===== Flensburger BrauArt Blonde ===== {{tag>"Ale" "alkgehalt:6.1%" "hopfen:Styrian_Golding" "malz:Gerstenmalz" "malz:Weizenmalz" "Deutschland" "region:Schleswig-Holstein" "stadt:Flensburg"}} {{:bier:flensburger_blonde.jpg?100|Flensburger BrauArt Blonde}} {{:bier:flensburger_blonde_etikett.jpg?100|Flensburger BrauArt Blonde Etikett}} {{:bier:flensburger_blonde_etikett_rueck.jpg?100|Flensburger BrauArt Blonde Etikett Rueck}} [[http://www.1000getraenke.de/biertest/flensburger-brauart-blonde,6876.html|Bierdaten]] [[https://www.beeradvocate.com/beer/profile/2854/278588/|BA Bierdaten]] [[https://www.ratebeer.com/beer/flensburger-brauart-blonde/494617/|RB Bierdaten]] [[http://www.flens.de/brauart/brauspezialitaeten/blonde/|Flens Bierdaten]] --- //[[duenni]] 2017/02/19 // >Auch die Flensburger Brauerei springt auf den Craftbier-Zug, na dann. Orange mit schöner Schaumkrone, die sich zwar schnell reduziert, dann aber doch einen fingerbreit und sehr feinporig stehenbleibt. Es riecht leicht angebrannt, malzig, Hefe. Auch im Antrunk gibts ordentlich Hefe. Der Körper ist okay, könnte eine Spur vollmundiger sein aber durch den Hefegeschmack kommt es recht cremig daher. Nicht zu süß, Honig, gefällig abgemischt. Flens-typisch wurde auch an der Kohlensäure nicht gespart, diese drängt sich aber nicht auf. Im Abgang wird es fruchtig, ein schöner Einschlag von Orange. Leider hat der auf dem Etikett erwähnte „Styrian Golding Celeia“-Hopfen kaum eine Chance gegen das Malz und die Hefe. Insgesamt gesehen aber doch eine recht runde Sache. Wer ein Fan von Hefearomen ist kann zuschlagen. Viel besser als das was andere Großbrauereien als „Craft“ verkaufen. --- //[[Dirque]] 2017/07/14// >Im Geruch hefig, leicht Zitrusfrüchte, Honigmelone & Apfel. Perlt ganz gut, Schaum ist sehr schön. Antrunk bringt schhon ne gute Aromenpalette - Apfel, Birne, reife Banane, Vanille und Nelke. Auch etwas lakritzig mit der Zeit. Der Abgang ist angenehm zitrusbitter. Das ist tatsächlich deutlich ehrenwerter als die teils jämmerlichen Craft-Versuche anderer Großbrauereien. --- //[[shub]] 2018/07/10 23:21// >Blonde Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,1% vol. aus der Flensburger Brauerei Emil Petersen, die wie viele Großbrauereien am Craft-Beer-Boom mitverdienen möchte. Es ist hefetrüb und orange und verfügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die recht schnell auf einen 1cm breiten Rest zusammenfällt. Es riecht süßmalzig nach Karamell und fruchtig nach saurem Apfel und Zitrus, außerdem kann man eine feine Röstnote und das Aroma belgischer Hefe wahrnehmen. Der Antrunk ist wie bei belgischen Sortenvertretern vollmundig und moussierend, geschmacklich geht es süßmalzig, vor allem hefig und fruchtig zu. Vanille und Nelke sind gut herauszuschmecken, an Früchten nehme ich Banane, Apfel, Birne und etwas Zitrus wahr. Im weiteren Verlauf steuert der Hopfen eine schöne Würze bei, die im langen Abgang in eine trockene Bittere mit zitrischem Anstrich mündet. Ja, unterm Strich schön süffig und aromatisch, so sollte "Craft-Beer" von Großbrauereien immer schmecken. Gut!