Unterschiede
Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen angezeigt.
Beide Seiten der vorigen Revision Vorhergehende Überarbeitung | |||
bier:trappist_achel_8_blond [2016/07/25 21:36] shub |
bier:trappist_achel_8_blond [2017/03/21 15:21] (aktuell) milla2201 |
||
---|---|---|---|
Zeile 11: | Zeile 11: | ||
>Belgisches Tripel und Trappistenbier mit einem Alkoholgehalt von 8,0% vol. aus der Brauerei der Abtei Sankt Benedikt im flämischen Hamont-Achel an der Grenze zu den Niederlanden. Als Trappistenbier bezeichnet man ein durch oder unter Aufsicht von Trappistenmönchen gebrautes Bier, das in einem Trappistenkloster oder in dessen unmittelbarer Umgebung hergestellt werden muss. Neben Achel dürfen in Belgien nur fünf weitere Brauereien das gesetzlich geschützte Label Authentic Trappist Product tragen. Das Abteibier erstrahlt in einem leicht trüben Goldgelb und vefügt über eine üppige, feste und feinporige Schaumkrone, riechen tut es fruchtig, leicht malzig und hefig und verströmt einen süßen Orangengeruch. Der Antrunk ist sehr spritzig und traubig-weinartig, fruchtig und süßlich. An Früchten schmecke ich Zitrusfrüchte raus, Grapefruit, süße Orange und Mango treffen auf eine ordentliche Karamellmalznote. Hinzu kommen leichte Kräuternoten, der Hopfen verleiht dem Tripel ein sehr trockenes Mundgefühl. Den Alkohol spürt man nur aufgrund des großen Volumens und des ausgeprägten Körpers, der Abgang ist sehr lang und geprägt von einer dezenten Bittere, die erneut leichte Kräteraromen mit sich bringt. Wirklich ein kräftiges, vollmundiges und süffiges Abteibier ist den Mönchen aus dem kleinsten Trappistenkloster Belgiens hier gelungen. Wirklich sehr gut. | >Belgisches Tripel und Trappistenbier mit einem Alkoholgehalt von 8,0% vol. aus der Brauerei der Abtei Sankt Benedikt im flämischen Hamont-Achel an der Grenze zu den Niederlanden. Als Trappistenbier bezeichnet man ein durch oder unter Aufsicht von Trappistenmönchen gebrautes Bier, das in einem Trappistenkloster oder in dessen unmittelbarer Umgebung hergestellt werden muss. Neben Achel dürfen in Belgien nur fünf weitere Brauereien das gesetzlich geschützte Label Authentic Trappist Product tragen. Das Abteibier erstrahlt in einem leicht trüben Goldgelb und vefügt über eine üppige, feste und feinporige Schaumkrone, riechen tut es fruchtig, leicht malzig und hefig und verströmt einen süßen Orangengeruch. Der Antrunk ist sehr spritzig und traubig-weinartig, fruchtig und süßlich. An Früchten schmecke ich Zitrusfrüchte raus, Grapefruit, süße Orange und Mango treffen auf eine ordentliche Karamellmalznote. Hinzu kommen leichte Kräuternoten, der Hopfen verleiht dem Tripel ein sehr trockenes Mundgefühl. Den Alkohol spürt man nur aufgrund des großen Volumens und des ausgeprägten Körpers, der Abgang ist sehr lang und geprägt von einer dezenten Bittere, die erneut leichte Kräteraromen mit sich bringt. Wirklich ein kräftiges, vollmundiges und süffiges Abteibier ist den Mönchen aus dem kleinsten Trappistenkloster Belgiens hier gelungen. Wirklich sehr gut. | ||
+ | |||
+ | --- //[[Dirque]] 2017/03/11// | ||
+ | |||
+ | >Golden im Glas, eingetrübt. Perlt ganz gut, der Schaum ist fein und aufgetürmt - wolkig. Geruch nach belgischer Hefe, aber auch weich, leicht vanillin. Im Antrunk noch sehr weich, dann kommt Säure, leicht kirschig. Die Kohlensäure schäumt gut rein. Dann wird es etwa süßlich, bevor es zitrusbitter in den Abgang geht - Bitterorange am Gaumen. Im Verlauf etwas süß-lakritzig, leichtes Rum-/Rotweinaroma. In der zweiten Hälfte dann weicher werdend, da kommt auch die Vanille wieder. Die Säure zeigt sich dann nur noch hintenraus. |