Unterschiede
Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen angezeigt.
Beide Seiten der vorigen Revision Vorhergehende Überarbeitung Nächste Überarbeitung | Vorhergehende Überarbeitung | ||
bier:tucher_lager_hell [2019/10/09 16:37] shub |
bier:tucher_lager_hell [2019/10/09 16:47] (aktuell) shub |
||
---|---|---|---|
Zeile 12: | Zeile 12: | ||
--- //[[shub]] 2019/07/20 16:41// | --- //[[shub]] 2019/07/20 16:41// | ||
- | >Helles mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der Tucher Traditionsbrauerei im fränkischen Nürnberg in Bayern, das mit einem gelungenen Retro-Etikett daherkommt. Es hat eine kräftige, goldgelbe Farbe und perlt recht ordentlich, die Schaumkrone darüber ist gut ausgeprägt, deinporig und fest und hält sich recht lange auf Fingerbreite. Der Geruch ist grasig-hopfig und leicht säuerlich, außerdem nimmt man noch blumige Noten und eine honigartige Süße wahr. Der Antrunk ist spritzig und recht erfrischend, das Mundgefühl angenehm weich. Geschmacklich hat man helles Malz, getreidige Noten, eine leichte Süße und die von Dirk erwähnte Säure auf der Zunge, die im Trinkverlauf um eine grasige, leicht kernige Hopfennote und ein apfelartiges Fruchtaroma ergänzt werden. Im Abgang kommt dann eine leichte Bittere auf und das Helle klingt trocken und leicht fassaromatisch aus. Unterm Strich ein trinkbares Standard-Helles ohne größere Höhepunkte. Mir war es zwar nicht zu säuerlich, aber aus dem Hause Tucher habe ich schon bessere Biere getrunken. | + | >Helles mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der Tucher Traditionsbrauerei im fränkischen Nürnberg in Bayern, das mit einem gelungenen Retro-Etikett daherkommt. Es hat eine kräftige, goldgelbe Farbe und perlt recht ordentlich, die Schaumkrone darüber ist gut ausgeprägt, deinporig und fest und hält sich recht lange auf Fingerbreite. Der Geruch ist grasig-hopfig und leicht säuerlich, außerdem nimmt man noch blumige Noten und eine honigartige Süße wahr. Der Antrunk ist spritzig und recht erfrischend, das Mundgefühl angenehm weich. Geschmacklich hat man helles Malz, getreidige Noten, eine leichte Süße und die von Dirk erwähnte Säure auf der Zunge, die im Trinkverlauf um eine grasige, leicht kernige Hopfennote und ein apfelartiges Fruchtaroma ergänzt werden. Im Abgang kommt dann eine leichte Bittere auf und das Helle klingt trocken und leicht holzig aus. Unterm Strich ein trinkbares Standard-Helles ohne Schnörkel oder größere Höhepunkte. Mir war es zwar nicht zu säuerlich, dafür aber auf Dauer ein wenig zu langweilig. Aus dem Hause Tucher habe ich wie auch Dirk schon weitaus bessere Biere getrunken. |