Unterschiede
Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen angezeigt.
Nächste Überarbeitung | Vorhergehende Überarbeitung | ||
bier:insel-brauerei_baltic_tripel [2016/05/19 13:54] milla2201 Erstellt mit dem Formular bierconf:neues_bier |
bier:insel-brauerei_baltic_tripel [2018/09/10 22:48] (aktuell) shub |
||
---|---|---|---|
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
===== Insel-Brauerei Baltic Tripel ===== | ===== Insel-Brauerei Baltic Tripel ===== | ||
- | {{tag>"Tripel" "alkgehalt:9.5%" "hopfen:Hopfen" "malz:Malz" "Deutschland" "region:n/a" "stadt:n/a"}} | + | {{tag>"Tripel" "alkgehalt:9.5%" "hopfen:Naturhopfen" "malz:Gerstenmalz" malz:Weizenmalz "Deutschland" region:Mecklenburg-Vorpommern stadt:Rambin}} |
{{:bier:insel-brauerei_baltic_tripel.jpg?100|Insel-Brauerei Baltic Tripel}} | {{:bier:insel-brauerei_baltic_tripel.jpg?100|Insel-Brauerei Baltic Tripel}} | ||
{{:bier:insel-brauerei_baltic_tripel_etikett.jpg?100|Insel-Brauerei Baltic Tripel Etikett}} | {{:bier:insel-brauerei_baltic_tripel_etikett.jpg?100|Insel-Brauerei Baltic Tripel Etikett}} | ||
- | [[http://www.1000getraenke.de/biertest/insel-brauerei-ruegen-baltic-tripel,5737.html|Bierdaten]] | + | [[http://www.1000getraenke.de/biertest/insel-brauerei-ruegen-baltic-tripel,5737.html|Bierdaten]] [[https://www.beeradvocate.com/beer/profile/42275/199727/|BA Bierdaten]] [[http://www.ratebeer.com/beer/insel-brauerei-baltic-tripel/362761/|RB Bierdaten]] |
--- //[[Dirque]] 2016/05/18// | --- //[[Dirque]] 2016/05/18// | ||
Zeile 9: | Zeile 9: | ||
>Sehr helle Farbe und Schaum. Sehr säuerlicher Geruch am Anfang. Im Antrunk auch erst mal säuerlich-fruchtig, sprich sehr zitrisch. Dann wird es etwas runder, leicht Lakritzig, etwas Vanille. Hintenraus mit der Lakritze gen Bittere arbeitend. Beerige Töne sind im Mittelteil auch dabei. Wenn die Hefe mit rein kommt, ändert sich der Geruch nach Ananas. Die Ananas-Töne finden sich dann auch im Geschmack, bringt auch Süße mit. Körperlich dabei aber immer leicht, eher Sommerbier. Die zweite Hälfte gefiel mir richtig gut. | >Sehr helle Farbe und Schaum. Sehr säuerlicher Geruch am Anfang. Im Antrunk auch erst mal säuerlich-fruchtig, sprich sehr zitrisch. Dann wird es etwas runder, leicht Lakritzig, etwas Vanille. Hintenraus mit der Lakritze gen Bittere arbeitend. Beerige Töne sind im Mittelteil auch dabei. Wenn die Hefe mit rein kommt, ändert sich der Geruch nach Ananas. Die Ananas-Töne finden sich dann auch im Geschmack, bringt auch Süße mit. Körperlich dabei aber immer leicht, eher Sommerbier. Die zweite Hälfte gefiel mir richtig gut. | ||
+ | --- //[[duenni]] 2016/06/12 21:12// | ||
+ | >Recht dreckig-gelbe Farbe und auch ziemlich hell, die Schaumkrone ist sehr fluffig und steht recht gut. Riecht sehr sauer und nach Gärung. Beim Antrunk bleibt einem kurz die Luft weg, der Stoff steigt sofort in die Nase, die 9,5% kommen nicht von ungefähr. Geht auch recht brachial rein, irgendwie muffig, so direkt ist aber keine Alkohol zu schmecken. Dichter Körper aber nicht sperrig, nachdem man den Antrunk verdaut hat kommt die Süße. Sehr süßlich und ja auch etwas Lakritze. Es schmeckt nach Ananas aus der Dose und wird im Verlauf seifiger. Auch wieder viel Kohlensäure, passt aber ganz gut rein. Sonst auch wieder undefinierbar blumiger Geschmack. Tripel ist und wird nicht meine Sorte Bier. | ||
+ | |||
+ | --- //[[shub]] 2017/01/31 00:11// | ||
+ | |||
+ | >Tripel mit einem Alkoholgehalt von 9,5% vol. aus der 2015 gegründeten Rügener Insel-Brauerei aus Rambin in Mecklenburg-Vorpommern. Die Craft-Brauerei ist für ihre liebevolle Flaschengestaltung bekannt, denn alle Biere kommen in Papier eingeschlagenen Flaschen, die mit schönen Motiven aus Natur, Tierwelt oder Seefahrt versehen sind. Das Etikett des Tripels ziert eine Gruppe von Kranichen und auch das Bier selbst macht optisch einen guten Eindruck. Es verfügt über höllisch viel Schaum, der sehr feinporig, fest und langanhaltend ist, farblich liegt ein leicht trübes Goldgelb vor. Der Geruch ist säuerlich, hefig, leicht süßlich und fruchtig, wobei die Hefe neben beerigen Noten auch etwas muffig daherkommt. Ansonsten dominiert erstmal eine Zitrusnote das Bouquet, die auch im schäumigen Antrunk zunächst tonangebend ist. Trotz der Säure schmeckt das Tripel sehr mild und es ist genug Platz für weitere Aromen, die sich nach und nach entfalten. Eine malzige Grundsüße ist dabei, genauso kommen etwas Vanille und ein blumiges Aroma durch, auch bahnen sich weitere Fruchtnoten den Weg an die Oberfläche. Beeren sind schmeckbar, aber auch die von meinen Vorrednern erwähnte Ananas, aber auch Orange und pfirsich und das leicht bittere Lakritzaroma kommen mit der Zeit durch. Den recht hohen Alkoholgehalt schmeckt man zu keinem Zeitpunkt heraus und auch körperlich wirkt das Tripel eher leicht. Der lange Abgang mit süßlichem Nachklang gestaltet sich relativ mild und lässt tatsächlich Assoziationen an ein Sommerbier zu. Insgesamt eine äußerst gelungene Interpretation eines belgischen Tripels. |