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bier:freibergisch_1863_jubilaeums-pils [2016/02/15 09:45] milla2201 |
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- | >Pilsener aus dem sächsischen Freiberger Brauhaus im Erzgebirge, das auf einem Originalrezept aus dem Jahre 1863 basiert. Damals braute das Freiberger Brauhaus als erste Brauerei in Sachsen ein Bier nach Pilsner Art, für das Saazer Hopfen und böhmische Gerste verwendet wurden. Hier haben wir dieses Bier in der Neuauflage vor uns stehen. Die Farbe ist satt goldgelb, die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt, fest und feinporig, verschwindet aber relativ schnell wieder. Im Geruch ist es würzig, der Antrunk ist malzig und recht mild, dann kommt der Hopfen durch und verleiht dem Pilsener eine würzige, trockene, leicht bittere Note. Im Hintergrund agiert das milde, leicht süßlich schmeckende Malz, im langen Abgang geht der Hopfen nochmal in die Vollen und lässt das Testobjekt mit einer leichten Bittere ausklingen. Definitiv ein angenehmes und trinkbares Pils der milderen Sorte, aber absolut nichts Außergewöhnliches. | + | >Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus dem sächsischen Freiberger Brauhaus im Erzgebirge, das auf einem Originalrezept aus dem Jahre 1863 basiert. Damals braute das Freiberger Brauhaus als erste Brauerei in Sachsen ein Bier nach Pilsner Art, für das Saazer Hopfen und böhmische Gerste verwendet wurden. Hier haben wir dieses Bier in der Neuauflage vor uns stehen. Die Farbe ist satt goldgelb, die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt, fest und feinporig, verschwindet aber relativ schnell wieder. Im Geruch ist es würzig, der Antrunk ist malzig und recht mild, dann kommt der Hopfen durch und verleiht dem Pilsener eine würzige, trockene, leicht bittere Note. Im Hintergrund agiert das milde, leicht süßlich schmeckende Malz, im langen Abgang geht der Hopfen nochmal in die Vollen und lässt das Testobjekt mit einer leichten Bittere ausklingen. Definitiv ein angenehmes und trinkbares Pils der milderen Sorte, aber absolut nichts Außergewöhnliches. |