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— shub 2016/11/05 21:39
Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus Berlins dienstältester Craft-Brauerei, der 1999 von Oli Lemke gegründeten Brauerei Lemke. Es erstrahlt in einem hefetrüben Bernstein und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, gemischtporige Schaumkrone, die sich sehr lange auf fingerbreitem Niveau hält. Der Geruch ist wunderbar frisch, süßlich nach Karamell und fruchtig nach Ananas, Mango und Zitrusfrüchten. Der Antrunk ist spritzig und überaus erfrischend, sehr voluminös und verdammt weich. Fruchtig-hopfig mit einer sehr knackigen Bittere, einem schönen Zitrusaroma und einer schönen Mangonote schmeckt es, dem süßlichen Malz wird aber dennoch genug Spielraum gegeben. Es harmoniert wirklich gut mit Hefe und Hopfen, das Pale Ale wirkt perfekt ausbalanciert und äußerst stimmig. Der Abgang ist lang und trocken und wartet mit der für diesen Stil obligatorischen Bittere auf, die das Berliner Bier perfekt abrundet. Schönes, erfrischendes Pale Ale, das alles richtig macht und um Längen besser ist, als die Bewertungen auf Ratebeer vermuten lassen.
— Dirque 2017/02/08
Perlt wie Sau, Schaum auch enorm und langanhaltend. Minimal trüb, ansonsten leuchtend honigfarben. Der Geruch verspricht Mango Und Grapefruit, nen Hauch von Ananas. Der Antrunk ist beim ersten Schluck eher grasig, dann kommt die Grapefruit schön bitter rein, auch leicht scharf. Zum Abgang furztrocken auslaufend, frostbitten. Mit weiteren Schlücken kommen die anderen Früchte dazu, die aus dem Geruch schon bekannten Ananas und Mango. Dazu weiterhin die leicht grasige Note. Bei all dem aber auch noch super trinkbar. Bin doch auch etwas über die Ratebeer-Wertung verblüfft, denn ich halte es für ein super Pale Ale. Danke an Daniel für die Zusendung!
— Nerf 2018/02/14
Ich würde gern noch etwas dazu schreiben, aber ihr habt meine zentralen Punkte bereits vorweggenommen. So muss ein Pale Ale schmecken. Der Hopfen geht hier gar keine Kompromisse ein, es geht knackig-herb zur Sache, und auch die Bitternoten stellen sich früh ein. Kurze Eingewöhnung, und dann macht das Bier richtig Spaß. Die Zitrusnoten entfalten sich schnell, Grapefruit fand auch ich hier am hervorstechendsten. Sehr gut!