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bier:delirium_christmas_noel [2017/02/23 18:36] shub |
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- | >Belgisches Strong Ale mit einem Alkoholgehalt von satten 10,0% vol. aus der Familienbrauerei Huyghe im ostflämischen Melle. Die Flasche kommt wie gewohnt in Keramikoptik, der rosa Elefant, der das Wahrzeichen der Brauerei und ein Sinnbild für alkoholbedingte Halluzinationen ist, ist auch wieder dabei. Diesmal trägt er eine Nikolausmütze und sitzt auf einem Schlitten, denn wir haben es hier mit einem Weihnachtsbier zu tun. Es verfügt über enorm viel, leicht beigefarbenen, feinporigen und festen Schaum, der sich sehr lange über dem leicht trüben, kupferroten Bier hält. Der Geruch ist geprägt von Kräutern, Gewürzen, belgischer Hefe, Malz und Früchten und zaubert einem unter anderem den Duft von Karamell, Toffee, Pflaumen, Dörrobst, Kirschen und Rum | + | >Belgisches Strong Ale mit einem Alkoholgehalt von satten 10,0% vol. aus der Familienbrauerei Huyghe im ostflämischen Melle. Die Flasche kommt wie gewohnt in Keramikoptik, der rosa Elefant, der das Wahrzeichen der Brauerei und ein Sinnbild für alkoholbedingte Halluzinationen ist, ist auch wieder dabei. Diesmal trägt er eine Nikolausmütze und sitzt auf einem Schlitten, denn wir haben es hier mit einem der berühmten belgischen Weihnachtsbiere zu tun. Es verfügt über enorm viel, leicht beigefarbenen, feinporigen und festen Schaum, der sich sehr lange über dem leicht trüben, kupferroten Bier hält. Bereits beim Eingießen strömt einem ein wunderbarer, sehr vielfältiger Geruch in die Nase, der einen absoluten Hochkaräter ankündigt. Man nimmt belgische Hefe, Karamell, Toffee, Kräuter, Gewürze, Früchte wie Pflaumen und Kirschen, Dörrobst und ein leichtes Rumaroma wahr und setzt zum ersehnten ersten Schluck an. Vollmundig, moussierend, weich und zugleich prickelnd ist das Festbier, der Geschmack ist süßmalzig nach Karamell und braunem Zucker und fruchtig nach Rosinen, Äpfeln und Kirschen. Ab der Mitte kommen Gewürze und Kräuter zur Aromenpalette hinzu und man kann eine leichte Koriandernote, eine kräuterige Bittere, Zimt und andere weihnachtliche Gewürze herausschmecken. Den Alkohol schmeckt man fast überhaupt nicht raus, aber er sorgt gerade im langen, trockenen und bittersüßen Abgang für eine wohlige Wärme. Insgesamt ein sehr harmonisches, komplexes und vielfältiges Strong Ale, das sich nahtlos in die gute Delirium-Reihe einfügt. Sehr gut! |
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+ | --- //[[Dirque]] 2018/07/16// | ||
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+ | >Rötlich-bräunliche Farbe, im Geruch Trockenobst, Kirsche & Rotwein. Der Antrunk wirkt holzig, Barrique-Aroma, dazu dunkle Beeren. Die Mitte fand ich überraschend leicht, die Kohlensäure schäumt ordentlich rein, dazu eher leichtes süßliches Honig-Aroma, gewürzig ja, hat aber auch was von Fruchtsekt. Am Ende kommen dann aaber doch die Prozente ins Spiel und schenken einen recht alkoholischen Abgang ein. |