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bier:holsten_brauwelt_pale_ale [2016/11/22 23:02]
shub
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duenni
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->Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,9% vol. aus der zur Carlsberg-Gruppe gehörigen Holsten Brauerei aus Hamburg-Altona. Wie so viele Großbrauereien hat nun auch Carlsberg mitbekommen,​ dass viele Biertrinker die Nase voll vom industriellen ​Biereinheitsbrei ​haben und will auch auf der Craft-Beer-Welle mitschwimmen. Farblich liegt ein minimal trübes Goldgelb vor, die Schaumkrone ist recht übersichtlich,​ wenig standfest, aber immerhin relativ feinporig. Der Geruch ist süßlich-malzig,​ dezent exotisch-fruchtig und leicht blumig und grasig. Der Antrunk ist leicht metallisch und malzig mit dazugehöriger Süße, dann kommt der Hopfen durch und steurt eine ordentliche Herbe und einen grasigen, leicht kräuterigen Geschmack bei. Die auf dem Rückenetikett angegebenen Aromen von Citrus, Maracuja und Aprikose kann ich ehrlich gesagt nicht wirklich herausschmecken,​ aber sowas wie eine exotische Fruchtnote blitzt schon ein wenig durch. Im trockenen Abgang hat man etwas Bittere am Gaumen (28 IBU), aber die ist nicht wirklich der Rede wert, denn insgesamt betrachtet hat man es hier schon mit einem eher milden Vertreter seiner Gattung zu tun. Wirkt schon recht einfallslos und vor allem langweilig, ​obwohl ​man immerhin etwas Besseres hinbekommen ​hat, als zum Beispiel Beck's mit dem desaströsen [[bier:​beck_s_pale_ale|Beck'​s Pale Ale]]. Kann man schon trinken, denn wirklich schlecht schmeckt es nicht, aber der unabhängigen Konkurrenz kann man definitiv nicht das Wasser reichen. ​+>Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,9% vol. aus der zur Carlsberg-Gruppe gehörigen Holsten Brauerei aus Hamburg-Altona. Wie so viele Großbrauereien hat nun auch Carlsberg mitbekommen,​ dass viele Biertrinker die Nase voll vom industriellen ​Einheitsbier ​haben und will am Craftbier-Boom mitverdienen. Farblich liegt ein minimal trübes Goldgelb vor, die Schaumkrone ist recht übersichtlich,​ wenig standfest, aber immerhin relativ feinporig. Der Geruch ist süßlich-malzig,​ dezent exotisch-fruchtig und leicht blumig und grasig. Der Antrunk ist leicht metallisch und malzig mit dazugehöriger Süße, dann kommt der Hopfen durch und steurt eine ordentliche Herbe und einen grasigen, leicht kräuterigen Geschmack bei. Die auf dem Rückenetikett angegebenen Aromen von Citrus, Maracuja und Aprikose kann ich ehrlich gesagt nicht wirklich herausschmecken,​ aber sowas wie eine exotische Fruchtnote blitzt schon ein wenig durch. Im trockenen Abgang hat man etwas Bittere am Gaumen (28 IBU), aber für ein Pale Ale ist man hier schon recht mild unterwegs. Wirkt insgesamt ​schon recht einfallslos und langweilig, ​aber man hat immerhin etwas Besseres hinbekommen als zum Beispiel Beck's mit dem desaströsen [[bier:​beck_s_pale_ale|Beck'​s Pale Ale]]. Kann man trinken, denn wirklich schlecht schmeckt es nicht, aber der unabhängigen Konkurrenz kann man definitiv nicht das Wasser reichen.  
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 +>​Schaumkrone schön fein aber steht nicht lange. Im Geruch leicht grasig. Im Antrunk malzig, leicht erdig. Auch etwas kräuteriges ist auszumachen und Zitrus. Es geht eigentlich gar nicht so schlecht los. Der Mittelteil fällt dann ab, es wird lasch und seifig. Der kurze Auftritt des Hopfens im Abgang wirkt zu zart, könnte etwas bitterer rausgehen. Im Verlauf kommen dann die Bitternoten etwas besser zur Geltung. Schlecht ist es nicht wirklich, da stimme ich zu, könnte aber einen Tick intensiver sein. Etwas Zeit an der Luft tut dem Bier gut, der Antrunk gefällt mir sogar immer besser.
  • bier/holsten_brauwelt_pale_ale.1479852172.txt.gz
  • Zuletzt geändert: 2016/11/22 23:02
  • von shub