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->​Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol., das von der Tucher Traditionsbrauerei für das Lederer Bierkontor in Nürnberg gebraut wird. Das kultige Etikett im Retrostil sieht recht gut aus und auch das Bier selbst macht optisch eine gute Figur. Es hat eine helle, goldgelbe Farbe und verfügt über eine üppige, feste und feinporige Schaumkrone,​ die sich recht lange hält. Bereits beim Öffnen der Flasche steigt einem eine herbe Hopfennote in die Nase, die sich beim Eingießen noch intensiviert. Der Antrunk hat es dann auch in sich und ist kräftig hopfig und ordentlich ​bitter, eine leicht metallische Note nehme ich ebenfalls war. Nachdem der herbe Anfang überwunden ist, wird das Pils etwas zahmer und dem Malz wird eine kleine, aber ausreichende Bühne geboten. Dezent süß schmeckt es im Hintergrund,​ die zitrische Note kann ich auch so bestätigen. Gegen Ende des Mittelteils nimmt wieder der Hopfen die Zügel in die Hand und steuert im langen Abgang eine trockene Bittere bei, mit der das Nürnberger Bier recht stimmig ausklingt. Insgesamt betrachtet ein feines, herbes Pilsener, das sehr erfrischend wirkt und sich äußerst angenehm trinkt. Daumen nach oben. +>​Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol., das heutzutage ​von der Tucher Traditionsbrauerei für das 1468 gegründete ​Lederer Bierkontor in Nürnberg gebraut wird. Das kultige, neue Etikett im Retrostil sieht recht gut aus und auch das Bier selbst macht optisch eine gute Figur. Es hat eine helle, goldgelbe Farbe und verfügt über eine üppige, feste und feinporige Schaumkrone,​ die sich recht lange hält. Bereits beim Öffnen der Flasche steigt einem eine herbe Hopfennote in die Nase, die sich beim Eingießen noch intensiviert. Der Antrunk hat es dann auch in sich und ist kräftig hopfig und knackig ​bitter, eine leicht metallische Note nehme ich ebenfalls war. Nachdem der herbe Anfang überwunden ist, wird das Pils etwas zahmer und dem Malz wird eine kleine, aber ausreichende Bühne geboten. Dezent süß schmeckt es im Hintergrund,​ die zitrische Note kann ich auch so bestätigen. Gegen Ende des Mittelteils nimmt wieder der Hopfen die Zügel in die Hand und steuert im langen Abgang eine trockene Bittere bei, mit der das Nürnberger Bier recht stimmig ausklingt. Insgesamt betrachtet ein feines, herbes Pilsener, das sehr erfrischend wirkt und sich äußerst angenehm trinkt. Daumen nach oben. 
  
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  • Zuletzt geändert: 2016/06/21 17:37
  • von shub