— Dirque 2018/09/02
Eine englische Interpretation eines belgischen Dubbel soll es sein. Die Farbe ist sehr klar, ins rötliche gehend, Schaumentwicklung ist ganz gut aber auch nicht übermässig üppig. Perlt aber ordentlich. Riecht leicht röstig und nach Rotwein. Im Antrunk kommt dann eher der Rotwein durch, dazu etwas holzig-aschig. Etwas beerige Süße und Säure gen Abgang. Da fehlt definitiv der Körper für ein Dubbel. Eher englisches Red oder Bitter Ale. Die Süße nimmt zu mit der Zeit, Richtung Honig. Macht auch ziemlich warm in der Birne dank des Met-/Glüh-/Rotweingeschmacks. Dann lieber ein echtes belgisches Dubbel.