Westmalle Trappist Dubbel

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Dirque 2015/06/24

Geruch ist schon heftig - ziemlich traubig gen Sekt gehend. Schaum ist grobporig, aber hartnäckig. Geschmack ist wohlwollend mit rotweinartig beschrieben. Entsprechend sauer ist die Chose. Auch die Herbe hallt entsprechend mit. Wirklich erschreckend: so langsam gewöhn ich mich auch an diesen Geschmack und find es nicht mal schlecht.

Shub 2015/12/19 00:39

Belgisches Dubbel und Trappistenbier mit einem Alkoholgehalt von 7,0% vol. aus der Brauerei der Trappistenabtei Westmalle im flämischen Malle in der Provinz Antwerpen. Als Trappistenbier bezeichnet man ein durch oder unter Aufsicht von Trappistenmönchen gebrautes Bier, das in einem Trappistenkloster oder in dessen unmittelbarer Umgebung hergestellt werden muss. Neben Westmalle dürfen in Belgien nur fünf weitere Brauereien das gesetzlich geschützte Label Authentic Trappist Product tragen. Die Farbe des Dubbels ist ein trübes braun mit dunklem Rotstich, die Schaumkrone ist mittelmäßig ausgeprägt, relativ grobkörnig und äußerst standfest. Im Geruch ist das Trappistenbier malzig, äußerst süßlich und traubig an Sekt erinnernd, der Antrunk ist dann erstmal sehr spritzig, süßlich und fruchtig nach Orange und Trauben schmeckend. Die traubige Note geht dabei wie Dirk schon richtig erkannt hat in Richtung Rotwein. Im weiteren Verlauf beginnt bis in den langen Abgang eine ordentlich herbe Bittere zu dominieren und das Mundgefühl wird zunehmend trockener. Insgesamt sehr gewöhnungsbedürftig, aber auch äußerst gut. Auch mein sechstes belgisches Testbier ist mehr als überzeugend.

duenni 2018/12/05 20:37

Riecht aus der Flasche wie Frischhefe, im Glas dann eher sauer, etwas Kirsche vielleicht. Schaum steht gut und es bleibt ein schöner Teppich auf dem Bier. Sehr dunkel und blickdicht im Glas. Im Antrunk vollmundig, etwas nach Sekt, Frucht und Süße, dann kommt sehr stark das Malz, schön vollmundig und röstig. Lebhafte Kohlensäure, es prickelt förmlich im Mund. Traubig und säuerlich wird es Mittelteil bevor das Westmalle mit einer langanhaltenden Hopfenbittere auftrumpft. Behält man das Bier eine Weile im Mund kann man noch weitere Geschmacksnuancen festellen, Karamell, Honig, Trockenobst. Etwas zu säuerlich im Mittelteil für meinen Geschmack aber ingesamt schon recht facettenreich. Nicht schlecht, leider kommt auch ab und zu der Geschmack von abgestandener Cola hoch.