Insel-Brauerei Insel Kreide

Insel-Brauerei Insel Kreide Insel-Brauerei Insel Kreide Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/12/18

Riecht son bissken Champagner-mäßig und hat auch entsprechend Säure. Unter anderem mit Traubenzucker und Gewürzen versetzt. Ich kann beileibe kein Gewürz rausschmecken, wobei es im Witbier-Fall ja am ehesten Koriander wäre und somit ganz gut es nicht zu schmecken. Nee, nicht mein Ding, zu viel Säure.

duenni 2016/01/18 20:45

Schaum ohne Ende, da brauche ich ja 10 min zum Einschenken. Es riecht nach Sekt. Ja, geht schon in Richtung Witbier, schmeckt auch leicht brotig. Vollmundig aber auch sehr schäumig im Mund. Gar nicht schlecht, sehr erfrischend jedenfalls. Die Säure trägt zum erfrischenden Gefühl bei, ist aber zum Glück nicht so stark wie es der Geruch vermuten lässt. Viel Kohlensäure und ein trockener Abgang. Ist was für den Sommer. Nicht übel aber bei einem Flaschenpreis von 5,99€ überlege ich mir einen nochmaligen Kauf.

shub 2017/03/21 22:42

Flaschengereifets Bier mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. aus der 2015 gegründeten Rügener Insel-Brauerei aus Rambin in Mecklenburg-Vorpommern. Die Craft-Brauerei ist für ihre liebevolle Flaschengestaltung bekannt, denn alle Biere kommen in Papier eingeschlagenen Flaschen, die mit schönen Motiven aus Natur, Tierwelt oder Seefahrt versehen sind. In diesem Fall zieren die weltberühmten Rügener Kreidefelsen das Etikett. Die drei verlinkten Bier-Rating-Seiten bezeichnen das Insel Kreide als Witbier, die Brauerei selbst ordent es als Champagner Ale, das soziale Netzwerk Untappd als Bière de Champagne bzw. Bière Brut ein. Ein Blick auf die Website verrät, dass es sich bei der verwendeten Hefe um Champagner-Hefe handelt, außerdem soll noch echte Kreide zum Einsatz gekommen sein. Gewürze werden bei mir weder auf dem Rückenetikett, noch auf der Website angegeben. Optisch geht das Insel Kreide jedenfalls schon in Richtung Witbier und hat eine hellgelbe, milchig-trübe Farbe und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die recht schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist zitrisch und frisch, leicht sektartig und süßmalzig, dazu kommt noch ein Hauch Vanille. Der Antrunk ist spritzig und frisch und leicht säuerlich in Richtung Zitrone, eine leichte Sekt- bzw. Chamapagnernote ist ebenfalls auszumachen. Daneben schmeckt man eine leicht süßliche Malznote heraus, Vanille und ein dezenter Hauch Koriander kommen ebenfalls zum Tragen. Der Körper ist nicht besonders ausgeprägt, die Hefe sorgt für ein weiches Mundgefühl. Der Abgang ist im Großen und Ganzen relativ mild, recht lang und trocken. Ich hatte mir da schon ein wenig mehr von erhofft, aber als erfrischendes Sommerbier macht es definitiv eine ganz gute Figur. Geht in Ordnung.