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bier:westmalle_trappist_tripel [2015/12/19 18:19] shub |
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===== Westmalle Trappist Tripel ===== | ===== Westmalle Trappist Tripel ===== | ||
- | {{tag>"Tripel" "Belgien"}} | + | {{tag>"Tripel" alkgehalt:9.5% hopfen:Hopfen malz:Gerstenmalz "Belgien" region:Flandern subregion:Antwerpen stadt:Malle}} |
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--- //[[shub]] 2015/12/19 17:37// | --- //[[shub]] 2015/12/19 17:37// | ||
- | >Belgisches Tripel mit einem Alkoholgehalt von 9,5% vol. aus der Brauerei der Trappistenabtei Westmalle im flämischen Malle in der Provinz Antwerpen. Die Frabe ist trüb goldgelb, die grobkörnige Schaumkrone ist mittelmäßig ausgeprägt und nicht gerade sehr standfest. Der Geruch ist süßlich und sehr fruchtig, leicht raubig in Richtung Sekt. der Antrunk ist sehr fruchtig und spritzig und ordentlich Hopfenbitter,Grapefruit und Trauben, eine leichte Alkoholnote ist auch herauszuschemcken. sehr cremige Konsistenz, schöbes Mundgefühl, samtig und weich. herrlich langen Abgang | + | >Belgisches Tripel und Trappistenbier mit einem Alkoholgehalt von 9,5% vol. aus der Brauerei der Trappistenabtei Westmalle im flämischen Malle in der Provinz Antwerpen. Als Trappistenbier bezeichnet man ein durch oder unter Aufsicht von Trappistenmönchen gebrautes Bier, das in einem Trappistenkloster oder in dessen unmittelbarer Umgebung hergestellt werden muss. Neben Westmalle dürfen in Belgien nur fünf weitere Brauereien das gesetzlich geschützte Label Authentic Trappist Product tragen. Die Farbe ist trüb goldgelb, die grobkörnige Schaumkrone ist mittelmäßig ausgeprägt und sehr standfest. Der Geruch ist süßlich und sehr fruchtig, wahrnehmbare Fruchtaromen sind Trauben, die dem Tripel eine leichte Sektnote geben, Aprikosen, Pfirsiche und Bananen. Leicht alkoholisch riecht es, man fühlt sich leicht an einen Rumtopf erinnert. Der Antrunk ist sehr fruchtig, süßlich und spritzig, die Fruchtaromen von Grapefruit und Trauben sind herauszuschmecken. Das Mundgefühl ist äußerst weich und angenhem mild, die Konsistenz ist leicht sämig und wunderbar cremig. Die Fruchtsüße wird noch vor dem Mittelteil von einer ordentlichen Hopfenbitteren ausgebremst, die etwas von Blutorange hat. Der sehr lange Abgang wird von der trockenen, ausgewogenen Hopfenbittere beherrscht, im Hintergrund ist das leicht süßliche Karamellmalz am Wirken. Im Nachhall entafltet sich schließlich eine angenehme alkoholbedingte Wärme im Körper. Insgesamt ein sehr komplexes Bier mit vielen Facetten und einer wunderbaren Aromenvielfalt, das erneut die Kunstfertigkeit des belgischen Brauwesens unter Beweis stellt. Auch mein siebtes Testbier aus unserem Nachbarland ist wieder absolute Spitzenklasse. |
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+ | >Hui, da zieht der Alkohol aber direkt mal saftigst rein. Gut Säure hintenraus, vorne schon wieder Vanille und Nelke. Das Fruchtige hatte ich jetzt nichtmal so explizit, faür aber eine gewisse kräuterige Schärfe. Fands aber in jedem Fall geil. | ||
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+ | >Goldgelb, geht ins Orange mit einer sehr schönen und festen Schaumkrone. Im Geruch eher unauffällig. Der Antrunk haut dann aber rein, überreife Banane, Sekt und alkoholische Schärfe. Wenn man das verdaut hat, wird einem der weiche, cremige Unterbau bewusst. Wirklich sehr, sehr weicher Körper. Das Aroma wird weiter von überreifem, fast faulem Obst bestimmt, Banane, Blutorange, ja, vorne auch Kräuter. Recht komplexe Sache, fast jeder Schluck schmeckt ein wenig anders. Man muss sich da schon reinkämpfen, durch den Alkoholgehalt recht wuchtig und anstrengend aber doch gibts hier viel zu entdecken. | ||
- | Der Westmalle Tripel wird manchmal die „Mutter aller Tripel“ genannt. |