===== Riegele BierManufaktur Ator 20 ===== {{tag>"Doppelbock" alkgehalt:7.5% hopfen:Perle hopfen:Opal malz:Pilsener_Malz malz:Steffi malz:Münchner_Malz malz:Röstmalz Deutschland region:Bayern stadt:Augsburg}} {{:bier:riegele_ator.jpg?100|Riegele BierManufaktur Ator 20}} {{:bier:riegele_ator_etikett.jpg?100|Riegele BierManufaktur Ator 20 Etikett}} [[http://www.1000getraenke.de/biertest/riegele-ator-20,6871.html|Bierdaten]] [[http://www.beeradvocate.com/beer/profile/5850/156982/|BA Bierdaten]] [[http://www.ratebeer.com/beer/riegele-biermanufaktur-ator-20/240625/|RB Bierdaten]] --- //[[Dirque]] 2015/06/27// >Geruch röstmalzig, schön. Kräftig malzig im Geschmack, allerdings ist nicht viel von den Röstaromen bemerkbar, sondern es geht eher ins süßlich-alkoholische. Alles ganz gut abgemischt, weich schmeckend, aber irgendwie auch etwas zu langweilig. Da hatte ich mir mehr versprochen. --- //[[Shub]] 2016/04/26 23:36// >Doppelbock mit einem Alkoholgehalt von 7,5% vol. aus dem Brauhaus Riegele im bayerischen Augsburg. Es handelt sich bei diesem Bier um eines von acht hochwertigen Spezialbieren, die Biersommelier-Weltmeister Sebastian Priller-Riegele entwickelt hat. Alle Biere der Spezialreihe kommen in 0,66l Flaschen und sind im höhreren Preissegment angesiedelt. Farblich liegt hier ein dunkles Rubinrot mit Braunstich vor, die beigefarbene Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt, glänzt aber durch ihre cremige Konsistenz und Feinporigkeit. Im Geruch ist das Ator 20 schön malzig und karamellartig süß, ein kräftiges Röstaroma mit leichtem Kaffeetouch steigt einem in die Nase. Der Antrunk ist süß und kräftig, das Malz geht hier wirklich in die Vollen, das Röstaroma ist zwar deutlich schwächer als man es in der Nase hatte, aber definitiv vorhanden. Dazu kommen Fruchtnoten von Dörrobst wie Rosinen und Backpflaumen und auch ein ganz dezenter Hauch Kaffee. Der Doppelbock wirkt wirklich weich und samtig und verfügt über einen ausgeprägten Körper und sehr viel Volumen. Den Alkohol schmeckt man nicht so stark raus, lediglich an der Schwere und dem Volumen ist er eindeutig zu erkennen. Ab der Mitte macht sich der Hopfen in Form einer knackigen Bittere bemerkbar, die sehr gut mit der Malzsüße und der Schwere des Alkohols harmoniert. Im langen Abgang klingen die Aromen nach, eine leichte Bitterschokoladennote gesellt sich zur Aromenpalette hinzu. Gefällt mir sehr gut.