Unterschiede
Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen angezeigt.
Beide Seiten der vorigen Revision Vorhergehende Überarbeitung Nächste Überarbeitung | Vorhergehende Überarbeitung | ||
bier:insel-brauerei_baltic_stout [2016/10/19 09:46] milla2201 |
bier:insel-brauerei_baltic_stout [2016/12/14 21:12] (aktuell) shub |
||
---|---|---|---|
Zeile 13: | Zeile 13: | ||
>Also leicht kann ich hier nicht so recht unterschreiben. Mir war es fast schon etwas zu alkoholisch-mächtig, bringt lakrizige Noten und tatsächlich auch etwas vom Kuchenaroma, dass sie einem auf dem Etikett versprechen. Von daher fand ich auch den trockeneren Abgang dann recht passend um es aufzuwiegen. Mir hat es recht gut gefallen. | >Also leicht kann ich hier nicht so recht unterschreiben. Mir war es fast schon etwas zu alkoholisch-mächtig, bringt lakrizige Noten und tatsächlich auch etwas vom Kuchenaroma, dass sie einem auf dem Etikett versprechen. Von daher fand ich auch den trockeneren Abgang dann recht passend um es aufzuwiegen. Mir hat es recht gut gefallen. | ||
+ | |||
+ | --- //[[Shub]] 2016/12/05 21:11// | ||
+ | |||
+ | >Imperial Stout mit einem Alkoholgehalt von 7,5% vol. aus der 2015 gegründeten Rügener Insel-Brauerei aus Rambin in Mecklenburg-Vorpommern. Die Craft-Brauerei ist für ihre liebevolle Flaschengestaltung bekannt, denn alle Biere kommen in Papier eingeschlagenen Flaschen, die mit schönen Motiven aus Natur, Tierwelt oder Seefahrt versehen sind. In diesem Fall ziert eine gemalte Eule die Flasche und auch das Bier selbst ist ein wahrer Augenschmaus. Es verfügt über unglaublich viel braunen, feinporigen und cremigen Schaum und hat eine nahezu pechschwarze Farbe. Der Geruch kommt absolut großartig und steigert die Vorfreude auf den ersten Schluck ungemein. Man riecht starken Kaffee, Karamell, Röstmalz, verbranntes Getreide, Kakao und Schokoladenkuchen und einem läuft das Wasser im Mund zusammen. Der Antrunk ist voluminös und sehr weich, die Konsistenz dieses Tropfens ist cremig und sämig. Etwas Säure ist herauszuschmecken, am dominantesten sind aber das rauchige Röstmalz, jede Menge Kaffee, Rohrzucker, Schokolade und eine alkoholische Note, die etwas an Kaffeelikör erinnert. Im Trinkverlauf wird das Stout zusehends trockener, der lange Abgang fällt recht mild aus und bietet einen leicht abgeschwächten Nachhall der delikaten Aromen. Besonders dominant finde ich den Hopfen ehrlich gesagt nicht, es wirkt alles rund und harmonsich. Insgesamt ein perfekt ausbalanciertes Bier mit sehr schönen Aromen zum Genießen. Gefällt mir sehr gut und wird sicher öfters mal gekauft, da ich es neuerdings problemlos beim Kaufland um die Ecke kriege. :love: |