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--- //[[shub]] 2016/03/13 20:29// | --- //[[shub]] 2016/03/13 20:29// | ||
- | >Belgisches Dubbel und Abteibier mit einem Alkoholgehalt von 6,7% vol. aus der St. Bernardus Brouwerij in Poperinge in der Gemeinde Watou in Westflandern. Für dieses Bier wird der Hefestamm des weltbekannten Trappistenklosters Westleveren verwendet, auch das Rezept stammt von den dortigen Mönchen. das Abteibier hat eine trübe kastanienbraune Frabe mit Rotstich, die große Schaumkrone ist gemischtporig und äußerst standfest. Der Geruch ist großartig und geprägt von einer schönen Karamellnote und einer fulminanten Fruchtigkeit. Man hat duftende Waldbeeren, Rosinen und auch etwas Honig in der Nase und ist voller Vorfreude auf den ertsen Schluck, der es dann auch in sich hat. Wunderbar vollmundig, voluminös und spritzig ist er, es schwingen etwas leichte Säure und eine dezente Röstnote mit. Sehr fruchtig ist das Dubbel, Waldbeeren, Trauben, Rosinen und Birne sind zu erkennen, auch eine leicht nussige Note kann man ausmachen. Dabei ist es gar nicht mal so süß, obwohl die obligatorische Karamellnoet nicht fehlt. Der Abgang ist lang, der Hopfen sorgt für ein trockenes Mundgefühl und eine leichte, taghafte Bittere, mit der das Dubbel harmonisch ausklingt. Auch dieses Bier aus der St. Bernardus Brouwerij ist auf absolutem Topniveau und stellt die Kunstfertigkeit der belgischen Braukunst eindrucksvoll unter Beweis. Wirklich sehr gut! | + | >Belgisches Dubbel und Abteibier mit einem Alkoholgehalt von 6,7% vol. aus der St. Bernardus Brouwerij in Poperinge in der Gemeinde Watou in Westflandern. Für dieses Bier wird der Hefestamm des weltbekannten Trappistenklosters Westvleteren verwendet, auch das Rezept stammt von den dortigen Mönchen. Das Abteibier hat eine trübe kastanienbraune Farbe mit Rotstich, die große Schaumkrone ist gemischtporig und äußerst standfest. Der Geruch ist großartig und geprägt von einer schönen Karamellnote und einer fulminanten Fruchtigkeit. Man hat duftende Waldbeeren, Rosinen und auch etwas Honig in der Nase und ist voller Vorfreude auf den ertsen Schluck, der es dann auch in sich hat. Wunderbar vollmundig, voluminös und spritzig ist er, es schwingen etwas Säure und eine dezente Röstnote mit. Sehr fruchtig ist das Dubbel, Waldbeeren, Trauben, Rosinen und Birne sind zu erkennen, auch eine leicht nussige Note kann man ausmachen. Dabei ist es gar nicht mal so süß, obwohl die obligatorische Karamellnote nicht fehlt. Der Abgang ist lang, der Hopfen sorgt für ein trockenes Mundgefühl und eine leichte, zaghafte Bittere, mit der das Dubbel harmonisch ausklingt. Auch dieses Bier aus der St. Bernardus Brouwerij ist auf absolutem Topniveau und stellt die Kunstfertigkeit der belgischen Braukunst eindrucksvoll unter Beweis. Wirklich sehr gut! |
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+ | --- //[[Dirque]] 2016/05/15// | ||
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+ | >Das Dubbel konnte mich nicht so begeistern, wie das [[bier:st._bernardus_abt_12|Quadrupel]] aus der gleichen Brauerei. Zugegeben, es war das letzte Bier an einem bierreichen Abend. Den Geruch fand ich überraschend wenigsagend. Es ist aber schon mit nem massiven Malzkörper ausgestattet, hefig und transportiert die "üblichen Verdächtigen", wie Vanille, Nelke, Dörobst. Das Bierchen hier wirkt aber auch sehr sprittig dabei. Nicht übel, aber die großen Aromen konnte ich nicht (mehr?) rausschmecken. |