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bier:steam_brew_imperial_stout [2018/10/25 11:36] shub |
bier:steam_brew_imperial_stout [2019/01/11 11:26] (aktuell) milla2201 |
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- | >Imperial Stout mit einem Alkoholgehalt von 7,5% vol., das von der Mannheimer Privatbrauerei Eichbaum für die neue Billig-Craft-Beer-Marke Steam Brew des Discounter Lidl aus dem baden-württembergischen Neckarsulm produziert wird. Das Design der 0,5l-Dose ist ziemlich gelungen und orientiert sich am Steampunk-Stil, unpassend finde ich allerdings den Aufdruck "German Craft Beer Resistance", der bei der ausschließlichen Verwendung von Hopfenextrakt mehr als lächerlich wirkt und eigentlich schon eine Frechheit ist. | + | >Imperial Stout mit einem Alkoholgehalt von 7,5% vol., das von der Mannheimer Privatbrauerei Eichbaum für die neue Billig-Craft-Beer-Marke Steam Brew des Discounters Lidl aus dem baden-württembergischen Neckarsulm produziert wird. Das Design der 0,5l-Dose ist ziemlich gelungen und orientiert sich am Steampunk-Stil, unpassend finde ich allerdings den Aufdruck "German Craft Beer Resistance", der bei der ausschließlichen Verwendung von Hopfenextrakt mehr als lächerlich wirkt und eigentlich schon eine Frechheit ist. Es hat eine pechschwarze Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte, feinporige und beigefarbene Schaumrkone, die jedoch sehr schnell in sich zusammenfällt. Der Antrunk ist spritzig mit Röstmalznote und dazugehöriger Röstbittere, die Textur leicht wässrig und der Körper eher schlank. Neben der Röstaromatik schmaeckt man eine leichte Süße nach Toffee, etwas Kaffee und Schokolade sowie eine leichte weinartige Säure und eine kräuterige Note in Richtung Liebstöckel oder Maggi-Würze heraus. Der Abgang ist dann schließlich mittellang, trocken und leicht bitter. Für den geringen Preis von 0,69€ pro Dose definitiv annehmbar, aber eben nicht mehr. Das Ganze hat schon recht wenig Körper für den hohen Alkoholgehalt und schmeckt irgendwie mehr gewollt, als gekonnt. |
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+ | >Schön bräunlicher Schaum, reichlich, fein und standhaft. Das Bier minimal durchsichtig, rötlich. Im Geruch malzig-metallisch. Antrunk ist auch leicht metallisch, dann wird’s röstig und süßlich, schmeckt nach Rübenkraut. Zum Abgang kommt Salmiak auf. Die Konsistenz wirkt am Anfang überraschend dünn, hintenraus wird’s aber besser. Das Metallische schwingt auch im Verlauf weiter mit, das Süßliche wird mir etwas zu arg, zu sirupig. |