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bier:eibauer_lausitzer_dunkel [2017/02/04 16:13]
shub
bier:eibauer_lausitzer_dunkel [2019/03/24 17:16] (aktuell)
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 ===== Eibauer Lausitzer Dunkel ===== ===== Eibauer Lausitzer Dunkel =====
-{{tag>"​Oud_Bruin" alkgehalt:​4.2% hopfen:​Hopfen malz:Malz Deutschland region:​Sachsen stadt:​Kottmar}}+{{tag>"​Dunkles" alkgehalt:​4.2% hopfen:​Hopfen malz:Gerstenmalz ​Deutschland region:​Sachsen stadt:​Kottmar}}
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->Angebliches ​Oud Bruin mit einem Alkoholgehalt von 4,2% vol. aus der Privatbrauerei Eibau in der sächsischen Gemeinde Kottmar. Auf dem Rückenetikett spricht man von einem Schankbier mit Süßungsmittel,​ auf dem Etikett bezeichnet man es als Oud Bruin. Die großen Bierrating-Seiten ordnen es stattdessen als Munich Dunkel Lager oder Dunkles ein und die Verwirrung ist komplett. ​ +>Dunkles nach Art Oud Bruin mit einem Alkoholgehalt von 4,2% vol. aus der Privatbrauerei Eibau in der sächsischen Gemeinde Kottmar. Auf dem Rückenetikett spricht man von einem Schankbier mit Süßungsmittel,​ auf dem Etikett bezeichnet man es als Oud Bruin. Die großen Bierrating-Seiten ordnen es stattdessen als Munich Dunkel Lager oder Dunkles ein und die Verwirrung ist komplett. ​Auf der Zutatenliste fällt schon mal der Süßstoff Natrium-Saccharin ​unangenehm aufoptisch macht das Bier mit seiner dunkelbraunen Farbe und seiner üppigenfeinporigen ​und cremigen Schaumkrone allerdings eine ganz gute Figurobwohl letztere recht schnell ​in sich zusammenfälltDer Geruch ​ist malzig ​und sehr süß nach Karamell und Zucker, der Antrunk ​geht in dieselbe RichtungÄußerst spritzig geht es losdann kommt ein süßer Malzgeschmack ​durch, der fast schon eine sirupartige Note hat und in Richtung Malzbier gehtWirkt schon recht dünn, ​aber zwischendrin kommt immer wieder eine leichte Röstnote zum Tragendie einiges ​an verlorenem Boden gutmachen kannIm Abgang ​kommt dann sogar etwas der Hopfen durch und das Testbier klingt mit einer hauchzarten Bittere aus. Ist mir insgesamt ​etwas zu süß, aber ich habe schon weitaus Schlechteres getrunken 
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-schwarz-dunkelbraun,​ klar, malzig-(leicht)-süßlicher Beginn, riecht anfangs nach beinahe verbranntem Malz --> das Bier kommt im Geschmack zum Glück wieder auf den gewohnten Röstmalzgeschmack-Standard zurück, süffiger Eindruck, kaum malzbitter am Ende, die gute bis sehr gute Note aus dem 2002er Test können wir diesmal nicht bestätigen,​ enthält den Süßstoff Natrium-Saccharin, ​Untertitel: "Art oud bruin" und "​Schankbier mit Süßungsmittel",​ nur noch das Rücketikett trägt den Schriftzug "​Eibauer"​ - wahrscheinlich soll sich dieses ​Bier vom restlichen Eibauer-Sortiment abheben  +
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- ​Knappe zehn Jahre hat es gedauert, bis ich das "​Eibauer Lausitzer Dunkel"​ erneut vor mir stehen habe. Ein neues Etikett wurde der Flasche geschenkt, der Alkoholgehalt beträgt immer noch 4,2%vol. Ja, und nun muss ich es ja sagen: Dieses Bier ist gar kein Schwarzbier. Auch kein Dunkelbiersondern ein "Oud Bruin"​. Diese Biere sind in den Niederlanden beheimatet und haben auch in Deutschland eine Menge Freunde. Dabei handelt es sich um malzige, süße Biere, die gerne auch mit Zucker versetzt werdenSo wie dieses hier. Also, wollen wir mal schauen, wie das Bier nach dieser langen Zeit schmeckt. Dunkelrot ​ist es, der Schaum ist feinporig ​und durchschnittlich vorhanden. Eine satte Karamellnote kann ich riechen, der Antrunk ​ist weich und leicht spritzigSüßlich ist erdas Karamell ​kommt sehr gut durch. ​Man schmeckt ​aber, dass der Alkohol als Geschmacksträger fehlt. Etwas oberflächlich schmeckt das Bier nach einigen Augenblicken. Man fühlt sich tatsächlich ​an ein Vitamalz erinnertDer Abgang ​ist etwas flacherdie Länge ist aber allemal ausreichendEin erfrischendes Bierchen mit weniger Alkohol. Und dann doch irgendwie typisch für die Lausitz... Alles in allem: 8 von 10 Punkten +
  • bier/eibauer_lausitzer_dunkel.1486221185.txt.gz
  • Zuletzt geändert: 2017/02/04 16:13
  • von shub