===== Barbãr Blonde ===== {{tag>"Strong_Ale" "alkgehalt:8.0%" "hopfen:Hopfen" "malz:Gerstenmalz" "Belgien" "region:Wallonien" "subregion:Wallonisch-Brabant" "stadt:Rebecq"}} {{:bier:barbar.jpg?100|Barbãr Blonde}} {{:bier:barbar_etikett.jpg?100|Barbãr Blonde Etikett}} [[http://www.1000getraenke.de/biertest/barbr,241.html|Bierdaten]] [[https://www.beeradvocate.com/beer/profile/149/612/|BA Bierdaten]] [[http://www.ratebeer.com/beer/barbar/661/|RB Bierdaten]] [[http://www.brasserielefebvre.be/beer/barbar-blonde/|Brauerei Bierdaten]] --- //[[shub]] 2016/07/27 21:33// >Belgisches Strong Ale mit einem Alkoholgehalt von 8,0% vol. aus der Brasserie Lefèbvre im wallonischen Rebecq. Auf der Zutatenliste stehen neben Wasser, Gerstenmalz, Weizen und Hopfen auch noch Honig, Koriander, Zucker, Hefe, Hefemalz und Curaçao. "Des Kriegers Lohn" steht da auf dem Rückenetikett und auch der der Name und die Darstellung eines bewaffneten Kriegers auf dem Etikett sollen wohl suggerieren, dass die keltischen oder auch germanischen "Barbaren" einst ein ähnliches Gebräu getrunken haben. Farblich liegt ein kräftiges Dunkelgold mit minimaler Trübung vor, die feinporige Schaumkrone fällt recht klein aus und erweist sich nicht als besonders standfest. Beim Öffnen der Bügelflasche und noch viel stärker beim Eingießen steigt einem ein sehr süßer Geruch nach Honig, Karamell, Koriander, Dörrobst wie Rosinen, Trauben und Alkohol in die Nase. Der Antrunk ist dann auch höllisch süß und sirupartig und schmeckt nach Karamell und Honig. Dazu kommen schnell eine traubige, sektartige Note, Fruchtnoten von Rosinen und ein recht ausgeprägtes alkoholisches Aroma. Der Körper ist ziemlich voll, im langen Abgang kommt dann noch eine dezente Hopfenbittere zur Aromenpalette hinzu und das Starkbier klingt wärmend und feinherb aus. Wirkt recht schwer und macht ein wenig Arbeit beim Trinken, ist aber unterm Strich gesehen ein guter Sortenvertreter aus Belgien. --- //[[Dirque]] 2016/10/31// >Der Honig ist direkt da, anfangs auch etwas Metallisches. Recht komplex schmeckt es, aber auch ziemlich süß. Kandisrichtung, dazu ziemlich kräuterig. Wahrlich nicht ganz einfach zu trinken, aber schon nen Gutes.