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bier:benediktiner_weissbier [2018/05/19 20:57] duenni |
bier:benediktiner_weissbier [2018/05/21 20:59] (aktuell) shub |
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>Jo, schon hefig leicht, aber nen bissken mehr Süße würde gut tun. So wirkt es mir etwas schwach auf der Brust in Sachen Tiefe. | >Jo, schon hefig leicht, aber nen bissken mehr Süße würde gut tun. So wirkt es mir etwas schwach auf der Brust in Sachen Tiefe. | ||
- | --- //[[Shub]] 2017/02/22 18:24// | + | --- //[[shub]] 2017/02/22 18:24// |
>Helles Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol., das von der Licher Privatbrauerei im mittelhessischen Lich für das Benediktiner Weissbräu im oberbayerischen Ettal gebraut wird. Farblich liegt ein hefetrübes Bernstein bzw. Hellorange vor, darüber ist eine durchschnittlich ausgeprägte, cremige und feinporige Schaumkrone, die sich sehr gut im Glas hält. Beim Eingießen strömt einem eine schöne Hefenote in die Nase, die lecker nach Banane und Gewürznelke duftet, im Hintergrund kann man auch gut das leicht süßliche Malz wahrnehmen. Der Antrunk ist sehr spritzig und erfrischend, geschmacklich dominiert klar die Hefe, die einem einen schönen Teppich in den Mundraum zaubert. Nach Nelke, leicht süßlich und schön fruchtig nach Banane schmeckt das Weißbier, der Körper wirkt dabei sehr ausgewogen und ist weder zu wuchtig, noch zu dünn. Im Abgang wird das Benediktiner zusehends trockener und klingt mit einer zaghaften Herbe harmonisch aus. Sicher wird das Rad hier nicht neu erfunden, aber unterm Strich hat man ein hochgradig erfrischendes und süffiges Weizen im Glas, das runtergeht wie Öl. Gefällt mir ausgesprochen gut! | >Helles Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol., das von der Licher Privatbrauerei im mittelhessischen Lich für das Benediktiner Weissbräu im oberbayerischen Ettal gebraut wird. Farblich liegt ein hefetrübes Bernstein bzw. Hellorange vor, darüber ist eine durchschnittlich ausgeprägte, cremige und feinporige Schaumkrone, die sich sehr gut im Glas hält. Beim Eingießen strömt einem eine schöne Hefenote in die Nase, die lecker nach Banane und Gewürznelke duftet, im Hintergrund kann man auch gut das leicht süßliche Malz wahrnehmen. Der Antrunk ist sehr spritzig und erfrischend, geschmacklich dominiert klar die Hefe, die einem einen schönen Teppich in den Mundraum zaubert. Nach Nelke, leicht süßlich und schön fruchtig nach Banane schmeckt das Weißbier, der Körper wirkt dabei sehr ausgewogen und ist weder zu wuchtig, noch zu dünn. Im Abgang wird das Benediktiner zusehends trockener und klingt mit einer zaghaften Herbe harmonisch aus. Sicher wird das Rad hier nicht neu erfunden, aber unterm Strich hat man ein hochgradig erfrischendes und süffiges Weizen im Glas, das runtergeht wie Öl. Gefällt mir ausgesprochen gut! |