===== Schneider Weisse Aventinus Eisbock ===== {{tag>"Eisbock" alkgehalt:12.0% hopfen:Hallertauer_Tradition hopfen:Magnum malz:Weizenmalz malz:Gerstenmalz Deutschland region:Bayern stadt:Kelheim}} {{:bier:schneider_aventinus_eisbock.jpg?100|Schneider Weisse Aventinus Eisbock}} {{:bier:schneider_aventinus_eisbock_etikett.jpg?100|Schneider Weisse Aventinus Eisbock Etikett}} [[http://www.1000getraenke.de/biertest/schneider-aventinus-eisbock-weizen-eisbock,4087.html|Bierdaten]] [[http://www.beeradvocate.com/beer/profile/72/1934/|BA Bierdaten]] [[http://www.ratebeer.com/beer/schneider-aventinus-weizen-eisbock/10514/|RB Bierdaten]] --- //[[Dirque]] 2015/07/04// >Kräftig hefig-malzig-alkoholischer Geruch. Kohlensäure perlt wie Hölle. Auauau, dann der erste Schluck. Derb alkoholisch, da wird nicht um die 12% rumdiskutiert. Sehr malzig-süß, fast schon wie bei nem Weinbrand leicht brennend hintenraus. Das Hefige ist dabei permanent zu spüren hat aber zu Begin wenig zu melden. Mir schon fast zu heftig (süß), da der Hopfen auch auf ziemlich verlorenem Posten steht. Etikett hat nicht unrecht, bittere Mandel bzw. Marzipan kann man schon rausschmecken - vor allem "wärmend am Gaumen" ist nicht gelogen :lmao:. Mit der Zeit deutlich bananiger werdend mit starkem Nelkeneinschlag. Schon geiles Zeuch, aber auch ein Brett zu trinken - hat sich gezogen. --- //[[duenni]] 2015/12/11 19:51// >Es riecht schon sehr intensiv schwer und alkoholisch. Schaumkrone ist echt gut, hält nur nicht lange an. Woah, der Antrunk knallt gut rein, Hefe und eine schwere, alkoholische Süße, überreife Bananen. Der Alkohol ist direkt spürbar aber es geht nicht in die Baldrianecke, ein leichtes Nachbrennen im Abgang. Voll ausgeprägter Körper, sehr süß aber gut balanciert, dunkle Früchte in der Mitte, errinert an Portwein. Recht ölige Konsistenz obwohl die Kohlensäure auch gut mitspielt. Das muss man erstmal Verdauen, eine sehr intensive Sache. Es ist trotz seiner Intensität gut trinkbar, nach etwas Gewöhnung nippt man öfter mal und trinkt mitunter schneller als man sollte, die 12% bleiben doch recht "gefährlich" wenn man sonst auch große Schlucke nimmt. :-D Schönes Ding! --- //[[shub]] 2016/07/24 00:17// >Weizen-Eisbock mit einem stattlichen Alkoholgehalt von 12,0% vol. aus dem Bräuhaus G. Schneider & Sohn im niederbayerischen Kelheim. Farblich liegt ein trübes Rotbraun bzw. Mahagoni vor, die Schaumkrone ist durschnittlich ausgeprägt, recht grobkörnig und schnell von der Bildfläche verschwunden. Der Geruch ist kräftig malzig, leicht alkoholisch, hefig, süßlich und fruchtig. Erinnert schon fast an ein belgisches Starkbier, denn es steigen einem vielschichtige Aromen von dunklen Früchten wie Pflaumen und Beeren, etwas Banane und Birne sowie Gewürze wie Nelken und Vanille in die Nase. Durch die alkoholische Note erinnert mich das Ganze schon stark an einen Rumtopf. Der Antrunk begeistert dann auf ganzer Linie. Intensiv malzig, süß und fruchtig ist der Weizen-Eisbock, kräftig im Geschmack, alkoholisch schwer, von der Konsistenz ölig und sämig, die Hefe sorgt für ein weiches Mundgefühl. Sehr viel Volumen und einen wuchtigen Körper hat das hochprozentige Bier, die Aromenvielfalt ist absolut großartig. An Früchten schmecke ich Dörrobst wie Rosinen, dunkle Trauben und Bananen heraus, auch Nelken und die auf dem Etikett erwähnte Marzipannote sind auszumachen. Stellenweise fühlt man sich an einen schweren Rotwein oder einen Portwein erinnert, es entfaltet sich eine schöne alkoholische Wärme in der Kehle und im Bauchraum. Der Abgang ist ellenlang und lebt vom Nachklang der tollen Aromen, der Hopfen steuert eine leichte Bittere bei, die an Lakritz erinnert. Insgesamt betrachtet ein sehr schweres, aber absolut erhabenes, komplexes und aromatisches Weltklasse-Bier, das jeder Bierliebhaber mal getrunken haben sollte. --- //[[Hagbard Celine]] 2017/01/13// >Gute Schaumkrone, viel feine Kohlensäure, matschig-braune Farbe. Im Antrunk knallen einem die röstmalzigen 12% direkt entgegen, dann kommt eine rauchige/nelkige Nachnote. Das Sprittige wird etwas durch die Hefe kaschiert, leider aber nicht komplett.