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1. Dampfbierbrauerei Zwiesel Dampfbier

1. Dampfbierbrauerei Zwiesel Dampfbier 1. Dampfbierbrauerei Zwiesel Dampfbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2014/02/08 20:27

Das ist was Feines. Mild malzig, dezent hopfig, süffig ohne Ende und mit einer leicht fruchtigen sowie säuerlichen Note, die aber nicht störend ist sondern für die passende Spritzigkeit sorgt. Eher wenig Kohlensäure. Wie ein richtig gutes Helles mit einem leichten Einschlag Richtung Zwickel oder Alt. Ein feines Gebräu…

Dirque 2017/05/24

Der Schaum macht Angst, der wächst praktisch aus dem Glas raus 8-o. Dunkler Bernstein in der Farbe, reichlich perlend. Der Geruch ist etwas seifig. Der Antrunk schön malzig, röstig und süßlich. Leider im Verlauf etwas seifig, dazu schinkig. Na ja, ich hatte mir jetzt mehr von versprochen, aber süffig ist es schon.

Hagbard Celine 2015/02/05 13:29

Test test test

1. Dampfbierbrauerei Zwiesel Pfeffer Hell

1. Dampfbierbrauerei Zwiesel Pfeffer Hell 1. Dampfbierbrauerei Zwiesel Pfeffer Hell Etikett RB Bierdaten

Dirque 2019/03/14

Minimale Trübe drin, perlt ganz gut, Schaum bleibt flach. Getreidig-süßlicher Geruch. Prickelt schön rein, minimale Herbe im Antrunk. Zur Mitte wird es malzig-getreidig, etwas süßlich. Im langen Abgang kommt ordentlich Herbe. Gut.

1. Dampfbierbrauerei Zwiesel Schmelzer Hoibe

1. Dampfbierbrauerei Zwiesel Schmelzer Hoibe 1. Dampfbierbrauerei Zwiesel Schmelzer Hoibe Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/11/25

Perlt gut, Schaum auch gut, wird dann aber recht schnell grobporig und geht runter. Angenehm fruchtig-herber Geruch. Im Antrunk süffig-süßlich und gut Kohlensäure. Leicht getreidig zur Mitte und mild-herb auslaufend. Klassisches gutes Helles, gerade auch für die nur 3.5%.

2,5 Original Radler

2,5 Original Radler 2,5 Original Radler Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/02/08

Schaum mittelporig und sehr flüchtig, perlt auch nur minimal. Riecht chemisch-zitrisch und so ist auch der Antrunk, dazu recht pappig ab dem Mittelteil. Minimal Herbe kommt auch mit rein, aber ansonsten eher wenig Biergefühl.Billigradler, der billig schmeckt.

3Brew Sunny Ale

3Brew Sunny Ale 3Brew Sunny Ale Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/07/26

Ein Session IPA aus der Münchner „3Brew“, die wenig überaschend aus 3 Personen besteht. Der bekannteste Name darunter ist der, des Braumeisters: Tilman Ludwig von Tilmans Bieren. Dementsprechend war die Erwartungshaltung relativ hoch. Und für ein Session überzeugt das Bier auch durchaus. Trüb-strohige Farbe, verhaltener, feinporiger Schaum. Im Geruch Mango, Ananas und Zitrus. Im Antrunk auch etwas zitrisch, aber vor allem auch sehr brotig. Etwas herbe Schärfe zum Abgang, leicht bittertrocken. Nimmt mit dem zweiten, dritten Schluck auch die vom Geruch her erwartete fruchtige Fahrt auf, Richtung Ananas/Orange.

4 Islands Brewing & Suricato Ales & Narcose & Freigeist Road Trippin‘ Cashew Gose

4 Islands Brewing & Suricato Ales & Narcose & Freigeist Road Trippin‘ Cashew Gose RB Bierdaten

Dirque 2018/12/08

Ein Kollaborationssud von 4 Brauereien aus 3 Ländern:4 Islands Brewing aus den Niederlanden, Suricato Ales und Narcose aus Brasilien und Freigeist aus Deutschland. Wie bei den Freigeist Collabs üblich, wurde bei der Brauerei Vrmann in Hagen-Dahl gebraut.
Hellgelb und leicht trüb in der Farbe. Etwas säuerlich im Geruch, vor allem aber nach Gewürzen bzw. Richtung Lebkuchen riechend. Die Cashew kommt dann im Antrunk gut durch. Dazu schön säuerlich und kräftig nach Salz. Schon sehr geil.

5,0 Original Export

5,0 Original Export 5,0 Original Export Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2012/08/11 18:18

Auch so ein Klassiker, wenn die Kohle für teurere Gebräue fehlt, mit dem Zusatzvorteil, dass es sich in rauhen Mengen wegtrinken lässt. Bisschen Hopfen, bisschen Malz in friedvoller Kombi - und JA, aus der Dose schmeckt's auch. :laugh:

Dirque 2015/11/11

Ganz anständiger, würziger Export-Geruch, leicht süßlich, minimal muffig. Der Schaum ist sehr feinporig und geht zügig auf minimales Level zurück. Der Antrunk wirkt erst mal im Mund recht wässrig, im Abgang kommt allerdings würzige Herbe. Nachhall ist aber nicht. Körper bleibt dünn, etwas Süße mischt sich im Abgang dazu. Saufbier - läuft, aber hinterlässt nicht viel Eindruck. Hintenraus wird es etwas stumpf im Abgang.

Shub 2015/12/09 22:16

Export mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der zur Oettinger-Gruppe gehörigen Brauerei Braunschweig in Niedersachsen. Das Billigbier in der schlichten Dose verfügt über eine satte goldgelbe Farbe und eine üppige und feinporige Schaumkrone und macht zumindest optisch eine relativ gute Figur. Der Geruch bietet der Nase eine Kombination aus süßlichem Malz und einer leicht würzigen Note, der Antrunk ist einigermaßen spritzig, aber auch recht dünn und leicht wässrig. Malzig-süß schmeckt das Export, dazu kommen eine kernige, würzige Note und im Abgang eine leichte Bittere. Absolut nichts Weltbewegendes, aber für den Preis doch recht gut trinkbar.

5,0 Original Pils

5,0 Original Pils 5,0 Original Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2012/08/11 18:18

Hiermit kann man allerdings jeden Trinker das Fürchten lehren: absolute Hopfen-Blutgrätsche ohne sonstige Qualitäten. Brrrr.

Nerf 2015/06/21 14:41

Gestern nochmals getrunken, dieses Mal mischte sich zu dem Hopfen auch ein fürchterlich säuerlicher Unterton. So schlimm hatte ich es wirklich nicht in Erinnerung!

Dirque 2015/11/15

Schaum ist ok, bleibt erst mal stehen. Geruch nicht hopfig, eher wie ein Helles. Ist im Antrunk sehr, sehr schäumig, relativ unangenehm. Geschmacklich leicht muffig-herb. Überzieht damit auch den kleinsten Versuch des Malzes sich durchzukämpfen. Das was Markus mit sauer beschreibt, würde ich als fies/stumpf beschreiben. Definitiv nicht gut. Ab der zweiten Hälfte des Glases nur noch halb so fies, was immer noch fies genug ist.

Shub 2015/12/09 22:16

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der zur Oettinger-Gruppe gehörigen Brauerei Braunschweig in Niedersachsen. Es hat eine normale goldgelbe Farbe und verfügt über relativ viel und einigermaßen feinporigen Schaum, der sichnicht allzu lange im Glas hält. Der Geruch ist recht malzig mit leicht süßem Unterton, eine dezente Würzigkeit schwingt ebenfalls mit. Der Antrunk ist erstaunlich mild für ein Pils und in der Tat sehr schäumig. Vom Hopfen spürt man zunächst nichts, hier dominiert eher das Malz den Geschmack, wirkt aber leider nicht besonders hochwertig. Irgendwie leicht muffig und fies schmeckt das Pils, im wässrigen Abgang kommt dann der Hopfen durch und steurt eine leichte Bittere bei, mit der das Billigbier sang- und klanglos ausklingt. Kann mich den obigen Kritiken nur anschließen und von diesem seelenlosen Gebräu abraten.

5,0 Original Weizen

5,0 Original Weizen 5,0 Original Weizen Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2012/08/11 18:18

Zieht sich für den Preis achtbar aus der Affäre. Die erhoffte Spritzigkeit fehlt zwar, aber vom Hefefaktor schneidet es nicht schlechter ab als manch größerer Name. (Trotzdem noch Lichtjahre von den Favoriten entfernt, aber das versteht sich von selbst.)

shub 2015/12/15 01:45

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der zur Oettinger-Gruppe gehörigen Brauerei Braunschweig in Niedersachsen. Es kommt in einer schlichten 0,5l-Dose, hat eine hefetrübe, strohgoldene Farbe und verfügt über eine mittelmäßig ausgeprägte, recht feste und feinporige Schaumkrone. Der Geruch ist äußerst hefig-fruchtig in Richtung Banane, dazu kommt eine leichte Würzigkeit, die einigermaßen vielversprechend rüberkommt. Im Antrunk fällt erstmal auf, dass nur wenig Kohlensäure enthalten ist, was natürlich stark zu Lasten des Erfrischungsfaktors geht, ansonsten sorgt die Hefe für ein angenehm weiches Mundegfühl. Geschmacklich dominiert zunächst eine leicht süßliche Malznote, dann wird es zunehmend fruchtiger. Die obligatorische Banane ist natürlich mit an Bord, ausgeprägter ist allerdings eine recht säuerliche Zitrusnote, die für meinen Geschmack ein klein wenig zu dominant ist. Der Mittelteil gestaltet sich relativ lasch und belanglos, der mittellange Abgang ist leicht hopfig und wartet mit einer zaghaften Herbe auf. Natürlich bei weitem kein Überflieger, aber ich bin doch recht positiv überrascht, da ich weitaus Schlimmeres erwartet habe. Für ein Billigweizen aus der Dose geht das unterm Strich schon mehr als in Ordnung.

Dirque 2016/01/02

Riecht eher streng hefig. Antrunk ist recht weich, aber auch schon ins Zitrische gehend. Hefe kommt ganz gut hervor, allerdings das zitrische mit der Zeit auch zunehmend mehr. Ist ok, mir aber insgesamt etwas zu viel Säure.

7 Stern Bräu Prager Dunkles

7 Stern Bräu Prager Dunkles Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2018/07/17

Röstig, vollmundig zu Beginn. Cremig, Kaffee und hat was von Buscuitteig. Dabei aber nicht zu süß. Im Abgang nett hopfig. Verliert etwas an Intensität im Verlauf. Sehr lecker insgesamt, süffig, nicht zu schwer.

44 Northcote Pale Ale

44 Northcote Pale Ale 44 Northcote Pale Ale Etikett 44 Northcote Pale Ale Etikett 2 Bierdaten

duenni 2016/09/01 19:21

Das Hausgebräu der englischen Burgerkette Gourmet Burger Kitchen. Wie auf dem Etikett zu lesen ist, wird von der Brauerei Laverstoke Park Farm gebraut. Anscheinend hieß dieses Bier auch mal „Laverstoke Park Farm Organic Real Ale“, wurde dann aber umbenannt. Der erste Burgerladen der Kette steht in der 44 Northcote Road, London. Hence the name! Wenig Schaum. Geht recht mild los und holt dann eine schöne Kräuternote raus. Obst ist nicht viel, insgesamt eher zu zahm, zu malzig. Eiskalt zu dem Riesenburger passt es aber ganz gut.

67er Pils

67er Pils

Nerf 2013/06/05 09:49

Gestern verkostet, das Hauspils der Substanz. Würzig, anständig gehopft, läuft trotzdem gut runter, und erspart einem etwaige fiese Nachgeschmäcker. Steffen merkte noch die spürbar fehlende Röstmalzigkeit an. :laugh:

69°N Isfjord Brown Ale

69°N Isfjord Brown Ale 69°N Isfjord Brown Ale Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/06/07

Von der „Grønland Ice Cap Beer“-Brauerei, wird wie alle Sorten bei Viru in Estland abgefüllt. Im Glas bräunlich mit einem Stich ins rötliche gehend, Schaum ist feinporig, ordentliche Menge und hält sich sehr gut. Wird auch von reichlich kleinen Perlen unterstützt. Im Geruch blockmalzig mit einem Hauch von Hagebutte. Der Antrunk ist auch blockmalzig, dazu spielt ganz ordentlich Walnuss mit rein, bissken holzig. Die Kohlensäure ist auch gut am Start. Zum Abgang Richtung Rotwein und angenehm bitter. Insgesamt schön nussig, lecker.

69°N Isfjord Dark Lager

69°N Isfjord Dark Lager 69°N Isfjord Dark Lager Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/06/14

Kastanienbraune Farbe, Schaum geht von fein- nach feinporig - gröbere Löcher bilden sich schnell in dem reichlichen Schaum. Malzig-süßlich ist der Geruch, hat was von Bierwurze. Der Antrunk ist auch so, Malzbier-süßlich, wie gesagt Richtung Bierwürze, dazu Tee und Waldhonig. Gen Bagang kommt noch ne leichte Röstbittere. Die feinherb in den Abgang ausklingt. Trinkt sich gut weg.

1516 Schloss Weisse

1516 Schloss Weisse 1516 Schloss Weisse Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/05/03

Gebraut von der Privatbrauerei Egerer und wie auch deren Edel Bayer Urtyp Hell für den Versand nach Übersee gedacht und umbenannt. In Deutschland wird das gleiche Bier offensichtlich als „Egerer Schloss Weisse“ bzw. „Egerer Bären Weisse“ vertrieben. Macht im Glas noch nen ganz guten Eindruck. Der Antrunk zeigt sich da schon anders, hefig zwar, aber auch ziemlich säuerlich fies - Claudia war etwas verwirrt als ich das Gesicht verzog. Der zweite Schluck geht dann schon etwas besser. Hat auch ne ziemliche Süße, inklusive einem komischen ins traubige gehenden Beigeschmack. Nimmt mit der Zeit auch karmellig-malzige Fahrt auf, bleibt insgesamt aber zu sauer, um zumindest guten Durchschnitt zu repräsentieren.

1906 Reserva Especial

1906 Reserva Especial 1906 Reserva Especial Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/09/28

Ein Vienna Lager aus Spanien, ok. Farblich schonmal ansprechend, heller Bernstein. Feiner Schaum, der cremig aussieht, obenauf bilden sich größere Bläschen. Malzig-herber Geruch. Antrunk bringt den Malz, würzig, etwas Süße zwar auch, aber schon eher herb und leicht rauchig. Mit der Zeit komme noch Karamell dazu und dann läuft das Bierchen butterweich weiter. Süffig, schön.

shub 2018/08/05 17:53

Wiener Lager mit einem Alkoholgehalt von 6,5% vol. aus der Hijos de Rivera Brauerei in A Coruña im nordwestspanischen Galicien. Es erstrahlt in einem klaren und hellerem Bernstein, sprudelt gut und verfügt über viel feinporigen und sichten Schaum, der sich sehr lange auf Fingerbreite hält. Der Geruch ist satt malzig mit karamelliger Süße und schönen Röstnoten, außerdem schwingt eine feine Fruchtigkeit mit, die an gedörrtes Obst erinnert. Der erste Schluck ist sehr weich und vollmundig, geschmacklich hat man Karamell, rauchiges Röstmalz, geröstetes Brot und eine gewürzartige Note am Gaumen. Im weiteren Verlauf wird das Lager würziger und es kommt eine trockene Hopfenherbe auf, mit der es nach einem langen und bittersüßen Abgang ausklingt. Süffiges und aromatisches Wiener Lager, das sich ausgezeichnet wegrinkt. Gefällt mir gut!

A.K. Damm

 A.K. Damm  A.K. Damm Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/08/12 18:10

Premium Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus der Damm Brauerei im katalanischen Barcelona. Angeblich ein Bier nach alter elsässischer Rezeptur, die der deutsche Brauereigründer August Kuentzmann Damm aus seiner Heimat mitgebarcht haben soll. Es hat eine normale, goldgelbe Farbe und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, feinporige und cremig anmutende Schaumkrone. Der Geruch ist recht angenehm, man hat blumigen Hopfen, eine feine Honigsüße, süßes Malz und eine fruchtige Note in der Nase. Der Antrunk ist malzig, honigartig süß und hopfig mit fruchtigem Touch, das Mundgefühl ist äußerst weich, der Körper schlank, aber trotzdem wohlproportioniert. Zur Mitte hin kommen feine Beerennoten durch, der Abgang ist mild und nur wenig herb und bietet dem Gaumen einen sanften Nachklang der Aromen. Schönes, mildes und süffiges Lager, das runtergeht wie Öl. Gefällt mir.

Aass Halling Pilsnerøl

Aass Halling Pilsnerøl BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/08/12 20:15

Aussehen und Geruch beim Aufreißen der Dose noch top. Der Geruch von Hopfen verfliegt aber schnell zugunsten eines eigenartig muffigen Eindrucks. Der Antrunk ist dann nicht besser: sehr wenig Kohlensäure, sehr wenig Hopfen, unangenehme Süße im Abgang. Ich weiß gar nicht wie ich es weiter beschreiben soll, es schmeckt irgendwie nach dreckigem Wasser, wie eine drei Tage alte Pfütze auf der Herbertstraße. Gruselig.

Aass Pilsner

Aass Pilsner BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/08/20 20:34

Sehr hellgelb. Leicht florales Aroma, etwas schwachbrüstig. Dafür aber leicht cremig und süß, im Abgang wird es hopfiger aber leider etwas wässrig. Nicht der große Wurf aber gerade noch annehmbar.

Abbaye de Vauclair Imperiale

 Abbaye de Vauclair Imperiale  Abbaye de Vauclair Imperiale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/09/19 20:29

Bière de Garde mit einem Alkoholgehalt von 7,5% vol. aus der Brasserie de Goudale im nordfranzösichen Arques. Es kommt in einer edlen 0,75l Sektflasche mit Korken und beinhaltet zusätzlich Glukosesirup, Orangenschalen, Weizen, Hafer und Roggen. Frisch ins Glas eingeschenkt, erstrahlt das Starkbier in einem leicht trüben Bernstein, entwickelt aber nur relativ wenig feinporigen Schaum, der recht schnell wieder von der Bildfläche verschwindet. Der Geruch kommt wirklich sehr gut und erinnert an die hochwertigen Biere aus dem nördlich gelegenen Nachbarland Belgien. Belgische Hefe, Orangenschale, süßes Malz mit karamelligem Unterton, Gewürze wie Koriander und brotige Noten verströmt es, auch der Antrunk belibt auf dem selben Niveau. Sehr weich, vollmundig und sanft ist der erste Schluck, die karamellige und leicht honigartige Süße des Malzes gibt im ersten Moment klar den Ton an. Dazu kommen die zitrischen Fruchtnoten der Orangenschale, der würzige Hopfen, etwas Pfeffer und kräuterige Züge, die auch wieder an Koriander erinnern. Auch der Alkohol schlägt sich neben dem Volumen und der wärmenden Wirkung im Geschmack nieder, aber das empfinde ich nicht wirklich als störend. Der Abgang ist lang, recht trocken und wird von einer moderaten, ausgewogenen Bittere durchzogen. Süffiges und aromatisches Starkbier, das ein wenig wie ein Tripel mit Witbier-Einschlag schmeckt, ohne jedoch die Qualität belgischer Sortenvertreter zu erreichen. Für den sensationellen Preis von 1,99 € pro Flasche jedoch mehr als solide, denn man bekommt hier schon Einiges geboten.

Abbaye d'Aulne Blanche de Charleroi

Abbaye d'Aulne Blanche de Charleroi Abbaye d'Aulne Blanche de Charleroi Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/02/24

Schaum ist ok, schneeweiß, sowohl fein- und grobporig auf Fingerbreite. Gelb-orange trüb, perlt wenig. Der Koriander ist stark im Geruch, Orange schwingt schön mit. Der Antrunk ist intensiv zitrisch, die Orange sehr lecker, schön weich und erfrischend. Hat auch gut Kohlensäure. Koriander, Orange und etwas Vanille bilden eine wunderbare Melange. Witbier FTW.

Abbaye d'Aulne Blonde

Abbaye d'Aulne Blonde Abbaye d'Aulne Blonde Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/08/15 22:13

Belgisches Blond Ale und Abteibier mit einem Alkoholgehalt von 6,0% vol. aus der Brasserie de l'Abbaye d'Aulne im wallonischen Gozée. Es hat eine leicht trübe, goldgelbe Farbe und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte und feinporige Schaumkrone. Der Geruch ist typisch belgisch und erfreut die Nase mit einer süßmalzigen Note, etwas Vanille und Nelke, dem typischen Duft belgischer Hefe und einem fruchtigen Aroma in Richtung gelbe Pflaume. Der Antrunk ist schön spritzig und moussierend, geschmacklich geht es süßmalzig mit starkem Karamellton zu, aber auch Vanille, Gewürznelke, Citrusaromen und gelbe Früchte wie Pflaumen oder Aprikosen sind herauszuschmecken. Im langen, aber doch recht milden Abgang wirkt die Süße weiter nach und das Blond Ale klingt halbtrocken und harmonisch aus. Es gibt sicher bessere bzw. eigenständigere Blond Ales in Belgien, aber dieses Exemplar lässt sich absolut unkompliziert wegtrinken und ist dabei auch noch schön süffig. Definitiv in Ordnung!

Abbaye d'Aulne Brune

Abbaye d'Aulne Brune Abbaye d'Aulne Brune Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/08/15 21:47

Belgisches Dubbel und Abteibier mit einem Alkoholgehalt von 6,0% vol. aus der Brasserie de l'Abbaye d'Aulne im wallonischen Gozée. Es hat eine trübe, braune Farbe mit dezentem Rotstich und verfügt über eine äußerst ausgeprägte, beigefarbene und gemischtporige Schaumkrone, die beim Zusammenfallen immer grobkörniger wird. Der Geruch kommt sehr gut und bietet die volle Malzbreitseite mit fulminanten und süßen Karamell-, Toffee- und Honignoten, dazu kommen noch eine nussiges Aroma und Dörrobst wie zum Beispiel Feigen. Der Antrunk ist vollmundig, moussierend und recht kräftig, die Kohlensäure gut dosiert und prickelnd. Geschmacklich geht es sehr süß zu, man hat jede Menge Karamell und Honig auf der Zunge, dazu gesellen sich eine leichte alkoholische Note, belgische Hefe und Fruchtaromen von Dörrobst wie Feigen und dunklen Früchten. Im langen Abgang kommen eine dezente Gewürznote, etwas Koriander und eine leichte Bitterkeit zum Tragen, mit denen das Dubbel stimmig ausklingt. Hat mir ziemlich gut gefallen.

Abbaye d'Aulne Super Noël / Winter Beer

Abbaye d'Aulne Super Noël / Winter Beer Abbaye d'Aulne Super Noël / Winter Beer Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/11/21 21:58

Dark Strong Ale, Weihnachts- und Abteibier mit einem ordentlichen Alkoholgehalt von 9,0% vol. aus der Brasserie de l'Abbaye d'Aulne im wallonischen Gozée in Belgien. Es kommt als limitierte 0,75l-Champagner-Flasche mit Naturkorken, hat eine dunkle, rubinrote Farbe und verfügt über eine hellbeigefarbene, durchschnittlich ausgeprägte Schaumkrone, die recht feinporig daherkommt. Der Geruch ist vielfältig und bietet der Nase süßes, karamelliges Malz, braunen Zucker, Schokolade, Tabak, Nüsse, Früchte wie Heidelbeeren und Pflaumen, im Trinkverlauf kommen dann noch eine weinartige Note, Lakritze und Gewürze hinzu. Der Antrunk ist sehr süß und schön weich, man hat braunen Zucker, Pflaume und jede Menge Fruchtsäure auf der Zunge. Im weiteren Verlauf tritt das Malz immer mehr in Vordergrund und man schmeckt jetzt Toffee, Karamell und Nüsse heraus. Ab jetzt wird das Abteibier zumehmend trockener, im bittersüßen Abgang kommen dann ein feines Lakritzaroma und eine gewürzartige Note durch, mit denen es ausklingt. Der Körper ist dabei die ganze Zeit über normal ausgeprägt, für den Alkoholgehalt aber erstaunlich schlank. Unterm Strich schon ein gutes und süffiges Strong Ale, aber es gibt klar bessere Weihnachtsbiere aus Belgien.

ABC Extra Stout

ABC Extra Stout ABC Extra Stout Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/01/8

Kaffeegeschmack ist ganz gut dabei, aber auch ein bisschen sprittig. Etwas zu ölig, ins Säuerliche tendierend.

Abdij Averbode

Abdij Averbode Abdij Averbode Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/03/02 22:33

Belgisches Strong Blonde Ale und Abteibier mit einem Alkoholgehalt von 7,5% vol., das von der renormierten Brouwerij Huyghe (u.a. Delirium Tremens) aus Melle für die Prämonstratenserabtei Averbode im flämischen Scherpenheuvel-Zichem gebraut wird. Es verfügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die recht schnell auf einen kleinen Rest zurückgeht und hat eine trübe, goldgelbe Farbe. Es riecht nach Hefe, Pfirsich, Orangenschale, Honig, Koriander und süßlichem Malz und erinnert ein wenig an ein Witbier, der Antrunk ist moussierend, spritzig und weich. Geschmacklich hat man süßliches Malz, Banane, Zitrus, Orangenschale und Koriander auf der Zunge, im weiteren Verlauf kommen noch saurer Apfel, Mirabellen und Honignoten dazu. Laut Zutatenliste sind neben Gerstenmalz, Hopfen und Hefe nur Dinkel und Hafer enthalten, Kräuter oder Orangenschale sucht man vergeblich. Im langen Abgang kommen dann etwas weißer Pfeffer und eine feine Lakritznote durch und das Blond Ale klingt mit einer leichten, kräuterigen Bittere und alkoholischer Wärme harmonisch aus. Für belgische Verhältnisse nichts wirklich Besonderes, aber trotzdem ein grundsolides und angenehm zu trinkendes Strong Ale.

ABK Matcha

ABK Matcha ABK Matcha Etikett

Dirque 2017/06/29

Zitronensäure und Grünteeextrakt ist dem Lagerbier beigemischt. So sieh s farblich auch aus, trüb und grün-gelblich. Schaum ist ok, recht grob und auch eingefärbt. Zitrus kommt auch im Antrunk, aber mehr in der Weingummigeschmacksvariante. Hopfen gibt es nur ganz am Ende des Abgangs ganz leicht. Es schmeckt nicht mal so schlecht, ziemlich erfrischend, hat aber halt wie üblich nur noch sehr wenig mit Bier zu tun.

Åbro Bron India Pale Ale

Åbro Bron India Pale Ale BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2017/09/30

Schöne klare Bernsteinfarbe, die feinporige Schaumkrone hält nicht lange an, viel feine Kohlensäure. Mildhopfig, orangig bis leicht ins Pampelmusige gehend. Zwischendurch schimmert immer mal etwas Malz durch. Letztendlich nicht so herb und deshalb sehr angenehm zu trinken.

Åbro Bryggmästarens Bästa Mellanöl

Åbro Bryggmästarens Bästa Mellanöl BA Bierdaten

Hagbard Celine 2017/09/30

Goldgelbe Farbe, extrem feinporige und samtig weiche Schaumkrone, viel feine Kohlensäure. Im Antrunk gut hopfig-herb, dann kommt auch schon das Malz hinterher. Schön süffig.

Åbro Original

Åbro Original Åbro Original  Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/03/03 15:26

Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der Åbro Bryggeri im schwedischen Vimmerby. Rein äußerlich fährt das Bier schonmal einige Punkte ein, denn es kommt in einer eleganten, grünen Flasche mit silbernem Löwen-Aufdruck und hat eine klare, goldgelbe Farbe samt normal ausgeprägter, gemischtporiger, weißer und stabiler Schaumkrone. Der Geruch ist grasig, leicht zitrisch und dezent süßmalzig und erinnert an ein mildgehopftes Pils, der Antrunk ist spritzig und erfrischend. Leicht wässrig ist der Beginn und auch insgesamt bleibt der Körper recht schlank, geschmacklich hat man grasigen Hopfen und leichte Zitrusaromen auf der Zunge. Umspielt werden diese von einer dezenten Malzsüße und getreidigen Noten, außerdem kommt in der zweiten Hälfte eine ausgewogene Bittere auf, mit der das Lager dann auch ausklingt. Kein Überflieger, aber schon ein solides Lager und guter Durstlöscher.

Åbro Småland

Åbro Småland Åbro Småland Etikett RB Bierdaten

duenni 2017/11/30 17:50

Der Schaum verzieht sich schnell, es bleibt ein güldenes Gebräu welches schal und sauer riecht. Oh oh. Der Antrunk ist sehr wässrig, es passiert nichts. Im Abgang dann plötzlich die volle Kanne Spülwasser. Einer der ranzigsten Noten, die ich bei Bier bisher hatte. Es schmeckt nach ranziger Butter. Pfui Deibel. Widerliches Zeug.

Achtern Diek Landbier Pils

Achtern Diek Landbier Pils Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2013/05/13 20:37

Ein mildes Pils aus dem Norden. Nach Flens und Jever doch ganz angenehm, da nicht so herb. Der Hopfen ist schon dominant und ich fand die Kohlensäure genau richtig. Der erste Schluck war nicht so die Offenbarung aber es wird besser mit der Zeit. Schönes Pils das nicht ganz so bitter reinknüppelt wie die anderen aus dem Norden.

Nerf 2014/02/09 18:58

Ja, ist nicht übel. Der Hopfen bringt sogar etwas Zitrusaroma mit ins Spiel, im Abgang meldet sich dann auch ganz kurz das Malz, aber man erkennt es vom ersten Schluck an als Pilsner. Im Glas wenig Schaum, aber amtliche Kohlensäure.

Dirque 2014/02/01

Sehr milde Geschichte - angenehm.

AC/DC Rock or Bust

AC/DC Rock or Bust AC/DC Rock or Bust Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/11/01 21:48

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol., das von der Karlsberg Brauerei im saarländischen Homburg für die P:OS Handels GmbH im nordrhein-westfälsichen Hamm gebraut wird. „German Beer - Australian Hardrock“ prangt da neben dem Logo der weltweit bekannten Hardrockband AC/DC auf der 0,568l-Dose und sorgt zumindest in Deutschland dafür, dass so mancher Fan der Australier Geld für dieses Bier ausgibt. Es hat eine normale goldgelbe Farbe und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, feinporige und feste Schaumkrone, die sich einigermaßen gut im Glas hält. Der Geruch ist leicht hopfig mit süßlichem Unterton, der Antrunk ist malzig, mild und recht kohlensäurearm. Der Hopfen bzw. das Hopfenextrakt steuert eine leicht blumige und würzige Note bei, die außerdem eine leichte Trockenheit mitbringt. Der Abgang ist recht lang und bietet ein Zusammenspiel von Malz und Hopfen, im Finsh kommt eine leichte Bittere durch. Im Grunde genommen gar nicht mal so schlecht, aber auch absolut nichts Besonderes. Eben ein trinkbares und recht mildes 08/15-Pils, das nicht viel falsch macht, aber auch keine außergwöhnlichen Aromen bietet. Würde sich gut als Saufbier eignen, wenn da nicht der etwas überzogene Preis von über einem Euro wäre, den man für den Namen AC/DC mitbezahlen müsste. Insgesamt betrachtet alo eine eher unrentable Geschichte. Da gibt es genug andere Biere, die einen ähnlichen Zweck erfüllen und weitaus billiger sind.

Adelskronen Alkoholfrei

Adelskronen Alkoholfrei Adelskronen Alkoholfrei Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/02/22

Rewe/Penny-eigene Billigmarke mal wieder. Heller Bernstein, minimal perlend, Schaum entsprechend schnell zurück. Der Geruch sehr malzig. So ist auch der Antrunk, schäumt dabei auch recht frisch rein. Dazu kommt dann eine recht strenge Herbe bis in den Abgang, aber noch im Rahmen. Das ist durchaus ok.

shub 2018/04/19 21:49

Alkoholfreies Billig-Pilsener, das vermutlich von der Darguner Brauerei in Mecklenburg-Vorpommern für den zur REWE-Gruppe gehörigen Disounter Penny mit Sitz im nordrhein-westfälischen Köln gebraut wird. Es hat eine dunklere, goldgelbe Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, der sehr schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist süßmalzig und erinnert an Malzbier, der Antrunk ist spritzig und erfrischend und wartet mit einer süßlichen und getreidgen Malznote auf. Im weiteren Verlauf kommt eine leichte Hopfenherbe auf und das Alkoholfreie klingt bittersüß aus. Für ein alkoholfreies Billigbier vom Discounter schon recht ordentlich.

Adelskronen Export

Adelskronen Export Adelskronen Export Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/10/04

Von der Brauerei Braunschweig für die REWE-Gruppe hergestelltes Bierchen. Farbe Richtung dunkler Honig. Schaum hält sich fein und gut, es perlt auch anständig. Der Antrunk ist recht laff, dann kommt leicht Malz. Im Abgang dann einigermassen würzige Herbe. Wird dann im Mittelteil zunehmend süßlich. Auf Dauer etwas zu süß für ein Export bzw. zu wenig würzig, aber trinkbar.

shub 2016/10/12 16:14

Export mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol., das für den zur REWE-Gruppe gehörigen Disounter Penny mit Sitz im nordrhein-westfälischen Köln gebraut wird. Mein Exemplar stammt im Gegensatz zu dem vom Dirk laut Rückenetikett nicht aus der Brauerei Braunschweig, sondern aus der Darguner Brauerei im mecklenburgischen Dargun. Ein weiterer Unterschied ist, dass mein Exemplar keinen Hopfen enthält, sondern ausschließlich Hopfenextrakt. Es kommt standesgemäß in einer PET-Flasche mit Schraubverschluss und hat eine dunkle goldgelbe Farbe in Richtung Waldhonig, die Schaumkrone ist normal ausgeprägt und einigermaßen feinporig, fällt aber recht schnell in sich zusammen. Der Geruch wirkt leicht künstlich und etwas muffig und ist vornehmlich süßlich, der Antrunk recht malzig und ebenfalls süßlich. Der Hopfen steuert eine leicht würzige Note bei, im Abgang kommt eine leichte Herbe auf und das Export klingt trocken aus. Man schmeckt schon, dass hier nicht gerade die hochwertigsten Zutaten verwendet wurden und insgesamt ist das Export auf Dauer auch etwas zu süß. Für ein Billigbier vom Discounter ist es aber noch okay.

Adelskronen Hefe-Weißbier

Adelskronen Hefe-Weißbier Adelskronen Hefe-Weißbier Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/10/12 20:11

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol., das von der Brauerei Braunschweig (Oettinger Zweigniederlassung) in Niedersachsen für den zur REWE-Gruppe gehörigen Disounter Penny mit Sitz im nordrhein-westfälischen Köln gebraut wird. Es verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, farblich liegt ein hefetrübes Orange vor. Der Geruch bietet eine Melange aus süßlichem Malz und fruchtiger Hefe, die an Banane und rote Beeren erinnert. Kommt schon etwas künstlich rüber, aber wenigstens schwingt keine Muffigkeit mit. Der Antrunk ist spritzig und wird vom süßlichen Malz dominiert, dann kommt eine fruchtige, beerige Note durch, der obligatorische Bananengeschmack ist auch mit an Bord. Im Mittelteil kommt eine leichte, traubig anmutende Herbe zum Tragen, die sich im Abgang noch ein wenig intensiviert. Natürlich kein Überflieger, aber durchaus trinkbar und für den geringen Preis und die Herkunft vom Discounter relativ in Ordnung.

Adelskronen Premium Pils

Adelskronen Premium Pils Adelskronen Premium Pils Etikett RB Bierdaten

shub 2016/10/12 17:26

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol., das von der Darguner Brauerei im mecklenburgischen Dargun für den zur REWE-Gruppe gehörigen Disounter Penny mit Sitz im nordrhein-westfälischen Köln gebraut wird. Die Farbe ist klar goldgelb, die überdurchschnittlich große Schaumkrone ist feinporig und fest. Der Antrunk ist spritzig und recht malzig mit leicht süßlichem Unterton, zur Mitte hin kommt dezent das Hopfenextrakt durch und steuert eine minimale Herbe bei. Der Abgang ist leicht bitter, die süßliche Malznote bleibt aber weiter spürbar. Insgesamt ein recht mildes und auf Dauer auch etwas zu süßlich wirkendes Pilsener, aber für ein Billigbier vom Discounter erstaunlich solide gemacht. Kann man sich zur Not mal geben.

Dirque 2016/12/12

Relativ dunkel in der Farbe, perlt ok, Schaum ist fein. Der Geruch ist arg sprittig. Jo, das ist auch im Geschmack so. Der Antrunk noch kurz herb, geht es in die malzige, süssliche Starkbier-Richtung (z.B. Faxe 10%). Am Ende des Abgangs bleibt dann noch ein Pelz auffe Zunge. Als Pils aus meiner Sicht völlig unbrauchbar.

Adelskronen Winterbier

 Adelskronen Winterbier  Adelskronen Winterbier Etikett RB Bierdaten

shub 2016/12/29 21:23

Saisonales Dunkles mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol., das vom Frankfurter Brauhaus in Brandenburg für den zur REWE-Gruppe gehörigen Disounter Penny mit Sitz im nordrhein-westfälischen Köln gebraut und nur im Winter angeboten wird. Das angebliche „Premium Dunkel“ kommt wie gewohnt in einer 0,5l-Plastikflasche mit Schraubverschluss. Rein optisch gibt es nichts zu meckern, denn das Winterbier macht mit seiner kastanienbraunen, leicht rötlichen Farbe und seiner normal ausgprägten, feinporigen und hellbeigen Schaumkrone eine recht gute Figur. Auch der Geruch überrascht mit seiner schönen Karamellmalz- und Röstnote, dazu kommen etwas Alkohol, Schokolade und Kaffee. Der Antrunk ist malzig-herb, es dominiert das Röstmalz mit einer dazugehörigen Röstbittere. Süße ist erstaunlicherweise kaum wahrnehmbar, aber man hat hier und da schon etwas Karamell auf der Zunge und auch ein recht schönes Nussaroma. Der Körper wirkt stellenweise etwas dünn, aber das Malz und ab der Mitte dann auch der Hopfen bügeln dieses kleine Manko wieder recht gut aus. Im Abgang nimmt die Trockenheit zu und es kommt eine schöne Bittere auf, die das Dunkle herb, aber harmonisch ausklingeln lässt. Donnerwetter, da bin ich aber wirklich positiv überrascht. Alles in allem ein grundsolides Dunkles mit kleinen Fehlern, aber da sollte man bei der Herkunft vom Discounter locker drüber wegsehen. Für meinen Geschmack hätte es zum Beispiel ein klein wenig süßlicher schmecken können, aber auch so ist das ein wirklich gutes Billigbier.

Adler Bräu Alt Fränkisches Lagerbier

Adler Bräu Alt Fränkisches Lagerbier Adler Bräu Alt Fränkisches Lagerbier  Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/02/24

Sehr klarer, dunkler Bernstein. Perlt so gut wie gar nix, Schaum hält sich aber auf guter Fingerbreite. Im Geruch malzig, aber auch fruchtig. Der Antrunk kommt sehr leicht daher, etwas Apfel spielt mit. Mittig wird’s hopfig aber (Malz-)körperlich bleibt es leicht. Rote Beeren spielen mit rein. Definitives Saufbier.

Adnams Dry Hopped Lager

Adnams Dry Hopped Lager Adnams Dry Hopped Lager Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/04/05

Perlt kräftig, Schaumkrone auf knapper Fingerbreite, satt goldorangene Farbe. Zitrisch/Mandarine im Geruch. Der Antrunk kommt auch zitrisch und gut bitter rein. Körperlich angenehm rund, malzig, etwas Pfirsich mit der Zeit. Die Bitterherbe zieht in den Abgang und lässt dann langsam nach.

Adnams Jack Brand Innovation

Adnams Jack Brand Innovation Adnams Jack Brand Innovation Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/11/17

Perlt ganz gut, leicht trüb, heller Bernstein. Schaumentwicklung ist eher gering, recht grob. Zitrischer, leicht scharfer Geruch, etwas Kokosnuss. Im Antrunk etwas schwach an Kohlensäure. Fruchtig ja, Grapefruit vor allem, aber auch die Kokosnuss ist da, dazu erdbeerig. Mittig keksig und Harzigkeit, die in ordentlich Bittere und pfefferig in den Abgang läuft. Interessant.

Aecht Schlenkerla Eiche Doppelbock

Aecht Schlenkerla Eiche Doppelbock Aecht Schlenkerla Eiche Doppelbock Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/03/03 19:27

Rauchbier und Doppelbock mit einem Alkoholgehalt von 8,0% vol. aus der Brauerei Heller im oberfränkischen Bamberg in Bayern. Es hat eine klare, kräftige rotbraune Farbe und verfügt über wenig feinporigen und hellbeigefarbenen Schaum, der sehr schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist leicht malzig, hauptsächlich aber rauchig nach Schinkenspeck und Räucherschinken. Der Antrunk ist vollmundig, weich, malzig und leicht süßlich nach Honig, dann kommt auch schon das Rauchmalz durch. Rauchig nach geräuchertem Schinken und Schinkenspeck schmeckt es jetzt, allerdings ist das Aroma nicht so stark ausgeprägt wie zum Beispiel beim Rauchbier Märzen der Brauerei und wirkt runder und besser eingebunden. Die Erklärung dafür liefert die Brauerei auf ihrer Website. Während sie für ihre Biere sonst Buchenrauchmalz verwendet, das ein würziges und intensives Aroma hat, ist hier eine der Hauptzutaten Eichenrauchmalz, das über ein weicheres und vielschichtigeres Raucharoma verfügt. Auch der Alkohol ist äußerst gut eingebunden und nicht schmeckbar, zeigt sich aber überdeutlich am großen Volumen. Im langen Abgang kommt dann eine schöne Bittere auf, die trotz der 40 IBU den milden Gesamteindruck des Starkbieres nicht schmälert. Unterm Strich sehr aromatisch, süffig und ausgewogen. Bisher habe ich noch kein besseres Rauchbier getrunken.

Dirque 2019/03/11

Kastanienbraun, feinporiger beiger Schaum. Perlt gar nicht, gut Rauch im Geruch. Im Antrunk auch erst mal gut Rauch, mittig Schinken, aber ordentlich. Leicht blockmalzig-süßlich und mit etwas Lakritz gen Abgang. Großartig ausgewogen, auch wenn natürlich auf dem üblichen Schlenkerla-Rauchlevel.

Aecht Schlenkerla Helles Schlenkerla Lagerbier

Schlenkerla Helles Schlenkerla Lagerbier Schlenkerla Helles Schlenkerla Lagerbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Klugscheisser 2015/02/01 19:14

Hui, das ist aber rauchig! Gleich der erste Schluck lässt deutlich erkennen, was man sich hier eingeschenkt hat. Nach dem Rauch und einem Hauch Speck macht sich angenehm prickelnde Kohlensäure bemerkbar, dezent tritt der Hopfen nach vorn um dann in einem lang anhaltenden Rauchschwall zu entschwinden. Empfehlenswert - allerdings werden ein oder zwei zum Genießen reichen.

shub 2018/01/22 20:59

Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,3% vol. aus der Brauerei Heller im oberfränkischen Bamberg in Bayern, die auch als Schlenkerla bekannt und weltberühmt für ihre Rauchbiere ist. Es hat eine goldgelbe Farbe mit minimaler Trübung und verfügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die sich einigermaßen lange auf Fingerbreite halten kann. Im Geruch kommen sowohl Merkmale eines Hellen, als auch die eines Rauchbiers durch, man hat also eine blumige Hopfennote, etwas süßliches Malz und eine dezent rauchige Note in Richtung Schinkenspeck in der Nase. Der Antrunk ist spritzig und erfrischend, im Mundraum breitet sich schnell eine Mischung aus leicht süßlichem Malz und einer rauchigen Schinkenspecknote aus, die aber im Vergleich zum Aecht Schlenkerla Rauchbier Märzen eher verhalten ausfällt. Ergänzt wird dieses malzige Aroma von einer blumigen Hopfennote, die im zweiten Drittel immer würziger wird und im trockenen Abgang eine leichte Bittere beisteuert. Gut!

Dirque 2018/05/30

Hätte ich ja gerne beim Schlenkerla oder generell in Bamberg vom Fass getrunken, war aber nicht zu finden :(. Perlt eher verhalten, mittelporiger Schaum, schön weiß. Schönes Helles, der Antrunk hat was von Radieschen/Rüben. Rauch kommt nur dezent durch, aber doch spürbar. Mit der leichten Süße im Mittelteil eine schöne Kombi.

Aecht Schlenkerla Rauchbier Märzen

Aecht Schlenkerla Rauchbier Märzen Aecht Schlenkerla Rauchbier Märzen Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2012/10/02 18:06

Was für ein Aroma: Unglaublich rauchig und würzig, ohne ins allzu Süffige umzukippen, da ist dann doch der Hopfen vor. Sehr starkes Aroma, was man freilich mögen muss, dazu ein extrem langer Abgang und fast rabenschwarz im Glas. Wahnsinnsbier!

duenni 2013/05/12 20:32

Ich reisse die Flasche auf und plötzlich riecht die ganze Bude nach Schinkenspeck. O_o Das Bier ist sehr sehr dunkelrot im Glas und sieht richtig gut aus. Schmecken tut es nach Speck, ja wirklich, dann kommt das rauchige, malzige. Sehr sehr würzig und aromatisch. Der Geschmack bleibt lange im Mund. Echt mal was anderes, der Speckgeruch hängt noch lange nach, was essen braucht man nebenbei nicht. Gefällt mir sehr gut. Sicher kein Bier für jeden Tag, sollte man aber mal probiert haben.

Dirque 2015/08/25

Jo, Schinkenspeck trifft den Geruch sehr gut. Geschmacklich ist mir das fast etwas zu viel. Hinter dem Rauchigen kommt dann aber irgendwann auch etwas malzig-süßliches durch und auch ein bitteres Finish.

shub 2015/09/01

Rauchbier aus dem fränkischen Bamberg mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol. Ich habe ja so einiges über dieses Bier gehört oder gelesen und nun steht es zur Verkostung vor mir. Farblich ist es dunkelrot, schon fast ins Schwärzliche gehend, die Schaumkrone ist üppig, fein und cremig. Es riecht in der Tat nach Schinkenspeck und nichts Anderem. Der Antrunk ist sehr würzig und rauchig und schmeckt nach Bacon. Sehr eigen und ich weiss nicht, ob mir das gefallen will. Irgendwann zwischendrin ist auch mal Biergeschmack in Form von Malz und einer leichten hopfenbedingetn Bitterkeit rauszuschmecken, nur um kurz darauf wieder vom rauchigen Schinkenspeckaroma abgelöst zu werden. Sehr seltsames Bier, dass sicher nie in größeren Mengen von mir getrunken werden wird, aber schlecht ist anders.

Aecht Schlenkerla Rauchbier Urbock

Aecht Schlenkerla Rauchbier Urbock Aecht Schlenkerla Rauchbier Urbock Etikett Aecht Schlenkerla Rauchbier Urbock Etikett Rueck Rb Bierdaten

duenni 2017/11/23

Es riecht nach Rauch und nach Schinkenspeck, blickdicht und sehr dunkel rubinrot im Glas. Schaum steht auch ganz gut zu Anfang, fällt dann zusammen und bleibt als cremiger Teppich auf dem Bier. Der Antrunk bringt Rauch, Schinken und ordentlich Röstmalz. Es ist gut vollmundig aber nicht zuviel, in das süße Malz spielt die Rauchnote sehr angenehm rein. Gefühlsmäßig ist es etwas weniger rauchig als das Märzen, was gut ist, dieses Aroma harmoniert perfekt mit der Süße und Röstnote des Malz. Hintenraus noch eine angenehme Portion Hopfen, so dass es nicht pappig wird. Perfekt balanciert, die Kohlensäure ist nicht üppig, perlt aber schön und sorgt für das „Malzteppich“-Gefühl im Mund. Samtig weich, mit der Zeit noch erdige und auch nussige Töne, das Malz geht Richtung Karamell, etwas Kaffee, und verheiratet ist das ganze mit dem Rauchgeschmack der auch das Schinkenaroma mitbringt. Ganz großes Tennis, die Charaktere von dunklem Bock und Rauchbier vereint. Tolles Aroma. Zu meckern gibt es da nichts. Ich würde behaupten, es kann sogar noch einen Prozentpunkt mehr Alkohol vertragen um noch intensiver zu schmecken.

Aecht Schlenkerla Rauchbier Weizen

Aecht Schlenkerla Rauchbier Weizen Aecht Schlenkerla Rauchbier Weizen Etikett Aecht Schlenkerla Rauchbier Weizen Etikett Rueck Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2017/11/24 20:43

Sehr dunkel im Glas, nussig braun. Der Schaum verfliegt schnell und es riecht unauffällig rauchig und süßlich. Der Antrunk ist vollmundig cremig, der rauchige Geschmack nach Schinken sticht als Erstes heraus. Dann etwas Hefe, recht süß ist es. Neben dem Rauchgeschmack ist der Körper sehr dezent aber angenehm cremig. Leicht fruchtige Noten. Mit der Zeit gewöhnt man sich dran und es wirkt mehr und mehr leichtfüßig um nicht zu sagen: dünn. Mhh, etwas mehr Volumen hintenraus wäre wünschenswert. Die Kohlensäure bringt noch etwas Spitzigkeit rein. Gut abgestimmt ist es auf jeden Fall. Nicht übel, ein intensiverer Hefeweizencharakter nach dem Rauch hätte das Bier besser gemacht.

Dirque 2017/11/30

Durch Glück endlich mal drangekommen. Schlammig zeigt es sich im Glas, der Schaum ist für ein Weizen sehr übersichtlich. Im Geruch wie zu erwarten gut rauchig. Der Antrunk kommt einem vor wie verkohltes Holz, zur Mitte wird es dann etwas mehr in Richtung Schinken. Leider muss ich Micha auch sonst zustimmen, Hefeweizen-Charakter kommt nicht wirklich auf und im Körper ist es tatsächlich etwas dünn.

Aegean

Aegean Aegean Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/06/27 13:16

Griechisches Lagerbier mit einem Alkoholgehalt von 4,0% vol. aus der Olympic Brewery in Thessaloniki. Es hat eine klare und helle goldgelbe Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die sich recht lange auf Fingerbreite hält. Der Geruch ist typisch für ein sogenanntes Euro-Lager, also getreidig, süßlich, etwas blumig und fruchtig in Richtung Apfel. Der Antrunk ist spritzig und recht erfrischend, die Konsistenz äußerst dünn und das Mundgefühl wässrig. Man schmeckt etwas Malz und süßliches Getrteide, sonst passiert nicht mehr wirklich viel. Im Abgang klingt das Lager trocken und ohne nenneswerte Herbe aus, den Hopfen muss man sich dazu denken. Insgesamt schon eine mehr als milde, dünne und geschmacksneutrale Geschiche, aber bei über 30°C im Sommerurlaub noch ganz gut als Durstlöscher zu gebrauchen.

Ægir Bryggerie Bøyla Blonde Ale

Ægir Bryggerie Bøyla Blonde Ale Ægir Bryggerie DBøyla Blonde Ale Dose BA Bierdaten

duenni 2016/08/21 18:55

Schönes gelb-orange im Glas, wenig Schaum. Antrunk bringt einen recht hübschen Hopfenton, wird dann schnell dünn. Leicht fruchtiger Einschlag, läuft dann schön hopfig aus und hat hintenraus auch etwas Pfeffer. Es schmeckt gut, die Zutaten sind wertig, es fehlt an Körper. Wirkt etwas dünn. Aber dennoch würde ich das nicht als schlechtes Bier bezeichnen, im Gegenteil. Leichtes Ales, geht runter wie nix. Erwähnenswert ist noch die Dose, genau wie bei anderen Dosen dieser Brauerei, lassen sich diese fast über den gesamten Durchmesser aufreißen, so hat man einen schönen Trinkbecher und muss das Bier nicht durch so eine kleine Öffnung zwängen.

Ægir Bryggerie Dag Sitrus Pale Ale

Ægir Bryggerie Dag Sitrus Pale Ale Ægir Bryggerie Dag Sitrus Pale Ale Etikett Bierdaten

duenni 2016/08/21 18:48

Herrlich leuchtend Orange, das Bier hat die selbe Farbe wie die Dose. Schaum verfliegt schnell. Antrunk schön zitrisch aber noch mit einem leicht erdigem Unterton, mhh gefällt mir. Für 4% ist der Körper recht kompakt und dicht. Gute Kohlensäure, recht lebhaft. Nicht der große Obstkorb aber sehr solide. Feiner Stoff, simpel und dabei schön leicht. Manchmal muss es nicht mehr sein.

Ægir Bryggerie Naglfare Nut Brown Ale

Ægir Bryggerie Naglfare Nut Brown Ale Ægir Bryggerie Naglfare Nut Brown Ale Etikett RB Bierdaten

duenni 2017/07/16 20:34

Absolut null Schaum, trüb braun im Glas. Es riecht schwach nach Malz. Der Antrunk bringt auch süßes Malz, leichte Bitterkeit. Es enttäuscht im vorderen Teil etwas, wirkt geschmacksarm. Erst am Ende macht sich das Aroma breit. Es schmeckt nach Karamell, Nuss und Malz. Ein Geschmacksfeuerwerk gibt es hier aber nicht, man muss sich schon darauf konzentrieren. Körper dünn, es wird versucht das mit mehr Kohlensäure zu kaschieren. Schade, ein höherer Alkoholgehalt hätte hier sicher noch mehr Geschmack reingebracht. Das bisher schwächste Bier aus dieser Brauerei.

Ægir Bryggerie Sorachi Saison

Ægir Bryggerie Sorachi Saison Ægir Bryggerie Sorachi Saison Etikett Bierdaten

duenni 2017/07/16 17:21

Schaum ist feinporig und hält sich ganz anständig, es riecht schön blumig und ist trübe und gelb-orange im Glas. Im Antrunk fruchtig, aber nicht der übliche Obstkorb: schwefelig, blumig, zitrisch nach Limette und Tannennadeln. Ein ganz eigener Geschmack, Dill ist auch dabei und dieses Aroma intensiviert sich nach etwas Luft. Im Abgang wird es dann recht herb, hält lange an. Leider ist der Körper etwas dünn ausgeprägt, Kohlensäure auch eher wenig. Dieser eigene Geschmack gefällt mir aber sehr gut, sehr schön frisch und stimmig. Dieser Geschmack kommt auch zum Teil vom Sorachi Ace Hopfen, das Bier heißt so, dieser Hopfen ist auch drin, zu mehr reichen meine Kenntnisse in Norwegisch für den Text auf der Dose nicht aus. Schönes Ding, ein wenig mehr Körper könnte sein, sonst gibts nichts zu meckern. Tolles Sommerbier.

Ægir Bryggerie Vetlebror Session IPA

Ægir Bryggerie Vetlebror RB Bierdaten

duenni 2016/09/10 18:21

Grober Schaum der schnell verfliegt. Gelblich orange, riecht angenehm fruchtig. Schöne Bitterkeit im Antrunk, da zieht es einem gleich alles zusammen. Sehr zitrisch auch wieder der leicht erdige Unterton. Ja, das mehr an Alkohol bekommt dem Bier sehr gut. Der Hopfen kommt recht roh im Geschmack, wenig Obst. Hat schon seine Kanten, nicht das was man weich nennt. Im Mittelteil lässt es nach, eher seicht. Dafür zieht sich der Abgang lange hin. Schön hopfig, man bekommt Lust auf mehr.

Affligem Blonde

Affligem Blonde Affligem Blonde Affligem Blonde Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dionysos 2015/07/25 18:27

In der Nase ein kräftiger, schön würziger Geruch, der im Geschmack mit einem ordentlichen Hopfenanteil bestätigt wird und auch lange nach dem Abgang erhalten bleibt. Dazu eine dezent zitronig-orangige Note im Hintergrund. Trotz langjähriger Zugehörigkeit zu Heineken - diese Belgier könnens einfach.

Marko 2015/08/04 11:19

Top Weizenbier, noch eine Stufe über Hoegarden. Hab mir nicht viel erwartet und wurde umso mehr überrascht.

shub 2015/10/09 00:12

Belgisches Blonde Ale aus dem flämischen Opwijk mit 6,8% vol. Alkohol. Firsch eingegoßen präsentiert sich das Affligem in einem trüben goldgelb und scheint über sehr viel Kohlensäure zu verfügen. Die Schaumkrone ist imposant und und feinporig und steht wie eine Eins, der Geruch ist leicht würzig und erinnert etwas an Trauben. Auf der Zutatenliste fällt der Zucker unangenhem auf, aber den schmeckt man nicht wirklich raus. Der Antrunk ist malzig, leicht süßlich, recht fruchtig und blumig. Den Alkohol schmeckt man auch raus, das Bier ist schon leicht sprittig. Der lange Abgang ist vom Aromahopfen geprägt, der tatsächlich ganz dezent in richtung Orange geht. Zwischendrin schmecke ich da auch eine Sektnote mit raus, aber die kommt komischerweise recht gut. Wirklich angenehm und gut!

Dirque 2016/04/02

Nelke, Vanille, leicht Sekt im Geruch. Antrunk sehr spritzig-schäumig, dabei aber nicht zu zitrisch. Minimal Krokant kommt im Hintergrund durch, vordergründig eher fruchtig-nelkig. Ehrlich gesagt kommt dann aber nicht mehr viel. Nicht schlecht, aber doch recht eindimensional. Da gibts bessere Blonde aus Belgien.

Affligem Dubbel

Affligem Dubbel Affligem Dubbel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/02/11 17:51

Belgisches Dubbel und Abteibier mit einem Alkoholgehalt von 6,8% vol. aus der Brouwerij De Smedt im flämischen Opwijk. Die Farbe ist ein schönes, trübes Dunkelrot, die gemischtporige Schaumkrone ist normal ausgeprägt. Der Geruch ist schön malzig und wunderbar fruchtig, dem Glas entsteigt ein köstliches Aroma von Himbeeren, dunklen Früchten und braunem Zucker, dazu kommt noch eine brotige Note. Der Antrunk ist genauso gut wie der Geruch. Satt malzig mit einer schönen Karamellnote ist er, schäumig-spritzig und fruchtig. Sektartig-traubig und beerig ist das Fruchtaroma, auch Apfel blitzt durch und der bei belgischen Starkbieren verbereitete Rumtopf ist auch wieder mit von der Partie. Im Mittelteil kommt der Hopfen durch und es wird etwas bitterer am Gaumen, eine leichte Lakritznote ist nicht zu leugnen. Der Abgang ist sehr lang und lebt vom Nachklang der Fruchtaromen und der zarten Bittere. Man­no­mann, diese Belgier machen mich wahnsinnig. Wieder ein absolutes Weltklasse-Bier aus unserem Nachbarland.

Dirque 2017/10/25

Cremiger, feinporiger, reichlicher Schaum. Perlt wie Hulle, rötlich braun in der Farbe. Hefe, Kirsche und Apfel im Geruch. Der Antrunk ist gewürzig, Kreuzkümmel oder Kurkuma. Sehr malzig im Mittelteil, etwas schinkig-rauchig. Dazu gibt es auch sonst eine Aromenvielfalt, brotig, lakritzig, Trockenobst in den Abgang. Jo, das ist mal wieder ganz grosser Spocht.

Affligem Triple

Affligem Triple Affligem Triple Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/09/01

Farbe & Schaum wie immer belgisch-super. Der Geruch süßlich, nelkig und nach Vanille. Unheimlich komplex. Man hat noch keinen Schluck getrunken, da will man schon die Höchstnote zücken. Der Antrunk dann entsprechend butterweich, schön süßlich, aber im Rahmen. Die Vanille kommt kräftig raus im Mittelteil, im Abgang dann eine leichte Säure zum Aroma von saurem Apfel. Großartiges Bier. Vor allem merkt man auch gar nicht die 9%, was dazu führte dass mein Glas viel zu schnell leer war, um noch weiter zu schmecken, denn da ist sicher noch viel mehr zu entdecken.

shub 2017/02/20 20:49

Belgisches Tripel und Abteibier mit einem Alkoholgehalt von 9,0% vol. aus der Brouwerij De Smedt im flämischen Opwijk. Es hat eine leicht trübe, goldgelbe Farbe und verfügt über eine äußerst ausgeprägte, feste, feinporige und langanhaltende Schaumkrone. Der Geruch ist wirklich wunderbar, beim Eingießen steigen einem die delikaten Aromen von reifen Bananen, Nelken, Vanille, süßem Caramelmalz und von Orange in die Nase. Auch der Antrunk ist eine kleine Offenbarung und begeistert mit seinem süßmalzigen und fruchtigen Geschmack. Sehr weich, samtig und voluminös ist das Tripel, der Körper strotzt nur so vor Kraft und Tiefe. An Früchten schmeckt man Birnen, Aprikosen und Pfirsiche heraus, dazu kommen eine leichte Zitrusnote in Richtung Orange und ein feines Vanillearoma, die auf eine lakritzartige Bittere treffen. Der lange Abgang ist leicht bitter und bringt tatsächlich eine leichte, säuerliche Apfelnote mit, der nicht herauszuschmeckende Alkohol verbeitet eine wohlige Wärme, mit der dieses großartige, komplexe und vielschichtige Bier harmonisch ausklingt. Sehr gut!

Ahoi 69

Ahoi 69 Ahoi 69 Etikett Ahoi 69 Etikett Rückseite Bierdaten

duenni 2016/05/26 20:28

Sehr hellgelb im Glas, das allein verspricht schon meistens nichts Gutes. Im Antrunk sehr wässrig und malzig. Hintenraus dann etwas Hopfen. Mit der Zeit wird es dann auch trockener und auch an Textur legt das Bier etwas zu. Insgesamt jedoch bleibt es fade und ist eher zu malzig. Ne, das tut zwar nicht weh aber es ist auch nicht wirklich gut. Nichts was sich einprägt, einfach ein zu mildes, langweiliges Pils.

Ahornberger Bärentrunk / Landbier Dunkel

Ahornberger Bärentrunk / Landbier Dunkel Ahornberger Bärentrunk / Landbier Dunkel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/12/14 19:44

Dunkles mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Ahornberger Landbrauerei im oberfränkischen Konradsreuth in Nordbayern, die mittlerweile zum Frankenwälder Brauhaus aus dem benachbarten Naila gehört. Es verfügt über wirklich sehr viel beigefarbenen und gemischtporigen Schaum, der sich sehr lange im Glas hält, die Farbe ist ein klares, dunkles Bernstein. Der Geruch ist malzig und fruchtig, man hat Karamell, Brottöne, Rosinen, rote Beeren und Hagebutten in der Nase. Der Antrunk ist süßmalzig nach Karamell, aber auch metallisch-herb und trocken. Eine leichte Röstherbe, etwas Schokolade und Rosine kommen im weiteren Verlauf hinzu, der Körper ist nicht besonders ausgeprägt und so wirkt das Dunkle stellenweise etwas dünn. Im Abgang wird der Bärentrunk zusehends trockener und läuft mit einer leicht stumpfen Herbe aus. Wirkt schon etwas unrund, ist aber noch im Rahmen und trinkbar. Trotzdem eines der schwächeren Dunklen aus dem Frankenland.

AH Basic Premium Lager

AH Basic Premium Lager AH Basic Premium Lager Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/11/24

Hausmarke der niederländischen Supermarktkette Albert Heijn. Perlt verhalten, grobporiger Schaum, hält sich aber zumindest nen Moment. Riecht relativ neutral, am ehesten etwas plörrig. Der Antrunk ist eher neutral, relativ süßlicher Körper und zum Ende herb abgehend. Wenig Geschmack, aber da ich Schlimmes erwartet hab (warum MAltose?) ist das fast positiv zu werten.

Aktienbrauerei Kaufbeuren Fendt Dieselross-Öl

Aktienbrauerei Kaufbeuren Fendt Dieselross-Öl Aktienbrauerei Kaufbeuren Fendt Dieselross-Öl Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/10/31

Perlt ordentlich, Bernsteinfarben, Schaum feinporig auf Fingerbreite. Sehr malzig im Geruch. Karamellig, würzig und süffig im Geschmack. Ausgezeichnetes Märzen.

Aktienbrauerei Kaufbeuren Hell Das Blaue

Aktienbrauerei Kaufbeuren Hell Das Blaue Aktienbrauerei Kaufbeuren Hell Das Blaue Etikett Bierdaten

Nerf 2016/12/17

Klassisches Helles aus der traditionsreichen Aktienbrauerei Kaufbeuren. Schmeckt genau so, wie es soll: Der Geruch verspricht Süffigkeit, der Geschmack löst dieses dann ein und punktet mit einer vollmundigen Note, in der sich Hopfen und Malz genau die Waage halten. Schulbuchmäßig!

Aktien Landbier

Aktien Landbier Aktien Landbier Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2010/06/01 21:34

Nachdem sich bereits das Aktien Zwick'l Kellerbier in der Nachbarschaft etabliert hat, wagte mein Nachbar also nun diesen Kauf.
Zu Recht, ging auch extrem gut rein und war nicht so laff, wie sich mir z.B. das Zirndorfer Landbier mittlerweile präsentiert.

duenni 2013/05/30 21:26

Fand ich nicht wirklich prickelnd. Stinkt gegen das Aktien Original und das Aktien Zwickl doch ziemlich ab. Nicht wirklich ein schlechtes Bier, im Vergleich zu den beiden anderen aber doch etwas fad. Da gibt es würzigere Schwarzbiere.

Hagbard Celine 2015/02/06 13:54

Ein gutes Schwarzes. Malzig, süffig.

Shub 2015/08/18 00:04

Nach dem guten Aktien Zwick'l Kellerbier findet auch das Landbier der Bayreuther Brauerei seinen Weg in meinen Krug. Dunkles Bier mit einem leichten Rotstich, der Schaum wirkt cremig und feinporig. Es riecht ziemlich erfrischend und fruchtig, Malz kann man auch wahrnehmen. Der erste Schluck ist geprägt vom Malzaroma, dann wird es etwas herber und hopfiger. Im Gesamtverlauf entwickelt sich zu Beginn des letzten Drittels eine angenehme Süffigkeit, die keine Fragen offen lässt. Kann man gut trinken.

Aktien Original 1857

Aktien Original Aktien Original Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2013/05/29 19:38

Export mit 5,3%. Schön würzig im ersten Schluck und frisch, dann kommt eine leichte Hopfennote im Abgang. Schmeckt gut, hat Charakter, feines Bier.

Dirque 2015/08/18

Herb-frisch im Antrunk, am Gaumen schon erste Malzanzeichen abzeichnend. Mit dem zweiten Schluck geht es dann sehr ins Süffige über. Der Malz ist solide, der Hopfen lässte etwas nach. Gut aber nicht besonders.

Shub 2015/09/15

Exportbier aus dem bayerischen Bayreuth. Das Helle hat viel, feinporigen Schaum und glänzt goldgelb und klar im Glas, darüber hinaus verstömt es eine frische, leicht würzige Nase. Im Antrunk ist es dann malzig und leicht würzig, obwohl eine gewisse Grundmilde den Teppich bildet. Im Abgang gesellt sich dann munter eine wohldosierte Hopfennote dazu und sorgt für eine angenehme Herbe. Sehr süffig und schön weich im Geschmack ist das Aktien Original. Nicht außergewöhnlich, aber ein absolut solides Bier, das die Kehle runterrinnt wie Öl. Angenehmer Stoff.

Aktien Zwick'l Kellerbier

Aktien Zwick'l Kellerbier Aktien Zwick'l Kellerbier Glas Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/04/30 21:34

Der erste Schluck war dank 5L-Fasses von ner Menge Schaum geprägt, aber nicht unangenehm, sondern sehr, sehr cremig. Wie es sich für ein Zwickel gehört, spielt die Hefe hier die Sauergeige, aber das lässt mit jedem Gläschen nach und macht einer wunderbaren Süffigkeit Platz. Ausgezeichnet zu trinken, das Ganze.

duenni 2013/05/21 20:47

Wirklich ein schönes Bier. Süffig und cremig sind die 2 Attribute die ich auch am passendsten finde.;D Keine Geschmacksexplosion, könnte hintenraus vielleicht etwas voluminöser….aber süffig, meine Fresse ist das süffig. Hab direkt aus einem Maß getrunken, weil ich gerade nichts anderes hatte und zack war das Glas halb leer. Schönes Ding.

Nerf 2015/03/03 21:07

Eins der seltenen Biere, die leckeres Röstmalz mit feiner Hopfennote vereinen. Wirklich sehr süffig, aber durch das Zusammenspiel Hefe/Hopfen auch sehr charakterstark.

Shub 2015/08/17 21:49

Hübsche Flasche mit Bügelverschluss und auch der Inhalt weiß optisch zu überzeugen. Naturtrüb und bernsteinfarbend schimmert das fränkische Kellerbier aus Bayreuth frisch eingeschenkt im Glas. Das macht gleich Lust auf mehr. Schön kernig im Geruch ist es und geschmacklich gibt es auch nichts auszusetzen, eher im Gegenteil. Sehr malzig, vor allem cremig und süffig ist es. Das kann auch ich ohne Einwände bestätigen. Insgesamt könnte es einen Tick würziger sein, aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Summa summarum ein tolles Bier.

Albani Mosaic IPA

Albani Mosaic IPA BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2017/10/01

Sehr feine Kohlensäure. Gut hopfig-herb pampelmusig in Geruch und Antrunk. Nebenher leicht beerig-fruchtig. Viel mehr kommt dann auch nicht. Ist ok, mir aber einfach zu herb.

Albrau

Albrau Albrau Etikett RB Bierdaten

shub 2015/11/10 18:59

Rumänisches Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,5% vol. aus der Brauerei Albrau in der Stadt Onești in der Region Westmoldau. Laut Etikett angeblich ein Premium Pils, das mit deutscher Technologie hergestellt wird, auf der Zutatenliste befindet sich neben den Standardzutaten auch noch Maismehl. Es entwickelt beim Eingießen viel, grobkörnigen Schaum, der jedoch äußerst schnell wieder verschwunden ist, die Farbe ist satt goldgelb. Im Geruch ist das Albrau leicht süß und etwas hopfig, der Antrunk ist ebenfalls ins Süßliche gehend und ordentlich malzig. Dann gesellt sich der Hopfen mit einer trockenen Note dazu, im mittellangen Abgang steuert er dann eine zaghafte Bittere bei. Insgesamt viel zu mild, um ein Pils zu sein, daher schließe ich mich Ratebeer an und würde sagen, dass das ein klassisches Lager ist. Etwas einfallslos und nicht wirklich etwas Besonderes, aber tut zu keinem Zeitpunkt weh.

Aldersbacher 1268er Zwickl

Aldersbacher 1268er Zwickl Aldersbacher 1268er Zwickl Etikett RB Bierdaten

shub 2018/10/17 20:26

Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus der Brauerei Aldersbach im niederbayerischen Aldersbach, das 2018 anlässlich des 750-jährigen Brauerei-Jubiläums als limitierte Sonderedition eingebraut wurde. Es verfügt über eine normal ausgeprägte und gemischtporige Schaumkrone, die sich recht lange auf Fingerbreite hält, sprudelt ordentlich und hat eine hefetrübe, goldgelbe Farbe. Der Geruch ist hefig mit leicht zitrischer Säure, ansonsten fruchtig nach Aprikose und süßlich-getreidig. Der Antrunk ist wie erwartet spritzig und aufgrund der Hefe samtig weich, geschmacklich hat man eine schöne Mischung aus kernigem Hopfen, der Hefe und süßlichem Malz auf der Zunge. Getreidig, süßlich nach Marzipan und Honig, würzig-hopfig und fruchtig nach Steinobst schmeckt das Zwickel, dazu kommen im Trinkverlauf noch blumige Noten. Im Abgang kommen eine leichte Säure und eine milde Hopfenbittere durch und das Testbier klingt trocken aus. Unterm Strich ein durch und durch süffiges Zwickel, das runtergeht wie Öl.

Dirque 2018/12/16

Perlt verhalten, grobporiger Schaum, leichte Trübe im Glas. Säuerlich-hefiger Geruch und der Antrunk ist auch säuerlich und etwas meh. Fängt sich dann aber, Süße und Getreide spielen auf. Leicht Zitrus im Abgang, der sich lang und dann trocken zieht. Jo, läuft dann doch.

Aldersbacher Amber Weissbier

Aldersbacher Amber Weissbier Aldersbacher Amber Weissbier Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2020/01/28 20:47

Dunkles Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,7% vol. aus der Brauerei Aldersbach im niederbayerischen Aldersbach. Es hat eine hefetrübe, braunorangene Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte, beigefarbene und feinporige Schaumkrone, die sich recht lange auf etwa 1cm Breite hält. Der Geruch ist kräftig hefig nach süßer, reifer Banane und trifft auf eine feine Röstmalznote, etwas Backkakao und Früchte wie Äpfel und Pflaumen. Der Antrunk ist ungemein weich, aber auch schön spritzig, die Konsistenz leicht sämig. Brotig in Richtung Schwarzbrot und fruchtig nach reifer Banane schmeckt es, dazu kommen Röstaromen, Schokolade, süßliche Malznoten, Rosinen, Pflaumen und rote Äpfel. Im milden Abgang kommt dann noch eine leichte Säure durch, der Hopfen hält sich weiterhin zurück und es kommt eine nur geringe Herbe (16 IBU) auf. Süffiges Dunkelweizen, geht in Ordnung.

Aldersbacher Festbier

Aldersbacher FestbierAldersbacher Festbier Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/04/23

Irgendwie muss ich dem Aldersbacher wieder Charakterlosigkeit vorwerfen. Weich, rund, aber weder Malz zeigt sich besonders noch hopft es hintenraus. OK, Hopfen kommt hintenraus etwas, aber mir ist das insgesamt zu wenig. Langweilig.

Aldersbacher Klosterhell

Aldersbacher Klosterhell Aldersbacher Klosterhell Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/04/11

Malztechnisch bleibt es zurückhaltend und setzt stattdessen erst mal, dies aber angenehm dezent, auf den Hopfen. Im Zusammenspiel können die beiden dann aber auch durchaus überzeugen. Nennt mich irre, aber ich meine sogar ein leichtes Kümmelaroma rauszuschmecken. :hide:

Nerf 2014/05/05 18:29

Sehr leicht und flockig, Sommerbier halt. Wenig Malz, stattdessen dezent fruchtiger Hopfen, der aber im Ausklang mitunter eine recht strenge Note verströmt.

Aldersbacher Kloster Weisse Hell

Aldersbacher Kloster Weisse Hell Aldersbacher Kloster Weisse Hell Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/04/13

Hefig, zitrusnotig, spritzig, erfrischend gut.

Nerf 2014/05/05 18:28

Angenehmes Weißes, recht süßlich, ohne die Hefe zu vernachlässigen.

Aldersbacher Königinnen Weisse

Aldersbacher Königinnen WeisseAldersbacher Königinnen Weisse Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2011/09/03 13:15

Ein sehr abgerundetes Bier. Das Brauwasser wirklich butterweich, nichts sticht unangenehm hervor. Es sticht aber auch nix besonders hervor, so das es zwar alles schmerzfrei die Kehle runterläuft, aber nichts charakteristisches hängenbleibt. Kein Malz, keine Hefe… Frauen mögen das Bier vermutlich, mir wars tatsächlich zu rund. :schulterzuck::

Aldersbacher Zwicklbier

Aldersbacher Zwicklbier Aldersbacher Zwicklbier Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/11/07

Perlt saftig, Schaum ist üppig, zerfällt nach grobporig, hält sich aber. Nur leicht trüb in der Farbe. Der Geruch ist hopfig-würzig. Im Antrunk ebenso, sehr frisch. Ordentlich Kohlensäure, mittig gibt es leichte Malzsüsse. Der Abgang ist lang und kräftig herb. Sehr gut.

Alemaner Lagerbier Hell

Alemaner Lagerbier Hell Alemaner Lagerbier Hell Etikett RB Bierdaten

shub 2019/10/06 15:48

Unfiltriertes Helles mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol., das von einer unbenannten bayerischen Brauerei für den deutsch-türkischen Getränkevertrieb B.I.T. KULT GmbH aus Berlin hergestellt wird. Name und Aufmachung suggerieren, dass man hier besonders deutsch wirken will, denn der Name erinnert an das türkische „Alman“, das im Slang für Deutsche verwendet wird oder an das spanische „alemán“, auf dem Etikett steht explizit etwas von „Deutschem Biergenuss aus ausgewählten Rohstoffen“ und das Design ist mit seiner blau-weißen Farbgebung an die bayerische Staatsflagge und einige Sortenvertreter aus Bayern angelehnt. Wirkt ziemlich aufgesetzt und gewollt, aber ich versuche mal unvoreingenommen an die Sache heranzugehen. Es hat eine trübe, strohgelbe Farbe, sprudelt leicht und verfügt über eine normal ausgeprägte und mittelporige Schaumkrone, die sich ganz gut auf etwa 1cm Breite hält. Der Geruch ist leicht malzig und getreidig mit süßlichem Unterton, blumig und zwickelig mit säuerlicher Note und Fruchtaromen nach Apfel und Aprikose, außerdem schwingt etwas Kaugummi mit. Der Antrunk ist einigermaßen spritzig und ein wenig schaumig, geschmacklich hat man ein recht kräftige Süße in Richtung Honig, eine gewisse Getreidigkeit, Fruchtnoten, die an Apfel und Aprikose erinnern und eine säuerliche Note in Richtung Zwickel am Gaumen. Im Trinkverlauf kommt eine trockene, etwas muffige Herbe dazu und das Helle klingt mit etwas Nachhall der Süße leicht bitter und unharmonisch aus. Insgesamt ein recht langweiliges und zu süßes Pseudo-Szenebier, das vergeblich versucht auf der derzeitigen Erfolgswelle des bayerischen Hellen mitzuschwimmen.

Ale Mania Belgian Style IPA

Ale Mania Belgian Style IPA Ale Mania Belgian Style IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/01/31

Ziemlich dunkel, rotbräunlich, sehr stark schäumend - fein- nach mittelporig. Stark perlend. Im Geruch nach roten und dunklen Beeren. Dazu nach exotischen Früchten, Richtung Mango. Der Antrunk geht dann eher in Richtung süße Himbeere. Mittelteil wird dann deutlich malziger, Blockmalz-süße bzw. der zugegebene Kandis, aber auch Lakritz. Abgang etwas alkoholisch erwärmend und pampelmusig-zitrisch ganz am Ende, dieses bittere Ende ist dann aber auch sehr knackig (64 IBU). Mit der Zeit entwickelt sich dann etwas Nelke, der Grundtenor wird floral. Kräuterige schärfe kommt dazu, Richtung Eukalyptus. Ich finds richtig geil.

Ale Mania Bonner Wieß

Ale Mania Bonner Wieß (vom Fass) Ale Mania Bonner Wieß Ale Mania Bonner Wieß Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/11/21

Und noch ein unfiltriertes Kölsch, dass ich im „Craftbeer Corner Coeln“ vom Faß probieren durfte. Diese sogar umsonst, denn nach dem Anschliessen verzog die der Zappes bös das Gesicht, um auf meine Nachfrage hin anzudeuten, dass das wohl nicht (mehr) gut ist. Zur Verifikation wurde mir ein Gläschen gezapft. Auch wenn es nachher offiziell angeschrieben wurde, glaube ich auch, dass ne Verunreinigung das Bier hat umkippen lassen, denn es war praktisch nur sauer. Als Sauerbier noch ok, aber als Wiess viel zu extrem. Müßte ich mal schauen, ob ich da nochmal in Flaschenform drankomme, um gegenzuchecken.

Dirque 2017/03/31

Der Gegencheck konnte vollzogen werden. Das Fass war wohl tatsächlich öm. Aus der Flasche ist es auch leicht säuerlich, aber weit weg von dem damaligen Erlebnis. Stattdessen hat man ein sehr weiches Bier, das unheimlich süffig reinläuft und dazu ein feines Vanille-Aroma besitzt. Schönes Bierchen.

Ale Mania DRYPA

Ale Mania DRYPA Ale Mania DRYPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/03/31

Schöne viele kleine Perlen, reichlich Schaum, mittel- nach grobporig gehend. Farblich ein Bernstein mit schöner Trübe drin. Pampelmusig im Geruch, Antrunk auch erstmal, bringt auch ne gewisse Schärfe. Mittelteil Kirschig, etwas Stachelbeere. Hintenraus schön trocken weglaufend, die Bittere entwickelt sich im langen Abgang noch weiter.

Ale Mania Gose Mania

Ale Mania Gose Mania Ale Mania Gose Mania Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/03/31

Ganz klassische Gose mit Milchsäure, Mersalz und Koriander versetzt. Erstmal gibtsreichlich Schaum ins Glas, mittelporige Blasen. Geht dann am Ende aber doch wieder runter bevor man angetrunken hat. Farblich ein ganz interessantes Spielchen. Bernstein-orange trüb und das Gefüge zieht ins helle rein ohne sich ganz zu vermischen. Riecht richtig erfrischend säuerlich. Im Antrunk kommt der Koriander gut rein, dazu wird es spritzig Prosecco-artig. Im Abgang spielt das Salz nochmal schön mit rein. Säuerlichkeit ist schon anständig, aber die Gose ist auch sehr fruchtig - Richtung eingelegte Pfirsiche. Schön!

Ale Mania Imperial Red Ale

Ale Mania Imperial Red Ale Ale Mania Imperial Red Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/12/14

Riecht beim Öffnen schon nach Fassholz, Rosinen und Biskuit. Dunkles rot ind er Farbe, trüb, aber gerade noch lichtdurchlässig. Einiges an Schwebeteilen sichtbar. Der Schaum Cappucionofarben, mitteporig, reichlich größere Bläschen obenauf. Hält sich sogar ganz gut. Der Antrunk ist cremig vollmundig, Holz ist da, Schärfe auch ziemlich - geht geschmacklich Richtung Viola. Rosinen, gute Bittere, in der Mitte, die sich nochmal lang in den Abgang zieht (die Veilchen bleiben dabei). Sehr floral, was es etwas leichter erscheinen lässt, als es mit seinen 9,2% ist. Geht dann aber später Richtung Eukalyptus und wird mir damit doch etwas zu anstrengend.

Ale Mania IPA Mania

Ale Mania IPA Mania Ale Mania IPA Mania Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/03/30

Trüber Bernstein, so trüb das man Perlen nicht erkennen kann. Schaum ist gut, geht aber relativ schnell auf Fingerbreite zurück und hält sich da. Grasig-zitrisch im Geruch. Antrunk ist auch zitrisch, aber doch auch ziemlich süßlich. Pampelmuse im Abgang, etwas Schärfe auch. Jo, gut, aber nix Besonderes.

Ale Mania Saison

Ale Mania Saison Ale Mania Saison Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/03/11

Der Geruch ist toll, nussig-zitrisch und auch Pflaume riecht man raus. Im Geschmack dann aber doch enttäuschend, weil sehr einseitig in Sektrichtung gehend. Da muss bei einem Saison mehr kommen - wo sind die 6,8% geblieben?

Ale Mania Session IPA

Ale Mania Session IPA Ale Mania Session IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/03/24

Riecht sehr schön fruchtig, Mango und Aprikose im Geruch. Geschmacklich dann etas reduzierter, dafür aber ne ganz gute Herbe auffahrend. Im Folgenden und in den Abgang reichend schmeckt es nach noch nicht ganz reifer Nektarine. Gefällt ganz gut als leichtes Bier.

Alfa

Alfa Alfa  Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/07/08 15:41

Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Athenian Brewery in der griechischen Hauptstadt Athen, die mittlerweile zum Heineken-Konzern gehört. Das Alfa (in der Landessprache Αλφα) hat eine klare, goldgelbe Farbe, sprudelt recht wild und verfügt über recht viel mittelporigen Schaum, der sich einigermaßen gut auf Fingerbreite hält. Der Geruch ist hopfig und leicht würzig, außerdem leicht süßlich und ein wenig fruchtig nach Apfel. Der Antrunk ist weich, mild und süßlich im Geschmack. Man kann etwas Getreidiges und auch den enthaltenen Mais ausmachen, außerdem sind eine leichte Säure, etwas Apfel und eine parfümartige Note herauszuschmecken. Im Abgang kommt dann eine trockene, recht kantige Hopfenherbe durch und das Lager klingt mit einer leichten Bittere aus. Etwas unrund, aber immer noch schmerzfrei trinkbar.

Alfa Bokbier

Alfa Bokbier Alfa Bokbier Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/09/28

Schaum ist feinporig und üppig, dazu standhaft. Perlt auch reichlich, hellbraun in der Farbe, minimaler Rotstich. Riecht malzig und etwas nach Asche. Der Antrunk ist malzig, aber etwas meh - Richtung Toilette. Dann leicht medizinischen auch, Lakritze, bitter. In den Abgang trockener werdend, zumindest mal nicht zu süß, das Sprittige trinkt sich auch raus. Pelzt allerdings leicht auf der Zunge. Im Körper fast schon nen bissken dünn, aber die bittere ist ganz gut. Ab der zweiten Hälfte eigentlich auch deutlich gefälliger, daher noch ok.

Alfa Edel Pils

Alfa Edel Pils Alfa Edel Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/03/22

Eifeler Brauwasser, schau mer mal. Antrunk ist recht kernig, gar nicht schlecht. Ziemlich prickelnd auch und hinten mit einer leichten Süße gesegnet. Allerdings fehlt die Pilsherbe komplett. Geht wegen der fehlenden Herbe für'n Pils eigentlich gar nicht, aber ansonsten nicht so schlecht.

Alfa Lentebok

Alfa Lentebok Alfa Lentebok Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/26

Schaum ist super, perlt auch wie Hulle, kupferfarben im Glas. Der Antrunk des Frühlingsbocks ist passenderweise floral, dann alkoholisch und (Block)malzig-süsslich werdend. Minimal sprittig wirkt er, findet aber doch noch ganz gut die Balance, zwar malzig aber doch nicht zu süßlich zu sein. Schon ok.

Alfa Super Strong 9.2

Alfa Super Strong 9.2 Alfa Super Strong 9.2 Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/11/17

Goldene Farbe, reichlich Schaum, der sich für die Prozente auch überraschend lang hält. Perlt aber auch reichlich. Im Antrunk ganz kurz nussig, dann aber direkt süßlich-malzig werdend, Richtung Kandiszucker. Schmeckt aber nicht sprittig, wie befürchtet. Hintenraus haut sich der Alkohol per Malzfilm an den Gaumen und es wird sogar etwas herb. Schön weich insgesamt, minimal metallische Note. Finde ich ganz anständig, liegt aber vielleicht auch daran, dass ich Schlimmes erwaret habe.

Alhambra Especial

Alhambra Especial Alhambra Especial Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/08/11 00:13

Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol. aus der Brauerei Cervezas Alhambra im andalusischen Granada. Es verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, gemischtporige Schaumkrone, die recht schnell in sich zusammenfällt und hat eine goldgelbe Farbe. Der Geruch ist süßlich nach Honig und dezent malzig, außerdem kann man noch ganz dezent eine Apfelnote und Beeren wahrnehmen. Der Antrunk ist für einen Sekundenbruchteil metallisch, ansonsten dominieren ein süßliches Malzaroma und eine fruchtige Hopfennote, die auch eine leichte Herbe mitbringt. Zur Mitte hin kommen getreidigere Töne und Fruchtnuancen durch, die etwas an roten Apfel und Beeren erinnern. Im bittersüßen Abgang läuft das Lager schließlich trocken aus. Kein Überflieger, aber unterm Strich schon ein erfrischendes Lager, das sich gerade bei sommerlichen Temperaturen gut wegtrinkt. Okay!

Alhambra Reserva 1925

Alhambra Reserva 1925 Alhambra Reserva 1925 Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/08/16 21:43

Strong Lager mit einem Alkoholgehalt von 6,4% vol. aus der Brauerei Cervezas Alhambra im andalusischen Granada. Das Bier kommt in einer edlen Reliefflasche, in der sogar die Inhaltsstoffe eingraviert sind und auch optisch kann es durchaus überzeugen. Farblich liegt ein klares Bernstein vor, die üppige Schaumkrone darüber ist feinporig und einigermaßen langanhaltend. Der geruch ist malzig und getreidig mit süßlichem Karamellton, aber auch hopfig-würzig und fruchtig nach Pflaume und etwas Citrus. Der Antrunk ist sehr süß und malzig und schmeckt nach Karamell, Zucker und etwas Alkohol. Schon leicht sirupartig das Ganze, dazu gesellen sich leichte Fruchtnoten von dunklem Obst und eine grasiges, leicht kräuteriges Hopfenaroma mit dezenter Bitterkeit. Im Abgang liefern sich die Restsüße und der Hopfen ein Wechselspiel und das Strong Lager klingt mit einer bittersüßen Note aus. In Ordnung.

Alhambra Tradicional

Alhambra Tradicional Alhambra Tradicional Etikett RB Bierdaten

shub 2018/07/31 18:11

Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,6% vol. aus der Brauerei Cervezas Alhambra im andalusischen Granada. Es hat eine klare, goldgelbe Farbe und sprudelt recht verhalten, die Schaumkrone darüber ist von normaler Größe, mittel- bis feinporig und hält sich relativ gut auf Fingerbreite. Der Geruch ist hopfig-würzig und getreidig mit leichter Süße, der Antrunk weich und vom Geschmack identisch. Süßlich, getreidig, würzig und leicht hopfig ist es, den enthaltenen Mais kann man klar herausschmecken. Zur Mitte wird es wässriger und es kommt eine leichte parfümartige Note durch, im Abgang dominiert eine hopfige Herbe und das Lager klingt schließlich mit einer dezenten Bittere im Finish aus. Unterm Strich natürlich kein Überflieger und ein absolutes 08/15-Lager, aber schmerzfrei und unkompliziert trinkbar.

Allgäuer Brauhaus Büble Bayrisch Hell

Allgäuer Brauhaus Büble Bayrisch Hell Allgäuer Brauhaus Büble Bayrisch Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/02/22

Auch hier hält sich der Schaum recht gut, der Geruch ist minimal muffig. Im Antrunk ist es erst mal ganz stark traubig, bevor eine leichte Herbe auftritt, welche sich dann aber immerhin bis in den Abgang rettet. Mit jedem Antrunk aber immer wieder sektig/traubig, was ziemlich plörrig wirkt. Gefällt mir nicht so gut.

Shub 2016/02/23 23:24

Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,7% vol. aus dem Allgäuer Brauhaus im bayerischen Kempten, das über eine üppige und feinporige Schaumkrone verfügt, die fest über dem goldgelben Körper steht. Der Geruch ist hopfig, eine leichte Muffigkeit nehme auch ich wahr. Der Antrunk ist dezent malzig und hopfenbedingt fruchtig, die traubige Note kann ich bestätigen, nehme aber auch etwas Apfel wahr. Leicht süßlich ist das Testbier, im Mittelteil kommt eine herbere Note durch. Die bleibt bis in den Abgang erhalten, in dem das Helle mit einer ganz leichten Bittere ausklingt. Reißt mich ehrlich gesagt nicht vom Hocker, aber schlecht ist es auch nicht. Ein trinkbares Durchschnitts-Helles, nicht mehr und nicht weniger.

Allgäuer Brauhaus Büble Edelbräu

Allgäuer Brauhaus Büble EdelbräuAllgäuer Brauhaus Büble Edelbräu Allgäuer Brauhaus Büble Edelbräu Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/07/27

Sehr unrund abgemischt. Der Hopfen kommt eher fruchtig, aber von der unangenehmen Sorte. Ich rate ab.

Nerf 2014/10/12 13:03

Kann ich nicht bestätigen. Die Fruchtnote ist nicht übermäßig auffällig, das Bier durchaus klassisch gehopft. Kein Überflieger, aber gut trinkbar.

Shub 2016/01/14 21:14

Märzen mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus dem Allgäuer Brauhaus im bayerischen Kempten. Beim Eingießen entwickelt sich wirklich sehr viel, feinporiger und cremiger Schaum, der sehr lange auf dem kräftigen Goldgelb steht. Ein leicht würziger Geruch steigt einem in die Nase, rein äußerlich ein Bier wie aus dem Lehrbuch. Der Antrunk ist dezent süßlich und malzig, die angesprochene Fruchtnote nehme ich nicht wirklich wahr. Man schmeckt den Hopfen, der klassich feinherb daherkommt und die bereits erwähnte Süße, im Abgang kommt dann noch eine leichte Bittere zum Tragen. Besonders hervorheben sollte man auch das butterweiche Brauwasser, das dem Edelbräu eine sehr bekömmliche Note gibt. Geht in Ordnung.

Allgäuer Brauhaus Büble Edelweissbier

Allgäuer Brauhaus Büble EdelweissbierAllgäuer Brauhaus Büble Weizen Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/07/21

Beim Einschenken verströmt es schon einen feinen Banangeruch. Kräftig sähmig von der Konsistenz, kann das Büble auch ansonsten überzeugen. Schön hefig mit leicht süsslicher Note. Ganz klar im oberen Drittel beheimatet. :aight:
Auf den Nachbarschafts-Alarm ist halt immer noch Verlass. Hatte das schon selbst im trinkgut gesehen, aber zurückgeschreckt, da mich das Etikett an eine andere eher schwache Verkostung erinnerte. Aber während der EM wurde ich vom Outdoor-Man eines besseren belehrt. Gut so. :aight:
Kommentar meines Schwiegervaters, der in unserer Abwesenheit am Kühlschrank war: „Hab erst nach dem Öffnen gesehen, das es ein Hefe war. Schmeckt aber nicht schlecht“ - das gleicht schon einem Ritterschlag für das Bier. ;D

shub 2015/09/07

Hefeweizen aus dem bayerischen Kempten im Allgäu. Dier Farbe ist satt orange, die Schaumkrone normal ausgeprägt. Vom Geruch her ist es frisch und bananig, der Antrunk ist geprägt von der Kohlensäure, die für eine erfrischende Spritzigkeit sorgt und recht fruchtig und leicht süßlich. Das Wasser ist sehr weich und im Trinkverlauf entwickelt die Hefe eine feine Bananennote. Nicht außergewöhnlich, aber gut trinkbar. Gerne wieder.

Allgäuer Brauhaus Büble Edelweissbier Alkoholfrei

Allgäuer Brauhaus Büble Edelweissbier Alkoholfrei Allgäuer Brauhaus Büble Edelweissbier Alkoholfrei Etikett RB Bierdaten

shub 2017/12/07 19:49

Alkoholfreies Hefeweizen aus dem Allgäuer Brauhaus im schwäbischen Kempten in Bayern. Es verfügt über sehr viel feinporigen, festen und langanhaltenden Schaum, das Bier ist orangefarben und hefetrüb. Der Geruch ist hefig und getreidig mit leichter Süße, außerdem ist etwas zitrische Säure wahrnehmbar. Der Antrunk ist sehr mild und weich, fällt aber auch recht dünn aus. Der Körper ist äußerst schlank, das Weißbier wirkt dadurch aber recht erfrischend. Geschmacklich sticht das Weizenmalz hervor, das Bier schmeckt sehr brotig und getreidig mit minimaler Süße im Hintergrund. Dazu kommen etwas Gewürznelke und eine zitronige Note, die aber nicht allzu sauer daherkommt. Im Abgang kommt dann noch eine leichte Hopfenherbe auf und das Alkoholfreie klingt trocken aus. Mir fehlt hier schon ein wenig die obligatorische Banane, aber unterm Strich hat man es hier mit einem soliden Durstlöscher zu tun. Ich habe jedenfalls schon schlechtere alkoholfreie Weißbiere getrunken.

Dirque 2018/10/15

Braunorange, perlt ordentlich, Schaum steht ganz gut. Hefig und leicht zitronig im Geruch. Der Antrunk ist leicht, auch fruchtig und zur Mitte wird es angenehm karamellig, leicht milchig. Das Ganze wird von kräftiger Kohlensäure unterstützt. Jo, geht gut rein.

Allgäuer Brauhaus Büble Festbier

Allgäuer Brauhaus Büble Festbier Allgäuer Brauhaus Büble Festbier Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/08/24 23:01

Das Märzen aus dem Allgäuer Brauhaus im bayerischen Kempten hieß wohl vorher nur Allgäuer Brauhaus Festbier und firmiert jetzt unter dem Dach der Erfolgsmarke Allgäuer Büble Bier. Es hat 5,5% vol. Alkohol, eine üppige Schaumkrone und erstrahlt in dunklem Goldgelb. Beim eingießen strömt einem ein leicht süßlicher, vor allem malziger Geruch in die Nase. Wie erwartet ist der Antrunk dann auch sehr malzbetont und würzig. Im langen Abgang meldet sich dann dezent der Hopfen und verleiht dem süffigen Märzen eine leicht bittere Note. Im letzten Drittel kommt dann zwischendurch einige Male der Alkohol durch, aber das macht gerade den Charme dieses Saisonbieres aus. Ja, geht ganz gut runter das Zeug.

Allgäuer Brauhaus Büble Radler

Allgäuer Brauhaus Büble Radler Allgäuer Brauhaus Büble Radler Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/05/19

Sehr zitrisch-frisch im Antrunk, im Mittelteil dann Süße und Säuerlichkeit aufspielend. Erst ganz am Ende kommt etwas das Malzige dabei. Mir insgesamt etwas zu süß und zu wenig bierig.

Allgäuer Brauhaus Büble Urbayrisch Dunkel

Allgäuer Brauhaus Büble Urbayrisch Dunkel Allgäuer Brauhaus Büble Urbayrisch Dunkel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/12/17 23:41

Das Dunkle mit einem Alkoholgehalt von 5,3% vol. aus dem Allgäuer Brauhaus im bayerischen Kempten hieß vorher Allgäuer Brauhaus Urbayrisch Dunkel und firmiert jetzt unter dem Dach der Erfolgsmarke Allgäuer Büble Bier. Die Farbe ist dunkelrot mit tiefem Braunstich, die Schaumkrone ist cremig, feinporig und üppig. Beim Öffnen der Bügelflasche und Einschenken ins Glas strömt einem eine Röstmalznote und ein süßlicher Karamellgeruch entgegen und die Vorfreude auf ein malziges Trinkvergnügen steigt ins Unermessliche. Der Geruch hält was er verspricht und der Antrunk ist kräftig vom würzigen Röstmalz geprägt, im Hintergrund arbeitet von Anfang an eine subtile Süße, die leicht nach Karamell schmeckt. Wirklich ein fulminanter Antrunk, aber leider flacht das Dunkle dann ab dem Mittelteil etwas ab. Irgendwie gewöhnlich und beliebig schmeckt es im weiteren Verlauf, es fehlt das gewisse Etwas, das Besondere. Im langen Abgang legt es wieder etwas zu und wird aufgrund des Hopfens herber und leicht bitter. Ja, schmeckt schon in Ordnung, der Beginn ist sogar sehr gut, aber ab der Mitte ist es mir einfach zu einfallslos und langweilig. Leider nur Durchschnitt.

Allgäuer Brauhaus Original

Allgäuer Brauhaus Original Allgäuer Brauhaus Original Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/10/16

Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus dem Allgäuer Brauhaus im bayerischen Kempten, das 2011 zum 100-jährigem Jubiläum der Brauerei auf den Markt gebracht wurde. Das Jubiläums-Bier verfügt über eine stattliche, feinporige und feste Schaumkrone, die sich sehr lange hält und hat eine satte goldgelbe Farbe. Im Geruch ist das Helle frisch und blumig-hopfig, dazu kommt eine leichte Malznote. Im Antrunk schmeckt das Original sehr malzig und getreidig, dazu kommt eine leicht süßliche Note. Der Hopfen hält sich sehr zurück, was dem Hellen einen äußerst süffigen Charakter verleiht. Erst im langen Abgang wird es hopfenbetonter, denn hier kommt eine leichte Bittere auf und das Bier klingt recht harmonisch und trocken aus. Insgesamt ein recht malzbetontes Helles, das sehr rund und süffig daherkommt. Gefällt mir.

Allgäuer Brauhaus Winterfestbier (ehemals Allgäuer Brauhaus Weihnachtsbier)

Allgäuer Brauhaus Winterfestbier (ehemals Allgäuer Brauhaus Weihnachtsbier) Allgäuer Brauhaus Winterfestbier (ehemals Allgäuer Brauhaus Weihnachtsbier) Etikett Bierdaten RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2015/11/05 21:08

Märzen aus dem Allgäuer Brauhaus im bayerischen Kempten mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. Das Festbier hieß früher offenbar Allgäuer Brauhaus Weihnachtsbier und wurde aus mir unerfindlichen Gründen umbenannt. Das Märzen hat eine nahezu überdimensionale, feste und feinporige Schaumkrone und glänzt in einem dunklen Goldgelb mit Bernsteinstich. Der Geruch ist fruchtig und süßlich, der Antrunk dann malzig, süßlich mit einer ordentlichen Karamellnote. Das verwendete Brauwasser ist butterweich und im mittellangen Abgang kommt dann auch der Hopfen zur Geltung und steuert eine knackig herbe Bittere bei, die ein gutes Zusammenspiel mit dem Malzaroma abliefert. Das Bier könnte etwas mehr Tiefe vertragen, aber auch so ist es angenehm zu trinken.

Alpirsbacher Klosterbräu Ambrosius 2015

Alpirsbacher Klosterbräu Ambrosius 2015 Alpirsbacher Klosterbräu Ambrosius 2015 Klein Alpirsbacher Klosterbräu Ambrosius 2015 Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/11/02

Ein Jahrgangsbier aus der Alpirsbacher Klosterbrauerei also. Riecht schon mal kräftig, hefig, obwohl keine mehr drin ist - nach Rosinen und Trauben. Kräftig ist der Antrunk, auch rosinig-alkoholisch, leicht ins Karamellige gehend und auf jeden Fall ne warme Birne machend. Auch ein florales Aroma, welches durchaus in Richtung der auf dem Etikett angesprochenen Rosen geht, kann man gelten lassen. Dazu eine minimale Schärfe die auf der Zunge prickelt. Bei den Südfrüchten - auch auf dem Etikett erwähnt - kann ich aber irgendwie gar nicht mitgehen. Schon definitiv ein qualitativ hochwertiges Bier, aber geschmacklich nicht ganz meine Richtung. Na ja, es standen ja noch mind. 2 andere Sorten Jahrgangsbiere aus dem Hause Alpirsbacher beim Dealer meines Vertrauens. :)

Shub 2016/04/08 22:33

Stark- und Abteibier mit einem Alkoholgehalt von 7,7% vol. aus dem Klosterbräu Alpirsbach in Baden-Württemberg. Das Schwarzwälder Jahrgangsbier hat eine satte goldgelbe Farbe mit minimaler Trübung und verfügt über eine feinporige Schaumkrone durchschnittlicher Größe. Der Geruch ist geprägt vom Alkohol und hat etwas rumtopfartiges, ansonsten dominieren Früchte wie Trauben, Rosinen und etwas Pflaume das Bouquet. Der Antrunk ist süßlich und fruchtig, Karamell und Früchte wie Trauben, Rosinen und Pflaumen beherrschen das Geschehen. Der Alkohol schlägt sich recht stark im Geschmack nieder, ab der Mitte hat man eine alkoholische Bittere auf der Zunge. Florale Noten schwingen ebenfalls mit, das erwähnte Rosenaroma ist tatsächlich herauszuschmecken. Ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie schmeckt das Ganze leicht nach Pflaumenschnaps oder Obstbrand, obwohl die entsprechende Schärfe des Alkohols fehlt. Es verhält sich bei mir ähnlich wie bei Dirk mit diesem Bier. Wirkt schon recht hochwertig, aber trifft nicht wirklich meinen Geschmack.

Alpirsbacher Klosterbräu Kleiner Mönch

Alpirsbacher Klosterbräu Kleiner Mönch Alpirsbacher Klosterbräu Kleiner Mönch Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/20

Goldfarben und perlend ohne Ende. Schaum sehr fein, leicht cremig - nicht übermäßig aber beständig. Feinherb im Antrunk, im Mittelteil malzig, weicher werdend, allerdings ohne von der Herbe zu lassen. Die zieht sich einfach durchgängig bis in den Abgang rein. Gradlinig gut.

Alpirsbacher Klosterbräu Klosterstoff

Alpirsbacher Klosterbräu Klosterstoff Alpirsbacher Klosterbräu KlosterstoffAlpirsbacher Klosterbräu Klosterstoff Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/12/18

Butterweiches Märzen, welches leicht malzig im Antrunk ist und hintenraus mit dem leicht fruchtigen Hopfen ausläuft.

Shub 2015/10/11 00:38

Märzen aus Alpirsbach in Baden-Württemberg mit 5,9% vol. Alkohol. Das Bier verfügt über eine mittelmäßige, feinporige Schaumkrone und ist goldgelb. Der Geruch ist würzig und leicht süßlich, irgendwie honigartig. Im Antrunk ist es dann ebenfalls malzig, süßlich und feinwürzig. Irgendwie taucht hier auch wieder diese Honignote auf, die man bereits riechen konnte. Ich schätze mal, dass wird am Aromahopfen liegen. Ansonsten schmeckt man beim Klosterstoff schon ganz leicht den Alkohol raus. Im Abgang wird der Hopfen fruchtiger, aber auch herber. Irgendwie nicht so meins. Insgesamt ist mir die zitrische Fruchtnote zu penetrant und das Bier im Finish zu bitter. Wirkt mir ehrlich gesagt zu unharmonisch.

Alpirsbacher Klosterbräu Kloster Dunkel

Alpirsbacher Klosterbräu Kloster Dunkel Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/01/17

Riecht schon mal wie Malzbier. Geschmacklich in Richtung Block-, nicht Röstmalz. Ziemlich weich, der Hopfen schwingt nur minimal mit. Mit der Zeit hinterlässt es aber nen etwas unangenehmen Teppich auffe Zunge.

Alpirsbacher Klosterbräu Kloster Helles

Alpirsbacher Klosterbräu Kloster Helles Alpirsbacher Klosterbräu Kloster Helles Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/08/31 22:26

Helles mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol. aus dem Klosterbräu Alpirsbach im baden-württembergischen Alpirsbach im Schwarzwald. Es hat eine schöne, klare, goldgelbe Farbe, sprudelt normal und verfügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die nicht allzu langanhaltend ist. Der Geruch macht Lust auf mehr und ist malzig, karamellig, honigsüß und hopfig, man hat angenehme blumige Noten und etwas Apfel in der Nase. Der Antrunk ist aufgrund der feinperligen Kohlensäure erfrischend und spritzig, das Brauwasser wunderbar weich. Man hat süßliches Malz mit leichter Honignote, blumigen und kernig-würzigen Hopfen und Getreide auf der Zunge, außerdem ist eine leichte Fruchtigkeit zu attestieren. Schmeckt wirklich äußerst süffig, ausgewogen und aromatisch, der Abgang gestaltet sich hopfig mit leichter, harmonischer Bittere. Vortreffliches Helles, das sich ausgezeichnet wegtrinkt. Sehr gut!

Dirque 2018/12/05

Perlt verhalten, Schaum auch eher so. Recht traubig-fruchtig im Geruch und auch so im Antrunk. Im Mittelteil sehr vollmundig, die Kohlensäure schäumt auch gut rein. Minimale pappigkeit, der Abgang ist von der Herbe her ok. Ich find es sehr solide, aber mehr nicht, eher ne fruchtige Helles-Variante, aber nicht ganz meine Richtung von Fruchtigkeit.

Alpirsbacher Klosterbräu Kloster Zwickel

Alpirsbacher Klosterbräu Kloster Zwickel Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/01/07

Ziemlich säuerlicher Antrunk, der Alpirsbacher-typisch vom Fruchthopfen begleitet wird. Ein grosser Zwickel-Fan werd ich wohl nicht mehr, aber das geht noch ganz gut.

Alpirsbacher Klosterbräu Pils

Alpirsbacher Klosterbräu PilsAlpirsbacher Klosterbräu Pils Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/02/12

Extrem prickelnd, mit einer sehr angenehmen Herbe versehen. Malz lugt zwischendurch auch immer mal wieder hervor. Erinnert durchaus etwas an den Edelstoff, allerdings mit der eher pilsigen Herbe, trotzdem alles sehr weich schmeckend.

Alpirsbacher Klosterbräu Schwarzwald Michel

Alpirsbacher Klosterbräu Schwarzwald Michel Alpirsbacher Klosterbräu Schwarzwald Michel Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/10/28

Was les ich erst jetzt auf der Alpirsbacher-Homepage? „Unseren Schwarzwald Michel haben wir exklusiv für Edeka Südwest als Dank für unsere langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit entwickelt. Sie finden Ihn ausschließlich in den EDEKA Häusern in Baden-Württemberg und in unserem Brau-Laden in Alpirsbach.“. Wieder mal alles richtig gemacht im Herbsturlaub :zufriedenoli:. Perlt ordentlich, Schaum ist aber übersichtlich und mittel- bis grobporig. Fruchtiger Geruch. Relativ dünn im Antrunk, leichte Birne und Apfel kommt mit. Abgang erst ganz am Ende etwas herb. Äusserst süffig. Schon sehr gut, aber nicht ganz im Weltklasse-Bereich.

Alpirsbacher Klosterbräu Spezial

Alpirsbacher Klosterbräu SpezialAlpirsbacher Klosterbräu Spezial Alpirsbacher Klosterbräu Spezial Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/12/18

Ausgezeichneter Naturhopfen, der eine milde Fruchtnote entwickelt, die eine wahnsinnige Geschmacksfülle mit sich bringt. Mittendrin gibts dann ein leichtes Prickeln auf der Zunge, dass ganz lässig im hopfigen Abgang mündet. Sehr geil!

Shub 2015/09/08

Helles mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus dem Klosterbräu Alpirsbach in Baden-Württemberg. Das Schwarzwälder Bier hat eine schöne goldgelbe Farbe und verfügt über nur sehr wenig Schaum, der relativ schnell in sich zusammenfällt. Im Geruch ist es malzig, würzig und leicht süßlich, der Antrunk bietet ein Zusammenspiel aus einer leicht süßen Malznote und einem kernig-würzigen Hopfenaroma. Im weiteren Verlauf gewinnt immer mehr der Hopfen die Oberhand und steuert ein schön fruchtiges Aroma bei, der Geschmack bleibt aber relativ mild. Der Abgang ist lang und bietet dem Hopfen genug Raum eine schön kernige Würze zu entfalten, die recht gut kommt. Etwas mehr Kohlensäure wäre der Spritzigkeit wegen wünschenswert gewesen, aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Gutes Zeug!

Alpirsbacher Klosterbräu Starkbier

Alpirsbacher Klosterbräu Starkbier Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/01/20

Zwar mit dem typischen malzigen Geschmack eines Bock gesegnet, allerdings wird dies ziemlich stark von dem fruchtigen Hopfen konterkariert. Läuft dadurch deutlich fluffiger die Kehle runter. Die 7,2% hauen trotzdem gut rein. :laugh:

Alpirsbacher Klosterbräu Weihnachtsbier

Alpirsbacher Klosterbräu Weihnachtsbier Alpirsbacher Klosterbräu Weihnachtsbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/11/02 18:20

Märzen mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. aus dem Klosterbräu Alpirsbach in Baden-Württemberg. Das Schwarzwälder Bier hat eine satte goldgelbe Farbe mit leichtem Bernsteinstich und verfügt über eine mittelmäßig ausgeprägte, recht feinporige Schaumkrone, die sehr schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist malzig und süßlich, der Antrunk im ersten Moment etwas metallisch, dann ebenfalls malzbetont und leicht süßlich. Eine leichtes Karamellaroma ist auszumachen, von Anfang an ist aber auch der Hopfen recht dominant und steuert eine leichte Herbe und kernige Würzigkeit bei, die sehr gut mit der Malzsüße harmoniert. Im langen Abgang ergreift dann endgültig der Hopfen das Zepter und das Märzen klingt mit einer dezenten Bittere aus. Alles in allem ein süffiges und schmackhaftes Weihnachtsbier, das aufgrund seiner Hopfenbetontheit positiv aus der Masse heraussticht.

Alpirsbacher Klosterbräu Weizen

Alpirsbacher Klosterbräu Spezial Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/01/15

Schön hefig am Anfang, dann butterweich mild. Ziemlich gut, aber der letzte charakterliche Schritt zur Weltklasse fehlt mir.

Nerf 2013/02/09 06:33

Lecker hefig, kaum fruchtig, dafür sehr viel Kohlensäure, was die Sache recht erfrischend macht. Insgesamt sehr leicht, fast zu leicht für ein anständiges Weizen. Würde sagen vorderes Mittelfeld.

Hagbard Celine 2013/04/22 20:37

Läuft extrem gut runter. Sowohl als Zwischenbier als auch als Bewusstgenuss-Bier sehr gut trinkbar.

Alpirsbacher Klosterbräu Weizen Kristall

Alpirsbacher Klosterbräu Weizen Kristall Alpirsbacher Klosterbräu Weizen Kristall Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2020/02/15 22:41

Kritsallweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus dem Klosterbräu Alpirsbach im baden-württembergischen Alpirsbach im Schwarzwald. Es hat eine minimal stumpfe, goldgelbe Farbe und verfügt über eine üppige, gemischtporige und feste Schaumkrone, die einigermaßen langanhaltend ist. Es riecht schön frisch und zitrisch, außerdem hat man etwas Nelke, Banane und Weizenmalz mit leichter Süße in der Nase. Der Antrunk ist überaus spritzig und erfrischend, der Körper im schlankeren Bereich angesiedelt. Geschmacklich dominieren Nelke und Citrus mit feiner Säure, außerdem kann man das Malz recht gut herausschmecken. Getreidig und leicht süß nach Biskuit schmeckt es, außerdem kann man noch einen Hauch Banane sowie Quitten und Rosinen wahrnehmen. Im langen Abgang kommt dann eine leichte Bittere auf, mit der das Kristallweizen schließlich ausklingt. Solider Sortenvertreter, kann man mal machen.

Alpkönig Gold

Alpkönig Gold Alpkönig Gold Etikett RB Bierdaten

Dirque 2012/10/09

Für ein Helles eigentlich indiskutabel. Bremst sofort ganz derb mit dem Hopfen. Malz hintenraus ist auch eher fies. Schwach ist gar keine Beschreibung. Hintenraus minimal besser. Ein Hauch von Nichts.

Alpkönig Kellerbier

Alpkönig Kellerbier Alpkönig Kellerbier Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/02/24

Wird laut Homepage der Memminger Brauerei wohl mittlerweile mit 5,4% eingebraut, das Testbier hatte aber noch 5,0%. Perlt wie Hulle, schöne helle Farbe. Mittelporiger Schaum mit größeren Blasen drin, perlt sehr gut im Glas, herber Geruch. Im Antrunk auch ne angenehm Herbe und weicher Malz zur Mitte. Sowohl fruchtig-süßlich als auch getreidig-würzig, aber irgendwie sanft, auch wenn das wenig zu würzig passt. Sehr süffiges Zwickel, butterweich. Top!

Alpkönig Weitnauer Märzen

Alpkönig Weitnauer Märzen RB Bierdaten

Dirque 2012/10/09

Erster Schluck ist wie Bratpfanne vor den Kopf. Schmeckt gar nicht abgemischt, mit weiteren Schlücken wird es minimal angenehmer. Versucht wohl weich zu sein, bleibt aber komisch.

Alsfelder Landbrauerei Bock

Alsfelder Landbrauerei Bock RB Bierdaten

duenni 2014/04/02 21:50

Mhh, dieses Bock hat eine merkwürdige Süße, schmeckt irgendwie nach Vitamalz. Dazu kommt ein leicht wässriger Geschmack. Die Zuatenliste ist auch eher komisch: Natürliches Mineralwasser, Gerstenmalz, Röstmalzbier, Hopfen. Haben die hier etwa ein Malzbier mit Wasser verdünnt und ein bisschen Hopfen und Gerste reingeschmissen? So ähnlich schmeckt es zumindest, wie leicht wässriges Vitamalz. Ganz erfrischend, die 7% sind gut versteckt, aber der typische Bockgeschmack fehlt doch. Ich weiß nicht so recht…

Altdorfer Alkoholfreies Pils

Altdorfer Alkoholfreies Pils Altdorfer Alkoholfreies Pils Etikett RB Bierdaten

shub 2016/02/17 19:01

Alkoholfreies Bio-Pilsener aus der Neumarkter Glossnerbräu im bayerischen Neumarkt in der Oberpfalz. Die Farbe ist satt goldgelb, die Schaumkrone normal ausgeprägt, feinporig und von nahezu cremiger Konsistenz. Im Geruch ist das Alkoholfreie malzig und leicht grasig, der Antrunk ist ebenfalls malzig, dann kommt der Hopfen mit seinem feinwürzigen Aroma durch und bringt auch eine schöne Bittere mit, die sich gleich an den Gaumen heftet. Schmeckt leicht blumig und schön grasig, die Kohlensäure wirkt im Abgang ziemlich erfrischend und prickelnd, die Bittere bleibt bis zum Ende erhalten. Wirklich ein spritziges, angehemes Alkoholfreies, das ich uneingeschränkt weiterempfehlen kann.

Altdorfer Pils

Altdorfer Pils Altdorfer Pils Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/09/14

Leicht bernsteinfarben, etwas trüb. Antrunk kann kurz mit Malz aufwarten, bevor es direkt säuerlich bitter-herb zur Sache geht - Heidewitzka, da werden aber keine Gefangenen gemacht. Beim Geruch kommt einem unangenehmerweise immer wieder leichte Muffigkeit an die Nase. Geschmacklich bleibt es mir zu sehr auf das Säuerliche beschränkt, welches sich nicht wirklich zu einem vernünftigen Bier fügen will.

Shub 2016/03/31 17:36

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus dem Glossner Bräu im bayerischen Neumarkt in der Oberpfalz, für dessen Herstellung ausschließlich Rohstoffe aus ökologischem Anbau verwendet wurden. Es ist bernsteinfaben und verfügt über eine ganz leichte Trübung, die Schaumkrone fällt relativ klein aus, ist aber sehr feinporig. Der Geruch ist leicht würzig und malzig, der Antrunk malzig-süßlich, dann kommt eine grasige, florale Hopfennote durch. Im Mittelteil hopfenbedingt etwas herber werdend, im Abgang kommt eine leichte Bittere zum Tragen. Besonders herb oder sauer finde ich es jetzt nicht, das Ganze geht soweit einigermaßen in Ordnung, ist aber auch nicht wirklich etwas Außergewöhnliches.

Altdorfer Weizen

Altdorfer Weizen Altdorfer Weizen Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/08/22

Hartnäckiger blütenweißer Schaum versprüht einen recht intensiven hefemuffigen Geruch. Leider keinerlei Banane beim Geschmack, auch kaum Süße, dafür kräftig bis streng getreidig. Finds recht anstrengend, auch wenn es hintenraus etwas „leichter“ wird.

Shub 2016/04/13 15:10

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus dem Glossner Bräu im bayerischen Neumarkt in der Oberpfalz, für dessen Herstellung ausschließlich Rohstoffe aus ökologischem Anbau verwendet wurden. Die Farbe ist ein leicht hefetrübes Orange, die Schaumkrone ist unterdurchschnittlich ausgeprägt, recht feinporig, aber binnen Sekunden von der Bildfläche verschwunden. Im Geruch ist das Bio-Weißbier hefig und malzig mit einer dezenten Bananennote, Muffigkeit ist bei meinem Testexemplar glücklicherweise keine wahrzunehmen. Der Antrunk ist zunächst sehr spritzig, dann kommt das Malz durch und verleiht dem Weizen einen getreidigen Geschmack mit einer leichten Toffeenote. Zwar fehlt die entsprechende Süße, aber geschmacklich schimmert da ganz leicht etwas Karamell durch. Banane ist keine herauszuschmecken, im Abgang kommt aber klar eine zitrische Note durch. Relativ dünnes, aber doch einigermaßen erfrischendes Durchschnittsweizen. Trinkbar, aber nichts Besonderes.

Altenburger Bock

Altenburger Bock Altenburger Bock Etikett Altenburger Bock Etikett (neu) Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/08/19 21:08

Helles Bockbier aus dem thüringischen Altenburg mit 6,7% vol. Alkoholgehalt. In hellem Kupferrot erstrahlt es im Glas und begeistert mit einer imposanten und feinporigen Schaumkrone. Riecht man an dem Bier hat man sofort einen würzigen, von Karamell geprägten Geruch in der Nase. Im Antrunk gibt es gleich ein würziges Malzfeuerwerk, dann geht es gleich ins Herbe. Langer Abgang, leicht bitter. Den hohen Alkoholgehalt schmeckt man sofort raus, aber das stört mich keinesfalls. Im letzten Drittel der Flasche dringen irgendwann auch leichtsüße Fruchtnoten mit durch. Jawohl, kann man gut trinken und knallen tut es auch ordentlich.

Dirque 2018/06/25

Mittlerweile im neuen Gewand und mit 7.0 statt der 6.7%. Dunkler Bernstein, reichlich feinporiger Schaum, perlt verhalten. Malzig-süßlicher Geruch. Im Antrunk ein schöner Mix aus Kandissüße und röstiger Bittere. Mittig mit angenehmer Rauchnote. Körperlich eher ein leichter Vetreter, obwohl man nicht sagen kann, dass er seine Prozente verhehlt. Trinkt sich ausgezeichnet weg und knallt auch ordentlich rein.

Altenburger Festbier

Altenburger Festbier Altenburger Festbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/09/06 00:53

Bernsteinfarbenes Märzen aus dem thüringischen Altenburg. Habe bisher das Premium und Bockbier aus der selben Brauerei getrunken und die waren beide ziemlich gut. Der Alkoholgehalt ist mit 6,0% vol. so wie es bei einem ordentlichen Festbier sein sollte und auch der feinwürzige Geruch verspricht ein süffiges Trinkvergnügen. Der Antrunk ist malzig und recht angenehm, der Abgang lang und wird vom feinwürzigen und ausgewogen dosierten Bitteraroma des Hopfens geprägt. Ja, dieses Märzen kann man ohne Bedenken trinken. Relativ süffig kommt es daher und braucht sich nicht hinter bayerischen Standard-Oktoberfestbieren verstecken.

Nerf 2018/03/21

Mein Eindruck ist ein anderer. Im Glas sieht es ordentlich aus, auch der Antrunk stimmt noch. Allerdings erreicht das Altenburger nie die Süffigkeit der bayerischen Gegenstücke, da liegen Welten dazwischen. Es mag daran liegen, dass sich hier recht schnell ein muffmalziger Beiton einstellt, der so gar nicht passen mag. Grobe Kelle sozusagen, auch nicht die ganze Zeit, aber immer wieder aufblitzend. Mit der zweiten Flasche hat man ihn sich aber weggetrunken und es wird vollmundiger, hintenraus auch feinwürzig durch den Hopfen. Unterm Strich dann doch ganz anständig, aber kein Vergleich zu dem, was man z.B. aus München serviert bekommt.

Altenburger Lager

Altenburger Lager Altenburger Lager Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2013/03/08 19:35

Sehr bekömmlich. Mild hopfig, sehr süffig, absolut rund abgemischt und erfrischend.

Shub 2015/11/20 22:40

Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Altenburger Brauerei im thüringischen Altenburg. Es verfügt über sehr viel feinporigen und festen Schaum und erstrahlt in einem schönen Goldgelb. Der Geruch wirkt aüßerst frisch und bringt eine leichte Hopfennote mit, der Antrunk ist malzig, weich, mild und bekömmlich. Im weiteren Verlauf betritt der Hopfen die Bühne und steuert ein feinwürziges, schön kerniges Hopfenaroma bei, das sich im Abgang leicht intensiviert und im Finish in eine zaghafte Bittere übergeht. Insgesamt ein recht süffiges, mildes Helles, das nicht über die großen Alleinstellungsmerkmale verfügt, aber runtergeht wie Öl.

Altenburger Premium

Altenburger Premium Altenburger Premium Etikett(1) Altenburger Premium Etikett(2) Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2010/08/23 13:34

Hier gilt im Grunde das Gleiche wie für das Landbier, extrem süffiges Pils, minimal hopfiger und weniger rauchig als selbiges, aber geschmacklich ebenso ein Volltreffer.

Dirque 2014/07/19

Jo, süffig ist es. Schöne Würze, erfrischend, angenehm hopfig.

Shub 2015/08/29

Pilsener aus der Altenburger Brauerei im thüringischen Altenburg. Die Farbe ist ein helles goldgelb, die Schaumkrone ist überdurchschnittlich ausgeprägt, sehr fest, feinporig und vor allem standfest. Im Geruch punktet das Pils ebenfalls und besticht durch eine angenehm malzige und hopfige Note. Der Antrunk ist dann sehr malzig und hopfenbetont, schön würzig und herb. Sehr frisch wirkt das Thüringer Pils, der lange Abgang ist geprägt vom Aromahopfen, der eine knackige und würzige Bittere beisteuert, die sehr ausgewogen und perfekt ausbalanciert daherkommt. Wirklich ein sehr gutes Pilsener. Toll!

Altenburger Radler

Altenburger Radler Altenburger Radler Etikett RB Bierdaten

shub 2017/09/11 21:25

Radler aus 50% Zitronenlimonade mit Süßungsmitteln und 50% Altenburger Pils mit einem Alkoholgehalt von 2,5% vol. aus der Altenburger Brauerei im thüringischen Altenburg. Es hat eine sehr helle, goldgelbe Farbe und verfügt über relativ viel, grobporigen Schaum, der sehr schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist leicht hopfig, hauptsächlich aber zitrisch uns süß nach Zitronenlimonade. Der Antrunk ist spritzig und schmeckt zunächst nach Zitronenlimonade und Süßungsmitteln, dann kommen aber eine zitrische Säure und Herbe durch und bügeln dieses Manko ganz gut aus. Im weiteren Verlauf kommt eine würzige Hopfennote hinzu und man kann auch etwas Malz herausschmecken, im Abgang wird das Radler zunehmend trockener und klingt mit einer dezenten Bittere aus. Geht insgesamt in Ordnung, aber der Beginn ist deutlich zu süß und künstlich im Geschmack.

Altenburger Schwarzes (ehemals Altenburger Schwarze)

Altenburger Schwarzbier Altenburger Schwarzbier Etikett Altenburger Schwarzbier Etikett (alt) Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2010/05/15 08:25

Ein schwarzes, wie man es sich vorstellt. Ordentlich Rumms dahinter, sehr malzige Angelegenheit, aber nicht so aufdringlich wie billigere Schwarzbiere. Und noch dazu in zünftiger Bügelflasche!

Hagbard Celine 2010/05/15 09:55

Yo, die beiden rocken wirklich den Gaumen!

Dirque 2018/06/23

Schwarz in der Farbe, aber auch rubinrot durchschimmernd, grobporiger Schaum. Malzbieriger, leicht metallischer Geruch. Röstig-malzig, gute Bittere, leichte Malzsüsse. Sehr runde Sache.

shub 2019/07/29 23:42

Schwarzbier mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Altenburger Brauerei im thüringischen Altenburg. Es hat eine dunkelbraune, nahezu schwarze Farbe mit Rotrefelexen und verfügt über relativ viel beigefarbenen und gemischtporigen Schaum, der sich recht lange auf etwa 1cm Breite hält. Der Geruch ist malzig und bietet der Nase eine schöne Mischung aus würzigen Röstaromen und einer feinen Karamellsüße, außerdem kann man etwas erdigen Hopfen und etwas Metallisches wahrnehmen. Der Antrunk ist kräftig malzig mit ordentlichen Röstaromen und feiner Bittere, dazu kommt eine ausgewogene, karamellige Süße, die für Balance und Harmonie sorgt. Der Körper ist normal ausgeprägt, die Kohlensäure feinperlig und für diesen Biertyp genau richtig dosiert. Im langen Abgang zieht der Hopfen nochmal etwas an und steuert eine schöne Bittere bei, mit das Schwarze trocken ausklingt. Süffiges und schön würziges Schwarzbier, das sich nicht vor der Konkurrenz verstecken muss.

Altenmünster Brauer Bier Hopfig Herb

Altenmünster Brauer-Bier Hopfig Herb Altenmünster Brauer-Bier Hopfig Herb Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2010/07/02

Feines herbes Stöffchen. Perlt.

duenni 2013/07/02 20:53

Hopfen, ja. Ansonsten nichts. Eher dünn und wässrig. Kann man beim Grillen zum ablöschen nehmen, muss ich nicht nochmal haben.

shub 2015/12/25 02:00

Pilsener aus dem Allgäuer Brauhaus im schwäbischen Kempten in Bayern. Beim Eingießen verströmt es einen würzigen, leicht hopfigen Geruch und entwickelt sehr viel feinporigen Schaum, der wie eine Eins auf dem goldgelb schimmernden Glas steht. Der Antrunk ist zunächst dezent malzig, dann kommt das würzige, nussige Hopfenaroma zum Tragen, das butterweiche Brauwasser tut sein Übriges. Dann kommt wie mit dem Vorschlaghammer die herbe Hopfenbittere, die es wirklich in sich hat. Bis in den langen knochentrockenen Abgang zieht sie sich, wirkt aber absolut rund und harmonisch. Wirklich ein gutes Pils der herberen Art.

Altenmünster Brauer Bier Urig Würzig

Altenmünster Brauer Bier Urig Würzig Altenmünster Brauer Bier Urig Würzig Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/05/04

Hopfiger Aufgalopp, der tatsächlich ziemlich würzig ausläuft. Der Hopfen bleibt durchgängiger Begleiter, aber nicht zu aggressiv, um nicht auch Platz für den Rest zu lassen. Dazu noch die spritzige Kohlensäure und fertig ist ein erfrischendes, tiefes Pilsken.

shub 2015/11/29 18:50

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus dem Allgäuer Brauhaus im schwäbischen Kempten in Bayern. Es verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, feinporige und feste Schaumkrone und eine pilstypische, goldgelbe Farbe. Der Geruch ist schön würzig, der Antrunk ist zunächst spritzig, dann kommt das Malz zum Tragen und verleiht dem Brauer Bier den namengebenden urigen und würzigen Geschmack. Getreidig, brotig und leicht nussig schmeckt das Pils, dazu kommt eine dezente Grundsüße, die sich recht gut ins Geschehen fügt. Der Hopfen ist allgegenwärtig, wirkt aber nicht zu herb und agiert eher im Hintergrund. Im langen Abgang sorgt er für eine trockene Note und lässt das Pils mit einer leichten, recht angenehmen Bittere ausklingen. Alles in allem ein gut ausbalanciertes, erfrischendes und süffiges Pilsener, das sich ausgezeichnet wegtrinkt.

Altenmünster Hefe-Weissbier

Altenmünster Hefe-Weissbier Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2010/06/19

Hefegeschmack kommt mir zu wenig durch. Leicht bananig im Abgang ist es und es riecht auch so, aber der rechte Schmackes fehlt.
Sonst aber spritzigerweise im Rahmen. Kann man mal trinken. :beer:

Altenmünster Landbier

Altenmünster Landbier Altenmünster Landbier Etikett RB Bierdaten

shub 2019/05/07 19:33

Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus dem Allgäuer Brauhaus im schwäbischen Kempten in Bayern. Es ist hefetrüb und bernsteinfarben und erinnert an naturtrüben Apfelsaft, die Schaumkrone darüber ist normal ausgeprägt, gemischtporig und hält sich recht lange auf Fingerbreite. Der Geruch ist getreidig und hefig, man hat Sauerteigbrot und Steinobst wie Aprikose in der Nase. Der Antrunk ist vollmundig, weich und leicht spritzig, man schmeckt malzige und brotig-getreidige Noten und eine feine Karamellsüße. Sauerteig und eine feine, zitrische Fruchtsäure sind auszumachen, dazu kommen Steinobst und eine kernig-würzige Hopfennote. Im Abgang ist das Zwickel säuerlich-herb und klingt mit einer feinen Bittere aus. Kein absoluter Überflieger, aber unterm Strich schon ein süffiges und grundsolides Landbier.

Altenmünster Maibock Hell

Altenmünster Maibock Hell Altenmünster Maibock Hell Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2011/03/27 19:40

Nach 2 Flaschen von dem 7,5%igen Bock kann man sagen, süffig, nicht zu süß und sehr donnernd. :laugh:

duenni 2015/03/27 19:31

Im Geruch gibt es nicht viel her. Sehr helle Farbe. Die malzigen Noten werden schnell vom Hopfen überrannt, das ist schon ok, ein Maibock kann da ruhig etwas frischer schmecken. Insgesamt ist es mir aber doch zu lasch, der Körper ist nicht besonders ausgeprägt, es schmeckt wässrig. Im Abgang legt der Hopfen zwar nochmal zu, aber toll ist das nicht. Es fehlt das knackige, der Charakter. Den Alkohol weiß es ganz gut zu verbergen, schmeckt mitunter wie ein lasches Pils. Natürlich schädelt es ab der zweiten Pulle gut rein aber überzeugt bin ich nicht.

Shub 2016/03/28 19:48

Bockbier mit einem Alkoholgehalt von 7,5% vol. aus dem Allgäuer Brauhaus im schwäbischen Kempten in Bayern. Die Farbe ist satt goldgelb mit einem leichten Bernsteinstich, die schneeweiße Schaumkrone ist sehr ausgeprägt und besticht durch ihre Feinporigkeit und Cremigkeit. Der Geruch ist würzig, süß und fruchtig und erinnert an Honigkuchen und Toffee, der Antrunk ist satt malzig und süßlich, es liegt auch eine angenehme Fruchtigkeit vor. Banane schmecke ich da raus, ansonsten etwas Nelke und Marzipan. Schöne Aromen liegen hier vor und dann kommt der kernige Hopfen durch und verleiht dem Maibock noch die nötige Würzigkeit. Ich finde dieses Bockbier überhaupt nicht lasch, sondern sehr gut ausbalanciert, stimmig und süffig. Gefällt mir ausgesprochen gut.

Altenmünster Winterbier Dunkel

Altenmünster Winterbier Altenmünster Winterbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2011/12/14 22:31

Rauer Antrunk, aus dem sich Gerstenmalz und Hopfen entwickeln. Abgang dann lang und größtenteils vom feinen Hopfen geprägt. Ab der Hälfte der Flasche macht sich allerdings ein leicht metallischer Beigeschmack breit. Wenn es Sinn der Sache war nen winterlichen Tag in Bierform zu bringen, so kann man das insgesamt durchaus als gelungen bezeichnen.

duenni 2014/11/28 15:24

Fängt nicht schlecht an, schöne dunkle Malznoten, feiner Hopfen. Es wird aber immer dünner und dünner. Macht nach einer halben Flasche nicht mehr so richtig Spaß. Es fehlt das gewisse Extra, schmeckt eher wie ein gewöhnliches Dunkelbier, es hebt sich nicht ab. Weihnachten in der Flasche geht anders.

Shub 2015/11/15 00:37

Dunkles mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus dem Allgäuer Brauhaus im schwäbischen Kempten in Bayern. Die Farbe ist dunkelrot mit Braunstich, die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt und sehr feinporig und cremig. Riechen tut das Winterbier sehr würzig und malzig, der Antrunk ist geprägt vom Gerstenmalz und einer herben Hopfennote und kommt erstmal recht schwer und kräftig daher. Das anfangs noch süßlich schmeckende Malz wird zusehends rauchiger und entfaltet ein leichtes Röstaroma, der Hopfen steuert ein würzige Note bei, die sich im langen Abgang zu einer kernigen Bittere entwickelt. Ja, kann man trinken, auch wenn es für ein Weihnachts- oder Winterbier recht herb und kantig daherkommt.

Alte Werkstatt helles Mühlenbier

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Dirque 2019/04/06

Getrunken vom Fass in der Wegberger Mühle, im Bild das zweite Bier von rechts. Perlt gut, schön orangene Farbe, feinporiger weißer Schaum. Ebenfalls sehr getreidig-malzig, Maische im Geruch. Gut Kohlensäure, fruchtiger Körper und angenehme Herbe im Abgang. Schön ausgewogenes Helles.

Alte Werkstatt Mühlen Dinkel

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Dirque 2019/04/06

Getrunken vom Fass in der Wegberger Mühle, im Bild ganz links. Kräftiger und säuerlicher Geruch. Sehr sauer auch im Antrunk. Kräftig getreidig im Körper allerdings zieht die Säurebittere komplett durch. Mir zu anstrengend.

Alte Werkstatt Mühlen Pale Ale

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Dirque 2019/04/06

Getrunken vom Fass in der Wegberger Mühle. Ordentlich trüb, wunderbarer Schaum, feinporig und cremig. Zitrisch im Geruch. Ordentlich zitrisch bitter auch im Geschmack, zieht die backen zusammen. Gut Kohlensäure, leichtes Teearoma.

Alte Werkstatt Mühlen Rotbier

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Dirque 2020/11/10 10:06

Getrunken vom Fass in der Wegberger Mühle, im Bild das zweite Bier von links. Perlt gut, rotbraune Farbe, beiger Schaum. Im Geruch sehr getreidig nach Maische. Ordentlich Kohlensäure zur Mitte, sehr malzig-süßlich. In der Konsistenz schön cremig. Minimal Bitter im Abgang, ziemliche Restsüsse.

Alte Werkstatt Mühlen Weizen

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Dirque 2019/04/06

Getrunken vom Fass in der Wegberger Mühle, im Bild ganz rechts. Im Geruch noch säuerlich, im Antrunk dann butterweich. Süßliche Orangennoten, minimal Banane. Sehr angenehm cremig in der Konsistenz.

Altmühltaler Hell

Altmühltaler Hell Altmühltaler Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/09/09

Nach einem unveränderten Original-Rezept der Brauerei Schäff Treuchtlingen, „Herausgeber“ ist aber „Mittelbayrischer Getränke-Vertrieb, Ingolstadt“. Und dort bei Herrnbräu wird es wohl unter diesem Original-Rezept auch gebraut. Klar golden in der Farbe, Schaum ok, aber nicht lang anhaltend. Perlung ok. Leicht traubig im Antrunk, dann erstmal dünn im Mittelteil, um zum Ende herb und wieder leicht traubig zu werden. Wird mit den Schlücken etwas süßlicher, süffiger, aber der Hopfen hat was Pappiges.

Altstadt Pilsener

Altstadt Pilsener Altstadt Pilsener Etikett Bierdaten

Hagbard Celine 2016/06/01

„Premium“ - das verheißt schonmal nichts Gutes. Schaumkrone ist nicht sehr standhaft, von der feinen Kohlensäure ist nicht viel vorhanden. Gerstenmalz und Hopfen bilden hier einen ziemlich charakterlosen Brei.

Al Ahram Birell

Al Ahram Birell Al Ahram Birell Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/04/28

Dunkelgoldene Farbe, perlt gut, Schaum ist feinporig, weiß und hält sich ganz gut. Riecht nach Apfelsaft. Der Antrunk wirkt auch so, dann kommt aber doch nen Malzteppich, nicht zu kräftig und zum Glück auch nicht zu süß. Der verfliegt aber so schnell, wie er gekommen ist. Der Abgang ist ziemlich schäumig und leicht herb. Ist eigentlich noch ok, der Apfelton bleibt aber.

Amarcord AMA Bionda

Amarcord AMA Bionda Amarcord AMA Bionda Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/04/28 23:10

Belgisches Blonde Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,0% vol. aus der italienischen Kleinbrauerei Amarcord in Rimini. Die Brauerei hat sich nach Federico Fellinis gleichnamigen Film benannt, der in seiner Heimatstadt Rimini spielt und im Dialekt der Stadt soviel wie „ich erinnere mich“ bedeutet. Laut Brauerei ein Golden Belgian Ale, das vom US-amerikanischen Braumeister und Biersommelier Garrett Oliver entwickelt wurde, der durch seine Arbeit in der Brooklyn Brewery bekannt und berühmt ist. Neben drei Malz- und zwei Hopfensorten beinhaltet das Bier italienischen Orangenblütenhonig aus Sizilien, der sich aber weder im Geruch, noch im Geschmack bemerkbar macht. Die Farbe ist trüb honiggelb, die Schaumkrone ist nicht allzu ausgeprägt und recht gemischtporig. Im Geruch ist das Blonde sehr süßlich, leichte Fruchtnoten von Orangen und Beeren sind ebenfalls wahrnehmbar. Der Antrunk ist recht schäumig und moussierend, das AMA Bionda verfügt über sehr viel Volumen und einen ausgeprägten Körper. Der Geschmack ist dezent süß und sehr fruchtig, vorherrschend ist klar die Orange, Gewürze wie Pfeffer und etwas Nelke sind auch mit von der Partie. Im Mittelteil entfaltet das Malz etwas mehr Süße, die dann im langen Abgang abrupt von einer knackigen Bittere überlagert wird, die leicht zitrische Töne hat. Grapefruit oder Bitterorange würde ich sagen, dazu sorgt der Hopfen noch für ein sehr trockenes Mundgefühl. Insgesamt ein erfrischendes Pale Ale im belgischen Stil, das sehr aromatisch und süffig daherkommt. Gefällt mir gut.

Dirque 2017/01/27

Perlt richtig gut, gülden in der Farbe, Schaum sehr gut und feinporig. Belgische Hefe im Geruch und auch direkt im Antrunk, gut Kohlensäure spült rein. Körperlich fand ich es erstmal relativ dünn. Die Orange kommt durch, hatte aber auch etwas Kaugummi-Aroma. Mit der Zeit mehr Mundgefühl entwickelnd, aber so richtig zündet es bei mir nicht. Trockene Zitrusbittere im Abgang. Beileibe nicht schlecht, aber vllt. hat mir meine Erwartngshaltung auch im Weg gestanden - ich hatte mehr erwartet.

Amarcord AMA Bruna

Amarcord AMA Bruna Amarcord AMA Bruna Etikett Amarcord AMA Bruna (mit Schaum :) ) BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/05/01 14:22

Belgisches Dubbel mit einem Alkoholgehalt von 7,5% vol. aus der italienischen Kleinbrauerei Amarcord in Rimini. Die Brauerei hat sich nach Federico Fellinis gleichnamigen Film benannt, der in seiner Heimatstadt Rimini spielt und im Dialekt der Stadt soviel wie „ich erinnere mich“ bedeutet. Laut Brauerei ein Strong Belgian Ale, das vom US-amerikanischen Braumeister und Biersommelier Garrett Oliver entwickelt wurde, der durch seine Arbeit in der Brooklyn Brewery bekannt und berühmt ist. Neben zwei Malz- und zwei Hopfensorten beinhaltet das Bier zusätzlich braunen Kandiszucker. Farblich liegt ein leicht trübes Braun mit dezentem Rotstich vor, die Schaumkrone fällt relativ klein aus, ist recht grobporig und verschwindet schnell wieder von der Bildfläche. Im Geruch ist das Dubbel sehr malzig, süß nach Karamell und fruchtig nach dunklen Beeren und Trauben, außerdem schwingen noch Dörrobst und Pflaumen mit. Der erste Schluck ist sehr spritzig und kohlensäurehaltig, das Dubbel wirkt äußerst voluminös und verströmt süße Karamell- und Toffeenoten, die auf eine ganze Palette von Früchten treffen. Rosinen, Trauben und Birne sind ganz klar an Bord, auch etwas Zimt, Bitterschokolade und Rotwein sind zu erkennen. Der Hopfen hält sich was Herbe angeht einigermaßen im Zaum, im mittellangen Abgang kommt nur wenig Bittere auf. Schon ganz gut, aber irgendwie auch nichts Besonderes. Die Belgier können es dann doch etwas besser.

Dirque 2016/10/31

Farblich ein dunkles rot, Schaum steht schön. Der Geruch ist interessant, am ehesten Kaugummi-fruchtig. Minimal metallisch im Antrunk, ansonsten erstmal etwas saurer Apfel. Schon schwer, malzig-süßlich, geht aber insgesamt eher in die fruchtige Richtung. Ich schmeck da u.a. auch Aprikose und etwas Vanille.

Amarcord AMA Mora

Amarcord AMA Mora Amarcord AMA Mora Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/04/23 22:20

Imperial Porter mit einem Alkoholgehalt von stattlichen 9,0% vol. aus der italienischen Kleinbrauerei Amarcord in Rimini. Die Brauerei hat sich nach Federico Fellinis gleichnamigen Film benannt, der in seiner Heimatstadt Rimini spielt und im Dialekt der Stadt soviel wie „ich erinnere mich“ bedeutet. Das AMA Mora soll ein Imperial Coffee Porter sein und beinhaltet neben den herkömmlichen Zutaten auch italienischen Pascucci Kaffee und Demerara-Rohrzucker aus Malawi. Das Bier kommt in einer schönen Flasche, hat eine pechschwarze Farbe und verfügt über nur wenig hellbraunen Schaum, der sehr feinporig ist, aber schnell in sich zusammenfällt. Riechen tut das AMA Mora tatsächlich nach Kaffee und das nicht zu knapp, dazu kommt eine ordentliche Prise Bitterschokolade und eine feine Röstmalznote. Der Antrunk ist recht spritzig und von einer leichten Säure bestimmt, dann kommen die Süße und das Kaffeearoma durch. Heidewitzka, das schmeckt in der Tat nach Espresso oder schwarzem Kaffee, dazu kommen ein prägnantes Karamellaroma, eine fulminante Haselnussnote und etwas Bitterschokolade. Wirklich eine schöne Aromenpalette wird hier abgeliefert, im langen Abgang steuert der Hopfen noch eine dezente Bittere bei, mit der das Porter harmonisch ausklingt. Den hohen Alkoholgehalt schmeckt man zu keinem Zeitpunkt raus, aber das große Volumen des Bieres spricht Bände. Verdammt gutes Zeug! Grande!

Dirque 2016/11/20

Schwarz, blickdicht, brauner Schaum, sehr feinporig und beständig. Geruch wie Kaffeepulver. Antrunk ist auch Kaffeepulver, bitter, dann wird es aber weich, schmeck nach kaffeelikör. Zum Abgang gesellt sich noch Nugat dazu. Schmeck für mich schon auch alkoholisch, aber in angenehmer Form. Sehr schön.

Amarcord Gradisca

Amarcord Gradisca Amarcord Gradisca  Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/04/24 14:26

Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der italienischen Kleinbrauerei Amarcord in Rimini. Die Brauerei hat sich nach Federico Fellinis gleichnamigen Film benannt, der in seiner Heimatstadt Rimini spielt und im Dialekt der Stadt soviel wie „ich erinnere mich“ bedeutet. Dieses Bier hier trägt den Namen der Hauptfigur aus Fellinis Film, auf dem Etikett ist die „Gradisca“ abgebildet, die im Film von Magali Noël dargestellt wird. Farblich liegt ein trübes Goldgelb vor, die Schaumkrone ist von durchschnittlicher Größe und feinporig und fest, im Geruch ist das Lager frisch, malzig, dezent süßlich nach Honig, grasig und leicht zitrisch. Der Antrunk ist dann erwartungsgemäß auch sehr spritzig und frisch, es kommt sofort eine grasige, blumige Hopfennote zum Tragen, eine leichte Herbe ist von Anfang an mit dabei. Dazu gesellt sich eine angenehme Süße, die wie im Geruch an Honig erinnert und sehr gut mit dem würzigen Hopfen harmoniert. Im Mittelteil entfaltet das Malz etwas stärker sein Aroma, im Abgang kommt eine nur schwache Bittere durch, mit der das Gradisca recht rund ausklingt. Finde ich gut.

Amazon Beer Forest Bacuri

Amazon Beer Forest Bacuri Amazon Beer Forest Bacuri Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/03/06

Mit natürlichem Aroma der Bacuri-Frucht… wer kennt sie nicht. Perlt kaum merklich, Schaum ist auch nur auf halber Fingerbreite, güldene Farbe. Ich weiss nicht wirklich wie Bacuri-Frucht riecht oder schmeckt, aber hier riecht was ziemlich kräftig. Zitrisch, leicht vergoren und für meine Nase etwas chemisch, wie die Haribo Schaumdinger. Hat auch was von Reiswein. Der Antrunk ist auch geprägt davon, dazu Weingummi. Ziemlich süß, wird gen Abgang auch kaum abgefangen. Am Ende des Abgangs im Nachhall wie Traubenzucker. Muss nicht wirklich sein.

Ambar Especial

Ambar Especial Ambar Especial Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/08/02 18:41

Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der Brauerei La Zaragozana im spanischen Zaragoza. Es hat eine satte, goldgelbe Farbe, sprudelt kräftig und verfügt über eine üppige, feinporige und äußerst langanhaltende Schaumkrone. Im Geruch dominiert der würzige Hopfen, lässt aber genug Platz für eine apfelartige Fruchtnote und einen süßlichen, getreidigen Ton. Der Antrunk ist einigermaßen spritzig, das Brauwasser recht weich. Würzig und hopfig schmeckt es, dazu kommen etwas Apfel und eine traubige Note. Im weiteren Verlauf kommen der Mais und das Malz durch und verleihen dem Testexemplar eine süßliche Note, die recht gut ins Geschehen passt. Im Abgang übernimmt dann der Hopfen und das Lager klingt trocken und leicht bitter aus. Gewiss kein Überflieger, aber schon ein solides und einigermaßen aromatisches Lagerbier südeuropäischer Prägung.

Ambar Especial Sin Gluten

Ambar Especial Sin Gluten Ambar Especial Sin Gluten Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/08/12 23:16

Glutenfreies Pendant zum Lager Ambar Especial mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der Brauerei La Zaragozana im spanischen Zaragoza. Es hat eine normale, goldgelbe Farbe und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte und feinporige Schaumkrone. Der Geruch bietet der Nase eine Melange aus Hopfen und süßlichem Getreide, hat aber auch etwas traubiges und sektartiges, das typisch für viele glutenfreie Biere ist. Der Antrunk ist ebenfalls leicht traubig, süßmalzig und getreidig, wirkt aber auch leicht abgestanden. Zur Mitte hin wird das Ganze etwas angenehmer und das Malz entfaltet sein Aroma. Im Abgang kommt schließlich der Hopfen durch und das Lager klingt mit einer dezenten Herbe aus. Definitiv nichts Besonderes, aber für ein glutenfreies Bier noch relativ in Ordnung. Da hatte ich schon weitaus schlimmere Kandidaten dieser Zunft im Glas.

Ambar IPA

Ambar IPA Ambar IPA Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2020/01/27 20:28

India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,7% vol. aus der Brauerei La Zaragozana im spanischen Zaragoza. es ist heftrüb und bernsteinfarben und verfügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die schnell auf einen etwa 1cm breiten Rest zurückgeht. Der Geruch ist exotisch-fruchtig nach Citrus, Maracuja und Mango, außerdem nimmt man eindeutig etwas schwarzen Tee und etwas Malzsüße wahr. Der Antrunk ist spritzig und erfrischend, der Körper eher schlank gehalten. Exotisch-fruchtig und süßlich nach Zitrone und Orange schmeckt es, es kommen aber auch Obstsorten wie Himbeeren und Aprikosen sowie harzige Noten in Richtung Pinie und eine sortentypische Bittere (45 IBU) durch. Im Abgang klingt das IPA schließlich trocken und angenehm bitter aus. Etwas wenig Malzkörper und stellenweise leicht wässrig, aber für ein Industrie-IPA noch annehmbar.

Amber Grand Imperial Porter

Amber Grand Imperial Porter Amber Grand Imperial Porter Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/03 23:17

Baltic Porter mit einem Alkoholgehalt von 8,0% vol. aus der Brauerei Amber im polnischen Kolbudy (dt. Ober Kahlbude) in Pommern. Die Farbe des Starkbieres ist Schwarz mit leichten Rotreflexen, die beigefarbene Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt, sehr cremig und feinporig, aber von nur geringer Standfestigkeit. Der Geruch ist röstmalzig und rauchig, man hat eine süße Karamellnote und Kaffee in der Nase. Der Antrunk ist sehr kräftig, schwer und stark, das Röstmalz spielt hier wahrlich groß auf und zaubert einem feinste Bitterschokolade und starken Kaffee auf die Zunge und an den Gaumen, die perfekt von einer süßen Karamellnote abgerundet werden. Das Mundgefühl ist dabei immer weich und geschmeidig, die Konsistenz sämig, cremig und balsamartig. Der Alkohol ist nicht direkt zu schmecken, aufgrund des voluminösen Körpers und seiner Tiefe aber allgegenwärtig. Der Abgang ist sehr lang, weich und harmonisch, die tollen Aromen klingen langsam aus und werden dabei von einer dezenten Bittere im Finish abgerundet. Wieder ein absolut erhabenes Baltic Porter aus Polen, das keinerlei Fragen offen lässt. Großartig!

Amber Johannes

Amber Johannes Amber Johannes Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/05 22:32

Polnisches Strong Lager mit einem Alkoholgehalt von 6,5% vol. aus der kleinen, aber feinen Familienbrauerei Amber im pommerschen Kolbudy (dt. Ober Kahlbude) in der Nähe von Danzig. Laut Ratebeer angeblich ein helles Bockbier, die Brauerei bezeichnet es aber selbst als Lager, was ich so unterschreiben kann. Namenspatron ist der 1611 in Danzig geborene Astronom Johannes Hevelius (poln. Jan Heweliusz), der aus einer reichen Brauerfamilie stammte und neben seiner bahnbrechenden wissenschaftlichen Arbeit ebenfalls als Brauer tätig war. Farblich liegt hier ein sattes Goldgelb mit minimalem Bernsteinstich vor, die Schaumkrone ist durchschnittlich groß und schön feinporig. Im Geruch ist das Lager malzig-getreidig, süßlich nach Honig und leicht fruchtig nach roten Äpfeln. Der Antrunk ist malzig und fruchtig-süßlich nach Äpfeln, etwas Honigaroma schwingt ebenfalls mit. Der Körper ist normal ausgeprägt, der Abgang mittellang und hopfig-würzig mit einer aufkommenden leichten Herbe, die in einen bittersüßen Abschluss gipfelt. Geht schon gut runter und ist recht süffig, harmonisch und aromatisch. Für ein Lager mehr als in Ordnung.

Amber Koźlak

Amber Koźlak Amber Koźlak Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/07 23:28

Bockbier mit einem Alkoholgehalt von 6,5% vol. aus der guten polnischen Brauerei Amber im pommerschen Kolbudy (dt. Ober Kahlbude) in der Nähe von Danzig. Es hat eine schöne rubinrote Farbe und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, feinporige Blume, die bis auf einen etwa 1cm breiten Rest recht schnell in sich zusammenfällt. Das Flaschendesign mit einer schönen Reliefgravur eines Ziegenbocks gefällt mir sehr gut und sieht mehr als gelungen aus. Nun aber zum Bier selbst: Im Geruch ist es süßlich und satt malzig, Karamell und Fruchtnoten von Rosinen, dunklen Beeren, Pflaumen sowie Vanille und Hefe sind wahrnehmbar. Kommt schon mal sehr gut und auch der Antrunk kann was. Malzig-süßlich mit schöner Karamellnote zum Beginn, dann fruchtig nach Rosinen und Kirsche schmeckend, kommt auch noch etwas Vanille und Toffee zur Aromenpalette hinzu. Das Mundgefühl ist weich, die Konsistenz cremig und leicht ölig, der Körper ist ganz gut ausgeprägt, der Alkohol versteckt sich gut hinter dem Malz und ist kaum herauszuschmecken. Im langen Abgang herrscht eine trockene Note vor und es wird schön würzig und im Finish schließlich leicht bitter. Insgesamt ein recht süffiges Bockbier, das über eine angenehme Aromenkomplexität verfügt. Gefällt mir gut.

Amber Pszeniczniak

Amber Pszeniczniak Amber Pszeniczniak  Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/10 23:39

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der guten polnischen Brauerei Amber im pommerschen Kolbudy (dt. Ober Kahlbude) in der Nähe von Danzig. Es hat eine trübe, goldgelbe Farbe, darüber sitzt eine normal ausgeprägte Schaumkrone, die sehr feinporig und cremig ist. Der Geruch ist erstaunlich malzig für ein Hefeweizen und zwar in die brotige und getreidige Richtung, aber auch die Hefe mit ihrem Bananenaroma ist wahrnehmbar. Der Antrunk ist schön spritzig und hefig-weich, eine erfrischende Zitusnote steuert eine leichte Säure bei. Das Malz ist sehr dominant, dann kommt die Hefe durch und entfaltet eine feine Bananennote. Der Körper ist wohlproportioniert, der Abgang lang und recht mild. Unterm Strich auch wieder ein recht gutes und harmonisches Hefeweizen aus Polen, das sich gut ins tolle Portfolio der Brauerei Amber fügt. Gefällt mir!

Amber Złote Lwy

Złote Lwy Złote Lwy Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/08/01

Polnisches Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. aus der Brauerei Amber in Kolbudy (dt. Ober Kahlbude) in der Nähe von Gdańsk (dt. Danzig), das ins deutsche übersetzt „Goldene Löwen“ heißt. Die Farbe des Lagers ist ein schönes Hellgold, die Schaumkrone ist normal ausgeprägt und feinporig. Der Geruch ist leicht malzig und süßlich, der Antrunk ist malzig, leicht süßlich und ziemlich vollmundig, die Kohlensäure ist gut dosiert und sorgt für eine gewisse Spritzigkeit. Im langen Abgang kommt dann auch das Hopfenaroma durch und verleiht dem Lager eine leichte Bitternote. Alles in allem ohne das große Alleinstellungsmerkmal, aber vollkommen In Ordnung und gut trinkbar. Läuft!

Ambräusianum Bernsteinweizen

Ambräusianum Bernsteinweizen Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/05/11

Orangene Farbe, perlt kaum. Riecht sehr nelkig, und so ist es auch im Antrunk. Mittig vollmundig und am ehesten nach Keksen schmeckend. Schön.

Ambräusianum Hell

Ambräusianum Hell Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/05/11

Perlt kaum, der Schaum ist schnell runter. Helles gelb und etwas trüb in der Farbe. Riecht relativ neutral. Leicht zitrisch im Geschmack, aber insgesamt eher dünn. Trinkt sich gut weg, aber ohne nennenswerte Kanten.

Ambräusianum U³

Ambräusianum U³

Dirque 2018/05/12

Rotbraune Farbe, leicht bräunlicher Schaum. Im Geruch schön kakaoig, geschmacklich allerdings doch recht dünn. Sturzbier.

Ammerndorfer Hell

Ammerndorfer Hell Ammerndorfer Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/05/29 21:17

Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,6% vol. aus der Privatbrauerei Dorn-Bräu im mittelfränkischen Ammerndorf in Bayern. Die Flasche kommt mit einem schönen, urigen Etikett und auch das Bier selbst macht mit seiner blanken goldgelben Farbe und der feinporigen Schaumkrone optisch eine gute Figur. Der Geruch ist hopfig mit schönen blumigen Noten, süßmalzig und getreidig. Der Antrunk ist ordentlich spritzig und erfrischend und bietet dem Gaumen eine süßmalzige, strohig-getreidige Note, die gut mit dem Hopfen harmoniert. Der steuert zunächst ein blumiges Aroma bei und wird dann zur Mitte hin etwas würziger und schlägt einen feinherben und grasigen Pfad ein. Im letzten Drittel wird das Helle etwas entspannter und weicher, um dann im Abgang mit einer leichten Hopfenbittere auszuklingen. Hier wird das Rad definitiv nicht neu erfunden, aber unterm Strich hat man es mit einem äußerst soliden Hellen zu tun, das sich ausgezeichnet wegtrinkt. Ja, gefällt mir schon ganz gut.

Dirque 2018/07/20

Dunkelgolden im Glas, ordentlich feinporiger Schaum, perlt allerdings wenig. Hopfig-frisch im Geruch. Der Antrunk ist leicht, da kommt erst mal nicht viel. Zur Mitte dann aber sehr weich und schön getreidig. Zum Abgang mit leichter Hopfenherbe. Trinkt sich ausgezeichnet weg.

Ammerndorfer Spezial

Ammerndorfer Spezial Ammerndorfer Spezial Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/05/29 21:34

Märzen mit einem Alkoholgehalt von 5,3% vol. aus der Privatbrauerei Dorn-Bräu im mittelfränkischen Ammerndorf in Bayern. Die Flasche kommt mit einem schönen, urigen Etikett, das Bier sieht ebenfalls recht gut aus. Es ist bernsteinfarben und klar und verfügt über eine üppige, cremige und feinporige Schaumkrone, die sich relativ gut im Glas hält. Der Geruch ist satt malzig und zwar auf die süßliche Tour und lebt von einer schönen Karamellnote, die sich auch im Antrunk wiederfindet. Der ist sehr weich und im ersten Moment leicht röstmalzig, um dann den süßlichen Malzaromen das Feld zu überlassen. Jede Menge Karamell, Honig und Kandiszucker kann man schmecken, dazu gesellen sich eine wunderbar nussige und eine brotige Note, die sehr gut mit dem würzigen und trockenen Hopfen harmonieren, der ab der Mitte an Fahrt aufnimmt. Der lange Abgang bietet einen schönen Nachklang der oben erwähnten Aromen und eine leicht kräuterige Bittere im Finish. Wirklich ein formidables und süffiges Märzen, das runtergeht wie Öl. Gefällt mir sehr gut.

Ampelmann Bier Pilsener

Amplemann Bier Pilsener Amplemann Bier Pilsener Etikett Amplemann Bier Pilsener Etikett 2 Bierdaten

duenni 2017/07/09

Dieses Bier ist ein Marketingbier, eigentlich steckt Neuzeller Pils in der Flasche. Im Geruch schlägt einem schon das Malz entgegen, die Schaumkrone verdünnisiert sich schnell. Die ersten Schlucke sind auch sehr malzig, zur Mitte wirds dann gleich sauer und muffig. Spülwasser, schmeckt sehr ranzig und widerlich. Der dünne Körper und die wenige Kohlensäure reißen auch nix, es wird wässriger. Billiges Malz abgerundet mit dem Geschmack von Wischwasser, das ganze dann zu dünn angerührt. Furchtbar.

Amstel 0.0

Amstel 0.0 Amstel 0.0 Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/04/22

Perlt kaum, Schaum geht auch shnell auf unter Fingerbreite runter. Richtung Malzbier im Geruch. Der Antrunk ist auch so, schäumt auch ganz gut rein. Herbe kommt zum Abgang auf, ist aber nicht besonders ausgeprägt. Nimmt aber über die Zeit zu. Insgesamt gar nicht mal so schlecht.

Amstel Blond 4.0

Amstel Blond 4.0 Amstel Blond 4.0 Etikett BA Bierdaten RB BIerdaten

Dirque 2016/08/22

Farbe golden, dunkles blond. Geruch leicht sprittig. Antrunk herb, etwas malzig, aber vor allem wässrig. Die Herbe hintenraus nimmt etwas zu, aber ansonsten ist der Körper eher gebrechlich. Alles wie erwartet - nah am Wasser gebaut.

Amstel Bock

Amstel Bock Amstel Bock Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/09/24

Puh, rosinig-alkoholisch im Geruch. Schaum ist nice, hält sich auf Fingerbreite. Rötlich-braun in der Farbe, perlt ganz gut. Kandiszucker im Antrunk, malzig, dabei aber erst mal fast wässrig wirkend. Dann kommt kräftig Salmiak, bringt Bittere und nimmt damit die anfängliche Süße etwas raus. Schmeckt schon sehr voluminös-alkoholisch, finde ich trotzdem ziemlich gut.

Amstel Clásica

Amstel Clásica Amstel Clásica Etikett BA Bierdaten

shub 2017/08/09 23:44

Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol., das Heineken España offenbar ausschließlich für den spanischen Markt produziert. Ratebeer ist der Meinung, das es sich um das selbe Bier wie das Amstel Lager handelt, das aber ebenfalls in Spanien vermarktet wird, hier „Amstel Cerveza Premium 100% Malta“ heißt, richtigen Hopfen beinhaltet und auch einen höheren Alkoholgehalt hat. Es kann gut sein, dass das Bier hier ein Überbleibsel der alten spanischen Traditionsbrauerei El Águila ist, die um die Jahrtausendwende von Heineken übernommen und kurzerhand in Amstel umbenannt wurde. Es hat eine normale, goldgelbe Farbe und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte und feinporige Schaumkrone mit mittellanger Standzeit. Der Geruch ist süßlich, leicht malzig, dezent alkoholisch und ein wenig fruchtig. Der Antrunk ist sehr weich und leicht süßlich mit getreidgen Tönen, man schmeckt den enthaltenen Mais gerade hier sehr gut heraus. Zur Mitte hin wird das Lager dann trockener, die getreidig-süßliche Malznote bleibt aber weiter dominant. Im Abgang kommt eine ganz schwache Herbe auf und das Lager klingt äußerst mild aus. Ist im Grunde genommen auch nur ein durchschnittliches Euro Lager, trinkt sich aber gerade bei heißen Temperaturen einwandfrei weg und wirkt recht erfrischend. Gefällt mir definitiv besser als das herkömmliche Amsel Lager.

Amstel Extra

Amstel Extra Amstel Extra Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/08/06 00:17

Strong Lager mit einem Alkoholgehalt von 7,5% vol., das von der zu Heineken España gehörigen Brauerei Cruzcampo im andalusischen Sevilla gebraut wird. Es sprudelt normal und hat eine klare, goldgelbe Farbe, die Schaumkrone darüber ist üppig, feinporig und hält sich recht lange auf Fingerbeite. Der Geruch ist süßlich, getreidig, leicht sprittig und ein wenig rauchig. Im Antrunk ist das Starkbier weich, röstmalzig und leicht rauchig, dann kommen ein süßmalziges Aroma und eine alkoholische Note durch. Im weiteren Verlauf steuert der Hopfen eine leichte Würze bei und man auch etwas Vanille herausschmecken. Der Abgang ist recht trocken und wartet mit einer leicht, gewürzartigen Bittere auf. Wird garantiert nicht mein Lieblingsbier werden, geht aber für ein Strong Lager absolut in Ordnung.

Amstel Lager

Amstel Lager Amstel Lager Spanien Amstel Lager Spanien Etikett Amstel Lager Holland Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2012/09/03 20:06

Siehe Heineken, genau dieselbe Misere. Mein Bruder teilte mir aber soeben mit, dass ich das bei unserem Londontrip anscheinend klaglos getrunken habe.

shub 2017/08/08 18:47

Weltbekanntes Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der zum Heineken-Konzern gehörenden Amstel Brouwerij im niederländischen Amsterdam. Mein Exemplar wurde von Heineken España gebraut und wird in Spanien unter dem Namen „Amstel Cerveza Premium 100% Malta“ vertrieben. Es verfügt über eine überdurchschnittlich große, feinporige und langanhaltende Schaumkrone, farblich liegt ein sattes Goldgelb vor. Der Geruch ist malzig, würzig und hopfig mit Fruchtkomponente in Richtung Apfel. Der Antrunk ist spritzig und süßlich, dazu mischt sich für einen Sekundenbruchteil eine leicht sprittige Note. Im weiteren Verlauf wird das Lager zusehends lascher und dünner im Geschmack, zur Mitte kommt eine pappig-getreidige Note zum Tragen. Im Abgang kommt wieder etwas das Sprittige durch und das Lager klingt mit einer leichten Bittere aus. Naja, gut ist anders, aber es hat immerhin etwas mehr Geschmack als das Heineken Lager.

Dirque 2019/03/28

Satte Schaumkrone, perlt ok, messinggelbe Farbe. Herb-pappiger Geruch. So ist auch der Antrunk, schön malzig in der Mitte, aber ansonsten ne sehr flache Geschichte. Immerhin nicht ganz so wässrig wie Heineken oder Grolsch.

Amstel Oro

Amstel Oro Amstel Oro Etikett RB Bierdaten

shub 2017/08/08 19:02

Strong Lager mit einem Alkoholgehalt von 6,2% vol., das von der zu Heineken España gehörigen Brauerei Cruzcampo im andalusischen Sevilla gebraut wird. Eigentlich handelt es sich um eine Auslandsvariante des niederländischen Strong Lagers Amstel Gold, das von der Amstel Brouwerij in Amsterdam hergestellt wurde. 2015 stellte Heineken die Produktion des Amstel Gold ein, die spanische Variante wird aber weiterhin für den spanischen Markt gebraut. Es erstrahlt in einem klaren, recht dunklen Bernstein und verfügt über eine üppige, cremige und langanhaltende Schaumkrone. Der Geruch ist süßmalzig, brotig, alkoholisch und etwas sirupartig, der Antrunk geht in die selbe Richtung. Sirupartig und alkoholisch schmeckt es, sehr süß und auch bitter. Im weiteren Verlauf kann man süßes Malz, Toffee, Karamell und auch etwas Banane herausschmecken, dazu kommt eine getreidige Note. Wirkt durch das Alkoholische schon recht schwer und auch die ölige Konsistenz ist bei heißen Temperaturen schon eine kleine Herausforderung. Im Abgang wird das Strong Lager zusehends trockener und klingt mit einer kräuterigen Bittere aus. Der Nachgeschmack ist bittersüß und erinnert an eine Mischung aus Lakritze und Hustensaft. Schon recht durchwachsen und nichts für heiße Sommertage, aber mit der Zeit gewöhnt man sich irgendwie an den Geschmack.

Amstel Pilsener Ongefilterd

Amstel Pilsener Ongefilterd Amstel Pilsener Ongefilterd Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/08/02

Perlt Ganz gut, farblich orange-trüb, Schaum ist feinporig und hält auch ganz gut. Riecht zitrisch-pappig. Das Pappige ist auch gleich im Antrunk da, klebt am Gaumen. Dann wird es aber weich, minimal Vanillin. Zitrus und Orange spielen auch mit rein. Im herben Abgang prickelt auch die Kohlensäure nochmal gut mit rein. Ist tatsächlich ganz gut.

Amstel Radler

Amstel Radler Amstel Radler Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/23

Sehr limonadig, recht zitronig, weniger süß als befürchtet, aber schon doch Süßstoff-like. Am Ende hat man sogar minimal Herbe. Hab schon schlimmere Radler getrunken.

Amstel Radler Limoen-Munt

Amstel Radler Limoen-Munt Amstel Radler Limoen-Munt Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/08/01

Hellgelb und trüb, Schaum geht schnell auf Fingerbreite runter. Der Geruch ist kräftig nach Limone und auch Minze. Limone im Antrunk und auch die Minze ist direkt gut dabei. Zitrusbitter im Abgang, etwas Malzigkeit kommt sogar auch, wenn der Rest mal abklingt. Süße hat was von Süßstoff. Schmeckt sehr erfrischend und nicht mal so schlecht in er Kombi. Hat zwar mal wieder wenig mit Bier zu tun, aber auf ne perverse Art hat es mir geschmeckt.

Anchor Brekle’s Brown

Anchor Brekle’s Brown Anchor Brekle’s Brown Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/04/26

Bräunlich-rötliche Farbe, Schaum leicht bräunlich und kräftig, relativ fein mit einigen dicken Blasen. Geruch ist malzig, röstig. Der Antrunk ist cremig, angenehm karamellig. Leichte Rosine und etwas Vanille klingen im Mittelteil an. Mit der Zeit mehr und mehr ins lakritzige gehend und im Abgang fein-bitter.

Anchor California Lager

Anchor California Lager Anchor California Lager  Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/03/31

Orange-goldene Farbe, perlt ganz ordentlich, der mittelporige Schaum ist auch ok. Leicht herb und Richtung Steinobst (Pfirsich) im Geruch. Trinkt sich auch so an, recht trockener Beigeschmack, leicht holzig, dazu Pfirsich. Zum Abgang angenehm trocken, etwas Birne.

Anchor Go West! IPA

Anchor Go West! IPA Anchor Go West! IPA Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/11/05

Honiggold und trüb im Glas. Geruch nach Zitrus, etwas harzig und Eisbonbon. Auch im Antrunk kommt der Eisbonbon mit durch, dazu auch das harzige, Pinienartige. Im Abgang wird's dann immer bitterer. Mit der Zeit wird auch das Zitrus wieder aufgenommen und es schimmert Mandarine mit durch. Sehr kräftig, schön.

Anchor IPA

Anchor IPA Anchor IPA Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/02/25

Riecht sehr geil. Zunächst nach Südfrüchten, dann nach Trauben. Und der erste Schluck ist sensationell, genau das erwartete Fruchtige in einem mächtigen Körper. Es breitet sich im ganzen Mundraum aus und wenn es diesen verlässt hinterlässt es Bitterkeit. Und was für eine - derbst anhaltend. Super Bier!

Anchor Liberty Ale

Anchor Liberty Ale Anchor Liberty Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2012/09/03 20:06

Gut trinkbar, typischer Ale-Geschmack (etwas herb), aber maximal gehobener Durchschnitt.

Dionysos 2015/07/22 21:17

Das Kultgebräu aus San Francisco, bekommt man dort wirklich in jedem Pub. Im Geschmack typisch fruchtig und mit einem angenehmen Hopfen, der beim Genuss unaufdringlich den Gaumen kitzelt. Nicht so unverwechselbar wie andere Sorten, dafür aber für ein IPA verdammt gut wegzutrinken.

Dirque 2015/11/11

Der Schaum hat gut Konsistenz, steht wie ne 1 im Glas und verströmt heftigst ein Aroma von Pfirsich, umspielt von Zitrusnoten. Der Geschmack ist nicht ganz so dick, fruchtig ja, aber eher Richtung Mirabelle mit ordentlicher, aber nicht zu ausgeprägter Bitternote. Mit dem zweiten, dritten Schluck dann doch wieder eher reifer Pfirsich und leichte Grapefruit-Bittere. Nen Tacken zu sehr säurelastig, aber das ist Jammern auf hohem Niveau.

Anchor Old Foghorn

Anchor Old Foghorn Anchor Old Foghorn Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/12/04

Fruchtig, alkoholisch und malzig im Geruch. Das verspricht einiges. Oha, sirupartige Konsistenz, das kannste fast beißen. Und mit dem Antrunk bricht eine Aromenlawine los - Rotwein, Pfirsich, Lakritz. Haut mächtig inne Rübe. Im Abgang wird es dann schön traubig. Mit weiteren Schlücken dann auch karamellig und leichter Kandisgeschmack. Bombenbier mal wieder von den Anchor-Jungs.

Anchor Porter

Anchor Porter Anchor Porter Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/06/27

Schaum steht kräftig und schön bräunlich. Im Geschmack geht es leicht in Richtung Rotwein mit einer röstigen Bittere, leichte Kaffeenote. Gute Mischung, das trinkt sich nach dem Essen ausgezeichnet weg.

Anchor Steam Beer

Anchor Steam Beer Anchor Steam Beer Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/06/23

Geruch awesome fruchtig - Nektarine, Pflaume. Sau weicher Antrunk, aber dann etwas Richtung Cognac, etwas Schwarzbrot. Das nächste Mal sind Rosinen, etwas Pflaume zu erkennen. Geile Aromenvielvalt. Und für 4,8% ist das extrem vollmundig und ne warme Birne machend. Bittere ist da, aber zurückhaltend.

Anchor Summer Beer

Anchor Summer Beer BA Bierdaten RB Bierdaten

Dionysos 2015/08/01 01:18

Ein Pale Ale aus Gersten- und Weizenmalz. So gut wie kein Schaum nach dem Einschenken, dunkelgelber Körper. In der Nase empfängt einen eine leichte, frische Mango- und Zitronennote, im Antrunk dann etwas quietschig-orangiges auf dem Gaumen, dass sich fast ein wenig anfühlt, als hätte jemand einen Schuss Fanta in den Braukessel gekippt. Im Abgang kommt dann dann doch noch etwas Hopfen durch, der sich zuvor geschickt im Hintergrund versteckt hatte. Summa summarum macht das Gesöff seinem Namen alle Ehre, denn es ist insgesamt süffig und hat dank der fruchtigen Beigabe auch etwas erfrischendes an sich. Sowas trinkt man an einem heißen Sommertag sehr gern.

Andechser Bergbock Hell

Andechser Bergbock Hell Andechser Bergbock Hell Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2014/01/02 19:52

Die 6,9% sind durch eine minimale Spritnote zu schmecken, ist aber nicht weiter tragisch. Schlimmer ist der sehr süße Antrunk, der im Laufe der Zeit nur wenig nachlässt. Es wird hintenraus etwas würziger aber ansonsten ist da nicht viel. Ein einigermaßen kräftiger Geschmack der von der Süße des Malz komplett erdrückt wird. Fand ich ziemlich enttäuschend.

Dirque 2015/12/22

Komischer süßlich-hopfiger Geruch. Antrunk total unausgegoren - hopfig, sprittig, süßlich. Ein Bock der wirklich unangenehmen Art, aufdringlich süß-hopfig. Find ich fies.

Andechser Doppelbock Dunkel

Andechser Doppelbock Dunkel Andechser Doppelbock Dunkel Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2014/01/02 19:52

Wow, das ist ein Bock vor dem Herrn! Schädelt mit 7,1% gut rein und schmeckt dabei fantastisch. Vom ersten Schluck an sehr voluminös und dickflüssig im Mund, animiert zum kauen. Ein sehr intensives röstmalziges Aroma, karamellig, nach Röstbrot schmeckend. Im Abgang ein schönes zusammentreffen mit dem Hopfen. Sehr rund, sehr ausgewogen, süß aber nicht zuviel und den Alkohol schmeckt man überhaupt nicht. Dazu kommt ein weiches Wasser und eine Kohlensäure genau auf den Punkt. Wer Bock mag, muss hier zugreifen.

Shub 2015/12/01 21:34

Dunkler Doppelbock mit einem Alkoholgehalt von 7,1% vol. aus der bayerischen Klosterbrauerei Andechs. Die Farbe ist dunkelrot bis bräunlich, die Schaumkrone üppig, feinporig und leicht bräunlich gefärbt. Der Geruch ist kräftig malzig und süßlich wie man es von guten Bockbieren kennt und erwartet. Der Antrunk ist absolut großartig und schmeckt wunderbar nach Toffee. Die süßliche Karamellnote ist perfekt ausbalanciert und keinen Deut zu stark konzentriert. Schon kurz darauf kommt eine schöne Röstmalznote durch, die ebenfalls nicht von schlechten Eltern ist. Von der Konsistenz ist das Bockbier im Mund sehr sämig und cremig, das Brauwasser ist angenehm weich und die Kohlensäure perfekt dosiert. Im langen Abgang trifft das tolle Malzaroma auf den Hopfen, der das grandiose Bockbier perfekt abrundet. Wirklich ein sehr süffiges und vor allem delikates Bier ist den Andechsern hier gelungen. Mit das beste Bockbier, das ich bisher getrunken habe.

Dirque 2015/12/22

Hmm, sehr vollmundig, leicht röstig-bitter, minimal süß - sehr ausgewogen. Und sie schaffen es das man nicht mal den Alkohol bemerkt - zumidnest nicht beim Trinken. Sehr gut!

Andechser Export Dunkel

Andechser Export Dunkel Andechser Export Dunkel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2014/01/03 22:00

Sehr süffiges Dunkles. Eine feine Süße schwingt immer mit, es schmeckt fast wie Malzbier. Der Körper ist nicht sehr voluminös, das empfand ich hier aber als angenehm. Nicht so komplex und schwermütig, geht dadurch schön süffig runter. Feine Malznote, leicht karamellig, leichte Würze. Im Mittelteil kommt ein wenig Hopfen dazu um einen schön weichen Abgang zu bescheren. Klasse Bier wenn man es dunkel mag!

Dirque 2016/10/20

Der Schaum steht wie ne Eins, unglaublich feinporig, fast cremig, dabei leicht bräunlich. Der Geruch ist malzig-süßlich, leichter Kandis. Und so schmeckt es auch, unheimlich leicht - böse Zungen würden wässrig sagen - aber dabei halt enorm aromatisch. Im Abgang kommt etwas Herbe, abr tatsächlich nur zum Abrunden. Etwas wenig Kohlensäure, aber das ändert nichts am Gesmteindruck eines sehr süffigen Dunklem.

Andechser Hefe Dunkel

Andechser Hefe Dunkel Andechser Weissbier Dunkel Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2012/12/01 14:12

Gelungenes Zusammenspiel von Hefe und Röstmalz, sorgt mitunter sogar für einen fruchtigen Beiklang.

duenni 2015/08/14 17:14

Im Geruch schlägt einem sofort die Banane entgegen. Schaum gibts nicht, farblich in Richtung Nussbraun. Sehr schön karamelliger Geschmack, die Banane lugt ab und zu mal vor. Im Abgang prickelt es dann nochmal schön am Gaumen. Sehr weich und rund, da kann man sich dran gewöhnen. Guter Stoff.

Dirque 2016/11/09

Ein super Dunkelweizen, welches alle Facetten abdeckt. Schöne Süße, Bananigkeit, eine leichte Herbe und Säure spielt mit rein, dann schimmert im Mittelteil und zum Abgang auch Röstmalzigkeit durch. Wirklich sehr vollmundig und mit den Schlücken dann auch röstiger werdend.

Andechser Spezial Hell

Andechser Spezial Hell Andechser Spezial Hell Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2009/08/31 11:11

Da hat mich der Trinkgut doch mit dem Angebotsschildchen geködert. Und was seh ich zu Hause? Stramme 5,9% :yay:
Sprich, der Geschmack kann es fast gar nicht mehr versauen. :lmao: Gestern eine Flasche beim Essen probiert.
Für ein Helles schon recht herb. Auf keinen Fall in der Süffigkeitsliga eines Edelstoffs oder Hacker-Pschorrs, aber trotzdem gut bekömmlich.
Werd das die Tage nochmal intensiver testen, 19 Flaschen sind ja noch da. :winke:

Dirque 2009/09/18 21:41

Hab da auch noch was übrig und finde es immer noch etwas zu herb um richige Süffigkeit zu attestieren.
Aber es ballert schon derbe. :beer:

duenni 2013/11/02 19:37

Aus einem Maßkrug getrunken. Ja, schon herb, eine leichte süße schwingt aber immer mit. Schmeckt aber schon etwas fad, für meinen Geschmack könnte da ein wenig mehr Kohlensäure rein, nach einem halben Maß ist es sehr lasch. Süffigkeit ist schon vorhanden aber da gibt es Besseres. Ne, nicht der große Wurf. Es fehlt etwas der „Kick“, ein eigenständiger würziger Charakter, stattdessen bekommt man ein eher langweiliges, süßes Hintergrundrauschen.

Shub 2015/10/18 20:54

Festbier aus der oberbayerischen Klosterbrauerei Andechs mit einem Alkoholgehalt von 5,9% vol. Die Farbe ist ein helles goldgelb, die Schaumkrone ist üppig, fest, stabil und feinporig. Der Geruch ist leicht malzig mit einem feinen Süßton. Im Antrunk dezent malzig, mit einer malzbedingten Grundsüße ausgestattet. Insgesamt ein eher mildes und aufgrund des Kohlensäuregehalts schön spritzig und erfrischend wirkendes Bier. Die leckere, milde Malznote bleibt bis in den langen Abgang erhalten, gegen Ende schmeckt man auch ganz dezent den Hopfen raus, der aber wirklich nur auf die sanfte Tour vorbeischaut. Insgesamt eine sehr schöne Vorstellung.

Andechser Vollbier Hell

Andechser Vollbier Hell Andechser Vollbier Hell Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/04/24

Rund-Malziger Antrunk mit leicht herbem Abgang. Insgesamt aber recht dünn, wie die „nur“ 4,8% vermuten lassen. Und es wird über die Zeit nicht besser…

shub 2016/09/06 20:39

Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus der bayerischen Klosterbrauerei Andechs. Es verfügt über sehr viel feinporigen und cremig anmutenden Schaum und eine goldgelbe Farbe, der Geruch ist leicht hopfig. Der Antrunk ist spritzig und malzig, dann kommt leicht blumiges Hopfenaroma zum Tragen. Leicht würzig wird es im Mittelteil, im Abgang klingt es dann mit einer leichten Herbe aus. Geht schon gut runter und schmeckt in Ordnung, ist aber nichts Besonderes und ein Helles unter vielen. Das kann die Brauerei weitaus besser, wenn ich mich da an den großartigen Andechser Doppelbock Dunkel erinnere.

Andechser Weissbier Hell (ehemals Andechser Hefe Hell)

 Andechser Weissbier Hell  Andechser Weissbier Hell  Andechser Weissbier Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten Andechs.de

Hagbard Celine 2012/11/05 12:03

Schon beim ersten Schluck ein herrliches Geschmackserlebnis. Wunderbares Aroma; gut hefig und mit einem angenehmen Bananen-Beigeschmack.

Dirque 2014/01/30

Kräftig hefig und angenehm süsslich dabei. Jo, bananig passt auch. :aight:

Nerf 2014/02/09 21:04

Schließe mich meinen Vorrednern an, wirklich feines Stöffchen. Zuerst Hefeteppich und dann aber eine angenehm unaufdringliche Süße plus Bananentouch.

duenni 2015/05/18 22:06

Hier wurde schon alles gesagt. Macht auch im Glas einen runden Eindruck. Schön hefig mit angenehmer Säure um im Abgang leicht süß abzuklingen. Das bananige kommt nicht so raus wie bei anderen Hefeweizen aber das tut dem Geschmack keinen Abbruch. Guter Stoff.

shub 2015/08/31

Helles Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus der bayerischen Klosterbrauerei Andechs. Das Weißbier hieß vorher Andechser Hefe Hell und davor offenbar Andechser Weissbier Hefetrüb, jetzt wird es als Andechser Weissbier Hell vertrieben. Die Farbe ist ein trübes, helles orange, die Schaumkrone ist riesig, feinporig, cremig und fest. Nicht nur optisch macht das Weißbier einiges her, auch der Geruch ist absolut gelungen. Angenehm hefig riecht es, schön fruchtig und süß. Der Antrunk ist dann auch mehr als zufriedenstellend. Sehr spritzig und frisch wirkt das Weizen, lecker fruchtig, vollmundig und süß ist es. Die hochwertige Hefe steuert ein formidables Bananenaroma bei und ist das Herzstück dieses süffigen Weißbieres. Der Abgang ist lang, der Körper voller Volumen und Tiefe. Das ist ganz klar eines der besten Hefeweizen überhaupt. Top!

Anderson Valley Boont Amber Ale

Anderson Valley Boont Amber Ale Anderson Valley Boont Amber Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/12/24

Dunkler Bernstein in der Farbe, Schaum ist kräftig cremig fein und haltbar. Riecht leicht fruchtig und alkoholisch, dazu Richtung Wiener Malz. Der Antrunk ist auch fruchtig, Waldbeere und Erdbeere. Schöner Körper, der dann eher Erd- und Himbeere mit sich bringt. Dazu etwas Kandissüsse. Der Abgang ist sehr lang, trocknet den Gaumen, auch leicht aszendierend. Wow, so ne breitgefächerte Aromabombe hatte ich bei nem Amber Ale nicht erwartet.

Anderson Valley Heelch O'Hops

Anderson Valley Heelch O'Hops Anderson Valley Heelch O'Hops Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/08/22

Ein Bier aus Boonville :) Wunderbar cremiger Schaum, der Zitrus- und Toffeearomen transportiert. Und so ist auch der Geschmack, dabei unheimlich weich. Dazu erdige Untertöne.Hintenraus eine schöne gaumenzusammnziehende Bitterness.

Anderson Valley Hop Ottin' IPA

Anderson Valley Hop Ottin' IPA Anderson Valley Hop Ottin' IPA Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/08/23

Überraschend nur ein leichter Zitrusgeruch. Antrunk dann mit Mango und Pampelmuse aufwartend und eine saftige Bitterbremse aufbietend - holla, amtlich. Im Verlauf gibt es noch einen netten Tannennadel-Flair und leichten Karamell im Hintergrund. Und immer wieder awesome bitter - sehr schön.

Angelo Poretti Originale

Angelo Poretti Originale Angelo Poretti Originale 2 Angelo Poretti Originale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/05/21

Golden in der Farbe, kaum perlend. Im Geruch leicht traubig. Sehr leicht im Antrunk, etwas röstig und traubig. Zum Abgang gibt es am Ende ganz leichte Herbe. Insgesamt aber schon sehr dünn, was selbst Claudia befand. Insgesamt dank des fruchtigen Einschlags nicht ganz schlecht, aber doch schon enttäuschend laff.

shub 2018/06/13 20:24

Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus der mittlerweile zu Carlsberg Italia gehörenden Birrificio Angelo Poretti im lombardischen Varese in Norditalien, das unter Verwendung von vier verschiedenen Hopfensorten eingebraut wurde. Es kommt in einer 0,66l Flasche, hat eine klare, goldgelbe Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Blume, die recht schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist leicht getreidig, vornehmlich aber fruchtig und erinnert an süßen Apel und Traubensaft, der Antrunk ist erfrischend und spritzig. Süßlich-getreidig und fruchtig schmeckt das Lager, man meint den Mais von der Zutatenliste zu schmecken, außerdem hat man das Apfelartige und das Traubige auf der Zunge, das man bereits riechen konnnte. Der Körper ist dabei die ganze Zeit über äußerst schlank bis dünn, im letzten Drittel wagt sich dann auch der Hopfen in den Mittelpunkt und steuert eine leichte, trockene Bittere bei, mit das Angelo Poretti schließlich ausklingt. Etwas langweilig und absolut nichts Weltbewegendes, aber durchaus noch trinkbar.

Angelo Poretti Pale Ale

Angelo Poretti Pale Ale BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/03/11

Vom Fass getrunken im Beecker Brauhaus. Die italienische Brauerei gehört mittlerweile zu Carlsberg Italien, auf der Homepage findet man nur spärlich Angaben zu den Zutaten - Haupthopfen war Cacade, aber sonst… Farblich ein schöner Bernstein, der Schaum leicht beige, mittelporig, hält sich aber auffallend gut. Im Antrunk nach dunklen Beeren schmeckend. In der Mitte kommt etwas Marzipan dazu, hintenraus läuft es schön trocken raus. Hat mir sehr gut gefallen, gerade weil man mit der Beerenrichtung und dem Marzipan mal etwas anderes vor sich hat. Da hab ich sehr gerne noch ein zweites bestellt.

Ankerbrauerei Nördlingen Helles Rieser Landbier

Ankerbrauere Nördlingen Helles Rieser Landbier Bierdaten

duenni 2016/08/24 13:57

Kam eiskalt vom Faß. Sehr enttäuschend, fast kein Schaum, schmeckt einfach nur billig nach Malz. Sonst ist da nix auszumachen. Malzig und das wars.

Antoniter Bayerisch Hell

Antoniter Bayerisch Hell Antoniter Bayerisch Hell Etikett RB Bierdaten

shub 2015/09/03 22:22

Helles aus dem bayerischen Memmingen. Schön goldgelb im Glas und die Schaumkrone kann sich wahrlich sehen lassen: Üppig, fest und feinporig wie aus dem Bilderbuch. Der Geruch ist malzig-würzig mit einer leichtsüßen Note. Im Antrunk dann sehr mild, blumig, minimal würzig und etwas in Süßliche gehend. Sehr schlanker Körper, im Abgang leider fast ohne jegliches Aroma, äußerst lasch und leicht wässrig, lediglich die Kohlensäure ist wahrzunehemen. Schmeckt zwar zu keinem Zeitpunkt schlecht, aber gar kein Geschmack ist auch keine Lösung. Aufgrund des Antrunks gerade noch so ins untere Mittelfeld gerutscht…

Anton's Alt

Anton's Alt RB Bierdaten Brauerei

Dirque 2016/12/30

Da geht man im alten Jahr nochmal lecker mit der Familie Essen, hofft darauf, dass der Anton mal wieder was saisonales im Angebot hat und wird dann tatsächlich mit einem Altbier entlohnt - und einem guten noch dazu. Wunderbarerer, mittelporiger Schaum, langanhaltend. Leicht hefig-fruchtig, etwas zitrisch im Antrunk. Im Mittelteil malzig, leicht in Richtung Kirsche zielend, um in ein alttypisches, bitteres Finish überziehen. Leichte Kakao-/schokonote gibt es zudem im Verlauf zu entdecken. Wirklich gut. Hat sogar Claudia geschmeckt, die mittlerweile kaum noch Altbier trinkt.

Anton's Amber Ale

Anton’s Amber Ale Anton’s Amber Ale Etikett RB Bierdaten Brauerei

Dirque 2015/11/06

Da hab ich es doch endlich mal ins Anton's in Erkelenz geschafft, das seit einiger Zeit schon mit sehr guter Küche und selbstgebrautem Bier lockt (neben ihrem eigenen wird auch das Hilfarther Hell ausgeschenkt). Ein früherer Einblick in die Speisekarte versprach mir ein Helles und ein IPA. Beides gab es nicht (mehr), stattdessen dieses Amber Ale und als Aktion ein Halloween-Bier. Aber zum Amber Ale… Sehr schön fruchtiger Geruch. Antrunk schmeckt stark nach Mango, bevor es ziemlich schnell knackig bitter wird. Erster Eindruck, sehr schönes Bier. Der Hopfen bleibt als Teppich praktisch auf der Zunge liegen. Dadurch das es wenig hefig ist, fehlt etwas Körper und das Fruchtige geht etwas verloren. Die Bitterness bleibt aber und der grundsätzlich positive Eindruck auch. Auch wenn es scheinbar die Sorte Amber Ale tatsächlich auch für sich gibt, hab ich es erst mal als Pale Ale getaggt - kommt fjdn auch hin.

Anton's Halloween Bier

Anton's Halloween Bier RB Bierdaretn Brauerei

Dirque 2015/11/06

Mit Kürbis verfeinertes Bier. Recht intensiv im Antrunk, hintenraus aber auch schön trocken auslaufend. Mit der Zeit kommen Glühweingewürze mehr und mehr durch. Anis recht deutlich, Nelke & Zimt auch leicht. Nicht uninteressant, aber geht für mich nur in Kombination mit dem sehr geschmacksintensiven Burger gut zusammen. Für sich getrunken, sicherlich nicht meins.

Anton's Hell

Anton's Hell Anton's Hell Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/05/10

Goldtrüb in der Farbe, hefig-fruchtig im Geruch. Antrunk hat auch erst mal Frucht, was Mandariniges, droht dann etwas fies wegzukippen, wird dann aber wieder von einem getreidigen Geschmack eingefangen. Hinten raus feinherb am Gaumen auslaufend. Hat hier und da Fehltöne, aber insgesamt schon ok.

Apoldaer Diamant Extrapils

Apoldaer Diamant Extrapils Apoldaer Diamant Extrapils Glas Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2015/07/25 10:55

Hieß früher tatsächlich „Diätpils“, schmeckt auch sehr weich und rund, fast zu rund. Der Hopfen schlägt erst nach mehreren Schlucken an, auch dann nur verhalten. Auch das Malz drängelt sich nicht wirklich nach vorne. Kann man sicher trinken, aber pilsiges Aroma ist halt anders.

Apoldaer Dominator Spezial

Apoldaer Dominator Spezial Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2010/08/20 10:17

…trotz des Namen kein Doppelbock, sondern ein Pils (…). Kein schlechtes noch dazu, ging gut runter, aber eine genaue Einschätzung kann ich wohl erst bei der 2. Flasche geben. :P

Nerf 2012/03/07 08:16

Auch weiterhin eine nette Ergänzung zu den hiesigen Lokalfavoriten, aber nicht ganz die Freiberger/Wernesgrüner/Ur-Krostitzer-Klasse.

Apoldaer Glocken-Hell

Apoldaer Glocken-Hell Apoldaer Glocken-Hell Glas Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2015/07/16 17:48

Feines Helles aus Thüringen, bei dem der Hopfen auch eine gute Rolle spielt. Im Antrunk zunächst würzig, süffig, der Schaum steht anständig und hält sich wacker. Später dann kommt der Hopfen zum Tragen und drängt sich immer mehr in den Vordergrund. Die Süffigkeit bleibt, aber die Herbe ist nicht zu leugnen und bringt ab und an sogar fruchtige Anklänge ins Spiel. Nicht übel!

Apoldaer Ordens Bräu Gilde Pils

Apoldaer Ordens Bräu Gilde Pils Apoldaer Ordens Bräu Gilde Pils Etikett Brauerei

duenni 2015/09/21 19:53

Schnell ist er weg, der Schaum. Helles, strohiges Gelb, selbst für ein Pils eine ziemlich helle Farbe. Im Antrunk leicht hopfig, schöne Schäumigkeit. Es kommt dann relativ schnell eine billig schmeckende Malzsüße ins Spiel. Hält auch im Abgang an. Schade, fing eigentlich ganz gut an. Die Kohlensäure und das Wasser sind schön weich aber geschmacklich bleibt es blass und dümpelt dann leicht süßlich dahin.

Apostelbräu Hauzenberger Granit Weiße

Apostelbräu Hauzenberger Granit Weiße Apostelbräu Hauzenberger Granit Weiße Etikett RB Bierdaten

Dirque 2014/10/31

Vernünftig fruchtige Säure, allerdings etwas dünn. Der Dinkel kann sich aber durchaus in Position bringen. Süße fehlt etwas.

Arany Ászok

Arany Ászok Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/05/28

Wässrig-fies und ohne Kohlensäure. Ansonsten ohne Merkmale, die ein Bier ausmachen, wie lecker Hopfen oder Malz.

Nerf 2015/05/28

Reichlich dünne Angelegenheit. Bisschen Malz zu Beginn, Anflug von Hopfen, das war's.

Hagbard Celine 2015/06/02 21:09

Mild malzig, süffig, aber eher von der billigeren Art. Naja.

Arany Fácán

Arany Facan Glas BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/05/30

Deutlich vollmundiger als das Arany Ászok, etwas malziger und auch gut hopfig.

Nerf 2015/05/30

Flotte Hopfennote gleich zu Beginn, der sich auch gleich eine gewisse Süffigkeit anschließt.

Hagbard Celine 2015/06/02 22:09

Schön frischer Hopfenantrunk mit Malzabgang. Später gewinnt das Malz dann doch eher die Oberhand. Hm… Ok.

Archa

Archa Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/01/06

Schmeckt wie verpanschte Cidre-Schorle.

Arcobräu Festbier

Arcobräu Festbier Arcobräu Festbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/02/23

Minimale Trübe drin, perlt verhalten, noch ok. Weißer, feinporiger und üppiger Schaum. Leicht hefiger, weicher Geruch, etwas vanillin. Der Antrunk ist dann eher fruchtig, Richtung Stachelbeere. Die Herbe spielt ebenfalls direkt mit, hält sich aber eher im Hintergrund. Vollmundiger Körper, leicht süßlich, etwas Toffee. Jo, süffig und am Ende des Abgangs wieder schön trocken-herb. Läuft ausgezeichnet.

Arcobräu Fips-Weizen

Arcobräu Fips-Weizen Arcobräu Fips-Weizen Etikett Fips RB Bierdaten

Dirque 2017/11/16

Perlt wie Teufel, schlammig orangebraun in der Farbe, der Schaum mittelporig und standhaft. Hefig-nelkig im Geruch. Der Antrunk auch nelkig, dazu Toffee. Dickflüssig in der Konsistenz. Mittig wirds dann auch bananig. Zum Abgang zitrisch, frisch, leicht bitter. Wirklich ein guter Vertreter eines klassischen Weizens.

Arcobräu Mooser Liesl Helles

Arcobräu Mooser Liesl Helles Arcobräu Mooser Liesl Helles Etikett Arcobräu Mooser Liesl Helles Etikett Rückseite Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2016/02/13 18:12

Sehr wenig Schaum aber das Etikett ist toll, Hellgolden im Glas. Im Antrunk sehr malzig und süß, auf die „Helles“-Art, gar nicht so übel. Recht hoher Kohlensäuregehalt, passt aber ganz gut ins Bild. Schmeckt nach Honig und hintenraus grasig, leicht florale Noten, der Körper ist schön leicht, fließt durch wie Wasser. Es ist auf jeden Fall nicht muffig, wie manch andere Helle. Die Kohlensäure stellt den floralen Einschlag im Mittelteil bis zum Abgang heraus, im Hintergrund immer das honigsüße Malz. Der Abgang könnte etwas länger vorhalten aber so insgesamt doch gar nicht schlecht. Nett.

Dirque 2016/03/10

Recht traubiger, sektartiger Antrunk, der aber von leichter Süße und dann Herbe gefolgt wird. In der weiteren Zeit schön malzig und tatsächlich einer an Honig gemahnenden Süße. Läuft gut und bricht über die Zeit auch nicht ein.

Shub 2016/03/31 17:21

Helles mit einem Alkoholgehalt von 5,3% vol. aus dem Gräflichen Brauhaus Arcobräu im niederbayerischen Moos. Es verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, gemischtporige Blume und eine helle goldgelbe Farbe. Im Geruch ist das Helle würzig und leicht hopfig, der Antrunk ist ordentlich spritzig und kohlensäurelastig. Sehr erfrischend, malzig, leicht süßlich und dezent fruchtig schmeckt es, Honig und Äpfel sind eindeutig herauszuschmecken. Dann kommt ein schönes Hopfenaroma durch, das leicht blumige und grasige Noten verströmt und schließlich für eine leichte Herbe sorgt. Hintenraus kommt eine ganz zaghafte Bittere durch, der Grundcharakter des Hellen bleibt aber eher mild. Sehr angenhem zu trinkendes Helles, das sehr gut durchläuft.

Arcobräu Schloss Dunkel

Arcobräu Schloss Dunkel Arcobräu Schloss Dunkel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/09/28

Schaum eher flüchtiger Natur, Geruch fast neutral, ganz leicht röstmalzig. Geschmacklich relativ dünn, erst Hintenraus gibt es eine röstmalzige Herbe. Leichte Sämigkeit weist es aber immerhin schon auf. Insgesamt ok, aber etwas mehr Malzigkeit hätte gut getan.

Arcobräu Schloss Hell

Arcobräu Schloss Hell Arcobräu Schloss Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/05/04

Recht herber Antrunk, der dann aber zügig ins Milde schwenkt. Etwas dünn auffe Brust, wenig malzig. Das Dünne liegt wohl in der Natur der 4,9%. Nix Weltbewegendes, zumal es hinten rum etwas meh wird.

Shub 2016/09/04 15:16

Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus dem Gräflichen Brauhaus Arcobräu im niederbayerischen Moos. Die normal ausgeprägte Schaumkrone sieht sehr gut aus und ist schön feinporig und fest, farblich leigt ein recht helles Goldgelb vor. Beim Öffnen der Flasche und beim Eingießen steigt einem ein schönes, recht blumiges Hopfenaroma in die Nase, darüber hinaus liegt eine tolle Honignote mit entsprechender Süße vor. Der Antrunk ist schön hopfenbetont und schon leicht herb, aber noch im Rahmen. Der Hopfen geht eher in die blumige Richtung, natürlich ist auch ordentlich Würze dabei, die wird aber gut vom süßlichen, honigartigen Malz aufgefangen. Der Mittelteil gestaltet sich sehr mild, der Abgang ebenfalls. Sicher kein Überflieger, aber ausreichend süffig und erfrischend, um am Ende zu überzeugen. Solides Helles!

Arcobräu Urfass

Arcobräu Urfass Arcobräu Urfass Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/07/16

Recht hopfiger Geruch, Antrunk dann erst mal etwas strange. Obwohl gar nicht mal so malzig, kommt es recht süss. Dann kommt irgendwann doch mal der Hopfen durch, aber komisch fies… Nee, das ist nix.

duenni 2016/06/30 20:49

Gülden im Glas, mit ordentlich perliger Kohlensäure, grober Schaum. Ganz würzig, süß-malziger Antrunk aber es schmeckt irgendwie auch parfümiert. Wird dann im Verlauf immer säuerlicher und schal. Nicht wirklich gut.

Arcobräu Weißbier Dunkel

Arcobräu Weißbier Dunkel Arcobräu Weißbier Dunkel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/10/01

Im Antrunk erst mal wenig hefig, die kommt erst im Mittelteil. Für ein Dunkles auch überraschend zitrisch. Das Malzige ist da, aber eher schwach, auch weil durch die schäumige Kohlensäure etwas übertüncht. Mir fehlt da etwas die Gemütlichkeit eines Weizens.

Dirque 2017/12/15

Perlt verhalten, Hefe zieht sich extrem langsam rein. Daher ist die Farbe von hellem karamell- bis dunkelbraun. Schaum geht relativ schnell auf Fingerbreite zurück. Riecht malzig und irgendwie auch nach Putzlappen. Der Antrunk ist aber butterweich, leichter Karamello, bananig im Mittelteil. Leichte Spritzigkeit ist auch mit drin. Kommt sehr leicht daher, Röstigkeit ist nicht so sehr da. Hat was von Karamellpudding.

Arcobräu Weißbier Hell

Arcobräu Weißbier Hell Arcobräu Weißbier Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/07/11

Schaum steht und bleibt anständig. Gut erfrischend, bananig-hefig und vor allem süß. Schon recht gut, auch wenn mir persönlich das Süße schon etwas zu dominant ist.

Arcobräu Winterbier

Arcobräu Winterbier Arcobräu Winterbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/12/01

Perlt kaum, Schaum ist aber gut dabei, fein- bis mittelporig. Ein würziger Geruch kommt einem aus dem Glas entgegen. Der Antrunk ist leicht fruchtig, dazu herb. Zur Mitte wird’s würzig mit überraschendem röstbitterem Einschlag. Dieser ist dezent im Hintergrund aber spürbar gegenwärtig. Im Abgang gibt sich die Herbe nochmal die Ehre dazu leicht Nelke. Mit der Zeit immer süffiger werdend. Ausgezeichnetes Winter-Märzen.

Arcobräu Zwicklbier

Arcobräu Zwicklbier Arcobräu Zwicklbier Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/11/22

Gelb orange und derb trüb. Schaum ist ok und mittelporig, im Geruch kräftig getreidig-brotig. Der Antrunk erst mal leicht und süßlich, gut Kohlensäure. Dann wird es aber direkt dickflüssig und brotig im Geschmack. Zum Abgang leicht säuerlich-frisch auslaufend. Tierisch süffig.

Arend Blond

Arend Blond Arend Blond Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/07/07 15:53

Blond Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,5% vol. aus der Brouwerij De Ryck im flämischen Herzele. Es erstrahlt in einem leicht trüben, etwas dunkleren Goldgelb, perlt wie verrückt und verfügt über sehr viel gemischtporigen und langanhaltenden Schaum, der obenauf fest und feinporig, im unteren Bereich aber sehr grobkörnig ist. Riechen tut das Blonde nach süßem Malz, belgischer Hefe, Orangenschale, Citrus, Birne und Gewürzen bzw. Kräutern, der Antrunk ist weich und schaumig. Fruchtig und süß nach Kandiszucker, Aprikose und Pfirsich schmeckt es, dazu kommen belgische Hefe, Orange, etwas Pfeffer und Kräuter. Im Abgang kommt dann eine feine, gut dosierte Bittere auf und das Arend Blond klingt harmonisch und trocken aus. Nichts wirklich Besonderes, aber unterm Strich schon ein äußerst süffiges und gut zu trinkendes Blond Ale, das einwandfrei durchläuft.

Arend Dubbel

Arend Dubbel Arend Dubbel Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/07/07 18:46

Dubbel mit einem Alkoholgehalt von 6,5% vol. aus der Brouwerij De Ryck im flämischen Herzele. Es hat eine trübe, rotbraune Farbe und verfügt über normal viel gemischtporigen und beigefarbener Schaum, der sich ziemlich lange auf etwa 1cm Breite hält. Der Geruch ist satt malzig nach Karamell und Schokolade, außerdem hefig nach Beeren und fruchtig nach Äpfeln, Birnen und getrockneten Feigen. Der Antrunk ist spritzig und schaumig, der Geschmack süßmalzig nach Karamell, aber auch gleich ordentlich sauer. Saurer Apfel, Rotwein und stellenweise etwas Essig sind herauszuschmecken, gerade wegen dem letztgenannten Aroma schließe ich nicht aus, dass das Exemplar eventuell infiziert bzw. umgekippt ist. Im weiteren Verlauf schmecke ich Dörrobst wie Feigen oder Rosinen heraus, dann kommt im zweiten Drittel eine feine Schokoladennote durch. Der Abgang ist weinartig-trocken und schmeckt holzig und ein wenig nach Kork. Schmeckt trotz der starken Säure insgesamt noch okay, aber ich würde gerne noch ein zweites Exemplar aus einer anderen Charge testen.

Arend Tripel

Arend Tripel Arend Tripel Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/07/07 19:39

Tripel mit einem Alkoholgehalt von 8,0% vol. aus der Brouwerij De Ryck im flämischen Herzele. Es hat eine hefetrübe, goldgelbe Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die sich ganz gut auf etwa 1cm Breite im Glas hält. Der Geruch ist süßmalzig nach Karamell und Honig, dazu kommen Aromen, die an frisches Weißbrot, Blumen und Zitrusfrüchte erinnern. Der Antrunk ist schaumig, moussierend, weich und vollmundig, geschmacklich schlägt es den selben Pfad ein wie der Geruch. Sehr süß nach Karamell und Honig riecht es, außerdem erkenne ich brotige Töne und blumige Noten, die dann auf Zitrusaromen von Orangen und Zitronenschale sowie eine kräuterige Komponente in Richtung Koriander treffen. Der Körper ist recht voll, aufgrund der lebhaften Kohlensäure wirkt das Tripel aber erfrischend und nicht zu schwer. Im weiteren Verlauf kommt die Hefe zur Geltung und steuert ein feines Bananenaroma bei, im langen und trockenen Abgang klingt das Tripel dann kräuterig-herb, leicht alkoholisch und mit einem Nachhall der Süße sanft aus. Äußerst süffiger und leicht zu trinkender Sortenvertreter, gefällt mir gut!

Argus

Argus Argus Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/08/14 11:46

Billig-Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol., das von der Brauerei Font Salem in der spanischen Kleinstadt Salem für Lidl España mit Sitz im katalonischen Montcada i Reixac bei Barcelona gebraut wird. Es hat eine goldgelbe Farbe und verfügt über sehr wenig, gemischtporigen Schaum, der innerhalb kürzester Zeit von der Bildfläche verschwindet. Der Geruch ist sehr süß und fruchtig nach Apfel und Getreide, der Antrunk ist wässrig, leicht plörrig und süß. Schmeckt schon etwas billig, ist sehr dünn und verfügt über nur wenig Kohlensäure, ansonsten geht das Aroma in Richtung süßes Getreide und Apfel. Im Mittelteil kommen eine leichte Hopfenherbe und eine sprittitge Note durch, der Abgang fällt recht kurz und bittersüß aus. Billigbier durch und durch, brauche ich nicht nochmal…

Argus 10 Original

Argus 10 Original Argus 10 Original Etikett Bierdaten

Nerf 2016/11/14 17:28

Dieses Lidl-eigene Produkt ist laut Eigenbezeichnung ein „helles Schankbier“ (světlé výčepní pivo) und kommt im Glas primär mit amtlicher Schaumkrone und minimal-hopfigem Duft daher. Geschmacklich zunächst recht süffig, geht Richtung Lager, entwickelt mit fortschreitendem Genuss aber eine unschöne metallische Note, gepaart mit ziemlich grobem Hopfenaroma. Das war glaube ich auch ein Problem der anderen Argus-Gebräue, in jedem Fall haut es immer genau dann dazwischen, wenn das Bier doch gar nicht mal so schlecht zu schmecken beginnt. Für die Preisklasse leider angemessen.

Argus 11 Granát

Argus 11 Granát Argus 11 Granát Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2016/09/05 19:07

Das Dunkle aus der Lidlschen Argus-Reihe, für mich bisher leider das schwächste. Geschmacklich passiert recht wenig, nach dem jedem Schluck muss man sogar etwas Geduld haben, bis das Malz sich entfaltet, was es aber auch recht spärlich tut. Bisschen süßlicher Malzfilm am Gaumen, mehr kommt da nicht, im Ausklang ist das meiste davon schon wieder verflogen. Das ist schade, denn was an Aromen wahrnehmbar ist, ließe eigentlich auf ein amtliches Dunkles hoffen.

Argus 11 Premium

Argus 11 Premium Argus 11 Premium Etikett Bierdaten Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2016/09/05 18:31

Die Argus-Biere werden für die tschechische Lidl-Vertretung gebraut. Beim Premium handelt es sich um ein „světlý ležák“, also quasi um ein Lager. Im Geruch präsentiert sich zunächst eine leichte Hopfennote, unerwartet würzig dann im Antrunk, alles auf recht herber Basis. Ein wenig strenges Malz lässt sich rausschmecken, insgesamt mitunter fast altbierig. Der Eindruck hält sich aber nicht, zumal die Hopfenherbe zum Schluss etwas eindimensional rüberkommt, Fruchtaromen o.ä. sucht man vergebens. Trotzdem okay, da hat man schon weitaus grusligere Supermarktbiere getrunken.

Dirque 2017/06/02

Gülden in der Farbe, kräftigst perlend. Schaum entsprechend reichlich und standhaft. Der Antrunk geht leicht Richtung Toffee. Dann wirds aber kräftig bitterherb. Etwas süßlich auch, aber die Herbe knallt schon derb rein. Hat leider auch einen etwas pappigen Geschmack. Wird mit der Zeit weicher. Nicht ganz harmonisch, aber insgesamt nicht so schlecht.

shub 2017/06/05 20:47

Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol., das von der Brauerei Pivovar Konrad im nordböhmischen Liberec für Lidl Česká mit Sitz in Prag gebraut wird. Es hat eine satte, goldgelbe Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte, feinporige und feste Schaumkrone, die sich einigermaßen gut im Glas hält. Der Geruch ist hopfenbetont auf die würzige Art, aber es schwingt auch ein blumiges Aroma mit. Der Antrunk ist süßmalzig und für einen Augenblick auch etwas metallisch, dann übernimmt der Hopfen das Zepter. Ordentlich würzig schmeckt das Světlý Ležák, die Herbe wirkt aber stellenweise etwas kantig und unrund. Zur Mitte hin wird das Geschehen erneut deutlich malziger und es kommt eine brotige und getreidige Note durch, auch ein leichtherbes Röstaroma meine ich herauszuschmecken. Im trockenen Abgang kommt wieder eine leichte Malzsüße durch, die gut mit der aufkommenden Hopfenbittere harmoniert. Trinkt sich eigentlich ganz gut weg, obwohl es einige, kleinere Fehler hat. Für ein Bier vom Discounter aber mehr als okay.

Argus 12 Maestic

Argus 12 Maestic Argus 12 Maestic Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2016/09/05 18:39

Auch hier wieder Hopfenbrise und sattes Bernstein aus dem bzw. im Glas. Zunächst dominanter Hopfen mit ein paar Malzspitzen, schwenkt dann im weiteren Verlauf auf röstmalzig-schwarzbrotig um und bleibt dort bis zum Schluss. Für die Preisklasse allemal solide.

Argus 16 Strong

Argus 16° Strong Argus 16° Strong Etikett RB Bierdaten

shub 2018/05/11 21:47

Dunkles Bockbier mit einem Alkoholgehalt von 7,0% vol., das von der Brauerei Pivovar Platan im südböhmischen Protivín für Lidl Česká mit Sitz in Prag gebraut wird. Es verfügt über eine üppige, beigefarbene und langanhaltende Schaumkrone, die obenauf feinporig und fest, im unteren Drittel aber recht grobporig daherkommt und hat eine klare, dunkle, rotbraune Farbe. Der Geruch ist süßmalzig nach Toffee und Karamell, würzig nach Hopfen und bringt auch eine ausgeprägte Röstnote mit. Der Antrunk ist malzig und süß, leicht alkoholisch und ein klein wenig metallisch. Prädominant ist hier klar das Malz, das recht röstaromatisch und süß mit Anklängen an Karamell und Toffee daherkommt. Zur Mitte hin wird das Bockbier trockener und es kommen etwas Bitterschokolade und dunkle Früchte durch, der Abgang ist weiter und trocken und leicht bitter. Süffiger, dunkler Bock ohne größere Fehler, der sich recht angenehm wegtrinkt. Für eine Eigenmarke vom Discounter schon erstaunlich gut.

Dirque 2018/05/14

Perlt gut, rubinrot/bräunlich in der Farbe, Schaum ist wenig und mittelporig. Geruch eher herb-hopfig bzw. malzig-bitter. Bitter, leicht lakritzig auch im Antrunk. Etwas flach im Körper, aber gut alkoholisch und mit sanftem Kakaoaroma. Der Abgang ist kräftig röstbitter und trocken. Kann man ganz gut trinken.

Argus 1844 Reserva

Argus 1844 Reserva Argus 1844 Reserva Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/08/03 18:53

Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol., das von der Brauerei Font Salem in der spanischen Kleinstadt Salem für Lidl España mit Sitz im katalonischen Montcada i Reixac bei Barcelona gebraut wird. Es hat eine satte, goldgelbe Farbe, sprudelt zünftig und verfügt über eine üppige, feinporige, fast schon cremige Schaumkrone, die sich sehr lange im Glas hält. Der Geruch ist süßlich, getreidig, leicht hopfig und dezent fruchtig nach Apfel, außerdem ist da diese Kaugumminote, die an die Billigkaugummis vom Kiosk aus der Kindheit erinnert. Der Antrunk ist weich, relativ wässrig und kohlensäurearm, geschmacklich hat man sehr süßes Getreide, eine Parfümnote und etwas Apfelaroma auf der Zunge. Ab der Mitte wird das Lager trockener, im Abgang kommen der Kaugummi aus dem Geruch und eine leichte Bittere durch und das Lager klingt bittersüß aus. Unterm Strich gerade noch so trinkbar, aber insgesamt viel zu süß und gegen Ende auch leicht fies im Geschmack.

Argus Negra

Argus Negra Argus Negra Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/08/16 23:10

Billig-Schwarzbier mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol., das von der Brauerei Font Salem in der spanischen Kleinstadt Salem für Lidl España mit Sitz im katalonischen Montcada i Reixac bei Barcelona gebraut wird. Es kommt in einer 0,33l-Dose, hat eine nahezu schwarze, dunkle rotbraune Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte, beigefarbene, feinporige und cremige Blume, die sich sehr lange auf Fingerbreite hält. Der Geruch ist sehr süß nach Karamell, Toffee und Kaffee, außerdem schwingt eine feine Nussnote mit. Der Antrunk ist wie erwartet recht süß, man hat Toffee, Karamell und Milchschokolade auf der Zunge, aber auch eine ordentliche Röstmalznote. Ein paar Abzüge gibt es dafür, dass die Süße stellenweise schon ziemlich künstlich wirkt und der Körper auch recht dünn ist, aber bei der Preisklasse kann man da schon noch ein Auge zudrücken. Im trockenen Abgang ist kaum Hopfen bzw. Herbe zu spüren, es kommen aber etwas fruchtige Säure und erneut ein süßlicher Ton durch, mit denen das Argus Negra ausklingt. Ich möchte nicht wissen was da alles an Aromen und Zusatzstoffen drin ist, aber für ein Billigbier ist das hier echt noch okay.

Argus Prestige

Argus Prestige Argus Prestige Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/08/16 23:37

Strong Lager mit einem Alkoholgehalt von 6,8% vol., das von der Brauerei Font Salem in der spanischen Kleinstadt Salem für Lidl España mit Sitz im katalonischen Montcada i Reixac bei Barcelona gebraut wird. Es hat eine satte, klare, goldgelbe Farbe mit Bernsteinstich und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte und feinporige Blume, die sehr schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist süßmalzig, getreidig und etwas sprittig, man hat Toffee, Nüsse, leichte Fruchtnoten und Alkohol in der Nase. Der Antrunk ist sehr süß und metallisch und auffällig kohlensäurearm. Das Mundgefühl ist weich, die Konsistenz ölig und leicht sirupartig und verleiht dem Argus Prestige eine recht schwere Note. An Aromen schmeckt man etwas Toffee, vor allem aber Nüsse und Vanille, den Hopfen muss man sich dazudenken, denn Herbe oder Bitterkeit kommen so gut wie gar nicht auf. Der Abgang ist sehr trocken, im süßlichen Finish kommt nochmal richtig stark der Alkohol durch. Für ein Billigbier gerade noch annehmbar, aber schon eine sehr süße und sprittige Angelegenheit.

Argus Tostada

Argus Tostada Argus Tostada Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/08/17 00:49

Strong Lager und Cerveza Tostada (spanisch für dunkleres, stärker eingebrautes Bier) mit einem Alkoholgehalt von 6,6% vol., das von der Brauerei Font Salem in der spanischen Kleinstadt Salem für Lidl España mit Sitz im katalonischen Montcada i Reixac bei Barcelona gebraut wird. Farblich liegt ein klares Bernstein vor, die Schaumkrone darüber ist durchschnittlich ausgeprägt und feinporig und fällt bis auf einen ca. 1cm breiten und cremigen Rest sehr schnell in sich zusammen. Der Geruch ist süßmalzig nach Karamell, fruchtig nach süßen, roten Äpfeln und bringt außerdem eine Vanillenote mit. Im Antrunk ist das Argus Tostada süß und weich, Kohlensäure ist recht wenig enthalten. Trocken wirkt es, geschmacklich ist es süß nach Karamell und getreidig, auch der enthaltene Mais ist herauszuschmecken. Herbe oder Bitterkeit sind hier Fehlanzeige, nur im trockenen Abgang kommt im Finish eine bittersüße Note durch. Alles in allem noch trinkbar für ein Billigbier, aber auch wieder eine Spur zu süß und künstlich im Geschmack.

Arriaca Rubia

Arriaca Rubia Arriaca Rubia Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/08/03 01:09

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,3% vol. aus der Craft-Brauerei Cervezas Artesana Arriaca aus dem zentralspanischen Örtchen Yunquera de Henares in Kastilien-La Mancha. Es hat eine goldgelbe Farbe miz minimaler Trübung, perlt normal und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte und feinporige Schaumkrone mit mittlerer Haltbarkeit. Der Geruch ist hopfenbetont und frisch und verströmt zitrische und grasige Aromen. Der Antrunk ist schön spritzig und zitrisch in Richtung Orange, Zitrone und Grapefruit, außerdem schmeckt man eine ganz dezente Malzsüße. Im weiteren Verlauf kommt eine blumige Hopfennote durch, im Abgang klingt das Pils leicht bitter (18 IBU) und trocken aus. Aufgrund der zitrischen Aromen, des schlanken Körpers und seines milden Charakters lässt sich das Arriaca Rubia ausgeszeichnet wegtrinken und gibt ein erfrischendes Sommerpils ab.

Asahi Super Dry

Asahi Super Dry Asahi Super Dry Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Marko 2010/05/14 22:31

Naja. Kann man trinken, ist mir aber viel zu lasch. D.h. für euch wäre das mal gar nix.

Dirque 2017/02/03

Perlt verhalten, der Schaum ist fein, aber schnell weg. Farblich gülden. Im Geruch kommt die leicht alkoholische Note eines Reisbiers durch. Der Antrunk ist sehr pappig, süßlicher Mittelteil. Im Abgang wirds dann etwas trocken. Jo, lasch bis nichtssagend.

shub 2019/07/01 18:44

Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der Asahi Brewery im japanischen Sumida im Norden der Hauptstadt Tokio, das ich im Griechenlandurlaub in einem Supermarkt ergattern konnte. Es hat eine satte, goldgelbe Farbe, sprudelt normal und verfügt über eine normal ausgeprägte, einigermaßen feinporige Schaumkrone, die sehr schnell auf einen etwas 1cm breiten Rest zurückgeht. Der Geruch ist primär süßlich nach Mais, Reis und süßlichem Getreide, außerdem kann man etwas Alkohol und Hopfen wahrnehmen. Der Antrunk ist spritzig, dünn bis wässrig und wie der Geruch süßlich nach dem enthaltenen Reis und Mais. Außerdem ist auch wieder dieses traubige Aroma da, das fast jedes asiatische Bier aufweist, glücklicherweise diesmal nicht in allzu ausgeprägter Form. Der Abgang ist kaum herb, nur ein klein wenig trocken (von wegen „super dry“) und weiter dezent süßlich. Noch trinkbar, aber unterm Strich keine Offenbarung, weil zu langweilig und lasch im Geschmack.

Asgaard - Das Göttliche

Asgaard - Das Göttliche Asgaard - Das Göttliche Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2013/06/17 20:35

Sieht im Glas echt super aus, schön rötlich mit lang haltender Schaumkrone. Der Antrunk hat alles: Malz, es perlt, Hopfen im Abgang. Dann kommt eine fruchtige Note dazu. Je mehr man trinkt desto mehr schmeckt es nach diesem undefinierbarem, irgendwie fruchtigem Geschmack. Wirkt eher unrund obwohl eigentlich alles vorhanden ist. Die Mischung passt nicht recht und dieser Beigeschmack überstrahlt alles. Fand ich nicht so toll.

Dirque 2018/09/07

Perlt ok, haselnussbraun in der Farbe, leicht beiger, fingerbreiter Schaum. Beerig-malzig im Geruch. Der Antrunk auch so, dann irgendwie leicht nach Schweiß. Zum Abgang lakritzig werdend. Körper bleibt flach. Ok, aber sicher nicht göttlich.

Asgaard Premium Pils

Asgaard Premium Pils Asgaard Premium Pils Etikett RB Bierdaten

duenni 2017/08/16

Null Schaum, es riecht auch nicht sehr angenehm sondern plörrig. Der schlechte Ersteindruck setzt sich im Antrunk fort: lasch, etwas Malz, das wars. Süß pappig, plörrig und dünn. Erinnert an Heineken und Konsorten. Billiglager statt kernigem Pils. Nein, Danke.

Astra Alsterwasser

Astra Alsterwasser Astra Alsterwasser Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2013/12/14 20:50

Schmeckt mir zu sehr nach Süßstoff. Das Bier kommt gar nicht zur Geltung, Zitrone und Süßungsmittel dafür umso mehr. Näh.

Dirque 2016/12/08

Ziemlich hell und gut perlend, Schaum bleibt flach. Puh, das ist aber wirklich mal fies. Chemisch-zitrisch und pappig, hintenraus dann nochmal nichtssagend herb. Keine Ahnung, wer sowas durchwinkt und zum Verkauf freigibt.

Astra Arschkalt

Astra Arschkalt Astra Arschkalt Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/04/13

Durch das malzig-süssliche geschmacklich schon in der Bockbier-Ecke, was ja auch die 5,9% schon leicht andeuten. Hintenraus meldet sich dann noch der Hopfen mit leichter Herbe. Insgesamt nicht mal übel, wenn auch ganz leicht sprittig.

duenni 2013/11/28 20:21

Nicht übel. Sehr malzig fängt es an um hintenraus hopfiger zu werden. In den ersten Schlucken kommt es sehr vollmundig würzig daher, das lässt aber im Verlauf ziemlich nach. Für 5,9% eher mild. Macht einen ganz runden Eindruck, schmeckt mir besser als das Rotlicht.

Shub 2015/12/19 01:06

Bernsteinfarbenes, leicht ins rubinrot gehende Bockbier aus Hamburg mit einem Alkoholgehalt von 5,9% vol. Die Schaumkrone recht üppiger Natur, gemischtporig, aber leider nicht besonders standfest. Der Geruch ist süßlich, malzig und leicht alkoholisch, im Antrunk ist das Arschkalt ebenfalls malzig und leicht süßlich, kann aber auch mit einer dezenten Röst- und Kaffeenote aufwarten. Im langen Abgang kommt dann eine würzige Hopfennote zum Tragen, die eine feine Bittere beisteuert, mit der das Bockbier angenehm ausklingt. Ganz klar mein Favorit aus dem Hause Astra.

Astra Kiezmische

Astra Kiezmische Astra Kiezmische Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/05/20

Perlt wie doll, Schaum ist aber direkt weg. Farblich leuchtend gelb-trüb. Sehr zitronig im Antrunk, aber sehr die säuerliche Schiene. Biertechnisch kommt nur etwas Herbe gen Abgang. Die Süße hält sich aber in Grenzen, dass geht also noch so ok.

Astra Nackt

Astra Nackt Astra Nackt Ettikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/05/24

Sehr dünne Geschichte - Heineken-like - mit etwas Herbe hintenraus. Nix Dolles.

duenni 2014/06/04 20:19

Der erste Schluck ist noch ganz gut, perlt. Aber dann, zack, Geschmack weg. Leicht pilsig, kann man reinschütten wie Wasser weil der Geschmack fehlt. Nein, nicht wirklich toll.

Astra Rakete

Astra Rakete Astra Rakete Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/01/08

Aromatisiert mit Citrus-Wodka - ich hab Angst. Goldfarben im Glas, praktisch kein Schaum, kaum perlend. Riecht schon chemisch-zitrisch. Antrunk zeigt sich alkoholisch und nach Zitrus schmeckend. Zum Abgang etwas herb, kein Körper - dünn. Allerdings dadurch auch nicht so ekelig wie befürchtet. Ist trotzdem Quatsch.

Astra Rotlicht

Astra Rotlicht Astra Rotlicht Astra Rotlicht Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2013/10/09 18:27

Hopfig und sprittig, die 6,0% kommen mit einer leichten Baldriannote daher. Ich vermisse ein wenig das Malz. Nix dolles, eine gewisse Süffigkeit ist gegeben wenn man sich an das sprittige gewöhnen kann. Aber so alles in allem eher „meh“.

Shub 2015/09/15

Bernsteinfarbenes Bockbier aus Hamburg mit einem Alkoholgehalt von 6,0% vol. Der Schaum verschwindet ziemlich schnell und war vom Umfang eher mittelmäßig ausgeprägt. Der Geruch ist ziemlich stark und malzig, der Antrunk ist sehr kernig und herb. Neben einer recht dezenten Malznote drängt sich hier vor allem der Hopfen recht brachial ins Geschehen und sorgt für eine markante Bitternote. Der Abgang ist mittellang und wird ebenfalls vom Bitterhopfen dominiert, ab und an schimmert aber auch eine schwache Malznote mit durch. Kann man trinken, aber mir ist der Hopfen viel zu dominant.

Dirque 2015/09/16

Geruch ist schon mal gut sprittig. Der Geschmack ist erst mal nichtssagend. Leicht metallisch, stumpf-herb. Und dann auch wiedder sprittig.

Astra Urtyp

Astra Urtyp Astra Urtyp Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2009/06/06 23:31

(hat) geschmacklich schwer nachgelassen

duenni 2013/12/14 20:50

Schmeckt anfangs etwas würzig und sonst nach nicht viel. Nach 5 Minuten an der Luft haut aber der Hopfen rein und es wird merklich besser. Sehr lang hopfiger Abgang, sehr bitter. WÜrzig und frisch, Kohlensäure könnte es einen Hauch mehr vertragen. Es haut mich jetzt nicht um aber schlecht ist das nicht. Es fehlt etwas das Aha-Gefühl. Ein guter Allrounder, typisch norddeutsches Pils, nech. Kann man trinken.

Shub 2015/09/15

Bekanntes Hamburger Pilsener mit Kultstatus. Die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt und recht feinporig, die Farbe pilstypisch goldgelb. Im Geruch ist es sehr frisch und leicht hopfig, der Antrunk ist dezent malzig, die Kohlensäure geht in Ordnung. Im langen Abgang ist es dann sehr kernig hopfenbetont und relativ bitter im Geschmack. Insgesamt ein herbes, typisch norddeutsches Pilsener, das man durchaus trinken kann. Ein besonderes Alleinstellungsmerkmal ist mir jedoch nicht aufgefallen.

Auerbräu Rosenheimer Helles

Auerbräu Rosenheimer Helles Auerbräu Rosenheimer Helles Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/10/08 00:00

Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Brauerei Auerbräu im bayerischen Rosenheim. Im Glas entwickelt das Helle relativ wenig Schaum, der aber zumindest schön feinporig ist. Die Farbe ist ein schönes Goldgelb, im Geruch ist das Rosenheimer Helle schön würzig und hopfenbetont und auch einige süßliche Noten sind auszumachen. Der Antrunk ist sehr mild, das Malz ist leicht süßlich in Richtung Honig, das Wasser unendlich weich. Die Kohlensäure ist genau auf den Punkt gebracht und lässt das Bier ungemein erfrischend wirken. Der Abgang ist lang und feinwürzig, aber überhaupt keinen Deut bitter. Man, das ist ein wahrhaftig süffiges Helles, das runtergeht wie Öl. Nicht unbedingt die große Geschmacksbombe, aber dennoch mehr als angenehm. Eignet sich aufgrund seiner Milde bestens als Sturzbier.

Aufsesser Pils

Aufsesser Pils Aufsesser Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/03/11

Satt goldene Farbe, perlt ok, Schaum fein- nach grobporig. Knackig-herber Geruch. Im Antrunk auch erstmal ordentlich herb, mittig etwas weicher, getreidiger und grasiger werdend. Der Abgang haut dann aber wieder knackig herb rein - allerdings nicht rau oder unangenehm. Schönes Dingen.

Aufsesser Zwickl

Aufsesser Zwickl Aufsesser Zwickl Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/12/05

Trüb, fast schlammig im Glas. Dabei aber immer noch schön orange leuchtend. Der Schaum ist mittel- bis grobporig, fällt auch relativ schnell zusammen. Fruchtig-hefiger Geruch. Der Antrunk ist kräftig getreidig, fast schon erdig. Dann kommt zügig etwas Zitrus dabei und zieht sich in den angenehm fruchtigen, orangigen Mittelteil rein. Der Abgang ist herb trocken, aber doch auch weich. Super Zwickel, säuft sich viel zu schnell und angenehm weg.

Augustijn Blond

Augustijn Blond Augustijn Blond Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/05/12 21:05

Belgisches Blond Ale mit einem Alkoholgehalt von 7,5% vol. aus der Brouwerij Van Steenberge im flämischen Ertvelde. Es erstrahlt in einem hefetrüben Hellorange, sprudelt wie wild und verfügt über eine recht ausgeprägte und gemischtporige Schaumkrone, die sehr langanhaltend ist. Der Geruch ist hefig nach Banane und Aprikose und süßmalzig nach Karamell, außerdem kann man zitrische Aromen wie Orangen- und Zitronenschale sowie etwas Manadarine und Kräuter wie Koriander wahrnehmen. Der Antrunk ist erfrischend-spritzig und schön moussierend, geschmacklich geben zunächst die Hefe und das Malz den Ton an. Hefig nach Banane und Nelke ist der Beginn, außerdem kann man süßes Malz mit karamelliger Note und leichter Honigsüße schmecken. Im weiteren Verlauf kommen auch Kräuter wie Koriander, etwas Vanille und Aprikose durch, bevor das Blonde im Abgang würziger und herber wird und mit einer feinen Bittere und einer leichten alkoholischen Wärme ausklingt. Süffiges und harmonisches Blond Ale, das sich einwandfrei wegtrinkt. Gut!

Augustijn Donker

Augustijn Donker Augustijn Donker Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/05/11 22:39

Belgisches Dubbel mit einem Alkoholgehalt von 8,0% vol. aus der Brouwerij Van Steenberge im flämischen Ertvelde. Es hat eine trübe, relativ dunkle, braunrote Farbe und verfügt über enorm viel beigefarbenen und gemischtporigen Schaum, der sich sehr lange im Glas hält. Im Geruch gibt es ordentlich belgische Hefe, dunkle Beeren, Dörrobst wie Rosine und Trockenpflaume, Rotwein, Sauerkirsche, karamellig-süßes Malz und Schokolade, der Antrunk ist butterweich und feinperlig. Wunderbar malzig und süß ist der Beginn, man hat Milchschoklolade und Karamell auf der Zunge, die auf eine erdige, leicht herbe Hopfennote und diverse Früchte treffen. Getrockene Pflaume, Rosine und Kirschen sind herauszuschmecken, dazu kommen eine schwere Rotweinnote, alkoholische Wärme und jede Menge Kandiszucker. Wirklich schmeckhaft und süffig ist dieses Dubbel, der Abgang ist trocken und nur verhalten bitter. Gefällt mir sehr gut!

Augustijn Grand Cru

Augustijn Grand Cru Augustijn Grand Cru Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/05/12 21:45

Belgisches Strong Blond Ale mit einem Alkoholgehalt von 9,0% vol. aus der Brouwerij Van Steenberge im flämischen Ertvelde. Es ist bernsteinfarben und trüb und verfügt über eine üppige, gemischt- bis grobporige Schaumkrone, die sich sehr lange auf Fingerbreite hält. Der Antrunk ist moussierend, vollmundig und stark schaumig, geschmacklich hat man eine Vielfalt delikater Aromen auf der Zunge. Saurer Apfel, Birne, Aprikose und Orangenschale treffen auf süßes Malz, das an Karamell und Biskuit erinnert. Dazu kommen noch eine kräuterige Koriandernote und etwas Pfeffer, die den Geschmack abrunden. Der Alkohol ist am voluminösen Körper spürbar, schlägt sich aber auch geschmacklich nieder und sorgt für wohlige Wärme. Im langen Abgang wird das Starkbier zusehends trockener und läuft mit einer leichten Bittere harmonisch aus. Süffiges Strong Ale, das sich für den hohen Alkoholgehalt gefährlich gut wegtrinkt.

Augustiner Dunkel

Augustiner Dunkel Augustiner Dunkel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/01/28

Süßlich-Malziger Geruch - malzig-vollmundiger Geschmack. Ab und an leicht röstmalzig, im Abgang leicht hopfig. Augustiner liefert auch in dunkel ausgezeichnet ab.

duenni 2015/06/25 20:39

Der Schaum verschwindet schnell, es riecht süß nach Malz. Der Antrunk ist ziemlich fies, Baldrian, muffig. Das verschwindet aber schnell zugunsten der Süffigkeit. Schöne dunkle Malzaromen, süffig ohne Ende. Einen leichten Alkohol-/Baldriangeschmack kann es nicht ganz verbergen, dafür ist es schön „stoffig“, das Malz hält es gerade noch in Waage. Der Abgang könnte intensiver sein, leicht hopfig gehts raus. Gut.

shub 2017/09/21 18:09

Dunkles mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. aus dem 1328 gegründeten Augustiner-Bräu in der bayerischen Landeshauptstadt München. Es verfügt über eine hellbeigefarbene, üppige, feinporige und langanhaltende Schaumkrone und hat eine dunkle, rotbraune Farbe. Der Geruch ist absolut erhaben und verwöhnt die Sinne mit einer süßmalzigen Karamellnote, einem Hauch Wiener Malz, einem feinen Röstaroma und einer schönen Fruchtigkeit. Der Antrunk ist vollmundig und weich, aufgrund der wohldosierten Kohlensäure aber dennoch recht spritzig. Wie im Geruch dominieren hier fulminante Malzaromen das Geschehen. Zu Beginn sind jede Menge süßes Karamell und ganz klar Wiener Malz im Spiel, im weiteren Verlauf kommen feine Fruchtnoten durch, die an rote und dunkle Früchte erinnern. Im sehr langen Abgang kommen leichte Röstnoten durch und das Dunkle klingt mit einer angenehmen Herbe harmonisch aus. Alles in allem ein sehr gutes und extrem süffiges Dunkles, das runtergeht wie Öl. Top!

Augustiner Edelstoff

Augustiner Edelstoff Augustiner Edelstoff Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Shub 2008/08/07 14:56

Du hast nicht zu viel versprochen, ein fabelhaftes Bier, das das leckere Helle noch toppen kann. :respect: :prost:

Hagbard Celine 2010/11/23 21:08

AWESOME

Nerf 2011/04/09 23:34

Ich mag's mittlerweile auch sehr gerne. ;)

Dirque 2011/08/06 15:35

Der Edelstoff erfreute den Gaumen meines Schwiegervaters enormst. ;D

duenni 2013/11/28 20:56

Edelstoff = Schädelstoff. Dieses Bier macht definitiv Kopfschmerzen bei übermäßigem Verzehr.;) Es schmeckt, ist süffig und rund. Sehr weich und mild, wobei eine leckere malzige Note vorherrscht. Trotzdem mag ich das Helle mittlerweile lieber.

Shub 2015/10/23 00:25

Neben dem Augustiner Lagerbier Hell wohl der absolute Klassiker des Münchner Bieres aus dem großartigen Augustiner Bräu in der bayerischen Landeshauptstadt. Das Exportbier hat einen stattlichen Alkoholgehalt von 5,6% vol., ist satt goldgelb und verfügt über eine wohlausgeprägte, feinporige Schaumkrone. Der Geruch ist malzig und sehr frisch, der Antrunk ist wunderbar malzig und leicht süßlich. Die Kohlensäure ist gut dosiert und sorgt für ein leichtes prickeln, das Wasser ist sehr weich. Sehr süffig und vollmundig ist es, im langen Abgang wird es zunehmend würziger, aber Bittere herrscht fast keine vor. Was soll man sagen? Der Augustiner Edelstoff ist und bleibt ein tolles Bier, das sich wegtrinken lässt wie nichts. Absolutes Spitzen- und Sturzbier!

Augustiner Lagerbier Hell

Augustiner Lagerbier Hell Augustiner Lagerbier Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2013/11/28 21:07

Der Prototyp des Münchner Bieres. Weich, süffig, Hopfen vorhanden aber nicht zuviel. Das nenne ich ausgewogen. Nicht zu würzig, nicht zu lasch, etwas Hopfen, dazu ein weiches Wasser, was süffigeres muss man erstmal finden. Dieses Bier macht auch keine Kopfschmerzen, es flutscht einfach so weg. Nach einer Maß ist die zweite fast obligatorisch. Keine Geschmacksbombe aber das will man hier auch nicht, dieses Bier hat die goldene Mitte gefunden. Awesome.

Dirque 2015/08/19

Jup schön malzig, schön herb, alles im gesunden Maß. Immer noch eine Referenz im Hellen-Bereich.

Shub 2015/08/23

Der Klassiker des Münchner Bieres mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. mal genauer betrachtet. Es verfügt über sehr viel und vor allem festen Schaum, der sehr feinporig ist, die Farbe ist ein helles, glasklares Goldgelb. Der Geruch ist feinwürzig und dezent malzig, im Antrunk ist es dann ebenfalls würzig und schön malzig und aufgrund der prickelnden Kohlensäure äußerst erfrischend und spritzig. Im Abgang dann gut gehopft, sehr harmonisch und nur leicht bitter. Sehr vollmundig, ausgewogen und vor allem extrem süffig. Geht wirklich runter wie Öl und gehört sicher zu den besten Hellen überhaupt. Absolutes Spitzenbier!

radvlf 2018/06/07

Sehr ausgewogenes Helles mit hohem Trinkfluss! Referenz.

Augustiner Maximator

Augustiner Maximator Augustiner Maximator Augustiner Maximator Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2014/05/05 19:43

Das Starkbier bzw. Doppelbock von Augustiner. Das Etikett hat schon was Psychedelisches, die 7,5% auch. Riecht schon verdächtig süß und so kommt es dann auch im Mund an. Sehr intensiver, süß-malziger Antrunk, karamellig und auch eine Baldriannote ist da zu schmecken, ist aber noch erträglich. Das liegt auch am schönen Abgang, der langsam hopfig beginnend immer trockener rausflutscht und ein schön prickelndes Gefühl im Mund hinterlässt. Da hat man was von. Feines Starkbier, der Baldriangeschmack stört mich etwas, zusätzlich könnte auch noch ein Schuß Kohlensäure rein. Gut.

Hagbard Celine 2015/02/06 13:45

Man merkt ihm die 7,5% schon an, allerdings kommt es auch recht samtig daher. Leicht hopfig, malzbombig.

Dirque 2017/05/08

Farblich eine schöne Kastanie ins rötliche gehend, perlt sehr ordentlich, entsprechend gut steht der sehr feine Schaum. Enorm malzig im Geruch. Der Antrunk ist auch sehr malzig, leicht Kandis, aber auch fruchtig. Zur Mitte wird's dann röstig und holzig, aber im angenehmen Rahmen. Der Abgang ist schon leicht röstbitter, bringt aber auch nochmal eine rosinige Süße. Läuft ausgezeichnet rein.

Augustiner Oktoberfestbier

Augustiner Oktoberfestbier Augustiner Oktoberfestbier Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

radvlf 2009/09/24 21:00

Richtig gutes Oktoberfestbier.

shub 2017/09/21 19:49

Oktoberfestbier mit einem Alkoholgehalt von 6,3% vol. aus dem traditionsreichen Augustiner-Bräu in der bayerischen Landeshauptstadt München. Es verfügt über eine durchschnittlich große Schaumkrone, die relativ feinporig ist und recht schnell auf einen etwa fingerbreiten Rest zusammenfällt und hat eine klare, goldgelbe Farbe, die an ein Pils oder Helles gemahnt. Der Geruch ist wunderbar süßmalzig und kräftig-würzig mit schöner Hopfennote, der Antrunk sehr weich und vollmundig. Das süßliche Malz leistet volle Arbeit und wird wunderbar von einer würzigen, feinherben Hopfennote unterstützt. Sehr süffig, kernig und charaktervoll, vor allem die schöne Honignote gefällt mir sehr gut. Unterm Strich ein absolut großartiges Märzen und ganz klar die unangefochtene Nr. 1 unter den offiziellen Münchner Oktoberfestbieren.

Augustiner Pils

Augustiner Pils Augustiner Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/01/12

In nem kleinen Getränkemarkt in Ddorf gefunden. Farbe schön gülden, Schaum ist ok, geht aber recht schnell zurück, perlt auch eher übersichtlich. Riecht dafür schön fruchtig, nach Cascade würde ich sagen. Der Antrunk ist auch entsprechend fruchtig, etwas mandarinig. Dann kommt auch eine gute aber nicht zu dominante Bittere. Der Körper bildet sich mit der Zeit mehr und mehr raus, schön rund - wohl auch, da die Bayern es mit den Prozenten mit 5,6 für ein Pils sehr gut meinen. Sehr gutes Pils!

shub 2017/09/22 21:07

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von satten 5,6% vol. aus dem 1328 gegründeten Augustiner-Bräu in der bayerischen Landeshauptstadt München. Es erstrahlt in einem klaren, blanken Goldgelb und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte und feinporige Blume, die sich nicht besonders lange halten kann. Der Geruch ist dezent malzig, hauptsächlich aber aromatisch-hopfig mit schöner Würzigkeit und toller grasiger Note. Der Antrunk wirkt spritzig und sehr frisch, das Wasser ist wirklich butterweich und angenehm. Sehr würzig und hopfenaromatisch geht es hier zu, dazu kommt eine leicht süßliche, süffig wirkende Malznote. Der Hopfen ist in seiner Aromatik recht vielfältig und hat fruchtige, leicht zitrische Züge, hauptsächlich schmeckt er aber schön blumig und grasig. Der Abgang ist lang und wartet mit einer trockenen, mittelmäßig ausgeprägten Bittere auf, mit das Pils ausgewogen und harmonisch ausklingt. Kann mich Dirk hier nur anschließen, wirklich ein sehr gutes Pilsener.

Augustiner Weissbier

Augustiner Weissbier Augustiner Weissbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2010/06/01 21:34

Schon der Geruch versprach einiges - schön bananig. :) Und der Geschmack konnte es halten.
Sehr, sehr voller Geschmack, kräftig hefig. Wenn ich etwas zu bemängeln hab, dann einzig das es mir einen Tick zu fruchtig-spritzig daherkam.
Aber das ist schon auf hohem Niveau gejammert.

Dirque 2010/07/28 21:38

Heiligs Blechle, schmeckt das geil. Nichtmal so extrem hefig, aber die Kohlensäure perlt einfach extremst geil. :laugh: :applause:

Nerf 2011/07/06 21:36

Kann mit dem Gutmann definitiv um den Titel des besten Hefe konkurrieren - ich fand's weniger fruchtig, dafür sehr lecker hefig. Die Spritzigkeit ist natürlich das ganz große Plus. Absolutes Hammerbier!

Shub 2015/09/13 19:46

Helles Hefeweizen aus der bekannten und beliebten Münchner Qualitätsbrauerei. Die Erwartungen sind hoch, denn das Helle und der Edelstoff der Brauerei zählen unter Kennern zu den weltbesten Bieren. Die Farbe ist eine schönes, trübes orange, die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt und sehr feinporig. Der Geruch ist wunderbar bananig. Im Antrunk dann sehr fruchtig und angenehm süßlich im Geschmack. Die Kohlensäure perlt wie wild und verleiht dem Weißbier einen spritzigen und sehr erfrischenden Charakter. Insgesamt sehr weich und vollmundig, mit langem Abgang und schöner Textur. Mit das Beste Hefeweizen, das ich bisher getrunken habe. Top!

Aurum Hefe-Weissbier

Aurum Hefe-Weissbier Aurum Hefe-Weissbier Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/08/07 00:31

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol., das von einer unbekannten Brauerei für die spanische Handelskette Eroski mit Sitz im baskischen Elorrio gebraut wird. Laut Etikett soll das Bier in Deutschland gebraut werden, Ratebeer meint aber, dass die spanische Brauerei Font Salem dafür verantwortlich ist. Die Farbe ist Hellorange und hefetrüb, die Schaumkrone darüber normal ausgeprägt, mittelporig und recht kurzlebig. Der Geruch ist sortentypisch nach Nelke, Banane, Vanille und Zitrus, außerdem hat man etwas Orange und eine süße Malznote in der Nase. Der Antrunk ist hefig-weich und einigermaßen spritzig, geschmacklich hat man Nelke, eine leichte Zitrusnote und etwas Vanille auf der Zunge. Zur Mitte hin kommt das Malz recht gut durch und verleiht dem Weißbier eine getreidige Note, auch die obligatorische Banane kommt nun zur Geltung. Der Abgang ist trocken, sehr mild und kommt ohne größere Herbe aus. Kein Überflieger und stellenweise auch etwas dünn, aber sonst ein relativ solides Weizen ohne Fehlgeschmäcker. Mehr kann man bei einer Eigenmarke einer spanischen Supermarktkette eigentlich nicht erwarten. Okay!

Aurum Ibérica 100% Malta

Aurum Ibérica 100% Malta Aurum Ibérica 100% Malta Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/08/07 19:01

Angebliches Pilsener mit mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol., das nach dem Deutschen Reinheitsgebot von der Brauerei Font Salem in der spanischen Kleinstadt Salem als Eigenmarke für die spanische Handelskette Eroski mit Sitz im baskischen Elorrio gebraut wird. Es ist satt goldgelb, sprudelt recht ordentlich und hat eine sattliche, feste und feinporige Schaumkrone, die sich recht lange im Glas hält. Im Geruch ist das Pils süßlich-getreidig und hopfig-würzig, es schwingen aber auch eine leichte Apfelnote und ein eher unangenhemer säuerlicher Unterton mit. Der Antrunk ist weich und kohlensäurearm, geschmacklich hat man etwas getreidige Süße und ein wässriges Apfelaroma auf der Zunge. Gegen Ende kommt eine schwach ausgeprägte Herbe auf und das Testbier klingt unspektakulär aus. Etwas besser als das direkt zuvor getestete Aurum Ibérica Special, aber ebenfalls kein wirklicher Trinkgensuss und genauso wenig ein Pilsener. Unterm Strich ein typisches Standard-Billiglager aus Südeuropa, das langweilig und austauschbar schmeckt.

Aurum Ibérica Pilsen

Aurum Ibérica Pilsen Aurum Ibérica Pilsen Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/08/12 22:39

Angebliches Pilsener mit mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol., das von der Brauerei Font Salem in der spanischen Kleinstadt Salem als Eigenmarke für die spanische Handelskette Eroski mit Sitz im baskischen Elorrio gebraut wird. Auf der Zutatenliste stehen wie bei vielen spanischen Billigebieren Mais, Ammoniak-Zuckerkulör (Farbstoff E 150c) und der Stabilisator E 405. Es ist goldgelb, klar und sprudelt normal, die durchschnittlich ausgeprägte Schaumkrone ist gemischtporig und ziemlich schnell von der Bildfläche verschwunden. Der Geruch ist süßlich, getreidig und leicht apfelartig, der Antrunk schaumig, etwas dünn und leicht spritzig. Mild, leicht getreidig und süßlich schmeckt das Lager, in der zweiten Hälfte wird es hopfenbedingt würziger. Im Abgang kommt dann eine leichte Bittere auf, und das Testbier klingt mit einer trockenen Note aus. Geschmacklich natürlich mehr Euro-Lager als Pils und auch nichts Besonders, aber recht erfrischend und für ein Billigbier schmerzfrei trinkbar.

Aurum Ibérica Special

Aurum Ibérica Special Aurum Ibérica Special Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/08/07 18:21

Angebliches Pilsener mit mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol., das von der Brauerei Font Salem in der spanischen Kleinstadt Salem als Eigenmarke für die spanische Handelskette Eroski mit Sitz im baskischen Elorrio gebraut wird. Auch hier ist wie bei vielen spanischen Billigbieren neben Mais, Ammoniak-Zuckerkulör (Farbstoff E 150c) und der Stabilisator E 405 enthalten und deutet an welche Marschrichtung eingeschlagen wird. Optisch macht das Ibérica Special mit seiner goldgelben Farbe und üppigen, feinporigen, festen und langanhaltenden Blume eine recht gute Figur, der Geruch geht auch einigermaßen in Ordnung und ist würzig-hopfig und leicht fruchtig nach saurem Apfel. Der Antrunk holt einen dann aber schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Wässrig, leicht spritzig und weich ist er, aber auch sehr süß und irgendwie pappig. Man schmeckt Mais und süßes Getreide, außerdem schwingt eine künstliche, parfümartige Note mit. Im Abgang kommt eine leichte Herbe und das Testbier klingt bittersüß aus. Für mich kein Pils, sondern ein typisches Billig-Lager südeuropäischer Prägung. Kann man gerade noch so trinken, aber Genuss ist etwas anderes.

Aurum Tostada

Aurum Tostada Aurum Tostada Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/08/07 01:03

Dunkles Lager mit einem Alkoholgehalt von 6,6% vol., das als Eigenmarke von der Brauerei Font Salem in der spanischen Kleinstadt Salem für die spanische Handelskette Eroski mit Sitz im baskischen Elorrio gebraut wird. Auf der Zutatenliste stehen neben Mais auch der Farbstoff E 150c und der Stabilisator E 405, man hat es also mit einem waschechten Billigbier zu tun. Für ein Dunkles ist das vorliegende Bier auch recht hell unterwegs, denn farblich liegt hier maximal ein helleres Bernstein vor. Die Schaumkrone darüber ist normal ausgeprägt, gemischtporig und schnell von der Bildfläche verschwunden. Der Geruch ist süßmalzig nach Karamell und leicht röstig, ansonsten hat man Vanille, Alkohol, Beeren und etwas Pflaume in der Nase. Der Antrunk ist sehr süß und sprittig, man schmeckt jede Menge Zucker, Karamell, einen Hauch Vanille und jede Menge Alkohol. Zur Mitte hin kommt der Hopfen durch und verleiht dem Bier eine leichte Würze, die allerdings von einem leicht fiesen, etwas künstlichen Geschmack begleitet wird. Der Abgang ist dann trocken und wartet mit einer leichten, aber recht kantigen Bittere auf. Kann nicht wirklich überzeugen, da es unterm Strich deutlich zu süß, künstlich, sprittig und unrund im Geschmack ist.

Autenrieder Festbier

Autenrieder Festbier Autenrieder Festbier Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/11/15

Dunkles Bernsteinbraun in der Farbe, perlt ordentlich, der Schaum ist feinporig, standhaft und reichlich. Honigsüß im Geruch. Honig und Süße auch im Antrunk. In der Mitte wirds blockmalzig, um dann leicht herbbitter auslaufend. Die Kohlensäure ist auch gut am Start, was das Ganze sehr süffig macht. Der Abgang zieht sich mit der Zeit echt lang und am Ende dann auch zunehmend bitter. Schönes Märzen.

Autenrieder Urtyp Dunkel

Autenrieder Urtyp Dunkel Autenrieder Urtyp Dunkel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/09/11 19:19

Dunkles mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol. aus der Schlossbrauerei Autenried im schwäbischen Ichenhausen in Bayern. Es verfügt über recht wenig feinporigen Schaum und hat eine dunkelrote Farbe, der Geruch ist satt malzig und süß nach Karamell. Der Antrunk ist vollmundig und gut spritzig und wird vom süßlichen Malzgeschmack dominiert, eine ordentliche Portion Karamell und eine dezente Röstnote haben hier das Zepter in der Hand. Der Hopfen hält sich eher im Hintergrund und steuert so gut wie keine Bittere bei, allerdings wird es zur Mitte hin würziger und trockener. Der lange Abgang ist weiter von Malz geprägt, sonst recht mild und weich. Insgesamt ein schönes, aromatsiches Dunkles, das gut durchläuft und dabei süffig ohne Ende ist. Gut!

Dirque 2018/04/25

Perlt kräftig, Schaum bleibt aber auf sehr niedrigem Level. Farblich ein schönes, klares haselnussbraun, Richtung Kastanie. Riecht auch nach Haselnuss. Schäumt im Antrunk gut rein. Schön malzig, die Haselnuss kommt schon Richtung Nugat schmeckend rein. Sehr süffig, gen Abgang leichte Röstbittere. Super Saufbier, aber trotzdem mit gut Aroma.

Autenrieder Urtyp Hell

Autenrieder Urtyp Hell Autenrieder Urtyp Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/06/20

Der Schaum ist recht grob und fällt schnell zusammen, die Farbe wie es sich für ein Helles gehört. Im Antrunk direkt schön würzig. Malzkörper ist gut da, aber auch schön herb. Doch, sehr süffiges, angenehmes Helles, das nicht langweilig ist, aber gut runterläuft. Hat mir wirklich gut gefallen.

duenni 2016/06/28 21:02

Der Schaum ist wirklich sehr schnell komplett verflogen. Im Antrunk gute Würzigkeit mit etwas Honigsüße. Der Hopfen kommt dann auch im Mittelteil schön raus. Angenehm süffig, simpel aber recht angenehm.

Autenrieder Weizen-Bock

Autenrieder Weizen-Bock Autenrieder Weizen-Bock Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/11/30

Bernsteinfarben, trüb, perlt heftig. Schaum steht auch gut. Fruchtig im Antrunk, Ananas und Banane aber ungewöhnlich dezent. Im Abgang Ananas. Gut Kohlensäure. Körperlich zwar schwer, aber doch spritzig-leicht daherkommend. Hat mir sehr gut gefallen.

Ayers Rock Black

Ayers Rock Black

Hagbard Celine 2015/02/05 19:57

Gut Malzig (röstmalzig) und kräftig im Geschmack.
Das Bier wird im Crossfield's Australian Pub in Wien gezapft. Über die tatsächliche Herkunft findet man im Netz keine brauchbaren Informationen. Ob Ayers Rock Red und Ayers Rock Black also wirklich aus Australien stammen, oder - wie teilweise behauptet - von Ottakringer gebraut werden, bleibt fraglich.

Ayers Rock Red

Ayers Rock Red

Dirque 2014/06/19

Malzig-süßlich und herb-bitter hintenraus. Ein Rotes halt, kein Besonderes, aber man würgt auch nicht.

Ayinger Altbairisch Dunkel Unfiltriert

Ayinger Altbairisch Dunkel Unfiltriert Ayinger Altbairisch Dunkel Unfiltriert Etikett RB Bierdaten

shub 2018/10/16 19:41

Dunkles mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Brauerei Aying im oberbayerischen Aying im Landkreis München, das 2018 anlässlich des 140-jährigen Brauerei-Jubiläums nach einem alten Rezept eingebraut wurde. Es hat eine hefetrübe, kastanienbraune Farbe und verfügt über eine normal große, feinporige und beigefarbene Schaumkrone, die relativ schnell in sich zusammenfällt. Im Geruch dominieren klar die fünf verwendeten Malzsorten und steuern ein feines Röstaroma und eine schöne Süße bei, die an Karamell, Honig und Blockmalz erinnert. Der Antrunk ist weich, vollmundig, aber auch wunderbar spritzig, geschmacklich gibt wie beim Geruch klar das Malz den Ton an. Röstmalzig mit Anklängen an Kaffee und einer leichten Röstbittere schmeckt es, die süßmalzige Komponente steuert da aber sehr gut gegen und sorgt mit seinen Aromen von Karamell, braunem Zucker und Honig für Harmonie und Balance. Im weiteren Verlauf kommt eine vorzügliche Schokoladennote durch und auch der Hopfen steuert etwas würzigere Töne bei. Im langen Abgang klingt das Dunkle schließlich trocken und mit einer nur zaghaften Bittere aus. Wirklich ein äußerst süffiges, aromatisches und charaktervolles Dunkles, das runtergeht wie Öl. Gefällt mir ausgesprochen gut!

Dirque 2018/12/17

Ordentlich perlend, leicht trüb, ansonsten rotbraun in der Farbe. Kräftig malzig-süsslicher Geruch. Im Antrunk auch leicht süsslich Richtung Malzbier, zur Mitte kommt aber auch gut Röstbittere dazu. Sehr gut ausbalanciert, läuft ausgezeichnet weg.

Ayinger Bairisch Pils

Ayinger Bairisch Pils Ayinger Bairisch Pils  Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/12/29 21:31

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,3% vol. aus der Brauerei Aying im oberbayerischen Aying im Landkreis München. Es hat eine klare, goldgelbe Farbe, sprudelt normal ud verfügt über ine durchschnittlich große Schaumkrone, die feinporig und fest daherkommt und sich relativ gut auf Fingerbreite im Glas behaupten kann. Der Geruch ist würzig und hopfig, vor allem schön grasig und auch leicht blumig, außerdem kann man nussige Noten und getreidig-kerniges Malz wahrnehmen. Der Antrunk ist feinperlig, spritzig und schön hopfenaromatisch, der Körper knackig-schlank und das Mundgefühl überaus weich. Grasig, kernig und würzig schmeckt der Hopfen und entfaltet schon bald eine schöne Bittere, lässt aber genug Platz für das leicht süßliche, hauptsächlich aber getreidig schmeckende Malz. Hopfen und Malz sind sehr gut ausbalanciert und lassen das Pils ungemein süffig erscheinen, lediglich gegen Ende zieht der Hopfen nochmal etwas an und lässt das Untergärige trocken und angenehm herb ausklingen. Gutes, ausgewogenes Pilsener, das sich ausgezeichnet wegtrinkt.

Ayinger Bräu-Weisse

Ayinger Bräu-Weisse Ayinger Bräu-Weisse Ayinger Bräu-Weisse Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2011/09/26 20:32

Es empfängt einen schonmal ein schön bananiger Geruch. Antrunk ist dann leicht zitrusartig, danach wirds erstmal etwas dünn. Das bananig-hefige bleibt bei den weiteren Schlücken erhalten, bis es sich schlussendlich mit der Zitrusnote verbindet. Alles mit kräftiger Kohlensäure untermauert - und nu kommt auch das Malz ins Spiel. Gutes Bierchen, aber nicht unbedingt zum Saufen - ist das dann schon ein Paradoxon? :lmao:

duenni 2014/05/19 21:29

Hat offenbar ein neues Etikett bekommen. Joa, riecht und schmeckt schön bananig um dann gleich etwas dünn zu werden. Zitronig und schöner Hefeteppich im Mund. Sehr erfrischend, verliert dann allerdings schnell die Kohlensäure was den laschen Eindruck noch verstärkt.

shub 2015/09/22

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol. aus der bayerischen Brauerei Aying im Südosten von München. Die Farbe ist ein helles, trübes Goldgelb, die feste Schaumkrone ist sehr ausgeprägt und punktet optisch durch ihre Feinporigkeit. Im Geruch wirkt die Bräuweisse sehr frisch und verströmt beim Eingießen schöne Hefenoten und einen klassischen Bananengeruch. Der Antrunk ist mehr als erfrischend und aufgrund der lebendigen Kohlensäure sehr spritzig, geschmacklich ist es dezent süßlich, malzig und fruchtig. Eine leichte Zitrusnote und ein fulminantes Bananenaroma beherrschen hier das Geschehen, die Hefe und das gute Brauwasser lassen das Ayinger ungemein weich wirken. Wirklich ein vollmundiges und süffiges Weißbier der Extraklasse. Toll!

Nerf 2018/10/19 18:08

Wieder ein klassisches Hefe, das keine Experimente wagt. Leider hält die Hefe nicht lange vor. Leicht bananig ist es imemrhin, hintenraus zitrisch. Zum Ende hin nimmt das Aroma sukzessive ab, schmeckt zum Schluss hin reichlich dünn.

Ayinger Celebrator

Ayinger Celebrator Ayinger Celebrator Etikett Ayinger Celebrator in nem vernünftigen Glas :P Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/08/01 20:45

Ayinger mit Gimmick: zu diesem Doppelbock gibt es einen Ziegenbock aus Plastik der um die Flasche baumelt. Noch besser ist allerdings das Etikett, wie geil ist das bitte? Eines der schönsten Etiketten die ich seit langem gesehen habe! Der Schaum hält nicht lange, so dass es im Glas wie Cola aussieht. Im Geruch schlägt einem aber gleich das Malz entgegen. Leicht alkoholisch im Antrunk, schwere Malzaromen, brotig, Karamell. Das süße (Röst-)Malz gibt hier eindeutig den Ton an, schöner voller Körper, weiches Wasser, süß, aber auf den Punkt und nicht übertrieben. Ganz subtil kommt auch der Hopfen hintenraus durch und verleiht dem ganzen eine schöne ausgewogene Note. Dies neutralisiert auch die schwere Süße und verklebt einem nicht den Gaumen. Sehr gut! Mit 6,7% auch noch am unteren Ende der Doppelbock-Skala. Ich hatte 2 Flaschen, die Erste war gewöhnungsbedürftig, die Zweite hingegen Spitze. Es braucht etwas Eingewöhnungszeit aber dann offenbart sich einem der süße Doppelbock-Himmel.

Dirque 2016/08/10

Farbe knackig dunkel, fällt kaum Licht durch. Schaum reichlich, fein cremig und bräunlich. Geruch schön röstmalzig. Schaum steht auch nach Minuten noch wie ne eins, saugeil. Der Antrunk vollmundig malzig, die Konsistenz fast wie Sirup. Im Mittelteil Röstmalz, aber auch süßlich. Im Abgang kommt dann zum einen eine röstige Bittere, aber auch wieder eine leichte Süße, die and Zuckerrübe erinnert. Blockmalzig dann auch noch. Absolut geiler Stoff.

shub 2017/07/07 19:19

Doppelbock mit einem Alkoholgehalt von 6,7% vol. aus der renormierten Brauerei Aying im oberbayerischen Aying in der Nähe von München. Es verfügt über sehr viel, beigefarbenen, feinporigen und cremigen Schaum, der sich sehr lange im Glas hält und hat eine dunkelrote, fast schon ins Schwärzliche gehende Farbe. Im Geruch ist das Celebrator eine wahre Malzbombe und verströmt eine kräftige, rauchige Röstnote und eine subtile Süße. Der Antrunk ist sehr vollmundig, die Konsistenz sämig und das Mundgefühl samtig und weich. Es ist wirklich ein Mordskörper vorhanden, der Doppelbock wirkt schwer und strotzt nur so vor Malzigkeit. Brotig, süß nach Karamell, aber auch gut rauchig und röstmalzig schmeckt er, das Wasser ist wirklich butterweich, die Süße nie zu penetrant und sehr harmonisch. Im langen Abgang kommt eine leichte Röstbittere auf, die sich mit einem schönen Blockmalz- und Zückerrübensiruparoma ein Stelldichein gibt. Weltklasse!

Ayinger Jahrhundert Bier

Ayinger Jahrhundert Bier Ayinger Jahrhundert Bier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bieradaten

shub 2015/09/08

Helles Exportbier mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus der bayerischen Brauerei Aying im Südosten von München. Es hat eine helle goldgelbe Farbe und verfügt über sehr viel, feinporigen Schaum, der Geruch ist dezent süßlich und vom Hopfen geprägt. Der Antrunk ist zunächst recht mild, dann kommt der wohldosierte Hopfen und bringt eine ordentliche Würze mit sich, die sehr gut ausbalanciert ist. Der Abgang ist lang, das Wasser ungemein weich, das Jahrhundert Bier wirkt wirklich sehr bekömmlich. Im Finish schleicht sich da noch eine süßliche Note ein, die sehr gut mit der leichten Hopfenbittere harmoniert. Wirklich ein rundes, süffiges Helles, das runtergeht wie Öl. Absolute Empfehlung!

Dirque 2015/09/20

Wunderbar güldene Farbe, Geruch hopfig-süsslich. Kräftige Hopfennote im antrunk, die erst mal wirkt. Danach kommt dann der Körper sowohl würzig, als auch leicht Honig-süßlich. Hintenraus gibt's dann eine feine Bittere. Sehr gutes Helles.

Ayinger Kellerbier (ehemals Ayinger Liebhard's Kellerbier)

Ayinger Kellerbier Ayinger Kellerbier Etikett Ayinger Liebhard's Kellerbier Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/02/12

Sehr interessant. Ich weiss noch nicht ob gut oder schlecht, aber zumindest eigen. Ein erster süsslicher Schlag auf die Zunge wird mit ner hefigen Strenge konterkariert. Teppich auffem Gaumen.

Dirque 2016/07/24

Perlt unheimlich, Farbe schön trübes orange. Riecht sehr kernig und so schmeckt es auch. Leicht säuerlich im Antrunk, ist dann vollmundig getreidig, lecker. Etwas süßlich auch, um dann feinherb abzugehen. Gefällt mir sehr gut. Sehr süffig.

Ayinger Kirtabier / Oktober Fest-Märzen

Ayinger Kirtabier / Oktober Fest-Märzen BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/11/21

Im „Craftbeer Corner Coeln“ vom Faß probiert. Sehr, sehr süffig. Angenehme Fruchtigkeit, etwas zitrisch etwas nach reifem Obst. Hintenraus getreidig-würzig. Gutes Märzen.

Ayinger Lager Hell

Ayinger Lager Hell Ayinger Lager Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/08/03

Kräftige Kohlensäure perlt schonmal frisch entgegen. Der leichte Malz wird schnell vom Hopfen abgelöst, so dass es schon wie ein leichtes Sommer-Pils wirkt.

Shub 2015/09/20

Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der bayerischen Brauerei Aying im Südosten von München. Es hat eine helle, goldgelbe Farbe und verfügt über relativ viel feinporigen Schaum, der Geruch ist leicht malzig und lässt einem das Wasser im Mund zusammenlaufen. Im Antrunk es das Ayinger sehr spritzig und leicht malzig, es kommt sofort eine schöne, hopfenbedingte Würzigkeit auf, die das Helle sehr kernig wirken lässt. Ja, schon ein tolles Aroma entfaltet der Hopfen hier, im langen Abgang bleibt die große Bittere aber aus. Insgesamt ein bekömmlich wirkendes Helles, das sehr rund und süffig schmeckt. Geht definitiv gut runter.

radvlf 2018/08/10

Schöne minimal malzige, spritzige Nase. Zusammenspiel von süßlich-cremigem Malz und würzigem Hopfen ist vom Antrunk bis zum Abgang aller erste Sahne. Nuancen von Getreide und buttriger Vanille sind auszumachen. Schöner langer Ausklang ohne barbarische Bitterness. Weltklasse!

Ayinger Urweisse

Ayinger Urweisse Ayinger Urweisse Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2011/11/22 20:25

Sehr zitrusmäßig, Säure, Säure. Vom Geschmack fast nur Hefe mit Säure, grob zusammengeklöppelt, da können auch die 5,8% nix retten.

Nerf 2018/09/30 19:13

Feiner, cremiger Schaum im Glas, feine Hefebrise. Antrunk sofort extrem hefig, dabei auch sehr malzig. Geht butterweich runter und hat dabei einen sehr vollen Körper. Leichte Süße im Nachgang. Man kann sagen, es macht richtig satt. Ausgesprochen süffig und verdammt lecker.

Nerf 2018/10/19 18:05

Offenbar haben sie Dirks Bewertung hier gelesen und die Rezeptur nochmal überarbeitet - die Säure ist wirklich verschwunden, dafür triumphiert die Hefe. Es ist wirklich extrem hefig und sehr malzig, voller Körper. Macht richtig satt und kredenzt noch ein wenig süßen Nachhall. Gut!

shub 2020/01/13 20:47

Dunkles Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,8% vol. aus der Brauerei Aying im oberbayerischen Aying im Landkreis München. Es erstrahlt in einem hefetrüben und dunklen Braunorange und verfügt über eine üppige und gemischtporige Schaumkrone, die im oberen Drittel äußerst feinporig und sahnig daherkommt. Der Geruch ist hefig nach Banane und Nelke, man riecht aber auch eine Röstmalznote, die an dunkles Brot erinnert und eine leichte Citrusnote, die für eine schöne Frische sorgt. Der Antrunk ist ordentlich spritzig und erfrischend, das Mundgefühl aufgrund der Hefe und des Brauwassers samtig und butterweich. Das Malz übernimmt erstmal das Ruder und steuert eine schöne Süße, Röstaromen und ein Aroma in Richtung Brotkruste bei, dazu kommen dann eine gut ausbalancierte Citrussäure und die obligatorische Bananennote mit ihrer feinen Süße. Der Abgang ist mild und kaum bitter, das Dunkelweizen insgesamt sehr süffig, mild und bekömmlich. Ausgezeichneter Sortenvertreter, gefällt mir gut!

Ayinger Weizenbock

Ayinger Weizenbock Ayinger Weizenbock Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/12/27 21:46

Weizenbock mit einem Alkoholgehalt von 7,1% vol. aus der Brauerei Aying im oberbayerischen Aying im Landkreis München. Fein prickelnd, hefetrüb und orange präsentiert sich das Starkbier im Glas, darüber ist eine nur gering ausgeprägte und grobporige Schaumkrone, die binnen kürzester Zeit komplett verschwunden ist. Der Geruch ist wunderbar getreidig nach Weißbrot und malzig mit feiner Süße, außerdem hat man reife Banane und Gewürznelke sowie Orange und Vanille in der Nase. Kommt wirklich gut und auch der Antrunk überzeugt auf ganzer Linie. Vollmundig, voluminös und leicht spritzig ist er, das Mundgefühl ist butterweich und die Textur cremig und sämig. Angenehm süß nach Karamell und überreifer Banane schmeckt es, dazu kommen eine gehörige Portion Gewürznelke, etwas Orange und eine leichte Säure, die am ehesten an sauren Apfel erinnert. Der Alkohol ist sehr gut eingebunden und nur am Volumen spürbar, das Weizenstarkbier wirkt insgesamt sehr mild und bekömmlich. Im langen, sanften und kaum bitteren Abgang klingt der Weizenbock trocken und harmonisch aus. Unterm Strich ein überaus süffiger und milder Sortenvertreter, der mir wirklich gut gefällt!

Ayinger Winter Bock

Ayinger Winter Bock Ayinger Winter Bock Etikett Bierdaten BA Bierdaten

shub 2019/12/24 22:19

Saisonaler Doppelbock mit einem Alkoholgehalt von 6,7% vol. aus der Brauerei Aying im oberbayerischen Aying im Landkreis München. Er hat eine dunkle, braunrote Farbe, die fast schon ins Schwärzliche geht, die cappuccinofarbene und feinporige Schaumkrone darüber ist mittelmäßiger Ausprägung und verschwindet recht zügig von der Bildfläche. Der Geruch ist satt malzig mit kräftigen Röstnoten und einer hervorragenden Karamellsüße, man hat außerem jede Menge Schokolade und einen Hauch Kafee in der Nase. So gut wie der Geruch ist auch der Antrunk, der vollmundig und voluminös daherkommt, aber auch eine schöne Spritzigkeit mitbringt, die dem Bock etwas die Schwere nimmt. Geschmacklich dominiert zu Beginn klar das Röstmalz, das einem Aromen nach starkem Kaffee und geröstetem Getreide mit ausgeprägter Rauchnote an den gaumen zaubert. Dazu kommen der erdige Hopfen und eine kleichte Süße nach Karamell, Honig und Schokolade, die der Röstherbe gut entgegenwirken und ein harmonisches Geschmacksbild zeichnen. Im zweiten Drittel blitzen dann auch Gewürze wie Zimt oder Gewürznelke durch, der lange Abgang ist schließlich trocken und ausgewogen bitter. Sehr komplex arrangierter, aber dennoch ungemein süffiger Doppelbock, der sich wunderbar wegtrinkt. Sehr gut!

Babo Blue

 Babo Blue  Babo Blue Etikett RB Bierdaten

shub 2016/12/29 20:36

Möchtegern-trendiges Biermischgetränk mit einem Alkoholgehalt von 2,9% vol. aus 60% Kölsch und 40% Limonade mit Beerengeschmack, das von der Privatbrauerei Gebr. Mayer im rheinland-pfälzischen Ludwigshafen für die Babo Beverages UG im bayerischen Freising hergestellt wird. Schon in der durchsichtigen Glasflasche sieht das Mischgetränk recht gruselig aus, hat es doch eine unnatürliche, azurblaue Farbe, die an Schlumpfeis erinnert (Farbstoff E 133) und auch im Glas sieht das Ganze absolut künstlich aus. Die Schaumkrone über dem Blau ist durchschnittlich ausgeprägt, recht grobporig und hat eine leicht hellblaue Färbung, der Geruch reißt mich auch nicht vom Hocker und bietet eine Mischung aus künstlichem Blaubeeraroma, Zucker und etwas Hopfen im Hintergrund. Der Antrunk ist wie erwartet süß und fruchtig in Richtung Blaubeere, dazu kommt ein künstliches Aroma, das an Kaugummi erinnert. Zuckrig-süß geht es weiter, bis dann zur Mitte hin auch endlich etwas Biergeschmack und Herbe durchkommt. Im Abgang wird das Babo Blue trockener und klingt mit einer schwachen Bittere aus. Naja, war mir ja eigentlich klar, dass das nichts für mich ist. Es gibt zwar erstaunlicherweise etwas Biergechmack, aber der ist recht durchschnittlich und kommt nicht gegen den chemischen Limonadengeschmack an. Nach dem „Genuss“ dieses Gebräus hat man übrigens eine genauso blau verfärbte Zunge wie Bär auf dem Etikett. Wie innovativ und lustig das doch ist… Gefällt mir überhaupt nicht.

Dirque 2018/06/30

Farblich schon Angst machend. Der Schaum ist auch blau, mitttelporig, aber zumindest beständig. Riecht chemisch-beerig. Schmeckt auch so, dazu noch viel zu süß. Etwas Herbe kommt durch, aber insgesamt nur fies.

Bad Santa Christmas Special 2017

Bad Santa Christmas Special 2017 Bad Santa Christmas Special 2017 Etikett RB Bierdaten

shub 2017/10/14 17:33

Heller Bock mit einem Alkoholgehalt von 6,5% vol., der exklusiv und einmalig von der Privatbrauerei Höss der Hirschbräu im schwäbischen Sonthofen in Bayern für den Bieradventskalender 2017 der Kalea GmbH im österreichischen Salzburg gebraut wurde. Als Gimmick gibt es eine Nikolausmütze für den Flaschenhals, das Etikett ziert ein offenbar angetrunkener Weihnachtsmann, der Bier trinkt und am Lagerfeuer sitzt. Die Farbe ist ein sattes Goldgelb mit Bernsteinstich, die Schaumkrone darüber ist durchschnittlich ausgeprägt und feinporig, hält sich aber nicht allzu lange im Glas. Der Geruch ist fulminant süßmalzig nach Karamell, vor allem nimmt man aber Marzipan und süße Mandeln wahr. Der Antrunk ist vollmundig und weich, sehr süß nach Karamell und nussig-süß nach Marzipan. Im Abgang kommt eine kernige, leicht würzige Hopfennote durch und das Festbier klingt harmonisch und rund aus. Unterm Strich ein süffiges Weihnachtsbier, das sich sehen lassen kann. Hat mir gefallen.

Dirque 2017/11/11

Perlt sehr verhalten, knapp fingerbreiter, mittelporiger Schaum. Etwas sprittig im Geruch. Sehr vollmundig im Antrunk, etwas alkoholisch. Schäumt aber mit gut Kohlensäure rein und bringt auch direkt etwas Herbe mit. Mittig wirds karamellig, zum Abgang kommt etwas Lakritz durch. Schön weich insgesamt, das passt schon.

Bad Santa Christmas Special 2018

Bad Santa Christmas Special 2018 Bad Santa Christmas Special 2018 Etikett 1 Bad Santa Christmas Special 2018 Etikett 2 Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/10/30 18:43

Weizen-Doppelbock mit einem Alkoholgehalt von 8,5% vol., der exklusiv von der Brauerei Ried im oberösterreichischen Ried für den Bieradventskalender 2018 der Kalea GmbH im österreichischen Salzburg eingebraut wurde. Er ist schlammig trüb und dunkelbraun bis schwarz mit leichten Rotreflexen und verfügt über viel beigefarbenen, feinporigen und festen Schaum, der recht langanhaltend ist. Der Geruch ist vielfältig und eher untypisch für einen Weizenbock. Zwar kann man klar die Hefe samt leichten Bananenaroma wahrnehmen, im Vordergrund stehen nach meinem Empfinden aber eher das Malz und dunkle Früchte. Karamell, Schokolade, Dörrobst wie Rosinen und Backpflaumen, ein weinartiges Aroma und holzige Noten entströmen dem frisch eingegossenen Glas und machen Lust auf den ersten Schluck. Der ist sehr weich und süß nach braunem Zucker, Melasse und Karamell, außerdem schwingt eine trockene, holzige Note mit, die an einen Rotwein erinnert und auch die entsprechende Säure mitbringt. Man schmeckt außerdem noch Rosinen und Pflaumenmus sowie feine Röstaromen mit Anklängen an Kaffee, außerdem kommt nun auch etwas Banane durch. Im langen Abgang klingt das Weihnachtsbier schließlich mit holzigen Noten, etwas Restsüße und einer leichten Bittere trocken aus. Leckeres und süffiges Starkbier, das aufgrund seiner Aromatik auch als belgisches Dubbel durchgehen könnte.

Dirque 2018/12/20

Der Schaum ist direkt weg, riecht holzig. Geschmacklich alkoholisch, holzig und kirschig. Körperlich sehr schwer, wenig weizig. Daniel hat recht, schmeckt am ehesten Richtung Dubbel.

Bad Santa Christmas Special 2019

Bad Santa Christmas Special 2019 Bad Santa Christmas Special 2019 Etikett 1 Bad Santa Christmas Special 2019 Etikett 2 Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/10/30 20:09

Weizenbock mit einem Alkoholgehalt von 7,2% vol., der exklusiv von der Klosterbrauerei Weltenburg im bayerischen Kelheim für den Bieradventskalender 2019 der Kalea GmbH im österreichischen Salzburg eingebraut wurde. Es ist hefetrüb und hellorange und verfügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die zügig auf einen etwa 1cm breiten Rest zurückgeht, der relativ langanhaltend ist. Der Geruch ist wunderbar fruchtig nach Banane, Birne und kandiertem Apfel, außerdem süßmalzig nach Karamell und gewürzartig nach Nelke. Der Antrunk ist butterweich, vollmundig, schwer und alkoholisch wärmend, man hat süßes Malz und jede Menge Hefe auf der Zunge. Karamell, überreife Banane, Aprikose, Birne und Gewürznelke dominieren das Geschehen, der sanfte Abgang ist äußerst lang, leicht würzig und nur moderat bitter. Unterm Strich ein harmonischer, überaus süffiger und komplexer Weizenbock, der runtergeht wie Öl. Sehr gut!

Bärenbräu Süderheistedt W.A.T.T. Pale Ale

Bärenbräu Süderheistedt W.A.T.T. Pale Ale Bärenbräu Süderheistedt W.A.T.T. Pale Ale Etikett 1 Bärenbräu Süderheistedt W.A.T.T. Pale Ale Etikett 2 Bierdaten

duenni 2020/09/29

Schäumt über, und zwar alle Flaschen die ich hatte. Da ist zuviel Druck auf den Flaschen, man bekommt es erst nach 15min eingeschenkt. Feste Schaumkrone also, sonst Orange und trüb. Es riecht zitrisch und im Antrunk kommt dann auch gleich eine ordentliche Portion Bitterkeit in Form von Zitronengeschmack. Quasi sofort übernimmt dann eine derbe Malznote, es kommt auch ein leichter Alkoholgeschmack mit rein. Hat dadurch was von Trockenobst. Kräftig und sprudelnd. Mit gefallen die beiden dick aufgetragenen Gegensätze Zitrus und Malzsüße. Die Kohlensäure ist etwas zuviel des Guten, trägt aber immerhin etwas zu einer gewissen Cremigkeit bei. Das ist gut und weitaus besser als das Hefeweizen.

Bärenbräu Süderheistedt W.A.T.T. Weizen

Bärenbräu Süderheistedt W.A.T.T. Weizen Bärenbräu Süderheistedt W.A.T.T. Weizen Etikett 1 Bärenbräu Süderheistedt W.A.T.T. Weizen Etikett 2 Bierdaten

duenni 2020/09/02

Ordentlich bums auf der Flasche, das Erste ist mir direkt übergelaufen. Das zweite stand 10 min so wie im Bild, der Schaum wollte nicht weichen. Nachdem ich es dann im Glas hatte zeigte sich ein trübes Orange, der Schaum geht auch auf Zwei-Finger-Breite zurück. Im Geruch sauer und angegoren. Der Antrunk ist leider auch nicht so prall. Zuerst Orange und leicht samtig auf der Zunge dann kommt aber was muffig-saures rein. Der Abgang ist auch sehr schnell verflogen. Wird recht schnell laff an der Luft. Ne, echt nicht. Schmeckt nichtmal ansatzweise nach Hefeweizen. Ganz schwach.

Baisinger Keller Teufel

Baisinger Kellerteufel Baisinger Kellerteufel Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/12/08

Naturbelassenes Pils - scheint im Moment ziemlich in Mode zu sein, bei den traditionelleren Brauereien. Farbe schön hell, leuchtend aber halt trüb. Schaum grobporig, hält sich auf gutem Level. Antrunk butterweich in der Konsistenz, geschmacklich minimal erdig, fruchtig, hintenraus leicht Säurebitter. Und die Säure zieht sich dann auch größtenteils durch - war nicht ganz so mein Ding.

Baisinger Teufels Bock

Baisinger Teufels Bock Baisinger Teufels Bock Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/10/08 15:16

Heller Bock mit einem Alkoholgehalt von 7,0% vol. aus der Baisinger BierManufaktur bzw. der Baisinger Löwenbrauerei Teufel im baden-württembergischen Rottenburg am Neckar. Es hat eine satte, goldgelbe Farbe und verfügt über eine üppige und feinporige Blume, die sich relativ gut und lange hält, im Zusammenfallprozess aber immer grobporiger wird. Der Geruch ist süßlich, malzig und leicht alkoholisch, man hat Karamell, Marzipan und in Alkohol eingelegte Früchte wie Pfalumen, Äpfel und Birnen in der Nase. Der Antrunk ist sehr weich und vollmundig, die Konsistenz recht ölig, es ist aber genug prickelnde Kohlensäure mit an Bord, um das Bockbier nicht allzu schwer wirken zu lassen. Geschmacklich hat man jede Menge süßes Malz und Karamell, sowie eine alkoholische Fruchtnote in Richtung Apfel und Pflaume auf der Zunge. Der Mittelteil ist hopfenbedingt recht trocken, im Abgang kommt eine schöne Herbe mit Lakritznote auf und das Bockbier klingt harmonisch aus. Summa summarum ein sehr süffiger und aromatischer Bock, der runtergeht wie Öl. Sehr gut!

Dirque 2017/10/26

Perlt wie verrückt, entsprechend üppig ist der feinporige, schneeweiße Schaum. Riecht leicht sprittig. Im Antrunk leider auch erstmal so, mittig dann lakritzig-alkoholisch. Minimal pappig-herb im Abgang. Hat mir nicht so gut gefallen.

Bakalář Medový Speciál

Bakalář Medový Speciál Bakalář Medový Speciál Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2020/01/27

Schöne klare Bernsteinfarbe. Die Schaumkrone ist ok, hält sich aber nicht lange. Hopfig-würziger bis malzig-fruchtiger Geruch. Viel feine Kohlensäure, malzig-fruchtiger Antrunk (geht in Richtung Apfel), dann kommt die angenehme Honignote direkt dazu (laut Etikett sind 0,2% Honig enthalten). Herrlich! Eine minimale Herbe kommt beim Abgang mit, fällt aber überhaupt nicht ins Gewicht. Schöne Sache.

Bakalář Nealko Za Studena Chmelený

Bakalář Nealko Za Studena Chmelený Bakalář Nealko Za Studena Chmelený Etikett RB Bierdaten

Hagbard Celine 2020/01/04

Klare goldgelbe Farbe, feine Kohlensäure, Schaumkrone ist ok, verschwindet aber recht schnell wieder. Schön malziger Geruch. Malziger bis gut hopfig-würziger Geschmack mit herbhopfigem Abgang. Für ein alkfreies ziemlich gut.

Bakalář Světlá Desítka

Bakalář Světlá Desítka Bakalář Světlá Desítka Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2020/01/20

Klar bernsteinfarbig, sehr feine Kohlensäure, die Schaumkrone verschwindet schnell wieder. Leicht hopfiger bis malziger Geruch. Hopfig-herbwürziger bis mild säuerlicher Antrunk, dann schwingt etwas mehr Malz mit. Etwas leichter als die anderen Sorten und auch kein großer Wurf.

Bakalář Světlý Ležák

Bakalář Světlý Ležák Bakalář Světlý Ležák Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2020/01/04

Klare goldgelbe Farbe, feine Kohlensäure (wodurch es samtig weich wirkt), Schaumkrone ist ok, verschwindet aber recht schnell wieder. Leicht malziger Geruch. Ebenso der Antrunk - mildmalzig. Hinten raus schwingt etwas hopfige Würze mit. Angenehm gut.

Bakalář Za Studena Chmelený

Bakalář Za Studena Chmelený Bakalář Za Studena Chmelený Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2020/01/05

Klar bernsteinfarbig, feine Kohlensäure (lässt das Bier sehr weich wirken). Die Schaumkrone verschwindet schnell wieder. Leicht hopfiger Geruch. Hopfig-herbwürziger bis mild säuerlicher Antrunk mit minimal malzigem Abgang. Ok.

Baladin Elixir

Baladin Elixir Baladin Elixir Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/06/24

Dunkle bernsteinfarbe, Schaum ohne Ende - hat etwas gedauert, bis wir ans Trinken kamen. Riecht angenehm fruchtig und malzig. Sehr spritzig im Antrunk, im Mittelteil eine schöne Malznote und Aromen von Pflaume, Dörrobst, dabei schon gut den Alkoholgehalt ausspielend. Hintenraus läuft es säurebitter ab. Hat auch mächtig Kohlensäure. Für den Preis hätte ich allerdings etwas Extraordinäreres erwartet.

Baladin Isaac

Isaac Isaac Etikett Isaac Katalogseite BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/06/04

Riecht schon nach Koriander und leicht nach Ingwer. Das ist auch im Geschmack voll da und die Orangenschalen kommen im Nachgang schön durch. Witbier wird wohl nie so ganz meine Sorte, aber das hier lass ich mir gerne gefallen. Auch mein Nachbar war angetan.

Baladin Leön

Baladin Leön Baladin Leön Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/12/24

Farblich dunkelstes rot und so schimmert es auch schön gegen das Licht. Der Schaum ist wunderbar fein, geht recht schnell zurück, bleibt dann aber auf Fingerbreite erhalten. Im Geruch schön lakritzig. Der Antrunk bringt auch Lakritz, geht dann in malzige Süße über, nach Birne schmeckend und wunderbar cremig. Zum Abgang geht es schön trocken nach saurem Apfel schmeckend säurebitter aus. Mit weiteren Schlücken nimmt man auch eine leichte Aukalyptusschärfe wahr, vermischt mit einer Melange aus Kandissüße und Sauerkirsche. Der Alkohol kommt nicht mal so durch. Wieder mal ein ausgezeichnetes Gebräu vom Baladin'schen Kesselzauberer Teo Musso.

Baladin Nazionale

Baladin Nazionale Baladin Nazionale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/02/10

Nazionale heisst das Bier deshalb, weil wohl nur italienische Zutaten zur Verwendung kommen. Farblich gelb-orange, trüb, und schäumt wie bekloppt. Entsprechend oerlt es auch sehr gut. oriander und Orangenschalen sind mit dabei, allerdings wird es nirgendwo als Witbier geführt - vllt. zu stark für den Stil. Im Antrunk gibt es auch direkt schön die Korianderkelle. Im Mittelteil zitrisch spritzig, die belgische Hefe tut ihr Übriges. Das Zitrische zieht sich auch in den Abgang hinein, wo die Säure schön zusammenzieht. Ja, schon sehr gut, es wirkt schön leicht ohne laff zu schmecken, aber die anderen Biere der Brauerei sind schon deutlich eigener.

Baladin Nora

Baladin Nora Baladin Nora Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/10/09

Ein Gewürzbier aus der italienischen Edelschmiede Birra Baladin. Die Legende sagt, dass der verwendete Hopfen in einem Pharaonengrab gefunden und rekultiviert wurde - auf der Flasche selber wird allerdings nur Hallertauer Mittelfrüh angegeben. Zusätzlich zum Gerstenmalz sind auch noch Weizen und Kamut als weitere Getreidegaben dabei. Dazu noch Dattelsirup, Myrrhe, Orangenschale, Ingwer und Gentiana Wurzel. Es ergiesst sich hongiggolden ins Glas, der Schaum baut sich schön fein auf, geht aber ziemlich schnell auf einen Minimalrest zurück, perlt aber mächtig. Der erste Schluck zeigt auch direkt kräftig Kohlensäure enorm spritzig erfrischend läuft es rein. Leicht süsslich spielt es im Mundraum auf, nach Honig schmeckend. Zum Abgang hin, dann kräuterig werdend. Die Malzsüsse zeigt auch Zimtnoten, hat leicht Lakritz und was weiss ich noch. Hab das Bier mit 3 anderen Freunden geteilt, so dass leider viel zu früh leer war, um noch weiter rauszuschmecken. Und da es allen sehr gut schmeckte, blieben leider auch keine Reste über. Trotzdem natürlich ein Topbier!

Baladin Super

Baladin Super Baladin Super Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/01/17

Riecht beim Entkorken extrem nach Äpfeln generell und Calvados im Speziellen. Nach kurzer Zeit riecht es auch nach Kakao. Im Glas ist das auch alles in der Nase, dazu noch Rosinen und reife Banane. Der Schaum ist sehr fein, mussig und hält sich. Perlt sehr stark, Farbe ein leuchtender heller Bernstein/helles Kupfer. Im ersten Schluck sehr frisch, leichte kräuterige Schärfe, Lakritz. Antrunk mit Banane. Etwas Nelke, Vanille und Zimt kommt im Körper. Süß, aber im Rahmen. Der Abgang ist trocken, aber doch erfrischend. Hat etwas Eukalyptus-frische bzw. Pfefferminze. Mit der Zeit auch Töne von Milchschokolade. Apfelnoten sind immer präsent, mit zunehmender Wärme mehr Richtung Calvados und mehr Kakao im Abgang. Saugeiles Bier, da auch jederzeit ne hohe Drinkability hat.

Balearis Estiu

Balearis Estiu Balearis Estiu Etikett RB Bierdaten

shub 2017/08/12 15:19

Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol., das in Deutschland für die Brauerei Cervesa Premium Balearis in Sa Pobla auf der Baleareninsel Mallorca hergstellt wird. Es sprudelt recht zünftig, hat eine helle, goldgelbe Farbe und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, einigermaßen feinporige Schaumkrone, die sich recht lang auf Fingerbreite hält. Der Geruch ist süßmalzig in Richtung Karamell, fruchtig nach Äpeln und Zitrus und erinnert auch etwas an einen Apfelkuchen. Der Antrunk ist sprizig, frisch und fruchtig nach Äpfeln, dazu kommt im weiteren Verlauf eine dezente Malzsüße. Der Körper ist leicht, aber nicht zu dünn, im Abgang kommt eine dezente Herbe durch, mit der das Lager recht rund ausklingt. Zwar nichts wirklich Besonderes, aber schon ein erfrischendes und leichtes Lager, das sich gerade bei heißen Temperaturen gut wegtrinkt.

Balearis Hivern

Balearis Hivern Balearis Hivern Etikett RB Bierdaten

shub 2017/08/13 18:52

Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol., das in Deutschland für die Brauerei Cervesa Premium Balearis in Sa Pobla auf der Baleareninsel Mallorca hergstellt wird. Es hat eine helle, goldgelbe Farbe, sprudelt normal und verfügt über recht wenig feinporigen Schaum, der schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch erinnert an ein bayerisches Helles und ist malzig, süßlich nach Honig und blumig-hopfig. Der Antrunk ist leicht spritzig und einigermaßen erfrischend, das Mundgefühl sehr weich. Geschmacklich geht das Lager wie der Geruch stark in Richtung Helles und wartet mit einer honigsüßen Malznote und einem blumigen Hopfenaroma auf, die sehr gut miteinander harmonieren. Im Mittelteil wird das Hivern aufgrund des Hopfens etwas würziger, malzbedingt aber auch getreidiger. Der Abgang fällt recht mild aus und es kommt so gut wie keine Bitterkeit auf. Nichts Außergewöhnliches, aber insgesamt schon ein recht süffiges Lager, das einwandfrei durchläuft. Okay.

Ballast Point Grunion Pale Ale

Ballast Point Grunion Pale Ale BA Bierdaten RB Bierdaten

Dionysos 2015/07/20 17:45

Dunkelgelber Körper mit stabiler, feinporiger Schaumkrone, angenehm fruchtig in der Nase, im Geschmack mild-hopfig und mit einem sanften zitronigen Abgang. Klasse!

Baltika 0 Non-Alcoholic

Baltika 0 Non-Alcoholic Baltika 0 Non-Alcoholic Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/12/25 22:43

Alkoholfreies Lager aus der zur Carlsberg-Gruppe gehörenden Baltika Brauerei im russischen Sankt Petersburg. Die Farbe ist goldgelb, Schaum ist nur recht spärlich vorhanden, sehr grobkörnig und ohne jegliche Standfestigkeit. Im Geruch ist das Baltika 0 leicht malzig und hopfig, der Antrunk ist aufgrund der Kohlensäure sehr spritzig und süßlich-malzig. Neben dem leicht künstlich wirkenden süßlichen Geschmack ist auch noch eine getreidige Note herauszuschmecken. Im Mittelteil wirkt das Alkoholfreie ziemlich dünn und ausdruckslos, außer der Süße kommen keine weiteren Aromen zum Vorschein. Schmeckt wirklich ziemlich fade und langweilig, dieser Süßton ist auf Dauer auch nicht das Wahre. Das brauche ich wirklich nicht nochmal.

Dirque 2018/05/14

Perlt ok, reichlich feinporiger Schaum - hält sich. Im Geruch Richtung Spüli. Der Antrunk und ist direkt ne volle Breitseite - Spüli, Honig, etwas holzig, herb. Die Herbe bleibt auchn bis in den Abgang, die Honigsüße zieht sich allerdings auch komplett durch. Sehr anstrengend, auf die unangenehme Weise.

Baltika 2 Svetloe

Baltika 2 Svetloe Baltika 2 Svetloe Etikett Bierdaten RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2015/08/21

Russisches Lager mit 4,7% vol. Alkohol aus der wohl bekanntesten Brauerei des Landes, der zur Carlsberg-Gruppe gehörenden Baltika Brauerei in Sankt Petersburg. Die Schaumkrone ist normal ausgeprägt, die Farbe hell goldgelb. Der Geruch ist sehr würzig und hopfig, fast schon aufdringlich und künstlich, der Antrunk ebenfalls relativ würzig, künstlich und etwas unharmonisch wirkend. Im Abgang recht mild und leicht süßlich, dann kommt eine leichte Hopfennote zum Tragen, die irgendwie einen trockenen Pelz auf der Zunge hinterlässt. Absolut kein großer Wurf, das können die Russen weitaus besser.

Dirque 2018/07/24

Perlt ganz gut, Schaum ist auf okayem Level, feinporig und weiß. Irgendwie komischer Geruch, leicht hopfig, aber auch nach Irgendwas, was nicht reingehort. Der Antrunk ist zunächst herb-frisch, dann eird es malzig pappig. Zum Abgang dann wieder herbbitter. Die Pappigkeit nimmt über die Zeit leider noch zu. Maximal Durchschnitt.

Baltika 3 Classic

Baltika 3 Classic Baltika 3 Classic Etikett Bierdaten RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2015/10/20 21:49

Russisches Lager aus der wohl bekanntesten Brauerei des Landes, der zur Carlsberg-Gruppe gehörenden Baltika Brauerei in Sankt Petersburg. Ich habe leider nur eine 0,5l Dose im russischen Supermarkt ergattern können, obwohl mir eine Flaschenversion lieber gewesen wäre. Die Farbe ist klassisch goldgelb, es ist sehr viel und vor allem feinporiger Schaum vorhanden, vom Geruch her ist das Lager leicht hopfig. Im Antrunk ist es malzig und weich, dann entwickelt sich eine angenheme Würzigkeit. Im langen Abgang dann sehr mild und ins Süßliche gehend, entwickelt es fast schon Durstlöscher- und Sturzbierqualitäten. Insgesamt eine runde Sache, kann man ziemlich gut trinken. Zurecht eines der international erfolgreichsten Biere Russlands.

Dirque 2018/03/01

Goldene Farbe, perlt sehr verhalten, Schaum ist ganz gut, mitte- nach grobporig gehend, aber relativ schnell zerfallend. Riecht metallisch und irgendwie steril. Der Antrunk ist dann auch entsprechend flach. Dann kommt eine angenehme Herbe rein, aber auch eher unangenehm schmeckende Malzigkeit, da schwingt was Fieses mit. Recht anstrengend. Irgendwie leicht schmeckts ranzig, obwohl dann irgendwann auch Getreidigkeit durchkommt und es wieder etwas abmildert.

Baltika 4 Original

Baltika 4 Original Baltika 4 Original Etikett Bierdaten RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2015/08/21

Russisches Dunkelbier mit 5,6% vol. Alkohol aus der wohl bekanntesten Brauerei des Landes, der zur Carlsberg-Gruppe gehörenden Baltika Brauerei in Sankt Petersburg. Die Farbe ist ein dunkles bernstein mit leichtem Rotstich, die Schaumkrone ist üppig, fest und cremig-samtig. Der Geruch ist malzig, süßlich und würzig und erinnert an ein Bockbier. Der Antrunk ist geprägt vom karamellartigen Malzgeschmack, demnach süßlich, aber definitiv nicht zu süß. Dann geht der Hopfen in die Vollen und verleiht dem Bier im langen Abgang einen sehr würzigen und süffigen Charakter und eine leichte Bittere im Finish. Wirklich ein tolles Bier haben die Brauer aus der alten Zarenstadt hier gebraut. Neben dem Baltika 6 Porter das beste Bier der Brauerei und für mich persönlich auch des ganzen Landes.

Dirque 2018/03/01

Schöne braune Farbe, Schaum ist fingerbreit, perlt scheinbar gar nicht. Riecht süßlich, nach Kandis und Rotwein. Der Antrunk ist vollmundig, Toffee, etwas Rotwein. Im Körper leicht, aber im positiven Sinne, süffig. Leichte Holzigkeit spielt noch rein. Trinkt sich wunderbar weg.

Baltika 5 Golden Lager

Baltika 5 Golden Lager Baltika 5 Golden Lager Etikett Bierdaten RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2015/08/21

Russisches Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,3% vol. aus der wohl bekanntesten und besten Brauerei des Landes, der zur Carlsberg-Gruppe gehörenden Baltika Brauerei in Sankt Petersburg. Die Farbe ist goldgelb, die grobkörnige Schaumkrone nur durchschnittlich ausgeprägt. Der Geruch ist frisch und von einer würzigen Hopfennote geprägt. Der Antrunk ist spritzig und weich, leicht malzig und etwas metallisch. Im langen Abgang wird es dann immer dünner, süßlicher und mehr als mild. Nicht wirklich wässrig, aber doch schon recht langweilig. Schmeckt nicht wirklich schlecht, aber es gibt absolut keine geschmacklichen Höhepunkte zu vermelden. Eher was für Frauen oder Leute, die gerne mal ein Beck's Gold trinken.

Dirque 2018/02/22

Schaum ist ordentlich, das Bier perlt verhalten. Farbe ist golden wie der Name ja auch vermuten liess. Schmeckt flach, schäumt aber gut rein. Etwas pappig-süß, aber es geht gerade noch. Leichte Toffeenote. Das wars dann aber auch - Gold-Bier halt.

Baltika 6 Porter

Baltika 6 Porter Baltika 6 Porter Etikett Bierdaten RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2015/08/22

Russisches Porter mit stattlichen 7,0% vol. Alkohol aus der wohl bekanntesten Brauerei des Landes, der zur Carlsberg-Gruppe gehörenden Baltika Brauerei in Sankt Petersburg. Das dunkle Starkbier soll nach einem altenglischen Rezept gebraut worden sein und über ein Weinaroma verfügen. Die Farbe ist tiefschwarz, die Schaumkrone mittelmäßig ausgeprägt, feinporig und leicht bräunlich gefärbt. Der Geruch ist aromatisch-herb, mit einem Hauch Bitterschokolade. Der Antrunk ist zunächst süßlich, malzig und zartbitter. Das angepriesene Weinaroma ist tatsächlich rauszuschmecken und auch die bereits im Geruch wahrgenommene Schokoladennote. Der Abgang ist sehr lang, der Hopfen legt nochmal eine Schippe nach und lässt das Porter mit einer feinen Bitternote ausklingen. Mit Abstand das beste Bier aus der Baltika-Familie. Gefällt mir recht gut.

Dirque 2017/01/23

Schwarz wie die Nacht, minimales Durchleuchten gegens Licht gehalten. Schaum ist mittelporig, nur die Krone cremig fein. Prickelt auch recht laut beim ersten Zusammenfallen. Im Geruch eine leicht süßliche Kaffeenote. Der Antrunk ist schön röstig, zur Mitte süßlich-malzig werdend - leichter Lakritz. Der Abgang läuft trocken aber nicht zu bitter aus. Die Konsistenz ist recht ölig, die Süße hält sich in sehr angenehmen Rahmen. Wirklich ein sehr gut trinkbarer Baltic Porter. Mein Dank an Daniel fürs Zusenden.

Baltika 7 Export Lager

Baltika 7 Export Lager Baltika 7 Export Lager Baltika 7 Export Lager Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2013/04/23 17:42

Recht schaumig aber leider ohne Geschmack bzw. total lasch. Erinnert mich dann doch zu sehr an Holland. ;)

Shub 2015/10/20 23:45

Russisches Exportbier mit einem Alkoholgehalt 5,4% vol. aus der wohl bekanntesten Brauerei des Landes, der zur Carlsberg-Gruppe gehörenden Baltika Brauerei in Sankt Petersburg. Ich habe leider nur eine 0,5l Dose im russischen Supermarkt ergattern können, obwohl mir eine Flaschenversion weitaus lieber gewesen wäre. Naja, muss auch so gehen. ;-) Die Farbe dieses Exports ist satt goldgelb, es ist eine recht grobkörnige, aber voluminöse Schaumkrone vorhanden, die jedoch nicht besonders standfest ist. Im Geruch recht süßlich und malzig, schmeckt das Baltika 7 Im Antrunk ebenfalls süß und malzig. Ziemlich weich und mild ist es und im langen Abgang passiert auch nicht mehr sonderlich viel. Der süße Geschmack bleibt, es gesellt sich lediglich noch eine zaghafte, leicht herbe Note dazu, die jedoch nicht an der Milde und Süße rütteln kann. Irgendwie wirkt mir dieser süßliche Geschmack auf Dauer etwas zu penetrant und künstlich. Muss nicht nochmal sein.

Dirque 2017/01/12

Perlt ganz ordentlich, sehr klar, Schaum ist fein, mit mittleren Perlen mittig obenauf. Schäumt im Antrunk gut rein, bringt dann aber schon son komisch süßlichen, traubigen Geschmack mit rein. Mit dem zweiten Schluck dann etwas karamellig, was ne Verbesserung ist. Insgesamt sehr dünn, trinkt sich aber immerhin ganz gut weg.

Baltika 8 Pshenichnoe / Wheat

Baltika 8 Pshenichnoe / Wheat Baltika 8 Pshenichnoe / Wheat Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/02/13 21:06

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Baltika Brauerei im russischen Sankt Petersburg. Es verfügt über eine üppige und feinporige Schaumkrone, die sehr langanhaltend ist, farblich liegt ein hefetrübes Orange vor. Der Geruch ist hefig-fruchtig nach Banane, auch das Weizenmalz mit seiner leichten Süße kommt gut zum Tragen. Der Antrunk ist spritzig und gut erfrischend, geschmacklich geht es erstmal säuerlich in Richtung Citrus los. Dann kommt die obligatorische Banane zum Tragen, die gut mit der hintergründigen Malzsüße harmoniert, auch eine leichte Ananasnote ist mit im Spiel. Der Körper ist eher schlank und setzt auf Erfrischung, das Mundgefühl ist aufgrund der Hefe schön weich. Im Abgang kommt so gut wie keine Bittere auf und das Weißbier klingt mit einer leicht würzigen Note trocken aus. Gar nicht mal so schlecht, da habe ich schon deutsche Weizenbiere getrunken, die weitaus schlechter waren. Guter Durchschnitt.

Baltika 9 Extra

Baltika 9 Extra Baltika 9 Extra Baltika 9 Extra Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2013/04/23 17:42

Mit dem ersten Schluck gut malzig und nicht nach hohem Alkoholgehalt schmeckend. Aber die Stärke kommt dann später doch gut durch und ist auch schon fast zu aufdringlich.

Shub 2015/08/22

Helles russisches Starkbier mit 8,0% vol. Alkohol aus der wohl bekanntesten Brauerei des Landes, der zur Carlsberg-Gruppe gehörenden Baltika Brauerei in Sankt Petersburg. Die Farbe ist goldgelb, die Schaumkrone normalen Ausmaßes und ziemlich feinporig. Der Geruch ist alkoholisch und fruchtig mit einer Apfel- und Birnennote, der Antrunk sehr malzaromatisch und würzig. Eine leichte Sprittigkeit ist zu verbuchen, aber das wundert bei dem hohen Alkoholgehalt wohl kaum, sonst schmeckt es sehr fruchtig nach Birne und Pflaume und recht süßlich. Irgendwie kurz auch dezent weinartig, aber ohne störend zu wirken. Der Abgang ist sehr lang, der Hopfen hält sich ziemlich zurück. Hintenrum dann noch mehr ins Süßliche abdriftend und milder werdend. Insgesamt ein sehr süffiges, wahrlich nicht schlechtes Starkbier, das man aber nicht zu jedem Anlass trinken kann.

Baltika Barkhatnoe Myagkoe Firmennoe (aka Baltika Velvet)

Baltika Barkhatnoe Myagkoe Firmennoe (aka Baltika Velvet) Baltika Barkhatnoe Myagkoe Firmennoe (aka Baltika Velvet) Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/01/28 20:18

Dunkles mit einem Alkoholgehalt von 4,6% vol. aus der Baltika Brauerei im russischen Sankt Petersburg, das in einer ungewöhnlichen 0,47l Flasche kommt. Es ist braunrot, sprudelt kräftig und verfügt über eine gering ausgeprägte, grobporige und beigefarbene Schaumkrone, die schnell auf einen etwas 1cm breiten Rest zurückgeht. Der Geruch ist brotig und sehr süß nach Blockmalz und Zuckerrübensirup und erinnert an Malzbier oder Kwas, der Antrunk ist ausgesprochen dünn und einigermaßen spritzig. Sehr süß nach Karamell, Malzbonbon und Zuckerrübensirup ist das Bier, dazu kommen eine muffige, erdige Note und ein leichtes Röstaroma. Mehr passiert dann eigentlich nicht mehr, denn im Abgang kommt außer einer leichten Trockenheit so gut wie keine Herbe auf. Insgesamt viel zu süß, lasch und wässrig, um irgendwelche Akzente setzen zu können.

Baltika Kuler

Baltika Kuler Baltika Kuler  Etikett RB Bierdaten

shub 2015/10/30 22:52

Auf modern und jugendlich getrimmtes russisches Lager aus der wohl bekanntesten Brauerei des Landes, der zur Carlsberg-Gruppe gehörenden Baltika Brauerei in Sankt Petersburg. Die Flasche ist transparent und verfügt über einen Verschluss mit Lasche zum Abreißen. Beim Eingießen entwickelt es sehr wenig Schaum, der wenig standfest ist, die Farbe ist goldgelb. Der Geruch ist leicht süßlich und getreidig, der Antrunk aufgrund der Kohlensäure leicht spritzig. Der Geschmack ist süßlich und leicht malzig, es wirkt schon sehr mild und leicht wässrig. Den Hopfen schmeckt man hier überhaupt nicht raus, den auf der Zutatenliste angegeben Maisgries erahne ich aufgrund der künstlich wirkenden Süße irgendwie. Insgesamt eine völlig unspektakuläre, fast schon ärgerliche Veranstaltung. Ein absolut austauschbares, gähnend langweiliges Trendbier aus der Baltika Brauerei, die das weitaus besser kann.

Dirque 2017/08/05

Reichlich feiner- bis mittelporiger weißer Schaum, und reichlich Perlen. Süßlich-malziger Geruch mit minimal Herbe. Die Kohlensäure kommt zwar auch im Bier, aber trotzdem schmeckt es laff. Typisches Standard-Gold, welches sich an den American Adjunct Lagern anbiedert. Tut nicht weh, aber es bleibt auch nix hängen. Etwas pappig im Geschmack.

Baltika Raslivnoe Premium

Baltika Raslivnoe Baltika Raslivnoe Baltika Raslivnoe Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2013/04/23 16:37

Mit 5,2% sollte es erheblich gehaltvoller schmecken. Bringt allerdings eine gute Süffigkeit und einen herb würzigen Abgang mit sich.

Shub 2015/08/20

Russisches Lager aus der wohl bekanntesten Brauerei des Landes, der zur Carlsberg-Gruppe gehörenden Baltika Brauerei in Sankt Petersburg, das in einer hübschen 440ml Reliefflasche daherkommt. Die Farbe ist goldgelb, die Schaumkrone durchschnittlich und recht grobkörnig. Der Geruch ist würzig, mit einem leicht säuerlichen Einschlag, der Antrunk ist etwas metallisch, säuerlich und leicht bitter. Im Abgang weiterhin bitter, dann kommt eine würzige Note zm Tragen. Mit diesem Vertreter aus der Baltika Brauerei werde ich nicht so richtig warm, obwohl er nicht wirklich schlecht schmeckt. Da muss ich in Zukunft wohl noch einmal ran.

Dirque 2018/03/01

Perlt verhalten, farblich dünn, sehr hell, Schaum ist feinporig, reichlich und standhaft. Riecht süßlich. Der Antrunk ist dann allerdings eher säuerlich, zur Mitte dann aber sehr würzig und lecker getreidig werdend. Der Abgang ist angenehm herb und kräftig. Leichte Pappigkeit schwingt mit der Zeit mit, aber insgesamt ein weiches und gut trinkbares Bierchen. Gefällt mir ganz gut.

Baltika Zhigulevskoe

Baltika Zhigulevskoe Baltika Zhigulevskoe Etikett RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2015/08/20

Russisches Schankbier mit nur 4,0% vol. Alkohol aus der wohl bekanntesten Brauerei des Landes, der zur Carlsberg-Gruppe gehörenden Baltika Brauerei in Sankt Petersburg. Das Zhigulevskoe (oft auch Zhiguljovskoje oder Zhiguljovskoye genannt) wird von verschiedenen Brauereien in Russland gebraut und war das verbreiteste Bier in der Sowjetunion. Hier steht also die Variante der Baltika Brauerei zur Verkostung bereit. Das gelbe Etikett wirkt vom Design leicht billig und könnte glatt noch aus der Sowjetära stammen, die Farbe ist goldgelb und die Schaumkrone normal ausgeprägt, aber wenig standfest. Der Geruch ist schwach malzig, der Antrunk ebenso. Dann passiert ehrlich gesagt nicht mehr viel. Es geht sehr mild und wässrig zur Sache und ist mehr als dünn. Eine leichte Süßnote ist da noch rauszuschmecken und mit viel Fantasie lässt sich gegen Ende noch eine schwache Bitternote erahnen. Gibt sicher Schlimmeres, aber dann trinke ich doch lieber andere Biere aus Russland oder gleich Wasser, das weitaus billiger ist.

Dirque 2018/10/31

Hellgolden, gut perlend, mittelporiger, fingerbreiter Schaum. Recht stumpf, erst im Geruch, dann auch im Antrunk. Metallisch, traubig-malzig, raue Herbe. Na ja, das ist nix.

Baltika Zhigulevskoe Firmennoe Zhivoe

Baltika Zhigulevskoe Firmennoe Zhivoe Baltika Zhigulevskoe Firmennoe Zhivoe Etikett RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2016/03/13 17:18

Russisches Lagerbier mit einem Alkoholgehalt von 4,0% vol. aus der wohl bekanntesten Brauerei des Landes, der zur Carlsberg-Gruppe gehörenden Baltika Brauerei in Sankt Petersburg. Das Zhigulevskoe (oft auch Zhiguljovskoje oder Zhiguljovskoye genannt) wird von verschiedenen Brauereien in Russland gebraut und war das verbreiteste Bier in der Sowjetunion, das zeitweise von über 700 Brauereien hergestellt wurde. Hier steht eine von zwei Varianten der Baltika Brauerei zur Verkostung bereit, das andere Zhigulevskoe wurde hier bereits besprochen. Das Schankbier kommt in einer 470ml Flasche, hat eine goldgelbe Farbe und verfügt über sehr wenig Schaum, der innerhalb kürzester Zeit verschwunden ist. Der Geruch ist hopfig, aber irgendwie auf die billige Art, besondere Lust auf den ersten Schluck bekommt man so nicht. Der Antrunk ist sehr mild, dezent malzig und dann ziemlich hopfig, der Geschmack lässt sich am ehesten als grasig beschrieben. Bittere verspürt man absolut keine, es geht weiterhin äußerst mild und wässrig zu, das Bier ist absolut nichtssagend und die Inhaltsstoffe wirken nicht besonders hochwertig oder teuer. Kann man schnell wie Wasser runterkippen, aber Genuss ist etwas komplett anderes. Langweiliges Allerweltsbier, das man schon wieder vergessen hat, bevor man es beim nächsten Toilettengang wieder ausscheidet. Wenn Bier zu Sowjetzeiten so geschmeckt hat, wird einem schnell klar warum man in Russland lieber gleich zum Wodka greift. Da kann auch die dralle, blonde Kellnerin mit ihrer stattlichen Oberweite auf dem Etikett nicht mehr viel retten.

Dirque 2018/04/12

Dunkles Gold in der Farbe, mittelporiger Schaum hält sich auf guter Fingerbreite. Perlt verhalten, riecht frisch-hopfig und leicht malzig-süßlich. Der Antrunk ist recht dünn, wirkt aber dadurch auch frisch. Der Malzkörper ist nicht zu sehr ausgeprägt, aber da und angenehm getreidig. Der Abgang ist wenig hopfig. Als Saufbier ganz ok, ab und an etwas pappiger Geschmack.

Baltischer Büffel / Baltiyskiy Buyvol

Baltischer Büffel / Baltiyskiy Buyvol Baltischer Büffel / Baltiyskiy Buyvol Etikett Baltischer Büffel / Baltiyskiy Buyvol Etikett 2 RB Bierdaten

shub 2017/01/31 20:16

Starkbier mit einem Alkoholgehalt von 9,5% vol., das in Litauen für die Monolith Süd GmbH im baden-württembergischen Herrenberg gebraut wird. Monolith Süd ist ein Teil der Monolith-Gruppe, einem Großhändler für den Import und Vertrieb osteuropäischer Lebensmittel in Deutschland. Laut Ratebeer wurde das Bier auch schon von der Wolfshöher Privatbrauerei im fränkischen Neunkirchen am Sand gebraut, die auch andere Biere für die Monolith-Gruppe herstellt. Preislich und optisch hat man hier ein absolutes Billligbier vor sich, das in einer 2,0l PET-Flasche mit liebloser und billiger Aufmachung daherkommt und eher an einen Energy-Drink erinnert und auch der Preis von 2,99€, den ich im russischen Supermarkt dafür bezahlt habe, spricht Bände. Auf der Zutatenliste stehen auch noch Maisgrütze und Antioxidationsmittel E300, sodass man vor dem Trinken schon ein ungutes Gefühl bekommt. Das Bier selbst sieht rein optisch jedoch ganz anständig aus, verfügt über eine kräftige, goldgelbe Farbe und eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die allerdings recht schnell in sich zusammenfällt. Auch der Geruch ist weitaus besser als erwartet und so strömt einem beim Eingießen eine ordentliche, sehr süße Malznote in die Nase, die vor Zucker und Karamell nur so strotzt. Auch etwas Hopfen ist wahrnehmbar und zwar in Form einer würzigen Note, dazu kommt noch jede Menge Alkohol, der aber glücklicherweise nicht nach Fusel riecht. Der Antrunk ist sehr süß und zuckrig und recht malzbetont. Man schmeckt etwas Honig, Karamell, eine leichte Vanillenote und etwas Fruchtiges in Richtung kandierter Apfel und vergorene Pflaume. Der Körper ist normal ausgeprägt, die Konsistenz leicht ölig. Zur Mitte hin wird das Ganze etwas würziger, aber auch schwerer, da der Alkohol jetzt mit voller Wucht durchkommt und ordentlich Wärme verbreitet. Im langen Abgang wird das Bier zusehends trockener, Bittere kommt aber so gut wie keine auf. Stattdessen dominieren weiter die Süße und der leicht sprittig schmeckende Alkohol. Definitiv um Längen besser als befürchtet, aber man schmeckt stellenweise schon heraus, das man hier nicht unbedingt die hochwertigsten Zutaten verwendet hat. Trotzdem hat das Bier gerade im ersten Drittel seine Momente, wirkt aber später doch recht sprittig und auf Dauer auch viel zu süß. Ein Glas mag noch gehen, aber spätestens ab dem zweiten Glas wird das Ganze schon anstrengeder, denn mit der Zeit nimmt der Kohlensäuregehalt rapide ab und das Bier wirkt nun noch schwerer, alkoholischer, klebriger und sirupartiger. Trinkbar, aber ab dem zweiten Glas sollte man schon ein harter Hund sein. Was die Biersorte angeht, listen einige Seiten im Netz es als Bockbier oder Doppelbock, ich finde aber, dass es geschmacklich eher in Richtung Faxe 10% und Konsorten geht, daher ordne ich es als Strong Lager ein.

Dirque 2019/01/03

Riecht aus der Flasche schon wie vergorener Wein bzw. Kvass. Kurzum riecht übel, schmeckt übel, sieht übel aus. Hab tatsächlich schon Schlimmeres getrunken aber das heißt ja nix.

Banks Caribbean Lager

Banks Caribbean Lager Banks Caribbean Lager Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/02/17

Schaum auf Minimallevel, perlt ganz gut, riecht ganz Adjunct Lager leicht nach Mais. Antrunk auch, wie von der Sorte bekannt, etwas zu sehr in Richtung Mais. Malzig süßlich im Mittelteil, schäumt auch ganz gut rein. Hat dazu aber auch eine sirup-/honig-artige Konsistenz - was vermutlich primär an dem enthaltenen Maissirup liegt. Ist aber zumindest mal aromatisch und auch gar nicht so schlecht. Herbe ist allerdings kaum da, nur ganz am Ende des Abgangs.

Barbãr Blonde

Barbãr Blonde Barbãr Blonde Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten Brauerei Bierdaten

shub 2016/07/27 21:33

Belgisches Strong Ale mit einem Alkoholgehalt von 8,0% vol. aus der Brasserie Lefèbvre im wallonischen Rebecq. Auf der Zutatenliste stehen neben Wasser, Gerstenmalz, Weizen und Hopfen auch noch Honig, Koriander, Zucker, Hefe, Hefemalz und Curaçao. „Des Kriegers Lohn“ steht da auf dem Rückenetikett und auch der der Name und die Darstellung eines bewaffneten Kriegers auf dem Etikett sollen wohl suggerieren, dass die keltischen oder auch germanischen „Barbaren“ einst ein ähnliches Gebräu getrunken haben. Farblich liegt ein kräftiges Dunkelgold mit minimaler Trübung vor, die feinporige Schaumkrone fällt recht klein aus und erweist sich nicht als besonders standfest. Beim Öffnen der Bügelflasche und noch viel stärker beim Eingießen steigt einem ein sehr süßer Geruch nach Honig, Karamell, Koriander, Dörrobst wie Rosinen, Trauben und Alkohol in die Nase. Der Antrunk ist dann auch höllisch süß und sirupartig und schmeckt nach Karamell und Honig. Dazu kommen schnell eine traubige, sektartige Note, Fruchtnoten von Rosinen und ein recht ausgeprägtes alkoholisches Aroma. Der Körper ist ziemlich voll, im langen Abgang kommt dann noch eine dezente Hopfenbittere zur Aromenpalette hinzu und das Starkbier klingt wärmend und feinherb aus. Wirkt recht schwer und macht ein wenig Arbeit beim Trinken, ist aber unterm Strich gesehen ein guter Sortenvertreter aus Belgien.

Dirque 2016/10/31

Der Honig ist direkt da, anfangs auch etwas Metallisches. Recht komplex schmeckt es, aber auch ziemlich süß. Kandisrichtung, dazu ziemlich kräuterig. Wahrlich nicht ganz einfach zu trinken, aber schon nen Gutes.

Barbãr Bok

Barbãr Bok Barbãr Bok Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/06/22

Honig, Koriander, Zucker, … Uiuiui. Geruch hat was von Rot- Richtung Glühwein. Schaum grob und schnell weg. Im Antrunk an fuseligen Wein erinnernd, auch mit der entsprechenden Säure, geht es hintenraus in eine Lakritz-/Salmiakrichtung. So strange, das es fast schon wieder gut ist. Macht auf jeden Fall die Birne warm und verspricht Kopfschmerzen.

Dirque 2017/01/12

Hatte es nochmal im Glas. Fand es gut, Salmiak/Lakritz hab ich immer noch dominierend am Gaumen, dazu aber auch eine deutliche Jasmin-Note. Läuft.

Barcelona Beer Company Barcelona Beer

Barcelona Beer Company Barcelona Beer Barcelona Beer Company Barcelona Beer Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/20

Reichlich Schaum, schön feinporig. Farbe so Waldhonig/Bernstein. Geruch exotischer Früchte, leicht karamellig. Jo, Fruchtigkeit ist auch direkt im Antrunk da, nicht zu extrem und auch eher zitrisch zu Beginn, was auch ne gute Bittere mit sich bringt. Ganz leicht wässrig, sprich schwach vom Körper, im Mittelteil, aber ist halt auch kein IPA. Mit weiteren Schlücken spielen auch Stachelbeer- und Ananas-Aromen rein. Doch, das kann schon was.

Barcelona Beer Company La Bella Lola

Barcelona Beer Company La Bella Lola Barcelona Beer Company La Bella Lola Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/01/07

Hellgelb und trüb im Glas, der Schaum cremig, perlt kräftig. Der Geruch ist stark zitrisch und leich lederig. Der Antrunk ist pampelmusig, ebenfalls etwas lederig. Im Mittelteil haut gut Kohlensäure rein. Zum Abgang wird's trocken zitrusbitter. Etwas Ananas kommt zunächst ganz dezent hinter der Zitrus hervor, bringt auch etwas Süße, ansonsten dominiert schon Zitrussäure. Wird aber „ananasiger“ mit der Zeit. Schönes leichtes Blond/Golden Ale, dass sich super wegtrinkt.

Barfüßer Blonde

Barfüßer Blonde Barfüßer Blonde Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/10/01

Strohgelb und schwer trüb im Glas. Schaum steht ordentlich, mittelporig. Perlt auch sehr gut. Hefefruchtig im Antrunk. Kohlensäure prickelt schön. Orangig, leicht Zitrisch, angenehm malzig im Mittelteil. Im Abgang eher mild-malzig als hopfig. Sausüffig und vollmundig.

Barfüßer Schwarze

Barfüßer Schwarze Barfüßer Schwarze Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/10/01

Feinporiger, bräunlicher Schaum, reichlich und standhaft. Farblich Richtung Ebenholz. Malzig im Geruch, im Antrunk ebenfalls malzig, röstig, leicht schinkig. Schön Kakao und Schoko dazu. Die Kohlensäure spielt auch wieder sehr gut mit, macht auch dieses Schwarzbier sehr süffig. Das Blonde war allerdings noch nen Tcken besser.

Baronka Svetlý Ležák

Baronka Svetlý Ležák Baronka Svetlý Ležák Etikett Baronka Svetlý Ležák Etikett Rueck Bierdaten

duenni 2017/06/18

Leuchtend Orange mit einer kleinen Schaumkrone, es riecht nach Malz. Antrunk sauer, muffig und nach Malz. Der Körper ist nicht besonders intensiv, dafür hats ordentlich Kohlensäure. Der saure Geschmack bleibt, vor allem hintenraus. Mit dem Malz zu Beginn hat es etwas von ranziger Butter. Nicht gut.

Baron Augustus Urtyp Hell

Baron Augustus Urtyp Hell Baron Augustus Urtyp Hell Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/07/20

Schaum ist schnell weg und der Geruch wenig begeisternd. Der Antrunk ist dann auch erst mal übel, ne ganz fiese Richtung, keine Ahnung was genau, vermutlich der Hopfen. Der wird auch hintenraus in Abgang dann bemerkbar, bevor der Malz was zeigen konnte. Wird etwas ungänglicher mit der Zeit, aber lecker nur bedingt. Dafür bleibt die Fiese zu sehr bestehen.

Baron's Strong Brew

Baron's Strong Brew Baron's Strong Brew Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/10/24

Schon kräftiger in Geschmack. Gut malzig-fruchtig im Körper und mit einer kräftigen, erfrischenden Herbe ausgestattet, die weit in den Abgang reicht. Laut Rücketikett nach einem alten Rezept eines Braumeisters aus dem Schwarzwald gebraut - das erklärt wohl, warum das so gut trinkbar ist. :-D

Barre Festbier

Barre Festbier Barre Festbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/10/22 20:22

Märzen mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus der Privatbrauerei Ernst Barre im ostwestfälischen Lübbecke. Es ist bernsteinfarben und klar und verfügt über eine gering ausgeprägte, aber feinporige Schaumkrone, die schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist würzig-hopfig, getreidig und süßmalzig mit Karamellnote, der Antrunk spritzig und malzig. Man schmeckt eine süßliche Karamellnote und getreidige Nuancen, dann steuert der Hopfen eine kernige Würzigkeit bei, die für Ausgewogenheit sorgt. Der Abgang ist schließlich trocken und wartet mit einer leichten Bittere auf. Unterm Strich ein süffiges, harmonisch abgemischtes Märzen, das sich einwandfrei wegtrinkt. Eventuell könnte es etwas mehr Körper vertragen, läuft aber auch so recht gut.

Barre Maibock

Barre Maibock Barre Maibock Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/09/10

Jo, alkoholisch-süß wie zu erwarten war, aber doch recht streng strohig-herb dabei. Körperlich etwas schwach. Geht so.

Barre Pilsener

Barre Pilsener Barre Pilsener Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/08/31

Vollmundiger Antrunk, recht mild. Ganz hinten im Abgang macht sich erstmals Herbe bemerkbar. Ansonsten aber ne sehr runde Geschichte, die durchaus auch etwas Würzigkeit aufweist, wobei das Brauwasser ansonsten butterweich wirkt. Die Herbe kommt immer nur im Abgang, dann aber gerne mal knackig. Gefällt mir sehr gut.

Bass Pale Ale

Bass Pale Ale Bass Pale Ale Etikett RB Bierdaten

radvlf 2018/08/03 22:25

Die Nase ist zurückhaltend malzig, leicht süß und hopfig. Antrunk wie erwartet malzig, sehr mild blumig, hopfig, minimal erdig gefolgt von einer sirupartigen Süße. Mit steigender Temperatur überwiegt die erdig-hopfige Note mit einem Röstaromen-Einschlag. Ich finde es gut trinkbar baut allerdings schnell ab. Geht in Ordnung!

Battin Blanche

Battin Blanche Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

radvlf 2018/10/28 20:38

Battin Blanche, Belgian Witbier - Alkoholgehalt 4,8 %, IBU 14, EBC 8,7.
Brasserie Battin, 1937 in Esch-sur-Alzette gegründet und seit 2004 im Besitz der Brasserie Nationale (Bofferding). Seit der Übernahme werden die Battin Biere in Niederkerschen gebraut. Das Witbier hat in der Nase eine schöne Säure, zeigt etwas Karamell und cremig-grasige Zitrusaromatik. Der Antrunk ist geschmeidig weich, hefig, schon ordentlich süß, aber dennoch ausgewogen. Läuft fruchtig (primär Orange), mild-hopfig aber auch ziemlich seifig aus. Der angepriesene Hauch von Koriander kommt erst sehr spät… Das Battin Blanche lässt sich zu Beginn sehr gut trinken ist mir aber hinten raus etwas zu uninspiriert.

Battin Gambrinus

Battin Gambrinus Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

radvlf 2018/10/29 21:42

Battin Gambrinus, Pilsener - Alkoholgehalt 5,2 %, IBU 20, EBC 12,8.
Nase ist grasig-getreidig und malzig-süß. Im Antrunk für ein Pilsener überraschend toffee-lastig, ordentlich süß und schön hopfig. Das Gambrinus läuft etwas hopfig-bitter, wässrig und mit leichtem Ferrit-Ton aus. Insgesamt gut trinkbar, wenn auch hinten raus ziemlich schwachbrüstig und unausgewogen. Auch dieses Battin schafft es, wie das mMn bessere Blanche nicht den guten Beginn abzurunden.

Bavaria 0.0% Original

Bavaria 0.0% Original Bavaria 0.0% Original Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/06/30

Perlt ganz gut, Schaum ist auch ok. Farblich gülden leuchtend. Sehr malziger Geruch. Der Malz kommt im Antrunk auch, dazu eine überraschend ausgeprägte Herbe. Minimal metallischer Anklang Richtung Mitte. Der Abgang dann aber auch wieder hopfig-trocken, etwas rau. Das ist ziemlich gut, auch wenn es mit dem zweiten Schluck etwas abflacht. Dafür ist das Metallische aber auch ganz weg.

Bavaria 0.0 Wit

Bavaria 0.0 Wit Bavaria 0.0 Wit Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/05/19

Ein alkoholfreies Witbier ohne die typischen Witbier-Zutaten wie Koriander und Orangenschalen, dafür mit Akazien-Extrakt. Blütenweißer Schaum, sehr helles zitronengelb in der Farbe, leicht milchig, perlt ganz gut. Riecht aber doch nach Zitrus und Koriander. Der Antrunk bringt schön Orange, Koriander und leichte Vanille. Sehr angenehm weich. Etwa Pfirsisch und Honigsüsse kommen auch noch lecker dabei. Sehr respektabel, hätte ich nicht mit gerechnet.

Bavaria 3.3

Bavaria 3.3 Bavaria 3.3 Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/07/20

Perlt wie Hulle, mittelporiger Schaum, hält sich ganz gut, goldene Farbe. Herbfrisch im Geruch. Der Antrunk ist dann etwas komisch, schmeckt Richtung Kaugummi. Körperlich sowieso eher dünn, aber dafür ist es ja auch ein Leichtbier. Erst im Abgang wird die Herbe wieder aufgenommen und zieht sich dann auch einigermaßen.

Bavaria 8.6 Extreme

Bavaria 8.6 Extreme Bavaria 8.6 Extreme Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/11/16

Und noch nen hochprozentiger Kracher aus Holland. Perlt verhalten, Schaum hält sich dafür gut und ist mittelporig. Der Geruch ist chemisch, der Antrunk ne ganz komische Nummer, metallisch steril. Der Abgang bringt ne neue fiese Note, schmeckt nach Sodbrennen. Wirkt alles wie aus dem Chemiebaukasten. Wirklich übel .

Bavaria 8.6 I.P.L

Bavaria 8.6 I.P.L Bavaria 8.6 I.P.L Etikett RB Bierdaten

Dirque 2019/03/28

Hellgelbe Farbe, perlt kaum, mittelporiger Schaum. In der Nase am ehesten grasig. Apfelfruchtig und süß im Antrunk und rein in den Mittelteil. Leicht nach säuerlich nach grünem Apfel, aber abgesehen davon sehr süß. Wenig Kohlensäure. Spaß ist anders. Etwas Kaugummi dann noch, komisch.

Bavaria 8.6 Original

Bavaria 8.6 Original Bavaria 8.6 Original Dose Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2013/10/11 13:00

Ganz schön starkes Bier - wie man es aus den Niederlanden eigentlich nicht gewohnt ist. Ist mir viel zu sprittig; als durstlöschendes Sommerbier definitiv ungeeignet.

Dirque 2017/12/07

Perlt ok, klare goldene Farbe, der Schaum ist für die Prozente überraschend gut. Der Geruch verspricht nix Gutes süßlich, sprittig, medizinisch. Der Antrunk geht dann sogar noch, gar nicht mal so übel, doch dann kommt’s. Metallisch, pappig, fies. Dieser Geschmack, der einen schüttelt. Knallt aber immerhin wie Teufel, mehr kann man aber positiv nicht dazu sagen.

Bavaria Bok Bier

Bavaria Bok Bier Bavaria Bok Bier Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/10/01

Rötlich leuchtend, leicht perlend. Der Schaum ist feinporig, mit größeren Bläschen mittendrin. Malzig-südlich im Geruch. Der Antrunk ist malzig, Vanille und etwas Lakritz. Hintenraus wird das Lakritz bitter in den Abgang, aber noch im Rahmen. Sehr süffig.

Bavaria Premium Pilsener

Bavaria Premium Pilsener Bavaria Premium Pilsener Etikett Bavaria Holland Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/05

Schaum steht ganz gut, riecht etwas metallisch-herb. Der Antrunk ist sehr dünn, dann kommt mal ganz kurz nen Malzkörper vorbei, um dann in ne pappige Herbe überzugehen. Danach nur noch beliebig werdend.

shub 2018/08/12 21:36

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Bavaria Brouwerij im niederländischen Lieshout. Mein Exemplar stammt aus Malta, wurde da in Lizenz gebraut und hat auf dem Etikett das Panorama der maltesischen Hauptsatdt Valletta. Es ist klar und goldgelb und verfügt über eine normale Schaumkrone, die fest und feinporig daherkommt und schnell auf einen fingerbreiten Rest zurückgeht. Der Geruch ist leicht süßlich, getreidig und malzig, ansonsten schwingt auch eine leichte, würzige Hopfennote mit. Der Antrunk ist dünn, süßlich, mild und leicht malzig. Zur Mitte kommt der Hopfen stärker durch und verleiht dem Bier etwas mehr Würze, im Abgang kommt eine leichte Bittere auf, mit der das Pils ausklingt. Absolut nichts Besonderes, aber ich habe Schlimmeres befürchtet. Geht noch in Ordnung und lässt sich schmerzfrei wegtrinken.

Bavaria Weizenbier Hefe-Hell

Bavaria Weizenbier Hefe-Hell Bavaria Weizenbier Hefe-Hell Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/11/20

Da hatte ich doch glatt ein passendes Glas in der Hinterhand :-D Schön milchige Konsistenz, leicht hefemuffiger Geruch, aber das heißt ja nix. Antrunk recht spritzig-süsslich, Konsistenz cremig. Die Säure ist grade noch im Rahmen. Insgesamt etwas Tiefe vermissen lassend, aber schon ok.

Bax Bier Kon Minder

Bax Bier Kon Minder Bax Bier Kon Minder Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/07/29

Appetitlich sieht es nicht unbedingt aus. Sieht nach dunklem Apfelsaft aus, sind auch Schwebeteile drin. Der Schaum ist schnell runter, kann aber auch an dem Urlaubsglas liegen. Riecht schon fruchtig, nach Apfel und Passionsfrucht. Ziemlich trocken und bitter im Grundton. Die Fruchtigkeit ist schon noch da, aber das ist wirklich zackig bitter. Im Mittelteil auch brotig. Harzig im Abgang, gut nach Pinie. Gutes APA.

Bax Bier Koud Vuur

Bax Bier Koud Vuur Bax Bier Koud Vuur Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/08/03

Schwarz in der Farbe, praktisch lichtundurchlässig. Schaum leicht bräunlich, sehr feinporig. Röstmalz- und Schinkenaroma im Geruch. Schöne Röstnote auch in Antrunk und auch knackig schinkig. Körperlich dabei überraschend schlank. Der Abgang röstbitter herb. Mit der Zeit spielt Kandis mit rein und wenn man sich an die Rauchnoten gewöhnt hat, schwingt auch Kakao mit. Sehr schönes Rauchbier.

Bayerischer Bahnhof Heizer

Bayrischer Bahnhof Heizer Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/03/31

Kräftiger, rauchiger Geschmack. Nix für den ganzen Abend, aber schon nen Schmankerl.

duenni 2016/03/11 16:15

Sehr tolles Schwarzbier. Schon beim Einschenken perlt sich die Schaumkrone im Glas auf. Geschmacklich nicht sooo intensiv Röstmalzig aber dafür umso cremiger und süffig ohne Ende. Da habe ich mich den halben Abend dran aufgehalten weil es ungemein locker durchgeht. Eher die rauchige Schiene und auch gut Hopfen mit dabei. Top Zeug!

Bayerischer Bahnhof Helles

Bayerischer Bahnhof Helles RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/02/06 12:24

Schön vollmundig malzig, wobei auch der Hopfen nicht zu knapp kommt. Wieder einmal ein super Saisonbier aus dem Bayerischen Bahnhof!

Bayerischer Bahnhof Kuppler

Bayrischer Bahnhof Kuppler Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/03/31

Sehr voller Geschmack, vllt. sogar etwas zu voll. Es fehlt etwas die Leichtig- und Spritzigkeit.

Hagbard Celine 2013/10/11 13:00

Mein Lieblingsbier im Bayerischen Bahnhof. Wird standardmäßig als Maß bestellt.

Bayerischer Bahnhof Original Leipziger Gose

Bayerischer Bahnhof Gose Bayerischer Bahnhof Gose Bayerischer Bahnhof Gose Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2014/08/28 17:38

Hausgebraut im Bayerischen Bahnhof Leipzig. Diese Variante setzt weniger auf die markante Säure, sondern bietet auch einen entsprechenden Körper mit feinem Malzaroma auf.

Shub 2017/02/14 23:29

Gose mit einem Alkoholgehalt von 4,5% vol. aus der Gasthaus & Gosebrauerei Bayerischer Bahnhof im sächsischen Leipzig. Der Alkoholgehalt dieser Leipziger Bierspezialität, die zusätzlich Kochsalz und Koriander enthält, scheint sich wohl ab und an mal zu ändern, denn auf den verlinkten Bierrating-Seiten gibt es auch Varianten mit 4,3% vol. und 4,6% vol. Optisch erinnert das obergärige Bier an ein Hefeweizen und präsentiert sich in einem naturtrüben Hellorange mit einer durchschnittlich ausgeprägten und feinporigen Schaumkrone darüber. Der Geruch kommt wirklich sehr gut und ist dezent malzig mit süßlichem Unterton in Richtung Karamell, leicht sauer und etwas kräuterig nach Koriander. Wie erwartet ist der Antrunk extrem erfrischend und spritzig und durch die Milchsäure hauptsächlich sauer und zitrisch im Geschmack. Allerdings hält sich die Säure doch sehr im Rahmen und so wirkt dieses Exemplar im Dirketvergleich mit der kurz zuvor getesteten Original Ritterguts Gose ausgesprochen mild und ist weitaus einfacher zu trinken. Zu der dezenten, schön prickelnden Säure kommen noch ein leicht salziger Anklang, ein Hauch Koriander und zur Mitte hin ein schöne Malznote, die die anderen Aromen unterstreicht. Wirklich toll ausbalanciert und harmonisch ist diese Gose, alle Aromen sind perfekt aufeinander abgestimmt und ergeben einen wunderbaren, hochgradig erfrischenden und milden Durstlöscher, der runtergeht wie Öl. Gefällt mir sehr gut! Vielen Dank an Markus fürs Zusenden. :aight:

Dirque 2017/03/02

Schöne trübe, Schaum geht schnell zurück. Geruch nach Orange, minimal salzig. Im Antrunk hat man Koriander, dann Salz und Orange. Eine leichte Speckigkeit zeigt sich auch im Geschmack, dem Salz geschuldet. Eine sehr milde Variante der Gose, haut einem die Säuerlichkeit nicht so derb um die Ohren. Sehr zugänglich!

Bayerischer Bahnhof Rogg'n'Roll

Bayerischer Bahnhof Rogg'n'Roll Bayerischer Bahnhof Rogg'n'Roll Aufsteller BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/04/08 17:29

Da hat man sich bei der Namensgebung des Roggen-Doppelbocks ja 'mal richtig ins Zeug gelegt! LOL Schaum ist Dank der vielen Kohlensäure gut und recht lange vorhanden. Das beworbene Mandarinenaroma macht sich in Antrunk und Abgang bemerkbar. Zwischendrin schimmert noch etwas das Malz hindurch, das „Bockige“ merkt man dem Bier aber ansonsten kaum an. Später schmeckt es schon interessant, aber letztendlich doch etwas zu sehr herb-fruchtig für meinen Geschmack.

Bayerischer Bahnhof Schaffner

Bayrischer Bahnhof Schaffner Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/03/31

Naturtrüb, wenig Hopfen, leichter Zitrusgeschmack.

Bayerischer Bahnhof Summer Ale

Bayerischer Bahnhof Summer Ale

Hagbard Celine 2019/06/22

Trübgelbe Farbe, gute, feinporige Schaumkrone, kaum bis leicht hefiger Geruch, anständig hefiger Antrunk. Dann bleibt es hefig und minimal citrisch. Leider fehlt das Fruchtige, was das Bier abgerundet hätte.

Bayern Bräu Helles Vollbier

Bayern Bräu Helles Vollbier Bayern Bräu Helles Vollbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/11/24 19:45

Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus dem Hause Tucher Bräu in Nürnberg. Bayern Bräu ist eine Discountmarke unter der Tucher inoffiziell drei preisgünstige Biersorten (Hefeweizen, Helles und Pilsener) für große Getränkemärkte herstellt. Mein Exemplar habe ich bei Getränke Hoffmann in Berlin erworben. Die Farbe ist hell goldgelb, die Schaumkrone ist durchschnittlichen Ausmaßes und sehr feinporig. Der Geruch ist süßlich und aromatisch, der Antrunk sehr mild, leicht malzig und ebenfalls süßlich. Das Wasser ist sehr weich, die Kohlensäure gut dosiert, insgesamt also ein recht erfrischendes Helles. Es wirkt wirklich recht bekömmlich, harmonsich und rund und ist einigermaßen süffig, obwohl der Körper nicht allzu viel Volumen hat. Im langen Abgang wird das Helle zunehmend trockener, Bittere ist jedoch keine vorhanden. Alles in allem ein mildes und angenehem zu trinkendes Bier, das weder die große Geschmacksbombe ist, noch über besonders viel Individualität verfügt. Wirklich erstaunlich gut, wenn man sich vor Augen führt, dass das trotz der Urheberschaft von Tucher ein Billigbier ist.

Dirque 2018/08/17

Perlt enorm, der weiße Schaum ist auch üppig, herb-würzig im Geruch. Der Antrunk ist dafür relativ dünn, dann stumpf und leicht pappig schmeckend. Der Abgang ist schäumig, weist kaum Herbe auf. Ich war nicht so begeistert - tut nicht übermäßig weh, ist aber extrem belanglos.

Bayern Bräu Pilsener

Bayern Bräu Pilsener Bayern Bräu Pilsener Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/11/24 19:11

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus dem Hause Tucher Bräu in Nürnberg. Bayern Bräu ist eine Discountmarke unter der Tucher inoffiziell drei preisgünstige Biersorten (Hefeweizen, Helles und Pilsener) für große Getränkemärkte herstellt. Mein Exemplar habe ich bei Getränke Hoffmann in Berlin erworben. Die Farbe ist hell goldgelb und es verfügt über eine üppige, feste und feinporige Schaumkrone. Im Geruch ist das Pils malzig, der Antrunk schlägt in die selbe Kerbe und ist ebenfalls malzig und recht spritzig. Eindeutig ein recht mildes Pils, das darüber hinaus einen leicht süßlichen Grundgeschmack hat. Ab dem Mittelteil kommt der Hopfen zu seinem wohlverdienten Auftritt und sorgt für eine leicht kernige Würze, im mittellangen Abgang steuert er dann eine dezente Bittere bei, die bis zum Finish andauert. Für den relativ niedrigen Preis ein anständiges Pils, das gut runter geht und recht süffig ist. Nach einem Alleinstellungsmerkmal oder einem großen Wiedererkennungswert sollte man hier aber nicht fragen. Für meinem Geschmack für ein Pils vielleicht eine Idee zu süß, aber das geht schon in Ordnung.

Dirque 2018/06/04

Perlt nur sehr wenig, Schaum ist dafür aber reichlich, feinporig, weiß und standhaft. Hopfiger, leicht pappiger Geruch. Der Antrunk bringt gut Kohlensäure und Fruchtigkeit. Ab Mitte gesellt sich die Herbe dazu. Hat im Nachgeschmack was von Mandel. Vllt nen Tacken zu süßlich, aber insgesamt nicht schlecht.

Bayern Bräu Weißbier Hell

Bayern Bräu Weißbier Hell Bayern Bräu Weißbier Hell Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/11/13 22:16

Helles Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus dem Hause Tucher Bräu in Nürnberg. Bayern Bräu ist eine Discountmarke unter der Tucher inoffiziell drei preisgünstige Biersorten (Hefeweizen, Helles und Pilsener) für große Getränkemärkte herstellt. Mein Exemplar habe ich bei Getränke Hoffmann in Berlin erworben. Rein optisch kann das Hefeweizen mit weitaus teureren Vertretern seiner Zunft mithalten. Die Farbe ist ein trübes hellorange, die Schaumkrone ist üppig, feinporig und fest. Im Geruch ist das Weißbier fruchtig und süßlich, es schwingt eine leichte Bananennote mit. Der Antrunk gestaltet sich dann sehr spritzig und erfrischend und ist recht süß und leicht säuerlich-zitrisch. Im Mittelteil domimiert das Weizenmalz und es kommt eine fruchtige Bananennote durch. Ansonsten ist das Weizen angenehm weich, der Abgang ist relativ lang. Schmeckt ingesamt recht gut, sticht aber nicht aus der Masse heraus bzw. hat keine Alleinstellungsmerkmale. Man hat es eben mit einem soliden, gut gemachten Standard-Weizen zu tun. Für dieses Preisniveau ein ordentliches Bier.

Dirque 2018/06/05

Perlt ordentlich, gelb-orange, gut trüb. Schaum ist eher mittelporig, aber ganz ordentlich. Der Geruch ist hefig-nelkig. Im Antrunk mit guter Konsistenz, leicht vanillin, zur Mitte spielt die Nelke wieder mit rein. Etwas bananig und orangig zum Abgang. Nichts Weltbewegendes aber durchaus solide.

Bayreuther Aktien Hefe-Weissbier

Bayreuther Aktien Hefe-Weissbier Bayreuther Aktien Hefe-Weissbier Etikett Bayreuther Aktien Hefe-Weisse Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2009/06/07 01:09

hmm, anfangs lecker, dann etwas muffig im abgang :confused:

Dirque 2009/06/07 02:56

So, der muffige Geschmack ging etwas weg. Sei es weil ich mich an das Bier gewöhnt hab oder wg. der vorherigen Biere.
So wirklich empfehlen kann ich es nicht, auch wenn der Schiss eben extrem hefig war (kommt das auf die Plus- oder Minus-Seite? :laugh:)

Hagbard Celine 2016/06/02

Das mir vorliegende Exemplar hat 5,3%. Schöne orange-trübe Farbe. Hefig im Antrunk, dann kommt etwas bananige Fruchtigkeit durch. Dank der vielen milden Kohlensäure bleibt es auch etwas spritzig, wobei sich die Hefe letztendlich doch immer wieder hervorhebt. Kein großer Wurf, geht aber in Ordnung.

Bayreuther Bio-Weisse

Bayreuther Bio Weisse Bayreuther Bio Weisse Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2010/05/10 22:21

Sehr fruchtig-spritzig. Leider recht wenig Hefe, schmeckt daher einen Deut zu viel nach Fruchtsäure, aber als Sommerbier ganz gut trinkbar. :beer:

Shub 2015/09/15 22:21

Bio-Weizenbier aus der Bayreuther Brauerei Gebrüder Maisel. Das Weißbier verfügt über wenig, sehr kurzlebigen Schaum und leuchtet in einem schönen, trüben orange. Der Geruch ist hefig und leicht bananig, der Antrunk ist durch die Kohlensäure zunächst sehr prickelnd, spritzig und erfrischend, dann wird es sehr fruchtbetont und süßlich. Zu beliebig, um aus der Masse herauszustechen, aber absolut angenehm zu trinken. Kommt im Sommer sicher noch eine Idee besser.

Bayreuther Hefe-Weissbier

Bayreuther Hefe-Weissbier Bayreuther Hefe-Weissbier Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten Brauerei

duenni 2013/06/17 20:49

Schöne Farbe im Glas, Schaum verfliegt schnell. Hinterlässt einen schön schaumigen Hefeteppich im Mund. Schmeckt dabei weniger bananig sondern eher fruchtig, spritzig. Dadurch vielleicht etwas weniger vollmundig als andere Hefe, aber nicht wässrig. Leicht gekühlt genau das richtige für den Sommer.

Shub 2015/09/08

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,3% vol. aus dem Bayreuther Brauhaus in Oberfranken. Wunderbar sieht es im Glas aus, eine stattliche, feinporige und cremige Schaumkrone auf einem ein kräftigen, trüben Orange, der Geruch ist schön fruchtig, süßlich und bananig. Die äußeren Merkmale sind also schon mal tadellos, mal sehen ob auch der Geschmack überzeugen kann. Der erste Schluck bringt eine fruchtige Süße mit sich und ist wunderbar spritzig. Die Hefe arbeitet auf Hochtoren und schmeckt wirklich hochwertig und gut, es entfalten sich ein leichtes Bananenaroma und eine dezent zitrische Note. Wirklich sehr erfrischend und wie gemacht für heiße Sommertage. Toll!

Dirque 2015/09/11

Sehr schöner Geruch, ziemlich klar hefig-frisch - nicht fruchtig, aber auch und schon gar nicht muffig. Der Hefeteppich ist wirklich schön, der Geschmack eher leicht zitrisch - aber angenehm, nicht so säuerlich. Kann Micha nur zustimmen, sehr schönes, leichtes Sommerweizen.

Bayreuther Hell

Bayreuther Hell Bayreuther Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/02/18

Standard-Helles mit einer leicht fruchtigen Note, welche aber nicht ganz rund reinpasst. Für den Preis von 13€ und Etwas aber trinkbar.

duenni 2013/06/03 20:26

Schönes Helles, das braucht sich vor einem Augustiner nicht verstecken. Ich fand die Kohlensäure sehr schön, feinperlig und nicht zuviel. Damit hält man es im Biergarten aus, sehr angenehm.

Dirque 2015/06/14

Muss mein Urteil doch mal etwas revidieren, das läuft nämlich ganz ausgezeichnet und rund. Lag bestimmt am Glas. :laugh:

Shub 2015/08/21 21:19

Sehr angenehmes Helles, das aufgrund der Kohlensäure äußerst erfrischend schmeckt. Der Geruch ist aromatisch und würzig, der Antrunk recht mild, leicht süßlich und aufgrund der Säure sehr spritzig. Geht runter wie Öl, ein ideales Sommer- und Saufbier. Top!

Nerf 2016/10/05

Da Daniel hier seinen Bildungsauftrag versäumt hat, sei erwähnt, dass es sich hierbei um eins der Flaggschiffe aus der 1857 gegründeten Brauerei im oberfränkischen Bayreuth, mittlerweile in Besitz von Maisels, handelt. :prost:
Zum Bierchen selbst ist schon alles gesagt worden: ein Helles wie aus dem Lehrbuch, hell und klar im Glase, mit würzig-süffiger Note, nicht zu schwer und mit angenehm malzigem Beiklang. Ausgesprochen lecker!

Beavertown 8 Ball

Beavertown 8 Ball Beavertown 8 Ball Etikett Beavertown 8 Ball Rücken BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/11/14 20:31

Rye IPA mit einem Alkoholgehalt von 6,2% vol. aus der Beavertown Brewery in der englischen Hauptstadt London, die 2013 vom Sohn des Led Zeppelin-Sängers Robert Plant gegründet wurde. Farblich liegt ein dunkles und trübes Bernstein vor, die Schaumkrone darüber ist äußerst ausgeprägt, feinporig, fest und langanhaltend. Der Geruch kommt sehr gut und ist satt süßmalzig nach Karamell und exotisch-fruchtig nach Mango, Ananas und Grapefruit. Der Antrunk ist sehr weich und moussierend, trotzdem aber erfrischend und prickelnd, die Konsostenz ist wunderbar sämig und ölig. Geschmacklich geht es süßmalzig mit karamelligem Aroma zu, dazu kommen Brottöne und exotische Früchte. Mango und Grapefruit stehen dabei klar im Vordergrund und werden von leicht floralen, harzigen und kräuterigen Hopfennoten umspielt. Die sortentypische Bittere ist da, wirkt aber schwächer ausgeprägt als die angegebenen 65 IBU. Unterm Strich ein süffiges, mildes, aber aromatisches IPA mit hoher Drinkability, das sich sehr gut für Einsteiger eigent. Gefällt mir gut!

Beavertown Black Betty

Beavertown Black Betty Beavertown Black Betty Etikett Beavertown Black Betty Rücken BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/11/07 18:12

Black IPA mit einem Alkoholgehalt von 7,4% vol. aus der Beavertown Brewery in der englischen Hauptstadt London, die 2013 vom Sohn des Led Zeppelin-Sängers Robert Plant gegründet wurde. Es hat eine nahezu pechschwarze Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte, cremefarbene, feinporige und feste Schaumkrone, die sich sehr lange auf Fingerbreite hält. Der Geruch ist vielfältig und hat es wirklich in sich. Man hat exotische Früchte wie Grapefruit, Mandarine, Mango, ein harziges Aroma und ordentlich Malz mit Karamell-, Kaffee-, Bitterschokoladen- und Röstnoten in der Nase. Der Antrunk ist sehr weich und moussierend, die Konsistenz wunderbar sämig und der Körper schön voluminös. Geschmacklich kommt sehr gut das Malz zur Geltung, das kräftige Röstaromen und eine süße Karamellnote entfaltet, außerdem gibt es die obligatorischen Tropenfrüchte. Orangen und Mangos sind zunächst tonangebend, dazu gesellen sich dann eine harzige Note, Pinie und Bitterschokolade, der Alkohol ist dabei sehr gut eingebunden und nicht herauszuschmecken. Ab der Mitte kommt dann eine amtliche Grapefruitbittere zum Tragen, die sich bis in den langen, facettenreichen Abgang zieht, aber etwas schwächer als die genannten 60 IBU wirkt. Hier wird das Black IPA staubtrocken und erdig und klingt mit einer schönen Röstherbe, Piniennote und zitrsichen Bittere harmonisch aus. Schon ein komplexes und hocharomatisches Brett, das sehr süffig und ausgewogen schmeckt. Grandios!

Beavertown Gamma Ray

Beavertown Gamma Ray Beavertown Gamma Ray Etikett Beavertown Gamma Ray Rücken BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/11/12 20:43

American Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol. aus der Beavertown Brewery in der englischen Hauptstadt London, die 2013 vom Sohn des Led Zeppelin-Sängers Robert Plant gegründet wurde. Es erstrahlt in einem naturtrüben Orange und verfügt über eine üppige, gemischtporige und feste Schaumkrone, die sich sehr lange auf Fingerbreite im Glas halten kann. Der Geruch erinnert an einen tropischen Obstsalat und ist unglaublich fruchtig nach frischer Mango, Maracuja, Aprikose, Grapefruit und Ananas, außerdem spielt auch noch eine süßliche, leicht karamellige Malznote mit rein. Der Antrunk ist sehr erfrischend, der Körper schön leicht, aber nicht zu dünn. Der Auftakt ist harmonisch malzig mit schöner Karamellsüße und ausgesprochen fruchtig nach exotischem Obst. Mango, Maracuja und Grapefruit samt leichter Herbe kann man schmecken, dazu gesellt sich ein grasiges, waldiges Aroma, das an Minze und Tannennadeln erinnert. Im langen Abgang gewinnt die Bittere an Intensität (55 IBU) und das Pale Ale klingt mit einer grapefruitartigen und grasigen Herbe aus. Unterm Strich ein sehr erfrischendes und hocharomatisches Pale Ale der Extraklasse! Einfach nur Awesome!

Beavertown Neck Oil

Beavertown Neck Oil Beavertown Neck Oil Etikett Beavertown Neck Oil Rücken BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/11/16 17:53

Session IPA mit einem Alkoholgehalt von 4,3% vol. aus der Beavertown Brewery in der englischen Hauptstadt London, die 2013 vom Sohn des Led Zeppelin-Sängers Robert Plant gegründet wurde. Die Farbe erinnert etwas an ein Witbier und ist ein trübes, milchiges Hellgelb, die Schaumkrone darüber ist üppig, recht grobkörnig und hält sich recht lang auf Fingerbreite. Der Geruch ist wunderbar fruchtig nach exotischem Obst, allen voran Maracuja und Mango, außerdem schwingt eine leichte Malzsüße im Hintergrund mit. Der Antrunk ist sehr spritzig und erfrischend, der Körper sehr schlank, aber nicht wässrig oder zu dünn. Der Geschmack ist vornehmlich zitrsich nach Limette und Grapefruit, dazu kommen etwas Ananas, süßliches Malz, Pinie, blumige Noten und eine ordentliche, recht trockene Bittere, die sich bis in den Abgang zieht und stärker als die angegebenen 35 IBU wirkt. Insgesamt ein schön erfrischendes und leichtes Session IPA, das fehlenden Körper sehr gut mit dem Aroma der 8 verwendeten Hopfensorten ausgleicht. Gefällt mir!

Becher Bräu Kräußenpils

Becher Bräu Kräußenpils Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/08/18

Benrather Bierbörse 2018
Schön hellgelb-trüb, weißer feinporiger Schaum, etwas muffig im Geruch. Der Antrunk ist recht säuerlich, wirkt aber sehr frisch. Läuft auch ansonsten leicht runter. Exzellentes Sturzbier, hatte allerdings etwas mehr Aroma erwartet.

Beck's

Beck's Beck's Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/10/22 19:37

Das weltbekannte Pilsener aus der Bremer Brauerei Beck & Co. ist ein Fernsehbier wie es im Buche steht. Die anspruchslosen Massen lieben dieses Bier, ich habe es von früher als wenig aufregend oder gar schlecht in Erinnerung. Mal sehen, ob es im jetzigen Test so schlecht abschneidet wie meine Erinnerung es mir suggerieren will. Die Farbe ist goldgelb, die Schaumkrone mittelmäßig ausgeprägt und feinporig, aber nicht allzu standfest. Der Geruch ist frisch und hopfig, der Antrunk aufgrund der Kohlensäure schön frisch und spritzig. Sehr herb und hopfenbetont ist es, im Mittelteil dann überraschenderweise angenehm malzig. Im langen Abgang gewinnt dann wieder der Hopfen die Oberhand und sorgt für eine kernige Bitternote. Das Beck's ist ein typisches norddeutsches Pils, das ein Zusammenspiel aus herbem Hopfenaroma und würzigem Malzgeschmack bietet. Wird sicher nie mein Lieblingsbier werden, da es doch viel zu beliebig schmeckt, aber es ist um Längen besser als ich es in Erinnerung hatte. Kann man durchaus mal trinken, wenn man gerade nichts Besseres zur Hand hat.

Dirque 2016/04/02

Friesisch-herber Geruch. Antrunk auch ok, recht rund malzig. Die Herbe ist überraschend dezent, aber schon ok. Nachgeschmack dann eher klinisch. Ist nix Herausstechendes, kann man aber auch nicht wirklich schlecht reden. Einzig der völlig überzogene Preis macht es dann schlimm.

Beck's 1873 Pils

Beck's 1873 Pils Beck's 1873 Pils Rueck Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/05/13 19:56

Schaum ist schnell weg, riecht nach Malz. Der Antrunk bringt viel Kohlensäure, etwas kräftiger malzig. Eine gewisse Süffigkeit kann man dem Bier nicht absprechen, jedoch zu süß für Pils. Sonst ohne Gesicht, nichts was sich einprägt. Ist das Geld nicht wert.

Shub 2015/11/11 22:28

Pilsener mit einem recht hohen Alkoholgehalt von 6,0% vol. aus der zur Anheuser-Busch InBev-Gruppe gehörigen Bremer Brauerei Beck & Co., das nach dem Gründungsjahr der norddeutschen Brauerei benannt ist. Es hat eine normal ausgeprägte, feinporige und feste Schaumkrone, die allerdings recht schnell von der Bildfläche verschwindet und eine satte, goldgelbe Farbe. Der Geruch ist hauptsächlich malzig, es schwingt aber auch eine leichte Hopfennote mit, die aber schwächer als beim regulären Pils Beck's ausgeprägt ist. Der Antrunk ist malzig und recht würzig, es herrscht eine leichte Süße vor, die recht ungewöhnlich für ein norddeutsches Pils ist, aber schon recht aromatisch daherkommt. Im Abgang kommt dann auch etwas Hopfenherbe durch, aber die ist für ein Pils viel zu zurückhaltend und bringt kaum Bitternoten mit. Ja, ist schon recht süffig und einigermaßen gut trinkbar, aber eben auch nichts Besonderes und wirkt uninspiriert und langweilig. Für den überzogenen Preis kriegt man jedenfalls weitaus bessere Biere und das macht das 1873 Pils letztlich überflüssig wie einen Kropf.

Dirque 2016/02/27

Jo, ziemlich laff insgesamt. Leichter Beck's-herber Unterton, aber sonst ist erst mal Nix im Antrunk. Malzig wird es mit der Zeit etwas, aber halt die langweilige Tour. Ich stimme zu: Das Geld, das dafür aufgeraufen wird, ist es sicher nicht wert!

Beck's Amber Lager

Beck's Amber Lager Beck's Amber Lager Rueck Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/05/13 19:51

Dunkelorange, Schaum grob und schnell verschwunden. Leicht malzig, hat im Abgang leicht was von Orange, dafür muss man aber ganz viel Fantasie aufbringen. Schmeckt pelzig, leicht malzig, generisch. Kein Charakter, kein Körper, leblos. Grottig. Auf der Rückseite steht „Inspired by Australia“. Was ein Amber Lager mit Australien zu tun hat, weiß auch nur die Marketingabteilung von InBev.

Dirque 2015/08/10

Farbe ist ganz nett, Schaum steht auch einigermaßen. Geruch ist allerdings „interessant“ - bissken wie aromatisierter Klostein. Antrunk wirkt wieder wie Pils, das ein Bißschen Karamellgeschmack mitbringt. Dazu gibt pilsige Herbe, etwas fies und wässrig. Was soll die Scheisse? Mit der Zeit geht das Pilsige zurück, das Problem ist aber, das außer nen Bissken malzig-holziger Geschmack nicht viel übrig bleibt.

Shub 2015/11/11 22:57

Amber bzw. Wiener Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,7% vol. aus der zur Anheuser-Busch InBev-Gruppe gehörigen Bremer Brauerei Beck & Co. „Inspired by Australia“ steht da auf dem Rückenetikett und das ist natürlich absoluter Schwachsinn, denn dieser Bierstil wurde im Jahre 1840 vom österreichischen Braumeister Anton Dreher in Wien entwickelt. Farblich liegt ein glasklares Bernstein vor, die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt, ziemlich grobkörnig, aber recht fest. Der Geruch ist süßlich-malzig mit einem Hauch Karamell, aber irgendwie ist da unterschwellig auch eine leicht fiese Note bei, die tatsächlich etwas von Klostein hat. Der Antrunk ist malzig und süßlich mit leichter Karamellnote, dann kommt ein wenig norddeutsche, pilsartige Herbe durch, die erstens nicht zum Bierstil passt und zweitens irgendwie auch recht pappig und pelzig daherkommt. Im weiteren Verlauf wird die ganze Geschichte immer milder und es bleibt am Ende bis auf einen leicht wässrigen Malzgeschmack nicht mehr viel übrig. Wirkt schon sehr lasch und langweilig und zeigt deutlich, dass Großbrauereien lieber bei ihren Einheitsbieren bleiben sollten.

Beck's Blue

Beck's Blue Beck's Blue Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/02/05 13:34

Erinnert schon recht an das originale Becks. Frischherb, leicht malzig, nichts besonderes, kann man aber trinken.

duenni 2015/05/30 14:43

Errinert mich auch an das originale Beck's, ist nämlich etwas wässrig. Leicht malzig, wird im Abgang mit der Zeit fies.

shub 2015/12/03 20:24

Alkoholfreies Pilsener aus der weltbekannten Bremer Brauerei Beck & Co., die für ihr normales Pils Beck's bekannt ist. Die Schaumkrone ist von mittelmäßiger Größe und relativ feinporig, die Farbe ist normal goldgelb. Der Geruch des Alkoholfreien ist hopfig, der Antrunk leicht malzig und feinherb, die Kohlensäure sorgt für eine angenehme Portion Spritzigkeit. Im Mittelteil kommt das Malz noch mehr durch und entfaltet eine dezente Süße, die einen leicht künstlichen Anstrich hat, im Abgang klingt das Beck's Blue dann mit einer leichtherben Bittere aus. Nichts Bersonderes, aber für ein alkoholfreies Pils geht das in Ordnung.

Beck's Gold

Beck's Gold Beck's Gold Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/10/22 23:44

Mildes Pilsener aus der weltbekannten Bremer Brauerei Beck & Co., die für ihr normales Pils Beck's bekannt ist. Die Farbe ist satt goldgelb, die Schaumkrone normal ausgeprägt und recht feinporig. Im Geruch malzig und einigermaßen würzig, der Antrunk ist dann ebenfalls malzig und sehr mild, eine leichte Süße ist ebenfalls vorhanden und wirkt bis in den langen Abgang hinein. Diese Süßnote wirkt zwischendurch irgendwie leicht künstlich. Dann entfaltet der Hopfen seine Wirkung und steuert eine leichte Bittere bei, die jedoch nie wirklich zu herb wird. Ich bin einigermaßen überrascht, denn das Beck's Gold hatte ich weitaus lascher und langweiliger im Gedächtnis. Ob da über die Jahre etwa die Rezeptur verändert wurde? Wie auch immer, ein Überbier oder eine Geschmacksbombe ist es immer noch nicht, lässt sich aber einigermaßen gut und vor allem schnell wegtrinken. Alles in allem, aber nichts Besonderes.

Dirque 2016/04/02

Für ein Pils nich all zu viel Schaum und der ist auch noch schnell weg. Geruch ist leicht seifig. Antrunk ist ok, ziemlich angenehm weich, sogar überraschend vollmundig. Im Abgang leicht gehopft. Mit der Zeit laffer werdend, aber insgesamt durchaus besser als sein Ruf, wenn man ehrlich ist.

Beck’s Green Lemon

Beck’s Green Lemon Beck’s Green Lemon Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/05/18

Holla, die Farbe schreckt schonmal ab - chemisch grün. Schmeckt durchaus auch so, also chemisch - jo, auch Lemon. Ich finde es überraschend wenig vordergründig süß, da hab ich es schlimmer erwartet. Hintenraus dann natürlich schon. Insgesamt eher wässrig. Nicht gut, aber nicht so disaströs wie befürchtet.

Beck's Ice

Beck's Ice RB Bierdaten

radvlf 2008/07/11 10:14

Schon probiert… schmeckt überhaupt nicht nach Bier! Lässt nur im Nachgeschmack ein wenig daran erinnern,
ansonsten eher wie en Zitronen-Minzbonbon in flüssigform. Eiskalt noch OK, aber nicht wenn man eher dem Bier zugetan ist.
Der Gag den sich die schnellen, cleveren Leute bei der InBev mal wieder ausgedacht haben ist eben diese Transparenz eines bierhaltigen Getränks und die Einführung kurz vor Sommerbeginn. Womit sie wieder mal 'Erster' (mit irgendwas) sind und ihren Innovationsvorsprung erneut unter Beweis gestellt haben. :respect:
btw. die Mädels, den ich es zum probieren gegeben habe finden das Zeug lecker. :skeptisch:

Dirque 2008/07/11 11:18

Schmeckt nach „Eisbonbon trifft Klostein“ (wobei ich über den Geschmack von Klosteinen nur mutmassen kann) .
Für mich definitiv die unterste Schublade der Mischgetränke. Durchsichtig :vogel:

Shub 2008/07/11 14:33

Ich finde Beck's Ice als Limonade ganz nett. Was das Zeug mit Bier zu tun haben soll, frage ich mich allerdings auch. :D

Dionysos 2008/07/13 11:42

ohne Worte —- :kotz:

Beck's Lime

Beck's Lime Beck's Lime Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/07/07 20:06

Biermischgetränk aus 90% Beck's Pilsener und 10% Limettenlimonade mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der zum Anheuser-Busch InBev-Konzern gehörigen Brauerei Beck im norddeutschen Bremen. Geht ja schon in Richtung Radler, obwohl hier Limettenlimonade zum Einsatz kommt und der Alkoholgehalt deutlich höher angesiedelt ist. Farblich sieht das Ganze blank goldgelb wie ein Pils aus und auch die durchschnittlich große, feinporige und feste Schaumkrone macht eine recht gute Figur. Der Geruch ist zum Einen hopfig und frisch, zum Anderen fruchtig nach Limettenlimonade. Irgendwie hat das Bouquet auch etwas von Faßbrause, ich weiß nicht warum. Der Antrunk ist nordisch-herb und recht frisch, der Hopfen lässt sich nicht lumpen und harmoniert ganz gut mit zitrischen Herbe der Limette. Die obligatorische Süße ist natürlich auch dabei, denn es handelt sich ja um Limettenlimonade und nicht um Direktsaft, aber das Ganze hält sich einigermaßen in Grenzen. Im mittellangen Abgang kommt dann erneut der Hopfen durch und das Biermischgetränk klingt leicht bitter aus. Hat leicht etwas von Caipirinha, obwohl der Biergeschmack immer die Oberhand behält. Ich bin ja wahrlich kein großer Freund von Biermischgetränken (Honigbier mal ausgenommen), aber das hier geht schon in Ordnung.

Beck's Pale Ale

Beck's Pale Ale Beck's Pale Ale Rueck Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/05/13 19:43

Farbe noch okay, null Schaumkrone, sieht daher eher aus wie Mittelstrahl. Riecht nach nix. Antrunk schmeckt nach nichts, wirklich nach nichts, hintenraus etwas Malz. Ein Pale Ale schmeckt ja im Normalfall schön fruchtig, hopfig und auch einigermaßen intensiv. Herzlichen Glückwunsch, davon ist hier absolut nichts zu finden. So kann man eine Biersorte auch vollständig versauen. Viel Kohlensäure, widerlich muffig, Fruchtnoten nichtmal ansatzweise. Es ist einfach sehr lieblos und hat null Geschmack. Die auf der Rückseite angegebene Beschreibung ist der blanke Hohn. Schlecht, schlecht, schlecht.

Dirque 2015/08/06

Wie Pils, minimal Zitrus, aber nur kurz. Mittendrin hab ich sogar mal etwas Salmiak ausgemacht 8-O. Wie Micha schon schrieb - ausser das es sich momentan gut verkauft, weiss man bei Becks über Pale Ale offensichtlich gar nix.

Shub 2015/11/11 23:56

Angebliches Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,3% vol. aus der zur Anheuser-Busch InBev-Gruppe gehörigen Bremer Brauerei Beck & Co. Ja, die großen Industriebrauereien mit ihren oft seelenlosen Einheitsbieren haben Angst, dass die kleinen Craft-Brauereien ihnen den Rang ablaufen könnten und versuchen nun selbst auf der Craft-Beer-Welle mitzuschwimmen. So ziemlich jede Craft-Brauerei hat ein Pale Ale am Start, also versucht AB-InBev sich ebenfalls an diesem Klassiker und scheitert gnadenlos, soviel kann ich schon mal vorwegnehmen. Im Glas macht das Pale Ale noch eine ganz gute Figur und erstrahlt in einem satten, klaren Honiggelb mit einer üppigen, festen und einigermaßen feinporigen Schaumkrone darüber, die jedoch sehr schnell das Zeitliche segnet. Der Geruch ist dezent fruchtig und malzig mit leichtem Süßton, hauptsächlich aber hopfig in Richtung Pils. Der Antrunk ist dann eine Katastrophe. Minimal fruchtig, sehr süß und norddeutsch herb schmeckt es, dazu ist so gut wie kein Körper vorhanden und man schrammt haarscharf an der Wässrigkeit vorbei. An Früchten schmecke ich am ehesten noch Zitrone heraus, das Ganze geht aber aufgrund der Süße irgendwie in Richtung Zitroneneistee, der mit einem normalen Beck's versetzt wurde. Wie ein norddeutsches Pils mit süßer, recht künstlicher Zitrusnote schmeckt das Pale Ale, zur Mitte hin wird es dann etwas malziger, was die ganze Sache aber keineswegs besser macht. Im trockenen Abgang gibt es dann weiter ein Wechselspiel von Zitoneneneistee und der pilsartigen Bittere und der Spuk ist glücklicherweise vorbei. Kann mich Dirk und Micha hier nur anschließen. Absoluter Totalreinfall.

Beck's Red Ale

Beck's Red Ale Beck's Red Ale Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/02/15

Schaum steht lang im Glas, riecht recht malzig. Kräftig Kohlensäure schäumt beim antrunk in den Mundraum. malzig-herb wirkt es - nicht so schlecht der Anfang. Bekommt dann einen süßlichen, leicht karamelligen Touch, bei gleichbleibender Herbe. Bleibt auch übers Glas auf anständigen Level, finde ich ziemlich ok.

Shub 2016/04/03 20:11

Von irischen Bieren inspiriertes Ale mit einem Alkoholgehalt von 4,5% vol. aus der Bremer Brauerei Beck & Co. Es verfügt über eine schöne kupferrote Farbe und eine mittelmäßig ausgeprägte, feinporige Schaumkrone, die sehr schnell in sich zusammenfällt, im Geruch ist es ordentlich malzig und verströmt eine süße Karamellnote, die sofort Lust auf den ersten Schluck macht. Der Antrunk ist zunächst sehr spritzig, dann kommt ein schönes Röstmalzaroma zum Tragen, das von einer wunderbaren Karamellsüße begleitet wird. Der Hopfen steuert eine kernig-würzige Note bei, die sehr gut mit der Süße harmoniert, im Finish kommt noch eine leichte Bittere durch. Kann mich Dirk da nur anschließen und finde das Red Ale überraschend gut.

Beck's Summer Holunder

Beck's Summer Holunder Beck's Summer Holunder Etikett RB Bierdaten

shub 2017/01/29 17:26

Biermischgetränk mit einem Alkoholgehalt von 2,5% vol. aus 50% Beck's und 50% Erfrischungsgetränk mit Holundergeschmack aus der zur Anheuser-Busch InBev-Gruppe gehörigen Bremer Brauerei Beck & Co. Es hat eine klare, rosarote Farbe und verfügt über eine gering ausgeprägte, einigermaßen feinporige Schaumkrone, die innerhalb kürzester Zeit von der Bildfläche verschwindet. Der Geruch ist süß und undefinierbar fruchtig mit zitrischen Noten, Holunder und Bier rieche ich hier nicht wirklich. Der Antrunk ist sehr süß und wie schon im Geruch undefinierbar fruchtig. Holunder schmecke ich nicht wirklich, dafür aber künstliche Aromen in Richtung Zitrone, Beeren und Kirsche. Im Abgang kommt dann leicht das Bier in Form einer leichten Hopfenherbe durch, mit der das Mischgetränk dann trocken ausläuft. Nicht so schlimm wie erwartet, aber natürlich sind diese Mischgetränke absoluter Blödsinn. Ingesamt viel zu langweilig, süß und künstlich im Geschmack, um irgendwie überzeugen zu können.

Beer Brauerei Düstern Bock

Beer Brauerei Düstern Bock Beer Brauerei Düstern Bock Etikett Beer Brauerei Düstern Bock Etikett Rueck RB Bierdaten

duenni 2017/11/30 19:44

Das Bier kommt zwar aus Schillsdorf, der Name Düstern Bock könnte aber eine Anspielung auf den Kieler Stadtteil „Düsternbrook“ sein. Das Düstern Bock könnte auch „Trübes Bock“ heißen, nussig braun und sehr hefetrüb im Glas. Schaum gibts nicht, nichtmal beim einschenken. Das Bock riecht unaufällig nach Schokolade und Malz. Im Antrunk macht es erstmal einen schmalen Fuß, recht weiches Wasser. Es kommen dann langsam Aromen von Schokolade auf. Leicht süßlich ist es. Der Körper ist für Bock (und 7%!) wirklich leicht und außer Schoki kommt nicht mehr viel. Nach etwas Zeit an der Luft wird es angenehm cremig. Kohlensäure hats auch nicht wirklich. Trinkbar, ist mir aber zu schlank, es fehlt an Körper und Aroma. Schade, das weiche Wasser gefällt mir.

Dirque 2018/04/03

Dunkler Bernstein/Haselnussfarben und trüb. Der Schaum ist feinporig auf Fingerbreite, perlt ganz gut, gut Schwebeteile sichtbar. Kandis, Holz und Calvados im Geruch. Der Antrunk bringt auch Kandis, ordentlich Rosinen. Weich, aber doch auch rauchig im Mittelteil. Insgesamt fehlt einfach etwas Wumms.

Beer Brauerei Hefeweizen

Beer Brauerei Hefeweizen Beer Brauerei Hefeweizen Etikett Beer Brauerei Hefeweizen Etikett 2 Beer Brauerei Hefeweizen Etikett 3 RB Bierdaten

duenni 2017/07/08 20:29

Typisches Orange im Glas. Antrunk recht herb, Banane ist aber auch dabei. Eine etwas alkoholische Note kann es auch nicht verbergen. Körper ist nicht sehr voluminös, aber die Kohlensäure ist schön frisch und die Sämigkeit ist auch ok. Ja, doch, schlecht ist das nicht. Im Verlauf nimmt die Säure ordentlich zu und das Bananenaroma verschwindet. Könnte etwas mehr Körper vertragen aber insgesamt okay, Schwerpunkt liegt auf der säuerlichen Frische.

Dirque 2018/03/14

Kräftige, orange Farbe, Schaum ist gut, für ein Weizen aber nicht übermäßig. Geruch nach Zitrus und Nimm Zwei-Bonbon Orange. Der Antrunk ist eigen, sehr erfrischend, minimal scharf, gut Zitrus und schön orangig. Die Kohlensaure ist ebenfalls sehr gut dabei. Schönes, erfrischendes Weizen. Nicht allzu kräftig, aber fürn Sommer ne gute Erfrischung.

shub 2018/08/19 19:57

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol. aus der Beer Brauerei im schleswig-holsteinischen Schillsdorf. Es verfügt über eine normal ausgeprägte, gemischtporige und langanhaltende Schaumkrone, sprudelt fein und ist bernsteinfarben und hefetrüb. Im Geruch ist es leicht malzig mit dezenter Süße, vor allem aber fruchtig und frisch nach Zitrus und Pfirsich. Der Antrunk ist spritzig, säuerlich nach Zitrus und minimal alkoholisch. Zitrone, etwas Orange und ein wenig Banane kann man schmecken, dazu kommt eine traubige, leicht herbe Note. Der Malzkörper ist nicht allzu ausgeprägt, im Hintergrund schwingt aber eine leichte Malzsüße mit. Im Abgang kommt wieder der Hopfen durch und das Hefeweizen klingt trocken und mit leichter Herbe aus. Recht erfrischend und gut trinkbar, aber besonders lange im Gedächtnis bleibt es einem nicht. Danke an Micha für das Testexemplar!

Beer Brauerei Rubin Beer

Beer Brauere Rubin Beer Beer Brauere Rubin Beer Etikett Beer Brauere Rubin Beer Etikett Rueck RB Bierdaten

duenni 2017/12/02 17:33

Kein Rotbier, wie ich erst vermutet hatte. Nunja, nicht ganz Rubinrot, geht eher in Richtung Orange. Kein Schaum, es riecht ganz schwach säuerlich. Der Antrunk beginnt erstmal ziemlich lasch, erst Richtung Abgang kommt langsam eine nette Malznote durch. Leicht würzig, ganz hinten auch etwas Hopfen. Wie auch bei den anderen Sorten der Brauerei, ist mir der Körper zu lasch. Zuwenig Kohlensäure. Durchaus trinkbar, es geht halt so nichtssagend dahin. Auch hier gibts eine gewisse Cremigkeit (das Bock war da aber besser) und das Wasser ist schön weich. Wäre es doch nur etwas intensiver im Geschmack…

Dirque 2018/09/06

Perlt ok, farblich Richtung trüber Bernstein, fingerbreiter und mittelporiger Schaum. Tee/bergamotte, süßlich nach Biskuit und Holznoten im Geruch. Im Antrunk dann eher süßlich, Biskuit und Honig. Mittig passiert dann erst mal nicht viel bis es leicht lakritzig wird. Der Abgang ist dann wieder leicht teeig. Etwas kirschig im Gesamteindruck. Jo, mehr Intensität hätte gut getan, der Ansatz ist ja nicht schlecht.

Beer Brauerei Unser Helles

Beer Brauerei Unser Helles Beer Brauerei Unser Helles Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/03/15

Ich muss sagen, die Brauerei bleibt mir irgendwie suspekt. Man ist laut Eigenaussage „Das plattdeutsche Original aus Schleswig-Holstein“ und nennt sich dann Beer Brauerei - DUMM? Das man das hauseigene Pils „Helles“ nennt ist das fast schon geschenkt, machen andere auch. Allerdings zeigt sich die unglückliche Namensgebung darin, dass mittlerweile „Pils“ mit auf dem Etikett steht. Egal, zum Bier. Selbst für unfiltriert ist die Farbe viel zu dunkel für ein Pils, sieht ja eher aus wie Eistee oder Mezzo Mix. Der Schaum ist auch ein Trauerspiel und wechselt schnell zu nahezu nicht-existent. Hat im Geruch was von angegorenen Früchten. Im Antrunk dann Kandis, sehr süßlich, täuscht praktisch nen Bock an, wird dann aber fast schon wässrig im Mittelteil - dazu Zimt und Gewürznelke. Herbe ist Fehlanzeige, kommt nur minimal ganz am Ende des Abgangs. Mit Pils hat das mal gar nix zu tun… mit nem Hellen aber auch nicht. Irgendwann kommt tatsächlich auch noch etwas Teegeschmack und die zugehörige Bittere auf. Sehr enttäuschend.

Beer Lovers DIPA

Beer Lovers DIPA Beer Lovers DIPA  Etikett Beer Lovers DIPA  Rückenetikett RB Bierdaten

shub 2018/08/06 22:00

Imperial bzw. Double India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,9% vol., das von der Craft-Brauerei Companyia Cervesera del Nord de Mallorca in Alcúdia auf der spanischen Baleareninsel Mallorca gebraut wird. Es ist hefetrüb und bernsteinfarben, sprudelt ordentlich und verfügt über eine normal ausgeprägte, hellbeigefarbene, feste, feinporige und langanhaltende Schaumkrone. Der Geruch ist exotisch-fruchtig nach Mangos und Zitrusfrüchten wie zum Beispiel Limetten, außerdem schwingt eine starke und süße Karamellmalznote mit. Der Antrunk ist weich und vom Mundgefühl her ölig, die feinperlige Kohlensäure lässt das DIPA aber nicht allzu schwer erscheinen. Geschmacklich hat man eine süße und karamellige Malznote auf der Zunge, außerdem kommen schon bald die obligatorischen Südfrüchte zum Tragen. Mango, Limette und Grapefruit kann man schmecken, aber auch ein Hauch Birne, Pfeffer, Gewürze und eine harzige Note in Richtung Pinie schwingen mit. Dazu gesellt sich dann auch eine amtliche Hopfenbittere (70 IBU), die sich bis in den langen, fruchtigen und bittersüßen Abgang zieht. Gefällt mir, schönes Double IPA!

Belhaven Black Scottish Stout

Belhaven Black Scottish Stout Belhaven Black Scottish Stout Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/01/27

Im Gegensatz zum Belhaven Scottish Stout kommt dieses hier nur mit 4,2% daher und man muss wohl konstatieren, dass man das auch merkt. Antrunk leicht röstmalzig, etwas Richtung Lakritz gehend. Von der Konsistenz leider nicht so cremig. Im Abgang erste Anflüge von Schokolade. Ist ok, aber irgendwie etwas zu dünn für ein Klasse-Stout, zumal weder Rauch, noch das Schokoladige sich im Verlauf groß rausarbeiten.

Belhaven Craft Pilsner

Belhaven Craft Pilsner Belhaven Craft Pilsner Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/01/11

Heller Bernstein in der Farbe, Schaum ist gut, mittelporig. Perlt recht übersichtlich, riecht eher malzig-süßlich. Der Antrunk ist schön weich, leicht süßlich. Geht dann in eine sekt-traubige Richtung, auch dunkle Beeren schimmern leicht durch. Die Herbe ist eher übersichtlich. Sehr ungewöhnlich für ein Pils, aber nicht wirklich gut ungewöhnlich, eher zu süßlich. Mit der Zeit zeichnet sich im Abgang auch ein erdbeeriges Aroma ab. Etwas Herbe ist zwar schon da, aber mir fehlt definitiv eine richtige, pilsige Herbe. Na ja.

Belhaven Intergalactic

Belhaven Intergalactic Belhaven Intergalactic Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/04/09

Schaum ist schnell weg, Geruch geht leicht in Richtung Honigmelone. Geschmacklich relativ wenig Frucht, auch die Bittere hält sich vornehm zurück, kommt erst spät im Abgang. Hätte man bei der Menge verwendeter Hopfen irgendwie mehr erwartet - vor allem bei der Fruchtigkeit. Leichter Karamello schwingt mit. Ganz nettes Lager, das in Richtung Pale Ale schielt.

Belhaven Scottish Ale

Belhaven Scottish Ale Belhaven Scottish Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/12/29

Rötlich-bräunliche Farbe. Der Geruch malzig und blockmalzig auch im Antrunk, leicht nach Kandis schmeckend. Eher leicht herb hintenraus, nussig im Abgang. Gut Kohlensäure, beim Antrunk schäumt es immer wieder im Mundraum. Insgesamt find ich es etwas dünn.

Belhaven Scottish Oat Stout

Belhaven Scottish Oat Stout Belhaven Scottish Oat Stout  Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/06/24

Kaffee- und Kakaobittere in der Nase. Im Antrunk deutlich mehr Kakao. Säure kommt mit der Zeit mehr rein, Bittere hält sich im Rahmen. Die Konsistenz ist schön cremig. Gut, gut.

Belhaven Scottish Stout

Belhaven Scottish Stout Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/03/03 21:13

Riecht nach Karamell, cremiger Schaum. Der Antrunk haut mich direkt weg: sehr vollmündig, intensiv, süßlich nach Milchschokolade. Saugut. 7% Alkohol schwingen mit aber werden nicht dominant. Es ist cremig, süffig, schmeckt nach Karamell und Milchschokolade, im Abgang stoppt die Süße, der Hopfen ist da, so das es nicht eklig wird. Wunderbar ausbalanciert, es trägt nicht zu dick auf, ist aber auch nicht wässrig. Auch die Röstaromen sind in richtigem Ausmaß zur Stelle. Bleibt lang am Gaumen kleben. Top!

Belhaven St. Andrews Amber Ale

Belhaven St. Andrews Amber Ale Belhaven St. Andrews Amber Ale Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/03/31

Perlt wie Hulle, farblich wunderbar, der Schaum Ist auch ok. Tee im Geruch. Im Antrunk auch erstmal, dann kommt Kandissüsse. Die Kohlensäure ist gut dabei. Mittig etwas dünn, orangig-fruchtig, leicht Toffee zum Abgang hin. Ok.

Belhaven Twisted Thistle IPA

Belhaven Twisted Thistle IPA Belhaven Twisted Thistle IPA Belhaven Twisted Thistle IPA Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/04/02

Sehr fruchtig-frisch mit leicht herbem Abgang.

shub 2018/08/05 13:31

India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. aus der Belhaven Brewery im schottischen Dunbar. Es ist relativ klar und bernsteinfarben, sprudelt zünftig und hat eine schöne, dichte, feste und feinporige Schaumkrone, die sehr langanhaltend ist. Im Geruch dominieren exotische Früchte wie Mango, Limette, Grapefruit und Papaya das Geschehen, außerdem riecht man sehr gut eine süße, karamellige Malznote. Der Antrunk ist spritzig, die Konsistenz recht weich und geschmacklich dominiert erstmal das Malz. Süß und karamellig schmeckt das IPA zu Beginn, dann kommen die obligatorischen Südfrüchte durch. Man schmeckt Mango, Papaya und jede Menge Zitrus, außerdem noch eine sortentypische und trockene Bittere (45 IBU), die sich bis in den Abgang zieht. Anständiges und gut trinkbares IPA, aber auch kein Überflieger.

Belhaven Wee Heavy

Belhaven Wee Heavy Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2013/04/22 20:53

Sehr malzige Note. Der Begriff (Zitat) “Likör-Bier“ passt ganz gut. Eins kann man 'mal trinken, ist ja auch nicht unlecker. Aber für mehr ist es dann doch zu… heavy. Es wird auch gegen Ende hin immer schwerer und steigt gut zu Kopf. Und um den schweren Kopf am nächsten Tag zu umgehen, sollte man mehr als eins auch nicht trinken.

Beliy Medved Svetloe

Beliy Medved Svetloe Beliy Medved Svetloe Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/05/09 23:11

Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Pivovarnya Moskva-Efes in der russischen Republik Baschkortostan bzw. Baschkirien westlich des Ural. Ins Deutsche übersetzt heißt das Bier „Polarbär Hell“, ein selbiger ziert auch das Etikett der Flasche. Farblich liegt ein klares Goldgelb vor, darüber ist eine durchschnittlich asugeprägte, relativ feinporige Schaumkrone, die schnell auf einen etwa 1cm breiten Rest zusammenschrumpft. Der Geruch ist exemplarisch für ein osteuropäisches Lager, man kann süßliches Malz und eine leichte Hopfennote wahrnehmen, die nicht allzu hochwertig wirkt. Der Antrunk ist spritzig und erfrischend, die Konsistenz relativ dünn. Geschmacklich dominieren eine süßliche Getreidenote, etwas Hopfen und eine leichte Fruchtkomponente, die in Richtung Apfel geht. Der Abgang ist leicht wässrig und dezent herb, obwohl der Hopfen sich insgesamt sehr zurückhält. Unterm Strich absolut nichts Besonders, obwohl es ganz gut durchläuft und keine großen Fehlgeschmäcker aufweist. Gerade noch in Ordnung.

Belle-Vue Gueuze

Belle-Vue Gueuze Belle-Vue Gueuze Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/08/02

Die Gueuze hier wurde praktisch im Wit-Stil eingebraut, d.h. u.a. mit Koriander und Orangenschalen. Bräunlich-rot in der Farbe, perlt ordentlich. Mittelporiger Schaum auf Fingerbreite. Kirschig-säuerlicher Geruch. Kirschig kommt es rein, leichtes Orangenaroma mischt sich zur Mitte dazu. Etwas holzig auch im Mittelteil. Der Abgang knackig säuretrocken. Vllt etwas dünn, aber als Sommerbier schon schön.

Belle-Vue Kriek

Belle-Vue Kriek Belle-Vue Kriek Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/05

Farbe relativ klar, rötlich, Schaum rosa angehaucht. Geruch säuerlich. Und die Säure hält auch gegen die Süße dagegene, die beide im Antrunk aufkommen. D.h. Süsskirsche gegen Säure - kann man mal machen. Tatsächlich auch noch hopfig zwischendurch, der passt aber gar nicht mal so gut. Immerhin wird die Süße ganz gut im Zaum gehalten, so dass es zu trinken ist.

Belle-Vue Kriek Classique

Belle-Vue Kriek Classique Belle-Vue Kriek Classique Etikett BA Bierdaten

Dirque 2018/08/02

Rötlich in der Farbe, rosafarbener feinporiger Schaum, üppig. Kirsche im Geruch. Sehr spritziger Antrunk. Kirsch(lolly) im Mittelteil aber eher dezent, recht weich. Leichte Süße auch nur, dafür angenehme Säure im Abgang. Sehr weich, sehr ausbalanciert - angenehm.

Belle-Vue Kriek Extra

Belle-Vue Kriek Extra Belle-Vue Kriek Extra Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/09/27

Rosafarbener, mittelporiger Schaum, weinrote Farbe, keine Perlen zu erkennen. Kirschlolli im Geruch und dann auch im Antrunk. Schöne Säure, Hopfige Herbe im Mittelteil, angenehme Süße. Sehr ausgewogen, gefällt mir sehr gut, grade weil auch mal Hopfen durchdringt.

Belzebuth

Belzebuth Belzebuth Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/13

Geruch leicht Kaugummi & belgische Hefe. Schaum und Perligkeit ohne Ende. Farbe schön bernsteinfarben mit Trübung. Wirklich ne Schönheit im Glas. Der Antrunk zieht schön rein, Alkohol geigt auf, Karamello ist da, die verwendeten Orangenschalen, aber der erste Schluck ist auch etwas metallisch. Schon süßlich im Mittelteil und im Abgang kommt die Säure bitterlich, wenn auch nicht zu derb. Jo, komplex, aber trotzdem noch gut trinkbar.

shub 2019/03/04 19:56

Strong Blonde Ale mit einem Alkoholgehalt von 8,5% vol. aus der Brasserie Grain d'Orge im nordfranzösichen Ronchin. Es hat eine leicht trübe, dunkelgoldene Farbe, sprudelt wie wild und verfügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die sich nicht allzu lange im Glas hält. Der Geruch ist fruchtig nach Pfirsich, Apfel und Birne, süßmalzig, honigartig und hefig, außerdem kann man klar die Orangenschale von der Zutatenliste wahrnehmen. Der Antrunk ist sehr weich und ausgesprochen süß, man hat Früchte wie weiße Trauben, roten Apfel, Birne und Pfirsich sowie jede Menge Karamell und brotige Noten auf der Zunge. Im weiteren Verlauf kommen sowohl etwas Orange, als auch eine sektartige Note durch. Der Abgang ist weiter traubig, leicht holzig und angenehm bitter (19 IBU). Auf Dauer vielleicht ein bißchen zu süß und traubig im Geschmack, aber trotzdem noch ein passables Strong Ale.

Benediktinerabtei Plankstetten Maibock

Benediktinerabtei Plankstetten Maibock Benediktinerabtei Plankstetten Maibock Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/04/30

Im Geruch etwas säuerlich. Der Antrunk dann leicht schokoladig, allerdings kommt dann kaum Abgang. Leicht ins traubige-sektige tendierend. Fand ich nicht so prall, aber mag etwas durch die anderen Biere untergegangen sein - ich habe ja noch Testexemplare. :oberlehrer:

Dirque 2016/09/10

Nun war es soweit, das Bier nochmal in Ruhe zu trinken und ich hab das Gefühl, dass obige Beschreibung zu nem anderen Bier gehörte. :skeptisch: Was ich jetzt getrunken hab, war ne original Malzbombe. Süsslich im Antrunk, aber hintenraus ne gute Bittere entwickelnd. Als Maibock eher unüblich, aber als dunkler Bock schon fein.

shub 2018/05/17 19:48

Dunkles Bio-Bockbier mit einem Alkoholgehalt von 6,5% vol., der vom Riedenburger Brauhaus im niederbayerischen Riedenburg für die Benediktinerabtei Plankstetten im oberpfälzischen Berching in Bayern gebraut wird. Es verfügt über eine normal ausgeprägte, beigefarbene und cremige Schaumkrone, die sich sehr lange auf Fingerbeite hält. Der Geruch ist fulminant malzig nach Karamell, braunem Zucker, Bitterschokolade und Backkakao, außerdem nimmt man eine schöne Röstnote und rote Früchte wahr. Der Antrunk ist butterweich und ordentlich süßmalzig, man hat jede Menge Karamell und braunen Zucker auf der Zunge, die sehr gut mit einer fruchtigen Note harmonieren. Die Konsistenz ist ölig und sämig, Kohlensäure ist nicht allzu viel enthalzten. Im weiteren Verlauf wird das Bockbier trockener und es kommen eine schöne Kakaonote, nussige Aromen und auch der Hopfen durch. Gerade im letzten Drittel wird das Starkbier kerniger und feinherb und klingt mit einer stimmigen Lakritznote aus. Ausgesprochen süffige Angelegenheit, aber definitiv kein Maibock. Trotzdem sehr gut!

Benediktiner Hell

Benediktiner Hell Benediktiner Hell Glas Benediktiner Hell Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/10/04

Relativ dünn, leicht. Weniger malzig, aber leicht herb auslaufend. Mir zu wässrig schmeckend. Als Saufbier schon noch ok, aber da gibts zu viel Besseres aus Bayern, wo auch noch vernünftig Geschmack dabei ist.

shub 2017/03/22 20:22

Helles mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol., das von der Licher Privatbrauerei im mittelhessischen Lich für das Benediktiner Weissbräu im oberbayerischen Ettal gebraut wird. Es hat eine klare, goldgelbe Farbe und sprudelt auffällig wenig, die feinporige Schaumkrone ist nur gering ausgeprägt und verschwindet recht zügig von der Bildfläche. Der Geruch ist malzig in die süßliche Richtung und blumig-hopfig, der Antrunk fällt trotz der mangelnden Kohlensäure ertsaunlich erfrischend aus. Malzig in die getreidige Richtung und wie im Geruch recht blumig-hopfig schmeckt das Helle, im kurzen Abgang kann es noch mit einer dezneten Herbe aufwarten. Definitiv nichts Besonderes, keine Aromengranate und auch recht dünn, aber man muss auch sagen, dass es sich in Rekordzeit wegtrinkt und keinerlei Fehlgeschmäcker aufweist. Als Durstlöscher und Sturzbier wirklich einwandfrei, aber es gibt ganz klar dutzende Helle aus Bayern, die besser sind.

duenni 2018/08/03

Ist im Mittelteil recht würzig aber ansonsten schmeckt es im großen und ganzen nach nichts. Stürzt sich gut weg und wird auch nicht plörrig aber wie bereits geschrieben: gibt besseres.

Benediktiner Weissbier

Benediktiner Hefeweizen Hell Benediktiner Hefeweizen Hell Benediktiner Hefeweizen Hell Glas Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2014/08/01 14:24

Ein neuer Name in der Bierszene. Die Newcomer-Mönche aus dem Kloster Ettal kredenzen ein leckeres Naturtrübes, das einen mit Hefearoma nicht erdrückt, sondern auch durchaus fruchtig-spritzig daherkommt. Ich bin auf der Suche nach einer Flaschen-Bezugsmöglichkeit, um den Eindruck aus dem Biergarten verifizieren zu können.

Dirque 2014/12/22

Jo, schon hefig leicht, aber nen bissken mehr Süße würde gut tun. So wirkt es mir etwas schwach auf der Brust in Sachen Tiefe.

shub 2017/02/22 18:24

Helles Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol., das von der Licher Privatbrauerei im mittelhessischen Lich für das Benediktiner Weissbräu im oberbayerischen Ettal gebraut wird. Farblich liegt ein hefetrübes Bernstein bzw. Hellorange vor, darüber ist eine durchschnittlich ausgeprägte, cremige und feinporige Schaumkrone, die sich sehr gut im Glas hält. Beim Eingießen strömt einem eine schöne Hefenote in die Nase, die lecker nach Banane und Gewürznelke duftet, im Hintergrund kann man auch gut das leicht süßliche Malz wahrnehmen. Der Antrunk ist sehr spritzig und erfrischend, geschmacklich dominiert klar die Hefe, die einem einen schönen Teppich in den Mundraum zaubert. Nach Nelke, leicht süßlich und schön fruchtig nach Banane schmeckt das Weißbier, der Körper wirkt dabei sehr ausgewogen und ist weder zu wuchtig, noch zu dünn. Im Abgang wird das Benediktiner zusehends trockener und klingt mit einer zaghaften Herbe harmonisch aus. Sicher wird das Rad hier nicht neu erfunden, aber unterm Strich hat man ein hochgradig erfrischendes und süffiges Weizen im Glas, das runtergeht wie Öl. Gefällt mir ausgesprochen gut!

duenni 2018/05/07

Schöne Schaumkrone, steht ewig. Recht dunkel in der Farbe. Im Antrunk frisch und fruchtig, Hefe leicht im Hintergrund. Auch eine leichte Alkoholnote ist vernehmbar. Ist schon relativ leichtfüßig aber keineswegs ein schlechtes Bier.

Benediktiner Weissbier Alkoholfrei

Benediktiner Weissbier Alkoholfrei Benediktiner Weissbier Alkoholfrei Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/06/07

Schaumkrone wunderbar und anhaltend, wie es sich für ein Weizen gehört. Geruch sehr Richtung Malzbier. Geschmack auch leicht süßlich nach Malzbier, das ist echt erfrischend. Nun gut, ich könnte auch direkt ein Malzbier trinken, aber das hier fühlt sich besser an. Es gibt sogar minimal Hopfen im Abgang.

shub 2017/02/18 00:47

Alkoholfreies Hefeweizen, das von der Licher Privatbrauerei im mittelhessischen Lich für die Benediktiner Weissbräu im oberbayerischen Ettal gebraut wird. Es verfügt über eine langanhaltende und schöne Schaumkrone, die sehr fest und feinporig ist, darunter hat man ein hefetrübes Bier, das in einem satten Orange erstrahlt. Sein Geruch ist malzig und dezent süßlich und erinnert tatsächlich etwas an ein Malzbier, viel stärker ist aber meiner Auffassung nach eine getreidige Note, die stark in Richtung Cornflakes geht. Der Antrunk ist schön spritzig, erfrischend, leicht malzig-süßlich und getreidig. Malzbiergeschmack nehme ich eigentlich nicht sonderlich stark wahr, dafür aber ein sehr ausgeprägtes Getreidearoma, das wie im Geruch stark an Cornflakes erinnert. Bis in den erstaunlich langen Abgang zieht sich die getreidige Note und bekommt dort Gesellschaft von einer dezenten Hopfenherbe, mit der das Weizen angenehm ausklingt. Fruchtige Aromen findet man hier keine, aber aufgrund seiner schönen Malzbetontheit ist das Benediktiner Weissbier Alkoholfrei mehr als gelungen. Eindeutig das beste alkoholfreie Weizen, das ich bisher hatte.

Benediktiner Weissbier Dunkel

Benediktiner Weissbier Dunkel Benediktiner Weissbier Dunkel Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/04/09

Riecht leicht spüli-mäßig und der Antrunk bestätigt das leider. Danach klingt allerdings auch malzige Süße durch und ein leichtes Bananenaroma. Wächst sich hintenraus etwas raus, so das es mehr ins malzig-süße geht, allerdings bleibt ein Zitrusgeschmack spürvar gegenwärtig, der leider weiterhin leicht in Spüli-Sphären umkippt.

Bergbräu Altstadt Dunkel

Bergbräu Altstadt Dunkel Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2010/08/09 20:53

Heute im Getränkemarkt entdeckt. Old-School-Logo und Stubbi-Flasche mit Bügel, daher direkt mal 2 mitgenommen.
Vorhin eins verköstigt und :o saugail das Bier. Schön malzig, rauchig und langer Abgang, so muss ein Dunkles schmecken.
Respekt, davon hol ich mir demnächst mehr.

Nerf 2011/07/06 21:32

Definitiv sehr lecker, kräftiger rauchiger Geschmack, wie man sich das wünscht. Mein Favorit auf der Dekadenz. Nur wieso es 0,33er-Flaschen statt 0,5er sein müssen, weiß man nicht. ;)

Dirque 2011/09/11 17:49

Ausgezeichnetes, kräftiges Bier, dass sein Malz perfekt einzusetzen weiss. Doll.

Bergbräu Bernstein Pale Ale

Bergbräu Bernstein Pale Ale Bergbräu Bernstein Pale Ale Etikett RB Bierdaten

shub 2017/07/09 22:37

American Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 4,4% vol. aus der Privatbrauerei Bergbräu im niedersächsischen Uslar. Farblich geht es hier sehr dunkel zu, man hat ein sehr dunkles und nahezu klares Bernstein bzw. Kupferrot im Glas, die feinporige Schaumkrone ist mittelmäßig ausgeprägt und schrumpft sehr schnell auf einen kleinen Rest zusammen. Der Geruch ist eher ungewöhnlich für ein Pale Ale und erinnert mich vielmehr an ein Wiener Lager. Malzig-süßlich und leicht nach Karamell und Kirschen duftet es und auch der Antrunk schlägt eher untypische Pfade ein. Sehr weich und malzbetont mit Karamell- und Röstnoten ist das Pale Ale, der Körper ist recht schlank, die Konsistenz recht dünn, aber nicht wässrig. An Früchten schmecke ich Äpfel und Kirschen, allerdings nicht das auf dem Rückenetikett angepriesene Zitrusaroma des amerikanischen Cascade Hopfens. Im mittelangen Abgang kommt eine angenehme Bitterkeit auf und das Testbier klingt trocken aus. Beim Versuch ein Pale Ale zu brauen, ist man hier meiner Meinung nach gnadenlos gescheitert. Dennoch kein schlechtes Bier, denn es ist schön süffig und trinkt sich angenehm weg. Ich würde eher sagen, das es sich hier um ein Wiener Lager mit leichtem Alt-Einschlag handelt.

Dirque 2017/10/15

Heller Bernstein in der Farbe, check. Trübe, übersichtlich perlend. Schaum fein- bis grobporig. Zitrisch im Geruch. Antrunk auch leicht zitrisch, dazu Ananas und kräftig prickelnd. Bittere klingt gut mit, minimaler Karamello. Über die Zeit ein schöner Mix von Mango und Bittere. Ich muss widersprechen, für mich ein ausgezeichnet wegzutrinkendes Pale Ale.

Bergbräu Doppelbock

Bergbräu Doppelbock Bergbräu Doppelbock Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/01/03

Dunkler Bernstein, einige kleine Perlen steigen auf. Schaum geht schnell runter, süßlich-malzig im Geruch. Der Antrunk ist auch süsslich, aber nicht zu penetrant. Rote Beeren zeigen sich im Geschmack. Zum Abgang leichte Herbe aber ohne die süßliche Komponente wegzulassen. Mit etwas alkoholischer Note im Kehraus. Ziemlich rund das Ganze, hat mir gefallen.

Bergbräu Hefe-Weizen

Bergbräu Hefe-Weizen Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/10/27

Riecht schon mal schön bananig. Hefiger Antrunk, aber dann wirds sehr mild und es kommt auch nix mehr. Keine Süße, keine Herbe.

Bergbräu Jubiläumsbier 1868

Bergbräu Jubiläumsbier 1868 Bergbräu Jubiläumsbier 1868 Etikett RB Bierdaten

shub 2018/09/10 20:07

Wiener Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. aus der Privatbrauerei Bergbräu im niedersächsischen Uslar, das zum 150-jährigen Brauerei-Jubiläum eingebraut wurde. Es ist bernsteinfarben und klar und verfügt über eine gemischtporige Schaumkrone, die recht schnell auf einen circa 1cm breiten Rest zusammenschrumpft. Der Geruch ist malzbetont und getreidig, man hat Karamell, Röstnoten und ein brotiges Aroma in der Nase. Der Antrunk ist vollmundig und aufgrund des Brauwassers schön weich, geschmacklich dominiert hier klar das Malz. Süßlich nach Karamell, schön getreidig und brotig schmeckt das Lager, der Körper ist dabei weder zu schlank, noch zu schwer. Zu der Malzaromatik kommen dann noch eine feine Fruchtigkeit, die etwas von Beeren und Pflaume hat und im zweiten Drittel eine würzige Hopfennote. Letztere geht dann im langen und trockenen Abgang in eine leichte Herbe über, mit der das Wiener harmonisch ausklingt. Süffiger und aromatischer Sortenvertreter, der sich einwandfrei wegtrinkt. Gut!

Bergbräu Pils

Bergbräu Pils Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2010/08/09 20:53

Davon landeten 4 im Kasten. Auch schön suffig und lang im Abgang, schmeckt auch ein bisschen wie Dunkelbier und ist schön herb.

Bergisches Landbier

Bergisches Landbier Bergisches Landbier Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/11/08

Dunkle malzige Farbe. Der Schaum recht grob, wenig fest und auch flugs fott. Der Antrunk ist leicht malzig, dann mit leichter, herber Bremse im Mittelteil, um dann malzig sowohl leicht bitter als auch etwas süßlich auszulaufen. Ist mit seiner herb-süßlichen Mischung gar nicht so schlecht. Nix Besonderes aber doch grundsolide laufend.

Bergmann 1972

Bergmann 1972 Bergmann 1972 Etikett RB Bierdaten Brauerei

Dirque 2015/12/09

Riecht schon sehr vollmundig. Und der Antrunk bestätigt es. Obwohl es sehr mild schmeckt, ist es doch sehr gehaltvoll. Für einen Bock eher überraschend spielt der Malz natürlich mit, aber nicht so sehr im Vordegrund. Da spielt eher der Hopfen auf, der zwar kräftig ist, aber auch nicht penetrant. Wirklich ein sehr angenehm wegzutrinkendes Bier, was zwar nicht über die ganz grossen Ecken und Kanten verfügt, aber trotzdem charaktervoll daherkommt. Muss man auch erst mal können.

Bergmann Adam

Bergmann Adam Bergmann Adam Etikett RB Bierdaten Brauerei

Dirque 2015/12/08

Sehr malziger Geruch. Leicht röstmalzig im Antrunk, aber süffig und angenehm bitter auslaufend. Schokoladen- und Rosinennoten machen sich im Verlauf breit.

Bergmann Export

Bergmann Export Bergmann Export Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/02/04

Güldene Farbe, Kohlensäureblasen ohne Ende, leicht herber Geruch. Antrunk minimal metallisch, ansonsten recht herb für ein Export. Im Mittelteil aber angenehm malzig werdend. Der weiche Malzfilm gleitet in den Abgang, wo sich auch der Hopfen nochmal meldet und an den Gaumen krallt. Jo, gutes Dingen.

Bergmann Hopfensünde

Bergmann Hopfensünde Bergmann Hopfensünde Etikett RB Bierdaten Brauerei

Dirque 2015/12/08

Schön Fruchtiger Geruch, fester Schaum. Der Geschmack durchau sauch fruchtig, aber weniger in eine spezifisch Fruchtrichtung gehend. Dabei auch leicht karamellig, schön malzig und furztrocken auslaufend.

Bergmann Pils

Bergmann Pils Bergmann Pils Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/02/04

Schaum ist überraschend flüchtig. Geruch deutet strenge Herbe an, die dann im Antrunk überraschenderweise gar nicht kommt. Klar schwingt ne Herbe mit, aber es ist unheimlich mild. Bleibt auch im Verlauf so weich, leicht malzig, da fehlt mir fast ne klare, herbe Kante, obwohl sie schon vorhanden ist und in den Abgang reinreicht. Gut, aber eher wie ein Export daherkommend.

Bergmann Schwarz

Bergmann Schwarz Bergmann Schwarz Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/02/06

Schöner Schaum- reichlich, langanhaltend und schon einen leicht malzigen Geruch transportierend. Geschmacklich dominiert der Malz natürlich auch, aber neben dem Kaffeearoma auch ins Süßliche tendierend. Im Abgang dann wieder bitter auslaufend. Ist ok, aber keine Großtat.

Bergmann Spezial

Bergmann Spezial Bergmann Spezial Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/02/04

Schöne Farbe, dunkler Bernstein, ins Braune gehend. Der Geruch eher metallisch. Sehr schäumig im Antrunk, prickelt gut, leichte Röstmalznote. Im Verlauf wird die Malznote stärker, hintenraus ins torfige gehend. Läuft ganz gut.

Bergquell Himbeer Pils

Bergquell Himbeer Pils Bierdaten

Dirque 2017/09/02

Ebenfalls auf der Bierbörse Jülich getrunken. Da hab ich nix im Netz gefunden, nichtmal bei der Brauerei selber. Am Stand hab ich auch nix recherchiert, es war eins der letzten Biere des Abends, da war ich zu sowas nicht mehr fähig :hide:. Überraschenderweise war es gar nicht schlecht. Das Pils steht von Anfang an im Vordergrund, die Himbeere kommt nur als leichte Note mit dazu. Und zum Abgang dann tatsächlich auch noch herb. Angenehm.

Berg Schäfleshimmel

Berg Schäfleshimmel Berg Schäfleshimmel Etikett RB Bierdaten

Dirque 2014/09/12

Durch den recht leicht daherkommenden Körper und die Zitrus-Spritzigkeit empfiehlt es sich ausdrücklich als Sommerbier. Allerdings eins mit Charakter - leicht, aber doch mit einer authoritären Herbe versehen.

Berg Spezial

Berg Spezial Berg Spezial Etikett RB Bierdaten

Dirque 2014/09/07

Schön süffig. Wunderbares Verhältnis von malzig-süß und hopfig-herb.

Berg Ulrichsbier

Berg Ulrichsbier Berg Ulrichsbier Etikett RB Bierdaten

duenni 2020/07/13

Rotblond, feiner Schaum. Süffig und eher auf der süßen Seite. Lässt im Abgang etwas nach, macht es aber nur süffiger.

Berliner Bären-Bräu

Berliner Bären-Bräu Berliner Bären-Bräu Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/01/03

Schön erfrischende Kohlensäure - sehr prickelnd und in eine ebenfalls angenehme Hopfenherbe zu gleiten. Minimal metallisch, was aber schnell durchs milde Malz abgefangen wird. Mit Verlauf schimmert auch eine leichte Traubennote durch. Ich finds gut.

Shub 2015/08/07

Einst gab es in Berlin Dutzende von Brauereien. Nach und nach schloss eine nach der anderen entweder für immer ihre Pforten oder wurde von einer größeren Brauerei geschluckt. Heute gibt es nur noch eine Großbrauerei, die Berliner Kindl, Schultheiss, Berliner Pilsener und Berliner Bürgerbräu unter einem Dach vereint. Umso erfreulicher ist es, wenn eine neue unabhängige Brauerei das Licht der Welt erblickt, so geschehen mit der Gründung der Unabhängigen Braugesellschaft Berlin im Jahre 2012, die das Pilsener Berliner Bären-Bräu auf den Markt bringt. Im Glas sieht es wunderbar goldgelb, hell und klar aus. Die Schaumkrone ist üppig, fest und feinporig, der Geruch sehr würzig und aromatisch. Im Antrunk fällt zunächst der hohe Kohlensäuregehalt auf, der für ein ordentliches Prickeln sorgt und das Pilsener sehr erfrischend wirken lässt. Der Geschmack ist geprägt vom Aromahopfen und sehr herber Natur. Den langen Abgang dominiert ein feinbitteres Aroma und eine leichte Fruchtnote. Insgesamt ein sehr würziges Pilsener mit einem eigenen Charakter, das sich nicht nur hinter den großen Berliner Namen verstecken braucht, sondern klar aus dem Einheitsbrei heraussticht. Sehr gelungenes Hauptstadt-Pilsener.

Berliner Bären-Bräu Berliner Helles

Berliner Bären-Bräu Berliner Helles Berliner Bären-Bräu Berliner Helles Etikett

shub 2016/02/18 21:17

Helles mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Unabhängigen Braugesellschaft Berlin, die in der Hauptstadt für das Pilsener Berliner Bären-Bräu bekannt ist. Das Hauptstadthelle verfügt über eine stattliche und feinporige Schaumkrone, die von äußerst cremiger Konsistenz ist, darunter glänzt ein goldgelber Körper. Im Geruch ist das Helle angenehm hopfig, der Hopfengeruch geht in die florale, leicht grasige und fruchtige Richtung. Der Antrunk ist leicht malzig und schön hopfenbetont und schmeckt grasig und nach frisch gemähtem Heu, im Mittelteil geht es angenehm mild zu wie man es von einem ordentlichen Hellen erwartet. Im langen Abgang steuert der Hopfen dann auch eine leichtherbe Bittere bei, mit der das aromatische Bier harmonisch ausklingt. Wirklich ein gutes Helles, das es locker mit einigen bayerischen Vertretern aufnehmen kann. Schade, dass die Marke Bären-Bräu in Berlin so schlecht ankommt und sich auf Dauer wohl nicht gegen die Kindl-Schultheiss-Front behaupten können wird. Das verdammt gute IPA habe ich in etlichen Getränkemärkten Kistenweise mit abgelaufenem MHD in der Reduzierten-Ecke gesehen, das Pils bieten auch immer weniger Supermärkte an.

Berliner Bären-Bräu IPA

Berliner Bären-Bräu IPA Berliner Bären-Bräu IPA Etikett RB Bierdaten

shub 2015/08/24

India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 7,9% vol. aus der Unabhängigen Braugesellschaft Berlin, die in der Hauptstadt für das Pilsener Berliner Bären-Bräu bekannt ist. Die Farbe ist ein hefetrübes orange, die Schaumkrone ist von überdurchschnittlichem Ausmaß, sehr feinporig und fest. Rein optisch ein wahrer Augenschmaus. Der Geruch des IPAs ist äußerst frisch und fruchtig und erinnert an Mango, Mandarine und Trauben. Der Antrunk setzt an Fruchtigkeit noch einen drauf und bietet ein Aromenspektrum, das einem, mit Süd- und Zitrusfrüchten bestückten, Obstkorb gleicht. Wirklich sehr fruchtig und süßlich, man schmeckt neben Mango und Mandarine weitere Zitrusfrüchte raus, Litschi ist meiner Meinung auch dabei. Zugleich gibt es aber gleich von Beginn an einen stark würzigen Unterton, das Malz verrichtet auch eine sehr gute Arbeit. Auch die Kohlensäure ist auf den Punkt dosiert und sorgt für eine ordentliche Portion Spritzigkeit. Das IPA hat sehr viel Tiefe und Volumen, der Abgang ist fast endlos und von einer trockenen, sehr herben Bittere geprägt, die den Fruchtnoten aber weiter Raum zur Entfaltung bietet. Das ist mein erstes IPA überhaupt und ich bin somit wahrlich kein Kenner, aber ich behaupte mal, dass das wirklich ein sehr gelungenes Bier ist. Kommt wirklich gut.

Berliner Berg Bantam Pils

Berliner Berg Bantam Pils Berliner Berg Bantam Pils Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/12/01 20:01

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,2% vol. aus der 2015 gegründeten Berliner Berg Brauerei im Berliner Stadtteil Neukölln. Es hat eine leicht trübe, goldgelbe Farbe und verfügt über eine recht ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die sich sehr lange auf Fingerbreite hält. Der Geruch ist grasig-hopfig, süßmalzig mit Karamellnote, vor allem aber exotisch-fruchtig nach Mango und Ananas. Der Antrunk ist butterweich, frisch und mild, geschmacklich stehen eine grasige Hopfennote und exotische Früchte wie Mango, Ananas, Honigmelone und Grapefruit im Vordergrund. Leicht kräuterig schmeckt es, im Mittelteil kommt das Malz recht gut zur Geltung und entfaltet ein leicht süßliches, karamelliges Aroma. Wirkt schon sehr ausgewogen und bekömmlich, der Körper ist pilstypisch schlank und setzt voll auf Erfrischung. Im Abgang kommt eine schöne, zitrisch schmeckende Bittere (35 IBU) durch, die das entspannte und leichte Pilsener harmonisch ausklingen lässt. Gefällt mir sehr gut!

Berliner Berg Berliner Weisse

Berliner Berg Berliner Weisse Berliner Berg Berliner Weisse Etikett 1 Berliner Berg Berliner Weisse Etikett 2 RB Bierdaten

shub 2019/05/20 18:22

Berliner Weisse mit einem Alkoholgehalt von 3,0% vol. aus der Berliner Berg Brauerei im Berliner Stadtteil Neukölln. Es hat eine milchig-trübe, hellgelbe Farbe und verfügt über sehr wenig Schaum, der einigermaßen feinporig ist und schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist schön frsich und fruchtig nach Pfirsich und Maracuja, außerdem sind die sortentypischen Komponenten wie Zitrussäure, saurer Apfel bzw. Apfelwein und Milchsäure vorhanden. Der Antrunk ist spritzig und frisch, der Körper erfrischend schlank. Fruchtig mit Grapefruit- und Maracujanote schmeckt sie, dazu kommen eine hintergründige Malzsüße, etwas Sekt und die obligatorische Säure, die klar in Richtung Zitrone, saurer Apfel und Milchsäure geht. Im sehr trockenen Abgang kommt eine dezente Zitusherbe auf, bevor die Weisse mild und rund ausklingt. Leichte und super erfrischende Berliner Weisse, die einen perfekten Durstlöscher für heiße Sommertage abgibt.

Berliner Berg California Wheat

Berliner Berg California Wheat Berliner Berg California Wheat Etikett RB Bierdaten

shub 2017/05/21 18:27

Pale Wheat Ale mit einem Alkoholgehalt von 4,5% vol. aus der Berliner Berg Brauerei im Berliner Stadtteil Neukölln. Die Farbe geht in Richtung trübes Bernstein bzw. Orange, die Schaumkrone darüber ist feinporig, fest und üppig. Der Geruch ist fruchtig, blumig und frisch und bietet der Nase einen tropischen Obstkorb, in welchem sich hauptsächlich Limette, Zitrone und Mango in den Vordergrund drängen. Der Antrunk ist äußerst spritzig und erfrischend und schmeckt schön fruchtig-zitrisch nach Grapefruit und Blutorange, aber auch andere Exoten wie Papaya, Mango und ein Hauch von Pfirsich sind herauszuschmecken. Zu der Fruchtigkeit gesellt sich eine schöne Bittere (34 IBU), die im Mittelteil sehr gut mit einer sowohl getreidigen, als auch karamelligen Süßmalznote harmoniert. Der Körper ist insgesamt recht schlank und lässt das Wheat Ale umso erfirschender und leichter wirken. Super Durstlöscher und Sommerbier. Gefällt mir sehr gut.

Dirque 2017/07/08

Perlt enorm, Schaum ist mittelporig aber reichlich und standhaft. Farblich geht es Richtung Honig, leicht trüb. Im Geruch nach Pampelmuse, Mandarine und etwas grasig. Der Antrunk ist dann auch er erst mal eher grasig, dazu Zitrusbittere. Recht mild in der Mitte, zum Abgang aber wieder vollmundig und angenehm bitter. Nimmt den in der Mitte noch zarten mandarinigen Touch schön mit. Definitiv ein ausgezeichnetes Sommerbier.

Nerf 2018/02/14

Ein Wheat Ale, für mich immer noch eine wilde Mischung. Einerseits sehr hopfig-herb, mit Zitrusnoten und knochentrockenem Ausgang, dann zwischenrein überraschend lieblich. Honig nun nicht gerade, aber bei Mandarine gehe ich mit, sehr angenehm. Schlanker Körper ist auch richtig, dadurch sehr erfrischend. Wahrlich ein Bier, bei dem es viel zu entdecken gibt!

Berliner Berg India Pale Ale - Wet Hop 2016

Berliner Berg India Pale Ale - Wet Hop 2016 Berliner Berg India Pale Ale - Wet Hop 2016  Etikett RB Bierdaten

shub 2017/05/21 18:49

Limitiertes India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,9% vol. aus der Berliner Berg Brauerei im Berliner Stadtteil Neukölln. Farblich liegt ein hefetrübes Bernstein vor, darüber ist eine imposante, feinporige, feste und äußerst langanhaltende Schaumkrone. Der Geruch wird vom süßen Malz, einer grasigen Note und tropischen Früchten wie Mango, Grapefruit, Maracuja und auch etwas reifer Banane bestimmt. Der Antrunk ist wunderbar malzig mit süßlichem Unterton und sorgt für einen äußerst süffigen Charakter. Im nächsten Moment reißt aber auch schon der Hopfen das Zepter an sich und es breitet sich eine grasige Hopfennote im Mundraum aus, die auch etwas von Nadelhölzern und Kräutern hat. Im nächsten Moment steuert der Hopfen dann Fruchtnoten bei, die an Limette, Grapefuit und auch Mango erinnern und eine knackige, zitrische Bittere mitbringen, die auch noch im langen, trockenen Abgang spürbar ist. Dort gibt es dann schließlich ein schönes Wechselspiel zwischen Bitterkeit und den nachklingenden süßlichen Aromen. Insgesamt schon ein sehr schönes IPA und neben dem California Wheat mein bisheriger Favorit der Brauerei.

Berliner Berg Irish Stout / Schwarzfahrer

Berliner Berg Irish Stout Berliner Berg Schwarzfahrer Berliner Berg Irish Stout Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dionysos 2015/07/31 19:58

Irish Stout aus Berlin-Neukölln. Ein Verteter der eher milden Sorte mit einem Start voller Röstaromen, die aber im Geschmack reichlich verwässert daherkommen. Im Abgang gibt es diese dann doch nochmal mit der vollen Breitseite, was den eher faden Gesamteindruck aber nicht wirklich berichtigen kann.

Shub 2016/11/13 19:31

Irish Stout mit einem Alkoholgehalt von 4,4% vol., das von der 2015 gegründeten Neuköllner Craft-Beer-Schmiede Berliner Berg im renomierten Berliner Braugasthaus Pfefferbräu gebraut wird. Frisch gezapft vom Fass ist es in diversen Berliner Craft-Kneipen als „Schwarzfahrer“ bekannt, die Flaschenversion firmiert unter dem Namen „Irish Stout“. Es hat eine nahezu schwarze Farbe mit einer beigefarbenen, durchschnittlich ausgeprägten, feinporigen und cremigen Schaumkrone darüber. Im Geruch geben Röstmalz, starker Kaffee und Schokolade den Ton an, der Antrunk ist spritzig und erfrischend und ebenfalls äußert röstmalzig. An Aromen dominieren hier Kaffee, eine leichte Röstbittere und etwas Schokolade. Der Körper ist recht schlank und es ist wenig Volumen vorhanden, dünn finde ich das Stout aber nicht. Der Abgang fällt erstaunlich lang und recht trocken aus und verbindet die oben angesprochenen Aromen mit einer dezenten Bittere. Ja, könnte etwas mehr Körper haben, wirkt dafür aber schon recht erfrischend und trinkt sich unkompliziert und flott weg. Geht meiner Meinung nach schon in Ordnung.

Berliner Berg It's Been A While IPA

Berliner Berg It's been a while IPA Berliner Berg It's been a while IPA Etikett 1 Berliner Berg It's been a while IPA Etikett 2 Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/11/20 20:36

India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,9% vol., das von der 2015 gegründeten Berliner Berg Brauerei in der Hohenthanner Schlossbrauerei in Bayern eingebraut wird. Es erstrahlt in einem hellen, hefetrüben Strohgold und verfügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die recht schnell auf einen 1mm breiten Rest zurückgeht. Der frische Geruch kommt exotisch-fruchtig, blumig und süßlich daher, man hat jede Menge Zitrus, Mandarine, Mango und Maracuja in der Nase. Der Antrunk ist wunderbar erfrischend und spritzig und wartet mit tropisch-fruchtigen Aromen und einer blumigen Note auf. Mango, Maracuja, Zitrus, Mandarine und eine knackige Grapefruitbittere (55 IBU) treffen eine feine Malzsüße in Richtung Karamell, außerdem kann man Banane, Nelke und Pinie ausmachen. Der lange Abgang ist trocken, harzig und weiter ordentlich bitter, der Körper insgesamt knackig und schlank. Unterm Strich ein erfrischendes und aromatisches IPA, das sich hervorragend wegtrinkt.

Berliner Berg Lager

Berlner Berg Lager Berlner Berg Lager Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/12/06 20:19

Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol., das von der 2015 gegründeten Neuköllner Craft-Beer-Schmiede Berliner Berg in der Hohenthanner Schlossbrauerei in Bayern gebraut wird. Es erstrahlt in einem unfiltrierten Honiggelb mit Kupferstich, darüber ist eine sehr stabile, normal ausgeprägte, feinporige und feste Schaumkrone. Der Geruch hopfig mit blumiger Note, fruchtig nach Aprikose und Pfirsich und malzig-süßlich nach Karamell und Honig. Der Antrunk ist sehr spritzig, voluminös und schön malzig und getreidig mit honigartiger Süße. Zur Mitte hin kommt der Hopfen durch und verleiht dem Lager eine grasiges und florales Aroma, dazu kommen leichte Fruchtnoten nach saurem Apfel und etwas Zitrone. Im Abgang steuert der Hopfen eine gut dosierte und angenehme Bittere bei, mit der das Lager rund und harmonisch ausklingt. Nicht unbedingt außergewöhnlich, aber schon sehr süffig und angenehm zu trinken. Gefällt mir.

Berliner Berg Pale Ale

Berliner Berg Pale Ale Berliner Berg Pale Ale Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/06/11

Farbe und Schaum sind sehr schön, letzterer teils recht grobporig. Fruchtige Note im Geruch. Im Antrunk relativ dünn, zweit sich weniger fruchtig, als waldig, harzig etwas nach dunklen Beeren schmeckend. Ist halt ein American Pale Ale, mit denen werde ich noch nicht richtig warm. Da sind mir die zitrisch und nach exotischen Früchten schmeckenden englischen Vertreter doch deutlich näher. Immerhin kann man hier aber noch ne derbe Bittere vermelden. Ist wirklich nicht schlecht, aber halt Geschmackssache.

shub 2016/12/06 19:33

American Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol., das von der 2015 gegründeten Neuköllner Craft-Beer-Brauerei Berliner Berg in der Hohenthanner Schlossbrauerei in Bayern gebraut wird. Mein Exemplar verfügt über relativ wenig, gemischtporigen Schaum, der sich nicht sonderlich lange im Glas hält und eine naturtrübe Kupferfarbe. Der Geruch kommt recht gut und bietet der Nase eine schöne Melange aus karamelliger Malzsüße und Südfrüchten wie Mangos, Limetten und Grapefruits. Der Antrunk ist spritzig und sehr erfrischend und in der Tat etwas dünn, dann kommt das kräuterige, waldige Hopfenaroma zum Tragen. Tannennadeln, erdige Noten, Grapefruit, Mango, saure, unreife Beeren, Bitterorange und eine amtliche, zitrische Bittere kennzeichnen den Geschmack, im Hintergrund nimmt man süßliches Malz wahr. Der Abgang fällt recht lang aus und das Pale Ale klingt mit einer schönen Hopfenbittere aus. Ist jetzt kein absoluter Überflieger, aber gefällt mir schon ganz gut und gibt ein schönes Sommerbier ab.

Nerf 2018/02/14

Sommerbier trifft es ganz gut, die grobe Pale-Ale-Kelle wird hier nicht geschwungen. Alles sehr gefällig, aber irgendwie ohne die ganz großen Höhepunkte. Dass man in der Brauerei immerhin seine Hausaufgaben gemacht hat, zeigt der schulbuchmäßig bittere Ausklang. Dazwischen wird es durchaus fruchtig, aber immer wieder mit kleineren Hängern, was das Aroma angeht. Fazit: in Ordnung, aber mit Luft nach oben.

Berliner Berg Radlager

Berliner Berg Radlager Berliner Berg Radlager Etikett RB Bierdaten

shub 2018/12/26 20:50

India Pale Lager mit einem Alkoholgehalt von nur 2,9% vol. aus der 2015 gegründeten Berliner Berg Brauerei in Berlin, das es nur während Sommermonate geben soll. Es ist erinnert farblich an naturtüben Apfelsaft und erstrahlt in einem blickdichten und helleren Bernstein, die Schaumkrone darüber ist überschaubar, relativ grobporig und nicht besonders stabil. Der Geruch ist dezent süßmalzig, vor allem aber fruchtig in Richtung saurer Apfel und exotisch nach Zitrus, wobei ganz klar Mandarinen hervorstechen. Der Antrunk ist spritzig und sehr weich, der Körper ausgesprochen schlank, aber nicht wässrig. Sehr leicht und mild ist das Lager, geschmacklich dominieren grüner Apfel, Mandarine und Limette den Geschmack, wobei die Säure sich dabei aber eher im Hintergrund hält. Im Mittelteil kann man ein wenig das Malz mit seiner feinen Süße ausmachen, bevor dann eine leichte, kräuterig-ätherisch angehauchte Bittere durchkommt, mit der das Lager stimmig ausläuft. Keine Aromenbombe, aber als sommerlicher Durstlöscher hervorragend geeignet.

Berliner Bier Barone Hoppy Bock

Berliner Bier Barone Hoppy Bock Berliner Bier Barone Hoppy Bock Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/11/07 22:14

Bockbier mit einem Alkoholgehalt von 6,5% vol. aus der relativ jungen Berliner Craft-Beer-Schmiede Berliner Bier Barone in Neukölln. Gebraut wird das Bier jedoch in der Brauerei Landsberg in Sachsen-Anhalt, die jungen Craft-Brauern gerne mal ihre Sudkessel zur Verfügung stellt. Farblich liegt ein hefetrübes, etwas dunkleres Bernstein vor, die üppige Schaumkrone ist dicht, feinporig und fest. Der Geruch ist malzig mit dazugehöriger Süßlichkeit und fruchtig nach Aprikose und Mango. Der Antrunk ist voluminös und fruchtig-süß, der amerikanische Hopfen ist sehr dominant und steuert Aromen von Mango, Beeren und Pinie bei. Dazu gesellt sich eine schöne Süße, die an Karamell und Honig erinnert, im langen Abgang kommt eine trockene Bittere durch, mit der das Hoppy Bock bittersüß, süffig und harmonisch ausklingt. Geht schon leicht in Richtung Pale Ale, bloß dass die herbe Bittere fehlt und das Malz etwas mehr im Vordergrund steht. Gefällt mir gut!

Berliner Bier Barone Kiez Pale Ale

Berliner Bier Barone Kiez Pale Ale Berliner Bier Barone Kiez Pale Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/11/15 16:47

Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. aus der relativ jungen Berliner Craft-Beer-Schmiede Berliner Bier Barone in Neukölln. Gebraut wird das Bier jedoch in der Brauerei Landsberg in Sachsen-Anhalt, die jungen Craft-Brauern gerne mal ihre Sudkessel zur Verfügung stellt. Farblich liegt ein hefetrübes Dunkelorange bzw. Bernstein vor, die Schaumkrone ist normal ausgeprägt, feinporig, fest und sehr langanhaltend. Sieht ein wenig wie naturbelassener Apfelsaft mit sehr vielen Schwebeteilchen aus, die wohl als Restehefepartikel einzustufen sind. Der Geruch ist exotisch-fruchtig nach Mango, Ananas, Aprikose und Grapefruit, eine süßliche Malznote ist ebenfalls wahrnehmbar. Der Antrunk ist erfrischend, spritzig und schäumig und wird sofort vom Hopfen dominiert. Wirklich sehr herb und zitrisch-fruchtig schmeckt das Pale Ale, man hat Grapefruit, Pampelmuse und Limette auf der Zunge, die sehr gut mit einer honigartigen Süße harmonieren und von einer knackigen Bittere (59 IBU) begleitet werden. Im langen Abgang entwickelt sich ein gewürzartiger Geschmack mit kräuteriger Schärfe, der eine schöne Liaison mit der zitrischen Bittere eingeht. Gefällt mir schon relativ gut, auch wenn ich mir etwas mehr Malzkörper gewünscht hätte.

Berliner Bürgerbräu Pils

Berliner Bürgerbräu Pils Berliner Bürgerbräu Pils Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Shub 2008/07/21 00:55

Sehr nettes Pilsener aus dem Ostteil Berlins.

Shub 2015/08/16 01:15

Nachdem ich gerade erst das Rotkehlchen von Berliner Bürgerbräu besprochen habe, ist jetzt das Pils aus dem selben Hause dran. Einge Jahre sind seit dem letzten Genuss dieses Pilseners ins Land gegangen, aber am Äußeren gibt es schonmal nichts auszusetzen. Die goldgelbe Farbe und die üppige Schaumkrone laden förmlich zum Trinken ein. Der Geruch ist frisch und würzig zugleich. Im Antrunk wirkt es einen Sekundenbruchteil leicht metallisch, dann setzt ordentlich die aromatische Würze ein. Ziemlich langer Abgang. Im Mittelteil stellt sich eine angenehme Süffigkeit ein, die im letzten Abschnitt von einer leichten Bitternote abgelöst wird. So und nicht anders muss ein Pilsener schmecken. Das beste Pilsener, das die Hauptstadt zu bieten hat.

Dirque 2016/03/09

Schaum unheimlich feinporig dicht und weiß. Schön herb ist es, leicht metallisch, ja, aber das stört mich nichtmal so. Unangenehm find ich einen recht zitrischen Geschmack, der leider einen leichten Spüli-Anflug hat. Geht mit der Zeit nur bedingt weg, aber zumindest komt ein angenehmerer getreidiger Geschmack dazu.

Nerf 2016/04/12 18:24

Angenehmes Pils mit feinem Hopfen und guter Süffigkeit. Nix Spektakuläres, aber schon sehr gefällig.

Berliner Bürgerbräu Rotkehlchen

Berliner Bürgerbräu Rotkehlchen Berliner Bürgerbräu Rotkehlchen Bierdaten RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2015/08/15 01:12

Laut Etikett eine süffige, rubinrote Bierspezialität mit einer feinen Karamellmalznote. Es ist ewig her, dass ich das Rotkehlchen das letzte mal singen hören habe. Damals existierte die Brauerei Berliner Bürgerbräu noch und produzierte am historischen Köpenicker Standort. Sie galt als die älteste Brauerei Berlins, bis sie dann 2010 ihre Pforten schloss und von der Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei aufgekauft wurde, die wiederum zur Radeberger Gruppe gehört. Genug abgeschweift und zum Rotkehlchen selbst: Das Bier mit einem Alkoholgehalt von 5,3% vol. hat höchstens einen kleinen Rotstich und wirkt eher leicht bernsteinfarbend. Die Schaumkrone ist üppig, feinporig und fest, riechen tut das Rotkehlchen leicht süßlich und würzig und macht Lust auf den ersten Schluck. Im Antrunk schmeckt es einen Sekundenbruchteil etwas metallisch, dann meldet sich lautstark das Malz zu Wort. Eine leichte Röstnote liegt vor, dann kommt der versprochene Karamellgeschmack zum Tragen. Wirklich ein verdammt aromatisches und süffiges Bier mit sehr langem Abgang. Auch wenn das Rotkehlchen jetzt unter einem anderen Dach beheimatet ist, sein Gesang ist schön wie eh und je. Eines der besten Biere der Hauptstadt!

Dirque 2016/03/04

Kommt direkt gut würzig im Antrunk, und bringt auch eine feine hopfige Herbe mit. Lief auf jeden Fall lecker weg.

Nerf 2016/04/13 17:51

Nachdem ich das Rotkehlchen jetzt auch kennenlernen durfte, kann ich verstehen, wenn Daniels Besprechung poetisch verklärt ist. Ein feines Rotes, Export ist nicht ganz richtig, man könnte es schon beim Rotbier einsortieren, die typisch feinwürzig-süßliche Note ist stets vorhanden. Vor allem im Antrunk dazu eine wunderbare Frische, generell eher auf Leichtigkeit denn auf Aroma-Overkill setzend und dadurch sehr süffig - davon zwitschert man, um beim Bild zu bleiben, gerne ein paar Flaschen weg.

Berliner Kindl Bock Dunkel

Berliner Kindl Bock Dunkel Berliner Kindl Bock Dunkel Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/11/20

Kräftig malzig im Geschmack, ohne dann allzu sehr in die bockähnliche Süße abzudriften. Hat zur Folge, das es auch gar nicht so alkoholkräfig schmeckt. Recht angenehm.

Shub 2015/08/21

Nach dem Berliner Kindl Bock Hell wird nun das dunkle Bockbier aus der selben Brauerei näher betrachtet. Wie sein heller Bruder hat das Testobjekt einen Alkoholgehalt von 7,0% vol. Im Glas sieht es nahezu schwarz aus, die Schaumkrone ist normal ausgeprägt und macht einen sehr cremigen Eindruck. Bereits beim Eingießen steigt einem ein süßlicher, malziger Geruch in die Nase, der Gutes erahnen lässt. Wie erwartet ist der Antrunk außerordentlich malzbetont und leicht ins Süßliche gehend, es entfaltet sich ein angenehmes Aroma von dunklen Früchten, Trauben und etwas Schokolade. Den hohen Alkoholgehalt schmeckt man wie beim hellen Bock überhaupt nicht heraus, im langen Abgang kommt im Finish noch eine schöne Lakritzenote durch. Insgesamt ein recht mildes, aber ungemein süffiges Bockbier. Sehr gut!

Berliner Kindl Bock Hell

Berliner Kindl Bock Hell Berliner Kindl Bock Hell Etikett Bierdaten RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2015/08/29 00:37

Das helle Bockbier aus dem Hause Berliner Kindl hat einen Alkoholgehalt von 7,0% vol. und eine satte goldgelbe Farbe mit einem minimalen Bernsteinstich. Die Schaumkrone ist ganz ist normal ausgeprägt, schneeweiß und einigermaßen feinporig. Riechen tut das Testobjekt süßlich nach Karamell, Marzipan und Früchten wie Pflaumen, auch dunkle Beeren schwingen im Hintergrund mit. Der Antrunk ist sehr malzbetont und geht ins Süßliche, ohne dabei aufdringlich zu wirken. Man hat hier eine fulminante Marzipannote auf der Zunge, die das Bockbier wirklich einzigartig macht. Während des langen Abgangs wird das Bier zusehends weicher und süffiger und es dringen leichte Fruchtnoten von Beeren, und Pflaumen durch, die sehr gut mit der Süße und einer leichten aufkommenden Bittere mit dezentem Lakritzaroma harmonieren. Vom hohen Alkoholgehalt merkt man geschmacklich zunächst überhaupt nichts, erst im letzten Drittel macht sich langsam eine leichte alkoholische Note bemerkbar, die jedoch überhaupt nicht störend wirkt. Insgesamt ein vollmundiges, sehr süffiges und mildes Bockbier, das ich eigentlich zu jeder Gelegenheit und Tageszeit trinken kann. Eines meiner absoluten Lieblingsbiere aus Berlin.

Dirque 2017/03/09

Perlt ganz gut, dunkler Bernstein, Schaum ok für einen Bock, hält sich auch einigermaßen. Süßlich-malziger Geruch. Der Antrunk ist auch süß, minimal ins Sprittige kippend, fängt sich dann aber. Schon sehr süß, aber aromatisch sehr fein, gut Marzipan. Hintenraus leicht hopfig-herb. Nimmt die Herbe auch in die weiteren Schlücke mit rein, was die Süße dann etwas mehr abfedert. Bei den roten Beeren geh ich auch mit. Doch, der gefällt mir auch sehr gut.

Berliner Kindl Export

Berliner Kindl Export Berliner Kindl Export Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2010/03/31 20:10

Nach dem zweiten Schluck kam dann auch mal Geschmack durch. Nix Dolles, aber für in der Sonne schlürfen gings wohl ganz gut.

shub 2015/08/13 23:46

Export mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus der Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei. Die Farbe ist satt goldgelb, die Schaumkrone durchschnittlich ausgeprägt, relativ grobkörnig und wenig standfest. Riechen tut das Export aus der Hauptstadt leicht süßlich, blumig und frisch, im Antrunk ist es erstaunlich mild und malzig, dann kommt eine hopfig-würzige Note zum Tragen, die für eine dezente Bittere sorgt. Im Abgang wird es leicht süßlich, etwas Bittere ist auch dabei. Auch wenn ich Lokalpatriot bin und Berliner Biere meist durch die rosarote Brille betrachte, muss ich sagen, dass das Berliner Kindl Export nichts Außergewöhnliches ist. Es ist aber definitiv trinkbar und schmeckt nicht schlecht.

Berliner Kindl Grapefruit Naturtrüb

Berliner Kindl Grapefruit Naturtrüb Berliner Kindl Grapefruit Naturtrüb Etikett RB Bierdaten

shub 2018/07/25 21:39

Biermischgetränk mit einem Alkoholgehalt von 2,0% vol. aus der Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei in der Bundeshauptstadt, das der offizielle Nachfolger des eingestellten Zwickels ist und zu 60% aus Erfrichungsgetränk mit Grapefruit und Zitrone und zu 40% aus unfiltriertem Bier besteht. Es ist orangefarben und trüb und erinnert farblich an Grapefruitsaft, die Schaumkrone ist gering ausgeprägt, gemischtporig und schnell verschwunden. Der Geruch wird von der zuckrig süßen Limonade dominiert, allerdings kann man auch eine leichte Zitrusherbe wahrnehmen, die für einen frischen Anstrich sorgt. Der Antrunk ist spritzig und recht wässrig, dann kommt die Süße der Limonade zum Tragen. Die bleibt allerdings einigermaßen im Rahmen, da gleich die zitrische Grapefruitherbe dagegensteuert und für etwas Balance sorgt. Zur Mitte hin hat man eine leichte Malznote auf der Zunge, dann nimmt erneut die Limonadensüße zu. Im Abgang kommt der Hopfen ins Spiel und steuert eine angenehme Herbe bei, mit der das Radler trocken ausklingt. Unterm Strich okay, aber der Anfang ist mir deutlich zu süß geraten. Da gefält mir das Pendant von Stiegl aus Österreich wesentlich besser.

Berliner Kindl Jubiläums Pilsener

Berliner Kindl Jubiläums Pilsener Berliner Kindl Jubiläums Pilsener Etikett Bierdaten RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2015/08/20

Der Berliner Bierklassiker mit 5,1% vol. Alkohol mal genauer unter die Lupe genommen. Beim Jubiläums Pilsener handelt es sich um das meistverkaufteste Bier der Hauptstadt und ich habe es in der Vergangenheit sicher schon einige hunderte Male getrunken. Das Bier gibt es hier fast überall, ob auf Familienfeiern, Geburtstagen, in jedem Supermarkt, Kiosk oder Späti oder in der Gastronomie. Ob es deshalb wirklich gut ist, wird sich nach einem genaueren Test herausstellen. Optisch sieht es jedenfalls schon mal sehr gut aus. Ein satte dunkelblonde Farbe und eine üppige, feste Schaumkrone stehen dem „Jubi“ gut zu Gesicht, der Geruch ist sehr würzig und von einer starken Hopfennote gekennzeichnet. Im Antrunk ist es zunächst würzig und malzig, aber von Anfang an auch sehr herb, es gibt also die volle Hopfenbreitseite. Ziemlich trocken wirkt es, aber das Hopfenaroma kann schon was. Im Abgang setzt dann die Bittere ein und bleibt bis zum Ende recht dominant. Leicht süffig ist es ja schon, aber man muss es schon kernig und etwas herber mögen. Insgesamt betrachtet ein gutes, herberes Pilsener mit sehr hohem Wiedererkennungswert.

Dirque 2017/01/17

Perlt sehr übersichtlich, Schaum geht auch relativ schnell zurück. Im Geruch herb-zitrisch. Zu der leichten Herbe auch noch sehr blumig im Antrunk und zur Mitte hin. Sehr weicher Körper, der auch ein angenehmes Mundgefühl verbreitet. Zudem etwas nussig schmeckend. Im Abgang dann knackig herb auslaufend, mit der Zeit zitrischer werdend. Ich fand es jetzt gar nicht so schlimm herb, sondern eher angenehm weich, garniert mit guter Herbe. Dafür, dass es nicht zu herb ist spricht auch, dass Claudia es mochte. ;-) Kann daher auch nachvollziehen, dass es sich so gut bei der Allgemeinheit verkauft. Finde es aber auch ziemlich gut! Danke fürs Zusenden. :aight:

Berliner Kindl Pils

Berliner Kindl Pils Berliner Kindl Pils Etikett Bierdaten RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2015/08/21

Pilsener mit 4,8% vol. Alkohol aus der Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei. Angeblich soll das klassische Berliner Kindl Pils seit der Kaiserzeit gebraut werden und eine der ältesten Pilsmarken in Deutschland sein. Frisch ins Glas eingeschenkt macht das Berliner Kindl eine recht gute Figur. Es verfügt über eine üppige und feste Schaumkrone, sieht schön hellblond im Glas aus und riecht würzig, leicht hopfenbetont und einen Tick säuerlich. Der Antrunk ist dann im ersten Moment eine kleine Enttäuschung. Ziemlich mild geht das Pils ins Rennen, mehr Kohlensäure wäre wünschenswert gewesen. Schmeckt schon relativ lasch und leicht abgestanden, im Mittelteil nimmt es dann aber an Fahrt auf und wird würziger im Geschmack. Im relativ kurzen Abgang kommt der Hopfen dann richtig durch und verleiht dem Pils eine anständige Bittere, die leider von einer leicht metallischen Note begleitet wird. Insgesamt weitaus schwächer als das Berliner Kindl Jubiläums Pilsener oder das Schultheiss Pilsener, die aus der selben Großbrauerei stammen. Kann man im Notfall mal trinken, aber man versäumt auch nicht viel, wenn man es lässt.

Berliner Kindl Radler

Berliner Kindl Radler Berliner Kindl Radler Etikett RB Bierdaten

shub 2016/01/14 20:08

Radler mit einem Alkoholgehalt von 2,5% vol. aus der Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei in Berlin. Ich bin eigentlich kein Freund von Biermischgetränken, wollte diesen Radler aus 50 Prozent Berliner Kindl Pils und 50 Prozent Zitronenlimonade jedoch testen, da das Produkt vom Markt genommen und durch eine Variante mit naturtrübem Bier ersetzt wird. Die Farbe ist ein sehr helles Goldgelb, Schaum ist kaum vorhanden, wenig standfest und sehr grobkörnig. Im Geruch ist der Radler sehr süß, die Zitronenlimonade lässt aber noch eine würzige Note zu. Der Antrunk ist zuckersüß, eine leicht würzige Note schwingt aber auch kurz mit. Sonst dominiert hier die Limonade und das nicht zu knapp. Wirklich sehr süß, zwischendurch vergisst man regelrecht, dass hier Bier drin sein soll. Im kurzen Abgang kommt dann doch noch etwas Herbe auf und eine leichte Bittere durchbricht den zuckrigen Geschmack. Was soll man groß sagen? Nicht besonders aufregend die Chose und definitiv viel zu süß, daher auch kein besonders guter Durstlöscher für heiße Sommertage. Mal sehen, ob der Nachfolger besser ist…

Berliner Kindl Radler Naturtrüb

Berliner Kindl Radler Naturtrüb Berliner Kindl Radler Naturtrüb Etikett

shub 2016/07/08 18:50

Radler mit einem Alkoholgehalt von 2,0% vol. aus der Berliner-Kindl-Brauerei in Berlin. Das Mischgetränk besteht aus 40% naturtrübem, unfiltriertem Bier Pilsener Brauart und 60% naturtrüber Zitronenlimonade und ist der Nachfolger vom Berliner Kindl Radler, dessen Produktion eingestellt wurde. Es verfügt über eine durchschnittliche, feinporige Schaumkrone, die sehr schnell in sich zusammenfällt und eine trübe, blassgelbe Farbe. Im Geruch herrscht klar die süßliche Zitronenlimonade vor, etwas Hopfen schimmert aber ebenfalls durch. Der Antrunk ist spritzig und schmeckt süß nach Zitronenlimonade, dann kommt das Hopfenextrakt durch und verleiht dem Radler eine leichtherbe Note, die sich bis in den kurzen Abgang zieht. Der Abgang ist durchaus okay, aber mir ist der Antrunk ein wenig zu süß geraten, um wirklich erfrischend zu wirken. Bringt einen jetzt nicht um, aber Radler werden wohl nie so richtig meins sein.

Berliner Kindl Weisse

Berliner Kindl Weisse Berliner Kindl Weisse Etikett Bierdaten RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2015/10/21 18:02

Die Berliner Bierspezialität schlechthin, ein absolutes Berliner Original. Hier steht die Variante der Berliner Kindl-Brauerei zum Test bereit, die einen Alkoholgehalt von 3,0% vol. aufweisen kann. Man kann die Berliner Weisse pur trinken, weit verbreitet sind aber die Varianten mit „Schuss“, die sich besonders beim weiblichen Geschlecht großer Beliebtheit erfreuen. Das obergärige Weißbier wird in diesem Fall meist mit Waldmeister- oder Himbeersirup gemischt. Entweder man macht das selbst oder man kauft die bereits fertigen Mischbiere, zum Beispiel Berliner Kindl Weisse Waldmeister oder Berliner Kindl Weisse Himbeer. In diesem Fall soll die pure, unverfälschte Weisse Gegenstand des Biertests sein. Beim Eingießen entwickelt sich nur äußerst wenig Schaum, der dann auch binnen Sekunden verschwunden ist. Die Farbe ist ein hefetrübes, helles gelb, der Geruch ist fruchtig, süßlich und frisch und hat einen leichten Weincharakter. Der Antrunk hat es dann in sich. Aufgrund der Kohlensäure ist die Berliner Weisse sehr erfrischend und prickelnd und äußerst sauer. Hier liegt ein lupenreiner Zitronengeschmack vor, bei dem sich im ersten Moment die Gesichtsmuskeln zusammenziehen. Ist sind jedoch nur Wasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Hopfenextrakt und Hefe enthalten. Ein leichter weinartiger Geschmack kann auch attestiert werden. Dann kommt eine zarte Malznote zum Tragen, die jedoch stets von der Zitrusnote begleitet wird. Das bleibt bis zum Finish so, obwohl sie im Antrunk weitaus stärker ist. Das ist sicher nicht jedermanns Sache, aber ich finde es für heiße Sommertage als Durstlöscher sehr erfrischend. Sollte man bei einem Berlinbesuch jedenfalls mal getrunken haben.

Dirque 2016/08/20

Der Test war zweigeteilt. Zunächst mal pur und danach mit Himbeersirup, da mir von einem Berliner Bier-Connaisseur gesagt wurde, dass nur selbst gemischt der wahre Jakob ist. Pur kommt es erst mal sehr, sehr sauer rein. Auch gut schäumig, was etwas hilft. Schon vorm Abgang auch etwas mild werdend, da helfen Malz und Hefe aus. Mit dem Sirup tatsächlich schön rund, wenn man es nicht übertreibt. Die Säure bleibt, bekommt aber nen leicht süsslichen Kontrast. Der Himbeergeschmack ist da und durch die Säure schmeckt es auch etwas nach unreifer Erdbeere. Wenn man mit dem Sirup vorsichtig ist, kann das tatsächlich aufwerten.

Crumb 2016/08/26

War ja klar, daß das Bier, das mir schmeckt, aus Berlin kommt. :handoli: Genau so hab ich Bier mit 5 Jahren kennen gelernt und genau so schmeckt es mir nach 30 Jahren auch noch: mit Himbeersirup wie Brause und nicht wie Bier.

Berliner Kindl Weisse Himbeer

Berliner Kindl Weisse Himbeer Berliner Kindl Weisse Himbeer Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/02/12

Wahrlich, ich bin kein Freund von Frucht/Bier-Gemischen, aber die Weisse in Berlin selber mit Waldmeister ging ja eigentlich. Aber das trifft ganz und gar nicht auf die Plöre hier zu. Riecht wie Sekt, schmeckt wie Brause mit Sodbrennen. Die Aufstoßer können einen noch über den Abend folgende gute Biere versauen.

Shub 2016/06/29 20:04

Mischgetränk mit einem Alkoholgehalt von 3,0% vol. aus der Berliner-Kindl-Brauerei in Berlin. Es besteht zu 99% aus Berliner Kindl Weisse und einem Prozent Himbeersirup. Farblich liegt hier ein trübes Rosa vor, die feinporige Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt, hellrosa und nicht besonders standfest. Der Geruch ist fruchtig, süß und säuerlich, natürliche Himbeere rieche ich nicht wirklich raus, stattdessen ein künstliches, süßes Himbeersiruparoma und auch etwas Cassis. Der Antrunk ist wie bei einer Berliner Weisse üblich erstmal säuerlich und zwar in die zitrische Richtung, dann wird man von der Süße des Himbeersirups überrollt. Etwas Sektartiges kann ich auch bestätigen, wirkliches Fruchtaroma gibt es hier nicht, die fruchtige Komponente schmeckt schon recht künstlich und unnatürlich. Im Mittelteil schimmert etwas Hefe durch, auch die Säure schaufelt sich dann und wann den Weg an die Oberfläche frei, dominieren tut hier aber die Süße des Sirups. Das Mischgetränk verfügt über sehr wenig Körper und einen nur kurzen, recht trockenen Abgang. Berliner Weisse sollte man doch lieber pur trinken oder sich die Variante mit Schuss selbst mixen. Das Zeug hier ist viel zu süß und nicht wirklich der Rede wert.

Berliner Kindl Weisse Holunderblüte

Berliner Kindl Weisse Holunderblüte Berliner Kindl Weisse Holunderblüte Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/07/03 19:06

Berliner Weisse mit einem Alkoholgehalt von 3,0% vol. und einem Schuss Holunderblütensirup aus der Berliner-Kindl-Brauerei in der Bundeshauptstadt Berlin. Die Berliner Weisse ist eine traditionsreiche Weißbierspezialität, die in der ganzen Republik bekannt sein dürfte und wird größtenteils mit etwas Sirup versetzt getrunken. Die Klassiker sind Waldmeister und Himbeere, aber es gibt auch andere Varianten. Die Berliner Großbrauerei bietet den alten Berliner Klassiker aktuell sowohl pur, als auch in den Varianten Waldmeister, Himbeere und Holunderblüte an. Farblich liegt hier ein leicht trübes, helles Grün vor, die Schaumkrone ist nicht besonders ausgeprägt, jedoch sehr feinporig, fällt aber sehr schnell in sich zusammen. Süßlich, fruchtig nach Maracuja und Holunderblüten riecht die Weisse, die dazugehörige Säure ist auch dabei und sorgt für einen frischen Charakter. Der Antrunk ist sehr spritzig, säuerlich und erfrischend, eine zitrische Note ist recht dominant. Dann kommt die Süße des Sirups zum Tragen, es schmeckt irgendwie fruchtig, aber man kann nicht wirklich sagen nach welchen Obstsorten. Holunder kann man definitiv herausschmecken, die Süße wirkt nicht zu penetrant und wird gut von der Säure aufgefangen. Insgesamt herrscht hier eine gute Balance zwischen Süße und Säure vor, das Ganze ist wie gemacht für heiße Sommertage und wirkt leicht und erfrischend. Kann man sich definitiv mal geben, auch wenn es jetzt nicht wirklich nach richtigem Bier schmeckt.

Dirque 2016/12/14

Die grüne Farbe irritiert etwas. Schaum hält sich überraschend gut, sehr feinporig. Geruch nimmt Holunder als auch die Säure auf. Auch im Antrunk entsprechend, sehr erfrischend. Zur Mitt ehin weich werdend, da fehlt mir fast etwas die Säuerlichkeit. Geht geschmacklic etwas Richtung Süßstoff. Zieht dann mit der Zeit aber schon wieder etwas mehr zusammen. Hätte etwas mehr sauer sein dürfen, aber das mag an meiner derzeitigen Vorliebe für Sauerbier liegen. Kann man definitv mal trinken.

Berliner Kindl Weisse Rhabarber

Berliner Kindl Weisse Rhabarber Berliner Kindl Weisse Rhabarber Etikett

Dirque 2017/03/18

Obs perlt ist nicht sichtbar, farblich geht es Richtung Pampelmuse/Blutorange, Schaum hält sich ganz gut. Der Rhabarber ist gut im Geruch präsent. Im Antrunk auch da, zieht sich auch bis in den Abgang angenehm sauer. Dazu gesellt sich aber leider auch eine unangenehme Süße, die geschmacklich an Süßstoff erinnert. Muss nicht.

shub 2017/12/16 20:41

Berliner Weisse mit einem Alkoholgehalt von 3,0% vol. und einem Schuss Rhabarbersirup aus der Berliner-Kindl-Brauerei in der Bundeshauptstadt Berlin. Sie verfügt über relativ viel, feinporigen und festen Schaum, der jedoch schnell in sich zusammenfällt, die Farbe ist ein hefetrübes und leuchtendes Dunkelrosa. Der Geruch ist säuerlich nach Milchsäure, leicht sektartig und süß nach Rhabarbersirup. Der Antrunk ist sehr spritzig und unglaublich süß nach Sirup und Süßstoff, dann kommen aber schon die Milchsäure der Weisse und der Rhabarber durch und steuern einen säuerlichen Geschmack bei, der die Süße etwas entkräftet. Alles in allem schon relativ erfrischend, aber auch mir auf Dauer zu süß und künstlich im Geschmack.

Berliner Kindl Weisse Waldmeister

Berliner Kindl Weisse Waldmeister Berliner Kindl Weisse Waldmeister Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2010/03/31 20:10

War eigentlich klar, das es nicht so mein Fall sein wird, aber wenn man schon mal in Berlin ist, muß man auch da durch. Geht aber.

Dirque 2016/07/07 19:11

Mischgetränk mit einem Alkoholgehalt von 3,0% vol. aus der Berliner-Kindl-Brauerei in Berlin. Es besteht zu 99% aus Berliner Kindl Weisse und einem Prozent Waldmeistersirup. Die Berliner Weisse mit Schuss verfügt über nur sehr wenig, gemischtporigen Schaum, der sehr schnell von der Bildfläche verschwindet, die Farbe ist ein trübes Grün. Es riecht leicht sauer, sonst dominiert ein süßlicher Waldmeistergeruch. Der Antrunk ist spritzig und von einer zitrischen Säure geprägt, dann kommt der Waldmeistersirup zum Tragen und verleiht dem Mischgetränk eine süßen, sirupartigen Geschmack. Erwartungsgemäß hat das Ganze recht wenig Körper, der Abgang ist nicht sonderlich lang und mündet ein ein zitrisch-trockenes Finish. Nicht ganz so süß wie die Variante mit Himbeersirup und daher ganz in Ordnung, wenn man mal etwas Leichtes und Süßes trinken will. Ich mag ja Waldmeister sehr gerne, daher kann ich hier nicht wirklich meckern.

Berliner Kindl Zwickel Naturtrüb

Berliner Kindl Zwickel Naturtrüb Berliner Kindl Zwickel Naturtrüb Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/12/21 23:23

Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei, die zur Radeberger Gruppe gehört. Als Berliner habe ich mit Berliner Kindl und Schultheiss meine ersten Biere überhaupt getrunken und freue mich natürlich, dass die Großbrauerei mal ein neues Bier auf den Markt bringt. Die Farbe des Zwickelbiers ist ein naturtübes Goldgelb, die Schaumkrone ist von überdurchschnittlicher Größe und sehr feinporig und cremig, verfügt aber nicht über allzu große Standfestigkeit. Der Geruch ist leicht hopfig und schön würzig, der Antrunk ist ebenfalls ordentlich würzig, malzig und vor allem vom kernigen Hopfenaroma geprägt. Der Hopfen verfügt über einen sehr kräftigen, leicht nussigen und trockenen Geschmack und erinnert sofort an das Berliner Kindl Jubiläums Pilsener. Etwas milder geht es hier aber schon zu, die herbe Bittere bleibt weitesgehend aus, lediglich gegen Ende des langen Abgangs klingt das Bier mit einer feinherben Bitternote aus. Insgesamt schon ziemlich trocken, aber relativ vollmundig, aromatisch und süffig. Eine gelungene Abwechslung auf dem Berliner Mainstream-Biermarkt.

Berliner Pilsner

Berliner Pilsner Berliner Pilsner Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB BIerdaten

Crumb 2014/07/15

Ich verkaufe da täglich 5-6 Flaschen von.

duenni 2015/07/23 20:46

Anfangs hat es eine okaye Hopfennote. Im Verlauf des Glases weicht diese dem 08/15 Malzgeschmack anderer TV-Biere. Nicht der wahre Jakob.

shub 2015/08/14 00:09

Sieht farblich aus wie ein Pils aussehen muss, die Schaumkrone ist stattlich und feinporig, dr Alkoholgehalt liegt bei 5,0% vol. Es verströmt einen leicht süßlichen und würzigen Geruch, der Antrunk ist geprägt vom bitteren Hopfenaroma, dann dringt eine leichte Malznote durch. Kann man trinken, wenn man Pilsener mag, aber es hebt sich nicht von anderen deutschen Standardpilsenern ab.

Dirque 2015/10/29

Klare herbe Kante zu Beginn, aber durchaus etwas leicht auslaufend. Doch, gefällt mir ganz gut, auch weil es so vollmundig weich im Mittelteil ist.

Berliner Radler Naturtrüb

Berliner Radler Naturtrüb Berliner Radler Naturtrüb Etikett RB Bierdaten

shub 2019/06/02 20:56

Radler mit einem Alkoholgehalt von 2,5% vol. aus 50% Berliner Pilsner und 50% Zitronenlimonade, das von der zur Radeberger Gruppe gehörenden Berliner Kindl Schultheiss Brauerei hergestellt wird. es hat eine hellgelbe und milchig-trübe Farbe, die in Richtung Zitronen- oder Ananassaft geht und verfügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die relativ schnell auf einen etwa 1mm breiten Rest zurückgeht. Der Geruch ist zitronig-frisch, ein wenig dringt aber auch die typische Limonadensüße durch, die jedoch von einer leichten Hopfenbrise im Zaum gehalten wird. Der Antrunk ist spritzig und zunächst recht süß, dann tritt die Limonade etwas in den Hintergrund und es kommen eine erfrischende Zitrussäure und eine leichte, trockene Herbe durch. Der Zitronengeschmack wirkt gerade im Mittelteil recht natürlich, außerem kann man jetzt auch ein wenig Malz herausschmecken. Im Abgang kommt schließlich eine dezente Herbe zum Tragen, mit der das Radler ausklingt. Erfrischendes Radler, das sich angenehm wegtrinkt. In Ordnung!

Bernard Bohemian Ale

Bernard Bohemian Ale Bernard Bohemian Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/12/05

Ein Belgian Strong Ale, mit Koriander versetzt, aus Tschechien. OK, da hat mein Nachbar ja mal was Aussergewöhnliches von Montage mitgebracht - er hat wohl mit dem Wiki auffem Handy vorm Regal gestanden und meinte bei der Bierübergabe, er hätte etwas länger gebraucht, um was zu finden, was noch nicht eingetragen ist :laugh: :aight:. Farbe ist dunkelgolden, reichlich perlend. Der Schaum kräftig, grob werdend. Der Geruch nach belgischer Hefe ist deutlich. Im Antrunk schmeckt man erst mal leicht Vanillin, zum Mittelteil säuerlich werdend. Da spielt dann auch der Koriander gut rein. Im Abgang wieder säuerlich-herb auslaufend, zieht auch etwas zusammen. Mit der Zeit überraschend mild werdend, der Koriander und die Vanille bleiben vorneweg. Ist generell nicht uninteressant, fand es aber dann doch etwas einseitig. Da packen die Belgier mehr Aromaspektrum ins Glas.

Bernard India Pale Ale

Bernard India Pale Ale Bernard India Pale Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2017/06/18 12:17

Schöne Kupferfarbe im Glas, Schaum eher grobporig. Antrunk herb, mäßig bitter, guter Malzfilm. Die Bitternote verfliegt recht schnell, dadurch sehr eingängig. Hopfen könnte etwas dominanter sein, gerade für ein Pale Ale, da fehlt's etwas. Solide, aber nicht mehr - auch überraschend wenig Fruchtnoten.

Bernard Kvasnicove 10°

Bernard Kvasnicove 10° Bernard Kvasnicove 10° Etikett Bernard Kvasnicove 10° RB Bierdaten

Dirque 2016/11/04

Recht grober Schaum, aber relativ beständig. Perlt ordentlich, hat auch direkt aus der Flasche rausgeschäumt. Antrunk bringt ne ordentliche Hopfenherbe mit, schön trocken-herb. Die ganz große VOllmundigkeit kommt nicht auf, aber der malZ kann schon ne schön Weiche im Mittelteil beisteuern. Im Abgang ist dann die Herbe wieder gut dabei.

Hagbard Celine 2016/12/18

Gute Schaumkrone, viel feine Kohlensäure, leicht trüb bernsteinfarben. Leicht hopfiger Antrunk, malzige Beinote. Hintenraus bleibt noch etwas das Hopfige, aber irgendwie dennoch zu lasch.

Bernard Sváteční Ležák

Bernard Sváteční Ležák Bernard Sváteční Ležák Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2013/05/20 16:38

Unfiltriert, daher unverkennbarer Hefeteppich, dem sich ein deutliches Hopfenaroma anschließt. Schon recht eigen, geht aber gut runter.

Dirque 2013/05/11

Leicht hefig-frisch mit herb-kräftiger Hopfenkelle.

Hagbard Celine 2013/09/20 16:00

Würzig, aber mir schon wieder zu herb.

Dirque 2016/09/28

Hatte diesmal leichten Pfirsich im Antrunk. Sonst aber eher dünn, zu herb kann ich also wirklich nicht unterschreiben.

Bernard Světlý Ležák 12°

Bernard Světlý Ležák 12° Bernard Světlý Ležák 12° Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/18 21:31

Tschechisches Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der 1597 gegründeten Familienbrauerei Pivovar Bernard im böhmischen Humpolec. Das Bier scheint unter verschiedenen Namen bekannt zu sein (u.a. „Bernard Premium“ und „Bernard Bohemian Lager“), mein in Polen gekauftes Testexemplar trägt den Namen „Bernard Niepasterizowane Piwo“. Es verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, feinporige Schaumkrone, die Farbe ist satt goldgelb. Der Geruch ist ordentlich hopfig, etwas Malz ist aber auch wahrnehmbar. Der Antrunk ist spritzig und wirkt sehr frisch, dann kommt der Saazer Hopfen durch und verleiht dem Pils eine kräftige Bittere, die sehr gut mit einem fruchtigen Melonenaroma, einer grasigen Note und dem süßlichen Malz harmoniert. Der Körper ist normal ausgeprägt, die Bittere zieht sich bis in den langen Abgang, in dem das Pils harmonisch und rund ausklingt. Wirklich ein erstklassiges Pilsener, das über einen unverkennbaren Geschmack und einen eigenen Charakter verfügt. Sehr gut!

Bertinchamps Blonde

Bertinchamps Blonde Bertinchamps Blonde Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/03/17

Perlt wie hulle, weißer Schaum obenauf, von fein- ins mittelporige gehend. Hell gelb leuchtend in der Farbe. Fruchtig, frischer und apfeliger Geruch, leicht Richtung Cider. Im Antrunk sehr hefig. Apfelig schwingt es mit, dazu belgische Hefe, aber nicht zu schwer vom Körper her. Mit weiteren Schlücken kommt Toffeearoma mit rein. Schönes, sehr eigenes Blonde.

Bertinchamps Hiver

Bertinchamps Hiver Bertinchamps Hiver Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/03/20

Sehr heller Bernstein, leichte Trübe, reichlich Schwebeteile, gut am Perlen. Der Schaum ist mittelporig, recht üppig und hält sich auch ganz gut. Belgische Hefe, Koriander und Ingwer in der Nase. Im Antrunk gut dabei mit der Kohlensäure. Sehr volles, cremiges Mundgefühl. Koriander und Ingwer auch hier, dazu kommt auch noch Orange, deren Zitrusbittere-Anteil in den Abgang zieht. Die Mitte hat dazu noch, Nelke, saurer Apfel und Kirsche. Ab dem dritte Schluck kommt die Wärme. Ein Bier wie ein Glühwein, nur viel besser, weil Bier. :kennste:

Beura Bockbier - Limited Edition 2018

Beura Bockbier - Limited Edition 2018 Beura Bockbier - Limited Edition 2018 Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/12/31

Über 3 Monate im Tequila-Fass gereift - das ist mal was anderes. Hellbraune Haselnuss in der Farbe, feinporig der Schaum, gut Kohlensäure. Holzfass und leicht medizinisch im Geruch. Der Tequila schwingt im Antrunk direkt kräftig mit, gut alkoholisch, prickelt aber auch gut mit der Kohlensäure. Abgang brennt auch ganz gut. Körper kommt erst mit Temperatur durch, ist dann weich und cremig, leicht süßlich. Interessant.

Bevog Deetz Golden Ale

Bevog Deetz Golden Ale Bevog Deetz Golden Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/08/31 13:20

Golden Ale mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus dem Brauhaus Bevog im österreichischen Bad Radkersburg in der Steiermark. Es hat eine recht helle, hefetrübe und goldgelbe Farbe und verfügt über eine äußerst ausgeprägte, geradezu üppige Schaumkrone, die sehr grobporig ist, sich aber sehr lange im Glas hält. Der Geruch ist leicht malzig mit feiner Süße, außerem exotisch-fruchtig in Richtung Zitrus. Der Antrunk ist sehr weich und sanft, der Körper erfrischend-schlank. Geschmacklich hat man vornehmlich exotische Früchte wie Zitrone, Limette und Maracuja am Gaumen, man schmeckt aber ebenfalls Trauben und eine strohige Note. Im trocken auslaufenden Abgang kommt dann eine dezente Bittere (27 IBU) auf, die sich gut ins Gesamtbild einfügt. Unterm Strich ein erfrischendes Sommerbier, das sich einwandfrei und unkompliziert wegtrinkt. Danke an Marko fürs Mitbringen zum Usertreffen!

Bevog Kramah India Pale Ale

Bevog Kramah India Pale Ale Bevog Kramah India Pale Ale Etikett Bevog Kramah India Pale Ale Kronkorken BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/09/10

70 IBU! Und was für'n geiles Etikett und Kronkorken. Riecht leicht zitrisch, aber auch etwas nach Gras. Hmm, gar nicht mal so voluminös. Bittere klar, aber erst ganz hinten im Antrunk und gar nicht mal so heftig. Dafür ist es vorneheraus geradezu süffig, sprich weniger hefig. Doch hintenraus wird die Bittere mit der Zeit schon happig. Pampelmuse galore.

duenni 2017/06/04 21:21

Der Schaum ist schonmal 'ne Wucht, steht ewig und ist sehr feinporig. Trüb und bernsteinfarben im Glas, es riecht zitrisch. Im Antrunk recht schlank auch durch wenig Kohlensäure, an Substanz fehlt es aber nicht. Errinert zuerst stark an das Bevog Tak Pale Ale, im Mittelteil kommt dann aber langsam der Hopfen dazu. Und der schaukelt sich dann bis in den Abgang ordentlich auf. 70 IBU hätte ich nicht vermutet aber es knallt schon amtlich Bitter rein. Weniger Frucht, nur Zitrus. Gefiel mir gut, samtiger Anfang und dann volle Hopfenbreitseite. Stimmig abgemischt.

Bevog Rudeen Black IPA

Bevog Rudeen Black IPA Bevog Rudeen Black IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/08/31 01:24

Black IPA mit einem Alkoholgehalt von 7,4% vol. aus dem Brauhaus Bevog im österreichischen Bad Radkersburg in der Steiermark. Es ist pechschwarz mit leichten Rotreflexen und verfügt über sehr viel grobporigen und beigefarbenen Schaum, der sehr langanhaltend ist. Der Geruch ist exotisch nach überreifen, tropischen Früchten und satt malzig, man hat Grapefruit, Zitrus, Maracuja und Mango sowie schwarzen Tee, dunkle Beeren, Rosinen, Bitterschokolade und einen Hauch Karamell in der Nase. Der Antrunk ist vollmundig und trocken, der Geschmack röstmalzig und bitterschokoladig in Kombination mit exotischen Früchten wie Mango, Zitrus und Grapefruit. Im Trinkverlauf kommen weitere Aromen wie Kaffee, Feigen, Rosinen und Biskuit auf, der Abgang ist lang, sanft und trotz der 67 IBU nur moderat bitter. Äußerst gelungenes BIPA, gefällt mir! Vielen Dank an Marko fürs Mitbringen zum Usertreffen.

Bevog Tak Pale Ale

Bevog Tak Pale Ale Bevog Tak Pale Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/03/05

Gut angenehm malzig, mit leicht fruchtiger Note.

duenni 2017/06/03 20:39

Sehr feiner Schaum mit anständig Standzeit auf bernsteinfarbenem Bier, leicht eingetrübt. Es riecht ordentlich nach Zitrus und Früchten. Es geht auch fruchtig los dazu ein schönes Malzbett, frisch wirkt es und gleich sehr süffig. Kohlensäure ist sehr wenig vorhanden, dadurch wirkt es sehr sehr weich. Bevor es durch die wenige Kohlensäure zu fad wird baut sich der Hopfen im Mitelteil auf. Verstärkt auch das Fruchtaroma in Richtung Zitrus. Vorher ging es eher in Richtung Orange, Grapefruit, Mango. Der Hopfen im Abgang ist ordentlich und klammert sich eine Weile am Gaumen fest. Sehr angenehm süffig und samtig weich. Schönes Pale Ale! Ein wenig mehr Kohlensäure könnte rein.

shub 2019/09/24 16:13

Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus dem Brauhaus Bevog im österreichischen Bad Radkersburg in der Steiermark, das mit vier unbenannten Hopfensorten eingebraut wurde. Es erstrahlt in einem leicht trüben, kräftig leuchtenden Goldgelb und verfügt über eine normal ausgeprägte und gemischtporige Schaumkrone, die sich recht lange auf etwa 1cm Breite hält. Der Geruch ist exotisch-fruchtig nach Zitrus und Maracuja, im Hintergrund schwingt auch eine feine Süße mit. Der Antrunk ist sehr erfrischend und recht spritzig, das Mundgefühl überaus weich. Süßmalzig nach Karamell und exotisch-fruchtig nach Zitrus, Orange, Mango und Maracuja schmeckt es, dazu kommt eine ausgewogene und sortentypische Bittere (35 IBU), die sehr gut mit den Fruchtaromen und der Süße harmoniert. Im langen Abgang klingt das Pale Ale mit einer stimmigen Bittere trocken und leicht kräuterig aus. Sehr guter Sortenvertreter, Danke an Marko fürs Mitbringen zum Usertreffen!

Bier

Bier Bier RB Bierdaten Bierdaten BI Bierdaten Homepage

shub 2016/02/24 22:26

Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol., das vom Einsiedler Brauhaus im sächsischen Chemnitz für das Berliner Projekt „Waren des täglichen Bedarfs“ gebraut und abgefüllt wird. Das Besondere an diesem Projekt ist, dass man bewusst auf einen Namen, ein Logo und Marketing verzichtet und das Bier als solches und den Geschmack für sich sprechen lassen will. „Geschmack braucht keinen Namen“ ist das Motto und so steht es auch auf dem Rückenetikett der Flasche, auf der Zutatenliste steht neben den üblichen Inhaltsstoffen auch die Zutat Liebe :laugh:. Klingt ja ganz sympathisch, aber mal sehen, ob das keine leeren Worthülsen sind. Rein optisch macht das Helle im Glas schon mal eine gute Figur. Satt goldgelb mit einem leichten Bernsteinstich ist es, die Schaumkrone ist normal ausgeprägt und sehr feinporig. Der Geruch ist auch zufriedenstellend und angenehm hopfig-blumig mit einer leichten Honignote. Der Antrunk ist malzig und dezent süßlich, der Hopfen ist gut dabei und liefert einen schönen floralen, leicht grasigen Geschmack. Sonst ist es ziemlich mild und wirkt recht bekömmlich, der Körper ist eher mittelmäßig ausgeprägt. Gegen Ende des Mittelteils wird es etwas würziger, im recht kurzen Abgang kommt dann erneut der Hopfen zum Tragen und lässt das Helle mit einer leichten Bittere ausklingen. Nicht wirklich außergewöhnlich oder besonders, aber es ist ganz gut trinkbar und schmeckt ganz angenehm. Da kann man nicht meckern, geht in Ordnung.

Bierbichler Weissbier

Bierbichler Weissbier Bierbichler Weissbier RB Bierdaten

Dionysos 2015/04/10 19:41

Ein schön kräftiges, dunkles Hefeweizen, angenehm malzig-hefig, im Nachgeschmack leicht holzig, dezente Frucht in der Nase. Bietet alles, was ein dunkles Hefe haben muss, aber auch nicht mehr.

Dirque 2016/10/21

Wird bei Flötzinger gebraut. Dunkel und trüb im Glas, hefig-säuerlich im Geruch. Schön weich im Antrunk und auch dort leicht säuerlich. Im Mittelteil wird es süßlicher, dann recht flach auslaufend. Fruchtnoten sind eher übersichtlich. Bleibt alles gut, aber traut sich auch Nix.

Bierbräuerey Oberelchingen Hell

Bierbräuerey Oberelchingen Hell Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2014/01/17 19:53

Malziger Antrunk, schöne Kohlensäure. Später leichter Hopfen, wenig Charakter. Schmeckt nicht übel aber bleibt nicht hängen. Halbwegs süffig geht es so dahin, es gibt schlechtere Biere aber dieses hier ist nur Durchschnitt.

Bierbräuerey Oberelchingen Prälat

Bierbräuerey Oberelchingen Prälat Bierbräuerey Oberelchingen Prälat Etikett Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2014/01/17 21:16

Besser als das Helle. Schmeckt zuerst sehr süß, dann kommt zum Glück der Hopfen durch. Sehr vollmundig, mächtig, fast wie Bock, hat aber nur 4,9%. Die Süße des Malz scheint immer durch, dazu hat das Bier mächtig Kohlensäure zu bieten. Hatte leider nur eine Flasche. Gutes Bier. Geschmacklich in der Bock-Ecke, mag man oder nicht.

Dirque 2018/06/13

Perlt gut, Schaum ist feinporig und auch recht üppig. Im Geruch hopfig-würzig. Der Antrunk ist ebenfalls hopfig-würzig, zieht auch gut zur Mitte wo es dann leicht süßlich wird. Im Abgang geht es wieder gut herb ab. Insgesamt nicht so schlecht, ganz gut ausbalanciert.

Bierfabrik Heimat

Bierfabrik Heimat Bierfabrik Heimat Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2016/04/21 21:21

Gebraut von der Brauerei Karg im Auftrag der Berliner Bierfabrik. Wie auch das Karg'sche Hefe sehr dickflüssig-hefig, im Glas hefetrüb und röstbraun. Geruch auch gleich sehr röstmalzig, leicht süßlicher Touch, was wiederum im Antrunk bestätigt wird. Die Hefe blitzt noch kurz auf, zieht sich dan aber immer mehr zurück und überlässt den Malzen das Feld. Von den Fruchthopfen (4 an der Zahl) erst mal keine Spur - dafür gibt es nette Kaffee- und Kandisaromen auf brotig-milder Basis. So sämig wie es im Glas aussieht ist das Heimatbier dann doch nicht, trinkt sich gut weg und ist sogar relativ spritzig. Was halt fehlt, ist die Hefe und die Fruchtnoten. Ganz zu Beginn wird es angenehm zitrisch-apfelig, dann kommt wie gesagt das Malz. Die Hefe grüßt erst zum Ende hin wieder, und das sehr verschämt. Insgesamt ist das durchaus lecker, aber halt nicht zwingend das, was man sich bei einem Dunklen Hefe erhofft.

Dirque 2017/07/06

Dunkel und schwer trüb. Schaum ist grob, aber ok. Riecht nach exotischen Früchten und reifer Banane. Süßlich im Antrunk, Kandis, Banane, Stachelbeere. Zur Mitte Zitrus-säuerlich aber noch im Rahmen. Die Zitrusbittere setzt sich erst zum Abgang durch. Schön dick vond er Konsistenz, zur Mitte spielt dann im Verlauf noch Feige und Maracuja rein. Entweder hat sich da was grundsätzliches geändert oder Markus' Exemplar wurde schlecht gelagert, sodass der Aromahopfen nicht mehr schmeckbar war, aber an Fruchtigkeit hat es bei meinem sicherlich nicht gemangelt. Desweiteren denke ich nicht, dass es ein Dunkelweizen ist, sondern eher ein kräftigeres, dunkleres helles Hefe. Mir hat es so oder so sehr gut gefallen.

Bierfabrik Rotbier

Bierfabrik Rotbier Bierfabrik Rotbier Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/11/15 17:18

Red Lager bzw. Wiener Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus der Craft-Brauerei Berliner Bierfabrik (ehemals Beer4Wedding) im Berliner Bezirk Marzahn. Als die vier Freunde hinter der Bierfabrik noch keine eigene Brauerei hatten und als Gypsy-Brauer tätig waren, wurde das Rotbier in der Neuzeller Klosterbrauerei in Brandenburg gebraut. Den Namen hat das Bier von seiner Färbung, denn es erstrahlt in einem schönen, blanken Kupferrot. Über dem flüssigen Rot steht eine üppige, feinporige und cremige Schaumkrone, die über sehr viel Stabilität verfügt. Der Geruch ist schön süßlich und malzig nach Karamell und bringt auch eine dezente Röstnote mit. Der Antrunk ist spritzig und einigermaßen erfrischend, was auch am recht schlanken Körper liegt. Geschmacklich dominieren eine fruchtige Note, die nach Pfirsich und Aprikose schmeckt und das süßliche Malz mit seinem Karamellaroma. Auch der Hopfen ist spürbar und sorgt für eine kernige, recht würzige Note, im Abgang kommt dann noch ein leichter Röstgeschmack zur Aromenpalette hinzu, der gut mit der Malzsüße und einer aufkommenden Hopfenbittere harmoniert. Nichts wirklich Außergewöhnliches, aber schon recht stimmig und vor allem süffig.

Bierfabrik Rummelsnuffs Kraftbock

Bierfabrik Rummelsnuffs Kraftbock BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/03/03

War bestimmt super, hab erst am nächsten Tag gesehen, dass ich es getappt hatte. m( :laugh:

Bierfabrik Schabrackentabier Pale Ale

Bierfabrik Schabrackentabier Pale Ale Bierfabrik Schabrackentabier Pale Ale Etikett Bierdaten

Nerf 2016/05/02 21:05

Zu dem Namen kann man nur gratulieren, aber irgendwie muss das wohl sein, um aus der Masse der Craftbiere hervorzustehen. Der Tabier ergießt sich rotblond ins Glas, mäßiger Schaum, schnuppert sich hopfig-herb wie erwartet. Der Antrunk bestätigt diesen Eindruck, milder Malz setz ein, um sogleich vom Hopfen verdrängt zu werden. Der kommt mit ziemlicher Macht, fruchtig, floral, zitrisch, und bringt auch die obligatorische Bitternote mit. Die heftet sich an den Gaumen, auch wenn das Bier schon Richtung Magen unterwegs ist, und entfaltet angenehme Grapefruit-Aromen, um dann mild orangig auszuklingen. Geht schon Richtung IPA!

Bierlager & Freigeist Bierkultur Goldmarie

Bierlager & Freigeist Bierkultur Goldmarie RB Bierdaten

Dirque 2017/04/30

Mal wieder ein von Freigeist Bierkultur fürs Kölner Bierlager gebrautes Bier. Schön strohgelb und trüb. Ananas in der Nase. Ananas, Pfirsich, Mango im Antrunk - sehr schön fruchtig Bitternote ist auch gut dabei, bringt gut Zitrus. Ausgezeichnetes Pale Ale.

Bierlager & Freigeist Bierkultur Strammer Max

Bierlager & Freigeist Bierkultur Strammer Max Bierlager & Freigeist Bierkultur Strammer Max  Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/01/30

Jetzt wirds langsam kompliziert. Ein Double IPA von „Bierlager“ Köln in Kooperation bzw. gebraut von Freigeist Bierkultur (aus Stolberg) bei der Vormann Brauerei (in Hagen-Dahl). Wenig Schaum, farblich wieder Bernstein, kaum Perlen zu sehen. Im Geruch intensiv, nach Beeren, etwas Jasmin. Im Antrunk etwas nach Milch, dann stark nach roten und dunklen Beeren. Wunderbar cremiges Mundgefühl. Vom Mittelteil zum Abgang gibts eine süße Richtung am ehesten nach vergorenen Früchten. Im Abgang selbst dann schön Säure die gut zusammenzieht (65 IBU). Sehr interessante Variante.

Biermanufaktur Sarton Blau-Porter

Biermanufaktur Sarton Blau-Porter Biermanufaktur Sarton Blau-Porter Etikett Biermanufaktur Sarton Blau-Porter Rücketikett Bierdaten

Dirque 2017/01/22

Blickdicht dunkel in der Farbe, der Schaum reichlich, feincremig und leicht bräunlich eingefärbt. Geruch nach Kakao, Kaffee, aber auch leicht fruchtig. Der Antrunk bringt etwas Kaffelikör, dann aber auch ziemlich schnell bitter und lakritzige werdend. Wirklich gut bitter. Mit der Wärme kommen dann auch die Beeren im Abgang, neben Blau- hab ich auch etwas Walderdbeere. Dadurch kommt auch etwas Säure auf, aber schon sehr gut.

Biermanufaktur Sarton Fallrückzieher

Biermanufaktur Sarton Fallrückzieher Biermanufaktur Sarton Fallrückzieher Etikett Biermanufaktur Sarton Fallrückzieher Rücketikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/01/26

Ein English Mild Ale. Sehr dunkel, fast schwarz, in der Farbe. Perlt aber gut, dass kann man immerhin noch sehen, ansonsten ziemlich blickdicht. Der Schaum ist cremig-fein, leicht beige - hält sich sehr lange auf Fingerbreite. Geruch malzig-fruchtig. Und so ist auch der Antrunk, erstmal malzig-süßlich, minimal Spüli. Zum Mittelteil aber dann fruchtig werdend, etwas Apfel- und Pflaumenaroma. Zum Abgang hin prickelnd auf der Zunge und angenehm Bitter auslaufend. Mit zunemehmender Wärme (10-12 Grad sind empfohlene Trinktemperatur) kommt im Abgang auch mehr und mehr eine Alkoholnote rain, Richtung Calvados. Bisher vllt. das Schwächste der Sarton-Biere, aber das ist wahrlich Jammern auf hohem Niveau, weil immer noch sehr gut.

Biermanufaktur Sarton Haus-Porter

Biermanufaktur Sarton Haus-Porter Biermanufaktur Sarton Haus-Porter Etikett Biermanufaktur Sarton Haus-Porter Rücketikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/01/23

Trüb aber nicht so dunkel, dass kein Licht durchkommt, der Schaum fein obenauf, hält sich und geht ins Mittelporige über. Im Geruch schön kakaoig. Im Antrunk sehr erfrischend, fruchtig, nach Erdbeere. Entsprechend Säure im Mittelteil, prickelnd. Dazu noch Kaffebittere. Wirkt relativ leicht im Körper, aber im Abgang kommt sehr kräftig die Bittere - etwas hartlakritzig. Der Abgang hält aber auch fruchtige Noten bereit, hier hab ich fast mehr Blaubeere, als beim Blau-Porter. Durch den Abgang bleibt ein ziemlicher Blaubeerjoghurt-Touch mit etwas Säuerlichkeit. Wieder ein sehr schönes Bier der Brauerei.

Biermanufaktur Sarton Knokke

Biermanufaktur Sarton Knokke Biermanufaktur Sarton Knokke Etikett Biermanufaktur Sarton Knokke Rücketikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/01/22

Sehr kleine Kohlensäureperlen steigen reichlich auf. Schaum ist auch reichlich, feinporig. Leicht trüber Bernstein in der Farbe. Geruch ist superfruchtig, Zitrus, Mango, Ananas. Minimal lederig im Antrunk, dann kommt aber die Fruchtigkeit, Ananas und Mango. Die bittere kommt erst im Abgang, dann zieht es auch etwas zusammen. Super fruchtig, super gut zu trinken.

Biermanufaktur Sarton Melonit

Biermanufaktur Sarton Melonit Biermanufaktur Sarton Melonit Etikett Biermanufaktur Sarton Melonit Rücketikett RB Bierdaten

Dirque 2017/02/06

Perlt und schäumt sehr kräftig, der Schaum ist superfein und wird erst nach ner guten Zeit grobporig. Zunächst leuchtend gelb, wird es mit der Hefegabe trüb ins Orange gehend. Ein säuerlicher, leicht zitrischer Geruch liegt über dem Glas. Der Antrunk ist auch danach, die belgische Hefe spielt zusätzlich rein. Im Mittelteil prickelt es etwas auf der Zunge, die Honigmelone vom Hopfen ist schön da, Orange bzw. Grapefruit zusätzlich. Zum Abgang wird's dann säuerlich bitter, in der Länge des Abgangs zunehmend. Leichtes, erfrischendes Bierchen.

Biermanufaktur Sarton Mildred

Biermanufaktur Sarton Mildred Biermanufaktur Sarton Mildred Etikett Biermanufaktur Sarton Mildred Rücketikett RB Bierdaten

Dirque 2017/02/15

Schöner feiner, cremiger Schaum. Bräunlich schwarz, etwas Licht kommt noch durch. Scheint auch ganz gut zu perlen. Malzig frisch im Geruch. Weich-malzig ist auch der Antrunk, dazu leicht hefig. Dann kommt Erd- und Himbeere mit rein. Zum Abgang leicht herb auslaufend. Für 3.3% ziemlich stattlicher Körper.

Biermanufaktur Sarton Polar Gold

Biermanufaktur Sarton Polar Gold Biermanufaktur Sarton Polar Gold Etikett Biermanufaktur Sarton Polar Gold Rücketikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/01/22

Ein mit Polaris kaltgehopftes Extra Strong Bitter. Farblich Richtung Mezzo mix, der Schaum mittrlporig mit feinporiger Mitte. Sehr kleine Perlen steigen reichlich auf. Der Antrunk ist schonmal dehr ungewöhnlich für ein ESB, sehr grasig , auch etwas Fichte. Im Mittelteil tut der Polaris sein Werk und bringt Eisbonbon. Zum Abgang wieder waldiger werdend und auch mit der Bittere kommend, erst dezent, dann mit der Zeit ansteigend. Auch etwas Zitrus kommt im Abgang dabei. Vom ESB schmeckt das meilenweit entfernt, die bekannte Aschenbecher-Note gibt es hier nicht, dafür ist der Polaris zu dominant. Definitiv aber ein sehr interessantes Bier.

Biermanufaktur Sarton Smokey Joe

Biermanufaktur Sarton Smokey Joe Biermanufaktur Sarton Smokey Joe Etikett Biermanufaktur Sarton Smokey Joe Rücketikett RB Bierdaten

Dirque 2017/02/03

Wieder blickdicht, feiner, cremiger Schaum. Im Geruch leicht röstig und nach Blaubeere. Im Antrunk gibt es Schinkenspeck, dann Blaubeer-Joghurt. Klingt fies, passt aber überraschend gut zusammen, zumal sich die Aromen eher die Hand geben, als gemeinsam einwirken. Im Mittelteil dann wieder Schinkenspeck, aber deutlich milder als bei nem Schlenkerla. Fein bitter auslaufend. Schön ausbalanciert, wieder ein feines Stöffchen.

Biermanufaktur Sarton Wiess

Biermanufaktur Sarton Wiess Biermanufaktur Sarton Wiess Etikett Biermanufaktur Sarton Wiess Rücketikett Bierdaten

Dirque 2017/01/21

Perlt ordentlich, strohgelb, leicht trüb, reichlich Schaum der von fein- nach mittelporig geht. Im Geruch leicht nach Weißwein. Antrunk ist weich, erinnert erst mal ein Witbier - hat nen Korianderton, vermutlich von belgischer Hefe. Leicht süßlich-zitrisch im Mittelteil. Zum Abgang dann herb werdend, da kommt dann auch der Weinton rein, inklusive der alkoholischen Traubennote. Gefällt mir gut, süffiges Kölsch mit Charakter.

Biermanufaktur Sarton Zweiundvierzig

Biermanufaktur Sarton Zweiundvierzig Biermanufaktur Sarton Zweiundvierzig Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/02/01

Fast schwarz, minimal Licht fällt noch durch. Schöner Schaum, mittelporig, obenauf fein, lecker bräunlich. Der Geruch ist zwar röstmalzig, aber dabei auch frisch-fruchtig. Antrunk ist sehr mild, saurer Apfel schwingt mit, etwas Birne. Im Mittelteil kommt dann das Röstige, aber das Bier wirkt trotzdem sehr leicht - aber nicht wässrig. Ist selbst noch gut trinkbar, wenn die Bittere und Säure im Abgang anziehen. Leichte Fassnoten spielen bei mehr ärme mit rein. Mild, aber doch aromatisch. Schön.

Big Drop Pale Ale

Big Drop Pale Ale Big Drop Pale Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/03/22

Der Schaum ist recht grobporig, perlt ok, glasklare Messingfarbe. Geruch dezent nach Kiwi und etwas Zitrus. Im Antrunk auch noch Kiwi, aber holla dann knüppelt die Bittere mächtig zwischen die Zähne. Sehr flach, fast wässrig im Mittelteil, hatte mir mehr von der Fruchtigkeit gewünscht, die Kiwi blitzt nur noch leicht durch. Und so geht es bitter ab. Schade, da war mehr drin.

Bilger Stümple

Bilger Stümple Bilger Stümple Etikett Bilger Stümple Etikett Rueck Bierdaten

duenni 2017/05/29 22:13

Der wenige Schaum löst sich sofort auf und dann sieht es im Glas wie Apfelsaft aus. Dünne Textur, irgendwie malzig. Wenig Kohlensäure, leichte süße. Im Abgang dann etwas Hopfen. Kann man sich schenken.

Binding Römer Pils

Binding Römer Pils Binding Römer Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/01/20

Perlt verhalten, gut Schaum. Hopfiger Geruch. Pappig im Antrunk, meh im Mittelteil, der Abgang ist sehr herb trocken. Schmeckt billig.

Bintang Pilsener

Bintang Pilsener Bintang Pilsener Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/11/02

Hat etwas Probleme mit der Schaumbildung. Gibt nicht allzuviel und der fällt auch zügigst zusammen. Perlt dafür aber eigentlich ganz gut. Der Antrunk ist recht malzig, leicht sprittig - geht etwas Richtung Maisbier. Leicht süßlich im Mittelteil, die im Abgang aufkommende Herbe ist schon sehr dezent. Hat zumindest Geschmack, wenn auch nicht so meiner.

shub 2018/02/18 15:22

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,7% vol. aus der zum Heineken-Konzern gehörenden Brauerei Multi Bintang Indonesia in der indonesischen Hauptstadt Jakarta. Bei meinem Exemplar baut sich eine durchschnittlich ausgeprägte und feinporige Schaumkrone auf, die jedoch recht schnell in sich zusammenfällt, die Farbe ist ein klares Goldgelb. Im Geruch dominiert der Hopfen, der sowohl blumig, als auch ordentlich würzig daherkommt, außerdem kann man eine süßliche Getreidenote und etwas Honig wahrnehmen. Der Antrunk ist spritzig und erfrischend, es ist wirklich sehr viel Kohlensäure enthalten. Geschmacklich geht es hopfig und traubig zu, ansonsten kann man ganz gut das Malz herausschmecken, das sich süßlich und getreidig niederschlägt. Schmeckt auch so, als ob Mais oder Reis enthalten wären, aber auf der Zutatenliste stehen nur Hopfenm, Wasser, Malz und Zucker. Der Abgang ist dann trocken und feinherb mit leichter Bittere. Definitiv kein Überflieger und auch etwas dünn, aber auch ohne Exotenbonus noch trinkbar.

Bird Brewery & De Natte Gijt Gijtlijster

Bird Brewery & De Natte Gijt Gijtlijster Bird Brewery & De Natte Gijt Gijtlijster Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/04/18

Ein Collab Black IPA, das die Bird Brewery auf ihrer Collab-Tour beim Stop in Limburg mit De Natte Gijt gebraut hat. Reichlich cappuccino-farbener Schaum, feinporig, obenauf cremig. Das Bier zeigt sich in eienr schwarzen, minimal lichtdurchlässigen Farbe. Sehr fruchtiger Geruch nach Mango und Maracuja. Im Antrunk sind beide auch wunderbar da, die Maracuja vor allem, dazu früh schon leicht zitrische Bittere, die durchzieht und zunimmt. Cremiges Mundgefuhl, der zweite Schluck ist schon kräftig bitter. Lakritzig und Kaffee im Abgang. Gefällt mir gut, da bei diesem Black IPA mal mehr das Fruchtige als sonst so oft das Kaffebittere im Vordergtund steht.

Birra del Borgo Cortigiana

Birra del Borgo Cortigiana Birra del Borgo Cortigiana Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/05/17

Golden Ale is golden und trüb. Schaum steht ausgezeichnet, fein, obenauf größere Bläschen. Sehr fruchtiger Geruch, nach Orange und Ananas. Im Antrunk ist die Fruchtigkeit schön da, Orange ja, dazu dann aber Stachelbeeren. Zur Mitte leicht nach Salmiak und mit schönem Hefeteppich. Etwas kräuterig dazu, Kamille. Sehr lecker.

Birra del Borgo / Dogfish Head My Antonia

Birra del Borgo / Dogfish Head My Antonia Birra del Borgo / Dogfish Head My Antonia Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/09/12

Kollaborations-Imperial Pils zwischen der italienischen Brauerei Birra del Borgo und Dogfish Head aus den USA. Die Farbe ist dunkel orange und trüb, deutet schon etwas den Extrawumms an. Schaum ist ok für die Prozente. Geruch leicht nach Karamello und Zitrus. Zitrus auch erstmal im Antrunk, aber nicht schlecht. Im Mittelteil sanfter werdend aber in der gleichen Schiene, nur milder in den Abgang laufend. Dort wirds dann trocken-bitter. Bissken Feigenaroma kommt mit der Zeit und auch der Alkohol kommt durch. Langer Abgang und immer schön Zitrus und Orange. Sehr gut.

Birra del Borgo Duchessa

Birra del Borgo Duchessa Birra del Borgo Duchessa Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/05/02

Perlt ganz gut, Farbe ist leicht golden, eingetrübt. Der Schaum Ist übersichtlich, hält sich aber auf halber Fingerbreite. Im Geruch schon sehr fruchtig, Banane & Feige. Der Antrunk ist auch erst mal so, dann wird es aber sehr nussig. Insgesamt sehr weich im Geschmack, zum Abgang wird es hefig und teigig im Geschmack. Im weiteren Verlauf zeigen sich im Abgang auch Zimt, Nelke, also praktisch Glühweinaroma. Schönes Dingen.

Birra del Borgo Maledetta

Birra del Borgo Maledetta Birra del Borgo Maledetta Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/06/19

Die Angaben zum Bierstil sind vielfältig, Saison, Belgian Ale, Dark Ale und auf dem Importlabel steht Saison IPA (wtf?). Ich entscheide mich für Saion :). Im Glas ne echte Schönheit. Haselnussbraun, trüb, viele kleine Perlen und ein feiner, reichlicher Schaum mit einzelnen größeren Blasen. Der Geruch nach tropischen Früchten, Feige und reifer Banane. Im Antrunk leicht scharf, Richtung Jasmin, dazu bananig. Der Körper vollmundig, sämig. Lakritzig und kräuterig - ziemlich awesom. Im Abgang gibts anständig Zitrusbittere. Bei dem ein oer anderen Bier der Brauerei war ich wohl an meiner zu hohen Erwartungshaltung gescheitert, aber bei dem hier nicht - sehr geil.

Birra del Borgo ReAle

Birra del Borgo ReAle Birra del Borgo ReAle Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/02/24

Auch wenn überall auf den einschlägigen Seiten Pale Ale angegeben wird, folge ich mal der Einschätzung der Brauerei, die es als IPA ausgibt. Massig kleine Perlen, enormer Schaum, feinporig, mittlere Löcher mittendrin und mittig obenauf. Farblich ein trüber Bernstein. Im Geruch zeigt sich Zitrus und Banane. Im Antrunk dann erstmal nur Zitrus, dickflüssig im Mundgefühl. Schön malzig, leicht Lakritz, zum Abgang dann anständig bitter. Mit dem zweiten Schluck kommt Fruchtigkeit auf, leicht Kiwi, Papaya und Apfel. Im abgang Rotweinaroma mit der Zeit. Der Alkohol macht sich schon bemerkbar. So kräftig, wie das ist, hab ich keinen Plan, wie man das als Pale Ale einstufen kann. Sehr guter Stoff!

Birra del Borgo ReAle Extra

Birra del Borgo ReAle Extra Birra del Borgo ReAle Extra Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/02/24

Auch wenn überall auf den einschlägigen Seiten IPA angegeben wird, folge ich mal der Einschätzung der Brauerei, die es als Pale Ale ausgibt. Honigfarben im Glas, reichlich Schaum, perlt ok. Im Geruch am ehesten grasig. Der Antrunk auch erst mal grasig, dann Zitrus und Ananas. Der Abgang ist schön bitter, aber noch angenehm zu trinken. Bitterorange zeigt sich. Insgesamt relativ weich. Weniger Komplex als das ReAle, aber wenn es als Pale Ale angelegt ist, passt das ja auch.

Birra di Fiemme Larixbier

Birra di Fiemme Larixbier Birra di Fiemme Larixbier Etikett 1 Birra di Fiemme Larixbier Etikett 2 Birra di Fiemme Larixbier Etikett 3 RB Bierdaten

duenni 2018/09/09 19:08

Sehr dunkelbraun im Glas, feiner Schaum, fällt recht schnell zusammen. Riecht schwach malzig. Im Antrunk auch gute Malzbreitseite, Getreide, etwas Beerenfrucht. Im Verlauf Karamell, das bleibt auch das tonangebende Aroma. Eher leichter Körper, süffig ist es. „Märzen“ steht zwar drauf, es schmeckt aber wie ein Dunkles. Hintenraus leicht bitter, wie der Rest eher moderate Intensität. Geht gut durch, gefällt mir!

Birra Dolomiti Doppio Malto 6,7

Birra Dolomiti Doppio Malto 6,7 Birra Dolomiti Doppio Malto 6,7 Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/05 23:26

Heller Bock mit einem Alkoholgehalt von 6,7% vol. aus der Fabbrica di Birra di Pedavena im nordostitalienischen Pedavena in den Dolomiten. Farblich liegt ein kräftiges Goldgelb vor, die Schaumkrone darüber ist von normaler Größe und feinporig, aber fällt schnell in sich zusammen. Im Geruch ist das Bockbier malzig, weitere wahrnehmbare Aromen sind Äpfel, Mandeln und Vanille. Der Antrunk ist butterweich und fruchtig, eine süßliche Malznote und ein feines Apfelaroma stehen im Vordergrund und werden durch weitere delikate Aromen ergänzt. Einen schön nussigen Touch in Richtung Mandel/Marzipan schmeckt man gut raus, auch eine leckere Vanillenote schwingt mit. Der Körper ist dabei normal ausgeprägt und hätte ruhig etwas voller ausfallen können, dünn ist das Bier aber zu keinem Zeitpunkt. Im Abgang kommt eine leichte Hopfennote durch und das Doppio Malto 6,7 klingt mit einer dezenten Bittere harmonisch aus. Wirklich ein sehr angenhem zu trinkendes, süffiges Bockbier, das schöne Aromen bietet und dabei leicht und bekömmlich wirkt. Toll!

Birra Dolomiti Pils 4.9

Birra Dolomiti Pils 4.9 Birra Dolomiti Pils 4.9 Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/11 20:11

Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Fabbrica di Birra di Pedavena im nordostitalienischen Pedavena in den Dolomiten. Farblich liegt ein sattes Goldgelb vor, die durchschnittlich ausgeprägte Schaumkrone ist recht feinporig, aber nicht von der besonders langanhaltenden Sorte. Im Geruch ist das angebliche Pils malzig-süßlich, grasig-hopfig und fruchtig nach Äpfeln, der Antrunk fällt erstmal recht hopfenbetont aus. Keinesfalls bitter oder herb, sondern als leicht grasig kann man das Aroma beschreiben, dann wird es äußerst fruchtig in Richtung Apfel und süßlich nach Mais, der auch auf der Zutatenliste steht. Das Malz steuert zusätzlich noch eine gewisse Grundsüße bei, im Mittelteil wirkt das Ganze etwas unausgegoren, sprich dünn und schwunglos. Spritzigkeit ist hier fast Fehlanzeige, ist das Testbier doch auffällig kohlensäurearm, im Abgang klingt eine traubige Note an und eine leichte Herbe läutet das Finsih ein. Nie im Leben ein Pils oder gar German Pilsener (laut Beer Advocate), sondern ein durchschnittliches Lagerbier. Durchaus trinkbar, aber ohne jegliches Alleinstellungsmerkmal oder geschmackliche Höhepunkte. Da hätte ich nach den guten Bockbieren der Brauerei weitaus mehr erwartet. Schade…

Birra Dolomiti Rosso Doppio Malto 6,7

Birra Dolomiti Rosso Doppio Malto 6,7 Birra Dolomiti Rosso Doppio Malto 6,7 Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/06 00:07

Dunkler Bock mit einem Alkoholgehalt von 6,7% vol. aus der Fabbrica di Birra di Pedavena im nordostitalienischen Pedavena in den Dolomiten. Die Farbe ist ein schönes, dunkles Rotgold, Schaum ist leider recht spärlich vorhanden, aber immerhin äußerst feinporig. Im Geruch ist das Bockbier ordentlich malzig und süßlich nach Karamell, es schwingt auch eine fruchtige Note mit, die an kandierte Äpfel erinnert. Da läuft einem förmlich das Wasser im Mund zusammen und die Vorfreude auf den ersten Schluck steigert sich gewaltig. Der Antrunk ist dann auch keine Enttäuschung und ist vollmundig und fulminant malzig. Eine schöne Karamellnote dominiert das Geschehen, ein dezentes Fruchtaroma in Richtung Apfel lugt ebenfalls durch. Der Körper ist normal ausgeprägt, für einen Bock wirkt das Bier unglaublich leicht und erfrischend, ist schön mild und weich. Im mittellangen Abgang wird es würziger und hopfenbetonter, es breitet sich Trockenheit im Mundraum aus, im Finish kommt eine leichte Bittere zum Tragen. Insgesamt ein süffiges und aromatisches Bockbier, das sich mehr als angenehm wegtrinkt. Gefällt mir.

Birra Moretti

Birra Moretti Birra Moretti Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/06/15

Sehr erfrischend, mit minimaler Malznote, aber hintenraus anständig gehopft. Ich bin überrascht - positiv.

shub 2017/08/14 17:50

Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,6% vol. aus der mittlerweile zum Heineken-Konzern gehörenden Brauerei Birra Moretti in Udine im Nordosten Italiens. Es hat eine normale, goldgelbe Farbe und verfügt über eine relativ ausgeprägte, feinporige und cremig anmutende Schaumkrone. Der Geruch ist hopfig auf die würzige Art und leicht zitrisch, im Hintergrund riecht man aber eine süßliche Note, die sicher vom entahltenen Mais und dem Malz stammt. Der Antrunk ist sehr weich und leicht spritzig, man hat süßliches Malz, etwas Mais und eine schöne Hopfennote auf der Zunge, die angenehm grasig, aber auch schön fruchtig ist. Der Körper ist insgesamt schlank, aber nie zu dünn, das Lager wirkt dadurch recht erfrischend. Im Abgang kommt nur eine leichte Herbe auf, die gut mit der Restsüße harmoniert. Alles in allem schon ein passables Lager, das sich gut wegtrinkt. Okay.

Birra Moretti Alla Siciliana

Birra Moretti Alla Siciliana Birra Moretti Alla Siciliana Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/11/29

Etwas dunklere Farbe für ein Lager, Perligkeit ist ok, Schaum etwas schwach auf der Brust. Geruch überrascht sofort in der Nase, geht am ehesten in Richtung Sprite. Im Antrunk auch die Sprite, etwas seifig im Abgang. Mit jedem Schluck mehr wird das fruchtiger, man meint tatsächlich sizilianische Zitrusbäume oder so rauszuschmecken. Schmeckt auch nach Orangeat & Mandarine. Die Herbe ist nur minimal, aber da scheint esja gar nicht drum zu gehen. Wenn man versucht hat einen sonnigen Tag in einem Zitrusgarten in Sizilien einzufangen, dann würde ich das als gelungen bezeichnen, denn auch wenn ich noch nie da war, stell ich mir das ungefähr so vor. Sehr eigen, aber sehr interessant.

Birra Moretti Alla Toscana

Birra Moretti Alla Toscana Birra Moretti Alla Toscana Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/11/04

Schaum ist etwas übersichtlich, aber der Geruch ist sehr schön fruchtig, Richtung Pfirsich und Erdbeere. Der Antrunk zum einen erdbeerig, als auch waldig bzw. waldbeerig. Sehr vollmundig, dabei anständig schäumig-frisch. Im Abgang schön trocken, lang und es schimmert auch mal wieder das erdbeerige durch. Insgesamt ne feine Malzigkeit. Unerwartet schönes Dingen, sehr eigenständig.

Birra Moretti Radler Limone

Birra Moretti Radler Limone Birra Moretti Radler Limone Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/12/22

Praktisch ohne Schaum, gut trüb in der Farbe. Angenehmer Limonengeruch. Im Antrunk ordentlich sauer, schön limonig. Mittig tatsächlich auch malzig und hintenraus herb schmeckend, relativ Pampelmusenbitter. Auch gut Kohlensäure, sehr ordentliches Radler.

Bischofshof Altvater Weissbierbock

Bischofshof Altvater Weissbierbock Bischofshof Altvater Weissbierbock Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/09/25 18:18

Weizenbock mit einem Alkoholgehalt von 7,1% vol. aus der Brauerei Bischofshof im bayerischen Regensburg in der Oberpfalz. Das Originalrezept dieses alten Regensburger Klassikers stammt ursprünglich aus dem Stadtamhofer Weissbräuhaus St. Magn und wurde 2016 anlässlich des 500-jährigen Jubiläums des Deutschen Reinheitsgebotes als Hommage neu eingebraut. Die Farbe des Testbieres ist ein trübes, leicht milchiges Hellorange, darüber befindet sich eine üppige, schneeweiße, feinporige und cremige Schaumkrone, die sehr langanhaltend ist. Der Geruch kommt ausgesprochen gut und verwöhnt die Nase mit Fruchtnoten in Richtung Banane und Birne, süßem Malz und einem leicht alkoholischem Touch. Der Antrunk ist vollmundig und weich, die Konsistenz schön sämig und stoffig. Geschmacklich geht es schön fruchtig und süßmalzig los, auch eine leichte alkoholische Note schwingt unterschwellig mit. Man hat Karamell, überreife Banane, eingelegte Birne, Honig und etwas Gewürznelke auf der Zunge, der ausgeprägte Körper ist wirklich äußerst wuchtig. Der Alkohol schlägt sich nicht nur geschmacklich nieder, sondern sorgt für jede Menge Tiefe, Volumen und Wärme. Im langen, sanften und harmonischen Abgang kommen schließlich noch brotige Töne und eine leichte Gewürznote durch, die den Weizenbock perfekt abrunden. Wirklich sehr gut!

Dirque 2019/03/24

Perlt kräftig, orange leuchtend. Standhafter feinporiger Schaum. Hefig und nelkig-würzig im Geruch. Kräftig im Antrunk, Hefe Nelke und vanillin, zur Mitte würzig übergehend. Banane und Orange in der Mitte, mit der Zeit gesellt sich auch eine Maracujanote mit dazu. Sehr gehaltvoll aber doch auch frisch und leicht wirkend. Tolle Kombination auf Frucht- und Gewürznoten. Sehr gut.

Bischofshof Regensburger Bruckmandl

Bischofshof Regensburger Bruckmandl Bischofshof Regensburger Bruckmandl Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/10/22 20:11

Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Brauerei Bischofshof im bayerischen Regensburg in der Oberpfalz. Es ist klar und kräftig goldgelb, sprudelt normal und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die relativ schnell auf einen circa 1cm breiten Rest zurückgeht. Der Geruch ist malzig mit feiner Honigsüße, angenehm blumig und dezent fruchtig. Der Antrunk ist weich, mild und erfrischend spritzig, geschmacklich dominieren das Malz mit seiner feinen Süße, die in Richtung Karamell und Honig geht sowie leichte Getreidenoten und das blumige Hopfenaroma. Gegen Ende steuert der Hopfen würzigere Nuancen bei, der Abgang ist aber nur wenig bitter. Süffiges Helles mit Sturzbierqualitäten, das sich einwandfrei wegtrinkt. Gut!

Bison Organic Hop Cuvee West Coast Ale

Bison Organic Hop Cuvee West Coast Ale BA Bierdaten RB Bierdaten

Dionysos 2015/07/23 22:05

Trägt seinen Namen zurecht. In der Nase würzig, ein wenig nach frischen Gräsern, im Geschmack dann die volle Hopfendröhnung, die mit dem grasig-krautigen Abgang eine perfekte Balance eingeht. Good Job!

Bitburger 0,0% alkoholfreies Pils

Bitburger 0,0 alkoholfreies Pils BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/02/04 18:00

0,0%, isotonisch und vitaminhaltig. Was will man mehr?! Tatsächlich ist dies nach wie vor mein Favorit unter den alkoholfreien Bieren. Unfassbar, dass dieses Getränk aus dem ansonsten eher unrühmlichen Hause Bitburger stammt! Leicht malzig und spritzig trinkt es sich extrem gut weg. Und man tut noch 'was für Gesundheit und Fitness. Optimal!

Shub 2015/11/21 17:34

Alkoholfreies Pilsener aus dem rheinland-pfälzischen Bitburg in der Südeifel. Die Farbe ist klar goldgelb, die Schaumkrone normal ausgeprägt und feinporig. Der Geruch ist ziemlich malzig und leicht ins Süßliche gehend, der Antrunk bestätigt diese Wahrnehmung. Eine angenehme Malznote mit süßem Unterton macht sich im Mundraum breit, sonst wirkt das Alkoholfreie sehr erfrischend und spritzig. Im Abgang kommt dann noch eine leichte Hopfennote durch und lässt das Bier feinherb ausklingen. Kann mich meinem Vorredner nur anschließen und sagen, dass das eines der besten alkoholfreien Biere ist, die ich bisher getrunken habe. Sehr lecker und erfrischend!

Bitburger 0,0% Grapefruit Alkoholfrei

Bitburger 0,0% Grapefruit Alkoholfrei Bitburger 0,0% Grapefruit Alkoholfrei Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/09/08 21:57

Alkoholfreies Radler aus 60% Grapefruitlimonade und 40% Bitburger 0,0% Pils aus der Bitburger Brauerei aus dem rheinland-pfälzischen Bitburg in der Südeifel. Farblich liegt ein künstlich anmutendes, blickdichtes Orange vor, die Schaumkrone darüber ist durchschnittlich ausgeprägt, gemischtporig und fällt relativ schnell in sich zusammen. Im Geruch mutet nichts nach Bier an, man hat lediglich süße Grapefruitlimonade in der Nase. Der Antrunk ist spritzig, säuerlich und zitrisch-herb, die Süße der Limonade ist dabei erstaunlich zurückhaltend. Biergeschmack gibt es fast keinen, lediglich im Abgang ist eine leichte Hopfennote auszumachen. Als Radler bzw. Biermischgetränk gescheitert, aber als Limonade schon eine ungemein erfrischende Angelegenheit und ein prima Durstlöscher.

Bitburger 0,0% Radler Alkoholfrei

Bitburger 0,0% Radler Alkoholfrei Bitburger 0,0% Radler Alkoholfrei Etikett Bierdaten

shub 2017/09/08 21:20

Alkoholfreies Radler aus 60% Zitronenlimonande und 40% Bitburger 0,0% Pils aus der Bitburger Brauerei im rheinland-pfälzischen Bitburg in der Südeifel. Farblich liegt hier ein helles, klares Goldgelb vor, die durchschnittlich ausgeprägte Schaumkrone darüber ist grobporig und verschwindet recht schnell von der Bildfläche. Im Geruch hat man klar Zitronenlimonade in der Nase, es kommen aber auch etwas Hopfen und eine zitrische Herbe durch. Der Antrunk ist weich und zitrisch-herb, die Limonade ist zwar herauszuschmecken, die Süße hält sich aber glücklicherweise in Grenzen. Im Abgang kommt eine leichte Hopfennote mit dazugehöriger Herbe durch und das Alkoholfreie klingt recht stimmig aus. Geht als Durstlöscher für heiße Tage vollkommen in Ordnung.

Dirque 2018/06/28

Hellgelb, klar, perlt ganz gut, Schaum ist sehr flach. Nicht zu süß und tatsächlich auch mit Biergeschmack - vordergründig malzig, aber auch leicht herb. Respektabel.

Bitburger 1817 Jubiläumsbier

Bitburger 1817 Jubiläumsbier Bitburger 1817 Jubiläumsbier Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/06/12

Saftig gelb und trüb, Schaum mittelporig, obenauf cremig und knappe Fingerbreite. Würziger Geruch. Hopfiger Antrunk, dann mittig etwas dünn, minimal Kaugummigeschmack. Zum Abgang wird das Würzige aber wieder aufgenommen. Der Abgang ist eh recht lang und herb. Der Kaugummi geht weg und es bleibt die Herbe. Nix Überwältigendes, aber kann man schon gut wegtrinken.

Bitburger Light

Bitburger Light Bitburger Light Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/12/01

Perlt ordentlich, Schaum mittelporig, recht üppig, fällt aber recht zügig auf die Hälfte. Etwas muffig im Geruch. Antrunk auch leicht so, der Hopfen kommt dann recht schnell bitter rein. Körperlich recht dünn, getreidiger Mittelteil schon, aber irgendwie flach, nicht wirklicg vollmundig schmeckend. Der Abgang zieht die Herbe lang. Für ein Leichtbier ok.

Bitburger Pils

Bitburger Pils Glas Bitburger Pils Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/09/06

Das bekannte, beliebte und deutschlandweit meistgezapfte Pilsener, das aus der rheinland-pfälzischen Südeifel stammt. Im Glas lacht es einen mit einem hellen, klaren Goldgelb an und imponiert durch sehr viel Schaum, der sehr feinporig daherkommt. Riechen tut es sehr würzig und hopfenbetont und der Antrunk bestätigt diesen Eindruck. Sehr würzig und vom Hopfen geprägt geht es hier los. Langer Abgang, nicht zu bitter und streng, sondern sehr ausgewogen und ausbalanciert. Wirklich ein sehr gutes Pilsener, dessen guter Ruf vollkommen berechtigt ist.

Dirque 2016/03/28

Es ergab sich beim Nachbarn, dass ich auch mal wieder diesen Klassiker an den Gaumen schütten durfte. Die Pause hat gut getan. Abgesehen von einem ganz leicht metallischen Geschmack, ist das Bier sehr, sehr angenehm weich, mit leichtem, aber präsenten Hopfenaroma hintenraus. Läuft enorm gut weg.

Bitburger Premium Kellerbier

Bitburger Premium Kellerbier Bitburger Premium Kellerbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/04/22 21:53

Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Bitburger Brauerei im rheinland-pfälzischen Bitburg in der Südeifel. Es ist naturtrüb und bernsteinfarben und verfügt über eine normal ausgeprägte, feinporige und feste Schaumkrone, die sich recht lange auf Fingerbreite hält. Im Geruch ist das Zwickel süßmalzig und fruchtig nach Aprikose und Pfirsich, außerdem kann man Marzipan, Hefe und florale Noten wahrnehmen. Der Antrunk ist vollmundig und aufgrund der Hefe schön weich, geschmacklich geht es süßmalzig mit leichter Hopfenherbe los, dann kommen eine Honignote und Fruchtnoten von Aprikose und Dosenpfirsich durch, denen eine kernige Getreidigkeit und etwas Säure zu Grunde liegen. Im Abgang wird das Zwickel trockener und klingt mit einer leichten Bittere aus. Alles in allem ein grundsolides Kellerbier, wenn auch kein Überflieger.

Dirque 2018/08/14

Farblich trüber Bernstein, fein- bis mittelporiger Schaum. Malziger, kandissüßer Geruch. Im Antrunk klingt es auch an, dann wird es erstmal etwas dünn, bevor es getreidig-kernig wird. Zum Abgang kommt dann noch ne ganz gute Herbe rein. Reißt keine Bäume aus, vllt. nen Tacken zu dünn, aber insgesamt doch sehr solide.

Bitburger Radler

Bitburger Radler Bitburger Radler  Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/08/27 14:07

Radler mit einem Alkoholgehalt von 2,5% vol. aus der Bitburger Brauerei aus dem rheinland-pfälzischen Bitburg in der Südeifel. Es besteht zu je 50% aus Bitburger Pils und Zitronenlimonade, farblich liegt ein sehr helles Gelb mit einer nur gering ausgeprägten und gemischtporigen Schaumkrone darüber vor. Der Geruch ist sehr süß nach zuckerhaltiger Limonade, leicht zitronig und etwas hopfig im Hintergrund. Der Antrunk ist erfrischend und aufgrund der gut dosierten Kohlensäure sehr spritzig, geschmacklich dominieren die zuckersüße Limonade, aber ein zitrisch-herber Ton. Zur Mitte hin kommt sogar etwas das Malz durch, im Abgang spielt dann eine pilstypische Herbe mit rein. Bis auf den etwas zu süßen Anfang schon ein ordentliches Radler, das man durchaus mal trinken kann.

Bitburger Radler Naturtrüb

Bitburger Radler Naturtrüb Bitburger Radler Naturtrüb Etikett RBBierdaten

Dirque 2019/03/20

Leichte Trübe nur, angenehm natürlicher und wenig süßer Zitrusgeruch. Gut Kohlensäure im Antrunk, Zitrus kommt über die bittere, auch hier wenig Süße. Und zum Ende hin sogar etwas malzig und herb. Mit der Zeit etwas zu viel Säure, aber insgesamt doch ganz gut.

Bitterfelder Dunkel

Bitterfelder Dunkel Bitterfelder Dunkel Etikett RB Bierdaten Brauerei

Dirque 2015/08/09

Relativ süßlicher Geruch. Schön röstmalziger Antrunk, angenehm bitter, gar nicht süß. Mit der Zeit dünner werdend, aber doch durchgängig mit einer leichten Röstmalzbittere aufwartend. Ok.

Black Isle Organic Hibernator Oatmeal Stout

Black Isle Organic Hibernator Oatmeal Stout Black Isle Organic Hibernator Oatmeal Stout Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/12/30

Dunkel im Glas, kaum durchsichtig. Der Schaum ist reichlich, grob zwischendrin. Der Geruch ist getreidig, erwartungsgemäß nach Hafer. Fruchtig im Antrunk, gibt's im Mittelteil Kaffeepulveraroma. Im Abgang dann leicht Lakritz, bevor es angenehm bitter ausläuft. Das Oatmeal verspricht und hält mal wieder ein unheimlich weiches, harmonisches Trinkvergnügen. Malzige Süße kommt dazu, im Antrunk immer wieder angenehm fruchtig, nach Apfel und Birne dazu weiterhin dezentes Käffchen. Sicher tut das vorherige Põhjala Öö seinen Teil dazu, aber das hier kommt fast leicht, beschwingt daher mit seinen immerhin auch 7 Prozent.

Black Isle Organic Porter

Black Isle Organic Porter Black Isle Organic Porter Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/11/15

Rabenschwarz, dunkler, reichlicher Schaum. Riecht stark nach Kaffee, etwas Säure. Im Antrunk kommt schon der Kaffee, aber nicht so extrem wie erwartet. Sehr bitter im Abgang, etwas Kakao. Bringt auch ne gewisse fruchtige Frische mit, dazu aber auch holzige Töne, etwas Richtung Asche. Überraschend schwere Kost für 4,6% und eher an ein Stout als an einen Porter erinnernd. Trotzdem gut!

Black Porter

Black Porter Black Porter Etikett UT Bierdaten

Dirque 2016/01/07

Wie ich im Nachhinein herausgefunden hab, wohl ein von der KultTour GmbH Berlin für Norma hergestelltes Bier. Nun wundert mich auch das Ergebnis nicht mehr → Warum mit Zucker? Und der Antrunk ist schweinesüss. Ganz am Anfang macht man eine feine Röstnote aus, aber sofort überkleistert die Süße alles. Mit der Zeit auch mal kurz spüli und dann hat sich der Gaumen einigermaßen an die Süße gewohnt, so dass es „nur“ noch Richtung Kandissüsse schmeckt, aber halt auch nach nicht mehr. Dabei hab ich das Gefühl, das sich irgendwo im Hintergrund ein gar nicht so schlechtes Bier versteck, halt nur keine Chance hat - Idiotisch. Finger weg!!!

Black Sheep Special Ale

Black Sheep Special Ale Black Sheep Special Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/01/22

Ein English Bitter, um die Bezeichnung Ale mal genauer zu spezifizieren. Klarer Bernstein in der Farbe, flacher aber konstanter feinporiger Schaum. Keine Perlen zu erkennen. Pflaume und Malz im Geruch. Der Antrunk etwas rauchig, Malz und auch die Pflaume kommt durch. Abgang geht bitter-röstig ab. Für ein Bitter angenehm fruchtig neben dem üblichen Aschenbecher-ähnlichen rauchigem Geschmack.

Black Wolf Big Red

Black Wolf Big Red Black Wolf Big Red Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/08/15

Rotbräunlich im Glas, perlt gut, aber Schaum ist übersichtlich. Waldig im Geruch. Vollmundig im Antrunk, erdig, leicht traubig-fruchtig, mild-herb auslaufend. Leichter Toffee, schöne Bittere im Abgang.

Black Wolf Rok

Black Wolf Rok Black Wolf Rok Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/08/19

Keine Trübung, grasig im Geruch, leicht zitrisch. Der Geschmack auch eher grasig, etwas nach Dörrobst. Im Abgang verhaltene Bittere. Etwas harzig im Mittelteil. Mit den 4% als Session IPA anzusehen, daher kann man verkraften, das es körperlich etwas schwach auf der Brust ist, allerdings hätte es gerne fruchtiger sein können.

Blanche de Bruxelles

Blanche de Bruxelles Blanche de Bruxelles Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/03/08 21:13

Belgisches Witbier mit einem Alkoholgehalt von 4,5% vol. aus der Brasserie Lefebvre im wallonischen Rebecq. Es hat eine trübe, hellgelbe Farbe, sprudelt gut und verfügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die relativ schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist süßlich und leicht getreidig, hauptsächlich nimmt man aber die enthaltene Orangenschale und den Koriander wahr. Der Antrunk ist sehr spritzig und aufgrund der lebhaften Kohlensäure und des schlanken Körpers sehr erfrischend, geschmacklich dominieren erstmal Zitrusfrüchte das Geschehen. Orange bzw. Orangenschale, aber auch etwas Zitronenschale klingen mild an, dazu kommen ein leicht süßlicher Malzfilm und im Trinkverlauf das kräuterige Aroma des Korianders. Der Abgang gestaltet sich sehr mild und ist so gut wie nicht bitter. Sehr erfrischendes Witbier, das sich ausgezeichnet wegtrinkt!

Blanche de Namur

Blanche de Namur Blanche de Namur Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/02/20

Im Antrunk kommt Gose-Feeling auf. Ziemlich säuerlich die Nummer. Und eigentlich bleibt es auch so plus den hefigen Geschmack, Marke Kaugummi. Bei all dem überraschend dünn.

Dirque 2016/06/11

Habs jetzt, mit etwas mehr Wissen um Witber, nochmal getrunken. Ist nen ziemlich klassischer Vertreter, der neben Koriander und Orangenschalen auch einen recht feinen Vanille-Geschmack aufzuweisen hat. Etwas dünn ist es, das stimmt schon, aber dadurch auch ein angenehmes Bierchen für die warmen Tage.

Shub 2016/07/26 20:51

Witbier mit einem Alkoholgehalt von 4,5% vol. aus der Brasserie du Bocq im wallonischen Purnode in Belgien. Farblich liegt ein trübes, milchiges Hellgelb vor, die Schaumkrone fällt äußerst üppig aus und ist sehr feinporig und fest. Im Geruch ist das belgische Weizenbier recht blumig und zitrisch, man hat Orangenschalen und Gewürze wie Koriander in der Nase. Der Antrunk ist spritzig und erfrischend säuerlich, es dominieren die Aromen von Orangenschalen und Koriander. Es verfügt über eine blumige Note, die von Dirk angesprochene Vanille kann ich ebenfalls ganz dezent wahrnehmen. Irgendwie erinnert mich dieses Witbier ein wenig an eine ganz leichte Orangenlimonade, bloß ohne die dazugehörige Süße. Der Körper ist äußerst schlank, stellenweise wirkt es auch recht dünn, lässt sich aber zügig und unkompliziert wegtrinken und eignet sich bestens als durstlöschendes Sommerbier. Geht in Ordnung.

Blanche de Namur Apple

Blanche de Namur Apple Blanche de Namur Apple Etikett RB Bierdaten

Dirque 2019/01/03

Ordentlich Kohlensäure, weißer feiner Schaum. Apfel dezent in der Nase. Im Antrunk kommt dann doch erstmal Witbier, sprich Koriander durch. Der Apfel fügt sich leicht säuerlich im Mittelteil dazu. Kann man trinken.

Blanche de Namur Rosée

Blanche de Namur Rosée Blanche de Namur Rosée Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/08/08

Basis ist das Blanche de Namur Witbier, dem Himbeeren zugegeben wurden. Altrosa in der Farbe, reichlich rosa gefärbter, feinporiger Schaum. Perlt gut, riecht leicht säuerlich, aber vor allem nach Traubenzucker. Himbeeren kommen im Geschmack etwas durch, aber vor allem immer noch Traubenzucker. Dazu etwas Vanille, Koriander hallt leicht durch. Ganz nett, ist mir insgesamt aber zu süß.

Block Bräu Hefeweizen

Block Bräu Hefeweizen Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2015/08/05 09:28

Wird in Hamburg direkt an St. Paulis Landungsbrücken gebraut und ausgeschenkt. Feinporiger Schaum, hefig im Geruch, schön bernsteinfarben. Im Antrunk direkt ein Hauch von Zitrus, im weiteren Verlauf malziger werdend. Alles auf solider Hefebasis, ein fruchtiger Unterton ist immer dabei.

Hagbard Celine 2015/08/24 16:06

Herrlich goldgelbe Farbe, Schaumkrone ok. Sehr hefiger Antrunk, schön malzig im Abgang, kurz darauf dann doch leicht hopfig-matschig-herb. Minmal citrus, Banane fehlt komplett. Naja.

Block Bräu Pils

Block Bräu Pils RB Bierdaten

Nerf 2015/08/05 09:31

Im Glas an Radler gemahnend, die Farbe, die Farbe… Antrunk ist dann erst mal muffig-malzig, dann meldet sich der Hopfen, weiß aber auch nicht so zu überzeugen. 08/15-Herbe, kein wirklicher Körper, Fruchtnoten sucht man vergebens. Im Ausklang nur noch fies-bitter. Nicht meines.

Hagbard Celine 2015/08/24 16:03

Erst hopfig-herb bis leicht würzig mit etwas Nachhall, später dann doch einfach nur laff.

Blreor Schwarzbier

Blreor Schwarzbier Blreor Schwarzbier Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/11/26 19:51

Schwarzbier mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus dem Frankenthaler Brauhaus im rheinland-pfälzischen Frankenthal, das offenbar nur für den Export ins Ausland produziert wird. Es verfügt über viel, beigefarbenen und feinporigen Schaum, der sich realtiv gut im Glas hält und hat eine pechschwarze Farbe mit leichten Rotreflexen. Der Geruch ist metallisch, süßmalzig und röstatomatisch, der Antrunk spritzig und relativ dünn. Im Geschmack beherrschen Röst- und Blockmalz den Beginn, man hat rauchige Noten und eine leichte Süße auf der Zunge. Im weiteren Verlauf kommen noch ein Hauch Trockenfrüchte und auch Nüsse durch, ansonsten wird das Schwarzbier gerade im Mittelteil arg wässrig. Im Abgang kommt dann eine leichte, trockene Bittere auf, der man das Hopfenextrakt sofort anmerkt, da sie relativ kratzig und unrund daherkommt. Unterm Strich noch trinkbar, aber man merkt klar, dass hier nur auf billigste Zutaten zurückgegriffen wurde.

Blue Marlin

Blue Marlin Blue Marlin Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/09/03

Perlt wie Teufel, Schaum ist feinporig, wird mittelporig beim Runtergehen, bleibt aber auf Fingerbreite stabil. Farblich ein sattes Gold. Riecht herb, wie die üblichen Adjunct Lager. Schäumig läuft es rein, dann kurz etwas pappig. Wird dann herber. Minimal metallisch im Mittelteil, dazu malzig süßlich. Schon amtlich süß, aber dazu kommt auch ne ordentliche Herbe, die lang in den Abgang zieht. Fast schon Pilsartig. Leicht metallisch bleibt es auch über die Zeit, dazu kommt etwas Toffee. Riecht im Glas mit der Zeit gar nicht mehr so gut, muffig. Ist gerade noch OK.

Blue Moon Belgian White

Blue Moon Belgian White Blue Moon Belgian White Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/03/30

Traumhafte, orange-trübe Farbe. Orangenton im Geruch, aber nur neben anderen kräftigen, würzigeren Aromen. Mit dem Antrunk ist die Orange mehr präsent, der Koriander kommt dazu, aber vor allem Getreide spielt mit. Die etwas dickere Konsistenz gefällt mir auch ganz gut. Fruchtig frischer Abgang, angenehm herb. Das hier weniger auf das spritzige, leichte eines typischen Witbiers, als mehr auf Körper und Kernigkeit gesetzt wird, gefällt mir sehr gut.

shub 2018/08/02 00:11

US-amerikanisches Witbier mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol. aus der zu MillerCoors gehörenden Blue Moon Brewing Company in Denver im Bundesstaat Colorado. Es sieht im Glas mehr wie ein Hefeweizen, als ein Witbier aus und ist dunkelorange und hefetrüb. Die Schaumkrone ist normal ausgeprägt und feinporig, der Geruch ist sortentypisch zitrisch und gewürzartig. Orange bzw. Orangenschale, Getreide und Koriander liegen in der Luft und sind auch gleich wieder im Antrunk da. Cremig, mild und weich ist er und schmeckt fruchtig nach Orange und kräuterig nach Koriander. Dazu kommen kernige Getreidenoten und etwas Limette, der Körper ist schlank, aber nicht zu dünn. Der Abgang ist weiter fruchtig, minimal trocken und bringt eine leichte Herbe mit. Unterm Strich eine respektable Interpretation dieses belgischen Bierklassikers, die sehr ausgewogen, entspannt, süffig und erfrischend daherkommt. Gut!

Bölkstoff

Bölkstoff Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2013/01/05 18:48

Wird mittlerweile von Flensburger abgefüllt, alles weitere siehe dort. :beer:

Böllberger Red Ale

Böllberger Red Ale Untappd

Nerf 2018/05/20

Die Lebenshilfe Halle e.V. schenkt - neben ein paar anderen Sorten - auch dieses Red Ale aus. Interessantes Konzept, und das Bier gibt ihnen Recht. Stattlich rot im Glas, malziger Antrunk, fein aromatischer Geschmack, bei dem auch die Herbheit nicht zu kurz kommt. Ziemlich süffig also, und zum Schluss bekommt das Bier auch die Kurve zum Ale, nämlich dann, wenn der schön hopfige Ausklang in eine feine Bitternote mündet. Mir hat es gefallen und ich werden mal prüfen, inwieweit man da an größere Mengen rankommt.

Bofferding Pils Tradition

Bofferding Pils Tradition Bierdaten

radvlf 2018/11/05 09:52

Bofferding Pils de Tradition - Alkoholgehalt 4,8 %, IBU 21, EBC 6,5.
In der Nase sehr verhalten… etwas Hopfen, leicht süßlich und getreidig. Antrunk ist grasig-bitter und süß mit stetig zunehmender Bitterness. Klingt wiederum leicht malzig-süß, dafür ordentlich bitter und getreidig-hopfig aus. Aromentechnisch pilstypisch eher bescheiden. Für mich als tendenziell Nicht-Pils-Trinker nur mit geringem Genussfaktor runter zu bekommen aber das Bofferding Pils würde ich dennoch als schwach durchschnittlich bezeichnen.

Bolten Alt

Bolten Alt Bolten Alt Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/04/07

Spielt ganz klar in der Liga der Standard-Alt, die mir mittlerweile alle einerlei schmecken. Das Bolten ist dabei aber eins der besseren. Und wenn man schon mal auffem Bökelberg in der VIP-Lounge ist, dann kann man das für lau schon gut mitnehmen. ;D

Dirque 2016/05/10

Doch das ist durchaus süffiger als der sonstige Mainstream. Sehr mild in Sachen Malzigkeit, leichte Lakritznote dabei und im Abgang angenehm bitter. Dieser zieht sich lange hin, wobei die Bitterness dann noch etwas zunimmt.

shub 2018/05/10 16:21

Altbier mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Privatbrauerei Bolten im niederrheinischen Korschenbroich in Nordrhein-Westfalen. Es verfügt über eine üppige, feste und beigefarbene Schaumkrone, die recht langanhaltend ist und hat eine schöne, kupferrote Farbe. Der Geruch ist würzig mit schöner Röstnote und süßmalzig nach Karamell, der Antrunk mild, weich, leicht süßmalzig und brotig. Im weiteren Verlauf kommen eine trockene, würzige Herbe, Röstaromen und erdig-grasige Töne durch, die in eine feine Bittere übergehen, die sich bis in den langen Abgang zieht. Gut trinkbares Alt, das eine schöne Balance zwichen Herbe und karamelliger Süße bietet. Okay! Danke an den Sörapu für die Besorgung!

Bolten Helles

Bolten Helles BierdatenRB Bierdaten

Dirque 2013/07/08

Vollmundiger Antrunk der in einer frischen Herbe mündet. Malz ist kaum spürbar, daher etwas leicht schmeckend - trotzdem nicht schlecht.

Bolten Landbier

Bolten Landbier Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/05/05

Unnachgiebige Hopfennote, die keinerlei Fruchtiges mit sich bringt und dadurch den durchaus weichen Antrunk zu früh und zu stark in Grund und Boden rammt.

Bolten Natur Pilsener

Bolten Natur Pilsener Bolten Natur Pilsener Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/07/15

Schön orangene, trübe Farbe, der Schaum fein bis mittelporig. Geruch leicht zwickelig-säuerlich. Geschmacklich auch sehr zwickelig, Richtung Mittelteil aber mehr getreidig als säuerlich. Die Säure kommt eher im Abgang gut bitter wieder. Nicht schlecht, aber auch nix Besonderes.

shub 2018/06/10 20:57

Zwickel bzw. naturtrübes Pils mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Privatbrauerei Bolten im niederrheinischen Korschenbroich in Nordrhein-Westfalen. Ins Glas ergießt sich ein wild sprudelndes Bier mit trüber, hellorangener Farbe, das über eine normal ausgeprägte und gemischtporige Schaumkrone verfügt, die recht schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist hopfig-würzig und leicht grasig, Hefe und Malz sind aber ebenfalls gut wahrnehmbar und zeigen sich an einer brotigen, leicht süßlichen Nuance und einer säuerlichen Note. Der Antrunk ist hefig-weich und getreidig-malzig mit leichter Süße im Hintergrund. Im zweiten Drittel wird das Zwickel würziger und der Hopfen steuert eine ordentliche, grasige Herbe bei, die im Abgang in eine trockene Bittere übergeht. Einigermaßen süffig und gut trinkbar, aber auch kein Überflieger. Danke an Dirk fürs Zusenden der Flasche.

Bolten Nikolaus Spezial

Bolten Nikolaus Spezial Bolten Nikolaus Spezial Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/11/24

Schaum schön dicht feinporig. Geruch malzig, mit leichter Tendenz zum Fiesen. Antrunk vollmundig, den Mundraum gut füllend. Rauchmalzigkeit legt sich an den Gaumen, bevor die Süße einsetzt. Leichter Kandis klingt an, wird aber von der Bittere im Zaum gehalten. Der Abgang ragt angenehm bitter bis in den Rachen.

Nerf 2018/02/17

Das Etikett beruhigt einen schon mal: kein mit Weihnachtsgewürzen versetztes Bierchen, sondern ein Dunkles. Und was für eins! Der Schaum steht feinporig und fest im Glas, dazu diese schöne Malzbrise, die Dirk schon erwähnte. Im Antrunk dann das Röstmalz mit den traditionellen Noten von Kaffee bis Kakao, definitiv sehr vollmundig. Im Abgang wird es dann wieder leicht süßlich, aber den Ton geben ganz klar die Röstmalze an, es wird mitunter fast rauchig-torfig. Genial!

Bolten Ur-Alt

Bolten Ur-Alt Bolten Ur-Alt Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2009/08/31 11:11

Sehr, sehr leckeres Alt, das definitiv zu den Besten seiner Zunft gehört. Eine Liga mit Uerige, Schumacher & Füchschen.
Würzig, vollmundig, angenehm herb, aber vor allem süffig. Flaschenbier fällt natürlich leicht gegenüber dem Fass ab, aber das liegt ja in der Sache der Natur :laugh:.

Dirque 2010/04/26 21:22

Sehr lecker, aber dann doch nicht mit den großen drei Altbieren zu vergleichen. Der morgendliche Bierschiss verriet aber, dass man auf hohem Niveau jammert. Sehr würzig. :hide:

Nerf 2013/02/09 06:33

Schon lecker, v.a. weil der Hopfen hier nicht ganz so kompromisslos daherkommt und sich auch eine gewisse Süffigkeit einstellt. Kategorie Einsteiger-Alt, aber das ist ja kein Manko :D

shub 2018/06/01 19:20

Altbier mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Privatbrauerei Bolten im niederrheinischen Korschenbroich in Nordrhein-Westfalen. Es hat eine dunkle, rotbraune Farbe und ist minimal trüb und verfügt über sehr viel, gemischtporigen und hellbeigefarbenen Schaum, der sich recht gut im Glas hält. Der Geruch ist schön malzig und bringt eine satte Karamellsüße und eine schöne Röstnote mit, auch die Würzigkeit des Hopfens kann man gut wahrnehmen. Der Antrunk ist vollmundig und weich und zunächst ausgesprochen malzbetont. Leicht karamellig, aber nur hintergründig süß schmeckt dieses Alt zu Beginn, nimmt aber dann ordentlich an Fahrt auf. Kerniger und würziger wird es im weiteren Verlauf und eine ausgewogene Hopfenherbe und eine feine Röstbittere kommen zum Aromenspektrum hinzu. Alles in allem ein gutes und süffiges Alt, das sich ausgezeichnet wegtrinkt. Vielen Dank an den Sörapu fürs Zusenden der Flasche!

Bolten Ur-Weizen

Bolten Ur-Weizen Bolten Ur-Weizen Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/08/12

Angenehm leicht hefig und vor allem mit einer passenden Hopfennote versehen, die die fehlende Fruchtigkeit bzw. Säure in Sachen Spritzigkeit gut ersetzt und sich zudem auch mit dem Malz gut ergänzt. Finds sehr ordentlich, weil es auch nen eigenen Weg geht.

shub 2018/06/25 18:21

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol. aus der Privatbrauerei Bolten im niederrheinischen Korschenbroich in Nordrhein-Westfalen. Es ist naturtrüb und hat eine helle, goldgelbe Farbe, die gemsichtporige Schaumkrone darüber ist normal ausgeprägt und schnell von der Bildfläche verschwunden. Der Geruch ist fruchtig, hefig und malzig, man hat süßliches Getreide, Orange und Zitrus in der Nase. Der Antrunk ist spritzig und schmeckt leicht fruchtig nach Orange, außerdem kann man im weiteren Verlauf eine getreidige Malznote und den kernig-würzigen Hopfen wahrnehmen. Im Abgang kommt eine leichte Bittere auf, die etwas von Grapefruit und Bitterorange hat. Definitiv anders als viele bayerische Sortenvertreter, aber beileibe nicht schlecht. Danke an Dirk fürs Zusenden des Testexemplars.

Bomonti

Bomonti Bomonti Etikett Bomonti Rueck Bierdaten

duenni 2016/11/19 18:18

Dunkelgelb im Glas, die Schaumkrone verschwindet so schnell wie sie gekommen war, es riecht recht seifig. Antrunk leicht süß und floral, grasig, malzig. Schön feinperlige Kohlensäure, davon ist auch ordentlich drin, der Körper hat ein mittleres Volumen. Im Abgang recht unspannend, es läuft ohne große Ecken durch. Mit der Zeit wird es süßer. Malzsüße, prickelnd, das sind die Hauptmerkmale. Nicht plörrig, nicht wässrig, „Euro Lager“-Stil, sticht nicht weiter aus der Masse heraus ist aber auch kein absoluter Reinfall. Immerhin ist es nicht so lasch wie andere Vertreter dieser Sorte, dafür recht süßlich.

Bonifatius Fastenbier

Bonifatius Fastenbier Bonifatius Fastenbier Etikett RB Bierdaten Brauerei

Dirque 2016/03/31

Mal wieder ein Bierchen aus dem Brauhaus Jäger aus Xanten. Dieses wird scheinbar zur Abwechslung auch nur unter diesem Namen vertrieben. Der Geruch bringt leichte Schokonoten und fruchtiges, tropisches Aroma - Maracuja am ehesten. Antrunk ist relativ leicht, erst mal fruchtig. Im Abgang dann die Schokonote wieder, trocken, leicht bitter auslaufend. Das hat was, kommt wegen der Fruchtigkeit fast eher wie ein Black IPA. Der Alkohol kommt an keiner Stelle durch, das verhindert das fruchtig-leichte. Und immer wieder Kakao im Abgang. Stachelbeere schmeckt man mit der Zeit auch mal raus. Hat durchaus auch ein paar Ausbrüche ins fies-strenge, aber insgesamt doch sehr gelungen und das Beste aus Xanten bisher.

Bon Secours Blonde

Bon Secours Blonde Bon Secours Blonde Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/10/29

Es ist der übliche (belgische) Geruch. Geschmacklich kommt Sekt durch, jedenfalls auf der Säurebasis - macht den Kopf auch entsprechend warm. Ansonsten schmeckt es schon eher leicht für die 8%. Ist immer noch nicht meine Richtung Bier.

Boon Framboise

Boon Framboise Boon Framboise Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/12/09

In der Verkostung war der 2012er Jahrgang. Interessantes Detail, vorne steht 5% Alkohol, hintendrauf 5,5%. Vermute mal die Rückbanderole wird Jahrgangsweise angepasst, während man vorne immer das gleiche draufknallt - bei 0,5% Abweichung ist man ja auch noch im Rahemn. Wenig Schaum nach dem Einschenken, ziemlich undurchsichtig in der Farbe. Der Antrunk haut einem direkt die Säure vor den Latz, etwas in Richtung Himbeer-Essig. Der Himbeergeschmack selbst ist eher übersichtlich. Im Abgang bekommt man immer nochmal knackige Säurebittere, die aber immerhin etwas fruchtiger, spritziger daherkommt. Find es insgesamt dann am Ende zu sehr Kompromiss - zu wenig sauer, zu wenig fruchtig, da hätte man in eine Richtung ruhig in die Vollen gehen sollen.

Boon Oude Geuze

Boon Oude Geuze Boon Oude Geuze Etikett BA Bierdaten RB Bierdaetn

Dirque 2016/05/15

Spontan vergorenes Lambic-Bier, d.h. es geht in Gose-ähnliche Gefilde. Wird gerne auch Brüsseler Champagner genannt und ja, es ist sehr, sehr säuerlich. Dieses spezielle Bier wird im Riesling-Fass gelagert und die Weinnoten schmeckt man auch mit. Es wird etas milder, sobald man die Hefe aufgeschüttelt bekommt, aber insgesamt war mir das zu eindimensional bzw. hat die Säure zu sehr übertüncht. Allerdings so zum Frühstück, anstatt Champagner bzw. Prosecco würde ich es mir nochmal gefallen lassen.

Dirque 2017/06/22

Nun erneut in der 2014/2015-Version getrunken. Gut sauer immer noch, aber auch deutlich fruchtiger. Brom- und Himbeere klingen an, dazu natürlich auch die Sauerkirsche. Abgang ist furztrocken, so dass es staubt. Entweder hat sich mein Geschmack mittlerweile angepasst oder mir gefällt dieser Jahrgang einfach deutlich besser.

Borbecker Dampfe Dunkler Bock / Borbecker Dunkler Winterbock

Borbecker Dampfe Dunkler Bock / Borbecker Dunkler Winterbock Borbecker Dampfe Dunkler Bock / Borbecker Dunkler Winterbock Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/04/17

Flasche geb es statt für 6,99€ für lau - war 4 Tage über MHD 8-). Farblich zeigt sich Kastanie, rötlich schimmernd. Schaum ist reichlich und feinporig. Perlt ganz gut. Leichte Schokonote und etwas Hagebutte im Geruch. Antrunk dann eher nach Holznoten, leicht röstig zur Mitte. Traubig-alkoholisch zum Abgang, dazu fein bitter. Etwas arg alkoholisch, mir fehlt auch etwas mehr Malzkörper. Gibt noch minimal Sauerkirsche und leichten Karamell, aber für einen Bock etwas schwach auf der Brust.

Borbecker Dampfe Heller Bock / Borbecker Maibock

Borbecker Dampfe Heller Bock / Borbecker Maibock Borbecker Dampfe Heller Bock / Borbecker Maibock Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/04/30

Sehr hell und klar in der Farbe, etwas Richtung Akazienhonig. Der Schaum grobporig, aber recht reichlich. Geschmacklich fand ich es nicht so prall, erinnerte mich sehr an das Einbecker Ainpöckisch Bier 1378, welches ja auch nicht so meinen Geschmack getroffen hatte.

Borbecker Dampfe Salonbier

Borbecker Dampfe Salonbier Borbecker Dampfe Salonbier Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/05/11

Perlt enorm, Schaum sehr fein und auch entsprechend wuchtig. Farblich dunkler Bernstein. Geruch und Antrunk malzig, aber auch recht metallisch - wirkt erstmal wenig rund. Auch die Bittere Richtung Abgang grätscht lustlos rein. Minimal geht es noch Richtung Vanille & Lakritz, aber doch sehr dezent. Kann man trinken, aber gerade wenn man die ganze Aufmachung und den Preis von 6,99€ bedenkt, doch ziemlich enttäuschend.

Borbecker Helles Dampfbier

Borbecker Helles Dampfbier Borbecker Helles Dampfbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/06/11

Schaum fällt schnell zusammen, Geruch leicht metallisch. Der erste Schluck bring zwar mittendrin ein vollmundig wirkendes Malzaroma, wird aber hintenraus von einem recht stumpfen, metallischen Hopfen abgelöst. Das Metallische verflüchtigt sich mit der Zeit, aber stumpf bleibt die Herbe am End jedes Schluckes - Ruhrpott-Bier-Style. Insgesamt wird es etwas milder - süffig ist aber anders.

Borbecker Natur Radler

Borbecker Natur Radler Borbecker Natur Radler Etikett BB Bierdaten

shub 2020/01/19 20:04

Radler aus 40% Borbecker Dampfbier und 60% Zitronenlimonade mit einem Alkoholgehalt von 2,0% vol. aus der Privarbrauerei Jacob Stauder in Essen. Es hat eine milchig-trübe, hellgelbe Farbe, die an Zitronensaft erinnert, die Schaumkrone darüber ist normal ausgeprägt und feinporig, aber nicht besonders stabil. Der Geruch ist minimal malzig und leicht hopfig, hauptsächlich steht aber klar die süßliche Zitronenlimonade im Vordergrund. Der Antrunk ist erfrischend und spritzig, geschmacklich ist er süß nach Limonade, wirkt aber relativ natürlich und zu keinem Zeitpunkt künstlich. Zitrone und Orange kann man herausschmecken, zur Mitte hin kommt etwas das Malz durch. Der Abgang ist leicht hopfig und trocken, das Radler unterm Strich nicht zu süß und gut trinkbar. Vielen Dank an Dirk fürs Mitbringen zum Usertreffen!

Borbecker Spezialitäten Helles

Borbecker Spezialitäten Helles Borbecker Spezialitäten Helles Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/03/07

Perlt ordentlich, Schaum auf Fingerbreite, fein- bis mittelporig. Herb und floral im Geruch. Der Antrunk auch floral, leider auch etwas seifig. Und im Mittelteil wird es leider nicht besser. Ziemlich meh. Abgang dann immerhin gut herb auslaufend. Zeigt deutlich, dass ein Helles keine Fehler verzeiht und die Bayern es einfach besser können.

Borbecker Spezialitäten Lager

Borbecker Spezialitäten Lager RB Bierdaten

Dirque 2018/10/11 12:05

Dunkler Bernstein, perlt ok, Schaum fingerbreit. Malziger und holziger Geruch. Im Antrunk erst mal flach, eher auf der herben Schiene. Zur Mitte kommt dann noch mehr Herbe, aber auch leichte Röstbittere. Dir wird über Kandissüsse etwas eingefangen. DEr Körper bleibt aber eher schwach, der Abgang mit der Zeit herber werdend. Ok, nicht mehr.

Borbecker Spezialitäten Märzen

Borbecker Spezialitäten Märzen Borbecker Spezialitäten Märzen Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/03/12

Perlt ordentlich, Schaum ist auf gut Fingerbreite und feinporig. Hellgolden, minimal trüb in der Farbe. Schön herber Geruch. Jo, ok im Antrunk, aber auch nen ganz leicht pappiger Geschmack ist mit dabei. Die Herbe ist in Ordnung, Körper ist mir für ein Märzen etwas zu dünn. Eher hopfiges Märzen - ok, aber auch nicht viel mehr

Borbecker Spezialitäten Zwickl

Borbecker Spezialitäten Zwickl Borbecker Spezialitäten Zwickl Etikett

Dirque 2018/03/28

Orange-bräunliche Farbe, schön trüb, perlt gut, Schaum ist feinporig, auf guter Fingerbreite und hält ordentlich. Malzbier-fruchtiger Geruch. Antrunk ist dann im Gegensatz dazu leider ziemlich auf Herbe getrimmt. Nichts mehr übrig von dem weichen malzig-fruchtigem. Mit dem zweiten Schluck doch noch etwas weicher werdend, leicht zitrisch. Auch hier hat es leider wieder etwas Pappiges. Na ja.

Borg Brugghús Úlfrún Nr. 34

Borg Brugghús Úlfrún Nr. 34 Borg Brugghús Úlfrún Nr. 34 Etikett Bierdaten

duenni 2016/08/18 20:53

Schöne Schaumkrone, steht quasi ewig, sehr fest. Riecht nach Mango. Im Antrunk deutlich und intensiv nach Grapefruit, schöne saure Note. Schlanker Körper, nicht zu schlank. Es kommt noch etwas Süße rein, Pfirsichgeschmack würde ich sagen. Im Mittelteil verliert es etwas den Schwung. Im Abgang dann wieder schön der Hopfen der leider etwas ins metallische abdriftet. Für 4,5% ne schöne Sache. Gut.

Borg Pilsner

Borg Pilsner BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2013/10/18 17:24

Anfangs leicht muffig, dieser Geschmack verflog aber schnell. Etwas Malz, etwas Hopfen, kurzer Abgang. Vielleicht etwas besser als Kronenbourg 1664 da ein wenig mehr Körper vorhanden, trotzdem einfach langweilig und ohne Charakter.

Bornem Blonde

Bornem Blonde Bornem Blonde Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/08/09 17:36

Blonde Ale und Abteibier mit einem Alkoholgehalt von 6,0% vol. aus der Brouwerij Van Steenberge im flanderschen Ertvelde. Es hat eine leicht trübe, goldgelbe Farbe, sprudelt recht zünftig und verfügt über eine üppige, feinporige und feste Schaumkrone, die sich schier ewiglich im Glas hält. Der Geruch ist süßmalzig nach feinstem Karamell, fruchtig nach Orange und gewürzartig bzw. kräuterig nach Nelke und Koriander, außerdem ist auch das typisch belgische Hefearoma wahrnehmbar. Der Antrunk ist sehr weich und moussierend, geschmacklich dominieren das süßliche Malz mit Karamellaroma und eine hopfige Fruchtnote, die an frisch geriebene Orangenschalen erinnert. Dazu kommen eine feine Koriandernote und ein leichtes Pfefferaroma mit dazugehöriger Schärfe. Im Abgang wird das Blonde zusehends trockener und klingt mit einer schönen Bittere aus, die sowohl einen zitrischen Grapefruit-Touch, als auch einen kräuterigen Ton hat. Im Vergleich mit anderen Belgiern nichts Besonderes, aber trotzdem ein süffiges, angenehm zu trinkendes Blonde Ale, das im Spanienurlaub schon einer kleinen Offenbarung gleichkommt.

Bornem Dubbel

Bornem Dubbel Bornem Dubbel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/06/18 21:06

Dubbel und Abteibier mit einem Alkoholgehalt von 7,2% vol. aus der Brouwerij Van Steenberge im flanderschen Ertvelde. Es ist hefetrüb und mahagonifarben, darüber befindet sich eine große, gemischtporige und beigefarbene Schaumkrone, die sich ziemlich lange im Glas hält und während des Zusammenfallens obenauf immer cremiger wird. Der Geruch ist dunkelmalzig mit leichter Röstnote und karamellig-süß, dazu kommen Kakao bzw. Milchschokolade, Dörrobst wie Rosine und Trockenpflaume, Nüsse, gewürze und etwas Orangenschale. Der Antrunk ist vollmundig, cremig-zart und sehr weich, die Textur ölig und der Körper voluminös. Sehr süß nach Karamell und Milchschokolade ist der Beginn, dazu kommen nussige Nuancen und Trockenfrüchte wie gedörrte Pflaumen und Rosinen. Im langen, bittersüßen Abgang kommen dann noch ein leichtes Tabakaroma und erdige Noten durch. Süffiges und entspanntes Dubbel, das runtergeht wie Öl. Gefällt mir!

Bornem Tripel

Bornem Tripel Bornem Tripel Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/05/01 23:19

Belgisches Tripel und Abteibier mit einem Alkoholgehalt von 9,0% vol. aus der Brouwerij Van Steenberge im flanderschen Ertvelde. Es hat eine leicht trübe, goldgelbe Farbe, sprudelt wie wild und verfügt über unglaublich viel festen und feinporigen Schaum, der sehr langanhaltend ist. Das frisch eingegossene Bier duftet nach belgischer Hefe, süßem Malz, Kandiszucker, Orangenschale, grünem Apfel, Aprikose, Gewürznelke, Kräutern, Vanille und Pfeffer und auch der Antrunk ist vielfältig und angenehm. Moussierend, vollmundig und überaus spritzig ist der Beginn, der Körper ist dicht und das Mundegfühl weich. Süß nach Honig und Kandiszucker schemckt das Tripel, dazu kommen ausgeprägte Fruchtaromen und würzige, kräuterige Noten. Aprikose, Orange, grüner bzw. saurer Apfel und Zitronenschale sind dabei, außerdem kann man Nelke, Koriander und auch etwas Vanille herausschmecken. Gegen Ende wird der kräuterige Geschmack zusehends herber und es kommt im Abgang eine gewürzartige Bittere durch, mit der das Starkbier bittersüß ausklingt. Unterm Strich ein sehr süffiges und ausgewogenes Tripel, dessen Aromen sehr gut aufeinander abgestimmt sind. Gefällt mir!

Borsodi

Borsodi Borsodi Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/05/29

Na, ja. Standardbier, das irgendwie keine Merkmale in irgend ne Richtung ausweist. Lieblos, aber nicht zu ekelig.

Borsodi Mester

Borsodi Mester BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/09/20

Wieder ein angenehm wegzutrinkendes Lager. Karamelliger Körper, angenehme Herbe.

Bosch Braunbier

Bosch Braunbier Bosch Braunbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/01/14

Schöne Farbe, feinporiger Schaum, der sich auch gut hält - perlt auch anständig. Kohlensäure ist kräftig im Antrunk. Dazu Herbe und ein minimal metallischer Geschmack, dann kommt der Malz dazu, aber ohne die Herbe wirklich zu verdrängen. Leicht bitter ist es, so gut wie keine Süße zu vermelden. Langer Abgang, schönes Dingen.

Bosch Lager

Bosch Lager Bosch Lager Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/04/27

Güldene Farbe, Schaum fein und gut, langanhaltend. Perlt wie Sau. Geruch eher herb und so gestaltet sich auch der Antrunk. Wie ein mildes Pils, leichte metallische Herbe. Hintenraus dann etwas malzig-süß plus wider Herbe zum Abgang hin. Hat durchaus auch mal nen fruchtigen Anklang, Kiwi bzw. Honigmelone, wird aber leider das Metallische nicht wirklich los. Schade, da ist Potential verschenkt worden.

Bosch Maibock

Bosch Maibock Bosch Maibock Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/04/09

Wunderschöne güldene, bernsteinige Farbe, schön klar im Glas. Schaum ist grobporig, aber nicht von langer Dauer. Antrunk malzig, etwas süßlich. Dann kommt aber eine überraschend heftige Bittere, die sich bis ewig in den Abgang zieht, minimal von alkoholischer Süße zum Ende begleitet. Mit der Zeit kommen auch strohige Töne mit rein. Gefällt mir sehr gut.

Bosch Pils

Bosch Pils Bosch Pils Etikett Bierdaten BA BierdatenRB Bierdaten

Dirque 2016/04/18

Sehr fruchtiger Geruch. Im Antrunk sehr getreidig, dann schäumig. Im Mittelteil eine leichte Zitrusnote, um dann wieder getreidig den Abgang einzuleiten. Hintenraus spät im langen Abgang setzt sich am Gaumen eine zitrische Herbe angenehm fest. Etwas andere Pils - gefällt!

Shub 2016/06/18 22:51

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus der Brauerei Bosch im nordrhein-westfälischen Bad Laasphe. Farblich liegt hier ein klares Goldgelb mit einer durchschnittlich ausgeprägten, feinporigen Blume darüber vor, der Geruch ist ungemein fruchtig-hopfig und erinnert etwas an frisch aufgeschnittene Äpfel. Auch der Antrunk weiß zu begeistern und punktet erstmal durch seine Frische und Spritzigkeit. Ja, der Hopfen hat hier eindeutig das Zepter in der Hand, aber nicht auf die herbe Art und Weise. Sehr fruchtig und dezent süßlich schmeckt das Pils, man kann den Apfel aus dem Bouquet auch geschmacklich wahrnehmen, dazu kommt eine sehr angenehme, getreidige Malzigkeit. Im Mittelteil wird das Pils zunehmend würziger, der lange Abgang ist dann von einer dezent bitteren Hopfennote geprägt, mit der das Bier harmonisch ausklingt. Donnerwetter, schmeckt das süffig und ungewöhnlich für ein Pils. Ein sehr gutes Bier mit einem ganz eigenen Charakter, das ich uneingeschränkt empfehlen kann.

Bosch Porter

Bosch Porter Bosch Porter Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/01/30

Riecht schon sehr röstmalzig und beim Antrunk gibts dann auch die Kaffeearoma-Kelle. Aber auch eine leichte Süße kommt durch. Wird dann mit der Zeit auch weniger Kaffee, dafür nen schritt Richtung Malzbier, sprich milder, minimal süßlicher. Etwas schade, hätte ruhig sperriger bleiben dürfen.

Nerf 2016/12/17 16:16

Die Brauerei Bosch braut in Bad Laasphe in der ein oder anderen Form schon seit dem frühen 19. Jahrhundert. Insgesamt stimme ich Dirk zu, sehr mildes Porter, die Süße, die man anderswo sehr viel penetranter hat, ist hier ziemlich mild ausgefallen. Das Kaffeearoma ebenso, insgesamt passiert alles auf einer soliden Basis auf Röstmalz, mit der Zeit gibt es etwas Anklänge an Schokolade und Kandis, aber nichts, was irgendwie groß auftrumpfen würde. Nicht übel, aber etwas brav.

shub 2017/07/07 15:51

Porter mit einem Alkoholgehalt von 5,3% vol. aus der Brauerei Bosch im nirdrhein-westfälichen Bad Laasphe am Fuße des Rothaargebirges. Es hat eine pechschwarze Farbe und verfügt über hellbeigefarbene, cremig, feinporige und feste Schaumkrone durchschnittlicher Größe. Der Geruch ist satt malzig mit leichtem Süßton, vor allem herrschen aber Röstnoten vor. Der Antrunk ist vollmundig und wunderbar weich, geschmacklich dominiert eine ausgeprägte Röstnote mit feinem Kaffeearoma, die perfekt mit der toffeartigen und schokoladigen Süße des Malzes harmoniert. Im mittellangen Abgang wird das Porter zunehmend trockener und klingt mit einer leichten Hopfenbittere aus. Mir hat das Pils der Bauerei zwar weitaus besser gefallen, aber unterm Strich hat man es hier schon mit einem soliden Porter zu tun, das sich recht gut wegtrinkt. Nichts Außergewöhnliches, aber in Ordnung.

Bosman Full

Bosman Full Bosman Full Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/08/09

Polnisches Lagerbier mit 5,7% vol Alkohol aus dem pommerschen Szeczin (dt. Stettin) an der Ostsee. Das Bier wird von der Brauerei Bosman gebraut, die seit geraumer Zeit zur Carlsberg-Gruppe gehört. Bosman heißt im polnischen soviel wie Bootsmann oder Matrose. Frisch ins Glas eingeschenkt glänzt das Bosman goldgelb und präsentiert sich mit einer nicht sonderlich ausgeprägten Schaumkrone, die dafür aber sehr feinporig ist. In der Luft liegt ein malziger, leicht fruchtiger Geruch, der Antrunk schmeckt sehr malzig, dann beginnt eine leicht fruchtige Note zu dominieren, die etwas apfelartiges an sich hat. Insgesamt im Mittelteil sehr mild und aufgrund des Wassers sehr weich wirkend, kommt im Abgang eine leichte Hopfenbittere zum Tragen, die das Lager recht harmonisch ausklingen lässt. Ingesamt ein typisches polnisches Lager, das man ohne Bedenken trinken kann. Einziger Minuspunkt ist vielleicht, dass es nicht wirklich aus der Masse heraussticht, aber als Sturzbier ist es recht gut zu gebrauchen.

Bosman Specjal

Bosman Specjal Bosman Specjal Etikett RB Bierdaten

shub 2015/08/09

Polnisches Starkbier mit 6,6% vol Alkohol aus dem pommerschen Szeczin (dt. Stettin) an der Ostsee. Das Bier wird von der Brauerei Bosman gebraut, die seit geraumer Zeit zur Carlsberg-Gruppe gehört. Bosman heißt im polnischen soviel wie Bootsmann oder Matrose. Die Farbe ist dunkel goldgelb, die dichte Schaumkrone mittelmäßig ausgeprägt und ziemlich feinporig. Der Geruch des Bosman Specjals ist stark malzig, hopfig und leicht alkoholisch, der Antrunk schmeckt sehr kräftig malzig, brotig und fruchtig süßlich. Im mittellangen Abgang kommt dann der Hopfen durch und verleiht dem Bootsmann eine kernige Bitternote, eine leichte Sprittigkeit muss auch attestiert werden. Insgesamt ein sehr süffiges Starkbier, das man gut trinken kann.

Boulevard Brewing Single-Wide IPA

Boulevard Brewing Single-Wide IPA Boulevard Brewing Single-Wide IPA  Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/02/23

Klar, zwischen golden und sehr hellem Bernstein in der Farbe. Perlt ganz gut, Schaumkrone ist auch gut. Im Geruch Melone und Pferdedecke. Der Antrunk bringt leichte Säure, dazu Litschi. Ansonsten ziemlich sanft im Geschmack, Melone kommt noch durch. Einzig die Bittere will definitiv mehr, entsprechend bekommt man es am Ende des Abgangs knochentrocken um die Ohren. Definitiv angenehm zu trinken, gerade weil mal - abgesehen von der Bittere - nicht alle Regler auf Anschlag stehen.

Boulevard Brewing Tank 7

Boulevard Brewing Tank 7 Boulevard Brewing Tank 7 Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/31

Mit 8,5 für ein Saison bzw. Farmhouse eigentlich viel zu derb angesetzt, aber wer will klagen? Belgische Hefebombe in der Nase, holla. Und im Antrunk auch erstmal, dazu sauspritzig & säuerlich. Pampelmuse galore, etwas Vanille, Nelke, leicht pfefferig. Die Prozente merkt man so erstmal nicht, aber auf dem Feld arbeiten danach? Viel Spraß. :laugh:

Boxer Old

Boxer Old Boxer Old Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/03/21

Riecht recht traubig. Schmeckt im Antrunk dann etwas nach Apfelsaft, ansonsten recht dünn. Obwohl es perlt schmeckt es fast wie ohne Kohlensäure. Im Abgang minimal malzig und etwas Herbe kommt auf. Vorne aber doch durchgängig etwas fies. Nicht wirklich doll.

Box Steam Derail Ale

Box Steam Derail Ale Box Steam Derail Ale  Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/05/25 21:36

India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der Box Steam Brewery im südwestenglischen Trowbridge. Es ist klar und satt bernsteinfarben und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte Schaumkrone, die einen leicht Beigestich hat und sich einigermaßen wacker im Glas hält. Der Geruch ist süßmalzig, exotisch-fruchtig und floral, man hat wunderbare Toffee-, Karamell-, Kuchen-, Mango- und Maracujanoten in der Nase, die Lust auf den ersten Schluck machen. Der kommt auch sehr gut und ist von einer amtlichen, furztrockenen Bittere geprägt, die weitaus intensiver rüberkommt als die 25 IBU vermuten lassen. Neben der Herbe ist der Hopfen auch geschmacklich tonangebend und verleiht dem IPA ein blumiges und fruchtiges Aroma, das an überreife tropische Früchte erinnert, allen voran Mangos und auch etwas Maracuja. Im Hintergrund ist stets das süßliche Malz mit seiner feinen Karamellnote zu schmecken, zur Mitte hin gesellt sich ein leichtes Nussaroma dazu. Der Abgang ist mittellang und wartet nochmal mit einer ordentlichen Bittere im Finish auf. Alles in allem schon ein recht gutes und harmonisches IPA, das unkompliziert durchläuft und schön süffig daherkommt.

Dirque 2017/06/01

Bernsteinfarben, reichlich perlend. Schaum schön weiß und fein obenauf. Der Antrunk ist angenehm fruchtig, dazu auch direkt Grapefruit-Bittere. Zur Mitte wird es dann eher grasig und etwas Richtung Tee. Blumig passt auch. Der Abgang ist knackig bitterherb trocken - das schmeckt tatsächlich nach deutlich mehr als 25 IBU. Sehr angenehm zu trinken, fast schon eher Richtung Pale Ale gehend.

Box Steam Funnel Blower

Box Steam Funnel Blower Box Steam Funnel Blower Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/07/31 21:36

Porter mit einem Alkoholgehalt von 4,5% vol. aus der Box Steam Brewery im südwestenglischen Trowbridge. Es hat eine nahezu pechschwarze Farbe mit leichten Rotreflexen und verfügt über eine üppige, hellbeigefarbene, feinporige und cremige Schaumkrone. Der Geruch kommt wirklich gut und bietet der Nase Kakao bzw. Milchschokolade, Karamell, Toffee, Vanille und eine leichte Röstmalznote. Der Antrunk ist spritzig und süßmalzig mit einer feinen Karamellsüße und einer schönen Vanillenote. Dazu kommen eine leichte Säure und der Hopfen, der für eine trockene Note sorgt und gemeinsam mit dem Röstmalz für etwas herbere Töne sorgt. Neben der aufkommenden Röstherbe, kann man nun auch Bitterschokolade schmecken, der Abgang gestaltet sich sehr trocken und leicht bitter. Hat schon einen sehr schlanken Körper und ist stellewnweise etwas dünn auf der Brust, ist aber dennoch recht süffig und trinkt sich ausgezeichnet weg. Geht in Ordnung.

Dirque 2018/02/06

Feinporiger, cappuccinofarbener Schaum, reichlich auch und einigermaßen standhaft. Farblich nicht ganz schwarz, da schimmert doch noch ganz gut was durch. Der Geruch bringt direkt ordentlich Schoko in die Nase. Im Antrunk auch wunderbar da, cremig in der Konsistenz. Recht schnell kommt auch die Röstbittere dazu. Schon ordentlich bitter, aber die Schoki hat noch Luft und meldet sich immer ml wieder am Gaumen. Der Abgang läuft schön trocken weg, die Herbe nimmt mit der Zeit zu… oder die Schoki ab, je nachdem wie man es sieht. Hat dann bei späteren Schlücken fast was von nem guten Altbier. Zum Ende feiert die Schokolade tatsächlich nochmal ein Comeback und wird sogar deutlich von Vanille begleitet. Hat mir sehr gut gefallen.

Bräunlinger Löwenbräu Keller-Pils

Bräunlinger Löwenbräu Keller-Pils Brauerei BA Bierdaten

duenni 2014/04/28 19:31

Sehr bauchige Flasche, passt nicht in einen normalen Kasten. Eine eher trockene Angelegenheit, hopfig, vollmundig und bitter, aber gut trinkbar. Es schmeckte irgendwie jugendlich. Die Kohlensäure war mir zuviel, musste man erst eine Weile stehen lassen.

Bräuwastl Hefeweizen

Bräuwastl Hefeweizen Bräuwastl Hefeweizen Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/06/03

Relativ dunkles, kräftiges Orange in der Farbe, gute Trübe, perlt ok. Der Schaum ist eher schwach, hält sich dann aber auf guter Fingerbreite. Hefig, minimal muffig im Geruch. Kräftig Kohlensäure im Antrunk, hefiger, karamelliger Geschmack. Der Abgang zitrusbitter. Mir fehlt etwas Fruchtigkeit, immerhin bananige Süße ab dem 3. Schluck. Ist ok.

Bräuwastl Hefeweizen Alkoholfrei

Bräuwastl Hefeweizen Alkoholfrei Bräuwastl Hefeweizen Alkoholfrei Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/06/02

Gebraut für die „GAMAKA GmbH & Co. KG“ in Dornstadt - ah ja. Hefetrübe zieht sich in Schlieren durchs Bier, Schaum ist ok, aber auch nicht gerade ne Augenweide. Farblich geht es ins Bräunlich-orange, perlt sehr verhalten. Hefemuffigkeit in der Nase und auch im Antrunk. Mittig wird’s aber besser, angenehm hefig-malzig. Leichte Bittere zum Abgang und etwas Orange sogar. Weit besser als es aussieht.

Bräuwastl Hell

Bräuwastl Hell Bräuwastl Hell Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/06/06

Perlt ok, satte goldene Farbe, der Schaum ist mittel- Richtung grobporig. Riecht irgendwie komisch. Im Antrunk minimal metallisch, dann passiert erstmal irgendwie nix in der Mitte. Zum Abgang hin wird es dann noch getreidig/brotig und leicht herb. Tut nicht richtig weh, ist aber doch eher langweilig.

Bräuwastl Kellerbier

Bräuwastl Kellerbier Bräuwastl Kellerbier Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/07/09

Gelblich, fast schon ins bräunliche gehend und trüb. Weisser fein- bis grobporiger Schaum, perlt kräftig. Riecht fruchtig, zitrisch und Melone, sehr angenehm. Weicher Antrunk, Fruchtigkeit auch hier, zitrisch und nach Honigmelone. Dann kommt aber auch schon der kernige, getreidig-brotige Mittelteil, dabei aber trotzdem angenehm leicht schmeckend. Der Abgang führt die Melone weiter und geht sich zitrisch bitter aus. Sicher nicht Jedermanns Gechmack, aber ich mir hat es wunderbar gemundet.

Bräuwastl Spezial

Bräuwastl Spezial Bräuwastl Spezial Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/06/30

Farblich ein schöner Bernsteinton, perlt kaum, der Schaum ist mitteporig, relativ üppig, geht aber auch recht zügig auf gute Fingerbreite runter. Im Geruch malzig mit einer leicht unangenehmen Note. Der Antrunk bringt gut Kohlensäure, leicht Kaugummi/Nelke im Aroma. Das dominiert auch den weiteren Verlauf, anstrengend. Leicht herb auslaufend. Muss nicht wirklich sein und hat mit der Kernig-/Würzigkeit eines Exports wenig zu tun. Scheint mir aber auch eher ein Märzen sein zu wollen.

Brahma

Brahma Brahma Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/06/13

Jo, wie erwartet dünn. Schäumig, leicht hopfig, kaum Malz.

Brahma Chopp

Brahma Chopp Brahma Chopp  Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/12/09 16:43

Brasilianisches Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus der 1888 vom Schweizer Einwanderer Joseph Villinger gegründeten Brauerei Companhia Cervejaria Brahma in Rio de Janeiro. Es hat eine klare, goldgelbe Farbe, sprudelt recht verhalten und verfügt über eine normal ausgeprägte und mittelporige Schaumkrone, die sich recht gut auf Fingerbreite hält. Der Antrunk ist süßlich und getreidig nach Mais, außerdem leicht fruchtig nach Apfel und dezent hopfig. Der Antrunk ist spritzig und ein wenig wässrig, das Mundgefühl recht weich. Geschmacklich hat man die getreidige Süße des Maises, blumige Noten und etwas Fruchtiges in Richtung Apfel auf der Zunge, ansonsten passiert nicht mehr viel. Man schmeckt keinen Hopfen und Herbe kommt so gut wie keine auf. Schon eine relativ dünne Nummer, aber es trinkt sich schnell und unkompliziert weg und löscht ganz gut den Durst.

Brakspear Bitter

Brakspear Bitter Brakspear Bitter Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/09/20 19:28

Bitter mit einem Alkoholgehalt von 3,4% vol. aus der Brakspear Brewery in Witney im mittleren Süden Englands. Es hat eine leicht trübe, kupferrote Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte und gemischtporige Schaumkrone, die hellbeige ist und sich einigermaßen lange auf Fingerbreite halten kann. Der Geruch ist süßmalzig nach Biskuit und Karamell, außerdem kann man noch eine schöne Fruchtnote in Richtung roten Apfel wahrnehmen. Der Antrunk ist spritzig und erfrischend, der Körper eher dünnerer Natur. Etwas wässrig ist der erste Schluck, aber bei dem geringen ABV verwundert das nicht wirklich. Geschmacklich dominieren süßliches, karamelliges Malz, keksartige Noten und der Apfel aus dem Geruch, dann gibt es eine ordentliche Hopfenkante. Erdig, trocken und bitter schmeckt das Ale nun und klingt auch so aus. Wie gesagt etwas schmalbrüstig, aber noch ausreichend süffig und aromatisch. In Ordnung!

Dirque 2018/09/26

Leuchtend braun, dunkler Bernstein, heller Schaum fein- nach mittelporig. Perlt ok, flach im Geruch. Bitter ist es direkt ab Anfang. Zitrisch bitter am Ende. Der typische Aschenbecher bleibt aus, mittig sogar (sehr) kurz mal etwas karamellig. Ein eher dünnes Bitter.

Brakspear Oxford Gold

Brakspear Oxford Gold Brakspear Oxford Gold Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/08/05 17:33

Golden Ale mit einem Alkoholgehalt von 4,6% vol. aus der Brakspear Brewery in Witney im mittleren Süden Englands. Es ist bernsteinfarben und leicht stumpf, die Schaumkrone darüber ist normal ausgeprägt, feinporig und hält sich ganz gut auf circa 1cm Breite. Der Geruch ist süß nach Biskuit und schön fruchtig nach Steinobst wie gelber Pflaume, Aprikose und Pfirsich, außerdem ist auch eine feine Zitrusnote mit am Start. Der Antrunk ist erfrischend und spritzig, geschmacklich hat man eine leichte Süße in Richtung Biskuit und Honig auf der Zunge, die im weiteren Verlauf um die Fruchtnoten erweitert wird, die man bereits gerochen hat. Aprikose, Pfirsich und gelbe Pflaume kann ich schmecken, außerdem wird auch der Hopfen präsenter und steuert eine feine Bittere und eine schöne Zitrusnote bei. Das Mundegfühl ist dabei stets weich, der Körper normaler Ausprägung und nicht zu dünn. Im Abgang klingt das süffige Ale dann mit einer ausgewogenen Bittere trocken aus. Schön, gefällt mir gut!

Brand Dubbelbock

Brand Dubbelbock Brand Dubbelbock Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/10/25

Reichlich kleine aufsteigende Perlen, Schaum mittel- bis grobporig, auf Fingerbreite. Bernsteinfarben im Glas, malzig-süßlicher Geruch verströmt. Im Antrunk erstmal Kandis, sehr dezent klingt dann Röstbittere an. Kakaoig und sehr weich im Mittelteil. Der Abgang geht dann süßlich ab. Ist mir insgesamt nen Bissken zu süßlich.

Brand Imperator

Brand Imperator Brand Imperator Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/03/19

Farblich ein heller Bernstein mit leichtem Rotstich. Mittelporiger Schaum, relativ flach und etwas beige, perlt kaum. Rauchig-torfig in der Nase. Im Antrunk eher Kandissüsse und Blockmalz, zieht in die Mitte rein. Gen Abgang kommt die Rauchnote wieder leicht durch und der Abgang geht trocken bitter ab. Schwarz-/Zitronentee im Nachgeschmack. Doch arg süß insgesamt.

Brand IPA

Brand IPA Brand IPA Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/06/13

Geruch klar Zitrus und leicht nach Apfel. Geschmacklich ebenso, allerdings nicht vordergründig zu Beginn, sondern über die komplette Laufzeit in den Abgang rein. Mit der Bittere verhält es sich ähnlich, schwingt auch die ganze Zeit mit. Nicht so schlecht, allerdings etwas viel Säure.

Brand Lentebock

Brand Lentebock Brand Lentebock Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/05/18

Klarer Bernstein in der Farbe, perlt gering, Schaum ist aber ok, nicht zu viel, aber doch standhaft und feinporig. Der Geruch ist malzig, süßlich, etwas nach Kaugummi. Im Antrunk kommt der Kaugummi auch, süßlich zur Mitte, nach Honigmelone schmeckend. Der Abgang wird dann streng trocken herb, leicht pappig. Insgesamt mir etwas zu süßlich-sirupig.

Brand Ongefilterd Pilsener

Brand Ongefilterd Pilsener Brand Ongefilterd Pilsener Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/03/25

Helles gelb eigentlich beim Einschenken, durch die reinlaufende Trübe dann deutlich dunkler werdend. Schaum ist knapp auf Fingerbreite, feinporig und weiß, obenauf mit größeren Bläschen. Perlt wenig. Herber floral-kräuteriger Geruch. Im Antrunk cremig, die Herbe kommt leicht pappig, ansonsten erst mal wenig Widerstand/Geschmack. Minimale Kräuterschärfe hintenraus. Weich, läuft gut rein, aber Nichts was groß hängen bleibt.

Brand Oud Bruin

Brand Oud Bruin Brand Oud Bruin Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/02

Ein „echtes“ Oud Bruin, soll sich unter anderem durch einen säuerlichen Charakter auszeichnen. Diesen konnte ich weder hier noch beim später verkosteten Heineken Oud Bruin ausmachen. Ich hab noch dsa Petrus Oud Bruin im Keller, welches als klassischer Vertreter genannt wird, vllt. wird mir der Sinn des Stils dann klarer, denn das Bier hier kann es mir nicht wirklich vermitteln. Dunkel wie ein Malzbier, der Schaum steht bräunlich und gut. Schmeckt auch wie Malzbier mit 3,5% ausser Süße nicht viel zu bieten. Bleibt auch im Verlauf bei Malzbier.

Brand Pilsener

Brand Pilsener Brand Pilsener Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/09/01

Sehr laff, viel zu wenig gehopft für ein Pilsener.

Hagbard Celine 2015/02/06

Mildwürzig, ansonsten recht dünn. Kommt halt aus den Niederlanden. Laut Etikett empfehlen die Brauer eine Trinktemperatur von 4 bis 6 °C. Aha, damit man noch weniger von „Nichts“ schmeckt!?

Brand Porter

Brand Porter Brand Porter Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/09/23

Der Schaum ist leicht bräunlich, feinporig, obenauf größere Perlen. Farbe im Glas ist schwarz, leicht rötlich schimmernd. Im Geruch wunderschön kräftig nach Kakao und Kaffee. Im Antrunk auch und vorherrschend nach Kaffee, die Schokolade schimmert nur sehr verhalten durch. Schön röstig, aber doch angenehm leicht im Körper. Zum Abgang etwas kirschig aber vor allem nochmal ne gute Kelle Röstbittere. Gefällt mir sehr gut, die Kohlensäure ist auch schwer in Ordnung.

Brand Premier Bock Editie 2018

Brand Premier Bock Editie 2018 Brand Premier Bock Editie 2018  Etikett RB Bierdaten

shub 2019/08/31 22:36

Saisonaler Doppelbock mit einem Alkoholgehalt von 7,5% vol. aus der Koninklijke Brand Bierbrouwerij im niederländischen Wijlre, der auf dem Dubbelbock der Brauerei basiert. Er hat eine eine klare, rotbraune Farbe und verfügt über eine relativ gering ausgeprägte, beigefarbene und feinporige Schaumkrone, die ziemlich schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch kommt wahnsinng gut und macht gleich Lust auf den ersten Schluck. Man hat süßliches Malz, Karamell, Toffee und Dörrobst wie Rosinen und Backpflaumen sowie eine holzige Note und Whisky in der Nase. Der Antrunk hält dann auch den hohen Erwartungen stand und überzeugt mit seiner Vollmundigkeit und Sanftheit. Sehr weich, cremig und kohlensäurearm ist der Beginn, man hat sehr süßes Malz mit Toffee- und Karamellaromen auf der Zunge. Im Trinkverlauf harmoniert die Malzsüße sehr gut mit einer ausgeprägten, recht trocklenen und holzigen Eichenfassnote, einem schönen Whiskyaroma und etwas Vanille. Der Alkohol ist dabei sehr gut eingebunden und zeigt sich hauptsächlich an der Aromentiefe und dem Volumen des Bockbiers. Die Hopfung ist relativ mild, daher kommt im langen Abgang keine nennenswerte Bittere auf, was das Starkbier umso süffiger erscheinen lässt. Schöner Doppelbock zum Genießen! Vielen Dank an Dirk fürs Mitbringen und Teilen!

Brand Saison

Brand Saison Brand Saison Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/03

Extrem klar und hell, der Schaum kaum vorhanden. Geruch typisch belgische Hefe. Leicht apfelsaftig im Antrunk aber kaum Säure. Insgesamt sehr lasch. Am ehesten noch muffig - geht gar nicht.

Brand Session IPA

Brand Session IPA Brand Session IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/08/02

Honiggolden in der Farbe, perlt ziemlich gut, Schaum weiß, mittelporig, aber ziemlich niedrig. Sehr grasig mit etwas Kiwi in der Nase. Im Antrunk auch so, vor allem grasig. Naturgemäß ziemlich leicht, etwas süßlich in der Mitte. Die bittere Herbe im Abgang ist ok. Jo, Session halt, kann man so machen.

Brand Sylvester

Brand Sylvester Brand Sylvester Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/03/17

Dunkler Bernstein, Schaum bleibt sehr verhalten, perlt kaum. Im Geruch malzig, leicht nach Rotwein. Der Antrunk dann erst mal malzig-süßlich, dazu kommt aber auch dirket das Rotweinaroma. Im Abgang leicht holzig. Süffig, aromatisch und doch recht leicht.

Brand UP

Brand UP Brand UP Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/02

Das Urtyp Pilsener also, mal sehen. Pilsfarbe, Schaum in Ordnung, hält auch einigermaßen, Geruch fruchtig-herb. Antrunk einigermaßen vollmundig, ab dem Mittelteil wird's dann eher wässrig. Herbe kommt spät im Abgang. Ab dem zweiten Schluck ist die Herbe schon im Mittelteil da, was das Ganze etwas voller erscheinen lässt. Ist schon ok.

Brand Weizen

Brand Weizen Brand Weizen Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/09/23

Perlt kräftig, hell-orange und schön trüb in der Farbe. Der Schaum ist feinporig und standhaft. Sehr hefig im Geruch. Der Antrunk ist auch sehr hefig, dann sehr zitrus-kräftig, Bitternote dabei. Wird erst zur Mitte Weizenmalz-weich, dort dominiert die Nelke. Leichter Zitrus dann wieder im Abgang, Vanillenote am Ende. Das Mundgefühl ist wunderbar weich. Die Bitternote stört mich etwas, ansonsten ein interessanter, guter Vertreter.

Brand Zwaar Blond

Brand Zwaar Blond Brand Zwaar Blond Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/31

Klares, goldenes Blondes. Geruch etwas Zitrusspüli. Ziemlich eigener Geschmack, recht fies. Im Abgang auch sehr komisch herb. Wird minimal gefälliger mit der Zeit, aber weiterhin mit Fehlgeschmäckern. Fruchtigkeit ist eher nicht, saure Äpfel kommen etwas durch, aber die Herbe ist schon streng. Puh.

Braniewo Jasne Pełne

Braniewo Jasne Pełne Braniewo Jasne Pełne Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/13 21:41

Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,8% vol. aus der Brauerei Braniewski im ehemals ostpreußischen Braniewo (dt. Braunsberg). Die Farbe ist goldgelb, die langanhaltende Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt, feinporig und recht fest. Riechen tut das Lager malzig, dezent süßlich und leicht honigartig, der Antrunk ist frisch, mild und getreidig-malzig. Schnell kommt auch etwas Süße hinzu, die dann gut vom trockenen, aromatischen Hopfen aufgefangen wird. Ein leichtes Honigaroma ist zu verbuchen, außerdem steuert der Hopfen auch etwas Fruchtiges bei. Der Abgang ist lang und würzig, im Finish kommt dann noch eine zaghafte Bittere zum Tragen. Trinkbar und schon in Ordnung, aber mir fehlt irgendwie der Wiedererkennungswert und das Eigenständige. Als Saufbier aber gut zu gebrauchen, da es durchläuft wie Wasser.

Branik Ležák / Branik Lager

Branik Lager Branik Ležák Branik Ležák Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2010/07/21 09:09

Lecker Bierchen das mit der typischen tschechischen, feinen Herbe abgeht.

Dirque 2016/09/28

Güldene Farbe, standesgemässer schaum. Typischer Geruch. Herbe ist vom Antrunk weg präsent, wird aber ab dem Mittelteil malzig abgefedert - mild. Fängt quasi als Pils an, um dann den Lagercharakter zu offenbaren.

Braník Světlý

Braník Světlý Braník Světlý Etikett RB Bierdaten

Nerf 2017/06/18 12:27

Sehr milde Angelegenheit, leicht und locker, kaum herb. Lager halt, oder anders: typisches Sommerbier. Schon erfrischend durch anständigen Kohlensäuregehalt, gut wegzutrinken. Auf einem zarten Malzfilm geht's dem Ziel entgegen.

Brasserie d'Achouffe Cherry Chouffe Rouge

Brasserie d'Achouffe Cherry Chouffe Rouge Brasserie d'Achouffe Cherry Chouffe Rouge Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/03/31

Dunkelrote Farbe, cremige Schaumkrone. Kirschig-malzig im Geruch. Kirschlolli im Geschmack, aber nicht so süß. Ausgesprochene Säure, dazu sehr erfrischend für 8%. Die Sauerkirsche kommt schon sehr aromatisch durch, aber durch die Säure wirkt es nicht zu schwer. Feines Fruchtbier.

Brasserie d'Achouffe Chouffe Bok 6666

Brasserie d'Achouffe Chouffe Bok 6666 6666 Brasserie d'Achouffe Chouffe Bok 6666 Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/10/03

Die Chouffe-Jungs wissen wie der Hase läuft. Ein Bock braucht natürlich ein goatiges Etikett und bei der Nummer gehen sie einfach „one louder“ :hail:. Im Glas zeigt sich das Ganze dann wenig perlend, rötlich leuchtend und klar. Der Schaum ist etwas bräunlich, mittelporig, auf guter Fingerbreite. Blockmalzig süßlich im Geruch. Im Antrunk ebenso blockmalzig, kirschig mit Kandissüsse. Zur Mitte kommt Röstbittere, die trocken in den Abgang leitet. Angenehm wenig alkoholisch schmeckend, daher unheimlich süffig.

Brasserie d'Achouffe Chouffe Soleil

Brasserie d'Achouffe Chouffe Soleil Brasserie d'Achouffe Chouffe Soleil Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten Beertourism Bierdaten

Dirque 2016/07/18

Curaçao bei der Zutatenliste - whatever?!? Trüb gelblich in der Farbe, der Schaum mittelporig, reichlich, aber gebrechlich wirkend. Im Antrunk schön belgische Hefe, etwas nach Koriander schmeckend, obwohl nicht drin. Im Abgang schön Orangen-/Mandarinenbitter, zieht schön zusammen. Jo schon nen geiles Sommerbier, aber das La Chouffe Blonde ist noch nen Tacken fruchtiger und gefällt mir besser.

shub 2017/12/04 19:39

Belgisches Blonde Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,0% vol. aus der Brasserie d'Achouffe im wallonischen Houffalize in den Ardennen. Es hat eine trübe, goldgelbe Farbe, sprudelt wie wild und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte und gemischtporige Schaumkrone, die sich nicht allzu lange im Glas halten kann. Es wirkt ungemein frisch und riecht nach Nelke, blumigem Hopfen, Orangenschalen und Pfeffer, der Antrunk ist vollmundig und moussierend, aber aufgrund der lebhaften Kohlensäure dennoch äußerst spritzig und erfrischend. Wunderbar zitrisch nach Orangenschale, Mandarine und Bitterorange schmeckt es, im Hintergrund steuern die drei Malzsorten eine leichte Süße mit karamelligem Aroma bei. Der Körper ist schlank, aber nicht dünn, das Bier wirkt leicht und äußerst unbeschwert. Im weiteren Verlauf kann man noch eine dezente Pfeffernote, Kamille, einen Hauch Vanille und Koriander herausschmecken, im Abgang kommt noch eine leichte, zitrische Herbe durch, mit der das Blonde Ale trocken und harmonisch ausklingt. Schmeckt ungemein erfrischend und leicht und gibt garantiert ein großartiges Sommerbier ab. Wirklich gut!

Brasserie d'Achouffe Houblon Chouffe

Brasserie d'Achouffe Houblon Chouffe Brasserie d'Achouffe Houblon Chouffe Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten Bierdaten (Brauerei)

shub 2016/05/27 22:20

Eine Mischung aus einem Double IPA und belgischem Tripel mit einem Alkoholgehalt von 9,0% vol. aus der Brasserie d'Achouffe im wallonischen Houffalize in den Ardennen. Für die Jungs von Beer Advocate und die Brauerei es ein India Pale Ale, auf Ratebeer und 1000 Getränke ist man eher der Meinung, dass es sich um ein Tripel handelt. Die Schaumkrone ist gigantisch, sehr feinporig und cremig, farblich liegt ein trübes Strohgold vor. Nach dem Öffnen der Flasche strömt einem sofort ein fruchtiger, recht blumiger Geruch in die Nase. Ordentlich hopfig und nach Obstsorten wie Mango, Maracuja und Zitrusfrüchten riecht es, man erkennt aber auch die belgische Hefe und das Malz, das hier für süße Karamell- und Honignoten im Hintergrund sorgt. Geht schon sehr in Richtung IPA, aber eben mit belgischem Einschlag. Der Antrunk ist spritzig und erfrischend und sofort zitrisch-herb. Sehr hopfig schmeckt es, die Fruchtaromen von Grapefruit und Zitrone dominieren hier, aber es blitzt auch etwas Birne durch. Im Hintergrund spürt man aber die Süße des Malzes, das nach Honig und Karamell schmeckt. Der Abgang ist verdammt lang, sehr hopfig, trocken und ordentlich bitter (59 IBU). Außerdem schmeckt man hier auch etwas Kräuteriges heraus, das sich sehr gut ins Geschehen fügt. Den recht hohen Alkoholgehalt schmeckt man meines Erachtens nicht raus, spürt ihn aber am Volumen des Körpers. Meiner Meinung nach eher IPA als Tripel, aber man kann die typisch belgischen Merkmale wie die fruchtige Hefe und die Karamellsüße schon sehr gut herausschmecken. Gefällt mir wirklich äußerst gut.

Dirque 2016/06/06

Schaum wie üblich, Geruch wunderbar Vanille. Beim Antrunk kommt dann noch ne schöne Fruchtigkeit dabei und ne richtig knackige Säureherbe, mich am ehesten an Mandarine erinnernd. Honigtöne mischen sich auch noch im Hintergrund rein, der Karamell ist mir nocht so aufgefallen. Äusserst spritzig, erfrischend und komplex. Super Sommererfrischung, trotz der Prozente. Ob IPA oder Tripel, mir egal, hat tatsächlich von beidem etwas - schmeckt einfach geil, das reicht.

duenni 2018/08/07 18:46

Riesige Schaumkrone die ewig steht. Fruchtig hefiger Geruch. Im Antrunk merkt man schon subtil den wuchtigen Hopfen, zunächst gibts aber fruchtige Noten. Das Bier ist dabei spritzig und frisch. Im Mittelteil gesellt sich die belgische Hefe und auch saure Töne. Das ganze auf einem Malzbett welches nach Honig und Karamell schmeckt. Hier schmeckt man auch den Alkoholgehalt, alles ist recht intensiv aber irgendwie hat es auch eine schöne fruchtige Leichtigkeit. Der Abgang dauert ewig und wird immer Bitterer, da spielt der Hopfen nochmal groß auf. Jep, sehr tolles Bier, Frucht, Erfrischung und dabei trotzdem komplex und mit ordentlich Volumen - sowohl was den Alkohol angeht als auch das Mundgefühl. Astreiner Stoff.

Brasserie d'Achouffe La Chouffe Blonde

Brasserie d'Achouffe La Chouffe Blonde Brasserie d'Achouffe La Chouffe Blonde Etikett Brasserie d'Achouffe La Chouffe Blonde Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/02/24

Wenn die Belgier mit Etwas kein Problem haben, dann mit Schaumentwicklung. Leider auch mit der Zugabe von (Invert)Zucker. Der Koriander - geschenkt, kennt man ja. Eben jener ist auch dominant im Geruch. Und auch im Antrunk, samt leichter Zitrusnoten dabei. Etwas Vanille dringt noch dazu durch. Erfrischender Antrunk. Der Koriander ist auch weiterhin dominant, aber durch die Säure und eine mit der Zeit aufkommenden Süße ganz gut abgefangen. Gefällt mir.

Dirque 2016/05/06

Fand ich jetzt noch geiler. Sauerfrischend, schön kräuterig-würzig. In der Sonne genossen ein einziger Traum und viel zu schnell leer.

shub 2017/02/12 21:24

Strong Blonde Ale mit einem Alkoholgehalt von 8,0% vol. aus der Brasserie d'Achouffe im wallonischen Houffalize in den Ardennen. Es verfügt über enorm viel, festen und feinporigen Schaum und hat eine trübe, goldgelbe Farbe. Im Geruch dominieren der beigegebene Koriander, belgische Hefe, ein blumige Note und Früchte wie Aprikosen und Zitrone. Der Antrunk ist äußerst schäumig, moussierend und aufgrund des Alkohols voluminös, das Mundgefühl aufgrund der Hefe sehr weich und angenehm samtig. Trotzdem wirkt das Blonde nicht schwer oder sperrig, sondern sehr erfrischend, leicht und spritzig. Geschmacklich hat man erstmal eine feine Zitrusnote auf der Zunge, die an Zitronenschalen erinnert, dann kommen weitere Früchte wie Aprikosen und Pfirsiche duch. Gepaart mit der Süße des Malzes, einer wunderbaren blumigen Note, etwas Vanille und dem Koriander hat man hier eine wirklich fulminante Aromenpalette vor sich, die zu begeistern weiß. Der Abgang ist lang, recht trocken und schön würzig. Bittere kommt so gut wie keine auf, dafür klingen die oben angesprochenen Aromen sanft bis zum Finish nach. Wirklich ein verdammt süffiges und erfrischendes Blondes, das geschmacklich und ungeachtet des hohen Alkoholgehaltes fast schon als durstlöschendes Sommerbier durchgehen könnte. Sehr guter Stoff!

duenni 2018/09/04 20:41

Eine astreine Schaumkrone im Glas auf trübem Goldgelb. Riecht tatsächlich nach Koriander und auch sonst recht kräuterig. Im Antrunk erst leicht zitrisch und dann kommt die volle Hefebreitseite. Auch etwas phenolisches ist dabei. Hintenraus dann wieder zitrischer und ja, Vanille. Kommt ziemlich geil, ein wuchtiger, hefiger, alkoholschwerer Kern in der Mitte wird umgeben von spritzigen, zitrischen Aromen plus die Kräuterigkeit. Wirkt trotz der Prozente schön leichtfüssig und bietet eine breite Aromenpalette. Nice!

Brasserie d'Achouffe Mc Chouffe Bruin

Brasserie d'Achouffe Mc Chouffe Bruin Brasserie d'Achouffe Mc Chouffe Bruin Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/02/18

Starke Schaumentwicklung, sehr feinporig und langanhaltend. Geruchlich Richtung Orange und Champagner. Im Antrunk kommen dann dunkle Beeren und das Champagneraroma. Letzteres etwas zu stark für meinen Geschmack, ist mir zu säurelastig, da fehlt nen malziger Ausgleich. Sprach es und fand in weiteren Schlücken Vanillearoma, das zumindest etwas abfedert. Und um so länger man trinkt, desto milder wird es… und desto mehr machen sich die 8% bemerkbar. Insgesamt dann doch noch gut.

Shub 2016/03/17 22:11

Belgisches Strong Ale mit einem Alkoholgehalt von 8,0% vol. aus der Brasserie d'Achouffe im wallonischen Houffalize in den Ardennen. Es verfügt über eine schöne dunkelbraune Frabe mit Rotstich und eine feste, üppige und gemischtporige Blume, der Geruch ist fruchtig, süß und leicht sekt- bzw. weinartig. An Obstsorten sind hier dunkle Beeren und reife Bananen zu erkennen, eine Karamellnote ist auch nicht von der Hand zu weisen. Der Antrunk ist typisch belgisch, sprich schäumig und moussierend, dann kommt eine süße Karamellnote zum Tragen, eine leichte Säure, die in Richtung Wein geht ist ebenfalls vorhanden. Die Fruchtaromen sind sehr ausgeprägt, man schmeckt dunkle Früchte wie Pflaumen oder Rosinen raus, auch Feigen sind zu erkennen. Im weiteren Verlauf kommt noch eine feine Vanillenote durch, auch Schokolade meine ich herauszuschmecken. Den hohen Alkoholgehalt schmeckt man nicht raus, man spürt ihn lediglich am großen Volumen des Starkbieres. Im langen Abgang steuert der Hopfen eine trockene Note und eine leichte Herbe bei, mit denen das Mc Chouffe schön rund ausklingt. Gefällt mir gut.

Brasserie d'Achouffe N’Ice Chouffe

Brasserie d'Achouffe N’Ice Chouffe Brasserie d'Achouffe N’Ice Chouffe Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/03/21

Neben Invertzucker weist die Zutatenliste noch Thymian & Curaçao auf. Dunkelbraun bis schwarz, praktisch undurchsichtig im Glas. Schaum zerfällt schnell ins Grobporige, hält sich aber ne Zeit. Riecht dunkelmalzig, leicht zuckerig. Der Antrunk ist vollmundig, sehr dick in der Konsistenz. Malzig-süßlich, recht alkoholisch, etwas lakritzig. Die Curaçao kommt auch gut orangig durch, Thymian merke ich nicht. Röstmalzig bitter im Abgang. Wieder Orange, zitrisch-säurebitter zieht es etwas zusammen. Wieder ein Gutes von den belgischen Zwergen auch wenn mir das Blonde immer noch am besten gefällt.

Brau-Manufactur Allgäu Alpen Helles

Brau-Manufactur Allgäu Alpen Helles Brau-Manufactur Allgäu Alpen Helles Etikett RB Bierdaten

shub 2018/06/05 18:54

Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,6% vol. aus der Brau-Manufactur Allgäu, die zur Post-Brauerei-Nesselwang im bayerisch-schwäbischen Nesselwang im Ostallgäu gehört. Ins Glas ergießt sich ein leicht trübes, ordentlich sprudelndes, goldgelbes Bier, das über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone verfügt, die sich relativ lange auf einem fingerbreitem Level halten kann. Der Geruch ist blumig-hopfig und leicht zitrisch und wird von einer süßlichen Malznote abgerundet. Der Antrunk ist spritzig und erfrischend, das Brauwasser butterweich. Geschmacklich hat man blumigen Hopfen, Malz, eine satte Honigsüße und eine hintergründige Zitrusnote auf der Zunge, zur Mitte hin kommen eine brotige Note und eine kernige Hopfenwürze hinzu. Im Abgang kommt schließlich eine leichte Herbe auf und das Helle klingt mit zitrisch-süßem Nachklang aus. Gutes, süffiges und mildes Helles mit vollmundigem Geschmack und schönem Körper. Gefällt mir!

Brau-Manufactur Allgäu Braukatz No.01 Pale Ale

Brau-Manufactur Allgäu Braukatz No.01 Pale Ale Brau-Manufactur Allgäu Braukatz No.01 Pale Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/12/04

Schön dunkel-orange, trübe Farbe. Schaum ist gut, aber leicht gebrechlich. Geruch nach Mango und Mirabelle. Antrunk kommt mit viel Kohlensäure angeschäumt, dabei fruchtig ohne sich auf eine bestimmte Frucht festzulegen und mit karameligen Ton. Herbe ist da, aber eher dezent und leicht ins Traubige kippend. Insgesamt etwas zu zahm.

duenni 2016/02/29 21:57

Recht trübe ja. Schaum ist schön klebrig und steht auch sehr gut. Leichte Hopfenbittere schon im Antrunk, angenehm fruchtig, Zitrus sticht da noch am ehesten raus. Karamell kann ich auch schmecken. Im Abgang nochmal schöne Hopfennote. Der Körper ist okay, es ist nicht lasch aber auch nicht besonders intensiv. Das macht es aber ausgesprochen süffig. Ganz okay. Die Webseite und die Flasche listen, bis auf Mandarina Bavaria völlig verschiedene Hopfensorten auf. Ich habe nun die Angaben von der Flasche übernommen.

Brau-Manufactur Allgäu Nesselwanger Bock

Brau-Manufactur Allgäu Nesselwanger Bock Brau-Manufactur Allgäu Nesselwanger Bock Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/04/17

Perlt ordentlich, feinporiger, reichlicher Schaum. Bräunlich trüb in der Farbe. Sehr prickelnder, frischer Antrunk. Die Kohlensäure ist auf jeden Fall gut da. Fruchtig, etwas Apfel im Mittelteil, dazu leichte Röstnoten. Schöne Säurebittere auch in den Abgang rein. Schmeckt eigentlich gar nicht nach Bock, weil viel zu süffig, zu leicht.

Brau-Manufactur Allgäu Nesselwanger Dunkel

Brau-Manufactur Allgäu Nesselwanger Dunkel Brau-Manufactur Allgäu Nesselwanger Dunkel Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/04/18

Perlt ordentlich, Schaum ist auch gut und fein. Farblich trüb-schlammig. Leicht säuerlich im Geruch. Antrunk frisch-zitrisch, danach etwas meh - wie wenn etwas den Geschmack von Kühlschrank angenommen hat. Im Abgang ganz hinten wieder weich, Toffee. Der säuerliche Antrunk passt irgendwie gar nicht. Ich hatte ja gehofft, das ist einfach nicht mehr gut, denn geschmacklich ist das gar nicht doll. Aber so wie ich auf der Biertest-Seite lese, scheint das Programm zu sein. Definitiv das Schlechteste der Nesselwanger Biere.

Brau-Manufactur Allgäu Nesselwanger Gold

Brau-Manufactur Allgäu Nesselwanger Gold Brau-Manufactur Allgäu Nesselwanger Gold Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/03/01

Honigfarben und ziemlich trüb für ein Helles. Schaum bleibt übersichtlich und geht auch schnell zurück, trotzdem steigen emsig Bläschen auf. Riecht nach Zitrus, Honig und auch würzig. So zeigt es sich auch im Antrunk. Im Mittelteil getreidig, ebenfalls mit Honigsüße. Zum Abgang Kohlensäure-prickelnd und anständig herb. Dazu eine leicht vergorene, fruchtige Note Richtung Apfel. Schöner Zwickel, würde ich meinen.

Brau-Manufactur Allgäu Nesselwanger Weizen

Brau-Manufactur Allgäu Nesselwanger Weizen Brau-Manufactur Allgäu Nesselwanger Weizen Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/03/01

Sehr trüb und relativ dunkel. Der Schaum ist eher mittelporig und hält sich auch nicht lang. Einiges an Schwebeteilen, aber auch gut aufsteigende Perlen sind zu erkennen. Hefemuffig und säuerlich im Geruch. Im Antrunk auch recht säuerlich, schwer hefig. Der Weizenmalz dominiert auch ziemlich. Banane & Süße erst mal Fehlanzeige. Relativ bitterherb im Abgang. Der zweite Schluck ist schonn milder, etwas süße kommt durch, aber dennoch immer noch gut säuerlich. Hat auch was von belgischer Hefe, leichter Vanilleton, etwas Sauerkirsche. Definitiv was Eigenes, Interessantes, ist mir aber insgesamt etwas zu zitrisch.

Brau-Manufactur Allgäu Neuschwanstein Export

Brau-Manufactur Allgäu Neuschwanstein Export Brau-Manufactur Allgäu Neuschwanstein Export Etikett RB Bierdaten

Dirque 2019/03/31

Leichte Trübe, mittelporiger Schaum, perlt sehr wenig. Säuerlich, Richtung Zwickel im Geruch. Im Antrunk auch etwas anstrengend erst, dann aber süßlich und getreidig werdend. Zum Abgang wieder trocken. Der Antrunk ist allerdings weiterhin etwas anstrengend, komisch-traubig.

Brauburger Pils

Brauburger Pils Brauburger Pils Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/11/02

Gebraut von der Karlsberg-Brauerei. Antrunk metallisch und pappig. Mittelteil schmeckt weiterhin nach Papier, dazu auch noch süßlich. Pappig ist dann auch die Holzhammer-Herbe am Gaumen. Wird mit der Zeit minimal gefälliger, aber beileibe nicht gut.

Brauerei an der Thomaskirche "Lipsiator" Doppelbock

Brauerei an der Thomaskirche "Lipsiator" Doppelbock RB Bierdaten

Dirque 2014/01/29

Süsslich hefig, überraschend wenig malzig und hintenraus mit kräftig Kawumm. Nix für mal eben so, eher schon ne kleine Mahlzeit.

Nerf 2014/01/31 12:19

(Gottseidank) nicht so süß wie andere Doppelböcke, aber durchaus kräftig malzig. Donnert eher verhalten, wie ich fand.

Hagbard Celine 2014/02/21 16:47

Uiuiui, ganz schön schweres Kaliber, welches anstrengend zu werden scheint. Nichtsdestotrotz wenig malzig, aber sehr sprittig.

Brauerei an der Thomaskirche Maibock

Brauerei an der Thomaskirche Maibock BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2013/09/20 16:00

Schon gut malzig, aber wegen der leichten Spritzigkeit auch nicht zu aufdringlich. Gerne wieder!

Brauerei an der Thomaskirche Pils

Brauerei an der Thomaskirche PilsBrauerei an der Thomaskirche Pils BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/04/02

Sehr prickelnd frisch, wenig hopfig ein bisschen fruchtig spritzig. Geht gut runter.

Nerf 2012/08/12 09:12

Schon okay, gutes Pils, mir hintenraus aber doch etwas zu hopfig. Lag vielleicht daran, dass man sowas nicht direkt auf Weizen und Schwarzbier trinken sollte.

Brauerei an der Thomaskirche Schwarzbier

Brauerei an der Thomaskirche Schwarzbier Brauerei an der Thomaskirche Schwarzbier BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2012/08/12 09:12

Wahrscheinlich das röstmalzigste Schwarzbier, das ich je getrunken habe. Kernig, rauchig, mit einer sich schnell entfaltenden aber gut abgestimmten Süße. Super Sach!

Brauerei an der Thomaskirche Taste of Summer

Brauerei an der Thomaskirche Taste of Summer Untappd

Hagbard Celine 2021/08/19

13,2% Stammwürze, schöne Bernsteinfarbe, viel feine Kohlensäure, hopfigfruchtiger Geruch und Antrunk, viele Sommerfrüchte, vordergründig Blutorange, leichte Bittere auch im Abklang. Insgesamt wirklich lecker sommerlich.

Brauerei an der Thomaskirche Weissbier

Brauerei an der Thomaskirche Weissbier Brauerei an der Thomaskirche Weissbier RB Bierdaten

Dirque 2012/03/31

Farblich sehr schön, hefig aber nicht so sehr dass die Hefe nur im Vordergrund ist, sondern auch noch ne süssliche Spritzigkeit durchkommt. Sehr angenehm.

Nerf 2012/03/31

Ich stimme dem zu.

Nerf 2012/08/12 09:12

Auch weiterhin!

Brauerei Meister Vollbier

Brauerei Meister Vollbier Brauerei Meister Vollbier Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/03/30

Dunkler Bernstein, perlt ordentlich, Schaum steht auch gut. Röstmalzig, leicht säuerlich im Geruch. Antrunk leicht röstig, dann kräftiger Schwarzbrotgeschmack. Hintenraus angenehm leicht bitter. Sehr süffig.

Brauerei Simon Hell

Brauerei Simon Hell Brauerei Simon Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/09/10 23:56

Helles aus der Brauerei Simon in Lauf an der Pegnitz im mittelfränksichen Nürnberger Land. Die Farbe ist goldgelb, die Schaumkrone von durchschnittlicher Dimension, aber recht feinporig. Im Geruch ist das Helle leicht malzig und etwas getreidig. Der Antrunk ist leicht malzig, ziemlich blumig und süßlich. Im langen Abgang kommt dann eine leichtherbe Bitternote ins Spiel, die sich sehr gut ins Geschehen einfügt und gut mit dem milden Malzgeschmack harmoniert. Insgesamt ein solides Helles, das nicht groß aus der Masse heraussticht, aber gut und schnell weggetrunken werden kann. Geht mehr als in Ordnung.

Dirque 2016/03/16

Hui, gut Kohlensäure. Dann gibts nen malziger Körper, leicht traubig. Im Abgang ziemlich herb auslaufend, wobei der Malz am Ende auch noch mal mithallt. Gefällt mir sehr gut.

Brauerei Simon Schwarze Kuni

Brauerei Simon Schwarze Kuni Brauerei Simon Schwarze Kuni Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/10/25

Wieder mal Röstmalzbier als Zutat! Sehr viel Kohlensäure, was die sonstige Schwere des Weizebnbocks gut konterkariert. Der Geschmack ist ansonsten überraschend fruchtig, traubig. Am Gaumen bleibt ein kräftiger Hefefilm, das Malzige spielt auch mit, aber weniger kräftig und vor allem weniger röstig als erwartet. Dafür hauen die 7% anständig rein.

Shub 2015/12/12 20:16

Dunkler Weizenbock mit einem Alkoholgehalt von 7,0% vol. aus der Brauerei Simon in Lauf an der Pegnitz im mittelfränksichen Nürnberger Land. Die Farbe ist dunklebraun, fast schwarz und es verfügt über sehr viel feinporigen, festen, hellbräunlichen Schaum, der sehr standfest ist. Der Geruch karamellartig süß, weizenmalzig und hefig und glänzt mit einer kräftig-würzigen Note. Der Antrunk ist süß, recht würzig und fruchtig und aufgrund der Kohlensäure sehr spritzig. Ja, die erwähnte Traubennote schmecke ich auch raus, außerdem noch Birne, Apfel und Kirschen. Wirklich sehr lecker, die Konsistenz des Weizenbocks ist leicht sämig, im Mittelteil dominiert ein schönes Hefearoma. Der Abgang ist lang und weiterhin von den abgeschwächten Fruchtnoten geprägt, der Hopfen hält sich ziemlich zurück ist aber gegen Ende spürbar. Was soll man da noch groß sagen? Wirklich ein absolutes Weltklasse-Bier.

Brauerei Simon Spezial Vollbier

Brauerei Simon Spezial Vollbier Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

taakeferd 2009/07/28 06:47

Trink ich grad eins, schmeckt mir auch gut. Äußerst süffig, ein bisschen herb im Abgang, allerdings nur dezent.

Nerf 2014/05/05 17:21

Süffig ist gar kein Ausdruck. Sehr leckeres Gebräu mit ordentlicher Malznote, sie v.a. im Abgang zum Tragen kommt, auch schöne Farbe im Glas. Einziges Manko: Sehr markant im Geschmack, wodurch nachfolgende Biere u.U. keine Chance haben.

Dirque 2015/06/29

Das Bier wagt eine kräftige Blockmalz-Note mit kräftiger Herbe anzubieten und gewinnt. Sehr kräftig, aber trotzdem süffig.

Shub 2015/09/08

Dunkles mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. aus der Brauerei Simon in Lauf an der Pegnitz im mittelfränksichen Nürnberger Land. Farblich liegt ein sattes, dunkles Bernstein vor, die üppige Schaumkrone ist wunderbar fest, feinporig und äußerst cremig. Vom Äußerlichen her gibt es schonmal die Höchstpunktzahl, denn auch im Geruch verströmt es eine schöne Karamellnote, die es in sich hat. Man kann kaum den ersten Schluck abwarten, der dann wahrlich eine Offenbarung ist. Hier regiert fulminant das Malz, das durch sein grandioses Röstaroma besticht und außerdem durch eine süßliche Karamellnote in Erscheinung tritt. Die Konsistenz des Dunklen ist weich, cremig und sämig, es geht runter wie Balsam, ist vollmundig und süffig in fast höchster Vollendung. Im schier endlosen Abgang wird es würziger und eine leichte Bittere fügt sich harmonsich ins Geschehen ein. Da kann es nur die Höchstnote geben.

Brauerei Simon Weißbier

Brauerei Simon Weißbier Brauerei Simon Weißbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2009/07/05 21:56

Sehr leckere vollmundige Geschichte. :aight: Der hier erwähnte bananige Nachgeschmack lässt noch auf sich warten,
aber mal sehen, was die zweite Flasche bringt. :laugh:

taakeferd 2009/07/26 23:21

Bier von der Brauerei Simon, die ist gleich hier um die Ecke. Da ist nicht nur der Name top, siehe auch Millas Beitrag.

shub 2015/08/31

Helles Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol. aus der Brauerei Simon in Lauf an der Pegnitz im mittelfränksichen Nürnberger Land. Die Farbe ist ein hefetrübes orange mit Bernsteinstich, die Schaumkrone sieht wie aus dem Bilderbuch aus. Sehr üppig, fest, feinporig und cremig ist sie und dazu noch äußerst standfest. Der Geruch ist angenehm fruchtig und vom Aroma des Malzes geprägt. Im Antrunk ist das Weißbier angenehm mild, sehr weich und samtig. Wirklich sehr vollmundig, süffig und erfrischend spritzig, da die Kohlensäure nahezu perfekt dosiert ist. Es schwingt von Anfang an eine wunderbare Fruchtnote mit, die vorherrschende Süße ist schmackhaft und angenhem. Wirklich sehr harmonisch und bekömmlich, im letzten Drittel steuert die Hefe dann auch noch eine feine Bananennote bei, die dem Gebotenen die Krone aufsetzt. Eines der besten Hefeweizen, die ich bisher getrunken habe. Absolute Spitzenklasse!

Brauerei Wagner Märzen

Brauerei Wagner Märzen Brauerei Wagner Märzen Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/07/20

Heller Bernstein in der Farbe, perlt ok, der Schaum ist mittelporig und ganz gut ausgeprägt. Angenehmer, malziger, leicht süßlicher Geruch. Im Antrunk kräftig malzig-kernig, dazu zur Mitte eine angenehme, nicht zu ausgeprägte Süße, sehr weicher Körper. Der Abgang ist gut herb und hintenraus leicht rauchig. Sehr schön.

Brauerei Weller Adam Weller's 3x11

Brauerei Weller Adam Weller's 3x11 Brauerei Weller Adam Weller's 3x11 Etikett Brauerei Weller Adam Weller's 3x11 Etikett 2 RB Bierdaten

duenni 2018/05/25

Kräftiges dunkelgelb auf moderater Schaumkrone, es strömt ein schöner Malzgeruch aus der Flasche. Der Antrunk ist vollmundig als würde man das Gerstenfeld ablecken. So bleibt es auch im Verlauf, eine äußerst trocken-würzige Angelegenheit. Körper ist angenehm dicht, schön feinperlige Kohlensäure und es flutscht einfach nur süffig-würzig durch. Es hat die kräftigen, leicht süßen Getreidenoten vorneraus und wird umspielt von einer kernigen Bitterkeit, die Aromen stehen auf den Punkt in Balance. Toll.

Brauerei Weller Adam Weller's Jean Paul

Brauerei Weller Adam Weller's Jean Paul Brauerei Weller Adam Weller's Jean Paul Etikett Brauerei Weller Adam Weller's Jean Paul Etikett 2 RB Bierdaten

duenni 2018/05/21

Zum 250. Geburtstag des Dichters Jean Paul eingebraut, dieser verweilte wohl öfter in Erlangen. Schönes braun-rot im Glas, feinporiger Schaum der schnell auf Fingerbreite schrumpft. Im Geruch sehr verhalten nach Getreide. Der Antunk bringt Malz, Getreide und einen fruchtigen Einschlag, rote Früchte - Apfel, Kirsch aber nicht zu stark. Nicht viel Kohlensäure, es läuft angenehm weich durch. Im Abgang etwas Bitterhopfen. Insgesamt eine süffig bittersüße Erfahrung. Anständig voluminöser Körper, gute Textur. Läuft, schönes Stöffchen.

Brauerei zur Sonne Sonnen Weiße

Brauerei zur Sonne Sonnen Weiße BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/05/11

Perlt wie verrückt, farblich schön Richtung heller Bernstein, Schaumkrone gut und feinporig. Leicht hefemuffig im Geruch. Der Antrunk ist gut zitrisch aber nicht ins Bittere gehend. Schöner Hefekörper, leicht karamellig. Abgang wieder zitrisch und etwas bitter. Insgesamt aber schön weich.

Brauer & Co Leipzig Funky Forelle

Funky Forelle Funky Forelle Etikett Funky Forelle Etikett Rück Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten Untappd

Nerf 2016/10/31 19:25

Neues Leipziger Hipsterbier, gebraut von der Einsiedler-Brauerei in Chemnitz für den Fischladen in Leipzig. Nicht so übel, wie manche Hassreviews einen glauben machen lassen wollen, aber im Endeffekt auch nur - ein Pilsner. Gut gehopft immerhin und mit einer feinen Prise Malz. Nichts Außergewöhnliches, aber ich fand es okay.

Dirque 2018/03/08

Ja genau, das hab ich auffem Styl0r-Treffen auch getrunken, aber wo sind die Notizen m( Ich erinner mich, dass ich es ziemlich okay fand. Nichts Herausragendes, aber fjdn gut trinkbar.

duenni 2018/06/10 18:03

Ich vermisse den Schaum beim einschenken, denn der zieht sich ganz schnell zurück. Leicht trübe und Goldgelb. Im Antrunk kommt erstmal viel süßes Malz, geht Richtung Buttergeschmack. Zunehmend beginnt dann der Hopfen sein Werk und löst die süßen Töne durch Hopfenbittere ab. Gut Kohlensäure. Insgesamt schon eher auf der süßen, butterigen Seite. Das könnte insgesamt überall etwas mehr sein, ja. Nicht so schlecht aber eben auch nicht richtig gut.

Brauer & Co Leipzig Pretty Pottwal

Brauer & Co Leipzig Pretty Pottwal Brauer & Co Leipzig Pretty Pottwal Etikett RB Bierdaten Untappd

Hagbard Celine 2021/05/31

Hellgelbtrübe Farbe, viel feine Kohlensäure, die Schaumkrone hält sich nicht lange, sehr citrusfruchtiger Geruch. Erfrischend citrusfruchtiger Antrunk - Richtung Pampelmuse / Blutorange. Gut erfrischend.

BraufactuM Clan

BraufactuM Clan BraufactuM Clan Etikett BraufactuM Clan Katalogseite BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/11/13

Saumalziger Geruch, wunderschön dunkel angehauchter Schaum. Blockmalz galore zum Antrunk, leichter Kandis, aber nicht zu süss. Der Wiener Malz ist auf jeden Fall deutlich rauszuschmecken. Im Mittelteil kommt dann Rauchigkeit hinzu, während im Abgang u.a. wieder der Blockmalz dazu kommt, aber in Richtung Krokant geht. Unheimlich komplex und voll schmeckendes Bier ohne dabei anstrengend zu wirken.

shub 2017/03/16 21:39

Scotch Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,4% vol. aus der von der Radeberger Gruppe ins Leben gerufenen Craft-Bier-Schmiede BraufactuM im hessischen Frankfurt am Main. Es hat eine trübe, rotbraune Farbe mit einer durchschnittlich ausgeprägten, beigefarbenen, feinporigen und cremigen Schaumkrone darüber. Der Geruch ist malzig vom Feinsten, man hat jede Menge Karamell, etwas Röstmalz und Schokolade in der Nase und auch der Antrunk geht in diese Richtung. Ungemein weich, samtig und vollmundig ist er, geschmacklich dominieren Röstmalz, eine fulminante Blockmalznote und etwas brauner Zucker das Geschehen. Die Süße hält sich aber in Grenzen und wird aufgrund der Röstaromen etwas abgefedert, zur Mitte hin schimmern leichte Fruchtnoten durch, die sehr gut kommen. Im langen Abgang kommt eine schöne Röstbittere auf, die jedoch vom süßlichen Malz im Zaum gehalten wird. Alles in allem ein wunderbar harmonisches und komplexes Bier, das sich ausgezeichnet wegtrinkt. Gefällt mir sehr gut.

BraufactuM Colonia

BraufactuM Colonia BraufactuM Colonia Etikett BraufactuM Colonia Katalogseite Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/03/18

Schaum fällt leider ganz schnell zusammen. Der Antrunk weist tatsächlich Aromen von Zitrus und Ananas auf, letztere sogar sehr deutlich. Und dann kommt die Bitterbremse. Alles sehr Richtung IPA. Das Fruchtige geht dann natürlich etwas zurück mit der Dauer, aber die trockene Bittere mach sich dafür im Abgang breit. Schon ziemlich geil, auch wenn ich mir noch mehr Langstreckenwirkung der Ananas gewünscht hätte.

duenni 2015/04/08 19:14

Ich kann da fast uneingeschränkt zustimmen.:-D Strohgelb im Glas, Schaum vernachlässigbar. Fängt schön zitrisch und fruchtig an, Ananas kann ich da jetzt nicht ausmachen. Wenig Kohlensäure, was den leichten Körper unterstreicht. Ist was für den Sommer. Der hopfige Abgang dürfte länger vorhalten. Die Geschmackspalette ist schmalbandig aber es wirkt schön ausgewogen und frisch.

Shub 2016/05/30 21:28

Kölsch mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus der Craft-Bier-Schmiede BraufactuM im hessischen Frankfurt am Main. Es liegt eine helle, goldgelbe Farbe mit kaum wahrnehmbarer milchiger Trübung vor, die schneeweiße Schaumkrone ist ziemlich gut ausgeprägt, sehr feinporig und fest und hält sich bei meinem Exemplar ewig auf einem zwei Finger breiten Niveau. Der Geruch ist phänomenal gut und ist sowohl schön fruchtig, als auch angenehm süß. Man hat sofort Südfrüchte wie Ananas und Mango und Honig und Karamell vor Augen. Der Antrunk ist erstaunlich kohlensäurearm, obwohl rein optisch sehr viele Blasen im Glas aufsteigen. Geschmacklich geht es sehr zitrisch zu, auch die Ananas kann man herausschmecken. Wirkt schon sehr erfrischend, leicht und mild, dann kommt der Hopfen durch und verleiht dem Colonia eine schöne Bitternote, die sich bis zum Finish zieht. Geht schon stark in Richtung Pale Ale oder IPA und könnte für ein Bitterbier sogar noch ein paar IBU mehr vertragen. Insgesamt schon sehr angenehm zu trinken und erfrischend, aber mir fehlt irgendwie das Außergewöhnliche.

BraufactuM Darkon

Braufactum Darkon Braufactum Darkon Etikett Braufactum Darkon Katalogseite BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/01/22

Laut Etikett mit Aromen von Schwarzbrot und fick ja, so ist es! Dazu mit ner kräftigen Röstmalzbittere gesegnet, aber ohne alles andere zu überdecken. Dazwischen gibt es Platz für leicht süße Schokonoten und auch ein leichtes Traubenaroma schimmert ab und an durch. Von der Konsistenz her erinnert es an ein sämiges Stout. Geil um sich an nem Winterabend dran festzuhalten.

Nerf 2015/03/22 21:40

Ja, der Aromahopfen kann was, v.a. in Verbindung mit den drei verwendteen Malzsorten. Richtig gutes Schwarzes, die Fruchtnoten habe ich Gottseidank verpasst, sowas brauche ich in keinem Schwarzbier… Aber das Malz spielt ordentlich auf, richtig kräftiges Aroma, das sofort präsent ist. Gedämpft süß, geht mehr in Richtung Kaffee/Schoko. Einwandfrei, nur leider nicht ganz billig.

duenni 2015/08/06 18:41

Was ein geiles Zeug. Die Bitternoten überraschen zu Anfang doch stehen in wunderbarem Einklang zu den dann folgenden Zartbitter-/Toffee- und Röstaromen. Der Geschmack bleibt ewig im Hals. Es ist vollmundig, kräftig, sehr ausgewogen, nicht zu süß. Das Aromenspiel ist schon ein Knaller. Bloß nicht zu kalt trinken! Eins der besten Schwarzbiere die ich bisher so hatte.

Shub 2016/05/28 00:27

Schwarzbier mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol. aus der Craft-Bier-Schmiede BraufactuM im hessischen Frankfurt am Main. Es verfügt über eine üppige, feinporige, nahezu cremige und beigefarbene Schaumkrone, die Farbe ist ein dunkles Schwarzbraun mit leichten Rotreflexen. Es liegt ein ordentlich röstmalziger Geruch vor, der keine Fragen offen lässt, dezent süßliche Karamelltöne sind ebenfalls vorhanden. Im Antrunk ist das Darkon eine wahre Malzbombe mit unglaublicher Sprengkraft. Holla, die Waldfee! Ein schön herbes Röstmalzaroma mit kräftiger Bittere dominiert hier mit eiserner Hand. Im Hintergrund agiert aber als Gegenpol eine malzbedingte Grundsüße, die in Richtung Toffee und Karamell geht. Dazu gesellt sich dann eine wirklich schöne Bitterschokoladennote. Außerordentlich gut bisher und es wird noch besser. Das auf dem Etikett angeküdigte Schwarzbrotaroma ist tatsächlich vorhanden und kommt wirklich sehr gut. Das Mundgefühl ist sehr weich und samtig, Körper und Volumen sind auch so wie sie sein sollen. Der lange Abgang lebt vom Nachklang der wunderbaren Aromen und kommt ohne allzu große Bitterkeit aus. Großartig!

BraufactuM German Pale Ale

BraufactuM German Pale Ale BraufactuM German Pale Ale Etikett RB Bierdaten

shub 2018/10/26 22:41

Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der von der Radeberger Gruppe ins Leben gerufenen Craft-Bier-Schmiede BraufactuM im hessischen Frankfurt am Main. Es erstrahlt in einem trüben Orange und eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die recht flüchtig ist. Der Geruch ist exotisch-fruchtig nach Zitrus, Ananas, Papaya, Orange und Mango, außerdem kann man karamelliges Malz, florale Noten und Honig wahrnehmen. Der Antrunk ist erfrischend und spritzig, der Körper recht schlank. Geschmacklich hat man Beeren, Aprikose und exotische Früchte wie Litschis, Mandarine und Zitrus auf der Zunge, im Hintergrund ist eine leichte Malzsüße wahrnehmbar. Im weiteren Verlauf kommen eine grasige Note und eine sortentypische Herbe (35 IBU) durch und das Pale Ale klingt mit einer harzigen, pinienartigen Note dezent bitter aus. Nicht unbedingt etwas Besonderes, aber wirklich sehr angenehm und leicht zu trinken. Schönes Sommerbier!

Dirque 2018/12/23

Der Schaum ist eher übersichtlich. Zitrisch und nach Mango im Geruch und das wird auch völlig in den Antrunk gelegt. Bittere ist auch ganz gut gen Abgang, aber vor alle hält sich die Fruchtigkeit über die ganze Zeit. Feines Pale Ale.

BraufactuM Hoppy Kellerpils

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shub 2018/10/26 23:06

Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 5,9% vol. aus der von der Radeberger Gruppe ins Leben gerufenen Craft-Bier-Schmiede BraufactuM im hessischen Frankfurt am Main. Es hat eine helle, leicht trübe und strohgelbe Farbe und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die nicht allzu langanhaltend ist. Der Geruch ist vorwiegend hopfig und würzig und so hat man vorwiegend grasige und kräuterige Aromen in der Nase, die jedoch von leichten Fruchtnoten in Richtung Traube, Zitues und Mirabelle untermalt werden. Der Antrunk ist schön spritzig und erstaunlich malzig, man schmeckt eine leichte Süße und brotige Töne, die gut mit den aufkommenden Hopfennoten harmonieren. Trocken und leicht bitter ist der Hopfen und steuert kräuterige und grasige Aromen bei, die im weiteren Verlauf auf fruchtige Komponeneten wir Zitrus, Grapefruit oder helle Trauben treffen. Im weiterhin trockenen Abgang läuft das Kellerpils dann mit einer knackigen und pilstypischen Bittere aus. Schön erfrischendes Zwickel mit starkem Pilscharakter, das sich einwandfrei wegtrinkt.

Dirque 2018/12/23

Recht grober Schaum. Fruchtig und etwas waldig in Antrunk. Der Polaris mit seinem Eisbonbon-Aroma kommt erst Richtung Abgang inkl. Karamell. Dort dann auch mit guter Herbe nach der Süße. Läuft.

BraufactuM Indra

BraufactuM Indra BraufactuM Indra Etikett BraufactuM Indra Katalogseite BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/11/13

Ein Weizen IPA laut Etikett. Entsprechend cremig ist es von der Konsistenz. Durchaus kräftig im Geschmack doch insgesamt noch leicht bleibend. Ziemlich zitruskräftig, hat aber auch was von Pfannekuchen. Wahrlich kein schlechtes Bier, wenn auch etwas zahm. Daher in Umgebung all der anderen Biere, die sich deutlich mehr trauten in Sachen Aromen, leider etwas untergegangen.

duenni 2016/06/12 18:59

Schön trüb-orange leuchtet es im Glas, nicht viel Schaum dafür sehr feinporig und bestädnig. Riechen tut es schon interessant: bananing, „dunkel“, kräuterig. Der Antrunk ist sehr aromatisch, dichter Körper, ölige Konsistenz, knackig hopfig dazu Bananenaroma und alles garniert mit einer feinperligen Kohlensäure. Recht komplex und schwer kommt es rüber bedingt durch den Alkohol. Der IPA-Style dominiert und bringt weitere Frucht- und vorallem auch kräuterige Noten, Karamell, etwas holzig. Der Abgang zieht sich ewig, den Cascadehopfen schmeckt man deutlich, auch nach Minuten bleibt dieses Aroma im Mund. Eine wirklich gelungene Mischung aus Weizen und IPA, top!

shub 2017/03/28 17:09

Weizen-IPA bzw. Wheat Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,8% vol. aus der von der Radeberger Gruppe ins Leben gerufenen Craft-Bier-Schmiede BraufactuM im hessischen Frankfurt am Main. Die Farbe ist trüb dunkelorange, die Schaumkrone durchschnittlich ausgeprägt und relativ feinporig. Der Geruch ist exotisch-fruchtig, süßmalzig und etwas hefig, man hat Mangos, Zitrusfrüchte, Bananen, Karamell und einen Hauch von Kräutern in der Nase. Der Antrunk ist vollmundig, moussierend und weich, die Konsistenz sämig und der Körper recht füllig. Geschmacklich geht es exotisch-fruchtig zu, dann kommen Kräuter, Pfeffer und waldige, leicht holzige Noten durch, aber auch eine schöne Karamellsüße und Zitrusfrüchte wie Limette und Pampelmuse. Die einsetztende Bittere ist wirklich amtlich und zieht sich bis in den ellenlangen Abgang und bleibt ewig am Gaumen kleben. Bis auf die Konsistenz für mich ein lupenreines IPA, das sich wirklich sehen lassen kann. Toll!

BraufactuM Marzus

BraufactuM Marzus BraufactuM Marzus Katalogseite BraufactuM Marzus 2 BraufactuM Marzus Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/05/11

Ziemlich herb im Antrunk, was sich dann aber dank Süffigkeit erledigt. Auch hier get es durchaus auch etwas ins Karamellige. Der Geruch verspricht da eigentlich sogar noch mehr in der Richtung. Für nur 5,5% hat man schon gut Geschmcksvielfalt reingepackt, auch wenn der Körper sich da natürlich nicht ganz so aufblähen kann.

duenni 2015/07/02 21:34

Netter Schaum, verbreitet sofort Malzaroma beim öffnen. Es geht recht schwer los, malzig, alkoholisch ohne zu sehr ins Sprittige zu driften. Bei einer Blindverkostung hätte ich auch Bockbier getippt. Karamellig, brotig und doch gut süß aber noch ganz süffig. Okay.

shub 2016/05/29 20:14

Märzen mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus der Craft-Bier-Schmiede BraufactuM im hessischen Frankfurt am Main. Es verfügt über schöne, leicht beigefarbene Blume, die feinporig und einigermaßen ausgeprägt ist und eine kupferrote Farbe. Im Geruch ist es gut malzig mit süßem Karamellunterton, der Antrunk ist erstaunlich herb, man berkommt zunächst nicht die erwartete Karamellsüße geboten. Es geht hier kräftig-malzig mit einem kernigen Röstaroma los, dazu gesellt sich eine herbe, leicht bittere Note. Erst ab der Mitte kommt dann die Karamellsüße durch, die der Nase schon versprochen wurde und es wird schön süffig. Der Abgang ist lang und sehr trocken, schließlich klingt das Märzen dann zarten Bittere aus. Ja, schon ein feines, aromatisches Märzen, das sich sehr angenehm trinkt und sehr harmonisch wirkt. Gefällt mir.

BraufactuM Palor

BraufactuM Palor BraufactuM Palor Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/04/28 19:40

Herrliche Farbe im Glas, wie ein Sonnenuntergang. Feiner, stabiler Schaum und ein leicht süßlich-frischer Geruch. Sortentypisch fruchtig gehts los, zitrisch, frisch und hopfig. Das Malz hält sich dezent im Hintergrund, ist aber vorhanden. Der Körper ist schlank aber wohlgeformt ;-). Im Abgang tritt der Hopfen stärker hervor, der Gaumen zieht sich zusammen, noch Minuten später kribbelt es im Hals und man will mehr. Keine Geschmacksbombe aber super Stoff, ideal für den lauen Sommerabend. Besonders der Abgang weiß zu gefallen.

Dirque 2015/10/01

Hier ist auf jeden Fall gute Herbe am Start, holla. Geschmacklich ansonsten erst mal eher floral unterwegs. Tatsächlich etwas Almblütenartig, minimale Kräuterschärfe. Der Karamellmalz lugt auch ab und an durch. Bissken Richtung Honig kann man auch ausmachen. Geschmacksbombe tatsächlich nicht, was die Intensität angeht, aber schon vielfältig.

Shub 2016/02/18 23:47

Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der Craft-Bier-Schmiede BraufactuM im hessischen Frankfurt am Main. Farblich liegt ein schönes Bernstein vor, die Schaumkrone ist recht flüchtig, aber ansehlich feinporig. Im Geruch ist das Craft-Bier sehr fruchtig und wirkt ungemein frisch. Es liegt eine süßliche Karamellnote vor, an Früchten nimmt man Grapefruit, Mango und andere Zitrusfrüchte wahr. Der Antrunk ist schön erfrischend und zitrisch, dann wird es ordentlich herb. Es heftet sich eine kernige Bittere an den Gaumen, die keine Gefangegen macht, die angesprochene Kräuterschärfe nehme ich auch wahr. An Fruchtaromen schmecke ich Grapefruit und Orange raus, Salbei und Minze hätte ich von alleine nicht erkannt, aber wahrnehmbar sind auch sie. Ja, schon ein gutes Stöffchen. Gefällt mir ganz gut.

BraufactuM Progusta

BraufactuM Progusta BraufactuM Progusta Etikett BraufactuM Progusta Katalogseite Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/09/11 17:15

Weinflasche, 0,75l, der Abend kann beginnen. :-) Kupferrot erstrahlt es mit einer sehr feinporigen Schaumkrone die auch eine ordentliche Standzeit hat. Geruch ist süßlich nach Malz. Der Antrunk ist butterzart und schmeckt nach dunklem Malz. Im Verlauf wird es zitrischer, die Süße ist aber immer präsent. Abgang weniger hopfig als erwartet. Es schlägt eher in die Richtung Schwarzes, viele Röstaromen, wie leicht angebrannter Toast. Der Hopfen kommt im Verlauf besser raus, bleibt aber für ein IPA doch zu sehr im Hintergrund. Wenig Kohlensäure, was es gut trinkbar macht aber auch etwas lasch erscheinen lässt. Rund abgemischt ist es aber ich hatte mir da mehr erhofft. Das Label Pale Ale hätte doch vielleicht besser gepasst. Im Verlauf bleibt vordergründig die Süße im Gedächtnis, fast schon wie Bockbier.

Dirque 2015/11/13

Schöner Zitrusgeruch, leicht waldige Töne. Diese spiegeln sich auch im Geschmack wider, während der Abgang furztrocken ausläuft. Karamellige Töne lassen auch nicht lang auf sich warten. Zudem wird es dank Mandarine/Pampelmuse weiterhin fruchtig untermalt.

shub 2018/03/15 20:24

India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,8% vol. aus der von der Radeberger Gruppe ins Leben gerufenen Craft-Bier-Schmiede BraufactuM im hessischen Frankfurt am Main. Es verfügt über eine normal ausgeprägte, feinporige und feste Schaumkrone und erstrahlt in einem kräftigen Bernstein mit minimaler Trübung. Der Geruch ist süß nach Karamell, ansonsten dominiert hier die Hopfenfrucht und steuert die volle exotische Bandbreite in Form von Zitrusnoten und Mangos bei, etwas Aprikose schimmert ebenfalls durch. Der Antrunk ist schön spritzig, die Konsistenz ist angenehm weich und samtig. Geschmacklich hat man hier ein schönes Zusammenspiel von satten Malzaromen mit ausgeprägter Karamellsüße und exotischen Fruchtnoten in Richtung Mandarine, Mango, Aprikose und Orange auf der Zunge. Der Körper ist schön ausgeprägt, aufgrund der Rezenz wirkt das IPA aber nicht zu schwer. Ab der zweiten Hälfte kommt eine kräuterige, leicht gewürzartige Note durch, der Abgang ist staubtrocken und ordentlich bitter (50 IBU). Insgesamt ein sehr harmonisches und ausgewogenes IPA, das sich ausgezeichnet wegtrinkt. Gut!

BraufactuM Roog

BraufactuM Roog BraufactuM Roog Etikett BraufactuM Roog Katalogseite BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/05/11

Ein Rauchweizen also… ok. Gut rauchig, aber nicht zu dick. Das Weizige kommt dann auch mit der Süße etwas mehr durch, wobei dann auch ein dezentes Karamellaroma mitschwingt.

duenni 2015/11/06 20:21

Sehr schlammig im Glas, Schaum hält sich lange. Der Rauch fährt einem direkt beim Antrunk in die Nase. Es schmeckt erstmal wie ein schönes Stout, sehr cremig, süßlich, Karamell. Mit der Zeit dann etwas hefiger. Die Konsistenz ist richtig gut, sehr dickflüssig und vollmundig. Mit soetwas kann man sich bei -10°C vor den Ofen legen. Mir ist es nur eine Spur zu süß, der Abgang bringt sehr leicht Bitterkeit, merkt man fast nicht. Die 6,6% machen den Schädel warm. Recht gut, weniger süß hätte mir besser gefallen.

shub 2018/03/08 18:41

Rauchweizen mit einem Alkoholgehalt von 6,6% vol. aus der von der Radeberger Gruppe ins Leben gerufenen Craft-Bier-Schmiede BraufactuM im hessischen Frankfurt am Main. Es verfügt über sehr viel beigefarbenen Schaum, der feinporig, cremig und langanhaltend ist, farblich liegt ein blickdichtes, trübes Rotbraun vor. Der Geruch ist rauchig mit leichter Räuchernote, außerdem kann man noch jede Menge Schokolade, süßes Malz, Banane und einen Hauch Orange wahrnehmen. Der Antrunk ist vollmundig, rauchig und röstmalzig, man denkt in der Tat, dass man es hier mit einem Stout zu tun hat. Die Konsistenz ist sämig und das Mundgefühl weich, die Kohlensäure sorgt aber ausreichend für Erfrischung. Im weiteren Verlauf kommen hefige und fruchtige Noten durch, die an Banane, Orange und Zitronenschale erinnern, ab der Mitte schmeckt man auch karamellige Töne und einen zarten Hauch Schinkenspeck. Im Abgang hat man eine schöne Bitterschokoladennote auf der Zunge und das Rauchweizen klingt leicht bittersüß aus. Gefällt mir ausgesprochen gut!

BraufactuM Soleya Saison

BraufactuM Soleya Saison BraufactuM Soleya Saison Etikett RB Bierdaten BraufactuM

duenni 2015/12/16 19:42

Was neues von BraufctuM. Saison, eine Biersorte die In Belgien ihren Ursprung hat, ein im Winter gebrautes, helles und hochvergorenes Bier. Schon die Schaumkrone ist ne Wucht: sehr feinporig, absolut reissfest, steht ewig und hoch, da macht das Einschenken schon Spaß. Riecht sehr schön hopfig und floral. Im Antrunk kommt es erst sauer daher, dann macht sich aber ein wunderbares Hopfenaroma breit. Seidig weich, kräuterig und ungemein frisch und „saftig“. Noch während des Trinkes läuft einem das Wasser im Mund zusammen :-) Sehr gut abgestimmte Kohlensäure. Zitronenschale, schön voller und runder Körper, die 6,5% bringen es aber es ist nicht schwer. Gefiel mir ausgesprochen gut, das Hopfenaroma ist genau passend, nicht zu viel, nicht zu wenig. Schlank, trocken, spritzig. Werde ich definitiv wieder kaufen.

Shub 2016/02/18 01:09

Saison Bier bzw. Farmhouse Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,5% vol. aus der Craft-Bier-Schmiede BraufactuM im hessischen Frankfurt am Main. Es hat eine naturtrübe, goldgelbe Farbe und verfügt über eine feinporige und feste Schaumkrone durchschnittlichen Ausmaßes. Der Geruch ist fruchtig, süßlich und hopfig, man nimmt Bananen, Mango, Aprikosen und Pfirsiche wahr, Karamell und eine hopfenbedingte Blumigkeit sind auch zu erkennen. Der Antrunk ist dann auch ordentlich fruchtig, Zitrusfrüchte bestimmen hier das Bild, der Hopfen haut ordentlich rein und steuert eine blumiges, leicht grasiges Aroma bei. Es liegt insgesamt auch ein gewürzartiger Kräutergeschmack vor, der eine leichte Schärfe mit sich bringt. Im langen Abgang legt der Hopfen noch eine Schippe drauf und steuert eine knochentrockene Bittere bei, mit der das erfrischende Bier harmonisch ausklingt. Gefällt mir recht gut.

Dirque 2016/03/11

Sehr erfrischend, fruchtig, floral, etwas an Eisbonbon erinernd. Hinten zieht die Zitrusbittere schön zusammen. Ansonsten spielt die kräuterige Richtung eines Witbiers mit. Schönes Bier, welches sich für einen sonnigee Tag geradezu für eine Zweitverköstung aufdrängt.

BraufactuM The Brale

BraufactuM The Brale BraufactuM The Brale Pulle BraufactuM The Brale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/03/30 20:03

Sehr schöne nussig-braune Farbe, Schaum so lala, schnell verschwunden. Riecht intensiv nach Zitrusfrüchten, vornehmlich Grapefruit und Zitrone. Das bekommt man dann im Antrunk auch schön durch den Gaumen gezogen. Frisch wirkt es, ungemein rund. Im Abgang dann Noten Richtung Orange, d.h. es wird etwas süßer. Der Hopfen kommt im Nachhall nochmal hoch. Das kann was, das ist lecker. Vorallem der frische, ausgewogene Charakter weiss zu überzeugen. Hervorragend!

Dirque 2015/09/326

Geruch ist extrem fruchtig, lecker Ananas-Mango. Ist auch im Antrunk dabei, auch eine rechte Herbe. Dann kommt ganz leicht Kakao dabei und im Abgang gibt's ne knackige Bittere um die Ohren. Das Fruchtige geht im Gegensatz zum Geruch aber eher ins Zitrische - leicht pampelmusig. Jo, leichte Orange kommt mit der Zeit auch dabei, Kakao dafür dann ganz weg. Fand es etwas zu extrem säurebitter, aber das ist schon auf hohem Niveau gejammert.

Shub 2015/12/17 23:36

Brown Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Craft-Bier-Schmiede BraufactuM im hessischen Frankfurt am Main. Die Farbe ist ein schön braun, die Schaumkrone ist sehr cremig und feinporig. Im Geruch ist das Ale äußerst fruchtig, es steigt einem ein angenehmes Ananas- und Mangoaroma in die Nase, das sehr vielversprechend ist. Der Antrunk ist mild, frisch und fruchtig, Mango und Ananas sind ebenfalls mit von der Partie. Ein leichter Kakaogeschmack ist wahrzunehmen, auch eine schöne Röstmalznote liegt vor. Im weiteren Verlauf wird das Ale weitaus herber, der Hopfen würziger. Im Abgang steuern die 5 Hopfensorten dann eine herbe, knackige Bittere bei, die ein zitrisches Aroma mit sich bringt. Gefällt mir sehr gut.

BraufactuM Yakeros

BraufactuM Yakeros BraufactuM Yakeros Etikett BraufactuM Yakeros Rück RB Bierdaten

duenni 2017/01/08 16:46

Feinporiger Schaum auf leuchtendem Orange, es riecht sehr fruchtig nach Orangenschalen. Der Antrunk kommt mit einem leichtgewichtigen Körper, öliges Mundgefühl, dann kommen die Orangenschalen und Hopfen in your face. So bleibt es, fruchtig, vor allem Orangenschalen und Mandarine zu Beginn dann übernimmt der Hopfen und baut sich ab der Mitte auf um in einen langen Abgang überzugehen. Die Bitterkeit zerrt ordentlich am Gaumen, feine Hopfenbombe, die 6,5% transportieren das Aroma sehr schön. Kernig, ausgewogen, satt. Sehr gut.

Dirque 2017/02/03

Perlt wie Teufel, Schaum ist auch enorm, Farbe leuchtend. Riecht nach Zitrushain, jo Orangen(schalen), dazu gewürzig, etwas Richtung Koriander. Der Antrunk ist noch recht locker, aber dann knallt es einem tatsächlich ne amtliche Bittere vor den Gaumen, definitiv. Dazu Mandarine, Orange, aber hallo. Furztrocken im Abgang, leicht harzig. Dafür das es so perlt, transportiert das Bier recht wenig Kohlensäure in den Mund. Aber schon sehr schön insgesamt.

shub 2017/03/27 21:13

Westcoast IPA mit einem Alkoholgehalt von 6,5% vol. aus der von der Radeberger Gruppe ins Leben gerufenen Craft-Bier-Schmiede BraufactuM im hessischen Frankfurt am Main. Es riecht angenehm und frisch nach Maracuja und exotischen Zitrusfrüchten, dazu kommt eine leicht grasige Kräuternote. Es verfügt über nur realtiv wenig Schaum, der allerdings sehr langangaltend und feinporig ist, farblich liegt ein leicht trübes Orange vor. Ja, perlt wirklich recht wild im Glas, im Antrunk macht sich die Kohlensäure aber fast gar nicht bemerkbar. Sanft und weich ist der erste Schluck, schön süßmalzig und exotisch-fruchtig nach Maracuja, dann kommt eine recht amtliche Bittere durch. Ab hier geht die Fruchtigkeit eindeutig in die zitrische Richtung und man schmeckt Orange und Clementine heraus, außerdem nimmt man eine leichte kräuterige Schärfe wahr. Der lange Abgang ist weiterhin bitter und sehr trocken, ein leicht harziger Geschmack kommt ebenfalls durch. Gefällt mir ziemlich gut.

Braugold Spezial Pilsener

Braugold Spezial Pilsener Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/12/13

Erfrischend fruchtig. Allerdings wenig hopfig, ganz wenig malzig.

Brauhaus Gusswerk Austrian Amber Ale

Brauhaus Gusswerk Austrian Amber Ale Brauhaus Gusswerk Austrian Amber Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/11/09

Recht hell für ein Amber Ale, schön trüb. Perlt wie doll, entsprechend ausgeprägt ist auch der Schaum. Riecht nach reifen Früchten, leicht vergoren, aber toll irgendwie auch nach Bierwürze. Antrunk mit guter Konsistenz, bringt Fruchtaroma, zitrisch, ne Mischung aus Quitte und Grapefruit. Hefig-säuerlich mit roten Beeren im Mittelteil, dann trocken-herb werdend, in eine traubige Sektherbe auslaufend. Für ein Amber fehlt mir etwas das Röstmalzige, aber ansonsten sehr schön.

Brauhaus Gusswerk Black Betty

Brauhaus Gusswerk Black Betty Brauhaus Gusswerk Black Betty Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/12/14

Mit diversen Kräutern (Wermuth, Gundlrebe, Giersch und Mädesüß) eingebrautes Bier. Schön dunkel, leicht rötlich schimmernd. Mittelporiger Schaum, fingerbreit. Riecht nach dunklem Malz und natürlich kräuterig. Antrunk ist schon komisch, schwer zu beschreiben. Kräuterig, malziger Körper. Leichte Bittere, als auch süße, dazu eine ölige konsistenz. Wermuth schmeckt man raus, tatsächlich auch Mädesüß… die anderen beiden hab ich bewusst noch nie geschmeckt. Interessant Sache, aber eins reicht am Abend.

Brauhaus Gusswerk Die Schwarze Kuh

Brauhaus Gusswerk Die Schwarze Kuh Brauhaus Gusswerk Die Schwarze Kuh  Etikett 1 Brauhaus Gusswerk Die Schwarze Kuh  Etikett 2 Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/12/05 20:06

Imperial Stout mit einem Alkoholgehalt von 9,2% vol. aus dem Brauhaus Gusswerk im österreichischen Hof bei Salzburg. Es ist pechschwarz und verfügt über eine üppige, braune und feinporige Schaumkrone, die recht langanhaltend ist und während des langsamen Zusammenfallens immer cremiger wird. Der Geruch ist röstmalzig nach starkem Kaffee bzw. Espresso, außerem kann man eine leichte Säure und eine süßmalzige Komponente in Richtung Karamell und Toffee wahrnehmen. Der Antrunk ist vollmundig und weich, der Körper voluminös und der Alkohol gut eingebunden. Satt röstmalzig mit kräftigem Kaffee- und Espressoaroma und einer ordentlichen Röstbittere (54 IBU) schmeckt das Imperial Stout, im Hintergrund schmeckt man aber klar eine süße Karamellmalznote heraus. Im Trinkverlauf kommen noch Haselnüsse, Bitterschokolade und eine feine Säure zur Aromenpalette hinzu, der lange Abgang ist trocken und bitter mit ausgeprägtem Nachhall der Malzaromen. Gutes Imperial Stout, gefällt mir!

Brauhaus Gusswerk Edelguss

Brauhaus Gusswerk Edelguss BA Bierdaten RB Bierdaten

Marko 2015/08/04 09:59

Unglaublich gutes Helles, vollmundig und regt geradezu den Speichelfluss an. Das Gösser im Anschluss hat im Vergleich wie Abwaschwasser geschmeckt. Wird wohl öfter in meinen Kühlschrank wandern.

[Foto folgt]

Brauhaus Gusswerk Horny Betty

Brauhaus Gusswerk Horny Betty BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/09/03

Der übliche malzige Geschmack des Bockbiers, der ganz leicht ins Sprittige schwenkt, um am Ende sehr mild auszugehen. Recht angenehm warm in der Birne machend.

Brauhaus Gusswerk Jakobsgold

Brauhaus Gusswerk Jakobsgold Brauhaus Gusswerk Jakobsgold Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/03/27

Trüb mit Schwebeteilen, heller Bernstein in der Farbe, der Schaum ist feinporig, aber schnell zurück. Sehr weich im Antrunk, etwa Pfirsich. Mittig erstmal einfach rund und süffig. Im Abgang, säuerlich-zitrisch aber schon eher dezent. Nimmt dann mit weiteren Schlücken getreidige Fahrt auf. Sehr angenehm weicher Zwickel.

Brauhaus Gusswerk Nicobar India Pale Ale

Brauhaus Gusswerk Nicobar India Pale Ale BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/06/21

Sehr, sehr traubig und extrem herb, so das es einem den Gaumen zusammenzieht, wie bei nem sehr trockenem Wein. Geil!

Brauhaus Gusswerk Red Ale

Brauhaus Gusswerk Red Ale Brauhaus Gusswerk Red Ale Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/08/27

Bräunlich orange-schlammig in der Farbe, mit reichlich Schwebeteilen. Perlt ganz gut, was die Schwebeteile entsprechend durchwirbelt. Der Schaum ist auf minimalem Level, riecht hefig-orangig. Im Antrunk auch orange, dazu etwas grüner Apfel. Dann getreidig/schwarzbrotig im Mittelteil in eine Salmiakschärfe übergehend. Am Ende des Abgangs wird’s knackig trocken am Gaumen. Brotiger Gesamteindruck. Danke an Marko fürs Mitschleppen :aight:

Brauhaus Gusswerk Urban Keller's Steinbier

Brauhaus Gusswerk Urban Keller's Steinbier BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/09/06

Verdammt runde Sache, die nach butterweichem Brauwasser schmeckt. Den Hopfen merk ich nur minimal, aber das malzig-karamellige geigt im Abgang sehr schön auf.

Brauhaus Gusswerk Weizenguss

Brauhaus Gusswerk Weizenguss Brauhaus Gusswerk Weizenguss Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/03/05

Kräftig im Geschmack, das Getreide kommt schön durch. Ganz hinten kommt auch etwas Süße. Erinnert etwas an das Sierra Nevada Kellerweis. Dank kräftig Getreide und Hefe aber körperlich robuster.

duenni 2016/03/29 20:45

Schöne, leuchtend orangene Farbe im Glas, naturtrüb, wenig Schaum. Riecht leicht nach Orangenschale. Kräftig getreidig im Antrunk, dann eine leicht Bitternote und süßlich Abgang. Es fehlt etwas an Kohlensäure. Der Geschmack von reifen Früchten liegt am Gaumen, vornehmlich Orangen aber auch etwas bananiges kann es vorweisen. Hübsche Sache, im Abgang flaut es dann allerdings ab, könnte hintenraus mehr Volumen vertragen.

Brauhaus Mayen Trüb

Brauhaus Mayen Trüb RB Bierdaten

Dirque 2017/05/26

Heuig hell, trüb, perlt ganz gut, schöner mittelporiger weißer Schaum. Leichter Antrunk, dann etwas hefig und zur Mitte schön getreidig werdend. Minimal vanilline Süße, dazu eine leichte Säure. Keine Aromengroßtat, aber schon ein sehr süffiges Zwickel. Läuft.

Brauhaus Neulich Summer Ale

Brauhaus Neulich Summer Ale Brauhaus Neulich Summer Ale Etikett RB Bierdaten

shub 2019/11/28 18:54

Golden Ale mit einem Alkoholgehalt von 4,7% vol., das in der Hartmannsdorfer Brauerei im sächsischen Chemnitz für das Brauhaus Neulich in Berlin-Neukölln gebraut wird. Es hat eine trübe, strohgelbe Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte und mittelporige Schaumkrone, die sich ganz gut auf etwa 1cm Breite hält. Der Geruch ist exotisch, frisch und fruchtig nach Zitrone und Mango, außerdem schwingt eine leichte Malzsüße mit. Der Antrunk ist spritzig und frisch, der Körper knackig und schlank. Trocken, erfrischend und fruchtig nach Zitronenschale, Mandarine und Grapefruit schmeckt es, dazu kommen eine leichte Grundsüße in Richtung Traubenzucker sowie etwas grasiger Hopfen. Der Abgang ist recht trocken und trumpft mit einer moderaten, gut dosierten Bittere (25 IBU) auf. Angenehmes und erfrischend-leichtes Ale, das sich bestens für heiße Sommertage eignet.

Brauhaus Schweinfurt Zwick'l

Brauhaus Schweinfurt Zwick'l Brauhaus Schweinfurt Zwick'l Etikett RB Bierdaten

Dirque 2014/12/30

Sehr mildes Zwickel. Kaum Säure, leicht hefig, dafürPplatz für den Hopfen, der sich aber nicht in den Vordergrund drängt. Sehr angenehm.

Brauhaus Wittenberg Dunkel

Brauhaus Wittenberg Dunkel RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/04/23 21:37

Gut malzig, ein wenig herb, aber ok.

Brauhaus Wittenberg Lager

Brauhaus Wittenberg Lager RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/04/23 21:27

Das saisonbedingte Wittenberger. Schön bernsteinfarben, aber auch trüb, da unfiltriert. Leicht herbhopfig, hintergründig malzig und vor allem sehr süffig.

Brauhaus Wittenberg Original

Brauhaus Wittenberg Original RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/04/23 21:35

Ein naturtrübes Pils, also. Herbhopfiger als das Lager, leicht säuerlich, hinten raus aber etwas zu lasch.

Brauhaus Wittenberg Weizen

Brauhaus Wittenberg Weizen RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/04/23 21:38

Sehr hefig, säurig-bananig-fruchtig. Nicht schlecht.

Braukollektiv Dolly IPA

Braukollektiv Dolly IPA Braukollektiv Dolly IPA Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/11/12

Reichlich feinporiger Schaum, helles gelb-orange in der Farbe, perlt ok. Sehr fruchtiger Geruch, eher nach roten Beeren. Im Antrunk direkt ordentlich Kohlensäure, Erd- und Himbeere kommen durch. Mittig wird es eher süßlich-malzig, bevor es ordentlich bitter in den Abgang geht. Insgesamt mir etwas zu süß, Richtung Schaumerdbeere.

Braukollektiv Horst California Brown Ale

Braukollektiv Horst California Brown Ale Braukollektiv Horst California Brown Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/01/05

Perlt ordentlich, reichlich Schaum, farblich ein helles Haselnussbraun. Sehr zitrisch im Geruch, Antrunk auch. Bleibt auch so, enttäuschend wenig nussig malzig, hat eher was von nem Radler. Ich vermute mal das ist ist umgekippt, so kann das nicht gewollt sein.

Braukollektiv Jacques West Coast IPA

Braukollektiv Jacques West Coast IPA Braukollektiv Jacques West Coast IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/10/31

Reichlich feinporiger Schaum, perlt ganz gut, gelb Richtung hellorange in der Farbe. Zitrus und exotische Früchte in der Nase. Extrem fruchtiger Antrunk, Zitrus, Ananas und etwas Kiwi. Cremiger, kräftiger Malzkörper, süßlich. Zum Abgang mit einer frischen SChärfe und gut bitter. Sehr schönes Stöffchen.

Braukollektiv Moe Summer Ale

Braukollektiv Moe Summer Ale Braukollektiv Moe Summer Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/11/09

Hellgelb, gut trüb, kräftig am Perlen. Der Schaum ist mittelporig, aber üppig und hält sich. Zitrus Mango und Ananas im Geruch. Im Antrunk hauptsächlich Ananas und sehr kräftig Kohlensäure. Körperlich eher leicht, nichtsdestotrotz kommt noch Kiwi und etwas beeriges Aroma rein. Gut bitter in den Abgang. Sehr schönes Sommerbier.

Braukollektiv Ziggy #9

Braukollektiv Ziggy #9 Braukollektiv Ziggy #9 Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/10/30

Gelb-orange leuchtend, gut am Perlen. Der Schaum ist üppig, feinporig und standhaft. Zitrus, Ananas und rote Beeren im Geruch. Im Antrunk auch so und erdbeerig neben dem Zitruseinschlag. Kohlensaure kommt gut, der Körper ist eher schlank. Dafür haut die Bittere ordentlich rein. Mit der Zeit schält sich auch die Ananas mehr raus - bei anhaltender Bittere. Sehr schön.

BrauKunstKeller Amarsi

BrauKunstKeller Amarsi BrauKunstKeller Amarsi Etikett BrauKunstKeller Amarsi Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/09/12

Fruchtige im Geruch und Antrunk. Am ehesten geht es Richtung Orange und läuft dann auch in eine schöne Bittere. Ist geschmacklich tatsächlich mal was Anderes durch die Orange. Leichter Karamell-Geschmack kommt dann im Verlauf auch noch dabei. Sehr schön.

duenni 2015/10/01 20:54

Schönes schlammiges rotbraun im Glas, feinporiger Schaum. Schwermalziger Beginn, darauf schwimmt ein Obstkorb aus Orangen, Mango und anderen Zitrusfrüchten. Der Abgang kündigt sich langsam an und haut dann den Hopfen raus. Für 7,1% Alkohol ist es dabei trotzdem fluffig leicht. Das Wechselspiel aus malziger schwere und klaren Hopfennoten gepaart mit dem Fruchtgeschmack ist wirklich erste Sahne. Rassig, würzig und sehr frisch. Toll!

Shub 2016/12/27 19:57

Double IPA mit einem satten Alkoholgehalt von 8,1% vol. aus Himburgs Braukunstkeller. Die Craft-Brauerei von Brauer Alexander Himburg wurde 2012 im hessischen Michelstadt im Odenwald gegründet, musste aber leider Anfang 2016 Insolvenz anmelden. Seitdem ist Alexander Himburg Gypsy-Brauer und residiert nun in München. Nicht nur der Name wurde leicht verändert (vorher nur Braukunstkeller), sondern auch das Etikettendesign und der Alkoholgehalt (vorher 7,1% vol.) des Amarsis. Das IPA verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte und gemischtporige Blume und hat eine leicht trübe, kupferrote Farbe. Der Geruch ist wunderbar und bietet einem ein schönes Gemisch aus malziger Karamellsüße und exotischen Früchten wie Mango, Orange, Limette und Maracuja. Der Antrunk ist erfrischend und spritzig, malzig-süß nach Karamell und fruchtig nach Südfrüchten wie Mangos, Bitterorangen und Limetten. Neben den exotischen Fruchtaromen steuert der Hopfen eine sortentypische Bittere bei, die ordentlich zitrisch-herb daherkommt (66 IBU) und bis zum Finish anhält. Leicht kräuterig geht es weiter, auch Noten von Beeren kommen zur Mitte hin durch, im langen Abgang kommen eine Pfeffernote und überreife/vergorene Früchte durch und das Amarsi klingt bittersüß aus. Unterm Strich ein Schönes, abwechlungsreiches IPA, das keine Wünsche offen lässt. Gefällt mir sehr gut.

BrauKunstKeller Laguna India Pale Ale

BrauKunstKeller Laguna India Pale Ale BrauKunstKeller Laguna India Pale Ale Etikett Bierdaten Bierdaten/beer/profile/33117/103477/|BA Bierdaten]] RB Bierdaten

Dirque 2015/09/11

Die Bittere kommt schon beim Antrunk gut dabei - Mandarine-Pampelmusen-Richtung. Im Mittelteil wird diese allerdings recht locker dank des Karamellmalzes aufgefangen. Nur um dann im Abgang wieder zu necken. Mir fehlt etwas liebliches Fruchtaroma, wirkt doch recht künstlich-steril. Ist ok, aber nichts Außergewöhnliches.

BrauKunstKeller Mandarina IPA

BrauKunstKeller Mandarina IPA BrauKunstKeller Mandarina IPA Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/24

Leichte trübe, orange/heller Bernstein. Kräftig Schaum der anhält. Geruch Mandarine & leicht Karamell. Schön Zitrus der Mandarine im Antrunk, weich in den Karamello eingehüllt, aber dann auch recht ruppig - also gut - bitter werdend. Hui, das krallt sich auch am Gaumen fest - lange.

BrauKunstKeller Moll

BrauKunstKeller Moll BrauKunstKeller Moll Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/01/8

Schöner Schaum, leicht fruchtig-säuerlicher Geruch. Laut Etikett auf Maulbeerbaum-Chips gelagert - was auch immer das bedeutet. Hui, der Geschmack ist heftig, Rauchsalz klar im Vordergrund, im Hintergrund hallt aber noch etwas Fruchtigkeit mit. Aber schwer zu sagen, Mango vermutlich, aber Salz und sauer und Speck sind zu sehr im Vordergrund. Mit der Zeit bleibt der salzige Abgang, was gar nicht mehr so übel ist. Hat im Endeffekt was von nem salzigen IPA.

BrauKunstKeller Pale Ale

BrauKunstKeller Pale Ale BrauKunstKeller Pale Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/09/02

Geruch extrem zitrisch. Geschmacklich ne leichte Mango, aber vor allem in Richtung Pampelmuse unterwegs. Die Bittere ist da, aber nicht so extrem und vor allem gen Abgang nur noch leicht nachhallend. Mandarine kommt in weiteren Schlücken auch noch mit durch. Insgesamt eher ein leichterer Vertreter.

Braukunst Wiestner Helles

Braukunst Wiestner Helles Braukunst Wiestner Helles Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/11/04

Perlt und schäumt wie Hulle. Hellgelb, dabei aber trüb wie ein Zwickel. Zitrisch-säuerlich im Geruch, lederig im Antrunk. Sehr frisch, angenehm leicht schmeckend. Mittig etwas getreidig, aber vor allem trocken-herb in den Abgang leitend. Ganz leicht vanillin-süßlich in der Mitte. Der Abgang zieht lang und gut herb am Ende. Schon eher Zwickel, aber auf jeden Fall ein sehr gutes Bier.

Braumanufaktur Potsdam Dunkel

Braumanufaktur Potsdam Dunkel Braumanufaktur Potsdam Dunkel Etikett Bierdaten RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2016/01/12 22:14

Dunkles, unfiltriertes Bio-Bier mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus der hervorragenden Braumanufaktur Forsthaus Templin im brandenburgischen Potsdam bei Berlin. Die Farbe ist ein trübes braunrot, die durchschnittlich ausgeprägte Schaumkrone ist feinporig, cremig und fest. Im Geruch ist es recht kräftig malzig und auch der Antrunk ist vom Malzaroma geprägt, wartet aber zusätzlich mit einer süßen Karamellnote auf, die teilweise etwas in Richtung Honig geht. Zur Mitte hin kommen Röstaromen durch, aufgrund der geringen Kohlensäure wirkt das Dunkle ziemlich süffig. Im langen Abgang wird das Testbier zusehends milder, stellenweise auch leicht dünn, der Hopfen ist ebenfalls kaum spürbar. Trotz dieser kleinen Schwäche ein wirklich bekömmliches und rundes Bier aus der brandenburgischen Landeshauptstadt. Gut!

Braumanufaktur Potsdam Hell

Braumanufaktur Hell Braumanufaktur Hell Etikett Bierdaten RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2015/09/16 01:17

Helles Bio-Bier aus der Braumanufaktur Potsdam, die auch für das hervorragende Bier Potsdamer Stange verantwortlich ist. Optisch sieht es wie ein Hefeweizen aus, naturtrüb und von honiggelber Farbe, der feine Schaum ist nur spärlich vorhanden und verschwindet ziemlich schnell. Riechen tut es schlicht und einfach nach Honig und leicht nach Karamell. Der Antrunk ist erfrischend, leicht malzig und wie im Geruch mit einer feinen Honignote versehen. Das ist merkwürdig, denn es ist außer Wasser, Biogerstenmalz und Biodoldenhopfen keine weitere Zutat in diesem Bier enthalten. Das honigartige Aroma wird also vom Malz herrühren und verleiht dem Bier eine wohlschmeckende karamlellartige Süße, die keinesfalls aufdringlich oder störend wirkt. Im Abgang sehr vollmundig, süffig und angenehm. Auch der Hopfen ist klar rauszuschmecken und glänzt durch eine feine Bitternote im Finish. So muss naturbelassenes Bier vor einigen Jahrhunderten geschmeckt haben. Urig, bekömmlich, gut. Erneut ein wahres Kleinod aus der absolut empfehlenswerten Potsdamer Braumanufaktur. Großes Kino!

Braumanufaktur Potsdam Maibock

Braumanufaktur Potsdam Maibock RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/05/27 18:19

„Geld allein macht nicht glücklich. Trinkt Bier!“, so der Wahlspruch - läuft! Wenn man diesen Maibock ergattern will, sollte man sich sputen, denn er ist immer sehr schnell nach Fertigstellung vergriffen. Ein herrlich vollfruchtiges Aroma (etwa Apfel, Erdbeere, aber auch andere Früchte) empfängt einen nach dem Öffnen der Flasche - sowohl den Geruch als auch den Antrunk betreffend, jedoch ohne zu aufdringlich zu wirken. Obendrein kommt es leicht malzig, mit mild-hopfigem Abgang daher und hat eine schön milde Kohlensäure, die den Schaum gut beisammenhält.

Braumanufaktur Potsdam Potsdamer Stange

Braumanufaktur Potsdamer Stange Braumanufaktur Potsdamer Stange Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/09/05 22:24

Bei diesem traditionsreichen Potsdamer Bio-Bier handelt es sich um ein Kräusenbier, das grob gesehen als Zwickel bezeichnet werden kann. Der Unterscheid zum Zwickel ist wohl, das hier mehr Kohlensäure enthalten ist und auch Weizenmalz zum Brauen verwendet wurde. Aussehen tut das Bier wie ein Hefeweizen. Ein helles, trübes Goldgelb, die Schaumkrone ist relativ gewaltig und feinporig, ja fast schon von cremiger Konsistenz. Aus diesem Grund trinkt man dieses Bier seit 200 Jahren auch aus einem länglichen Glas namens Stange, womit dann auch der Name des Bieres geklärt sein dürfte. Der Geruch der Potsdamer Stange ist ungewöhnlich. Es riecht sehr würzig, aber auch leicht säuerlich und etwas nach Honig. Der Antrunk ist malzig und es schwingt ebenfalls eine leichte Honignote mit, die gerade im Abgang für eine dezente Süße sorgt. Der Hopfen sorgt für eine ausbalancierte Bitternote und im Mittelteil schmeckt man Brotaromen heraus. Da kann man dem weisen Spruch auf Etikett nur noch beipflichten, der da lautet: „Geld allein macht nicht glücklich. Trinkt Bier!“ Gefällt mir gut.

Dirque 2017/01/18

Strohgelb und trüb, Schaum ist recht grobporig und zerfällt dann auch. Perlt eher verhalten. Riecht etwas nach Witbier, gewürzig. Der Antrunk ist sehr kohlensäurearm, geschmacklich weich und vanillin. Zum Abgang dann deutlich würziger werdend, etwas nach Orange und leicht säuerlich-bitter abgehend. Der Abgang hallt schön lange nach. Passend zu dem Witbier-Eindruck meine ich auch etas Koriander rauszuschmecken. Den brotigen Eindruck in der Mitte kann ich auch bestätigen und verweist wohl ganz gut auf die Nähe zu einem Zwickel. Enorm süffig, einwandfrei wegtrinkbar. Danke an Daniel für die Zusendung. :aight:

Braumanufaktur Potsdam Potsdamer Weisse

Braumanufaktur Potsdam Potsdamer Weisse Braumanufaktur Potsdam Potsdamer Weisse Etikett RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2015/10/28 19:32

Berliner Bio-Weisse aus der Potsdamer Braumanufaktur, die einen Alkoholgehalt von 3,0% vol. hat und sehr frisch, säuerlich und weinartig riecht. Die Schaumkrone fällt nur gering aus, ist aber sehr feinporig, die Farbe des unfiltrierten Schankbiers ist ein trübes, leuchtendes helles Gelb. Der Antrunk ist sehr sauer und zitronig, dann kommt eine leichte Weizenmalznote durch, die weiter von der Zitrone begleitet wird. In der Mitte schmeckt man auch eine leichte Weißwein- oder Sektnote raus, die aber In Ordnung geht. Sehr spritzig, leicht und erfrischend, da kann jeder Radler einpacken. Schmeckt auch nicht ganz so sauer wie die Berliner Kindl Weisse. Genau das richtige Getränk für heiße Sommertage.

Dirque 2016/08/20

Relativ direkt nach der Berliner Kindl Weisse getrunken. Könnte jetzt nicht bestätigen, dass diese weniger sauer ist. Finde sogar, das hier das abmildernde fehlt. Da zieht sich der Mund doch mehr zusammen bzw. - wie beim Bierpapst gelernt - ist sehr adstringierend. Hat mir trotzdem etwas besser gefallen.

Braumeisters Kraftmalz

Braumeisters Kraftmalz Braumeisters Kraftmalz Etikett Bierdaten

shub 2017/09/05 21:16

Malzbier mit einem Alkoholgehalt von 0,1% vol. aus der zur Radeberger-Gruppe gehörenden Binding-Brauerei im hessischen Frankfurt am Main. Es verfügt über reichlich, beigefarbenen, feinporigen und festen Schaum, der recht langanhaltend ist, farblich liegt ein blickdichtes, dunkles Braun vor. Der Geruch ist satt malzig und süß nach Blockmalzbonbons, man kann aber auch eine leicht kernige Note wahrnehmen. Der Antrunk ist butterweich und samtig, süßmalzig nach Karamell, Malzbonbon und Honig und ein klein wenig hopfig. Ja, da ist tatsächlich eine leichte Herbe, die gerade im Abgang recht gut durchkommt, in dem das Kraftmalz trocken ausklingt. Unterm Strich schon ein sehr gutes Malzbier, das nicht übertrieben süß ist und mit seiner leichten Herbe punkten kann.

Braunstein Økologisk Pokal Classic

Braunstein Økologisk Pokal Classic Braunstein Økologisk Pokal Classic Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/06/25

Dunkler Bernstein in der Farbe, naturtrüb, perlt ordentlich. Feinporiger, cremefarbener Schaum obenauf. In der Nase dominiert der Malz mit Kandissüsse. Im Antrunk auch so, zur Mitte weicht die Süsse aber eher kräftigen Malznoten, schön schwarzbrotig. Der Abgang zieht sich lang, da darf der Hopfen sich endlich mal melden und es wird dann auch mehr und mehr trocken. Für ein Märzen recht sperrig, aber trotzdem lecker.

Brauprojekt 777 Pilsss

Brauprojekt 777 Pilsss Brauprojekt 777 Pilsss Etikett Bierdaten BA Bierdaten

Dirque 2018/04/19

Hmm, Notizen weg :facepalm:. Aber da ich dem Bier 4 von 5 Punkten auf Untappd gegeben hab, vermute ich mal ein fruchtiges aber auch anständig hopfig-herbes Pils. :hide:

shub 2018/06/30 20:14

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der niederrheinischen Craft-Bier-Schmiede Brauprojekt 777 in Voerde in Nordrhein-Westfalen. Es hat eine naturtübe, strohgelbe Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte und feinproge Schaumkrone, die sich sehr lange im Glas halten kann. Der Geruch ist schön hopfenwürzig, lässt aber auch Platz für das süßliche Malz und schöne Fruchtnoten nach Beeren und Apfel. Der Antrunk ist spritzig, frisch und knackig-herb und zaubert einem gleich eine trockene Hopfenherbe mit kräuterigem Ton an den Gaumen. Dazu kommen schöne Fruchtaromen in Richtung Limette/Zitrus und auch etwas Birne und Apfel, die perfekt von einem leicht süßlichen Malzfundament gestützt werden. Der Körper ist schlank genug um für ordentlich Erfrischung zu sorgen, aber bei weitem nicht dünn, das Brauwasser und die Resthefe sorgen für ein schön weiches Mundgefühl. Im langen Abgang klingt das Pils trocken und mit einer amtlichen, kräuterigen Bittere (36 IBU) aus. Sehr gutes Pils, danke an Dirk fürs Zusenden!

Brauprojekt 777 Red Ale

Brauprojekt 777 Red Ale Brauprojekt 777 Red Ale Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/08/11

Haselnussbraune Farbe, beiger und feinporiger Schaum. Im Geruch nussig und nach roten Beeren. Der Antrunk kommt auch so rein. Ordentlich Kohlensäure und mehr Beerigkeit zur Mitte. Im Abgang ordentlich bitter und holzig.

Brauprojekt 777 Single Hop

Brauprojekt 777 Single Hop Brauprojekt 777 Single Hop Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/04/20

Der Schaum ist üppig, feinporig und steht auf gut Fingerbreite. Farblich ein trüber Bernstein, perlt ok. Im Geruch zeigt sich Maracuja und Litschi. Der Antrunk entsprechend schön fruchtig, der Körper leicht, angenehme Bittere im Abgang. Kein Überflieger, aber doch mehr als solide und sehr süffig.

Brauprojekt 777 Triple 7 IPA

Brauprojekt 777 Triple 7 IPA Brauprojekt 777 Triple 7 IPA Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/05/02

Leuchtender Bernstein, perlt ok, gut Schaum, feinporig. Grasig-harzig im Geruch. Im Antrunk auch direkt gut harzig und vollmundig-ölig in der Konsistenz. Rote Beeren spielen süßlich rein. Bittere im Abgang nimmt mit jedem Schluck mehr Fahrt auf, Schärfe ebenso. Schon eher Imperial IPA, was Mächtig- und Öligkeit angeht - und in Anbetracht der 8%. Aber das ist ja nicht das Schlechteste :).

Braustelle Black Out R

Black Out R Black Out R Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/06/05

Barrique-rum steht drauf, 6 Monate in einem Rumfass gereift, und so riecht es auch. Geschmacklich stark nach Glühwein. Sehr knackige Säurenote. Ganz hinten kommt leicht Kaffeesatz. Schon anstrengend.

Braustelle Raqui

Braustelle Raqui Braustelle Raqui Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/08/19

Laut Beschreibung ein milchgesäuertes mit Quitten- und Rhabarbersaft vergorenes Sour-Ale. Im Geruch das Saure schon gut andeutend, dazu eine leichte Schweissfussnote. Im Antrunk direkt sauer & sektisch. Nicht so sauer wie gedacht, es wird einem das Trinken mit sehr viel Kohlensäure etwas erleichtert. Der Rhabarber schimmert auch durch, man muss sich aber schon sehr drauf konzentrieren. Mit der Zeit gewöhnt man sich an die Säure und es wird noch etwas zugänglicher.

Crumb 2016/08/19

Schmeckt wie trockener Sekt, aber ich mag nur halbtrocken.

Braustolz Bockbier

Braustolz Bockbier Braustolz Bockbier Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/08/14

Schön malziger Geruch. Geschmack ist auch wirklich schön malzig, blockmalzig und angenehm bitter im Abgang. Hält sich auch so gut über die Zeit, nicht zu süß mit weiterhin leichter Bitternote hintenraus. Angenehm.

Braustolz Doppel Caramel

Braustolz Doppel Caramel Braustolz Doppel Caramel Etikett RB Bierdaten

shub 2020/02/02 21:32

Malzbier mit einem Alkoholgehalt von 0,5% vol. aus der Braustolz Brauerei im sächsischen Chemnitz. Es ist blickdicht und hat eine braunrote, nahezu schwarze Farbe, die bräunliche Schaumkrone darüber ist gering ausgeprägt, feinporig und cremig, fällt aber sehr schnell in sich zusammen. Der Geruch ist sortentypisch süß nach Malzbonbon bzw. Blockmalz, außedem riecht man Zuckerrübensirup und Karamell. Der Antrunk ist weich und leicht spritzig, der Geschmack süßmalzig nach Blockmalzbonbon, Honig und Karamell. Das Mundgefühl ist ölig, außerem schmeckt man Zuckerrübensirup und eine leicht erdige Hopfennote mit feiner Herbe im trockenen Abgang. Grundsolides Malzbier, das sich ausgezeichnet wegtrinkt.

Braustolz Kappler Festbier

Braustolz Kappler Festbier Braustolz Kappler Festbier BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2014/02/01 12:23

Riecht etwas muffig, im Antrunk dann aber Malz galore. Schmeckt durchweg etwas streng und grob zusammengeklöppelt, dadurch keine wahre Freude.

Dirque 2014/01/31

Ein muffmalziger Geschmack trübt die Freude frühzeitig. Ansonsten ist es ok, tut jedenfalls nicht weh. Richtig gut ist aber anders.

Hagbard Celine 2014/02/21 17:13

Schöne goldbraune Farbe, aber geschmacklich nicht die Wucht. leicht malzig, aber irgendwie trotzdem laff. Dass es beim Öffnen überschäumt verleiht dem Bier noch den zusätzlichen negativen Touch. Hintenraus auch eher muffig lasch.

Braustolz Landbier

Braustolz Landbier Braustolz Landbier Etikett1 Braustolz Landbier Etikett2 Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2010/04/27 22:53

Aus Chemnitz. Sehr gefällig, aber ein bisschen schüchtern. Die versprochene urige Würze kommt nicht so sehr zum Tragen, aber angenehm hopfiges Aroma v.a. im Abgang. Insgesamt durchaus fein, kann man lassen!

Dirque 2015/06/30

Schaum hält sich einigermaßen wacker, Geruch deutet schon eine gewisse Fiese an. Diese schlägt auch voll durch, der Hopfen schmeckt billige überdeckt auch so ziemlich alles. Das was vom Malz durchkommt macht auch keinen Spaß. Nein, danke.

Braustolz Maibock

Braustolz Maibock Braustolz Maibock Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/04/30

Der Schaum ist ziemlich auf der Flucht, der Geruch ist süßlich-sprittig. Im Antrunk leicht-süßlich, überraschend malzig. Allerdings auch leicht metallisch. Hintenraus in der weitherin anhaltenden Süße kommt dann etwas Herbe dabei. Doch, recht gefällig, weil die Süße zwar weiterhin da ist, aber im Abgang gut gemildert wird. Die 7,2% merkt man nicht unbedingt.

shub 2018/04/28 21:18

Maibock mit einem Alkoholgehalt von 7,2% vol. aus der Braustolz Brauerei im sächsischen Chemnitz. Die Farbe des Bieres ist satt goldgelb, die Schaumkrone darüber ist überdurchschnittlich groß und feinporig, geht aber recht schnell zurück. Der Geruch ist süßmalzig in Richtung Biskuit und Karamell, außerdem auch leicht alkoholisch. Der Antrunk ist sehr süß und leicht metallisch, das Bier aufgrund der niedrig dosierten Kohlensäure von der Konsistenz her recht sirupartig. Zur Mitte hin kommen würzigere Noten durch und entschärfen die prägnante Süße etwas, im Abgang kommt eine leichte Herbe auf und das Bockbier klingt bittersüß und trocken aus. Geht insgesamt schon in Ordnung, auch wenn es mir auf Dauer ein wenig zu süß ist.

Braustolz Pilsner

Braustolz Pils Braustolz Pils Etikatt Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/06/25

Schmeckt ziemlich metallisch herb - sehr herb. Erst im Abgang schält sich etwas Malz heraus, der dann auch schön süßlich mild ist, aber halt weiterhin sehr von der Herbe dominiert wird. Unangenehm.

Braustolz Schwarzbier

Braustolz Schwarzbier Braustolz Schwarzbier Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/06/27

Relativ dünn, Röstmalz ist durchaus vorhanden, aber hauptsächlich zu Beginn, verläuft sich mit der Zeit. Besonders mild, wie auf dem Etikett geschrieben, bedeutet hier wohl laff. Leichter Muff ist dabei, aber geht schon insgesamt.

Braustolz Spezial Export

Braustolz Spezial Export Braustolz Spezial Export Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/04/28 20:53

Export mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol. aus der Braustolz Brauerei im sächsischen Chemnitz. Es hat eine satte, goldgelbe Farbe, perlt recht ordentlich und verfügt über eine ansehliche, feinporige und cremige Schaumkrone, die sehr schnell auf Fingerbreite zurückgeht, sich dann aber sehr lange auf diesem Level hält. Der Geruch ist exporttypisch süßmalzig mit leichter Würzigkeit und einer Fruchtnote in Richtung Apfel, der Antrunk ist spritzig und recht vollmundig. Im Geschmack ist das Export süßlich und malzig, dazu kommen eine kernige Hopfennote, etwas Frucht und ein parfümartiges Aroma. Ab der Mitte agiert die Süße nur noch hintergründig und eine leichte Bittere gewinnt immer mehr an Fahrt und intensiviert sich im trockenen Finish. Trinkbares Standard-Export, das im Abgang leider etwas unrund wirkt.

Braustolz Weihnachts-Bockbier

Braustolz Weihnachts-Bockbier Braustolz Weihnachts-Bockbier Etikett RB Bierdaten

Hagbard Celine 2018/12/02

Laut RateBeer ist es das gleiche Bier wie der Braustolz Maibock. Farblich ein helles Goldgelb, wenig feine Kohlensäure, die großporige Schaumkrone verschwindet sehr schnell. Vom Geruch her ist es süßlich-malzig und leicht sprittig. Ebenso der Antrunk. Dann verschwindet das Sprittige und das würzige Malz kommt sehr gut durch, allerdings mit minimal metallischem Beischwung und hintenraus wird es leicht herb. Insgesamt ok, zumal die 7,2% nicht wirklich so schwer ausfallen, wie man es vorher erwartet hätte.

shub 2019/02/13 22:26

Helles Bockbier mit einem Alkoholgehalt von 7,2% vol. aus der Braustolz Brauerei im sächsischen Chemnitz. Es hat eine kräftige, goldgelbe Farbe, sprudelt fast gar nicht und verfügt über eine gering ausgeprägte und grobporige Schaumkrone, die schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist süßmalzig nach Marzipan und Biskuit, außerdem auch leicht sprittig. Der Antrunk ist sehr süß, alkoholisch und kohlensäurearm. Die Konsistenz ist ölig bis sirupartig, die mangelnde Spritzigkeit und die Süße lassen das Starkbier schwer und sperrig wirken. Karmamell und Kaugummi herrschen hier gescmacklich vor, gegen Ende kommt eine leichte Herbe auf und das Starkbier klingt mit einer metallischen Bittere aus. Reißt mich ehrlich gesagt nicht sonderlich vom Hocker, da es mir insgesamt zu süß und unstimmig im Geschmack ist, aber man kann es noch trinken. Geht schon in die gleiche Richtung wie der Maibock, daher könnte es sich tatsächlich um dasselbe Bier handeln.

Braustüb'l Helles

Braustüb'l Helles Braustüb'l Helles Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/09/03

Riecht recht malzig, perlt wie Sau. Schaum bleibt stabil auf Fingerdicke. Oh, Antrunk hat aber irgendwas Komisches drin, der Hopfen hinten raus schmeckt auch recht hart - pappig. Ab der Hälfte fängt es sich, wird etwas besser und auch würzig. Aber richtig gut wird es nicht mehr. Muss man nicht getrunken haben.

Braustüb'l Pilsner

Braustüb'l Pilsner Braustüb'l Pilsner Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/25

Recht hell im Glas, Schaum fällt leider schnell zusammen. Geruch ist herb, leicht fruchtig, minimal Spüli. Antrunk zitrus-pappig, Körper knapp, herb-trocken im Abgang. Mittig ab dem zweiten Schluck sehr mild, weich. Im Verlauf aber doch immer wieder minimal Spüli - nicht untrinkbar, aber halt auch nicht klasse.

Braustüb'l Weissbier

Braustüb'l Weissbier Braustüb'l Weissbier Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/08/07

Recht hell in der Farbe, schön trüb. Geruch ziemlich bananig. Antrunk ganz gut weizenmalzig, im Mittelteil kommt dann etwas Zitrus aber auch Weiche rein. Gen Abgang sind dann Banane und Hefe am Zug. Gute Konsistenz auch. Doch, das trinkt sich gut weg.

Brauwerk Schnittenfahrt

Brauwerk Schnittenfahrt Brauwerk Schnittenfahrt Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/03/10

Ein mit Vanille, Kakao, Haselnuss und Waffeln eingebrautes Imperial Stout. Ordentlich bräunlicher Schaum, das Bier selber dunkel, schwarz, schlammig. Im Geruch Schoko und Vanille. Süßlicher Antrunk, die Haselnuss kommt gut durch, dazu Vanille. Kakao ist dann auch kräftig dabei, in den Abgang wird es Kaffeebitter und zwar nicht zu knapp. Die Zutatenliste bereitete erst etwas Sorgen, aber das ist ein wahrlich gelungenes Experiment.

Bremer Braumanufaktur Hopfenfänger Ale No. 2

Bremer Braumanufaktur Hopfenfänger Ale No. 2 Bremer Braumanufaktur Hopfenfänger Ale No. 2 Etikett Bremer Braumanufaktur Hopfenfänger Ale No. 2 Etikett Rückseite Webseite RB Bierdaten

duenni 2016/06/22 21:12

Sehr schöne sahnige Schaumkrone, helles Orange, es leuchtet auch etwas. Geruch schön zitrisch-fruchtig, wie ein IPA. Der Antrunk ist absolut butterzart, ein weiches Wasser vom Feinsten. Aromatechnisch trägt es nicht sehr dick auf, sehr samtige Fruchtsüße, fast zu zurückhaltend. Langsam perlt dann der Hopfen dazu und intensiviert sich im Abgang. Kräuter, erdig, sogar etwas muffig plus die obligatorische Grapefruit. Sehr milde Geschichte, jedoch ausgesprochen rund und wenn sich Richtung Abgang der Hopfen vorkämpft hat man schon Spaß. Lohnt sich allein wegen dem weichen Wasser. Tolles Pale Ale.

Shub 2016/11/30 19:08

Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der Bremer Braumanufaktur in der Hansestadt Bremen. Es verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, schön feinporige Schaumkrone, die Farbe des Bieres ist ein naturtrübes, helleres Orange. Im Geruch dominieren Südfrüchte wie Limetten, Zitronen, Grapefruit und Mango, eine süßliche Malznote kann man ebenfalls wahrnehmen. Der Antrunk ist erfrischend und spritzig, aber wie bereits von Micha beschrieben verdammt weich und mehr als angenehm. Geschmacklich dominieren hier Zitrusfrüchte wie die Grapefruit und Kräuter. Der kräuterige Geschmack bringt eine leichte ätherische Schärfe und eine schöne Bittere mit, außerdem liegt dem Pale Ale eine hintergründige Malzsüße zu Grunde. Im langen Abgang gibt es ein schönes Zusammenspiel vom süßlichen Malz und einer sortentypischen Bittere im Finish. Insgesamt ein mehr als angenehm zu trinkendes Pale Ale aus dieser guten norddeutschen Craft-Brauerei. Gefällt mir!

Bremer Braumanufaktur Hopfenfänger Helles

Bremer Braumanufaktur Hopfenfänger Helles Bremer Braumanufaktur Hopfenfänger Helles Etikett Bremer Braumanufaktur Hopfenfänger Helles Etikett Rueck RB Bierdaten

duenni 2018/09/04 20:49

Strohgelb und trübe im Glas, verhaltener Schaum. Es riecht grasig und etwas nach Malz. Im Antrunk ebenfalls grasig, heuig, dann eine Spur Malz. Hintenraus grüner Apfel. Schön feinperlige Kohlensäure, frisch und spritzig. Im Geruch entwickelt sich eine nette Getreidenote, die neben dem Hopfen auch etwas Platz im Abgang bekommt. Gute Balance, erst Heu, Gras und etwas Apfel dann schmeckt man das Malzbett. Im Abgang nochmal eine Portion Hopfen an den Gaumen aber nicht übertrieben bitter. Kann was. Auf dem Etikett steht „Ein all day Helles.“. Zustimmung, ist aber eher ein Zwickel!

Bremer Braumanufaktur Hopfenfänger India Pale Ale

Bremer Braumanufaktur Hopfenfänger IPA Bremer Braumanufaktur Hopfenfänger IPA Etikett Bremer Braumanufaktur Hopfenfänger IPA Etikett Rückseite Webseite RB Bierdaten

duenni 2016/07/13 20:35

Ich brauche schonmal fast 10 min zum einschenken, üppige Schaumkrone die ewig steht. Dazu trüb orange leuchtend und süßlich riechend. Im Antunk recht derbe Bitternote, das geht sofort in die Nase. Auch wieder der leicht muffige Unterton, passt hier leider nicht ganz so. Sehr dominanter Hopfengeschmack der sich auch bis zum Ende durchzieht, noch Minuten nach dem Trinken krempelt die Bittere den Gaumen um. Holla die Waldfee. Man schmeckt auch hier das sehr schöne weiche Wasser. Leider fehlt das Fruchtaroma. Durch den Alkohol leicht ölig. Da gibt es bessere IPAs, wirkt etwas unrund.

Bremer Braumanufaktur Hopfenfänger Kräusen

Bremer Braumanufaktur Hopfenfänger Kräusen Bremer Braumanufaktur Hopfenfänger Kräusen Etikett Bremer Braumanufaktur Hopfenfänger Kräusen Etikett Rückseite Webseite RB Bierdaten

duenni 2016/05/29 19:38

Wenig aber feinporiger Schaum, ein schöner Teppich liegt auf dem Bier. Sehr trübe im Glas. Nicht sehr geruchsintensiv. Der Antrunk ist schön frisch, kräuterig, hat was von Witbier. Das Bier hat eine sehr schöne Textur, die Kohlensäure prickelt gut aber nicht zu aufdringlich. Im Verlauf wird es getreidig und auch an grüne Äpfel errinert der Geschmack. Recht sauer, das wird aber von einer honigsüßen Malznote sehr schön in der Balance gehalten. Wunderbar. Die zweite Flasche wurde auch direkt vernichtet, das apfelige Aroma gefällt mir sehr gut. Rund und ausgewogen, sehr frisch, knackig, und mit einem Aroma an das man sich errinert. Super Bier mit Charakter.

shub 2016/11/28 17:36

Zwickel bzw. Kräusenbier nach Pilsener Brauart mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der Bremer Braumanufaktur in der Hansestadt Bremen. Farblich liegt ein trübes Goldgelb vor, die Schaumkrone ist eher gering ausgeprägt, aber schön feinporig und hält sich recht lange auf fingerbreitem Niveau. Der Geruch ist hopfenbedingt blumig, malzig-getreidig in die süßliche Richtung und leicht fruchtig in Richtung Zitrone. Der Antrunk ist ordentlich hopfig und würzig mit amtlicher Herbe, das Mundgefühl aufgrund der Hefe sehr weich und samtig. Kräuterig ist das Hopfenaroma, dazu kommt eine gut dosierte Säure, die leicht zitrisch wirkt, aber hauptsächlich an grünen Apfel erinnert. Zur Mitte hin gewinnt das Malz an Fahrt und eine schöne Getreidenote mit leichter Süße kommt durch. Der Abgang ist staubtrocken und bietet ein wunderbares Zusammenspiel von Malzigkeit und einer feinen Hopfenbittere. Ich kann mich Micha da nur anschließen und nur Lob für dieses überaus erfrischende und zugleich süffige Kräusenbier aussprechen.

Bremer Braumanufaktur Hopfenfänger Schwarzbier

Bremer Braumanufaktur Hopfenfänger Schwarzbier Bremer Braumanufaktur Hopfenfänger Schwarzbier Etikett Bremer Braumanufaktur Hopfenfänger Schwarzbier Etikett Rueck RB Bierdaten

duenni 2018/08/09 20:39

Blickdicht braun im Glas, der Schaum pendelt sich auf halbe Fingerbreite ein. Fast kein Geruch. Im Antrunk fällt einem zuerst die wunderbar weiche Cremigkeit auf, es schmilzt förmlich auf der Zunge. Geschmacklick kommt dann leider nicht ganz soviel. Etwas Süße, leichte Bitterkeit, Kaffee, Milchschokolade. Bei 6,9% wäre da mehr Aroma drin gewesen. Im Abgang schöne Hopfenbremse. Die Cremigkeit ist aber immer wieder toll, wenn man es eine Weile im Mund behält, entfaltet sich etwas mehr Aroma, meist Milchschokolade. Ok, Schwarzbier ist jetzt nicht die aromatischste Sorte aber hier wäre ein Zacken mehr Aroma wirklich traumhaft gewesen. Der Körper ist schon recht dicht und moussierend, die Kohlensäure perfekt dosiert und schön feinperlig. Leider ist Zucker zugesetzt. Es gefällt mir wirklich gut, man muss eben etwas länger dran lutschen da es sich etwas ziert. ;-)

BrewBaker Bellevue Pils

BrewBaker Bellevue Pils BrewBaker Bellevue Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/04/09 19:15

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Craft-Brauerei BrewBaker im Berliner Ortsteil Moabit. Es hat eine leicht trübe, goldgelbe Farbe und verfügt über relativ viel Schaum, der feinporig und fest daherkommt. Der Geruch ist recht hopfenbetont, man hat eine grasige Note und ein zitrisches Aroma in der Nase. Der Antrunk ist spritzig und wirkt sehr frisch, das Malz steuert einen leicht süßlichen Geschmack, der Hopfen ein grasiges und leicht zitrisches Aroma bei. Der Körper ist ziemlich schlank und hat einen erfrischenden Charakter, der Abgang gestaltet sich recht lang und wartet mit einer pilstypischen Bittere (42 IBU) auf. Nichts wirklich Außergewöhnliches, aber schon ein grundsolides Pils, das sich einwandfrei wegtrinkt. In Ordnung!

Dirque 2018/06/19

Perlt wie hulle, reichlich Schaum passend dazu. Orange gelb in der Farbe, ganz gut trüb. Säuerlich-zitrischer Geruch. Im Antrunk auch ziemlich zitrisch, dann mit schlankem Körper. Der Abgang ist hopfenbetont, bringt kräftig Herbe, holla. Jup, einwandfrei. Danke an Daniel fürs Zusenden :aight:

BrewBaker Berliner Art

BrewBaker Berliner Art BrewBaker Berliner Art Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/05/23 19:01

Imperial IPA mit einem Alkoholgehalt von satten 9,0% vol. aus der Craft-Brauerei BrewBaker im Berliner Ortsteil Moabit. Es hat eine minimal trübe, kupferrote Farbe und verfügt über eine üppige, hellbeigefarbene, langanhaltende und gemischtporige Schaumkrone, die obenauf feinporig und cremig daherkommt, in der unteren Hälfte aber schon recht grobkörnig ist. Der Geruch ist exotisch und frisch nach herber Orange, Grapefruit, Citrus und Mango, dazu kommen süßes, karamelliges Malz und eine hefige Note, die ein schön beeriges Aroma mitbringt. Der Antrunk ist sehr weich und die Konsistenz ölig, die feinperlige Kohlensäure sorgt aber für etwas Auflockerung und nimmt dem Bier ein wenig von seiner Schwere. Karamellig-süß mit schwerem Malzkörper ist es, dazu kommen exotische Fruchtaromen und blumige Hopfennoten. Man schmeckt Bitterorange und jede Menge Grapefruit, die von harzigen Noten in Richtung Pinie und kräuterigen Tönen begleitet werden. Fehlen draf natürlich nicht die sortentypische Bittere, die hier mit 120 IBUs zu Buche schlägt. Furztrocken und zitrisch ist sie und hat schon ordentlich Wumms, die Malzsüße steuert da aber ganz gut gegen und lässt sie weitaus milder in Erscheinung treten, als anfangs befürchtet. Im ellenlangen Abgang wirkt die Bittere weiter nach und bekommt hier auch kräuterige Nunancen, außerdem macht sich eine wohlige alkoholische Wärme im Bauchraum und der Kopfgegend breit. Schon ein Brett, gefällt mir sehr gut!

BrewBaker Berliner Hell

BrewBaker Berliner Hell BrewBaker Berliner Hell Etikett RB Bierdaten

shub 2018/05/02 19:06

Bio-Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus der Craft-Brauerei BrewBaker im Berliner Ortsteil Moabit. Es hat eine leicht trübe, goldgelbe Farbe und verfügt über eine üppige, gemischtporige Schaumkrone, die recht schnell auf Fingerbreite zurückgeht. Der Geruch ist süßlich und fruchtig nach Beeren und Ananas, außerdem kann man brotige Noten und ein blumiges Hopfenaroma wahrnehmen. Der Antrunk ist sehr spritzig, getreidig und fruchtig nach Beeren, malzige Süße ist aber so gut wie keine vorhanden und nur schwach im Hintergrund wahrnehmbar. Recht herb und leicht grasig schmeckt es, der Abgang ist trocken und recht bitter (25 IBU). Schon recht erfrischend, mir aber nicht aromatisch genug und für ein Helles etwas zu herb geraten.

Dirque 2018/06/30

Perlt wie verrückt, mittelporiger, reichlicher Schaum. Leicht säuerlicher Geruch. Säuerlich ist auch der Antrunk, aber sehr frisch. Gut herb- im Mittelteil, körperlich ganz gut, aber die Malzigkeit kann sich nicht groß durchsetzen. Der Abgang setzt dann weiterhin auf Bittere. Jo, ist schon etwas wenig malzig für ein Helles - kann man aber natürlich trotzdem gut wegtrinken. Danke an Daniel fürs Zusenden :aight:

BrewBaker Berliner Nacht

BrewBaker Berliner Nacht BrewBaker Berliner Nacht Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2020/02/16 20:22

Imperial Stout mit einem Alkoholgehalt von 9,0% vol. aus der Craft-Brauerei BrewBaker im Berliner Ortsteil Moabit im Bezirk Tiergarten. Es ist pechschwarz, zähflüssig und ölig und verfügt über eine nur gering ausgeprägte, braune, feinporige und sahnige Schaumkrone, die schnell von der Bildfläche verschwindet. Der Geruch ist satt malzig mit kräftigen Röstnoten in Richtung Kaffee und Bitterschokolade, außerdem hat man jede Menge Karamell und braunen Zucker in der Nase. Der Antrunk ist butterweich, kräftig und vollmundig, die Konsistenz ölig und der Körper voluminös. Man schmeckt tonnenweise Röstmalz mit einer starken Kaffeebittere und Noten von verbranntem Getreide, außerdem hat man Bitterschokolade und eine feine, hintergründige Karamellsüße auf der Zunge. So stark die Röstaromen auch ausgeprägt sind, wirkt das Imperial Stout dennoch ausgewogen und harmonisch und trotz des großen Volumens auch nicht zu schwer. Der Alkohol ist ziemlich gut eingebunden, stellenweise blitzt er aber trotzdem durch und verleiht dem Starkbier eine leichte Kaffeelikörnote. Der Abgang ist lang, trocken und nochmal ordentlich röstbitter (50 IBU), der Gesamteindruck mehr als positiv. Gefällt mir richtig gut!

BrewBaker Berliner Weisse

BrewBaker Berliner Weisse BrewBaker Berliner Weisse Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/05/01 18:33

Berliner Weiße mit einem Alkoholgehalt von 2,5% vol. aus der Craft-Brauerei BrewBaker im Berliner Ortsteil Moabit, die auf traditionelle Art und Weise mit dem originalen Hefestamm Brettanomyces gebraut wurde. Farblich liegt eine hefetrübes Hellorange vor, die Schaumkrone darüber ist nur gering ausgeprägt, feinporig und schnell von der Bildfläche verschwunden. Der Geruch ist von der enthaltenen Milchsäure geprägt und sehr sauer und frisch, Zitrone und Milchsäure herrschen hier klar vor, aber man kann auch Rote Johannisbeere und sauren Apfel herausschmecken. Neben einer leichten Sektnote kommen gerade zur Mitte hin ganz gut das Malz und auch eine leichte Hefenote durch, im weiter sauren Abgang klingt die Weiße schließlich trocken und harmonisch aus. Wirklich ein sehr guter und ausgewogener Sortenvertreter, der wahre Durstlöscherqualitäten besitzt und wie für den Sommer gemacht ist.

BrewBaker Berlin IPA

BrewBaker Berlin IPA BrewBaker Berlin IPA Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/05/20 22:04

Bio-India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus der Craft-Brauerei BrewBaker im Berliner Ortsteil Moabit. Es erstrahlt in einem naturtrüben Bernstein und verfügt über eine üppige, feinporige und sahnige Schaumkrone, die sich sehr lange im Glas hält. Der Geruch ist exotisch-fruchtig nach Zitrus, Grapefruit, Limette, Mango und Maracuja, außerdem kommen eine dezente Malzsüße, eine butterige Note und ein harziges Aroma in Richtung Pinie durch. Der Antrunk ist spritzig und erfrischend und bietet dem Gaumen eine schöne, süßmalzige Karamellnote, die wunderbar mit dem exotischen Fruchthopfen harmoniert. Maracuja, etwas Mango, Limette und Grapefruit spielen groß auf, dann kommt eine knackige Bittere (65 IBU) durch, die sich bis in den langen, trockenen Abgang zieht, in dem zusätzlich harzige und waldige Aromen in Richtung Pinie herauszuschmecken sind. Süffiges, aromatisches und ausgewogenes IPA, das sich ausgezeichnet wegtrinkt. Gut!

Dirque 2018/06/23

Reichlich Schaum, wunderbar Mango und Kiwi im Geruch und ohne Ende Schaum. Im Antrunk auch mit der Fruchtigkeit, die schon in die Nase stieg. Mittig kommt schnell ne gute Bittere dazu, aber nicht übertrieben. Zum Abgang legt die Bittere nochmal samt Harzigkeit zu, allerdings nicht so übertrieben wie bei vielen AIPAs. Gut aromatisch und mit hoher Drinkability. Danke an Daniel fürs Zusenden. :aight:

BrewBaker Red Lager

BrewBaker Red Lager BrewBaker Red Lager Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/04/07 17:16

Amber bzw. Wiener Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus der Craft-Brauerei BrewBaker im Berliner Ortsteil Moabit. Es hat eine trübe, braunrote Farbe und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die recht schnell in sich zusammenfällt. Riechen tut es süßlich, leicht nach Karamell und fruchtig nach Apfel, der Antrunk ist recht malzbetont und ebenfalls fruchtig angehaucht. Eine süßliche Karamellnote und roter Apfel dominieren den Geschmack, zur Mitte hin wird das Red Lager würziger und hopfenbetonter. Im langen Abgang nimmt die kernige Herbe noch etwas zu, auch eine dezente Röstmalznote kommt hier zum Tragen. Nichts Außergewöhnliches, aber schon recht anständig und gut trinkbar.

Brewbaker Winterbock

Brewbaker Winterbock Brewbaker Winterbock Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/03/03

Knackig dunkel im Glas, der Schaum fein- bis mittelporig, reichlich und Cappuccinofarben. Schöne Röstnoten, aber auch fruchtig… dann verliessen sie mich.

Brewdog Alice Porter

BrewDog Alice Porter BrewDog Alice Porter Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/11/15

Blickdicht schwarz, bräunlicher Schaum, der sich gut hält. Geruch extrem nach Schoko/Kakao. Läuft dickflüssig rein, überraschend viel Kohlensäure. Eher röstmalzig nach Kaffee schmeckend, die Schoki klingt erst mal nur ganz hinten leicht an. Dafür spielt Säure mit rein, minimal Sauerkirsche. Ich vermisse die Schoki etwas, die im Geruch noch so dominant war. Für 4,6% allerdings unheimlich kräftig schmeckend. Im Letzten Drittel kommt die Schoki mehr durch und dazu noch rote Beeren. Schöner Porter.

Brewdog Clockwork Tangerine

Brewdog Clockwork Tangerine Brewdog Clockwork Tangerine Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/07/12

Orange/Bernstein in der Farbe, perlt ok, schäumt auch ok. Zitrisch, nach Mandarine & Orange in der Nase. Der Antrunk erinnert an Nimm Zwei Orange. Danach fällt das Bier aber leider schwer ab, wird recht wässrig. Bittere kommt erst sehr spät rein und ist dann eher schwarzbrotig im Mittelteil und zitrisch zum Abgang. Session ok, aber das is mir doch etwas schwach auf der Brust - trotzdem jetzt auch nicht wirklich schlecht.

Brewdog Cocoa Psycho

Brewdog Cocoa Psycho Brewdog Cocoa Psycho Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/07/05

Schaum gut braun, fein- bis mittelporig. Kaffeee und Kakao im Geruch. Schäumt gut rein, heftigst Espressobittere direkt in die Fresse. Der Mittelteil ist gut süsslich-alkoholisch, wie ne fette Praline. Der Abgang ist kakoig, aber mehr der bittere Anteil. Hält sich in Sachen Aromenvielvalt eher zurück, dafür sind die vorhandenen aber alle auf 11.

Brewdog Dead Pony (Club) Pale Ale

Brewdog Dead Pony Pale Ale Brewdog Dead Pony Pale Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/01/15 21:30

Leicht rötlich, bernsteinfarben im Glas. Riecht sehr fruchtig. Im Antrunk gibts auch direkt die Ladung Zitrusfrüchte ins Gesicht, schmeckt intensiv nach Grapefruit und der Hopfen haut auch gleich rein, gepaart mit einer sauren Note. Im Abgang fällt es etwas ab, aber es hat auch nur 3,8% Alkohol und dafür ist der Körper richtig gut! Fruchtige Noten dominieren und es bleibt hopfig bis zum Schluß. Schmeckt niemals wässrig o.ä., läuft trocken und bitter aus und das mit einer angenehmen Intensität. Ein schön leichtes Bier, sehr ausgewogen und erfrischend. Top!

Marko 2015/08/04 11:11

Schließe mich Dünni nicht an. Schmeckt recht herb bitter, erinnert mich etwas an halbverfaultes vergorenes Fallobst. Geb dem noch eine Chance, aber anscheinend sind Pale Ales nix für mich. IPAs mag ich allerdings ganz gerne.

Dirque 2017/07/27

Heisst mittlerweile „Dead Pony Club“. Perlt ok, schön bernsteinfarben, guter, feinporiger Schaum, größere Blasen oben drauf. Geruch nach Zitrus und Ananas. Im Antrunk auch kurz das Fruchtige, aber es geht auch direkt bitter zur Sache. Hält den Level bis zum Abgang und flacht dann angenehm ab, wo der Malzkörper nochmal aufblitzen darf, dazu etwas Harzigkeit. Session, also schon eher dünn vom Körper her, aber dafür hat man ganz gut Aroma reinbekommen.

Brewdog Dogma

Brewdog Dogma Brewdog Dogma Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/03/24

10 Malzsorten (inkl. Haferflocken) und Heidehonig sind zu erwarten. Und natürlich ist es ne Malzbombe, die anfangs mit dem Honig angenehm süß ist, dann - Scotch Ale - einen Whiskeytouch entwickelt, um hintenraus ne ziemliche Herbe abzuliefern. Sehr geiler Stoff.

Brewdog Elvis Juice

Brewdog Elvis Juice Brewdog Elvis Juice Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/11/05

Perlt wie verrückt, die Grapefruit- und Orangenschalen schlagen im Geruch durch. Der Antrunk füllt den Mundraum schön aus, leicht ölig ist die Konsistenz. Grapefruit und Orangenaromen sind voll da - super fruchtig. Zitrusbittere ist ganz gut da, haut aber nicht so rein wie bei anderen Brewdog-Bieren (40 IBUs). Nichtsdestotrotz zieht sie sich schön in den Abgang rein auch den Mund etwas zusammen, wird aber vor allem im Mittelteil von einer Süße eingefangen. Sehr fein.

shub 2018/12/17 20:06

India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,5% vol. aus der Craft-Brauerei Brewdog im schottischen Ellon, das mit Grapefruit- und Orangenschalen eingebraut wurde. Es ist minimal trüb und bernsteinfarben, perlt leicht und verfügt über sehr viel gemischtporigen und hellbeigefarbenen Schaum, der sich relativ gut im Glas hält. Der Geruch kommt sehr gut und lässt einem mit seinen exotischen Fruchtaromen das Wasser im Mund zusammenlaufen. Karamelliges, süßes Malz trifft auf Zitrusfrüchte wie Grapefuit, Blutorange und Orange, auch etwas Mango und Maracuja schimmern durch. Der Antrunk ist weich und vollmundig, aber auch extrem frisch und erfrischend, was der Fruchtigkeit und lebhaften Kohlensäure geschuldet ist. Zitrusaromen von Grapefruit, Blut- und Bitterorange geben hier klar den Ton an, andere Exoten und Früchte wie Maracuja und auch Pfirsich schimmern aber ebenfalls durch. Der Malzkörper ist nicht allzu stark ausgeprägt, es ist aber eine feine, leicht süßliche Malznote präsent, die gerade im Mittelteil ein schönes Gegengewicht zur knackigen, zitrischen Bittere (40 IBU) darstellt und für Balance und Ausgewogenheit sorgt. Im weiteren Verlauf kann man auch harzige Aromen in Richtung Kiefer bzw. Pinie herausschmecken, die die Grapefruitbittere im langen Abgang noch etwas intensivieren. Sehr gutes, fruchtiges und süffiges IPA, das keine Fragen offen lässt. Hat mich wirklich überzeugt und ist viel besser als das zuvor getestete Indie Pale Ale der Schotten.

Brewdog Five AM Saint (ehemals Five AM Red Ale)

Brewdog Five AM Red Ale Brewdog Five AM Red Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/07/23 20:50

Hübsche aber kurz anhaltende Schaumkrone. Die Farbe wie man es erwartet von einem „Red Ale“: feinstes Dunkelrot. Es riecht fruchtig, leicht nach Himbeere. Sehr weich zu Beginn, wenig Kohlensäure. Macht 'nen schlanken Fuß, der Körper ist schmal. Leicht malzig geht es los, fruchtige Noten übernehmen sogleich und hintenraus dann eine alleinstehende bitter-saure Note. Erfrischend. Gut ausbalanciert, jedoch etwas kraftlos. Es riecht besser als es schmeckt. Geht so.

Dirque 2017/11/25

Auch wenn ich einigermassen weiss, was ich da wohl ausdrücken wollte, lass ich es mal so stehen wie notiert :laugh:: Perlt kaum, rötlichen der Farbe. Schäumig, Antrunk rote Beete. Unverkäuflich auch die beerige Note fahrend. Geht sehr leicht rein. Böse Zungen leicht auf der Brust, wenn da nicht die herbe. Bremse waren. Session leichte je. Läuft aber bleibt Nicht hängen

Brewdog Hardcore IPA

Brewdog Hardcore IPA Brewdog Hardcore IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/08/26

Geil, das Etikett hat nen Prägedruck - beeindruckt mich mindestens so sehr wie die 9,2%. Geruch wirkt auch entsprechend schwer - Zitrus, aber fast schon drohend. Und der Antrunk ist màchtig, wirkt sehr, sehr vollmundig, versucht seine Schwere aber durch Pampelmuse und leichten Karamell zu kaschieren. Die Bitterness hintendran ist aber gnadenlos. Und die Rübe warm macht es - danke 9,2%. Es ist schwer, das kann es bei allem Bemühen nicht kaschieren, aber sehr gut… und brettert mörderisch rein.

Brewdog Hazy Jane

Brewdog Hazy Jane Brewdog Hazy Jane Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/07/08

Ein NEIPA von Brewdog, sollte ja eigentlich ein Selbstläufer sein. Milchig trüb, orange leuchtend, reichlich weißer, mittelporiger Schaum, der aber relativ schnell runtergeht. Zitrusfrüchte und Ananas in der Nase. Weicher Antrunk, die Ananas kommt noch stärker durch. Mittig weich, auch wenn minimal Zitrusschärfe dazu kommt. Der Abgang klingt angenehm bitter aus, zieht sich aber und nimmt hintenraus an Bittere etwas zu. Schon ein ziemlich geiler Fruchttrunk.

Brewdog Indie Pale Ale

Brewdog Indie Pale Ale Brewdog Indie Pale Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/07/13

Perlte wie Teufel, golden-orange in der Farbe, reichlich Schaum, mittel- nach grobporig. Leicht fruchtig, aber vor allem grasig im Geruch. Süßlich-weicher Antrunk, Honigmelone etwas Apfel. Grasig zur Mitte, aber dann bricht knüppelharte herbe Bittere rein. Dazu ohne Ende Kohlensäure mit drin. Jo, das ist so ziemlich das Hopfenmonster, das man von Brewdog erwartet. Schon sehr bitter, hat mir aber insgesamt gut gefallen.

shub 2018/12/14 21:15

Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 4,2% vol. aus der Craft-Brauerei Brewdog im schottischen Ellon. Meine Erwartungen sind ziemlich hoch, handelt es sich doch um mein erstes Bier der angesagten Brauerei, die mittlerweile zu einer regelrechten Institution in der internationalen Craft-Beer-Szene geworden ist. Es ist minimal trüb und bernsteinfarben und verfügt über eine normal ausgperägte und sehr feinporige Schaumkrone, die sich recht lange hält, aber mit der Zeit grobkörniger wird. Der Geruch ist schön frisch und fruchtig nach tropischen Obstsorten wie Ananas und diversen Zitrusfrüchten, dazu kommen grasige, leicht harzige Noten und etwas Malzsüße. Der Antrunk ist spritzig, aber auch recht dünn, was sicher am geringen ABV des Bieres liegt. Der Hopfen steuert fruchtige und tropische Aromen bei, die an Zitrus, Honigmelone, sauren Apfel und Ananas erinnern. Der Malzkörper ist nicht sonderlich ausgeprägt, aber noch an einer lechten Grundsüße erkennbar, die immer wieder durchschimmert. Der Abgang gehört ebenfalls dem Hopfen, der hier harzig und grasig schmeckt und das Pale Ale mit einer knackigen Bittere (30 IBU) ausklingen lässt. Schon recht erfrischend und angenehm zu trinken, aber irgendwie nichts wirklich Besonderes. Da habe ich mir irgendwie etwas mehr von versprochen…

duenni 2020/09/13

Etwas trübe, leuchtet aber hübsch Orange und hat einen festen Schaum. Fruchtig im Geruch. Der Antrunk leicht und würzig, etwas Apfel, Ananas. Der Mittelteil verschwindet schnell um dem Hopfen Platz zu machen. Ewig langer Abgang der immer harziger und bitterer wird. Sehr frisch, lässt einem das Wasser im Mund zusammenlaufen. Sehr geil, vor allem wegen dem vollem Geschmack bei nur 4,2%.

Brewdog Jack Hammer

Brewdog Jack Hammer Brewdog Jack Hammer Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/01/05

Die Farbe ist orange und trüb, der Geruch kräftig zitrisch. Antrunk super fruchtig, Grapefruit knallt direkt ordentlich Bittere rein. Körperlich leucht hefig und vor allem trocken in den Abgang leitend. FRucht & Bittere auf Maximum.

Brewdog Jet Black Heart

Brewdog Jet Black Heart Brewdog Jet Black Heart Etikett BABierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/04/26

Ein Milk/Sweet Stout, welchem unter anderem Vanille und Laktose hinzugefügt wurde. Schwarz wie die Nacht im Glas, keine Ahnung ob was perlt. Der Schaum ist reichlich, fein später mit größeren Bläschen und schön braun. Der Geruch in der Flasche ist Schoko pur, im Glas dann nach Kakao. Der erste Schluck bringt Schoko, milchig, aber auch eine Röstbittere. Der Abgang ist dann erst mal reine Kaffeebittere. Der Körper ist milchig, fettig, ansonsten aber in Sachen Malz schon schlank. Der Abgang bleibt gut bitter, mehr als die 30 IBU andeuten. Das macht schon Spaß.

Brewdog Kingpin

Brewdog Kingpin Brewdog Kingpin Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/11/06

Anscheinend die Neuinterpretation und damit Nachfolger des Brewdog This. Is. Lager.Perlt mäßig, Schaum ist aber ok. Riecht herb und malzig. Antrunk ist etwas dünn, mittig kommt Birnenaroma auf mit leichter Süße. Zum Abgang dann ne pilsige Herbe. Vor dem Abgang hat man auch noch ne minimal vanillige Note mit drin. Für Brewdog relativ zahm, allerdings handelt es sich ja auch „nur“ um ein Lager mit 4,7%, wofür es dann aoch angenehm aromatisch und vor allem sehr süffig ist.

Brewdog Libertine Black Ale

Brewdog Libertine Black Ale BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2014/12/05 09:17

Ein Stout-Verwandter, im Glas klassisch rotbraun, im Geschmack zunächst unverkennbar röstmalzig, ehe sich dann von Kaffee über Karamel bis hin zu Zartbitterschoki die ganze Aromenpalette eröffnet. Superlecker!

Brewdog Nanny State

Brewdog Nanny State Brewdog Nanny State Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/06/16

Dunkler Bernstein, fast rotbraune Farbe. Perlt verhalten, der Schaum ist mittelporig und üppig, etwas beige eingefärbt. Nach Mango und zitrisch im Geruch. Recht flach im Antrunk, Mango kommt schon, aber eher dünn. Mittig auch eher schwach, nicht groß malzig, dafür ne ordentliche Bittere, die trocken in den Abgang mündet. Dazu ziemlich harzig in der Mitte. Wird mit der Zeit grasig im Abgang. Sicherlich ein hervorragendes alkoholfreies Bier, aber von BrewDog hätte ich mehr Aromenexplosion erwartet.

Brewdog Native Son

Brewdog Native Son Brewdog Native Son Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/07/09

Bernsteinfarben, fein- bis mittelporiger leicht beiger Schaum, perlt wie hulle. Fruchtkorb in der Nase. Im Antrunk mit leichter Bittere, gute Fruchtigkeit, zitrus und Kiwi dazu gut harzig. Ab Mitte nimmt die Bittere schon ordentlich zu und steigert sich knochentrocken in den Abgang. Dazu gibts im Körper weiter Obstsalat, Feige, Orange und Maracuja. Gute Harzigkeit, klebt praktisch am Gaumen. (Imperial) West Coast IPA wie es sein soll, großartig.

Brewdog Punk IPA

Brewdog Punk IPA Brewdog Punk IPA Brewdog Punk IPA Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/09/01

Sehr traubiger Geruch und auch Geschmack, recht dick von der Konsistenz her, läuft hopfig aus.

Marko 2015/08/04 11:13

Sehr lecker, traubig, wie ein IPA ein muss, erinnert mich an das Fuller's.

Dirque 2017/02/18

Leicht trüb, praktisch nicht perlend, Schaum geht zügigst auf Minimallevel. Leichter Karamell schon im Geruch. Auch eher karamellig als fruchtig im Antrunk, auch wenn Zitrus im Hintergrund mitschwingt. Auch hier etwas eukalyptische Schärfe. Der Abgang ist dann wieder zitrisch bitter. Mit der Zeit orangiger werdend. Dafür das es kaum perlt, spült die Kohlensäure anständig rein. Schönes Stöffchen, gute Drinkability.

Brewdog This. Is. Lager

Brewdog This. Is. Lager Brewdog This. Is. Lager Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/08/30

Da Brewdog selber das Bier als „21st Century Pilsner“ bezeichnet, hab ich es auch mal als Pilsener getaggt. Ganz leichte Trübe, farblich leuchtend strohgelb. Wenig Schaum, der ist aber beständig und schneeweiß. Perlt ganz ok. Leicht zitrisch im Antrunk, dann knallt aber auch direkt ne stramme hopfige Herbe rein. Tatsächlich wie ein kräftiges Pils. Gefällt gut, aromatisch, kräftig herb, erfrischend.

Brewdog Trashy Blonde

Brewdog Trashy Blonde Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/09/01

Leicht traubig, aber dann mit einem sehr hopfigen Ausgang, der nicht mehr passt.

Brewdog Vagabond Pale Ale

Brewdog Vagabond Pale Ale Brewdog Vagabond Pale Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/04/06

Ein glutenfreies Pale Ale. Minimal trüb, farblich ein heller Bernstein, perlt ok, Schaum ist ok, feinporig. Mango im Geruch. Beim Antrunk auch leicht Mango, etwas Eisbonbon-Schärfe, dann wird es aber etwas dünn, wässrig im Mittelteil. Richtung Abgang kommt gut Bittere rein, die sich auch lang zieht. Völlig ok, aber auch nicht mehr - aber das ist ja für glutenfrei auch schon was.

Brewdog Zeitgeist

Brewdog Zeitgeist Brewdog Zeitgeist Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/07/17

Schwarz, minimal rötlich schimmernd. Der Schaum ist ubersichtlich, feinporig, minimal bräunlich und standhaft. Schöne Röstnote schon im Geruch. Im Antrunk gibts schon ne feine, cremige Konsistenz. Geschmacklich kommt direkt Röstbittere, zur Mitte minimaler Kandis auf. Abgang bringt dann Kaffeearoma. Mit der Zeit wirds auch etwas schokoladig. Schön aromatisches Schwarzbier.

Brewerkz Golden Ale

Brewerkz Golden Ale Brewerkz Golden Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/02

Gute Schaumentwicklung, ziemlich grobporig. Geruch ist ganz leicht fruchtig. Antrunk etwas Kiwi, angenehme Herbe, mit der Zeit immer mehr zitrusbitter werdend. Die Kiwi vorne raus ist aber auch immer wieder schön. Mir gefällts.

Brewerkz Hopback Ale

Brewerkz Hopback Ale Brewerkz Hopback Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/06/23

Im Geruch minimal fruchtig, im Antrunk streng bitter erst mal, holzige Töne, dann aber schon eher mild auslaufend. Mit der Zeit spielt auch etwas Säuerlichkeit mit. Insgesamt sehr angenehm ausgewogen, Bitterness ja, auch amtlich, aber weich eingebettet.

Brewerkz India Pale Ale

Brewerkz India Pale Ale Brewerkz India Pale Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/06/24

Geruchlich etwas beerig und nach Aprikose. Im Antrunk leicht süß, dann knackig herb bitter. Fruchtnote am ehesten beerig, aber nicht dunkel sondern eher Him- & Erdbeere, genaugenommen nach den Haribo Erdbeeren. Interessant!

Brewerkz Pilsner

Brewerkz Pilsner Brewerkz Pilsner Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/09/12

Mein Nachbar war mal wieder auf Montage in Singapur. Das stout hat den Transport leider nicht überlebt, dafür aber das Weizen und dieses hier. Schaum ist schnell weg, aber das kann halt am Transport liegen. Relativ dunkel im Glas für ein Pils. Der Antrunk ist vollmundig, dann trocken, holzig-herb auslaufend. Ganz leichte Pfirsich Note im Mittelteil mit der Zeit. Im Abgang zunehmend herber werdend. Hat mir sehr gut gefallen und ist auf jeden Fall eine interessante Pils-Interpretation.

Brewerkz Wheat Beer

Brewerkz Wheat Beer Brewerkz Wheat Beer Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/10/31

Super trüb, Schaum ok, aber nicht übermäßig. Geruch ist fruchtig-frisch, leicht Zitrus. Antrunk hat was von Koriander, der aber nicht drin ist. Leichte Säuerlichkeit bis in den Abgang rein. Dickflüssige Konsistenz. Hat eher was von Sauerbier, gefällt mir aber sehr gut, weil auch leicht fruchtig.

Brewerkz X IPA

Brewerkz X IPA Brewerkz X IPA Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/06/26

Recht dunkle Farbe, schöne Schaumentwicklung - mittelporig, aber doch stabil. Sehr eigener Geschmack. Etwas muffig, dazu kommt immerhin irgendwas Richtung Stachelbeere. Recht alkoholisch dabei, insgesamt aber enttäuschend.

Brewers & Union Beast of the Deep

Brewers & Union Beast of the Deep Brewers & Union Beast of the Deep  Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/05/02 20:41

Heller, ungefilterter Bock mit einem Alkoholgehalt von 6,5% vol. aus der südafrikanischen Craft Beer-Schmiede Brewers & Union in Kapstadt. Hinter Brewers & Union verbirgt sich das Kollektiv São Gabriel, das vom gebürtigen Portugiesen und Gypsy-Brauer Rui Vieira Esteves ins Leben gerufen wurde und seine Biere in Belgien und Bayern brauen lässt. Dieses Bier wurde im bayerischen Moos im Hause Arcobräu gebraut und wird neuerdings von einer Firmenniederlassung in München vertrieben. Im Glas sieht das dunkelgoldene Beast of the Deep wie naturtrüber Apfelsaft aus, die durchschnittlich ausgeprägte Schaumkrone ist äußerst feinporig und fest. Im Geruch ist es sehr malzig und dezent süßlich, es liegt ein schönes Karamellaroma in der Luft, etwas Marzipan schwingt ebenfalls mit. Der Antrunk ist ganauso lecker wie der Geruch. Fulminant malzig mit einer ordentlichen Karamell- und Honignote, dazu kommen Aromen, die an Kekse und Nüsse erinnern. Wirklich großartig und auch das Mundgefühl ist sehr angenehm. Schön samtig und weich rinnt das cremige Bier die Kehle herunter, im langen Abgang wird es hopfenbedingt etwas herber und das Beast of the Deep klingt harmonsich aus. Schmeckt meiner Meinung nicht nach einem Bockbier, sondern geht eher in Richtung Zwickel, aber wenn das Ergebnis stimmt ist mir die Sortenbezeichnung eigentlich egal. Hier hat man nahezu alles richtig gemacht, denn das Testbier ist süffig wie Sau, hat einen tollen Körper und bietet schöne, vielschichtige Aromen. Wirklich sehr gut!

Dirque 2016/11/16

Hui, reichlich Hefe hat dieser Bock. Mit jedem Rühren der Flasche und Nachschenken wird es trüber und dunkler im Glas. Schaum ist anständig und hält sich, riecht recht hefig. Im Antrunk fruchtig, sehr nach Birne. Dann dickflüssig, leicht alkoholisch. Zum Abgang hin etwas Krokant, jo auch Marzipan passt. Und dann geht es mit jedem Schluck schön mit dieser kräftigen fruchtig-süsslichen Kombination weiter. Sehr schön.

Brewers & Union BRRGRR

Brewers & Union BRRGRR Brewers & Union BRRGRR Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/03/26

Perlt wie Teufel, entsprechend schön ist der Schaum - fein nach mittelporig. Bernstein/golden in der Farbe. Weich im Antrunk, recht grasig, läuft mittig dann ins Malzige, leicht karamellig. Zum Abgang entwickelt sich etwas Schwarztee-Aroma. Der Abgang selbst ist dann schön trocken. erst noch verhalten, dann mehr und mehr trockener werdend. Sehr entspannendes Bierchen - schön.

Brewers & Union Friday

Brewers & Union Friday Brewers & Union Friday Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/05/02 19:37

India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,5% vol. aus der südafrikanischen Craft Beer-Schmiede Brewers & Union in Kapstadt. Das IPA im amerikanischen Stil soll laut Infos der Brauerei nichts für Weicheier sein und nennt sich laut Rückenetikett „Friday Über IPA“. Hinter Brewers & Union verbirgt sich das Kollektiv São Gabriel, das vom gebürtigen Portugiesen und Gypsy-Brauer Rui Vieira Esteves ins Leben gerufen wurde und seine Biere in Belgien und Bayern brauen lässt. Dieses Bier wurde im bayerischen Moos im Hause Arcobräu gebraut und wird neuerdings von einer Firmenniederlassung in München vertrieben. Das frisch eingegossene IPA ist trüb, bernsteinfarben mit Kupferstich und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte Schaumkrone, die sich relativ lange im Glas hält und durch ihre Feinporigkeit glänzt. Im Geruch ist das „Über IPA“ fruchtig, süß und wirkt sehr frisch, Mandarine und Mango sind auf der Früchtepalette dabei, etwas Pfirsich schimmert durch und auch etwas kuchenartiges, karamelliges strömt einem in die Nase. Schon mal sehr ansprechend bisher und auch im Antrunk wird man nicht enttäuscht. Schön nach Karamell und Toffee schmeckt das IPA, eine ordentliche Röstmalznote ist ebenfalls präsent, die obligatorische Fruchtigkeit ebenso. Ein wirklich sehr geiles Zusammenspiel von Röstaromen, Karamell und tropischen Früchten bekommt man hier geboten und dann kommt die sortentypische Bittere im langen Abgang, die noch eine großartige Ingwernote mitbringt. Heidewitzka, das ist schon ein sehr ungewöhnliches, aber absolut großartiges IPA, das erfrischend anders und verdammt süffig ist. Fabelhaft, kann ich nur empfehlen!

Dirque 2016/12/14

Geruch ist grasig, Farbe trüb, Richtung Mezzo Mix, viele kleine Perlen. Sehr schön malzig, süßlich zitrisch und Richtung reifes Obst, reife Banane, dazu etwas harzig. Die Bittere ist nicht so hart, aber kommt schon schön über den Zitrus in den Abgang rein. Von der Konsistenz her fühlt es sich schön cremig an. Tolles, komplexes IPA.

Brewers & Union NEU BLK

Brewers & Union NEU BLK Brewers & Union NEU BLK Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/04/17 20:36

Dunkles mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der südafrikanischen Craft Beer-Schmiede Brewers & Union in Kapstadt. Hinter Brewers & Union verbirgt sich das Kollektiv São Gabriel, das vom gebürtigen Portugiesen und Gypsy-Brauer Rui Vieira Esteves ins Leben gerufen wurde und seine Biere im bayerischen Moos im Hause Arcobräu braut und von einer Firmenniederlassung in München aus vertreibt. Es verfügt über eine gigantische, feinporige und feste Schaumkrone, die leicht hellbeige ist und sich sehr lange im Glas hält. Farblich liegt ein trübes Mahagoni vor, im Glas sind viele Hefepartikel zu sehen. Der Geruch ist fruchtig-hopfig nach Zitrusfrüchten, Mango und Maracuja, außerdem sind Röstmalz und Karamell zu erkennen. Der Antrunk ist spritzig, das Mundgefühl dabei recht weich. Das Volumen geht soweit in Ordnung, geschmacklich hat man dunkles Malz mit leichtem Röstaroma und eine dezente Karamellsüße auf der Zunge. Dazwischen schmeckt man ganz leicht etwas Orange, dunkle Beeren und auch einen Hauch Pflaume, auch eine tropische Note schwingt irgendwie mit. Im langen Abgang klingt das Dunkle dann mit einer leichten Bittere (20 IBU) relativ trocken aus. Läuft schon gut durch und ist keinesfalls schlecht, aber irgendwie haben die anderen Biere von Brewers & Union mich mehr begeistert. Irgendwie fehlt mir bei diesem Dunklen des gewisse Etwas, das den Funken endgültig überspringen lässt.

Dirque 2017/11/06

Schaumkrone ist super, mittelporig, beständig und reichlich. Das Bier erscheint in einem dunklen, undursichtigen Braun. In der Nase hat man lecker Kakao, etwas Säuerlichkeit. Der Antrunk kommt dann erst mal eher beerig daher. Hefig und blockmalzig-süßlich im Mittelteil. Ab dem 2-3 Schluck spielt auch die aus dem Geruch bekannte Säuerlichkeit rein. Dazu etwas lakritzig in den Abgang leitend, wo noch minimal Röstbittere aufkeimt. Absolut solides und Fehlerfreies Dunkles, aber ich würde zustimmen, dass man von der Brauerei etwas mehr erwartet hätte und daher dann im Endeffekt doch leicht enttäuscht ist.

Brewers & Union Steph Weiss

Brewers & Union Steph Weiss Brewers & Union Steph Weiss Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/05/08 14:17

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der südafrikanischen Craft Beer-Schmiede Brewers & Union in Kapstadt. Hinter Brewers & Union verbirgt sich das Kollektiv São Gabriel, das vom gebürtigen Portugiesen und Gypsy-Brauer Rui Vieira Esteves ins Leben gerufen wurde und seine Biere in Belgien und Bayern brauen lässt. Dieses Bier wurde im bayerischen Moos im Hause Arcobräu gebraut und wird neuerdings von einer Firmenniederlassung in München vertrieben. Die Farbe des Weißbiers ist ein trübes Orange, die durchschnittlich ausgeprägte Blume ist sehr feinporig und fest. Der Geruch ist recht intensiv, das frisch eingegossene Bier verströmt tropische Fruchtnoten von Maracuja, Mango und Mandarine, riecht leicht süß und irgendwie nach Harz. Der Antrunk ist sehr weich und hefig, außerdem sehr fruchtig und süß. An Früchten ist klar die hefebedingte Banane auszumachen, darüber hinaus steuert der Hopfen Mango- und Maracujanoten bei. Wirklich ein tolles Zusammenspiel ist das, das Weizen trinkt sich weg wie nichts und ist süffig ohne Ende. Im Abgang schmecke ich eine deznete Vanillenote raus, dann kommt zu gu­ter Letzt eine leichte Hopfenherbe durch, mit der das Weißbier zartbitter ausklingt. Guter Stoff!

Dirque 2016/07/24

Trübe orange ist schön. Geruch sehr nach Citra. Ok, das ist relativ eigen im Geschmack. Erstmal mit dem Citra (?), dann kommt aber auch etwas Weiche rein, bananiger werdend. Insgesamt mir etwas zu zitrisch.

Brewers & Union SUMMER

Brewers & Union SUMMER Brewers & Union SUMMER Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/07/26

Kräftiger dunkler Bernstein inder Farbe, schon trüb. Schaum ist gut und hält lange. Hefiger, zitrisch-fruchtiger Geruch. Der Antrunk auch gut hefig und auch zitrisch, bzw. kräuterig scharf. Bananig ists nur wenig, trotzdem leicht süßlich. Eher in Richtung Litschi und Zitrus. Finde es irgendwie etwas zu aggressiv, wenig entspannend, wie es mir bei einem Weizen lieber wäre.

Brewers & Union Sunday Easy Pale Ale

Brewers & Union Sunday Easy Pale Ale Brewers & Union Sunday Easy Pale Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2016/05/19 08:57

Ein Pale Ale aus München, das sich selbst als „easy-like-Sunday-morning“ anpreist. Wie dem Bild zu entnehmen, amtlich kuperfarben im Glas, mit fein- bis moderatporiger Schaumkrone. Sympathisch herb im Geruch, Antrunk hernach floral-grasig, ziemlich erfrischend. Mit der Zeit sickern dann auch die Zitrusaromen mit ein, es geht Richtung Maracuja, Grapefruit und ein wenig Pomelo, aber alles recht behutsam, „easy“ eben.Auch die einsetzende Bitternote hält sich im Rahmen, aber das macht das Bierchen wunderbar eingängig. Beschwingtes Stöffchen, kann ich nur empfehlen.

Dirque 2016/11/22

Jo, das ist schon nen ganz eingängiges Pale Ale. Leicht fruchtig, ne leichte malzige Süße. Die zitrische Bittere macht es schön erfrischend, dazu gibt es etwas Karamello und auch Beerennoten. Wie Markus schon schreibt, ist alles sehr dosiert, dadurch mit ner sehr hohen Drinkability.

shub 2017/04/09 22:00

Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der südafrikanischen Craft Beer-Schmiede Brewers & Union in Kapstadt. Hinter Brewers & Union verbirgt sich das Kollektiv São Gabriel, das vom gebürtigen Portugiesen und Gypsy-Brauer Rui Vieira Esteves ins Leben gerufen wurde und seine Biere im bayerischen Moos im Hause Arcobräu braut und von einer Firmenniederlassung in München aus vertreibt. Die Farbe ist ein schönes, trübes Bernstein, die Schaumkrone darüber fällt recht üppig aus, ist feinporig und cremig und hält sich sehr lange im Glas. Der Geruch ist exotisch-fruchtig in Richtung Mango, man kann aber auch klar das süßliche Malz und Beeren wahrnehmen. Der Antrunk ist weich, frisch und fruchtig, es dominieren eine grasige Note und tropische Obstsorten wie Zitrusfrüchte, Grapefruit und Maracuja. Der Hopfen sorgt für eine amtliche Trockenheit im Mundraum, die aufkommende Bittere ist zwar spürbar, aber erstaunlich moderat. Im weiteren Verlauf schmeckt man noch Stachelbeere und Karamell heraus, der Abgang ist trocken und dezent bitter. In der Tat ein mehr als angenehmes und süffiges Bier, das zwar nicht besonders komplex, aber schön harmonisch und ausgewogen daherkommt. Feines Stöffchen!

Brewers & Union Unflt Lager

Brewers & Union Unflt Lager Brewers & Union Unflt Lager Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/05/06 19:47

Ungefiltertes Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der südafrikanischen Craft Beer-Schmiede Brewers & Union in Kapstadt. Hinter Brewers & Union verbirgt sich das Kollektiv São Gabriel, das vom gebürtigen Portugiesen und Gypsy-Brauer Rui Vieira Esteves ins Leben gerufen wurde und seine Biere in Belgien und Bayern brauen lässt. Dieses Bier wurde im bayerischen Moos im Hause Arcobräu gebraut und wird neuerdings von einer Firmenniederlassung in München vertrieben. Farblich liegt ein naturtrübes Strohgelb vor, die üppige Blume ist sehr feinporig und nahezu cremig und hält sich äußerst lange im Glas. Der Geruch ist würzig und getreidig-malzig, eine feine Hopfennote, Honig und etwas Zitrone sind auch dabei. Der Antrunk ist sehr erfrischend und großartig malzig und getreidig. Schön würzig schmeckt das butterweiche Lager, der Hopfen steuert eine formidable blumige Note bei, eine leichte Süße schwingt ebenfalls mit. Wirkt sehr leicht, rund, mild und bekömmlich, ist dazu noch süffig ohne Ende und geht für mich schon stark in Richtung Zwickel. Im langen Abgang meldet sich der Aromahopfen erneut zurück und verleiht dem Lager eine sanft bittere Note, mit der es harmonisch ausklingt. Sehr angenehm, gefällt mir.

Dirque 2017/02/09

Strohig gelb, gut perlend, Schaum ganz gut. Der Geruch ist zitrisch, zwickelig-säuerlich. Antrunk auch leicht zitrisch, aber auch etwas südlich. Zum Mittelteil dann getreidig-würzig-säuerlich. Zum Abgang setzt sich zwar wieder die Zitrusbittere durch, die sich auch lange zieht, wird aber schön durch einen Hefeteppich abgemildert. Da kommt dann auch noch Honigaroma dazu.

Brewer’s Tribute Dunkle Vanille

Brewer’s Tribute Dunkle Vanille Brewer’s Tribute Dunkle Vanille Etikett Brauerei Bierdaten

shub 2016/11/04 18:35

Dunkles Spezialbier mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol., das von der noch sehr jungen Craft-Beer-Brauerei Brewer's Tribute aus Berlin gebraut wird. Es beinhaltet neben Gerstenmalz, Hopfen und Hefe echte Bourbon-Vanille, hat eine leicht trübe, dunkelbraune Farbe und eine durchschnittlich große, gemischtporige Schaumkrone. Es riecht ganz leicht nach Vanille, hauptsächlich aber süßlich-malzig nach Karamell und nach belgischer Hefe mit Fruchtnoten nach dunklen Beeren und Pflaumen. Es verfügt über einen weichen und moussierenden, recht sauren Antrunk, dann kommt eine ordentliche Röstherbe durch. Die Säure hat irgendwie etwas Traubiges in Richtung Rotwein, andere dunkle Früchte wie Pflaumen und Dörrobst schwingen auch mit. Die enthaltene Vanille schmecke ich eigentlich fast gar nicht heraus, im langen Abgang holt der Hopfen nochmal aus und das Bier klingt mit einer recht amtlichen und staubtrockenen Bittere aus. Ich hatte da irgendwie ein wenig mehr erwartet, aber schlecht schmeckt es bei weitem nicht. Eine etwas prägnantere Vanillenote und etwas mehr Süße wären aber schön gewesen.

Brewer’s Tribute Helles

Brewer’s Tribute Helles Brewer’s Tribute Helles Etikett Bierdaten

shub 2017/04/12 16:58

Helles mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol., das vom 2015 gegründeten Craft-Beer-Kollektiv Brewer's Tribute aus Berlin gebraut wird. Es hat eine hefetrübe, goldgelbe Farbe und eine gering ausgeprägte, gemischtporige Schaumkrone, die sich nicht beosnders lange hält. Im Glas schwimmen richtig dicke Hefebrocken, der Geruch ist malzig und honigsüß, außerdem auch fruchtig und blumig. Wie der Geruch ist der Antrunk blumig und malzig im Geschmack, dann kommt eine schön kernige und würzige Hopfennote durch, die für eine angenehme Herbe sorgt. Zur Mitte hin schmeckt man deutlich die Hefe raus, die auch für ein angenehm weiches Mundgefühl sorgt, im Abgang blitzt dann wieder das leicht süßliche Malz durch und es kommt zu einem trockenen, hopfigen Finale mit schöner Herbe. Gefällt mir!

Brewer’s Tribute Honey Tribute

Brewer’s Tribute Honey Tribute Brewer’s Tribute Honey Tribute  Etikett

shub 2017/04/09 21:01

Mit echtem Bienenhonig eingebrauter Bock mit einem Alkoholgehalt von 7,1% vol., der von dem 2015 gegründeten Craft-Beer-Kollektiv Brewer's Tribute aus Berlin gebraut wird. Farblich liegt ein minimal trübes Honiggelb vor, darüber ist eine feinporige, schneeweiße Schaumkrone. Der Geruch ist süßlich nach Honig und sehr blumig, der Antrunk recht schäumig, vollmundig und erstaunlich hopfenbetont. Man schmeckt zwar eine ganz dezente Honigsüße, der Hopfen dominiert hier aber eindeutig das Geschehen. Leicht bitter und etwas nach Pfeffer schmeckt das Honey Tribute, ab und an schimmernn aber das Malz und der Honig etwas durch. Im trockenen Abgang kommen dann wieder der Pfeffer und die Hopfenbittere durch, die man so nicht unbedingt erwartet hätte. Für einen Bock doch recht herb und mir persönlich auch nicht süß genug, aber immer noch weit über dem Durchschnitt. Okay.

Brewfist & Beer Here Caterpillar Pale Ale

Brewfist & Beer Here Caterpillar Pale Ale Brewfist & Beer Here Caterpillar Pale Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/06/23

Und noch ne Kollaboration - diesmal die italienische „Brewfist“ mit der dänischen „Beer Here“. Und diese Kombination braute nun ein Pale Ale mit neuseeländischem Hopfen. Exotische Frucht und leichter Karamello im Geruch. Ziemlich dunkle, bittere Töne machen sich direkt breit. Recht schwer wirkt es. Nicht schlecht, nur halt nicht so sehr frisch-fruchtig, sondern eher holzig, waldig einem American IPA ähnlich. Der Roggenmalz tut sein Übriges zur Schwere. Für ein Pale Ale schon heftig.

Brewfist Jale Extra Special Bitter

Brewfist Jale Extra Special Bitter BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/03/21 19:25

Eine Schaumkrone zum niederknien, sehr feinporig, steht ewig, dazu die dunkelrote Farbe, sieht schonmal großartig aus. Der Antrunk ist so wie man es von einem Bier erwartet welches sich „Extra Special Bitter“ nennt. Eine nette, intensive Bitternote macht sich im Mund breit, moderater Körper, Kohlensäure ok. Wird mit der Zeit flacher, nicht sehr komplex doch schön frisch, grasig und ordentlich hopfig (40 IBU). Schade, der flache Körper lässt die Bitternoten aus dem Antrunk wieder verpuffen, dadurch wird es langweilig, es passiert nicht mehr viel. Ganz ok.

Brewfist One Way TripHell

Brewfist One Way TripHell Brewfist One Way TripHell Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/09/28

Orange-bernsteinige Farbe, Schaumkrone wie ne Eins. Geruch nach Zitrus und belgischer Hefe. Der Antrunk hat Orange und Zitrus, sehr trocken. Schön fruchtig-bitter auch im Mittelteil, die 9,5% merkt man gar nicht so. Es hat nicht die Komplexität der belgischen Tripel, aber das, was es macht, macht es gut. Es ist nicht zu schwer, erfrischt, hat aber trotzdem gut Aroma - halt eher Zitrusfrucht. Zum Ende des Glases muss ich konstatieren, man merkt die 9,5% doch. :laugh:

Brewfist & Prairie Artisan Ales Spaghetti Western

Brewfist & Prairie Artisan Ales Spaghetti Western Brewfist & Prairie Artisan Ales Spaghetti Western Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/04/04

Ein Imperial Chocolate Coffee Stout als Collaboration Brew zwischen der italienischen Brewfist und Prairie Artisan Ales aus Tulsa, Oklahoma. In den Sud kamen entsprechend sowohl Kaffee- als auch Kakaobohnen. Der Schaum ist schön braun, das Bier selber schwarz wie die Nacht. Im Geruch hat man rein Kaffee. Antrunk auch Kaffee, zur Mitte hin kommt noch Bitterschokolade dazu. Im Abgang läuft es dabei auch gut bitter aus. Beachtlich, dass dabei kaum Säure durchkommt. Der Alkohol kommt dafür aber schon gut durch. Extrem kaffeelastiges Stout.

Brewfist Terminal Pale Ale

Brewfist Terminal Pale Ale Brewfist Terminal Pale Ale  Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/06/02

Schaum ist reichlich, cremig und langanhaltend. Im Geruch kommt ne Mango, Stachelbeere und Zitrus. Im Geschmack deutlich schwächer, da bleibt mir noch was Stachelbeere, aber für die angegebenen „nur“ 30 IBU haut das ne mächtige Bittere raus. Hätte mir etwas mehr Körper gewünscht, aber gut, ist halt kein IPA und für 3,7%, also praktisch ein Sommerbier, geht das schon gut durch den TÜV.

Nerf 2016/06/20 19:51

Geht schon in Richtung IPA, vor allem der Bitternote wird sehr viel Platz eingeräumt, leider zu sehr auf Kosten anderer Aromen. Wenn überhaupt, dann wird es zitrisch, Richtung Grapefruit. Die Bittere ist aber nie weit entfernt und reichlich eindimensional bzw. ohne Tiefe, da haben andere PAs/IPAs mehr zu bieten. Etwas unrund.

Brew Age Affenkönig

Brew Age Affenkönig Brew Age Affenkönig Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/04/11 11:35

Schöner, fruchtiger Geruch nach Mango, reifer Banane. Beim Antrunk haut einem erst mal die Bittere in die Fresse - die 70 IBU passen. Ansonsten gute Fruchtsäure, angenehme Restsüsse - Mandarine schwingt mit, Karamell hallt im Abgang am Gaumen nach. Sehr schönes Brett.

shub 2019/08/31 18:22

Imperial IPA mit einem Alkoholgehalt von 8,2% vol. aus der österreichischen Craft-Brauerei Brew Age in Wien. Es erstrahlt in einem hefetrüben Orange und verfügt über sehr viel hellbeigefarbenen und feinporigen Schaum, der sich recht lange auf etwa 1cm Breite hält. Der Geruch ist exotisch-fruchtig nach einem prall mit Mango, Banane, Grapefruit, Zitrone und Maracuja gefüllten tropischen Obstkorb, im Hintergrund schwingt aber deutlich eine süße, karamellige Malznote mit. Der Antrunk ist vollmundig und weich, geschmacklich geht es ähnlich wie im Geruch fruchtig-hopfig mit exotischer Aromatik zu. Man hat reife, vergorene Tropenfrüchte wie Maracuja, Mango und Zitrus in verschiedenen Variationen auf der Zunge, die sich auf ein karamellig-süßes Malzfundament stützen und von einer knackigen Bittere (70 IBU) begleitet werden, die sich bis in den langen Abgang zieht. Hier kommen harzige Noten zur Aromenpalette hinzu und das Imperial IPA klingt aromatisch und harmonisch aus. Schönes Teil, gefällt mir gut! Erneut ein Dankeschön an Marko fürs Mitbringen zum Usertreffen!

Brew Age Alphatier

Brew Age Alphatier Brew Age Alphatier Glas Brew Age Alphatier Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/07/01

Hab das NEIPA auf der Erkelenzer Bierbörse 2018 vom Fass geniessen dürfen. Sautrüb, milchig im Glas, der Schaum feinporig, weiß und standhaft. Im Geruch heftig nach exotischen Früchten. Der Antrunk bringt dann auch Mango & Maracuja. Ein Fruchtkorb und dickflüssiger Körper, wie sich das für ein New England IPA gehört. Im Abgang dann noch mit knackiger Zitrusbittere, fertig ist die Laube. Sehr gut.

shub 2020/01/13 19:53

New England IPA mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. aus der österreichischen Craft-Brauerei Brew Age in Wien. Es ist milchig trüb und orange und verfügt über eine normal ausgeprägte, äußerst feinporige und cremige Schaumkrone, die sich sehr lange im Glas hält. Der Geruch ist exotisch-fruchtig nach Mango, Citrus und Maracuja, im Hintergrund schwingt eine feine Süße mit. Der Antrunk ist vollmundig, butterweich und samtig, die Konsistenz ölig bis sämig. Die fein prickelnde Kohlensäure ist perfekt dosiert und fördert den Trinkfluss, die fruchtigen Hopfenaromen dominieren den Geschmack. Mango, Maracuja, Orange und Grapefruit sind die Platzhirsche, man schmeckt aber auch eine ätherische Note Richtung Pinie bzw. Nadelbaum, das Malz bleibt bis auf eine leichte Grundsüße eher im Hintergrund. Der Abgang gestaltet sich relativ lang und wartet mit einer geradlinigen Grapefruitbittere auf (45 IBU), mit der das NEIPA lehrbuchartig ausklingt. Gefällt mir sehr gut! Danke fürs Mitbringen zum Usertreffen, Marco.

Brew Age Chicxulub

Brew Age Chicxulub BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/04/30

Hab mich am nächsten Tag beim Durchforsten der Bierfotos überhaupt erst grob dran erinnert, das Bier getrunken zu haben :lol: - was weder für noch gegen das Bier sprechen soll.

Brew Age Eisknacker

Brew Age Eisknacker Brew Age Eisknacker Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/09/05

Als wäre ein Barley Wine nicht schon kräftig genug, haben die Wiener Jungs von Brew Age auch noch einen Eisbock draus gemacht o.O. Dunkelrot leuchtende Farbe, gut Schaum, bräunlich und feinporig - ziemlich standhaft für die hohe Prozentzahl. Süßlich-blockmalziger Geruch. Der Antrunk ist dann auch schwer süß, likörig. Sirupig in der Konsistenz. In der Mitte Kandis, gut alkoholisch, lakritzig. Honig kommt auch gut durch, dazu Rosinen. Irre cremig in der Konsistenz. Ordentliche Bittere in Lakritzrichtung - 75 IBUs(!) - zieht ewig in den Abgang. Ganz schweres Geschütz, aber geil.

Brew Age Holzknacker

Brew Age Holzknacker Brew Age Holzknacker Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/04/30

Nochmal braunee Flüssigkeit, bei den Prozenten überraschend aber noch mit leichter Schaumkrone, die ebenfalls gut bräunlich gefärbt ist. Zur Herstellung hat man den hauseigenen Eisknacker 9 Monate in Bourbon-Fässern gelagert, was u.a. nochmal nen gutes Prozent Alkohol draufgepackt hat. In der Nase hat auch direkt Rosinen satt. Im Antrunk kommt dazu auch direkt der Fassgeschmack hammerhart durch. Leichte Vanilletöne scwhingen mit, ansonsten hauptsächlich Holz-, Rum- und Rotweintöne.

Brew Age Hopfenauflauf

Brew Age Hopfenauflauf Brew Age Hopfenauflauf Etikett Brew Age Hopfenauflauf Neu Brew Age Hopfenauflauf Etikett Neu BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/16

Herrlich orange in der Farbe, Schaum ist fein und reichlich, Schwebeteile unterwegs. Zitrus in der Nase und im Antrunk. Etwas Mango, leichte Strohigkeit und feine Bittere im Abgang. Schönes, rundes Pale Ale.

shub 2019/08/31 12:50

Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol. aus der österreichischen Craft-Brauerei Brew Age in Wien. Es erstrahlt in einem hefetrüben, recht kräftigen Orange und verfügt über eine normal ausgeprägte, feinporige Schaumkrone, die recht schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist exotisch-fruchtig nach Zitrus, Mango und Maracuja, der Antrunk sptitzig und ebenfalls von der Sorte tropischer Obstkorb. Jede Menge Zitrus und Mango sind hier am Start, im Hintergrund schwingen etwas Maracuja und eine karamellige Malznote mit. Der Abgang ist einigermaßen lang und wartet mit einer trockenen und harzigen Bittere auf (35 IBU), mit der das Pale Ale harmonisch ausklingt. Gut! Danke an Marko fürs Mitbringen zum Usertreffen!

duenni 2020/04/07

Schöne Farbe, trübe und mit feinporigem Schaum der ewig steht. Recht fruchtig-spritzig und auch Malzsüß. Im Antrunk Zitrus und Mango. Dann wird’s bitterer mit etwas Maracuja. Das Malz kommt nochmal kurz dran aber dann kommt eine schöne Hopfenherbe den gesamten Abgang lang. Ordentlich Bitter, schönes Pale Ale. Auch gut harzig, gute Konsistenz. Kann was!

Brew Age Malzstrasse

Brew Age Malzstrasse Brew Age Malzstrasse Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/01/08

Ein Wiener Lager aus Wien - irre. Trüb, honiggold und mit feinem standhaftem Schaum. Dazu kräftig perlend und fruchtigem Geruch. Antrunk ist sehr frisch, Kohlensäure kommt rein, leichte Honigsüße, etwas reife Banane. Dazu aber auch mit zitrusbittere gesegnet, die nicht aggressiv, sondern hintergründig bis über den Abgang kommt. Trotzdem ist es weich, verursacht ein cremiges Mundgefühl. Sehr fruchtig für ein Wiener Lager, aber auch unheimlich süffig. Schön.

Brew Age Steckenpferd

Brew Age Steckenpferd Brew Age Steckenpferd Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/02/23

Leichte Trübe durch reichlich Schwebeteile, der Schaum ist gering, perlt auch fast gar nicht. Sehr fruchtiger Geruch, der Antrunk geht auch in die Richtung - Dosenpfirsich. Kohlensäure fehlt leider. Sehr gefällig, aber auch dünn in der Mitte. Der Abgang bringt aber recht ordentliche pilsige Herbe.

Březňák Bernstein

Březňák Bernstein Březňák Bernstein Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2013/01/24 09:02

Etwas unrunde Angelegenheit, sehr würzig/rauchig, aber Hopfen und Malz ergänzen sich nicht, sondern konkurrieren miteinander um die Geschmacksnerven… Schmeckt dadurch auch recht kräftig, aber insgesamt unbefriedigend.

Shub 2015/10/01

Recht dunkles, rubinrotes Märzen mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol. aus der Brauerei Březňák im nordböhmischen Velké Březno (dt. Großpriesen). Es verfügt über recht wenig Schaum, der aber sehr feinporig ist und riecht stark malzig und süßlich. Der Antrunk ist äußerst röstmalzig und brotig in Richtung Schwarzbrot, eine dezente Süße mit Karamellnote ist ebenfalls vorhanden. Im weiteren Verlauf haut dann der Hopfen ordentlich rein und verleiht dem Březňák eine schöne Bittere, die sehr ausgewogen wirkt und gut ins Geschehen passt. Gutes tschechisches Bier, das sehr vollmundig, süffig und kräftig im Geschmack ist.

Březňák Original Böhmisch Pils

Březňák Original Böhmisch Pils Březňák Original Böhmisch Pils Glas Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2011/10/19 15:04

Sehr gutes Allroundpils, das auch nicht ganz so hopfig daherkommt, aber trotzdem mehr Würze besitzt als z.B. Hasseröder. Wird immer gerne genommen.

Shub 2015/09/28 17:18

Tschechisches Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol. aus der böhmischen Brauerei Pivovar Velké Březno in Velké Březno (dt. Großpriesen), das in Tschechien und international unter dem Namen „Březňák Svetly Lezák“ firmiert. Die Farbe ist satt goldgelb, die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt und feinporig. Riechen tut das Březňák einigermaßen würzig und einen Hauch süßlich. Der Antrunk ist relativ herb und ein leicht metallischer Geschmack breitet sich im Mundraum aus. Ja, hier ist der Hopfen tonangebend und der haut ordentlich rein und lässt das Pils schön bitter und würzig wirken. Die Kohlensäure ist recht hoch dosiert, aber es liegt alles noch im Rahmen und sorgt für einen gewissen Erfrischungsfaktor. Im Abgang kommt zaghaft eine leichte Malznote durch, die jedoch stets von der Bittere des Antrunks begleitet wird. Insgesamt ein erfrischend-spritziges, ordentlich herbes Pils, das sich sehr angenehm trinken lässt. Guter Stoff!

Dirque 2016/05/30

Schaum ist etwas enttäuschend. Dafür entschädigt aber ein butterweicher Antrunk. Feine Herbe im Abgang, sehr ordentlich.

Březňák Schwarzbier

Březňák Schwarzbier Březňák Schwarzbier Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2010/05/02 22:48

Ich hatte ja etwas Sorge wegen der Süsse, aber war dann doch schwer überrascht und angetan. Sehr mildes angenehmes Aroma, dabei aber bei weitem nicht laff. Natürlich sind 3,8% ein klarer Minuspunkt, aber geschmacklich ist das Bier einwandfrei. Dank an Steffen für die häufigeren Erwähnungen, das hat es bei mir auf die Liste gebracht. ;)

Shub 2015/10/25 20:24

Tschechisches Schwarzbier mit einem Alkoholgehalt von nur 3,8% vol., das von der böhmischen Brauerei Pivovar Velké Březno in Velké Březno (dt. Großpriesen) produziert wird. Die Farbe ist schwarz, Schaum ist reichlich vorhanden und äußerst feinporig und cremig. Der Geruch ist süßlich, der Antrunk bestimmt vom Röstmalzaroma und einer leichten, karamellartigen Süße, die jedoch eher im Hintergrund agiert. Ich schmecke da auch eine Kaffeenote raus, die im langen Abgang mit der zunehmenden Hopfenbittere an Intensität gewinnt. Sehr kernig das Ganze und bei dem geringen Alkoholgehalt mit genug Tiefe und Volumen ausgestattet. Da kann man wirklich nicht meckern. Sehr gutes Schwarzbier, das man wegtrinken kann wie nichts.

Březňák Spezial Doppel-Doppelbock

Březňák Spezial Doppel-Doppelbock Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2009/07/26 02:07

Nach einem langen Arbeitstag folgt nun auf das schwarze Breznak als Premiere (für mich) das Breznak Spezial Doppel-Doppel Bock.
Erster Eindruck: ui, verdammt süßes Zeug! Und ich - als bekennender Schwarzbiertrinker - trinke gerne süße/malzige Biere.
Aber dieses Bier ist schon extrem. Der nächste Gedanke, der mir mir durch den Kopf wankt, ist 'uiuiui, die 10% machen sich tatsächlich schon bei den ersten 1-2 Schlücken bemerkbar!' :o Ob ich die Flasche überstehen werde, ohne vorher eingeschlafen zu sein?
Man wird sehen… :winke:
Edit 01 (1/3 Flasche leer):
Alla alla, die 10% sind wirklich nicht ohne! :fakt:
Edit 02 (1/2 Flasche leer):
So langsam kommt die Würze durch, die Süße bleibt aber dennoch bestehen.
(Kann man davon wirklich 2 Flaschen hintereinander trinken? :skeptisch: I don't think so, Tim!)
Edit 03 (2/3 Flasche leer):
Die Würze ist da, die Süße bleibt aber dennoch bestehen. So lange habe ich noch nie für ein Bier gebraucht. OH EM FE GE.
Edit 04 (Flasche leer):
@Nerf:
Das wäre bestimmt kein gutes Zugfahrt-Bier gewesen. Höchstens ein (sehr) gutes Schlafmittel. ;)

Brigand

Brigand Brigand Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten Beertourism Bierdaten

shub 2016/03/11 23:42

Belgisches Strong Ale mit einem Alkoholgehalt von 9,0% vol. aus der Schloßbrauerei Van Honsebrouck im flämischen Ingelmunster. Brigand bedeutet auf französisch und niederländisch soviel wie Räuber oder Bandit und ein solcher ziert auch das Etikett der Flasche. Früher schmückte noch eine alte Zeichnung die Flasche, die leider durch eine billig aussehende Fotografie eines Bogenschützen erstezt wurde. Das Bier selbst sieht optisch zum Glück weitaus besser aus und leuchtet in einem leicht trüben Goldgelb und verfügt über eine üppige, grobkörnige Schaumkrone. Der Geruch ist fruchtig und leicht rumtopfartig, Trauben, Pflaumen und Beeren stehen im Vordergrund. Der Antrunk ist wie erwartet sehr schäumig, dazu kommt eine traubige Note, die das Starkbier schon sehr sektartig wirken lässt. Trocken und leicht säuerlich ist es, relativ zitrisch und nach Gewürzen wie Muskatnuss schmeckend, etwas Lakritze kommt auch noch dazu. Der Abgang ist lang und geprägt von einer dezenten Hopfenbittere, die bis zum Finish anhält. Etwas schwächer als die Kasteel Biere aus der selben Brauerei, aber doch ganz gut.

Dirque 2018/08/24

Gelbgold in der Farbe, perlt gut, feinporiger, weißer und üppiger Schaum. Belgische Hefe und Apfel im Geruch. Im Antrunk säuerlich, ebenfalls grüner Apfel. Vanille klingt durch und dann sehr geil, erdig nach roter Bete. Im Abgang leicht Traubenzucker-süßlich und zitrusbitter. Trinkt sich trotz des Volumens angenehm frisch und leicht weg.

Brinkhoff‘s Alkoholfrei

Brinkhoff‘s Alkoholfrei Brinkhoff‘s Alkoholfrei Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/07/08

Goldene Farbe, perlt ok, Schaum ist auch ganz ok. Der Anrunk spielt erst mal mit trockener, friesischer Herbe auf. Bleibt mittig recht flach, minimaler Scheuerlappengeschmack. Im Abgang entwickelt sich dann noch ein leichter, süßlicher Malzgeschmack. Ist ganz ok.

Brinkhoff's No.1

Brinkhoff's No.1 Brinkhoff's No.1 Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/04/05

Geruchsmässig steigt einem das raue Ruhrgebiet in die Nase und das zeigt sich auch im Antrunk. Hopfen vorab, minimal muffig, aber halt rau schmeckend. Während die Herbe sich bis in den Abgang durchzieht bleibt aber auch etwas Platz für Malzigkeit. Die Herbe lässt mit der Zeit nach und es wird auch minimal fies, aber insgesamt bleibt ein solides Standardpils - nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Shub 2016/12/02 17:51

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Brauerei Brinkhoff im nordrhein-westfälischen Dortmund, das allerdings nach der Übernahme durch die Radeberger-Gruppe in der Dortmunder Actien-Brauerei gebraut wird. Der Ruhrpott-Klassiker hat eine helle goldgelbe Farbe und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, recht feinporige und feste Blume, der Geruch ist pilstypisch herb. Sehr hopfig und würzig riecht es, aber leider etwas auf die billige Art und Weise, dazu kommt noch eine süßliche Malznote. Der Antrunk ist spritzig und erstaunlich malzbetont mit dazugehöriger Süße, allerdings dauert es nicht lange und der Hopfen beginnt sich den Weg an die Oberfläche freizukämpfen. Spätestens nach dem zweiten Schluck geht es weitaus würziger zu und es kommt eine raue Hopfenbittere auf, die leider etwas kantig wirkt und sich bis in den trockenen Abgang zieht. Kann mich Dirk da nur anschließen. Nichts Besonderes oder sonderlich aufregend, aber unterm Strich schon ein einigermaßen solides Standardpils.

Brinkhoff's Radler

Brinkhoff's Radler Brinkhoff's Radler Etikett RB Bierdaten

Dirque 2019/03/24

Sieht schon wässrig-golden aus, irgendwelche Schwebeteile dazu, Schaum geht zügig runter. Immerhin verströmt es aber bierigen Geruch, dazu leicht Zitrus. Und siehe da der Antrunk bestätigt das, bierig-malzig schmeckt es, dazu Zitrus erst sauer-bitter dann leicht süßlich. Aber der Biercharakter bleibt erhalten. Schmeckt ganz ok.

BRŁO Berliner Weisse

BRŁO Weisse BRŁO Weisse Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/05/01 18:51

Berliner Weiße mit einem Alkoholgehalt von 4,0% vol. aus der 2014 gegründeten Berliner Craft-Brauerei BRŁO. Farblich liegt ein trübes Goldgelb mit leichtem Orangestich vor, die Schaumkrone ist feinporig und fest, aber nicht allzu langanhaltend. Bereits beim Eingießen steigt einem ein äußerst saurer Geruch in die Nase, der von der enthaltenen Milchsäure stammt und stark in Richtung Zitrone geht. Der Antrunk ist äußerst spritzig und erfrischend und schmeckt nach Zitrone und Milchsäure, außerdem meine ich da eine ganz dezente Koriandernote wahrzunehmen. Zur Mitte hin wird das Sauerbier malziger und man kann im Hintergrund eine leichte Malzsüße wahrnehmen, körperlich ist man für eine Berliner Weiße schon ganz gut dabei. Der Abgang ist dann wieder säurebetonter und zitrisch im Geschmack, dazu kommt eine ausgeprägte trockene Note, mit der die Weiße harmonisch ausklingt. Trotz des Malzkörpers leicht und erfrischend und dadurch ein 1A Sommerbier. Gefällt mir gut.

Dirque 2017/08/06

Schaum überraschend standhaft füre ne Weisse, feinperlig in der Konsistenz. Perlt auch ganz gut, farblich trübes, schlammiges Orange. Riecht eher kräuterig. Fein säuerlich im Antrunk, nimmt dann etwas zu. Weizenmalz kommt gut raus. Der Abgang ist angenehm trocken. Schön, säuerlich und trotzdem irgendwie mild dabei. Gefällt mir auch sehr gut.

BRŁO/Bierfabrik/Berlin Beer Week - Madame Grey Pils

BRŁO/Bierfabrik/Berlin Beer Week - Madame Grey Pils BRŁO/Bierfabrik/Berlin Beer Week - Madame Grey Pils Etikett BRŁO/Bierfabrik/Berlin Beer Week - Madame Grey Pils Etikett 2 Bierdaten

duenni 2017/12/28 21:08

Dieses Bier ist eine Kollaboration von BRŁO, Bierfabrik und dem „Berliner Beer Week“-Team. Es ist ein kaltgehopftes Pils vergoren mit Lady- und Earl Grey Tee. Trüb-schlammig braun/orange im Glas. Schaumkrone ist nicht gerade üppig aber ok. Im Geruch ganz eigen säuerlich. Wenn man es weiß, riecht man da auch den Tee raus, von alleine wäre ich aber wahrscheinlich nicht drauf gekommen. Im Antrunk floral, zitrisch, irgendwie seifig und ja, hat definitiv was von kaltem Schwarztee. Grasig ist es auch, leichte Noten von Orange und Räucherstäbchen. Da steckt eine Menge Aroma drin! Karbonisierung ist gut und auch schön cremig, das flutscht gut weg. Der Abgang ist eher verhalten, der Körper zündet in der ersten Hälfte, hintenraus kommen aber die klassischen Hopfennoten mit etwas Süße. Insgesamt eher auf der säuerlichen Schiene unterwegs, muss man mögen. Das Zusammenspiel von Tee und Hopfen passt aber. Interessante Sache, rund abgemischt ist es auf jeden Fall. Das muss ich nicht jeden Tag haben aber das Experiment ist definitiv gelungen.

BRŁO C4PO

BRŁO C4PO BRŁO C4PO Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/02/28 21:06

West Coast IPA mit einem Alkoholgehalt von 7,0% vol. aus der 2014 gegründeten Berliner Craft-Brauerei BRŁO, das mit vier verschiedenen C-Hopfensorten eingebraut wurde. Der Name C4PO ist eine Hommage an den Droiden C-3PO aus dem Star-Wars-Universum, die einzelnen Hopfensorten sind Citra, Cascade, Centennial und Chinook. Es erstrahlt in einem hefetrüben und blickdichten Bernstein, verfügt über sehr viele Schwebeteilchen und hat eine normal ausgeprägte, feste, sehr dichte und feinporige Schaumkrone, die sich sehr lange auf Fingerbreite hält. Der Geruch ist tropisch-fruchtig nach Mango, Zitrus, Limette und Ananas, außerdem kann man noch süßliches Malz wahrnehmen. Der Antrunk ist spritzig und erfrischend, aber auch vollmudnig und weich, geschmacklich gibt es die volle Breitseite Fruchthopfen mit dazugehöriger Zitusherbe. Exotisch nach Mango und Zitrusfrüchten schmeckt es, dazu kommen eine schöne Malzsüße und dann eine ordentliche Grapefruitbittere (65 IBU), die sich bis in den langen Abgang zieht. Hier nimmt die Bitterkeit harzige und ätherische Züge an, die an Nadelhölzer wie zum Biespiel Pinie erinnert, außerdem kommt eine feine Honignote durch. Wirklich ein ausgesprochen harmonisches und aromatisches IPA, mit dem man absolut nichts falsch macht. Gefällt mir sehr gut!

BRŁO German IPA

BRŁO German IPA BRŁO German IPA Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/11/07 21:50

India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 7,0% vol. aus der 2014 gegründeten Berliner Craft-Beer-Brauerei BRŁO. BRŁO ist ein altslawisches Wort, bedeutet soviel wie Sumpf und ist der Ursprung des Namens Berlin. Für dieses India Pale Ale wurde ausschließlich deutscher Hopfen verwendet, daher der Name German IPA. Es leuchtet in einem schönen, trüben Bernstein und verfügt über eine üppige, dichte, feste, feinporige und sehr langanhaltende Schaumkrone. Der Geruch ist süßlich nach braunem Zucker und fruchtig nach einem exotischen Obstkorb, der unter anderem mit Zitrusfrüchten und Mangos bestückt ist. Dazu kommen noch eine grasige Note und etwas Tannennadeln. Der Antrunk ist spritzig und ordentlich malzig und zwar auf die süßliche Tour in Richtung Karamell, dann betritt der fruchtige Hopfen die Bühne und steuert Aromen von roten Beeren, Grapefruit und Mango bei. Die Tannennadeln und das Grasige schlagen sich ebenfalls im Geschmack nieder, etwas Kräuter schwingen ebenfalls mit und werden dann von einer amtlichen Bittere (50 IBU) untermalt. Im langen Abgang offenbart sich ein mehr als gelungenes Zusammenspiel von einer honigartigen Süße und der kernigen Bittere. Insgesamt wirklich ein sehr gutes und vor allem erfrischendes IPA, das keine Fragen offen lässt.

duenni 2016/12/29 19:11

Das Bier ist noch einen Monat haltbar, trotzdem habe ich schon Flocken im Glas. Also nicht ein paar Schwebstoffe sondern richtige Brocken…Schauen wir mal. Der Schaum ist sehr feinporig und pendelt sich auf Fingerbreite ein. Riecht nach Zitrus und Honig. Im Antrunk schwer malzig und sehr süß, auch die 7% merkt man hier. Es steigt dann langsam der Hopfen herauf und auch wenn es im Abgang ordentlich bitter wird, behält die schwere Süße die Oberhand. Obst schmecke ich da gar nicht, am ehesten würde ich da noch eine grasige Note attestieren. Macht aber nix, im Verlauf nimmt die Hopfenbittere zu, was dem Bier gut tut, mir war es Anfangs zu süß. Der Körper ist sehr dicht mit einer guten Portion alkoholischer Schwere. Der Hopfen klebt dann noch ewig am Gaumen, genau wie der Schaum an der Glaswand. Geht in Richtung Double IPA, schöne Balance zwischen süß und bitter und hat dabei gut wumms, ist was für die kälteren Tage. Das Bier braucht etwas Luft und Temperatur. Runde Sache.

BRŁO Helles

BRŁO Helles BRŁO Helles Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/11/09 21:16

Helles mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der 2014 gegründeten Berliner Craft-Beer-Brauerei BRŁO. BRŁO ist ein altslawisches Wort, bedeutet soviel wie Sumpf und soll der Ursprung des Namens Berlin sein. Es hat eine durchschnittlich ausgeprägte und feinporige Schaumkrone und leuchtet in einem relativ klaren Hellorange. Der Geruch ist malzig, leicht süßlich und blumig-hopfig, der Antrunk ziemlich spritzig und recht erfrischend. Im Antrunk ist das Helle recht mild und malzig-süßlich, dann kommt der grasige Hopfen durch, der auch zitrische Anklänge in Richtung Limette hat. Im trockenen Abgang kommt eine feine Bittere (25 IBU) auf und das BRŁO klingt harmonisch aus. Schon ein recht angenehmes Helles, das trotz des erhöhten Preises ein solides Saufbier abgibt, aber auch nichts Bahnbrechendes oder Außergewöhnliches. Die anderen Biere von BRŁO gefallen mir weitaus besser.

duenni 2016/12/28 17:22

Feine Schaumkrone mit mäßiger Standzeit, es leuchtet schön hell im Glas. Riecht fast gar nicht, etwas Malz. Im Antrunk lebhaft, honigsüßes Malz und ganz kitzelig am Gaumen. Das Prickeln weicht mit der Zeit einer gewissen Cremigkeit. Der Körper ist sortentypisch nicht der voluminöseste aber das geht schon in Ordnung. Hinten etwas der Hopfen, ich finde es aber zu blass hintenraus. Ja, wie shub schrieb: schönes Saufbier aber sonst nicht die Offenbarung.

Dirque 2017/04/06

Konnte mich auch nicht vom Hocker reissen. Ziemlich blockmalzig im Geschmack. Hat für mich auch nen leichten Parfüm-Touch gehabt. OK.

BRŁO & Interboro Spirits and Ales Legend Has It

BRŁO & Interboro Spirits and Ales Legend Has It BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/12/08

Collab mit Interboro aus Brooklyn. Leicht vergoren im Geruch. Im Antrunk entsprechend eher fruchtig, sehr weich. Der Abgang ist erst mal nicht zu herb, legt aber im Verlauf gut zu.

BRŁO & Lervig Rosinenbomber

BRŁO & Lervig Rosinenbomber BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/12/08

Der braune Schaum ist schonn mal Hammer. Kaffee- und Rosinenaroma strömen in die Nase. Der Antrunk ist hammermäßig cremig, gut rosinig und leicht vanillin. Mit der Zeit kommt dann aber Kakao und ordentlich Kaffeebittere. Macht sowohl den Hals, als auch die Birne weich. Ausgezeichnet.

BRŁO Naked

BRŁO Naked BRŁO Naked Etikett RB Bierdaten

shub 2018/09/06 20:06

Alkoholfreies India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 0,2% vol. aus der 2014 gegründeten Berliner Craft-Beer-Brauerei BRŁO. Seine Farbe ist ein hefetrübes Bernstein, die Schaumkrone darüber ist hellbeige, normal ausgeprägt und feinporig. Der Geruch ist satt malzig mit Honignote und karamelliger Süße, dazu kommen Zitrusfrüchte wie Zitrone, Mandarine und Limette sowie schwarzer Tee und kräuterige Töne. Der Antrunk ist vollmundig und weich, der Körper für ein Alkoholfreies überdurchschnittlich füllig. Geschmacklich dominieren Karamellmalz, getreidige Noten und jede Menge Zitrus. Zitrone, Limette, Mandarine und Orange sind aufgrund der Hopfung herauszuschmecken, dazu kommt eine schöne zitrische Bittere (40 IBU), die sich bis in den langen Abgang zieht. Hier kommen dann noch grasige und ätherische Noten zur Aromenpalette hinzu und das IPA klingt harmonisch aus. Wirklich ein sehr gutes und aromatisches Alkoholfreies ist den Damen und Herren von BRŁO hier gelungen, das fast schon als „normales“ IPA durchgehen könnte. Daumen hoch!

Dirque 2018/10/15

Mittelporiger Schaum auf guter Fingerbreite. Dunkler Bernstein in der Farbe, perlt ok, leicht fruchtiger Geruch. Im Antrunk auch leicht fruchtig, hat was von Zitronentee, süßlich, amtliche Bittere, zieht zum Ende gut zusammen. Sehr gut.

BRŁO Pale Ale

BRŁO Pale Ale BRŁO Pale Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/29

Schön trüb, orange leuchtend. Schaum ist nur noch oberflächlich, aber beständig. Riecht hefig und nach exotischen Früchten. Im Antrunk fruchtig, zum Mittelteil kräftig nach Weizenmalz, schön getreidig. Danach im Abgang nicht wirklich bitter, aber schön herb. Im weiteren etnwickelt sich ein grasiger Geschmack und auch ziemlich zitruslastig, aber nicht unangenehm. Schon nicht schlecht. Da dies die Gratisflasche war und nur noch 4 Tage haltbar, bin ich mal gespannt, ob das Frischere noch mehr überzeugen kann.

Dirque 2016/09/22

So, die frischere Flasche konnte nochmal mit deutlich fruchtigerem Geschmack und knackigerer Bittere aufwarten. Trotz allem kommt auch das Getreidige weiter durch. Für nen Pale Ale schon sehr gehaltvoll.

Shub 2016/11/06 00:27

Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,0% vol. aus der 2014 gegründeten Berliner Craft-Beer-Brauerei BRŁO. BRŁO ist ein altslawisches Wort, bedeutet soviel wie Sumpf und ist der Ursprung des Namens Berlin. Farblich liegt ein leicht trübes Orange vor, die Schaumkrone ist üppig, feinporig und fest. Es sind hefebedingt recht viele Schwebeteilchen im Glas enthalten und auch der Geruch ist recht hefig. Dazu kommen etwas Pfeffer, eine dezente Malzsüße und die obgligatorischen exotischen Fruchtnoten, die an Mango und Maracuja erinnern. Der Antrunk ist fruchtig und knackig bitter, geschmacklich dominieren Mandarine, etwas Mango und ein wenig Pfeffer das Geschehen, dazu kommt eine zitrisch anmutende Bittere. Aufgrund der Hefe ist das Mundgefühl angenehm weich, der Körper das Pale Ales ist relativ gut ausgeprägt. Im weiteren Verlauf schmeckt es getreidig und malzig mit hintergründiger Süße, im langen Abgang feuert nochmal der Hopfen aus allen Rohren. Gewürzartig, kräuterig und grasig schmeckt der Hopfen hier, auch die verpflichtende Bittere im Finish fehlt nicht. Insgesamt ein sehr ansprechendes Pale Ale, das einen mehr als zufriedenen Biertester zurücklässt.

BRŁO Porter

BRŁO Porter BRŁO Porter Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/07/19 21:56

Baltic Porter mit einem Alkoholgehalt von 7,0% vol., das von der Brauerei Landsberg im sach­sen-an­hal­tischen Landsberg für das 2014 gegründete Berliner Craft-Beer-Start-Up BRŁO gebraut wird. BRŁO ist übrigens ein altslawisches Wort und bedeutet soviel wie Sumpf und ist der Ursprung des Namens Berlin. Farblich ist das Porter fast schwarz, hält man das Glas jedoch ins Licht, kann man leichte Rotrefelexe wahrnehmen. Die beigefarbene Schaumkrone sieht wie aus dem Bilderbuch aus und glänzt durch ihre Feinporigkeit, Cremigkeit und Größe. Auch der wunderbar malzige Geruch weiß zu überzeugen. Bereits beim Öffnen der Flasche hat man einen großartigen Karamellgeruch in der Nase, leichte Röstnoten und etwas Marzipan sind ebenfalls dabei. Der Antrunk ist dann wie erwartet gut und überaus schmackhaft. Schön weich und malzig ist der erste Schluck, das rauchige Röstmalz und eine tolle Karamellsüße arbeiten hier harmonsich Hand in Hand, dazu kommen Fruchtnoten von dunklen Beeren und ein Hauch Kirsche. Der Körper ist normal ausgeprägt, den Alkohol schmeckt man aber zu keinem Zeitpunkt heraus. Im weiteren Trinkverlauf kommt auch noch etwas Bitterschokolade durch, im langen, recht trockenen Abgang steuert der Hopfen eine schöne Bittere bei, mit das Porter samtweich ausklingt. Wirklich ein süffiges Bier zum Genießen. Sehr gut!

duenni 2017/01/29 20:39

Sehr schöne feinporige Schaumkrone beim Einschenken. Fast schwarz, kupferfarbener Schimmer im Licht, es riecht nach Karamell. Der Antrunk ist recht cremig und für die 7% Alkohol doch sehr schlank, auch der Körper wirkt nicht sehr voluminös. Die Süße dominiert, Karamell und beerige Töne. Ja, hat auch tatsächlich was von Kirsche. Hintenraus gehts leicht bitter zu, passt. Das kirschige Aroma gefällt mir gut und auch die samtige Cremigkeit. Ich vermisse allerdings ein rauchiges, röstiges Aroma, etwas weniger Karamellmalz vielleicht? Etwas mehr Körper hätte ich auch besser gefunden, vorallem bei 7%. Kein schlechtes Bier, am Geschmack gibts nichts auszusetzen aber etwas mehr Kontur und Rauch wäre toll und würde dieses Porter sehr viel besser machen.

Dirque 2017/08/23

Schöne Schaumentwicklung, sehr feinporig. Es schimmert rötlich durch, Schoko im Geruch. Sehr vollmundig im Antrunk - Süßlich-alkoholisch. Schokolade und eine leichte Rotweinnote. Sehr weich, cremig. Dazu auch fruchtig, Richtung Mango. Tatsächlich kann man die fehlenden Röstnoten bemängeln, mir hats trotzdem sehr gut gefallen.

BRŁO Redlight Ale

BRŁO Redlight Ale BRŁO Redlight Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/06/20 17:27

Red Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der 2014 gegründeten Berliner Craft-Beer-Brauerei BRŁO. BRŁO ist ein altslawisches Wort, bedeutet soviel wie Sumpf und ist der Ursprung des Namens Berlin. farblich liegt ein hefetrübes, dunkles Orange mit klarem Braunstich vor, die Schaumkrone darüber ist durchschnittlich ausgeprägt, feinporig und cremig und weist einen leichten Beigeton auf. Im Geruch dominieren klar fruchtiger Hopfen in die exotische und beerige Richtung und süßes Malz mit Karamellnote. Der Antrunk ist einigermaßen spritzig, geschmacklich dominiert eine exotische Fruchtnote das butterweiche Ale. Zitrischer Hopfen und Mango sind am ehesten herauszuschmecken, genau wie eine ordentliche Bittere (50 IBU), die bis zum Finish spürbar bleibt, aber immer wieder von einer süßlichen Malznote im Hintergrund abgemildert wird. Trinkt sich einwandfrei weg, ist schön erfrischend und leicht. Läuft!

Broeder Jacob Bruin

Broeder Jacob Bruin Broeder Jacob Bruin Etikett Broeder Jacob Bruin Etikett (Holland) BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/02/26 18:34

Belgisches Dubbel mit einem Alkoholgehalt von 7,5% vol., das von der Brouwerij Anders! im flanderschen Halen für die Brouwerij Broeder Jacob im ebenfalls flanderschen Wezemaal gebraut wird. Es hat eine trübe, dunkelbraune Farbe und verfügt über eine üppige, beigefarbene und gemischtporige Schaumkrone, die im oberen Bereich sehr feinporig und cremig ist, weiter unten aber äußerst grobporig aussieht und richtig große Löcher aufweist. Im Geruch gibt es Malz satt und zwar in Form einer schönen Röstmalz- und Karamellnote, dazu kommen jede Menge brauner Zucker, etwas Schokolade und Früchte wie Birnen, Bananen, Rosinen und Backpflaumen. Auch der weiche und moussierende Antrunk ist kräftig malzig und strotzt nur so vor einer kernigen Röstnote, süßem Karamell und einem feinen Schokoladenaroma. Zu diesen Aromen kommen dann noch Früchte wie Kirschen, Pflaumen und Rosinen, außerdem auch eine Rotweinnote mit dazugehöriger Säure. Der lange Abgang ist sehr trocken und bietet dem Gaumen neben dem feinen Nachhall der Malzsüße und Fruchtaromen eine leichte Kaffeenote samt Röstbittere. Alles in allem nichts wirklich Besonderes, aber schon ein angenehm zu trinkendes Standard-Dubbel, das mehr als in Ordnung geht.

Dirque 2017/08/19

Der Geruch geht Richtung Wein, farblich dunkelbraun. Der Schaum ist ok, feinporig und leicht bräunlich, geht aber zügig runter. Im Antrunk sehr holzig, bitter, etwas Richtung Rotwein. Da wird einem auch die Birne direkt warm. Das Rotwein-Aroma bleibt, recht säuerlich, ziemlich aggressiv. Furztrocken im Abgang. Ist mir etwas zu aufgeregt, zu viel Säure für meinen Geschmack. Kohlensäure ist aber immerhin sehr gut unterwegs. Kein schlechtes Bier, aber meins war es nicht.

Broeder Jacob Double Espresso

 Broeder Jacob Double Espresso  Broeder Jacob Double Espresso Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/02/22 20:31

Belgisches Strong Dark Ale mit einem Alkoholgehalt von 7,7% vol., das von der Brouwerij Anders! im flanderschen Halen für die Brouwerij Broeder Jacob im ebenfalls flanderschen Wezemaal gebraut wird. Auf der Zutatenliste steht Java-Kaffee aus Guatemala, der sich auch im Geruch niederschlägt. Süßmalzig nach Toffee und Karamell riecht das Starkbier, dazu kommen eine nussige Note und natürlich der namengebende Espresso. Optisch hat man ein dunklebraunes, trübes Bier vor sich, das über eine üppige, gemischtporige und beigefarbene Schaumkrone und einen schön spritzigen und prickelnden Antrunk verfügt. Geschmacklich ist das Starkbier sehr süß unterwegs und schmeckt zu Beginn nach Karamell und braunem Zucker, der auf Kaffeelikör oder gesüßten Kaffee trifft. Zur Mitte hin kommen dunkle Früchte wie Pflaumen und auch Kirschen durch, dazu auch ein Hauch Milchschokolade. Stellenweise etwas dünn, aber noch im Rahmen, im Abgang kaum bitter, dafür weiter süßlich und im Finish recht trocken auslaufend. Definitiv nicht schlecht, aber ich hatte mir da irgendwie mehr von erhofft.

Broeder Jacob Tripel

Broeder Jacob Tripel Broeder Jacob Tripel Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/02/23 21:11

Belgisches Tripel mit einem Alkoholgehalt von 7,5% vol., das von der Brouwerij Anders! im flanderschen Halen für die Brouwerij Broeder Jacob im ebenfalls flanderschen Wezemaal gebraut wird. Es ist trüb und hellorange im Glas, mit einer imposanten, festen, feinporigen und standfesten Schaumkrone darüber. Im Geruch hat man die üblichen Verdächtigen aus Belgien an Bord. Karamell bzw. süßes Malz, belgische Hefe, Gewürze und Kräuter wie Nelke und Koriander und Früchte wie Aprikose und Orange hat man in der Nase und fiebert schon dem ersten Schluck entgegen. Der ist weich und moussierend, außerdem fruchtig und recht süß. Man hat eine lupenreine Honigsüße im Mundraum, dazu gesellen sich eine ordentliche Portion Karamell und Früchte wie Äpfel, Orangen und Aprikosen. Im weiteren Verlauf kommt eine kräuterige Herbe zu den Aromen hinzu, der Abgang ist dann aber nur wenig bitter und lebt vom Nachklang der Süße. Wirklich überzeugen tut mich dieses Tripel ja nicht unbedingt, da es irgendwie zu flach und einfach gestrickt daherkommt und weitaus mehr Tiefe und Komplexität vertragen könnte. Alles in allem schon gut trinkbarer Standard, aber kein Überflieger. Da gibt es deutlich bessere Tripel aus Belgien.

Dirque 2017/09/19

Trübes braun, Richtung orange in der Farbe. Der Schaum ist für die Sorte fast schon verhalten, fein und hält sich aber immerhin. Reichlich Miniperlen steigen auf. Riecht nach Apfel und Orange. Im Antrunk kommt zum Fruchtigen Touch noch gut Nelke dazu. Gut Kohlensäure ist auch am Start, hintenraus bittertrocken in den Abgang. Im Mittelteil spielt dann Kirsche, etwas Lakritze und Viola mit der Zeit rein. Tatasächlich nicht so komplex wie andere Sortenvertreter, dafür aber sehr erfrischend.

Brok Export

Brok Export Brok Export Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/08 20:27

Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der aus der Brauerei Browar Koszalin im pommerschen Koszalin (dt. Köslin). Optisch sieht es recht ansprechend aus und erstrahlt in einem schönen Goldgelb, die normal ausgeprägte Schaumkrone ist feinporig und sehr fest. Im Geruch ist das Lager sehr hopfenbetont, es stömt einem ein stark grasiger Geruch in die Nase, der ein wenig an Marihuana erinnert, im Hintergrund schwingt auch eine dezente Malzsüße mit. Da muss man doch gleich einen Blick auf die Zutatenliste werfen, aber neben Gerstenmalz, Wasser und Hopfen ist zusätzlich nur noch Mais enthalten. Der Antrunk ist sehr spritzig und erfrischend, man hat es mit einem recht milden Lager zu tun, das eine gute Balance zwischen einem malzigen und süßlichen Ton und einem leicht grasigen Hopfenaroma findet. Der Körper ist normal ausgeprägt, der Abgang recht lang und durch eine trockene Note geprägt. Sonst bleibt es auch im letzten Drittel mild und kommt ohne allzu große Bittere aus. Laut meinem Vermieter im Polenurlaub das beste polnische Bier überhaupt, aber das ist meiner Meinung nach schon etwas übertrieben. Dennoch schmeckt es für ein Lager recht gut, ist erfrischend, mild und geht runter wie Öl. Gefällt mir schon recht gut und ist ein prima Saufbier.

Dirque 2018/09/20

Für ein Lager schon recht zitrisch, aber trank sich gut weg.

Brok Extra Stout

Brok Extra Stout Brok Extra Stout Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/01 22:47

Stout mit einem Alkoholgehalt von 6,5% vol. aus der Brauerei Browar Koszalin im pommerschen Koszalin (dt. Köslin). Es ist schwarz wie die Nacht, die beigefarbene Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt, äußerst feinporig und cremig. Der Geruch ist süßlich nach Karamell, röstmalzig mit schöner Kaffeenote, dazu kann man den Anis von der Zutatenliste ebenfalls wahrnehmen. Neben diversen Malzsorten und dem Anis stehen noch Lakritzextrakt und Haferflocken auf der Zutatenliste, zum verwendeten Hopfen gibt es leider keine Angaben. Der Antrunk ist weich, voluminös und moussierend, es dominiert ein süßer Karamellgeschmack, dazu kommen Schokolade, Kaffee und eine leichte Röstmalznote. Der Körper ist nur mittelmäßig ausgeprägt, zur Mitte hin wirkt das Stout etwas dünn, bleibt aber immer süffig und angenehm zu trinken. Im mittellangen Abgang kommt eine leichte Lakritznote durch, dann klingt es im Finish bittersüß aus. Haut mich nicht wirklich um, geht aber doch recht gut runter. Bei den markigen Schlagwörtern auf dem Etiektt („Special Recipe“, „Premium Quality Beer“ und „Excellent Taste“) hätte ich weitaus mehr erwartet, aber man muss sich vor Augen führen, dass Brok schon eine recht große Mainstream-Brauerei ist und es sich um kein Craft-Bier handelt. Dafür ist es schon okay.

Brok IPA

Brok IPA Brok IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/06 00:49

India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,0% vol. aus der Brauerei Browar Koszalin im pommerschen Koszalin (dt. Köslin). Farblich liegt ein klares Bernstein vor, die feinporige Schaumkrone ist nur von geringer Größe und schnell von der Bildfläche verschwunden. Beim Eingießen steigt einem ein Gemisch aus Malz und Früchten in die Nase, Karamell, Trauben und Mangos sind besonders dominant. Im Antrunk hält erstmal der Hopfen die Zügel in der Hand und steuert eine frische, zitrische Bittere bei. Südfrüchte wie Grapefruits, Bitterorangen, Mandarinen und Mangos sind herauszuschmecken, im Mittelteil bekommt das Malz genug Platz um ein süßliches Karamellaroma zu entfalten. Körperlich ist das IPA recht schmal auf der Brust, aber nicht wässrig, der traubig schmeckende Abgang ist mittellang und wartet mit der sortentypischen Bittere auf, die sich aber noch im Rahmen hält. Insgesamt betrachtet trinkbar, aber nicht sonderlich aufregend für ein IPA.

Brok Martin

Brok Martin Brok Martin Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/11 20:26

Strong Lager mit einem Alkoholgehalt von 7,0% vol. aus der Brauerei Browar Koszalin im pommerschen Koszalin (dt. Köslin). Das Starkbier hatte früher einen Alkoholgehalt von 7,8% vol., dann auch einen reduzierten von 7,2% vol. Wenn man sich die verlinkten Seiten von Beer Advocte und Ratebeer ansieht, scheint die Brauerei die Produktion zwischenzeitlich eingestellt zu haben und hat das Bier offenbar mit neuer Rezeptur und erneut gesenkten Alkoholgehalt wieder auf den polnsichen Markt gebracht. Rein optisch kann das Starkbier mit einer normal ausgeprägten Blume aufwarten, die recht feinporig daherkommt, aber recht schnell von der Bildfläche verschwindet. Farblich liegt ein kräftiges Dunkelgold in Richtung Bernstein vor, der Geruch ist vornehmlich malzig und hat etwas Süßliches in Richtung Karamell und auch eine leichte Lakritznote an sich. Der Antrunk ist wie das Bouquet bereits angedeutet hat, ordentlich malzig mit süßlichem Unterton, dann kommen die polnsichen Hopfensorten durch und verleihen dem Martin eine prägnante Trockenheit, etwas Herbe und eine dezente Lakritznote, die man zu Beginn bereits in der Nase hatte. Der Körper ist trotz des erhöhten Alkohols relativ schlank bis mittelmäßig ausgeprägt, auch der Abgang gestaltet sich kürzer als im Vorfeld gedacht, bietet aber im Finish eine schöne Bittere, die für einen runden Abschluss sorgt. Soweit schon ganz in Ordnung und auch einigermaßen süffig, vor allem die herbere Tonart in der zweiten Hälfte gefällt mir ganz gut.

Brok Sambor

Brok Sambor Brok Sambor Etikett RB Bierdaten

shub 2016/08/12 21:36

Lager mit einem Alkoholgehalt von 6,0% vol. aus der Brauerei Browar Koszalin im pommerschen Koszalin (dt. Köslin). Es verfügt über eine satte goldgelbe Farbe und eine üppige, feinporige Schaumkrone und ist rein optisch schon mal auf der Gewinnerseite. Süßlich und malzig ist es im Geruch, eine leichte Hopfennote schwingt auch mit, der Antrunk geht in die selbe Richtung. Leicht süßlich und malzig schmeckt das Lager, dann kommt eine recht trockene, schön blumige Hopfennote durch. Insgesamt eher ein milderes Bier, aber für ein Lager schon recht aromatisch und süffig. Im Abgang bleibt der Grundtenor mild, es kommt kaum Bittere auf, dafür sorgt der Hopfen für ordentlich Trockenheit im Mundraum. Sicher kein Überflieger, aber es trinkt sich flott und unkompliziert weg und ist obendrein noch süffig und aromatisch. Gibt ein unterm Strich einwandfreies Saufbier ab. Daumen nach oben!

Brooklyn Blast!

Brooklyn Blast! Brooklyn Blast! Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/05/11

Ein Double-IPA mit krachenden 8,4% und der Abschluss unseres Tastings. Und was für ein würdiger, selbst nach dem sehr geilen Vúdú. Es riecht sehr nach Mandarine. Und dann der Geschmack… hui, nach Dosenmandarinen, aber wie sonst gerne bei IPAs wird hier gar nicht lang gewartet, sondern schon nebenher mit der Herbe übelst reingeknüppelt. Und auch im Abgang heisst es immer feste Druff. Geilomat.

Brooklyn East India Pale Ale

Brooklyn East India Pale Ale Brooklyn East India Pale Ale Etikett Brooklyn East India Pale Ale Katalogseite BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/03/13

Schaum typisch englisch kaum vorhanden und schnell zusammenfallend. Schön traubig ist es, aber für meinen Geschmack auch etwas zu sehr in die Zitrusrichtung gehend. Knackige Herbe gibt es, d.h. es bleibt staubtrocken am Gaumen zurück. Die 6,9% merkt man beim Trinken noch nicht. Ganz hinten raus gibt es dann sogar noch etwas Süße. Schon sehr ordentlich.. .aber die Prozente merkt man auch am Ende noch nicht. Ob das gut oder schlecht ist, bleibt jedem selbst überlassen. :laugh:

Shub 2016/01/20 23:20

India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,9% vol. aus der Brooklyn Brewery in New York. Die Farbe ist satt goldgelb mit einem leichten Bernsteinstich, Schaum ist nahezu nicht vorhanden. Im Geruch ist das IPA sehr frisch und fruchtig, Mango und Ananas sind sofort zu erkennen. Der Antrunk ist dann ebenfalls ordentlich fruchtig, leicht süßlich und äußerst trocken. Zitrusfrüchte, Mango und Ananas geben hier den Ton an, Trauben sind auch mit an Bord. Die herbe Bittere brennt sich einem förmlich in den Gaumen und harmoniert perfekt mit einer aufkommenden Karamellnote. Das Zusammenspiel von Bittere und Süße ist wirklich gut gelungen, der Abgang ist sehr lang, der Körper äußerst voluminös. Wirklich großartiger Stoff!

Brooklyn Lager

Brooklyn Lager Brooklyn Lager Etikett Brooklyn Lager Katalogseite BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/03/22

Schaum wunderbar und anhaltend. Lager? Überraschend fruchtig-traubig ist der Antrunk, nur um dann in ein butterweiches Malz überzugehen. Dieser entwickelt sich dann auch weiter. Leicht süß in eine karamellige Note mündend. Sehr lecker.

Shub 2016/01/20 22:21

Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der Brooklyn Brewery in New York. Beim Eingießen entwickelt sich durchschnittlich viel feinporiger Schaum, der sehr lange über dem bernsteinfarbenen Bier steht und es strömt einem ein fruchtiger, süßlicher Geruch in die Nase, der Aromen von Ananas und vor allem Mango hat. Der Antrunk ist dann ebenfalls schön fruchtig, aber eher in die zitrische, leicht traubige, Richtung, dann kommt der Hopfen durch und sorgt für ein sehr trockenes Mundgefühl. Im Mittelteil ist das Lager schön malzig, im langen Abgang gibt es dann noch eine schöne Bittere, der sehr ausbalanciert und harmonisch daherkommt. Schmeckt komplett anders als die europäischen Lagerbiere und hat aufgrund des Aromahopfens schon fast was von einem Pale Ale oder IPA, aber eben weitaus zahmer. Alles in allem ein sehr leckeres Bier, das ich uneingeschränkt weiterempfehlen kann.

Nerf 2016/05/19 13:15

Schließe mich Dirk an, mir hat es auch durchaus gemundet. Es finden sich schon Ale-artige Anklänge bei diesem Lager, fruchtig-hopfige Noten Richtung Rosine-Traube sind immer präsent, das Malz hintenraus habe ich etwas vermisst, die feine Bitternote, die spätestens ab der Hälfte mit dazustößt, nicht. Insgesamt aber immer noch sehr aromatisch und nicht zwingend ale-orientiert.

Brooklyn Local 1

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Dirque 2015/11/13

Geruch ist extrem floral. Antrunk dann überraschend ganz anders. Fruchtig frisch, leichte Clementine schmeckt man raus. Auch hier wieder im Mittelteil eine leichte Schärfe reinkommend. Im Abgang dann eine Erinnerung an vergangene Zeiten, es schmeckt in Richtung Haribo Viola. Wieder unheimlich komplex und ich kann gar nicht alles wiedergeben, aber wenn ich einen Favoriten des Abends wählen müsste, das hier wäre in der ganz engen Wahl.

Brooklyn Local 2

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Dirque 2015/11/13

Geruchlich wieder ins Florale gehend. Der Antrunk würzig, den Mundraum mit Aroma überschüttend. Dann kann man wieder Kandiszucker rausschmecken. Im Abgang wird es karamellig und eine leichte Säure spielt auf, nach Sauerkirsche schmeckend. Geil.

Brooklyn Sorachi Ace

Brooklyn Sorachi Ace Brooklyn Sorachi Ace Etikett Brooklyn Sorachi Ace Katalogseite BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/11/13

Sehr intensiv schon im Antrunk, leicht ins Sektische gehend, aber ohne unangenehm zu wirken, sondern eher frisch wirkend. Banane ist auch zu vermelden und bevor der Abgang kommt, baut sich im Mittelteil eine leichte Schärfe auf. Im Abgang schwingt ein Barrique-Ton mit. Wieder ein unheimliches Geschmackserlebnis. Ich hatte ja noch zwei Mitstreiter und es gab Übereinstimmungen bei dem was man rausschmeckt, allerdings hatte auch jeder immer noch 1-2 eigene Aromen rausgeschmeckt. Dies sollte auch für die kommenden Biere so bleiben…

Broughton 6.2 I.P.A.

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Dirque 2016/10/04

Perlt wie Hulle, Schaum bleibt entsprechend stabil. Farbe heller Bernstein, riecht nach dunklen Beeren. Der Antrunk zeigt auch dunkle Beeren, minimal Karamell und ansonsten eher waldige Noten. Die gehen auch weiter in den Mittelteil. Im Abgang dann etwas Honig und (Zitrus-)Bittere, letztere aber erst mit der Zeit mehr und mehr zunehmend. Am Ende glaubt man die 71 IBUs. Schönes IPA.

Broughton Black Douglas

Broughton Black Douglas Broughton Black Douglas Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/10/05

Beim Einschenken liegt direkt nen Geruch nach was Fassgelagertem in der Luft. Schaum ist schön obenauf, grob zerfallend. Farblich natürlich dunkel, aber doch noch rötlich durchsichtig. Geruch ist malzig, aber auch leicht hopfig-blumig. Der Antrunk hat ganz kurz was Süßlich-Fruchtiges, nur um dann direkt ne röstmalzige Kelle zu verteilen. Entsprechend trocken geht es in den Abgang. Minimal Kandis, aber vor allem awesome Röstbittere. Hat auch nen leichtes Rum-/Vanillearoma.

Broughton Dark Dunter

Broughton Dark Dunter Broughton Dark Dunter Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/10/06

Schön dunkel, grober, minimal bräunlicher Schaum obenauf. Oha, ziemlich rauchig im Antrunk, leichter Schinken. Im Mittelteil klingt auch Süße an, der Abgang dann wieder herb/bitter, aber doch noch im milden Bereich für ein Stout. Insgesamt eher süßlich-malzig, aber auch wieder ein leckeres Bier von den Schotten.

Broughton Merlin’s Ale

Broughton Merlin’s Ale Broughton Merlin’s Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/09/06

Sieht aus wie ein Blonde oder Golden Ale, von daher verwundert erstmal die Scotch Ale-Klassifizierung. Im Antrunk hat man aber direkt Holzigkeit, leichtes Whiskey-Aroma aber angenehm mild. Zur Mitte haält es noch die Milde, aber zum Abgang hin wird es furztrocken. Gefällt. Leichte Vanillenoten schlecihen sich mit der Zeit rein. Das ist für 4.2% sehr ordentlich. Hintenraus auch echt gut bitter werdend.

Broughton Old Jock Ale

Broughton Old Jock Ale Broughton Old Jock Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/09/09

Schaum steht, super cremig. Perlt wie Sau, Farbe rötlich. Geruch ist malzig, nach Kandis. Antrunk ist vollmundig, leicht holzig. Leichter Whiskey im Mittelteil, im Abgang gut herbbitter werdend. Leichter Karamello kommt dabei, aber die Marschrichtung bleibt holzig-bitter.

Brouwerij ’t IJ Columbus

Brouwerij ’t IJ Columbus Brouwerij ’t IJ Columbus Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/08/09

Trüber Bernstein ind er Farbe, gut Schwebeteile im Glas. Der Schaum ist fein- bis mittelporige, obenauf cremig. Im Geruch nach Pflaume und Dörrobst. Der Antrunk leicht kirschig, dann Apfel und Dörrobst. Auch ganz gut alkoholisch dabei, was es auch nach Calvados schmecken lässt. Sehr rund und leicht säurebitter in den Abgang gehend. In den Abgang kommt mit der Zeit eine Schärfe rein, die Richtung Pfeffer bzw. Ingwer geht. Schöner, im Prinzip schon schwerer Stoff, der aber durch die Schärfe hintenraus nen leichteren Pfiff bekommt.

Brouwerij ’t IJ Ijbok

Brouwerij ’t IJ Ijbok Brouwerij ’t IJ Ijbok Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/09/28

Bernsteinfarben, Schaum auf Fingerbreite, mittelporig. Perlt ganz gut. Geruch ist fruchtig nach Kernobst, dazu malzig. Im Antrunk erstmal holzig-bitter. Mittig kommt das Fruchtige, Richtung Apfel, bevor es wieder röstbitter in den trockenen Abgang geht. Schmeckt sehr frisch, gar nicht schwer. Diese Holz-Frucht-Kombi hat definitiv was. Mit der Zeit und Temperatur kommen noch Aromen von Kiwi und Honigmelone dazu. Super Bockbier!

Brouwerij ’t IJ Ijwit

Brouwerij ’t IJ Ijwit Brouwerij ’t IJ Ijwit Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/05/09

Ein mit 6.5% ziemlich kräftiges Witbier, was die Holländer da eingebraut haben. Neben dem klassischen Koriander hat man Zitrone, statt Orangenschalen verwendet. Hellgelb und trüb im Glas, wie das bei nem Witbier aussehen muss. Perlt ordentlich, weißer feinporiger Schaum. Der Koriander ist dominant in der Nase und auch gut im Antrunk präsent. Mittig wird es schön malzig, weizig weich. Dazu gesellt sich die Zitrone angenehm dazu. Im Abgang steuert sie dann noch etwas Säure zu und es läuft schön zitrusbitter herb aus. Auch das gefällt sehr gut.

Brouwerij ’t IJ IPA

Brouwerij ’t IJ IPA Brouwerij ’t IJ IPA Etikett Brouwerij ’t IJ IPA Rücketikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/05/13

Etikett und Rücketikett sind natürlich schonmal awesome :applause:. Farblich zeigt sich ein sehr heller Bernstein, perlt ok, feiner Schaum, davon reichlich. Zitrusfrüchte im Geruch, wie auch im Antrunk. Danach geht es zügig ins Harzige über. Gute Bittere ist dabei, aber auch etwas süßlich. Der Abgang bringt die Bittere dann nochmal groß auf. Im Verlauf insgesamt süßlicher werdend, allerdings nimmt der Abgang dafür auch mehr bittere Fahrt auf. Gut, aber nicht überragend.

Brouwerij ’t IJ Natte

Brouwerij ’t IJ Natte Brouwerij ’t IJ Natte Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/07/31

Rotbraun leuchtend, leicht trüb. Cremiger Schaum, geht aber schnell zurück. Fruchtig-kräftiger Antrunk, Pflaume und Calvados. Zur Mitte kommt sowohl Säure als auch Kandiszucker mit rein. Kohlensäure ist gut dabei und gibt gerade zum Abgang nochmal Gas. Schöne Ausgewogenheit zwischen Frucht und Malzkörper, dabei überraschend leicht schmeckend. Aromen von Walnuss und reifer Banane runden den guten Gesamteindruck ab.

Brouwerij ’t IJ Zatte

Brouwerij ’t IJ Zatte Brouwerij ’t IJ Zatte Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/07/29

Strohgelb und trüb, mittelporiger Schaum. Geruch relativ flach, brotig. Brotig auch im Antrunk, dazu fruchtig, Apfel und Birne. Im Mittelteil kommt Nelke, Vanille und etwas Schärfe mit rein. Sehr frisch und aromatisch schmeckend. Mir gefallen diese leichter schmeckenden Interpretationen immer besser.

Brouwers 0.0%

Brouwers 0.0% Brouwers 0.0% Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/12/03

Hausmarke der niederländischen Supermarktkette Albert Heijn. Die Brouwers-Biere scheint je nach Jahrgang entweder Grolsch oder die Swinkels-Brauerei zu brauen.
Heller Bernstein, gut mittelporiger Schaum und fruchtig im Geruch. Zitrisch ist auch der Antrunk, mittig gut malzig, dabei nicht zu süßlich. Eher grasig und Tee im Verlauf. Der Abgang ist kaum herb und hat nicht mehr viel zu bieten, aber trotzdem nicht schlecht die Chose.

Brouwers 2.5% Premium Lager Beer

Brouwers 2.5% Premium Lager Beer Brouwers 2.5% Premium Lager Beer Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/12/14

Die Brouwers-Biere scheint je nach Jahrgang entweder Grolsch oder der Swinckels-Brauerei für die holländische Supermarktkette Albert Heijn zu brauen.
Dunkelgold in der Farbe, perlt ordentlich, der Schaum mittelporig und reichlich. Etwas meh im Geruch. Der Antrunk ist erstanlich herb, der Hopfen gibt Gas. Der Malz im Mittelteil geht in die beerige Richtung. Im Abgang Schwarztee-Bittere. Durchaus ok.

Brouwers IPA

Brouwers IPA Brouwers IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/11/24

Hausmarke der niederländischen Supermarktkette Albert Heijn. Die Brouwers-Biere scheint je nach Jahrgang entweder Grolsch oder die Swinkels-Brauerei zu brauen.
Bernsteinfarben, perlt ok, Schaum feinporig und recht üppig. Recht flach im Geruch, am ehesten zitrisch. Im Antrunk malzig-maischig, fruchtig auch etwas - Richtung Dosenpfirsisch - aber auch leicht seifig. Der Abgang hat wenig Bittere zu bieten. Nee, das taugt nix für ein IPA.

Brouwers Premium Pilsener

Brouwers Premium Pilsener Brouwers Premium Pilsener Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/11/09

Die Brouwers-Biere scheint je nach Jahrgang entweder Grolsch oder der Swinckels-Brauerei für die holländische Supermarktkette Albert Heijn zu brauen.
Dunkelgolden, ok perlend, Schaum auch ok feinporig. Angenehmer Hopfiger Geruch, minimal metallisch. Antrunk auch gut hopfig, süßlich malziger mittelteil. Am Ende des Abgangs kratzt der Hopfen herb und etwas pappig am Rachen. Grad noch ok.

Browar Amber Piwo Żywe

Browar Amber Piwo Żywe Browar Amber Piwo Żywe Etikett BA Bierdaten

Hagbard Celine 2018/03/25

So gut wie keine Schaumkrone, die dann sowieso sehr schnell verschwindet (obwohl viel feine Kohlensäure vorhanden ist). Die Farbe ist goldgelb. Malziger Antrunk mit gut spritzigem Nachhall, dann noch etwas hopfige Würze. In Ordnung.

Browar Jana Hopok

Browar Jana Hopok Browar Jana Hopok Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/27 22:36

American Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. aus der polnischen Craft-Brauerei Browar Jana im schlesischen Zawiercie. Es verfügt über eine trübe goldgelbe Farbe mit leichtem Bernsteinstich und eine durchschnittlich ausgeprägte, feinporige Schaumkrone. Im Geruch ist es fruchtig-süß nach Ananas, Maracuja und Mango, der Antrunk ist sehr erfrischend, kräuterig-hopfig und fruchtig-zitrisch mit einer schönen Bittere. Zitronenschalen, Bitterorangen, Limetten und Grapefruit schmecke ich raus, außerdem kann man einen süßlich-malzigen Grundton in Richtung Karamell und eine harzige und waldige Note wahrnehmen. Im Abgang wird es zunehmend trockener und das Pale Ale klingt bittersüß aus. Nicht wirklich etwas Besonderes, aber schon recht angenehm zu trinken und erfrischend. Gibt jedenfalls ein tolles Sommerbier ab.

Browar Jana Mañana

 Browar Jana Mañana  Browar Jana Mañana Etikett RB Bierdaten

shub 2016/08/11 21:14

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. aus der polnischen Craft-Brauerei Browar Jana im schlesischen Zawiercie. Farblich liegt ein hefetrübes Orange vor, Schaum ist nur spärlich vorhanden und innerhalb kürzester Zeit von der Bildfläche verschwunden. Der Geruch ist hefig, süß und fruchtig nach Bananen, der Antrunk sehr sanft, weich und süß. Etwas wenig Kohlensäure hat das Weizen, aber man hat sofort einen schönen Hefeteppich auf der Zunge und am Gaumen, der das Bier sehr geschmeidig wirken lässt. Schön fruchtig schmeckt es, man hat ein intensives Bananenaroma und einen schönen Pfirsichgeschmack im Mund, die von einer tollen Nelkennote abgerundet werden. Im Hintergrund entfaltet das Malz sein feines Aroma, zur Mitte hin kommt etwas Zitrone durch und es wird dezent säuerlich und erfrischend. Auch im mittellangen Abgang ist die Säure zu spüren, wird aber von der samtigen Hefe im Zaum gehalten. Ja, kann schon was dieses Hefeweizen, aber irgendwie habe ich mir da bei einem Craft-Bier mehr erwartet. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau, denn man hat es hier mit einem soliden, recht angenehm zu trinkenden Hefeweizen zu tun, das im Grunde alles richtig macht.

Bruckberger Dorn-Bräu Gambrinus Weisse

Bruckberger Dorn-Bräu Gambrinus Weisse Bruckberger Dorn-Bräu Gambrinus Weisse Etikett RB Bierdaten

Dirque 2014/10/19

Leicht säuerlicher Antrunk, der sehr schnell ins Butterweiche übergeht und leicht malzig am Gaumen hängenbleibt. Bei weiteren Schlücken tritt das Säuerliche in den Hintergrund und man merkt wie prickelnd-erfrischend die Kohlensäure mitspielt.

Bruckberger Dorn-Bräu Hell

Bruckberger Dorn-Bräu Hell Bruckberger Dorn-Bräu Hell Etikett RB Bierdaten

shub 2018/06/08 21:04

Helles mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus dem Dorn-Bräu im niederbayerischen Bruckberg bei Landshut. Es hat eine minimal trübe, goldgelbe Farbe und sprudelt normal, die Schaumkrone darüber ist feinporig und von normalem Ausmaß, geht aber sehr schnell auf einen circa 1cm breiten Rest zurück, der sich dann ziemlich lange hält. Der Geruch ist sortentypisch und vereint honigsüßes Malz, blumigen Hopfen und würzige Getreidenoten, der Antrunk ist sehr weich und einigermaßen spritzig. Malz, Getreide, eine honigartige Grundsüße und würziger Hopfen mit leichter Herbe geben den Ton an, dazu kommt noch ein dezent butteriges Aroma, das nicht unbedingt zum Vorteil des Hellen arbeitet. Der Abgang ist insgesamt milderer Natur, gegen Ende kommt aber eine leichte Bittere auf. Unterm Strich noch in Ordnung, aber auch ohne allzu großen Wiedererkennungswert.

Bruckmüller Kellerbier

Bruckmüller Kellerbier Bruckmüller Kellerbier Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/10/04 19:08

Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 5,3% vol. aus der Brauerei Bruckmüller im bayerischen Amberg in der Oberpfalz. Es verfügt über eine üppige, feinporige, feste und langanhaltende Schaumkrone, die Farbe ist ein hefetrübes Orange bzw. Bernstein. Beim Eingießen schlägt einem erstmal eine muffige Hefenote entgegen, ansonsten geht der Geruch einigermaßen in Ordnung. Etwas fruchtig nach Aprikose, säuerlich nach Zitrone und malzig-getreidig nach Brot riecht es, der Antrunk ist angenehm weich und recht hefig. Leicht säuerlich schmeckt es zu Beginn, man hat eine leichte Zitrusnote auf der Zunge, die aber gut vom brotigen und karamelligen Malz aufgefangen wird. Der Hopfen steuert leicht blumige Noten bei, aber auch eine kernige Würze. Der Abgang ist sehr trocken und wartet mit einer leichten Bitterkeit und einem gewürzartigen Aroma auf. Ja, hat mir schon ganz gut gefallen, ist ordentlich süffig und läuft einwandfrei durch.

Bruckmüller Knappentrunk

Bruckmüller Knappentrunk Bruckmüller Knappentrunk Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/10/03 14:40

Dunkles mit einem Alkoholgehalt von 5,3% vol. aus der Brauerei Bruckmüller im bayerischen Amberg in der Oberpfalz. Es verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, hellbeigefarbene und recht grobporige Schaumkrone, die sich einigermaßen gut auf Fingerbreite halten kann und hat eine leicht trübe, dunkle, rotbraune Farbe. Im Geruch malzig bis zum Abwinken, vor allem nimmt man jede Menge süßes karamell, eine leichte Röstnote und dunkle Früchte wie Pflaumen, Beeren und Rosinen wahr. Der Antrunk ist spritzig und süßmalzig, von Beginn an gibt aber auch der Hopfen ordentlich Gas und steuert eine herbe, kräuterige Note bei. Neben einer süßlichen Karamellnote und der kräuterigen Herbe schmeckt man noch ein brotiges Aroma, Bitterschokolade, Rosinen und Lakritze heraus. Im trockenen Abgang geht es dann erneut recht hopfenbetont zu und das Dunkle läuft mit einer leichten Bittere und röstmalzigen Note aus. Gut!

Bruckmüller Märzen

Bruckmüller Märzen Bruckmüller Märzen Etikett RB Bierdaten

shub 2018/03/02 21:10

Märzen mit einem Alkoholgehalt von 5,3% vol. aus der Brauerei Bruckmüller im bayerischen Amberg in der Oberpfalz. Es verfügt über eine normal ausgeprägte, feinporige und feste Schaumkrone, die sich einigermaßen lange auf Fingerbreite hält, farblich liegt ein kräftiges, etwas dunkleres Goldgelb vor. Der Geruch wird vom würzigen Hopfen dominiert, es bleibt auch Platz für eine blumiges Aroma und das süßlich angehauchte Malz in Richtung Karamell. Der Antrunk ist vollmundig und von der Rezenz her angenehm, der Geschmack zunächst süßmalzig und getreidig. Man hat Karamell und Toffee auf der Zunge, dann kommt der Hopfen durch, der etwas unrund daher kommt. Trocken und leicht pappig schmeckt das Bier nun, der Abgang gestaltet sich würzig-herb und leicht bitter und hinterlässt ein pelziges Gefühl auf der Zunge. Gewiss nicht schlecht, aber irgendwie etwas unausgegoren und gerade ab der Mitte unharmonisch abgemischt. Da gefallen mir die anderen Biere der Brauerei um Längen besser.

Bruckmüller Superator

Bruckmüller Superator Bruckmüller Superator Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/10/01 21:20

Doppelbock mit einem Alkoholgehalt von 7,2% vol. aus der Brauerei Bruckmüller im bayerischen Amberg in der Oberpfalz. Er erstrahlt in einem minimal trüben Bernstein und verfügt über eine üppige, feinporige und cremige Schaumkrone, die sich nicht allzu lange halten kann. Der Geruch ist satt malzig und süß nach Karamell und Kandiszucker, nussig nach Mandeln, fruchtig nach Pflaumen und Beeren und hat auch etwas von einem Obstkuchen. Der Antrunk ist vollmundig und moussierend, das Mundgefühl sehr angenehm. Der Geschmack ist kräftig malzig und sehr süß nach Kandiszucker, Honig und Karamell, außerdem brotig und fruchtig nach Pflaumen, Rosinen und Feigen. Zur Mitte hin wird das Bockbier würziger und der Hopfen kommt durch, im langen Abgang klingt der Superator dann mit einer leichten Bitterkeit und einer Lakritznote sanft aus. Alles in allem ein äußerst süffiger und aromatischer Doppelbock, der keine Wünschen offen lässt. Sehr gut!

Bruderkuss

Bruderkuss Bruderkuss Etikett Bruderkuss Rückenetikett RB Bierdaten

shub 2017/06/04 21:37

Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol., das laut Rückenetikett von der Privatbrauerei H. Egerer im niederbayerischen Pilsting-Großköllnbach für die Firma Swati in Berlin gebraut wird, die dem Schauspieler Bruno Eyron gehört. Auf dem Etikett des Bieres, das offenbar auf Berlin-Touristen als Konsumenten abzielt, befindet sich das weltberühmte Mauerbild „Bruderkuss“ des russischen Künstlers Dmitry Vrubel, das den sozialistichen Bruderkuss zwischen Leonid Breschnew und Erich Honecker zeigt und noch heute ein absoluter Touristenmagnet an der East Side Gallery ist. Farblich hat es eine normale, goldgelbe Farbe und verfügt über gering ausgeprägte, mittelporige Schaumkrone, die schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist süßlich, leicht hopfig in die fruchtige, apfelartige Richtung und leicht metallisch. Der Antrunk ist weich und süßmalzig, es ist nur wenig Kohlensäure entahlten, daher mangelt es etwas an Spritzigkeit. Leicht pappig schmeckt es, auch die dezent durchkommende Herbe des Hopfens wirkt etwas unrund und kantig. Zur Mitte hin wird es ein wenig besser, denn Malz und Fruchtnoten reißen hier das Ruder an sich. Fruchtig nach roten, süßen Äpfeln und getreidig mit brotigen Noten geht es jetzt zu, allzuviel Körper ist aber leider nicht vorhanden. Der Abgang fällt recht kurz aus und ist trocken und nur leicht bitter. Alles in allem ein lupenreines Touristenbier, das mir auf Dauer ein wenig zu süß und unrund herüberkommt, um irgendwie überzeugen zu können. Kann man einmal trinken, aber im Gedächtnis wird es einem nicht bleiben.

Brugge Tripel (aka Brugge Tripel Gruut)

Brugge Tripel Gruut Brugge Tripel Brugge Tripel Gruut Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/06 23:33

Schaum Ist reichlich, Geruch kräuterig. Herb und recht säurehaltig. Schwer zu beschreiben, weil halt wirklich sehr Grutbier, d.h Kräuterbier, ohne zu verraten, was genau drin ist. Sehr interessant, aber auch anstrengend.

shub 2018/09/28 22:17

Belgisches Tripel und Grutbier (Gruut = Kräutermischung) mit einem Alkoholgehalt von 7,8% vol. aus der Brouwerij De Gouden Boom im westflanderschen Brügge. Es verfügt über ungalublich viel festen und feinporigen Schaum, der sich ewig im Glas hält, sprudelt wie wild und hat eine minimal trübe, goldgelbe Farbe mit leichtem Bernsteinstich. Der Geruch ist aufgrund der verwendeten Kräutermischung vornehmlich kräuterig, allerdings bleibt genug Platz für andere Aromen wie belgischer Hefe mit beeriger und bananiger Fruchtigkeit, einer leichten Säure sowie süßlichem Malz. Der Antrunk ist vollmundig, spritzig und moussierend, an Aromen hat man süßliches Malz, Fruchtnoten und die Kräuter auf der Zunge. Karamell, Beeren, Banane, Mirabellen und blumige Noten dominieren das erste Drittel, dann kommen saurer Apfel, eine ordentliche Hopfenwürze, etwas Pfeffer und die Kräuter durch, von denen ich aber nur Koriander genau benennen kann. Der Alkohol zeigt sich klar am großen Volumen und der sich ausbreitenden Wärme, schimmert auch geschmacklich durch und das ist sicher nicht jedermanns Sache. Im langen Abgang legt der Hopfen nochmal nach und das Tripel klingt bittersüß aus. Wirklich nicht einfach zu trinken, aber wenn man sich darauf einlässt schon recht gut.

Brugse Zot

Brugse Zot Bierdaten BA BIerdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/03

Wunderschönes Aussehen. Dunkelgolden getrübt in der Farbe und ein Schaumkrone wie eine eins. Und das ist schon gut ausgewogen. Säuerlich zum einen, im Antrunk, aber trotzdem mit weichem Körper. Säure Apfel, Trauben kommen durch. Im Abgang zur leichten Bittere noch etwas pfefferige Schärfe. Feines Stöffchen.

Brugse Zot Dubbel

Brugse Zot Dubbel Brugse Zot Dubbel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/08/16

Schmeckt wie abgestandener Sekt, allerdings liegt es nicht an fehlender Kohlensäure.

shub 2016/05/29 20:46

Belgisches Dubbel mit einem Alkoholgehalt von 7,5% vol. aus der Hausbrauerei De Halve Maan im malerischen Brügge in Flandern. Bernsteinfarben und leicht trüb ist es, die feinporige und cremige Schaumkrone ist von imposanter Größe. Der Geruch ist kräftig malzig und fruchtig nach Trauben und Beeren, dazu kommt eine süßliche Karamellnote. Der Antrunk ist weich, ordentlich malzig und recht fruchtig nach dunklen Trauben, außerdem liegt eine rotweinartige Trockenheit vor. Die vorherrschende Süße erinnert an Kandiszucker, Karamell und süße Beeren, außerdem ist eine herrliche Schokoladennote zu verorten. Der Hopfen steuert eine knackige Würzigkeit bei, die im langen Abgang in eine zarte Bitternote übergeht, mit der das Dubbel harmonisch ausklingt. Wirklich ein sehr gutes und süffiges Dubbel, das eine schöne Aromenvielfalt bietet. Applaus!

Dirque 2018/08/14

Ebenholzbraun in der Farba, cappuccinofarbener, reichlichr Schaum, malzig-gewürziger Geruch. Im Antrunk auch sehr gewürzig, lakritzig, dazu ölig in der Konsistenz. Mittig mit gut Kohlensäure aufwartend und Richtung Kirsche und leichter Schokonote gehend. Zum Ende läuft der Abgang bitter aus. Insgesamt angenehm leicht wirkend. Wie sich der eigene Geschmack doch ändern kann :hide:

Brutal Brewing A Ship Full of IPA

Brutal Brewing A Ship Full of IPA Brutal Brewing A Ship Full of IPA Brutal Brewing A Ship Full of IPA Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/12/19

Wieder mal ein Mitbringsel meines Nachbarn von seiner Montage. Dunkler Bernstein, ordentlich am Perlen, Schaum ist feinporig und reichlich. Im Geruch zeigt sich minimal Honigmelone und reichlich rote Beeren. Der Antrunk ist süßlich-fruchtig, Erdbeere und rote Früchte. Mittig kommt die Harzigkeit des American IPA, dazu dezent Veilchenaroma. Bittere ist auch ganz gut da, aber im Rahmen. Sehr rund und gut schäumend.

radvlf 2018/03/29 10:29

Kupferfarbenes IPA. In der Nase primär tropische Früchte mit Citruseinschlag und Beeren. Geschmack schwer mit leichtem Karamell und geringer Frucht. Interessante gute Nase, geschmacklich unaufdringlich. Schmeckt schon aber der Spaßfaktor ist eher gering.

Bryggeriet Refsvindinge Mors Stout

Bryggeriet Refsvindinge Mors Stout Bryggeriet Refsvindinge Mors Stout Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/09/26 22:00

Weicher Schaum, schön röstmalzig mit feinem Kaffeeröstaroma und vielleicht noch etwas Kakao im Nachhall. 5,7% sind tatsächlich in Ordnung - nicht zu wenig, nicht zu viel. Und auch hier trägt das weichere dänische Wasser zu einem angenehmeren Trinkvergnügen bei.

Bryggeriet Vestkysten Bandit

Bryggeriet Vestkysten Bandit Bryggeriet Vestkysten Bandit Etikett RB Bierdaten

shub 2019/09/01 19:06

Craft-Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der Bryggeriet Vestkysten im nordwestdänischen Løkken. Es ist hefetrüb und bernsteinfarben und verfügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die sehr sich in sich zusammenfällt. Der Geruch ist süßmalzig nach Biskuit und Keksen, leicht alkoholisch und fruchtig nach Trauben, Äpfeln und Dörrobst. Der Antrunk ist kohlensäurearm, weich und mild, geschmacklich hat man fruchtige Noten, die an Apfel und Traubensaft erinnern am Gaumen, die von malzigen Aromen begleitet und unterstrichen werden. Leicht süßlich sund auch brotig schmeckt das Malz, der Hopfen ist sehr zurückhaltend und so kommt kaum eine nennenswerte Herbe oder gar Bittere auf. Manche Internetseiten listen das Bandit als Pils, aber sowohl die Farbe, als auch der mehr als milde Geschmack sprechen für mich dagegen. Im Abgang kommt immer noch keine Herbe auf und das dänische Bier klingt trocken aus. Trinkbar, aber insgesamt zu eintönig und lasch, um in Erinnerung zu bleiben. Danke an Flo fürs Mitbringen zum Usertreffen!

Bryggeriet Vestkysten Brilleabe

Bryggeriet Vestkysten Brilleabe Bryggeriet Vestkysten Brilleabe Etikett RB Bierdaten

Hagbard Celine 2019/09/05

nice :D

Bryggeri Sofia Imperial Stout

Bryggeri Sofia Imperial Stout Bryggeri Sofia Imperial Stout Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2020/02/17 20:07

Imperial Stout mit einem Alkoholgehalt von 9,0% vol. aus der Bryggeri Helsinki in der finnischen Hauptstadt Helsinki. Es ist schwarz wie die Nacht und verfügt über eine üppige, cappuccinofarbene, feinporige und cremige Schaumkrone, die sich gut im Glas hält. Der Geruch ist klassisch malzbetont und bietet der Nase eine hervorragende Mischung aus Röstaromen und feiner Süße. Man nimmt Kaffee und Bitterschokolade sowie Karamell, Vanille und Kaffeelikör wahr und freut sich schon auf den ersten Schluck. Der ist vollmundig und weich, aber auch erstaunlich spritzig. Man schmeckt eine leichte Säure, ansonsten regiert hier erwartungsgemäß das Röstmalz. Kaffee mit kräftiger Röstbittere und Bitterschokolade geben den Ton an, dazu kommen eine gut ausbalancierte Karamellsüße, nussige Noten sowie etwas Tabak. Der Abgang ist lang, trocken und röstbitter, es schwingt aber auch noch etwas vom Karamell mit. Sehr harmonisch komponiertes und mit der nötigen Tiefe ausgestattetes Imperial Stout, das ich uneingeschränkt weiterempfehlen kann. Sehr gut!

Bucher-Bräu Bären Gold

Bucher-Bräu Bären Gold Bucher-Bräu Bären Gold Etikett Bierdaten

Nerf 2016/12/17 15:50

Süffiges Helles aus der 1843 gegründeten Brauerei im bayerischen Freyung-Grafenau. Der Geruch und v.a. die Schaumentwicklung sind noch sehr dezent, geschmacklich setzt das Bier dann voll auf die Stärken eines bayerischen Hellen: sehr süffig und eingängig, das Malz kommt schon im Antrunk sehr zur Geltung. Herbe Zwischentöne sind kaum zu verspüren. Trinkt sich definitiv gut weg!

Buckler 0,0

Buckler 0,0 Buckler 0,0 Etikett BA Bierdaten

shub 2017/08/12 08:57

Alkoholfreies Lager aus der weltbekannten Heineken Brauerei im niederländischen Zoeterwoude, das auch von Heineken España hergstellt wird. Ein Blick auf die Zutatenliste sorgt für ein leichtes Schaudern, denn man hat hier neben den handelsüblichen Zutaten noch Aromen, Stabilisatoren (E-405) und Antioxidantien (E-224) mit reingemischt. m( Optisch sieht das Alkoholfreie relativ normal aus, verfügt über eine recht gering ausgeprägte, gemischtporige Blume und eine satte, goldgelbe Farbe. Der Geruch ist süßmalzig und getreidig, aber auch unangenehm seifig und kaugummiartig. Der Antrunk ist wässrig und lasch, geschmacklich fällt sofort eine säuerliche Note negativ auf und auch der süßliche Malzgeschmack wirkt irgendwie künstlich. Ansonsten im weiterern Verlauf sehr wässrig mit einer leichten Hopfennote, im Abgang kommt dann eine leichte, kantige Herbe hinzu und das Lager klingt mit einer dezenten Restsüße aus. Sehr schlechtes Alkoholfreies.

Buddelship Doktor Schnabel Imperial Stout

Buddelship Doktor Schnabel Imperial Stout Buddelship Doktor Schnabel Imperial Stout Etikett Buddelship Doktor Schnabel Imperial Stout Etikett hinten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2016/01/11 16:59

Im Einschenken viel, dunkler und feinporiger Schaum - siehe Bild. Geschmacklich dann Röstmalz, und zwar richtig. Schmeckt wie starker Kaffee, fast espressoartig, dazu passt auch die sehr schnell einsetzende Bitterkeit, die dem ganzen einen verbrannten Touch gibt. Das Röstmalz ist zeitweise richtig erdrückend und lässt anderen Geschmacksrichtungen kaum Platz, die Bittere überrollt gnadenlos ab und an einsetzende süßlich-karamellige Zwischentöne. Bis zum Ende bleibt das so. Fand ich etwas einseitig. Alkohol 8,0%, merkt man wenig von.

Dirque 2016/12/02

Beim Einschenken kommt liegt eine leichte Säurebittere in der Luft. Im Glas dann tiefschwarz und mit einem kakofarbenen Schaum gesegnet. Geruch im Glas nach Kaffee und Bitterschokolade. Der Antrunk knallt röstig rein, Kaffee und Bitterschokolade. Hintenraus weiter Bittere, erinnert mich an Salmiakpastille. Super, mag ich. Mit zundehmenden Schlücken wirds auch immer cremiger und die Bitterschokolade kommt mehr durch.

Buddelship Gotland 1394 Baltic Porter

Buddelship Gotland 1394 Baltic Porter Buddelship Gotland 1394 Baltic Porter Etikett RB Bierdaten

Nerf 2015/12/31 13:04

Im Glas sehr schäumig, dank gut Kohlensäure am Start. Geschmacklich zunächst, ganz wie das Kohlentrimmer, sehr röstmalzig, aber mit einer deutlichen, Richtung Pale Ale gehenden Bitternote, die vor allem im Ausklang sehr zum Tragen kommt. Süße Aromen gibt es auch, aber die muss man suchen - sehr flüchtig.

Buddelship Great Escape India Pale Ale

Buddelship Great Escape Buddelship Great Escape Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/09/10

Zitrischer Geruch, Richtung Mandarine. Schön cremig der Schaum, kurz fruchtig im Antrunk, dann aber ruppig herb-bitter. Schön Toffee gibts ab dem zweiten Schluck. Aber es bleibt dabei immer knackig bitter, sehr schön.

Nerf 2016/01/11 17:24

Stimme zu, die Herbheit bleibt immer im Rahmen und liefert florale Impressionen, auch die Bitterkeit ist ausgewogen und harmonisch. Schönes Finish vor allem, wenn die Obsttöne nochmal aufblitzen. Toffee-ig fand ich es weniger, insgesamt leckeres Allround-IPA.

duenni 2017/02/02 20:37

Beim öffnen verteilt sich die halbe Flasche erstmal schön auf dem Tisch. Es riecht sehr süßlich und nach Gummibärchen. Trübes, schlammiges Orange im Glas, sehr schöne Schaumkrone, feinporig und sehr standfest. Antrunk sehr zitrisch, Grapefruit. Dabei auch vollmundig. Kurz wird es dann süßlich, kräuterig um dann sehr schnell dem Hopfen das Spielfeld zu überlassen. Amtlich Bitter im Abgang, nach etwas Luft wird es dann gemächlicher. Schönes IPA, kein Überflieger aber macht Spaß.

Buddelship Kohlentrimmer

Buddelship Kohlentrimmer Buddelship Kohlentrimmer Etikett Bierdaten

Nerf 2015/12/31 13:01

Feinporiger Schaum, gutes Röstmalz am Gaumen. Die übliche Prise Kaffeebittere fehlt auch hier nicht und sorgt dafür, dass es nicht zu süß wird, das passiert dann wieder im Ausklang, geht Richtung dunkle Schokolade und überrascht im Ausklang mit einem rosinigen Touch.

duenni 2016/10/09 18:34

Leichtes Schäumchen obenauf, Geruch doch sehr unauffällig, man muss den Riechkolben schon genau drüberhalten um etwas Röstmalz zu riechen. Im Antrunk recht getreidig, dunkel, leicht süß. Röstaroma ist auf jeden Fall da, leichte Bittere. Schöne Balance, im Ausklang wird es herber. Dunkler Malzcharakter, Kaffee, Schoki, Getreide oder Brot. Das hat alles was ein gutes Schwarzbier braucht, der Körper ist satt, die Kohlensäure feinperlig. Man bekommt genau das, was man beim Anblick des Etiketts erwartet. Läuft!

Dirque 2017/04/06

Schaum steht gut und ist schön bräunlich. Eher fruchtig im Antrunk, dann kommt der dunkle Malz durch, schwarzbrotig, zieht sich auch schön in den Abgang. Insgesamt sehr leicht schmeckend, gut trinkbar. Ein eher fruchtiger Vertreter, u.a. etwas nach Apfel. Röstigkeit kommt im Abgang etwas.

Buddelship Mitschnagger Pilsener

Buddelship Mitschnagger Pilsener Buddelship Mitschnagger Pilsener Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2016/01/10 15:15

Das ganz große Plus dieses Pils sind seine drei Sorten Aromahopfen. Ausgezeichnetes Fruchtaroma, wirklich superlecker vom ersten bis zum letzten Schluck, dabei die Merkmale eines klassischen Pilsner nie verhehlend und auch immer ausreichend süffig. Abgang dann grasig-trocken - passt wie die Faust aufs Auge. Hervorragendes Pils!

Shub 2016/11/11 18:54

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,3% vol. aus der Hamburger Craft-Brauerei Buddelship. Auf meiner Flasche werden die Hopfensorten N. Brewer, Comet und Ella angegeben, die Website spricht dagegen von Saaz, Saphir und Ella. Farblich liegt ein minimal trübes Goldgelb vor, darüber ist eine üppige, feste und feinporige Schaumkrone, die sich sehr lange im wild perlenden Glas hält. Der Geruch ist fruchtig nach Mango und Maracuja mit süßlichem Malzunterton, der Antrunk ordentlich spritzig und hopfig. Leicht fruchtig in Richtung Mango mit knackiger zitrischer Herbe à la Limette ist es, dazu kommen der grasige Hopfen und eine süffige, leicht süßliche Malzigkeit, die sich im langen Abgang ein schönes Duell mit einer typisch norddeutschen, pilstypischen Bittere liefert. Feines, erfrischendes Pils, das sich ausgezeichnet wegtrinkt. Gefällt mir ausgesprochen gut!

duenni 2016/12/12 18:07

Das Einschenken wird zur Geduldsprobe, sehr viel feinporiger Schaum der sich ewig im Glas hält, super. Ansonsten kann ich in den positiven Tenor nur mit einstimmen: ein fruchtiges Pils mit feinen Aromen von Maracuja, Mango und dergleichen. Dazu eine grasige Hopfenbittere die astrein die Kehle runterläuft. Vollmundig, feinperlig, langer Abgang. Super Sache. Auf meiner Flasche werden die Hopfensorten Magnum und Perle angegeben.

Dirque 2017/03/02

Leichte Trübe, perlt ordentlich, Schaum reichlich und schön. Die ganz grosse Fruchtbombe war es nicht (mehr) - mag an Michas Freilicht-Lagerung liegen :-P. Mein Testobjekt war eher zitrisch und grasig. Hintenraus zog es aber mit einer knackigen Pilsherbe gut zusammen. Läuft.

Buddelship Roter Klinker

Buddelship Roter Klinker Buddelship Roter Klinker Etikett Bierdaten

Nerf 2015/12/31 13:00

Rotblond und unfiltriert, versprüht schon beim Schnuppern herbes Aroma. Im Antrunk paart sich dieses dann mit einer sehr intensiven Malznote, rauchig, fast torfig am Gaumen klebend und dann wieder mit einer sanften, aber andauernden Hopfenbittere ausklingend. Besonders interessant das Zusammenspiel von Hopfen und Malz, das ab und an gar bockbierige Noten freisetzt, nur um dann unvermittelt die Richtung zu wechseln: Wer sich und dem Bier Zeit lässt, wird vielleicht sogar Anklänge an Toffee, Karamell und Whiskey aufspüren. Wagt und gewinnt!

Buddelship Spider Monkey

Buddelship Spider Monkey Buddelship Spider Monkey Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/12/31

Ein IPA, welches mit Kaffee versetzt wurde und sich dementsprechend auch in der für IPA-Verhältnisse schon dunklen Farbe widerspiegelt. Geruchsmässig voll auf Kaffee getrimmt. Geschmacklich ist dieser zwar intensiv, aber die fruchtige Bittere kommt schon auch schön durch, schwingt im Hintergrund immer mit. Nichts, was man immer trinken mag, aber schon sehr gut abgemischt.

Buddelship The Steelyard Pale Ale

Buddelship The Steelyard Pale Ale Buddelship The Steelyard Pale Ale Etikett RB Bierdaten

Nerf 2015/12/31 12:55

Geht schon ziemlich in Richtung IPA. 3 Sorten Fruchthopfen, verdammt herbe Brise beim Einschenken. Dann gibt es Zitrusaromen beim Antrunk, zunächst noch etwas unterfüttert durch das „floor malt“, dann aber sehr dominant und rein herb-fruchtig, Im Ausklang dann auch die charakteristische Bitternote, aber auch hier Anklänge an und Grapefruit. Freunde des etwas paleren Ales dürften nicht enttäuscht sein.

duenni 2017/01/27 21:03

Sehr feste, feinporige Schaumkrone, die äußerst standhaft ist. Trübe im Glas, heuig gelb. Der Antrunk fetzt einem direkt den Hopfen an den Gaumen. Dominant zitrisch geht es weiter, herb, grasig. Es hat auch viel Kohlensäure die im Mittelteil zur Geltung kommt. Grapefruit kann ich da noch ausmachen. Der Abgang geht ebenso weiter. Recht eindimensionale Geschichte, ist okay aber auch nicht mehr.

Budels Malt 0,0%

Budels Malt 0,0% Budels Malt 0,0% Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/08/04

Malzig im Geruch, geschmacklich wie ne Mischung aus Malzbier und Pils, nur in dünn. Schmeckt schon irgendwie schräg, aber ich fands nicht so schlimm. Claudia war allerdings not amused, aber sie musste ja fahren :hide:.

Budels Organic Lager

Budels Organic Lager Budels Organic Lager Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/11/09

Perlt wenig, Schaum ist auch übersichtlich, hopfig-fruchtig im Geruch. Antrunk auch recht fruchtig, etwas traubig, mittig etwas rosinig. Der Abgang läuft gut herb aus, Herbe nimmt über die Zeit zu. Schön vollmundig.

Budweiser Budvar B:FREE

Budweiser Budvar B:FREE Budweiser Budvar B:FREE Etikett Brauerei BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/02/06 12:57

Herber Ansatz, hinten raus etwas zu lasch. Man merkt, dass dem Bud der Alkohol und somit das Malzige fehlt.

shub 2017/05/14 14:37

Alkoholfreies Pilsener aus der weltbekannten tschechischen Brauerei Budějovický Budvar im südböhmischen České Budějovice (dt. Budweis). Es hat eine klare, goldgelbe Farbe und eine normal ausgeprägte, einigermaßen feinporige Schaumkrone. Der Geruch ist hopfig und malzig-getreidig, der Antrunk hopfig und herb mit kerniger Bittere. Die Konsistenz ist recht dünn, das Malz schmeckt hauptsächlich getrteidig, allerdings überwiegen insgesamt der Hopfen und der leicht wässrige Charakter. Im Abgang klingt das Alkholfreie dann mit einer trockenen Bittere aus, die einem noch etwas am Gaumen kleben bleibt. Naja, kann man zur Not trinken, aber wirklich gut ist das B:FREE nicht unbedingt.

Budweiser Budvar B:Strong

Budweiser Budvar B:Strong Budweiser Budvar B:Strong Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/01/02

Perlt sehr ordentlich, goldene Farbe, Schaum ist ok, zerfällt jedoch schnell und ins Mittelporige. Geruch hopfig, eigentlich wie das „normale“ Budweiser. Antrunk ist weich, leicht karamellig. Hopfen schaut dann kurz vorbei, aber es ist schon eher malzig weich. Streift auch das Sprittige, kriegt aber noch die Kurve. Abgang dann angenehm herb. Insgesamt mir nen Tacken zu süßlich, aber für nen Starkbier noch im Rahmen.

Budweiser Budvar Imported Dark Lager / Tmavý Ležák / B:DARK

Budweiser Budvar Imported Dark Lager / Tmavý Ležák Budweiser Budvar Imported Dark Lager / Tmavý Ležák Budweiser Budvar Imported Dark Lager / Tmavý Ležák Budweiser Budvar Imported Dark Lager / Tmavý Ležák Bierdaten BA Bierdaten

Nerf 2013/03/08 19:35

Ein Dunkles mit lehrbuchmäßigem Aroma: kräftig malzig, rauchiger Unterton und das Schöne ist, das Aroma ist von Dauer. Einwandfrei.

Dirque 2013/05/11

Etwas lieblos auf den rauchigen Malz gesetzt - etwas unrund.

Hagbard Celine 2013/09/20 16:00

Gefällt mir etwas weniger als das dunkle von Kozel.

shub 2015/10/23

Dunkles Lager aus der weltbekannten tschechischen Brauerei Budějovický Budvar im südböhmischen České Budějovice (dt. Budweis), die für das Budweiser Budvar Imported Lager / Premium Lager / Světlé Ležák bekannt ist. In Deutschland wird es jetzt offenbar unter dem Namen Budweiser Budvar B: Dark vertrieben (siehe Foto). Die Farbe ist dunkelbraun, ins Schwärzliche gehend, die Schaumkrone imposant, cremig, feinporig und leicht hellbraun. Der Geruch ist malzig mit einem Hauch Karamell, der Antrunk äußerst röstmalzig mit einer Kaffeenote. Das Wasser ist sehr weich, im Hintergrund ist eine leichte Süße am Wirken. Im langen Abgang gibt es dann eine ausgiebige Hopfenbittere, die den vollmundigen Geschmack harmonisch abrundet. Sehr gelungenes und süffiges Bier, das ich eigentlich eher als lupenreines Schwarzbier einordnen würde.

Budweiser Budvar Imported Lager / Premium Lager / Světlé Ležák / B:ORIGINAL

Budweiser Budvar Imported Lager / Premium Lager/ Světlé Ležák Budweiser Budvar Imported Lager / Premium Lager/ Světlé Ležák Budweiser Budvar Imported Lager / Premium Lager/ Světlé Ležák Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2013/05/20 16:38

Okay für ein Helles, süffig, mild würzig, aber nichts überm Durchschnitt.

Hagbard Celine 2013/09/20 16:00

Immer wieder gut.

Shub 2015/09/30

Weltbekanntes Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der tschechischen Brauerei Budějovický Budvar im südböhmischen České Budějovice (dt. Budweis). Farblich liegt ein sattes Goldgelb vor, die Schaumkrone ist feinporig, aber nicht allzu ausgeprägt. Der Geruch ist äußerst würzig, beim Eingießen strömt einem eine wundervolle Hopfennote in die Nase, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt. Der Antrunk ist dann auch wie er sein sollte. Angenehm malzig und würzig ist der erste Schluck, dann steuert der Saazer Hopfen sein unverwechselbares Aroma bei. Der Grundtenor des Lagers ist zwar recht mild, dennoch verfügt es über ausreichend viel Würzigkeit. Das Brauwasser ist wunderbar weich, durch seinen milden und bekömmlichen Charakter läuft das Lager durch wie Wasser. Im langen Abgang zieht der Hopfen etwas an und steuert eine leichte Bittere bei, mit der das Budweiser harmonisch ausklingt. Insgesamt ein süffiges, angenehm zu trinkendes Bier, das man zu jeder Gelegenheit trinken kann. Sehr gut!

Dirque 2016/05/23

Jo, Klassiker, der es immer noch drauf hat und immer geht. Ausgesprochen süffig, angenehm malzig und mit einer wirklich feinen Herbe gesegnet. Läuft einfach.

Budweiser Budvar Světlé Výčepní Pivo

Budweiser Budvar Světlé Výčepní Pivo Bierdaten

Marko 2009/09/18 22:02

kann ich wegkippen wie nix. Unglaublich süffig. :beer:

Dirque 2011/08/06

hat mir im Urlaub auch mal wieder gemundet… und ja, wir mussten noch nachkaufen :lol:

Budweiser Pardál Lager

Budweiser Pardál Lager Budweiser Pardál Lager Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2014/05/05 17:19

Zuerst weht hier eine derbe Hopfenbrise inkl. ziemlicher Bittere im Abgang. Wird dann aber besser, sodass auch das Malz sein Aroma entfalten kann.

Dirque 2015/09/21

Riecht eher herb, gibt sich im Antrunk aber durchaus malzig. Zum Abgang hin dann sehr schäumig und herb auslaufend. Bleibt im Prinzip auch so, nur das die Herbe mit der Zeit etwas anstrengend wird. Na ja.

Shub 2015/09/28 17:45

Tschechisches Pilsener aus dem Hause Budweiser im südböhmischen České Budějovice (dt. Budweis). Die Farbe ist goldgelb, die Schaumkrone recht üppig und feinporig und fest. Beim Eingießen verbereitet sich schnell ein würziger, hopfenbetonter Geruch im Raum, der auf ein herberes Bierchen schließen lässt. Im Antrunk bestätigt sich diese Annahme. Ziemlich herb und hopfig geht es hier zur Sache, der Hopfen bringt einen leichten Geschmack von Mandarine mit sich. Im Abgang kommt das Malz etwas besser zur Geltung, aber es bleibt herb und kernig bis zum Finish. Naja, habe schon Schlimmeres getrunken, aber mein Lieblingsbier wird es in diesem Leben wohl nicht mehr werden.

Bud (aka Budweiser)

Bud (aka Budweiser) Bud (aka Budweiser) Etikett Budweiser Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/04/08

Schaum feinporig, wenig und flüchtig. Mit Reis gebraut. Der Antrunk erst mal überraschend - leicht Kaugummigeschmack, aber durchaus mit Körper. Einzig Herbe ist kaum schmeckbar, bleibt wenn, dann am ehesten trocken am Gaumen hängen. Etwas süßlich mit der Zeit. Habs mir schlimmer vorgestellt.

shub 2017/08/06 21:47

Weltbekanntes Lager, das ursprünglich im US-amerikanischen St. Louis im Bundesstaat Missouri beheimatet ist und zum Konzern Anheuser-Busch Companies gehört, der wiederum ein Teil des Brauerei-Giganten Anheuser-Busch-InBev ist. Dieses Exemplar wurde in Spanien gebraut und hat mit 4,8% vol. einen etwas geringeren Alkoholgehalt als die amerikanische Variante, auf der Zutatenliste steht ebenfalls Reis. Es hat eine helle, goldgelbe Farbe und verfügt über durchschnittlich viel, recht feinporigen Schaum, der sehr schnell von der Bildfläche verschwindet. Es ist fast geruchsneutral, mit etwas Anstrengung kann man dann aber schon eine leichte Hopfennote und einen fruchtigen Ton in Richtung Apfel wahrnehmen. Der Antrunk ist süßlich und leicht fruchtig nach rotem Apfel, dazu kommt eine leicht blumige Hopfennote, die in der Tat ganz leicht etwas von Kaugummi hat. Wirkt schon recht dünn und schrammt stellenweise knapp an der Wässrigkeit vorbei, aber bei heißen Temperaturen geht das gerade noch so in Ordnung. Bittere kommt im Abgang so gut wie keine auf, der Hopfen macht sich lediglich durch eine trockene Note bemerkbar, mit der das Lager schließlich ausläuft. Alles in allem schon sehr nichtssagend und geschmacksarm, aber ich habe es mir schlimmer vorgestellt.

Bud Light

Bud Light Bud Light Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

radvlf 2018/03/29 09:56

Dieses Jahr für die Super Bowl Party besorgt. Im Glas goldgelb, Schaum verflüchtigt sich schnell. In der Nase frisch und einfach. Die Zugabe von Reis kann man wahrnehmen wirkt sich aber weder positiv noch negativ aus. Erster Schluck überraschend gut. Geschmacklich ist light schon beinahe untertrieben. Extrem leicht, dünn und sehr schnell verschwunden. Daher kommt wohl der Ausdruck „läuft wie Wasser“ und das bei 4.2 %. Dieses Bier ist definitiv Nichts für echte Biertrinker. Biertechnisch eher fragwürdig aber wenn man im Sommer, im Garten liegend einfach nur was kippen will meiner Meinung nach durchaus trinkbar!

Dirque 2018/05/14

Perlt ok, Schaum gibbet nicht. Schmeckt sogar recht malzig im Antrunk, dann kommt das erwartete Wässrige. Taugt nicht wirklich als Bier.

Bürgerbräu Bamberg Kellerbier

Bürgerbräu Bamberg Kellerbier Bürgerbräu Bamberg Kellerbier Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2020/12/31

Dreckig-trüb dunkel-orange bis hellbraune Farbe, viel feine Kohlensäure. Die feinporige Schaumkrone ist ok, hält sich aber nicht allzu lange. Hefiger, leicht fruchtiger Geruch, hefiger bis malzig-fruchtiger Antrunk. Malzig-fruchtig bleibt es dann auch. Schön angenehme Sache, das!

Bürgerbräu Bamberg Weissbier

Bürgerliches Brauhaus Altbairisch Hell

Bürgerliches Brauhaus Altbairisch Hell Bürgerliches Brauhaus Altbairisch Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/10/09 18:49

Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus dem Bürgerlichen Brauhaus Herrnbräu im oberbayerischen Ingolstadt. Es ist goldgelb und klar, sprudelt fast gar nicht und verfügt über eine normal ausgeprägte und mittelporige Schaumkrone, die recht schnell von der Bidfläche verschwindet. Der Geruch ist sortentypisch, sprich getreidig, süßmalzig, leicht würzig und blumig, die Kohlensäure im Antrunk weich und feinperlig. Honigsüß, gerteidig und malzig ist der Geschmack, dazu kommt dann noch eine blumige Hopfennote. Der Bitterhopfen ist dagegen weniger ausgeprägt und sehr zurückhaltend, das Helle wirkt insgesamt sehr mild, entspannt und rund. Nicht die große Geschmacksbombe, aber schon ein sehr süffiges Sturzbier. Gefällt mir!

Dirque 2018/12/12

Perlt kraftig, Schaum ist ok. Recht fruchtiger Geruch. Im Antrunk traubig, etwas meh. Körperlich ok - malzig, angenehme Herbe zum Abgang. Insegsamt solide, aber nicht mehr - das Traubige ist nicht so meins.

Bura Brew Optimist Golding Ale

Bura Brew Optimist Golding Ale Bura Brew Optimist Golding Ale Etikett 1 Bura Brew Optimist Golding Ale Etikett 2 RB Bierdaten

shub 2019/11/14 20:37

Golden Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol. aus der kroatischen Craft-Beer-Brauerei Bura Brew in Poreč auf der Halbinsel Istrien. Es hat eine hefetrübe, goldgelbe Farbe, die etwas an naturtrüben Apfelsaft erinnert und verfügt über eine gering ausgeprägte, aber feinporige Schaumkrone, die schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist blumig, fruchtig nach Zitrus, Maracuja und Beeren sowie grasig-hopfig und leicht süßlich. Der Antrunk ist weich und relativ kohlensäurearm, der Körper insgesamt schlank gehalten. Leicht süßmalzig und getreidig ist der Einstieg, dann beginnt insgesamt der Hopfen zu dominieren. Fruchtig nach Zitrus und anderen Tropenfüchten schmeckt es, außerdem kommen grasige Aromen und etwas Honig durch. Im Abgang kommt eine leichte Bittere (25 IBU) auf und das Golden Ale klingt mit einer leicht pfefferigen Kräuternote trocken aus. Gut trinkbares, leichtes und erfrischendes Ale!

Burgdorfer Aemme

Burgdorfer Aemme Burgdorfer Aemme Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/04/03

Sehr schöner, leicht bräunlicher, feinporiger Schaum. Geruch leicht hopfig und nach Wiener Malz. Im Antrunk kräftig, dann leicht fruchtig, etwas blockmalzig, gut schäumig. Sau weich und süffig, ohne charakterlos zu sein. Schön.

Burgdorfer Helles

 Burgdorfer Helles  Burgdorfer Helles Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/03/31

Hopfiger, leicht Hefe-säuerlicher Geruch wird vom weißen, feinporigen Schaum versprüht. Sehr spritziger Antrunk, leicht zitrisch-fruchtig, etwas hefig. Im Abgang perlt sich mit der Zeit malzige Würze und Herbe raus. Und die Herbe wird mit dem nächsten Schluck noch trockener am Gaumen. Sehr fluffiges naturtrübes Helles, mit minimalen Hang in die Apfelsaftrichtung. Passt aber!

Burgenfels Premium Pils

Burgenfels Premium Pils Burgenfels Premium Pils Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/09/12

Mal wieder was für Netto gebrautes, angeblich im Frankfurter Brauhaus. Farbe ist pilstypisch, Schaum ist ganz gut. Antrunk ist ok, der Hopfen ist aber schon pappig, stumpf. Ansonsten eigentlich ganz sgebrautes olide. Standardpils, gibt deutlich Schlechteres.

Burgenfels Radler Trüb

Burgenfels Radler Trüb Burgenfels Radler Trüb Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/07/01

Mal wieder was für Netto gebrautes, angeblich im Frankfurter Brauhaus - lecker Radler in der 1L-Dose mit Zitronen- und Orangensaftkonzentrat. Zitronengelb und wie der Name verspricht trüb, Schaum auf Fingerbreite und mittelporig. Riecht sehr zitrisch, der Antrunk ist zietrisch-chemisch. Zucker und Säure zieht an den Zähnen. Die Orange kommt tatsächlich auch etwas durch, das Bierige nur durch leicht hopfiger Herbe… aber immerhin. Nicht der Bringer, aber geht gerade noch.

Burgkrone Premium Pilsener

Burgkrone Premium Pilsener Burgkrone Premium Pilsener Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/11/23

In Tschechien für Norma gebraut. Schaum geht relativ schnell runter. Wässrig im Antrunk, wenig Malzkörper. Die Herbe ist verhalten und eher streng. Im Mittelteil kommt leichte Leichte auf, aber hintenraus weiterhin etwas pappig schmeckend. Ist noch ok.

shub 2019/02/10 20:56

Billig-Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol., das von einer unbekannten Brauerei für den Lebensmittel-Discounter NORMA mit Sitz in Nürnberg gebraut wird. Auf dem Rückenetikett wird keine Brauerei genannt, verschiedene Quellen im Internet nennen die sächsische Brauerei Feldschlösschen in Dresden oder die tschechische Brauerei Pivovar Nymburk im mittelböhmischen Nymburk (dt. Nimburg). Es hat eine klare, goldgelbe Farbe, sprudelt normal und verfügt über eine durchschnittlich große, feste und feinporige Blume, die sich einigermaßen lange im Glas hält. Der Geruch ist süßlich, brotig, leicht fruchtig nach Apfel und ein wenig würzig, der Antrunk recht dünn und schaumig. Leicht malzig und süßlich ist der Beginn, der Körper ist dabei mehr als schlank. Getreidig und etwas pappig geht es weiter, der Hopfen steuert eine leichte Herbe udn grasige Aromen bei. Im Abgang kommt dann eine recht moderate Bittere auf, mit der das Pils trocken ausklingt. Kein Überflieger und mit kleineren Fehlern, aber insgesamt noch okay für ein Billigpils vom Discounter.

Burro de Sancho

Burro de Sancho Burro de Sancho Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/08/14 22:14

Blond Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der spanischen Craft-Brauerei La Sagra in Numancia de la Sagra in der autonomen Gemeinschaft Kastilien-La Mancha. Es erstrahlt in einem satten Goldgelb und verfügt über eine feinporige, durchschnittlich ausgeprägte und kurzlebige Schaumkrone. Im Geruch dominieren süßes Malz und jede Menge Karamell, aber auch exotische Früchte wie Mangos, Zitrusfrüchte und eine blumige Note sind wahrnehmbar. Der Antrunk ist sehr weich, süßmalzig nach Karamell, floral-hopfig und zitrisch in Richtung Zitronenschale. Ab und an erinnert das Zitrische leicht an Spüli, die blumigen Noten und die Malzsüße übertünchen dieses Manko aber ganz gut. Im sehr trockenen Abgang kommt dann eine leichte Bittere auf, mit der das Blond Ale schließlich ausklingt. Hatte mir nach dem guten Witbier aus der Brauerei etwas mehr erwartet, aber unterm Strich ist das schon ein recht süffiges und angenehmes Blond Ale.

Burzel Bräu Original

Burzel Bräu Original Burzel Bräu Original Etikett RB Bierdaten

shub 2019/11/10 19:51

Wiener Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol. aus der Hofbrauerei Tarmstedt im niedersächsischen Tarmstedt. Farblich liegt ein naturtrübes Bernstein vor, die hellbeigefarbene und üppige Schaumkrone darüber ist gemischtporig und langanhaltend und wird mit der Zeit immer cremiger und feinporiger. Der geruch ist süßmalzig nach Karamell, leicht röstaromatisch und angenhem fruchtig. Der Antrunk ist weich und vollmundig, die feinperlige Kohlensäure sorgt für ausreichende Spritzigkeit. Satt malzig nach Karamell und mit feinen Röstaromen geht es los, der Körper ist dabei schön stoffig und nicht zu dünn. Relativ mild gehopft ist das Lager, aber aufgrund der Röstaromatik schön kernig und würzig. Zur Mitte hin wird es hefiger und erinnert leicht an ein Zwickel, außerdem kommt auch eine feine Honignote durch. Im mittellangen Abgang ist das Bier relativ mild und läuft trocken aus. Gelungenes und äußerst süffiges Wiener Lager, das sich hervorragend wegtrinkt. Gefällt mir gut!

Bush Ambrée

Bush Ambrée Bush Ambrée Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/02/17 23:33

Belgisches Strong Ale und Amberbier mit einem Alkoholgehalt von satten 12,0% vol. aus der Brasserie Dubuisson im wallonischen Pipaix in der Provinz Hennegau. Das seit 1933 produzierte Bier ist das Flaggschiff der Brauerei und gilt als eines der stärksten Biere Belgiens, der Markenname Bush ist die anglisierte Form des Brauereinamen Dubuisson (frz. buisson = Busch) und wurde gewählt, da das Bier schon recht früh in die USA exportiert wurde. Farblich liegt ein leicht hefetrübes Bernstein vor, darüber ist durchschnittlich viel Schaum, der recht schnell von der Bildfläche verschwindet, aber wenigstens schön feinporig ist. Der Geruch ist geprägt von der belgischen Hefe, hauptsächlich aber äußerst süßmalzig nach Karamell, Toffee und Honig. Daneben schwingt auch etwas Vanille mit und man hat eine alkoholische, fassgelagerte Note in Richtung Sherry oder Bourbon Whisky in der Nase. Der Antrunk ist sehr voluminös und schwer, Kohlensäure ist nur recht spärlich vorhanden und so wirkt das Bier ölig und etwas sirupartig. Das Mundegefühl ist sanft und weich, der Geschmack ausgesprochen süß nach Karamell und Honig, dazu kommem geröstete Nüsse, eine ausgeprägte alkoholische Bittere mit dezenter alkoholischer Schärfe und überreife Früchte wie zum Beispiel Aprikose. Der Abgang ist wirklich lang und bringt jede Menge alkoholische Wärme mit, das Finish ist erneut sehr süß und leicht alkoholisch bitter. Donnerwetter, das Zeug geht beim Trinken sofort in die Birne und verlangt einem einiges ab. Definitiv kein einfach zu trinkendes Bier, da es verdammt süß und sehr schwer daherkommt. Unterm Strich aber schon recht gut.

Bush Blonde

Bush Blonde Bush Blonde Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/09/17 19:43

Belgisches Strong Ale mit einem Alkoholgehalt von 10,5% vol. aus der Brasserie Dubuisson im wallonischen Pipaix in der Provinz Hennegau. Es hat eine leicht trübe, goldgelbe Farbe, sprudelt wie verrückt und verfügt über eine große, gemischtporige Schaumkrone, die sich sehr lange im Glas hält und während des Zusammenfallens immer cremiger wird. Im Geruch dominieren belgische Hefe, gelbes Steinobst, Zitrus, Banane, Ananas und eine sektartige Note, im Hintergrund schimmert das süßliche Malz durch. Der Antrunk ist moussierend, schaumig, weich und voluminös, die Kohlensäure sorgt außerdem für eine ausreichend spritzige Note. Geschmacklich ist zunächst die Hefe vorherrschend und steuert ein feines Bananenaroma bei, außerdem sind florale und zitrische Noten und das süße Malz sehr stark ausgeprägt. Der Alkohol ist sehr gut eingebunden und macht sich hauptsächlich am großen Volumen und der sich ausbreitenden Wärme im Kopf- und Bauchraum bemerkbar, schimmert aber stellenweise auch geschmacklich durch. Der Abgang ist schließlich angenehm bitter (21 IBU) und leicht holzig im Geschmack. Gut ausblanciertes und süffiges Starkbier, das sich für den hohen Alkoholgehalt gefährlich leicht wegtrinkt. Gut!

Dirque 2018/11/09

Hat mir auch ziemlich gut gefallen, anegenehm zu trinken mit alkoholisch-vanillinem Körper.

Bush Prestige

Bush Prestige Bush Prestige Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/10/27 22:41

Belgisches Strong Ale mit einem stattlichen Alkoholgehalt von 13,0% vol. aus der Brasserie Dubuisson im wallonischen Pipaix in der Provinz Hennegau. Die Grundlage für dieses Starkbier ist das Bush Ambrée, das 6 Monate in Eichenfässern gelagert wird und weiter reift. Es kommt standesgemäß in einer edlen 0,75l Sektflasche mit Korken, erstrahlt in einem hefetrüben und dunklen Bernstein und verfügt über sehr viel feinporigen und cremigen Schaum, der sich sehr lange im Glas hält. Der Geruch ist holzig, süßmalzig, fruchtig und alkoholisch, man hat das Eichenfassaroma, Honig, Karamell, Mirabelle, Feige, Dattel, Rosine, eine leichte Säure und Whisky in der Nase. Der Antrunk ist sehr spritzig und schaumig, das Mundgefühl weich und die Konsistenz cremig. Man hat ein trockenes, holziges Fassaroma im Mundraum, das von einer leichten alkoholischen Schärfe und feinen Whisky- bzw. Sherrynoten begleitet wird. Diese Aromen werden im weiteren Verlauf harmonisch von der Süße des Malzes, schönen Fruchtaromen und einer stimmigen Säure umspielt. Man kann Toffee, Karamell, Honig und Kandiszucker schmecken, außerdem hat man brotige Noten, Steinobst und Trockenfrüchte wie Backpflaumen, Feigen und Rosinen auf der Zunge. Im alkoholisch wärmenden und langen Abgang kommt schließlich eine leichte Bittere auf und das Starkbier klingt trocken und harmonisch aus. Sehr komplexes und aromatisches Strong Ale der Spitzenklasse!

Buxton & To Øl Sky Mountain Sour

Buxton & To Øl Sky Mountain Sour Buxton & To Øl Sky Mountain Sour Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/06/23

Kollaborationsbier von To Øl aus Dänemark und der englischen Buxton Brewery. Ne Berliner Weisse…Wow, da kam beim Einschenken erst mal nen dicker Hefebrocken ins Glas geflogen. Der Schaum ist dickporig und ganz schnell auf Nulllevel. Riecht säuerlich, aber auch etwas nach Orange und Mandarine. Holla, der Antrunk zieht einem alles glatt - Gesichtsfalten, Sack, Tischdecke,… . Wird auch kaum besser mit der Zeit, fast wie Zitronensaft(konzentrat) pur. Dabei sollte man ja eigentlich meinen, dass der Hafer wenigstens mildert. aber nix. Mein Kollege hatte es nen Tag vorher getrunken und meinte 2 Schlücke hätte er geschafft, danach Ausguss. Ich hab immerhin 4-5 geschafft, aber nachdem Claudia meinte mir würden die Augen aufquellen und ich solle es doch wegschütten, hab ich klein beigegeben. Eher was für Mutproben, aber nix zum Trinken.

Bytów Browar Kaszubski Pomorzanin

Bytów Browar Kaszubski Pomorzanin Bytów Browar Kaszubski Pomorzanin Etikett

Hagbard Celine 2018/03/25

Gute Schaumkrone, viel Kohlensäure, trübe dunkelorange Farbe. Hefig-malziger Geruch, leicht röstmalziger Antrunk. So bleibt es dann im Prinzip auch. Nebenher kommt noch minimale beerige Fruchtigkeit und auch nochmal etwas Hefe nach. Mehr kommt dann nicht. Ok. Die Übersetzung sagt „helles Vollbier“, für mich geht es aber eher in Richtung Zwickel.

Cairngorm Trade Winds

Cairngorm Trade Winds Cairngorm Trade Winds Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/07/20

Leicht eingetrübt, golden ind er Farbe, gut perlend. Schaum ist ok, feinporig. Im Geruch zeigt sich leicht Zitrone. Im Antrunk auch zitrisch, dazu kommt der beigegebene Holunder mit durch. Zieht sich schön durch, in der Mitte etwas runder werdend, Weizenmalz und leicht hefig. Abgang zieht gut bitter an, hintenraus schnürt es sogar etwas zusammen. Gutes Bierchen, fast schon zu gefällig für höhere Weihen.

Cairngorm White Lady

Cairngorm White Lady Cairngorm White Lady Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/07/09

„Bavarian style cloudy wheat beer“ sagt das Rücketikett, im Netz fiondet man es sowohl unter „Wheat Ale“, „Hefeweizen“, als auch als „Witbier“ angegeben. Da Koriander und Orangenschale drin ist, geh ich mal auf Witbier. Zumal es für die Sorte schon wenig trüb ist, Hefeweizen passt da erst recht nicht. Für ein Witbier auch ungewöhnlich dunkel - dunkler Bernstein - und gar nicht trüb. Perlt ganz gut, Schaum steht schön, feinporig und hält sich. Leichter Zitrus- und Koriandergeruch. Im Antrunk minimal Zitrus, dann aber malzig, fruchtig und lakritzig. Koriander kommt auch ganz leicht im Hintergrund und ne milde Bittere zum Abgang. Zweiter Schluck bringt etwas mehr Orange im bitteren Stil. Ansonsten doch insgesamt sehr lakritzig.

Calwer-Eck-Bräu Braumeisterbier

Calwer-Eck-Bräu Braumeisterbier Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/03/06

Bernsteinfarben, cremiger Schaum, süßlicher Malzgeruch. Leicht herber Antrunk, dann malzig Richtung Kandis, süßlicher Körper. Minimal herber Abgang. Könnte etwas kräftiger sein, trinkt sich aber auch so gut weg.

Calwer-Eck-Bräu Helles Hefeweizen

Calwer-Eck-Bräu Helles Hefeweizen Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/03/06

Orange Farbe, nelkig im Antrunk. Mittig dann eher bananig als, aber auch nelkig. Recht herbbitter im Abgang. Nicht übel.

Calwer-Eck-Bräu Naturtrübes Pils

Calwer-Eck-Bräu Naturtrübes Pils Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/03/06

Leichte Trübe, etwas säuerlicher Geruch. Leichte Säure auch im Antrunk, sehr weich in der Mitte, leicht süßlich, minimal Vanillin. Angenehm säurebitter im Abgang. Sehr süffig.

Calwer-Eck-Bräu Rauchbier

Calwer-Eck-Bräu Rauchbier

Dirque 2019/03/07

Weich-malzig, mit dezenter aber spürbarer Rauchnote. Angenehm.

Calwer-Eck-Bräu Schwarzbier

Calwer-Eck-Bräu Schwarzbier RB Bierdaten

Dirque 2019/03/06

Eher Bernsteinfarben, dem Märzen ähnlich, dazu weißer feinporiger Schaum. Relativ flach im

Geruch. Angenehme Malzbittere im Geschmack, ganz leicht Salmiak. Schöne Bittere im Abgang. Gutes Schwarzbier.

Camba Bavaria 2 Sour

Camba Bavaria 2 Sour Camba Bavaria 2 Sour Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/12/14

Beim Einschenken geht schon das für ne Weisse übliche Prickeln los, das anzeigt, dass sich der Schaum zerlegt. Milchig gelb im Glas, der Schaum erst recht gut zerfällt aber, wie gesagt, sortentypisch schnell. Riecht sauer, nach Limone. Antrunk bringt erst mal das Fruchtige der Limette mit etwas Säure. Dann wird es schön weich, bevor der Sauerhammer kommt. Aber nur kurz, dann wird es zum Abgang wider weizig abgemildert. Trotzdem bleibt gut Säure am Gaumen zurück. Insgesamt aber eher mild mit sauren Ausschlägen. Sogar etwas Traubenzuckersüße lugt durch. Tolle Weisse!

Camba Bavaria Amber Ale

Camba Bavaria Amber Ale Camba Bavaria Amber Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/12/17 09:48

Farbe sattes dunkelbraun/Bernstein, Geruch kräftig nach Mirabelle und reifer Pflaume. Der Antrunk deutet erst eher Zitrus an, dann aber lässt das Ale seine alkoholischen Muskeln (7,2%) spielen und es schmeckt Richtung der reifen Pflaume. Hintenraus wird es hopfentrocken. Wie fast alle Camba-Craft-Biere finde ich es leicht künstlich schmeckend, aber geht trotzdem gut rein.

Nerf 2016/12/02 18:18

Hui, schmeckt erstmal astrein bockig, heftig malzig und mit einer nicht zu unterschätzenden Schwere. Hintenraus dann durchaus fruchtig, der Vergleich mit Pflaume ist nicht von der Hand zu weisen. Das Bockbierige geht mit der Zeit etwas zurück, die Schwere bleibt, bis sich zum Schluss der Hopfen dezent dazu gesellt. Kann man lassen!

Camba Bavaria Black Lager

Camba Bavaria Black Lager Camba Bavaria Black Lager Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/01/25

Rabenschwarz in der Farbe, dicker Schaum, der zwar zusammenfällt, aber dann doch auf einem Level verharrt. Der Geruch wunderbar kräftig (röst)malzig. Antrunk nicht zu dick von der Konsistenz her, aber kräftig röstmalzig, mit knackigem Kaffeearoma. Leichte süße im Abgang. Sehr gut, aber für die Weltklasse fehlt etwas Mut.

Camba Bavaria Black Shark

Camba Bavaria Black Shark Camba Bavaria Black Shark Etikett Camba Bavaria Black Shark Neu Camba Bavaria Black Shark Etikett Neu BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/02/22

Ein Imperial Black IPA mit 120 IBUs - das ist mal ne Ansage. Wunderbare Schaumkrone, reichlich, cremig, capuccinofarben, sehr fein mit einzelnen größeren Löchern mittendrin. Das Bire selbst ist sehr dunkel, lässt kaum Licht durch, nur minimale rötliche reflexe, bei denen man viele kleine Perlen aufsteigen sieht. Der Geruch verbindet Röstmalznoten mit exotischer Frucht. Der Antrunk ist zitrisch-bitter. Die Bittere bleibt auch erhalten, aber es kommt recht voluminös auch noch Lakritz dazu, ebenfalls bitter. Zum Abgang, ganz am Ende kommt auch etwas Süße mit rein, aber die Bittere bleibt schon saftig am Gaumen hängen. Mit dem zweiten Schluck schon gefälliger, noch nen Tacken süßlicher. Dann spielt auch Karamell deutlich rein, etwas Banane mischt sich unters Volk. Sehr bitteres Stöffchen, aber auch sehr schön.

shub 2019/11/21 15:31

Imperial Black IPA mit einem Alkoholgehalt von 8,5% vol. aus der Craft-Brauerei Camba Bavaria im oberbayerischen Seeon-Seebruck im Chiemgau. Es ist pechschwarz mit leichten Rotreflexen und verfügt über eine üppige, hellbraune, cremige Schaumkrone, die äußerst langanhaltend ist. Im Geruch ist das Black Shark kräftig röstmalzig in Richtung Kaffee, außerdem kann man jede Menge Karamell, Bitterschokolade und exotische Früchte wie Zitrus und Mango in der Nase. Der voluminöse Antrunk ist butterweich und feinperlig und geht malztechnisch gleich in die Vollen. Röstmalzige Aromen nach starkem, bitterem Kaffee und Bitterschokolade treffen auf tropisch-fruchtige Hopfenaromen in Richtung Mango und Zitrus, die von einer intensiven Bittere begleitet werden. Die hat es mit 120 Bittereinheiten wirklich in sich, wird aber von einer schönen, karamelligen Malzsüße etwas entkräftet und im Zaum gehalten. Im Trinkverlauf kommen dann noch etwas Lakritze und Banane durch, bevor das Starkbier nach einem langen, bittersüßen und fruchtigen Abgang trocken und harmonisch ausklingt. Schon ein Brett, sehr gut!

Camba Bavaria Dark Side

Camba Bavaria Dark Side Camba Bavaria Dark Side Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/03/20

Gut blickdicht schwarz, bräunlicher fein- bis mittelporiger und cremiger Schaum. Vollmundig karamelliger Geruch, Schoki und Kandis. Im Antrunk vor allem Espresso, etwas Kakao, geht dann Richtung Schoko. Die Bittere ist dabei erst mal im Hintergrund, kommt auch erst zum Ende richtig durch, aber auch dort angenehm dezent. Sehr weich insgesamt, cremige Konsistenz. Kohlensäure ist auch gut dabei, passt auch gut rein. Schmeckt wie die kaffeegefüllten Schokobonbons.

duenni 2021/09/10

Dunkelrot, fast schwarz, stabiler Schaum, nicht viel aber immerhin. Im Antrunk Kaffee, Kakao, dann kommt gleich der Hopfen raus. Zieht sich lang in den Abgang und ist dabei schön sämig. Leicht prickelnde Kohlensäure, keine Geschmacksbombe, bisschen Schoko, bisschen Kaffee. Aber mehr muss ja auch nicht. Schönes Dunkles.

Camba Bavaria Dry Stout

Camba Bavaria Dry Stout Camba Bavaria Dry Stout Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/09/12

Der Schaum steht gut, die schöne dunkle Farbe ist vielversprechend. Im Geschmack dann leider ziemlich enttäuschend. Keine Cremigkeit, überhaupt geschmacklich ziemlich dünn, mit einer leichten Kaffee-Note. Muss nicht nochmal.

Camba Bavaria Ei Pi Ai

Camba Bavaria Ei Pi Ai Camba Bavaria Ei Pi Ai Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/01/15

Leicht ins Bernstein gehende Farbe, kräftige, recht grobporige Schaumkrone, die lang anhält. Der Geruch ist stark fruchtig, tatsächlich wie auf der Flasche vermerkt, sticht Litschi hervor und etwas Mango mischt sich bei. Im Antrunk auch wunderbar fruchtig, zur Litschi kommt noch die Grapefruit dazu. Die 8% merkt man, der Körper ist super. Ganz leichter Karamell schleicht sich ein, kann bei der starken Fruchtnote aber nur mitlaufen. Hintenraus dann knackig trockene Herbe. Sehr gutes IPA!

Camba Bavaria Erdbeer Weisse

Camba Bavaria Erdbeer Weisse BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/01/16 20:52

Im Glas wie man es erwartet: als hätte jemand Erdbeersaft ins Bier geschüttet. So riecht es auch. Ich konnte leider nicht rausfinden ob dem Bier der Saft zugegeben oder es damit schon vergoren wird. Es riecht jedenfalls nach Erdbeere und schmeckt auch so, aber nicht wie frische sondern wie eingelegte Erdbeeren aus dem Glas. Im Abgang ordentlich sauer und schäumig. Hat immerhin 4,9% Alkohol aber das reisst es dann auch nicht mehr raus. Nicht zu dünn aber auch nicht sehr komplex, das Bieraroma ist auf den säuerlichen Abgang reduziert. Man kann diesem Mix zugutehalten das er nicht so ekelhaft nach Chemie schmeckt wie andere Mischgetränke. Trotzdem nix für mich.

Camba Bavaria German IPA

Camba Bavaria German IPA Camba Bavaria German IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/09/27

Reichlich Schwebestoffe. Geruch fruchtig ohne Ende, Schaum grobporig stabil. Antrunk voll von Ananas, Orange und Karamell. Die Bitterbremse ist auch amtlich. Hält das Aroma auch über die Länge aufrecht, sehr schön.

Camba Bavaria Grisette

Camba Bavaria Grisette Camba Bavaria Grisette Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/03/25

Gelb-goldene Farbe, trübe, milchige Schlieren ziehen rein. Der Schaum ist weiß, ins Grobporige gehend. Belgische Hefe im Geruch. Im Antrunk auch, Vanille kommt dann mit rein und nach hinten raus gibt es gut Zitrusherbe, aber nicht aufdringlich. Bringt auch gut Kohlensäure mit. Weich und doch auch eine schöne Säuerlichkeit bewahrend, sehr schön.

Camba Bavaria HCMT Comet IPA

Camba Bavaria HCMT Comet IPA Camba Bavaria HCMT Comet IPA Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/08/08

Schöne, leichte Trübe, reichlich (Hopfen-)Schwebestoffe. Antrunk leicht karamellig, fruchtiger Körper & Ausklang. Bittere bleibt im Rahmen, dieses IPA ist eher süß. Sehr rund, weich, fruchtig, süßlich, ohne dass man da ne Frucht direkt ausmachen kann, aber mir fehlt klar die Bittere, hat aber auch „nur“ 31 IBUs.

Camba Bavaria Hell

Camba Bavaria Hell Camba Bavaria Hell Glas Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2015/06/28 14:12

Unfiltriertes Helles, kräftige Hefenote, aber trotzdem überraschend süffig. Der Hopfen hält sich im Hintergrund, das Malz ist aber immer präsent, sorgt für eine zart süßliche Note. Insgesamt sehr vollmundig, drängt sich (auch aufgrund der Hefigkeit) nicht unbedingt als Durstlöscherbier auf, aber zu einem feinen Essen dürfte das ausgezeichnet schmecken.

Dirque 2015/09/26

Schön malziger Geruch, Antrunk dann eher leicht Herbe. Hefe fand ich gar nicht so stark im Spiel, wenn auch spürbar gegenwärtig. Auch insgesamt fand ich das Bier eher angenehm herb als malzig.

duenni 2020/08/26

Hübsch trübe im Glas, gelblich bis rötlich, fester Schaum, steht lange. Im Antrunk schön spritzig und leicht malzig. Die Herbe fährt aber gleich drüber und es wird schön spritzig-frisch. Sehr schön würzig, leichte Orange. Sehr vollmundig, geradezu intensiv für ein Helles. Im Abgang verliert es etwas an Geschmack aber hintenraus zieht eine ordentliche Hopfenbittere am Gaumen. Starkes Helles, fand ich richtig fein!

Camba Bavaria Hopla

Camba Bavaria Hopla Camba Bavaria Hopla Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/11/08

Ein Dry Hopped Lager. Perlt kräftig, farblich trüb und strohfarben. Der Schaum ist grobporig und verbleibt auf Fingerbreite. Im Geruch zeigt sich Zitrus und exotische Früchte. Im Antrunk dann eher malzig, etwas Marzipan. Zitrus kommt dann dabei. Schön trocken im Abgang. Sehr süffig, trinkt sich gut weg.

shub 2018/10/11 19:59

Dry Hop Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol. aus der Craft-Brauerei Camba Bavaria im oberbayerischen Seeon-Seebruck im Chiemgau. Es hat eine naturtrübe, strohgelbe Farbe, perlt leicht und verfügt über eine normal ausgeprägte und gemischtporige Blume, die sich recht lange auf Fingerbreite halten kann. Der Geruch ist blumig, grasig, frsich und fruchtig nach einem tropischem Obstkorb, der mit Ananas, Zitrusfrüchten und Mango gefüllt ist. Der Antrunk ist aufgrund der lebendigen Kohlensäure sehr spritzig und erfrischend und auch schön fruchtig. Zitrusfrüchte, Melone und etwas Aprikose sind an Bord, dazu gesellt sich eine leicht süßliche Malznote. Fruchtig trocken geht es dann in den Abgang, in dem gegen Ende eine leichte Bittere (25 IBU) aufkommt. Fruchtiges und erfrischendes Lager, das sich ausgezeichnet und schnell wegtrinkt.

Camba Bavaria & Hoppebräu Bravo!

Camba Bavaria & Hoppebräu Bravo! Camba Bavaria & Hoppebräu Bravo! Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/10/30

Mal wieder ein Collaboration-Brew, diesmal von Camba Bavaria & Hoppebräu. Noch dazu einer dieser Zwitter - Weizen & IPA. Schäumt reichlich und bringt sofort Zitrusaroma und exotische Früchte, hauptsächlich Ananas, mit sich. Winzige Perlen steigen auf, sind aber ganz gut unterwegs. Antrunk wieder Zitrus, leichte Mangomilde, dazu Mandarine. Die Bittere ist sehr übersichtlich, es läuft eher weich mit minimaler Zitrusherbe aus. Schön fruchtiges Sommerbier.

Camba Bavaria Hop Gun

Camba Bavaria Hop Gun Camba Bavaria Hop Gun Etikett Camba Bavaria Hop Gun Camba Bavaria Hop Gun Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/01/08

Rosiniger Geruch und auch im Antrunk schmeckt man erstmal Rosine raus. Dann kommt ein feiner Karamellgeschmack dabei Karamello lecker dabei. Hopfig wird es auch, aber angenehm mit ner fruchtigen Note dabei. Sehr schön vollmundig.

shub 2017/10/10 20:23

Brown Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,4% vol. aus der Craft-Brauerei Camba Bavaria im oberbayerischen Seeon-Seebruck im Chiemgau, das offenbar ein komplett anderes Etikettendesign verpasst bekommen hat. Zusätzlich werden jetzt die verwendeten Malzsorten angegeben, dafür fehlt aber die früher verwendete Hopfensorte „Perle“. Farblich liegt ein trübes Kastanienbraun vor, darüber ist eine hellbeigefarbene, feste Schaumkrone, die im oberen Bereich schön feinporig ist, weiter unten aber recht grobkörnig daherkommt. Der Geruch ist eine wahre Wucht und erfreut die Sinne mit schönen Fruchtnoten, die an Nektarinen, Pfirsiche, Kirschen, Rosinen und Beerenfrüchte erinnern, dazu kommen eine säuerliche Marillennote, die Hefe und eine ordentliche Portion süßliches Malz mit starkem Karamellaroma. Der Antrunk ist wunderbar weich und vollmundig, sehr trocken, aber auch von einer schön prickelnden, recht erfrischenden Kohlensäure gesegnet. Geschmacklich geht es wunderbar fruchtig in die exotsiche Richtung zu, außerdem ist das „Hop Gun“ schön süßmalzig nach Karamell. An Früchten kann man tropische Obstsorten wie Mangos und Papaya, aber auch Nektarinen und Pfirsiche schmecken, dazu kommt eine tolle, kräuterige Bittere (46 IBU), die sich durch den langen, staubtrockenen Abgang zieht. Schönes Teil, gefällt mir gut!

Camba Bavaria Imperial IPA

Camba Bavaria Imperial IPA Camba Bavaria Imperial IPA Etikett Camba Bavaria Imperial IPA Camba Bavaria Imperial IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/10/04

Sehr trüb, sehr perlend, honigfarben. Schaum wunderbar cremig, fein unten, gröber obenauf. Geruch grasig, zitrisch, Stachelbeere. Antrunk ist entsprechend fruchtig-süßlich. Etwas Honig, gute Bittere zum Abgang. Dörrobst spielt mit rein und man hat immer eine schöne Zitrusnote dabei. Für die Prozente läuft es erstaunlich fluffig rein und hat enstprechend (vor allem fruchtiges) Aroma. Sehr schönes Dingen.

shub 2017/12/05 18:43

Imperial bzw. Double India Pale Ale mit einem stattlichen Alkoholgehalt von 8,9% vol. aus der Craft-Brauerei Camba Bavaria im oberbayerischen Seeon-Seebruck im Chiemgau. Neben dem neuen Etikettendesign scheint sich auch etwas an der Rezeptur oder Herstellungsweise geändert zu haben, denn das Bier kommt jetzt mit einem höheren Alkoholgehalt daher (vorher 8,4% vol.). Im Glas befinden sich auffällig viele Schwebeteilchen, farblich liegt ein hefetrübes Bernstein bzw. Dunkelorange mit einer normal ausgeprägten und feinporigen Schaumkrone darüber vor, die recht schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist exotisch-fruchtig und satt malzig und bietet der Nase eine schöne Karamellsüße und Fruchtaromen, die an Mango, Maracuja, Waldbeeren und Grapefruit erinnern. Der Antrunk ist samtweich und vollmundig, die Konsistenz ist ölig bis zähflüssig und erinnert stark an einen Fruchtnektar. Geschmacklich dominieren exotische Früchte wie Passionsfrucht, Mango und Grapefruit, denen ein schönes, karamelliges Malzbett zugrunde liegt. Dazu kommen noch ein Hauch Brombeere und Limette und eine amtliche grapefruitartige Bittere (77 IBU), die sich bis in den langen und bittersüßen Abgang zieht. Schönes Teil, gefällt mir sehr gut!

Camba Bavaria IPA

Camba Bavaria IPA Camba Bavaria IPA Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/06/16

Perlt ordentlich, bernsteinfarben, Schaum ohne Ende von fein- bis grobporig alles dabei. Jo, die auf dem Etikett angegebene Kiwi und Mango sind im Geruch da. Der Antrunk bringt dann sehr aromatisch reife Kiwi mit leicht vergorenem Touch. Mittig etwas süßlich, aber vor allem prickelt die Bittere los. Abgang zieht zitrusbitter zusammen. Etwas Kräuterscharfe aber auch Traubenzuckergeschmack im Verlauf. Sehr ordentlich.

Camba Bavaria Jager Weisse

Camba Bavaria Jager Weisse Camba Bavaria Jager Weisse Etikett 1 Camba Bavaria Jager Weisse Etikett 2 Bierdaten

duenni 2020/08/25

Strohgelb im Glas mit weichem Schaum, steht ganz gut. Riecht leicht fruchtig wie ein Pale Ale. Im Antrunk Orangen und Orangenschale, luftige Kohlensäure aber trotzdem schön weich. Hintenraus etwas mehr Malz aber immer schön spritzig auf der Zunge bis in den Abgang. Schönes, rundes Mundgefühl. Zitrone kommt nach etwas Luft auch noch dazu. Sehr perlig, erfrischend und spritzig. Sehr gutes Sommerweizen.

Camba Bavaria Love Beer

Camba Bavaria Love Beer Camba Bavaria Love Beer Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/09/15

Helle Farbe, gut trüb. Geruch angenehm fruchtig, traubig-zitrisch. Geschmacklich am ehesten in Richtung Witbier - traubig zwar, aber auch mit einer leichten Nelkennote. Nach dem Antrunk auch fruchtig nachlegend, mit Orangeneinschlag - womit wir wieder beim Witbier wären. Bleibt durchgängig angenehm fruchtig-frisch - gefällt mir gut.

Camba Bavaria Märzen

Camba Bavaria Märzen Camba Bavaria Märzen Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/09/15

Mit Hefe, entsprechend trüb, leicht ins Bräunliche gehend. Der Geruch auch leicht säuerlich, eher wie ein Zwickel. Geschmacklich auch eher in die Richtung gehend, leicht säuerlich, dann aber auch etwas dem Malz fröhnend, mit Toffee-Andeutungen. Etwas wenig Kohlensäure, was ich aber eher als „Transportunfall“ sehe, da es nach dem Öffnen recht zügig schon aus der Flasche schäumte. Leider wenig Entwicklung über die Zeit, weshalb es etwas langweilig bleibt.

Camba Bavaria Melon Flash

Camba Bavaria Melon Flash Camba Bavaria Melon Flash Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/10

Geruch schön hefig. Antrunk spritzig-fruchtig, die Honigmelone schmeckt etwas vergoren durch. Im Mittelteil kommt auch etwas Stachelbeere dazu, im Abgang leicht säuerlich. Alles nicht zu intensive, aber trotzdem ein schönes, fruchtiges Weizen.

Camba Bavaria Pale Ale

Camba Bavaria Pale Ale Camba Bavaria Pale Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/07/27

Kleine Perlen steigen wie Hulle auf, Schaum geht auch schön in die Höhe. Hell gelb leuchtend, ganz gut eingetrübt. Zitrisch-süßlicher Geruch. Zitrus ist auch im Antrunk, dazu etwas Banane überraschenderweise. Mittig kommt dann die Bittere, die im Abgang trocken herb ausläuft - staubt schon fast am Gaumen. Gut, aber nix allzu Außergewöhnliches.

shub 2017/12/09 21:09

Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,3% vol. aus der Craft-Brauerei Camba Bavaria im oberbayerischen Seeon-Seebruck im Chiemgau. Es verfügt über wirklich viel festen und gemischtporigen Schaum, der sehr langanhaltend ist und erstrahlt in einem trüben Dunkelorange bzw. Bernstein. Der Geruch ist süßlich und vornehmlich zitrisch, aber auch exotische Früchte wie Mangos oder Maracujas haben ihren Platz im Obstkorb. Der Antrunk ist extrem schaumig und moussierend, das Bier hat jede Menge Volumen und wirkt aufgrund der prickelnden Kohlensäure äußerst spritzig und frisch. Im Geschmack dominieren hauptsächlich Zitrusfrüchte, man kann aber auch Maracuja und die von Dirk angesprochene Banane herausschmecken. Im Hintergrund kann man einen leicht süßlichen Malzfilm spüren, dann kommt auch schon die sortentypische Hopfenbittere durch (31 IBU), die sich bis in den staubtrockenen Abgang zieht. Schon ein angenehm zu trinkendes, grundsolides Pale Ale, aber irgendwie fehlt mir ein wenig die Eigenständigkeit.

Camba Bavaria Pils

Camba Bavaria Pils Camba Bavaria Pils Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/12/14

Reichlich Schaum, leichte Trübe. Riecht zum einen schön pilsig-herb, zum anderen leicht fruchtig. Antrunk direkt gut herb und gleich fruchtig-erfrischend. Schmeckt allerdings etwas künstlich. Danach tut sich leider nicht mehr viel und es wird auch recht säurelastig auf Dauer. Ist noch ok.

Camba Bavaria Summer Ale

Camba Bavaria Summer Ale Camba Bavaria Summer Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/09/06

Farbe sehr trüb, dunkel orange. Schaum mittelporig, steht aber. Zitrus in der Nase. Im Antrunk auch leicht fruchtig, Zitrus und Orange. Ab dem Mittelteil dann trocken werdend ohne bitter zu sein. Sommerbierchen halt, aromatisch, aber nicht in dem Maße wie nen „richtiges“ Pale Ale.

Camba Bavaria Weissbier

Camba Bavaria Weissbier Camba Bavaria Weissbier Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/09/16

Schaum ist leider recht flüchtig, der Geruch sehr hefig, leicht muffig. Hefig ist auch der Antrunk, aber auch Kohlensäure-spritzig. Geschmacklich ein Mix aus leichter Orange im Mittelteil und Banane im Abgang. Leicht süßlich dabei und hinten leicht herb auslaufend. Muffigkeit kommt immer mal wieder kurz durch, aber insgesamt schon sehr gut.

duenni 2020/08/14

Feiner Schaum, steht so mittelgut. Im Antrunk fruchtig und hefig. Orange, etwas Trockenobst, schönes Mundgefühl. Prickelnde Kohlensäure, schön frisch. Nicht zu intensiv bannig, eher auf der spritzigen Seite. Macht sich aber wirklich sehr gut, schöner Durstlöscher.

Camba Bavaria Wilderer Weisse

Camba Bavaria Wilderer Weisse Camba Bavaria Wilderer Weisse Glas Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2015/06/28 14:18

Ein wunderbares Bernsteinweizen, das mit zünftiger Hefenote einerseits, markanten Röstmalznoten andererseits aufwartet. Bisschen fruchtig wird es, aber nicht wie erwartet Richtung Banane, eher Orange oder Pflaume - aber viel dominanter ist das Karamelaroma, das sich relativ schnell breitmacht und hervorragend passt. Vollmundig und sehr lecker, auch sehr sättigend. Eins zum Genießen.

duenni 2019/10/04

Schön säuerlich Frisch zu Beginn. Wird recht fruchtig im Verlauf, Trockenobst, Pflaume. Hinten dann schön malzig. Astrein.

Camerons Mötorhead Röad Crew

Camerons Mötorhead Röad Crew Camerons Mötorhead Röad Crew Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/04/27

Laut der Brauerei soll das Bier tatsächlich in Kollaboration mit Mötorhead entstanden sein… Schöne goldene Farbe, perlt sehr gut, Schaum ist fein und steht auch gut im Glas. Recht grasiger Geruch. Zitrisch-grasiger Antrunk, Bittere läuft gut rein. Etwas Litschi, und nen verdammt herbbitterer Abgang. Dürfte gerne etwas fruchtiger sein, aber nicht übel.

Canediguerra & Bakunin White Chocolate Stout

Canediguerra & Bakunin White Chocolate Stout Canediguerra & Bakunin White Chocolate Stout Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

radvlf 2018/09/24 21:43

Canediguerra & Bakunin White Chocolate Stout - Alkoholgehalt 6,4 %, IBU 23, EBC 8.
Laut Canediguerra Birra Italiana ein Pale Stout inspiriert von weißer Schokolade und produziert in Zusammenarbeit mit der Bakunin Brewery in St. Petersburg, Russland. Nase spritzig aber eher verschlossen. Mit steigender Temperatur setzt sich eine würzige Süße durch. Antrunk ist sehr fluffig, malzig süß mit einer Spur Karamell und Kaffee. Ein Hauch weiße Schokolade ist wahrnehmbar. Klingt mit einer leichten Hopfennote aus. Super!

Canediguerra Double IPA

Canediguerra Double IPA Canediguerra Double IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/02/20

Bernsteinfarben, perlt ok, der Schaum ist feinporig und hält sich. Malzig-süßlich Richtung Mango und Honig(Melone) im Geruch. Im Antrunk ebenfalls süßlich, dann kommt ordentlich Harzigkeit. Rote Beeren, Erdbeere, etwas Kiwi - süß und gut bitter. Zieht sich auch so in den Abgang, süßlich auch, aber vor allem knochenbittertrocken und lang.

Cannewitzer Nerchauer Pumpernickel

Cannewitzer Nerchauer Pumpernickel Cannewitzer Nerchauer Pumpernickel Etikett RB Bierdaten

Hagbard Celine 2019/10/05

Gut dunkelbraune Farbe, gute Schaumkrone trotz relativ wenig Kohlensäure, sehr röstmalziger Geruch - von Pumpernickel allerdings noch keine Spur. Auch beim Antrunk nicht. Dann wird es ziemlich wässrig und bitter-röstmalzig hintenraus. Tut nicht weh, aber schön ist anders.

Cannewitzer Wilder Robert

Cannewitzer Wilder Robert Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2016/04/12 18:34

Entstammt derselben Brauerei wie das Wurzener Ringelnatz, und wie dieses kommt es über Standard nicht hinaus. Es ist dabei nicht wirklich schlecht, aber in jedem Belang nur Durchschnitt, sowohl von der Hopfigkeit wie auch der Süffigkeit. Immerhin muss man nicht mit fiesen Nachbrennern rechnen, alles ganz brav und gesittet.

Captain Morgan Mutineer Rum Flavoured Beer

Captain Morgan Mutineer Rum Flavoured Beer Captain Morgan Mutineer Rum Flavoured Beer Etikett RB Bierdaten

shub 2017/03/01 23:51

Biermischgetränk mit einem Alkoholgehalt von 5,9% vol., das von der Binding Brauerei im hessischen Frankfurt am Main gebraut wird. Es handelt sich um ein Lagerbier mit Rumaroma, das wohl anderen Party-Mischgetränken wie Desperados Konkurrenz machen soll. Es hat eine goldgelbe Farbe und verfügt über nur wenig, feinporigen Schaum, der recht schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist zuckrig-süß, recht zitrisch und dezent hopfig und erinnert an ein Radler, dazu kommt noch eine leichte, recht künstlich wirkende Rumnote. Der Antrunk ist spritzig, extrem süß und zitrisch und erinnert wie im Geruch an ein Radler, dann kommt eine seltsame Vanillenote durch, die nicht wirklich ins Bild passen will. Schmeckt schon recht künstlich nach Parfüm oder Spülmittel und ist obendrein auch arg wässrig. Im weiteren Verlauf schmeckt es leicht metallisch und weiter zitrisch-süß, im trockenen Abgang kommt dann wieder das künstliche Vanillearoma durch. Ich konnte die 0,33l Flasche nicht austrinken, da es mir zu chemisch und unrund geschmeckt hat. Geht überhaupt nicht…

Dirque 2017/11/10

Perlt enorm, Schaum Fingerbreit. Riecht wenig überraschend nach Rum. Im Antrunk chemisch und auch Rum. Danach nur noch Chemie. Mehr Alkopop als Bier. Vergessenswert - auch wenig überraschend.

Cardinal Brunette

Cardinal Brunette Cardinal Brunette Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/09/17

Feinporiger Schaum, obenauf größere Bläschen. Perlt verhalten, farblich rotbraun. Im Geruch der Kandislastig. Der Antrunk zeigt sich dann erstmal holzig, dann gehts Richtung Honig. Im Abgang wirds trocken herb. Gut Kohlensäure aber auch, so dass die Honigsüße etwas abgemildert wird. Schon fein.

Carib Lager

Carib Lager Carib Lager Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/04/23

Schaum ist schnell runter, perlt ganz ok. Der Geruch ist wie üblich bei den American Adjungt Lagern - nicht wirklich ansprechend. Der Antrunk ist eher weich, etwas meh dann, aber geht noch. Hopfen ist sehr übersichtlich. Na ja. Heisswetterbier ohne großes Aroma, schmeckt nach Mais, der gar nicht drin ist.

Carling Lager

Carling Lager Carling Lager Glas Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2015/05/24 16:31

Ein relativ unspektakuläres Lager. Sieht im Glas noch schön aus, geschmacklich dann aber verdammt brav. Und das sage ich, der sonst auch eher Biere schätzt, die einem nicht gleich die Schuhe ausziehen. Leichter Malzfilm, den Hopfen muss man sich dazudenken. Ohne wirkliche Höhepunkte, leider.

shub 2017/08/09 15:45

Ursprünglich aus Kanada stammendes Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,0% vol., das von der Molson Coors Brewing Company UK im englischen Burton-on-Trent gebraut wird. Carling ist das meistverkaufte Lagerbier im Vereinigten Königreich und hat auf der Zutatenliste neben Hopfen und Malz noch Mais und den Stabilisator E 405. Das satt goldgelbe Bier sprudelt nach dem Eingießen ziemlich züftig im Glas und verfügt über eine üppige, feinporige, feste und langanhaltende Schaumkrone, die während des sehr langsamen Zerfallprozesses immer cremiger wird. Der Geruch ist typisch für ein Lager und geht in die süßliche, leicht apfelartige Richtung, der Antrunk ist weich und recht kohlensäuearm. Sehr mild und auch leicht wässrig schmeckt das Carling, man hat eine dezente, malzige Süße und eine Fruchtnote in Richtung Apfel auf der Zunge, ansonsten passiert geschmackstechnisch bis zum letzten Drittel nicht mehr allzu viel. Im Abgang kommt dann noch ganz leichte Hopfennote mit dezenter Bitterkeit zum überschaulichen Aromenspektrum hinzu und das Lager klingt sang- und klanglos aus. Wirklich ein durchschnittliches und recht langweiliges Euro Lager ohne jeglichen Höhepunkt. Trinkbar, aber schnell wieder vergessen.

Carlsberg

CarlsbergCarlsberg Bierdaten BA Bierdaten

Marko 2009/09/18 22:02

kann ich wegkippen wie nix. Unglaublich süffig. :beer:

Dirque 2010/03/31 20:10

Ist ja aus der Flasche wegen des massiven Schaumaufkommens nicht so mein Ding.
Aus dem Fass allerdings war das durchaus eine leckere Erfahrung. Profitierte mit Sicherheit aber auch etwas von der Lübzer-Niete zuvor. :D

Shub 2015/10/04 18:22

Das weltbekannte dänische Bier aus Kopenhagen steht bei mir auf dem Tisch und soll genauer unter die Lupe genommen werden. Die Farbe ist golgelb, die Schaumkrone überdurchschnittlich und feinporig, der Geruch schlägt in die würzige Kerbe. Soweit gibt es erstmal nichts auszusetzen. Der Antrunk ist zunächst leicht metallisch und würzig, Malz und Hopfen ergänzen sich hier ganz gut, wobei der Hopfen etwas aussagekräftiger ist und dem Bier eine leichtherbe Note verleiht. Die hält jedoch nur kurz an, denn dann wird es schnell eine eher milde und leicht wässrige Vorstellung. Kann man trinken, aber es ist eben ein absolutes Mainstreambier, das jedem schmecken soll.

Carlsberg Elephant

Carlsberg Elephant Carlsberg Elephant  Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/12/26 17:20

Starkbier aus der Carlsberg Brauerei im dänischen Kopenhagen. Die dänische Version verfügt über einen Alkoholgehalt von 7,2% vol., als Testobjekt stand die in Deutschland gebraute Version mit einem höheren Alkoholgehalt von 7,5% vol. zur Verfügung. Die Farbe des Starkbiers ist satt goldgelb mit einem leichten Bernsteinstich und es verfügt über relativ viel, feinporigen Schaum. Im Geruch ist es würzig und süßlich, den Hopfen (bzw. das Hopfenextrakt) nimmt man auch recht gut wahr. Der Antrunk ist dann zunächst spritzig, malzig-süßlich, leicht fruchtig und schon recht sprittig. Ja, den Alkohol schmeckt man sofort raus, in der Mitte kommt dann das Hopfenextrakt durch und steuert eine kräftige Hopfennote und Bittere bei, auch ein leicht fieser metallischer Geschmack breitet sich im Mundraum aus. Das Elephant ist definitiv kein Sturzbier, denn es wirkt doch ziemlich stark und schwer, geht schon etwas in die Richtung Bockbier. Durchaus trinkbar, aber gerade das Metallische und die trockene, unrunde Hopfennote sorgen für einige Minuspunkte. Muss nicht nochmal sein.

Dirque 2016/12/08

Schaum wird schnell grobporig und fängt dann auch an zusammenzufallen. Schon im Antrunk leicht sprittig. Honigsüß, im penetranten Sinne, sirupartig. Herbe ist wenig aber dafür recht streng. Geht nur, wenn man sich dringend wegschädeln muss und selbst das kann man in dem Preissegment besser.

Carlsberg Elephant Extra Strong

Carlsberg Elephant Extra Strong Carlsberg Elephant Extra Strong BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2014/01/16

Carlsberg Elephant Extra Strong (Limited) - hat mich direkt an den Spezial Doppelbock erinnert (Allerdings hat dieses hier sogar 10,5% und ist somit das stärkste Bier, das ich bisher kenne.). Auch was das Geschmackliche angeht. Aber bei solchen Starkbieren geht's wohl eh nicht darum, wie's schmeckt. :beer:

shub 2015/11/06 18:40

Dänisches Starkbier mit einem zünftigen Alkoholgehalt von 10,5% vol. aus der weltbekannten Brauerei in Kopenhagen. Die Schaumkrone ist mittelmäßig ausgeprägt und feinporig, die Farbe ist dunkelgold mit leichtem Bernsteinstich. Der Geruch ist süß, relativ kräftig und leicht alkoholisch, der Antrunk ist sehr süß, leicht beerig und schmeckt kurz etwas nach Lakritze. Den hohen Alkoholgehalt schmeckt man natürlich raus, im kurzen Abgang kommt eine leichte Hopfenbittere durch, die aber die Süße kaum durchdringen kann. Auf Dauer eine ziemlich anstrengende, weil zu sirupartige und süße Geschichte, aber definitiv besser als das ähnlich angelegte Faxe 10%.

Dirque 2017/03/23

Perlt recht gut, dunkel-golden in der Farbe, Schaum ist reichlich und sehr stabil, feinporig. Geruch süßlich-fies. Antrunk süßlich-chemisch. Mittelteil schmeckt nach polnischem Billigkaubonbon, wie man ihn zu Karneval zugeworfen bekommt. zum Abgang süß-herb und nach Sodbrennen schmeckend. Anstrengend.

Carlsberg Malaysia Special Brew

Carlsberg Malaysia Special Brew Carlsberg Malaysia Special Brew Etikett Bierdaten

Dirque 2016/02/06

Geht kräftig ins Malzige mit dem Gefühl von Holz und Rotwein, hintenraus aber auch herb. Leicht karamellig mit der Zeit. Überraschend süffig-gut.

Carlsberg Skol (aka Skol International)

Carlsberg Skol Carlsberg Skol Etikett Skol International Skol International Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/12/06

Leicht herb, leicht süsslich im Geruch. Antrunk dünn, sehr wässrig. Etwas Malz kommt durch, aber in homöopathischen Dosen. Herbe ist völlig abwesend. Bleibt geschmacklich auch im Weiteren auf sehr niedrigem Level.

shub 2018/08/06 19:09

Skol ist eine internationale Biermarke, die weltweit von den Brauereigruppen AB InBev (Südamerika), Unibra (Afrika) und Carlsberg (Europa & Asien) vertrieben wird und in Europa erstmals 1964 eingeführt wurde. Ziel war die Etablierung einer weltweiten Biermarke, die einfach in Lizenz gebraut werden kann. Aus diesem Grund kann der Alkoholgehalt von Land zu Land etwas abweichen. Mein Exemplar hat einen Alkoholgehalt von 4,6% vol. und wird im südostspanischen Murcia in der zur Damm-Gruppe gehörenden Brauerei Estrella de Levante in Lizenz für den spanischen Markt gebraut. Es hat eine helle, goldgelbe Farbe und vefügt über normal viel Schaum, der recht feinporig ist, aber schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist getreidig, süßlich und leicht fruchtig nach Apfel, der Antrunk ist recht schal, wässrig und mild. Geschmacklich hat man süßliches Getreide, einen Hauch Apfel, Mais und helles Malz auf der Zunge, im Abgang kommt eine schwach ausgeprägte Bittere auf. Alles in allem ein unterdurchschnittliches, lasches und langweiliges Lager, das man schnell wieder vergessen hat.

Carmen White IPA

Carmen White IPA Carmen White IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/08/13 23:03

India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 4,7% vol. aus der spanischen Craft-Brauerei Cerveses La Gardènia aus der Gemeinde Alcover in Katalonien. Auf der Zutatenliste stehen neben Gerstenmalz, Hefe und Hopfen zusätzlich Weizen, Haferflocken und Wacholder und lassen auf ein spannendes Bier hoffen. Farblich liegt ein leicht trübes Goldgelb vor, die Schaumkrone darüber ist durchschnittlich ausgeprägt und feinporig, aber nicht allzu langanhaltend. Der Geruch ist zitrisch und süß und erinnert etwas an ein Radler, außerdem kann man noch eine kräuterige Note wahrnehmen, die in Richtung Almdudler geht. Der Antrunk ist zitrisch und herb mit ordentlicher Bittere, geschmacklich dominieren Zitrone, Limette, etwas Spüli und Kräuter wie Wacholder und Koriander das Geschehen. Der Körper ist recht schlank, aber nicht zu dünn, das Wasser wirkt überaus weich. Gelegentlich blitzt hier und da immer wieder das süßliche Malz durch, die Herbe behält aber die Zügel in der Hand. Im langen Abgang zieht der Hopfen nochmal an und das White IPA klingt mit einer kräuterigen Bittere aus. Schon in Ordnung, mir aber auf Dauer etwas zu eindimensional und zu sehr auf die Kräuter und die Herbe setztend.

Carolus Der Starke

Carolus Der Starke Carolus Der Starke Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/03/15

Farblich dunkle Kastanie, Schaum obenauf fein- drunter grobporig. Hält sich ganz ordentlich. Antrunk gut herb, zur Mitte etwas Süße aufnehmend. In den Abgang wird es wieder angenehm herbbitter. Minimal metallisch. Einerseits finde ich es gar nicht so schlecht, weil nicht so auf Süsse gesetzt wird, allerdings ist es auf Dauer auch etwas eintönig, nur die herbe Schiene.

Casablanca Premium Beer

Casablanca Premium Beer Casablanca Premium Beer Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/02/03

Perlt kaum noch, Schaum fällt umgehend zusammen. Der Geruch ist relativ neutral. Im Antrunk hat es nen komischen, leicht rosinig-alkoholischen Touch. Danach kommt ein Hauch von Nix, um dann prickelnd-brennend herb auszulaufen. Hab mich durchgequält.

Castle Lager

Castle Lager Castle Lager Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Chili 2010/06/12 13:13

Süffig, da wenig Hopfen, so schmeckte es jedenfalls. Aber falls ihr es genauer braucht, kann ich auch gerne in den Nerf-Modus schalten:
Die kleine Blonde ging relativ verschüchtert mit meiner Zunge um, war auch vom Körper her eher zierlich. Erinnerungen an meine letzte Flüssigmahlzeit vom Schwarzen Kontinent wurden wach, eine tunesische Fanta Citrus, die auch mit geringem Zuckeranteil meinen Eindruck vom generell hohen Wassergehalt afrikanischer Getränke bestätigte. Aber ob Bier oder Brause, an heißen Tagen geht das klar. Sauberer Abgang ohne Schädel, gut für eine Nacht, aber eine längere Beziehung sehe ich da nicht.

shub 2019/01/30 20:01

Südafrikanisches Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Castle Brewery in Sandton bei Johannesburg. Es hat eine kräftige, goldgelbe Farbe und verfügt über nur wenig gemischtporigen Schaum, der sehr schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist süßlich und getreidig nach Mais und Cornflakes, außerdem schwingt eine würzige Hopfennote mit. Der Antrunk ist leicht spritzig, getreidig und süßlich, dazu kommen eine leicht parfümartiges Aroma und eine dezente säuerliche Note. Sonst passiert geschmacklich nicht mehr allzu viel, lediglich im Abgang kommt noch eine leichte Herbe auf. Mildes und unspektakuläres Standard-Lager ohne Besonderheiten oder geschmackliche Höhepunkte.

Cast Red Ale

Cast Red Ale Cast Red Ale Etikett RB Bierdaten

Dirque 2019/03/07

Leider wenig Schaum und wie sich schon im Antrunk zeigt auch Kohlensäure. Ansonsten geschmacklich aber schön blockmalzig und der Abgang wird gut trocken bitter.

Cas Cerveser Galilea Golden Ale

Cas Cerveser Galilea Golden Ale Cas Cerveser Galilea Golden Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/08/01 19:21

Golden Ale mit einem Alkoholgehalt von 4,0% vol. aus der Brauerei Cas Cerveser aus dem kleinen Dorf Galilea in der Gemeinde Puigpunyent auf der spanischen Baleareninsel Mallorca. Es perlt normal und verfügt über sehr viel festen und mittelporigen Schaum, der sich recht lange auf zwei Finger Breite hält und hat eine trübe, hellgelbe Farbe. Der Geruch ist zitrisch, frisch und säurelastig nach Orangen und Zitrone, außerdem schwingt eine gewürzartige Komponente in Richtung Koriander mit, die dem Ganzen ein wenig den Anstrich eines Witbieres gibt. Der Antrunk ist erfrischend und ordentlich sauer nach Zitrusfrüchten wie Zitrone und Bitterorange, das Malz kommt aber geschmacklich in Form einer hintergründigen Süße ebenfalls zur Geltung. Der Körper ist schlank, aber nicht dünn, das Mundgefühl relativ trocken. Im weiteren Verlauf kommt ein kräuteriges Aroma durch und eine amtliche Grapefruitbittere auf, die sich durch den trockenen Abgang bis ins Finish zieht. Schmeckt schon ungewöhnlich, hat aber seinen ganz eigenen Charakter und ist super erfrischend.

Cave Creek Chili Beer

Cave Creek Chili Beer Cave Creek Chili Beer Chilischote Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/02/06 02:03

Keine Schaumkrone vorhanden - gießt sich ein wie Limo. Nur dass man hier eben eine Chilischote mit im Glas hat. Riecht auch leicht nach eingelegter Chili und schmeckt auch eher wie abgestandene Limo. Biergeschmack lässt sich hier nicht annähernd finden. Die leichte Chilischärfe, die die Schote komplett an das Getränk abgegeben hat, hallt noch etwas nach. Interessant, aber nicht schön.

Dirque 2015/03/05

Jo, die Schärfe ist gut dabei, aber was für ein Getränk eigentlich Grundlage ist, kann kein Schwein mehr schmecken. Was soll son Quatsch?

Celis White

Celis White Celis White Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/01/31

Sehr trüb, schlammig, braunorange, fast dreckig aussehend. Der Schaum ist wenig ausgebildet. Koriander und orange kommen im Geruch durch, aber auch Weizenmalz. Koriander vordergründig im Antrunk, dann eher brotig. Gen Abgang dann mit Pfirsisch und Orange, leicht säurebitter auslaufend. Schweres, ziemlich dickflüssiges Witbier.

Celtia

Celtia Celtia Etikett Celtia Etikett Dose Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2016/09/17

Das tunesische Allroundbier, ein leichtes Helles, kommt zwar nicht ohne Zusatzstoffe aus, aber auch einer ordentlichen Würze schon im Geruch daher. Die Schaumkrone steht anständig im Glas, der Antrunk ist durchaus süffig und vollmundig. Bleibt auch im weiteren Verlauf so, der Hopfen kommt nur selten mit der groben Kelle, insgesamt positiver Eindruck. Sehr eingängig, passend zum Klima des Herkunftslandes ein gutes Sommerbier.

Dirque 2018/11/17

Kommt in der Durst nur annähernd löschenden 0,25er Dose daher. Perlt verhalten, glasklares hellgelb fein- bis mittelporiger Schaum, der recht schnell auf halbe Fingerbreite zerfällt. Leicht künstlicher und spritziger Geruch. Der Antrunk ist strange, leicht in Richtung faule Nuss und seifig. Mittig mit gut Kohlensäure und eher traubig bzw. Richtung reisbier. Der Abgang bringt dann ganz okaye Hopfenherbe. Doll ist aber natürlich anders.

Ceres Strong Ale

Ceres Strong Ale Ceres Strong Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/05/31

Riecht schon recht sprittig-traubig. Und jo, so schmeckt es auch, irgendwie nach in Schnaps eingelegten Früchten. Wird mit der Zeit gefälliger, weicher, malziger, immer noch etwas traubig, aber einigermassen ok. Trotzdem nicht mein Fall.

Cerveza de los Mayas

Cerveza de los Mayas Cerveza de los Mayas Etikett Bierdaten

duenni 2015/11/08 19:37

Dünne Schaumkrone die auf einem dunkelrot-trübem Bier sitzt. Schokoladenbier soll es sein, Rohkakao steht auf der Zutatenliste. Riechen tut man das nicht. Es beginnt malzig frisch, Kohlensäure ist sehr schön. Schokonoten wie man es erwartet bietet es nicht, allerdings eine subtile Note nach Backkakao im Abgang. Mit der Zeit kommt das auch im Geruch raus. Insgesamt ist doch etwas dünn, geschmacklich nicht sehr intensiv, mir gefällt aber das es nicht zu süß ist. Ein Standardlager oder weniger angereichert mit einer subtilen Kakaonote, nicht schlecht aber auch nicht mehr.

Dirque 2016/12/09

Im Geruch sowohl bierig, als auch nach Kakao riechend, farblich dunkler Bernstein. Im Antrunk kommt der Kakao ganz gut durch, aber es hat auch schon ne klare bierige Note. Im Abgang gibts ne anständige Herbe. Ich find das gar nicht schlecht, es behält sich den Biercharakter und trotzdem ist der Kakao schon spürbar. Das es nicht zu süss ist, sagt mir auch sehr zu. Stattdessen hat es eine leicht säuerliche Note.

Cerveza Doble Malta

Cerveza Doble Malta Cerveza Doble Malta Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/08/05 00:28

Strong Lager mit einem Alkoholgehalt von 7,4% vol., das von der marokkanischen Brauerei Société des Brasseries du Maroc in Casablanca für die spanische Supermarktkette Mercadona mit Sitz in Valencia gebraut wird. Es hat eine kräftige, goldgelbe Farbe und verfügt über eine üppige, feinporige und langanhaltende Schaumkrone. Der Geruch ist getreidig, süßmalzig und hopfig, außerdem schwingt eine unangenehme Kaugumminote mit, die dem Ganzen einen künstlichen Anstrich gibt. Auch im Antrunk ist die Kaugumminote sofort da und zieht einem fast die Schuhe aus. Billig und chemisch schmeckt sie, dazu kommen noch eine sirupartige Süße, etwas Getreidigkeit und eine sprittige Note, die im trockenen Abgang immer mehr zunimmt. Ich habe habe es nicht geschafft die 0,33l Dose komplett auszutrinken. Widerlich!

Cerveza Extra Reserva

Cerveza Extra Reserva Cerveza Extra Reserva Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/08/03 00:41

Strong Lager bzw. Imperial Pils mit einem Alkoholgehalt von 7,2% vol., das von der marokkanischen Brauerei Société des Brasseries du Maroc in Casablanca für die spanische Supermarktkette Mercadona mit Sitz in Valencia gebraut wird. Es ist klar, kräftig goldgelb und sprudelt ordentlich, die Schaumkrone darüber fällt recht stattlich aus und ist mittelporig, fest und recht langanhaltend. Der Geruch ist recht hopfig und grasig und geht in Richtung Pilsener à la Beck's, ferner kann man eine dezente Malzsüße im Hintergrund wahrnehmen. Der Antrunk ist süßmalzig und recht trocken, der Körper normal ausgeprägt. Geschmacklich hat man eine grasige Hopfennote, Getreide und eine leichte Malzsüße auf der Zunge. Den hohen ABV schmeckt man nicht unbedingt heraus, er hinterlässt aber im Trinkverlauf eine angenehme Wärme im Bauchraum. Im Abgang kommt dann eine feine Bittere auf und das Starkbier klingt recht stimmig aus. Sicher kein Überflieger, aber für eine Eigenmarke eines Supermarktes, die darüber hinaus noch in Marokko gebraut wurde, schon eine kleine Überraschung. Die Sortenbezeichnung Imperial Pils passt hier ganz gut, denn dieses Strong Lager hat schon einen stark pilsartigen Charakter.

Cēsu Brūža Nefiltrētais

Cēsu Brūža Nefiltrētais RB Bierdaten

duenni 2019/05/13

Leuchtend Orange, wenig Schaum. Kommt im Antrunk schön getreidig. Wenig Kohlensäure, macht aber nix leichter Geschmack nach Apfel. Schön sämig, süffig ohne Ende. Abgang nicht allzu lang aber es geht runter wie Öl. Wurde mein Standardbier in Lettland. Sehr gut.

Cēsu Premium Alus

Cēsu Premium Alus RB Bierdaten

duenni 2019/05/13

Typisches Lager. Seicht, süssmalzig Und Getreide. Eher wenig Kohlensäure. Läuft gut runter, etwas Zitrone. Kein Abgang, nicht pappig. Etwas Spülwassergeschmack, gerade noch erträglich. Gibt Besseres.

Chang Beer

Chang Beer Chang Beer Etikett Chang Beer BA Bierdaten

duenni 2014/07/17 17:30

Die Export-Variante von Chang Classic, hat weniger Alkohol (5%) ist geschmacklich aber ähnlich wie bei Chang Classic beschrieben: irgendwie traubig, aber relativ dünn, wobei ich mir das schlimmer vorgestellt hatte. Eiskalt läuft das halt durch wie Wasser weil es fast so schmeckt.

Dirque 2015/12/31

Wässrig! Wenn man vorher Irgendwas getrunken hat, was nach Bier schmeckt, sollte man sich das Chang sparen.

Shub 2016/01/12 18:16

Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Cosmos Brauerei im thailändischen Ayutthaya. Das goldgelbe Bier verfügt über nur wenig, feinporigen Schaum, der sehr schnell in sich zusammenfällt und riecht leicht nach Sekt, gepaart mit einer honigartigen Süße. Im Glas sind einige Schwebestoffe auszumachen, die ich darauf zurückführe, dass das MHD der Flasche in ein paar Tagen abläuft. Der Antrunk ist süßlich und sehr wässrig, die Honignote ist auch wieder dabei, sonst schmeckt es schon sehr traubig, leicht sektartig. Gegen Ende kommt auch kurz etwas Hopfenbittere durch, aber wirklich nur auf die sanfte Tour. Wirklich kein großer Wurf und dünn ohne Ende, aber ich hätte es mir weitaus schlimmer vorgestellt.

Chang Classic

Chang Classic Glas Chang Classic Chang Classic Flasche Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/01/06

Schmeckt erstmal wie verpanschter Prosecco! Danach nach wässrigem Pils, das traubig-herb ausläuft - also immer noch Prosecco. :laugh:

Nerf 2015/04/24 21:57

Das Changbier ist eher mit unserem Export zu vergleichen.

shub 2019/05/10 20:47

Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Brauerei ThaiBev im thailändischen Ayutthaya. Es hat eine kräftige, goldgelbe Farbe, perlt leicht und verfügt über eine gering ausgeprägte und gemischtporige Schaumkrone, die schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist süßlich, etwas apfelartig und würzig, außerdem schwingt eine leichte Sektnote mit. Der Antrunk ist spritzig und wässrig, geschmacklich hat man ein und süßliches und traubiges Aroma auf der Zunge, das etwas an lieblichen Sekt erinnert. Sonst passiert eigentlich nicht mehr viel, außer das im Abgang noch eine leichte Bittere aufkommt. Nicht gerade der große Wurf…

Cherusker Toro Negro

Cherusker Toro Negro Cherusker Toro Negro Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/06/02

Riecht überraschenderweise für ein Stout original nach Sekt. Der Schaum ist cappucinofarben, das Bier selber schimmert braun-rötlich. Im Antrunk ist das Sektaroma auch gut da. Dann kommt aber Lakritz und eine leichte Alkoholnote. Der Abgang nimmt Lakritz mit, die Bittere hält sich aber sonst in Grenzen. Ein (Oatmeal-)Stout ist das für mich nicht, aber dafür ist es erfrischend spritzig.

Chiemseer Braustoff

Chiemseer Braustoff Chiemseer Braustoff Etikett Bierdaten RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2015/10/09 00:44

Märzen aus dem Chiemgauer Brauhaus im bayerischen Rosenheim. Die Farbe ist goldgelb, Schaum ist nur sehr wenig vorhanden und dann noch äußerst kurzlebiger Natur. Der Geruch ist schön würzig und süßlich und lässt auf ein ordentliches Märzen hoffen. Der Antrunk ist süßlich und malzig und aufgrund der Kohlensäure sehr spritzig. Wirklich eine sehr leckere Malznote prägt diesen Antrunk und reicht tief bis in den langen Abgang hinein. Sonst geht es eher mild, aber verdammt süffig zu. Geht wahrlich runter wie Öl. Wirklich ein feines Bier mit zünftigen 5,6% vol. Alkohol haben die Rosenheimer hier gebraut.

Dirque 2015/12/08

Ich kann das positive Urteil leider nicht ganz teilen. Erfrischend ist es, da schäumig-sprtizig im Antrunk. Im Abgang klammert sich auch der Malz schön am Gaumen fest, insgesamt ist es mir aber auf Dauer zu zitrisch-orientiert.

Chiemseer Hell

Chiemgauer Brauhaus Chiemseer Hell Chiemgauer Brauhaus Chiemseer Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2012/10/13 13:42

Mildes, aber feines, da süffiges Helles. Kein Hopfen- oder Malzfestival, aber schon lecker.

Shub 2015/08/26

Helles aus dem Chiemgauer Brauhaus im bayerischen Rosenheim mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. Die Farbe ist goldgelb, die Schaumkrone üppig, feinporig und cremig anmutend. Der Geruch des Testbiers ist würzig, irgendwie auch leicht zitrisch, im Antrunk ist es dann leicht malzig, sehr aromatisch, weich und mild. Aufgrund der Kohlensäure wirkt es sehr spritzig und erfrischend, im Hintergrund ist eine angenehme Grundsüße allgegenwärtig, die bis in den langen Abgang anhält. Insgesamt betrachtet keine Geschmacksbombe, aber ein gutes, süffiges Helles, das man wegtrinken kann wie Wasser.

Dirque 2015/08/29

Ziemlich mild malzig, leichte Herbe im Abgang aufkommend. Dann entwickelt sich auch der Malz. Insgesamt etwas zu extrem ins malzig-traubige gehend, was dann schnell anstrengend wirkt. Ist schon ok, aber tatsächlich kein Ober-Helles.

duenni 2018/08/01

Süffig und etwas mehr betont malzig wie andere Sortenvertreter. Mild, ordentlich Kohlensäure, nett hopfig im Abgang. Ordentliches Helles.

Chimay Dorée (Gold)

Chimay Dorée (Gold) Chimay Dorée (Gold) Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/02/17 21:17

Blonde Ale und Trappistenbier mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus der Abtei Notre-Dame de Scourmont im wallonischen Chimay. Das Tafelbier der Mönche ist erst seit 2015 im Handel und war vorher nur der Klostergemeinschaft oder Besuchern vorbehalten. Es beinahltet unter anderem Koriander und Curaçao (Bitterorange) und hat eine hefetrübe, goldgelbe Farbe. Es verfügt über eine überdimensional große und langanhaltende Schaumkrone, die im oberen Bereich äußerst feinporig, fest und cremig ist, weiter unten allerdings sehr grobkörnig aussieht. Im Geruch dominieren Koriander, Bitterorangen und Zitronenschalen, die auf eine typisch belgische Hefenote treffen, der Antrunk ist wunderbar spritzig, erfrischend, leicht und mild. Man schmeckt eine hintergründige Malzsüße mit leichtem Karamellunterton, hauptsächlich aber wie im Bouquet Koriander, Bitterorangen, Orangen- und Zitronenschalen. Geht schon sehr stark in Richtung Witbier, dann kommt eine leichte Bittere mit kräuterigem und zitrischem Unterton auf. Schon ein schöner und erfrischender Durstlöscher, der einem mit seinem moderaten Alkoholgehalt auch nicht allzu sehr zu Kopfe steigt. Bei weitem nicht so komplex und vielschichtig wie die anderen Biere der Klosterbrauerei, aber schon ein tolles Bier für Zwischendurch oder heiße Sommertage.

Chimay Grande Réserve (Blue)

Chimay Grande Réserve (Blue) Chimay Grande Réserve (Blue) Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten Beertourism Bierdaten

duenni 2015/03/16 19:16

Belgian Strong Ale mit 9%. Riecht nach Malzbombe, dunkelstes Rot im Glas. Die in vielen Reviews versprochenen Aromen, die dieses Bier besitzen soll, kann ich nicht schmecken. Es ist überraschend flach, weniger süß als erwartet. Sehr hefig, dazu schäumig und säuerlich. Der säuerliche Eindruck kommt auch durch die Kohlensäure, die ordentlich Dampf macht. Der Alkohol wird gut kaschiert aber das rettet es auch nicht mehr. Nichtssagend, auch nach einiger Zeit an der Luft ist es nur schäumig und hefig, viel mehr kann ich da nicht ausmachen. Brauche ich nicht nochmal, widerlich.

Dirque 2015/03/16 19:16

Jo, belgisches Tripel. Ist aber schon ok, leichte Vanille dabei. Langsam schieß ich mich auf die Belgier ein. Säure ist auch da, aber ok.

Shub 2016/02/14 22:24

Belgisches Strong Ale und Trappistenbier mit einem Alkoholgehalt von 9,0% vol. aus der Brauerei der Abtei Notre-Dame de Scourmont in Chimay in der Region Wallonien. Als Trappistenbier bezeichnet man ein durch oder unter Aufsicht von Trappistenmönchen gebrautes Bier, das in einem Trappistenkloster oder in dessen unmittelbarer Umgebung hergestellt werden muss. Neben Chimay dürfen in Belgien nur fünf weitere Brauereien das gesetzlich geschützte Label Authentic Trappist Product tragen. Das Abteibier verfügt über sehr viel, feinporigen, festen, leicht hellbräunlichen Schaum, die Farbe ist ein dunkles, trübes Rot mit leichtem Braunstich. Im Geruch ist das Starkbier süßlich, fruchtig und etwas sektartig, an Früchten dominieren hier eindeutig verschiedene Beerensorten. Der Antrunk ist sehr spritzig und schäumig, das Bier verfügt über eine sehr lebendige Kohlensäure. Sehr kräftig wirkt es, ordentlich malzig und süß und mit einem sektähnlichen Aroma versehen. Hefig ist es im Geschmack, sehr fruchtig mit Vanille- und Karamellnoten. An Früchten überwiegt Dörrobst, um genau zu sein Feigen, Rosinen, Datteln und Backpflaumen, den Alkohol merkt am am sehr dichten Körper, der Schwere und dem großen Volumen. Im langen Abgang kommt der Hopfen durch, wirkt sehr kernig und bitter und bringt eine leichte Lakritznote mit. Definitiv keine leichte Kost, aber schon recht gut.

Chimay Première (Red)

Chimay Première (Red) Chimay Première (Red) Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten Beertourism Bierdaten

duenni 2015/03/16 20:42

Kupferrot, grobporig, schnell verschwindender Schaum. Wieder ein Dubbel mit dem ich wenig anfangen kann, sehr schäumig im Mund, leicht kräuterig aber doch irgendwie geschmacklos. Viel Kohlensäure, säuerlich, ein wenig wie angegorene Milch. Leichter Körper, sprudelig, hat was von Fanta. Ich werde mit dieser Sorte Bier nicht warm und das hier ist echt fies.

Shub 2016/02/14 23:45

Belgisches Dubbel und Trappistenbier mit einem Alkoholgehalt von 7,0% vol. aus der Brauerei der Abtei Notre-Dame de Scourmont in Chimay in der Region Wallonien. Als Trappistenbier bezeichnet man ein durch oder unter Aufsicht von Trappistenmönchen gebrautes Bier, das in einem Trappistenkloster oder in dessen unmittelbarer Umgebung hergestellt werden muss. Neben Chimay dürfen in Belgien nur fünf weitere Brauereien das gesetzlich geschützte Label Authentic Trappist Product tragen. Das Abteibier hat eine hefetrübe, dunkle Bernsteinfarbe mit leichtem Bronzestich, die Schaumkrone sieht wie aus dem Bilderbuch aus. Überdimensional groß, feinporig, cremig und fest ist die Blume und hält sich schier ewig. Im Geruch ist das Dubbel malzig, süß und fruchtig, Rosinen und dunkle Früchte wie Pflaumen, Brombeeren und Heidelbeeren bestimmen das Geschehen. Der Antrunk ist sehr schäumig und spritzig, man fühlt sich schon leicht an einen Sekt erinnert. Außerdem ist es kräftig malzig, karamellartig süß und sehr fruchtig, geschmacklich dominieren Aprikosen und dunkle Früchte wie Pflaumen und Trockenobst das Geschehen, eine leichte Gewürznote in Richtung Koriander und ein dezentes Schokoladenaroma schwingen ebenfalls mit. Im langen Abgang kommt eine leichte Bittere auf, mit der das Trappistenbier dann ausklingt. Wirklich ein sehr vielfältiges Aromenspektrum bietet das rote Chimay, äußerst komplex und sehr schwer wirkt es. Nicht ganz einfach zu trinken, aber trotzdem überdurchschnittlich gut.

Dirque 2016/03/24

Hmm, fand das für ein Dubbel fast schon laff. Klar, Malzigkeit ist da, auch die dunklen Früchte, aber ansonsten eher übersichtlich. Recht angenehm ist dabei aber immerhin der nussige Abgang aufgefallen. OK.

Chimay Tripel (White)

Chimay Tripel Chimay Tripel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten Beertourism Bierdaten

duenni 2015/03/10 18:52

Hefig, mit grobem Schaum im Glas. Auf Trinktemperatur (7°C) riecht es nach nix. Im Antrunk prickelt es wie verrückt auf der Zunge, zum einen durch die Kohlensäure, zum anderen ist es scharf, pfefferig. Leicht kräuteriger Geschmack, nicht sehr intensiv, wird im Abgang dann süßer, das Malz kommt kräftiger durch, der grasig-hopfige Part behält aber immer die Oberhand. Durch moderate Kohlensäure ganz süffig, die 8% kann es auch gut kaschieren. Bleibt aber doch etwas geschmacksarm, schmeckt durch die Hefe ganz sämig. Zu Beginn ganz interessant, dieser Eindruck hält sich aber nicht lange. Nicht besonders toll.

Shub 2015/02/15 20:46

Belgisches Tripel und Trappistenbier mit einem Alkoholgehalt von 8,0% vol. aus der Brauerei der Abtei Notre-Dame de Scourmont in Chimay in der Region Wallonien. Als Trappistenbier bezeichnet man ein durch oder unter Aufsicht von Trappistenmönchen gebrautes Bier, das in einem Trappistenkloster oder in dessen unmittelbarer Umgebung hergestellt werden muss. Neben Chimay dürfen in Belgien nur fünf weitere Brauereien das gesetzlich geschützte Label Authentic Trappist Product tragen. Das Abteibier verfügt über sehr viel, gemischtporigen, festen Schaum, die Farbe ist ein leicht trübes Goldgelb mit dezentem Bernsteinstich. Im Geruch ist das weiße Chimay frisch, leicht blumig und fruchtig in Richtung Apfel und Pflaume, der Antrunk ist wie bei den meisten belgischen Bieren aufgrund der Kohlensäure sehr spritzig und schäumig, eine leichte sketartige Note liegt ebenfalls vor. Blumig und süßlich nach Toffee schmeckt es, eine Lakritznote ist ebenfalls nicht von der Hand zu weisen. An Früchten stößt man wieder auf Apfel und Pflaume, im weiteren Verlauf kommt zur Mitte hin eine kräftige Bittere auf, die bis in den langen Abgang nachwirkt, der von einer leichten Nelkennote geprägt ist. Gefällt mir ganz gut.

Dirque 2016/03/24

Vorne kommt das tripelig-frische leicht säuerlich Fruchtige, am Ende ein Hauch des Nachgeschmacks von roter Bete. Im Mittelteil geht es generell etwas Richtung Wurzelgemüse, Karotte z.B.. Der Abgang ist schln bitter. Trinkt sich gut weg, gibt aber vielfältigere Tripel.

Chinggis Mongolian Lager

Chinggis Mongolian Lager Chinggis Mongolian Lager Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/06/11

Nach dem Öffnen raucht es erst mal leicht, da war wohl Dampf auffe Pulle. Geruch leicht nach Sekt. Okay, dieses leicht sektartige schwingt auch beim Antrunk recht übel mit. Danach fängt es sich aber etwas und es ist im Mittelteil ganz gut Richtung Pils in Sachen Herbe unterwegs, auch malztechnisch etwas Süße gebend. Aber dieses latente traubig-sektige ist schon sehr gewöhnungsbedürftig.

Chodovar 11° Kvasnicový

Chodovar Kvasnicový Ležák Světlý 11°

Hagbard Celine 2020/01/03

Vom Fass in der Chodovar-Brauerei getrunken. Laut Karte ist es ein naturtrübes, unfiltriertes Zoigl-Bier. Gelbe, leicht trübe Farbe, gute Schaumkrone, die schnell verschwindet. Leicht säuerlicher Geruch, milder Antrunk. Dann leicht herb und säuerlich. Naja.

Chodovar 11° Zlatá Jedenáctka

Chodovar 11° Zlatá Jedenáctka Chodovar 11° Zlatá Jedenáctka Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2020/01/04

Klare goldgelbe Farbe, die feinporige Schaumkrone hält sich nur kurz. Leicht hopfiger bis malziger Geruch, ebenso der Antrunk. Allerdings auch sehr lasch, also kaum würzig bis leicht bitter. Fast schal schmeckend. Unschön.

Chodovar 13° Zámecký Ležák Special

Chodovar 13° Zámecký Ležák Special BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2020/01/03

Vom Fass in der Chodovar-Brauerei getrunken. Goldgelbe Farbe, viel sehr feine Kohlensäure, Leichte Schaumkrone, kaum Geruch. Mildmalziger Antrunk mit leichter HonigNote. So bleibt es dann auch. Ok.

Chodovar Zámecké Černé

Chodovar Zámecké Černé Chodovar Zámecké Černé Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2020/01/04

Dunkelbraune Farbe, viel feine Kohlensäure, Schaumkrone verschwindet recht schnell. Röstmalziger Geruch, ebenso der Antrunk, wobei immer eine ordentliche Säure mitschwingt. Das wars dann aber auch schon. Insgesamt irgendwie unschön.

Christoffel W-IPA

Christoffel W-IPA Christoffel W-IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/08/01

Dunkler Bernstein, leichter Roteinschlag. Der Schaum ist minimal beige, mittelporig, standhaft. Sehr kräftig Ananas im Geruch. Oh, die ist auch im Antrunk direkt gut da, dann weich in eine angenehme Bittere übergehend. Diese nimmt zum Abgang dann mehr und mehr zu. Zitrus und Grapefruit spielen mit der Zeit noch rein. Schön fruchtig-leicht.

Ch'ti Ambrée

Ch'ti Ambrée Ch'ti Ambrée Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/03/05 20:51

Bière de Garde mit einem Alkoholgehalt von 5,9% vol. aus der Brasserie Castelain im nordfranzösichen Bénifontaine im Département Pas-de-Calais. Es ist haselnussbraun bzw. bernsteinfarben und relativ klar, sprudelt ordentlich und verfügt über normal viel beigefarbenen und feinporigen Schaum, der sich einigermaßen gut auf etwa 1cm Breite halten kann. Der Geruch ist röstmalzig und süß nach Karamell, außerdem schwingen fruchtige Beerennoten mit. Der Antrunk ist vollmundig und moussierend, das Mundgefühl samtig und weich. Sehr mild und süßmalzig geht es los, man hat eine karamellige Süße, braunen Zucker und auch feine Röstaromen am Gaumen. Die Kohlensäure ist gut dosiert und sorgt für ausreichende Spritzigkeit, der Körper ist normal ausgeprägt und nicht zu wuchtig oder dünn. Gegen Ende kommen etwas Schokolade und Haselnuss durch und das Bière de Garde klingt trocken und mit einer eher verhaltenen Bittere aus. Nicht der erwartete Überflieger, aber schon sehr gut trinkbar und recht süffig.

Ch'ti Blonde

Ch'ti Blonde Ch'ti Blonde Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/03/03 20:53

Bière de Garde mit einem Alkoholgehalt von 6,4% vol. aus der Brasserie Castelain im nordfranzösichen Bénifontaine im Département Pas-de-Calais. Es hat eine trübe, goldgelbe Farbe, sprudelt recht zünftig und verfügt über eine normal ausgeprägte, feinporige und langanhaltende Schaumkrone. Der Geruch ist malzig, süßlich, grasig und fruchtig nach Zitrus und gelben Früchten wie Pflaume oder Aprikose. Der Antrunk ist moussierend, weich und sehr mild, geschmacklich hat man erstmal das Malz auf der Zunge. Hellmalzig, getreidig und honigsüß schmeckt das Bier, dann kommen die Aromen der Hefe und des Hopfens durch. Leicht grasig mit dezenter Bitterkeit und fruchtig nach gelber Pflaume, Aprikose und grünem Apfel geht es weiter, eine feine Säure in Richtung Zitrus klingt ebenfalls an. Der Abgang gestaltet sich einigermaßen lang und insgesamt recht mild, obwohl noch einmal etwas Herbe aufkommt. Schon in Ordnung und gut trinkbar, aber insgesamt etwas zu mild und zahm.

Ch'ti Triple

Ch'ti Triple Ch'ti Triple Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/03/08 20:53

Bière de Garde und Tripel mit einem Alkoholgehalt von 8,3% vol. aus der Brasserie Castelain im nordfranzösichen Bénifontaine im Département Pas-de-Calais. Es ist trüb und bernsteinfarben bzw. orange, sprudelt recht ordentlich und verfügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die sich ziemlich gut auf Fingerbreite hält. Der Geruch ist schön fruchtig nach Birne, Pfirsich und belgischer Hefe, außerdem nimmt man klar süßes Malz, Honig, eine dezente Röstnote und etwas Alkohol wahr. Im Antrunk ist das Starkbier überaus weich, moussierend und schaumig, die feinperlige Kohlensäure sorgt für die entsprechende Spritzigkeit. Malzig und süß nach Karamell, Kandiszucker und auch Honig ist der Beginn, dazu kommen eine leichet Säure und Fruchtnoten, die an Birne und Orange erinnern. Zur Mitte hin wird das Bier kerniger und der Hopfen steuert grasige und würzige Aromen bei, auch etwas Pfeffer klingt nun an. Im langen Abgang kommt eine dezente Bittere auf und das Tripel läuft trocken und mit alkoholischer Wärme aus. Gefällt mir gut!

Ciechan Pszeniczne

Ciechan Pszeniczne Ciechan Pszeniczne Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/10 22:38

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus der Brauerei Ciechan im masowischen Ciechanów. Farblich liegt ein hefetrübes, fast schon milchig anmutendes Hellgelb vor, die durchschnittlich ausgeprägte Schaumkrone ist äußerst feinporig und von cremiger Konsistenz. Der Geruch ist hefig und süß, man hat direkt reife Bananen in der Nase, der Antrunk ist sehr spritzig und erfrischend und kommt mit einer säurehaltigen Note, die an Zitrusfrüchte erinnert. Recht schnell reißt aber die Hefe das Ruder an sich und steuert gemeinsam mit dem Malz ein schönes Gemisch aus Süße und fruchtiger Banane bei. Sehr weich wirkt das Hefeweizen, rinnt wie Balsam die Kehle herunter und auch der Körper ist für die nur 4,8% vol. gut ausgeprägt. Mild, sanft und bekömmlich wirkt das Weißbier, die lange Abgang wartet dann noch mit einer dezent herben Hopfennote auf, die ein wenig etwas von Limette hat und sich sehr gut ins Bild fügt. Insgesamt ein sehr harmonsiches und erfrischendes Weizen, das locker mit einigen bayerischen Vertetern mithalten kann. Überraschend gut.

Cinema Brewers King Kong

Cinema Brewers King Kong Cinema Brewers King Kong Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/31

Laut Etikett ein „Coconut-Tripel with a hint of Banana“. Der Geruch ist aber eher Richtung Orangenschalen, die Kokosnuss ganz leiht nur präsent. Im Antrunk dann kommt die Kokosnuss fein durch, wirklich nicht zu übertrieben, angenehm. Find die Banane dann aber fast präsenter und eine orangige Spritzigkeit/Säure. Schmeckt dabei aber immer noch nach Triple. u.a. Vanille. Hatte etwas Sorge, aber das funktioniert ganz ausgezeichnet in Kombination. Überlege noch, ob die zwei mitgebrachten Flaschen tatsächlich an meine Arbeitskollegen gehen. ;-)

Ciuc Premium

Ciuc Premium Ciuc Premium Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/11/10 23:40

Pilsener aus der der osttranssilvanischen Stadt Miercurea Ciuc mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. Mittlerweile gehört die Brauerei zu Heineken România. Die Farbe ist goldgelb, die Schaumkrone durchschnittlich ausgeprägt und recht feinporig. Der Geruch ist würzig, aber auch irgendwie leicht süßlich wirkend. Der Antrunk ist ebenfalls leicht süßlich, etwas malzig und dann recht säuerlich. Im Mittelteil kommt der Hopfen durch, der leider sehr kantig schmeckt und im Abgang immer bitterer wird. Es gibt Schlimmeres, aber gut ist etwas Anderes. Schmeckt schon ziemlich unrund und irgendwie auch etwas billig. Da sollte man in Rumänien besser zum Ursus Premium greifen.

Clausthaler Classic

Clausthaler Classic Clausthaler Classic Etikett RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/02/05 10:00

Herb-hopfig, aber nicht unangenehm, zumal sich das Gerstenmalz auch immer mal kurz blicken lässt.

Shub 2015/12/02 19:18

Bundesweit bekanntes alkoholfreies Pilsener aus der Binding-Brauerei im hessischen Frankfurt am Main. Die Farbe ist goldgelb, die Schaumkrone normal ausgeprägt und einigermaßen feinporig. Der Geruch ist brotig und leicht hopfig, der Antrunk einierseits recht herb und hopfig, andererseits aber auch malzig und leicht süßlich. Das Malz schmeckt zwischendurch etwas merkwürdig, die Süße wirkt etwas künstlich. Der Hopfen schmeckt im Antrunk leicht zitrisch, aber statt Aromahopfen wird bei diesem Massenbier nur Hopfenextrakt verwendet. Im Abgang gewinnt das Hopfige dann wieder die Oberhand und lässt das Alkoholfreie mit einer ordentlichen Bittere ausklingen. Durchaus trinkbar, aber es gibt weitaus angenehmere alkoholfreie Biere auf dem deutschen Markt. Muss nicht nochmal sein.

Dirque 2017/12/17

Perlt so gut wie gar nicht, Schaum geht auch schnell unter Fingerbreite-Niveau. Riecht malzig und nach altem Küchenhandtuch. Schmeckt etwas nach Gras, komisch herb, dann komisch malzig, dann mal wieder rau herb. Da gibt es reichlich Besseres auf dem alkoholfreien Markt.

Clausthaler Extra Herb

Clausthaler Extra Herb Clausthaler Extra Herb Etikett RB Bierdaten

shub 2015/12/12 14:51

Alkoholfreies Pilsener aus der Binding-Brauerei im hessischen Frankfurt am Main. Die Schaumkrone ist mittelmäßig ausgeprägt, feinporig, aber nicht besonders langlebig, die Farbe ist schön goldgelb. Im Geruch ist das Alkoholfreie sehr hopfig, der Antrunk ist extrem herb und hopfenbetont, im Mittelteil kommt eine würzige Malznote durch, ein leicht zitrischer Geschmack ist auch zu verorten. Im Abgang kommt der Hopfen nochmal mit voller Wucht zurück und zaubert einem eine starke Bittere an den Gaumen, die sich gewaschen hat. Sehr herbes alkoholfreies Pilsener, das durchaus seinen Reiz hat. Schmeckt weitaus besser als das Clausthaler Classic und kann von der Bittere locker mit einem Jever mithalten. Geht vollkommen in Ordnung.

Clausthaler Naturtrüb (aka Clausthaler Zwickl)

Clausthaler Naturtrüb (aka Clausthaler Zwickl) Clausthaler Naturtrüb (aka Clausthaler Zwickl) Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/04/16 19:57

Mit der Aromahopfensorte Cascade kaltgestopftes alkoholfreies Zwickel aus der Binding-Brauerei im hessischen Frankfurt am Main, das im Ausland auch als Clausthaler Zwickl vermarktet wird. Es ist hefetrüb und bernsteinfarben und verfügt über eine normal ausgeprägte, feinporige Schaumkrone, die recht schnell auf einen circa 1cm breiten Rest zusammenfällt, der sich dann etwas länger hält. Der Geruch ist frisch und leicht zitrisch, außerdem nimmt man blumigen Hopfen und eine dezente Hefenote wahr. Der Antrunk ist spritzig und erfrischend, geschmacklich hat man eine exotische Fruchtnote auf der Zunge, die hauptsächlich in Richtung Zitrus und Grapefruit geht. Desweiteren kommen ein leicht holziges Aroma, blumige Noten und eine leichte Malzsüße durch, die glücklicherweise nicht so maischig wie bei vielen anderen Alkoholfreien rüberkommt. Ab der Mitte kommt dann auch eine schöne Zitrusbittere durch, die sich bis in den Abgang zieht. Aufgrund des leichten und schlanken Körpers besitzt dieses Alkoholfreie absolute Durstlöscherqualitäten und ist dabei noch aromatisch genug, um zu überzeugen. Wirklich eine Überraschung für ein alkoholfreies Industriebier.

Dirque 2018/05/19

Bräunlich-orange, gut trüb, Schaum steht gut auf, geht von Mittel- ins Grobporige. Riecht gut zitrisch und trinkt sich auch so an, etwas Mango und Papaya schimmern sogar durch. Herbe ist auch gut dabei bis lang in den Abgang. Mehr als ordentlich, bin auch sehr positiv überrascht.

Clausthaler Radler

Clausthaler Radler Clausthaler Radler Etikett RB Bierdaten

shub 2019/01/10 20:48

Alkoholfreies Radler aus 60% Zitronenlimonade und 40% alkoholfreiem Bier aus der Binding-Brauerei im hessischen Frankfurt am Main. Es ist klar und von goldgelber Farbe, die gering ausgeprägte Schaumkrone darüber ist äußerst grobporig und schnell verschwunden. Der Geruch ist standardmäßig süß nach Zitronenlimonade, ein klein wenig Hopfen schimmert aber auch durch. Der Antrunk ist spritzig, aber auch ziemlich süß. Sehr viel Zucker scheint hier enthalten zu sein und auch das Zitronenaroma der Limonade wirkt künstlich. Im Mittelteil kann sich dann das Malz etwas entfalten und auch der Hopfen kommt durch, der trockene Abgang ist dann aber nur wenig herb. Ziemlich langweiliges und auch viel zu süßes Radler, das man schnell wieder vergessen hat.

Club Colombia Dorada

Club Colombia Dorada Club Colombia Dorada Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/03/06

Perlt kräftig, Schaum bleibt auf sehr niedrigem Level. Riecht malzig-süß und auch etwas pappig. Der Antrunk ist auch direkt süßlich, schmeckt etwas nach Mais (obwohl nicht drin), bleibt dann körperlich aber flach. Zum Abgang etwas hopfig, milde Herbe. Ist ok. Wird sogar noch deutlich weicher mit der Zeit.

Club IPA

Club IPA Club IPA Etikett RB Bierdaten

Hagbard Celine 2018/02/07

Gebraut wird das Club IPA in der Brauerei und Gasthof Zwönitz. Die Farbe ist hellgelb und ziemlich trüb, Schaumkrone ist so gut wie nicht vorhanden, dafür aber viel feine Kohlensäure. Sehr herber Citrus-Antrunk (in Richtung Grapefruit), dann kommt etwas Fruchtigkeit durch - geht dann eher in Richtung Pampelmuse/Blutorange, etwas Beeriges schimmert immer mal hindurch. Viel mehr passiert dann aber nicht. Laut Website wollte man mit diesem Bier ein IPA für den Club brauen. Vielleicht schmeckt es da ja besser. :beer:

Cobra

Cobra Cobra Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/03/26

Pilsig, etwas laff, die herbe Bremse fehlt. Insgesamt aber gar nicht so schlecht, geschmacklich am ehesten mit nem Reisbier wie Efes oder so vergleichbar.

Cody's Super Strong

Cody's Super Strong Cody's Super Strong Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/09/02

Ein von der Oettinger-Brauerei nur für den Export gebrautes Starkbier. Irgendwie hatte ich was Dunkles erwartet. Riecht wie ein dunkles, malziges Bire und schmeckt auch irgendwie so, aber in fies. Ganz komisch, metallisch-chemisch. Sprittig. Komisch süßlich. Ölig. Geht gar nicht.

Coedo Beniaka

Coedo Beniaka Coedo Beniaka Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/09/07

Eingebraut mit gerösteten Kintoki-Süßkartoffeln, auf der Brauerei-Homepage wird der Bierstil als „Imperial Sweet Potato Amber“ angegeben - ich denke, das müssen wir nicht zur Auswahl hinzufügen :laugh:.
Braunrötlicher Ton, Schaum auf Fingerbreite, fein- nach grobporig gehend mit Blasen obenauf. Perlt recht gut, riecht erdig-beerig. Rote Beeren auch im Antrunk, dazu sehr erdig. In der Mitte kommt die Süßkartoffel tatsächlich mal etwas durch - kirschig-süßliche Töne auch. Im Abgang dezent bitter und auch wieder erdig. Interessantes Dingen.

Coedo Kyara

Coedo Kyara Coedo Kyara Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/08/30

Heller Bernstein in der Farbe, fein- bis grobporiger, recht üppiger Schaum, ordentlich am Perlen. Exotisch, nach Llitschi und dazu grasig im Geruch. Im Antrunk mit kaum Kohlensäure, aber sehr harzig. Bittere kommt auch entsprechend, zieht in den Abgang. Mittig ansonsten sehr erdig, das Fruchtige aus der Nase kommt leider nicht mehr so durch, nur etwas Honigmelone. Kräftig herb die Nummer.

Coisbo 5th Avenue

Coisbo 5th Avenue Coisbo 5th Avenue Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/10/29 20:26

Eher ein Amber Lager, da es schön rötlich schimmert, naturtrüb und mit wenig Schaum. Hier gibts dann nicht viel zu sagen: medium, in Sachen Hopfen, Malz und Körper. Es plätschert so leicht malzig vor sich hin. Immerhin nicht wässrig, relativ vollmundig (für ein Lager) aber insgesamt doch etwas langweilig.

Coisbo Astoria Black

Coisbo Astoria Black Coisbo Astoria Black Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/10/29 20:18

Läuft recht ölig ins Glas, schwarz ohne großen Schaum. Eine kleiner, brauner Schaumteppich liegt obenauf, Geruch malzig-getreidig und etwas Kaffee. Der Antrunk bringt Kaffee und Röstmalz um dann direkt säuerlich zu werden. Die saure Note zieht sich auch direkt durch den Abgang. In Verbindung mit dem Röstmalz erinnert es irgendwie an Sojasauce. Die 7,2% weiß es gut zu verstecken, der Körper ist eher leicht und eine schöne Cremigkeit kann es vorweisen. Im Verlauf gewöhnt man sich etwas daran aber durch den sauren Abgang doch recht gewöhnungsbedürftig.

Coisbo Brooklyn Fall

Coisbo Brooklyn Fall Haze Coisbo Brooklyn Fall Etikett RB Bierdaten

duenni 2015/10/29 20:08

Ein Rauchbier aus einer Mikrobrauerei in Dänemark. Aus der Flasche strömt es schon mit einem herrlichen Malzaroma, dunkel und schokoladig. Fast kein Schaum und sehr dunkelbraun im Glas. Im Antrunk geht es so weiter: erinnert zuerst an Schwarzbrot, dann wird es schokoladiger, auch Kaffee und Karamellnoten sind dabei. Der Körper ist nicht zu schwer trotz der 6,2%, es ist schon recht süß aber absolut im Rahmen, vollmundig, reich an Aroma, so muss das sein. Eine rauchige Note spielt mit rein, aber im Hintergrund und nicht aufdringlich. Der Abgang bringt dann ein leichtes prickeln, der Hopfen stoppt die süßen und dunklen Aromen und rundet wunderbar ab. Delikat!

Dirque 2017/03/23

Schwarz, bräunlicher Schaum, fein und cremig. Im Geruch klar röstmalzig. Im antrunk cremig, ganz kurz Milchschoki. Dann kommt der Röstmalz, aber gar nicht mal so sehr rauchig. Bittere ist auch angenehm in den Abgang rein, entwickelt sich im weiteren Verlauf des Abgangs. Etwas Säure, kirschig, aber auch im Rahmen. Mit der Zeit wieder eher die Schoki und Vanille. Dann mal wieder mehr Rotwein. Sehr angenehmes, vielschichtiges und doch weiches Bierchen.

Coisbo FOUR

Coisbo FOUR Coisbo FOUR Etikett RB Bierdaten BA Bierdaten

duenni 2015/10/29 20:24

Schwarz wie die Nacht mit erwartungsgemäß wenig Schaum. Im Antrunk erstmal weniger intensiv als erwartet. Leicht nach Lakritz und irgendwie floral, dunkle Früchte, schmeckt auch leicht künstlich süß. Diese künstliche Süße verschwindet zum Glück mit der Zeit, mehr Röstaromen kommen raus. Die 10% merkt man erstmal nicht, nach ein paar Schlucken wird aber der Hals warm. Der Abgang ist recht trocken und alkoholschwer ohne penetrant zu sein, man hat länger was von der Bitterkeit die mitkommt. Voller Körper aber nicht zu schwer, man muss aufpassen nicht zuviel auf einmal zu trinken, die 10% hauen nach gewisser Zeit ordentlich rein.

Coisbo Harlem Break

Coisbo Harlem Break Haze Coisbo Harlem Break Etikett RB Bierdaten

duenni 2015/10/29 20:08

Nussig braun und die Schaumkrone krallt sich am Glasrand fest und gibt nur langsam nach. Im Antrunk die volle Breitseite Bitterschoki. Dann flacht es etwas ab, ist aber ungemein cremig, sehr schönes, weiches Wasser. Erst nach dem Unterschlucken kommt ein leichtes Hopfenaroma auf der Zunge an. Mit der Zeit dann Röstaromen, sehr stoffig und dicht. Sehr nett.

Coisbo Manhattan Dawn

Coisbo Manhattan Dawn Coisbo Manhattan Dawn Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/10/29 20:15

Trübes Orange, sehr viele kleine Schwebstoffe im Glas. Die Schaumkrone hält nicht lange und bleibt dann als dünner Teppich obenauf. Der Antrunk prescht gleich mit ordentlich Bitteraroma vor, als kaut man auf einer Grapefruitschale rum, holla. Viel Kohlensäure. Nach etwas Zeit an der Luft wird es moderater, leichte Noten von Orange. Es bleibt dabei, recht hopfig im Abgang. Okay.

Coisbo Urban Haze

Coisbo Urban Haze Coisbo Urban Haze Etikett RB Bierdaten

duenni 2015/10/29 20:04

Eine sehr schöne, kompakte Schaumkrone die mit der Zeit kleiner wird aber sehr beständig ist. Das Bier hat den typischen kupferroten Ton. „Pale Ale with Elderflower“ also Holunderblüte, ich bin gespannt. Im Antrunk ist davon nicht viel zu schmecken, es ist sehr schön vollmundig und samtig. Mittelschwerer Körper, die aufkommende Malzsüße ist ebenfalls moderat und erinnert ein wenig an Röstbrot. Es folgt der Hopfen, ebenfalls moderat, hier kommen dann auch etwas florale Noten, Holunder kann ich da aber nur mit sehr viel Phantasie reininterpretieren. Sehr schön balanciert jedenfalls, von mittlerer Intensität aber schön erfrischend wirkt es. Gutes Pale Ale.

Colberg Black

Colberg Black Colberg Black Etikett RB Bierdaten

shub 2016/07/31 21:48

Schwarzbier mit einem Alkoholgehalt von 6,0% vol. aus der Mikrobrauerei Kołobrzeska Fabryka Piwa im pommerschen Kołobrzeg (dt. Kolberg). Farblich liegt ein lupenreines Schwarz mit leichten Rotreflexen vor, die beigefarbene Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt und ziemlich feinporig. Im Geruch dominieren Röstmalz und eine leicht süßliche Karamellnote, der Antrunk ist sehr süß und malzig mit einem undefinierbaren Beigeschmack, dann kommt das Röstmalz durch und macht verlorene Punkte wieder wett. Der Körper ist nicht sonderlich ausgeprägt, gerade zur Mitte hin wirkt das Schwarze recht dünn, der mittellange Abgang bietet zwar ein wenig Würzigkeit, aber von wirklicher Hopfenherbe ist hier keine Spur. Gerade zum Beginn ist mir das Ganze eine Spur zu süß, aber trinkbar ist das Colberg Black definitiv. Okay, aber kein Überflieger.

Colberg Jasne Niefiltrowane

Colberg Jasne Niefiltrowane Colberg Jasne Niefiltrowane RB Bierdaten

shub 2015/07/27

Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 6,0% vol. aus der Kołobrzeska Fabryka Piwa, einer kleinen, jungen und unabhängigen Brauerei im pommerschen Kołobrzeg (dt. Kolberg). Der Name des Bieres kündet von der Geschichte der ehemaligen preußischen Festungsstadt, denn in alten Zeiten wurde der deutsche Name noch mit „C“ geschrieben. Auf dem Etikett sieht man den alten Leuchtturm der Hafenstadt, der in den heftigen Gefechten mit der Roten Armee im Jahre 1945 zerstört wurde. Obwohl die feinporige Schaumkrone nur mittelmäßig ausgeprägt ist und schnell in sich zusammenfällt, sieht das Bier sehr gut aus. Naturtrüb ist es und von einer tiefen goldenen Färbung, die fast schon ins Bernsteinfarbene geht. Der Geruch ist süßlich honigartig, geprägt vom Malz und leichten Fruchtnoten, im Antrunk ist es dann vollmundig, weich und malzig mit fruchtigem Charakter. Es liegt eine angenehme Süße vor, die wie im Geruch in Richtung Honig geht und perfekt mit der im Mittelteil aufkommenden, recht aromatischen Hopfennote harmoniert. Während des langen Abgangs schaltet der wohldosierte Hopfen einen Gang höher und verleiht dem Lager eine würzige, leicht bittersüße Note, mit der es harmonisch-sanft ausklingt. Insgesamt ein recht mildes, süffiges und aromatisches Bier, das runtergeht wie Öl. Mit mein Favorit, wenn es um polnisches Bier geht.

Colbitzer Bock

Colbitzer Bock Colbitzer Bock Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/07/25

Das angepriesene, verwendete Gerstenkaramellmalz weiß sich durchaus in Stellung zu bringen und dominiert die ersten Schlücke gnadenlos. Die 7,1% verstecken sich allerdings auch nicht. Insgesamt schon sehr in Ordnung, zumal sich keinerlei Sprittigkeit auftut. :old:

Colbitzer Dunkel

Colbitzer Dunkel Colbitzer Dunkel Etikett RB Bierdaten

Dirque 2014/08/15

Röstmalzig, aber nicht zu viel. Süße eher nicht vorhanden. Dafür Herbe hintenraus. Insgesamt etwas dünner Körper, aber schon ok so. Finds nicht übel, da es nicht so schwer ist, geht da mit Sicherheit auch mehr am Abend gut weg.

Colbitzer Edel

Colbitzer Edel Colbitzer Edel Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/07/09

Beim Biertyp gehen die Meinungen munter auseinander, von Helles über Export bis zum Pils findet man alles. Da das Edel der Nachfolger des Premium Hell ist, hab ich mich mal fürs Helle entschiedenn.
Dunkelgold, perlt verhalten, schöne feinporige Schaumkrone. Der Antrunk bringt schön Herbe. Mittig wird’s weicher, etwas Apfelaroma klingt an - sehr weiches Brauwasser und ordentlich was am Perlen dran. Nichtsdestotrotz wird hintenraus aber wieder Hopfenfahrt aufgenommen. Hat mir sehr gut gefallen.
Claudia leider auch, weswegen mir von den 12 Flaschen, die mein Schwiegervater im Schweiße seines Angesichts aus dem Urlaub mitgebracht hat, nur eine blieb.

Colbitzer Pils

Colbitzer Pils Colbitzer Pils Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/07/19

Sehr milde Geschichte, die sich vor allem im hopfigen Teil sehr zurück hält. Etwas dünn, aber bei der Hitze nicht verkehrt.

Colossus Adamanteia

Colossus Adamanteia Colossus Adamanteia Etikett RB Bierdaten BA Bierdaten

Hagbard Celine 2017/07/12

Colossus ist eine Microbrauerei, die 2015 in Porto gegründet wurde und bisher lediglich zwei Craft Biere herstellt. Das Bier hat eine gelbtrübe Farbe, sehr viel feine Kohlensäure, eine leichte Schaumkrone und ist hefig-banig im Geruch. Im Antrunk ebenso hefig-bananig, dann kommt dezent, aber nicht unauffällig die rauchige Note hinzu. Die Bezeichnung „Smoked Witbier“ trifft also den Nagel auf den Kopf. Sehr interessant, aber ich mag die gewöhnlichen Witbiere dennoch lieber.

Nerf 2017/09/05 17:34

Nun auch bei mir im Glas. Wirklich extrem hefetrüb, zusätzlich mit deutlicher Schäumigkeit - bis sich der feinperlige Schaum im Glas wieder in was Trinkbares rückverwandelt hatte, dauerte es seine Zeit! Danach klassisch bananig, wie Steffen schon schrieb, gepaart aber mit deutlicher Hefe-Hebre im Antrunk. Dazwischen die für ein Witbier obligatorischen Koriander-Tupfer. Schlanker Körper, aber doch markant. Bisschen Süße hintenraus, aber die Hefe ist doch dominant. Definitiv interessante Geschichte.

Communbräu Winterzoigl

Communbräu Winterzoigl Communbräu Winterzoigl RB Bierdaten

Nerf 2013/02/09 06:33

Ein Artverwandter des Hösl Winterbräu. Also auch sehr wohlschmeckend, vielleicht eine Idee malziger.

Dirque 2013/04/16

Die Nähe zum Winterbräu kann ich bestätigen, finde aber den Zoigl ne gute Ecke besser, da er durch das malzig-sämige auch noch deutlich Tiefe gewinnt. Lecker, lecker.

Communbräu Zoigl

Communbräu Zoigl Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/06/27

Für nen Zwickel erfreulich wenig säuerlich. Klar, der erste Schluck bringts natürlich mit sich, aber das verflüchtigt sich schnell. In den besten Momenten schmeckt es wie ein Bastard aus nem herben Hellem und nem Altbier, in den schlechtesten leicht muffig. Der Abgang ist aber nicht zu verachten, hallt lange nach und die Herbe klammert sich an der Zunge fest.

Coopers Original Pale Ale

Coopers Original Pale Ale Coopers Original Pale Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/06/12

Im Antrunk und generell vorne raus bleibt es ziemlich blass, sprich laff. Aber im Abgang hat es was Zwickeliges - leicht säuerliche Hefenote, gemischt mit hopfiger Herbe. Im Zusammenspiel schon nicht schlecht - auf ner sommerlichen Terrasse sicherlich noch erfrischender.

Coors Light

Coors Light Coors Light Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/04/08

Dünn im Antrunk, wie erwartet. Im Mittelteil eher traubig, im Abgang schwach herb. Laff. Bissken wie Reisbier schmeckend.

Corcoran's Celtic Red

Corcoran's Celtic Red

Dirque 2012/04/01

Recht schäumig, geht geschmacklich in Richtung Murphy's Red. Fand ich sehr erfrischend.

Nerf 2012/10/02 18:06

Jepp, fand ich auch. Sehr aromatisch und mit einigem an Kohlensäure.

Cordon Gard

Cordon Gard Cordon Gard Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/08/04 13:41

Billig-Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,5% vol., das von der Brauerei Font Salem in der spanischen Kleinstadt Salem für die spanische Handelskette Eroski mit Sitz im baskischen Elorrio gebraut wird. Das Dosendesign sieht billig aus, auf der Zutatenliste stehen Zusätze wie der Stabilistaor E 405 und Zuckerkulör. Farblich liegt dank Farbstoff E 150c ein kräftiges Goldgelb vor, die Schaumkrone darüber ist überdurchschnittlich ausgeprägt, feinporig, fest und langanhaltend. Beim Eingießen steigt einem eine leicht stechende, äußerst billige Hopfennote in die Nase, ansonsten riecht man süßliches Getreide und den enthaltenen Mais. Der Antrunk ist aufgrund der reichhaltigen Kohlensäure sehr spritzig, aber auch arg wässrig. Süßlich, leicht getreidig und ein wenig fruchtig in Richtung Apfel schmeckt das Lager, ansonsten passiert nicht mehr viel. Im kurzen Abgang kommt noch eine leichte Herbe auf, mit der das dünne, einfallslose Industriebier unspektakulär ausklingt.

Cornelius-Bräu Sanctus

Cornelius-Bräu Sanctus Cornelius-Bräu Sanctus Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/05/16

Reichlich mittelporiger Schaum, ganz gut perlend. Sehr heller trüber Bernstein in der Farbe. Geruch sanft nach belgischer Hefe, leicht vanillin. Antrunk dann sehr sektisch, leicht säuerlich. Das zieht sich auch zur Mitte durch, wo minimal Salmiak dabeikommt. Der Abgang ist dann knochentrocken. Mit de rZeit spielt noch etwas unreife Mandarine, durch den zugegebenen Zucker verursachte Süße und ein leichtes Apfelaroma rein. Schmeckt sehr leicht für die Prozente, von daher nicht un gefährlich als Sommerbeirchen.

Cornelius Niefiltrowany

Cornelius Niefiltrowany Cornelius Niefiltrowany Etikett RB Bierdaten

shub 2016/07/31 00:47

Ungefiltertes, helles Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Brauerei Sulimar - Browar Cornelius aus der zentralpolnischen Stadt Piotrków Trybunalski. Farblich liegt hier ein naturtrübes Goldgelb vor, die Schaumkrone ist durchschnittlich groß, feinporig und cremig, im Geruch ist das Lager hauptsächlich getreidig und fruchtig nach Äpfeln. Der Antrunk ist einigermaßen spritzig, dezent malzig und zwar in Form einer süßlichen, getreidigen Note, darüber hinaus wirkt das Bier sehr fruchtig und weich. Gerade im Abgang steuert der Hopfen eine fruchtige Apfelnote bei, Herbe gibt es aber so gut wie keine. Schon trinkbar, aber auch wenig aufregend und ohne besondere Alleinstellungsmerkmale. Unterm Strich ein typisches 08/15-Lager.

Cornet

Cornet Cornet Etikett BA Bierdaten RB BIerdaten

Dirque 2016/08/03

Strong Ale, diesmal hell. Hell und trüb, Schaum bleibt minimal zurück. Geruch vermittelt leichte Sprittigkeit, die der Antrunk zum Glück gar nicht bringt. Leicht metallisch vielleicht, ansonsten aber säuerlich zitrisch, Pampelmuse mit Holznoten im Abgang. Interessant.

Coronado Brewing Company Orange Avenue Wit

Coronado Brewing Company Orange Avenue Wit BA Bierdaten RB Bierdaten

Dionysos 2015/07/21 21:35

Im Geruch hefig, beinahe brotig (!), im Geschmack etwas leicht zitroniges, das von einem seltsam schalen Nachgeschmack begleitet wird. Definitiv nicht mein Fall.

Corona Extra

Corona Extra Corona Extra Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/11/12 22:32

Weltbekanntes mexikanisches Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,5% vol., das in der Regel mit einer Limettenscheibe direkt aus der Flasche getrunken wird. Mein Testexemplar wurde pur und aus dem Glas verkostet. Das Corona wird in Mexiko-Stadt gebraut und hat neben Wasser, Gerstenmalz und Hopfen auch Mais, Reis, Papain, Ascorbinsäure und Alginat auf der Zutatenliste. Die Farbe ist hell goldgelb und sieht im Glas ungelogen wie Urin aus, eine Schaumkrone ist nicht vorhanden. Das optische Erscheinungsbild ist also schonmal unter aller Sau, der Geruch ist süßlich, leicht hopfig und wirkt irgendwie künstlich. Der Antrunk ist leicht metallisch, sehr mild und durch den Mais süßlich geprägt. Kurz darauf kommt eine hopfenbedingte, leichte Bittere durch, die irgendwie unrund und künstlich schmeckt. Sonst ist das Gebräu verdammt dünn, ohne jegliches Volumen und wässrig ohne Ende. Die leichte Bittere bleibt bis in den kurzen Abgang erhalten, macht die Sache aber keineswegs besser. Wirklich eine sehr schwache Vorstellung, sowas sollte sich nicht Bier schimpfen dürfen. Wirklich ein Wunder, dass sich das Zeug weltweit so großer Beliebtheit erfreut. Unterste Schublade.

Dirque 2016/11/21

Unterste Schublade würde ich jetzt nicht direkt sagen, aber „Nichtssagend“ sehr wohl. Es gibt einne guten Grund, dass die Flasche in der Gastronomie mit einer Zitronenecke gereicht wird, so hat es wenigstens etwas Geschmack.

Corsendonk Agnus

Corsendonk Agnus Corsendonk Agnus Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/03/14 20:57

Belgisches Tripel und Abteibier mit einem Alkoholgehalt von 7,5% vol., das von der wallonischen Brasserie du Bocq in Purnode für die Brouwerij Corsendonk im flämischen Turnhout hergstellt wird. Der Name Corsendonk geht auf das alte Augustinerkloster bei Turnhout zurück, in dem das Bier früher produziert wurde. Die Farbe des Starkbieres ein schönes, hefetrübes Goldgelb mit leichtem Bernsteinstich, die Blume ist durchschnittlich ausgeprägt und relativ grobporig. Der Geruch ist süßlich, karamellmalzig, fruchtig nach Orangenschalen und kräuertig nach Koriander. Der Antrunk ist spritzig, moussierend und voluminös, die Konsistenz des Tripels ist wunderbar weich. Schön fruchtig nach Orangen und Orangenschale, Feigen und Pfirsich schmeckt es, außerdem ist das Malz sehr dominant und steuert eine karamellige Süße und brotige Noten bei. Außerdem schmeckt man kräuterige bzw. gewürzartige Noten heraus, die an Koriander und auch Nelke erinnern. Im weiteren Verlauf wird das Tripel herber und der Hopfen sorgt für eine trockene Note und ein leicht bitteres Lakritzaroma. Der lange Abgang ist von einer gut ausbalancierten Hopfenbittere geprägt, die sehr harmonisch und rund wirkt. Sehr gut!

Corsendonk Dark Dubbel

Corsendonk Dark Dubbel RB Bierdaten

Dirque 2018/08/30

Schwarz-rötlich schimmernd, Perlen ohne Ende beiger Schaum, riecht kirschig aber auch frisch, nach Pfefferminze. Der Antrunk ist auch so, sehr komisch, aber nicht schlecht. Mittig schön brotig und holzig, aber dann auch arg zitrusbitter. Für gut 8% überraschend leicht schmeckend. Ist mir insgesamt zu viel Zitrus, daher geht es etwas Richtung Spüli.

Corsendonk Dubbel Kriek

Corsendonk Dubbel Kriek Corsendonk Dubbel Kriek Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/08/05

Dubbel-Kriek-Hybrid mit saftigen 8.5% Alkohol. Rötlich und klar in der Farbe, vereinzelte Perlen steigen auf. Der Schaum minimal rosa eingefärbt, reichlich und mittelporig. Im Geruch kirschig (Kirschlolli) süß. Im Antrunk auch so, durch die kräftige Kohlensäure schon fast Richtung Brause. Der Körper wird fast übersprungen. Der Abgang kommt zügig und knochentrocken rein. Extrem spritzig und erfrischend, die 8,5% merkt man jedenfalls erst mal gar nicht.

Corsendonk Gold Tripel 10

Corsendonk Gold Tripel 10 Corsendonk Gold Tripel 10 Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/08/06

Perlt wie doll, Schaum steht reichlich und feinporig obenauf. Im Geruch fruchtig, nach belgischer Hefe. Der Antrunk ist ein reiner Obstkorb, gut hefig und malzig-süßlich zur Mitte, dazu etwas Richtung Salmiak, bevor es trocken in den Abgang geht.

Corsendonk Grand Hops 2017

Corsendonk Grand Hops 2017 Corsendonk Grand Hops 2017 Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/07/31

Güldene Farbe, enorm am Perlen, üppige feinporige Schaumkrone. Grüner Äpfel und grasig-heuig im Geruch. Extrem grasig im Antrunk, staubt auch etwas. Danach schmeckt es etwas überraschend Richtung Blut/Eisen und Kirsche. Die Äpfel kommen auch nochmal kurz durch. Der Abgang ist dann knackig trocken. Hmm, sehr eigen, bin hin- und hergerissen, aber es überzeugt mich nicht ganz.

Corsendonk Pater

Corsendonk Pater Corsendonk Pater Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/03/14 21:40

Belgisches Dubbel und Abteibier mit einem Alkoholgehalt von 6,5% vol., das von der wallonischen Brasserie du Bocq in Purnode für die Brouwerij Corsendonk im flämischen Turnhout hergstellt wird. Der Name Corsendonk geht auf das alte Augustinerkloster bei Turnhout zurück, in dem das Bier früher produziert wurde. Farblich liegt ein trübes Kastanienbraun mit Rotstsich vor, die beigefarbene Schaumkrone ist üppig, feinporig und ziemlich fest. Der Geruch ist die reinste Wonne, angenhem fruchtig und süß duftet das Dubbel, Beeren und Trauben stehen im Vordergrund. Der Antrunk ist schäumig und weich und leicht süß nach braunem Zucker, dann kommen die Fruchtaromen zum Tragen. Hier stehen ganz klar Trauben im Vordergrund, aber auch Rosinen, Pflaumen und Feigen sind wahrnehmbar. Leicht blumige Aromen kommen ebenfalls durch, irgendwie schmeckt das Corsendonk Pater stellenweise auch leicht nach einem Rotwein. Hopfenbedingt trocken und sehr erdig ist es, der Abgang ist lang, angenehem würzig und leicht herb. Auch dieses Corsedonk ist ein Spitzenbier auf qualitativ hohem Niveau. Sehr schön.

Dirque 2017/02/23

Leicht rötlich schimmernd, Schaum superfein und reichlich. Vanille, Kirsche, Säure im Geruch. Kirsche und Dörrobst zeigen sich im Antrunk, dazu schäumt es mit gut Kohlensäure rein. In der Mitte zeigen sich reife Banane, Lakritze, dazu Orange, deren Säure sich auch leicht bitter in den Abgang zieht. Schönes Bierchen.

Corsendonk Rousse

Corsendonk Rousse Corsendonk Rousse Etikett Corsendonk Rousse Flaschenhals BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/02/26 20:36

Strong Ale und Abteibier mit einem Alkoholgehalt von 8,0% vol., das von der Brasserie Du Bocq im wallonischen Purnode für die Brouwerij Corsendonk im flanderschen Turnhout gebraut wird. Die Farbe ist eine Mischung aus einem hefetrüben Kupferrot und Bernstein, die Schaumkrone darüber ist durchschnittlich ausgeprägt, feinporig und fest. Der Geruch ist fruchtig, süßmalzig und hefig und bietet der Nase Rosinen, Kirschen, Himbeeren, Karamell und Kandiszucker. Der Antrunk ist moussierend und intensiv süß nach Kandiszucker und Karamell, dazu kommen Dörrobst, rote Früchte wie Beeren, Trauben und Gewürze wie Muskat und Piment. Im Abgang kommt eine leichte Herbe durch, die jedoch nicht gegen den Nachklang der Süße ankommt, die auch hier dominiert. Nicht wirklich schlecht, aber insgesamt eine Spur zu süß für meinen Geschmack und dadurch viel zu eindimensional, um wirklich überzeugen zu können. Schade, denn das Tripel und das Dubbel der Marke sind wirklich sehr gut.

Dirque 2018/07/31

Perlt ordentlich, feinporiger Schaum, reichlich und leicht beige. Farblich ein dunkler Bernstein. Hefe, Apfel und Sekt im Geruch. Sehr kräftig schon im Antrunk, Zimt, Anis, Vanille und dabei recht süßlich. Ab der Mitte gibt es dazu leicht Zitrusbittere, die auch so in den Abgang geht. Auch wenn der Geschmack kräftig ist, so ist das alles doch butterweich eingebunden. Mir hats gefallen und zu süßlich empfand ich es eigentlich nicht.

Corsendonk Tempelier

Corsendonk Tempelier Corsendonk Tempelier Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/08/21

Helle orange-bräunliche Farbe, reichlich Schaum, der erst mittelporig daherkommt und dann größere Blasen ausbildet. Perlt ganz gut, riecht nelkig-lederig. Im Antrunk auch so, dann schäumt gut Kohlensäure rein und es wird zitruslastig. Richtung Salmiak und kräuterig gen Abgang. Der kommt zum Ende auch ordentlich trocken an. Hat etwas Charakter von nem trockenen Sekt. Im Verlauf wird der Geschmack auch getreidiger, nach Schwarzbrot schmeckend. Gefällt mir gut.

Craftwerk Barrel Aged Belgian Style Tripel

Craftwerk Barrel Aged Belgian Style Tripel Craftwerk Barrel Aged Belgian Style Tripel Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/07/22

Ziemlich rumlastiger Geruch. Geschmack schon auch in die Richtung, leichte Rosinen. Hintenraus dann auch noch karamellig dazu. Über die ganze Zeit ein heftiges Alkoholaroma versprühend (9%), definitiv nix leicht weg zu Trinkendes, aber schon auch geil.

Craftwerk Dark Season

Craftwerk Dark Season Craftwerk Dark Season Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/08/16

Mit dem Dark Season liegt ein Sweet Stout vor. Schön schwarz im Glas, der Schaum Cappuccinofarben, aber nicht besonderss standhaft. Hefig-beeriger Geruch. Schön hefig-säuerlich im Antrunk, zur Mitte kaommt aber die Süße. Diese hat etwas von Fruchtbonbon (Mamba!). Zieht hintenraus etwas zitrusbitter in den Abgang. Doch, ist ganz nett in Kombination mit der fruchtigen Süße.

Craftwerk Festbier (5 Years Limited Birthday Edition)

Craftwerk Festbier (5 Years Limited Birthday Edition) Craftwerk Festbier (5 Years Limited Birthday Edition) Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/11/06

Perlt wie doll, Schaum ist auch gut ausgebildet, mittelporig. Gelbgoldene Farbe, zitrisch im Geruch. Zitrus und Grapefruit im Antrunk. Grapefruit kommt zur Mitte noch etwas mehr durch, dazu etwas Kräuter. Ganz gut moussierend im Mittelteil, aber nicht zu malzig. Der Abgang nimmt die zitrische Bittere mit. Sommerbier.

Craftwerk Holy Cowl

Craftwerk Holy Cowl Craftwerk Holy Cowl Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/06/25

Schwebestoffe galore. Etwas Witbier-Richtung, aber angenehm dezent und mit einer schönen herb-bitteren Note. Die 9% halten sich überraschend gut zurück. Rosinenaroma bahnt sich seinen Weg. Schon nicht schlecht.

Dirque 2018/09/06

Ergänzung nach Wiedervorlage: Schon auch stark nelkig im Körper und später auch ordentlich ins Zitrische gehend.

Craftwerk Hop Head IPA⁷

Craftwerk Hop Head IPA⁷ Craftwerk Hop Head IPA⁷ Etikatt Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/04/10

Aus der Biturger Braugruppe… ok. 8-o Wunderbar fruchtiger Geruch. Geschmacklich, dem Schönramer IPA sehr ähnlich, auch was die 8% angeht. Aber dieses hier fand ich noch mal nen Tacken besser, was auch den 7 (!!!) verschiedenen Hopfensorten geschuldet ist. Knüppelhart herb ist es, jedoch mit so viel Zwischentönen gesegnet, dass man immer wieder was Anderes, Neues rausschmeckt. Man müsste deutlich mehr Gläser trinken, aber die 8% sind halt auch knüppelhart. :laugh:

shub 2018/02/18 22:14

Imperial IPA mit einem Alkoholgehalt von satten 8,0% vol. aus der Bitburger Brauerei im rheinland-pfälzischen Bitburg in der Südeifel. Es beinhaltet 7 verschiedene Hopfensorten, verfügt über sehr viel festen und feinporigen Schaum und hat eine trübe, dunkelgoldene Farbe. Der Geruch ist exotisch-fruchtig und süßmalzig, man hat Mango, Papaya, Maracuja und Zitrus, sowie Nelke, Honig und Karamell in der Nase. Der Antrunk ist spritzig, voluminös und schaumig, geschmacklich bekommen Zunge und Gaumen gleich die volle Breitseite von Malz und Hopfenfrucht. Mit einer satten Honigsüße geht es los, dann kommen grasige und waldige Noten durch, die an Pinie und Harz erinnern und auch eine feine Bittere mitbringen. Beim nächsten Schluck hat man wieder die stimmige Süße und einen exotischen Obstkorb auf der Zunge, der prall gefüllt mit Mangos, Bitterorangen, Grapefruits und Papayas ist. Dazu kommt dann noch eine amtliche, zitrische Bittere (65 IBU), die sich durch den langen und trockenen Abgang bis zum Finish zieht. Sehr gutes IPA, das wirklich sehr vielschichtig, komplex und aromatisch daherkommt. Das hätte ich so nicht von einer Industriebrauerei erwartet.

Craftwerk Mad Callista

Craftwerk Mad Callista Craftwerk Mad Callista Etikett Craftwerk Mad Callista Etikett Rueck RB Bierdaten

Dirque 2016/09/06

Dauert etwas mit dem Einschenken, dank der kräftigen Schaumentwicklung. Farbe geht so Richtung Akazienhonig. Schaum zerfällt dann ins Mittelporige, bleibt aber schön hoch stehend. Maracuja im Antrunk, unheimlich frisch, etwas nach Eisbonbon. Dann kommt ne schöne pilsige Herbe rein und etwas Lederigkeit. Die Maracuja lässt leider mit weiteren Schlücken nach, dafür etwas Richtung Stachelbeere, aber der Eisbonbon bleibt.

shub 2018/03/01 18:46

Session Lager bzw. India Style Lager mit einem Alkoholgehalt von 3,9% vol. aus der Bitburger Brauerei im rheinland-pfälzischen Bitburg in der Südeifel. Es ist naturtrüb, hat eine goldgelbe Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte, feinporige Schaumkrone, die schnell in sich zusammenfällt. Im Geruch ist das Mad Callista sehr frisch und exotisch nach Südfrüchten wie Maracuja, Mango und Orange, der Antrunk ist erfrischend und das Mundgefühl angenehem weich. Sehr mild und leicht mit schlankem Körper ist das Session Lager, geschmacklich bekommt eine harmonische Kombiantion aus exotischen Früchten wie Mango und Maracuja, Stachelbeeren, einer feinen Malzsüße und grasigen, leicht ätherischen Noten geboten. Im Abgang gibt es einen sanften Nachklang der Aromen und das entspannte Bier klingt mit einer leichten Bittere aus. Großartiges Sommerbierchen, trinkt sich weg wie nichts und ist dabei schön aromatisch.

duenni 2018/09/16 20:25

Leicht gülden im Glas, viel Schaum der aber nicht lange vorhält. Im Geruch exotische Früchte, Ananas, Maracuja. Ja, im Antrunk schön frisch und sehr weich, bedingt auch durch die Kohlensäure welche sehr feinperlig ist. Der Fruchtgeschmack ist da aber nicht sehr intensiv. Ab der Mitte dann Hopfenherbe und leicht holzig (oder lederig, wie Dirque schrieb). Kein großer Nachhall aber für 3,9% schon okay, hauptsächlich Hopfenbitterkeit. Im Verlauf lassen die Fruchtaromen und der Frischegeschmack nach und die Holzigkeit kommt mehr zum tragen. Geht so, ganz nettes Session Lager aber da gibts auch Bessere.

Craftwerk Skipping Stone

Craftwerk Skipping Stone Craftwerk Skipping Stone Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/05/27

Geruch erstmal nach Zitrus, Richtung Orange. Und dann der Antrunk - glasklare Pampelmuse in all ihrer Zitrusbitterkeit - awesome. Danach wird es leichter, einem Summer Ale vermutlich angemessen. Aber mit jedem weiteren Schluck kommt sie wieder, die fruchtige Bitttere. Der Abgang hält diese auch amtlich lange aufrecht. Kein Weltklasse-Bier, aber mal was Anderes.

Craftwerk Tangerine Dream

Craftwerk Tangerine Dream Craftwerk Tangerine Dream Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/05/24

Mandarina Bavaria-Hopfen ist leicht zu riechen und auch zu schmecken, war aber beim Veldensteiner Mandarina Bavaria deutlich präsenter. Zudem fehlt mir hier ne ordentlich Hopfenbremse, grade weil auch die Hefe nicht grade nen kräftigen Körper zu bilden im Stande ist. Etwas enttäuschend.

Cramer Eifel Weizen

Cramer Eifel Weizen Cramer Eifel Weizen Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/10/07

Gelb-orange leuchtend, feinporiger, guter Schaum, perlt auch ordentlich. Hefig-muffig im Geruch. Der Antrunk ist auch hefig, aber weich im Geschmack, gut Kohlensäure. Nelkig in der Mitte, Banane und Süße kommen im Abgang auf. Nicht so schlecht.

Cramer Kellerbier

Cramer Kellerbier Cramer Kellerbier Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/06/16

Farblich ein schönes, leuchtendes Orange. Schaumentwicklung ist zunächst gut, fällt aber zügig auf Minimum. Geruch recht säuerlich, vor allem aus der Flasche. Antrunk ist dann überraschend zahm. Leichte Orangennote und etwas seifig. Ansonsten sehr mild. Etwas Lakritz zum Abgang hin. Wirklich rund schmeckt das nicht.

Cramer Obergärig

Cramer Obergärig Cramer Obergärig Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/01/06

Eine im benachbarten Kreis Düren beheimatete Brauerei, deren Bier ich mal wieder in der üblichen „Och, da ist ja ein trinkgut“-Manier gefunden hab. Güldene Farbe, ganz gut perlend, Schaum ist sehr fein und langanhaltend. Riecht frisch hopfig. Der Antrunk kommt leicht muffig rein. Im Mittelteil leicht nach Birne schmeckend, dann gen Abgang übersichtlich herb. Etwas pappig im Abgang. Nicht ganz übel, hat aber was Pelziges. Mit der Zeit metallisch, aber auch leicht karamellig werdend. Diese Kölsch-Wudnertüte hat aber noch nicht genug und wird dann im Verlauf sogar noch leicht pflaumig und etwas strohig. Insgesamt nicht schlecht, aber schon komisch… aber auch interessant.

Crazy Mountain Amber Ale

Crazy Mountain Amber Ale Crazy Mountain Amber Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/22

Recht dunkles amber. Geruch fruchtig, Antrunk durchaus auch, dazu aber auch sehr waldig, Tanne, Süßholz, Waldhonig. Wow, Aromabombe. Mittelteil baut auch gut Bittere auf, die dann im Abgang schön zitrus(bitter) ausläuft. Ich finde es super.

Crazy Mountain Hookiebobb IPA

Crazy Mountain Hookiebobb IPA Crazy Mountain Hookiebobb IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/10

Hell gelblich in der Farbe, einige Schwebestoffe unterwegs, Schaum steht gut. Dieser ist fein außen rum in der Mitte gröber werdend. Geruch nach Mango, zitrisch und etwas rosinig. Antrunk eher auf der zitrischen Schiene und saftig bitter direkt dabei - 87 IBU. Hintenraus etwas orangig werdend, aber vordergründig knackig bitter. Geiles Stöffchen.

Creemore Springs Altbier

Creemore Springs Altbier Creemore Springs Altbier Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/07/19

Jo, das Schlüssel bzw. generell Düsseldorfer alt ist schmeckbar, aber mit einer cremigen und auch leicht fruchtigen Note dabei.

Creemore Springs Premium Lager

Creemore Springs Premium Lager Creemore Springs Premium Lager Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/07/22

Leicht fruchtiger Hopfen vorne heraus, im Abgang dann in eine leichte Herbe auslaufend. Mittig kann man tatsächlich das auf der Dose versprochene Karamellaroma leicht wahrnehmen, welches aber von einer eher traubigen Note dominiert wird.

Crew Rebublic Foundation 11

Crew Rebublic Foundation 11 Crew Rebublic Foundation 11 Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/06/22

Schaum steht lange im Glas, verströmt Zitrusduft Richtung Pampelmuse. Farbe hefetrüb, überraschend ins bräunliche gehend. Pampelmuse dominiert auch den Antrunk, die Bittere entsprechend, aber doch recht mild gehalten. Eine minimale Toffeenote spielt im Mittelteil auf. Die Bittere klammert sich im Verlauf dann doch ziemlich an den Gaumen - schönes Dingen.

Shub 2016/05/04 19:32

Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. aus der 2011 gegründeten Münchner Craft-Beer-Schmiede Crew Republic in Bayern. Es ist trüb und bernsteinfarben, die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt, fest und feinporig. Im Geruch ist das Foundation 11 wirklich großartig. Karamellsüße trifft auf tropische Früchte wie Ananas und Mango und einem läuft in Erwartung an den ersten Schluck das Wasser im Mund zusammen. Der ist sehr spritzig und erfrischend, das Pale Ale wirkt leicht und wie für den Sommer gemacht. Es ist nur leicht süßlich, zitrsich herb und schmeckt wunderbar fruchtig nach Grapefruit, im weiteren Verlauf entfaltet der Aromahopfen eine ordentliche Bittere, die bis in den langen Abgang erhalten bleibt und für einen schönes Finish sorgt. Insgesamt ein sehr erfrischendes, recht mild wirkendes Pale Ale, bei dem man aber nicht auf die obligatorische Bittere verzichten muss. Sehr angenehm zu trinken, gefällt mir.

duenni 2016/05/19 19:21

Auf der Webseite stehen andere Hopfensorten als auf der Flasche, ich habe mal die Angaben von der Flasche übernommen. Recht bräunliche Farbe für Pale Ale, schöner dünner Schaumteppich der sich über das Gebräu legt. Geruchstechnisch ein schöner Obstkorb und auch Malz. Antrunk sehr schön fruchtig, Grapefruit, die Kohlensäure ist genau richtig. Flutscht butterzart den Gaumen entlang, sehr erfrischend. Ein Anflug von Malz im Mittelteil, auch kräuterig, hinten beißt der Hopfen nochmal zu, wie shub und dirque aber schon sagten: insgesamt mildes Pale Ale wobei man aber nicht auf den schönen Bittergeschmack verzichten muss. Crew Republic liefert wieder exzellent ab.

Crew Republic 7:45 Escalation

Crew Republic 7:45 Escalation Crew Republic 7:45 Escalation Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/06/25

Schaum steht fest. Geruch herrlich fruchtig, der Antrunk schön nach Maracuja, welche sich dann mit Toffee-Noten vermischt. Immer dabei, ne knackig bittere Note, die ich aber noch heftiger erwartet hatte. Schon trotzdem nen geiles Stöffchen.

Shub 2016/04/24

India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 8,3% vol. aus der 2011 gegründeten Münchner Craft-Beer-Schmiede Crew Republic in Bayern. Farblich liegt ein trübes Orange vor, die mittelgroße Blume ist schön fest und feinporig und hält sich ewig. Der Geruch ist zitrisch, fruchtig, dezent süß und wirkt verdammt frisch. Etliche Südfrüchte hat man hier in der Nase, allen voran Ananas, Mango, Mandarine und Grapefruit, man kann den ersten Schluck kaum noch erwarten. Der löst auch das Versprechen ein, das der Nase gegeben wurde und kommt wirklich sehr gut. Erfrischend, malzig-süß mit einem Hauch Karamell schmeckt es, dann wird man von einem Geschwader von Südfrüchten einem wahren Aromenbombardement unterzogen. Mango, Bitterorange, Mandarine und Maracuja hat man auf der Zunge, das IPA ist schön hopfenbetont und wird neben den Fruchtaromen von einer herben, knochentrockenen Bittere dominiert, die sich bis in den endlosen Abgang zieht. Insgesamt weniger herb als erwartet, vielleicht gefällt es mir aber gerade deswegen so gut. Daumen nach oben!

duenni 2016/05/10

Jep, für Double IPA hätte ich es auch etwas bitterer erwartet. Aber auch so top: Aussehen, Geruch. Antrunk schön fruchtig, Grapefruit, zitrisch. Danach gehts schön ins karamellige, dabei hat das Bier eine herrliche Cremigkeit je weiter es Richtung Abgang geht. Dieser zieht sich dann wirklich lang hin und hat ordentlich Hopfen parat. 83 IBU, aber die Cremigkeit verbirgt es ein wenig, den Alkohol schmeckt man auch gar nicht. Sehr schön!

Crew Republic Drunken Sailor

Crew AleWerkstatt Drunken Sailor India Pale Ale Crew AleWerkstatt Drunken Sailor India Pale Ale Rueckseite Crew AleWerkstatt Drunken Sailor India Pale Ale Flaschenhals Crew Republic Drunken Sailor Crew Republic Drunken Sailor Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten Homepage

duenni 2015/01/08 20:00

Ja, da schau her, Craft Beer aus München. Riecht sehr malzig-karamellig. Die Hopfenbittere ist von Anfang an da, darauf baut sich dann ein malzig-fruchtiger Geschmack auf, der Hopfen weicht aber nicht zur Seite und schwingt immer leise mit. Ein dichter aber nicht schwerer Körper, könnte mehr Kohlensäure vertragen. Abgang ist wunderbar lang und wird immer hopfiger, eine schöne pure und klare Bitternote, da hat man was von. Sehr schön ausgewogen und rund. Man durchläuft beim trinken diesen Kreislauf - es riecht süß, Antrunk weniger süß als erwartet, Fruchtnoten und hintenraus wird der Hopfen dann immer klarer. Joa, das kann was! Wenn es was zu bemängeln gibt, dann die fehlende Kohlensäure.

Dirque 2015/06/27

Jo, auch hier wieder die bekannt hohe Qualität der Republic Crew. Am fruchtigen Anfang schwingen Mango- und vor allem Ananas-Noten mit. Die Bittere ist kräftig, aber nicht übermässig die Kehle zuschnürend - dadurch auch noch Platz für Karamelltöne im Abgang lassend. Ausgezeichnet.

Shub 2016/04/26 22:23

India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,4% vol. aus der 2011 gegründeten Münchner Craft-Beer-Schmiede Crew Republic in Bayern. Farblich liegt hier ein trübes Bernstein vor, die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt und schön feinporig. Im Geruch wirkt das IPA schön frisch, fruchtig und süß, man kann Mango, Ananas und Karamell relativ klar wahrnehmen. Der Antrunk ist sehr frisch, süßlich und zitrisch-fruchtig, es herrschen eine schöne Karamellsüße und Südfrüchte vor. Mandarine, Grapefruit und Mango sind definitiv mit an Bord, dann kommt eine amtliche, herbe Bittere zum Tragen, die sich bis in den staubtrockenen, ellenlangen Abgang zieht. Schönes IPA, gefällt mir ausgesprochen gut.

Nerf 2016/06/20 19:58

Ihr habt eigentlich schon alles geschrieben, ein sehr feines IPA, das die ganze Klaviatur der Ale-Aromen beherrscht. Fruchtig ist es auf jeden Fall, mitunter sogar lieblich-süß, aber meistens werden markantere Töne von Zitrone bis Ananas angeschlagen. Die Bittere hintenraus ist nicht von schlechten Eltern, aber immer noch herrlich aromatisch. Mein erstes und sicher nicht letztes Bier von Crew Republic.

Crew Republic Easy (ehemals Crew Republic Munich Easy)

Crew Republic Munich Easy Crew Republic Munich Easy Etikett Crew Republic Easy Etikett Crew Republic Easy Etikett Rueck Crew Republic Easy Hals BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/06/24

Geruch Zitrus & Mango. Recht leicht, wie bei nem Summer Ale und 4,8% erwartet. Zitrus, etwas Bittere und auch etwas Witbier-Richtung ist zu vernehmen, vermutlich Koriander. Bittere nimmt mit der Zeit zu und es kommt ein schönes Ananas-Aroma durch.

Shub 2016/04/22 19:41

Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus der 2011 gegründeten Münchner Craft-Beer-Schmiede Crew Republic in Bayern. Das Munich Easy gibt vor ein Sommerbier zu sein und verfügt über eine stattliche, gemischtporige Schaumkrone, die sich sehr lange hält und schön fest wirkt, die Farbe ist trüb goldgelb. Im Geruch ist das Pale Ale fruchtig, süßlich und frisch, Karamell, Mango und Ananas sind hier tonangebend. Der Antrunk ist schön spritzig und erfrischend, das Bier wirkt leicht und mild und scheint in der Tat ein guter Begleiter für heiße Sommertage zu sein. Fruchtig nach Zitrusfrüchten und Ananas schmeckt es, ab dem Mittelteil kommt eine leichte Bittere auf, die im langen Abgang weiter zunimmt, bis das Sommerbier schließlich trocken ausklingt. Ist jetzt nicht der absolute Überflieger, aber ist doch recht angenehm zu trinken und geht schnell und unkompliziert runter.

duenni 2016/05/28 17:19

Die meisten Biere die als „Sommerbier“ verkauft werden sind lasche Gebräue mit zu wenig Geschmack. Das Munich Easy macht schon beim einschenken Spaß: saftige Schaumkrone, schöne hellgelbe Farbe, es leuchtet förmlich aus dem Glas. Im Antrunk sehr frisch, Gewürznoten, fruchtig nach Ananas. Der Körper haut einen nicht um, es ist aber stoffig genug um ein schön cremiges Mundgefühl zu erzeugen. Hintenraus kommt dann der Hopfen und Spritzigkeit durch Kohlensäure. Mild, ja, aber nicht auf die lasche Art, trinkt sich gut weg. Kein Aromawunder aber spritzig und frisch mit feiner Fruchtnote. So lasse ich mir die Etikette „Sommerbier“ gefallen.

duenni 2017/11/25

Heißt jetzt nur noch „Easy“ und hat nun 4,9% Alkohol statt 4,7%. Hopfen- und Malzsorten sind gleichgeblieben und auch der Geschmack - immernoch schön spritzig, mild mit Ananasgeschmack. Unkompliziertes Bier für heiße Tage.

Crew Republic Greenhorn

Crew Republic Greenhorn Crew Republic Greenhorn Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/11/18

Mittlerweile nehmen sich ja fast alle Craftbrauereien dem Thema Grünhopfenbier an, hier also die Variante der Münchner Crew. Leuchtend apfelsaftfarben im Glas, eine gute Fingerbreite feinporiger Schaum, perlt auch recht gut. Mandarine und tropische Früchte im Geruch. Im Antrunk auch schön fruchtig, zu dem aus der Nase bekannten Aroma auch noch Apfel dazu. Zur Mitte etwas Lederigkeit und Pfirsich, aber insgesamt eher weicher Körper. Der Abgang ist schön süßlich Richtung rote Beeren und angenehm trocken. Schöne Variante.

shub 2018/01/09 20:24

Limitiertes Wet Hop Beer mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus der 2011 gegründeten Craft-Brauerei Crew Republic in bayerischen München. Es hat eine relativ klare, satte goldgelbe Farbe, darüber ist eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die sich nicht allzu lange im Glas halten kann. Der Geruch ist leicht grasig, traubig und exotisch-fruchtig, der Antrunk schön spritzig und erfrischend. Trauben, Apfel und grasigen Hopfen schmecke ich im Antrunk, im weiteren Verlauf kommt auch etwas Mandarine hinzu. Der Hopfen steuert ab der Mitte eine schöne Bitterkeit (42 IBU) bei, die sich bis in den grasigen und kräuterigen Abgang zieht. Schon gut trinkbar und aromatisch, aber irgendwie hatte ich etwas mehr erwartet.

Crew Republic Hop Junkie (ehemals Crew Republic Detox)

Crew Republic Detox Crew Republic Detox Etikett Crew Republic Hop Junkie Etikett Crew Republic Hop Junkie Etikett Rueck BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/06/26

Feiner Schaum, typischer Zitrus-Mangogeruch. Im Antrunk ist dann auch Mango und Mandarine spürbar. Bittere ist da, zieht einem aber nur leicht die Fresse zusammen. Die macht sich eher im Abgang bemerkbar, wo ab und an auch nen leichter Karamellgeschmack aufblitzt. Das Mandarinen-Aroma bleibt über die Zeit vorherrschend. Kein Über-IPA, aber für nur 3,4% haben die Jungs da verdamm viel Geschmack reinbekommen.

shub 2016/04/30 14:57

India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von nur 3,4% vol. aus der 2011 gegründeten Münchner Craft-Beer-Schmiede Crew Republic in Bayern. Die Farbe ist ein trüb goldgelb bzw. hellorange, die überdurchschnittlich große Schaumkrone steht wie eine Eins und besticht durch ihre Feinporigkeit. Nach dem Öffnen der Flasche hat man sofort eine ganze Palette an tropischen Früchten in der Nase, dazu kommt auch etwas Karamellsüße. Ananas, Mango und diverse Zitrusfrüchte sind präsent, der Antrunk wirkt sehr frisch, fruchtig und herb. Zitrusfrüchte dominieren den Geschmack, allen voran Grapefruit und Mandarinen, der Hopfen zaubert einem eine amtliche Bittere an den Gaumen, die bis in den Abgang erhalten bleibt. Im Vergleich mit den anderen Bieren der Brauerei nicht wirklich etwas Besonderes, aber für ein Leichtgewicht mit nur 3,4% vol. doch schon recht gut und reich an Geschmack.

duenni 2017/12/03 18:54

Das Detox heißt jetzt Hop Junkie und hat nun 3,4% Alkohol. Es sprudelt gleich ordentlich aus der Flasche, die Schaumkrone ist üppig. Trübe, ein fahles Orange im Glas. Es riecht typisch zitrisch und frisch, da läuft einem gleich das Wasser im Mund zusammen. Fruchtig und lebhaft im Antrunk, die Kohlensäure perlt schön rein. Die Fruchtigkeit ist da, finde ich aber eher unspezifisch, hinten kommt das Malz dazu. Im Abgang dann gut Hopfen, runde Sache. Ja, für 3,4% Alkohol ist da schon ordentlich Geschmack drin. Das Zusammenspiel von Hopfen und dem kurz aufkommenden Malz, finde ich interessanter als die Fruchtigkeit die es bietet. Schönes Session IPA.

Crew Republic In Your Face

Crew Republic In Your Face Crew Republic In Your Face Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/11/18

West Coast IPA, d.h. amtliche Fruchtigkeit ist zu erwarten. Hell golden im Glas, perlt gut, reichlich feinporiger Schaum. Ananas und grasig im Geruch. Ananas auch im Antrunk, dazu Mango, geht vollmundig in den Körper, gut harzig. Der Abgang ist bitter aber noch im Rahmen, nimmt mit der Zeit aber etwas zu. Die erwartete Fruchtbombe, sehr schön.

shub 2018/01/08 22:29

West Coast IPA mit einem Alkoholgehalt von 6,8% vol. aus der 2011 gegründeten Craft-Brauerei Crew Republic in bayerischen München. Die Farbe ist ein hefetrübes Hellorange, die Schaumkrone darüber ist durchschnittlich ausgeprägt und feinporig, aber recht schnell von der Bildfläche verschwunden. Der Geruch ist sortentypisch, also exotisch-fruchtig nach Mango, Maracuja und Ananas und dezent süßmalzig mit Karamellton. Der Antrunk ist erfrischend und spritzig, geschmacklich geht es in die erwartete, exotisch-fruchtige Richtung. Man hat Mango, Ananas, Maracuja, Grapefruit und Orange auf der Zunge, dazu kommt eine amtliche und ordentlich trockene Bittere (70 IBU), die sich bis in den langen Abgang zieht. Zwischendurch blitzt auch etwas Malz durch, im Abgang kommen grasige und harzige Noten und etwas Pinie durch und das IPA klingt trocken und bitter aus. Ja, hat mir sehr gut gefallen!

Crew Republic Rest In Peace

Crew Republic Rest In Peace Crew Republic Rest In Peace Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/11/18

Nach öffnen der Flasche liegt direkt ein Geruch nach Schokokuchen in der Luft. Der Schaum ist schön cremig, leicht bräunlich in er Farbe. Perlt ganz gut, reichlich Schwebeteile sind zu erkennen - da schlagen die 65 IBU wohl per Hopfen durch. Vollmundig malzig im Antrunk, ölige Konsistenz. Alkoholisch schmeckts, nach Rum und dem schon erwähnten Kuchen. Auch ein leichtes Rotweinaroma schmeckt man raus. Gen Abgang wird es lakritzig bitter und holzig. Zieht mit der Zeit hinten auch kräftig zusammen… da sind sie wieder die IBUs. Brett!

shub 2019/01/24 20:37

Barleywine mit einem stattlichen Alkoholgehalt von 10,1% vol. aus der 2011 gegründeten Münchner Craft-Beer-Schmiede Crew Republic in Bayern. es hat eine minimal trübe, dunkelrote Farbe und verfügt über sehr wenig feinporigen und hellbeigefarbenen Schaum, der schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist top und begeistert mit schönen Aromen, die vor allem an Schokolade, Karamell und in Alkohol eingelegte Früchte erinnern. Der Antrunk ist vollmundig, sehr weich und von der Konsistenz ölig, geschmacklich dominieren das Malz und der Alkohol den Beginn. Süßmalzig, karamellig und alkoholisch schwer nach Rum schmeckt das Starkbier, man hat außerdem die Aromen von in Alkohol eingelegten Früchten, Zartbitterschokolade, Mon Chéri und Schokoladenkuchen auf der Zunge. Im weiteren Verlauf wird das Mundgefühl trockener und es kommen holzige Aromen durch, die adstringierend wirken und ein wenig etwas von einem Rotwein haben. Der Abgang ist sehr lang und ist durch eine feine Lakritznote und eine recht ordentliche Bittere (65 IBU) geprägt. Wirklich ein wärmendes, aromatisches und komplexes Starkbier, das keine Fragen offen lässt. Sehr guter Stoff!

Crew Republic Roundhouse Kick

Crew Republic Roundhouse Kick Crew Republic Roundhouse Kick Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/08/29

Röstmalznoten-galore im Geruch, nachdem es beim Einschenken noch überraschend fruchtig roch. Oh ja, Kaffee primär, aber nicht ohne eine gewisse Gegenwehr von exotischen Fruchtaromen. Mango-Kaffee!!! Und was für eine schöne Bittere im Abgang. Awesome!

shub 2016/05/01 14:58

Imperial Stout mit einem stattlichen Alkoholgehalt von 9,2% vol. aus der 2011 gegründeten Münchner Craft-Beer-Schmiede Crew Republic in Bayern. Die Farbe ist nahezu schwarz, es ist nur wenig Schaum vorhanden, der jedoch sehr feinporig und schön beigefarben ist. Im Geruch ist das Stout eine wahre Malzbombe, es liegt ein kräftiges Röstaroma vor, eine gewaltige Karamellnote und jede Menge Kaffee sind hier ebenfalls am Werk. Der Antrunk ist dann auch intensiv wie ein Roundhouse-Kick in die Fresse. Kräftig malzig und geprägt von einem fulminanten Röstaroma ist er, dazu kommt eine wirklich starke Bitterkaffeenote, die keine Gefangenen macht. Dann kommt völlig unerwartet eine exotische Fruchtnote durch, die nach Mango schmeckt und perfekt mit den Röstaromen harmoniert. Im langen Abgang steuert der Hopfen dann noch eine herbe Bittere bei, die sich gewaschen hat und bis zum Finish am Gaumen kleben bleibt. Den hohen Alkoholgehalt schmeckt man zu keinem Zeitpunkt raus, am großen Volumen und ausgeprägten Körper spürt man ihn aber mehr als deutlich. Für mich klar das beste Bier von Crew Republic! Großartig!

duenni 2016/08/09 19:48

Sehr stabile, feinporige Schaumkrone, schwarzbraun im Glas. Es riecht schon alkoholschwer und nach ordentlich Schoko und Kaffee. Der Antrunk bringt ordentlich Volumen im Mund, holla, sehr schön cremige Schokonote. Malz wohin man blickt dabei ein sehr dichter Körper, Noten von Schoko, Espresso und ja, nach einer gewissen Zeit wirds auch etwas fruchtiger. Hintenraus kribbelt der Hopfen langsam an um dann immer bitterer rauszugehen. Die 71 IBU zerren schon ordentlich am Gaumen und runden das Imperial Stout im Abgang wunderbar ab. Würzig und wunderbar aromatisch, trotz des Alkohols auch sehr süffig. Top!

Crew Republic X2.1 Barley Wine

Crew Republic X2.1 Barley Wine Crew Republic X2.1 Barley Wine Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/07/01

Schon der Geruch geht extrem ins Karamellige mit leichtem Rosineneinschlag. Der Geschmack ist dann vollmundig wie ein Stück Nugat, satt machend. Schwer karamellig, aber richtig kräftig. Dazwischen Fruchtnoten von Traube/Rosine. Und dann durch den Alkoholgehalt auch in Richtung Wein umschlagend. Man schmeckt praktisch das Lagerfeuer und die Zigarre, die dazu gehören. Bitternoten schwingen ab Antrunk mit und ziehen in den Abgang rein - der Gaumen wird straff gezogen. Bildet einen durchgängigen Film. Schon was für Fortgeschtrittene und definitiv nix, um es regelmässig zu trinken.

Crew Republic X2.4 Barley Wine

Crew Republic X2.4 Barley Wine Crew Republic X2.4 Barley Wine Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/03/08

Rötlich angehauchter Bernstein in der Farbe. Perlt scheinbar Nix. Schaum ist mittelporig, baut sich gut auf, geht aber umgehend auf Minimalniveau. Riecht nach Dattel, Krokant und Rum. Im antrunk recht lederig, muffig. Dann kommt der Krokant, Dörrobst, Traube und eine alkoholische Rumnote. In den Abgang dann das Süßliche mitnehmend, und leicht bitter werdend. Mit weiteren Schlücken baut sich ein Rotweinaroma. Sehr gute, aber schwere Kost.

Crew Republic X5.1 Westcoast IPA

CREW Republic X5.1 Westcoast IPA CREW Republic X5.1 Westcoast IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/09/01

Auch recht dunkler Bernstein, Schaum ordentlich, und verströmt direkt beim Einschenken schon nen Geruch nach exotischen Früchten und Zitrus. Im Antrunk sehr schön fruchtig, Ananas, leichte Honigmelone ins süßliche gehend. Voll im Geschmack, der Malz kommt im Mittelteil, nur um dann sanft in den Abgang zu gehen, wo sich die Bittere mit der Zeit aufbaut. Entwickelt dann auch nen schönen Karamello über die Zeit. Direkt nach dem Porterhouse Hop Head getrunken, war es ein Unterschied wie Tag und Nacht. Das eine einfach nur hop bitterness in your face und dieses hier einfach nur den Gaumen umschmeichelnd - und das bei immerhin 65 IBU. Wieder ein super Bier von Crew Republic. Die Rettung zur rechten Zeit, wo ich schon langsam dachte ich hätte mich an IPAs satt getrunken.

Crew Republic X 4.0

Crew AleWerkstatt X 4.0 Glas Crew AleWerkstatt X 4.0 Hals Crew AleWerkstatt X 4.0 Rueck BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/02/15 18:35

Milchig trüb ist es, ungefähr wie naturtrüber Apfelsaft nur mit Schaumkrone. Riecht leicht nacht Obst (Orangenschalen), ist im Geruch aber eher zurückhaltend. Im Antrunk geht es leicht hefig los, bisschen Obst aber auch direkt wässrig. Sehr leichter Körper, da bleibt nicht viel hängen. Hintenraus leicht säuerlich und hopfig. Als Sommerbier geht das vielleicht, eine gewisse Süffigkeit ist vorhanden, es ist nicht plörrig. Der Geruch kippt nach etwas Luft ins seifige und wird ziemlich fies. Mir fehlt bei Witbier jetzt der Vergleich aber das war erstmal nix für mich. Merkwürdig blumiger Geschmack, das Säuerliche wird im Verlauf des Glases immer anstrengender. Nein, danke.

Cristal

Cristal Cristal Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/08/09

Perlt wie verrückt, der weiße Schaum von fein- nach mittelporiger gehend. Farblich gülden. Riecht wie die üblichen American Adjunct Lager. Im Antrunk dann auch der bekannte, leicht pappige Geschmack, ansonsten einfach dünn. Immerhin gehts im Mittelteil in die leicht fruchtig Richtung, Apfel. Der Hopfen ist im Abgang kaum spürbar. Ein Durchläufer-Bier, immerhin keine großen Fehlgeschmäcker.

Cristal Alken Hoppige Pils

Cristal Alken Hoppige Pils Cristal Alken Hoppige Pils Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/07/31

Hell-gelb, perlt wenig, weißer Schaum aber auch wenig. Pilsiger Geruch. Im Antrunk leicht herb, insgesamt dann aber etwas dünn. Der Abgang überrascht dann aber mit sehr schöner Getreidigkeit, erst ganz zum Ende wird es dann wieder herb. Für ein Standardpils in Ordnung, wirklich unschön ist nur der beigefügte Glukosesirup.

Cruzcampo 0,0

Cruzcampo 0,0 Cruzcampo 0,0 Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/08/15 20:20

Alkoholfreies Lager aus der Cruzcampo Brauerei im andalusischen Sevilla. Es hat eine satte, goldgelbe Farbe, perlt so gut wie gar nicht und verfügt über eine normal ausgeprägte, gemischtporige Schaumkrone, die schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist süßlich, getreidig nach Mais und leicht hopfig, der Antrunk recht dünn, süßlich, getreidig und metallisch. Zur Mitte wird das Alkoholfreie hopfig-herb und säuerlicher im Geschmack, außerdem kommt diese typische maischige Süße durch, an der viele alkoholfreie Biere kränkeln. Der Abgang ist kurz, bittersüß und trocken. Unterdurchschnittliches Alkoholfreies, aber eisgekühlt noch schmerzfrei trinkbar.

Cruzcampo Cerveza Pilsen

Cruzcampo Cerveza Pilsen Cruzcampo Cerveza Pilsen Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/06/12

Perlt ordentlich, Schaum auf Fingerbreite, fein und weiß. Riecht hopfig-pappig. So kommts auch in den Antrunk. Ordentlich Kohlensäure schäumt rein, der Hopfen zieht saftig in den Abgang. Der sehr herbbittere Abgang ist überraschend und soll wahrscheinlich das Pilsen rechtfertigen. Ansonsten aber wenig spannend.

shub 2017/08/07 18:16

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus der zum Heineken-Konzern gehörigen Brauerei Cruzcampo im andalusischen Sevilla. Es verfügt eine durchschnittlich ausgeprägte, gemischtporige Schaumkrone, das Bier selbst ist goldgelb und klar, Kohlensäure scheint auch ordentlich vorhanden zu sein. Der Geruch ist würzig, leicht hopfig und malzig mit süßlichem Unterton, was aber auch am enthaltenen Mais liegen kann. Der Antrunk ist wie der Geruch hopfig und schön würzig, dazu kommt eine dezente Malzsüße mit leichten Mais-Anklängen. Im Abgang kommt dann der Hopfen vollends durch und das spanische Pils klingt mit einer moderaten Bittere trocken aus. Nichts Weltbewegendes und eigentlich auch eher ein typisches Lager, aber bei Temperaturen von über 30 °C kann man das im Spanienurlaub erstaunlich gut trinken.

Cruzcampo Cruzial

Cruzcampo Cruzial Cruzcampo Cruzial Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/08/11 16:03

Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,9% vol. aus der zum Heineken-Konzern gehörigen Brauerei Cruzcampo im andalusischen Sevilla. Es hat eine satte, goldgelbe Farbe, sprudelt recht zünftig und verfügt über eine üppige, feinporige und langanhaltende Schaumkrone. Der Geruch ist süßmalzig, fruchtig und leicht würzig, man hat Karamell, süße, rote Äpfel und etwas Hopfen in der Nase. Der Antrunk ist spritzig, süßmalzig mit Karamellnote und leicht fruchtig nach Pflaumen und Äpfeln. Zur Mitte hin steuert der Hopfen eine würzige Note bei und auch der Alkohol kommt geschmacklich etwas durch. Im Abgang kommt eine leichte Bittere auf, im Nachtrunk schmeckt man einen feinen Nachhall der süßlichen Malz- und Fruchtaromen. Alles in allem schon recht stimmiges und süffiges Lager, das sich einwandfrei wegtrinkt. In Ordnung!

Cruzcampo Cruz Del Sur

Cruzcampo Cruz Del Sur Cruzcampo Cruz Del Sur Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/08/10 23:49

Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,5% vol. aus der zum Heineken-Konzern gehörigen Brauerei Cruzcampo im andalusischen Sevilla. Es hat eine goldgelbe Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die sehr schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist süßlich nach Malz, Mais und Kaugummi, der Antrunk spritzig und sehr dünn bis wässrig. Leicht süßmalzig und getreidig schmeckt das Lager, dann kommt eine trockene Herbe durch, die sich bis in den recht kurzen Abgang zieht. Alles in allem ein relativ belangloses Euro Lager ohne große Fehlgeschmäcker, das man durchaus trinken kann, aber schnell wieder vergisst.

Cruzcampo Gran Reserva

Cruzcampo Gran Reserva Cruzcampo Gran Reserva Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/01/21

Geruch ist sehr bockmalzig. Der erste Schluck gar nicht, sondern sehr erfrischend-herb und würzig. Da spielt auch der Alkohol gut mit (und das bei „nur“ 6,4%). Mit der Zeit mischt sich dann auch der Malz ein, droht zum Ende sogar etwas ins Fiese abzurutschen, nur um dann doch grad noch die Kurve zu bekommen. Ein überraschend leicht schmeckendes Starkbier, nicht so schlecht.

shub 2017/08/12 00:57

Strong Lager mit einem Alkoholgehalt von 6,4% vol. aus der zum Heineken-Konzern gehörigen Brauerei Cruzcampo im andalusischen Sevilla. Es hat eine satte, goldgelbe Farbe mit leichtem Bernsteinstich und verfügt über eine normal ausgeprägte, feinporige und cremige Schaumkrone, die sich sehr lange auf Fingerbreite im Testglas hält. Der Geruch ist malzig und süß, aber auch leicht holzig nach Eichenfass und bringt auch eine feine Rum- bzw. Whiskynote mit. Der Antrunk ist vollmundig und sanft, das Mundgefühl samtig und weich. Satt malzig mit feiner Honigsüße und hopfig-würzig sind die ersten Schlücke, dazu kommen dunkle, getrocknete Früchte, ein feines Nussaroma und eine leichte, alkoholische Note. Der lange Abgang wartet mit einer leichten Herbe auf und das Starkbier klingt bittersüß aus. Unterm Strich ein süffiges und aromatisches Strong Lager, das sich sehr gut wegtrinkt. Finde ich in Ordnung.

Cubanero Fuerte

Cubanero Fuerte Cubanero Fuerte Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/06/13

Vorne etwas hopfig-fies, aber mittig und hintenraus mit einem durchaus respektablen, angenehmen Malzbett. Nicht so übel, allerdings unnötigerweise mit Zucker aufgehübscht.

Cusqueña Dark Lager

Cusqueña Dark Lager Cusqueña Dark Lager Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/03/07

Fingerbreiter, leicht bräunlicher und mittelporiger Schaum. Farbe fast ganz schwarz mit rotem Schimmer gegen’s Licht. Der Geruch ist schwer blockmalzig. Kandis dann auch im Antrunk, leicht im Körper. Die Süße weicht aber zur Mitte dem Röstmalz. Schon sehr süffig weil nicht zu schwer. Insgesamt mir dann aber doch nen Tacken zu sirupig-süß.

Cusqueña Golden Lager

Cusqueña Golden Lager Cusqueña Golden Lager Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/08/29

Recht karamellig-herb, gar nicht mal so übel. Der Malz transportiert über die Zeit sogar auch noch etwas Süße. Insgesamt kräftiger als ich es erwartet hatte.

Cuvée Des Trolls

Cuvée Des Trolls Cuvée Des Trolls Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/03/02 22:14

Belgisches Blonde Ale mit einem Alkoholgehalt von 7,0% vol. aus der Brasserie Dubuisson im wallonischen Pipaix. Es hat eine leicht trübe, goldgelbe Farbe, sprudelt und schäumt wie wahnsinnig und verfügt über eine üppige, feste und gemischtporige Schaumkrone, die sehr langanhaltend ist und beim Zusammenfallen immer cremiger wird. Der Geruch ist fruchtig nach Banane, Beeren, Orangenschale und Pfirsich, angenehm blumig und süß nach Honig, der Antrunk ist vollmundig, moussierend und wunderbar weich. Leicht malzig und süß nach Honig und Kandis schmeckt es, dazu kommen Fruchtnoten in Richtung Orange, Zitrus, Aprikose und weiße Traube sowie grasiger Hopfen und diverse Gewürze bzw. Kräuter. Gerade im letzten Drittel kann man neben einer feinen, kräuterigen Bittere (19 IBU), ein ausgeprägtes Pfefferaroma schmecken. Der Abgang gestaltet sich dann trocken und leicht bitter mit süßlichem Nachklang, außerdem kommen etwas Zitrus und saurer Apfel durch. Sehr frisches und aromatisches Blond Ale, das runtergeht wie Öl.

Czarnków Noteckie Jasne

Czarnków Noteckie Jasne Czarnków Noteckie Jasne Etikett RB Bierdaten

shub 2015/08/02

Helles polnisches Lagerbier, das aus Czarnków an der Netze stammt. Es hat einen Alkoholgehalt von 5,6% vol., ist von goldgelber Farbe und hat eine normal ausgeprägte Schaumkrone. Der Geruch ist relativ frisch und leicht süßlich, der Antrunk ist malzig und ebenfalls leicht süßlich. Im Abgang entfaltet sich ein hopfiges Aroma, das allerdings nur leicht bitter ist. Alles in allem ein milderes Bier, das relativ süffig ist und sich bestens als Sturzbier eignet. Läuft!

Czarnków Noteckie Piwo Jasne Imbirowe

Czarnków Noteckie Piwo Jasne Imbirowe Czarnków Noteckie Piwo Jasne Imbirowe Etikett RB Bierdaten

shub 2015/08/03

Helles polnisches Mischbier für die Sommersaison mit einem Alkoholgehalt von 4,2% vol., das aus Czarnków an der Netze (poln. Noteć) stammt. Da mir das Lager Czarnków Noteckie Jasne relativ gut geschmeckt hat, war ich froh, dass mir ein weiteres Bier der Brauerei in die Hände fiel. Leider war ich alleine einkaufen und meine polnischsprachige Freundin konnte mich nicht warnen. Es handelt sich nämlich um ein Bier mit Ingwergeschmack (Imbirowe bedeutet nichts anderes als Ingwer), aber das habe ich erst gemerkt als ich über den seltsamen Geschmack verwundert war und sie dann gefragt habe. Die Farbe ist normal goldgelb, eine Schaumkrone ist fast nicht vorhanden. Der Geruch ist süß und leicht malzig, der Antrunk ist ebenfalls süß und zwar heftigst. Laut Etikett ist Zucker enthalten und den schmeckt man mehr als raus. Sonst liegt eine leichte Malznote vor und das „Bier“ schmeckt extrem sirupartig und irgendwie künstlich fruchtig. Das soll wohl der Ingwergeschmack sein, den ich nie im Leben erkannt hätte. Im Abgang entfaltet sich eine leichte Bittere, aber der extrem süße Geschmack bleibt einem am Gaumen kleben. Absolut nicht mein Fall. Ich habe das seltsame Gebräu nicht austrinken können und ins Klo gekippt. Absoluter Totalreinfall.

Czernys Küstenbrauerei 5½ Knoten Märzen

Czernys Küstenbrauerei 5½ Knoten Märzen Czernys Küstenbrauerei 5½ Knoten Märzen Etikett Czernys Küstenbrauerei 5½ Knoten Märzen Etikett 2 Czernys Küstenbrauerei 5½ Knoten Märzen Etikett 3 Bierdaten

duenni 2018/06/08

Kräftiges Orange Glas, Schaum ist auch ok. Es riecht etwas merkwürdig säuerlich. Im Antrunk erstmal gut malzig, intensiv. Bleibt auch im Verlauf, recht schwer Richtung Bock, alkoholische Noten. Wird aber von einer feinen säuerlichen Note im Zaum gehalten. Das Malz behält die Oberhand, süßlich, malzig, macht das Märzen zu einer schön süffigen Angelegenheit. Auch weil der Körper nicht zu schwer ist. Gefällt mir noch am besten aus dieser Brauerei, ist aber nix woran man sich erinnern muss.

Czernys Küstenbrauerei 5½ Knoten Pale Ale

Czernys Küstenbrauerei 5½ Knoten Pale Ale Czernys Küstenbrauerei 5½ Knoten Pale Ale Etikett Czernys Küstenbrauerei 5½ Knoten Pale Ale Etikett 2 Czernys Küstenbrauerei 5½ Knoten Pale Ale Etikett 3 Bierdaten

duenni 2018/05/17

Im Glas trübe, schlammig, Orange, fast wie ein Hefeweizen sieht es aus. Grobporiger Schaum der sich lange hält, es riecht leicht fruchtig. Aroma kommt malzig, leichte Frucht und auch muffig. Schmeckt auch ein wenig nach Butter. Hinten wird’s etwas zitrischer, der Abgang lässt leider geschmacklich auch schnell nach. Etwas Hopfen und das wars. Wie die Schaumkrone ist auch das Mundgefühl durch die Kohlensäure recht „grob“. Nicht so schlecht wie das Pils, das Pale Ale kann aber auch nicht überzeugen.

Czernys Küstenbrauerei 5½ Knoten Pils

Czernys Küstenbrauerei 5½ Knoten Pils Czernys Küstenbrauerei 5½ Knoten Pils Etikett Czernys Küstenbrauerei 5½ Knoten Pils Etikett 2 Czernys Küstenbrauerei 5½ Knoten Pils Etikett 3 Bierdaten

duenni 2018/05/08

Überschaubare Schaumkrone, die auch schnell zusammenfällt. Dunkle Farbe für Pils, geht ins Orange und ist kräftig. Es riecht angenehm nach Getreide. Im Antrunk kurz muffig, wird dann undefinierbar würzig, fruchtig. Malz kommt mit der Zeit besser raus, es wird etwas runder. Der Abgang macht das aber gleich wieder zunichte, roher Hopfen prickelt grob die Zunge entlang. Körper auch eher lasch. Wenig Kohlensäure. Wird an der Luft auch schnell schal und fies. Schlechtes Gebräu, kann man sein lassen.

DAB Dortmunder Actien-Brauerei D-Pils

DAB Dortmunder Actien-Brauerei D-Pils DAB Dortmunder Actien-Brauerei D-Pils Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/04/19

Diät-Pils. Schaum ist sehr fragil und fällt auch schnell auf Fingerbreite. Perlt aber ganz ok. Im Geruch sowohl hopfig, als auch etwas komisch, Richtung Fettstift. Im Antrunk leicht hopfig, schmeckt irgendwie alt. Zur Mitte kommt aber etwas Würzigkeit rein, die das Bier einigermaßen rettet. Zum Abgang minimal hopfig. Für ein Pils eher laff.

DAB Dortmunder Actien-Brauerei Pilsener

DAB Dortmunder Actien-Brauerei Pilsener DAB Dortmunder Actien-Brauerei Pilsener Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2014/12/11 19:03

Auch irgendwo ein Klassiker. Die grüne Flasche gibt die Marschrichtung vor: wie Jever, Becks und Co. eins der herberen Pilsner. Trotzdem aber süffig, zumal sich der Hopfen dann doch In Grenzen hält.

Shub 2015/11/05 00:55

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus der Dortmunder Actien-Brauerei im nordrhein-westfälischen Dortmund. Rein äußerlich sieht das Ruhrpott-Bier wie aus dem Bilderbuch aus. Es verfügt über extrem viel festen und feinporigen Schaum und eine helle, klare goldgelbe Farbe. Der Geruch ist äußerst hopfenbetont, der Antrunk dann doch erstaunlich mild und malzig. Zur Mitte hin kommt dann aber die erwartete Rauheit des Ruhrgebiets durch und das Pils wird würziger und schließlich kernig, hopfig und herb. Der lange Abgang ist bestimmt von einer ordentlichen Bittere, die sich ein schönes Wechselspiel mit dem leicht süßlichen Malz liefert. Unterm Strich schon ein recht gelungenes, herberes Pilsener, das mich positiv überrascht hat.

DAB Dortmunder Actien-Brauerei Pilsener Export

DAB Dortmunder Actien-Brauerei Pilsener Export DAB Dortmunder Actien-Brauerei Pilsener Export Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/02/13

Perlt verhalten, reichlich mittelporiger Schaum, geht schnell runter. Riecht malzig und eher süßlich als hopfig. Flacher Antrunk und so bleibt es auch. Mittig leichte Honigsüße. Tut nicht weh, ist auch ganz süffig, aber auch nix Dolles. Gewisse Würzigkeit ok, aber nur soviel um es nicht als reines Helles durchgehen zu lassen.

Dahls Pils

Dahls Pils Dahls Pils Etikett RB Bierdaten

duenni 2017/11/02 20:02

Die Brauerei gehört zu Ringnes (Carlsberg). Die Schaumkrone ist top, nur fällt sie schnell zusammen. Es riecht nicht sehr stark, was man aber ausmachen kann sticht mit einem muffigen Ranz in die Nase. Im Antrunk sehr wässrig. Muffiger, entfernt an Malz errinernder Geschmack, puh. Dünn, sehr dünn, das Muffige verzieht sich etwas, zurück bleibt Geschmack nach nichts. Wie leicht gesüßtes Wasser. Hopfen sucht man vergeblich. Sehr mieses Pils.

Damm Malquerida Roja Fresca

Damm Malquerida Roja Fresca Damm Malquerida Roja Fresca Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/08/06 13:34

Red Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Damm Brauerei im katalanischen Barcelona. Laut Brauerei soll es sich um einen völlig neuen Bierstil handeln, der speziell fürs Foodpairing mit Gerichten der lateinamerikanischen Küche entwickelt wurde und unter anderem Orangensaft, Reis, Weizen, Mais, Gewürze und Hibiskusblütenextrakt beinhaltet. Es ist rotorange, leicht trüb und verfügt über relativ viel festen, feinporigen und langanhaltenden Schaum. Der Geruch wirkt sehr frisch und ist vorwiegend fruchtig nach Orangen und Passionsfrucht, süßmalzig und blumig. Der Antrunk ist sehr weich und süßmalzig, dann kommen im weiteren Verlauf Fruchtaromen in Richtung Orange und Passionsfrucht sowie blumige Noten zur Geltung. Im Abgang wird das Mundgefühl trockener und es kommen eine leichte Grapefruitbittere und eine dezente Gewürznote auf. Trinkt sich schon relativ gut weg und ist auch recht erfrischend, aber auch nichts wirklich Besonderes.

Damm Saaz

Damm Saaz Damm Saaz Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/08/14 21:39

Lager mit einem Alkoholgehalt von 3,5% vol. aus der Damm Brauerei im katalanischen Barcelona. Neben Gerstenmalz und dem namengebenden Hopfen aus Böhmen befinden sich auf der Zutatenliste zusätzlich noch Reis und Mais. Farblich liegt ein sehr helles Goldgelb vor, in dem ordentlich die Kohlensäureblasen aufsteigen, die Schaumkrone darüber ist durchschnittlich ausgeprägt und feinporig und hält sich recht lange auf Fingerbreite. Der Geruch ist dezent süßmalzig, getreidig und leicht hopfig, der Antrunk sehr weich und mild. Hat schon recht wenig Geschmack das Ganze, am ehesten schmeckt man getreidge Noten und etwas blumigen Hopfen ohne nennenswerte Herbe. Erinnert schon stark an Goldbier im Stile eines Beck's Gold und läuft durch wie Wasser. Fehlgeschmäcker gibt es zwar keine, aber eben auch keine Höhepunkte. Unterm Strich ein langweiliges Lager, das man schnell wieder vergessen hat.

Damm Xibeca

Damm Xibeca Damm Xibeca Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/08/10 13:01

Spanisches Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,6% vol. aus der Brauerei Damm im katalanischen Barcelona, das zusätzlich noch Reis und Mais auf der Zutatenlsite hat. Xibeca bedeutet auf Deutsch Schleiereule, eine selbige ziert auch das Etikett der Dose. Es verfügt über eine gering ausgeprägte, gemischtporige Schaumkrone, die sehr schnell in sich zusammenfällt und eine goldgelbe Farbe. Der Geruch geht überhaupt nicht und lässt mich Schlimmes erahnen, denn man hat einen merkwürdig süßes und traubiges Aroma in der Nase, das an einen süßen Sekt erinnert. Der Antrunk geht wie befürchtet ebenfalls in diese Richtung, dazu kommt noch, dass recht wenig Kohlensäure enthalten ist. Süßlich, traubig und sektartig schmeckt das Ganze, aber auf die leicht abgestandene Art. Dazu mischt sich noch etwas Säure und eine süßliche Note, die sicher vom Reis und Mais stammt. Gegen Ende kommt dann noch eine leichte Herbe hinzu und das Lager klingt mit einer dezenten Bittere aus. Man gewöhnt sich mit der Zeit etwas an den seltsamen Geschmack, aber nochmal brauche ich das sicher nicht.

Dancing Camel Leche Del Diablo

Dancing Camel Leche Del Diablo Dancing Camel Leche Del Diablo Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/06/25 21:39

Mit echten Chilischoten eingebrautes Witbier mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der israelischen Craft-Brauerei The Dancing Camel in Tel Aviv. Die „Milch des Teufels“ hat eine trübe, hellgelbe Farbe und verfügt über viel, festen und feinporigen Schaum. Der Geruch ist sehr facettenreich und ansprechend und von Hefe-, Gewürz- und Fruchtnoten geprägt. Neben Koriander, der auch auf der Zutatenliste steht, nimmt man noch eine Chili- bzw. Pfeffernote wahr, außerdem geigt die Hefe mit einem schönen Bananenaroma groß auf und auch Zitrusfrüchte wie Mandarinen, Blutorange und leichte Spuren von Aprikosen und Pfirsichen sind vorhanden. Der Antrunk ist sehr weich, was definitiv der Hefe geschuldet ist, aufgrund der gut dosierten Kohlensäure aber auch ungemein spritzig und prickelnd. Geschmacklich stehen das Weizenmalz, Zitrusfrüchte, die Hefe und die Gewürze im Vordergrund. Man schmeckt die Orange von der Zutatenliste sehr gut heraus, auch der Koriander ist voll dabei, außerdem sind Zitronenschalen, Banane, Aprikose, Pfirsich und der Chili mit von der Partie. Gerade im Abgang entfaltet letzterer sein Aroma und steuert eine moderate, aber schöne Schärfe bei, die sehr gut mit einer leicht mineralischen Note harmoniert. Wirkt schon recht eigenwillig, kommt aber wirklich gut. Insgesamt ein leichter, aromatischer und trotz der Schärfe gut trinkbarer Bastard aus Wit- und Gewürzbier. Gefällt mir.

Dancing Camel Olde Papa Babylonian Olde Ale

Dancing Camel Olde Papa Babylonian Olde Ale Dancing Camel Olde Papa Babylonian Olde Ale Etikett Dancing Camel Olde Papa Babylonian Olde Ale Back BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/10/04 17:05

Mit Dattelsirup eingebrautes Strong Ale mit einem Alkoholgehalt von 7,5% vol. aus der israelischen Craft-Brauerei The Dancing Camel in Tel Aviv. Das Bier zollt dem jüdischen Gelehrten Rab Papa Tribut, der vor rund 1700 Jahren in Babylonien wirkte und unter anderem für sein Dattelhonig-Bier „Sudni“ geschätzt wurde. Farblich liegt ein schönes, leicht trübes Kupferrot mit Braunstich vor, die Schaumkrone obenauf ist hellbeigefarben, überdurchschnittlich groß, feinporig, cremig, fest und sehr langanhaltend. Neben dem optischen Erscheinungsbild überzeugt auch der Geruch auf ganzer Linie und erfreut die Nase mit einem stark süßmalzigen und überaus fruchtigen Aroma. Das Ganze riecht schon sehr süß nach Fruchtsirup und Honig, dazu kommen schöne Fruchtnoten von Kirschen, Datteln, Feigen und Rosinen. Der Antrunk ist weich und die Konsistenz recht sämig, der Körper wirkt recht schwer, geschmacklich geht es fruchtig und vor allem süß zu. Man hat jede Menge Karamell, Sirup und Honig auf der Zunge, dazu kommen wunderbare, dunkle Fruchtaromen, die an Dörrobst wie Datteln und Feigen, getrockenete Mangos und Kirschen erinnern. Der lange Abgang ist von einem kräuterigen, exotisch-gewürzartigen Geschmack geprägt, im Finsih kommt eine angenehme Bitterkeit (35 IBU) zum Tragen. Alles in allem ein komplexes, aber auch recht süffiges Starkbier, das trotz der ausgeprägten Süße sehr ausgewogen daherkommt.

Darguner Bockbier Dunkel

Darguner Bockbier Dunkel Darguner Bockbier Dunkel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/10/18 20:54

Dunkles Bockbier mit einem Alkoholgehalt von stattlichen 7,5% vol. aus der Darguner Brauerei in Mecklenburg-Vorpommern. Es verfügt über eine üppige, langanhaltende, feinporige und feste Schaumkrone und eine schöne kupferrote Farbe. Der Geruch ist satt malzig, süßlich und fruchtig nach Pflaumen, der Antrunk ausgesprochen spritzig und voluminös. Geschmacklich dominieren zunächst das süßliche Malz und eine fruchtige Note, die an Pflaume erinnert, dann kommt eine kräftige Röstherbe in Richtung Kaffee durch. Es ist recht viel Säure vorhanden und der Grundtenor bleibt herb, denn zu dem Röstaroma kommt eine ausgeprägte Hopfenbittere, die sich bis in den Abgang zieht und etwas kantig und unrund wirkt. Insgesamt ein Bockbier der herberen Gangart, das zwar trinkbar, aber mir nicht süffig genug ist und stellenweise einfach zu unharmonisch schmeckt. Da habe ich mir mehr von versprochen.

Darguner Dunkel

 Darguner Dunkel  Darguner Dunkel Etikett RB Bierdaten

shub 2017/01/16 23:33

Dunkles mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der Darguner Brauerei in mecklenburgischen Dargun. Es verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, leicht beigefarbene und feinporige Schaumkrone und ist bernsteinfarben und klar. Der Geruch geht in Richtung Karamell und Röstmalz, der Antrunk ist leicht metallisch und ebenfalls röstmalzig. Das Metallische ist nach dem zweiten Schluck verflogen, das Röstmalz bleibt, ist aber auch nicht besonders kräftig ausgeprägt. Der Körper ist recht schlank, das Dunkle wirkt recht mild und stellenweise dünn und bringt eine leichte Malzsüße mit. Der Abgang ist einigermaßen lang, recht trocken und wartet im Finish mit einer leichten Bittere auf, die irgendwie einen leicht medizinischen Nachgeschmack hinterläßt. Insgesamt betrachtet ein wenig aufregendes Dunkles, das fränkischen oder bayerischen Sortenvertretern absolut nicht das Wasser reichen kann. Man kann es durchaus trinken, aber alles in allem wirkt es zu einfallslos und dünn, um irgendwelche größeren Akzente setzen zu können.

Darguner Erntebier

Darguner Erntebier Darguner Erntebier Etikett RB Bierdaten

shub 2018/10/04 20:48

Saisonales Landbier mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus Darguner Brauerei in Mecklenburg-Vorpommern. Es sprudelt recht zünftig im Glas, hat eine klare, strohgelbe Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte, feste und feinporige Schaumkrone, die relativ beständig ist. Der Geruch ist getreidig und malzig mit leichter Süße, außerdem steht der Hopfen im Vordergrund und steuert ein würziges Aroma mit grasigen und teils blumigen Nuancen bei. Der Antrunk ist weich, leicht spritzig und mild, man leicht süßliches Malz, brotige Noten und Getreide auf der Zunge, aber auch der Hopfen lässt nicht lange auf sich warten. Grasig und heuig schmeckt er, um dann im Abgang eine dezente Bittere beizusteuern. Etwas unspektakulär, aber einigermaßen süffig und ohne Fehlgeschmäcker. Okay!

Darguner Hell

Darguner Hell Darguner Hell Etikett RB Bierdaten

shub 2017/01/17 18:39

Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Darguner Brauerei in mecklenburgischen Dargun. Es hat eine goldgelbe Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte, feinporige, aber nicht allzu langanhaltende Schaumkrone. Der Geruch ist recht hopfenbetont und blumig, etwas süßliches Malz ist ebenfalls wahrnehmbar. Der Antrunk ist recht erfrischend und spritzig, leider aber auch leicht metallisch im Geschmack. Recht hopfig schmeckt das Helle und zwar auf die trockene und blumige Art, zur Mitte hin steht das Malz etwas mehr im Fokus und es kommen eine leichte Süße und eine zaghafte Vanillenote durch. Im Abgang läuft das Helle dann trocken und mit einer leichten, etwas unrunden Bittere aus. Kann man schon trinken, aber irgendwie fehlt es diesem norddeutschen Hellen etwas an Seele. Es wirkt insgesamt betrachtet ein wenig langweilig und auch etwas unharmonsich, sodass unterm Strich nur ein Platz im unteren Mittelfeld bleibt.

Darguner Maibock

Darguner Maibock Darguner Maibock Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/04/29 21:46

Maibock mit einem Alkoholgehalt von 7,5% vol. aus der Darguner Brauerei im mecklenburgischen Dargun. Die Farbe des Starkbieres ist ein kräftiges Goldgelb, die Schaumkrone ist gemischtporig und geht schnell auf einen ca. 1cm breiten Rest zurück. Der Geruch ist süßlich nach Karamell und Toffee, außerdem nimmt man brotige Noten und etwas Hopfenwürze wahr. Der Antrunk ist metallisch-herb mit leichter alkoholischer Schärfe, dann kommt die Süße des Malzes durch. Leicht ölig ist es, aber aufgrund der spritzigen Kohlensäure wirkt es nicht zu schwer. Neben der Süße kommen zur Mitte hin brotige Noten und würzigere Hopfentöne durch, der hohe Alkoholgehalt schlägt sich auch geschmacklich nieder. Der Abgang ist trocken, sprittig und wartet mit einer lakritzartigen Bittere auf, die nicht ganz harmonisch wirkt. Noch trinkbar, aber mir für einen Maibock etwas zu sprittig und herb.

Darguner Osterbier

Darguner Osterbier Darguner Osterbier Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/03/31 16:43

Saisonales Märzen mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. aus der Darguner Brauerei im mecklenburgischen Dargun. Es hat eine kräftige goldgelbe Farbe, die leicht in Richtung Bernstein geht und verfügt über eine normal ausgeprägte, feste und feinporige Blume, die relativ langanhaltend ist. Der Geruch ist süßmalzig und leicht blumig, hauptsächlich nimmt man süßliches Getreide, etwas Karamell und Marzipan wahr. Der Antrunk ist relativ spritzig und etwas metallisch, ansonsten schmeckt man süßes Malz, Honig und Getreide, die dann auf eine kernig-würzige Hopfennote treffen. Recht trocken und leicht pelzig schmeckt es jetzt und leider auch ein wenig dünn bis wässrig. Zm Ende hin kommen nochmal karamellige Nuancen durch und das Festbier klingt mit einer trockenen, leicht pappigen Bittere aus. Wirkt stellenweise etwas unrund und leicht fies, geht aber unterm Strich noch.

Darguner Pilsener

Darguner Pilsener Glas Darguner Pilsener Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/01/11 16:07

Riecht nach Malz, schmeckt nach Malz. Malzig, dünn, wässrig, mild. Weiches Wasser. Das wars. Laaaaaaaaaaangweilig.

shub 2018/11/07 17:53

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Darguner Brauerei im mecklenburgisch-vorpommerschen Dargun. Es verfügt über durchschnittlich viel gemischtporigen Schaum, perlt normal und hat eine helle, goldgelbe Farbe. Der Geruch ist malzig mit leichter Süße, außerdem kann man blumige und honigartige Noten wahrnehmen. Im Antrunk ist das Untergärige weich und ziemlich wässrig, geschmacklich hat man zunächst einen leicht süßlichen Malzfilm und blumige Noten auf der Zunge. Im weiteren Verlauf wird der Geschmack seifiger und leicht säuerlich, im Abgang kommt dann eine schwache Herbe auf, mit der das Testbier ausklingt. Unterm Strich ein mildes und dünnes Pils ohne Wiedererkennungswert und geschmackliche Höhepunkte.

Dark Crops Freezing Moon

Dark Crops Freezing Moon Dark Crops Freezing Moon Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/07/04 18:33

Imperial Stout mit einem Alkoholgehalt von 10,0% vol. aus der Craft-Brauerei Dark Crops in der griechischen Hauptstadt Athen. Der Inhaber und Kopf von Dark Crops, der sich nur in BDSM-Maske ablichten lässt, steht der Black-Metal-Szene nahe und hat schon ein Bier in Kooperation mit den griechischen Black-Metal-Veteranen von Rotting Christ eingebraut. Da verwundert dann auch nicht der Name dieses Bieres hier, das mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit an den wohl bekanntesten Song der norwegsichen Black-Metal-Pioniere Mayhem angelehnt ist. es ist schwarz wie die Nacht und verfügt über eine gering ausgeprägte, hellbraune, feinporige und cremige Schaumkrone, die schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist wirklich wunderbar und lässt einem das Wasser im Mund zusammenlaufen. Man hat tonnenweise Schokolade, Karamell, Röstmalz und Kaffee in der Nase, außerdem kann man noch Tabak, Kaffeelikör und Süßkirsche ausmachen. Der Antrunk hält dann was das Aroma verspricht und haut einen förmlich um. Zähflüssig, ölig und vollmundig ist er, das Mundgefühl ist butterweich und voluminös. Süß nach Karamell, Schokolade, braunem Zucker schmeckt es, dazu kommen im Trinkverlauf eine feine Röstherbe, Kirschen, etwas Säure, Kaffee, Tabak, dunkle Beeren und eine alkoholische, likörarige Note. Sehr komplex und voller Tiefe ist dieses Schwergewicht und klingt im ellenlangen Abgang mit einer leichten Herbe bittersüß, sanft und wärmend aus. Wirklich ein absolutes Brett und Weltklasse-Bier. Unter den besten Imperial Stouts, die ich bisher getrunken habe.

Daura Damm

Daura Damm Daura Damm Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/04/29

Glutenfreies Bierchen aus Spanien - hatte ich früher schonmal getrunken, war recht angetan, aber offensichtlich den Eintrag vergessen. Schön klar golden, perlt ordentlich und auch der Schaum hält sich ganz gut. Der Reis kommt im Geruch durch. Der Antrunk ist gut erfrischend, schon schäumig und herb. Dann spielt der Reis etwas rein, leicht süßlich, aber für glutenfrei durchaus lecker. Abgang ist dann milde trocken. Definitiv eins der besseren glutenfreien Biere und auch generell ein gutes südeuropäisches Lager.

shub 2017/08/06 19:04

Glutenfreies Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol. aus der Damm Brauerei im katalanischen Barcelona. Es hat eine klare, goldgelbe Farbe und sprudelt ziemlich ordentlich, die Schaumkrone darüber ist durchschnittlich ausgeprägt, feinporig und von nur kurzer Lebensdauer. Der Geruch ist süßlich und recht typisch für ein glutenfreies Bier, denn man hat den enthaltenen Reis und etwas Fruchtiges in Richtung Traube und Apfel in der Nase. Der Antrunk ist spritzig und schäumig, das Mundgefühl vollmundig und weich. Süßlich und getreidig nach Reis und Malz schmeckt das Lager, außerdem schwingt auch eine fruchtige Apfelnote mit. Zur Mitte hin nimmt der Hopfen etwas an Fahrt auf und steuert eine würzigere Note bei, im trocken auslaufenden Abgang kommt eine leichte, gut ausbalancierte Bittere auf. Kann mich Dirk da nur anschließen. Für ein glutenfreies Bier wirklich gut und auch so ein solides Lager.

Dębowe

Dębowe Dębowe Etikett Dębowe Etikett2 Bierdaten RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2015/08/06

Polnisches Starkbier mit einem stattlichen Alkoholgehalt von 7,0% vol., das von der Posener Kompania Piwowarska produziert wird. Das Dębowe (dt. Eichenholz) wird in der Tyskie Brauerei im oberschlesischen Tychy (dt. Tichau) gebraut und hieß vorher Dębowe Mocne (mocne = stark). Die Farbe ist goldgelb mit einem Bernsteinstich, die Schaumkrone ist normal ausgeprägt, aber recht grobkörnig. Im Geruch ist das Starkbier würzig und malzig mit einer leicht süßlichen Note, der Antrunk schlägt dann in die selbe Kerbe. Hier dominieren ein starker, vollmundiger Malzgeschmack und eine leicht fruchtige Süßnote, die jedoch nicht zu prägnant ist. Im langen Abgang ist das Testbier dann gut gehopft und klingt mit einer würzigen Bitterote aus. Insgesamt ein sehr süffiges, gut herunterlaufendes Starkbier aus Polen. Gefällt mir gut.

Dirque 2018/10/06

Schaum bleibt direkt auf niedrigem Level, perlt auch sehr verhalten. Farblich dunkelgolden/heller Bernstein. Süßlich-alkoholischer Geruch. Im Antrunk dann auch erst mal so, ordentlich Kohlensäure dabei. Mittig wird es leicht röstmalzig mit etwas Lakritz. Im Abgang dann hopfig herb. Alkohol kommt schon durch, geht aber noch. Gut Kohlensäure auh.

Degraa Pils

Degraa Pils RB Bierdaten

Dirque 2013/04/14

Sehr leichtes Pils, das ohne allzu hopfige Herbe daherkommt. Irgendwie haut der Malz aber unangenehm dazwischen - schmeckt leicht muffig.

Deinhardt-Bräu Felsenkeller Kartoffelbräu

Dehnhardt Felsenkeller Kartoffelbräu RB Bierdaten

Nerf 2013/10/28 20:51

Ja, da ist wirklich Kartoffelstärke drin. Darf man aber getrost als Gimmick bezeichnen, denn man schmeckt es nicht raus. Das Gebräu erinnert verdammt an Altbier, farblich und erst recht geschmacklich - lecker hopfig-herb, aber nie penetrant. Schon gut!

Delirium Argentum

Delirium Argentum Delirium Argentum Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB BIerdaten

Dirque 2018/08/28

Farblich Richtung Bernstein/Waldhonig, perlt ok, der Schaum Ist üppigst. Honig und waldig im Geruch. Kräuterige Antrunk, dann Salmiak und Orange. Sehr weich, ölig. Vollmundig und doch frisch und mit ordentlicher Säurebttere, die im Abgang nochmal gut anzieht und die Backen zusammenzieht. Geiler Stoff.

Delirium Christmas / Noël

Delirium Christmas / Noël Delirium Christmas / Noël Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/02/20 22:31

Belgisches Strong Ale mit einem Alkoholgehalt von satten 10,0% vol. aus der Familienbrauerei Huyghe im ostflämischen Melle. Die Flasche kommt wie gewohnt in Keramikoptik, der rosa Elefant, der das Wahrzeichen der Brauerei und ein Sinnbild für alkoholbedingte Halluzinationen ist, ist auch wieder dabei. Diesmal trägt er eine Nikolausmütze und sitzt auf einem Schlitten, denn wir haben es hier mit einem der berühmten belgischen Weihnachtsbiere zu tun. Es verfügt über enorm viel, leicht beigefarbenen, feinporigen und festen Schaum, der sich sehr lange über dem leicht trüben, kupferroten Bier hält. Bereits beim Eingießen strömt einem ein wunderbarer, sehr vielfältiger Geruch in die Nase, der einen absoluten Hochkaräter ankündigt. Man nimmt belgische Hefe, Karamell, Toffee, Kräuter, Gewürze, Früchte wie Pflaumen und Kirschen, Dörrobst und ein leichtes Rumaroma wahr und setzt zum ersehnten ersten Schluck an. Vollmundig, moussierend, weich und zugleich prickelnd ist das Festbier, der Geschmack ist süßmalzig nach Karamell und braunem Zucker und fruchtig nach Rosinen, Äpfeln und Kirschen. Ab der Mitte kommen Gewürze und Kräuter zur Aromenpalette hinzu und man kann eine leichte Koriandernote, eine kräuterige Bittere, Zimt und andere weihnachtliche Gewürze herausschmecken. Den Alkohol schmeckt man fast überhaupt nicht raus, aber er sorgt gerade im langen, trockenen und bittersüßen Abgang für eine wohlige Wärme. Insgesamt ein sehr harmonisches, komplexes und vielfältiges Strong Ale, das sich nahtlos in die gute Delirium-Reihe einfügt. Sehr gut!

Dirque 2018/07/16

Rötlich-bräunliche Farbe, im Geruch Trockenobst, Kirsche & Rotwein. Der Antrunk wirkt holzig, Barrique-Aroma, dazu dunkle Beeren. Die Mitte fand ich überraschend leicht, die Kohlensäure schäumt ordentlich rein, dazu eher leichtes süßliches Honig-Aroma, gewürzig ja, hat aber auch was von Fruchtsekt. Am Ende kommen dann aaber doch die Prozente ins Spiel und schenken einen recht alkoholischen Abgang ein.

Delirium Nocturnum

Delirium Nocturnum Delirium Nocturnum Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/02/13 22:26

Belgisches Strong Ale mit einem Alkoholgehalt von 8,5% vol. aus der Familienbrauerei Huyghe im ostflämischen Melle. Wie auch das Delirium Tremens aus der selben Brauerei kommt dieses Bier in einer hübschen Flasche in Keramik- bzw. Steinoptik, das Etikett ziert wieder der rosa Elefant, der ein Sinnbild für alkoholbedingte Halluzination ist. Optisch macht das Starkbier schon mal einiges her: Auf einem schönen, hefetrüben und braunen Körper steht eine wunderbar feinporige, nahezu cremige und feste Schaumkrone enormen Ausmaßes, die auch nach Minuten noch das Auge erfreut. Der Geruch ist wieder typisch belgisch, sprich fruchtig und süßlich, diesmal stehen Rosinen, Datteln und Lakritze im Vordergrund, aber auch Karamell und eine Rumtopfnote schwingen mit. Der Antrunk ist kräftig, vollmundig und schäumig, das Mundgefühl ist aufgrund der Hefe sehr seidig. Den Alkohol schmeckt man nicht direkt, aber der Körper ist sehr dicht und verfügt über sehr viel Volumen, ein rumtopfartiger und sektähnlicher Geschmack liegt ebenfalls vor. Sehr fruchtig und angenehm süß ist es, Trauben und kandierte Äpfel schmecke ich raus, sonst noch Nelke und braunen Zucker. Im langen Abgang wird das Strong Ale zunehmend herber, eine leichte Bittere mit Lakritzanleihen und leichter Kakao- und Röstmalznote rundet das Delirium Nocturnum im hinteren Drittel perfekt ab. Auch wieder ein sehr gutes Starkbier aus Belgien. Bravo!

Dirque 2018/07/10

Schwebeteile im dunkelbraunen Bier, der Schaum auch bräunlich, geht aber relativ schnell auf Fingerbreite runter. Riecht fast etwas schinkig. Im Antrunk vollmundig, leicht alkoholisch, Rotwein, Sternanis und Zimt. Trotzdem nicht zu schwer wirkend. Etwas Kakao kommt mit der Zeit rein, dazu auch fruchtig-süß. Im Abgang vanillin, etwas kräuterig und lakritzig bitter. Heidewitzka, ein Brett!

Delirium Red

Delirium Red Delirium Red Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/05/26 22:49

Belgisches Fruchtbier mit einem Alkoholgehalt von 8,0% vol. aus der Familienbrauerei Huyghe im ostflämischen Melle. Die Flasche kommt wie gewohnt in Keramikoptik, der rosa Elefant, der Wahrzeichen der Brauerei und Sinnbild für alkoholbedingte Halluzinationen ist, ist auch wieder dabei. Diesmal trägt er Kirschen am Ohr, denn es handelt sich beim Delirium Red um ein Kirschbier. Auf der Zutatenliste befinden sich neben Wasser, Gerstenmalz, Hopfen und Hefe auch Weizen, Zucker, Kirschen, Kirschsaft, Holundersaft, Aromen und Süßstoff. Es verfügt über eine nur gering ausgeprägte Schaumkrone, die innerhalb kürzester Zeit verschwunden ist, farblich liegt eine Mischung aus sattem Dunkelrot und einem dunklem Rosa vor. Riechen tut das Starkbier wie erwartet sehr fruchtig nach Kirschen, hefig und süß nach Karamell. Der Antrunk ist recht spritzig und schäumig und geprägt vom Fruchtaroma der Kirsche. Es geht sehr süß zu, eine angenheme säuerliche Note entschärft das Ganze aber etwas und verleiht dem Delirium Red einen äußerst erfrischenden Charakter. Im Mittelteil lukt etwas das Malz durch, aber das Fruchtige bleibt klar predominant. Im langen Abgang wird es würziger, denn der Hopfen sorgt für eine zaghafte, zartbittere Note und ein leicht herbes Aroma von Holunderbeeren, den Alokohol schmeckt man zu keinem Zeitpunkt raus. Kommt zwar nicht an das Delirium Tremens, das Delirium Nocturnum oder das La Guillotine aus der selben Brauerei ran, da es einfach zu wenig nach Bier schmeckt, aber ist dennoch ganz gut. Schmeckt schön fruchtig und erfrischend und schädelt mit seinen 8,0% auch noch ordentlich rein.

Delirium Tremens

Delirium Tremens Delirium Tremens Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten Beertourism Bierdaten

shub 2016/02/12 21:50

Belgisches Strong Ale mit einem Alkoholgehalt von 8,5% vol. aus der Familienbrauerei Huyghe im ostflämischen Melle. Auf dem Etikett prangt ein rosa Elefant, der ein Symbol für alkoholbedingte Halluzinationen ist und zum Beispiel im Disney-Film „Dumbo“ auftaucht. Desweiteren schmücken Krokodile und Drachen die schöne Flasche in Keramikoptik, der Name des Bieres ist ebenfalls mehr als außergewöhnlich und ist der medizinische Fachbegriff für das Alkoholdelirium. Schon ein spaßiges Volk diese Belgier. Die Farbe des Starkbieres ist ein leicht trübes Goldgelb, die Schaumkrone ist normal ausgeprägt, feinporig und fest. Der Geruch ist angenehm fruchtig, wie bei vielen Strong Ales aus Belgien steht hier wieder die Himbeere im Vordergrund. Der Antrunk ist spritzig und schäumig wie bei einem Sekt, auch geschmacklich schlägt sich eine dezent traubige Note nieder, Orange und Koriander sind wahrnehmbar und dunkle und rote Beeren sind an vorderster Front dabei. Schmeckt schon äußerst sektartig, vor allem auch die prickelnde, trockene Note geht in diese Richtung. Im Mittelteil wird es würziger und etwas herber, es kommt im langen Abgang eine leichte Bittere auf, die dieses Ausnahmebier angenehm ausklingen lässt. Wirklich ein sehr gutes Starkbier aus dem Bier-Paradies Belgien.

Dirque 2016/05/08

Farbe goldgelb-trüb. Schön spritzig-säuerlich im Antrunk, ein unheimlich florales Aroma entfaltend. Dann kommt Nelke dabei, der saure Apfel wieder, Zitrusnote, bissken Koriander schwingt auch mit. Wahnsinn. Am Gaumen im Abgang dann schön säuerlich trocken.

denver's #hipa

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duenni 2018/08/09 19:49

Ein Bier aus der „kleinsten Brauerei Wolfenbüttels“. Trüb und schlammig braun im Glas, beim öffnen der Flasche strömt einem eine malzige Würzigkeit entgegen. Der Schaum steht ordentlich. Im Antrunk gleich nette Harzigkeit, der Hopfen legt gut los, Bitterkeit macht sich am Gaumen breit. Dann kommt etwas Orangenschale dazu und es flacht etwas ab. Die Harzigkeit und der Bitterhopfen gewinnen aber gleich wieder die Oberhand und so geht es bis in den Abgang. Lange krallt sich der Hopfen im Mund fest (52 IBU), im Hintergrund immer wieder Geschmack nach Orangen und Orangenschalen. Ordentlich Kohlensäure hat es auch. Schönes Bierchen, kein Über-IPA aber kernig, frisch und ohne Schnörkel. Gut!

Der Gipfelstürmer

Der Gipfelstürmer Brauerei

Hagbard Celine 2012/08/26

Das dunkle Weizen wird in der „höchstgelegensten Minibrauerei Europas“ in der Enzianhütte (Allgäuer Alpen) gebraut. Ob das nun den weiten Weg bis da hin rechtfertigt, weiß ich nicht. Ich erinnere mich aber noch, dass es an dem Abend recht gut lief. Also wenn man denn 'mal zufällig an der Hütte vorbeikommen sollte, kann man sich ruhigen Gewissens das eine oder andere bestellen!

Desperados

Desperados Desperados Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/07/13 22:54

International bekanntes französisches Biermischgetränk mit einem Alkoholgehalt von 5,9% vol., das von Heineken France im elsässischen Schiltigheim produziert wird. Es handelt sich um Lagerbier, das mit Zucker und Tequila-Aromen versetzt wird und so seinen unverkennbaren Geschmack erhält. Farblich liegt ein sattes Goldgelb vor, die Schaumkrone ist durchsnittlich ausgeprägt, ziemlich grobporig und nach kürzerster zeit von der Bildfläche verschwunden. Der Geruch ist frisch und erinnert an Limetten, Zitroneneistee und dezent an Tequila, der Antrunk erstmal sehr süß und zuckrig. Nach wenigen Sekunden wird die Süße aber von einer leichten zitrischen Herbe durchbrochen, der aufkommende Zitronen- und Limettengeschmack wirkt einigermaßen erfrischend. Das Tequila-Aroma schmeckt man klar heraus, man könnte wirklich meinen, dass man einen Alkopop im Glas hat. Der trockene Abgang ist ertsaunlicherweise relativ lang geraten und wartet sogar mit einer leichten Hopfenbittere auf, die nochmal einen guten Kontrapunkt zum süßen Auftakt darstellt. Auch wenn das Zeug als hippes Partygetränk verschrien ist und unter Biertrinkern einen desaströsen Ruf genießt, finde ich es gar nicht mal so schlecht. Schmeckt eisgekühlt jedenfalls sehr erfrischend, obwohl es nur wenig an Bier erinnert und eher wie eine mit Alkohol angereicherte Brause anmutet.

Dirque 2016/07/25

Tequila schmeckt man schon raus, Bier weniger. Bisschen Herbe ist dabei, aber dafür auch zuckerige Süsse. Geht als Party-Saufgetränk, aber sonst.

Desperados Mojito

Desperados Mojito Desperados Mojito Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/06/01

Perlt wie Hölle, Schaum gibt es wenig sieht aber ok aus. Riecht schon schwer nach Minze ohne das man mit der Nase dran ist. Geschmacklich wie Wrigley's Spearmint, nach Minze und süß. Für Christian vermutlich genau das Richtige, allen anderen kann ich nur abraten. Hat noch weniger mit Bier zu tun, als das Standard-Desperados.

Desperados Red

Desperados Red Desperados Red Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/12/13

Da ist so gut wie alles drin, was nicht reingehört: Maltosesirup, Zucker, Holundersaftkonzentrat, Aromen von Tequila & Cachaca, Guaran-Extrakt… bloss nichts in natürlicher Form verwenden. Im Glas leicht rosa eingefärbt. Perlt ok, Schaum auch ganz ok, zerfällt langsam von fein nach grob. Geruch zitrisch-fruchtig, leichter Tequila. Der Antrunk ist beerig, dann nach Traubenzucker schmeckend und säuerlich bitter in den Abgang. Der Tequila setzt sich dann mit der Zeit mehr in den Vordergrund, dazu die Säure. Erinnert auch etwas an Rosé, nicht nur der Farbe wegen. Wie erwartet hat das mit Bier eigentlich nix zu tun, geschmacklich auch generell zwielichtig.

shub 2018/07/16 20:42

Biermischgetränk mit einem Alkoholgehalt von 5,9% vol., das von Heineken France im elsässischen Schiltigheim produziert wird. Es sieht im Glas aus wie Roséwein und verfügt über so gut wie keinen Schaum. Der Geruch wirkt künstlich und ist fruchtig nach Zitrus und Kirscheistee, dazu kommen eine leichte Hopfennote und eine dezente Tequilanote. Der Antrunk ist zuckrig-süß, beerig und säuerlich nach Zitrus. Schmeckt schon ziemlich künstlich und hat auch nur wenig Körper, im letzten Drittel kommen die zugestezen Aromen des Tequilas und des Cachacas durch und das Mischgetränk klingt nach einem trockenen, sauren und leicht bitteren Abgang aus. Schmeckt bis auf die Bittere gegen Ende eigentlich überhaupt nicht nach Bier und ist auch sonst nicht der große Wurf. Das brauche ich sicherlich nicht nochmal.

Detmolder Bourbon Chardonnay

Detmolder Bourbon Chardonnay Detmolder Bourbon Chardonnay Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/04/30

Ich zitiere meine Notizen: „Holz Vanille Holz.“ Fand ich aber laut untappd-Bewertung nicht so gut, wie das Grundbier, den Detmolder Chardonnay Hopfen.

Detmolder Chardonnay Hopfen

Detmolder Chardonnay Hopfen Detmolder Chardonnay Hopfen Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/04/30

Wenn ich mich recht erinnere, war der nicht so schlecht, immerhin hab ich 3.5/5 auf untappd gegeben. :hide:

Detmolder Festbier

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Dirque 2016/09/21

Farblich ein schöner Bernstein, Schaum ok. Riecht angenehm malzig, nicht zu süß. Der Antrunk dann erst mal relativ wässrig, aber dann kommt das Malzige und etwas Honigaroma. Ansonsten aber weiterhin sehr flach vom Körper her. Ne gewisse Süffigkeit ist nicht abzusprechen, mir aber doch zu schwach auf der Brust und ganz am Ende auch mit nicht so wohlschmeckenden Herbe im Abgang.

Detmolder Herb

Detmolder Herb Detmolder Herb Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/10/16 19:56

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus der Privat-Brauerei Strate Detmold im ostwestfälischen Detmold, am Rande des Teutoburger Waldes. Es ist klar und von kräftiger, goldgelber Farbe und verfügt über durchschnittlich große udn feinporige Schaumkrone, die leider nicht besonders langanhaltend ist. Der Geruch ist sehr hopfenbetont und bietet der Nase würzige, grasige Noten und ein leichtes Fruchtaroma. Der Antrunk ist schön spritzig und hopfenaromatisch, es dominieren würzige und grasige Noten mit feiner Herbe. Dazu kommen ein leicht zitrischer Geschmack, eine kräuterige Note und ein hintergründiges, leicht süßliches Malzaroma, das sehr gut mit dem trockenen und kernigen Hopfen harmoniert. Der Körper ist dabei sortentypisch schlank und knackig und verleiht dem durchaus vollmundigen Pils seinen erfrischenden Charakter. Im langen Abgang läuft das Untergärige dann mit einer feinherben Bittere trocken aus. Ausgesprochen süffiges und harmonisches Pils, das sich wunderbar wegtrinkt.

Dirque 2018/12/14

Perlt ganz gut, goldene Farbe, reichlich feinporiger Schaum. Riecht hopfig-floral. Im Antrunk vollmundig und schon gut herb. Mittig kommt das Florale wieder auf, zum Abgang wieder herb und nimmt mit der Zeit zu. NAme ist halt Programm. Nicht schlecht.

Detmolder Kellerbier

Detmolder Kellerbier Detmolder Kellerbier Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/01/06

Geruch leicht muffig. Antrunk überraschend wenig malzig, dafür recht herb und leider auch mit muffiger Tendenz. Der Abgang hallt dann lang bitter nach. Nicht wirklich rund, auch ohne jeglichen Anflug von Süße. Ich rate ab.

Detmolder Landbier Dunkel

Detmolder Landbier Dunkel Detmolder Landbier Dunkel Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/10/14

Malztechnisch ausgeprägter als das Pils, aber der Hopfen ist auch nicht leckerer.

Dirque 2017/01/11

Leuchtender Bernstein im Glas, viele kleine Perlen steigen auf. Der Schaum ist ausgeprägt und fein. Der Geruch zeigt den dunken Malz auf und hat etwas von Rost. Der Antrunk ist erstmal dünn, dann wird's leicht malzig ins Bittere zum Abgang gehend. Wirkt schon sehr dünn, selbst für ein Lager. Entwickelt auch nen eher unangenehmen alkoholischen Ton. Zu herb-bitter auf Dauer, keine süffigkeit, da der Körper kaum ausgeprägt ist.

Detmolder Pilsener

Detmolder Pilsener Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/10/14

Dünne Geschichte, die wenig Malz und eine nicht besonders wohlschmeckende Herbe hat.

Detmolder Thusnelda-Bier

Detmolder Thusnelda-Bier Detmolder Thusnelda-Bier Etikett Bierdaten RB Bierdaten BA Bierdaten

Hagbard Celine 2013/09/20 16:00

Warum nun ausgerechnet dieses Bier zum Bier des Jahres 2013 gewählt wurde, ist mir noch ein Rätsel. Es schmeckt ja tatsächlich nicht so schlecht, sticht aber IMO nicht so weit hervor, dass dieser Titel gerechtfertigt wäre. BTW nettes Artwork auf der Flasche und dem dazu gehörigen Glas!

shub 2016/04/22 20:01

Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus der Privat-Brauerei Strate Detmold im ostwestfälischen Detmold, am Rande des Teutoburger Waldes. Das Bier trägt den Namen der Gattin des Cheruskerfürsten Arminius, der oft auch als Hermann der Cherusker bekannt ist und die germanischen Stämme der Region (u.a. Cherusker, Marser und Brukterer) im Jahre 9 n. Chr. einte und den Römern und ihrem Statthalter Varus in der Schlacht im Teutoburger Wald eine vernichtende Niederlage bescherte und sie wieder hinter den Limes trieb. In der Nähe von Detmold wurde in der Kaiserzeit deshalb das Hermannsdenkmal errichtet, anlässlich zum 2000. Jubiläum der Schlacht hat die Detmolder Brauerei dieses Bier auf den Markt gebracht. Farblich liegt ein blankes Goldgelb vor, die stattliche Schaumkrone ist schneeweiß, cremig und wunderbar feinporig. Der Geruch ist würzig und malzig, aber auch der blumige Hopfen ist klar zu erkennen, der Antrunk ist sehr spritzig und erfrischend und vom malzigen und getreidigen Geschmack geprägt. Sehr mild und weich wirkt das Thusnelda-Bier, der Hopfen steuert eine schöne blumige Note bei, ab dem Mittelteil legt er nach und es wird etwas würziger und herber. Im langen Abgang kommt eine dezente, zaghafte Bittere durch, die sehr gut mit dem Malz harmoniert. Wirklich ein harmonisches, rundes und vor allem süffiges Helles haben die Westfalen hier gebraut. Gefällt mir recht gut.

Dirque 2016/11/17

Schaum hält sich nicht zu gut, perlt auch eher verhalten. Antrunk ist relativ weich, dann kommt aber ziemlich schnell ne knackige Herbe rein. Etwas blumig passt auch zum Hopfengeschmack. Wird hintenraus immer süffiger. Vom Charakter her für mich viel eher ein Pils, kein Helles, da doch deutlich hopfenbetont und wenig malzig.

Detmolder Weizen

Detmolder Weizen Detmolder Weizen Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/09/24

Beim Einschenken verströmt schon ein gut bananiger Geruch, das Bier selber riecht dann leicht hefemuffig. Der Antrunk dann hefig, aber doch relativ leicht. Ins Zitrische, dann Brotige gehend. Es kommt mit weiteren Schlücken ganz leicht Süße bei, aber insgesamt bleibt es etwas dünn. Ansonsten aber schon ausgewogen vom Geschmack her. Ist Ok.

Detmolder Weizen Alkoholfrei

Detmolder Weizen Alkoholfrei RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/02/05 15:13

Ziemlich wässrig, ansonsten aber zitrusfruchtig-frisch und hintenraus minimal hefig.

De 7de Hemel Bengel

De 7de Hemel Bengel De 7de Hemel Bengel Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/09/24

Leuchtend trüb, strohig ins orange gehend. Schaum ist grobporig, aber reichlich und auch recht standhaft. Einige Perlen kann man in der Trübe aufseigen sehen. Riecht fruchti- hefig, nach Pfirsich. Der Antrunk läuft schön fruchtig-herb rein. Der Pfirsich ist da, dazu etwas Apfel. Schöne cremige Konsistenz im Mittelteil, geschmacklich gehts hier nelkig und vanillin zu. Läuft dann eher fruchtig als herb aus, allerdings wird’s im Laufe des Abgangs schon herber und trockener. Gutes Stöffchen.

De 7de Hemel Diva

De 7de Hemel Diva De 7de Hemel Diva Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/10/16

Es steht zwar Red Ale vorne auf dem Etikett, aber ich würde die Einordnung als IPA auf den Seiten der üblichen Verdächtigen mitgehen. Perlt ordentlich, schäumt auch enorm - feinporig und cremefarben. Das Bier selber ist farblich dunkler Bernstein. Reicht sehr beerig-harzig, sehr erdbeerig. Im Antrunk auch sehr beerig mit einer harzigen Bittere. In der Mitte erdig-waldig schmeckend, dazu malzig-süßlich. Bittere im Abgang ist da, aber im Rahmen. Etwas lederig dabei. Wird mit der Zeit zunehmend harziger und bitterer.

De 7de Hemel Zonnestraal

De 7de Hemel Zonnestraal De 7de Hemel Zonnestraal Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/09/26

Orange leuchtend trüb im Glas. Reichlich Schaum, fein- bis grobporig. Hefe, Oorange und Zitrus im Geruch. Schön Zitrisch auch im Antrunk, Grapefruit. Zur Mitte hefig-weich, ORange kommt wieder durch. Im Abgang zitrusbitter und kräuterige Schärfe. Ja, das passt wunderbar zur Sonne.

De 7 Deugden Scheeps+Recht

De 7 Deugden Scheeps+Recht De 7 Deugden Scheeps+Recht Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/10/13

Neben den üblichen Zutaten werden bei diesem Tripel auch Nelken im Sud verarbeitet. Deer Farbverlauf des Bieres im Glas ist wunderschön, oben eher bräunlich geht es nach unten hin immer weiter ins Orange. Perlt sehr ordentlich. Beim Geruch stechen die Nelken extrem raus, dazu aber auch Fruchtigkeit, Banane und Mandarine. Im Antrunk steigt einem die Nelke wieder in die Nase und ist auch extrem da. Fruchtigkeit kommt kurz, wird aber übertüncht. Man muss schon den Gewürznelkengeschmack - und in Maßen tue ich das auch - aber mir ist das viel zu extrem .

De 7 Deugden Stout&Moedig

De 7 Deugden Stout&Moedig De 7 Deugden Stout&Moedig Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/02/10

Ratebeer & Beeradvocate geben 6.8% an, das mir vorliegende Exemplar hatte aber stattliche 7.5%. Reichlich feinporiger Schaum, leicht bräunlich eingefärbt, obenauf größere Blasen. Blickdicht schwarz in der Farbe, riecht etwas nach Pferdedecke. Im Antrunk auch erst mal so, dann kommt trocken Kaffee rein. Dann wird es noch trockener, und bitter. Umso mehr Temperatur das Stout aufnimmt, desto kaffeelastiger wird es, Bittere ist dann auch mehr als amtlich. Ich mag ja durchaus trockene, bittere Stouts, aber das finde selbst ich anstrengend und dann auch zu einseitig. Da staubt einem praktisch das Kaffeepulver im Mund.

de Bassus Der helle Bassus Bock

de Bassus Der helle Bassus Bock de Bassus Der helle Bassus Bock Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/02/20

Auf der Homepage der Schlossbrauerei zu Sandersdorf werden Hopfen und Hopfenextrakt als Zutaten angeführt, aber auf der Flasche wird nur Hopfen ausgewiesen - ich halt mich mal daran. Perlt sehr gut, farblich golden, der Schaum sehr fein und stabil auf halber Fingerbreite. Ein süßlich-fruchtiger Geruch strömt in die Nase, irgendwo zwischen Weingummi und Granatapfel. Der Antrunk ist dann überraschend herb, minimal muffig. Dann wird es etwas metallisch aber vor allem malzig süß. Zum Abgang dann Richtung süßlicher Lakritz, minimal herb werdend. Leichter Sodbrenner-Verdacht. Ist ok, aber nix Dolles.

De Boei Dichte Mist

De Boei Dichte Mist De Boei Dichte Mist Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/07/30

Klassisches Witbier mit Koriander und Orangenschalen. Gelb-milchig in der Farbe. Perlt nur wenig, Schaum ist aber ganz gut, fein und leicht cremefarben. Riecht ziemlich salzig. Der Antrunk ist sehr prickelnd, frisch, leicht salzig-sauer, zur Mitte aber weicher werdend. Leichte Malzsüsse, auch die Orange kommt rein. Der Koriander bringt zudem etwas Kräuterfrische in der Mitte. Zum Abgang dann hefig-zitrisch-saäuerlich, aber in ner sehr angenehmen Dosierung. Sehr gutes Bier.

De Boei Hoornder Loodsbier

De Boei Hoornder Loodsbier De Boei Hoornder Loodsbier Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/03

Gebraut mit Holunder, Sanddorn und Honig. Farbe unten dunkelbraun, nach oben heller werdend gen trübem Cappuccino. Geruch zwischen Essig und Rum-/Whiskeyfass. Hat im Antrunk auch etwas fassgereiftes, Rotweinnote und leichte Vanille im Abgang. Insgesamt leicht säuerlich, feine Holznoten. Schon gut irgendwie.

De Boei Noorderzon

De Boei Noorderzon De Boei Noorderzon Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/02

Wunderbar leuchtend orange und gut trüb im Glas. Schaum feinporig und bleibt fingerbreit stehen. Geruch schön fruchtig und so ist auch der Antrunk. Mandarinig vollmundig, leicht hefig-säuerlich. Ab dem Mittelteil dann malzig-getreidig werdend. Sehr erfrischend und der Honig gibt ne schöne Süße dabei. Mit 6% für ein Pils gut dabei.

De Boei Windkracht 8

De Boei Windkracht 8 De Boei Windkracht 8 Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/07/30

Dunkles orange und trüb. Schaum geht schnell weg, der Geruch ist etwss strange, kann ich nicht einordnen. Uh, Antrunk heftig, alkoholisch brennend, dazu süßlich-fruchtig. Schiesst auch mit gut Kohlensäure rein. Waldhonig und Harzigkeit kommen mittig dazu, auch etwas Kräuterfrische. Eigen, aber nicht schlecht.

De Boei Windkracht 10

De Boei Windkracht 10 De Boei Windkracht 10 Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/02

Eine auf einem Landgut auf Texel gelegene Brauerei (& Brennerei), die 5 Biere im Sortiment hat und im Jahr nur 75-100HL braut. Leider waren nur 3 der Biere zur Zeit vorrätig. Dunkelbraun steht es im Glas, Schaum erst gut, muss dann aber den Prozenten nachgeben. Der Geruch ist vanillig-malzig und so auch der Antrunk. Dazu durchaus alkoholisch schmeckend, süss-sauer. Im Abgang dann säuerlich zusammenziehend. Vorne mit der Zeit karamellig, dann auch lakritzig werdend, die Prozente wahrlich nicht verhehlend. Sauerkirsche kommt mit der Zeit auch noch dabei. Sehr schönes Stöffchen.

De Dolle Dulle Teve 10º (Mad Bitch)

De Dolle Dulle Teve 10º (Mad Bitch) De Dolle Dulle Teve 10º (Mad Bitch)  Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/10/15 20:04

Belgisches Tripel mit einem Alkoholgehalt von stattlichen 10,0% vol. aus der Brouwerij De Dolle Brouwers (dt. „Die verrückten Brauer“) im flämischen Dorf Esen. Es ist perlt wie wild, ist hefetrüb und bernsteinfarben, verfügt über sehr viele Schwebeteilchen und eine üppige, feinporige und cremige Schaumkrone, die sehr langanhaltend ist. Im Geruch dominieren Orange, Zitronenschale, Aprikose, Rosine, karamellig-süßes Malz, Kandiszucker, Nelke und Koriander, der Antrunk ist schön weich, vollmundig und schaumig. Geschmacklich geht es sehr süß und alkoholisch los, man hat Karamell, Biskuit und Kandiszucker sowie diverse Früchte und Gewürze auf der Zunge. Steinobst wie Aprikose und Nektarine treffen auf Zitrusfrüchte wie Orange und Pomelo, außerdem kann man Sekt, Vanille, Gewürznelke und eine feine Säure herausschmecken. Im langen Abgang kommt eine schöne und stimmige Bittere (30 IBU) auf und das Tripel klingt mit zumehmender alkoholischer Wärme, einem feinen Nachhall der Süße und einer Pfeffernote harmonisch aus. Sehr gutes Tripel mit jeder Menge Tiefe und einem eigenen Charakter, das sich trotz aller Komplexität gefährlich einfach wegtrinkt.

De Dolle Oerbier

De Dolle Oerbier De Dolle Oerbier Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/07/11 22:21

Belgisches Strong Dark Ale mit einem Alkoholgehalt von 9,0% vol. aus der Brouwerij De Dolle Brouwers (dt. „Die verrückten Brauer“) im flämischen Dorf Esen. Es hat eine dunkelbraune, nahezu schwarze Farbe mit leichtem Rotschimmer und verfügt über äußerst viel gemischtporigen und cappuccinofarbenen Schaum, der sehr langanhaltend ist, im unteren und mittleren Bereich einige große Löcher aufweist, während er obenauf feinporig, ja geradezu cremig daherkommt. Der Geruch kommt sehr gut und bietet den Sinnen eine vielfältige Aromenpalette, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt. Dunkles, sehr süßes Malz, brauner Zucker, Karamell, Melasse, Kakao, Rotwein, Dörrobst wie Rosine, Backpflaume und Trockenfeige sind klar auszumachen, außerdem rieche ich auch Nektarine und Gewürze wie Muskatnuss und Nelke. Der Antrunk ist vollmundig, leicht moussierend, feinperlig und weich, das Mundgefühl adstringierend wie bei einem Rotwein. Geschmacklich hat man dunkles Malz, Karamell, braunen Zucker und Melasse auf der zunge, dazu kommen eine wohlige, alkoholische Wärme und eine weinartige Fruchsäure, die auch etwas von Sauerkirsche hat. Im weiteren Verlauf schmeckt man Pflaumen, Milchschokolade, Dörrobst wie Rosinen, Datteln und Feigen heraus, außerdem auch noch verbrannte Brotkruste, Birnen, Äpel, Gewürze wie Muskatnuss und ein kräuterig-süßes Aroma, das ein wenig an Cola erinnert. Im langen Abgang kommt dann der Hopfen stärker durch und steuert eine dezente Herbe bei, mit der das Starkbier bittersüß ausklingt. Sehr gutes, komplexes und süffiges Strong Dark Ale, das einfach nur Spaßbeim Trinken macht.

De Graal Ghulden Cop

De Graal Ghulden Cop De Graal Ghulden Cop Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/05/18

Bernstein/hellbraun in der Farbe, gut am Perlen, Schaum üppig, standhaft, weiß und feinporig. Zitrus, Veilchen und belgische Hefe im Geruch. Im Antrunk dann die Veilchen, sehr kräuterig und etwas Schärfe. Mittig kommt leichte Süße auf, vom Geschmack her Richtung Süßholz, dazu Litschiaroma. Zum Abgang mit Bittere, die aber eher schleichend daherkommt.

De Graal Quest

De Graal Quest De Graal Quest Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/06/30

Perlt wie Hulle, feinporiger Schaum ohne Ende. Güldene Farbe, gut trüb. Im Geruch belgische Hefe, saurer Apfel und Nelke. Im Antrunk gewürzig u.a. Nelke. Saurer Apfel kommt im Mittelteil. Zum Abgang mit Zimt, etwas Viola und trockener, leicht scharfer Herbe. Insgesamt kommt das Tripel recht leicht daher , der Alkohol schwingt erst mit der Zeit so richtig mit. Läuft ausgezeichnet.

De Kazematten Grotten Santé

De Kazematten Grotten Santé De Kazematten Grotten Santé Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/08/03

Reichlich Schaum, grobporig, cremefarben bis beige. Farblich dunkles Braun, Richtung Ebenholz. Im Geruch hat man Dörrobst, Wein, Banane. Im Antrunk dann eher Kirsche, Nelke und ne Rotwein-/Alkoholnote. Mittig kommt wieder die Banane durch und vor allem auch der Rotwein. Im Abgang holzig und trockenbitter. Schewerer Stoff, aber sehr fein.

De Klok

De Klok De Klok Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/04

Pils aus der Grolsch-Brauerei. Man erinnert sich an seine Ursprünge, womöglich hat man auch ein altes Rezept gefunden, wie es hier ja auch die ein oder andere Industrie-Brauerei behauptet… bli bla blub. Sehr klar in der Farbe, kaum perlend, Schaum flott weg. Geschmacklich eher sprittig, im Abgang pappig herb. Langweilig - geht nicht.

De Koninck APA

De Koninck APA De Koninck APA Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2018/07/26

Viel feiner Schaum, braun und trübe im Glas. Bringt im Antrunk Malz und einen holzigen Geschmack. Schwaches Volumen, kaum Intensität. Etwas Beere und phenolischer Geschmack. Trocken hintenraus. War nix für mich. Im Mittelteil einfach wässrig lasch und die sonstigen Aromen haben mich auch nicht umgehauen.

Dirque 2018/07/31

Hell bräunliche Farbe, wunderbarer Schaum. Der Antrunk ist Richtung Sektund bitter. Schön erfrischend, dank belgischer Hefe. Malzig leicht holzig und zum Abgang mit Vanilletönen. Jo, ist nicht der kräftigste Vertreter, aber schon sehr schön wegzutrinken.

De Koninck Lost in Spice

De Koninck Lost in Spice De Koninck Lost in Spice Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/08/05

Ein mit Kardamon, Ingwer, Orangenschalen, Zitrone und Koriander gewürztes Blonde Ale. Perlt ganz gut, strohig gelb in der Farbe, Schaum bleibt auf niedrigem Level, ist weiß und feinporig. Ingwer und die Orangenschalen dominieren im Geruch. Im Antrunk auch, der Koriander kommt dabei. Im Mittelteil dazu frisch-grasig schmeckend. Der Abgang bringt dann herbbitter Zitrone mit sich. Wunderbares Sommerbier und nicht so Gewürzintensiv wie befürchtet, das bringt sich schon geschmeidig ein.

De Koninck Triple D'Anvers

De Koninck Triple D'Anvers De Koninck Triple D'Anvers Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/06/22

Bei Zutaten wird u.a. Gewürze angegeben - wir sind gespannt. Perlt schonmal wie Hulle, Schaum ist auch wie üblich reichlich vorhanden, schön weiß. Das Bier selbst zeigt sich farblich in einem gelb-orange. Der Geruch ist nach belgischer Hefe und Vanille. Im Antrunk gibt es erst mal Koriander, Zitrus, Mandarine etwas Lakritz und Hefe. Dazu mischt sich im Mittelteil eine leichte Süße aus Honig und Banane. Das ist vom Körper her schon nen Brecher. Im Abgang dann aber angenehm leicht und zitrusbitter. Sehr komplexes Teil und doch mit gewisser Leichtigkeit unterwegs. Hat mir sehr gut gefallen.

shub 2019/11/03 20:37

Tripel mit einem Alkoholgehalt von 8,0% vol. aus der Brouwerij De Koninck im belgischen Antwerpen. Es hat eine trübe, goldgelbe Farbe, sprudelt wie verrückt und verfügt über sehr viel langanhaltenden Schaum, der im oberen Bereich sehr fenporig ist, im mittleren und unteren Bereich aber eher mittel- bis grobporig daherkommt. Im Geruch dominieren Hefenoten in Richtung Banane und Aprikose, Gewürze und Kräuter wie Koriander und Pfeffer sowie karamellig-süßes Malz und etwas Zitrus. Der Antrunk ist vollmundig, moussierend und schön sptitzig, geschmacklich dominieren zunächst süßliches Malz, etwas Pfeffer und Zitrusaromen das Geschehen. Im weiteren Verlauf kommen karamellige und honigartige Töne, Banane, Koriander und Bitterorange durch, der Körper ist hervorragend ausbalanciert, der Alkohol sehr gut eingebunden. Im langen Abgang kommt dann eine pfefferige Note durch und das Tripel klingt mit einer leichten Zitrusbittere (23 IBU) harmonisch aus. Sehr schmackhaftes und süffiges Tripel, das sich gefährlich einfach wegtrinkt. Ausgeszeichnet!

De Koninck Wild Jo

De Koninck Wild Jo De Koninck Wild Jo Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/25

Dunkel orange-trüb, wolkenartiger schaum. Puh, das ist aber ne Nummer. Riecht etwas käsig und schmeckt im Antrunk dann käsefüssig. Hintenraus immerhin schön saurer Abgang. Ist wohl die wilde Hefe am Anfang, die so eigen schmeckt. Wenn man da durch kommt hat man etwas Apfel und halt die Zitrussäure. Ist dann auch etwas scharf auffe Zunge. Wenn man immer wieder erstmal durch dne Antrunk durchkommt, ein durchaus schmackhaftes Bier, mir aber auf Dauer doch etwas zu anstrengend.

De La Senne Jambe-de-Bois

De La Senne Jambe-de-Bois De La Senne Jambe-de-Bois Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/10/13

Tripel mit einem Alkoholgehalt von 8,0% vol. aus der Brasserie de la Senne in der belgischen Hauptstadt Brüssel, bei dem es sich um das bitterste Tripel Belgiens handeln soll. Der französiche Name des Bieres bedeutet soviel wie „Holzbein“ und spielt auf den belgischen Revolutionär Jean-Joseph Charlier an, der Untertitel „Belgian Revolution Triple“ erinnert an die Unabhängigkeit Belgiens von den Niederlanden im Jahre 1830. Es hat eine äußerst helle, goldgelbe und trübe Farbe und vefügt über eine üppige, feste und feinporige Schaumkrone. die sich sehr lange hält. Der Geruch ist fruchtig und zitrussauer nach Zitrone bzw. Zitronenschale, süßmalzig, kräuterig nach Koriander, hefig nach Banane und leicht alkoholisch, der Antrunk ist überaus weich, voluminös, vollmundig und mosssierend. Geschmacklich geben zunächst das süßliche Malz, die Hefe und Fruchtaromen den Ton an, man hat Biskuit, einen Hauch Karamell sowie gelbe Früchte, Steinobst, Citrus und Zitronenschale auf der Zunge. Dann nimmt der Hopfen die Zügel in die Hand und steuert eine ordentliche und trockene Bittere (49 IBU) bei, die von grasigen und kräuterigen Aromen unterstrichen wird und sich bis in den bittersüßßen Abgang zieht. Ja, schon recht bitter und hopfig für ein Tripel, aber dennoch stimmig und ausgewogen in seiner Aromatik. Gefällt mir gut!

De Leckere Blauwe Bijl

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shub 2019/07/07 17:19

Bio-Barleywine mit einem Alkoholgehalt von 10,0% vol. aus der Browerij de Leckere im niederländischen Utrecht. Es ist hefetrüb, hat eine rotbraune Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte, beigefarbene und feinporige Schaumkrone, die sehr schnell auf einen etwa 1mm breiten Rest zurückgeht. Der Geruch ist karamellig-süß und röstmalzig, außerdem kann man Vanille, Schokolade und holzige Fassaromen in Richtung Barrique wahrnehmen. Der Antrunk ist voluminös, weich und schwer, der Körper voll und die Kohlensäure feinperlig. Sehr süß, alkoholisch, fruchtig und holzig schmeckt es, man hat karamelliges Malz, Dörrobst wie Rosine, Mandeln, Früchte wie Kirschen und Pflaumen auf der Zunge, dazu kommen wein- und likörartige Noten, Vanillie und die holzige Fassaromatik in Richtung Barrique. Der lange, wärmende Abgang gestaltet sich sehr trocken und bietet dem Gaumen eine leichte Bittere und einen Nachhall der süßen Aromen. Schöner, schwerer Tropfen zum Zurücklehnen und Genießen. Toll!

De Leckere CromHout

De Leckere CromHout De Leckere CromHout Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/08/09

Mahagonifarben, Schaum ist recht übersichtlich, peröt aber sehr ordentlich. Im Geruch Feige und belgische Hefe. Der Antrunk bringt Kandis, Dörrobst und auch Bittere. Leicht lakritzig und Waldhonig zur Mitte, Kirsche und Kandis im Abgang. Schön.

De Leckere Gulden Craen

De Leckere Gulden Craen De Leckere Gulden Craen Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/10/17

Das Blonde Ale kommt trüb Orange in der Farbe ins Glas, Schaum verhalten, feinporig, grob obenauf. Exotische Früchte im Geruch. Im Antrunk gibts dann vor allem Maracuja, dazu etwas beerig, minimal pappig und hefig-weich. Ab Mitte kommt kräuterige Schärfe dazu, die in den Abgang furztrocken ausläuft. Hat mir sehr gut gefallen.

De Leckere Pilsener

De Leckere Pilsener De Leckere Pilsener Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/02

De Leckere, eine Brauerei aus De Meert, einem Stadteil von Utrecht, braut rein biologisch. Hoffentlich ist der Brauereiname Programm. Farbe recht hell, leichte Trübung. Schaum eher flüchtig. Geruch leicht zwickelig. Antrunk auch, recht strohig, leicht traubig. Gut herb im Abgang. Im Mittelteil im Verlauf auch schön weich. Schöner roher Charakter insgesamt, gefällt mir gut.

De Leckere Razende Swaen

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Dirque 2017/08/19

Leichte Trübe in der strohigen Farbe, perlt ganz gut, Schaum ist aber kaum vorhanden und was da ist, ist schnell runter. Mirabelle und Aprikose im Geruch. Der Antrunk bringt belgische Hefe an den Gaumen, dazu ds Fruchtige aus dem Geruch und zur Mitte etwas lakritzig. Der Abgang geht knackig trocken weg. Kokosarom kommt noch rein und es wird auch ziemlich nelkig mit der Zeit. Insgesamt auch ein bißschen dünner, als die belgischen Vertreter - trinkt sich dadurch etwas leichter weg, ist aber halt auch nich so hocharomatisch.

De Leckere Rode Toren

De Leckere Rode Toren De Leckere Rode Toren Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/11/09

Schaum ist sehr übersichtlich, Perlage auch, rotbraune Farbe. Fruchtig-beeriger Geruch. Im Antrunk auch so, leicht holzig zum Mittelteil hin. DAzu kommt eine leichte Karamello-Süße, bevor etwas Bittere zum Abgang mitgenommen wird. Trinkt sich 1A weg.

De Leckere Sonnenborgh

De Leckere Sonnenborgh De Leckere Sonnenborgh Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/03/17

Hellgelb und trüb, Schaum bleibt eher niedrig. Im Geruch säuerlich und nach Pfirsich. Im Antrunk auch Pfirsich, dann mit ordentlich Zitrussäure. Traubig im Körper und sehr viel Kohlensäure - etwas Richtung Sekt, aber die gute Art. Im Abgang dann auch fein trocken. Kommt sehr gut.

De Leckere Witte Vrouwen

De Leckere Witte Vrouwen De Leckere Witte Vrouwen Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/02/16

Leichte Trübe, wenige am Perlen, kaum Schaum. Im Geruch säuerlich, sektartig. Im Antrunk Koriander, dann wird es aber auch schnell leicht sektartig, bevor es zum Abgang Orange und Mandel(bittere) gibt. Der Säureton macht das Ganze über die weitere Zeit sehr spritzig. Für ein Witbier für meinen Geschmack doch etwas arg, aber scheint ja auch für Frauen gedacht zu sein.

De Molen Licht & Lustig (früher Amerikaans)

De Molen Amerikaans BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2012/09/03 20:06

Recht fruchtiger zitrus-traubiger Antrunk, nivelliert sich aber schnell auf Durchschnitt, da ohne echte Substanz; im Abgang dann wieder sogar hopfig. Meh.

De Molen Hamer & Sikkel

De Molen Hamer & Sikkel (2. Bier von rechts) BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/11/21

Verkostet vom Fass im „Craftbeer Corner Coeln“ - 2. Bier von rechts. Ein Bier von De Molen mit für die Brauerei schlanken 5.2 Prozenten. Kaffee und Kakao dominieren im Geruch. Der Antrunk haut direkt bös Bittere rein, das schmeckt als wenn man auf ne Kaffeebohne gebissen hat. Im Verlauf kommen noch Nuss- und Schokonoten dazu, aber im Gegensatz zur Komplexität der anderen Biere aus der Brauerei, bleibt es etwas blass. Nicht schlecht, aber der richtige Kick bleibt aus.

De Molen Hop & Liefde (ehemals De Molen Pale Ale Citra)

De Molen Hop & Liefde (ehemals De Molen Pale Ale Citra) De Molen Hop & Liefde (ehemals De Molen Pale Ale Citra) Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/08/24

Ein mit 4,8% recht leichtes Pale Al, vor allem auch für „De Molen“-Verhältnisse. Perlt recht verhalten, dafür schäumt es wie doll, der Schaum ist dabei mittelporig. Schöner Bernstein in der Farbe, Zitrus und Ananas in der Nase. Ananas und Mango zeigen sich im Antrunk, zitrische Bittere dazu. Schön rund und weich, die Bittere bleibt zart am Gaumen. Super ausbalanciertes, fruchtiges Pale Ale!

De Molen Hugs & Kisses

De Molen Hugs & Kisses De Molen Hugs & Kisses Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/12/14

Bernsteinfarben, perlt verhalten, reichlich feinporiger Schaum. Ananas, Mango & Maracuja im Geruch. Im Antrunk dann aber erst mal ziemlich brotig. Zur Mitte leicht scharf, dazu kommt dann die Mango. Der Abgang ist schön bittertrocken. Leider kann der Geschamck nicht mit dem Geruch mithalten, aber für ein Session IPA ist das trotzdem sehr ordentlich.

De Molen Op & Top

De Molen Op & Top De Molen Op & Top Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/12/11

Schaum super, grob und reichlich. Farbe dunkles, rötliches Braun. Zitrus- und Mangogeruch steigt in die Nase. Weicher Antrunk, das Zitrusaroma aber im Hintergrund mithallend. Bleibt über die Zeit angenehm so. Nicht der grosse Wurf, aber hochwertiges Saufbier - läuft erfrischend gut.

De Molen Rasputin

De Molen Rasputin De Molen Rasputin Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/03/24

Dunkle, klare Farbe. Schaum hat kaum eine Chance, selbst beim Schwenken kommt nur minimal ein paar Bläschen auf und bricht dann wieder zusammen. Der Antrunk haut rein, sehr schwerer, malzig-süsslicher Körper. Schmeckt wie Kandiszucker mit nem Blockmalzbonbon ummantelt. Rübe wird direkt warm. DEr Abgang gestaltet sich dann unheimlich lang und bringt reichlich Bittere. Kamin, Zigearre, läuft!

De Molen & Sound Brewery Ball & Chain

De Molen & Sound Brewery Ball & Chain De Molen & Sound Brewery Ball & Chain Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/11/23

Ein Rauchbier als Kollaborationssud mit der amerikanischen Sound Brewery. Ziemlich blickdicht läuft es ins Glas, obenauf ein fingerbreiter, mittelporiger Schaum. Im Geruch extrem Schinkenrauch und Schokolade. Im Antrunk kommt erstmal nur der Rauch, zieht salzig-schinkig in den Mittelteil rein. Zum Abgang dann säuerlich-bitter auslaufend. Erstmal nix von der Schokolade schmeckbar. Mit dem zweiten Schluck hat man sich etwas an den Rauch gewöhnt und die Schokolade kommt schüchtern durch. Der Rauch dominiert trotzdem noch. Etwas Kaffee kommt dabei, leichte Kirschsäure. Tolle Entwicklung, die das Bier macht, Kandis kommt unter anderem auch noch ins Aroma - Trotzdem bleibt der Schinken durchgängig prägnant.

De Molen Tsarina Esra

De Molen Tsarina Esra De Molen Tsarina Esra Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/02/10

Omg, was ne Brühe - im positiven Sinn. Schaum verweigert sich komplett. Schwarz wie die Nacht, keine Ahnung ob was perlt. Der Geruch ist schwer, sehr malzig, holzig, brotig, Kakao ganz in der Ferne. Der Antrunk erinnert an Lakritz, aber dann vor allem an nen schönes Schwarzbrot. Im Mittelteil kommt Salmiak, es wird bitter und süß zugleich. Der Abgang dann erstmal nicht bitter sondern ölig weich. Hintenraus am langen Ende aber doch röstbitter am Gaumen. Kirschnoten, Rumaroma, alles ganz spielerisch, überraschend leicht. Wird mit zunehmender Wärme und mehr Schlücken dann aber doch recht schwer.

De Molen Vuur & Vlam

De Molen Vuur & Vlam De Molen Vuur & Vlam Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/11/12

Farblich Richtung Zitronentee und trüb, ordentlich feinporiger Schaum, perlt ganz ok. Zitronentee und Honigmelone im Geruch. Cremiger Antrunk, zitrisch, Richtung Grapefruit. Vollmundiger, cremiger Körper auch, Viola, minimal Erdbeere, leichte Schärfe, bevor der Abgang zitrusbittere Fahrt aufnimmt. Mit der Zeit wird die Bittere heftiger, Harzigkeit nimmt auch zu, aber die Fruchtigkeit bleibt dabei.

De Natte Gijt - Billy's Brew - Smokey Banjo Goat Ale

De Natte Gijt - Billy's Brew - Smokey Banjo Goat Ale De Natte Gijt - Billy's Brew - Smokey Banjo Goat Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/06/20

Ein Black IPA mit satten 7 Prozenten. Bräunlicher feinporiger Schaum ohne Ende, perlt auch wie doll. Im Geruch rauchig, etwas nach Melone mit Schinken. Verbranntes Holz im Antrunk, torfig Richtung Whiskey. Die Fruchtigkeit bahnt sich mit der Zeit ihren Weg, Honigmelone etwas Apfel. Karamell schleicht sich ein und im Abgang klingen Kirschnoten an. Ich werd mit den Black IPAs zwar immer noch nicht wirklich warm, aber das ist schon ein interessanter Vertreter.

De Natte Gijt Gijtebok (Lentebier)

De Natte Gijt Gijtebok (Lentebier) De Natte Gijt Gijtebok (Lentebier) Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/04/03

Satte orangene Farbe, leichte Trübe. Perlt sehr gut, der Schaum ist feinporig und reichlich. Der Geruch ist grasig und nach Maracuja. Der Antrunk ist wunderbar cremig, leicht lederig, Maracuja und Feige kommen auf und bilden einen runden, fruchtigen Mittelteil. Zum Abgang kommt gut fruchtige Bittere. Wunderbar aromatischer, aber doch leichter Maibock.

De Natte Gijt Gijtebok (Smoked Rye Bock)

De Natte Gijt Gijtebok (Smoked Rye Bock) De Natte Gijt Gijtebok (Smoked Rye Bock) Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/03/22

Bernsteinfarben trüb, Schaum geht schnell und laut tosend auf halbe Fingerbreite runter. Perlt verhalten. Riecht schinkig, aber auf die weiche Art. Mild rauchig im Antrunk. Der Rauch zieht sich durch, aber im Mittelteil kommt Zitrusfrucht auf, deren Bittere dann weiter in den Abgang zieht. Leicht cremige Konsistenz und gut Kohlensäure. Für ein Rauchbier recht leicht schmeckend, mit Anflug von Zitronentee-Aroma. Schönes Dingen.

De Natte Gijt Hellegijt (Caol Ila Barrel Aged)

De Natte Gijt Hellegijt (Caol Ila Barrel Aged) De Natte Gijt Hellegijt (Caol Ila Barrel Aged) Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/08/22

Ich wunder mich warum alle Seiten das falsch schreiben, dabei ergab sich dann anch kurzer Whiskey-Recherche, dass der Schreibfehler auf dem Etikett (Coal Ila) ist.
Der Schaum ist nur mal sporadisch da. Riecht kräuterig, etwas medizinisch und leicht verbrannt. Der Antrunk schmeckt erstmahl wie Kohle, bevor ne überraschend ausgeprägte Süße Richtung „Nimm2 Orange“ reinkommt. Dann wird es aber bitter und Richtung Salzlakritz, wobei die Bittere für 100 IBUs fast noch geht. Sowieso recht salzig schmeckend, aber immer wieder auch fruchtig süß, ganz kurz. Dadurch auch nicht ganz so schwer wirkend. Desweiteren schmeckt es im Verlauf erdig, nach Kaffeepulver, Rotwein und Hagebutte. Sehr gut.

De Natte Gijt Hop met de Gijt

De Natte Gijt Hop met de Gijt De Natte Gijt Hop met de Gijt  Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/09/24

Heller Bernstein in der Farbe, reichlich kleine aufsteigende Perlen. Der Schaum feinporig mit mittelfgroßen Bläschen. Riecht nach Mango, Ananas und leicht Zitrus. Im Antrunk sind Mango und Ananas präsent, dann kommt leichte Harzigkeit in Richtung Pinie, etwas Karamello und Aprikose. Bittertrocken im Abgang. Schönes IPA, auch weil die Harzigkeit nicht zu aufdringlich daherkommt und den Fruchtnoten Platz lässt.

De Natte Gijt & Time and Tide Octo-Gijt Rhubarb Saison

De Natte Gijt & Time and Tide Octo-Gijt Rhubarb Saison De Natte Gijt & Time and Tide Octo-Gijt Rhubarb Saison Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/05/18

Orange-goldene ins Braune gehende Farbe, gut trüb, reichlich Festteile im Glas, sieht nach Rhabarber aus. Reichlich feinporiger Schaum, perlt wie Hölle. Riecht fast schon parfümartig. Der Antrunk bringt das leicht Säuerliche des Rhabarber in den Mundraum, dazu etwas Eisbonbon-Schärfe. Sehr frisch, etwas süßlich. Der Abgang mit leichter Bittere die in der Länge zunimmt. Sehr interessant und passt auch gut zusammen.

De Natte Gijt & Van Moll Bloubek

De Natte Gijt & Van Moll Bloubek De Natte Gijt & Van Moll Bloubek Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/07/15

Ein rein niederländischer Kollaborationssud, zwischen „De Natte Gijt“ und dem Brewpub „Van Moll“ in Eindhoven. Im Glas hat man nach dem Einschneken direkt ohne Ende Schaum, bräunlich, feinporig erst, dann nach mittel- und grobporig gehend. Perlt wie hulle, sehr floral in Geruch und dann auch im Antrunk. Danach kommt ordentlich Kaffeearoma rein, deren Bittere sich gen Abgang mehr und mehr steigert. Recht klassich, dank der immer wieder im Antrunk aufblitzenden blumigen Noten aber keineswegs langweilig. Schönes Stöffchen.

De Natte Gijt Vredesgijt

De Natte Gijt Vredesgijt De Natte Gijt Vredesgijt Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/05/25

Ein Rauch-IPA von den umtriebigen Holländern von „De Natte Gijt“. Leuchtend orange im Glas, gut Schwebeteile. Schaum ist sehr üppig, feinporig mit größeren Perlen, das Bier selber perlt ok. Riecht fruchtig und leicht lederig. Im Antrunk minimal Spüli, zitrisch und etwas Litschi. Das Rauchige kommt zwar auch durch, ist aber doch sehr dezent. Orange und Maracuja bleiben vom Mitelteil hängen. Pferdedecke im Nachhall, Bittere ist ganz gut dabei.

De Prael Barley Wine

De Prael Barley Wine De Prael Barley Wine Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/08/03

Ein mit Orangen und Koriander eingebrauter Barleywine o.O. Farblich in Richtung heller Kastanie, Schaum sehr übersichtlich bis weg. Perlen sind auch nicht zu sehen. Holziger Geruch. Der Antrunk schmeckt nach Dörrobst, Feige und Pflaume. Die Kohlensäure ist trotz der nicht ersichtlichen Perlen kräftig am Start, prickelt gut. Im Mittelteil kommen Weintrauben und Calvados durch. Hintenraus ziehts ordentlich trocken zusammen. Auch gut alkoholisch, aber sind halt auch 9,6%. Ist ok, aber von Orange und Koriander für mich keine Spur.

De Prael Bitterblond

De Prael Bitterblond De Prael Bitterblond Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/03/21

Perlt wie Hölle, Schaum steht gut obenauf. Herb und malzig-süßlich im Geruch - jo Kölsch. Gut Kohlensäure im Antrunk, auch gut Herbe direkt dabei. Recht fruchtiger Körper - Traube und Apfel. Der Abgang ist dann unglaublich weich, die Herbe hallt nur noch nach. Die Bitterherbe nimmt mit der Zeit zu. Sehr gutes Kölsch.

De Prael I.P.A.

De Prael I.P.A. De Prael I.P.A. Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/03/31

Orange heller Bernstein/Honig in der Farbe, gut Schwebeteile versprechen ordentlich Hopfen. Perlt ok, der Schaum ist üppig, feinporig mit größeren Bläschen. Mango, Litschi und Stachelbeere im Geruch. Der Antrunk ist dann auch entsprechend schön fruchtig. Zur Mitte erst weich vanillin, etwas apfelig, dann kommt die Bittere. Aber alles sehr geschmeidig. Fruchtiges, entspanntes IPA.

De Prael Mild Ale

De Prael Mild Ale De Prael Mild Ale Etikett RB Bierdaten

Dirque 2019/02/23

Trüb, dunkelorange bis hellbraun, perlt ok, flacher Schaum. Zitronentee in der Nase. Auch etwas im Antrunk, dann aber bitter und sehr malzig. Etwas Richtung Maische und leicht Aschenbecher. Im Abgang trocken-herb, minimal orangig und prickelnd auf der Zunge. Nicht so richtig mein Fall.

De Prael Milkstout

De Prael Milkstout De Prael Milkstout Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/08/01

Knackig schwarz in der Farbe, Schaum schön braun, mittelporig, oben mit großen Blasen. Kräftig Kaffee im Geruch. Unheimlich weich im Antrunk, milchig und nach Schoko schmeckend. Ab der Mitte kommt Kaffeegeschmack rein, aber ohne allzu bitter zu werden. Sehr geschmeidig am Gaumen, angenehm süß und malzig. Top Bier zum Nachtisch.

De Prael New England Style

De Prael New England Style De Prael New England Style Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/11/07

Sortentypisch ist das NEIPA ordentlich trüb, hat reichlich Schwebeteile und ist auch kräftig am Perlen. Der Schaum ist mittelporig und üppig. Zitrisch und kräftig Fruchtsaft im Geruch. Der Antrunk zitrisch, Grapefruit, etwas Litschi. Der Körper ist dick und cremig, schmeckt Richtung Orange und Maracuja. Der Abgang ist dezent bitter, bringt sogar auch nochmal etwas Süße auf. Easy drinkable.

De Prael Weizen (ehemals Heintje)

De Prael Weizen (ehemals Heintje) De Prael Weizen (ehemals Heintje) Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/07/30

Schöne Trübe, weißer, standhafter Schaum (trotz falschem Glas). Hell orange in der Farbe, Perlen sind nicht zu sehen. Hefig-nelkig im Geruch. Sehr erfrischender Antrunk, gut Kohlensäure. Erstmal Nelke, angenehme süße. Hintenraus bananig und etwas Orange. Gefällt, kräftig und fruchtig.

De Ranke Guldenberg

De Ranke Guldenberg De Ranke Guldenberg Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/11/03 21:22

Tripel und Abteibier mit einem Alkoholgehalt von 8,0% vol. aus der Brouwerij De Ranke im wallonischen Dottignies. Es ist milchig trüb und bernsteinfarben und verfügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die relativ schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch kommt wirklich ausgesprochen gut und verbindet nahezu perfekt karamelliges Malz, Honig, Aprikose, Birne, florale Nuancen, Zitronenschale, etwas Gewürze und eine alkoholische Likörnote miteinander. Der Antrunk steht den Duftaromen in nichts nach und begeistert erst einmal durch seine Sanftheit und Vollmundigkeit. Süßes Malz und Früchte treffen auf eine wärmende Alkoholnote und eine schöne Bittere (40 IBU), die von Anfang mit hereinspielt. Karamell, Honig und brotige Getreidetöne werden hier gekonnt mit Früchten wie Birne, Orange, Honigmelone und Zitrus sowie grasigen Hopfennoten und Gewürzen wie Nelke und weißem Pfeffer kombiniert. Der Abgang ist lang und leicht holzig und verbindet die nun etwas dominatere Bitterkeit gut mit dem Nachhall der fruchtigen und süßen Aromen. Wirklich ein sehr gutes Tripel, das erfrischend anders daherkommt und einen eigenen Charakter hat.

De Verboden Vrucht

De Verboden Vrucht De Verboden Vrucht Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/03/01 21:22

Strong Dark Ale mit einem Alkoholgehalt von 8,5% vol. aus der Brouwerij de Kluis im flämischen Hoegaarden in Belgien. Es ist hefetrüb und hat eine dunkle, braunrote Farbe, die gemischtporige Schaumkrone darüber ist riesengroß, hellbeige und langanhaltend. Im Geruch nimmt man belgische Hefe, Gewürze, süßes Malz, Dörrobst und andere Früchte wahr, man hat klar die Orangenschale und den Koriander von der Zutatenliste, Karamell und Toffee, Rosine, Backpflaume, Birne und Kirschen vor Augen. Der Antrunk ist moussierend, vollmundig und weich, geschmacklich geht es überaus malzig und fruchtig zu. Süßes, dunkles Malz, Karamell, Toffee und Honig trefffen auf Dörrobst wie Rosinen und Backpflaumen und Früchte wie Birne und Sauerkirsche, außerdem kommen noch ein holziges, fassgelagertes Weinaroma und jede Menge Kräuter und Gewürze hinzu. Den Koriander kann man herausschmecken, die Orangenschale eher nicht, gleiches gilt für den enthaltenen Alkohol, der sehr gut eingebunden ist. Der Abgang ist lang, holzig und trocken und wartet im Finish mit einer ausgewogenen, kräuterigen Bittere auf. Vielschichtiges und komplexes Strong Ale, das sich wunderbar wegtrinkt. Sehr gut!

Diebels Alkoholfrei

Diebels Alkoholfrei Diebels Alkoholfrei Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/06/28

Kräftig am Perlen, schön kupferfarben, ordentlich feinporiger Schaum, der sich auch hält. Geruch ist aber nicht gut, etwas Toilette. Im Antrunk ähnlich fies, zur Mitte etwas dünn aber immerhin ganz gut malzig und die Kohlensäure ist gut am Start. Der Abgang bringt zum Ende gut Bittere, minimal lakritzig. Gar nicht mal so schlecht wie erwartet, auch wenn zum Ende der Flasche etwas zerfasert.

Diebels Alt

Diebels Alt Diebels Alt Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/04/21

Ich hatte Angst - früher gemeinsam mit Frankenheim das Alt meiner Jugend, allerdings seit der Übernahme durch Belgier im Jahre 2001 schon auf dem absteigendem Ast - meine Angst sollte berechtigt sein. Leichter Toilettengeruch, geschmacklich ähnlich. Malzig-herbe Richtung mit fiesen Auschlägen. In guten Momenten schmeckt es relativ belanglos und macht nen Pelz auf der Zunge.

shub 2015/12/01 23:14

Altbier mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Brauerei Diebels im nordrhein-westfälischen Issum am Niederrhein. Es verfügt über eine üppige, feste und feinporige Schaumkrone und hat eine dunkelrote Farbe. Der Geruch ist leicht malzig mit süßlichem Unterton, der Antrunk dann leichtherb mit dezenter Bittere. Die Hopfennote wirkt leider recht kantig und nicht sonderlich hochwertig, da kann auch die einigermaßen passable Malznote mit ihrem leichten Röstaroma nicht mehr viel reißen. Der Rest ist eher langweilig und im Abgang wird das Diebels zusätzlich auch noch arg dünn. Das Bier konnte wahrscheinlich nie mit den großen Alt-Klassikern aus Düsseldorf konkurrieren, aber seitdem die Brauerei zu Anheuser-Busch InBev gehört soll es qualitativ bergab gehen. Habe es jedenfalls früher einige Male getrunken und hatte es definitiv weitaus besser in Erinnerung.

Diebels Light

Diebels Light Diebels Light Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/11/11

Kupferfarben, leicht perlend, ordentlich Schaum. Im Geruch etwas nach Toilette und auch am Antrunk. DAnn kommt aber Kakao mit rein, läuft gut schäumig rein. Dezente Bittere rundet das Light-Bier gar nicht mal so schlecht ab.

Diekirch Grand Cru

Diekirch Grand Cru Diekirch Grand Cru Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/10/05

Leicht malzige Note, leicht herb auslaufend. Die Malznote geht dann mit der Zeit ins Süßliche, aber angenehm dezent. Angenehm, wenn man auch etwas mehr hätte wagen können.

Diekirch Premium

Diekirch Premium Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/10/05

Relativ dünnes Schankbier, aber doch mit guter Herbe versehen - sowohl mittig als auch im Abgang. Nicht so übel, steckt nen Heineken jedenfalls locker in die Tasche.

Die Autos des Ostens Pilsener

Die Autos des Ostens Pilsener Teil 2 Die Autos des Ostens Pilsener - Trabant 601 Die Autos des Ostens Pilsener - Trabant 601 Etikett Die Autos des Ostens Pilsener - Trabant 601 Etikett Die Autos des Ostens Pilsener - Wartburg 353 Etikett Die Autos des Ostens Pilsener - Wartburg 353 Etikett Die Autos des Ostens Pilsener - Barkas B 1000 Etikett Die Autos des Ostens Pilsener - Barkas B 1000 Etikett Die Autos des Ostens Pilsener - IFA W50 EtikettDie Autos des Ostens Pilsener - IFA W50 Etikett Die Autos des Ostens Pilsener - Robur LO 3000 Etikett Die Autos des Ostens Pilsener - Robur LO 3000 Etikett Die Autos des Ostens Pilsener - Multicar M25 Etikett Die Autos des Ostens Pilsener - Multicar M25 Etikett

Hagbard Celine 2018/11/22

Da steht nun also ein 6er-Träger mit Teil 2 der Serie „Die Autos des Ostens“ mit sechs verschiedenen Motiven vor mir. Gekauft wurde er bei Norma. Teil 1 (mit sechs weiteren Motiven) gibt es wohl nur noch online zu bestellen. Das Bier selbst wurde für die Creck Ltd. & Co. KG Berlin hergestellt und abgefüllt. Die Brauerei dafür konnte ich noch nicht ausfindig machen. Abgefüllt wurde bei beiden Teilen der Serie ein und dasselbe Bier. Die rasch verschwindende Schaumkrone ist grobporig, die Farbe ein helles klares Gelb. Mildmalziger Antrunk mit lasch-hopfigem Beigeschmack. Nun ist die Sache besiegelt: es handelt sich hierbei wie eh schon vermutet um Billigplörre. Einen kleinen Abstecher ins Metallische gibt's dann auch noch - nachdem das leicht Muffige abgeklungen ist. Im Gegensatz zu den (n)ostalgischen Motiven ist der Inhalt leider unschön. Zu Teil 1 der Serie gibt es folgende Motive: Framo, P 70, S 4000, Tabant 500, W 311, IFA F8. Die Motive zu Teil 2 der Serie: Multicar M25, IFA W50, W 353, Trabant 601, Robur LO 3000, Barkas B 1000.

Die Bio Weisse Hell Glutenfrei

Die Bio Weisse Hell Glutenfrei Die Bio Weisse Hell Glutenfrei Etikett RB Bierdaten Brauerei

shub 2016/02/25 22:37

Glutenfreies Bio-Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus dem österreichischen Salzburg, dessen Inhaltsstoffe ausschließlich aus ökologischem Anbau stammen. Das Weißbier kommt in einer schlichten, aber hübschen 0,3l-Bügelflasche und verfügt über sehr viel Schaum, der äußerst feinporig ist. Farblich liegt ein naturtrübes, helles Braun vor, der Geruch ist geprägt von einer süßlichen und fruchtigen Hefenote, die in Richtung reife Banane geht. Der erste Schluck ist erstmal spritzig und sehr erfrischend, die Kohlensäure ist ziemlich gut dosiert. Leicht süßlich schmeckt das Weizen, aber nicht zu süß, gut hefig ist es und schön fruchtig-bananig. Zur Mitte hin kommt das Weizenmalzaroma recht gut durch, kurz darauf wird es ein wenig würziger. Im langen Abgang kommt dann noch der Hopfen durch und zaubert einem eine leicht herbe Note an den Gaumen. Sehr erfrischendes und rundes Hefeweizen, gefällt mir gut.

Dirque 2016/07/24

Glutenfrei - das war bisher nie ein Qualitätsmerkmal. Sehr schäumig, dauerte ewig beim Einschenken. Im Glas recht dunkel, fast schon ins Bräunliche gehend. Der Geruch recht streng hefig. Antrunk auch erstmal, dann ziemlich zitrisch, aber auch schnell wieder süßlich. Im Abgang schon herb und brotig. Mir etwas zu zitrisch im Antrunk, aber für glutenfrei wahrlich nicht schlecht.

Dingslebener Edel-Pils

Dingslebener Edel-Pils Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/11/23

Sehr, sehr mildes, aber angenehmes Pils. Die Herbe ist ziemlich reduziert, dafür lässt man dem Malz etwas Platz zur Entfaltung. Lecker.

Dingslebener Lava Schwarzbier

Dingslebener Lava Schwarzbier Dingslebener Lava Schwarzbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/06/14

Sehr süßlich, leicht lakritzig, bissken Richtung Cola-Geschmack.

Dinkelacker CD Pils

Dinkelacker CD Pils Dinkelacker CD Pils Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2011/06/12 13:51

Genau richtig, wenn man es etwas herber/hopfiger mag, aber auf den plörrigen Abgang eines Billigpils verzichten kann.

Dirque 2016/10/12

Schäumt wie Hulle. Fand es jetzt gar nicht besonders herb, sondern relativ dünn und leicht süßlich. Der Hopfen kommt zwar schon zum Abgang, fand ihn aber recht pappig schmeckend.

Dinkelacker Frühlingsfestbier

Dinkelacker Frühlingsfestbier Dinkelacker Frühlingsfestbier Etikett RB Bierdaten

duenni 2014/05/06 22:53

Schmeckt im ersten Moment wie Vitamalz, malzig süßlich, dabei aber etwas flach. Röstaroma fehlt, schmeckt neben dem Malz grasig, leicht hopfig im Abgang. Flutscht gut runter aber war mir etwas zu lasch.

Dirque 2016/04/25

Feinporiger weißer Schaum. Jo relativ schmal für seine 5,7%, aber immerhin süffig-süßlich. Ganz hinten im Abgang etwas Herbe dabei. Zum Saufen gehts.

Dinkelacker Kellerbier

Dinkelacker Kellerbier RB Bierdaten Brauerei

duenni 2014/05/07 20:19

Joa, ganz süffig. Fand das Malz auch hier etwas flach, fehlende Röstigkeit. ;-) Flutscht aber gut rein. Ok.

Dinkelacker Privat

Dinkelacker Privat Dinkelacker Privat Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/03/29

Perlt eher verhalten, der mittelporige Schaum hält sich auch nicht so lange, geht flott auf Fingerbreite runter. Herber leicht rauer Geruch. Im Antrunk wird es auch schnell herb, dann zur Mitte ziemlich würzig und kräftig. Im Abgang herb-süßlich. Ganz ordentlich.

Dinkelacker Volksfestbier

Dinkelacker Volksfestbier Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2014/10/12 13:09

Getrunken natürlich auf dem Cannstatter Wasen. Süffig und feinwürzig ohne Ende, mäßig malzig, mit 5,5% noch im Rahmen, sorgt alles für einen guten Durchlauf. 2 Maß gingen schnell runter. :alkmalzwei:

DirBer IT Edinburgh Oatmeal Stout

Müller Bräu Kasalla Edinburgh Oatmeal-Stout (Jungbier) Müller Bräu Kasalla Edinburgh Oatmeal-Stout (Jungbier - Hefe aufgweirbelt) DirBer IT Edinburgh Oatmeal-Stout

Dirque 2016/04/10

Hier also das erste, auf traditionelle Art selbstgebraute Bier. :winke: Nach 2 Wochen Reifung mal das Jungbier getestet. Das war doch schonmal was ganz anderes als die erste Katastrophe. Das erste Glas wurde so eingeschenkt, beim zweiten die Hefe aufgewirbelt. Schön malzig, weich, leicht süßlich ist es schon mal. Geht minimal ins Säuerlich aber völlig ok, da so etwas Bittere hinten raus kommt. Fehlt noch Raucharoma, hoffe das ergibt sich noch in den nä. 2-4 Wochen. Und dann traf noch das Unerwartete ein - Claudia hats auch geschmekt. 8-o

Dirque 2016/05/11

Hat schon noch etwas an Körper zugelegt, was auch an der dunkleren Farbe erkennbar ist. Der Hafer ist klar erkennbar, leicht sauer ist es und eine klare Lakritz-Note ist schmeckbar. Eigentlich fehlt mir nur noch etwas Bitterness im Abgang.

DirBer IT Edinburgh Oatmeal Stout 1.5

DirBer IT Edinburgh Oatmeal Stout 1.5

Dirque 2016/08/17

Am 24.6. gebraut, diesmal mit ca. 50% mehr Malz als beim ersten Versuch. Von daher und vom Trinkgefühl her hab ich den Alkoholgehalt mal höher eingeschätzt - wir fliegen diesbezüglich ja immer noch blind 8-). Der Geruch geht schonmal ziemlich geil in Richtung Kaffee. Der Antrunk zeigt schon, das hat deutlich mehr Körper, der Hafer kommt gut durch, Kaffee & Lakritz im Anklang. Wirkt, wie oben schon geschrieben, auch etwas alkoholischer. Schoko- und Kakaonoten sind auch dezent da. Insgesamt für mich ein klarer Schritt nach vorne, allerdings finde ich es nen Tacken zu süss. Da mus beim nächsten mal mehr Hopfen rein!

Crumb 2016/08/19

Ich habe schon schlechteres Bier getrunken.

DirBer IT Grampus Bock

DirBer IT Grampus Bock

Dirque 2017/01/22

Gushing Deluxe beim Öffnen der Flasche, Tisch überflutet. Entsprechend viel Schaum ist auch erstmal im Glas, der mittel- bis grobporig ist. Farblich extrem trüb, kaffeebraun. Geruchlich sehr hefig-zitrisch, Bisschen Zitronentee. Antrunk hat auch Zitronentee, sehr hefig ansonsten. Hintenraus etwas kandiszucker-süßlich. Könnte etwas mehr Wumms und vor allem mehr Malz vertragen. In den bitteren Momenten kommt Schwarzer Tee durch. Interessant.

DirBer IT London Paler

DirBer IT London Paler DirBer IT London Paler Etikett

Dirque 2018/04/30

Von meinem Braukollegen leider ohne mich eingebraute Pale Ale. Alkoholgehalt liegt wohl irgendwo um die 6%, genaues weiss man nicht. Schäumt kräftig und hält sich auch, obwohl grobporig. Farblich dunkebraun, schlammig. Sehr fruchtiger Antrunk. Vollmundig und alkoholisch süß im Mittelteil. Der Abgang bringt ordentlich Zitrus inlusive der zugehörigen Bittere. Sehr respektables Selbstgebrautes.

DirBer IT London Paler Greenhopped

DirBer IT London Paler Greenhopped

Dirque 2018/04/30

Was für den London Paler gilt, kann man grundsätzlich auch zu dieser mit dem selbst angebautem Saphir-Hopfen sagen. Wohl etwas höher im Alkoholgehalt und im Geschmack noch etwas vollmundiger, runder und Grasnoten. Sehr schön.

Dirndl Bräu Schürzenjäger

Dirndl Bräu Schürzenjäger Dirndl Bräu Schürzenjäger Etikett RB Bierdaten

shub 2018/10/13 21:06

India Pale Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol., das von vier Brauerinnen des Hofbrauhauses Freising im oberbayerischen Freising unter dem Namen Dirndl Bräu gebraut wird. Es leicht trüb und bernsteinfarben, die Schaumkrone darüber ist normal ausgeprägt, feinporig und hält sich ganz gut auf Fingerbreite. Der Geruch ist hefig nach Beeren und hopfenfruchtig nach exotischen Obstsorten wie Mandarine, Maracuja und Zitrus, außerdem kann man sehr gut das süße, karamellige Malz wahrnehmen. Der Antrunk ist schön frisch und spritzig, der Körper recht leicht, aber definitiv nicht zu dünn. Geschmacklich dominieren exotische Früchte wie Zitrus, Maracuja und Mandarine das Geschehen und werden von einer feinen, karamellig-süßen Malznote umspielt. Im Abgang kommen grasige, leicht harzige Noten durch und das Lager klingt mit einer schönen, harmonischen Bittere aus. Geht runter wie Öl und gibt ein ausgezeichnetes Sommerbier ab.

Dirque 2018/12/19

Perlt verhalten, bernsteinfarben, Schaum auf niedrigem Level und grobporig. Dunkle Beeren und schwarzer Tee im Geruch. Im Antrunk auch direkt schön Bergamotte, dann malzig-süß fruchtig und ein cremiges Mundgefühl. Ordentlich Bittere im Abgang. Jo, lecker.

Distelhäuser Black Pearl Classic Porter

Distelhäuser Black Pearl Classic Porter Distelhäuser Black Pearl Classic Porter Etikett RB Bierdaten

Nerf 2015/08/27 18:38

Tiefschwarz im Glas mit goldbrauner Schaumkrone. Duftet schwer nach Röstmalz, was im Antrunk bestätigt wird. Extrem malzig, mit einer überzeugenden, dominanten Kaffeenote, die das Geschehen ins Bittere verlagert. Die Süße kommt eher verhalten im Abgang, geht Richtung Rosine/Feige. Im Abgang dann wieder das Röstmalz, das die Kaffee- um eine Zartbitterschokoladennote ergänzt.

Dirque 2015/11/20

Schaum ist leider ziemlich flüchtig. Von der Konsistenz her schön ölig. Geschmacklich schon gut röstmalzig und sehr süffig. Finde es dabei, trotz Röstnoten, gar nichtmal so bitter. Auf jeden Fall gut süffig, ohne jetzt die ganz große Aromenüberraschung zu präsentieren.

shub 2017/01/30 23:52

Porter mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus der Distelhäuser Brauerei im baden-württembergischen Tauberbischofsheim. Es hat eine kastanienbraune, fast schwarze Farbe und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, hellbraune und feinporige Schaumkrone, die leider nicht besonders langlebig ist. Der Geruch ist intensiv malzig mit sehr starker Röstnote, dazu kommen Kaffee, Karamell, Schokolade und eine leichte Säure. Der Antrunk ist sämig und weich und kräftig röstmalzig mit starker Kaffeenote. Die Bittere ist eher verhalten ausgeprägt und auch die Malzsüße ist angenehm zurückhaltend. Kaffee und Röstmalz dominieren das Aroma, im Abgang kommen Kakao und Bitterschokolade hinzu. Schmeckt schon sehr süffig und harmonisch, ohne jetzt mit besonders ausgefallenen Aromen ins Rennen zu gehen. Grundsolider Stoff!

Distelhäuser Dinkelbier

Distelhäuser Dinkelbier Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2009/11/25 10:39

Verdammt würzig und süffig, wird nicht jedem schmecken, aber war genau mein Ding. (Gibt's aber leider nur in Sichtweite der Brauerei zu kaufen :-?)

Dirque 2010/10/14 17:24

Man kann, glaub ich, mit Fug und Recht behaupten, das es (…) schmeckt.

Dirque 2010/10/21 20:38

erschien mir zu den dekadenten Käseresten am passendsten.. :aight:

Dirque 2010/10/22 11:49

Danke, war wieder sehr lecker. Claudia hats auch geschmeckt, jedenfalls für den kurzen Moment, bis die Hefe durchkam. :P

Distelhäuser Distel Blond

Distelhäuser Distel Blond Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/01/06

Extrem traubiger Antrunk. Und das traubig-fruchtige hält auch über die Zeit und schmeckt dabei noch prickelnd-frisch. Zugegebenermassen passiert sonst nicht so viel, bissken Malz bekommt mittendrin ne Chance und der Hopfen lässt es leicht bitter auslaufen, aber das passt alles so schön, das mir nix gefehlt hat!

Distelhäuser Distel Spezial

Distelhäuser Distel Spezial Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2012/04/24 18:25

Das Retro-Etikett lässt schon mal hoffen, und man wird nicht enttäuscht. Schön süffig, sehr würzig, mild süß, aber auch mit deutlichem Hopfeneinschlag v.a. im Abgang, der wiederum lang und aromatisch ausgefallen ist. Das ganze Blabla lässt sich im Grunde auf einen Nenner bringen: Schmeckt. :aight:

Distelhäuser Hefe dunkel

Distelhäuser Hefe dunkel Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2010/09/12 18:34

Ja, das ist nicht übel. Etwas malziger als sonstige Hefeweizen, passt aber zum Hefegeschmack wie Faust aufs Gretchen. Eine runde Sache.

Distelhäuser Kellerbier

Distelhäuser Kellerbier Distelhäuser Kellerbier Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2013/08/19 18:00

Echte Hefegranate, relativ schwer und gehaltvoll. Hopfen spielt auch gut mit, daher recht fruchtiger Ausklang.

Shub 2016/06/17 20:29

Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol. aus der Distelhäuser Brauerei im tauberfränkischen Tauberbischofsheim in Baden-Württemberg. Es liegt ein helles, naturtrübes Goldgelb vor, die Schaumkrone ist cremig und feinporig. Im Geruch ist das Kellerbier malzig, süß und hefig, man hat beim bereits beim Engießen einen karamelligen und fruchtigen Geruch nach Beeren und Bananen in der Nase. Der Antrunk ist unglaublich weich und vollmundig, die Hefe hinterlässt einen schönen Teppich im Mundraum. Sehr fruchtig und süßlich nach Beeren gepaart mit einer apfelartigen, leichten Säure ist das Kellerbier, im Mittelteil kommt das Malz dann sehr gut zur Geltung. Der Abgang ist sehr lang und weiterhin fruchtig, dazu kommt dann eine dezente hopfenbdingte Herbe, die sich in Form einer leichten Bittere äußert. Insgesamt ein ungemein süffiges und leckeres Bierchen. Gefällt mir wirklich sehr gut.

Dirque 2016/07/17

Super trüb, Weizen-Style. Schaum übersichtlich, aber beständig. Riecht schön würzig. Ganz leicht sauer im Antrunk, aber für ein Zwickel gemäßigt. Würzig und auch süßlich im Mittelteil, wunderbar fruchtig, schön vollmundig. Leicht herb nur im Abgang, dafür aber lang. Sehr gutes Zwickel!

Distelhäuser Loch Ness Classic Stout

Distelhäuser Loch Ness Classic Stout Distelhäuser Loch Ness Classic Stout Glas BA Bierdaten RB Bierdaten BI Bierdaten

Nerf 2015/08/15 08:59

Im Glas schwarz wie die Nacht, mit kandisbraunem Schäumchen obendrauf. Geruch leicht süßlich, Richtung Toffee. Der Geschmack geht dann voll auf die Röstmalz-Schiene, wobei sich die zu erwartende Süße dann aber sehr zurückhält zugunsten eines kräftigen Malzaromas. Schmeckt wie gutes Bauernbrot! Überraschend viel Platz wird dem Hopfen eingeräumt, sodass das Bier im Abgang sehr herb daherkommt. Ziemlich schrilles Stout, aber ich mochte es.

shub 2017/01/31 17:56

Stout mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus der Distelhäuser Brauerei im baden-württembergischen Tauberbischofsheim. Es hat eine dunkelbraune, beinahe pechschwarze Farbe mit einer gemischtporigen, braunen und relativ kurzlebigen Schaumkrone darüber. Der Geruch ist süßlich nach Karamell, Toffee und Kaffeelikör und bringt eine ordentliche Röstmalznote mit. Der Antrunk ist satt malzig und zwar mit einem kräftigen, recht herben Röstaroma, die Süße aus dem Geruch blitzt auch kurz auf, bleibt aber relativ im Hintergrund. Etwas Säure ist zu Beginn auch mit dabei, dann kommen Aromen von dunklem Brot und vor allem von Espresso durch und gewinnen die Oberhand. Im Abgang kommt zu der Röstherbe noch der Hopfen und das Stout klingt mit einer trockenen, aber angenehmen Bittere aus. So schrill wie Markus finde ich das Stout gar nicht, aber auch mir hat es recht gut gefallen.

Distelhäuser Lucky Hop India Pale Ale

Distelhäuser Lucky Hop India Pale Ale Distelhäuser Lucky Hop India Pale Ale Glas RB Bierdaten

Nerf 2015/08/09 10:42

Frische Hopfenbrise beim Einschenken. Man merkt gleich: ein Bier, das auf seine Kohlensäure setzt, im Glas steht reichlich und stabiler Schaum. Antrunk zunächst malzig, dann kommt der Hopfen (5 Aromasorten) und bringt Anklänge von Zitrus und Südfrüchten mit. Insgesamt schlanker Körper, aber sehr aromatisch. Der Hopfen nimmt naturgemäß den größten Raum ein, mit der Zeit macht sich deutliches Grapefruit-Aroma breit; dies wird dann auch von der Bitternote im Abgang aufgegriffen, die es angenehmerweise nicht mit der Brechstange versucht, sondern dem ganzen ein harmonisches Finish beschert.

Shub 2017/02/01 21:14

India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von satten 7,7% vol. aus der Distelhäuser Brauerei im baden-württembergischen Tauberbischofsheim. Es erstrahlt in einem minimal trüben Bernstein und verfügt über eine normal ausgeprägte, cremige und feinporige Schaumkrone, die recht langanhaltend ist. Der Geruch ist dezent süßlich nach Karamell und exotisch-fruchtig in Richtung Ananas, Grapefruit und Mango. Der Antrunk ist schön malzig mit süßer Karamellnote, dann kommen auch schon die Aromahopfensorten durch und steuern feinste, tropische Fruchtaromen und eine schöne, zitrische Bittere bei. Ananas, Mango und Grapefruit schemcke ich hier ziemlich klar heraus, der Körper ist recht schlank, dünn oder laff wirkt dieses süffige und aromatische IPA aber zu keinem Zeitpunkt. Der Alkohol ist insgesamt nicht herauszuschmecken, im langen Abgang klingt die Süße angenehm nach und es gibt ein schönes Finish mit knackiger Bittere. Setzt sicher keine neuen Maßstäbe, ist aber schon recht gut gelungen und sehr angenehm zu trinken.

Distelhäuser Premium Pils

Distelhäuser Premium Pils Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2011/06/12 14:08

Macht satt und zufrieden, sticht aber wenig aus der Masse der guten Durchschnittspilsner raus.

Distelhäuser Weizen

Distelhäuser Weizen Distelhäuser Weizen Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/10/31

Jo, schön weich. Minimal Süße, leichte Säure, aber gute Sämigkeit. Insgesamt fast etwas zu brav.

Dithmarscher Dunkel

Dithmarscher Dunkel Dithmarscher Dunkel Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2012/09/10 19:36

Ein Schwarzes, das leider nicht ganz überzeugen kann, da es sich nur auf sein Malz verlässt. Gut trinkabr definitiv, jedoch der Geschmack ist schnell verflogen, brauchte auch 2 Flaschen bis es zu gefallen wusste.

duenni 2013/05/18 22:46

Jop, der Geschmack ist schnell weg. Ich hatte vorher ein Bergbräu getrunken, im Vergleich ist das Dithmarscher geradezu lasch. Nach der 2. Flasche war es ok. Könnte aber insgesamt etwas intensiver schmecken, ist mir zu wässrig.

Dirque 2018/01/24

Perlt ganz gut, kastanienbraun, Schaum fingerbreit und mittelporig. Im Antrunk eher verhalten, dann kommt’s etwas röstig-holzig. Röstiger wird es mit der Zeit, insgesamt wirkt es aber recht dünn.

Dithmarscher Maibock

Dithmarscher Maibock Dithmarscher Maibock Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2014/03/08 19:35

Ein exzellentes Bock. Neben dem Urbock kann auch das hier was. Malzig und süffig im Antrunk um dann etwas herber und würziger zu werden. Die 6,8% merkt man aber es ist nicht zu sprittig. Rund und ausgewogen, das ist ein Bock und das schmeckt man, ohne Geschwurbel, geradeaus auf den Punkt. Astrein.

Dirque 2018/03/09

Sowohl süßlich als auch herb. Ausgesprochen süffig.

Dithmarscher Naturtrüb

Dithmarscher Naturtrüb Dithmarscher Naturtrüb Etikett Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/06/04 18:17

Ein unfiltriertes Pilsener. Die Farbe ist etwas merkwürdig hellgelb. Schaum steht aber schön. Der Antrunk geht gut malzig rein wobei sich hier sofort ein muffiger Unterton reinmischt, oha, das muss man dann erstmal verdauen. Der Hopfen kommt dann im Mittelteil, es schmeckt recht zitronig und wird im Abgang sauer. Die saure Note gefällt mir gut, perfekt für heiße Tage, der muffige Ton zerstört etwas das Gesamtbild. Kohlensäure und Volumen im Mund sind pässig. Ich mag es irgendwie, so stelle ich mir eigentlich ein gutes Zwickel vor, mit Ecken und Kanten, noch nicht ganz reif und leicht sauer. Auf Anhieb weiß es nicht zu gefallen, wird aber besser mit der Zeit. Guter Stoff.

Dithmarscher Pilsener

Dithmarscher Pilsener Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2013/05/18 20:12

Ganz ok. Sehr süffig für Pils. Ist mir fast schon zu süßlich, könnte etwas mehr Kohlensäure vertragen. Geht gut runter aber reißt mich nicht vom Hocker.

Nerf 2014/05/05 18:50

Wirklich sehr süffig für ein Pils. Gute Würze, Hopfen kommt wenig durch. Mag ich!

Dirque 2018/01/24

Perlage sehr übersichtlich, Schaum grobporig. Im Antrunk floral, ansonsten eher mild, mit leicht süßlichem Malzkörper. Die Kohlensäure is ok, Herbe auch ok. Gutes Pils, aber wenig spannend

Dithmarscher Urbock

Dithmarscher Urbock Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2013/10/09 18:27

Malzig, vollmundig, ein schönes Bier. Die 6,8% weiß dieses Bock gekonnt zu verstecken, keine Spritnote, eher ein sehr weicher, süffiger Geschmack. Das Malz dominiert hier, ein wenig Hopfen ist aber vernehmbar. Ein angenehm langer Abgang. Damit kann man sich super warm trinken, im wahrsten Sinne des Wortes.

duenni 2015/12/18 18:11

Mal wieder im Glas gehabt. Die dünne Schaumkrone ist bocktypisch nicht sehr haltbar, das Bier selbst hat eine wunderschön kupferrote Färbung. Sehr röstmalzig kommt es daher, dunkel, Kaffee, leicht nach Zartbitterschokolade, der Körper ist für ein Bock sehr schlank. Zum einen weil der Abgang schön hopfig ist und einem den Gaumen ordentlich verknotet, zum anderen weil dem Bock etwas die Kohlensäure fehlt. Nicht das intensivste seiner Art aber doch sehr süffig. Schön samtiges Wasser und das Malzaroma reißen es raus. Gutes Bock, keine Spitzenklasse aber wunderbar für den lauen Herbstabend.

Dithmarscher Urtyp

Dithmarscher Urtyp Dithmarscher Urtyp Dithmarscher Urtyp Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2013/11/22 19:56

Schmeckt mir besser als das zugehörige Pils. Schön süffig und erfrischend im Antrunk wobei der Hopfen aber nicht zu kurz kommt. Kräftig würzig, passt alles gut zusammen. Langer, ins hopfige schwingender Abgang. Schönes rundes Bier, sehr schmackhaft. Die Steini-Flaschen finde ich immer wieder kultig, Bier aus solchen Flaschen kann ich einfach nicht aus einem Glas trinken.:prost:

Dirque 2016/04/05

Strohgelbe Farbe, schneeweißer Schaum. Der Geruch im besten Sinne des Wortes kernig. Hopfig auch, aber ansonsten als wennse an der Getreideähre schnupperst. Und der Antrunk bestätigt den Geruch - strohig herb und dann schön malzig rund werdend. Sicher gewöhnungsbedürftig, aber das nimmt man doch gerne in Kauf. Wird mit der Zeit etwas zugänglicher ohne die Eigenständigkeit, sprich dsa strohige, zu verlieren. Hat mir gefallen.

Dizzy Hippo 2019

Dizzy Hippo 2019 Dizzy Hippo 2019 Etikett RB Bierdaten

shub 2019/07/23 20:26

Session IPA mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol., das von der Privatbrauerei Eichbaum in Mannheim für den Discounter Lidl im baden-württembergischen Neckarsulm produziert wird. Es kommt in einer stylischen 0,33l Dose und soll Teil einer Craft Beer Collectors Edition sein (Nr. 2 von 5), allerdings wird neben der Aromahopfensorte Vic Secret auch Hopfenextrakt verwendet. Es hat eine trübe, hellgoldene Farbe und verfügt über normal viel Schaum, der recht feinporig daherkommt und sich ganz gut auf etwa 1cm Breite hält. Der Geruch ist tropisch-fruchtig nach Maracuja, der Antrunk erfrischend-spritzig und der Körper schlank. Wie im Geruch dominiert auch geschmacklich klar die Maracuja, weitere Aromen sind eine feine Süße sowie eine leichte Citrusnote. Außerdem kommt eine angenehme und trockene Bittere (35 IBU) auf, die sich bis in den Abgang zieht. Trinkt sich wirklich ausgezeichnet weg und ist für den geringen Preis echt gut gelungen.

Dju Dju Banana Beer

Dju Dju Banana Beer Dju Dju Banana Beer Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/07/19 00:13

Fruchtbier mit einem Alkoholgehalt von 3,6% vol., das von der guten belgischen Brouwerij Huyghe (u.a. Delirium Tremens) für die New Allied African Breweries in Ghana gebraut wird. Streng genommen also ein afrikanisches Bier und auch der Name und die Aufmachung weisen in diese Richtung. Auf dem Etikett sieht man die Silhouette einer afrikanischen Frau, die ein Gefäß in der Hand hält und der Text auf dem Rückenetikett sorgt dann auch für Aufklärung. Dju Dju bezeichnet den Ursprung des aus Westafrika stammenden Voodoo-Kults, die Dame auf dem Etikett soll eine Jungfrau sein, die eine Callabasch-Schale in der Hand hält und das rituelle Gebräu reicht, das für Wohlbefinden, Lust und Heiterkeit sorgen soll. Es hat eine goldgelbe Farbe und eine cremige, ausgesprochen feinporige Schaumkrone durchschnittlicher Ausprägung, die aber relativ schnell auf einen etwa 1cm breiten Rest in sich zusammenfällt. Der Geruch ist fruchtig und süß und wird ganz klar von der Banane dominiert. Man könnte meinen, dass man an einem Glas Bananennektar riecht und nicht an einem Bier. Der Antrunk ist extrem süß und schmeckt nach Zucker und Bananensaft. Wirkt schon recht künstlich im Geschmack, aber im Mittelteil und Abgang schimmert etwas Malz und Hopfenherbe durch. Nicht viel, aber mehr als beim Passion Fruit Beer, der selben Brauerei. Insgesamt betrachtet schmeckt das Dju Dju Banana Beer mehr nach Bier als die Variante mit Maracuja, aber leider auch viel zu süß und künstlich, um wirklich begeistern zu können.

Dju Dju Passion Fruit Beer

Dju Dju Passion Fruit Beer Dju Dju Passion Fruit Beer Etikett RB Bierdaten

shub 2016/07/18 23:41

Fruchtbier mit einem Alkoholgehalt von 3,6% vol., das von der guten belgischen Brouwerij Huyghe (u.a. Delirium Tremens) für die New Allied African Breweries in Ghana gebraut wird. Streng genommen also ein afrikanisches Bier und auch der Name und die Aufmachung weisen in diese Richtung. Auf dem Etikett sieht man die Silhouette einer afrikanischen Frau, die ein Gefäß in der Hand hält und der Text auf dem Rückenetikett sorgt dann auch für Aufklärung. Dju Dju bezeichnet den Ursprung des aus Westafrika stammenden Voodoo-Kults, die Dame auf dem Etikett soll eine Jungfrau sein, die eine Callabasch-Schale in der Hand hält und das rituelle Gebräu reicht, das für Wohlbefinden, Lust und Heiterkeit sorgen soll. Farblich liegt ein sattes Goldgelb vor, die Schaumkrone ist nur gering ausgeprägt, feinporig und verschwindet relativ schnell von der Bildfläche. Beim Öffnen der Flasche riecht man sofort ein stark ausgeprägtes Maracuja-Aroma, das sich beim Eingießen noch intensiviert. Malz oder Hopfen sind hier Fehlanzeige, es dominiert ganz klar das Fruchtige. Der Antrunk ist ordentlich fruchtig und geprägt vom süßlich-sauren Geschmack der Passionsfrucht. Donnerwetter, sehr erfrischend und spritzig schmeckt das Ganze, allerdings kann ich ehrlich gesagt nichts Bierartiges wahrnehmen. Hier dominiert wirklich die zitrische, an grüne Apfel erinnernde Säure, gepaart mit der fruchtigen Süße. Der Abgang ist länger als gedacht und lebt weiter vom Nachhall des süßsaurem Aromas, ganz leicht kann man etwas Hopfen erahnen, denn es wird etwas herber in Richtung Grapefruit und recht trocken. Als sommerlicher Durstlöscher bestens geeignet und eigentlich auch ganz lecker, aber nach Bier schmeckt hier fast nichts.

Dju Dju Premium Palm Lager

Dju Dju Premium Palm Lager Dju Dju Premium Palm Lager Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/07/18 22:12

Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol., das von der guten belgischen Brouwerij Huyghe (u.a. Delirium Tremens) für die New Allied African Breweries in Ghana gebraut wird. Streng genommen also ein afrikanisches Bier und auch der Name und die Aufmachung weisen in diese Richtung. Auf dem Etikett sieht man die Silhouette einer afrikanischen Frau, die ein Gefäß in der Hand hält und der Text auf dem Rückenetikett sorgt dann auch für Aufklärung. Dju Dju bezeichnet den Ursprung des aus Westafrika stammenden Voodoo-Kults, die Dame auf dem Etikett soll eine Jungfrau sein, die eine Callabasch-Schale in der Hand hält und das rituelle Gebräu reicht, das für Wohlbefinden, Lust und Heiterkeit sorgen soll. Laut Beer Advocate und Ratebeer angeblich ein Fruchtbier, da wohl Inhaltstoffe von Palmen enthalten sein sollen, aber ich kann nichts Derartiges herausschmecken und auch auf der Zutatenliste stehen auch nur Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Mais und Hefe. Äußerlich sieht das Lager schonmal recht anprechend aus, verfügt es doch über eine klare goldgelbe Farbe und eine feinporige, durchschnittlich ausgeprägte, recht standfeste Blume. Im Geruch wirkt es äußerst frisch und bietet ein dezent malziges, hauptsächlich aber hopfiges Bouquet. Der Antrunk ist ungemein spritzig und vom blumigen Hopfen geprägt, eine dezente Süße zu verorten, die ich vornehmlich auf den enthaltenden Mais zurückführe. Sonst ist man halt in typischen Lager-Gefilden, heißt es gibt kaum noch nennenswerte Aromen und etwas dünn schmeckt es auch. Im mittellangen Abgang wird das Lager hopfenbedingt etwas trockener, eine zaghafte Bittere markiert dann den Abschluss. Beileibe kein schlechtes Lager, aber eben auch nichts Besonderes.

Dolden Berg Amber-Lager

Dolden Berg Amber-Lager Dolden Berg Amber-Lager Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/02/16

Hmm, man liest zwar auf den einschlägigen Seiten, das Bier wäre für den „EDEKA-Verbund“ hergstellt, aber auf der Flasche selber wird nur „Rhein-Ruhr Getränkespezialitäten GmbH“ angegeben, von daher nehm ich mal Essen als Stadt. Definitiv wird es von der „Privatbrauerei Jacob Stauder“ gebraut. So, Amber versteht man schon mal nicht, denn das Bier ist ist golden im Glas. Perlt sehr kräftig, Schaum ist ok und hält sich auf fingerbreitem Level. Im Geruch wie man das von einem stinknormalen Lager erwarten würde. Im Antrunk erstmal recht süßlich-fies. Zur Mitte recht dicht vom Körper, malzig-süßlich aber auch Hopfenherbe aufnehmend. Der Hopfen dabei recht billig schmeckend und je länger der Abgang wird, desto penetranter wird der Hopfen. Ansonsten einfach zu süß. Selbst für ein normales Helles eher unterdurchschnittlich und wird mit der Zeit auch noch eher schlechter.

Dolden Berg Hand-Festbier

Dolden Berg Hand-Festbier Dolden Berg Hand-Festbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/02/16

Hmm, man liest zwar auf den einschlägigen Seiten, das Bier wäre für den „EDEKA-Verbund“ hergstellt, aber auf der Flasche selber wird nur „Rhein-Ruhr Getränkespezialitäten GmbH“ angegeben, von daher nehm ich mal Essen als Stadt. Definitiv wird es von der „Privatbrauerei Jacob Stauder“ gebraut. Strohig-gelb im Glas, der Schaum geht sehr schnell zurück, es perlt auch eher verhalten. Dafür aber frisch-schäumig im Antrunk. Malzig zur Mitte, aber nicht zu süß. Zum Abgang feinherb auslaufend. Minimaler Fehlgeschmack kommt mit der Zeit rein. Jo, reißt keine Bäume aus, aber das ist zumindest ein solides, süffiges Märzen.

Dolden Berg Sturer Bock

Dolden Berg Sturer Bock Dolden Berg Sturer Bock Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/02/16

Hmm, man liest zwar auf den einschlägigen Seiten, das Bier wäre für den „EDEKA-Verbund“ hergstellt, aber auf der Flasche selber wird nur „Rhein-Ruhr Getränkespezialitäten GmbH“ angegeben, von daher nehm ich mal Essen als Stadt. Definitiv wird es von der „Privatbrauerei Jacob Stauder“ gebraut. Kupferfarben, Schaum geht zügig auf Minimallevel zurück, perlt verhalten. Süßlich ist der Geruch. Im Antrunk ebenfalls süßlich und dazu relativ streng. Recht bitter zum Mittelteil, aber tatsächlich auch minimale Schokonote. Im Abgang trocken-bitter mit holzige, röstigen Aromen. Insgesamt ziemlich alkoholisch, etwas aufdringlich.

duenni 2017/06/02 21:14

Rötlich-braun, man kann noch durchschauen, der Schaum ist sehr feinporig und geht zügig auf fingerbreite zurück. Im Antrunk sehr süß und mit ordentlich wums, streng und wuchtig. Wird dann fein säuerlich, mit Phantasie auch etwas Kaffee. Im Abgang dann etwas Hopfen. Unspektakulär bestenfalls, der Alkohol ist auch immer recht präsent, nicht wirklich gut.

Dominikaner Premium Pils

Dominikaner Premium Pils Dominikaner Premium Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/02/01

Ein vermutlich von der Holsten-Brauerei gebrautes Bier. Auf meiner Dose steht, dass es für die „Burghof Vertriebs GmbH“ in Frechen gebraut wurde, bzw. wie es auf der Dose heisst „Sorgfältig hergestellt“. Im Netz liest man, dass es für die „Hanseatische Getränke-Industrie GmbH“ in Hamburg gebraut wird. Ob es auch für die oder jetzt nur noch für die Burghof Vertriebs GmbH, keine Ahnung. Vermutlich ist die Ortsangabe eher Schall und Rauch. Zum Inhalt. Sehr wenig Perlen, Schaum geht nach mittelporig. Geruch gar nicht so übel, leicht malzig und heuig. Der Antrunk ist leicht süßlich, etwas nach Karamell. Der Mittelteil hat was Wässriges, dann aber in den Abgang rein streng herb bis austrocknend. Etwas säuerlich auch zum Abgang. Schon ne grobe Nummer, aber noch ok.

shub 2017/06/05 20:22

Billig-Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol., das in Hamburg bei Holsten gebraut und offenbar nur in Dosen abgefüllt und an Tankstellen verkauft wird. Es verfügt über eine gemischtporige Blume und hat eine normale goldgelbe Farbe, auch der Geruch geht einigermaßen in Ordnung. Der Antrunk ist süßmalzig und recht kohlensäurehaltig, eine leicht pappige Note kommt leider ebenfalls durch. Zur Mitte hin wird das Pils dünner und hat auch wässrige Momente, dann kommt im Abgang eine herbe, trockene Note durch, die schließlich in eine etwas unrunde Bittere übergeht. Definitiv nicht gut, aber im Notfall noch trinkbar.

Dommelsch Pilsener

Dommelsch Pilsener Dommelsch Pilsener Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/30

Schaum ist nicht wirklich, Farbe helles Gold. Riecht eher plörrig. Antrunk aber ok, der Mais kommt auch ganz gut durch und es ist vollmundig rund. Einzig die Herbe fehlt etwas für ein Pils.

Dom Alt

Dom Alt Dom Alt Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/05/30

Kupferfarben-rötliche Farbe, fester Schaum, minimal bräunlich. Riecht säuerlich und etwas nach Beere. Sehr säuerlicher Antrunk, wie schon vom Kölsch bekannt. Pistazie im Mittelteil, rote Beeren kommen durch - mit der Zeit immer mehr. Der Abgang ist kräftig zitrusbitter mit etwas Lakritze. Hier stört mich der säuerliche Antrunk eher mehr.

Dom Gold

Dom Gold Dom Gold Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/05/30

Ein Kölsch aus Neuss von der „Obergärige Brauerei im Dom“, nicht zu verwechseln mit der Dom-Brauerei in Köln. Ganz gute Ttrübe mit drin, ordentlich was am Wegperlen. Der mittelporige Schaum ist gut und hält sich auch. Sehr hefesäuerlich im Geruch. Der Antrunk dann etwas weniger, aber schon mit säuerlichem Charakter, leicht Richtung Sauerkraut. Zur Mitte wird es herb, aber vor allem wunderbar getreidig/brotig. Im Abgang gute Herbe. Ohne das Säuerliche am Anfang wäre es ganz große Klasse, so aber immer noch sehr gut.

Doppelleu Brewmaster Ed.10 Weizendoppelbock

Doppelleu Brewmaster Ed.10 Weizendoppelbock Doppelleu Brewmaster Ed.10 Weizendoppelbock Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/08/25

Schöne, leuchtende, dunkelorangene, trübe Farbe. Viele kleine aufsteigende Perlen und eine wuchtige Schaumkrone - feinporig und cremig. Bananig-hefiger, süßlicher Geruch. Gut hefiger Antrunk, kräftig Banane sehr cremig. Nelke kommt zur Mitte auch ganz gut rein, dazu angenehm spritzig, Richtung Maracuja. Dadurch wirkt der Doppelbock auch deutlich leichter als er mit seinen Prozenten in Wirklickeit ist. Trotzdem auch voluminös, was das Aromenspiel betrifft. Im Abgang kommt z.B. noch Erdbeere und Vanille dazu. Sehr schöner Stoff.

Dorster Kesselbräu Kellerbier

Dorster Kesselbräu Kellerbier Dorster Kesselbräu Kellerbier Etikett Untappd

Hagbard Celine 2021/07/20

Schön klar bernsteinfarbig, viel feine Kohlensäure, kaum Schaumkrone, stark malziger Geruch mit etwas Karamell. Ebenso der Antrunk. Hintenraus leicht herbhopfig. Insgesamt ziemlich kräftig und weniger süffig als beworben.

Dorster Kesselbräu Landbier

Dorster Kesselbräu Landbier Dorster Kesselbräu Landbier Etikett Untappd

Hagbard Celine 2021/07/22

Dunkelgelbe klare Farbe, mittelmäßig viel Kohlensäure, Schaumkrone ist ok, leicht malziger Geruch. Etwas malzigmuffiger Antrunk, dann kommt etwas säuerliches durch. Viel mehr passiert dann nicht. Hm, naja.

Dors Cerveza

Dors Cerveza Dors Cerveza Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/08/02

Eigenproduktion des Jumbo-Supermarktes, gebraut von der niederländischen Bavaria-Brauerei. In diesem Fall ein mexikanisches Bier - was auch immer das heissen soll. Dünnes Lager vermutlich. Als Beigabe ist auch direkt mal Maltose und Maisgries mit drin… na denn. Perlt ok, Schaum ist fein- bis mittelporig. Farbe strohgelb und klar. Der Geruch ist schonmal fies, Spüli. Antrunk auch erst mal so, dann kommt der Mais etwas, bevor es wässrig und im Abgang pappig herb wird. Beinahe noch schlimmer als eh schon befürchtet. Es wird mit der Zeit etwas süßlicher, was tatsächlich hilft. Aber nicht viel. Kann man ernsthaft wirklich nur aus wissenschaftlichen Gründen trinken.

Dors Pilsener

Dors Pilsener Dors Pilsener Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/02

Eigenproduktion des Jumbo-Supermarktes, gebraut von der niederländischen Bavaria-Brauerei - 28ct die Flasche. Sehr klare goldene Farbe, Schaum ist ok, fällt aber schnell zusammen. Geruch leicht sprittig und so kommts auch erst mal im Antrunk. Herb im Mittelteil und Abgang, aber ne sehr pappige, strenge Variante. Da ändert sich auch über die Zeit nix, vorne Sprittigkeit, hinten wie Pappe. Gar nicht gut.

Dors Radler

Dors Radler Dors Radler Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/09/23

Eigenproduktion des Jumbo-Supermarktes, wie auch deren anderen Sorten gebraut von der niederländischen Bavaria-Brauerei. Hellgelb trüb im Glas, Schaum geht schnell runter, perlt recht verhalten. Im Geruch sehr nach Zitrussaft. Im Antrunk dann erstmal überraschend körperlich - ich will nicht von vollmundig sprechen, aber dochmit Substanz. Dann kommt aber leider Zitrus in Richtung Spüli ins Spiel, hintenraus süßlich Marke Süßstoff. Dank des immer noch vorhandenen Malzkörpers gerade noch ok.

Dortmunder Kronen Export

Dortmunder Kronen Export Dortmunder Kronen Export Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/02/12

Sehr malzig, blockmalzig. Etwas ins Sprittige gehend. Hopfen ist gar nicht groß da. Schmeckt fad. Nicht gut.

Dortmunder Kronen Helles

Dortmunder Kronen Helles Dortmunder Kronen Helles Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/05/25

Goldene Farbe, perlt eher verhalten, Schaum ist ganz gut und mittelporig. Riecht etwas fruchtig, aber leider vor allem pappig. Der Antrunk ist sehr flach, körperlich auch eher dünn. Das Pappige kommt voll mit, würzig ist es nur gen Abgang kurz und es fehlt auch an Kohlensäure. Im Nachhall mit einer etwas alkoholischen Note. Geht etwas besser rein mit der Zeit, aber wirklich gut wird es nicht.

Dortmunder Kronen Pilsener

Dortmunder Kronen Pilsener Dortmunder Kronen Pilsener Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/02/12

Riecht eigentlich nur metallisch. Antrunk dann aber gar nicht metallisch, eher etwas sprittig, um dann in eine sehr stumpfe Herbe zu münden - man kann den Belag auf Zähnen und Gaumen praktisch spüren. Auch hier fad, nicht gut.

Dortmunder Kronen Sommerbier

Dortmunder Kronen Sommerbier Dortmunder Kronen Sommerbier Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/08/08

Hopfig-trockener Antrunk, leicht metallisch. Malz ist erst mal kaum da und bleibt auch sparsam-zurückhaltend. Leichte Fruchtigkeit kommt auch mal auf, aber insgesamt eher wässrig, wenn man mal vom stetigen Hopfen absieht.

Dortmunder Kronen Winterbier

Dortmunder Kronen Winterbier Dortmunder Kronen Winterbier Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/11/20

Vollmundig-malzig sagt das Etikett, riecht aber erst mal primär hopfig. Kommt auch im Antrunk, und das eher fies. Hintenraus kommt das Malzige eher auf die süßliche Schiene. Ganz leichte Glühwein-Richtung, was vermutlich den Namen Winterbier rechtfertigen soll, weil ansonsten eher wie ein Helles unterwegs. Geht so.

Dortmunder Union Export

Dortmunder Union Export Dortmunder Union Export Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/06/17

Langjähriges Standardbier beim Stammtisch, weil günstig und mit 5,1% ganz gut dabei. Joa, gibt auch nix groß zu meckern. Schön malzig vollmundig kommt es daher. Minimal metallische Herbe ist zu vermerken, aber das tut dem soliden Gesamteindruck keinen Abbruch. Mildes Saufbier, klar dem typischen Hellem verpflichtet.

Dortmunder Union Jubiläumsbier

Dortmunder Union Jubiläumsbier Dortmunder Union Jubiläumsbier Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/10/17

Bernsteinfarben, kräftig am Perlen, fingerbreit Schaum. Der Antrunk bringt erst mal ordentlich Süße, Kandisrichtung. Zur Mitte dann sehr weich und gut Kohlensäure. Gen Abgang kommt gut Herbe auf. Kräftiges aber doch süffiges Bierchen - gelungenes Jubiläum.

Dortmunder Union Siegel Pils

Dortmunder Union Siegel Pils Dortmunder Union Siegel Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/06/17

Schaum ist nicht besonders langanhaltend, metallischer Geruch. Antrunk überraschend weich, die Herbe geigt nicht groß auf - etwas süßlich ist es sogar. Nicht schlecht, aber doch unerwartet für ein Pils aussem Pott. Ok, Hopfen kommt mit dem Abgang zeitversetzt und prickelt leicht herb auffe Zunge. Das Metallische schwingt dann mit der Zeit leider auch mit. Insgesamt hintenraus dann doch zu lieblos, wenig Körper und metallisch-herb.

Shub 2016/11/29 17:44

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus der zur Radeberger Gruppe gehörigen Dortmunder Actien Brauerei im nordrhein-westfälischen Dortmund. Die Farbe ist klassich goldgelb, die Schaumkrone durchschnittlich ausgeprägt, feinporig und fest. Der Geruch ist hopfig und leicht süßlich, der Antrunk spritzig und malzig mit leichter Süße. Zur Mitte hin kommt der Hopfen durch und das Pils wird würziger, aber leider auch etwas dünner. Im langen Abgang kommt dann die Hopfenherbe, die man bereits zu Beginn erwartet hat und die wirkt leider etwas kantig und schmeckt auch leicht metallisch. Alles in allem trinkbar, aber auch nichts was mich sonderlich vom Hocker reißt.

Dos Equis XX Lager Especial

Dos Equis XX Lager Especial Dos Equis XX Lager Especial Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/08/11

Perlt wie Hölle, Schaum ist feinporig, nicht übermäßig, aber standhaft. Goldgelbe Farbe, leicht seifiger Geruch. Im Antrunk auch das Seifige, dann sehr sehr weich. Schmeckt etwas Richtung Mais, auch wenn anscheinend keiner drin ist. Ansonsten keinerlei Ecken oder Kanten, läuft einfach durch.

shub 2019/07/02 18:56

Mexikanisches Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,2% vol. aus der Cervecería Cuauhtémoc-Moctezuma in Monterrey, das ich in einem Supermarkt auf der griechischen Insel Kos entdeckt habe. Es hat eine klare, goldgelbe Farbe, perlt wie wild und verfügt über eine mittelmäßig ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die sich einigermaßen lange auf etwa 1cm Breite hält. Der Geruch ist getreidg und süßlich nach Cornflakes, Mais und Weißbrot, dazu kommen noch eine leichte Säure in Richtung Citrus und etwas Hopfen. Der Antrunk ist schaumig und sehr weich, geschmacklich hat man etwas Zitrone, Mais und süßes Getrteide auf der Zunge. Hopfen ist so gut wie gar keiner herauszuschmecken, dafür aber das seifige Aroma, das Dirk erwähnt hat. Ohne jegliche Herbe oder weitere Überraschungen läuft das Lager durch und klingt im Abgang trocken aus. Unterm Strich schon sehr geschmacksneutral und auch langweilig, aber immerhin recht erfrischend.

Dreher Bak

Dreher Bak Dreher Bak Glas Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2015/05/28

Der Tag „Schwarzbier“ bei 1000getraenke ist natürlich Schmarrn - das Ding ist einwandfrei ein Bock. Sehr röstmalzig, Kakao- und Schokinoten mit am Start, und auch die 7,3% schlagen schnell an.

Dionysos 2015/05/28

Sehr kraftvolles Bockbier, typisch malzig, mit leichter Kakaonote im Hintergrund. Das Röstaroma ist angenehm in der Nase, geht auf Zunge und Gaumen aber fast in Richtung Ofenruß. Garantiert nicht jedermanns Sache, und mehr als eines am Abend muss/sollte nicht sein.

Hagbard Celine 2015/06/02 21:06

Mit 7,3% schon ein ordentlicher Bock, schwer röstmalzig, im Nachhall schon fast ins sprittige gehend. All zu viele davon an einem Abend gehen nicht.

Dirque 2018/09/21

Schön cremiger Schaum, Kaffee im Geruch. Kräftig röstmalzig, leichte Kaffeenote auch im Geschmack, gute Konsistenz. Jap, ordentlich.

Dreher Classic

Dreher Classic Glas Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/05/28

Ein Pils welches sich sehr gut wegtrinkt. Einfach gestrickt, aber mit einer schönen Herbe gesegnet. Da haben sich die Magyaren sofort in Claudias Herz gebraut.

Nerf 2015/05/28

Angenehm mild-süffig, aber mit unverkennbarer Hopfennote. Sorgt einerseits für eine gewisse Prägnanz, ist andererseits aber auch extrem gut wegzutrinken. Unter den ungarischen Standardbieren mit Abstand das beste!

Dionysos 2015/05/28

Dieses ungarische Standardpils beweist, dass sich kräftiger Hopfen und sommerliche Leichtgkeit auf keinen Fall ausschließen. Gut konsumierbar, unkompliziert und ein absolut akzeptables Mainstreambier.

Hagbard Celine 2015/06/02 21:04

Hopfig würzig mit malzigem Abgang. Ein schönes ungarisches Standardbier.

Dreher Hidegkomlós (Citra)

Dreher Hidegkomlós (Citra) Dreher Hidegkomlós (Citra) Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/09/21

Scheinbar ein Jahrgangsbier von Dreher, das immer mal wieder mit andrem Hopfen gebraut wird. Perlt sehr verhalten, übersichtlicher Schaum. Zitrisch im Geruch und auch leicht im Antrunk. Hat auch ganz gut Kohlensäure. Insgesamt ist dieses mit Citra gehopfte Lager aber dann doch etwas enttäuschend, weil insgesamt zu wässrig.

Dreher Pale Ale

Dreher Pale Ale BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/09/20

Unser Freund Attila aus den Orfeusz Söröző weiß wie Bier geht, also gibts auch Glas statt Plaste. Und mit dem Dreher Pal Ale hat er ein solides Pale Ale am Hahn. LEechte Fruchtigkeit, gute aber nicht übertriebene Bittere. Alles gut.

Dreher Summer Moment

Dreher Summer Moment RB Bierdaten

Dirque 2015/05/29

Geht ziemlich Richtung Radler, allerdings mit ~4,5% wohl kein Echtes. Son bisschen Richtung Kaugummi, aber diesmal nicht die Nelken-Nummer sondern Zitruskaugummi.

Dionysos 2015/05/29

Mit dem zugesetzten Zitrusaroma meinten es die Macher etwas zu gut. Im Geschmack eher wässrig und süßlich, erinnert ein bisschen an den guten alten Instant-Zitronentee. Für die warme Jahreszeit trotzdem brauchbar, weil es gut gekühlt ein passables, alkoholhaltiges Erfrischungsgetränk darstellt. Hat aber geschmacklich mit „Bier“ kaum noch etwas zu tun.

Dresdner Felsenkeller Pilsner

Dresdner Felsenkeller Pilsner Dresdner Felsenkeller Pilsner Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2020/01/19 20:18

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus der Feldschlößchen Brauerei im sächsischen Dresden, das in einer 0,5l-PET-Flasche mit Schraubverschluss daherkommt. Es hat eine klare, dunkelgoldene Farbe und verfügt über eine gering ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die sehr schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist malzig, süß und fruchtig in Richtung Apfel und Traube, außerdem schwingen etwas Nussiges und eine Kaugumminote mit. Wirkt neben der Flasche etwas billiger, aber der Antrunk ist besser als erwartet. Süß mit leichter Karamellnote ist das Pils zu Beginn, die Kohlensäure ist nur leicht dosiert, aber ausreichend. Weich und relativ mild ist es, zur Mitte kommt dann aber doch der Hopfen durch. Würzig und trocken ist er und verleiht dem Pils im Abgang eine leichte Bittere, die insgesamt aber doch recht schwach für ein Pils daherkommt. Malzbetontes, etwas süßliches und stellenweise pappig schmeckendes Pils, das man aber noch einigermaßen schmerzfrei trinken kann.

Dresdner Felsenkeller Urhell

Dresdner Felsenkeller Urhell Dresdner Felsenkeller Urhell Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2016/09/05 18:42

Hier hinter steht die Dresdner Feldschlösschen-Brauerei - enstprechend darf man sich das Preissegment und (mit Abstrichen) das Gebotene vorstellen. Ein gängiges Helles, relativ zahm im Geschmack, ohne Alleinstellungsmerkmale oder auch nur größere Farbtupfer in Sachen Geschmack, Tut nicht weh, kommt eingängig, aber auch substanzlos daher, immerhin gibt es ab und an kleine Malzakzente, die man gerne nimmt. Insgesamt kein Pflichtprogramm, aber auch keine Ausreißer nach unten.

Duchesse Anne Triple

Duchesse Anne Triple Duchesse Anne Triple Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/07/05

Honig-/Bernsteinfarben im Glas, der Schaum fein- bis mittelporig. Perlt so gut wie nicht, dafür aber reichlich Schwebeteile im Glas. Sehr nelkig und vanillig in der Nase. Der Antrunk dann eher nelkig, bevor saurer Apfel und etwas Zimt zur Mitte dazustossen. Vollmundig, dick im Körper aber aufgelockert von fein perlender Kohlensäure. Im Abgang dannb zitrusbitter frisch. Gefällt mir. Vielen Dank an Flo fürs Mitschleppen :aight:

Duchesse de Bourgogne

Duchesse de Bourgogne Duchesse de Bourgogne Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/12/09 18:53

Traditionsreiche belgische Bierspezialität mit einem Alkoholgehalt von 6,2% vol. aus der Brouwerij Verhaege aus dem flämischen Dorf Vichte in Westflandern. Es ist nach der Herzogin von Burgund (franz. Duchesse de Bourgogne) benannt, die von 1457 -1482 gelebt hat und auch das Etikett der Flasche ziert. Was den Bierstil angeht, ist man sich im Netz uneins. Am häufigsten habe ich Bezeichnungen wie (West-Flemish) Red Brown Ale, Sour Red/Brown, Flanders Red Ale, Sauerbier und Oude Bruin gelesen und ordne es mal als (Red/Brown) Ale ein. Farblich liegt ein dunkles Braunrot vor, die Schaumkrone fällt recht gering aus und kommt relativ gemischtporig daher. Der Geruch ist säuerlich und traubig und erinnert an einen Rotwein oder Sekt, im Hintergrund schwingt aber auch etwas Kandiszucker mit. Der Antrunk ist spritzig und schäumig wie bei einem Sekt und auch der Geschmack geht in diese Richtung. Säuerlich mit traubiger Wein- bzw. Sektnote und einem leichten Sauerkirscharoma schmeckt das Bier, aber auch das süßliche Malz bahnt sich einen Weg an der Oberfläche. Im weiteren Verlauf beginnt ein holziges Aroma zu dominieren, der von den Eichenfässern kommt, in denen dieser flämische Klassiker 18 Monate zur Gärung gelagert wird. Der Charakter ist frisch und spritzig, daher ist der Körper nicht allzu ausgeprägt, aber das geht in Ordnung. Der recht trockene Abgang ist insgesamt mild und wenig gehopft und bietet einen schönen Nachhall der oben erwähnten Aromen. Schmeckt anfangs schon recht ungewöhnlich, aber im Trinkverlauf wird es immer besser. Gefällt mir ziemlich gut.

Dirque 2017/03/16

Rötlich-braun in der Farbe, perlt ok, Schaum übersichtlich, aber bleibt auf niedrigem Level erhalten. Im Geruch stark nach Glühwein-/Rumaroma. Im Antrunk dann Kirsche, die Säure zieht direkt die Backen zusammen. Danach kommt aber auch ne malzige und traubige Süße. Insgesamt schon sehr nach Sauerkirsche, minimal vergorene Anklänge. Ein leichtes Essigaroma ist im Abgang nicht zu verhehlen. Das ist auf jeden Fall ne sehr erfrischende und doch charakterstarke Angelegenheit. Danke an Daniel für den „Mädchenhandel“. :-D

Duchy Originals Organic Golden Ale

Duchy Originals Organic Golden Ale Duchy Originals Organic Golden Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/07/18

Riecht recht streng-herb und so schmeckt es auch. Hopfen knallt einem erst mal vor den Latz. Fruchtiges ist nur sehr, sehr hintergründig zu vernehmen. Dafür spielt sich der Malz etwas in den Vordergrund, sobald man die Herbe verarbeitet hat. Etwas zu eintönig auf Dauer.

Duckstein Bernstein Märzen Grand Cru (Braumeister Edition No 5)

Duckstein Bernstein Märzen Grand Cru (Braumeister Edition No 5) Duckstein Bernstein Märzen Grand Cru (Braumeister Edition No 5) Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/05/15 19:19

Kupfer-rotblond im Glas. Dem Bier eine schöne Farbe geben können Sie ja. Riecht malzig. Geht schön hopfig los, sehr weich. Im Mittelteil das Malz, moderat, nicht zu süß, gefällt mir. Der Antrunk war etwas komisch, irgendwie undefinierbar, das legt sich aber. Das schöne weiche Wasser weiß zu gefallen. Im Abgang haut der Hopfen nochmal durch, schön, auch gute Intensität. Weiches Bier, blumige Noten und auch etwas holzig aber im positiven Sinn. Hat durchaus Charakter!

Dirque 2015/06/14

Schaum war flott weg, der Geruch etwas streng. Schon beim Antrinken merkt man allerdings die Sanftheit, die das Bier versprüht. Hintenraus ist aber nix mit sanft, sondern herber Kelle. Das Buchenholz ist hier sogar mal wieder geschmacklich leicht involviert.

Duckstein Braumeister Edition No 2

Duckstein Braumeister Edition No 2 Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/11/22

Beim ersten mal noch vom fehlenden typischen Duckstein'schen Rauchgeschmack enttäuscht, muss ich diesmal sagen, doch, das hat was. Im Antrunk wirds direkt fruchtig, relativ traubig-beerig unterstützt von kräftig Kohlensäure. Erst hintenraus entfaltet sich noch das Malz und auch der Hopfen lässt dann noch etwas Herbe anklingen. Wirklich gut und das obwohl ich ja wirklich kein Freund der fruchtigen Biere bin.

Duckstein Opal Pilsener Grand Cru (Braumeister Edition No 6)

Duckstein Opal Pilsener Grand Cru (Braumeister Edition No 6) Duckstein Opal Pilsener Grand Cru (Braumeister Edition No 6) Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/07/27

Beim Einschenken gibt's Melonengeruch, der dann dem Glas gar nicht mehr so entströmt - wenig fruchtig und wenn eher gen Mango gehend riecht es dann. Im Antrunk dann ist der Mandarina-Bavaria-Hopfen leicht dabei und wieder die (Galia-)Melone. Dafür kommt der Mandarina im Abgang nochmal groß auf. Obwohl nicht dabei, schmeckt die Malzmischung nach Wiener Malz, leicht in Richtung Karamell gehend. Durchaus auch mit einer Herbe daherkommend, diese aber mit Zitrus abgemischt. Und doch kommt auch das Buchenholz im Abgang später nochmal durch. Sehr fein.

Shub 2016/11/04 20:10

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Hamburger Duckstein-Brauerei. Es verfügt über viel feinporigen, nahezu cremigen Schaum und hat eine kräftige und klare goldgelbe Farbe. Der Geruch ist wunderbar fruchtig in Richtung Mango und Melone, dazu kommt noch die leicht karamellartige Süße des Malzes. Da kann man den ersten Schluck kaum erwarten und der kommt dann auch sehr gut. Ausgesprochen spritzig ist das Pils, das Brauwasser ist ein Traum und butterweich. Die verschiedenen Hopfensorten sorgen für eine schöne Aromenpalette, die namengebende Sorte Opal steuert eine fulminante Fruchtigkeit bei, die wie im Geruch vorwiegend an Melone und Mango erinnert. Das wunderbar würzige Hopfenaroma harmoniert perfekt mit dem leicht süßlichen Malz, das tatsächlich in Richtung Wiener Malz geht und von seiner feinen Karamellnote lebt. Der Abgang ist lang und recht trocken und wird im Finish von einer schönen Bittere veredelt. Ein überaus erfrischendes und süffiges Pilsener mit wunderbaren Aromen hat Braumeister Olaf Rauschenbach hier kreiert. Da könnte man sich glatt reinlegen. Fantastisch!

Duckstein Original

Duckstein Original Duckstein Original Glas Duckstein Original Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2010/06/01 22:08

Ahhh, viel besser. :hail: :prost:
Darin könnte ich baden. ;D

Nerf 2010/06/19 14:02

Was ganz Feines. Wenn es nicht mundet, liegt's an dir. :old:

Hagbard Celine 2010/06/21 14:20

:dito:

Dirque 2010/06/21 23:09

Ja, feine Sache. Geht geschmacklich in Richtung Coepenicker Rauchbier, allerdings etwas schwächer vom Geschmack her. Sehr lecker, aber etwas mehr Prozente würden dem Bier vermutlich in der Tiefe gut tun (und auch ansonsten schaden Prozente ja nie :laugh:). Schon lecker. :beer:

Chili 2010/06/22 09:00

In der legendären Strandperle am Hamburger Elbstrand die Kilometerschlange für Softdrinks, Flaschenbier und Wein betrachtend, wandten ein Hawara und ich uns an den dazugehörigen einsamen Stand daneben und fragten, was er denn so anböte. „Frisch gezapftes Duckstein“ war die Antwort. Ich schwöre: Sonnenuntergang am Elbstrand, vom Südufer das Rumpeln des Containerhafens, und ich im Liegestuhl eine ewig lange, sich ächzend vorwärts schleppende Menschenkette beobachtend, frisches Duckstein trinkend - es war das beste Bier meines Lebens.

shub 2015/09/27 20:51

Traditionsreiches Bier aus Hamburg, das zur Holsten-Brauerei und somit zur Carlsberg-Gruppe gehört. Optisch macht es ordentlich etwas her: Ein schönes rubinrot oder eben rotblond im Glas, Schaum ist relativ viel vorhanden und fällt ziemlich feinporig aus. Der Geruch ist malzig und der Antrunk hat es dann in sich. Ein sehr starkes und würziges Röstmalzaroma macht sich beim ersten Schluck im Mund breit. Dann gesellt sich der Hopfen zu dem kräftigen Malz und sorgt für eine kernige Herbe. Im langen Abgang wird es zusehends weicher und milder, aber der feinwürzige Geschmack des Antrunks bleibt in abgeschwächter Form bis zum Finish erhalten. Echt ein Bier der Extraklasse.

Duckstein Rubin Bock Grand Cru (Braumeister Edition No 7)

Duckstein Rubin Bock Grand Cru (Braumeister Edition No 7) Duckstein Rubin Bock Grand Cru (Braumeister Edition No 7) Etikett RB Bierdaten

shub 2015/11/09 23:57

Bockbier mit einem Alkoholgehalt von 6,8% vol. aus der Hamburger Duckstein-Brauerei. Die Farbe ist rubinrötlich, die Schaumkrone durchschnittlich ausgeprägt, feinporig, aber nicht allzu standfest. Der Geruch ist leicht süßlich und würzig, der Antrunk ist aromatisch malzig, die auf dem Rückenetikett angesprochene Whiskeynote schimmert tatsächlich leicht durch. Auch ein Hauch Vanille ist rauszuschmecken und es liegt eine allgegenwärtige Grundsüße vor, die sich vom Antrunk bis zum Finish zieht. Im Abgang wird diese Süße etwas vom zartherben Hopfen in die Zange genommen, der eine leichte Bittere beisteuert. Irgendwie hatte ich mir da mehr erwartet, mir weitaus mehr Süffigkeit erhofft. Ich finde den Rubin Bock von Braumeister Martin Schlieter auf Dauer irgendwie etwas zu süß bzw. hätte mir da noch einen etwas kräftigeren und würzigeren Gegenpart auf der Aromenpalette gewünscht. Naja, drei Flaschen habe ich ja noch und werde vielleicht doch noch warm mit dem Bier.

shub 2015/11/10 17:51

Soeben die zweite und dann auch dritte Flasche aufgemacht und getrunken. Ich muss meinen ersten Eindruck korrigieren und sagen, dass der Rubin Bock heute weitaus besser abschneidet. Vielleicht lag es am stressigen Spätdienst gestern oder am Störtebeker Glüh-Bier, das ich vorher getrunken habe. Der Hopfen kommt mir heute weitaus herber vor und sorgt im Abgang für eine kräftig-würzige Note, die Süße empfinde ich auch nicht mehr sonderlich störend und vor allem nicht so extrem wie gestern. Da hat mir wahrscheinlich wirklich noch die Süße des Glüh-Biers am Gaumen geklebt. Wirkt doch ziemlich süffig und rinnt angenehm die Kehle runter.

Dirque 2015/11/10

Doch angenehm malzig und durchaus auch mit Herbe gesegnet. Leicht wärmend und vom Fruchtigen her leicht in Richtung Pflaume gehend. Im Abgang spielen sowohl Süße als auch Bittere gut auf. Im Verlauf beim Geschmack auch leicht ins karamellige gehend, welches einem schon beim Trinken immer wieder in der Nase juckt.

duenni 2018/06/21 21:02

Rötlich-Orange im Glas, sehr wenig Schaum, es riecht auch fast gar nicht. Ja, aromatisch im Antrunk, Malz, Vanille, Holz, quasi wie es auf dem Etikett steht. Und auch etwas eingelegtes Obst. Bringt viel Aroma mit welches dann im Verlauf langsam zurückgeht. Es bleibt die Süße, die aber gut vom Hopfen im letzten Drittel neutralisiert wird. Angenehm kräftig und süffig. Rauch- oder Röstaromen finde ich nicht, es hat eher was fruchtiges. Ja, süffig, das Label „Grand Cru“ würde ich diesem Bier jetzt aber nicht verpassen. Da ist noch Luft nach oben, es wirkt etwas bieder, etwas zu süß und etwas zu leblos im Abgang.

Duckstein Saphir Kellerbier Grand Cru (Braumeister Edition No 8)

Duckstein Saphir Kellerbier Grand Cru  (Braumeister Edition No 8) Duckstein Saphir Kellerbier Grand Cru  (Braumeister Edition No 8) Etikett BierdatenBA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/11/05 21:54

Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der zur Carlsberg-Gruppe gehörigen Hamburger Duckstein-Brauerei. Gebraut wird das Bier in Mecklenburg-Vorpommern in der Brauerei Lübz und verfügt über recht viel feinporigen Schaum, farblich liegt ein hefetrübes Hellorange vor. Der Geruch ist dezent fruchtig und blumig, die Hefe verströmt leider eine leicht muffige Note. Der Antrunk ist aufgrund der gut dosierten Kohlensäure schön spritzig und zugleich auch weich, was sicher der Hefe geschuldet ist. Das Mundgefühl ist recht trocken, der Geschmack ist leicht malzig mit süßlichem Unterton, dezent fruchtig und hefig. Keines der Aromen ist besonders stark ausgeprägt, man hat es hier schon mit einem sehr milden, fast schon nichtssagenden Bier zu tun. Irgendwie etwas lasch und langweilig, denn bei vier verwendeten Malz- und drei enthaltenen Hopfensorten kann man eigentlich ein bißchen mehr Geschmack erwarten. Es ist definitiv gut trinkbar und auch recht erfrischend, aber bei dem Preis einfach zu blass und geschmacksarm, um größere Akzente zu setzen.

Dirque 2017/02/08

Trübes, fast schlammiges orange zeigt sich im Glas. Schaum geht sehr schnell zurück, dafür perlt es aber sehr gut. Im Geruch ein leichter Spüli. Im Antrunk dann malzig gen Kandis, welcher sich im Mittelteil manifestiert. Im Abgang leicht zitrusbitter. Etwas schwach im Körper. Hat fast schon was von nem Radler, so leicht ist es zu trinken. Guter Durstlöscher, aber für den Preis, wie Daniel schon schrieb, eher enttäuschend.

Duckstein Sonnenmalz (Braumeister Edition No. 4)

Duckstein Sommermalz (Braumeister Efition No. 4) Duckstein Sommermalz (Braumeister Efition No. 4) Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/06/23

Wie vom Namen her erwartet butterweich malzig. Bissken torfig und recht herb im Abgang. Insgesamt ist es mir aber etwas zu zahm.

Duckstein Weizen

Duckstein Weizen Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2011/08/19 19:15

Der erste Eindruck war fürchterlich, das Buchenholz-Aroma wollte so gar nicht zum Weizengeschmack passen. Der zweite Eindruck ist nun etwas besser, aber vermutlich nur, weil ich wusste was mich erwartet. Weiterhin wirkt das Zusammenspiel des Buchenholz mit dem Weizengeschmack schnapsig. K.A. wie ich das sonst beschreiben soll, ausser vllt. noch das der Abgang leicht seifig wirkt. Für ein Bier dieses Preissegments ziemlich übel - leider.

Duckstein Weizen Cuvée

Duckstein Weizen Cuvée Duckstein Weizen Cuvée Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2013/09/12 21:54

Etwas Weizengeschmack, etwas Buchenholz. Der erste Schluck war muffig, ist schnell verflogen. Mit der Zeit schmeckt es weniger nach Weizen und schlägt mehr in die Richtung normales Duckstein. Ich weiß nicht, so wirklich gefallen hat mir das nicht.

Dirque 2015/08/05

Der Geruch hat schonmal nix von dem auf dem Etikett angepriesenem Fruchtigen - leichter Hefemuff pur. Oh, malzig-karamelliger Angriff beim Antrunk - aber auch ganz leicht metallisch. Schon gut malzig, aber dann auch etwas Spüli. Banane kommt mit dem zweiten, dritten Schluck langsam durch, aber ohne eine spürbare, begleitende Süße, zumal der Muff auch weiterhin mitschwingt. Zweite Hälfte des Glases wird dann weicher, aber großer Sport ist das nicht.

Shub 2015/12/16 23:35

Dunkles Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,7% vol. aus der zu Carlsberg-Gruppe gehörenden Holsten Brauerei in Hamburg. Die Farbe ist mit einem trüben dunkelorange für ein dunkles Hefeweizen recht hell, die Schaumkrone ist nur gering ausgeprägt, einigermaßen feinporig, aber sehr flüchtig. Der Geruch ist hefig, eine leichte Fruchtnote meine ich schon zu erkennen. Im Antrunk ist das Weizen malzig und verfügt über eine kräftige Karamellnote, die Kohlensäure ist ganz gut dosiert und sorgt für die nötige Spritzigkeit. Im Mittelteil kommt dann hefebedingt eine dezente Bananennote durch, die Konsistenz des Ducksteins ist weich und samtig. Soweit ganz gut, wäre da nicht nicht dieser komische Beigeschmack, den ich weder einordnen kann, noch besonders attraktiv finde. Ob das an den zwei verwendeten Aromahopfensorten liegt oder ist doch die Hefe schuld? Das muss jedenfalls der Muff sein, den Dirk da negativ hervorhebt. Die erste Hälfte ist in Ordnung, der Rest nicht wirklich mein Fall. Für den hohen Preis erwarte ich da schon ein bißchen mehr.

Duff Beer

Duff Beer Duff Beer Duff Beer Etikett Bierdaten RB Bierdaten

taakeferd 2010/04/26 15:12

Hab es neulich getrunken und war nicht wirklich angetan. Hat mich ein bisschen an getragene Stiefel im Hochsommer erinnert.

duenni 2010/04/26 19:02

Ich fands gar nicht mal schlecht :schulterzuck:: Schöne malzige Note, war ganz süffig. Da habe ich schon wesentlich schlechteres getrunken. :old:
Ich würde es auch wieder kaufen.

Dirque 2010/05/04 00:34

Na ja, wir Gewohnheitstrinker waren nicht begeistert. Einzig der Albaner war angetan. :laugh:

shub 2017/08/17 20:16

Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol., das mittlerweile nicht mehr aus dem hessischen Eschwege stammt, sondern in einer unbekannten Brauerei für die Duff Beverage GmbH mit Sitz in München hergstellt wird. Das Bier kommt in einer 0,5l-Dose mit absolut häßlichem Billig-Design und hat nichts mehr mit der fiktiven Biermarke aus dem Serienklassiker „The Simpons“ gemein. Eigentlich wäre hier ein Neueintrag die beste Lösung gewesen, aber zwei Biereinträge mit demselben Namen sind aufgrund der Software nicht möglich. Frisch ins Glas eingegossen, erstrahlt das Bier in einem satten Goldgelb, die Schaumkrone darüber ist gering ausgeprägt, gemischtporig und sehr schnell von der Bildfläche verschwunden. Der Geruch kommt recht billig rüber und bietet eine Mischung aus süßlichem Getreide und etwas blumigem Hopfen. Der Antrunk ist weich und getreidig mit süßlichem Ton, außerdem auch ein wenig metallisch. Das Malz wirkt leicht pappig und billig, außerdem ist wenig Kohlensäure enthalten, was das Lager etwas lasch und abgestanden wirken lässt. Zur Mitte hin kommt eine würzigere Hopfennote durch, die allerdings im leicht süßlichen Abgang kaum Bitterkeit beisteuert. Unterm Strich ein unterdurchschnittliches Euro-Lager ohne Wiedererkennungswert. Langweilig und überflüssig…

Dugges All The Way Session IPA

Dugges All The Way Session IPA Dugges All The Way Session IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

radvlf 2018/03/29 10:37

Klare gelbe Farbe, Schaum zerfällt schnell. Die Nase ist offen tropisch, primär Zitrone und Ananas. Leicht grasig und minimal malzig. Geschmacklich schlägt es die selbe Richtung ein. Alles geradeaus ohne viel Schnick-Schnack. Ist in Ordnung aber nichts was ich mir nochmal bestellen würde.

Duvel

Duvel Duvel Duvel Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2011/11/20 18:20

Duvel kommt aus Belgien und kann schonmal mit 8,5% Punkten. Geschmacklich hatte ich es mir dann aber anders vorgestellt. Es ist schon im Glas ziemlich hell und dann kommt viel Kohlensäure und Zitronengeschmack durch.
Errinerte mich etwas zu stark an Fanta oder sowas. Schön kalt bei 30°C geht es sicher gut runter, denn den Alkohol schmeckt man nicht wirklich, für meine Zunge zuviel Kohlensäure und zu „fruchtig“ für Bier.

Nerf 2012/09/03 20:06

Etwas besser als die niederländischen Gebräue definitiv… heißt halt nicht viel, und außer etwas mehr Würze kommt wenig bei rum. Immerhin, besonders negative erinnernswerte Eigenschaften sind bei mir nicht kleben geblieben so schlimm war es dann doch nicht :laugh:

Dirque 2015/07/27

Schäumt wie Teufel und der hält auch ohne Ende. Dauert ewig bis das kleine Fläschchen im Glas untergebracht ist. Der Geruch wie fast alle belgischen hellen Biere - Gerstenmalz und irgendwas. Geschmacklich aber ganz ok, recht mild, fruchtig zitrusartig. Gar nicht mal so schlecht. Ziemlicher Säure-Abgang.

shub 2016/02/09 22:52

Belgisches Strong Ale mit einem Alkoholgehalt von 8,5% vol. aus der Brouwerij Duvel Moortgat in Breendonk in der flämischen Provinz Antwerpen. Duvel bedeutet auf flämisch und niederländisch Teufel, der Name ist auf den hohen Alkoholgehalt des Ales zurückzuführen. Beim Eingießen entwickelt sich eine gigantische Schaumkrone, die feinporig und fest ist, die Farbe des Bieres ist ein leicht trübes, helles Goldgelb. Der Geruch ist malzig, leicht hopfig und minimal zitrisch, der Antrunk ist dann sehr schäumig und spritzig und erinnert fast schon an einen Sekt. Es kommt ein herbes, blumiges Aroma auf, der Hopfen sorgt für eine kernige, rezente Bittere, Fruchtaromen von Zitrone und Limette sind wahrnehmbar und sorgen für einen erfrischenden Charakter. Der lange Abgang wird zusehends trockener und ist recht mild, den Alkohol schmeckt man zu keinem Zeitpunkt raus. Wirklich ein sehr süffiges, schmackhaftes Bierchen mit sehr viel Volumen. Wirklich toll!

Duvel Groen

Duvel Groen Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/07/31

Perl wie hulle, blassgelb in der Farbe, der Schaum ist praktisch direkt weg. Belgische Hefe und Nelke im Geruch. Eher leicht im Körper, auch hier hefig-nelkig, leicht süßlich, orangig und vor allem furztrocken. Schäumt auch ordentlich rein. Tückisch, die 7 Prozent würde man nie vermuten.

Duvel Tripel Hop 2015 (Equinox)

Duvel Tripel Hop 2015 Duvel Tripel Hop 2015 Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/03/08

Zusätzlich mit Equinox gestopft. Riecht sehr fruchtig, der Schaum ist feinporig und reichlich. Antrunk schäumig, bringt Säure und Fruchtigkeit. Nach Beeren und saurem Apfelring schmeckt es. Dann kommen die 9,5% durch. Gutes stöffchen.

Duvel Tripel Hop 2016 (HBC 291)

Duvel Tripel Hop 2016 (HBC 291) Duvel Tripel Hop 2016 (HBC 291) Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/05/28

Die 2016er Variante wurde diesmal mit dem experimentellen Hopfen „HBC 291“ aus dem Yakima Valley gestopft. Riesiges Schaumaufkommen mal wieder, fällt dann relativ in grobporige Reste zusammen. Der Geruch ist wunderbar grasig, der Antrunk gut säurelastig. Ist auf jeden Fall auch ein gutes Stöffchen, aber die [[bier:duvel_tripel_hop_2015|2015er Variante] hat mir besser gefallen. Der hier ist mir etwas zu wein-/säurelastig.

Duvel Tripel Hop Citra

Duvel Tripel Hop Citra Duvel Tripel Hop Citra Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/05/04

Scheinbar wurde die Kombination mit Citra-Hopfen zu Duvels Besten Tripel Hop gewählt, weshalb man es ausserhalb der jährlichen Reihe nochmal aufgelegt hat. Hellgelb, heuig, leicht trüb im Glas. Perlt ok, der Schaum ist schneeweiß und grobporig - türmt sich erst auf und fällt dann gnadenlos zusammen. Im Geruch ist gut Zitrus, dazu etwas Lederigkeit. Im Antrunk ausgesprochen spritzig, es knallt super Kohlensaüre rein, leichte lederige Säuerlichkeit, bevor Aromen von Grapefruit und Blutorange kommen. Im Abgang dann schön herbbitter. Der Alkohol zeigt sich direkt in der Rübe, ist aber im Bier selbst ziemlich gut verpackt. Super erfrischend und doch gehaltvoll, ausgezeichnet.

radvlf 2018/08/04

Sehr ausgeprägte Nase. Malzig süß, hopfig und wunderbar ausbalancierte Zitrusfrüchte. Antrunk ist primär Zitrone mit einem Hauch blumiger Litschi und ordentlich Kohlensäure. Im Anschluss tendiert es eher Richtung tropische Früchte (Orange, Mango, …) ohne den Zitruscharakter zu verlieren. Die lang ausklingende, grapefruit-grasige Bitterness rundet das hervorragende, zu keinem Zeitpunkt überladene Aromenspektrum ab. Die 9,5% sind grandios verpackt. Maximal gefährliches Tripel Hop. Fantastisch!

Du Bocq Deugniet

Du Bocq Deugniet Du Bocq Deugniet Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/10/11

Das sowohl BA als auch RB es für das gleiche Bier, wie das Triple Moine halten, verwundert doch sehr. Der unterschiedliche Alkoholgehalt mag ja noch kein eindeutiges Kriterium sein, aber dass die Homepage der Brauerei die Biere separat listet, sollte den Irrtum eigentlich offensichtlich machen :schulterzuck::. Bombenschaum, extrem feinporig und reichlich - perlt auch wie hulle. Trüber Bernstein in der Farbe. Extrem süßlich, vanilliner und fruchtiger Geruch. Im Antrunk gehts dann richtig ab, Nelke und Gewürze zunächst. Im Verlauf dann fruchtig, süßlich, etwas Lakritze. Heidewitzka was wird einem hier an Aroma um die Ohren gehauen. Orange, Trockenobst noch… und und und. Weltklasse. Daniel, Pflichtprogramm für dich!!! ;-)

Du Bocq Saison 1858

Du Bocq Saison 1858 Du Bocq Saison 1858 Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/08/15

Strohig bis honiggelb in der Farbe. Reichlich feinporiger Schaum, der sich auch hält. Perlt ganz ordentlich. Kräuteriger Geruch, Richtung Enzian. Ebenso im Antrunk, dazu fruchtig, Zitrone/Grapefruit und Apfel, leichte Süße. Sehr frisch schmeckend, etwas nach Koriander. Schön cremig in der Konsistenz. Zum Abgang zitrusbitter-hefig, zieht etwas zusammen. Rund, vollmundig und doch auch leicht daherkommend. Gefällt sehr gut.

Du Bocq Tipsy

Du Bocq Tipsy Du Bocq Tipsy Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/08/05

Dunkles kastanienbraun in der Farbe, reichlich mittelporiger, leicht bräunlicher Schaum, perlt nur vereinzelt. Im Geruch dunkles Malz, leicht holzig und fruchtig-orangig. Im Antrunk überraschend spritzig, ordentlich Kohlensäure, Apfel, Kirsche & Orange. Mittig kräftig nach dunklem Malz und Honig. Gen Abgang auch lakritzig und dann zitrussäuerlich bitter auslaufend. Kräftiges Kerlchen, sehr schön.

Du Bocq Triple Moine

Du Bocq Triple Moine Du Bocq Triple Moine Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/08/11

Goldene Farbe, minimale Trübe zieht rein. Perlt verhalten, Schaumentwicklung ist aber wie bei den Belgiern üblich üppig, feinporig. Riecht neben der belgischen Hefe noch heuig-frisch. Antrunk auch so, dann leicht Richtung Pferdesattel. Etwas dünn in der Mitte. Der Abgang zieht dann aber bitter zusammen, blebt dazu aber auch schön fruchtig.

Eaglebräu Weizenbier Dunkel

Eaglebräu Weizenbier Dunkel Eaglebräu Weizenbier Dunkel Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/08/20

Gebraut von der Privatbrauerei Egerer und wie auch deren Edel Bayer Urtyp Hell und die 1516 Schloss Weisse für den Versand nach Übersee gedacht und umbenannt. In Deutschland wird das gleiche Bier wohl als „Egerer Dunkle Weisse“ vertrieben. Im Glas zeigt es sich Ebenholz-dunkel, man sieht aber doch einige sehr feine Perlen aufsteigen. Der Schaum ist ok, hält sich auf Fingerbreite. Riecht röst- und leicht blockmalzig. Der Antrunk dann auch sehr malzig, etwas sirupig, hat nen Rübenkraut-Touch. Ansonsten recht trocken, etwas pappig und leicht nach Maggi. Hintenraus gehts dann eher säuerlich ab. Na ja, als Rübenkraut-Fan komm ich damit einigermassen klar, aber wirklich gut ist anders.

Ebeltoft Dark Lager

Ebeltoft Dark Lager Ebeltoft Dark Lager Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/12/09

Kastanienbraune, trübe Farbe. Der Schaum Cappuccinofarben, mittelporig, größere Bläschen oben auf der cremigen Krone. Riecht nach Kaffee, Kakao und roten Beeren. Der Antrunk ist cremig-weich, Kaffee erstmal, beerig-fruchtig und Vanille zur Mitte hin. Kohlensäure ist gut am Start. Die Beeren kommen dann gut durch. Hintenraus fast etwas enttäuschend, weil „nur“ noch leicht bitterherb, aber es ist ja ein Lager, da muss die enorme Süffigkeit schon gelobt werden. Schokonoten spielen mit der Zeit noch rein, dazu Erdbeersüße. Ausgezeichnetes Bier.

Ebeltoft Gårdbryg

Ebeltoft Gårdbryg Ebeltoft Gårdbryg Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/10/15

Schöne strohig-orange Farbe. Naturtrüb, wenig perlend. Grober Schaum der auch relativ zügig runtergeht. Runder Geruch, fruchtig-hefig. Im Antrunk leicht lederig, etwas Zitrus, sehr weich, (ge)würzig, u.a. etwas Koriander. Hat nen richtig gutes Waldaroma. Im Abgang schön herb weggehend und entwickelt sich auch lang. Ingwerschärfe kommt auf, Harzigkeit. Wirklich ein ungewöhnliches, aber richtig tolles Pils

Ebeltoft Saison

Ebeltoft Saison Ebeltoft Saison Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/10/03

Ein Saison aus einer Mikrobraurerei in Dänemark. Mal wieder ein Mitbringsel meiner Nachbarn aus dem Urlaub, mit dem Hinweis das Bier am besten zu Weihnachten zu trinken - die 3 Biere der Brauerei in edler Verpackung waren wohl recht teuer. Das liess weder das MHD des Saison noch mein Durst zu, also ran :lmao:. Strahlend gelb-orange im Glas, leichte trübe. Perlt sehr ordentlich, der Schaum ist mittelporig auf gutem Stand und hält sich. Im Geruch fruchtig-nelkig, nach belgischer Hefe. Im Antrunk gibts Aromen von Orange und Litschi, dazu gut hefig. Der Mittelteil ist schön weich, vanillin. Nimmt mit der Zeit etwas mehr Fahrt auf, bringt Grapefruit und Kräuterschärfe rein. Der Abgang haut die Hopfenbremse rein, trocken bis hin zu furztrocken werdend. Schönes Dingen.

Eber Pils

Eber Pils Eber Pils Etikett RB Bierdaten

shub 2018/05/18

Billig-Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol., das vom Frankfurter Brauhaus im brandenburgischen Frankfurt/Oder gebraut wird und offenbar nur über den Discounter Penny vertrieben wird. Auf dem Rückenetikett wird Penny komischerweise mit keinem Wort erwähnt, daher wähle ich Frankfurt/Oder als Herkunftsort. Es perlt recht ordentlich, hat eine typische, goldgelbe Farbe und verfügt über eine normal große, gemischtporige Schaumkrone, die nicht allzu langanhaltend ist. Der Geruch ist hopfig in die grasige und blumige Richtung, außerdem kann man eine süßliche, getreidige Note wahrnehmen. Der Antrunk ist spritzig und grasig-hopfig, dazu kommt dann noch eine getreidige Note mit leicht süßlichen Anklängen. Das Hopfenaroma kommt etwas billig rüber, der Körper ist sehr schlank und stellewnweise leicht wässrig. Im Abgang wird das Pils zunehmend trockener und klingt mit einer sortentypischen Bittere aus. Für ein Billigbier noch einigermaßen gut trinkbar, aber es wirkt weder sonderlich hochwertig, noch bleibt es allzu lange im Gedächtnis.

EB Premium

EB Premium EB Premium Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2010/03/18 20:21

auch gut zu trinken für den Preis. :aight:

Dirque 2010/04/26 21:22

Nicht schlecht, aber ich darf es nicht mit den heimischen Leckereien vergleichen, sonst wirds dunkel. :laugh:

Shub 2016/08/01 21:27

Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der Brauerei Browar Elbląg im ehemals ostpreußischen Elbląg (dt. Elbing). Die 1872 gegründete Brauerei hieß bis 1945 Englisch Brunnen-Elbing, war während des Kommunismus ein staatliches Unternehmen und wurde nach der Wende unter australischer Führung als Elbrewery weitergeführt. Seit der Fusion mit der zum Heineken-Konzern gehörenden Grupa Żywiec nennt sich die Brauerei lediglich Browar Elbląg. Das Bier hat eine normale goldgelbe Farbe und verfügt über eine feinporige Schaumkrone durchschnittlicher Größe, die leider relativ schnell in sich zusammenfällt. Im Geruch ist es leicht süßlich und dezent fruchtig nach Äpfeln, der Antrunk ist spritzig und malzig mit süßlichem Einschlag. Recht mild schmeckt das traditionsreiche Lager, eine ganz dezente Apfelnote kann ebenfalls noch unter den Aromen verbucht werden. Der Körper ist nicht allzu ausgeprägt, zur Mitte hin wird das EB etwas dünner, jedoch zu keinem Zeitpunkt wässrig. Im mittellangen Abgang wird das Lager hopfenbedingt würziger und klingt mit einer leichten Bitternote aus. Nicht die große Geschmacksbombe, aber als Saufbier für wärmere Tage ist es ganz gut geeignet. In Ordnung.

duenni 2016/09/10 20:11

Zustimmung, sehr schönes Saufbier. Trinkt sich weg wie nix. Mild malzige Geschichte, die aber noch genug Würze zur Mitte und auch im Abgang besitzt um nicht wässrig zu sein. Es ist auch nicht zu süß, schön abgestimmt. Die Kohlensäure passt auch sehr gut, prickelt recht schön ohne zu aufdringlich zu sein. Aus dem Glas, aus der Dose, passt schon. Schönes Lager, so muss das.

Echt Ammerseer Weißbier

Echt Ammerseer Weißbier RB Bierdaten

Dirque 2013/08/12

Ziemlich säurehaltiger Antrunk der von wenig Hefe abgefedert wird. Und so bleibts dann auch, was mir in dem Fall dann doch zu wenig mild ist.

Eckerts

Eckerts RB Bierdaten

Dirque 2018/05/10

Das Hausbier des Eckerts, einem schön direkt an der Regnitz gelegenen Laden, der uns zwar prinzipiell etwas zus ehr Schickimicki war, aber was tut man nicht alles für eine anständige Getränkekarte. Das Bier wird laut ratebeer von der „Brauerei Drei Kronen Memmelsdorf“ eingebraut. Perlt ganz gut, schöner dunkler Bernstein in der Farbe, Schaum ist mittelporig und gut dabei. Im Geruch wunderbar nach roten Beeren. Der Antrunk bringt dies auch sehr gut an den Gaumen, dazu kommt ein sehr weiches malzbittere. Im Abgang leicht röstig bitter. Sehr leckeres, dunkles Zwickel.

Edelweiss Hefetrüb

Edelweiss Hefetrüb Edelweiss Hefetrüb Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2011/09/03

Verzell

Hagbard Celine 2015/02/05

Gut hefig, Schaumkrone hält sich recht gut, etwas citrus ist vorhanden. Insgesamt bringt es aber zu wenig Schwung mit sich.

Edel Bayer Urtyp Hell

Edel Bayer Urtyp Hell Edel Bayer Urtyp Hell Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/04/09

Minimal eingetrübt, Perlen steigen nur sehr vereinzelt ab und an auf, dafür gibt es reichlich Schwebeteile. Schaum ist reichlich, mittelporig und hält sich auch einigermassen. Riecht nicht besonders gut. Antrunk auch eher streng, dann kommt ne wilde Mischung aus Karamell und Metall. Im Abgang dann ne raue Herbe. Wird mit dem zweiten Schluck nicht viel besser. Anstrengend.

Edler Sud

Edler Sud Edler Sud Glas Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2015/06/15 19:47

Ein mildes Helles, das in den Filialen von Yorma's angeboten wird. Erreicht in den Sparten Süffigkeit, Schaumkrone und Farbe im Glas durchaus das Klassenziel, hintenraus wird es bisweilen nur etwas komisch süßlich. Der Hopfen hält sich eher im Hintergrund. Anständig.

Eeuwig Zonde Blond

Eeuwig Zonde Blond Eeuwig Zonde Blond Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/05/02

Perlt ganz gut, für ein Blonde recht dunkel, bräunlich. Schaum ist weiß, feinporig und standhaft. Gut Koriander in der Nase. Im Antrunk auch, dazu Kamille. Der Mitelteil kommt weich, karamellig und mit etwas Sternanis an den Gaumen. Zieht in den Abgang auch ganz gut Schärfe. Lecker.

Eeuwig Zonde Dubbel

Eeuwig Zonde Dubbel Eeuwig Zonde Dubbel Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/07/15

Sehr feinporiger, beiger Schaum, perlt wie hulle. Kräftig malzig im Geruch. Im Antrunk auch so, leichte Bittere kommt mit rein, dazu minimal süß. Überraschend bitterherb für ein Dubbel, fast schon Richtung Altbier - gefällt mir natürlich.

Eeuwig Zonde Tripel

Eeuwig Zonde Tripel Eeuwig Zonde Tripel Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/04/23

Schäumt schon mal tierisch, feinporiger Schaum füllt das Glas. Perlt auch wie verrückt, farblich trüb-braun und schlammig wirkend. Sehr zitrisch und mit Maracuja im Geruch, dazu auch ordentlich Nelke. Fruchtig aber auch gut kräuterig ist auch der Antrunk. Der Alkohol kommt kräftig durch, Bonbonsüsse und zitrische Bitttere. Trotzdem wunderbar weich wirkend. Mit der Zeit mal lakritzig, dazu kirschig-süß, dann mal erdbeerig und durchgängig alkoholisch und prickelnd. Ich finde es hervorragend.

Efes Pilsener

Efes Pilsener Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2010/03/31 20:10

Durch den Reiseinfluß zwar nicht uninteressant, mir aber viel zu laff

duenni 2012/08/10 10:42

Schmeckte ziemlich malzig, fast schon wie Bockbier. Ist aber nichts tolles. Meins war gut gekühlt und draußen war es heiß, von daher ok aber nichts was in Erinnerung bleibt.

Nerfs Vater 2014/05/05 18:14

türkisches Bier nach Pilsner Art und wirklich gut zu trinken.

Shub 2015/09/14 18:40

Deutsche Lizenzversion des bekannten Türkenbiers, das in Deutschland nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut wird und auf die Zutaten Reis und Zucker des türkischen Originals verzichtet. Die Farbe ist goldgelb und es ist wenig feinporiger Schaum vorhanden, der sich schnell in Luft auflöst. Der Geruch ist malzig und leicht süßlich. Im Antrunk ist es malzig und dezent würzig, dann aber doch eher von der milden Sorte. Der Abgang ist erstaunlich lang, es kommen leichte Süßtöne auf und hintenrum meldet sich auch zaghaft der Hopfen zu Wort. Insgesamt eher ein lascheres Pilsener, aber bei Weitem besser als ich dachte.

Egger Albertus Dunkel

Egger Albertus Dunkel Egger Albertus Dunkel Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/04/13

Oha, das ist duster. Gegens Licht gehalten kommen gerade mal leicht rötliche Töne durch. Der Schaum ist passend leicht bräunlich und kräftig. Geruch minimal nach Spüli aber vor allem röstmalzig. Antrunk ist eher fruchtig, bevor im Mittelteil der Röstmalz kommt. Sehr vollmundig, im Abgang dann leicht alkoholisch und bitter auslaufend. Läuft.

Egger Albertus Hell

Egger Albertus Hell Egger Albertus Hell Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/05/28

Perlt wie hulle und entsprechend frisch kommt die Kohlensäure beim Antrunk. Wirklich eine gute, feine Herbe. Im Mittelteil floral, ganz leicht traubig. Im Abgang schön trocken. Gutes Stöffchen.

Egger Eggerli

Egger Eggerli Egger Eggerli Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/03/30

Wunderschöner von fein- ins mittelporige gehender, weißer Schaum. Ausgeprägt malzig schmeckt das Bier, angenehme Herbe dabei. Durch den reduzierten Alkohol zwar etwas dünn, aber das geht noch. Minimal metallisch. Herbe nimmt etwas zu mit der Zeit, die Süße auch. Bleibt aber alles ganz gut ausgewogen, so das ein süffiges Bierchen bleibt.

Egger Galopper

Egger Galopper Egger Galopper Etikett BA BierdatenRB Bierdaten

Dirque 2016/03/20

Hmm, Antrunk von kräftigerer Konsistenz, leicht cremig. Der Geschmack sehr malzbetont, leicht holzig-waldig, aber auch mit einer an Waldhonig erinnernden Süße. Herb wird es nur spät im Abgang. Nicht wirklich so mein Fall, wird aber runder, geschmeidiger mit der Zeit und läuft dann besser weg.

Egger Maximus

Egger Maximus Egger Maximus Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/06/08

Ordentliche Perligkeit und Schaum. Der Geruch verspricht anständige Herbe. Der Antrunk dafür relativ weich, leichte Herbe im Mittelteil. Abgang dann wieder angenehm malzig, wobei eine Herbe am Gaumen bleibt. Schön weich und trotzdem herb, aber leider auch ab und an in ne traubig-fiese Richtung wegdriftend.

Ehringsdorfer Urbräu

Ehringsdorfer Urbräu Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/09/24

Mildes Pilsken mit leichter Hopfennote. Schon nicht schlecht, wenn auch ohne das ganz große Alleinstellungsmerkmal. Im Bild übrigens das Bieretikett in der 150 Jahre Van-De-Velde-Edition

Eibauer Dunkler Bock

Eibauer Dunkler Bock Eibauer Dunkler Bock Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/11/28 20:51

Dunkler Bock mit einem Alkoholgehalt von 6,7% vol. aus der Privatbrauerei Eibau im sächsischen Kottmar in der Oberlausitz. Er ist dunkelbraun mit leichtem Rotschimmer und verfügt über sehr viel hellbeigen, feinporigen und cremigen Schaum, der sich lange auf Fingerbreite hält und im unteren Drittel etwas grobporiger ist. Der Geruch ist süßmalzig nach Karamell und Melasse, außerdem kann man Bitterschokolade und röstmalzige Aromen wahrnehmen. Der Antrunk ist weich, leicht metallisch und dezent alkoholisch, dann übernimmt das Malz das Zepter. Süß nach Zuckerrübensirup und ordentlich röstmalzig schmeckt es, dazu kommen dunkle Früchte wie Pflaumen und Dörrobst sowie Bitterschokolade und erdiger Hopfen. Leicht bitter und gut würzig ist es, der Abgang ist trocken und leicht bitter. Geht ganz gut runter, könnte aber etwas mehr Körper vertragen.

Eibauer Hefeweizen Hell

Eibauer Hefeweizen Hell Eibauer Hefeweizen Hell Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/11/24 21:23

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der Privatbrauerei Eibau in der sächsischen Gemeinde Kottmar in der Oberlausitz. Es ist hefetrüb und orange und verfügt über eine normal ausgeprägte, sehr feste und feinporige Schaumkrone, die sich sehr lange auf Fingerbreite hält. Der Geruch ist hefig und süß nach reifer Banane, außerdem kann man Vanille, Nelke, Weizenmalz und auch etwas Zitrus wahrnehmen. Der Antrunk ist weich und mild, der Kohlensäuregehalt nicht allzu stark ausgeprägt. Hefig nach Banane und malzig bzw. brotig nach Weizen und Weißbrot schmeckt es, außerdem kommen Nelke und im zweiten Drittel Zitrus durch. Der Abgang ist trocken und mild, der Hopfen lässt sich jedoch in Form einer ganz leichten Herbe blicken. Etwas unspektakulär, aber gut trinkbar und ohne Fehler. Geht in Ordnung.

Eibauer Heller Bock

Eibauer Heller Bock Eibauer Heller Bock Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/05/06 19:11

Helles Bockbier mit einem Alkoholgehalt von 6,7% vol. aus der Privatbrauerei Eibau im sächsischen Kottmar in der Oberlausitz. Farblich liegt ein helleres Bernstein bzw. dunkleres Goldgelb vor, die Schaumkrone darüber ist üppig, feinporig und dicht und hält sich ziemlich gut im Glas. Der Geruch ist sehr süß nach Marzipan und Karamell, außerdem auch ordentlich fruchtig nach roten Beeren und Pflaumen. Der Antrunk ist weich, mild und äußerst süß. Die Konsistenz ist ölig und sirupartig, die gut dosierte Kohlensäure verleiht dem ganzen aber eine leicht spritzge Note. Sehr süß nach Karamell und Sirup, leicht sprittig und fruchtig nach Pflaumen und süßem Apfel schmeckt das Bockbier, dazu kommen etwas Getreide und eine leichte Bittere, die schließlich im trockenen Abgang durchkommt. Schon recht süffig, aber aufgrund der ausgeprägten Süße sicher nicht jedermanns Sache.

Eibauer Helles Landbier

Eibauer Helles Landbier Eibauer Helles Landbier Glas Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2015/03/18 07:02

Jo, ganz anständiges Helles. Die Würze ist definitiv da, aber so richtig hervortun können sich weder Malz noch Hopfen. Lässt sich dadurch natürlich gut wegtrinken, ich gehe aber davon aus, dass es mir nicht allzu lange im Gedächtnis bleiben wird.

shub 2018/05/25 21:47

Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,1% vol. aus der Privatbrauerei Eibau im sächsischen Kottmar in der Oberlausitz. Ins Glas ergießt sich ein wild sprudelndes, goldgelbes Bier mit stattlicher, feinporiger und fester Schaumkrone. Der Geruch ist schön würzig und transportiert eine dezente Malzsüße, getreidige Töne und eine kernige Hopfennote. Im Antrunk ist das Landbier gut spritzig und für einen Sekundenbruchteil leicht metallisch, dann kommen brotige, getreidige, malzige und leicht würzige Noten durch. Der Körper ist eher schlank, was sicher auch mit dem geringen Alkoholgehalt zu tun hat, im letzten Drittel kommt eine trockene Herbe auf, die im Finish in eine leichte Bittere umschlägt. Definitiv trinkbar und ohne größere Fehler, aber auch ein wenig langweilig und farblos.

Eibauer Jubiläums Pilsner 1810

Eibauer Jubiläums Pilsner 1810 Eibauer Jubiläums Pilsner 1810 Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/05/15 20:13

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus der Privatbrauerei Eibau im sächsischen Kottmar in der Oberlausitz, das erstmals anlässlich des 200-jährigen Brauerei-Jubiläums im Jahr 2010 eingebraut wurde. Es hat eine kräftige, goldgelbe Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte, feinporige und feste Schaumkrone, die sich relativ gut und lange im Glas hält. Im Antrunk ist das Pils einigermaßen spritzig und für einen kurzen Moment leicht metallisch, dann übernehmen Malz und Hopfen das Zepter. Getreidig, brotig, leicht süßmalzig schmeckt es, der Hopfen steuert eine würzige Note bei, die im Abgang um eine leichte, trockene Bittere ergänzt wird. Unterm Strich ein recht süffiges und efrischendes Pils, das allerdings keine allzu großen Alleinstellungsmerkmale besitzt.

Eibauer Lausitzer Dunkel

Eibauer Lausitzer Dunkel Eibauer Lausitzer Dunkel Glas Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2015/03/23 21:09

Beim Einschenken meldet sich schon die Kohlensäure, der Schaum ist aber noch vor dem ersten Schluck verflogen. Selbiger bringt dann erst mal einen ordentlichen Hauch von Sirup mit… Kurzer Gegencheck auf dem Etikett: Es wird mit dem Süßstoff Natrium-Saccharin gearbeitet. :facepalm: Die Enttäuschung legt sich auch nicht mehr wirklich. Einen richtigen Körper vermag das Eibauer nicht zu entfalten, das Schwarze der Brauerei habe ich schon als relativ dünn in Erinnerung. Ab und zu blitzen auf der süßlichen Basis schöne Röstmalzaromen auf, sind aber ebenso schnell verpufft wie zu Beginn der Schaum. Auch farblich enttäuschend, sieht im Glas aus wie Cola, schmeckt auch im Zusammenspiel mit dem Saccharin und der Kohlensäure manchmal wie Cola-Verschnitt - spätestens da hat man die Nummer unter „Flop“ verbucht. Schade!

shub 2015/11/25 23:11

Dunkles nach Art Oud Bruin mit einem Alkoholgehalt von 4,2% vol. aus der Privatbrauerei Eibau in der sächsischen Gemeinde Kottmar. Auf dem Rückenetikett spricht man von einem Schankbier mit Süßungsmittel, auf dem Etikett bezeichnet man es als Oud Bruin. Die großen Bierrating-Seiten ordnen es stattdessen als Munich Dunkel Lager oder Dunkles ein und die Verwirrung ist komplett. Auf der Zutatenliste fällt schon mal der Süßstoff Natrium-Saccharin unangenehm auf, optisch macht das Bier mit seiner dunkelbraunen Farbe und seiner üppigen, feinporigen und cremigen Schaumkrone allerdings eine ganz gute Figur, obwohl letztere recht schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist malzig und sehr süß nach Karamell und Zucker, der Antrunk geht in dieselbe Richtung. Äußerst spritzig geht es los, dann kommt ein süßer Malzgeschmack durch, der fast schon eine sirupartige Note hat und in Richtung Malzbier geht. Wirkt schon recht dünn, aber zwischendrin kommt immer wieder eine leichte Röstnote zum Tragen, die einiges an verlorenem Boden gutmachen kann. Im Abgang kommt dann sogar etwas der Hopfen durch und das Testbier klingt mit einer hauchzarten Bittere aus. Ist mir insgesamt etwas zu süß, aber ich habe schon weitaus Schlechteres getrunken.

Eibauer Porter

Eibauer Porter Eibauer Porter Glas Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2015/07/12 10:04

Relativ dröge Angelegenheit. Schmeckt wie verdünntes Schwarzes, wenig Aroma, sowohl geruch- wie auch geschmacklich. Im Abgang dann wieder der Sirup, aber auch nicht so krass wie beim Lausitzer Porter, laut Etikett wird einem hier auch der Zucker erspart, wir wollen's mal glauben. Mit der klassischen Variante des Porter als Starkbier haben aber beide nichts gemein.

Eibauer Schwarzbier

Eibauer Schwarzbier Eibauer Schwarzbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2010/04/27 22:53

Haut (ähnlich wie das Landbier) weit weniger rein als erwartet. Sehr mild im Geschmack, fast etwas zu mild, aber nicht unangenehm, mit schön „rauchiger“ Note (oder wie man das nennen will :laugh:).

Nerf 2010/06/03 13:46

hat im 2. Durchgang noch zugelegt.

duenni 2012/08/10 10:39

War mir auch ein wenig zu mild. Schmeckt gut nach Malz am Anfang, der Geschmack ist aber schnell verflogen, könnte kräftiger im Abgang sein.

Shub 2015/11/25 22:20

Schwarzbier mit einem Alkoholgehalt von 4,5% vol. aus der Privatbrauerei Eibau in der sächsischen Gemeinde Kottmar. Es hat eine dunkelbraune, nahezu schwarze Farbe mit einer üppigen, feinporigen, cremigen und festen Schaumkrone darüber. Der Geruch ist ordentlich malzig und bringt eine schöne, süßliche Karamellnote mit, der Antrunk geht in dieselbe Richtung. Schön malzig und süßlich nach Karamell schmeckt dann auch der Einstieg, dazu kommen ein leichtes Kaffeearoma und eine röstmalzige, leicht rauchige Note. Schon sehr süffig und auch nicht zu süß, im letzten Drittel wird das Schwarze dann zusehends milder. Fast schon zu mild für meinen Geschmack, obwohl der Gesamteindruck am Ende doch positiv ist. Insgesamt ein anständiges, aber sehr mildes Schwarzbier, dem gerade im Abgang etwas mehr Wumms gut getan hätte.

Eibauer Zwick'l

Eibauer Zwick'l Eibauer Zwick'l Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2013/10/28 20:51

Schöne Schaumkrone, sehr hefig-fruchtig. Der Hopfen haut mitunter etwas unpassend rein - verdammt süffig ist es trotzdem.

Shub 2015/09/06

Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der Privatbrauerei Eibau im ostsächsichen Dorf Eibau in der Oberlausitz. Farblich liegt ein naturtrübes Goldgelb vor, die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt, feinporig und sehr standfest. Beim Eingießen strömt einem ein getreidig-brotiger und würziger Geruch in die Nase, der Antrunk ist aufgrund der gut dosierten Kohlensäure sehr spritzig, im Geschmack ist das Kellerbier malzig und recht fruchtig, wofür ganz sicher die Hefe verantwortlich ist. Im weiteren Verlauf kommt der Hopfen durch und steuert eine leichte Bittere und ein trockenes Mundgefühl bei, sodass das Bier schon fast wie ein Pilsener daherkommt. Alles in allem ein ordentliches Kellerbier, das das Rad nicht neu erfindet, aber recht süffig schmeckt und gut runtergeht.

Eibauer Zwick'l Dunkel

Eibauer Zwick'l Dunkel Eibauer Zwick'l Dunkel Glas Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2015/05/05 21:44

Geruch malzig, spätestens im Antrunk merkt man, was man da vor sich hat - Zwick'l steht drauf, aber es ist ein astreines Bockbier. Mit 6,7% auch vorne gut dabei - man merkt den Alkoholgehalt schnell. Das Malz regiert hier durchweg, im Ausklang wird es dann süßlich-würzig. Insgesamt eins der milderen Böcke.

Shub 2015/09/08

Dunkles, hefetrübes Bier mit einem Alkoholgehalt von 6,7% vol. aus der Privatbrauerei Eibau im ostsächsichen Eibau in der Oberlausitz. Laut Etikett ein Zwickel, aber nicht nur der hohe Alkoholgehalt ist unüblich für ein Kellerbier. Die Farbe ist ein trübes Dunkelbraun, die Schaumkrone darüber ist durchschnittlich ausgeprägt und überzeugt durch ihre cremige Konsistenz und Feinporigkeit. Es verströmt einen würzigen, blockmlazigen und leicht süßlichen Geruch, der Antrunk bestätigt alle Zweifel dann restlos. Sehr malzig und leicht süß ist der erste Schluck. Ein leichtes Röstaroma wechselt sich mit einer schönen Blockmalz- und Karamellnote ab, den Alkohol schmeckt man nicht raus, aber er ist aufgrund des großen Volumens zu erahnen. Ich kann Markus nur zustimmen und würde auch sagen, dass das ein lupenreines Bockbier ist. Der Abgang ist lang, das ganze Bier wirkt sehr harmonisch und ausgewogen, Würze und Süße harmonieren perfekt miteinander. Wirklich ein gutes Bockbier, der milderen Art.

Eichbaum Apostel Bräu

Eichbaum Apostel Bräu Eichbaum Apostel Bräu Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/11/13 20:12

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Privatbrauerei Eichbaum im baden-württembergischen Mannheim, das wohl hauptsächlich ins Ausland exportiert wird. Es ist goldgelb mit minimaler Trübung, sprudelt leicht und verfügt über eine normal ausgeprägte, feste und feinporige Blume. Der Geruch ist getreidig und süßlich und wirkt plörrig, außerdem riecht man billigen Hopfen bzw. Hopfenextrakt. Der Antrunk ist relativ spritzig, aber geschmacklich ausgesprochen übel. Das Malz schmeckt süßlich und pappig, der Hopfen absolut billig. Seifig und plörrig ist der Geschmack, zur Mitte hin wird das Ganze immer trockener und stumpfer und man bekommt ein pelziges Gefühl auf der Zunge. Im Abgang kommt dann eine leichte Herbe auf und das Pils klingt bittersüß aus. Absolut unrundes, billig schmeckendes und lieblos zusammengepanschtes Pils, das man tunlichst meiden sollte. Da schmecken die Billigbiere vieler Discounter um Längen besser.

Eichbaum Apostel Bräu Extra Strong

Apostel Bräu BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2013/06/10 22:24

Auf der Dose werden 7,9% verheißen, die man aber kaum merkt. Geschmacklich eine bizarre Kombination aus viel Malz und relativ billigem Hopfen, im einen Augenblick wird es mild süßlich, im nächsten ziemlich plörrig. Keine Ahnung, wie man dieses Zusammenspiel nennen will, aber so schnell trink ich das nicht wieder.

Eichbaum Apostulator

Eichbaum Apostulator Eichbaum Apostulator Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/05/26

Schaum ganz schnell fott. Voller Geschmack beim Antrunk. Dick ist es, tatsächlich etwas feurig, aber erstmal gar nicht so aufdringlich malzig, sondern leichten Kirsch- und Rotweinaroma versprühend. Dann aber wird's röstmalzig, nicht aufdringlich, weiter mit leichter Kirsche und Barriquenote. Geiler Stoff - fehlt nur noch die Zigarre dazu.

Eichbaum Brauhaus Edition Barrique Bock

Eichbaum Brauhaus Edition Barrique Bock Eichbaum Brauhaus Edition Barrique Bock Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/12/22

Überraschend dunkle Geschichte. Der Geschmack dann leider wie alles in Barrique-Richtung. Zu sehr in ins Rum-/Whiskey-Aroma gehend. Wobei der hier noch ziemlich fruchtig dabei ist. Malz kommt es auch noch durch, transportiert aber auch nochmal gut Süße. Meins ist es (noch) nicht.

Eichbaum Brauhaus Edition Chardonnay Hell

Eichbaum Chardonnay Hell Eichbaum Chardonnay Hell RB Bierdaten

Dirque 2015/09/20

Hell, wie Helles und Chardonnay - hab ich mir irgendwie als ne geile Kombi vorgestellt… Laut Etikett mit Fruchtaromen von Stachelbeere, Trauben und Mango. Ich riech erst mal nur Rosine. Der Antrunk schmeckt Richtung Rumaroma. Leichte Traube kommt zwischendurch mal durch. Hintenraus dann auch mal mit Bitternote. Aber es dominiert die Rosinen-Rum-Schiene und das ist irgendwie gar Nix für mich.

Eichbaum Brauhaus Edition Paradiso Zwickl

Eichbaum Brauhaus Edition Paradiso Zwickl Eichbaum Brauhaus Edition Paradiso Zwickl Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/09/03

Leicht fruchtiger Geruch. Antrunk ist auch leicht fruchtig, aber vor allem sehr brotig schmeckend. Hintenraus mit einer recht amtlichen Säurebittere. Über die Zeit wird die Bittere im Abgang weniger, aber der brotige Geschmack bleibt konstant erhalten. War nicht ganz so mein Ding.

Eichbaum Export

Eichbaum Export Eichbaum Export Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/05/27

Recht milder antrunk, der schon eine leichte Herbe mitbringt. Recht angenehm würzig dabei. Nix ganz Großes, aber auch nicht schlecht. Bissken mehr Kohlensäure hätte nicht geschadet.

Eichbaum Extra Stout

Eichbaum Extra Stout RB Bierdaten

Dirque 2015/05/30

Schön röstmalzig ins Kaffeartige gehend. Auch ganz gut sämig. In Sachen Süße schwankt es etwas zwischen Blockmalz und Karamell. Nicht so schlecht.

Eichbaum Hefeweizen hell

Eichbaum Hefeweizen hell Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2012/06/17 18:26

Hat mich jetzt nicht so geflasht. Ziemlich brav im Geschmack, wenig spritzig. Braucht noch nen zweiten Durchgang.

Eichbaum Hefe Weizen Dunkel

Eichbaum Hefe Weizen Dunkel Eichbaum Hefe Weizen Dunkel Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/08/29

Sehr hefiger Geruch. Und die Hefe kommt auch im Antrunk durch, bietet dem Malz locker die Stirn. Da ist dann Banane, auch leichte Süße - der Antrunk ist sensationell. Und die weiteren Schlücke bestätigen den Eindruck. Der dunkle Malz kommt tatsächlich erst im Abgang richtig durch, aber auch da angenehm ruhig. Ich finds super!

Eichbaum Hop Rider IPA

Eichbaum Hop Rider IPA Eichbaum Hop Rider IPA Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/09/25 19:26

Imperial IPA mit einem Alkoholgehalt von 7,8% vol. aus der Privatbrauerei Eichbaum im baden-württembergischen Mannheim. Das Etikett mit dem Affen und seinem Bart in Form von Hopfendolden ist recht gut gelungen, jedoch nervt der Aufdruck „Craft Bierspezialität“, da Hopfenextrakt verwendet wird. Es ist leicht trüb und bernsteinfarben und verfügt über eine normal ausgeprägte und feinproige Schaumkrone, die schnell auf einen 1cm breiten Rest zurückgeht, der dann recht langanhaltend ist. Der Geruch ist exotisch und fruchtig und erinnert ein wenig an Multivitaminsaft, man kann relativ gut Zitrusfrüchte, Mango und süßes, karamelliges Malz erkennen. Der Antrunk ist vollmundig und leicht spritzig, außerdem süßmalzig, alkoholisch und tropisch angehaucht. Karamell, Mango, Zitrusfrüchte und eine harzige Note sind schmeckbar, außerdem kommt auch die obligatorische Bittere durch, die schwächer ausgeprägt ist als bei anderen Sortenvertretern, sich aber bis in den Abgang zieht. Definitiv trinkbar, aber irgendwie etwas lieblos abgemischt und nicht besonders aufregend oder innovativ.

Dirque 2018/10/10

Heller Bernstein, gut am Perlen, reichlich feinporiger Schaum, größere Bläschen obenauf. Fruchtig im Geruch. Im Antrunk auch etwas Mango, grasig, gut Kohlensäure. Gute Bittere zum Abgang, auch etwas nach Veilchen und lakritzig schmeckend. ordentlich harzig am Ende des Abgangs und Nachhall. Dazu Tee/Bergamotte hintenraus. Nicht so schlecht für den Preis.

Eichbaum Kellerbier

Eichbaum Kellerbier Eichbaum Kellerbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/06/03

Leichte Trübe obwohl keine Hefe angegeben wird. Leichte Säuerlichkeit im antrunk, kräftig Gerste, zum Abgang dann zieht es säuerlich herb zusammen. Nix Dolles, weil bei aller Säuerlichkeit doch überraschend unspritzig.

Eichbaum Kläänes Pilsener

Eichbaum Kläänes Pils Eichbaum Kläänes Pils Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/05/18

Leichte traubige Note schimmert schön durch, allerdings schmeckt es komplett hopfenfrei. Minimal bleibt er am Gaumen hängen, ansonsten ist es außer der Traube eher wässrig.

Eichbaum Kurpfälzer Helles

Eichbaum Kurpfälzer Helles Eichbaum Kurpfälzer Helles Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/03/11

Jo, eher wässrig, leicht süßlich. Schmeckt nen bissken wie Apfelsaft. Fürs Zwischenspülen als Wasserersatz ok.

Eichbaum Kurpfälzer Original

Eichbaum Kurpfälzer Original Eichbaum Kurpfälzer Original Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/05/19

Schöne Bernsteinfarbe und ein kräftiger, an ein Bock erinnernder Geruch. Antrunk kommt malzig-karamellig lecker, aber leider auch recht metallisch daher - unschöne Kombi. Das Metallische verschwindet nach dem Antrunk mehr und mehr und es bleibt ein schöner, runder malziger Trunk.

Eichbaum Lager

Eichbaum Lager Eichbaum Lager Etikett RB Bierdaten

shub 2018/11/17 18:14

Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,2% vol. aus Privatbrauerei Eichbaum im baden-württembergischen Mannheim, das wohl ausschließlich für den Export ins Ausland produziert wird. Es hat eine klare, goldgelbe Farbe, sprudelt normal und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte und gemischtporige Blume, die sich einigermaßen gut auf Fingerbreite hält. Der Geruch ist würzig-hopfig, leicht metallisch und getreidig mit leichter Süße, der Anreunk spritzig und relativ wässrig. Hopfig und würzig mit leichter Herbe ist der Beginn, dann kommt ein schwacher Malzgeschmack durch. Recht dünn ist das Lager, man schmeckt aber zur Mitte hin getreidige Noten und etwas malzige Süße, die jedoch eher im Hintergrund bleibt. Gegen Ende wird das Mundgefühl trockener und es kommt eine unrunde Herbe mit kratziger Bittere durch, mit der das Lager unharmonisch ausklingt. Es geht sicher noch um einiges schlechter, aber hochwertig oder gut ist etwas anderes.

Eichbaum Landbier

Eichbaum Landbier Eichbaum Landbier Etikett RB Bierdaten

shub 2018/11/19 17:38

Helles bzw. Landbier mit einem Alkoholgehalt von 4,3% vol. aus Privatbrauerei Eichbaum im baden-württembergischen Mannheim. Es hat eine helle, goldgelbe Farbe und verfügt über normal viel feinporigen Schaum, der sich gut auf Fingerbreite hält. Der Geruch ist süßmalzig, grasig und fruchtig in Richtung roter Apfel, der Antrunk relativ spritzig und leicht wässrig. Getreidig, leicht malzig und dezent süßlich schmeckt es, dazu kommen dann noch eine würzige Hopfennote und etwas Apfel. Im Abgang wird das Landbier dann trockener und läuft mit einer leichten Bittere aus. Schon recht dünn, nichts Besonderes oder etwas woran man sich länger erinnert, aber doch schmerzfrei trinkbar.

Eichbaum Premium Bier

Eichbaum Premium Bier Eichbaum Premium Bier Etikett RB Bierdaten

shub 2018/11/24 22:39

Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus Privatbrauerei Eichbaum im baden-württembergischen Mannheim, das wohl ausschließlich für den Export ins Ausland produziert wird. Es hat eine klare, goldgelbe Farbe, sprudelt normal und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, feinporige und feste Schaumkrone, die sich recht lange auf etwa 1cm Breite hält. Der Geruch ist getreidig und süßlich, außerdem kann man noch etwas Apfel und Kaugummi wahrnehmen. Der Antrunk ist metallisch und recht wässrig, der Körper insgesamt sehr dünn. Der Gerschmack ist süßlich und getreidig, das Malz schmeckt billig und relativ pappig. Im weiteren Verlauf kommen eine Fruchtnote in Richtung roter Apfel und eine gewürzartige Hopfenbittere auf, die sich bis in den Abgang zieht und ein pelziges Gefühl im Mundraum hinterlässt. Langweiliges und billig schmeckendes Lager, das man mit Mühe und Not gerade noch so runterbekommt.

Eichbaum Rotes Räuberbier

Eichbaum Rotes Räuberbier Eichbaum Rotes Räuberbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/02/25

Schöne, rotbraune Farbe und ordentlich Schaum, der wohl auch der Resthefe, die sich am Flaschenboden findet, geschuldet ist. Riech gut (Wiener) malzig. Antrunk malzig-süss, hintenraus kommt dann etwas Herbe, wobei die Süße schon leicht aufdringlich wirkt. An die Süße gewöhnt man sich aber einigermassen und dann kommt auch etwas Karamell und mehr Herbe durch. Schon ok.

Eichbaum Ureich Premium Lager

Eichnaum Ureich Premium Lager Eichnaum Ureich Premium Lager Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/11/15 18:49

Billig-Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus Privatbrauerei Eichbaum im baden-württembergischen Mannheim, das wohl ausschließlich für den Export ins Ausland produziert wird. Ratebeer und Beer Advocate listen das Bier mit einem geringeren Alkoholgehalt von 4,0% vol. und komplett anderen Etiketten, auf der Website der Brauerei taucht es gar nicht auf. Es hat eine klare, goldgelbe Farbe, sprudelt normal und verfügt über nur wenig gemischtporigen Schaum, der ziemlich schnell auf einen etwa 1cm breiten Rest zusammenschrumpft. Der Geruch ist dezent blumig und getreidig mit süßlicher Note und erinnert ein wenig an ein bayerisches Helles, der Antrunk ist spritzig und stark kohlensäurehaltig. Leicht metallisch und auch wässrig ist der erste Schluck, die Konsistenz des Bieres ist insgesamt sehr dünn. Im weiteren Verlauf kommen der Hopfen in Form einer blumigen Note und das getreidig schmeckende Malz mit süßlichen Untertönen durch. Im letzten Drittel wird das lager immer herber und klingt mit einer etwas kantigen Bittere aus, die ein pelziges Mundgefühl verursacht. Alles in allem noch trinkbar, obwohl man gegen Ende klar das billige Hopfenextrakt herausschmeckt und zwischendurch immer wieder merkt, dass hier nicht gerade die hochwertigsten Zutaten zum Brauen verwendet wurden.

Eichbaum Ureich Premium Pils

Eichbaum Ureich Premium Pils Eichbaum Ureich Premium Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/02/23

Riecht relativ komisch. Antrunk auch so, weiß nicht woran es mich erinnert. Schmeckt auf jeden Fall stumpf und hopfig-herb. Schade, da schimmert schon was Gutes durch, aber dieser komische Beigeschmack versaut es etwas. Am besten mit pelzig-herb umschrieben.

Eichhof Bügel Bräu

Eichhof Bügel Bräu Eichhof Bügel Bräu Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/16

Schaum fällt zügig zusammen, riecht pilsig-metallisch. Antrunk auch recht hopfig. Ist insgesamt nicht mein Ding, da Hopfen und Malz im Zusammenspiel recht traubig daherkommen. Ansonsten schon runder, vollmundiger Geschmack. Hinten am langen Abgang kommt etwas Herbe auf.

Eifeler Landbier

Eifeler Landbier Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2010/06/01 21:33

Landbier ist gerade im Test und geht ganz gut rein. Geht etwas Richtung Kölsch, leicht süßlich aber nicht besonders kräftig. Nen gutes Sommer-Saufbier würde ich sagen. :prost:

Dirque 2010/06/06 16:55

Und das Eifeler ist mir etwas zu fruchtig spritzig momentan. Erfordert aber noch weiterer Tests, da immer nur 1-2 Flaschen getrunken. Da ist noch Luft im Kasten (bzw. eben nicht) für weitere Durchläufe. :prost:

Eifeler Urtyp hell

Eifeler Urtyp hell

Dirque 2013/12/20

Extrem spritziger Antrunk, der ziemlich abrupt die herbe Kelle bekommt. Hintenraus lugt mal minimal Malz hervor, wird aber dann komplett von einem bitter-säuerlichen Abgang dominiert.

Eiland Brouwers 4-Granen Tripel

Eiland Brouwers 4-Granen Tripel Eiland Brouwers 4-Granen Tripel Etikett Eiland Brouwers 4-Granen Tripel Rücketikett Homepage

Dirque 2017/08/03

Dieses Jahr gab es zu meiner Freude auch noch eine Special Edition. Das es schon die 12. ist, lässt die Freude natürlich der Trauer weichen, da ich damit ja schon 11 verpasst hab. Der Name kommt von den 4 Getreidesorten die beim Brauen verwendet wurden Reichlich Schaum im Glas, feinporig erst, dann recht schnell ins Grobe zerfallend. Viele kleine Perlen steigen auf. Bräunlich trüb zeigt sich das Bier im Glas. Riecht hefig-fruchtig und sehr getreidig. Antrunk ist dann auch sehr fruchtig, bananig und mandarinig, dazu Anflüge von Pflaume. Auch Apfel und Birne spielen im Körper mit rein, später noch brauner Rohrzucker und Nelke. Hat dazu auch gut Kohlensäure. Herb und trocken im Abgang. Sehr schön, ne echte Bombe in Sachen Aroma.

Eiland Brouwers Honing Porter

Eiland Brouwers Honing Porter Eiland Brouwers Honing Porter Etikett Eiland Brouwers Honing Porter Rücketikett Homepage

Dirque 2017/08/02

Schwarz wie die Nacht, bräunlicher Schaum von fein- bis grobporig. Dunkelmalzig und nach Kakao im Geruch. Im Antrunk kommt auch der Kakao durch, dazu blockmalzig. Schon im Mittelteil auch ganz gut alkoholisch. Im Abgang röstbitter-trocken. Hier lugt auch das erste mal der Honig durch. Der kommt mit den weiteren Schlücken mehr und mehr durch, bringt dazu ne Ingwernote rein. Sehr interessant.

Eiland Brouwers Hoog Saison

Eiland Brouwers Hoog Saison Eiland Brouwers Hoog Saison Etikett Eiland Brouwers Hoog Saison Rücketikett RB Bierdaten

Dirque 2016/08/03

Das erste Bier aus der kleinsten Brauerei auf Texel. Ein Teilhaber eines Hotels hate 2015 angefangen sein eigenes Bier zu brauen. Wie man dem Rücketiket entnehmen kann, handelt es sich so um 50L pro Sud, mit denne er immerhin 4 verschiedene Biere durchgängig produziert. Mit 4,25€ pro Flasche auch nicht grad günstig, aber man hat ja schon größere finanzielle Schmerzen erlitten. Im Glas zeigt sich eine dunke bräunliche Farbe, die Hefe zieht schön trüb rein. Und dort wo sie durchzieht ist es fast schon Cappuccino-farben. Schaum geht recht schnell weg. Geruch deutet auf hefesäuerlich hin. Sauer-spritzig läuft es auch rein, verflacht dann aber erstmal wieder. Geht dann geschmacklich in Richtung Milchkaffee, mit Kirsche und Kandis/Karamell. Toll.

Eiland Brouwers Island Pale Ale

Eiland Brouwers Island Pale Ale Eiland Brouwers Island Pale Ale Etikett Eiland Brouwers Island Pale Ale Rücketikett RB Bierdaten

Dirque 2016/08/03

Farbe sehr bräunlich für ein IPA. Mango, Ananas und Maracuja im Geruch am Ende noch bitterhopfig. Schaum fein- bis mittelporig. Antrunk zitrisch, auch entsprechend ins Säurebittere übergehend, aber doch übersichtlich. Auf Fruchtebene im Geschmack dann eher Limette & Ananas am Start. Bissken Körper fehlt mir, aber ansonsten einwandfrei.

Eiland Brouwers Koger Blondje

Eiland Brouwers Koger Blondje Eiland Brouwers Koger Blondje Etikett Eiland Brouwers Koger Blondje Rücketikett RB Bierdaten

Dirque 2016/08/04

Bernstein trüb, recht dunkel für ein Blond Ale. Schaum kommt reichlich, fällt aber recht schnell auf fingerbreites Niveau ab. Im Schaum sind bräunliche Restteile, könnte der Kandiszucker sein… Vollmundig im Antrunk, alkoholisch, nach Sauerkirsche schmeckend. Die Säure zieht auch ganz gut bitter rein. Dann kommen mit den weiteren Schlücken weitere Aromen rein, Dörrobst, Karamell, der Kandiszucker. Zum Ende lugt auch noch etwas Orange durch. Auch gut.

Eiland Brouwers Witte Badgast

Eiland Brouwers Witte Badgast Eiland Brouwers Witte Badgast Etikett Eiland Brouwers Witte Badgast Rücketikett RB Bierdaten

Dirque 2016/08/04

Die Hefe hängt am Flaschenboden richtig klebrig und löst sich beim Einschenken in Perlen ab. Die Farbe ist dadurch dunkel orange gen braun und schlammig in der Konsistenz. Geruch sehr nach Hefesäuerlichkeit. Antrunk ist zitrisch, um dann etwas hefemuffig zu werden. Dann kommt mit dem nächsten Schluck aber auch schon die Orangenschale dazu. Ist ganz gut, aber unglaublich dickflüssig.

Eiland Brouwers Witte Badgast Weizen

Eiland Brouwers Witte Badgast Weizen Eiland Brouwers Witte Badgast Weizen Etikett Eiland Brouwers Witte Badgast Weizen Rücketikett RB Bierdaten

Dirque 2017/08/01

Das Witte Badgast gibt es in der Variante als Witbier und als Hefeweizen. Letztes Jahr im Urlaub war das Witbier grad aktuell, dieses Jahr zum Glück das Hefeweizen. Der Unterschied scheint aber tatsächlich nur in der Beigabe von Koriander und Orangenschalen (oder halt nicht) zu liegen. Sehr dunkel, schlammig-trüb im Glas. Schaum ist reichlich und hält sich lange. Der Geruch ist hefig und Kandis-süßlich. Sehr, serh dick in der Konsistenz - trinkt sich, wie es aussieht. Hefig-säuerlich, leicht ins Zitrisch gehend, aber gut durchs Weizenmalz aufgefangen. Sehr kräftig, etwas alkoholisch, dadurch schmeckt es hinten raus Richtung Apfel/Calvados und leicht pflaumig. Mit weiteren Schlücken kommt aber mehr und mehr überreife Banane durch. Holla, nicht einfach zu trinken, aber übelst aromatisch.

Einbecker Ainpöckisch Bier 1378

Einbecker Ainpöckisch Bier 1378 Einbecker Ainpöckisch Bier 1378 Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/05/15 20:02

Unfiltriertes Bockbier mit einem Alkoholgehalt von 6,7% vol. aus dem niedersächsischen Einbecker Brauhaus in der Bier- und Fachwerkstadt Einbeck. Das Ainpöckisch Bier wurde erstmals 1378 urkundlich belegt und war im gesamten Hanseraum bekannt und geschätzt. Sogar Martin Luther soll das Bier 1521 gelobt haben, jetzt gibt es pünktlich zum 500. Jubiläum des Deutschen Reinheitsgebotes eine Neuauflage dieses legendären Bieres. Farblich liegt ein naturtrübes Honiggelb mit leichtem Bernsteinstich vor, die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt und wunderbar feinporig. Im Geruch ist das Bockbier erstaunlich hopfig, aber auch das Malz kommt nicht zu kurz und ist wahrnehmbar. Der Antrunk ist malzig und recht süß, Kandiszucker und Honig dominieren das Geschehen. Sehr mild wirkt das Bockbier, die Konsistenz ist weich, das Mundgefühl cremig und der Körper recht voll. Im langen Abgang wird die doch recht prägnante Süße von einer einsetzenden Hopfenherbe aufgefangen, die im Finish für eine schön würzige Note sorgt. Insgesamt ein recht milder, süßer und süffiger Bock, der sich leicht und unkompliziert wegtrinken lässt. Geht in Ordnung.

duenni 2017/01/06

Malzig und cremig zuerst um dann würziger und hopfiger rauszugehen. Recht weich, Honigsüße und auch Hefe, in der Nase auch eine alkoholische Note. Süffig ist es jedenfalls ohne Ende, gefiel mir aber nicht ganz so gut wie der Rest der Einbecker Biere.

Dirque 2017/04/25

Reichlich Trübe zieht in das Güldene rein. Perlt sehr verhalten, Schaum ist feinporig, aber wenig. Riecht malzig-süß. Süß ist auch der antrunk, karamellig. Leicht alkoholische Note, Richtung Rum und Rosine. Zum Abgang leicht Säurebittere. Nicht so wirklich meins.

Einbecker Brauherren Pils

Einbecker Brauherren Pils Einbecker Brauherren Pils Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/08/26 19:12

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus dem Einbecker Brauhaus in Niedersachsen, das für sein Bockbier bekannt ist. Im Glas sieht das Pils goldgelb aus und scheint einen relativ hohen Kohlensäuregehalt zu haben. Die Schaumkrone ist nur durchschnittlich ausgeprägt und verfliegt recht schnell. Der Geruch ist hopfig-würzig, der Antrunk kann das voll und ganz bestätigen. Leicht gerstenmalzig, ansonsten regiert hier der pure Hopfen, der im langen Abgang für eine ordentliche Bitternote sorgt, die Kohlensäure sorgt für die nötige Frische und Spritzigkeit. Ja, kann man trinken dieses Brauherren Pils.

Einbecker Dunkel

Einbecker Dunkel Einbecker Dunkel Einbecker Dunkel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/02/07 16:45

Eher unaufälliger Geruch. Hat im Antrunk was von Guiness, schöne dunkle Malzaromen, würzig und frisch. Vollmundig aber nicht zu schwer, schön weich. Der Abgang fällt trocken aber kurz aus. Der Hopfen verschwindet schnell, die Malzaromen bleiben noch lange im Mund, herrlich. Nach einiger Zeit errinert es im Abgang an Milchschokolade. Einbecker weiß wie man es macht und liefert auch bei Dunkelbier ausgezeichnet ab. Top!

Dirque 2015/06/14

Karamellig im Geruch, Geschmack schwenkt dann aber ins blockmalzig Süße. Röstaromen kommen auch gut durch, hintenraus dann in die friesische Herbe übergehend.

Einbecker Export Ur-Bock

Einbecker Export Ur-Bock Einbecker Export Ur-Bock Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/11/15

Perlt ordentlich, dunkelgelb und trüb in der Farbe. Der Schaum ist feinporig, übersichtlich, aber standhaft. Leicht zitrisch im Geruch. Im Antrunk auch, aber nur sehr kurz. Dann wird’s recht schnell süß, Richtung Marzipan und auch etwas nach Spüli. Schon recht stark alkoholisch schmeckend. Nicht wirklich mein Fall. Im Verlauf gewöhnt man sich an die Süße, dann bleibt hauptsächlich Marzipan und der Abgang ist trocken herb.

Einbecker Kellerbier Naturtrüb

Einbecker Kellerbier Naturtrüb Einbecker Kellerbier Naturtrüb Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/08/22 15:51

Sieht aus wie naturtrüber Apfelsaft, Schaum ist auch nicht viel auzumachen. Riecht sauer und so geht auch der Antrunk los. Säuerlich und auch tatsächlich leichtes Apfelaroma, zitronig. Etwas zu wenig Kohlensäure. Sonst aber ganz rund abgemischt, ganz leicht malzig im Unterton. Nunja, man kann es trinken, frisch ist es. Es könnte mehr Hopfen vertragen und der Körper könnte mehr bieten, durch den sauren Geschmack wirkt es leicht stumpf.

Dirque 2015/12/04

Super Kellerbier-Farbe. Sehr weich, fast schon etwas laff. Brotig, leichte Süße schimmert durch, Herbe bleibt am Gaumen hängen. Nicht ganz so süffig, aber auch nicht schlecht.

Nerf 2017/07/10 17:19

Hm, naja. Zunächst wirklich ein laues Lüftchen, kaum Hopfen, sehr mild. Brotig stimmt, die leichte Süße gehe ich auch noch mit, säuerlich finde ich es aber kaum. Der Hopfen baut sich mit der Zeit auch auf, zusammen mit der leichten Malzbasis ergibt sich ein eindeutig zwickeliger Eindruck. Ist okay.

Einbecker Landbier Spezial

Einbecker Landbier Spezial Einbecker Landbier Spezial Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/08/26 19:02

Im Glas eher mau, kein Schaum. Der Antrunk ist sehr würzig, malzig, weich und rund. So stellt man sich das bei einem Export vor. Macht eher einen schlanken Fuß ist aber nett getreidig und frisch, und das bei einem schön dichtem Körper. Im Abgang leichtes ziehen am Gaumen, der Hopfen ist auch noch da und geht ins Blumige. Schönes Export, stilecht, da macht man nix falsch.

shub 2015/11/17 20:19

Export bzw. Landbier aus dem Einbecker Brauhaus in Niedersachsen, das für sein Bockbier bekannt ist. Das Landbier hat eine durchschnittlich ausgeprägte, feinporige und feste Schaumkrone, die Farbe ist blank goldgelb. Im Geruch ist es würzig und malzig, der Antrunk schlägt ein die gleiche Kerbe und ist schön würzig, malzig und getreidig. Darüber hinaus ist ein leichter Süßton herauszuschmecken, das verwendete Brauwasser ist wunderbar weich. Im langen Abgang entwickelt sich kaum Bittere, der Hopfen steuert aber ein leicht blumiges Aroma bei. Kann man ohne Bedenken trinken, aber irgendwie fehlt mir ein wenig eine individuelle Note, die das Export aus der Masse herausstechen lässt.

Dirque 2017/04/25

Hell gelb im Glas, perlt gut. Schaum ist fein und hält sich auf mittlerem Level. Hopfenblume in der Nase. Antrunk auch erstmal hopfig, dazu recht fruchtig. Mittig ist es butterweich, aber auch etwas kernige Würze zum Abgang hin, bevor es dann angenehm hopfenbitter ausläuft. Sehr solides Helles.

Einbecker Mai-Ur-Bock

Einbecker Mai-Ur-Bock Einbecker Mai-Ur-Bock Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2014/03/25 19:05

Keine Ahnung wie dieses Bier das macht, aber es ist unglaublich geil: süffig, würzig und malzig aber dabei gleichzeitig frisch. Neben dem sehr guten Malzgeschmack kommt im Abgang eine Pilsnote auf, die dem Bier eine sehr schöne Frische verleiht, der Sommer kann kommen, und das bei 6,5%. Was vollmundigeres kann man kaum bekommen, das geht Runter wie Öl. Einziger Kritikpunkt ist ein leicht muffiger Geschmack zu Anfang, der aber schneller weg war wie er kam und vielleicht ein Hauch zuviel Kohlensäure. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Einbecker Mai-Ur-Bock, ich steh drauf.

Dirque 2015/06/23

Das Standard-Sommer-Bier meines Nachbarn. Ist mir viel zu malzig-süss, finde ich bei mehr als einer Flasche zu anstrengend. Da fehlt mir im Gegensatz zum Altenmünster Maibock die Leichtigkeit.

Shub 2016/03/31 19:24

Bockbier mit einem Alkoholgehalt von 6,5% vol. aus dem niedersächsischen Einbecker Brauhaus in der Bier- und Fachwerkstadt Einbeck. Die Bezeichnung Ur-Bock kommt nicht von ungefähr, denn der Ursprung dieser Biersorte liegt in der ehemaligen Hansestadt. Farblich liegt ein helles Bernstein vor, die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt und feinporig, allerdings nicht allzu standfest. Der Geruch ist malzig, süß und fruchtig, man hat Karamell und dunkle Beeren in der Nase. Der Antrunk ist satt malzig und süß nach Karamell, dann kommt eine sehr würzige Hopfennote zum Tragen. Schmeckt schon sehr schwer und leicht herb, aber auch äußerst süffig. Sehr vollmundig ist der Maibock, der Körper ist sehr voluminös, der Abgang lang. Wirklich ein sehr gutes Bockbier, das eine schöne Balance zwischen Süße und Hopfenherbe findet. Fein!

Einbecker Pilsener

Einbecker Pilsener Einbecker Pilsener Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/01/04

Perligkeit ist übersichtlich, Schaum ist reichlich, recht grobporig. Erwartet streng im Geschmack. Knackig.herb und das zieht sich von Anfang bis Ende. Konsequent, das Malz hat nicht viel zu melden. Wer es nordisch herb mag, ist hier genau richtig.

Einbecker Spezial

Einbecker Spezial Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2011/05/02 21:49

Nicht nur Bockbier können die Herren aus Einbeck. Das normale Pils ist schon ganz nett und das Spezial macht auch Spaß. Kommt schön malzig und süffig, verliert aber schnell den Geschmack im Abgang. Macht ja nix, musste ich eben eine Flasche mehr trinken. Runde Sache, spült sich runter wie nix.

Einbecker Ur-Bock Dunkel

Einbecker Ur-Bock dunkel Einbecker Ur-Bock dunkel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2012/09/10 19:36

Ganz krasser Scheiß, eins der verquersten Biere, die ich bisher getrunken habe. Viel Malz und viel Hopfen, aber irgendwie ziemlich unrund schmeckend, definitiv nichts zum gemütlichen Wegtrinken. Muss ich nochmal bei, hab noch 2 Flaschen da…

Nerf 2012/09/16 14:15

2 Flaschen später ist zu vermelden dass es doch gar nicht mal so schlecht ist :laugh:
Es ist halt einfach unglaublich würzig und daher relativ schwer und nicht zum Eben-mal-Wegtrinken geeignet. Wer auf kräftiges Zeugs steht, ruhig mal antesten.

duenni 2013/10/18 16:59

Für mich der Prototyp eines Bockbiers. Malzig, süßlich, errinert ein wenig an Röstbrot und dann kommt die Schwere des Alkohols aber ohne Medizingeschmack. Der Abgang ist schön lang hopfig/trocken, da hat man was von. Nach 2-3 Flaschen zieht einen der Alkoholgehalt runter, aber so muss das bei Bockbier. Klasse!

Shub 2015/08/26

Dunkles Bockbier mit einem Alkoholgehalt von 6,5% vol. aus dem niedersächsischen Einbecker Brauhaus in der Bier- und Fachwerkstadt Einbeck. Die Bezeichnung Ur-Bock kommt nicht von ungefähr, denn der Ursprung dieser Biersorte liegt in der ehemaligen Hansestadt Einbeck. Frisch eingeschenkt wartet das Bockbier mit einer durchschnittlichen, aber sehr cremigen Schaumkrone auf, die Farbe ist ein dunkleres bernstein. Der Geruch ist aromatisch und malzig, aber auch der Hopfen ist hier auszumachen. Der Antrunk ist sehr würzig und vom Röstmalz geprägt, den Alkohol schmeckt man ein wenig heraus, aber das passt einigermaßen gut ins Geschehen und unterstreicht die Schwere des Bocks. Im langen Abgang kommt der Hopfen dann endgültig durch und sorgt geschmacklich für eine leichtherbe Bittere und ein trockenes Finish. Insgesamt ein sehr gutes Bockbier.

Dirque 2015/11/20

Schaum flüchtig, Geruch eher hopfig. Antrunk auch hopfig, allerdings nach dem Antrunk ins malzig-würzige kippend. Dabei aber immer eine herbe Note beibehaltend. Läuft.

Einbecker Ur-Bock Hell

Einbecker Ur-Bock Hell Einbecker Ur-Bock Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/12/18 00:28

Helles Bockbier mit einem Alkoholgehalt von 6,5% vol. aus dem niedersächsischen Einbecker Brauhaus in der Bier- und Fachwerkstadt Einbeck. Die Bezeichnung Ur-Bock kommt nicht von ungefähr, denn der Ursprung dieser Biersorte liegt in der ehemaligen Hansestadt. Die Farbe ist satt goldgelb, die Schaumkrone durchschnittlich ausgeprägt, sehr cremig und feinporig. Der Geruch ist malzig und leicht süßlich, der Antrunk ebenfalls malzig und dezent süßlich, aber auch sehr würzig und schwer. Ich finde schon, dass man den Alkohol herausschmecken kann, aber das geht vollkommen in Ordnung. Ja, schon ziemlich aromatisch und süffig dieses Bockbier, im Abgang kommt dann eine intensive Hopfennote durch, die für eine herben Anstrich und eine kernige Bittere sorgt. Insgesamt ein ordentliches Bockbier mit einer knackigen Herbe im hinteren Drittel. Läuft!

Dirque 2016/12/22

Riecht aus der Flasche überraschend herb. Perlt enorm, Schaum ist aber schnell runter. Antrunk bringt etwas Metall mit, wird dann süßlich fruchtig, um dann wiedermals überraschend herb auszulaufen - das hatte ich bei nem Bock eher nicht erwartet. Hat im Verlauf auch etwas Anklang von Kirsche. Find es zum Ende hin leider auch etwas sprittig. Geht aber durch den TÜV.

Einbecker Weihnachtsbier

Einbecker Weihnachtsbier Glas Einbecker Weihnachtsbier Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2014/11/08 17:25

Ich finde schon das Etikett sehr schön stimmig und farblich hübsch abgestimmt. Deutliche Malznote aber nicht pappsüß sondern mit einer wunderbaren leichten Herbe im Abgang. Lässt das Bier schön frisch wirken, unter den Festbieren ist das hier schon fast trocken. Leicht karamellig, brotig und bei 5,3% kann man auch mal 2 davon kippen. Gibts was zu meckern? Der hohe Gehalt an Kohlensäure stört mich, sonst nix. Feines Spezialbier.

Dirque 2016/06/22

Farbe gen Bernstein, Schaum ist relativ flott weg. Geruch leicht malzig-weich. Antrunk weich, leicht karamellig, aber auch etwas metallisch. Das Metallische vergeht aber schnell und es bleibt ein kerniges Bier mit einer schönen Herbe hintenraus.

shub 2017/12/15 19:51

Weihnachtsbier und Wiener Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,3% vol. aus dem niedersächsischen Einbecker Brauhaus in der Bier- und Fachwerkstadt Einbeck. Es verfügt über recht wenig Schaum, der zwar feinporig daherkommt, aber recht schnell in sich zusammenfällt und hat eine rötliche Farbe, die schon in Richtung Bernstein geht. Der Geruch ist leicht fruchtig und süßmalzig nach Karamell, eine kernige Herbe schwingt aber auch mit. Der Antrunk ist ordentlich spritzig und süßmalzig in Richtung Karamell, dazu gesellen sich rote Früchte und eine kernige Hopfenwürze. Das Mundgefühl ist recht weich, der Körper schlankerer Natur, aber nicht zu dünn. Im zweiten Drittel nimmt die Hopfigkeit zu und das Weihnachtsbier klingt mit einer feinen Herbe im Abgang aus. Alles in allem ein süffiges Wiener Lager, das sich einwandfrei wegtrinkt.

Einbecker Winter-Bock

Einbecker Winter-Bock Einbecker Winter-Bock Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2009/10/29 21:57

:prost:

Dirque 2010/01/16 23:04

Lecker Dröppke mit gutem Wums. Eins beim Essen getrunken, hat erstmal gereicht. Aussage meiner fr0w: „Schmeckt ja wie Malzbier“. Kann man eigentlich so stehen lassen. Das mag ich ja schließlich auch. :laugh:

duenni 2015/04/10 18:20

Dunkel, kupferfarben, riecht nach Malz. So gehts auch los, schwer malzig, ölig und im Hintergrund mit einer ordentlichen Alkoholschwere. Wenn man alles runtergeschluckt hat, schlägt nochmal der Hopfen zu. Das bremst die schweren Malzaromen etwas ein und macht es trotz der 7,5% ungemein süffig. Würzig, rund, kräftig und ausgewogen malzig. Ein Bier welches sich „Winter-Bock“ nennt, sollte genauso schmecken. Top.

Shub 2015/10/24

Doppelbock mit einem Alkoholgehalt von 7,5% vol. aus dem niedersächsischen Einbecker Brauhaus in der Bier- und Fachwerkstadt Einbeck. Das Winterbier hat eine schöne rubinrote Farbe und verfügt über relativ wenig Schaum, der leider schnell in sich zusammenfällt. Beim Eingießen steigt einem ein würziger, karamellbetont süßer Malzgeruch in die Nase und auch der Antrunk schlägt in die selbe Kerbe. Ordentlich malzig und süßlich schmeckt der Winterbock, es ist relativ viel Kohlensäure enthalten, die trotz der öligen Konsistenz für Spritzigkeit sorgt. Es schwingt darüber hinaus eine leichte Fruchtigkeit mit, die etwas an Orange erinnert. Eindeutig was für kalte Tage, denn das Bockbier wirkt doch sehr mächtig und schwer und hat einen alkoholischen Touch. Im langen Abgang sorgt der Hopfen für eine leicht herbe Bittere, etwas Lakritzgeschmack kommt ebenfalls durch. Insgesamt ein schön süffiger, volumniöser Doppelbock für kalte Winterabende. Gut!

Einsiedler Bock Hell

Einsiedler Bock Hell Einsiedler Bock Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/07/01

Schäumchen steht anständig, Geruch ist malzig und grasig (das Etikett spricht von Heu). Der Antrunk malzig mit einer richtig kräftigen Toffeenote, die auch lange mithallt. Die Herbe klingelt mal kurz im Antrunk und im Abgang an, hält sich aber dezent zurück. Dafür nimmt der alkoholische Geschmack mit der Zeit zu und ersetzt leider nach und nach das Toffee. Hintenraus wird es dann aber doch wieder etwas malzig, weicher.

Einsiedler Doppelbock

Einsiedler Doppelbock Einsiedler Doppelbock Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/08/25

Geruch süßlich und so schlägts auch im Geschmack durch, jedoch nicht ohne auch eine leicht Röstmalznote zu transportieren. Die 7,8% machen sich auch direkt bemerkbar, die Birne wird warm. Wenn die Süße etwas abklingt kommt auch eine Spur Lakritz durch, um später ins Blockmalzige zu gehen.

Einsiedler Hell

Einsiedler Hell Einsiedler Hell Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2017/11/03

Klare gelbe Farbe, Schaumkrone ist OK, feine weiche Kohlensäure, malziger Geruch. Würzig-malziger Antrunk, mit etwas Hopfen im Schlepptau. Gut süffig.

Einsiedler Landbier

Einsiedler Landbier Einsiedler Landbier Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/06/29

Der Schaum geht leider schnell weg. Eine traubige Herbe beherrscht das Geschehen und bringt entsprechend Würzigkeit (die vom Etikett :laugh:). Diese Herbe hält sich auch konstant, aber nicht so brachial, dass das Bier nicht auch gut süffig ist. Schon sehr ok.

shub 2017/10/14 21:31

Export bzw. Landbier mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus dem Einsiedler Brauhaus im sächsischen Chemnitz. Es verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, leicht beigefarbene Schaumkrone, die recht schnell in sich zusammenfällt und hat eine dunkle, klare rotgoldene Farbe. Der Geruch ist leicht fruchtig, vornehmlich aber süßmalzig mit leichter Karamellnote. Der Antrunk ist weich und im Geschmack ziemlich süßmalzig mit dezentem Karamellton, außerdem schmeckt man gleich eine außerordentlich kernige und würzige Hopfennote mit angenehmer Herbe, die sich gut ins Geschehen fügt und von nun an den Ton angibt. Im mittellangen Abgang wird das Landbier zusehends trockener und klingt mit einer stimmigen Bittere im Finish aus. Geht in Ordnung.

Einsiedler Pilsener

Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/08/18

Benrather Bierbörse 2018
Schöner Malzkörper, leichte Herbe im Abgang. Sehr süffiges Pils, wenn auch ohne große Kanten.

Einsiedler Sächsisch Bock Hell

Einsiedler Sächsisch Bock Hell BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2013/01/05 18:52

Aus Chemnitz-Einsiedel. Typisches Bock, süffig, würzig, lecker. Nicht ganz so reinhauend wie artverwandte Biere, aber schon was Feines.

Einsiedler Sächsisch Landbier Zwickel

Einsiedler Sächsisch Landbier Zwickel Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2014/05/05 18:40

So sehr zwickelig ist das gar nicht, aber rundum aromatisch und landbiergemäß recht süffig. Unspektakulär gut, würde ich mal meinen.

Einsiedler Zwickelbier

Einsiedler Zwickelbier Einsiedler Zwickelbier Etikett

Dirque 2015/06/25

Schön rund, würzig, leicht säuerlich-herb. Find ich ziemlich gut.

Einstök Icelandic Pale Ale

Einstök Icelandic Pale Ale Einstök Icelandic Pale Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/04/09

Fruchtigkeit im Geruch recht übersichtlich, da dominiert schon eher die Herbe. Im Antrunk sieht es ähnlich aus, allerdings wirklich ne amtliche Bittere. Immerhin bleibt der Malz im Abgang am Gaumen hängen. Schon schön, wenn man nicht groß Frucht erwartet.

Einstök Icelandic Toasted Porter

Einstök Icelandic Toasted Porter Einstök Icelandic Toasted Porter Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/03/25

Neben isländischem Wasser auch mit isländischem Kaffee versetzt - dieser steigt einem auch beim Einschenken kräftig in die Nase. Schwarz wie die Nacht und bräunlich eingefärbter Schaum. Im Antrunk gut schäumig, kommt neben dem Kaffee- vor allem erst mal Schokoladenaroma auf. Im Abgang setzt sich dann dann mehr und mehr der Kaffee durch und es wird kräftig bitter. Konsistenz ist relativ cremig, mit der Zeit kommt etwas mehr Säure ins Spiel.

Einstök Icelandic Wee Heavy

Einstök Icelandic Wee Heavy Einstök Icelandic Wee Heavy Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/04/09

Dunkel, rötlich schimmernd. Schaum steht gut, fein bis mittelporig, hält sich schön. Im Geruch malzig-süsslich. Der Antrunk ist leicht süßlich, dann kommt die Fassnote. Blockmalzig und dann auch Säure zum

Abgang. Sehr rund in die Säure laufend. Der Alkohol zeigt sich auch ganz gut. Dazu holzig im Verlauf, karamellig, etwas Vanille. Angenehm.

Einstök Icelandic White Ale

Einstök Icelandic White Ale Einstök Icelandic White Ale  Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/03/27

Wunderbar weich. Koriander ist klar da, aber auch ne feine Süße. Die Orangenschalen bringen sowohl leichte Säure als auch Fruchtigkeit mit. Schön passenderweise in der Sonne schnabuliert.

Eisenacher Schwarzer Esel

Eisenacher Schwarzer Esel Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/09/24

Für'n Schwarzbier schon sehr mild. Läuft gut durch, aber es fehlt das Röstmalzige, Eigen.

Eisenacher Wartburg Export

Eisenacher Wartburg Export Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/01/09

Rauer Antrunk, der seine Herbe nur widerwillig dem Malzigen ausliefert. Würzig-herb, sehr anständig, aber nicht herausragend.

EKU 28

EKU 28 EKU 28 Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/09/23 21:09

Doppelbock mit einem stattlichen Alkoholgehalt von 11,0% vol. aus der Kulmbacher Brauerei im oberfränkischen Kulmbach im Norden Bayerns. Er hat eine leicht trübe, dunkelrote Farbe mit dezentem Braunstich und verfügt über eine normal ausgeprägte, hellbräunliche und feinporige Schaumkrone, die sehr schnell in sich zusammenfällt. Im Geruch ist das Starkbier wirklich eine absolute Malzbombe und ausgesprochen süß. Man hat jede Menge Karamell, braunen Zucker, Honig, Nüsse und auch Früchte wie Backpflaumen und Rosinen in der Nase, dazu kommt noch eine recht kräftige, alkoholische Note, die an einen Sherry oder Likör erinnert. Der Antrunk ist vollmundig und voluminös, das Bier wirklich sehr stark und schwer. Die Konsistenz ist zähflüssig und sämig wie Sirup, geschmacklich gibt es gleich die volle Breitseite Malz und Alkohol. Sehr süß nach Zucker, Karamell und Sirup schmeckt es, dazu kommen in Alkohol eingelegete Früchte wie Beeren, Dörrobst, Rosinen und Pflaumen und auch etwas Vanille. Hat leicht etwas von braunem Rum, einem Sherry oder Portwein, eine leichte Hustensaftnote schwingt ebenfalls mit. Verfügt schon über sehr viel Tiefe und Komplexität und sorgt für jede Menge alkoholische Wärme im Kopf- und Bauchraum. Definitiv sehr süß und aufgrund der Schwere nichts für Zwischendurch, aber schon ziemlich gut.

EKU Hell

EKU Hell EKU Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/05/07

Ziemlich hopfig-würzig im Antrunk. Nimmt dann auch ein bisschen Malzfahrt auf, so dass man nix groß sagen kann - weder besonders gut noch besonders schlecht. Trinkt sich halt ganz ordenlich weg.

EKU Pils

EKU Pils EKU Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/01/07

Perlt kräftig, Schaum ist auch gut. Geruch hopfig und süßlich. Der Antrunk bringt direkt gut Herbe. Diese zieht sich auch durch bis in den Abgang, wo sie nochmal Ne Ansage macht. Im Verlauf des langen Abgangs kommt dann aber auch der Malz und bringt etwas Süße, um weich hängen zu bleiben. Die Herbe ist schon knackig, setzt immer zum Mittelteil den Punkt, um dann Lücke für weichere, florale Töne zu lassen und im Abgang wieder aufzuspielen. Vollmundig, gutes Pils.

Elav Grunge IPA

Elav Grunge IPA Elav Grunge IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/02/9

Dunkler trüber Bernstein. Perlt gut, Schaum fein, in der Mitte obenauf mittel- bis grobporig. Süßlicher Geruch, exotische Früchte, aber vor allem auch reife Banane. Im Antrunk kommt erst eben diese Banane, dazu Feige und dann ne frische Schärfe. Im Mittelteil süßlich und kräuterig, Richtung Waldhonig. Der Abgang ist harzig, waldig und zieht hinten kräftig bitter zusammen.

Elav Punks Do It Bitter

Elav Punks Do It Bitter Elav Punks Do It Bitter Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/02/9

Ohne Ende aufsteigende, kleine Perlen, gut Schaum, mittelporig mit grösseren Bläschen. Trüber Bernstein in der Farbe. Im Geruch leicht Karamell, Ananas und Mirabelle. Im Antrunk zeigt sich dann Zitrus, dazu leicht grasig. Im Mittelteil gibt es etwas eisbonbon Schärfe und Bitterorange. Vom Mundgefühl her recht voluminös für ein Pale Ale - ganz schön Körper. Im Abgang dann kräftig Zitrusbittere. Mit den Schlücken hat es im Mittelteil und Abgang eine Note von Spritzgebäck. Schönes Stöffchen.

El Tequito

El Tequito El Tequito Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/09/03

Früher wohl u.a. von Oettinger und der Asgaard-Brauerei für Lidl eingebraut, im vorliegenden Fall hat dies die Brasserie Licorne in Saverne, Frankreich erledigt.
Da es ja Mexican-Style ist, ist u.a. auch Limetten-Zitronen-Aroma mit drin. Fingerbreiter Schaum, gut am Perlen, heller Bernstein in der Farbe, die Limette kommt im Geruch durch, allerdings süßlich begleitet. Im Antrunk auch Limette, dann wirds aber komisch malzig, schmeckt etwas Richtung Cola. Die Säure ist unschön, Sodbrennen gefühlt im Anmarsch, Schmeckt dazu auch noch sprittig nach Schnappes. Widerlich, nach ein paar Schlücken weggeschüttet.

Emdbräu Premium Lager

Emdbräu Premium Lager Emdbräu Premium Lager Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/08/14 14:39

Billig-Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,5% vol., das von einer unbekannten Brauerei für die internationale Handelsgesellschaft EMD im baden-württembergischen Offenburg gebraut und offenbar nur in Spanien vertrieben wird. Die Zutatenliste deutet eventuell auch auf eine spanische Brauerei hin, denn mit den Inhalts- bzw. Zusatzstoffen Mais, Zuckerkulör (E 150c) und dem Stabilisator E 405 ist das Ganze definitiv nicht nach dem deutschen Reinheitsgebot hergestellt worden. Farblich liegt ein helles Goldgelb vor, darüber ist relativ viel, feinporiger und fester Schaum, der sich recht lange im Glas hält. Der Geruch ist süßlich und getreidig nach dem enthaltenen Mais und fruchtig-hopfig nach Apfel, der Antrunk ist ebenfalls süßlich, aber auch ordentlich plörrig. Zwar sprudelt es recht zünftig im Glas, auf die Rezenz wirkt sich das aber keineswegs aus. Etwas abgestanden und dünn ist das Lager, geschmacklich hat man süßes, leicht pappiges Getreide, Mais und vergorenen Apfel auf der Zunge. Im Abgang kommt dann kaum Herbe auf und das Lager klingt mild, trocken und mit einer leichten Honigsüße aus. Naja, schon recht wässrig und fies, ab der zweiten Hälfte wird es aber dann etwas erträglicher. Unterm Strich aber unterer Durchschnitt, kann man sich getrost schenken.

Emelisse DIPA (Double India Pale Ale) 7,9%

Emelisse DIPA RB Bierdaten

Hagbard Celine 2012/11/05 14:04

Man merkt direkt beim ersten Schluck, dass dies kein leichtes Bier ist. Die 7,9% sind nicht von der Hand zu weisen. Zitat Dirk: “Der Hopfen legt sich schwer auf der Zunge nieder.“ Stark und mir eindeutig zu bitter.

Emelisse Imperial Russian Stout

Emelisse Imperial Russian Stout Emelisse Imperial Russian Stout Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/03/12

Und noch ein Russian Imperial Stout. Ebenfalls schwarz wie die Nacht, der Schaum dunkelbraun, hält sich sehr lange - Überraschenderweise. Riecht süßlich, nach Kaffee und Brownie. Im Antrunk nach Schokokuchen, super cremig, dann bitterer werdend - Kaffee, lakritzig. Zum Abgang leicht bitter auslaufend, nimmt im Laufe des Abgangs zu. Fast schon süffig, sofern man bei 11% davon sprechen kann. Schön alkoholisch und auch Säure, aber ausgewogen.

Ename Blond

Ename Blond Ename Blond Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/04/23 19:44

Belgisches Ale und Abteibier mit einem Alkoholgehalt von 6,5% vol. aus der Brouwerij Roman im flämischen Oudenaarde. Das Blonde hat eine leicht trübe goldgelbe Farbe und verfügt über eine stattliche, schneeweiße, feinporige und cremige Blume, die sich sehr lange hält und äußerst fest erscheint. Der Geruch ist frisch, leicht zitrisch und dezent malzig, im Antrunk ist das Abeteibier sehr schäumig und moussierend, der Hopfen sorgt für eine herbe zitrische Note in Richtung Grapefruit. Weitere Fruchtaromen sind Zitrone, Orange und Mandarine, im Hintergrund ist eine minimale, karamellartige Süße herauszuschmecken. Im langen Abgang zieht der Hopfen nochmals an und sorgt für eine schöne, leichte Bittere und ein trockenes Finish. Nichts Weltbewegendes, aber doch sehr angenehm zu trinken und aufgrund der Zitrusaromen sehr erfrischend. Solides, leicht wirkendes Blondes aus Flandern. Läuft!

Dirque 2016/11/29

Eher mittelporiger, fragiler Schaum. Leicht säuerlicher, leicht vanilliner Geruch. Im Antrunk orangig, Zitrussäure, dann weicher werdend, die Vanille aus dem Geruch wieder aufnehmend. Herbtrocken im Abgang. Sehr ok, aber nicht beeindruckend.

Ename Cuveé Rouge

Ename Cuveé Rouge Ename Cuveé Rouge Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/02/12

Der Name ist etwas verwirrend, weil man ja doch was rötliches und ratebeer offensichtlich auch was mit Frucht versetztes erwartet. Stattdessen zeigt sich die Bernstein in der Farbe und eine Trübe, Schaum ist wunderbar fein und cremig. Der Geruch ist relativ schwach, nach belgischer Hefe. Im Antrunk leicht säuerlich, aber vor allem süßlich-karamellig. Im Mittelteil kommt dann mehr die Säure, Pampelmuse, saurer Apfel, minimal Sauerkirsche. Diese zieht auch in den Abgang rein, wird aber von einem deutlichen Vanilleton begleitet. Wird mit der Zeit weicher im Gesamteindruck, Säure bleibt aber im Hintergrund stetig präsent. Schönes, süffiges Stöffchen.

shub 2017/04/07 23:06

Belgisches Strong Ale und Abteibier mit einem Alkoholgehalt von 7,0% vol. aus der Brouwerij Roman im flanderschen Oudenaarde. Es hat eine minimal trübe, rötliche Farbe und verfügt über eine üppige Schaumkrone, die im oberen Bereich äußerst feinporig, weiter unten aber ziemlich grobkörnig daherkommt und sich sehr lange im Glas hält. Bei mir hat es einige Minuten in Anspruch genommen, um das ganze Bier ins Glas zu bekommen, da es wie wild geschäumt hat. Der Geruch ist hefig und leicht fruchtig nach Kirschen und Beeren, der Antrunk weich und moussierend. Geschmacklich bekommt man süßes Malz mit Karamelltönen und Früchte wie Beeren und saure Kirschen geboten. Die Säure erinnert auch etwas an grünen Apfel, etwas Grapefruit schwingt auch mit. Der Abgang fällt ziemlich trocken aus und erinnert etwas an einen Sekt oder Fruchtsecco, Bittere kommt so gut wie keine auf. Meiner Meinung nach etwas schwächer als die anderen Ename-Biere, aber trotzdem schön süffig und überdurchschnittlich gut.

Ename Dubbel

Ename Dubbel Ename Dubbel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/04/21 17:19

Belgisches Dubbel und Abteibier mit einem Alkoholgehalt von 6,5% vol. aus der Brouwerij Roman im flämischen Oudenaarde. Die Farbe ist ein leicht trübes Rotbraun, die Schaumkrone ist äußerst ausgeprägt, gemischtproig und fest, der Geruch ist geprägt von der belgischen Hefe, es liegen ein süßes Karamellmalzaroma und Fruchtnoten von Beeren und Pfirsichen in der Luft. Der Antrunk ist voluminös und moussierend, das Dubbel wirkt weich und samtig und verfügt über sehr viel Tiefe und einen ausgeprägten Körper. Es wirkt recht trocken und weniger süß als erwartet, Fruchtnoten von Rosinen und dunklen Beeren herrschen vor, der Hopfen steuert neben der Trockenheit eine leichte Bittere bei, die sich an den Gaumen heftet und dort bis zum Ende bleibt, ohne jedoch besonders herb oder störend zu wirken. Schmeckt schon recht harmonsich und ausgewogen, obwohl es bessere belgische Dubbel gibt. Absolut in Ordnung.

Dirque 2016/11/11

Malzig süß und Sauerkirsche dominieren erst mal. Lakritze ist auch dabei. Schöne Konsistenz, die zwar nicht übermässig dick ist, aber doch nen Film am Gaumen hinterlässt. Mit der Zeit spielen noch Rotwein- und holzge Aromen mit rein und es entwickelt sich auch ganz gut Säure mit der Zeit. OK, aber wie Daniel schon schrieb, gibt es Besseres aus Belgien.

Ename Pater

Ename Pater Ename Pater Etikett RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2016/04/26 22:40

Belgisches Pale Ale und Abteibier mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus der Brouwerij Roman im flämischen Oudenaarde. Die üppige Schaumkrone ist feinporig, fest und langanhaltend, die Farbe ist ein leicht trübes Goldgelb. Im Geruch ist das Pater süß und fruchtig, Karamell, Ananas und Mango sind sofort erkennbar. Der Antrunk ist frisch und zitrisch-herb, an Früchten bestimmen die Mandarine und die Grapefruit klar das Geschehen. Ganz weit im Hintergrund steuert das Malz ein wenig Süße bei, die aber größtenteils vom Hopfen überlagert wird, der ab der Mitte eine knackige, recht herbe Bittere beisteuert, die bis in den langen, trockenen Abgang erhalten bleibt. Wirkt wirklich frisch und könnte fast als zahmes IPA durchgehen. Gefällt mir recht gut.

Dirque 2016/12/19

Schöne Farbe, Richtung Blütenhonig-trüb. Der Schaum türmt sich erst cremig, fein und fest auf, zerfällt dann aber ins Grobe. Der Geruch ist nach belgischer Hefe und fruchtig, Äpfel schmeicheln sich da an die Nasenscheidewand. Der Antrunk schmeckt sehr vollmundig, ist dickflüssig, zitrisch und auch die Äpfel kommen durch. Im Abgang nimmt die Bittere zu. Bei Mandarine und Pampelmuse bin ich dabei. Am Gaumen klingt irgendwo auch Süße an, aber das zitrisch-bittere dominiert schon. Der Weizenmalz hält es aber im Zaum und durch die Konsistenz auch irgendwo weich. Der Vergleich mit dem IPA ist gar nicht so weit hergeholt. Gut.

Ename Tripel

Ename Tripel Ename Tripel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/04/23 22:56

Belgisches Tripel und Abteibier mit einem Alkoholgehalt von 8,5% vol. aus der Brouwerij Roman im flämischen Oudenaarde. Farblich liegt ein leicht trübes Goldgelb vor, die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt und sehr feinporig und fest. Im Geruch ist das Tripel typisch belgisch und bietet der Nase eine breite Palette an Aromen. Kandiszucker und Karamell sind dabei, Gewürze und Früchte wie Ananas, Grapefruit, Pfirsich, Nektarine und Blutorange sind wahrnehmbar. Der Antrunk ist sehr schäumig und moussierend und bestimmt vom süßen Karamellgeschmack gepaart mit zitrischen Fruchtaromen von Grapefruit und Orange, dazu gesellen sich Gewürze wie Ingwer, Koriander und Pfeffer. Ab dem Mittelteil steuert der Hopfen herbere Nuancen bei, im Abgang läuft das Tripel trocken aus und wird dezent bitter. Ich habe schon aufregendere und bessere Tripel getrunken, aber insgesamt geht das Ename Tripel vollkommen in Ordnung, da es recht eigenständig und anders als andere Sortenvertreter schmeckt.

Dirque 2016/11/11

Im sehr schäumigen Antrunk und Mittelteil gibt es erst mal Säuerlichkeit und ne Vanille-Süße. Läuft dann in einen sehr trockenem Abgang. Es entwickelt sich ein angenehm alkoholischer Touch. Kirsche, leicht Lakritze, Säurebittere und ne gewisse Lederigkeit kommen mit der Zeit durch. Läuft.

Engelbräu Allgäuer Brotzeit-Bier

Engelbräu Allgäuer Brotzeit-Bier Engelbräu Allgäuer Brotzeit-Bier Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/08/17

Wenig perlend, klare goldene Farbe, Schaum ist ok. Herber, leicht trauriger Geruch. Im Antrunk malzig-süßlich, recht vollmundig in den Körper. Das Süßliche zieht irgendwie von vorne bis hinten so durch. Der Abgang wird irgendwann ganz am Ende trocken-herb. Säuft sich gut weg, aber das hab ich auch noch nicht gehabt, so wenig Ausschläge in irgendeine Richtung in Sachen Geschmack - von daher wirkt es doch etwas langweilig. Vermutlich soll das Brot hervorgehoben werden :).

Engelbräu Allgäuer Viehscheid-Bier

Engelbräu Allgäuer Viehscheid-Bier Engelbräu Allgäuer Viehscheid-Bier Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/09/07

Die Kuh auf dem Etikett mit ihrem feschen Kopfschmuck gibt natürlich schon vorab Extrapunkte. Das Bier perlt sehr verhalten, goldene Farbe, gut Schaum. Riecht sehr frisch, floral und hopfig. Der Antrunk ist auch floral, klarer Hopfenunterton. Eher leicht im Körper, minimal mal nelkig, ansonsten sehr weich. Einzig der Hopfen zum Abgang ist etwas zackig, aber das passt schon. Schönes Bierchen.

Engelbräu Jubiläums-Bier

Engelbräu Jubiläums-Bier Engelbräu Jubiläums-Bier Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/06/16

Wunderbar Bernsteinfarben, perlt ganz gut. Weißer Schaum, nicht übermäßig. Im Geruch dezent nach Kandis. Im Antrunk auch, dazu schon gut herb. Im Mittelteil spielt die Malzgeige mit etwas Kandis groß auf. Die leichte, herbe Bittere aber immer dabei. Relativ herbes, aber noch gut ausgewogenes Märzen.

Engelbräu Wertacher Marktbier

Engelbräu Wertacher Marktbier Engelbräu Wertacher Marktbier Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/07/15

Perlt ganz ok, Schaum ist mittelporig, gut ausgeprägt und hält sich. Farblich zeigt sich ein leicht eingegrünter Bernstein. Malzig im Geruch. Herb im Antrunk, fruchtig und malzig-süßlich zur Mitte werdend. Im Abgang leicht säuerlich-bitter. Unheimlich süffig.

Engelbräu Wintergold

Engelbräu Wintergold Engelbräu Wintergold Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/01/16

Perlt kräftig, gut Schaum, bernsteinfarben. Malzig-herber Geruch. Im Antrunk auch malzig, leicht bitter. Mittig wird es etwas süßlich und lakritzig. Minimal metallisch. Könnte etwas vollmundiger sein, wirkt etwas unrund, aber ist jetzt auch nicht schlecht.

Engelhardt Charlottenburger Pilsener

Engelhardt Charlottenburger Pilsener RB Bierdaten

shub 2016/09/10 17:58

Traditionsreiches Berliner Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol., das einst zu den beliebtesten Bieren der Hauptstadt gehörte und von der 1860 gegründeten Engelhardt Brauerei gebraut wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg und der Gründung der DDR wurde das Bier sowohl in Ost-, als auch in Westberlin weiterproduziert. Im Osten produzierte die VEB Engelhardt in Friedrichshain das Bier, im Westteil wurde in Charlottenburg produziert, woher auch der Name des heutigen Bieres stammt. Nach der Wende wurde die Produktion im Osten eingestellt, im Westen wurde die Brauerei von der Schultheiss Brauerei übernommen und gehört heute zur Berliner-Kindl-Schultheiss-Großbrauerei und wird angeblich noch nach Originalrezeptur hergestellt. Schon seit den 1980ern wird das Bier im Westteil nur noch in Fässern an Kneipen und Restaurants ausgliefert, die Radeberger Gruppe, zu der die Berliner Großbrauerei gehört, vergibt auch keine neuen Belieferungsverträge mehr und will das Bier aussterben lassen, ist jedoch auf harten Widerstand alteingesessenener Westberliner Wirte getroffen, denen man verdanken kann, dass es diesen Berliner Bierklassiker überhaupt noch gibt. Optisch sieht es aus wie ein Pils aussehen muss. Es hat eine schöne, klare goldgelbe Farbe und eine normal ausgeprägte, feinporige und feste Schaumkrone, die sich recht wacker im Glas hält. Der Geruch ist leicht hopfig, dazu kommt eine dezent süßliche Malznote und ein Hauch von Apfel. Das Pils verfügt über recht wenig Kohlensäure, ist aber im Antrunk trotzdem recht erfrischend. Eine malzbedingte, leichte Süße gibt den Ton an, es ist zurückhaltend hopfig und ungemein weich. Körper und Abgang sind normal ausgeprägt, gegen Ende kommt eine zaghafte, feinherbe Bittere durch, mit der das Pils harmonisch ausklingt. Schon recht mild für ein Pils, aber ordentlich süffig und rund im Geschmack. Definitiv eines der besten Pilsener aus der Hauptstadt. Gefällt mir.

Engel Aloisius Märzen

Engel Aloisius Märzen Engel Aloisius Märzen Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2014/04/12 20:26

Malzig, angenehme Süße. Leichter Hopfen, ja ist ganz urig. Hintenraus geht es leicht ins Beerige. 5,9% Alkohol und würzig kompakt im Geschmack, haut mich nicht um aber gutes Mittelfeld.

Dirque 2015/06/18

Jo, ganz gut malzig, auch hopfig dabei ohne insgesamt zu schwer zu sein. Auch das Beerige über die Zeit ist nicht wegzudiskutieren. Kurzgesagt, blockmalzig, nicht besonders körpermässig ausgebaut, aber ganz gut wegzutrinken.

Shub 2015/94/11 21:52

Bernsteinfarbenes Märzen mit durchschnittlicher, aber feinporiger Schaumkrone aus der Braumanufaktur Engel im baden-württembergischen Crailsheim. Die Flasche hat wie alle Biere der Brauerei einen Schraubverschluss. Der Geruch ist malzig und voller Würze, der Antrunk bestättigt diese Sinneswahrnehmung und ist malzbetont, karamellig und durch eine leichte Süße mit Fruchtnote geprägt. Im langen Abgang bemerkt man dann auch den Hopfen, der allerdings nur dezent in Erscheinung tritt. Insgesamt sehr würzig, vollmundig und gut trinkbar. Nicht schlecht!

Engel Bock Dunkel

Engel Bock Dunkel Engel Bock Dunkel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2013/10/21 20:38

Mit Schraubverschluß. Die 7,5% kann man für einen kurzen Moment schmecken, dann siegt das Malz und zwar nicht zu knapp. Röstmalzig, brotig und ziemlich süß. Wird im Abgang wässriger. Ich belasse das mal bei einer Flasche, das gibt sonst Kopfschmerzen. Eher so mittelmäßig, der wässrige Abgang trübt das Gesamtbild etwas, ansonsten ist es mir fast eine Spur zu süßlich. +1 für das goatige Etikett.:lmao:

Dirque 2015/06/03

Schaum dünnporig und schnell Weg. Geruch muffig-bockig. Typischer standard-Bock. Kein großer Röstmalz, Richtung Maltosesirup schmeckend - minimal Richtung Lakritze. Die mittlerweile „nur noch“ 7,2% machen sich auch nicht wirklich bemerkbar.

Shub 2015/09/143

Dunkles Bockbier aus der baden-württembergischen Biermanufaktur Engel aus Crailsheim mit 7,2% vol. Alkohol. Die Schaumkrone ist üppig, feinporig und cemig, die Farbe dunkelrot, fast ins Schwärzliche gehend. Der Geruch ist karamellartig, süßlich und blockmalzig. Im Antrunk kommen dann eine blockmalzige Süße und leichte Röstaromen zum Tragen. Im langen Abgang dann dezent hopfenbitter und mit karamellartigem Nachklang. Ganz okay, aber mir persönlich eine Spur zu süß und unspektakulär.

Engel Bock Hell

Engel Bock Hell Engel Bock Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/05/22

Eher Richtung Märzen gehend, wobei man die 7,2% schon gut merkt - leicht sprittig. Wird nicht etwas angenehmer, rund, leicht süß-malzig, aber nen kleiner Spritfaktor bleibt bestehen. Ballert dafür aber auch entsprechend.

Engel Dunkel

Engel Dunkel Engel Dunkel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/04/26

Kastanienbraun, feinporiger reichlicher Schaum, mit der Zeit ins Mittelporige gehend. Perlt verhalten. Der Geruch ist dezent malzig. Im Antrunk leicht schinkig, dann wirds sehr weich malzig, leicht karamellig. Auch Schokonoten schimmern durch. Der Abgang ist dann herb, auch alkoholisch. Insgesamt sehr weich, Röstmalznoten maximal im Abgang, aber übersichtlich.

Engel Gold

Engel Gold Engel Gold Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/07/15

Recht süß im Antrunk, Mittelteil leicht karamellig, trocken auslaufend. Dazu schallt ne leichte Herbe die ganze Zeit über mit. Auch nicht schlecht, wenn auch nen Tacken zu süßlich-alkoholisch.

Engel Hefeweizen Dunkel

Engel Hefeweizen Dunkel Engel Hefeweizen Dunkel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/09/26

Oh doch, das ist recht gut. Ebenfalls wie das Helle Weizen recht zitrisch, find ich hier, als Kontrast zu dem leicht Malzigen, aber deutlich passender. Läuft.

Engel Hefeweizen Hell

Engel Hefeweizen Hell Engel Hefeweizen Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/09/26

Hefig isses ja, aber relativ muffig, am ehesten zitrisch im Antrunk. Wird aber dann weicher, vllt. sogar etwas langweilig. Ordentlich, aber auch recht säurehaltig, was für mich höhere Weihen verhindert.

Engel Hell

Engel Hell Engel Hell Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/05/22

Herber erster Eindruck und zwar nicht der eines leckeren Hopfen, sondern die schleifende Variante. Und malziger wird der zweite Schluck auch nicht wirklich. Etwas weicher werdend mit der Zeit, aber wirklich süffig ist anders. Ich rate ab!

Shub 2015/09/20

Vor mir steht ein Helles aus der Biermanufaktur Engel im baden-württembergischen Crailsheim. Die Farbe ist satt goldgelb und das Testbier verfügt über fast keinen Schaum. Der Geruch lässt sich am ehesten als würzig und leicht grasig charakterisieren. Im Antrunk ist es minimal malzig, sonst herrscht hier eher der Hopfen vor. Auffällig ist auch die Kohlensäure, die mir fast schon etwas zu hochdosiert ist und dem Hellen nicht besobders gut zu Gesicht steht. Im Abgang schimmert kurz eine kaum wahrnehmbare und milde Süßnote durch, dann gewinnt endgültig der Hopfen die Oberhand und lässt das Bier bitter ausklingen. Schmeckt insgesamt ziemlich enttäuschend und überhaupt nicht nach einem Hellen. Man fühlt sich viel mehr an ein mildes Durchschnittspils erinnert. Kann mich meinem Vorredner anschließen und rate eher ab.

Engel Keller-Bock

Engel Keller-Bock Engel Keller-Bock Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/09/22

Malzig-hefiger Geruch, der den Zwickel-Bock-Twitter schon andeutet. Sehr blockmalziger Antrunk, der auf halbem Weg kurz herb inne macht, um dann weiter süßlich-malzig auszulaufen. Das Alkoholische (7,2%) schmeckt man schon, geht aber noch. Schon recht süß, aber dank der leichten Hefigkeit und der Herbe auch schön süffig.

Engel Kellerbier Hell Alkoholfrei

Engel Kellerbier Hell Alkoholfrei Engel Kellerbier Hell Alkoholfrei Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/12/26

Dunkel orange und blickdicht trüb zeigt es sich im Glas. Ordentlicher Schaum, der Geruch malzig, leicht zitrisch. Antrunk ist leicht zitrisch, dann getreidig, malzig, brotig werdend. Hintenraus bitterherb auslaifend. Sehr erfrischend und für ein alkfreies wirklich respektabel, ein vernünftiges Zwickel.

Engel Keller-Dunkel

Engel Keller Dunkel Engel Keller Dunkel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/06/03

Schaum kommt gut, ist aber schnell weg. Riecht nicht positiv. Es kommt etwas Röstmalz auf, allerdings unter einer leicht säuerlichen Schicht - was ja für ein Zwickel prinzipiell zu erwarten war, allerdings nicht wirklich gut mit dem Röstmalz harmoniert. Schwankt zwischen ganz gut und komisch schmeckend. Tendenz aber eher meh.

Shub 2015/09/11 22:14

Rötlich-dunkelbraunes Kellerbier aus Crailsheim in Baden-Württemberg. Der Alkoholgehalt beträgt 5,3% vol., der Schaum ist nicht übermäßig vorhanden, aber recht cremig und feinporig. Die Meinung meines Vorredners bezüglich des Geruchs kann ich nicht teilen, denn ich nehme hier eine angenehme Malznote wahr. Der Antrunk ist schön röstmalzig und brotig, säuerlich finde ich das Bier nicht. Im Abgang kommt dann eine leichte Bitternote zum Tragen, die gut mit dem würzigen Röstmalz harmoniert. Schön kerniges und cremiges Zwickelbier mit langem Abgang, das einen zufriedenen Biertester zurücklässt.

Engel Keller-Hell

Engel Kellerbier Hell Engel Keller Hell Etikett Engel Keller Hell Etikett Bierdaten RB Bierdaten

radvlf 2009/07/30 00:49

Ist OK! Eher durchschnittlich.

Shub 2009/08/28 22:29

ganz nett.

Nerfs Vater 2014/05/05 16:52

Engel-Biermanufaktur seit 1738 aus Crailsheim in Hohenlohe-Franken. Dieses Keller hell ist naturtrüb abgefüllt, entspricht aber leider nicht so meinem Geschmack. Ich liebe eher Biere mit Pilscharakter.

Dirque 2015/05/17

Säure eher leicht, aber dafür mild süffig. Darüber hinaus aber auch nicht mehr.

Shub 2015/10/20

Nach über sechs Jahren ist das Keller Hell aus der Crailsheimer Braumanufaktur Engel erneut bei mir im Glas gelandet und wird gleich etwas genauer beäugt. Die Schaumkrone ist gewaltig und schön fest und äußerst feinporig. Es hat mich drei Anläufe gekostet, um mein Bierglas vollständig zu füllen, aber das sei nur nebenbei erwähnt. Die Farbe erstrahlt in einem naturtrüben hellorange, der Geruch ist leicht fruchtig mit Zitrusnote und etwas hefig. Dezent malzig ist es im Antrunk, dazu kommen eine leichte Honigsüße, etwas Säure und eine trockene Hopfennote. Leicht nussig schmeckt es zur Mitte hin, der Abgang gestaltet sich dann eher mild und trocken. Nicht der Überflieger, aber schön süffig und gut trinkbar. Geht in Ordnung.

Engel Keller Pils

Engel Keller Pils Engel Keller Pils Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/08/13

Typischer Zwickelgeruch, dann sehr erfrischender Antrunk. Leichtes Zitrusarome, kräftig herbe Note. Bleibt auch so schön spritzig-herb bis zum Ende. Sehr nett.

Engel Kicker

Engel Kicker Engel Kicker Etikett RB Bierdaten

shub 2016/05/02 21:36

Märzen mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. aus der Braumanufaktur Engel im baden-württembergischen Crailsheim. Das Fußballbier wurde erstmals zur Fußball-WM 2010 eingebraut und wird seitdem zu jeder WM oder EM saisonal auf den Markt gebracht. Die Flasche hat den üblichen Schraubverschluss, das Etikett wirkt recht billig und wenig ästhetisch. Das Bier selbst macht optisch aber eine gute Figur und verfügt über eine schöne, feinporige Schaumkrone mittlerer Ausprägung und ist bronzefarben mit Bernsteinstich. Im Geruch ist das Engel Kicker malzig und leicht süßlich, der Antrunk schlägt in die selbe Kerbe. Malzig und süß nach Karamell schmeckt das Märzen, schön vollmundig und süffig ist es während der ersten Schlücke. Im Mittelteil kommt der Hopfen durch und verleiht dem Bier eine würzigere Note, im langen Abgang steuert er eine recht zaghafte Bittere bei, mit der das Märzen dann ausklingt. Ja, geht schon in Ordnung und ist gut trinkbar, aber nicht wirklich etwas Besonderes.

Dirque 2018/07/11

Waldhonig/dunkler Bernstein in der Farbe. Der Schaum ist feinporig und üppig, perlt übersichtlich, riecht leicht pappig. Der Antrunk ist vollmundig-malzig. Mittig mit einer Mischung aus Mandel und minimal Lakritz, passt aber irgendwie ganz gut weil sehr weich. Im Abgang leicht säurebitter. Als gutes Saufbier beim Fussi fjdn geeignet.

Engel Kristallweizen

Engel Kristallweizen Engel Kristallweizen Etikett Engel Kristallweizen Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/09/26

Antrunk ok, wenn auch ein leichter Hang ins Traubige da ist. Ganz leichte Herbe hintenraus, die dank der Kohlensäure auch gut prickelt. Mittig leicht malzig-traubig-süss. Für'n Kristallweizen recht gehaltvoll, gar nicht übel.

Engel Maibock

Engel Maibock Engel Maibock Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/03/10

Zunächst muss man mal vorwegschicken, dass das Bier nur dank der Hartnäckigkeit und des geschulten Getränkehandel-Auges von Bierverächter Christian erworben werden konnte. Extrem trüb, schöne orange Farbe, feinporiger Schaum auf Fingerbreite. Sehr hefiger Geruch. Sehr süß im Antrunk, fruchtig-frisch im Körper. Cremiges angenehmes Mundgefühl. Läuft ausgezeichnet.

Engel Naturradler Dunkel

Engel Naturradler Dunkel Engel Naturradler Dunkel Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/10/31

Ein Dunkles mit Zitronenlimonade vermischt - man darf gespannt sein. Zitrus im Geruch und im Antrunk, da macht sich das Dunkle noch nicht groß bemerkbar. Aber im Mittelteil dann gut (röst)malzig. Da ist doch wenigstens mal richtiger Biergeschmack am Start. Mit der Zeit geht der Malz auch etwas in die süße Richtung, aber das ist mal was Anderes und es passt.

Engel Naturradler Hell

Engel Naturradler Hell Engel Naturradler Hell Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/10/31

Leuchtend hell, trüb, perlt reichlich und hochgeschwind. Geruch nach Zitrone. Im Antrunk auch recht stark Zitronenlimo, zum Glück die Süsse mit Säure konternd, im Mittelteil etwas malzig, um im Abgang am Gaumen einen leicht herben Film zu hinterlassen. Einer der besseren Radler.

Engel Premium Pils

Engel Premium Pils Engel Premium Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/02/24

Perlt verhalten, Schaum ist gut, schneeweiß, fein- bis mittelporig. Blumig-herber Geruch. Der Antrunk ist auch floral, dazu knackig herb. Der herbe Abgang ist dann auch schön lang. Minimal pappig, aber der blumige Charakter bei kerniger Hopfenherbe gefällt mir gut.

Engel Weihnachtsbier

Engel Weihnachtsbier Engel Weihnachtsbier Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/02/12

Riecht überraschend hopfig, hatte eher malzig erwartet. Antrunk sehr vollmundig. Schön weich, angenehm Toffee-malzig und leicht rosinig. Sehr süffig. Auch wenn auf den Bierseiten Märzen angegeben ist, ist es für mich ein schöner malziger Zwickel.

Erdinger Alkoholfrei

Erdinger Alkoholfrei Erdinger Alkoholfrei Erdinger Alkoholfrei Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/02/05 15:17

Anfangs mit anständiger Schaumkrone, aber auch sehr lecker-malzig und nebenher feinhopfig.

Shub 2015/11/29 15:22

Aloholfreies Hefeweizen aus der bekannten Brauerei im bayerischen Erding. Rein optisch sieht das Weizen wie aus dem Bilderbuch aus. Die Schaumkrone ist üppig, fest, feinporig und sehr standfest, die Farbe ist ein trübes, leuchtendes golgelb. Im Geruch ist das Alkoholfreie weizenmalzig und süßlich, der Antrunk schlägt in die selbe Kerbe und ist ebenfalls malzig und süßlich. Der Schaum ist leicht bitter, sonst ist das Weizen sehr weich und vor allem spritzig und erfrischend. Im Abgang kommt der Hopfen in Form einer leichten Bittere durch und rundet das Erdinger perfekt ab. Wirklich ein sehr gutes alkoholfreies Bier.

Dirque 2015/12/10

Das erste alkoholfreie Weizen, dass ich vor Jahren schon mal getrunken hab und mich damals - ich musste fahren - tatsächlich überzeugen konnte. Schaun wir mal, ob das noch immer so ist. Riecht schön malzig-süß, der Schaum steht wie ne eins, sieht allerdings auch irgendwie fast schon künstlich perlweiss aus. Geschmacklich eben auch malzig-süßlich, allerdings angenehm dosiert. Und tatsächlich entwickelt es auch eine überraschend ausgeprägte herbe Note. Einzig die Konsistenz ist etwas dünner als von nem Weizen erwartet wird, aber ansonsten kann sich das sehr gut sehen lassen.

Erdinger Alkoholfrei Grapefruit

Erdinger Alkoholfrei Grapefruit Erdinger Alkoholfrei Grapefruit Etikett RB Bierdaten

shub 2017/10/21 22:44

Alkoholfreies Mischgetränk aus 50% Erfrischungsgetränk mit Grapefruit und 50% Erdinger Alkoholfrei aus dem Erdinger Weißbräu im oberbayerischen Erding. Die Farbe ist ein kräftiges, trübes Rotorange, die Schaumkrone darüber ist relativ gering ausgeprägt und gemischtporig, kann sich aber recht lange auf Fingerbreite halten. Der Geruch ist zitrisch-herb nach Grapefruit und leicht süßlich nach Limonade, Bier kann man keines wahrnehmen. Der Antrunk ist spritzig und recht erfrischend, geschmacklich geht es zunächst leicht süß und zitrisch nach Limonade zu. Dann kommt eine angenehme und frische Zitrusnote mit leichter Säure und grapefruitartiger Herbe durch, auch eine leicht bierige Note kann man herausschmecken. Der Abgang ist recht kurz und trocken und wartet mit einer dezenten Herbe im Finish auf. Nichts Weltbewegendes, aber als Durstlöscher kann man das ganz gut gebrauchen, da es relativ erfrischend schmeckt und auch nicht zu süß daherkommt.

Erdinger Alkoholfrei Zitrone

Erdinger Alkoholfrei Zitrone Erdinger Alkoholfrei Zitrone Etikett RB Bierdaten

shub 2017/10/22 16:43

Alkoholfreies Radler aus 50% Erfrischungsgetränk mit Zitronensaft und 50% Erdinger Alkoholfrei aus dem Erdinger Weißbräu im oberbayerischen Erding. Es hat eine trübe, hellgelbe Farbe und verfügt über einigermaßen viel, feinporigen Schaum, der sich ganz gut im Glas halten kann. Der Geruch ist vornehmlich zitronig und süß nach Limonade, Bier kann man keines wahrnehmen. Der Antrunk ist schön spritzig und das Mundgefühl weich, geschmacklich hat man zitrische Säure und etwas leichte Süße auf der Zunge. Biergeschmack gibt es hier so gut wie keinen, lediglich im Abang kommen eine trockene Note und eine minimale Herbe auf. Insgesamt schon sehr erfrischend und im Großen und Ganzen auch nicht zu süß, aber ein Radler sollte schon etwas mehr Biergeschmack aufweisen.

Erdinger Champ

Erdinger Champ Erdinger Champ Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/06/01 20:45

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 4,7% vol. aus dem Erdinger Weißbräu im bayerischen Erding. Das Bier kommt in einer 0,33l Flasche und wurde speziell dafür entwickelt, um direkt aus der Flasche getrunken zu werden. Auf so einen Hipster-Blödsinn lasse ich mich natürlich nicht ein und trinke es so wie es sich gehört, nämlich aus dem Glas. Die Farbe ist trüb hellorange, die Schaumkrone fält relativ gering aus, ist einigermaßen feinproig und verschwindet innerhalb einer halben Minute komplett von der Bildfläche. Der Geruch ist dezent süßlich und leicht fruchtig, die Hefe steuert eine erkennbare Bananennote bei. Der Antrunk ist spritzig und erfrischend, es kommt eine fruchtige, leicht beerenartige Note durch, die dann vom weizenmalzigen Geschmack aufgefangen wird. Eine dezente, schwach zitrische Säure liegt vor, eine leichte Süße ist ebenfalls erkennbar. Sonst stellenweise ziemlich dünn, gegen Ende des Mittelteils kommt noch eine hefebedingte Bananennote durch, allerdings nur recht zaghaft und kaum wahrnehmbar. Im Abgang kommt der Hopfen durch und steuert eine leichte Bitternote bei, der Gesamteindruck bleibt aber definitiv mild. Kann man schon trinken, aber besonders aufregend oder außergewöhnlich schmeckt das Ganze nicht. Relativ überflüssig, da das reguläre Erdinger Weißbier um Längen besser schmeckt und man Weizenbier auch in Diskotheken oder auf hippen Partys aus Gläsern trinken kann.

Erdinger Dunkel

Erdinger Dunkel Erdinger Dunkel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/04/04

Komisch röstmalzig. Null Banane, null Süße. Leicht Spülmittel kommt zischendurch, ansonsten weitgehend geschmacklos. Eine Hülle ohne Körper.

Shub 2015/09/04

Dunkles Hefeweizen aus der bekannten Brauerei aus dem bayerischen Erding. Die Farbe ist ein trübes Dunkelbraun, die Schaumkrone recht gewaltig und sehr cremiger Natur. Riechen tut das Bier leicht süßlich und hefig. Der Antrunk ist für ein Hefeweizen eher untypisch und ist geprägt von einer ordentlichen Röstmalznote. Dann geht es malzbedingt etwas ins Süßliche und Fruchtige, im Abgang setzt dann ein leichtbitterer Ton ein. Hefe schmeckt man überhaupt nicht raus und auch der Abgang bietet außer der Hopfennote keinerlei Höhepunkte und ist relativ geschmacksneutral. Ich kann mich meinem Vorredner da nur anschließen und rate eher ab. So sollte kein Hefeweizen schmecken.

Erdinger Kristall

Erdinger Kristall Erdinger Kristall Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/04/10 19:46

Kristallweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,3% vol. aus dem Erdinger Weissbräu im oberbayerischen Erding in der Nähe von München. Farblich liegt ein schönes Goldgelb vor, die Schaumkrone ist üppig, feinporig und fest. Es sprudelt wirklich wie wild im Glas, der Geruch ist angenehm weizenmalzig und dezent fruchtig nach Banane. Im Antrunk ist das Weißbier verdammt spritzig und erfrischend, es herrschen eine dezente Süße und eine angenehme Fruchtigkeit vor. Man kann eine leichte Erdbeernote herausschmecken, etwas Traube ist auch dabei. Gerade die subtile Beerennote kommt sehr gut und macht dieses milde, weiche Bier zu etwas Besonderem. Für ein Kristallweizen wirklich gut!

Dirque 2017/05/27

Perlt ganz gut, Schaum schneeweiß, etwas übersichtlich. Hat gut Kohlensäure im Antrunk. Schmeckt dann etwas traubig-beerig. Ist ok, aber bekehrt mich nicht - zieht auch klar den Kürzeren gegen das Tags zuvor getrunkene Kristall aus Weihenstephan

Erdinger Leicht

Erdinger Leicht Erdinger Leicht Ettikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/05/25

Wenn die am Gaumen kitzelnde Hefe nicht wäre, könnte man es glatt für ein Helles halten. Wie erwartet dünn vom Geschmack, etwas Malz im Mittelteil und herb auslaufend. Zum Durst löschen ok, aber - ich sags ungern - das Erdinger ganz alkfrei schmeckt besser.

Shub 2016/06/01 20:03

Kalorien- und alkoholreduziertes Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 2,8% vol. aus dem Erdinger Weißbräu im bayerischen Erding. Die Schaumkrone ist gigantisch, feinporig und cremig, farblich liegt ein hefetrübes Hellorange vor. Im Geruch ist das Weißbier malzig und recht zitrisch, der Antrunk ist erfrischend-spritzig und von einer leicht zitrischen Säure geprägt. Zitrone und auch etwas Grapefruit schmecke ich da heraus, die Hefe fehlt leider komplett. Im Mittelteil kommt etwas das Weizenmalz durch und verleiht dem Hefeweizen eine dezent süßliche Malznote, die jedoch nur sehr kurz durchblitzt. Es überwiegt hier hauptsächlich der säuerliche Geschmack. Es hat relativ wenig Körper und wirkt stellenweise schon arg wässrig und dünn. Insgesamt ein relativ geschmacksarmes Weißbier, aber man muss fairerweise sagen, dass es ganz gut meinen Durst gelöscht hat.

Erdinger Pikantus

Erdinger Pikantus Erdinger Pikantus Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2014/03/13 12:56

Dunkler Weizenbock mit 7,3%, holla. Sehr süffig und gar nicht so süß wie ich es erwartet hatte, dafür schon mit einem kleinen Hefeteppich im Mund. Ja, gar nicht mal übel. Im Abgang etwas hopfiger, fällt aber nicht auf. Insgesamt für den Alkoholgehalt doch eher mild. Viel Kohlensäure, Schaumkrone verschwindet relativ schnell, nach einem halben Glas nimmt die Süße ziemlich zu. Nicht schlecht.

Shub 2015/11/04 21:37

Dunkler Weizenbock aus der bekannten Brauerei im bayerischen Erding mit 7,3% vol. Alkohol. Die Farbe ist dunkelbraun, das Bier verfügt über sehr viel hellbraunen Schaum, der allerdings recht schnell verschwindet, aber sehr feinporig ist. Im Geruch ist der Weizenbock malzig, fruchtig und süß, der Antrunk ist ebenfalls malzig, süßlich und fruchtig. Sehr süffig und von der milderen Sorte, wirkt absolut nicht schwer und den Alkohol schmeckt man auch nicht raus. Im langen Abgang kommt dann zart der Hopfen zur Geltung, jedoch nur vom Aroma her und ohne wahrzunehmende Bittere. Insgesamt überraschend angenehm und gut.

Dirque 2017/03/28

Das nenn ich mal wirklich nen dunklen Weizenbock. Schaum ist kräftig, beige-braun eingefärbt. Süßlich-fruchtig im Geruch. Im Antrunk auch fruchtig, dann aber auch kurz metallisch. Überraschend dünn im Körper. Röstmalz finde ich eher dünn, eher lakritzig, die süßliche Art, aber nicht übertrieben. Hintenraus dann durchaus auch ziemlich trocken. Positiv gesehen, lässt der sich für die Prozente locker weg trinken, negativ gesehen fehlt Tiefe.

Erdinger Schneeweiße

Erdinger Schneeweiße Erdinger Schneeweiße Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/11/18

Jo, gut sämig, hefig-malzig und etwas überraschend bekommt der Hopfen hintenraus Platz. Keine Ahnung ob der Winter wirklich so schmeckt, aber das Bier ist nicht schlecht.

Shub 2015/11/04 22:59

Saisonales Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. aus dem Erdinger Weißbräu im bayerischen Erding in der Nähe von München. Die Farbe des Winterweizens ist satt orange, die üppige Schaumkrone feinporig und fest. Im Geruch ist es Weizen süßlich-malzig, hefig und fruchtig nach Beeren und Dosenpfirsichen. Der Antrunk ist süßlich, malzig und weich, das Mundgefühl samtig, die Konsistenz nahezu sämig. Die Kohlensäure sorgt für eine erfrischende Spritzigkeit, die Hefe steuert wirklich schöne Fruchtaromen nach süßen Beeren und Pfirsichen bei. Im Abgang kommt der Hopfen etwas mehr zur Geltung und die Schneeweiße klingt mit einer ganz zarten Herbe aus. Insgesamt ein sehr angenehmes Weizen mit eigenem Charakter, das mir recht gut gefällt.

Erdinger Sommerweiße

Erdinger Sommerweiße Erdinger Sommerweiße Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/06/11

Man lässt sich nicht ganz in die Karten schauen, welche® Hopfen hier zur Kalthopfung genutzt wurden, aber wenn schon zitrischer Geschmack erwähnt wird, liegt Citra ja schon mal nahe. Und tatsächlich ist der Antrunk auch sehr zitrisch. Dadurch tritt aber auch das Hefige etwas in den Hintergrund. Als Sommerbier gar nicht so schlecht, auch wegen des reduzierten Alkoholgehalts, als klassisches Weizen etwas schwach auf der Brust.

shub 2017/07/14 21:53

Saisonales Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 4,6% vol. aus dem Erdinger Weißbräu im bayerischen Erding. Das Bier ist nur während der Sommermonate erhältlich und soll mit edlen Hopfensorten kaltgestopft worden sein. Farblich liegt ein trübes Goldgelb vor, darüber ist eine üppige, feste und gemischtporige Schaumkrone mit mittellanger Standdauer. Der Geruch ist exotisch-hopfig nach Zitrusfrüchten und Mangos und auch der Antrunk schlägt diese Richtung ein. Säuerlich und zitrisch ist der erste Schluck im Geschmack, dazu kommen andere Tropenfrüchte wie Mangos, die einen großen Platz einnehmen. Wie Dirk schon richtig schreibt, wird hier wohl Citra-Hopfen verwendet worden sein, der geschmacklich die üblichen Weißbieraromen nach Nelke oder Banane übertüncht. Der Körper ist recht schlank und das Bier stellenweise recht dünn, für den Erfrischungsfaktor ist das aber ganz gut, den sonderlich spritzig schmeckt es nicht unbedingt. Im Abgang kommt dann eine leichte Bitterkeit auf, mit der das Sommerweizen ausklingt. Haut mich jetzt nicht so vom Hocker, aber als Sommerbier für Zwischendurch geht es noch in Ordnung.

Erdinger Urweisse

Erdinger Urweisse Erdinger Urweisse Glas Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2009/06/28 00:10

Machte erstmal einen sehr guten Eindruck. Schöne Farbe, reichlich Kohlensäure/Schaum. Geschmacklich nach diesem ersten Eindruck dann etwas enttäuschend. Ich fands zu laff. Schmeckt nicht wirklich übel, aber eine richtige eigene Note konnte ich nicht ausmachen. (…) Die Urweisse hatte während des Trinkens schon einen heftigen Bierschiss angekündigt. Dieses Versprechen scheint gleich noch eingelöst zu werden. Immerhin auch was. :lol:

Nerf 2014/01/31 13:45

Jo, passt schon. Guter Vertreter seiner Klasse, aber auch nicht mehr - nicht unbedingt laff, die Hefe spielt schon groß auf und bringt etwas Frucht mit ins Spiel, aber das besondere Etwas fehlt.

Shub 2015/09/04 22:03

Schaum, Kohlensäure und Farbe sind wie man es sich bei einem anständigen Hefeweizen wünscht. Da gibt's nichts zu meckern. Der Geruch ist ebenfalls vielversprechend und erinnert an Banane. Der Antrunk ist frisch und spritzig, da leistet die Kohlensäure volle und gute Arbeit. Ansonsten schön hefig und dadurch fruchtig, aber nicht so ins Süßliche gehend wie das Erdinger Weissbier. Gefällt mir eigentlich ganz gut, obwohl es weitaus bessere Hefeweizen gibt.

Erdinger Weißbier

Erdinger Weißbier Erdinger Weißbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2011/05/02 21:57

Naja, nicht wirklich herausragend. 08/15 Supermarktbier. Ist nicht wirklich schlecht aber auch nichts was man getrunken haben muss.

Dirque 2015/08/16

Schäumt zwar kräftig los, aber noch schneller als er kam, flüchtet der Schaum auch. Geruch suggeriert Zitrusnote. Metallisch ist es zu Beginn, aber auch ganz angenehm fruchtig. Etwas traubig, leichte Birne - ich bin überrascht. Groß hefig ist es nicht, aber doch recht spritzig.

Shub 2015/09/04 21:24

Das wohl bekannteste Hefeweizen der Republik, wenn nicht sogar der Welt. Ganz klar ein Bier für die breite Masse, das man in nahezu jedem Supermarkt von Aachen bis Zwickau kaufen kann. Aussehen tut das Erdinger Weißbier jedenfalls 1A. Sehr viel cremiger und feinporiger Schaum, der bei meinem Exemplar überhaupt keine Anzeichen von Flüchtigkeit zeigt. Die Frabe ist ein trübes, den Standards entsprechendes Goldgelb. Der Geruch ist angenehm würzig und neben der angesprochenen Zitrusnote, nehme ich auch noch etwas Bananiges wahr. Der Antrunk ist süßlich und fruchtig, auch das leichte Birnenaroma kann ich bestätigen. Ja, kann man sehr gut trinken, obwohl es natürlich bessere Hefeweizen gibt.

Eriksberg

Eriksberg Eriksberg Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2017/09/22

Klare goldgelbe Farbe, gute grobporige Schaumkrone. Vorwiegend malzig, wenig hopfig. Trinkt sich recht gut weg. Warum man da extra noch Zucker zusetzen musste, bleibt fraglich.

Eriksberg Karaktär

Eriksberg Karaktär Eriksberg Karaktär Etikett Eriksberg Karaktär Etikett Rueck RB Bierdaten

duenni 2017/10/28

Dunkel und klar. Hübsche, feinporige Schaumkrone. Sehr mild-malzige Geschichte, im Abgang etwas Zitrus und Limette. Läuft gut durch, schmeckt schön frisch und ist auch nicht wässrig. Nett, da gibts schlechtere Euro Lager.

Erl-Bräu ERLefant Bayrisch Hell

 Erl-Bräu ERLefant Bayrisch Hell  Erl-Bräu ERLefant Bayrisch Hell Etikett RB Bierdaten

shub 2017/10/10 19:13

Helles mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der 1871 gegründeten Landbrauerei Ludwig Erl im niederbayerischen Geiselhöring. Es hat eine minimal trübe, goldgelbe Farbe und verfügt über eine mittelmäßig ausgeprägte und feinporige Schaumkrone. Der Geruch ist süßmalzig mit Honignote und blumig-hopfig, der Antrunk schön spritzig und butterweich. Das Wasser ist wirklich ein Traum, dazu kommt eine wunderbare Malzsüße mit Honigaroma und der leicht trockene, florale Hopfen. Trinkt sich wirklich wunderbar und ist süffig wie Sau, im Abgang kommt dann eine kernige Würze mit leichter Herbe zum Tragen und das Helle klingt harmonisch aus. Gut!

Dirque 2017/10/13

Sehr klare, hellgoldene Farbe, gut perlend, Schaum feinporig und gut dabei. Malziger Geruch, herb-fruchtiger Antrunk, leicht traubig. Dann zur Mitte aber nen leichten Malzteppich ausbreitend und sanft herb auslaufend. Läuft ausgezeichnet.

Erl-Bräu Erl Hell

Erl-Bräu Erl Hell Erl-Bräu Erl Hell Etikett Bierdaten

shub 2018/10/07 20:04

Helles mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol. aus der 1871 gegründeten Landbrauerei Ludwig Erl im niederbayerischen Geiselhöring. Es hat eine helle, goldgelbe Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte, grobkörnige Schaumkrone, die innerhalb kürzester Teit in sich zusammenfällt. Im Geruch dominiert der würzige Hopfen, der auch leicht metallisch daherkommt, außerdem kann man eine hintergründige Malzsüße wahrnehmen. Der Antrunk ist leicht spritzig und recht weich, geschmacklich dominieren das helle Malz mit einer dezenten Süße und der kernig-würzige Hopfen. Gegen Ende kommt eine leichte Bittere auf und das Helle klingt trocken aus. Standard-Helles ohne große Höhepunkte und Fehler. Kann man trinken, aber aus der Masse sticht es nicht heraus.

Dirque 2018/12/01

Perlt kräftig, mittelporiger fingerbreiter Schaum. Klare, gelbe Farbe leicht muffiger Geruch. Im Antrunk vollmundig, weich malzig. Der Abgang ist ordentlich gehopft und verbleibt gut am Gaumen. Schon ordentlich.

Erzquell Pils

Erzquell Pils Erzquell Pils Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/02/06

Perlt ordentlich, der Schaum ist auch gut, feinporig und weiß. Floral und herb im Geruch. Im Antrunk sehr weich, leicht butterig. Mittig wird es floral und etwas süßlich. Zum Abgang dann herb und herber werdend, dabei auch ziemlich rau. Insgesamt mehr als solide und definitiv besser als erwartet.

Eschenbacher Frankentrunk Dunkel

Eschenbacher Frankentrunk Dunkel Eschenbacher Frankentrunk Dunkel Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/12/02

Schäumt kräftig beim Einschenken, entsprechend üppig ist dann auch die Schaumkrone. Perlt dafür dann abe eher verhalten, kastanienbraune klare Frabe. Dunkelmalziger, süßlicher Geruch. Im Antrunk leicht süßlich, aber auch direkt schon röstbitter. Mittig erst etwas wässrig, aber gen Abgang kommt die Röstbittere wieder kräftig durch, die dann die auch folgenden Schlücke dominiert. Nicht schlecht, aber etwas mehr Süffigkeit wäre doch schön gewesen.

Eschenbacher Urtyp Hell

Eschenbacher Urtyp Hell Eschenbacher Urtyp Hell Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/12/13

Perlt kräftig, die Schaumkrone ist üppig und standhaft. Herbes Tröpfchen im Antrunk im Körper erstmal relativ flach. Mit der Zeit bringt der Körper aber ne wunderbare, getreidige Milde mit. Der Hopfen im Abgang bleibt aber schon ziemlhc rau, sonst wäre das Bier noch süffiger. Läuft aber auch so gut rein.

Estrella Damm

Estrella Damm Estrella Damm Etikett Estrella Damm Glas (randvoll) Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/08/16

Neben den üblichen Zutaten wird hier noch Reis und Mais beigearbeitet. Insgesamt ist es erwartungsgemäß eher dünn, aber den Mais schmeckt man tatsächlich raus. Ganz nettes Sommerbierchen, dessen ordentlicher Eindruck leider durch den ebenfalls auf der Zutatenliste befindlichen Stabilisator getrübt wird.

Marko 2015/08/14

Fand das richtig schön ekelhaft, obwohl eiskalt. War allerdings aus der Dose. :hide:

shub 2016/02/16 20:56

Spanisches Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus der Damm Brauerei im katalanischen Barcelona. Auf der Zutatenliste stehen neben den üblichen Inhaltsstoffen Reis, Mais und Hefe, der Stabilisator fehlt bei mir glücklicherweise. Das Estrella Damm scheint es mit verschiedenen Alkoholgehalten zu geben, in Spanien scheinen wohl zwei Varianten mit 4,6% vol. und 5,4% vol. verbreitet zu sein, mein Exemplar wurde durch die Radeberger Gruppe importiert, aber in Barcelona gebraut und abgefüllt. Die Schaumkrone des Lagers ist durchschnittlich ausgeprägt, gemischtporig und fällt schnell in sich zusammen, die Farbe ist ein normales, klares Goldgelb. Der Geruch ist würzig, es schwingt eine dezente Honignote mit, der Antrunk ist recht sprizig, malzig und leicht süßlich. Ja, die Honignote taucht auch hier wieder auf und wird sicher vom Hopfen und dem Mais herrühren, im weiteren Verlauf wird das Lager hopfenbedingt würziger. Die Würze und die Süße sind sehr gut ausbalanciert und harmonieren gut miteinander, der Abgang ist lang und recht mild. Gar nicht mal so übel und als Urlaubsbier sicher fantastisch geeignet.

Estrella Damm Inedit

Estrella Damm Inedit Estrella Damm Inedit Bauchetikett Estrella Damm Inedit Halsetikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/12/20

Ein Witbier aus Spanien. Es wird bei den Zutaten auf Gewürze verwiesen, das Netz weist Koriander, Orangenschalen und Lakrtiz aus. Letzteres habe ich nicht im Geschmack wiedergefunden. Leuchtend gelb, schön getrübt, gut perlend zeigt es sich im Glas - vorbildlich. Im Geruch hat man erst ne gute pilsige Herbe, dann auch den Koriander und Orange in der Nase. Schaum ist sehr fein und weich. Im Antrunk ist der Koriander da, zur Mitte spielt dann sehr weich das Weizenmalz und fruchtig-süßlich die Orange rein. Es läuft zwar etwas herb aus, aber nicht so sehr, wie man bei der Nase vermutet hätte. Sehr erfrischend, Witbier-Prototyp.

Hagbard Celine 2017/07/29

In einer relativ schicken 75cl-Flasche kommt dieses „Malz&Weizen-Bier gebraut mit Gewürzen“ daher. Farblich ein helles und ganz leicht trübes Gelb, eine nicht allzu lange anhaltende feinporige Schaumkrone, viel feine Kohlensäure, fruchtg-malziger Geruch. Malziger Antrunk mit gut fruchtig-orangigem Nachhall, dann kommt etwas sehr angenehm hopfig-würziges, was etwas in Richtung Zimt und sogar Nelke geht, vielleicht ist es aber doch eher Koriander. Nebenher immer wieder das Malzig-Fruchtige. Insgesamt nicht superkräftig, sondern fast schon leicht wässrig, aber somit angenehm trinkbar.

shub 2018/08/04 00:26

Witbier mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus der Damm Brauerei im katalanischen Barcelona. Es verfügt über viel feinporigen Schaum, der sich recht lange auf Fingerbreite hält, sprudelt ordentlich und hat eine hefetrübe, strohgelbe Farbe. Der Geruch ist sortentypisch und einladend, man hat Koriander, Orange bzw. Orangenschale und süßliches Malz in der Nase. Der Antrunk ist schön weich und mild und aufgrund der feinperligen Kohlensäure schön erfrischend. Geschmacklich dominieren das fruchtige Orangenaroma, die Süße des Malzes und die kräuterige Komponente des Korianders. Der Abgang ist trocken, weiter süßlich und fruchtig und wartet mit einer ganz leichten Herbe auf. Aromatisches, leichtes und süffiges Witbier, das sich ausgezeichnet wegtrinkt. Gut!

Estrella Del Sur

Estrella Del Sur Estrella Del Sur Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/08/09 23:07

Spanisches Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,6% vol. aus dem andalusischen Sevilla. Mittlerweile gehört die 1959 gegründete Marke zur Brauereigruppe S.A. Damm mit Sitz in Barcelona und wird in Murcia gebraut. Es hat eine helle, goldgelbe Farbe und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte und gemischtporige Schaumkrone, die sich nicht allzu lange im Glas hält. Der Geruch ist traubig und leicht süßlich und kommt schon recht fies rüber, der Antrunk ist auch nicht wirklich besser. Ziemlich lasch und dünn ist das Lager, geschmacklich ist es süßlich, dezent malzig und ebenfalls traubig. Irgendwie hat das auch etwas von vergorenem Apfel und schmeckt schon sehr merkwürdig. Im Abgang ist wieder eine süßliche Note herauszuschmecken, dazu kommt dann im Finish noch eine leichte Bittere. Unterm Strich ein nur unterdurchschnittliches Euro Lager aus Spanien, das aufgrund der traubigen Note und dem Allerweltsgeschmack nicht bei mir punkten kann.

Estrella Galicia

Estrella Galicia Estrella Galicia Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Marko 2015/09/11 16:24

Vom Fass und meiner Meinung nach richtig gut. Recht malzig, aber auch der Hopfen ist bemerkbar, insgesamt ziemlich rund.

Dirque 2016/06/01

Schaum ist schön feinporig und hält sich ganz gut, perlt auch wie Sau. Recht kräftig im Geschmack, der Mais macht schön Dampf. Kippt Hinten leicht ins Säuerliche, aber noch im Rahmen. Auch der Gerstenmalz findet mit der Zeit sein Recht. Im Abgang zünftig gehopft - passt.

shub 2017/08/07 22:56

Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus der Hijos de Rivera Brauerei in A Coruña im nordwestspanischen Galicien. Im frisch eingegossenen, satt golgelben Bier steigen jede Menge Kohlensäureblasen auf, die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt, sehr fest, dicht und feinporig. Der Geruch ist leicht hopfig mit fruchtiger Note, der Antrunk sehr weich mit Malz- und fruchtigen Hopfennoten. Spritzig und erfirschend schmeckt es, der Fruchthopfen geht in Richtung Apfel, das Malz und der enthaltende Mais sorgen für einen süßlichen Grudnton. Im Abgang kommt dann eine leichte Hopfenherbe mit dezenter Bittere auf und das Lager klingt stimmig aus. Ja, schon eines der besseren spanischen Lager, das ungemein süffig ist und sich gut wegtrinkt.

Evil Twin The Problem Solver

Evil Twin The Problem Solver (Bier in der Mitte) BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/11/21

Verkostet vom Fass im „Craftbeer Corner Coeln“ - Bier in der Mitte. Problem Solver ist Programm, handelt es sich hier doch um ein Imperial IPA mit satten 11.5%. Farblich ein dunkler Bernstein, schön trüb. Mit dem Antrunk haut es auch direkt rein, sehr dick in der Konsistenz, sofort kommen kräftige Noten von Karamell, reife Bananen, Mandarinen und noch nen ganzer Fruchtkorb mehr an den Gaumen. Hintenraus mit ner guten Bittere harmonisch ausklingend. Fettes Teil, das die 11,5 zwar gut verpackt, aber trotzdem merkt man schon, was hier Ambach ist.

EZA Premium Pilsener

EZA Premium Pilsener EZA Premium Pilsener Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/07/07 15:12

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der Hellenic Brewery of Atalanti im griechischen Atalanti. Das EZA (in der Landessprache έζα) kommt in einer recht edel aufgemachten Dose, hat eine klare, hellgoldene Farbe, sprudelt ordentlich und verfügt über eine normal ausgeprägte, relativ grobporige Schaumkrone, die sich ganz gut auf Fingerbreite hält. Der Geruch ist metallisch-hopfig, traubig, getreidig und honigsüß, der Antrunk spritzig, weich und ziemlich dünn. Der erste Schluck ist metallisch, dann kommen eine honigartige und getreidige Süße, Fruchtnoten in Richtung Apfel und Traubensaft sowie ein kaugummiartiger Geschmack durch. Im Abgang wird das Pils zusehends pappiger und klingt mit einer mittleren Bittere aus. Gerade noch so trinkbar, aber definitiv kein großer Wurf.

Fässla Gold-Pils

Fässla Gold-Pils Fässla Gold-Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/05/10

Das Pils hat schon eher was von nem hellen Lager. Leicht süßlich in der Mitte, die Herbe zum Abgang hält sich in Grenzen. Insgesamt eher ein fruchtiger Ton Richtung Litschi und Birne. Nichtsdestotrotz ausgenommen gut trinkbar.

Fässla Lagerbier

Fässla Lagerbier Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/05/10

Perl wenig, fast bernsteinfarben. Schaum geht auch relativ schnell runter. Schön vollmundiger Geschmack, würzig-röstmalzig, aber auch mit angenehmer karamelliger Süße. Im Abgang leichte Bittere. Super ausgewogen, super süffig.

Fässla Weizla Dunkel

Fässla Weizla Dunkel Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/05/11

Perlt gut, Schaum gut. Körper relativ flach. Süffig, aber könnte gerne etwas aromatischer sein.

Fässla Weizla Hell

Fässla Weizla Hell Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/05/11

Perlt ordentlich, gut trüb, Schaum ok. Antrunk recht nelkig, zum Ende des Mittelteils auch leicht bananig.

Fagnes Blonde

Fagnes Blonde Fagnes Blonde Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/08/14

Feinporiger, üppiger Schaum, perlt auch ordentlich. Dunkel-golden in der Farbe, riecht lederig-gewürzig, etwas nach Zimt. Im Antrunk auch gewürzig, etwas nach Zimt. Muskat & Sternanis im Mittelteil. Der Abgang hat ne kurze aber kräftige Bittere, ansonsten Richtung Salmiak bzw. Salzlakritz. Sehr eigen, aber nicht schlecht.

shub 2019/06/22 00:31

Belgisches Strong Blond Ale mit einem Alkoholgehalt von 7,5% vol. aus der Brasserie des Fagnes im wallonischen Mariembourg. Es hat eine minimal trübe, goldgelbe Farbe, perlt wie wahnsinnig und verfügt über eine üppige, feinporige und langanhaltende Schaumkrone. Es riecht angenehm und frisch nach Citrus und Orangenschale, außerdem nimmt man klar belgische Hefe, süßes Malz, Koriander und Gewürze wahr. Der Antrunk ist sehr spritzig, vollmundig und moussierend, das Mundgefühl ist trocken und adstringierend. Geschmacklich hat man eine leichte Malzsüße, Vanille, Koriander, Anis, Zimt sowie Orangen- und Zitronenschale auf der Zunge, im langen Abgang kommen eine leichte Bittere und eine feine Lakritznote durch. Sehr süffiges Starkbier, das sich wegtrinkt wie nichts. Gefällt mir sehr gut!

Fagnes Triple

Fagnes Triple Fagnes Triple Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/06/23 22:37

Belgisches Tripel mit einem Alkoholgehalt von 9,0% vol. aus der Brasserie des Fagnes im wallonischen Mariembourg. Es erstrahlt in einem hefetrüben und leuchtenden Bernstein, sprudelt recht ordentlich und verfügt über sehr viel gemischtporigen und festen Schaum, der sich einigermaßen lange im Glas behaupten kann. Im Geruch dominieren belgische Hefe, saurer Apfel, Zitronenschale und süßes Malz in Richtung Biskuit, außerdem schwingen auch Gewürze bzw. Kräuter wie Nelke und Koriander und etwas roter Apfel mit. Der Antrunk ist weich und schaumig, der Geschmack zu Beginn süß nach Kandiszucker, hellmalzig und leicht in Richtung Vanille. Zu der Süße kommt im weiteren Veraluf eine leichte Säure, die in Richtung grüner Apfel geht und ein Aroma, das an Kaugummi erinnert. Im Abgang kommt dann eine ordentliche Herbe auf und man hat eine kräuterige Bittere und etwas Korianderaroma am Gaumen, die aber durch eine leichte Fruchtnote in Richtung roter Apfel und eine feine Honigsüße im Zaum gehalten werden. Interessantes und aromatsiches Tripel, das sich flott und unkompliziert wegtrinkt. Es gibt definitiv bessere Sortenvertreter in Belgien, aber insgesamt hat man es schon mit einem recht guten Bier zu tun.

Falcon Extra Brew

Falcon Extra Brew Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2017/09/28

Noch so ein schwedisches 3,5%iges Billigbier aus der Dose; gebraut in der Carlsberg-Brauerei. Malzig, aber hier schwingt noch irgendwas Metallisches mit. Unschön.

Falkenfelser Bockbier

Falkenfelser Bockbier Falkenfelser Bockbier Etikett RB Bierdaten

shub 2016/11/03 18:21

Bockbier mit einem Alkoholgehalt von 6,7% vol., das laut Ratebeer von der guten Nürnberger Tucher Traditionsbrauerei als Eigenmarke für den Lebensmitteldiscounter Netto Marken-Discount aus dem bayerischen Maxhütte-Haidhof gebraut wird. Farblich liegt ein sattes, dunkles Bernstein vor, die durchschnittlich ausgeprägte Schaumkrone darüber ist feinporig, hält sich aber nicht allzu lange im Glas. Der Geruch ist fulminant malzig und süßlich, man hat Karamell, geröstetes Brot, Beeren und dunkle Früchte wie Pflaumen und Rosinen in der Nase. Der Antrunk ist ordentlich malzig mit angenehmer Süße, dazu kommen ein kräftiges Röstaroma, das leicht brotig daherkommt, eine schöne Hopfenherbe, eine dezente Nussnote und etwas Rosine. Das Wasser ist wunderbar weich, das Mundgefühl leicht ölig. Das Bier wirkt trotz seines Volumens leicht und bekömmlich, man schmeckt den Alkohol zu keinem Zeitpunkt heraus, obwohl er anhand der sich entwickelnden Wärme im Bauchraum und im Kopf allgegenwärtig ist. Im langen Abgang gibt es weiter ein schönes Zusammenspiel vom süßlichen Malz und dem Hopfen, der nun eine feine Bittere beisteuert. Nach dem grottenschlechten Export, dem gerade mal so durchschnittlichen Pils und dem recht langweiligen Weizen, die allesamt ebenfalls von Tucher gebraut werden sollen, habe ich keine sonderlich großen Erwartungen gehabt und bin nun umso überraschter. Man hat es hier mit einem guten, süffigen und vollmundigen Bockbier zu tun, das man so nie erwartet hätte. Mit Abstand das beste Billigbier, das ich bisher getrunken habe. Schade eigentlich, dass es nur saisonal erhältlich ist.

Falkenfelser Festbier Märzen

Falkenfelser Festbier Märzen Falkenfelser Festbier Märzen Etikett RB Bierdaten

shub 2015/12/27 18:37

Märzen mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol., das laut Ratebeer von der Nürnberger Tucher Bräu für die Netto Marken-Discount AG hergestellt wird. Auf dem Etikett ist keine Brauerei angegeben, aber das ist ja bei Discounter-Bieren fast schon Normalität. Die Farbe des Billigbiers ist goldgelb mit einem leichten Bernsteinstich, die Schaumkrone ist einigermaßen üppig, fest und gemischtporig. Im Geruch ist das Festbier würzig, leicht süßlich und hopfig mit einem ausgeprägten, grasigen Heuaroma, der Antrunk ist dann ebenfalls gut würzig und malzig. Süßliches Karamellmalz schmeckt man hier raus, dann kommt eine ordentliche Hopfennote zum Tragen, die über ein leicht nussiges Aroma verfügt und recht würzig daherkommt. Der Abgang ist mittellang, das Märzen ist für einen Preis von 0,38 Cent pro Flasche erstaunlich aromatisch und süffig. Für den Niedrigpreis absolut zufriedenstellend und überraschend solide.

Dirque 2017/10/10

Perlt super, schöne goldene Farbe. Der Schaum ist grobporig, aber hält sich erstmal. Riecht etwas sprittig. Im Antrunk auch so, dazu leicht pappig und minimal metallisch. Mittig wird es dann getreidig-malzig und zum Abgang ins Herbe gehend. Mir ist das zu kantig für ein Märzen, finds nicht so doll.

Falkenfelser Kellerbier

Falkenfelser Kellerbier Falkenfelser Kellerbier Etikett RB Bierdaten

shub 2018/03/14 19:44

Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol., das vermutlich von Tucher in Nürnberg als Eigenmarke für den Lebensmitteldiscounter Netto Marken-Discount aus dem bayerischen Maxhütte-Haidhof gebraut wird. Es ist bernsteinfarben und hefetrüb und verfügt über eine normal ausgeprägte, feinporige und cremige Schaumkrone, die sich recht lang auf Fingerbreite halten kann. Der Geruch ist süßmalzig, getreidig und leicht hefig mit Fruchtnuancen, der Antrunk recht spritzig, das Mundgefühl weich und trocken. Getreidig, leicht nussig und süßlich schmeckt es, der Hopfen steuert eine gewisse Kernigkeit und Würze bei. Zur Mitte hin kommt etwas Säure durch, im Abgang tritt erneut der Hopfen in den Vordergrund und das Kellerbier klingt mit einer dezenten Bittere und einer trockenen Note aus. Schmeckt im ersten Drittel stellenweise etwas künstlich und hinterlässt im Nachklang ein pelziges Gefühl auf der Zunge, geht für den Preis aber noch.

Dirque 2018/03/25

Haselnussbraun, leichte Trübe, Schaum steht gut, zwei Finger breit. Perlt auch ok. Der Antrunk ist kernig würzig, leichte Malzsüsse in den Mitelteil rein. Zum Abgang minimal unstimmige Herbe, aber insgesamt schon gut süffig. Völlig in Ordnung für den Preis.

Falkenfelser Maibock

Falkenfelser Maibock Falkenfelser Maibock Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/06/14

Recht dunkel in der Farbe, Schaum ok, aber schwindend. Geruch auch ziemlich malzig und so zeigt es sich auch hauptsächlich im Antrunk. Angenehm süßlich, hintenraus leicht herb. Das ist wirklich ein guter, süffiger Vertreter, ich bin dezent begeistert. Sicher kein klassicher Vertreter für Maibock, aber es sieht auch so aus, als würde ein normaler Bock hier einfach saisonal etikettiert (siehe Ratebeer-Link). Finde ich jetzt aber nicht verwerflich, machen andere auch so.

shub 2017/03/21 20:30

Bockbier mit einem Alkoholgehalt von 6,7% vol., das laut Ratebeer von der guten Tucher Traditionsbrauerei in Nürnberg als Eigenmarke für den Lebensmitteldiscounter Netto Marken-Discount aus dem bayerischen Maxhütte-Haidhof gebraut wird. Es soll sich angeblich um das selbe Bier wie das Falkenfelser Bockbier handeln, das ich bereits im Winter getestet habe und recht gelungen fand. Optisch ist es für ein Maibock recht dunkel geraten und hat eine rubinrote Farbe mit einer durchschnittlich ausgeprägten, feinporigen Schaumkrone darüber, die sich nicht besonders lange hält. Der Geruch ist satt malzig in die süße, karamellige und auch brotige Richtung, dazu kommen dunkle Früchte wie Pflaumen und Rosinen. Der Antrunk ist vollmundig und ordentlich malzig, neben einer feinen Röstnote hat man Karamell und geröstetes Brot auf der Zunge. Dazu kommen eine schöne nussige Note und eine hintergründige Fruchtigkeit. Sehr weich und samtig gleitet das Bockbier die Kehle herunter, eine leichte, trockene Herbe sorgt dafür, das die Süße nicht Überhand nimmt und so für die richtige Balance. Im langen Abgang gibt es eine schönes, bittersüßes Zusammenspiel von Hopfen und Malz und der Maibock klingt stimmig aus. Könnte hinkommen, dass es sich um das selbe Bier wie das Falkenfelser Bockbier handelt, denn ich finde es ebenfalls recht gut. Mit das beste Billigbier, das ich bisher getrunken habe.

Falkenfelser Premium Export

Falkenfelser Premium Export Falkenfelser Premium Export Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/10/04

Netto-Hausmarke mal wieder und zwar die Sorte, die beim Männerabend-Team selbst unter den Billigbieren am untersten Ende rangiert. Beim Einschenken liegt nen leichter Kaugummigeruch in der Luft. Farbe ist ok, Schaum hält sich gut, perlt auch wie verrückt. Geruch ist schon leicht sprittig. Antrunk… da passt gar nix. Erst pappig-stumpf, dann zut Mitte und Abgang hin sprittig-süß. Verbessert sich auch im Verlauf nicht. Übel.

Shub 2016/10/30 15:03

Export mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol., das laut Ratebeer von der Nürnberger Tucher Bräu als Eigenmarke für den Lebensmitteldiscounter Netto Marken-Discount aus dem bayerischen Maxhütte-Haidhof gebraut wird. Es verfügt über eine stattliche, feinporige und recht feste Schaumkrone und eine kräftige goldgelbe Farbe, der Geruch sorgt dann aber für die erste Ernüchterung. Süßlich und malzig-getreidig riecht es, die von Dirk angesprochene Kaugumminote nehme ich ebenfalls widerwillig wahr. Im Antrunk geht es auf der Negativspirale weiter abwärts. Der erste Schluck ist spritzig, dann kommt der billig schmeckende, pappige und stumpfe Hopfen durch und verleiht dem Export eine unrunde und kantige Bittere, die überhaupt nicht mit dem viel zu süßen, getreidigen Malzgeschmack harmonieren will. Im Abgang regiert die anstrengedne Süße in Kombination mit einer leichten Bittere und das zusammengeklöppelte Gebräu klingt unharmonsich aus. Ich kann mich Dirks Urteil da nur anschließen. Wirklich übel das Zeug.

Falkenfelser Premium Pilsener

Falkenfelser Premium Pils Falkenfelser Premium Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2014/12/05 09:18

Für die Preisklasse recht solide - anständig gehopft, ohne ins fies Bittere umzukippen, Würze ist auch gut dabei. Kein Granatenbier freilich, aber fürs Klassenziel reicht es.

Dirque 2016/08/22

Schaum ok, hält sich ganz gut. Geschmacklich nicht ganz so schlimm wie befürchtet, aber auch gar nichnt mal so gut. Der Hopfen ist recht pappig, der Malz ins Sprittige gehend. Beides nicht so sehr, dass es untrinkbar wird, aber lecker bei weitem auch nicht.

Shub 2016/10/30 16:35

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol., das laut Ratebeer von der Nürnberger Tucher Bräu als Eigenmarke für den Lebensmitteldiscounter Netto Marken-Discount aus dem bayerischen Maxhütte-Haidhof gebraut wird. Es verfügt über sehr viel, feinporigen und festen Schaum und eine klassische goldgelbe Farbe, der Geruch ist süßlich-malzig, leicht apfelartig und hat auch etwas von Kaugummi. Der Antrunk ist sehr hopfenbetont, aber auf die unangenehme Art und Weise, denn der Hopfen wirkt pappig und etwas stumpf. Sonst schmeckt man noch eine süßliche Malznote heraus, im Abgang legt der Hopfen nach und verleiht dem Pils eine würzige Note und eine trockene, recht moderate Bittere. Ich habe schon schlechtere Billig-Pilsener getrunken, aber man hat es natürlich mit keinem Überflieger zu tun. Für den Preis gerade noch so in Ordnung, aber in dieser Preisklasse nur unterer Durchschnitt.

Falkenfelser Radler Natutrüb

Falkenfelser Radler Natutrüb Falkenfelser Radler Natutrüb Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/08/20

Perlt kaum, Schaum ist übersichtlich und schnell auf Minimum runter. Gelblich trüb. Riecht sehr zitrisch, Antrunk dann auch so. Nicht zu süß, auch noch leicht zitrusbitter. Zur Mitte kommt sogar etwas Malzigkeit auf. Gar nicht mal so übel.

Falkenfelser Weissbier

Falkenfelser Weissbier Falkenfelser Weissbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/06/08

Sehr hefemuffig-sauer im Geruch, und auch im Antrunk erstmal. Etwas Süße kommt dabei, aber ohne Anflug von Banane. Eher getreidig und weiter leicht sauer. Ein Weizen ohne wirkliche Seele, aber noch trinkbar.

Shub 2016/10/31 20:07

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol., das laut Ratebeer von der Nürnberger Tucher Bräu als Eigenmarke für den Lebensmitteldiscounter Netto Marken-Discount aus dem bayerischen Maxhütte-Haidhof gebraut wird. Farblich liegt ein hefetrübes Hellorange vor, die Schaumkrone darüber ist üppig und einigermaßen feinporig. Im Geruch regieren die etwas muffige Hefe und eine zitrische Note, der Antrunk ist spritzig und recht säuerlich in Richtung Zitrone. Ansonsten schmeckt das Weizen getreidig und malzig mit einer leichten Grundsüße, im Abgang kommt eine dezente Hopfenherbe durch, auch die zitrische Note hält bis zum Finish an. Für ein Billigweizen gerade noch im Rahmen, aber mir fehlt da definitiv die fruchtige Komponente. Brauche ich in Zukunft definitiv nicht nochmal.

Familien-Brauerei Schmiedeknecht Pils

Schmiedeknecht Pils Schmiedeknecht Pils Etikett Homepage RB Bierdaten

duenni 2016/06/17 17:42

Ein Pils aus dem thüringischen Herschdorf und der nach eigenen Angaben „wohl kleinsten Brauerei Thüringens“. Beim Öffnen schon ordentlich Druck auf der Flasche, schnell einschenken ist angesagt. Sehr leuchtend hellgelb und trübe ist es im Glas, die Schaumkrone anbetungswürdig, sehr, sehr feinporig, steht ewig, der erste Eindruck ist schonmal vom Feinsten. Der Antrunk dann sehr sauer, grasig und knochentrocken. Pils? Sauerbier! Geht in Richtung „saure Apfelringe“, etwas Traubenzucker. Ich schaue aufs Etikett: es ist schon ein paar Wochen über dem Haltbarkeitsdatum. Durchaus noch trinkbar aber jetzt weiß ich wo die sehr saure Note herkommt. Das weiche Wasser fällt auf und auch der hohe Gehalt an Kohlensäure. Ich denke, es schmeckt nicht so wie es schmecken sollte, daher ohne Wertung weil über dem Haltbarkeitsdatum.

Farny Alt-Dürrener Weiße

Farny Alt-Dürrener Weiße Farny Alt-Dürrener Weiße Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/10/28

Haselnussfarben, Richtung Kastanienbraun, Schaum ist ok. Kräftiger malziger Geruch. Im Antrunk auch sehr malzig, leicht Kandis. Mittig schön bananig und leicht zitrisch, dazu kräftig Kohlensäure. Im Abgang wieder ordentlich malzig, süßlich und röstig, erinnert etwas and Zartbitterschokolade. Gefällt mir sehr gut, gerade weil es durch den zitrischen ZWischenton und die kräftige Kohlensäure angenehm leicht daherkommt, ohne dabei in Sachen Aroma schwach auf der Brust zu sein.

Fasberg Jasne Pełne

Fasberg Jasne Pełne Fasberg Jasne Pełne Etikett RB Bierdaten

shub 2015/07/29

Polnisches Lagerbier mit einem Alkoholgehlat von 5,7% vol., das von der Van Pur Großbrauerei in Rakszawa (Südostpolen) für die Discounter-Kette Biedronka hergestellt wird. Es handelt sich hier also um ein lupenreines Billigbier, aber das wusste ich beim Kauf und beim Trinken noch nicht. Ich habe nicht auf den Preis geschaut, sondern nur ein unbekanntes Bier gesehen und es schnell in den Einkaufswagen gepackt. Die grüne Flasche und der Name legen nahe, dass man hier einen auf Carlsberg machen will, aber das ist nur eine Vermutung meinerseits. Optisch wird jedenfalls nicht sonderlich viel geboten. Das Lager verfügt über so gut wie keinen Schaum und hat eine klare goldgelbe Farbe. Der Geruch ist hopfig und wirkt etwas künstlich, der Antrunk dann schwach malzig und etwas süßlich, aber auch leicht metallisch. Im Mittelteil dann leicht säuerlich, vor allem aber lasch und wässrig. Im Abgang kommt eine schwache Bittere auf, die jedoch die Wässrigkeit kaum durchdringen kann. Dieses Lager schmeckt langweilig und billig und mittlerweile weiß ich ja auch warum. Ich rate mehr als nur ab.

Fattigauer Bier

Fattigauer Bier RB Bierdaten

Hagbard Celine 2010/03/07 21:52

Das der Hund darauf abgebildet ist, kommt wohl nicht von ungefähr. Denn so stelle ich mir Hundepisse vor.

Fattigauer Bier Halbstark

Fattigauer Bier Halbstark Fattigauer Bier Halbstark Etikett RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/08/24 14:50

Nachdem das Fattigauer Bier ja schon alles andere als eine Offenbarung ist und mir wohl ewig ein Rätsel bleiben wird, weshalb es dennoch ziemlich beliebt bei den Hipstern ist, schmeckt das alkoholreduzierte (2,7%) ähnlich fies. Metallisch-herb-muffig im Antrunk und auch hintenraus. Zwichendrin ist noch etwas Malziges spürbar, was aber kaum eine Chance hat, da sich das Metallisch-herb-muffige immer wieder in den Vordergrund schiebt. Der Schaum verflüchtigt sich auch kurz nach dem Einschenken, was wohl an der eher mäßig vorhandenen Kohlensäure liegt. Biobiere schön und gut, da gibt es aber weitaus bessere!

Fat Rhino 2018

Fat Rhino 2018 Fat Rhino 2018 Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/12/17

Perlt ok, helle gelbe Farbe, reichlich fein- nach grobporig gehender Schaum. Hopfig-zitrischer Geruch. Im Antrunk auch etwas Litschi. Ansonsten sehr pilsig, hopfig-herb trocken in den Abgang. Ist ok.

shub 2019/02/03 20:44

Session IPA mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol., das von der Privatbrauerei Eichbaum in Mannheim für den Discounter Lidl im baden-württembergischen Neckarsulm produziert wird. Es kommt in einer stylischen 0,33l Dose und soll Teil einer Craft Beer Collectors Edition sein (Nr. 1 von 5), allerdings wird neben der Aromahopfensorte Vic Secret auch Hopfenextrakt verwendet. Es hat eine trübe, goldgelbe Farbe, sprudelt zünftig und verfügt über eine normal ausgeprägte und gemischtporige Schaumkrone, die sich ganz gut auf Fingerbreite hält. Der Geruch ist frisch und säuerlich und zaubert einem eine gehörige Portion Grapefuit und Zitrus in die Nase, der Antrunk spritzig und aufgrund der Hefe auch recht weich. Der Körper ist betont schlank und stellenweise leicht wässrig, aber noch im Rahmen. Zitrisch und exotisch ist der Geschmack, man hat vornehmlich Grapefruit mit dazugehöriger Bittere (35 IBU) am Gaumen, das Malz nimmt man nur durch eine leichte, hintergründige Süße wahr. Im Abgang kommen eine leicht harzige Note in Richtung Pinie und auch etwas grüner Tee durch und das Fat Rhino klingt mit einer feinen Bittere aus. Natürlich nicht mit hochpreisigeren Session IPAs aus echten Craft Brauereien vergleichbar, aber für einen Dosenpreis von 0,39 € mehr als okay.

Faust Auswandererbier 1849

Faust Auswandererbier 1849 Faust Auswandererbier 1849 Etikett Bierdaten BA BiIerdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/03/24

Fruchtiger Geruch. Im Antrunk dann gar nicht mal so fruchtig. Wohlig-alkoholisch, jo. Auch knackig hopfig-zitrus-bitter im Abgang. Alles schon rund, aber für das Geld (12-13€) erwarte ich andere Großtaten. Und dafür, dass keine Resthefe ausgewiesen ist, kommen am Ende gut Schwebestoffe und Hefetrübe, die das Bier dann noch weicher machen.

Faust Bayrisch Hell

Faust Bayrisch Hell Faust Bayrisch Hell Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/07/17

Hefig-malziger Geruch. Recht mild im Antrunk und auch danach. Weich, leicht malzig-süßlich. Mit der Zeit noch deutlicher ins (Block-)Malzige gehend. Doch geht noch durch den TÜV, wenn auch sehr süß.

Shub 2016/03/15 16:57

Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus dem Brauhaus Faust im unterfränkischen Miltenberg in Bayern. Es verfügt über eine schöne goldgelbe Farbe und eine stattliche und feinporige Schaumkrone, der Geruch ist malzig und leicht hopfig. Sehr frisch wirkt es und auch der Antrunk ist zunächst frisch und spritzig, dann kommt ein leicht blumiges Hopfenaroma durch und es wird zunehmend trockener im Mundraum. Schon recht mild, aber was will man anderes von einem Hellen? Der Malzgeschmack nimmt langsam an Fahrt auf und geht in die leicht süßliche Richtung, aber ist niemals zu süß. Im langen Abgang gibt es dann eine ganz zaghafte Bitternote im Finish, die recht gut ins Geschehen passt. Insgesamt ein harmonisches, mildes Helles aus dem Frankenland, das gerne nochmal bei mir im Glas landen darf.

Faust Doppelbock Dunkel

Faust Doppelbock Dunkel Faust Doppelbock Dunkel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2020/01/14 22:47

Doppelbock mit einem Alkoholgehalt von 7,5% vol. aus dem Brauhaus Faust im unterfränkischen Miltenberg in Bayern. Er verfügt über eine normal ausgeprägte, hellbeigefarbene, feinporige und cremige Schaumkrone, die sich recht lange auf etwa 1cm Breite hält, farblich leiget ein klares Bernstein vor. Der Geruch ist sehr süß nach Honig, Malzbonbon und Karamell, außerdem nimmt man Röstnoten, Bitterschokolade, rote Früchte wie Erdbeeren und erdigen, würzigen Hopfen wahr. Der Antrunk ist weich, kohlensäurearm und vollmundig, die Textur ölig und der Körper voluminös. Süßmalzig nach Karamell, Honig und Blockmalzbonbon schmeckt das Starkbier, dazu kommen rote Früchte wie Kirschen und Erdbeeren, ein feines Röstaroma sowie eine leichte Sherrynote. Im zweiten Drittel kommt etwas der Hopfen durch und steuert eine leichte und trockene Herbe bei, der Abgang ist lang und relativ mild und bietet einen sanften Nachklang der Aromen. Ausgezeichneter Doppelbock!

Faust Export Urhell

Faust Export Urhell Faust Export Urhell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/01/22

Perlt wenig, mittelporiger Schaum. Sehr fruchtig und rund schmeckend. Mild, aber damit halt auch ohne große Kanten. Könnte definitiv mehr Kohlensäure vertragen.

Faust Kräusen Naturtrüb

Faust Kräusen Naturtrüb Faust Kräusen Naturtrüb Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/07/17

Schaum steht 1a und riecht ganz leich säuerlich. Antrunk dann saumild malzig-karamellig. Dann gibt's ganz kurz nen säuerlichen Stoß, bevor es wieder karamellig wird. Beides auch schön im Abgang dabei. Tatsächlich ist ein leichtes Apfelsaftaroma nicht abzuweisen. Super Bier!

Shub 2016/03/15 22:29

Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus dem Brauhaus Faust im unterfränkischen Miltenberg in Bayern. Als Kräusenbier bezeichnet man fertig vergorenes Bier, dem ein Anteil an hochgärendem Jungbier zur Nachreife in Lagertank, Flasche oder Fass zugesetzt wird. Die Farbe ist ein naturtrübes Goldgelb, die Schaumkrone ist relativ gering ausgeprägt, aber dafür sehr feinporig und cremig. Im Geruch ist das Kräusenbier malzig, leicht säuerlich und fruchtig nach Äpfeln, der Antrunk ist ebenfalls malzig, ziemlich weich und angenehm süffig. Wie im Geruch angekündigt, kommt auch im Geschmack der Apfel durch und verleiht dem Zwickel eine recht schmackhafte Fruchtnote, die sich mit einer leicht würzigen Herbe ein tolles Wechselspiel liefert. Hintenraus wird nochmal der Hopfen spürbarer, denn das Kräusenbier klingt mit einer ordentlich trockenen Note aus. Gutes Zeug!

duenni 2016/06/02 20:02

Sehr schöne feinporiger Schaumkrone, im Geruch eher unauffällig. Der Antrunk geht schön frisch rein die Kohlensäure prickelt sehr feinperlig im Hintergrund. Geschmacklick recht süß-malzig mit einer sehr eigenen Fruchtnote. Geht dann trockener raus. Recht mild und mit der Zeit auch süßer, das malzige und die Fruchtnote stehen im Vordergrund. Bin mir da etwas uneins, es schmeckt etwas unrund und ist mir nach der zweiten Flasche auch zu süß. Andererseits ist es schon sehr süffig und hat eine wunderbare Perligkeit. Die Fruchtnote schmeckt irgendwie künstlich, ein recht eigenwilliges Bier. Keine Spitzennote aber durchaus trinkbar.

Faust Pils

Faust Pils Faust Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/05/15

Jo, feinherb - mild malzig und mild hopfig. Im Abgang bleibt der Hopfen dann gut hängen. Schon gut, aber etwas kantiger hätte es schon sein dürfen.

Faust Schwarzviertler Dunkel

Faust Schwarzviertler Dunkel Faust Schwarzviertler Dunkel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/05/20

Schmeckt erst mal komisch. Schon malzig, aber die Nase nimmt beim Trinken schon nen eigenartigen Geruch auf, der auch im Geschmack auftaucht. Kann nicht sagen was, bissken die seifige Richtung, aber geht dann auch mit weiteren Schlücken zumindest geschmacklich weg. Dann wird's relativ mild malzig mit guter Herbe hintenraus.

shub 2016/03/15 21:10

Dunkles mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus dem Brauhaus Faust im unterfränkischen Miltenberg in Bayern. Es verfügt über eine sehr ausgeprägte, beigefarbene Schaumkrone, die durch ihre Feinporigkeit und Cremigkeit besticht und eine dunkelbraune Farbe mit leichtem Rotstich. Rein optisch schon mal ein Volltreffer und auch der Geruch ist sehr vielversprechend. Schön malzig mit einer feinen Kaffee- und Schokoladennote riecht es und auch der Antrunk weiß zu gefallen. Röstmalzig und rauchig ist das Schwarzviertler Dunkel und schmeckt nach Kaffee und Bitterschokolade. Im Hintergrund arbeitet unentwegt eine schöne Karamellsüße, die einen guten Kontrast zu den feinen Bitteraromen bietet. Im langen Abgang wird das Dunkle zunehmend trockener und klingt recht harmonisch aus. Insgesamt ein gutes, vollmundiges und süffiges Dunkelbier aus dem Frankenland.

duenni 2016/05/11 21:28

Sehr schöne feinporige Schaumkrone die lange vorhält. Auch die dunkelrote Farbe weiss zu gefallen. Der erste Antrunk war auch bei mir etwas undefinierbar aber auch sofort beim zweiten Schluck vergessen. Hier kommen dann die röstigen Malze, auch etwas rauchiges ist dabei aber eher verhalten. Das Bier hat eine schöne Textur, leicht karamellig. So muss das sein bei Schwarzbier, nicht zu aufdringlich dennoch vollmundig und süffig. Zu kritisieren gibt den etwas abfallenden Abgang, da gehts dann mitunter leicht ins Wässrige ist aber kaum der Rede wert. Kann was, tolles Schwarzbier.

Faust Weizen Hefe Hell

Faust Weizen Hefe Hell Faust Weizen Hefe Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/01/22

Schöne hefige Farbe, Schaum ist ok aber nicht besonders ausgeprägt. Riecht recht hefemuffig. Der Antrunk ist auch so, dann wird’s aber geschmacklich eher mild, etwas Vanillin. Der Abgang ist dann doch recht streng bitter. Fand ich zu anstrengend.

Faxe 10%

Faxe 10% Faxe 10% Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/03/23

Trotz Schaum, praktisch keine Kohlensäure vorhanden. Kräftig malzig im Antrunk, im Nachgang dann schon eher ein weinartiger Geschmack… und so schlägt es auch ein.

radvlf 2013/09/02

Der Antrunk suggeriert einen gewissen süßlichen Trinkfluss, der allerdings im Bruchteil einer Sekunde von der Alkoholschwere erdrückt wird. … Es lief dann doch besser als ich dachte, aber das liegt sicher an den paar RumCokeZero die ich vorher hatte. Mal so ne Dose ist sicher OK aber kaufen würde ich es mir definitiv nicht. Und da ich eher der fließende Biertrinker bin kann ich es auch nicht ernsthaft recommendieren!

Dionysos 2013/09/03

Vor ein paar Jahren mal probiert. Aufgrund des zeitlichen Abstands kann ich den Geschmack nicht mehr wirklich beschreiben, aber ich hatte große Mühe, die bekackte Dose alle zu kriegen, weil mein Magen sich mehr und mehr um sich selbst drehte. Starkbier grundsätzlich ja, aber dieses Zeug geht garnicht.

Shub 2015/10/16

Starkbier mit einem Alkoholgehalt von 10,0% vol. aus der Faxe Bryggeri im dänischen Faxe. Das Strong Lager kommt in einer 1l-Dose und hat eine dunkle, goldgelbe Farbe und verfügt über eine relativ ausgeprägte, feinporige und feste Schaumkrone, die jedoch sehr schnell in sich zusammenfällt. Im Geruch ist das Faxe 10% leicht süßlich und alkoholisch und erinnert ein wenig an ein Bockbier. Mais und Glukosesirup sind enthalten und das merkt man auch im fiesen Antrunk. Sehr süß schmeckt es, ordentlich malzig, vor allem aber sprittig wie ein billiger Schnaps. Kohlensäure und die daraus resultierende Spritzigkeit fehlen fast völlig, das Bier wirkt schwer und ölig. Im weiteren Verlauf wird es nicht wirklich besser, denn der Hopfen schmeckt recht kantig und steuert eine herbe, unrunde Bittere bei, dazu kommt eine traubige/weinartige Note und ein Geschmack, der stark an Hustensaft erinnert. Wirklich ein anstrengendes Bier, das man wirklich nur sehr langsam runterbekommt. Daraus ergibt sich ein weiteres Problem, denn je länger das Faxe 10% steht, desto schaler und plörriger schmeckt es. Definitiv nicht gut.

Dirque 2016/08/29

Ich habs nochmal versucht, aber es geht einfach gar nicht. Hat mich diesmal an medizinischen Alkohol erinnert. Ein 0,5er Glas reingequält, der Rest der Dose ging in den Ausguss.

Faxe Premium

Faxe Premium Faxe Premium Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2013/05/31 20:37

Vor Ewigkeiten gabs mal den Humpen im Bild mit einer Dose Faxe. Heute habe ich es nochmal gewagt und eine 1l Dose davon gekauft. Auf Festivals ist es ganz praktisch (man muss nicht ständig neue Dosen aufreißen) aber der Geschmack….Frisch aus dem Kühlschrank und damit eiskalt, trotzdem schmeckt es fad, dünn und irgendwie komisch, leicht muffig. Kohlensäure = 0, Schaumkrone - klickt einfach auf das Foto. Furchtbar.

Chili 2013/09/09

Es ist im Bierwiki schon treffend beschrieben worden, aber die Aussicht auf 112 Jahre altes Bier hat mich dann doch zugreifen lassen. :hide: Joar, duennis Ausführungen ist nichts mehr hinzuzufügen, es plörrt wie eh und je, aber das immerhin nun in schicker Leif-Eriksson-Dose.

shub 2015/10/14 23:34

Das bekannte Bier aus der 1l Dose, das im dänischen Faxe gebraut wird und über einen Alkoholgehalt von 5,0% vol. verfügt. Beim Eingießen schäumt es ordentlich , aber der feinporige, überdurchschnittlich vorhandene Schaum ist nur wenig standfest und verschwindet recht schnell. Die Farbe ist normal goldgelb, der Geruch ist lediglich schwach würzig. Der Antrunk ist dezent malzig und schwach ins Süßliche gehend, dann kommt der Hopfen durch und verleiht dem Lager eine leichte Bitternote. Ansonsten wird dem Bierfreund hier eher eine schwächere Vorstellung geboten, denn insgesamt schmeckt das Faxe ziemlich lasch, langweilig und dünn. Wäre mehr Kohlensäure vorhanden, könnte das Lager diese Minuspunkte durch Spritzigkeit ausgleichen, aber leider auch hier Fehlanzeige. Trinkbar, aber absolut belanglos und austauschbar. Am Besten gefällt da noch die die Dose, die im kultigen Wikinger-Design gestaltet ist und den dänischen Wikingerkönig Ragnar Lodbrok aus dem 9. Jahrhundert zeigt.

Dirque 2017/04/22

Perlt ganz gut, Schaum ist mittelporig, wenig beständig. Riecht etwas fies, Antrunk dann auch recht pappig. Medizinisch-chemisch. Gar nicht gut. Immer wieder überraschend, was einem im jugendlichen Leichtsinn als trinkbare Alternative durchging. :hide:

Faxe Royal Export

Faxe Royal Export Faxe Royal Export Etikett 1 Faxe Royal Export Etikett 2 Faxe Royal Export Etikett 3 Bierdaten BA Bierdaten

shub 2018/12/08 22:41

Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. aus der zu Royal Unibrew gehörenden Faxe Bryggeri im dänischen Faxe, das in einer 1l-Dose mit schönem Wikinger-Artwork kommt. Laut Ratebeer soll es sich um dasselbe Bier wie das Royal Export aus derselben Brauerei handeln, jedoch weicht der Alkoholgehalt etwas ab. Da sowohl Beer Advocate, als auch Untappd es als eigenes Bier listen, trage ich es ebenfalls gesondert ein. Neben dem optisch ansprechenden Dosen-Design, macht auch das Bier selbst einiges her und besticht durch seine satte, goldgelbe Farbe und seine ausgeprägte und feinporige Schaumkrone. Der Geruch ist würzig, getreidig und süßlich, der Antrunk weich und ein wenig plörrig. Der Geschmack ist leicht malzig und moderat süßlich, ansonsten ist etwas Hopfenwürze und Herbe mit im Spiel. Wie bei den anderen Faxe-Bieren ist hier sehr wenig Kohlensäure vorhanden, was das Bier etwas abgestanden wirken lässt. Gerade im letzten Drittel wird es deshalb anstrengend, zusätzlich wird der Trinkfluss dann noch durch den säuerlichen Abgang gehemmt. Definitiv besser als das Faxe Premium, aber dennoch weit entfernt von einem guten Bier.

Feldschlösschen 2.4

Feldschlösschen 2.4 Feldschlösschen 2.4 Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/05/26

Ein leichtes Lagerbier, mit nur 2.4%. Der Schaum ist feinporig und weiß, fällt aber recht zügig bis auf einen Rest an Perlen zusammen. Geruch ist noch recht eigenartig, etwas Spüli, im Geschmack aber durchaus gut dabei. Recht getreidig, leicht malzig süß und hinten mit schäumiger Herbe. Für 2,4% überraschend würzig. Mit der Zeit mehr ins Malzig-süsse tendierend, aber weiterhin süffig. Für ein Leichtbier echt gut.

Feldschlößchen Alkoholfrei

Feldschlößchen Alkoholfrei Feldschlößchen Alkoholfrei Etikett RB Bierdaten

shub 2015/12/05 20:42

Alkoholfreies Pilsener aus der Feldschlößchen Brauerei im sächsischen Dresden. Die Farbe ist goldgelb, die Schaumkrone nicht allzu ausgeprägt, grobkörnig und relativ kurzlebig. Der Geruch ist malzig und hat diese charakteristische, brotige Note, über die viele alkoholfreie Biere verfügen. Der Antrunk ist malzig und süßlich, die Kohlensäure ist gut dosiert. Ja, da ist er wieder, dieser spezielle süßliche Geschmack, den sehr viele Alkoholfreie ihr Eigen nennen. Hier passt er sehr gut ins Geschehen und wirkt absolut nicht künstlich oder aufdringlich und harmoniert sehr gut mit der im Abgang einsetzenden Bittere. Alles in allem ein angenehmes alkoholfreies Pilsener, wenn auch kein Überflieger.

Feldschlösschen Braufrisch

Feldschlösschen Braufrisch Feldschlösschen Braufrisch Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/03/22

Mit Hefe und Weizenmalz. Schön trüb, der Schaum sieht auch gut aus. Antrunk mit guter, dichten Konsistenz, das Weizenmalz macht sich geschmacklich direkt bemerkbar. Dabei kaum säuerlich, kräfig Kohlensäure. Scheinen auch gutes Brauwasser da zu haben, denn das Bier schmeckt einfach butterweich-süffig.

Feldschlösschen Bügel

Feldschlösschen Bügel Feldschlösschen Bügel Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/08/24

Perlt enorm, heller Bernstein in der Farbe, Schaum ist ok, mittelporig und hält sich. Herb und leicht metallisch im Geruch. Im Antrunk dann eher weich, leicht (Wiener) malzig, karamellig. Zur Mitte schäumt die Kohlensäure kräftig rein und spült auch Herbe mit. Die klingt auch lang in den Abgang aus. Ansonsten ein eher leichter Charakter, aber definitiv schön süffig.

Feldschlößchen Dunkles Winterbier

Feldschlößchen Dunkles Winterbier Feldschlößchen Dunkles Winterbier Etikett RB Bierdaten

shub 2020/01/20 19:36

Saisonales Biermischgetränk mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. aus der Feldschlößchen Brauerei im sächsischen Dresden, das aus 80% Feldschlößchen Urbock besteht und mit dem Geschmack von Pflaumen, Kirschen und winterlichen Gewürzen verfeinert wurde. Es hat eine blickdichte, dunkelbraune Farbe mit leichten Rotreflexen und verfügt über eine üppige und gemischtporige Schaumkrone, die farblich irgendwo zwischen hellrosa und helllila einzuordnen ist. Im Geruch erinnert nahezu nichts an Bier, stattdessen hat man eine ausgeprägte Süße und Pflaumen, Kirschsaft sowie winterliche Gewürze wie Zimt und Sternanis in der Nase. Der Antrunk geht in die selbe Richtung und ist äußerst süß und kohlensäurearm und verfügt über recht viel Säure. Man schmeckt Pflaumen, Sauerkirschen und Johannisbeeren sowie Gewürze wie Zimt und Sternanis, die auf eine erdige Hopfennote mit minimaler Herbe treffen. Schmeckt auf Dauer leider deutlich zu süß und auch etwas künstlich und ist aufgrund der zurückhaltenden Kohlensäure auch nicht sonderlich erfrischend. Im Abgang kommt dann nochmal der Hopfen durch und verleiht dem Winterbier eine leichte Bittere, die das Ganze nochmal etwas rausreißt. Zum einmaligen Trinken okay, aber nochmal brauche ich das nicht.

Feldschlößchen Feldi Hell

Feldschlößchen Feldi Hell Feldschlößchen Feldi Hell  Etikett RB Bierdaten

shub 2017/07/10 21:09

Neues Bier aus der Feldschlößchen Brauerei im sächsischen Dresden. Es hat eine naturtrübe, goldgelbe Farbe und verfügt über eine schöne, üppige, feinporige und cremige Schaumkrone, die sich lange im Glas hält. Der Geruch ist angenehm hopfig und zwickelig, es stehen eine leichte zitrische Säure, ein brotiges Malzaroma und eine nussige Note im Vordergrund. Der Antrunk ist hefebedingt weich und hopfig-trocken mit angenehmer und kerniger Herbe, außerdem klingt eine leicht zitrisch anmutende Säure an. Im weiteren Verlauf kommt geschmacklich immer mehr das Malz durch und zwar in Form von brotigen und getreidigen Noten und einer dezenten Honigsüße im Hintergrund. Der Körper ist eher schlank und setzt mehr auf Erfrischung, der Abgang ist weiter trocken und dezent bitter. Unterm Strich natürlich nichts Außergewöhnliches, aber schon ein absolut solides Zwickel, das sich einwandfrei wegtrinkt. Sowohl der dämliche Name des Bieres, als auch die blöden Sprüche auf dem Etikett („You can drink good Feldi Hell with good friends“) haben mich ja Schlimmes erahnen lassen, daher ist das Endergebnis schon eine kleine Überraschung.

Feldschlösschen Hopfenperle

Feldschlösschen Hopfenperle Feldschlösschen Hopfenperle Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/10/21

Schaum ist ok, perlt ganz gut. Antrunk recht blumig, minimal metallisch. Leicht karamelliger Geschmack im Mittelteil, der Hopfen ist erst mal nicht so präsent. Leichter Eisen-/Blutgeschmack bleibt drin, das Blumige aber imemrhin auch, ab dem zweiten Schluck hat man auch ne gute Herbe im Abgang. Schön weich ist es, bleibt mir für ein Pils dann aber insgesamt doch zu lasch.

Feldschlößchen Kellerbier

Feldschlößchen Kellerbier Feldschlößchen Kellerbier Etikett RB Bierdaten

shub 2020/01/03 20:36

Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus der Feldschlößchen Brauerei im sächsischen Dresden. Es hat eine hefetrübe, hellgelbe Farbe, verfügt über viele Hefepartikel und hat eine normal ausgeprägte und mittelporige Schaumkrone, die obenauf fest und feinporig daherkommt und sich ganz gut auf einer Breite von circa 1cm im Glas behaupten kann. Der Geruch ist hefig-fruchtig nach Citrus, Aprikose und Quitte, außerdem hat man getreidige Noten und eine pilsartige und frische Hopfenherbe in der Nase. Im Antrunk ist das Kellerbier spritzig und säuerlich-hefig in Richtung Citrus, außerdem hat man eine leichte Hopfenbittere, Getreide und eine feine Grundsüße auf der Zunge. Im Abgang klingt das Zwickel dann trocken und mit einer leichten Bittere aus. Etwas langweilig, geht aber nichtsdestotrotz ganz gut runter.

Feldschlößchen Naturtrübes Radler

Feldschlößchen Naturtrübes Radler Feldschlößchen Naturtrübes Radler Etikett RB Bierdaten

shub 2017/10/23 22:21

Radler aus 50% Zwickelbier mit einem Alkoholgehalt von 2,5% vol. aus der Feldschlößchen Brauerei im sächsischen Dresden. Es hat eine milchig-trübe, hellgelbe Farbe und verfügt über sehr viel feinporigen Schaum, der beim Zusammenfallen immer grobkörniger wird. Beim Öffnen der Flasche strömt einem eine Mischung aus herbem Zitrusaroma und Hopfen in die Nase, frisch eingeschenkt riecht es dann säuerlich nach Zitrone und leicht herb, aber auch ein wenig nach süßer Limonade. Der Antrunk ist säuerlich und zitronig mit leicht herbem Ton, dann kommt die Süße der Limonade durch. Die Süße wird aber stets der zitrischen Herbe und dem Hopfen flankiert und im Zaum gehalten. Dadurch wirkt das Radler schön erfrischend und läuft im leichtherben Abgang trocken aus. Definitiv eines der besseren Radler und ein ausgezeichneter Durstlöscher.

Feldschlösschen Original

Feldschlösschen Original Feldschlösschen Original Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/10/21

Perlt wie hulle, Schaum ist zwar nicht so viel, bleibt aber gut stehen. Läuft samtweich rein, leicht malzig, minimal hopfig. Das ist erst mal nicht so viel, natürlich besser als ein Heineken, weil wunderbar rund, aber doch etwas geschmacksarm - abgesehen von dem weich-malzigen, da bleibt schon was leicht süßlich am Gaumen haften. OK.

Feldschlößchen Pichmännel-Festbier

Feldschlößchen Pichmännel-Festbier Feldschlößchen Pichmännel-Festbier Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2018/09/17

Grobporige Schaumkrone, die sich nicht all zu lange hält, goldgelbe klare Farbe, die fast schon ins bernsteinfarbige geht, relativ wenig Kohlensäure, minimal hopfiger bzw. eher leicht malziger Geruch. Ebenso der Antrunk. Dann kommt gut malzig-fruchtige Frische daher, nebenher schmeckt es nur ganz wenig hopfig bitter. Sehr angenehm süffig und sogar leicht erfrischend - trotz der immerhin 6%. Ein wirklich herrliches Festbier!

shub 2019/09/12 23:12

Märzen mit einem Alkoholgehalt von 6,0% vol. aus der Feldschlößchen Brauerei im sächsischen Dresden. Es verfügt über eine normal ausgeprägte und gemischtporige Schaumkrone, die schnell auf Fingerbreite zurückgeht und hat eine klare, kräftige dunkelgoldene Farbe. Der Geruch ist süßmalzig nach Karamell und kandiertem Apfel, außerdem schwingt auch eine würzige Hopfennote mit. Der Antrunk ist weich, feinperlig und wie der geruch, man hat geschmacklich vor allem süßes, karamelliges Malz, brotige Noten, roten Apfel und einen Hauch Birne auf der Zunge. Diese Aromen werden von einer schönen Hopfenwürze umspielt, die im Abgang eine ganz leichte Bittere mitbringt. Kann mich Steffen da nur anschließen, wirklich ein äußerst süffiges und gelungenes Märzen ist das.

Feldschlößchen Pilsner

Feldschlößchen Pilsner Feldschlößchen Pilsner Feldschlößchen Pilsner Bierdaten RB Bierdaten BA Bierdaten

Ärisch 2011/06/15 13:46

Feldschlösschen, best Bier in se wöööörld!!

Nerf 2011/10/02 16:29

Eine Liga mit Sternburg. Sprich, bevor gar nichts mehr geht, trinkt man halt das. Lässt sich aber zugegeben wegkippen wie Wasser. ;D

Marko 2014/02/10 12:22

Etwas metallischer Nachgeschmack, ziemlich dünn.

Shub 2015/12/13 20:09

Pilsener aus der Feldschlößchen Brauerei im sächsischen Dresden. Es verfügt über sehr viel feinporigen Schaum, die Farbe ist schön goldgelb. Rein optisch sieht das Dresdener Pils schon mal 1A aus. Der Geruch ist leicht süßlich und hopfig, im Antrunk ist das Pils malzig-süßlich und leicht metallisch. Im langen Abgang kommt eine leichte Hopfenbittere mit ins Spiel, mit der das Pils dann ausklingt. Sicher kein Überbier, eher ein Standardpils, das aber einigermaßen süffig ist und sich gut wegtrinken lässt.

Feldschlößchen Schwarzer Steiger

Feldschlößchen Schwarzer Steiger Feldschlößchen Schwarzer Steiger EtikettFeldschlößchen Schwarzer Steiger Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2010/09/12 18:29

Ein Schwarzes ohne Saft und Kraft, hatte irgendwie kaum Charakter. Geschmacklich sehr mild, aber da kann ich auch ein Pils aus dem Aldi trinken. Kaum Malz feststellen können, und das nach 2 Gläsern. Schade!

Sarge 2010/09/13 12:02

Trank ich am Wochenende zufällig auch, ich kann nur zustimmen, ziemlich fades Schwarzes.

duenni 2015/09/16 20:29

Schaumkrone mit guter Standzeit, riechen tut es nicht sehr stark. Der Antrunk kommt mit viel Kohlensäure. Mahlzeit. Sehr mild, ja, aber nicht wässrig. Malz hält sich zurück, im Mittelteil mischt sich auch viel zu früh der Hopfen ein (der mit der Zeit einen merkwürdig muffigen Eigengeschmack abgibt). Der Abgang ist schön hopfig und gar nicht mal übel, jedoch fehlt es an Süße. Durch die viele Kohlensäure und den Hopfen wirkt es, als wollte es eher eine andere Sorte und kein Schwarzes sein.

Shub 2016/11/27 19:33

Schwarzbier mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Feldschlößchen Brauerei im sächsischen Dresden. Es hat eine dunkelrot bis schwarze Farbe und eine üppige, feinporige und cremige Schaumkrone mit leichtem Braunstich. Der Geruch ist nur schwach ausgeprägt und röstmalzig mit dezenter Kaffeenote, ansonsten etwas süßlich und leicht metallisch. Der Antrunk ist aufgrund der Kohlensäure sehr spritzig und wartet mit einer leichten Röstherbe auf, im Hintergrund nimmt man ganz schwach etwas Malzsüße wahr. Im trockenen, recht langen Abgang kommt dann der Hopfen durch und das Schwarze klingt mit einer würzigen Bittere aus. Reißt mich ehrlich gesagt nicht so vom Hocker, da es mir nicht süffig und malzig genug schmeckt. Kann man trinken, aber in Sachsen gibt es weitaus bessere Schwarzbiere.

Dirque 2017/16/07

Leichter Rotton, gut Schaum. Geruch hat nen bissken was von Toilette. Im Antrunk gibt es erst mal nen schönen Röstton, Bittere kommt auch ganz nett. Leider auch ein leicht metallischer Ton, dazu etwas nach Kräutern. Zum Abgang ziemlich herb. Wirklich kräftig ist es nicht und setzt auch tatsächlich mehr auf Hopfen als auf Malz. Fand ich aber noch ok.

Feldschlößchen Urbock

Feldschlößchen Urbock Feldschlößchen Urbock Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/10/19 20:20

Doppelbock mit einem Alkoholgehalt von 7,0% vol. aus der Feldschlößchen Brauerei im sächsischen Dresden. Das Bier wurde 2013 bei den World Beer Awards als bestes Bockbier Europas ausgezeichnet, meine Erwartungen sind dementsprechend hoch. Farblich liegt ein dunkles Rubinrot vor, die beigefarbene und normal ausgeprägte Schaumkrone ist oben feinporig und cremig, im unteren Bereich eher grobkörnig. Der Geruch ist intensiv malzig, sehr süß in Richtung Kandiszucker und Karamell und bringt eine delikate Fruchtnote mit, die an Beeren und dunkle Pflaumen erinnert. Der Antrunk ist vollmundig, spritzig und außerordentlich malzig und süß in Richtung Karamell und Schokolade, auch dunkle Früchte wie Waldbeeren, dunkle Trauben und Pflaumen sind klar herauszuschmecken. Zur Mitte hin wird das Bockbier würziger und schön kernig, der Hopfen steuert eine dezente Bittere bei, die das Bier im langen Abgang harmonisch ausklingen lässt. Alles in allem ein wunderbar süffiges, mildes, aber dennoch würziges Bockbier, das recht überzeugend rüberkommt. Sehr gut!

Dirque 2017/02/08

Der Schaum ist übersichtlich und auch schnell verschwunden. Sehr dunkel, aber man kann grad noch erkennen, das es ziemlich gut perlt. Geruch deutet gut Röstigkeit an. Im Antrunk dann auch malzig, aber noch nicht so röstig. Da kommt dann deutlich mehr im Mittelteil, dazu etwas Lakritz- und Kandissüsse. Im Abgang auch bitter, aber auch die Süße hallt ebenfalls nach. Im Verlauf spielt im Mittelteil etwas Karamell mit rein. Schon eigen, aber definitiv sehr süffig. Dabei hilft auch, dass sich die Kohlensäure gut zeigt. Mir war es insgesamt etwas zu süß, aber ich bin auch nicht der größte Bockfan. Danke an Daniel fürs Zusenden.

Felskrone Export

Felskrone Export Felskrone Export Etikett RB Bierdaten

shub 2016/10/08 21:46

Billig-Export mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol., das laut Rückenetikett ohne Angabe einer Brauerei für die Getränkemarktkette Getränke Hoffmann mit Sitz im brandenburgischen Blankenfelde-Mahlow bei Berlin gebraut wird. Laut zahlreicher Infos im Netz wurde das Bier bis vor einiger Zeit noch von der Dortmunder Actien-Brauerei hergestellt, obwohl auf den Etiketten die Lindenbrauerei in Unna angegeben wurde. Da die Dortmunder Actien-Brauerei genau wie Getränke Hoffmann ein Teil der Radeberger Gruppe ist, könnte es gut sein, dass das Bier immer noch in Dortmund hergestellt wird. Ich halte mich mal an die Angaben auf dem Etikett und gebe als Herkunftsort den Firmensitz von Getränke Hoffmann an, obwohl ich im Netz auch gelesen habe, dass einige Leute das Bier in der Vergangenheit auch anderswo gekauft haben (Tankstellen, Imbisse und Spätis). Farblich liegt ein normales Goldgelb vor, die Schaumkrone ist nur gering ausgeprägt, einigermaßen feinporig und fällt schnell in sich zusammen. Der Geruch wirkt überaus billig, leicht süßlich und muffig-malzig, der Antrunk ist ziemlich spritzig und leicht metallisch im Geschmack. Der Körper lässt zu wünschen übrig, das Export wirkt dünn und wässrig und schmeckt leicht pappig. Im Abgang kommt eine unrunde Hopfenbittere durch und das Export läuft trocken und leicht würzig aus. Durch und durch ein Bier aus dem Billigbiersektor, dessen Zielgruppe anspruchslose Trinker sein dürften, denen eigentlich egal ist was sie da trinken.

Felskrone Pilsener

Felskrone Pilsener Felskrone Pilsener Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/10/08 22:09

Billig-Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol., das laut Rückenetikett ohne Angabe einer Brauerei für die Getränkemarktkette Getränke Hoffmann mit Sitz im brandenburgischen Blankenfelde-Mahlow bei Berlin gebraut wird. Laut zahlreicher Infos im Netz wurde das Bier bis vor einiger Zeit noch von der Dortmunder Actien-Brauerei hergestellt, obwohl auf den Etiketten die Lindenbrauerei in Unna angegeben wurde. Da die Dortmunder Actien-Brauerei genau wie Getränke Hoffmann ein Teil der Radeberger Gruppe ist, könnte es gut sein, dass das Bier immer noch in Dortmund hergestellt wird. Ich halte mich mal an die Angaben auf dem Etikett und gebe als Herkunftsort den Firmensitz von Getränke Hoffmann an, obwohl ich im Netz auch gelesen habe, dass einige Leute das Bier in der Vergangenheit auch anderswo gekauft haben (Tankstellen, Imbisse und Spätis). Die Farbe ist pilstypisch goldgelb, die Schaumkrone durchschnittlich ausgeprägt, feinporig, fest und recht stabil. Beim Öffnen der Flasche steigt einem ein billiger, äußerst muffiger Malzgeruch in die Nase, etwas Hopfen schwingt auch noch mit. Der Antrunk ist mehr als spritzig, die Kohlensäure wirkt fast schon aggressiv, ansonsten hat man einen metallischen Geschmack im Mund, der von einer pappigen Malznote begleitet wird. leicht wässrig geht es weiter, dann kommen eine kantige, dumpfe Bittere und ein recht seifiges Hopfenaroma durch. Der Abgang ist geprägt von einem bitter-metallischen Geschmack, der bis zum Finish anhält. Das geht ja mal überhaupt nicht, dagegen ist das Felskrone Export ein wahrer Gaumenschmaus.

Dirque 2018/03/07

Perlt ok, Schaum sieht sehr schön aus, weiß und feinperlig türmt er sich auf. Riecht sehr malzig. Im Antrunk metallisch, dazu erst noch malzig weich, leicht süßlich. Dann kommt aber schon ne derbe Herbe, leider sehr stumpf und pappig schmeckend. Gerade noch ok, aber auch nicht mehr. Leichter Karamello mit der Zeit, aber der passt auch nicht wirklich rein.

Ferdinand Tmavý Ležák 11°

Ferdinand Tmavý Ležák 11° Ferdinand Tmavý Ležák 11° Etikett Bierdaten

duenni 2017/07/07

Rötlich schimmert es im Glas, Schaum ist wenig aber steht gut. Geht schön karamellig los, röstig und ordentlich dick am Gaumen. Mittelmäßige Kohlensäure aber das macht nix, ist auch so sehr schön vollmundig. Getreide, leicht grasig auch etwas Trockenobst kommt vorbei. Leichter Hopfen, gerade richtig, schöne Balance. Gutes Dunkel, insgesamt recht süß und eine ganz andere Nummer als das Ferdinand Pils.

Ferdinand Výčepní Svetlé 10°

 Ferdinand Výčepní Svetlé 10°  Ferdinand Výčepní Svetlé 10° Etikett Bierdaten

duenni 2017/07/06

Sehr schöne und feinporige Blume. Im Geruch billig malzig. Der Antrunk ist leider auch echt fies: erst billiges Malz und dann volle Breitseite ein Geschmack nach Scheuerlappen. Es regelt sich dann etwas ein und wird dadurch auch wässriger, im Grunde bleibt aber nur ein billiger, nach Zucker schmeckender Eindruck mit ein wenig Malzaroma. Körper lasch, Kohlensäure zu wenig. So kann dieses Pils leider nur mit seiner Schaumkrone punkten.

Figueroa MTN Hurricane Deck IPA

Figueroa MTN Hurricane Deck IPA BA Bierdaten RB Bierdaten

Dionysos 2015/07/20 18:40

Ein vergleichsweise milder, weniger schwerer Vertreter der Double IPAs. In der Nase mehr süßlich-malzig als fruchtig, im Geschmack ein schöner, kräftiger Malz gepaart mit einer leichten Röstnote. Erinnert somit entfernt an ein (sehr) gutes Dunkelbier.

Filou

Filou Filou Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/02/18 16:24

Strong Blonde Ale mit einem Alkoholgehalt von 8,5% vol. aus der Schloßbrauerei Van Honsebrouck im flämischen Ingelmunster. Es verfügt über eine durchschnittlich große Schaumkrone, die recht grobporig aussieht und auch nicht allzu beständig ist, seine Farbe ist ein minimal trübes Goldgelb. Der Geruch ist etwas sektartig, leicht blumig und kräuterig, außerdem kann man belgische Hefe und süßliches Malz wahrnehmen. Im Antrunk ist das Starkbier vollmundig und sehr schäumig, der Geschmack ist hauptsächlich fruchtig und malzig. Leicht süßlich schmeckt das Malz, an Früchten dominieren Zitrusfrüchte, wobei die Orange dabei am dominantesten ist. Leicht traubig und dezent sektartig wird es dann im Mittelteil, im Abgang kommt dann eine kräuterige Bittere durch, die gut mit den nachklingenden Malz- und Fruchtaromen harmoniert. An anderen belgischen Strong Blonde Ales gemessen, nichts wirklich Besonderes, aber doch schon sehr angenehm zu trinken. Solides Standard-Blonde Ale, mit dem man nichts falsch macht.

Dirque 2018/07/31

Gut am Perlen, dunkles Gold in der Farbe. Mittelporiger, standhafter Schaum, saurer Apfel und Aprikose im Geruch. Sehr spritzig im Antrunk Zitrone und Mandarine. Richtung Blutorange und nelkig in der Mitte, die Kohlensäure ist auch kräftig am Start, was Leichtigkeit gibt. Im Abgang geht es säurebitter ab. Sehr fruchtig-frischer Vertreter, der seine Prozente sehr gut verpackt, hat mir ausgezeichnet gefallen.

Finne & BioZisch Blutorange

Finne & BioZisch Blutorange Finne & BioZisch Blutorange Etikett RB Bierdaten

Dirque 2019/03/24

Trüb orange leuchtend, mittelporiger Schaum, der auch einigermaßen standhaft ist. Blutorange im Geruch. Der Antrunk ist hopfig-bierig, die Blutorange bleibt dabei dezent. Säurebitter spielt sie dann ab der Mitte rein, dazu bleibt es aber auch gut hopfig. Nicht schlecht.

Finne Helles

Finne Helles Finne Helles Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/01/12

Milchig trüb, gelb bis orange, Schaum ist sehr übersichtlich, und geht fast sofort runter auf Minimum. Perlt auch so gut wie Nix. Leicht Melone im Geruch. Butterweich und cremig im Antrunk. Schön fruchtig, etwas Apfel und Pfirsisch. Zur Mitte tendiert es gen Feige. Kohlensäure fehlt aber wirklich. Der Abgang bringt dann zum Ende etwas Trockenheit. Fürn Helles sehr cremig bzw. dickflüssig.

Finne IPA

Finne IPA Finne IPA Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/12/31

Bernsteinfarben und trüb, Schwebeteile, kaum Perlen. Schaum ist dafür aber gut. Riecht (Block)malzig und etwas holzig. Blockmalzig auch im Antrunk, etwas Schärfe, gut Kohlensäure. Dunkle Beeren kommen im Körper durch. Zum Abgang wieder süßlich, Richtung brauner Zucker. Die Bittere hält sich sehr zurück, vor allem für die 73 IBU, die angegeben sind. Kommt nur mal am Ende des Abgangs wirklich durch. Gewöhnungsbedürftig.

Finne Pale Ale

Finne Pale Ale Finne Pale Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/01/12

Sehr trüb, dunkler Bernstein gen braun in der Farbe. Schaum steht gut fein- bis mittelporig. Grasig-süßlicher Geruch. Süßlich, zitrisch, dazu kräftig Toffee im Antrunk zur Mitte hin. Ziemlich dickflüssig. Abgang bringt etwas Zitrusbittere, kommt aber erst ganz am Ende wirklich durch.. dann bleibt sie aber auch gut hängen. Leichte Kräuterschärfe gesellt sich dazu. Irgendwie sind die Biere der Brauerei alle nicht wirklich schlecht, aber auch ohne große Alleinstellungsmerkmale.

Finne Pils

Finne Pils Finne Pils Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/03/16

Hell-gelb und trüb im Glas, zitrischer Geruch, mittelporiger okayer Schaum, perlt kaum. Fruchtig-weicher Antrunk, etwas Kokos. Sehr weich auch im Mittelteil, zum Abgang zitrisch-bitter. Erst dezent, hintenraus dann mehr werdend. Trinkt sich gut weg.

Finne Weizen

Finne Weizen Finne Weizen Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/02/24

Hellgelb trüb, fast schlammig im Glas. Feinporiger, weißer Schaum auf Fingerbreite standhaft. Riecht hefig-mild, leicht zitrisch. Der Antrunk bringt gut Hefe und Zitrus. Dickflüssig in der Konsistenz, aber durch die Zitrusnote doch leicht und spritzig wirkend. IIm Körper selbst eher nelkig als bananig. Geht schon gut runter.

Firestone Black Rye IPA Wookey Jack

Firestone Black Rye IPA Wookey Jack BA Bierdaten RB Bierdaten

Dionysos 2015/07/20 19:14

Ein „Black IPA“ mit passender bräunlicher Färbung, feinem Schaum und 8,3 % Sprit, die kräftig auf die Glocke hauen. In der Nase dann die volle Fruchtbombe, im Geschmack der erwartet starke Hopfen, welcher zusammen mit dem fruchtsirupartigem Aroma und ebenfalls vorhandenen Malz eine perfekte Harmonie eingeht. Herausfordernd in jeder Hinsicht. Geil.

Firestone DBA

Firestone DBA Firestone DBA Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/16

Farbe schön braunlich-rot, geruchlich ist das Fassaroma da, aber unaufdringlich. Im Antrunk auch, dazu fruchtig, ohne ne spezielle Frucht zu verraten. Leicht bitter dabei. Sehr hohe Drinkability, das läuft. Leicht rosinig, aber auch dezent. Gut, gut.

Shub 2017/01/30 17:52

US-amerikanisches Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Firestone Walker Brauerei im kalifornischen Paso Robles. DBA steht für Double Barrel Ale, das Bier ist eine Interpretation eines englischen, fassvergorenen Ales und wurde in Eichenfässern und Edelstahltanks vergoren. Bei meinem von BraufactuM importierten Exemplar weichen die Malzsorten etwas ab und sind im Einzelnen Pale Ale Malz, Münchner Malz und Caramelmalz. Farblich liegt ein schönes, klares Braunrot bzw. Bernstein vor, die Schaumkrone darüber ist gut ausgeprägt, feinporig, fest und sehr langanhaltend. Der Geruch ist satt malzig, süßlich nach Karamell und schön fruchtig, dazu kommt ein leicht holziges Fassaroma. Der Antrunk bietet ein schönes Zusammenspiel von Malz und Hopfen und wartet mit einer feinen, süßlichen Karamellnote und einer wunderbaren Fruchtigkeit auf, dazu kommt eine angenehme Bittere (30 IBU), die sich perfekt ins Geschehen fügt. Die auf der BraufactuM-Website angegebenen Aromen von Toffee und Biskuit kann ich bestätigen, die Röstnote im Finish eher nicht. Der Körper ist nicht allzu sehr ausgeprägt und so wirkt das Ale leicht und geht runter wie Öl. Im Abgang kommen eine ganz leichte Vanillenote, ein leicht traubiger Geschmack und ein holzige, eichenartige Note zum Aromenspektrum hinzu und das DBA klingt mit einer trockenen, leichten Bittere harmonisch aus. Schönes Bier, gefällt mir recht gut.

Firestone Double Jack

Firestone Double Jack Firestone Double Jack Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/11/13

Schöne orange Farbe, die leicht trüb durchzogen wird. Weniger zitrisch vorneweg, dafür runder, wärmer, alkoholhaltiger - 9,5% für den Gewinn. Trotzdem wartet es mit ner guten Bittere hintenraus. Möchte man im Winter vorm Kamin trinken.

Firestone Easy Jack IPA

Firestone Easy Jack IPA Firestone Easy Jack IPA Etikett Firestone Easy Jack IPA Etikett 2 BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/02/22

Perlt kräftig, klares, helles gelb in der Farbe. Schaum ist reichlich, standhaft und schön weiß. Ausgesprochen fruchtiger Geruch - Melone, Kiwi und Stachelbeere. Der Antrunk kommt mit Stachelbeere, harzig und auch leicht himbeerig. Die Bittere knallt auch direkt rein und zieht saftig in den Abgang. Leichte erd- und himbeerige Süße inklusive. Körperlich natürlich etwas dünner, aber es bleibt genug zum Festhalten. Ausgezeichnetes Session IPA.

duenni 2018/06/05

Leuchtet Gülden im Glas, der grobporige Schaum geht schnell zurück. Es riecht sehr schön fruchtig, da läuft einem gleich das Wasser im Mund zusammen. Schlank im Antrunk aber schön mundfüllend, super Volumen. Geschmacklich natürlich Richtung Zitrusfrucht: Zitrone, Ananas, Grapefruit ist am prominentesten, Zesten. Der Abgang klingt langsam ab. Glattes IPA mit nicht zuviel Biss, flutscht angenehm süffig durch und ist dabei nicht langweilig. Super.

Firestone Luponic Distortion Revolution No. 006

Firestone Luponic Distortion Revolution No. 006 Firestone Luponic Distortion Revolution No. 006 Etikett Firestone Luponic Distortion Revolution No. 006 Etikett Rueck BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/02/17

Hellgelb in der Farbe, perlt kaum. Schaum ist feinporig und reichlich. Riecht sehr fruchtig, zitrisch und nach Ananas. Im Antrunk dann zitrisch, gut Kohlensäure mitbringend und direkt gut bitter am Start, holla. Sehr harzig, die Ananas kommt erst zum Ende des Mittelteils wieder. Der Abgang nimmt die Bittere kräftig auf, staubtrocken - man kaut praktisch auf dem Hopfen. Mit der Zeit kommt Mango durch und eine angenehme Süße. Sehr fein.

duenni 2018/06/18

Leicht trübe, helles goldgelb, viel feinporiger Schaum mit mittlerer Standzeit. Fruchtige Nase, Zitrus. Dezenter Antrunk, feinperlige Kohlensäure, grüner Apfel, hopfig, bitter, Grapefruit. Geht dann über in eine süße Honignote. Alles aber sehr leichtfüßig. Im Abgang dann wieder Knochentrocken mit recht aggressivem Hopfenton. Leichter Körper, sehr schön balanciert, erfrischend. Der lange Abgang macht es sehr geil, konstant läuft einem das Wasser im Mund zusammen und man möchte einen weiteren erfrischenden Schluck nehmen. Dabei ist es für die 5,9% wirklich nicht zu streng sondern angenehm weich und süffig. Top Bier.

Firestone Pale 31

Firestone Pale 31 Firestone Pale 31 Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/03/20

Starker Zitrus- und Mangogeruch. Beim Antrunk hat die Mango klar die Nase vorn. Und dann kommt die Herbe. Ganz langsam erst, aber gemeinsam mit dem Fruchtigen zieht sie den Abgang unendlich hin. Furztrocken zwar, aber doch so aromatisch-fruchtig. Lecker!

duenni 2015/08/29 19:02

Schon beim öffnen der Flasche verströmt es einen wunderbar fruchtigen Geruch. Das Bier sieht im Glas aus wie ein Sonnenuntergang, gelblich, rötlich. Der feinporige Schaum hält sich gut. Körper und Antrunk sind für die 4,9% phänomemal. Fruchtnoten ohne Ende, Zitrone, Mango, Himbeere, Orange, alles am Start. Aber keine süße Pampe sondern sauber abgemischt auf einer Malzbasis die wunderbar mit dem folgendem Hopfen harmoniert. Das kann was. Dichter Körper, im Abgang hauen die 4 Hopfensorten ordentlich rein und man hat den Geschmack noch Minuten später im Mund. Runde Sache, sehr guter Vertreter seiner Sorte.

shub 2015/12/17 21:48

US-amerikanisches Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Firestone Walker Brauerei im kalifornischen Paso Robles. Die Farbe ist ein dunkleres goldgelb, das leicht stumpf wirkt, die Schaumkrone ist mittelmäßig ausgeprägt, sehr fest und feinporig. Hält man die Nase über das frisch eingeschenkte Glas, strömt einem ein fruchtiger Geruch entgegen, der primär nach Mango und Zitrusfrüchten riecht. Auch der Antrunk geht in die fruchtige Richtung, man schmeckt sofort Mango, Orange und Zitrone raus, dann schimmert eine angenehme, sehr harmonische Malznote durch, die dann recht abrupt von einer herben Bittere ausgehebelt wird, die sich bis in den langen Abgang zieht. Ja, die 4 Hopfensorten knallen ordentlich rein, staubtrocken, bitter und fruchtig sind sie vom Aroma her, das Pale 31 ist trotz des normalen Alkoholgehalts sehr voluminös und voller Tiefe. Wirklich ein verdammt gutes, leckeres Bier zum Genießen.

radvlf 2018/01/06 20:50

Finde den Antrunk und die Nase sehr geil. Zitrone, Mango und ordentlich hopfig. Je länger es im Glas ist, desto mehr treten die Hopfen in den Vordergrund und genau das ist mir too much. Trinkfluss kommt bei mir daher nicht auf, ist aber für die eine Pulle verdammt gut. Ich mag die Citrusaromatik. Denke ich fühle mich in Napa Valley wohler.

Firestone Pivo Hoppy Pils

Firestone Pivo Hoppy Pils Firestone Pivo Hoppy Pils Etikett Firestone Pivo Hoppy Pils Etikett 2 BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/02/19

Perlt ok, reichlich weißer Schaum, fein- nach mittelporig mit großen Blasen obenauf. Hell gelbgold ind er Farbe, zitrisch-hopfiger Geruch. Schön fruchtig-zitrisch im Antrunk, zur Mitte kommt auch etwas Kiwi dazu. Dabei schwingt sich die hopfige Herbe gut hoch, bis es knackig trocken bitter in den Abgang geht. Hat mir als recht straightes Pils ziemlich gut gefallen.

duenni 2018/05/31 21:05

Sehr hübsche Schaumkrone, farblichsehr hell und gelblich, geht fast ins grünliche. Der Antrunk ist direkt sehr süß, wenig Kohlensäure. Etwas Hopfen blitzt kurz auf, blumig, zitronig. Der Abgang hat dann nicht mehr viel zu melden. Mit der Zeit merkt man den Hopfen am Gaumen. Tja, so richtig als Pils verorten würde ich das nicht, der Hopfen wird mit der Zeit immer besser, ja, aber der Malzsüße zu Anfang ist doch etwas zuviel. Geht auch als etwas besser gehopftes Lager durch. Andere Sorten kann Firestone besser.

Firestone Union Jack IPA

Firestone Union Jack IPA Firestone Union Jack IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/08/26

Geruch sehr stark nach Mango und Ananas. Im Geschmack dann nach nem ganzen Obstkorb schmeckend, Mango primär, aber auch Ananas und Mandarine sind dabei identifizierbar. Die Bremse kommt stark mit Zitrusbittere aber nicht zu abrupt. Die bringt dann auch noch Pampelmuse mit ins Spiel. Sehr geil.

duenni 2015/12/05 20:34

Mhh beim aufreißen der Flasche springt einem schon die Mango entgegen. Im Glas wie es sein soll: leichtes Orange, klebriger Schaum. Riecht auch schön hopfig. Im Antrunk dann obstig, Mandarine, Grapefruit, Ananas und eine ordentliche Portion Hopfen die recht „roh“ daherkommt. Sehr geil. Es hat Ähnlichkeit mit dem Sierra Nevada Torpedo Extra IPA, auch hier gibts diesen sehr schönen frischen Geschmack. Als hätte der Hopfen gestern noch auf dem Feld gestanden. Hintenraus dann ordentlich Hopfen-Galore. 7,5% die man nicht schmeckt, die aber den Körper ordentlich intensiv zur Geltung bringen. Exzellentes IPA.

Shub 2015/12/17 22:21

US-amerikanisches India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 7,5% vol. aus der Firestone Walker Brauerei im kalifornischen Paso Robles. Es verfügt über eine nicht allzu ausgeprägte Schaumkrone, die aber recht feinporig ist. Farblich liegt ein sattes golgelb mit leichtem Orangestich vor, der Geruch ist phänomenal gut und lecker fruchtig. Mango und Ananas sind die dominierenden Aromen. Im Antrunk herrscht ebenfalls eine süßliche Fruchtigkeit vor, die sich gewaschen hat. Mango, Ananas, Mandarine und Grapefruit spielen groß auf, dann übernimmt eine heftige Hopfenbittere mit einem ordentlichen Zitronenaroma das Ruder, lässt aber zwischendrin genug Platz für eine subtile Malznote. Bis zum Ende des schier endlosen Abgangs zieht sich die Bittere, der Körper des IPAs ist sehr voluminös und dicht. Alles in allem ein absolutes Top-Bier und wahrscheinlich eines der besten IPAs überhaupt, sofern ich das als IPA-Neuling beurteilen kann. Weltklasse!

Firestone Walker 805 Blonde Ale

Firestone Walker 805 Blonde Ale BA Bierdaten RB Bierdaten

Dionysos 2015/07/21 19:11

Die schwache Schaumkrone verschwindet nach dem Zapfen ziemlich schnell, leider mit ihr auch die malzigem Aromen. Zurück bleibt ein nahezu geruchsneutrales, süffiges Blonde Ale, das mild und sanft fruchtig im Geschmack ist, gut reingeht, aber keinen bleibenden Eindruck hinterlässt.

First Pilsner

First Pilsner RB Bierdaten

Dirque 2018/09/20

Ungarische Craft-Brauerei, deren Ausschank ein chilliger Biergarten direkt unten an der Donau ist. Leider schenken sie dor nur in Plastikbechern aus. Das Pils hat eine gute Herbe, schöne Fruchtigkeit, allerdings etwas wenig Kohlensäure.

Fischer Réserve Ambrée

Fischer Réserve Ambrée BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2013/10/11 13:00

Kommt nicht nur farblich sondern auch geschmacklich mit einer Karamellnote daher und mundet sogar noch besser als Fischer Tradition. Mit der zusätzlichen leichten Spritzigkeit schmeckt es wie eine Mischung aus Radler und Lager.

Fischer's Hell / Stiftungsbräu Helles Vollbier

Fischer's Hell Fischer's Hell Etikett Fischer's Hell Neu Fischer's Hell Etikett Neu Fischer's Hell Etikett Rückseite Neu Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/07/15

5,5% die sich direkt in Würzig- und Süffigkeit zeigen. Schöne Malznote und ein gutes, leicht herbes auslaufen, nach der im Mittelteil aufkeimenden Süße. Sehr geiles Helles, sowohl zum Geniessen als auch zum Saufen zu gebrauchen.

duenni 2016/07/17 19:03

Dieses Bier wird nun in Regensburg gebraut und hat ein völlig neues Etikett erhalten. Auch der Name „Fischer's“ ist nur noch ganz klein auf dem Etikett zu lesen. Alkoholgehalt im neuen Gebräu: 5,1%. Nun gut. Blankes goldgelb im Glas, schön fluffige Schaumkrone, es riecht süß-malzig. Mundgefühl ist prickelnd malzsüß, schöner Körper, recht lebhaft. Getreidig, würzig und süffig. Leicht muffiger Unterton ab und zu. Im Abgang kommt hintenraus dann der Hopfen dazu. Flutscht gut weg, Runde Sache, da gibt's erstmal nix zu meckern. Schönes Helles.

shub 2017/04/18 19:16

Helles mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol., das laut Rückenetikett nun vom Erdinger Weißbräu für Fischer's Stiftungsbräu im bayerischen Erding gebraut wird. Die Farbe ist goldgelb, die normal ausgeprägte Schaumkrone feinporig und einigermaßen langanhaltend. Der Geruch ist malzig-süßlich und leicht hopfig, der Antrunk schön erfrischend und spritzig. Das Wasser ist butterweich, der Geschmack malzig und getreidig mit süßlichem Unterton, zur Mitte hin kommt der Hopfen durch und verleiht dem Hellen eine angenehme Würzigkeit. Im Abgang kommt dann eine leichte Herbe auf, das Finish ist recht trocken. Unter den bayerischen Hellen jetzt nichts wirklich Außergewöhnliches, aber unterm Strich schon recht süffig und gut trinkbar. Okay!

Fischer Tradition

Fischer Tradition Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2013/10/11 13:00

Dass die Franzosen allgemein kein Bier brauen (dafür aber immerhin sehr guten Wein zustande bringen) können, sollte bekannt sein. Dafür war es um so überraschender, dass sie es mit Fischer doch wenigstens einmal geschafft haben, 'was erträgliches herzustellen. Dies war unser Standardbier in Frankreich, zumal vom Preis/Leistungsverhältnis am besten. Es trank sich immer locker weg - und das trotz der 6%.
Was allerdings sehr schade ist, (und worin sich auch Frankreichs Umweltpolitik wiederspiegelt) ist, dass es auf die doch sehr schön gestalteten 650ml-Flaschen kein Pfand gibt. Aber immerhin kann man darin wunderbar Öle ansetzen. :D

Nerf 2013/10/28 20:51

Sehr würzige Angelegenheit, wobei der Hopfen etwas mehr im Vordergrund steht als das Malz. Schmeckt schön rund und lässt sich gut wegtrinken, die 6% merkt man aber doch.

Fix Dark

Fix Dark Fix Dark Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/06/27 15:36

Dunkles Lagerbier mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der zur Carlsberg-Gruppe gehörenden Brauerei Fix im griechischen Ritsona. Es hat eine dunkelbraune, nahezu schwarze Farbe mit leichtem Rotstich und verfügt über eine gering ausgeprägte, hellbeigefarbene und gemischtporige Schaumkrone, die sehr schnell von der Bildfläche verschwindet. Der Geruch ist süßmalzig und zwar in Richtung Karamell und Blockmalzbonbon, außerdem schwingt auch eine feine Röstnote mit. Der Antrunk ist weich, die Kohlensäure feinperlig und der Körper eher schlank. Der Antrunk ist ziemlich würzig und röstaromatisch, es ist weitaus weniger Süße vorhanden, als nach der Riechprobe angenommen. Herbe Röstnoten und Kaffee dominieren das Geschehen und werden von einer leichten, karamelligen Süße abgerundet. Im Abgang kommt zu der Röstherbe noch eine dezente Bittere, mit das Dunkelbier schließlich ausklingt. Kein Überflieger, aber schon recht süffig und eine schöne Abwechslung zu den herkömmlichen Euro-Lagern, die den griechischen Mainstream-Biermarkt beherrschen. Geht in Ordnung!

Fix Hellas

Fix Hellas Fix Hellas Fix Hellas Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

radvlf 2015/06/01

FIX ist nun auch keine Offenbarung aber im Gegensatz zum Mythos erinnert es geschmacklich immerhin ein wenig an ein Helles aus Bayern. Demnach klarer strukturiert als das Nichts von Mythos und durchaus trinkbar, aber mehr als eiskalt am Pool ist dann auch nicht drin.

Dirque 2016/05/23

Im Lidl-Angebotsblättchen gesehen und zugeschlagen. Sehr feinporiger Schaum, perlt ordentlich. Antrunk metallisch, aber auch malzig-süßlich. Leicht fies was dabei, insgesamt aber noch brauchbar und im Abgang dann tatsächlich auch etwas herb werdend. Ansonsten erwartet dünn.

shub 2019/06/29

Lagerbier mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der zur Carlsberg-Gruppe gehörenden Brauerei Fix im griechischen Ritsona. Es hat eine kräftige, goldgelbe Farbe, sprudelt ordentlich und verfügt über eine üppige und feinporige Schaumkrone, die sehr langanhaltend ist. Der Geruch ist leicht süßlich und getreidig, außerdem kann man etwas Citrus und Hopfen wahrnehmen. Der Antrunk ist spritzig, dünn und mild, geschmacklich hat man süßliches Malz und Getreide auf der Zunge. Zu dem süßlichen Aroma kommt im Trinkverlauf eine leichte Hopfenherbe, die im Abgang in eine leichte Bittere übergeht. Nichts Besonderes, aber bei sommerlicher Hitze recht erfrischend und gut zu trinken.

Flensburger BrauArt Blonde

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duenni 2017/02/19

Auch die Flensburger Brauerei springt auf den Craftbier-Zug, na dann. Orange mit schöner Schaumkrone, die sich zwar schnell reduziert, dann aber doch einen fingerbreit und sehr feinporig stehenbleibt. Es riecht leicht angebrannt, malzig, Hefe. Auch im Antrunk gibts ordentlich Hefe. Der Körper ist okay, könnte eine Spur vollmundiger sein aber durch den Hefegeschmack kommt es recht cremig daher. Nicht zu süß, Honig, gefällig abgemischt. Flens-typisch wurde auch an der Kohlensäure nicht gespart, diese drängt sich aber nicht auf. Im Abgang wird es fruchtig, ein schöner Einschlag von Orange. Leider hat der auf dem Etikett erwähnte „Styrian Golding Celeia“-Hopfen kaum eine Chance gegen das Malz und die Hefe. Insgesamt gesehen aber doch eine recht runde Sache. Wer ein Fan von Hefearomen ist kann zuschlagen. Viel besser als das was andere Großbrauereien als „Craft“ verkaufen.

Dirque 2017/07/14

Im Geruch hefig, leicht Zitrusfrüchte, Honigmelone & Apfel. Perlt ganz gut, Schaum ist sehr schön. Antrunk bringt schhon ne gute Aromenpalette - Apfel, Birne, reife Banane, Vanille und Nelke. Auch etwas lakritzig mit der Zeit. Der Abgang ist angenehm zitrusbitter. Das ist tatsächlich deutlich ehrenwerter als die teils jämmerlichen Craft-Versuche anderer Großbrauereien.

shub 2018/07/10 23:21

Blonde Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,1% vol. aus der Flensburger Brauerei Emil Petersen, die wie viele Großbrauereien am Craft-Beer-Boom mitverdienen möchte. Es ist hefetrüb und orange und verfügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die recht schnell auf einen 1cm breiten Rest zusammenfällt. Es riecht süßmalzig nach Karamell und fruchtig nach saurem Apfel und Zitrus, außerdem kann man eine feine Röstnote und das Aroma belgischer Hefe wahrnehmen. Der Antrunk ist wie bei belgischen Sortenvertretern vollmundig und moussierend, geschmacklich geht es süßmalzig, vor allem hefig und fruchtig zu. Vanille und Nelke sind gut herauszuschmecken, an Früchten nehme ich Banane, Apfel, Birne und etwas Zitrus wahr. Im weiteren Verlauf steuert der Hopfen eine schöne Würze bei, die im langen Abgang in eine trockene Bittere mit zitrischem Anstrich mündet. Ja, unterm Strich schön süffig und aromatisch, so sollte „Craft-Beer“ von Großbrauereien immer schmecken. Gut!

Flensburger BrauArt Dark Amber

Flensburger BrauArt Dark Amber Flensburger BrauArt Dark Amber Etikett Flensburger BrauArt Dark Amber Etikett Rueck Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten Flens Bierdaten

duenni 2017/02/20 20:19

Das zweite Bier von Flensburger BrauArt, die jetzt auch entdeckt haben das mit dem Label „Craft“ Geld zu verdienen ist. Dunkel, genauer rot-braun und naturtrüb kommt das Dark Amber ins Glas. Die Schaumkrone verschwindet schnell wieder, zurück bleibt der Geruch nach Malz. Im Antrunk ganz kurz wässrig um dann gleich hopfig zu werden. Sehr zitrisch und säuerlich, der Körper aber doch recht leichtfüssig. Das Malz schwingt auch gut mit und hält es in Waage, der Hopfen ist nicht überpräsent. Den Alkohol schmeckt man zu Anfang kurz doch dann übernimmt der Hopfen. Die Balance finde ich recht gut, es hat eine knackige Bitterkeit die sehr ins Zitronige geht, wird aber gleichzeitig sehr schön vom Malz in Waage gehalten. Mit der Zeit kommt das Malz etwas besser raus, ganz leichte Baldriannote. Macht aber nix, die 6,6% sind gut, verleihen eine gewisse Wuchtigkeit. Wie schon das Blonde: besser als das was andere große Marken als Craftbier raushauen. Gefällt mir gut!

Dirque 2017/08/06

Sehr blockmalzig Im Geruch, Antrunk auch vollmundig. Zunächst mal blockmalzig-süsslich, holzig zur Mitte mit leichtem Rotwein/Weinbrandaroma. Zum Abgang röstmalzig bitter, trocken am Ende. Doch, ja, das ist schon gut.

shub 2018/07/12 22:09

Dark/Amber Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,6% vol. aus der Flensburger Brauerei Emil Petersen, die wie viele Großbrauereien am Craft-Beer-Boom mitverdienen möchte und sich an einem dunklem Ale versucht. Es ist trüb und dunkelbraun mit Rotstich und verfügt über eine normal ausgeprägte, beigefarbene und feinporige Blume, die schnell in sich zusammenfällt. Im Geruch dominieren das süßliche Malz und fruchtige Komponeneten, man hat jede Menge Karamell, Blockmalz, Dörrobst, Pflaumen und rote Früchte in der Nase. Der Antrunk ist vollmundig und moussierend und ebenfalls blockmalzig und karamellig-süß. Man schmeckt außerdem eine leichte Säure in Richtung Zitrus, eine rotweinartige Note und rote Früchte. Im langen Abgang kommen Kakao, Bitterschokolade, Trockenfrüchte, eine dezent ausgeprägte Hopfenbittere und Röstnoten durch. Unterm Strich ein sehr süffiges, aromatisches und harmonisches Dark Ale, das sich hervorragend wegtrinkt. Wie schon das Blonde Ale zuvor, ein äußert gelungener Versuch der Brauerei auf der Craft-Bier-Welle mitzusurfen.

Flensburger Dunkel

Flensburger Dunkel Flensburger Dunkel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2012/09/06 17:00

Exzellentes Dunkles mit kräftigem langhaltendem Aroma. Da weiß man was man im Glas hat.

duenni 2013/09/28 17:54

Ein wirklich schönes Dunkles. Malzig, süßlich mit rauchigem Aroma auf den Punkt. Da macht man nichts falsch.

Dirque 2015/09/30

Schön runder Geschmack, fast schon Altbier-like durch die kräftige Bittere, die es aufweist. Auch mal mit einer süßen Malznote, aber es dominiert das Röstbittere. Guter Stoff.

Shub 2015/10/23

Dunkles mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus der Flensburger Brauerei Emil Petersen in Schleswig-Holstein. Es verfügt über eine üppige, leicht hellbräunliche Blume, die cremig und feinporig ist, die Farbe des Bieres ist eine Mischung aus Braun und Bernstein mit leichtem Rotstich. Der Geruch ist wirklich hervorragend, man bekommt direkt eine äußerst kernige Röstmalznote geboten, die die Vorfreude auf den ersten Schluck ins unermessliche steigen lässt. Der hat es dann auch mehr als in sich. Von Beginn an gibt es gleich die volle Röstmalzbreitseite, zu der Röstbittere kommt dann auch noch der mehr als kräftige Hopfen, der dem Dunklen eine harsche Herbe verleiht. Im Hintergrund kann man aber dennoch eine zarte, süße Malznote herausschmecken, die ein wenig für Auflockerung sorgt und das Dunkle etwas entschärft. Trotzdem regieren hier herbe und würzige Aromen und das auf höchstem Niveau. Der Abgang ist lang, das Mundgefühl sehr cremig und weich. Insgesamt betrachtet erneut ein großartiges Bier aus der norddeutschen Brauerei, das trotz aller Herbe sehr harmonisch und ausbalanciert daherkommt. Sehr gut!

Flensburger Edles Helles

Flensburger Edles Helles Flensburger Edles Helles Flensburger Edles Helles Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2013/11/22 11:27

Nicht ganz das, was man bei einem Hellen erwartet. Schäumig, fruchtig, vollmundiger Antrunk, hintenraus dann hopfig trocken aber nicht ganz so herb wie Flens Pils. Ziemlich spritzig mit einer leichten fruchtigen Süße, wem das Pils zu trocken ist, kann hier mal probieren. Schmeckt gut, aber ein bayrisches Helles darf man nicht erwarten.

Dirque 2015/08/31

Ziemlich fruchtiger Antrunk, fast schon zu extrem werdend, bevor die Herbe etwas bremst. Da der Schaum arg schnell weg ist, schmeckt es aber leicht plörrig und ist mir insgesamt auch etwas zu traubig. Für den, der es mag, reicht es aber immerhin weit in den Abgang rein.

Shub 2015/10/22 23:05

Ein norddeutsches Helles aus der Flensburger Brauerei Emil Petersen, die deutschlandweit für das Flensburger Pilsener bekannt ist. Die Farbe ist goldgelb, die Schaumkrone recht üppig und feinporig. Der Geruch ist leicht süßlich und frisch, der Antrunk ist in der Tat äußerst fruchtig, fast schon himbeerartig und traubig im Geschmack. Die Süße wird dann im Abgang etwas vom Hopfen aufgefangen, der allerdings nur eine schwache, zartherbe Wirkung entfaltet. Insgesamt sehr mild und eine Idee zu fruchtig für meinen Geschmack, aber es gibt wie fast immer Schlimmeres.

Flensburger Frei

Flensburger Frei Flensburger Frei Etikett RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2015/12/17 20:35

Alkoholfreies Pilsener aus der Flensburger Brauerei Emil Petersen, die deutschlandweit für das Flensburger Pilsener bekannt ist. Die Farbe ist goldgelb, die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt, sehr feinporig und schön fest. Im Geruch ist das Alkoholfreie hopfig und lässt auf ein ähnlich nordisch-herbes Pilsener hoffen wie das alkoholhaltige Original. Der Antrunk ist dann auch zünftig herb und äußerst hopfenbetont, eine kräftige Bittere füllt sofort den Mundraum aus und bleibt dann am Gaumen kleben. Im Mittelteil lässt das Hopfige etwas nach und das Gerstenmalz ist rauszuschmecken, im Abgang holt der Hopfen nochmal zum großen Schlag aus und lässt das Pils mit einer kernigen Bittere ausklingen. Dieses alkoholfreie Pilsener setzt zwar ein bißchen zu viel auf den Hopfen und vernachlässigt etwas das Malzige, schmeckt aber tatsächlich wie ein echtes Pils aus Norddeutschland. Nicht schlecht, wenn man es herb und bitter mag.

Flensburger Frühlingsbock

Flensburger Frühlingsbock Flensburger Frühlingsbock Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2014/03/12 19:37

Sehr flacher Antrunk. Bock? Davon merkt man erstmal nichts, geradezu lasch in den ersten Zügen. Nach einer halben Flasche entfaltet es sich dann, bleibt aber von der Intensität hinter anderen Bockbieren zurück. Eine eher verhaltene Süße und die typische Würze lugt auch nur mal kurz im Abgang hervor. Die 6,9% schmeckt man nicht raus. Geht so, ich bevorzuge es bei Bock doch etwas kräftiger.

Dirque 2014/04/24

Tatsächlich etwas dünn, finds aber auch nicht schlecht. Erfrischend, mit angenehmer Süße mittig und leichter Herbe hintenraus.

Shub 2016/03/16 21:37

Maibock mit einem Alkoholgehalt von 6,9% vol. aus der Flensburger Brauerei Emil Petersen in Schleswig-Holstein. Der Frühlingsbock verfügt über sehr viel Schaum, der feinporig und fest ist und eine goldgelbe Farbe. Im Geruch ist er leicht malzig, der Antrunk ist relativ fad und kraftlos. Zwar kommen schon bald eine leichte Süße und eine dezente Malzigkeit durch, aber das Ganze ist mir für einen Bock viel zu zahm und dünn. Im langen Abgang steuert der Hopfen noch eine dezente Bittere bei, mit der das Flensburger leichtherb ausklingt. Schmeckt nicht wirklich schlecht, aber reißt mich absolut nicht vom Hocker. Im Vergleich zum Flensburger Winterbock fast schon eine kleine Enttäuschung.

Flensburger Gold

Flensburger Gold Flensburger Gold Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/10/22 22:21

Helles Lager aus der Flensburger Brauerei Emil Petersen, die deutschlandweit für das Flensburger Pilsener bekannt ist. Die Farbe des Lagers ist strahlend goldgelb, die Schaumkrone überdurchschnittlich ausgeprägt und fest, aber recht grobkörnig. Im Geruch ist es leicht malzig und wirkt sehr frisch, der Antrunk ist sehr mild und malzig und wirkt sehr spritzig. Es ist eine leichte Grundsüße vorhanden, im Abgang wird das Flensburger Gold etwas hopfenbetonter und dadurch würziger, aber niemals bitter. Sicher keine Geschmacksbombe und eher was für heiße Tage, geht aber runter wie Öl. Sommer- oder Sturzbier, das sicher auch Frauen gut schmecken könnte.

Dirque 2016/04/17

Die Farbe passt schonmal zum Namen. Perlt wie Hölle. Friesisch herber Antrunk - etwas dünner als beim Pils aber geschmacklich ähnlich. Sehr mild allerdings, kaum Malzkörper, d.h. dann passiert auch nix mehr. Typisch „Gold“.

Flensburger Kellerbier

Flensburger Kellerbier Flensburger Kellerbier Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2013/09/28 18:01

Viel Hopfen und Kohlensäure für ein Kellerbier, damit hatte ich so nicht gerechnet. Trinkt sich wie ein mildes Pils, was solls, schmecken tut es, Süffigkeit ist auch vorhanden. Entsprach nicht ganz meinen Erwartungen aber es ist nicht übel.

shub 2015/11/20 17:59

Zwickel aus der Flensburger Brauerei Emil Petersen, die deutschlandweit für das Flensburger Pilsener bekannt ist. Es ist naturtrüb und bernsteinfarben, die Schaumkrone ist üppig und feinporig. Im Geruch ist das Kellerbier angenehm malzig und auch im Antrunk ist das Malz omnipräsent. Ein ordentliches Röstaroma liegt hier vor, eine nussige Note ist auch rauszuschmecken, die ich schon bei anderen Kellerbieren bemerkt habe. Ich mutmaße jetzt einfach mal, dass das an der Kombination von Malz und Hefe liegt. Auch der Hopfen ist geschmacklich mit an Bord und macht sich bereits im Antrunk bemerkbar. Neben dem kräftigen Röstaroma sorgt er hier für eine kernige Würzigkeit, im langen Abgang zaubert er einem dann noch eine leichte Bittere an den Gaumen. Mal wieder ein gutes Bier aus der Hause Petersen.

Dirque 2018/05/02

Schaum ist ok, feinporig. Hellbraune Farbe, schön trüb. Malziger Geruch mit leicht säuerlichem Unterton. Und so zeigt es sich auch im Antrunk. Bis zur Mitte dann eher dezent, leichte Süße. Zum Abgang wird es dann aber kräftig würzig. Ordentlich.

Flensburger Malz

Flensburger Malz Flensburger Malz Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2013/11/22 11:27

Ich mag die Flensburger Biere aber das hier geht gar nicht. Schmeckt absolut widerlich nach Metall und Süßungsmitteln. Ich hab davon 3 Stück probiert weil ich erst dachte eine verdorbene/geöffnete Flasche erwischt zu haben. Bäh.

shub 2017/09/05 19:28

Alkoholfreies Malzbier aus der Flensburger Brauerei Emil Petersen im schleswig-holsteinsichen Flensburg, die deutschlandweit für das Flensburger Pilsener bekannt ist. Es hat eine dunkelbraune Farbe und erinnert optisch etwas an Cola und verfügt über sehr wenig grobporigen und hellbraunen Schaum, der innerhalb von Sekunden vollständig verschwunden ist. Der Geruch ist sehr süß und malzig und erinnert an Malzbonbons, der Antrunk ist ebenfalls sehr süß und verfügt über sehr viel Kohlensäure. Leicht blockmalzig schmeckt es, hauptsächlich aber irgendwie nach künstlichen Süßungsmitteln und in der Tat etwas metallisch, dazu ist es auch noch sehr dünn und wässrig. Geht gar nicht.

Flensburger Pilsener

Flensburger Pilsener Flensburger Pilsener Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2012/09/03 20:06

Das ist was richtig gutes. Die Bügelflaschen kennt man ja, aber der Inhalt weiß auch zu überzeugen - sehr süffig, gut würzig, und behält das auch bis zum letzten Schluck bei.

duenni 2013/05/17 19:02

Kultige 0,33er Bügelflasche, liegt optimal in der Hand, wer das hier aus dem Glas trinkt macht was falsch. Geschmacklich ist Flens Pilsener auf Maximum. Mehr hopfig bitterer Geschmack geht nicht. Daher nicht so süffig wie es der verwöhnte „Helles“-Trinker gerne hätte. Trotzdem Kult, die Brauerei ist auch immernoch in Familienbesitz und gehört nicht zu einem Konzern wie die vielen anderen.

Dirque 2015/08/31

Klare Linie - frisch-herb. Ansonsten auch schön malzig-rund, aber die Herbe ist schon knackig. Klassiker - zu Recht. Das es nie falsch ist, Bier aus einem Glas zu trinken, kann Micha natürlich nicht wissen. :hide:

Shub 2015/10/17 23:04

Das bekannte Pilsener mit Kultstatus aus dem norddeutschen Flensburg steht bei mir zur Verkostung im Glas bereit. Optisch räumt das Pilsener jedenfalls die Höchstpunktzahl ab, denn sowohl die goldgelbe Farbe, als auch die überdurchschnittliche, üppige, feste und feinporige Schaumkrone sehen wie aus dem Bilderbuch aus. Der Geruch ist ziemlich würzig, der Antrunk dann ebenso, dazu leicht malzig, aber hauptsächlich hopfenbetont. Ja, ordentlich würzig geht es hier zu Sache, leichte Bittertöne sind im langen Abgang vorhanden, aber ich hatte das Flens weitaus herber in Erinnerung. Der Hopfen ist wirklich kernig, aber niemals zu brachial oder bitter. Wirklich ein gutes, wohlschmeckendes Pilsener haben die Flensburger hier gebraut.

Marko 2016/03/03

Oida. Das ist aber ganz schön herb.

Flensburger Radler

Flensburger Radler Flensburger Radler Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/08/05 16:32

Radler mit einem Alkoholgehalt von 2,4% vol. aus der Flensburger Brauerei Emil Petersen im schleswig-holsteinsichen Flensburg, das aus 50% Zitronenlimonade und 50% Flensburger Pilsener besteht. Im frisch eingeschenkten Glas sprudelt es recht zünftig, die Schaumkrone über dem goldgelben Bier ist durchschnittlich ausgeprägt, gemischtporig und sehr fest. Der Geruch bietet der Nase eine Melange aus norddeutscher Hopfenherbe, Zitrone und leicht süßlichem Limonadenaroma. Der Antrunk ist spritzig und ausgesprochen süß nach zuckriger, leicht künstlich schmeckender Zitronenlimonade. Im weiteren Verlauf schmeckt man relativ authentisches Zitronenaroma mit entsprechender Säure heraus, im Abgang kommt dann die Bittere des Ausgangsbieres durch. Alles in allem nur Durchschnitt, da der Beginn viel zu süß ist. Da kann auch die solide zweite Hälfte nicht mehr allzu viel reißen.

Flensburger Weizen

Flensburger Weizen Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2014/01/02 19:52

Aus einem Maßkrug getrunken, das war vielleicht ein Fehler. Im Antrunk sehr gut, schön hefig mit etwas Bananengeschmack, trocken im Abgang. Wie man es von Flensburger kennt ist etwas mehr Hopfen drin, aber nicht unangenehm viel. Großes Minus für die Kohlensäure, die ist nach 10 Minuten weg und so schmeckt alles nur lasch und fad. Evtl. sollte ich das nächste mal aus der Flasche trinken.

Flensburger Winterbock

Flensburger Winterbock Flensburger Winterbock Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2013/10/20 21:05

7,0% Alkohol, die man zwar erahnen aber nicht wirklich schmecken kann. Das geht doch glatt als mildes Pils durch. Sehr süffig, viel Hopfen ist bei einem Bock eh nicht zu erwarten, aber dieses hier ist so mild das es runtergeht wie nix, trotzdem hat es eine feine würzige Note. Astrein!

Shub 2015/10/10 22:41

Bockbier mit 7,0% vol. Alkoholgehalt aus der Flensburger Brauerei Emil Petersen, die deutschlandweit für das Flensburger Pilsener bekannt ist. Es verfügt über sehr wenig Schaum, ist bernsteinfarben und riecht leicht süßlich und würzig. Der Antrunk ist meiner Meinung nach ganz dezent sprittig, würzig, malzig und leicht süßlich. Der Abgang ist lang und sehr süffig. Alles in allem ein sehr leckeres Bockbier!

Dirque 2015/12/05

Süßlicher Geruch mit einer herben Prise. Gut schäumig, malzig-alkoholisch. Kaum süßlich, eher von Herbe im Zaum gehalten. Immer wieder langer alkoholisch-herber Abgang. Für die 7% relativ leicht.

Flessa Bräu Pilsner

Flessa Bräu Pilsner Flessa Bräu Pilsner Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/03/05

Farblich recht dunkel, gen Bernstein, trüb, Schaum steht auch gut, perlt ok. Geruch ist zitrisch, etwas hefig. Und so ist auch der Antrunk, schon weich. In der Mitte klingt etwas Pfirsisch an. Herbe kommt erst am Ende des langen Abgangs. Ein relativ mildes, aber doch aromatisches Pils. Gefällt mir.

Flöff

Flöff Flöff Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/11/30

Kein Schaum, riecht fürchterlich nach Glühwein. Erhitzen - wie empfohlen - hab ich mir gleich gespart, ich gehe direkt von Wegschütten aus. Im Antrunk schon auch glühweinig, aber gar nicht mal zu arg, fast eher kirschig. Das dunkle Bier kommt leicht malzsüßlich durch, Zimt natürlich auch. Im Abgang etwas Zitronensäure. Zimt wird auch mehr mit der Zeit. Nicht wirklich mein Ding, aber deutlich weniger schlimm als gedacht. Aber eigentlich kann man dann auch direkt Glühwein saufen.

Flötzinger Bräu 1543 Hefe-Weisse

Flötzinger Bräu 1543 Hefe-Weisse Flötzinger Bräu 1543 Hefe-Weisse Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/08/03

Schön süßlich von dicker kräftiger Substanz und hefiger Zitrusnote.

shub 2017/04/18 19:47

Helles Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus dem Flötzinger Bräu im oberbayerischen Rosenheim. Es ist bernsteinfarben und trüb und wirkt recht dunkel für ein helles Weißbier. Die Schaumkrone ist normal ausgeprägt, feinporig und hält sich sehr lange im Glas. Der Geruch ist schön hefig nach Banane, außerdem hat man eine leicht zitrische Note in der Nase. Der Antrunk ist sehr vollmundig und weich, schön erfrischend und wohltuend. Der Geschmack ist schön weizenmalzig und süßlich in Richtung Karamell, außerdem leicht zitrisch-frisch und wunderbar hefig mit leichter Bananennote. Der Abgang gestaltet sich nur minimal herb, dafür läuft das Weizen hopfenbedingt sehr trocken aus. Alles in allem ein schönes Weizen, das zwar etwas mächtig rüberkommt, aber mir trotzdem sehr gut gefällt.

Flötzinger Bräu Hell

Flötzinger Bräu Hell Flötzinger Bräu Hell Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaeten

Dirque 2011/10/28

Zuallererst find ich das Etikett mal oberstylish. Ganz gutes Helles, hintenraus ein bisschen herber auch durch das Malzige. Nicht übermässig, kann man gut trinken, aber nicht der Oberknaller.

shub 2017/04/17 21:06

Helles mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus dem Flötzinger Bräu im oberbayerischen Rosenheim. Es hat eine goldgelbe Farbe und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, feinporige und langanhaltende Schaumkrone. Der Geruch ist hopfig auf die blumige Art und angenehm malzig mit leichter Süße. Im Antrunk ist das Helle schön spritzig, geschmacklich hat man erstmal leicht süßliches Malz auf der Zunge. Zur Mitte hin wird das Helle hopfiger und es kommt eine blumige Note zum Tragen. Der Abgang ist trocken und nur leicht herb, außerdem schmeckt man hier eine honigartige Süße. Alles in allem ein solides und süffiges Helles, das sich sehr gut wegtrinkt, aber keine großen Alleinstellungsmerkmale besitzt.

Flötzinger Bräu Rosenheimer Märzen

Flötzinger Bräu Rosenheimer Märzen Glas Flötzinger Bräu Rosenheimer Märzen Flötzinger Bräu Rosenheimer Märzen Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/03/25

Recht schäumig am Anfang. Der Malz knallt einem eine schöne Süße vor den Latz, die sich in das runde Geschmacksvolumen gut einfügt. Allerdings kommt das Bier ohne nennenswerte Hopfenbremse daher.

Shub 2016/03/20 19:41

Märzen mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. aus dem Flötzinger Bräu im oberbayerischen Rosenheim. Es verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, sehr feinporige Schaumkrone und erstrahlt in einem satten Goldgelb. Der Geruch ist süßlich und malzig, der Antrunk ebenfalls malzig und recht würzig. Dann kommt die Süße durch und das nicht zu knapp, im Mittelteil relativ mild, fast schon zu zahm für meinen Geschmack. Im langen Abgang ist kaum Hopfen spürbar, lediglich eine ganz zaghafte herbe Note kommt im Finish durch. Insgesamt ein ziemlich süßliches Märzenbier, dem ein Gegenpart in Form einer ausgeprägteren Hopfenbittere gut zu Gesicht gestanden hätte. Geht einigermaßen in Ordnung, aber vom Hocker reißen tut es mich nicht unbedingt.

Flötzinger Bräu Spezial Dunkel

Flötzinger Bräu Spezial Dunkel Flötzinger Bräu Spezial Dunkel Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2020/01/06 20:03

Dunkles mit einem Alkoholgehalt von 5,3% vol. aus dem Flötzinger Bräu im oberbayerischen Rosenheim. Es ist mahagonifarben und verfügt über eine gemischtporige und beigefarbene Schaumkrone, die schnell auf einen etwa 1mm breiten und cremigen Rest zurückgeht. Der Geruch ist sehr malzig und verbindet Röstaromen mit einer karamelligen Süße und Schokoladennoten, der Antrunk ist weich und realtiv kohlensäurearm. Wie der Geruch ist auch der Geschmack äußerst malzbetont und wartet mit einer ausgewogenen Karamellsüße auf, die von Röstnoten und einem Hauch Bitterschokolade und etwas Vanille umspielt wird. Im Abgang meldet sich dann auch noch der Hopfen zu Wort und steuert eine feinwürzige Herbe bei, mit der das Dunkle harmonisch ausklingt. Supersüffiges Dunkles, das runtergeht wie Öl!

Flötzinger Bräu Trachtler Hoibe

Flötzinger Bräu Trachtler Hoibe BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/12/22

Kräftig riechend, setzt das Bier zunächst mal diesen Eindruck um. Malzig mit ner angenehmen Nachherbe des Hopfens kommts daher. Diese Tiefe lässt zwar etwas hintenraus nach, aber es bleibt auch dank der kräftigen Kohlensäure ein sehr bekömmliches, angenehmes Erlebnis.

Flötzinger Bräu Weißbier Dunkel

Flötzinger Bräu Weißbier Dunkel BA Bierdaten RB Bierdaten

Dionysos 2015/04/30 19:01

Vollmundiges, dunkles Hefeweißbier, schön malzig und mit angenehm rauchiger Note. So muss ein dunkles Hefe schmecken!

Flötzinger Bräu Wies'n-Märzen

Flötzinger Bräu Wies'n-Märzen Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/08/11

Zuallererst machen die 5,8% schon mal Eindruck. Geschmacklich wird man erst mal mit der malzigen Süsse konfrontiert, die durch den Hopfen aber gut abgefangen wird. Mit weiteren Schlücken tritt der Malz leider etwas in den Hintergrund - macht das Bier immer noch sehr gut trinkbar, aber leider etwas laffer als im Antrunk erhofft.

Floreffe Blonde

Floreffe Blonde Floreffe Blonde  Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/10/12 21:06

Belgisches Blond Ale und Abteibier mit einem Alkoholgehalt von 6,3% vol. aus der Brasserie Lefebvre im wallonischen Rebecq. Es hat trübe, dunkelgoldene Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die sich recht lange hält. Der Geruch ist hefefruchtig nach Banane, Ananas, Birne und Rosine, außerdem hat man süßes, karamelliges Malz, eine brotige Note und Gewürze in der Nase. Der Antrunk ist weich und moussierend, geschmacklich dominieren zunächst das Malz, der enthaltene Zucker und jede Menge Früchte. Brotig und süßmalzig nach Karamell schmeckt es, außerdem kann man klar Kandiszucker, Apfel, Birne, Ananas, Banane und Rosine ausmachen. Im weiteren Verlauf kommen Vanille und blumige Noten durch, der Abgang ist dann leicht herb und gewürzartig in Richtung Nelke. Klassisches, sanftes Blond Ale, das sich ausgezeichnet wegtrinkt. Gut!

Floreffe Dubbel

Floreffe Dubbel Floreffe Dubbel Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/10/13

Dunkel bräunlich im Glas, Licht schimmert grad noch durch. Perlt kräftig, Schaum ist feinporig und cappuccinofarben. Malziger, gewürzigerer, rotweiniger Geruch. Im Antrunk Noten von Salmiak und Kastanie. Zur Mitte wirds röstig, nelkig und das Rotweinaroma kommt wieder durch. Zum Abgang bittertrocken, mit leichter Kaffeenote im Hintergrund. Zwischendurch wirkt es ab und an kurz seifig, aber das tut dem guten Gesamteindruck keinen Abbruch.

Floreffe Prima Melior

Floreffe Prima Melior Floreffe Prima Melior Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/09/15

Schaumtechnisch ein Traum - Cappuccinofarben, sehr feinporig, cremig und standhaft. Das Bier selber ist dunkel, ebenholzbraun in der Farbe. Der Geruch gibt sich holzig, nach Rotweinfass. Schöne Rotweinnote im Antrunk, aber recht leicht für so ein Kaliber. Kohlensäure prickelt gut rein, etwas lakritzig. Nelke, Vanille und Apfel, auch ne amtliche Alkoholnote. Zum Abgang ganz schleichend trockenbitter auslaufend. Sehr schön.

Floreffe Tripel

Floreffe Tripel Floreffe Tripel Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/05/06

Die Farbe überrascht schonmal mit sehr dunklem, trüben Bernstein. Perlen sieht man nix. Schaum wie üblich weiß, ins Grobe zerfallend. Geschmacklich fängt es süßlich an, Kandis und Honig hat man im Mundraum. Dazu leichte Bananen- und Nelkentöne. Mit der Zeit auch etas lakritzig. Der Abgang ist anständig bitter, zieht ganz gut zusammen. Für 8% hat es eine verdammt hohe Drinkability. Vorzüglich. Umso verwerflicher die Info, die ich auf der Homepage fand: „Dieses kraftvolle, in der Flasche nachgegorene Tripel war seinerzeit das bevorzugte Bier der Mönche der Abtei Floreffe. Kamen sie zu spät zum Gottesdienst oder ins Refektorium, wurde es ihnen vorenthalten.“ 8-o:laugh:

Floris Fraise

Floris Fraise Floris Fraise Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/24

Erinnert mich vom Grundgeschmack her auch wieder an den Dr. Oetker Erdbeerpudding aus meiner Jugend (was nicht das Schlechteste ist). Zu dem Süsslichen kommt hier aber eine gut ausgeprägte Säure dazu, welche gut abfedert und dieses Bier tatsächlich zu einem mir gut schmeckenden Fruchtbier macht.

Floris Mango

Floris Mango Floris Mango Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/04/23

Farblich sehr klar, heller Bernstein, leuchtend. Schaum ist direkt weg, perlt fast gar nicht. Deutlich Mango im Geruch. Antrunk bringt diese auch direkt. Bier ist dank der Kohlensäure gut spritzig. Wobei Bier, na ja, Biergeschmack kommt nicht wirklich auf. Aber es ist nicht zu süss, von daher ging es schon.

Flying Dog Doggie Style Pale Ale

Flying Dog Doggie Style Pale Ale Flying Dog Doggie Style Pale Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/02/24

Stark am Perlen, bernsteinfarben, reichlich feinporiger Schaum. Schön fruchtiger Geruch und ebenso im Antrunk - rote Beeren und etwas Kiwi. Vollmundig-malziger Körper, leicht karamellig. Die Bittere die dann kommt ist zitrisch, harzig und insgesamt amtlich, zieht gut zusammen, dazu gibt es aber auch noch etwas Restsüsse. Kräftiges, aromatisches und knackig-bitteres Pale Ale.

Flying Dog Easy IPA

Flying Dog Easy IPA Flying Dog Easy IPA Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/07/23

Gelbgold minimal trüb, perlt ganz gut. Schaum is ok, ins Grobporige gehend. Maracuja, Ananas und Litschi im Geruch. Im Antrunk vorwiegend Maracuja, aber auch generell ein angenehmes Fruchtbukett. Körperlich dann nicht so in die Tiefe gehend - ist halt ein Session - aber dafür zumindest mit ordentlich Kohlensäure reinschäumend. Harzige Bittere kommt aber gen Abgang noch ordentlich auf.

Flying Dog Raging Bitch Belgian-Style IPA

Flying Dog Raging Bitch Belgian-Style IPA Flying Dog Raging Bitch Belgian-Style IPA Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/11/15

Bernsteinfarben, trüb, perlt ok, fein- bis mittelporiger Schaum. Belgische Hefe, Litschi und tropische Früchte im Geruch, sehr fruchtiger Eindruck. Im Antrunk dann auch erwartungsgemäß fruchtig-süßlich, Beeren, reife Birne und Litschi. Dann kommt gut Kräuterschärfe mit rein, brennt leicht auf der Zunge. Der Übergang in den Abgang ist knackig bitter und der Abgang selber lang und furztrocken. Die 8,3 wärmen auch die Birne echt gut. Hat mir sehr gut gefallen.

Flying Dog Single Hop Series Lemondrop Imperial IPA

Flying Dog Single Hop Series Lemondrop Imperial IPA Flying Dog Single Hop Series Lemondrop Imperial IPA Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/07/29

Imperial IPA aus Flying Dogs Single Hop Serie, hier also in der Lemondrop-Variante. Bernstein/orange und trüb in der Farbe, perlt ok. Der Schaum ist mittelporig auf zwei Finger Breite, im Geruch zeigt sich das Bier zitrisch-grasig. Der Antrunk läuft auch so rein, zur Mitte wird es leicht minzig, etwas Kräuterschärfe und Lakritz und vor allem gut harzig. Im Abgang kommt dann Bergamotte bitterlich auf. Schön.

Flying Dog Snake Dog IPA

Flying Dog Snake Dog IPA Flying Dog Snake Dog IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/12/22

Riecht stark fruchtig, Richtung Pfirsich & Aprikose. Im Antrunk dann eben diese Richtung fortführend, direkt mit heftiger Säurebittere gekontert. Wie beim American IPA gerne, spielen auch erdige/waldige Töne mit rein, allerding in dezenter Form. Gutes Stöffchen.

Flying Dog The Truth Imperial IPA

Flying Dog The Truth Imperial IPA Flying Dog The Truth Imperial IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/12/28

Perlt kräftig, tropische Früchte in der Nase. Im Antrunk auch Mango, Ananas und Zitrus. Geht schön in den dickflüssigen, malzige Körper über, der dann harzig und leicht bitter ausläuft. Kräftig gut, die Bittere nimmt mit der Zeit zu und lässt die Harzigkeit schon in leicht Schärfe übergehen.

Föroya Bjór Black Sheep

Föroya Bjór Black Sheep Föroya Bjór Black Sheep Etikett Bierdaten BA Bierdaten

Dirque 2015/08/03

Malziger, leicht alkoholischer Geruch. Gut malzig auch im Geschmack hintenraus etwas Richtung Lakritz gehend. Fands nicht schlecht.

Föroya Bjór Green Islands Stout

Föroya Bjór Green Islands Stout Föroya Bjór Green Islands Stout Etikett RB Bierdaten

duenni 2015/11/04 19:18

Geht relativ schwach los, wirkt sogar etwas wässrig. Entwickelt dann im Mittelteil eine schöne röstige Note, leicht nach Kaffee und Karamell. Karibischer Rohrzucker steht auf der Zutatenliste, ist aber nicht so direkt schmeckbar. Hintenraus wenig Hopfenbittere, insgesamt doch etwas schwach auf der Brust. Die Cremigkeit geht dem Bier etwas ab, so schlecht ist es aber nicht. Es schmeckt im Prinzip wie ein mittelprächtiges Dunkles und das bei 5,8%. Geht schon.

Dirque 2015/11/18

Schön bräunlich eingefärbter Schaum, Geruch malzig-alkoholisch. Antrunk etwas rauchig, röstmalzig, leichte Süße. Konsistenz wirkt ölig, leider nicht wirklich cremig. Ganz leicht wässrig, sprich dünn im Mittelteil. Hintenraus aber ne schön bittere Herbe. In den süßen Teilen Richtung Kandiszucker schmeckend. Geht schon, kann man gelten lassen.

Föroya Bjór Slupp

Föroya Bjór Slupp Föroya Bjór Slupp Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/06/09

Bernsteinfarben zeigt sich das Wiener Lager im Glas und ist gut am Perlen. Schaum ist nicht viel und das Wenige geht auch schnell auf Minimum runter. Im Geruch holzig. Im Antrunk auch etwas, dann kommt aber der Wiener Malz schon durch, leicht holzig-bitter immer noch dabei, dazu aber Kandissüsse und rote Beeren. Leicht säuerlich im Abgang. Fein.

Forsthaus Raschwitz Hausmarke Kellerbier

Forsthaus Raschwitz Hausmarke Kellerbier

Hagbard Celine 2018/12/09

Über das Bier lässt sich nicht wirklich viel herausfinden, außer dass es im Forsthaus Raschwitz in Markkleeberg ausgeschenkt wird. Der Schaum ist feinporig, es hat viel feine Kohlensäure und eine trübe goldbraune Farbe. Schön mild röstmalziger Antrunk mit etwas Karamell und feiner Honignote. So bleibt es dann erstmal auch. Später kommt dann noch etwas fruchtige Hopfenherbe dazu. Sehr angenehme und schöne runde Sache!

Forst Premium

Forst Premium Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2018/07/26

Schal, herb, dumpf, pappig. Absolut widerliches Gebräu, da stimmt gar nix.

Fortuna Hefeweizen

Fortuna Hefeweizen Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/08/04

Hefiger Einstieg, dann wirkt es eher wässrig. Später kommt noch eine säuerlich-muffige Note dazu. Nix Dolles.

Foster's

Foster's Glas Foster's Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2009/06/28 00:10

Wurde heute mittag auch als erster Durstlöscher genutzt. Kann mMn wenig. Schmeckt wässrig, wenn überhaupt dann schon Richtung Alkopop (woran der Sirup wohl nicht ganz unschuldig ist). Bei der schwülen Hitze konnte man es aber durchaus trinken. :beer:

Dirque 2009/06/28 21:55

Also heute nach ein paar Pilschen auf dem Bambini-Turnier ein Fosters als ersten (Heim-)Durstlöscher gezischt (muß ja weg, der Scheiß. Wenig verwunderlich, das mein Nicht-Biertrinker-Nachbar das gerne mag :rolleyes:)

shub 2018/08/07 22:31

Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol., das von der australischen Brauerei Foster's Brewing aus Melbourne gebraut wird. Es hat eine klare, goldgelbe Farbe und verfügt über eine gering ausgeprägte, aber feinporige Schaumkrone, die schnell auf einen etwa 1mm breiten Rest zurückgeht. Der Geruch ist typisch für ein Lagerbier, man hat getreidige Noten, etwas süßliches Malz und eine leichte, apfelartige Fruchtnote in der Nase. Der Antrunk ist spritzig und sehr dünn bis wässrig, das Lager wirkt leicht und äußerst mild. Getreidig und ein wenig malzig mit dezenter Süße ist es, dazu kommt im Trinkverlauf eine leichte Fruchtnote, die etwas an roten Apfel erinnert. Das war es dann auch schon an Aromen, denn den Hopfen muss man sich hinzudenken. Schon eine sehr dünne und geschmacksarme Nummer, aber gut gekühlt läuft es einwandfrei durch. Mein Exemplar habe ich in einer schwülen Sommernacht vom Fass in einer englischen Bar auf Mallorca getrunken und es hat einen passablen Durstlöscher abgegeben.

Foster's Gold

Foster's Gold BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/09/16

Ein eh schon Scheissbier jetzt auch noch in der Goldvariante, na ja. Den Glukosesirup hat man „zum Glück“ beibehalten, dazu gibt es nicht nur einfaches Hopfenextrakt, nein es ist „modified hop extract“ - whatever that means. Perlt enorm, der weisse Schaum ist mittelporig, geht schnell auf halbe Fingerbreite runter. Pappig-herb im Geruch. Total komischer Antrunk, hat fast was von Mais, aber nicht in der guten Variante. Zur Mitte schon leichte Malzsüße, zum Abgang sehr dezente Herbe, aber alles sehr dünn, sehr homöopathisch. Nicht ganz so schlimm wie befürchtet, aber halt trotzdem total überflüssig.

Founders All Day IPA

Founders All Day IPA Founders All Day IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/25

Farbe schön golden/heller Bernstein, Schaum fein und anhaltend, perlt gut nach. Mango und andere tropischen Früchte im Geruch. Im Antrunk auch da, etwas Ananas, pampelmusig ins Bittere gehend. Schön trocken um Abgang. Wenn's wärmer wird kommt auch etwas Honigmelone, Kiwi und Stachelbeeredabei. Sehr schön, gerade was da für ein Session IPA rausgeholt wurde.

Founders Centennial IPA

Founders Centennial IPA Founders Centennial IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/29

Farbe Bernstein, Schaum schaukelt sich zu beachtlicher Höhe auf. Der erste Schluck schmeckt nach einer Mischung aus Blutorange und Viola - geil. Dann dazu schöne malzige, leicht brotige und etwas karamellige Töne. Bittere ist da, kräftig, aber nicht zu sehr. Zwischendurch dann Pfannkuchen und zum Ende noch mal limonig. Weltklasse.

Founders Dirty Bastard

Founders Dirty Bastard Founders Dirty Bastard Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/05/14 23:48

Strong Ale im schottischen Stil mit einem stattlichen Alkoholgehalt von 8,5% vol. aus der Founders Brewing Company in Grand Rapids im US-Bundesstaat Michigan. Für die Herstellung dieses Bieres werden laut Angaben der Brauerei sieben importierte Malzsorten verwendet, leider erfährt man nicht um welche es sich handelt. Das Starkbier verfügt über relativ wenig Schaum, der aber durch seine Feinporigkeit, Cremigkeit und seine schöne dunklebraune Farbe punkten kann, das Bier selbst hat eine dunkelbraune Farbe mit Rotstich. Im Geruch ist das Scotch Style Ale fulminant malzig mit einem ausgeprägtem Röstaroma und süßlich nach Karamell, eine schöne Kaffeenote und etwas Vanille sind auch zu verorten. Der Antrunk ist kurz und knapp gesagt eine Offenbarung. Kräftig röstmalzig ist das Dirty Bastard, dazu kommt eine süße Karamellnote, die wunderbar von einem herben, leicht bitteren Aroma nach Kaffee und Bitterschokolade aufgefangen wird. Wirklich ein großartiges Zusammenspiel der intensiven Aromen bekommt man hier auf höchstem Niveau geboten. Die Konsistenz ist sehr sämig und samtig, das Scotch Ale gleitet die Kehle förmlich herunter, der Körper verfügt über sehr viel Volumen und unglaublich viel Tiefe. Im extrem langen Abgang geht der Hopfen in die Schlussoffensive und verleiht dem Starkbier im Finish eine zünftige Bittere, die dieses Ausnahmebier perfekt abrundet. Was soll ich da noch groß sagen? Eines der besten Biere, die ich bisher getrunken habe. Die Top-Bewertungen auf Ratebeer und Beer Advocate sind absolut gerechtfertigt. Absolute Weltklasse!

Dirque 2017/02/05

Schaum mittelporig, leicht braun. Minimal durchsichtig, rötlich. Der Geruch hat gut Malz, Kandisaroma. Im Antrunk hab ich erst mal ein leichtes Rumaroma. Zur Mitte kommt Holzigkeit, etwas Vanille und saftig der Röstmalz. Im Abgang schön trocken röstig, Säure zieht gut zusammen - Rotweinaroma. Sehr gutes Bier, aber vielleicht war meine Erwartungshaltung etwas zu hoch, da ich doch noch mehr erwartet hatte.

Founders Mosaic Promise

Founders Mosaic Promise Founders Mosaic Promise Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/23

Golden leuchtende Farbe, Schaum fein und ewig haltend. Von unten perlt aber auch gut nach. Geruch von Litschi und Mango. Im antrunk auch, man meint erst ein bisschen alte Socke zu haben, aber das täuscht, das ist nämlich die amtliche bittere, die direkt mitkommt. Hat auch was von Rhabarber, dazu sehr erdig schmeckend. Leider nicht ganz mein Fall, aber schon gut gemacht.

Founders Porter

Founders Porter Founders Porter Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/05/15 15:56

Porter mit einem Alkoholgehalt von 6,5% vol. aus der Founders Brewing Company in Grand Rapids im US-Bundesstaat Michigan. Die Farbe ist nahezu pechschwarz, die hellbräunliche Schaumkrone ist von durchschnittlicher Größe und sehr feinporig und cremig. Im Geruch ist das Bier aus Michigan bereits phänomenal und schraubt die Erwartungen ungemein hoch. Eines schönes, leicht rauchiges Röstmalzaroma liegt vor, süße Untertöne von Karamell und Noten von Kaffee und Schokolade sind eindeutig wahrnehmbar. Im Antrunk gibt es dann ein fulminantes Röstmalzfeuerwerk vom Feinsten, das an Intensität kaum zu überbieten ist und gut mit der leichten Süße im Hintergrund harmoniert. Die volle Kaffeebreitseite bekommt man hier geboten, sehr stark und schwer schmeckt das Founders Porter, eine wirklich grandiose Espressonote liegt hier vor, die keine Gefangenen macht. Auch das Mundgefühl ist geil. Das weiche Porter wirkt sämig, cremig, fast schon dickflüssig und rinnt samtig die Kehle herunter. Im ellenlangen Abgang legt der Hopfen noch eine Schippe drauf und steuert eine schön herbe, feine Bittere bei, die bis zum Finish erhalten bleibt. Laut Etikett „dark, rich and sexy“ und das kann ich so bestätigen. Wirklich ein verdammt gutes Bier auf Weltklasseniveau, das auf Ratebeer vollkommen berechtigt mit der Höchstpunktzahl bewertet ist. Ein Traum!

Founders reDANKulous

Founders reDANKulous Founders reDANKulous Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/11/25

Ein Imperial Red IPA aus der Founders Backstage Series (hier wohl die #13). Perlt kaum, rotdunkle Farbe, Schaum auf Fingerbreit. Rosinen, Holz und Kakao im Geruch. Im Antrunk kommt dann überraschend viel Kohlensäure, dazu gut Fassaroma. Mittig zeigen sich dann die aus dem Geruch bekannten Aromen nach Kakao und Rosinen. Kräftig Bittere und das Holzige auch im Körper (90 IBUs!). Die Bittere zieht auch gut in den langen Abgang rein, wo noch eine leichte Schärfe aufkommt. Insgesamt überraschend leicht trinkbar für die Prozente.

Fräulein Brauer Aurora Amber Lager

Fräulein Brauer Aurora Amber Lager Fräulein Brauer Aurora Amber Lager Etikett RB Bierdaten

shub 2017/05/22 12:31

Limitiertes Wiener bzw. Amber Lager mit einem Alkoholgehalt von 6,2% vol., das vom Berliner Brauatelier Fräulein Brauer in der Berliner Handwerksbrauerei Brewbaker gebraut wird. Es verfügt über ein üppige, gemischtporige Schaumkrone, perlt ordentlich im Glas, farblich liegt ein hefetrübes Dunkelorange vor. Der Geruch ist exotisch-fruchtig und hopfenbetont in Richtung Mango, der Antrunk schön spritzig und erfrischend. Malzig schmeckt es zu Beginn und zwar leicht nach Karamell, dann reißt aber schon der fruchtige Hopfen das Zepter an sich und haut einem eine amtliche, zitrische Bittere um die Ohren, die weit stärker als die angegeben 31 IBU wirkt. Geschmacklich dominieren ganz klar Mango und Zitrusfrüchte, zur Mitte schimmert aber wieder das Malz durch und das Aurora hat seine sanften Momente. Der Abgang ist dann wieder ordentlich bitter, mit leichter Kräuternote und vor allem trocken. Begeistert mich insgesamt nicht ganz so wie die anderen, jüngeren Biere von Christoph Prystacki, aber ist dennoch weit über dem Durchschnitt.

Fräulein Brauer Berliner Mädchen Sommerbier

Fräulein Brauer Berliner Mädchen Sommerbier Fräulein Brauer Berliner Mädchen Sommerbier Etikett RB Bierdaten

shub 2017/06/18 23:49

Limitiertes India Style Lager mit einem Alkoholgehalt von 6,0% vol., das vom noch jungen Craft-Beer-Startup Fräulein Brauer aus Berlin in den Räumlichkeiten der Berliner Handwerksbrauerei Brewbaker gebraut wurde. Es verfügt über eine durchsnittlich ausgeprägte und feinporige Blume, die leider recht schnell in sich zusammenfällt, farblich liegt ein hefetrübes Orange vor. Der Geruch kommt überaus gut und ist wunderbar fruchtig nach Pfirsich und Aprikose und hat auch leicht etwas von einem Multivitaminsaft. Im Antrunk ist das Lager sehr weich und wie im Geruch überaus fruchtig. Erneut tritt der Pfirsich in den Vordergrund, man schmeckt aber auch Zitrusfrüchte, Aprikosen und Kiwis gut heraus. Das Zitrische offnbart sich in Form einer herben Zitrusbittere, die auch grasige Züge annimmt und sich bis in den Abgang zieht. Der Malzkörper ist nicht allzu ausgeprägt, aber noch voll im Rahmen, insgesamt wirkt das Lager eher leicht und erfrischend. Alles in allem ein astreines Sommerbier, das sich wunderbar und unkompliziert wegtrinkt und dabei nicht mit Aromen geizt. Gut!

Fräulein Brauer Brunhilde Braunbier

Fräulein Brauer Brunhilde Braunbier Fräulein Brauer Brunhilde Braunbier Etikett RB Bierdaten

shub 2016/11/10 23:03

Limitiertes Brown Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,7% vol., das vom noch jungen Craft-Beer-Startup Fräulein Brauer aus Berlin in der Berliner Handwerksbrauerei Brewbaker gebraut wird und im Oktober 2016 zusammen mit dem Roten Oktober auf den Craft-Beer-Markt gebracht wurde. Es hat eine blickdichte dunkelbraune Farbe mit leichtem Rotstich, die Schaumkrone darüber ist durchschnittlich ausgeprägt und feinporig. Im Geruch regiert ganz klar der Hopfen und zwar auf die exotisch-fruchtige Tour in Richtung Mango, Zitrus und Aprikose, im Hintergrund kann man aber sehr gut das süßliche Malz wahrnehmen. Der Antrunk ist sehr spritzig, hopfig und fruchtig, es dominieren Zitrusfrüchte, Mango und das süßlich schmeckende Malz. Im Abgang reißt dann eine knackige, zitrisch anmutende Bittere das Ruder an sich und das Braunbier klingt recht stimmig aus. Geht aufgrund der Hopfensorten schon stark in Richtung Pale Ale und ist auch recht gut, aber irgendwie hätte ich mir etwas mehr Malzbetontheit und Röstaromen gewünscht. Dennoch mehr als solider Stoff.

Fräulein Brauer Feenstaub Frühlingslager

Fräulein Brauer Feenstaub Frühlingslager Fräulein Brauer Feenstaub Frühlingslager Etikett RB Bierdaten

shub 2017/04/09 17:47

Limitiertes Lager mit einem Alkoholgehalt von 6,7% vol., das vom Berliner Craft-Startup Fräulein Brauer in der Berliner Handwerksbrauerei Brewbaker gebraut wird. Die Farbe ist ein hefetrübes Honiggelb bzw. Bernstein, die Schaumkrone darüber ist überdurchschnittlich groß und gemischtporig und wird beim Zusammenfallen immer grobkörniger. Der Geruch ist exotisch-fruchtig nach Mangos und Zitrusfrüchten, im Hintergrund kann man aber auch etwas Malz wahrnehmen. Der Antrunk ist erfrischend spritzig und zitrisch herb mit knackiger Bittere, die weitaus intensiver als die angegebenen 26 IBU daherkommt. Im weiteren Verlauf kommen eine grasige, leicht kräuterige Note, tropische Früchte und etwas Apfel sowie eine dezente Malzsüße in Richtung Karamell durch. Im Abgang schmeckt man noch etwas weißen Pfeffer und das hopfenbetonte Lager klingt mit einer schönen Bittere aus. Laut Ratebeer ein India Style Lager und ja, es geht geschmacklich schon leicht in Richtung IPA oder Pale Ale. Alles in allem wieder ein gutes Bierchen von Braumeister Christoph Prystacki und seiner Freundin Melanie.

Fräulein Brauer Roter Oktober Bock

Fräulein Brauer Roter Oktober Bock Fräulein Brauer Roter Oktober Bock Etikett RB Bierdaten

shub 2016/11/06 00:49

Bockbier mit einem Alkoholgehalt von 6,8% vol., das vom noch jungen Craft-Beer-Startup Fräulein Brauer aus Berlin in der Berliner Handwerksbrauerei Brewbaker gebraut wird. Das Bier ist im Oktober 2016 auf den Markt gekommen und verfügt über eine trübe dunkelrote Farbe, womit schon mal die Wahl des Names geklärt wäre. Es kommt in einer 0,33l-Flasche mit schönem Etikettendesign und ist wie alle Sude der Brauerei streng limitiert. Es ist reichlich Schaum vorhanden, der feinporig und cremig daherkommt, der Geruch ist aufgrund der verwendeten Hopfensorten exotisch-fruchtig in Richtung Maracuja und Mango, man kann aber auch die Süße des Malzes wahrnehmen. Der Antrunk kommt sehr gut, ist äußerst weich, erfrischend und fulminant hopfig. Schön kräuterig in Richtung Minze vermischt mit Südfrüchten wie Limetten und Mangos schmeckt das Rote Oktober und wartet mit einer angenehmen Hopfenbittere auf, die aber sehr gut von einer feinen, süßlichen Karamellmalznote aufgefangen wird. Der lange Abgang gestaltet sich eher mild und malzig, im Finsih kommt aber nochmal eine kräftige Hopfenherbe durch. Definitiv kein typisches Bockbier, schon allein wegen dem exotischen und fruchtigen Charakter. Einige Seiten im Netz meinen, dass es sich um ein „Red Ale“ bzw. „American Amber“ handeln würde, ich halte mich bei der Einordnung erstmal ans Etikett. Gefällt mir sehr gut!

Fräulein Brauer Spreeporter Imperial

Fräulein Brauer Spreeporter Imperial Fräulein Brauer Spreeporter Imperial Etikett RB Bierdaten

shub 2017/04/07 15:37

Imperial Porter mit einem Alkoholgehalt von 8,1% vol., das vom Berliner Brauatelier Fräulein Brauer in der Berliner Handwerksbrauerei Brewbaker gebraut wird. Es hat eine dunkelbraune Farbe und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, beigefarbene und gemischtporige Schaumkrone, die relativ schnell auf einen fingerbreiten Rest zusammenschrumpft, der dann aber schön cremig aussieht und sich schier ewig im Glas hält. Der Geruch vereint eine schöne Karamellnote, Kaffee, Schokolade und einen tropischen Obstkorb unter einem Dach. Der Antrunk ist äußerst voluminös und butterweich, geschmacklich dominiert zunächst das Malz mit seinen Süßtönen. Dann kommt eine schöne Melange aus exotischer Fruchtigkeit (vor allem Zitrusfrüchte und Mangos) und einer kräftigen, herben Röstnote in Richtung Kaffee durch. Der Körper ist schön ausgeprägt, das Mundgefühl angenehm samtig. Im langen Abgang kommt ordentlich der Hopfen zum Tragen und verleiht dem Porter eine schöne Bittere (38 IBU), die durch die Röstnoten noch etwas an Intensität gewinnt. Dazu kommen weiter Mango und Zitrus sowie ein leicht ledriger Geschmack und das Porter klingt trocken und harmonisch aus. Meiner Meinung nach das bisher beste Bier von Fräulein Brauer. Kräftig und exotisch-fruchtig zugleich, einigermaßen komplex und gut ausbalanciert. Gefällt mir sehr gut.

Dirque 2017/06/17

Sehr viel Schaum. Fruchtigkeit liegt in der Luft - im wahrsten Sinne des Wortes, man muss nicht wirklich nah ans Glas ran - nach Trockenobst und Rosinen, dazu Kaffee, Nuss und Schokolade. Der Antrunk wirkt schon gut alkoholisch-süsslich. Dazu findet sich die Fruchtigkeit, die schon in der Nase war, wieder. Kirsche und eine interessant Nussigkeit dazu. Zum Abgang noch Lakritz und vor allem knallt eine amtliche Röstkaffeebittere rein. Schon ein Brett - sehr schön.

Fräulein Brauer Strandperle Export

Fräulein Brauer Strandperle Export Fräulein Brauer Strandperle Export Etikett RB Bierdaten

shub 2016/11/10 22:36

Limitiertes Export mit einem Alkoholgehalt von 6,2% vol., das vom noch jungen Craft-Beer-Startup Fräulein Brauer aus Berlin in der Berliner Handwerksbrauerei Brewbaker gebraut wird. Es verfügt über eine äußerst ausgeprägte, feinporige Schaumkrone, die beim Zusammenfallen immer grobkörniger wird und eine naturtrübe, blickdichte rötliche Farbe in Richtung Bernstein. Der Geruch ist süßlich und malzig nach Karamell, dazu kommen Fruchtnoten von Aprikose und Mango. Im Antrunk ist das Export spritzig und überaus erfrischend, dann übernimmt der fruchtige Hopfen, der wie im Geruch in Richtung Aprikose und Mango schmeckt. Im weiteren Verlauf kommt das süßliche, karamellige Malz durch, das recht gut mit einer grasigen, kräuterigen und zitrisch-herben Hopfennote mit trockener Bittere harmoniert, die auch im Abgang den Ton angibt. Geht geschmacklich schon stark in Richtung Pale Ale, aber wenn Braumeister Christoph Prystacki (der Brauer) und seine Freundin Melanie (das Fräulein) meinen es wäre ein Export, dann ordne ich es mal so ein. Alles in allem ein schönes Stöffchen, auch wenn das Rad hier nicht unbedingt neu erfunden wird.

Fräulein Brauer Strohfeuer Rauchlager

Fräulein Brauer Strohfeuer Rachlager Fräulein Brauer Strohfeuer Rachlager Etikett RB Bierdaten

shub 2016/11/13 18:49

Limitiertes Rauchbier mit einem Alkoholgehalt von 6,9% vol., das vom noch jungen Craft-Beer-Startup Fräulein Brauer aus Berlin in den Räumlichkeiten der Berliner Handwerksbrauerei Brewbaker gebraut wird. Farblich liegt ein hefetrübes Bernstein mit viel gemischtporigem Schaum darüber vor, der Geruch ist süßlich-malzig nach Karamell und fruchtig-hopfig nach Mango. Für ein angebliches Rauchbier schon eher ungewöhnlich, aber mal abwarten. Der Antrunk ist recht hopfenbetont, schmeckt fruchtig nach Mango und Limette und wird von einer knackigen Bittere begleitet (32 IBU). Im Hintergrund nimmt man eine dezente Malznote wahr, die eine leichte Grundsüße mitbringt und nur ganz, ganz schwach rauchig schmeckt. Der Hopfen ist zu dominant, um die Raucharomen wirklich durchkommen zu lassen und so mutet auch dieses Bier von Fräulein Brauer eher wie ein Pale Ale an. Schade, da habe ich mir etwas weitaus Spannenderes drunter vorgestellt, auch wenn es schon ganz ordentlich schmeckt und beileibe nicht schlecht ist.

Fräulein Brauer Terminator Tripelbock

Fräulein Brauer Terminator Tripelbock Fräulein Brauer Terminator Tripelbock Etikett RB Bierdaten

shub 2017/04/07 19:53

Triple Bock mit einem Alkoholgehalt von 10,4% vol., das vom Berliner Brauatelier Fräulein Brauer in der Berliner Handwerksbrauerei Brewbaker gebraut wird. Farblich liegt ein trübes Rotbraun vor, darüber ist eine durchschnittlich ausgeprägte, beigefarbene und gemischtporige Schaumkrone, die sich nicht allzu lange im Glas hält. Beim Eingießen gibt es erstmal Hopfen im Überfluss und zwar auf die fruchtige Tour. Exotisch nach Ananas, Maracuja und Mango riecht das Starkbier, außerdem hat man noch süßes Malz und Beerennoten in der Nase. Der Antrunk ist erwartungsgemäß vollmundig, die Konsistenz sämig und das Mundgefühl samtig. Geschmacklich ist das Bockbier kräftig malzig mit bocktypischer Süße, dann kommt eine wunderbare Fruchtnote in Richtung Ananas und Kokosnuss zum Tragen. Neben den Fruchtnoten steuert der Hopfen auch eine zitrische Herbe und eine kräuterige Bittere bei (43 IBU), die sehr gut mit der Süße und der Fruchtigkeit harmoniert. Der Körper wirkt schon recht wuchtig und schwer und auch der Alkohol ist stellenweise schmeckbar, aber das passt bestens. Der Abgang gestaltet sich sehr lang und wartet mit einer knackigen Bittere, einer leichten Lakritznote und einem süßen Nachklang auf. Alles in allem ein hervorragendes, komplexes und gut ausbalanciertes Bockbier, das ordentlich die Birne warm macht. Zusammen mit dem Spreeporter Imperial das bisher beste Bier des Berliner Zweiergespanns.

Frankenheim Alt

Frankenheim Alt Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2010/08/23 14:11

Anfangs sehr malzig, im Abgang kommt dann aber kaum noch was. Vor allem den Hopfen hab ich schmerzlich vermißt. Dafür, dass es früher mein Standardgetränk war, sehr enttäuschend, insgesamt aber ein durchschnittliches Saufbier.

Franken Bräu Festbier

Franken Bräu Festbier Franken Bräu Festbier Etikett Franken Bräu Festbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/10/07 23:07

Märzen mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol. aus dem Franken Bräu im oberfränkischen Mitwitz in Bayern. Es verfügt über eine üppige und feinporige Schaumkrone, die wunderbar cremig daherkommt und eine schöne goldgelbe Farbe. Im Geruch ist das Festbier malzig und süßlich, der Antrunk ist erfrischend spritzig und wunderbar weich. Das süßliche Malz ist hier tonangebend, man schmeckt einen Hauch Honig und etwas Karamell heraus, die sehr gut mit der einsetzenden Hopfenherbe harmonieren. Schön würzig und trocken ist der Hopfen, aber nie zu bitter, der lange Abgang wird vom harmonsichen Zusammenspiel vom Malz- und Hopfenaroma dominiert. Unterm Strich ein äußerst schmackhaftes und vor allem süffiges Märzen, das runtergeht wie Öl.

Dirque 2018/04/07

Perlt ordentlich, recht grobporiger Schaum, der sich aber einigermaßen hält. Hopfig-traubiger Geruch. Im Antrunk noch hopfig-weich, dann aber mit einem rechten unangenehmen Kaugummi-/Nelkenaroma - passt nicht so. Entsprechend wirkt der Abgang in seiner Herbe dann auch eher unangenehm. Nicht gut (abgemischt).

Franken Bräu Natur Radler

Franken Bräu Natur Radler Franken Bräu Natur Radler Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/03/02

Hellgelb trüb, perlt noch ok, Schaum ist gut, mittelporig. Riecht sehr zitronig. Und so ist auch der Antrunk, schäumt auch ganz gut rein. Mittig leicht malzig und im Abgang mit etwas Herbe, die sich mit der Zeit sogar entwickelt. Eher spritzig zitrusbitter als süß und wirklich irgendwie natürlich schmeckend. Guter Radler.

Franken Bräu Pilsener

Franken Bräu Pilsener Franken Bräu Pilsener Etikett Franken Bräu Pilsener Etikett (neu) Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2014/05/14 20:12

Joa, wer ein zünftiges Saufbier sucht ist hier goldrichtig. Malzig, süffig, gute Karbonisierung und so schnell durchlaufend, dass man den ersten Liter gar nicht merkt. Geht runter wie Öl, ist rund und schmackhaft, reisst dabei aber keine Bäume aus. Sturzbier!

Shub 2015/10/03 21:04

Pilsener aus Mitwitz im Frankenwald. Die Farbe ist goldgelb, die Schaumkrone mittelmäßig ausgeprägt, aber ziemlich feinporig und fest. Riechen tut das Testbier leicht würzig und hopfig, der Antrunk ist schmackhaft malzig, das Brauwasser butterweich. Der lange Abgang ist geprägt von einer feinherben Hopfennote, die gut mit Malz harmoniert. Ja, ich muss sagen, dass das schon ein süffiges Pils ist, das hier vor mir steht. Ordentliche Vorstellung!

Dirque 2018/03/02

Schneeweißer Schaum, perlt ok, güldene Farbe. Floral-fruchtiger Geruch. Im Antrunk schon herb, leicht nussige und bittere Grundnote. Der Abgang ist amtlich knackig bitter. Das Nussige bleibt über die gesamte Trinkzeit, aber gefällt gut.

Franken Bräu Schwarzbier

Franken Bräu Schwarzbier Franken Bräu Schwarzbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/03/04

Schön dunkel, leicht rot schimmernd, da sieht man auch reichlich Perlen aufsteigen. Der Schaum ist mittelporig mit größeren Blasen drin und cappuccinofarben. Der Geruch säuerlich und malzig-holzig. Der Antrunk ist auch holzig und leicht bitter. Im Mittelteil blockmalzig und Karamellig, dabei aber angenehm leicht im Körper. Sehr süffig, hat mir gut gefallen.

Franken Bräu Urhell

Franken Bräu Urhell Franken Bräu Urhell Etikett Bierdaten

Dirque 2018/03/02

Kaum perlend, güldene Farbe. Schaumkrone ist ordentlich, weiß und mittelporig, fällt aber schnell ab. Hopfiger, aber auch leicht malzig-süßlicher Geruch. Der Antrunk ist dann erst mal gut herb. Zur Mitte mit komisch bitterem Geschmack, Richtung Walnuss. Mit der Zeit dann aber weicher und milder werdend, dann kommen eher beerige Töne durch. Im Abgang gute Herbe. Nicht ganz mein Fall, aber nicht uninteressant.

Frankfurter Edles Festbier

Frankfurter Edles Festbier Frankfurter Edles Festbier Etikett RB Bierdaten

shub 2018/08/28 21:36

Märzen mit einem Alkoholgehalt von 6,0% vol.aus dem Frankfurter Brauhaus im brandenburgischen Frankfurt (Oder). Es erstrahlt in einem schönen Bernstein und hat eine üppige, feinporige, teils sahnige und hellbeigefarbene Schaumkrone, die sich sehr gut im Glas hält. Der Geruch ist satt malzig und süß nach Karamell und Blockmalz, außerdem kann man rote Früchte und eine würzige Hopfennote wahrnehmen. Auch der weiche und prickelnde Antrunk enttäuscht nicht und bietet einem jede Menge Malz und Fruchtigkeit. Süß, karamellig, blockmalzig schmeckt es, dazu kommen dann Beeren und Pflaumen, die von einer würzigen Hopfennote umspielt werden. Im langen Abgang kommt dann eine feine Schokoladennote durch und das Märzen klingt trocken mit feinem Nachklang des Malzes und der Hopfenwürze aus. Sehr ausgewogenes, vollmundiges und süffiges Festbier, das ich so nicht von dieser Brauerei erwartet hätte. Überraschend gut!

Hagbard Celine 2018/12/21

Schöne goldgelbe Farbe, feine Kohlensäure, die feinporige Schaumkrone bleibt nicht lange bestehen. Sehr malziger Geruch und Antrunk, dann kommt noch etwas Würze ins Spiel bevor sich der Hopfen noch leicht herb bemerkbar macht. Lässt sich trotz der 6% locker wegtrinken.

Frankfurter Export

Frankfurter Export RB Bierdaten

Nerf 2014/05/29 14:01

Aus der „Kleiststadt“ Frankfurt an der Oder ein mir bis dato noch nie untergekommenes Helles. Und kein schlechtes, schön süffig und hintenraus auch mit dem nötigen Hopfen. Geht sehr gut runter und verliert auch auf den letzten Schlucken nicht an Aroma.

Shub 2015/09/01

Exportbier aus Frankfurt/Oder, das aus der selben Brauerei wie das berühmt-berüchtigte Pilsator Pilsener stammt. Die Erwartungen sind dementsprechend niedrig, aber ich lasse mich mal überrachen. Die Farbe ist satt goldgelb, der Schaum üppig und feinporig, aber nimmt schnell ab. Der Geruch ist malzig und würzig. Der Antrunk ist wie der Geruch würzig, aber von einer unerwarteten Milde. Nicht wässrig, sondern sehr ausbalanciert. Im Abgang meldet sich der kernige Hopfen und rundet die ganze Sache ab. Gar nicht mal übel und sehr süffig. Daumen nach oben!

Frankfurter Hefeweizen

Frankfurter Hefeweizen Frankfurter Hefeweizen Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/09/15

Helles Hefeweizen aus dem Frankfurter Brauhaus in der Kleiststadt Frankfurt/Oder im äußersten Osten Brandenburgs. Farblich liegt ein trübes goldgelb vor, die Schaumkrone ist normalen Ausmaßes und ziemlich feinporig und fest. Im Geruch ist das Testbier hefig und verströmt eine Fruchtnote, die auch etwas in Richtung Banane geht. Der Antrunk ist fruchtig-süßlich, leicht malzig und von der Hefe geprägt. Auch das Wasser ist sehr weich, die Kohlensäure sorgt für die nötige Spritzigkeit und verleiht dem Weizen einen frischen Charakter. Soweit eigentlich ganz gut, aber der Körper ist insgesamt etwas zu dünn, der Abgang relativ kurz. Etwas mehr Knackigkeit wäre wünschenswert gewesen, aber bei einem Preis von schlappen 0,49 € pro Flasche und der Tatsache, dass Ostbrandenburg nicht gerade als Weißbierland bekannt ist, sollte man etwas milder mit dem Frankfurter Weizenbier ins Gericht gehen. Kann man trinken und das Preis-Leistungsverhältnis stimmt auch.

Frankfurter Helles

Frankfurter Helles Frankfurter Helles Etikett BB Bierdaten

shub 2019/11/23 18:19

Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,2% vol. aus dem Frankfurter Brauhaus im brandenburgischen Frankfurt an der Oder. Es ist kräftig goldgelb, perlt nur verhalten und verfügt über eine normal ausgeprägte, mittelporige und relativ kurzlebige Schaumkrone, die schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist süßlich mit leichter Karamellnote, außerem kann man blumigen Hopfen und etwas Apfel wahrnehmen. Im Antrunk ist das brandenburgische Helle weich und prickelt angenehm, der Körper ist jedoch mehr als schlank. Trocken und leicht stumpf ist das Mundgefühl, geschmacklich hat man getreidige Noten, eine leichte Süße, etwas Apfel und eine dezente Säure am Gaumen, der Abgang ist hauptsächlich mild und nur leicht bitter. Kann definitiv nicht mit bayerischen Sortenvertretern mithalten und ist auch ziemlich wässrig, trinkt sich aber schmerzfrei weg.

Frankfurter Pilsener

Frankfurter Pilsener Frankfurter Pilsener  Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/09/09 23:53

Nach dem erstaunlich guten Frankfurter Export steht nun das Pilsener aus dem Frankfurter Brauhaus im brandenburgischen Frankfurt an der Oder vor mir auf dem Tisch. Die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt, aber recht feinporig, die Frabe ist ein typisches Goldgelb. Auffällig ist optisch noch die Kohlensäure, denn es sprudelt hier im Glas als ob es kein Morgen gäbe. Der Geruch des Pilseners aus der Kleiststadt ist würzig und hopfig. Im Antrunk fällt wie erwartet sofort die Kohlensäure auf, die jedoch nicht störend ist, sondern für einen spritzigen und erfrischenden Eindruck sorgt. Sonst ist der Antrunk geprägt von einer leichten Malznote und dem Hopfen, der hier den Ton angibt. Im Abgang regiert ebenfalls der Hopfen und verleiht dem Bier eine feine Herbe, die aber nicht zu stark ins Bittere geht. Nicht das Überpilsener, aber man kann es ohne Bedenken trinken.

Frankfurter Radler Naturtüb

Frankfurter Radler Naturtüb Frankfurter Radler Naturtüb Etikett RB Bierdaten

shub 2017/07/19 17:39

Radler mit einem Alkoholgehalt von 2,5% vol. aus je 50% Zwickel-Bier und Zitronenlimonade aus dem Frankfurter Brauhaus im brandenburgischen Frankfurt an der Oder. Es hat eine trübe, hellgelbe Farbe und verfügt über eine ausgeprägte, relativ grobporige Schaumkrone, die sehr schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist süß und zitrisch nach Zitronenlimonade, im Hintergund kann man eine leichte Herbe wahrnehmen. Der Antrunk ist spritzig und ziemlich süß geraten, man schmeckt jede Menge Zucker oder Süßstoff und künstliche Zitrusaromen, dazu kommen eine leichte zitrische Herbe und etwas Säure. Im Abgang kommt hopfenbedingt eine leichte Bittere auf, mit der das Radler dann ausklingt. Recht süß und auch etwas künstlich im Geschmack, aber noch gerade so im Rahmen für ein Radler.

Frank's Bier (Brauerei Zwettl)

Frank's Bier (Brauerei Zwettl) Bierdaten

Marko 2015/08/04 11:23

Nicht sehr voll im Geschmack, eher schal. Gibt weitaus bessere Zwickel.

Foto folgt, wenn ich wieder mal im Frank's bin. :hide:

Franziskaner Helles

Franziskaner Helles Franziskaner Helles Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/08/22 21:29

Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus dem Hause Franziskaner Bräu in der bayerischen Landeshauptstadt München. Es het eine klare, goldgelbe Farbe, sprudelt normal und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die nach kurzer Zeit auf einen 1mm breiten Rest zurückgeht. Der Geruch ist hellmalzig, honigsüß und blumig, außerdem schwingt auch ein leicht fruchtiger Unterton mit. Der Antrunk ist mild und weich, die lebendige Kohlensäure sorgt für ausreichende Spritzigkeit. Geschmacklich geht es hellmalzig und leicht süßlich in Richtung Honig zu, außerdem kann man blumige Hopfennoten schmecken, die gegen Ende etwas kerniger und würziger werden. Im Abgang klingt das Helle dann trocken und ohne nennenswerte Bittere aus. 08/15-Helles ohne Fehler, das sich zwar einwandfrei wegtrinkt, aber auch recht einfallslos schmeckt.

Dirque 2019/02/25

Perlt so gut wie gar nicht, farblich hell-gelb, der Schaum ist eher übersichtlich. Riecht recht dünn und so ist auch der Antrunk - etwas wässrig. Zur Mitte dann aber doch ganz angenehm malzig-brotig und dezent herb auslaufend. Die Herbe im Abgang nimmt mit der Zeit etwas zu. Nix gewagt, aber als Saufbier ganz gut.

Franziskaner Kellerbier

Franziskaner Kellerbier Franziskaner Kellerbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/05/15 12:50

Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus dem Hause Franziskaner im bayerischen München. Eigentlich ist die Brauerei ausschließlich auf Weißbiere spezialisiert, aber anlässlich des 500. Jubiläums des Deutschen Reinheitsgebots hat man dieses Kellerbier eingebraut. Farblich liegt ein naturtrübes Bernstein vor, die durchschnittlich ausgeprägte Schaumkrone ist sehr feinporig, aber nicht allzu standfest. Im Geruch ist das Kellerbier sehr malzig und wirkt schön frisch, eine leicht fruchtige Apfelnote ist ebenfalls wahrnehmbar. Der Antrunk ist ebenfalls sehr malzig, vollmundig und weich, man schmeckt eine leichte Röstnote heraus, die gepaart mit einer honigartigen Süße und etwas Apfel eine angenehme Aromenpalette bildet. Der Hopfen ist auch gut dabei und steuert im hinteren Drittel eine trockene, leicht bittere Note bei, mit der das Franziskaner harmonisch ausklingt. Man hat das Rad hier nicht neu erfunden, aber insgesamt schon ein gut trinkbares, äußerst süffiges Kellerbier kreiert, das angenehm die durstige Kehle herunterrinnt.

Nerf 2016/09/28

Auch ich fand dieses Zwickel sehr lecker und eingängig. Die Fruchtnoten und der allgemein angenehm süßliche Grundton haben mich überrascht, das hat man sich wohl vom hauseigenen Weizen abgeschaut, obwohl es hier deutlich in die liebliche als zitrische Richtung geht. Daniels Apfelvergleich ist durchaus passend. Die Hefe kracht hier auch keinesfalls so herb dazwischen wie bei anderen Zwickeln, sondern lässt auch dem Malz Platz, sodass sich ein harmonisches Zusammenspiel entwickelt. Eine stimmige Angelegenheit und angenehme Überraschung.

Dirque 2016/10/12

Kann den Vorrednern zustimmen, die Jungs von Franziskaner machen da nicht viel falsch und es hat deutlich mehr Charakter als die meisten Zwickel, die die großen Brauer (ja ihr, Warsteiner & Königs) als Craftbier verstehen. Es ist mir minimal zu herb hintenraus für ein Zwickel, aber in Antrunk und Mittelteil sowohl mit ner schönen Würze als auch angenehmen Süße versehen. Da hatten einige Mitstreiter jedenfalls großen Spaß dran.

Franziskaner Natur Russ

Franziskaner Natur Russ Franziskaner Natur Russ Etikett RB Bierdaten

shub 2017/07/18 20:01

Radler mit einem Alkoholgehalt von 2,5% vol. aus der Münchner Franziskaner Brauerei, die mittlerweile zum internationalen Bier-Giganten Anheuser-Busch InBev gehört. Genau genommen handelt es sich hier nicht um ein Radler, denn Mischgetränke mit je 50% Anteil von Weißbier und Zitronenlimonade nennt man in Bayern streng genommen „Russ“. Genug geschwafelt, nun zu den äußeren Werten des Biermischgetränks. Es hat eine leicht trübe, goldgelbe Farbe und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte und feinporige Blume, die ziemlich schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist überwiegend zitronig nach Zitronenschale und süßer Zitronenlimonade, außerdem schwingt etwas Mandarinenaroma mit. Der Antrunk ist spritzig und sehr erfrischend und schmeckt in erster Linie nach Zitronenlimonade. Süß, aber nicht zu süß schmeckt das Natur Russ, zur Mitte hin kommt dann in Form einer leichten Herbe und trockenen Hopfennote auch etwas Biergeschmack auf und gibt dem Mischgetränk den richtigen Schliff. Alles in allem schon ein sehr erfrischendes, gut ausbalanciertes Radler, das genau richtig für heiße Sommertage ist.

Dirque 2018/02/20

Relativ dunkel, nicht allzu trüb im Glas. Riecht schon sehr nach Zitruslimo. Sehr dünn auch, da ist wenig Hefiges. Ziemlich süß aber auch zitrisch-säuerlich. Biergeschmack vermiss ich. Nur ok aus meiner Sicht.

Franziskaner Weissbier Alkoholfrei

Franziskaner Weissbier Alkoholfrei Franziskaner Weissbier Alkoholfrei Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten Homepage

Hagbard Celine 2015/02/05 12:53

Malzig-hefig, leicht hopfig. Kann man gut nebenher trinken.

Dirque 2015/09/25

Farbe ist relativ dunkel, der Geruch etwas muffig-abschreckend. Geschmack etwas metallisch zu Beginn, aber sonst gar nicht mal so schlecht. Hefig isset, leicht zitrisch - doch, der erste Schluck überzeugt durchaus. Kann man so stehen lassen, leicht süss, leicht herb, ist ganz gut ausgewogen und das Metallische verschwindet auch.

Shub 2015/11/29 15:41

Alkoholfreies Hefeweizen aus der Münchner Franziskaner Brauerei, die mittlerweile zur Spaten-Löwenbräu-Gruppe gehört. Die Schaumkrone ist ziemlich üppig, feinporig und fest, die Farbe ist ein trübes orange. Der Geruch ist hefig und weizenmalzig, der Antrunk ebenfalls malzig-hefig und etwas süßlich. Im Mittelteil kommt eine leichte Säure in Richtung Zitrone ins Spiel, im Abgang wird das Weizen etwas hopfenbetonter und herber, wobei die zaghafte Bittere vollkommen im Rahmen bleibt. Insgesamt ein schön erfrischendes und angenhem zu trinkendes alkoholfreies Weißbier.

Franziskaner Weissbier Alkoholfrei Blutorange

Franziskaner Weissbier Alkoholfrei Blutorange Franziskaner Weissbier Alkoholfrei Blutorange Etikett Bierdaten

shub 2017/10/24 20:38

Alkoholfreies Mischgetränk aus 55% Franziskaner Weissbier Alkoholfrei und 45% Blutorangenlimonade aus der Franziskaner Brauerei in der bayerischen Landeshauptstadt München. Die Farbe ist ein hefetrübes Rotorange, die feinporige Schaumkrone darüber ist durchschnittlich ausgeprägt und fällt schnell in sich zusammen. Im Geruch mal wieder keinerlei Biermerkmale, man nimmt nur ein herbes, zitrisches Blutorangenaroma und etwas Limonadensüße wahr. Der Antrunk ist spritzig und erstaunlich wenig süß, man schmeckt klar die Blutorange und eine leichte Herbe. Natürlich schmeckt man den Zucker der Limonade, aber das herbsaure Zitrusaroma fängt das sehr gut auf. Im Mittelteil wirkt das Mischgetränk recht dünn, der Abgang ist trocken und leicht herb. Schon sehr erfrischend und als Limonadenersatz sehr gut zu gebrauchen, Biergeschmack gibt es hier aber nur recht wenig.

Franziskaner Weissbier Alkoholfrei Holunder

Franziskaner Weissbier Alkoholfrei Holunder Franziskaner Weissbier Alkoholfrei Holunder Etikett Bierdaten

shub 2017/10/24 21:24

Alkoholfreies Mischgetränk aus 55% Franziskaner Weissbier Alkoholfrei und 45% Erfrischungsgetränk mit Holunderblütengeschmack aus der Franziskaner Brauerei in der bayerischen Landeshauptstadt München. Es hat eine trübe, goldgelbe Farbe und verfügt über relativ viel, gemischtporigen Schaum, der sich nicht allzu lange im Glas halten kann. Im Geruch ist kein Bier wahrnehmbar, das süße Holunderblütenaroma wirkt darüber hinaus sehr künstlich. Der Antrunk ist spritzig, süß und künstlich nach Holunderblüte, dann kommt eine zitrische Säure durch, die ein wenig für Auflockerung sorgt. Ab der Mitte wird die Süße immer verhaltener, im Abgang kommt eine leichte Herbe durch und das Mischgetränk klingt trocken aus. Schmeckt zwar erfrischend, aber schon recht künstlich, außerdem gibt es hier erneut fast keinen Biergeschmack. Brauche ich definitiv nicht nochmal.

Franziskaner Weissbier Alkoholfrei Zitrone

Franziskaner Weissbier Alkoholfrei Zitrone Franziskaner Weissbier Alkoholfrei Zitrone Etikett RB Bierdaten

shub 2017/10/22 16:57

Alkoholfreies Radler aus 55% Franziskaner Weissbier Alkoholfrei und 45% Zitronenlimonade aus der Franziskaner Brauerei in der bayerischen Landeshauptstadt München. Es verfügt über relativ viel, feinporigen und cremigen Schaum, der sich sehr lange auf Fingerbreite hält und erstrahlt in einem trüben Hellorange. Beim Eingießen nimmt man Zitrone und eine leichte limonadenartige Süße wahr, Malz, Hefe oder Hopfen kann man nicht riechen. Der Antrunk ist spritzig und süßlich nach Limonade, dann kommt die Zitrone durch und steuert ihre Säure und auch eine leichte Herbe bei. Schon eine erfrischende Nummer, auch weil die Kohlensäure sehr gut dosiert ist. Eventuell eine Idee süßer als das direkt zuvor geteste Erdinger Alkoholfrei Zitrone, dafür kommt aber hier definitiv das enthaltene Bier besser durch. Gerade im Abgang schmeckt man gegen Ende eine leichte Bittere, die sich sehr gut ins Geschehen fügt. Ja, schon ein gutes, alkoholfreies Radler, das wie für heiße Sommertage gemacht ist.

Franziskaner Weissbier Dunkel

Franziskaner Weissbier Dunkel Franziskaner Weissbier Dunkel Glas Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2010/09/12 18:34

Hm, das helle finde ich besser, der typische Hefeweizen-Touch fehlt hier etwas. Geschmacklich aber immer noch sehr angenehm, wird auch weiterhin gerne mal als Kontrast zum Hellen genommen.

Shub 2015/09/05 23:20

Dunkelbraun mit einem leichten Rotstich und mit einer üppigen, cremigen und feinporigen Schaumkrone aufwartend, prästentiert sich das Münchner Franziskaner Weissbier Dunkel optisch von seiner Schokoladenseite. Auch der Geruch kann punkten und wirkt fruchtig und frisch. Sehr angenehm im Antrunk, leicht malzig und nach Hefe schmeckend. Im langen Abgang leicht süßlich, aber immer noch im Rahmen. Kann man gut trinken, obwohl mir das helle Hefeweizen aus dem Hause Franziskaner mehr zusagt.

Dirque 2015/10/01

Geruchsmässig kommt etwas Banane durch. Der Antrunk mit klarer Malzkante. Hintenraus kommt dann auch tatsächlich die Banane auch geschmacklich etwas auf. Bissken mehr Süße täte nicht schlecht.

Franziskaner Weissbier Hefe-Weissbier

Franziskaner Weissbier Hefe-Weissbier Franziskaner Weissbier Hefe-Weissbier Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2010/08/20 10:17

Gutes Standardweizen, die Fruchtester können schon was :beer: Geschmacklich aber etwas abgestanden, oder wie Dirk sagen würde, „laff“. Hatte ich >vom UT besser in Erinnerung, aber da kam's ja auch vom Fass.

Nerf 2010/08/23 13:33

das 2. helle hat den laschen Eindruck des 1. wettgemacht, prima Weizen, mit dem ich mich gut anfreunden konnte. Das dunkle hat sich bis auf die Farbe mMn gar nicht so vom hellen unterschieden… also auch obere Güteklasse.

Nerf 2011/09/27 15:20

Muss noch mal eine Lanze brechen: mittlerweile mein Lieblingsweizen, was Preis-Leistungs-Verhältnis angeht. Spritzig, fruchtig, sehr gut trinkbar - sicherlich keine Liga mit Augustiner oder Gutmann, aber Lichtjahre vor Schöfferhofer oder dem ollen Paulaner, das im Supermarkt zudem noch klar teurer ist.

Shub 2015/09/03 00:19

Das Franziskaner Weissbier Naturtrüb aus München hat eine schöne trübe orangene Farbe, die Schaumkrone ist normalen Ausmaßes und schön feinporig. Der Geruch ist hefig und hat eine Bananennote. So muss es sein! Der Antrunk ist super. Schön fruchtig, leicht süßlich, erfrischend und spritzig. Sicher eines der besten „Supermarktweizen“ überhaupt und auch sonst mischt es für mich in der Hefeweizen-Oberliga mit. Gut!

Dirque 2015/09/17

Riecht angenehm hefig-herb. Geschmacklich schön hefig, dazu malzig-süßlich. Banane ist ehereher gering, aber kann man schon so lassen - hatte es aber etwas besser in Erinnerung.

Franziskaner Weissbier Kristallklar

Franziskaner Weissbier Kristallklar Franziskaner Weissbier Kristallklar Glas Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2015/05/05 21:46

Na ja, ein Kristall halt. Süffig und vollmundig, aber diesen fruchtigen Kick eines Hefeweizen vermisst man durchweg. So schmeckt es etwas langweilig, liegt sicher auch daran, dass ich die obligatorisch Zitronenscheibe nicht da hatte, die vielleicht noch Akzente hätte setzen können.

Shub 2016/04/14 19:43

Kristallweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Münchner Franziskaner Brauerei, die mittlerweile zur Spaten-Löwenbräu-Gruppe gehört. Die Farbe ist klar goldgelb, die Schaumkrone ist überdurchschnittlich ausgeprägt, sehr feinporig und fest, der Geruch ist hefig, frisch und leicht süßlich, eine dezente Bananennote schwingt auch mit. Der Antrunk ist aufgrund des hohen Kohlensäuregehalts sehr spritzig, dann kommt eine leichte zitrische Herbe zum Tragen. Im weiteren Verlauf kommt das Weizenmalz durch und steurt eine dezente Grundsüße bei, der sehr angenehm daherkommt. Schmeckt recht weich, süffig und gerade in der zweiten Hälfte bekömmlich mild und klingt schließlich im langen Abgang mit einer zaghaften Bittere aus. Sicher jetzt nicht die ultimative Geschmacksbombe, aber insgesamt doch ein recht angenehmes und erfrischendes Kristallweizen, das runtergeht wie Öl.

Dirque 2016/08/06

Leicht metallisch, etwas sehr traubig, wenig herb. Das ist mir irgendwie null würzig, minimaler Hefegeschmack. Kristall, langweilig… immer wieder.

Franziskaner Weissbier Royal (Jahrgangsweissbier Edition 2)

Franziskaner Weissbier Royal Jahrgangsweissbier Edition 2 Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/02/07

Also ich kann nun wirklich nicht behaupten, dass ich den ganzen auf dem Etikett angegebenen Obstkorb rausschmecke - immerhin heisst es das Bier habe ein Duftatroma von Banane, Honigmelone, Aprikose, dunklen Beeren und Feige - aber nen runden bananig-fruchtigen Geschmack, von mir aus auch etwas feigig, darf man vor der leichten Malznote schon vermelden. Durchaus mal was anderes.

Nerf 2013/03/10 17:49

die ganzen Obstsorten konnten wir auch nicht identifizieren, aber fruchtig war's schon. Lecker, aber nichts für häufigeren Verzehr (da ist naturgemäß schon der Preis vor).

duenni 2015/01/24 20:35

Schön dunkel-orange im Glas. Schaum ist schnell weg. Antrunk sauer und undefinierbar fruchtig. Körper mittelmäßig, die Kohlensäure ist auch schnell raus. Der auf dem Etikett angepriesene Obstkorb ist evtl. vorhanden nur kann man da einzelne Aromen nicht rausschmecken. Alles zusammengewürfelt, es schmeckt irgendwie fruchtig, blumig, unausgegoren, dazu diese saure Note. Je länger es an der Luft ist, je schlimmer wird es. Fand ich furchtbar.

Shub 2015/09/02 23:33

Dieses Münchner Hefeweizen aus dem Hause Franziskaner heißt jetzt offenbar nur noch Franziskaner Weissbier Royal, jedenfalls sehe ich nirgendwo den komischen Zusatz stehen. Ist ja auch egal, denn aussehen tut es echt gut. Ein schönes trübes Dunkelorange als Farbe und eine majestätiche, feinporige und feste Schaumkrone hat es. Die angegebenen Früchte rieche ich einzeln nicht raus, aber fruchtig riecht es schon und sehr frisch obendrein. Genau das Richtige für den Sommer mag man denken. Der Antrunk ist in der Tat fruchtig und süßlich, aber nicht sonderlich erfrischend, da mir hier etwas zu wenig Kohlensäure im Spiel ist. Der Abgang ist lang und zur Süße gesellt sich etwas der Hopfen, aber nur zaghaft. Insgesamt sehr süß und mild im Geschmack, da ziehe ich das normale Franziskaner Hefeweizen vor, obwohl das Royal nicht schlecht und trinkbar ist.

Franziskaner Zitrone 0,0%

Franziskaner Zitrone 0,0% Franziskaner Zitrone 0,0% Etikett

Dirque 2019/01/04

Schaum verschwindet flott, zitrischer Geruch und kräftig saurer Antrunk. Biergeschmack kommt da praktisch zu keiner Zeit durch. Ist mir zu anstrengend.

Frauendorfer Vollbier

Frauendorfer Vollbier Frauendorfer Vollbier Etikett Bierdaten

Nerf 2018/06/08 17:43

Untergäriges „Vollbier“ aus der Brauerei Hetzel im fränkischen Bad Staffelstein. Schlichtes Etikett, Bier fein bernsteinfarben im Glas mit ordentlich Schau. Sehr spritzig. Antrunk sofort unglaublich malzig, Röstaromen sehr dominant, obwohl mir da etwas die ganze Palette der Röstgeschmäcker. Dafür extrem langer Nachhall, in dem dann auch eine schöne Kaffeebittere durchkommt. Kann man lassen.

Freedom Pils

Freedom Pils Freedom Pils Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/08/16

Von der Brauerei Alken-Maes für „Freedom Belgium (CVBA)“ eingebrautes Billigpils. Güldene Farbe, perlt verhalten, der Schaum ist weiß und feinporig, allerdings nicht besonders üppig und geht auch schnell runter. Riecht sprittig-pappig und ist auch im Antrunk so. Mittig passiert nicht viel Positives, zum Abgang mit rauer Herbe und ebenfalls pappigem Beigeschmack. Billigpils, das billig schmeckt, aber selbst in dem Preissegment, kann man Besseres abliefern.

Free Damm

Free Damm Free Damm Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/08/07 19:23

Alkoholfreies Lager mit einem Alkoholgehalt von 0,0% vol. aus der Damm Brauerei im katalanischen Barcelona. Es hat eine satte, goldgelbe Farbe und verfügt über viel feinporigen Schaum, der relativ schnell in sich zusammenfällt. Mais, Reis, Glukose- und Fruktosesirup stehen auf der Zutatenliste, der Geruch ist dementsprechend süßlich angehaucht und getreidig. Der Antrunk ist leicht säuerlich, erfrischend und dünn, neben der Säure schmeckt man hauptsächlich süßliches Getreide in Richtung Cornflakes. Der Körper ist natürlich mehr als schlank und das Lager stellenweise ziemlich wässrig, im Abgang muss man den Hopfen mit der Lupe suchen, da fast keine Herbe aufkommt. Bei fast 40 °C auf Mallorca hat es einen erfrischenden Durstlöscher abgegeben, aber es ist doch relativ weit von einem guten Bier entfernt.

Freiberger Alkoholfrei

Freiberger Alkoholfrei Freiberger Alkoholfrei Etikett RB Bierdaten

shub 2015/12/04 22:28

Alkoholfreies Pilsener aus dem sächsischen Freiberger Brauhaus im Erzgebirge. Die Farbe ist satt goldgelb, die Schaumkrone ist üppig, fest und feinporig und sieht aus wie aus dem Bilderbuch. Der Geruch ist malzig, der Antrunk ist ebenfalls dezent malzig und sehr mild. Ab dem Mittelteil wirkt das Alkoholfreie sehr schmalbrustig und dünn, um nicht zu sagen leicht wässrig, Kohlensäure ist auch recht wenig vorhanden. Positiv hervorgehoben werden muss jedoch das weiche erzgebrigische Brauwasser und das Fehlen dieser typischen künstlichen Süßnote, die viele alkoholfreie Biere ihr Eigen nennen. Im Abgang kommt dann der Hopfen durch und lässt das Pils mit einer netten Bittere ausklingen. Bis auf den laschen Mittelteil eigentlich ein recht angenehmes alkoholfreies Pilsener, wenn auch keine Geschmacksbombe.

Freiberger Alkoholfrei 0,0%

Freiberger Alkoholfrei 0,0% Freiberger Alkoholfrei 0,0% Etikett Bierdaten

shub 2019/12/13 16:10

Alkoholfreies Pilsener aus dem sächsischen Freiberger Brauhaus im Erzgebirge. Verschiedene Seiten im Internet beharren darauf, dass es sich um dasselbe Bier wie das Freiberger Alkoholfrei handelt, der Alkoholgehalt ist mit 0,0% vol. aber deutlich geringer. Ich denke mal, dass es sich um das Nachfolgebier des gewöhnlichen Alkoholfreien der Brauerei handelt, das meiner Meinung nach einen eigenen Eintrag verdient. Es hat eine kräftige goldgelbe Farbe, sprudelt fast gar nicht und verfügt über eine normal ausgeprägte und gemischtporige Schaumkrone, die nicht allzu langanhaltend ist. Der Geruch ist getreidig und süßlich nach Apfel und Kaugummi, im Hintergrund schwingt eine leichte Hopfennote mit. Hat schon irgendwie etwas Plörriges an sich und auch der Antrunk geht in diese Richtung. Wässrig und säuerlich-herb ist der Beginn, dazu kommen ein ordentlich kantiges Hopfenaroma mit unharmonischer Bittere und eine pappige Malznote, die die Plörrigkeit noch etwas unterstreicht. Sehr schlechtes alkoholfreies Bier, bis auf den säuerlichen Geschmack und die kratzige Extraktbittere kommt da nicht viel rum.

Freiberger Edelkeller

Freiberger Edelkeller Freiberger Edelkeller Freiberger Edelkeller Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2016/01/18 21:27

Im Glas fahlgolden, trübe, mit anständigem, feinporigem Schaum. Hopfige Brise steigt empor, wird aber durch den Antrunk konterkariert: für ein Zwickel sehr süffig, Respekt! Schmeckt wirklich lecker malzig, und ehe man sich's versieht, ist auch der Hopfen da. Im Ausklang wird dann komplett der Staffelstab übergeben, und die Süffigkeit macht einer fruchtigen Herbe Platz. Die Süffigkeit überwiegt aber, geschmacklich extrem eingängig, das Bier. Fein, fein.

shub 2016/05/23 19:25

Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus dem sächsischen Freiberger Brauhaus im Erzgebirge. Die cremige und feinporige Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt, die Farbe ist ein naturtrübes, helles Strohgold. Beim Einschenken strömt einem ein würzig-hopfiger Geruch in die Nase, aber auch das Malzige ist in Form einer süßlichen Karamellnote vertreten. Der Antrunk ist schön malzig, getreidig und dezent süßlich, der Hopfen lässt sich aber nicht lange bitten und legt einen wunderbar würzigen Auftritt hin. Spritzig und süffig zugleich ist das säschsiche Kellerbier, im langen Abgang kommt dann tatsächlich eine schöne Fruchtnote durch, die primär zitrisch-herb daherkommt, aber auch etwas Aprikose durchschimmern lässt. Insgesamt schon ein recht aromatisches und süffiges Kellerbier, das man ohne Bedenken kaufen und trinken kann.

Hagbard Celine 2016/06/30

Gelb trüb, leicht säuerlich-hefig-hopfiger Geruch und Antrunk. Dann wird es aber angenehmer und weicher, etwas fruchtige Spritzigkeit bleibt erhalten. Letztendlich in Ordnung.

Freiberger Pils

Freiberger Pils Freiberger Pils Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2010/04/27 22:53

Qualität aus Sachsen. Geht einfach immer. Spritzig, süffig, einfach ein Bier mit Charakter.

Shub 2015/08/24

Pilsener aus dem Freiberger Brauhaus im sächsischen Freiberg im Erzgebirge. Die Farbe ist goldgelb, die Schaumkrone ausgeprägt und feinporig, im Geruch ist das Pils würzig-frisch und sehr hopfenbetont. Der Antrunk gestaltet sich zuerst sehr malzig, dann geht der Hopfen in die Vollen und steuert eine kräftige, würzige Bitternote bei. Im weiteren Verlauf dann sehr vollmundig, süffig und weich, im Abgang dann wieder recht hopfig und leicht bitter, aber noch im ausgewogenen Rahmen. Insgesamt ein sehr gut ausbalanciertes Pils mit einem eigenen Charakter. Sehr angenehm!

Freiberger Radler Alkoholfrei 0,0% Naturtrüb

Freiberger Radler Alkoholfrei 0,0% Naturtrüb Freiberger Radler Alkoholfrei 0,0% Naturtrüb Etikett Untappd

Hagbard Celine 2021/07/05

Sehr trübe gelbe Farbe, Schaumkrone hält sich nicht lange. Zitronengeruch, ebenso zitronensäuerlich der Antrunk. Hintenraus macht sich eine leichte Bitterkeit bemerkbar, die dann auch noch ein wenig auf der Zunge hängen bleibt. Für den Sommer ok.

Freibergisch 1863 Jubiläums-Pils

Freibergisch 1863 Jubiläums-Pils Freibergisch 1863 Jubiläums-Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/12/06 21:21

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus dem sächsischen Freiberger Brauhaus im Erzgebirge, das auf einem Originalrezept aus dem Jahre 1863 basiert. Damals braute das Freiberger Brauhaus als erste Brauerei in Sachsen ein Bier nach Pilsner Art, für das Saazer Hopfen und böhmische Gerste verwendet wurden. Hier haben wir dieses Bier in der Neuauflage vor uns stehen. Die Farbe ist satt goldgelb, die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt, fest und feinporig, verschwindet aber relativ schnell wieder. Im Geruch ist es würzig, der Antrunk ist malzig und recht mild, dann kommt der Hopfen durch und verleiht dem Pilsener eine würzige, trockene, leicht bittere Note. Im Hintergrund agiert das milde, leicht süßlich schmeckende Malz, im langen Abgang geht der Hopfen nochmal in die Vollen und lässt das Testobjekt mit einer leichten Bittere ausklingen. Definitiv ein angenehmes und trinkbares Pils der milderen Sorte, aber absolut nichts Außergewöhnliches.

Freibergisch Bockbier

Freibergisch Bockbier Freibergisch Bockbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2013/01/24 09:02

Dunkles Bock, leider nicht so der Bringer. Extrem röstmalzig, aber die angenehme Süße und Vollmundigkeit, die röstmalzige und Bockbiere sowieso sonst haben, fehlt hier ganz.

Dirque 2015/09/02

Leichter Schokogeschmack im Antrunk, dann aber zügig ins Blockmalzige übergehend. Die Süße ist aber nicht mal so sehr vorne, sondern eher malzig-herb mit nem bitteren Abgang. Dank Kohlensäure auch leicht schäumig dabei. Bleibt auch über die Zeit dezent süß, geht dann eher ins Karamellige - find ich gut.

shub 2015/08/20

Dunkles Bockbier mit einem Alkoholgehalt von 7,1% vol. aus dem Freiberger Brauhaus im sächsischen Freiberg, das zwischen Dresden und Chemnitz liegt. Die Farbe ist dunkelrot, die Schaumkrone üppig, feinporig, cremig und fest. Im Geruch ist das Bockbier sehr würzig und süßlich, der Antrunk ist leicht röstmalzig und besticht durch eine karamellartig Süße. Desweiteren ist ein leichter Hauch von Bitterschokolade herauszuschmecken, der wirklich recht delikat daherkommt. Die Kohlensäure ist relativ gut dosiert, ich kann die vom Vorredner erwähnte Schäumigkeit nur bestätigen. Im langen Abgang herrscht dann eine leichte Bittere vor, die wunderbar mit der dezneten Süße des Karamellmalzes harmoniert. Ziemlich süffiges, aber doch recht schweres Bockbier, das dennoch wirklich gut trinkbar ist. Daumen nach oben.

Freibergisch Export-Bier

Freibergisch Export-Bier Freibergisch Export-Bier Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2013/03/08 19:35

Etwas dünn und der Hopfen schmeckt ziemlich aufdringlich-billig. Leider vergessenswert.

Shub 2015/12/11 00:52

Export mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus dem Freiberger Brauhaus im sächsischen Freiberg am Rande des Erzgebirges. Es hat eine goldgelbe Farbe und verfügt über relativ wenig, feinporigen Schaum, der einigermaßen schnell von der Bildfläche verschwindet. Der Geruch ist süßlich und leicht malzig und auch der spritzige Antrunk bietet einem erstmal eine süßliche, getreidige Malznote, die recht süffig daherkommt und glücklicherweise nicht so stark wie bei anderen Sortenvertretern ausgeprägt ist. Zur Mitte hin wird das Testexemplar etwas dünner, aber auch hopfenbetonter und würziger. Der Abgang ist ungewöhnlich herb für ein Export, wobei der Hopfen nicht allzu hochwertig rüberkommt. Durchaus noch trinkbar, aber absolut nichts was im Gedächtnis bleibt oder große Begeisterungsstürme auslöst.

Freibergisch Festbier (ehemals Freibergisch Jubiläums Festbier)

Freibergisch Jubiläums Festbier Freibergisch Jubiläums Festbier Freibergisch Jubiläums Festbier Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2010/08/23 13:33

Laut dem Etikett irgendwas ganz Seltenes und Tolles, aber geschmacklich nur wenig von dem empfehlenswerten Standardpils der Freiberger Brauereien entfernt, wie ich finde. Allenfalls der Hopfen kommt etwas weniger durch.

Shub 2015/08/22

Das Märzen der sächsischen Brauerei firmiert jetzt offenbar nur noch unter dem Namen „Freibergisch Festbier“. Die äußerlichen Merkmale sind schon mal recht ansprechend. Es ist von satter dunkelgoldener Farbe, die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt. Riechen tut das Festbier würzig, leicht malzig und ein wenig nach Honig. Im Antrunk schmeckt es leicht malzig und geht dann ins Süßliche. Im Abgang kommt dann der Bitterhopfen ins Spiel, hält sich aber vernünftigerweise dezent im Hintergrund. Trotz des hohen Alkoholgehalts von 5,8% vol. wirkt das Märzen relativ leicht und frisch, was am milden Gechmack und prickelnden Kohlensäure liegt. Kann man trinken.

Freibergisch Schankbier

Freibergisch Schankbier Freibergisch Schankbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/12/26 15:06

Diät-Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,4% vol. aus dem Freiberger Brauhaus im erzgebirgischen Freiberg in Sachsen. Das Schankbier verfügt über eine üppige, feste und feinporige Schaumkrone und leuchtet golgelb im Krug. Der Geruch ist gut würzig und hopfig, der Antrunk wirkt frisch und spritzig, die Kohlensäure ist wirklich gut dosiert. Dann kommt der Hopfen durch und steuert ein ordentliche Bittere bei, Malz schmeckt man kaum raus, dafür aber relativ viel Säure. Etwas dünn wirkt es auch, aber zur Mitte hin wird es etwas würziger. Im Abgang herrscht bis zum Finish nur noch Hopfenbittere vor, die jedoch nicht zu intensiv daherkommt. Naja, es gibt sicher Schlimmeres, aber wirklich gut ist dieses Diät-Pils hier nicht. Da sind sowohl das Freiberger Pils, als auch das Freiberger Alkoholfrei der Brauerei um Längen besser.

Freibergisch Schwarzbier (ehemals Freibergisch Schwarzes Bergbier)

Freibergisch Schwarzes Bergbier Freibergisch Schwarzbier Freibergisch Schwarzbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2011/10/02 16:16

Feines Schwarzes, mit unaufdringlicher, aber immer präsenter Malznote, die auch im Nachhall noch ein Weilchen erhalten bleibt.

Dirque 2015/08/13

Nun also wohl nur noch unter dem Namen Freibergisch Schwarzbier firmierend. Etwas metallischer Antrunk, aber dann zügig in eine rauchige Malznote übergehend. Auch im Verlauf bleibt die Malznote aufrecht und lässt im Abgang leicht Kaffee-bitter ausklingen.

shub 2015/11/27 22:23

Schwarzbier mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus dem Freiberger Brauhaus im sächsischen Freiberg im Erzgebirge. Es verfügt über eine üppige, hellbraune, feinporige und cremige Schaumkrone und ist schwarz wie die Nacht. Im Geruch ist es äußerst malzig und hopfig-würzig, der Antrunk ist ausgesprochen spritzig und bietet ein gutes Zusammenspiel von Malz und Hopfen. Recht metallisch-herb mit würziger Hopfennote geht es los, der kommt das rauchige Röstmalz zum Tragen, das ebenfalls eine leichte Bittere mitbringt. Zur Mitte hin wird das Ganze etwas abgemildert und es kommen eine leicht süßliche Karamellnote und dezente Fruchtaromen durch. Im Abgang dominiert wieder das Röstmalz und das Schwarzbier klingt mit einer schönen Kaffeenote samt dazugehöriger Bittere aus. Alles in allem schon ein solides Schwarzes, das sich recht gut wegtrinkt. Geht in Ordnung.

duenni 2018/07/14

Recht milchschokoladig, auch der Hopfen ist gleich schmeckbar. Vollmundig, könnte aber mehr Röstmalz vertragen. Der Hopfen kommt mir etwas zu schnell. Gut Kohlensäure. Guter Körper, dicht, flutscht schön durch, etwas mehr Charakter wäre aber nett.

Freie Brau Union Bremen Festbier

Freie Brau Union Bremen Festbier Freie Brau Union Bremen Festbier Etikett Freie Brau Union Bremen Festbier Etikett Rück RB Bierdaten

duenni 2018/08/07 20:53

Dunkelorange, der Schaum hält sich nicht lange. Es riecht deftig nach Getreide, am ehesten Dinkel. Im Antrunk ebenfalls kräftig getreidig und würzig. Trocken und malzig im Verlauf, dabei schön samtig und geschmeidig. Als wenn man gutes Mischbrot isst oder eine handvoll Getreidekörner kaut. Finish ist leicht hopfig. Verliert mit der Zeit an Intensität aber trotzdem sehr gut. Es kommt ein Geschmack von Apfelschalen auf, vielleicht etwas Orange und auch eine alkoholische Note. Passt aber bei Festbier. Gefällt mir am Besten von der Union Brauerei. Top.

Freie Brau Union Bremen Hanseat 2.0

Freie Brau Union Bremen Hanseat 2.0 Freie Brau Union Bremen Hanseat 2.0 Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/11/16 17:14

Märzen mit einem Alkoholgehalt von 6,0% vol. aus der Craft-Brauerei Freie Brau Union Bremen, die 2015 gegründet wurde und am historischen Standort der 1968 geschlossenen Union Brauerei Bremen produziert. Es ist bernsteinfarben und naturtrüb und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, relativ feinporige Schaumkrone, im Geruch ist es süßlich-malzig, recht getreidig und leicht fruchtig. Im ungemein spritzigen Antrunk sind leichte Zitrusnoten wahrnehmbar, die gut mit dem süßlichen Malz harmonieren. Im weiteren Verlauf kommt ein schönes Nussaroma durch und es geht etwas würziger zu, denn der Hopfen verleiht dem Hanseat 2.0 eine schöne Kernigkeit. Im trockenen Abgang gibt es weiter ein schönes Zusammenspiel von Malz und Hopfen und das Bier klingt mit einer feinen Bittere (28 IBU) harmonisch aus. Ja, gefällt mir ziemlich gut und ist schön süffig, obwohl es stellenweise mehr nach einem Zwickel als nach einem Märzen schmeckt.

duenni 2017/05/25 14:52

Kupferfarben im Glas, es leuchtet förmlich in der Sonne, Wenig grobporiger Schaum. Sehr zitrisch und sauer im Antrunk, hui. Es wid dann gleich etwas gemäßigter, recht grobe Kohlensäure. Malz schmecke ich da nicht viel. Recht blumig im Verlauf, Orangenschalen gibts auch, aber die Säure steht mir zu sehr im Vordergrund. Im Abgang macht der Hopfen nochmal Dampf am Gaumen. Insgesamt hat es aber nichts woran man sich später errinern kann. Maximal mittelprächtig.

Freie Brau Union Bremen Keller Pils

Freie Brau Union Bremen Keller Pils Freie Brau Union Bremen Keller Pils Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/11/19 22:14

Unfiltiertes Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Craft-Brauerei Freie Brau Union Bremen, die 2015 gegründet wurde und am historischen Standort der 1968 geschlossenen Union Brauerei Bremen produziert. Es hat eine sehr helle, milchig-trübe und goldgelbe Farbe, die an ein Witbier erinnert und eine nur gering ausgeprägte Schaumkrone, die sich sehr schnell in ihre Bestandteile auflöst. Der Geruch ist würzig-hopfig, leicht hefig-fruchtig, malzig und schön nussig und hat kaum pilstypiche Merkmale, sondern geht eindeutig in Richtung Zwickelbier. Der Antrunk ist malzig mit einer säuerlichen, zitrischen Note, dann kommt der kernig-würzige Hopfen und die Hefe durch. Sehr sanft ist das Mundgefühl, geschmacklich hat man Grapefruit und Zitrone auf der Zunge, die wunderbar mit dem süßlichen Malz harmonieren. Im Abgang kommt eine schöne Herbe durch (33 IBU) und das Keller Pils klingt trocken und harmonisch aus. Angenehmes Kellerbier, das ich uneingeschränkt weiterempfehlen kann.

duenni 2017/05/25 16:17

Sehr hellgelb leuchtend im Glas, der Schaum ist schnell weg. Antrunk geht gut sauer und zitrisch los, dann baut sich der Hopfen langsam auf. Schön weich und samtig. Stimme zu: Grapefruit, Zitrone. Der Abgang ist auch sehr lang und der Hopfengeschmack rinnt langsam die Kehle runter. Nicht zu intensiver Geschmack aber sehr frisch und die Herbe ist auch sehr angenehm bei diesen Temperaturen. Sehr schön ausbalanciert. Gefällt.

Freie Brau Union Bremen Pale Ale

Freie Brau Union Bremen Pale Ale Freie Brau Union Bremen Pale Ale Freie Brau Union Bremen Pale Ale Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2017/05/26

Leuchtendes Orange, der Schaum sieht auch sehr gut aus, geht dann schnell zurück und ein fingerbreit bleibt über. In der Nase recht süßlich. Im Antrunk Hopfen und Orangenschalen, der typisch zitrische Geschmack. Fällt zur Mitte schnell ab, es fehlt ein wenig an Malz. Der Abgang dann wieder knochentrocken, es schmeckt nach mehr als den angegebenen 40 IBU. Der Hopfen wird im Verlauf weniger zitrisch und schmeckt eher waldig, harzig. Gefällt mir recht gut, die Betonung liegt auf dem Hopfen, zu süße Pale Ales sind ja auch nix. Die Kohlensäure ist recht brachial, was es weniger süffig macht. Hat ein paar Ecken und Kanten aber trotzdem oder gerade deswegen gefiel es mir gut. Könnte auch als IPA verkauft werden.

Dirque 2018/02/02

Perlt kaum, aber reichlich mittelporiger Schaum. Gold leuchtend in der Farbe, sehr trüb. Bei näherer Betrachtung sind es ohne Ende Schwebeteile - Hopfen galore!! Zitrus & Grapefruit im Geruch. Sehr erfrischender Antrunk, leichte Schärfe mit drin. Schön zitrisch, Grapefruit und entsprechend zieht es im Abgang die Fresse zusammen. Leichte grasige Note klingt auch noch mit. Feines Stöffchen.

Freie Brau Union Bremen Porter

Freie Brau Union Bremen Porter Freie Brau Union Bremen Porter Freie Brau Union Bremen Porter Freie Brau Union Bremen Porter Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2017/05/26

Null Schaum, trübe und dunkelbraun in der Farbe. Geht gleich recht grasig/hopfig los, dann nussige Töne. Sehr fein prickelnde Kohlensäure, zuviel davon. Leicht süßlich, auch Röstigkeit ist da. Das Malz schmeckt billig Richtung Vitamalz. Problem ist, dieser ganze Geschmack wird von der Kohlensäure überdeckt, im Mund prickelt es einfach nur wild. Dazu ein sehr leichter Körper. Sehr merkwürdige Geschichte, passt gar nicht zum Stil. Ne, das war ein Reinfall.

Dirque 2018/02/10

Das mit dem Schaum ist wohl eher ein Problem mit dem Glas. Bei mir ist der Schaum reichlich, feinporig und leicht cremefarben. Farblich ist der Porter eher dunkelbraun-rötlich als schwarz. Perlt reichlich, im Geruch eher fruchtig. Antrunk ist auch fruchtig nach Feige und Apfel, aber auch etwas Spüli. Im Mittelteil wird es nicht viel mehr, recht dünn fast wässrig. Da fehlt definitiv Malzig- und Röstigkeit, dafür wirklich reichlich Kohlensäure. Tatsächlich für den Stil eher ungeeignet, aber kein ganz so schlechtes Bier. Ab der zweiten Hälfte kommt dann doch etwas Röstigkeit.

Freie Brau Union Bremen Rotbier

Freie Brau Union Bremen Rotbier Freie Brau Union Bremen Rotbier Etikett Freie Brau Union Bremen Rotbier Etikett Rueck RB Bierdaten

duenni 2018/07/10

Kräftiges Orange bis Braun mit grober Schaumkrone. Im Antrunk dezent fruchtig, schlanker Körper. Schnell wird’s auch sauer. Etwas Karamell kann man ausmachen, aber doch wenig Malz für Rotbier. Im Abgang nochmal eine ganz nette Hopfennote. Unauffällig und auch recht langweilig.

Freie Brau Union Bremen Weissbier

Freie Brau Union Bremen Weissbier Freie Brau Union Bremen Weissbier Etikett Freie Brau Union Bremen Weissbier Etikett Rueck RB Bierdaten

duenni 2018/06/27

Hellgelb im Glas, hefetrüb, wenig Schaum. Es riecht fast nicht, etwas säuerlich vielleicht. Im Antrunk prickelnde Kohlensäure, Hefe. Geht mehr auf die Säure und läuft auch seicht aus. Es fehlt mir da die Süße. Es überdeckt alles mit der sehr groben Kohlensäure und dem allgemeinen Säuregehalt und ab dem Mittelteil verschwindet der Geschmack einfach sehr schnell. Erfrischend ja, aber sonst ohne Tiefgang oder Erinnerungswert.

Freie Brau Union Bremen Witbier

Freie Brau Union Bremen Witbier Freie Brau Union Bremen Witbier Etikett Freie Brau Union Bremen Witbier Etikett Rueck RB Bierdaten

duenni 2018/07/10

Helles Gelb, wenig Schaum, es riecht gar nicht mal so gut. Im Antrunk erstmal grob prickelnde Kohlensäure, dann langsam kommt die Orangenschale hoch. Hefig, etwas Kräuter, die Intensität ist dann gleich weg. Im Abgang nochmal moderate Hopfenbittere, minimal süß, Säure. Naja. Der Körper ist schon okay, der Mittelteil aber echt schwach. Wird im Verlauf saurer. Ne.

Freigeist Berliner Scheisse Wild Strawberry

Freigeist Berliner Scheisse Wild Strawberry Freigeist Berliner Scheisse Wild Strawberry Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/04/30

Die Farbe macht dem Namen alle Ehre. Aber das wars zum Glück auch schon mit der Assoziaztion. Relativ leichtes Getränk. Säuerlich, die Erdbeeren kommen gut durch, nicht zu aufdringlich, etwas Himbeere dabei, Abgang herb trocken. Sehr gefälliges Sommerbier.

Freigeist Bierkultur & 2cabeças & Teresa’s Eau De Janeiro

Freigeist Bierkultur & 2cabeças & Teresa’s Eau De Janeiro Freigeist Bierkultur & 2cabeças & Teresa’s Eau De Janeiro Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/08/05

Kollaborations-Gose mit der brasilianischen Brauerei 2cabeças und dem amerikanischen Braulokal Teresa's. Neben Mango kamen auch noch Fichtenholzchips mit in den Sud. OK, das sieht Original nach Fruchtsaft aus - inklusive Stückchen. Mango ist im Geruch ganz vorne. Im Antrunk auch, aber nicht mal so kräftig wie erwartet. Das Salz kommt dafür gut dabei. In der Mitte noch etwas schwach auf der Brust, wird es zum Abgang endlich mal etwas sauer. Die Fichte kommt dann mit der Zeit mehr und mehr im Antrunk dabei. Sehr eigenwillig, interessant, aber ich hätte es mir für eine Gose etwas saurer gewünscht.

Freigeist Bierkultur Abraxas

Freigeist Abraxas Freigeist Abraxas Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/05/13

Da ist sie also wieder, meine biertechnische Nemesis: Die Gose. Sauer, sehr sauer ist sie. Auch Rauchsalz schimmert durch. Mein Nachbar meinte nach dem Probieren auch Bohnenkraut rauszuschmecken - kann man mitgehen. Wird wohl niemals meins sein. :schulterzuck::

Freigeist Bierkultur Atlantis Gose

Freigeist Bierkultur Atlantis Gose Freigeist Bierkultur Atlantis Gose Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/03/11

Da ist also das Ding, das schon nach Ärger klingt. Eine Gose(!) verfeinert mit Austernschalen(!) und Seetang(!). Ich vermute ich habe Glück und es war nicht mehr ganz frisch, denn es riecht gar nicht mal so säuerlich und auch der Antrunk hält sich einigermaßen zurück. Sauer ist es zwar, aber auf angenehmen Level und hintenraus dezent fruchtig kommend, so zwischen Orange und Mandarine angeordnet. Geht schon.

Freigeist Bierkultur Au Hur

Freigeist Bierkultur Au Hur Freigeist Bierkultur Au Hur Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/12/08

Das Bier hat es mir nicht ganz leicht gemacht. Zunächst mal musste ich rausfinden, wie es eigentlich heisst, den der - wie ich jetzt weiss - aus dem Öcher Platt stammende Ausspruch „Au Hur“ war mir nicht bekannt. Zudem gab es zu dem Bier zu dem Zeitpunkt null Infos. Aufgrund von Farbe, Geschmack, Prozenten und der Mischung von Gersten- und Weizenmalz hab ich es mal als Kölsch eingeschätzt und entweder hatte ich damit souverän Recht oder bei ratebeer hat man sich der Einfachheit halber nur nach dem untappd-Eintrag von mir gerichtet :laugh:. Das Bier selber zeigt im Glas eine goldene Farbe, der Schaum ist ok, baut sich recht verhalten auf. Perlt gut, riecht leicht beerig. Der Antrunk kommt mit gut Kohlensäure rein und ist ebenfalls leicht beerig. In der Mitte spielt das Weizenmalz die Weiche aus, dazu auch schön getreidig. Der Abgang ist angenehm herb, aber auch mit gut Restsüsse unterwegs. Mit der Zeit kommt zum einen ein leichter Karamello auf, aber vor allem spielt sich die Hopfenbittere in den Vordergrund, welche den Abgang gut Länge verschafft. Hat mir gut gemundet, dieses Bier für Aachen.

Freigeist Bierkultur & BrauArt Apricot Fest

Freigeist Bierkultur & BrauArt Apricot Fest Freigeist Bierkultur & BrauArt Apricot Fest Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/04/30

Es gab Weibsvolk, das das Bier wegen der Aprikose unbedingt probieren wollte. Es wurde enttäuscht. Das ist ne echte Gose, salzig bis zum Abwinken. Die Aprikose gibt schon auch, aber die hallt nur im Abgang kurz an. Ich fabnds richtig gut.

Freigeist Bierkultur & Browar Kingpin Grätzhainer

Freigeist Bierkultur & Browar Kingpin Grätzhainer Freigeist Bierkultur & Browar Kingpin Grätzhainer Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/07/06

Es handelt sich bei dem vorliegenden Bier um ein Grätzer. Eine alte polnische Weizenbiersorte, die im Unterschied zu den meisten anderen Weizen- und Weißbieren zu 100% mit Weizenmalz gebraut wird. Zur Besonderheit dieser Biersorte gehört, dass das Malz mit Eichenholz geräuchert wird, aber trotzdem eine goldgelbe Farbe hat. Der vorliegende Vertreter hat aber doch auch nen Gerstenmalzanteil. Milchig orange im Glas, Schaum hält sich zurück, leicht säuerlich Geruch. Butterweich im Malzbereich, aber schon auch salzig schmeckend, wie man es von vielen Freigeistbieren kennt. Es spielt auch eine Erdbeernote rein. Sehr erfrischend, unheimlich rund und weich. Wenn dass der Grundgedanke der Biersorte ist, darf da gerne wieder mehr gebraut werden.

Freigeist Bierkultur Ellington

Freigeist Bierkultur Ellington Freigeist Bierkultur Ellington Etikett

Dirque 2016/01/10

Was Neues von den Freigeist-Jungs, diesmal ein natutrübes Pils, wieder mal in der Vormann-Brauerei abgefüllt. Riecht herb, leicht speckig. Und im Antrunk kommt erstmal kräftiger Gerstengeschmack auf, brotig ist es. Dann wird es aber sehr frisch, leicht zitronig-säuerlich, und geht Säurebitter in den Abgang. Ich finds nicht schlecht.

Freigeist Bierkultur & Emma & Braukollektiv Mexican Standoff

Freigeist Bierkultur & Emma & Braukollektiv Mexican Standoff Freigeist Bierkultur & Emma & Braukollektiv Mexican Standoff Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/10/05

Kollaborationssud zwischen Freigeist Bierkultur, Emma - Bier ohne Bart und dem Braukollektiv Freiburg, wie üblich bei Freigeist in der Vormann Brauerei in Hagen eingebraut. Unter anderem sind Haferflocken, Laktose, Zimtstangen und Tonkabohnen in den Braukessel gekommen.
Schwarz wie die Nacht ist die Farbe, brauner feinporiger Schaum mit größeren Blasen obenauf. Im Geruch Kaffe und Kakaolikor. Der Antrunk bringt Kaffee, ist aber auch schön milchig. Mittig gut bitterherb, aber auch so wie Omas Pralinen, Bitterschokolade zum Abgang. Sehr feines Milk Stout.

Freigeist Bierkultur & Kissmeyer & Solo Gruit Vibrations Dark

Freigeist Bierkultur & Kissmeyer & Solo Gruit Vibrations Dark Freigeist Bierkultur & Kissmeyer & Solo Gruit Vibrations Dark Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/07/13

Kollaboration der Freigeist Bierkultur mit der griechischen Solo- und der dänischen Kissmeyer-Brauerei. Stefan Sauer, der Kopf hinter Freigeist Bierkultur (und hinter der Braustelle & Methusalem) ist ja nicht grad für Stromlinienförmiges bekannt. Entsprechende klingt auch hier der Inhalt wahnwitzig - Haferflocken, Honig, Fichtenzweige, Lavendel, Hagebutten & Holunderbeeren kommen mit in den Sud. Riecht für mich am ehesten Richtung Wacholder. Die Farbe ist ein trübes Braun, perlt ziemlich gut. Der Schaum ist fein, cremig und bleibt auch nach dem Zusammenfallen auf halber Fingerbreite im Glas. Der Antrunk ist enorm vollmundig, Cremigkeit wie Hulle, leicht säuerlich der Geschmack und die Fichtenzweige sind schon da - waldig im besten Sinne. Im Mittelteil schlägt es dann relativ abrupt um, wird auf einmal unerwartet mild, weich, der Honig bahnt sich seinen Weg, Hagebutte kommt auch etwas durch. Im Abgang ganz am langen Ende kommt noch etwas Schärfe mit rein. Sicher nix, was ich regelmässig trinken könnte (jedenfalls noch nicht :lmao: ), aber schon sehr interessant.

Freigeist Bierkultur Köpenickiade Vineyard Peach

Freigeist Bierkultur Köpenickiade Vineyard Peach Freigeist Bierkultur Köpenickiade Vineyard Peach Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/07/19 12:43

Milchig-trüb im Glas, Schaum geht schnell runter - alles „Berlienr Weisse“ business as usual. Einzelne Perlen kann man aufsteigen sehen. Geruch nur wenig sauer, dafür kommt der Pfirsich leicht durch. Im Antrunk ist er auch da der Pfirsich, dann kommt auch schon die Säure - allerdings im Rahmen. Leichte Weissweinnote schwingt dann zur Mitte mit rein, insgesamt aber angenehm schlanker Körper. Dafür hat man im Abgang tatsächlich nen hopfig-malzigen Geschmack, der etwas an Kölsch erinnert. Schönes Sommerbier.

Freigeist Bierkultur Love, Peace & Hoppiness

Freigeist Bierkultur Love, Peace & Hoppiness Freigeist Bierkultur Love, Peace & Hoppiness Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/04/30

Gut Schaum im Glas, mittelporig, farblich ein helles Gelb. Geschmacklich sehr fruchtig im Angang, erinnert etwas an Birnencider. Zum Abgang hin, wird man aber dem Namen gerecht und es wird gut hopfig herb.

Freigeist Bierkultur Mango Unchained

Freigeist Bierkultur Mango Unchained Freigeist Bierkultur Mango Unchained Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/08/25

Neben den Gose-üblichen Zutaten Salz und Koriander sind hier neben der titelgebenden Mango auch noch Fichtenzweige. Apropos Titel, sowohl der als auch das Etikett sind natürlich awesome. Im Glas zeigen sich gut Schlieren in dem schlammigen orange-braun. Schaum ist erstmal überraschenderweise ganz gut, grobporig, geht aber bierstilgerecht zügig gen Null. Perlt ok. Mango-salziger Geruch. Im Antrunk zeigt sich dann auch erstmal die Mango, danach knallen die Fichtenzweige aber derb rein. Erst kräuterig-scharf, dann vor allem waldig. Zum Ende dann wieder die Mango und Salz. Säure ist auch gut da, hält sich aber im Rahmen. Saudick in der Konsistenz. Oha, nach 3 Schlücken wird die Birne warm, aber den Alkohol schmeckt man gar nicht raus - den Koriander auch nicht wirklich. Kohlensäure prickelt aber ganz nett. Definitiv mal wieder was ganz Eigenes au der Freigeist-Schmiede. Prinzipiell ein super Somerbier, man muss nur mit den Prozenten aufpassen.

Freigeist Bierkultur Mein Drumpf

Freigeist Bierkultur Mein Drumpf Freigeist Bierkultur Mein Drumpf Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/04/30

Ein Session IPA mit 5% Alkohol. Das Highlight ist natürlich Name und Etikett. Geruchlich hat man Ananas, aber im Geschmack geht es fast nur in die Herbe Richtung. Bergamotte. Für ein Session IPA natürlich ein gangbarer Weg, ob des reduzierten Alkohol den Hopfen eher für Bittere aufzuwenden, aber etwas mehr Fruchtigkeit hätte es schon sein dürfen.

Freigeist Bierkultur Miss California IPA

Freigeist Bierkultur Miss California IPA Freigeist Bierkultur Miss California IPA Etikett BA BierdatenRB Bierdaten

Dirque 2015/05/13

Fruchtig, u.a. mit Mango- und Mandarine-Noten, dabei aber auch schon sauherb - ausgezeichnet. Und um das Ganze abzurunden, bleibt dazwischen auch noch etwas Platz für Malz, wenn man den Antrunk hinter sich hat.

Freigeist Bierkultur Miss Florida IPA

Freigeist Bierkultur Miss Florida IPA RB Bierdaten

Dirque 2016/11/21

Im „Craftbeer Corner Coeln“ vom Faß probiert. Wird wohl u.a. mit Limette und Blutorange gebraut. Muss sagen, dass ich dafür etwas enttäuscht war (wohl auch, weil ich verwirrt war und das Miss California im Kopf hatte). Die Fruchtexplosion blieb nämlich aus, stattdessen war der Hopfen eher grasig unterwegs und das Bier hatte auch eher einen getridigen, brotigen Charakter. Trotzdem ganz lecker, aber als IPA eher verwunderlich.

Freigeist Bierkultur Muskatnuss, Herr Müller

Freigeist Bierkultur Muskatnuss, Herr Müller Freigeist Bierkultur Muskatnuss, Herr Müller Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/04/30

Bei den Zutaten Koriander, Kardamon, Kreuzkümmel & Muskatnuss hatte ich scho ndie Befürchtung, dass das nicht mein Ding sein wird, aber dafür ist der Name natürlich awesome. Im Glas eine recht traurige Schaumfreie Brühe. Der Geruch, eher medizinisch-alkoholisch, lässt auch nix gutes erwarten. Der Geschmack weist dann auch nicht viel Bieriges auf, kurz zusammengefasst schmeckt es wie flüssige Spekulatius - was ja zugegeben nicht das Schlechteste ist.

Freigeist Bierkultur & Nøgne Ø The Best Brewjob Ever

Freigeist Bierkultur & Nøgne Ø The Best Brewjob Ever Freigeist Bierkultur & Nøgne Ø The Best Brewjob Ever Etikett Freigeist Bierkultur & Nøgne Ø The Best Brewjob Ever Etikett (Bier ganz rechts) BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/11/26

Ich denk noch, riecht aber sehr kräftig, als ich die 11% auf den Etikett erspähe. Und dann der erste Schluck. Gar nicht so süß, wie gedacht. Stattdessen erdig, aber natürlich dann auch etwas Süße und eine leichte herbe-bittere die Richtung Kaffee geht. Bei all dem auch extrem cremig. Sehr geil, donnert aber auch derbe.

Dirque 2016/11/24

Im „Craftbeer Corner Coeln“ die Chance genutzt und nochmal vom Fass verkostet - Bier ganz rechts. Der obige Eindruck konnte bestätigt werden, zusätzlich kam beim Fassbier aber noch eine kräftige Salznote dazu. Passte aber auch, immer noch geil.

Freigeist Bierkultur Nosco's Cafe

Freigeist Bierkultur Nosco's Cafe Freigeist Bierkultur Nosco's Cafe Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/05/15

Kaffenote ist beim Trinken klar da, aber ansonsten wird's sehr dünn. Obwohl der Kaffeegeschmack lange nachklingt, fehlt mir ansonsten komplett die Cremigkeit und Konsistenz eines Stouts.

Freigeist Bierkultur Prussian Imperial Stout

Freigeist Bierkultur Prussian Imperial Stout Freigeist Bierkultur Prussian Imperial Stout Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/04/30

Laut Etikett ein Jahr gelagert und mit getrockneten Pflaumen und Rosinen versehen. Im Glas wie erwartet knackig schwarz, der Schaum bräunlich, cremig und mit grösseren Bläschen. Geschmacklich gibt es gnadenlos Kaffee, da haben Rosinen und Pflaumen wenig zu melden. Ist eh für ein Russian Imperial Stout wenig süss. Hatte für meinen Geschmack auch zu viel Säure.

Freigeist Bierkultur & Sibeeria Kremlin Gremlin

Freigeist Bierkultur & Sibeeria Kremlin Gremlin Freigeist Bierkultur & Sibeeria Kremlin Gremlin Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/02/05

Mal wieder ein Kollaborationssud von Freigeist, diesmal mit der Prager Brauerei Sibeeria. Es ist ein Baltic Porter geworden, bei dem zusätzlich Haferflocken und schwarze Johannisbeeren im Sudkessel gelandet sind. Die schwarzen Johannisbeeren sind beim Einschenken extrem in der Luft, hat sich das Bier erst mal gesetzt, treten sie zurück und Kaffee & Kakao kitzeln die Nase. Der Schaum ist übersichtlich, hat aber eine schöne bräunliche Farbe. Im Antrunk ölig, die Säure der Johannisbeeren ist direkt voll da und kämpft mit dem Kaffee und dem weichen Kakao um die Vorherrschaft. Die Säure im Antrunk, dann Kaffee & Kakao, zum Abgang säurebitter, aber ordentlich. Ist mir ehrlich gesagt etwas zu heftig in Sachen Säure für nen Porter.

Freigeist Bierkultur & Yankee & Kraut & Pirate Brew Room 101

Freigeist Bierkultur & Yankee & Kraut & Pirate Brew Room 101 Freigeist Bierkultur & Yankee & Kraut & Pirate Brew Room 101 Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/04/30

Extrembier mit Eukalyptus, Pfefferminz, Wacholderbeere, Ztronensaft & Salz eingebraut. Und so schmeckt es auch, ne Mischung aus Zahnpasta & After Eight. Schon interessant und schmeckt auch, aber als Bier schon grenzwertig.

Freigeist & Cervejaria Treze BerlinMate

Freigeist & Cervejaria Treze BerlinMate (1. Bier links) BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/11/21

Verkostet vom Fass im „Craftbeer Corner Coeln“ - 1. Bier links. Ein Kollaborationssud von Freigeist und der brasilianischen Brauerei Cervejaria Treze, gebraut bei Vormann in Hagen. Gebraut wurde eine Berliner Weisse, die mit Mate-Tee versetzt wurde. Schaum ist stilgerecht praktisch nicht vorhanden. Der Antrunk ist sehr salzig, aber auch sehr erfrischend. Zitrus- und Weissweinnoten runden dieses leicht wirkende Bierchen ab, der Tee ist mir jetzt nicht so sehr an den Gaumen gesprungen. Trinkt sich weg wie nix.

Freigeist Eau De Colonna / Das Fette Wiess

Freigeist Eau De Colonna / Das Fette Wiess Freigeist Eau De Colonna / Das Fette Wiess Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/05/04

Ein Wiess, die unfiltrierte Kölsch-Variante, von Freigeist Bierkultur. Im vorliegenden Fall als „das fette Wiess“ für den durchaus überregional und auch für die Craftbierauswahl bekannten Kölner Burgerladen "Die fette Kuh" eingebraut. Perlt kräftig, klare goldene Farbe, Schaum is feinporig und hält sich gut. Im Antrunk mit leicht alkoholischer Note von vergorener Frucht, Richtung Feige. Leichte herbe mischt sich mit rein, aber auch Weiche, etwas Vanillin. Kohlensäure kommt ebenfalls gut mit rein. Doch, sehr aromatisch-frisch.

Freigeist Ehrenfelder Alt

Freigeist Ehrenfelder Alt Freigeist Ehrenfelder Alt  Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/03/29

Farbe ist schönes, dunkles Bernstein. Schaum mäßig, aber anhaltend. Der Geruch typisch Altbier, allerdings mit einer klaren Schokonote. Sehr runder Antrunk - gut Kohlensäure, malzig und die Schokonoten sind ausgeprägt da. Im Abgang durchaus bitter, nimmt auch noch zu mit der Zeit. Bisschen Säuerlichkeit kommt mit der Zeit rein, aber nicht unangenehm. Sehr schöne Interpretation.

Freigeist Eisgeist Medusalem

Freigeist Eisgeist Medusalem Freigeist Eisgeist Medusalem Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/09/14

„Strong Sourish Altbier“ und „A Traditional Dortmunder Altbier“ stehen auf dem Etikett. Na ja, ich weiss nicht, ist halt nen Eisbock.
Nachtschwarz ist das Bier, der Schaum bräunlich und hält sich sogar ganz gut. Im Geruch Kaffee und heftige Alkoholnoten, die bei 18% wenig überraschen. Im Antrunk auch Kaffee & Alkohol, dann säuerlich bevor es in Bitterlakritz übergeht. Sehr cremig fast ölig von der Konsistenz her. Erinenrt dann später sowohl von der Konsistenz als auch vom Geschmack her an Zuckerrübensirup. Heftiges Stöffchen.

Freigeist Eisgeist Strawberry Eisbock Forever

Freigeist Eisgeist Strawberry Eisbock Forever Freigeist Eisgeist Strawberry Eisbock Forever Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/04/30

Schäumt wie verrückt auf dem braunen Sud. Geschmacklich wie Malzlikör mit Erdbeere. Heidewitzka, die 15.5% knallen rein.

Freigeist Original Pfefferkørner White

Freigeist Original Pfefferkørner White Freigeist Original Pfefferkørner White Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/05/04

Geruch ist vordergründig säuerlich, am Ende kommt der weiße Pfeffer leicht durch. Im Antrunk dagagen ist der Pfeffer direkt gut dabei, dazu eine leicht säuerliche Weiß bzw. Witbiernote. Im Abgang kommt dann die Schärfe. Gefällt mir ganz gut, die Mischung, gerdae als sommerliche Erfrischung.

Freigeist Salzspeicher Cherry Sour Porter

Freigeist Salzspeicher Cherry Sour Porter Freigeist Salzspeicher Cherry Sour Porter Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/12/15

Hui, erstmal Salz-galore, die Kirsche lugt nur hintenraus leicht ums Eck. Beim zweiten Schluck gibts zwischendrin auch mal leicht Malz. Das Salzige verschwindet nicht, aber es es kommt eine malzigere Weiche auf. Insgesamt muss ich aber konstantieren, das mir Salz im Bier wohl nicht mehr ans Herz wächst.

Freigeist Schokobier

Freigeist Schokobier BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/05/15

Der Geruch ist sensationell schokoladig, was leider den Geschmack dann umso enttäuschender macht. Von Schokolade ist da leider gar nix mehr zu schmecken und auch sonst kaum was - wässrig-laff. Sehr schade.

Freigeist Skills in Pils

Freigeist Skills in Pils Freigeist Skills in Pils Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/03/11

Ein naturtrübes Pilsener von „Freigeist“ Sebastian Sauer, der sich ansonsten eher auf die Wiederbelebung alter Sauerbier-Sorten konzentriert. In dem Zusammenhang muss man konstatieren, dass das Bier schon fast langweilig schmeckt. Pilsig-hefiger Geruch und dann schmeckt es auch wie ein Zwitter aus Weizen und Pils - dominiert vom strengen hefigen Geschmack, ohne Platz für groß pilisge Herbe oder gar etwas Süße.

Freigeist & Solo (Σόλο) & E9 & Kissmeyer Taste of the Cretian Sun

Freigeist & Solo (Σόλο) & E9 & Kissmeyer Taste of the Cretian Sun Freigeist & Solo (Σόλο) & E9 & Kissmeyer Taste of the Cretian Sun Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/05/06

Heieiei, das ist mal wieder Kollaborationssud mit wilden Zutaten: Granatapfel, Verjus, Ingwer, Bitterorangenschalen & Rosmarin. Perlt ganz gut, Sschaum feinporig auf Fingerbreite. Dunkles orange/heller Bernstein in der Farbe, leicht trüb. Ingwer und Rosmarin steigen in der Nase. Der Ingwer spielt auch im Antrunk gut rein, zur Mitte kommen Bitterorange und Granatapfel schön durch. Im Abgang hefig, minimal Karamello. Der Rosmarin schwingt kontinuierlich mit und rundet das ansonsten sehr fruchtige Bier tatsächlich gut ab. Jo, so könnte die griechische Sonne tatsächlich schmecken. Ich bin selbst überrascht,aber das hat mir sehr gut gefallen.

Freigeist & Yria & Pirate Brewing Agua de Valencia

Freigeist & Yria & Pirate Brewing Agua de Valencia Freigeist & Yria & Pirate Brewing Agua de Valencia Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/03/27

Mal wieder ein Kollaborationssud von Freigeist, diesmal mit der Brauerei Yria aus Spanien und Pirate Brew aus Berlin. Und quasi auch wie üblich im alten Stil mit Wacholder, Salz und Orangen eingebraut.
Das Bier zeigt sich farblich dunkelorange, perlt kaum, dafür reichlich Schwebeteile im Glas. Der Schaum geht direkt runter. Der Wacholder sticht im Geruch hervor. Im Antrunk auch, dazu ordentlich salzig. In der Mitte knallt die Orange rein, fast schon limoartig wirkt es hier. Die Konsistenz auch schon fast Richtung O-Saft. Zum Abgang Zitrusbittere, die etwas zusammenzieht und am Ende kommt noch etwas Pfefferschärfe. Wären die gut 8 Prozent nicht, wäre es ein super Sommerbier. Aber auch sonst ein wirklich tolles interessantes Bier.

Freiherr von Zech Bayrisch-Hell

Freiherr von Zech Bayrisch-Hell Freiherr von Zech Bayrisch-Hell Etikett RB Bierdaten

shub 2018/06/24 18:31

Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Privatbrauerei Schimpfle im schwäbischen Gessertshausen bei Augsburg in Bayern. Es verfügt über eine feste, normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, sprudelt recht orentlich und hat eine klare, goldgelbe Farbe. Der Geruch ist leicht süßlich und getreidig, außerdem kann man ein blumiges Aroma und eine grasige Hopfennote wahrnehmen. Der Antrunk ist schön spritzig und aufgrund des Brauwassers wunderbar weich, geschmacklich dominiert zunächst das leicht süßliche Malz, das dann von einer feinen, floralen Note ergänzt wird. Honigsüß und blumig schmeckt dieses Helle, der Hopfen steuert aber auch eine kernige, würzige Komponente bei, die für Abwechslung und Harmonie sorgt. Im langen Abgang kommt eine leichte Herbe auf und das Helle klingt trocken und rund aus. Hier wird das Rad zwar nicht neu erfrunden, aber man hat hier einen äußerst süffigen Sortenvertreter wie aus dem Lehrbuch im Glas. Gefällt mir ausgesprochen gut!

Freiherr von Zech Hefe-Weizen

Freiherr von Zech Hefe-Weizen Freiherr von Zech Hefe-Weizen Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2015/09/25 18:29

Ein Hefe aus der Brauerei Schimpfle aus Gessertshausen bei Augsburg. Sehr hefig im Geruch und auch gleich im Antrunk. Die Fruchtester kommen sogleich zum Tragen: sehr süßlich-fruchtiger Touch, man schmeckt Bananen- und Papayaaromen auf der Zunge. Wenig Kohlensäure im Vergleich zu anderen Weizen, sehr vollmundig insgesamt. Sehr lecker und schon Referenzklasse.

Hagbard Celine 2015/09/26 20:00

Riecht schon gut hefig, im Antrunk wird dies dann auch bestätigt. Im Mittelteil kommt dann noch etwas fruchtige Spritzigkeit. Kaum Banane, Hefe ziemlich vordergründig. Schön.

Freie Brau Union Bremen Deichbier

Frei Brau Union Bremen Deichbier Frei Brau Union Bremen Deichbier Etikett Frei Brau Union Bremen Deichbier Etikett Rueck RB Bierdaten

duenni 2018/08/12 17:18

Leuchtet Strohgelb im Glas, feiner Schaum der schnell zurückgeht. Im Antrunk leicht und cremig, Heu, Gras und leicht sprudelnd am Gaumen. Schöne Kohlensäure. Kräuterig gehts weiter und Hopfenbittere kommt auf. Nach ein paar Schlucken kommt auch das Malzbett gut raus, leicht karamellig. Joa, nettes Sommerbierchen ohne große Ecken und Kanten. Abgang könnte länger sein.

Freudenberger Märkator

Freudenberger Märkator Freudenberger Märkator Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/02/24 22:49

Dunkler Doppelbock mit einem satten Alkoholgehalt von 8,5% vol. aus der Brauerei Märkl im bayerischen Freudenberg in der Oberpfalz. Die Farbe ist ein dunkles Rubinrot, darüber befindet sich eine üppige, beigefarbene und feinporige Blume, die sich aber nicht allzu lange im Glas hält. Der Geruch ist satt malzig nach Karamell und Toffee, bringt aber auch ein schönes Röstaroma, fruchtige Noten nach Dörrbst und einen Hauch von Vanille und Schokolade mit. Der Antrunk steht dem leckeren Geruch in nichts nach und ist schön spritzig und voluminös. Geschmacklich dominiert natürlich auch das Malz und bietet dem Gaumen ein ordentliches Röstaroma, das perfekt mit der vorhandenen Karamellsüße und der schönen Schokoladennote harmoniert. Das Starkbier verfügt über sehr viel Tiefe und kommt sehr kräftig rüber, obwohl der Alkohol geschmacklich nicht allzu sehr in den Vordergrund rückt. Zur Mitte hin kommt ein fruchtiges Aroma auf, das an Pflaume, Dörrobst und an Birne erinnert, dazu gesellen sich holzige Noten und Gewürze. Der Abgang ist hopfenbetont und leicht bitter und lebt außerdem vom Nachklang der Malzaromen. Wirklich ein sehr komplexer, charaktervoller, facettenreicher, runder und süffiger Doppelbock. Wirklich sehr, sehr gut!

Friedel-Bräu Kellerbier

Friedel-Bräu Kellerbier Friedel-Bräu Kellerbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/06/14 19:18

Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus der Brauerei Friedel aus dem Ortsteil Zentbechhofen im mittelfränkischen Höchstadt an der Aisch in Bayern, das früher wohl als Friedel Lagerbier vertrieben wurde. Es verfügt über sehr viel, cremigen und feinporigen Schaum, der sehr langanhaltend ist und erstrahlt in einem leicht trüben Bernstein. Der Geruch ist schön fruchtig nach Aprikose, Pfirsich und Apfel, malzig mit leichter Röstnote und karamelliger und honigartiger Süße und würzig-hopfig mit grasigem Aroma. Der Antrunk ist sehr weich, kohlensäurearm und süß nach Karamell und Honig, außerdem kann man eine ausgeprägte Röstnote, ein nussiges Aroma und Getreide schmecken. Im weiteren Verlauf kommt eine leichte Säure in Richtung grüner Apfel durch und auch der Hopfen steuert eine gewisse Kernigkeit und grasige Noten bei. Im Abgang legt der Hopfen nochmal etwas zu und das Zwickel klingt trocken und ausgewogen bitter aus. Schon sehr aromatisch und süffig, aber ein klein wenig mehr Kohlensäure und Spritzigkeit wären wünschenswert gewesen. Trotzdem ziemlich gut!

Friedensreiter Bräu Dunkel

Friedensreiter Bräu Dunkel Friedensreiter Bräu Dunkel Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/08/24

Haselnussbraun, wenig perlend, mittelporiger leicht beiger Schaum. Malzig-holzig im Geruch. Der Antrunk ist auch so, holzig-bitter und nach roten Beeren. Mittig mit Kandissüsse und ordentlich Kohlensäure. Zum Abgang mit leichter Kakaonote, dann bitter weglaufend.

Friedensreiter Bräu Helles

Friedensreiter Bräu Helles Friedensreiter Bräu Helles Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/03/19

Gebraut von der Schloßbrauerei Rheder für die NUDGE Products GmbH in Steinfurt. Satt goldene Farbe, perlt auch ganz gut. Schaum bleibt auf halber Fingerbreite und ist feinporig, riecht traubig-mostig. Antrunk schäumt gut rein, dann wird’s aber etwas unangenehm hopfig, weil auch pappig dabei. Malzkörper fehlt mir etwas. Wird zwar mit der Zeit etwas besser, insgesamt bleibt es aber zu stumpf.

Früh Kölsch

Früh Kölsch Früh Kölsch Etikett Bierdaten BA Biertest RB Bierdaten

Dirque 2015/03/06

Hui, das ist nu wirklich dünn - noch dazu metallisch. Und zum Ende hin kommt auch noch seifig dazu. Eieiei und mit sowas musste ich mal auf meine bestandene Prüfung anstossen.

Shub 2015/12/25 23:31

Kölsch aus dem Cölner Hofbräu Früh in der Domstadt Köln. Die Farbe ist ein recht helles Goldgelb, die Schaumkrone ist mittelmäßig ausgeprägt, sehr grobkörnig und verfügt über eine nur geringe Standfestigkeit. Im Geruch ist das obergärige Bier würzig, der Antrunk ist ebenfalls würzig und recht hopfig, man hat schnell einen bitteren Teppich am Gaumen. Im Mittelteil wird das Kölsch malziger und mild, um dann im Abgang wieder an Würzigkeit zuzulegen und mit einer leichten Bittere auszuklingen. Es haut mich jetzt nicht unbedingt um, aber so schlecht wie Dirk es beschrieben hat, ist es meiner Meinung nach nicht. Für ein Kölsch ganz okay, sonst eher Mittelmaß.

Früh Kölsch 0,0 Alkoholfrei

Früh Kölsch 0,0 Alkoholfrei Früh Kölsch 0,0 Alkoholfrei Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/02/25

Leuchtend in der Farbe, perlt wie doll, Schaum wunderschön fein und hält sich auch gut. Riecht hopfig, etwas muffig nach Toilette. Im Antrunk dann auch so, hat etwas von Parfum. Mittig zitrisch und recht hopfig, Malz kommt kaum. Sehr anstrengend und dünn vom Körper. Aussehen ist super, aber dann kommts knüppeldick.

Früh Radler

Früh Radler Früh Radler Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/03/27

Strohig gelb, wenig perlend, Schaum schnell weg. Muffig im Geruch, aber das kennt man ja gerne mal von Kölsch und Alt. Recht dünn im Antrunk, das Zitronige geht etwas ins Seifige. Dann kommt aber wenigstens der Hopfen ganz anständig, so dass tatsächlich Kölschgeschmack durchkommt. Das Seifige bleibt zwar, aber wenn man sich dann mal dran gewöhnt hat, geht es eigentlich ganz gut.

Frydenlund Bayer

Frydenlund Bayer BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/08/11 19:08

Was könnte wohl drin sein beim Namen „Bayer“? Hefe, Helles, Dunkles? Die Farbe der Dose verrät es, es ist ein nett anzusehendes Dunkles. Geringer Kohlensäuregehalt, ansonsten ganz ok. Malzsüße, der sortentypische Geschmack kommt durch, karamellig, leicht röstbrotig, leichte Bitternote im Abgang. Der Körper könnte voller sein, wässrig ist es nicht. Die Bierweltmeisterschaft gewinnt man damit nicht aber es ist ok.

Frydenlund Pale Ale

Frydenlund Pale Ale BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/08/11 19:38

Kupferfarben mit schöner Schaumkrone. Riecht leicht nach Zitrusschale. Die Zitrusnoten sind im Hintergrund, der Hopfen geht ganz gut rein. Malz kommt zum Schluß und ist nicht so sehr ausgeprägt, das macht den Abgang etwas unspektakulär und kurz. Für 4,5% und dafür das es zu Carlsberg gehört, ist es aber doch ganz ordentlich. Süffig und auch erfrischend, das Aha-Erlebnis fehlt. Nunja, ganz nett.

Fuchsberger Weisse

Fuchsberger Weisse Fuchsberger Weisse Etikett RB Bierdaten

shub 2017/09/30 21:43

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol. aus der Schlossbrauerei Fuchsberg in der ostbayersichen Gemeinde Teunz in der Oberpfalz. Es verfügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die Farbe ist ein hefetrübes Orange. Im Geruch dominieren klar die Hefe mit einer schönen Bananen- und Nelkennote und ein frisches Zitrusaroma. Der Antrunk ist sehr weich und sanft, obwohl nicht allzuviel Kohlensäure enthalten ist, wirkt das Weißbier doch recht erfrischend. Geschmacklich hat man leicht süßliches Malz, floralen Hopfen, eine säuerliche Zitrusnote und natürlich die dazugehörige Banane auf der Zunge. Im Abgang kommt dann hopfenbedingt etwas Herbe auf und das Weißbier klingt mit einer trockenen Note aus. Kein Überflieger, aber immerhin ein grundsolides Weizen ohne Fehler und Fehlgeschmäcker. Definitiv in Ordnung.

Fucking Hell

Fucking Hell BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2011/08/07 14:18

Beim Preis zeigt sich, dass man v.a. für den kultigen, einfallsreichen Namen mitzahlt, in der Pulle steckt biederes 08/15 Helles. Nix Schlechtes, aber jedes günstige Export kann dagegen locker bestehen. Einmal und nicht wieder.

Füchschen Alt

Füchschen Alt Füchschen Alt Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2011/07/06 21:48

Was die Biere angeht, bleibt nur zu sagen, dass (…) Füchschen weiterhin das Alt für echte Kenner bleibt (und auch die trinkerfreundlicheren Flaschen hat).

Hagbard Celine 2011/07/13 20:41

Definitiv! Geiles Zeug, das! Konnte mich nach dem GF-UT 2010 nicht mehr genau erinnern, welches der mitgebrachten mein Lieblings-Alt war, aber nun weiß ich es wieder. :applause:

Nerf 2012/01/23 14:19

Vom Fass eine Offenbarung :love:
Schien mir etwas herber als aus der Flasche, was aber bestens gepasst hat. Halt der charakteristische Alt-Geschmack. Ausgezeichnet!

Dirque 2015/06/20

Wunderbar malzig und mit einer awesome Bittere daherkommend. Mittelteil zunehmend eine leichte Süße entwickelnd. Auch traubige Noten sind nicht zu verachten im Verlauf.

duenni 2016/03/11 16:21

Allein die Farbe ist ja schon zum niederknien. Nachdem man die knackige Bittere verdaut hat offenbart sich ein ungemein süffiger Trinkgenuß. Das Malz nimmt zu und auch etwas Schoki, es legt sich ein schöner Teppich um den Gaumen und man hofft einfach das Glas wird nicht leer. Vorallem kann man das Füchschen den ganzen Abend trinken, es ist sehr bekömmlich und macht auch keinen Schädel. Das oder Schumacher? Ich kann mich nicht entscheiden.

Shub 2016/12/21 00:51

Altbier mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus der traditionellen Brauerei im Füchschen in der Düsseldorfer Altstadt. Das dürfte neben dem eher untypischen Füchschen Weihnachtsbier mein erstes „richtiges“ Alt sein, habe ich vorher doch nur mal das Mainstream-Bier Diebels und das Billig-Alt von Oettinger getrunken. Gut, das Uerige Doppelsticke und das Uerige Sticke hatte ich auch schon im Test, aber die fallen ja auch ein wenig aus dem Raster, schon allein weil sie stärker eingebraut werden. Hier also jetzt ein wahres Stück Düsseldorfer Biergeschichte in meinem Testglas und das nur Dank Dirk, der so nett war mir mit einem Paket voller Altbiere die Düsseldorfer Braukunst näherzubringen. Im Glas hat man ein schönes Bernstein bzw. rötliches Braun mit einer durchschnittlich ausgeprägten, äußerst feinporigen Schaumkrone darüber. Auch der Geruch macht einiges her und ist satt malzig und wunderbar würzig. Leicht süßlich nach Karamell riecht das Alt, dazu kommt auch noch eine dezente Schokoladennote, die sozusagen das i-Tüpfelchen ist. Der Antrunk ist erfrischend und spritzig, dann reißt der Hopfen das Ruder an sich und es wird ordentlich würzig mit einer kernigen, wunderbaren Bittere. Auch das Malz geigt groß auf und steuert eine schöne, süßliche Karamellnote und einen Hauch Bitterschokolade bei. Meine Fresse, ist das ein großartiges Zusammenspiel von malziger Süffigkeit und Hopfenbittere. Der Abgang ist lang, wird zunehmend trockener und schließlich von einer ordentlich herben Bittere gekrönt. Donnerwetter, ich hätte nie gedacht, dass ich noch zum Altbier-Fan werde, aber ich habe offenbar nie das richtige Alt erwischt. Sehr gutes Zeug!

Füchschen Alt Alkoholfrei

Füchschen Alt Alkoholfrei Füchschen Alt Alkoholfrei Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/06/20

Riecht wie Malzbier. Jo, schmeckt auch so, ziemlich süßlich. Die berühmte Bittere ist nur sehr rudimentär vorhanden. Wird mit der Zeit etwas, aber wirklich nur etwas herber.

Füchschen Pils

Füchschen Pils Füchschen Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/09/05

Recht dunkel, Bernsteinfarben. Perlt wenig, Schaum ist dafür aber reichlich und mittelporig. Leicht rauchiger Geruch. Gut malzig im Antrunk, leicht karamellig. Es zeigt sich aber auch direkt ne anständige Herbe, die mit einer leichtern Fruchtnote von reifem Apfel einhergeht. Schäumt auch gut rein. Man kann die Herkunft aus einer Altbrauerei nicht verleugnen, auch wenn der Pilscharakter da ist. Mir hat es sehr gut geschmeckt, Claudia auch und wer deren Altbier mag, wird auch das Pils mögen.

Nerf 2018/02/28 17:32

Das kann ich bestätigen. Es schmeckt unglaublich altbierig, und im Falle Füchschen ist das ja sehr zu begrüßen. Ich würde sogar sagen, dass es mehr in Richtung Alt als Pils schielt. Schon die Farbe im Glas lässt darauf schließen, und dann der typisch herbe Antrunk mit den leicht malzigen Untertönen. Die kommen mit der Zeit deutlicher durch, wenn man sie lässt, im Ausgang ist dann aber wieder eine zünftige Herbheit zu vermelden. Interessante Geschichte, geschmacklich, auch aufgrund der Rauchnoten, dem Duckstein nicht unähnlich.

shub 2018/06/13 18:37

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der traditionellen Brauerei im Füchschen in der Düsseldorfer Altstadt, die hauptsächlich für ihr großartiges Altbier Füchschen Alt bekannt ist. Es ist bernsteinfarben und klar und verfügt über eine normal ausgeprägte und mittelporige Schaumkrone, die sich sehr lange auf ca. 1cm Breite hält und in diesem Stadium ungemein cremig aussieht. Der Geruch ist wunderbar würzig und bietet der Nase süßliches Malz, Getreidenoten und grasigen Hopfen, der Antrunk ist schön malzig und ausgesprochen weich. Dezent süßlich nach Karamell, fruchtig nach Apfel und leicht röstmalzig geht es hier zu, außerdem ist eine schöne Herbe vorhanden, die sich im langen Abgang noch etwas intensiviert. Geht in der Tat stark in Richtung Altbier, ist unglaublich süffig und geht runter wie Öl. Feines Tröpfchen! Danke an Dirk für die Besorgung!

Füchschen Weihnachtsbier

Füchschen Weihnachtsbier Füchschen Weihnachtsbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2011/12/20

Lässt etwas das typisch bittere des Altbiers vermissen, hat aber ne unglaubliche Süffigkeit. Und keine Ahnung wie, aber es schmeckt irgendwie weihnachtlich. Scheint ne andere Malzsorte zu sein. Sehr lecker. Die 0,7% mehr im Gegensatz zum normalen Alt hauen auch ganz gut rein. ;D

Shub 2016/12/21 00:06

Saisonales Altbier mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der traditionellen Brauerei im Füchschen in der Düsseldorfer Altstadt. Das Weihnachtsbier erstrahlt in einem schönen Kastanienbraun mit sattem Rotstich und verfügt über sehr viel feinporigen, cremigen und festen Schaum, der wunderbar hellbeige ist. Im Geruch ist das Alt äußerst würzig und ordentlich malzig mit schönen Röst- und Karamellnoten, der Antrunk überrascht dann zunächst mit einem fruchtigen, leicht exotisch anmutenden Aroma. Neben der Fruchtigkeit verströmt der Hopfen eine kanckige Bittere und einen blumigen Geschmack und auch das Malz mischt gut mit und punktet mit einer süßlichen Karamellnote und einem feinen Röstaroma. Ja, das ist süffig wie Sau und dazu kommt noch dieses ungemein weiche Wasser. Der Abgang ist lang, wird zunehmend trockener und wartet mit einem schönen Finale auf, in dem Röstmalz und Hopfenbittere die Hauptakteure sind. Gefällt mir wirklich gut! Vielen Dank an Dirk, der mir diese Flasche zukommen lassen hat.

Füchschen Weizen (ehemals Silberfüchschen)

Füchschen Silberfüchschen Füchschen Silberfüchschen Etikett Füchschen Weizen Etikett

Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/01/10

Vor ewigen Zeiten mal in nem Füchschen-Biergarten getrunken und seitdem nach den Flaschen Ausschau gehalten - ohne Erfolg. Jetzt, wo ich diese Woche nochmal das Weihnachtsbier für nen Kollegen besorgen wollte, finde ich zwar das nicht, dafür aber endlich den Silberfuchs. Farblich ein trübes orange, Schaum steht gut obenauf, perlt wie doll. Der Antrunk ist eher zitrisch, zieht sich auch bis zum abgang durch mit der Säure. Hefigkeit hält sich in Grenzen, die Säure dominiert schon ziemlich. Im Mittelteil hat man dazu auch noch Fruchtigkeit, Aromen von Pflaume und Pfirsich, aber Kohlensäure und Säure sind schon heftig. Wenn man sich an die Säure gewöhnt hat, wird es etwas besser, dann kommt auch noch Mandarine durch. Ist mir insgesamt aber nen Bissken zu anstrengend. Als Sommererfrischung vermutlich ok, aber mir fehlt das Weiche eines Weizens.

Dirque 2018/02/18

Et Füchschen hat ihr Silberfüchschen wohl mittlerweile ganz klassisch in „Füchschen Weizen“ umbenannt. Scheinbar hat man auch an der Rezeptur gedreht, denn es gefällt mir im neuen Gewand deutlich besser: Hellgelb in der Farbe, Schaum mit größeren Bläschen, reichlich und standhaft. Riecht recht zitrisch. Der Antrunk ist auch erst mal so, dann wird es aber sehr weich hefig. Bringt auch ordentlich Kohlensäure mit, spritzig-frisch, gefällt. Der Abgang hat dann noch ne ordentliche Herbe. Nix was mit den Platzhirschen spielen darf, aber doch respektabel.

Füchschen Wenn dä Omma dat wüsst!

Füchschen Wenn dä Omma dat wüsst! Füchschen Wenn dä Omma dat wüsst! Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/03/11

Im Geruch hauptsächlich Whiskey halt, was mich schon wieder etwas abschreckt. Geschmacklich dan aber überraschend stark vanillig, geradezu mild, vor allem wenn man die Prozente bedenkt. Der Whiskey-Geschmack kommt noch durch, aber erst im Nachhall und dann auch wirklich als schöner Kontrast. Leichte Schoko-Anklänge und die obligatorische Rosine runden das Ganze ab. Im Gegensatz zum Füchschen Wenn dä Oppa dat wüsst! für mich der ganz klare Sieger.

Füchschen Wenn dä Oppa dat wüsst!

Füchschen Wenn dä Oppa dat wüsst! Füchschen Wenn dä Oppa dat wüsst! Etikett Füchschen Wenn dä Oppa dat wüsst! Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/02/06

Da hamma et also, dat Bier, dat die vonne Füchschen Brauerei 15 Monate innem Scotch-Fässken gelagert haben. Der Whisky-Geruch steht sofort in der Luft, der Schaum steht auch schön. Antrunk - hui, sehr holzig. Schon alkoholisch, minimal kommmen auch schon mal Zitrusnoten durch. Mit der Zeit kommen auch leichte Schokonoten durch. Sicher weit weg von schlecht, aber brauchen tu ich das nicht wirklich - dann doch lieber das Original.

Fürstenberg Premium Pilsener

Fürstenberg Premium Pilsener Fürstenberg Premium Pilsener Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2014/04/28 19:22

Gut gehopft, leicht blumig und fruchtig. War aber schnell verflogen. Auf dem Glas liest man „Eines der besten Biere der Welt“, da hatte ich mir mehr von versprochen. Es ist nicht schlecht aber schmeckte zu sehr nach Einheitspils.

Shub 2016/02/24 23:09

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Fürstlich Fürstenbergischen Brauerei im baden-württembergischen Donaueschingen. Es hat eine helle, goldgelbe Farbe und verfügt über viel, feinporigen Schaum, im Geruch ist es schön würzig und hopfig. Auch der Antrunk ist sehr hopfenbetont und würzig, es liegt ein schön blumiges Hopfenaroma vor, eine leichte Herbe ist ebenfalls im Spiel. Zur Mitte hin entfaltet das Malz sein Aroma, dann gewinnt wieder der Hopfen die Oberhand und es kommt eine leichte Bittere zum Tragen, die bis in den langen Abgang wirkt. Nicht wirklich außergewöhnlich, aber ein gut trinkbares, angenehmes Pils ist es ganz gewiss.

Fürstlich Drehna Mate Craft Bier

Fürstlich Drehna Mate Craft Bier Fürstlich Drehna Mate Craft Bier Etikett RB Bierdaten

shub 2018/07/29 21:53

Spezialbier mit Zitronensaft und Mate-Extrakt und einem Alkoholgehalt von 4,5% vol. aus der Schlossbrauerei Fürstlich Drehna im brandenburgischen Luckau. Es verfügt über eine gering ausgeprägte, einigermaßen feinporige Schaumkrone, die schnell in sich zusammenfällt, farblich liegt ein sattes, minimal trübes Goldgelb vor. Der Geruch ist süßlich und zitrisch und erinnert an Zitroneneistee und Mate-Limonade, der Antrunk wird dann noch schlimmer. Sirupartig süß schmeckt das Gebräu, außerdem ist fast keine Kohlensäure enthalten. Man schmeckt Honig, künstlichen Zitroneneistee und eine penetrante traubige Note, die dem Ganzen den Anstrich eines abgestandenen, süßen Sektes verleiht. Zur Mitte hin kommt eine leichte, kräuterige Herbe hinzu und der Spuk ist nach einem kurzen, bittersüßen Abgang vorbei. Übel, das geht überhaupt nicht. Sowas dann auch noch als Craft-Bier zu verkaufen, sollte unter Strafe gestellt werden.

Fürstlich Drehna Premium Luxury Schloss-Bräu

Fürstlich Drehna Premium Luxury Schloss-Bräu Fürstlich Drehna Premium Luxury Schloss-Bräu Etikett RB Bierdaten

shub 2015/09/03 23:00

Pilsener aus der Brauerei Fürstlich Drehna im brandenburgischen Luckau. „Premium Luxury“ und „Für viele das Beste“ prangt da hochmütig auf dem unscheinbaren Etikett und schraubt die Erwartungen natürlich ungemein hoch. Rein optisch holt das Pils schon mal keinen Preis, denn es entwickelt so gut wie keinen Schaum und das bißchen was da nach dem Eingießen im Glas ist, ist grobkörnig und äußerst kurzlebig. Der Geruch ist malzig und süßlich, der Antrunk leicht metallisch, geprägt von der Kohlensäure und sehr hopfenbetont. Im Abgang kommt dann eine leichte, feine Malznote zum Tragen, dann gewinnt wieder der Hopfen die Oberhand und lässt das Pils zartbitter ausklingen. Bei weitem nicht das Beste, aber dennoch ein anständiges und angenehmes Pilsener, das gut runtergeht.

Fürstlich Drehna Vicus Craft Bier (ehemals Fürstlich Drehna Viking Craft Bier)

Fürstlich Drehna Vicus Craft Bier Fürstlich Drehna Vicus Craft Bier Etikett Fürstlich Drehna Viking Craft Bier Fürstlich Drehna Viking Craft Bier Etikett RB Bierdaten BB Bierdaten

shub 2015/08/14

Doppelbock aus der Schlossbrauerei Fürstlich Drehna im brandenburgischen Luckau mit ordentlichen 7,6% vol. Alkohol. Stark, schwarz und magisch prankt da neben einem grimmigen Wikinger auf dem Etikett, die Farbe ist jedoch nur dunkelrot-bräunlich. Die Schaumkrone ist von durchschnittlichem Ausmaß, feinproig und cremig, aber äußerst kurzlebig. Der Geruch ist stark würzig, malzig und leicht alkoholisch, der Antrunk würzig, leicht röstmalzig und von einer süßen Karamellnote geprägt. Auch der Hopfen kommt gut zur Geltung und sorgt für eine mild-bittere Note. Der Abgang ist relativ lang und angenehm samtig, immer von der süßen Blockmalznote begleitet. Den hohen Alkoholgehalt schmeckt man nicht wirklich raus, es schmeckt eher wie ein normales Schwarzbier. Ja, geht in Ordnung, kann man trinken.

Fürst Carl Dunkel

Fürst Carl Dunkel Fürst Carl Dunkel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/06/02 22:31

Dunkles mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der 1690 gegründeten Schlossbrauerei Ellingen im mittelfränkischen Ellingen in Bayern, das nach dem bayerischen Generalfeldmarschall Fürst Carl von Wrede benannt ist. Es hat eine dunkle, rotbraune Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte, hellbeigefarbene und feinporige Blume, die schnell auf einen circa 1cm breiten Rest zurückgeht. Der Geruch kommt sehr gut und verwöhnt die Nase mit feinen Aromen von Karamell, Röstmalz, Schokolade und Kaffee, der Antrunk ist vom Mundgefühl sehr weich, aber aufgrund der lebendigen Kohlensäure auch schön spritzig. Hier dominiert klar das Malz und bietet den Geschmacksknospen eine schöne Kombination aus Röstnoten und süßen Karamelltönen. Der Körper ist normal ausgeprägt, die Konsistenz nicht zu zähflüssig, eine aufkommende Hopfennote sorgt für eine feine Bittere und angenehme Würzigkeit. Im trockenen Abgang kommt ein Hauch Bitterschokolade durch und das Dunkle klingt mit einer feinen Bittere harmonisch aus. Unterm Strich schon ein sehr gutes, süffiges und rundes Dunkles, das keine Wünsche offen lässt.

Fürst Carl Kellerbier

Fürst Carl Kellerbier Fürst Carl Kellerbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/10/24 21:19

Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol. aus der 1690 gegründeten Schlossbrauerei Ellingen im mittelfränkischen Ellingen in Bayern. Es hat eine hefetrübe, goldgelbe Farbe und verfügt über wenig feinporigen Schaum, der recht schnell von der Bildfläche verschwindet. Der Geruch ist würzig, getreidig und nussig, außerdem süßlich in Richtung Honig und hefig-fruchtig nach Aprikose. Der Antrunk ist butterweich und vollmundig, geschmacklich dominieren eine karamellige und honigartige Süße, getreidige und brotige Noten sowie gelbe Früchte, allen voran Aprikose. Im Trinkverlauf wird das Aroma um eine feine Säure in Richtung Zitrus und um nussige Nuancen erweitert, der lange Abgang ist sanft, bittersüß und dezent zitrisch. Unterm Strich ein Zwickel wie aus dem Lehrbuch, das alles richtig macht. Gut!

Fürst Johann-Moritz Pils

Fürst Johann-Moritz Pils Fürst Johann-Moritz Pils Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/05/30

Gebraut von der Privatbrauerei Iserlohn für „GPG Handelsmarken GmbH“. In der vorliegenden Form mit 4,8%, auch wenn sonstwo 4,9% angegeben wird. Im Geruch direkt die Ruhrgebiets- Sauerland-Herbe. Gar nicht mal so übel. Der Hopfen natürlich kantig, dafür versucht es der Malz aber einigermassen weich abzufangen - zugegeben mit mäßigem Erfolg. Insgesamt nix Dolles, aber immerhin überraschend schmerzfrei.

Fürst Wallerstein Fürsten Export Original

Fürst Wallerstein Fürsten Export Original Fürst Wallerstein Fürsten Export Original Etikett RB Bierdaten

shub 2018/08/25 23:14

Export mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus dem Fürst Wallerstein Brauhaus im schwäbischen Wallerstein in Bayern. Es sprudelt recht verhalten im klaren Goldgelb, die Schaumkrone ist von normaler Größe und feinporig, hält sich aber nicht besonders lange im Glas. Im Geruch dominieren etwa zu gleichen Teilen eine süßliche, getreidge Malznote und der grasige Hopfen, außerdem schwingt eine feine Fruchtigkeit mit. Der Antrunk ist süßmalzig, die Kohlensäure ausreichend dosiert. Neben dem Malz schmeckt man noch eine leicht nussige Note, vor allem aber den kernigen, schön grasigen Hopfen. Schön süffig und ordentlich würzig geht es hier zu, dazu kommen im weiteren Verlauf getreidige, heuige und blumige Noten. Der Abgang ist leicht bitter und lang und wartet mit einer leicht kräuterigen Note auf. Schönes Saufbier, das runtergeht wie Öl. Gefällt mir!

Fürst Wallerstein Fürsten Hell Original

Fürst Wallerstein Fürsten Hell Original Fürst Wallerstein Fürsten Hell Original Etikett RB Bierdaten

shub 2018/03/20 16:51

Helles mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus dem Fürst Wallerstein Brauhaus im schwäbischen Wallerstein in Bayern. Offenbar handelt es sich um den offiziellen Nachfolger des Fürst Wallerstein Hell, das einen geringeren Alkoholgehalt hatte und so auch nicht mehr auf der Website der Brauerei aufgeführt wird. Es hat eine klare, goldgelbe Farbe, sprudelt zünftig und verfügt über eine stattliche Schaumkrone, die feinporig und fest, aber nicht allzu langanhaltend ist. Der Geruch ist malzig und honigsüß, außerdem hopfig mit grasigen und blumigen Noten. Der Antrunk ist erstaunlich kohlensäurearm, geschmacklich hat man süßliches Malz und Honig auf der Zunge, die von einer leicht würzigen Hopfennote umspielt werden. Grasig, leicht herb und mit dezenter Säure geht es in den Abgang, in dem das Helle mit einem leichten Nachklang der Süße und einer feinen Bittere trocken ausläuft. Typisches Standard-Helles, das sich recht gut wegtrinkt, aber nicht allzu sehr aus der Masse heraussticht.

Fürst Wallerstein Fürsten Weissbier Original

Fürst Wallerstein Fürsten Weissbier Original Fürst Wallerstein Fürsten Weissbier Original Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/12/08

Riecht streng hefig-muffig. Orange-braun und trüb im Glas. Der Schaum verhalten für ein Weizen aber noch ok. Der Antrunk ist sehr weich, schön hefig und weizenmalzig. Dann kommt’s mit ordentlich Kohlensäurer fruchtig-orangig. Im hinteren Teil kommt dann noch Bananigkeit, aber vor allem Nelke rein. Ein wunderbar aromatisches und butterweiches Hefeweizen. Das Muffige schwingt minimal mit, aber das tut dem sehr guten Gesamteindruck keinen Abbruch.

Fürst Wallerstein Hefe-Weizen

Fürst Wallerstein Hefe-Weizen Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/12/26

Süsslich-hefiges Weizen, welches den leichten Bananengeruch aufweist. Etwas Richtung hochwertiges Franziskaner.

Fürst Wallerstein Hell

Fürst Wallerstein Hell Fürst Wallerstein Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/12/01

Perlt durchschnittlich, Schaum ist auch ok, aber schon etwas verhalten. Riecht süßlich, leicht sprittig. Im Antrunk noch angenehm, aber zur Mitte kommt es süßlich-fies. Zum Abgang gibt es dann pappige Herbe. Aber noch schlimmer, dieses komisch Süssliche bleibt auch noch dabei. Wird etwas besser mit der Zeit, aber der Süße wird leider Nix entgegengesetzt. Nicht gut!

Fürst Wallerstein Landsknecht-Bier

Fürst Wallerstein Landsknecht-Bier Fürst Wallerstein Landsknecht-Bier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/02/20

Farblich ein ebenholzartiges Braun, durch die Trübe ziemlich blickdicht. Der Schaum ist cremig, feinporig, beige und hält sich gut. Schwer malzig, Kakao im Geruch. Antrunk ist dann auch sehr vollmundig. Malzig leicht röstig, etwas Kandis. Recht dick in der Konsistenz. Schoki kommt auch immer mal wieder durch. Aüßerst süffiges und doch aromatisches Dunkel - sehr schön.

Fürst Wallerstein Winter Böckle

Fürst Wallerstein Winter Böckle Fürst Wallerstein Winter Böckle Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/10/30 21:07

Saisonaler Doppelbock mit einem Alkoholgehalt von 7,5% vol. aus dem Fürst Wallerstein Brauhaus im schwäbischen Wallerstein in Bayern. Er hat eine klare, kastanienbraune Farbe und verfügt über recht wenig beigefarbenen und feinporigen Schaum, der relativ schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist blockmalzig, süß, leicht karamellig und schokoladig, außerdem nehme ich auch rote Früchte wie Erdbeeren wahr. Der Antrunk ist relativ kohlensäurearm, weich und vollmundig, geschmacklich geht es sehr süß und malzig zu. Viskos und stoffig ist es und schmeckt nach flüssigen Malzbonbon und Karamell, dazu kommen Erdbeeren, etwas Kirsche und Dörrobst sowie Schokolade und Röstmalz. Gerade das Röstmalz und der würzige Hopfen sorgen für Harmonie und Balance und nehmen der dominanten Süße etwas den Wind aus den Segeln. Im Abgang kommt dann eine leichte Bittere auf und das Winterbier klingt mit einer feinen Lakritznote stimmig und leicht alkoholisch aus. Aromatischer und süffiger Doppelbock, der wie gemacht für die kalte Jahreszeit ist. Gefällt mir wirklich gut!

Fürst Wallerstein Zwickel

Fürst Wallerstein Zwickel Fürst Wallerstein Zwickel Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/02/23

Braun-orange, schwer trüb, schlammig in der Farbe. Der Schaum feinporig, üppig und nach oben mit größeren Bläschen. Hefig-säuerlicher Geruch. Im Antrunk auch so, sehr fruchtig-spritzig, etwas nach roten Beeren. Geht süffig rein, getreidig und leicht blockmalzig. Mit der Zeit etwas an Intensität verlierend, aber noch ok.

Fuller's 1845

Fuller's 1845 Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/09/24

Sehr schön sämig mit feiner, kräftiger Malznote, einer leichten Bittere und gut Knall (6,3%). Mit der Zeit nimmt die Bittere etwas zu, es bleibt aber wirklich wunderbar ausgewogen. Sehr geiles Bier!

Fuller's Brewer's Reserve No. 5 Oak Aged Ale

} Fuller's Brewer's Reserve No. 5 Oak Aged Ale Fuller's Brewer's Reserve No. 5 Oak Aged Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/08/14

Rötlich schimmernd, keine aufsteigende Perlen, Schaum auf niedrigem Niveau. Das Whiskey-Fass (Single Malt Scotch) riecht man direkt raus. Schmeckt man auch im Antrunk, Vanille zunächst, dann Barrique-Fass und ein gut alkoholischer Körper. Hat auch ordentlich Kohlensäure, was es etwas zugänglicher, leichter macht. Im Abgang ebenfalls Fassnoten und dazu Rosinen. Nicht unbedingt mein Stil, aber das ist schon was Feines.

Fuller's ESB

Fuller's ESB BierdatenBA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/10/11

Wieder son leicht fruchtig anfangendes und schwer trocken auslaufendes Bierchen. Dazu noch die Hefe als Sauergeige - Zieht schwer die Backen zusammen. Es kommt dann im Verlauf auch noch ein wenmig Malz dazu. Wirkt nicht unrund, aber mir dann tatsächlich doch zu trocken.

Fuller's & Friends Galleon

Fuller's & Friends Galleon Fuller's & Friends Galleon Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/12/03 11:35

Kollaborations-Lager zwischen den Londoner Brauereien Fuller's und Fourpure. Das Bier ist extrem hell in der Fare, der Schaum hatte zumindest im Testschluck wenig zu melden. Kräftige Zitrusnoten steigen in die Nase und zeigen sich auch entsprechend im Antrunk. Der Mittelteil ist butterweich mit Honignoten. Zum Abgang zeigt sich der zur Kalthopfung verwendete Nelson Sauvin-Hopfen mit leichter Kokosnote. Sehr leckeres leichtes und doch aromatisches Lager.

Fuller‘s Golden Pride

Fuller‘s Golden Pride Fuller‘s Golden Pride Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/06/09

Dunkler Bernstein, fast braun in der Farbe. Perlt ganz gut, Schaum ist minimal aber dafür feincremig. Fassnoten, Rosine und Rotwein im Geruch. So kommt auch der Antrunk rein, puh mächtig vollmundig. Sehr cremig dazu in der Konsistenz. Viola und Lakritz klingen im Mittelteil an, bevor es in einen butterweichen Abgang geht.Sehr gut.

Fuller's Honey Dew

Fuller's Honey Dew Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/11/19

Wow, trotz des nicht vorhandenen Schaums perlt der Antrunk derbe. Dazu ein leicht fruchtig, leicht herber Geschmack, bei dem der Hönig angenehm dezent aber spürbar mithallt. Im Abgang lässt auch der Malz noch die Muskeln spielen. Ein Aromenspektakel allererster Kajüte.

Hagbard Celine 2014/02/21 17:20

Honig ist nur ganz leicht durchschmeckbar, was dieses Bier aber nicht schlechter macht. Sehr schöne Angelegenheit, allerdings auch nicht so fluffig wie das Leffe Nectar.

Marko 2015/08/04 11:17

Sehr geiles Bier, so muss eine süße Infusion schmecken. Ganz leicher Honiggeschmack, aber genau richtig, nicht zu süß, top!

Fuller's Imperial Stout Limited Edition

Fuller's Imperial Stout Limited Edition Fuller's Imperial Stout Limited Edition Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/10/13

Edel in der Aufmachung, kommt die Flasche in eiem extra Karton als Umverpackung daher. Pechschwarz im Glas, wenig Schaum, was bei den Prozenten auch zu erwarten war. Der Schaum, der da ist, hat Cappucchino-Farbe. Der Geruch verspricht schon Kaffe, Schokolade, Kirschen, etwas dunkle Beeren. Der Antrunk ist sämig, dickflüssig, als erstes schlägt dunkle Schokolade an. Honig, Lakritz, florale Noten spielen dann und im Weiteren auf, auch Kaffee natürlich. Im Abgang dann wieder enorm dickflüssig, wärmt den Rachen und zeigt recht deutlich was die Prozente geschlagen haben, allerdings ohne zu alkoholisch oder gar sprittig zu schmecken. Sehr schönes Bier, welches einem einen Winterabend versüsst. Dazu noch Kamin und Zigarre…

Fuller's India Pale Ale

Fuller's Indian Pale Ale Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/10/05

Wow, verdammt kräftige Hopfennote. Sowohl traubig-fruchtig im Antrunk, als auch knochentrocken hintenraus. Vor allem aber knochentrocken.

Marko 2015/08/04 11:18

Traubig, trocken, geil!

Fuller's London Black Cab Stout

Fuller's London Black Cab Stout Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/01/15

Riecht nach Kaffee und schmeckt auch erst mal so. Dann aber ballert die Bittere derbst frostbitten rein. Ziemlich Kompromisslos und für ein Stout hätte ich mir doch zumindest nen Hoffnungsschimmer auf Süße erhofft. Cremigkeit ist dabei in Ordnung.

Fuller's London Porter

Fuller's London Porter Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/12/30

Kräftiger Geschmack, gute Konsistenz. Rauchmalzig und bitter-schokoladig.

Fuller's London Pride

Fuller's London Pride Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/09/24

Minimaler Malz, der sich gegen vornehmend traubigen Hopfen kaum durchsetzen kann. Die Rest-Herbe des Hopfens spielt dann zusammen mit der Hefe im Abgang groß auf - furztrocken.

Marko 2015/08/04 11:15

Furztrocken trifft es gut, jedenfalls ganz mein Geschmack!

Fuller's Old Winter Ale

Fuller's Old Winter Ale Fuller's Old Winter Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/01/02

Rot-bräunlich in der Farbe, gut perlend. Malz und rote Beeren in der Nase. Der Antrunk speiegelt die Nase wider ist dazu dezent bitter. Schön weich-cremig in der Mitte und zum Abgang nimmt die Bittere dann zu. Gut abgestimmtes fruchtig-bitteres Ale, passt zu den Wintertagen.

Fuller's Past Masters 1910 Double Stout

Fuller's Past Masters 1910 Double Stout Fuller's Past Masters 1910 Double Stout Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/12/15

Knackig schwarz im Glas, Schaum ist mittelporig, dick, standhaft und braun. Ölig Konsistenz, läuft weich in den Mundraum. Die Aromenvielfalt ist eher klassisch, Kaffee & Kakao dominieren und zwar kräftig. Im Abgang kommt dann der Kaffee mit seiner Bittere raus. „Nur“ klassisch, aber sehr gut.

Fuller's Past Masters 1926 Oatmeal Porter

Fuller's Past Masters 1926 Oatmeal Porter Fuller's Past Masters 1926 Oatmeal Porter Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/11/10

Wunderbare Schaumkrone, feinporig und leicht cremig. Der Geruch ist fruchtig-schokoladig. Der Antrunk ist butterweich und ebenfalls cremig, geschmacklich gibt es Milchschokolade, etwas Kirschlikör. Rote Beeren im Körper. Der Abgang ist lakritzig, aber keinesfalls zu bitter. Extrem gut ausbalanciert, wirklich was Feines.

Fyne Ales & Siren Craft Brewery Ich Bin Ein Berryliner

Fyne Ales & Siren Craft Brewery Ich Bin Ein Berryliner Fyne Ales & Siren Craft Brewery Ich Bin Ein Berryliner Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/07/08

Berliner Weisse mit Himbeeren als schottisch-englischer Kollaborationssud. Farblich sieht es nach Pink Grapefruit aus, perlt ok. Schaum hält sich überraschend lang. Riecht schonmal kräftig sauer. Knallt auch im Antrunk gut sauer rein, die Frucht schimmert am Anfang mit rein, schmeckt in dem Moment aber mehr nach Erdbeere :hae: . Ab der Mitte dreht die Säure nochmal auf, geht gut bitter rein. Mittig und zum Abgang ist dann auch die Himbeere mit „ihrem“ Geschmack da. Ich fand es geil.

Fyne Ales This Gose

Fyne Ales This Gose Fyne Ales This Gose Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/07/18

Mit Zitronengras und Koriander eingebraut. Minimal trüb nur, farblich hell-strohgelb. Der Schaum ist blütenweiß und feinporig - nicht zu viel, aber überraschend standhaft. Riecht säuerlich, leicht nach Essig. Der Antrunk bringt auch den Essig, ist dazu leicht fruchtig, Zitrus. Koriander kommt nur ganz im Hintergrund mit. Recht malzig im Mittelteil, wenn auch insgesamt körperlich dünn bleibend. Der Abgang wird etwas säurebitter mit der Zeit, aber nicht wirklich sehr viel. Mit der Zeit entwickelt sich eine leichte alkoholische Note wie bei Reiswein/-Bier, geht auch etwas Richtung Kokos. Fand ich jetzt nicht so prall, vor allem für ne Gose viel zu zahm.

Fyrtårn Pale Ale

Fyrtårn Pale Ale Fyrtårn Pale Ale Etikett

Hagbard Celine 2015/09/26 19:00

Kaum Schaum, etwas muffig im Antrunk und Geruch, danach kommen Hopfen und Grapfruit zur Geltung. Und durch das spürbar weichere dänische Wasser läuft das Bier tatsächlich irgendwie angenehmer die Kehle herunter.

Gaffel Kölsch

Gaffel Kölsch Gaffel Kölsch Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/10/27 20:27

Das wohl bekannteste Kölsch der Republik aus der Privatbrauerei Gaffel in der Domstadt Köln. Farblich liegt ein anständiges Goldgelb vor, die Schaumkrone weiß mit ihrer Üppigkeit und Feinporigkeit durchaus zu beeindrucken. Der Geruch ist sehr frisch und malzig, der Antrunk ist malzig und im Hintergrund leicht süßlich. Dann schmeckt man den Hopfen raus, der sehr würzig daherkommt. Im langen Abgang dominiert dann weiter der Hopfen, der diesmal allerdings eine feinherbe Bittere beisteuert. Ist mein erstes Kölsch überhaupt und ich finde es einigermaßen in Ordnung. Nicht umwerfend, aber durchaus trinkbar. Man muss sich nur etwas beeilen, denn je länger das Kölsch steht, desto schaler wird es.

Dirque 2016/04/10

Recht süßlichen Antrunk. Im Mittelteil dann eher malzig-getreidig, um im Abgang dann überraschend knackig herb auszulaufen. Muss sagen, das es wirklich ganz ok ist. Am Ende der Flasche minimal seifig.

Gaffel Kölsch Frei

Gaffel Kölsch Frei Gaffel Kölsch Frei Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/06/21

Kräftig am Perlen, der weiße, feinporige Schaum steht auch gut und ist standhaft. Schöne goldene Farbe im Glas, riecht herb, etwas muffig. Herber Antrunk, recht bitter bis zur Mitte insgesamt aber körperlich doch eher schlank. Der Abgang zieht gut Herbe, aber schmeckt etwas steril. Ab und an versucht es mal etwas Malzsüsse, die wird aber von der Herbe dominiert. Geht so.

Gaffel Kölsch Light

Gaffel Kölsch Light Gaffel Kölsch Light Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/06/18

Perlt ordentlich, der weisse feinporige Schaum steht ganz gut. Riecht nen Bissken nach Tisch kurz vor der Toilette. Der Antrunk schäumt gut rein, recht dezent im Geschmack, leicht karamellig. Mittig minimal traubig und zum Abgang ordentlich herb-bitter. Nicht so schlecht für ein Light-Kölsch.

Gaffel Sonnenhopfen

Gaffel Sonnenhopfen Gaffel Sonnenhopfen Gaffel Sonnenhopfen Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/06/22

Ne Kölsch-Brauerei haut nen Jahrgangsbier mit Citra-Hopfen raus - ok. Zunächst mal Respekt, man hat nicht irgendnen Scheiss Kompromiss-Bier gebraut, sondern ist in die Vollen gegangen. Der erste SChluck schmeckt schon als wenn man auf der Hopfendolde rumkaut - allerdings kein biter-herber sondern halt zitroniger Geschmack. Und es ändert sich auch nicht, der Geschmack breitet sich komplett im Mundraum aus und hallt auch konstant nach. Wirklich interessant, aber mal wieder nix für den ganzen Abend. In nachbarschaftlicher Runde war man sich einig, dass es am besten als „Radler ohne Limo“ in Kurzform beschrieben werden kann.

Dirque 2016/01/15

Jetzt, mit weiterer Biererfahrung, finde ich, dass es geschmacklich glatt etwas Richtung Witbier geht.

Dirque 2016/06/21

Keine Ahnung ob es einfach eine andere Charge war oder ob man an der Rezeptur gedreht hat. Der Citra-Hopfen kommt jetzt praktisch gar nicht mehr durch und es schmeckt im Prinzip wie ein Zwickel. War ganz froh, dass der Outdoor-Mann mitgetrunken hat und es ebenso empfunden hat. Sonst hätte ich womöglich noch an mir gezweifelt. :hide:

Gageleer Original

Gageleer Original Gageleer Original Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/08/08

Gagelbier, sprich mit Piment eingebraut, von der De Proefbrouwerij in Lochristi für Biosano, einen biologischen Großhandel aus Wommelgem, gebraut. Perlt ok, Schaum ist mittel- bis grobporig und reichlich. Leichte Trübe, reichlich Schwebeteile. Der Piment kommt im Geruch direkt recht stark durch, ansonsten Richtung Eukalyptusschärfe. Antrunk kommt auch so rein, sehr erfrischend. Mittig ziemlich süßlich, dazu nelkig. Der Abgang geht mit frischer Schärfe ab. Finde es eigentlich gar nicht schlecht, wenn der zu süße Mittelteil nict wäre.

Gaïa Bière du Sancy Blonde

Gaïa Bière du Sancy Blonde Gaïa Bière du Sancy Blonde Etikett RB Bierdaten

Hagbard Celine 2016/05/05

Auch hier sei man wieder gewarnt, dass man bei einer 75cl-Flasche eventuell vorhandene Absätze vor dem Öffnen immer erstmal vorsichtig aufschütteln sollte um das vom Brauhaus gewünschte Ergebnis zu erzielen. So bekommt dadurch eben auch dieses Bier eine trübere Färbung, die eher ins Orangebräunliche geht. Gute Schaumkrone, wovon sich der Großteil recht schnell verflüchtigt, aber Dank der ständig aufsprudelnden milden Kohlensäure immer etwas Restschaum bleibt. Etwas muffig im Geruch und Antrunk, aber dann kommt einiges an mild säuerlicher Fruchtigkeit nach, bevor Hopfen den Abgang besiegelt. Als Sommerbier geht das in Ordnung. Es wird btw etwas von 2 Hopfen- und 2 Malzsorten geschrieben. Um welche es sich dabei genau handelt, will man allerdings nicht verraten.

Gambrinus 11° Excelent

Gambrinus 11° Excelent Gambrinus 11° Excelent Bierdaten

Hagbard Celine 2013/09/20 16:00

Trotz der anfänglich leichten Herbe bringt es eine gut angenehme leicht fruchtige Frische mit sich.

Gambrinus Plná 12

Gambrinus Plná 12 Gambrinus Plná 12 Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/10/06 20:02

Tschechisches Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der Brauerei Plzeňský Prazdroj im böhmischen Pilsen, die weltweit für das das Pilsener Urquell bekannt ist. Die Marke Gambrinus ist nach dem legendären, germanischen König Gambrinus benannt, der früher als Erfinder des Bierbrauens angesehen wurde, das Plná 12 ist laut Infos auf der Website der Brauerei im Mai/Juni 2016 auf den Markt gekommen und soll der Nachfolger des Gambrinus Premium sein, dessen Produktion angeblich eingestellt wird. In Deutschland wird das Plná 12 jedenfalls unter dem Namen „Gambrinus Premium 12“ vermarktet, weshalb ich erst nur an eine Änderung des Designs gedacht habe. Farblich liegt wie beim Gambrinus Premium ein mehr als sattes Goldgelb vor, die durchschnittlich ausgeprägte Schaumkrone ist feinporig und fest und hält sich recht lange auf fingerbreitem Niveau. Im Geruch ist das Pils frisch und würzig, es schwingt ebenfalls eine leichte malzige Süße mit. Der Antrunk ist äußerst spritzig, dann kommen eine ordentlich Portion Würzigkeit und eine dezente, aber feine Malzsüße durch. Dann bläst der Hopfen bzw. das Hopfenextrakt zum Angriff und zaubert einem eine amtliche Bittere an den Gaumen, die sich bis in den langen Abgang zieht. Der Körper könnte gerade im Mittelteil etwas ausgeprägter sein, denn hier wirkt das Gambrinus stellenweise leicht dünnlich, aber in Verbindung mit dem Kohlensäuregehalt wirkt es vielleicht gerade deshalb so erfrsichend. Insgesamt ein mehr als solides Tschechen-Pils und Allround-Bier, das sehr gut runtergeht, auch wenn es jetzt nicht allzu außergewöhnlich oder innovativ schmeckt.

Dirque 2016/11/23

Ein typisches tschechisches Schankbier. Ausgewogen malzig, mit anenehmer, leichter Herbe. Hat im Antrunk auch eine minimal metallische Note. Gutes Standardpils.

Gambrinus Premium

Gambrinus Premium Gambrinus Premium Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2012/03/27 07:16

Original aus Pilsen und (Fun Fact für Dirque) nach dem legendären Erfinder des Bieres benannt. :oberlehrer:
Leckeres Gebräu, vor allem stets würzig und kräftig, wobei der Hopfen auch gut mitmischt und einem auch im Abgang erhalten bleibt.

Shub 2015/09/23

Tschechisches Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Brauerei Plzeňský Prazdroj im böhmischen Pilsen, die weltweit für das das Pilsener Urquell bekannt ist. Wie bereits von meinem Vorredner angemerkt, ist das Bier nach dem legendären, germanischen König Gambrinus benannt, der früher als Erfinder des Bierbrauens angesehen wurde. Farblich liegt ein wirklich sattes Goldgelb vor, die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt und relativ feinporig. Beim Eingießen sprudelt es recht amtlich im Glas und es breitet sich ein hopfiger, recht frischer und würziger Geruch aus. Der Antrunk ist zunächst sehr spritzig, dann sehr würzig und hopfenbetont. Im weiteren Verlauf kommt eine leichte Süße zum Tragen, die auf den Punkt dosiert ist und den Pils-Charakter nicht zu tüben vermag. Schön malzig und blumig schmeckt es und auch der Hopfen ist gut dabei und liefert im langen Abgang noch eine feinherbe Bittere, die das Pils sehr gut abrundet. Immer wieder gut und meiner Meinung nach besser als das Pilsner Urquell aus der selben Brauerei.

Dirque 2016/05/30

Weich zu Beginn, im Abgang aber knackig herb und zunehmend. Auf Dauer finde ich es aber etwas langweilig - mitnichten aber schlecht.

Gampertbräu Förster-Pils

Gampertbräu Förster-Pils Gampertbräu Förster-Pils Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/07/29

Hell-goldene Farbe, perlt kräftig, der Schaum ist sehr feinporig und auch üppig. Rau-herber Geruch. Gut Kohlensäure im Antrunk, leicht zitrisch. Vollmundig fruchtig im Körper und mit ner ordentlichen Herbe zum Abgang. Süffig und doch chrarakterstark herb, gefällt mir sehr gut.

Ganter Magisch Dunkel

Ganter Magisch Dunkel RB Bierdaten Brauerei

duenni 2014/04/28 19:06

Vom Fass. Dezenter Geruch. Ziemlich feinperlig, röstmalzig, leicht nach Kaffee und nussig. Langer Abgang, schön vollmundig, gefiel mir gut.

Ganter Pilsner

Ganter Pilsner Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2014/04/28 18:43

Vom Fass. Derber Hopfen im Antrunk, Mittelteil weich malzig, klingt mild hopfig aus. War ja fast schon wie ein nordisches Pils im Nachgeschmack aber insgesamt noch ganz süffig.

Ganter Spezial Export

Ganter Spezial Export Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2014/04/28 19:11

Ist süßlich, malzig im Antrunk um dann mit Hopfen rauszugehen. Mehr gibt es nicht zu sagen, es schmeckte nicht sehr intensiv, etwas zu lasch. Fand ich langweilig.

Ganter Urtrunk

Ganter Urtrunk BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2014/04/28 19:15

Vom Fass. Wie das Ganter Pilsner derb hopfig zu Beginn, gefiel mir aber besser als das Pils weil es mehr Tiefe hat. Geht eher in die säuerlich, spritzige Ecke. Leicht zitronig, ungefiltert, sehr erfrischend. Sehr stabile Schaumkrone.

Gatz Altbier

Gatz Altbier Gatz Altbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/03/18

So, nun also Stammbier meines Großvaters, nachdem selbst er dem Hannen abgeschworen hatte - mittlerweile auch unter Carlsberg-Flagge. Der Schaum fällt zügig zusammen. Malzig, leicht metallisch ist es im Antrunk. Bittere ist schon vorhanden, aber noch nicht allzu sehr ausgeprägt. Und das wird sie auch nicht mehr, sondern alles eher fies. In glücklichen Momenten schimmert immerhin nochmal Röstmalzigkeit durch.

Gayant G de Goudale Grand Cru 2018 Pearl

Gayant G de Goudale Grand Cru 2018 Pearl Gayant G de Goudale Grand Cru 2018 Pearl Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/08/14

Perlt kräftig, satte goldene und klare Farbe, feinporiger Schaum. Sehr rund, süß aber auch zitrisch-bitter. Sehr elegant, zurückhaltend. Im Abgang mit einem leicht bitter-fruchtigen Film. Fast wie ein Cognac, nur sehr viel leichter und gefälliger. Schwer fassbar aber sehr gut trinkbar. Schmeckt auch definitiv nicht nach 7,9%… macht aber trotzdem in der Birne warm.

Gayant La Goudale IPA

Gayant La Goudale IPA Gayant La Goudale IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/01/31

Leuchtend bräunlich im Glas, perlt gut, feinporiger Schaum, wenn auch wenig. Riecht nach Orange und Vanille. Im Antrunk leicht orangig, dann kommt direkt ordentlich Bittere. Ziemlich harzig und holzig insgesamt.

Gebrouwen Door Vrouwen Gin Weizen

Gebrouwen Door Vrouwen Gin Weizen Gebrouwen Door Vrouwen Gin Weizen Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/01/06

Eingebraut mit Orangenschale, Koriandersamen und Wacholderbeeren.
Wenig trüb, riecht schon sehr Richtung Witbier. Im Antrunk auch so, aber auch der Wacholder kommt gut durch. Mal was ganz anderes, nicht uninteressant. Etwas mehr Hefe wäre noch gut gewesen, knallt dafür aber ganz gut.

Gebrouwen Door Vrouwen Tricky Tripel

Gebrouwen Door Vrouwen Tricky Tripel Gebrouwen Door Vrouwen Tricky Tripel Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/09/19 21:12

Tripel mit einem Alkoholgehalt von 7,8% vol. aus der Craft-Brauerei Gebrouwen Door Vrouwen im niederländischen Amsterdam. Es hat eine hefetrübe, goldgelbe Farbe und verfügt über sehr viele Schwebeteilchen, die ein wenig wie Fruchtfleisch aussehen, die Schaumkrone darüber ist nur gering ausgeprägt, gemischtporig und binnen kürzester Zeit in sich zusammengefallen. Der Geruch ist frisch mit leichter Säure in Richtung Zitrus, dazu kommen eine feine Malzsüße und Apfelkompott, der Antrunk ist vollmundig und schön spritzig, das Mundgefühl angenehm weich. Fruchtig nach Zitrus, Banane und Apfel schmeckt das Tripel, dazu kommen eine leichte Süße, eine pfefferige Note und eine Hauch Koriander. Im Abgang klingt das Starkbier trocken und mild mit einer einer moderaten Bittere (22 IBU) aus. Sehr erfrischendes und leicht wirkendes Tripel, das sich ausgezeichnet und flott wegtrinkt. Danke an Dirk fürs Mitbringen zum Usertreffen!

Geismann Edel Export

Geismann Edel Export Geismann Edel Export Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/10/28 22:29

Bei der Brauerei Geismann handelte es sich um eine alte, traditionsreiche Brauerei aus Fürth, die 1967 die Produktion einstellte. Das Nürnberger Bierkontor hat die alte Fürther Marke wiederbelebt, lässt sie vermutlich bei Tucher brauen und vetreibt die drei Sorten (Helles, Hefeweizen und Export) über die Getränkemarktkette Getränke Hoffmann. Hier steht das Export mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol. und einem schönen, roten Retro-Etikett vor mir, das eine satte goldgelbe Farbe hat und über viel, feinporigen und festen Schaum verfügt, der sich recht lange im Testglas hält. Der Geruch ist hopfig-würzig, leicht apfelartig und dezent süßlich, der Antrunk ist süßmalzig mit Honignote und leicht fruchtig nach Apfel. Im Abgang kommt eine leichte Herbe mit süßlichem Unterton auf und das Export klingt trocken aus. Solides, trinkbares Export, auch wenn es jetzt nicht der ganz große Überflieger ist.

Dirque 2018/06/07

Perlt verhalten, schöne goldene Farbe, der Schaum mittel- bis grobporig. Würziger Geruch. Im Antrunk recht traubig, zur Mitte vermischt mit getreidigem Geschmack. Das Traubige nimmt sich im Verlauf etwas raus, dann läuft es ok durch.

Geismann Helles Vollbier

Geismann Helles Vollbier Geismann Helles Vollbier Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/10/28 22:06

Bei der Brauerei Geismann handelte es sich um eine alte, traditionsreiche Brauerei aus Fürth, die 1967 die Produktion einstellte. Das Nürnberger Bierkontor hat die alte Fürther Marke wiederbelebt, lässt sie vermutlich bei Tucher brauen und vetreibt die drei Sorten (Helles, Hefeweizen und Export) über die Getränkemarktkette Getränke Hoffmann. Hier steht das Helle mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. und einem schönen, gelben Retro-Etikett vor mir, das eine klare goldgelbe Farbe hat und über eine normal ausgeprägte, feinporige und einigermaßen langanhaltende Schaumkrone verfügt. Der Geruch ist blumig und dezent fruchtig nach rotem Apfel, ansonsten dominiert hier eine süße Malznote mit leichten Honig- und Karamellnuancen. Der Antrunk ist recht spritzig, der Körper normal ausgeprägt. Leicht süßmalzig und getreidig, aber auch hopfig-würzig mit grasiger Note geht es los, im Mittelteil dominieren ein süßliches Honigaroma und blumige Töne den Geschmack. Der Abgang ist mild und trocken, das Bier insgesamt schon eine süffige Nummer. Erfindet das Rad sicher nicht neu, ist aber unterm Strich ein vollkommen solides Helles, das sich einwandfrei wegtrinkt.

Dirque 2018/06/02

Perlt sehr verhalten, goldene Farbe, Schaum ok. Hopfig-würzig im Geruch. Im Antrunk auch so, etwas wenig Kohlensäure. Mittig verliert es ein BIsschen, geht mir etwas zu sehr ins Traubige. Der Abgang bringt angenehm trockene Herbe, allerdings auch etwas pappig. Aus meiner Sicht nur ok.

Geismann Helles Weißbier

Geismann Helles Weißbier Geismann Helles Weißbier Etikett Bierdaten

shub 2017/10/31 18:23

Bei der Brauerei Geismann handelte es sich um eine alte, traditionsreiche Brauerei aus Fürth, die 1967 die Produktion einstellte. Das Nürnberger Bierkontor hat die alte Fürther Marke wiederbelebt, lässt sie vermutlich bei Tucher brauen und vetreibt die drei Sorten (Helles, Hefeweizen und Export) über die Getränkemarktkette Getränke Hoffmann. Hier steht das Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol. und einem schönen, blauen Retro-Etikett vor mir, das in einem hefetrüben Hellorange erstrahlt und über eine normal ausgeprägte, feinporige und langanhaltende Schaumkrone verfügt. Der Geruch ist klassisch und sortentypisch, man hat ein leichtes Zitrusaroma, hauptsächlich aber eine hefebedingte Bananennote und etwas süßliches Malz in der Nase. Der Antrunk ist spritzig und erfrischend, das Mundgefühl aufgrund der Hefe weich und sanft. Von Anfang an startet die Hefe hier durch und steuert ihr Bananenaroma bei, auch der Hopfen lässt sich nicht bitten und entfaltet schon früh eine würzig-herbe Note, die man nicht allzuoft bei Weißbieren vorfindet. Insgesamt schmeckt man hier kaum Malz und auch wenig Süße heraus, geschmacklich dominieren klar Hefe und Hopfen das Geschehen. Im Abgang wird das Hefeweizen etwas milder und klingt mit einer nur leichten Herbe aus. Kann man schon trinken, aber ich hätte etwas mehr Malzigkeit und Süße als Gegengewicht zur Herbe begrüßt.

Dirque 2018/06/03

Leuchtend gelb-orange, ganz gut am Perlen, der Schaum weiß und feinporig mit größeren Blasen. Im Geruch ziemlich nelkig. Antrunk ist auch nelkig, dazu fein zitrisch. Mittig spielt auch etwas Vanille rein und es wird gut bananig. Der Abgang ist zitrusbitter erfrischend. Körperlich etwas schwach auf der Brust.

Gemünder

Gemünder Gemünder Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB BIerdaten

Dirque 2016/08/06

Hatte da bei nem Deutschlandspiel während der EM schon ne üble Begegnung, aber mal sehen, was die zweite Flasche bringt. Schaum steht gut, perlt ordentlich. Strenger Antrunk - pappig mit Pflaumenaroma. Der zweite Schluck ist nicht mehr ganz so verheerend. Es wird etwas würziger, hält aber auch eine gewisse Säuerlichkeit parat. Geht aber schon, ich würde das kernig-köstlich und „von Meisterhand gebraut“ auf dem Etikett nicht sofort unterschreiben, aber es war vom ersten mal schlimmer in Erinnerung.

Gemünder Pilsener

Gemünder Pilsener Gemünder Pilsener Etikett Brauerei

Dirque 2016/07/16

Schaum blütenweiß, feinporig, aber doch recht flüchtig. Nichtsdestotrotz perlt es sehr gut. Riecht recht neutral, im positiven Sinne. Mild im Antrunk und Mittelteil, Herbe eher wenig ausgeprägt. Zum Saufen schon ok.

Geraer Höhlerbier

Geraer Höhlerbier Geraer Höhlerbier Etikett Geraer Höhlerbier Flaschenhals Bierdaten

shub 2017/09/21 21:01

Schwarzbier mit einem Alkoholgehalt von 6,0% vol., das von der Privatbrauerei Metzler im südthüringischen Dingsleben für das Stadtmuseum Gera bzw. das Geraer Höhlermuseum gebraut wird. Es kommt in einer 1l-Bügelflasche, an deren Flaschenhals ein Etikett prangt, auf dem Dingslebener Lava steht. Man darf daher mit sehr großer Sicherheit annehmen, dass es beim Geraer Höhlerbier um dasselbe Bier wie das Dingslebener Lava Schwarzbier handelt. Da ich nicht weiß, ob auch noch andere Brauereien für das Stadtmuseum brauen bzw. die Brauereien wechseln, trage ich das Bier hier trotzdem separat ein. Farblich liegt hier ein sehr dunkles Braun mit leichten Rotreflexen vor, die durchschnittlich ausgeprägte Schaumkrone darüber ist beigefarben und feinporig, aber nicht allzu langanhaltend. Der Geruch kommt wirklich mehr als gut, ist satt malzig mit schönem Röstaroma in Richtung Kaffee und süß nach Karamell, außerdem schwingt eine zarte Bitterschokoladennote mit. Der Antrunk ist kräftig malzig, man schmeckt jede Mange Röstaromen und eine feine Süße, die klar in Richtung Karamell und Schokolade geht. Dazu kommt eine schöne Kaffeebittere, die sich bis in den trockenen und leicht bitteren Abgang zieht. Körperlich ist man hier eher etwas schlanker unterwegs, zu dünn ist dieses Schwarzbier aber keinesfalls. Unterm Strich ein gutes und süffiges Schwarzbier, mit dem nichts falsch macht.

Germania Premium Beer

Germania Premium Beer Germania Premium Beer  Etikett

shub 2016/04/09 22:41

Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol., das von der Mannheimer Privatbrauerei Eichbaum für das Frankenthaler Brauhaus im rheinland-pfälzischen Frankenthal gebraut wird. Dieses Bier scheint speziell für den ausländischen Markt bestimmt zu sein und wurde von einem Arbeitskollegen in Österreich gekauft. Das Dosenbier verfügt über eine goldgelbe Farbe und eine schöne, feste und feinporige Schaumkrone überdurchschnittlicher Größe, die obendrein sehr standfest ist, der Geruch ist leicht süßlich, hopfig-blumig und etwas muffig. Der Antrunk ist süßlich und leicht wässrig, dann kommt eine blumige Hopfennote durch, die irgendwie etwas billig rüberkommt. Im Abgang kommt eine dezente Bittere durch und das angebliche Premium Bier klingt relativ unspektakulär aus. Naja, schmeckt nicht gerade hochwertig, ist aber trinkbar, wenn man seine Ansprüche etwas runterschraubt. Insgesamt betrachtet ein waschechtes Billigbier, das man bereits nach ein paar Minuten wieder vergessen hat, weil es so belanglos schmeckt.

Giesinger Baltic Rye Porter

Giesinger Baltic Rye Porter Giesinger Baltic Rye Porter Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/10/29

Schwarz-braun ind er Farbe, blickdicht. Der Schaum auch schön bräunlich. Im Geruch zeigt sich Schwarzbrot und Schokolade. Im Antrunk vor allem Schokolade, aber holla. Zum Mittelteil säuerlicher werdend und dann kommt auch das Brotige. Schön cremiges Mundgefühl. Zu der Schoko kommt dann mit der Zeit auch etwas Kaffee samt Bittere dazu. Feines Stöffchen.

Giesinger Doppel-Alt

Giesinger Doppel-Alt Giesinger Doppel-Alt Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/10/05

Schön braunlich, leicht rot schimmernd. Der Schaum steht wunderbar, fein, obenauf grössere Bläschen, bleibt am Glas kleben. Der Geruch ist malzig, aber auch fruchtig. Antrunk ist cremig, leicht süßlich-fruchtig. Im Mittelteil dann malzig-süßlich, um gen Abgang röstig bitter zu werden - aber auch dabei wunderbar cremig. Die 7% helfen dem Körper natürlich, der ist super. Aber die Prozente merkt man auch, leicht alkoholisch im Abgang. Großartig!

Giesinger Lemondrop Triple

Giesinger Lemondrop Triple Giesinger Lemondrop Triple Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/09/08

Mit Trappistenhefe gebraut. Schaum nicht so viel, farblich trüb und undurchsichtig. Karamello & Kandis im Geruch. Genau das kommt auch im Antrunk an, im Agang leichte Säure, kirschig. Hui, der zweite Schluck legt nochmal nach, Nelkennote und saurer Apfel kommen dazu und im Bgang dann noch Zimt. Der nimmt erst mal zu, dann später wieder etwas mehr Säure. Schön.

Giesinger Untergiesinger Erhellung

Giesinger Untergiesinger Erhellung Giesinger Untergiesinger Erhellung Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/03/21

Gushing deluxe beim Öffnen, entsprechend viel Schaum im Glas. Farblich ins strohig gelbe gehend, zitrisch-getreidig im Geruch. Sehr zitrisch ist auch der Antrunk, dabei aber nicht so in die Säure-Richtung gehend. Mittig wird es würzig-brotig, bevor es dezent herb ausläuft. Schöner, erfrischender Zwickel.

Giesinger Wheat Stout

Giesinger Wheat Stout Giesinger Wheat Stout Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/09/03

Zunächst fällt mal die 0,33er Pulle in Bauarbeiterflaschenform auf - sieht geil aus, liegt schön in der Hand. Knackig dunkel, kein Bisschen durchsichtig zeigt es sich in der Farbe, dazu reichlich feiner Schaum, der langsam ins Grobporige zerfällt. Im Geruch leicht säuerlich. Weich und überaschenderweise relativ dünn im Antrunk. Der Mittelteil ist schön brotig, hintenraus röstig. In den Abgang kommt mit der Zeit dann auch die Säuerlichkeit wieder auf. Trinkt sich schön weg.

Giesler Kölsch

Giesler Kölsch Giesler Kölsch Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/05/07

Riecht wie der Platz in der Kneipe direkt vor der Toilette. Geschmack nicht ganz so schlimm, aber komplett beliebig. Leicht traubig, null Herbe. Nah am Wasser. Was ne Rotze!

Gilden Kölsch

Gilden Kölsch Gilden Kölsch Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/03/16

Schaum steht schön im Glas und hält sich auch recht gut. Der Antrunk gefällt mir - leicht ist das Bierchen aber auch schon malzig und vor allem schön herb. Hat zwischendurch mal ne leichte Muffigkeit, aber ansonsten schon angenehm weich, weil man sich halt auch an die Herbe gewöhnt hat. Gar nicht mal so schlecht.

Gilde Pilsener

Gilde Pilsener Gilde Pilsener Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/09/27 19:52

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der 1526 gegründten Gilde Brauerei im niedersächsischen Hannover. Es hat eine satte goldgelbe Farbe, verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte und feinporige Blume, die sich einigermaßen lange auf Fingerbreite hält und sprudelt recht ordentlich im Glas. Der Geruch ist leicht metallisch, ansonsten kann man würzigen und grasigen Hopfen wahrnehmen. Der Antrunk ist spritzig und wirkt recht frisch, auch hier hat man zunächst eine metallische Note auf der Zunge, die zum Glück ab dem zweiten Schluck verschwindet. Dazu kommen eine leichte Säure mit zitrischen Zügen und eine herbes, hopfiges Aroma mit trockener Bittere. Im Hintergrund kann man dennoch das Malz herausschmecken, das einen leicht süßlichen Geschmack aufweist. Der Abgang ist mittellang, trocken und leicht bitter. Nichts Besonderes, aber unterm Strich schon ein trinkbares, norddeutsches Standard-Pils.

Dirque 2018/03/04

Perlt ok, Schaum ist üppig, fein- nach mittelporig gehend. Leicht herber aber auch metallischer Geruch. Der Antrunk bringt Herbe ins Spiel, zur Mitte angenehm getreidig-würzig. Der Abgang nimmt dann nochmal die herbe auf, leicht zitrisch und mit der Zeit auch gut zunehmend.

Ginette Natural Blond

Ginette Natural Blond Ginette Natural Blond Etikett RB Bierdaten

Dirque 2019/04/06

Reichlich Schaum, mittel- nach feinporig, perlt wie verrückt. Zitrisch-vanilliner Geruch, gut trüb im Glas. Sehr spritziger Antrunk, zitrisch. Mittig mit Marzipanaroma und Vanille, Zum Abgang zieht es gut zusammen, relativiert sich aber mit der Zeit.

Ginette Natural White

Ginette Natural White Ginette Natural White Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/02/16

Reichlich Schwebeteile im Glas, reichlich Schaum, steht auch gut. Eher herb im Geruch. Weicher Antrunk, cremig im Mundgefühl. Sehr weich auch im Geschmack, vanillin. Etwas Säure zum Abgang hin und leicht lakritzig. Mit angenehmer Zitrusbittere auslaufend. Nicht das wagemutigste Wit, dafür aber butterweich.

Glaabsbräu Dunkles

Glaabsbräu Dunkles Glaabsbräu Dunkles Etikett 1 Glaabsbräu Dunkles Etikett 2 Bierdaten RB Bierdaten

shub 2020/01/05 16:53

Dunkles mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus dem Glaabsbräu im hessischen Seligenstadt. Es hat eine dunkle, braunrote Farbe und verfügt über eine ausgeprägte, hellbraune und feinporige Schaumkrone, die sich relativ lange auf etwa 1cm Breite hält. Der Geruch ist schön malzig und dezent fruchtig, es strömen einem Aromen von süßem Karamell und Schokolade, Röstmalznoten und der Duft roter Früchte in die Nase, die die Vorfreude auf den ersten Schluck intensivieren. Der Antrunk ist spritzig, fruchtig-süß und röstmalzig, der Körper insgesamt eher schlank. Man hat rote Früchte, Schokolade, eine karamellige Süße und einen Hauch Kaffee auf der Zunge, die Aromen sind gut aufeinander abgestimmt und wirken gut ausbalanciert. Im letzten Drittel kommt dann eine feine Lakritznote auf und das Dunkle klingt mit einer dezenten Hopfenherbe (25 IBU) trocken aus. Grundsolides, süffiges Dunkles, das runtergeht wie Öl.

Glaabsbräu Export

Glaabsbräu Export Glaabsbräu Export Etikett 1 Glaabsbräu Export Etikett 2 Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/12/18 21:16

Export mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus dem Glaabsbräu im hessischen Seligenstadt. Es hat eine satte, leicht stumpfe und goldgelbe Farbe in Richtung Honig und verfügt über eine durchschnittlich große und feinporige Schaumkrone, die relativ kurzlebig ist. Der Geruch ist süßlich in Richtung Honig und Marzipan, leicht malzig und blumig, der Antrunk ist feinperlig, vollmundig und aufgrund des Brauwassers unheimlich weich. Geschmacklich hat man getreidiges Malz und eine leichte Honigsüße auf der Zunge, die vom aromatischen und kernig-würzigen Hopfen und einer nussigen Nuance umspielt werden. Im Abgang klingt das Export dann mit einer dezenten Bittere trocken aus. Nichts Besonderes, aber schon ein süffiger Sortenvertreter, der sich hervorragend wegtrinkt.

Glaabsbräu Festbier

Glaabsbräu Festbier Glaabsbräu Festbier Etikett 1 Glaabsbräu Festbier Etikett 2 RB Bierdaten

shub 2020/01/02 20:36

Märzen mit einem Alkoholgehalt von 5,9% vol. aus dem Glaabsbräu im hessischen Seligenstadt. Es präsentiert sich in einem helleren Bernstein, perlt nur mäßig und hat eine normal ausgeprägte Schaumkrone, die sich ganz gut auf etwa 1cm Breite hält. Der Geruch ist würzig, leicht süßmalzig und fruchtig in Richtung Apfel, der Antrunk ebenfalls würzig, vollmundig und angenehm spritzig. Getreide, süßes Malz mit leichtem Karamellgeschmack und etwas Apfel treffen auf eine kräftige, schön kernige Hopfenwürze und einen nussigen Unterton. Im Abgang klingt das Festbier dann trocken und mit einer leichter Bittere aus. Schön süffiges Märzen, das sich einwandfrei wegtrinkt.

Glaabsbräu Hefeweizen Dunkel

Glaabsbräu Hefeweizen Dunkel Glaabsbräu Hefeweizen Dunkel Etikett 1 Glaabsbräu Hefeweizen Dunkel Etikett 2 RB Bierdaten

shub 2019/12/12

Dunkles Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus dem Glaabsbräu im hessischen Seligenstadt. Es ist kastanienbraun und hefetrüb und verfügt über eine übersichtliche, hellbraune Schaumkrone, die cremig und feinporig ist und schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist deutlich malzbetont und so hat man Röstaromen, Kaffee, Schokolade und auch süßliche Karamellnoten in der Nase, Hefe und/oder fruchtige Nuancen fehlen fast vollständig. Der Antrunk ist relativ spritzig und der Körper mittlerer Ausprägung, geschmacklich hat man eine leichte Säure am Gaumen, die dann aber schnell vom Malz übertüncht wird. Hier regiert klar das Röstmalz und steuert ein rauchiges Aroma, Noten von Kaffee, Bitterschokolade und gerösteten Nüssen bei, im Hintergrund schwingt ein süßlicher Karamellton mit. Im zweiten Drittel kommt ganz dezent eine Bananennote durch, der Abgang ist trocken und von einer leichten Röstherbe geprägt. Insgesamt ein sehr malziges, aber trotzdem süffiges Dunkelweizen, das sich aufgrund des schlankeren Körpers schnell und einfach wegtrinkt.

Glaabsbräu Hefeweizen Hell

Glaabsbräu Hefeweizen Hell Glaabsbräu Hefeweizen Hell Etikett 1 Glaabsbräu Hefeweizen Hell Etikett 2 Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/12/11 20:21

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus dem Glaabsbräu im hessischen Seligenstadt. Es ist hefetrüb und dunkelorange und vefügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die schnell auf einen etwa 1cm breiten Rest zurückgeht. Der Geruch ist süßlich, hefig nach Banane und Nelke und exotisch-fruchtig nach Zitrus. Der Antrunk ist vollmundig, mild und weich, aber auch schön spritzig und erfrischend. Tropische Früchte wie Zitrus und Mango, eine leichte Süße und das Weizenmalz dominieren den Antrunk, dann kommen eine feine Säure und ab der zweiten Hälfte Nelke und die obligatorische Banane zur Aromenpalette hinzu. Im langen Abgang klingt das Weizen dann schließlich mit einer leichten Herbe harmonisch aus. Ja, gefällt mir recht gut!

Glaabsbräu Helles

Glaabsbräu Helles Glaabsbräu Helles Etikett 1 Glaabsbräu Helles Etikett 2 Bierdaten RB Bierdaten

shub 2020/01/06 19:33

Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,6% vol. aus der Privatbrauerei Glaab im hessischen Seligenstadt. Es hat eine klare, goldgelbe Farbe, perlt normal und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte und mittelporige Schaumkrone, die schnell auf einen etwa 1mm breiten Rest zurückgeht. Der Geruch ist karamellig-süß, leicht grasig und vor allem blumig, außerdem hat man eine leichte Fruchtigkeit und eine feine Hopfenwürze in der Nase. Der Antrunk ist sehr weich und leicht spritzig, der Hopfen und das Malz harmonieren geschmacklich ausgezeichnet. Grasige und florale Hopfenaromen treffen auf getreidige Töne in Richtung Weißbrot sowie auf karmallige und honigsüße Malzaromen. Der Körper ist dabei stets knackig schlank, der Abgang mild und leicht nussig im Geschmack. Aromatisches und süffiges Helles, das sich bestens als Sturzbier eignet. Gut!

Glaabsbräu Kristallweizen

Glaabsbräu Kristallweizen Glaabsbräu Kristallweizen Etikett 1 Glaabsbräu Kristallweizen Etikett 2 RB Bierdaten

shub 2019/12/13 21:19

Kristallweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus dem Glaabsbräu im hessischen Seligenstadt. Es hat eine klare, goldgelbe Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte und gemischtporige Schaumkrone, die schnell auf Fingerbreite zurückgeht, sich dann aber recht gut hält und weitaus feinporiger daherkommt. Der Geruch ist dezent malzig mit leicht süßem Unterton, außerdem hat man eine recht prägnante Zitrusnote in der Nase, die für die nötige Frische sorgt. Der Antrunk ist spritzig und erfrischend schlank, man hat eine leichte Zitrusnote und eine getreidige Weizenmalznote mit hintergründiger Süße auf der Zunge. Das Mundgefühl ist recht trocken, die laut Brauerei vorkommenden Aromen von Banane und Honig kann ich nicht bestätigen. Der Abgang ist weiter trocken, gegen Ende kommt dann einen leichte Herbe (14 IBU) mit zitrischem Touch auf. Relativ erfrischend, aber auf Dauer etwas flach und geschmacksarm. Da hatte ich mir mehr von versprochen…

Gleumes Original

Gleumes Original Gleumes Original Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/05/26

Das Lager (Rückenetikett-Angabe) scheint mir doch ein glasklares Alt zu sein. Dementsprechend auch ein leicht metallischer Geruch. Hui, das ist aber ein angenehm malzig-weicher Geschmack, der auch ein Bisschen Süße durchschimmern lässt. Aaber auch ne Bittere ist dabei, nicht zu derb, aber im Abgang deutlich am Gaumen hängen bleibend. Etwas fies bleibt aber der Geruch und das Malzige verflacht leider auch etwas mit der Zeit. Aber in Sachen Alt hab ich schon Schlechteres aus Ddorf getrunken (Hausbrauereien ausgenommen).

Glossner Bräu Neumarkter Bio-Gold

Glossner Bräu Neumarkter Bio-Gold Glossner Bräu Neumarkter Bio-Gold Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/08/23

Schaum kurzlebig. Etwas wenig Kohlensäure, was auch etwas die Frische vermissen lässt. Eine leichte nelkige Note ist dabei, aber nicht so schlecht. Die Herbe ist sehr übersichtlich, ansonsten ist es durch das Malzige aber noch ganz süffig.

Shub 2016/04/13 16:08

Helles mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol. aus dem Glossner Bräu im bayerischen Neumarkt in der Oberpfalz, für dessen Herstellung ausschließlich Rohstoffe aus ökologischem Anbau verwendet wurden. Es verfügt über eine satte goldgelbe Farbe und eine üppige, feinporige Blume, die allerdings schnell verschwindet, der Geruch ist angenehm malzig, eine leichte Hopfennote schwingt auch mit. Im Antrunk gut malzig, dann kommt der Hopfen durch und sorgt für ein leicht kerniges Aroma. Dezent süß ist das Helle, es könnte über etwas mehr Kohlensäure verfügen, wirkt aber gerade deswegen recht weich und süffig. Im Abgang kommt eine ganz leichte Bittere auf, mit der das Bio-Gold dann ausklingt. Haut mich jetzt nicht wirklich um, aber war doch einigermaßen angenehem zu trinken. Geht in Ordnung.

Glossner Bräu Neumarkter Bio-Gold Heller Radler

Glossner Bräu Neumarkter Bio-Gold Heller Radler Glossner Bräu Neumarkter Bio-Gold Heller Radler Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/04/05

Honiggolden im Glas, perlt nicht ubermässsig, dafür sind die Bläschen, die aufsteigen, verdammt dick. Der Schaum entsprechend mittel- bis grobporig, hält sich auf Fingerbreite. Der Antrunk bringt gut Zitrus, zum Mittelteil wird es dann malzig. Im Abgang geben sich Malz und Hopfenherbe die Hand. Sehr schöner, erfrischender Radler, wo auch wirklich Biergeschmack durchkommt.

Glossner Bräu Neumarkter Gerstenthaler Alkoholfrei

Glossner Bräu Neumarkter Gerstenthaler Alkoholfrei Glossner Bräu Neumarkter Gerstenthaler Alkoholfrei Etikett Brauerei

shub 2016/02/28 16:18

Alkoholfreies Schankbier aus dem Glossner Bräu im bayerischen Neumarkt in der Oberpfalz, für dessen Herstellung ausschließlich Rohstoffe aus ökologischem Anbau verwendet wurden. Meiner Meinung nach geht das Ganze schon in Richtung alkoholfreies Pils, daher ordne ich es auch so ein. Es hat eine goldene Farbe und verfügt über eine durchschnittlich große, feinporige und cremige Schaumkrone. Im Geruch ist es getreidig und riecht leicht süßlich nach Honig, der Antrunk ist ebenfalls getreidig, im Hintergrund liegt eine dezente Grundsüße vor. Die Getreidenote kommt leider ziemlich pappig rüber, wird dann aber schnell von einem herben Hopfenaroma verdrängt, das eine prägnante Bittere entfaltet, die bis in den Abgang reicht. Der Körper ist erwartungsgemäß nicht allzu ausgeprägt, zwischendrin wirkt es auch etwas dünn auf der Brust. Es gibt schlechtere Alkoholfreie, aber wirklich vom Hocker reißen tut mich das hier nicht.

Dirque 2017/04/17

Perlt schön, Schaum hält sich auch gut, mittelporig. Farblich Bernstein. Sehr malziger Geruch, der auch in den Antrunk geht. Dann wird es aber anständig herb. Im Verbund mit der malzigen Süße, sehr süffig. Abgang ist auch anständig lang und hält die Herbbittere. Geht schon ganz gut.

Glossner Bräu Neumarkter Hefe-Weiss

Glossner Bräu Neumarkter Hefe-Weiss Glossner Bräu Neumarkter Hefe-Weiss Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/08/28

Streng muffiger Geruch. Der Geschmack auch erst mal so, allerdings mehr durch den Geruch bedingt. Umso weiter der Schaum der Nase entfleucht, desto besser - vollmundig, etwas bananig und mit leichter Süße langsam aus der Reserve kommend. Auch ne angenehme herbe Würzigkeit dabei, gar nicht mal schlecht. Wobei ein ganz leichter Muff-Unterton konstant bleibt.

Glossner Bräu Neumarkter Hopfengarten-Pils

Glossner Bräu Neumarkter Hopfengarten-Pils Glossner Bräu Neumarkter Hopfengarten-Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/09/23

Riecht schön frisch, leicht malzig-süßlich. Schaum war ok, aber nicht sonderlich beständig. Körperlich sehr dünn, sprich wässrig im Antrunk. Erst hintenraus kommt es dann schäumig-herb. Die Herbe schlägt dabei eher stumpf am Gaumen ein. Nicht doll, aber durch die Dünne auch nicht schmerzhaft. Wird dann in der zweiten Hälfte etwas vollmundiger, indem der Malz leicht süßlich mitmischt. Dann gar nicht mehr so schlecht.

shub 2016/04/13

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus dem Glossner Bräu im bayerischen Neumarkt in der Oberpfalz, für dessen Herstellung ausschließlich Rohstoffe aus ökologischem Anbau verwendet wurden. Es verfügt über eine satte golgelbe Farbe und minimale Trübung, die Schaumkrone ist recht ausgeprägt, schön feinporig und fest. Der Geruch ist malzig, aber auch den Hopfen nimmt man wahr, der Antrunk ist in der Tat recht dünn, nach einigen Sekunden kommt dann aber der Hopfen durch und verleiht dem Hopfengarten-Pils eine kernige, herbe Note. Ab der Mitte schmeckt man gut das Malz raus, das eine dezente Süße beisteuert, im Abgang klingt das Pils dann schließlich mit einer feinen Bittere aus. Geht in Ordnung, kann man trinken.

Glossner Bräu Neumarkter Kellerbier

Glossner Bräu Neumarkter Kellerbier Glossner Bräu Neumarkter Kellerbier Etikett RB Bierdaten

shub 2019/05/31 19:17

Bio-Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol. aus dem Glossner Bräu im bayerischen Neumarkt in der Oberpfalz. Es hat eine hefetrübe, goldgelbe Farbe und sprudelt ordentlich, die Schaumkrone darüber ist recht ausgeprägt, gemischtporig und hält sich ganz gut im Glas. Der Geruch ist hefig mit leicht muffigem Unterton, ansonsten überwiegen die postiven Komponenten mit fruchtigem Duft nach Apfelkompott und Pfirsichen sowie eine deznete Malzsüße und brotig-getreidige Noten. Der Antrunk ist vollmundig und weich, geschmacklich hat man zunächst Hefe, Nüsse und kernigen Hopfen auf der Zunge. Schnell kommen dann aber Fruchtnoten durch, die an Apelsaft und gelbe Pfaume erinnern, außerdem legt der Hopfen nocht etwas nach und steuert eine schöne Würze bei. Im weiteren Verlauf kommen sowohl brotige und getreidige Noten durch, als auch eine feine Süße, die etwas von Waldhonig hat. Der Abgang ist dann nur leicht bitter und entspannend sanft. Nichts wirklich Besonderes, aber schon äußerst süffig und gut trinkbar.

Glossner Bräu Neumarkter Torschmied's Dunkel

Glossner Bräu Neumarkter Torschmied's Dunkel Glossner Bräu Neumarkter Torschmied's Dunkel Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/05/27 16:29

Bio-Dunkles mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol. aus dem Glossner Bräu im bayerischen Neumarkt in der Oberpfalz. Es hat eine klare, kastanienbraune Farbe und verfügt über eine üppige, cremige und feinporige Schaumkrone, die hellbeige ist und sich relativ lange im Glas hält. Der Geruch ist leicht karamellig und süß, hauptsächlich aber röstmalzig, der Antrunk recht wässrig, sehr kohlensäurehaltig und leicht metallisch. Röstmalzig, aber mit wenig Körper geht es los, dann kommen eine dezente Süße in Richtung Karamell, etwas Malzkaffee und ein Hauch Schokolade durch. Im Abgang kommt dann eine leichte Bittere auf, die kräuterige und dezent erdige Züge hat. Definitiv trinkbar, aber mir etwas zu dünn und langweilig geraten.

Gniewosz Na Miodzie Akacjowym

Gniewosz Na Miodzie Akacjowym RB Bierdaten

shub 2015/07/26

Für die Brauerei Gontyniec in Kamionka bei Chodzież in der Brauerei Czarnków an der Netze hergestelltes Honigbier aus der Woiwodschaft Großpolen mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. Die Marke Gniewosz gibt es in verschiedenen Ausführungen, dieses Bier heißt wortwörtlich übersetzt Gniewosz mit Akazienhonig, auf dem Etikett ist ein grimmig aussehender mittelalterlicher Krieger samt Schwert abgebildet, der schon kultig aussieht. Ich habe bei Kaufland in Kołobrzeg schnell einige Biere gegriffen und in den Einkaufswagen gepackt, meine polnischsprachige Freundin war gerade nicht in der Nähe, um mich zu warnen, dass es sich hier um ein Honigbier handelt. Naja, was soll's der Schloßbräu Fürstlich Drehna Odin-Trunk aus Deutschland schmeckt mir ja auch ab und an ganz gut. Die Farbe ist ein dunkles Bernstein, die weiße Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt und einigermaßen feinporig. Der Geruch ist leicht malzig, süßlich und honigbetont, der Antrunk überrascht dann doch etwas. Das Bier schmeckt relativ kräftig und würzig, der Honiggeschmack ist zwar allegegenwärtig, verleiht aber nur eine leichte Süße. Sonst herrscht hier ein karamellartiger Malzgeschmack vor, der stets vom Honig begleitet wird. Im Abgang wird es dann leicht herber und klingt bittersüß aus. Schmeckt wirklich angenehm und harmonisch, der Honig ist auf den Punkt dosiert. Wer Honigbiere mag, sollte das hier mal antesten, wenn er in Polen ist. Feine Sache.

Godawari Premium Lager

Godawari Premium Lager Godawari Premium Lager Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Chili 2013/09/09

Adäquaten Forschergeist konnte ich hingegen mit Godawari Premium-Lager beweisen, das im Herzen des Himalayas von der United Nepal Brewery (latürnich von einem Deutschen gegründet; dem Hamburger Dr. Huppmann, der die Anlagenbauteile vor 40 Jahren über diverse Gebirgspässe auf den Berg transportieren ließ, Filmstoff eigentlich) aus reinstem Gebirgswasser gewonnen und dann aus Malz, Hopfen und Reis gebraut wird.
Und das dann zu etwa gleichen Teilen abgestanden und süß schmeckt. Huuah.
Vergleiche kann ich da so gut wie keine ziehen, aber der Asienrestaurantklassiker Tsingtao nimmt sich dagegen direkt herb aus.
Zu manchen kräftigen und schärferen Speisen nicht ganz ungeeignet, als „kühles Bierchen“ für sich aber schon ein Wagnis.

Dirque 2018/05/14

Perlt recht gut, Schaum sortentypisch mittelporig und auf Fingerbreite. Riecht schon nicht so schön, Reis aber eigenartig. Der Antrunk schäumt ganz gut rein, Reiswein im Geschmack. Die Herbe ist auch gar nicht mal so ohne. Nen leicht metallisch-pappiges Aroma schwingt auch mit, aber ich hätte es schlimmer erwartet.

Godefroy Rousse

Godefroy Rousse Godefroy Rousse Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/05/13

Wieder so ein Problemkind in Sachen Herkunft. Wenn ich den (google translated) Text unter godefroy.be richtig verstehe, kommt das Bier aus Sensenruth (Bouillon), wird aber mittlerweile in der Brasserie Du Bocq in Purnode gebraut. Sollte jemand, der dem Französischen mächtig ist Einwände haben, bitte melden. Schöner Bernstein im Glas, perlt kräftig, Schaum ist enorm. Malzig-fruchtig im Geruch. Belgische Hefe kommt im Antrunk, dazu gesellt sich eine fruchtige Note, die das Bier durchzieht - am dmonantesten dabei noch Apfel. Zum Abgang gibt es eine gute, schöne Herbe. Aromatisch, dabei nicht zu komplex, hohe Drinkability. Gefällt gut.

Godfather Super Strong

Godfather Super Strong Godfather Super Strong Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/12/18

Trotz der (maximal) 6,9% dünn aussehend wie ein Helles. Schaum ist offensichtlich auch Nebensache. Geschmack auch… nicht gut. Malz & Hopfen schmeckt man nicht wirklich. Komisch alkoholisch, ansonsten Teppich auffe Zunge.

Göller Brotzeit Seidla

Göller Brotzeit Seidla Göller Brotzeit Seidla Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/07/12

Erfrischend im Antrunk, leicht süßlich sogar und dann kommt die Würzigkeit. Und die ist amtlich, tut der Süffigkeit aber keinen Abbruch. Die mitschwingende Herbe des Hopfens fügt sich ebenfalls in das hervorragende Gesamtbild ein.

shub 2017/03/26 16:49

Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,3% vol. aus der 1504 gegründeten Brauerei Göller im unterfränkischen Zeil am Main in Bayern. Es verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte und feinporige Schaumkrone und eine goldgelbe Farbe, im Glas sprudelt es recht ordentlich. Der Geruch ist fruchtig-hopfig in Richtung Apfel und leicht süßmalzig, der Antrunk ungemein spritzig und erfrischend. Der Geschmack ist malzig mit einer hintergründigen Süße, ab der Mitte kommt der kernige Hopfen dazu und das süffige Helle wird würziger. Das Wasser ist wirklich butterweich, der Körper für die nur 4,3% Alkohol wirklich ganz gut ausgeprägt. Im Abgang steuert der Hopfen dann noch eine leichte Bittere bei und das Brotzeit-Seidla klingt harmonisch aus. Alles in allem ein wunderbares Helles, das einen hohen Erfrischungsfaktor hat und sehr süffig und aromatisch schmeckt. Hat mir sehr gut gefallen.

Göller Kellerbier

Göller Kellerbier Göller Kellerbier Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/05/20

Frischer, relativ wenig säuerlicher, dafür leicht herber erster Eindruck. Wenig Kohlensäure. Insgesamt recht mild, so dass sogar noch der Malz zeit hat auffem Gaumen vorbeizuschauen. Nicht schlecht, aber insgesamt etwas laff.

Göller Lager

Göller Lager Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2011/11/17

Schmeckt erstmal irgendwie roh od. „steinig“. Dann erkennt man wie der Hopfen Herr im Haus wird. Allerdings ohne zu sehr dominieren - er schwingt bis zum Ende deutlich mit, lässt aber auch dem Malz den nötigen Platz. Wirklich ne vollmundige Angelegenheit mit feiner Herbe.

Göller Original

Göller Original Göller Original Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/06/24

Ein herbes Tröpfchen, aber auch sehr würzig vorne weg. Anständiges Pils!

Göller Steinhauer Weisse

Göller Steinhauer Weisse Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/04/23

Geruchsmässig auf oberstem Muff-Niveau. Der erste Schluck bestätigt das auch. Ab dann wird's besser, leicht nussig, aber auch säuerlich. Gewöhnungsbedürftig.

Gösser Brauschätze Stifts-Zwickl Dunkel

Gösser Brauschätze Stifts-Zwickl Dunkel Gösser Brauschätze Stifts-Zwickl Dunkel Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/04/12

Im Vergleich zum Gösser Brauschätze Stifts-Zwickl Hell zusätzlich mit Roggenmalz und 0,5% mehr gebraut. Farblich ganz toll, wie sich die Hefeschlieren durchs bräunliche Bier ziehen. Der Schaum steht wie ne eins, ist fein- bis mittelporig. Überraschend fruchtig, nach Mango im Geruch. Der Antrunk ist sauweich, das Fruchtige kommt dann eher zitrisch durch, dazu leichter karamello. Sehr cremiges Mundgefuhl. Säuerlich im Abgang. Die zitrisch-bittere Note kommt ab und an etwas penetrant durch, Richtung Quitte, aber insgesamt doch sehr gefällig. Vielen Dank an den Grafen fürs Mitbringen.

Gösser Brauschätze Stifts-Zwickl Hell

Gösser Brauschätze Stifts-Zwickl Hell Gösser Brauschätze Stifts-Zwickl Hell Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/03/17

Herrliche Farbe im Glas, Übergang von hell- zu dunkelorange, sehr trüb. Perlt ganz gut, Schaum steht auch ausgezeichnet, mittelporig. Riecht hefig-hopfig frisch. Antrunk nimmt gut Kohlensäure mit, angenehm getreidiger Geschmack. Mittig mit fruchtiger Süße aufwartend und der Abgang zeigt sich dann kernig-trocken. Der herbe Charakter nimmt mit der Zeit zu. Läuft ausgezeichnet. Vielen Dank an den Grafen fürs Mitbringen.

Gösser Gold

Gösser Gold Bierdaten BA Bierdaten

Dirque 2014/06/19

Bissken säuberlich und hopfig hintenraus. Nicht so mein Fall.

Gösser Kracherl

Gösser Kracherl Gösser Kracherl  Etikett RB Bierdaten

shub 2019/01/09

Alkoholfreies Radler aus 65% Zitronenlimonade und 35% alkoholfreiem Bier aus der Brauerei Göss im österreichischen Leoben in der Steiermark. Es verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, feinporige und recht kurzlebige Schaumkrone, farblich liegt ein milchig-trübes Hellgelb vor. Im Geruch dominiert hauptsächlich die süße Zitronenlimonade, man hat aber auch eine leichte Herbe in der Nase, die vom Hopfen herrührt. Der Antrunk ist spritzig und weich, man hat eine feine Säure auf der Zunge, die dann aber der zitronigen Süße der Limonade weichen muss. Ab der Mitte gibt es etwas Zitrusherbe und auch Hopfenaroma, der Abgang ist trocken, zitrisch und minimal süß im Nachklang. Absolut nichts Besonderes und insgesasmt eine Spur zu süß, aber die zweite Hälfte geht schon in Ordnung.

Gösser Märzen / Export / Beer

Gösser Export Gösser Export Etikett Gösser Märzen Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/10/20

Viel zu sehr zitruslastig und vor allem zu Beginn nen Bissken Richtung Spüli. Nicht gut!

shub 2018/07/28 21:08

Märzen mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der Brauerei Göss im österreichischen Leoben in der Steiermark, das im Ausland als Gösser Export oder Gösser Beer vertrieben wird. Es hat eine kräftige, goldgelbe Farbe und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, fein- bis mittelporige Schaumkrone mit normaler Haltbarkeit und riecht süßlich nach hellem Malz und leicht fruchtig nach Apfel. Der Antrunk ist spritzig und malzig, man schmeckt süßliche Getreidenoten und eine leichtes Fruchtaroma in Richtung Apfel. Zur Mitte hin wird das Märzen würziger und es kommt eine dezente Hopfenherbe durch, im Abgang läuft es schließlich leicht bitter aus. Zitruslastig fand ich es nicht, aber unterm Strich schon recht langweilig und einfallslos. Kann man schmerzfrei trinken, aber länger im Gedächtnis bleibt einem dieses Märzen nicht.

Gösser Natur Hell

Gösser Natur Hell Gösser Natur Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2020/01/26 21:16

Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Brauerei Göss im österreichischen Leoben in der Steiermark. Es hat eine leicht trübe, strohgelbe Farbe und verfügt über eine üppige, gemischtporige Schaumkrone, die jedoch im oberen Bereich fest und feinporig daherkommt. Der Geruch ist hefig und zitrisch-sauer und erinnert stark an ein Zwickel, außerdem hat man malzig-würzige und getreidige Noten in der Nase. Der Antrunk ist weich und getreidig-malzig, außerdem kommen eine leichte Honigsüße und kernig-würziger Hopfen und nussige Nuancen durch. Aufgrund einer leichten Citrusnote und den anderen Aromen geht es auch geschmacklich leicht in Richtung Zwickel, der Abgang ist trocken und leicht herb. Trinkt sich ganz gut weg, ist aber unterm Strich nichts Besonderes.

Gösser Natur Radler

Gösser Natur Radler Gösser Natur Radler Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/04/21

40% Bier und 60% Fruchtsaftlimonade mit echtem Zitronensaft heisst es auf dem Etikett. Anfangs einfach nur erfrischend, schön zitronig leicht süß - wie ne wirklich gute, natürliche Zitruslimo. Erst im Abgang merkt man das Bier, schön malzig kommt es da, minimal herb. Man könnte bemängeln, dass es mehr nach Bier schmecken sollte, aber dafür ist es einfach ein zu guter Durstlöscher, vor allem ohne unangenehme Süße.

shub 2017/01/24 19:26

Radler mit einem Alkoholgehalt von 2,0% vol. aus der Brauerei Göss im österreichischen Leoben in der Steiermark. Auf meinem Rückenetikett steht, dass das Radler aus 60% Erfrischungsgetränk mit Citrusgeschmack und 40% Vollbier besteht. Es verfügt über eine überdurchschnittliche, schöne Schaumkrone, die feinporig und fest daherkommt und eine milchig-trübe, hellgelbe Farbe, die an Grapefruitsaft oder Fanta Lemon erinnert. Der Geruch erinnert wenig an Bier, aber auch nicht allzu sehr an Limonade, denn man hat ein angenehmes Zitronenaroma mit nur wenig Süße in der Nase. Der Antrunk ist leicht süßlich und sehr erfrischend und spritzig. Man hat ganz klar Zitronenlimonade auf der Zunge, aber die wirkt in der Tat erstaunlich naturbelassen und ist nur dezent gesüßt. Zur Mitte hin schimmert dann soagr etwas Malziges durch, der Abgang ist dann zitrisch-trocken und bringt eine zaghafte Hopfenherbe mit. Kann mich Dirks Urteil nur anschließen. Es gibt relativ wenig Biergeschmack, aber das Zeug ist wirklich ein tolles Sommergtränk und ein astreiner Durstlöscher. Eines der besten Radler, die ich bisher getrunken habe.

Gösser Natur Radler Alkoholfrei

Gösser Natur Radler Alkoholfrei Gösser Natur Radler Alkoholfrei Etikett RB Bierdaten

shub 2020/01/22 20:34

Alkoholfreies Radler mit einem Alkoholgehalt von 0,0% vol. aus der Brauerei Göss im österreichischen Leoben in der Steiermark, das zu 65% aus Zitronenlimonade und 35% alkoholfreiem Bier besteht. Es hat eine milchig-trübe und hellgelbe Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte, mittel- bis grobporige Schaumkrone, die schnell von der Bildfläche verschwindet. Der Geruch ist süß nach Limonade, zitrisch nach Zitronensaft und leicht malzig, der Antrunk spritzig und recht weich. Süß nach zuckerhaltiger Limonade schmeckt es, allerdings wirkt die erfrischende Säure der Zitronen dem gut entgegen. Zur Mitte hin blitzen immer wieder malzige Aromen durch, im insgesamt milden Abgang kommt eine trockene, leicht hopfige Note auf. Geht soweit in Ordnung und ist besser als so manches Radler mit Alkohol.

Gösser Natur Radler Kräuter

Gösser Natur Radler Kräuter Gösser Natur Radler Kräuter Etikett RB Bierdaten

shub 2018/07/21 22:08

Radler mit einem Alkoholgehalt von 2,0% vol. aus der Brauerei Göss im österreichischen Leoben in der Steiermark, das zu 60% aus Kräuterlimonade mit „heimischen“ Sommerkräutern und 40% Vollbier besteht. Farblich liegt ein naturtrübes, helles Strohgelb vor, die Schaumkrone darüber ist normal ausgeprägt und mittelporig und hält sich einigermaßen gut auf circa 1cm Breite. Der Geruch ist sehr süß und erinnert an Orangenlimonade, einen leicht kräuterigen Touch kann man aber ebenfalls wahrnehmen. Der Antrunk ist spritzig, aber auch recht süß und limonadig, eine leichte Zitrusherbe steuert da aber ganz gut gegen. Zitrus und Apfel meine ich zu schmecken, im Abgang kommen eine leichte Hopfenherbe und eine dezente Kräuternote durch. Schmeckt eigentlich wie ein normales Radler, die kräuterige Kompenente habe ich mir im Vorfeld etwas dominanter vorgestellt. Kann man trinken, aber das Gösser Natur Radler finde ich weitaus besser.

Gösser Stiftsbräu

Gösser Stiftsbräu Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/06/20

Röstmalziger Antrunk, mit leichter Bittere. Insgesamt aber nicht zu schwer.

Goldmalz

Goldmalz Goldmalz Etikett Bierdaten

shub 2017/09/06 18:29

Malzbier mit einem Alkoholgehalt von weniger als 0,5% vol., das für die zur Edeka-Gruppe gehörende VERITAS Vertriebsgesellschaft in Hamburg hergestellt wird. Es hat eine dunkelbraune Farbe und verfügt über eine stattliche, feinporige, hellbraune Schaumkrone, die sich sehr lange auf Fingerbreite hält. Im Geruch Blockmalz pur, sehr süß und mit leichter Honignote, der Antrunk ist spritzig und angenehm weich zugleich. Geschmacklich geht es sehr süß und malzaromatisch zu, man hat tonnenweise Blockmalzbonbons, Honig und auch Karamell auf der Zunge, Herbe kommt so gut wie keine auf. Zur Mitte hin körperlich etwas dünn und insgesamt schon eine verdammt süße Nummer, aber für eine Eigenmarke gar nicht mal so schlecht.

Gold Beer

Gold Beer Gold Beer Etikett RB Bierdaten

shub 2017/08/10 13:21

Billig-Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol., das von der Brasserie de Saint-Omer im nordfranzösischen Saint-Omer für die spanische Supermarktkette Mercadona mit Sitz in Valencia gebraut wird. Es hat eine normale goldgelbe Farbe und verfügt über eine üppige, feinporige und feste Schaumkrone. Der Geruch ist leicht süßlich nach Mais und auch fruchtig nach Äpfeln. Dünn bis wässrig ist der Antrunk, geschmacklich hat man eine süßliche Note und etwas Fruchtiges auf der Zunge. Geht am ehesten in Richtung Mais und süßer Apfel, im kurzen Abgang kommt dann noch eine ganz leichte Bittere auf, mit der das Lager ausklingt. Tut nicht weh, ist aber unterm Strich nur ein gewöhnliches und langweiliges Euro Lager ohne Wiedererkennungswert.

Gold Ochsen Jubiläums Kellerpils

Gold Ochsen Jubiläums Kellerpils Gold Ochsen Jubiläums Kellerpils Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/12/04

Minimal trübe Farbe von der Hefe her, Schaum nur von sehr kurzer Dauer. Ziemlich kräftige Herbe aber mehr schwer als frisch. Leicht säuerlich im Abgang, schön weich von der Konsistenz. Insgesamt ziemlich hin und her schwenkend zwischen herber Kante und fruchtig-weich - schon interessat gut.

Gold Ochsen Kellerbier Dunkel

Gold Ochsen Kellerbier Dunkel Gold Ochsen Kellerbier Dunkel Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/06/24

Schaum ist zwar flüchtig, aber sehr fein und hält sich dann immerhin auf ner halben Fingerbreite. Geruch halb säuerlich, halb malzig. Etwas Säuerlichkeit dann auch erst mal im Antrunk, dann wird es schön röstig und hintenraus etwas Malzbonbon-Süße. Der Abgang zieht sich schön und es bleibt eine schöne Mischung aus Herbe und Süße am Gaumen zurück. Schön süffig, gefällt.

shub 2016/09/15 22:36

Dunkles Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol. aus der Brauerei Gold Ochsen im baden-württembergischen Ulm. Farblich liegt ein leicht trübes Braunrot vor, die Schaumkrone fällt recht üppig aus und ist feinporig und cremig. Im Geruch punktet das Kellerbier durch eine wunderbare, malzige Karamellnote und auch der Antrunk überzeugt auf ganzer Linie. Schön vollmundig ist der erste Schluck und wartet mit einer fulminanten Malznote auf, die süßlich nach Karamell schmeckt und ein leichtes Röstaroma im Gepäck hat. Die Konsistenz ist sämig, das Mundgefühl aufgrund der Hefe samtig und weich. Zur Mitte hin kommen ein kerniges, würziges Hopfenaroma und eine schöne nussige Note durch, der Abgang ist sehr lang, mild und trocken. Unterm Strich ein absolut süffiges Kellerbier mit einem kräftigen Körper, das ich nur empfehlen kann. Top!

duenni 2017/05/23 20:47

Rötlich und braun im Glas mit feiner Schaumkrone, von der ein feiner Teppich auf dem Bier steht. Riecht nach Brot. Antrunk ebenfalls schön brotig, nach Malz, süßlich, Karamell. Im folgenden schön samtig, vollmundig, joa, das fetzt. Ab der Mitte dann Hopfen aber die dezente Malzsüße bleibt oben. Ist nicht die Über-Aromabombe aber das muss ja bei 'nem Dunkel auch nicht sein, dafür ist es schön vollmundig und süffig. Gut!

Gold Ochsen Kellerbier Naturtrüb

Ulmer Gold Ochsen Kellerbier Ulmer Gold Ochsen Kellerbier Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten Brauerei

Dirque 2014/09/05

Eher dünn, aber dafür extrem erfrischend. Hefe ist zurückhaltend, der Hopfen geigt hinten auf aber nicht penetrant. Ausgezeichnetes Sommerbier.

shub 2016/09/14 22:06

Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol. aus der Brauerei Gold Ochsen im baden-württembergischen Ulm. Es hat eine hefetrübe, goldgelbe Farbe und verfügt über eine üppige, sehr dichte und feinporig-cremige Blume, der Geruch ist malzig, würzig und aromatisch hopfig. Der Antrunk ist schön spritzig und erfrischend, ich finde es gar nicht mal so dünn, sondern doch recht vollmundig. Geschmacklich dominieren das Malz und eine würzige Hopfennote, die sehr trocken daherkommt, aber kaum Herbe mitbringt. Mild und durch die Hefe wunderbar weich ist das Kellerbier, im langen Abgang meldet sich der Hopfen aber nochmal zurück und steuert zusätzlich zur Trockenheit eine ganz leichte Bittere bei, mit der das süffige Bier harmonsich ausklingt. Gut!

duenni 2017/05/25 20:27

Ein fingerbreit Schaum über hellgelbem Bier, ich bilde mir auch einen grünlichen Schimmer ein. Es geht etwas nichtssagend malzig los. Nicht besonders ausgeprägter Körper. Floraler Hopfen, leichte Honigsüße. Mhh, haut mich jetzt nicht vom Hocker. Ist ganz süffig aber ansonsten hat es echt nicht viel zu bieten.

Gold Ochsen Kellerweizen Urtyp

Gold Ochsen Kellerweizen Urtyp Gold Ochsen Kellerweizen Urtyp Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/06/22

Farbe, Schaum alles top. Geruch hammer-hefig(-muffig), sehr kräftig. Beim Einschenken lag auch noch etwas Banane in der Luft. Antrunk ist auch erst mal gut kräftig, dann aber auch sehr schnell unheimlich weich, mild und leicht süß werdend. Und jup, da ist auch die Banane. Sehr geiler erster Eindruck. Nimmt mit der Zeit etwas Säurefahrt auf, was es für mich nicht gebraucht hätte, aber trotzdem noch ein sehr gutes Weizen.

duenni 2017/05/24 18:31

Hell leuchtendes Orange im Glas, wow. Die Farbe ist sehr intensiv, Schaumkrone mäßig ausgeprägt aber gute Standzeit. Ja, riecht tatsächlich etwas muffig. Antrunk hat ordentlich Wucht, dichter Körper, man möchte direkt anfangen zu kauen. Das verfliegt dann recht schnell wieder und es wird gefälliger. Hefe steht im Vordergrund, leicht bananig und Karamell im Hintergrund. Auch gut Kohlensäure. Hier hätte es etwas weniger sein dürfen und dafür mehr Banane aber das ist auf hohem Niveau gemeckert, sehr schönes Weizen.

Gold Ochsen Original

Gold Ochsen Original Gold Ochsen Original Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/02/09 20:50

Macht im Glas keinen guten Eindruck, Schaum verfliegt schnell, strohgelb, es sieht schal aus. Riecht nach Malz und leicht muffig. Antrunk ganz ok, malzig, würzig, frisch. Das war es dann auch, Körper eher mäßig, Abgang kurz und leicht hopfig, langweilig. Ich habe über den Abend verteilt 3 Flaschen getrunken und hatte am nächsten Tag einen Schädel vom feinsten. Nicht nochmal.

Dirque 2018/09/30

Perlt einigermaßen, der Schaum ist mittelporig und auch ganz gut ausgeprägt, geht aber recht schnell runter. Im Geruch malzig-süßlich, leicht traubig. Der Antrunk kommt auch erstmal so rein, minimal pappig. Im Mittelteil arg süß. Zum Abgang wieder ganz gut herb-trocken, bleibt würzig zurück. Der Mittelteil macht ed für mich kaputt, der ist mir bei jedem Schluck wieder zu süß.

Gold Ochsen Oxx

Gold Ochsen Oxx Gold Ochsen Oxx Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/06/16

Die Farbe ist sehr hell, sehr klar - macht Angst vor Wässrigkeit. Schaum ist gut, Perligkeit ausgezeichnet. Mild gehopft, wie auf dem Etikett angegeben, ist richtig. Schon sehr dünn, leicht traubig, etwas pappig. Hintenraus kommt minimale Herbe. Beeindruckt mich wenig - könnte auch nen Lager aus Südeuropa sein.

Gold Ochsen Special

Gold Ochsen Special Gold Ochsen Special Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/06/06

Güldene Farbe, perlt ganz gut, Schaum ist mittelporig und zwei Finger breit. Im Geruch hopfig und etwas pappig. Der Antrunk ist sehr erfrischend, ordentlich Kohlensäure, floral und leicht hopfig. Etwas nelkig zur Mitte hin aber auch vollmundig malzig und angenehm süßlich. Die Pappigkeit bleibt auch etwas dabei, fällt aber wenig ins Gewicht. Zum Abgang läuft es mit leichter Herbe aus. Läuft schon sehr gut durch.

Gold Ochsen Ulmer Hell

Gold Ochsen Ulmer Hell Gold Ochsen Ulmer Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RBA Bierdaten

shub 2019/10/15 19:34

Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Brauerei Gold Ochsen im baden-württembergischen Ulm. Es hat eine klare, goldgelbe Farbe, sprudelt normal und verfügt über eine durchschnittlich große und feinporige Schaumkrone, die sich recht lange auf etwa 1cm Breite hält. Es riecht grasig-hopfig und leicht blumig, außerdem kann man eine feine Malzsüße mit prägnanter Honignote wahrnehmen. Der Antrunk ist spritzig und recht vollmundig, geschmacklich dominieren das leicht süßliche und helle Malz und blumige Töne. Stroh, etwas Karamell und Honig sind dabei, der Körper ist schlank, aber nicht zu dünn. Ab der Mitte wird das Helle hopfenbedingt würziger und es kommen grasige Noten zum Tragen, der Abgang ist trocken und leicht bitter. Nichts Außergewöhnliches, aber unterm Strich ein süffiges Helles, das sich schnell und unkompliziert wegtrinkt. Okay!

Goose Island 312 Urban Wheat Ale

Goose Island 312 Urban Wheat Ale Goose Island 312 Urban Wheat Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/06/30

Schaum ist schön, zerfällt aber beim Zuschauen. Der Geruch vermittelt säuerliche Noten. Oha, der Geschmack dann ganz anders als erwartet. Sehr frische Zitrusnote sehr wohl, in dem Fall tatsächlich zitronig, schöne herb-bittere und ein leicht karamelliges Auslaufen. Verliert hintenraus leider etwas an Intensität, wo dann fast nur noch das Zitrus mitschwingt, aber vom Geruch gemahnt es da immer noch eher an ein IPA, wie auch im anfänglichen Geschmack.

Goose Island India Pale Ale

Goose Island India Pale Ale Goose Island India Pale Ale Etkett Goose Island India Pale Ale Goose Island India Pale Ale Etkett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/06/14

Geiler Mangogeruch, der vom hartnäckigen Schaum ausgeht. Vorne Frucht, Mitte Malz, hopfiger Abgang. Wahrlich, das Etikett lügt nicht. Die Bittere kommt überraschend spät, lässt wirklich Raum für den etwas süßlichen Malz, aber dann kommt sie auch kräftig. Sehr geil. Der fruchtige Auftakt ist gar nicht so sehr Mango- sondern vor allem auch Mandarine-geprägt. Malz geht später etwas Richtung Kandis. Richtig geiles IPA!!!

Gordon Finest Gold

Gordon Finest Gold Gordon Finest Gold  Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/07/24 01:26

Nach schottischer Art gebrautes Strong Lager mit einem Alkoholgehalt von 10,0% vol. aus der Brasserie John Martin im wallonischen Genval. Die Brauerei wurde 1909 vom englischen Geschäftsmann und Bierbrauer John Martin gegründet und wird heute von seinem Enkel Anthony Martin geführt. Das Starkbier hat eine altgoldene, leicht bernsteinartige Farbe und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, schneeweiße und feinporige Schaumkrone. Im Geruch ist es malzig-süßlich und es schwingt eine ordentliche Portion Karamell mit, der Antrunk ist dementsprechend süß und ebenfalls malzbetont. Zucker, ein leichtes Honigaroma und etwas Vanille schmecke ich raus, über das Volumen und den Körper braucht man bei dem Alkoholgehalt nicht weiter diskutieren, beide Komponenten sind mehr als ausgeprägt. Meiner Meinung nach schwingt auch eine Whiskynote mit, den Alkohol schmeckt man stellenweise schon recht deutlich raus, darüber hinaus sorgt er für eine wohlige Wärme in der Kehle. Im Abgang kommt eine dezente Lakritznote durch, es wird hopfenbedingt herber und trockener und das Starkbier klingt mit einer leichten Bittere aus. Nicht unbedingt typisch für ein belgisches Starkbier, aber gerade deshalb ziemlich interessant.

Dirque 2018/08/01

Dunkelgolden, perlt so gut wie gar nicht, Schaum auch auf sehr niedrigem Level. Im Geruch nach Honig und etwas torfig. Der Antrunk sehr Richtung Honig, etwas Fassaroma kommt mit, Mittig torfig und Kandis, sehr süß, alkoholisch dazu. Im Abgang dann trocken-bitter werdend. Sehr eigen, schon sehr süß, etwas too much für mich.

Gordon Finest Scotch

Gordon Finest Scotch Gordon Finest Scotch Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/05/05

Rotbräunliche Farbe, der Schaum schnell zusammenfallend. Minimaler Scotch-Einschlag im Antrunk, aber schon noch spürbar. Danach kommt eher Röstigkeit und eine malzige Süße, was mir recht ist. Etwas saurer Apfel und Vanille klingt mit. Im Abgang wird es dann angenehm hopfenbitter. Schönes Stöffchen.

Gordon Xmas

Gordon Xmas Gordon Xmas  Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/02/20 20:18

Scotch Ale und Weihnachtsbier mit einem Alkoholgehalt von 8,8% vol. aus der Brasserie John Martin im wallonischen Genval. Die Brauerei wurde 1909 vom englischen Geschäftsmann und Bierbrauer John Martin gegründet und wird heute von seinem Enkel Anthony Martin geführt. Das Gordon Xmas wurde erstmalig in den 1930ern gebraut und ist somit das älteste belgische Weihnachtsbier überhaupt. Es verfügt eine üppige, beigefarbene, feinporige, cremige und langanhaltende Schaumkrone und eine schöne dunkelrote Farbe. Der Geruch ist süßmalzig nach Karamell, leicht rauchig, kräuterig, gewürzartig nach Wintergewürzen und dezent alkoholisch mit leichter Whiskynote. Der Antrunk ist sehr weich und von cremiger Konsistenz, der Geschmack wird vom sehr süßen, dunklen Malz, Früchten, Kräutern und Gewürzen dominiert. Man hat Karamell, braunen Zucker, dunkle Früchte wie Pflaumen, Gewürze, süße Orange und ein holziges Fassaroma auf der Zunge, im langen Abgang beginnt der Alkohol ordentlich zu wärmen und es kommt eine kräuterige Bittere durch, die gut mit der nachklingenden Malzsüße harmoniert. Alles in allem ein hocharomatisches und facettenreiches Winterbier, das sich ausgezeichnet wegtrinkt.

Gotlands Brutal Bulldog Double IPA

Gotlands Brutal Bulldog Double IPA Gotlands Brutal Bulldog Double IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/06

Bernstein-honigfarben und trüb - sieht nicht allzu einladend aus. Schaum ist schnell weg. Im Antrunk sehr schwer, ziemlich zitrisch. Im Mittelteil mischen sich Honigtöne dazu, lecithe Malzigkeit. Auch recht alkoholisch in den Abgang langend. War mir insgesamt zu schwer und unrund.

Gotlands Bushveld Bulldog

Gotlands Bushveld Bulldog Gotlands Bushveld Bulldog Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/17

Gebraut mit südafrikanischem Hopfen, leider ohne weitere Info welche das nun genau sind. Recht dunkel in der Farbe, dunkler Bernstein. Schaum ohne Ende, erst fein dann im Zerfall grob werdend. Geruch nach Zitrus und Dörrobst. Antrunk butterweich, süßlich leicht Kandis. Für 65 IBU ist die Bittere noch im Rahmen. Obwohl im langen Abgang nimmt sie doch recht ordentlich Fahrt auf. Im Verlauf leicht apfelig und mit Karamello. Lässt sich schön wegtrinken.

Gotlands Easy Rider Bulldog Non-Alcoholic IPA

Gotlands Easy Rider Bulldog Non-Alcoholic IPA Gotlands Easy Rider Bulldog Non-Alcoholic IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

radvlf 2018/03/29 10:22

Schöne goldorangene Farbe, Schaum zerfällt schnell. Nase hopfig, grasig mit Citrusaromatik. Schmeckt eher grasig, grün und dünn. Abgang überraschend lang mit mittelschweren Bitternoten und trotz 0.4 % leicht alkoholisch. Not recommended!

Gotlands Great White Bulldog Wheat Ale

Gotlands Great White Bulldog Wheat Ale Gotlands Great White Bulldog Wheat Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/10/12

Schöner Bernstein in der Farbe, perlt sehr gut, Schaum geht recht schnell zurück. Mango, Grasigkeit und Zitrus im Geruch. Im Antrunk erstmal Zitrus, ziemlich grasig dazu. Zur Mitte spielt Ananas süßlich rein, etwas Birne schimmert auch mit durch. Die Bittere ist recht ordentlich und schwingt ab Antrunk bis in den Abgang durch und hält sich dort auch recht lang. Trinkt sich ausgezeichnet weg.

shub 2017/10/23 16:28

Wheat IPA bzw. Wheat Ale mit einem satten Alkoholgehalt von 7,3% vol. aus der Gotlands Bryggeri in Visby auf der schwedischen Ostseeinsel Gotland. Im trüben, orangefarbenen Bier schwimmen recht viele Hefebrocken, die feinporige und feste Schaumkrone darüber ist durchschnittlich ausgeprägt und relativ langanhaltend. Der Geruch ist exotisch-fruchtig nach Mango, Grapefruit und Ananas, ein wenig hefig und süßmalzig. Im spritzigen Antrunk schmeckt man eine leichte Säure, die Konsistenz des Ales ist sämig bis dickflüssig wie bei einem Fruchtnektar. An Früchten hat man Mango und Zitrusfrüchte am Gaumen, allen voran Grapefruit, Orange und Limette, außerdem auch eine süßmalzige Note und eine knackige Bittere mit kräuterigen Zügen, die sich bis in den Abgang zieht. Gut!

Gotlands Sitting Bulldog IPA

Gotlands Sitting Bulldog IPA Gotlands Sitting Bulldog IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/06/05

Mangogeruch extrem, Antrunk sauspritzig. Soll ja auch ein American IPA sein, von der Farbe passt das auch, aber der Geschmack ist weniger das dunkle, beerige, als mehr frisch, zitrisch-exotisch. Neben der Mango, kann man auch schön Ananas rausschmecken, welche auch in der langsam kommenden Herbe aufgeht, welche über die Zeit stetig zunimmt. Leichter Karamello mischt sich über die Zeit auch rein. Schöner Stoff.

duenni 2017/11/27 19:59

Schöne feinporige Krone, es riecht sehr zitrisch, Ananas. Farblich Orange, recht dunkel. Knallt direkt zitrisch-bitter rein im Antrunk, nicht schlecht. Sehr hopfige Sache, kräuterig, Grapefruit. Im Mittelteil legt sich dann dezent Malz dazu. Der Abgang könnte länger sein. Es verschwindet recht schnell durch die Drehtür. Der Hopfengeschmack ist aber schön knackig und frisch, reichlich Kohlensäure unterstützt die Bitterkeit. Sehr nett. Gut wegzutrinken, keine Aromenbombe aber bietet genug Körper und Fülle um nicht langweilig zu sein, vorallem wenn man Hopfenbitterkeit mag.

Gotlands Sleepy Bulldog Pale Ale

Gotlands Sleepy Bulldog Pale Ale Gotlands Sleepy Bulldog Pale Ale 2 Gotlands Sleepy Bulldog Pale Ale Etikett Gotlands Sleepy Bulldog Pale Ale Etikett Rueck BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2017/09/29

Orangetrübe Farbe, gut anhaltende mikroporige Schaumkrone, viel Kohlensäure. Sehr bitterpampelmusig, minimal citrusfruchtig und beerig-fruchtig-malzig hintenraus. Insgesamt ist es mir dann aber doch zu herb.

duenni 2017/11/04 19:38

Sehr dunkel für Pale Ale, die Schaumkrone fällt bei mir schnell zusammen und auch der Schaum auf dem Bier verzieht sich. Es riecht fruchtig und malzig. Der Antrunk geht ordentlich bitter rein, bei der Pampelmuse bin ich dabei. Es kommt etwas Malz dazu, feinperlige Kohlensäure hat es auch. Nachdem man den Antrunk überwunden hat, wird es recht schnell fad. Außer der Pampelmuse ist da nicht viel, im Abgang hat es eine recht aggressive Hopfennote. Der Mittelteil dagegen langweilig, sogar etwas wässrig. Man hat den Hopfen aus dem Abgang noch lange im Hals, das ist aber schon eine recht rohe Herbe. Schade, der Beginn zu langweilig und das Ende zu ungestüm.

Gotlands Wisby Påsköl

Gotlands Wisby Påsköl Gotlands Wisby Påsköl  Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/09/28

Holla, beim Einschenken verbreitet sich schon ein Duft von Karamell und Kandis, Wiener Malz galore würde ich sagen. Farbe ist trüb, dunkler Bernstein, Schaum bildet einen Cremeteppich und hält sich stabil, leicht braunlich gefärbt. Im Glas dann auch ein floraler Geruch. Der Antrunk ist dickflüssig, süßlich-malzig. Im Mittelteil kommt dann lakritzige Bittere. Dieses Hartlakritz-Aroma gemischt mit dem süffigen Karamellmalzton ist saugeil. Top-Märzen!

Gouden Carolus Ambrio

Gouden Carolus Ambrio Gouden Carolus Ambrio Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/02/14 23:04

Belgisches Strong Ale und Amberbier mit einem Alkoholgehalt von 8,0% vol. aus der 1471 gegründeten Brouwerij Het Anker im flämischen Mechelen. Es basiert auf einem mittelalterlichen Rezept des stadteigenen Bieres „Mechelschen Bruynen“ von 1421 und ist somit das älteste Bier der Brauerei. Es verfügt über unglaublich viel, feinporigen und festen Schaum, der leicht beigefarben und ultra langanhaltend ist. Farblich liegt ein leicht trübes, dunkleres Bernstein vor, der Geruch ist fruchtig nach Dörrobst und Kirschen und süßmalzig nach Karamell. Der Antrunk ist schön spritzig und moussierend und vom Malz und delikaten Fruchtaromen geprägt. Man hat süßliches Karamell und Früchte wie Kirschen und Bitterorange auf der Zunge, dazu kommt noch Dörrobst in Form von Datteln, Feigen und Backpflaumen und eine kräuterige Note in Richtung Koriander. Leicht bitter schmeckt das Ambrio und auch leicht weinartig mit entsprechender alkoholischer Wärme im langen Abgang. Insgesamt ein sehr gutes, aromatisches und vielschichtiges Bier der tollen Brauerei, das sich nicht hinter dem Classic oder Tripel verstecken braucht. Vereint perfekt die Frische eines belgischen Blonden mit der Komplexität eines dunklen, belgischen Starkbiers. Top!

Dirque 2018/07/10

Perlt enorm, reichlich feinporiger Schaum. Bräunlich, leicht ins rötliche gehende Farbe. Riecht süßlich und nach belgischer Hefe. Im Antrunk floral und malzig. Im Mittelteil dominieren Vanille und Kirsche von einer kräuernote begleitet, bis es im Abgang angenehm zitrisch-bitter wird. Schön vollmundig, aber nicht zu schwer.

Gouden Carolus Christmas

Gouden Carolus Christmas Gouden Carolus Christmas Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/02/12 19:33

Belgisches Strong Dark Ale und Weihnachtsbier mit einem satten Alkoholgehalt von 10,5% vol. aus der 1471 gegründeten Brouwerij Het Anker im flämischen Mechelen. Es basiert auf dem Gouden Carolus Classic, dem zur Flaschenreifung sechs Kräuter und Gewürze beigegeben werden. Es hat eine dunkle, minimal trübe, braunrote Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte, dezent beigefarbene, sehr feinporige und cremige Schaumkrone, die sich sehr lange im Glas hält. Beim Eingießen strömt einem ein malzig-süßlicher und leicht fruchtiger Geruch nach Ananas in die Nase, weihnachtliche Gewürze wie Sternanis, Nelke und auch etwas Lakritze sind ebenfalls sehr ausgeprägt. Der Antrunk ist moussierend und sehr schäumig und zunächst vom recht süßen Malz in Richtung Karamell geprägt, dann gewinnen ein kräuteriger Geschmack und eine ausgeprägte Anisnote die Oberhand, die etwas an Kräuterlikör und Anisschnaps erinnern, ohne jedoch deren alkoholische Schärfe mitzubringen. Auch das Mundgefühl geht leicht in diese Richtung, ist es doch sehr sirupartig und ölig, die 10,5% vol. schmeckt man aber zu keinem Zeitpunkt heraus. Im weiteren Verlauf bahnen sich Fruchtnoten von dunklen Trauben, Rosinen, Dörrobst und etwas Bratapfel den Weg an die Oberfläche, zur Mitte hin wird das Weihnachtsbier malziger und es kommen eine Schokoladennote, etwas Muskatnuss und ein dezentes Lebkuchenaroma durch. Der Abgang ist lang und nur wenig bitter und bietet einen sanften Nachklang der oben geschilderten Aromen, insbesondere der Anisnote. Insgesamt schon ein sehr süßes, aber auch überaus interessantes Bier, das über viele ungewöhnliche Aromen verfügt, die allesamt perfekt miteinander harmonieren. Schon sehr gut, aber definitiv kein Saufbier oder Durstlöscher.

Gouden Carolus Classic

Gouden Carolus Classic Gouden Carolus Classic Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/02/12 16:03

Belgisches Strong Dark Ale mit einem Alkoholgehalt von 8,5% vol. aus der 1471 gegründeten Brouwerij Het Anker im flämischen Mechelen, das im Glas in einem leicht trüben, etwas dunkleren Braunrot leuchtet. Es verfügt über eine überdurchschnittlich große, leicht beigefarbene, feste und feinporige Schaumkrone, die sehr langanhaltend ist und beim Zusammenfallen immer cremiger wird. Der Geruch ist sehr vielfältig und lässt einem das Wasser im Mund zusammenlaufen. Süßmalzig nach Karamell, Toffee und braunem Zucker riecht es, dazu kommen eine schöne Röstnote, ein Hauch Schokolade und dunkle Früchte wie Rosinen und Pflaumen. Der Antrunk ist spritzig, frisch und moussierend, die Textur ist wunderbar weich und cremig. Wie schon beim Bouquet dominiert hier ebenfalls das süße Malz, das geschmacklich sofort an braunen Kandiszucker und Karamell erinnert, außerdem hat man andere sehr facettenreiche Aromen auf der Zunge. Geröstetes Brot, etwas Lakritze, Schokolade und Dörrobst wie Rosinen und Backpflaumen sind allgegenwärtig, dazu kommt eine leichte alkoholische Wärme, die an einen schweren Rotwein erinnert. Im äußerst langen Abgang tritt eine leichte Bittere ein, dazu kommen ein dezentes Orangenaroma, erneut Lakritze und ein sanfter Nachklang der süßen Malznote und der Trockenfrüchte. Wie schon beim großartigen Gouden Carolus Tripel hat die Brauerei mit dem „Classic“ ein regelrechtes Ausnahmebier kreiert, das über sehr viel Tiefe und wunderbar aufeinander abgestimmte Aromen verfügt. Wirklich ein tolles Strong Ale, das nicht umsonst etliche internationale Preise gewonnen hat. Sehr gut!

Dirque 2018/07/01

Reichlich kleine Perlen, reichlich feinporiger Schaum, leicht beige. Schwarz in der Farbe. Kräftig malzig, dazu Vanille und Bourbon in der Nase. So ist auch der Antrunk, sehr weich. Im Mittelteil klingen Honig und Rübenkraut an. Im Abgang lakritzig, aber nicht unbedingt die bittere, sondern auch leicht süssliche Variante. Schweres Gerät.

Gouden Carolus Cuvée Van De Keizer Imperial Dark

Gouden Carolus Cuvée Van De Keizer Imperial Dark Gouden Carolus Cuvée Van De Keizer Imperial Dark  Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/10/25 22:36

Belgisches Quadrupel mit einem Alkoholgehalt von 11,0% vol. aus der 1471 gegründeten Brouwerij Het Anker im flämischen Mechelen, das jedes Jahr am 24.02. zum Geburtstag Karls des Fünften eingebraut und in limitierte 0,75l Flaschen mit Sektkorken abgefüllt wird. Es hat eine sehr dunkle, braunrote Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte, beigefarbene und feinporige Schaumkrone, die sehr langanhaltend ist. Der Geruch ist traumhaft lecker und lässt einem das Wasser im Mund zusammenlaufen. Röstaromen, Schokolade, Karamell, Toffee, Honig, Lebkuchen, Sauerkirschen und Trockenfrüchte wie Rosinen und Feigen kann man riechen und kann den ersten Schluck kaum noch erwarten. Der samtig-weiche, moussierende und äußerst vollmundige Antrunk ist ebenfalls phänomenal gut und strotzt nur so vor vielschichtigen Aromen. Sehr süß in Richtung Honig, Karamell und Knadiszucker geht es los, dann kommen fruchtige und gewürzartige Noten zum Aromenspektrum hinzu. Dörrobst wie Feigen, Rosinen und Datteln, Sauerkirsche, Pflaume sind an Bord, ebenso ein Aroma, das an Lebkuchen und winterliche Gewürze wie Nelke und Anis erinnert. Bei jedem Schluck entdeckt man neue Aromen wie gebrannnte Mandeln und Marzipan, außerdem kommen gegen Ende kräftige Alkoholnoten in Richtung Portwein durch. Der Körper ist wuchtig und schwer, der Alkohol sorgt für eine wohlige Wärme, die sich nach und nach im Bauchraum und in der Kopfgegend ausbreitet. Der lange Abgang ist nur schwach bitter und bietet einen sanften Nachhall der vielfältigen Aromen. Wirklich ein unglaublich komplexes und aromatisches Starkbier zum Genießen. Ganz großes Kino!

Gouden Carolus Hopsinjoor

Gouden Carolus Hopsinjoor Gouden Carolus Hopsinjoor Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/09/23

Der neueste und wieder mal ein kräftiger Vertreter aus der Brouwerij Het Anker - gebraut mit 5 Hopfensorten. Schäumt schonmal wie Teufel. Perlt im Glas eher wenig, farblich honiggolden. Im Geruch die typische belgische Hefe. Der Antrunk ist sehr trocken, dazu kräuterig, etwas nelkig. Zitrusbitter Deluxe - heiligs Blechle, ist das trocken. Fehlt mir etwas Kohlensäure als Gegenstück. Orangensüße und Vanille kommen dann mit der Zeit dazu, der Alkohol scheppert auch. Interessant und sicher perfekt geeignet, um sich im Sommer zu erfrischen und gleichzeitig wegzuschädeln.

shub 2018/10/10 19:56

Belgisches Strong Ale mit einem Alkoholgehalt von 8,0% vol. aus der 1471 gegründeten Brouwerij Het Anker im flämischen Mechelen. Es hat eine hefetrübe, goldgelbe Farbe und verfügt über sehr viel, feinporigen und festen Schaum, der obenauf cremig und insgesamt sehr langanhaltend ist. Der Geruch ist sehr hopfenbetont, es ist aber dennoch genug Platz für die charakteristische belgische Hefe und das süßliche Malz. Blumig, leicht nach Zitrus und Nelke sowie karamellig riecht das Starkbier, der Antrunk ist sehr weich, vollmundig und moussierend. Trocken und hopfig ist der erste Schluck und transportiert gleich ein kräftiges Zitrusaroma und eine schöne Kräuternote mit ordentlicher Bittere (50 IBU), die sich bis in den langen Abgang zieht. Die karamellige Malzbasis des Bieres schmeckt man nur hintergründig, gegen Ende tritt sie aber etwas mehr in der Vordergrund und harmoniert mit den aufkommenden Aromen von Orange und Nelke. Im Abgang ist das Hopsinjoor weiter zitrusbitter und kräuterig und läuft schließlich trocken aus. Feines, aber auch gefährliches Stöffchen, das für den hohen Alkoholgehalt fast schon zu erfrischend schmeckt.

Gouden Carolus Tripel

Gouden Carolus Tripel Gouden Carolus Tripel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/01/30 18:30

Belgisches Tripel mit einem Alkoholgehalt von 9,0% vol. aus der 1471 gegründeten Brouwerij Het Anker im flämischen Mechelen in der Provinz Antwerpen. Das traditionsreiche Starkbier wurde erstmals im Jahre 1491 für den Ritterorden vom Goldenen Vlies gebraut, hat eine minimal trübe, goldgelbe Farbe und verfügt über eine imposante, feinporige und feste Schaumkrone, die sich schier ewig im Glas hält. Im Geruch ist das Tripel äußerst vielschichtig und bietet der Nase ein wunderbares Spiel der Aromen. Belgische Hefe, süßliches Malz, Fruchtaromen von Orange, Banane und Pfirsich, Kräuter wie Koriander, florale, blumige Noten und ein Hauch Vanille strömen einem in die Nase und deuten bereits an, das man es hier mit einem ganz besonderen Bier zu tun haben wird, das nicht umsonst Titel wie den World Beer Cup, den World Beer Award und den European Beer Star gewonnen hat. Der ersehnte Antrunk ist schäumig, moussierend, voluminös und weich, geschmacklich ist es malzig-süß nach Karamell, Kandiszucker und Biskuit, fruchtig nach Orange, Orangenschalen, Pfirsich und Aprikose und wunderbar blumig. Zur Mitte hin kommt eine kräuterige, leicht grasige Note durch, die ein wenig Koriander durchschimmern lässt, den hohen Alkoholgehalt schmeckt man zu keinem Zeitpunkt heraus, sondern spürt ihn nur am vollen Körper. Trotzdem wirkt das Tripel nicht schwer oder wuchtig, sondern leicht und aufgrund der Kohlensäure recht spritzig. Der Abgang ist lang, wird zunehmend trockener und wartet mit einer leichten, kräuterigen Bittere auf, die aber sehr gut von der nachklingenden Süße aufgefangen wird. Alles in allem ein absolutes Weltklasse-Tripel, dessen facettenreiche Aromen perfekt ausbalanciert sind und ein harmonisches Gesamtbild ergeben. Sehr gut!

Grängesbergs Pilsner-Öl 5,0%

Grängesbergs Pilsner-Öl 5,0% BA Bierdaten

Hagbard Celine 2017/09/29

Klare goldgelbe Farbe, keine Schaumkrone, viel feine Kohlensäure. Herbhopfig, mildmalzig. Gegen Ende macht sich ein leicht bitterer Schleier auf der Zunge breit.

Grafensteiner Alt

Grafensteiner Alt Grafensteiner Alt Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/08/09

Laut Rücketikett für die Netto Marken-Discount AG & Co KG in Maxhütte-Haidhof hergestellt. Perlt wie verrückt, schöner, reichlicher, feinporiger Schaum. Kupferne Farbe, alles gut so weit. Geruchlich zwischen Kakao und Toilette, aber auch das muss bei nem Alt noch nix heißen. Der Antrunk eher flach, minimal Kakao, süßliche Note zur Mitte. Bitternote ist nicht wirklich vorhanden. Schmeckt auch insgesamt alles schon eher billig. Für ein Billigbier gerade noch ok.

Grafensteiner Export

Grafensteiner Export Grafensteiner Export Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/03/21

Perlt ebenfalls gar nicht, Schaum ist weiß, feinporig und üppig - hält sich sogar auch ganz gut. Im Geruch fies nach Schweiß. Im Antrunk kommt auch direkt nen komischer Geschmack. Irgendwie etwas getreidig, aber mit so nem pappigen Beigeschmack. Ansonsten kommt null.. außer Metall, Eisen also blutig schmeckend. Ganz schlimm. Das brotig-getreidige ist ok, aber ansonsten eine Katastrophe.

Grafensteiner Pils

Grafensteiner Pils Grafensteiner Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/03/14

Wie auch das Grafensteiner Alt für Netto gebraut. Perlt verhalten, Farbe gülden, Schaum ok, geht aber schnell ins Grobporige über und zerfällt. Metallisch-steriler Geruch und so ist auch der Antrunk, zusätzlich gibt es praktisch keine Kohlensäure. Mittig ist es dann aber immerhin angenehm malzig und der Abgang ordentlich herb, aber eher die strenge Variante. Wird mit der Zeit weicher, belangloser. Kann man trinken, muss aber nicht.

Graf Arco Helles

Graf Arco Helles Graf Arco Helles Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/12/05

Perlt kräftig, hellgelb in der Farbe, minimal trüb. Der Schaum ist mittelporig aber üppig und standhaft. Hefig-säuerlich im Geruch. Der Antrunk ist auch so, zitrisch-frisch, gut schäumig dazu. Allerdings schwingt leider auch eine leichte metallische Note mit. Die Mitte bringt überraschend kräftig Mandel- bzw. Marzipangeschmack. Der Abgang ist dann relativ flach und herb. Trinkt sich leicht weg, die Mandel ist auf jeden Fall ein Alleinstellungsmerkmal, aber für die ganz großen Weihen fehlt mir etwas die Ausgewogenheit.

Graminger Kirta

Graminger Kirta Graminger Kirta Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/10/12 20:24

Dunkles Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. aus dem Graminger Weissbräu im oberbayerischen Altötting, das ursprünglich als Festbier zur Altöttinger Kirta eingebraut wurde. Es verfügt über sehr viel, beigefarbenen und grobporigen Schaum, die Farbe darunter ist ein trübes Mahagonibraun. Im Geruch dominieren Malz und Hefe und so hat man eine schöne Röstnote, etwas Karamellsüße, Weizen, dunkles Brot, Nelke und überreife Banane in der Nase. Der Antrunk ist frisch, spritzig, mild und butterweich. Eine fruchtige, leicht zitrische Säure und überreife Banane bestimmen das geschehen, lassen aber genug Platz für das Malz. Leicht röstig und süßlich schmeckt es, außerdem kann man auch eien brotige Note wahrnehmen. Der Körper ist recht schlank, aber nicht zu dünn, der Abgang ist trocken, leicht nussig und dezent zitrisch. Hat mir recht gut gefallen.

Dirque 2018/12/20

Sieht gut aus im Glas, der Antrunk schmeckt irgendwie etwas nach Schweiss. Und es geht nicht weg. Übertüncht alles, nicht die Schuld des Bieres denke ich, aber es ist wie es ist. Da Daniel 3,75/5 gegeben hat, geh ich davon aus, dass mein Exemplar umgekippt ist, aber ich kann nur bewerten, was ich trinke. :schulterzuck::

Granville Island English Bay Pale Ale

Granville Island English Bay Pale Ale Granville Island English Bay Pale Ale Logo BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/07/10

Sehr herb-trockene Angelegenheit. Wenig fruchtig, aber dafür leicht malzig. Insgesamt ein leichtes, herbes Bierchen zum locker wegschnabulieren.

Great Divide Claymore Scotch Ale

Great Divide Claymore Scotch Ale Great Divide Claymore Scotch Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2020/02/24 20:52

Scotch Ale bzw. Wee Heavy mit einem Alkoholgehalt von 7,7% vol. aus der Great Divide Brewing Company im US-amerikanischen Denver im Bundesstaat Colorado. Es ist dunkelbraun mit leichtem Rotstich und vefügt über eine feinporige, durchschnittlich große und beigefarbene Schaumkrone, die recht schnell in sich zusammmenfällt. Der Geruch ist kräftig malzig nach Bitterschokolade und Röstmalz, dazu kommen rauchige Noten, Kaffee, geröstete Nüsse, Dörrobst und eine schöne Karamellsüße. So vielfältig und delikat der Geruch ist, so ist auch der Antrunk. Sehr weich, vollmundig und cremig ist er, das Mundgefühl ist samtig und sanft, der Körper schön voll. Geschmacklich schlägt das Schotch Ale in die gleiche Kerbe wie das Bouquet.

Greene King Abbott Reserve

Greene King Abbott Reserve Greene King Abbott Reserve Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/07/07

Rotbräunliche Farbe, Schaum geht schnell auf Minimum, perlt aber ganz gut. Malzig-fruchtig im Geruch. Im Antrunk gut nach Beeren, dann wird's weich malzig-karamellig, schmeckt nach Plätzchen. Der Abgang komtm dann mit ner guten Bittere daher. Schöner süßlich-bitterer Mix, der butterweich reinläuft.

Greene King Abbot Ale

Abbot Ale Abbot Ale 2 Abbot Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/03/30

Eher mittelmäßiges Ale, welches den Platzhirschen nicht die Stirn bieten kann, aber jetzt auch keinen Ekel hervorruft.

shub 2018/08/05 01:08

Extra Special Bitter mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Greene King Brewery in Bury St Edmunds. Es erstrahlt in einem kräftigen Bernstein, sprudelt recht ordentlich und verfügt über eine gut ausgeprägte, schneeweiße und cremige Blume, die sich relativ lange auf Fingerbreite hält. Der Geruch ist blumig, gewürzartig, süßmalzig und leicht fruchtig in Richtung Pflaume, auch ein Hauch Lakritz ist wahrnehmbar. Der Antrunk ist weich und recht kohlensäurearm, der Körper realtiv schlank bis dünn. Geschmacklich hat man Röstmalz, etwas Biskuit und Karamell, leichte Fruchtnoten und eine trockene Röstherbe auf der Zunge, im Abgang kommt eine feine Hopfenbittere dazu. Ist jetzt nichts wirklich Besonderes, aber schon recht süffig und gut trinkbar.

Greene King Double Hop Monster IPA

Greene King Double Hop Monster IPA Greene King Double Hop Monster IPA Etikett RB Bierdaten

duenni 2015/12/20 19:59

Auch hie kann die Schaumkrone nicht viel bieten, die Farbe ist nicht so schön leuchtend wie man es von anderen IPAs kennt, es geht eher Richtung Apfelsaft. Es startet undefinierbar muffig, gemischt mit reifer Orange was in eine abrupt einsetzende, scharfe Bittere mündet. Ebenfalls muffig. Es ist sehr schlecht balanciert und schmeckt überlagert, dieser Unterton errinert an alte Lumpen die in einem Kleiderschrank aus dem 18. Jhr. hängen. Einfach nicht gut, ich bin fertig mit dieser Brauerei.

Dirque 2016/04/14

Jo, schon etwas abgestanden im Geschmack, dafür spricht auch der fehlende Schaum. Ziemlich traubig, leichter karamello, aber halt dabei auch schal. Finde es jetzt nicht so erschütternd wie Micha, aber nen IPA dürfte schon irgendwie frischer schmecken. Aufgrund der Vielzahl besserer IPAs, gibt es keinen Grund, dieses hier zu kaufen.

Greene King IPA Draught Bitter

Greene King IPA Greene King IPA Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2011/06/12 13:51

Aus UK. Grandiose Farbe im Glas, kräftiger Geschmack. 2 Pints waren schnell weg, leider gabs das zeugs nirgendwo abgefüllt zu kaufen…

Dirque 2012/07/19

Etwas dünn vom Geschmack her, aber geht enorm gut runter.

Greene King IPA Gold

Greene King IPA Gold BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/01/30

Schön traubige Note mit knochentrockenem Abgang. Erfrischend.

Greene King London Glory

Greene King London Glory BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/07/18

Schmeckt Richtung leicht wässrigem Alt.

Greene King Noble English Craft Lager

Greene King Noble English Craft Lager Greene King Noble English Craft Lager Etikett BA Bierdaten

duenni 2015/12/18 17:24

Schaumkrone fällt gleich wieder zusammen aber der Geruch ist ganz nett hopfig. Im Antrunk undefinierbar sauer um dann gleich billig-süßlich zu schmecken. Es bleibt dann im Verlauf bei einer ekligen Malzsüße, errinert an Süßstoff und ist einfach nur plörrig. Widerwärtig.

Dirque 2016/04/03

Farbe ist schön glänzend, der Geruch dann aber schon sehr traubig-muffig. Ziemlich alkoholischer Geschmack, bissken wie billiger Weinverschnitt. Hab ab dann beim Ekeln eigentlich nur noch einen fiesen sektartigen Geschmack wahrgenommen. Hatte ja gehofft, irgendwas Liebenswürdiges an dem Bier zu finden, was Micha übersehen hat, aber nee, das ist einfach nicht gut.

Greene King St. Edmund's Golden Beer

Greene King St. Edmund's Golden Beer Greene King St. Edmund's Golden Beer Etikett Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/12/20 19:56

Schnell ist der Schaum weg, sonst sieht es aber schön prickelnd aus, viel Kohlensäure steigt auf. Im Antrunk schmeckt man auch bei diesem Greene King wieder diese komisch künstliche Malzsüße, ekelhaft. Es riecht auch danach. Im Mittelteil dann gewohnt wässrig um im Abgang dann etwas den Hopfen ranzulassen. Ähnlich schrecklich wie das Greene King Yard Bird Pale Ale.

Dirque 2016/03/08

Riecht etwas nach Apfelsaft. Dieser spielt auch im Antrunk etwas rein, dann kommt ein herbes Schäumen. Im Abgang lügt ganz kurz mal der Malz hervor, bevor es herb am Gaumen hängen bleibt. Finde es jetzt nicht so schlimm, aber es schmeckt definitiv etwas wässrig. Wird auch über die Zeit zugegebenermassen plörriger.

Greene King Strong Suffolk Dark Ale

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duenni 2015/08/30 21:02

Dunkles Ale welches schon beim einschenken ordentlich malzig-schnapsig riecht, dabei gute 6% Alkohol aufweist. Antrunk süß und Malz, Malz, Malz. Wenig Kohlensäure, für den Alkoholgehalt könnte der Körper auch dichter sein, wird im Verlauf sanfter und weniger intensiv. Es geht schon Richtung Porter. Das Malzaroma bringt Röstbrot und ist auch leicht fruchtig, wird leider von der Süße überstrahlt. Auf Dauer zu anstrengend, da viel zu süß, wird irgendwann pappig im Mund.

Greene King Strong Suffolk Vintage Ale

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Dirque 2017/02/19

Riecht malzig-alkoholisch, farblich zeigt sich dunkle Kastanie, schöner anhaltender Schaum, der teils grobporig ist. Der Antrunk ist süßlich und hat ein kräftiges Fassaroma. Etwas Rosine, etwas Rotwein, etwas Karamell. Dann röstig-bitter in den Abgang gehend. Leichte Öligkeit in der Konsistenz, allerdings weit weg von einem Porter oder Stout. Trinkt sich gut weg.

Greene King Yard Bird Pale Ale

Greene King Yard Bird Pale Ale Greene King Yard Bird Pale Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/08/31 19:49

Kein Schaum, geht Richtung Apfelsaft. Antrunk widerlich fies und muffig. Es hat nur 4% Alkohol, der Körper ist entsprechend dünn. Nach ein paar weiteren Schlucken kommt im Abgang ein künstlich schmeckende Malznote raus (Vitamalz), der vordere Teil ist leicht grasig und hopfig. Zwischendrin aber wässrig und lasch. Daumen nach unten.

Dirque 2016/09/13

Schaum noch ok, Geruch tatsächlich apfelsaftig. Antrunk ist strange. Komisch zitrisch, das ist nix. Evtl. ne Pampelmuse, aber ne schlechte. Und es ist wirklich keine Besserung zu erkennen über die Zeit. Michas Daumen drück ich gerne noch weiter nach unten. Finger weg!!!

Greif-Bräu Bock

Greif-Bräu Bock Greif-Bräu Bock  Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/02/10 19:54

Helles Bockbier mit einem Alkoholgehalt von 6,6% vol. aus der Brauerei Greif im oberfränkischen Forchheim in Bayern. Es hat eine kräftige, goldgelbe Farbe, sprudelt recht zünftig und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, mittel- bis feinporige Schaumkrone, die sich ziemlich lange auf Fingerbreite hält. Der Geruch ist würzig und süß, man hat Marzipan, Honig, Pflaume und kernigen Hopfen in der Nase. Der Antrunk ist vollmundig und die Konsistenz ölig, geschmacklich geht es ordentlich süßmalzig und leicht alkoholisch zu. Eine Karamellige Süße, Honignoten, brotige Töne und eine alkoholische Schärfe bestimmen den Beginn, dazu kommen Fruchtaromen, die an Pflaumen, Zwetschgen und roten Apfel erinnern sowie der würzige Hopfen. Die ölige Konsistenz, der Alkohol und die Süße lassen das Starkbier aber keinesfalls zu schwer wirken, denn die feinperlige Kohlensäure sorgt für Auflockerung und ausreichende Spritzigkeit. Im Abgang zieht der Hopfen noch etwas an und das Bockbier klingt mit einer schönen Herbe bittersüß aus.

Greifenklau Greif-R

Greifenklau Greif-R RB Bierdaten

Dirque 2018/05/11

Perlt leicht, leicht trüb, feinporiger Schaum, cremig obenauf. Leichter Rauch im Geruch. Der Antrunk bringt das Rauchige schon mit, dazu ist das Bier aber auch sehr spritzig. Im Körper dann sogar leicht fruchtig, orange, hefig dazu, sehr vollmundig. Gefällt mir ausgezeichnet gut - süffig und das Ruchige sehr gut eingebunden, so dass es aromatisch aber nicht aufdringlich ist.

Greifenklau Lager

Greifenklau Lager Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/05/11

Perlt gar nicht, Schaum ist feinporig und gut standhaft. Dunkelgolden in der Farbe. Schöner Geruch nach hellem Malz, hopfig dazu. Schön getreidig im Geschmack, vollmundiger Malzkörper, minimale Malzsüße. Dazu durchgängig eine gute Herbe, die im Abgang lang nachhallt. Sehr gutes Helles.

Greifenklau Weizen

Greifenklau Weizen Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/05/11

Schaum ist leider schon ziemlich runter, als das Bier am Tisch ankommt. Schmeckt recht flach, hefig und eher leicht bitter. Schon ein guter Vertreter mir fehlt alerdings etwas Banane. Nelke kommt mit der Zeit leicht durch. Trotzdem sehr gut, Hefe kommt ebenfalls mit der Zeit durch. Sehr süffig.

Greizer Fürstengold

Greizer Fürstengold Greizer Fürstengold Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/11/29

Bissken malzig-sprittiger Geruch. Geschmack ähnlich, wobei sich das Sprittige einigermaßen zurückhält. Dafür gibt die Kohlensäure gut Gas. Süßlich vom Malz her und auch herb hintenraus, aber es schmeckt insgesamt recht billig. Mit der Zeit auch mehr ins Muffige tendierend

Greizer Zwickl

Greizer Zwickl Greizer Zwickl Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/12/16 15:49

Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Vereinsbrauerei Greiz im thüringischen Greiz. Es ist hefetrüb und von heller, strohgelber Farbe, sprudelt recht ordentlich und verfügt über eine üppige, fein- bis mittelporige Schaumkrone, die einigermaßen langanhaltend ist. Der Geruch ist hefig und getreidig und erinnert an Sauerteigbrot, außerdem schwingt eine leichte Süße mit und es sind Frucharomen in Richtung Zitrone und Aprikose auszumachen. Der Antrunk ist weich und feinperlig, geschmacklich dominieren getreidige und brotige Aromen mit leichter Hintergrundsüße des Malzes. Dazu kommen ab der Mitte eine leicht grasige und kernige Hopfennote mit feiner Herbe und eine leichte hefebedingte Säure. Im Abgang kommt eine dezente, leicht kräuterige Bittere auf und das Zwickel klingt trocken aus. Insgesamt nichts Besonderes und ohne wirkliche geschmackliche Höhepunkte, aber auch frei von größeren Fehlern und relativ gut trinkbar.

Grenzquell Pilsener

Grenzquell Pilsener Grenzquell Pilsener Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/07/27

Schön friesisch-herb im Geruch und Antrunk, aber doch auch mit einer leichten Milde im Mittelteil. Der Hopfen ist mit seiner Herbe aber stets präsent ohne zu aufdringlich zu sein. Wer es jever-herb mag, ist hier nicht verkehrt.

Grevensteiner

Grevensteiner Grevensteiner Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/03/01

Kräftig Kohlensäure, leichte Säure, die ganz leicht apfeliges Aroma widerspiegelt. Hintenraus mild-hopfig. Aus der Brauerei C. & A. Veltins und nur in NRW erhältlich - in ganz komisch bauchigen Flaschen, die in keinen anderen Bierkasten reinpassen.

duenni 2014/06/19 11:46

Hat mir sehr gut gemundet. Viel Kohlensäure ja, schön malzig, kräftig mit ausgewogener Süße. Hintenraus lauert dann der Hopfen, schön ausbalanciert und erfrischend. Etwas weniger Kohlensäure hätte mir besser gefallen aber das ist Jammern auf hohem Niveau, schönes Bier! Die Flaschen sind quasi Steini-/Stubbiflaschen in 0,5l, cool.

Nerf 2014/11/26 11:50

Ja, feines Zwickel, typisch hefig-herb. Der Hopfen kommt dabei schon im Antrunk sehr fruchtig, gefiel mir gut, ebenso dass man von der Hefe nicht überrollt wird, was das Bier sehr erfrischend macht. Die Kohlensäure passt da schon, fügt sich gut ein.

duenni 2015/05/02 23:02

Hatte es mal wieder im Glas und muss doch eine ziemliche Abwertung vornehmen. Eine Menge Kohlensäure bleibt, ansonsten ist es doch ziemlich blass, Körper moderat. Es geht gut runter, keine Frage, liegt aber auch daran das es doch recht charakterlos ist. Es sticht nichts wirklich hervor, Hopfen und Malz halten sich gut in Waage aber wirklich aromatisch ist es nicht. Kein schlechtes Bier, aber eben bestenfalls im Mittelfeld einzuordnen.

Shub 2015/09/10

Ein Zwickel aus der Brauerei C. & A. Veltins in Meschede-Grevenstein im Sauerland. Im Glas sieht es schön naturtrüb und ins Bernstein und Bräunliche gehend aus, die Schaumkrone ist recht üppig und feinporig. Der Geruch ist würzig und wird vom Malz dominiert.Der Antrunk ist dann auch schön malzig und aromatisch und geht leicht ins Nussige. Die mehrfach erwähnte Kohlensäure empfinde ich nicht als störend, das verwendete Brauwasser ist schön weich. Im Abgang sind Malz und Hopfen gut dosiert und liefern ein harmonisches Zusammenspiel. Geht gut und angenehm runter.

Grevensteiner Naturtrübes Helles (ehemals Grevensteiner Westfälisch Hell)

Grevensteiner Naturtrübes Helles (ehemals Grevensteiner Westfälisch Hell) Grevensteiner Naturtrübes Helles (ehemals Grevensteiner Westfälisch Hell) Etikett Grevensteiner Westfälisch Hell Grevensteiner Westfälisch Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/04/05

Mitteltrüb, zitronig-gelblich. Perlt sehr ordentlich, Schaum ist auch zunächst üppig, wird aber schnell mittel- bis grobporig, bevor große Blasen Löcher reißen. Leicht säuerlich im Geruch. Antrunk mit moderat süßlicher Note, dann kommt aber kräftig getreidiger Geschmack aber immer noch mit Luft für die Süsse - sehr angenehmer Mittelteil. Zum Abgang mit guter Herbe. Sausüffig.

shub 2018/04/30 15:29

Helles mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der Brauerei C. & A. Veltins im nordrhein-westfälischen Meschede. Es verfügt über viel, schneeweißen, feinporigen und cremigen Schaum, der sich recht lange auf Fingerbreite hält und hat eine trübe, leicht milchige, hellgelbe Farbe. Es riecht frisch nach süßem Malz und Früchten, insbesondere Aprikosen und Zitrus sind sehr gut wahrnehmbar. Der Antrunk ist sehr spritzig und mild, die enthaltene Hefe sorgt für ein weiches Mundgefühl. Süßmalzig und fruchtig nach Aprikose schmeckt das Bier, dazu kommen der blumige Hopfen und ausgeprägte getreidige Noten, die im Mittelteil für die entsprechende Würzigkeit sorgen. Im Abgang kommt eine leichte Herbe auf und das Helle klingt trocken aus. Mildes, süffiges Helles mit zwickeligem Einschlag, das sich angenehm wegtrinkt.

Grevensteiner Naturtrübes Ur-Radler

Grevensteiner Naturtrübes Ur-Radler Grevensteiner Naturtrübes Ur-Radler Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/12/11

Trüb ja und farblich leicht gen Bernstein gehend. Perlt reichlich, Schaum sieht cremig aus und hält sich ganz gut. Riecht zitrisch, etwas hefemuffig. So ist auch der Antrunk, wobei die Zitruslimo relativ penetrant ist, übertüncht jeglichen Biergeschmack. Zu zitrisch, zu süß und das dann auch noch künstlich, nach natürlich schmeckt hier gar nichts. Hatte mir hier wirklich was von versprochen. Auf dem Rücketikett palavert man etwas von Mandel- und Honigaroma - geht wohl um ein anderes Getränk.

shub 2017/07/20 23:24

Radler mit einem Alkoholgehalt von 2,5% vol. aus der Brauerei C. & A. Veltins im nordrhein-westfälischen Meschede. Es hat eine leicht trübe, honiggelbe Farbe und verfügt über nur wenig Schaum, der zwar feinporig ist, aber schnell von der Bildfläche verschwindet. Im Geruch dominiert sie Zitronenlimonade, die zitrisch und recht süß riecht, außerdem kann man eine leichte Hefenote und etwas Hopfen wahrnehmen. Der Antrunk ist ultra süß und künstlich-zitronig nach Limonade, außerdem macht sich eine trockene Note im Mundraum breit. Mandeln und Honig kann ich ebenso wie Dirk nicht herausschmecken, im Abgang kommt eine minimale Herbe auf, die aber kaum gegen den Limogeschmack ankommt. Ich war zwar nach Dirks Kritik schon vorgewarnt, habe aber trotzdem weitaus mehr erwartet. Enttäuschend.

Grieskirchner Dunkles

Grieskirchner Dunkles RB Bierdaten

Dirque 2014/06/21

Sehr, sehr süße Angelegenheit, aber nicht schlecht. Außer der Süße schimmert der Malz generell auch so noch durch, aber Hopfen hat gar keine Chance.

Grimbergen Blanche

Grimbergen Blanche Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/03/11

Ebenfalls vom Fass im Beecker Brauhaus - da auch dies über Carlsberg Italien vertrieben wird, ergibt das Sinn. Schön trüb-orange im Glas, gut Koriander im Antrunk. Danach geht es schon zügig in Richtung Vanille, etwas Salmiak. Minimal herb auslaufend. Das ist schon ein grundsolides Witbier wie es sein soll.

Grimbergen Blond

Grimbergen Blond Grimbergen Blond Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2013/07/20 19:21

Ein „Abteibier“ aus Belgien. In der Zutatenliste liest man, dass dem Bier Zucker zugesetzt wird. Dann: „Farbstoff: Karamel, Hopfen. Zusatzstoff: Ascorbinsäure. Enthält Gerste und Weizen.“ Ok, Belgien halt. Geschmacklich ahnt man es schon: spritzig und fruchtig ja, aber sonst nicht viel. Man schmeckt etwas Malz raus, süßlicher Antrunk, im Abgang wird es „trockener“, aber hier werden Errinerungen ans Asgaard wach: dieser merkwürdig blumig-fruchtige Geschmack überdeckt alles Andere und das ist einfach nicht mein Fall. Immerhin schädelt es mit 6,7% gut rein.

Dirque 2015/21/211

Schön kupferfarben. Antrunk herb und schäumig, aber auch mit der typischen „belgischen Nummer“ - malzig, aber auch säuerlich. Find es aber doch ganz angenehm, weil die Säure sich so weit zurückhält, das ein weicher, runder Gesamteindruck bleibt.

Shub 2016/05/28 22:24

Belgisches Abteibier mit einem Alkoholgehalt von 6,7% vol. aus der Brouwerij Alken-Maes im flämischen Alken. Auf meiner Flasche stehen als Zutaten nur Wasser, Gerstenmalz, Zucker und Hopfen. Farblich hat man hier ein klares Goldgelb mit Kupferstich vor sich, die Schaumkrone ist nicht allzu ausgeprägt und eher von der grobporigen Sorte. Hält man die Nase über das frisch eingeschenkte Glas, riecht man eindeutig Nelken, dazu kommt der Duft von Trauben und eine schöne Honignote. Der Antrunk ist sehr spritzig und schäumig, das Blonde schmeckt ungemein erfrichend und vollmundig. Angenehm malzig und weich ist es, das Malz steuert eine süßliche Karamellnote bei, die sehr gut mit den Fruchtaromen des Hopfens und dem leichten Honiggeschmack harmoniert. Sehr blumig schmeckt es, Trauben und Mirabellen sind die dominanten Obstsorten und im Hintergrund agiert aber auch eine dezent säuerliche Zitrusnote. Ab dem Mittelteil wird das Grimbergen Blond etwas würziger und ein feinherbes Aroma gewinnt die Oberhand, im langen Abgang geht es recht mild zu und die bereits beschriebene Süße blitzt noch einmal durch. Insgesamt ein äußerst angenehm zu trinkendes „Blondes“, das sehr gut ausbalanciert daherkommt. Kommt zwar nicht ganz ans großartige Leffe Blonde ran, ist aber dennoch überdurchschnittlich gut.

Grimbergen Dubbel

Grimbergen Dubbel Grimbergen Dubbel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/03/24 20:35

Im Glas sehr dunkel, hey, sogar der Hauch einer Schaumkrone. Im Antrunk überraschend dunkle Malznoten, nochmal das Etikett gecheckt, ja, doch, ist ein Dubbel. Relativ schnell übernimmt dann die Süße, Honig, Karamell, fruchtig. Es ist ganz samtig aber insgesamt ist der Körper doch zu lasch und das Bier einfach nur zu süß. Wenn ich Honiggeschmack haben will, trinke ich eine Milch mit Honig. Es hat auch etwas leicht kirschig-fruchtiges. Kohlensäure fehlt auch etwas und so bleibt der Eindruck von abgestandener Cherry Cola. Wird mir im Verlauf des Glases zu anstrengend, da zu süß.

Dirque 2015/05/13

Beim Nachbarn nach dem Pavillon-Aufbau angeboten bekommen. Schnelle Einigkeit, das die Konsistenz Richtung Öl/Sirup geht. Ansonsten wieder belgisch-anstrengend. Malz gibt schon Gas, aber diese alles überdeckende Süße ist einfach derb-penetrant. Dubbel & Tripel wird wohl nie meins werden.

Shub 2016/03/19 23:19

Belgisches Dubbel und Abteibier mit einem Alkoholgehalt von 6,5% vol. aus der Brouwerij Alken-Maes im flämischen Alken. Es verfügt über sehr viel, leicht beigefarbenen, festen und feinporigen Schaum, die Farbe ist ein sattes Dunkelrot. Im Geruch ist es süßlich nach Karamell und fruchtig nach Orangen, vor allem aber Sauerkirschen. Der Antrunk ist weich und moussierend, es liegt eine kräftige Malznote vor, die Süße geht in Richtung Karamell und Honig. Sehr fruchtig schmeckt das Dubbel, Trockenfrüchte wie Rosinen und Datteln sind wahrzunehmen, es dominiert aber eindeutig die Kirsche. Viel Volumen hat das Abteibier, wirkt leicht wärmend und verfügt über einen langen Abgang, der von einer leichten Hopfenherbe und Lakritznote geprägt ist. Insgesamt relativ gut trinkbar und um Längen besser als das Grimbergen Optimo Bruno, aber im Vergleich mit anderen belgischen Sortenvertretern nur leicht gehobener Durchschnitt.

Grimbergen Hop Karakter

Grimbergen Hop Karakter Grimbergen Hop Karakter Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/08/01

Goldene Farbe, reichlich weißer, feinporiger Schaum, perlt sehr verhalten. Sehr blumiges und süßliches Aroma im Geruch. Hopfencharakter im Antrunk, dann aber floral und süßlich. Zitrusspritzigkeit, etwas nelkig, ziemlich säurelastig bitter, minimal Kaffee zum Abbgang. Eigenwillig, aber nicht schlecht.

Grimbergen Optimo Bruno

Grimbergen Optimo Bruno Grimbergen Optimo Bruno Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/08/18

Schaum verfliegt überraschend schnell. Geruch ölig-fies. Krampfartiges Schütteln beim ersten Schluck. Hat was von Möbelpolitur mit Tran. Och schön, mit der Zeit brennt es auch im Rachenbereich. Geht gar nicht.

Shub 2016/03/17 23:19

Belgisches Quadrupel und Abteibier mit einem Alkoholgehalt von 10,0% vol. aus der Brouwerij Alken-Maes im flämischen Alken. Die Farbe ist ein tiefes Dunkelrot, die hellbraune Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt, feinporig und fest. Der Geruch ist im ersten Moment ziemlich eigenwillig und etwas unangenehm. Sehr kräftig riecht es, irgendwie nach einer Mischung aus Zuckerrübensirup à la Grafschafter Goldsaft, Rotwein und Karamell. Irgendeine undefinierbare Note schwingt da noch mit, die mir leichte Probleme bereitet. Der Antrunk ist schäumig und moussierend, dann wird es karamellartig süß und hopfenbedingt trocken. Geht sehr stark in Richtung Rotwein, an Fruchtaromen sind Trauben, Rosinen, Pflaumen und Kirschen herauszuschmecken. Und auch hier taucht wieder diese komische Note auf, die ich partout nicht einordnen kann und die sich auch nicht gerade positiv auf den Gesamteindruck auswirkt. Bisher eines der schwächsten belgischen Biere, die ich bisher getrunken habe. Man gewöhnt sich mit der Zeit etwas an den Geschmack, aber es ist doch ziemlich anstrengend zu trinken. Ich rate eher ab.

Grimbergen Tripel

Grimbergen Tripel Grimbergen Tripel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Shub 2016/03/20 14:53

Belgisches Tripel mit einem Alkoholgehalt von 9,0% vol. aus der Brouwerij Alken-Maes im flämischen Alken. Das Abteibier verfügt über eine überdimensionale Schaumkrone, die sehr fest und feinporig ist, die Farbe ist ein leicht trübes Goldgelb. Optisch bekommt das Tripel schon mal die volle Punktzahl, auch der Geruch ist sehr ansprechend. Ich rieche Karamell, etwas Apfel, Vanille und auch Nelken, der Antrunk ist wie bei belgischen Bieren gewohnt sehr schäumig und kohlensäurelastig. Es sprudelt wie wild im Glas und perlt ordentlich auf der Zunge. Im Geschmack ist das Abteibier malzig und süßlich, man schmeckt Karamell und Früchte wie Äpfel und etwas Zitrone. Vanille und Nelken sind auch gut dabei, es schwingt auch eine Pfeffernote mit, jedoch ohne die dazugehörige Schärfe. Im langen Abgang gibt es dann noch einen feinen Auftritt des Hopfens in Form einer angenehmen Bittere. Gutes Tripel und in der Tat das beste Bier aus dem Hause Grimbergen. Das hätte ich so nach dem schwachen Grimbergen Optimo Bruno nicht erwartet.

Dirque 2016/03/21

Schaum ohne Ende, Geruch „typisch belgisch“, Vanille schwingt wieder gut mit. Jo, geschmacklich auch nicht viel Neues, aber auch nicht schlecht. Gut Säure halt, saurer Apfel und Vanille in der Geschmacks-Kombi. Lässt sich aber sehr gut wegtrinken, hat fjdn Süffigkeit. Für mich das Beste von Grimbergen bisher.

Gröninger Pils

Gröninger Pils Gröninger Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Klugscheisser 2017/02/19 17:46

Schöner, fester Schaum thront auf bernsteinfarbenem 5.1%igem Pils aus der Gröninger Privatbrauerei in Hamburg - neben Brauwasser, Gerstenmalz und Hopfen wird auch Gerstenröstmalzbier als Zutat angegeben, und genau das trägt zur zunächst ungewohnten, aber dann doch verzückenden Geschmacksnote bei. Die dezente Malzbiernote ist stets präsent, harmoniert wunderbar mit dem doch dominanten Pils-Anteil. Der Hopfen tritt zunehmend in den Vordergrund, auch der lange Abgang weiß zu gefallen. Allein damit läge hier schon ein einmaliges und absolutes Spitzenbier vor - die hohe Menge an Kohlensäure verleiht dem Gröninger dann noch das Sternchen an der Höchstnote. Hammer!

Dirque 2017/03/02

Farblich ein dunkler Bernstein, schön klar. Der Schaum ist bei mir nicht so ausgeprägt, mittel- bis grobporig, auf niedrigem Level. Der Antrunk überrascht schonmal, ist doch sehr malzig. Im Mittelteil kommt eine Rauchnote rein, die für feine Bittere sorgt, die sich auch in den Abgang zieht. In einer Blindverkostung hätte ich im Leben nicht auf ein Pils, sondern eher ein Dunkles getippt, nichtsdestotrotz ist es ein ganz vervorragendes, fein abgestimmtes Bier, das einfach nur süffig reingeht. Top!

duenni 2017/03/26 17:04

Rotbraun im Glas, sieht nicht aus wie ein Pils. Der Schaum steht gut, verschwindet aber auch schnell. Im Antrunk deutlich Malz, röstig, es hat definitiv Malzbiercharakter. Dann kommt etwas Rauch der langsam ins Bittere/Hopfige übergeht. Der Körper ist vollmundig, der Abgang bleibt lang. Pils? Sicher nicht. Deswegen schlechter Bewerten? Das würde dem Bier nicht gerecht. Es ist wirklich schön abgestimmt, der Übergang vom rauchigen Mittelteil in den hopfigen Abgang gefällt mir sehr gut. Süffig, Kohlensäure auch gut portioniert. Ungewöhnlich, passt aber, schönes Pils Bier.

Grohe Hell

Grohe Hell Grohe Hell Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/23

Das Grohe Hell wird, wie auf dem Bild zu erkennen, in der 0,33er-Flasche offensichtlich als „Grohe kleines Helles“ verkauft. Für ein Helles recht dunkel in der Farbe, honigartig. Perlt wie Hulle, Schaum ist reichlich, baut sich schön auf. Im Geruch leicht metallisch, Antrunk sehr hopfenbetont, leicht pappig. Aber immerhin gut Kohlensäure und mit dem zweiten Schluck wird's auch etwas malziger. Abgang dann aber wieder die Herbe. Nach Anlaufschwierigkeiten ein gutes Helles.

Grohe & Two In A Rocket Exploring New Galaxies

Grohe & Two In A Rocket Exploring New Galaxies Grohe & Two In A Rocket Exploring New Galaxies Etikett 1 Grohe & Two In A Rocket Exploring New Galaxies Etikett 2 Grohe & Two In A Rocket Exploring New Galaxies Etikett 3 RB Bierdaten

shub 2020/02/25 20:59

Porter und Collabrew mit einem Alkoholgehalt von 7,4% vol., das von der hessischen Brauerei Grohe aus Darmstadt und den österreichischen Gypsy Brewern von Two In A Rocket aus Wien eingebarut wurde.

Grohe Weizen Hefe-Hell

Grohe Weizen Hefe-Hell Grohe Weizen Hefe-Hell Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2020/01/07 19:37

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der Brauerei Grohe im südhessischen Darmstadt. Es erstrahlt in einem hefetrüben Orange und verfügt über eine mittel- bis feinporige Schaumkrone, die sich recht gut auf Fingerbreite hält. Der Geruch ist wie man es von einem Hefeweizen erwartet und erfreut die Nase mit einer hefig-fruchtigen Bananenote, die auf Weizenmalz und etwas Nelke trifft. Der Antrunk ist schön spritzig und erfrischend, das Mundgefühl butterweich. Weizenmalzig und brotig geht es los, dann kommen hefige Fruchtaromen auf, die etwas von roten Beeren, vor allem aber Banane haben. Birne und Nelke sind auch noch herauszuschmecken, im Abgang kommt eine leichte Bittere auf, die etwas kantig daherkommt. Höchstwahrscheinlich rührt die vom verwendeten Hopfenextrakt her, bleibt aber zum Glück eher im Hintergrund. Trotz dieses kleinen Mankos ein schmackhaftes, mehr als solides Weizen aus Hessen. Gefällt mir!

Grolsch Premium Lager

Grolsch Grolsch Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2008/07/18 23:30

Eigentlich steh ich nicht so auf die Biere, die eher schäumig schmecken, aber das geht schon gut runter. :beer:

Nerf 2011/07/06 21:34

Nee, das war nix. Ziemlich lasche Sache, schmeckt wie aus dem Wasserhahn, kostet bloß mehr.

Shub 2015/10/14 21:26

Lagerbier in einer 0,45l-Bügelflasche aus dem niederländischen Enschede. Farblich liegt hier ein typisches Goldgelb vor, der Schaum ist mittelmäßig ausgeprägt und verschwindet recht schnell. Reichen tut das Grolsch definitiv würzig, der Antrunk kann diesen Eindruck bestätigen und ist zudem leicht bitter. Neben der prägnanten Hopfennote dringt auch leicht das Malz an die Oberfläche und lässt das Testbier im Abgang weitaus milder werden, aber meiner Meinung nach nie wässrig. Ist sicher kein Überbier, aber definitiv solide und trinkbar.

Grolsch 0,0

Grolsch 0,0 Grolsch 0,0 Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/12/17

Perlt ordentlich, Schaum mittel- bis grobporig. Riecht zitrisch-herb etwas nach Parfüm. Im Antrunk auch so, sehr floral, dazu süßlich in der Mitte. Abgang ist flach, nur wenig Herbe. Geht fast was in Richtung Radler. Im Glas riecht es gen Ende etwas käsig. Hätte aber schlimmer kommen können.

Grolsch Gerijpte Herfstbok

Grolsch Gerijpte Herfstbok Grolsch Gerijpte Herfstbok Etikett

Dirque 2017/09/26

Wird von RB als das gleiche Bier wie der Rijke Herfstbok geführt, was aus meiner Sicht völliger Quatsch ist. Es ist ziemlich sicher das gleiche Grundbier, aber dieser hier ist ja offensichtlich ca. 1 Jahr gelagert worden und auch wenn man das auch selbst machen kann, so ist es damit doch ein gänzlich anderes Bier, was auch die Verkostung zeigen sollte. Interessanterweise ändert sich aber der Alkoholgehalt dabei nicht. Ähnlich dunkel im Glas wie der junge Vertreter, aber etwas weniger perlend, weniger Schaum auch. Riecht auch nicht ganz so süßlich. Im Antrunk deutlich trockener, holziger. Süße kommt trotzdem mit der Zeit durch, aber nicht so aufdringlich. Etwas mehr Körper, etwas runder. Trotz das es weniger perlt, kommt die Kohlensäure mehr durch. Der Abgang wirkt auch „erwachsener“, bitterer. Gefällt mir um Längen besser.

Grolsch Kornuit

Grolsch Kornuit Grolsch Kornuit Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/07

Schaum ist relativ schnell weg. Riecht normal pilsig und der Antrunk „grolschig“ - wenig herb, vom Cascade merkt man nix. Kommt dannmit dem zweiten, dritten Schluck etwas durch, zusätzlich wird es wirklich trocken-herb im Abgang. Leichte Sektspritzigkeit. Geht tatsächlich ganz gut rein mit der Zeit.

Grolsch Krachtig Kanon

Grolsch Krachtig Kanon Grolsch Krachtig Kanon Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/06/23

Kohlensäure kräftig, entwickelt Schaum, aber der fällt schnell zusammen. Geruch geht in Richtung Desinfektionsmittel. Antrunk ist noch recht angenehm, leicht karamellig, aber dann zieht der Alkoholgeschmack an, der Apfel- bzw. Calvadosnoten aufweist. Etwas weicher mir der Zeit werdend, aber trotzdem ziemlich anstrengend.

Grolsch Kruidige Pale Ale

Grolsch Kruidige Pale Ale Grolsch Kruidige Pale Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/18

Zucker im Pale Ale, omg. Bernstein-Gold in der Farbe, perlend wie Sau. Schaum ist weiß und fein, nicht lang haltend, aber fingerdick im Glas verharrend. Echt dunkel riechend, fruchtmässig gesehenansonsten eher waldig. Rauchig im Antrunk, dann aber honigsüss werdend und bitterlich. Hat was von Tee. Keinen, den man allzu gerne trinkt. Das mit dem Zucker war Warnung und hat sich bewahrheitet. Muss man nicht haben.

Grolsch Kruidige Tripel

Grolsch Kruidige Tripel Grolsch Kruidige Tripel Etikett 1 Grolsch Kruidige Tripel Etikett 2 BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/12/23

Ordentlich Schaum, perlt wie Teufel. Nach belgischer Hefe, süßlich und extrem gewürzig im Geruch, Koriander und Nelke in Kombination, hatr fast schon was von Weihrauch. Der Koriander kommt im Antrunk heftig durch, dazu sehr spritzig nach dem Zitronengras. Süßlich und sehr nelkig in der Mitte. Sehr interessant, aber für die ganz große Klasse fast etwas überwürzt .

Grolsch Lentebok

Grolsch Lentebok Grolsch Lentebok Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/31

Farbe ist dunkel golden gen Bernstein, Schaum weiss und ganz gut haltend. Geruch recht hopfig-sprittig. Nun ja, positiv ist die Herbe, sowohl im antrunk als auch in den Abgang ziehend. Dazwischen ist aber nicht viel Gutes. Ziemlich anstrengend, gar nicht mal süß sondern pappig. Pappigkeit geht etwas weg, dann auch etwas süßlicher, bzw. zuckeriger. Nicht gut.

Grolsch Puur Weizen

Grolsch Puur Weizen Grolsch Puur Weizen Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/08/01

Farblich schön, orange-leuchtend und trüb. Schaum ist fein und weiß, hält auch einigermaßen. Riecht sehr hefig mit Einschlag ins Muffige. Kohlensäure ist ganz gut da im Antrunk, hefig ist es auch, recht schwer schmeckend. Banane ist auch da, wenn auch nicht übermäßi, dazu etwas Nelke. Das ist kein Überflieger, aber doch sehr solide.

Grolsch Radler Citroen

Grolsch Radler Citroen Grolsch Radler Citroen Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/03/26

Helles zitronengelb leichte Trübe, perlt ok. Sehr zitronig im Geruch und dann auch im Antrunk. Allerdings ziemlich chemisch, die Säure nagt quasi an den Zähnen. Minimaler Malzkörper, das wars. Süße kommt auch noch nach. Muss nicht.

Grolsch Rijke Herfstbok

Grolsch Rijke Herfstbok Grolsch Rijke Herfstbok Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/09/26

Perlt recht gut, bräunlich dunkler Bernstein in der Farbe, Fingerbreiter, feinporiger Schaum. Riecht süßlich, leicht alkoholisch. Sehr malzig im Antrunk, süßlich, aber auch etwas fruchtig. Im Abgang dann aber sirupig süß. Ist mir vom Grundton deutlich zu süß.

Grolsch Stender Natural

Grolsch Stender Natural Grolsch Stender Natural Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/10

Farbe hellgolden, Schaum fein- bis mittelporig und hält sich gut. Geruch ist grasig-herb. Beim Antrunk hat man das Grasige auch noch in der Nase und freut sich fast, bis der Geschmack dann nicht existent ist. Im Abgang kommt etwas Herbe, aber bis dahin nur wässrig. Mit der Zeit kommt das Grasige wieder dazu und es ist tatsächlich ganz ok für ein Alkfreies.

Grolsch Winterbok

Grolsch Winterbok Grolsch Winterbok Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/03/03

Reichlich Glühweingewürze sind drin und extrem nach Glühwein mit Waldhonig schmeckt es. Trotzdem dabei überraschend dünn. Geht für mich gar nicht klar.

shub 2019/12/12

Saisonaler, dunkler Bock mit einem Alkoholgehalt von 7,5% vol. aus der Brauerei Koninklijke Grolsch im niederländischen Enschede. Auf der Zutatenliste stehen neben Honig diverse enthaltne Aromen wie zum Beispiel Nelke, Zimt, Kardamom, Vanille und Zitrus, was sich auch im Geruch widerspiegelt, der an eine Mischung aus Cola und Glühwein erinnert. Farblich liegt ein leicht stumpfes und dunkles Braunrot vor, die nur gering ausgprägte Schaumkrone darüber ist beigefarben und grobporig, hält sich aber ganz gut auf einem Level von etwa 1cm Breite. Der Antrunk ist weich und zuckersüß, man schmeckt Honig, Spekulatius und Wintergewürze und fühlt sich wie bereits beim Geruch an Glühwein erinnert. Trotz der stark ausgeprägten Aromatik und der Prozente wirkt das Winterbier stellenweise etwas wässrig und auch sonst eher unharmonisch. Im zweiten Drittel werden die Süße und das Glühweinaroma von einer aufkommenden, kräuterigen Bittere abgelöst, die etwas Medizinisches an sich hat und sich bis in den Abgang zieht. Wirkt unterm Strich mehr als unrund und schmeckt fast gar nicht nach einem Bier. Absolut nicht meins, aber dennoch ein Dankeschön an Dirk fürs Mitbringen nach Babke!

Grolsch Zomerbok

Grolsch Zomerbok Grolsch Zomerbok Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/11/07

Ein Kristallweizenbock laut Beschreibung. Hatte ich, glaub ich, auch noch nicht, aber das passt auch. Der Bock kommt leicht daher, bringt aber ein recht intensives Bananenaroma mit. Sehr angenehm zu trinken, ich war positiv überrascht.

Grønland Ice Cap Beer Ice Fjord Lager

Grønland Ice Cap Beer Ice Fjord Lager Grønland Ice Cap Beer Ice Fjord Lager Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/06/12

Leicht sirupartige Konsistenz. Anfangs kommt erst mal ein leichter Cola-Geschmack auf - was vermutlich auch durch die Farbe suggeriert wird - und hintenraus kommt dann saftigst Dunkelmalz-Aroma. Ab dann schmeckt es fast mit jedem Schluck mal anders, unter anderem hatte ich zwischendurch Kirscharomen. Strange, aber auch interessant.

Grünbacher Altweisse Dunkel

Grünbacher Altweisse Dunkel Grünbacher Altweisse Dunkel Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/12/27

Schaum geht laut prickelnd flott runter. Süßlich malzig-weich und angenehm sanft-leicht schmeckend. Gefällt mir gut, überraschenderweise ist gerade dieses Dunkle nicht so schwer wie die Grünbacher Weizen ansonsten daherkommen.

Grünbacher Altweisse Gold

Grünbacher Altweisse Gold Grünbacher Altweisse Gold Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/07/14

Geruch minimal leichter wirkend als bei der Urweisse. Allerdings wieder kaum Banane, dafür ein deutlich höherer Säureanteil. Geht mit weiteren Schlücken zum Glück zurück, so das etwas Banane und Süsse Platz findet in diesem ebenfalls sehr voluminösen Weizen. Insgesamt etwas zu viel der Säure, sonst wäre es schon geil.

Shub 2015/10/17 00:22

Hefeweizen aus der Schlossbrauerei Grünbach im bayerischen Grünbach bei Erding. Farbe und Schaum sehen gut aus, der Geruch ist hefig und leicht brotig. Der Antrunk ist fruchtig, aufgrund der Kohlensäure sehr spritzig und frisch wirkend. Die vom Vorredner erwähnte Säure manifestiert sich mir in einer leicht zitrischen Form. Der Abgang ist sehr lang und geprägt vom Weizenmalz, das eine schöne Süßnote entwickelt. Tadelloses und schmackhaftes Hefeweizen aus Bayern.

duenni 2016/06/20 21:14

Geht recht sauer rein, der Geruch versprach schon Zitrus und Banane. Recht cremig dabei und mit schlankem Körper. Es ist auch etwas salzig hintenraus. Hört sich merkwürdig an, ist aber insgesamt doch recht interessant. Etwas weniger Säure hätte mir aber auch besser gefallen.

Grünbacher Braumeister Weisse Benno Scharl

Grünbacher Braumeister Weisse Benno Scharl Grünbacher Braumeister Weisse Benno Scharl Etikett RB Bierdaten

shub 2015/10/16 23:47

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,3% vol. aus dem bayerischen Grünbach bei Erding, das zu Ehren des ehemaligen Braumeisters und Brauereiverwalters Benno Scharl (1741-1812) eingebraut wurde. Die Farbe ist ein sattes Orange und es sprudelt recht zünftig im Glas. Die Schaumkrone ist üppig, feinporig und cremig, riechen tut die Braumeister Weisse sehr fruchtig. Der Antrunk ist ebenfalls von Fruchtaromen geprägt und etwas ins Süßliche gehend, es liegt darüber hinaus ein zitroniger, säuerlicher Einschlag vor. Der Kohlensäuregehalt ist, wie sich bereits erahnen ließ, recht hoch, aber das sorgt für jede Menge Schwung und Spritzigkeit. Keine schlechte Vorstellung, lässt sich ganz gut wegtrinken.

Dirque 2018/12/20

Schaum ist enttäuschend, grobporig und fragil. Farblich geht es in ein orange-braun. Geschmacklich fruchtig-getreidig, dickflüssig in der Konsistenz. Nicht leicht zu trinken, weil vom Körper her schon sehr mächtig, aber nicht schlecht. Schmeckt durch den fehlenden Schaum allerdings etwas abgestanden.

Grünbacher Prinzen-Bock Weisse

Grünbacher Prinzen-Bock Weisse Grünbacher Prinzen-Bock Weisse Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/04/01

Bräunlich-schlammig in der Farbe, der Schaum ist gut, aber das prickelnde Geräusch verrät schon die Zerbrechlichkeit, und so geht er dann auch zügig runter. Geruchstechnisch alkoholisch, nach vergorener Banane und Nelke. Der Antrunk ist fruchtig, überraschend leicht, Banane. Zur Mitte zitrisch frisch und ordentlich nach Nelke schmeckend. Im Abgang mit leichter Zitrusbittere. Wirkt sehr spritzig für nen Bock. Gefällt mir sehr gut, ist aber auch gefährlich, weil die Prozente ziemich gut kaschiert werden.

shub 2018/05/05 22:48

Weizenbock mit einem Alkoholgehalt von 7,0% vol. aus der Schlossbrauerei Grünbach im bayerischen Bockhorn bei Erding. Es verfügt über sehr viel feinporigen und dichten Schaum, der leider recht schnell in sich zusammenfällt und erstrahlt in einem hefetrüben Dunkelorange. Der Geruch ist wunderbar hefig und leicht alkholisch, man hat überreife Bananen und auch Gewürznelken in der Nase. Der Antrunk ist sehr weich und samtig, aber aufgrund der prickelnden Kohlensäure auch schön erfrischend und spritzig. Der Alkohol ist sehr gut versteckt und zeigt sich insgesamt am Volumen des Bieres, das trotz alledem sehr leicht rüberkommt und sich gefährlich schnell wegtrinken lässt. Geschmacklich dominiert das hefige Fruchtaroma nach reifer, süßer Banane, außerdem hat man Nelke, Vanille, etwas Birne und Aprikose auf der Zunge, die von einer leichten Fruchtsäure in Richtung Orange abgerundet werden. Der Abgang ist trocken, leicht zitrisch und insgesamt recht mild. Wirklich ein sehr guter, leicht wirkender und erfrischender Weizenbock, der runtergeht wie Öl. Toll!

duenni 2020/04/09

Sehr trübe und dunkel im Glas, der Schaum verfliegt schnell. Es riecht nach ordentlich wumms, dazu reife Bananen. Im Antrunk frisch und fruchtig, gar nicht das was man nach dem Geruch erwartet. Verliert dann etwas die Spritzigkeit und wird schwerer auf der Zunge. Reifes Obst, Orange, süßlich, etwas Vanille. Auch ein schönes Bananenaroma ist drin. Insgesamt aber gar nicht so ein schwerer Körper, es ist überraschend leichtfüßig. Geiler Stoff, mal ein Weizenbock mit Spritzigkeit.

Grünbacher Urweisse Hell

Grünbacher Urweisse Hell Grünbacher Urweisse Hell Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/07/14

Der auf dem Etikett angekündigte hohe Weizenmalzanteil ist schon beim Einschenken dem Geruch zu entnehmen - holla. Eieiei, beim Geschmack haut es erst richtig rein. Leider geht dadurch sowohl das Bananige als auch das Süße unter. Dafür ist es ne kleine Mahlzeit. Mit der Zeit entwickelt es leichte Süße, allerdings auch Säure parallel. Mir etwas zu mächtig.

shub 2015/10/27 22:52

Hefeweizen aus der Schlossbrauerei Grünbach im bayerischen Grünbach bei Erding. Die Farbe ist schön orange, die Schaumkrone üppig, fest und feinporig wie aus dem Bilderbuch. Der Geruch ist weizenmalzig und hefig zugleich, der Antrunk ist spritzig, malzig und aufgrund der Hefe leicht fruchtig. Eine schön dosierte Süße liegt hier vor, die zuvor angesprochene Säure, die leicht zitrisch daherkommt, schmeckt man meiner Auffassung nach nur minimal raus. der Abgang ist lang, der Körper strotzt nur so vor Volumen. Ja, wirklich ein sehr mächtiges Weizen, das für heiße Sommertage eventuell etwas schwer sein könnte. Dennoch eine überaus nette Vortsellung.

Grünbacher Winter Weisse

Grünbacher Winter Weisse Grünbacher Winter Weisse  Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/11/14

Ein Winterbier aus der Weissbiermanufaktur Grünbacher. Um sichin der kalten Zeit daran zu erwärmen, hat man auch kräftige 5.7% mitgegeben. Dunkles orange, cremig-schlierig in der Farbe. Der Schaum ist ganz gut, zerfällt aber laut prickelnd relativ schnell. Kräftig hefig-säuerlicher Geruch und das überträgt sich auch in den Antrunk. Die Mitte wird dann sehr getreidig, Schwarzbrot klingt an. Der Abgang zeigt sich dann zitrisch erfrischend. Kann man sich dran gewöhnen. Eigen und vor allem sehr kräftig im Geschmack, wie die anderen Biere der Brauerei.

Grüner Vollbier Hell

Grüner Vollbier Hell Grüner Vollbier Hell Grüner Vollbier Hell Glas Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/07/23

So, so, die Tucher-Brauerei hat also ein altes Bier wiederbelebt. Und siehe da - sehr vollmundig, angenehm malzig. Ausgezeichnetes Bierchen.

Nerf 2015/06/15 19:53

Neuauflage einer oldschool Fürther Biermarke, jetzt unter den Fittichen von Tucher. Das Retro-Eikett gefällt.
Im Glas recht wenig schäumig, obwohl gut kohlensauer. Riecht etwas billig nach Hopfen, im Antrunk dann hopfig herb und trotzdem süffig. Die Herbe bleibt geschmacklich länger als das Malz, leider bringt sie mitunter einen etwas säuerlichen Touch ins Spiel - braucht man nicht. Im Ausklang schmeckt's ab und zu wie verdünntes Bockbier. Hmnja.

shub 2015/08/24

Die Brauerei Grüner aus dem mittelfränkischen Fürth existierte seit 1709 und schloss 1977 für immer ihre Pforten. Besonders beliebt war das Grüner Vollbier Hell, das seit 2011 wieder hergestellt wird. Die große Brauerei Tucher Bräu aus dem benachbarten Nürnberg hat die Marke wiederbelebt und braut sie seitdem nach alten Originalrezept. Die Farbe des Hellen ist goldgelb, die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt, fein und cremig, aber nicht besonders standfest. Im Geruch ist das Grüner würzig und leicht malzig, der Antrunk ist aromatisch würzig und von einer leicht süßlichen Malznote geprägt. Das Helle wirkt sehr bekömmlich, ist sehr weich und mild, die Kohlensäure sorgt für eine erfrsichende Spritzigkeit. Der Abgang ist recht lang, der Hopfen hält sich insgesamt zurück. Insgesamt ein sehr mildes Helles und definitiv keine Geschmacksbombe, aber dennoch sehr erfrischend und lecker. Geht runter wie Öl.

duenni 2018/12/01 18:21

Startet malzig und süß und hat auch einen würzigen Geruch. Nicht viel Kohlensäure, recht weiches Wasser. Mild und süffig, wäre da nicht die säuerlich-hopfige Note. Im Verlauf wechseln sich süßes Malz und säuerliche Noten ab, für mich an der Grenze zu plörrig. Wird nach etwas Zeit an der Luft nicht besser. Trinkbar ja, aber ein eher unterdurchschnittliches Helles.

Gruthaus Bockwurst Bock

Gruthaus Bockwurst Bock Gruthaus Bockwurst Bock Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/03/11

Rauchmalz nach der Bockwurst-Methode geräuchert von Metzgermeister Bernd Holzstiege in Münster-Roxel. :mussmanwissen: Riecht nach Räuchersalz und schmeckt nach… Bockwurst. Tatsächlich kommt einem die ganze Zeit nur Bockwurst entgegen. Als Bier irgendwiestrange, aber als Experiment sehr geil. Vor allem merkt man so die Prozente auch gar nicht.

Gruthaus Grut Myrica Gale 1480

Gruthaus Grut Myrica Gale 1480 Gruthaus Grut Myrica Gale 1480 Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/03/11

Geruchlich etwas nach Socken. Der Wacholder spielt gut auf, der Kümmel lässt warten. Ganz kurzer Säureflash zu Beginn. Bringt das, was man bei den Zutaten erwarten darf, ist die Frage, ob man das will.

Gruthaus Heller Honigbock

Gruthaus Heller Honigbock RB Bierdaten

Dirque 2018/01/22

Perlt verhalten, passenderweise honigfarben ist das Bier. Schaum kaum vorhanden bis nicht existent. Riecht grasig, der Honig kommt nur minimal durch. Der Antrunk ist auch grasig, zur Mitte geht es eher Richtung Rum. Der Abgang ist angenehm zitrusbitter. Die Prozente merkt man schon, hat im Nachgang ne gute Schwere. Der Honig kommt im Abgang und vor allem in der Konsistenz durch.

Gruthaus Münsterländer Hanf

Gruthaus Münsterländer Hanf Gruthaus Münsterländer Hanf Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/02/28

Mit regionalen Hanfblüten eingebraut. Hell gelb in der Farbe, schön trüb, gut am Perlen. Schaum ist zwar nicht übermäßig, hält sich aber und ist weiß und feinporig. Riecht süßlich nach Honig und hat auch was von belgischer Hefe. Sehr frisch, gut schäumig im Antrunk. Der Geruch spiegelt sich wider, Honigsüße und die belgische Hefe. Im Verlauf dann aber ne ordentliche zitrische Schärfe und Bittere auffahrend, dazu kräuterig und grasig.

Gruthaus Pumpernickel Porter

Gruthaus Pumpernickel Porter Gruthaus Pumpernickel Porter Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/09/30 20:50

Die Gruthaus-Brauerei aus Münster hat dem Bier seinen Namen nicht einfach so gegeben, hier wird beim Brauen tatsächlich Pumpernickel mit eingemaischt. Riechen tut man es nicht. Das Bier ist bräunlich trüb und Schaum gibt es nicht wirklich. Der Erste Schluck ist geprägt von dunklen Malzaromen, bitterschokoladig gehts da zu. Vollmundig und kernig steht auf dem Etikett, kann ich voll so unterschreiben. Der Roggen bzw. das Brotaromen schwingt so ein wenig mit, definitiv aber nicht übertrieben. Hintenraus dann fein sauer und hopfig. Schöner weicher Körper, cremig und aromatisch. Das ist hervorragend abgestimmt. So direkt schmecke ich da nicht viel von Pumpernickel aber das ist vielleicht nicht so schlecht, ich hatte die Befürchtung das es nur nach Brot schmeckt. Ist nicht so, im Gegenteil, sehr facettenreich und süffig. Top.

Dirque 2016/03/11

Am Anfang leicht süß, dann kommt aber Röstmalz und tatsächlich eine deutliche Schwarzbrotnote. Im Abgang kommt dann eine schöne Bittere. Trotzalledem ist es kein schweres Bier, sondern angenehm leicht und trotzdem gehaltvoll. Wirklich gut.

Gruthaus Über Wasser Alt

Gruthaus Über Wasser Alt Gruthaus Über Wasser Alt Etikett BierdatenBA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/09/25 19:46

Ein helles Alt, hatte ich auch noch nicht. Schaum gibt es wenig, recht grob. Riecht aber schön säuerlich. Laut Etikett lagert das Bier auf einem Hefedepot, kommt auch ganz gut raus, sehr cremig bzw. sämig ist es. Im Antrunk bitter und fruchtig, schmeckt nach Obst, wie man es von einem IPA kennt. Dazu wenig Kohlensäure und frisch-cremig. Im Abgang säuerlich, zitrisch und auch eine feine Malznote klingt an, hier kommt nochmal etwas der Altbiercharakter raus. Interessante Geschichte aber nicht zu vergleichen mit einem typischen Düsseldorfer Alt. Gefiel mir recht gut aber man braucht erstmal ein paar Gläser um reinzukommen.

Dirque 2016/03/29

Ok, die Farbe ist wahrlich gewöhnungsbedürftig, Geruch auch - für ein Altbier. Sehr fruchtiger Geruch, etwas nach vergorenem Obst, am ehesten Pfirsich und Pflaume. Der Antrunk entspricht dem Geruch, gut schäumig dank gut Kohlensäure. Trockene Bittere im Abgang, etwas säurebetont. Kann man mal machen, aber unter dem Label Altbier etwas verwirrend.

Guama

Guama Guama Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/04/29

Ein kubanisches Bier, das unter Lizenz in Rostock gebraut wurde. Hellgelb in der Farbe, durch Schwebeteile leicht getrübt. Schaum mittel- bis grobporig und sehr übersichtlich. Riecht angegoren, etwas nach Pflaumenschnaps. Antrunk ist seifig, dann kommt das Pflaumenschnapsaroma wieder. Etwas Malzigkeit, Abgang pappig und schnell vorbei. Taugt nix.

Guang Xing Pi Jiu - Helles

Guang Xing Pi Jiu - Helles Guang Xing Pi Jiu - Helles (Etikett)

Hagbard Celine 2015/06/17 22:52

Dieses Bier wird - genau wie das Rotbier - in Franken speziell für den Chinabrenner (einem formidablen authentischen Chinesischen Restaurant) hergestellt. Es ist eher ein naturtrübes Pils als ein Helles. Die feine Kohlensäure hält den Schaum ganz gut, wenn auch nicht all zu lange. Milde Hopfenherbe im Antrunk und leicht pampelmusig bis malzig in Hauptteil und Abgang.

Gude Bier

Gude Bier Gude Bier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/03/12

Hellgelb, Schaum ok, schneeweiss, fein- und mittelporig und fragil. Perlt ordentlich. Komisch im Antrunk, sowohl herb als auch Kaugummi. Im Abgang etwas bitterfies. Fängt sich dann und wird recht mild mit einem gut herben Hopfenabgang. Ok.

Gude Hefeweizen

Gude Hefeweizen Gude Hefeweizen Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/08

Gebraut von der Privat-Brauerei Schmucker für die GUDE-GmbH. Wunderschön orange-trüb in der Farbe, Schaum ist stabil, sehr hefig im Geruch. Leicht metallisch im Antrunk, ansonsten orangig im Geschmack, leicht hefig, eher weniger Körper. Das Metallische geht weg, und es ist butterweich mit der angesprochenen Orangennote. Ist mal was Eigenes, gefällt mir ganz gut.

Nerf 2016/12/09 08:10

Den hefigen Geruch kann ich bestätigen, das Metallische weniger. Ansonsten decken sich meine Eindrücke mit denen von Dirk - der von anderen Weizen bekannte bananige Touch wird hier durch Zitrus-Süße ersetzt, wobei die Hefe auch im Geschmack sehr gediegen rüberkommt. Zum Schluss wird es dann sogar recht malzig. Fand ich auch sehr fein!

Guineu & La Quince Vanilla Black Velvet

Guineu & La Quince Vanilla Black Velvet Guineu & La Quince Vanilla Black Velvet Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/02/26

Ein Kollaborationssud der katalonischen Guineu- und der madrilenischen La Quince-Brauerei. Auserkohren hat man dazu ein Russian Imperial Stout mit ner Riesenmenge an verschiedenen Malzen, Madagaskar-Vanille und saftigen 9,5%. Licht kommt da keins mehr durch, man sieht aber winzige Perlen eifrig aufsteigen. Der Schaum hält sich auch erstaunlich gut, ist sehr fein mit mittelgroßen Blasen obenauf und Cappuccino-farben. Im Geruch hat man deutlich Schoko- und Kaffeenoten. Im Antrunk dann richtig ölig, Kakao ist gut da. Zum Abgang lakritzig und entsprechend bitterer werdend. Dort zeigt sich dann auch der Kaffee wieder. Ganz am Ende auch Zartbitterschokolade. Die Vanille kommt im antrunk immer mal wieder ganz kurz durch. Leichte Rotweinnote, Rosine, und fruchtigerweise Him- und Stachelbeere - aber wirklich nur ganz hinten hinter dem dicken Schleier von Bitterness. Macht auch gut warm in der Birne. Ein gnadenlos bitteres Bier ohne Kompromisse - hat mir super gefallen.

Guinness Draught

Guinness Draught Guinness Draught Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/06/29 21:55

Aus der Dose mit Floating Widget, 4,2%. Cremig, fluffig, malzig und auch etwas rauchiger Schinkengeschmack. :-) Schmeckt sehr gut mit einer dominierend rauchigen Note und einem trockenem Abgang. Auch eine kleine bittere Note steckt drin, verleiht dem ganzen Charakter. Der Körper ist doch relativ wässrig, trotzdem, ich mag es. Der Schaum, der Schaum…fast geiler als das Bier selbst.

Dirque 2015/08/23

Beim Aufmachen der Dose verspricht ein Geräusch von entweichendem Gas schon - da passiert was. Oh ja, der Schaum ist cremig, so wie auch die sonstige Konsistenz und der Geschmack ist wunderbar kaffeelastig, jedoch ohne zu schwer zu wirken. Ich muss zugeben, das kommt in dieser Widget-Variante schon sehr an das Guinness heran, was ich früher gerne im Irish Pub getrunken hab.

Shub 2015/06/28 21:51

Irisches Stout aus der Dubliner Guinness-Brauerei mit einem Alkoholgehalt von 4,2% vol. In der Dose befindet sich eine mit Stickstoff gefüllte Kugel, die beim Öffnen für eine besonders gute Schaumentwicklung sorgen soll. Der Nebeneffekt ist, das mit dem Stickstoff auch jede Menge Kohlensäure entweicht. Die Farbe ist schwarz, die Schaumkrone nur durchschnittlich ausgeprägt, aber unglaublich cremig und standfest. Der geruch ist röstmalzig, der Antrunk kräftig malzig und rauchig. Im milden Mittelteil aufgrund der fast nicht vorhandenen Kohlensäure fast schon wässrig und schal wirkend, nimmt das Guinness im langen Abgang noch mal richtig Fahrt auf. Eine sehr herbe Bittere dominiert hier, die wirklich nach Kaffee schmeckt. Insgesamt eine sehr angenehme Vorstellung,

Guinness Dublin Porter

Guinness Dubline Porter Guinness Dubline Porter Etikett Guinness Dubline Porter Rück BA Bierdaten Website

duenni 2016/09/11 18:28

Schönes Retro-Etikett, sehr hübsch. Stylepunkte sind dem Gebräu schonmal sicher. Von der Guinness-Website: „Dieses Bier wurde von einem alten, archivierten Rezept aus den Tagebüchern unserer Brauer inspiriert und geht auf das Jahr 1796 zurück. Damals entwickelt, heute perfektioniert: Es wird weniger Hopfen verwendet und der Reifungsprozess wurde verkürzt, wodurch ein Malz-Karamell-Nachhall entsteht“. Mal sehen. Kaum Schaum, tiefschwarz, riecht etwas nach Hopfen aber nicht sehr intensiv. Antrunk überraschend mild-hopfig, leider auch etwas nichtssagend. Recht trockenes, dünnes und durch die Kohlensäure prickelndes Mundgefühl. Ok, es hat nur 3,8% aber ich vermisse hier das Röstmalz und die gewisse Süße eines Porters, es ist sehr wässrig. Karamell? Nix zu spüren. Ganz leichte Cremigkeit kommt auf aber ansonsten… Ein Schuss in den Ofen.

Guinness Extra Stout 4,1%

Guinness Extra Stout Deutschland 4,1% Guinness Extra Stout Deutschland 4,1% Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2010/03/31 20:10

Klassiker, aber immer wieder gern genommen, wenn es denn schon angeboten wird. :beer:

Nerf 2011/04/09 23:34

Oh ja, flüssiges Gold. Der Anblick im Glas mit dem festen Schaum oben und dem schwarzen Gebräu unten ist immer fast zu schön zum Wegtrinken.

Shub 2015/10/10 22:00

Der Klassiker des irischen Bieres und das wohl weltweit bekannteste und beliebteste Stout aus Dublin. Der Alkoholgehalt ist relativ gering, die Farbe schwarz und die Schaumkrone schön cremig und üppig. Riechen tut das Guinness malzig und leicht süßlich, der Antrunk ist würzig röstmalzig mit einer leichten Kaffeenote und sehr spritzig. Der Abgang ist sehr lang und im hinteren Drittel meldet sich der Hopfen zu Wort und lässt das Stout zartbitter ausklingen. Starke Vorstellung!

Guinness Foreign Extra Stout (Nigeria)

Guinness Foreign Extra Stout (Nigeria) Guinness Foreign Extra Stout (Nigeria) Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/07/16 23:56

Foreign Stout mit einem Alkoholgehalt von 7,5% vol., das von Guinness Nigeria unter Verwendung einer aus Dublin eingeführten, unvergärten Guinness-Würze mit Hopfen sowie lokal gewonnenen Zutaten wie der in Nigeria vorgeschriebenen Hirse hergestellt wird. Farblich ist das Stout fast pechschwarz und verfügt über eine ansehliche, cremige und feinporige Schaumkrone, die eine schöne hellbraune Farbe hat. Es riecht kräftig malzig und alkoholisch, man hat Röstmalz, Kaffee, Schokolade und Kaffeelikör in der Nase. Der Antrunk ist kräftig, mächtig und voluminös, das Stout wirkt schwer, verfügt über eine sämige Konsistenz, einen vollen Körper und sehr viel Tiefe. Hier regiert von Beginn an das Röstmalz, das Stout schmeckt nach starkem Kaffee, Bitterschokolade und verbranntem Getreide. Die Röstbittere, die hier aufkommt ist jedenfalls nicht ohne, relativ viel Säure ist auch dabei. Zwischendurch schimmert aber dann und wann eine süßliche Malznote durch, die recht gut mit der Bittere und Säure harmoniert und für etwas Auflockerung sorgt. Im langen Abgang kommt dann noch der Hopfen zum Tragen und lässt das Guinness mit einer starken Bittere ausklingen. Insgesamt betrachtet ein recht herbes und kräftiges Stout, das keine Gefangenen macht, aber schon seinen Reiz hat. Ich fand es recht gut.

Guinness Foreign Extra Stout (Singapore)

Guinness Foreign Extra Stout (Singapore) Guinness Foreign Extra Stout (Singapore) Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/12/26

Dieses Stout kommt mit 5,5% daher. Schmeckt schon so ähnlich wie man Guinness kennt, allerdings meine ich es wäre etwas bitterer und weniger rauchig - daher auch anstrengender, weil unrunder schmeckend.

Guinness Special Export

Guinness Special Export Guinness Special Export Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/12/28

Gleich zu Beginn haut einem der volle Kaffee entgegen, untermalt vom spürbar erhöhtem Alkoholgehalt. So schwankt der Geschmack praktisch zwischen Kaffee und Kaffeelikör. Hintenraus geht dem Bier leider etwas die Luft aus. Es wird zwar leicht alkoholisch-leichter, weil man sich an die Kaffee-Bittere gewöhnt, aber sonst passiert nicht mehr viel.

duenni 2015/03/18 22:16

Der Schaum ist auch hier eine Wucht. Steht extra lang und schmeckt. Röstmalz und Kaffee, der Alkohol ist auch sofort spürbar. Aber es erdrückt einen nicht, gut balanciert. Wie eine Kreuzung aus Guiness und Bockbier. Die Komplexität der Aromen ist jetzt nicht Weltklasse aber wenn die Balance zwischen süß und herb stimmt, ist das schon die halbe Miete. Gut.

Guinness West Indies Porter

Guinness West Indies Guinness West Indies Etikett Guinness West Indies Rück BA Bierdaten Website

duenni 2016/09/13 18:11

Auch hier ein herrliches Retro-Etikett, gefällt mir! Netter Schaumteppich auf dem sehr dunkel-/rubinroten Gebräu. Wunderbar cremig im ersten Antrunk, malzig und komplex kommt es daher, eine ganz andere Nummer wie das Guinness Dublin Porter. Der höhere Alkoholgehalt macht vorallem beim Mundgefühl viel aus. Toffee, schokoladig, dabei aber doch recht herb. Diese Herbe nimmt mit der Zeit zu und verdrängt die starken Röstmalzaromen. Es schmeckt wie eine intensivere Variante des Guinness Draught. Vorallem die cremige Textur und der volle Körper gefallen mir, von Wässrigkeit keine Spur. Starke Sache.

Dirque 2018/07/01

Der Schaum feinporig, leicht bräunlich. Ordentlich Kaffee und Kakao im Geruch. Vollmundig, süßlich und röstig. Das Röstaroma gibt nen kräftigen bitteren Schub in den Abgang. Kräftiges Tröpfchen, ausgezeichnet.

Gulasch Alt

Gulasch Alt Gulasch Alt Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/08/31

OK, das ist mal ne echte Herausforderung, ein wahrlich herbes Tröpfchen. Zunächst mal bekommt der Malz gar keine Chance - es ist Hopfen-Galore angesagt, das selbst mir die Spucke wegbleibt. Knackig herb, aber nichtmal alt-typisch bitter dabei. Es braucht die oft zitierten 2 Gläschen, um erstmal damit fertig zu werden, aber dann darf der Malz endlich mitspielen und man bekommt sogar eine ins Zitrus gehende Note untergeschoben… ab dann macht es echt Spaß. Wem also das Uerige zu laff ist, der darf sich gerne mal in Düsseldorf-Oberkassel wo das Gulasch Alt seit 2011 gebraut wird, einfinden. Alt-Anfänger dürfte dieses Stöffchen schnell die Freude nehmen - also besser erstmal mit anderen Sorten rantasten.

Dirque 2017/05/08

Konnte es nochmal im Brauhaus selber testen. Die Bittere ist immer noch amtlich, aber diesmal hat mich die Fruchtigkeit noch mehr gepackt - wunderbar vollmundig nach roten Beeren, dazu eine leichte Holzigkeit. Bleibt definitiv auf Augenhöhe mit den alteingesessenen Düsseldorfer Altbieren.

Gulden Draak

Gulden Draak Gulden Draak Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/03/11 01:06

Belgisches Strong Dark Ale mit einem Alkoholgehalt von 10,5% vol. aus der Brouwerij Van Steenberge im flämischen Ertvelde. Gulden Draak bedeutet übersetzt „Goldener Drache“ und steht für den Goldenen Drachen auf der Spitze vom Belfried von Gent, einem hohen Glockenturm, der als Wahrzeichen der flämischen Stadt gilt, die sich nur wenige Kilometer südlich von Ertvelde befindet. Die Flasche ist mit weißer Folie überzogen und ist dadurch ein absoluter Hingucker, auch das Bier selbst macht optisch einiges her. Es verfügt über sehr viel, gemischtporigen Schaum und eine dunkle, rotbraune Farbe, im Geruch ist es typisch belgisch, sprich fruchtig und süß. Es ist ein rumtopfartiges Aroma wahrnehmbar, an Obstsorten lassen sich Kirschen, Pflaumen und Beeren erkennen. Der Antrunk ist sehr schäumig, voluminös und spritzig, das Tripel schmeckt süß nach Toffee, Karamell und braunem Zucker und sehr fruchtig. Pflaumen, Rosinen und Waldbeeren sind recht dominant, dazu gesellt sich eine alkoholische Note, die wirklich sehr angenehm rüberkommt. Im langen Abgang gewinnt der Hopfen an Fahrt und es kommt eine leicht bittere Note durch, die etwas von Zartbitterschokolade hat. Den Alkohol schmeckt man nicht nur, man spürt ihn am dichten Körper und unglaublichem Volumen und der Wärme, die er in der Kehle und im Bauchraum verbreitet. Wirklich ein grandioses, vielschichtiges Starkbier, das mit Fug und Recht über so gute Bewertungen auf Ratebeer und Beer Advocate verfügt. Wirklich großartig!

Dirque 2016/07/01

Sehr Malziger Geruch. Antrunk sauvollmundig. Lakritz, Kirsche, Pflaume, Dörrobst, Rotweinsäure, alkoholisch. Die Säure ist aber im Rahmen, durchaus weich. Alkohol knallt auch gut rein. Schon nen Brett.

Gulden Draak 9000 Quadruple

Gulden Draak 9000 Quadruple Gulden Draak 9000 Quadruple Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/03/11 22:50

Quadrupel mit einem Alkoholgehalt von 10,5% vol. aus der Brouwerij Van Steenberge im flämischen Ertvelde. Gulden Draak bedeutet übersetzt „Goldener Drache“ und steht für den Goldenen Drachen auf der Spitze vom Belfried von Gent, einem hohen Glockenturm, der als Wahrzeichen der flämischen Stadt gilt, die sich nur wenige Kilometer südlich von Ertvelde befindet, die 9000 ist die Postleitzahl von Gent. Optisch sieht das Quadrupel einwandfrei aus und erstrahlt in einem schönen, leicht trüben Dunkelrot mit Bernsteinstich und verfügt über eine üppige, grobkörnige Blume, die leider nicht allzu standfest ist. Der Geruch ist grandios und duftet fruchtig und süß nach Beeren, dunklen kandierten Früchten, Rosinen, Vanille und einen Rumtopf. Da läuft einem das Wasser im Mund zusammen und man kann den ersten Schluck kaum erwarten. Der Antrunk ist sehr weich, schäumig, voluminös und rund, schmeckt sehr kräftig und malzig, eine leichte Alkoholnote schimmert ebenfalls durch. Sehr süß ist es, Honig und Karamell stehen im Vordergrund, an Fruchtaromen dominieren Pflaumen, Feigen und Aprikosen das Geschehen, Nelken und Vanille sind ebenfalls mit an Bord. Der Alkohol wirkt sehr wärmend, der lange Abgang ist geprägt von einer feinen Hopfennote, die einem dezente Bittere an den Gaumen zaubert, leichte Süßholz- und Lakritznoten kommen auch durch, die perfekt mit der Süße harmonieren. Wie schon das normale Gulden Draak ein absolutes Spitzenbier, das zurecht Gold bei den World Beer Awards gewonnen hat. Ganz große Braukunst!

Gulden Draak Imperial Stout

Gulden Draak Imperial Stout Gulden Draak Imperial Stout Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/09/14 23:51

Limitiertes Russian Imperial Stout mit einem Alkoholgehalt von 12,0% vol. aus der Brouwerij Van Steenberge im flämischen Ertvelde. Es ist nahezu schwarz mit leichtem Rotstich und verfügt über eine normal ausgeprägte, hellbraune und gemischtporige Schaumkrone, die relativ schnell auf einen etwa 1mm breiten Rest zurückgeht. Der Geruch ist sehr malzbetont und kommt sehr gut, man hat jede Menge Schokolade, Karamell, Toffee und Röstaromen in der Nase, die von einer schönen Bananennote untermalt werden. Der Antrunk ist vollmundig, moussierend und schaumig, die Kohlensäure einigermaßen lebendig. Süßmalzig bis zum Abwinken ist der Geschmack, man hat ordentlich Karamell und jede Menge Schokolade auf der Zunge. Brownies und Schokoladenlikör in erster Linie, dazu kommen überreife Banane, Dörrobst wie Backpflaumen und eine schöne Röstmalznote mit feiner Bittere. Der ellenlange und sanfte Abgang ist durch den Alkoholgehalt schön wärmend, dennoch sind die 12% vol. mehr als gut versteckt. Vielleicht auf Dauer eine Spur zu süß, aber dennoch wirklich sehr guter Stoff.

Gulden Draak The Brewmaster's Edition

Gulden Draak The Brewmaster's Edition Gulden Draak The Brewmaster's Edition Etikett Gulden Draak The Brewmaster's Edition Neu Gulden Draak The Brewmaster's Edition Etikett Neu BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/12/14

Vorliegend, die 2017er Limited Ediiton. Rötlich-braun in der Farbe, ordentlich am Perlen. Recht gröber Schaum, dafür aber reichlich. Nelke, Kräuter und Vanille im Geruch. Der Antrunk läuft auch so rein, vollmundig. Im Körper kräftig - Toffee, Lakritz, gewürzig. Der Abgang ist trocken-bitterherb, etwas Anis. Whiskey-Töne kommen mit weiteren Schlücken mehr und mehr durch. Sehr gut, wenn auch nicht unbedingt meins.

shub 2019/09/16 20:14

Strong Ale mit einem Alkoholgehalt von 10,5% vol. aus der Brouwerij Van Steenberge im flämischen Ertvelde, das im Whiskyfass gereift ist. Bei meinem Exemplar handelt es sich um die „Limited Edition 2019“, die sich aber von den Zutaten und dem Alkoholgehalt nicht von der Edition 2017 zu unterscheiden scheint. Es ist leuchtend bernsteinfarben und trüb, sprudelt recht amtlich und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, hellbeigefarbene und grobporige Schaumkrone, die recht schnell auf einen circa 1cm breiten, feinproigen und sahnigen Rest zurükgeht, der sich äußerst lange im Glas hält. Der Geruch ist süßmalzig nach Toffee, Karamell und Biskuit, außerdem riecht man Vanille, eine holzige Eichenfassnote, etwas Säure und ein schönes Whiskyaroma. Wie der Geruch weiß auch der Antrunk zu begeistern und besticht durch seine überaus weiche Beschaffenheit und Vollmundigkeit. Voluminös und alkoholisch wärmend ist das Strong Ale, geschmacklich geht die Reise in die gleiche Richtung wie beim Aroma. Süßes Malz in Form von Toffee, Karamell und Honig trifft auf belgische Hefe mit Beerenaromatik, viel Vanille, einen Hauch Gewürze und Bourbon Whiskey. Der Hopfen bleibt dabei die ganze Zeit im Hintergrund, der lange Abgang ist schließlich trocken und holzig in Richtung Eichenfass. Stimmiges und durchaus auch komplexes Starkbier, das sich ausgezeichnet wegtrinkt. Gefällt mir sehr gut!

Gulpener & De Prael Aan Lager Wal

Gulpener & De Prael Aan Lager Wal Gulpener & De Prael Aan Lager Wal Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/02/06

Kollaboration von Gulpener mit der Brouwerij De Prael. Relativ trüb in der Farbe, heller Bernstein, dazu reichlich Schwebeteile. Perlt ok, der Schaum ist gering. Im Geruch noch süßlich-fruchtig, im Antrunk eher teeig, aber ordentlich Kohlensäure. Mittig wird es dann dann fruchtiger, Zitrus und etwas Kiwi stechen hervor, bevor es kräftig bitter wird. Im Abgang selbst gibt es dazu Aroma von schwarzem Tee… holla der Abgang zieht sich derb bitter. Für ein Session mit ordentlich Aroma am Start.

Gulpener Gladiator

Gulpener Gladiator Gulpener Gladiator Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/10/03

Goldene Farbe, gut perlend, Schaum mittelporig, relativ schnell auf Fingerbreite runter, was ja bei den Prozenten zu erwarten war. Riecht eher streng-pappig. Der Antrunk ist kräftig, etwas sirupartig sowohl von der Süße (Zucker sei Dank), als auch von der Konsistenz her. Leicht pappig dazu. Gut medizinisch-alkoholisch im Abgang. Für nen Strong Ale mit 10% aber fast noch relativ mild, sogar etwas karamellig. Wer es mag.

Gulpener Herfstbock

Gulpener Herfstbock Gulpener Herfstbock Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/09/26

Perlt wie Hulle, schimmert rötlich-braun. Schaum ist ok, auf Fingerbreite feinporig, obenauf cremig mit größeren Blasen. Der Geruch ist stark blockmalzig-süß. Im Antrunk süßlich-malzig, fast schon etwas ins alkoholisch-medizinische gehend. Cremige Konsistenz und butterweich zur Mitte werdend. Abgang mit leichter zunehmender Röstbittere, aber trotzdem auch die Süße noch haltend. Dickes Ding, wahrlich was für den für den kalten Herbstabend.

Gulpener Korenwolf

Gulpener Korenwolf Gulpener Korenwolf Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/18

Schön gelbliche Farbe, gerade für ein Witbier farblich ziemlich kräftig, nur leichte Trübung, dazu ein wunderbarer Witbier-Geruch. Antrunk etwas alkoholisch vergoren, aber schon in Richtung Orangen-Aroma gehend. Die Gewürznote ist nicht zu sehr augeprägt, aber dafür ist es ziemlich spritzig. Insgesamt fand ich es aber fast etwas dünn, weil die Hefe fast gar nicht aufspielt. Gutes Sommerbierchen, aber in Sachen Witbier gibt es Bessere.

Gulpener Lentebock

Gulpener Lentebock Gulpener Lentebock Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/06/16

Riecht schon gut fruchtig-bockig. Antrunk dann auch alkoholig-süß, aber auch gut karamellig und schäumig. Hintenraus legt sich ein kleiner bitterer Pelz auffen Gaumen. Alles irgendwie auch mit einem begleitenden Honigaroma. Insgesamt mir etwas zu süsslich.

Gulpener Pilsner

Gulpener Pilsner Gulpener Pilsner Gulpener Pilsner Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2012/11/05 14:04

Also mir fällt es langsam schwer die ganzen gesichtslosen holländischen Biere auseinanderzuhalten. Aber immerhin gibt's von Gulpener auch ein Weizen. Vielleicht beim nächsten mal…

Dirque 2016/08/05

Golden, klar, Schaum etwas übersichtlich, hält sich aber grad noch auf dem Bier. Perlt verhalten, riecht eher fruchtig, leicht sprittig. Im Antrunk ok, tatsächlich eher fruchtig, dann feinherb, im abgang dann ganz gut herb. Etwas wenig Kohlensäure, ansonsten aber gar nicht so schlecht.

Gulpener Plato 18.25

Gulpener Plato 18.25 Gulpener Plato 18.25 Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/02/26

Strohig gelb, trüb und reichlich Schwebeteile. Perlt ok, Schaum auf fingerbreitem Level, feinporig weiß, geht aber flott zurück auf Minimum. Sehr süß und fruchtig im Geruch. Der Antrunk ist sehr beerig, Waldbeeren. Ordentlich alkoholische Note nach vergorenen Früchten, auch entsprechend süß. Birne, Stachelbeere, Rosinen und Pflaume klingen an. Richtung Abgang kommt aber auch ordentlich Hopfenbittere, die aber durch die Honigsüße abgefedert wird.

Gulpener & Uiltje Spicy Roger

Gulpener & Uiltje Spicy Roger Gulpener & Uiltje Spicy Roger Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/12/06

Kollaboration von Gulpener mit der Uiltje-Brauerei. Enstanden ist dabei ein Double/Imperial IPA, dass mit Carolina Raaper scharf abgerundet wird. Unter den üblichen „Passt gut zu“-Empfehlungen auf dem Rücketikett, wird hier auch „Piratenfilme“ angegeben. :D
Perlt ordentlich, wunderbar reichlich fein- bis mitteporiger Schaum. Heller Bernstein ind er Farbe, fruchtig-harziger Geruch. Im Antrunk gibt es erst mal gut Ananas, aber auch schon Harzigkeit. Läuft dann in ein Viola-Aroma rein. Gut süße in der Mitte, die vor dem Abgang in Bittere übergeht, aber noch mithallt und die Bittere ist auch nicht zu ausgeprägt. Etwas Kokos und Erdbeere kommen mit der Zeit durch, auch Pampelmuse im Abgang. Trinkt sich für die 8% ausgezeichnet gut weg. Schärfe ist aber nur dezent ganz am Ende des Abgangs spürbar.

Gulpener Ur-Hop

Gulpener Ur-Hop Gulpener Ur-Hop Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/04

Schaum fein mit einige großen Perlen obenauf. Steht gut und lange, zwei Finger dick. Die Farbe trüb von hellem zu dunklem orange. Den Cascade riecht man, dazu unheimlich grasige und strohige Töne. Leichte Rosine im Antrunk, dazu zitrisch. Im Mittelteil klammert sich ein Film am Gaumen fest, leicht Karamell dabei. Im Abgang dann gut säurebitter, es kommt Mango und Mandarine mit rein.

Gulpener Ur-Pilsner

Gulpener Ur-Pilsner Gulpener Ur-Pilsner Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/04

Farbe strahlend-Gold, Schaum ok. Geruch leicht fruchtig. Der Antrunk sehr erfrischend, gut Kohlensäure. Im Mittelteil kommt die Fruchtigkeit, um dann aber schön herb zu werden und auszulaufen. Mittig dann zitrische Orangen-Töne und knackig herb. Sehr schön.

Gulpener Ur-Weizen

Gulpener Ur-Weizen Gulpener Ur-Weizen Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/06/17

Beim Einschenken veströmt es leichten Nelkengeruch, im Glas riecht es eher etwas muffig. Beim Antrunk ist all das vergessen und es ist schön malzig. Da wirkt es von der Konsistenz auch noch eher dünn, aber wenn es die Kehle runter geht merkt man schon ne schöne hefige Dicke und auch eine angenehme Süße. Butterweich und im Abgang dann noch leicht herb.

Gutmann Alkoholfreies Hefeweizen

Gutmann Alkoholfreies Hefeweizen Gutmann Alkoholfreies Hefeweizen Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/07/29

Dunkles orange mit etwas helleren, schlammigen Hefezügen in der Farbe. Perlt ordentlich, der feinporige Schaum ist auch gut dabei und recht standhaft. Riecht malzig-süsslich aber dazu auch etwas hefemuffig streng. Der Antrunk kommt angenehm malzig rein, dann fällt man aber in ein geschmacklich ziemlich dünnes Loch. Erst danach kommt etwas Hefigkeit mit minimaler Banane auf. Zum Abgang eher herb-bitter. Schon gut, aber mehr Hefigkeit wäre noch besser gewesen.

Gutmann Dunkles Hefeweizen

Gutmann Dunkles Hefeweizen Gutmann Dunkles Hefeweizen Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/09/25 17:42

Dunkles Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der Brauerei Fritz Gutmann im oberbayerischen Titting. Es hat eine trübe, dunkelbraune Farbe und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, hellbeigefarbene und feinporige Schaumkrone. Der Geruch ist malzig mit leichter Röstnote und dezent gewürzartig, hauptsächlich aber fruchtig nach reifer Banane. Der Antrunk ist frisch, spritzig und wunderbar malzig, das hervorragende Brauwasser und die Hefe lassen es wirklich samtig und butterweich wirken. Das Malz schmeckt angenehm süßlich, dazu kommt noch ein ordentliches Röstaroma, das von der aufkommenden Fruchtigkeit aufgefangen wird. Die obligatorische Banane kommt sehr gut zur Geltung, außerdem kann man etwas Nelke und auch Rosinen herausschmecken. Gegen Ende lässt sich dann auch der Hopfen blicken und sorgt für eine feine Würzigkeit. Unterm Strich ein rundes, ausgesprochen süffiges und harmonisches Dunkelweizen, das sich nicht hinter dem Gutmann Hefeweizen verstecken muss.

Dirque 2018/01/24

Braun in er Farbe, dickflüssig-trüb. Der Schaum ist üppig, feinporig mit größeren Bläschen und standhaft. Riecht bananig und malzig. Und so ist auch der Antrunk. Leicht wirkend und doch gehaltvoll bananig und leicht karamellig im Körper. Spritzig zum Abgang. Vollmundig und doch nicht zu schwer, sehr schön.

Gutmann Hefeweizen

Gutmann Weizen Gutmann Weizen im Pilot Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

radvlf 2008/07/20 14:12

Hammer Weissbier! Referenzklasse.

Nerf 2008/08/07 15:24

Sehr lecker!

Dirque 2012/04/01

Wahnsinnig kräftig im Geschmack, wobei die Hefe zwar dominant ist, den restlichen Zutaten aber ebenfalls Platz zur Entfaltung lässt.

shub 2015/09/06

Helles Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der Brauerei Gutmann im oberbayerischen Titting. Die Farbe ist trüb orange und es verfügt über erstaunlich wenig Schaum, der aber sehr feinporig und fest ist. Der Geruch ist hefig und fruchtig, es duftet angenehm nach Süd- und Zitrusfrüchten, der Antrunk ist ebenfalls sehr fruchtig und schön spritzig und erfrischend. Wirklich toll bisher und auch der zweite Schluck geizt nicht mit delikaten Aromen. Es liegt eine angenehme, fruchtige Säure vor, das Weizenmalz entfaltet sein markantes Aroma und die Hefe steuert ein leichte, nicht zu penetrante Bananennote bei. Der Abgang ist lang und mild, den Hopfen nimmt man nur ganz dezent wahr. Wirklich enorm süffig und vollmundig ist das Gutmann Weizen. Zählt für mich zu den besten Hefeweißbieren überhaupt.

duenni 2017/03/24 21:19

Riecht ordentlich nach Hefe und es ist im Glas auch sehr trübe. Schön fruchtig und frisch im Antrunk, leichte Hefe und angenehme Säure. Etwas Banane schwingt immer mit und unterstützt das frische Aroma gut. Im Abgang wirds etwas süßer, mild ist es und verdammt süffig. Der Körper ist auch nicht zu schwer, die Hefe lässt da noch etwas Luft. Wenns was zu meckern gibt: es fehlt etwas an Kohlensäure. Samtige Fruchtigkeit, auch eine schöne Sämigkeit die aber nicht zu vordergründig wird. Süßmalzig, frisch, ja, das kann schon was. Die ganzen Superlativen die diesem Weizen zugesprochen werden, sehe ich da jetzt allerdings nicht…Sehr gut ist es aber ohne Frage.

Gutmann Leichtes Hefeweizen

Gutmann Leichtes Hefeweizen Gutmann Leichtes Hefeweizen Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/07/24

Schlammig, dunkel-orange, fast bräunlich in der Farbe. Der Schaum ist weiß, feinporig, von der Entwicklung her ok, aber nicht übermäßig. Hefig-bananiger Geruch. Der Antrunk ist dann erst mal etwas muffig, fast schon enttäuschend. Erholt sich dann aber in der Mitte, wo Banane und leicht Zitrus Einzug halten. Dazu gesellen sich dezente Nelken- und Vanilletöne. Kein echtes Gutmann, aber selbst in der leichten Variante noch besser als so manches „Vollwertige“.

Gutmann Weizenbock

Gutmann Weizenbock Gutmann Weizenbock Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

radvlf 2010/04/09 17:19

Eher süßlich aber dennoch kräftiger Hefe Geruch. Tolle Farbe! Mit 7.2% vol. auch noch moderat bzgl. des Alkoholgehalts im Gegensatz zu anderen Weizenböcken. Schmeckt etwas bananig und trotz der deutlich auszumachenden Hefe sehr gut zu trinken. Eine Empfehlung an die winterlichen Bockbiertrinker unter uns! Allerdings war, bin und werde ich wohl kein Hawara von Bockbieren, da ich Biere lieber trinke statt sie zu essen… d.h. für den Durst ist sowas mehr als ungeeignet. ;)

Nerf 2012/12/01 14:12

Auf jeden Fall eine Hefebombe, dadurch auch leichte Süße mit im Spiel, verdammt kräftiger Geschmack. Die 7,2% halten sich sehr zurück, dadurch fand ich es, obwohl schon gehaltvoll, auch sehr bekömmlich.

Dirque 2017/03/02

Tatsächlich sehr schön hefig, richtig dick. Im Aroma kommt reife Banane, leicht vergoren. Dazu gibt es aber auch einen schönen, herben Charakter. Weltklasse-Weizenbock, da gibt es auch keine zwei Meinungen.

shub 2018/02/08 19:13

Weizenbock mit einem Alkoholgehalt von 7,2% vol. aus der Brauerei Fritz Gutmann im oberbayerischen Titting. Es erstrahlt in einem hefetrüben Hellorange und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die sich ganz gut im Glas halten kann. Der Geruch ist äußerst vielversprechend und verwöhnt die Nase mit einer süßlichen Malznote, einem rauchigen Ton und wunderbaren und fruchtigen Hefearomen nach reifer Banane, Gewürznelke und Birne. Der Antrunk ist butterweich und schön sämig, die Konsistenz ist leicht dickflüssig wie bei einem Fruchtnektar. Geschmacklich dominieren süßliche Noten und die Hefe mit ihrem Fruchtaroma, eine leichte alkoholische Note schwingt ebenfalls mit. Schmeckt süß und nach vergorener Banane und eingelegter Birne, Malznoten und brotige Töne ergänzen das Ganze im weiteren Verlauf sehr gut. Das Volumen ist enorm, der Körper mächtig, aber nicht zu schwer. Im trockenen und langen Abgang kommt eine würzige Hopfenherbe zur Aromenpalette hinzu und der Weizenbock klingt mit einem bittersüßen Finish harmonisch aus. Weltklasse!

Gutshaus Pilsener

Gutshaus Pilsener Gutshaus Pilsener Etikett RB Bierdaten

shub 2016/10/13 20:27

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol., das von der Darguner Brauerei im mecklenburgischen Dargun als Eigenmarke für den Lebensmitteldiscounter Netto Marken-Discount aus dem bayerischen Maxhütte-Haidhof gebraut wird. Meine Erwartungen an das Pils sind mehr als gering, denn man hat es hier mit einem absoluten Billigstbier zu tun, das für gerade mal schlappe 0,24€ angeboten wird. Für den geringen Preis sieht das Etikett überraschend ansprechend aus und auch der Kronkorken ist bedruckt. Farblich liegt ein recht helles Strohgelb vor, die Schaumkrone fällt recht gering aus und ist schnell von der Bildfläche verschwunden, aber immerhin einigermaßen feinporig. Beim Öffnen der Flasche und beim Eingießen riecht man absolut nichts, man muss die Nase schon sehr tief ins Glas halten und kann mit etwas Mühe eine sehr schwach ausgeprägte Malznote mit süßlichem Unterton erahnen. Der Antrunk ist aufgrund der Kohlensäure sehr spritzig und bringt einen leicht süßlichen Malzgeschmack mit, dann wird das Pils verdammt dünn bis wässrig. Im Mittelteil durchbricht das Hopfenextrakt etwas die Wässrigkeit und es kommt eine leicht herbe Note mit dezenter pilstypischer Bittere durch, die sich mehr oder weniger ausgeprägt bis zum Finsih hält. Naja, schon ein recht geschmacksarmes, weil sehr dünnes Pils, aber man muss fairerweise sagen, dass keinerlei Fehlgeschmäcker vorliegen, es nie weht tut und sogar einigermaßen erfrischend wirkt. Mehr kann und darf man für diesen Dumpingpreis nicht erwarten.

Gutsherren Hell

Gutsherren Hell Gutsherren Hell Etikett

Dirque 2016/10/26

Farbe gelblich hell, perlt ordentlich, Schaum ok. Riecht eher hopfig und so ist auch der Antrunk. Minimal metallisch, schon leicht malzig, aber zum Abgang hin doch wieder eher hopfig ohne zu herb zu sein. Schmeckt relativ steril, kein wirklicher Charakter. Unterdurchschnittliches Helles

Gutsherren Landbier

Gutsherren Landbier Gutsherren Landbier Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/12/22

Überraschend malzig und doch noch Richtung Export schmeckend. Prinzipiell nicht schlecht dieser leicht eigenständige Weg, aber insgesamt schmeckt es ziemlich billig, sprich keine der Zutaten wirkt als entfalte sie ihr Potenzial.

Gutsherren Pils

Gutsherren Pils Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2009/06/06 23:31

geschmacklich erst mal ok und mit knapp 9 Euro den Kasten auch preislich in Ordnung, spielt aber nicht in der Favoritenklasse.

Gut Basthorst Erntedank

Gut Basthorst Erntedank Homepage

duenni 2015/01/03 17:33

Ganz leicht malzig und blumig zu Beginn um im Abgang dann hopfig bitter nachzuhallen. Es ist nicht übel war mir aber doch zu nichtssagend. Weder der malzige noch der hopfige Part stechen richtig raus. Es ist ganz süffig und hat auch ein schön würzigen Charakter, erscheint insgesamt aber doch etwas blass. Nach einiger Zeit an der Luft wird der Hopfen hintenraus immer fieser. Mittelfeld.

Gut Basthorst Landweizen

Gut Basthorst Landweizen Homepage

duenni 2015/01/03 19:39

Kohlensäure ohne Ende, hatte 2 Flaschen, beide sind ohne sie irgendwie grob zu behandeln nach dem Öffnen heftig übergeschäumt. Das Bier sieht im Glas ok aus, eher dunkelgelb, hefetrüb, keine besonders starker Geruch. Geschmacklich lässt es mich ratlos zurück. Etwas säuerlich, hefig und betont fruchtig aber ohne das klassische Bananenaroma. Im Abgang wird es bitterer, mittelmäßiger Körper, zuviel Kohlensäure und der blumig-fruchtige Anteil überwiegt - nicht mein Fall.

Gut Basthorst Pilsener

Gut Basthorst Pilsener BA BierdatenRB Bierdaten Homepage

duenni 2015/01/03 13:54

Gebraut in einer kleinen, unabhängigen Brauerei östlich von Hamburg kommt dieses Pils in einer 0,33er Steiniflasche. Hell und goldgelb im Glas, Schaum verfliegt schnell. Riecht nicht sehr stark, eher unauffällig. Im Antrunk hopfig, grasig, man kann die Sommerwiese auf der Zunge direkt schmecken, wow! Hopfig bitter, wie man es vom norddeutschen Pils erwartet aber nicht zu krass, nicht übertrieben. Schön langer, leicht blumiger Abgang, würziger und vollmundiger Körper. Hintenraus entfaltet sich der Hopfen nochmal richtig und der Nachgeschmack bleibt lange im Mund. Feinperlige Kohlensäure auf den Punkt. Wenig Malz, die bittere Note dominiert aber so fein abgeschmeckt das es einem nicht direkt alles zusammenzieht. Spitzenpils!

Gypsy Inc Gyp Wit

Gypsy Inc Gyp Wit Gypsy Inc Gyp Wit Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/10/30 21:00

Koriander und Orangenschalen sind als Zutaten zu vernehmen, typisch für Witbier, genau wie das Erscheinungsbild: trüb, wenig Schaum. Recht fruchtig, die Orangenschalen schmeckt man raus ebenso die Hefe. Sehr feinperlige Kohlensäure, dadurch sehr spritzig. Es entwickelt leider keinerlei Aroma was hängenbleibt, nach 1-2 Minuten ist der Geschmack aus dem Mund völlig verschwunden. Als Durstlöscher an einem heißen Tag, sonst recht mau…

Dirque 2016/02/26

Geruch ist schön fruchtig. Orange kommt gut im Antrunk, der Koriander bleibt erst mal im Hintergrund. Find schon frisch-fruchtig, aber Micha hat schon recht, es ist ziemlich dünn.

shub 2017/03/19 15:11

Vom dänischen Craftbeer-Brauer Tore Gynther entwickeltes Witbier mit einem Alkoholgehalt von 4,7% vol., das in der De Proefbrouwerij im belgischen Lochristi für das dänische Brauer-Kollektiv Gypsy Inc. gebraut wird. Es hat eine hefetrübe, goldgelbe Farbe, viele Resthefepartikel, die sich am Glasboden absetzten und eine recht gering ausgeprägte, aber feinporige Schaumkrone. Riechen tut es nach belgischer Hefe, süßem Malz, Koriander und Orangenschalen, der Antrunk ist erfrischend und spritzig, aber auch recht dünn. Geschmacklich geht es zitrisch mit leichter Herbe zu, hauptsächlich hat man Orangenschalen und Bitterorange auf der Zunge. Koriander nehme ich nur am Rande wahr, sonst geht es recht hefig zu. Sicher keine Geschmacksbombe, aber schon sehr erfrischend und angenehm zu trinken. Als durstlöschendes Sommerbier jedenfalls mehr als in Ordnung.

Gypsy Inc Tipsy Gypsy

Gypsy Inc Tipsy Gypsy Gypsy Inc Tipsy Gypsy Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/09/20

Fruchtig herber Geruch und ein ebensolcher Antrunk. Aber ziemlich streng, mit Karamellunterton. Dann geht's im Antrunk in einen leichten orangenton über, der schön bitter ausläuft. Schon gut, aber da war noch mehr drin.

duenni 2015/10/30 21:04

Macht im Glas schon einen hübschen Eindruck, strohgelb, leicht trüb. Grobe, lange stehende Schaumkrone. Der erste Schluck erinnert sofort an Pale Ale, fruchtig ist es. Dies wird dann aber gleich von einer schäumig-spritzigen Hopfennote verdrängt. Zitronig und hopfig im Abgang, gute Kohlensäure. Erfrischend, es ist mir aber doch etwas zu zitronig und schäumig hintenraus, ein Pilsener, wie auf der Flasche angegeben, wird es jedenfalls nicht mehr.

shub 2016/02/21 22:58

Vom dänischen Craftbeer-Brauer Tore Gynther entwickeltes Pils mit einem Alkoholgehalt von 4,7% vol., das in der De Proefbrouwerij im belgischen Lochristi für das dänische Brauer-Kollektiv Gypsy Inc. gebraut wird. Bei Gypsy Inc. handelt es sich um einen Zusammenschluss von Bierbrauern (sog. Gypsy-Brauer), die keine eigene Brauerei führen, sondern um die Welt ziehen und in verschiedenen Brauereien diverser Länder arbeiten und Biere kreieren. Das Tipsy Gypsy hat eine leicht trübe, goldgelbe Farbe und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, gemischtporige Schaumkrone, im Geruch ist es leicht süßlich und äußerst fruchtig in Richtung Mango und Ananas. Erinnert mich schon jetzt eher an ein Pale Ale, mal sehen was der Geschmack mir suggeriert. Der Antrunk ist sehr trocken und spritzig, dann kommt sofort eine herb-fruchtige, leicht zitrische Hopfennote zum Tragen. Grapefruit und Orange dominieren an Fruchtaromen, im Hintergrund schmeckt man das Karamellmalz raus. Im langen Abgang herrscht Zitrone vor und es kommt eine leichte Bittere auf, mit der das Tipsy Gypsy ausklingt. Insgesamt ein leichtes, erfrischendes Bier, das ganz gut runtergeht, aber bei dem Preis sicher nicht bersonders oft von mir gekauft werden wird. Geschmacklich wird ganz klar die Pale-Ale-Schiene gefahren, ein Pilsener ist das für mich nicht.

Haake Beck Export

Haake Beck Export Haake Beck Export Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/07/26

Geruch schön malzig. Im Antrunk sofort mit kräftiger Tendenz in Richtung Hopfen und entsprechender Herbe. Wirkt erstmal eher wie ein Pils, denn eine Export. Mit der Zeit etwas malziger werdend, aber durch den stetig präsent bleibenden Hopfen weiter würzig-herb, kantig bleibend.

Haake Beck Kräusen

Haake Beck Kräusen BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2016/05/06

Vom Fass. Sehr hellgelb, strohig im Glas. Schön feinporiger Schaum. Schön zitrisch, leicht säuerlich im Antrunk. IPA mäßig, sehr frisch. Wenig Kohlensäure. Im Mittelteil kommt nicht mehr viel und auch der Abgang bleibt blass. Schade. Nicht übel, könnte aber intensiver sein, trotzdem ein netter Durstlöscher.

Haake Beck Pils

Haake Beck Pils Haake Beck Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/07/09

Geruch verspricht (toilettige) Muffigkeit. Der Geschmack dagegen ist mild, der Hopfen sogar leicht fruchtig (Zitrus), aber auch recht herb. Der Malz spielt im Mittelteil eher weich auf, im Zusammenspiel mit dem Hopfen kommt das aber schon für würzig. Gar nicht so schlecht.

Shub 2016/11/20 21:33

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der mittlerweile zum Großkonzern Anheuser-Busch InBev gehörigen Brauerei Beck & Co., die weltweit für das Pilsener Beck's bekannt ist. Es hat eine klare goldgelbe Farbe und verfügt über eine üppige, feinporige und recht feste Schaumkrone. Der Geruch ist in der Tat nicht besonders ansprechend, es steigt einem beim Öffnen der Flasche eine arg muffige Hopfennote in die Nase, die nichts Gutes verheißt. Der Antrunk ist kurz leicht metallisch und dann recht hopfig-herb mit einer ordentlichen Würzigkeit, die befürchtete Muffigkeit bleibt glücklicherweise aus. Zur Mitte hin wird dem Malz mehr Spielraum geboten und das Pils wird milder und süßlicher, um dann im letzten Drittel wieder an Fahrt aufzunehmen. Im langen Abgang übernimmt wieder der Hopfen und das Pils klingt mit einer trockenen Note und einer sortentypischen Bittere aus. Nicht wirklich etwas Besonderes, aber schon ein solides Standardpils, das meiner Meinung sogar besser als das Beck's ist.

HaandBryggeriet - bavaria

HaandBryggeriet - bavaria HaandBryggeriet - bavaria BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2013/10/18 17:44

Auf dem Etikett steht das es ein perfektes Sommerbier wäre. Ja, kann man sagen, es schmeckt nämlich wie Radler. Sollte wohl ein Weißbier werden ist dafür aber zu spritzig und mit zuviel Zitrusgeschmack, fast schon wie Limonade. Dazu kommt ein leicht muffiger Unterton, mhh da hatte ich etwas anderes erwartet. War nicht so schlecht, aber der typische Weizengeschmack, der auf den Etikett suggeriert wird, ist eben nicht vorhanden.

Hachenburger Pils

Hachenburger Pils Hachenburger Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/05/26

Schaum feinporig, eher übersichtlich. Perlt auch so gut wie gar nicht. Im Antrunk ist die Kohlensäure dann aber schon da, schäumt ganz gut rein. Blumig-fruchtig im Antrunk und Mittelteil, butterweich. Der Abgang ist dann zwar hopfig, aber für ein Pils eher moderat. Geschmacklich gibt es nix zu meckern, einzig wenn man eher herbe Pilsener Biere mag, wird man enttäuscht.

Hachenburger Radler

Hachenburger Radler Hachenburger Radler Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/05/26

Absolut klar, hellgelb. Kaum perlend, der Schaum ist entsprechend schnell weg. Leicht bierig im Antrunk, dann kommt aber erst mal Zitrus. So bleibst auch, bis es im Abgang wieder hopfig herb ausläuft. Nicht zu süss, ist ok.

Hachenburger Selection No. 3 - Red Stout

Hachenburger Selection No. 3 - Red Stout Hachenburger Selection No. 3 - Red Stout Etikett RB Bierdaten

Dirque 2014/12/24

Sehr malzdominiert. Nicht rauchig sondern unheimlich sanft und leicht süsslich, schon Richtung Karamell schmeckend. Dabei geht der Aromahopfen leider etwas unter. Schon alles gut aufeinander abgestimmt und man schmeckt die Qualität der Rohstoffe, aber das gewisse Etwas, das ich für 16€ erwartet hätte, hat mir dann doch gefehlt.

Hachenburger Selection No. 4 - Ice-Bock

Hachenburger Selection No. 4 - Ice-Bock Hachenburger Selection No. 4 - Ice-Bock Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/03/11

Beim Antrunk direkt saftigst Kandis-Zucker-Aroma. Eine Süße die wirkt, als könnte sie umgehend Karies verursachen, mit der Kunst doch irgendwie nicht zu süß zu wirken. Aber auch mit einer beachtlichen herben Bittere versehen. Schmeckt so dicht, als wäre gar kein Wasser drin (was zugegebenermassen, ja auch das Ziel eines Eisbocks ist). Birne ist extrem warm.

Hachenburger Weizen

Hachenburger Weizen Hachenburger Weizen Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/05/26

Wunderbar orange-trübe Farbe, der Schaum ist leider recht übersichtlich und auch zügig runter - mag aber am Leihglas gelegen haben, trotz ausspülen. Geruch ist leicht hefemuffig. Antrunk kräftig hefig und weizenmalzig. Danack kommt die Fruchtigkeit durch, eher im Zitrusbereich Orange/Mandarine, dazu Nelke. Körperlich zwar relativ schlank, aber doch aromatisch. Hat mir ziemlich gut gefallen.

Hacker-Pschorr Animator

Hacker-Pschorr Animator Hacker-Pschorr Animator Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2014/05/20 19:13

Mit 8,1% und ordentlich Kawumms. Schweres, mächtiges, vollmundiges Bier. Süß-malzige Lawine drückt die Zunge runter, auch leicht sprittig. Das schädelt. Schmeckt hintenraus ganz leicht cremig, alles in Allem stößt mir die Baldriannote doch zu sehr durch. Da gibt es bessere Bockbiere. Entspannt aber sofort die Glieder. :-D

Dirque 2015/12/11

Schön rötliche Farbe, minimal bräunlich angehauchter Schaum. Recht schäumig im Antrunk, dabei aber auch würzig herb. Leicht metallisch, dafür wenig süß, was ich aber recht angenehm finde. Läuft gut weg.

Hacker-Pschorr Dunkle Weisse

Hacker-Pschorr Hacker-Pschorr Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/03/02 21:09

Dunkles Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,3% vol. aus der guten Hacker-Pschorr Brauerei in München. Farblich liegt ein dunkles Rot mit Braunstich vor, die imposante Schaumkrone ist feinporig, cremig und äußerst langanhaltend. Der Geruch ist fruchtig und süßlich, man hat sofort einen Korb frischer, duftender Aprikosen vor Augen. Der Antrunk ist äußerst malzig und weich, es liegt ein leckeres Röstaroma vor. Es geht hauptsächlich mild zu, es lugen hin und wieder feine, hefebedingte Fruchtnuancen durch, die an reife Bananen und Trockenobst erinnern. Der Hopfen nimmt ab der Mitte immer mehr an Fahrt auf und entfaltet dann im langen Abgang eine kernig-würzige Note, die das Weizen leicht bitter ausklingen lässt. Wirklich sehr süffig, stimmig und angenehm. Gut!

Hacker-Pschorr Hefe Weisse

Hacker-Pschorr Hefe Weisse Hacker-Pschorr Hefe Weisse Ettikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/05/24

Insgesamt recht weiches Weizen, welches aber auch eine deutliche zitrus-säuerliche Note aufweist. Fast schon zwickelig, mir etwas zu viel Zitrus und keine Banane.

Shub 2016/03/03 19:38

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus der Hacker-Pschorr Brauerei im bayerischen München. Farblich liegt ein trübes Dunkelorange vor, die Schaumkrone sieht aus wie aus dem Bilderbuch und ist überdurchschnittlich groß, sehr feinporig und cremig. Im Geruch ist Weißbier weizenmalzig und hefig-bananig, der Antrunk ist zunächst von der lebhaften Kohlensäure geprägt, sehr spritzig, voluminös und erfrischend. Malzig und hefig-weich ist es, zurückhaltend süß, leicht säuerlich-zitrisch im Geschmack, aber es kommt auch eine ganz zarte Bananennote durch. Im langen Abgang zieht der Hopfen etwas an und eine leichte Bittere ist zu verorten. Insgesamt ein leckeres Hefeweizen, das gut runtergeht und schön erfrischend wirkt.

Hacker-Pschorr Münchener Gold

Hacker-Pschorr Münchener Gold Hacker-Pschorr Münchener Gold Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/09/30 21:16

Helles aus der guten Hacker-Pschorr Brauerei in München mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. Die Farbe ist goldgelb, die Schaumkrone enorm, fest und feinporig. Der Geruch ist angenehm würzig und leicht süßlich, der Antrunk schön mild und malzig, das Brauwasser angenehm weich. Im langen Abgang dominiert eine dezente Süßnote, hinterum dreht das Münchner Gold nochmal auf und wird etwas würziger. Ingesamt sehr vollmundig, süffig und harmonisch im Geschmack. Läuft! Mal wieder ein gutes Bier aus München. Die Bayern können es einfach, das muss selbst ich als Preuße sagen.

Hacker-Pschorr Münchner Dunkel

Hacker-Pschorr Münchner Dunkel Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2010/04/30 11:05

Sehr leckere Geschichte, die schön malzig-würzig schmeckt ohne dabei zu sehr ins süssliche abzudriften. Zum Glück hatte ich nur zwei Flaschen gekauft. :laugh:
Werd ich in Zukunft aber wohl dem Münchner Hell vorziehen.

Hacker-Pschorr Münchner Hell

Hacker-Pschorr Münchner Hell Hacker-Pschorr Münchner Hell Hacker-Pschorr Münchner Hell Glas Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2009/07/25 22:54

Schmeckt nicht schlecht die Geschichte. Nicht ganz so mein Ding, da sehr süsslich, aber für nen sonnigen Tag schon sehr süffig.

Nerf 2015/03/08 19:52

Fluffiges Helles, mild würzig und sehr süffig. Vom Hopfen her geht es Richtung Export, trotzdem sehr eingängig.

duenni 2015/05/25 17:55

Malzgeruch, nicht sehr haltbarer Schaum. Kommt zu Anfang leicht schal, auch hier fehlt es an Kohlensäure. Wird besser. Malzig kompakt geht es rein, zu Anfang ziemlich süß. Ab dem Mittelteil dann mehr Hopfen. Süffig ist es auf alle Fälle, der hopfige Abgang geht ins zitronige. Kann man trinken, mittelprächtig.

Shub 2015/09/08 21:28

Helles aus der Münchner Traditionsbrauerei, die mittlerweile zu Paulaner gehört. Optische Merkmale sind eine helle goldgelbe Farbe und eine ausgeprägte, feinporige Schaumkrone, vom Geruch her ist es sehr malzig. Der erste Schluck ist relativ nichtssagend oder nett ausgedrückt sehr mild. Dann endlich kommt eine würzige Malznote zum Tragen und rettet das Helle vor dem geschmacklichen Untergang. Mehr Kohlensäure und Spritzigkeit wären wünschenswert gewesen, aber das Malz, die einsetzende Süße und eine zarte Hopfennote im Abgang reißen das Bier noch raus und machen das Münchner Hell zu einem soliden und süffigen Bierchen der gehobenen Mittelklasse.

Hacker-Pschorr Münchner Kellerbier

Hacker-Pschorr Münchner Kellerbier Hacker-Pschorr Münchner Kellerbier Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/08/05

Wenig Hefe, kaum Hopfen, dafür recht malzig ohne dabei schwer zu wirken. Gut abgemischt und dementsprechend gut laufend.

duenni 2015/05/25 14:18

Wunderbar orange-trübe im Glas, Schaum verschwindet schnell. Der Antrunk ist ziemlich ernüchternd, es schmeckt sehr hefig, wie ein Weizen und es fehlt eindeutig die Kohlensäure. Wird auch nicht besser, der Körper ist dünn. Es schmeckt dumpf nach Hefe und ist flach. Brauche ich nicht nochmal.

Shub 2015/09/10

Kellerbier aus der traditionsreichen Münchner Brauerei Hacker-Pschorr, das über einen Alkoholgehalt von 5,5% vol. verfügt. Im Glas erstahlt es in einem trüben orange, die Scahumkrone ist gewaltig, feinporig und cremig, hat aber nur eine geringe Standfestigkeit. Das Bier verströmt einen Geruch von Malz und geröstetem Weißbrot, der äußerst ansprechend daherkommt. Im Antrunk ist es dann malzig und schmeckt sehr weich. Im langen Abgang kommt es mir kurz leicht säuerlich vor, dann kommt eine leichte Süße ins Spiel, die sehr für den süffigen Charakter des Zwickels sorgt. Kann man gut trinken, ich bin da eher auf Dirks Seite.

Hacker-Pschorr Münchner Radler

Hacker-Pschorr Münchner Radler Hacker-Pschorr Münchner Radler Etikett RB Bierdaten

radvlf 2015/03/06 19:45

Definitiv eines der besseren, fertig gemixten Radler. In dem Fall laut Etikett 50% Münchner Hell und 50% Zitronenlimonade. Schmeckt sehr schön zitronig, spritzig, dazu leicht hopfig. Hoher Trinkfluss garantiert!

Dirque 2018/09/30

Hellgolden ordentlich am Perlen kräftig im Schaum. Schön zitronig, aber auch mit malzigem Körper und ordentlich Hopfenherbe. Gutes Radler.

Hacker-Pschorr Naturtrübes Radler Alkoholfrei

Hacker-Pschorr Naturtrübes Radler Alkoholfrei Hacker-Pschorr Naturtrübes Radler Alkoholfrei Etikett Bierdaten

shub 2018/04/15 19:06

Alkoholfreies Radler aus 50% alkoholfreiem Hellen und 50% Zitronenlimonade aus der Hacker-Pschorr Brauerei in der bayerischen Landeshauptstadt München. Es hat eine milchig-trübe, hellgelbe Farbe und verfügt über nur wenig feinporigen Schaum, der innerhalb kürzester Zeit verschwindet. Der Geruch ist zitrisch-herb und nur wenig süß, der Antrunk ist ordentlich spritzig und sehr erfrischend. Im Gegensatz zum Geruch ist der Geschmack sehr süß nach zuckerhaltiger Limonade, aber auch zitrisch-sauer nach Zitrone und leicht herb. Im Mittelteil kommt das Malz recht gut durch, der Abgang ist trocken und zitronig, aber kaum hopfig. Nichts Besonderes, aber trinkbar.

Hacker-Pschorr Oktoberfest Märzen

Hacker-Pschorr Oktoberfest Märzen Hacker-Pschorr Oktoberfest Märzen Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/08/27 22:58

Oktoberfestbier der Münchner Brauerei Hacker-Pschorr mit einem Alkoholgehalt von 5,8% vol. Es ist bernsteinfarbend und hat eine schöne, üppige, feinporige und cremige Schaumkrone. Riechen tut es ausgesprochen würzig und minimal süß. Der Antrunk ist malzig und geprägt von der Kohlensäure, die im ersten Moment schön am Gaumen sprudelt. Dann schwingt im langen Abgang schließlich eine süßliche Note mit und bereitet dem milden und zartbitteren Aroma des Hopfens das Feld. Insgesamt ein sehr süffiges und schmackhaftes Märzen. Gefällt mir!

Dirque 2015/09/19

Riecht schon süßlich-herb. Antrunk unheimlich süffig, aber auch sehr ins Süßliche abgleitend. Mit den weiteren Schlücken geht das Süßliche auf ein vernünftiges Maß zurück. Dafür kommt malzige Würzigkeit rein, aber auch minimale Sprittigkeit. Ist ok, aber nicht ganz vorn dabei wo die Oktoberfest-Musik spielt.

Hacker-Pschorr Sternweisse

Hacker-Pschorr Sternweisse Hacker-Pschorr Sternweisse Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/04/15

Kräftiges Bananenaroma und ein übervoller Körper zeichnen dieses Weizen aus. Wahrlich wie ne kleine Mahlzeit. Im Nachgang kann es sowohl mit Herbe als auch mit Süße aufwarten. Schönes Dingen.

Shub 2015/09/07

Hefeweizen aus der bekannten Münchner Brauerei. Die Farbe ist ein schönes trübes, fast schon ins Bräunliche gehende Bernstein, die feinporige Schaumkrone hat normale Ausmaße. Riechen tut es fruchtig, süßlich und hefig. Im Antrunk ist es leicht malzig und fruchtig nach Banane schmeckend, durch die Kohlensäure äußerst erfrischend und prickelnd. Im Abgang schmecke ich eine leichte Zitrusnote raus, die das ganze Schauspiel abrundet. Tolles Hefeweizen.

Hacker-Pschorr Superior

Hacker-Pschorr Superior Hacker-Pschorr Superior Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/02/14

Anständige Herbe, mit kräftigem Malzgeschmack. Schöne würzig kommt es daher und mit der leichten Süsse, die ab und an durchschimmert, erhält es auch eine schöne Süffigkeit. Sicher keine große Offenbahrung, aber doch ein mehr als solides Märzen.

Härke Amber Ale

Härke Amber Ale Härke Amber Ale Etikett 1 Härke Amber Ale Etikett 2 Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/10/11 17:54

Amber bzw. Red Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,3% vol. aus der BrauManufaktur Härke im niedersächsischen Peine. Es ist bernsteinfarben und hefetrüb und verfügt über eine normal ausgeprägte, beigefarbene, feinporige und sahnige Schaumkrone, die sich recht gut auf Fingerbreite hält. Der Geruch kommt wirklich gut und begeistert mit einer schönen Mischung von Malz- und Fruchtaromen. Biskuit, Karamell, Apfel, Beeren und Zitrusfrüchte liegen in der Luft und auch der Antrunk bleibt auf hohem Niveau. Spritzig, weich und vollmundig ist er und zaubert einem sofort einen schönen Malzfilm auf die Zunge. Süßlich nach Karamell und Biskuit schmeckt das Ale, dazu kommen sogleich fruchtige Aromen, die an Beeren, roten Apfel und Zitrus erinnern. Der Hopfen steuert im zweiten Drittel eine ordentliche Würze und Kernigkeit bei, die im langen und trockenen Abgang in eine schöne Herbe (26 IBU) mit fruchtig-süßem Nachklang mündet. Sehr süffig, hat mir wirklich gut gefallen.

Dirque 2018/12/23

Sehr trüb in der Farbe. Sowohl im Geruch als auch im Antrunk recht fruchtig-beerig. Cremig und leicht Zitrisch im Mittelteil. Ansonsten ohne große Kanten. Süffig.

Härke Landbier

Härke Landbier Härke Landbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/10/23 20:57

Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der BrauManufaktur Härke im niedersächsischen Peine. Es sprudelt fein, ist naturtrüb und goldgelb und verfügt über eine gering ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die ziemlich schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist getreidig, süß nach Honig, leicht säuerlich nach Zitrus und fruchtig nach Aprikose, der Antrunk butterweich und malzig. Brotig, getreidig und leicht süßlich schmeckt es, dazu kommt eine feine Säure, die etwas an Zitrus erinnert. Ansonsten passiert eigentlich nicht mehr sonderlich viel, bevor das Landbier mit einer minimalen Bittere ausklingt. Nichts Besonders, aber unterm Strich recht süffig und schmerzfrei trinkbar.

Härke Pils

Härke Pils Härke Pils Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2014/02/09 19:01

Hmja, nicht der große Wurf. Relativ mild für ein Pilsner, mit der Zeit schmeckt es auch recht dünn, der richtige Körper fehlt.

Dirque 2014/02/01

Nordische Herbe, ansonsten aber schwach auf der Brust.

Härle Fidelio

Härle Fidelio Härle Fidelio Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/01/09

Lässt sich leicht herb und mit einem weichen malz-Geschmack an. Schön würzig, was sich auch in einem langen Abgang widerspiegelt. So vollmundig bleibt es auch die ersten 2-3 Schlücke, bevor es ab der Mitte etwas sehr vom Hopfen weg in Richtung dem sehr gerstigen Malz. Geht aber schon noch.

Härle Lager Hell

Härle Lager Hell Härle Lager Hell Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/04/17

Hefig-naturtrüb, einiges an Schwebeteilen, Schaum feinporig kräftig stehend. Geruch ist leicht säuerlich. Antrunk ist hauptsächlich getreidig, ansonsten überraschend dünn. Hefigkeit kommt im Mittelteil dazu, der Abgang leicht sauer. Schon ok, aber auch etwas langweilig, weil ansonsten nix mehr passiert.

shub 2018/03/28 20:47

Naturtrübes Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,7% vol. aus der Brauerei Clemens Härle im baden-württembergischen Leutkirch im Allgäu. Der Geruch ist hefig und leicht beerig, außerdem nimmt man süßliches Malz und eine leichte Säure wahr. Der Antrunk ist spritzig und recht dünn geraten, das Wasser wirkt angenehm weich und bekömmlich. Getreide, Hefe und Honig im Geschmack, dazu kommen eine kernige Hopfennote mit schöner Würzigkeit und leichte Säure in Richtung Zitrusfrucht, die vor allem im trockenen Abgang präsent ist. Kein Überfleiger, aber schon recht solide.

Hahn Pilsner

Hahn Pilsner RB Bierdaten

Dirque 2013/10/4

Wenig spektakuläres Pils, welches hintenraus aber immerhin noch mild-malzig ausläuft. Viel falsch macht es damit nicht.

Hallbergmooser Goldacher Handwerkerhelles

Hallbergmooser Goldacher Handwerkerhelles Hallbergmooser Goldacher Handwerkerhelles Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/03/21

Abgefüllt für „Getränke Roth GmbH“ im Moosinninger Ortsteil Eichenried. Perlt eher verhalten, goldene Farbe, Schaum ist gut, mittel- bis grobporig. Etwas Pflaume im Antrunk, dabei dank Kohlensäure-Schub gut prickelnd. Mit der Zeit mischt sich noach Traube und Apfel ins Aroma mit rein, dazu eine dezente Toffee-Note. Ist geschmacklich nicht ganz meins, aber zumindest mal was Mutiges, Anderes.

Haller Löwenbräu Böckle

Haller Löwenbräu Böckle Haller Löwenbräu Böckle Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/05/18

Riecht leicht metallisch, was sich aber zum Glück im Antrunk nur ganz leicht widerspiegelt. Ansonsten ist die Süße sehr im Vordergrund. Malzbierrichtung demnach auch nicht übermäßig röstmalzigsondern geht wenn eher in eine Kandisrichtung. War mir etwas zu viel.

Haller Löwenbräu Edel-Pils

Haller Löwenbräu Edel-Pils Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/01/14

Bei den Nachbarn auffem Geburtstag gab es dieses feine Werbe-Geschenk der Firma Würth. Hat mich den ganzen Abend gewurmt, dass nicht zu erkennen war, was für ein Bier drin ist. Meine letzte Hoffnung war, dass es unten drunter steht. Da nur sehr wenige überhaupt ein Glas probierten und die dann auch danach kein Weiteres mehr, hiess es also Sörapu gegen das 5L-Fass. Am Ende sollte ich Recht behalten, MHD, Brauerei und Biersorte standen unten drunter auf einem kleinen Etikett. Zurück zum Bier… zunächst überrascht das Pils mit seiner deutlichen Trübe, der Schaum ist fest und bildet sich auch schön. Der Antrunk ist hefig, sehr weich. Der Körper karamellig-süsslich, zum Abgang gibts würzige Herbe nach Pilsener Art. Das ist tierisch süffig, sehr schön würzig ausgewogen. Zunächst blind verkostet hatte ich aufgrund der Farbe und der Hefe im Geschmack klar auf ein Zwickel getippt. Und auch im Nachhinein halte ich es eher für ein gezwickeltes Pils, aber seis drum.

Haller Löwenbräu Export

Haller Löwenbräu Export RB Bierdaten

Nerfs Vater 2013/12/13 22:03

Exportbier, süffig mit leichtem Herbton im Abgang, fast in Richtung leichtem Pilsner. Bierkrone perfekt. Also kein so'n Seichtbier wie aus Bayern, wo man nach einer Maß gleich 1,5 Liter pullern kann.

Haller Löwenbräu HefeWeizen Hell

Haller Löwenbräu HefeWeizen Hell Haller Löwenbräu HefeWeizen Hell Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/02/27 22:19

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der Löwenbrauerei Hall im baden-württembergischen Schwäbisch Hall. Das Weißbier hat eine leicht trübe goldgelbe Farbe und eine durchschnittlich ausgeprägte, feinporige Schaumkrone. Der Geruch ist erstaunlich würzig und vom Weizenmalz geprägt, riecht man etwas länger an dem Bier kommt auch eine fruchtige, leicht hefige Note durch, die an Zitrone und Banane erinnert. Der Antrunk ist ordentlich spritzig und äußerst erfrischend, die Hefe steht klar im Vordergrund, aber ohne muffig zu schmecken. Leicht fruchtig und süßlich ist das Löwenbräu, es kommt eine ganz dezente Bananennote durch, aber auch ein leicht herber, zitrischer Ton schwingt mit. Wirkt insgesamt schon ziemlich rund und gut ausbalanciert, ist angenehm weich und hat einen sehr bekömmlichen Charakter. Guter Stoff.

Hamburger Senatsbock

Hamburger Senatsbock Hamburger Senatsbock Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/03/04

Eine Ko-Produktion der Hamburger Brauereien Blockbräu, Gröninger, Joh. Albrecht, Kehrwieder & Ratsherrn. Und heissa, da hat scheinbar jeder kräftig reingelangt. Der Malz dominiert, lässt den Bock auch schön dick erscheinen. Kräftiges Kaffeearoma kommt mit, um hintenraus in eine schöne Süße zu gleiten. Schon mit dem ersten Schluck wird einem die Birne erwärmt. Muss großartig an einem Winterabnd am offenen Kamin schmecken. Geht aber auch so gut. :laugh:

duenni 2016/03/13 19:32

Blickdicht im Glas, leicht dunkelrot schimmernd. Der grobporige Schaum hält sich nicht lange. Riecht nach dunkler Schokolade und malzig. So kommt auch der überraschend schlanke Antrunk daher. Dabei ist es extrem cremig. Die süße ist dezent, Schokolade dominiert und auch Kaffeenoten. Der Körper bleibt angenehm schlank aber nicht lasch, das Bier ist aber wunderbar vollmundig, würzig, stoffig. Hintenraus für Doppelbock eine relativ herbe Bittere. Es weiß den Alkoholgehalt gekonnt zu verstecken, was es umso süffiger macht. Röstmalzig, im Verlauf fast sahnige Konsistenz und dezent Bitter abgerundet, die Cremigkeit kommt immer besser raus, dazu Schoko und Kaffenoten. Überragendes Doppelbock, Hut ab!

shub 2019/04/29 23:51

Doppelbock und Kollaborationsbier der Hamburger Brauereien Block Bräu, Brauhaus Joh. Albrecht, Gröninger Privatbrauerei, Kehrwieder Kreativbrauerei und Ratsherrn Brauerei, der seit 2015 einmal jährlich in limitierter Auflage eingebraut wird. Seit 2018 sind noch die Brauereien Wildwuchs Brauwerk, Landgang Brauerei und die Überquell Brauwerkstätten hinzugekommen und es ist zu einer kleinen Modifikation der Rezeptur gekommen. Der Alkoholgehalt beträgt nun „nur“ noch 7,3% vol. und es werden Wiener Malz, Röstmalz und Caramelmalz sowie die Hopfensorten Amarillo und Hallertauer Mittelfrüh verwendet. Hier vor mir steht die 2018er Auflage mit einem MHD bis zum 11.01.2019. Ins Glas ergießt sich ein pechschwarzes Bier mit leichten Rotrefelexen und einer gering ausgeprägten, hellbraunen und grobporigen Schaumkrone, die nicht besonders langanhaltend ist. Der intensiv malzige Geruch kommt ausgesprochen gut, dem frisch eingegossenen Glas entsteigen die delikaten Aromen von Bitterschokolade, Röstmalz, Kaffee, Karamell und Kaffeelikör. Der Antrunk ist vollmundig und angenhem spritzig, das Mundgefühl butterweich und cremig. Geschmacklich hat man erstmal jede Menge Röstmalz auf der Zunge, geröstetes Getreide, starker Kaffee und Bitterschokolade geben den Ton an. Untermalt werden diese Aromen von einer leichten Süße und einer würzigen Röstbittere, die einander nahezu perfekt ergänzen. Die Aromen sind sehr gut ausbalaciert und wirken mehr als harmonisch, der Alkohol ist sehr gut eingebunden und nicht herauszuschmecken. Im langen Abgang kommt zu der Röstherbe noch eine feine Hopfenbittere und das Starkbier klingt mit feinem Nachhall der Schoko- und Kaffeearomen trocken und rund aus. Wirklich ein ausgezeichneter, hocharomatischer und süffiger Doppelbock der Extraklasse, der stellenweise an ein Stout erinnert. Vielen Dank an Flo fürs Zusenden des Testexemplares!

shub 2019/04/30 20:37

Die noch recht junge 2019er Version des Hamburger Senatsbocks hat mit 7,3% vol. den gleichen Alkoholgehalt wie die 2018er Auflage und wurde mit den selben Inhaltsstoffen von den gleichen 8 Hamburger Brauereien eingebraut. Der einzige Unterschied ist, dass man das frisch eingebraute Bier mit einem 2016er Senatsbock verschnitten hat, der 20 Monate im Brandyfass gereift ist und auf Eichenholzchips gelagert wurde. Klingt durchaus interessant und müsste sich eigentlich auch geschmacklich niederschlagen. Aussehen und Geruch weichen nicht vom Erscheinungsbild der zuvor getesteten 2018er Version ab, geschmacklich gibt es aber tatsächlich einige kleine Veränderungen. Neben den feinen Aromen von Röstmalz, Kaffee, Bitterschokolade und Karamell, die von einer schönen Röstbittere begleitet werden, hat man hier tatsächlich leicht holzige Noten vom Brandyfass und den Eichenholzchips auf der Zunge. Außerdem kommen eine leichte Whisky- bzw. Weinbrandnote und ein Hauch Vanille durch, die ebenfalls vom Brandyfass stammen. Auch wieder ein ganz starkes Bier, aber mir hat die 2018er Version geringfügig besser gefallen. Erneut ein dickes Dankeschön an Flo, der mir auch die neueste Version dieses Hamburger Bierklassikers zugesandt hat! :aight:

Hannen Alt

Hannen Alt Hannen Alt Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/02/15

Riecht metallisch. Schmeckt auch metallisch und dazu bringt der Malz eine leichte Muffigkeit mit. Bittere gibt es nicht wirklich, einzig eine leichte Herbe schwingt kontinuierlich mit. Und der Geruch geht mehr und mehr in Richtung Kirmes-Toilettenwagen. Der Geschmack bekommt auch noch ne leichte Süße hintenraus, warum auch immer, passen tut es nicht. Sehr strange und auch nichts was man kennen muss, aber bei dann doch auch nicht so schlimm, wie sein Ruf, den mir seit Kindertagen als verheerend bekannt ist.

Hansa Alt

Hansa Alt Hansa Alt Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/07/26

Typisch malzig, leicht metallischer Geruch. Geschmacklich dann auch tatsächlich auch auf ner guten malzig-bitteren Ebene unterwegs. Gar nicht mal so schlecht und muss sich nicht hinter einem Diebels oder Ähnlichem verstecken. Der Abgang ist vielleicht etwas kurz und dann doch eher ins Herbe als wirklich Bittere gehend, aber ok. Da körperlich nicht so ausgeprägt verliert es hintenraus etwas.

Hansa Export

Hansa Export Hansa Export Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/02/19

Mittelmässig perlend, Schaum mittelporig. Antrunk zieht herb zusammen, aber auf die unangenehme Art. Mittig wird es fies-sprittig. Der Abgang ist ein Gemisch aus Beidem . Wird nur wenige besser mit der Zeit. Finger weg.

Hansa Pils

Hansa Pils Hansa Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/09/23

Riecht schon eher plörrig. Antrunk recht metallisch, dann sogar etwas malzig-weich, um am End stumpf-herb auszugleiten. Wenig Kohlensäure auch. Weiterhin metallisch bleibend, hartes Brauwasser, von den Zutaten einfach billig schmeckend. Wirklich geekelt hab ich mich nicht, aber gut ist anders.

shub 2018/11/07 20:46

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol., das von der Dortmunder Actien-Brauerei für die Dortmunder Hansa-Brauerei in Nordrhein-Westfalen gebraut wird und einen recht zweifelhaften Ruf genießt. Es hat eine klare, goldgelbe Farbe, sprudelt recht ordentlich und verfügt über relativ viel gemischtporigen und festen Schaum. Der Geruch in der Tat etwas plörrig, man riecht hauptsächlich billigen Hopfen und etwas Malz. Der Antrunk ist ziemlich dünn und schmeckt metallisch, man merkt gleich, dass hier nicht gerade die hochwertigsten Zutaten verwendet wurden. Etwas Malz schimmert durch, tonangebend ist aber der Hopfen bzw. das Hopfenextrakt und das schmeckt kantig-herb und recht billig. Vor allem im Abgang merkt man das ganz deutlich, denn hier klingt das Pilsener unrund bitter und trocken aus und hinterlässt ein pelziges Gefühl im gesamten Mundraum. Es gibt sicher noch Schlimmeres im Billigbiersektor, aber dieses Pils wird seinem schlechten Ruf wirklich gerecht.

Hansa Pilsner

Hansa Pilsner BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2013/10/18 17:52

Nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Gebräu aus Deutschland. Ich hab mir da nichtmal Notizen gemacht. Wenn jemand fragt: „Wie schmeckt Bier?“, stellt man ihm sowas hin. Ein wenig Hopfen, ein wenig Malz, öh ja, Kohlensäure ist auch drin. Zum vergessen. Höchstens zur Druckbetankung aber selbst da kann man besseres finden. Ein weiteres Pils vom Norwegentrip das nicht überzeugen kann.

Hanscraft & Co. Backbone Splitter

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Dirque 2015/09/12

Geht in ne Zitrus-Karamell-Richtung, aber insgesamt durchaus eher mild. Gut herb ist es, ok, aber jetzt auch nicht das beste seiner Art.

shub 2018/01/24 15:49

India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,6% vol. aus der Craft-Brauerei Hanscraft & Co. im unterfränksichen Aschaffenburg in Bayern. Es verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte und feinporige Blume, die sich recht lange auf Fingerbreite hält und erstrahlt in einem trüben, leuchtenden Orange. Der Geruch ist exotisch-fruchtig nach Maracuja, Mango und Citrus, außerdem kann man eine kräftige Prise süßes Malz wahrnehmen. Der Antrunk ist sehr weich, geschmacklich geht es sofort exotisch-fruchtig und satt malzig zu. Man hat Mango, Pfirsich und Papaya auf der Zunge, die auf ein schönes, karamelliges Malzfundament gebtetet sind. Der Körper ist schön voll, es kommen im weiteren Verlauf eine leichte Röstnote sowie eine kräftige, zitrische Bittere auf (60 IBU), die klar in Richtung Grapefruit geht und sich bis in den langen, süßlich-herben Abgang zieht. Gutes, süffiges IPA, das schön harmonisch und gut ausblanciert daherkommt. Gefällt mir.

Hanscraft & Co. Bayerisch Nizza Clubbier

Bayerisch Nizza Clubbier Bayerisch Nizza Clubbier Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/07/31

Der Geruch ist schon mal Weltklasse, da spielen die 3 Hopfensorten (Citra, Centennial & Chinnook) groß auf - Traube, Feige & Zitrus. Der Geschmack fällt da etwas ab. Schön hefig isses, aber nur Feige bleibt noch vom Aroma her übrig - ansonsten schmeckt es erstaunlich klinisch bzw. trocken. Schon gut, wäre aber mMn mehr drin gewesen.

Nerf 2014/12/01 10:57

Oh ja, der Hopfen springt einem schon beim Schnuppern entgegen. Sehr zitrusig auf jeden Fall auch der Antrunk. Viel Hefe, viel Frucht, viel Kohlensäure, während des Trinkens geht es so in Richtung Feige/Banane. Schmeckte irgendwie wie die Schnittmenge aus 'nem schönen Hefeweizen und 'nem Zwickel - mir auf jeden Fall zu obstig, damit kann ich gar nicht.

Hanscraft & Co. Bayerisch Nizza Wheat Pale Ale

Hanscraft & Co. Bayerisch Nizza Wheat Pale Ale Hanscraft & Co. Bayerisch Nizza Wheat Pale Ale Etikett RB Bierdaten

Nerf 2016/06/18 09:51

Weizenbier trifft Pale Ale, mal was Neues. Einwandfreier Ale-Duft im Glas, zartblond mit feinem Hefeschleier, stabiler feinporiger Schaum. Hefig-würzig im Antrunk, der Hopfen ist sofort präsent, exquisite Fruchtnoten, wie man sich das wünscht - es geht Richtung Feige und Traube, mit leichter Koriandernote. Durch die Paarung von Hefig- mit Hopfigkeit entsteht sofort ein zwickeliger Eindruck, der sich bis zum Ende nicht löst, die Ale-Elemente schienen mir aber zu überwiegen, die bananige Süße eines Hefeweizen fehlt hier. Trotzdem ein leckeres Stöffchen.

radvlf 2018/09/24 23:14

Nase grasig, hopfig mit Zitrusaromatik (Grapefruit/Zitrone). Antrunk zu Beginn gefällig, bei dem der Weizen im Vordergrund steht. Anschließend haut ordentlich Säure mit etwas Hefe rein und klingt eher zitrischbitter aus. Kann man trinken.

Hanscraft & Co. Black Nizza

Hanscraft & Co. Black Nizza Hanscraft & Co. Black Nizza Etikett Hanscraft & Co. Black Nizza Etikett NEU Hanscraft & Co. Black Nizza Etikett Rückseite NEU BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/03/30

Wird wohl mittlerweile als „Black Nizza Motor Øl“ vertrieben und während auf meinem Rücketikett noch von einem Dutzend (bzw. Duzend) Malzsorten die Rede ist, sind es auf de rWebseite „nur“ noch 10. In beiden Fällen etwas blöd, das nur oberflächlich Gerstenmalz, Weizenmalz & Roggenmalz angegeben werden. Sei's drum. Auch hier schön bräunlicher Schaum, für die 9% sogar recht amtlich und anhaltend. Die Farbe schwarz mit minimal sichtbaren Rottönen. Geruchlich gibts Kakao und etwas Sauerkirsche - leichte Süße schimmrt durch. Amtliche Konsistenz und Säure zeigen sich im Antrunk - die Sauerkirsche halt und Röstmalz. Im Abgang dann eine Bittere, die mit der Zeit mehr und mehr Trockenheit erzeugt. Die Kakaobohnen schwingen mit, gehen aber etwas im Fruchtigen, nun rotweinartigen Aroma unter. Finde es ehrlich gesagt zu säurelastig, um hohe Weihen einzustreichen.

duenni 2016/05/26 20:34

Ich habe das „Motor Øl“ hier stehen, Schaum ist fast nicht vorhanden, es riecht ein wenig verbrannt. Sieht im Glas aus wie Cola. Antrunk ordentlich sauer, ja, die Säure sticht raus, es schmeckt nach Kaffe und Bitterschokolade. Dichte Textur, schön stoffig, samtiges Mundgefühl. Durch die Säure kommt etwas der Geschmack von Sojasauce auf. Der Abgang ist schön hopfig und wirkt lange nach. Handwerklich gut aber überzeugt hat es mich irgendwie nicht, es fehlt etwas an Charakter und ich finde auch das es etwas zu sauer ist.

Hanscraft & Co. / Kompaan Mahoni Marina

Hanscraft & Co. / Kompaan Mahoni Marina Hanscraft & Co. / Kompaan Mahoni Marina Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2016/09/27 18:30

Ein Imperial Smoked Ale als deutsch-niederländische Koproduktion. Amtlich dunkel im Glas, leichte, grobporige Schaumkrone. Geht zunächst ins malzig-bockbierige Gefilde, ehe sich dann das Raucharoma einstellt und zart an der Kehle kratzt. Fein abgewogene malzigkeit, die einen auch mit ihren Röstaromen nie erdrückt, und zum Ausklang wird es sogar gedämpft fruchtig, Beerennoten vermischen sich da mit torfig-holzigem Unterton. Geschmacklich wird das Gaspedal nie durchgetreten, was ich sehr sympathisch fand, es bleibt alles eher spielerisch, aber doch markant. Die 7,5% kommen erst mit der Zeit so richtig durch.

Dirque 2017/01/27

Leider hat es mein Handy dabei zerrissen, weswegen die Aufzeichnungn übern Jordan sind. Das fehlende Gaspedal kann ich aber bestätigen, was mir nicht so gut gefallen hat. Für ein Rauchbier fand ich es gerade in dem Bereich etwas zu lasch.

Hanscraft & Co. & Mashsee Very White Pornstar

Hanscraft & Co. & Mashsee Very White Pornstar Hanscraft & Co. & Mashsee Very White Pornstar Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/03/11

Um den strengen Regularien bzgl. Bier in Bayern zu entgehen, hat sich Hans Müller von Hanscraft mit Mashsee zusammengetan, um in Niedersachsen zu brauen. Ansonsten wäre es wohl sehr schwer geworden eine Genehmigung für einen Sud mit Orangen-, Zitronenschalen, Koriander, Kardamon und Süßholzwurzel zu bekommen. Tatsächlich bringen die selbst für ein Witbier ungewöhnlichen Beigaben Kardamon & Süßholzwurzel nochmal einen Kick. Der Antrunk ist erst mal nur relativ säuerlich und im normalen Rahmen, aber ab dem Mittelteil in den Abgang rein, kommt ein an Weihnachtsgebäck erinnernder Geschmack dazu. Klingt vllt. komisch, aber im Rahmen eines Witbieres passt das ziemlich gut. Hätte für meinen Geschmack aber duchaus etwas mehr Hefe haben dürfen.

Hanscraft & Co. Saison Julie

Hanscraft & Co. Saison Julie Hanscraft & Co. Saison Julie Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/03/24

Hat ne Blume ohne Ende. Fruchtig-frisch, Alpenkräuter, Koriander - das riecht als wenn man sich über ne Alpenwiese rollt. Geschmacklich das gleiche Bild nach Wiese bietend, leichte Säure hintenraus. Unglaublich erfrischend und doch komplex schmeckend. Find ich sehr gut, hat auch gut hopfige Trockenheit im Abgang zu bieten.

Hanscraft & Co. Single Hop Kellerpils

Hanscraft & Co. Single Hop Kellerpils Hanscraft & Co. Single Hop Kellerpils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/06/08

Schäumt wie Hulle, farblich zeigt sich ein trübes Orange. Leichter Zitrusgeruch, der Hallertauer Blanc mit seinem Weissweinaroma kommt hier noch gar nicht so zum Tragen. Der Antrunk zeigt sich auch erst mal kräftig getreidig, dann kommt kurz Weißwein, bevor einen ne verdammt kräftige Herbe befällt (bei „nur“ 40 IBU). Sehr angenehmes, gehaltvolles, Sommerbier.

shub 2016/11/22 23:08

Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Craft-Brauerei Hanscraft & Co. aus dem bayerischen Aschaffenburg. Es verfügt über sehr viel, grobporigen Schaum und eine trübe, helle, strohgelbe Farbe. Der Geruch ist leicht zitrisch und hintergründig malzig, etwas süße Früchte wie Beeren nehme ich ebenfalls wahr. Der Antrunk ist recht erfrischend und malzbetont, dann kommt der Hopfen durch und verleiht dem Zwickel eine schöne Herbe und das von meinem Vorredner angesprochene Weißweinaroma. Der Abgang ist angenehm frisch und wartet mit leichten Fruchtnoten und einer schönen Bittere im Finsih auf. Ist jetzt nicht der große Überflieger, aber schmeckt schon sehr angenehm und leicht und geht einwandfrei runter. Gefällt mir recht gut.

Hapkin

Hapkin Hapkin Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/08/11

Goldene Farbe gut am Perlen, ohne Ende Schaum. Im Geruch belgische Hefe, Nelke, Vanille und leicht Richtung Sekt. Im Antrunk dann überraschend mild, bleibt verhalten. Zur Mitte dann mit Zimt, Nelke, belgische Hefe, aber schon angenehm rund. Der Abgang geht dann säuerlich-bitter weg.

Harbin Premium Lager

Harbin Premium Lager Harbin Premium Lager Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/10/24

Mildes Auftreten, mit angenehmer Herbe. Den Reis schmeckt man leicht raus, aber das ist alles sehr gut ausgewogen. Überraschend gut trinkbar.

Harboe Bear Beer Dark

Harboe Bear Beer Dark Harboe Bear Beer Dark Etikett RB Bierdaten

shub 2018/12/19 18:11

Dunkles mit einem Alkoholgehalt von 5,3% vol., das von der Darguner Brauerei im mecklenburgisch-vorpommerschen Dargun für die Harboes Bryggeri im dänischen Skælskør gebraut wird. Es ist minimal trüb und hat eine rotbraune Farbe, die üppige Schaumkrone darüber ist beigefarben, cremig und langanhaltend. Der Geruch geht für die Preisklasse in Ordnung und ist süßlich nach Blockmalz und Karamell sowie dezent röstaromatisch. Der Antrunk ist spritzig, leicht metallisch und recht dünn, man hat süßliches Malz, leichte Röstnoten und ein paar Früchte auf der Zunge. Die Süße geht in Richtung Malzbonbon, an Früchten kann man Pflaume, etwas Feige und Rosine schmecken. Im Abgang ist das Testbier dann nur wenig bitter und läuft relativ trocken aus. Vom Körper her schrammt das Bier stellenweise schon haarscharf an der Wässrigkeit vorbei und ist insgesamt kein allzu großer Wurf, aber schmerzfrei trinkbar und wesentlich besser als das Harboe Bear Beer Premium Lager.

Harboe Bear Beer Premium Lager

Harboe Bear Beer Premium Lager Harboe Bear Beer Premium Lager Etikett RB Bierdaten

shub 2018/12/19 16:39

Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol., das von der Darguner Brauerei im mecklenburgisch-vorpommerschen Dargun für die Harboes Bryggeri im dänischen Skælskør gebraut wird. Es hat eine kräftige, goldgelbe Farbe, sprudelt leicht und verfügt über eine üppige und feinporige Schaumkrone, die sich recht lange auf Fingerbreite hält. Der leicht fiese Geruch kann mit der passablen Optik nicht mithalten und wirkt relativ billig. Metallisch, sehr süß, maischig und nach Kaugummi riecht das Lager, der Antrunk ist wässrig und wirkt etwas abgestanden. Nur moderat süßlich, etwas getreidig und fruchtig nach Apfel und Traube ist der dünne Geschmack, zur Mitte hin kommt ein wenig die Würzigkeit des Hopfens durch. Im Abgang wird das Lager dann etwas unangenehmer, denn zusätzlich zu einer künstlichen Kaugumminote, kommt jetzt eine pappige Bittere durch, mit der es trocken ausklingt. Unterdurchschnittliches und langweiliges Lager, das zwar nicht so schlimm schmeckt wie es riecht, aber dennoch weit entfernt von gut ist.

Harboe Pilsner

Harboe Pilsner Harboe Pilsner Etikett RB Bierdaten

duenni 2019/10/04

Tolles Pils was sehr vollmundig daherkommt. Nette Getreidenote mit schön sprudelnder Kohlensäure. Von Antrunk bis Abgang schön kernig. Fährt eher auf den Getreidegeschmack ab, im Abgang aber doch gut Hopfenbetont. Hat mich überrascht, ein sehr schönes Pils.

Harnaś Jasne Pełne

Harnaś Jasne Pełne Harnaś Jasne Pełne Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Shub 2015/07/27

Polnisches Lager mit 6,0% vol. Alkohol aus der Okocim Brauerei im südostpolnischen Brzesko, das in der Nähe der ersten Ausläufer der Westkarpaten liegt. Als Harnaś wurde in den polnischen Karpaten der Anführer einer Räuberbande bezeichnet, einer von ihnen ziert samt Tracht und Axt das Etikett des Bieres. Die Farbe ist goldgelb, die Schaumkrone ist von geringem Ausmaß, wenig standfest und grobkörnig. Der Geruch des Lagers ist leicht fruchtig und minimal süß, der Antrunk ist leicht malzig, dann setzt eine ziemlich stark ausgeprägte Süße ein. Sonst eher ein Lager der milderen Sorte, im Abgang schaut nochmal kurz der Hopfen vorbei und steuert eine schwache Bitternote bei. Absolut nichts Außergewöhnliches, aber ich fand es einigermaßen süffig. Ging jedenfalls schnell runter. Ob das lediglich am Alkoholpegel zum Testzeitpunkt lag, vermag ich nicht mehr zu sagen.

duenni 2015/10/15 20:32

Die grobporige Schaumkrone verschwindet schnell. Kann dann auch beim Antrunk nicht überzeugen: leicht sirupartig, aber nicht von der Konsistenz her sondern von der Süße. Malzig, Zucker aber nicht sehr intensiv. Langweiliges Lager, wässriger werdend. Zum vergessen.

Harnaś Wysokochmielowy

Harnaś Wysokochmielowy Harnaś Wysokochmielowy  Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/13 20:26

Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,8% vol. aus der Brauerei Okocim im südostpolnischen Brzesko, die mittlerweile zur Carlsberg-Gruppe gehört. Es hat eine kräftige, dunkelgoldene Farbe und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte Schaumkrone, die durch ihre Feinporigkeit glänzt. Der Geruch ist süß und fruchtig, man hat Karamell, süße Äpfel und Apfelkuchen in der Nase. Der Antrunk ist erfrischend und recht spritzig, geschmacklich dominiert das süßliche Malz, das teilweise in Richtung Honigkuchen geht und gut mit dem fruchtigen, apfelartig wirkenden Aromahopfen harmoniert. Im Mittelteil kommt eine würzig-kernige Herbe durch, der Abgang ist lang und eher mild, dann klingt das Lager mit einer trockenen Note aus. Nicht unbedingt etwas Besonderes und auch ohne größere Alleinstellungsmerkmale, aber schon ganz gut trinkbar.

Hartmannsdorfer Hirschlein

Hartmannsdorfer Hirschlein Hartmannsdorfer Hirschlein Etikett RB Bierdaten

Nerf 2015/09/03 19:41

Ein Zwickel aus der Nähe Leipzigs. Blassgolden im Glas, wenig Kohlensäure. Hopfig-herber Geruch, Antrunk zunächst sogar mild malzig-süßlich. Dann kommt aber der Hopfen und bringt eine charaktervolle, grasige Herbe mit, die ab der Hälfte sogar IPA-artige Bitternoten freisetzt. Ansonsten sind frische Zitrusnoten zu verzeichnen, sicherlich eines der fruchtigeren Zwickel. Als letztes bleibt einem immer die Bitterkeit am Gaumen kleben, aber nie überwältigend. Nicht übel!

Hartmann Edelpils

Hartmann Edelpils Hartmann Edelpils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2017/10/11

Hell-goldgelbe Farbe, anständige Schaumkrone, verschwindet aber ziemlich schnell, sehr (wenig) feine Kohlensäure. Malzig-hopfiger Geruch und Antrunk. Hintenraus kommt der Hopfen noch etwas mehr durch. Insgesamt aber mild und gut süffig. In Ordnung.

Hartmann Felsen Weisse

Hartmann Felsenweisse Hartmann Felsenweisse Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dionysos 2015/04/10 18:54

Wenig aromatisch im Geschmack, kaum hefig, leicht herbe Note, meiner Meinung nach etwas zu dünn für ein Weissbier. Trotzdem sehr süffig, gut geeignet für heiße Sommertage. Ein leichtes Weizen, das geschmacklich eher an seine alkoholfreien Pendants erinnert.

Harveys 1859 Porter

Harveys 1859 Porter Harveys 1859 Porter Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/04/11

Schaum ist übersichtlich, hält sich aber auf Fingerbreite. Sehr dunkel, kaum Licht durchlassend. Im Geruch malzig, minimal säuerlich. Im Antrunk relativ leicht, wird erst zur Mitte dicker und nach Rübenkraut schmeckend. Zum Abgang dann schon bitterer. Wird auch deutlich röstmalziger mit der Zeit. Lässt sich gut wegtrinken.

Harvey's Christmas Ale

Harvey's Christmas Ale Harvey's Christmas Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/11/18

Rubinrot im Glas, sehr geile Farbe. Fingerbreiter Schaum, fein- nach mittelporig. Harziger und grasiger Geruch. Antrunk sehr dickflüssig, leicht ölig. Vorne auch im Antrunk etwas grasig, dann aber schwer malzig werdend, rote Beeren, Hartlakritz. Boah ist das kräftig und dick, hintenraus schön bitter auslaufend. Im Mittelteil zu allem anderen im Verlauf auch noch etwas nach Calvados schmeckend. Geiles Zeug, so lange haben 275ml noch nie überlebt. :laugh:

Harviestoun Ola Dubh Special Reserve 12

Harviestoun Ola Dubh Special Reserve 12 Harviestoun Ola Dubh Special Reserve 12 Etikett Harviestoun Ola Dubh Special Reserve 12 Katalogseite BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/11/13

Farbe geht ins rötlich-violette. Der Porter wird zur Nachreifung 9 Monate in einem Whiskeyfass, welches vorher 12 Jahre diesen aufsaugen durfte, bzw. von ihm ausgewaschen wurde. Der Antrunk ist angenehm malzig-süßlich. Im Mittelteil entfaltet sich im Mundraum ein speckig-rauchiges Aroma, um im abgang noch etwas Whiskeymalz dazulassen. Toller Porter, den wir als „Dessert“ aufs zweite Abendessen tranken und wie die Faust aufs Auge passte.

Haselbacher Helles

Haselbacher Helles Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2011/10/28

Enorm süffig, läuft super durch. Wenig Hopfen- und Malzbremse, daher fast „unbierig“, aber schon richtig gut.

Hasen-Bräu Augsburger Original

Hasen-Bräu Augsburger Original Hasen-Bräu Augsburger Original Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/03/01

Säuerlich-hefiger Geruch und dann überraschend leicht süßlicher Geschmack. Allerdings auch etwas dünn insgesamt und leicht säuerlich auslaufend. Süffig-interessant

Dionysos 2015/07/03

Die Hefe sorgt zusammen mit der fantagelben Farbe für einen guten optischen Eindruck. Geschmacklich dann erst ein Hauch von Nichts in der Nase, dann ein sehr milder Hopfen und etwas Süße, im Abgang meine ich sogar, mir eine leichte Apfelnote eingebildet zu haben. Insgesamt eher wässrig, lässt sich aber sehr gut wegtrinken. Für solche Biere wurde wohl das Wort „süffig“ erfunden.

Shub 2015/10/23

Zwickel aus dem bayerischen Augsburg mit 5,4% vol. Alkohol. Die Farbe ist ein naturtrübes strohgelb, die Schaumkrone ist mittelmäßig ausgeprägt, aber äußert feinporig. Der Geruch ist würzig und säuerlich, der Antrunk ist schön malzig und würzig. Sehr vollmundig und weich wirkt das Kellerbier, sehr süffig mit einer dezneten Grundsüße ausgestattet. Im langen Abgang kommt dann auch noch eine leichte Hopfenbittere zum Geschmacks-Potpourri hinzu und rundet das Bier harmonisch ab. Läuft!

Hasen-Bräu Hasen Extra

Hasen-Bräu Hasen Extra Hasen-Bräu Hasen Extra Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/06/13

Fruchtig, süßlich, süffig. Dann aber auch noch mit einer furztrockenen Hopfenbremse gesegnet. Mal ein etwas anders Helles, nicht schlecht. Hat im Verlauf mal auch etwas landbier-brotiges.

Hasen-Bräu Oster-Festbier

Hasen-Bräu Oster-Festbier Hasen-Bräu Oster-Festbier Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2011/04/11 13:15

Ausgezeichnetes Bier, welches sehr rund und mild schmeckt ohne geschmacksarm zu sein. Wird definitiv nochmal geholt!

duenni 2011/04/17 18:55

Sehr süffig. Ich muss auch dauernd pinkeln davon. Schmeckt wie Bock aber nicht zu stark, daher gut geeignet für Bock-Anfänger. ;-) Die 6% schlagen nach der 3. Flasche auch an, an diesem lauen Aprilabend. :laugh:

Nerf 2014/05/05 18:30

Sehr vollmundig und süffig, ausgesprochen lecker. Im Nachklang feine Malznote, nachdem der Hopfen den Auftakt machte.

shub 2014/03/27 22:47

Märzen mit einem Alkoholgehalt von 6,0% vol. aus dem Hasen-Bräu im bayerischen Augsburg. Die Farbe des Festbieres ist satt goldgelb, die Schaumkrone sieht wie aus dem Bilderbuch aus. Wunderbar feinporig, cremig und fest ist sie und auch relativ langanhaltend, der Geruch ist wunderbar würzig und malzig, eine leicht süßliche Note schwingt ebenfalls mit. Der Antrunk ist vollmundig und süffig, der Hopfen geht von Anfang an die Vollen und steuert ein feines, blumiges Aroma bei, das perfekt mit der Süße des Malzes harmoniert. Eine kernige Würzigkeit liegt hier vor, aber das Oster-Festbier ist insgesamt betrachtet noch auf der milden Seite, obwohl im malzigen Abgang noch einmal der Hopfen in Form einer leichten Bittere durchkommt. Definitiv ein gutes, leckeres Märzen!

Hasen Hell (ehemals Hasen-Bräu Urhell)

Hasen-Bräu Urhell Hasen-Bräu Urhell Hasen-Bräu Urhell Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/08/11

Malz und Hopfen halten sich hier sehr schön die Waage. Im Abgang klingt der Malz wunderbar nach. Sehr gutes Helles.

shub 2015/09/12

Hellles Vollbier aus der Brauerei Hasen-Bräu im bayerischen Augsburg. Das Helle war zuvor unter dem Namen Hasen-Bräu Urhell bekannt und heißt seit einem überflüsigen Facelifting der Brauerei nun nur noch Hasen Hell. Die Schaumkrone ist von nur geringem Ausmaß, aber recht feinporig ausgefallen. Das Standvermögen des Schaums lässt dagegen zu wünschen übrig. Im Geruch liegt ein eher süßliches Bouquet vor, das mit leicht würziger Note punketn kann. Im Antrunk ist das Helle ebenfalls leicht süßlich, aufgrund der Kohlensäure angenemm perlend und erfrischend und recht weich. Im langen Abgang wird es dann leicht hopfig und hintenrum dezent bitter. Gewiss nicht das absolute Spitzenhelle, aber ich finde es ganz gut. Die Augsburger wissen offenbar, wie der Hase läuft.

Hasen-Bräu Weißer Hase

Hasen-Bräu Weißer Hase Hasen-Bräu Weißer Hase Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/06/13

Deutlich hefig, aber doch eher leicht. Die Hefe geht auch mehr ins Zitronensäuerliche, denn ins Bananige. Eher wie ein Kellerbier mit extra Hefe. Zum Ende kommt dann auch leicht Nelkenaroma auf.

Hasseröder Fürstenbräu Granat

Hasseröder Fürstenbräu Granat Hasseröder Fürstenbräu Granat Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2013/10/28 20:51

Na sowas, die Hasseröder-Jungs können es doch. Das Granat punktet zunächst mal durch sein oldschooliges Etikett, hernach dann mit seiner rotblonden Farbe im Glas, und zum Schluss auch geschmacklich. Recht viel Kohlensäure ist im Spiel, das Aroma ist eine markante, nicht zu süße Würze.

Dirque 2014/01/31

Wechselt lecker zwischen malzig und röstmalzig. Dank der 5,8% auch mit einer entsprechenden Schwere ausgestattet - knallt gut rein.

duenni 2015/04/03 20:43

Wie ein Märzen schmeckt es nicht, geht schon in Richtung Bock. Gut malzig und viel Kohlensäure, ja. Der Aha-Effekt fehlt, es ist ganz ok.

Shub 2015/08/19 23:13

Märzen mit einem Alkoholgehalt von 5,8% vol. aus der Hasseröder Brauerei in Wernigerode in Sachsen-Anhalt. Die namengebende granatrote Farbe sieht schön anzusehen aus, die Schaumkrone ist feinporig und von durchschnittlichem Volumen. Atmet man tief ein, dringt einem ein fruchtiger, süßer und malziger Geruch in die Nase, der einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt. Im Antrunk gibt es dann auch gleich eine hervorragende Vorstellung. Röstaromatisch, malzig und weich ist das Harzer Fürstenbier. Langer Abgang, der irgendwie cremig wirkt und von einer süßen Note geprägt ist. Hintenherum könnte es vielleicht etwas mehr Würze vertragen, aber es ist dennoch angenehm und überdurchschnittlich gut.

Hasseröder Premium Export

Hasseröder Premium Export Hasseröder Premium Export Etikett Bierdaten RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2015/10/24 22:48

Export aus der deutschlandweit bekannten Harzer Hasseröder Brauerei in Sachsen-Anhalt. Die Farbe ist tief und satt goldgelb, die Schaumkrone normal ausgeprägt und feinporig. Der Geruch ist würzig, der Antrunk bestätigt diese Wahrnehmung. Schön malzig und leicht süß ist das Export, der Körper sehr voluminös. Im langen Abgang lässt sich dann auch der Hopfen sehen und sorgt für eine leicht bittere Note, die jedoch den milden Gesamteindruck des Exports nicht beeinträchtigt. Einigermaßen süffig und ganz harmonisch wirkt das Testbier, allerdings sticht es nicht wirklich aus der Masse heraus. Kann man trinken.

Hasseröder Premium Pils

Hasseröder Premium Pils Hasseröder Premium Pils Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2011/04/24 16:14

Anständiges Pils, wenn auch nicht überragend. Ist zwar im Osten Nr. 1, aber den charakteristischen Geschmack der besseren hiesigen Biere hat es nicht, wie ich finde. Als Saufbier aber allemal geeignet, da der Hopfen nur wenig durchkommt.

Shub 2015/10/04 14:53

Berühmtes Pilsener aus der Hasseröder Brauerei in Wernigerode. Schön ist es dort im Harz, mal sehen wie das bekannte Pilsener so abschneidet. Ich habe es natürlich schon etliche Male getrunken, aber als Testbier stand es noch nicht bei mir auf dem Tisch. Die Farbe ist pilstypisch goldgelb, die Schaumkrone ist normal ausgeprägt und relativ feinporig. Der Geruch ist würzig und leicht süßlich, was sicher vom Malz herrührt. Der Antrunk ist leicht metallisch, zunächst einen Sekundenbruchteil malzig, dann setzt der Hopfen ein und verleiht dem Pilsener eine leicht herbe, bittere Note, die bis in den Abgabng erhalten bleibt. Insgesamt gesehen aber doch ein milderes Standardpils, das man ohne Bedenken trinken kann. Nicht schlecht, aber auch nicht wirklich etwas Besonderes.

Dirque 2016/04/13

Das Hasseröder war früher auch regelmässiger Gast beim Stammtisch und mir aus der Zeit noch als grundsolider Vertreter im Gedächtnis. Umso erstanunter war ich, wie schlecht mir das diesmal über die Zeit schmeckte. Farbe goldig, Schaum verhalten. Schöner malziger Körper, anständige nicht übermässige Hopfung im Antrunk - minimal metallisch. Wurde allerdings mit jedem Schluck immer weniger rund, hopfig zwar noch, aber schal bzw. abgestanden schmeckend.

Hasseröder Radler

Hasseröder Radler Hasseröder Radler Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/08/20 19:51

Radler mit einem Alkoholgehalt von 2,7% vol. aus der zur AB-InBev-Gruppe gehörigen Hasseröder Brauerei im sachsen-anhaltinischen Wernigerode im Harz. Es hat eine klare, goldgelbe Farbe und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte und feinporige Blume, die recht schnell bis auf einen 1cm breiten Rest zusammenfällt. Der Geruch ist zitrisch-süß nach Limonade, etwas Hopfen blitzt aber auch durch. Der Antrunk ist spritzig, aber auch recht süß und wirkt deshalb nicht sonderlich erfrischend. Zuckrige Zitronenlimonade gibt den Ton an, zur Mitte kommt eine leichte Hopfenherbe durch, die im Abgang zu einer dezenten Bittere wird. Man schmeckt aufgrund der herberen zweiten Hälfte zwar schon, dass es sich hier um ein Biermischgetränk handelt, der Gesamteindruck bleibt aber durchwachsen. Der Beginn ist mir persönlich zu süß, ansonsten wirkt das Radler auch zu gewöhnlich und langweilig, um irgendwelche eigenen Akzente zu setzen.

Hasseröder Schwarz

Hasseröder Schwarz Hasseröder Schwarz Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/11/06 20:22

Schwarzbier mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der deutschlandweit bekannten Hasseröder Brauerei in Sachsen-Anhalt. Die Farbe ist fast schwarz, die Schaumkrone durchschnittlich ausgeprägt, hellbraun, feinporig und cremig. Im Geruch ist das Bier aus dem Harz malzig und dezent süßlich, der Antrunk aufgrund der Kohlensäure spritzig und erfrischend und schmeckt erstmal ordentlich röstmalzig. Sehr weich wirkt das Testbier, im Mittelteil kommt eine angenehme Kaffeenote durch, etwas Kakao ist auch mit an Bord. Der Abgang ist einigermaßen lang, könnte aber eventuell eine etwas herbere Hopennote vertragen. Aber auch so ist das Hasseröder Schwarz eine solides Sache, die ziemlich gut die Kehle runterläuft. Nicht schlecht.

Hasseröder Vier

Hasseröder Vier Hasseröder Vier Glas Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2015/05/05 21:50

Was passiert, wenn man ein ohnehin schon lasches Pils nimmt und den Alkohol auf 4% runterfährt? Man erhält Hasseröder Vier, die biergewordene Langeweile. Kaum spritzig, kaum süffig und überhaupt nicht herb. Kohlensäure lässt auch zu wünschen übrig. The horror, the horror. :facepalm:

shub 2017/07/18 00:12

Pilsener mit einem reduzierten Alkoholgehalt von 4,0% vol. aus der Hasseröder Brauerei im sachsen-anhaltinischen Wernigerode im Harz. Es hat eine normale, goldgelbe Farbe und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die sehr schnell auf einen ca. 1cm breiten Rest zusammenschrumpft. Der Geruch ist malzig und getreidig mit hintergründiger süßlcher Note und dezent hopfig. Der Antrunk ist weich und mild, aber für einen ganz kurzen Moment auch unangenehm metallisch. Das Metallische ist schnell verflogen, aber große Aromen wollen hier nicht wirklich aufkommen. Etwas Malz, etwas Getreide, alles aber eher schwach ausgeprägt, dazu kommt dann eine etwas unrunde Hopfennote, die einem im Abganng eine leichte Bittere an den Gaumen zaubert. Es gibt zwar bis auf die metallische Note keine Fehlgeschmäcker, aber auch absolut keinen Höhepunkt. Wirklich ein mehr als langweiliges und nichtssagendes Bier, das kein Mensch braucht.

Hatherwood Craft Beer Company Red Rye Captain

Hatherwood Craft Beer Company Red Rye Captain Hatherwood Craft Beer Company Red Rye Captain Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/08/08

Red Ale mit einem Alkoholgehalt von 4,2% vol., das von der Banks's Brewery in Wolverhampton für Lidl UK mit Sitz in London gebraut wird. Es hat eine kupferrote, minimal trübe Farbe und verfügt über normal viel gemischtporigen und beigefarbenen Schaum, der sich recht gut auf Fingerbreite hält. Der Geruch ist exotisch-fruchtig nach vergorener Maracuja, Mango und Orange, außerdem hat man eine satte Portion Karamellsüße und Toffee in der Nase. Der Antrunk ist sehr weich und sanft und verfügt über recht wenig Kohlensäure, geschmacklich geht es von Beginn an kräftig hopfig zu. Ordentlich bitter (43 IBU) geht es los, außerdem schmeckt man Früchte wie Bitterorange und Rosine und etwas Malz mit süßlichem Unterton in Richtung Karamell und Toffee. Die Süße ist aber weitaus schwächer ausgeprägt, als der Geruch suggeriert hat, der Körper ist schlank, stellenweise auch etwas wässrig. Im weiteren Verlauf bleibt die Bitterkeit dominant und bekommt im letzten Drittel und im Abgang auch erdige und gewürzartige Nuancen. Für ein Craft-Beer vom Discounter schon in Ordnung, mir auf Dauer aber etwas zu eindimensional, weil fast durchgehend bitter.

Haywards 5000

Haywards 5000 Haywards 5000 Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/12/31

Riecht schlimm und schmeckt sehr nach Sekt. Mit der Zeit dann wie Apfelschorle.

Heidelberger Weihnachtsbier

Heidelberger Weihnachtsbier Heidelberger Weihnachtsbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/12/11

Farblich schönes, dunkles Bernstein. Geschmacklich wie ein leichter Bock. Malzig, leicht ins alkoholische gehend, aber auch sehr herb, wodurch das Aroma etwas ins erdige geht. Kohlensäure schiebt auch gut an. Geht hintenraus leider in Richtung Aschenbecher, wobei sich dann zum Ende doch noch ein Karamelleinschlag dazukommt. Na ja.

Heidenpeters BIPA

Heidenpeters BIPA Heidenpeters BIPA Etikett RB Bierdaten

shub 2017/06/25 20:51

Limitiertes Black India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,1% vol. aus der Craft-Brauerei Heidenpeters in Berlin-Kreuzberg. Es verfügt über sehr viel hellbraunen, dichten, feinporigen und festen Schaum, der sehr langanhaltend ist und eine dunkelbraune, nahezu pechschwarze Farbe. Der Geruch ist exotisch-fruchtig nach Mango und Zitrusfrüchten, dazu kommen eine harzige Piniennote und ein ausgeprägtes Karamell- und Röstmalzaroma. Der Antrunk ist butterweich und schmeckt hauptsächlich nach fruchtigem US-Hopfen, der Aromen von exotischen Früchten transportiert. Zitrus, Mango und Grapefruit sind prädominant und harmonieren sehr gut mit dem malzigen Seite des Bieres. Im Hintergrund schmeckt man sehr gut eine feine Grundsüße heraus, die etwas karamelliges an sich hat, außerdem stehen ein leichtes Röstaroma, Kaffee- und Bitterschokoladennoten im Vordergrund. Im weiteren Verlauf kommen grasige und kräuterige Hopfennoten durch, der lange Abgang gestaltet sich trocken, malzig, leicht süßlich und rauchig. Im Finish kommt dann schließlich eine schöne Bitterkeit zum Tragen, mit der das Black IPA harmonisch ausklingt. Gefällt mir ausgesprochen gut!

Heidenpeters DIPA

Heidenpeters DIPA Heidenpeters DIPA  Etikett RB Bierdaten

shub 2017/06/24 22:19

Imperial bzw. Double India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 8,6% vol. aus der Craft-Brauerei Heidenpeters in Berlin-Kreuzberg. Farblich liegt ein kräftiges, trübes und dunkles Bernstein vor, die Schaumkrone darüber ist leicht hellbeige eingefärbt, von stattlicher Größe, feinporig, stabil und cremig. Der Geruch ist satt malzig in Richtung Karamell, blumig-hopfig und exotisch fruchtig nach Mango, Grapefruit und Zitrus. Der Antrunk ist schön vollmundig und süßmalzig mit ausgeprägter Karamellnote, der Körper voluminös und die Textur ölig bis sämig. Neben dem Malz dominieren vor allem tropische Fruchtnoten den Geschmack des Double IPAs. Man kann sehr gut überreife Mangos und diverse Zitrusfrüchte herausschmecken, dazu kommt dann eine ordentliche Grapefruitbittere, die sich bis in den sehr langen Abgang bis zum Finish zieht. Diese wird noch von einer leichten Schärfe begleitet, die an Pfeffer oder ätherische Öle von Kräutern erinnert. Der Abgang ist wie erwähnt von der zitrischen Bittere geprägt, leicht süßlich und trocken und rundet das süffige und komplexe DIPA perfekt ab. Sehr gut!

Heidenpeters Pale Ale

Heidenpeters Pale Ale Heidenpeters Pale Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/04/29 22:37

American Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,3% vol. aus der Craft-Brauerei Heidenpeters in Berlin-Kreuzberg. Es ist bernsteinfarben und hefetrüb und verfügt über eine nur gering ausgeprägte, aber feinporige Schaumkrone, die recht schnell in sich zusammenfällt. Beim Eingießen verströmt es jede Menge Karamell und Toffee, Zitrusfrüchte, Ananas, Mango und Maracuja, der Antrunk ist spritzig und erfrischend und bringt ebenfalls eine schöne Malznote und exotische Fruchtaromen mit. Wie im Geruch kann man Karamell und Toffee schmecken, dazu kommen tropische Früchte wie Mangos und Grapefruit und Ananas und eine furztrockene, zitrische Bittere (50 IBU), die es in sich hat. Im langen Abgang klingt das Pale Ale schließlich mit einer leichten, angenehmen Bittere harmonisch aus. Geht runter wie Öl und ist wirklich sehr gut, leicht und erfrischend. Schönes Sommerbier.

Heidenpeters Session IPA

Heidenpeters Session IPA Heidenpeters Session IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/03/03

Leuchtend gülden-orange und trüb. Feinporiger Schaum. Pampelmusiger Geruch. Im Antrunk trocken, eher flach vom Körper. Zitrisch-pampelmusig im Mittelteil und entsprechend bitter auch in den Abgang gehend. Hat sogar noch etwas Restsüsse. Für ein Session schon sehr anständig im Geschmack.

Heidenpeters Thirsty Lady

Heidenpeters Thirsty Lady Heidenpeters Thirsty Lady Etikett 1 Heidenpeters Thirsty Lady Etikett 2 Bierdaten

duenni 2018/01/06 20:39

Pale Ale aus der Heidenpeters Mikrobrauerei in Berlin. Unfiltriert und nicht pasteurisiert, daher auch nicht sehr lange haltbar. Hefig trübe, fast wie ein Weißbier sieht es im Glas aus. Die Schaumkrone ist überschwänglich groß und hat ordentlich Standzeit. Es riecht sortentypisch fruchtig-zitrisch. Der Antrunk ist unerwartet sauer und dabei ordentlich zitrisch, vorrangig ein knackiges Zitronenaroma. Als nächstes fällt die feinsprudelige Kohlensäure auf. Den schlanken Körper macht das schön luftig. Mit der Zeit wirds weniger sauer und etwas fruchtiger. Orange, Limette, strohig. Hintenraus wirds dann schnell dünn, ist aber okay, da es eben insgesamt recht sauer ist. Ja, kurzer, knackiger Durstlöscher, sprudelnd sauer. Nett.

Heineken 0.0

Heineken 0.0 Heineken 0.0 Etikett RB Bierdaten

shub 2017/03/16 17:51

Alkoholfreies Lager aus der weltbekannten Heineken Brauerei im niederländischen Zoeterwoude. Es hat eine klare, satt goldgelbe Farbe und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die recht schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist malzig mit mitschwingender Süße und leicht hopfig in die grasige Richtung. Der Antrunk ist erfrischend, spritzig und ziemlich wässrig, geschmacklich dominieren eine dezente Hopfenherbe, eine leicht zitrische Säure und eine getreidige Malznote. Körper ist recht wenig vorhanden, die ganze Sache insgesamt schon recht dünn und geschmacksarm, wobei man positiv hervorheben muss, dass die penetrante, leicht künstlich schmeckende Süße vieler alkoholfreier Biere vollkommen fehlt. Der Abgang fällt recht kurz aus und wartet mit einer leichten Bittere auf, mit der das Lager dann ausklingt. Erwartungsgemäß eine recht wässrige Geschichte, aber ich habe da weitaus Schlimmeres befürchtet. Für ein alkoholfreies Lager, das obendrein auch noch aus dem Hause Heineken stammt, schon noch in Ordnung.

Dirque 2017/07/22

Der leicht herbe Heineken-übliche Geruch. Perlt ok, Schaum ist nicht von Dauer. Der Antrunk dünn wie erwartet. Pappiger Geschmack, praktisch kein Malz, komisch herb-säuerlich hintenraus. Wenn man es gut meinen will, dann sind sie zumindest nah an normalem Heineken dran. Ja, ich hab auch Schlimmeres erwartet, aber das macht es nicht wirklich gut.

Heineken Extra Vers

Heineken Extra Vers Heineken Extra Vers Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/08/01

Perlt ok, Schaum feinporig und ganz gut. Gute Herbe im Geruch. Die hat es auch im Antrunk und auch der Malz schmeckt anständig rein. Geht fast Richtung Jever. Überraschend gut und wohl das beste Heineken, dass ich je getrunken habe. Ratebeer ist ja der Meinung, das ist das normale Lager in anderer Verpackung, untappd und BeerAdvocate führen es als eigenständiges Bier und als Pils kategorisiert. Die Kategorie passt auf jeden Fall. Entweder ist es ein anderes Bier oder es zeigt, dass Heineken Marketing super kann und das grüne Flaschen einfach scheisse für die Bierqualität sind.

Heineken Lager

Heineken Lager Heineken Lager Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2012/09/03 20:06

Um Himmels willen. Kaum trinkbare Plörre ohne jeden Charakter. Erklärt andererseits natürlich wieso Millionen drauf abfahren, weil es wirklich keinerlei Ecken und Kanten besitzt. 1/2 Glas war schon zuviel.

Dirque 2012/09/03

Wahrlich nix, was den Namen Bier verdient. Das ist kein wirklicher Bier-Geschmack! :oberlehrer:

Shub 2015/10/04 19:20

Das weltbekannte Bier aus dem niederländischen Zoeterwoude. Farblich und schaumtechnisch sieht es ansprechend aus, schön satt goldgelb, die Schaumkrone ist üppig und feinporig. Auch der Geruch geht in Ordnung und ist leicht würzig und ins Süßliche gehend. Es ist zunächst leicht malzig im Antrunk, dann wird es rasch sehr mild und schließlich ziemlich wässrig. Es dringt noch eine leichte Bitternote durch den langweiligen Einheitsgeschmack, aber die kann auch nichts mehr reißen. Wässriges Mainstreambier ohne jeglichen Charakter.

Heineken Oud Bruin

Heineken Oud Bruin Heineken Oud Bruin Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/05

Sehr dunkel, riecht süßlich nach Malzbier, der Schaum ist praktisch direkt weg. Antrunk auch Malzbierig süß, leicht nach Cola. Mit der Zeit sogar etwas herbe Bittere im Abgang. Leichten Lakritzgeschmack entwickelnd. Immer noch nicht meins, aber bei Heineken ist man ja schon froh, wenn überhaupt Geschmack dran ist.

Heineken Tarwebok

Heineken Tarwebok Heineken Tarwebok Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/12/01

Namentlich eigentlich klar ein Weizenbock, da Erscheinen und Geschmack aber so gar nicht dazu passen, kategorisiere ich es mal als normalen Bock. Kastanienbraune Farbe, Schaum isz feinporig auf sehr niedrigem Leevel. Malziger Geruch, süßlich und holzig. Im Antrunk auch sehr malzig, leicht medizinisch-alkoholischer Ton. Zur Mitte kommt Lakritz und Süße dabei, karamellig und schäumig. Läuft leicht bittertrocken aus. Gibt Schlimmeres von Heineken.

Held-Bräu Hell

Held-Bräu Hell Held-Bräu Hell Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/01/30

Perlt recht gut, schöne goldene Farbe, üppige fein- und mittelporige Schaumkrone. Angenehm fein malziger und etwas herber Geruch. Hui gut Kohlensäure, gute Herbe im Antrunk. Malzkörper ist recht flach. Läuft dafür aber sehr gut rein. Saufbier deluxe.

shub 2020/02/26 19:49

Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus dem Held-Bräu im oberfränkischen Ahorntal bei Bayreuth in Bayern.

Hell-Bräu Altöttinger Weissbier

Hell-Bräu Altöttinger Weissbier Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/07/24

Insgesamt geschmacklich etwas dünn ausgefallen. Leicht hefig, etwas Malz und Hopfen hintenraus. Durch die leichte Zitrussäure und eben dem leichten Gesamterscheinungsbild als Sommerbier aber ziemlich erfrischend.

Hell-Bräu Bayerisch Dunkel

Hell-Bräu Bayerisch Dunkel Hell-Bräu Bayerisch Dunkel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/07/17

Gestanztes MHD zeigt Dezember 2014 :-?. Da aber alle anderen Biere in der Holzstiege Dezember 2015 aufzeigten bin ich von nem Stanzfehler ausgegangen - zumal die Mitarbeiterin an der Kasse meinte „das ist aber neu“. Nur so als Disclaimer vorab. Antrunk ist ziemlich metallisch, genaugenommen Eisen. Ansonsten hat es einen Malz-Schinken-Geschmack, der eher an ein Rauchbier erinnert - aber nicht unbedingt an ein Gutes. Geht auch leicht Richtung Rotwein, ohne jedoch die metallische Note abzulegen. Der rauchig-schinkige Geschmack ist aber immerhin auch konstant. Ganz zum Ende wird etwas mild-runder. Nicht so wirklich dolle.

Hell-Bräu Dult-Märzen

Hell-Bräu Dult-Märzen Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/01/15

Sehr malzig, im Abgang anfangs aber etwas anstrengend. Wird mit der Zeit angenehmer, süffiger.

Hell-Bräu Fein-Herb

Hell-Bräu Fein-HerbHell-Bräu Fein-Herb Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/08/18

Malzig-leichter Geruch. Im Antrunk dann leicht fies, minimal metallisch, hintenraus aber mild auslaufend. Antrunk im Verlauf weiterhin etwas strange, am ehesten leicht ins Traubige gehend, aber nicht schön. Immerhin bleibt auch der Abgang immer schön Mild, so dass es insgesamt schon ok ist.

Hellbräu Pilgerbier

Hellbräu Pilgerbier Hellbräu Pilgerbier Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/07/10

Der Geruch gibt eher die malzige Richtung vor. Und so kommts auch. Hopfen hat Sendepause, dafür geht's halt eher in ne Kaugummirichtung (Nelke !?!). Sehr strange für ein Helles. Auch nach weiteren Schlücken ist der Hopfen maximal im Abgang erahnbar. Nicht wirklich der Bringer, trotz oder gerade wegen des nelkigen Alleinstellungsmerkmals.

Hellers Alt

Hellers Alt Hellers Alt Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/08/13

Hui, Malz, Röstmalz. Mit nem ganz harten bitteren Ende. Was generell ja nicht verwerflich ist - im Gegentail - aber leider geht's körperlich sehr ins Fiese. Hat auf Dauer die Attitüde von einem nicht schmeckenden dunklen Bock in Sachen Malzgeschmack. Geht gar nicht, aber immerhin hat man sich was getraut.

Hellers Hopfengarten

Hellers Hopfengarten Hellers Hopfengarten Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/08/04

Bernsteinfarben, trüb, gut am Perlen. Der Schaum ist reichlich und mittelporig, grasig-heuig im Geruch. Kiwi, leichte Herbe im Antrunk. Vollmundig, nach Mango & Papaya im Mittelteil, dazu Bergamotte, schwarzer Tee und Bitterorange im Mittelteil. Der Abgang nimmt die Säure trocken-herb mit. Feines Stöffchen.

Hellers Kölsch

Hellers Kölsch Hellers Kölsch Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/04/20

Prinzipiell von der Abmischung der Komponenten schon gut, weil auch der Hopfen kräftig ist… ABER dieser Hopfen ist komplett fies vom Geschmack her. Verhindert so auch, dass man groß was vom Malz mitbekommt, der im Abgang Potential andeutet. Hinten raus wird es versöhnlicher, aber noch lange nicht gut.

Dirque 2016/07/22

Der Hopfen ist bei weitem nicht mehr so fies, der geht diesmal. Körperlich aber recht wässrig, gen Abgang kommt der Malz etwas, dazu ne angenehme Herbe. Doch kann man schon Durst mit löschen.

shub 2018/06/02 22:06

Bio-Kölsch mit einem Alkoholgehalt von 4,5% vol. aus der Brauerei Heller in Köln. Es hat eine klare, goldgelbe Farbe und sprudelt ordentlich, die Schaumkrone darüber ist normal ausgeprägt, gemischtporig und geht recht schnell auf ein Minimum zurück. Der Geruch ist schön würzig und bietet der Nase eine Melange aus süßlichem Malz, brotigen Tönen und blumigem Hopfen. Der Antrunk ist spritzig, erfrischend und leicht wässrig, der Körper recht schlank. Geschmacklich geben süßliches Malz, ein brotiges Aroma und der kernige, recht würzige Hopfen den Ton an. Leicht blumig schmeckt das Kölsch, es kommt aber auch eine komische Note durch, die sehr an Kaugummi erinnert. Im Abgang dominiert dann eine zünftige Bittere, mit der das Kölsch trocken ausklingt. Schmeckt schon recht markant und gewöhnungsbedürftig, ist aber unterm Strich süffig genug, um sich zügig wegtrinken zu lassen. Vielen Dank an Dirk für die Besorgung des Testexemplars.

Hellers Leichtes Weizen

Hellers Leichtes Weizen Hellers Leichtes Weizen Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/01/12

Schöne Perlage, sattes trübes Orange/heller Bernstein in der Farbe. Schaum ist ok, hält sich aber nicht allzu gut. Angenehm hefig-süßlich im Geruch. Zitrisch leicht orangig im Antrunk. Mittig kommt auch etwas Hefe aber - ganz leichtes Weizen - nicht so dick. Der Abgang ist wieder zitrisch und vor allem überraschend bitter. Etwas seifig, sonst ok.

Hellers Maibock

Hellers Maibock Hellers Maibock Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/04/20

Dunkelgoldene Farbe, der Schaum geht schnell auf Minimum, perlt aber gut. Überraschend herber Antrunk, zur Mitte kommt aber schon der süße Malz mit einer gut alkoholischen Note dabei, fast schon etwas medizinisch. Kohlensäure kommt am Anfang gut rein, zur Mitte und Abgang aber leider wenig, was den Genuß etwas anstrengend macht. Ok, aber insgesamt doch zu alkohollastig schmeckend.

Hellers Pils

Hellers Pils Hellers Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/08/20

Wow, sehr angenehmer Körper mit schönem Traubenaroma und knackig herbem Abgang. Erinnert etwas an das wunderbare Alpirsbacher Spezial, nur etwas roher und kantiger.

Hellers Weizen

Hellers Weizen Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/08/17

Ich kann mich noch gut an meine Begeisterung bei der ersten Verkostung erinnern… lecker bananiger Geruch und ein ebenso runder Geschmack. Und das alles trotz Köln als Herkunftsstadt. Erschreckend, wie schlecht es diesmal wegkommt. Geblieben ist der bananige Geruch, aber dann… Hefebombe ist es noch, klar, aber alles andere wird komplett vernachlässigt und durch einen metallischen Nachgeschmack ersetzt. Dieser verflüchtigt sich etwas nach einigen Schlücken, aber auch nur etwas. Riesenenttäuschung.

Hellers Weizenbock Winterbier

Hellers Weizenbock Winterbier Hellers Weizenbock Winterbier Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/12/18

Perlt aber ganz ordentlich, mittelporiger Schaum, eher übersichtlich ausgeprägt. Kastanienbraun, leicht schlammiges Aussehen. Süßlich-beeriger Geruch. Im Antrunk kommt das Beerige auch raus, die Kohlensäure ist erst mal nicht spürbar. Mittig schäumt es dann aber ganz gut rein, es wird säuerlich-bitter und zieht auch so in den Abgang mit einem trockenen Ende. Schmeckt nach mehr als den 6,5%, macht die Rübe jedenfalls gut warm. Den Weizencharakter bekommt man Anfangs kaum mit, außer im Mundgefühl, da ist’s auch das schon hefig. Leichte Lakritze mit der Zeit, aber auch mehr hefige Säure. Klingt alles etwas komisch, ist es auch, aber nicht schlecht.

Hellers Wiess

Hellers Wiess Hellers Wiess Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/08/05

Der malzige Nachgeschmack ist nicht von schlechten Eltern, allerdings muss man sich bis dahin mit der Hefe rumschlagen, die hier nicht wirklich passen will. Eigenwillig.

Dirque 2017/01/22

Perlt kräftig, Schaum ist reichlich und wolkig. Der Antrunk ist erfrischend, etwas strohig. Hintenraus trocken weglaufend. Die Hefe ist ok, passt doch ganz gut rein. Etwas Weinaroma. Relativ dünn insgesamt, trinkt sich aber gut weg.

Hemelinger Maibock

Hemelinger Maibock Hemelinger Maibock Etikett Hemelinger Maibock Etikett Rückseite RB Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2016/05/08 17:14

Honiggelb im Glas, die grobporige Schaumkrone zerfällt gleich in ihre Bestandteile. Honigsüß gehts los, dabei aber nicht zu aufdringlich, die 6,9% versteckt es gut. Sehr angenehme Textur, im Mittelteil kommt dann auch der Hopfen dazu und hält im Abgang weiter an, hier merkt man die norddeutsche Herkunft. Ja, das kann man sich gefallen lassen. Leicht wegzutrinken, gute Balance zwischen (Honig-)süßem Malz und Hopfen. Der Abgang zieht sich auch eine Weile. Nettes Maibock, da kann man nicht meckern.

Hemelinger Spezial

Hemelinger Spezial Hemelinger Spezial Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/06/25

Recht angenehm malzig, ganz gut hopfig hintenraus. Durch die wenige Kohlensäure schmeckt es schwerer als es müsste. Kann allerdings nicht über die volle Laufzeit punkten, wird hintenraus etwas fies.

duenni 2016/05/18 20:30

Strohig, goldgelb und trübe im Glas, der wenige, grobporige Schaum verzieht sich flott. Riecht angenehm mild, hopfig, frisch. Im Antrunk recht hübsch getreidig, leicht malzig. Das wars dann auch. Mit der Zeit fieser und wässriger. Als Schüttbier vielleicht, ist aber schon hart an der Grenze. Wenn dieses Bier noch Punkten kann dann nur mit dem oldschooligen Etikett und der 0,33er Steini-Flasche.

Shub 2016/11/20 20:42

Traditionsreiches Bier mit einem Alkoholgehalt von 4,7% vol., das einst von der Hemelinger Actien Brauerei im Bremer Stadtteil Hemelingen gebraut wurde. In den 1920ern wurde die Brauerei von der Bremer Brauerei Beck & Co. übernommen, die 2008 ein Teil von Anheuser-Busch InBev wurde und kein Interesse mehr an der Marke Hemelinger hatte. Der Inhaber der Getränkemarktkette Getränke Ahlers aus Achim bei Bremen erwarb die Rechte an der Marke Hemelinger und produzierte bis 2012 weiter bei Beck & Co., heutzutage wird das Bier im Hofbrauhaus Wolters im niedersächsischen Braunschweig gebraut und abgefüllt. Mein Exemplar ist satt goldgelb und klar im Glas und verfügt über eine gering ausgeprägte, gemischtporige Schaumkrone, die schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist leicht hopfig in die blumige Richtung und bringt auch noch eine leichte Honignote mit. Der Antrunk ist sehr mild, malzig und getreidig, eine dezente Süße schwingt ebenfalls mit. Es ist recht wenig Kohlensäure enthalten, auch den Hopfen schmeckt man nur recht spärlich heraus. Im Abgang gibt es eine minimale Herbe, die irgendwie einen ganz leichten traubigen Touch hat und das Bier klingt trocken aus. Ja, kann man schon trinken, aber etwas wirklich Besonderes ist das nicht. Es ist zwar schon einigermaßen süffig, schmeckt aber insgesamt einfach zu unspektakulär, um wirklich zu überzeugen.

Henninger D-Pils

Henninger D-Pils Henninger D-Pils Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/07/12

Diät-Pils mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Binding-Brauerei im hessischen Frankfurt am Main. Es sprudelt ordentlich im klaren Goldgelb, darüber ist eine durchschnittlich ausgeprägte und feinporige Schaumkrone. Der Geruch ist malzig, leicht würzig und hopfig, der Antrunk aufgrund der Kohlensäure prickelnd und spritzig. Geschmacklich geht es zu Beginn hopfig und würzig mit grasigen Tönen zu, dann kommen eine angenehme Herbe auf und zur Mitte hin das Malz durch. Der Körper ist pilstypisch schlank, aber zu keinem Zeitpunkt zu dünn, das Pils wirkt für ein Diätbier ausgesprochen aromatisch und ausgewogen. Im langen Abgang kommt eine feine Bittere auf und das D-Pils klingt harmonisch aus. Sicher kein Überflieger, aber für ein Diätbier schon sehr gut und somit eine positive Überraschung.

Henninger Radler

Henninger Radler Henninger Radler Etikett RB Bierdaten

shub 2018/07/29 22:16

Radler mit einem Alkoholgehalt von 2,5% vol. aus der Binding-Brauerei im hessischen Frankfurt am Main, das zu 50% aus Export-Bier und 50% Zitronenlimonade besteht. Es hat eine klare, hellgoldene farbe und sprudelt wie wild, die Schaumkrone darüber ist normal ausgeprägt und gemischtporig und geht schnell auf Fingerbreite zurück. Der Geruch ist sortentypisch süß und wird von der Zitronenlimonade dominiert, es schimmert aber auch eine leichte Malznote durch. Der Antrunk ist recht spritzig und erfrischend, die Süße der Zitronenlimo wird von der Zitrussäure und einer leichten Herbe gut im Zaum gehalten. Zur Mitte hin blitzt ein wenig das Malz durch, im Abgang klingt das Radler dann mit einer schönen, trockenen Herbe (Hopfen & Zitrus) aus. Überraschend solides Radler, das nicht zu süß daherkommt und dem Biergeschmack eine Chance zur Entfaltung bietet.

Hensen Alt

Hensen Alt Hensen Alt Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/07/28

Perlt wie Teufel, Schaum ist feinporig und reichlich. Kupferfarben, fruchtiger Geruch. Der Antrunk ist auch fruchtig, Richtung Trockenobst. Mittig kommt aber auch lecker Malz und leichte Röstbittere, die in den Abgang trocken ausläuft. Wird mit der Zeit sogar noch etwas fruchtiger - Mango und rote Beeren - ohne die Bittere zu vernachlässigen. Ausgezeichnetes Alt.

Hensen Hopfenschelle IPA

Hensen Hopfenschelle IPA Hensen Hopfenschelle IPA Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/08/11

Perlt reichlich, bernsteinfarben, minimal trüb. Reichlich Schaum, sehr feinporig. Zitrus, Ananas, Maracuja im Geruch - wunderbar. Feige noch dazu. Im Antrunk bleiben dann noch Maracuja und Mango - schön süßlich-fruchtig. Die Bittere kommt dann gut mit rein, aber weniger zitruslastig, denn mehr wie aus dem Altbierbereich bekannt. Etwas waldig, dunkle Beeren, sehr schön. Wieder ein klasse Bier der Brauerei.

Hensen Ofenrohr

Hensen Ofenrohr Hensen Ofenrohr Etikett RB Bierdaten

shub 2018/07/24 20:16

Rauchbier mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Hensen-Brauerei im rheinischen Mönchengladbach in Nordrhein-Westfalen. Es ist blickdicht und trüb und hat eine kastanienbraune Farbe mit einer üppigen, mittelporigen und hellbeigefarbenen Schaumkrone darüber, die relativ schnell auf einen minimalen Rest zurückgeht. Der Geruch ist wie erwartet rauchig nach verbranntem Getreide, Asche und Schinkenspeck, allerdings ist auch eine süße Malzkomponente auszumachen und verleiht dem „Ofenrohr“ eine angenehme Karamellnote. Der Antrunk ist rauchig und schmeckt nach Schinkenspeck, es kommen aber auch eine nussige Note und jede Menge süßes Malz durch, das mit seinem Karamellaroma gut gegensteuert und für Ausgewogenheit sorgt. Gegen Ende wird das Rauchbier zusehends trockener und klingt in einem mild-rauchigen Abgang mit einer moderaten Hopfenbittere aus. Recht mildes und süffiges Rauchbier, das eine gute Balance zwischen den Raucharomen und der Süße des Malzes findet. Vielen Dank an Dirk für die Zusendung!

Hensen Pils

Hensen Pils Hensen Pils Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/07/28

Ganz gut eingetrübt, Schaum fein bis mittelporig, perlt kaum. Riecht fruchtig, nach Zitrus und Apfel. Der Antrunk bringt gleich ne gute Herbe auffen Gaumen, aber auch das Fruchtige kommt durch, nach Birne und auch etwas karamellig. Aber vor allem knackig herb, der Abgang staubt. Ausgesprochen süffig, super Pils!

shub 2018/06/26 21:26

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus der Hensen-Brauerei im rheinischen Mönchengladbach in Nordrhein-Westfalen. Es ist unfiltriert, sprudelt ordentlich, hat eine trübe, goldgelbe Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte, gemischtporige Schaumkrone, die sich recht gut auf Fingerbreite hält. Der Geruch ist schön fuchtig nach grünem Apfel und Zitrusfrüchten und wirkt ungemein frisch. Der Antrunk ist hefig-weich, trocken und fruchtig-herb nach Apfel und Zitrus, das Malz kommt aber ebenfalls nicht zu kurz und steuert eine feine, karamellige Süße bei, die für ordentlich Süffigkeit sorgt. Im langen Abgang nimmt dann wieder der Hopfen die Zügel in die Hand und das Pilsener klingt mit einer trockenen, knackigen Bittere aus. Sehr gutes Pils! Vielen Dank an Dirk für die Besorgung!

Hensen Schwarzmahler Coffee Stout

Hensen Schwarzmahler Coffee Stout Hensen Schwarzmahler Coffee Stout Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/11/11

Schwarz wie die Nacht im Glas, immenser Schaum, schön Cappuccinofarben. Hefe und Kaffee im Geruch. Im Antrunk Kaffee und Schoko, aber ordentlich. Kohlensäure ist kaum dabei, die Konsistenz schön ölig. Schon schön, aber schon etwas eintönig. Für mich das schwächste Bier der Brauerei, aber das heißt nicht so viel bei der Qualität des Outputs.

Herforder Landbier

Herforder Landbier Herforder Landbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/10/18

Wunderbarer Bernstein in der Farbe, ordentlich am Perlen, guter Schaum, mittelporig. Vollmundiger, malzig und leicht süßlicher Geruch. Im Antrunk auch würzig und herb. Leichte Malzsüsse in der Mitte. Bitter und leicht röstig im Abgang. Schönes Zickel.

Herforder Maibock

Herforder Maibock Herforder Maibock Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/03/17

Schaum ist ok, baut aber schnell ab. Die Farbe ist gülden, Richtung Bernstein. Geruch hopfig-süßlich, aber auch etwas klinisch. Antrunk irgendwie komisch, schon malzig, auch leicht metallisch, aber vor allem sprittig alkoholisch. Im Verlauf wird es auch nicht viel besser. Lecker ist anders.

Herforder Pils

Herforder Pils Herforder Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/04/02

Riecht etwas streng. Geschmacklich erst mal ok, allerdings recht metallisch herb. Der Hopfen schmeckt ziemlich steril, malzig ist es nur bedingt. Standardpils - lieblos.

Herforder Schwarzbier

Herforder Schwarzbier Herforder Schwarzbier Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/10/18

Kastanienbraune Farbe, beiger fingerbreiter Schaum. Röstmalzig-bitterer Geruch und so ist auch der Antrunk. Leicht Rübenkraut in der Mitte, ansonsten sehr weich und cremig. Der Abgang zieht sich röstig-bitter. Auch sehr ordentlich.

Herforder Weihnacht

Herforder Weihnacht Herforder Weihnacht  Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/12/25 21:31

Märzen mit einem Alkoholgehalt von 5,8% vol. aus der Herforder Brauerei im ostwestfälischen Hiddenhausen bei Herford in Nordrhein-Westfalen. Es hat eine klare, kuperrote Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die recht schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch erinnert an ein Wiener Lager und geht in Richtung rote Früchte und süßes Malz mit Karamellnote, der Antrunk ist äußerst spritzig und kräftig malzig. Leicht metallisch schmeckt es zu Beginn, ansonsten hat man hier eine kernige und würzige Hopfennote und süßliche Karamellnote auf der Zunge, die von feinen Fruchtnoten unterstrichen werden. Im Abgang kommt schließlich eine schöne Herbe auf und das Weihnachtsbier klingt mit einer trockenen Note stimmig aus. Ganz und gar nichts Besonderes, aber schon ein sehr süffiges Märzen, das sich ausgezeichnet wegtrinkt und stark an ein Wiener Lager erinnert.

Dirque 2018/07/09

Bernsteinfarben, schön klar, perlt wie doll und obenauf eien gute Fingerbreite mittelporiger, leicht beiger Schaum. Malzig im Geruch und dann auch malzig, etwas holzig im Antrunk. Röstbittere schwingt zur Mitte rein, dazu beerig und auch etwas kirschig. Der Abgang ist gut trocken. Trotz den Aromen tatsächlich mit hoher Süffigkeit, hat mir auch wirklich gut gefallen.

Herkenrode Vesper

Herkenrode Vesper Herkenrode Vesper Etikett RB Bierdaten

shub 2019/08/01 21:14

Abteibier und Tripel mit einem Alkoholgehalt von 9,0% vol. aus der Brouwerij Cornelissen im flämischen Opitter-Bree, das nach der ehemaligen Zisterzienserinnenabtei Herkenrode in der Nähe von Hachelt benannt ist. Es ist kräftig goldgelb und klar, sprudelt wie wild und verfügt über eine normal große und feinporig-cremige Schaumkrone, die sich recht gut auf Fingerbreite hält. Der Geruch ist fruchtig nach Orange, hellen Trauben, Apfel und Birne, außerdem kann man belgische Hefe, etwas Koriander und eine karamellige Malzsüße wahrnehmen. Der Antrunk ist voluminös, weich und moussierend, geschmacklich hat man sehr süßes Malz in Richtung Honig und Fruchtnoten am Gaumen. Apfel und Banane kann ich herausschmecken, dazu kommt eine leicht alkoholische Note, grasiger Hopfen und eine kräuterige Bittere (30 IBU), die sich bis in den Abgang zieht. Hier kommen noch ein erdiges Hopfenaroma und ein Hauch Koriander auf und das Tripel klingt bittersüß aus. Geht in Ordnung, aber es gibt weitaus bessere Sortenvertreter in Belgien.

Herold Granat Polotmavé Speciálni Pivo

Herold Granat Polotmavé Speciálni Pivo Herold Granat Polotmavé Speciálni Pivo Etikett Herold Granat Polotmavé Speciálni Pivo Etikett Rueck RB Bierdaten

duenni 2017/06/10

Super Farbe, intensiv leuchtendes rot mit grober Schaumkrone. Im Antrunk sehr voluminös und malzig. Es ist süß und getreidig, die Hoheit hat das Malz. Man merkt den Alkohol, der Körper ist aber nicht zu schwer. Hat was von Bockbier, mit 5,8% aber noch gut handhabbar. Brotig, süßlich, Getreide. Im Abgang dann bittere Töne. Sehr gute Balance, bleibt lange am Gaumen, nicht zu schwer und nicht zu lasch. Gefiel mir ausgezeichnet!

Herold Světlý Březnický Ležák

Herold Světlý Březnický Ležák Herold Světlý Březnický Ležák Etikett Herold Světlý Březnický Ležák Etikett Rueck RB Bierdaten

duenni 2017/06/10

Orange-gelblich im Glas, der Schaum ist sehr feinporig, fällt aber schnell auf fingerbreite zusammen. Kommt im Antrunk gleich getreidig und brotig aber nicht sehr süß. Moderater Körper, feinperlige Kohlensäure die hintenraus durch den Hopfen etwas gröber verstärkt wird. Simpel, aber durchaus würzig und mit der richtigen Intensität. Der Hopfen im Abgang ist leicht aber lange am Gaumen. Leichte süße, leichter Hopfen, grasige Noten. Guter Körper, nicht zu lasch, süffig, rund, da gibts nix zu meckern.

Herold Tmavé Speciální Pivo

Herold Tmavé Speciální Pivo Herold Tmavé Speciální Pivo Etikett Herold Tmavé Speciální Pivo Etikett Rueck Bierdaten

duenni 2017/06/07 20:32

Die Schaumkrone ist erst grob und entwickelt dann eine feine Haube die lange steht. Im Geruch sehr unauffällig, es riecht minimal angekokelt. Der Antrunk prickelt schön los, es folgt Röstmalz. Viel Kaffee, recht weich. Es wird dann recht schnell wässrig, der Abgang baut dann aber Bitternoten auf und gleicht das etwas aus. Nach etwas Zeit an der Luft wird es im Geruch etwas muffig aber nicht penetrant. Die Bitternoten kommen mehr raus und es wird durch die Kohlensäure recht fluffig. Ich fand es sehr stimmig, Malz und Hopfen in guter Balance, Kaffee, süße Töne und die Bitterkeit des Hopfen. Sehr schönes Schwarzes!

Herrenhäuser Icebeer

Herrenhäuser Icebeer Herrenhäuser Icebeer Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/03/04

Ziemlich hell in der Farbe. Laut Etikett runtergekühlt, damit die Bitterstoffe rausgefiltert werden können (Man könnte auch einfach weniger Bitterhopfen nehmen, aber nun gut). Entsprechend süßlich schmeckt das Ganze. Frauenbier vermutlich, ansonsten bringt das Nix.

duenni 2017/06/07 21:01

Ja, sehr hellgelb, bringt aber einen schönen Hopfengeruch mit und hat auch eine ganz anständige Blume. Sehr mild-malzige Geschichte, sprudelnde Kohlensäure. Zumindest schmeckt es nicht nach Klostein wie der Name befürchten lässt. Aber da ist nicht viel zu holen. Als Durstlöscher durchaus trinkbar und weniger schlimm als andere Biere dieser Marketingausrichtung.

Herrenhäuser Lüttje Lagen

Herrenhäuser Lüttje Lagen Herrenhäuser Lüttje Lagen Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/03/03

Dunkle Kastanie in der Farbe, der Schaum leicht bräunlich, mittelporig und reichlich. Laut Guido dient das Bier nur dazu um beim Kurzen mit weggekippt zu werden und entsprechend dünn ist auch der Geschmack: Malzbier light, sprich ohne großen Körper oder Herbe.

duenni 2017/05/18 19:14

Schöne dunkle Farbe, nussig mit leicht rotem Schimmer. Auch viel Schaum der lange steht. Kommt im Antrunk erstmal schön röstig rüber. Für 3% ist der Körper auch noch gut füllig. Klar, nicht die große Intensität aber es ist keinesfalls lasch. Gewinnt nach etwas Zeit an der Luft sogar noch etwas an Fülle. Sonst läuft es gut durch, wenig Kohlensäure und kein langer Abgang. Zu einem Kurzen kann ich mir das sehr gut vorstellen, allein getrunken nicht der große Wurf aber mir gefällt es durchaus.

Herrenhäuser Premium Pilsener

Herrenhäuser Premium Pilsener Herrenhäuser Premium Pilsener Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dionysos 2015/06/13 21:39

Das Standardbier aus der Hannoveraner Privatbrauerei. Für ein Pilsener aus Niederachsen eine ungewöhnlich milde Hopfennote, dafür aber mit einer malzigen Würzigkeit ausgestattet, die fast ein wenig ins Süßliche tendiert und dem Gesamtwerk ein durchaus spezielle Charakteristik verleiht.

duenni 2016/03/08 19:35

Sehr schöne, feste Schaumkrone. Riecht schon nach Malz. Im Antrunk sehr malzig für Pils, das Malz steigt einem durch die feine Kohlensäure schon fast unangenehm in die Nase auf. Der Geschmack normalisiert sich im Verlauf, der Geruch nicht - wird plörriger. Der Hopfen kommt langsam im Abgang bleibt aber moderat. Überwiegend bleibt die leichte Süße, nichts was besonders hervorsticht. Naja.

Dirque 2016/03/09

Schäumt ordentlich. Antrunk ist malzig-weich, kommt sehr rund, aber auch schäumig-herb und herb führt es auch in den Abgang. Die angesprochene Süße hat es, aber ich finde das wird durch die würzige Herbe ganz gut konterkariert. Hintenraus wird die Süße etwas aufdringlicher, gefällt mir insgesamt aber trotzdem gut.

Nerf 2016/04/13 17:55

Es wurde von den drei Herren oben schon sehr viel Gutes und Richtiges zu dem Bier geschrieben, daher schließe ich mich gerne an: Eher mildes Pils, die Süße ist da, aber durchaus harmonisch die Herbheit konterkarierend, die sich hintenraus ergibt. Insgesamt kein Über-Bier, was aber glaube ich auch nicht der Anspruch des Herrenhäuser ist - eher ein Pils für jede Gelegenheit, damit gehe ich gerne mit.

Herrenhäuser Spezial

Herrenhäuser Spezial Herrenhäuser Spezial Etikett Herrenhäuser Spezial (vernünftig eingeschenkt :-P) RB Bierdaten

Dionysos 2015/06/13 20:58

Die Exportvariante des Hannoveraner Kultbiers. Beim Einschenken fällt sofort auf, dass eine Schaumkrone hier keine Chance in der Entstehung hat, aber das war es auch schon mit den kritischen Worten. Schon die dunkelgelbe Optik lässt auf eine gewisse Malzigkeit schließen, und die macht sich schon in der Nase, umso mehr um Antrunk und ganz besonders hinten raus bemerkbar. Die typisch norddeutsche Herbe vermisst man hier keine Sekunde, denn sie wird souverän von der Süffigkeit eines erstklassigen bayrischen Hellen vertreten und kann obendrein mit einem würzig-frischen Beigeschmack punkten, der sich perfekt ins leckere Gesamtbild einfügt. Erste Sahne!

Dirque 2017/03/12

Perlt gut, Schaum ist recht schnell runter. Golden/heller Bernstein in der Farbe. Sehr würziger antrunk. Auch ansonsten, angenehm malzig, schön herb hintenraus. Läuft wirklich gut rein.

Herrenhäuser Weizen

Herrenhäuser Weizen Bierdaten RB Bierdaten

Dionysos 2015/06/13 20:15

Der ordentliche Hefeanteil macht optisch schon etwas her, und tatsächlich schlägt einem beim Einschenken eine angenehme Note von Südfrüchten mit ausgewogenem Bananenanteil entgegen, der aber nicht lange vorhält. Geschmacklich eine zitronige Frische, die im Abgang von einer leichten Hopfigkeit abgelöst wird und damit ein fluffiges, süffiges Sommerweizen abgibt. Hat mich positiv überrascht.

Dirque 2016/03/05

Hat ne gute, überraschend hefige Konsistenz. Geht mir persönlich etwas zu sehr ins zitrische, aber kann man schon gut trinken.

Nerf 2016/04/12 18:25

Klassisches Weizen, hefig und feinperlig. Fruchtnote habe ich weniger als Dirk ausmachen können, aber es kommt auf jeden Fall eine angenehme Süße zum Tragen.

Herren Premium Export

Herren Premium Export Herren Premium Export Etikett RB Bierdaten

shub 2015/12/27 13:18

Export mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol., das von einer unbekannten Brauerei für die Getränkefachmarktkette Getränke Hoffmann im brandenburgischen Blankenfelde-Mahlow bei Berlin hergestellt wird. Einige Quellen meinen, dass die Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei für das Bier verantwortlich ist, gesichert ist diese Information aber nicht. Fakt ist jedenfalls, dass es sich um eine Eigenmarke von Getränke Hoffmann handelt und wir es somit mit einem waschechten Billigbier zu tun haben. Die Farbe ist satt goldgelb, die Schaumkrone ist nur gering ausgeprägt und fällt schnell in sich zusammen. Der Geruch des Exports ist malzig und süßlich, man hat etwas Getreidiges und Grasiges in der Nase, dazu gesellen sich noch Fruchtnoten von sauren Äpfeln. Der Antrunk ist recht spritzig und süßlich, dann wird es würziger und malziger. Zur Mitte hin wird das Bier etwas dünner, im Abgang kommt eine leichte Bittere durch, mit der das Export ausklingt. Definitiv keine geschmackliche Offenbarung, aber trinkbar und bei weitem besser als das grottige Herren Pils. Für den Preis gerade noch so in Ordnung.

Herren Premium Pils

Herren Premium Pils Herren Premium Pils Etikett RB Bierdaten

shub 2015/12/27 02:41

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol., das von einer unbekannten Brauerei für die Getränkefachmarktkette Getränke Hoffmann im brandenburgischen Blankenfelde-Mahlow bei Berlin hergestellt wird. Einige Quellen meinen, dass die Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei für das Bier verantwortlich ist, andere nennen die Memminger Brauerei im bayerischen Memmingen. Fakt ist jedenfalls, dass es sich um eine Eigenmarke von Getränke Hoffmann handelt und wir es somit mit einem Billigbier zu tun haben. Das Logo mit Monokel, Melone und Bart ist ganz originell und auch die feste, feinporige und üppige Schaumkrone auf dem goldgelben Bier vermittelt einen positiven Eindruck. Beim Öffnen und Einschenken der Flasche folgt aber schon die erste Ernüchterung, denn es steigt einem ein recht billig wirkender, metallischer Hopfengeruch in die Nase. Der Antrunk ist zunächst leicht süßlich, dann kommt ein herber, metallischer Geschmack durch, der in einem hopfig-bitteren, pelzigen Geschmack mündet. Wirkt schon etwas billig das Ganze, sonst ist das Pils eher dünn und wirkt gerade ab dem Mittelteil leicht schal. Im Finish überwiegt wieder die Hopfenbittere und der Spuk ist vorbei. Sollte man meiden.

Herren Premium Weizen

Herren Premium Weizen Herren Premium Weizen Etikett RB Bierdaten

shub 2015/12/27 13:38

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol., das von einer unbekannten Brauerei für die Getränkefachmarktkette Getränke Hoffmann im brandenburgischen Blankenfelde-Mahlow bei Berlin hergestellt wird. Die Farbe ist trüb orange, die Schaumkrone mittelmäßig ausgeprägt, fest und feinporig, der Geruch ist fruchtig und süß, die standardmäßige Banane ist natürlich mit an Bord. Im Antrunk ist das Billigweizen sehr süß und fruchtig, die Hefe geht in die Vollen und zaubert einem ein intensives Bananenaroma auf die Zunge. Das ist fast schon etwas zuviel des Guten und wirkt dadurch leicht künstlich, im Hintergrund kommt dann aber eine dezent zitrische Herbe durch, mit der das Weißbier entschärft wird und ausklingt. Insgesamt ein Tick zu süß und auf Dauer auch recht langweilig, aber man kann es trinken. Tut nicht wirklich weh und ist um Längen besser als das üble Herren Pils, aber mehr als ein unterdurchschnittliches Standardweizen kommt nicht bei rum.

Herrnbräu Hefe Weizen

Herrnbräu Hefe Weizen Herrnbräu Hefe Weizen Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2011/08/06

aus Ingolstadt. Wirklich ein gutes Weizen. Leichte Zitrusnote, die nicht zu aufdringlich ist, aber das Bier schön spritzig erscheinen lässt. Dazu ne nette Hefenote. Nix geht ins Extreme, aber trotzdem schmeckt es nicht durchschnittlich. Definitiv ne Empfehlung, wenn man es mal trifft. ;)

duenni 2014/09/07 11:56

Ja, wirklich schön spritzig, zitronig. Leicht gekühlt ist das sehr erfrischend und locker. Allerdings ging mir die Zitrusnote nach 3 Stück etwas zu weit, mehr Hefegeschmack hätte mir besser gefallen. Aber definitiv ein gutes Hefe.

Dirque 2016/08/08

Da ich die Flasche beim trinkgut gefunden habe, kann ich dieses Bier also nach 5 Jahren nochmal trinken. Und viel gibt es nicht zu ergänzen. Leichte Karamellnoten sind mir diesmal noch aufgefallen, die gut mit dem Zitrischen harmonieren. Butterweich, ist schon ein Feines.

Herrnbräu Jubiläums-Sud

Herrnbräu Jubiläums-Sud Herrnbräu Jubiläums-Sud Etikett Bierdaten RB Bierdaten Brauerei

shub 2016/06/21 19:53

Dunkles Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. aus dem Herrnbräu im oberbayerischen Ingolstadt. Das Bier wird anlässlich des 500. Jubiläums des Bayerischen/Deutschen Reinheitsgebotes gebraut, das im Jahre 1516 in Ingolstadt verkündet wurde. Farblich liegt ein hefetrübes Braunrot vor, die durchschnittlich ausgeprägte Schaumkrone sieht sehr ansprechend aus und überzeugt optisch durch ihre Cremigkeit und Feinporigkeit. Beim Eingießen verströmt das Jubiläums-Sud einen fulminant karamellmalzigen Geruch, der einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt und auch der voluminöse Antrunk hat es mehr als in sich. Wunderbar röstmalzig ist der erste Schluck, dann kommt eine schöne, süßliche Karamellnote zum Tragen, etwas Kakaoaroma und ein wahnsinnig leckerer Geschmack nach gebrannten Mandeln schwingen ebenfalls mit. Das Mundgefühl ist aufgrund der Hefe butterweich und die Konsistenz mehr als cremig. Im langen Abgang verleiht der Hallertauer Hopfen dem Zwickel eine trockene Note und steuert eine zaghafte Bittere bei, mit der dieses wirklich süffige Ausnahmebier harmonisch ausklingt. Süffig ohne Ende, sehr ausgewogen und wunderbar aromatisch… Absolut großartig!

Dirque 2016/08/12

Hui, sehr malzig, karamellig, Kandiszucker. Hintenraus sehr schön herb auslaufend. Insgesamt trotzdem ne butterweiche Nummer, sehr geschmackvoll. Toll!

Nerf 2016/12/02 18:07

Definitiv ein Zwickel, das sehr unzwickelig, also wenig hefig, daherkommt. Schön rotbraun im Glase, feines Schäumchen obendrauf. Der Geruch verspricht dann, was der Geschmack vollauf halten kann: Vollmundige, aber unaufdringliche Süße, das Röstmalz hält sich zurück, stattdessen gibt es absolut eingängige Karamel- und Kandistöne, wie Dabiel und Dirk schon geschrieben haben. Sehr gefällig! Die Herbheit hintenraus kann ich nicht bestätigen, das Bierchen ist süffig bis zum letzten Tropfen. War auch durchaus begeistert.

Herrnbräu Premium Pils

Herrnbräu Premium Pils Herrnbräu Premium Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten Bierdaten

shub 2019/10/17 21:48

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus dem Herrnbräu im oberbayerischen Ingolstadt. Es ist glasklar, sprudelt gut und hat eine helle, goldgelbe Farbe, die Schaumkrone darüber ist normal ausgeprägt und feinporig, geht aber schnell auf einen etwa 1mm breiten Rest zurück. Der Geruch ist hopfenbetont und dezent fruchtig, man riecht hauptsächlich grasige und würzige Hopfennoten, etwas Apfel und eine dezent süßliche Malznote im Hintergrund. Der Antrunk ist spritzig und erstaunlich süß für diesen Bierstil, man außerdem getreidige Noten und etwas vergorenen Apfel auf der Zunge. Im Mittelteil kommen grasige Aromen und eine würzige Hopfennote zum Tragen, bevor das Pils mit einer sortentypischen Hopfenbittere im Abgang trocken ausklingt. Absolutes Standard-Pils ohne allzu große geschmackliche Höhepunkte. Definitiv trinkbar und ohne größere Fehler, aber für meinen Geschmack zu langweilig.

Herrnbräu Tradition Festbier

Herrnbräu Tradition Festbier Herrnbräu Tradition Festbier  Etikett Bierdaten RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2016/02/29 22:06

Märzen mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. aus dem Herrnbräu im bayersichen Ingolstadt. Das Festbier wird am Jahrestag des 1516 in Ingolstadt verkündeten Bayerischen bzw. Deutschen Reinheitgebotes eingebraut und ist nur saisonal erhältlich. Optisch sieht das Märzen schon mal fabelhaft aus. Es hat eine strahlende, goldgelbe Farbe, die Schaumkrone ist äußerst ausgeprägt, sehr cremig und feinporig. Auch der Geruch kann überzeugen und ist vorrangig würzig und süßlich. Es ist eine Honignote auszumachen, irgendwie fühlt man sich auch an Kekse erinnert. Der Antrunk ist dann auch süßlich und voll und ganz vom Karamellmalz geprägt, dann kommt eine grasige Hopfennote durch. Die Süße ist hier klar tonangebend, leicht fruchtig nach Äpfeln schmeckt es ebenfalls. Es wirkt sehr weich und süffig, könnte für meinen Geschmack aber etwas mehr Kohlensäure vertragen. Der Abgang ist recht mild und weiterhin süßlich, Bittere bleibt komplett aus, es kommt aber eine leicht kernige Würzigkeit durch, mit der das Märzen ausläuft. Geht in Ordnung und ist ganz gut trinkbar, obwohl es jetzt nicht die großen Alleinstellungsmerkmale besitzt oder besonders außergewöhnlich schmeckt.

Dirque 2016/12/09

Goldene Farbe, gut perlend, feinporiger Schaum, fingerdick. Im Antrunk relativ traubig, zur Mitte süßlich herb. Im Abgang dann noch leicht herb. Mit der Zeit weicher werdend, süffig. Nichts Besonderes, aber grundsolide.

Herrnbräu Zwickl

Herrnbräu Zwickl Herrnbräu Zwickl Etikett RB Bierdaten

shub 2017/10/13 21:19

Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus dem Herrnbräu im bayersichen Ingolstadt. Es hat eine leicht trübe, goldgelbe Farbe, die leicht ins Orange geht und verfügt über eine gering ausgeprägte, aber feinporige Blume, die recht schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch kommt sehr gut und ist wunderbar malzig mit opulenter Honigsüße, schön nussig, hefig mit leichter Säure und kernig-würzig. Der Antrunk ist butterweich, vollmundig und trocken, geschmacklich dominieren eine süßliche Malznote mit Honigton, die Hefe und eine grasige Hopfennote. Zur Mitte hin kommen brotige und getreidige Noten durch, auch eine gewisse Fruchtigkeit stellt sich ein. Im Abgang kommt fast keine Herbe auf, das Finish ist leicht bittersüß und trocken. Trinkt sich recht gut weg und ist angenehm süffig, erfindet das Rad aber nicht neu.

Dirque 2017/11/11

Perlt sehr gut, leichte Trübe im Glas, Schaum sehr flach. Der Antrunk läuft schön fruchtig rein, orangig. Zur Mitte schön nach Getreide, dabei mit angenehmer Zitrusherbe. Schöner cremiger Körper auch, das Mundgefühl gefällt. Im Verlauf wird das Zwickel nussig im Geschmack, dazu etwas Pfirsich. Zum Ende hin leicht Richtung Marzipan. Gefällt.

Hersbrucker Dampfsud

Hersbrucker Dampfsud Hersbrucker Dampfsud Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/12/04

Kastanienbraune Farbe, reichlich kleine aufsteigende Perlen. Der Schaum feinporig und üppig. Im Geruch malzig, röstig und nach roten Beeren. Im Antrunk kommt auch direkt die Fruchtigkeit, angenehm süßlich. Das Röstige schwingt nur minimal mit. Der Abgang entwickelt mit der Zeit etwas Herbe aber erst ganz langsam und sanft. Mit der Zeit spielt etwas Kakao mit rein und die Herbe nimmt leicht zu. Es bleibt aber über die ganze Zeit ein unglaublich weiches und süffiges Bier. Klasse!

Hertl Ater Weizen

Hertl Ater Weizen (Artist Edition) Hertl Ater Weizen Etikett (Artist Edition) RB Bierdaten

Hagbard Celine 2020/08/23

Tieftrübe orange-gelbe Farbe. Viel Kohlensäure, Schaumkrone ist ok. Vorwiegend hefiger, aber auch fruchtiger Geruch, ebenso der Antrunk. Bleibt dann auch erstmal so. Das Fruchtige geht u.a. in Richtung Orange, aber auch etwas Banane ist nicht von der Hand zu weisen. Nicht schlecht. Auf jeden Fall sommerlich erfrischend.

Hertl Mutti's Sonnenschein

Hertl Mutti's Sonnenschein Hertl Mutti's Sonnenschein Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/03/19

Perlt enorm, hellgoldene Farbe, Schaum auch ganz gut. Wunderbar appetitlicher Geruch, leicht hopfig und schön getreidig. Im Antrunk leicht herb, dann minimale Traubigkeit, mittig dann sehr schön brotig, leicht süß und zum Abgang würziger werdend. Angenehme Herbe hintenraus. Ein feines Helles.

Hertl Opa's Liebling

Hertl Opa's Liebling Hertl Opa's Liebling Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/03/19

Leuchtend orange, leicht ins bräunliche gehend und trüb in der Farbe. Schaum bleibt eher flach, einiges an Schwebeteilen im Glas und Orangenaroma in der Nase. Der Antrunk kommt erstmal karamellig, die Orange spielt dann auch mit rein. Aber der Körper ist angenehm leicht, süßlich-karamellig. Im Abgang zitrisch-säuerlich bitter aber im Rahmen. Sehr weiche, runde Geschichte.

Hertl Papa's Weißheit

Hertl Papa's Weißheit Hertl Papa's Weißheit Etikett RB Bierdaten

Hagbard Celine 2020/08/11

Hefetrüb-goldgelbe Farbe, viel feine Kohlensäure. Die feinporige Schaumkrone verschwindet recht schnell wieder. Geruch ist hefig-sommerlich-fruchtig, der Antrunk vorwiegend hefig, dann wechseln sich fruchtige Süße und etwas Säure ab. Gegen Ende kommt noch ein klitze Banane durch. Ganz gut soweit.

Hertog Jan Arcener Tripel

Hertog Jan Arcener Tripel Hertog Jan Arcener Tripel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/04

Farblich orange bis Bernstein. Schaum leider schnell weg. Geruch nach belgischer Hefe und saurem Apfel. Im Antrunk findet sich der Apfel wieder und Pflaume dazu, leichte Vanille zum Mittelteil hin. Zartbitter im Abgang. Später noch rosinig werdend, aber für ein Tripel insgesamt eher so la la.

Hertog Jan Bastaard Appel en Citroengras

Hertog Jan Bastaard Appel en Citroengras Hertog Jan Bastaard Appel en Citroengras Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/07/31

Perlt ok, Schaum geht schnell auf Minimum. Geruch sehr Richtung Zitronengras. Der Antrunk auch ziemlich, der Apfel hallt eher so nach. Zum Abgang etwas Hopfigkeit. Süße ist ok, nicht zu aufdringlich, schmeckt fast schon natürlich. Ansonsten irgendiw nix Halbes und nix Ganzes.

Hertog Jan Bockbier

Hertog Jan Bockbier Hertog Jan Bockbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/10/01

Rötlich-braun in der Farbe, feinporiger Schaum, obenauf größere Blasen, aber ansonsten cremig. Malzig-kirschiger Geruch. Kirschig auch im Antrunk und das zieht sich durch (Kirschlolli, Zuckersirup sei „Dank“). Süßlich vollmundig, dazu aber auch herbere holzige Töne, Richtung Rotweinfass. Minimale Bittere im Abgang. Trotz der Süsse doch sehr eingängig.

Hertog Jan Dubbel

Hertog Jan Dubbel Hertog Jan Dubbel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/01/14

Zucker und Farbstoff, Hmpf - riecht auch sirupig. Urgs, sprittig-malziger Antrunk. Wird dann etwas gefälliger, weil die Süße etwas zurückgeht. Ja schau, da quält sich ja sogar etwas Karamellgeschmack durch. Hintenraus ist eine ganz leichte Herbe zu verspüren, ansonsten hat der Hopfen Freigang. Nicht so meins.

Dirque 2018/11/02

Mittel- bis grobporiger Schaum. Kastanienbraun, wenig lichtdurchlässig. Rotwein und Kirsche in der Nase. Im Antrunk Kirsche und Calvados, alkoholisch aber noch im Rahmen. Körperlich etwas dünner, Nelke, Zimt, trockene Saurebittere. Sehr fruchtige Dubbel-Variante. Etwas Kakao.

Hertog Jan Enkel

Hertog Jan Enkel Hertog Jan Enkel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/01/30

Dunkelgoldene Farbe, perlt gut, Schaum ist ordentlich, kräftig Grapefruit in der Nase. Der Antrunk ist leicht, etwas karamellig, aber überraschend wenig bis gar nicht zitrisch. Ordentlich Kohlensäure dafür. Mittig mit etwas Nelke und Vanille und dann kommt die Grapefruit und liefert auch etwas Säure in den bitteren Abgang. Das weiche vanilline schwingt aber durchgängig mit. Eher leichter Vertreter auch aufgrund der Prozente - Session blonde aber ganz gut.

Hertog Jan Grand Prestige

Hertog Jan Grand Prestige Hertog Jan Grand Prestige Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/02

Dunkel wie die Nacht, wenn man es gegen das Licht hält gerade noch rötlich schimmernd, Geruch rotweinlastig. Im Antrunk dann auch Rotwein, aber ohne die ganz große Säure. Körperlich fast schon verhalten für die 10%. Rosinen & Holznoten kommen durch und ab dem zweiten Schluck dann doch auch alkoholisch einschlagend. Aber nicht schlecht, die Nummer.

Hertog Jan Karakter

Hertog Jan Karakter Hertog Jan Karakter Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/03

Bräunlich aber doch recht durchsichtig. Schaum schön cremig, aber schnell verschwindend. Antrunk nach Dörrobst, leicht vanillin, im Abgang trocken-säuerlich, aber im Rahmen. Karamello kommt im Verlauf. Ist alles ok, aber insgesamt doch etwas schwach auf der Brust für ein Strong Ale.

Hertog Jan Lentebock

Hertog Jan Lentebock Hertog Jan Lentebock Etikett Hertog Jan Lentebock Etikett (neu) Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/06/29

Schaum ist nur sehr kurz zu Gast. Riecht leicht hefig, obwohl keine drin ist. Geschmack geht auch in die Richtung, plus leichtem Apfelaroma. Entwickelt schon nen recht runden Geschmack, aber auch ziemlich süß - wohl auch dank des Zuckers. :facepalm:

Dirque 2017/05/04

Obiges stimmt soweit noch, allerdings muss man dem Abgang ne knackige Trockenheit attestieren, als auch eine leichte Vanille-Note. Die raue Herbe bleibt auch gut am Gaumen hängen.

Hertog Jan Naturzuiver Bier

Hertog Jan Naturzuiver Bier Hertog Jan Naturzuiver Bier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/05

Fruchtiger Antrunk und auch so im Mittelteil. Herbe zeigt sich erstmal kaum, ist aber ganz süffig - leicht süß. Säuft sich ohne Schmerzen weg, aber auch ohne groß bleibenden Eindruck.

Hertog Jan Weizener

Hertog Jan Weizener Hertog Jan Weizener Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/06/29

Der Schaum riecht erst relativ übel Richtung Koriander mit leichtem Orangenanflug. Beim Geschmack setzt sich zum Glück eher die getrocknete Orangenschale durch und macht etwas Mut. Insgesamt ein eher mildes Witbier, aber halt doch ein Witbier - minimal angenehmer dank der beigegebenen Orangenschalen.

Hertog Jan Winterbier

Hertog Jan Winterbier Hertog Jan Winterbier Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/01/22

Grobporiger Schaum, perlt verhalten. Vanille und süßlich im Geruch. Der Antrunk ist auch vanillin und vor allem nelkig. Die Nelke zieht sich auch durch, sonst sehr süßlich, in der Mitte etwas Zimt zu der Nelke. Leicht pappig , trocken und scharf Richtung Anis im Abgang.

shub 2019/09/11 22:24

Saisonales Strong Ale mit einem Alkoholgehalt von 8,8% vol. aus der zur AB-InBev-Gruppe gehörenden Arcense Bierbrouwerij in niederländischen Arcen, dem laut Rückenetikett Zucker, Glukosesirup und Weizenmehl zugesetzt wurden. Es hat eine klare und kräftige, goldgelbe Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die schnell auf einen etwa 1cm breiten Rest zurückgeht. Der Geruch ist erwartungsgemäß süß nach Karamell, Vanille und rotem Apfel, außerdem schwingt klar eine alkoholische Note mit, der Antrunk ist vollmundig und ebenfalls äußerst süß. Fast schon sirupartig ist die Süße, man hat kandierten Apfel, Vanille und Karamell auf der Zunge, außerdem schmeckt recht stark den enthaltenen Alkohol heraus. Im Trinkverlauf kommen noch etwas Lebkuchen, eine sektartige Note und eine leicht kräuterige Herbe durch, im Abgang schmeckt man eine leichte Säure, erneut Sekt und grünen Apfel. Kein Überflieger, da ein wenig zu sprittig, aber noch im Rahmen und noch relativ gut trinkbar. Danke an Dirk fürs Mitbringen zum Usertreffen!

Herzog von Franken Premium Pilsener

Herzog von Franken Premium Pilsener Herzog von Franken Premium Pilsener Etikett RB Bierdaten

Dirque 2019/01/20

Perlt verhalten, gut Schaum. Hopfiger und süßlicher Geruch. Im Antrunk auch süßlich und das zieht sich auch durch. Im Abgang anfangs wenig herb, aber er ist lang und dann nimmt die Herbe auch zu. Doch, vollmundig.

Hessenbräu Pilsener

Hessenbräu Pilsener Hessenbräu Pilsener Etikett RB Bierdaten

Dirque 2014/11/14

Der Hopfen schallt einem direkt entgegen, allerdings mit kräftig metallischer Note. Kohlensäure wird auch spärlich eingesetzt. Wenn der Spuk vorbei ist, bleibt ein ganz leichter Malzgeschmack auffem Gaumen hängen, ändert aber nix am bescheidenen Gesamteindruck.

Hessisches Löwenbier Brauer Schorsch's Haustrunk

Hessisches Löwenbier Brauer Schorsch's Haustrunk Hessisches Löwenbier Brauer Schorsch's Haustrunk Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2011/09/28 20:33

Etwas malziger und „rauchiger“ als das Pilsner aus der gleichen Brauerei. Ich mag es deshalb etwas mehr. Extrem süffige Angelegenheit, unter 3 Fläschen geht da nix. Läuft.

Dirque 2018/08/06

Gut am Perlen, verhaltene Schaumkrone, leuchtend goldene Farbe. Riecht etwas traubig und schwefelig. Im Antrunk allerdings butterweich, kräftig Kohlensäure. Sehr mild, süßlich-süffig im Mittelteil, der Abgang mit minimaler Herbe. Läuft wirklich ausgezeichnet. Danke an Micha fürs Zusenden :aight: … wobei man sich nach seinem eigenen Kommentar doch fragen muss, warum nur eine Flasche zugesendet wurde :hide:

Hessisches Löwenbier Hefe-Weizen

Hessisches Löwenbier Hefe-Weizen RB Bierdaten

duenni 2012/09/14 18:04

Ich war jetzt doch überrascht wie gut das schmeckt. Brauch sich vor Schöfferhofer und Konsorten nicht verstecken, an ein Augustiner Hefe kommts nicht ran, aber es gehört schon zur oberen Mittelklasse.

Hessisches Löwenbier Pilsner

Hessisches Löwenbier Pilsner BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2011/09/28 20:28

Schönes vollmundiges Pils. Anfang kommt der Hopfen gut durch und das Malz ist auch ordentlich. Beim Abgang wird es bitterer wie es sich für ein Pils gehört. Ich trinke es mittlerweile ziemlich oft (hat auch damit zu tun, dass es nur 0,33l Flaschen gibt, die sind immer so schnell leer.;D). Schade das es das Bier nur in der Region um Malsfeld/Hessen zu kaufen gibt, in Kassel ist es in keinem Getränkemarkt zu haben obwohl das nur ~35km entfernt liegt.

Het Nest Dead Man's Hand Brewer's Edition

Het Nest Dead Man's Hand Brewer's Edition Het Nest Dead Man's Hand Brewer's Edition Etikett 1 Het Nest Dead Man's Hand Brewer's Edition Etikett 2 RB Bierdaten

shub 2019/09/28 22:56

Russian Imperial Stout mit einem Alkoholgehalt von 10,0% vol. aus der Brouwerij Het Nest im flämischen Oud-Turnhout. Es ist dunkelbraun bis schwarz, perlt recht lebhaft und verfügt über eine üppige, braune, cremige und feinporige Schaumkrone, die recht langanhaltend ist. Der Geruch ist röstmalzig nach Espresso, leicht alkoholisch nach Kaffeelikör und süßmalzig nach Karamell und Schokolade, der Antrunk bleibt auf dem gleichen, hohen Niveau. Vollmundig und voluminös ist er, die feinperlige Kohlensäure lässt den Körper allerdings nicht zu schwer oder massig wirken und sorgt für ausreichende Spritzigkeit. Röstaromen bis zum Abwinken gibt es hier, man schmeckt jede Menge Espresso, Bitterschokolade und eine ausgeprägte Röstbittere (64 IBU), der die karamellige Malzsüße gut entgegenwirkt und so für die ausreichende Balance sorgt. Im weiteren Verlauf kommen dann noch dunkle Früchte und Dörrobst wie Rosinen sowie im langen Abgang etwas Anis und eine erdige Hopfennote mit schöner Bittere durch. Hat mir sehr gut gefallen!

Het Nest HertenHeer

Het Nest HertenHeer Het Nest HertenHeer Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/08/12

Orange-rötliche Farbe, reichlich Schwebeteile. Mittel- bis grobporiger Schaum, hält aber ganz gut, Perlen sind nicht zu sehen. Exotischer Fruchtgeruch, Mango und Maracuja. Im Antrunk ist die Fruchtigkeit auch noch da, aber kräftig getreidiger Geschmack übernimmt hier schon. Dazu eine kräftige Hopfenherbe, die dann auch knackig bitter in den Abgang langt.

Het Nest KlevereTien

Het Nest KlevereTien Het Nest KlevereTien Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/08/03

Schwarz, nahezu undurchsichtig in der Farbe. Der Schaum ist feinporig, beige, Cappuccinofarben. Im Geruch nach Vanllle und vor allem nach Kaffee. Im Antrunk auch erst Vanille, dann nimmt aber sofort Kaffeebittere das Zepter in die Hand. Fruchtigkeit kommt aber auch noch durch, etwas zitrisch und leicht Schattenmorelle. Gut Kohlensäure dazu, prickelt auf der Zunge. Körperlich sogar relativ schlank, knallt aber trotzdem warm in die Birne. Apropos Birne, leichtes Birnenaroma kommt im Abgang durch, hauptsächlich jedoch Pflaume und Calvados, Pflaume, aber auch das durchgängig unter dem Kaffeemäntelchen. Fassaroma kommt insgesamt auch auf, Richtung Rum bzw. Barrique. Mächtiges Brett, saftig bitter aber doch auch vielfältig aromatisch.

shub 2019/10/06 20:43

Saisonales Strong Dark Ale mit einem Alkoholgehalt von 10,0% vol. aus der Brouwerij Het Nest im flämischen Oud-Turnhout. Es ist nahezu pechschwarz und verfügt über eine realtiv gering ausgeprägte, aber feinporige und hellbraune Schaumkrone, die schnell auf einen etwa 1mm breiten Rest zurückgeht. Der Geruch ist phänomenal gut und strotzt nur so vor Vanille, Röstmalz, Espresso, karamelliger Süße, Toffee, Bitterschokolade und einer likörartigen Alkoholnote, auch der Antrunk punktet auf voller Linie. Wunderbar weich, vollmundig und samtig ist er, geschmacklich dominiert zu Beginn die Vanille, die dann schnell Konkurrenz von einer röstigen Kaffeenote samt ordentlicher Bittere (38 IBU) bekommt. Dazu kommen dann eine ausgewogene Karamellsüße, Milchschokolade, Toffee, Fruchtnoten in Richtung Pflaume, Schwarzkirsche, Birne und Rosine sowie gewürzartige Aromen in Richtung Sternanis und Lakritze. Im langen, wärmenden Abgang kommen alkoholische Noten und Fassaromen durch, die an Rum und Pflaumenlikör erinnern und das Starkbier klingt harmonisch und angenehm bitter aus. Komplexes und hocharomatisches Strong Ale, das sich perfekt eignet um einen Winterabend gebührend ausklingen zu lassen. Großartig!

Het Nest KoekeDam

Het Nest KoekeDam Het Nest KoekeDam Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/09/08

Trüb, strohig gelb, mittelporiger Schaum auf Fingerbreite, perlt verhalten. Nelke, Vanille und Pferdedecke im Geruch. Die Pferdedecke kommt auch im Antrunk zusammen mit ner heftigen Zitrusbittere. Hat mich kurz durchgeschüttelt. Ist mir doch etwas zu heftig auch wenn apäter leicht Vanille mitschwingt.

Het Nest SchuppenAas

Het Nest SchuppenAas Het Nest SchuppenAas Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/08/24

Schaum in allen Facetten, von fein- bis übelst grobporig, perlt ordentlich. Lederig-zitrischer, fruchtiger Geruch. Im Antrunk Pferdesattel, dann zitrisch-bitter und erfrischende leichte Schärfe. Die Bittere schwingt sich im Abgang in saftige Höhen, spät im Abgang hallt Schwarzbrot nach.

Het Nest SchuppenBoer

Het Nest SchuppenBoer Het Nest SchuppenBoer Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/08/28

Goldene Farbe, perlt gar nicht, Schaum ist aber ok. Fruchtig im Geruch, Kiwi und Galiamelone. Im Antrunk auch so, sehr weich und angenehm erst mal. Dann kommt aber schönste Säure und begleitet einen Richtung Abgang. Allerdings nicht ohne vorher nochmal Erdbeere aufblitzen zu lassen. Sehr eigen, aber auch ziemlich gut.

shub 2019/10/11 22:11

Belgisches Tripel mit einem Alkoholgehalt von 8,0% vol. aus der Brouwerij Het Nest im flämischen Oud-Turnhout. Es hat eine hefetrübe, goldgelbe Farbe, perlt wie wild und verfügt über eine üppige und langanhaltende Schaumkrone, die obenauf feinporig und fest ist, im mittleren und unteren Bereich aber eher mittel- bis grobporig daherkommt. Der Geruch ist fruchtig und exotisch nach Kiwi, Aprikose, Galiamelone und Zitrus, außerdem leicht alkoholisch und säuerlich. Der vollmundige Antrunk ist ordentlich spritzig, das Mundegfühl schön weich, der Körper voluminös, aber nicht zu wuchtig. Süßmalzig, fruchtig und leicht alkoholisch ist der Beginn, man hat Birne, sauren Apfel, Kandiszucker, Kiwi, Erdbeere und eine schöne Säure auf der Zunge. Im Trinkverlauf kommen dann gewürzartige und kräuterige Töne in Richtung Pfeffer und Koriander durch und das Starkbier klingt mit einer schönen Hopfenbittere (38 IBU) aus. Nicht allzu komplexes, aber recht gutes Tripel mit eigener Note, das sich ausgezeichnet wegtrinkt.

Hilfarther Brauhaus Hilfarther Hell

Hilfarther Brauhaus Hilfarther Hell Hilfarther Brauhaus Hilfarther Hell Etikett Hilfarther Brauhaus Hilfarther Hell RB Bierdaten Brauhaus

Dirque 2015/08/21

Schön erfrischend mit kräftig herber Note am Ende ins Bittere gehend. Etwas wenig Kohlensäure. Mit der Zeit dann auch süßlicher werdend, aber immer noch schön herb-bitter hintenraus. Ne würzig-süffige Angelegenheit - schick.

Hilfarther Brauhaus Hilfarther WeizenBier hell

Hilfarther Brauhaus Hilfarther WeizenBier hell Hilfarther Brauhaus Hilfarther WeizenBier hell Etikett Hilfarther Brauhaus Hilfarther WeizenBier hell Brauhaus

Dirque 2018/07/21

Gelb leuchtend und schön trüb im Glas. Der Schaum ist erstmal sehr gut, geht aber auch recht flück runter. Perlt gut, riecht hefig, leicht zitrisch-säuerlich. Der Antrunk läuft gut rein, wirkt erst mal ziemlich nelkig. Leicht schwefelig zur Mitte, wo es dann zunehmend zitrisch wird. Zieht auch säuerlich bitter in den Abgang. Gut Säure insgesamt, erfrischend aber zugegebenermassen auch nicht ganz unanstrengend.

Hilfarther Brauhaus Maibock

Hilfarther Brauhaus Maibock Hilfarther Brauhaus Maibock Etikett Hilfarther Brauhaus Maibock RB Bierdaten Brauhaus

Dirque 2018/05/18

Reichlich Schaum, mittel- bis grobporig, hält sich aber ganz gut. Perlt allerdings so gut wie gar nicht. Bernsteinfarben, malzig-fruchtiger Geruch. Süßlicher Antrunk, ebenfalls gut malzig. Fruchtige Apfelnote in der Mitte, dann kommt aber auch schon die Herbe bei. Im Abgang wird es ganz gut alkoholisch, aber auch vollmundig auslaufend. Süffig lecker.

Hilfarther Brauhaus SchützenGold

Hilfarther SchützenGold Hilfarther SchützenGold Etikett Hilfarther SchützenGold RB Bierdaten

Dirque 2017/09/22

Perlt eher verhalten, farblich schön golden, etwas trüb. Der Schaum ist feinporig, reichlich und standhaft. Im Geruch hefig-zitrisch. Der Antrunk ist dann leicht pappig-hefig, relativ dünn, zur Mitte wird es dann lecker getreidig. Die Pappigkeit läuft aber auch noch mit. Zum Abgang wird es dann kräftig trockenherb. Etwas mehr Kohlensäure würde gut tun. Der getreidig-brotige Geschmack ist wirklich schön, dprfte aber gerne noch etwas mehr sein. Mit der Zeit wird es gefälliger, das Pappige verschwindet und es schwingt ein leichter Orangenton mit. Trinkt sich gut weg.

Hilfarther Brauhaus Schwarzer Leo

Hilfarther Brauahaus Schwarzer Leo Hilfarther Brauhaus Schwarzer Leo Etikett Hilfarther Brauhaus Schwarzer Leo RB Bierdaten Brauhaus

Dirque 2015/08/15

Also der Schaum ist schon mal wunderbar und lang anhaltend. Der Geruch würzig, etwas Malz, etwas Sauerhefiges und eine Bittere lässt sich wahrnehmen. Der Geschmack überraschend etwas dünn zu Beginn, aber kräftig rauchig. Die Tiefe kommt mit der Zeit, dann wird es auch spritzig-süßlich, aber immer mit nem Rauchton dabei. Guter Stoff.

Hilfarther Brauhaus SommerBier 2018

Hilfarther Brauhaus SommerBier 2018 Hilfarther Brauhaus SommerBier 2018 Lagertank

Dirque 2018/05/31

Das Hilfarther Sommerbier ist das regelmäßige Jahrgangsbier der Brauerei, d.h. auch die Sorte Bier, die gebraut wird, wechselt immer. Die letzten Jahre hab ich es leider verpasst zumindest mal nen Siphon abzuholen, aber dieses Jahr hat meine große Stunde geschlagen, der Papa war beim „Anstich“ dabei. In diesem Jahr gab es ein Red Lager. Dunkler Bernstein in der Fabre, ordentlich trub. Wenig Schaum aber dieser zeigt sich wenigstens cremig in der Konsistenz. Im Antrunk zeigt sich direkt, dass die Konsistenz soweit auch auf das Bierzutrifft. Vollmundig im Antrunk, wudnerbar ausgeprägt malzig und fruchtig. Der Abgang wartet mit eienr feinen Zitrusbittere auf. Als leicht würde ich das Bier aufgrund der Vollmundigkeit nicht bezeichnen, aber dank der fruchtigen Spritzigkeit passt es dann doch schon gut in den Sommer.

Hilfarther Brauhaus Spezial

Hilfarther Brauhaus Spezial Hilfarther Brauhaus Schützengold Etikett Hilfarther Brauhaus Spezial RB Bierdaten Brauhaus

Dirque 2015/09/12

Leicht malzig-süß und happig herb im Antrunk. Echt ne gute Bitterness, die sich über die Zeit hält und auch noch mit leichtem Raucharoma garniert wird. Die ebenfalls immer gegenwärtige Süße rundet es wunderbar süffig ab.

Hilfarther Brauhaus Winterbock

Hilfarther Brauhaus Winterbock Hilfarther Brauhaus Winterbock Etikett Hilfarther Brauhaus Hilfarther RB Bierdaten Brauhaus

Dirque 2015/12/26

Schaum ist wenig. Geschmacklich sehr angenehm, leichte Karamellnoten, im vernünftigen Rahmen süßlich und angenehm würzig. Läuft ausgezeichnet rund runter.

Hilsenbeck's Brunnenbier "naturtrüb"

Hilsenbeck's Brunnenbier "naturtrüb" Hilsenbeck's Brunnenbier "naturtrüb" Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB BIerdaten

Dirque 2016/09/16

Schwäbisches Zwickel in der Weissen Düne auf Norderney aus der 3-Liter-Flasche. Helltrüb, wenig Schaum. Antrunk mild, leicht getreidig im Mittelteil, aber doch sehr mild, im Abgang dann säuerlich herb. Standardzwickel, welches ich, als auch meine Mitstreiter recht langweilig fanden. Als Saufbier ok.

Himburgs BrauKunstKeller Bavarian Dry Hop Lager

Himburgs BrauKunstKeller Bavarian Dry Hop Lager Himburgs BrauKunstKeller Bavarian Dry Hop Lager Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/04/23

Perlt sehr gut, trüb und gelb-orange im Glas. Schaum oben fein-, nach mittelporig. Hält sich auf guter Fingerbreite. Schäumt gut rein im Antrunk. Gut Zitrus, Limetten, leicht mandarinig. Leicht süsslich zum Mittelteil, angenehm Bitter auslaufend. Orange kommt auch auf. Sehr angenehm fruchtig-weich, extrem hohe Drinkability.

Hinano Tahiti

Hinano Tahiti Hinano Tahiti BA Bierdaten RB Bierdaten

Dionysos 2015/07/21 17:39

Hellgelber Körper, stabiler Schaum, der auch nach dem ersten Schluck noch erhalten bleibt. In der Nase ein Hauch von Nichts, im Geschmack ein sanfter, kaum merklicher Hopfen, der komplett von einem deutlichen Maisaroma und der damit verbundenen Süßlichkeit überlagert wird. So süffig wie ein Kölsch und irgendwie interessant. Nicht nur aufgrund der Herkunft.

Dirque 2016/05/03

Von der angegebenen Hefe ist mal nix zu sehen. Feinporiger Schaum, Geruch eher an Reisbier erinnernd. Im Antrunk auch, dünn insgesamt, etwas süsslich.

Hirschbräu Allgäuer Hüttenbier

Hirschbräu Allgäuer Hüttenbier Hirschbräu Allgäuer Hüttenbier Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/12/04

Kaum malzig zunächst, ganz leicht nur hallt er mit. Auch der Hopfen ist kaum spürbar. Ziemlich wässrig. Mit der Zeit kann der Hopfen im Abgang etwas gewinnen, aber das reisst es nicht mehr raus.

Hirschbräu Allgäuer Öko-Bier

Hirschbräu Allgäuer Öko-Bier Hirschbräu Allgäuer Öko-Bier Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/06/30

Relativ dunkel, gen Bernstein, minimale Trübe. Perlt beim Einschenken extrem, lässt dann etwas nach, wenn es sich gesetzt hat, ist aber immer noch mehr als solide. Der Schaum fällt ziemlich zügig auf minimales Niveau. Minimal säuerlich dazu getreidig im Geruch, geht in Richtung Zwickel. Antrunk dann eher süßlich, es kommt ein harziges und Waldhonigaroma. Mittig eher brotig mit leichtem Seifeneinschlag und zum Ende dann bitter werdend. Schon recht anstrengend, nicht wirklich süffig.

Hirschbräu Doppel-Hirsch Allgäuer Doppelbock

Hirschbräu Doppel-Hirsch Allgäuer Doppelbock Hirschbräu Doppel-Hirsch Allgäuer Doppelbock Hirschbräu Doppel-Hirsch Allgäuer Doppelbock Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/10/09

Extrem malzig und dann stoppt irgendwie komplett der Geschmack. Gefühlt null hopfig. Malz und dann Ende. Bissken wenig.

Nerf 2013/02/09 06:33

Sehr malzig, definitiv auch sehr süß-karamellig, Hopfen kaum wahrnehmbar. Auch der Alkoholgehalt schlägt kaum durch.

Hagbard Celine 2013/04/22 20:37

Man merkt ihm die Prozente nicht wirklich an, zumindest nicht geschmacklich. Mit einer leichten Karamellnote läuft es gut runter.

shub 2015/08/24

Doppelbock mit einem Alkoholgehalt von 7,2% vol aus der Hirschbräu Privatbrauerei Höss im bayerischen Sonthofen im Allgäu. Das urige Etikett mit den zwei Hirschböcken im Brunftkampf macht schon einiges her, die Farbe des Bieres ist ein sehr dunkles rot, die Schaumkrone ist mittelmäßig ausgeprägt und sehr feinporig und cremig. Im Geruch ist das Bockbier sehr süß und malzig, der Antrunk ist zunächst kräftig-würzig und vom Malz geprägt. Sehr süß ist es, die Karamellnote kommt ganz gut. Sehr weich wirkt das Bier, allerdings hätte es wirklich mehr Kohlensäure vertragen können, denn so wirkt die Süße auf Dauer ziemlich sirupartig. Ab der Mitte passiert, dann auch nicht mehr allzu viel auf der Aromenpalette, außer dass die Süße weiter tonangebed ist. Den Alkohol schmeckt man zwischendurch schon etwas raus, aber das stört mich weniger. Nicht der erhoffte Überflieger, aber dennoch ein solides Bockbier.

duenni 2015/09/17 21:02

Auf dem Etikett prangt die Aufschrift: World Beer Cup Gold Award 2012. Kann man nach den ersten Schlucken kaum glauben. Es schmeckt süßlich, malzig, auch leicht schnapsig. Und dann kommt nichts mehr. Durch die wenige Kohlensäure wirkt es sirupartig und wie abgestandene Cola. Karammellig-süß und das wars.

Hirschbräu Heller Bock

Hirschbräu Heller Bock Hirschbräu Heller Bock BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/04/17

Ich werd wohl mit den Hirschbräu-Produkten nicht mehr richtig warm. Dieser Bock hoer ist süßlich-malzig, mit leichter Hopfennote, hat aber den Hang zum Sprittigen, was ihm größere Ehren verwehrt. Bild ist übrigens von nem Europaleague-Chat auffe Terrasse (Stuttgart-Lazio, wenn ich nicht irre) =)

Hirschbräu Hirsch Gold

Hirschbräu Hirsch Gold Hirschbräu Hirsch Gold Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/09/30

Perlt verhalten, reichlich mittelporiger Schaum. Im Geruch herb-süßlich. Der Antrunk ist auch süßlich und mit komischen Beigeschmack - Gummi ?!? 8-O . Die Herbe kommt kaum durch, keine Würzigkeit. Was bleibt ist eine ziemlich süße Plörre, die wenn man es gut meint, vllt. etwas nach Apfel schmeckt.

Hirschbräu Holzar-Bier

Hirschbräu Holzar-Bier Hirschbräu Holzar-Bier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2010/08/11 12:01

Wirklich nix Dolles. Nicht das es übel schmeckt, der Malz ist auch ganz nett, aber das wars auch schon, denn insgesamt ist es einfach zu dünn, zu laff.

duenni 2013/05/19 23:35

Es hat so einen komischen Eigengeschmack, der dort irgendwie nicht hingehört. Ob das am Brauwasser liegt? Keine Ahnung, anfangs ist eine gewisse Würze vorhanden, die verfliegt aber schneller als man es runterschlucken kann. Dünn. Das stylische Etikett mit dem Holzhacker verspricht da doch einiges mehr.

shub 2015/09/21 22:13

Dunkles aus dem bayerischen Sonthofen im Allgäu, das über ein uriges Etikett mit einem Holzfäller in bayerischer Tracht verfügt. Die Farbe ist ein kräftiges, dunkles rot, Schaum ist fast keiner vorhanden. Der Geruch ist ordentlich malzig und würzig, was im Antrunk dann auch nicht anders ist. Eine schöne kräftige Malznote liegt hier vor, aber leider verfliegt diese mehr als schnell und es bleibt nur noch ein kurzer, dezent bitterer Auftritt des Hopfens, bevor es in den sehr kurzen und dünnen, fast schon wässrigen Abgang geht. Ich finde das Bier „nach Urväterart“ gar nicht mal so schlecht, aber ein bißchen mehr Würze im Abgang wäre wirklich wünschenswert gewesen. Schade.

Hirschbräu Maibock

Hirschbräu Maibock RB Bierdaten

Dirque 2011/11/15

Lässt sich zunächst mal angenehm malzig an. Das malzige wird auch beibehalten, allerdings blitzt zwischendurch immer mal son Geschmack Richtung alter Lappen durch (vermutlich minderwertiger Hopfen), welches den eigentlich nicht schlechten Gesamteindruck unnötigerweise etwas trübt.

Hirschbräu Neuschwansteiner Das Echte

Hirschbräu Neuschwansteiner Das Echte Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2011/12/12

Schmeckt erstmal sehr komisch, Hopfen und Malz verbinden sich hier zunächst mal wieder zu diesem sprittigen Geschmack. Hintenraus wirkt es dann etwas besser abgemischt, so dass sich auch der Malz mal von seiner angenehmen Seite zeigen kann. Geht durch, muss aber nicht.

Dirque 2012/11/26

Diesmal nach Genuss vom Commerzienrat Riegele und Augustiner Hellem stinkt es gewaltig ab. Sehr, sehr dünn. Gar kein Malzgeschmack, minimal hopfig. Schmeckt fast wie Wasser.

Hirschbräu Weisser Hirsch Allgäuer Weizen

Hirschbräu Weisser Hirsch Allgäuer Weizen Hirschbräu Weisser Hirsch Allgäuer Weizen Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/10/16

Hefe ist schon mal reichlich aufzurühren, entsprechend trüb-orange um Glas. Schaum bleibt gut stehen, Geruch ist hefig, minimal hefemuffig. Der Antrunk ist leicht vanillig und recht nelkig am Start. Im Mittelteil kommt dann aber auch Banane dazu, die sich im Abgang kräftiger durchsetzt und mit der leichten Herbe harmoniert. Wird mit der Zeit etwas schwächer von der Geschmacksintensität her, aber trotzdem ein sehr gutes Weizen.

Hirsch Hefe Weisse

Hirsch Hefe Weisse Hirsch Hefe Weisse Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/10/14 19:06

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol. aus der Hirsch-Brauerei Honer im baden-württembergischen Wurmlingen, das 2016 Gold beim European Beer Star gewonnen hat. Farblich liegt ein naturtrübes Goldgelb vor, die Schaumkrone darüber ist ausgesprochen üppig, feinporig, fest und langanhaltend. Der Geruch ist wunderbar hefig nach reifer Banane und Gewürznelke, außerdem riecht man etwas Vanille und süßliches Malz mit getreidigen Noten. Der Antrunk ist spritzig und sehr erfrischend, das Mundgefühl dabei samtig und weich. Schön hefig nach Bananen und fruchtig-süß schmeckt es, leicht getreidige Noten, süßliches Malz und Nelke sind ebenfalls herauszuschmecken. Im Abgang kommt nur wenig Herbe auf und das Weißbier klingt mit einer trockenen Note aus. Wirklich ein sehr entspanntes, gut ausbalanciertes und süffiges Weizen, das einen hohen Erfrischungsfaktor hat, aber auch schön voluminös ist und einen tollen Körper hat. Zurecht preisgekrönt!

Dirque 2017/10/14

Recht hell, strohig im Glas, schöne Trübe dazu. Obs perlt kann man gar nicht erkennen, Schaum ist aber sehr fein und hält gut. Hefiger Geruch. Sehr, sehr weicher Antrunk. Hefig isses, Vanille und Nelke kommen schön raus, angenehm süßlich. Zum Abgang etwas zitrisch aber auch das ganz mild. Butterweiches aber bei weitem nicht laffes Weizen - sehr gut.

Hirsch Pils

Hirsch Pils Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2014/04/28 19:38

Mild gehopft, leicht malzig. Absoluter Standard, gut trinkbar aber damit ist kein Blumentopf zu gewinnen.

Hirsch Zwickl

Hirsch Zwickl Bierdaten BA Bierdaten BA Bierdaten

duenni 2014/04/28 19:41

Selbst für ein Zwickl war es mir etwas zu geschmacksarm. Läuft gut rein weil es wenig Körper und Geschmack zu bieten hat. Hopfig sauer, ein helles Zwickl aber das geht besser. Außerdem zuviel Kohlensäure, aufstoßen kann man danach für 5.

Hirter Morchl

Hirter Morchl Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/02/06 00:36

Naja, gut malzig, hintenraus rauchig. Insgesamt schwer wiegend.

Hirter Privat Pils

Hirter Privat Pils Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/06/21

Traubig-„sektisch“ und hintenraus hopfig-herb, davon aber nur wenig.

Hagbard Celine 2015/02/06

Leicht traubig - würzig, interessant.

Hitachino Nest Ancient Nipponia

Hitachino Nest Ancient Nipponia Hitachino Nest Ancient Nipponia Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/09/24

Für dieses Bier hat sich der Braumeister eine Handvoll Samen der alten Gerstensorte „Kaneko Golden“ besorgt, um diese zunächst wieder anzuzüchten, bis ausreiechende Mengen zum Brauen vorhanden waren. Das Bier ist bernsteinfarben, hat reichlich Schwebeteile, Schaum fein- oben mittelporig und cremig. Perlt ok. Oha, sehr dichter Antrunk, leichte Whiskey-Note und Toffee. Ganz im Abgang trocknet einem die Fresse aus. Wie üblich beim Sorachi Ace hab ich Kokosnoten präsent, dazu auch ziemlich grasig. Im Verlauf nimtt es auch Holznoten auf, so dass das Bier fassgelagert wirkt. Vanille gibts auch noch. Was für nen gemütlichen Abend, spielt die 8% voll aus. Nichtmal so alkoholisch schmeckend, aber sehr schwer.

Hitachino Nest Espresso Stout

Hitachino Nest Espresso Stout Hitachino Nest Espresso Stout Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/10/31

Schoko im Geruch, dunkler Cappuccino im Schaum, Konsistenz Motoröl. Super feinporiger Schaum, mit vereinzelten Löchern. Oha, Kaffee extrem im Antrunk, leicht süßlich dabei - wie die Nescafé Kaffeeschoko. Minimal kirschig, aber es dominiert Kaffe und dunkle Schokolade. Der Alkohol zeigt sich schon, aber noch im Rahmen. Sehr schönes Bierchen.

Hitachino Nest Real Ginger Ale

Hitachino Nest Real Ginger Ale Hitachino Nest Real Ginger Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/08/07

Dunkler Bernstein in der Farbe, reichlich perlend. Der Schaum feinporig, gute Fingerbreite hoch und leicht bräunlich. Schwebeteile ohne Ende im Glas. Der Ingwer kommt im Geruch schon gut durch. Der Antrunk ist dann aber überraschend malzig, relativ süßlich. Der Ingwer kommt erst hintenraus, damit gehts dann geschmacklich etas Richtung Medizin. Ziemlich trockener langer Abgang. Nicht so wirklich meins, aber für nen Ingwer-Bier gehts noch, nicht zu intensiv.

Hitachino Nest Red Rice

Hitachino Nest Red Rice Hitachino Nest Red Rice Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/11/24

Das rot im Namen schimmert auch schön farblich durch. Der Schaum ist feinporig, nicht übermäßig, aber konstant anhaltend. Der Geruch alkoholisch und schokoladig. Der Antrunk ist weich, auch hier leicht Schoko, etwas Fruchtsäure, Beerenaroma. Zum Abgang herb trocken. Etwas wenig Kohlensäure, allerdings ist die Flasche beim Öffnen auch direkt übergeschäumt. Schmeckt mit der Zeit irgendwie nach Himbeergeist.

Hitachino Nest Weizen

Hitachino Nest Weizen Hitachino Nest Weizen Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/06/14

Farbe ok, sieht fast ein Bisschen wie ein Limo-Weizen-Gemisch aus. Schaum hält sich nicht so lange, ist aber immerhin schön feinporig. Im Geruch ist leicht Spüli auszumachen. Überzeugt mich im Antrunk nicht so sehr. Nur leicht hefig, immerhin schön weizenmalzig und zitrisch, aber schon immer etwas Spüli dabei. Das ist mir insgesamt deutlich zu dünn und ein Bananenaroma konnte ich gar nicht ausmachen. Und bei 5,5% kann man ja nun auch nicht grad von nem Sommerweizen reden.

Hitachino Nest White Ale

Hitachino Nest White Ale Hitachino Nest White Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/06/03

Neben den für Witbier üblichen Koriander und Orangenschalen auch noch mit Muskat gebraut. Farbe ist wunderbar getrübtes Orange, der Schaum bleibt übersichtlich, hält sich aber konstant auf halber Fingerdicke. Ok, der Muskat findet seinen Platz. Koriander und Orange auch, aber Respekt, da hat man sich was getraut. Hat auch etwas Schärfe im Abgang. Ein Glas reicht sicher, aber schon gut.

Hite Pale Lager

Hite Pale Lager Hite Pale Lager Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/01/06

Südkoreanisches Lager, versetzt mit Maisstärke! Schaum ist sehr feinporig, dünn und entsprechend schnell weg. Riecht traubig und im Antrunk schwingt auch schon der Sektgeschmack mit. In der gleichen Richtung ist auch die Säurebittere hintenraus die einem schon die Fresse etwas zusammenziehen lässt. Der Malz mach sich kaum bemerkbar, demnach körperlich auch sehr dünn geraten. Nicht meins, geht aber noch.

shub 2018/02/15 19:56

Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,3% vol. aus der 1933 gegründeten Brauerei HiteJinro in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul. Es verfügt über relativ viel gemischtporigen Schaum, der sehr schnell zurückgeht, hat eine goldgelbe Farbe und sprudelt wie wild. Der Geruch ist süßlich, traubig und sektartig, eine leichte Hopfennote ist ebenfalls wahrnehmbar. Der Antrunk ist aufgrund der reichhaltigen Kohlensäure sehr spritzig, das Bier hat kaum Körper und ist ziemlich dünn bis wässrig. Eine dezente Süße ist schmeckbar, ansonsten dominieren die von meinem Vorredner angesprochene Traubigkeit und der Sektgeschmack. Im kurzen Abgang kommt eine saure Note zum Tragen und das Lager klingt mit einer leichten Bittere aus. Ich kann mit diesem Bier auch nicht sonderlich viel anfangen, aber es ist noch im Rahmen des Erträglichen.

Hobsons Town Crier

Hobsons Town Crier Hobsons Town Crier Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/22

Schön golden. Schaum ist auch schön, cremige Konsistenz. Passionsfrucht im Geruch. Im Antrunk auch da, dazu aber auch ne ziemlich metallische Note. Das Metallische bleibt leider auch die ersten Schlücke erhalten. Ab dem halben Glas erledigt es sich dann endlich. Die bittere im Abgang ist schon schön. Birne kommt im Antrunk und Mittelteil. Insgesamt aber doch immer noch mit Fehlgeschmäckern. Hat mich nicht überzeugt.

Hochdorfer Weizen Hefe Hell

Hochdorfer Weizen Hefe Hell Hochdorfer Weizen Hefe Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/04/14

Hat mir ein Arbeitskollege schon sehr lange von vorgeschwärmt und es dann vor kurzem tatsächlich irgendwo bestellen können. Sieht schon in der Flasche amtlich trüb aus, Schaum ist leider etwas spärlich für ein Weizen. Der erste Schluck ist saftig hefig, aber doch auch sehr erfrischend. Leicht zitrisch, nicht zu viel, was es angenehm spritzig macht. Kräftige Bananennote im zweiten Schluck und immer wieder sämig-voll im Körper. Sehr guter Stoff, macht auch satt. Definitive Weltklasse. Muss den Kollegen unbedingt fragen, wo er das bestellt hat. Hab ich nun, leider nicht günstig: https://www.biershop-baden-wuerttemberg.de

Hoegaarden Grand Cru

Hoegaarden Grand Cru Hoegaarden Grand Cru Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/05/11

Schaum wie üblich ohne Ende - warum bekommen die Belgier das trotz der Prozente immer hin? Geruch wieder sehr hefig-fruchtig, Banane, Dörrobst, Äpfel. Antrunk sehr bananig, dann apfelsauer-spritzig. Gut Säure auch im Abgang. Bisschen Birne spielt im Mittelteil auch mit rein. Schon gut.

Hoegaarden Wit Blanche

Hoegaarden Wit Blanche Hoegaarden Wit BlancheHoegaarden Wit Blanche Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/05/29

Leicht hefig, dabei aber in Richtung Nelke unterwegs. Leichte Zitrusnote ist auch dabei und sogar recht anständig Banane, dabei aber eher dünn von der Konsistenz. Gutes Sommerbier, auch wenn ich im Zweifelsfall ein „echtes“ Weissbier bevorzugen würde.

Nerf 2015/05/29

Hefige Angelegenheit. Der erste Schluck bringt Zitrus ins Spiel, danach wird es mild fruchtig von Banane bis Mango - die Kohlensäure kann sich da im Verbund mit der Hefe in Szene setzen.

Hagbard Celine 2015/06/02 22:02

Angenehm bananig-hefig in Geruch und Antrunk, ziemlich viel feine Kohlensäure auch, wenig citrus, aber dennoch schön trinkbar.

Marko 2015/08/04 11:20

Erstaunlich gut, für so ein Modebier. Wenn ich meckern soll, vielleicht etwas viel Kohlensäure und leider auch viel zu teuer.

shub 2016/05/15 19:39

Belgisches Witbier mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Brouwerij de Kluis im flämischen Hoegaarden. Farblich liegt hier ein milchiges, hefetrübes Hellgelb vor, die gemischtporige Blume ist durchschnittlich ausgeprägt. Im Geruch ist das Weißbier sehr hefig, zitrisch-fruchtig und leicht sauer und wirkt äußerst frisch. Auch die üblichen Verdächtigen namens Nelke und Koriander von der Kräuter- und Gewürzfront sind natürlich dabei. Der Antrunk ist gut spritzig und aufgrund der reichhaltigen Kohlensäure sehr erfrischend. Zu Beginn säuerlich und leicht zitrisch, kommt schnell eine fruchtige Note in Richtung Banane durch, auch etwas Nelke ist zu verorten. Insgesamt hat das Hoegaarden Wit Blanche schon recht wenig Körper und wirkt eher leicht und mild in Richtung Sommerbier. Stelle ich mir gerade in der heißen Jahreszeit schön erfrischend vor. Gut, aber kein Überflieger.

Hoepfner Kräusen

Hoepfner Kräusen Hoepfner Kräusen Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/07/15

Ein Kräusenbier also, soso. Laut Recherche ein Bier, dem bei Abfüllung noch Jungbier zugeführt wird - ich erwarte also mal was Richtung Zwickel. Riecht auch so. Antrunk ohne Säure, stattdessen butterweich und leicht süßlich. Erst im Abgang ist ganz leicht Säure auszumachen. Der zweite Schluck bringt auch etwas Hopfen im Mittelteil und im Abgang auffe Zunge mit. Aber alles sehr moderat gemischt. Könnte man langweilig nennen, aber ich finds grad sehr geil süffig.

Hoepfner Pilsner

Hoepfner Pilsner Hoepfner Pilsner Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/10/13

Perlt kräftig, Schaum sehr feinporig und reichlich. Hopfige, leicht apfelige Nase. Der Antrunk ist erst mal relativ stumpf herb. Boah, das haut die Herbe gut rein. Milde, fruchtige Süße schwingt aber zur Mitte mit rein, bis der Abgang wieder knackig herb reinknallt und lange nachhallt. Da werden keine Gefangenen gemacht, gefällt!

shub 2017/10/18 20:29

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,7% vol. aus der Privatbrauerei Hoepfner im baden-württembergischen Karlsruhe. Es perlt recht ordentlich und hat eine klare, goldgelbe Farbe mit einer normal ausgeprägten, gemischtporigen Schaumkrone darüber, die recht schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist hopfig und würzig, aber auch leicht fruchtig nach Apfel und ein wenig getreidig. Der Antrunk ist aromatisch-hopfig, grasig und ordentlich herb, im weiteren Verlauf kann sich das Malz aber gut gegen den Hopfen behaupten und es kommen getreidige, leicht brotige und süßliche Noten durch. Die gewinnen allerdings nie die Oberhand und werden stets vom Aromahopfen im Zaum gehalten, der weiter den Takt angibt. Im Abgang zieht der Hopfen wieder ordentlich an und steuert eine schöne Herbe mit knackiger Bitterkeit bei, mit das Pils trocken ausklingt. Wirklich ein gut ausbalanciertes Pils, das auch dem Malz genug Platz zur Aromenentfaltung bietet, aber dennoch über die nötige Herbe verfügt. Gefällt mir sehr gut!

Hösl Abt Andreas Traditionstrunk

Hösl Abt Andreas Traditionstrunk Hösl Abt Andreas Traditionstrunk ETikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/09/03

Das Malz hält sich überraschend im Hintergrund bzw. nur im Antrunk und lässt auch dem Hopfen seinen Platz. Sehr gut rund abgemischt.

Hösl Das zünftige Ruhmannsfeldener Bier

Hösl Das zünftige Ruhmannsfeldener Bier Hösl Das zünftige Ruhmannsfeldener Bier Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/07/11

Recht vollmundig kommt es daher, leicht würzig, den angenehm zurückhaltenden Hopfen mit dem Malz verbindend. Schmeckt sehr gehaltvoll (durchaus auch alkoholisch gemeint, trotz der „nur“ 5,2%) bzw. süffig.

Hösl Edelhell

Hösl Edelhell Hösl Edelhell Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/06/24

Jo, geht schon süffig runter. Malzig im Mittelteil, etwas wenig Kohlensäure vielleicht. Hintenraus leicht hopfig, etwas süßliches fehlt mir aber, weil es so doch etwas lustlos herb bleibt.

Hösl Lager Hell

Hösl Lager Hell Hösl Lager Hell Etikett Bierdaten

shub 2017/11/14 19:27

Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Privatbrauerei Hösl im ostbayerischen Mitterteich in der Oberpfalz. Komischerweise findet man zu diesem Bier so gut wie keine Infos im Internet, nicht mal auf der Website der Brauerei. Ich habe den Verdacht, dass es sich um das Hösl Edelhell in anderem Gewand handelt, kann mich dabei aber nur auf die Sortenzugehörigkeit und den Alkoholgehalt stützen und trage es dehalb separat ein. Es hat eine minimal trübe, goldgelbe Farbe und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte und feinporige Schaumkrone. Der Geruch ist leicht blumig und süßlich nach Honig, der Antrunk ist sehr spritzig und süßmalzig mit ausgeprägter Honignote. Im weiteren Verlauf kommt der Hopfen durch und steuert ein blumiges Aroma bei, der Körper wirkt zur Mitte hin etwas dünn. Im Abgang kommt eine leichte Herbe auf und das Helle klingt mit einem trockenen Finish mild aus. Insgesamt ein solides Standard-Helles, das sich einwandfrei wegtrinkt, aber nicht aus der Masse heraussticht.

Hösl Märzenbier

Hösl Märzenbier Hösl Märzenbier Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/04/19

Schöne, dunkle Bernsteinfarbe, perlt ok, Schaum steht sehr gut, mittelporig. Malzig in der Nase und auch der Antrunk bringt vor allem Malz. Toffeerichtung, minimal metallisch. Butterweich, erstmal keine bittere. Der Whiskeymalz gibt leicht holzige Noten mit. Süffig, aber insgesamt doch wenig aufregend. OK.

Hösl Naturtrüb Radler

Hösl Naturtrüb Radler Hösl Naturtrüb Radler  Etikett Bierdaten

shub 2017/12/28 21:26

Radler aus 50% Vollbier und 50% Erfrischungsgetränk mit Citrusgeschmack mit einem Alkoholgehalt von 2,5% vol. aus der Privatbrauerei Hösl im ostbayerischen Mitterteich in der Oberpfalz. Es hat eine tübe, hellgelbe und milchige Farbe, die an Grapefruitsaft erinnert und verfügt über eine normal ausgeprägte, weiße und feinporige Schaumkrone, die sich recht lange auf Fingebreite hält. Der Geruch ist zitrisch-frisch nach Zitrone, aber auch relativ süß nach zuckerhaltiger Limonade. Der spritzige Antrunk wirkt erfrischend und ist glücklicherweise nur moderat süß, man schmeckt aber schon die Limonade heraus. Ansonsten dominiert der trockene Zitronensaft das Geschehen, eine zitrische Herbe ist auch mit dabei. Im Abgang kommt dann schließlich noch eine leichte Hopfenherbe durch und das Radler klingt trocken aus. Solides Radler, das nicht zu süß ist und über genug Biergeschmack verfügt.

Hösl Oberpfälzer LandGold

Hösl Oberpfälzer LandGold Hösl Oberpfälzer LandGold Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/07/05

Perlt kräftig, bernsteinfarben, Schaum ist mittelporig, aber recht üppig und einigermaßen standhaft. Riecht so la la, leicht säuerlich. Antrunk hat auch leicht Säure. Malzigkeit zur Mitte kommt etwas durch, aber insgesamt bleibt der recht saure Tenor über die gesamte „Laufzeit“ erhalten. Sehr grenzwertig für ein Export. Teils wird es auch als Zwickel geführt, was zumindest zum Geschmack eher passt, aber dadurch wird der Gesamteindruck auch nicht viel besser.

Hösl Urstoff

Hösl Urstoff Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2011/11/15

Kommt erstmal für nen Helles sehr hopfig-herb um die Ecke, um danach sein Malz zu präsentieren. Auf Dauer ist mir das malzig-hopfige dann aber doch etwas unangenehm bzw. zu lieblos abgemischt - harmoniert einfach nicht. :-?

Hösl Weissbier Resi Helles Weissbier

Hösl Weissbier Resi Helles Weissbier Hösl Weissbier Resi Helles Weissbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/05/13 19:59

Schaum verschwindet schnell. Nach dem öffnen schleunigst einschenken, da ist enormer Druck auf der Flasche. Liest man die Rückseite des Etiketts weiß man auch warum: traditionelle Flaschengärung, nicht übel. Der Antrunk ist auch wirklich gut, dezent bananig, das Malz sticht hervor, diskret süßlich. Wirklich nicht übel, jedoch fällt der Körper schnell stark ab. Plötzlich wirkt es fad und langweilig. Das liegt auch an der Kohlensäure die doch ziemlich bald entweicht und dem Bier die anfängliche Spritzigkeit nimmt. Schade!

Hösl Whiskey-Weisse

Hösl Whiskey-Weisse Hösl Whiskey-Weisse Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/05/15

Tatsächlich scheint etwas Whiskey-Aroma am Anfang durch, danach wird es aber relativ laff. Minimal Banane schwingt mit, auch etwas vom Malzigen, aber insgesamt hatte ich mir da mehr Aroma erhofft.

Hösl Winterbräu

Hösl Winterbräu RB Bierdaten

Nerf 2013/02/09 06:33

Sehr gefällig in seiner Malz/Hopfen-Kombi, schönes Aroma. Nachklang ist vorhanden, kommt aber erst mit der Zeit richtig durch.

Dirque 2013/04/16

Doch, gut geniessbar, aber nicht der ganz große Wurf. Läuft aber anständig durch.

Hösl Zünftiges Wirtshaus-Bier

Hösl Zünftiges Wirtshaus-Bier Hösl Zünftiges Wirtshaus-Bier Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/05/17

Ist tatsächlich auch was für Claudia. Schöne Herbe, leicht malzig, anständiger Abgang. Kohlensäure auch in Ordnung - 1A. Kann man definitiv den ganzen Tag saufen. :laugh:

Höss Adlerkönig Urtyp Hell

Höss Adlerkönig Urtyp Hell Höss Adlerkönig Urtyp Hell Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/12/04

Sehr malzig für ein Helles, zumindest im Antrunk und erster Entfaltung. Hintenraus bleibt eine Süße und hopfig-würzige Herbe. Komisch irgendwie. Noch mehr zur Herbe tendierend im Verlauf.

duenni 2015/09/17 19:37

Kaum Schaum aber es riecht schon schön urig-malzig. Körper nicht allzu intensiv, dünne Geschichte. Der Hopfen ist nicht so dolle, leichtes Scheuerlappenaroma kommt auf. Leicht süßlich im Abgang. Sehr eindimensional, seichte Geschichte.

Höss Black Bock

Höss Black Bock Höss Black Bock Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/01/29

Die Brauerei Höss geht jetzt wohl auch den Weg des Craft. Black wird hier farblich ernst genommen, nachtschwarz ist es im Glas. Der Schaum ist mittel- bis grobporig. Im Geruch stark kaffelastig, so dass man schon eher ein (Imperial) Stout vermuten könnte. Im Antrunk bitter und etwas nach Rosinen. Ab der Mitte schlägt der Kaffee rein, kräftig bitter. Gut Kohlensäure, was den Antrunk durchaus erfrischend macht, hier spielt auch der Hopfen rein (Eisbonbon). Hintenraus kommt etwas Säure, die einen leicht alkoholischen Touch gibt. Gefällt.

Höss O’zapft is!

Höss O’zapft is! Höss O’zapft is! Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/12/09

Perlt sehr übersichtlich, Schaum ist auch umgehend weg. Der Antrunk geht direkt in die malzigen Vollen, hat in der Süße leichtes Kandisaroma. Groß Herbe hat es nicht aufzubieten, aber mit der Zeit mischen sich waldige und Noten von dunklen Beeren rein. Gefällt mir ganz gut, weil mal was anderes im Märzen-Bereich.

Höss Wildes Entenbier

Höss Wildes Entenbier Höss Wildes Entenbier Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/02/21

Helle Kastanie ind er Farbe, leicht perlend, feinperliger Schaum, der schnell auf minimales Level runter ist. Süßlich-malzig im Geruch. Der Antrunk leicht herb, mittig kommt Honig - malzig-susslich. Leicht röstmalzig und bitter in den Abgang rein. Solides Dunkles, nicht mehr.

Hövels Original (ehemals Hövels Bitterbier)

Hövels Original Hövels Original Hövels Original Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2010/06/01 22:22

Das Dingen ist ne Malzbombe. Auf das Landbier im Moment noch etwas anstrengend. Ich werde wohl eine Flasche zum neutralisieren nehmen und eine zweite dann zur endgültigen Meinungsbildung. Die 5,5% meine ich aber jetzt schon zu merken. :rolleyes:

EDIT: Neutralisation ist abgeschlossen. Ich werd nicht warm mit dem Bier. Ist nicht schlecht, aber nicht ganz mein Ding. Notfalls pack ich es morgen als Wegzehrung ein. :lol:

Dirque 2010/06/06 16:55

Das Hövels geht mittlerweile extrem gut runter, da der Malzgeschmack gar nicht so überintensiv ist, wenn man kein Eifeler vorher getrunken hat. :lmao:

duenni 2015/02/05 16:53

Klar und kupferrot im Glas. Ja, ziemlich malzig im Antrunk, die vier angepriesenen „Edelmalzsorten“ hauen es aber nicht raus, es driftet sogar leicht in Richtung Cola ab. Im Abgang dann eine schöne Bitternote, bei einem Altbier darf die aber auch länger anhalten. Der Körper ist leicht wässrig trotzdem ist das Bier schön cremig. Interessant aber insgesamt zu flach.

Shub 2015/10/27 17:42

Altbier aus der Hövels Hausbrauerei in Dortmund. Es ist kupferfarben und klar glänzend, die Schaumkrone ist üppig, feinporig und wirkt äußerst cremig. Der Geruch ist süßlich und würzig, der Antrunk ordentlich malzig, dezent süßlich und ganz leicht nach Lakritze schmeckend. Im Mittelteil wird es hopfenbetonter und bitterer, im Abgang steigert sich die Bittere, bleibt aber noch im Rahmen des Erträglichen. Beim Vorgängernamen des Bieres hätte ich da weitaus mehr Herbe erwartet. Gut so, denn bis auf den leicht dünnen Körper ist das Alt recht in Ordnung und gut trinkbar.

Hövels Craftbock

Hövels Craftbock Hövels Craftbock Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/03/08

Die zweite „Craftbier“-Sorte von Hövels, neben dem fürchterlichen Pale Ale. Natürlich auch hier schön mit Hopfenextrakt. Es wird nur minimal besser…
Helle Kastanie zeigt sich farblich im Glas, klar, ganz gut perlend. Der Schaum ist fein- bis mittelporig, hält sich auch einigermaßen. Malzig-süßlicher Geruch, minimal Kakao. Antrunk leicht herb, dann karamellig, dazwischen lakritzig und sprittig. Komisch süßlich-herb im Abgang. Besser als das Pale Ale, aber auch nicht überzeugend. Mit der Zeit leichte Sauerkirschsäure im Abgang.

shub 2017/10/29 19:26

Bockbier mit einem Alkoholgehalt von 7,2% vol. aus der Hövels Hausbrauerei im nordrhein-westfälischen Dortmund. Es hat eine leicht trübe, kastanienbraune Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die schnell auf einen etwas 1cm breiten Rest zusammenfällt. Der Geruch geht meines Erachtens nach in Ordnung und ist süßmalzig nach Karamell und Backkakao, außerdem noch leicht fruchtig nach Kirschen und Beeren. Der Antrunk ist äußerst süßmalzig und kohlensäurearm, das Bier wirkt dadurch von Beginn an schwer und ölig. Karamell, rote Beeren und eine prägnante Alkoholnote bestimmen zunächst den Geschmack, im Abgang kommt eine leichte Bittere durch, die an Lakritze und bittere Kräuter erinnert. Außerdem mischen sich hier noch eine süße Note und etwas Kirschgeschmack rein und das Bockbier klingt etwas kantig aus. Überzeugt mich als Bockliebhaber nicht wirklich, da es mir eine Spur zu süß, einseitig und unausgegoren daherkommt.

Hövels Hop Pale Ale

Hövels Hop Pale Ale Hövels Hop Pale Ale Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/03/08

Nun also Hövels auf der Craft-Schiene… mit Hopfenextrakt m(. Überraschend dunkel in der Farbe für ein Pale Ale, bernsteinfarben. Perlt übersichtlich, Schaum ist ok, mittel- bis grobporig und geht schnell zurück. Yellow Sub als Aromahopfen - noch nie gehört, bin gespannt. Riecht süßlich, eher malzig als hopfig-aromatisch. Der Antrunk ist ganz komisch, hat was medizinisches. Der Hopfen, so er es ist, schmeckt irgendwie nach Zitrusspüli. Ganz, ganz komischer Geschmack, geht aus meiner Sicht gar nicht.

shub 2017/10/31 20:47

Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus der Hövels Hausbrauerei im nordrhein-westfälischen Dortmund, die ein Teil der Radeberger-Gruppe ist. Farblich liegt ein trübes Bernstein vor, die normal ausgeprägte Schaumkrone darüber ist gemsichtporig und relativ schnell verschwunden. Der Geruch ist süßmalzig nach Karamell, hopfig-würzig und zitronig, irgendwie erinnert er mich auch etwas an Zitroneneistee. Der Antrunk ist weich und einigermaßen voluminös, der Geschmack sofort zitrisch und herb. Das Zitrusaroma schmeckt seltsam und hat etwas von Spülmittel und Eistee, dazu kommt eine medizinisch anmutende, kräuterige Herbe mit ausgeprägter Bittere, die sich bis in den trockenen Abgang zieht. Zwar nicht so eine Katastrophe wie das Beck's Pale Ale, aber wirklich verstanden hat man die Craft-Beer-Materie bei Hövels offenbar nicht. Wirkt mehr gewollt, als gekonnt und dann noch Hopfenextrakt auf der Zutatenlise… Schwach!

Hofbräu Festbier

Hofbräu Festbier Hofbräu Festbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/11/15

Reichlich Kohlensäure zu Beginn, die aber nicht verhehlt, das hier Malz und Hopfen beide den Ton angeben. Der Hopfen zu Beginn und im Abgang, der Malz ab Mitte bis zum Abgang. Und beide machen das gut, so dass ein erfrischendes aber auch schön würziges Märzen entsteht.

Shub 2015/11/09 00:56

Weihnachtliches Festbier aus der bayerischen Landeshauptstadt München mit einem Alkoholgehalt von ordentlichen 6,3% vol. Die Farbe ist satt goldgelb, die Schaumkrone enormen Ausmaßes, fest, cremig und feinporig. Der Geruch ist malzig, der Antrunk dann ebenfalls malzig, dezent süßlich, aber zugleich auf vom kernigen Hopfen geprägt, der eine ordentliche Würzigkeit herbeizaubert. Die Kohlensäure ist auch gut dosiert und sorgt für eine spritzige Lebendigkeit des Märzens. Im Mittelteil ist die süßliche Malznote ausgeprägter, im langen Abgang reißt wieder der Hopfen das Ruder an sich und lässt das Festbier geschmeidig und zartbitter ausklingen. Ja, kann man definitiv gut trinken, obwohl ich es für ein Märzen stellenweise fast schon zu süß finde.

Hofbräu Helles Vollbier

Hofbräu Helles Vollbier Hofbräu Helles Vollbier Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/09/23 19:45

Helles mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol. aus dem weltbekannten Staatlichen Hofbräuhaus in München, das anlässlich des 500. Jubiläums des Bayerischen bzw. Deutschen Reinheitsgebotes von 1516 auf den Markt gebracht wurde und in einem schönen Retro-Design kommt. Es hat eine helle, goldgelbe Farbe und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte Schaumkrone, die schön feinporig daherkommt. Im Geruch dominiert der grasig-blumige Hopfen, aber auch eine dezente, süßliche Malznote ist wahrnehmbar. Der Antrunk ist spritzig und weich zugleich, dann bekommt man eine Melange aus honigsüßem Malz und blumigem Hopfen, der zur Mitte hin leicht in herbere Gefilde abdriftet. Der Grundtenor bleibt aber sortentypisch mild und bekömmlich, die entsprechende Süffigkeit ist auch gegeben. Geht schon prima runter das Zeug, obwohl mir das Hofbräu Original dann doch etwas besser gefällt.

Dirque 2016/10/03

Schaum ist ordentlich, das Bier leuchtend hell in der Farbe. Perlt ordentlich, Schaum zerfällt trotzdem relativ zügig auf Fingerdicke runter. Antrunk ist leicht metallisch, minimal malzig. Im Mittelteil kommt Würze dazu, um im Abgang herb am Gaumen zu bleiben. Säuft sich gut weg, aber kein ganz großer Wurf.

duenni 2017/09/21 18:47

Hell mit zuerst auch ordentlich Schaum, dieser reduziert sich aber recht schnell. Es riecht süßlich, etwas Honig. Im Antrunk sprudeld es, grobe Kohlensäure auf der Zunge. Malzig, in Richtung Honig gehend, das ganze aber sehr dezent. Ab der Mitte baut sich etwas Hopfen auf und begleitet das Gebräu bis in den Abgang. Man muss aber schon genau hinschauen um den Hopfen nicht mit der Kohlensäure zu verwechseln. Sortentypisch sehr mild, trinkt sich entsprechend weg wie Wasser. Die gewisse Kernigkeit ist aber durchaus vorhanden. Nicht schlecht, für den Maßkrug geeignet.

Hofbräu Kaltenhausen Kellerbier

Hofbräu Kaltenhausen Kellerbier Hofbräu Kaltenhausen Kellerbier Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/06/26

Strohgelb, mittlere Trübe, gut Schaum, feinporig und weiß. Schön getreidig im Geruch. Der Antrunk ist sehr frisch und Zitrisch. Zur Mitte wirds es gut getreidig, bleibt aber insgesamt körperlich eher leicht. Der Abgang bringt mit der Zeit minimale Zitrusbittere aber auch diese mild. Schönes Dingen, nicht zu komplex, aber auch weit weg von wässrig und somit unheimlich süffig. Danke an den Graf fürs Mitschleppen :aight:

Hofbräu Maibock

Hofbräu Maibock Hofbräu Maibock Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/04/24

Fängt süßlich-malzig an, läuft aber ziemlich schnell ins Herbe aus. Im weiteren bleibt es bei der malzig-herben Note, welche nicht so mein Maibock-Verständnis widerspiegelt. Anstrengend..

Shub 2016/03/28 21:09

Bockbier mit einem Alkoholgehalt von 7,2% vol, aus dem Staatlichen Hofbräuhaus in der bayerischen Landeshauptstadt München. Es ist bernsteinfarben und verfügt über eine feinporige, feste und cremige Blume, die überdurchschnittlich ausgeprägt ist. Im Geruch ist es süßlich und malzig, es liegt eine klare Karamellnote vor, die auch so im Antrunk zu erkennen ist. Süßlich, malzig und karamellartig schmeckt es, dann kommt eine hopfenbedingte Würzigkeit zum Tragen, die im Mittelteil in eine leichte Bittere übergeht. Wirklich ein schönes Wechselspiel vom Hopfen- und Malzaroma bekommt man hier geboten, der Abgang ist ewig lang und lebt vom Nachklang des süßlichen Malzgeschmacks. Wirklich sehr süffig und angenehm zu trinken, ich weiß wirklich nicht was an diesem Bier anstrengend sein soll. Gefällt mir sehr gut.

Hofbräu Münchner Weisse

Hofbräu Münchner Weisse Hofbräu Münchner Weisse Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/08/10

Jo, Hefebombe wie im Gedächtnis, aber insgesamt hat sich entweder mein Geschmack oder der des Bieres geändert, denn es scheint mir mittlerweile etwas zugänglicher, sprich etwas süßlicher zu sein.

shub 2017/07/22 23:03

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol. aus dem weltbekannten Staatlichen Hofbräuhaus in München. Es verfügt über eine normal ausgeprägte, feinporige und feste Schaumkrone, die sich sehr lange über dem hefetrüben Orange hält. Im Geruch dominieren Hefe und Malz und man hat hauptsächlich Banane, Gewürznelke, Weizenmalz, aber auch eine leichte Zitrusnote in der Nase. Der Antrunk ist spritzig und erfrischend, geschmacklich dominieren eine leichte Zitrusnote und das Malz, das leicht süßlich daherkommt, aber auch brotige und getreidige Nuancen hat. Im weiteren Verlauf kommen dann wunderbare Fruchtnoten durch, die nach Banane und Birne schmecken, außerdem kann man klar ein subtiles Nelkenaroma ausmachen. Neben den eben angesprochenen Fruchtnoten sorgt die Hefe auch dafür, dass das Weizen unglaublich weich und geschmeidig wirkt, der Körper ist toll ausbalanciert und wirkt weder zu wuchtig, noch zu dünn. Im langen Abgang kommt eine leichte Herbe durch, die perfekt mit der Malzsüße im Hintergrund harmoniert. Vorzügliches Hefeweizen, gefällt mir sehr gut!

Hofbräu Oktoberfestbier

Hofbräu Oktoberfestbier Hofbräu Oktoberfestbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2010/08/03 23:54

Sehr, sehr süffige Angelegenheit. :aight:

shub 2015/09/14

Der Klassiker aus München mit einem amtlichen Alkoholgehalt von 6,3% vol. Im Glas sieht das Märzen wunderschön goldgelb aus, die Schaumkrone ist ausgesprochen üppig und sehr feinporig. Riecht man an dem frisch eingeschenkten Glas steigt einem ein feinwürziger Geruch in die Nase, der sofort Lust auf den ersten Schluck macht. Kernigen Hopfen rieche ich da raus, aber auch eine leichte Zitrusnote. Im Antrunk ist das Märzen sehr würzig und malzig und leicht süßlich und auch der kernige Hopfen, der sich ja bereits geruchlich angekündigt hat, ist klar wahrzunehmen. Im langen Abgang sehr süffig, leicht bitter und äußerst vollmundig. So und nicht anders muss ein Oktoberfestbier schmecken. Gut!

Nerf 2017/10/03

Ich stimme zu: ein Bier, für das das Wörtchen „süffig“ geradezu erfunden wurde. Ausgesprochen würzig, vollmundige Malzigkeit, hintenraus dann auch ein wenig Hopfenherbe, die das nötige Gegengewicht liefert. Geht runter wie Öl. Ganz sicher ein Oktoberfestbier wie man es sich vorstellt.

duenni 2018/09/15

Würzig, süffig. Süßes Malzbett, hintenraus hopfig. Vollmundig und kernig aber den Alkoholgehalt schmeckt man auch raus, hat immer so eine alkoholische Note dabei. Macht aber nix, tolles Märzen, am besten direkt aus dem Maßkrug trinken. Süffiger wirds nicht.

Hofbräu Original

Hofbräu Original Hofbräu Original Hofbräu Original Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

radvlf 2009/07/30 00:49

Vom Fass 1000mal besser. Sehr durchschnittlich!

Shub 2009/07/30 00:54

Schmeckt ganz nett, aber nochmal kaufen werde ich es nicht. :laugh: Da gibt es preiswertere Biere, die besser sind. :prost:

duenni 2013/06/14 21:07

Etwas zu hopfig und viel Kohlensäure für ein Helles. Dadurch krallig und weniger süffig. Erfrischend ist es, ja, aber ansonsten…Standard.

Dirque 2015/08/29

Jo, recht herb aber auch spritzig. Kohlensäure ist wirklich gut dabei, find ich aber nicht negativ. Insgesamt aber schon etwas stumpf, was der Süffigkeit im Wege steht.

Shub 2015/09/06

Helles mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol. aus dem weltbekannten Staatlichen Hofbräuhaus in München. Die Farbe ist goldgelb, die Schaumkrone durchschnittlich ausgeprägt und sehr feinporig. Dem frisch eingegossenen Glas entsrömt ein würziges Bukett, der Antrunk ist würzig, malzig und verdammt süffig, dann geht es bis zum Ende des Mittelteils eher mild zu, ohne jedoch langweilig zu wirken. Im langen Abgang entwickelt sich eine hopfenbedingte Bittere, die aber nicht zu dominant wird. Alles in allem ein solides Helles, das man gut und schnell wegtrinken kann. Vom Fass soll das Ganze nochmal eine Nummer besser kommen, aber hier wurde lediglich die Flaschenversion getestet.

Hofbräu Schwarze Weisse

Hofbräu Schwarze Weisse Hofbräu Schwarze Weisse Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/08/03

Ok, Hefebombe wie das Helle, allerdings etwas durch das Malzige abgemildert. Dafür schmeckt es leider etwas seifig. Wird aber ab dem 3-4 Schluck besser!

duenni 2015/03/06 19:05

Ich weiß nicht ob ich nochmal mit Dunkelweizen warm werde. Es sieht gut aus im Glas, riecht spritzig & hefig. Der Antrunk ballert auch direkt mit der Hefe los. Aber sonst? Was dem Bier gut getan hätte: weniger Kohlensäure, mehr Malz im Körper. Generell dürfte es etwas intensiver schmecken. Es ist zwar feinperlig, was gut ist, etwas Seifengeschmack ist aber nicht von der Hand zu weisen. Da trinke ich lieber was anderes.

Hofbräu Sommerzwickl (ehemals Hofbräu Münchner Sommer)

Hofbräu Münchner Sommer Hofbräu Münchner Sommer Etikett Hofbräu Münchner Sommer Hofbräu Sommerzwickl Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2010/07/17 11:01

Mußte ich mir erst schön trinken. Die ersten 1-2 Flaschen haben mich etwas enttäuscht zurückgelassen. Die Hefe ist nur sehr schwach (was aber zugegebenermassen zu erwarten war), dafür macht der Malz, dezent unterstützt vom Hopfen, mächtig Druck. Wenn man sich da erstmal drauf eingelassen hat, ist es das, was es vorgibt, ein gutes Sommerbier.

duenni 2013/07/20 19:43

Ja, geschmacklich keine Bombe. Malzig-hopfig geht es so dahin, süffig ist es und läuft schon. Gekühlt vom Fass passte es wunderbar zum hochsommerlichen Wetter. Ein Pluspunkt weil ich naturtrübe Biere mag, insgesamt OK aber kein Überflieger.

Shub 2015/09/19

Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol. aus dem Staatlichen Hofbräuhaus in München. Das Sommerbier erstrahlt in einem naturtrüben Goldgelb und verfügt über eine üppige, feste und feinporige Blume. Im Geruch ist es frisch und leicht würzig, der Antrunk ist dezent malzig und zitrisch, dann kommt der Hopfen durch und sorgt für einen herberen Grundton. Im Hintergrund ist eine gewisse Grundsüße vorhanden, die für Süffigkeit sorgt und ganz gut mit der leichten Herbe harmoniert. Der Abgang ist recht lang, aber ohne weitere Höhepunkte und Besonderheiten. Kein schlechtes Bier, aber insgesamt auch kein Überflieger.

Hofbräu Weisse Alkoholfrei

Hofbräu Weisse Alkoholfrei Hofbräu Weisse Alkoholfrei Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/04/08

Bernsteinfarben, schön trüb, Schaum hält sich gut. Der Antrunk ist etwas säuerlich, dann aber schön brotig werdend. Könnte etwas süßer sein, aber das „normale“ Weizen setzt die Akzente ja auch schon nicht bei Fruchtigkeit bzw. Süsse. Dafür weist aber auch der alkoholfreie Vertreter eine schöne Hefenote und Kernigkeit auf. Geht ganz gut.

Hofbräu Weisse Leicht

Hofbräu Weisse Leicht Hofbräu Weisse Leicht Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/03/17

Bin gespannt, gabs umsonst weil schon seit 2 Monaten abgelaufen. Merkt man erwartungsgemäß aber nicht. Ganz gut hefig, leicht säuerlich ist der Antrunk. Der Malz kommt dann nur bedingt durch, bringt aber eine minimale Süße mit. Die Konsistenz ist überraschend dick. Gar nicht so schlecht für so ne halbe Lunge. Sicher, der Körper ist nicht ganz so kräftig, aber abgesehen davon kann man es schon gut trinken.

Hofbräu Winterzwickl

Hofbräu Winterzwickl Hofbräu Winterzwickl Etikett RB Bierdaten

shub 2017/10/27 18:36

Dunkles Zwickelbier mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus dem Staatlichen Hofbräuhaus in der bayerischen Landeshauptstadt München. Es hat eine trübe, dunkelbraune Farbe und verfügt über sehr viel beigefarbenen, feinporigen und langanhaltenden Schaum. Im Geruch ist das Winterbier fruchtig-hefig nach Pfirsich, hauptsächlich aber malzbetont mit leichter Röstnote, süßlich nach Karamell und dezent nach Schokolade. Der Antrunk ist samtig, cremig und butterweich, die Hefe hinterlässt einen balsamartigen Film im Mundraum. Geschmacklich geht es wunderbar malzig zu, man hat eine feine Röstnote, ein schönes Nussaroma, süßes Karamell und auch Schokolade auf der Zunge. Zur Mitte hin wird das Saisonbier weitaus würziger und dem Hopfen wird mehr Platz eingeräumt. Der Abgang ist ziemlich trocken und lebt von einer leicht kernigen Herbe, mit der das Zwickel stimmig ausklingt. Gefällt mir recht gut.

Dirque 2017/11/13

Sehr schöne Schaumkrone, von fein ins Grobporige gehend, minimal bräunlich eingefärbt. Hefig-säuerlich im Antrunk, dann zur Mitte aber sehr weich, süffig werdend. Ganz leicht nach Kaffee schmeckend. Abgang wieder säuerlich-herb. Schon nicht schlecht, aber nen Tacken zu laff - da wäre noch mehr drin gewesen.

Hofbrauhaus Berchtesgaden Berchtesgadener Hell

Hofbrauhaus Berchtesgaden Berchtesgadener Hell Hofbrauhaus Berchtesgaden Berchtesgadener Hell Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/02/03

Perlt wenig, reichlich Schaum, mittelporig. Leicht fruchtig-zitrischer Geruch. Butterweicher Antrunk, Brauwasser Deluxe. Malzig weich ist es in der Mitte ein Gedicht. Zum Abgang gibts dann ne schöne Herbe. Die nimmt mit der Zeit dann noch etwas zu. Super Helles, würzig und doch ausgeprochen süffig.

radvlf 2018/07/07

Nase ist für ein Helles verhältnismäßig fruchtig. Antrunk ist fantastisch… das hervorragende Brauwasser ist deutlich auszumachen. Bis zum Ende gut ausbalanciert dann für meinen Geschmack zu kantig. Dennoch eines der Besseren seiner Sorte.

Hofbrauhaus Berchtesgaden Jubiläumsbier

Hofbrauhaus Berchtesgaden Jubiläumsbier Hofbrauhaus Berchtesgaden Jubiläumsbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/01/25

Heller Bernstein, perlt wie Hulle, Schaum ist auch entsprechend üppig, feinporig und standhaft. Süßlich-malzig im Geruch und auch im Antrunk. Schön blockmalzig und ab der Mitte kommt der Hopfen gut dabei. Im Abgang dreht dieser dann auf und gibt ne ordentliche Trockenbremse. Sehr ordentlich, aber auch nicht viel mehr.

Hofmann Helles Landbier

Hofmann - Helles Landbier Bierdaten RB Bierdaten

Klugscheisser 2017/11/17 17:47

Zu 5.0% alkohol- und kohlensäurehaltige, nahezu geschmacklose Flüssigkeit aus der kleinen Privatbrauerei Hofmann. Wer sich schon immer mal mit Sprudelwasser besaufen wollte, ist hier genau richtig.

Hofmann Pahres Pils

Pahres Pils Pahres Pils Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/01/27

Sehr weicher Antrunk, butterweiches Malz und eine leichte Herbe, die einen langen Abgang einläutet. Kohlensäure ist allerdings ziemlich wenig. Der Hopfen tritt mit der Zeit mehr und mehr in den Vordergrund, aber nicht zu aufdringlich. Erfrischendes Pilsken.

Hofmark Bavaria

Hofmark Bavaria - Dry Hop Lager Hofmark Bavaria - Dry Hop Lager Etikett RB Bierdaten

shub 2018/10/15 17:48

India Pale bzw. Dry Hop Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der Hofmark Brauerei im oberpfälzischen Loifling im Bayerischen Wald. Es ist hefetrüb und strohgelb und verfügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die beim Zusammenfallen immer grobporiger wird. Der Geruch ist überzeugend und setzt sich aus exotischen Fruchtnoten à la Zitrus und Mango sowie einem grasigen Aroma und einer leichten Malzsüße zusammen. Der Antrunk ist erfrischend und schön spritzig, der Körper ziemlich schlanker Natur. Weich und mild schmeckt das Lager, man hat gelbe Früchte, Zitrusnoten und etwas Mango auf der Zunge, die von einer getreidigen und leicht süßlichen Malznote umspielt werden. Im Abgang kommt dann eine leichte Bittere (30 IBU) auf, mit der das Lager schön trocken ausklingt. Mildes, bekömmliches und aromatisches Lager, das sich einwandfrei wegtrinkt und ein klasse Sommerbier abgibt.

Dirque 2018/12/16

Perlt ordentlich, Zitrus und Maracuja im Geruch. Im Antrunk kräftig nach Maracuja, mittig wird es getreidig, die Maracuja bleibt aber und bringt die Bittere in den Abgang. Find ich schon sehr geil.

Hofmark Bio Pils

Hofmark Bio Pils Hofmark Bio Pils Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/03/23

Goldene Farbe, perlt ok, Schaum geht recht schnell auf Fingerbreite zurück, ist weiß und fein- bis mittelporig. Floral-herber Geruch. Im Antrunk auch etwas blumig und Richtung Orange. Minimal pappig. Ab Mitte kommt dann aber auch ne recht knackige Herbe, die sich gut in den Abgang zieht. Das gefällt doch ganz gut.

shub 2018/03/01 17:59

Bio-Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,3% vol. aus der Hofmark Brauerei im oberpfälzischen Loifling in Bayern. Es verfügt über sehr viel gemischtporigen Schaum, der sich durchschnittlich lang im Glas hält und hat eine ganz leicht eingetrübte goldgelbe Farbe. Der Geruch zeugt vom verwendeten Aromahopfen und ist schön blumig und leicht fruchtig nach Apfel, dazu kommt eine dezente Malzsüße, die sich aber eher im Hintergrund hält. Der Antrunk ist blumig und angenehm malzig, auch die von Dirk angesprochene Orangennote kann ich so bestätigen. Im weiteren Verlauf wird die ganze Vorstellung dann weitaus herber und der Hopfen steuert eine ordentliche Bittere bei, die sich im trockenen Abgang noch etwas intensiviert. Solides Pils mit butterweichem Wasser, das sich angenehm wegtrinkt.

Hofmark Bio Weisse

Hofmark Bio Weisse Hofmark Bio Weisse Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/03/23

Perlt saftig, leuchtend orange im Glas, Schaum wunderbar. Hefig, leicht orangiger Geruch. Sehr hefiger Antrunk, mittig kommt dann auch etwas Orange, auch Süße, minimal bananig. Im Abgang leicht hefemuffig und auch ganz gut herb. Mir persönlich etwas zu zitrisch und etwas wenig bananig, aber trotzdem nicht schlecht.

shub 2018/01/10 19:43

Bio-Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,3% vol. aus der Brauerei Hofmark im bayerischen Loifling in der Oberpfalz. Es verfügt über eine gering ausgeprägte, aber recht feinporige Schaumkrone, die realtiv schnell in sich zusammenfällt und erstrahlt in einem hefetrüben Orange. Der Geruch ist hefig und fruchtig nach Banane und Nelke, es schwingt aber eine ordentliche Portion Orange mit. Der Antrunk ist erfrischend und rezent, das Mundgefühl aufgrund der Hefe schön weich. Geschmacklich geht es fruchtig in Richtung Orange und Banane zu, außerdem sind Gewürznelke und leicht süßliche Malznoten schemckbar. Im Abgang wird das Weißbier zusehends trockener und klingt mit einer minimalen Herbe aus. Definitiv in Ordnung!

Hofmark Simaro

Hofmark Simaro Hofmark Simaro Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2020/01/16 21:02

Imperial IPA mit einem Alkoholgehalt von 8,2% vol. aus der Hofmark Brauerei im oberpfälzischen Loifling im Bayerischen Wald. Es ertrahlt in einem kräftig leuchtenden, hefetrüben Bernstein, sprudelt ordentlich und verfügt über eine üppige, feinporige und beigefarbene Schaumkrone, die sich sehr lange im Glas hält. Der Geruch ist exotisch nach tropischen Früchten wie Mango, Maracuja und Citrus, außerdem nimmt man eine kräftige und süße Karamellmalznote wahr. Der Antrunk ist vollmundig, fein prickelnd und weich, der Körper äußert voluminös. Überreife tropische Früchte wie Mango, Maracuja, Bitterorange und Grapefruit dominieren das Geschehen und haben einen ordentlichen Malzkörper als Fundament. Süß mit feinen Karamell- und Toffeenoten schmeckt das Malz und harmoniert perfekt mit den Fruchtaromen und einer amtlichen Grapefruitbittere (66 IBU), die sich bis in den langen Abgang zieht. Hier klingt das Double IPA bittersüß und leicht harzig aus. Gefallt mir gut!

Hofmühl Hell

Hofmühl Hell Hofmühl Hell  Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/08/27 22:28

Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der 1492 gegründten Privatbrauerei Hofmühl im oberbayerischen Eichstätt. Es hat eine schöne goldgelbe Farbe, viel Schaum, der sehr cremig wirkt und riecht frisch und leicht würzig. Der Antrunk ist malzig und sehr mild, aber aromatisch und vollmunding. Alles in allem sehr stimmig, im langen Abgang sehr weich und ausgewogen, eine leichte Süße kommt ebenfalls ins Spiel. Im letzten Drittel schimmert eine schwache Bitternuance durch, die den milden Gesamteindruck aber nicht schmälert. Erneut ein tolles, äußerst süffiges Helles aus Bayern.

Dirque 2017/11/29

Perlt sehr gut, güldene Farbe, reichlich feinporiger Schaum. Herb-würziger Geruch. Feinherber Antrunk, würzig zur Mitte und zum End auch etwas süßlich. Abgang geht gut trocken weg. Zwischendurch minimal metallisch, aber der ausgewogene würzig-süßliche Mix sticht drüber.

Hofmühl Original Rother Kellerbier

Hofmühl Original Rother Kellerbier Hofmühl Original Rother Kellerbier Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/01/29

Schön bräunlich, dunkler Bernstein, leicht eingetrübt. Schaum ist mittelporig und üppig, der Geruch gut blockmalzig. Im Antrunk etwas streng, leicht bitter. Zur Mitte kommt dann aber gut blockmalzige Süße und Haselnussaroma dazu. Getreidig, Richtung Brotteig ist der mit 5.6% gut ausgestattete Zwickel noch dazu. Der Abgang wird dann in seiner Länge wieder herb und herber. Kerniges Bierchen.

Hofmühl Weissbier

Hofmühl Weissbier Hofmühl Weissbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/02/26 18:57

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol. aus der Privatbrauerei Hofmühl im oberbayerischen Eichstätt. Es erstrahlt in einem hefetrüben Dunkelorange bzw. Bernstein und verfügt über eine üppige, feinporige und cremige Schaumkrone. Der Geruch ist schön würzig und hefig, Banane, Nelke und Vanille, süßliches Malz und eine feine Rauchnote lassen einem das Wasser im Mund zusammenlaufen. Der Antrunk ist prickelnd, das Mundgefühl angenehm weich. Im Geschmack hat man Früchte und Gewürze auf der Zunge, im Einzelnen die sortentypische Banane, aber auch Birne und Gewürznelke. Zur Mitte hin tritt eine süßliche Malznote in den Vordergrund, dazu gesellt sich dann eine leichte, zitrisch anmutende Säure, die den Erfrischungsfaktor ungemein erhöht und eine gute Balance zum doch recht mächtigen Körper bietet. Im Abgang wird das Weißbier zusehends trockener und klingt mit einer minimalen Herbe harmonisch aus. Sehr gutes Hefeweizen, gefällt mir!

Hof ten Dormaal Blond

Hof ten Dormaal Blond Hof ten Dormaal Blond Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/10/21 21:06

Belgisches Strong Blonde Ale mit einem Alkoholgehalt von 8,0% vol. aus der kleinen Brouwerij Hof Ten Dormaal im flämischen Haacht. Es hat eine trübe, goldgelbe Farbe, schäumt wie verrückt und verfügt über eine sehr große und grobporige Blume, die sich sehr lange im Glas hält und während des langsamen Zusammenfallens immer feinporiger wird. Der Geruch wirkt schön frisch und lebt vom Zusammenspiel von Hopfen, Malz und Hefe. Man kann Zitrussäure, Orange, Ananas, blumige Noten, Gewürze und eine malzige Süße wahrnehmen, der moussierende Antrunk ist ebenfalls mehr als ansprechend. Sehr frische und säuerliche Fruchtnoten in Richtung Zitrus und Orange sind schmeckbar, außerdem kann man ein kräuteriges Aroma und eine feine Malzsüße wahrnehmen. Im weiteren Verlauf kommen Gewürznelke, florale Noten und eine pfefferige Schärfe durch, der Abgang ist trocken und kräuterig-bitter. Ungewöhnliches, aber gutes Blonde Ale, das stellenweise an ein Saison erinnert.

Hohenfelder Typ 5 Spezial-Pils

Hohenfelder Typ 5 Spezial-Pils Hohenfelder Typ 5 Spezial-Pils Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/03/14

Dunkelgold in der Farbe, leichte Trübe. Schaum ist schön weiß, feinporig, perlt allrdings kaum merklich. Leich fruchtiger Geruch, der Antrunk hat auch ne Birnennote, zieht aber auch in Sachen Herbe gut an. Mittig gibts ordentlich Malz, minimal süßlich. Im Abgang zieht die Herbe etwas an, bleibt aber für Pilsverhältnisse noch verhalten. Nicht schlecht.

Hohenthanner Schlossbrauerei Bayrisch Pale Ale

Hohenthanner Schlossbrauerei Bayrisch Pale Ale Hohenthanner Schlossbrauerei Bayrisch Pale Ale Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/10/19 17:36

Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. aus der renormierten Hohenthanner Schlossbrauerei im niederbayerischen Hohenthann. Es erstrahlt in einem trüben Bernstein und verfügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die sich gut auf Fingerbreite hält. Der Geruch ist exotisch-fruchtig nach Maracuja, Mango, Mandarine und Grapefruit, außerdem schwingen saurer Apfel, Stachelbeere und karamelliges Malz mit. Der Antrunk ist spritzig und säuerlich, der Körper erfrischend schlank. Saurer Apfel, Stachelbeere und Zitrus haben hier zunächst die Hosen an, dann kommen aber noch Mandarine und Grapfruit durch, die dem Ganzen mehr und mehr eine tropische Note verleihen. Parallel dazu kommen auch eine hintergründige Malzsüße und eine harzige Bittere auf, die sich bis in den langen Abgang zieht. Nichts wirklich Außergewöhnliches, aber unterm Strich schon ein erfrischendes Pale Ale, das sich einwandfrei wegtrinkt.

Dirque 2018/12/14

Perlt ok, Schaum schön feinporig, farblich goldorange. Maracuja und Bitterorange zeigen sich im Geruch. Im Antrunk Maracuja und auch die Bitterorangennote kommt angenehm durch. Mittig mit einem weichen Körper, zum Abgang dann die fruchtige Bittere wieder aufnehmend. Etwas wenig Kohlensäure, ansonsten aber gut.

Hohenthanner Schlossbrauerei Blau Weisse

 Hohenthanner Schlossbrauerei Blau Weisse  Hohenthanner Schlossbrauerei Blau Weisse Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/07/09 16:19

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. aus der renormierten Hohenthanner Schlossbrauerei im niederbayerischen Hohenthann. Auch in der östlichen Hallertau hat man nun den Craft-Beer-Markt für sich entdeckt und vier Biere unter dem Banner "Hallertauer Craftbier" entwickelt. Eines davon ist die Blau Weisse, die mit den Hopfensorten Hüll-Melon und Cascade kaltgestopft wurde und nun zum Test bereit steht. Farblich liegt ein minimal trübes Goldgelb mit Bernsteinstich vor, die Schaumkrone darüber ist überdurchschnittlich groß und feinporig, fällt aber relativ schnell in sich zusammen. Der Geruch vereint typische Weißbiermerkmale wie den hefigen Duft nach reifen Bananen und Gewürznelken mit tropisch-fruchtigen Duftkomponenten von Zitrone und Grapefruit, dabei schwingt im Hintergrund unentwegt eine malzige Süße mit. Der Antrunk ist spritzig und etwas dünn für ein Hefeweizen, aber dafür äußerst erfrischend. Exotisch nach Melone und Zitrusfrüchten schmeckt das Weißbier, die leichte Säure erinnert dabei auch etwas an sauren Apfel. Zur Mitte hin reißt die Hefe das Ruder an sich und es kommen Bananennoten und auch ein Hauch Nelke zum Tragen, der Abgang ist trocken und minimal herb, der Gesamteindruck bleibt insgesamt mild. Alles in allem ein mehr als grundsolides Weizen mit Durstlöscherqualitäten, aber irgendwie hatte ich mir doch etwas mehr erhofft.

Dirque 2017/10/16

Reichlich feine Perlen steigen im Glas auf, feinperlig auch der Schaum und steht gut. Das Bier selber gelblich-orange und trüb in der Farbe. Wunderbarer fruchtig-hefiger Geruch. Im Antrunk schön weiche Konsistenz. Es zeigen sich Bananig, Feige und Vanille. Der Abgang ist minimal trocken und bringt ein leichtes Honigmelonenaroma. Gefällt mir gut, ist nur etwas knapp an Kohlensäure.

Hohenthanner Schlossbrauerei Hallertauer Hopfen Pils

Hohenthanner Schlossbrauerei Hallertauer Hopfen Pils Hohenthanner Schlossbrauerei Hallertauer Hopfen Pils Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/05/05

Mit Hefe - weswegen ich das Bier nicht wirklich als Pilsener einordnen würde! Ziemlich starke Zitrusnote, die schon eher an ein IPA erinnert. Dafür bremst der Hopfen zwar, aber relativ gemäßigt. Könnte etwas mehr Malz zur Abrundung gebrauchen.

Hohenthanner Schlossbrauerei Hefe-Weißbier

Hohenthanner Schlossbrauerei Hefe-Weißbier Hohenthanner Schlossbrauerei Hefe-Weißbier Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/09/13 17:39

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. aus der Hohenthanner Schlossbrauerei im niederbayerischen Hohenthann. Es verfügt über eine strohgelbe, hefetrübe Farbe und eine schneeweiße, feinporige Blume durchschnittlicher Größe. Der Geruch ist frisch, süßlich und fruchtig nach Banane, etwas Zitrone und Nelken schwingen auch mit. Der Antrunk ist malzig, sehr erfrischend und spritzig, die Hefe breitet sich wie ein balsamartiger Film im Mundraum aus und sorgt für ein überaus weiches Mundgefühl. Geschmacklich stechen die obligatorische Banane, Nelken und auch etwas Vanille hervor, im Mittelteil kommt eine leichte und recht trockene zitrische Herbe dazu. Im langen Abgang herrscht weiter die trockene Note vor, sonst hält sich der Hopfen aber zurück und das Weißbier klingt harmonisch aus. Wirklich ein sehr gutes und erfrischendes Hefeweizen ist das, die Brauerei scheint ausschließlich Qualitätsware abzuliefern. Toll!

Dirque 2017/09/02

Ebenfalls auf der Bierbörse Jülich als Flaschenbier verköstigt. Ziemlich schweres Weizen, welches primär auf Hefe und Nelke im Aroma setzt. Zitrisch läuft es hintenraus. Gutes Weizen, aber schon auch einer der schwerer schmeckenden Vertreter.

Hohenthanner Schlossbrauerei Hefe-Weißbier Alkoholfrei

Hohenthanner Schlossbrauerei Hefe-Weißbier Alkoholfrei Hohenthanner Schlossbrauerei Hefe-Weißbier Alkoholfrei Etikett RB Bierdaten

shub 2016/09/28 21:39

Alkoholfreies Hefeweizen aus der Hohenthanner Schlossbrauerei im niederbayerischen Hohenthann. Die Farbe ist ein hefetrübes Orange, die Schaumkrone ist normal ausgeprägt und feinporig und hält sich ewig auf fingerbreitem Niveau. Der Geruch bietet eine gelungene Melange aus süßlichem Malz, einer getreidigen Note und der Hefe, der Antrunk schön spritzig und erfrischend. Geschmacklich hat man erstmal eine leichte zitrische Note auf der Zunge, die aber nicht zu sauer ist, dann entfaltet das Malz sein getreidiges Aroma. Durch die Hefe und das verwendete Wasser wirkt das Hohenthanner sehr weich, der Körper ist natürlich nicht sonderlich ausgeprägt, aber okay für ein Alkoholfreies. Im Abgang kommt dann auch noch eine angenehme Bananennote durch und das Weißbier klingt sanft und mild aus. Insgesamt betrachtet ein recht gutes alkoholfreies Weizen, das sich bestens als Durstlöscher oder Autofahrerbier eignet.

Hohenthanner Schlossbrauerei Holzhacker Hefe-Weisse Dunkel

Hohenthanner Schlossbrauerei Holzhacker Hefe-Weisse Dunkel Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/09/02

Acuh dieses Bier hab ich auf der Bierbörse Jülich getrunken. Der Flaschenkühlschrank spielte zu der Zeit etwas verrückt, weshalb das Bier nicht wirklich warm, aber doch nicht eiskalt war. Ich wurde drauf hingewiesen und habe akzeptiert :laugh: Hat dem Aroma, glaub ich, ganz gut getan. Im Glas Richtung dunklem Bernstein, aber nicht so tieftrüb, wie andere Sortenvertreter. Das Bier kommt zwar mit der stiltypischen Note von dunklem Malz daher, aber nicht zu sehr in die röstige Note. Stattdessen gibt es auch Platz für fruchtige Noten von dunklen Bereen. Fand ich nicht so stark wie die anderen Biere, aber weit weg von schlecht.

Hohenthanner Schlossbrauerei Kellerbier Dunkel

Hohenthanner Schlossbrauerei Kellerbier Dunkel Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/09/02

Auf der Bierbörse Jülich vom Fass getrunken. Braünlich Richtung kupferfarben zeigt es sich im Glas, auch nicht zu trün. Der Schaum ist mittelporig und steht gut. Dafür dass das Bier amtliche 5.7% hat kommt es eher leicht daher. Nicht so malzig dick, mehr Richtung Schoko/Kakao gehend. Ausgesprochen süffig.

Hohenthanner Schlossbrauerei Kellerbier Hell

Hohenthanner Schlossbrauerei Kellerbier Hell Hohenthanner Schlossbrauerei Kellerbier Hell Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/09/13 17:54

Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Hohenthanner Schlossbrauerei im niederbayerischen Hohenthann, das bis vor kurzem offenbar noch einen etwas geringeren Alkoholgehalt von 4,9% vol. hatte. Es verfügt über eine helle, hefetrübe goldgelbe Farbe und sehr viel feinporigen und cremigen Schaum, der Geruch kommt ausgesprochen gut und macht Lust auf den ersten Schluck. Nussig, malzig, süßlich nach Karamell und Honig und aromatisch hopfig riecht es, der Antrunk ist butterweich und samtig. Die Hefe lässt das Kellerbier angenehm die Kehle heruntergleiten, der Geschmack ist geprägt von einer dezenten malzigen Süße und einem nussigen Aroma, das auf den schön kernigen Hopfen trifft, der für eine angenehme Würze sorgt. Im Abgang wird das Zwickel zunehmend trockener und klingt mild und harmonsich aus. Insgesamt hat die Brauerei hier alles richtig gemacht und ein süffiges Kellerbier gebraut, das jedes Biertrinkerherz höher schlagen lassen sollte.

Nerf 2016/12/24

Überraschend mild-süffiges Kellerbier, was uns die Hohenthanner Schlossbrauerei hier kredenzt. Feines Schäumchen zu Beginn, unfiltriert blassgolden im Glas. Der Antrunk lässt dann schon mal ein wenig das Malz durchscheinen, während sich der Hopfen im Hintergrund hält - immer präsent, aber nie dominant. Das ist schon mal nicht verkehrt, und durch die Hefe, die hier auch bei jedem Schluck mit von der Partie ist, weiß man stets, was man im Glas hat. Bis zum Ende bleibt es angenehm würzig und damit nicht innovativ, aber von Grund auf sympathisch.

Hohenthanner Schlossbrauerei Märzen Festbier

Hohenthanner Schlossbrauerei Märzen Festbier Hohenthanner Schlossbrauerei Märzen Festbier Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/12/03

Schöne Bernstein-Farbe, Geruch malzig-süß. Antrunk ist vollmundig, blockmalzig, dabei nicht zu süß, aber auch leicht metallisch. Das Metallische verschwindet nach dem ersten Schluck und das Bier läuft weich, süsslich aus.

Shub 2016/09/03 22:39

Märzen mit einem Alkoholgehalt von 5,8% vol. aus der Hohenthanner Schlossbrauerei im niederbayerischen Hohenthann. Es ist bernsteinfarben und verfügt über eine üppige, cremige und feinporige Schaumkrone, der Geruch ist schön malzig und verströmt einen sowohl brotigen, als auch süßen Karamelldutft. Der Antrunk ist vollmundig und geprägt vom süßen Karamellmalz. Die metallische Note nehme ich ebenfalls wahr, aber sie verschwindet wie bei Dirk nach dem ersten Schluck. Ansonsten ist das Festbier überaus weich und bleibt bis in den Abgang süßlich. Für meinen Geschmack hätte es weniger süß und etwas würziger sein können, aber auch so bleibt unterm Strich ein süffiges Märzen, das sich sehen lassen kann.

Hohenthanner Schlossbrauerei Polar Sommer

Hohenthanner Schlossbrauerei Polar Sommer RB Bierdaten

Dirque 2017/09/02

Auch auf der Bierbörse Jülich getrunken, leider auch nur als Flaschenbier. Helles strohgelb zeigt sich im Glas, leicht getrübt. Obenauf ein ein mittel- bis grobporiger Schaum, der reichlich ist und sich auch ganz gut hält. Geruchlich sehr zitrisch. Im Antrunk gibts dann passenderweise auch direkt eine schöne adstringierende Herbe, die ordentlich die Backen zusammenzieht. Im Verlauf erinnert der Geschmack dann sehr an Eisbonbon, da leistet der Polaris-Hopfen ganze Arbeit. Von der zitrischen Seite kommt Grapefruit dazu. Auch eine leichte Pfirsischnote schimmert durch. Sehr schönes Bier.

Hohenthanner Schlossbrauerei St. Sixtus

Hohenthanner Schlossbrauerei St. Sixtus Hohenthanner Schlossbrauerei St. Sixtus Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/03/29

Kastanienbraun, leicht rötlich, Schaum sehr ordentlich, vereinzelte Perlen steigen auf. Malzig und nach roten Beeren im Geruch. Der Antrunk ist erst mal fruchtig, aber auch etwa Metallisches schwingt mit. Sehr cremiges Mundgefuhl. Alkoholische Note ist gut dabei. Beerig, dazu immer wieder leicht holzig. Zum Abgang mit leicht zitrischer Herbe, lässt später nach. Das Metallische geht auch weg. Minimal sprittig jedoch durch den starken, alkoholischen Geschmack. Bleibt dabei jedoch blockmalzig und immer beerig-fruchtig. Sehr süffig.

Hohenthanner Schlossbrauerei Tannen Gold

Hohenthanner Schlossbrauerei Tannen Gold Hohenthanner Schlossbrauerei Tannen Gold Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/01/30

Tjoa, ob Märzen oder noch Export, da kann man sicher streiten bei 5,9%. Da auf dem Rücketikett aber von einem kräftig eingebrauten Export gesprochen wird, kategorisiere ich es auch mal so. Das Bier perlt verhalten, allerdings ist die feinporige, üppige Schaumkrone trotzdem ein Träumchen. Schöner, herber und getreidiger Geruch. Der Antrunk ist schon rund, angenehm getreidig-malzig. Leicht süßlich. Minimal spritziger-zitrischer Unterton, aber das passt schon. Hätte man bei den Prozenten deutlich schwerer erwartet, aber das läuft locker-frisch rein.

Hohenthanner Schlossbrauerei Tannen Hell

Hohenthanner Schlossbrauerei Tannen Hell Hohenthanner Schlossbrauerei Tannen Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/12/30

Erstmal gibts Herbe, danach hallt es leider etwas Metallisch nach. Hintenraus darf zu der Herbe auch Malz mitspielen, welches den Abgang dominiert und sich mit der Zeit entwickelt. Das Metallische verliert sich zum Glück mit der Zeit und es bleibt ein süffig-würziges Helles.

duenni 2016/06/19 19:32

Kommt sehr Hell ins Glas und mit wenig Schaum. Im Antrunk dann nett malzig und sehr mild. Sehr dezent eingestreute Hopfenbittere, die aber nach ein paar Minuten nochmal am Gaumen zupft. Sehr weich und cremig, im Mittelteil klopft dann die Kohlensäure an. Frisch schmeckt es und rund, gute Balance, die süßlichen Malztöne geben sortentypisch den Ton an. Geht sehr gut durch, da gibts nichts zu meckern, schönes Helles.

shub 2016/08/29 20:58

Helles mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Hohenthanner Schlossbrauerei im niederbayerischen Hohenthann. Es liegt ein klares, leuchtendes Goldgelb vor, draüber ist eine durchschnittlich ausgeprägte und feinporige Schaumkrone. Im Geruch ist das Helle mehr als zufriedenstellend und verströmt einen herrlichen floral-hopfigen Geruch, der an eine Blumenwiese erinnert und ein leicht süßliches Malzaroma. Der Antrunk ist überaus spritzig, dann kommt eine schöne Honigsüße zum Tragen, die dann vom wunderbar blumigen Hopfen ergänzt wird. Sehr weich und bekömmlich wirkt dieses Helle, das Brauwasser ist ein Traum. Im weiteren Verlauf steuert der Hopfen eine trockene Note und eine angenehme Würze bei, im Abgang überlässt er aber dem Malz die Bühne und das Helle klingt harmonisch-mild aus. Sehr süffiges, nahezu perfekt ausbalanciertes Helles, das mild und zugleich würzig ist. Absoluter Volltreffer!

Hohenthanner Schlossbrauerei Tannen Pils

Hohenthanner Schlossbrauerei Tannen Pils Hohenthanner Schlossbrauerei Tannen Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/09/05

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der Hohenthanner Schlossbrauerei im niederbayerischen Hohenthann. Es erstrahlt in einem leicht trüben Goldgelb, die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt, feinporig und fest. Der Geruch ist blumig-hopfig und dezent zitrisch, der Antrunk schön spritzig und etwas metallisch. Das Metallische verfliegt glücklicherweise nach dem ersten Schluck und macht Platz für ein schönes, blumiges Hopfenaroma, eine ganz dezent zitrische Note und eine feinherbe Bittere. Im Mittelteil bekommt das Malz etwas mehr Platz sein Aroma zu entfalten und steuert einen leichtsüßlichen und getreidigen Geschmack bei, die hopfenbetonte Würze bleibt aber ebenfalls erhalten. Im langen Abgang läuft das Pils trocken und mit einer leichten Bittere harmonsich aus. Ja, schon ein süffiges und aromatisches Pilsener, der sehr guten Sorte, das aufgrund des weichen Wassers runtergeht wie Öl. Toll!

Hohenthanner Schlossbrauerei Winterfestbier

Hohenthanner Schlossbrauerei Winterfestbier Hohenthanner Schlossbrauerei Winterfestbier Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/11/16

Reichlich kleine Perlen steigen im Glas auf, farblich zeigt sich ein heller Bernstein. Obenauf mittelporiger Schaum. Ein angenehmer Malzgeruch schmiegt sich an die Nase. Herber, schäumiger Antrunk. Zur Mitte gibts eine angenehme, leicht malzige Weichheit. Ein Malzteppich mit Karamelltönen umgarnt den Gaumen und setzt sich dort fest. Der Abgang kommt dann wieder herb und frisch. Sehr schönes aromatisches Märzen, dass sich trotzdem sehr gut wegtrinkt.

Hohmanns Brauerei Fulda HBH Enzo

Hohmanns Brauerei Fulda HBH Enzo Hohmanns Brauerei Fulda HBH Enzo Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/06/13

Knackig schwarz, Schaum drauf zu kriegen war nicht einfach, aber wenn man es schafft, ist dieser feinporig und beige. Der Geruch ist stark kaffeelastig, nach Espresso und dunkler Schokolade. Im Antrunk auch gut Kaffee, likörig. Bittere geht fast noch, kommt vor allem am Ende prickelnd an der Zunge. Staubt nen Bissken im Mittelteil. Aber statt Espresso nach dem Essen schon geil.

Holba Šerák

Holba Šerák Holba Šerák Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/09/28

Farbe, Schaum - geschenkt - Pils halt. Riecht hopfig, relativ hart. Der Antrunk ist auch streng, sehr herb, nimmt dem Malz erst mal jeglichen Raum. Dann kommt was, schmeckt aber sehr komisch, ziemlich unnatürlich. Etwas metallisch dann auch. Wird eingängiger, aber mehr als ein Saufbier ist es nicht. Hat immer auch was Wässriges dabei - neben dem Pappigen.

Holger

Holger Holger Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/12/13

Ein für die niederländische Supermarktkette „C.I.V. Superunie B.A.“ gebrautes Bier. Auf dem Etikett steht Brouwerij Bocholt, dahinter versteckt sich die bekannt-berüchtigte belgische Brauerei Martens. Man erwartet also nicht viel. Immerhin wurde Hopfen statt Extrakt verwendet, dazu kam noch Mais in die Maische. Im Glas perlt das Bier schön, der Schaum geht flott zurück, hält sich aber dann und ist wunderbar weiss und fein. Frisch herb im ersten Antrunk, da hat man kurz Hoffnung. Doch dann wird es schnell streng und metallisch. Im Verlauf dann am ehesten und positivsten als wässrig zu bezeichnen. Tut nicht so weh, wie befürchtet.

Holsten Alkoholfrei

Holsten Alkoholfrei Holsten Alkoholfrei Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/02/05 14:25

Auch noch leicht nordisch herb, aber der Malz gestaltet es doch überraschend etwas angenehmer.

Shub 2015/11/30 17:35

Alkoholfreies Pilsener aus der Hamburger Holsten Brauerei. Die Farbe ist goldgelb, die Schaumkrone unterdurchschnittlich ausgeprägt und wenig standfest, dafür aber relativ feinporig. Der Geruch ist malzig, brotig und süßlich, der Antrunk ist gleich sehr hopfenbetont und nordisch herb, darüber hinaus aufgrund der Kohlensäure einigermaßen prickelnd. Im Hintergrund schmeckt man das Malz raus, das wie bei anderen alkoholfreien Bieren von diesem leicht künstlichen Süßton geprägt ist. Der Körper ist erwartungsgemäß recht dünn, der Abgang relativ kurz. Kann man trinken, aber es gibt weitaus bessere Alkoholfreie.

Dirque 2018/05/22

Perlt ganz gut, Schaum ist auch üppig und feinporig. Goldene Farbe, im Geruch sehr malzig. Der Antrunk ist schon auch malzig, aber auch etwas unausgewogen. Möchte auch herb sein, kann es aber nicht - zumindest nicht über den Antrunk hinaus. Leicht pappig. Noch ok, aber nix Besonderes.

Holsten Bernstein Lager

Holsten Bernstein Lager Holsten Bernstein Lager Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/05/31 19:46

Wiener Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,6% vol. aus der zur Carlsberg-Gruppe gehörigen Holsten Brauerei aus Hamburg-Altona. Es verfügt über eine relativ gut ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die sich recht lange auf Fingerbreite hält und erstrahlt in einem helleren Bernstein. Der Geruch ist leicht fruchtig und süßmalzig nach Karamell, der Antrunk mild und recht weich. Geschmacklich geht es süßmalzig in Richtung Karamell los, dann kommen ein parfümartiges Aroma und leichte Fruchtnoten durch. Zur Mitte hin wird das Mundgefühl trockener, der Abgang gestaltet sich mild und ohne nennenswerte Herbe. Insgesamt schon eine recht lasche, stellenweise dünne und langweilige Nummer, obwohl es zugegebenermaßen schmerzfrei und schnell trinkbar ist.

Dirque 2018/08/30

Bernsteinfarben, Schaum niedrig, perlt ganz gut. Im Geruch recht streng, leicht nach Toilette. Holzig-bitterherb im Geschmack, leichte süße. Eher ein Dunkles als ein Zwickel. Etwas meh im Abgang . Gibt Besseres.

Holsten Brauwelt Pale Ale

Holsten Brauwelt Pale Ale Holsten Brauwelt Pale Ale Etikett RB Bierdaten

shub 2016/11/22 22:33

Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,9% vol. aus der zur Carlsberg-Gruppe gehörigen Holsten Brauerei aus Hamburg-Altona. Wie so viele Großbrauereien hat nun auch Carlsberg mitbekommen, dass viele Biertrinker die Nase voll vom industriellen Einheitsbier haben und will am Craftbier-Boom mitverdienen. Farblich liegt ein minimal trübes Goldgelb vor, die Schaumkrone ist recht übersichtlich, wenig standfest, aber immerhin relativ feinporig. Der Geruch ist süßlich-malzig, dezent exotisch-fruchtig und leicht blumig und grasig. Der Antrunk ist leicht metallisch und malzig mit dazugehöriger Süße, dann kommt der Hopfen durch und steurt eine ordentliche Herbe und einen grasigen, leicht kräuterigen Geschmack bei. Die auf dem Rückenetikett angegebenen Aromen von Citrus, Maracuja und Aprikose kann ich ehrlich gesagt nicht wirklich herausschmecken, aber sowas wie eine exotische Fruchtnote blitzt schon ein wenig durch. Im trockenen Abgang hat man etwas Bittere am Gaumen (28 IBU), aber für ein Pale Ale ist man hier schon recht mild unterwegs. Wirkt insgesamt schon recht einfallslos und langweilig, aber man hat immerhin etwas Besseres hinbekommen als zum Beispiel Beck's mit dem desaströsen Beck's Pale Ale. Kann man trinken, denn wirklich schlecht schmeckt es nicht, aber der unabhängigen Konkurrenz kann man definitiv nicht das Wasser reichen.

duenni 2016/12/03 18:05

Schaumkrone schön fein aber steht nicht lange. Im Geruch leicht grasig. Im Antrunk malzig, leicht erdig. Auch etwas kräuteriges ist auszumachen und Zitrus. Es geht eigentlich gar nicht so schlecht los. Der Mittelteil fällt dann ab, es wird lasch und seifig. Der kurze Auftritt des Hopfens im Abgang wirkt zu zart, könnte etwas bitterer rausgehen. Im Verlauf kommen dann die Bitternoten etwas besser zur Geltung. Schlecht ist es nicht wirklich, da stimme ich zu, könnte aber einen Tick intensiver sein. Etwas Zeit an der Luft tut dem Bier gut, der Antrunk gefällt mir sogar immer besser.

Holsten Brauwelt Rotklinker Brown Ale

Holsten Brauwelt Rotklinker Brown Ale Holsten Brauwelt Rotklinker Brown Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/11/24 23:38

Brown Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,1% vol. aus der zur Carlsberg-Gruppe gehörigen Holsten Brauerei aus Hamburg-Altona. Wie so viele Großbrauereien hat nun auch Carlsberg mitbekommen, dass viele Biertrinker die Nase voll vom industriellen Einheitsbier haben und will am Craftbier-Boom mitverdienen. Das Testobjekt hat eine minimal trübe, rotbraune Farbe, eine durchschnittlich ausgeprägte und feinporige Schaumkrone und verfügt über einen vielversprechenden Geruch. Angenehm süß nach Karamell und Toffee riecht es, dazu kommt eine hopfenbedingte Fruchtigkeit, die leicht zitrische Züge hat, mich aber vor allem an Melone erinnert. Der Antrunk ist gleich ordentlich herb und hopfig, aber auch das Malz macht recht viel Getöse und verleiht dem Brown Ale sofort eine recht süße, karamellartige Note. Die auf der Website angegebene Schokoladennote kann ich gar nicht herausschmecken, dafür aber Fruchtaromen von Beeren und Grapefruit. Der Abgang ist lang und kommt mit einer recht amtlichen Bittere daher (40 IBU), mit der das Rotklinker trocken und herb ausklingt. Nach dem nur durchschnittlichen Pale Ale ist das hier wirklich eine angenehme Überraschung, die man von einer großen Industriebrauerei so nicht erwartet hätte.

duenni 2016/12/03 18:36

Feinporige Schaumkrone die leider schnell verschwindet. Schöne rotbraune Farbe, im Geruch zurückhaltend, malzig. Im Antrunk schön vollmundig, dunkel, leicht nach Schokolade, Malz. Dann spielt der Hopfen auf und grätscht ordentlich dazwischen, die Bittere ist sehr anständig, gefällt mir. Die Kohlensäure ist nicht wirklich ausgeprägt, das macht der dichte Körper aber wieder wett. Ab dem Mittelteil kommt immer mehr der fruchtig-bittere Hopfen hervor und das Brown Ale geht in einen langen, hopfigen Abgang über. Ja Mensch, das kann doch was. Die ganzen Beeren schmecken ich da nicht aber die frische Fruchtnote kann man dem Hopfen nicht absprechen. Volle Zustimmung, es ist besser als das Holsten Brauwelt Pale Ale und ein gutes „Craftbier“ aus einer großen Brauerei.

Holsten Edel

Holsten Edel Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2013/05/15 19:51

Nicht gerade eine Offenbarung. Der erste Schluck ist echt gut, schön würzig. Verfliegt aber schnell und im Abgang wird es fad. Nicht so toll, allenfalls Mittelfeld.

Holsten Export

Holsten Export Holsten Export Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2014/02/15 21:14

Auf meinem Etikett stehen 5,2% im Gegensatz zu den 5,4% wie im Link angegeben. Wie dem auch sei: dieses hier ziehe ich doch dem Edel und Holsten Pils eindeutig vor. Riecht süßlich, malzig. Ein hopfig, würziger Geschmack springt einem nach dem ersten Schluck entgegen, der Abgang ist wunderbar langanhaltend. Das perlt! Hopfen und Malz halten sich schön die Waage, hat mehr Charakter als Holsten Edel und Pils zusammen.

Shub 2015/12/22 22:36

Export mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der Hamburger Holsten Brauerei, das über eine relativ ausgeprägte, gemischtporige Schaumkrone verfügt, die auf einem goldgelben Körper sitzt. Im Geruch ist es malzig und süßlich, der erste Schluck ist hingegen würzig und sehr hopfenbetont. Im Mittelteil kommt dann das Malz durch und entfaltet eine leicht süßliches Aroma, das bis in den langen Abgang wirkt. Schmeckt schon ziemlich süffig und lässt sich trinken, auch wenn es nicht lange im Gedächtnis haften bleibt. Geht in Ordnung.

Holsten Pilsener

Holsten Pilsener Holsten Pilsener Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2014/02/15 21:02

Tjoa, schön würziger Mittelteil. Hopfig, zu Anfang auch leicht süßlich. Nur eben ein wenig generisch. Geschmacklich sticht da nichts wirklich heraus, nicht das es schlecht schmeckt aber es ist eben langweilig. Kein Bier wo man sich auf den Geschmack konzentrieren sollte, in der Kneipe mit mehreren Leuten ok. Sturzbier, flutscht halt so durch.

Shub 2015/10/31 23:26

Mit dem Holsten Pilsener steht mal wieder ein sogenanntes Fernsehbier bei mir auf dem Tisch. Das Holsten kommt aus Hamburg und ist deutschlandweit bekannt. Die Farbe des Pilseners ist satt goldgelb und es entwickelt relativ viel Schaum, der recht feinporig aussieht, sein Geruch ist sehr hopfenbetont. Der Antrunk ist sehr würzig und hopfig. Schon hier herrscht eine typisch norddeutsche Bittere vor, die im Abgang noch etwas an Intensität gewinnt. Im Mittelteil ist das Holsten würzig und das Malz kommt etwas durch. Kann man durchaus trinken, aber da gibt es bessere Mainstreambiere aus dem Norden. Nicht wirklich etwas Besonderes. Ich würde da eher zum Flensburger Pilsener oder Jever Pils greifen, wenn ich es norddeutsch und herb haben will.

Dirque 2016/04/08

Streng-hopfig, sonst nicht wirklich viel. Da ist nix wirklich Rundes, sondern wirkt als hätte man ne Checkliste abgearbeitet und gut. Unter Standard.

Holsten Stark

Holsten Stark Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/01/09 18:44

Dunkelrot im Glas, schöne Schaumkrone die nach ein paar Minuten komplett weg ist. Riecht malzig und nach Alkohol. Schmeckt generisch röstmalzig und mittelschwer süß, auch eine Alkoholnote ist zu schmecken. Trotzdem sehr leicht, sogar wässrig im Mittelteil, wirkt holprig und unrund. Hintenraus leichte Hopfennoten. Ne, das geht besser.

Holtland

Holtland Holtland Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/04/05

GebrautVerbrochen von der belgischen Brauerei Martens die momentan die ganz okayen Karlskrone Premium Pilsener & Karlskrone Gold für Aldi herstellt. Für den holländischen Markt gibt es offensichtlich andere Qualitätsansprüche… Schaum ist schnell weg, riecht muffig. Schmeckt noch schlimmer. Sprittig, dabei doch laff, wässrig, billig. Hopfenherbe kommt hinten, aber selbst die schmeckt bäh. Taugt gar nix.

Holzkirchner Hell

Holzkirchner Hell Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2018/07/22

Die Marke „Holzkirchner“ gehört mit zur König Ludwig Brauerei in Bayern. Recht fruchtiges Helles, hatte aber auch einen metallischen Einschlag. Viel Kohlensäure und etwas muffiger Geruch. Volumen war schon eher kräftig für Helles. Naja.

Holzkirchner Oberbräu Urtyp Hell

Holzkirchner Oberbräu Urtyp Hell Holzkirchner Oberbräu Urtyp Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/05/06

Perlt sehr ordentlich, Schaum ist schön beständig. Der Antrunk leicht hopfig, dann kommt etwas Malz dabei und es läuft sehr würzig aus. Insgesamt leicht, fast schon wässrig, aber auch unheimlich süffig. Sehr gutes Helles, keine ganz großen Alleinstellungsmerkmale, aber würzig und ohne jegliche Fehlgeschmäcker.

Hong Qi Pi Jiu - Rotbier

Hong Qi Pi Jiu - Rotbier Hong Qi Pi Jiu - Rotbier (Etikett)

Hagbard Celine 2015/06/17 22:52

Schöne trübe Bernsteinfarbe, auch feine Kohlensäure mit gutem Schaum. Beim Rotbier schafft der Hopfen dem Malz etwas mehr Platz und trinkt sich damit noch lockerer weg als das Helle.

Hoop Awesome Autumn Rum Bock

Hoop Awesome Autumn Rum Bock Hoop Awesome Autumn Rum Bock Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/11/02

Perlt ganz ok, Schaum geht schnell runter. Riecht nach Pflaume. Im Antrunk süßlich und eher rote Beeren. Mittig kommt Zimt, leicht Rumtopf. Wieder Pflaume und leichte Bittere im Abgang.

Hoop Kaper

Hoop Kaper Hoop Kaper Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/12/19

Kräftig am Perlen, reichlich schaum. Beerig-fruchtig im Geruch. Etwas streng, beerig-harzig im Geschmack. Die Bittere ist ordentlich, dazu aber auch durchaus Malzsüsse durchschimmernd. Nicht ganz mein Ding, obwohl ich das eher Malzige im IPA mal ne nette Abwechslung finde.

Hoop Winter Warming Chocolate Porter

Hoop Winter Warming Chocolate Porter Hoop Winter Warming Chocolate Porter Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/01/26

Wunderbar schwarz in der Farbe, brauner Schaum, mittel- bis grobporig. Sehr schön kakaoig im Antrunk, vollmundig malzig ins Schoki gehende zur Mitte und bitter im Abgang. Sehr schön cremig in der Konsistenz. Lecker!

HopCity Hopbot IPA

HopCity Hopbot IPA HopCity Hopbot IPA Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/11/08

Bernsteinfarben, viele kleine Perlen steigen auf. Schöner, feinporiger, reichlicher Schaum. Etwas käsig im Geruch, dazu aber auch fruchtig und harzig. Sehr schäumig im Antrunk, Kohlensäure ist gut am Start. Die Bittere kommt schnell und kräftig ins Spiel, Heidewitzka. Deutlich mehr harzig als fruchtig im Geschmack. Auf der fruchtigen Habenseite spielen Apfel und Birne rein. Vor allem steht aber die knackige Herbbittere. Fein.

Hopfengut No. 20 Lager

Hopfengut No. 20 Lager Hopfengut No. 20 Lager Etikett Hopfengut No. 20 Lager Etikett Rueck RB Bierdaten

duenni 2018/08/12 19:10

Das „Hopfengut“ liegt am Ende des Hopfenwanderweges in Tettnang und ist sowohl Brauerei, Museum sowie Gaststätte, einen Shop gibts natürlich auch. Herrlich dunkles Orange im Glas mit einer äußerst großen und feinporigen Schaumkrone die sehr lange steht. Es riecht fruchtig nach Mandarinen. Im Antrunk sehr saftig, ebenfalls Mandarine, ölig und malzig. Dabei ist es aber schön schlank und nicht zu schwer, dichter Körper nichtsdestotrotz. Wenig feine Kohlensäure, passt schön zum malzigen Beginn. Hintenraus geht es dann in eine leichte Hopfennote über die lange am Gaumen klebt. Erfrischend, frisch, vollmundig saftig mit Mandarine und etwas Ananas auf süßlichem Malzbett. Der Hopfen kommt aber nicht zu kurz sondern kann im Abgang glänzen. Überaus gelungen, sehr schön ausbalanciert und rund. Absolute Oberklasse.

Hopfengut No. 20 melon ipa

Hopfengut No. 20 melon ipa Hopfengut No. 20 melon ipa Etikett

duenni 2018/09/07

Das „Hopfengut“ liegt am Ende des Hopfenwanderweges in Tettnang und ist sowohl Brauerei, Museum sowie Gaststätte, einen Shop gibts natürlich auch. Gelb-Orange im Glas, trübe und mit feinporiger Krone die es sich lange auf dem Bier bequem macht. Es riecht süßlich, zitrisch und nach Honigmelone. Süßlich geht es auch los: Honig, beerig und Zitrus. Es kommen dann ordentlich Hopfenaromen hoch und das ist auch gut, denn der Unterbau ist ziemlich süß. Der Hopfen macht aber keine Gefangenen und hält alles sehr schön in der Balance. Feinperliges Stöffchen, im Abgang ebenfalls recht Hopfenbitter, hält sich eine Weile am Gaumen. Ausgewogen und rund, geschmacklich bleiben Bitterhopfen und Honigsüße dominierend. Gibt sicher IPAs mit mehr Aromenvielfalt, dieses hier ist schön süffig und gut in der Balance, dazu frisch und knackiger Körper. Kann was.

Hopfengut No. 20 sud eins

Hopfengut No. 20 sud eins Hopfengut No. 20 sud eins Etikett RB Bierdaten

duenni 2018/08/26 19:46

Das „Hopfengut“ liegt am Ende des Hopfenwanderweges in Tettnang und ist sowohl Brauerei, Museum sowie Gaststätte, einen Shop gibts natürlich auch. Es leuchtet trüb-orange im Glas, üppige Schaumkrone von grob bis fein und lange Standzeit. Geruch nach Mandarine. Im Antrunk recht roh hopfig und schön harzig. Das „rohe“ geht über in einen erdigen Zitrusgeschmack, Orange, etwas Tannennadeln, etwas Zitrone. Diese Noten sind im Abgang recht schnell verflogen zugunsten des Malz, was sich mit leichtem Honiggeschmack um den Gaumen legt. Durch die Öligkeit hat man den Geschmack lange im Mund, ab und an kommt der Hopfengeschmack wieder im Hals hoch. Wenig Kohlensäure und auch Volumen und Intensität sind in die Kategorie „moderat“ einzusortieren. Trotzdem ein schönes IPA, keine Fruchtbombe, eher erdige Töne mit etwas Zitruseinschlag und dazu die Harzigkeit, die noch lange am Gaumen zupft. Schönes Ding.

Hopfenkopf Bräu s' Mandal Weißbier

Hopfenkopf Bräu s' Mandal Weißbier Hopfenkopf Bräu s' Mandal Weißbier Etikett 1 Hopfenkopf Bräu s' Mandal Weißbier Etikett 2 Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/11/05 20:14

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,3% vol. aus dem Hopfenkopf Bräu im oberbayerischen Feichten an der Alz. Es hat eine recht helle, strohgelbe Farbe mit Hefetrübung und verfügt über eine durchschnittlich große und feinporige Schaumkrone, die sich ganz gut im Glas behaupten kann. Der Geruch ist hefig-bananig und nelkig, dazu kommen brotiges Malz und Vanille sowie etweas Zitrus im Hintergrund. Im Antrunk ist das Craft-Weißbier hefig weich und vollmundig, die Kohlensäure ist genau richtig dosiert und angenehm prickelnd. Würziger Hopfen, Südfrüchte und Zitrusaromen wie Orangenschale treffen auf Nelke, Banane und brotige Aromen, im zweiten Drittel kommt eine zaghafte Herbe (10 IBU) dazu, die sich bis in den trockenen Abgang zieht. Alles in allem ein gelungenes und süffiges Hefeweizen mit angenehmer Aromatik.

Hopfenstopfer Citra Ale

Hopfenstopfer Citra Ale Hopfenstopfer Citra Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/05/24

Schaum ist leider recht flott fott. Der Citra-Hopfen steigt einem sofort in die Nase, wirkt aber leider stärker über den Geruch als über den Geschmack. Dafür hat es eine schöne Bittere, die auf den fruchtigen Auftakt folgt. An die Bittere gewöhnt man sich zwangsläufig und dann wird es insgesamt etwas dünn - aber gutes Sommerbier.

duenni 2015/08/03 18:51

Ja, das Hopfenaroma ist schon sehr geil, feinherb, säuerlich, zitronig. Und dann, ja dann, dabei bleibt es. Es sind 29°C, man sitzt auf der Terasse und dieses Bier löscht den Durst. Herrlich für den Sommer, im Nachhall nichtsdestotrotz etwas schwachbrüstig.

Nerf 2016/12/06

Da schau her, ein Craft Beer aus meiner Heimat, genauer gesagt der Privatbrauerei Häffner im allseits beliebten Kur- und Badeort Bad Rappenau. Der Duft, der dem Glas entsteigt, ist schonmal amtlich ale-ig, sprich sehr hopfig. Geschmacklich auch klar ein Ale, aber sehr auf Sparflamme: Herbe, Bitternote, Zitrus, alles dabei, aber reichlich dünn, fast verwässert. Das macht es freilich zu einem feinen Sommerbierchen, was ja auch nicht verkehrt ist.

shub 2018/01/09 19:41

Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol. aus dem Häffner Bräu im baden-württembergischen Bad Rappenau. Es verfügt über recht viel Schaum, der insgesamt eher grobporig daherkommt und schnell in sich zusammenfällt und viele Hefepartikel, die in dem trüben, hellen, orangefarbenen Bier schwimmen. Im Geruch kommt der Citra-Hopfen voll durch, man hat Zitrusfrüchte, einen Hauch Mango und eine leichte Malzsüße in der Nase. Der Antrunk ist spritzig und säuerlich in Richtung Zitrone und Limette, dazu kommt schnell eine grapefruitartige Bittere, die jedoch einigermaßen verhalten wirkt. Der Körper ist sicherlich schon recht schlank geraten und besonders komplex schmeckt es auch nicht, aber es gibt schon einen tollen Durstlöscher ab. Geht vollkommen in Ordnung.

Hopfenstopfer Comet IPA

Hopfenstopfer Comet IPA Hopfenstopfer Comet IPA Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/11/20 17:01

„Triple Hop Craft Beer“ liest man auf der Flasche, die verwendeten Hopfensort sind Hallertauer Comet, Saphir und Taurus. Der Schaum legt sich schnell, der Geruch errinert an Mandarine. Im Antrunk dann langsam aber sehr schnell auf Maximum kommende Hopfenaromen. Woah, eine fette Bittere direkt vor den Latz geballert, es folgt Grapefruit und Zitrusaroma. Sehr angenehmes Gefühl im Mund, gut balancierte Kohlensäure, mittelschwerer Körper. Im Mittelteil verliert es etwas, knittert aber knochentrocken raus. Die Bitterkeit und Zitrusaromen bleiben lange im Mund, sie kommen wellenartig und kleben lange am Gaumen. 6,8% und 55IBU, die Prozente merkt man jedenfalls nicht. Stark!

Dirque 2016/06/13

Sehr fruchtige Nase, Orange, Ananas, auch Karamell kündigt sich schon leicht an. Der Antrunk hatte dann überraschend wenig Körper. Die große Fruchtigkeit traf weder mich noch den Nachbarn, dafür aber sehr wohl die 55 IBU, was wieder etwas entschädigte. Da die Sorte momentan auf der Hopfenstopfer-Homepage als nicht verfügbar gelistet wird, kann es natürlich sein, dass die Test-Pulle schon was länger lagerte und entsprechend die Hopfenaromen verloren gegangen sind - wobei in der Nase waren sie klar da. Wie auch immer, in der Form eine leichte Enttäuschung.

Hopfenstopfer Dark Red Temptation

Hopfenstopfer Dark Red Temptation Hopfenstopfer Dark Red Temptation Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten Homepage

duenni 2015/01/07 19:53

Riecht schön fruchtig und beerig. Im Mund machen sich dann auch gleich Zitrusnoten breit, schmeckt etwas nach überreifer Orange und Grapefruit. Erst dann habe ich genauer auf die Flasche geschaut: 9% Alkohol. Davon schmeckt man absolut nichts, für diesen Alkoholgehalt ist das Bier geradezu leichtfüßig. Zu den Fruchtnoten, die stets die Oberhand behalten, gesellt sich die Süße des Malz, brotig, Röstaromen. Das beste ist der Abgang, hier schlägt der Hopfen durch aber schön sanft und ewig lang. Selbst nach mehreren Minuten zieht es einem noch den Gaumen zusammen, herrlich. Tolles Bier.

Hopfenstopfer Himmels Weisse

Hopfenstopfer Himmels Weisse Hopfenstopfer Himmels Weisse Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/11/21

Schaum ist für ein Hefeweizen sehr grob und nicht besonders ausgeprägt. Hatte mir hier deutlich mehr Fruchtigkeit erhofft, stattdessen geht es eher in Richtung Nelke, Gewürz. Ist ok, aber leider nichts Besonderes.

Hopfenstopfer Höllensud

Hopfenstopfer Höllensud Hopfenstopfer Höllensud Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/08/16

Schön hell, schöne Trübe, klasse Schaum, bei dem sich regelrecht ein cremiges Krönchen gebildet hat, welches auch beim langsamen Zusammensacken erhalten bleibt. Geruch ist verhalten, eher zitrisch und so ist es auch im Antrunk - leichte Pampelmusigkeit. Schönes Mundgefühl, leicht cremig. Recht floral in der Gesamterscheinung. Bissken zu zitrusbitter im Abgang auf Dauer. Natürlich ein gutes Pils, aber kein Oberknaller.

Hopfenstopfer Incredible Pale Ale

Hopfenstopfer Incredible Pale Ale Hopfenstopfer Incredible Pale Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/08/04 19:37

Die Schaumkrone ist der Hammer, feinporig, steht ewig und beim trinken läuft der Schaum langsam an der Seitenwand des Glases runter. Farblich eher wie naturtrüber Apfelsaft, es sind auch viele gröbere Schwebstoffe im Glas. Geschmacklich ist es sehr heuig, grasig, dann kommen die Zitrusfrüchte ins Spiel. Das Wasser ist schön, sehr weiche und cremige Angelegenheit. Grapefruit, Ananas und zum Schluß schält sich eine Hopfenbittere heraus die noch lange anhält. Bei der ersten Flasche musste ich mich noch etwas an das Aroma gewöhnen, es fährt eher die grasige, florale Schiene, Zitrusfrüchte sind zwar zu schmecken, aber den ganz typischen Sortengeschmack trifft es nicht ganz - evtl. fehlt etwas Malz. Das soll der Sache aber keinen Abbruch tun, ein tolles Bier, der Hopfenfan kommt voll auf seine Kosten, vorallem der Abgang ist exzellent hopfig.

Dirque 2016/03/02

Sehr übersichtliche Schaumentwicklung bei mir. Riecht fruchtig, leicht säuerlich und im Antrunk sticht auch Pampelmuse hervor, deren Säurebittere bis in den Abgang geht. Leichter Karamellunterton kommt später dabei, trotzdem sehr frisch und immer bitter bleibend. Bietet leider geschmacklich nicht so viel Abwechslung, bleibt aber konstant auf Niveau!

shub 2018/03/21 18:47

India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,1% vol. aus dem Häffner Bräu im baden-württembergischen Bad Rappenau. Es verfügt über unglaublich viel Schaum, der sehr fest und feinporig daherkommt und sich sehr lange über dem trüben, hellorangenen Bier hält. Im Geruch dominieren die obligatorischen Südfrüchte wie Mango, Grapefruit, zitrone und Ananas, die dem IPA einen schönen, exotischen Touch verleihen. Der Antrunk ist voluminös und moussierend, das IPA wirkt sehr weich, ist aber auch unglaublich spritzig und erfrischend. Geschmacklich bekommt einen exotischen Obstkorb geboten, der vornhemlich mit Zitrone, Grapefruit und Ananas bestückt ist, außerdem schmeckt man eine grasige Hopfennote mit ordentlicher Bittere (55 IBU), die sich staubtrocken bis in den langen Abgang zieht. Zwischendurch blitzt aber immer wieder das süßliche Malz durch und sorgt so für Harmonie und die richtige Balance. Gefällt mir!

Hopfenstopfer Monroe

Hopfenstopfer Monroe Hopfenstopfer Monroe Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/03/26

Gut fruchtig-kräftig im Geruch. Geschmacklich ziemlich schwer, körperlich voluminös. Noten von Stachelbeere mit drin im Fruchbukett. Schön rund, hintenraus bitter - Läuft!

Hopfenstopfer Seasonal Special Ale

Hopfenstopfer Seasonal Special Ale Hopfenstopfer Seasonal Special Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/02/20

Der Schaum steht reichlich und kräftig im Glas, Zitrusgeruch dringt ans Näschen. Hui, Antrunk mit saftiger Zitrusbittere, leicht ölig in der Konsistenz. Pampelmuse kommt einem hauptsächlich in den Sinn. Im Verlauf wird es gen Abgang etwas süßlich-karamellig und insgesamt weicher werdend, wobei die Bittere durchaus weiter mitläuft. Joa, schon gut, aber auch nicht ganz einfach.

Hopfmeister Franz Josef

Hopfmeister Franz Josef Hopfmeister Franz Josef Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/01

Feine, trübe Farbe, Schaum fein, oben drauf recht grobporig, aber anhaltend und durchgängig fein perlend. Die Hopfen-Schwebeteile glänzen schön. Fruchtiger Geruch nach Maracuja & Zitrus. Angenehmen fruchtig, die Maracuja ist direkt gut dabei, dazu leicht kräuterig-scharf, wieder etwas Eisbonbon - ich hab da ja den Crystal-Hopfen in Verdacht. Die auf dem Etikett angegebene Stachelbeere ist auch schmeckbar, die Grapefruit eher als Zitrus allgemein. Eher leicht schmeckend, weniger Malzkörper. Bittere ist dabei auch übersichtlich. Insgesamt ein angenehmes leichtes, aber doch aromatisches Sommerbier.

shub 2017/07/09 18:51

Helles mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol., das von der Hopfmeister Braumanufaktur aus München in der Hohenthanner Schlossbrauerei im bayerischen Hohenthann gebraut wird. Es verfügt über recht viel, festen und feinporigen Schaum und hat eine trübe, goldgelbe Farbe. Im Geruch ist es schön fruchtig in die exotische Richtung und verwöhnt die Nase mit Maracuja-, Stachelbeer-, Zitrus- und Grapefruitaromen. Der Antrunk ist spritzig und frisch und transportiert die selbe Fruchtigkeit wie der Geruch. Stachelbeere, Maracuja und Zitrusfrüchte bestimmen den Geschmack, dazu kommen eine grapefruitartige Herbe und eine leichte kräuterige Schärfe, die sich harmonsich ins Gesamtbild fügen. Der Körper ist schlank, die Bittere im Abgang ist recht verhalten. Unterm Strich ein leichtes, entspanntes, erfrischendes und süffiges Sommerbier, das sich ausgezeichnet wegtrinkt.

Hopfmeister Gipfel Glück

Hopfmeister Gipfel Glück Hopfmeister Gipfel Glück Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/11/22

Geruch kräftig-fruchtig, Pfirsich und Mango. Antrunk etwas zurückhaltend, im Mittelteil erst kommen Mango und Maracuja, wie auf dem Etikett versprochen. Von der Konsistenz her etwas dünn für ein Weißbier. Fruchtige geht mit der Zeit etwas weg, wobei ein generelles Zitrusaroma bleibt. Schmeckt auch etwas Richtung Witbier, weil etwas nach Koriander, obwohl nicht drin. Dazu eine leichte Vanille.

shub 2017/07/05 21:51

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol., das von der Hopfmeister Braumanufaktur aus München in der Hohenthanner Schlossbrauerei im bayerischen Hohenthann gebraut wird. Es verfügt über recht wenig gemischtporigen Schaum, der ziemlich schnell in sich zusammenfällt, die Farbe ist ein hefetrübes Orange. Der Geruch ist fruchtig und exotisch angehaucht und bringt eine sortentypische Bananennote mit, die von schönen Maracuja-, Mango- und Pfirsicharomen unterstützt wird. Der Antrunk ist hefig-weich und recht trocken, an Aromen dominieren wie im Geruch Mangos und Maracuja, dazu kommen eine leichte zitrische Herbe und Gewürze bzw. Kräuter wie Vanille und Koriander. Der Körper ist dabei sehr schlank und man denkt eher, dass man es mit einem Wheat Ale, statt einem Hefeweißbier zu tun. Aufgrund der Schlankheit wirkt das Ganze sehr leicht und erfrischend, unterm Strich bleibt also ein gutes, angenehm zu trinkendes Sommerbier.

Hopfmeister & Hertl Gurken Gose

Hopfmeister & Hertl Gurken Gose Hopfmeister & Hertl Gurken Gose Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/04/11

Schaum ist überraschen üppig und standhaft, perlt aber kaum. Farblich Leuchtend orange Trübe, der Geruch kräftig gurkig. Im Antrunk sehr nach Gurke und leicht süsslich. Zum Abgang kommt das Salz und zitrusfrische Bittere. Das Salz prickelt dabei auch schön auffe Zunge, der Koriander kommt weniger durch. Kann man mal machen, war mir aber insgesamt doch etwas zu laff. Das Bier war aber bei Erhalt auch schon seit knapp 3 Monaten abgelaufen :( Müsste man evtl. nochmal frisch testen.

Hopfmeister Himbaer Toni

Hopfmeister Himbaer Toni RB Bierdaten

Dirque 2017/09/02

Letztes Bier auf der Biervörse Jülich, leider auch nur aus der Flasche. Farblich recht dunkel, rötlich leuchtender Bernstein. Der Schaum ist feincremig obenauf. Das Himbeer-Aroma wurde hier nicht primär durch die Hopfensorten, sondern durch die Hefe erzeugt. Ich hatte mir viel erwartet und war dann etwas enttäuscht. Von der Himbeere schmeckt man wirklich nur nen Hauch, da schwingt mehr der Honig mit. Als Hefe auch insgesamt ziemlich dünn in der Konsistenz. Muss man trotz der 5% vermutlich eher als leichtes Sommerbier verstehen.

Hopfmeister Road Trip

Hopfmeister Road Trip Hopfmeister Road Trip Neu Hopfmeister Road Trip Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/12/29

Dunkel, ins bernsteinfarbene geht es und riecht kräftig nach Zitrus- und Mangonoten. Im Antrunk schwingt sofort Bittere mit, leichte Fruchtigkeit auch, tatsächlich etwas Honigmelone. Aber die Bittere ist ziemlich gnadenlos und lässt wenig Platz. Leichter Karamelleinschlag blitzt ab und an auf. Lässt insgesamt etwas Fruchtigkeit vermissen, dafür aber wirklich derb frostbitten.

shub 2017/07/04 21:54

India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,5% vol., das von der Hopfmeister Braumanufaktur aus München in der Hohenthanner Schlossbrauerei im bayerischen Hohenthann gebraut wird. Das Bier hat offenbar einen neuen Namen und heißt jetzt Hopfmeister Irish Road Trip (siehe Foto). Farblich liegt ein hefetrübes Bernstein vor, die Schaumkrone darüber ist von durchschnittlicher Größe, sehr feinporig und cremig. Im Glas sieht man jede Menge Schwebeteilchen, die ich als Resthefepartikel deute, der Geruch ist satt malzig mit süßer Karamellnote und exotsich-fruchtig nach Mangos und Zitrusfrüchten. Der Antrunk ist hefig-weich, die Konsistenz des IPAs sämig, geschmacklich dominieren Malz und der fruchtige Hopfen das Geschehen. Jede Menge Karamell und Honig machen sich im Mundraum breit und werden wunderbar von einem tropischen Obstkorb voller wie Mangos, Honigmelonen und allen möglichen Zitrusfrüchten begleitet. Die Malz- und Fruchtsüße harmoniert bestens mit der einsetzenden kräuterigen und pfefferigen Bittere (55 IBU), die es schon in sich hat und sich bis zum Finish zieht. Alles in allem ein sehr gutes, toll ausbalanciertes IPA aus Bayern.

Hopfmeister Surfers Ale

Hopfmeister Surfers Ale Hopfmeister Surfers Ale Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/12/31

Geruchstechnisch setzt sich klar der Citra-Hopfen durch. Geschmacklich dominieren Zitrusbittere und Traubenaroma. Leichtes Sommerbier - gut, aber halt ohne die ganz große Tiefe.

shub 2017/07/04 22:17

Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,3% vol., das von der Hopfmeister Braumanufaktur aus München in der Hohenthanner Schlossbrauerei im bayerischen Hohenthann gebraut wird. Es hat eine naturtrübe, goldgelbe Farbe und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte und feinporige Blume. Der Geruch ist wie auf dem Rückenetikett angegeben leicht fruchtig nach Grapefruit, Mandarine und Litschi, wobei der Schwerpunkt eindeutig auf den Zitrusfrüchten liegt. Im Antrunk ist das Pale Ale schön erfrischend und säuerlich-fruchtig, vorherrschend sind ganz klar Zitrusfrüchte wie die Grapefruit und auch helle Trauben. Zu diesem Aroma kommt eine leichte Zitrusbittere (35 IBU), die im trocken auslaufenden Abgang von einer kräuterigen und grasigen Hopfennote ergänzt wird. Schon ein erfrischendes, leichtes, ausgewogenes und entspanntes Sommerbier mit einer verdammt hohen Drinkability. Kann mich Dirk da nur anschließen. Gefällt mir recht gut, auch wenn es nicht allzu komplex ist oder über die große Tiefe verfügt.

Hopf Die Alkoholfreie

Hopf Die Alkoholfreie Hopf Die Alkoholfreie Etikett RB Bierdaten

shub 2015/12/12 16:45

Alkoholfreies Hefeweizen aus der Weißbierbrauerei Hopf im oberbayerischen Miesbach. Die Farbe ist trüb orange, die Schaumkrone ist äußerst üppig, feinporig und fest. Riechen tut das Weißbier nach Weizenmalz und Hefe, der Antrunk ist vollmundig und malzig, dezent süßlich und erfrischend. Im Mittelteil kommt eine zitrische Note zum Tragen, die jedoch nicht zu sauer daherkommt. Im Abgang kommt dann noch eine leichte hopfenbedingte Herbe durch, die sehr gut mit der Säure und dem Malzaroma harmoniert. Insgesamt ein sehr erfrischendes und angenehmes alkoholfreies Weizen.

Dirque 2016/03/07

Hefiger Geruch und Antrunk. Dann kommt der Malz etwas auf, bringt etwas Süße, aber auch minimal metallischen Geschmack mit. Wechselt im Verlauf zwar dorchgängig recht hart zwischen strenger Hefigkeit zu Beginn in die Süße rein, aber insgesamt schon ganz ok.

Hopf Dunkle Weiße

Hopf Dunkle Weiße Hopf Dunkle Weiße Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/07/26

Kräftige Hefenote, die leicht ins Säuerliche geht. Dazu eine kräftige Konsistenz, ein ganz klein wenig Röstmalznote und - leck mich fett, ich sach ma - Rosenaroma. Insgesamt schon interessant, aber nix für den ganzen Abend.

Nerf 2018/09/30

Ja, passt schon. Zünftig dunkel im Glas, Hefe und Malz sind präsent. Rose konnte ich nicht wittern, dafür zarte Röstigkeit. Nicht der Klassenprimus, aber okay.

Hopf Helle Weiße

Hopf Helle Weiße Hopf Helle Weiße Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/07/06

Kommt sehr cremig-weich an, hat hintenraus aber eine weizenunüblich kräftige Hopfennote. Die lässt über die Zeit aber nach und macht einem „normalen“ weichen Weizengeschmack Platz.

Shub 2015/08/30 15:01

Helles Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,3% vol. aus der Weißbierbrauerei Hopf im oberbayerischen Miesbach. Die Schaumkrone ist normal ausgeprägt und schön fest und feinporig, die Frabe ist ein leuchtendes, trübes hellgold. Im Geruch ist das Weizen malzig und fruchtig, der Antrunk ist aufgrund der wohl dosierten Kohlensäure sehr erfrischend und spritzig und geprägt von einem süßlichen, leicht traubigen Fruchtaroma und der Hefe. Die Konsistenz ist in der Tat cremig und weich, im langen Abgang kommt dann auch der Hopfen durch und steuert eine leichtherbe Note bei, die jedoch sanft vom Weizenmalz aufgefangen wird. Wirklich ein formidables Weißbier.

Nerf 2018/10/19 18:26

Ein eher leichtes, spritziges Weizen, das gleich zu Beginn mit floralen Tönen überrascht. Eine feine Säure macht sich auf der gedämpft einsetzenden Hefe breit. Schlanker Körper. Insgesamt eher was für den Hochsommer im Biergarten, weniger was für Hefegourmets. ;)

Hopf Muospacher Bockfotzn

Hopf Muospacher Bockfotzn Hopf Muospacher Bockfotzn Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/04/20

Vorne heraus verhehlt der Weizenbock seine dunkle Natur noch, kommt da eher auf der Kaugummischiene, aber hinten raus macht er den Schlenker in die dunklen, hefigen Gefilde. Aber auch nicht so, das es jetzt zu schwer wirkt - nach 8% jedenfalls nicht.

Hopf Sauberne Schixs

Hopf Sauberne Schixs Hopf Sauberne Schixs Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/08/26

Ein leichtes Somemrweizen mit 4,6%. Leichter Zitrusgeruch. Im Antrunk relativ leicht, bananig aber auch Zitrus, etwas Maracuja, dann aber hefiger werdend in den Abgang. Schönes erfrischendes Weizen, das durch die Zitrusrichtung super erfrischend ist und doch nicht zu säurelastig. Schöne Abwechslung.

Hopf Spezial Weiße

Hopf Spezial Weiße Hopf Spezial Weiße Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/12/15

Schöne, mitteldunkle, trübe Farbe. Antrunk bringt angenehme Zitrusfrische. Im Mittelteil ist es schön malzig-kernig, während im Abgang die Hefe die Banane abliefert und eine leichte Herbe aufkommt. Hat mir sehr gut gefallen.

Hopf Weißer Bock

Hopf Weißer Bock Hopf Weißer Bock Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/05/17

Oh ja, sehr vollmundig. Die Hefe schön am Start, recht süß, etwas Kaugummi. Wenn etwas fehlt, dann etwas mehr Bananigkeit. Wobei ich jetzt nach so langer Zeit hinter die Kaugummi-Nummer gekommen bin (auch dank Etiketthinweis) m(. Es ist eine leichte Nelkennote - ich find die passt hier super, guter Stoff!

Hoppe-Bräu 15/16

Hoppe-Bräu 15/16 Hoppe-Bräu 15/16 Etikett Hoppe-Bräu 15/16 Rücketikett Hoppe-Bräu

Dirque 2016/06/08

Hier mal ein echter HomeBrew-Exot. Die örtliche Karnevalsgesellschaft „Lövenicher Hoppesäck“ braut wohl zu jeder Session ein eigenes Bierchen, was an verdiente Personen & Gäste ausgegeben wird. Jetzt bin ich weder das eine noch das andere, aber einer meiner Nachbarn, welcher zum Glück kein Biertrinker ist. Und so viel es mir in die Hände. Desweiteren wurde mir berichtet, dass Erkelenz-Lövenich wohl früher das ode reins der größten Hopfenanbaugebiete Nordrhein-Westfalens war. Und wie ich gerade nachgelesen hab, kommt daher auch der Name der KG - Hoppesäck –> Hopfensack. Und Scheiss die Wand an, das Wappen des Dorfs, welches ich vorher noch nie gesehen hatte, trägt Hopfendolden in sich. 8-O Als hätte ich das alles damals beim Hauskauf geahnt. Aber zum Bier. Es wird auf dem Etikett Vollbier angegeben, weshalb ich ein Helles erwartet hab, obwohl auch Hefe mit angegeben wird. Der Blick aufs Glas macht aber klar, dass man hier wohl eher von einem Zwickel sprechen muss. Sehr sehr trüb, fast schlammig, in Richtung Weizen, sieht es aus. Recht säuerlich in Geruch und Antrunk. Minimal Spüli schwingt mit, aber es ist durchaus auch süßlich und voll Malz im Körper. Das geht für ein Homebrew auf jeden Fall ganz gut runter - aller Ehren wert.

Hoppe-Bräu 16/17

Hoppe-Bräu 16/17 Hoppe-Bräu 16/17 Etikett Hoppe-Bräu

Dirque 2016/12/22

Auch dieses Jahr wurde ich von den Nachbarn mit dem örtlichen Sessionsbier bedacht. Ziemlich dunkel und extrem trüb, beinahe milchig. Der Geruch ist sehr sauer und wie bei ner Berliner Weiße geht der Schaum mit großem Getöse zügigst gen null. Ich befürchte das war nicht geplant, sondern ist der Tatsache geschuldet, dass man dieses Jahr mit McMüllers kooperiert hat, der mittlerweile leider für (ungeplant) saure Biere bekannt ist. Der Antrunk zeigt das ich recht habe. Super sauer, wie ne Weiße, dabei immerhin süßlich erfrischend. Ich finde es gar nicht schlecht, nur halt gar nicht dem Stil gerecht. Ich gehe mal davon aus, dass die Karnevalisten dass nur unter dem Motto „Sauer macht lustig“ runterbekommen.

Hoppebräu Fuchsteufelswuid

Hoppebräu Fuchsteufelswuid Hoppebräu Fuchsteufelswuid Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/05/08

Farbe Bernstein, Geruch nach dunklen Beeren, etwas Stachelbeere. Antrunk sehr weich, leicht karamellig, dunkle Waldbeeren zum Mittelteil und dann knackig herb in den Abgang leitend. Schön cremig auch von der Konsistenz.

Hoppebräu New England Pale Ale

Hoppebräu New England Pale Ale Hoppebräu New England Pale Ale Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/12/27 22:39

New England Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. aus dem Hoppebräu im oberbayerischen Waakirchen. Es hat eine helle, hefetrübe und strohgelbe Farbe, sprudelt ganz gut und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte und mittelporige Schaumkrone, die sich recht gut auf Fingerbreite hält. Der Geruch ist exotisch-fruchtig nach Zitrusfrüchten, Maracuja und Mango, außerdem kann man eine feine Süße wahrnehmen. Der Antrunk ist sehr spritzig und weich, der Körper eher schlank und das Mundgefühl trocken. Eine feine Süße trifft auf exotische Fruchtaromen wie Maracuja, Ananas, Mango, Orange, Zitrone und Mandarine, außerdem kann man noch Pfirscih und gegen Ende leicht harzige Noten wahrnehmen. Was die Herbe angeht, hält sich der Hopfen eher zurück und so wirkt das Pale Ale relativ leicht, mild und leicht trinkbar. Im Abgang kommt dann schließlich doch noch eine feine Bittere auf, mit der das relaxte und erfirchende Bier harmonisch ausklingt. Alles in allem ein fruchtiges und erfrischendes Pale Ale, das sich sicher besonders gut als Sommerbier eignet.

Hopper Bräu Dunkle Macht

Hopper Bräu Dunkle Macht Hopper Bräu Dunkle Macht Etikett Hopper Bräu Dunkle Macht Etikett Rueck Bierdaten

duenni 2017/08/15

Strömt Schwarz wie die Nacht ins Glas, der Schaum hält erwartungsgemäß nicht lange. Es riecht süßlich nach Schokolade. Der Antrunk beginnt verhalten. Samtig weich ist es, die Kohlensäure sprudelt grob auf der Zunge. Es folgt ein röstiger Geschmack, Kakao, Schokonoten, dunkle Schokolade. Der Körper entfaltet sich dann mehr, es bringt auch gut Bitternoten rein. Vom Abgang hat man so länger was. Das weiche Wasser gefällt mir besonders. Gut, aber nicht großartig.

Hopper Bräu Weizheit

Hopper Bräu Weizheit Hopper Bräu Weizheit Etikett Hopper Bräu Weizheit Etikett Rueck Bierdaten

duenni 2017/07/19

Der Schaum ist recht schnell weg. Es riecht fruchtig-zitrisch und ist Gelb bis leicht Orange im Glas. Im Antrunk sehr sauer nach Zitrone, Limette und auch etwas prickelndes wie Traubenzucker, sowie Beerenaroma. Hier ist Sorachi Ace drin, man merkt es, das Bier hat dieses eigenwillige Zitrusaroma. Leider zuwenig Kohlensäure und im Abgang passiert auch nichts mehr. Wirkt hintenraus lasch und ideenlos. Ein sortentypischer Geschmack kommt nicht auf. Das Etikett propagiert zwar „[…] die Erleuchtung, dass Weizenbier nicht nur nach Banane schmecken muss.“, aber ein wenig Hefearoma kann man doch schon von einem Bier erwarten welches sich „Weizheit“ nennt. Konnte mich so nicht überzeugen, selbst als Pate Ale oder IPA ist das zu dünn, verlässt sich zu sehr auf den Sorachi Ace Hopfen und der Abgang ist zu flach, dazu null Kohlensäure, was es plörrig werden lässt.

Hopp Bio-Pils

Hopp Bio-Pils Hopp Bio-Pils  Etikett RB Bierdaten

shub 2018/03/08 19:43

Bio-Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol., das von der Wittichenauer Stadtbrauerei in Sachsen für die Bio-Supermarktkette Bio Company mit Sitz in Berlin gebraut wird. Es verfügt über eine feinporige, recht üppige und langanhaltende Schaumkrone und hat eine blanke, goldgelbe Farbe. Der Geruch ist blumig-hopfig und grasig, der Antrunk schön spritzig und erfrischend. Im Geschmack ist das Pils für einen Sekundenbruchteil metallisch, dann entfaltet der Hopfen sein blumiges Aroma. Im Mittelteil kommt dann das Malz mit einer dezenten Süße gut zur Geltung, im Abgang übernimmt wieder der Hopfen und steuert zuerst erneut blumige Nuancen bei, dann setzt eine trockene Herbe mit geringer Bitterkeit ein, mit der das Pils schließlich ausklingt. Solides und mildes Pils, aber nichts wirklich Außergewöhnliches.

Hops Brewing Black Magic

Hops Brewing Black Magic Hops Brewing Black Magic Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/03/11

Geruchstechnisch noch relativ zurückhaltend, im Geschmack mit schönen, röstigen Kakao-Noten und hintenraus gen Rotwein tendierend. Neben Rotwein kristallisiert sich im Abgang auch saurer Apfel heraus. Relativ leicht schmeckend bzw. wegtrinkend für die 7,6%.

Hops Brewing Franzmann’s No. 1

Hops Brewing Franzmann’s No. 1 Hops Brewing Franzmann’s No. 1 Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/15

Knackig orange in der Farbe, schön trüb. Schöner Zitrusgeruch verströmt beim Einschenken. Im Antrunk ne saftige Kiwinote. Fruchtig, vollmundig, leicht Zitrus dabei und auch leicht traubig. Aber immer wieder Kiwi und schön herb im Abgang. Guter Stoff.

Hops Brewing Insane Ale

Hops Brewing Insane Ale Hops Brewing Insane Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/09/07

Farbe leicht rötlich, Waldhonig-like. Schaum steht ganz gut für die Prozente. Geruch karamellig und floral. Antrunk auch floral, sehr vollmundig, gutes Mundgefühl, karamellig-süß. Gen Abgang kommt es grasig-bitter, aber nicht zu übermäßig für 90 IBUs. Dickflüssig von der Konsistenz, geil süß-bitter. Super Bier.

Hops Brewing Kiwi Ale

Hops Brewing Kiwi Ale Hops Brewing Kiwi Ale Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/03/11

Der Name verspricht nicht zu viel, es riecht tatsächlich auch nach Kiwi. Geschmacklich sehr mild, noch mehr nach reifer Kiwi und Galia-Melone. Wenig zitrisch und auch wenig bitter. Eher leicht, aber trotzdem gut zu trinken. Auf jeden Fall mal was anderes.

Hops Brewing Red Devil IPA

Hops Brewing Red Devil IPA Hops Brewing Red Devil IPA Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/03/11

Riecht sehr hopfig, stehen auch 60 IBU drauf. Geschmacklich tatsächlich sehr Red Ale, inklusive leichtem Aschenbecher. Die Bitterkeit kommt erst ganz hinten im Abgang, hält aber auch nicht zu lang. War die Leichtigkeit beim Hops Brewing Kiwi Ale noch völlig ok, ist das hier für ein IPA mit den Prozenten und IBUs einfach zu schwach.

Hop City Barking Squirrel Lager

Hop City Barking Squirrel Lager Hop City Barking Squirrel Lager Hop City Barking Squirrel Lager Logo Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/07/10

Sehr malzig! Anfangs auch mit hopfiger Herbe daherkommend, mittig alkoholisch-süßlich und am End dann tatsächlich fast schon zu süßlich. Schlecht fand ich aber auch das nicht.

Hop Code Sud 4

Hop Code Sud 4 Hop Code Sud 4 Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/10/31

Gelblich in der Farbe, reichlich Schwebeteile, mittelporiger Schaum. Perlt verhalten, zitrischer Geruch. Im Antrunk ziemlich weich, etwas zitrisch. Relativ nichtssagend, aber imemrhin von cremiger Konsistenz im Mittelteil. FInd ich jetzt nicht so dolle.

Hop House 13 Lager

Hop House 13 Hop House 13 Etikett Hop House 13 Rück Hop House 13 Lager Glas BA Bierdaten Website

duenni 2016/09/17

Rötlich-blond im Glas, schöner Schaumteppich auf dem Bier. Es riecht verhalten zitrisch und man kann schon eine lebhafte Kohlensäure im Glas erkennen. Der Antrunk ist recht….geschmacksarm aber doch vollmundig. Da war ich erstmal etwas ratlos. Es entwickelt fast keinen Geschmack von Hopfen oder Malz. Mit der Zeit wird es dann: leicht süßlich, etwas grasig und der zarte Hauch von Bitterkeit hintenraus. Dabei aber überhaupt nicht wässrig, es ist einfach ein extrem mildes Lager. Interessant in jedem Fall, sonst bin ich ja nicht so der Lager-Fan, hier hat man aber einen schön vollmundigen Körper und dabei ist das Bier sehr, sehr mild. Das Wasser trägt auch dazu bei, nur die Kohlensäure bringt es etwas prickeliger/saurer rüber. Als Begleiter zum Essen kann ich mir das sehr gut vorstellen, mit 4.1% auch gut verträglich. Ok.

Hornbeer Black Magic Woman

Hornbeer Black Magic Woman Hornbeer Black Magic Woman Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/12/02

Schaum ist reichlich, aber dann relativ zügig ins Grobporige zerfallend. Beim Einschenken komm fruchtiger Geruch nach dunklen Beeren auf, im Glas riecht es schon fast wieder eher nach exotischen Früchten. Der Antrunk hat etwas Lakritz, aber auch Fruchtsäure, unreife Himbeere, dazu noch rauchige Noten. Hinten wieder eher Lakritz. Und Wumms hat es auch. Schon der nächste Schluck bringt neue Eindrücke, vorne eher nach Birne schmeckend, im Körper holzig. Sehr geiler Stoff.

Hornbeer Caribbean Rumstout

Hornbeer Caribbean Rumstout Hornbeer Caribbean Rumstout Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/04/30

Natürlich auch schwarz wie die Nacht, überraschend viel Schaum, welcher schön braun eingefärbt ist. Im Geruch gibts Kaffee. Geschmacklich zeigt sich die übliche Bandbreite von Kaffee, Lakritz und etwas Rauchigkeit. Alles schon auf hohem Niveau, allerdings konnte ich das Rumaroma nirgendwo wirklich ausmachen.

Hornbeer Fundamental Blackhorn

Hornbeer Fundamental Blackhorn Hornbeer Fundamental Blackhorn Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/01/27

Schwarz wie die Nacht, Schaum richtig gut braun. Geruch schwerst röstmalzig. Antrunk haut auch direkt saftig Röstmalz in die Fresse - Donnerlittchen. Sehr, sehr schwer, sehr cremig von der Konsistenz her. Zu dem absolut dominierenden Kaffeearoma, kommt dann noch Sauerkirsche und ein voluminöses Fassaroma dazu. Wer keinen Kaffee mag wird es schwer haben, ansonsten ein Brett, wobei mir das Hornbeer Black Magic Woman noch besser gefallen hat, weil vielschichtiger. Wenn das hier kein Absacker ist, dann muss man noch sehr durstig sein.

Hosen Hell

Hosen Hell Hosen Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/09/03

Gebraut und abgefüllt unter der Leitung des Uerige bei der Schlossbrauerei in Au/Hallertau. Da es für die Hosen ist, nehme ich natürlich Düsseldorf als Herkunft. ;)
Goldene Farbe, perlt ok, wenig Schaum. Riecht sowohl malzig-süßlich, als auch hopfig. Etwas pappig im Antrunk, dann hopfig-traubige Herbe und ziemlich trocken im Abgang. Recht säurelastig, aber auch gar nicht mal so schlecht. Wird auch mit der Zeit süffiger, weniger Säure mehr Frucht (Apfel) und getreidiger, brotiger werdend. Solides Helles.

Hubertus Märzen

Hubertus Märzen BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/06/21

Nicht so doll für'n Märzen. Nicht süß und etwas fies herb hinten raus.

Huber Weisses Original

Huber Weisses Original Huber Weisses Original Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2011/11/14

Schaum steht gut, erster Schluck schön Richtung Malz. Danach wird es allerdings etwas zu sehr hefig, so das es später schon leicht ins Muffige geht. Ganz hintenraus geht es dann doch wie Butter, vermutlich muss man einfach mehr trinken. :-D Negativ bleibt aber auf jeden Fall die sehr magere Kohlensäure haften. :-/

shub 2019/08/15 18:14

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol. aus dem Gräflichen Hofbrauhaus Freising im oberbayersichen Freising. Es wirkt recht hell und hat eine hefetrübe, goldgelbe Farbe, die Schaumkrone darüber ist üppig, feinporig und recht langanhaltend. Der Geruch ist brotig und malzig nach Weizen, außerdem schmeckt man eine feine Süße, die Hefe mit ihrem Aroma nach Nelke, reifer Banane und einem hauch Vanille sowie etwas Honigmelone und Zitrus mit entsprechender Säure. Der Antrunk ist erfrischend und spritzig, mein Exemplar hat definitiv genug Kohlensäure. Geschmacklich geht es hefig und leicht süßlich los, dann kommen eine feine Zitrussäure und malzige Noten durch, die in Richtung Weißbrot und weizen gehen. Im weiteren Verlauf kommen gewürzartige Komponenten wie Nelke und Vanille sowie eine kernige Hopfennote und Früchte wie Honigmelone und Birne durch, auch ist nun etwas Toffee mit im Spiel. Der Abgang ist würzig und minimal herb (12 IBU). Erfrischendes und aromatisches Weißbier, das sich einwandfrei wegtrinkt, auch wenn es stellenweise einen etwas zu schlanken Körper hat.

Hürner Helles

Hürner Helles Hürner Helles Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/11/30

Sehr geiles Oldschool-Etikett. Schaum ist ok, perlt ordentlich, schön würziger Geruch. Sehr herber Antrunk, würzig in der Mitte und zum Abgang läuft es knackig herb und lang aus. Vllt. etwas flach im Körper, aber ansonsten ein astreiner Prototyp eines Hellen. Entwickelt mit der Zeit dann doch noch nen netten, weichen Getreidekörper. Mir gefällt's richtig gut.

shub 2020/01/12 20:14

Helles mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol., das von Tucher in Nürnberg für die Brauerei Hürner im mittelfränkischen Lichtenau gebraut wird. Es hat eine satte, goldgelbe Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die sich recht gut auf etwa 1cm Breite im Glas hält. Der Geruch ist klassisch mit feiner Honigsüße, getreidigen Noten und einem blumigen Hopfenaroma, der Antrunk mild, vollmundig und weich. Malzig, getreidig und honigsüß schmeckt es, die fein prickelnde Kohlensäure passt bestens ins Bild. Der Hopfen steuert blumige Aromen bei, aber auch einen Geschmack nach frisch gemähtem Gras, im zweiten Drittel wird das Helle etwas würziger und herber. Jetzt kommt eine leichte Säure auf und das Testbier klingt mit einer leichten Bittere aus. Unterm Strich ein klassisches Helles, das nicht unbedingt aus der Masse heraussticht, sich aber einwandfrei wegtrinkt. Gut!

Hütt Craft Edition Äquator Bier

Hütt Craft Edition Äquator-Bier Hütt Craft Edition Äquator-Bier Etikett RB Bierdaten

shub 2017/02/03 19:46

India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. aus der Hütt-Brauerei Bettenhäuser im nordhessischen Baunatal. Farblich liegt ein sattes, hefetrübes Bernstein vor, die normal ausgeprägte und hellbeigefarbene Schaumkrone ist schön feinporig und hält sich einigermaßen lange auf fingerbreitem Niveau. Der Geruch ist ordentlich malzig mit süßer Karamellnote und leichtem Honigtönen, außerdem kann man ganz gut die beerig anmutende Hefe und den nach Mandarinen und Ananas duftenden Aromahopfen wahrnehmen. Der Antrunk ist sehr sptitzig und frisch und lebt von seiner zitrischen Herbe mit knackiger Bittere, die aber gut vom süßlichen Malz und einer Karamellnote im Zaum gehalten wird. Zur Mitte hin lugt eine leichte Röstnote durch und es kommt ein Fruchtaroma von dunklen Beeren auf, immer begleitet von der Bittere aus dem Antrunk. Der Abgang ist lang, trocken und bietet dem Gaumen ein harmonisches Zusammenspiel der Hopfenbittere und eines stärker werdenden Röstaromas. Gewiss kein Überflieger oder ein Bier, das man lange im Gedächtnis behalten wird, aber alles in allem schon ein recht angenehmes und süffiges IPA. Geht in Ordnung, obwohl es nicht aus der Masse heraussticht.

Dirque 2017/04/24

Perlt schonmal ordentlich, entsprechend viel feinporigen Schaum gibt es zu bewundern. Dunkler Bernstein in der Farbe, eingetrübt. Im Geruch minimal grasig und ansonsten nach leicht überreifen Südfrüchten. Im Antrunk zeigen sich Waldbeeren und Banane. Zur Mitte kommt schön Zitrusbittere rein, geht Richtung Mandarine/Pampelmuse. Die Bittere ist sowieso ganz ordentlich. Etwas zu reife Ananas, Kiwi und Pfirsich schmeckt man auch raus, dazu leichter Karamello. Gefällt mir ziemlich gut, da fehlt nur etwas Spritzigkeit für die ganz hohen Weihen.

Hütt Craft Edition Lenchens Ale

Hütt Craft Edition Lenchens Ale Hütt Craft Edition Lenchens Ale Etikett RB Bierdaten

shub 2017/02/01 18:27

Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus der Hütt-Brauerei Bettenhäuser im nordhessischen Baunatal. Farblich liegt ein hefetrübes Honiggelb vor, darüber ist eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die sich recht lange auf fingerbreitem Niveau hält. Der Geruch wirkt ungemein frisch und exotisch-fruchtig nach Mango und Maracuja und auch der Antrunk geht in die tropisch-fruchtige Richtung. Sehr erfrischend und mild schmeckt das Bier, die Malzsüße geht leicht in Richtung Honig, an Früchten dominieren Grapefruit, Maracuja und Mango. Der Körper ist recht schlank und lässt das Bier insgesamt sehr leicht und weich wirken. Die Hopfenherbe hat leicht kräuterige Züge, dazu kommt eine leichte, zitrisch anmutende Bittere, die sich bis in den mittellangen, recht trockenen Abgang zieht. Nichts wirklich Außergewöhnliches, aber ich finde es recht angenehm. Gibt sicher ein schönes Sommerbier ab.

Dirque 2017/05/03

Gelb-bräunlich in der Farbe, schon trüb, gut perlend. Schaum ist cremig und anhaltend. Im Geruch am ehesten zitrisch. Der Antrunk bringt direkt exotisches Fruchtarome - Maracuja und Papaya. Mittig ist das Bier schön weich, aber ehrlich gesagt passiert dann nicht mehr viel. Drinkability ist dadurch natürlich sehr hoch, weshalb ich Daniels Einschätzung eines schpnen Sommerbiers teilen würde. Geht aber auch so schon ganz gut rein. :laugh:

Hütt Craft Edition Weizenbock 1838

Hütt Craft Edition Weizenbock 1838 Hütt Craft Edition Weizenbock 1838 Etikett RB Bierdaten

shub 2017/02/05 16:21

Weizenbock mit einem Alkoholgehalt von 7,1% vol. aus der Hütt-Brauerei Bettenhäuser im nordhessischen Baunatal. Er verfügt über eine üppige, feste, feinporige und äußerst langanhaltende Schaumkrone und leuchtet in einem hefetrüben Gelborange. Im Glas schweben außerdem auffällig viele Resthefepartikel, teilweise sogar richtig große Brocken. Der Geruch ist großartig und vereint die fruchtige, nach Banane duftende Hefe mit einer süßen Honignote und dem Aroma von Gewürznelken. Der Antrunk ist sehr sprtzig, schön weich und äußerst voluminös. Die Hefe hinterlässt einen samtigen Teppich im Mundraum und steuert ein wunderbares Bananenaroma bei, außerdem schmeckt man Feige, Birne und eine schöne Honigsüße. Auch der Hopfen kommt etwas durch und steuert eine leichte Herbe bei, die sehr gut ins Geschehen passt, ich meine auch eine leichte alkoholische Note herauszuschmecken, die aber ebenfalls sehr stimmig wirkt. Im langen Abgang klingen das Malz und die Fruchtaromen angenehm nach, dazu kommt noch eine zaghafte Bittere, die die Aromen zart umschmeichelt. Wirkt stellenweise schon recht wuchtig, kommt aber wirklich ausgesprochen gut. Ganz klar das beste Bier der Hütt Craft Edition.

Dirque 2017/04/29

Schwer trüb, ins bräunliche gehend. Schaum ist ok, aber hält sich natürlich nicht so ewig. Hefig-bananig im Geruch, minimal kräuterig. Antrunk bringt gut Banane, wird dann etwas kräuterig gemischt mit Maracuja. Die Banane wird dann gen Abgang nochmal aufgegriffen, dazu etwas Marzipan. Am Ende des Abgangs wird es hefig trocken. Feines Stöffchen.

Hütt Hefe-Weißbier Hell

Hütt Hefe-Weißbier Hell RB Bierdaten Brauerei

duenni 2015/05/22 20:01

Schaum ist schnell aus dem Glas. Orange-trüb. Riecht wunderbar bananig. Der Antrunk überzeugt gleich, sehr schön sämig, bananig, prickelnd. Auf dem Etikett ist weiterhin die Rede von Birnen- und Maracujageschmack. Bei der Birne stimme ich zu. Es fällt hintenraus etwas ab, der Abgang ist ziemlich schnell weg. Unterm Strich gefällt es mir aber, ein eher fruchtiges Hefe, mit dem Hopfen geht hier nicht viel. Leicht gekühlt an warmen Tagen ein Genuss!

Hütt Knallhütter Pilsener

Hütt Knallhütter Pilsener Hütt Knallhütter Pilsener Vorderseite Hütt Knallhütter Pilsener Rückseite RB Bierdaten

duenni 2015/06/09 20:09

Recht schnell verschwunden ist der Schaum. Antrunk sehr vollmundig, kernig. Das Malz hat hier erst die Oberhand. Das hält aber nicht lange vor, in der Mitte kommt dann der Hopfen und zieht sich bis in den Abgang. Nettes würziges Hopfenaroma. Der Körper ist moderat, auch fehlt etwas die Kohlensäure. Dafür ist es sehr süffig, geht schon richtung Helles. Insgesamt doch gut abgemischt, gefällt mir!

Hütt Luxus Pils

Hütt Luxus Pils Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/06/02 20:08

Goldgelb mit schnell zusammenfallender Schaumkrone. Der Antrunk beginnt mild-malzig, weiches Wasser. Jedoch fällt auch sofort auf wie wenig Kohlensäure das Bier hat. Schade, macht den Mittelteil langweilig. Die Kohlensäure ist da aber kommt im Mund nicht wirklich zur Geltung. Zum Schluß kommt der Hopfen, moderat, aber der Abgang ist ok. Eine leichte Bitternote bleibt länger im Mund, schön! Je länger es im Glas steht, desto mehr wirkt es fad, der Mittelteil ist nicht gut. Der Abgang weiß aber immer zu gefallen. Läuft gut durch, leicht überdurchschnittlich.

Hütt Naturtrüb

Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2009/08/08 19:04

Schmeckt wesentlich besser als das normale Hütt, ist aber sehr malzig und etwas süsslich. Ich mag den Geschmack weil es ähnlich wie Bockbier schmeckt und Bockbier rult nunmal. ;D
Nicht jedermans Geschmack, mir gefällts, mal sehen ob die 6 Flaschen den Abend überleben. :laugh: ;)

Hütt Naturtrüb Alkoholfrei

Hütt Naturtrüb Alkoholfrei RB Bierdaten Brauerei

duenni 2015/05/30 15:02

Es hat diesen typischen „alkoholfrei“-Geschmack. Leicht malzig, etwas nach Süßstoff. Prickelt anständig, Kohlensäure ist gut, dabei hat es einen schön samtigen Geschmack. Geht leicht süßlich raus. Okay.

Hummel-Bräu Kellerbier

Hummel-Bräu Kellerbier Hummel-Bräu Kellerbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2017/10/11

Schön goldgelbe Farbe, Schaumkrone hält nicht all zu lange, wenig feine Kohlensäure (da ungespundet), angenehm malziger Geruch. Angenehm malzig auch der Antrunk, nebenher schwingt ganz leicht etwas Hopfen mit. Ziemlich süffig. Gut.

Hummel-Bräu Märzen

Hummel-Bräu Märzen Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/08/24 15:51

Schön fein-schaumig, samtig weich, mild-hopfig, gut malzig und sogar etwas Haselnussnoten kann man herausschmecken. Herrlich! Das Hummel-Bräu-Sortiment ist ja recht groß - bin gespannt, was die noch so können.

Hummel-Bräu Pils

Hummel-Bräu Pils BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/08/24 15:42

Sehr mild im Antrunk. Malzig, auch hopfig, aber eben immer schön mild und nicht aufdringlich, jedoch ohne langweilig zu wirken. Ein angenehmes fränkisches Bier.

Huppendorfer Vollbier

Huppendorfer Vollbier Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/05/10

Relativ dunkel in der Farbe, wobei nichtso dunkel wie auf dem Bild, da täuscht der Tisch im Hintergrund natürlich etas. Im Geruch rauchig, da ist aber im Geschmack weniger von zu spüren. Vollmundig kernig ist es aber, schon gut.

Huppendorfer Weizenbier

Huppendorfer Weizenbier Huppendorfer Weizenbier Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2018/09/30 19:16

Schaum eher verhalten, aber sehr hefig, im Glas wie am Gaumen. Leichte Süße zu Beginn, Bananenaroma kommt mit der Zeit, aber die Spritzigkeit fehlt etwas. Nicht ganz vorn dabei.

Ichnusa

Ichnusa Ichnusa Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/03/25

Schmeckt vorne recht sanft, hintenraus doch ziemlich herb. Doch, süffige Angelegenheit mit mehr Würze als erwartet - eher pilsig, als Lager-laff.

shub 2018/07/13 17:16

Italienisches Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,7% vol. aus der zum Heineken-Konzern gehörenden Brauerei Birra Ichnusa aus Assemini auf der Mittelmeerinsel Sardinien. Es hat eine klare, goldgelbe Farbe, sprudelt nur verhalten und verfügt über eine gering ausgeprägte und mittelporige Schaumkrone, die schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist getreidig-süßlich und fruchtig nach Apfel, dazu kommt noch eine leicht würzige Hopfennote. Der Antrunk ist wässrig, aber sptitzig und erfrischend, geschmacklich hat man süßliche Getreidenoten, Mais, eine leichte Säure und etwas Hopfenwürze auf der Zunge. Der Körper ist eher schlank bis dünn, der Abgang kurz und leicht bitter. Kein Überflieger, aber für ein Euro-Lager aus dem Mittelmeerraum noch okay.

Ichnusa Non Filtrata

Ichnusa Non Filtrata Ichnusa Non Filtrata Etikett Ichnusa Non Filtrata on tap BA Bierdaten RB BIerdaten

Dirque 2017/08/19

Dunkelorange und trüb. Feinporiger Schaum, standhaft. Wenig perlend, leicht Getreidig im Geruch. Im Antrunk angenehm leicht, Hefigkeit, etwas mandarinig. Würzigkeit kommt minimal im Abgang auf. Geht geschmeidig die Kehle runter.

duenni 2018/07/26

Leuchtend orange, feiner Schaum. Recht samtiges Mundgefühl, etwas Getreide, moderate Süße. Zitrone hat’s auch. Der Abgang verfliegt leider zu schnell, leicht trocken. Ist ganz gefällig, keine Fehlgeschmäcker aber nix was im Gedächtnis bleibt.

Icke - Typisch Berlin (aka Icke - Berliner Typ)

Icke - Typisch Berlin (aka Icke - Berliner Typ) Icke - Typisch Berlin (aka Icke - Berliner Typ) Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/01/17 20:06

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol., das vom Frankenwälder Brauhaus im oberfränkischen Naila in Bayern für die Karlex Handels- und Vertriebsgesellschaft mbH in Berlin gebraut wird. Es hat eine klare, goldgelbe Farbe, sprudelt wie wild und verfügt über recht viel festen und gemischtporigen Schaum, der sich ganz gut im Glas hält und gerade im unteren Bereich ziemlich grobkörnig ist. Der Geruch ist recht hopfenbetont und leicht malzig, man hat würzige und zitrische Noten sowie etwas getreidige Süße in der Nase. Der Antrunk ist einigermaßen spritzig und im ersten Moment leicht metallisch, dann hat man einen süßlichen Malzgeschmack im Mundraum, der schnell Gesellschaft von einer hopfigen Herbe bekommt. Leicht grasig und auch etwas brotig ist es im Mittelteil, der Körper ist schlank, aber nicht zu dünn. Gegen Ende steuert der Hopfen dann eine leichte Bittere bei, mit der das Pils dann ausklingt. Nichts Besonders, aber schmerzfrei trinkbar.

Ikea Öl Ljus Lager

Ikea Öl Ljus Lager Ikea Öl Ljus Lager Glas Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2015/03/03 21:06

Die Krönleins Bryggeri aus Halmstad beschert uns dieses Helle. Durch die Kohlensäure ist es recht erfrischend, geht gut runter. Etwas störend nur der etwas lieblos mit reingemischte Hopfen, ansonsten durchaus trinkbar.

Dirque 2016/09/03

Riecht schonmal Heineken-like, perlt ganz gut und hat auch ne Zeit lang Schaum. Jo, das hat schon nen bisschen Malzkörper, ist auch minimal herb. Ok, kann man trinken. Keine Offenbarung natürlich, aber die holländische Wässrigkeit schlägt es locker.

Shub 2016/09/14 19:56

Schwedisches Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,7% vol., das von der Krönleins Bryggeri in Halmstad für den Möbelkonzern Ikea gebraut wird. Es verfügt über viel feinporigen Schaum, der sich recht wacker im Glas hält und eine goldgelbe Farbe. Der Geruch ist leicht süßlich und hopfig, der Antrunk recht spritzig, leicht malzig und ebenfalls hopfig. Es kommt jedoch kaum Herbe auf, der Hopfen ist eher zitrisch-blumig im Geschmack, allerdings ohne Säure. Der Abgang gestaltet sich erstaunlicherweise recht lang und ist einigermaßen mild, zum Ende läuft das Lager trocken aus. Natürlich kein Überfleiger, aber durchaus in Ordnung und trinkbar.

Ikea Öl Mörk Lager

Ikea Öl Mörk Lager Ikea Öl Mörk Lager Glas Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2015/03/03 21:13

Das Schwarze von Ikea, auch ganz solide. Das Röstmalz hält sich eher bedeckt, kommt am ehesten noch im Antrunk zur Geltung. Danach Aromen von Schokolade, torfig, fast rauchig, aber mit Mühe, sich lange am Gaumen zu halten. Ein feiner Malzfilm kommt dann schließlich (endlich!) im Ausklang. Geschmacklich geht's in die richtige Richtung, aber insgesamt etwas zu brav.

Dirque 2016/09/03

Das riecht erst mal nicht schön. Schmeckt auch erst na ja, dann kommt aber etwas Toffee mit rein. Dazu dann verhalten Röstmalzigkeit, die aber ne gewisse Wässrigkeit nicht ganz austreiben kann. Immerhin reichlich Kohlensäure. Hat mir auch besser gefallen als das Ikea Öl Ljus Lager, finde aber auch, dass da etwas Mut gefehlt hat, um was wirklich Gutes zu bekommen. Dsa auch noch Farbstoff (E150c) nötig war, macht's natürlich nicht besser.

Shub 2016/09/14 21:07

Dunkles mit einem Alkoholgehalt von 4,7% vol., das von der Krönleins Bryggeri in Halmstad für den schwedischen Möbelkonzern Ikea gebraut wird. Wie schon beim Ikea Öl Ljus Lager ist hier auch wieder sehr viel, feinporiger und fester Schaum vorhanden, der einen leichten Beigeton hat. Das Bier selbst erstrahlt in einem dunklen Rotbraun, den Geruch finde ich gar nicht mal so schlimm. Recht röstmalzig und ein wenig sprittig riecht es, etwas Karamell und Schwarzbrot sind ebenfalls dabei. Der Antrunk ist leicht röstmalzig und karamellig, aber nicht zu süß, was auch an einer leichten, trockenen Herbe liegt, die recht schnell aufkommt. Ist im ersten Drittel schon erstaunlich vollmundig, zur Mitte hin wird es aber etwas dünner, wird aber noch von einer passablen Röstbittere rausgerissen. Gefällt mir auch etwas besser als das Lager, obwohl es jetzt nicht wirklich etwas Besonderes ist. Für ein Bier aus einem Möbelhaus, aber schon mehr als in Ordnung.

Indslev Bryggeri Svane Hvede

Indslev Bryggeri Svane Hvede Indslev Bryggeri Svane Hvede Etikett 1 Indslev Bryggeri Svane Hvede Etikett 2 RB Bierdaten

duenni 2019/11/11

Macht im Glas einen guten Eindruck: feinporiger Schaum, schönes Orange, es riecht leicht säuerlich. Im Antrink merkt man gleich das es recht dünn ist. Es schmeckt säuerlich und auch leicht phenolisch. Sehr wenig Kohlensäure, etwas Banane und auch Apfel, im Abgang wird’s schnell (noch) dünn(er). Richtiges Weizenfeeling kommt nicht auf, zu lasch, zu blass, zu fad. Next please.

Industriebier

Industriebier Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2013/09/20 16:00

Dieses kleine Bier (gibt's nur in 0,33l-Flaschen) wird in Franken für die Indiebrew UG Leipzig gebraut. Leicht hopfig mit feiner Malznote. kann man trinken!

Innis & Gunn Gunnpowder IPA

Innis & Gunn Gunnpowder IPA Innis & Gunn Gunnpowder IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/03/09

Bernsteinfarben, perlt gut, der Schaum ist feinporig und ok üppig. Saurer Apfel im Geruch, etwas traubig. Im Antrunk auch so, mittig kommt etwas Birne und gibt dem Körper ein schön rundes Aroma - vollmundig. Zum Abgang bitterer werdend. Gut.

Innis & Gunn Hopped Bourbon Cask Ale

Innis & Gunn Hopped Bourbon Cask Ale Innis & Gunn Hopped Bourbon Cask Ale Etikett Innis & Gunn Hopped Bourbon Cask Ale Karton BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/03/18

Farblich in Richtung dunkle Kastanie, rötlich schimmernd. Schaum erst mal ganz gut, dann zurückgehend, mittelporig. Dörrobst und Pfeffer im Geruch. Leicht pfefferig im Antrunk, dann schön malzig, ganz sanft Richtung Salmiak. Im zweiten, dritten Schluck kommt der alkoholische Ton mit durch. Minimale Vanille vom Bourbon-Fass. Sauweich, das schmiegt sich quasi um die Zunge. Geiler Stoff.

Innis & Gunn IPA

Innis & Gunn IPA Innis & Gunn IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/12/30

Honiggolden in der Farbe, gut trüb. Perlt kräftig und es entwickelt sich auch reichlich feinporiger Schaum. Zitrus und Papaya im Geruch, etwas grasig. Der Antrunk ist wunderbar weich, die Angabe auf dem Etikett über das weiche schottische Wasser zeigt sich hier als absolut korrekt. Fruchtig wirds, die Papaya aus der Nase, dazu Mango. Die Bittere entwickelt sich erst im Abgang zieht aber am Ende lang und gut an. Sehr feines Stöffchen.

Innis & Gunn Irish Whiskey Finish

Innis & Gunn Irish Whiskey Finish Innis & Gunn Irish Whiskey Finish Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/11/14

Schön dunkel, fast blickdicht. Der Schaum schön bräunlich gefärbt, erst mal reichlich, geht dann aber dank der Prozente zügig auf eine halbe Fingerdicke zurück. Der Geruch nach Whiskey und kräftig schokoladig. Der Antrunk ist cremig weich, erst mal kommt das Whiskeyaroma udn erdige Töne, dazu dann aber die sehr ausgeprägte, fein (Milch)Schokonote. Kriegt etwas Säure hintenraus, leichte Fruchtigkeit, aber nur minimal. Butterweiches, aromatische Stout - super!

Innis & Gunn Lager Beer

Innis & Gunn Lager Beer Innis & Gunn Lager Beer Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/03/30

Laut Rücketikett deren Interpretation eines Münchner Hellen. Hopfiger, aber auch sehr getreidiger Geruch. Farbe schön goldig ins bernsteinige gehend. Der Antrunk überrascht erst mal mit eigenwilligem Geschmack, aber dann wird es sofort ganz rund und weich. Schäumig und trocken am Gaumen auslaufend. Da hat man direkt wieder Durst so trocken wird der Mundraum. Leicht fruchtig im Körper. Man braucht nen Moment, aber wenn man sich dran gewöhnt hat, schon fein. Und die Flasche ist obendrein auch sehr geil.

duenni 2016/04/24 17:03

Fast kein Schaum, sehr schade. Riecht sehr getreidig. Antrunk recht fruchtig und schäumig hintenraus. Sonst leicht süßlich, fast kein Hopfen zu spüren. Allerdings kommt es dann nach ein paar Minuten, der Mundraum wird immer trockener. Ja, das gefällt, sonst hat das Bier aber nichts weiter was im Gedächtnis bleibt, der Mittelteil geht so malzig dahin. Für Helles recht viel Kohlensäure aber sonst doch eher unaufällig. Ganz okay, trinkt sich eben schnell weg.

Innis & Gunn Original

Innis & Gunn Lager Original Innis & Gunn Lager Original Etikett Innis & Gunn Lager Original Etikett Rückseite Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2016/05/05

Schön kupferrot im Glas, wenig Schaum. Im Antrunk eindeutig Whiskey aber nicht zu aufdringlich, etwas Vanille und Getreide. Recht dichter Körper, wenig Kohlensäure. Trinkt sich gut weg und ist nicht zu aufdringlich, der Abgang ist auch nicht zu langwierig aber okay. Noten von Karamell, Honig, fast kein Hopfen zu vernehmen aber der fassgelagerte Charakter kommt schön rüber. Nicht übel!

Dirque 2016/06/25

Schaum ist übersichtlich und schnell ganz weg. Ziemlich starker Whiskey- bzw. Eichen-Geruch. ERster Geschmack ist genau so und ziemlich anstrengend. Aber auch Vanille ist dabei und das schon recht vordergründig. Wird mit der Zeit deutlich weicher, man gewöhnt sich dran und dann ist es echt ziemlich süffig, aber trotzdem noch sehr vollmundig.

shub 2017/05/28 01:14

In Eichenfässern gereiftes Scotch bzw. Strong Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,6% vol. aus der Innis & Gunn Brewing Company im schottischen Edinburgh. Es verfügt über iene durchschnittlich ausgeprägte, feste und feinporige Schaumkrone, die sich bei meinem Exemplar relativ gut gehalten hat und eine kupferrote Farbe mit Bernsteintouch. Der Geruch ist wunderbar und sehr vielschichtig. Man hat jede Menge süßes Malz mit leichten Karamelltönen, Whisky en masse, eine holzige Note, die von den Eichenfässern stammt und ein schönes Vanillearoma in der Nase und fiebert erwartungsvoll dem ersten Schluck entgegen. Der enntäuscht dann auch nicht und ist wunderbar weich, vollmundig und malzbetont. Man hat süßes, dunkles Malz mit Toffee- und Karamellnoten, Whisky und Eichenholz auf der Zunge, dazu kommt noch ein schönes Vanillearoma. Bittere kommt hier so gut wie keine auf, der Hopfen macht sich aber in Form einer sehr trockenen Note im langen Abgang bemerkbar. Insgesamt ein sehr süffiges und aromatisches Strong Ale, das sich sehr angenehm wegtrinkt. Gut!

Innis & Gunn Spiced Rum Aged Porter

Innis & Gunn Spiced Rum Aged Porter Innis & Gunn Spiced Rum Aged Porter Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/01/29

Ein Porter wie ein Gewürzfass, versetzt mit Piment, Kardamon, Zimt, Nelken, Muskat, Koriander, Wacholderbeeren und Pfefferkörnern. Schimmert leicht rötlich im Glas, Schaum geht recht schnell zurück. Perlt übersichtlich. Im Geruch dominieren die Wacholderbeeren und Nelke. Im Antrunk hat man erst mal das Rumaroma, im Mittelteil kommt vom Pfeffer angenehme Schärfe auf. Der Koriander ist auch im Hintergrund da. Im Abgang kommt etwas rotweinige Säure auf, Nelke und Holztöne - eine leichte Vanillenote. Von der Konsistenz her recht dicht. Erinnert an die weihnachtlichen Glühbiere, allerdings eins mit richtig Qualität und noch nach Bier schmeckend.

Innis & Gunn Toasted Oak IPA

Innis & Gunn Lager Toasted Oak IPA Innis & Gunn Lager Toasted Oak IPA Etikett Innis & Gunn Lager Toasted Oak IPA Etikett Rückseite Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2016/04/28

Sehr wenig Schaum, sehr hell, strohgelb im Glas. Riecht dezent süßlich, etwas nach Honig. Sehr eigenwillig muffiger Antrunk. Süß, nach Honig schmeckend, Kräuter, holzig, erdig. Sehr dichter Körper, stoffig. Kein Obst, schmeckt null sortentypisch. Etwas Zitrus aber von Hopfen merkt man nichts, subtil trockener Abgang. Interessant zwar, war mir abr etwas zu süß. Sehr eigenwillig und nicht ganz rund, nicht wirklich was für mich.

Innis & Gunn Rum Finish

Innis & Gunn Lager Rum Finish Innis & Gunn Lager Rum Finish Etikett Innis & Gunn Lager Rum Finish Etikett Rückseite RB Bierdaten

duenni 2016/06/27 17:35

Sehr kleiner, feiner Schaumteppich auf dem Bier, herrlich kupferrote Farbe. Es sieht schon verdammt lecker und cremig aus. In die Nase steigt der Rum und auch beim Antrunk kommt ein holzig-erdiges Aroma auf, garniert von alkoholschweren Rumnoten. Wenig Kohlensäure aber schön weich und cremig. Wie das Original ist es nicht zu aufdringlich, was mir gut gefällt. Malzige Töne machen dann den Mittelteil aus, immer sind Rum und auch Holzaroma die Hauptakteure. Im Abgang kurzes Vergnügen mit dem Hopfen, könnte ruhig länger sein. Auch hier: nicht schlecht, interessantes Bier, die Fasslagerung kann schon was und auch die Cremigkeit ist toll.

Dirque 2016/07/13

Geruch nach Rum und Vanille. Cremigkeit ist definitiv gegeben, fand es aber gar nich mal so holzig, sondern eher fruchtig-süßlich dominiert, ok, schon Rumtopf-fruchtig. Im Abgang fiel mir am ehesten das leichte Vanillearoma auf. Für fassgelagert, was ja nicht unbedingt mein Fall ist, schon gut zu trinken, finde aber das Original nen Tacken besser.

Innstadt Passauer Weiße

Innstadt Passauer Weiße BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/06/21

Schön hefig, schöne Süße. Mit der Zeit stellt sich auch eine Bananennote ein.

Hagbard Celine 2015/02/06

Vollmundig schönes Weizen, bei dem auch das bananige nicht zu kurz kommt. Später kommt die Hefe etwas stärker durch. Insgesamt ein gutes bis sehr gutes Weizen.

Insel-Brauerei Baltic Ale

Insel-Brauerei Baltic Ale Insel-Brauerei Baltic Ale Etikett Insel-Brauerei Baltic Ale Rücketikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/06/16

Schaum ohne Ende, dauert ewig bis man ans trinken kommt. Dann ist es relativ mild, aber auch leicht sauer. Im Körper ein fruchtig-gewürziges Aroma, ohne aber wirklich kräftig zu wirken. Fand es ehrlich gesagt etwas langweilig. Muss allerdings auch zugeben, dass das Deutschlandspiel lief, dem Bier also nicht die volle Aufmerksamkeit galt.

shub 2016/12/15 17:36

Belgisches Strong Ale mit einem Alkoholgehalt von 7,5% vol. aus der 2015 gegründeten Rügener Insel-Brauerei aus Rambin in Mecklenburg-Vorpommern. Die Craft-Brauerei ist für ihre liebevolle Flaschengestaltung bekannt, denn alle Biere kommen in Papier eingeschlagenen Flaschen, die mit schönen Motiven aus Natur, Tierwelt oder der See versehen sind. In diesem Fall ziert ein stattlicher Adler das Etikett des milchig trüben Bieres mit hellgelber Farbe, darüber ist eine üppige, feinporige und feste Schaumkrone, die sich lange auf fingerbreitem Niveau hält. Der Geruch ist leicht zitrisch und erinnert etwas an Orangenschalen und Koriander und geht schon deshalb stark in Richtung Witbier, dazu kommt ein Hauch Banane und im Hintergrund etwas süßliches Malz. Der Antrunk ist schäumig und spritzig vom Feinsten und wird von einem recht milden Zitrusaroma dominiert, das von einer kräuterigen und gewürzartigen Note mit leichter Herbe ergänzt wird. Orangenschalen, Zitrus, Banane, etwas Nelke und auch Koriander schmecke ich heraus, im Hintergrund entfaltet das süßliche Malz sein angenehmes Aroma. Außerdem kann dem Strong Ale eine leichte Weinnote attestiert werden, die sich vor allem an der vorliegenden Säure und der Trockenheit im Abgang zeigt. Letzterer ist außerordentlich lang und wird von einer kräuterigen Herbe beherrscht, mit der das Baltic Ale harmonisch ausklingt. Gefällt mir persönlich nicht ganz so gut wie das Imperial Stout oder das Dubbel der Brauerei, ist aber insgesamt schon sehr gut und süffig.

duenni 2018/12/18 20:17

Schaum, goldgelbe Farbe und im Geruch schon leicht säuerlich nach Sekt. Auch im Antrunk: Sekt. Es sprudelt und ist spritzig ohne Ende und hat dabei ein säuerliches Aroma mit grob prickelnder Kohlensäure. Dazu gesellen sich Aromen von Orangenschale und etwas Zitrus aber auch eine leicht süßliche Note, ja etwas Banane. Mit kräuteriger Herbe und mehr Hopfigkeit prickelt es sich Richtung Abgang. Interessante Sache zwar, hübsche Aromenvielfalt wenn man sich durch die Säure und die Kohlensäure gekämpft hat, aber insgesamt nicht so mein Fall, zu sprudelig und sektartig.

Insel-Brauerei Baltic Dubbel

Insel-Brauerei Baltic Dubbel Insel-Brauerei Baltic Dubbel Etikett Insel-Brauerei Baltic Dubbel Etikett Rückseite BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2016/04/24 17:13

Dunkelbraun, leicht rötlich. Sehr feinporige Schaumkrone, es prickelt auch schon ordentlich im Glas. Antrunk recht widerlich künstlich, leicht nach Lakritze, örgs. Was war das denn? Im weiteren Verlauf sehr samtig, schokoladig. Ja, geht doch. Der Antrunk ist vergessen. Der cremige Teppich im Mund ist wunderbar, auch etwas Geschmack von dunklen Beeren und Rosinen kommt mit. Viel Kohlensäure wieder, stört aber nicht. Ein leicht metallischer Unterton bleibt. Karamell, auch sehr hefig, die 8.5% merkt man nicht. Der Abgang vergeht (zu) schnell. Das ist kein schlechtes Bier, jedoch ist die Erwartungshaltung bei 6,99€ pro Flasche groß. Dafür muss es mehr bieten als es kann. Zugegeben, ich komme an die belgischen Sorten nicht ran, überzeugt hat mich dieses Dubbel dann aber auch nicht.

Shub 2016/12/10 20:07

Dubbel mit einem Alkoholgehalt von 8,5% vol. aus der 2015 gegründeten Rügener Insel-Brauerei aus Rambin in Mecklenburg-Vorpommern. Die Craft-Brauerei ist für ihre liebevolle Flaschengestaltung bekannt, denn alle Biere kommen in Papier eingeschlagenen Flaschen, die mit schönen Motiven aus Natur, Tierwelt oder Seefahrt versehen sind. Das Dubbel ziert ein gemaltes Wolfsrudel und auch das Bier selbst sieht wunderbar aus. Es hat eine trübe rotbraune Farbe und verfügt über eine ausgeprägte, feinporige und beigefarbene Schaumkrone. Der Geruch ist ebenfalls nicht von schlechten Eltern und bietet eine großartige Melange aus süßlichem Malz, belgischer Hefe, Biskuit, einem schönen Rumaroma und dunklen Früchten wie roten Trauben, Pflaumen und Dörrobst. Der Antrunk ist moussierend und schäumig, geschmacklich dominieren das süßliche Malz und eine fulminante Röstnote. Im weiteren Verlauf kommen dunkle Früchte, Dörrobst, eine alkoholische Note, die an Rotwein und einen Rumtopf erinnert und schöne Aromen von Nüssen und Schokolade durch. Im langen Abgang steuert der Hopfen etwas Trockenheit und eine leichte Herbe bei und das Dubbel klingt mit einer fabelhaften Bitterschokoladennote und einer schönen Fruchtigkeit bittersüß aus. Wirklich ein mehr als gelungenes Dubbel, das sich nicht hinter so manchen belgischen Sortenvertreter verstecken braucht. Sehr gut!

Insel-Brauerei Baltic Farm

Insel-Brauerei Baltic Farm Insel-Brauerei Baltic Farm Etikett Insel-Brauerei Baltic Farm Rückenetikett RB Bierdaten

shub 2018/04/25 20:56

Saison bzw. Farmhouse Ale mit einem Alkoholgehalt von satten 8,5% vol. aus der 2015 gegründeten Rügener Insel-Brauerei aus Rambin in Mecklenburg-Vorpommern. Die Craft-Brauerei ist für ihre liebevolle Flaschengestaltung bekannt, denn alle Biere kommen in Papier eingeschlagenen Flaschen und zeigen gemalte Motive aus Natur, Tierwelt oder Seefahrt, in diesem Fall ziert ein schottisches Hochlandrind das Etikett, da diese auch auf Rügen gezüchtet werden. Es ist leicht trüb und bernsteinfarben und verfügt über viel feinporigen Schaum, der recht schnell auf einen fingerbreiten Rest zusammenfällt und dabei immer grobkörniger wird. Der Geruch ist fruchtig nach Banane und Melone, dazu kommen eine weißweinartige Note in Richtung Chardonnay, etwas Pfeffer und süßliches Malz. Der Antrunk ist schäumig und moussierend, geschmacklich geht es trocken und holzig zu, man ein weinartiges Aroma auf der Zunge, dazu kommen etwas Pfeffer und eine Fruchtnote, die an Melone erinnert. Zur Mitte hin wird es malziger und eine leichte Süße kommt durch, im Abgang klingt das Saison mit einer trockenen Bittere und einer Weißweinnote aus. Haut mich nicht komplett um, geht aber mehr als in Ordnung.

Dirque 2018/05/04

Schaum ohne Ende beim Einschenken, das kennt man ja von den üblicherweise mit Traubenzucker nachvergorenen Insel-Bieren. Perlt auch entsprechend kräftig. Honiggolden in der Farbe, Geruch extrem nach exotischen Früchten, Feige, Maracuja & Mango. Antrunk schmeckt auch erst mal nach Multivitaminpräparat, dann kommt aber auch Viola und Säure rein. Eine feine Bittere zieht in den Abgang. Fruchtigkeit zieht sich schön durch. Ich meine wieder den Traubenzucker noch rauszuschmecken und das stört mich hier genauso wie bei allen anderen helleren Bieren der Brauerei. Nichtsdestotrotz ist das hier nicht so störend, daher ist dasd Bierchen schon sehr in Ordnung.

Insel-Brauerei Baltic Gose

Insel-Brauerei Baltic Gose Insel-Brauerei Baltic Gose Etikett Insel-Brauerei Baltic Gose Rückenetikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/04/25 18:04

Gose mit einem Alkoholgehalt von 6,5% vol. aus der 2015 gegründeten Rügener Insel-Brauerei aus Rambin in Mecklenburg-Vorpommern. Die Craft-Brauerei ist für ihre liebevolle Flaschengestaltung bekannt, denn alle Biere kommen in Papier eingeschlagenen Flaschen, die mit schönen Motiven aus Natur, Tierwelt oder Seefahrt versehen sind. In diesem Fall hat man es mit einem Buckelwal zu tun und auch das Bier selbst macht optisch einen guten Eindruck. Neben Hopfen, Malz und Champagner-Hefe, stehen Gewürze und Meersalz auf der Zutatenliste, letzteres macht sich sich durch einen leicht mineralischen Geruch bemerkbar, der auf süßes Malz mit Karamellnote, hefige Töne und Fruchtaromen von Birne und Ananas trifft. Der Antrunk ist spritzig, moussierend und weich, geschmacklich hat man süßliche Malztöne und etwas Fruchtiges auf der Zunge, das leicht in Richtung Quitte geht. Dazu kommen schnell etwas Säure, eine sektartige Note, der sortentypische, mineralisch-salzige Ton und ein gewürzartiges, kräuteriges Aroma, das nicht unbedingt nach Koriander schmeckt, sich aber nur schwer zuordenen lässt. Im Abgang kommt eine leichte Kräuterbittere auf und das Sauerbier klingt trocken aus. Schon recht erfrischend und gelungen, aber unterm Strich etwas zu zahm. Deutlich mehr Säure wäre wünschenswert gewesen.

Dirque 2018/05/15

Perlt und schäumt wie hulle, goldene Farbe. Salzig, aber vor allem auch süßlich im Geruch. Der Antrunk bringt auch erstmal nur Süße. Das ist mir viel zu fruchtig und süß für ne Gose, das Salz geht zu sehr unter. Hab die Scheisse jetzt satt mit der Brauerei.

radvlf 2018/09/25 22:52

Perlt wie Hölle! Nase ist etwas muffig und würzig. Antrunk salzig-sauer mit etwas Hefe. Bitterness ist nicht vorhanden. Ausklang mit leichtem Kräuerton. Absolut nicht mein Fall aber interessant.

Insel-Brauerei Baltic Stout

Insel-Brauerei Baltic Stout Insel-Brauerei Baltic Stout Etikett Insel-Brauerei Baltic Stout Etikett Rueck BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/12/21 21:03

Die Insel-Brauerei befindet sich auf der Insel Rügen und verkauft Bier in recht ungewöhnlichen, in Papier eingeschlagenen Flaschen in 0,75l oder 0,33l. Die Motive auf den Flaschen sind hübsch und kunstvoll gestaltet, sie zeigen entweder Tiere oder maritime Motive, beim Stout ist es eine Eule. Mindestens zweimal steht auch „Seltenes Bier“ auf der Flasche, was das soll erschließt sich mir nicht. (Imperial) Stout ist nun nicht so selten und offensichtlich steht es auch auf jeder Flasche, egal welche Sorte. Aber zu den inneren Werten: Das Stout ist erwartungsgemäß schwarz wie die Nacht mit einer ebenso dunklen Schaumkrone, die schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist leicht abstoßend, es riecht verbrannt. Im Antrunk fällt sofort der moderate Körper auf, sehr intensiv ist es nicht, auch zieht es einem gleich den Gaumen zusammen, Hopfen schwingt mit ist aber nicht sofort zu schmecken. Im Vordergrund steht erstmal ein sehr röstiges Aroma, es schmeckt auch verbrannt und etwas nach Instantkaffee. Aber der Mitte bis zum Schluß wird es furztrocken, der Hopfen neutralisiert dann die Röstaromen und das meiner Meinung nach viel zu schnell und abrupt. Nicht gerade typisch für Imperial Stout, etwas mehr Intensität beim Malz wäre wünschenswert. Der leichte Körper und der zu früh reingrätschende Hopfen trüben das Gesamtbild. Es ist ganz okay aber weniger Hopfen wäre hier mehr gewesen.

Dirque 2016/10/13

Also leicht kann ich hier nicht so recht unterschreiben. Mir war es fast schon etwas zu alkoholisch-mächtig, bringt lakrizige Noten und tatsächlich auch etwas vom Kuchenaroma, dass sie einem auf dem Etikett versprechen. Von daher fand ich auch den trockeneren Abgang dann recht passend um es aufzuwiegen. Mir hat es recht gut gefallen.

Shub 2016/12/05 21:11

Imperial Stout mit einem Alkoholgehalt von 7,5% vol. aus der 2015 gegründeten Rügener Insel-Brauerei aus Rambin in Mecklenburg-Vorpommern. Die Craft-Brauerei ist für ihre liebevolle Flaschengestaltung bekannt, denn alle Biere kommen in Papier eingeschlagenen Flaschen, die mit schönen Motiven aus Natur, Tierwelt oder Seefahrt versehen sind. In diesem Fall ziert eine gemalte Eule die Flasche und auch das Bier selbst ist ein wahrer Augenschmaus. Es verfügt über unglaublich viel braunen, feinporigen und cremigen Schaum und hat eine nahezu pechschwarze Farbe. Der Geruch kommt absolut großartig und steigert die Vorfreude auf den ersten Schluck ungemein. Man riecht starken Kaffee, Karamell, Röstmalz, verbranntes Getreide, Kakao und Schokoladenkuchen und einem läuft das Wasser im Mund zusammen. Der Antrunk ist voluminös und sehr weich, die Konsistenz dieses Tropfens ist cremig und sämig. Etwas Säure ist herauszuschmecken, am dominantesten sind aber das rauchige Röstmalz, jede Menge Kaffee, Rohrzucker, Schokolade und eine alkoholische Note, die etwas an Kaffeelikör erinnert. Im Trinkverlauf wird das Stout zusehends trockener, der lange Abgang fällt recht mild aus und bietet einen leicht abgeschwächten Nachhall der delikaten Aromen. Besonders dominant finde ich den Hopfen ehrlich gesagt nicht, es wirkt alles rund und harmonsich. Insgesamt ein perfekt ausbalanciertes Bier mit sehr schönen Aromen zum Genießen. Gefällt mir sehr gut und wird sicher öfters mal gekauft, da ich es neuerdings problemlos beim Kaufland um die Ecke kriege. :love:

Insel-Brauerei Baltic Tripel

Insel-Brauerei Baltic Tripel Insel-Brauerei Baltic Tripel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/05/18

Sehr helle Farbe und Schaum. Sehr säuerlicher Geruch am Anfang. Im Antrunk auch erst mal säuerlich-fruchtig, sprich sehr zitrisch. Dann wird es etwas runder, leicht Lakritzig, etwas Vanille. Hintenraus mit der Lakritze gen Bittere arbeitend. Beerige Töne sind im Mittelteil auch dabei. Wenn die Hefe mit rein kommt, ändert sich der Geruch nach Ananas. Die Ananas-Töne finden sich dann auch im Geschmack, bringt auch Süße mit. Körperlich dabei aber immer leicht, eher Sommerbier. Die zweite Hälfte gefiel mir richtig gut.

duenni 2016/06/12 21:12

Recht dreckig-gelbe Farbe und auch ziemlich hell, die Schaumkrone ist sehr fluffig und steht recht gut. Riecht sehr sauer und nach Gärung. Beim Antrunk bleibt einem kurz die Luft weg, der Stoff steigt sofort in die Nase, die 9,5% kommen nicht von ungefähr. Geht auch recht brachial rein, irgendwie muffig, so direkt ist aber keine Alkohol zu schmecken. Dichter Körper aber nicht sperrig, nachdem man den Antrunk verdaut hat kommt die Süße. Sehr süßlich und ja auch etwas Lakritze. Es schmeckt nach Ananas aus der Dose und wird im Verlauf seifiger. Auch wieder viel Kohlensäure, passt aber ganz gut rein. Sonst auch wieder undefinierbar blumiger Geschmack. Tripel ist und wird nicht meine Sorte Bier.

shub 2017/01/31 00:11

Tripel mit einem Alkoholgehalt von 9,5% vol. aus der 2015 gegründeten Rügener Insel-Brauerei aus Rambin in Mecklenburg-Vorpommern. Die Craft-Brauerei ist für ihre liebevolle Flaschengestaltung bekannt, denn alle Biere kommen in Papier eingeschlagenen Flaschen, die mit schönen Motiven aus Natur, Tierwelt oder Seefahrt versehen sind. Das Etikett des Tripels ziert eine Gruppe von Kranichen und auch das Bier selbst macht optisch einen guten Eindruck. Es verfügt über höllisch viel Schaum, der sehr feinporig, fest und langanhaltend ist, farblich liegt ein leicht trübes Goldgelb vor. Der Geruch ist säuerlich, hefig, leicht süßlich und fruchtig, wobei die Hefe neben beerigen Noten auch etwas muffig daherkommt. Ansonsten dominiert erstmal eine Zitrusnote das Bouquet, die auch im schäumigen Antrunk zunächst tonangebend ist. Trotz der Säure schmeckt das Tripel sehr mild und es ist genug Platz für weitere Aromen, die sich nach und nach entfalten. Eine malzige Grundsüße ist dabei, genauso kommen etwas Vanille und ein blumiges Aroma durch, auch bahnen sich weitere Fruchtnoten den Weg an die Oberfläche. Beeren sind schmeckbar, aber auch die von meinen Vorrednern erwähnte Ananas, aber auch Orange und pfirsich und das leicht bittere Lakritzaroma kommen mit der Zeit durch. Den recht hohen Alkoholgehalt schmeckt man zu keinem Zeitpunkt heraus und auch körperlich wirkt das Tripel eher leicht. Der lange Abgang mit süßlichem Nachklang gestaltet sich relativ mild und lässt tatsächlich Assoziationen an ein Sommerbier zu. Insgesamt eine äußerst gelungene Interpretation eines belgischen Tripels.

Insel-Brauerei German Coast

Insel-Brauerei German Coast Insel-Brauerei German Coast Etikett Insel-Brauerei German Coast Rückenetikett RB Bierdaten

shub 2018/04/25 19:48

Mit Kiefernzapfen und Nadelzweigen eingebrautes Imperial IPA bzw. Double IPA mit einem Alkoholgehalt von 7,5% vol. aus der 2015 gegründeten Rügener Insel-Brauerei aus Rambin in Mecklenburg-Vorpommern. Die Craft-Brauerei ist für ihre liebevolle Flaschengestaltung bekannt, denn alle Biere kommen in Papier eingeschlagenen Flaschen und zeigen gemalte Motive aus Natur, Tierwelt oder Seefahrt, in diesem Fall ziert ein Wasserflugzeug das Etikett der Flasche. Es verfügt über sehr viel feinporigen, schneeweißen und festen Schaum, der sich sehr lange im Glas hält und erstrahlt in einem hefetrüben Bernstein. Der Geruch ist fruchtig nach Mango, Zitrus und Multivitaminsaft, dazu kommen grasige und harzige Noten sowie eine karamellige Malzsüße. Der Antrunk ist moussierend und sehr weich, der Geschmack zunächst fruchtig und frisch nach Mango und Ananas. Schnell wird die Aromenpalette um eine brotige und süßliche Malznote und grasige, ätherische Töne erweitert, die an Tannenzweige und Pinie erinnern. Der Körper ist für den Alkoholgehalt relativ schlank, was das Double IPA nicht zu schwer wirken lässt. Im Abgang hat man wieder Tanne oder Pinie auf der Zunge und das IPA klingt mit einer trockenen, nicht allzu starken Bittere aus. Unterm Strich ein recht aromatisches und gut ausbalanciertes Imperial IPA, das sich gut wegtrinkt. Okay.

Dirque 2018/05/05

Riecht sehr süßlich-fruchtig, Aprikose vllt, auf jeden Fall aber der unvermeidliche Traubenzucker. Schaum auch wie üblich überbordend, dunkler Bernstein in der Farbe. Im Antrunk hab ich das Fruchtige eher verhalten, finde es eher kräuterig und leicht scharf, Richtung Ingwer. Mittig dominiert Süßllichkeit, auch hier meine ich wieder den Traubenzucker zu schmecken. Der Abgang zieht etwas harzig und zitrusbitter zusammen. Ich bin nicht begeistert.

Insel-Brauerei Insel Herb

Insel-Brauerei Insel Herb Insel-Brauerei Insel Herb Etikett Insel-Brauerei Insel Herb Etikett Rück Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2016/01/20 20:24

Das Extra Special Bitter der Inselbrauerei überzeugt schonmal mit einer herrlichen Schaumkrone, sehr dicht und standfest, geht dann ins grobporige über und fällt langsam zusammen. Schmutzig hellgelb um Glas, geht schon fast ins grünliche. So geht auch der Antrunk los, eine grasige Note die sofort in die Nase steigt, ordentlich Säure und damit auch gleich eine markige Bitternote, da werden keine Gefangenen gemacht. Auch diesem Bier wird Traubenzucker zugesetzt der in der Flasche vergärt. Von Süße kann hier aber nicht die Rede sein. Es ist auch schön vollmundig, nicht zuletzt wegen der vielen Kohlensäure, Körper moderat. Die Qualität der Zutaten schmeckt man schon, ein sattes, volles Mundgefühl, angenehm bitter, da gibts nichts zu meckern. Guter Stoff.

Dirque 2016/06/26

Recht sprittig, schon Zitrusgeruch, aber auch nen leichten Muff. Leicht käsig, ist nicht mein Geschmack. Vielleicht war ich aber auch zu sehr vom kommenden Deutschlandspiel geblendet, aber ich werd insgesamt scheinbar nicht mit den hellen Inselbieren warm.

shub 2017/03/24 20:29

Extra Special Bitter mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der 2015 gegründeten Rügener Insel-Brauerei aus Rambin in Mecklenburg-Vorpommern. Die Craft-Brauerei ist für ihre liebevolle Flaschengestaltung bekannt, denn alle Biere kommen in Papier eingeschlagenen Flaschen, die mit schönen Motiven aus Natur, Tierwelt oder Seefahrt versehen sind. In diesem Fall blickt man von einer der berühmten Rügener Steilküsten dirket ins Meer. Das frisch eingegossene Bier hat eine trübe, leicht milchige, goldgelbe Farbe und verfügt über außerordentlich viel, festen und feinporigen Schaum, der beim Zusammenfallen immer grobporiger wird. Der Geruch ist leicht zitrisch in Richtung Grapefruit, dezent süßmalzig und fruchtig nach Aprikosen, der Antrunk ist erfrischend, vollmundig und weich. Man hat eine leichte Süße auf der Zunge, zu der sich schnell Zitrusnoten, etwas Aprikose und eine kräftige Bittere gesellen. Letztere zieht sich bis in den Abgang und intensiviert sich dort noch etwas, bevor das Ale staubtrocken ausläuft. Trotz der doch recht ordentlichen Bitterkeit sehr gut trinkbar und schön süffig. Hat mir recht gut gefallen.

Insel-Brauerei Insel Kap

Insel-Brauerei Insel Kap Insel-Brauerei Insel Kap Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2016/02/04 20:26

Wie auch beim Baltic Stout hält die Schaumkrone nicht lange vor. Geruch unaufällig, leicht röstig. Im Antrunk sehr schön cremig und ordentlich röstmalzig. Dunkler Toast, generell brotig, nicht zu süßlich und getreidig. Gleich im Mittelteil prickelt es dann wieder ordentlich, die Flaschengärung bringt viel Kohlennsäure. Der Körper wird hier auch weniger intensiv und macht direkt dem Hopfen platz, es bleibt aber recht geschmeidig. Der Abgang zupft dann ordentlich am Gaumen. Sehr ordentlich, der Abgang könnte intensiver sein aber doch sehr schön abgemischt das Ganze. Gefiel mir weit besser als das Baltic Stout. Schön!

shub 2017/03/23 22:01

Oatmeal Stout mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus der 2015 gegründeten Rügener Insel-Brauerei aus Rambin in Mecklenburg-Vorpommern. Die Craft-Brauerei ist für ihre liebevolle Flaschengestaltung bekannt, denn alle Biere kommen in Papier eingeschlagenen Flaschen, die mit schönen Motiven aus Natur, Tierwelt oder Seefahrt versehen sind. In diesem Fall ziert ein Leuchtturm das Etikett. Pechschwarz ergießt sich das Sout ins Glas, dabei entwickelt sich eine üppige, bräunliche, feinporige und cremige Schaumkrone, die allerdings nicht besonders langanhaltend ist. Der Geruch bringt eine leichte Säure mit, hauptsächlich dominiert aber das Malz und zaubert einem eine fulminante Kaffeenote und Karamell in die Nase. Der Antrunk ist butterweich, samtig, süß- und röstmalzig, eine leichte Säure schwingt ebenfalls mit. Hauptsächlich hat man ein feines Kaffeearoma auf der Zunge, aber auch eine leicht süßliche Karamellnote ist zu verorten. Ja, ich kann die brotige Note bestätigen, die mich stark an Brotkruste erinnert, die Süße ist zu keinem Zeitpunkt zu dominant. Der Abgang ist ziemlich trocken und wartet mit einer leichten Bittere auf, mit der das Stout harmonsich und weich ausklingt. Mir hat im Gegensatz zu Micha zwar das Baltic Stout etwas besser gefallen, aber das hier ist schon recht gut.

Dirque 2017/09/15

Bräunlicher, reichlicher und mittelporiger Schaum. Riecht nach Schokokuchen, Rumaroma und Kaffee. Erstmal kommt der Kaffee, dazu dann in der Mtite Schoko und Rum/Rosine. Leicht säuerlich-bitter ind en Abgang laufend. Hat dabei gut Kohlensäure, was dem Bier ne angenehme Leichte gibt.

Insel-Brauerei Insel Kreide

Insel-Brauerei Insel Kreide Insel-Brauerei Insel Kreide Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/12/18

Riecht son bissken Champagner-mäßig und hat auch entsprechend Säure. Unter anderem mit Traubenzucker und Gewürzen versetzt. Ich kann beileibe kein Gewürz rausschmecken, wobei es im Witbier-Fall ja am ehesten Koriander wäre und somit ganz gut es nicht zu schmecken. Nee, nicht mein Ding, zu viel Säure.

duenni 2016/01/18 20:45

Schaum ohne Ende, da brauche ich ja 10 min zum Einschenken. Es riecht nach Sekt. Ja, geht schon in Richtung Witbier, schmeckt auch leicht brotig. Vollmundig aber auch sehr schäumig im Mund. Gar nicht schlecht, sehr erfrischend jedenfalls. Die Säure trägt zum erfrischenden Gefühl bei, ist aber zum Glück nicht so stark wie es der Geruch vermuten lässt. Viel Kohlensäure und ein trockener Abgang. Ist was für den Sommer. Nicht übel aber bei einem Flaschenpreis von 5,99€ überlege ich mir einen nochmaligen Kauf.

shub 2017/03/21 22:42

Flaschengereifets Bier mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. aus der 2015 gegründeten Rügener Insel-Brauerei aus Rambin in Mecklenburg-Vorpommern. Die Craft-Brauerei ist für ihre liebevolle Flaschengestaltung bekannt, denn alle Biere kommen in Papier eingeschlagenen Flaschen, die mit schönen Motiven aus Natur, Tierwelt oder Seefahrt versehen sind. In diesem Fall zieren die weltberühmten Rügener Kreidefelsen das Etikett. Die drei verlinkten Bier-Rating-Seiten bezeichnen das Insel Kreide als Witbier, die Brauerei selbst ordent es als Champagner Ale, das soziale Netzwerk Untappd als Bière de Champagne bzw. Bière Brut ein. Ein Blick auf die Website verrät, dass es sich bei der verwendeten Hefe um Champagner-Hefe handelt, außerdem soll noch echte Kreide zum Einsatz gekommen sein. Gewürze werden bei mir weder auf dem Rückenetikett, noch auf der Website angegeben. Optisch geht das Insel Kreide jedenfalls schon in Richtung Witbier und hat eine hellgelbe, milchig-trübe Farbe und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die recht schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist zitrisch und frisch, leicht sektartig und süßmalzig, dazu kommt noch ein Hauch Vanille. Der Antrunk ist spritzig und frisch und leicht säuerlich in Richtung Zitrone, eine leichte Sekt- bzw. Chamapagnernote ist ebenfalls auszumachen. Daneben schmeckt man eine leicht süßliche Malznote heraus, Vanille und ein dezenter Hauch Koriander kommen ebenfalls zum Tragen. Der Körper ist nicht besonders ausgeprägt, die Hefe sorgt für ein weiches Mundgefühl. Der Abgang ist im Großen und Ganzen relativ mild, recht lang und trocken. Ich hatte mir da schon ein wenig mehr von erhofft, aber als erfrischendes Sommerbier macht es definitiv eine ganz gute Figur. Geht in Ordnung.

Insel-Brauerei Meerjungfrau

Insel-Brauerei Meerjungfrau Insel-Brauerei Meerjungfrau Etikett Insel-Brauerei Meerjungfrau Etikett Rueck Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2016/02/28 18:51

Hübsch feinporige Schaumkrone mit langer Standzeit. Hellgelb und trüb im Glas, riecht schon sehr sauer, fast als wäre es nicht mehr haltbar o.ä.. Im Antrunk dann stattlich sauer, nicht so sehr wie das Seepferd. Auch hier meint man den Traubenzucker noch zu schmecken. Der Körper ist relativ dünn, die Kohlensäure sehr feinperlig. Das saure Aroma gibt klar den Ton an, Geschmack nach grünen Äpfeln, auch leicht salzig und nach Weißweinessig. Auch ein sehr erfrischendes, prickelndes Sauerbier, jedoch passiert geschmacklich auch nicht viel mehr und der Körper ist doch sehr zart. Das Seepferd gefiel mir da besser. Trotzdem ein schönes Bierchen!

Dirque 2016/03/03

Leicht nach saurem, herben Weißwein. Mit der Zeit doch wieder Räuchersalzmässig. Leichter wegzutrinken als das Seepferd.

Insel-Brauerei Saison

Insel-Brauerei Saison Insel-Brauerei Saison Etikett Insel-Brauerei Saison Rücketikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/09/01

Schäumt wie alle Insel-Biere wie doll. Geruch relativ säuerlich, nach belgischer Hefe. Im Antrunk auch das Säuerliche, aber auch bodenständig getreidig. Hat auch kurz was von schwarz gegrilltem Fleisch - positiv gemeint. Nicht schlecht der Anfang, mit fortlaufenden Schlücken finde ich es dann aber immer wässriger werdend. Da bleibt dann eher der Traubenzucker im Geschmack hängen. Ich möchte die Insel-Biere viel lieber mögen, aber die meisten kicken mich einfach nicht. Dieses hier macht kein Ausnahme.

Shub 2017/02/08 19:53

Saison mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus der 2015 gegründeten Rügener Insel-Brauerei aus Rambin in Mecklenburg-Vorpommern. Die Craft-Brauerei ist für ihre liebevolle Flaschengestaltung bekannt, denn alle Biere kommen in Papier eingeschlagenen Flaschen, die mit schönen Motiven aus Natur, Tierwelt oder Seefahrt versehen sind. In diesem Fall ziert ein schönes Strandmotiv mit Sonnenuntergang die Flasche, das Bier selbst kann optisch ebenfalls überzeugen. Es verfügt über eine unglaublich große und feinporige Schaumkrone und hat eine trübe, goldgelbe Farbe. Hält man die Nase über das frisch eingegossene Glas, strömt einem der Geruch von belgischer Hefe und eine säuerliche Note entgegen, die an Zitrus und Weißwein erinnert. Der Antrunk ist ebenfalls leicht säuerlich und malzig-getreidig mit ausgeprägter Süße, dann kommt ein blumiges Aroma zum Tragen, das sich gemeinsam mit der süßlichen Note bis zum milden und trockenen Finish zieht. Wässrig finde ich es zwar nicht, aber schon relativ langweilig, weil nach dem durchaus passablen Antrunk kaum noch etwas passiert. Schade, da hatte ich mir weitaus mehr von erhofft.

Insel-Brauerei Seepferd

Insel-Brauerei Seepferd Insel-Brauerei Seepferd Etikett Insel-Brauerei Seepferd Etikett Rueck Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2016/02/27 18:40

Die Schaumkrone steht wie eine eins, ich brauche erstmal ein paar Minuten um alles ins Glas zu bekommen. Sehr feinporig, sehr fest, steht sehr lange, da kann man nicht meckern. Riecht süßlich und nach Früchten, Mango, Ananas, mhhh da steht doch „Wildsauer“ auf dem Etikett, der Geruch verspricht etwas anderes. Dann der Antrunk: ach du Scheiße ist das Sauer! Woah, das Gesicht möchte sich nach innen zusammenziehen. Es ist ungefähr so als wenn man sich eine Tüte „Saure Apfelringe“ in den Mund stopft. Das heißt, es ist noch eine leichte Süße vorhanden. Den Insel-Bieren wird Traubenzucker zugegeben, der in der Flasche vergärt, hier meint man ihn aber hintenraus tatsächlich zu schmecken. Der Körper ist von mittlerer Intensität, Kohlensäure über Durchschnitt aber das gefällt mir hier ganz gut und es ist nicht ganz soviel wie bei anderen Sorten der Brauerei. Mit der Zeit gewöhnt man sich an das saure Aroma und die Süße wird auch weniger. Es bleiben herrlich frische und saure Aromen im Mund, es geht schon fast Richtung sehr junger Weißwein. Entsprechend auch knochentrocken im Abgang wo auch noch eine schöne Herbe aufkommt. Sehr erfrischend, tolles Sauerbier.

Dirque 2016/03/03

Zieht Einem schwer die Falten aus dem Sack. Hinten kommt Traubenzucker, ok, aber auch ein weiniges Aroma. Und Räuchersalz. Nicht einfach zu trinken, aber beileibe nicht schlecht.

Insel-Brauerei Strandgut

Insel-Brauerei Strandgut Insel-Brauerei Strandgut Etikett Insel-Brauerei Strandgut Etikett Rueck Bierdaten RB Bierdaten Homepage

duenni 2016/02/24 20:33

Schlammig braun im Glas, die Schaumkrone recht grobporig und nicht lang anhaltend. Der Geruch: mhh, das kenne ich doch, gehört hier nicht her. Der Antrunk ist so unvorbereitet sehr fies, holzig, muffig. Ja, das schmeckt nach Whisky. Wenn man die Produktinfos auf der Homepage durchliest, weiss man warum: dem Bier werden zerhackte Whiskyfässer im Sudhaus zugegeben. Im Abgang wieder, Insel-Brauerei typisch, ordentlich Kohlensäure. Trocken und grasig geht es dann raus, durch den vorherigen Whiskygeschmack wirkt dieser Abgang aber ziemlich unpassend und aufgesetzt. Das ist absolut nichts für mich, die Whiskynote verdirbt alles und lässt es auch sehr holprig wirken: vorne Whisky, hinten zuviel Kohlensäure. Nein danke.

shub 2017/06/21 22:13

Obergäriges, Wood-aged Beer mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus der 2015 gegründeten Rügener Insel-Brauerei aus Rambin in Mecklenburg-Vorpommern. Ratebeer und andere Internetseiten sind der Meinung, dass es es sich beim „Strandgut“ um ein Rauchbier handelt, aber bis auf den Namenszusatz Rauch-Eiche weist es keine Merkmale eines Rachbieres auf. Farblich liegt ein dunkles, hefetrübes Bernstein vor, die Schaumkrone darüber ist äußerst üppig, feinporig und fest. Der Geruch ist süßmalzig nach Karamell, hauptsächlich aber schon recht prägnant nach Whiskey und Vanille, daneben auch ausgeprägt holzig nach Bourbonfässern bzw. Eiche. Der Antrunk ist auffällig stark von der Kohlensäure geprägt, wirkt aber aufgrund der eher sämigen Konsistenz des Bieres nicht besonders spritzig oder erfrsichend. Das Mundgefühl ist sehr weich und aufgrund des holzigen Geschmacks auch leicht stumpf und trocken. Schmeckt schon stark nach Eichenfass, Vanille und Whiskey, dazu kommen eine süßliche Malznote und etwas Orange. Der Abgang ist sehr trocken und es kommt eine leichte Bittere durch, mit der das Bier harmonisch ausklingt. Kein Überflieger, aber schon ganz gut.

Dirque 2017/12/15

Helles, schlammiges braun, Schaum von fein- bis grobporig und recht üppig. Riecht schwer nach Barriquefass. Im Antrunk auch erstmal so, dazu aber ne beerig-fruchtige Note. Der Abgang ist sehr vanillin. Leichte Sauernote schwingt mit, insgesamt aber schön weich. Doch, das gefällt gut.

Insel-Brauerei Überseehopfen (ehemals Insel-Brauerei Überseehopfen (Japan))

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Dirque 2016/12/02

Schaum ist enorm wie von den Inselbierchen bekannt. Riecht nach Kokosraspeln und harzig. Antrunk hat auch Kokos, leicht süß. Etwas Pfirsich plus Zitrusbittere kommt dazu, die Bittere aber eher dezent. Hab zwar nix gefunden, aber da es die Japan-Edition ist und vom Geschmack her, vermute ich mal der Hopfen ist „Sorachi Ace“ - den nehm ich immer als Kokos wahr. Feines Stöffchen, aber fast etwas zu zahm.

shub 2017/06/16 17:57

India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. aus der 2015 gegründeten Rügener Insel-Brauerei aus Rambin in Mecklenburg-Vorpommern. Die Craft-Brauerei ist für ihre liebevolle Flaschengestaltung bekannt, denn alle Biere kommen in Papier eingeschlagenen Flaschen, die mit schönen Motiven aus Natur, Tierwelt oder Seefahrt versehen sind. In diesem Fall ziert ein Anker das Etikett, darunter steht jetzt nicht mehr der Zusatz „Japan“, sondern nur noch „India Pale Ale“. Neben dem Namen hat sich auch der Alkoholgehalt leicht geändert und ist jetzt geringfügig höher, auf dem Rückenetikett wird jetzt auch die Hopfensorte „Sorachi Ace“ angegeben. Frisch eingegossen präsentiert sich das preisgekrönte IPA (Gold als weltbestes IPA bei den World Beer Awards 2016) in einem trüben, kräftigen Dunkelorange, die Schaumkrone darüber ist üppig, feinporig, cremig und sehr beständig und hat einen leichten Beigeton. Der Geruch kann das äußere Erscheinungsbild noch toppen und punktet mit einer exotischen Fruchtnote nach Kokosnuss und Ananas, dazu kommen noch süßliches Malz und ein Hauch Pfirsich. Der Antrunk sehr spritzig und erfrischend. aber auch schön vollmundig und moussierend. Geschmacklich geht es erstmal säuerlich und fruchtig in Richtung Zitrus los, dann gibt es schließlich die volle Dröhnung „Sorachi Ace“. Ein schönes und prägnantes Kokosnussaroma dominiert jetzt das Geschehem, daneben kann man noch etwas Ananas wahrnehmen. Im weiteren Verlauf wird das IPA zusehends trockener und klingt dann mit einer standesgemäßen Bittere aus. Wirklich ein schön süffiges und erfrischend anderes IPA, das runtergeht wie Öl. Gefällt mir ziemlich gut.

duenni 2018/11/13 22:00

Dicke Schaumkrone auf trübem Orange, sehr kräftige Farbe hat es. Es riecht nach überreifen Mandarinen, Pfirsich, generell reifes Obst. Im Antrunk ebenso reifes Obst, Kokos, dabei schön vollmundig aber gut dosiert. Langsam setzt dann der Hopfen ein und es wird immer trockener und im langem Abgang lugt auch nochmal die Kohlensäure rein, die vorneraus eher verhalten daherkommt. Ja, schön süffig, saftig, kräftig, das macht Spaß. Super IPA.

Insel-Brauerei Überseehopfen (Neuseeland)

Insel-Brauerei Überseehopfen Insel-Brauerei Überseehopfen Etikett Insel-Brauerei Überseehopfen Etikett Rueck BA Bierdaten RB Bierdaten Homepage

duenni 2016/02/24 21:00

Das „Überseehopfen Neuseeland“ trug offensichtlich auch mal den Namen „Überseehopfen Australien“ und ist weniger leuchtend Orange als das typische IPA. Dabei auch recht trübe, die Schaumkrone lässt schnell nach. Riecht nach Frucht und auch leicht holzig/muffig. Der Antrunk beginnt recht verhalten, die Fruchtnoten kommen erst im Verlauf, der Weizen ist doch sehr präsent. Auch hier wieder viel Kohlensäure, was im bitteren Abgang gut passt aber doch etwas zuviel ist. Die große Aromenvielfalt kommt nicht auf, es wirkt sogar etwas seifig was dann aber durch den grellen Zitrusgeschmack überdeckt wird. Recht eigenwillig und merkwürdiger Geschmack. Nicht so meins.

Dirque 2016/03/05

Setzt schon sehr einseitig auf die knackige Säurebittere.

Instock Bammetjes Bier

Instock Bammetjes Bier Instock Bammetjes Bier Etikett RB Bierdaten

Dirque 2019/01/13

Sieht eher wie ein Krisstallweizen aus, kaum Trübe. Perlt auch wenig, sehr hefemuffiger Geruch. Im Antrunk ist es auch erst mal so. Mittig kommt dann aber etwas Vanille und es wird auch fruchtiger, Richtung Birne, dazu weissbrotig. Das Muffige verfliegt, und dann wirkt es sehr sehr frisch, von der Konsistenz aber nicht besonders hefig. Sehr eigen mit dem mitvergorenem Brot, aber nicht übel.

Instock Pieper Bier

Instock Pieper Bier Instock Pieper Bier Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/11/30

Ein von der niederländischen Brauerei Troost mit Aardappel, also Kartoffeln, eingebrautes Pale Ale. Gelb-orange und leicht trüb in der Farbe, fingerbreiter grobporiger Schaum. Grapefruit und Mandarine in der Nase. Im Antrunk auch gut zitrisch, eher Blutorange, mittig auch mit der entsprechenden Süße. Ganz gut Kohlensäure. Im Abgang dezent bitter. Leichtes, trockenes Bier, aber sehr angenehm. Die Kartoffeln machen sich (leider?) nicht wirklich bemerkbar.

IPA 45

IPA 45 IPA 45 Etikett RB Bierdaten

Dirque 2014/09/05

Der Geruch ist amtlich traubig - sogar so, dass man bei geschlossenen Augen meinen könnte Sekt vor sich stehen zu haben. Der Geschmack ist dann nicht mal So traubig. Schon unterschwellig, aber primär machen sich die säuerliche Hefe und die Herbe des Hopfens am Gaumen zu schaffen. Das angegebene Caramelmalz schmecke ich leider nicht raus. Hatte mir etwas mehr versprochen.

Irlbacher Exzellent

Irlbacher Exzellent Irlbacher Exzellent Irlbacher Exzellent Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2010/04/27 21:40

Der erste halbe Humpen war schon mal sehr schön süffig. Ist ja noch ne Halbzeit und noch 3 Flaschen im Kühlschrank…

UPADET: Zweiter Humpen läuft. Würde das Bierchen schon in der Edelstoff-Liga sehen (auch prozentmässig trifft man sich da auf Augenhöhe). :aight:

Dirque 2010/04/30 11:05

Gestern nochmal ne Flasche aufgerissen. Ist schon gut, aber dann doch etwas schwächer als der Edelstoff, da der Geschmack nicht ganz so rund ist.
Trotzdem gut.

Shub 2016/09/11 20:48

Märzen mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. aus der Schlossbrauerei Irlbach im niederbayerischen Irlabch. Das Bier verfügt über eine schöne goldgelbe Farbe und eine ansehliche, üppige und feinporige Schaumkrone. Der Geruch ist Satt malzig, ganz leicht fruchtig und dezent süß. Im Antrunk ist es erfrischend und spritzig, sehr vollmundig, voluminös und weich. Geschmacklich dominiert das würzige Malz, das eine leichte Süße mitbringt. Schon unglaublich süffig ist dieses Märzen, auch der Hopfen ist gut dabei und verleiht ihm eine feine Kernigkeit. Der Abgang ist äußerst lang und trocken und lebt vom Nachklang des schönen Malzaromas und der würzigen Hopfennote. Unterm Strich ein sehr gutes Märzen, auch wenn man mittlerweile zusätzlich Hopfenextrakt verwendet.

Irlbacher Gäuboden Volksfestbier

Irlbacher Gäuboden Volksfestbier Irlbacher Gäuboden Volksfestbier Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/11/22

Der Schaum ist mittel- bis grobporig, aber ganz ordentlich ausgebildet, das Bier perlt eher verhalten. Dunkelgoldene Farbe, süßlich leicht Richtung Kaugummi im Geruch. Der Antrunk auch eher Kaugummi-süß, die Kohlensäure ist ganz gut. Körperlich etwas schwach, wird dann auch recht schnell herb und geht auch so in den Abgang. Der Malzkörper fehlt mir für ein Märzen, dafür prickelnde Kohlensäure. Läuft aber trotzdem sehr gut rein.

Irlbacher Hefe-Weissbier

Irlbacher Hefe-Weissbier Irlbacher Hefe-Weissbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/04/21

Unheimlich trüb-milchig im Glas, mit reichlich Schaumentwicklung. Geruch relativ zitrisch. Geschmacklich hefig-sämig, die Zitrussäure hallt schon mit. Im Abgang süsslich, leichte Kaugummirichtung. Schon schön, leicht-erfrischend und doch hefig. Gefällt.

duenni 2016/06/22 18:33

Ja, sehr trübe im Glas, der voluminöse Schaum verschwindet aber schnell. Im Antrunk kurz sauer um dann gleich in cremige Süße umzuschwenken. Hefiger, runder Körper, anfangs Säure die alles schön in der Balance hält. Hintenraus dann angenehm cremig süß. Der Fokus liegt auf der fruchtigen Süße, auch gute Kohlensäure. Sehr angenehm.

Irlbacher Schloßherrn Weisse Dunkel Export

Irlbacher Schloßherrn Weisse Dunkel Export Irlbacher Schloßherrn Weisse Dunkel Export Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/01/18

Trüb und haselnussbraun, Schaum ok, aber nicht zu üppig. Riecht hefig, etwas nussig. Der Antrunk ist spritzig, etwas zitrisch. Die Kohlensäure ist gut dabei. Mittig sehr mild, hatte mehr vom Röstmalz erwartet, aber es hat ne schöne, hefige Konsistenz, etwas fruchtige Säure und eine lecker Nougat-Note. Der Abgang bringt nen hefigen Teppich an den Gaumen, der leicht trocken wird. Die Röstnote spielt dann mit weiteren Schlücken doch langsam rein, aber es bleibt insgesamt butterweich. Gefällt mir sehr gut.

Irlbacher Vollbier hell

Irlbacher Vollbier hell Irlbacher Vollbier hell Etikett Irlbacher Vollbier hell Etikett

Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/02/26

Riecht eher hopfig, kommt aber zunächst mal über den Malz. Ne Ecke zu sehr für meinen Geschmack. Süffig ist es allerdings schon, der Hopfen spielt auch erstmal kaum eine Rolle, macht sich kurz beim Antrunk, dann aber erst im Abgang wieder wirklich bemerkbar. Hintenraus nimmt der Hopfen mehr das Heft in die Hand, schlägt schäumig ein. OK, nicht mehr.

Iron Door Copperhead

Iron Door Copperhead Iron Door Copperhead Etikett Iron Door Copperhead Rücketikett RB Bierdaten

Dirque 2018/04/16

Perlt gut, rötlich leuchtend und trüb. Feinporiger, gut fingerbreiter Schaum. Schön fruchtig im Geruch. Der Antrunk ist frostbitten, Heidewitzka. Mango schaut auch mal durch, schwarzer Tee-Aroma ist auch dabei. Die Bittere ist wirklich amtlich, man beachte dazu auch das Rücketikett.

Irseer Kloster-Urtrunk

Irseer Kloster-Urtrunk Irseer Kloster-Urtrunk Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2012/10/23 20:16

Hui, selten was süffigeres getrunken. Kräftig, malzig, aber nicht zuviel, sehr gutes Zeug. Nach dem Öffnen ist jede einzelne Flasche übergeschäumt, keine Ahnung warum denn die Kohlensäure ist schön feinperlig und nicht aufdringlich. Ein exzellentes Helles. Unbedingte Empfehlung. Habe das Bier in München gekauft, mein Cousin hatte es mir empfohlen, dieser wiederum bekam es vom einem Getränkehändler in München empfohlen, mit den Worten: das beste Helle was wir haben (und das in München). Und ja, es kann das versprechen halten.

Dirque 2015/07/30

Geschäumt hat da gar nix, muss also am Transport gelegen haben - nicht zwingend deiner ;-) Leicht säuerlich und schön brotig schmeckt es, sehr eigen, sehr unerwartet. Gefällt mir sehr gut.

Isarkindl Ein Schmankerl

Isarkindl Ein Schmankerl Isarkindl Ein Schmankerl Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/09/08

Schaum lager-typisch, sehr übersichtlich und nur kurz anhaltend. Farbe klar und bräunlich, riecht auch süßlich-malzig, nach (Block)Malzbonbon. Der Antrunk ist auch schön malzig, aber nicht zu süß. Etwas florale Töne im Mittelteil und dezent herb auslaufende. Mega-süffig.

Isenbeck Malz

Isenbeck Malz Isenbeck Malz Etikett

shub 2019/03/17 16:07

Alkoholfreies Malzbier aus der zur Warsteiner-Gruppe gehörenden Brauerei Isenbeck im nordrhein-westfälischen Hamm. Es hat eine dunkle, braunrote Farbe und verfügt über sehr wenig beigefarbenen und gemischtporigen Schaum, der binnen Sekunden verschwunden ist. Es riecht brotig nach Pumpernickel, süß nach Blockmalzbonbon und Zuckerrübensirup, der Antrunk ist sehr weich und leicht spritzig. Die Konsistenz ist leicht sirupartig, aufgrund der lebendigen Kohlensäure wirkt das Malzbier aber dennoch überaus erfrischend. Süß nach Blockmalz, Honig, Karamell und Zuckerrübensirup schmeckt es, dazu kommen erdige Töne und brotige Noten in Richtung Schwarzbrot bzw. Pumpernickel. Im weichen Abgang kommt nahezu keine Herbe auf, aber das ist schon in Ordnung so und passt gut ins Geschehen. Unterm Strich ein grundsolides Malzbier, das sich trotz seiner Süße angenehm wegtrinkt.

Iskusstvo Varit Cheshskoe Barnoe

Iskusstvo Varit Cheshskoe Barnoe Iskusstvo Varit Cheshskoe Barnoe Etikett RB Bierdaten

shub 2016/03/16 20:36

Russisches Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Trehsosensky Brauerei in Dimitrowgrad, das auf dem Rückenetikett als „helles Bier nach tschechischer Art“ beschrieben wird. Die Farbe ist satt goldgelb, die feinporige Schaumkrone nur gering ausgeprägt und nach kürzester Zeit in sich zusammengefallen. Der Geruch ist leicht malzig, etwas grasiger Hopfen ist auch dabei, der Antrunk ist malzig-süßlich, dann kommt eine blumige und grasige Hopfennote durch. Insgesamt recht mild, aber nie wirklich wässrig, im Abgang tritt der Hopfen in Form einer leichten Herbe erneut in Erscheinung. Nichts Besonderes oder Außergewöhnliches, aber definitiv trinkbar.

Italian Red IPA

Italian Red IPA Italian Red IPA Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/05/11 20:12

Red India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol., das von der Brauerei Birra Amarcord in Rimini für die Brauerei Target2000 im italienischen Riccione gebraut wird. Es hat eine nur leichte Trübung und eine kupferrote Farbe, die Schaumkrone darüber ist recht groß, hellbeige und feinporig. Im Geruch ist das IPA fruchtig nach roten Beeren und Orangen, außerdem hat man eine ordentliche Portion süßes Malz in From einer Karamellnote und ein brotiges Aroma in der Nase. Das Mundgefühl ist weich, die Kohlensäure sorgt aber für die nötige Frische und Spritzigkeit. Fruchtig nach Orange, Zitronenschale und Pfirsich schemckt es, außerdem kann man etwas karamelliges Malz mit gut ausbalancierter Süße wahrnehmen. Der Abgang ist trocken und nur geringfügig bitter (30 IBU), wartet aber mit einer leicht kräuterigen und harzigen Note auf. Kein Überflieger und auch nicht wirklich ein IPA, aber schon recht süffig und einfach zu trinken.

Dirque 2018/07/16

Riecht beerig & harzig, rotbraun in der Farbe. Perlt kräftig, Schaum ist ganz gut, mittelporig und weiß. Recht leichter Vertreter, beerig im Antrunk, harzig und Zitrus im Mittelteil, angenehme Bittere zum Abgang. Gut trinkbar, aber nichts Weltbewegendes.

Ittinger Amber

Ittinger Amber Ittinger Amber Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Marko 2014/02/10 12:32

Malzig süß, süffig. Hat mir gut geschmeckt.

Dirque 2016/10/21

Heller Bernstein in der Farbe, feinporiger Schaum, leicht perlend. Frischer, leicht malziger Geruch. Der Antrunk ist schön frisch, dann leichte Kandissüsse. Recht floral gen Abgang. Ist ok.

Jacobins Kriek Max

Jacobins Kriek Max Jacobins Kriek Max Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/07/08

Schaum übersichtlich, schön rötliche Farbe. Antrunk bringt mal wieder den Geschmack der Haribo Doppelkirsche. Süßlich im Körper, gut sauer in den Abgang gehend. Gefällig, passt schon.

Jacobinus Classic

Jacobinus Classic BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/09/25

Milder Antrunk der leicht hopfig aufschlägt, um dann dem überraschend auftauchendem Malzaroma Spalier zu stehen. Könnte man glatt als herberes Helles durchgehen lassen.

Jacobinus Schwarzbier

Jacobinus Schwarzbier Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Klugscheisser 2015/02/07 17:40

Die Schaumkrone verpieselt sich im Glas schon nach nicht mal einer Minute; der Geruch lässt zwar ein Schwarzbier erahnen, dafür muss man aber schon kräftig einatmen. Der erste Schluck bleibt blass, die bereits dort wahrgenommene Süße wird aber bis zum leeren Glas immer stärker. Ziemlich karamellig, später dann stark schokoladig. Der Malzgeschmack kommt leider nur wenig durch, zu penetrant bleibt die klebrige Süße haften. Nach dem letzten Schluck brauchte ich erstmal ein Glas klares Wasser.

Jacobinus Weizen

Jacobinus Weizen Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

dUenni 2010/09/09 19:30

Die Farbe im Glas ist echt merkwürdig. So Morgenurin-artig. :laugh: Naja, ansonsten sehr hopfig, fruchtig das Ganze, mal was anderes.
Auch ein schöner langer Abgang. Die erste Flasche hat mir nicht sonderlich gefallen, bei der zweiten geht es schon besser. Nicht das typische Hefe, wer mal was anderes haben will, kann hier zuschlagen. Umgehauen hat es mich nicht, ich bleibe da geschmacklich lieber beim „normalen“ Hefegeschmack

Jacobinus Zwickl

Jacobinus Zwickl RB Bierdaten Bauerei

duenni 2013/06/08 18:58

Ja doch, kann man trinken. Nicht ganz so süffig und cremig wie das Aktien Zwickl, da eine Spur säuerlicher. Der Hopfen kommt auch gut durch, man sollte es schon etwas herber mögen. Sehr feinperlige Kohlensäure und für ein Zwickel auch relativ viel davon. Macht aber einen ordentlichen Eindruck. Das Bier ist aus der Eschweger Klosterbrauerei, dieselbe Brauerei die auch Duff Beer vertreibt.

Jacobsen Porter

Jacobsen Porter Jacobsen Porter Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/12/13

Wunderbar bräunlicher, feinporiger und standhafter Schaum. Das Bier selber ist schwarz wie die Nacht. Im Geruch kräftig nach Kaffee und schokoladig süsslich. Der Antrunk ist direkt extrem schokoladig-cremig, butterweich. Dann kommts kräftig Richtung Espresso, minimal kirschig. Im Abgang krallt sich die Bittere derb an den Gaumen. Leicht die Birne wärmend. Mundgefuhl ist auch im Verlauf super-samtig. Was für nach dem Essen, Schoko und Espresso in einem. Geiler Porter!

Jacobsen Weissbier

Jacobsen Weissbier Jacobsen Weissbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/08/16

Ziemlich übersichtliche Trübe, honiggoldene Farbe. Perlt ganz gut, Schaum ist kräftig. Der Geruch hefig, zwischen nelkig und leichter Muffigkeit. Im Antrunk sehr schäumig-prickelnd, die Nelke dominiert ganz klar. Minimal lakritzig mit der Zeit. Konsistenz ist nicht zu dick, schön schon hefig, aber doch leicht zu trinken. Bananigkeit kommt mit der Zeit auch rein, schmeckt sehr gut.

Jacobsen Yakima IPA

Jacobsen Yakima IPA Jacobsen Yakima IPA Etikett 1 Jacobsen Yakima IPA Etikett 2 RB Bierdaten

duenni 2020/01/01

Leicht trüb, Orange, feinporiger Schaum. Ein ordentlicher Schwall Malz zu Beginn. Sehr cremig und samtig. Erst dann kommt das Zitronenaroma. Das Malzbett ist immer da, leichte Röstnoten. Knackige Bitterkeit im Abgang, fast schon zu harsch. Aber es sind gar nicht die Aromen, die Konsistenz von dem Bier ist einfach geil. Ölig, dick, harzig und dabei samtig weich. Feine Sache.

Jacob Dunkel

Jacob Dunkel Glas Jacob Dunkel Etikett Jacob Dunkel BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/04/25 09:21

Schön malzig, mildwürzig und sogar recht süffig. Ok.

shub 2017/09/28 20:37

Dunkles mit einem Alkoholgehalt von 5,3% vol. aus der 1758 gegründeten Familienbrauerei Jacob im ostbayerischen Bodenwöhr in der Oberpfalz. Es hat eine dunkelbraune Farbe mit leichtem Rotstich und verfügt über eine normal ausgeprägte, feinporige und leicht beigefarbene Schaumkrone, die während des Zusammenfallens immer grobkörniger wird. Der Geruch ist süßmalzig nach Karamell und Honig, dazu gesellen sich eine feine Bitterschokoladennote und ein ausgeprägtes Röstaroma. Der Antrunk ist butterweich, geschmacklich dominiert hier klar das Malz. Süß in Richtung Karamell und Honig schmeckt es, dazu kommen Bitterschokolade, eine schöne Röstnote und der würzige Hopfen, der im Abgang dann noch eine dezente Bitterkeit beisteuert. Körperlich ist dieses Dunkle etwas schlank geraten und könnte etwas mehr Tiefe vertragen, ist aber dennoch recht süffig und läuft deshalb einwandfrei durch. In Ordnung.

Jacob Dunkles Weißbier

Jacob Dunkles Weißbier RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/04/15 19:49

Dunkel ist es ohne Zweifel, was auch auf DAS ( :oberlehrer: ) Malz schließen lässt, welches hier für das vordergründige Röstmalzaroma sorgt. Ansonsten kommt es minimal hefig-bananig mit einem kleinen Spritzer Fruchtigkeit daher. Auch dieses Jacob ist gewiss nicht schlecht!

Jacob Hell

Jacob Hell Jacob Hell Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/04/19

Sehr süffig. Leichte Herbe, malzig im Abgang. Gutes Saufbier.

Jacob Jacobator

Jacob Jacobator Jacob Jacobator Etikett Jacob Jacobator neues Etikett RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/04/25 09:57

Aha, Jacob also 'mal bockig! 8,0% ist schon 'ne Ansage! Schmeckt dann auch schwer röstmalzig. Die Zutatenliste bestätigt dann direkt noch, dass es sich hierbei wahrhaftig um Röstmalz handelt! Trotz des recht schweren Gewichts läuft es doch etwas entspannter und zügiger runter, als ich das von anderen Starkbieren gewohnt bin. Fan von jenen Bieren werde ich wohl trotzdem nie.

Dirque 2018/01/29

Schaum ist ok, geht aber zügig auf null runter. Kastanienbraune Farbe, perlt gar nicht. Im Geruch süßlich-alkoholisch, leicht sprittig. Der Antrunk ist vollmundig und sehr ölig. Rotwein klingt an, sehr malzig, leicht nussig. Kohlensäure ist ganz gut dabei. Zum Abgang schmiegt sich ein lakritziger Film an den Gaumen. Alkohol kommt auch geschmacklich durch, passt aber noch.

shub 2018/02/17 22:41

Doppelbock mit einem Alkoholgehalt von 7,5% vol. aus der 1758 gegründeten Familienbrauerei Jacob im ostbayerischen Bodenwöhr in der Oberpfalz. Er verfügt über eine normalausgeprägte, beigefarbene und feinporige Schaumkrone, die relativ schnell in sich zusammenfällt, farblich liegt ein klares, dunkles Braunrot vor. Im Geruch ist das Starkbier eine wahre Malzbombe und verströmt sowohl einen süßen Karamellduft, als auch ein uriges Röstmalzaroma, die von schönen Fruchtnoten nach Pflaumen und Dörrobst wie Rosinen untermalt werden. Der Antrunk ist vollmundig und weich, aber auch gut karbonisiert, geschmacklich geben sofort das Röstmalz und die süßmalzige Karamellnote den Ton an und werden dabei tatkräftig von Fruchtnoten nach dörrobst und dunklen Pflaumen unterstützt. Zwischendurch bltzt ab der Mitte auch der Alkohol etwas durch und verleiht dem Bock eine leichte likörartige Note, im langen Abgang kommen Lakritze und ein Hauch Bitterschokolade zur Aromenpalette hinzu und der Jacobator klingt trocken und dezent bitter aus. Alles in allem ein kräftiger, süffiger und würziger Doppelbock, der angenehm zu trinken ist. Auch das kultverdächtige Etikett mit dem Ziegenbock gefällt mir ausgesprochen gut.

Jacob Weißbier

Jacob Naturtrübes Weißbier Jacob Weißbier Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/11/01

Kräftig sämig, leider auch recht säuerlich, aber immerhin ganz gut von der Süße eingefangen.

Hagbard Celine 2015/02/06 12:44

Sehr trüb. Sehr weicher Ansatz, herrlich bananig mit minimaler Zitrusnote. Wunderbar!

Nerf 2018/10/19

Bin da eher bei Steffen, die Säure hält sich absoklut in Grenzen. Unglaublich hefig und viel Schaum. Antrunk sehr aromatisch, viel Hefe, viel Banane, im Ausklang leicht süßlich. Geht echt butterweich rein.

Jacob Weissbier-Bock

Jacob Weissbier-Bock Jacob Weissbier-Bock Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/09/26 21:13

Dunkler Weizenbock mit einem Alkoholgehalt von 7,3% vol. aus der 1758 gegründeten Familienbrauerei Jacob im ostbayerischen Bodenwöhr in der Oberpfalz. Er hat eine milchig-trübe, braune Farbe und verfügt über nur wenig gemischtporigen, beigefarbenen Schaum, der sich nicht besonders lange halten kann. Der Geruch ist wunderbar hefig nach reifer Banane, außerdem kann man süßes Malz und eine leichte Nelkennote wahrnehmen. Der Antrunk ist aufgrund der Kohlensäure recht spritzig, die Konsistenz des Bieres wunderbar weich und samtig. Geschmacklich geht es brotig und süßmalzig zu, vor allem aber schön fruchtig und gewürzartig nach reifer Banane, Pfirsich, Birne und Nelke. Im weiteren Verlauf kommen dazu eine zaghafte Röstnote, ein nussiges Aroma und ein leicht alkoholischer Ton, der sich sehr gut ins Gesamtbild einfügt. Im langen Abgang kommt kaum Herbe auf und der Weizenbock klingt mild und trocken aus. Alles in allem ein sehr aromatisches, süffiges, ausgewogenes und gut ausbalanciertes Starkbier mit viel Volumen und der nötigen Tiefe. Gefällt mir gut!

Jacob Winter Weisse

Jacob Winter Weisse Jacob Winter Weisse Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/04/15 18:59

Auch dieses Jacob-Bier ist naturtrüb - daran finde ich so langsam richtig Gefallen! Die Farbe ist dunkeltrüb, aber nicht unansehnlich matschig-trüb. Die Hefe fällt beim Eingießen zum Schluss schön sanft hernieder. Geschmacklich gibt es hier ebenfalls kaum etwas auszusetzen. Wunderbar hefig-bananig mit gut fruchtig-spritziger Beinote. Hintenraus hätte es vielleicht minimal mehr Kohlensäure sein können. Aber selbst das nimmt man diesem Bier nicht übel! Fazit: auch im Frühjahr ein Genuss!

Jäger Aus Kurpfalz Hefeweizen

Jäger Aus Kurpfalz Hefeweizen Jäger Aus Kurpfalz Hefeweizen Etikett RB Bierdaten

shub 2018/11/12 16:36

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der Privatbrauerei Eichbaum im baden-württembergischen Mannheim, das offenbar nur für den Export ins Ausland produziert wird und nach einem bekannten deutschen Volkslied benannt ist. Es verfügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die sich recht gut auf Fingerbreite hält, die Farbe darunter ist dunkelorange. Der Geruch kommt ziemlich gut und ist fruchtig-süß nach überreifer Banane, leicht zitronig und beerig, der Antrunk aufgrund der Hefe angenehm weich. Das war es dann leider auch schon mit den positiven Aspekten des Weißebieres, denn der Geschmack ist seltsam traubig, leicht säuerlich und unangenehm sprittig. Zwar kommt im Trinkverlauf auch die obligatorische Banane durch, kann aber auch nicht mehr allzu viel retten, da der Abgang ebenfalls nicht überzeugen kann. Leicht herb und mit einer unrunden Bittere klingt das Weizen hier aus und hinterlässt einen unbefriedigenden Gesamteindruck. Billig-Hefeweizen, das es wahrscheinlich aus gutem Grund nur im Ausland gibt…

Jahrgangs Pils Premium

Jahrgangs Pils Premium Jahrgangs Pils Premium Etikett

shub 2017/01/17 20:22

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol., das von der Darguner Brauerei im mecklenburgischen Dargun für den ursprünglich aus Dänermark stammenden Discounter Netto (auch als Netto Nord oder umgangssprachlich „Netto mit Hund“ bekannt) mit deutschem Firmensitz im mecklenburgischen Stavenhagen gebraut wird. Auf dem Rückenetikett der Flasche wird Netto nicht mit einer Silbe erwähnt, daher habe ich Dargun als Herkunftsort gewählt. Bei einem Flaschenpreis von 0,23 Cent ist der Name des Bieres natürlich blanker Hohn und auch das Etikett sieht mehr als billig gestaltet aus. Das Bier selbst macht eine normale Figur und hat eine pilstypische, goldgelbe Farbe und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte und feinporige Schaumkrone. Im Geruch ist das Pils hopfig und zwar auf die würzige und blumige Art, auch etwas süßliches Malz ist wahrnehmbar. Riecht insgesamt nicht allzu hochwertig, geht aber noch in Ordnung. Im Antrunk offenbart sich dann aber doch der Billigbier-Charakter. Recht süßlich und leicht metallisch geht es los, dann grätscht recht unsanft der Hopfen dazwischen und steuert eine etwas unrunde Herbe bei. Die geht recht schnell wieder in eine süßliche Malznote über, die mir für ein Pils fast schon zu ausgeprägt ist, ansonsten wirkt das Bier gerade in der ersten Hälfte ziemlich dünn. Im Abgang übernimmt dann wieder der Hopfen und das Pils wird zusehends trockener, um dann im Finish mit einer normal ausgeprägten Bittere auszuklingen. Naja, weit entfernt von einem guten Pilsener, aber auch nicht richtig schlecht und immerhin noch trinkbar. Für den Tiefstpreis kann man nicht mehr erwarten.

Jan Olbracht Pomarańczarnia

Jan Olbracht Pomarańczarnia Jan Olbracht Pomarańczarnia Etikett Jan Olbracht Pomarańczarnia (neu) Jan Olbracht Pomarańczarnia Etikett (neu) RB Bierdaten

shub 2016/08/12 21:09

Witbier mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. aus der polnischen Craft-Brauerei Jan Olbracht Browar Rzemieślniczy in Piotrków Trybunalski in der Woiwodschaft Łódź. Die Brauerei ist nach dem ehemaligen polnischen König Jan I Olbracht (dt. Johann I. Albrecht) benannt, der von 1492 bis 1501 das Land regiert hat, auf allen Etiketten der Marke befindet sich eine Zeichnung des Monarchen. In diesem Fall sieht er einer afrikanischen Frau beim Jonglieren mit Orangen zu, Pomarańczarnia bedeutet übersetzt Orangerie. Passt ja bei einem Witbier sehr gut, denn neben Koriander stehen auch Orangen- und Zitronenschalen auf der Zutatenliste. Frisch eingegossen präsentiert sich das Testbier in einem hefetrüben, leicht milchigem Hellorange, darüber ist eine gering ausgeprägte, kurzlebige, aber feinporige Schaumkrone. Der Geruch ist schön hefig-fruchtig nach Bananen, auch eine delikate Nelkennote und etwas Orange sind wahrnehmbar. Riecht schon mal sehr lecker und auch der Antrunk hat einiges zu bieten. Ungemein weich ist der erste Schluck, dann steuert die Hefe zusätzlich zum samtigen Mundgefühl eine großartige Bananennote bei, die von einer malzigen Süße, etwas Nelke und dem beigegebenen Koriander abgerundet werden. Das Bier ist wirklich sehr mild und wirkt absolut bekömmlich, zur Mitte hin kommt ein ganz dezent zitrisches Orangenaroma durch, das von den Orangenschalen herrührt. Im Abgang kommt keine nennenswerte Bittere auf, sondern eine leichte Säure, die an Zitrone erinnert. Gefällt mir sehr gut und ist bestens als erfrischendes und leichtes Sommerbier geeignet.

Hagbard Celine 2020/12/16

Helle gelbtrübe Farbe, und Kohlensäure, kleine schnell schwindende Schaumkrone. Herborangig-hefiger Geruch und Antrunk. Dann wird's schön orangig-fruchtig und sogar relativ bananig, mit einem Hauch von Koriander. Wenn man will, kann man sogar etwas vorweihnachtlichen Dominostein rausschmecken. Feine Sache!

Jelen Pivo

Jelen Pivo Jelen Pivo Etikett Jelen Pivo Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Marko 2010/07/18 01:50

Geht gut runter das Zeug.

shub 2018/02/13 21:06

Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,6% vol. aus der Brauerei Apatinska Pivara im serbischen Apatin, die 1756 zur Zeit der Habsburger Monarchie gegründet wurde. Es hat eine satte, goldgelbe Farbe und sprudelt recht ordentlich, die Schaumkrone darüber ist durchschnittlich groß, feinporig und fest und hält sich recht gut im Glas. Der Geruch ist leicht süßlich und bringt eine dezente Apfelnote mit, ansonsten steigt einem würziger Hopfen in die Nase. Gar nicht mal so schlecht und auch der Antrunk ist in Ordnung. Süßlich und leicht spritzig geht es los, das Mundgefühl ist weich und mild. Malzig und getreidig mit dezenter Grundsüße ist es, zur Mitte hin tritt der Hopfen etwas mehr in den Vordergrund und das Ganze bekommt einen etwas würzigeren Ton. Im Abgang klingt das Lager schließlich mit einer trockenen Note und einer leichten Bittere aus. Nichts Weltbewegendes, aber schon ganz gut trinkbar. Okay.

Dirque 2018/03/07

Zusätzlich mit Grieß eingebraut :-? . Perlt gut, dunkelgold in der Farbe. Schaum mittel- bis eher grobporig. Riecht malzig-fruchtig. Sehr eigen im Antrunk, schmeckt würzig aber zur Mitte auch etwas schnapsig - mit gut Kohlensäure gesegnet. Im Abgang mit ner kräftigen Zitrusbittere. Wird dann auch etwas weniger wild mit der Zeit. Geht ok.

Jenlain Ambrée

Jenlain Ambrée Jenlain Ambrée Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/07/19 23:46

Bière de Garde mit einem Alkoholgehalt von 7,5% vol. aus der Privatbrauerei Brasserie Duyck im nordfranzösichen Jenlain. Bière de Garde ist eine alte, obergärige Biersorte aus Nordfrankreich, die über einen Alkoholgehalt von über 6% vol. verfügt und sehr malzbetont ist. Das Jenlain Ambrée kommt in einer 0,75l-Champagnerflasche und erstrahlt in einem schönen Bernstein mit ganz leichter Trübung. Die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt, feinporig und cremig, hält sich aber leider nicht sonderlich lange im Glas. Der Geruch ist äußerst malzig, fruchtig und süß, man hat Karamell und Früchte wie Rosinen, Pflaumen und Kirschen vor Augen. Der Antrunk ist voluminös, schäumig und moussierend, das süßliche Malz gibt klar den Ton an. Karamell und eine leichte Honignote dominieren hier, im Hintergrund schwingt aber auch eine fruchtige Note, die an Kirschen erinnert mit. Im weiteren Verlauf wird der Hopfen spürbarer und es kommt eine leichte, wirklich zaghafte Bittere durch, die etwas an Bitterschokolade und Lakritze erinnert. Der lange Abgang wartet mit einer leichten Hopfenherbe auf, das Malz und die Fruchtnoten klingen aber noch bis zum trockenen Finish nach. Insgesamt schon ein aromatisches, komplexes und süffiges Bier, das sehr harmonisch daherkommt und sich den erhöhten Alkoholgehalt geschmacklich kaum anmerken lässt.

Jennings Cocker Hoop

Jennings Cocker Hoop Jennings Cocker Hoop  Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/08/06 18:55

English Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 4,2% vol. aus der Jennings Brewery im nordenglischen Cockermouth. Es erstrahlt in einem kräftigen, minimal eingetrübten Goldgelb bzw. helleren Bernstein, sprudelt recht ordentlich und verfügt über sehr viel gemischtporigen Schaum, der sich recht lange im Glas hält und obenauf schön sahnig daherkommt. Der Geruch ist malzig mit brotigem, leicht süßlichem Ton, grasig-hopfig und fruchtig in Richtung Zitrus, der Antrunk spritzig und trocken. Geschmacklich ist von Beginn an der Hopfen dominant und steuert eine milde Bittere, würzige Noten und ein feines Zitrusaroma bei. Im weiteren Verlauf kommen schwarzer Tee und auch das Malz durch, allerdings schmeckt man kaum Süße, sondern eher brotige Nuancen. Im Abgang klingt das Ale schlussendlich trocken, holzig und mit einer moderaten Bittere aus. Reißt mich jetzt nicht unbedingt vom Hocker, ist aber unterm Strich noch in Ordnung.

Jennings Cumberland

Jennings Cumberland Jennings Cumberland Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/09/20 21:09

Golden Ale mit einem Alkoholgehalt von 4,0% vol. aus der Jennings Brewery im nordenglischen Cockermouth. Es hat eine minimal trübe, dunkelgoldene Farbe mit einer normal ausgeprägten und mittelporigen Schaumkrone darüber. Der Geruch ist hopfig-grasig, leicht kräuterig und süßmalzig nach Biskuit und Karamell, der Antrunk recht dünn, aber erfrischend. Süßlich, leicht malzig geht es los, dann kommt der grasige Hopfen durch, der auch etwas an Basilikum erinnert. Dazu kommen eine leichte Fruchtnote in Richtung Pflaume und im Abgang eine leichte Bittere. Trinkt sich flott weg, ist aber unterm Strich ein wenig zu unspektakulär und langweilig, um einem länger im Gedächtnis zu bleiben.

Dirque 2018/09/26

Perlt ganz gut, dunkelgolden, mittelporiger Schaum auf guter Fingerbreite. Recht traubiger Geruch. Antrunk auch traubig/sektisch. Hintenraus ordentlich trocken herb. Jo, geht.

Jesöff Pils

Jesöff Pils Jesöff Pils Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/07/28

Perlt ok, Schaum wird schnell grob, die Farbe ist golden. Schöne hopfig-blumige Note in der Nase. Geschmacklich auch herb-floral, leicht süßlich. Sehr mild, weiches Brauwasser. Gefällt, der Abgang hat auch noch schöne Herbe. Wer nur auf hopfenbetontes Pils steht, wird hier vermutlich nicht glücklich, das mit dem milden Pils ist ernst gemeint. Ich fands trotzdem sehr ordentlich. Danke an Bier-Connoisseur Christian fürs Zusenden.

duenni 2017/12/09 20:12

Ja, das flutscht so nebenbei runter. Mild, malzig, leicht süßlich. Kohlensäure sorgt für schönes Prickeln. Schmeckt aber nicht billig oder sonstwie daneben und bleibt auch zum Ende der Flasche erträglich. Ist drin was draufsteht, ein mildes Pils. Okay.

Jessenhofke RSRV

Jessenhofke RSRV Jessenhofke RSRV Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/05/19 19:56

Belgisches Bio-Quadrupel mit einem Alkoholgehalt von 10,0% vol. aus der Brauerei Jessenhofke im flämischen Hasselt in der Provinz Limburg. Es hat eine trübe, kastanienbraune Farbe und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, hellbeigefarbene und gemischtporige Schaumkrone, die sich lange auf etwas 1cm Breite im Glas hält. Im Geruch hat man Röstnoten, Karamell, Schokolade, Toffee, Dörrobst wie Backpflaume und Rosine, rote Trauben und eine alkoholische Note in der Nase, die an einen Likör oder Rumpunsch erinnert. Der Antrunk ist sehr weich, vollmundig, moussierend und spritzig, geschmacklich geht es ordentlich süß los. Toffee, Karamell und Kandiszucker dominieren den Beginn, außerem schmeckt man jede Menge Säure und eine trockene, holzige Note, die an Rotwein erinnert. Im weiteren Verlauf kommen Rosine, Backpflaume, getrocknete Beeren, Schokolade und Kirschen durch, der Körper ist dabei trotz des hohen ABVs nicht zu wuchtig. Im langen Abgang kommen gewürzartige Noten durch und das Starkbier klingt mit einer kräuterigen Bitterkeit, einer alkoholischen Note und der dazugehörigen Wärme harmonisch aus. Gutes Quadrupel, gefällt mir!

Jessenhofke TRPL

Jessenhofke TRPL Jessenhofke TRPL Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/05/18 22:16

Belgisches Bio-Tripel mit einem Alkoholgehalt von 8,0% vol. aus der Brauerei Jessenhofke im flämischen Hasselt in der Provinz Limburg. Es hat eine trübe, goldgelbe Farbe, sprudelt normal und verfügt über eine normal ausgeprägte und mittelporige Schaumkrone, die sich sehr alnge auf Fingerbreite hält. Der Geruch ist süßmalzig nach Karamell und Biskuit, außerdem hat man jede Menge belgische Hefe in der Nase, die wunderbar nach Beeren und Banane duftet. Der Antrunk ist vollmundig, moussierend und butterweich, geschmacklich geht es erstmal fruchtig und malzig zu. Man hat Rosine, etwas Zitrus, gelbe Steinfrüchte, Kandiszucker und Honig auf der Zunge, im weiteren Verlauf kommt dann eine würzige Note durch, die eine kräuterige Herbe mit sich bringt. Der Alkohol ist sehr gut eingebunden und nicht herauszuschmecken, der Abgang ist leicht bitter und weich und hinterlässt einen kräuterigen Nachgeschmack im Mundraum. Im Vergleich mit anderen Sortenvertretern nicht unbedingt besonders, aber immer noch weit über dem Durschschnitt.

Jever Fun

Jever Fun Jever Fun Etikett RB Bierdaten

shub 2015/12/04 19:30

Alkoholfreies Pilsener aus dem Friesischen Brauhaus zu Jever. Die Farbe ist goldgelb, die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt, fest und feinporig. Im Geruch ist das Jever Fun hopfig, eine leichte Malznote schwingt auch mit. Im Antrunk ist das alkoholfreie Pils gleich hopfig und herb und schmeckt leicht metallisch, im Mittelteil schmeckt man dezent das Malz raus. Wie bei fast allen Alkoholfreien ist der Körper ziemlich dünn, der Abgang recht kurz und von einer herben Bittere geprägt. Insgesamt eher ein schwächeres Alkoholfreies.

Dirque 2017/03/19

Früher(TM) das Standardbier bei abendlichen Server-Maintenance-Sessions - da hat es einem gut geschmeckt. Perlt verhalten im Glas. Riecht na ja. Antrunk recht aggressiv hopfig, Malzkörper nicht wirklich da. D.h. man hat die Geschmackskombination hopfig und wässrig. Hatte ich viel besser in Erinnerung.

Jever Fun Biermix Zitrone

Jever Fun Biermix Zitrone Jever Fun Biermix Zitrone Etikett Bierdaten

shub 2018/04/21 21:04

Alkoholfreies Radler aus 50% naturtrüber Zitronenlimonade und 50% Jever Fun aus dem Friesischen Brauhaus zu Jever in Niedersachsen. Es hat eine leicht trübe, hellgelbe Farbe und verfügt über sehr wenig feinporigen Schaum, der äußerst schnell in sich zusammenfällt. Im Geruch hat man vornehmlich Zitronenlimonade und zuckrige Süße in der Nase, dazu kommt eine leichte Zitrusherbe, Hopfen und Malz sucht man vergebens. Der Antrunk ist spritzig und sehr süß nach Limonade und Zucker, dann kommen eine zitrische Herbe und eine angenehme Hopfenbittere auf, die man bei einem Bier aus dem Hause Jever auch so erwartet. Zur Mitte hin lässt sich dann auch das Malz etwas blicken, im Abgang klingt das Radler trocken und leicht bitter aus. Unterm Strich noch in Ordnung für ein alkoholfreies Radler, da die Herbe der zweiten Hälfte den zu süßen Beginn recht gut übertüncht.

Jever Light

Jever Light Jever Light Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/01/24 15:58

Leichtbier mit einem Alkoholgehalt von 2,7% vol. aus dem Friesischen Brauhaus zu Jever. Das Pilsener verfügt über 40% weniger Kalorien und Alkohol als sein großer Bruder, das bundesweit bekannte Jever Pils. Mal sehen, ob es geschmacklich mit dem Inbegriff des herben, norddeutschen Pilseners mithalten kann. Die Farbe ist goldgelb und es scheint über sehr viel Kohlensäure zu verfügen. Die Schaumkrone ist nur unterdurchschnittlich ausgeprägt, sehr grobkörnig und fällt schnell in sich zusammen, der Geruch geht in Ordnung und ist wie beim Original kräftig hopfig. Der Antrunk ist sehr spritzig und herb, eine leichte Malznote schwingt ebenfalls mit. Dann gibt es die volle Hopfenbreitseite in Form eines kernigen, herben Aromas und einer starken Bittere am Gaumen, eine leicht metallische Note schwingt ebenfalls mit. Das Jever Light kommt schon sehr nah an den großen Bruder ran, ist aber gerade im Mittelteil weitaus dünner und kraftloser und verfügt über einen reduzierteren Körper. Der mittellange Abgang ist dann weiterhin vom Hopfenaroma und dem Nachhall der Bittere geprägt. Geht in Ordnung, aber wer nicht unbedingt zum Kalorienzählen verdammt ist, sollte zum herkömmlichen Jever Pils greifen.

Jever Pils

Jever Pils Jever Pils Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2010/04/20 16:15

Schmeckt gekühlt gar nicht mal so schlecht. :winke:

Dirque 2010/04/20 16:32

Hab ich das letzte mal auf nem Segeltörn getrunken. Harmonierte perfekt zu dem „alter Seebär“-Gefühl. :laugh:

shub 2015/10/21 20:28

Mit dem aus dem friesischen Jever stammenden Pilsener steht ein weiteres Fernshebier zum Test bereit, das deutschlandweit einen hohen Bekanntheitsgrad besitzt und nahezu in jedem Supermarkt der Republik erhältlich sein dürfte. Das Jever Pils hat den Ruf besonders herb zu sein und ich habe es ehrlich gesagt auch nicht allzu gut in Erinnerung. Einmal in jungen Jahren getrunken und seitdem einen großen Bogen um das bittere Gebräu gemacht. Mal sehen wie es rund 15 Jahre später abschneidet. Das Aussehen ist schonmal in Ordnung. Die Schaumkrone ist zwar nur mittelmäßig ausgeprägt, aber sehr feinporig, die Farbe ist ein schönes goldgelb. Im Geruch ist das Pils sehr frisch und kräftig hopfig. Der Antrunk ist sehr würzig, die Kohlensäure ist sehr gut dosiert und sorgt für eine ordentliche Spritzigkeit. Das Malz ist sehr angenehm, dann schlägt der Hopfen gnadenlos zu. Sehr herb, kernig und bitter ist er im gesamten, recht langen Abgang, aber im hintergrund bleibt die dezente Malzsüße präsent und darf im Finish nochmal ganz kurz an die Oberfläche. Insgesamt sehr harmonisch, wenn auch sehr herb und bitter. Die Bittere hatte ich aber weitaus aggressiver und fieser in Erinnerung. Eigenlich ein verdammt leckeres Pilsener, ich bin mehr als überrascht.

Jheronimus

Jheronimus Jheronimus Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/05/08

Satt orange Farbe und auch der Geruch verströmt Orangen- und Mandarinentöne. Geschmacklich bringt es da keine große Überraschung. Ziemlich zitrisch nach eben Orange & Mandarine schmeckend, vollmundig im Körper etwas würziger zum Mittelteil. Hintenraus gut trocken herb auslaufend. Somemrerfrischung pur. Gefällt.

Jogi Lager

Jogi Lager RB Bierdaten

Dirque 2012/03/30

Bietet wenig Widerstand, läuft daher enorm gut runter. Geschmacklich auf Dauer vermutlich etwas langweilig, aber nen echtes Sommerbier.

Nerf 2012/04/24 18:31

Kommt hin. Lässt sich wegtrinken wie Wasser, tut geschmacklich also nicht weh, aber mehr kommt da nicht. Immerhin würde ich es auch als „Bier“ klassifizieren.

John Malcom IPA

John Malcom IPA John Malcom IPA Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/04/22

Ein für REWE hergestelltes „Craft“-Bier. Auf der Flasche gibt es zwar keinen Hinweis auf die Brauerei, aber ich meine mich zu erinnern, das im Prospekt Eichbaum erwähnt wurde und Ratebeer sieht es ähnlich. Da die 3 Sorten die selben sind, die es unter dem Maltos-Label derzeit bei Lidl gibt und diese bekanntermassen auch von Eichbaum kommen, dürfe es sich auch um exakt die selben Biere handeln. Hier also erstmal das IPA. Farblich Bernstein, etwas ins rötliche gehend. Perlt sehr gut, entsprechend reichlich steht auch der feinporige Schaum im Glas. Malzig-grasig im Geruch. Sehr grasig im Antrunk, dazu gesellt sich Zitrus. Im Mittelteil gibt es eine Tee- bzw Tabaknote und malzige Süße - von Letzterer vllt. etwas zu viel. Abgang ist wieder zitrusbitter, aber im Rahmen bzgl. der Bittere - etwas zu viel Säure für meinen Geschmack. Insgesamt für den Preis noch ok.

shub 2017/05/07 22:12

India Pale Ale mit einem stolzen Alkoholgehalt con 7,8% vol., das für die REWE-Gruppe mit Firmensitz im nordrhein-westfälischen Köln hergestellt wird. Nachdem Lidl mit den Maltos-Bieren einen auf Craft-Bier gemacht hat, legt REWE jetzt mit den John Malcom-Bieren nach. Witzigerweise steckt hinter beiden Reihen die Privatbrauerei Eichbaum aus dem baden-württembergischen Mannheim, laut Ratebeer soll es sich sogar um ein und dieselben Biere handeln. Optisch ist alles im Lot, denn das IPA verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, feinporige und feste Blume, die sich sehr lange im Glas hält, darunter erblickt man ein trübes, bernsteinfarbenes Bier. Der Geruch ist zitrisch und grasig, dazu kommt noch eine dezente Malznote mit hintergründiger Süße. Wie im Geruch hat der Hopfen auch geschmacklich das Zepter in der Hand und steuert eine sowohl grasige, als auch zitrische Note bei, die von einer schönen Bittere ummantelt wird. Zur Mitte hin kann man das Malz ganz gut herausschmecken, das eine feine Karamellnote beisteuert, außerdem schmecke ich noch Schwarzen Tee. Der Abgang ist recht lang und knackig bitter mit Zitrusanklängen. Nicht wirklich bahnbrechend, aber für den geringen Preis schon ein recht solides IPA. Geht in Ordnung.

John Malcom White Stout

John Malcom White Stout John Malcom White Stout Etikett RB Bierdaten

shub 2017/05/07 19:25

Starkbier mit einem Alkoholgehalt von 7,6% vol., das für die REWE-Gruppe mit Firmensitz im nordrhein-westfälischen Köln hergestellt wird. Angeblich soll es sich hier um ein helles Stout handeln, aber Ratebeer und auch andere Seiten ordnen es als Bockbier ein. Nachdem Lidl mit den Maltos-Bieren einen auf Craft-Bier gemacht hat, legt REWE jetzt mit den John Malcom-Bieren nach. Witzigerweise steckt hinter beiden Reihen die Privatbrauerei Eichbaum aus dem baden-württembergischen Mannheim, laut Ratebeer soll es sich sogar um ein und dieselben Biere handeln. Optisch macht das Möchtegern-Craft-Bier durchaus einen guten Eindruck und begeistert mit einer äußerst üppigen, feinporigen, cremigen und langanhaltenden Schaumkrone, die auf einem hefetrüben Goldgelb sitzt. Auch der Geruch geht in Ordnung und setzt sich aus einer süßen Malznote und exotischen Fruchtaromen zusammen, im Einzelnen hauptsächlich Mango und Ananas. Der Antrunk ist spritzig, recht vollmundig und süßmalzig mit Karamellnote, dann schlägt sich ein blumiger Geschmack nieder, der auf tropische Fruchtaromen in Richtung Mango und Papaya trifft, die stellenweise etwas von Multivitaminsaft haben. Im mittellangen Abgang kommt noch eine leicht zitrische Bittere zur Geschmackspalette hinzu, mit der das Testbier dann auch ausklingen. Für den geringen Preis definitiv okay, aber stellenweise wirkt das Ganze doch etwas gewollt. Schmeckt absolut nicht nach einem Stout, sondern geht eher in Richtung Pale Ale.

Dirque 2017/06/28

Farblich schon eher ein IPA. Schaum ist gut, trüb. Der Geruch grasig und etwas nach Karamell. Das ist auch genau, was der Antrunk bringt. Stout? Kann ich auch nicht erkennen. Schmeckt aber trotzdem ok.

John Smith's Extra Smooth

John Smith's Extra Smooth Glas John Smith's Extra Smooth John Smith's Extra Smooth Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/08/06 22:09

Brown Ale mit einem Alkoholgehalt von 3,6% vol. aus der zum Heineken-Konzern gehörigen John Smith's Brewery im nordenglischen Tadcaster. Das Bier scheint auch unter dem Namen John Smith's Original Bitter vermarktet zu werden, die Brauerei selbst bezeichnet es als Yorkshire Smooth Ale, Ratebeer ordnet es als Bitter ein. Es kommt in einer 0,5l Dose mit Floating widget, auf der Zutatenliste fällt der Glukosesirup negativ auf. Optisch sieht das Extra Smooth wie aus dem Lehrbuch aus. Es hat eine klare, rötlich-braune Farbe und verfügt über eine schöne, üppige und cremige Schaumkrone, die sehr langanhaltend ist und wie frisch vom Fass gezapft aussieht. Der Geruch ist leicht malzig mit süßlichem Ton, der Antrunk sehr weich und sämig. Geschmacklich regiert hier das Röstmalz mit einer schönen Röstherbe, das Malz steuert aber auch eine süßliche Note und eine leichtes Karamellaroma bei. Die Röstnoten bleiben aber dominant und sorgen mit dem Hopfen für eine gewisse Grundherbe, zur Mitte hin wird das Ale etwas dünn, was sicher auf den geringen Alkoholgehalt zurückzuführen ist. Im Abgang kommt dann eine leichte Bittere auf und das Extra Smooth klingt trocken aus. Ist jetzt nicht der große Überflieger, aber schon ein solides Brown Ale, das sich gut wegtrinken lässt. Finde ich in Ordnung für ein Mainstream-Bier.

Jolly Roger Pils

Dirque 2014/01/31 12:28

Sehr schäumig, durchgängige herbe. Prickelt auffe Zunge.

Nerf 2014/01/31 12:28

Obskures Gebräu, außer dass es in Thüringen gebraut wird, weiß man wenig darüber. Hausmarke der Hafenbar in Leipzig-Connewitz. Zunächst gibt es eine amtliche Schaumkrone und viel Kohlensäure, Antrunk ist auch noch typisch pilsig-herb, aber dann lässt die Sache schwer nach. Zum Schluss schmeckt es wie 1A Heineken.

Jopen Adriaan Wit

Jopen Adriaan Wit Jopen Adriaan Wit Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/11/21

Bei den Zutaten steht unter anderem Kräutermelange. Tatsächlich ist das Bier auch sehr schön (ge)würzig. Allerdings ist es dahingehend so kräftig, das praktisch keine Fruchtigkeit mehr durchkommt - wobei Orangenschalen auch gar nicht angegeben werden. Hat mich daher als Witbier schon etwas enttäuscht, wie auch meinen Mittrinker.

Jopen & Birrificio Del Ducato Coastal Gose

Jopen & Birrificio Del Ducato Coastal Gose Jopen & Birrificio Del Ducato Coastal Gose Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/01/24

Neben dem üblichen Koriander und Salz, hier Meersalz, hat man bei diesem Collab-Brew auch noch Seetang hinzugegeben. Zitronengelb milchig trüb im Glas. Der Schaum ist überraschend gut, mittelporig und fingerbreit. Perlen sind nicht zu erkennen. Der Koriander dominiert im Geruch. So auch erst mal im Antrunk, dann übernimmt aber direkt das Salzige im Mittelteil, um zitrisch in den Abgang überzuleiten. Da ziehts etwas zusammen, aber insgesamt ist es ein angenehm leichte Gose. Inwiefern der Seetang sich auswirkt kontne ich nicht wirklich feststellen, muss demnächst aus wissenschaftlichen Zwecken wohl mal welchen probieren. LOL

Jopen Bokbier / 4-granen Bok

Jopen Bokbier / 4-granen Bok Jopen Bokbier / 4-granen Bok Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/10/11

Der Name „4-granen Bok“ kommt von den 4 verwendeten Getreidesorten, wobei der Hafer unvermälzt Verwendeung findet. Feinporiger, cremiger Schaum, leicht beige. Das Bier selber ist farblich ein mittleres braun und trüb, perlt ok. Im Geruch malzig, leicht herb und vor allem Kakao. Im Antrunk auch Kakao und fruchtig-beerig. Sehr cremige Konsistenz. Malzig in der Mitte, etwas Vanille und angenehm röstmalzig gen Abgang. Dank gut Kohlensäure dabei immer sehr leicht daherkommend. Gefällt mir ausgesprochen gut.

Jopen Extra Stout

Jopen Extra Stout Jopen Extra Stout Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/01/10

Schwarz wie die Nacht, blickdicht. Ohne Ende feinporiger, bräunlicher Schaum, Espressoaroma staeig in die Nase. Der Antrunk ist trocken-bitter, Kaffeearoma aber amtlich. Der Abgang legt dann nochmal nach, ist richtig furztrocken, als wenn man auf Kaffeepulver rum kaut. Körperlich dabei eher flach, die Hopfenbittere dominiert, ist dabei aber gar nicht mal zu bitter. Schoki kommt noch dezent mit rein. Das ist schon ne sehr konsequente Interpretation.

Jopen Hoppenbier

Jopen Hoppenbier Jopen Hoppenbier  Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/22

Farbe leuchtend orange trüb, Schaum fein und fest. Geruch schön fruchtig, nach Honigmelone & Aprikose. Der Antrunk dann sehr voll, malzig, traubig, etwas Dörrobst, saurer Apfel. Dann kommt die Bittere dazu, die in den Abgang begleitet. Und holla, der klebt am Gaumen und wirkt nach. Der saure Apfel ist geil, dazu noch son etwas unreifer Pfirsich. Zum Ende dann noch etwas rosinig. Erneut schönes Stöffchen von den Jungs von Jopen.

Jopen Hop Zij Met Ons

Jopen Hop Zij Met Ons Jopen Hop Zij Met Ons Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/04/30

Glutenfreies IPA. Goldene Farbe, gute Schaumkrone. War wohl ok, aber nicht übermässig, da 3.5/5 auf untappd.

Jopen Jacobus RPA

Jopen Jacobus RPA Jopen Jacobus RPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/04/29

Bernsteinfarben, perlt ohne Ende, Schaum ist mittelporig, aber reichlich und standhaft. Geruch ist eine Mischung aus brotig und fruchtig. Im Antrunk gibt es Tee und Schwarzbrot, dazu aber auch Frucht, Mango. Hintenraus wird es herb und wieder schwarzbrotig im Abgang. Interessant.

Jopen Johannieter

Jopen Johannieter Jopen Johannieter Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/03/30

Derb dunkel, feinporiger üppiger und bräunlicher Schaum. Im Geruch Dörrobst und Kaffee. Im Antrunk auch eher fruchtig, zur Mitte Pflaume und ein extrem cremiges Mundgefühl. Im Abgang bitter-trocken, nach Kaffee und gut alkoholisch, mit der Zeit etwas Kirsche und rote Beeren. Schmeckt eher wie ein Stout, aber Imperial. Zum Ende bleibt Bitterlakritz.

Jopen Lentebier

Jopen Lentebier Jopen Lentebier Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/06/02

Heller Bernstein in der Farbe, perlt ganz gut mit sehr feinen aufsteigenden Bläschen. Der Schaum ist fein und wolkig-cremig - hält sich auch gut. Mango, Maracuja, Zitrus und leicht Koriander im Geruch. Der Antrunk ist dann sehr schön fruchtig, Grapefruit und Blutorange, dazu die Maracuja. Sehr weich, leicht süßlich zur Mitte. Der Abgang bringt gute Herbe, ohne die Frucht ganz vom Gaumen zu vertreiben. Die schöne, vollmundige Konsistenz rundet das sehr gute Gesamtbild ab. Top!

Jopen Malle Babbe

Jopen Malle Babbe Jopen Malle Babbe Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/15

Blickdicht, bräunlich-orange in der Farbe, gut perlend, Schaum stattlich und langanhaltend. Geruch recht säuerlich, aus der Flasche extremer, als nachher im Glas. Zitrussäure ist dann im Antrunk aber auch gut dabei. Dazu saurer Apfel und auch Sauerkirsche. Nach dem anfänglichen „Sauer-Schock“, aber schön milde auslaufend, dan auch hefig-weizig ins Bananige reingleitend. Hat schon fast nen Sauerbier-Touch, aber fjdn gut erfrischend.

Jopen NONnetje IPA

Jopen NONnetje IPA Jopen NONnetje IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/12/03

Perlt kaum, aber reichlich feinporiger Schaum. Goldene Farbe, ganz leicht eingetrübt. Im Geruch komisch, nach Maische, irgendwie fruchtig und etwas nach frisch geputzter Toilette. Der Antrunk ist leider ähnlich, etwas Tee, sehr bittertrocken. Sehr strange. Etwas fruchtiger mit der Zeit und damit angenehmer, ziemliche (Zitronen)Tee-Note. Da gibt es bessere alkohohlfreie IPAs.

Jopen Northsea IPA

Jopen Northsea IPA Jopen Northsea IPA Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/10

In den Niederlanden unter dem Namen „Jopen Mooie Nel IPA“ im Vertrieb. Farbe ist heller Bernstein, etwas nach Waldhonig. Schaum ist sehr ausgeprägt, fein- bis mittelporig, cremig. Perlen ganz fein und stetig. Geruch geil fruchtig, Ananas galore, leicht Mango. Im Antrunk eher Zitrus, knackig bitter, aber auch eine leicht kräuterige Frische schwingt immer mit. Sehr schön trinkbar über die ganze Zeit. Top!

Jopen Thomas en Kenau

Jopen Thomas en Kenau Jopen Thomas en Kenau Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/12/09

Limited, musste ich also kaufen :laugh:. Dunkel, undurchsichtig im Glas, der Schaum übersichtlich aber beständig auf halber Fingerbreite. Geruch mit Noten von Rum, Vanille und Dörrobst. Im Antrunk ist auch Vanille da, schmeckt etwas nach Fassreife, etwas holzig. Stachelbeere, Kirschsäure und Pfirsich spielen im Weteren mit rein. Saugeil, immer wieder weich Vanillig im Antrunk, Aromenvielvalt im Mittelteil, um Im Abgang sauer abzuklingen.

Jopen Trinitas Tripel

Jopen Trinitas Tripel Jopen Trinitas Tripel Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/01/22

Beim Geburtstagsausflug in Sittard genossen, leider nur aus der Flasche. Der Hafer ist das 3. der 3-Granen, allerdings kommt dieser unvermälzt in die Maische. Perlt ok, golden- bzw. honigfarben. Honig gibt es auch im Geruch, der Antrunk ist dann auch leicht süßlich. Getreidig-würzig im Körper, da zeigen sich die 3 Getreidesorten schön. Der Abgang zieht lang und trocken. Feines Tripel.

Josefs Bock

Josefs Bock Josefs Bock Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/04/20

Recht herb, vom Körper her eher wie ein schmales Märzen. Dadurch unheimlich süffig, aber für die 7% sehr fluffig-leicht daherkommend.

Josefs Dunkel

Josefs Dunkel Josefs Dunkel Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/06/26

Reichlich mittelporiger, beiger Schaum. Dunkles Ebenholz in der Farbe, leicht rötlich durchschimmernd. Röstig-malziger Geruch. Im Antrunk auch röstig, minimal seifig. Ab der Mitte gibt es dann richtig kräftig Röstmalz und Schwarzbrotaroma. Dabei aber trotzdem schlank wirkend. Im Abgang kommt leicht Kandis durch, aber auch die Bittere zieht sich gut. Der leicht seifige Unterton bleibt zwar durchgängig erhalten, aber insgesamt schon ein feines Bierchen. Allerdings aus meiner Sicht eher Schwarzbier als Dunkles.

Josefs Keller

Josefs Keller Josefs Keller Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/06/15

Schön hopfig-malziger Geruch, Schaum hält sich auch wacker. Antrunk eher herb mit leichter Säurenote. Vielleicht etwas zu wässrig, aber ansonsten geht das fast schon eher in Richtung Helles. Zumal die Hefe fast nur in Sachen Konsistenz mitspielt. Am End dann hauptsächlich malzig-süßlich und dann doch ziemlich dünn. Geht so.

Josefs Märzen

Josefs Märzen Josefs Märzen Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/10/29

Läuft extrem gut. Recht derber Hopfen, welcher dem Malz die Rolle der zweiten Geige verpasst, aber irgendwie passt das. Bleibt auch nach der Gewöhnung an den Hopfen noch würzig-süffig.

Josefs Pils

Josefs Pils Josefs Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/06/14

Riecht leicht nach Nelke, der Geschmack ist ungewöhnlich. Am ehesten würde ich den Beigeschmack als medizinischen Alkohol beschreiben - wenig aber spürbar. Das Brauwasser überzeugt als einziges, schön weich. Es wird aber leider nicht durch irgendeine Herbe gebrochen, die meldet sich maximal ganz hinten im Abgang, aber keinesfalls eines Pils' würdig.

Judas

Judas Judas Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/12/12

Perlt wie doll, die Schaumkrone ist auch wunderbar üppig, feinporig und steht wie ne Eins. Farblich ein schönes, klares Gold. Der Geruch geht Richtung Sekt, etwas saurer Apfel. Der Antrunk ist cremig weich, vanillin. Dann kommt aber schon das säuerliche Sektartige und der Apfel. Dazu gesellen sich eine Lakritz- und süssliche Feigennote. Das Ganze läuft dann im Abgang knackig trocken aus. Sehr spritziges Strong Ale.

Jupiler

Jupiler Jupiler Etikett Bierdaten BA Bierdaten

Hagbard Celine 2012/11/05 13:17

Ist zwar genauso dünn, wie die meisten holländischen Biere, aber immerhin zumindest würziger als Heineken oder Amstel.

Dirque 2016/07/23

Ja, eher laff. Im besten Fall kommt dieser leicht komische Geschmack, wie bei den Belgiern übich, durch.

Jupiler Blue

Jupiler Blue Jupiler Blue Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/08/22

Goldene Farbe, perlt verhalten, Schaum geht auch schnell zurück. Riecht flach, etwas meh. Antrunk bringt ganz gut Kohlensäure, auch angenehme Herbe. Weich-malzig im Körper, gar nicht meh. Nicht besonders tiefgehend und minimal pappig aber für ein Leichtbier gar nicht mal so übel.

Kaapse Harrie

Kaapse Harrie Kaapse Harrie Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/12/19

Ein Saison mit tschechichem Hopfen (auf der Website stehen Premiant & Saaz, dias Etikett weist Sladek aus), Wacholderbeeren, Timut & Sechuan Pfeffer und Senfkörnern eingebraut. Klingt schon mal wild.
Schwebeteile im recht dunklen Bier, grobporiger Schaum, komischerweise Jasmin im Geruch. Sehr frisch und etwas scharf im Antrunk, vollmundig zur Mitte mit Orangenanklängen. Gefällt sehr gut, hat eine gute Struktur und schmeckt doch schlank.

Kaiserkrone extra 6,0

Kaiserkrone extra 6,0 Kaiserkrone extra 6,0 Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/09/24

Das nächste NORMA-Bier. Schöner Schaum, Farbe realetiv hell, perlt ohne Ende. Herbe Kante direkt im Antrunk, aber sehr hart. Malzkörper nicht zu finden, nur etwas Süße. Strohig-pappig schmeckt es. Auch ne Kunst bei 6% praktisch keinen Körper zu erzeugen, sondern nur Hopfengeschmack. Und der ist wirklich fies.

shub 2018/08/29 20:17

Billigbier und Strong Lager mit einem Alkoholgehalt von 6,0% vol., das vom Frankfurter Brauhaus in Brandenburg für den Lebensmittel-Discounter NORMA mit Sitz in Nürnberg gebraut wird. Farblich liegt ein helles Bernstein vor, die feinporige Schaumkrone darüber ist nur gering ausgeprägt und schnell verschwunden. Der Geruch ist süß nach Honig und Getreide, außerdem schwingt etwas Frucht in Form von Apfel mit. Der Antrunk ist dann weitaus ernüchternder als erwartet. Dünn, süß und metallisch ist das Lagerbier, man hat süßes Malz und Getreide auf der Zunge, die von einer kantigen Herbe und einer medizinischen Bittere begleitet werden. Ganz klarer Fall von billigem Hopfenextrakt und auch im weiteren Verlauf wird es nicht besser. Der Abgang ist weiter unrund und bitter, dazu kommt dann noch ein pappiger Nachgeschmack, der dem Ganzen die Krone aufsetzt. Nicht gut!

Kaiserkrone Hefe-Weißbier

Kaiserkrone Hefe-Weißbier Kaiserkrone Hefe-Weißbier Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/09/13

Norma-Bier. Trüb, recht dunkel, der Schaum recht schnell zusammengefallen. Recht strenger Geruch. Im Antrunk eher neutral, leicht hefemuffig und komische Süße. Nicht Richtung Banane, eher Süßstoff. Trinkbar, aber nicht mehr.

Kaiserkrone Pils

Kaiserkrone Pils Kaiserkrone Pils Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/10/07

Aussehen völlig ok, Farbe, Schaum, Schaumhaltbarkeit, perlt wie doll. Der Geruch lässt keine großen Sprünge erwarten - riecht nach billigem Hopfen - schreckt aber auch nicht zu sehr ab. Der erste Schluck schon eher. Antrunk ist stumpf-herb und geht dann auch direkt in nen pappigen Geschmack über. Im Abgang wieder das stumpf-herbe. Nimmt dann etwas malzige Süße auf, aber nix was sich wirklich positiv auswirkt. Pfui.

shub 2018/09/03 16:37

Billig-Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol., das derzeit vom Frankfurter Brauhaus in Brandenburg für den Lebensmittel-Discounter NORMA mit Sitz in Nürnberg gebraut wird. Es kommt standesgemäß in einer 0,5l-Plastikflasche mit Schraubverschluss, hat eine helle, goldgelbe Farbe, sprudelt wie wild und verfügt über eine üppige, feste und feinporige Schaumkrone, die sich recht lange halten kann. Der Geruch ist süßlich und leicht malzig, außerdem kann man eine billige Hopfennote riechen. Der Antrunk zeigt einem gleich woher der Wind weht und überrollt einem mit einem herben, pappigen und stumpfen Geschmack. Dazu kommen eine leichte Malzsüße, ein seltsames, fast schon chemisches Aroma und eine kantige, unrunde Extraktbittere, die einem die Schuhe auszieht. Grässlich!

Kaiser Heinrich Urstoff

Kaiser Heinrich Urstoff Kaiser Heinrich Urstoff Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/08/31

Helles mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der Brauerei Göller im unterfränkischen Zeil am Main. Die Farbe ist ein sattes goldgelb, die Schaumkrone ist relativ gering ausgeprägt, aber feinporig und fest. Im Geruch ist das Helle ziemlich würzig, ich nehme da eine grasige Note wahr. Der Antrunk malzig und leicht süßlich, eine gewisse Würzigkeit schwingt auch mit. Der Nachgeschmack ist geprägt von einer zarten Bittere, die jedoch nicht allzu herb daherkommt und den langen Abgang dominiert. Den von Dirk bemängelten sektartigen Geschmack bzw. die Traubennote habe ich nicht rausschmecken können. Insgesamt ein solides und recht süffiges Helles, das aber nicht wirklich aus der Masse heraussticht. Da gibt es im Frankenland bessere Alternativen.

Dirque 2015/09/23

Geruch „verspricht“ traubigen Sekt-Geschmack - nicht gut. Geschmacklich hat es auch ne Tendenz dazu und sehr wenig Kohlensäure. Herbe ist kaum vorhanden, mit der Zeit kommt leichter Kaugummi-Geschmack dazu. Gar nicht gut. Mit der Zeit besser, weil das „Sektige“ etwas weggeht. Dann schon fast wie ein richtiges Helles, aber nur fast. Der Sektgeschmack ist doch latent mit dabei.

Dirque 2016/04/11

Hmm, bin grad etwas verwirrt. Das sektige kann fast nur dadurch gekommen sein, das die Pulle damals um war, denn die Heutige ist zwar schon fruchtig-süffig, aber doch auch getreidig-strohig, jedenfalls nicht nach Sekt schmeckend. Läuft, aber wie Daniel geschrieben hat, gibt es Besseres.

Kaiser Heinrich Urweisse Dunkel

Kaiser Heinrich Urweisse Dunkel Kaiser Heinrich Urweisse Dunkel Etikett RB Bierdaten

Dirque 2014/06/26

Saftig Hefe im Glas, aber überraschend dünn im Geschmack. Hefegeschmack ist im Vordergrund, auch nasentechnisch, aber ich hatte doch mehr Malz erwartet. Recht blass.

Kaiser Heinrich Urweisse Hell

Kaiser Heinrich Urweisse Hell Kaiser Heinrich Urweisse Hell Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/07/07

Hefig, wenn auch nicht so sehr, wie man bei der milchigen Farbe vermutet hätte. Süße ist auch in Ordnung, allerdings geht es mir etwas zu sehr ins Zitrus-säuerliche.

Kaiser Napoleon Dunkel

Kaiser Napoleon Dunkel Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2017/02/28

Gute Schaumkrone, sehr feine Kohlensäure, matschig trübbraune Farbe. Schon beim Antrunk ist eine Kaffeenote spürbar. Schön röstmalzig, aber nicht anstrengend, sondern eher angenehm und süffig. Nebenher noch etwas karamellig. Schön.
Gebraut und gezapft wird das Bier im Leipziger Brauhaus Napoleon.

Dirque 2017/03/04

Farblick bräunlich, kupferfarben. Der Schaum war ok und anhaltend. Im Geschmack sehr rund, leichter Kaffee, ja, aber bei mir blieb vor allem eine angenehme Kakaonote hängen.

duenni 2017/03/04

Aus dem Siphon war der Schaum später verschwunden aber was solls. Geschmacklich sehr angenehm unaufdringlich, Leicht röstig, Kakao und dabei auch schön weich. Süffig ohne Ende, so muss ein Schwarzbier schmecken. Vielleicht könnte es noch einen Tick mehr Kohlensäure vertragen aber das ist auch so schon großes Kino.

Kaiser Napoleon Hell

Kaiser Napoleon Hell Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2017/02/28

Nicht übermäßig viel Kohlensäure, wenig Schaum, hellgoldene Farbe. Leicht herbhopfiger Antrunk mit etwas malzigem Beiton. Das leicht Bittere bleibt bestehen. Für ein richtiges “Helles“ definitiv zu herb - geht eher in Richtung Pils.
Nachtrag: Nachdem ich nun sehe und lese, dass es sich hierbei wohl um ein Zwickel handle (welches eigentlich trüber sein dürfte), bin ich mir unsicher, ob bei meinem Testbier beim Zapfen Schindluder getrieben wurde, oder sich eventuell doch die Rezeptur verändert hat. Ersteres ist wahrscheinlicher, wenngleich auch peinlicher.
Gebraut und gezapft wird das Bier im Leipziger Brauhaus Napoleon.

Dirque 2017/03/02

Eine Trübe ist auch aus dem 2L-Siphon nicht auszumachen. Im Antrunk recht süffig, schon herb, aber auch mit leichter Süßlichkeit. Kohlensäure ist eher übersichtlich, was sich auch im praktisch nicht-existenten Schaum niederschlägt. Im Abgang zeigt sich die von Steffen angesprochene sehr trockene Herbe dann nochmal deutlich. Ich fands ok.

Kaiser Napoleon Urtyp

Kaiser Napoleon Urtyp Untappd

Hagbard Celine 2021/08/20

13,5% Stammwürze. Dunkel bernsteinfarben, sehr feinporige Schaumkrone, malzigsüßer Geruch und Antrunk. Fruchtig-, aber vor allem röstmalzig (dadurch mit minimal bitterem Abgang). Etwas schwer, aber wohlschmeckend gut.

Kaiser Napoleon Weizen

Kaiser Napoleon Weizen Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/03/03

Dunkler Bernstein, schön trüb. Geschmacklich eher dünner, aber trinkt sich gut weg.

Hagbard Celine 2017/03/03

Dunkelgelb trüb, feine Kohlensäure, gute Schaumkrone. Riecht angenehm bananig-hefig und genau so ist auch der Antrunk. Dann kommt auch das spritzig-fruchtige schön durch. Gefällt mir immer besser.

Kaiser Otto Bräu Festtagsbier

Kaiser Otto Bräu Festtagsbier Kaiser Otto Bräu Festtagsbier Etikett Brauerei

Dirque 2014/07/13

Hefig, süßlich, schön dick in der Konsistenz und hopfig auslaufend. Runde Sache.

Kaiser Rudolf Premium

Kaiser Rudolf Premium Kaiser Rudolf Premium Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/07/27

Der Schaum fällt unheimlich schnell zusammen. Schon herb, auch mal süßlich, aber irgendwie immer mit so nem leichten Nelkeneinschlag dabei, was doch sehr gewöhnungsbedürftig ist.

Kaltenecker Blues IPA 17°

Kaltenecker Blues IPA 17° Kaltenecker Blues IPA 17° Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/05/30

Wieder fruchtiger Geruch, Schaum steht anständig - letzteres war bisher ein Problem aller Kaltenecker. Röstmalz und traubig kommt es daher, das geht doch mal - und nicht mal schlecht. Was das in irgendeiner Weise mit nem IPA zu tun haben soll, ist mir schleierhaft.

Kaltenecker Brokát Dark Lager 13°

Kaltenecker Brokát Dark Lager 13° Kaltenecker Brokát Dark Lager 13° Glas Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/05/30

Sehr schön sämig und kräftig röstmalzig ohne groß ins Bittere zu gehen. Ganz leichte Tendenz Richtung Maggi, aber so marginal, dass es nicht stört.

Nerf 2015/05/30

Wunderbar sämig, Röstmalz mit Kaffeearomen, genau die Waage haltend, statt Bitternote gibt es herzhafte Süße. Der name ist nicht unpassend, da sich das Malz samtweich über den Gaumen legt.

Kaltenecker Chilli

Kaltenecker Chilli RB Bierdaten

Dirque 2015/05/31

Milchsauer und ne ganz gute hintergründige Schärfe. Ansonsten entwickelt sich da allerdings wenig.

Hagbard Celine 2015/06/02 22:10

Interessant rötliche Farbe. Leicht säuerlich im Antrunk, hintenraus eine milde Schärfe und hopfige Herbe.

Kaltenecker Chopper IPA 15°

Kaltenecker Chopper IPA 15° Kaltenecker Chopper IPA 15° Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/05/30

Riecht traubig, schmeckt auch leicht so, aber sehr sanft. Die Herbe haut dann auch erst mal nicht so derb die Bremse rein, kommt dafür aber mit Langzeitwirkung im Abgang. Nicht so der Knaller, wird mit der Zeit aber doch gefälliger.

Kaltenecker IPA Atlantis 14°

Kaltenecker IPA Atlantis 14° Kaltenecker IPA Atlantis 14° Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/05/30

Schaum anständig, aber schnell verfliegend. Fruchtiger Geruch, aber nicht wirklich frisch riechend. Geschmacklich leicht fruchtig, welche Frucht es sein soll bleibt nebulös. Die Hopfenbremse geht dafür voll in die Eisen. Aber viel mehr ist leider nicht zu verzeichnen.

Kaltenecker IPA Primavera 14°

Kaltenecker IPA Primavera 14° Kaltenecker IPA Primavera 14° Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/05/31

Herbe wie von Kaltenecker bekannt, das Fruchtige schmeckt eher floral - erinnert dabei minimal an die Williams Bros. Fraoch Heather Ale Heidekraut-Geschichte, allerdings nicht in derartig fieser Art. Minimal kommt hier sogar auch etwas Malz im Abgang.

Kaltenecker Kras 11°

Kaltenecker Kras 11° Kaltenecker Kras 11° Glas RB Bierdaten

Nerf 2015/05/31

Bringt ab dem ersten Schluck eine deutliche Süffigkeit ins Spiel, um danach herb-traubig auszulaufen.

Kaltenecker Märzen 13°

Kaltenecker Märzen 13° Kaltenecker Märzen 13° Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/05/30

Fies-traubige Richtung, leichte Süße, aber insgesamt sehr schwach. Kaum Kohlensäure, sehr unschöner Geschmack, so als wenn mind. Eine Zutat schlecht geworden wäre. Hat für mich schon mal gar nix mit nem Märzen zu tun.

Hagbard Celine 2015/06/02 22:20

Schaum verschwindet zu schnell, was wohl der fast fehlenden Kohlensäure zuzuschreiben ist. Vom Geruch her leicht malzig, was sich auch im Geschmack widerspiegelt. Wenn man sich große Mühe gibt, kann man vielleicht sogar etwas minimal fruchtiges rausschmecken. Zu lasch jedenfalls insgesamt.

Kaltenecker Tokaj IPA 13°

Kaltenecker Tokaj IPA 13° Kaltenecker Tokaj IPA 13° Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/05/30

Maximal traubig in Sachen Frucht. Schlechte Traube allerdings. Immerhin sind die Slowaken bei der Hopfenbittere souverän. Die können sie wie keine Zweiten - ist nur zu wenig für ein gutes IPA.

Kaltenecker Weizen 12°

Kaltenecker Weizen 12° Kaltenecker Weizen 12° Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/05/30

Relativ dünn, etwas Zitrusrichtung, leichter Spüligeschmack. Geruch ist etwas muffig. Insgesamt recht enttäuschend.

Hagbard Celine 2015/06/02 22:04

Unfiltriert klingt grundsätzlich erstmal nicht schlecht. Vordergründig hefig mit leicht bananigem Hinterhalt. Dürfte ruhig kräftiger sein und könnte vielleicht etwas mehr citrus vertragen.

Kaltenecker White Shadow IPA

Kaltenecker White Shadow IPA Kaltenecker White Shadow IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/05/30

Strenger Geruch und auch Geschmack - leicht käsig 8-o Jedenfalls wenig fruchtig-erfrischend, aber sehr wohl mit der hopfigen Bremse. Sehr Anstrengend.

Dionysos 2015/05/30

Mutmaßlich mein erstes IPA, und ohne den nachdrücklichen Hinweis, dass es sich nicht um das allerbeste seiner Art handelt, wäre es auch mein letztes. In der Nase das Aroma eines mehrfach benutzten, noch feuchten Waschlappens, im Geschmack nicht mehr hopfig im klassischen Sinne, sondern nur noch extrem bitter, was es schwer macht, die möglichen Fruchtnoten dahinter wahrzunehmen. Erinnerte mich an die Medizin, die ich als Kind nie einnehmen wollte.

Hagbard Celine 2015/06/02 22:21

Bittermuffiger Geruch. Trinkt sich noch bitterer weg als es riecht und von der Hefe ist kaum was, nein eigentlich so gut wie nix zu spüren. Leicht bittertraubige Note. Unschön.

Kamenitza 1881

Kamenitza 1881 Kamenitza 1881 Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/08/11 17:49

Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,4% vol. aus der Brauerei Pivovaren Zavod Kamenitza im bulgarischen Plovdiv, das es neben einem rumänsichen Bier als Aktionsartikel bei Lidl auf Mallorca gab. Es verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, recht feinporige Schaumkrone, die sich ziemlich lange auf Fingerbreite hält, sprudelt recht ordentlich und hat eine normale, goldgelbe Farbe. Beim Öffnen der Flasche strömt einem eine Billighopfennote in die Nase, die stark an Marihuana erinnert, aus dem frisch eingegossenen Testglas riecht es dann nur noch hopfig-herb und getreidig mit süßlichem Ton. Der Antrunk wirkt spritzig, sehr leicht und etwas wässrig, geschmacklich hat man eine leicht säuerliche Note und ein getreidiges, dezent süßliches Malzaroma auf der Zunge. Ist insgesamt schon ein eher mildes Bier, aber im Abgang kommt noch eine leichte Bittere durch, mit der das Lager dann feinherb ausklingt. Wirkt stellenweise schon recht dünn und ist ein absolut durchschnittliches Euro Lager, lässt sich aber bei heißen Sommertemperaturen erstaunlich gut und schmerzfrei wegtrinken.

Kapittel Watou Tripel Abt 10°

Kapittel Watou Tripel Abt 10° Kapittel Watou Tripel Abt 10° Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/05/07 23:32

Belgisches Tripel und Abteibier mit einem stattlichen Alkoholgehalt von 10,0% vol. aus der Brouwerij Van Eecke in der Stadt Poperinge in der flämischen Gemeinde Watou. Es erstrahlt in einem hefetrüben Orange, weist viele Hefebröckchen auf und verfügt über eine normal ausgeprägte und relativ grobporige Schaumkrone, die sich ziemlich lange als etwa 1cm breiter Rest im Glas hält. Der Geruch ist hefig nach Banene und säuerlich nach Zitrus, außerdem fruchtig nach Aprikose und hellen Trauben sowie kräuterig und gewürzartig nach Nelke. Der Antrunk ist schaumig-spritzig, vollmundig und butterweich, geschmacklich hat man zunächst eine leichte, karamellige Malzsüße am Gaumen, die recht gut von einer kräuterigen Herbe und einer dominanten Nelkennote im Zaum gehalten wird. Im weiteren Verlauf kommen hefige Fruchtnoten in Richtung Banane, Aprikose und Pfirsich, etwas Vanille und brotige Nuancen durch. Im langen Abgang klingt das Tripel schließlich mit einer kräuterigen Bittere und ordentlich alkoholischer Wärme aus. Solides Tripel, das sich ausgezeichnet wegtrinkt.

Kapuziner Kellerweizen

Kapuziner Kellerweizen Kapuziner Kellerweizen Glas BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/11/06

Geruch verströmt erst mal lecker Banane - fein. Der erste Schluck ist schön hefig und läuft weich aus. Danach tut sich aber nicht mehr allzu viel. Nicht übel das Ganze aber ohne den rechten Kick.

duenni 2013/07/04 21:01

Ein schöner Hefeteppich macht sich im Mund breit, Hopfen schmeckt man auch durch. Dabei nicht zu aufdringlich, ein mildes Hefe welches gut runtergeht. Schön feinperlige Kohlensäure. Keine Spirenzchen, macht aber auch nix verkehrt dieses Bier. Läuft.

Shub 2015/09/18

Bernsteinfarbenes Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol. aus dem oberfränkischen Kulmbach in Bayern, das über eine üppige, feinporige und feste Schaumkrone verfügt. Der Geruch ist angenehm hefig, fruchtig und frisch, hier dominiert klar das Bananenroma. Im Antrunk gibt es eine fulminante Malznote, die Kohlensäure ist auch sehr gut dosiert und sorgt für die erforderliche Spritzigkeit. Süß und fruchtig schmeckt das Weißbier, auch hier ist die Banane vorherrschend, etwas Nelke schmecke ich auch raus. Die Hefe sorgt für ein weiches, angenehmes Mundgefühl und lässt das Kellerweizen sehr vollmundig wirken. Der Abgang ist lang und gewinnt durch den Hopfen noch etwas an Würzigkeit. Da kann man nicht meckern, solides Hefeweizen aus der Bierstadt Kulmbach.

Nerf 2015/09/25 18:29

Ja, kein übles Hefe. Fruchtig- und Spritzigkeit hätte ich mir etwas markanter gewünscht, aber die Hefe bringt eine sehr feine Note ins Spiel, ohne muffig zu wirken. Im Ausklang mischt dann auch noch reichlich Malz mit - kann man lassen.

Kapuziner Weißbier

Kapuziner Weißbier Kapuziner Weißbier Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2010/01/16 23:04

Leider eine große Enttäuschung. Gab es früher immer im Vereinsheim und war da immer lecker. Allerdings haben wir da auch immer das dunkle getrunken, das gab es aber leider nicht. Das helle schmeckt etwas muffig.

duenni 2010/07/28 19:48

Wenig Schaum im Glas aber der Geschmack ist gut. Vollmundig und süffig, nicht überragend, würde ich aber wieder kaufen. Schmeckt weniger nach Banane als andere Weißbiere, eher hopfig das Ganze. :laugh: Im guten Mittelfeld, das Bier.

Nerf 2010/08/02 12:31

Dieses WE auch mal probiert, ist gar nicht übel. Süffig definitiv, aber ich fand es eben gerade nicht hopfig, sondern mehr bananig. :laugh: Gutes Mittelfeld stimmt aber, da habe ich schon schlechteres im (Original-Ralle-Weizen)Glas gehabt.

Nerf 2011/02/23 09:31

Mal wieder gekauft, aber diesmal ein Reinfall. Hatte ich komplett anders in Erinnerung, jetzt kommt die von dÜnni angesprochene Hopfigkeit extrem durch und bisweilen wird es sogar metallisch-säuerlich. Hoffentlich nur ne verdorbene Charge, ansonsten war es das letzte Mal. :rolleyes:

duenni 2013/08/10 09:18

Gestern bei einem Kollegen verkostet. Geschmacklich immernoch eher Mittelfeld, aber ein übles Schädelbräu ist das. Hab 4 Stück getrunken und bin mit einem Kopf aufgewacht, als hätte ich einen Kasten davon gesoffen.

Shub 2015/09/06 23:10

Hefeweizen aus dem bayerischen Kulmbach, das erstaunlich wenig Schaum für einen Vertreter seiner Art hat. Die Farbe geht in Ordnung und lässt sich am ehesten als ein trübes Orange umschreiben, während der Geruch leicht zitrusartig daherkommt. Der Antrunk ist ziemlich mild, leicht fruchtig und süßlich. Von Hopfigkeit oder Säuerlichkeit bei mir keine Spur, aber ich finde es auf Dauer etwas langweilig, da es keine großen geschmacklichen Höhepunkte gibt. Kann man trinken, muss man aber nicht.

Kapuziner Weissbier Alkoholfrei

Kapuziner Weissbier Alkoholfrei Kapuziner Weissbier Alkoholfrei Etikett RB Bierdaten

shub 2017/01/15 15:09

Alkoholfreies Hefeweizen aus der Kulmbacher Brauerei im oberfränkischen Kulmbach in Bayern. Es verfügt über viel, feinporigen und festen Schaum, der sich recht lange über dem orangefarbenen Nass mit leichtem Bernsteinstich hält. Der Geruch ist leicht malzig und hefig nach Banane, es schwingt aber irgendiwe auch eine recht merkwürdige Note mit, die an gekochtes Gemüse erinnert. Der Antrunk ist sehr spritzig und ausgesprochen malzig in die getreidige Richtung und verfügt über eine leichte Säure in Richtung Zitrone. Der Körper ist insgesamt eher dünn, lässt das Weißbier aber recht erfrischend wirken. Ab der Mitte kommt im Hintergrund eine ganz leichte Süße auf, die Hefe schmeckt man nicht besonders stark heraus und auch die obligatorische Banane ist nicht schmeckbar. Im Abgang kommt der Hopfen stärker zur Geltung und lässt das Hefeweizen mit einer dezenten Herbe ausklingen. Nichts Besonderes, aber schon ein guter Durstlöscher. Geht in Ordnung!

Dirque 2017/02/08

Sieh gut aus, relativ dunkel, sehr trüb. Antrunk leicht hefe-muffig, trotzdem wird es dann relativ dünn im Körper. Malzgeschmack sehr übersichtlich, wo doch alkoholfreie Weizen gerade in dem Bereich gerne punkten. Zum Abgang dafür recht herb werdend. Kann man trinken, aber da gibt es klar bessere Vertreter.

Kapuziner Weißbier Dunkel

Kapuziner Weißbier Dunkel Kapuziner Weißbier Dunkel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2010/03/18 20:21

Das Helle schmeckte ja übel, aber früher war das dunkle Standard nach jedem Training.

Dirque 2010/07/28 21:37

beim Kapuziner die bessere Wahl. :oberlehrer:

Shub 2016/11/29 21:06

Dunkles Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol. aus der Kulmbacher Brauerei im oberfränkischen Kulmbach in Bayern. Es verfügt über eine imposante, langanhaltende, feinporige, cremige und beigefarbene Schaumkrone und eine trübe braune Farbe. Beim Eingießen strömt einem ein wunderbarer Geruch in die Nase, der vor Malzigkeit und Fruchtigkeit nur so strotzt. Man hat ganz klar Karamell, Röstmalz, und eine schöne Hefenote mit ordentlichem Bananenaroma in der Nase, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Mein Testexemplar wurde offenbar etwas im Rezept verändert, denn der Alkoholgehalt beträgt nicht mehr 5,4% vol. und auch das Hopfenextrakt steht glücklicherweise nicht mehr auf der Zutatenliste. Der Antrunk ist angenem weich, die Konsistenz des Weizens ist cremig bis sämig. Geschmacklich dominiert von Beginn an das Malz mit seinem süßlichen Aroma und einer leicht rauchigen Röstnote, das sehr gut mit der fruchtigen Hefe harmoniert. Der Abgang ist lang, wird zunehmend trockener und leicht hopfig. Der süße, vollmundige Geamteindruck überwiegt aber ingesamt und so bleibt unterm Strich ein mehr als angenehmes, süffiges Weißbier stehen. Daumen nach oben!

Kapuziner Weißbier Kristall-Weizen

Kapuziner Weißbier Kristall-Weizen Kapuziner Weißbier Kristall-Weizen Kapuziner Weißbier Kristall-Weizen Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/07/06

Kräftiger Malzgeruch, der geschmacklich allerdings nicht eingelöst wird. Malz schmeckt eher stumpf, ohne Wumms, so dass eher die leichte Herbe im Abgang hängen bleibt. Kristallweizen halt… es macht halt eigentlich keinen Sinn.

Shub 2016/03/03

Kristallweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol. aus dem oberfränkischen Kulmbach in Bayern. Farblich liegt ein sattes Goldgelb mit Bernsteinstich vor, die Schaumkrone ist üppig, fest und feinporig. Im Geruch ist das Kulmbacher Weißbier malzig, es schwingt aber auch eine traubige Note mit, die dann auch im Antrunk auftaucht. Dezent malzig, leicht süßlich, traubig und mild ist es, irgendwie schwingt auch etwas Apfelartiges mit. Zwischenzeitlich schmeckt das Ganze nach verdünnter Trauben-Apfelschorle und das geht überhaupt nicht klar. Überhaupt nicht meins.

Kapuziner Winter-Weissbier

Kapuziner Winter-Weissbier Kapuziner Winter-Weissbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/03/04

Sehr dunkel, Richtung Bernstein, Schaum feinporig und standhaft. Viele winzige aufsteigende Perlen. Kräftig bananig im Geruch. Ordentlich Kohlensäure im Antrunk, dann dunkelmalzig,süßlich, bananig. Auch gut zitrisch dabei. Hat von der Intensität her was von nem Weizenbock, allerdings schlanker daherkommend. Das kann man sich tatsächlich im Winter gut gefallen lassen.

Karamalz

Karamalz Karamalz  Etikett RB Bierdaten

shub 2017/09/07 20:13

Alkoholfreies Malzbier aus der Privatbrauerei Eichbaum im baden-württembergischen Mannheim. Neben dem Marktführer Vitamalz ist Karamalz die wohl die bekannteste und meistverkaufte Malzbiersorte Deutschlands. Es hat eine dunkle, braunrötliche Farbe und verfügt über eine gering ausgeprägte, beigefarbene und feinporige Schaumkrone, die sehr schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist satt malzig und süß nach Malzbonbons, Honig und Zuckerrübensirup, außerdem schwingt auch etwas Fruchtiges in Richtung dunkle Pflaume mit. Der Antrunk ist überaus weich, aber aufgrund der lebendigen Kohlensäure schön spritzig, geschmacklich doninieren jede Menge süßes Blockmalz, Karamell und Honig. Insgesamt kommen kaum herbere Töne auf, der Hopfen macht sich lediglich durch eine trockene Note im Abgang bemerkbar. Trotz der fehlenden Herbe, aber schon ein sehr aromatisches und harmonisches Malzbier, das zurecht ganz weit oben mitmischt. Gefällt mir gut.

Karg Helles Hefe-Weißbier

Karg Helles Hefe-Weißbier Karg Helles Hefe-Weißbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2011/11/14

Awesomes Etikett. :applause: Zum Bier: Wahnsinn, wie das Bier aussieht - milchig-braun, extrem dickflüssig. Schmeckt auch so extrem dick, hefig-prickelnd beim ersten Schluck, was aber dann abnimmt. Nicht uninteressant, das Prickeln bleibt jedenfalls. Leichte Zitrusnote ist drin, der Stammtischkollege meint auch bananig, welche ich nur über den Geruch wahrgenommen hab. Schon gut!

shub 2018/06/11 21:04

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Brauerei Karg im oberbayerischen Murnau am Staffelsee. Farblich liegt ein milchig-trübes Dunkelorange bzw. Bernstein vor, die Schaumkrone darüber ist normal ausgeprägt und feinporig und geht schnell auf einen etwa 1cm breiten Rest zurück, der sich dann doch recht wacker hält. Der Geruch ist hefig nach Banane und Nelke, brotig nach Malz und leicht säuerlich nach Zitrus, der Antrunk butterweich, vollmundig und wunderbar sämig. Hefig nach Banane und Nelke, brotig und getreidig mit hintergründiger Malzsüße und erfrischend zitrisch schmeckt es, in der zweiten Hälfte nimmt dann auch der Hopfen an Fahrt auf und steuert im Abgang eine leichte Herbe bei. Tadelloses Hefeweizen, das sich ausgezeichnet wegtrinkt. Gefällt mir!

Karg Staffelsee Gold

Karg Staffelsee Gold Karg Staffelsee Gold Etikett Bierbasis

Nerf 2018/10/19 17:32

Hefig wie die Hölle, im Glas (siehe Foto) wie im Antrunk. Noch vor dem ersten Schluck umweht einen ein unglaubluiches Aroma - toll. Wird auch im Antrunk bestätigt, fein hefig, Malz kommt gleich mit. Ausgewogene Süße, schmeckt würzig nach Lebkuchen. Im Ausgang grüßt auch noch der Hopfen. Sehr, sehr geil.

Karhu III

Karhu III Karhu III Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/06/07

Perlt ordentlich, entsprechend ist auch der Schaum amtlich. Der Geruch na ja. Im Geschmack Lager halt, eher wässrig, schon auch etwas malzig. Hintenraus kommt etwas Herbe. Ist ok, aber nicht mehr.

Karlovačko

Karlovačko Karlovačko Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/11/04

Der Schaum ist schön hell, feinporig und langanhaltend. Der Antrunk ist erfrischend und herb. Kohlensäure ist gut dabei. Die Herbe macht dann im Mittelteil einer leichten, malzigen Süße Platz, die mehr und mehr aufkommt, nur um dann der Herbe im Abgang wieder Platz zu machen. Nicht frostbitten herb, aber schon ganz angenehm. Flacht ab der Hälfte etwas ab, minimal metallisch, aber insgesamt schon immer noch guten Eindruck machend. Gutes, vollmundig, würziges Bier.

shub 2016/01/17 17:06

Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Karlovačka Brauerei im zentralkroatischen Karlovac, die mittlerweile zum Heiniken-Konzern gehört. Das Bier ist in Kroatien der absolute Marktführer, der Inhaber meines Stammkroaten war so nett mir eine Flasche vom Großhändler zu besorgen. Die Farbe des Lagers ist goldgelb, die Schaumkrone durchschnittlich ausgeprägt und feinporig, der Geruch ist würzig und leicht süßlich. Der Antrunk ist spritzig, erfrischend und feinherb-würzig, im Mittelteil wird das Karlovačko etwas milder, das Malz kommt durch und steuert eine dezente Süße bei. Im Abgang nimmt die Herbe wieder zu und der Hopfen sorgt für eine leichte Bittere, mit der das Lager dann ausklingt. Sicher kein Überflieger, aber dieses Bier macht zu keinem Zeitpunkt etwas falsch und lässt sich gut wegtrinken. Geht in Ordnung.

Karlsberg Mixery Blend

RB Bierdaten

radvlf 2009/11/11 18:43

Das schmeckt weder nach Bier noch Hefe, o.ä. Pure Langeweile mit 5,0 % Vol.

Karlsberg Natur Radler

Karlsberg Natur Radler Karlsberg Natur Radler  Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/07/20 22:46

Radler mit einem Alkoholgehalt von 2,5% vol. aus der Karlsberg Brauerei im saarländischen Homburg. Es hat eine helle, goldgelbe Farbe und verfügt über überdurchschnittlich viel feinporigen Schaum, der jedoch nicht besonders langanhaltend ist. Im Geruch dominiert klar die Zitronenlimonade mit ihrem süßen Zitrusaroma, Hopfen oder Malz sind dagegen kaum wahrnehmbar. Im Antrunk dominiert klar die Limonade mit ihrem süßen Zitrusgeschmack, der fällt aber erstaunlich verhalten aus und verleiht dem Radler so einen erfrischenden Charakter. Im Abgang kommt eine leichte Herbe auf und das Mischgetränk klingt mit einer trockenen Note aus. Ist stellenweise sogar etwas geschmacksarm für ein Radler, aber schon okay, da sich die Süße doch in Grenzen hält.

Karlsberg Starkes Bock

Karlsberg Starkes Bock Karlsberg Starkes Bock Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/11/22

Schönes Kastanienbraun in der Farbe, sehr feinporiger Schaum, hält sich gut. Süßlich-malziger Geruch. Im Antrunk malzig-weich, minimal metallisch. Vollmundig süßlich und leicht lakritzig im Mittelteil. Der Abgang geht angenehm bitter und minimal holzig weg. Gefällt mir gut, da die Süße sich im Rahmen hält.

Karlsberg UrPils

Karlsberg UrPils Karlsberg UrPils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/05/10 16:19

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus der Karlsberg Brauerei im saarländischen Homburg. Die Farbe ist hell goldgelb, die Blume ist von mittelmäßiger Größe und relativ feinporig und standfest. Im Geruch ist das UrPils hopfig und würzig, der Antrunk ist einigermaßen spritzig und mild, dann kommt der Hopfen durch und verleiht dem Pils eine recht herbe, würzige Note. Leicht sauer schmeckt es für einen Sekundenbruchteil, dann kommt eine prägnante Bittere auf, die sich bis in den langen Abgang zieht. Insgesamt ein Pils der herberen Art, aber an ein Flensburger oder Jever kommt es nicht ran. Kann man trinken, aber vom Hocker reißen tut es mich nicht sonderlich.

Dirque 2016/12/19

Etwas schwach an Kohlensäure, Schaum ist aber gut und grob. Sehr herb im Antrunk und bis zum Abgang, bisschen beißend. Auch mal süß im Mittelteil, aber verlässt sich zu sehr auf seine Herbe die doch ziemlich klinisch wirkt. Da fehlt es mir definitiv am Körper.

Karlsberg Vollmundiges Helles

Karlsberg Vollmundiges Helles BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/10/30

Als wir im Getränkemarkt waren, war wohl grad Einführungszeit für das neue Helle von Karlsberg. Es gab wohl bei jedem Einkauf ne Pulle gratis dazu. Da wir nen Biereinkauf von über 180€ getätigt hatten, hat uns die nette Kassiererin direkt nen ganzen Kasten mitgegeben :laugh: :top:. Es ist schon ein sehr eigenwilliges Helles, da es sehr auf einen karamelligen Körper setzt. Ansonsten eher dünn, aber halt auch leicht wegzutrinken, nicht so schlecht. War Felix' Lieblingsbier im Herbsturlaub.

Karlskrone Gold

Karlskrone Gold Karlskrone Gold Etikett Bierdaten BA Bierdaten

Dirque 2015/07/12

Von der Martens-Brauerei in Belgien gebraut, im Gegensatz zu deren eigenem Gold allerdings etwas stärker. Der Hopfen ist recht kantig, wenn auch nicht zu sehr ausgeprägt. Im Abgang mischt sich auch eine entsprechende Süße bei, die aber nicht wirklich malzedingt wirkt. Kann man notfalls mal machen, muss man aber nicht.

Karlskrone Grapefruit & Weißbier

Karlskrone Grapefruit & Weißbier Karlskrone Grapefruit & Weißbier Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/07/09

Farblich Grapefruit-pink angehaucht, Schaum mittel- bis grobporig und sehr übersichtlich. Fällt schnell runter, perlt auch eher verhalten. Geruch stark nach Grapefruit. Antrunk eher weich, dann kommt aber die Grapefruit mit ner schönen Mischung aus Säure und Süße. Die Hefe schwingt nur minimal mit. Erfrischend auf jeden Fall, kann man mal machen.

Karlskrone Premium Pilsener

Karlskrone Premium Pilsener Karlskrone Premium Pilsener Etikett Bierdaten BA Bierdaten

Dirque 2015/08/14

Auch hier lässt man, wie beim Karlskrone Gold in der Martens-Brauerei herstellen und abfüllen - allerdings bekommen wir hier im Gegensatz zu eben jenem Gold weniger Porzente als beim Hauseigenen. Hopfig-herber, aber auch Würzigkeit versprechender Geruch. Antrunk dann schon gut herb, aber auch leicht seifig. Würzigkeit kommt zwar auch dabei, aber das Seifige bleibt leider und das Herbe ist insgesamt auch recht kantig. Na ja.

Karlskrone Radler

Karlskrone Radler Karlskrone Radler Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/06/20

Der Schaum ist praktisch beim Einschenken schon weg, der Geruch unschön, leicht chemisch. Geschmacklich auch keine Offenbahrung. Schmeckt nach Zitrus- bzw. Lemonkonzentrat, kaum bierig. Der zweite, dritte Schluck brachte dann schon eine Ahnung von bzw. Angst vor Sodbrennen. Ich rate ab!

Karlskrone Weissbier

Karlskrone Weissbier Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2011/08/17 11:00

Beim Aldi erspäht und todesmutig eingepackt. Ein Weizen aus ner Plastikpulle einzuschütten fühlt sich noch falscher an, als es Bier in Plastikflaschen sowieso schon tut. Geschmacklich ist es dann erwartungsgemäß auch nicht der große Wurf. Es hat zwar Hefe, aber diese wird dem Gaumen ziemlich grob entgegengeschmettert, was zu einem leicht muffigen Abgang führt. Kann man in größter Not mal trinken, aber von richtigem Weizenbiergenuss ist es schon arg entfernt. Immerhin kostet hier das Sixpack nur knapp mehr als eine einzige Flasche Duckstein Weizen , welches zwar hochwertiger wirkt, geschmacklich aber an ganz anderen Punkten scheitert (dazu die Tage dann noch mehr).

Karlskrone Weissbier Alkoholfrei

Karlskrone Weissbier Alkoholfrei Karlskrone Weissbier Alkoholfrei Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/04/04

Riecht schonmal schön hefig & malzig-süß. Sieht auch gut trüb aus, etwas düster und mit Schwebeteilen. Ok, der Antrunk ist sehr süß, mehr wie Malzbier. Dafür kommt dann aber auch ein feiner Hefeteppich mit und im Abgang sogar etwas Herbe. Find ich für ein alkoholfreies Weizen mehr als in Ordnung.

Karlskrone Zitrone & Weißbier

Karlskrone Zitrone & Weißbier Karlskrone Zitrone & Weißbier Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/06/08

Trübe ist übersichtlich, wie auch der Schaum. Riecht noch recht hefig und ganz leicht zitronig. Im Antrunk ist die Zitrone dann da, dazu wirds leicht pappig. Die Hefe kommt überhaupt erst gen Abgang wieder, der Malz ebenso. Der Abgang ist dann sogar recht gut, der Teil davor eher nicht. Insgesamt im Verlauf dann aber doch sehr dünn werdend. Muss nicht.

Karmeliten Brocardus 1844

Karmeliten Brocardus 1844 Karmeliten Brocardus 1844 Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/10/18

Holla, die Malze sind aber nicht von schlechten Eltern. Laut Claudia roch es schon beim Einschenken nach Likör. LOL Sehr, sehr schweres Bierchen, aber gut.

Karmeliten Kellerbier

Karmeliten Kellerbier Karmeliten Kellerbier Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/02/03

Perlt kräftig, Schaum ist wunderbar fein und hält sich auch gut. Farblich strohig-gelb, leicht getrübt. Der Geruch ist säuerlich. Antrunk ebenso angenehm säuerlich-zitrisch bis in den Mittelteil, wo es dann getreidig und leicht süßlich wird. Schmiegt sich gut an den Gaumen, um im Abgang dann noch schön Herbe aufzunehmen. Sehr süffig, Paradezwickel.

Karmeliten Kloster Dunkel

Karmeliten Kloster Dunkel Karmeliten Kloster Dunkel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/08/28

Klasse Schaumkrone, steht wie ne Eins. Der Geruch gar nicht mal zu malzig, sondern von Hopfen geprägt. Und das zeigt auch der erste Schluck. Etwas floral im Antrunk, aber dann macht sich der Malz schon bemerkbar. Dezent röstig, aber insgesamt doch eher über die hopfig-herbe Schiene kommend. Irre, obwohl da schon nen schöner Körper transportiert wird, leicht daherkommend, geradezu mild. Man kann ob der Milde meckern oder es als genau das dunkle Pendant zum Hellen sehen, wie es sein sollte - ein süffig-leichtes Saufbier. Letzteres für mich.

Karmeliten Kloster Gold

Karmeliten Kloster Gold Karmeliten Kloster Gold Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/01/04

Hmm, komisch. Recht kohlesäurearm und ganz leicht säuerlich. Der Aromahopfen verschiebt später leicht ins Sektige, Herbe kaum vorhanden, Malz bleibt auch schwach. Nicht so meins.

Shub 2015/11/05 22:27

Export mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol. aus der Karmeliten Brauerei im bayerischen Straubing. Die Farbe ist hell goldgelb, die Schaumkrone mittelmäßig ausgeprägt, aber feinporig. Im Geruch ist das Export sehr würzig und leicht hopfig, der Antrunk ist malzig-süßlich, Im Mittelteil wird es würziger und der Aromahopfen kommt zum Tragen. Im langen Abgang verdrängt er die Süße fast vollständig und sorgt für eine trockene und würzige Note, die jedoch nicht sonderlich bitter ist. Man merkt schon, dass die verwendeten Rohstoffe hochwertig sind, aber mir war der Antrunk ein wenig zu süß. Kann man trinken, aber das Helle Karmeliten Kloster Urtyp aus der selben Brauerei hat mir weitaus besser gefallen.

Karmeliten Kloster Urtyp

Karmeliten Kloster Urtyp Karmeliten Kloster Urtyp Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/10/11 21:41

Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Karmeliten Brauerei im bayerischen Straubing. Rein optisch steht hier ein tadelloser Sortenverteter vor mir. Die Schaumkrone ist gut ausgebildet und feinporig, die Farbe ein schönes Goldgelb. Beim Eingießen verströmt es einen frischen, malzigen und leicht süßlichen Geruch in Richtung Honig, auch der blumige Hopfen ist gut wahrnehmbar. Der Antrunk ist prickelnd und erfrischend, malzig und mild. Das Malz schmeckt süßlich mit schöner Honignote, der Aromahopfen steuert eine schöne florale Note bei. Sehr süffiges Helles mit langem Abgang, das gegen Ende mit einer stärkeren Hopfennote begeistern kann. Und wieder ein tolles Helles aus Bayern!

Karmeliten Kloster Weizen Hell

Karmeliten Kloster Weizen Hell Karmeliten Kloster Weizen Hell Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/12/19

Hell gelb bis orange in der Farbe, schön trüb. Schaum eher übersichtlich, Geruch hefig-nelkig. Der Antrunk ist kräftig-hefig, etwas muffig. Zur Mitte zitrisch-fruchtig werdend, auch die Nelke zeigt sich. Zum Abgang leicht zitrussauer trocken-herb auslaufend. Sehr solides Weizen, aber der immer wieder kräftige Antrunk packt mich nicht wirklich. Ich hatte irgendwie mehr erwartet.

Karmeliten Natur-trüb Radler

Karmeliten Natur-trüb Radler Karmeliten Natur-trüb Radler Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/06/23

Schaum ist nur fingerbreit, feinperlig obenauf, ansonsten mittelporig. Milchig gelb im Glas, perlt ok. Riecht nach Zitrus und etwas Mango. Antrunk ist schön fruchtig, auch hier Mango, dazu Maracuja, danach kommt auch die Zitrussäure. Im Abgang kommt dann auch der Malz angenehm weich durch. Süße ist im Rahmen. Vielleicht etwas wenig Biergeschmack, aber ansonsten sehr lecker.

Karmeliten Pils

Karmeliten Pils Karmeliten Pils Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/12/15

Farblich ein wunderschönes helles, strohiges gelb. Perlen sind ok, Schaum nicht übermäßig, hält sich aber fingerbreit und ist fein mit größeren Bläschen. Fruchtiger Geruch. Im Antrunk herb, dann schnell in ein zitrisches, aber doch butterweiches Aroma übergehend. Ganz leicht Vanille spielt mit rein, schöner Malzteppisch am Gaumen. Im Abgang kommt dann eine leichte Herbe und eine leichte Süße. Der Abgang zieht sich ewig lang hin und bringt die Herbe mehr und mehr raus. Super Pils!

Kasseler Jubiläumspils 1100 Jahre Kassel

Kasseler Jubiläumspils 1100 Jahre Kassel RB Bierdaten

duenni 2013/12/03 20:41

Riecht nach Malz, schmeckt nach Malz. Für ein Pils zu wenig Hopfen, die Kohlensäure ist ok, schön feinperlig. Geschmacklich ist es schnell vorbei, leicht wässrig im Abgang, schnell verflogen. Ne, da errinert man sich die nächsten 1100 Jahre nicht dran. Wenig spektakulär.

Kasteel Barista Chocolate Quad

Kasteel Barista Chocolate Quad Kasteel Barista Chocolate Quad Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/02/17 20:39

Belgisches Strong Dark Ale mit einem Alkoholgehalt von stattlichen 11,0% vol. aus der Schloßbrauerei Van Honsebrouck im flämischen Ingelmunster, das in den Wintermonaten auch unter dem Namen „Kasteel Winter“ vermarktet werden soll. Es hat eine dunkle kastanienbraune Farbe und verfügt über relativ wenig Schaum, der schnell in sich zusammenfällt, aber schön feinporig und beigefarben ist. Der Geruch ist süßlich nach Kakao, Milchschokolade und Toffee, der Antrunk schäumig, moussierend und vollmundig. Das Mundgefühl ist weich und samtig, geschmacklich dominieren eine süße Malznote in Richtung Karamell und Toffee und das Schokoladenaroma, das an Backkakao und feinste Milchschokolade erinnert. Eine leichte Säure liegt dem Bier zugrunde, irgendwie auch eine ganz leichte alkoholische Note, die etwas von einem Schokoladenlikör hat. Ein Hauch Vanille kommt ebenfalls durch, auch schmeckt man etwas Schwarzkirschen und zur Mitte hin eine feine Röstnote mit Kaffeearoma und einer leichten Bittere heraus. Der Abgang ist lang, weich und mild und heizt einem mit einer schönen alkoholischen Wärme ein. Alles in allem ein großartiges, harmonisches Bier mit wundervollen Aromen, in das man sich reinlegen könnte. Sehr gut!

Kasteel Blond

Kasteel Blond Kasteel Blond Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/03/11 00:32

Belgisches Ale mit einem Alkoholgehalt von 7,0% vol. aus der Schloßbrauerei Van Honsebrouck im flämischen Ingelmunster. Das Starkbier hat eine satte goldgelbe Farbe und eine reinweiße, feinporige und cremige Schaumkrone recht großen Ausmaßes, die jedoch nicht besonders standfest ist. Der Geruch ist malzig, blumig und leicht süßlich, etwas Vanille und Banane sind wahrnehmbar. Der Antrunk ist sehr voluminös, weich und schäumig, der Geschmack ist fruchtig und leicht bitter. Birne, Aprikose und Banane kann man herausschmecken, außerdem liegt eine prägnante Koriandernote vor. Gegen Ende wird das Bier zunehmend trockener, der Hopfen steuert im mittellangen Abgang zusätzlich eine leichte Bittere bei, mit der das Strong Ale harmonisch ausklingt. Einfach zu trinkendes, recht angenehmes Bier aus Belgien.

Kasteel Cuvée Du Chateau

Kasteel Cuvée Du Chateau Kasteel Cuvée Du Chateau Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten Beertourism Bierdaten

shub 2016/05/16 15:39

Belgisches Quadrupel mit einem stattlichen Alkoholgehalt von 11,0% vol. aus der Schloßbrauerei Van Honsebrouck im flämischen Ingelmunster. Als Grundlage für dieses Bier dient das Quadrupel Kasteel Donker, das bis zu 10 Jahre in den Kellern der Brauerei gelagert wird und dabei Aromen von Portwein und Madeira entwickeln soll. Die Farbe dieses edlen Tropfens ist ein tiefes Dunklebraun, das fast schon ins Schwärzliche geht, die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt, beigefarben und feinporig. Der Geruch ist wirklich fulminant und besticht durch ein Bouquet von süßem Karamell, Toffee, Kaffee und Früchten wie Pflaumen, Rosinen, dunklen Beeren und Bananen. Dazu kommt ein likör- und rumtopfartiges Aroma, das einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt. Der Antrunk ist dann auch absolut erhaben. Weich und moussierend ist das Cuvée Du Chateau, die Konsistenz ist wunderbar cremig, das Mundgefühl ist herausragend. Wie Öl oder Balsam rinnt das Starkbier die Kehle herunter und ist dabei großartig malzig. Süß nach Karamell schmeckt es, die Fruchtnoten sind wirklich atemberaubend gut. Dunkle Beeren, reife Bananen, ein weinartiger Traubengeschmack und Noten von schwarzem Kaffee und Bitterschokolade sind wahrnehmbar. Wirklich sehr aromatisch, süffig, komplex und facettenreich schmeckt dieses voluminöse Bier mit seinem ausgeprägtem Körper und seiner schier endlosen Tiefe. Im langen, trockenen Abgang kommt dann noch eine leichte Bittere durch, die von einer schönen Lakritznote begleitet wird und das Ausnahmebier harmonsich ausklingen lässt. Wirklich ein Traum von einem Bier. Absolute Weltklasse und mit Abstand das beste Bier der ohnehin schon sehr guten Brauerei.

Kasteel Donker

Kasteel Donker Kasteel Donker Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/03/10 00:07

Quadrupel mit einem Alkoholgehalt von 11,0% vol. aus der Schloßbrauerei Van Honsebrouck im flämischen Ingelmunster. Das Starkbier verfügt über nur sehr wenig gemischtporigen Schaum, die Farbe ist ein sehr dunkles Rotbraun, der Geruch ist süßlich und äußerst fruchtig. Hier herrscht ganz klar die Kirsche vor, aber man kann auch leichte Bananentöne, Datteln, Feigen, Rosinen und Schokolade wahrnehmen. Der Antrunk ist schäumig, weich, voluminös und verdammt süß. Hier gibt es von Anfang an die volle Karamellbreitseite, der Zucker von der Zutatenliste ist vom Anfang bis zum Ende omnipräsent. Sehr fruchtig schmeckt das Quadrupel, schwer und kräftig wie ein Likör wirkt es. An Obstsorten dominieren Kirschen, Pflaumen und etwas Banane, es schwingt auch ein Aroma mit, das an in Alkohol eingelegte Äpfel und Birnen erinnert. Der Abgang ist lang und durch den hohen Alkoholgehalt sehr wärmend. Hier tritt dann nochmal der Hopfen in Erscheinung und steuert eine leichte Bittere bei, mit der das Starkbier dann bittersüß ausklingt. Wirklich gut, aber man muss es wirklich sehr, sehr süß mögen. Mir gefällt das Kasteel Tripel etwas besser, da es einfacher zu trinken und die Süße nicht ganz so dominant ist.

Dirque 2016/12/26

Dunkles Ebenholz, gegens Licht grad noch rötlich schimmernd. Für die 11 % hält sich der Schaum immerhin fingerbreit. Geruch dunkelmalzig und leicht kirschig. Antrunk bringt viel malzige Süße und ist schäumig. Im Mittelteil wird es erdbeerig, etwas erdig. Der Abgang bringt zwar noch etwas Bittere mit, kann aber kaum gegenhalten. Himbeere hab ich auch noch dabei, lustig, ganz anderes Obst als Daniel. Bei der Süsse bin ich aber voll auf Linie, ist mir etwas zu viel.

Kasteel Hoppy

Kasteel Hoppy Kasteel Hoppy Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/05/17 19:48

Belgisches Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,5% vol. aus der Schloßbrauerei Van Honsebrouck im flämischen Ingelmunster. Es verfügt über sehr viel, recht grobkörnigen Schaum und erstrahlt in einem blassen Blond. Im Geruch ist es wie der Name vermuten lässt sehr hopfig und frisch. Blumig und grasig riecht es, Kräuter wie Koriander, Früchte wie Zitrone und Mango und eine Portion Karamell sind im Bouquet vertreten. Der Antrunk ist ungemein schäumig und spritzig, von Anfang an dominiert eine zitrische Fruchtigkeit in Richtung Zitrone, Limette und Bitterorange, die gut mit einer kernigen Kräuternote harmoniert. Verdammt trocken und recht herb geht es hier zu, die vorhandene Malzsüße im Hintergrund entschärft die Hopfengranate aber etwas und sorgt für einen doch recht milden Gesamteindruck. Im Mittelteil reißt der Hopfen dann endgültig das Zepter an sich und steuert eine markante Bittere bei, die sich bis in den staubtrockenen Abgang zieht. Alles in allem ein gutes, hopfenbetontes Pale Ale aus Belgien. Leider erfährt man nirgendwo welche Hopfensorten hier verwedet wurden.

Kasteel Rouge

Kasteel Rouge Kasteel Rouge Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/05/18 18:36

Belgisches Fruchtbier mit einem stattlichen Alkoholgehalt von 8,0% vol. aus der Schloßbrauerei Van Honsebrouck im flämischen Ingelmunster. Laut Infos der Brauerei eine Mischung aus dem Quadrupel Kasteel Donker und süßem Kirschlikör, auf dem Rückenetikett steht davon aber nichts, sondern es werden als Zutaten Hopfen, Gerstenmalz, Wasser, Hefe, Weizen, Kirschen, Kirschsaft und Aromen angegeben. Die Farbe ist wie der Name des Bieres rot und zwar satt dunkelrot, die kleine Schaumkrone ist relativ feinporig und hellrosa. Im Geruch ist das Kasteel Rouge sehr frisch und fruchtig-süß nach Kirschen, eine leicht alkoholische Note löst tatsächlich Assoziation an einen Kirschlikör aus. Der Antrunk ist wie erwartet sehr fruchtig und süß, die Kirsche ist absolut tonangebend. Das Ganze wirkt durch eine leichte Säure schon sehr erfrischend und erinnert an ein Gemisch aus Süß- und Sauerkirschen, etwas Johannisbeere und Holunder schwingen auch mit. Im Mittelteil kommt das Malz durch und verleiht dem Fruchtbier eine leicht brotige Note mit leichtem Karamellaroma, im Abgang wird es hopfenbedingt etwas würziger und sehr trocken. Den hohen Alkoholgehalt schmeckt man zu keinem Zeitpunkt raus, am Volumen und Körper spürt man ihn aber eindeutig. Schmeckt nicht wirklich nach Bier, kommt aber schon ganz gut. Nichts was ich tagtäglich trinken könnte, aber meiner Meinung nach besser als die belgischen Kirsch-Lambics, die überall über den grünen Klee gelobt werden. Mir gefällt es.

Dirque 2016/08/05

Dunkelrot in der Farbe, Schaum rosa. Geruch wie bei nem Glas Schattenmorellen, eingelegt, gemischt mit Kirschlolli. Antrunk dann erstmal Kirschlolli, dann Schattenmorellen, hintenraus etwas Fass-/Rotweinnoten. Die 8% versteckt es dabei auch ganz gut. Das beste Fruchtbier, das ich bisher getrunken habe.

Kasteel Tripel

Kasteel 11° Tripel Kasteel 11° Tripel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/03/09 22:25

Belgisches Tripel mit einem Alkoholgehalt von 11,0% vol. aus der Schloßbrauerei Van Honsebrouck im flämischen Ingelmunster. Die Farbe ist ein leicht hefetrübes Goldgelb, die Schaumkrone ist übermäßig groß und gemischtporig, fällt aber relativ schnell in sich zusammen. Im Geruch ist das Tripel süßlich, blumig und fruchtig, Pfirsich steht im Vordergrund, genau wie Nelken und Kräuter. Der ersehnte Antrunk ist vollmundig, voluminös und schäumig, es liegt eine leichte Karamellmalznote vor, aber auch der Hopfen geht gleich in die Vollen und verleiht dem Kasteel eine äußerst würzige und kräftige Note. Leicht blumig und fruchtig nach Birne und gebackenen Äpfeln schmeckt es, auch Vanillenoten sind auszumachen. Der Hopfen lässt es alsbald ins Süßbittere übergehen, eine schöne Lakritznote lässt sich nicht von der Hand weisen. Man schmeckt den hohen Alkoholgehalt zu keinem Zeitpunkt heraus, aber im langen Abgang sorgt er für Wärme in Kehle und Speiseröhre, der Hopfen sorgt für ein trockenes Mundgefühl und eine gut ausbalancierte Bittere. Auch mit diesem hervorragenden Tripel liefern die Belgier wie gewohnt Spitzenqualität ab. Sehr gutes Zeug!

Dirque 2016/08/02

Farblich sehr hell, der Schaum feinporig, fest und anhaltend. Geruch belgisch-hefig, leicht vanillig. Antrunk sehr spritzig, Säure rumtata. Sehr weich und rund um Mittelteil. Vollmundig und keinesfalls nach 11% schmeckend. Jo, Äpfel und Birnen sind dabei, Karamell hab ich weniger, Gewürznelke dafür. Auch der Lakritzanklang ist leicht da. Da kann man bei weiteren Verkostungen vermutlich noch nen Strauss von Aromen rausschmecken, abhängig von der Tagesform und Begleitumständen. Auf jeden Fall ein Brett.

Kasztelan Niepasteryzowane

Kasztelan Niepasteryzowane Kasztelan Niepasteryzowane Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Shub 2015/07/29

Polnisches Lagerbier mit einem Alkoholgehalt von 5,7% vol. aus der Stadt Sierpc in Masowien, die etwa 125 Kilometer nordwestlich von Warschau liegt. Mittlerweile wurde auch diese Brauerei aufgekauft und gehört zur Carlsberg-Gruppe. Die Farbe des Lagers ist goldgelb, es entwickelt beim Eingießen nur relativ wenig Schaum, der aber schön fest und feinporig ist. Der Geruch fällt leicht würzig aus, der Antrunk ist aufgrund der Kohlensäure ziemlich prickelnd und erfrischend. Geschmacklich dominiert eine fruchtige, leicht süße Malznote, es liegt ebenfalls eine getreidige Würzigkeit vor. Der Abgang ist recht lang, das Bier ist insgesamt ziemlich weich und mild, ohne jedoch wässrig zu wirken. Dennoch gibt es genug Spielraum für das Hopfenaroma, das jedoch nie wirklich bitter auftritt. Geht in Ordnung, kann man trinken.

duenni 2015/10/15 20:34

Ebenfalls ohne viel Schaum. Im Antrunk recht erfrischend, schöne Kohlensäure, nicht zuviel. Ein schönes hopfiges prickeln auf der Zunge. Leichte Malzsüße kommt mit der Zeit auch, es schmeckt aber noch recht getreidig und nicht zu süß. Okay.

Kasztelan Niepasteryzowane Świeże

Kasztelan Niepasteryzowane Świeże Kasztelan Niepasteryzowane Świeże Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/03 22:15

Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. aus der zu Carlsberg Polska gehörigen Brauerei Kasztelan im masowischen Sierpc. Es verfügt über eine üppige und feinporige Blume, die auf dem flüssigen Goldgelb sitzt. Der Geruch ist leicht hopfig und dezent süßlich, der Antrunk ist recht malzig und zwar in die süßliche und getreidige Richtung. Dann kommt kurz eine metallische Note durch, die glücklicherweise schnell von einer recht trockenen und grasigen Hopfennote überlagert wird. Im mittellangen Abgang geht es weiter trocken und recht mild zu, Hopfenherbe bekommt so gut wie keine zu spüren. Geht schon einigermaßen in Ordnung, sticht aber nicht aus der Masse heraus. Unterm Strich trinkbar, aber nur eines unter vielen polnischen Lagerbieren.

Kasztelan Specjały Białe

Kasztelan Specjały Białe Kasztelan Specjały Białe Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/09/12 20:35

Polnisches Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol. aus der zu Carlsberg Polska gehörigen Brauerei Kasztelan im masowischen Sierpc. Farblich liegt ein leicht trübes Goldgelb vor, die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt und recht feinporig. Im Geruch ist das Weißbier säuerlich-zitrisch und bananig, die Hefe hat leider auch einen leicht muffigen Touch. Der Antrunk ist dann aber besser als erwartet und schön spritzig und erfrischend und wartet mit recht viel zitrischer Säure auf. Dazu kommt eine leichte Herbe, zur Mitte hin geigt die Hefe groß auf und lässt das Weizen sehr weich wirken und steuert eine angenehme Bananennote bei. Der Abgang ist lang, mild und trocken, im Finish klingt das Kasztelan mit einer ganz leichten Bitternote aus. Alles in allem ein solides Standardweizen, das fast nichts falsch macht, aber auch über keine besonderen Alleinstellungsmerkmale vefügt. Muss es auch nicht, denn für ein Industriebier geht das schon in Ordnung.

Kasztelan Specjały Chmielowe

Kasztelan Specjały Chmielowe Kasztelan Specjały Chmielowe Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/14 22:36

Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der zu Carlsberg Polska gehörigen Brauerei Kasztelan im masowischen Sierpc. Es verfügt über eine goldgelbe Farbe, viel Schaum, der schön feinporig und fest daherkommt. Im Geruch dominiert das süßliche Malz, eine fruchtige Apfelnote ist ebenfalls vorhanden. Im Antrunk fällt auf, dass relativ wenig Kohlensäure enthalten und das Wasser äußerst weich ist. Sonst dominieren erstmal eine süßliche Malznote und ein fruchtiges Apfelaroma, die alsbald von einer aromatischen Hopfennote ergänzt werden, die eine leichte Bitterkeit mitbringt, die auch noch im mittellangen Abgang spürbar ist. Tut nicht weh und ist schon ganz gut trinkbar, aber absolut nichts Besonderes.

Kasztelan Specjały Niefiltrowane

Kasztelan Specjały Niefiltrowane Kasztelan Specjały Niefiltrowane Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/17 13:46

Polnisches Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der zu Carlsberg Polska gehörigen Brauerei Kasztelan im masowischen Sierpc. Es verfügt über eine schön anzusehende, durchschnittlich ausgeprägte Schaumkrone, die sehr feinporig, cremig und dicht ist, darunter ist das satt goldgelbe Nass mit leichter Trübung. Der Geruch ist ordentlich hopfig und würzig, dazu kommt eine feine Fruchtnote. Der Antrunk ist ebenfalls sehr hopfenbetont, es kommt eine schöne Würzigkeit zum Tragen, die alsbald in eine trockene Herbe übergeht und sehr gut mit dem süßlichen, getreidigen Malz harmoniert. Im Mittelteil wird der Hopfen fruchtiger und es kommt ein schönes Aroma in Richtung rotem Apfel durch. Das Brauwasser ist mehr als weich, das Mundgefühl dadurch sehr angenehm, im normal ausgedehnten Abgang geht es einigermaßen mild zu und das Zwickel klingt mit einer nur ganz leichten Bittere und einer trockenen Note aus. Hat jetzt nicht so die großen Alleinstellungsmerkmale, aber ging einwandfrei runter und war dabei auch schön süffig. Hat mir gefallen.

Kauzen Bayrisch Hell

Kauzen Bayrisch Hell BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2011/10/28

Mhh, recht anstrengend. Sehr herb im Abgang, geht schon eher Richtung Pils. Naja.

Kauzen Braumanufaktur Hopfentraum

Kauzen Braumanufaktur Hopfentraum Kauzen Braumanufaktur Hopfentraum Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/12/04

Leuchtend Gold im Glas, weißer feinporiger Schaum - so soll es sein, auch wenn der Schaum nicht lang hält. Butterweich im Antrunk, allerdings leicht ins Sprittige gehend. Schön herb auslaufend. Bleibt über die Zeit durchgängig weich mit herbem Auslauf - nicht so schlecht.

Kauzen Festbier

Kauzen Festbier RB Bierdaten

Dirque 2012/12/22

Wirkt erst mal etwas metallisch, da keum Malz durchkommt und es nur leicht hopfig wirkt. Mit jedem Schluck gewinnt es aber - wird süsslicher… nicht Richtung Weltklasse, aber schon sehr in Ordnung.

Kauzen Helles Landbier

Kauzen Helles Landbier Kauzen Helles Landbier Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/12/30

Perlt reichlich, Schaum ist erst mal gut dabei, aber recht fragil. Zerfällt tosend ins Grobporige und runter. Würzig-herbe Note in der Nase, getreidig-herber Antrunk. Schön malziger Teppich am Gaumen. Ziemlich strohig auf Dauer, aber auch ein feiner, brotiger Abgang. Sehr süffig.

Kauzen Käuzle

Kauzen Käuzle Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2011/12/19

Gebraut nach Pilsener Brauart, da war ich erstmal von der fehlenden Herbe überrascht. Der Geschmack ist allerding ssehr angenehm, schwer Richtung Helles. Mit der Zeit kommt dann auch ne angenehme Hopfen-Herbe nach. Wirklich sehr süffig.

Kauzen Käuzle Helles Lager

Kauzen Käuzle Helles Lager Kauzen Käuzle Helles Lager  Etikett Bierdaten BA Bierdaten

shub 2018/10/08 19:57

Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus dem Kauzen-Bräu aus dem unterfränkischen Ochsenfurt in Bayern. Es hat eine klare, strohgelbe Farbe, sprudelt recht amtlich und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, gemischtporige Schaumkrone, die relativ schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist süßmalzig mit karamelligem Ton, brotig, getreidig und blumig, der Antrunk spritzig, weich und mild. Süßmalzig, leicht nussig und ein wenig nach Marzipan schmeckt es, dann kommen eine leichte Hopfenwürze und ein brotiger Gechmack in Richtung Sauerteigbrot durch. Im Abgang kommt schließlich eine leichte Herbe auf und das Helle klingt mit einer leichten Säure aus. Relativ mildes Helles, das sich unkompliziert wegtrinkt.

Dirque 2018/12/12

Perlt eher verhalten. Der Schaum ist mittel- bis grobporig und fällt recht schnell zusammen. Riecht leicht röstmalzig. Im Antrunk auch so dann ziemlich metallisch. Mittig wieder etwas Kakao und leichte Röstnote. Kohlensäure ist gut, zum Abgang leicht beerig-fruchtig, weniger herb Die Herbe kommt erst mit der Zeit mehr im Abgang. Läuft.

Kauzen Käuzle Urhell

Kauzen Käuzle Urhell Kauzen Käuzle Urhell Etikett Kauzen Käuzle Urhell Neu RB Bierdaten

Nerf 2016/12/27 18:20

Das Helle aus der Brauerei-eigenen Käuzle-Reihe („steht seit den Fünfziger Jahren für besondere Bierspezialitäten“). Und ja, es kann was! Sehr schön golden im Glas, gut schäumig. Antrunk dann gleich sehr süffig, malzig und leicht süßlich - ein Helles halt. Wirklich sehr eingängig und gut wegzutrinken. Was etwas fehlt, ist die prägnante Note, die einem anderswo am Gaumen kleben bleibt. Trotzdem was Gutes.

Dirque 2017/02/10

Perlt sehr gut, Schaum fein- bis mitteporig auf Fingerbreite. Herber Geruch. Antrunk sehr weich, süßlich, fruchtig. Zur Mitte kommt schon erste Herbe mit rein, die sich zusammen mit dem Malzigen schön in den Abgang zieht. Sehr süffig.

shub 2018/12/06 22:28

Helles mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol. aus dem Kauzen-Bräu im unterfränkischen Ochsenfurt in Bayern. Es hat eine kräftige, goldgelbe Farbe, sprudelt ordentlich und verfügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die sich recht gut auf Fingerbreite hält. Der Geruch ist süßmalzig, honigsüß und blumig, der Antrunk schön spritzig. Würzig-hopfig und weich ist das Helle, dann kommen Getreidenoten, blumige Nuancen und das süßliche Malz mit leichtem Honigaroma durch und sorgen für ausreichend Süffigkeit. Im weiteren Verlauf zieht der Hopfen wieder etwas an und wird kerniger, im Abgang steuert er dann schließlich eine schöne Herbe bei. Gutes Standard-Helles, das sich ausgezeichnet wegtrinkt.

Kauzen Kellerbier

Kauzen Kellerbier Kauzen Kellerbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/07/19

Recht mildes Zwickel. Säure kommt kaum zur Geltung, dafür aber ein recht würziger Mittelteil. Immer spürbar gegenwärtig: eine leichte Hopfenherbe.

Kauzen Weissbier Hell

Kauzen Weissbier Hell Kauzen Weissbier Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/08

Ins orange gehende Farbe, Schaum mittelporig und recht schnell einfallend. Geruch gut hefig. Antrunk erst mal eher weizenmalzig, im Mund schön dick. Im Mittelteil etwas milder und leicht bananig werdend. Zum Abgang dann recht kräftig zitrisch. Ist ok.

Kauzen Winter-Weisse

Kauzen Winter-Weisse Kauzen Winter-Weisse Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/10/09 20:08

Dunkler Weizenbock mit einem Alkoholgehalt von 7,1% vol. aus dem Kauzen-Bräu aus dem unterfränkischen Ochsenfurt in Bayern. Es hat eine hefetrübe und schlammige dunkelbraune Farbe und verfügt über eine üppige, feste, feinporige und beigefarbene Schaumkrone, die sehr langanhaltend ist und beim Zusammenfallen immer cremiger wird. Der Geruch ist schön hefig-bananig, süßmalzig nach Karamell und Kakao und leicht röstig. Der Antrunk ist sehr weich und vollmundig, das Mundgefühl samtig, die Konsistenz sämig. Geschmacklich geht es sehr süßmalzig in Richtung Milchschokolade und Karamell und hefig-fruchtig in Richtung reife Banane zu. Zu diesen fulminanten Aromen kommen dann noch eine angenehme, wärmende alkoholische Note und fruchtige Töne in Richtung Traube, Pflaume und Rosine. Der Abgang ist sehr lang, mild und harmonisch, im Finish kommt noch eine leichte und trockene Herbe zum Tragen. Wirklich ein ausgewogener, hocharomatischer und vor allem süffiger Weizenbock, der fast keine Wünsche offen lässt. Top!

Dirque 2017/11/30

Perlt wie hulle, Schaum leicht cremefarben und standhaft. Dunkelbräunliche Farbe, gen Ebenholz. Im Geruch kräftig nach Banane und Vanille. Im Antrunk hat man direkt reife Banane und Karamell am Gaumen. Kräftig und dick auch in der Konsistenz. Zum Abgang zeigt sich eine leicht lakritzige Bittere, läuft aber insgesamt butterweich durch. Super Bier!

Keesmann Bamberger Herren Pils

Keesmann Bamberger Herren Pils Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/05/12

Sehr gut, kräftige Herbe direkt im Antrunk, die über die ganze Zeit weiter mitschwingt, leicht holzig im Mittelteil. Der Abgang nimmt dann eher etwas Süße auf. Ich finde es sehr gut, Claudia gar nicht so.

Keesmann Weisse

Keesmann Weisse Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/05/12

Hellgelb ins orange gehend, schön trüb in der Farbe. Weisser Schaum auf guter Fingerbreite, nelkig im Geruch. Der Antrunk ist auch gut nelkig, mittig kommt eine leichte Orangennote. Butterweich das gGanze und hintenraus mit minimalem Korianderaroma auslaufend. Hat mir sehr gut gefallen.

Kees East India Porter

Kees East India Porter Kees East India Porter Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/08/03

Auch wenn es Porter im Namen hat, handelt es sich um ein Black IPA. Schön schwarz, gegens Licht kann man einen Rotstich erkennen. Der Schaum ist leicht bräunlich, feinporig mit größeren Bläschen. Im Geruch Kakao und Kaffeenoten. Kakao kommt auch erstmal im Antrunk durch, dann die Kaffeenoten röstig und bitter. Leichte Mango- und Zitrusnoten schimmer mit durch, die haben aber kaum eine Chance - gibt aber doch zumindest ne gewisse Leichtigkeit. Der Abgang kommt dann leicht lakritzig und kräftig röstbitter. Schöner Hybrid.

Kees Export Porter 1750

Kees Export Porter 1750 Kees Export Porter 1750 Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/11/17

Bei diesem Export Porter handelt es sich um ein Russian Imperial Stout. Bräunlicher, übersichtlicher Schaum. Das Bier selber ist schwarz wie die Nacht. Kaffee, Kirsche und Schoko im Geruch. Der Antrunk läuft ölig rein, bitter nach Lakritze und Kaffee. Schwer im Körper, aber nicht zu alkoholisch. Aromatisch aber schon ein Schwergewicht, Bitterschokolade, Anis, Rotwein, dabei aber im Abgang immer knackig bitter bleibend. Super Bier.

Kees Westcoast IPA

Kees Westcoast IPA Kees Westcoast IPA Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/07/26

Perlt wie verrückt, entsprechend üppig ist auch der Schaum, dazu weiss und mittelporig. Das Bier selbst ist bernsteinfarben, trüb und mit reichlich Schwebeteilen. In der Nase zeigen sich Mango und Ananas. Der Antrunk ist etwas anstrengend, Mango kommt noch leicht durch, aber es wird sehr schnell pampelmusig bitter. Zur Mitte grasig und harzig, dazu kraäterige Schärfe. Der Abgang ist streng bitter, am Ende blitzt noch etwas Salmiak auf. Hätte ich mir fruchtiger erhofft.

Kefenbaums Scharfer Bock

Kefenbaums Scharfer Bock Kefenbaums Scharfer Bock Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/03/25

„Mein“ Trinkgut Kefenbaum in Mönchengladbach-Wickrath feiert zehnjähriges Jubiläum und das Reinheitsgebot in einem mit nem eigenen Bierchen. Wo es gebraut wird, wird nicht angegeben. Perlt minimal, golden/heller Bernstein. Schaum ok, eher verhalten. Im Geruch süßlich. Der Antrunk ist komisch, tatsächlich scharf, aber in Richtung medizinischer Alkohol. Und dann schmeckt man parktisch schon das Sodbrennen. Zwischendurch schon auch malzig, aber insgesamt mir deutlich zu sprittig. Nee, muss nicht. Ich hoffe Cheffe fragt mich nicht irgendwann, wie er mir geschmeckt hat. :-?

Kehrwieder Elbe Gose

Kehrwieder Elbe Gose Kehrwieder Elbe Gose Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/04/17

Die Koriandersamen/schalen sind noch ohne Ende im Bier zu sehen, schäumt wie verrückt, strahlend weiß und feinporig. Perlt auch wie Hulle. Der Koriander ist stark und dazu etwas Vanille im Geruch. Sehr klassisch, Koriander im Antrunk, schäumt auch gut rein. Vanillinsüße kommt zur Mitte etwas, im Abgang kommt dann das Salz und auch Säuerlichkeit zum Zug. Der Polaris-Hopfen hält sich erstaunlich zurück. Die Säure ist vllt. nicht ganz so ausgeprägt wie bei den klassischen Gosen, aber dafür kommt das Bier sehr ausgewogen daher, idealer Einsteiger für Gose-Anfänger.

Kehrwieder Imperial Black Prototyp

Kehrwieder Imperial Black Prototyp Kehrwieder Imperial Black Prototyp Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/02

Knackedunkel in der Farbe, schöner, bräunlicher Schaum. Der Schaum ist gut entwickelt, aber hält sich nicht lang - 7.8% sei Dank. Schön cremig in der Konsistenz, süßlich und bitter im Geschmack. Etwas nach Lakritze im Mittelteil, im Abgang zieht der Alk schön rein. Mit der Zeit auch bitterschokoladig. Sehr fein.

Kehrwieder Maria Dubbel

Kehrwieder Maria Dubbel Kehrwieder Maria Dubbel Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/06

Bräunliche Farbe, grad noch Licht durchlassend. Tief malzig riechend, den Kandiszucker schon andeutend. Antrunk ist dann Malz pur, etwas rauchig, dann ins Lakritzige gehend. Erst noch süßlich, dann bitterer werdend. Im Antrunk wird dabei immer wieder nen Karamello in den Rachen gespült. Schön.

Kehrwieder Prototyp

Kreativbrauerei Kehrwieder Prototyp Kreativbrauerei Kehrwieder Prototyp Etikett Kreativbrauerei Kehrwieder Prototyp Neu Kreativbrauerei Kehrwieder Prototyp Etikett Neu Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/12/30

Mittels zweier Aromahopfen soll es Pils und die Fruchtigkeit eines Pale Ales verbinden…und der Geruch verspricht schon mal Zitrusnoten. Oha, dann gibt es Hefegeschmack, vermischt mit Noten von Traube und Mango. Funktioniert ausgezeichnet. Der Hopfen bremst leicht herb hintenraus, aber weit weg von der strengen Herbe eines Pale Ales. Mit der Zeit weicht das Fruchtige einer ganz leicht seifigen Note, aber insgesamt schon geiler Stoff!

Dirque 2016/03/17

Bereits am 15.12 abgelaufen, dafür aber auch günstig - da bot drängte sich ein erneuter Test quasi auf. Die Schaumentwicklung ist reichlich, geht von fein- mit der Zeit in grobporig über. Leichte, aber konstante Trübung. Im Geruch fruchtig, aber auch hopfig-hefig geerdet mit Karamellnoten. Der leichte Zitrus-Spüli-Geschmack ist immer noch da, aber auch eine recht starke Restsüsse. Schmeckt dadurch ziemlich frisch, auch weil die Bittere sich vornehm zurückhält (wobei man zugeben muss, dass das auch mit dem Alter des Bieres zusammenhängen kann). Als mittlerweile erfahrener (I)PA-Trinker haut einen das nicht mehr vom Hocker, aber es dürfte als Einsteigerbier immer noch gut funktionieren. Wie man in Hipster-Trinker-Kreisen so sagt: Hohe Drinkability. Ich bleib beim oldschooligen „Läuft!“.

shub 2018/07/19 22:53

India Pale Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,9% vol. aus der Kehrwieder Kreativbrauerei in Hamburg. Es verfügt über eine üppige, gemischtporige Schaumkrone, die obenauf fest und feinporig ist, im unteren Bereich jedoch sehr grobporig daherkommt und hat eine minimal trübe, goldgelbe Farbe. Der Geruch ist exotisch-fruchtig nach Zitrus und Mango, außerdem kann man das süßliche, leicht karamellige Malz wahrnehmen. Der Antrunk ist schön spritzig und erfrischend, der Körper leicht und schlank. Geschmacklich dominieren süßliches Malz und Früchte wie Tauben, Zitrus und Mango und Maracuja. Wirkt recht ausgewogen und mild, im Abgang kommt dann aber noch eine leichte Bittere durch, mit das Lager schließlich ausklingt. Keine Geschmacksbombe, aber unterm Strich schon ein feines, erfrischendes Sommerbierchen mit hoher Drinkability.

Kehrwieder / Riedenburger Brauhaus Frischer Traum

Kehrwieder / Riedenburger Brauhaus Frischer Traum Kehrwieder / Riedenburger Brauhaus Frischer Traum Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/12/19

Mal wieder einer der momentan beliebten Grünhopfen-Vertreter. Perlt wie verrückt, bernsteinfarben mit reichlich Schwebeteilen (Hopfen, hoffentlich!?!). Schaum ist auch üppig. Zitrus und Mango in der Nase. Im Antrunk vor allem Zitrus, kräftiges Prickeln auf der Zunge, etwas Schärfe und Kohlensäure. Die Bittere trotz „nur“ 58 IBU ist Hammer. Das geht knochentrocken und harzig in den Abgang. Etwas mehr Fruchtigkeit hätte es in die Weltklasse geführt. Zum Ende quält sich die Mango noch etwas aus der Bittere hervor.

Kehrwieder SHIPA Enigma

Kehrwieder SHIPA Enigma Kehrwieder SHIPA Enigma Etikett Bierdaten

Dirque 2016/05/24

Perlt gut, Schaum entsprechend. Wieder einiges an Schwebestoffen. Das angegebene Aroma nach Johannisbeere & Honigmelone riech ich nicht raus, eher zitrisch, Ananas. Die Bittere ist amtlich. Und ja, Johannisbeere kommt tatsächlich dabei. Honigmelone kann man vllt. ganz kurz im Abgang ausmachen, aber dann wird's schon sehr zitrisch-bitter.

Kehrwieder SHIPA Hallertau Blanc

Kehrwieder SHIPA Hallertau Blanc Kehrwieder SHIPA Hallertau Blanc Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/05/15

Das Konzept der SHIPA's aus der Kehrwieder-Brauerei ist so einfach, wie interessant. Das Single Hop IPA wird jedesmal mit den gleichen Rohstoffen und gleichen Bedingungen gebraut, nur die Hopfensorte ändert sich. Bei dem Testobjekt kamd ie Hefe bröckchenweise ins Glas, was etwas unschön aussah und mich vor allem an der zwischenzeitlichen Lagerung zweifeln liess. Der Antrunk ist recht weissweinselig, was man bei der Hopfensorte erwarten konnte und bremst dann kräftig herb aus (bei 65 IBU). Der Körper kommt recht getreidig daher und auch Vanille klingt leicht an. War mir persönlich insgesamt zu wenig fruchtig, bzw. zu wenig exotisch fruchtig, was aber bei dem Experiment mit dam Hallertau Blanc zu erwarten war. Weit weg von schlecht, aber nicht ganz mein Fall.

Kehrwieder SHIPA HBC 431

Kehrwieder SHIPA HBC 431 Kehrwieder SHIPA HBC 431 Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/06/24

Riecht schön fruchtig und bringt das auch ins Glas. Frischer, kräftiger Körper, Zitrusfrucht am ehesten, Grapefruit. Einhergehend auch die bekannte knackige Bittere, die sich in den Abgang zieht. Vorne im Antrunk kann man im Laufe der Zeit auch helle Trauben ausmachen. Spritzig.

Kehrwieder SHIPA Mosaic

Kehrwieder SHIPA Mosaic Kehrwieder SHIPA Mosaic Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/03/14

Bernsteinfarben, orange-rötlich leuchtend. Der Schaum ist etwas verhalten, auf Fingerbreite, perlt ok. Der Geruch ist allerdings ein Traum, Zitrus, Ananas und rote Beeren. Im Antrunk eher Zitrus und Ananas. Angenehm leicht, der Körper kommt dann gut malzig rein, sehr vollmundig. Der Abgang bringt zwar Bittere aber relativ leicht, da blaibt auch noch Luft für die Süße. Schön fruchtig-leicht, ausgezeichnet.

Kehrwieder SHIPA Saphir

Kehrwieder SHIPA Saphir Kehrwieder SHIPA Saphir Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/06/14

Ne 2015er SHIPA-Edition und leider auch schon am 03.05.2016 abgelaufen, weshalb mich die hohe Anzahl Schwebeteile nicht überrascht. Zeigt sich auch relativ dunkel im Glas, die Fruchtigkeit steigt einem nicht wirklich groß in die Nase. Im Antrunk dann aber wenigstens Zitrus- und leichte Pflaumennoten. Die Bitterness hat sich auf jeden Fall gehalten, da kann es punkten, aber die anfängliche, wenigstens im Antrunk kurz aufblitzende Fruchtigkeit ist nahezu nicht vorhanden. Ich fürchte das Alter des Bieres hat dem Hopfenaroma nicht gut getan. Saphir schmeck ich jedenfalls gar nicht raus. Schade, damit ist der Test wohl nur minimal mehr wert, als ein Eimer Pferdepisse.

Kehrwieder SHIPA Simcoe

Kehrwieder SHIPA Simcoe Kehrwieder SHIPA Simcoe Etikett Kehrwieder SHIPA Simcoe Etikett Rueck BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2018/03/06 19:52

Dunkel Orange, geht ins bräunliche, ordentlich Schaum mit langer Standzeit. Es riecht schwer süßlich und nach Maracuja. Im Antrunk schön weich, Bitterkeit, eine gewisse Würze durch den Hopfen und ein butterzartes Malzbett das nach Honig schmeckt. Das nenne ich ausgewogen. Der Hopfen tritt recht aggressiv auf, grüne Früchte, Würze, wird aber von süßen Malztönen im Zaum gehalten die nach Honig schmecken. Es ist nie zu schwer oder alkoholisch aber man merkt das es gut Wumms hat. Wenig Kohlensäure aber das butterweiche Wasser reißt es raus. Fantastisches Mundgefühl. Sehr rund und ausgewogen. Langer Abgang, die Aromen bleiben lange im Rachen kleben. Nach etwas Zeit an der Luft verliert es etwas an Fahrt. Trotzdem ein Top IPA.

Kehrwieder Southside Session IPA

Kehrwieder Southside Session IPA Kehrwieder Southside Session IPA Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/10/02

Geruch weniger fruchtig, leicht Mango-hopfig. Geschmacklich kommt erst mal tatsächlich die auf dem Etikett angegebene Erdbeere, dann aber recht schnell Bittere und erdiges/torfiges Aroma. Im Antrunk dann ganz kurz immer wieder Erdbeer-Mango aber es dominiert die erdige Bittere. Nicht so sehr meins, auch wenn es mal interessant ist.

Kehrwieder ü.NN

Kehrwieder ü.NN Kehrwieder ü.NN Etikett Kehrwieder ü.NN Neu Kehrwieder ü.NN Etikett Neu RB Bierdaten

Dirque 2016/08/10

Farbe heller Bernstein, trüb, Schaum steht und hält sich ausgezeichnet. Geruch zitrisch-exotisch. Bis hier schonmal super. Antrunk auch fruchtig, in Richtung Birne tendierend und auch gut bitter. Mundgefühl und Körper sind nicht so ausgeprägt. Im Abgang kommt dann aber auch Malzigkeit. Für ein Alkoholfreies schon ausgezeichnet und vermutlich das Beste was man in dem Bereich, abgesehen von nichtalkoholischen Weizen, trinken kann.

shub 2018/11/22 19:34

Alkoholfreies India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 0,4% vol. aus der Kehrwieder Kreativbrauerei in Hamburg. Es erstrahlt in einem leicht trüben Bernstein und verfügt über relativ viel feinporigen und langanhaltenden Schaum, der dezent cremefarben ist. Der Geruch ist exotisch-fruchtig nach Maracuja, Mango und Zitrusfrüchten wie Limette und Grapefruit, außerdem kann man eine getreidige Malznote mit hintergründiger Süße wahrnehmen. Der Antrunk ist sehr weich und fruchtig, man hat einen tropischen Obstkorb und einen leichten Malzfilm auf der Zunge und am Gaumen. Mango, Maracuja, Mandarine und Grapefruit kann man schmecken, dazu kommen eine getreidge Note mit feiner Malzsüße, heimische Früchte wie die von Dirk erwähnte Birne und die obligatorische Bittere, die man von einem IPA erwartet. Die ist ordentlich knackig (45 IBU) mit harzigen und kräuterigen Anklängen und zieht sich durch den ganzen Abgang bis zum trockenen Finish. Stellenweise relativ dünn, aber für ein Alkoholfreies schon sehr aromatisch. Schönes, erfrischendes Sommerbier!

Keiler Kellerbier

Keiler Kellerbier Keiler Kellerbier Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/02/14

Recht trüb, bernsteinfarben, ordentlich mittelporiger Schaum mit größeren Bläschen. Perlt ok, der Geruch ist eher flach. Im Antrunk recht herb und etwas meh. Mittig kommt Karamell und mit der Zeit auch Würzigkeit rein. Säuerlich bitter im Abgang. Nicht ganz unanstrengend, aber ok.

Keiler Land-Pils

Keiler Land-Pils Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2013/06/12 19:25

Pils? Schmeckt auf den ersten Schluck wie ein Helles und zwar wie ein richtig gutes Helles. Später kommt dann der Hopfen durch und es wird pilsiger aber nicht zu aufdringlich. Schöne feinperlige Kohlensäure, etwas Malz im Abgang. Ein super Bier, ausgewogen, würzig und süffig, eine runde Sache. Sehr Gut!

Dirque 2017/12/15

Perlt wenig, Schaum ist reichlich, feinporig und weiß. Riecht herb, leicht zitrisch. Antrunk ist auch ganz gut herb, zur Mitte kommt ne verdammt kernige Würze. Der Abgang ist dann malzig mild, aber das Würzige klingt noch nach. Minimal seifig zwischendurch, aber insgesamt wirklich ein gutes Bierchen.

Keiler Weißbier

Keiler Weißbier Keiler Weißbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/10/22

Leicht hefemuffig im Geruch und auch der Antrunk wirkt erst so, geht dann aber in eine würzige Hefigkeit über. Im Abgang prickelt etwas Säure auf der Zunge. Schön dickflüssig ist es, sehr brotig schmeckt es. Süße ist eher zurückhaltend aber schon noch vorhanden. Nicht übel.

duenni 2020/04/23

Schön orange, breite Schaumkrone. Riecht leicht säuerlich-muffig. Im Antrunk aber schön geschmeidig, feine Kohlensäure, fruchtig. Leicht säuerlich im Abgang. Körper recht flach. Dann passiert nicht mehr viel. Es ist ganz erfrischend durch die Säure, könnte aber für meinen Geschmack etwas voluminöser sein. Hefig-sauer bzw. hefig-fruchtiges Weizen ohne Überraschungen. Mittelmaß.

Keiler Weißbier Dunkel

Keiler Weißbier Dunkel Keiler Weißbier Dunkel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/04/16

Rötlich leuchtend bevor die Hefe reinzieht und das bier haselnussbraun einfärbt. Schaum ist ok, nicht übermäßig, feinporig. Perlt ganz gut, malziger Geruch. Der Antrunk malzig nach Toffee, etwas hefemuffig. Mittig dann zitrisch-spritzig. Doch, sehr erfrischend spritzig ohne zu säuerlich zu sein und dazu angenehm leicht schmeckend.

Kerkom Hop Verdomme IPA

Kerkom Hop Verdomme IPA Kerkom Hop Verdomme IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/03/09

Eingebraut mit 7 verschiedenen belgischen Hopfensorten, leider konnte ich nicht herausfinden, welche Sorten verwendet wurden. Das IPA ist reichlich am Perlen, der Schaum üppig, das Bier selber orange-trüb in der Farbe. Grasiger Geruch, etwas apfelig und belgische Hefe. Reichlich Kohlensäure im Antrunk dazu kommt Nelke. Grüner Apfel dominiert das Aroma, recht säuerlich und damit bitter in den Abgang gehend. Zieht dort auch etwas zusammen. Mal was anderes, kein klassisches IPA, aber schon geil erfrischend.

Kesselring Fränkische Weihnacht

Kesselring Fränkische Weihnacht Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/12/26

Sehr fruchtiger Hopfen, allerdings ohne jegliche Herbe. Malz ist auch wenig, von daher etwas laff.

Hagbard Celine 2013/04/22 20:37

Geht auch schon in Richtung Lager. Ist 'mal 'was für zwischendurch…

Ketschenburg Premium Pils

Ketschenburg Premium Pils Ketschenburg Premium Pils Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/06/05

Schaum dünn und flott weg, riecht friesisch-herb. Geschmack dann eher dünn, Herbe hintergründig aber nicht ausgeprägt, dafür leicht metallisch. Etwas Malzfilm bleibt hängen. Kohlensäure war für mich noch ok, Claudia war es zu wenig. Mit der Zeit nimmt der Malz etwas zu, auch der Hopfen, letzterer bleibt aber geschmacklich ziemlich steril.

Ketterer Doppelbock dunkel

Ketterer Doppelbock dunkel Ketterer Doppelbock dunkel Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/02/26

Riecht schon mal schwer süß. Jo, wie Blockmalz, nur etwas herber. Ansonsten Standard-Doppelbock, ohne besondere Tiefe. Dabei etwas zu hopfig hintenraus.

Ketterer Edel

Ketterer Edel Ketterer Edel Etikett Bierdaten

Hagbard Celine 2016/11/14

Das Export setzt dem Pils - was die Medallien angeht - noch ein paar Schippen drauf, denn neben „Zertifizierte Slow Brewing Spitzenqualität“ und „DLG Gold 2015“ kann dieses hier auch noch mit „World Beer Awards Bronze“ und „Craft Beer Award 2015 Gold“ aufwarten und die Vorfreude etwas erhöhen - wenn auch etwas skeptisch bleibend. Nun denn. Die Farbe ist schonmal export-typisch herrlich goldgelb. Schaumkrone ist ok, Kohlensäure sehr fein - fast schon verschwindend fein. Geschmacklich ist es gut würzig bis malzig, hinten raus dann wieder herbhopfig. Tatsächlich ein anständiges Export.

Ketterer Heller Bock

Ketterer Heller Bock Ketterer Heller Bock Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/01/30

Feiner Schaum der sich schön auf dem güldenem Bierchen hält. Antrunk bietet eine schöne Mischung aus Herbe und Süße, die in ihrer Kombination würzig ausklingt. Leichtes Beerenaroma dann im Mittelteil. Recht ungewöhnlich, aber nicht schlecht.

Ketterer Imperial Gold

Ketterer Imperial Gold Ketterer Imperial Gold Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/02/28

Übereinstimmend bei BA & RB als Imperial IPA eingestuft, von daher gehe ich mal mit. Wow, Schwebeteile galore im Glas. Perlt verhalten, farblich orange-golden, Schaum enorm und feinporig. Riecht stark nach Banane und Kiwi. Der Antrunk ist auch sehr fruchtig und stark in Sachen Alkohol schmeckend. Etwas Viola und Schärfe in der Mitte drin, ordentlich Bittere dazu. Gut harzig im Abgang.

Ketterer Pils

Ketterer Pils Ketterer Pils Etikett Bierdaten

Hagbard Celine 2016/11/14

„Zertifizierte Slow Brewing Spitzenqualität“ - oha! Auffällig auf dem Etikett - bzw. auch typisch für die meisten Ketterer-Bier-Etiketten - sind die neben den Zutaten exakt angegebenen Bestandtteile wie Brauwasser, Hopfenarten, Malz, Hefe, Bittereinheiten, Trinktemperatur, Farbe, Stammwürze, usw., genauso wie die Trinkeigenschaften. Farblich ein sehr helles Gelb, gute Schaumkrone, sehr feine Kohlensäure. Der Hopfen dominiert hier klar. Das Malz versucht sich zwar zwischendurch in den Vordergrund zu spielen, kommt aber gegen die Herbe des Hopfens, die sich am Ende wieder auf der Zunge breit macht, nicht ganz an. Für ein Pils völlig in Ordnung.

Ketterer Schwarzwald-Radler

Ketterer Schwarzwald-Radler Ketterer Schwarzwald-Radler Etikett RB Bierdaten

Hagbard Celine 2016/11/24

Hellgelb naturtrüb, gute Schaumkrone, viel feine Kohlensäure. Sehr citruslastig bis herb-spritzig kommt es geschmacklich daher, wobei das Malz auch angenehm mit reinspielt. Als Erfrischungsgetränk sehr zu empfehlen!
Nebenbei bemerkt: Die informative genaue Auflistung der Inhaltsstoffe, die ich bei den anderen Ketterer-Bier-Etiketten löblich erwähnt habe, fehlt hier überraschenderweise. Es wird lediglich darauf hingewiesen, dass dieses Radler zu 50% aus Ketterer Edel und zu 50% aus naturtrübem Erfrischungsgetränk mit Citrusgeschmack besteht. Darf denn ein Bier(-mischgetränk) ohne Inhaltsdeklaration überhaupt regulär verkauft werden?

Ketterer Ur-Weisse Dunkel

Ketterer Ur-Weisse Dunkel Ketterer Ur-Weisse Dunkel Etikett Bierdaten

Hagbard Celine 2016/11/28

Stark dunkelbraune Farbe, anfänglich anständige Schaumkrone, feine Kohlensäure. Sehr röstmalziger Antrunk, dann kommt noch etwas Zartbitterschokolade und ein Hauch Karamell durch. Die Hefe wird fast völlig in den Hintergrund gedrückt. Positiv interessant. Die Preise, die das Bier bisher abräumen konnte (neben „DLG Gold 2015“ auch „World Beer Awards Gold“) wurden bestimmt nicht unberechtigt vergeben.

Ketterer Ur-Weisse Hell

Ketterer Ur-Weisse Hell Ketterer Ur-Weisse Hell Etikett Bierdaten

Hagbard Celine 2016/11/23

Gelbtrüb, beständige Schaumkrone, sehr feine Kohlensäure. Vom Geruch her schön bananig-hefig - und genau so schmeckt es auch von Anfang bis Ende. Wunderbar! Der Hopfen kommt glücklicherweise kaum zur Geltung, dafür aber die 4 verschiedenen Malzsorten um so mehr, wobei das leicht Spritzig-fruchtige dem Ganzen noch ein weiteres I-Tüpfelchen aufsetzt. Rundum ein herrlich weiches und rundes Genießer-Hefeweizen!

Ketterer Weizenradler Alkoholfrei

Ketterer Weizenradler Alkoholfrei Ketterer Weizenradler Alkoholfrei Etikett

Hagbard Celine 2016/11/12

Hellgelb trübe Farbe, niedrige Schaumkrone, weniger Kohlensäure als das alkoholfreihe Weizen. Schön zitronig-orangig, aber auch leicht malzig, die Hefe schmeckt man nur minimal raus. Garantiert erfrischend. Schön hier auch: keine Süßungsmittel, sondern Zucker (was bei Radler leider keine Selbstverständlichkeit ist)!

Ketterer Weizen Alkoholfrei

Ketterer Weizen Alkoholfrei Ketterer Weizen Alkoholfrei Etikett RB Bierdaten

Hagbard Celine 2016/11/12

Ziemlich goldtrüb, gute Schaumkrone, viel Kohlensäure. Geschmacklich ist es vordergründig schön malzig, fast schon an Malzbier erinnernd, ansonsten leicht hefig. Angenehm.

Kieler Brauerei - Helles Pils

Kieler Brauerei - Helles Pils Kieler Brauerei - Helles Pils Etikett Bierdaten

duenni 2017/09/24

Schön feinporige Schaumkrone, es perlt auch ordentlich im Glas. Im Geruch schwach blumig und eher nach Malz. Schöne Hopfennote im Antrunk, schmeckt sehr nach Heu und grasig dann kommt die Malzsüße. Auch leicht butterig. Im Mittelteil flacht es leider etwas ab und wird wässrig. Der Abgang bietet ein mildes Hopfenfinish. Schön frisch, sehr süffig und „easy to drink“. Das ginge ohne Probleme auch als Helles durch, der Körper ist auch sehr mild und die Kohlensäure stört auch nicht weiter. Ich mag den frischen Charakter und die gewisse Kernigkeit. Leicht gekühlt kann man das machen.

Kieler Brauerei - Kieler Bier

Kieler Brauerei - Kieler Bier Kieler Brauerei - Kieler Bier Etikett Bierdaten

duenni 2017/10/02

Das Kieler Bier ist rotblond im Glas und verliert quasi sofort seine Schaumkrone. Der Geruch ist malzig und erinnert mich an den Geruch von Schoko-Vanille Lollies bzw. künstliches Haselnussaroma. Im Antrunk kommt dieses Aroma auch wieder raus und dann passiert nicht mehr viel. Wenig Aroma, wenig Geschmack, wässrig. Leicht süßlich bleibt es und insgesamt ist es auch recht trocken am Gaumen, Hopfengeschmack sucht man aber vergeblich. Süffig ja, und immer wieder kommt dieses künstliche Lolliaroma durch, sonst aber nicht viel. Wird mit der Zeit auch echt fies.

Kieler Woche Bier 2015

Kieler Woche Bier 2015 Kieler Woche Bier 2015 Etikett Facebook Brauerei

duenni 2015/07/05 22:01

Zum ersten Mal wurde zur Kieler Woche ein eigenes Bier gebraut. Die Brauerei ist das Westindien-Brauhaus in Flensburg. Wenig Schaum aber ein schönes Orange im Glas. Im Antrunk gut fruchtig, vorallem schmeckt es nach Orangenschalen. Die Bittere hält sich zurück, zitrische Noten dominieren. Überraschenderweise auch nur 4,8%, dafür ist der Körper okay, nicht sonderlich dicht aber geht gut weg. Ein milder Vertreter seiner Zunft/Sorte, kommt hintenraus sogar leicht limonadig ohne das negativ zu meinen. Nette Geschichte.

Kieler Woche Bier 2017

Kieler Woche Bier 2017 Kieler Woche Bier 2015 Etikett Kieler Woche Bier 2017 Etikett Rueck Facebook Brauerei

duenni 2017/05/20 19:27

Das „Kieler Woche Bier“ wird jedes Jahr von einer anderen Brauerei gebraut. Vier Wochen vor der Kieler Woche 2017 sind die Infos zu dem Bier spärlich gesät. Die Socialmedia-Seiten scheinen nicht up to date, auf der offiziellen Seite zur Kieler Woche habe ich auch nichts gefunden. Anderswo ist dann zu lesen das Bier wird dieses Jahr von der Brauerei „Sauer & Hartwig“ gebraut, diese zeichnet sich bisher durch das Urstrom aus. Das „Kieler Woche 2017“ hat eine trüb orange-gelbe Farbe mit flacher aber recht beständiger Schaumkrone. Im Antrunk fährt es gut sauer hopfig rein, wenig Kohlensäure. Wenig Frucht, mehr Hopfen insgesamt aber recht moderat, vom der Hopfenspitze zu anfang abgesehen. Ich habe es jetzt als IPA eingetragen, leider gibts aber keine Infos dazu. Wie schon das Kieler Woche Bier 2015 ist es sehr moderat für die Sorte, dieses hier verlässt sich dabei nur auf den Hopfen und bietet leider keine Fruchtaromen. Mit etwas Zeit an der Luft wird es eher noch lascher. Kein großer Wurf, leider. Auch sehr ärgerlich das es kaum Infos dazu gibt, nichtmal die Hopfensorten bekommt man raus.

Kiepenkerl Heimatbier Herb

Kiepenkerl Heimatbier Herb Untappd

Dirque 2018/01/21

Und noch eine Gaststätte in Münster, die Hausbier anbietet. In diesem Fall ist es das Restaurant Großer Kiepenkerl, welches in Detmold bei der Privatbrauerei Strate brauen lässt. Der Laden selbst macht auf edel und man ließ uns eher ungern nur auf ein Bier rein. Aber nicht mit mir :laugh:. Das Heimatbier Herb ist ein Pils, es perlt verhalten, Schaum ist aber gut dabei und mittelporig. Riecht etwas säuerlich und das hat es auch im Antrunk. Mittig wird es würzig-kernig. Zum Abgang bringt das Säuerliche gut Bitterherbe rein. Ordentliches leicht zwickeliges Pils.

Kiepenkerl Heimatbier Weizen

Kiepenkerl Heimatbier Weizen Untappd

Dirque 2018/01/21

Und noch eine Gaststätte in Münster, die Hausbier anbietet. In diesem Fall ist es das Restaurant Großer Kiepenkerl, welches in Detmold bei der Privatbrauerei Strate brauen lässt. Der Laden selbst macht auf edel und man ließ uns eher ungern nur auf ein Bier rein. Aber nicht mit mir :laugh:. Das Weizen riecht nelkig-hefig, sieht schlammig-trüb im Glas aus, der Schaum ist ok. Der Antrunk ist dann ebenfalls nelkig, etwas muffig auch. Mittig kommt Koriander dabei, etwas Vanille. Sehr weich, läuft leicht süßlich aus. Anständiges Weizen.

Kilikia Elitar

Kilikia Elitar Kilikia Elitar  Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/27 22:51

Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. aus der 1952 gegründeten Brauerei Beer of Yerevan in der armenischen Hauptstadt Jerewan. Farblich liegt ein klares Goldgelb vor, die Schaumkrone ist recht üppig und sehr feinporig. Am Äußeren gibt es schon mal nichts auszusetzen, der Geruch ist dafür aber sehr eigenwillig. Es riecht künstlich hopfig und süß nach Zucker, außerdem kann man noch Pfeffer und Zimt wahrnehmen. Der Antrunk ist hopfig und metallisch, es kommt ein seltsamer und undefinierbarer Geschmack auf. Floral und grasig, nach Pfeffer und Gewürzen wie Zimt schmeckt es, im Hintergrund ist eine süßliche Malznote präsent. Im Abgang ist das Lager leicht malzig und klingt dann mit einer dezenten Bittere aus. Klingt wahrscheinlich grauenhaft, aber man gewöhnt sich im Trinkverlauf an den eigentümlichen Geschmack, das Metallische ist nach 1-2 Schlücken verschwunden. Ich würde es nicht unbedingt ein zweites Mal kaufen, habe aber etwas weitaus Schlimmeres erwartet. Armenien ist ja nun nicht unbedingt als Bier-Mekka bekannt und wenn man diesen Exotenbonus gelten lässt und offen für ungewöhnliche Aromen ist, hat man es schon mit einem interessanten Bier zu tun.

Kilikia Jubilee Beer

Kilikia Jubilee Beer Kilikia Jubilee Beer Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/28 22:03

Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol. aus der 1952 gegründeten Brauerei Beer of Yerevan in der armenischen Hauptstadt Jerewan. Es hat eine klare goldgelbe Farbe und eine feste und feinporige Blume durchschnittlicher Ausprägung, der Geruch ist wie schon beim zuvor getesteten Kilikia Elitar sehr eigentümlich. Grasig-hopfig, malzig-süßlich und leicht nach Zimt riecht es, irgendwie ist auch eine leicht chemische Note wahrnehmbar. Der Antrunk ist zwar malzig, aber auch außerordentlich fies. Es liegt ein künstlicher, nicht näher definierbarer Geschmack vor, der dann glücklicherweise recht schnell von einer grasigen Hopfennote überlagert wird. Im weiteren Verlauf wird das Bier zunehmend süßer, man schmeckt den Mais von der Zutatenliste heraus, dann kommt eine starke Zimtnote durch. Das war aber bei weitem noch nicht alles, denn im Abgang klingt eine metallisch schmeckende Bittere an, dazu kommt noch ein dezentes Pfefferaroma. Wirklich ein sehr seltsames Bier, das durch seine ungewöhnlichen Aromen überrascht, aber größtenteils schon recht unrund zusammengeklöppelt wirkt. Gerade der chemische Antrunk geht gar nicht. Hat schon sowas wie einen eigenen Charakter, aber ist definitiv nicht meins.

Kilkenny Irish Beer

Kilkenny Irish Beer Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2012/10/02 18:06

Auch was Feines von der Insel. Malzig, aber eher mild, trotzdem prägnant. Was etwas fehlt, ist die Kohlensäure, die ist schnell verflogen. Trotzdem lecker.

Dirque 2015/09/16

Schön malzig, leicht süßlich, etwas traubig. Leichte stetige Röstnote im Antrunk und etwas milder Toffee-Kaffee im Körper. Immer noch sehr anständiger Klassiker.

Shub 2015/10/10 21:38

Irisches Ale aus der Guinness Brauerei in Dublin. Das äußere Erscheinungsbild des Testbiers ist positiv. Die Schaumkrone ist normal ausgeprägt, es hat satte rubinrote Farbe und ist angenehm malzig im Geruch. Der Antrunk ist dann auch sehr erfreulich. Das Kilkenny wartet mit einem schön röstmalzigen Geschmack auf und wirkt bekömmlich mild. Ja, mehr Kohlensäure wäre wünschenswert, aber zu Beginn finde ich den schnell verfliegenden CO2-Gehalt vollkommen in Ordnung. Im Hintergrund agiert stetig eine leichte Süßnote, die bis in den langen Abgang erhalten bleibt. Tolles Bier, das runtergeht wie Öl.

Kingfisher Extra Strong

King Fisher Extra Strong King Fisher Extra Strong Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/01/30

Schäumt wie hulle ausse Pulle raus. „Not Exceeding 8%“ heisst es - scheint in Indien schwer zu sein, nen konstanten Alkoholgehalt zu gewährleisten. Hat im Antrunk schon wieder diesen leichten Sekt-Einschlag, fängt sich dann aber und wird etwas hopfig herb. Süß-sauer-herb-wässrig insgesamt und das nicht gut. Nee, danke.

Kingfisher Premium

Kingfisher Premium Kingfisher Premium Etikett 2 Kingfisher Premium Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2010/10/12

Letztens gabs bei nem Ausstand eines Inders auch indisches Bier: King Fisher - nicht mal übel, süffig wie Heineken, aber im Gegensatz zu dem mit einer feinen Herbe versehen (und irgendwelchen Schaumstabilisatoren :-x)

Shub 2017/01/12 17:42

Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol., das von der United Breweries Group im indischen Bangalore gebraut wird. Das meistverkaufte Bier Indiens hat eine helle, goldgelbe Farbe und eine durchschnittlich ausgeprägte, recht grobporige Schaumkrone, die recht schnell in sich zusammenfällt. Im Geruch ist das Lager recht würzig und hopfenbetont, es schwingt aber auch eine dezente Malzsüße mit. Der Antrunk ist einigermaßen spritzig und malzig und geht in Richtung süßliches Getreide oder Mais, das allerdings nicht auf der Zutatenliste steht. Ab der Mitte kommt dann der Hopfen durch und verleiht dem Kingfisher eine etwas unrunde Bittere, mit der es nach einem kurzen Abgang trocken ausklingt. Nicht dass das Lager zu bitter wäre, der Hopfengeschmack wirkt vielmehr etwas künstlich und billig. Das wird wohl das enthaltene Hopfenextrakt sein, dass sich hier geschmacklich niederschlägt, ansonsten ist das Lager insgesamt recht mild und auch etwas dünn. Allerweltslager, das man recht schnell wieder vergessen hat, weil es über kein einziges Alleinstellungsmerkmal verfügt oder besonders außergewöhnlich schmeckt.

Kingfisher Ultra

Kingfisher Ultra Kingfisher Ultra Glas Kingfisher Ultra Flasche BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2015/12/31 12:37

Indisches Lager aus Bangalore. Der Schaum verschwindet quasi, wenn man nur einmal blinzelt, siehe Bild - auch geschmacklich eher lau. Gaaaanz dezentes Malz, ansonsten sehr wässrig. Hopfen muss man sich dazudenken. Immerhin: es kommt in hübscher Flasche mit geprägtem Eisvogel. :respect:

Kirin Ichiban

Kirin Ichiban Kirin Ichiban Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/12/19 19:06

Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Kirin Brewery Company in der japanischen Hauptstadt Tokio. In Deutschland wird das Bier in Lizenz von der Bayerischen Staatsbrauerei Weihenstephan in Freising gebraut und vertrieben. Es hat eine minimal trübe, goldgelbe Farbe und verfügt über eine relativ gering ausgeprägte, feinporige Schaumkrone, die recht schnell von der Bildfläche verschwindet. Der Geruch geht in Ordnung und ist leicht malzig mit feiner Honigsüße und hopfig mit blumigem Aroma, der Antrunk spritzig und leicht wässrig. Geschmacklich geht es hier malzig und getreidig mit dezenter Süße und leicht würzig mit kerniger Hopfennote zu, sonst tritt der Hopfen nicht weiter in Erscheinung. Es ist wirklich wenig Körper vorhanden, Bitterkeit kommt im trockenen Abgang so gut wie keine auf. Insgesamt schon eine recht dünne Nummer, aber dennoch recht erfrischend und ohne Fehlgeschmäcker.

Dirque 2018/02/19

Perlt ganz gut, Schaum sieht fragil aus, hält sich aber auf Fingerbreite. Hat diesen immer etwas fiesen Adjunct-Lager-Geruch. Farblich schön golden. Der Antrunk bringt direkt Herbe und die hält auch ganz gut bis in den Abgang. Etwas komischer Malzgeschmack, aber der wird einigermaßen im Zaum gehalten, dazu Honigsüße. Ansonsten schon eher dünn natürlich aber das geht schon ok rein.

Kirner Kellerbier

Kirner Kellerbier Kirner Kellerbier Etikett RB Bierdaten

Nerf 2016/12/01 18:12

Zwickel aus der Privatbrauerei Andres im rheinland-pfälzischen Kirn. Und zwar ein sehr gutes: Hefe auf breiter Front, herb-hopfiger Geruch, dazu die typische blassgelbe Farbe. Im Antrunk dann auch Hefe, aber auch das Malz spielt gut mit, erstaunlich! Es wird mitunter, auf dichtem Hefeteppich, sogar verhalten süßlich. Mit fortschreitender Dauer gewinnt die Herbe aber die Oberhand, und zum Schluss hat man fast ale-hafte Verhältnisse mit aufblitzenden Bitternoten und dominantem Hopfen. Feines Stöffchen.

Kirner Landbier Hell

Kirner Landbier Hell Kirner Landbier Hell Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/07/17

Ich hab vermutet dass dieses Bier identisch ist mit dem Kellerbier (und vermute es eigentlich immer noch), aber da die Brauerei selber auf ihrer Homepage das Kellerbier als Sonderabfüllung/Jahresbier ausweist, bekommt das helle Landbier auch einen eigenen Eintrag :soeinfachistdas:. Im Glas ist es orange leuchtend und sehr trüb. Riecht getreidig-hefig. Perlt gut, der Schaum hält sich auch schön. Der Antrunk zeigt sich schon wunderbar rund und weich. Im Mittelteil minimal säuerlich, aber vor allem sehr, sehr brotig. Zum Abgang mitner feinen Herbe auslaufend. Sehr süffiges Zwickel. Schön, dass es das nur im Sixpack gab :yay:.

Kirschenholz Landbier Dunkel

Kirschenholz Landbier Dunkel Kirschenholz Landbier Dunkel Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/03/31

Kastanienbraun, Schaum auf guter Fingerbreite, feinporig. Geruch sehr komisch, malzig, kirschig und nen Bissken nach Spülkasten. Im Antrunk auch Spüli, ansonsten sehr steril, fast metallisch. Etwas Kirsche kommt zur Mitte durch und Röstmalz. Bleibt körperlich aber flach. Leichte Holzigkeit. Nee, das war nix.

Kissmeyer Nordisk Saison

Kissmeyer Nordisk Saison Kissmeyer Nordisk Saison Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/03/28

Sehr trüb, etwas schlammig braun-orange im Glas, perlt gut. Im Geruch hat man ein starkes Cidre-Aroma. Im Antrunk auch so, leicht vergoren zur Mitte hin. Dort greift dann auch Säure an, die sich bitter in den Abgang zieht. Leichter Toffee ab dem zweiten, dritten Schluck. Dieses Apfelige bleibt aber dominant. Sehr eigen, aber nicht übel.

Kissmeyer Stockholm Syndrome DIPA

Kissmeyer Stockholm Syndrome DIPA Kissmeyer Stockholm Syndrome DIPA Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/04/03

Dunkler Bernstein in der Farbe, perlt gut, Schaum ist reichlich und steht gut im Glas. Zitruns und Tee im Geruch. Im Antrunk auch Zitrus, dazu leicht nach Tabak. Dann wird es heftig trocken-bitter - sehr drüsch. Dazu gibt es eine Harzigkeit, die sich gewaschen hat. Gefällt, mal was Anderes mit den Tee-/Tabak-Noten.

Kitzmann Edelpils

Kitzmann Edelpils Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2013/06/21 09:06

Kein gewöhnliches Pils, dank einer ziemlich ausgeprägten Süffigkeit: Das Malz ist immer zu schmecken. Auf der anderen Seite eine ebenfalls stets präsente, aber doch irgendwie substanzlose Hopfennote. Etwas verquere Kombi.

Kitzmann Helles Lager

Kitzmann Helles Lager Kitzmann Helles Lager Glas Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2015/06/15 20:26

Selbst für ein Lager relativ mild, weich, aber süffig. Die Kitzmänner haben mich bislang nicht so begeistert, aber das geht gut runter - klar gibt es Biere, die mehr Charakter und Körper haben, aber an einem heißen Sommertag im Biergarten kann dieses Lager sicherlich punkten.

Dirque 2017/12/06

Perlt enorm, farblich hell-golden, Schaum ist ordentlich. Im Geruch herb, leicht malzig. Der Antrunk kommt mit ner schönen Herbe rein, zur Mitte wird es angenehm malzig weich, mit leichter Süße. Die Kohlensäure prickelt auch gut rein. Im Abgang wieder leicht Herbe auslaufend. Sehr klassisch, mir gefällt es, auch wenn es zum Ende minimal seifig wird.

Kitzmann Kellerbier 1904

Kitzmann Kellerbier 1904 Kitzmann Kellerbier 1904 Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/01/30

Weich legt sich ein Teppich aus Malz und leichter Hefe-Säure auf den Gaumen. Ummantelt vom Hopfen, der beim Antrunk entgegenschlägt und den Abgang einläutet. Dieser ist lang, würzig und auch noch leicht säuerlich nachhallend.

Nerf 2015/06/15 20:37

Ein Blick ins Glas verrät: Sehr viel mehr gefiltert als andere Kellerbiere. Feine Hopfenbrise steigt in die Nase. Antrunk: klar hopfig, aber die Herbe durch eine überraschende Süffigkeit eingedämmt. Insgesamt sehr ausgewogen, der Hopfen bekommt nie ganz das Feld überlassen, und die Hefenote muss man sich dazudenken. Schmeckt freilich nicht schlecht, aber - Vorschlag nach Erlangen - dann doch lieber das Edelpils aus dem Programm nehmen, und dafür das hier als Pils ausschenken. :prost:

shub 2017/10/12 20:06

Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus dem Kitzmann-Bräu im mittelfränkischen Erlangen in Bayern. Es verfügt über eine üppige, feinporige und feste Schaumkrone, die sich sehr lange Im Glas hält und erstrahlt in einem naturtrüben Goldgelb. Der Geruch ist hefig und fruchtig in Richtung Pfirsich, Aprikose und gelbe Pflaume, leicht süßmalzig mit feiner Nussnote und schön würzig. Der Antrunk ist sehr weich und vollmundig, aber auch erfrischend und prickelnd, an Aromen hat man eine kernige Hopfenwürze, süßliches Malz mit Honignote und keksartigem Geschmack auf der Zunge. Im Trinkverlauf kommen zu diesem Aromen-Portfolio Früchte wie Aprikosen und Äpfel, ein nussiger Geschmack und feine Brotnoten. Der Körper ist genau wie er sein sollte, der Abgang lang und trocken. Insgesamt schön ein super süffiges und aromatisches Zwickel mit hoher Drinkabilty, das runtergeht wie Öl. Wirklich ausgezeichnet!

Kitzmann Weißbier

Kitzmann Weißbier Kitzmann Weißbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2013/06/18 09:03

Deutliche Hefeoffensive gepaart jedoch mit einem stets präsenten metallisch-säuerlichen Unterton. Unspektakulär bis ärgerlich.

Dirque 2014/12/12

Gut hefig, leicht süßlich zu Beginn. Hatte gehofft Markus hat da ne schlechte Charge erwischt, aber das Metallische ist da. Leicht muffig ist es auch. Und dann wird es hintenraus auch recht hopfig.

Klášter Original Ležák 11°

 Klášter Original Ležák 11°  Klášter Original Ležák 11° Etikett  Klášter Original Ležák 11° Etikett Rueck Bierdaten

duenni 2017/06/18

Es leuchtet förmlich im Glas, dafür hat es aber keinen Schaum. Kommt im Antrunk leicht muffig, hat was brotiges wird dann aber gleich von einem unangenehm sauren Ton überrollt. Prickelnde Kohlensäure, angenehmer Körper. Wird mit der Zeit gefälliger, das saure Aroma gibt sich und die Hopfenbittere kommt besser raus. Dann ist es leicht malzig und hat im Abgang etwas Hopfen. Wirkt dadurch recht frisch. Wird nicht mein Lieblingspils aber man kann es trinken.

Klosterbräu Bamberger Braunbier

Klosterbräu Bamberger Braunbier Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/05/11

Wurde mir von unserem Sitznachbar sofort als das beste der Klosterbräu-Biere angepriesen, also direkt mal ran. Hellbraune Farbe, perlt sehr verhalten, Schaum unter Fingerbreite. Schöne Bittere, aber insgesamt trotzdem süffig und weich. Wunderbar weiches Brauwasser. Leichte Süße dazu, sehr gut.

Klosterbräu Bamberger Gold

Klosterbräu Bamberger Gold Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/05/11

Perlt verhalten, Schaum auch übersichtlich, goldene Farbe. Trinkt sich eher wie ein Helles, keine ausgeprägte Herbe, dafür aber sehr vollmundig süffig.

Klosterbräu Bamberger Schwärzla

Klosterbräu Bamberger Schwärzla Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/05/11

Schön düster und blickdicht im Glas. Schaum ist auf guter Fingerbreitr. Im Antrunk ist erstmal kräftig röstbitter, der Körper bringt aber direkt auch gut Schoko/Kakao. Der Abgang wieder gut bitter. Sehr aromatisch und sausüffig.

Klosterbrauerei Baumburg Export Hell

Klosterbrauerei Baumburg Export Hell Klosterbrauerei Baumburg Export Hell Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/12/03

Schaum ist leider wenig und kurz. Der Geruch typisch Helles, leicht malzig-süßlich mit herbem Einschlag. Oh, die Herbe gibt auch direkt anständig Würzigkeit mit - der Malz darf mithallen, aber süßlich ist erst mal nicht. Das Süsse zeichnet sich erst langsam am Gaumen ab, desto mehr der lange, herbe Abgang nachlässt. Trotz des wenigen Schaums macht auch die Kohlensäure anständig Dampf. Sehr gutes Helles.

Klosterbrauerei Machern Hell

Klosterbrauerei Machern Hell Klosterbrauerei Machern Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/01/10

Kräftig am Perlen, mittelporiger und üppiger Schaum. Leichte Trübe. Hopfig-frisch und herb im Geruch und auch der Antrunk ist so. Frisch, leicht grasig und kräftig herb. Malzig-kerniger Körper. Gefällt mir gut, sehr schön würzig.

Klosterbrauerei Machern Weihnachts-Festbier

Klosterbrauerei Machern Weihnachts-Festbier Klosterbrauerei Machern Weihnachts-Festbier Etikett RB Bierdaten

Dirque 2019/01/10

Dunkelgelb Richtung orange, praktisch gar nicht am Perlen. Im Geruch recht fruchtig. Der Antrunk ist dann leicht herb, mittig etwas Süße und Orange/Mandarine. Im Abgang leicht säuerlich, minimal pappig. Nicht schlecht, insgesamt angenehm fruchtiger Ton, Abgang herb, schön ausgewogen.

Klosterbrauerei Münnerstadt Kloster Urstoff

Klosterbrauerei Münnerstadt Kloster Urstoff Klosterbrauerei Münnerstadt Kloster Urstoff Glas Bierdaten RB Bierdaten Untappd

duenni 2013/11/18 18:39

Das ist eine feine Sache. Sehr würzig-malziger Antrunk der in eine schöne Hopfigkeit übergeht und dabei ausgesprochen süffig daherkommt. Sehr gutes Märzen mit 5,4%. Wirkt sehr ausgewogen und rund, der richtige Grad an Süffigkeit, etwas Hopfen, schöner Abgang, da freut man sich direkt auf den nächsten Schluck.

Hagbard Celine 2021/07/22

Spezibraune klare Farbe, sehr gute Schaumkrone die sich auch lange hält, sehr feine Kohlensäure. Malziger Geruch und Antrunk, leicht würzig, nicht zu aufdringlich, leicht süffig, gut.

Klosterbrau Bamberger Kellerbier

Klosterbrau Bamberger Kellerbier RB Bierdaten

Dirque 2018/05/11

Im Ausehen dem Braunbier sehr ähnlich, aber trüber. Schaum ist schnell runter. Leichte Säure im Geruch. Im Antrunk sehr weich karamellig, mittig dann etwas säuerlich. Auch gut, halt etwas weniger kräftig im Geschmack.

Klosterhof Pilsener

Klosterhof Pilsener Klosterhof Pilsener Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/09/20

Ein vom Frankfurter Brauhaus für Norma hergestelltes Pilsken. Farbe ist ok, Schaum obenauf grobporig und auch schnell weg. Geruch na ja. Hart hopfig im Antrunk, danach kommt nicht mehr so viel. Der Hopfen bleibt kantig, zitrisch-pappig. Nee, lass mal - verlässt sich nur auf den Hopfen und der ist dafür bei Weitem nicht gut genug.

shub 2018/11/29 15:19

Billig-Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol., das vom Frankfurter Brauhaus in Brandenburg für den Lebensmittel-Discounter NORMA mit Sitz in Nürnberg gebraut wird. Es hat eine klare, goldgelbe Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte und gemischtporige Blume, die sich nicht allzu lange im Glas halten kann. Der Geruch ist herb nach billigem Hopfen und dezent süßlich, der Antrunk spritzig und hopfig-herb. Kantig, hart und unrund ist der Hopfen, dazu kommen ein pappiger Geschmack und eine Zitursnote, die an Spülmittel erinnert. Im Hintergrund schmeckt man ganz schwach eine leichte Süße und etwas Getreide, die aber sofort wieder vom billigen Hopfenaroma übertüncht werden. Gefällt mir überhaupt nicht.

Klostermann Polotmavý Ležák

Klostermann Polotmavý Ležák (lekker anne Moldau) Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2013/05/20 16:38

Relativ mildes Helles, hat Mühe ein eigenes Aroma zu entfalten. In der Preisklasse zu erwarten, und daher auch einfach wegzutrinken.

Dirque 2013/05/09

Recht schäumig, aber weder Malz noch Hopfen wollen sich so recht hervortun.

Hagbard Celine 2013/09/20 16:00

Hat 'was von einem dunklen Pils.

Kloster Hell

Kloster Hell Kloster Hell Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/01/07

Der Schaum ist feinporig mit größeren Bläschen, hält sich gut - perlt auch ganz gut. Geruch ist relativ neutral, Antrunk deutet erst Plörrigkeit an, fängt sich dann aber. Körper ist erst mal nicht, es geht direkt in den herben Abgang, der dann auch noch etwas malzige Süße aufweist. Mit der Zeit mehr und mehr Sprittigkeit entwickelnd, abwechselnd auch Pappigkeit. Zu dem Zeitpunkt wirklich nicht schön. Geht aber noch und wird zur zweiten Hälfte sogar noch würzig angenehm.

Kloster Kellerbier

Kloster Kellerbier Kloster Kellerbier Etikett Bierdaten

Dirque 2019/03/29

Orange-trüb, perlt gut, feinporiger standhafter und üppiger Schaum. Leicht säuerlicher Geruch und so ist auch der Antrunk, kommt sehr erfrischend. Zur Mitte vanillin und leich süß werdend. Der Abgang ist wieder angenehm säurebitter. Hervorragendes Sommerbier, könnte vllt. etwas mehr Kohlensäure vertragen.

Kloster Landbier

Kloster Landbier Kloster Landbier Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/11/08

Helle klare Farbe, schön feinporiger Schaum, der aber flüchtig ist. Der Geruch verspricht nix Gutes - ziemlich muffig. Na ja, geschmacklich dann nicht ganz so schlimm. Relativ dünn, so dass das Muffige erstmal nicht so sehr ins Gewicht fällt. Leichte Herbe im Antrunk, dann ganz leicht malzig ausgehend. Insgesamt wenig würzig. Hintenraus auch wieder leicht muffig werdend. Geht, muss aber nicht.

Dirque 2016/12/15

Landbier der Klosterbrauerei Metzingen. Wird gerne als Zwickel angeführt, aber da das Bier offensichtlich filtriert ist, bezweifle ich das mal und gehe bei Lager mit. Farblich sieht das schon schön aus, so klar, Richtung Bernstein. Perlt auch mächtig, der Schaum ist fein cremig und anhaltend. Der Geruch ist sowohl süss-malzig, als auch herb. Der Antrunk bringt auch den Malz, leichte Kandissüsse, etwas Karamell. Ab der Mitte kommt die Herbe dazu, läuft gut nebenher und süffig aus. Im weiteren Verlauf geht dass Süße raus, und es kommt stattdessen etwas röstige Bittere dazu. Kostet zwar etwas Süffigkeit, läuft aber immer noch ganz gut rein. Ist ok, nicht weltbewegend.

Kloster Pilsner

Kloster Pilsner Kloster Pilsner Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/11/02

Schaum geht zügig zurück, perlt auch fast gar nicht. Geruch ist etwas sprittig, der Antrunk auch. Im Mittelteil ins Traubige gehend und erst mal sehr wenig Herbe. Mit der Zeit kommt die Herbe, schmeckt aber ziemlich stumpf. Obwohl es Schaum und Perligkeit nicht vermuten lassen, gibt es einen ziemlichen Kohlensäureüberschuss. Na ja, grad noch ok.

Kloster Scheyern Kloster-Export Dunkel

Kloster Scheyer Kloster-Export Dunkel Kloster Scheyer Kloster-Export Dunkel Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Klugscheisser 2015/01/31 17:01

Erinnert im ersten Moment an das Helle aus der selben Brauerei, um dann dem Malzgeschmack ordentlich Raum zu geben; schließlich zieht noch schön das Röstaroma rein, um dann sanft zu entschwinden. Lecker!

Shub 2015/09/13 23:23

Dunkles Export aus der Tucher Brauerei im mittelfränkischen Nürnberg, das nach dem Originalrezept des Kloster Scheyern im oberbayerischen Scheyern hergestellt wird. Die Farbe des Bieres ist ein dunkles rubinrot, Schaum ist relativ viel vorhanden und ziemlich feinporig. Der Geruch ist wie man es bei der Farbe erwartet, satt malzig und so geht es dann auch geschmacklich weiter. Der Antrunk ist geprägt vom wirklich würzigen Röstmalzaroma, das ab dem Mittelteil wunderbar nach Kaffee schmeckt. Im weiteren Verlauf milder werdend und butterweich, dann meldet sich im Abgang der Hopfen, der perfekt mit dem Kaffeearoma harmoniert und eine nette Bittere beisteuert. Wirklich ein gelungenes Dunkles.

duenni 2017/07/10 21:22

Schönes rubinrot, der Schaum pendelt sich schnell auf Fingerbreite ein. Malzig und brotig kommen die ersten Schlucke rüber, im Geruch ist es ebenso und auch irgendwie stechend in der Nase. Sehr wenig Kohlensäure und leider wird es zur Mitte auch lasch, ich habe das Gefühl, dass sich das Aroma nicht voll ausbreiten kann. Süffig ist es und recht unkompliziert, jedoch etwas schwach auf der Brust. Schade.

Kloster Scheyern Kloster-Gold Hell

Kloster Scheyern Klostergold Hell Kloster Scheyern Klostergold Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2010/07/20 14:00

Feines Helles das zunächst malzig in einen schönen Hopfenabgang mündet.

Nerf 2012/01/23 14:19

Verdammt gutes Bier, sehr würzig und ausgewogen. Hopfen und Malz halten sich die Waage, dazu gibt es noch den von Dirque gepriesenen schönen Abgang. Sehr gut!

duenni 2013/05/03 22:36

Sehr gutes Helles. Ich stehe auf eine feine Malznote und die bekommt man hier. Leicht gekühlt geht das runter wie Öl. Kann was.

Shub 2015/08/22

Helles mit einem Alkoholgehalt von 5,4%vol. aus der Tucher Brauerei im mittelfränkischen Nürnberg, das nach einem Originalrezept des Kloster Scheyern im oberbayerischen Scheyern hergestellt wird. Die Farbe des Bieres ist hell goldgelb, die Schaumkrone ist üppig, feinporig und fest. Im Geruch ist das Helle hopfig und leicht süßlich, der Antrunk ist geprägt von der lebhaften Kohlensäure und schön spritzig und erfrischend. Ansonsten herrscht hier eine angenheme, süßliche Malznote vor, ab dem Mittelteil wird es zunehmend würziger. Im langen Abgang gibt der Hopfen alles, ohne dabei besonders bitter zu werden. Wirklich ein tolles Helles, bei dem alle Aromen sehr gut ausbalanciert sind. Eines der besten Hellen überhaupt!

Kloster Scheyern Kloster-Weisse Dunkel

Kloster Scheyern Kloster-Weisse Dunkel Kloster Scheyern Kloster-Weisse Dunkel Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/08/19

Sehr milder Antrunk. Malzig, mit leichtem Röstaroma durchschimmernd. Eine ganz leichte Süße schwingt auch noch mit und das Ganze wird dann bis zum Ende durchgehalten. Bei den Inhaltsstoffen wird übrigens Röstmalzbier ausgegeben - so auch noch nicht gesehen.

duenni 2017/07/17 20:17

Schönes Braun im Glas, die Krone bringt feinen Schaum, verschwindet aber recht schnell. Im Antrunk feine Malznoten und dann nicht mehr so viel. Kurz schaut die Hefe rein, der Körper ist schlank und recht kompakt. Feine Säure, sehr süffig ist es. Der Abgang geht aber auch recht schnell vorbei. Etwas wenig Gesicht für meinen Geschmack, es könnte ruhig etwas wuchtiger sein, die Süffigkeit kann man dem Bier aber nicht absprechen.

Kloster Scheyern Kloster-Weisse Hell

Kloster Scheyern Kloster-Weisse Hell Kloster Scheyern Kloster-Weisse Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dionysos 2015/06/20 21:14

Die goldgelbe Färbung und die cremige Schaumkrone machen sich im Glas schonmal sehr gut. Schon beim Einschenken erwartet einen dann eine angenehme Banane-Südfrucht-Note, die markant aber nicht zu heftig ausfällt und nicht nur in der Nase, sondern bis zum weichen Abgang erhalten bleibt. Ein weiteres erstklassiges Hefeweizen aus dem Frankenland.

Shub 2015/08/23 19:58

Dieses Hefeweizen stammt auf dem ersten Blick aus der drittältesten Brauerei Deutschlands, der Klosterbrauerei Scheyern in Oberbayern. Liest man das kleingedruckte, erfährt man, dass das Testobjekt von der Tucher Brauerei in Nürnberg produziert wird, allerdings unter klösterlicher Aufsicht. Äußerlich gibt es nichts zu meckern. Schöne trübe goldgelbe Farbe, die üppige und cremige Schaumkrone sieht auch 1A aus. Es riecht wie oben beschrieben nach Banane und Südfrüchten und schmeckt im Antrunk einen Sekundenbruchteil metallisch, dann aufgrund der Kohlensäure schön frisch und spritzig. Der lange Abgang ist geprägt vom Hefearoma, Bananen- und Fruchtnoten. Sehr gutes Hefeweizen!

Dirque 2016/08/26

Hab den Hopfenextrakt bei den Zutaten entfernt, da der bei mir auf derF lasche nicht mehr angegeben war. Wunderbar trüb, der Antrunk ein Hefegedicht, wunderbar süßlich, bananig. Im Mittelteil spielt schön der Malz rein, ganz leichte Herbe auch im Abgang. Sehr geiles Weizen.

Kloster Scheyern Poculator Doppelbock-Dunkel (ehemals Kloster Scheyern Kloster-Doppelbock Dunkel)

Kloster Scheyern Poculator Doppelbock-Dunkel (ehemals Kloster Scheyern Kloster-Doppelbock Dunkel) Kloster Scheyern Poculator Doppelbock-Dunkel (ehemals Kloster Scheyern Kloster-Doppelbock Dunkel) Etikett Kloster Scheyern Kloster-Doppelbock Dunkel Kloster Scheyern Kloster-Doppelbock Dunkel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/09/25

Sehr angenehm blockmalzig, ohne zu sehr ins Süßliche oder Alkoholische zu gehen. Leichte Röstnote ist auch dabei. Doch, der gefällt mir trotz leichter „Bockmüdigkeit“ meinerseits gut, gerade weil er nicht so bockig daherkommt.

duenni 2016/12/17 17:25

Dunkelrot, quasi schwarz im Glas, sehr wenig Schaum. Riecht alkoholisch schwer. Im Antrunk ein toller, schwerer Malzkörper. Röstig und dicht aber ohne zu sehr ins Alkoholische abzudriften und das obwohl hier 7,4% auf der Uhr sind. Hintenraus leicht hopfig, sehr schöne Balance. Die Kohlensäure lässt sich nicht blicken, das was drin ist, ist aber sehr feinperlig. Tolles Doppelbock, genau das richtige für die Jahreszeit.

shub 2017/08/02 21:01

Doppelbock mit einem Alkoholgehalt von satten 7,6% vol., der von der Tucher Brauerei in mittelfränkischen Nürnberg für die Klosterbrauerei Scheyern in der oberbayerichen Gemeinde Scheyern gebraut wird. Bis vor kurzem hieß das Bier noch „Kloster-Doppelbock Dunkel“ und hatte einen etwas geringeren Alkoholgehalt von 7,4% vol., der EAN-Code an der Flasche soll aber derselbe sein. Farblich liegt ein sehr dunkles Rot vor, die durchschnittlich ausgeprägte Schaumkrone darüber ist leicht beige gefärbt, feinporig und cremig. Der Geruch ist süßmalzig nach Blockmalz, Kandiszucker, fruchtig nach Backpflaumen und leicht röstig, der Antrunk sehr weich und samtig. Süß nach Blockmalz und leicht alkoholisch schmeckt der Doppelbock, desweiteren kann man Röstnoten, Schokolade und einen Hauch Backpflaumen wahrnehmen. Kohlensäure ist nur sporadisch vorhanden und der Körper ist mehr als kräftig, dennoch wirkt das Starkbier nicht zu schwer. Im langen und trocken auslaufenden Abgang meldet sich dann auch der Hopfen zu Wort und steuert eine dezente, wohldosierte Herbe bei, mit der das Bockbier harmonisch und bittersüß ausklingt. Unterm Strich ein sehr guter und süffiger Doppelbock, der runtergeht wie Öl.

Kloster Spezial

Kloster Spezial Kloster Spezial Etikett Bierdaten BA Bierdaten

Dirque 2015/10/05

Hefig wirkender Antrunk, allerdings leicht metallisch und nur herb wirkend. Da sticht nix positiv heraus, nicht gut.

Klüver's Küstenbier Bock

Klüver's Küstenbier Bock Klüver's Küstenbier Bock Etikett Klüver's Küstenbier Bock Etikett Rueckseite Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2016/12/11

Schnell verschwindet der Schaum, zurück bleibt ein rotblondes, leicht trübes Bock. Im Geruch leicht malzig bringt auch der Antrunk ein schwere Malzsüße aber keine Malzbombe. Der Körper ist dicht aber leicht genug um das Bock nicht zu erdrücken. Hintenraus wird’s dann hopfig und herb aber alles in Maßen. Die Kohlensäure trägt recht feinperlig auf, die 6,5% merkt man nicht. Das Malzaroma ist schön karamellig und Honigsüß, der Hopfen balanciert gut, doch mir fehlt das gewisse Etwas. Nicht schlecht aber mir insgesamt nicht intensiv genug und ohne Alleinstellungsmerkmal.

Klüver's Küstenbier Dunkel

Klüver's Küstenbier Dunkel Klüver's Küstenbier Dunkel Etikett Klüver's Küstenbier Dunkel Etikett Rueckseite Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2016/12/27 21:19

Kein Schaum, ein schlammiges Braun im Glas und auch der Geruch ist muffig. Im Antrunk fällt erstmal die perlige Kohlensäure auf, danach kommt eine süß-karamellige Note. Hintenraus dann recht trocken am Gaumen. Sehr soft, auch nicht sehr intensiv, man könnte den Körper als „Medium“ bezeichnen. Muh, nicht das was ich von einem Dunkel erwarte. Nicht schlecht, es läuft gut durch, unkompliziertes Bier und das ist positiv gemeint.

Klüver's Küstenbier Heimat

Klüver's Küstenbier Heimat Klüver's Küstenbier Heimat Etikett Klüver's Küstenbier Heimat Etikett Rueck RB Bierdaten

duenni 2017/02/05

Trüb und Orange im Glas, feinporiger Schaum, nicht sehr Standfest. Es riecht recht sauer. Antrunk ist schön mild, es schmeckt getreidig, nicht sehr viel Kohlensäure, eine leichte Säure schwingt im Hintergrund mit. Die Assoziation auf dem Etikett „Landbier wie es traditionell nach der täglichen Feldarbeit […] getrunken wurde“ kann ich durchaus nachvollziehen. Schmeckt heuig, grasig, etwas Apfelaroma. Ein wenig Honigsüße hält alles in Balance. Der Abgang ist kurz, schade. Es fehlt etwas an Spritzigkeit, geht als Saufbier einwandfrei durch aber insgesamt ist mir das etwas zu harmlos. Wird mit der Zeit im Glas auch nicht besser.

Klüver's Küstenbier Lager

Klüver's Küstenbier Lager Klüver's Küstenbier Lager Etikett Klüver's Küstenbier Lager Etikett Rueck RB Bierdaten

duenni 2017/02/11 17:14

Wenig Schaum auf dem gelben Saft. Leicht Orange schimmert es und riecht fruchtig-säuerlich. Weicher Antrunk ohne ecken oder Kanten und auch recht geschmarksarm. Leicht malzig, prickelnde Kohlensäure, nach hinten leicht hopfig. Grasig, süß, wie die anderen Biere der Brauerei sehr milde Geschichte. Meh.

Klüver's Küstenbier Pils

Klüver's Küstenbier Pils Klüver's Küstenbier Pils Neu Klüver's Küstenbier Pils Etikett Klüver's Küstenbier Pils Etikett Rueck Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2014/06/07 12:30

Für ein Pils aus dem Norden sehr süffig, wenig Hopfen zu schmecken. Schmeckt relativ lecker, wirkt aber auch etwas gesichtslos.

duenni 2017/02/09

Die Brauerei ist mittlerweile voll auf dem Craftbeer-Trip. Das alte Etikett gibt es nicht mehr. Sehr hellgelb im Glas, sogar ein leicht grünlicher Einschlag. Schaum steht gut. Antrunk recht säuerlich, nach grünen Äpfeln. Hat auch was leicht brotiges. Grasig, undefinierbar fruchtig. Dann sprudelt die Kohlensäure rein und bringt süße mit. Im Abgang ein recht billiges Malzaroma. Hat mich nicht überzeugt, der Beginn ist schön frisch und spritzig, die billige Malznote ist aber ziemlich übel. Mundgefühl auch eher laff und kein Bitterhopfen zu schmecken.

Klüver's Küstenbier Röker

Klüver's Küstenbier Röker Klüver's Küstenbier Röker Etikett Klüver's Küstenbier Röker Etikett Rueckseite Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2016/12/22

Orange-trüb im Glas. Schaum sehr feinperlig, pendelt sich auf einen halben Fingerbreit ein. Im Antrunk sofort die Rauchnote, dabei riecht es sehr süß. Der Rauchgeschmack geht Richtung gebratenem Schinken oder Speck. Dabei ist der Körper doch recht schlank. Im Mittelteil schöne Kohlensäure dann mehr Hopfen. Perlt schön hintenraus. Knackig, frisch und sehr harmonisch, schönes Rauchbier. Fast wie der kleine Bruder vom Schlenkerla, das Röker hat nicht dieses wuchtige Aroma dafür trinkt es sich besser weg weil es süffiger rüberkommt. Gefiel mir sehr gut.

Klüver's Küstenbier Rotbier

Klüver's Küstenbier Rotbier Klüver's Küstenbier Rotbier Etikett Klüver's Küstenbier Rotbier Etikett Rueckseite Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2017/01/09

Beim Einschenken ordentlich Schaum, legt sich dann aber flott und ein feiner Teppich schwimmt auf dem trüben Rotbier. Es riecht fast gar nicht, etwas floral vielleicht. Der dünne Antrunk bringt Malzsüße der plörrigen Art, örks. Wird im Verlauf nicht besser, das Aroma ist recht sauer, hintenraus prickelnde Kohlensäure. Auch nach etwas Luft bleibt der schlechte Eindruck, das malzige Aroma verschiebt sich immer mehr Richtung Scheuerlappen, es schmeckt fad, sauer, wie abgelaufener Joghurt mit einem dünnem Körper. Laut Flasche noch ein halbes Jahr haltbar. Das ist nix.

Km8 Paranoid Brown Porter

Km8 Paranoid Brown Porter Km8 Paranoid Brown Porter Etikett Km8 Paranoid Brown Porter Etikett Rückseite Homepage

duenni 2018/12/17

Schlammig braun im Glas, wenig Schaum der auch schnell komplett verschwindet. Es riecht schwach säuerlich. Es schmeckt wie leicht angegorener Apfelsaft. Ich bin nicht sicher ob das so sein soll. Haltbar ist es noch. Auch etwas Luft hilft nicht. Geht in den Ausguss.

Km8 Red House Strong Bitter

Km8 Red House Strong Bitter Km8 Red House Strong Bitter Etikett Km8 Red House Strong Bitter Etikett Rueck Homepage

duenni 2018/11/09

Trübes rotbraun im Glas mit äußerst feinporiger und standhafter Schaumkrone. Es riecht etwas seifig und malzig. Im Antrunk dunkles Malz, nette Getreidenote. Im Mittelteil wirds langsam bitterer. Bis in den Abgang zieht sich dann eine moderate Bitternote. Körper nicht sonderlich ausgeprägt und auch nicht viel Kohlensäure. Ist aber sortentypisch, sehr gute drinkability. Das röstige Malz und die fast medizinische Bitternote sind gut abgemischt. Trotzdem muss man schon genau hinschmecken. Könnte mehr Körper vertragen und die Aromen intensiver herausstellen, ist mir etwas zu zahm trotz der Süffigkeit.

Kneitinger Bock

Kneitinger Bock Kneitinger Bock Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/02/20 17:06

Dunkles Bockbier mit einem Alkoholgehalt von 6,5% vol. aus der Brauerei Kneitinger im oberpfälzischen Regensburg in Bayern. Es hat eine satte, dunkelrote Farbe, die leicht ins Schwärzliche geht und verfügt über eine normal ausgeprägte, hellbeigefarbene und feinporige Schaumkrone, die sich sehr lange auf Fingerbreite hält. Der Geruch ist satt süßmalzig nach Toffee, Karamell und Biskuit, außerdem kann man ein ausgeprägtes Röstaroma und feine Fruchtnoten in Richtung Dörrobst und Pflaume wahrnehmen. Der Antrunk ist vollmundig und sehr weich und aufgrund der gut dosierten Kohlensäure ebenfalls schön spritzig. Geschmacklich hält klar das Malz die Zügel in der Hand und verleiht dem Starkbier eine schöne Süße, die an Karamell und Toffee erinnert und perfekt mit der kernigen Röstnote harmnoniert, die ebenfalls sehr stark ausgeprägt ist. Zu dieser dominanten Malzigkeit kommen ein feines Nussaroma und Fruchtnoten, die klar in Richtung Dörrobst und dunkle Früchte gehen, im trockenen, recht langen Abgang wird das Aromenspektrum noch um eine schöne Lakritznote und eine leichte Hopfenbittere erweitert. Alles in allem ein ausgesprochen süffiger, ausbalancierter und leckerer Bock, den ich uneingeschränkt weiterempfehlen kann. Sehr gut!

Knock Out

Knock Out Knock Out Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/12/26

Riecht unheimlich geschmacklos. Umso überraschender, wie ekelig es schmeckt - der Name ist Programm. Pfui deivel.

Koblenzer Bock / Maibock

Koblenzer Bock / Maibock RB Bierdaten

Dirque 2017/05/27

Wurde als Koblenzer Maibock angeboten, bin mir aber sicher, dass es der normale Bock, saisonal namentlich angepasst war. Seis drum, machen andere auch. Ich war schon sehr angetan, dass der Bock zum einen nur 1,60 für 0,2 gekostet hat, zum anderen im TeKu-Pokal kredenzt wurde - in ne gutbürgerlichen Lokal. Süßlich-malzig im Geruch, leicht nach Calvados. Farblich ein kräftig-dunkler Bernstein. Schaum hält sich auf halber Fingerbreite, ist feinporig mit mittleren Perlen. Im Antrunk sehr holzig, körperlich danach relativ dünn. Schmeckt etwas Richtung Maronen. Zieht hintenraus minimal bitter zusammen. Wenig Süße finde ich ja schonmal gut, ansonsten nichts besonders Aufregendes - aber beileibe auch nicht schlecht.

Koblenzer Pils

Koblenzer Pils Koblenzer Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB BIerdaten

Dirque 2017/01/04

Goldklar in der Farbe, Schaum ist feinporig, perlt ganz gut. Leichte Plörrigkeit im Geruch. Läuft schäumig-prickelnd rein, der Hopfen schmeckt etwas meh. Malzkörper ist ok, wenn auch nicht ausgeprägt. Abgang ist wieder herb und lang. Mit dem zweiten Schluck kommt etwas Traube mit rein, was in dem Fall tatsächlich hilft, wird auch süßlicher mit der Zeit. Dadurch dann noch ok.

Koblenzer Radler

Koblenzer Radler Koblenzer Radler Etikett Bierdaten

Dirque 2017/11/23

Die Zutatenliste mit u.a. Natriumcylamat (???) und Saccharin-Natrium klingt schon erschreckend. Sehr dünn schon in der Farbe, perlt aber immerhin wie Hulle. Der Schaum ist feinporig, fingerbreit, aber sehr fragil. Zitronig im Geruch. Leicht pappig-zitronig im Antrunk, danach komisch chemisch schmeckend. Sehr dünn auch allgemein im Geschmack, Biergeschmack ist komplett Fehlanzeige. Taugt nix.

Koch’sches Malzbier

Koch’sches Malzbier Koch’sches Malzbier Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/01/19

Farbmalz (?) & Farbstoff E150. Und dann auch noch aus Köln. Dafür aber immerhin mit 2%, was im trinkgut auch explizit zwischen all den anderen Malzbieren ausgewiesen wird. Der Schaum ist schon mal nicht besonders langanhaltend. Nun ja, leicht blockmalzig und damit auch sehr süßlich. Mag in dem Farbstoff-Vorwissen begründet sein, aber es schmeckt recht künstlich. Im Abgang dann etwas herbe. Nicht so doll.

Köbányai

Köbányai Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/05/29

Hat etwas Süssliches - Hopfen Fehlanzeige. Malz - na ja. Geht eher Richtung Radler, aber ziemlich fies.

Königsbacher Pilsener

Königsbacher Pilsener Königsbacher Pilsener Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/08/11

Goldene Farbe, perlt ok, Schaum ist üppig, fein- nach mittelporig und weiß. Rauer strenger Hopfengeruch, schon da Pappigkeit andeutend. Ebenfalls strenger Geschmack, etwas nach Klo, mittig süßlich-malzig. Raue Hopfenherbe zum Ende. Da passt irgendwie nix richtig zusammen, man kann es sich aber grade noch reinwürgen.

Königshof Alt

Königshof Alt Königshof Alt Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/07/16

Geruch metallisch. Antrunk metallisch, dann malzig-süß. Auf die Bittere warte ich noch. Auch nach dem zweiten Schluck. Dritter Schluck, immer noch keine Bittere, aber eine leichte Herbe im Abgang. Für ein richtiges Alt ziemlich unzulänglich, aber ansonsten besser trinkbar, als befürchtet. Schmeckt eher wie ein Dunkles, wobei es auch da mittelmässig ist.

Königshof Export

Königshof Export Königshof Export Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/02/19

Perlt kaum, Schaum ist fein, hält sich auch gut. Riecht übel, schmeckt auch so. Säuerlich hopfig-fies mit nem Schlag Kaugummi drin. Schäumt immerhin ganz gut rein, das kaschiert etwas. Möchte man trotzdem kein zweites Mal trinken.

Königshof Hefeweizen Alkoholfrei

Königshof Hefeweizen Alkoholfrei Königshof Hefeweizen Alkoholfrei Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/06/30

Bin gespannt, das normale Weizen von denen fand ich ja grauslich. Trüb schlammig im Glas, Schaum ist ok. Riecht malzig - hatte eher muffig erwartet. Antrunk schon auch malzig, aber mit nem schwarzbrotigen Geschmack. Ist noch ok, aber schon auch nen bisschen streng herb hintenraus. Hätte aber schlimmer kommen können.

Königshof Pils

Königshofer Pils Königshofer Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/07/18

Eher malzbetont, Herbe ist eher mau, kommt nur im Abgang etwas. Hintenraus auch etwas metallisch.

Königshof Radler

Königshof Radler Königshof Radler Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/02/05

Perlt ganz gut, Schaum ist reichlich, mittelporig und leicht cremig obenauf. Hellgolden in der Farbe. Der Geruch ist muffig-zitrisch. Antrunk anfangs auch so, fängt sich aber. Dann ist es eigentlich nur dünn. Leicht Zitrusnote, Süße ist auch im Rahmen. Viel Biergeschmack ist nicht auszumachen, etwas Hopfenherbe. Geht insgesamt sogar grad noch. Der Muff ist aber im Hintergrund immer mal wieder dabei.

Königshof Weizen

Königshof Weizen RB Bierdaten

Dirque 2012/01/09

Laut Zutaten ohne Hefe, dafür hat man dann aber versucht geschmacklich voll hefig zu sein… aber auch nur das. Ansonsten gibt es auf der Geschmackspalette rein gar nichts zu finden und ich habe das letzte Viertel im Glas weggeschüttet. Das war definitiv das schlimmste Weizen, dass ich jemals getrunken hab. :kotz: Also FINGER WEG!!!!

König Ludwig Dunkel

König Ludwig Dunkel König Ludwig Dunkel Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2013/06/06 19:52

Schön malzige Note und im Abgang ein leichter Zitrusgeschmack, es riecht echt gut. Geschmacklich nicht sonderlich intensiv, kann man im Sommer mal trinken. Keine Offenbarung, ich fand den „Körper“ eher dünn, es blieb nach 2 Flaschen auch ein leicht metallischer Nachgeschmack. Naja.

Hagbard Celine 2013/11/17 16:00

Ordentlich röstmalzig und kräftig! Sehr gut!

Shub 2015/09/06 00:23

Dunkles aus dem bayerischen Fürstenfeldbruck mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol. Die Farbe ist dunkelrot, ins Bräunliche gehend, die Schaumkrone ist durchschnittlicher Natur und feinporig und cremig. Vom Geruch her ist es malzig-würzig und leicht brotig. Der Antrunk ist dann auch geprägt vom Röstmalzaroma und zünftig würzig. Der Hopfen hält sich nicht lange zurück und verleiht dem Bier einen bittere Note, die jedoch nicht zu penetrant ist. Der Abgang ist schier endlos und wartet mit brotigen Geschmacksnuancen und zwischendrin mit leichten Süßtönen auf. Erinnert mich geschmacklich teilweise an ein Schwarzbier. Angenehme Sache.

Dirque 2015/10/27

Gut röstmalzig und mit entsprechnder Bitternote. Aber auch eine leichte Süße hallt mit, die es recht angenehm süffig macht.

duenni 2018/07/16

Gut röstmalzig, brotig. Leicht metallisch im Antrunk. Schöne bittere hintenraus, gute Balance angenehm.

König Ludwig Hell

König Ludwig Hell König Ludwig Hell König Ludwig Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/02/01

Relativ herb für ein Helles, aber schon noch im süffigen Rahmen. Läuft.

Shub 2015/10/14

Helles mit einem Alkoholgehalt 5,1% vol. aus der König Ludwig Schlossbrauerei Kaltenberg im bayerischen Fürstenfeldbruck. Die Farbe ist ein sattes Goldgelb, die Schaumkrone sieht wie aus dem Lehrbuch aus und besticht durch ihre Festigkeit, Größe und Feinporigkeit. Im Geruch ist das Helle leicht malzig und würzig, der Antrunk ist schön spritzig, angenehm malzig und mild. Im Mittelteil kommt der Hopfen durch und verleiht dem König Ludwig eine leichtherbe Bittere, mit der das Helle dann ausklingt. Sicher kein Überflieger, denn in Bayern gibt es weitaus bessere Helle, aber immer noch süffig genug, um für ein angenehmes Trinkerlebnis zu sorgen. Geht gut runter und somit in Ordnung.

König Ludwig Weissbier Alkoholfrei

König Ludwig Weissbier Alkoholfrei König Ludwig Weissbier Alkoholfrei Etikett RB Bierdaten

shub 2015/12/11 22:31

Alkoholfreies Hefeweizen aus der König Ludwig Schlossbrauerei Kaltenberg im bayerischen Fürstenfeldbruck. Die Farbe ist ein hefetrübes, helles goldgelb, die Schaumkrone ist üppig, fest und feinporig und sieht wie aus dem Bilderbuch aus. Der Geruch ist frisch, zitrisch und leicht hefig, der Antrunk ist aufgrund der Kohlensäure sehr spritzig und erfrischend, leicht weizenmalzig, vor allem aber äußerst säuerlich bzw. zitrisch. Süße oder weitere Fruchtaromen sind Fehlanzeige, von Banane auch überhaupt keine Spur. Im Abgang herrscht hintenraus eine leichtherbe Hopfennote vor, sonst überwiegt weiterhin der säuerliche Geschmack. Den dünnen Körper und das mangelnde Volumen führe ich auf den fehlenden Alkohol zurück und werte das nicht als Minuspunkt, vielmehr stört mich aber die penetrante Säure und die Hopfenbetontheit im Abgang. Schon eine ziemliche Enttäuschung, da habe ich mir weitaus mehr erwartet, da die Brauerei sonst recht gute Weizenbiere braut.

König Ludwig Weissbier Dunkel

König Ludwig Weissbier Dunkel König Ludwig Weissbier Dunkel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

radvlf 2009/07/30 00:49

Gutes dunkles Hefe. Mir persönlich schmeckt das Helle besser!

Shub 2015/10/06 20:49

Dunkles Hefeweizen aus der exzellenten König Ludwig Schlossbrauerei Kaltenberg im bayerischen Fürstenfeldbruck. Die Schaumkrone ist üppig, feinporig und fest, die Farbe ein warmes, trübes hellbraun. Der Geruch ist fruchtig und bananig, was die Hoffnung auf ein großartiges Weizenbier weiter steigen lässt. Aufgrund der Kohlensäure ist der Antrunk zunächst sehr spritzig und äußerst erfrischend. Dann kommt das Weizenmalz zum Tragen und verleiht dem Bier eine leckere, leichte Süßnote, die Hefe steuert ein angenehmes Fruchtaroma bei. Wirklich ein gutes dunkles Hefeweißbier, aber auch ich gebe dem hellen König Ludwig Weissbier den Vorzug.

Dirque 2015/12/21

Schön hefiger Geruch. Leicht bananig im Antrunk, aber doch auch malzig im Mittelteil. Für nen Dunkles Weizen find ich es ziemlich gut, vor allem, weil sich die Banane gegenüber dem Malz wacker hält. Generell sind mir aber auch die hellen lieber.

König Ludwig Weissbier (ehemals Prinzregent Luitpold Weissbier)

König Ludwig Weissbier König Ludwig Weissbier Glas Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

radvlf 2009/07/25 22:58

Angenehm und bekömmliches Hefe mit hohem Spaßfaktor!

Dirque 2008/07/26 21:50

Es ist wirklich sehr, sehr lecker. :alkmalzwei:
Ich schneid dann direkt nochmal ne Scheibe Zitrone auf … ;D

Nerf 2008/03/31 10:33

Jo, sehr lecker, hefiger und weniger fruchtig als z.B. Franziskaner, aber mit einer ehrfurchtgebietenden Schäumigkeit. :aight:

duenni 2014/01/18 20:43

Riecht sofort nach dem Einschenken nach Banane und zwar nicht zu knapp. Der Geschmack fällt dann nicht so bananig aus, aber das ist ok. Schön hefig, ahh das perlt, erfrischend, nicht zu schwer. Ein knackiges Hefe, sehr schön!

Shub 2015/08/24

Hefeweizen aus dem bayerischen Fürstenfeldbruck. Im Glas schimmert das Weizen schön trüb und hellgolden, die Schaumkrone ist cremig und feinporig und von einem stattlichen Ausmaß. Der Geruch ist wie oben erwähnt sehr bananig und von der Hefe geprägt. Im Antrunk dann sehr cremig, weich, hefig und von leichten Fruchtnoten dominiert. Sehr erfrischend, rund und harmonisch das Ganze. Mehr als nur angenehm, ein absolutes Spitzenweizen!

König Ludwig Weissbier Kristall

König Ludwig Weissbier Kristall König Ludwig Weissbier Kristall König Ludwig Weissbier Kristall Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2014/02/21 17:26

Schade, dass die bei diesen Bieren beigefügte Zitrone immer ein wenig den Geschmack verfälscht. Wer braucht sowas!? Ansonsten ein weiteres unauffälliges Kristall. Gähn.

Shub 2016/04/01 19:25

Kristallweizen mit einem Alkoholgehalt 5,5% vol. aus der König Ludwig Schlossbrauerei Kaltenberg im bayerischen Fürstenfeldbruck. Die Farbe ist ein klares Goldgelb, eine Schaumkrone ist bei meinem Testexemplar fast nicht vorhanden. Es sprudelt ordentlich im Glas, der Geruch ist dezent hefig mit minimaler Bananennote, das Weizenmalz kommt auch gut durch. Der Antrunk ist wie erwartet sehr spritzig, die Kohlensäure sorgt für sehr viel Frische. Sehr mild, hefig-weich und leicht malzig schmeckt das Kristallweizen, Hopfen ist überhaupt nicht herauszuschmecken. Insgesamt relativ erfrischend und als Durstlöscher gut geeignet, aber wie die meisten Kristallweizen nichts Außergewöhnliches und auf Dauer auch nicht sonderlich aufregend.

König Pilsener

König Pilsener König Pilsener Etikett Bierdaten RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2015/10/12 20:19

Das König der Biere aus Duisburg ist ein typisches Fernsehbier, das man aus der TV-Werbung kennt. Meist handelt es sich bei diesen Bieren um geschmacklich vereinheitliche Biere aus den großen Industriebrauereien, die massenhaft für den anspruchslosen Durchschnittsbiertrinker produziert werden. Wollen wir mal hoffen, dass sich das beim König Pilsener nicht bestätigt. Die äußeren Merkmale sind zunächst eher schwach oder durchschnittlich. Das Pils verfügt über sehr wenig Schaum, der kaum standfest ist. Die Farbe ist normal goldgelb, der Geruch leicht würzig. Der Antrunk ist dann aber schon weitaus besser. Dezent malzig ist der Testkandidat, dann wartet er mit einem ordentlichen Hopfenaroma auf. Im Hintergrund ist jedoch unentwegt die zurückhaltende Süße des Gerstenmalzes im Einsatz, im Abgang wird es gegen Ende etwas bitterer. Sicher nicht der große Überflieger mit den großen Alleinstellungsmerkmalen, aber ein grundsolides, handwerklich einwandfreies Pilsener, das sich gut weg trinken lässt.

Dirque 2016/04/08

Gute Herbe im Antrunk, schäumig mit der Kohlensäure reingespült. Dann kommt aber auch ne weiche Malzigkeit, die leicht bitter ausläuft. Gar nicht mal so schlecht.

König Pilsener Alkoholfrei

König Pilsener Alkoholfrei König Pilsener Alkoholfrei Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/02/05 14:18

Viel zu herbe Spaßbremse, die auch einen leichten Zungenpelz ansetzen lässt.

Dirque 2018/06/21

Perlt verhalten sieht aber sonst ganz gut aus, feinporiger, weisser und üppiger Schaum, goldene Farbe. Riecht hopfig und malzig-süßlich. Der Antrunk ist flach, fast gescchmacklos. Minimal Malzsüsse, aber dann startet direkt der Abgang mit recht happiger Herbe, eher fies und rau. Taugt nix.

König Rotbier

König Rotbier König Rotbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/04/05

Schaum Ist ganz gut dabei und feinporig, das Bier bernsteinfarben. Riecht relativ neutral. Im Antrunk eher flach, dann etwas malziger im Körper. Zum Abgang bitter, aber auch etwas unangenehm. Nix Dolles. Gewollt und nicht gekonnt, aber tut auch nicht wirklich weh.

Köstritzer Edel Pils

Köstritzer Edel Pils Köstritzer Edel Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/10/06 23:07

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus der Köstritzer Schwarzbierbrauerei im thüringischen Bad Köstritz. Die Farbe ist goldgelb, die Schaumkrone äußerst ausgeprägt, feinporig und sehr fest. Im Geruch ist das Pils würzig und einen Hauch süßlich, der Antrunk ist zunächst einigermaßen würzig und von einer leicht süßen Malznote geprägt, fällt aber doch ziemlich mild aus. Im Abgang bekommt man dann auch den Hopfen zu spüren, wenn auch nur recht zurückhaltend. Es ist eine schwache Bitternote zu verorten, die den milden Gesamtcharakter allerdings nicht beeinträchtigt. Insgesamt betrachtet eine ziemlich milde und leider auch leicht langweilige Vorstellung. Es ist durchaus trinkbar und schmeckt keineswegs schlecht, aber mir ist das Edel Pils auf Dauer definitiv zu lasch. Da bleibe ich doch lieber beim Köstritzer Schwarzbier oder Köstritzer Kellerbier.

Köstritzer Kellerbier

Köstritzer Kellerbier Köstritzer Kellerbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2015/01/04 10:48

Ein Kellerbier wie aus dem Lehrbuch. Im Glas bernsteinfarben, schon der Geruch ist herzhaft, was der Geschmack bestätigt. Die Malzigkeit lässt vermuten, dass in dem Kessel vorher das Schwarzbier gebraut wurde :prost: Sehr würzig auf jeden Fall, zumal sich der Hopfen schnell einschaltet. Die Süffigkeit geht nie verloren, schön ausgeprägter Körper, bis zum letzten Schluck. Einwandfrei!

Dirque 2015/08/16

Schön herb-würziger Geruch. Ui, der Antrunk gibt direkt Gas - blockmalzig am Anfang, hefig-säuerlich im Verlauf und bis zum Abgang. Nicht ohne das der Blockmalz noch mehrmals durchschimmert, aber vor allem auch eine schon würzige Herbe bestimmen den sehr langen Abgang. Und dann auch wieder Malz und leichte Säuerlichkeit. Tolles Bier.

Shub 2015/08/17 21:24

Ich habe letztens schon mit diesem Bier der bekannten Thüringer Brauerei geliebäugelt, es aber dann doch nicht gekauft. Als ich gestern Dirks Besprechung gelesen habe und es mich heute erneut im Getränkegang angeflirtet hat, konnte ich nicht widerstehen. Sieht sehr gut im Glas aus. Schön bernsteinfarbend und mit einer üppigen, cremigen Schaumkrone versehen. Der Geruch ist fabelhaft, schön würzig und malzig. So wie es riecht, geht es im Antrunk weiter. Wunderbar malzig, dann ein sehr langer, delikater Abgang. Ziemlich vollmundig und süffig. Ein sehr gutes und angenehmes Bier, das ich sicher nicht zum letzen Mal gekauft habe.

Köstritzer Kirsche

Köstritzer Kirsche Köstritzer Kirsche Etikett RB Bierdaten

Hagbard Celine 2019/06/21

Biermischgetränk auf Basis des berühmtberüchtigten Köstritzer Schwarzbieres. Die leicht rötlich gefärbte Schaumkrone verschwindet recht schnell. Die Farbe ist typisch schwarzbraun und hat einen leichten Rotstich. Der Geruch ist malzig bis fruchtig, Antrunk und weiterer Verlauf sehr kirschlastig fruchtig. Nicht wirklich erfrischend, aber auch nicht unlecker.

shub 2019/10/12 16:33

Biermischgetränk mit einem Alkoholgehalt von 2,8% vol. aus 60% Köstritzer Schwarzbier und 40% Süßkirschlimonade aus der Köstritzer Schwarzbierbrauerei im thüringischen Bad Köstritz. Es ist schwarz mit Rotreflexen und verfügt über sehr viel beigefarbenen, festen und feinporigen Schaum, der recht langanhaltend ist. Der Geruch ist vorwiegend süß nach Kirschlimonade oder Kirschlolli, man kann aber auch eine feine Malznote wahrnehmen. Der Antrunk ist recht spritzig und hauptsächlich süßlich nach Süßkirsche und Kirschlolli, das enthaltene Schwarzbier kommt aber in Form einer schönen Röstmalznote ebenfalls sehr gut durch. Die Süße und die Röstherbe wirken gut ausblanciert und stimmig, der Abgang fruchtig und weiter süß. Gelungenes Mischgetränk, gefällt mir besser als viele Radler oder das beliebte Lausitzer Kirsch Porter, das ebenfalls ein Dunkelbier mit Kirsche vermischt.

Köstritzer Pale Ale

Köstritzer Pale Ale Köstritzer Pale Ale Etikett Köstritzer Pale Ale Zutaten Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/09/19

Sehr geiler Geruch, tatsächlich nach Zitrus- und tropischen Früchten. Und so fängts auch an, um dann in eine hopfige Bitterbremse auszugleiten. Der Fruchtkörper ist etwas dünner, als bei den Marktführern, aber nicht schlecht.

Nerf 2016/01/11 18:35

Och, die Früchte sind schon präsent. Spürbar gegenwärtig, wenn man so sagen möchte. Es beginnt schön süffig, aber unverkennbar herb - Ale eben - zum Schluss kommt dann die Bittere, und zwar mit Macht. Dazu ordentlich Kohlensäure, prickelt schön und macht die Sache sehr spritzig. Gut!

shub 2017/05/13 22:08

India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 7,0% vol. aus der Köstritzer Schwarzbierbrauerei im thüringischen Bad Köstritz. Farblich liegt eine hefetrübes Bernstein vor, die Schaumkrone darüber ist überdurchschnittlich ausgeprägt, feinporig, fest und aüßerst langanhaltend. Der Geruch ist süßmalzig nach Karamell und exotisch-fruchtig in Richtung Mango, Ananas und Zitrus. Der Antrunk ist spritzig und erfrischend, geschmacklich geht es klar in die tropisch-fruchtige Richtung, wobei Mango, Litschi und Grapefruit dominieren. Der Abgang ist lang und trocken, dazu kommen eine ordentliche Bittere (60 IBU) und eine leicht pfefferige und kräuterige Note im Finish. Alles in allem ein mehr als grundsolides IPA, das runtergeht wie Öl.

Köstritzer Radler Limette

Köstritzer Radler Limette Köstritzer Radler Limette Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2019/06/21

Radler auf Basis des leckeren Köstritzer Kellerbieres. Dementsprechend orange-dunkeltrüb ist auch die Farbe. Viel feine Kohlensäure, die Schaumkrone ist eher schwach und verschwindet auch recht schnell. Geruch und Antrunk sind citrus-fruchtig bis citrus-herb. Man schmeckt schon, dass hier Limette und eben keine radlertypische Zitrone im Spiel ist. Die wunderbare Fruchtigkeit überwiegt aber. Im Sommer definitiv ein super Durstlöscher!

shub 2019/12/16

Radler aus 60% Köstritzer Kellerbier und 40% Limettenlimonade mit einem Alkoholgehalt von 3,0% vol. aus der Köstritzer Schwarzbierbrauerei im thüringischen Bad Köstritz. Es ist hefetrüb und von dunkeloranger Farbe, verfügt über einige Schwebeteilchen und eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die sich relativ lange auf etwa 1cm Breite im Glas halten kann. Der Geruch ist leicht hopfig und vor allem fruchtig-süß nach Limonade, die Limette ist aber klar wahrnehmbar und verleiht dem Ganzen eine schöne, zitrische Frische. Im weichen, aber spritzigen Antrunk dominiert erstmal die Süße der Limonade, dann kommt aber schnell die zitrische Fruchtigkeit und Herbe der Limette durch, etwas Zitrone und Orange nehme ich ebenfalls wahr. Im Trinkverlauf schimmert dezent etwas der Hopfen durch, die Zitrusbittere und die Süße der Limonade sind relativ gut im Gleichgewicht. Schmeckt unterm Strich nur wenig nach Bier, ist aber sehr erfrischend und für Radler-Verhältnisse relativ gut gut abgemischt.

Köstritzer Red Lager

Köstritzer Red Lager Köstritzer Red Lager Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/05/05

Ja, doch, die Karamellmalze geigen groß auf. Die Kandis-Süße geht gerade noch durch, ist aber schon sehr prägnant. Mit der Zeit etwas abschwächend und dem Hopfen Platz machend. Geht hintenraus dann mehr in die dunkle Bock-Richtung, aber ohne zu dick zu sein.

Nerf 2016/01/04 19:13

Ich find's lecker: Schöne Röstmalz-Breitseite schon im Duft und dann im Antrunk, aber immer konterkariert durch eine feine Hopfenbittere. Hat was Schwarzbieriges, ist aber nicht so sämig, dadurch recht eingängig. Zum Ausklang hängt sich eine prägnante Kakaonote an den Gaumen - nicht übel!

shub 2017/05/11 23:31

Wiener Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Köstritzer Schwarzbierbrauerei im thüringischen Bad Köstritz. Es erstrahlt in einem schönen, klaren Kupferrot und verfügt über eine üppige, feinporige und cremige Schaumkrone. Der Geruch kommt sehr gut und ist ordentlich malzig und fruchtig. Man hat Wiener Malz bis zum Abwinken in der Nase, dazu kommen eine satte Karamellnote, Röstmalzaromen, etwas Kakao, Vanille und Granatapfel. Der Antrunk ist ordentlich süß in Richtung Kandsizucker, außerdem schmeckt man ein schönes Röstmalzaroma, eine Kakaonote, Trockenfrüchte und etwas Vanille. Wirkt in der Tat etwas wie ein dunkler Bock, hat aber einen weitaus schlankeren und erfrischenderen Körper. Im Abgang kommt eine leichte Hopfenbittere auf, die sehr gut mit der allgegenwärtigen Kakaonote harmoniert. Gut!

Köstritzer Schwarzbier

Köstritzer Schwarzbier Köstritzer Schwarzbier Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2008/07/18 18:09

Sehr fein

Nerf 2011/10/02 16:29

Der Klassiker unter den Schwarzbieren. Geht immer.

duenni 2014/12/28 21:59

Geht in der Tat immer. Es gibt intensivere Schwarzbiere, es gibt vollmundigere Schwarzbiere. Aber das Köstritzer ist trotzdem ein gutes Schwarzbier. Das beste ist der Antrunk, hier haut es einem die Röstmalzaromen um die Ohren und man ist direkt begeistert. Wenn man es lässt, bekommt man im Abgang auch die Hopfennoten zu schmecken, die im Laufe der Flasche zunehmen. Das Malz nimmt dagegen ab. Nicht zu schwer aber eben auch nicht zu lasch, bei Schwarzbier gibt es nichts ärgerlicheres als zu lasch abgeschmeckt. Ne, da kann man nicht meckern, eine leichte Cremigkeit ist ebenso vorhanden. Schmeckt übrigens besser wenn es nicht zu kalt ist, gehört also meiner Meinung nach nicht in den Kühlschrank. Trinkt man mehr als 3, hat man auch am nächsten Tag im Badezimmer noch was davon.:hide: Gut.

Shub 2015/08/19 00:18

Nach dem hervorragenden Kellerbier der Thüringer Brauerei nehme ich mir den Klassiker vor. Ich habe es früher schon einige Male getrunken, aber ich erinnere mich nicht mehr, ob ich es mochte oder nicht. Im Vorfeld sollte ich erwähnen, dass Schwarzbiere nie so richtig mein Fall waren, aber ich gehe unvoreingenommen an die Sache heran. Der Geruch ist sehr malzig und würzig und verspricht recht viel. Im Antrunk schmeckt man dann direkt die bereits angesprochenen Röstmalzaromen. Die auf der Flasche angekündigten Aromen von Bitterschokolade, Esskastanien und Honig nehme ich zwar nicht wahr, aber es schmeckt trotzdem gut. Oh ja, wirklich nicht von schlechten Eltern. Im Abgang entwickelt sich eine leichte, unaufdringliche Bitterkeit, die den positiven Gesamteindruck noch abrundet. Toll!

Dirque 2016/03/15

Sieht sehr appetitlich im Glas aus, der Schaum feinporig dicht und leicht bräunlich gefärbt. Der Antrunk kommt gut, minimale Malzsüsse, aber vor allem schöner Röstmalz überwiegt. Leichte Cremigkeit ist tatsächlich vorhanden, moussiert also gut :laugh:. Röstig, aber dpch süffig und im Abgang immer wieder ganz leicht süsslich anklingend. Wie eine Blaupause für ein gutes klassisches Schwarzbier. Sehr gut„

Köstritzer Spezial Pils

Köstritzer Spezial Pils Köstritzer Spezial Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/10/16

Pilsener mit einem ungewöhnlich hohen Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus der Köstritzer Schwarzbierbrauerei im thüringischen Bad Köstritz. Das Bier firmierte früher unter dem Namen „Köstritzer Diät Pils“ und hat einen relativ geringen Kaloriengehalt. Die Farbe ist klassich goldgelb, Schaum ist nur spärlich vorhanden und verschwindet auch recht schnell von der Bildfläche. Der Geruch ist einigermaßen würzig und leicht malzig. Der Antrunk ist spritzig und würzig, der Hopfen entfaltet eine feinherbe Bitere, im Hintergrund schmeckt man aber das leicht süßliche Malz heraus, das der Herbe ganz gut Paroli bietet. Im langen Abgang dominiert wieder das Hopfige und das Spezial Pils klingt leicht bitter aus. Ja, schmeckt schon ganz anständig für ein Diät Pils, sogar besser als das Köstritzer Edel Pils, obwohl es sicher nichts Außergewöhnliches oder Besonderes ist. Summa summarum ein solides, trinkbares Standard-Pilsener, das die hohe Qualität der beiden Flaggschiffe der Brauerei (Köstritzer Schwarzbier und Köstritzer Kellerbier) aber nicht erreichen kann.

Dirque 2015/11/22

Geruch verspricht sowohl Herbe als auch leicht malzige Süße. Und so geht's auch los, erst mal herb im Antrunk, leicht metallisch, bevor dann etwas malzige Süße reinkommt, durchaus rund. Im Abgang dann wieder hart am Gaumen klebend. Insgesamt aber doch etwas dünn. Wenn ich dann schon immer was von „Rohstoffen höchster Qualität“ lese, um dann bei den Zutaten Hopfenextrakt zu finden m(. Nicht Spezial, sondern eher Standard.

Köstritzer Witbier

Köstritzder Witbier Köstritzder Witbier Etikett Köstritzder Witbier Zutaten Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/09/19

Der Koriandergeschmack ist schon sehr dominant, was komplett auf Kosten von Hefe oder Orangenschalen geht. Schon sehr anstrengend und teilweise wie schonmal getrunken.

Dirque 2016/08/10

Jetz mit etwas mehr Witbier-Erfahrung muss ich sagen, doch, das ist schon auch fein und die Orange kommt schön durch. Auch gut herb im Abgang. Feine Variante.

shub 2017/03/22

Witbier mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol. aus der Köstritzer Schwarzbierbrauerei im thüringischen Bad Köstritz. Es verfügt über eine große und feinporige Schaumkrone und hat eine milchig-trübe und gelbe Farbe, außerdem schwimmen auffällig viele Hefebrocken im Glas. Der Geruch ist zitrisch und bringt eine leichte Säure mit, außerdem süßmalzig, gewürzartig nach Koriander und hefig in die leicht muffige Richtung. Der Antrunk ist schön spritzig und erfrischend, geschmacklich dominieren süßes Malz und Zitrusfrüchte in Form von Orangen- und Zitronenschalen. Ja, schon sehr aromatisch und es geht auch gleich recht delikat weiter. Eine stimmige Koriandernote ist klar zu herauzuschmecken, auch die Hefe ist hervorragend, verleiht dem Witbier ein schön weiches Mundgefühl und schmeckt glücklicherweise keinen Deut muffig. Im Abgang kommt dann auch noch eine leichte, recht trockene Herbe auf, die das erfrischende Bier perfekt und harmonisch abrundet. Wirklich ein 1A Witbier, das runtergeht wie Öl.

Köthener Export Premium

Köthener Export Premium BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2014/12/05 09:16

Die guten, soliden Standardbiere sind in Sachsen(-Anhalt) Legion, dies ist eins davon. Ein Export, das schon in Richtung Pils schielt, der Hopfen ist gut dabei. Kräftiger Geschmack, etwas Malz im Antrunk, danach wird es eben herb, aber durchaus nicht unangenehm.

Köthener Hubertus Bock

Köthener Hubertus Bock Köthener Hubertus Bock Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/10/27

Schaum kommt erst mal gut, ist aber sehr flüchtig. Ui, weniger süß, sondern sehr herb angehend. Im Abgang kommt dann auch Süße dabei. Sehr malzig, aber weiterhin sehr aufs Herbe zielend. Wird mit der Zeit etwas karamelliger, dann allerdings auch etwas ins Metallische gehend. Na ja.

Köthener Spezial Pils

Köthener Spezial Pils Köthener Spezial Pils Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/08/11

Kräftig metallische Hopfennote im Antrunk. Bleibt auch im Verlauf recht kantig, jedenfalls ohne viel Platz für Malz zu lassen. Immerhin geht das Metallische weg, war mir aber trotzdem viel zu einseitig auf hopfige Herbe beschränkt.

Kołobrzeski Latarnik

Kołobrzeski Latarnik Kołobrzeski Latarnik Etikett RB Bierdaten

shub 2016/08/09 22:43

Polnisches Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus der Kleinbrauerei Kowal im pommerschen Koszalin (dt. Köslin), das nach der 42km westlich gelegenen Hafenstadt Kołobrzeg (dt. Kolberg) benannt ist und auch ein Foto des Leuchtturms, der alten preußischen Festungsstadt auf dem Etiektt trägt. „Latarnik“ bedeutet auf deutsch übrigens Leuchtturmwärter, das Bier der 2012 gegründeten Brauerei ist relativ neu auf dem Markt. Rein optisch kann das polnische Weizen nicht ganz mit deutschen Sortenvertretern mithalten. Farblich liegt zwar ein normales, hefetrübes Orange vor, die feinporige Schaumkrone fällt aber mehr als gering aus und ist darüber hinaus sehr schnell von der Bildfläche verschwunden. Im Geruch ist es süßlich, hefig und leicht fruchtig, man hat eine zitrische Note und die obligatorische Banane in der Nase. Im Antrunk wirkt das Weißbier zunächst recht dünn, dann kommt eine zitrische Note zum Tragen und ein wenig Banane durch. Im weiteren Verlauf ist es dezent malzig und wird hopfenbedingt trockener, im recht milden Abgang klingt es im Finsh mit einer leichten Zitrusherbe aus. Bis auf den dünnen Auftakt eigentlich ein solides Standardweizen. Auch muss man hier eventuell ein Auge zudrücken, denn man hat es hier mit einem polnischen Vertreter zu tun und ist weit weg von Bayern oder Franken. Ist schon recht erfrischend und trinkt sich flott weg. Geht in Ordnung.

Komes Porter Bałtycki

Komes Porter Bałtycki Komes Porter Bałtycki Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/07 20:58

Baltic Porter mit einem Alkoholgehalt von satten 9,0% vol. aus der Brauerei Fortuna in Miłosław in der Woiwodschaft Großpolen. Das Testobjekt hat beim „European Beer Star 2013“ die Goldmedaille und auf dem „World Beer Cup 2014“ die Bronzemedaille in der Kategorie Baltic Porter gewonnen, was die Erwartungen natürlich ordentlich hochschraubt. Das Bier mit einer Stammwürte von 21% hat eine nahezu schwarze Farbe, die überaus ausgeprägte Schaumrone ist hellbraun, cremig und feinporig und sieht wie aus dem Lehrbuch aus. Wirklich ein wahrer Augenschmaus und auch der Geruch überzeugt auf ganzer Linie. Intensive Röstnoten, Aromen von Milchkaffee, Schokolade, Amarena-Kirschen und Karamell steigen einem die Nase und betören einen geradezu. Man will gar nicht mehr aufhören an dem Bier zu riechen, muss es aber tun, um endlich den ersten Schluck nehmen zu können. Der voluminöse Antrunk ist eine wahre Offenbarung und man bekommt erstmal einen intensiven, kräftigen Röstmalzhammer über den Schädel gezogen, der keine Wünsche offen lässt. Von der Konsistenz ist das Porter sämig und cremig, wirkt weich und ist von schier unendlicher Tiefe. Der Körper ist gewaltig, man spürt die 9% vol. geradezu und schmeckt sie auch recht stark heraus. Das geht stellenweise schon fast in Richtung Kaffeelikör, Bitterschokolade und Kaffee dominieren den Geschmack mit eiserner Hand. Rauchig, mit einer ordentlichen Röstbittere geht es zu, man schmeckt verbranntes Getreide, eine schöne fruchtige Säure fängt den intensiven Geschmack aber bestens auf. Der Abgang ist ewig lang und geprägt vom Nachklang der grandiosen Aromen, Säure, Süße und Bittere liefern sich auch hier ein wunderbares Wechselspiel. Wirklich ein perfekt ausbalanciertes, aromatisches und trotz aller Schwere äußerst süffiges Porterbier, das ordentlich die Birne warm macht und wirklich absolut Weltklasse ist. Zum Reinlegen und Niederknien.

Kompaan 20 Bondgenoot

Kompaan 20 Bondgenoot Kompaan 20 Bondgenoot Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/08/01

Heller Bernstein/Waldhonig in der Farbe, perlt erst ganz gut, dann kaum noch. Der Schaum ist grobporig und schnell auf Minimallevel runter. Riecht wenig, am ehesten Richtung Honig. Im Antrunk dann blockmalzig Richtung Kandis. Körperlich eher wässrig dünn. Zum Abgang Malzbittere, sehr steril und trocken. Entwickelt dann mit der Zeit auch nen Honiggeschmack. Nicht mein Ding.

Kompaan 39 Bloedbroeder

Kompaan 39 Bloedbroeder Kompaan 39 Bloedbroeder Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/11/02

Bräunlicher Schaum, sogar reichlich für die Prozente. Leicht Kaffee, aber vor allem Kakao-süßlich im Geruch. Im Antrunk Kandis, leicht Kirschwasser, danach kommt Espresso und Kakao. Schön cremige Konsistenz. Liköriger Abgang, Kaffeebittere erst ganz am Ende. Insgesamt sirupig, etwas Rübenkraut kommt auch durch. Aber schon ein Brett.

Kompaan Bocks

Kompaan Bocks Kompaan Bocks Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/11/21

Mit Feigen eingebraut. Cremiger, leicht bräunlicher Schaum, der schnell verschwindet. Dunkelbraun, kaum lichtdurchlässig, aber etwas rötlich schimmernd. Schwer im Geruch, malzig. Der Antrunk ist von öliger Konsistenz, röstmalzig. Süßlich auch, rosinig und mittig lakritzige Bittere entwickelnd. Gefällt mir gut dass es nicht so süß ist. Die Feige kommt mit weiteren Schlücken etwas durch, hat es aber gegen das Malzbukett schon schwer. Im Abgang etwas rauchig. N1ce.

Kompaan BrazIPA

Kompaan BrazIPA RB Bierdaten

Dirque 2017/08/04

Wieder mal ein Black IPA. Cremefarbener Schaum, davon reichlich, mittel- bis grobporig. Farblich tatsächlich schwarz, minimal Perlen kann man aufsteigen sehen. Röstmalzig und leicht kräuterscharfer Geruch. Röstiger Antrunk, dazu fruchtig, zitrisch und waldbeeren. Im Abgang röstbitter trocken. Mit dem Black IPA bin ich noch nicht ganz warm. Diese Mischung aus Porter und IPA, sprich Fruchtigkeit, ist schon nicht schlecht. Aber irgendwie gefällt mir beides für sich doch besser. Trotzdem ein sehr schönes Bier.

Kompel Bovengronds

Kompel Bovengronds Kompel Bovengronds Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/09/26

Dunkel orange, gen Bernstein geht die trübe Farbe. Der Schaum ist grobporig, zerfällt aber eher langsam. Perlt gut, orangig im Geruch. Der Antrunk ist dann eher lederig, bevor Kräuterschärfe und Zitrus aufgeigen. Im Verlauf nimmt das Zitrische etwas ab - kommt aber als Grapefruit immer mal wieder durch - und es wird milder, getreidiger im Körper. Der Abgang ist auch eher mild. Wieder ein sehr gutes Sommerbier.

Kompel Ondergronds

Kompel Ondergronds Kompel Ondergronds Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/07/10

Kastanienbraun, bräunlicher Schaum, fein- nach mitteporig. Riecht malzig, Richtung Rotwein und rote Beeren. Der Antrunk hat Rotwein- und Kirscharoma. Zur Mitte sowohl malzig-süss, als auch lakritzig bitter. Leicht trocken und zitrisch nachhallend im Abgang. Gut, könnte aber insgesamt gerne etwas kräftiger sein.

Kona Big Wave Golden Ale

Kona Big Wave Golden Ale Kona Big Wave Golden Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/06/06

Hach, allein schon die Etiketten der Brauerei machen immer ein sonniges Gemüt und bringen einen ein Stück weit nach Hawaii. Der leicht fruchtig-orangige Geruch tut dann sein Übriges. Im Antrunk auch etwas fruchtig, leicht herb, dann jedoch recht mild auslaufend. Fast etwas wässrig, würde im Abgang nicht wenigstens noch etwas Dörrobst reinspielen. Die Herbe nimmt mit der Zeit zu. Nicht besonders komplex, eher auf Herbe setzend, aber für ein golden Ale und die „nur“ 4,4% schon sehr ok und guter Durstlöscher.

Kona Castaway India Pale Ale

Kona Castaway India Pale Ale Kona Castaway India Pale Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/03/26

Schön fruchtig-herber Geruch. Der Antrunk bringt Mandarine, Grapefruit und etwas Ananas - wudnerschön. Die Bittere ist auch amtlich, eine leichte Süße schwingt mit. Ausgezeichnet!

Kona Fire Rock Pale Ale

Kona Fire Rock Pale Ale Kona Fire Rock Pale Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/06/26

Farbe ist schön dunkel, gülden scheinend, Schaum leider nur sehr wenig. Sehr honiglastig im Antrunk, Herbe ist schwach. Der Honig ist mir insgesamt viel zu dominant, das Bier dadurch viel zu süß.

Kona Gold Cliff IPA

Kona Gold Cliff IPA Kona Gold Cliff IPA Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/12/08 20:52

Mit Ananas eingebrautes India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 7,2% vol. aus der Kona Brewing Company in Kailua-Kona auf Hawaii. Es hat eine leicht trübe, dunkelgoldene Farbe und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte und gemischtporige Blume, die relativ schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist wunderbar fruchtig nach frisch ausfgeschnittener Ananas, außerdem schwingen leichte Zitrusnoten mit. Der Antrunk ist spritzig und erfrischend, man hat eine feine, süßliche Malznote und tropische Fruchtaromen auf der Zunge. Die Ananas ist natürlich mehr als dominant, man schmeckt aber auch exotische Fruchthopfenaromen in Richtung Zitrus und Mandarine, ein leicht süßliches Malzbett und eine knackige IPA-typische Bittere (50 IBU), die sich harmonisch ins Geschehen fügt. Im langen Abgang kommen kräuterige, leicht ätherische Noten auf und das IPA klingt mit einer schönen Grapefruitbittere aus. Trotz des hohen ABVs sehr erfrischend und gefährlich einfach zu trinken. Wirklich gut!

Kona Hanalei Island IPA

Kona Hanalei Island IPA Kona Hanalei Island IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/08/07

Perlt mehr als ordentlich, Farbe ist klar und golden. Der Schaum weiß und grobporig. Im Geruch hopfig, Richtung Aprikosen und Mirabellen. Der Antrunk hat das Fruchtige auch, nicht ganz so intensiv wie im Geruch. Bittere geht noch, ist ok. Sehr gefällig und mal ne andere fruchtige Richtung. Mit der Zeit gehts sogar noch Richtung Erdbeere. Sehr schön.

Kona Koko Brown

Kona Koko Brown Kona Koko Brown Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/09/27

Der Geruch aus der Flasche ist schon nen Kokosnuss- und Schokohammer. Im Glas zeigt es sich dunkelbraun, leicht rötlich schimmernd. Der Schaum ist sehr fein, aber übersichtlich und schnell verschwindend. Kokosnuss im Antrunk, leichter Schoko auch, dann aber kommt überraschenderweise gar kein wirklicher Körper. Es wirkt fast etwas wässrig im Mittelteil. Im Abgang dann aber leicht röstig-bitter. Auf der einen Seite hätte ich es mir noch etwas kräftiger, voluminöser gewünscht, auf der anderen Seite ist es schon beeindruckend, wie leicht das Bier daherkommt und dabei doch so intensiv im Antrunk immer wieder Schoko und Kokos in den Mundraum bombt. Auf jeden Fall mal nen Glas wert!

Kona Lemongrass Luau

Kona Lemongrass Luau Kona Lemongrass Luau Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/02/19

Zitronengras und Ingwer waren mit im Sudkessel. Perlt kaum, reichlich Schwebeteile im Glas - sieht eher nach Ingwer als nach Hopfen aus. Minimaler Schaum, im Geruch ist der Ingwer ganz schön vorne. Sehr dominant auch im Antrunk, entsprechend leichte Schärfe. Schäumt ganz gut rein, dann aber sehr flach im Körper, Kandissüsse kommt am ehesten auf. Etwas hopfige Herbe zum Abgang. Zitrus kommt mit der Zeit dabei. Nicht unbedingt mein Ding.

Kona Longboard Island Lager

Longboard Island Lager Longboard Island Lager Etikett Longboard Island Lager (Vom Könner eingeschenkt) Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/01/13 19:32

Anscheinend gibt es auf Hawaii doch Bier, Longboard Island Lager kommt jedenfalls von dort. Im Glas macht es einen armseligen Eindruck: nicht mal der Hauch einer Schaumkrone, es läuft wie Wasser ins Glas. Farbe hat was von Morgenurin. Im Antrunk ist dann mehr Kohlensäure zu vernehmen als das Aussehen vermuten lässt, trotzdem ein dünner Körper. Schmeckt eher fad. Eine leichte Süße ist zu vernehmen, von Malzgeschmack kann aber nicht die Rede sein. Leicht getreidig und apfelig aber wirklich nix tolles. Als leichtes Sommerbier vielleicht gerade so trinkbar wenn man 2 Augen zudrückt, nochmal muss ich es aber nicht haben.

Dirque 2016/07/19

Den fehlenden Schaum kann ich, wie man auf dem Bild sieht, nicht bestätigen. Und er hielt sich auch später noch. Die wenig überragende geschmackliche Performance kann ich leier schon bestätigen. Riecht tatsächlich schon ziemlich lagermässig - im negativen Sinn. Antrunk bringt direkt Traubigkeit und auch die Apfelnote. Ne wirkliche Herbe kommt auch nicht. Langweilig, labberig, laff.

Kona Pipeline

Kona Pipeline Kona Pipeline Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/07/03

Cappucinofarbener Schaum, mittel- bis grobporig. Kaffee und Bitterschokolade im Geruch. Der Antrunk spült gut Kohlensäure in den Mundraum, dazu Espresso- und Schokoaroma. Zur Mitte kommt Krokant durch und minimal Kirsche. Im Abgang Röstbittere die im Verluf zunimmt, dabei kommt aber immer noch der schokoladige Ton durch. Körperlich trotz Aromas überraschend leicht, trinkt sich daher locker weg.

Kongens Bryg Mørkt Hvidtøl

Kongens Bryg Mørkt Hvidtøl Kongens Bryg Mørkt Hvidtøl Etikett RB Bierdaten

duenni 2019/10/04

Malzbier. Recht süß und etwas dünn. Wenig Kohlensäure. Naja.

Konrad 11° Světlý Lezák / Konrad Vratislavický Ležák 11°

Konrad 11° Světlý Lezák Konrad 11° Světlý Lezák Etikett Konrad 11° Světlý Lezák / Konrad Vratislavický Ležák 11° Konrad 11° Světlý Lezák / Konrad Vratislavický Ležák 11° Etikett Bierdaten RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2015/09/17 20:48

Tschechisches Pilsener bzw. Světlý Lezák mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus der nordböhmischen Brauerei Pivovar Konrad in Liberec (dt. Reichenberg). Die Farbe ist kräftig goldgelb, die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt, gemischtporig und vor allem standfest. Der Geruch dieses tschechischen Bieres ist feinwürzig, grasig und süßlich nach Karamell, im Antrunk schmeckt es würzig, hopfig-herb und grasig mit dezent süßmalzigem Unterton in Richtung Karamell. Aufgrund der gering dosierten Kohlensäure und des weichen Brauwassers wirkt das Pils ungemein süffig, der Abgang ist lang und schön herb mit bittersüßem Finish. Geht definitiv in Ordnung!

Konrad 11° Tmavý Ležák

Konrad 11° Tmavý Ležák Konrad 11° Tmavý Ležák Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/10/07 22:36

Tmavý Ležák bzw. Dunkles mit einem Alkoholgehalt von 4,6% vol. aus der Brauerei Konrad in Vratislavice nad Nisou (dt. Maffersdorf), einem Stadtbezirk der nordböhmischen Stadt Liberec (dt. Reichenberg). Keine Ahnung, ob das Bier speziell für den deutschen Markt hergestellt wird, denn laut Ratebeer ist es sonst unter dem Namen „Konrad Kapucín“ bekannt und hat nur 4,4% vol. Alkohol. Bei BeerAdvocate und 1000 Getränke weichen die Angaben ebenfalls etwas von meinem Testexemplar ab. Zwar listen beide das Bier unter dem Namen „Konrad 11° Tmavý Ležák“, aber bei ersteren beträgt der Alkoholgehalt wieder nur 4,4% vol., während bei letzteren 4,7% vol. Alkohol angegeben wird und zusätzlich noch Maltosesirup enthalten sein soll. Mein Exemplar verfügt über eine dunkelbraune Farbe und nur wenig feinporigen Schaum, der recht schnell in sich zusammenfällt, im Geruch dominieren eine süße Karamellnote und ein kräftiges Röstmalzaroma. Der Antrunk ist aufgrund der hochdosierten Kohlensäure sehr spritzig, dann kommt eine amtliche Röstmalznote durch und beginnt das Geschehen zu beherrschen. Stellenweise wirkt es etwas dünn, aber die herbe, rauchige Röstbittere und ein schönes Kaffeearoma gleichen dieses kleine Manko sehr gut aus. Im Hintergrund liegt eine leicht süßliche Malznote vor, die aber nur selten durchkommt, der Abgang ist geprägt vom Nachklang des Röstaromas und einer trockenen Hopfennote. Alles in allem ein recht gutes Dunkles, das sich ausgezeichnet wegtrinkt.

Konrad 12° Světlý Ležák

Konrad 12° Světlý Ležák Bierdaten

Nerf 2014/12/09 10:20

Ein recht herbes Helles, das aber auch dem Malz Platz einzuräumen weiß. Gut würzig. Im Abgang recht hopfig, aber nicht unangenehm. Kann man lassen.

Konrád Bizon Vratislavický Ale

Konrád Bizon Vratislavický Ale Konrád Bizon Vratislavický Ale Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2016/12/18

Laut diverser Quellen ein „brown ale“, aber nach meiner (und Steffens) Meinung ein astreines Bock: Extrem röstmalzig, deutliche Kaffeenote, kaum herbe Gegentöne. Bis zum Ende herrscht dann auch das strenge Kaffeearoma vor, die Süße fehlt etwas, aber man wird auch nicht vom Röstmalz erdrückt.

Konstancin Dubbel

Konstancin Dubbel Konstancin Dubbel Etikett RB Bierdaten

shub 2016/08/07 20:08

Belgisches Dubbel mit einem Alkoholgehalt von 6,3% vol., das von der Brauerei Czarnków im großpolnischen Czarnków für die 2013 übernommene Brauerei Konstancin im masowischen Konstancin-Jeziorna hergestellt wird. Farblich liegt hier ein trübes, schlammiges Dunkelbraun vor, Schaum ist so gut wie gar keiner vorhanden. Im Geruch ist das Dubbel malzig, süß nach Karamell, fruchtig nach dunklen Beeren, Kirschen, Trauben und Dörrobst wie Rosinen und Backpflaumen, eine leichte alkoholische Note schwingt ebenfalls mit. Der Antrunk ist kräftig malzbetont, dann kommen Fruchtnoten von Äpfeln und Pflaumen durch, die von einer taubigen, leicht rotweinartigen Note und einem nussigen Aroma unterstrichen werden. Im Mittelteil wird es hopfiger und eine leichtherbe Bittere kommt durch, außerdem wird das Bier sehr trocken und wartet mit einer leichten Schokoladennote auf. Die Körperausprägung ist vollkommen in Ordnung, den Alkohol schmeckt man schon recht stark raus, was mir allerdings keine allzu großen Probleme bereitet. Im langen Abgang wird es noch trockener, das Malz kommt nochmal recht gut durch und im Finish wird es zunehmend bitterer. Ja, kann schon was, obwohl die Belgier dann doch in einer weitaus höheren Liga spielen. Schlecht ist dieses polnische Dubbel aber bei weitem nicht und überrascht dann doch mit einer schönen Aromenvielfalt.

Kormoran Kłos Wielozbożowy

Kormoran Kłos Wielozbożowy Kormoran Kłos Wielozbożowy Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/25 19:06

Spezialbier mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus der polnischen Craft-Brauerei Browar Kormoran im ehemals ostpreußischen Olsztyn (dt. Allenstein). Kłos Wielozbożowy bedeutet übersetzt soviel wie Mehrkornähren, das Bier enthält dann neben Gersten-, Weizen- und Roggenmalz auch die Getreidesorten Emmer, Einkorn, Dinkel, Weizen und Haferflocken. Laut Ratebeer ein Speciality Grain, BeerAdvocate meint es wäre American Double/Imperial Pilsner. Farblich hat man es mit einem trüben Goldgelb zu tun, das etwas an ein Hefeweizen oder naturtrüben Apfelsaft erinnert, die Schaumkrone ist feinporig und recht gering ausgeprägt, bleibt aber auf fingerbreitem Level recht lange erhalten. Im Geruch dominiert klar die verwendete Hopfensorte Citra und verleiht dem Bier einen wunderbar zitrischen Geruch in Richtung Limette, auch andere Südfrüchte wie Mangos sind wahrnehmbar. Der Antrunk ist äußerst erfrischend und sofort äußerst zitrisch und knackig bitter. Bitterorangen, Grapefruit, saurer Apfel und Minze schmecke ich heraus, die Bittere ist furztrocken und bleibt einem bis zum Finsih am Gaumen kleben. Trotz aller Hopfenbetontheit schimmert hier und da auch eine malzige, getreidige Note durch, die über eine dezente Grundsüße verfügt, der Körper ist ganz gut ausgeprägt. Allerdings lässt der Hopfen nicht allzu viel Aromen neben sich zu und das ist relativ schade. Das Bier schmeckt schon sehr gut und hochwertig, aber wozu die vielen verschiedenen Getreidesorten, wenn man sie am Ende hinter einer fast undurchdringlichen Hopfenmauer versteckt?

Kormoran Krzepkie

Kormoran Krzepkie Kormoran Krzepkie Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/10 21:16

Strong Lager mit einem Alkoholgehalt von 7,4% vol. aus der polnischen Craft-Brauerei Browar Kormoran im ehemals ostpreußischen Olsztyn (dt. Allenstein). Optisch erinnert das ganz leicht trübe, bernsteinfarbene Bier etwas an Apfelsaft, die feinporige Schaumkrone ist nur gering ausgeprägt. Im Geruch ist es wunderbar malzig, süßlich nach Karamell und Marzipan und erinnert auch leicht an kandierte Äpfel und Apfelkuchen. Schon mal sehr ansprechend und auch geschmacklich überzeugt es auf ganzer Linie. Süßlich und malzig ist das Strong Lager im Antrunk, eine schöne, fruchtige Apfelnote ist dabei, etwas Apfelkuchen, Vanille, Karamell und Honig sind schmeckbar. Kohlensäure ist recht wenig vorhanden, aber das lässt das Starkbier umso süffiger wirken. Der Körper ist recht voll, der Abgang lang und süßlich-mild. Im Finish kommt dann der Hopfen durch und steuert eine trockene, recht verhaltene Bittere bei. Den Alkohol schmeckt man nicht direkt heraus, das Mundgefühl ist weich und die Konsistenz cremig und ölig. Schon ein extrem süffiges und aromatisches Strong Lager, das ordentlich die Birne warm macht. Gefällt mir blendend!

Kormoran Warmińskie Rewolucje

Kormoran Warmińskie Rewolucje Kormoran Warmińskie Rewolucje Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/25 20:23

Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der polnischen Craft-Brauerei Browar Kormoran im ehemals ostpreußischen Olsztyn (dt. Allenstein). Warmińskie Rewolucje könnte man mit „Ermländische Revolution“ übersetzen, das Bier stammt aus der Woiwodschaft Ermland-Masuren und scheint nach Auffassung der Brauerei offenkundig etwas Besonderes darzustellen. Laut BeerAdvocate ist es ein europäisches Lager, Ratebeer entscheidet sich stattdessen für eine Kategorisierung als Czech Pilsner (Světlý). Es liegt eine satte, trübgoldene Farbe vor, die an Apfelsaft erinnert, die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt und äußerst feinporig. Der Geruch ist sonderbar, aber keineswegs schlecht. Fruchtig nach süßen Äpfeln und Ananas ist er, außerdem riecht das Bier nach Kaugummi und verfügt über eine starke kräuterige und grasige Note. Im Antrunk schmeckt es zunächst fruchtig-süß nach roten Äpfeln, dann sehr kräuerig nach Minze, Zitrusfrüchten und nach grasigem, leicht blumigem Hopfen. Kommt schon sehr ungewöhnlich, aber doch sehr gut, zur Mitte hin wird es auch etwas malziger. Der lange Abgang ist hopfenbetont trocken, gegen Ende kommt eine leichte Bittere durch. Schon ein mehr als ungewöhnliches Lager, das erfrischend anders schmeckt, über einen ganz eigenen Charakter und einen hohen Wiedererkennungswert verfügt. Gefällt mir sehr gut.

Kozel 11

Kozel 11 Kozel 11 Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/24

Auch recht dunkel, heller Bernstein. Schaum fällt zügig zusammen. Geruch auch eher malzig, wie auch der Antrunk. Gefällt mir besser als das Kozel Svetlý Ležák, weil hier noch leichte Röstmalznoten mitkommen. Dafür aber bei der Herbe zurückhaltender. Für ein Pils schon recht zahm in der Herbe, dafür aber unheimlich süffig.

Kozel Černý Ležák

Kozel Černý Ležák Kozel Černý Ležák Kozel Černý Ležák Etikett Bierdaten BA Bierdaten

Dirque 2013/05/09

Sehr schön malzig, aber mit einem ganz leichten sirupigen Beigeschmack. Insgesamt aber ausgezeichnet runterlaufend.

Nerf 2013/05/20 16:38

Recht weiches Dunkles, milde Süße und verhältnismäßig wenig röstmalzig, aber definitiv nichts Schlechtes.

Hagbard Celine 2013/09/20 16:00

Malziges, nicht allzu kräftiges Dunkles, aber dadurch auch locker trinkbarer. Sehr gut.

Shub 2015/10/30 20:33

Tschechisches Dunkles mit einem Alkoholgehalt 3,8% vol. aus der Brauerei Velké Popovice in der Nähe von Prag. Es hat eine durchschnittlich ausgeprägte, feinporige, cremige und hellbraune Schaumkrone, die Farbe ist braunrot, fast schon schwarz. Riechen tut es leicht süßlich und malzig, der Antrunk ist karamellartig süß und angenehm röstmalzig. Den Zucker aus der Zutatenliste schmeckt man definitiv raus, für einen Sekundenbruchteil habe ich da auch einen leichten Cola-Geschmack auf der Zunge gehabt. Der Abgang ist recht kurz und relativ geschmacksneutral, hier ist das Kozel eindeutig zu dünn, fast schon wässrig. Dafür kann man das Kozel aber runterkippen wie nichts. Da gibt es weitaus bessere Schwarz- oder Dunkelbiere aus Tschechien, aber es reicht noch für einen Platz im oberen Mittelfeld.

Kozel Mistrův Ležák

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Hagbard Celine 2020/01/03

Klare goldgelbe Farbe, viel feine Kohlensäure, feinporige Schaumkrone, die sich gut hält, leicht malziger Geruch. Antrunk ist auch malzig, dann schwingt eine schön angenehme Würze mit. Gute Sache!

Kozel Svetlý Ležák

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Nerf 2013/05/20 16:38

Naja, ein Helles halt. Tut nicht weh, bringt etwas Würze mit und schmeckt so ganz anständig. Das Goatmaskottchen sorgt halt für den Kultfaktor.

Dirque 2015/09/09

Fein(porig)es schäumchen. Recht dünn insgesamt, leichte Herbe/Würze hintenraus, aber der Antrunk ist schon ziemlich wässrig. Ok, aber wirklich nix Dolles. Wird über die Zeit nicht besser, eher im Gegenteil. Da hat man mit 4% wohl zu tief angesetzt.

Shub 2015/10/30 21:07

Helles aus der tschechischen Brauerei Velké Popovice in der Nähe von Prag mit nur 4,0% vol. Alkohol. Die Farbe ist goldgelb, Schaum ist reichlich vorhanden und sehr feinporig, der Geruch ist süßlich und würzig. Der Antrunk ist aufgrund der Kohlensäure schön prickelnd, der Geschmack wie der Geruch süßlich und leicht würzig, im Abgang kommt dann eine leichte Hopfenbittere auf. Ich finde es jetzt nicht so wässrig, sondern nur äußerst mild, vor allem im Antrunk und Mittelteil. Wie Markus schon sagt, ein Helles halt. Das können die Bayern zwar um Einiges besser, aber das Kozel ist eigentlich relativ gut trinkbar.

Kraftbierwerkstatt 663 Urban Wheat Ale

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Dirque 2017/05/13

Diese neumodischen Fantasiebiertypen gehen mir etwas auf den Sack. Es ist Weizen- und Gerstenmalz enthalten, hefebetont und das es den Namen Ale trägt auch obergärig eingebraut - also Hefeweizen, Punkt. Hell gelb in der Farbe, schon trüb, der Schaum ganz feinporig, hält sich und ist cremig obenauf. Sehr hefiger, bananiger geruch. Im Antrunk leichte Hefemuffigkeit, dazu kohlensäurehaltig-spritzig. Sehr fruchtig im Geschmack, Zitrus und Banane. Dazu auch noch kräftig Nelke. Der Abgang bringt angenehme Zitrusbittere. Ausgezeichnetes Sommerbier, schön aromatisch.

Kraftbierwerkstatt Chinook Red India Ale

Kraftbierwerkstatt Chinook Red India Ale Kraftbierwerkstatt Chinook Red India Ale Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/02/01

Wieder eher Bernstein in der Farbe, Schaum ist fein und gut, Perlen ok. Riecht nach reifen Früchten und Kandis. Antrunk dafür sehr erfrischend, etwas Grapefruit, gut Kohlensäure. Mittelteil bringt malzige Süße. Der Abgang ist eher trocken, als wirklich bitter… obwohl am Ende kommt schon noch was. Im süßen Bereich spielt reife Banane mit rein. Nicht oberspektakulär, aber mit sehr hoher Drinkability.

Kraftbierwerkstatt Der Schwarze Bock

Kraftbierwerkstatt Der Schwarze Bock Kraftbierwerkstatt Der Schwarze Bock Etikett 1 Kraftbierwerkstatt Der Schwarze Bock Etikett 2 Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/10/20 20:03

Dunkler Bock mit einem Alkoholgehalt von 7,1% vol. aus der Kraftbierwerkstatt im baden-württembergischen Böblingen. Er hat eine dunkelbraune, nahezu schwarze Farbe und verfügt über sehr viel beigefarbenen, dichten und feinporigen Schaum, der sehr langanhaltend ist. Das Starkbier versprüht einen schönen Geruch nach Bitterschokolade, Röstmalz und Kaffee, außerdem schwingen eine feine Karamellsüße und eien alkoholische Note mit, die an Schokoladenlikör erinnert. Der Antrunk ist angenehm weich und äußerst vollmundig, die feinperlige Kohlensäure angenehm rezent. Röstmalzig geht es los, man hat Schokolade und Kaffee am Gaumen, dazu kommen eine feine Säure und eine schöne Malzsüße mit karamelligem Aroma. Im weiteren Verlauf blitzen feine Fruchtnoten in Richtung Rosine und Pflaume durch, der Hopfen agiert eher im Hintergrund. Der Alkohol ist sehr gut eingebunden und der Körper nicht zu massig, das Mundegfühl cremig und zart. Im sanften und langen Abgang kommt eine feine, erdige Bittere auf und das Bockbier klingt harmonisch und rund aus. Wirklich ein süffiger, überaus schmackhafter Bock, gefällt mir sehr gut!

Kraftbierwerkstatt Sud No. 1 Toxic Harvest Ale

Kraftbierwerkstatt Sud No. 1 Toxic Harvest Ale Kraftbierwerkstatt Sud No. 1 Toxic Harvest Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/02/14

Tierische Menge an winzigen Perlen, trüber Bernstein in der Farbe. Hat gut Schaum, fein- nach grobporig gehend. Der Geruch ist hopfig, sowohl fruchtige als auch herbe Richtung. Der Antrunk ist leicht süßlich nach Honig. Geht im Mittelteil über nach dunklen Beeren, etwas Himbeere. In Richtung Abgang waldig-harzig, an dessen Ende noch eine leichte Zitrusbittere dazu kommt.

Kraft Bräu Dunkel

Kraft Bräu Dunkel Kraft Bräu Dunkel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2014/06/07 12:40

Ein Bier aus Trier. :D Sehr leckeres Dunkles, karamellig und Kaffeearoma, dabei aber nicht zu schwer, sondern schön erfrischend. Davon kann man auch mehrere einfahren. Hat mir sehr gut gefallen!

Dirque 2017/10/30

Schön Kakao. Leichte bittere dazu, aber doch insgesamt süßlich-süffig.

Kraft Bräu Hell

Kraft Bräu Hell Kraft Bräu Hell Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/10/31

Schönes Schäumchen, recht grobporig, das Bier selber perlt verhalten. Ziemlich heuig im Antrunk, sehr frisch. Leicht vanillin zur Mitte, dazu eine spritzige Zitrusnote. Im Abgang zeigt sich noch ne gute Herbe. Sehr schönes Helles.

Kraft Bräu Weizen

Kraft Bräu Weizen Kraft Bräu Weizen Etikett Bierdaten

Dirque 2016/10/16

Auch hier reichlich Hefe am Flaschenboden. Sehr kräftig hefig dann auch im Geschmack. Eher zitrisch, allerdings nicht besonders auffällig, dazu leicht nelkig. Sehr dick, hefig und kräftig schmeckend. Schon gut, aber mir hat ehrlich gesagt etwas Fruchtigkeit gefehlt. Hätte es gerne lieber gemocht.

Krajan Irlandzkie Ciemne

Krajan Irlandzkie Ciemne Krajan Irlandzkie Ciemne Etikett RB Bierdaten

shub 2016/08/05 16:31

Dunkles mit einem Alkoholgehalt von 6,0% vol. aus der Brauerei Krajan in Nakło nad Notecią (dt. Nakel) in Kujawien-Pommern. Farblich ist es dunkelbraun mit Rotstich, die beigefarbene Schaumkrone ist cremig und feinporig, aber nicht sehr standfest. Im Geruch ist es malzig und süßlich, Karamell und Röstmalz kann man sehr gut wahrnehmen. Der Antrunk ist wie erwartet süßlich-malzig, Zucker und Karamell geben zusammen mit einer Röstnote den Ton an. Zu süß für meinen Geschmack, obwohl es ab dem Mittelteil weitaus angenehmer zur Sache geht. Es kommt eine fruchtiges Kirscharoma durch und der Hopfen steuert neben einer trockenen Note eine dezente Bittere bei, die bis in den Abgang erhalten bleibt, in dem auch noch eine feine Kaffeenote aufkommt. Obwohl anfangs viel zu süß, unterm Strich dann doch noch annehmbar.

Krajan Irlandzkie Jasne

Krajan Irlandzkie Jasne Krajan Irlandzkie Jasne Etikett RB Bierdaten

shub 2016/08/04 23:21

Strong Lager mit einem recht geringen Alkoholgehalt von 6,0% vol. aus der Brauerei Krajan in Nakło nad Notecią (dt. Nakel) in Kujawien-Pommern. Es verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, feinporige und cremige Blume und erstrahlt in einem satten Bernstein. Der Geruch ist süß, malzig und fruchtig, man hat Karamell, Röstmalz und Äpfel in der Nase. Der Antrunk hält was der Geruch verspricht und ist malzig, süßlich und dezent fruchtig. Kandierte Äpfel, Honig, Karamell und Stroh schmecke ich, das Bier wirkt recht süffig, was auch an der spärlich vorhandenen Kohlensäure liegt. Der Abgang fällt recht trocken aus und wartet mit einer gelungenen Röstnote auf, Bittere kommt so gut wie keine durch. Insgesamt schon sehr süß, aber noch im Rahmen des Erträglichen. Hebt sich jedenfalls von den landestypischen Standard-Lagerbieren ab, die alle ähnlich schmecken und hat sowas wie einen eigenen Charakter.

Krajan Irlandzkie Mocne

Krajan Irlandzkie Mocne Krajan Irlandzkie Mocne Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/03 19:11

Dunkles mit einem Alkoholgehalt von 6,0% vol. aus der Brauerei Krajan in Nakło nad Notecią (dt. Nakel) in Kujawien-Pommern. Das angeblich nach original irischer Rezeptur hergestellte Bier verfügt über eine dunkelrote Farbe, die stark ins Bräunliche geht und sehr viel, cremigen und feinporigen Schaum, der leicht beigefarben ist. Beim Eingießen strömt einem ein schönes Gemisch aus einer kräftigen Röstmalznote und ordentlich Karamell in die Nase, der Antrunk sorgt dann aber für ein wenig Ernüchterung. Sehr malzig und vor allem süß ist das Irlandzkie Mocne, geht irgendwie in Richtung Malzbier mit Röstaroma. Auf der Zutatenliste steht auch Karamell, was den extrem süßen Geschmack erklärt. Ich habe ja nichts gegen süße Biere, wenn die Balance stimmt, aber das hier ist mir ein wenig zu viel des Guten. Im Abgang wird das Ganze dann aber weitaus angenehmer, weil die Süße erheblich nachlässt und Platz für den Hopfen macht, der eine schöne Würzigkeit und im Finish dann eine leichte Bittere beisteuert. Insgesamt viel zu süß, um wirklich punkten zu können, aber der Abgang kann noch einiges retten.

Krajan Irlandzkie Zielone

Krajan Irlandzkie Zielone Krajan Irlandzkie Zielone Etikett RB Bierdaten

shub 2016/08/05 15:57

Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus der Brauerei Krajan in Nakło nad Notecią (dt. Nakel) in Kujawien-Pommern. „Zielone“ bedeutet Grün und so ist auch die Farbe des Bieres. Klar grün leuchtet es, darüber steht eine üppige, feste und feinporige Schaumkrone, die einen ganz leichten Grünstich aufweist. Bier mit grüner Farbe wird traditionell am St. Patrick's Day getrunken, den Iren oder Irischstämmige vor allem in Irland und den USA feiern. Der Geruch ist süßlich-sirupartig und wirkt recht künstlich, eine getreidige Note und etwas Hopfen sind ebenfalls wahrnehmbar. Der Antrunk ist ebenfalls sirupartig-süß und geprägt von einem undefinierbaren, weil künstlich schmeckenden Fruchtaroma, dazu kommt eine grasige Hopfennote und eine leichte Herbe. Im Mittelteil wird das Gebräu arg dünn, im Abgang wird es würziger und klingt mit einer passablen Bittere aus. Im letzten Drittel weitaus angenehmer, aber weit entfernt von einem guten Bier, da es viel zu süß und künstlich schmeckt.

Krajan Kujawskie

Krajan Kujawskie Krajan Kujawskie Etikett RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2015/07/30

Polnisches Lagerbier aus der Regionalbrauerei Krajan in Nakło nad Notecią (dt. Nakel) in der Woiwodschaft Kujawien-Pommern. Es hat einen Alkoholgehalt von 6,0% vol., verfügt über eine normal ausgeprägte, feinporige Schaumkrone, ist satt goldgelb und riecht sehr spritzig und frisch. Der Antrunk ist süßlich, malzig und getreidig, die Kohlensäure sorgt für jede Menge Frische und Spritzigkeit. Im Abgang hält sich der Hopfen sehr zurück und es liegt fast keine Bittere vor. Insgesamt ein sehr mildes, aber gut trinkbares Lager, das sich bestens als Sturzbier eignet.

Krajan Kujawskie Bursztynowe

Krajan Kujawskie Bursztynowe Krajan Kujawskie Bursztynowe Etikett RB Bierdaten

shub 2015/08/05

Polnisches Bier aus der Regionalbrauerei Krajan in Nakło nad Notecią (dt. Nakel) in der Woiwodschaft Kujawien-Pommern. Bursztynowe bedeutet ins Deutsche übersetzt Bernstein. Es hat einen Alkoholgehalt von 6,0% vol., ist bernsteinfarben, verfügt über eine feinporige, aber nicht besonders augeprägte Schaumkrone und riecht malzig und leicht nach Karamell. Der Antrunk ist geprägt von einer starken, aromatischen Malznote. Die Röstaromen spielen hier groß auf, dann wird es karamellartig süß. Im langen Abgang weiterhin süßlich schmeckend, dann kommt der Hopfen durch und verleiht dem starken Lager einen würzigen, aber nicht zu bitteren Anstrich. Hat mir sehr gut gefallen. Laut Ratebeer ein Imperial Pils/Strong Pale Lager, auf deutschen Seiten einfach nur als Starkbier bezeichnet. Ich würde es am ehesten als leichtes Bockbier einordnen.

Krajan Niefiltrowane

Krajan Niefiltrowane Krajan Niefiltrowane Etikett RB Bierdaten

shub 2015/07/29

Polnisches Kellerbier mit 6,0% vol. Alkohol aus der Regionalbrauerei Krajan in Nakło nad Notecią (dt. Nakel) in der Woiwodschaft Kujawien-Pommern. Die Farbe ist ein naturtübes goldgelb, die Schaumkrone ist feinporig, fällt aber vom Volumen ziemlich gering aus. Im Geruch ist das Bier leicht fruchtig und malzig, der Antrunk bietet einen sehr aromatischen Malzgeschmack, der sehr vollmundig und süffig daherkommt. Im langen Abgang entafltet sich eine bittersüße, fruchtige Note, etwas Säure ist auch mit im Spiel. Hat mir gut gefallen, würde ich wieder kaufen.

Kreuzberger Nacht

Kreuzberger Nacht Kreuzberger Nacht Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/07/12 18:55

Schwarzbier mit einem Alkoholgehalt von 4,2% vol., das von der Eibauer Brauerei in Sachsen für die Kalbus & Schmidt Getränkevertriebs GmbH in Berlin gebraut wird. Das Bier wird zusammen mit dem Pils Kreuzberger Tag schon seit einigen Jahren in etlichen Szene- und Kiezkneipen des bundesweit bekannten Berliner Bezirks gezapft, jetzt wird es auch in Flaschen abgefüllt und ist in einigen Supermärkten der Hauptstadt erhältlich. Auf dem Etikett sieht man ein brennendes Haus vor nächtlicher Kulisse und einem Halbmond. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt, denn Kreuzberg ist ja vor allem wegen seinem hohen Anteil von türkisch-muslimischen Migranten und seiner autonomen Hausbesetzerszene bekannt, die ja gerne mal ein wenig zündelt. Neben Wasser (angeblich Spreequellwasser), Gerstenmalz und Hopfen steht noch der Süßstoff Natrium-Saccharin auf der Zutatenliste, der erstmal nichts allzu Gutes verheißt. Farblich liegt ein sehr dunkles Braunrot vor, die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt, leicht beigefarben und feinporig. Riechen tut das Kreuzberger Nacht süßlich und malzig und erinnert an ein Malzbier, der Antrunk geht dann auch in diese Richtung. Malzig-süß nach Blockmalzbonbons schmeckt das Ganze, der Körper ist nicht sonderlich ausgeprägt, sodass das Schwarzbier stellenweise etwas dünn wirkt. Im mittellangen Abgang kommt der Hopfen durch und verleiht dem Bier eine ganz dezente Bittere, die ganz gut mit der Malzsüße harmoniert. Erinnert mich geschmacklich leicht an das Lausitzer Porter, ist aber nicht ganz so süß und weitaus angenehmer zu trinken. Alles in allem ein recht süßes, aber durchaus passables Schwarzbier aus der Hauptstadt.

Kreuzberger Radler Naturtrüb

Kreuzberger Radler Naturtrüb Kreuzberger Radler Naturtrüb Etikett BB Bierdaten

shub 2019/10/08 18:26

Radler mit einem Alkoholgehalt von 2,5% vol. aus 50% Exportbier und 50% Zitronenlimonade, das von der sächsischen Privatbrauerei Eibau für die Kalbus & Schmidt Getränkevertriebs GmbH in Berlin gebraut wird. Es hat eine milchig-trübe, hellgelbe Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte und gemischtporige Blume, die schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist radlertypisch nach süßer, zuckerhaltiger Zitronenlimonade, man kann aber auch etwas Säure und ein wenig Hopfen wahrnehmen. Der Antrunk ist spritzig und zunächst süß nach Limonade, dann kommt ordentlich Zitrone mit entsprechender Säure und eine leichet Zitrusbittere in Richting Grapefruit durch. Der Körper ist normal ausgeprägt und das Mundgefühl trocken, der Abgang ein wenig hopfig, aber nur moderat bitter. Nichts Besonderes, aber relativ erfrischend.

Kreuzberger Tag

Kreuzberger Tag Kreuzberger Tag Etikett Bierdaten RB Bierdaten

https://www.ratebeer.com/beer/kreuzberger-tag/187667/

shub 2016/07/15 21:36

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol., das von der Eibauer Brauerei in Sachsen für die Kalbus & Schmidt Getränkevertriebs GmbH in Berlin gebraut wird. Das Bier wird zusammen mit dem Schwarzbier Kreuzberger Nacht schon seit einigen Jahren in etlichen Szene- und Kiezkneipen des bundesweit bekannten Berliner Bezirks gezapft, jetzt wird es auch in Flaschen abgefüllt und ist in einigen Supermärkten der Hauptstadt erhältlich. Auf dem Etikett sieht man ein brennendes Haus, das angeblich auf die bewegten Tage aus der Hausbesetzer-Zeit in den 70er und 80er Jahren anspielt. Das Pils verfügt über eine klassisch goldgelbe Farbe und eine feinporige, durchschnittlich große Blume. Der Geruch ist angenehm hopfig, etwas Malz schimmert auch durch. Der Antrunk ist sehr weich und mild, der Hopfen gibt den Ton an, aber weniger auf die herbe, als auf die aromatische Tour. Leicht blumig und grasig schmeckt der Hopfen, im Mittelteil schimmert das Gerstenmalz mit einer süßlichen Note durch, im mittellangen Abgang kommt eine recht zaghafte Bittere auf, mit der das Kiezbier recht harmonisch ausklingt. Erinnert geschmacklich stellenweise an ein Helles und wirkt schon recht mild für ein Pils, geht aber gut runter und ist schön süffig.

Kristoffel Belgian White Beer

Kristoffel Belgian White Beer Kristoffel Belgian White Beer Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/07/31

Zitronengelbe Farbe, blütenweißer Schaum, feinperlig und gut standhaft. Ganz gute Menge von kleinen, aufsteigenden Perlen. Koriander, Orange und Vanille im Geruch. Im Antrunk dann eher Vanille und Koriander vordergründig. Recht süßlich, etwas pappiges Mundgefühl. Im Abgang zitrusbitter. Standard-Witbier, aber dafür das es von Martens kommt, hatte ich Schlimmeres erwartet.

Kristoffel Blonde

Kristoffel Blonde Kristoffel Blonde Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/07/29

Der Name „Brouwerij Martens“ und die Zutatenliste (Maisgries, Zucker, E300) machen etwas Angst. Die Hefe riecht raus, aber auch etwas meh. Perlt kaum, Farbe leicht rötlich-braun. Schaum feinporig aber schnell grobporig werdend und auf Minimum runter. Der Antrunk dann überraschend angenehm weich. Malzig, nach Kandiszucker und Vanille. Erst im Abgang unangenehmer im Geschmack. Nicht so schlimm wie befürchtet, geht für 84 Cent ok.

Krombacher 0,0% Grapefruit Weizen-Mix Alkoholfrei

Krombacher 0,0% Grapefruit Weizen-Mix Alkoholfrei Krombacher 0,0% Grapefruit Weizen-Mix Alkoholfrei Etikett RB Bierdaten

shub 2020/01/23 20:05

Alkoholfreies Radler mit einem Alkoholgehalt von 0,0% vol. aus 55% Erfrischungsgetränk mit Grapefruitgeschmack und 45% Krombacher 0,0% Weizen aus der Krombacher Privatbrauerei im nordrhein-westfälischen Kreuztal. Es ist hefetrüb und orange mit leichtem Rosastich und verfügt über viel feinporigen Schaum, der sich relativ gut auf etwa 1cm Breite hält. Der Geruch ist süß nach Grapefruitlimonade und leicht herb nach Citrus, an Bier erinnert hier nur wenig. Der Antrunk ist spritzig und das Mundgefühl angenehm weich, geschmacklich dominiert natürlich erstmal klar die Limonade. Die ist jedoch erstaunlich wenig süß und wirkt zitrisch-frisch mit leichter Grapefruitherbe. Zur Mitte hin kommt etwas das Malz durch, der Abgang ist trocken und nur wenig herb. Guter Durstlöscher, aber unterm Strich mehr Limonade als Bier.

Krombacher 0,0% Pils

Krombacher 0,0% Pils Krombacher 0,0% Pils Etikett RB Bierdaten

shub 2017/03/21 17:56

Alkoholfreies Pilsener mit 0,0% vol. Alkohol aus der Krombacher Privatbrauerei im nordrhein-westfälischen Kreuztal, das als absoluter Segen für alle Sportler angepriesen wird. Es hat eine klare, goldgelbe Farbe, sprudelt in normalem Umfang und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, feinporige und feste Schaumkrone, die sich relativ wacker im Glas hält. Der Geruch ist getreidig und leicht süßlich, der Antrunk spritzig und für einen Sekundenbruchteil leicht metallisch. Das Metallische verschwindet relativ schnell und ein leicht süßlicher, malzig-getreidiger Geschmack macht sich im Mundraum breit. Bedenkt man, dass man hier ein Alkoholfreies in Glas hat, muss man sagen, dass Der Körper schon recht gut ausgeprägt ist. Dünn oder wässrig schmeckt das Pils jedenfalls zu keinem Zeitpunkt, der Abgang ist pilstypisch bitter, die Malzsüße schwingt aber bis zum Ende hin mit. Ich hatte ja nicht viel erwartet und bin ehrlich gesagt positiv überrascht. Was alkoholfreies Pils angeht, zusammen mit dem Bitburger 0,0% ganz vorne dabei. Gut!

Dirque 2017/03/31

Perlt ok, Schaum ist fein und steht und hält sich gut. Riecht malzig und der Antrunk bestätigt das. Allerdings kommt dann auch ne feine Herbe dazu und bringt nen anständigen Abgang. Find ich richtig gut - ein Alkoholfreies, das unabhängig davon einfach ein gutes Bier ist.

radvlf 2017/07/15 20:07

Krombacher Pils 0,0 ist ein sehr gutes alkoholfreies Pils und die Referenz derzeit! Wird fjdn in mein Sortiment aufgenommen!

Krombacher 0,0% Radler Alkoholfrei

Krombacher 0,0 % Radler Alkoholfrei Glas Krombacher 0,0 % Radler Alkoholfrei Krombacher 0,0 % Radler Alkoholfrei Etikett RB Bierdaten

radvlf 2018/05/16 12:46

Das nächste aus dem Hause Krombacher in der Reihe 0,0%. Aufgrund der beiden sehr starken 0,0 Vorgänger, Pils und Weizen habe ich mich entschieden es zu probieren. Und wiederum wurde ich nicht enttäuscht! Trotz einem Mischverhältnis von 60% Zitronenlimonade über 40% alkoholfreies Pils fehlt diesem Radler der typische sirupartige Pappgeschmack im Abgang der mich bei so vielen Radler und Radler alkoholfrei immer gestört hat. Zurückhaltende Süße und gute Balance! Läßt sich wirklich super trinken und ist eine echte Alternative für den Sommer und reiht sich damit hervorragend in die 0,0 Reihe von Krombacher ein. Respekt!

shub 2019/01/12 23:10

Alkoholfreies Radler aus 40% Krombacher 0,0% Pils und 60% Zitronenlimonade aus der Krombacher Privatbrauerei im nordrhein-westfälischen Kreuztal. Es hat eine klare, goldgelbe Farbe, perlt recht lebhaft und verfügt über eine üppige, feinporige und feste Schaumkrone, die relativ langanhaltend ist. Der Geruch verheißt nichts allzu Gutes und ist für meinen Geschmack viel zu süß. Man riecht eigentlich nur zuckrige Zitronenlimonade und sonst nichts. Der Antrunk ist spritzig und das Mundgefühl angenehm weich, die Zitronenlimonade mit ihrer Süße ist erstmal sehr dominant. Allerdings wirkt das Zitronenaroma recht natürlich und die Süße ist gut ausblanaciert und erfreulich zurückhaltend. Im Mittelteil kommt etwas das Malz durch, der Abgang ist dann recht trocken und leicht herb. Geschmacklich nichts wirklich Besonderes, aber für ein alkoholfreies Radler doch schon ganz gut gelungen. Es ist nicht zu süß, recht erfrischend und etwas Biergeschmack gibt es auch. Mehr kann man von einem Radler fast nicht erwarten.

Krombacher 0,0% Weizen

Krombacher 0,0% Weizen Krombacher 0,0% Weizen Etikett RB Bierdaten

shub 2017/04/01 22:41

Alkoholfreies Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 0,0% vol. aus der Krombacher Privatbrauerei im nordrhein-westfälischen Kreuztal, das ganz neu auf dem Markt ist. Optisch gibt es absolut nichts zu meckern, denn man erblickt ein schönes, hefetrübes Hellorange mit einer wirklich gigantischen, festen, feinporigen und äußerst langanhaltenden Blume darüber. Der Geruch ist nicht allzu stark ausgprägt, aber das kann auch an der Erkältung liegen, die ich zum Testzeitpunkt hatte. Leicht malzig in die süßliche Richtung und etwas hefig riecht es, der Antrunk ist erstaunlich vollmundig und überwiegend malzig-süßlich. Schön hefig-fruchtig und weich ist es, eine leichte Zitrusnote sorgt für den erfrischenden Charakter, den das Weizen zweifelsohne hat, obwohl der Kohlensäuregehalt nicht besonders hoch ist. Im Abgang kommt dann eine leichte Herbe durch, mit das Alkoholfreie harmonisch ausklingt. Wie schon das kurz zuvor getestete Krombacher 0,0% Pils absolut überzeugend für ein alkoholfreies Bier. Um Längen besser als das reguläre Krombacher Weizen und mindestens genauso gut wie das Krombacher Weizen Alkoholfrei.

Dirque 2017/04/03

Kann mich nur anschliessen. Keine Ahnung, was Krombacher da mit dem 0,0-Verfahren macht, aber sie machen es sehr richtig. Sehr schön ins orange gehende Farbe, Schaum ist 1A. Der Antrunk bringt kräftig Banane, können die wenigsten alkfreien Weizen von soch behaupten. Dann wirds schön malzig und hinten auch etwas herb, aber der weiche Bananenfilm bleibt durchgängig. Die Herbe zieht aber auch gut in den Abgang. Ausgezeichnetes, alkfreies Weizen.

radvlf 2017/07/15 21:28

Wiederum sehr gutes 0,0 aus dem Hause Krombacher. Das Pils ist hier eher mein Fall, aber wer gerne alkoholfreies Weizen trinkt kommt nicht dran vorbei! Alle anderen können einpacken.

Krombacher Alkoholfrei

Krombacher Alkoholfrei Krombacher Alkoholfrei Etikett Brauerei BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/02/05 15:21

Leichtherb im Antrunk, zwischendurch gut malzig, hintenraus dann wieder herbhopfig.

duenni 2015/05/30 15:32

Gefiel mir doch ganz gut. Es schmeckt nach richtigem Malz und hat fast nichts von dem Süßstoffgeschmack anderer alkoholfreier Biere. Körper bleibt recht lasch, das wird mit Kohlensäure kompensiert. Wie Pils schmeckt es zu keinem Zeitpunkt, trotzdem ziemlich gut für ein Alkoholfreies!

Shub 2015/11/23 23:48

Alkoholfreies Pilsener aus der Krombacher Privatbrauerei im nordrhein-westfälischen Kreuztal. Rein äußerlich macht das Testbier eine sehr gute Figur. Die Schaumkrone ist äußerst üppig ausgefallen, sehr fest und feinporig, die Farbe ist ein strahlendes goldgelb. Im Geruch ist es relativ hopfig, der Antrunk schlägt in die selbe kerbe. Sehr herb-hopfig und bitter, dann kommt jedoch das Malz durch und entschärft das Alkoholfreie etwas. Gerade im Mttelteil arbeitet das Malz auf Hochtouren und steuert eine angenehme Süße bei. Gegen Ende kommt der Hopfen wieder zurück an die Oberfläche und steuert erneut eine Bittere bei. Insgesamt ein wirklich gutes alkoholfreies Bier.

Krombacher Brautradition Naturtrübes Dunkel

Krombacher Brautradition Naturtrübes Dunkel Krombacher Brautradition Naturtrübes Dunkel Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/12/09 21:07

Dunkles mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Krombacher Privatbrauerei im nordrhein-westfälischen Kreuztal, das offenbar der Nachfolger vom Krombacher Dunkel ist. Die Schaumkrone ist von durchschnittlicher Größe und hat einen ganz leichten hellbräunlichen Stich, das Bier selbst hat eine schlammige, naturtrübe und dunkelbraune Farbe. Der Geruch ist nicht allzu stark ausgeprägt, bringt aber eine röstmalzige Note, leichtes Karamell und etwas Nussiges mit. Der Antrunk ist satt malzig mit Röstnote und süßlichem Geschmack, die Konsistenz ist recht sämig und das Mundgefühl weich. Zur Mitte hin kommt der Hopfen durch und verleiht dem Dunklen eine herbere Note mit leichter Bittere, die sich nun bis in den trocken auslaufenden Abgang zieht und sich ein Wechselspiel mit den malzbedingten Süßtönen liefert. Das liest sich weitaus besser, als im Endeffekt schmeckt, denn irgendwie wirkt die Bittere ein wenig unrund und deplatziert. Unterm Strich durchaus trinkbar, aber wenig aufregend und etwas unharmonisch abgemischt.

duenni 2017/05/14

Schlammig braun im Glas, schöne feste Schaumkrone die auch gut Standzeit hat. Antrunk frisch und gut röstig. Körper moderat, dafür ist es gut sämig. Die feine Kohlensäure trägt dazu bei. Hintenraus dann der Hopfen, der eine gute Figur macht. Angenehme Bitternote die auch etwas länger am Gaumen bleibt. Aufregend ist das alles nicht aber grobe Schnitzer gibt's nicht. Süffig ist es, das Röstaroma könnte mehr sein. Nicht so spannend aber man macht damit keinen Fehler.

Dirque 2017/06/25

Üppiger Schaum, im Geruch brotig und leicht röstig. Malzig, etwas röstbitter im Antrunk bis zur Mitte hin. Dann etwas dünn werdend, der Körper recht schwach auf der Brust. Viel passiert dann auch nicht mehr, etwas Toffee. Jo, tut nicht weh, aber mehr auch nicht.

Krombacher Brautradition Naturtrübes Kellerbier (ehemals Krombacher Kellerbier)

Krombacher Kellerbier Krombacher Kellerbier Etikett Krombacher Kellerbier Krombacher Kellerbier Etikett Neu RB Bierdaten Bierdaten

Dirque 2015/05/02

Gar nicht mal so säuerlich wie erwartet im Antrunk, dafür kräftig hopfig und malzig und dadurch unheimlich würzig und nach Gerstenfeld schmeckend. Das Säuerliche mischt sich dann so en passant mit rein. Sauwürzig und mit schön langen bitteren Abgang.

shub 2016/04/27 23:27

Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol. aus der Krombacher Privatbrauerei im nordrhein-westfälischen Kreuztal. Offenbar firmiert das Bier jetzt unter dem Namen „Krombacher Brautradition Naturtrübes Kellerbier“ und man hat es einem Facelifting unterzogen, denn auf dem Rückenetikett steht, dass das Traditionsrezept verfeinert wurde. Unter verfeinern versteht man in Kreuztal offenbar die Verwendung von Hopfenextrakt, denn das taucht jetzt zusätzlich auf der Zutatenliste auf. Farblich liegt ein trübes Bernstein vor, die üppige Schaumkrone ist feinporig, fest und hält sich recht lange, der Geruch ist frisch und von einem leicht süßen Karamellaroma geprägt, das Lust auf den ersten Schluck macht. Der Antrunk kann dann auch was und ist schön spritzig und würzig. Hopfen und Malz liefern hier ein tolles Zusammenspiel ab, das Kellerbier wirkt sehr weich und schmeckt schön getreidig. Dazu kommt eine dezente Karamellnote, die für eine feine, subtile Süße sorgt, der Hopfen steuert im langen Abgang eine ordentliche Bittere bei, mit das Kellerbier harmonisch ausklingt. Definitiv das beste Bier der Brauerei, gefällt mir gut.

Krombacher Brautradition Naturtrübes Landbier

Krombacher Brautradition Naturtrübes Landbier Krombacher Brautradition Naturtrübes Landbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/10/08

Leuchtend hell orange und trüb, mittelporiger, obenauf cremiger Schaum. Perlt gut. Riecht frisch, heuig und fruchtig. Im Antrunk auch heuig, getreidig, malzig etwas Richtung Orange. Der Abgang ist leicht trocken. Ausgezeichnetes, süffiges Zwickel.

shub 2018/11/08 20:16

Zwickel bzw. naturtrübes Landbier mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der Krombacher Privatbrauerei im nordrhein-westfälischen Kreuztal. Es ist hefetrüb und bernsteinfarben und verfügt über viel gemischtporigen Schaum, der recht schnell in sich zusammenfällt, aber noch ein wenig am Glasrand haften bleibt. Der Geruch ist vornehmlich malzig und hefig, man hat Aprikose, Honig, Karamell, Röstaromen, brotige und nussige Nuancen sowie eine würzige Hopfennote in der Nase. Der Antrunk ist hefebedingt weich und vollmundig, die feinperlige Kohlensäure sorgt für ausreichend Spritzigkeit. Malzig mit leichter Süße, getreidig und brotig schmeckt das Landbier, dazu kommen dann noch hefige Fruchtaromen, eine an Zitrus erinnernde Säure und eine würzige Hopfennote, die im langen Abgang in eine leichte Bittere mündet. Wirklich süffig und angenehm zu trinken. Gefällt mir von den drei Brautradition-Bieren bisher am besten.

Krombacher Cab

Krombacher Cab Krombacher Cab Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/01/13

Cola & Beer & Dragonfruit - na ja. Die Cola zeigt sich in der Farbe naturgemäß recht deutlich, Schaum hält sich auf niedrigem Niveau. Schmeckt nach Cola und anderer Chemie. Im Abgang zeigt sich tatsächlich ne gewisse Malzigkeit, der Hopfen kommt zar etwas, wird aber größtenteils von der Cola übertüncht. Der Unterschied zu „normaler“ Cola besteht hauptsächlich in einer leichten Herbe und der Konsistenz.

Krombacher Dunkel

Krombacher Dunkel Krombacher Dunkel Glas Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/08/06

Sehr weich, aber auch sehr geschmacksneutral. Der Malz schaut mal kurz vorbei und das war's.

Nerf 2015/03/23 21:15

Hm, kann ich nicht bestätigen. Das Röstmalz spielt schon groß auf, woran es etwas fehlt, ist die Aromenpalette, die richtig gute Schwarzbiere aufzubieten haben. Das Krombacher immerhin schmeckt kräftig und hat einen anständigen Abgang. Solide Sache.

shub 2015/11/02 21:44

Dunkles aus der Krombacher Privatbrauerei im nordrhein-westfälischen Kreuztal mit einem Alkoholgehalt von 4,8%vol. Die Farbe ist braun, die Schaumkrone überdurchschnittlich ausgeprägt und feinporig. Im Geruch ist es äußerst malzig, der Antrunk ist dann angenehm röstmalzig, dann wird es im Mittelteil sehr mild, fast schon zu mild. Im langen Abgang ist weiterhin die Milde tonangebend, dann gegen Ende nimmt die Malznote noch mal an Fahrt auf und lässt das Krombacher Dunkel etwas würziger ausklingen. Insgesamt aufgrund des eher laschen Mittelteils nur gehobener Durchschnitt, aber der Antrunk und das Finish waren schon recht gut.

Krombacher Hell

Krombacher Hell Krombacher Hell Etikett Krombacher Hell Neues Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/04/02

Jo, da ist man mal wieder den einfachsten Weg gegangen. Ein Helles nach dem Standard-Baukasten - tut nicht weh, lädt aber auch nicht zum erneuten Trinken ein. Immerhin nicht ganz so daneben wie deren Weizen.

Shub 2015/11/30 22:01

Helles aus der Krombacher Privatbrauerei im nordrhein-westfälischen Kreuztal mit einem Alkoholgehalt von 5,0%vol. Die Farbe ist goldgelb, die Schaumkrone normal ausgeprägt und feinporig. Im Geruch ist es leicht malzig und frisch, der Antrunk ist sehr mild und vom weichen Malz geprägt, im Hintergrund ist eine leichte Grundsüße zu verorten. Ab dem Mittelteil passiert dann nicht mehr allzu viel, wässrig ist das Helle aber zu keinem Zeitpunkt. Wie Dirk schon gesagt hat, ein Helles nach dem Standard-Baukasten, das nicht schlecht schmeckt, aber absolut keine aromatischen Höhepunkte oder eine individuelle Note bietet.

Crumb 2017/04/02

Schmeckt so widerlich wie Bier, aber für Obazda fickt es okay.

Krombacher Pils

Krombacher Pils Krombacher Pils  Etikett Bierdaten RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2015/10/26 17:19

Das Krombacher Pils aus der Krombacher Privatbrauerei im nordrhein-westfälischen Kreuztal ist wieder so ein typisches Fernsehbier, das man in jedem Supermarkt der Republik kaufen kann und laut meinen Informationen Deutschlands meistverkauftes Pilsener überhaupt. Die Farbe ist satt goldgelb, die Schaumkrone sehr ausgeprägt, fest und feinporig. Im Geruch ist es schön würzig, der Antrunk ist malzig und sehr süffig, in der Mitte kommt dann der Hopfen zu Wort und sorgt für eine leichte Bittere. Der Abgang ist sehr lang und das Pilsener klingt leicht würzig aus. Eigentlich recht gut, aber mir fehlt irgendwie das Alleinstellungsmerkmal. Alles in allem aber ein ordentliches Pilsener, wenn auch von der milderen Sorte.

Krombacher Radler

Krombacher Radler Krombacher Radler EtikettKrombacher Radler BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/06/15

Mal so nebenher als Autofahrer-Bier getrunken. Fand ich recht durchschnittlich, ohne wirklich eigenständige Geschmacksmerkmale. Immerhin ist es mir aber nicht als unangenehm süß aufgefallen, was ja schonmal was ist.

shub 2017/08/27 14:28

Radler mit einem Alkoholgehalt von 2,5% vol. aus der Krombacher Privatbrauerei im nordrhein-westfälischen Kreuztal. Es verfügt über eine üppige und feinporige Schaumkrone und hat eine normale goldgelbe Farbe. Der Geruch ist zitrisch und frisch, leicht limonadig mit dazugehöriger Süße und ein klein wenig hopfig. Der Antrunk ist spritzig und malzig-weich, dazu kommt die zitrusartige Süße der Limonade, die allerdings nicht zu satrk ausgeprägt ist. Im Mittelteil wird das Radler trockener und klingt im Abgang mit einer leichten Herbe aus. Ist schon okay, aber kein Überflieger.

Krombacher Radler Alkoholfrei

Krombacher Radler Alkoholfrei Krombacher Radler Alkoholfrei Etikett Bierdaten

shub 2017/09/09 21:31

Alkoholfreies Radler aus 50% Krombacher Alkoholfrei und 50% Zitronenlimonade mit einem Alkoholgehalt von 0,2% vol. aus der Krombacher Privatbrauerei im nordrhein-westfälischen Kreuztal. Es verfügt über sehr viel, schneeweißen, festen und feinporigen Schaum, der sich sehr lange im Glas hält, sprudelt wie wild und hat eine satte, goldgelbe Farbe. Der Geruch bietet eine Mischung aus würzigem Hopfen und zitrisch-süßer Limonade, der Antrunk wird zunächst ausschließlich von der Limonade bestimmt. Sehr süß nach jeder Menge Zucker schmeckt der erste Schluck, dann wirkt der Süße aber eine zitrische Herbe entgegen, die im Mittelteil dann von einer einsetzenden Hopfennote unterstützt wird. Die Süße lässt ab jetzt stark nach und würzigere Töne gewinnen die Oberhand. Im Abgang nimmt die Herbe weiter zu und das Radler klingt mit einer angenehmen Bittere aus. Nach einem schwachen, weil deutlich zu süßen Start kriegt das Radler tatsächlich noch die Kurve und macht in der zweiten Hälfte verlorenen Boden wett. Okay!

Krombacher Radler Naturtrüb

Krombacher Radler Naturtrüb Krombacher Radler Naturtrüb Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/12/08

Das macht seinem Namen im Glas schon mal alle Ehre, trüb ist es, aber holla. Trotzdem kann man erkennen, das es auch kräftig perlt. Der Schaum hält sich auch ordentlich, Geruch sehr zitrisch. Antrunk ist auch zitrisch-erfrischend, dann lafft es aber auch erst mal schnell ab. Mit dem zweiten Schluck kommt dann im Mittelteil auch etwas hefige Weiche und ganz hinten ne leichte Herbe. Das ist gar nichtmal schlecht. Anfangs immer gut der Limo-Geschmack, der sich dann zwar bis zum Abgang durchzieht, aber immer weiter abschwächt. Dadurch hat man nicht so sehr die Süße. Ich korrigiere nochmal - das ist sogar ziemlich gut für ein Radler.

Krombacher Weizen

Krombacher Hefe hell Krombacher Hefe hellBierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

radvlf 2009/06/28 23:58

Das Krombacher ist nicht mehr als ein Durchschnitts-Hefe auf Erdinger & Paulaner Niveau…

Dirque 2013/08/06

Fieser hefiger Geschmack, der weder Süße noch Fruchtigkeit zulässt. Sehr lieblos und ohne Wissen der Materie.

Shub 2015/12/05 22:26

Helles Hefeweizen aus der Krombacher Privatbrauerei im nordrhein-westfälischen Kreuztal mit einem Alkoholgehalt von 5,3%vol. Die Farbe ist naturtrüb orange, die Schaumkrone normal ausgeprägt, feinporig und fest. Der Geruch ist weizenmalzig und leicht hefig, der Antrunk ist zunächst aufgrund der Kohlensäure recht spritzig und dann malzig und recht trocken. Besonders fruchtig empfinde ich das Weißbier nicht, hefig ist es definitiv, aber von Banane keine Spur. Ich mache da eher eine leichte Traubennote aus, die mir nicht allzu gut gefallen will. Der Hopfen ist mir auch etwas zu sehr im Vordergrund und sorgt für eine leichte Herbe im Abgang, die ich bei einem Hefeweizen eigentlich so nicht haben will. Allerhöchstens unterer Durchschnitt, wenn überhaupt.

Krombacher Weizen Alkoholfrei

Krombacher Weizen Alkoholfrei Krombacher Weizen Alkoholfrei Etikett RB Bierdaten

shub 2015/12/16 18:46

Alkoholfreies Hefeweizen aus der Krombacher Privatbrauerei im nordrhein-westfälischen Kreuztal. Die Farbe ist ein trübes orange, die Schaumkrone ist üppig, sehr fest und feinporig. Im Geruch ist es ziemlich frisch, leicht zitrisch und hefig, der Antrunk ist zunächst malzig und süßlich, wirkt recht fruchtig und schwach zitrisch. Die Kohlensäure ist ganz gut dosiert und sorgt für eine ausreichende Spirtzigkeit, im Mittelteil kommt sogar etwas Banane durch. Gegen Ende wird das Alkoholfreie etwas dünner, wirkt aber zu keinem Zeitpunkt wässrig. Im Abgang kommt dann noch eine leichte Herbe zum Tragen, die aber im Rahmen bleibt und nicht zu dominant wird. Geht für ein alkoholfreies Weizen mehr als in Ordnung und ist um Längen besser als das reguläre Weizen der selben Brauerei.

Dirque 2015/12/16 21:48

Das sieht fjdn schonmal sehr hefig aus. Sehr hefetrüb, sehr schöner fester Schaum. Riecht ganz leicht muffig, davon ist im Antrunk aber nix zu spüren. Der ist stattdessen sehr lang und angenehm hefig, bevor langsam der Malz durchkommt und dezent Süße mitbringt. Echt gut und es lässt auch nur minimal nach. Ich bin echt beeindruckt und muss Daniel voll zustimmen: Sollte man die Wahl zwischen dem normalen und dem alkoholfreien Krombacher Weizen haben, sollte man das alkoholfreie nehmen (ja, ich habs gesagt), denn es ist nicht nur im alkoholfreien Kontext gesehen tatsächlich ein gutes Weizen.

Krombacher Weizen Dunkel

Krombacher Hefe dunkel Krombacher Weizen Dunkel Krombacher Weizen Dunkel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2012/12/01 14:12

Relativ mild, Hefe sehr maßvoll eingesetzt. Nix Besonderes, aber nach den 30km auf dem Rad schmeckte es mir doch ganz gut. ;)

Dirque 2017/02/15

Sehr dunkel, Schaum reichlich und leicht bräunlich. Der Antrunk ist süsslich und überraschend hefemuffig. Dann sehr malzig und immer noch süß. Etwas Röstaroma auch und dann leichte Herbe im Abgang. Die Süße bleibt am Gaumen kleben. Ich wiederhole mich, aber zu süss!

Kronen-Bräu Kronen Weisse

Kronen-Bräu Kronen Weisse Kronen-Bräu Kronen Weisse Etikett Bierdaten

Nerf 2016/12/09 08:15

Die 1894 gegründete Kronen-Brauerei Halter in Heilbronn-Biberach war die letzte im Stadtkreis verbliebene Brauerei, hat aber im August 2016 das Geschäft aufgegeben. Seither werden die (wenigen) Biere der Marke von Haller Löwenbräu in Schwäbisch Hall produziert. Dies ist das Hefeweizen - blassgelb im Glas kommt es daher, fast zwickelig. Der Geruch ist unverkennbar hefig, der Geschmack ebenso. Hm, mit der Zeit kommen auch die Fruchtester zur Geltung und man hat die Banane am Gaumen. So gehört sich das! Lässt dann leider zum Schluss nach, dafür kommt etwas herbe Würze ins Spiel, mit der nicht unbedingt zu rechnen war. Trotzdem nichts Schlechtes, klein aber solide.

Kronenbourg

Kronenbourg Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2013/10/11 13:00

Wenn man nur die Wahl zwischen Heineken und diesem - bisher unbekannten - „Bier“ hat, wählt man eben dieses hier. Hätte man gewusst, dass das gar keinen Unterschied ausmacht, würde man es gleich ganz sein lassen. Mineralwasser hat mehr Geschmack, als dieses Gesöff.

Kronenbourg 1664

Kronenbourg 1664 Kronenbourg 1664 Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2013/10/18 17:19

Ein Wort: Lasch. Bisschen Hopfen, steigert sich minimal im Abgang. Sonst nichts erwähnenswertes. „Mild“ ist noch das freundlichste Wort was mir da einfällt. Kann man getrost ignorieren.

shub 2016/02/16 19:26

Französisches Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus der Kronenbourg Brauerei im elsässischen Strasbourg (dt. Straßburg). Seit 2001 wird das Bier in der elsässischen Stadt Obernai gebraut, der Firmensitz ist weiterhin in Strasbourg. Die 1664 gegründete Brauerei ist Marktführer in Frankreich, das Kronenbourg 1664 die Nummer 1 auf dem französischen Markt. Neben den üblichen Zutaten fällt zunächst mal der Glucosesirup unangenehm auf, zu den optischen Merkmalen lässt sich sagen, dass das Lager über nur wenig feinporigen Schaum und eine goldgelbe Farbe verfügt, außerdem scheint recht viel Kohelnsäure enthalten zu sein. Vom Geruch her ist es würzig und leicht hopfig, der Antrunk ist dann sehr mild und spritzig. Leicht hopfig schmeckt das Kronenbourg, im Hintergrund ist eine dezente Malzsüße vorhanden. Im Mittelteil kommt etwas mehr das Malz zum Tragen, im Abgang bringt der Hopfen eine leichte Bittere mit sich, mit der das Bier dann ausklingt. Nichts Besonders und wirklich sehr mild, aber auch nicht so schlecht. Lässt sich schnell und unkompliziert wegtrinken. Ich finde es okay.

Kronfels Bayrisch Hell

Kronfels Bayrisch Hell Kronfels Bayrisch Hell Etikett RB Bierdaten

shub 2017/07/28 22:55

Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,7% vol., das von der Oettinger Brauerei in Bayern für die REWE-Gruppe mit Hauptsitz im nordrhein-westfälischen Köln gebraut wird. Das Billigbier aus der 0,5l Dose scheint offenbar der Nachfolger des Billigbieres Kronfels Hell zu sein, das noch echten Hopfen und mehr Alkohol enthielt, ein anderes Dosendesign hatte und im sächsischen Dresden in der Feldschlößchen Brauerei hergestellt wurde. Es hat eine unterdurchschnittlich ausgeprägte, einigermaßen feinporige Schaumkrone und eine goldgelbe Farbe, der Geruch ist süßlich, leicht malzig und blumig und wirkt etwas billig. Der Antrunk ist wässrig und süßlich, das Malz schmeckt pappig und billig, der Hopfen bzw. das Hopfenextrakt ebenfalls billig und leicht blumig, aber auf die unschöne Art. Der Abgang ist recht plörrig, da wenig Kohlensäure enthalten ist, dazu kommen eine unrunde, kantige Bittere und ein künstlicher Kaugummigeschmack. Absoluter Reinfall.

Kronfels Hell

Kronfels Hell Kronfels Hell Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/02/24

Wieder mal ein Bier für die REWE-Gruppe gebraut - in diesem Fall von der Feldschlößchen-Brauerei Dresden. Golden im Glas, perlt sehr übersichtlich. Der Schaum ist fein, nach grob zerfallend, langsam schwindend. Riecht etwas sprittig. Der Antrunk dann auch hopfig-sprittig. Zur Mitte wird es malzig, erst noch übersichtlich süßlich, später penetranter werdend. Minimal herb zum Abgang. Mit der Zeit wird die Süße durch eine strenge Herbe ersetzt. Hat auch kaum Kohlensäure. Insgesamt ziemlich fies.

Krug-Bräu Lager

Krug-Bräu Lager Krug-Bräu Lager Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/08/30 20:12

Dunkles mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus dem Krug-Bräu im oberfränkischen Waischenfeld im Landkreis Bayreuth. Die Farbe ist dunkelrot, fast schon ins Bräunliche gehend. Der Schaum ist reichlich vorhanden und wirkt sehr cremig und feinporig, der Geruch ist stark malzbetont und würzig. Wie erwartet gibt es während des Antrunks dann auch die volle Malzbreitseite. Wirklich sehr kräftig und würzig geht es hier zur Sache, Süßtöne sind diesem Dunklen zunächst ein Fremdwort. Der Abgang ist lang und geprägt von einer nicht zu aufdringlichen, aber stets präsenten Bitternote, die stets vom Röstmalz begleitet wird. Im Finish lässt sich dann etwas Karamellartiges verorten und spendet eine leichte Süße, die dem Testbier sehr gut zu Gesicht steht. Sehr kerniges, uriges Bier mit einem eigenen Charakter. Klare Empfehlung!

Dirque 2016/01/07

Schaum steht dicht und fest und bleibt lange, riecht nach dunklem Malz, leicht bitter. Antrunk gar nicht so sehr malzig, eher brotig, bevor im Abgang etwas Kandis und auch Herbe anklingt. Minimal röstig auch, aber vor allem immer wieder würzig-brotig im Mittelteil und herb-bitter im unheimlich langen Abgang. Klebt noch lange nach dem letzten Schluck am Gaumen. Find ich gut.

Krušovice Černé

Krušovice Cerné Krušovice Cerné Etikett Bierdaten BA Bierdaten

Dirque 2014/01/11

Prickelnd-frischer, aber auch röstmalziger Antrunk. Im Mittelteil ganz leicht wässrig, aber hintenraus schön flockig herb auslaufend. Hat tatsächlich auch was Kaffee-artiges. Feine Sache, aber das dunkle Kozel ist nen Deut besser.

Shub 2015/10/28 22:36

Tschechisches Schwarzbier aus der Königlichen Brauerei Krušovice im böhmischen Krušovice. Es verfügt über einen Alkoholgehalt von 3,8% vol., ist von nahezu schwarzer Farbe und weiß mit einer üppigen, feinporigen und cremigen Schaumkrone zu beeindrucken. Es verströmt eine würzige, leicht süßliche Nase und ist im Antrunk sehr röstmalzig und rauchig. Die Kohlensäure ist gut dosiert und prickelnd, im Abgang wird das Schwarze dann etwas hopfenbetonter und leicht herb. Im Finish gibt es dann schließlich noch ein ordentliches Kaffeearoma, das das königliche Bier perfekt abrundet. Erneut ein tolles Schwarzbier aus Böhmen!

Krušovice Imperial

Krušovice Imperial Krušovice Imperial Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2010/03/31 20:10

Welches genau ging aus der Karte nicht hervor. Geschmacklich dem Kindl vorzuziehen, allerdings nicht besonders kräftig im Geschmack.

Hagbard Celine 2015/02/15 22:18

Schöne goldgelbe Farbe, Schaum ist ok. Geschmacklich ist es anfangs ein wenig muffig bis herb-würzig und hintenraus fehlt einfach zu sehr das auf dem Etikett versprochene Gerstenmalz, wodurch es insgesamt etwas zu bitter wirkt.

Shub 2015/08/17 23:48

Tschechisches Pilsener aus der Königlichen Brauerei Krušovice im böhmischen Krušovice. Farbe und Schaum entsprechen den Standards und auch der Geruch verströmt eine vielversprechende Würzigeit. Der Antrunk ist hopfig-würzig, dann wird es im Mittelteil milder, um im Nachtrunk nochmal durch eine leichte Bitternote für Abwechslung zu sorgen. Insgesamt ein eher unauffälliges, aber sehr angenehm zu trinkendes Pilsener aus Tschechien. Daumen nach oben.

Krušovice Ležák 12°

Krušovice Ležák 12° Krušovice Ležák 12° Etikett Bierdaten RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2015/12/28 22:34

Tschechisches Pilsener aus der Königlichen Brauerei Krušovice (dt. Kruschowitz) in Böhmen. In Deutschland wird diese Sorte, die sich rezeptlich vom Krušovice Imperial unterscheidet, nur in 1,5l-Plastikflaschen vertrieben, die optisch einen ziemlich billigen Eindruck machen. Mit einem Preis von 1,12 € pro Liter gehört das Bier auch nicht unbedingt zu den besonders teuren Vertretern, aber das hat nichts zu heißen. Die Farbe des böhmischen Pilseners ist satt goldgleb, die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt, gemsichtporig und nur wening standfest. Im Geruch ist das Krušovice 12° leicht süßlich und hopfenbedingt grasig, der Antrunk ist dann ebenfalls dezent süßlich und wartet mit einer grasigen Hopfennote auf, dann kommt das Malz durch, das über eine gewisse Grundsüße verfügt. Im Abgang wird die süße Malznote von einer leichtherben Bitteren abgelöst, mit der das Pils dann ausklingt. Trinkbar, aber gerade im Antrunk und im Mittelteil sehr mild und mir auf Dauer auch zu süßlich. Anfangs geht es noch, aber nach der Hälfte der Flasche wird man der Sache langsam überdrüssig, gegen Ende wird es sogar ziemlich anstrengend. Da hätte mir ein halber Liter vollkommen gereicht. Insgesamt also eher ein Durchschnittsbier, das nicht weh tut, aber auch nicht über allzu große geschmackliche Höhepunkte verfügt. Geht so.

Książęce Ciemne Łagodne

Książęce Ciemne Łagodne Książęce Ciemne Łagodne Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/17 15:50

Dunkles Bier mit einem Alkoholgehalt von 4,1% vol. aus der Książęce Browary Tyskie im schlesischen Tychy (dt. Tichau), die vor allem durch das das Lager Tyskie Gronie international bekannt ist. Auf dem Etikett wird angegeben, dass es sich um ein Schwarzbier handelt, auf Ratebeer und BeerAdvocate kategorisiert man es als Dunkles bzw. als Dunkles Lager. Farblich liegt hier ein sehr dunkles Rotbraun vor, das schon fast ins Schwärzliche geht, die beigefarbene Schaumkrone ist durchschnittlicher Größe, sehr feinporig und cremig. Im Geruch ist das dunkle Sanfte (=Ciemne Łagodne) sehr malzbetont und süßlich, man hat ordentliche Röstnoten, Kaffee, köstliche Schokolade, Karamell und eine leichte Honignote in der Nase. Kommt schon mal sehr gut und auch der erste Schluck ist mehr als gelungen. Wunderbar röstmalzig und süß nach Honig ist der Antrunk, dann kommt eine kernige Röstbittere zum Tragen, die den Weg für weitere Aromen ebnet. Man schmeckt Kaffee, Bitterschokolade und Biskuit, die Konsistenz ist sehr weich, das Mundgefühl balsamartig und sanft. Der Körper ist für die 4,1% vol. sehr füllig, der Abgang erstaunlich lang und recht trocken und wird im Finish von einer dezenten Bittere abgerundet. Wirklich sehr gut, unendlich süffig und stilistisch defintiv ein Schwarzbier, das eine großartige Balance zwischen Röstaroma und Süße findet.

Dirque 2018/08/18

Benrather Bierbörse 2018 - Abschlußbier
Schwarzbier aus der Tyskie-Brauerei. Leicht rötlich schimmernd, bräunlicher und feinporiger Schaum, riecht malzig, leicht röstig. Recht süßlich im Antrunk und Körper. Röstmalz hallt im Hintergrund mit. Insgesamt etwas zu süßlich für meinen Geschmack.

Książęce Czerwony Lager

Książęce Czerwony Lager Książęce Czerwony Lager Etikett RB Bierdaten

shub 2016/08/08 21:27

Amber bzw. Wiener Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Książęce Browary Tyskie im schlesischen Tychy (dt. Tichau), die vor allem durch das Lager Tyskie Gronie international bekannt ist. „Czerwony“ heißt übersetzt „Rot“ und auch farblich liegt ein hellbräunliches Bernstein mit starkem Rotstich vor, die durchschnittlich ausgeprägte Schaumkrone ist feinporig, fest, cremig und hält sich sehr lange im Glas. Der Geruch ist malzig und bringt eine schöne Karamellnote mit, der Antrunk schlägt in die gleiche Kerbe. Schön karamellmalzig, süßlich und aromatisch schmeckt es, dazu kommt eine feine Röstnote. Der Körper ist ausreichend ausgeprägt, das Wiener ist recht mild im Geschmack, wirkt aber nie lasch oder dünn. Der mittellange Abgang ist von einer leichten Bittere geprägt, die bis zum harmonischen Finish anhält. Insgesamt betrachtet ein gut trinkbares, süffiges Lager Wiener Art, das sehr gut runtergeht. Eventuell hätte es im Mittelteil etwas mehr Würzigkeit vertragen können, ist aber auch so recht angenehm.

Książęce Złote Pszeniczne

Książęce Złote Pszeniczne Książęce Złote Pszeniczne Etikett Książęce Złote Pszeniczne BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/31 20:05

Polnisches Bier mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Książęce Browary Tyskie im schlesischen Tychy (dt. Tichau), die vor allem durch das Lager Tyskie Gronie international bekannt ist. Wieder so ein polnsiches Bier, das sich recht schwierig einer speziellen Biersorte zuordnen lässt, denn laut Etikett handelt es sich um ein Weizenlager, während BeerAdvocate es für ein Hefeweizen hält und Ratebeer es ledigleich als Pale Lager einordnet. Optisch sieht es schon mal wie ein Hefeweizen aus, erstrahlt in einem hefetrüben Hellorange und verfügt über recht viel Schaum, der feinporig und fest daherkommt. Auch der Geruch geht in Richtung Weizen, man hat süßliches Karamell und Hefe in der Nase, die Aromen von Nelken, Banane und Vanille verströmt. Der Antrunk ist aufgrund der Hefe sehr weich und samtig, dann bekommt das süßliche Malz einen schönen Auftritt, etwas zitrische Säure ist auch an Bord. Zur Mitte hin wird es hefiger und die Banane hat ihren Auftritt. Im milden Abgang wird es hopfenbedingt herber, im Finsih kommt eine leichte, recht zaghafte Herbe durch. Wirkt in der Tat wie eine Kreuzung aus Lager und Hefeweizen, wobei der Hefeweizen-Anteil schon überwiegt und stärker ausgeprägt ist. War jedenfalls einigermaßen süffig und ging sehr gut runter. In Ordnung!

Hagbard Celine 2020/09/14

Feinporige Schaumkrone, sehr feine Kohlensäure, orangetrübe Farbe. Fruchtiger Antrunk, dann etwas säuerlich, dann wieder fruchtig bis fruchtig bananig. Später wird es dann auch noch ziemlich malzig. Ganz gut.

Książ Czarny Specjał

Książ Czarny Specjał Książ Czarny Specjał Etikett RB Bierdaten

shub 2016/08/03 22:41

Strong Lager mit einem Alkoholgehalt von stattlichen 9,0% vol., das nach dem größten und repräsentativsten Schloss Schlesiens benannt ist, nämlich dem Zamek Książ (dt. Schloss Fürstenstein) in der Nähe von Wałbrzych (dt. Waldenburg). Laut Etikett wurde hier seit 1292 Bier gebraut, mittlerweile gehört die Marke zu Carlsberg Polska mit Sitz in Warschau und das Bier wird in Brzesko bei Okocim und Stettin bei Bosman hergestellt. Die Farbe des Starkbieres ist kräftig goldgelb, die äußerst feinporige Schaumkrone ist von durchschnittlicher Größe. Der Geruch ist fruchtig und süßlich, man hat Äpfel und Karamell in der Nase und fühlt sich an einen leckeren Apfelkuchen erinnert. Der Antrunk ist malzig-süß und leicht alkoholisch, dann kommt eine fruchtige Apfelnote durch. Von der Konsistenz ist das Strong Lager leicht ölig, der Körper ist sehr volumninös. Im Mittelteil kommt ein dezentes Lakritzaroma durch und eine leichte Bittere auf, der lange Abgang ist weiter geprägt vom süßlichen Malzaroma und einer trockenen Hopfennote. Sicher nichts Weltbewegendes, aber recht süffig und gut trinkbar. Gefällt mir besser als ähnlich angelegte Starkbiere wie Faxe 10% oder Carlsberg Elephant Extra Strong.

Książ Jasny Specjał

Książ Jasny Specjał Książ Jasny Specjał Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/08/04

Polnisches Lager mit einem Alkoholgehalt von 6,0% vol., das nach dem größten und repräsentativsten Schloss Schlesiens benannt ist, nämlich dem Zamek Książ (dt. Schloss Fürstenstein) in der Nähe von Wałbrzych (dt. Waldenburg). Laut Etikett wurde hier seit 1292 Bier gebraut, mittlerweile gehört die Marke zu Carlsberg Polska mit Sitz in Warschau und das Bier wird in Brzesko bei Okocim und Szczecin bei Bosman hergestellt. Die Schaumkrone ist von geringem Ausmaß und durchschnittlich fein, die Farbe ist satt goldgelb und der Geruch ist leicht süßlich und malzig. Der Antrunk ist ebenfalls leicht malzig und leicht süßlich, das Wasser ist sehr weich. Das Lager wirkt insgesamt etwas lasch und leicht wässrig und will nicht wirklich auf Touren kommen. Im kurzen Abgang wird es dann auch nicht spektakulärer. Der Hopfen ist kaum rauszuschmecken, ganz leicht im Hintergrund herrscht im Finish eine schwache Bittere vor, die jedoch kaum der Rede wert ist. Wirklich nichts Besonderes, da hätte ich bei dem Namen mehr erwartet.

Kuchlbauer Abensberger Dunkel

Kuchlbauer Abensberger Dunkel Kuchlbauer Abensberger Dunkel Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/02/08 20:02

Dunkles mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Brauerei zum Kuchlbauer im niederbayerischen Abensberg. Es verfügt über eine normal ausgeprägte, hellbeigefarbene und feinporige Schaumkrone, die sich recht lange auf Fingerbreite hält und hat eine dunkle, rotbraune Farbe. Der Geruch kommt sehr gut und macht mit einer schönen Röstmalznote und feinen und süßen Aromen nach Karamell und Kakao Lust auf den ersten Schluck. Der Antrunk ist satt malzig und sehr trocken, eine kernige Röstnote mit schöner Röstherbe zeigt gleich wo der Hammer hängt. Die Herbe wird schnell von einer feinen Karamellsüße und feinen Kakao- bzw. Schokoladennoten aufgefangen. Der Körper ist normal ausgeprägt, die gut dosierte Kohlensäure sorgt für die nötige Spritzigkeit. Im langen Abgang gewinnt der würzige Hopfen an Fahrt und steuert eine leichte Bittere bei, mit der das Dunkle harmonisch ausklingt. Sehr süffiges, aromatisches und ausgewogened Dunkles. Gefällt mir ausgesprochen gut!

Kuchlbauer Aloysius

Kuchlbauer Aloysius Kuchlbauer Aloysius Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/10/03 19:46

Dunkler Weizenbock mit einem Alkoholgehalt von 7,2% vol. aus der Weissbierbrauerei zum Kuchlbauer aus dem niederbayerischen Abensberg. Farblich liegt ein naturtrübes, schlammiges Braun vor, darüber ist jede Menge hellbeigefarbener und feinporiger Schaum. Der Geruch ist sehr ansprechend und wunderbar hefig nach reifer Banane, außerdem kann man süßes Karamellmalz, Gewürznelke und einen Hauch Birne wahrnehmen. Der Antrunk ist sehr weich, vollmundig, süßmalzig und fruchtig im Geschmack. Karamell, Milchschokolade, eine fulminante und bananige Hefenote, Birne, Nelke, floraler Hopfen und etwas zitrische Säure sind Bestandteil der facettenreichen Aromenpalette. Der Körper ist voluminös, der Alkohol doch recht gut versteckt. Im langen, eher milden Abgang klingt der Weizenbock schließlich mit einer trockenen Note im Finish aus. Schöner, aromatischer und süffiger Weizenbock. Gefällt mir sehr gut!

Dirque 2017/12/10

Dunkles braun in der Farbe, kräftig trüb, Schaum ist feinporig mit vereinzelten Löchern. Der Geruch ist hefig-süßlich. Antrunk kommt direkt süßlich-bananig rein. Dazu spielt Nelke auf und zieht sich mit der Süße in den Mittelteil. Dort trifft man dann auch auf Röstmalzigkeit, dazu eine gute Alkoholnote. Der Abgang ist dann zitrisch und überraschend bitterherb (für Weizenbock-Verhätlnisse natürlich). Im Verlauf spiel tnoch Lakritze mit rein, sehr voll mundiger schöner Weizenbock.

Kuchlbauer Alte Liebe - Dunkle Weisse

Kuchlbauer Alte Liebe - Dunkle Weisse Kuchlbauer Alte Liebe - Dunkle Weisse Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/09/30 22:17

Dunkles Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der Weissbierbrauerei zum Kuchlbauer aus dem niederbayerischen Abensberg. Es hat eine hefetrübe, dunkelbraune Farbe und verfügt über sehr viel, feinporigen und festen Schaum, der hellbeige in der Farbe ist und sich relativ lange im Glas halten kann. Der Geruch ist malzig mit leichter Süße und Röstaroma, außerdem auch dezent hefig nach Banane. Der Antrunk ist spritzig und ungemein erfrischend, das Mundgefühl mehr als angenehm, die Konsistenz weich und samtig. Süßmalzig nach Karamell schmeckt es, außerdem kann man Kakao, etwas Citrus, eine nussige Note und die Hefe in Form eines dezenten Bananenaromas wahrnehmen. Der Abgang gestaltet sich dann trocken und mild. Ja, schon recht süffig und gut trinkbar. In Ordnung!

Kuchlbauer Helles Bier

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Dirque 2015/04/18

Malzig, wenig Kohlensäure leider und etwas ins hopfig-fiese abfallend. Mit der Zeit runder auch weil der Hopfen von fies auf würzig umschwenkt. Gut, aber insgesamt eher ins Herbe als ins süßliche gehend.

Kuchlbauer Turmweisse

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radvlf 2012/02/10

Schöne Farbe, sehr malzig und trotzdem spritzig. Bei der Stammwürze bemerkenswert! Ein äußerst empfehlenswertes Weissbier!

Dirque 2014/04/11

5,9% - schonmal ne ordentliche Ansage. Angenehm hefig-bananig, leicht süßlich im Mittelteil und im Abgang gibt der Hopfen noch kurz seine Visitenkarte ab. Doch, sehr rund das Ganze. Wenn man was bemängeln möchte, dann das Fehlen von Ecke oder Kante, aber man kann es auch lassen. =)

Kuchlbauer Weisse

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Dirque 2012/08/19

Sanft hefig, aber wenig malzig, ganz leichter Citrus-Geschmack. Geht, aber nicht doll.

Kuddel

Kuddel RB Bierdaten

Klugscheisser 2017/02/19 17:48

4.8%iges Pilsener aus der Privatbrauerei Hohenfelder in Hamburg. Das minimalistische Flaschendesign soll wohl kühl wirken, der Name hipsteresk. Geboten bekommt man von allem zu wenig, eine ziemlich lasche Plörre spült einem da entgegen. Alles, was ein Pils ausmacht, ist höchstens in Nuancen zu schmecken. Zu allem Überdruss war bereits beim vorletzen bis letzten Schluck kaum noch Kohlensäure vorhanden - bei jeder der drei Buddeln, die mit drei bis fünf Mal ansetzen geleert wurden. Mies.

Kühbacher Hell

Kühbacher Hell Kühbacher Hell RB Bierdaten

Dirque 2014/01/16

In der Tatonka-Promotion-Edition. Leicht herber Antrunk, der dann in eine milde Süße übergeht. Auf Dauer bleibt dann aber doch nur die leichte Herbe und insgesamt ist es vielleicht etwas dünn auf Dauer (das hat man davon, wenn man nur 5,0% spendiert :lmao:). Aber schon ok.

Kühler Krug Badischer Rittertrunk

Kühler Krug Badischer Rittertrunk Kühler Krug Badischer Rittertrunk Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/09/25

Dunkel bräunlich im Glas, mittelporiger Schaum, davon aber reichlich. Schön malzig im Geruch. Im Antrunk dann auch ne schöne Malznote, dabei bleibt das Bier aber spritzig leicht, legt nicht so ne Schwere an den Tag, wie man es von malzbetonten Bieren gerne kennt. Läuft dann noch röstmalzig herb aus. Süffig.

Kühler Krug Festbier

Kühler Krug Festbier Kühler Krug Festbier Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/10/05

Farbe leicht trüb, heller Bernstein. Schaum ist reichlich und hält sich. Entsprechend spielt auch ne Herbe direkt in den antrunk, dazu leichte Hefigkeit. Minimal Karamello im Mittelteil, abgang knackig herb. Leichte Zitrusnote spielt auch rein, dazu schön malzig. Gutes Märzen.

Kühler Krug Hefeweizen

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Dirque 2016/09/25

Helle trübe Farbe, richtig strahlend. Wunderbarer, anhaltender Schaum. Der Geruch sehr hefig, Antrunk bringt auch leichte Nelke mit. Im Mittelteil tut sich dann leider nicht viel. Süßlich wird es nicht wirklich, stattdessen eher herb, gerade für ein Weizen. Im Abgang dann leicht säuerlich auslaufend. Schon mal was Anderes, aber nicht ganz meine Art Weizen.

Kühler Krug Helles

Kühler Krug Helles Kühler Krug Helles Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/01/07

Schaum ist gemischt fein und mittelporig, Geruch eher säuerlich. Perlt ganz ok. Der Antrunk hat gut Säuerlichkeit, prickelt etwas auf der Zunge. Im Mittelteil auch säuerlich, leicht pampelmusig, dazu kaugummiartige Süße. Zum Abgang kommt dann die Malzigkeit. Mit der Zeit brotiger werdend und gut Säure im langen Abgang entwickelnd. Doch, gefällt mir gut, schon fast nen schulbuchartiger Zwickel.

Kuehn Kunz Rosen Festland

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Dirque 2016/07/06

Farbe bräunlich-trüb, Schaumentwicklung sehr gut, fein, aber aufgrund der Prozente natürlich nicht so lange anhaltend. Der Geruch ist schon feiner Kakao und allgemein malzig. Der Antrunk zeigt sich direkt cremig und trotzdem nicht zu schwer. Die Schokolade kommt durch, auch der Alkohol. Bittere sehr dezent im Abgang. Butterweich, mit der Zeit etwas Säurefahrt aufnehmend, aber im angenehmen Rahmen. Wieder ein sehr Gutes aus der Brauerei.

Kuehn Kunz Rosen Kerlig Hell

Kuehn Kunz Rosen Kerlig Hell Kuehn Kunz Rosen Kerlig Hell Etikett Kuehn Kunz Rosen Kerlig Hell Rücketikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/06/23

Sieht eher nach einem Pale Ale aus, als nach einem Hellen. Zitrusfruchtige Töne im Geruch. Im Antrunk dann schon kräftig bitter, dazu etwa Bergkräuter-Aroma, bisschen Enzian-/Eukalyptus-Anklang. Die zugehörige Schärfe zieht sich schön mit in den bitteren Abgang. Tatsächlich kerlig - gefällt mir gut.

Kuehn Kunz Rosen Kuehnes Blondes

Kuehn Kunz Rosen Kuehnes Blondes Kuehn Kunz Rosen Kuehnes Blondes Etikett Kuehn Kunz Rosen Kuehnes Blondes Rücketikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/06/28

Ein Witbier also, neben den üblichen Zutaten Orangenschalen & Koriander noch zusätzlich mit Paradieskorn (Familie der Ingwergewächse, danke Google) gewürzt. Schaum geht recht schnell zurück, war auch gar nicht übermäßig für ein Witbier. Perlt aber wenigstens ordentlich. Recht mild im Antrunk, leichte Orange, der Koriander dezent. Im Abgfang kommt etwas Schärfe auf, vermutlich dem Paradieskorn geschuldet. Insgesamt sehr weich, sehr rund, die Hefe bleibt am Gaumen haften. Wieder mal ein geiles Bier aus dieser Brauerei!

Kuehn Kunz Rosen Mystique IPA

Kuehn Kunz Rosen Mystique IPA Kuehn Kunz Rosen Mystique IPA Etikett Kuehn Kunz Rosen Mystique IPA Rücketikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/06/22

Laut Etikett, welches btw klasse aussieht, ein Weizen IPA. Dunkle Orange-bräunliche Farbe, Schaum ist cremig fein. Fällt relativ schnell, aber hält sich auf gutem Level. Fruchtiger aber weicher Geruch, ebenso im Antrunk. Weich, gut in Richtung Kiwi schmeckend, etwas Stachelbeere. Danach aber auch recht schnell mit ner amtlichen Säurebittere einschlagend. Die Stachelbeere nimmt mit der Zeit etwas zu. Hat mir sehr gut gefallen, gerade weil mal eine etwas andere fruchtige Richtung eingeschlagen wird.

Küppers Kölsch

Küppers Kölsch Küppers Kölsch Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/03/06

Also der Schaum steht wie ne Eins, da gibt es nix zu meckern. Der Geruch wie Kölsch - halt mit dieser leichten Kneipentoiletten-Note (die zugegebenermassen aber auch die billigen Altbiere haben). Sehr laff, leicht herb vorneweg, nur hintenraus kommt etwas Würze ins Spiel. Selbst Claudia bemängelt die schwache Kohlensäure. Als Sommerbierchen aber gar nicht so übel.

Kürzer Alt

Kürzer Alt Kürzer Alt Kürzer Alt Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2011/11/26

Nun also zum ersten mal das Alt aus der jüngsten Düsseldorfer Hausbrauerei. Schöne Schaumkrone, feine Farbe… rein damit. Zunächst mal klingt die typische Bittere an, die ein gutes Alt haben muss. Mit dem zweiten 0,2er Glas hat sich der Gaumen aber schon gewöhnt und das malzige, ganz leicht süssliche Aroma macht sich breit. Trinkt sich jedenfalls ausgezeichnet weg. Im Gesamtpaket ist es leicht schwächer als die Platzhirsche, da die Bittere nicht mehr so richtig zum Zug kommt, aber das ist eigentlich nur noch Geschmackssache und schon gar kein Grund es nicht wieder zu trinken. Daher hab ich mir auch direkt mal nen 8er Kasten in der Kneipe gekauft. :laugh:

Nerf 2013/02/09 06:33

Knallhart hopfig, das Malz ist an mir vorbeigegangen - insgesamt schon grenzwertig. Halt ein Bier das gar nicht erst versucht sich geschmacklich anzubiedern - das beruht aber auf Gegenseitigkeit, sodass ich weiterhin Schlüssel und Füchschen treu bleiben werde.

Shub 2017/01/06 00:16

Altbier mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus der Brauerei Kürzer in der Düsseldorfer Altstadt. Das Obergärige verfügt über eine üppige, leicht beigefarbene, feinporige, feste, cremige und langanhaltende Schaumkrone und eine tolle dunkelrote Farbe mit Braunstich. Der Geruch hat es in sich und ist würzig und hopfenbetont, bringt aber auch eine schöne, süßliche Karamellmalznote mit. Auch im Antrunk ist das Kürzer erstmal ordentlich würzig und hopfig mit kerniger Bittere, dazu kommt eine schöne, herbe, röstige Malznote, die dezent an starken Kaffee erinnert. Zur Mitte hin entfaltet das Malz noch süßliche Noten, die den Würgegriff des Hopfens etwas lockern und für eine angenehme Süffigkeit sorgen. Der lange Abgang gehört dann aber wieder voll und ganz dem Hopfen, der das Alt recht trocken und mit einer kräftigen Bittere ausklingen lässt. Ja, schon ein recht herbes Alt, aber noch im Rahmen. Gefällt mir eigentlich ziemlich gut, obwohl ich die Exemplare der anderen Düsseldorfer Hausbrauereien (Schumacher, Füchschen, Schlüssel und Uerige) ein klein wenig besser finde.

Kulmbacher Edelherb

Kulmbacher Edelherb Kulmbacher Edelherb Etikett Kulmbacher Edelherb Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/10/09

Anfangs ok, leicht schäumig aber ohne großen Eigengeschmack. Mit der Zeit kommt dann ein fieser undefinierbarer Beigeschmack dazu.

duenni 2015/05/20 22:22

Schaum verschwindet recht schnell, sonst typische Farbe. Malzig im Antrunk. Das Wasser ist sehr schön weich, wenig Kohlensäure. Recht erfrischend aber leichter Körper. Im Mittelteil breitet sich der Hopfen aus. Ja, es hat einen recht eigenen Geschmack, fand ich aber nicht sooo schlimm. Naja, geht so.

Shub 2015/12/14 22:25

Pilsener aus dem oberfränkischen Kulmbach mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. Die Farbe ist satt goldgelb, die Schaumkrone äußerst ausgeprägt, sehr feinporig und vor allem fest. Der Geruch ist frisch und hopfig und lässt einem das Wasser im Mund zusammenlaufen, der Antrunk ist schön malzig und würzig, recht erfrischend und vom weichen Brauwasser geprägt. Im Mittelteil kommt dann eine aromareiche Hopfennote hinzu, die ich sehr gelungen finde. Überhaupt nicht fies oder eigen, sondern sehr delikat und erlesen. Im langen Abgang steuert der Hopfen dann noch eine knackige, dezent herbe Bittere bei, mit der das Pils wunderbar ausklingt. Für mich ein absolutes Spitzenpilsener.

Kulmbacher Eisbock

Kulmbacher Eisbock Kulmbacher Eisbock Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/02/09 21:58

Eisbock mit einem Alkoholgehalt von 9,2% vol. aus der Kulmbacher Brauerei im oberfränkischen Kulmbach im Norden Bayerns, der auch unter dem Namen „Bayrisch Gefrorns“ bekannt ist und als erster Eisbock überhaupt gilt. Er hat eine dunkle, braunrote Farbe, die ins Schwärzliche geht und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, beigefarbene und gemischtporige Schaumkrone, die relativ schnell in sich zusammenfällt. der Geruch ist vielfältig und vorrangig süß und malzig, man kann sehr gut braunen Kandiszucker, Schwarzbrot und Rosinen wahrnehmen. Der Antrunk ist erstaunlich spritzig für ein Starkbier, die Aromenvielfalt absolut wunderbar. Süßmalzig und fruchtig nach Dörrobst geht es los, man schmeckt vor allem Rosinen, aber auch Nüsse, dunkles Brot, Banane, Toast und Marzipan. Der Alkohol schlägt sich nicht wirklich im Geschmack nieder, aber man spürt ihn natürlich am großen Volumen. Im langen Abgang wird der Eisbock zusehends trockener und klingt mit einer bittersüßen Lakritznote harmonisch aus. Wirklich ein sehr guter, facettenreicher und süffiger Sortenvertreter, der sich sehr gut wegtrinkt. Top!

Kulmbacher Export

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shub 2015/09/29

Exportbier aus dem oberfränkischen Kulmbach mit 5,4% vol. Alkohol. Die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt und feinporig, die Farbe ein schön sattes goldgelb. Im Geruch ist das Export recht würzig und malzig. Der Antrunk bestätigt diese Wahrnehmung und ist ebenfalls würzig und malzig. Der Hopfen lässt nicht lange auf sich warten und steuert ein feinherbes Aroma bei, dann geht es leicht süßlich in den langen Abgang. Insgesamt ein eher mildes Bier, das aber mit der nötigen Würze daherkommt. Sehr süffig und angenehm zu trinken, obwohl es nicht wirklich die großen Alleinstellungsmerkmale besitzt. Mir hat es geschmeckt.

Kummert Bräu 27er Urtyp

Kummert Bräu 27er Urtyp Kummert Bräu 27er Urtyp Etikett RB Bierdaten

shub 2018/03/09 18:29

Helles Zoigl mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus dem 1927 gegründten Kummert Bräu im oberpfälzischen Amberg in Ostbayern. Es hat eine trübe, hellgoldene Farbe und verfügt über sehr viel Schaum, der schön feinporig ist und sich recht lange auf Fingerbreite hält. Beim Eingießen strömt einem ein angenehmer Geruch entgegen, der brotige, süßmalzige und karamellige Nuancen hat, aber auch würzig-hopfig, grasig und leicht zitrisch daherkommt. Der Antrunk ist butterweich, hefig und schön süßmalzig, dazu kommen schnell ein brotiges Aroma, eine säuerliche Zitrusnote und eine grasige Hopfennote. Im Abgang kommt ein nussiges Aroma zum Tragen und das Zoigl klingt mit einer leichten Hopfenherbe trocken aus. Süffiges, angenehmes Zwickel, aber auch kein Überflieger.

Kummert Bräu Hausbier

Kummert Bräu Hausbier Kummert Bräu Hausbier Etikett RB Bierdaten

shub 2018/03/10 21:09

Dunkles Zoigl mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus dem Kummert Bräu im oberpfälzischen Amberg in Ostbayern. Es hat eine kastanienbraune, leicht trübe Farbe, perlt ordentlich und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, hellbeigefarbene und feinporige Schaumkrone, die recht schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist süßmalzig nach Karamell, brauner Zucker und Backkakao sind ebenfalls wahrnehmbar, der Antrunk aufgrund der Hefe sehr weich und cremig. Süßmalzig mit feiner Karamellnote schmeckt es, der Körper ist normalen Ausmaßes, die Kohlensäure feinperlig. Außerdem schmeckt man eine brotige Note, braunen Zucker und eine Hauch von dunklen Früchten, der Abgang ist mild, trocken und kommt fast ohne Hopfenherbe aus. Süffig und recht gefällig, aber auf Dauer auch ein klein wenig monoton.

Kwaremont Pittig Blond

Kwaremont Pittig Blond Kwaremont Pittig Blond Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/30

Golden Ale is golden… könnte aber auch ein Blond Ale sein. Leicht säuerlich im Geruch und im Antrunk. Die belgische Hefe dabei und im Mittelteil dann Karamellbonbon/Toffee. Im Abgang kommt dann Orange und entsprechende Säurebittere. Schönes Dingen, vollmundig und erfrischend.

LaBieratorium Alte Welt Ale

LaBieratorium Alte Welt Ale LaBieratorium Alte Welt Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/09/13

Schönes Bernstein, schöner, feinporiger Schaum. Perlt kräftig. Hefige Säure erst mal im Antrunk. Ab der Mitte dann gut bitter, leicht rauchig, etwas nach Pflaume. Zieht mit der Zeit ordentlich hintenraus zusammen. Nicht schlecht, geht mir aber etwas zu sehr in die Hefesäure-Richtung.

Nerf 2018/02/14

So säuerlich fand ich es nicht mal. Schöne Fruchtnoten, schön spritzig, schlanker Körper. Hintenraus geht nochmal der Hopfen steil, das stimmt, hat mir aber die Freude an dem Bierchen nicht verdorben. Keine Geschmacksrevolution, aber rundum brauchbar.

LaBieratorium Blond

LaBieratorium Blond LaBieratorium Blond Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2017/09/22 16:36

Hellblondes Kellerpils, unfiltriert-hefig, viel und feinperliger Schaum. Zarte Herbe im Antrunk, leichte Fruchtnoten, ausgesprochen spritzig und dabei relativ schlanker Körper. Die Herbe bleibt erhalten, wird nie aufdringlich. Sommerlich-leichte Angelegenheit insgesamt, ging gut rein.

LaBieratorium F60 Paranoia IPA

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Dirque 2016/10/7

Schöner Bernstein in der Farbe, wunderbar trüb, Schaum ist reichlich und hält sich auch. Perlt langsam und mit kleinen Perlen, dafür aber reichlich. Der Geruch bei den Hopfensorten erwartungsgemäß super fruchtig. Antrunk dann auch erst mal fruchtig, Mango und Ananas, im Mittelteil aber schon grasig-bitter werdend. Zum Abgang ist es dann schon furztrocken. Wird im Verlauf dann mehr und mehr harzig, Pinien-Style. Schon geil!

Nerf 2018/02/14

Da ich noch nie Pinienharz verkostet habe, kann ich diesen Punkt nicht bestätigen - dafür alle anderen von Dirk angeführten. Schön spritzig mit viel Kohlensäure, extrem fruchtig-herb, und schon ab Beginn mit ein paar echten Spitzen, was die Bitternote angeht. Die wird hintenraus dann immer dominanter, aber nicht so, dass es mir die Sache verleidet hätte. Extrem langer Nachhall teilweise, sehr schöne Geschichte! Und natürlich geiles Etikett. :prost:

LaBieratorium Orange Pale Ale

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Dirque 2016/08/18

Geruch eher nach Heu als irgendwie orangig. Geschmack würzig, sehr getreidig. Von Orange nix zu sehen, maximal eine an Orangenschalen erinnernde leichte Bittere im Abgang. Mit der Zeit minimal fruchtiger werdend, aber bei dem Namen bleibt es auf enttäuschendem Level. Ansonsten aber nicht schlecht, z.b. als Zwickel.

LaBieratorium Ordinary Bitter

LaBieratorium Ordinary Bitter LaBieratorium Ordinary Bitter Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/08/20

Sehr hell und trüb für ein Bitter Ale. Der Schaum ist feinporig aber übersichtlich von der Menge her. Perlt ganz gut. Hefiger, ansonsten recht flacher Geruch. Der Antrunk ist frisch, säuerlich-bitter. Getreidig-würzig im Körper, Kohlensäure spült gut rein. Im Abgang spielt die Bittere nochmal amtlich auf und zwar langanhaltend. Geschmacklich gehts dann etwas ins Holzige. Wirkt wie ein Zwickel-Bitter Ale-Zwitter. Nicht schlecht.

Nerf 2017/11/19

Ja, ist okay. Insgesamt eher „ordinary“ als „bitter“, was aber nichts Schlechtes sein muss. Knackig herb im Antrunk, zum Schluss dann bitter auslaufend, wobei die Bitternote einem Pale Ale nicht das Wasser reichen kann - dafür wird es, wie Dirk schon schrieb, angenehm würzig. Ich fand es auch sehr annehmbar.

LaBieratorium Rot

LaBieratorium Rot LaBieratorium Rot Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2017/09/22 16:42

Klassisches Rotbier mit zünftiger Farbe im Glas, der Antrunk verheißt schon Malzig-Gutes. Das Malz darf sich dann entfalten, es wird würzig, bleibt aber stets süffig. Leichte Süße Richtung Kandis bzw. Karamell stellt sich ein, sogar leichte traubig-rosinige Noten meint man zu erschmecken. Hintenraus langer Abgang, diesmal mit mehr Röstmalz. Hat mir gut gefallen!

LaBieratorium Weizenbock

LaBieratorium Weizenbock LaBieratorium Weizenbock Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/03/15

Schwer trüb, karamellig-braun in der Farbe. Reichlich Schaum und aufsteigende Perlen. Im Geruch hefig, leicht säuerlich. Antrunk dann auch so, etwas Zitrus, etwas lakritzige Schärfe. Reife Banane kommt dazu, schöne Malzigkeit, aber doch überraschend leicht schmeckend. Diese leichte Schärfe ist wirklich toll, man hat zwar immer noch den weizenbockigen Hefefilm am Gaumen aber ansonsten wirkt es wie ein erfrischendes Sommerbier.

Ladenburger Pilsbock

Ladenburger Pilsbock Ladenburger Pilsbock Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/10/20 20:58

Bock bzw. Imperial Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 7,5% vol. aus der Brauerei Ladenburger im baden-württembergischen Neuler. Es ist goldgelb und minimal trüb und verfügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die nicht besonders standfest ist. Der Geruch ist fruchtig nach Steinobst wie Pfirsichen, leicht zitrisch und süß nach Honig, der Antrunk weich und vollmundig. Stark und aromatisch ist der Pilsbock, man hat blumigen Hopfen, eine karamellige Süße, Honig, Pfirsich und anderes Steinobst auf der Zunge. Im Trinkverlauf kommen ab der Mitte eine leichte Herbe und Zitrusnoten durch, der lange Abgang ist leicht harzig und wartet mit einer pilsartigen Bittere und einer feinen Restsüße auf. Gefällt mir gut!

Ladenburger Weizenbock Hell

Ladenburger Weizenbock Hell Ladenburger Weizenbock Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/10/08 20:23

Weizenbock mit einem Alkoholgehalt von 8,0% vol. aus der Brauerei Ladenburger im baden-württembergischen Neuler. Er erstrahlt in einem hefetrüben Orange und verfügt über sehr viel feinporigen und sahnigen Schaum, der sehr langanhaltend ist. Der Geruch ist fruchtig-süß und hefig nach Aprikose und überreifer Banane, bringt aber auch ein leichtes Röstaroma und eine feine Säure mit. Der Antrunk ist vollmundig und butterweich, der Körper voll, aber nicht zu wuchtig. Angenehm spritzig ist das Bockbier und wird geschmacklich klar von den fruchtigen Aromen der Hefe und des Hopfens dominiert. Reife Banane, Aprikose, Pfirsich, Mirabelle, etwas Vanille und Nelke sind zu schmecken, aber auch eine leichte zitrische Säure und blumige Noten, die allesamt auf ein süßliches Malzfundament gebettet sind. Im langen Abgang klingen die süßlichen Fruchtaromen sanft nach und der Weizenbock klingt trocken und leicht herb aus. Wirklich ein sehr süffiges, harmonisches und aromatisches Starkbier mit Charakter, das sich perfekt zum Entspannen und Genießen eignet. Sehr, sehr gut!

Dirque 2018/12/18

Was für ein bananiger Geruch - heftig. Perlt wie Hulle, der Schaum ist feinporig, sehr standhaft und mit größeren Löchern. Im Antrunk stark bananig-süßlich, dazu kräftig Kohlensäure. Ordentlich Hefe aber trotzdem nicht zu schwer. Hintenraus auch mit Nelke. Die Aromen sind auf 11 gedreht, trotzdem wirkt das Bier nicht überladen. Großartig und viel zu süffig für nen Bock.

Lade Gaards Brygghus Pilsner

Lade Gaards Brygghus Pilsner Bierdaten

duenni 2016/09/08 19:56

Hübsches Goldgelb im Glas mit einer festen Schaumkrone. Hübsch! Riechen tut es dafür eher plörrig-süßlich. Das setzt sich im Antrunk leider fort: ziemlich fies. Plörrig, süß, etwas nach ranziger Butter. Die wenige Kohlensäure hilft dem Geschmack leider nicht. Wird etwas besser mit der Zeit aber da ist nichts mehr zu hohlen. Flaches, mieses Pils.

Läuterwerk PNBA

Läuterwerk PNBA Läuterwerk PNBA Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/02/10

Ein „Pecan Nut Brown Ale“, tatsächlich auch mit Pecan- und Walnüssen eingebraut. Braun, leicht rötlich und trüb im Glas. Der Schaum ist auf Fingerbreite, feinporig und cremig. Geruch ist zum einen malzig-nussig, zum anderen fruchtig, nach roten Beeren. Der Antrunk ist erst mal eher hefig und fruchtig. Zur Mitte kommt die Walnuss durch, mitsamt Bittere. Der Abgang nimmt Pecannuss, aber auch die roten Beeren mit, die Bittere geht eher in Zitrusrichtung. Ist mir im Verlauf etwas zu hefig, was die Weltklasse verhindert, aber schon geil.

Läuterwerk WPA

Läuterwerk WPA Läuterwerk WPA Karte RB Bierdaten

Dirque 2018/01/21

Ein White Pale Ale, laut Eigenaussage ein Mix aus Witbier und Pale Ale. Zitronengelb, leicht trüb im Glas, perlt gar nicht. Der Schaum ist feinporig, zwei Finger breit und obenauf cremig. Der Geruch ist wunderbar frisch zitrisch. Sehr cremig im Antrunk, Zitrus galore. Sehr schlanker Körper, Vanille darf aufspielen, die Bitterorangen kommen durch - der Koriander dagegen spielt kaum eine Rolle. Im Abgang ganz gut aber doch angenehm Grapefruit-Bittere. Läuft super durch, sollten an dem Abend auch noch ein paar mehr werden. :-D

Lagunitas A Little Sumpin' Sumpin' Ale

Lagunitas A Little Sumpin' Sumpin' Ale Lagunitas A Little Sumpin' Sumpin' Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/11/18

Keine nennenswerte Trübe, wenig mittelporiger Schaum, perlt aber ganz gut. Kräftig fruchtiger Geruch nach Maracuja. Im Antrunk auch schön da, mittig kommt schon leicht Zitrusbittere dazu, aber auch Weizenmalz, leichte Süße und Kohlensäure. Zum Abgang auch noch mit Süße, die Bittere nimmt aber noch mal gut zu. Leichte Säuerlichkeit hält das Bier angenehm erfrischend.

Lagunitas Brown Shugga

Lagunitas Brown Sugga BA Bierdaten RB Bierdaten

Dionysos 2015/07/20 18:21

American Strong Ale. Dunkelgelbe, fast bräunliche Färbung. In der Nase, wie vermutet, eine heftige Zuckernote, begleitet von einer sanften Kirsche und kräftigem Hofen. Ziemlich lecker, ziemlich gehaltvoll in jeder Hinsicht und die satten 9,99 Vol.% hauen ganz wenig überraschend schön rein. Ein Erlebnis, aber mehr als eines am Abend ist ganz sicher nicht zu empfehlen.

Lagunitas Hop Stoopid Ale

Lagunitas Hop Stoopid Ale Lagunitas Hop Stoopid Ale BA Bierdaten RB Bierdaten

Dionysos 2015/07/19 18:36

Orange-gelber Körper mit lockerer, aber stabiler Schaumkrone. Wie er Name schon erahnnen lässt ist der kräftige Hopfen das geruchlich und geschmacklich markanteste an diesem leckeren Double IPA. Daneben aber auch eine Wahnsinnsfrucht mit diversen, schwer ausseinanderzuhaltenden Noten, die den Gesamteindruck mehr als nur abrunden und eine Geschmacksbombe in jeder Hinsicht ergeben. Geil!

Lagunitas IPA

Lagunitas IPA Lagunitas IPA BA Bierdaten RB Bierdaten

Dionysos 2015/07/19 17:24

Macht kurz nach dem Einschenken eine Menge her: Kräftige, dunkelgelbe Farbe, verziert mit einer cremigen und stabilen Schaumkrone. In der Nase empfangen einen diverse, herbe Fruchtnoten, von denen besonders die Sauerkirsche und etwas Cassis herausstechen. Sortentypisch im Geschmack von einem kräftigen, aber perfekt mit der Frucht harmonierendem Hopfen begleitet. Absolut erstklassig!

Dirque 2018/11/12

Heller Bernstein in der Farbe, sehr klar, reichlich feinporiger Schaum, perlt wenig. Riecht nach Apfel und roten Beeren. Recht schlanker Antrunk, Apfel auch hier. Dann kommt etwas Schärfe und ist körperlich etwas dünn. Im Abgang aber schön bitterherb. Vom Körper erinnert es eher an ein Pale Ale, aber trotzdem nicht schlecht.

Lahnsteiner AIPIÄY

Lahnsteiner AIPIÄY Lahnsteiner AIPIÄY Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/04/07

Sehr hell-gelb in der Farbe, leicht trüb, gut am Perlen. Der Schaum ist grobporig aber reichlich und hält sich auch ganz gut. Hefig-zitrischer Geruch. Der Antrunk ist auch so, körperlich dann eher dünn. Kein Wunder bei „nur“ 4,9%. Leichte Lederigkeit, Abgang mit dezenter Zitrusbittere. Kräuterige Schärfe kommt zum Ende rein, aber insgesamt doch etwas lasch auf der Brust.

Lahnsteiner Alt

Lahnsteiner Alt Lahnsteiner Alt Etikett Lahnsteiner Alt Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/09/30

Geruch ist recht abschreckend muffig, aber das komt bei nem Alt ja schonmal vor (zumindest bei den Billigeren). Farbe ist in Ordnung, nur der Schaum ist schnell weg. Kohlensäure ist praktisch nicht vorhanden. Geschmacklich sehr eigen… eine Bittere kommt an keiner Stelle auf. Riecht irgendwie nach Arztpraxis und hat auch so nen medizinischen Beigeschmack. Ich kann da leider nix Positives zu sagen, außer dass die Literpulle nur 2,19 gekostet hat. Und es wird immer schlimmer, so dass ich konstantieren muss, dass es das widerlichste Alt ist, das ich jemals getrunken hab. Nach 1,5 Gläsern den Rest weggeschüttet. :kotz:

Lahnsteiner Fest-Export

Lahnsteiner Fest-Export Lahnsteiner Fest-Export Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/05/19

Herber Antrunk, aber stumpfe, hart und herb. Vollmundigkeit kann man zunächst jedenfalls nicht attestieren. So richtig kommt es auch nicht in Schwung - etwas Malz kommt dabei, aber rund wird es nicht.

Lahnsteiner Fürsten-Pils

Lahnsteiner Fürsten-Pils Lahnsteiner Fürsten-Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/05/15

Kohlensäure-frisch ist es, aber dann - wenig hopfig, sondern eher malzig. Relativ enttäuschend, gerade weil der Antrunk so schön erfrischend ist. Hintenraus leider auch leicht metallisch werdend.

Lahnsteiner Honigbier

Lahnsteiner Honigbier Lahnsteiner Honigbier Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/08/11

Schaumentwicklung sehr schwach, perlt auch fast nicht. Im Geruch schwer, eher fasslastig. Im Antrunk ungewphnt, Richtung Waldhonig. Ölige Konsistenz, macht warm in der Birne und geht auch schwer in den Abgang. Anstrengend, der Honig ist schon sehr dominant, war nicht mein Ding.

Lahnsteiner Mandarina Bavaria Bock

Lahnsteiner Mandarina Bavaria Bock Lahnsteiner Mandarina Bavaria Bock Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/07/12

Limited Edition, war ja klar, dass sie mich damit rankriegen. Rot-bräunlich in derF arbe, perlt mehr als ordentlich. Schaum bleibt auf Minimum. Im Geruch süßlich-malzig, Kandis - aber ordentlich. Im Antrunk schwer süßlich, da ist der Kandis, aber holla. Mittig kommt Zitrus in Form von Orange/Blutorange, etwas holzig, aber doch sehr vom süßlichen Ton dominiert. Der Abgang geht dann zitrusbitter weg. Ganz schweres Dingen, sehr vollmundig, aber mir insgesamt zu süß. Schlägt auch mächtig ein.

Lahnsteiner Martinator

Lahnsteiner Martinator Lahnsteiner Martinator Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/05/26

Schaum steht wunderbar und reichlich im Glas. Der Antrunk zeigt eine öl-ähnliche Konsistenz, aber die gute Art :laugh:. Geschmack malzig, es schwingt eine leichte Hopfennote mit, die sich im Abgang widerspiegelt, allerdings erst nachdem das Bier mit seinen 8% protzt. Gar nichtmal zu aufdringlich, aber ganz deutlich spürbar. Geil süffig-süßlich - mehr Richtung starkes Märzen als Doppelbock - gut das ich nur eine Flasche hab. :hide:

Lahnsteiner Rohminator

Lahnsteiner Rohminator Lahnsteiner Rohminator Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/11/09

Dunkelrote klare Farbe, Schaum ist grobporig und erstmal auch ganz gut ausgebildet. Perlt sehr verhalten, riecht nach Waldhonig. Schmeckt auch extrem so, honigsüß, aber auch holzig-bitter. Malzkörper fehlt mir aber etwas, läuft so über die Mitte weg. Hintenraus dann aber arg hopfig-herb. Macht ordentlich warm in der Birne. Rosinig wird es auch noch, nicht wirklich mein Ding.

Lahnsteiner Runners High

Lahnsteiner Runners High Lahnsteiner Runners High Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/05/27

Der Schaum steht gut, bringt aber schon den Duft von Muffigkeit mit. Der Antrunk ist schwer verdaulich - Malz kann man nur ausmachen, wenn man sich an der ausgesprochen ausgeprägten Zitrussäure vorbeikämpft. Und ansonsten bleibt nur Muff, kein Geschmack. Wo bleibt die hefige Banane? Offensichtlich mit dem Alkohol verloren gegangen. Dann bleib ich lieber bei Wasser, wenn es alkoholfrei sein soll. Apropos - halb weggeschüttet.

Lahnsteiner Schnee-Bock

Lahnsteiner Schnee Lahnsteiner Schnee Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/06/08

Riecht sehr nach Standardbock und überrascht auch nicht. Malz relativ mild, dafür mit leichtem Hang zur Sprittigkeit. Geht grad noch. Allerdings scheint man in Lahnstein durchgängig an der Alkoholschraube zu drehen. Gibt nen Biertest-Eintrag mit 7,2%, der Verlinkte weist 7,5% aus, die Version die ich hab hat 7,6%. :respect:

Lahnsteiner Session Eleven

Lahnsteiner Session Eleven Lahnsteiner Session Eleven Etikett

Dirque 2017/05/13

Da hat Claudia mir scheinbar ne ziemliche Rarität aus Lahnstein mitgebracht. Bei den üblichen Verdächtigen findet man nix und auch bei untappd war ich gerade mal der 3. Trinker. Die Angabe, dass es natutrüb ist und nach typisch rheinischer Brauart gebraut wurde in Verbindung mit der Farbe lässt es in die Kategorie Wiess, ein alte Art des Kölsch einordnen. Leicht trüb in der Farbe, perlt ganz gut, Schaum sehr feinporig, schneeweiß und hält sich gut. Hefesäuerlich im Geruch, Antrunk ebenso. Schmeckt kräfig nach Pferdedecke. Gut Kohlensäure lässt es aber doch auch sprtzig-leicht erscheinen. Im Abgang gibt es auch noch eine dezente Vanille-Note. das ist ein gutes, süffiges Wiess.

Lahnsteiner Weizenbier Hefe Hell

Lahnsteiner Weizenbier Hefe Hell Lahnsteiner Weizenbier Hefe Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/05/22

Schaum enttäuschend dünn für ein Weizen. Fieser, muffiger Geschmack, keine Banane, zu viel Säure! Bleibt auch so - FInger weg. Nuff said!

Lahnsteiner Zwickel Bier

Lahnsteiner Zwickel Bier Lahnsteiner Zwickel Bier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/05/17

Etwas zu „steril“ für meinen Geschmack. Leichte Säure kommt schon durch, aber ohne dabei eine wirkliche „Hefe-Tiefe“ zu erzeugen. Erinnert eher an ein Radler.

Lambertus Schwarzbier

Lambertus Schwarzbier

Dirque 2017/05/21

Eher kupferfarben als schwarz, der Schaum ist recht schhnll runter. Riecht etwas nach Toilettenwagen. Geschmacklich leider sehr dünn. Nix röstiges, bzw, sehr dezent, der Abgang auch praktisch nicht vorhanden. Die Zwickel der Brauerei sind toll, aber das hier war eine einzige Enttäuschung - zumal es mir, auch wenn als Schwarzbier verkauft, eher wie ein Dunkles vorkam.

Lambertus Zwickel Dunkel

Lambertus Zwickel Dunkel Lambertus Zwickel Dunkel Etikett

Dirque 2016/01/8

Recht herb, leichte Säuerlichkeit, wie vom Zwickel bekannt. Dazu aber halt auch ne schöne Malzigkeit (leichter Kandis) und Süße. Im Abgang dann aber auch gut herb. Unglaublich süffig und der 2-Liter-Syphon war schneller leer, als ich gucken konnte.

Lambertus Zwickel Hell

Lambertus Zwickel Hell Lambertus Zwickel Hell Lambertus Zwickel Hell Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/12/26

Ein Zwickel aus der Privatbrauerei Rainer in Linnich-Welz, ca. 15KM entfernt. Beim Kauf bekam ich direkt nen kleinen Vortrage über das Bier gehalten, bei dem vor allem die Worte „Im Prinzip kann man sich ausschließlich davon ernähren“ hängen blieben :yay:. Riecht wunderbar frisch, hopfig-hefig. Leicht säuerliche Note im Antrunk, im Mittelteil würziger, malziger werdend und herb auslaufend. Die Herbe kommt mit der Zeit auch mehr in den Vordergrund. Sehr gut, leicht und süffig. Muss unbedingt mal im Sommer getrunken werden.

Lancaster Bomber

Lancaster Bomber Lancaster Bomber Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/09/20 19:58

Bitter mit einem Alkoholgehalt von 4,4% vol., das von der zur Brauereigruppe Marston's gehörigen Banks's Brewery im mittelenglischen Wolverhampton gebraut wird. Namensgebend für das Bier ist die Avro 683 „Lancaster“, ein schwerer Bomber der Royal Air Force, der im Zweiten Weltkrieg gegen Deutschland zum Einsatz kam. Es ist bernsteinfarben mit minimaler Trübung und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die hellbeige ist und sich relativ gut auf Fingerbeite hält. Der Geruch ist frisch, fruchtig nach rotem Obst, süßmalzig nach Karamell und getreidig, der Antrunk geht haargenau in die selbe Richtung. Süßmalzig nach Karamell und Toffee und frisch nach roten Früchten schmeckt das Ale, dazu kommen im weiteren Verlauf brotige Töne, etwas Zitrus und florale Noten. Der Körper ist dabei sortentypisch schlank und trägt zum erfrischenden Charakter des Bieres bei. Im Abgang kommt eine trockene Herbe auf und das Testobjekt klingt mit einer fruchtigen Bittere aus. Sehr süffiges Bitter, das sich angenehm und schnell wegtrinkt. Gefällt!

Dirque 2018/11/03

Hellbraun, leicht rötlich in der Farbe. Feinporiger Schaum, auch ganz ordentlich. Perlt ganz gut. Fruchtig-süßlicher Geruch. Fruchtig-traubiger Antrunk, dann direkt bitter und leicht Richtung Aschenbecher. Das aber mit gut Kohlensäure. Ordentliches Saufbi(tt)er.

Lander Bräu Premium Beer

Lander Bräu Premium Beer Lander Bräu Premium Beer Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/11/08

Nicht ganz einfach, die Herkunft herauszubekommen, scheint aber zur Swinckels Brauerei zu gehören, von daher hab ich mal Lishout als Stadt eingetragen.
Perlt kaum, Schaum ist noch ganz ordentlich. Riecht etwas fies-hopfig. Im Antrunk auch komisch - irgendwie hopfig, irgendwie süß. Mittelteil hat was Getreidiges, ist dann überraschend geschmeidig. Zum Abgang hopfig und leicht pappig. Sehr unausgegoren, aber man hatte schon Schlimmeres.

Lander Bräu Weissbier

Lander Bräu Weissbier Lander Bräu Weissbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/11/09

Schöne Trübe, der Schaum ist etwas schwach auf der Brust, perlt aber ok. Riecht hefig, aber mit ner komischen Note. Im Antrunk hefig, und dann erkenn ich es, es ist ein Waschmittel-Einschlag. Mittig auch etwas Vanillin aber insgesamt eher fies. Nicht gut.

Landfürst Alt

Landfürst Alt Landfürst Alt Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/01/10

Gebraut für die „drinklog GmbH“ in Mülheim. Farbe ist Kupfer, wie es sich für ein Alt gehört. Schaum steht fein und reichlich obenauf, hält sich auch gut. Perlt enorm, der Geruch ist beerig-fruchtig. Antrunk ist leicht „kakao“ig, Mittelteil geht etwas in Richtung Aschenbecher, aber noch im Rahmen. Hat auch gut Kohlensäure. Zum Abgang bitter-süsslich, etwas unausgewogen. Bittere im Abgang nimmt mit der Zeit zu. Schmeckt schon etwas kantig und hinterlässt auch nen leichten Pelz auf der Zunge, aber insgesamt gar nicht mal so übel.

Landfürst Export

Landfürst Export Landfürst Export Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/08/06

Perlt ok, Schaum ist auch ganz gut dabei, mittelporig. Dunkelgolden in der Farbe. Pappig-stumpf schon im Geruch und so ist auch der Geschmack. Hat irgendwie auch was von Holzspäne. Na ja, geht noch irgendwie rein, aber gar nicht gut.

Landfürst Pils

Landfürst Pils Landfürst Pils Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/03/16

Perlt eher verhalten, Schaum ist ok, eher mittelporig, einigermassen schnell zerfallend. Im Geruch leicht süßlich-sprittig. Im Antrunk dann hopfig-fruchtig, etwas komisch, aber nichtmal schlecht. Danach wird's pelzig-herb, zieht sich auch bis in den Abgang. Dort wird es dann aber auch nochmal getreidig würzig. Schon komisch, aber nicht so übel.

Landgang Brauerei Amerikanischer Traum (ehemals Hopper Bräu)

Hopper Bräu Amerikanischer Traum Hopper Bräu Amerikanischer Traum Etikett Hopper Bräu Amerikanischer Traum Etikett Rueck RB Bierdaten

duenni 2017/08/09

Schönes rotblond, es leuchtet in der Sonne. Der Schaum hält sich auch wacker und ist sehr feinporig. Im Antrunk zunächst Malz und Süße. Langsam mischt sich Grapefruit mit rein und es wird Bitter am Gaumen. Hintenraus merkt man die 60 IBU dann, auch eine nette Harzigkeit kommt rein. Die Zitrusbittere ist etwas eintönig, aber das ist schon Okay. Volumen und Kohlensäure passen. Nett.

shub 2017/10/31 16:16

India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,5% vol. aus der Craft-Brauerei Hopper Bräu in Hamburg. Farblich liegt ein hefetrübes, kräftiges Bernstein vor, die üppige und beigefarbene Schaumkrone darüber ist obenauf feinporig und cremig, im unteren Bereich jedoch sehr grobkörnig und hält sich sehr lange im Glas. Der Geruch hat es in sich und ist tropisch-fruchtig nach Mango und Zitrusfrüchten, harzig und waldig und satt süßmalzig nach Karamell. Der weiche und voluminöse Antrunk geht dann auch in die selbe Richtung und man hat zunächst ertsmal die volle Breitseite süßes Malz mit Karamellaroma und exotische Früchte wie Mango und Grapefruit auf der Zunge. Dann kommt ordentlich die zitrische Bittere durch, die mit ihren 60 IBU keine Gefangenen macht und sich bis in den langen Abgang zieht. Hier kommen dann harzige Aromen und ein Geschmack in Richtung Pinie durch und das IPA klingt harmonisch aus. Geht in Ordnung!

Dirque 2018/06/20

Dunkler, klarer Bernstein, perlt ok, Schaum ist feinporig und üppig. Herb-grasig im Geruch. Grasig und leicht erdbeerig im Antrunk. Vollmundig im Mittelteil, beerig-süßlich und harzig. Die Bittere im Abgang ist kräftig, dominiert aber nicht. Gut, aber nicht mehr.

Landgang Brauerei Dark Santa

Landgang Dark Santa Landgang Dark Santa Etikett 1 Landgang Dark Santa Etikett 2 Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/12/24 21:43

Imperial Stout und Weihnachtsbier mit einem Alkoholgehalt von 7,9% vol. aus der Landgang Brauerei in Hamburg. Es hat eine dunkle, braunrote, nahezu schwarze Farbe und verfügt über sehr viel cappuccinofarben und langanhlatenden Schaum, der im unteren Drittel zum Teil riesige Löcher hat, im oberen Bereich aber feinporig, dicht und fest daherkommt. Der Geruch ist süßmalzig nach Karamell, außerdem kann man eine schöne Röstmalznote, etwas Alkohol in Richtung Likör, Bitterschokolade, Anis sowie Dörrobst wie Backpflaumen wahrnehmen. Der Antrunk vollmundig ,aber trotzdem ordentlich spritzig, geschmacklich hat man Malz und Dörrobst auf der Zunge. Sehr süß mit karamelligen Anklängen ist das Imperial Stout, dazu kommen Röstmalznoten, Dörrobst wie Backpflaumen, Pflaumenlikör, Schokolade und gewärzartige Komponenten von Anis und Lakritze. Zur Mitte hin werden die Röstnoten dominanter und es kommt eine schöne Röstbittere auf, der lange Abgang ist trocken und bietet dem Gaumen einen delikaten Nachklang der Aromen und eine ordentliche Bittere (55 IBU) im Finish. Gefällt mir!

Landgang Brauerei Helle Aufregung

Landgang Brauerei Helle Aufregung Landgang Brauerei Helle Aufregung Etikett Landgang Brauerei Helle Aufregung Etikett Rueck RB Bierdaten

duenni 2018/11/10

Wie es auf dem Etikett steht: dunkler als andere Helle. Die feinporige Schaumkrone geht schnell auf Fingerbreite zurück. Im Antrunk merkt man auch gleich die Fruchtigkeit des Cascade-Hopfens. Gutes, volles Mundgefühl, spürbarer süßmalziger Unterbau, trägt aber sortentypisch nicht zu dick auf. Hintenraus lugt kurz eine Hopfenbitternote hervor. Grasig, getreidig, hat schon mehr Wumms als andere Helle und vorneraus eine ungewohnte Hopfung die ins Fruchtige geht. Find ich gut, flutscht gut durch. Sehr angenehm.

Dirque 2018/06/17

Sehr dunkel für ein Helles, eher amber, heller Bernstein. Perlt kräftig, feinporiger Schaum auf Fingerbreite. Riecht nach Zitrus und Kiwi. Gut Kohlensäure im Antrunk, Kiwi, dazu Viola. Sehr vollmundig, guter Körper. Weiche Mitte, dann wird’s Zitrisch. Der Abgang ist für 25 IBU ordentlich bitter, aber nicht zu ziehend sondern mit Langzeitwirkung. Leichte Kandissüsse in der Mitte. Fast schon etwas zu intensiv mit der zitrischer Bittere für ein Helles, aber trotzdem sehr gut.

Landgang Brauerei Landgang

Landgang Brauerei Landgang Landgang Brauerei Landgang Etikett 1 Landgang Brauerei Landgang Etikett 2 RB Bierdaten

shub 2020/11/11 18:06

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Landgang Brauerei in Hamburg. Ist erstrahlt in einem minimal eingetrübten Goldgelb, perlt recht verhalten und verfügt über nur wenig mittelporigen Schaum, der schnell von der Bildfläche verschwindet. Der Geruch ist hopfig und leicht blumig, außerdem kann man fruchtige Nuancen in Richtung Apfel und Zitrus wahrnehmen. Der Antrunk ist schlank, aber nicht zu dünn, geschmacklich hat man eine leichte Süße, blumige Noten und etwas Zitrus auf der Zunge. Im Trinkverlauf kommen grasige Hopfenaromen und auch das Malz zum Tragen, der Abgang ist trocken, leicht bitter (35 IBU) und fruchtig in Richtung Apfel. Kein Überflieger, aber unterm Strich schon ein solides Pils.

Landgang Dark Santa

Landgang Dark Santa Landgang Dark Santa Etikett 1 Landgang Dark Santa Etikett 2 Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/12/24 21:43

Imperial Stout und Weihnachtsbier mit einem Alkoholgehalt von 7,9% vol. aus der Landgang Brauerei in Hamburg. Es hat eine dunkle, braunrote, nahezu schwarze Farbe und verfügt über sehr viel cappuccinofarben und langanhlatenden Schaum, der im unteren Drittel zum Teil riesige Löcher hat, im oberen Bereich aber feinporig, dicht und fest daherkommt. Der Geruch ist süßmalzig nach Karamell, außerdem kann man eine schöne Röstmalznote, etwas Alkohol in Richtung Likör, Bitterschokolade, Anis sowie Dörrobst wie Backpflaumen wahrnehmen. Der Antrunk vollmundig ,aber trotzdem ordentlich spritzig, geschmacklich hat man Malz und Dörrobst auf der Zunge. Sehr süß mit karamelligen Anklängen ist das Imperial Stout, dazu kommen Röstmalznoten, Dörrobst wie Backpflaumen, Pflaumenlikör, Schokolade und gewärzartige Komponenten von Anis und Lakritze. Zur Mitte hin werden die Röstnoten dominanter und es kommt eine schöne Röstbittere auf, der lange Abgang ist trocken und bietet dem Gaumen einen delikaten Nachklang der Aromen und eine ordentliche Bittere (55 IBU) im Finish. Gefällt mir!

Landi Farmer Hell

Landi Farmer Hell Landi Farmer Hell Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/07/02

Schaum grobporig, hält sich aber ganz gut. Riecht pilsig, leichter Metallgeschmack, sonst halt ein Helles. Aber schon mit nem klar pilsigen Einschlag, weniger malzig.

Landsberger Bunter Hund

Landsberger Bunter Hund Landsberger Bunter Hund Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten Untappd

Hagbard Celine 2021/05/16

Trübe hellgelbe Farbe, feinporige Schaumkrone, hefiger Geruch. Viel feine Kohlensäure, weicher hefiger Antrunk. Ganz leicht schimmert etwas hopfigfruchtiges Citrus durch, was später etwas deutlicher wird. Aber die Hefe stellt alles in den Hintergrund. Naja, eher nichtssagend.

Landsberger Premium Pils

Landsberger Premium Pils Landsberger Premium Pils Landsberger Premium Pils Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2013/01/05 18:52

Aus Landsberg an der Saale. Relativ spritzig, aber geschmacklich sehr mild und unhopfig, mehr Richtung Export. Keine Referenz, eher Mittelfeld.

Nerf 2015/07/25 10:44

Wurde durch einen neuerlichen Konsum bestätigt. Immerhin bewegt die spritzige Note das Pils passend zur Jahreszeit in Richtung Sommerbier - passt! Nur das neue Etikett ist ziemlich dröge geraten.

Landsberger Stolzer Hahn

Landsberger Stolzer Hahn Landsberger Stolzer Hahn Etikett RB Bierdaten Untappd

Hagbard Celine 2021/05/16

Gelbe klare Farbe, feinporige Schaumkrone, die aber recht schnell wieder verschwindet schön hopfiger Geruch. Ebenso hopfig - zwischen leicht herb und leicht fruchtig der Antrunk. Viel mehr kommt dann aber auch nicht. Alles in allem recht ausdruckslos.

Landshuter Brauhaus Hell

Landshuter Brauhaus Hell RB Bierdaten

Dionysos 2015/05/10 10:43

Milder Hopfen gepaart mit einem leicht süßlichen Malzaroma ergeben ein angenehm würziges, typisch bayerisches Helles, das zwar keinen nachhaltigen Eindruck hinterlässt, aber ein gut trinkbares Standardbier für jede Gelegenheit abgibt.

Landskron Aktiv

Landskron Aktiv Landskron Aktiv Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/06/29 18:11

Leichtbier mit einem Alkoholgehalt von 3,5% vol. aus der Landskron Brau-Manufaktur im ostsächsischen Görlitz. Das untergärige Schankbier verfügt über 20% weniger Kalorien als das Pilsener der Brauerei und einen reduzierten Alkoholgehalt und wurde laut Brauerei für Alle entwickelt, die es leicht mögen. Farblich liegt ein klares Goldgelb vor, die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt und einigermaßen feinporig. Der Geruch erinnert an ein Alkoholfreies und ist dezent malzig und mit einer süßlichen Honignote versehen, der Antrunk malzig und getreidig. Nicht nur was den Kalorien- oder Alkoholgehalt angeht hat man es hier mit einem Leichtbier zu tun, denn auch geschmacklich kommt nicht allzu viel dabei rum. Leicht wirkt es, fast schon dünn und wässrig, aber zu Beginn auch ziemlich spritzig und einigermaßen erfrischend. Körper gibt es so gut wie keinen, im kurzen Abgang kommt etwas der Hopfen durch und es wird dezent bitter und etwas würziger. Alles in allem also eher eine schwache, langweilige und überflüssige Vorstellung, obwohl es zu keinem Zeitpunkt wirklich schlecht schmeckt. Wer vor, während oder direkt nach dem Sport nicht auf ein Bier verzichten will, sollte lieber zu einem Alkoholfreien greifen.

Landskron Bernstein

Landskron Bernstein Landskron Bernstein Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/06/12 19:17

Amber bzw. Red Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol. aus der Landskron Brau-Manufaktur im sächsischen Görlitz, das im Frühjahr anlässlich des 500. Jubiläums des Deutschen Reinheisgebotes auf den Markt gebracht wurde. Wie der Name bereits erwarten lässt, liegt hier farblich ein schönes, sattes Bernstein vor, die Schaumkrone ist üppig, feinporig und cremig und hält sich ewig Im Glas. Beim Eingießen steigt einem eine kräftiger Karamellmalzgeruch in die Nase, der keine Fragen offen lässt. Der Antrunk ist ungemein weich und malzig, es sind sehr viel Karamell und eine schöne Honigsüße vorhanden, dazu gesellt sich eine dezente Fruchtigkeit, die an Äpfel und Birnen erinnert. Es ist etwas Säure herauszuschmecken, auch ein nussiges Aroma, das leicht an Marzipan erinnert, ist dabei. Der Hopfen lässt nicht lange auf sich warten und verleiht dem Bernstein eine recht prägnante Bittere, die sich bis in den langen Abgang zieht. Ja, geht mehr als in Ordnung und läuft gut durch.

Landskron Edel-Bitter (ehemals Landskron Extra-Herb)

Landskron Extra-Herb Landskron Extra-Herb Etikett Landskron Edel-Bitter Landskron Edel-Bitter Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/14 23:14

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. (vorher 4,8% vol.) aus der Landskron Brau-Manufaktur im ostsächsischen Görlitz. Optisch sieht das Pils schon mal sehr gut aus, denn es hat eine schöne goldgelbe Farbe und eine übermäßig ausgeprägte Schaumkrone, die feinporig und sehr fest ist. Im Geruch ist es äußerst würzig, das Gerstenmalz und die fünf Hopfensorten liefern ein angenehmes Bouquet ab. Der erste Schluck ist ausgesprochen hopfig und bringt eine dezente, grasige Herbe mit, dann kommt eine leicht süßliche Malznote durch. Der Abgang ist recht lang und es kommt auch eine schöne Bittere (36 IBU) auf, aber als „extra-herb“ oder „edel-bitter“ würde ich das nicht unbedingt bezeichnen. Das Bier wirkt wie ein ganz normales Pils, das ja von Hause aus hopfenbetont und herb sein sollte. Ich hatte hier eigentlich eine Hopfengranate im Stile eines Jever Pils erwartet, aber unterm Strich bleibt trotzdem ein solides Standard-Pils, das mir weitaus besser als das reguläre Pils der Brauerei gefällt. In Ordnung.

Landskron Edition N°4 Wiener-Kaffee

 Landskron Edition N°4 Wiener-Kaffee  Landskron Edition N°4 Wiener-Kaffee Etikett RB Bierdaten

shub 2017/02/05 21:01

Doppelbock mit einem Alkoholgehalt von 8,0% vol. aus der Craft-Beer-Serie der Landskron Brau-Manufaktur im ostsächsischen Görlitz. Laut Brauerei ein Gourmetbier mit echtem, gemahlenen Wiener Bohnenkaffee, das in Zusammenarbeit mit der der Dresdener Kaffee- und Kakaorösterei entsanden ist und von Österreich inspiriert sein soll. Wie auch schon beim direkt zuvor getesteten Landskron Edition N° 5 Williams-Christ verwendet man hier neben normalem Hopfen auch Hopfenextrakt, was für mich natürlich einen Abzug in der B-Note gibt, denn immerhin versucht man ja hier auf der Craft-Welle mitzuschwimmen. Optisch ist aber alles im Lot, denn sowohl die edle 0,75l-Bügelflasche, als auch das Bier selbst überzeugen in diesem Punkt. Es hat eine tiefschwarze Farbe mit leichten Rotreflexen, darüber ist eine durchschnittlich ausgeprägte, cremige, feinporige und hellbräunliche Schaumkrone, die jedoch relativ schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist voll und ganz vom Wiener-Kaffee geprägt, etwas Erdiges und eine leichte Malzsüße schimmern aber ebenfalls durch. Riecht sehr stark nach Kaffeesatz bzw. naßem Kaffeepulver, der Antrunk ist dann malzig, sehr weich und vollmundig. Geschmacklich dominiert hier neben einer sehr starken Süße der Kaffee, der etwas an Espresso und Kaffeelikör erinnert. Neben einer leichten Röstbittere, kann man auch ein nussiges Aroma herausschmecken, dazu kommt eine angenehme alkoholische Wärme, die sich im Rachenraum ausbreitet. Für den erhöhten Alkoholgehalt ist der Körper doch erstaunlich schlank, aber dadurch wirkt der Doppelbock nicht zu schwer und einigermaßen süffig. Im Abgang klingt die Süße weiter nach und es macht sich ein bitterer Geschmack nach kaltem Kaffee im Mundraum breit, der noch einige Minuten nachwirkt. Gefällt mir deutlich besser als die Edition N° 5, obwohl es auf Dauer auch wieder ein wenig zu süß geraten ist.

Landskron Edition N° 5 Williams-Christ

 Landskron Edition N° 5 Williams-Christ  Landskron Edition N° 5 Williams-Christ Etikett RB Bierdaten

shub 2017/02/05 17:19

Starkbier mit einem Alkoholgehalt von 8,0% vol. aus der Craft-Beer-Serie der Landskron Brau-Manufaktur im ostsächsischen Görlitz. Laut Brauerei ein Gourmetbier mit Williamsbrinenauszügen, das von Südtirol inspiriert sein soll, dennoch stellt man beim Blick auf die Zutatenliste verwundert fest, dass man trotzdem nicht auf Hopfenextrakt verzichten konnte. Optisch macht das Bier jedenfalls eine recht gute Figur. Es kommt in einer edlen 0,75l-Bügelflasche, erstrahlt in einem klaren, dunkleren Bernstein und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, feinporige Schaumkrone, die hellbeigefarben ist und sich einigermaßen gut im Glas hält. Der Geruch ist malzig-süßlich nach Honig und Karamell, am dominantesten ist aber die Birnennote, die sehr stark ausgeprägt ist und mir ein wenig zu künstlich rüberkommt. Eine leichte alkoholische Note schwingt ebenfalls mit, das Ganze hat für mich auch ein wenig etwas von einem Birnenlikör. Der Antrunk ist weich, malzig und sehr süß nach Honig und Karamell. Die Konsistenz ist leicht ölig, der Körper normal ausgeprägt. Neben der starken Süße dominiert hier das Birnenaroma und das nicht zu knapp. Schmeckt für meinen Geschmack schon etwas künstlich, aber der Hopfen gleicht dieses Manko mit einer aufkommenden Bittere, die in Richtung Laktitze geht einigermaßen gut aus. Leicht alkoholisch schmeckt das Bier schon, ansonsten macht sich der Alkoholgehalt nur durch eine leichte Wärme im Rachenraum bemerkbar, die man hauptsächlich im milden, relativ sanften Abgang zu spüren bekommt. Hier klingen das Fruchtaroma und auch die Süße nach, eine minimale Bittere ist auch spürbar. Geht insgesamt schon in Ordnung, denn man gewöhnt sich im Trinkverlauf an das prägnante Birnenaroma, das anfangs doch recht störend wirkte. Dennoch habe ich mir da ein wenig mehr von versprochen, denn auf Dauer ist mir das Bier eine Spur zu süß.

Landskron Goldbock

Landskron Goldbock Landskron Goldbock Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/09/05 19:33

Helles Bockbier mit einem Alkoholgehalt von 6,3% vol. aus der Landskron Brau-Manufaktur im ostsächsischen Görlitz, das als saisonale Spezialität angepriesen wird. Farblich liegt ein sattes Dunkelgold mit Bernsteinstich vor, die Schaumkrone fällt recht üppig aus und ist feinporig und sehr dicht. Der Geruch ist satt malzig, süßlich nach Karamell, leicht nussig und fruchtig nach Birnen, Äpfeln und Pflaumen. Der Antrunk ist vollmundig, recht würzig und kernig und betont malzig. Man hat eine schöne Karamellnote und ein leichtes Röstaroma auf der Zunge, dazu kommt eine Fruchtigkeit, die an Pflaumen erinnert, etwas Alkoholisches und eine schöne Hopfenherbe. Der Bock verfügt über sehr viel Volumen, wirkt weich und sanft, die Konsistenz ist leicht ölig. Der lange, trockene Abgang ist geprägt von einer sanften Bittere, mit der dieses süffige Bier harmonisch und rund ausklingt. Unterm Strich also ein mehr als grundsolides Bockbier, mit dem man nichts falsch macht.

Landskron Hell

Landskron Hell Landskron Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/06/20 17:38

Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,5% vol. aus der Landskron Brau-Manufaktur im sächsischen Görlitz. Farblich liegt hier ein helles Goldgelb vor, die Schaumkrone ist feinporig, aber nur durchschnittlich ausgeprägt. Der Geruch ist recht würzig und geht darüber hinaus in die leicht süßliche Richtung, der Antrunk ist erfrischend und spritzig. Geschmacklich ist das Helle zunächst leicht malzig und mild, dann kommt eine kernige Hopfennote durch, die zwar nicht besonders bitter ist, aber irgendwie unrund schmeckt. Im Hintergrund schmeckt man eine malzbedingte Grundsüße, die im Abgang von einer dezenten Bittere überlagert wird, mit der das Helle unspektakulär und trocken ausklingt. Irgendwie nicht so der Bringer, aber auch nicht wirklich schlecht. Ein Bier, das nicht wirklich weh tut, aber man versäumt auch nichts, wenn man es nicht trinkt, denn es wirkt schon ziemlich nichtssagend und langweilig. Der übermächtigen Konkurrenz aus Bayern und Franken kann mit diesem Hellen definitiv nicht das Wasser reichen. Unterer Durchschnitt, braucht man nicht wirklich.

Landskron Kellerbier

Landskron Kellerbier Landskron Kellerbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2013/10/28 20:51

Gab es an einem lauen Sommerabend, leider ohne Kühlung, was in einem sehr sprittigen Geschmackserlebnis ressultierte. Bevor ich daher eine Warnung ausspreche, muss nochmal ein gut gekühltes Testobjekt her.

Shub 2015/10/01 21:19

Vor mir steht ein gut gekühltes Kellerbier aus der Landskron Brau-Manufaktur im sächsichen Görlitz, der östlichsten Stadt Deutschlands. Die Farbe ist ein naturtübes goldgelb, die Schaumkrone fällt nur gering aus, ist aber relativ feinporig. Riechen tut es fast nach nichts, eventuell kann man eine schwache Malznote wahrnehmen. Der Antrunk ist dann ebenso dezent malzig, aber dafür würzig. Ja, hier schmeckt man den Hopfen sofort raus, der recht herb daher kommt und bis in den langen Abgang eine Bitternote an den Gaumen zaubert, die gut mit der Grundsüße des Zwickels harmoniert. Ich habe schon bessere Zwickel getrunken, aber schlecht ist das Landskron Kellerbier nicht. Kann man trinken.

Landskron Maibock

Landskron Maibock Landskron Maibock Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/08/25 16:47

Saisonbier aus dem sächsischen Görlitz mit 6,3% vol. Alkoholgehalt. Der Schaum ist durchschnittlich ausgebildet, die Farbe des Maibocks ist satt honiggelb mit einem Bernsteinstich. Vom Geruch her ist es aromatisch-malzig, eine Honignote ist ebenfalls wahrzunehmen. Der Antrunk ist würzig und stark wie auf dem Etikett versprochen. Hier dominiert das Malz gepaart mit der prickelnden Kohlensäure, die angenehm am Gaumen sprudelt. Der Alkohol ist auch rauszuschmecken und verleiht dem Bock die nötige Stärke und Schwere. Langer Abgang, der geprägt von einer leichtsüßen Honignote und der ausgewogenen Bitterkeit des Hopfens ist. Das nenne ich einen süffigen Bock. Daumen nach oben.

Landskron Pilsner Premium

Landskron Pilsner Premium Landskron Pilsner Premium Landskron Premium Pilsner Landskron Premium Pilsner Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2013/10/28 20:51

Landskron kommt aus Görlitz, kann den hohen Standard sächsischer Biere aber nicht halten. Das Pils ist eine relativ lasche Sache, mild herb, aber kaum süffig. Sehr flüchtiges Vergnügen insgesamt.

Shub 2015/11/07 00:59

Pilsener aus der Landskron Brau-Manufaktur im sächsichen Görlitz, der östlichsten Stadt Deutschlands. Die Farbe ist goldgelb, der Schaum steht ordentlich im Glas und ist üppig und feinporig. Im Geruch ist das Pils würzig und leicht malzig, der Antrunk ist dann malzig mit einer dezenten Grundsüße und sehr hopfenlastig. Auf der einen Seite wirkt es recht mild, durch die Hopfennote dann aber wiederum recht herb. Im relativ kurzen Abgang nimmt dann die Hopfebittere etwas zu und lässt das Pils kernig ausklingen. Wahrlich kein besonderes Pils, das man schnell wieder vergessen hat, aber trinkbar ist es allemal. Meiner Meinung nach hat die Brauerei da bessere Biere auf Lager.

Landskron Weizen

Landskron Weizen Landskron Weizen Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/06/12 22:21

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus der Landskron Brau-Manufaktur im ostsächsischen Görlitz. Laut Brauerei das (k)östlichste Weizen Deutschlands, mal sehen, ob es mit Vertretern aus Bayern und Franken mithalten kann. Farblich liegt ein hefetrübes Goldgelb mit einer durchschnittlich ausgeprägten, feinporigen und cremigen Schaumkrone darüber vor, der Geruch ist hefig-fruchtig und süßlich, man kann reife Bananen, rote Beeren und etwas Vanille ausmachen. Der Antrunk ist spritzig und durch die Hefe schön weich. Es ist eine leichte Säure vorhanden, die in die zitrische Richtung geht, aber gut vom süßlichen Malz aufgefangen wird. Im Mittelteil kommt dann die erhoffte Banane durch, der Abgang ist relativ mild und nur leicht gehopft. Sicher kein Überflieger, aber für ein Weizen aus dem Osten Deutschlands, fernab vom Weißbier-Äquator, doch ganz gut. Insgesamt ein solides Standardweizen, das gut durchläuft ohne jetzt über die großen Alleinstellungsmerkmale zu verfügen.

Landskron Winterhopfen

Landskron Winterhopfen Landskron Winterhopfen Etikett Bierdaten RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2015/11/06 17:58

Märzen mit einem Alkoholgehalt von 5,3% vol. aus der Landskron Brau-Manufaktur im sächsichen Görlitz, der östlichsten Stadt Deutschlands. Die Farbe ist satt goldgelb mit einem leichten Bernsteinstich, die Schaumkrone ist äußerst üppig und feinporig. Der Geruch ist schön malzig und würzig und lässt einem das Wasser im Mund zusammenlaufen. Der Antrunk ist malzig und süßlich, fruchtig und leicht brotig. Das Brauwasser ist sehr weich und an Fruchtaromen schmecke ich Birne und Apfel heraus. Im Großen und Ganzen eine recht milde Angelegenheit, bis dann im Mittelteil der Hopfen durchkommt. Ab hier findet ein Wechselspiel des kernigen Hopfens und des süßlichen Malzes statt, im langen Abgang dominiert dann etwas mehr eine trockene, leichtherbe Bittere. Sehr süffiges Weihnachtsbier, der eher im niedrigeren Preissegment angesiedelten Brauerei. Gefällt mir!

Landwehr-Bräu Rotfränkisch

Landwehr-Bräu Rotfränkisch Landwehr-Bräu Rotfränkisch Etikett RB Bierdaten

shub 2019/10/09 21:56

Rotbier mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol, aus dem Landwehr-Bräu im mittelfränkischen Steinsfeld in Bayern. Es hat eine klare, kupferrote Farbe und sprudelt normal, die durchschnittlich goße Schaumkrone darüber ist hellbeige und gemsichtporig und geht relativ schnell auf einen 1mm breiten Rest zurück. Der Geruch ist süßmalzig nach Karamell und fruchtig nach rotem Obst, wobei man besonders Erdbeeren vor Augen hat. Der Antrunk ist vom Mundgefühl her weich und angenehm spritzig, geschmacklich geht es sowohl trocken-würzig, als auch karamellig und süßmalzig los. Dazu kommen im Trinkverlauf brotige Nuancen, eine feine Röstnote, schwarzer Tee sowie rote Früchte und etwas Pflaume. Der Körper ist insgesamt schlank und stellenweise auch leicht wässrig, der Abgang trocken mit erdiger Hopfennote und leicht kräuteriger Bittere. Defeitiv kein Überflieger und mit einigen kleinen Fehlern behaftet, aber noch trinkbar. Danke an Dirk fürs Mitbringen zum Usertreffen!

Langbräu Vilstaler Hell

Langbräu Vilstaler Hell Langbräu Vilstaler Hell Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/11/11

Perlt reichlich, der Schaum ist ebenfalls reichlich und feinporig. Klare, goldene Farbe. Im Geruch süßlich-herb. Der Antrunk zeigt sich erstmal herb, zur Mitte gibts dann etwas Apfel und Malz. Der Abgang ist dezent trocken. Minimale Pappigkeit, aber trotzdem gut.

Langeooger Inselbier dunkel

Langeooger Inselbier dunkel Langeooger Inselbier dunkel Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/06/25

Schön dunkel im Glas, der Schaum fein- nach mittelporig, knappen Finger breit stehen bleibend. Schön herb, röstmalzig im Antrunk, im Mittelteil kommt lecker Süße dazu. Süffig.

Lapin Kulta Premium IVA (aka Lapin Kulta Export)

Lapin Kulta Premium IVA Lapin Kulta Premium IVA Etikett Lapin Kulta Export Lapin Kulta Export Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/07/18

Herbe und Malzigkeit sind vorhanden, aber wie erwartet eher in homöopathischen Dosen. Immerhin hält aber beides auch während des Abgangs stand.

shub 2019/06/30 18:07

Lagerbier mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der Brauerei Hartwall im finnischen Lahti, das ich in einem kleinen Supermarkt auf der griechischen Insel Kos entdeckt habe. Es hat eine kräftige, goldgelbe Farbe, die schon etwas ins Bernstein geht, sprudelt normal und verfügt über eine überdurchschnittlich große, feste, feinporige und dichte Schaumkrone, die sich recht lange auf Fingerbreite hält. Der Geruch ist süßlich und leicht malzig, man kann außerdem etwas Honig und eine leichte Hopfennote wahrnehmen. Der Antrunk ist mild, weich, vollmundig und leicht schaumig, das Mundgefühl eher trockener Natur. Man schmeckt eine leichte Malzsüße, recht aromatischen Hopfen und etwas Frucht, die am ehesten in Richtung Taube und vergorener Apfel geht. Der Abgang ist weiter trocken und nur bedingt herb oder bitter. Auch wieder nichts wirklich Besonderes, aber doch recht erfrischend und eingermaßen süffig.

Laško Club

Laško Club Laško Club Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/04 19:55

Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Pivovarna Laško im slowenischen Laško, das ich bei Kaufland an der polnischen Ostsee eingesackt habe. Farblich ist es klar goldgelb, darüber befindet sich durchschnittlich viel, feinporiger Schaum, der recht schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist hopfig, unterschwellig liegt eine getreidge Malzsüße vor. Der Antrunk ist hopfig mit einer leicht kernigen Herbe, dann kommt schnell eine süßliche Malznote zum Tragen, die getreidig, aber auch irgendwie leicht künstlich rüberkommt. Im Mittelteil wirkt das Lager etwas dünn und leicht wässrig, kann aber im würzigen Abgang wieder Boden gutmachen und klingt mit einer dezenten Bitternote aus. Nichts was man kennen muss, aber bis auf den dünnen Mittelteil ganz gut trinkbar. Gerade das hopfenbetonte Finish gefällt mir für ein Lagerbier.

Laško Dark

Laško Dark Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2015/06/02 12:28

Dunkles, bei dem das Röstmalz erst mal im Vordergrund steht. Allerdings maßvoll, eher auf einen konstanten Malzfilm setzend, der in Verbindung mit der gut vorhandenen Kohlensäure feine Toffeearomen entfaltet.

Hagbard Celine 2015/06/02 21:25

Angenehm röstmalzig, mit etwas Hopfenabgang. Kann man trinken.

Lausitzer Erdbeer Porter

Lausitzer Erdbeer Porter Lausitzer Erdbeer Porter Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/07/28 23:22

Mischgetränk mit einem Alkoholgehalt von 4,2% vol. aus 95% Lausitzer Porter und 5% Erdbeersirup aus der Bergquell Brauerei Löbau in der sächsischen Oberlausitz. Farblich liegt ein dunkles Braun mit Rotstich vor, die durchschnittlich ausgeprägte Blume ist einigermaßen feinporig, hält sich aber nicht sehr lange im Glas. Der Geruch erinnert zu keinem Zeitpunkt an ein Bier, sondern vielmehr an ein frisch geöffnetes Glas Erdbeermarmelade, man bekommt direkt Angst vor dem ersten Schluck. Die Bedenken bestätigen sich dann auch, denn der Antrunk ist elendig süß und sirupartig-klebrig. Zu der erdrückenden Süße kommt dann noch ein künstlicher Geschmack nach Erdbeersirup, Körper ist erwartungsgemäß nur recht wenig vorhanden. Im Abgang kommt dann zwar noch etwas Bierartiges durch und zwar in Form einer dezenten Herbe, aber die ist viel zu schwach ausgeprägt um gegen den geballten Zucker anzukommen. Um Dimensionen schwächer als das bereits mittelmäßige Porter oder die gerade noch annehmbare Variante mit Kirschgeschmack aus der Löbauer Brauerei. Schrecklich.

Dirque 2017/07/02

Erinnerte mich die ganze Zeit nur an die Schaumerdbeeren von Haribo. Dass da angeblich ein Bockbier Grundlage sein soll, kann man kaum glauben, denn davon ist nichts übrig geblieben.

Lausitzer Kirsch Porter

Lausitzer Kirsch Porter Lausitzer Kirsch Porter Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/07/13 20:54

Mischgetränk mit einem Alkoholgehalt von 4,2% vol. aus 95% Lausitzer Porter und 5% Kirschsirup aus der Bergquell Brauerei Löbau in der sächsischen Oberlausitz. Die Farbe ist dunkelrot, die Schaumkrone äußerst üppig, feinporig, aber nicht sonderlich standfest. Riechen tut es sehr süß und unnatürlich fruchtig nach Kirschlimonade oder Kirschsirup. Der Antrunk ist mehr als süß und sirupartig, der Kirschgeschmack gibt den Ton an und wirkt wie erwartet etwas künstlich. Im Mittelteil schmeckt man etwas Malz raus, aber die sirupartige Süße bleibt weiter tonangebend. Im Abgang kommt zaghaft etwas Herbe auf und der Hopfen sorgt für eine leichte, recht angenehme Bittere, die gut mit der klebrigen Süße harmoniert und ihr etwas den Wind aus den Segeln nimmt. Insgesamt betrachtet trotz des gelungenen Abgangs viel zu süß, um bei mir punkten zu können. Da greife ich doch lieber zu belgischen Fruchtbieren oder Lambics.

duenni 2018/12/13 19:57

Rubinrot, der Schaum geht schnell auf Fingerbreite zurück. Riecht nach Kirschsirup. Im Antrunk ganz angenehmes Mundgefühl: weich, nicht zuviel Kohlensäure, nicht zu süß. Das kirschig-süße Aroma bestimmt den Ton, etwas Malz und im Abgang ein zarter Anflug von Hopfen. Schön „saftig“ schmeckt es, regt zum nachschütten an. Ich fands nach dem Liefmans Fruitesse doch sehr angenehm und viel besser als erwartet. Nicht zu aufdringlich und mit feiner Kohlensäure. Das Kirscharoma schmeckt schon leicht künstlich aber nicht so krass wie bei diversen Kirschlimos. Eine durchaus nette Mischung, gefiel mir auch besser als das Standard-Porter.

Lausitzer Porter

Lausitzer Porter Lausitzer Porter Glas Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Sarge 2010/08/15 17:34

„Eine obergärige sagenhaft süffige, dunkle Brauspezialität, dessen Rezept der Malzmönch in den Archiven der Brauerei wiederentdeckte.“
Eine Kreuzung aus Malz- und Schwarzbier, sagenhaft süß, dass es den Namen Bier eigentlich nicht mehr verdient. Nach der ersten Benetzung mehr Malz, im Abgang dann doch auch ein bisschen schwarz. Gekühlt sehr gut als morgendliches Kater-Konter-Bier geeignet. Finger aber weg von Mischblüten wie „Erdbeer- oder Kirschporter“ - hier herrscht akute Diabetesgefahr.

Nerf 2015/07/06 08:56

Der Zusatz von Zucker disqualifiziert das Bier eigentlich vornherein, aber da es sich hierzulande einer ungebrochenen Beliebtheit erfreut, wollte ich es auch mal antesten.
So wahnsinnig süß ist es dabei gar nicht, trotz Zucker, schmeckt eher wie ein durchschnittliches Schwarzes - außer im Abgang, da klebt einem auf einmal der Sirup am Gaumen, und das in Dimensionen, die das Bier beim Trinken vorher gar nicht erahnen ließ. So sitzt es zwischen allen Stühlen, sprich: es gibt bessere Schwarzbiere, und wer es richtig porterig-süß braucht, greift sowieso zum Neuzeller Schwarzen Abt.

Shub 2015/08/23

Porter aus der sächsischen Oberlausitz. Die Farbe ist im Licht betrachtet ein kräftiges Dunkelrot, sonst sieht es dunkelbraun wie Cola aus. Der Schaum ist grobkörnig und kurzlebig, der Geruch leicht malzig und süßlich. Der Antrunk ist etwas malzig, leicht würzig-herb und ein wenig süßlich. Im Abgang kommt der Hopfen zum Tragen und verleiht dem Porter eine Bitternote, die recht angenhem ist, aber alsbald von der Süße ausgehebelt wird, die nun das Ruder an sich reißt. Nun ja, gut ist es nicht unbedingt, aber auch nicht schlecht. Kann man trinken, muss man aber nicht.

Dirque 2016/03/28

Schaum bringt schon mal eine erste Enttäuschung, weil keine Bräune mit. Antrunk erst wie Malzbier, dann wie süßes Malzbier. Null rauchig bzw. wenn, geht es bei der Süße unter. Klebriger Sirup passt schon einigermassen als Beschreibung. Ekeln musste ich mich zwar nicht, aber kaufen werde ich es auch nicht mehr.

duenni 2018/07/11 19:51

Sieht im Glas tatsächlich wie Cola aus, eine kleine Schaumkrone hat es aber. Im Antrunk weniger süß als befürchtet, hat aber schon irgendwo was von Cola. Wenig Kohlensäure. Karamell und Kirscharoma kommen noch hinzu, vollmundig ist es und auch süffig - auf eine süße Art. Röstmalz Fehlanzeige. Im Abgang dann minimal Hopfen, hat aber keine Chance gegen die Süße. Kann man zwischendurch mal machen, ist aber nicht der große Wurf.

Lauterbacher Bayrischer Hiasl

Lauterbacher Bayrischer Hiasl Lauterbacher Bayrischer Hiasl Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/03/12

Auch wenn es auf allen Bierseiten mit 5,5% angegeben wird, hatte die vorliegende Flasche 5,3%. Herrlicher, leicht rötlicher Bernstein in der Farbe, perlt gut, Schaum üppig, minimal bräunlich und standhaft. Cremige Wolke obenauf. In der Nase ist schon mal gut Banane. Der Antrunk bringt dann Hefigkeit mit, etwas Toffee. Zur Mitte kommen Banane und Nelke dazu, wunderbar mild. Abgang mit leichter Zitrusbittere. Sehr feines Stöffchen.

Nerf 2018/10/19 17:59

Hm, ich fand es durchschnittlich. Wenig hefig (nein, Steffen, ich hatte sie komplett aus der Flasche raus!), Schaum hält sich auch in Grenzen. Fruchtig ist es in Ansätzen, das geht aber schon eher in Säuerlich-Apfelige. Das ist nicht unbedingt verkehrt, aber so die richtige Aromabombe ist es keinesfalls.

Lauterbacher Brotzeit-Bier

Lauterbacher Brotzeit-Bier Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2014/01/11 16:01

Sehr schöner malziger Antrunk, nicht einfach süß, sondern mit einer eigenen, rustikalen Note. Sehr weich und süffig. Wird im Verlauf der Flasche immer bitterer und die Süffigkeit lässt nach, das letzte Drittel war dann nicht mehr so toll weil die Kohlensäure gefehlt hat und die Bitternoten überhand nahmen.

Lauterbacher Stephanie Weisse

Lauterbacher Stephanie Weisse Lauterbacher Stephanie Weisse Etikett Bierdaten

Nerf 2018/09/30 20:02

Viel fester, feinporiger Schaum. Im Antrunk dann Malzbombe, nicht von schlechten Eltern. Hefe kommt danach, aber zögerlich. Schlanker Körper, erstaunlich wenig Süße, auch die Hefe kommt nie so ganz durch, unterm Strich etwas dünn.

La Corne du Bois Des Pendus Black

La Corne du Bois Des Pendus Black La Corne du Bois Des Pendus Black Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/02/23 18:36

Belgisches Strong Dark Ale mit einem Alkoholgehalt von 8,0% vol. aus der Brasserie d'Ébly im wallonischen Ébly in den Ardennen. Es hat eine nahezu schwarze Farbe und verfügt über sehr viel, hellbräunlichen und grobporigen Schaum, der recht schnell auf einen zwei fingerbreiten Rest zusammenschrumpft, der dann sehr cremig und langanhaltend ist. Der Geruch ist kräftig malzig und süß, man hat Zuckerrübensirup, Karamell, Toffee und den braunen Zucker von der Zutatenliste in der Nase, außerdem kann man Lakritze, Dörrobst und eine Röstnote mit leichten Kaffeearoma wahrnehmen. Im prickelnden und weichen Antrunk gibt es erstmal ordentlich Röstmalz und eine ausgeprägte Süße, die nach braunem Zucker und Karamell schmeckt, dann kommen Kaffee, Kaffeelikör, Nüsse und etwas Milchschokolade und Trockenfrüchte durch. Der Körper ist relativ schlank, dünn wirkt das Starkbier aber dehalb keineswegs. Im weiteren Verlauf kann man eine leichte, zitrisch anmutende Säure herausschmecken, im trockenen Abgang kommt eine leichte Bittere durch, mit der das Starkbier harmonisch ausklingt. Alles in allem ein sehr angenehmes Starkbier mit sehr hoher Drinkability, das runtergeht wie Öl.

La Guillotine

La Guillotine La Guillotine Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/03/13 02:25

Belgisches Strong Ale mit einem Alkoholgehalt von 8,5% vol. aus der Familienbrauerei Huyghe im ostflämischen Melle, die vor allem für das Starkbier Delirium Tremens bekannt ist. Auch bei diesem Bier stellt die Brauerei bei der Namenswahl und dem auf dem Etikett abgebildeten Fallbeil ihren eigenwilligen, aber durchaus symapathischen Humor unter Beweis, die Flasche kommt ebenfalls wieder in Keramikoptik. Die Farbe des Starkbieres ist ein hefetrübes Golgelb, die Schaumkrone ist von überdurchschnittlicher Größe und relativ grobkörnig. Im Geruch ist das La Guillotine sehr fruchtig und blumig, es liegt eine süße Note vor, an Früchten errieche ich Zitrusfrüchte, Litschi und vor allem Birne und etwas Pfirsich. Der Antrunk ist sehr schäumig, spritzig und fruchtig in Richtung Birne und Trauben, dann kommt eine relativ kräftige Hopfennote zum Tragen, die für ordentlich Würzigkeit und eine amtliche Bittere am Gaumen sorgt. Das hätte ich so nicht erwartet, aber das ist alles andere als schlecht. Spätestens zur Mitte hin beginnt man den Alkohol zu spüren und zwar in Form eines angenehem wärmenden Gefühls im Rachen und im Bauchraum, die Fruchtaromen und eine hintergründige, karamellartige Süße liefern sich ein schönes Zusammenspiel mit der Bittere, die bis in den langen, trockenen Abgang erhalten bleibt. Anders als erwartet und ganz leicht in Richtung Pale Ale gehend, aber trotzdem ziemlich gut.

Dirque 2017/09/16

Perlt wie Hölle, schäumt wie doll, feinporig und weiß. Zwischen golden und Waldhonig leuchtend in der Farbe, trotz des Hefeeinschlags. Nelke und belgische Hefe im Geruch. Der Antrunk bringt Nelke, Honig, leichte Schärfe. Ab der Mitte knackig trocken werdend. Dazu im Verlauf Birne und eine leicht alkoholische Note. Saurer Apfel zum Ende hin. Insgesamt überraschend leicht schmeckend für so ein Kaliber.

La Quince Hop Fiction

La Quince Hop Fiction La Quince Hop Fiction Etikett La Quince Hop Fiction Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/01/31

Im Gegensatz zu den beeradvocate- und ratebeer-Angaben, hatte meine Variante „nur“ 5.0%. Das Etikett, auf dem Mia Wallace an der Hand voll Hopfen schnüffelt fetzt natürlich schon mal. Das Bier selber perlt wie hulle und schäumt entsprechend heftig, sehr feinporig. Farbe ist Honig/heller Bernstein. Geruch extrem (Zitrus)fruchtig. Der Antrunk ist grasig, geht dann recht schnell ins zitrisch-fruchtige über. Spielt dann fur die 40 IBU ordentlich bitter auf. Kohlensäure ist allerdings etwas schwach. Im fruchtigen Körper gibt es Ananas, etwas Litschi und Bitterorange/Pampelmuse zu entdecken. Dazu eine leichte Note von Vanille. Für ein Pale Ale schon ordentlich komplex. Schönes Dingen.

La Quince Hørny Pilsner

La Quince Hørny Pilsner La Quince Hørny Pilsner Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/02/07

Schaum ist sehr gut, perlt auch ordentlich. Trüb und dunkel-orange in der Farbe. Der Geruch haut einem nen Südfrüchte-Korb um die Ohren - Grapefruit, Maracuja und Mango. Entsprechend zitrisch-fruchtig im Antrunk. Im Mittelteil schon eher dünn, aber vor allem saftig trocken-bitter werdend. Zieht zum Abgang derb zusammen, wo es pampelmusig wird. Furztrockene Angelegenheit.

La Sagra Blanca De Trigo

La Sagra Blanca De Trigo La Sagra Blanca De Trigo Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/08/14 18:59

Witbier mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der spanischen Craft-Brauerei La Sagra in Numancia de la Sagra in der autonomen Gemeinschaft Kastilien-La Mancha. Es hat eine trübe, leicht milchige, hellgelbe Farbe und verfügt über nur wenig, feinporigen Schaum, der sehr schnell in sich zusammenfällt. Im Geruch manifestiert sich eine satte Karamellnote, die im Zusammenspiel mit dem Orangenduft etwas von einem süßen Orangenkuchen hat, dazu kommt dann noch ein angenehmes Korianderaroma. Der Antrunk ist sehr erfrischend und spritzig, zitrisch-frisch und überaus weich. Geschmacklich dominieren klar Citrusaromen, vor allem Orange, Mandarine und Bitterorange, dazu kommt eine süßliche Karamellmalznote, die wie im Geruch etwas Kuchenartiges hat. Im Abgang kommen eine ordentliche Bittere und eine markante, aber ausgewogene Koriandernote durch und das Blanca de Trigo klingt stimmig und harmonisch aus. Unterm Strich schon ein süffiges, hocharomatisches Witbier mit einem schönen Malzkörper. Gefällt mir sehr gut!

La Socarrada Cervesa Artesanal Premium

La Socarrada Cervesa Artesanal Premium La Socarrada Cervesa Artesanal Premium Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/01/08

Das Bier wurde unter der Zugabe von Rosamrin und Rosmarinhonig gebraut. Und siehe da, es riecht schon kräftig nach Rosmarin aus der Flasche. Der Honiggeruch kommt nach dem Einschenken. Sehr trüb, dunkler Bernstein im Glas. Der Schaum ist sehr übersichtlich. Ob es perlt? - sieht man dank der ausgeprägten Trübung nicht. Im Antrunk kommt der Rosmarin, dann etwas kräuterige Schärfe. Im Mittelteil spielt der Honig mit, aber der Ton bleibt schon sehr waldig. Sehr dickflüssig auch in der Konsistenz. Im Abgang wird es etwas zitrusbitter, zieht sogar etwas die Fresse zusammen. In keinem Fall uninteressant, ich mag auch Rosmarin, aber schon sehr anstrengend zu trinken.

La Trappe Blond

La Trappe Blond La Trappe Blond EtikettLa Trappe Blond Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/02/01 20:37

Schönes Goldgelb im Glas, lang stehender Schaum. Riecht frisch, nach Frucht. Frisch ist auch der Antrunk. Fruchtig, nach Orange, dabei schön voluminös im Mund, geschmackliche Intensität aber eher Mittelmaß. Eher süß, kurze Bitternoten im moderat anhaltenden Abgang. Ist was für den Sommer, fand ich aber gar nicht übel. Durch das leichte Orangenaroma und die gut abgestimmte Kohlensäure sehr erfrischend.

shub 2016/02/20 01:13

Belgisches Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,5% vol. aus dem niederländischen Trappistenkloster Onze Lieve Vrouw van Koningshoeven in Berkel-Enschot bei Tilburg in der Provinz Nordbrabant. La Trappe ist neben Zundert die einzige niederländische Biermarke, die das Logo der Internationalen Trappistenvereinigung tragen darf. Es liegt eine schöne, hefetrübe goldgelbe Farbe vor, die über einen leichten Orangestich verfügt, die Schaumkrone ist mehr als üppig, feinporig und ziemlich cremig. Riechen tut das Blonde malzig und fruchtig nach Banane, darüber hinaus wirkt es mehr als frisch. Der Antrunk ist sehr spritzig und voluminös, das Ale wirkt schon äußerst erfrischend. Eine schöne Hefenote liegt vor, die das Bier sehr fruchtig schmecken lässt, vorrangig kann man Bananen und Äpfel ausmachen, leicht blumig wirkt es obendrein. Die Süßtöne erinnern hauptsächlich an Karamell, ein leichter Pfeffergeschmack liegt ebenfalls vor, jedoch ohne jegliche Schärfe. Im langen Abgang geht es einigermaßen mild zu, der Hopfen lässt das Trappiestenbier zunehmend trockener werden. Erneut ein souverän gutes Bier aus der Abtei Koningshoeven, das sich keinesfalls hinter belgischen Vertetern seiner Zunft verstecken muss. Wirklich sehr gut!

Dirque 2016/05/08

Wirklich schön hefig, etwas Banane, aber vor allem auch leicht säuerlich, Richtung Apfel mal wieder. Alles in allem ziemlich schön rund, durch die Hefe mild schmeckend. Gefällt.

La Trappe Bockbier

La Trappe Bockbier La Trappe Bockbier Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/01/8

Riecht stark nach reifen Pfirsisch. Antrunk ist auch so, reifer Pfirsich, Pflaumen und süßlich und was weiss ich noch - sehr komplex auf jeden Fall. Läuft hintenraus schön karamellig aus.

Shub 2016/03/16 21:19

Bockbier mit einem Alkoholgehalt von 7,0% vol. aus dem niederländischen Trappistenkloster Onze Lieve Vrouw van Koningshoeven in Berkel-Enschot bei Tilburg in der Provinz Nordbrabant. La Trappe ist neben Zundert die einzige niederländische Biermarke, die das Logo der Internationalen Trappistenvereinigung tragen darf, das Bier das weltweit einzige Trappistenbockbier. Farblich liegt hier ein leuchtendes Dunkelrot vor, die Schaumkrone ist beige, sehr ausgeprägt und feinporig, der Geruch ist die wahre Wonne. Beim Eingießen strömt einem ein wunderbarer Karamellgeruch in die Nase, Fruchtnoten von Pfirsichen, Pflaumen und Kirschen sind ebenfalls dabei und auch Vanille ist wahrzunehmen. Der Antrunk ist dann auch eine kleine Offenbarung. Es liegt eine schöne Röstmalznote vor, dazu gesellt sich ein kerniges Kaffeearoma und eine ordentliche Prise Karamell. Im weiteren Verlauf kommen noch fabelhafte Fruchtnoten zur Aromenpallette hinzu, vor allem Kirschen und getrocknete Pflaumen sind zu erkennen, eine likörartige Note schwingt ebenfalls mit. Das Ganze wird durchweg von der Kaffeebittere begleitet, die bis in den langen Abgang erhalten bleibt. Eines der besten Bockbiere, die ich je getrunken habe. Absolute Weltklasse!

La Trappe Dubbel

La Trappe Dubbel La Trappe Dubbel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/01/29 19:46

Schön dunkelrot im Glas, die Schaumkrone ist schnell verschwunden. Riecht mächtig, süß und alkoholisch. Leicht mineralisch im Antrunk, Kohlensäure prickelt nett auf der Zunge, hat was von Limonade, anständiges Volumen. Das Malz steigt einem in die Nase aber das Bier ist nicht so drückend schwer, sogar eher frisch. Leichte Bitternoten im Abgang. Wird im Verlauf langweilig. Es prickelt so den Hals hinunter aber mehr ist da nicht, kein Aromawunder, es bleibt relativ geschmacksarm. Naja. Nach der zweiten Flasche ist der Mund vom Malz durchzogen und es errinert an Sirup/Cola.

shub 2016/02/19 22:16

Dubbel mit einem Alkoholgehalt von 7,0% vol. aus dem niederländischen Trappistenkloster Onze Lieve Vrouw van Koningshoeven in Berkel-Enschot bei Tilburg in der Provinz Nordbrabant. La Trappe ist neben Zundert die einzige niederländische Biermarke, die das Logo der Internationalen Trappistenvereinigung tragen darf. Das Starkbier hat eine schöne dunkelrote Farbe und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, gemischtporige Schaumkrone, die realtiv schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist sehr süß in Richtung Karamell, leicht alkoholisch in Richtung Rumtopf und sehr fruchtig. Die vorherrschenden Obstsorten sind Pfirsich und Banane. Der Antrunk ist spritzig und aufgrund der Kohlensäure sehr schäumig, im Geschmack ist es süß und ordentlich malzig, es liegt ein leicht blumiges Aroma und eine Vielzahl von Fruchtaromen vor. Äpfel und Quitten sowie reife Bananen sind herauszuschmecken, das Wasser ist wunderbar weich. Im hinteren Drittel kommt eine fulminante, leicht bittere Lakritznote durch, das Dubbel hat insgesamt sehr viel Volumen, den Alkohol schmeckt man aber nicht dirket raus. Wirklich ein absolutes Top-Dubbel und Trappistenbier, das einige belgische Verteter in den Schatten stellt. Genial!

Dirque 2016/04/28

Perlt wie hulle, schaum ist fein und entwickelt sich enorm. Ein Vanillearoma & Nelke legt sich sofort in die Luft. Der Antrunk ist schwer, Lakritz, etwas Kandis schwingen mit. Lakritzgeschmack hat man auch volles Pfund, wenn man sich über die Lippe leckt. Im Mittelteil schwingt saurer Apfel im Hintergrund mit. Der Abgang ist knackig-trocken in Säuerliche gehend. Fulminant.

La Trappe Isid'or

La Trappe Isid'or La Trappe Isid'or Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/02/22 00:19

Strong Ale im belgischen Stil mit einem Alkoholgehalt von 7,5% vol. aus dem niederländischen Trappistenkloster Onze Lieve Vrouw van Koningshoeven in Berkel-Enschot bei Tilburg in der Provinz Nordbrabant. La Trappe ist neben Zundert die einzige niederländische Biermarke, die das Logo der Internationalen Trappistenvereinigung tragen darf. Das Starkbier wurde 2009 zum 125-jährigen Jubiläum der Klosterbrauerei kreiert und wurde nach Bruder Isidorus, dem ersten Braumeister des Klosters benannt. Optisch ist das Bier die reinste Augenweide und punktet durch eine gigantische, gemischtporige Schaumkrone, die fest auf einem trüben, rostbraunen Körper sitzt, auch der Geruch ist großartig. Satt malzig, süßlich-karamellig, rumtopfartig und fruchtig nach Rosinen und Pflaumen ist er, auch eine schöne Vanillenote steigt einem in die Nase. Der Antrunk ist spritzig und wird vom süßen Karamellmalz dominiert. Schöne Fruchtnoten von Kirschen, Feigen und auch Kräutern in Form von Koriander sind wahrnehmbar, das Mundgefühl ist samtig weich und vollmundig, der Körper ist äußerst voluminös. Es liegt auch eine minimale Lakritznote vor, das butterweiche Bier wirkt kräftig und schwer. Im langen Abgang kommt der Hopfen durch und entfaltet ein dezentes Bitteraroma, mit dem das Isid'or dann harmonisch ausklingt. Ziemlich gut, aber Tripel, Quadrupel, Dubbel und das Blonde aus der Abtei gefallen mir besser.

Dirque 2016/03/28

Orange, Vanille, Nelke, wieder die ganze Palette im Geruch. Sehr voll im Geschmack, Säure wie üblich, aber auch sehr malzig-fruchtig. Dunkle Beeren schimmern durch. Fehlt ein bisschen an Komplexität im Gegensatz zu anderen belgischen Platzhirschen, aber man kann deutlich schlechter trinken.

La Trappe Puur

La Trappe Puur La Trappe Puur Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/03/06

Perlt wie hulle, schäumt auch entsprechend, sehr fein und wolkig. Farblich ganz helles, bleiches gelb. Im Geruch kommt stark die belgische Hefe, etwas Koriander (der laut Etikett nicht drin ist). Antrunk ist auch ganz leicht, wieder Koriander und dann kommt auch recht zügig eine knackige Herbe, die gut zusammenzieht und im Abgang weiter anzieht - Zitronen-/Pampelmuse in der Säuerlichkeit. Überraschend wenig Kohlensäure hat, für ein belgisches Bierchen. Ein sehr leichtes Trappistensommerbier, erfrischend.

La Trappe Quadrupel

La Trappe Quadrupel La Trappe Quadrupel Etikett La Trappe Quadrupel Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/01/30 19:27

Sehr guter Schaum im Glas, steht ewig. Hefetrübes dunkelrot. Im Antrunk fliegt doch für eine Sekunde ein pilsiger Hopfengeschmack durch um dann sofort von der Hefe abgelöst zu werden. Sehr süß, sehr schwer, mächtig. Die prickelnde Kohlensäure lässt es nicht eklig werden, man schmeckt auch was bananiges raus. Nicht sprittig aber die 10% drücken ordentlich, der Alkohol wird durch die süßen Karamellnoten versteckt, es hat was von Likör oder Sirup. Im Abgang lässt sich etwas Bittere blicken, ja es ist sogar scharf (Pfeffer). Das balanciert die Aromen aus, man muss sich natürlich an die Süße gewöhnen aber es ist gut ausbalanciert. Insgesamt gut, gefiel mir besser als das Dubbel aus dem selben Hause.

shub 2016/02/20 13:58

Quadrupel mit einem Alkoholgehalt von satten 10,0% vol. aus dem niederländischen Trappistenkloster Onze Lieve Vrouw van Koningshoeven in Berkel-Enschot bei Tilburg in der Provinz Nordbrabant. La Trappe ist neben Zundert die einzige niederländische Biermarke, die das Logo der Internationalen Trappistenvereinigung tragen darf. Das Starkbier erstrahlt in einem wunderbaren, leicht trüben Bernstein und verfügt über eine gigantische Schaumkrone, die äußerst feinporig, fest und langlebig ist und wie aus dem Bilderbuch aussieht. Das Eingießen hat schon einige Minuten in Anspruch genommen, wurde aber durch den appetitlichen Geruch um Einiges erleichtert. Hefig-bananig und süßlich riecht es, man hat auch sofort Rosinen vor dem geistigen Auge, wenn man die Nase über das Glas hält. Der Antrunk ist wie bei den Trappistenbieren gewohnt schön schäumig und voluminös, der Geschmack ist dermaßen malzig und süß, dass es einen fast umhaut. Meine Fresse, was für ein geiles blumiges, rumtopfartiges und süß-fruchtiges Aroma ist das denn? Bananen und Rosinen sind am Start, Karamell und Vanille sind ebenfalls mit an Bord. Die Konsistenz ist aufgrund der Hefe verdammt sämig und weich, das Volumen kennt keine Grenzen. Der hohe Alkoholgehalt ist nicht wirklich herauszuschmecken, aber nach kurzer Zeit kriegt man schon ein leicht warmes Gefühl im Bauchraum und in der Birne. Ja, das ist schon ein mächtiges, schweres Bier, das man wie einen guten Wein trinken sollte. Im langen Abgang kommt dann noch eine dezente Bittere durch, die dann das i-Tüpfelchen für dieses Ausnahmebier ist. Absolute Weltklasse. Ich verneige mich…

Dirque 2016/05/03

Schaum ist reichlich, mittelporig, Geruch wie immer top. Der erste Schluck, unabhängig vom Geschmack, ist erst mal alkoholischer Sodbrenner - holla. Und ab dann brennt das von den Holländern & Belgiern bekannte Aromenfeuerwerk ab. Saurer Apfel, vermischt mit Schärfe, dann wieder Vanille. Hintenraus Nelke, Sauerkirsche. Ein Traum.

La Trappe Quadrupel Oak Aged Batch #29

La Trappe Quadrupel Oak Aged Batch #29 La Trappe Quadrupel Oak Aged Batch #29 Etikett RB Bierdaten

shub 2019/08/31 23:50

Streng limitiertes und fassgereiftes Quadrupel und Trappistenbier mit einem Alkoholgehalt von satten 11,0% vol. aus dem niederländischen Trappistenkloster Onze Lieve Vrouw van Koningshoeven in Berkel-Enschot in der Provinz Nordbrabant. Es hat eine hefetrübe, rotbraune Farbe und verfügt über sehr wenig cremigen, feinporigen und beigefarbenen Schaum, der sehr schnell von der Bildfläche verschwindet. Der Geruch ist absolut großartig und schraubt die Erwartungen auf ein absolutes Ausnahmebier in enorme Höhen. Der Duft von Vanille, Eichenfass, Whisky, süßem Malz, Karamell und Dörrobst steigt einem aus dem frisch eingeschenkten Glas in die Nase, der ersehnte Antrunk hält den hohen Erwartungen locker stand. Sehr schwer, vollmundig und butterweich ist das Quadrupel, das Mundgefühl cremig und zart. Man hat sehr süßes Malz, Karamell und braunen Zucker auf der Zunge, die sehr gut mit einer holzigen, trockenen Eichenfassnote und dem ausgeprägten Whisky- und Vanillearoma harmonieren. Dazwischen schmeckt man noch Dörrobst wie Rosine, Kirschen und feine Gewürze. Aufgrund der milden Hopfung ist der ellenlange und alkoholisch wärmende Abgang nur wenig bitter und wartet mit einem schönen Nachklang der vielfältigen Aromen auf. Wirklich ein sehr gutes, komplexes, aber auch ungemein süffiges Quadrupel zum Entspannen und Genießen. Vielen Dank an Dirk fürs Mitbringen und Teilen!

La Trappe Tripel

La Trappe Tripel La Trappe Tripel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/02/19 21:52

Tripel mit einem Alkoholgehalt von 8,0% vol. aus dem niederländischen Trappistenkloster Onze Lieve Vrouw van Koningshoeven in Berkel-Enschot bei Tilburg in der Provinz Nordbrabant. La Trappe ist neben Zundert die einzige niederländische Biermarke, die das Logo der Internationalen Trappistenvereinigung tragen darf. Das Trappistenbier ist trüb hellorange mit Bernsteinstich und verfügt über eine normal ausgeprägte, äußerst feinporige Blume. Der Geruch ist delikat süßlich nach Karamell und schön fruchtig in Richtung Beeren, der Antrunk wie bei Tripel, Dubbel oder Quadrupel üblich sehr schäumig und spritzig. Angenehm süß nach Karamell schmeckt es, eine leichte Vanillenote schwingt mit und trifft auf Fruchtaromen von roten Beeren und etwas Banane. leicht sektartig wirkt das Tripel, verfügt über sehr viel Volumen und einen wirklich tollen Körper. Im langen Abgang kommt der Hopfen zum Tragen und steuert eine leichte Bittere bei, die prächtig mit der Süße harmoniert. Wirklich Weltklasse-Stoff, der locker mit belgischen Trappistenbieren mithalten kann.

Dirque 2016/07/25

Schaum ohne Ende und beim Abtrinken war schon direkt schön Banane da. Zu der Banane ist das Bier ausgesprochen weich, schön fruchtig nach Banane & Äpfeln schmeckend, jo auch nen Vanillestich. Man hat dank des ausgeprägten Körpers auch ein wunderbares Mundgefühl. Im Abgang eine leichte, feine Herbe, die sich aber nicht mehr groß in Position bringt, sondern mehr mitschwingt. Schön.

La Trappe Witte Trappist

La Trappe Witte Trappist La Trappe Witte Trappist Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/08/13

Bekannter Witbier-Geruch, leichtes Orangenaroma inklusive. Insgesamt schon leicht, im Antrunk/Geruch immer mal wieder in das wittige/nelkige gehend, aber geschmacklich geht sich das aus. Hefig mit dezenter Orangennote. Entweder ich werd milder oder das Bier ist es.

Shub 2016/02/21 19:41

Witbier mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus dem niederländischen Trappistenkloster Onze Lieve Vrouw van Koningshoeven in Berkel-Enschot bei Tilburg in der Provinz Nordbrabant. La Trappe ist neben Zundert die einzige niederländische Biermarke, die das Logo der Internationalen Trappistenvereinigung tragen darf. Das obergärige Weißbier im belgischen Stil hat eine hefetrübe, goldgelbe Farbe und verfügt über sehr viel gemischtporigen Schaum, der Geruch ist sehr frisch und säuerlich-zitrisch, etwas Banane, Orange und Nelke schwingen auch mit. Der Antrunk ist sehr spritzig und weizenmalzig und wirkt sehr erfrischend. Die Hefe steuert exzellente Fruchtaromen bei, die in Richtung Zitrone und Orange gehen. Zur Mitte hin kommen Nelke und Koriander durch, der Abgang ist lang und trocken auslaufend. Mein erstes Witbier überhaupt und ich bin positiv überrascht. Gefällt mir gut.

Lech Ice Bloody Orange

Lech Ice Bloody Orange Lech Ice Bloody Orange Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/10/07

Dunkelgolden, perlt ok, Schaum ist mittel- bis grobporig und schnell auf knappe Fingerbreite runter. Riecht kräftig nach Orangenlimo. Kommt auch mit gut Kohlensäure rein, gut orangig, zum Glück nicht zu süß, Richtung „Nimm Zwei“. Etwas Herbe zum Abgang, aber sonst ist wenig mit Biergeschmack. Ok.

Lech Ice Shandy

Lech Ice Shandy Lech Ice Shandy Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/11/15

Perlt fast gar nicht, der Schaum grobporig und fragil. Künstlicher Zitrusgeruch. Antrunk zieht direkt an den Zähnen, Geschmack wie Wick Zitronenbonbon, minimal hopfig. Mittig ein sirupiger Geschmack. Kohlensäure ist ok, sonst nix Bieriges.

Lech Pils

Lech Pils Lech Pils  Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/14 21:12

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus der Lech Browary Wielkopolski im polnischen Poznań (dt. Posen), die zur Komapania Piwowarska und somit zum internationalen Großkonzern SABMiller gehört und hierzulande vor allem für das Lager Lech Premium bekannt ist. Das Pils verfügt über eine schöne Schaumkrone, die wie aus dem Bilderbuch aussieht und sich sehr lange im Glas hält. Üppig, feinporig und wunderbar fest ist die Blume, darunter leuchtet das goldgelbe Nass. Der Geruch ist wundervoll hopfig und frisch, aber auch das Malz mit seinem süßlichem Aroma kommt keinesfalls zu kurz. Der Antrunk ist sehr erfrischend und spritzig und wird vom leicht süßlichen Malzgeschmack dominiert, dann kommt der aromatische Hopfen durch und verleiht dem Pils ein blumiges Aroma und eine leichte Herbe. Im langen Abgang wird es zusehends trockener, dann klingt das Pils mit einer leichten Bittere aus. Schon ein milderer Sortenvertreter, aber definitiv kein Lager. Oft sind vermeintliche Pilsener in Polen nichts anderes als gewöhnliche Lagerbiere, aber es gibt da zum Glück einige positive Ausnahmen. Das Lech Pils gehört da definitiv zu und ist sehr süffig und angenehm zu trinken.

Lech Premium

Lech Premium Lech Premium Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/06/06 19:58

Sieht im Glas wie ein typisches Pils aus, der Schaum verschwindet jedoch schnell. Riecht dezent malzig. Der Antrunk kann noch mit einer frischen Malznote aufwarten, dazu gesellt sich dann eine okaye Säure. Glukosesirup wird auch zugesetzt. Leider hat das Ganze keine Kraft, der Geschmack entwickelt sich zu flach und kraftlos, Heineken-Style. Ein wässriges Vergnügen mit 5%. Nö, muss nicht nochmal.

shub 2015/08/11 21:27

Das zum SABMiller-Konzern gehörige Lech Premium stammt aus Poznań und sieht in der grünen Flasche ähnlich wie Carlsberg oder Heineken aus. Auch geschmacklich schlägt man in die selbe Kerbe, aber erstmal mehr zum äußeren Erscheinungsbild. Im Glas sieht das Lech Premium wie ein gewöhnliches Pilsener aus. Hellgolden ist seine Farbe, die Schaumkrone ist sehr ausgeprägt, aber recht kurzlebig. Es riecht würzig-frisch, Zitrusfrüchte nehme ich auch irgendwie wahr. Im Antrunk ist es würzig und malzig, auch der Hopfen kommt ganz kurz durch. Im kurzen Abgang wird es jedoch sehr mild und leicht süßlich und verliert immer mehr an Fahrt. Insgesamt gerade im letzten Drittel relativ wässrig und lasch, aber dennoch trinkbar und im Sommer einigermaßen erfrischend.

Dirque 2015/09/09

Glukosesirup! Wieso??? Klar pilsig-herber Geruch. Im Antrunk auch an ein Pils gemahnend, aber ohne wirklich herb zu sein. Sondern dünn, dafür aber sehr schaumig, die Kohlensäure ist regelrecht aggressiv. Und so läuft es denn auch aus.

Lederer Pils

Lederer Pils Lederer Pils Etikett Lederer Pils Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/09/30

Schön goldene Farbe, gut herb riechend. Antrunk ist auch gut herb, minimal metallisch, aber auch leicht fruchtig. Die leichte Zitrusnote bleibt, ansonsten ganz gut gehopft. Keine besonderen qualitativen Ausschläge in eine Richtung, aber nicht übel.

Shub 2016/06/21 17:19

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol., das heutzutage von der Tucher Traditionsbrauerei für das 1468 gegründete Lederer Bierkontor in Nürnberg gebraut wird. Das kultige, neue Etikett im Retrostil sieht recht gut aus und auch das Bier selbst macht optisch eine gute Figur. Es hat eine helle, goldgelbe Farbe und verfügt über eine üppige, feste und feinporige Schaumkrone, die sich recht lange hält. Bereits beim Öffnen der Flasche steigt einem eine herbe Hopfennote in die Nase, die sich beim Eingießen noch intensiviert. Der Antrunk hat es dann auch in sich und ist kräftig hopfig und knackig bitter, eine leicht metallische Note nehme ich ebenfalls war. Nachdem der herbe Anfang überwunden ist, wird das Pils etwas zahmer und dem Malz wird eine kleine, aber ausreichende Bühne geboten. Dezent süß schmeckt es im Hintergrund, die zitrische Note kann ich auch so bestätigen. Gegen Ende des Mittelteils nimmt wieder der Hopfen die Zügel in die Hand und steuert im langen Abgang eine trockene Bittere bei, mit der das Nürnberger Bier recht stimmig ausklingt. Insgesamt betrachtet ein feines, herbes Pilsener, das sehr erfrischend wirkt und sich äußerst angenehm trinkt. Daumen nach oben.

Leder Bügatina

Leder Bügatina Leder Bügatina Etikett Leder Bügatina Etikett 2 Leder Bügatina Etikett 3 Webseite

duenni 2018/07/26

Die „Birrificio Artigianale Leder“ ist eine Mikrobrauerei vom Ledrosee in Italien. Trübes, dunkles Gelb im Glas, der Schaum hält nicht allzu lang. Spritzig, viel Kohlensäure, schlanker Körper, das fällt gleich auf. Ein deutsches Pils soll es sein und dafür ist es ordentlich gehopft. Auch etwas muffig und holzig/lederig aber im Zusammenspiel gar nicht schlecht. Kohlensäure ist mir etwas zu aggressiv und als deutsches Pils geht es nicht durch, die Hopfenaromen können aber was und das leicht holzige passt gut dazu. Nicht übel.

Leder Cioch

Leder Cioch Leder Cioch Etikett Leder Cioch Etikett Leder Cioch Etikett Leder Cioch Notes Webseite

duenni 2018/07/23

Die „Birrificio Artigianale Leder“ ist eine Mikrobrauerei vom Ledrosee in Italien. Blickdicht, schlammig braun, wenig Schaum. Fast kein Geruch. Im Antrunk Dunkle Schokolade. Relativ leichter Körper, der Geschmack verfliegt schnell. Aber im Abgang dann eine schöne heuige Hopfennote. Gute Balance, nicht zu intensiv, ist zwar ein Dunkles, könnte aber noch etwas mehr Aroma haben und einen Zacken intensiver sein. Okay.

Leder PonAle

Leder PonAle Leder PonAle Etikett Leder PonAle Etikett Leder PonAle Etikett Leder PonAle Notes Website

duenni 2018/07/23

Die „Birrificio Artigianale Leder“ ist eine Mikrobrauerei vom Ledrosee in Italien. Feine Schaumkrone, trübe, strohig gelb. Es riecht auch wie Heu oder Stroh. Im Antrunk kurz Zitrus dann sofort getreidige Würzigkeit. Wird dann immer trockener und ich muss zum dritten Mal strohig schreiben. Gefällt mir aber gut, keine große Frucht eher eine knackige, furztrockene Hopfennote. Man denkt, man steht in der Scheune. Samtige Kohlensäure, dichter Körper. Weiches Wasser im Kontrast zum kernigen Hopfen. Einwandfrei.

Leffe Bière de Noël / Kerstbier

Leffe Bière de Noël / Kerstbier Leffe Bière de Noël / Kerstbier Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/02/18 22:26

Dunkles Ale, Abtei- und Weihnachtsbier mit einem Alkoholgehalt von 6,6% vol., das von AB-InBev in Leuven für die Brouwerij Abbaye de Leffe im wallonischen Dinant gebraut und abgefüllt wird. Es hat eine rotbraune Farbe und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, einigermaßen feinporige Schaumkrone, die allerdings nicht allzu langanhaltend ist. Es verströmt eine wunderbare Malzsüße mit Anklängen an Karamell und braunem Kandiszucker, außerdem hat man ein schönes Nelkenaroma und einen Hauch von dunklen Früchten in der Nase. Der Antrunk ist schäumig und recht voluminös, geschmacklich hat man wie im Bouquet die Nelke und eine ordentliche Karamellsüße auf der Zunge, man kann aber auch etwas Pfeffer und undefinierbare dunkle Früchte wahrnehmen. Zur Mitte hin kommen weitere Gewürze wie Zimt, etwas Muskatnuss und ein Hauch Sternanis durch, im trockenen Abgang wird eine zaghafte Bittere spürbar, mit der das Weihnachtsbier harmonisch ausklingt. Kein allzu komplexes Bier, aber die Aromen sind gut aufeinander abgestimmt, wirken rund und verbreiten schon eine weihnachtliche Stimmung. Alles in allem wieder ein gutes und schön süffiges Bier aus der Leffe-Familie.

Leffe Blonde

Leffe Blonde Leffe Blonde Etikett Leffe Blonde Bierdaten RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2015/11/05 19:38

Belgisches Ale und Abteibier mit einem Alkoholgehalt von 6,6% vol., das ursprünglich in der Abtei Abbaye de Leffe im wallonischen Dinant gebraut wurde und mittlerweile in Leuven für die Anheuser-Busch InBev hergstellt wird. Das Abteibier verfügt über eine satte goldgelbe Farbe und eine mittelmäßig ausgeprägte, relativ feinporige Schaumkrone. Auf der Zutatenliste steht Hefe und die schlägt sich auch klar im Geruch nieder, zusätzlich liegt eine würzige Malznote vor, auch Vanille und Nelke sind wahrnehmbar. Der Antrunk ist sehr weich, samtig und sämig und von einem aromatischen Malzaroma geprägt, das wunderbar nach Vanille schmeckt. Im Hintergrund agiert stets eine dezente Süße, im Mittelteil schmeckt man klar die Hefe raus. Der Alkoholgehalt schlägt sich geschmacklich zu keinem Zeitpunkt nieder, im langen Abgang kommt keine Bittere auf, sondern es findet eine Steigerung der Süßtöne statt und es kommt eine wunderbares Nelkenaroma durch. Wirklich eine unglaubliche Geschmackspalette wird hier geboten, das Ganze ist harmonsich, rund, vollmundig und vor allem süffig. Ein absolut großartiges Bier!

Dirque 2015/12/10

Die Farbe ist wirklich wunderschön und der Schaum satt. Die Hefe steht bei mir nicht auffem Etikett und seh ich auch farblich nicht, geruchstechnisch vllt., obwohl ich da eher den angegeben Mais hinter vermute. Zucker ist leider auch mal wieder dabei. Der erste Schluck schlägt ein, wie Bombe - der ganze Mundraum ist voll mit einer Aromenexplosion. Malz und Mais sind auf jedenfalls voll da und noch vieles mehr. Im Abgang gehts dann saftig herb zu. Macht immer wieder Spaß einen weiteren Schkuck zu nehmen und wirken lassen.

Leffe Brune

Leffe Brune Leffe Brune Leffe Brune Etikett Bierdaten RB Bierdaten BA Bierdaten

Hagbard Celine 2015/06/17 21:31

Schön sämig, feinporiger Schaum, der sich auch recht lange hält. Verdammt röstmalzig, mit feiner Vanille, Karamell und langem Abgang. Eine herrliche Angelegenheit.

Nerf 2015/07/15 09:20

Definitiv ein feines Gebräu. Das Röstmalz geht schon in die Richtung Bockbier, es ist geschmacklich aber sehr viel eingängiger. Das Karamel-Aroma kann ich bestätigen. Sehr wohlschmeckend und nicht allzu schnell in den Kopf steigend.

Shub 2015/11/05 19:55

Belgisches Dubbel und Abteibier mit einem Alkoholgehalt von 6,5% vol., das ursprünglich in der Abtei Abbaye de Leffe im wallonischen Dinant gebraut wurde und mittlerweile in Leuven für die Anheuser-Busch InBev hergstellt wird. Das Dubbel ist von dunkelbrauner Farbe und verfügt über nur wenig, feinporigen Schaum. Auf der Zutatenliste befinden sich laut Etikett auch Zucker und Mais, das scheint früher offenbar mal anders gewesen zu sein. Der Geruch ist malzig und leicht süßlich, der Antrunk ist aufgrund der Kohlensäure prickelnd, der Geschmack ist malzig und von einer süßen Karamellnote geprägt. Das Mundgefühl ist sehr sämig und weich, im Mittelteil kommt ein leichtes Röstmalzaroma durch. Im langen Abgang klingt das Leffe Brune dann mit einer leichtherben Bittere aus, die das süffige, vollmundige und leckere Bier harmonisch abrundet. Mir hat das Leffe Blonde zwar einen Tick besser gefallen, aber auch dieses Braune hier ist phänomenal gut.

Dirque 2015/12/02

Weich, süßlich, leicht röstmalzig, minimal schinkig. Doch, wirklich schön.

Leffe Nectar

Leffe Nectar Leffe Nectar Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2013/10/11 13:00

Gibt's entweder im 25cl-6-Pack oder als 75cl-Magnumflasche. Sehr weiches (Genuss-)Bier mit feiner Honignote. Köstlich!

radvlf 2018/07/29 13:30

Die Nase ist von minimaler Honigaromatik geprägt die mit steigender Temperatur intensiver wird. Antrunk primär süßlich (Honigwabe), im Zusammenspiel mit der präsenten Kohlensäure aber durchaus moderat. Mir ist es dennoch zuviel Süße, da Malz kaum wahrnehmbar und Bitterness nicht vorhanden ist. Der Abgang ist überraschenderweise lang und schön auslaufend. Ist gut gemacht und schmeckt schon fällt aber eher unter die Kategorie Dosenöffner.

Leffe Radieuse

Leffe Radieuse Leffe Radieuse Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/02/09 22:04

Belgisches Strong Ale und Abteibier mit einem Alkoholgehalt von 8,2% vol., das ursprünglich in der Abtei Abbaye de Leffe im wallonischen Dinant gebraut wurde und mittlerweile in Leuven für die Anheuser-Busch InBev hergstellt wird. Das „Strahlende“ aus der Leffe Familie verfügt über eine schöne, rubinrote, bernsteinartige Farbe, die Schaumkrone ist äußerst ausgeprägt und feinporig, es schäumt beim Öffnen der Flasche schon ziemlich aggressiv. Eine Besonderheit ist noch, dass das Radieuse glasklar ist und filtriert wurde, denn die meisten belgischen Biere sind ja bekanntlich trüb und unfiltriert. Der Geruch ist süßlich, sehr kräftig und fruchtig, Pflaumen, Rosinen und Bananen, einen Hauch Vanille und ein leicht alkoholisches, an einen Rumtopf erinnerndes Aroma kommen noch hinzu. Der Antrunk ist vollmundig und aufgrund des hohen Kohlensäuregehalts sehr spritzig und schäumig, der Alkohol ist zwar nicht wirklich herauszuschmecken, aber anhand des großen Volumens und des massiven Körpers spürbar. Der Geschmack ist zunächst kräftig-malzig und sehr süß. Die Süße ist schon sehr dominant und geht in Richtung Karamell, dann kommt der Hopfen zum Tragen und veredelt das Abteibier mit einer gut ausbalancierten, kernigen Bitternote, die Aromen von Orangenschalen, Nelken und Koriander mitschwingen lässt. Und wieder ein Bier aus der Leffe Famile, das keine Fragen offen lässt. Wirklich gut!

Dirque 2018/08/01

Schaum auf minimalem Niveau, beige in der Farbe, mittelporig. Im Geruch belgische Hefe, Dörrobst und Pflaume. Der Antrunk ist sauweich, Pflaume und Salmiak - schäumt auch gut rein. Nelke, Vanille, etwas Zimt und Sternanis im Mittelteil - Süße ist da, aber noch im Rahmen. Im Abgang dann leicht säuerlich, kirschig.

Leffe Rituel 9°

Leffe Rituel 9° Leffe Rituel 9° Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/01/21

Schaum feinporig fest, Farbe schön glänzend. Der Geruch gewohnt intensiv, eine Mischung aus saurem Apfel und Vanille. Körperlich natürlich dicht. Der saure Apfel klingt an, aber auch die Vanille ist stark dabei. Ganz weich malzig dabei. Kohlensäure prickelt gut. Geschmacklich im Verlauf ne echte Wundertüte, da kommt z.B. auf einmal Birne durch. So langsam trink ich mich wohl an die Belgier ran. Das hier ist auf jeden Fall sehr gut.

Shub 2016/02/07 22:33

Belgisches Strong Ale und Abteibier mit einem Alkoholgehalt von 9,0% vol., das ursprünglich in der Abtei Abbaye de Leffe im wallonischen Dinant gebraut wurde und mittlerweile in Leuven für die Anheuser-Busch InBev hergstellt wird. Das Rituel 9° ist das stärkste Bier der Leffe Familie und verfügt über relativ wenig Schaum, der aber sehr fest und feinporig ist, die Farbe des Starkbieres ist ein schönes, strahlendes Bernstein. Riechen tut es nach Vanille, der Antrunk ist aufgrund der gut dosierten Kohlensäure sehr spritzig und äußerst vollmundig, die Vanille ist geschmacklich voll dabei und harmoniert sehr gut mit der karamellartigen Süße des Malzes. Es verfügt über einen vollen Körper und sehr viel Tiefe, der Hopfen steuert eine angenheme und rezente Note bei, auch Fruchtaromen von Birnen und Äpfeln kommen zur Geltung. Erneut ein formidables Bier aus der Leffe Familie, das keine Wünsche offen lässt. Top!

Leffe Royale (Cascade IPA)

Leffe Royale (Cascade IPA) Leffe Royale (Cascade IPA) Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/18

Schaum ist nächtig, wie auch die Perlage, honiggolden in der Farbe. Im Geruch drängt sich die belgische Hefe in den Vordergrund, aber der Hopfen ist schon auch da. Sehr eigen im Geschmack, zumindest für ein IPA. Honignoten, Mirabelle ist da, der leichte Prosecco-Ton des Cascade eher nur im Abgang. Mit weiteren Schlücken wird es zugänglicher, der Cascade drängt mehr in den Vordergrund. Honigsüße bleibt aber dabei. Gefällt mir schon ganz gut, man darf halt nur kein „normales“ IPA erwarten

Leffe Royale (Mapuche)

Leffe Royale (Mapuche) Leffe Royale (Mapuche) Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/19

Mit Mapuche gebraut, einem argentinischen Hopfen. Goldig in der Farbe, Schaum klebt am Glas, mittelporig. Im Geruch am ehesten floral. Erster Geschmack ist karamellig und ziemlich säurebitter. Dann eher pflaumig, dörrobstig werdend. Ganz gut Säure weiter im Abgang. Mit der Zeit an kräuteriger Schärfe zunehmend. Nicht so schlecht.

Leffe Royale (Mount Hood)

Leffe Royale (Mount Hood) Leffe Royale (Mount Hood) Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/02/19 20:26

Dunkles, belgisches Strong Ale mit einem Alkoholgehalt von 7,5% vol., das von Anheuser-Busch InBev in Leuven für die Brouwerij Abbaye de Leffe im wallonischen Dinant gebraut wird. Das Mount Hood ist nach einer US-amerikanischen Hopfensorte benannt, die auf dem schneebedeckten Gipfel des Vulkans Mount Hood in Oregon wachsen soll und ist sozusagen die Winter-Edition der Leffe Royale-Reihe. Rein optisch gibt es an dem Starkbier schon mal nichts auszusetzen. Es verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, leicht beigefarbene und langanhaltende Schaumkrone, die wunderbar feinporig und fest ist, darunter erblickt man ein klares, dunkelbernsteinfarbenes Bier. Der Geruch ist kräuterig in Richtung Salbei, leicht zitrisch und beerig, auch belgische Hefe, etwas Apfel und eine süßmalzige Karamellnote sind wahrnehmbar. Der Antrunk ist moussierend und schäumig, das Mundgefühl sehr weich und man hat ein schönes prickeln auf der Zunge. Der Gerschmack wird einer sehr würzigen Kräuternote, etwas Lakritze und dem süßen Malz beherrscht, dazu kommen eine leichte Bittere und Nuancen von Trockenfrüchten und dunklen Beeren. Im langen Abgang gibt es dann ein bitteres, recht trockenes Finish, in dem auch nochmal die Malzsüße und die Fruchtnoten mitmischen. Mir gefallen zwar andere Biere aus der Leffe-Familie etwas besser, aber mit diesem Winterbier ist Braumeister Charles Nouwen erneut ein überdurchschnittlich gutes Strong Ale gelungen, das ziemlich süffig und aromatisch daherkommt. Gut!

Leffe Royale (Whitbread Golding)

Leffe Royale Leffe Royale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/02/10 19:03

Belgisches Strong Ale und Abteibier mit einem Alkoholgehalt von 7,5% vol., das ursprünglich in der Abtei Abbaye de Leffe im wallonischen Dinant gebraut wurde und mittlerweile in Leuven für die Anheuser-Busch InBev hergstellt wird. Das Königliche glänzt in einem klaren Bernstein und verfügt über viel gemischtporigen Schaum, der nicht allzu standfest ist. Im Geruch ist es süß und fruchtig, die Hefe gibt den Ton, Vanille ist ebenfalls wahrnehmbar, der Antrunk ist äußerst vollmundig und kräftig, getreidig und malzig schmeckt es, vorherrschend ist eine karamellartige Süße. Zur Mitte hin kommen vielschichtige Fruchtaromen auf, bei jedem Schluck meint man eine neue Frucht ausgemacht zu haben. Pfirsich, Zitrone, Pflaumen, Banane und Himbeeren meine ich ausgemacht zu haben, auch Feigen, Äpfel und Rosinen habe ich in Nuancen wahrgenommen. Im weiteren Verlauf wird das Strong Ale zunehmend würziger und der Hopfen (unter anderem die Sorte Whitbread Golding) beginnt zu dominieren. Es wird zunehmend trockener und eine recht kräftige Bittere breitet sich im Mundraum aus, die etwas nach Lakritze schmeckt und gut mit einer honigartigen Süße harmoniert. Mir gefallen andere Biere aus der Leffe Familie zwar ein wenig besser, aber auch dieses hier ist überdurchschnittlich gut, bietet eine große Anzahl von tollen Aromen und ist mehr als angenehm zu trinken.

Dirque 2016/07/13

Dunkler klarerer Bernstein in der Farbe. Im Antrunk spielen schon Vanille, der Alkohol und Pfirsich auf. Im Mittelteil nimt ein pflaumiger Geschmack zu, Gewürznelke hab ich auch im Mund. Und trockener wird es tatsächlich mehr und mehr. Vollmundiges Aromenbrett, runde Sache, die mir sehr gut gefallen hat.

Leffe Ruby

Leffe Ruby Leffe Ruby Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/01/27

Rötlich gefärbter Bernstein, Schaum ist fein, hält sich und hat nen cremiges Häubchen. Perlt gut. Riecht leicht nach Himbeere und sehr floral. Antrunk auch so, angenehme erfrischende Säure zur Mitte, zitrusbitter im Abgang. Hat auch was von Viola-Bonbon. Der mehr florale als fruchtige Touch macht es sehr erfrischend und hebt sich dadurch von anderen FRuchtbieren ab.

Leffe Tripel

Leffe Tripel Leffe Tripel Etikett Bierdaten RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2016/02/08 22:05

Belgisches Tripel und Abteibier mit einem Alkoholgehalt von 8,5% vol., das ursprünglich in der Abtei Abbaye de Leffe im wallonischen Dinant gebraut wurde und mittlerweile in der Brouwerij Hoegaarden in der Provinz Flämisch-Brabant für die Anheuser-Busch InBev hergstellt wird. Neben Gersten- und Weizenmalz, Hefe, Hopfen und Wasser enthält das Abteibier als weitere Zutat Kräuteraromen. Die Farbe des Tripels ist ein hefetrübes Dunkelgold, die Schaumkrone ist recht üppig, feinporig und fest. Geruchlich verströmt es eine leicht bananige Hefenote, etwas Pfirsich und Ananas schimmern ebenfalls durch. Der Antrunk ist cremig mild, dennoch aber recht würzig und spritzig, das Mundgefühl ist mehr als nur angenehm. Das Wasser ist sehr weich, das Malz entfaltet ein feines, fast schon bekömmlich wirkendes Aroma. Karamell und Honig schmeckt man raus und auch leichte Fruchtaromen von roten Beeren und Orange sind omnipräsent. Im weiteren Verlauf kommen die Gewürzaromen durch. Ich schmecke hier etwas Koriander und einen Hauch Vanille raus. Im langen Abgang kommt eine zurückhaltende, aber spürbare Bittere auf, es wird auch hopfenbedingt etwas trockener im Mundraum. Wirklich ein absolut gelungenes, aromatisches und delikates Bier aus der Leffe Familie, das man definitiv einmal getrunken haben sollte. Großartig!

Dirque 2017/01/15

Schaum ist nicht so übermäßig wie man das kennt. Antrunk hat Orangensäure, deren Aroma sich auch durchzieht. Ananas geh ich mit, dazu hab ich noch Trockenfrüchte, dazu Vanille und leicht Lakritz. Sehr spritzig und vollmundig. Top!

Leffe Vieille Cuvée

Leffe Vieille Cuvée Leffe Vieille Cuvée Etikett RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2015/12/18 21:11

Belgisches Strong Ale und Abteibier mit einem Alkoholgehalt von 8,2% vol., das ursprünglich in der Abtei Abbaye de Leffe im wallonischen Dinant gebraut wurde und mittlerweile in Leuven für die Anheuser-Busch InBev hergstellt wird. Das bernsteinfarbene, leicht rötliche Ale hat eine durchschnittlich ausgeprägte, gemischtporige Schaumkrone, der Geruch ist absolut phänomenal. Süßlich und fruchtig ist er, Beeren, Banane und Pflaumen sind die Obstsorten, die ich sofort erkenne. Eine leicht traubige Sektnote ist ebenfalls vorhanden, irgendwie erinnert das Ale im Geruch auch an einen Weizenbock. Der Antrunk ist dann ebenfalls eine kleine Offenbarung. Sehr vollmundig und spritzig ist das Leffe, vorherrschend ist ein süßliches, karamellartiges und fruchtiges Aroma. Kirschen und Beeren dominieren hier, man schmeckt den Alkohol leicht raus, es geht leicht in Richtung Rumtopf. Im langen Abgang wird der Geschmack weinartiger, traubiger und eine leichte Bittere und ein dezentes Röstaroma setzen ein. Sehr weich, rund, harmonisch und süffig ist das Abteibier, die Aromenvielfalt ist spektakulär. Auch mein bisher viertes belgisches Testbier ist ein voller Erfolg. Wirklich großartig!

Dirque 2017/01/12

Rotbräunlich und klar im Glas, perlt ganz gut, der Schaum kommt sehr dickflüssig aus der Flasche gekrochen, ist cremig fein obenauf, darunter mittel- bis grobporig. Im Geruch kommt die Hefe, zeigt sich als Vanille- und Bananenaroma. Im Antrunk kurz herb, dann kommt Toffee in cremiger Konsistenz. Die Vanille ist da, die Banane, Pfirsich, Kirsche und auch etwas saurer Apfel. Zum Abgang kommt die saure Herbe, der Tenor bleibt aber eher angenehm süß. Minimal Kaffee kommt mit zunehmender Wärme durch die Aromenkelle, dazu Kandis bzw. Krokant. Schließe mich Daniel gerne an, super Bier!

LeFort Tripel

LeFort Tripel LeFort Tripel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/05/18 20:41

Belgisches Tripel mit einem Alkoholgehalt von 8,8% vol. aus der Brouwerij Omer Vander Ghinste im westflämischen Dorf Bellegem. Es hat eine leicht trübe, goldgelbe Farbe, sprudelt wie wild und verfügt über sehr viel festen und gemischtporigen Schaum, der sich ewig im Glas hält. Der Geruch ist hefig nach Banane und Aprikose, blumig, fruchtig nach Zitronenschale, Orange und Birne, außerdem süßmalzig nach Biskuit und kräuterig nach Koriander. Der Antrunk ist vollmundig und moussierend, Hopfen und Hefe dominieren den Geschmack. Man schmeckt überreife Banane, Aprikose, Zitronenschale, Mandarine und sauren Apfel, dazu kommen eine kräftige Fruchtsäure und gewürzartige, kräuterige Aromen, die hauptsächlich an Koriander erinnern. Das Malz schmeckt süßlich und nach Biskuit, ist aber nur im Hintergrund zu verorten. Der hohe Alkoholgehalt macht sich am Körper und im Trinkverlauf an einer sich ausbreitenden Wärme bemerkbar, dennoch wirkt das Tripel nicht schwer oder wuchtig, sondern trinkt sich gefährlich leicht weg. Im langen Abgang hat man dann eine kräuterige Herbe und eine ausgewogene Bittere auf der Zunge, mit der das Starkbier harmonisch ausklingt. Gefällt mir sehr gut!

Legado De Yuste

Legado De Yuste Legado De Yuste Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/08/11 23:00

Strong Ale und Abteibier mit einem Alkoholgehalt von 6,5% vol. aus der zum Heineken-Konzern gehörigen Brauerei Cruzcampo im andalusischen Sevilla. Laut Ratebeer und Beer Advocate handelt es sich hier um ein Belgian Ale oder Belgian Pale Ale, manche Seiten behaupten sogar, dass es sich bei diesem Bier um ein Dubbel handeln soll. Klingt ja schonmal sehr gut und auch das Etikettendesign ist mehr als in Ordnung. Die Ernüchterung folgt dann aber bei einem Blick auf die Zutatenliste… Zucker ist ja noch vertretbar, bei Zusatzstoffen wie dem Emulgator Propylenglycolalginat (E-405) oder dem Antioxidationsmittel Kaliumdisulfit (E-224) muss ich dann doch den Kopf schütteln. Wie auch immer, nun endlich zum Bier selbst. Farblich liegt ein klares Bernstein oder Kupferrot vor, die Schaumkrone darüber ist durchschnittlich ausgeprägt, feinporig, cremig und sehr langanhaltend. Der Geruch geht für mich eher in Richtung Wiener Lager, als in Richtung Belgian Ale und strotzt nur so vor Malzaromen, die in Richtung Karamell, Blockmalz und Wiener Malz gehen. Der Antrunk ist sehr weich und samtig, die Konsistenz ist leicht ölig. Geschmacklich dominieren süßes Malz, ein holziges, eichenfassartiges Aroma und Dörrobst wie Backpflaumen das Geschehen. Wirkt schon sehr trocken, zur Mitte hin wandelt sich das Malzaroma in Richtung Blockmalz bzw. Malzbonbon. Im langen Abgang kommt dann schließlich eine Lakritzenote durch und das Legado de Yuste klingt mit einer harmonischen Bittere aus. Trotz der chemischen Zusätze doch ein süffiges und komplexes Bier, das mich unterm Strich überzeugen konnte.

Leibinger Zeppelin

Leibinger Zeppelin Leibinger Zeppelin Etikett RB Bierdaten

duenni 2017/05/28

Null Schaum, trüb dunkelorange im Glas. Antrunk erstmal relativ nichtssagend. Die Kohlensäure prescht vor, dann leichtes Aroma nach Orangenschalen. Im Verlauf wird das Malz deutlicher. Wenig Gehalt, sehr mild-malzig Geschichte. Hintenraus dann etwas nach Hopfen schmeckend. Die Kohlensäure bleibt recht grob. Nicht gerade der Überflieger.

Leidenschaft in Bier Finesse

Leidenschaft in Bier Finesse Leidenschaft in Bier Finesse Etikett RB Bierdaten

shub 2019/05/04 21:43

Sogenanntes Blanc Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol. aus der 2017 gegründeten Craft-Brauerei Leidenschaft in Bier aus dem Norden Berlins, das laut Rückenetikett über eine trocken-feine Weißweinnote verfügen soll. Es erstrahlt in einem hellen und trüben Goldgelb und verfügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die schnell auf einen etwa 1mm breiten Rest zurückgeht. Der Geruch ist süßlich-fruchtig nach gelbem Obst wie Aprikose, leicht exotisch nach Maracuja und Orange und weinartig nach Weißwein. Der Antrunk ist spritzig und erfrischend schlank, man hat sofort eine trockene Weißweinnote und Früchte wie Aprikose, Orange, Mandarine und Maracuja auf der Zunge. Das Bier ist nur verhalten süßlich und wird ab der Mitte aufgrund einer ordentlichen Grapefuitbittere herber und auch trockener. Definitiv ein sehr erfrischendes Ale, das sich bestens als Sommerbier eignet. Da die Hopfensorten nicht aufgeführt werden, gehe ich vom Namen und Geschmack aus, dass hier die Hopfensorte Hallertau Blanc verwendet wurde.

Leidenschaft in Bier Landpartie

Leidenschaft in Bier Landpartie Leidenschaft in Bier Landpartie Etikett RB Bierdaten

shub 2019/06/13 19:28

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der 2017 gegründeten Craft-Brauerei Leidenschaft in Bier aus dem Norden Berlins. Es erstrahlt in einem naturtrüben Orange, verfügt über sehr viele Hefepartikel und eine üppige, grobporige und elfenbeinfarbene Schaumkrone, die insgesamt recht langanhaltend ist. Der Geruch ist süß und hefig nach reifer Banane, dazu kommen Früchte wie Erdbeere und Galiamelone. Der Antrunk ist von der Konsistenz schön weich, die lebhafte Kohlensäure sorgt aber für ausreichende Spritzigkeit. Leicht hefig nach Banane schmeckt es zu Beginn, ansonsten dominieren ein ausgeprägtes Zitrusaroma und eine feine Weißweinnote. Die Süße ist recht verhalten und erinnert an Fruchtzucker, ansonsten schmeckt man ein wenig vergorene Früchte, diverse Beeren und im zweiten Drittel auch Galia- und Honigmelone. Im Abgang wird das Landpartie zusehends trockener und klingt mit einer leichten Herbe aus. Mal etwas anderes, gefällt mir.

Leidenschaft in Bier Lokalpause

Leidenschaft in Bier Lokalpause Leidenschaft in Bier Lokalpause Etikett RB Bierdaten

shub 2019/06/06 23:12

India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,3% vol. aus der 2017 gegründeten Craft-Brauerei Leidenschaft in Bier aus dem Norden Berlins. Es erstrahlt in einem trüben und blickdichten Bernstein, verfügt über sehr viele Hefebröckchen und eine üppige, feinporige und hellbeigefarbene Schaumkrone, die schnell auf einen etwas 1cm breiten Rest zurückgeht, der sich dann aber äußerst lange hält. Im Geruch dominieren das karamellig-süße Malz und natürlich die sortentypischen Hopfennoten, die an exotische Früchte wie Mango, Passionsfrucht und Citrus erinnern. Der Antrunk ist sehr weich und schön vollmundig, es geht gleich ordentlich fruchtig los. Mangos, Maracujas und jede Menge Zitrusfrüchte sind am Start, dazu kommt eine feine Süße in Richtung Traubenzucker. Leicht vergoren schmecken die Fruchtnoten und werden von einer schönen Grapefruitbittere und harzigen Nuancen umspielt. Im langen Abgang klingen die Fruchtaromen nach und das IPA klingt sanft und zartbitter aus. Nichts wirklich Besonderes, aber mehr als solide.

Leidenschaft in Bier Neumond

Leidenschaft in Bier Neumond Leidenschaft in Bier Neumond Etikett RB Bierdaten

shub 2019/05/30 19:08

Oatmeal Porter mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol. aus der 2017 gegründeten Craft-Brauerei Leidenschaft in Bier aus dem Norden Berlins. Es hat eine blickdichte dunkelbraune Farbe und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, hellbeigefarbene und feinporige Schaumkrone, die sich recht lange auf Fingerbreite hält. Im Geruch dominiert klar Schokolade, dazu kommen eine feine Karamellsüße und eine dezente Säure. Der Antrunk ist spritzig und röstmalzig nach Espresso oder Kaffee, dazu kommen eine feine Säure, Bitterschokolade und eine leichtes Sherryaroma. Der Körper ist mittleren Ausmaßes, die Malzsüße nur hintergründig ausgeprägt. Im Abgang klingt das Porter schließlich mit leicht röstbitterer Note trocken aus. Schon recht gelungen, aber für mich hätte es etwas dickflüssiger und süßer sein können.

Leidenschaft in Bier Strandkorb

Leidenschaft in Bier Strandkorb Leidenschaft in Bier Strandkorb Etikett RB Bierdaten

shub 2019/05/20 20:07

Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus der 2017 gegründeten Craft-Brauerei Leidenschaft in Bier aus dem Norden Berlins. Es ist trüb und bernsteinfarben und verfügt über viel feinporigen Schaum, der schnell auf einen etwa 1cm breiten Rest zusammenschrumpft. Der Geruch ist fruchtig und exotisch nach Zitrus, Maracuja, Aprikose und Pfirsich, im Hintergrund schimmert etwas Malzsüße durch. Im Antrunk ist das Pale Ale sehr weich und spritzig, der Körper ist knackig und schlank wie bei einem Pils. Süßliches Malz, etwas Karamell und exotische Früchte wie Mandarine und Grapefruit dominieren den Geschmack, dazu kommt eine sortentypische Bittere. Im trockenen Abgang kommt noch etwas vergorene Mango durch und das Strandkorb klingt zitrusbitter aus. Schon okay, aber auch nichts was man noch nicht kennt.

Leidenschaft in Bier Vollmond

Leidenschaft in Bier Vollmond Leidenschaft in Bier Vollmond Etikett RB Bierdaten

shub 2019/05/11 22:19

Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol. aus der 2017 gegründeten Craft-Brauerei Leidenschaft in Bier aus dem Norden Berlins. Es ist naturtrüb und bernsteinfarben, verfügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die recht schnell in sich zusammenfällt und sehr viele Schwebeteilchen. Der Geruch ist exotisch und fruchtig nach Ananas, Mango, Maracuja und Zitrus und erinnert ein bißchen an Multivitaminsaft, der Antrunk ist spritzig und frisch. Man schmeckt tropisches Obst wie Zitrusfrüchte und Maracuja, außerdem schwingt eine kräftige Weißweinnote mit, die stark an die Hopfensorte Hallertau Blanc erinnert. Der Körper ist sehr schlank, aber nicht zu dünn, Malz und/oder Süße kann man kaum wahrnehmen. Der Abgang ist dann trocken und wartet mit einer schönen, sortentypischen Bittere und einer leicht harzigen Kiefernote auf. Sehr erfrischendes Pale Ale, das sich ausgezeichnet wegtrinkt. Für meinen Geschmack könnte es vielleicht ein wenig süßer bzw. malziger sein, aber das ist Jammern auf hohem Niveau.

Leikeim Hell

Leikeim Hell Leikeim Hell Leikeim Hell Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/03/23

Kräftig Kohlensäure und auch lecker malzig aber insgesamt dann doch recht dünn. Hopfen kann auch keine Akzente setzen, weshalb man kaum von einem großen Abgang sprechen kann. Würde ja gutes Saufbier sagen, aber dafür war mir die Kohlensäure etwas zu anstrengend.

Shub 2015/09/17

Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Brauerei Leikeim im oberfränkischen Altenkunstadt in Bayern. Die Schaumkrone ist üppig, fest und feinporig, farblich liegt hier ein schönes goldgelb vor. Das Helle verströmt einen frischen, leicht malzigen Geruch und ist im Antrunk dann auch dezent malzig und relativ mild. Der Abgang ist mittellang, am Ende ist eine feine Bitternote wahrnehmbar, die jedoch im Hintergrund agiert. Die Kohlensäure fand ich persönlich nicht störend, sondern eher angenehm, da sie für etwas Spritzigkeit gesorgt hat. Typisches Helles, das weder enttäuscht, noch besonders außergewöhnlich ist. Solides Sturzbier!

Leikeim Kellerbier

Leikeim Kellerbier Leikeim Kellerbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2012/10/23 20:26

Ein sehr schönes Kellerbier. Leicht malzig und dann kommt der Hopfen durch und bleibt länger. Hab direkt 3 Stück getrunken ohne es zu merken, geht runter wie Öl.

Dirque 2015/12/10

Schön cremig und mild im Antrunk, dann zum Abgang her aber kerniger und herber werdend. Schmeckt wie der sprichwörtliche Biss ins Getreidefeld.

Shub 2016/03/30 20:22

Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus dem exzellenten Familien-Brauhaus Leikeim im oberfränkischen Altenkunstadt in Bayern. Das Kellerbier erstrahlt in einem hefetrüben Bernstein und verfügt über eine stattliche, feinporige und feste Schaumkrone. Optisch räumt das Bier schon mal die Höchstpunktzahl ab, der Geruch ist auch mehr als vielversprechend und besticht durch seine Malzigkeit und eine schöne nussige Note. Der Antrunk ist butterweich, das Kellerbier hat eine nahezu cremige Konsistenz und sorgt für ein schönes Mundgefühl. Ein wunderbares, getreidiges Malzaroma macht sich im Mundraum breit, zur Mitte hin kommen herbere Töne durch und eine leicht kernige Bittere liefert sich ein wunderbares Wechselspiel mit dem fulminanten Malzaroma. Der Abgang ist lang, das Kellerbier insgesamt sehr süffig, weich und harmonisch. Wirklich ein absolutes Spitzenbier.

Leikeim Landbier

Leikeim Landbier Leikeim Landbier Leikeim Landbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/09/13

Herber Antrunk, der wie ein Pils, aber auch mit knackiger Würze daherkommt. hintenraus mit ganz leicht fruchtigem Abgang. Läuft.

duenni 2014/02/06 22:46

Feiner Hopfengeschmack, würzig, dabei trotzdem süffig und leicht süßlich. Schmeckt nicht übermächtig, eher weich, geht dadurch gut runter. Darf nicht zulange an der Luft stehen, dann wirds plörrig. Das Leikeim Premium ziehe ich vor.

Shub 2015/09/25 22:36

Vor mir steht ein Export aus dem Familien-Brauhaus Leikeim im oberfränksichen Altenkunstadt. Es hat eine schöne goldgelbe Farbe, die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt und feinporig. Der Geruch ist wunderbar würzig, der Antrunk ebenso und äußerst kernig noch dazu. Dann gewinnt eine malzige, feinsüßliche Note der Überhand, im langen Abgang ist es leicht fruchtig und einigermaßen mild. Am Ende meldet sich noch mal zaghaft der Hopfen und lässt das Landbier leichtbitter ausklingen. Insgesamt wirklich ein harmonisches und süffiges Trinkerlebnis. Toll!

Leikeim Premium

Leikeim Premium Leikeim Premium Glas Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2008/07/18 18:09

Sehr fein

Dirque 2010/01/10 23:13

Für ein Pils ziemlich malzig. Wirklich lecker.

Nerf 2015/05/05 21:54

Ja, kann man lassen. Gar nicht mal so dominant malzig, alles im Rahmen einer ausgeprägten Süffigkeit, auch der Hopfen kommt nicht zu kurz. Feines Gebräu.

Shub 2015/10/03

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus dem exzellenten Familien-Brauhaus Leikeim im oberfränkischen Altenkunstadt in Bayern. Die Farbe ist klassisch goldgelb, die Schaumkrone üppig, feinporig und äußerst fest. Im Geruch ist das Pils schön würzig und hopfig, der Antrunk ist zunächst sehr malzig, dann wird es hopfenbedingt würziger und kerniger und eine feinherbe Note setzt sich durch. Im weiteren Verlauf legt der Hopfen noch eine Schippe drauf und es wird im langen Abgang etwas herber und pilstypisch bitterer, aber das weiche Brauwasser und das Malz sorgen für einen harmonischen Ausgleich. Wirklich ein sehr süffiges und gut ausbalanciertes Pilsener der Oberklasse.

Leikeim Radler

Leikeim Radler Leikeim Radler Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/10/05

Recht blasses/fahles gelb in der Farbe, perlt verhalten, der Schaum ist weiß und mittelporig. Leicht chemisch-zitrischer Geruch. Im Antrunk zitrisch aber nicht zu aufgesetzt. Dann hat es eine leichte nach Süßstoff schmeckende Süße. Aber dannn kann es in der Mitte punkten, da gibts nämlich in Form von würzig-getreidigem Malz tatsächlich anständig Biergeschmack - nimmt zwar mit der Zeit ab, aber immerhin. Zum Abgang dann auch noch ordentlich Hopfenherbe. Gut.

Leikeim Steinbier Original

Leikeim Steinbier Original Leikeim Steinbier Original Etikett Leikeim Steinbier Original Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/03/08

Wunderbar runder karamelliger Geschmack, der sich mit der Hefe exzellent gegenseitig ergänzt - wie erhofft. Mit der Zeit kommt leicht der Hopfen bei, aber nur um mitzuspielen, nicht um sich in den Vordergrund zu drängen. Mildes, aber doch geschmackvolles Bier zum Geniessen. Top!

Shub 2015/09/17

Steinbier mit einem Alkoholgehalt von 5,8% vol. aus dem Familien-Brauhaus Leikeim im oberfränkischen Altenkunstadt in Bayern. Rein optisch schon mal ein absoluter Volltreffer. Die Schaumkrone ist ausgesprochen üppig, sehr feinporig und cremig und es erstrahlt förmlich in einem schönen, leicht trüben Bernstein. Der Geruch ist traumhaft. Leicht hefig und süßlich-karamellartig mit einer dezenten Honignote ist er, man kann den ersten Schluck kaum noch erwarten. Der ist dann auch die erhoffte Offenbarung. Im Mundraum macht sich ein fulminantes Malzaroma breit, das süßliche Karamellnoten und eine leichte Würzigkeit mit sich bringt. Auch die Hefe spielt groß auf und harmoniert perfekt mit der Süße und einer schönen Röstmalznote, die langsam durchkommt. Sehr viel Volumen und Tiefe hat das Steinbier, der Abgang währt fast ewig und ist geprägt von einer leichten Bittere, mit der dieses Ausnahmebier wunderbar ausklingt. Wirklich ein kerniges, süffiges und vollmundiges Bier von Weltklasse. Genial!

Leikeim Weißbier (ehemals Leikeim Helle Weisse)

Leikeim Helle Weisse Leikeim Helle Weisse Leikeim Helle Weisse Leikeim Helle Weisse Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/05/20

Hmm, sehr dünn das ganze, fast schon geschmacksneutral. Die Hefe hält sich bedeckt, neigt eher zu einer ganz leicht traubigen als zu einer bananigen Note.

Shub 2015/11/03 16:30

Hefeweizen aus der Brauerei Leikeim im oberfränkischen Altenkunstadt. Es verfügt über sehr viel feinporigen, cremigen Schaum, die Farbe ist satt orange. Es muss ordentlich Kohlensäure enthalten sein, denn es sprudelt schon recht zünftig im Glas, der Geruch ist hefig, irgendwie leicht muffig. Der Antrunk ist sehr spritzig, fruchtig und leicht süß. Es schmeckt in der Tat sehr traubig und deshalb relativ gewöhnungsbedürftig. Im Abgang steigert sich diese traubige Note noch und nimmt fast schon sektartige Züge an, dazu kommt noch eine leicht sprittige Note. Nicht gerade der große Wurf, da hat die Brauerei weitaus bessere Biere im Sortiment. Ich rate eher ab.

Leikeim Wintertraum

Leikeim Wintertraum Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/12/24

Butterweich im Antrunk und doch mit anständiger Herbe versehen. Der Malz krallt sich am Gaumen fest und lässt den Hopfen den Rest erledigen. Runde Sache, der maximal etwas mehr Kohlensäure gut tun würde.

Lemke 030 Berlin Pale Ale

Lemke 030 Berlin Pale Ale Lemke 030 Berlin Pale Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/11/05 21:39

Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus Berlins dienstältester Craft-Brauerei, der 1999 von Oli Lemke gegründeten Brauerei Lemke. Es erstrahlt in einem hefetrüben Bernstein und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, gemischtporige Schaumkrone, die sich sehr lange auf fingerbreitem Niveau hält. Der Geruch ist wunderbar frisch, süßlich nach Karamell und fruchtig nach Ananas, Mango und Zitrusfrüchten. Der Antrunk ist spritzig und überaus erfrischend, sehr voluminös und verdammt weich. Fruchtig-hopfig mit einer sehr knackigen Bittere, einem schönen Zitrusaroma und einer schönen Mangonote schmeckt es, dem süßlichen Malz wird aber dennoch genug Spielraum gegeben. Es harmoniert wirklich gut mit Hefe und Hopfen, das Pale Ale wirkt perfekt ausbalanciert und äußerst stimmig. Der Abgang ist lang und trocken und wartet mit der für diesen Stil obligatorischen Bittere auf, die das Berliner Bier perfekt abrundet. Schönes, erfrischendes Pale Ale, das alles richtig macht und um Längen besser ist, als die Bewertungen auf Ratebeer vermuten lassen.

Dirque 2017/02/08

Perlt wie Sau, Schaum auch enorm und langanhaltend. Minimal trüb, ansonsten leuchtend honigfarben. Der Geruch verspricht Mango Und Grapefruit, nen Hauch von Ananas. Der Antrunk ist beim ersten Schluck eher grasig, dann kommt die Grapefruit schön bitter rein, auch leicht scharf. Zum Abgang furztrocken auslaufend, frostbitten. Mit weiteren Schlücken kommen die anderen Früchte dazu, die aus dem Geruch schon bekannten Ananas und Mango. Dazu weiterhin die leicht grasige Note. Bei all dem aber auch noch super trinkbar. Bin doch auch etwas über die Ratebeer-Wertung verblüfft, denn ich halte es für ein super Pale Ale. Danke an Daniel für die Zusendung!

Nerf 2018/02/14

Ich würde gern noch etwas dazu schreiben, aber ihr habt meine zentralen Punkte bereits vorweggenommen. So muss ein Pale Ale schmecken. Der Hopfen geht hier gar keine Kompromisse ein, es geht knackig-herb zur Sache, und auch die Bitternoten stellen sich früh ein. Kurze Eingewöhnung, und dann macht das Bier richtig Spaß. Die Zitrusnoten entfalten sich schnell, Grapefruit fand auch ich hier am hervorstechendsten. Sehr gut!

Lemke Berliner Perle

Lemke Berliner Perle Lemke Berliner Perle Etikett RB Bierdaten

shub 2019/12/22 20:29

Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus Berlins dienstältester Craft-Brauerei, der 1999 von Oli Lemke gegründeten Brauerei Lemke. Es hat eine leicht trübe, goldgelbe Farbe und verfügt über eine üppige, aber doch recht grobporige Schaumkrone, die schnell auf Fingerbreite zurückgeht. Der Geruch ist süßmalzig nach Karamell und Biskuit, dezent fruchtig nach Zitronenschale bzw. Zitrus und überzeugt auf ganzer Linie. Auch der spritzige und milde Antrunk enttäuscht nicht und wartet mit einer ausgewogenen Malzsüße nach Butterkeks und Karamell auf, die auf eine frische Zitrusnote trifft. Der Körper ist dabei mittelschlank und erfrischend, der Abgang leicht herb und bekömmlich. Gutes, supersüffiges Helles, das sich einwandfrei wegtrinkt!

Lemke Black Rye IPA

Lemke Black Rye IPA Lemke Black Rye IPA Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/02/01

Schaumaufkommen über Gebühr, hellbraun gefärbt, feinporig mit vereinzelten Bläschen bzw. Löchern. Das Bier selber ist dunkelbraun, undurchsichtig trüb. Im Geruch zitrisch und nach Kakao. Der Antrunk ist fruchtig-frisch, zitrisch auch, dazu klingt Ananas an. In der Mitte gibts ne kurze Schokobremse, vermischt mit erdigen Tönen, dann gehts orangig in den säurebitteren und leicht scharfen Abgang. Im Abgang lugt dann auch immer mal wieder das Erdige durch. Ich bin kein grosser Fan der Gattung Black IPA, aber das hier ist schon was ganz Feines.

shub 2018/05/29 21:24

Black India Pale Ale (BIPA) mit einem stattlichen Alkoholgehalt von 7,2% vol. aus Berlins dienstältester Craft-Brauerei, der 1999 von Oli Lemke gegründeten Brauerei Lemke in Berlin-Mitte. Es verfügt über eine relativ ausgeprägte, beigefarbene und feinporige Schaumkrone, die sich recht lange hält und hat eine blickdichte, dunkelbraune bis schwarze Farbe. Der komplexe Geruch kommt sehr gut und ist exotisch-fruchtig nach Mango, Papaya und Grapefruit und darüber hinaus satt malzig nach Vollkornbrot, Karamell, Honig, Toffee und Bitterschokolade. Der Antrunk ist samtig-weich und vollmundig und versprüht schöne Röstmalznoten in Richtung Kaffee und Bitterschokolade, die auf erdige Töne und eine gut ausbalancierte Malzsüße treffen, die an Karamell und Toffee erinnert. Schnell kommen die Südfrüchte, die man bereits sehr gut riechen konnte ins Spiel und verleihen dem BIPA einen exotischen Anstrich. Mango, Ananas, Grapefruit und eine schöne, ausgewogene Bittere (65 IBU) treten jetzt in den Vordergrund, letzere zieht sich bis in den langen und sanften Abgang und lässt das voluminöse, aromatische und komplexe Starkbier harmonisch ausklingen. Sehr gut!

Lemke Bohemian Pilsner

Lemke Bohemian Pilsner Lemke Bohemian Pilsner Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/06/20 16:59

Pilsener nach böhmischer Brauart mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus Berlins dienstältester Craft-Brauerei, der 1999 von Oli Lemke gegründeten Brauerei Lemke in Berlin-Mitte. Es verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, feinporige und feste Blume, farblich liegt ein minimal trübes Goldgelb vor. Der Geruch ist sehr würzig und ungewöhnlich für ein Pils, denn man kann neben einer zitrischen Note auch etwas Honigmelone und Kamille wahrnehmen. Der Antrunk ist weich und schön vollmundig, der Geschmack facettenreich und vielfältig. Neben einer tollen, blumigen Hopfennote dominieren Fruchtnoten und Kräuter das Geschehen, im Hintergrund ist stets eine leicht süßliche Malznote am Wirken. Man kann Melone, Zitrusfrüchte, Kamille und Salbei herausschmecken, dazu kommt eine ordentliche Herbe mit kräuteriger Bitterkeit (35 IBU), die sich bis in den langen Abgang zieht. Alles in allem ein sehr aromatisches Pils, das einwandfrei durchläuft und eine hohe Drinkability besitzt. Gefällt mir recht gut.

Dirque 2018/01/24

Leuchtend gelb und trüb, der Schaum mittel- bis grobporig, aber recht üppig. Zitrus im Geruch und ja, auch die Kamille. Im Antrunk ist auch beides da, zur Mitte kommt auch Schärfe rein. Der Abgang wirkt erstmal eher mild, die Herbe geigt erst im Verlauf auf. Lecker Pils, aber schon sehr floral das Ganze, noch etwas herber hätte mir noch besser gefallen.

Nerf 2018/02/14

Fürwahr ein sehr gutes Pilsener klassischen Zuschnitts - eben „Bohemian“. Im Glas schön anzuschauen, im Geschmack dann mit fast schon traditioneller Hopfennote: knackig herb, aber nicht aufdringlich, und mit zitrisch-grasigem Grundcharakter. Den langen Abgang kann ich bestätigen. So ein Pils geht einfach immer.

Lemke Budike Weisse

Lemke Budike Weisse Lemke Budike Weisse Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/05/29 20:11

Berliner Weisse mit einem Alkoholgehalt von 3,0% vol. aus Berlins dienstältester Craft-Brauerei, der 1999 von Oli Lemke gegründeten Brauerei Lemke in Berlin-Mitte, die nach der lange verschollenen Originalrezeptur der traditionellen Berliner Weissen hergestellt wird. Beim Öffnen der Flasche schäumt die Weisse wie wild und es ergießt sich ein milchig-trübes und helles, strohgelbes Bier ins Glas, das jedoch nur über eine gering ausgeprägte Schaumkrone verfügt, die innerhalb von Sekundenbruchteilen in sich zusammenfällt und restlos verschwunden ist. Der Geruch kommt wirklich gut und erinnert an einen herben Cidre, sauren Apfel und Zitrone, man kann gut die enthaltene Milchsäure und einen Hauch süßliches Malz wahrnehmen. Der Antrunk ist äußerst spritzig und erfrischend und bietet ein gelungenes Zusammenspiel von süßlichen Malztönen und der sortentypischen Säure. Milchsäurebakterien, Zitrone und saurer Apfel sind herauszuschmecken, aber auch eine leicht mineralische, salzige Note, ein Hauch Gurke und ein kräuteriger Ton in Richtung Dill schimmern durch. Der Abgang gestaltet sich trocken und leicht säuerlich und rundet das Sauerbier harmonisch ab. Alles in allem eine recht komplexe Berliner Weisse mit hervorrangend aufeinander abgestimmten Aromen. Sehr gut!

Dirque 2018/07/05

Die Erwartungen sind natürlich hoch, wenn man bedenkt, dass Oli Lemke über 2 Jahre rumexperimentiert und entwickelt hat, bevor er mit dem endgültigen Rezept zufrieden war. Sein „Champagner des Nordens“, wie die Weisse auch gerne genannt wird, sollte auch eher Richtung Champagner denn gen Pferdedecke schmecken - schaun mer mal.
Schaum ist reichlich aber auch reichlich schnell gen null - sortentypisch. Gelborange Farbe, schön trüb. Gut sauer im Geruch, aber auch leicht fruchtig, das geht schon mal in die Schaumwein-Richtung. Der Antrunk kommt auch so rein. Mittig schmeckt bei mir etwas Pfirsisch und auch Sauerkirsche durch, danbk der Säure angenehm leicht gehalten. Im Abgang zieht die Säure weiter und es schwingt leichte Süsse Richtung Traubenzucker mit. Jo, ausgezeichnet, das Experimentieren hat sich gelohnt. Danke an Daniel fürs Zusenden :aight:

Lemke Byeast

Lemke Byeast Lemke Byeast Etikett 1 Lemke Byeast Etikett 2 Lemke Byeast Etikett 3 RB Bierdaten

duenni 2018/02/28 20:56

Dieses Bier reifte 12 Monate in einem Weinfass und es gibt nur 723 Flaschen. Allein das Etikett ist schon großartig. Im Glas ein trübes rotblond mit feiner, moderater Schaumkrone, die schnell zurückgeht und als Teppich auf dem Bier liegt. Es riecht eigenwillig nach Hefe und künstlichem Fruchtaroma, hat was von Gummibärchen oder dem Geruch von Energydrinks. Im Antrunk kommt es sehr mild, keine Spur von 10,2%. Es schmeckt fruchtig, angegorene Orange, Holz. Sehr weiches Wasser, wenig Kohlensäure, samtig im Mund. Dieses Fruchtaroma bleibt bestehen, keine großen Änderungen in Richtung Abgang, es läuft quasi leise aus. Meh, nicht der große Wurf. Der Fasscharakter kommt schon durch aber so toll ist das nicht. Weder hat es große Aromenvielfalt noch ist das vorhandene Aroma besonders angenehm. Als Experiment vielleicht noch ok, aber wirklich gelungen fand ich es nicht.

shub 2018/08/19 21:01

Auf 723 Flaschen limitiertes Strong Ale bzw. Barley Wine mit einem Alkoholgehalt von 10,2% vol. aus Berlins dienstältester Craft-Brauerei, der 1999 von Oli Lemke gegründeten Brauerei Lemke, das zur Reifung 12 Monate in Roweinfässern gelagert wurde. Es hat eine hefetrübe, rotbraune Farbe, sprudelt ganz leicht und verfügt über eine gering ausgeprägte, hellbeigefarbene und feinporige Schaumkrone, die recht schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist süßmalzig, hefig, fruchtig und holzig nach Eichenfass, außerdem meine ich das Rotweinaroma und auch etwas Vanille wahrzunehmen. Der Antrunk ist sehr weich, voluminös und trocken, geschmacklich dominieren ein holziges, eichenfassartiges Aroma, Fruchtnoten in Richtung Orange, außerdem hat man Rotwein plus dazugehöriger Säure, Gewürze, eine nussige Note und eine leichte, hintergründige Malzsüße am Gaumen. Volumen und Körper sind dem ABV entsprechend, der Alkohol ist gut eingebunden und nicht schmeckbar, sorgt aber für eine wohlige Wärme. Der Abgang ist mild, trocken und nur minimal herb, dafür klingen das holzige und weinartige Aroma lange nach. Schon gut gelungen, aber nichts für Zwischendurch. Ansonsten ist natürlich das bereits von Micha erwähnte Etikett positiv hervorzuheben, das mit viel Liebe extra für diesen limitierten Sondersud vom italienischen Künstler Andrea Baiardo gezeichnet wurde. Vielen dank an Micha fürs Zusenden dieses raren Tropfens. :aight:

Lemke Hopfenweisse

Lemke Hopfenweisse Lemke Hopfenweisse Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/10/26

Bananengeschmack liegt beim Einschenken in der Luft, riecht man am Glas kommt der Cascade durch. Ziemlich dunkel und blickdicht trüb im Glas. Schaum ist gut und hält sich konstant, perlt auch ordentlich. Im Antrunk ist der Cascade voll da, leichtes Weinaroma, butterweich cremig reinlaufend. Banane kommt dann im Mittelteil, aber die sehr reife Variante mit schöner Süße. Der Abgang ist dann zitrisch herb. Im Verlauf auch gen Zitrus-/Traubensäure gehend, aber die süße Banane bleibt auch durchgängig am Start. Geiles Stöffchen.

shub 2017/05/26 13:03

Weizenbock mit einem Alkoholgehalt von 7,0% vol. aus Berlins dienstältester Craft-Brauerei, der 1999 von Oli Lemke gegründeten Brauerei Lemke. Die Farbe ist ein hefetrübes Orange, die Schaumkrone darüber ist durchschnittlich ausgeprägt und sehr feinporig. Der Geruch ist wunderbar hefig und strotzt nur so vor Bananenaroma, man kann aber auch eine zitrische Komponente und süßliche Malznoten wahrnehmen. Der Antrunk ist zugleich prickelnd-spritzig und samtig-weich, geschmacklich dominiert der Cascade-Hopfen und verleiht der Hopfenweisse ein würzig-blumiges Zitrusaroma. Im Mittelteil kommt dann die Banane durch und verleiht dem Weizenbock ein unverkennbares und wunderbar süßes Aroma, im langen Abgang dominiert dann aber wieder der Hopfen, liefert sich ein schönes Wechselspiel mit Hefe und Malz und steuert eine amtliche zitrische Bittere (40 IBU), bei mit der die Hopfenweisse harmonisch ausklingt. Ich kann mich Dirk da nur anschließen und bin voll des Lobes.

Nerf 2017/10/16

Bananenaroma ist nun leider genau das, was ich bei diesem Weizenbock nicht ausmachen konnte. Es ist unglaublich hefig, aber dominant sind hier ganz sicher die Aromahopfen, vom ersten bis zum letzten Schluck, die die Hopfenweisse für mich eher in Richtung Zwickel gehen ließen. Dirks Eindrücke von Zitrus-Traube kann ich absolut bestätigen. Und es bleibt eine Hefebombe bis zum letzten Schluck. Sehr lecker freilich, aber wie gesagt - die Hefeweizen-Komponente kam für mich zu kurz,

Lemke Imperial India Pale Ale

Lemke Imperial India Pale Ale Lemke Imperial India Pale Ale Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/06/22 21:27

Imperial IPA mit einem stattlichen Alkoholgehalt von 10,0% vol. aus Berlins dienstältester Craft-Brauerei, der 1999 von Oli Lemke gegründeten Brauerei Lemke, unweit des Berliner Alexanderplatzes. Es ist hefetrüb und kupferfarben und verfügt über eine recht gering ausgeprägte, aber überaus feinporige Schaumkrone. Beim Eingießen strömt einem ein delikater Geruch in die Nase, der die Vofreude auf den ersten Schluck ins Unermessliche steigert. Eine süße Honignote trifft auf Karamell und Nüsse, dazu kommt der schöne Duft von exotischen Früchten wie Mangos oder Ananas. Der erste Schluck übertrifft dann auch die hohen Erwartungen und überzeugt auf ganzer Linie. Sehr weich, samtig und vollmundig ist der Antrunk, die Konsistenz ist wunderbar ölig und der Körper schön voluminös. Geschmacklich dominieren das süßliche, karamellige Malz, eine feine Honignote und natürlich die sortentypischen exotischen Früchte. Allen voran schmeckt man hier überreife Mango, Mandarine, Bitterorange und andere Zitrusfrüchte, dazu kommt eine amtliche Bittere (75 IBU), die sich bis in den langen Abgang zieht, in dem auch eine wohlige alkoholische Wärme durchkommt. Trotz der hohen Prozente wirkt das Double IPA aber nie zu schwer und ist süffig ohne Ende. Absolut großartig!

duenni 2018/01/07 20:58

Ein kräftiges Orange im Glas, wenig aber dafür feinporiger Schaum. Der Geruch ist wirklich gut: Nüsse, reifes Obst, Mango, Honig. Der Antrunk butterweich, sehr ölig und auch sehr süß. Puh, da muss man erstmal durch. Überreife Früchte liegen einem am Gaumen, der Körper ist recht moderat aber der Alkohol drückt doch schwer auf die Tube. Große Schlucke kann man da nicht nehmen. Viel Fruchtaroma, Orange, Zitrus, Mango auf einem süßen Malzbett, im Abgang knüppelt der Hopfen nochmal gut durch. Dazu die 10% Alkohol, wie ein IPA im Quadrat. Der Abgang zieht sich ewig und ist vorrangig hopfig bitter. Ein nötiger Kontrast zum süßen Auftakt. Vorallem im Mittelteil schlägt die schwere des Alkohol zu und die Fruchtnoten bilden ihren geschmacklichen Höhepunkt und konzentrieren sich am Gaumen, dann, gerade rechtzeitig, grätscht der Hopfen rein. Wuchtig aber ein super Bier, hier bekommt man von allem etwas mehr: Süße, Frucht, Hopfen, Alkohol. Was für die kalten Tagen. Top.

Lemke Imperial Stout

Lemke Imperial Stout Lemke Imperial Stout Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/04/09 18:04

Imperial Stout mit einem Alkoholgehalt von 11,0% vol. aus Berlins dienstältester Craft-Brauerei, der 1999 von Oli Lemke gegründeten Brauerei Lemke. Pechschwarz und zähflüssig ergießt sich das Stout ins Glas, dabei entwickelt sich eine nur gering ausgeprägte, bräunliche Schaumkrone, die aber sehr cremig und feinporig ist. Der Geruch ist phänomenal und lässt einem das Wasser im Mund zusammenlaufen. Es steigt einem delikate Noten von Kaffee, Karamell, Schokolade und Vanille in die Nase, dazu kommen eine leichte Säure und eine alkoholische Note, die an einen Kaffeelikör erinnert. Auch der Antrunk hat es in sich und begeistert auf ganzer Linie. Sehr stark und vollmundig ist der Antrunk und strotzt nur so vor großartigen Aromen. Süßmalzig bis zum Abwinken ist das Imperial Stout, dazu kommen eine kräftige Kaffenote, Schokolade, Vanille, etwas fruchtige Säure, die an Amarenakirsche erinnert und eine holzige Note. Der Alkohol ist voll da und verleiht dem Stout eine ausgeprägte Schwere und einen likörartigen Touch, außerdem sorgt er für jede Menge wohlige Wärme. Über den Körper braucht man nicht groß reden, er ist wuchtig und schwer, die Konsistenz ist samtig und sämig. Der Abgang ist ellenlang und wird ordentlich vom Hopfen dominiert, der für eine zünftige Bittere (70 IBU) sorgt, außerdem kommen hier noch leichte pfefferige und kräuterige Noten durch. Alles in allem ein wunderbar ausbalanciertes, stimmiges und komplexes Bier, das keine Wünsche offen lässt. Mit Abstand das beste Berliner Bier, das ich bisher getrunken habe! Großartig!

Lemke India Pale Ale

Lemke India Pale AleLemke India Pale Ale Lemke India Pale Ale EtikettLemke India Pale Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/06/05

Farblich schön in Richtung Bernstein gehend. Unglaublich fruchtiger Geruch, leichte Beeren schimmern durch. Wie bei nem American IPA ist das beerige auch im Antrunk und Mittelteil vordergründig, aber auch zitrische Töne. Säurebittere ist entsprechend da, bei 60 IBU hätte ich aber noch mehr erwartet. Guter Stoff.

Nerf 2016/06/18 16:24

Mir hat es auch geschmeckt, und ich war überrascht, wie malzig das im Antrunk durchkommt. Gerucht einwandfrei Ale, die ersten Schlucke verbreiten eine schön brotige Malzigkeit im Mundraum, ehe es dann hopfig-fruchtig zur Sache geht. Hintenraus dann die Bitternote, die krasser hätte sein können - ich bin dankbar, dass sie es nicht war. ;)

shub 2017/06/20 20:53

India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,5% vol. aus Berlins dienstältester Craft-Brauerei, der 1999 von Oli Lemke gegründeten Brauerei Lemke, unweit des Berliner Alexanderplatzes. Farblich liegt ein schönes, trübes Bernstein vor, die überdurchschnittlich große und langanhaltende Schaumkrone darüber ist äußerst feinporig und fest. Der Geruch ist absolut großartig und ungalublich fruchtig in die exotische Richtung. Neben tropischen Früchten wie Mango und Grapefruit, riecht man auch Beeren, etwas Pinie und süßes Malz mit feiner Karamellnote. Auch der Antrunk ist eine Wucht. Schön weich und vollmundig ist der erste Schluck und strotzt nur so vor Malzigkeit und dem blumig-fruchtigen Hopfen. Neben Waldbeeren und floralen Noten, dominiert hier erstmal das Malz, das richtig schön brotig daherkommt, aber auch über ein angenehem süßes Karamellaroma verfügt. Im weiteren Verlauf kommen exotische Fruchtaromen durch, vor allem Mango und Zitrusfrüchte sowie eine harzige Note bestimmen nun in Eintracht mit dem Malz das Geschmacksbild. Die sortentypische Bittere darf natürlich nicht fehlen und hat klar zitrische Züge, ist aber weitaus schwächer ausgeprägt als die 60 Bittereinheiten vermuten lassen. Dieser Umstand lässt das IPA noch süffiger wirken und verleiht ihm eine extrem hohe Drinkability. Sehr gut!

Lemke Original

Lemke Original Lemke Original Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/06/16

Der Schaum oben fein, drunter mittelporig mit grösseren Bläschen. Perlt auch ganz gut. Der Geruch wunderbar malzig, butterweicher Antrunk - leicht Kandis, leicht Malzbonbon. Im Abgang angenehm bitter. Im Mittelteil hat es auch Noten von Rauchspeck. Komplex & variabel, aber immer süffig - gutes Lager.

shub 2016/07/24 20:36

Wiener Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol. aus der Brauerei Lemke in Berlin. Die Brauerei Lemke ist Berlins älteste Craft-Brauerei, besteht seit 1999 und hat schon einige internationale Preise für ihr hervorragendes Bier eingeheimst. Farblich liegt bei dem Original ein schönes, naturtrübes Dunkelbernstein vor, die feinporige und cremige Schaumkrone ist von durchschnittlicher Ausprägung. Der Geruch ist wunderbar malzig, man hat Karamell und Toffee in der Nase, dazu kommt eine schöne Röstnote, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt. Der Antrunk ist spritzig und fulminant malzig, eine schöne Karamellsüße trifft auch ein großartiges Röstmalzaroma mit feiner Bittere und einem Hauch Kakao. Sehr weich wirkt das Lager, komplex und zugleich süffig. Im langen Abgang kommt der Hopfen sehr gut zur Geltung und das Lemke Original klingt zart mit einer schön trockenen Bittere aus. Wirklich ein sehr gutes Bier, das die Industriebiere der Hauptstadt-Konkurrenz blass aussehen lässt. Wird Zeit, dass ich endlich mal eines der beiden Berliner Brauhäuser besuche und noch andere Sorten anteste.

Nerf 2018/02/14

Wirklich feines Stöffchen. Erinnert sehr an Rauchbier, zunächst im Glas, hernach auch im Antrunk. Feine Röstnote, die Richtung Kaffee und Kakao geht, dazu gute Süffigkeit, alles wohldosiert und ausgewogen. Was mir ein wenig fehlte, war der Nachhall der Aromen, es verfliegt recht schnell… Aber das ist dann eigentlich nur mehr ein Grund für den nächsten Schluck. Hat mir auch gut gefallen.

Lemke Spree Coast IPA

Lemke Spree Coast IPA Lemke Spree Coast IPA  Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/06/23 18:41

West-Coast-IPA mit einem Alkoholgehalt von 6,9% vol. aus Berlins dienstältester Craft-Brauerei, der 1999 von Oli Lemke gegründeten Brauerei Lemke, unweit des Berliner Alexanderplatzes. Es verfügt über sehr viel feinporigen und festen Schaum und erstrahlt in einem naturtrüben, aber leuchtenden Orange. Der Geruch ist exotisch-fruchtig nach Mango, Ananas und Zitrusfrüchten, dazu kommen eine grasige Hopfennote und eine kräftige Portion süßliches Malz mit dezentem Karamellaroma. Der Antrunk ist spritzig mit lebhafter Kohlensäure und sehr erfrischend. Geschmacklich kommen sowohl das Malz mit seiner süßen Karamellnote, als auch der Hopfen mit seinem grasigen Aroma und seiner exotischen Fruchtigkeit sehr gut zur Geltung. Man schmeckt ganz gut Mangos heraus, hauptsächlich dominieren aber Zitrusfrüchte wie Mandarinen oder Limetten das Geschehen. Der Körper ist nicht zu üppig oder zu schlank, die Aromen sind gut aufeinander abgestimmt und wirken harmonisch und ausgewogen. Zur Mitte hin kommt dann eine zitrische, recht anständige Grapefruitbittere durch, die sich bis in den langen, trockenen Abgang zieht. Alles in allem ein überaus angenehmes, süffiges und erfrischendes IPA aus der Hauptstadt. So muss das sein.

Nerf 2017/11/20

Extrem schäumig und spritzig, das ist schon mal ein Plus. Geschmacklich dann überraschend malzig, ich war recht baff, da der Geruch einen eher auf traditionell fruchtige Herbe einstimmt. Aber doch, die Hopfenaromen werden von einer ausgesprochen dominanten Malznote konterkariert - und dies passt sogar sehr gut! Man schmeckt Zitrusfrüchte raus, der Vergleich mit Limetten stimmt. Sehr lecker. Und zum Schluss wird es dann amtlich und langanhaltend bitter, Richtung Grapefruit. Wirklich ausgezeichnet. Von den bisher verkosteten Lemkes ist dies mit Abstand mein Favorit!

Dirque 2018/06/20

Heller Bernstein, leicht trüb, perlt ganz gut. Der Schaum geht relativ schnell auf Fingerbreite runter. Harzig im Geruch und Antrunk. Rote Beeren dazu, schön fruchtig-süß. Herbe kommt langsam auf, aber im späten Abgang mit leichter Kräuterschärfe hart ran an den Gaumen. Trotzdem mit sehr hoher Drinkanbility, ausgezeichnet. Danke an Daniel fürs Zusenden :aight:

Lemke Weizen

Lemke Weizen Lemke Weizen Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/06/20 20:19

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus Berlins dienstältester Craft-Brauerei, der 1999 von Oli Lemke gegründeten Brauerei Lemke, unweit des Berliner Alexanderplatzes. Es erstrahlt in einem kräftigen Orange mit leichter Hefetrübung und verfügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone. Der Geruch ist vielversprechend und bietet der Nase eine wunderbare Mischung aus Banane, Vanille, Gewürznelke, Birne und Karamell. Auch der Antrunk ist mehr als überzeugend und spritzig und samtweich zugleich. Sehr vollmundig und wunderbar fruchtig ist das Weizen, geschmacklich domineren reife Bananen, Nelken und süßliches Malz mit leichter Karamellnote das Geschehen. Zur Mitte hin kommen brotige, leicht toastartige Noten durch, der Abgang wartet mit einer leichten Muskatnote auf, mit der das Weizen sanft und harmonisch ausklingt. Alles in allem ein wunderbar süffiges, perfekt ausbalanciertes Weizen, das runtergeht wie Öl. Für mich eines der besten Hefeweizen, die ich bisher getrunken habe. Den einzigen Minuspunkt gibt es für die viel zu kleine 0,33l-Flasche.

Dirque 2017/07/27

Reichlich feine Perlen, Schaum ok, farblich schönes, dunkles Orange. Kräftig heftiger, fast herber Antrunk. Etwas kräuterige Frische/Scharfe. Erstmal eher nelkig, zum Abgang dann aber auch gut Banane und Orange. Relativ zitrisch, aber da ist schon sehr viel Schönes dabei. Top!

Nerf 2017/10/11

Lehrbuchmäßiges hefe, angefangen vom feinen, reichlichen Schaum über die goldene Farbe bis hin zum vollmundigen Geschmack. Die Fruchtnoten sind schnell da, hätten vielleicht etwas kräftiger sein können. Banane fehlt nicht, zum Schluss dann noch mehr Südfrüchte, wie Dirk schon schreibt. Alles in allem ein Bier, bei dem auch eine Craftbrauerei überhaupt keine Experimente gewagt hat. Und mit WAS? Mit RECHT! :)

Lennet

Lennet Lennet Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/06/04

Schaum ist dünn und schnell Weg. Hopfen ist dünn, aber dafür überrascht das Bier mit einer leichten Toffee-Note. Sehr interessant. Bissken wenig Kohlensäure allerdings.

Lenny's Artisanal Ales Irish Red X

Lenny's Artisanal Ales Irish Red X Lenny's Artisanal Ales Irish Red X Etikett RB Bierdaten

shub 2016/11/08 19:56

Laut Etikett ein „Single Malt Red Ale“, das über einen Alkoholgehalt von 5,3% vol. verfügt und von Lenny's Artisanal Ales aus Berlin in Schinkels Brauhaus im hessischen Witzenhausen gebraut wird. Das Irish Red X verfügt über viel beigefarbenen und gemischtporigen Schaum, seine Farbe ist ein hefetrübes, blickdichtes Kupferrot. Im Geruch ist das Ale satt malzig und zwar eindeutig nach Karamellmalz, außerdem ist es leicht hefig und fruchtig nach roten Früchten und etwas Zitrone. Im spritzigen Antrunk gibt erstmal eine leichte Säure in Kombination mit Fruchtnoten von dunklen Früchten, Dörrobst, Beeren, Blutorangen und Mangos den Ton an. Zur Mitte hin beginnt das Karamellmalz mit seiner feinen Süße zu dominieren und auch die Hefe geigt groß auf und schmeckt wie bei so manchem belgischen Vertreter. Im weiteren Verlauf kommt dann eine wirklich schöne Bittere durch, die sich bis in den langen, leicht süßlich schmeckenden Abgang zieht. Alles in allem ein feines, harmonisches und vor allem süffiges Stöffchen aus der Hauptstadt. Wirklich gut!

Leo

Leo Leo Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/01/06

Geruchsmäßig son übliches Dünnbier und so lässt es sich auch an. Aber dann kommt tatsächlich Geschmack. Strange, ich kann es auch nicht wirklich beschreiben, aber nicht schlecht - leicht süßlich. Leider wird der über die Zeit immer schwächer und fieser und es wird zu der Art Bier, die ich befürchtet hatte.

Lervig Fat Earl

Lervig Fat Earl Lervig Fat Earl Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/09/04

Satte orange-trübe Farbe, Schaum ist recht standhaft. Geruch leicht nach Orange. Im Antrunk dann auch hefig-orangig. Dazu kommt ab der Mitte Veilchen-ARoma (Viola) und Bittere. Dazu gibts ordentlich Kohlensäure, feines Pilsken.

Lervig Hoppy Joe

Lervig Hoppy Joe Lervig Hoppy Joe Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/23

Farbe dunkles rot, Schaum mittel- bis grobporig, aber beständig. Der Geruch ist erdig-herb. Antrunk erstmal recht dünn, aber schon malzig-bitter. Im Mittelteil dann auch ein ganz gutes Mundgefühl, etwas waldig-harzig. Desweiteren im Antrunk dann auch deutlich mehr Struktur, leichter Anflug von Sirupigkeit. Dann spielen auch rote Beeren mit rein und es ist schön hopfig-herb im Mittelteil und Abgang. (Malz & Hopfen-Angaben auf der Flasche wichen etwas von denen auf der Homepage ab!)

Lervig Lucky Jack

Lervig Lucky Jack Lervig Lucky Jack Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/23

Farbe gut, Perligkeit gut, Schaum fällt recht schnell zusammen. Geruch nach Mango, leichte Säuerlichkeit. Im Antrunk kommt zu der Mango auch ne leichte Stachelbeere dazu. Dazu furztrocken im Abgang, besonders für „nur“ 45 IBUs. In der Bittere schwingt auch ne gewisse Harzigkeit mit. (Malz & Hopfen-Angaben auf der Flasche wichen etwas von denen auf der Homepage ab!)

Lervig Lucky Jack Grapefruit Edition

Lervig Lucky Jack Grapefruit Edition Lervig Lucky Jack Grapefruit Edition Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/09/04

Waldhonig/heller Bernstein in der Farbe, sehr trüb. Mit (Grapefruit?)Stückchen. Schaum ok, schnell grobporig werdend. Oh ja, die Grapefruit ist stark im Geruch und kommt auch gut im Antrunk. Knackig zitrusbitter. Viel Malzigkeit kommt da nicht mehr durch, höchstens körperlich, der doch recht voll wirkt. Ich finde trotzdem, dass der Grapefruitsaft zu sehr überlagert. Erfrischend ja, aber hier wäre etwas weniger mehr gewesen.

Lervig Oat IPA

Lervig Oat IPA Lervig Oat IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/11/18

Heller Bernstein in der Farbe, schön trüb, Schwebeteile werden von der kräfitg perlenden Kohlensäure gut rumgewirbelt. Schaum ist reichlich und feinporig. Geruch und Antrunk sind zitrisch und Ananaslastig. Die 90 IBUs geben gut Bittere rein. Dann kommt auch etwas Karamello und der Hafer (25% Schüttung laut Etikett) bringt auch etwas Weiche rein. Mit der Zeit auch Noten von Stachelbeere entwickelnd. Fein fruchtig, wich und doch gut bitter - schöner Stoff.

Lervig Passion Tang

Lervig Passion Tang Lervig Passion Tang Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/11/21

Ein Sour/Wild Ale, welches mit Paradieskorn und Passionsfrucht vergoren wurde. Es ist für die 7% relativ dünn, aber die Passionsfrucht kommt schon gut durch, leichte Süße, leichte Säuerlichkeit transportierend. Ausserdem gibt es dazu einen schönen, trockenen Abgang. Sehr erfrischend.

Lervig Pilsner

Lervig Pilsner Lervig Pilsner Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2016/08/18 20:59

Wenig Schaum, gülden im Glas. Riecht süß nach Malz. Antrunk schön intensiv, überraschend kernig und würzig, sehr schön. Geht ins Zitrische, schöner Körper, leicht aber süffig. Pilsener-artig frisch und die Kohlensäure geht auch gut mit. Grasig, heuig und leicht süßlich. Die Betonung könnte ruhig etwas mehr auf dem Hopfen liegen aber ansonsten gibts da nichts zu meckern. Schönes Pils!

Lervig Rye IPA

Lervig Rye IPA Lervig Rye IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/01/15

Reichlich kräftiger Schaum. Im Antrunk sehr zitruslastig, im Verlauf dann weiter schöne Zitrus- und leichte karamellnoten. Recht weich und trotzdem mit einem langen herb-bitteren Abgang gesegnet. Jo, schon gut, aber halt auch etwas langweilig.

Lervig Sour Suzy

Lervig Sour Suzy Lervig Sour Suzy Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/09/05

Eine mit Limettenblättern eingebraute Berliner Weisse. Perlt gar nicht mal so schlecht, auch der Schaum hält sich für den Bierstil ganz gut. Farblich zeigt es sich leuchtend gelb-orange und trüb. Die Limette kommt im Geruch leicht durch, dazu eine Lederigkeit. Im Antrunk zwar zitrisch aber noch verhalten. Ab Mitte zieht es ordentlich die Backen zusammen, holla. Die Limette bringt aber auch etwas Fruchtigkeit mit rein, zum Ende des langen Abgangs wird es dann schön weich. Im Verlauf zeigt sich auch noch Grapefruit. Hat mir ausgezeichnet gefallen.

Lervig Toasted Maple Stout

Lervig Toasted Maple Stout BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/12/08

Ein Imperial-Stout-Brecher der Norweger. Dicksflüssig und süss wie Zuckerrübensirup, auch geschmacklich in die Richtung. Zusätzlich kommt aber die Kastanie richtig kräftig durch. Dazu gibts zum Abrunden noch Vanille. Kracher.

Lervig & Way Beer 3 Bean Stout

Lervig & Way Beer 3 Bean Stout (Bier ganz rechts) BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/11/21

Verkostet vom Fass im „Craftbeer Corner Coeln“ - Bier ganz rechts. Kollaborationssud der norwegischen Lervig-Brauerei mit der brasilianischen „Way Beer“-Brauerei. Imperial Stout mit saftigen 13%, gebraut mit Tonka-, Vanille- and Kakaobohnen. Die 13% veranlassten den Meister hinter der Theke anzunehmen, dass danach für mich dann ja auch Schluss wäre mit dem Verkosten - er sollte recht schnell eines Besseren belehrt werden. Das Bier ist wie bei den Zutaten und den Prozenten zu erwarten war eine Bombe. Die Vanille kommt super durch, schönes Zimtaroma spielt mit rein. Schmeckt insgesamt richtig weihnachtlich, als würde mann alle möglichen Kekse essen. Im Abgang bringt der Kakao dann eine schöne Bittere mit rein. Weltklasse!

Levare American IPA

Levare American IPA RB Bierdaten

Hagbard Celine 2017/07/12

Schön bernsteinfarbig, Schaumkrone Ok, sehr feine Kohlensäure, gut pampelmusiger und leicht malziger Geruch. Schön pampelmusig bis blutorangiger Antrunk. Im Mittelteil kommt dann noch Erdbeere und ein wenig Johannisbeere raus. Am Ende bleibt die leichte Bitterkeit gut auf der Zunge hängen.

Levare Brown Porter

Levare Brown Porter Levare Brown Porter Etikett RB Bierdaten

Hagbard Celine 2017/07/17

Tief schwarzbraune Farbe, gute Schaumkrone, die sich eine Weile hält, viel sehr feine Kohlensäure, stark röstmalziger Geruch. Anständige Espresso- bis hin zu Kakao-Aromen, nebenher schwingt aber noch eine leichte herbe Spritzigkeit mit, die das Ganze nicht so schwer wirken lässt.

Levare Lager

Levare Lager Levare Lager Etikett RB Bierdaten

Hagbard Celine 2017/07/17

Sehr trüborangfarbig, gute Schaumkrone, hefiger Geruch mit leichter Citrusnote. Angenehm spritzig-orangig im Antrunk mit ganz leichter Hefe-Beinote. Hinten raus bleibt die Hefe mit einer schon eher bitteren Citrusnote übrig. Als Lager würde ich es zwar nicht unbedingt einstufen, aber es ist ein sehr schönes Sommerbier.

Levare Special Belgian Tripel

Levare Special Belgian Tripel Levare Special Belgian Tripel Etikett RB Bierdaten

Hagbard Celine 2017/07/20

Bernsteintrübe Farbe, Schaumkrone verschwindet recht schnell, trotz der vielen Kohlensäure. Geruch geht in Richtung Orange, aber auch Malz. So auch der Antrunk, der eine Mischung aus IPA und Porter vermuten lässt. Angenehme Röstmalzigkeit ist ebenso gegeben wie schöne durchdringende Fruchtigkeit (Orange, Erdbeere, aber auch andere Beeren). Wunderbar vollmundig und überhaupt nicht sprittig, was man bei dem Alkoholgehalt ja eher vermuten dürfte. Sehr gerne wieder!

Levare Witbier

Levare Witbier RB Bierdaten

Hagbard Celine 2017/07/12

In einem Hinterhof in Porto verbirgt sich ein Restaurant mit sehr gutem Essen und eigener Craft-Beer-Brauerei - Levare, wo man auch gerne zu einer Führung eingeladen wird. Zuerst wurde das Witbier verköstigt, welches eine kaum trüb gelbe bis ganz leicht ins rosé gehende Farbe, eine kleine feinporige Schaumkrone, viel feine Kohlensäure und hefig-malzigen Geruch aufzuweisen hat. Der Antrunk ist malzig-hefig, dann leicht bananig-apfel-fruchtig-spritzig, nicht superkräftig, sondern entspannt und im Sommer genau richtig.

Leżajsk Chmielowe Pils

Leżajsk Chmielowe Pils Leżajsk Chmielowe Pils Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/14 00:10

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der 1525 gegründeten Brauerei Leżajsk im südostpolnischen Leżajsk in der Woiwodschaft Karpatenvorland. Es handelt sich um eine der ältesten Brauereien Polens, die heute zur Grupa Żywiec und somit zum Heineken-Konzern gehört. Es vefügt über eine klassisch goldgelbe Farbe, die stattliche Schaumkrone ist feinporig und äußerst fest, der Geruch sehr vielfältig und zufriedenstellend. Ordentlich hopfig ist das Bouquet, leicht zitrisch und fruchtig mit einer dezenten malzigen Süße im Hintergrund. Der Antrunk kann da locker mithalten und ist zunächst fruchtig-herb in die zitrische Richtung, ich schmecke Grapefruit und Orangenschalen raus. Schön herb ist das Pils, der Hopfen zaubert einem eine amtliche Bittere an den Gaumen, die gut mit einer zaghaften, hintergründigen Malzsüße harmoniert. Der Abgang ist lang, pilstypisch bitter und von einer recht trockenen Note geprägt, mit der das Pils harmonisch ausklingt. Schönes, sehr hopfenbetontes Pils, das ich so nicht erwartet hätte, da die meisten polnischen Pilsener in Wirklichkeit Lagerbiere sind. Dieses Exemplar macht aber alles richtig und findet eine tolle Balance zwischen Hopfen und Malz. Gut!

Leżajsk Pszeniczne Klarowne

Leżajsk Pszeniczne Klarowne Leżajsk Pszeniczne Klarowne Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/09/10 20:52

Kristallweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der 1525 gegründeten Brauerei Leżajsk im südostpolnischen Leżajsk in der Woiwodschaft Karpatenvorland. Es hat eine klare goldgelbe Farbe und verfügt über viel feinporigen und cremigen Schaum, der Geruch ist malzig, süßlich, hefig nach Banane, fruchtig nach Erdbeeren und leicht zitirsch. Der Antrunk ist voluminös und spritzig, geschmacklich dominieren zunächst Weizenmalz und wie im Geruch eine leichte zitrische Note. Im weiteren Verlauf kommt eine schöne beerige Note durch, die etwas Von Erd- und Himbeeren hat, zur Mitte hin wird das Weizen zunehmend trockener. Der Abgang ist relativ mild, im Finish kommt schließlich noch eine zaghafte Herbe durch. Insgesamt schon ein erfischendes und süffiges Kristallweizen, das ich aus Polen so nicht erwartet hätte. Gut!

Licher Original 1854

Licher Original 1854 Licher Original 1854 Etikett Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2014/06/24 19:24

Kleine 0,33er Steinieflasche. Erster Antrunk vollmundig, kernig, getreidig, sehr malzlastig. Lässt dann aber schnell nach. Erst nach 2 kleinen Flaschen bleibt etwas Geschmack im trockener werdenden Abgang hängen. Geschmacklich schwingt auch immer ein kleiner Hefeteppich mit, ganz angenehm. Zuviel Kohlensäure, das wirkt sich auch negativ auf das Aroma aus. Es perlt so sehr, dass man ständig aufstoßen muss und ein „Brausepulver“-Gefühl im Mund bleibt. Insgesamt ganz ok, erfrischend (durch die Kohlensäure) aber nicht herausragend.

Dirque 2017/06/17

Jo gut Kohlensäure, dazu leicht orangig und hefig. Sehr erfrischend-fruchtig. Im Abgang mit leichter Herbe. Schon eher ein körperliches Leichtgewicht, aber als sommerliche Erfrischung dafür nicht so schlecht.

Licher Pilsner

Licher Pilsner Licher Pilsner Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/03/01

Sieht gut aus. Schöne, hellgoldene klare Farbe, weißer kräftiger Schaum. Auch der Geruch ist angenehm, herb zwar, aber auch eine malzige Weiche andeutend. Der Antrunk ist sehr weich, perlt dank guter Kohlensäure, läuft dann aber ziemlich herb aus - hängt sich in den Abgang an den Gaumen. Wird über die Zeit leider zahnloser. Weniger herb und ins Traubige gehend.

shub 2018/01/25 16:30

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Licher Privatbrauerei im mittelhessichen Lich. Es hat eine klare, goldgelbe Farbe und eine normal ausgeprägte, dichte, feinporige und feste Schaumkrone, die sehr langanhaltend ist. Der Geruch ist dezent würzig, vor allem aber malzig und leicht fruchtig in Richtung süßer Apfel, der Antrunk ist spritzig, das Brauwasser schön weich. Ordentlich herb und kernig hopfig geht es hier zu, die Bittere ist dezent kräuterig und trocken und zieht sich bis in den langen Abgang. Zwischendurch blitzt aber immer wieder das süßliche Malz durch und sorgt so für die richtige Balance. Besitzt sicher nicht die großen Alleinstellungsmerkmale, ist aber umterm Strich ein grundsolides Pils, das sich recht gut wegtrinkt. In Ordnung!

Licher Weizen

Licher Weizen Licher Weizen Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/10/18

Kräftig trüb, Schaum ok, hefig-frisch im Geruch. Sehr hefig, etwas herb im Antrunk. In der Mitte dann eher etwas nelkig, Abgang dann wieder etwas herb. Wird mit der Zeit dann leicht bananig. Spritzigkeit geht etwas ab, aber ansonsten überraschend gut.

Lidskoe Barchatnoe

Lidskoe Barchatnoe BA Bierdaten Bierdaten Website

Hagbard Celine 2013/04/23 17:42

Schon auch recht malzig, aber letztendlich doch relativ aussagearm. Die Tatsache, dass dieses Bier auch in Plastikflaschen abgefüllt wird, setzt dann wohl das Tüpfelchen auf's „i“.

Lidskoe Klassicheskoe

Lidskoe Klassicheskoe Lidskoe Klassicheskoe Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/03/15 18:36

Weißrussisches Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus der Stadt Lida im Westen des Landes, das auch als Lidskoye Klassicheskoye bekannt ist. Die Farbe des Lagers ist klassisch goldgelb, die Schaumkrone ist sehr feinporig und von durchschnittlicher Größe. Der Geruch ist leicht hopfig und getreidig, der Antrunk ist sehr mild und dezent süßlich. Der Hopfen steuert ein wirklich schönes, blumiges Aroma bei, im Mittelteil wird es zumhemend malziger. Das Wasser ist traumhaft weich und lässt das Lidskoe sehr bekömmlich wirken, im langen Abgang kommt eine zaghafte Bittere durch, die das Lager harmonisch abrundet. Dieses Bier aus Weißrussland schmeckt wie ein Helles und könnte locker aus Bayern kommen. Handwerklich wirklich sehr gut gemacht und auch die Zutaten wirken recht hochwertig. Wirklich ein überraschend gutes Bier, das ich bei dem Herkunftsland so nicht erwartet hätte.

Liebharts Bio Dinkel

Liebharts Bio Dinkel Liebharts Bio Dinkel Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/06/22

Bernstein in der Farbe, perlt ok, Schaumentwicklung ist gut, mittel- bis grobporig. Hält sich ganz gut. Hopfig und etwas Marzipan im Geruch. Der Antrunk ist noch sehr flach, aber dann geht es zügig in ne brotige Richtung. Dazu gibt es kräftig Mandelaroma, welches auch etwas bittere Richtung Abgang liefert. Sehr süffig und mal was anderes, gefällt mir.

Liebharts Bio Dunkel Landbier

Liebhart's Bio Dunkel Landbier Liebhart's Bio Dunkel Landbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/08/28

Sehr süffiges Dunkles. Leicht malzig, leicht herb und dabei angenehm würzig, aber doch erfrischend.

Liebharts Bio Pils

Liebhart's Bio Pils Liebhart's Bio Pils Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/11/09

Sehr malzig, sehr würzig der Einstieg. Auch wenn es gar nicht so viel Kohlensäure hat, schmeckt es ziemlich prickelnd. Auch der Hopfen hat kräftig was zu melden. Sowohl eine leichte Bittere, als auch kräftige Herbe wird aufgefahren. Nicht schlecht.

Liebharts Bio Reisbier

Liebharts Bio Reisbier Liebharts Bio Reisbier Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/01/23

Riecht ziemlich nach Sekt. Da schau her, schmeckt auch erst mal so… plus einer muffigen Herbe. Apfel schimmert auch mal leicht durch, aber wo bleibt der Biergeschmack? Hintenraus verbessert es sich etwas in Richtung laffe Plörre. Meine Herren, wenn Reisbier so schmecken soll, dann passe ich in Zukunft.

Liebharts Bio Reisbier Dunkel

Liebharts Bio Reisbier Dunkel Liebharts Bio Reisbier Dunkel Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/03/29

Nachdem das Liebharts Bio Reisbier schon ne Katastrophe war, nun also die dunkle Variante. Wieder Wasser, Hopfen & Reissirup. Und der Geruch ist schon wieder übel sektartig bzw. - weil billig riechend - schaumweinartig. OMG, das ist ja noch ekelhafter. Geht gar nicht, geschmacklich zwischen Sekt und Pflaumenschnaps. Und dabei ist das Bier ziemlich kalt, möchte gar nicht wissen, wie das etwas wärmer schmeckt, wenn sich die „Aromen“ weiter entwickeln. Ich geb ihm wider besseren Wissens Chance auf einen dritten Schluck… und schütte den Rest weg, nachdem ich tatsächlich noch dachte ich hätte mich dran gewöhnt und dann den 4. Schluck ins Glas zurückgespuckt hab. Übles Aufstoßen gibt es trotzdem schon.

Liebharts Bio Weizen

Liebhart's Bio Weizen Liebhart's Bio Weizen Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/08/13

Sehr viel Säure, auch dicke Konsistenz, aber hui… ausser der Säure gibts nix. Keine Süße, die sich traut, kein Malz der durchkommen kann, von Hopfen ganz zu schweigen. Im Prinzip kommt das Sodbrennen schon während des Trinkens.

Liebharts Bio Weizen Alkoholfrei

Liebharts Bio Weizen Alkoholfrei Liebharts Bio Weizen Alkoholfrei Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/04/01

Also Hefe und Schwebeteile sind schon mal reichlich und müssen dem Flaschenboden praktisch entrissen werden. Geruch sehr streng. Geschmack dann butterweich, weiche Hefe geht in angenehmen Malz samt Süße über. Im Abgang dann leicht herb werdend. Minimal muffig zum Ende hin, aber schon ein mehr als passabler Durstlöscher.

Liebharts Bio WeiZi Alkoholfrei

Liebhart's Bio WeiZi Alkoholfrei Liebhart's Bio WeiZi Alkoholfrei Etikett

Dirque 2017/02/23

Ein alkoholfreier Weizen-Zitrone-Ralder. Schaum ist recht grobporig, ganz gut aber nicht allzu standhaft. Farblich sieht's gut aus auch vondeer Trübe her. Der Geruch wie das Zitronensaftkonzentrat aus der Plastikzitrone früher. Antrunk ist nicht ganz so extrem, aber das Konzentrat ist schon da. zieht etwas zusammen. Zur Mitte weicher werdend, leicht süßlich. Aber am Ende bleibt wieder die Zitrusbittere. Am Gaumen zeigt sich dann irgendwann auch Hopfenherbe. Nicht so schlecht, wenn auch etwas wenig malzig.

Liebharts Bio Wintertraum

Liebhart's Bio Wintertraum Liebhart's Bio Wintertraum Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/01/06

Bräunlich-rötlich in der Farbe, reichlich anhaltender Schaum. Perlt kräftig. Der Geruch ist kräftig malzig, Bocksüsse. Antrunk bringt direkt Blockmalz, leichte süße und ne gute Rauchigkeit, die zum Abgang bittertrocken ausläuft. Im Mittelteil leicht fruchtig, was angenehm erfrischend wirkt. Zum Abgang bleibt dann die rauchige Bittere. Etwas Kandis klingt ab und zu an, dazu etwas Erdbeere. Bekommt im Verlauf sogar Glühwein-Touch bzw. dunkle Beeren. Ne echte Überraschung, fand ich sehr gelungen.

Liebhart's Dat Schwatte

Liebhart's Dat Schwatte Liebhart's Dat Schwatte Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/08/28

Leicht röstmalzig - genug um aromatisch zu sein, nicht zu viel im ins Bittere abzugleiten - sprich schön weich. Dazu eine leichte Herbe hinten dran und mittig etwas Kakaoaroma. Hat was von nem milden Stout, auch von der cremigen Konsistenz her. Sehr gut.

Liefmans Fruitesse

Liefmans Fruitesse Liefmans Fruitesse Etikett Liefmans Fruitesse Etikett Rueck Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/07

Leicht rötlich in der Farbe, wenig Schaum. Antrunk gut fruchtig, übersichtlich süß, dafür gut säuerlich dabei. Im Abgang mit Rotweinnoten. Ganz gut wegzutrinken, weil nicht zu süss, aber wieder mal wenig bierig.

shub 2018/01/31 19:39

Belgisches Fruchtbier mit einem Alkoholgehalt von 3,8% vol. aus der Brouwerij Liefmans im flanderschen Oudenaarde. Der Fruchtanteil liegt bei 15% und setzt sich aus Kirsche, Heidelbeere, Holunderbeere, Himbeere und Erdbeere zusammen, vor allem die beiden letztgenannten schlagen sich auch im leicht säuerlichen, intensiv fruchtigen Geruch nieder. Die Farbe ist klar rubinrot, die durchschnittlich ausgeprägte Schaumkrone feinporig, rosafarben und schnell in sich zusammengefallen. Der Antrunk ist spritzig und sehr fruchtig, es liegt eine saure und trockene Fruchtnote in Richtung Sauerkirsche vor, im weiteren Verlauf kommen Himbeeren, Erdbeeren, Heidelbeeren und ein mandelartiges Marzipanaroma zum Aromenspektrum hinzu. Die Süße ist dabei nur recht dezent ausgeprägt und sorgt so für einen erfrischenden Charakter, der Abgang gestaltet sich trocken und nur minimal herb. Schon recht lecker, aber wirklicher Biergeschmack kommt hier nicht auf.

duenni 2018/12/11

Kein Schaum und kirschrot im Glas. Es riecht nach Holunder und künstlich nach Frucht. Noch süßer als das Yell'oh und mit viel schaumiger Kohlensäure. Dabei fruchtig, eingelegte Erdbeeren, der Rest wird von der Süße überdeckt. Limo, kein Bier. Ne, danke.

Liefmans Glühkriek

Liefmans Glühkriek Liefmans Glühkriek Etikett RB Bierdaten

duenni 2019/12/21

Rot im Glas, leicht rötlicher Schaum. Riecht fruchtig und wie Glühwein. Fruchtig im Antrunk, süß. Dann kommt deutlich die Sauerkirsche, zieht einem sofort den Gaumen zusammen. Intensiv fruchtiges Aroma, nicht zu süß. Langer Abgang. Kaum Kohlensäure. Ja, kann man mal machen, Fruchtaroma ist auf jeden Fall in Ordnung.

Liefmans Goudenband

Liefmans Goudenband Liefmans Goudenband Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/06/14

Liefmans, die Blender vor dem Herrn :hide:, haben das vorliegende Exemplar 2015 gemixt. Dunkelbraun, minimal rötlich schimmernd im Glas. Ins beige gehender Schaum, fein bis mittelporig und reichlich. Perlt fein und gut. Der Geruch bringt ordentlich Alkohol, Calvados, Pflaumen, Rosinen und Kirsche. Der Antrunk spült Brause-sauer rein, die Kirsche ist als erstes am Gaumen. Mittig kommt dann der Calvados wieder auf, fast schon Richtung Weinbrand gehend. Restsüsse und gut Kohlensäure spielen auch mit rein. Der Abgang ist schön zitrusbitter und -säuerlich. Qualitativ wieder ganz weit vorne, aber nicht einfach zu trinken.

Liefmans Kriek Brut

Liefmans Kriek Brut Liefmans Kriek Brut Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/07/31

Das Liefmans Kriek Brut ist ein Blend aus 15-20 Bieren, wobei der Grundanteil wohl mit 13 Kilo Schattenmorellen pro Hektoliter eingebraut wird und 18 Monate liegen bleibt. Hier vorliegend in der 2015er Edition. Geruch entsprechend nach Schattenmorellen/Kirschlikör/Rumtopf. Farbe dunkelrot-bräunlich. Hui, sehr, sehr spritzig im Antrunk, die Sauerkirsche gibt direkt den Ton vor, dazu klaren Sekt- und Fassnoten mit der Zeit. Ist mit Sicherheit ein Klassebier und die Qualität schmeckt man schon, aber es bleibt halt weiterhin nicht meine Art Bier.

Liefmans Yell’oh On The Rocks

Liefmans Yell’oh On The Rocks Liefmans Yell’oh On The Rocks Etikett Liefmans Yell’oh On The Rocks Etikett Rueck BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/08/02

Riecht am ehesten nach Holunder und Pfeffer. Hellgelb im Glas, leicht trüb, wenig Perlen. Schaum feinperlig, auf Fingerbreite verharrend. Holunder, Ananas und kräuterig im Antrunk. Dazu sauer das es zusammenzieht. Zweiter Schluck geht besser, angenehmer, in den Abgang sauerbitter auslaufend. Schmeckt mir zu künstlich - Holunder, Ananas und Basilikum kommen auch per Aromen. Vermutlich eher für Frauen gedacht.

duenni 2018/12/11

Fruchtbier mit „Kräutern und Blumen, Basil und Holunder“. Viele Schwebstoffe im Glas, der grobe Schaum verschwindet schnell. Riecht unangenehm sauer. Kommt im Antrunk fruchtig und mit prickelnder Kohlensäure. Kräuter und mit Phantasie auch Holunder sind schmeckbar, aber eher im Hintergrund. Vordergründig süß, geht schon in die Limoecke. Zu süß und zu sehr nach Softdrink schmeckend, ist das hier ingesamt nix für mich.

Lille Honk A Tonk

Lille Honk A Tonk Lille Honk A Tonk Etikett Lille Honk A Tonk Etikett Rueck Bierdaten

duenni 2017/08/25

Das Etikett erklärt, dass hier Tonkabohnen mit drin sind. Schwarz im Glas, sehr schöne feinporige Schaumkrone. Im Antrunk Mild. Bitterschokolade und Kaffee. Die Tonkabohne bringt eine eigentümliche Bitternote mit rein, daran muss man sich gewöhnen. Es ist Bitter, ähnlich wie Hopfenbittere aber irgendwie blumiger. Nicht schlecht. Cremigkeit kommt gut mit. Schmeckt frisch, der Abgang hält auch gut durch, ist auch nicht zu süß. Ja, wenn man sich mit dem Bohnenaroma arrangieren kann ein super Brown Ale. Der hohe Alkoholgehalt tut dem Bier gut und bringt den Geschmack kräftiger hervor.

Lille Lager

Lille läuft Lille läuft Etikett Lille läuft Etikett Rückseite RB Bierdaten Homepage

duenni 2015/07/31 18:55

Craftbeer aus Kiel. Die Rückseite sagt Lager, das aussehen sagt IPA. Trübe, leuchtend Orange, Schaum vergeht schnell. Riechen tut es nicht sehr gut, muffig, angestaubt. Nicht weniger als 4 Hopfensorten stehen auf dem Etikett. Das kommt auch beim Antrunk direkt durch, der Hopfen haut unvermindert rein. Leider ist dann nicht mehr viel auszumachen, Frucht- oder Zitrusnoten sucht man mit der Lupe. Eine leichte Säure ist noch da. So wirkt es etwas plump, auch Kohlensäure könnte mehr sein. Für die Menge an Hopfen ist der Körper zu leicht. Hinterlässt einen unrunden Eindruck.

Lille Pale Ale

Lille Pale Ale Lille Pale Ale Etikett Lille Pale Ale Etikett Rueck Bierdaten

duenni 2018/02/17

Wenig Schaum auf trübem Goldgelb. Es riecht schwach nach Mango. Im Antunk schaumig, moderater Körper, Zitrus, Hopfen, etwas Mandarine. Bleibt auch im Verlauf, Grapefruit kommt dazu würde ich sagen. Abgang ist auch ganz passabel. Viel sprudelnde Kohlensäure, was auch das schaumige Mundgefühl macht. Gefiel mir aber ganz gut, endlich mal kein Ausfall aus der Lille Brauerei.

Lille Pils

Lille Pils Lille Pils Etikett Lille Pils Etikett Rueck RB Bierdaten

duenni 2018/02/16

Sehr sehr feinporiger Schaum, sonst trübes Orange. Im Antrunk erstmal recht flach, zur Mitte dann hopfiger. Gras, Heu, bleibt auch im Abgang. Sehr moderat das ganze, von Körper über Kohlensäure bis zum Abgang. Zwar klebt der Hopfen im Nachhall etwas am Gaumen aber so richtiger Pilscharakter kommt da nicht auf. Na ich weiß nicht, so richtig ist das nix.

Lille Sunny B*tch Summer Wheat Ale

Lille Sunny B*tch Summer Wheat Ale Lille Sunny B*tch Summer Wheat Ale Etikett Lille Sunny B*tch Summer Wheat Ale Etikett 2 RB Bierdaten Homepage

duenni 2015/10/31 17:39

Absolut kein Schaum, Geruch ist recht muffig. Der Antrunk bringt einen widerlich sauren Geschmack, puh. Etwas Hefe kann man ausmachen aber vordergründig schmeckt es nach Scheuerlappen und ist muffig. So sehr ich diesem Gebräu etwas positives abgewinnen möchte, es ist einfach schlecht. Ich habe mir sogar eine zweite Flasche reingefahren weil ich dachte bei der Ersten war evtl. der Verschluss undicht oder ähnliches…Wheat Ale sollte so etwas wie die amerikanische Variante des Hefeweizens sein. Davon ist es meilenweit entfernt. War das Lille Lager schon nicht der wahre Jakob, setzt dieses hier dem ganzen die Krone auf. Ekelhaft.

Lille Weizen

Lille Weizen Lille Weizen Etikett 1 Lille Weizen Etikett 2 Bierdaten

duenni 2019/06/22

Trübes, helles Gelb und eine wundervolle Schaumkrone. Im Antrunk eher seicht, minimal Hefe, etwas Kaugummigeschmack. Im Mittelteil gibts nicht mehr viel zu entdecken. Der Abgang kommt ziemlich hopfig. Zieht einem hintenraus ordentlich den Gaumen zusammen. Es ist schon ganz vollmundig aber schmeckt nicht wie man es von einem Weizen erwartet. Nach etwas Luft schmeckt man hintenraus subtil die Banane. Das wird aber recht schnell vom Hopfen plattgemacht. Hier fehlt der Schliff, ich weiß nicht. Gutes Mundgefühl, viel Kohlensäure aber geschmacklich ist da noch Luft nach oben.

Lindeboom Gouverneur Blond

Lindeboom Gouverneur Blond Lindeboom Gouverneur Blond Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/09/24

Perlt wie Hulle, Schaum ist entsprechend üppig. Goldene Farbe, der Geruch klar nach belgischer Hefe. Im Antrunk dominieren Vanille und Hefe. Die Mitte ist angenehm fruchtig-frisch, sehr apfelig, dabei eine hefige Konsistenz aufweisend. Zum Abgang wird’s dann schön trocken. Doch, gefällt mir, sehr fein weich.

Lindeboom Gouverneur Dubbel

Lindeboom Gouverneur Dubbel Lindeboom Gouverneur Dubbel Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/09/19

Perlt ganz gut, rötliches braun in der Farbe, feiner ins bräunliche gehender Schaum auf Fingerbreite. Fruchtig-malziger Geruch. Im Antrunk dann auch malzig, ganz gut Kaffeearoma am Start. Apfel und Birne kommen in der Mitte durch, dazu Nelke, Kandis, etwas Teenote dazu. Zitrusbitter trocken zum Abgang. Mit der ZEit schleicht sich noch ein Kirscharoma ein. Runde Sache.

Lindeboom Gouverneur Dubbelbock

Lindeboom Gouverneur Dubbelbock Lindeboom Gouverneur Dubbelbock Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/11/02

Üppiger Schaum, mittelporig, perlt ordentlich, rötlich schimmernd. Riecht relativ flach, blumig. Hopfig-herb und floral im Antrunk. Süßlicher Mittelteil, aber eher leicht und nicht zu aufdringlich. Ganz gut malzig auch, hat was von nem „Imperial Alt“. Gefällt also!

Lindeboom Gouverneur Speciale 140

Lindeboom Gouverneur Speciale 140 Lindeboom Gouverneur Speciale 140 Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/09/24

Perlt ganz gut, farblich im Glas etwas dünn in der güldenen Farbe. Schaumentwicklung ist gut, feinporig, weiß, standhaft auf gut zwei Finger Breite. Riecht recht traubig. Der Antrunk wirkt unausgewogen, hefig, leicht metallisch und etwas traubig. Im Mittelteil dann aber schön weich, aber außer Vanille wenig definierbarer Geschmack. Hintenraus trockenherb. WEnn man einfach was unglaublich weiches trinken will ist man hier gut bedient, Aromajäger werden eher enttäuscht sein.

Lindeboom Gouverneur Stout op Hout

Lindeboom Gouverneur Stout op Hout Lindeboom Gouverneur Stout op Hout Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/10/21

Viele kleine Perlen die aufsteigen, Schaum ist hell bräunlich, reichlich und standhaft. Dabei feinporig, größere Bläschen entwickelnd. Farblich etwas ins rötliche gehend, minimal Licht durchlassend. Kaffee, Kakao und Kirschnote im Geruch. im Antrunk leicht alkoholisch dazu, hat schwer was von Schwarzwälder Kirschtorte. Ölig in der Konsistenz. Mit dem zweiten Schluck dann auch etwas Rosine und Röstnoten. Der Abgang bleibt aber verhalten bitter. Ziemlich fruchtig-alkoholisches Stout.

Lindeboom Gouverneur Tripel

Lindeboom Gouverneur Tripel Lindeboom Gouverneur Tripel Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/06/17

Perlt sehr ordentlich, farblich bernsteinfarben und trüb. Schaum sitzt gut und reichlich obenauf, fein-cremig. Säuerlich und nach belgischer Hefe im Geruch. Im Antrunk gibt es gut Zitrus und eine leichte Salmiaknote. Sehr viel Kohlensäure und auch Säure gen Mitte - Bergamotte und Pampelmuse kommen durch. Der Abgang dann ebenfalls zitrusbitter mit Krauterfrische. Trinkt sich für die Prozente viel zu leicht weg. :laugh:

Lindeboom Oud Bruin

Lindeboom Oud Bruin Lindeboom Oud Bruin Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/02/01

Sehr dunkel im Glas, wie Malzbier. Schaumentwicklung ist gering und das Bisschen und geht auch schnell runter, dafür ist er aber immerhin schön bräunlich. Malziger, leicht rauchiger Geruch. Der Antrunk ist - Überraschung - malzig, gut Kohelnsäure schäumt rein. Es geht im Mittelteil röstmalzig weiter, dann kommt auch schon die Süße. Leicht holzige Töne schwingen immerhin noch mit. Für 3,8 schon vollmundig, aber es erinnert doch sehr an Malzbier.

Lindeboom Pilsener

Lindeboom Pilsener Lindeboom Pilsener Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/09/23

Anständig Schaum, obenauf mit großen Perlen. Im Glas steigen wenig Perlen auf, goldene Farbe. Riecht erstmal hopfig-traubig. Im Antrunk sehr mild. Mittig gehts dann in die aus dem Geruch bekannte leicht traubige Richtung, aber insgesamt doch wenig Körper. Hintenraus kommt der Hopfen auch nicht recht aus der Hüfte. Riecht beim Trinken pappig aus dem Glas, schlägt sich aber zum Glück kaum im Bier nieder. Unspannend, aber auch keine Fehlgeschmacker.

Lindeboom Venloosch Alt

Lindeboom Venloosch Alt Lindeboom Venloosch Alt Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/05/11

Ein Altbier von den Holländern, da muss ich natürlich ran. Neben dem „was reingehört“ sind hier auch noch Gewürze als Inhaltsstoff angegeben. Sieht im Glas erst mal recht gut aus. Reichlich Perlen, kupferfarben, schöner feiner Schaum. Im Geruch dann sehr fruchtig, etwas hefig. Antrunk bringt etwas Zitrusfrüchte, geht aber auch sehr Richtung Koriander. Körperlich dann doch sehr dünn. Zum Abggang etwas hefig, etwas Bittere, aber beides übersichtlich. Geht aber insgesamt ganz gut süffig rein. Man darf halt kein klassisches Düsseldorfer Alt erwarten.

Lindeboom Venloosch Wit

Lindeboom Venloosch Wit Lindeboom Venloosch Wit Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/09/23

Perlt sehr schön, orange-trübe Farbe, Schaum weiß, reichlich und standhaft. In der Nase dominiert der Koriander, ganz leicht schleicht sich auch die Orange mit rein. Der Antrunk ist butterweich, Vanille zuerst, dann kommt der Koriander mit nem Touch Orange ins Spiel. Dazu auch noch sehr kernig, würzig. Zum Abgang wirds gut hopfig. Ziemlich kräftig in Sachen Würze und Herbe unterwegs für ein Wit, aber nicht übel.

Lindemans Apple

Lindemans Apple Lindemans Apple Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/10/30

Schöne goldene Farbe, perlt gut. Antrunk sehr fruchtig. Süß-saure Äpfel, allerdings mehr süß als sauer, was bei einem Lambic doch eher überrascht. Geht Richtung Cider. Hintenraus kommt mit der Zeit dann ne trockene Herbe. War etwas ob der fehlenden knackigen Säure enttäuscht.

Lindemans Cassis

Lindemans Cassis Lindemans Cassis Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/11/24

Dunkelrot läuft es ins Glas, der Schaum rosa angehaucht. Geruch halt nach Johannisbeere. Oh ja, Antrunk schon gut sauer, im Mittelteil kurz etwas süßlich die Beere, aber dann zieht es wieder saftig hinten zusammen - Holla, die Waldfee. Etwas Sauerkirscharoma blitzt auch mal auf. Schon auch ein schönes Fruchtlambic.

Lindemans Faro

Lindemans Faro Lindemans Faro Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/03/26

Farblich schön rot, minimal ins rosa gehende, und trüb. Schaum geht recht flott auf minimales Level zurück, perlt dafür aber ganz gut. Sauerkirsche im Geruch und im Antrunk. Zur Mitte holziger, weicher und leicht süßlich werdend. Beim zweiten Schluck dann aber wieder säuerlich prickelnd, kommt gut Kohlensäure durch. Etwas Apfelaroma, Richtung Calvados. Zieht hinten dann auch ganz gut zusammen. Sehr spritziges und erfrischendes Sommer-Sauerbier.

Lindemans Framboise

Lindemans Framboise Lindemans Framboise Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/11/19

Dunkel rote Farbe schon beim Einschenken, der Schaum rosa, reichlich und ganz feinporig. Super Himbeergeruch, man riecht selbst die kleinen Kerne praktisch durch. Läuft super frisch rein, Kohlensäure arbeitet kräftig, leichte Säure. Neben Him- schmeckt fast mehr Brombeere durch, leichte Süße ist auch dabei. Die Säure setzt sich auch im Abgang trocken am Gaumen ab und zieht ganz gut zusammen. Mit das Beste, was ich bisher an Lambic-/Fruchtbier getrunken hab.

Lindemans Gueuze

Lindemans Gueuze Lindemans Gueuze Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/22

Überraschend dunkel, Bernsteinfarben, dazu feiner weißer Schaum. Geruch säuerlich und etwas nach Leder. Sehr erfrischender erster Schluck, zitrisch, zieht saftig zusammen. Im Abgang dunkle Beeren/Waldbeeren im Anklang. Erdbeere schimmert sogar auch schön durch. Das Leder allerdings auch. Bei jedem neuen Schluck auch immer wieder saftig Zitrus. Super Sommerbier.

Lindemans Kriek

Lindemans Kriek Lindemans Kriek Etikett RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2016/05/15 01:36

Fruchtlambic mit einem Alkoholgehalt von 3,5% vol. aus der Brouwerij Lindemans im flämischen Vlezenbeek in der Nähe der Hauptstadt Brüssel. Kriek bedeutet im niederländischen und flämischen nichts anderes als Kirsche und diese ist auch Bestandteil dieses Fruchtbieres. Die Biersorte Lambic entsteht in offenen Gärbottichen durch Spontangärung und wird vor der Weiterverarbeitung in Eichenfässern gelagert. In diesem Fall wird einem Verschnitt ausgesuchter Lambicbiere unterschiedlicher Reifegrade zwecks einer weiteren Gärung Direktsaft aus frischen Kirschen beigefügt und das Gemisch weitere 6 Monate in Eichenfässern gelagert. Die Flasche verfügt über einen Kronkorken unter dem sich noch ein Sektkorken befindet, beim Eingießen entwickelt sich relativ viel rosafarbener, feinporiger Schaum, der sich relativ lange auf dem rubinroten Fruchtlambic hält. Der Geruch ist fruchtig und süß nach frischen Kirschen und Cassis, der Antrunk ist sehr spritzig und champagnerähnlich und geprägt vom fruchtigen, süßsauren Kirschgeschmack. Aufgrund der Säure und seiner Trockenheit wirkt das Lambic sehr erfrischend und scheint ein guter Durstlöscher zu sein, das Verhältnis zwischen Süß- und Sauerkirschen ist sehr gut ausbalanciert. Im Mittelteil kommt eine ganz dezente, herbere Note durch, die aber kaum wahrnehmbar ist, im Finish ist das Lindemans Kriek sehr trocken. Der legendäre britische Bierkritiker Michael Jackson hat von diesem Bier zu Lebzeiten gesagt, es gehöre zu den 5 besten Bieren, die weltweit gebraut würden, diese Meinung kann ich leider nicht ganz teilen. Es schmeckt schon recht gut und ist absolut erfrischend, erinnert insgesamt aber eher an einen Kirschsekt. Wirklichen Biergeschmack gibt es hier wie schon beim St. Louis Kriek jedenfalls keinen.

Dirque 2016/12/05

Tiefrote Farbe, rosa Schaum. Antrunk zieht direkt gut zusammen, Sauerkirsche galore. Ich meine aber tatsächlich auch Hopfenherbe auszumachen, die in den Abgang zieht. Ansonsten ja, wenig Biergeschmack - Sauerkirsche trifft Sekt. Aber irgendwie hab ich mich da langsam rangetrunken, fands nicht schlecht.

Lindemans Pecheresse

Lindemans Pecheresse Lindemans Pecheresse  Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/15

Schon sehr extrem. Finde es für ein Lambic auch zu deutlich süßlich, zu wenig säuerlich. Bier kann man das kaum noch nennen. War froh, dass meine NAchbarin mitgetrunken hat und ich mir so die kleine Flasche teilen konnte.

shub 2018/02/09 22:19

Fruchtlambic mit einem Alkoholgehalt von 2,5% vol. und 40% reinem Pfirsichsaft aus der Brouwerij Lindemans im flämischen Vlezenbeek bei Brüssel. Farblich liegt hier ein leicht trübes Orange bzw. dunkleres Goldgelb vor, die Schaumkrone ist gemnischtporig, fällt sehr gering aus und ist innerhalb kürzester Zeit von der Bildfläche verschwunden. Riechen tut das frisch eingeschenkte Fruchtbier sehr süß und intensiv nach Pfirsich, Hopfen oder die typische Säure eines Lambics fehlen vollkommen. Der Antrunk ist spritzig und ausgesprochen süß, die leichte Säure vom Brettanomyces-Hefepilz entschärft den Süßegrad aber ein wenig. Neben dieser erfrischend wirkenden Säure schmeckt das Lambic hauptsächlich nach Pfirsich, Bitterkeit, Herbe oder klassischer Biergeschmack sind hier nicht anzutreffen. Alles in allem aber schon eine leckere Angelegenheit.

Lindenbräu Vollbier

Lindenbräu Vollbier Lindenbräu Vollbier Etikett RB Bierdaten

duenni 2017/08/31

Schimmert rötlich im Glas. Schaum ok, hält sich ganz ordentlich und fällt dann fein auf Fingerbreite zusammen. Antrunk bringt Malz und Getreide, etwas Karamell und subtile Bitternoten. Im Mittelteil flacht es dann schnell ab. Wenig Kohlensäure, hintenraus nimmt der Hopfen fahrt auf. Der Körper ist moderat, nicht sehr intensiv. Süß malziger Geschmack gibt hier den Ton an, unkompliziert, süffig, kernig, mild. Sehr schön.

Lindener Spezial

Lindener Spezial Lindener Spezial Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/10/01

Recht stumpf mal wieder, aber zu Beginn mit durchaus lecker Malzeinschlag. Nicht so übel, Richtung Ruhrpott-Style. Ok, mit der Zwit dann doch eher lieblos, schmeckt auch nach Standardzutaten und immer mehr nen leichten Pelz auffe Zunge bildend. Hopfen wird auch recht streng.

Lion Lager

Lion Lager Lion Lager Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/04/26

Mit Reis eingebraut. Perlt ok, Schaum auf Fingerbreite, schönes gold-orange im Glas. Riecht schon sehr nach Reiswein. Antrunk zeigt - schmeckt auch so. Leichter Karamello kommt mit rein, leichte Pappigkeit, die Herbe im Abgang ist ok. Nicht wirklich mein Fall.

Lion Stout

Lion Stout Lion Stout Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/03/20

Schwarz wie die Nacht, reichlich, feinporiger und bräunlicher Schaum. Im Geruch Kaffee, leicht likörig. Der Antrunk ist schwer cremig und kaffeebitter. Ab der Mitte leichte likorige Süße, Bitterschokolade. Der Abgang hat dann eher milchige Süße als Bittere, obwohl die auch am Ende des Abgangs noch kommt. Dazu Etwas Viola-Aroma. Sehr gutes, schweres Stout, aber keine Weltklasse.

Lion Strong Beer

Lion Strong Beer Lion Strong Beer Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/07/02

Kupfer/Bernstein in der Farbe, Schaum ist sehr fein, weiß, gut ausgebildet und auch standhaft. Perlt dabei eher verhalten. Der Geruch zeigt sich ziemlich alkoholisch, zum einen vom enthaltenen Reis aber auch etwas in die likörige Richtung. Im Antrunk kommt dann auch die Alkoholnote, etwas nach Praline, dann auch nach Karamell. Dabei wirkt es überraschend rund, leicht ölig in der Konsistenz. Hintenraus herb prickelnd. Mit der Zeit mischen sich Schoko- und Holznoten mit rein und Honigsüße.Gefiel mir ziemlich gut, hatte ich nach dem Alkohol in der Nase nicht unbedingt gedacht.

Litovel Premium

Litovel Premium Litovel Premium Etikett Bierdaten BA Bierdaten

duenni 2015/06/05 17:10

Schaum verschwindet schnell, goldgelb im Glas. Riecht hopfig, so geht auch der Antrunk los. Dem Bier wird Zucker zugesetzt, das kann man auch im Antrunk schmecken. Relativ schnell übernimmt dann aber der ruppige Hopfen. Es knallt einem unvermindert die Bitteraromen um die Ohren, ist dabei aber recht erfrischend. Der Körper ist schlank, Kohlensäure hat es reichlich. Viel zu meckern gibts da nicht aber eben auch nicht viel was herausragt. Es wirkt recht roh, im Abgang spürt man eine angenehme Hopfenschärfe auf der Zunge. Bei längerem Verbleib im Glas wird es dann plörriger, schnell trinken ist angesagt. Gerade noch okay!

Shub 2015/08/20 19:19

Helles tschechisches Lager aus dem mährischen Litovel. Die Farbe ist goldgelb, die üppige Schaumkrone grobporig und kurzlebig. Riechen tut es würzig und hopfig. Bereits im Antrunk meldet sich brachial der Hopfen und gibt den Ton an. Recht bitter ist das Litovel Premium und wird es auch bis zum letzten Schluck bleiben. Für meinen Geschmack ist der Hopfen viel zu dominant und das Bittere zu vordergründig. Muss nicht nochmal sein.

Litovel Premium Schwarzbier

Litovel Premium Schwarzbier Litovel Premium Schwarzbier Litovel Premium Schwarzbier Flasche Neu Litovel Premium Schwarzbier Etikett Neu Bierdaten BA Bierdaten

Nerf 2014/02/01 12:25

(Röst)Malzig und süß, sogar sehr süß, fast Richtung Porter. Dass das durch zugesetzten Zucker erreicht wird, trübt den Spaß.

Dirque 2014/01/31

Sehr süßlich malzig, mit leichtem Rösteinschlag. Wirklich sehr süß. Ich weiß jetzt nach einem Blick auf die Zutatenliste auch warum: Zucker :-(

Hagbard Celine 2014/02/21 17:19

Man schmeckt die spezielle Süße durch. Zucker als Zutat ist halt nicht von der Hand zu weisen. Ansonsten malzig mit leicht rauchigem Nachhall.

Nerf 2014/12/14 16:47

Die Süße ist weiterhin nicht von der Hand zu weisen, aber bei der aktuellen Verkostung ist auch ein feines Kaffeearoma zu vermelden, das bis in den Abgang erhalten bleibt.

Shub 2015/09/21 22:46

Schwarzbier mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus dem tschechischen Litovel. Die Farbe ist kräftig dunkelrot, fast schon ins Schwärzliche gehend, die Schaumkrone ist üppig, feinporig und cremig. Der Geruch ist malzig und süßlich, auf der Zutatenliste stehen unter anderem auch Zucker und Glukose-Fruktose-Sirup. Im Antrunk bestätigen sich der Blick auf die Zutatenliste und der Geruch. Neben einer recht netten Röstmalznote ist das Schwarzbier wirklich sehr süß, fast schon zu süß für meinen Geschmack. Zum Glück ist da noch diese hopfenbedingte Bitternote im Abgang, die wirklich leicht nach Kaffee schmeckt und für ordentlich Würze und Herbe sorgt.

Little Creatures Bright Ale

Little Creatures Bright Ale Little Creatures Bright Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/04/01

Trübes, dunkles Gold in der Farbe, Schaum recht flach und mittelporig. Riecht hefig, leicht Richtung Rosinen. Im Antrunk auch so, die Rosinen kommen ordentlich durch, etwas holzig. Zur Mitte leicht zitrisch-säuerlich/Mandarine aber trotzdem recht dick das Ganze. Abgang läuft trocken bitter weg.

Lizard Ales An Gof

Lizard Ales An Gof Lizard Ales An Gof Etikett Lizard Ales An Gof Etikett 2 Bierdaten Homepage

duenni 2016/09/28

Gebraut von einer kleinen Brauerei im westlichen Cornwall, einem der südlichsten Gebiete Englands. Die Brauerei befindet sich in einem alten Nuklearbunker, ein Überbleibsel aus dem kalten Krieg. Feinstes dunkelrot mit beständiger, recht grober Schaumkrone. Es riecht schon gut malzig und honigsüß. Geht überraschend fruchtig und frisch los um dann gleich sehr rostigem Aroma Platz zu machen. Das schmeckt leicht butterig, angesengt nach….nach was schmeckt das? Ein paar Schlucke später sage ich: es schmeckt leicht nach gebratenem Speck, das schwingt im Hintergrund auf jeden Fall mit. Gepaart mit spritziger Kohlensäure und einem doch eher moderatem Körper ist das geschmacklich recht überraschend aber macht Spaß. Hinten dann auch gut Hopfen, der Gaumen hat lange was davon. Der Hopfen sorgt auch dafür, dass es nicht zu schwer wird. Das kräftige Malz mit all den kräftigen Aromen wird vom Hopfen und Kohlensäure in Schach gehalten. Dadurch ist es gut trinkbar und auch nicht zu süß. Feine Sache.

Lizard Ales Kernow Gold

Lizard Ales Kernow Gold Lizard Ales Kernow Gold Etikett Lizard Ales Kernow Gold Etikett 2 Bierdaten Homepage

duenni 2016/10/02 16:51

Gebraut von einer kleinen Brauerei im westlichen Cornwall, einem der südlichsten Gebiete Englands. Die Brauerei befindet sich in einem alten Nuklearbunker, ein Überbleibsel aus dem kalten Krieg. Absolut grandiose Schaumkrone, cremig, fluffig, steht ewig auf dem Bier! Es reift in der Flasche und ist nicht mit Kohlensäure angereichert oder pasteurisiert. Daher auch naturtrüb und mit ordentlich Schwebeteilchen. Es beginnt schön cremig, dabei leicht säuerlich. Schön dichter Körper für die 3,7%. Es steigert sich in eine amtliche Hopfenbittere die ordentlich Zitrusaroma bringt. Vorallem nach Limette schmeckt es. Das Malz sorgt für ein leicht stoffiges Mundgefühl und bringt etwas Grundsüße. Dabei ist es aber leicht genug um sich angenehm süffig wegzutrinken, Kohlensäure passt. Sehr erfrischend und schön leicht. Tolle Sache. Da können sich einige Pale Ales mit höherem Alkoholgehalt eine ordentliche Scheibe abschneiden.

Lizard Ales Lizard Bitter

Lizard Ales Lizard Bitter Lizard Ales Lizard Bitter Etikett Lizard Ales Lizard Bitter Etikett 2 Lizard Ales Lizard Bitter Etikett 3 Bierdaten Homepage

duenni 2016/09/27

Gebraut von einer kleinen Brauerei im westlichen Cornwall, einem der südlichsten Gebiete Englands. Die Brauerei befindet sich in einem alten Nuklearbunker, ein Überbleibsel aus dem kalten Krieg. Nussig-braun, schöne Schaumkrone. Riecht angenehm fruchtig, es ist aber auch etwas seifiges dabei. Antrunk kommt frisch und leicht erdig oder nach Leder, im Hintergrund hält sich das Obst, etwas Zitrus. Schön mild, dabei prickelnde Kohlensäure. Leichter aber kompakter Körper. Wird im Verlauf fruchtiger, erfrischend spritzig aber immer mit etwas erdigem Unterton. Im Abgang wird es dann Bitter aber eben moderat. Trinkt sich sehr angenehm weg, kompakt aber dennoch geschmackvoll. Ja, das kann was.

Lobensteiner Dunkles Kellerbier

Lobensteiner Dunkles Kellerbier

Nerf 2018/02/18 08:56

Aus der Ersten Oberländischen Dampfbierbrauerei in Bad Lobenstein, die - 1889 gegründet - heutzutage als Ein-Mann-Hobbybetrieb geführt wird. Die Erzeugnisse sind daher auch nur im nahen Umkreis zu finden.
Dieses unfiltrierte Dunkle kommt zunächst sehr malzig im Antrunk, fast bockig. Dieser Eindruck lässt mit der Zeit etwas nach und es pendelt sich auf der Höhe eines guten Schwarzen ein. Die Hefenoten kommen übrigens nicht ganz so stark durch. Insgesamt aber lecker und für einen Solobetrieb beachtlich.

Lobkowicz 10°

Lobkowicz 10° BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/05/10

Ganz leicht traubig, herrscht ansonsten die hopfige Herbe vor.

Hagbard Celine 2013/09/20 16:00

Ein wunderbar kräftiges Lager, das im Abgang einen leichten pilzigen (mit “z“) Beigeschmack hat, was es mir noch sympathischer macht.

Lobkowicz 12°

Lobkowicz 12° BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2013/05/20 16:38

Jo, ganz solide. Würze lässt sich nicht verleugnen, richtige Substanz fehlt aber.

Dirque 2013/05/10

Im Prinzip wie das Lobkowicz 10°, nur etwas runder schmeckend.

Lobkowicz Baron Tmavý Ležák

Lobkowicz Baron Tmavý Ležák Lobkowicz Baron Tmavý Ležák Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/09/30

Schwarzbier bzw. Tmavý Ležák mit einem Alkoholgehalt von 4,7% vol. aus der Brauerei Vysoký Chlumec im mittelböhmischen Vysoký Chlumec (dt. Hoch Chlumetz) in Tschechien, das offenbar hauptsächlich nach Deutschland exportiert wird. Das Bier ist nach dem böhmischen Adeligen Baron Ladislav III. von Lobkowicz (1537 - 1609) benannt und heißt in Deutschland „Lobkowicz Baron Urböhmisches Schwarzbier“. Es hat eine nahezu schwarze Farbe mit braunroten Reflexen und verfügt über eine üppige, beigefarbene und feinporige Schaumkrone, die relativ langanhaltend ist. Der Geruch ist süßmalzig nach Karamell und Toffee und röstig nach Kaffee, außerdem kann man eine sehr starke Schokoladennote wahrnehmen. Der Antrunk ist spritzig und erfrischend, der Körper mittel ausgeprägt. Man hat ein ordentliches Röstaroma, süßliches Malz mit karamelligem Ton und eine feine Säure auf der Zunge, außerdem kommt im Trinkverlauf eine schöne Bitterschokoladennote durch. Im Abgang kann man noch eine angenehme Kaffeenote schmecken und das Tmavý Ležák klingt mit einer harmonischen Hopfenbittere aus. Sehr süffiges Schwarzbier, das sich ausgezeichnet wegtrinkt und vom Preis-Leis­tungs-Ver­hält­nis unerhört lohnenswert ist, da man es Beim Discounter NORMA zu einem Spottpreis angeboten bekommt.

Lobkowicz Fürst Original Böhmisches Bier

Lobkowicz Fürst Original Böhmisches Bier Lobkowicz Fürst Original Böhmisches Bier Etikett RB Bierdaten

shub 2018/09/05

Pilsener bzw. Světlý Ležák mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus der Brauerei Vysoký Chlumec im mittelböhmischen Vysoký Chlumec (dt. Hoch Chlumetz) in Tschechien, das offenbar nur für den deutschen Markt gebraut wird. Das nach dem böhmischen Adeligen Václav Eusebius von Lobkowicz benannte Bier hat eine kräftige, goldgelbe Farbe mit Bernsteinstich, sprudelt ordentlich und verfügt über reichlich festen, aber grobporigen Schaum. Der Geruch ist würzig und hopfig, außerdem schön malzig mit süßlicher Karamell- und Honignote sowie feinem Fruchtaroma. Der Antrunk ist getreidg und malzig mit leichter Süße, dann kommt auch schon der würzige Hopfen durch und verleiht dem Pils eine angenhme, grasige Note mit feiner Bittere. Der Körper ist für ein Pils recht ausgeprägt und fast schon sättigend, im Abgang nimmt der Hopfen schließlich nochmal an Fahrt auf und das böhmische Bier klingt mit einer kräuterigen Bittere aus. Wirklich süffiges, tschechisches Pilsener, das man zum Spottpreis beim Discounter NETTO erstehen kann. In der Preisklasse gibt es nichts vergleichbar Gutes. Respekt!

Lösch-Zwerg Cola Weizen

Lösch-Zwerg Cola Weizen Lösch-Zwerg Cola Weizen Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/09/05

Sieht aus wi ein Dunkles. Colageschmack wie bei den Haribo Colafläschchen, dazu leicht nach Lakritz. Weizen kommt nur verhalten durch, ist aber immerhin kurz am Anfang. Macht schon beim Trinken nen Leichten Sodbrenner und Zucker an den Zähnen. Leider auczh noch mit Farbstoff E150c. Braucht kein Mensch.

Lösch-Zwerg Natur-Radler

Lösch-Zwerg Natur-Radler Lösch-Zwerg Natur-Radler Etikett

Dirque 2017/05/15

Schaum fingerbreit und schnell weg, farblich orange-braun-schlammig. Perlt aber ok. Zitrus im Geruch, aber auch Malz. Der Antrunk füllt den Mundraum energisch, ziemlich dick in der Konsistenz. Zitrus kommt gut durch, dann aber auch gut Malz im Mittelteil. Recht süß, aber eher über die fruchtige Schiene. Erinnert stark an Nimm 2 Orange. Kann man trinken, etwas weniger süss, würde mir aber noch besser gefallen.

Lösch-Zwerg Pils

Lösch-Zwerg Pils Lösch-Zwerg Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/09/05

Perlt sehr verhalten, Schaum ist gut dabei, feinporig und standhaft. Im Geruch hopfig-würzig. Der Antrunk ist auch hopfig, aber irgendwie auch sehr flach. Mittig wird es leicht floral, zum Abgang dann eher brotig und erst sehr spät nochmal herb. Ok, eher ein mildes Pils.

Lösch-Zwerg Radler

Lösch-Zwerg Radler Lösch-Zwerg Radler Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/09/25

Schaum bleibt übersichtlich und ist nahezu umgehend weg. Perlt schwach. Riecht ziemlich neutral, der Antrunk ist dann aber fies. Hat fast nen Colageschmack, aber weder pils noch Zitrone. Wird nicht besser - ekelhaft.

Lösch-Zwerg Würzig Lagerbier

Lösch-Zwerg Würzig Lagerbier Lösch-Zwerg Würzig Lagerbier Lösch-Zwerg Würzig Lagerbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/01/30

Malzig, sowohl würzig als auch leicht süßlich. Eine gewisse Herbe ist zwar auch noch gegenwärtig, fällt da aber kaum noch Ins Gewicht.

Nerf 2014/01/31 13:24

Hm, nee, ist schon herb für ein Lager. Der Zwerg hat es in sich. Nicht unangenehm, aber auch nicht der Oberbringer.

Hagbard Celine 2014/02/21 16:58

Leicht würziges Lager. Prickelt etwas nach.

duenni 2015/05/14 14:03

Festhalten sollte man, dass der Verschluss der Flasche ein Lasche zum aufreißen hat, ein Kronkorken den man einfach abreißt. Goldgelb, eine malzige Nase. So gehts auch los, schön würzig, gut balancierte Kohlensäure und auch süßlich. Der süße Geschmack verdrängt den Hopfen der im kurzen Abgang dann doch noch vorbeischaut. Ein kompaktes Bier, schön vollmundig, urig. Vielleicht eine Spur zu süß. Nicht übel.

Shub 2015/09/14 17:32

Lagerbier aus dem bayerischen Gessertshausen. Die Farbe ist goldgelb, die Schaumkrone durchschnittlich ausgeprägt und recht feinporig. Riechen tut es würzig, malzig und leicht grasig. Der Antrunk ist sehr würzig, aber das Bier verfügt über eine gewisse Grundmilde. Es entwickelt sich im weiteren Verlauf eine leichte Süße und ein grasiges Aroma, dann geht es gut gehopft und leichtbitter in den mittellangen Abgang. Für ein Lager etwas zu herb, aber dennoch alles noch in gesundem Maße und gut ausbalanciert. Gefällt mir.

Löwenbräu - Das Bier für Trier

Löwenbräu - Das Bier für Trier Löwenbräu - Das Bier für Trier Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/10/09

Trierer Bier, dass seit gut 20 Jahren nicht mehr in Trier, sondern im Saarland bei der Karlsberg-Brauerei in Homburg. Was man da bekommt ist auch maximal ein Standardpils. Mir zu traubig und vor allem viel zu wenig herb. Das hat nix groß Eigenes.

Löwenbräu Alkoholfrei

Löwenbräu Alkoholfrei Löwenbräu Alkoholfrei BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/02/05 15:24

Schaum ist so gut wie nicht vorhanden. Leichtmalzig - herbmuffig. Fern ab von Genuss.

Shub 2015/11/24 17:00

Alkoholfreies Helles aus der weltbekannten Münchner Brauerei Löwenbräu. Die Farbe ist goldgelb, die Schaumkrone ist unterdurchschittlich ausgeprägt, sehr grobkörnig und schnell verschwunden, der Geruch ist leicht brotig und süßlich. Im Antrunk leicht malzig, dann kommt eine recht unangenhme Süße zum Tragen, die etwas muffig schmeckt. Die Kohlensäure ist ganz gut dosiert, aber das hilft auch nicht viel. Im Mittelteil kommt der Hopfen durch und verleiht dem Alkoholfreien eine leichtherbe Bittere, die zwischendurch immer wieder vom süßen Malzgeschmack abgeschwächt wird, um dann im kurzen Abgang nochmal intensiver hervorzutreten. Insgesamt zu süß, muffig und langweilig. Ich rate ab.

Dirque 2017/04/03

Perlt ok, Bernsteinfraben, Schaum auch ok, aber recht schnell auf minimales Niveau runter. Sehr malzig-süßlich im Geruch. Der Antrunk überrascht dann erstmal hopfig-herb. Zieht sich auch weiter durch, der Malz spielt dann ab Mitte auch mit rein. Bissken dünn insgesamt, aber für mich noch ok.

Löwenbräu Dunkel

Löwenbräu Dunkel Löwenbräu Dunkel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/02/25

Dunkles mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus dem Hause Löwenbräu in der bayerischen Landeshauptstadt München. Farblich liegt ein dunkles Rot mit Braunstich vor, die Schaumkrone ist überdurchschnittlich groß, sehr feinporig und ansehlich. Im Geruch ist das Dunkle kräftig malzig, verfügt über eine angenehme Röstnote und leichte Süßtöne, der Antrunk haut dann in die selbe Kerbe. Satt malzig ist er und erstaunlich frisch, dann kommt das Röstmalzaroma durch, das gut mit einer leicht karamellartigen Süße harmoniert. Im Mittelteil kommt eine fein-bittere Kaffeenote zum Tragen, die bis in den langen Abgang erhalten bleibt. Vielleicht könnte das Löwenbräu Dunkel etwas mehr Volumen vertragen, aber ich finde es dennoch ziemlich süffig und schmackhaft. Oberes Mittelfeld würde ich sagen, geht Ordnung!

Löwenbräu Löwen Weisse

Löwenbräu Löwen Weisse Löwenbräu Löwen Weisse Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/09/30 21:52

Hefeweizen aus dem Hause Löwenbräu in München. Die Farbe ist satt orange, die Schaumkrone üppig, feinporig und schön fest. Der Geruch ist hefig und leicht zitrisch, der Antrunk ist wunderbar weizenmalzig, hefig und fruchtig-süßlich. Die Kohlensäure ist gut dosiert und gibt dem Weizen einen spritzigen und erfrischenden Charakter. Der Abgang ist relativ lang und bringt einen leicht zitrischen Geschmack mit sich, der perfekt mit der Süße harmoniert. Sehr leckeres Weizen aus der bayerischen Landeshauptstadt!

Löwenbräu München Original

Löwenbräu München Original Löwenbräu München Original Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/11/10

Jo, ist ok, wobei der Malz ab und an etwas meh durchkommt. Ich finds auch etwas dünn insgesamt.

Shub 2015/17/09 00:36

Das berühmte, weltweit bekannte Münchener Löwenbräu Original hat eine satte goldgelbe Farbe, eine feinporige, feste und äußerst ausgeprägte Schaumkrone und riecht wunderbar würzig und frisch. Im Antrunk ist es fein würzig und malzig, dann wird es ziemlich trocken, subtil süßlich und sehr mild. Der Hopfen spielt eher eine untergeordnete Nebenrolle, ist aber im Hintergrund dezent auszumachen. Ja, dünn ist es auf jeden Fall, aber im Sommer lässt sich das ganz gut trinken. Das Bier habe ich vor ca. 15 Jahren im Griechenlandurlaub zum letzten Mal getrunken und da ging das Zeug flaschenweise runter wie Öl.

Löwenbräu München Urtyp

Löwenbräu München Urtyp Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2014/02/21 16:28

Bier des Monats im Kildare Pub. Warum? Kein merklich herausstechender Geschmack. Etwas malzig, ok, aber nicht mehr.

Löwenbräu Oktoberfestbier

Löwenbräu München Oktoberfestbier Löwenbräu München Oktoberfestbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

radvlf 2010/07/30 21:31

Wirklich gutes Oktoberfestbier.

Dirque 2010/08/02 20:01

Jo, das schmeckte schon sehr gut, sofern ich das nach den ganzen Weihenstephaner, Augustiner, Maisels und KL Weissbieren noch beurteilen konnte. :laugh:

Shub 2015/08/24

Märzen mit einem zünftigen Alkoholgehalt von 6,1% vol. aus dem Hause Löwenbräu in München. Dieses Bier kaufe ich jedes Jahr zur Oktoberfestzeit und nehme es jetzt mal genauer unter die Lupe. Die Farbe ist satt goldgelb, die Schaumkrone ist üppig, feinporig und fest. Der Geruch des Märzens ist schön würzig und hopfig und lässt auf ein kräftiges Trinkvergnügen hoffen. Im Antrunk ist das Oktoberfestbier schön malzig und leicht süßlich. Ja, wirklich sehr süffig kommt es rüber, schön vollmundig und harmonisch. Im Mittelteil wird es kurz etwas milder, um dann im langen Abgang mit einer kernigen Hopfennote aufzuwarten. Wirklich ein äußerst gelungenes Oktoberfestbier, das ganz weit oben mitspielt.

Nerf 2017/10/04

Ja, auch das Löwenbräu ist ein Festbier der obersten Güteklasse. Im Grunde hat es alles, was das Pendant aus dem Hause Hofbräu auch hat: Süffigkeit, Vollmundigkeit, feine Würze. Es schien mir im Vergleich nur ein bisschen weniger hopfig - ohne das jetzt werten zu wollen, denn beide sind ausgesprochen empfehlenswert.

Löwenbräu Triumphator

Löwenbräu Triumphator Löwenbräu Triumphator Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/08/27

Volle Malzdröhnung, aber auch vollste Sprittigkeit. Die Süße will einfach nicht mit dem kräftigen Röstmalz harmonieren. Es ekelt nicht an, muss ich aber auch nicht nochmal haben. Immerhin geben die gut 7,6% gut Gas !

Löwenbrauerei Passau D'Wirtsdirn Weisse

Löwenbrauerei Passau D'Wirtsdirn Weisse BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/08/16

Heissa, roch das ekelhaft muffig. Umso überraschter war ich wie geschmacksarm/milde es daherkam. Tut in keiner Richtung weh, was zwar nett, aber auch das Problem ist.

Löwenbrauerei Passau Passauer Hell

Passauer Hell Passauer Hell Etikett RB Bierdaten

shub 2017/05/30 20:41

Helles mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Löwenbrauerei Passau im niederbayerischen Passau. Es hat eine klare, goldgelbe Farbe und verfügt über viel feinporigen und langanhaltenden Schaum und eine lebhafte Kohlensäure. Der Geruch ist malzbetont mit einer süßen Honignote, dazu kommt ein blumiges Hopfenaroma. Der Antrunk ist für einen Sekundenbruchteil leicht metallisch, dann sehr spritzig und aufgrund der wohldosierten Kohlensäure sehr erfrischend. Geschmacklich dominiert zunächst das süßliche Malz mit seinem Honigaroma, dazu kommen feine Getreidenoten und dann der Hopfen. Letzterer steuert zuerst blumige Töne bei, im weiteren Verlauf kommen grasige Noten durch. Ingesamt schon sehr mild und unkompliziert zu trinken, da kaum herbere Töne angeschlagen werden. Lediglich im Abgang kommt eine zaghafte Bitternote auf, die den milden Gesamteindruck aber nicht schmälern kann. Nichts Bahnbrechendes oder Außergewöhnliches, aber schon ein recht angenehm zu trinkendes und grundsolides Helles.

Löwenbrauerei Passau Stockbauer Weisse

Wiesenbacher Landbier Bernstein Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/05/25

Bananiger Geruch, leicht sämige Konsistenz. Zu der Banane mischt sich geschmacklich noch etwas Zitrusfrucht mit rein. Ist insgesamt aber schon ein schweres Gerät, welches eher zum Satttrinken einlädt, als zum leichten Reinschütten.

Löwenbrauerei Passau Unser Europameister Pils

Löwenbrauerei Passau Unser Europameister Pils Löwenbrauerei Passau Unser Europameister Pils Etikett Bierdaten

Nerf 2016/12/17 15:57

Pilsner aus der 1874 gegründeten Brauerei Franz Stockbauer in Passau, das seinen Namen aufgrund des 2015 errungenen „European Beer Star Award“ trägt. Und es ist ein Pils reinsten Wassers, der Hopfen trumpft ab dem ersten Schluck auf. Relativ herb-fruchtig kommt es daher, es bahnen sich immer wieder Zitrusnoten den Weg. Sehr würzig, und mit einer nicht zu verachtenden Spritzigkeit versehen. Zum Ende hin ein verdammt trockener, grasiger Abgang, wo der Hopfen nochmal ordentlich Gas gibt. Sicher nicht das beste Pils, das ich bislang getrunken habe, macht aber alles richtig.

Löwenbrauerei Passau Urtyp Hell

Löwenbrauerei Passau Urtyp Hell Löwenbrauerei Passau Urtyp Hell Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/05/25

Sehr helle Farbe, fast schon klar. Schmeckt auch entsprechend dünn mit einer leicht malzigen Note. Der Hopfen kommt minimal , aber eher auf die fruchtige als auf die herbe Note. Als Sommerbier gehts aber ganz gut rein.

duenni 2016/06/19 21:01

Ja, sehr hell aber mit schöner feinporiger Schaumkrone. Leicht malzig geht es rein, das Wasser ist ok. Der Mittelteil dann leider etwas langweilig, leicht sauer hintenraus. Hier fehlt es eindeutig an Würze, so hat dieses Helle recht wenig Charakter. Kohlensäure und Körper sind aber okay, es ist nicht wässrig o.ä. Akzeptabel aber nicht wirklich gut.

Lohbusch Alt

Lohbusch Alt Lohbusch Alt Etikett RB Bierdaten

Dirque 2019/02/28

Hellbraune Farbe, perlt gut, feinporiger cremiger Schaum - sieht gut aus. Geruch etwas streng - Richtung Toilette und etwas beerig. Im Antrunk rote Beeren, zur Mitte sogar etwas süßlich Erdbeere. Dann aber auch malzig-brotig, Abgang bringt etwas herbe die deutliche Altbierbittere fehlt mir aber etwas, etwas zu süßlich. Schlecht ist es aber nicht, zumal auch gut Kohlensaüre reinprickelt.

Løkken Bryghus Elsebeth Gyldenstjerne

Løkken Bryghus Elsebeth Gyldenstjerne Løkken Bryghus Elsebeth Gyldenstjerne Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/09/27

Satte haselnussbraune, trübe Farbe. Reichlich kleine, aufsteigende Perlen. Feinporiger Schaum auf guter Fingerbreite. Im Geruch Krokant und Kandis. Der Antrunk ist auch süsslich, leicht zitrisch. Ordentlich Kohlensäure lässt den Körper angenehm leicht erscheinen. Hintenraus gibt es Bergamotte/Teearoma. Trinkt sich sehr schön weg. DAnke an Flo fürs Mitschleppen und Zusenden. :aight:

Løkken Bryghus Løkken Badehus

Løkken Bryghus Løkken Badehus Løkken Bryghus Løkken Badehus Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/09/08

Perlt wenig, gelb-trüb, weißer Schaum, feinporig obenauf größere Blasen. Gut Koriander in der Nase. Der Antrunk hat auch ordentlich Koriander zu bieten, dann minimal Vanille, Orange und deren Zitrussäure. Im Abgang kräftig hopfig-herb. Insgesamt eh recht Kräftig im Geschmack für ein Witbier. Gefällt mir gut.
Danke an Flo fürs Mitschleppen und Zusenden :aight:.

Løkken Bryghus Mørk Kutterøl

Løkken Bryghus Mørk Kutterøl Løkken Bryghus Mørk Kutterøl Etikett RB Bierdaten

Dirque 2019/02/28

Sehr dunkel, leicht rötlich schimmernd, feiner cremiger Schaum und im Geruch nach Kakao und nussig. Im Antrunk auch schön Kakao, dann kommt erst Mandel, bevor es salmiakig wird. Entsprechend auch ordentlich bitter im Abgang. Holzig, aber leider auch etwas wässrig werdend im Verlauf.
Danke an Flo fürs Importieren und Zusenden. :applause:

Løkken Bryghus Stygge Krumpen

Løkken Bryghus Stygge Krumpen Løkken Bryghus Stygge Krumpen Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/11/30

Teils als Bock, teils als Red/Amber Ale eingeordnet, gibt die Brauerei selber English IPA als Stil an. Dunkler Bernstein/Eistee in der Farbe. Schaum ist ok, aber er nicht übermäßig - feinporig. Perlt verhalten, im Geruch Kandis-malzig. Der Antrunk bleibt erstmal recht übersichtlich, Krauterschärfe. Malzig-weicher Körper, dann kommt mit Bergamotte Bittere in den Abgang. Ein eher mildes und gut wegzutrinkendes IPA. Danke an Flo fürs Mitschleppen und Zusenden :aight:.

Łomża Export

Łomża Export Łomża Export Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/04 23:44

Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,7% vol. aus der Brauerei Łomża im ostpolnischen Łomża. Es hat eine normale goldgelbe Farbe und verfügt über sehr wenig feinporigen Schaum, der schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist vornehmlich hopfig, im Hintergrund liegt aber eine gut wahrnehmbare, malzige Süße vor. Der Antrunk ist malzig und zwar in die süßliche und getreidige Richtung, man hat es hier definitiv mit einem sehr milden Sortenvertreter zu tun. Im Mittelteil steuert der Hopfen eine dezentes Fruchtaroma bei, das stark an Äpfel erinnert, im mittellangen Abgang kommt eine schwach bittere Note auf, mit der das Lager ausklingt. Geht einwandfrei runter und ist nicht wirklich schlecht, aber irgendein Alleinstellungsmerkmal gibt es nicht. Insgesamt ein typisches, polnisches Lager ohne allzu großen Wiedererkennungswert.

Łomża Miodowe

Łomża Miodowe Łomża Miodowe Etikett RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2015/08/11

Polnisches Honigbier mit einem Alkoholgehalt von 5,7% vol. aus der Brauerei Łomża im ostpolnischen Łomża, die zur Van Pur-Gruppe gehört. Das Bier scheint bis vor kurzem noch als Łomża Export Miodowe vertrieben worden zu sein. Honigbiere scheinen bei unserem östlichen Nachbarn recht verbreitet zu sein, denn viele Marken scheinen oft auch ein Honigbier im Sortiment zu haben. Die Farbe des Łomża Miodowe ist ein dunkleres Gold mit Bernsteineinschlag, die Schaumkrone ist normal ausgeprägt und ziemlich feinporig und cremig. Der Geruch ist süßlich und von einer feinen Honignote geprägt, der Antrunk dann erstmal überraschend lasch. Weder Hopfen, noch Malz schmeckt man wirklich raus, lediglich das süße Honigaroma ist hier präsent und das bis zum Finish. Da die Honignote zwar sehr süß, aber nicht zu stark ausgeprägt ist, wäre hier genug Platz für Malz- oder Bitteraromen, aber da ist leider nichts, da der Bieranteil offenkundig zu mild oder wässrig ist. Da bleibe ich doch lieber beim deutschen Klassiker, dem Schloßbräu Fürstlich Drehna Odin-Trunk oder dem guten polnischen Gniewosz Na Miodzie Akacjowym, das ich erst kürzlich getestet habe. Schade, da habe ich mir weitaus mehr erhofft.

Łomża Niepasteryzowane

Łomża Niepasteryzowane Łomża Niepasteryzowane Etikett RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2015/07/30

Polnisches Lager aus der Brauerei Łomża im ostpolnischen Łomża, die zur Van Pur-Gruppe gehört. Mein Exemplar hat einen Alkoholgehalt von 5,7% vol., bei Ratebeer und Beeradvocate ist das Bier mit 6,0% vol. aufgeführt. Der Geruch des Bieres ist leicht hopfig, die Farbe klar goldgelb und die Schaumkrone nur von geringem Ausmaß. Der Antrunk ist malzig und relativ würzig und getreidig. Es liegt eine leichte Grundsüße vor, die etwas karamellartiges an sich hat. Im Mittelteil wird das Lager dann etwas wässrig und verliert deutlich an Fahrt, im Abgang ist dann wieder die Süßnote tonangebend. Alles in allem trinkbar, aber nicht mehr als Durchschnittsware.

Łomża Pilsener

Łomża Pilsener Łomża Pilsener Etikett Łomża Pilsener Etikett 2

Dirque 2016/12/12

Hmm, hab die Dose beim Kaufland gefunden, finde aber keinen Hinweis im Netz. Aufgrund des Geschmacks und des Alkoholgehalts und des enthaltenen Mais dürfte das auch eher kein Pils sein, daher vermute ich, dass da eher deren Lager oder Export drinsteckt. Egal, rein ins Glas. Schäumt enorm, perlt auch ganz ordentlich. Mais und 5,7% amtlich für Pils. Antrunk sehr weich, zur Mitte honigsüsslich. Herbe bleibt erst mal aus - Kohlensäure leider auch. Etwas Metall spielt dann ab dem zweiten Schluck auch noch mit rein. Gefällt mir gar nicht. Zu süß, zu schal, zu wenig bis gar nicht herb - zumindest wenn man Pilsener Bier als Anspruch hat.

shub 2017/03/18 19:06

Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,7% vol. aus der Brauerei Łomża im ostpolnischen Łomża, das in Deutschland von der Firma Dovgan vertrieben wird. Auf der Dose steht zwar, dass es sich um ein Pilsener handeln soll, aber ein Blick auf die Website der Brauerei verrät, dass dort kein derartiges Bier gebraut wird. Es wird sich also um ein anderes Bier handeln, dass für den Export umetikettiert wurde. Jetzt aber erstmal zum Bier selbst. Es verfügt über relativ viel, feinporigen Schaum, der ziemlich schnell in sich zusammenfällt, perlt recht ordentlich und hat eine normale, goldgelbe Farbe. Der Geruch ist dezent hopfig und fruchtig nach Apfel, es schwingt auch eine leichte Honigsüße mit. Der Antrunk ist sehr weich und auffällig kohlensäurearm, geschmacklich geht es leicht malzig und süßlich-fruchtig zu. Honig und roten Apfel meine ich herauszuschmecken, sonst passiert nicht mehr allzu viel. Im Abgang kommt dann etwas Herbe auf, aber insgesamt viel zu wenig, um das Bier zu einem Pils zu machen. Insgesamt ein typisches, polnisches 08/15-Lager, das man trinken kann, aber nicht kennen muss. Für ein Pils jedenfalls viel zu lasch, mild und süß. Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass hier das Łomża Export drinsteckt, auch das Design des zweiten Etiketts untermauert diese These.

Łomża Weizenbier

Łomża Weizenbier Łomża Weizenbier Etikett RB Bierdaten

Dirque 2019/03/21

Perlt ganz gut, Schaum ist nicht besonders ausgeprägt, leuchtend trübe Farbe. Riecht eher billig hefig. Im Antrunk fruchtig, dazu nelkig Richtung Kaugummi. Recht süßlich und leicht chemisch aber insgesamt gerade noch ok.

Łomża Wyborowe

Łomża Wyborowe Łomża Wyborowe Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/03 19:46

Lager mit einem Alkoholgehalt von 6,0% vol. aus der Brauerei Łomża im ostpolnischen Łomża. Die Farbe ist satt goldgelb, die üppige Schaumkrone feinporig und fest. Der Geruch ist leicht süßlich und fruchtig nach grünen Äpfeln, der Antrunk sehr weich und fruchtig. Leicht malzig und süßlich schmeckt es, dazu kommt die fruchtige Apfelnote, die man ja schon in der Nase hatte. Äußerst mild und erfrischend ist das Lager, sonst sonst kommen keine größeren Aromen mehr durch. Im Abgang wird es etwas herber, eine größere Bittere bleibt aber aus. Alles in allem keine große Geschmacksbombe, aber zu keinem Zeitpunkt wässrig oder dünn. Eignet sich aufgrund seiner Milde und seines leichten Charakters bestens als Sturzbier.

Loncium Austrian Amber Lager

Loncium Austrian Amber Lager Loncium Austrian Amber Lager Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/03/05

Karamellig, leicht bitter mit Anflug von dunklen Beeren.

Loncium Carinthi(p)a

Loncium Carinthi(p)a Loncium Carinthi(p)a Etikett (linke Hälfte) Loncium Carinthi(p)a Etikett (rechte Hälfte) BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/12/09

Österreichisches IPA. Farblich eher dunkel, Richtung Bernstein. Trotz Hefe ohne Trübung und leider auch ohne große Schaumentwicklung. Geruch leicht zitrisch, aber auch „dunklere“ Töne wie Pfirsich oder Brombeere kommen durch. Der Antrunk wirkt überraschend dünn, fruchtig-erdige Töne kommen im Mittelteil. Im Abgang wird's etwas bitter, aber da hat man schon Derberes erlebt. Allerdings prickelt die Säure ganz gut auf der Zunge und mit der Zeit kommt leichter Karamell dabei. Ist halt ein American IPA, die ja meist eher erdig, denn fruchtig sind, und dafür dass die eher nicht mein Fall sind, hats mir ganz gut geschmeckt.

Loncium Classic

Loncium Classic BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/03/05

Süffig, ausgewogen zwischen Säure und Süsse pendelnd.

Lost Coast Brewery Great White Beer

Lost Coast Brewery Great White Beer BA Bierdaten RB Bierdaten

Dionysos 2015/07/22 20:30

Kalifornisches Weizenbier, das mit einer sanften Hefe und einem unverkennbaren Fruchtstich nach Orange und Zitrone aufwartet, der laut Etikett vom beim Brauprozess zugegebenen Koriander herrührt. In der Nase ist leider wenig davon zu spüren, genauso wenig wie vom Hopfen im Geschmack. Schmeckt trotzdem lecker, weil nach Urlaub, Sommer, Sonne und Strand.

Lotteraner Helles Kellerbier

Lotteraner Helles Kellerbier RB Bierdaten Untappd

Hagbard Celine 2021/08/24

Gebraut in der Ratskeller Braumanufaktur. 12,5% Stammwürze. Trübe dunkelgelbe bis orangene Farbe, feine Kohlensäure und feinporige Schaumkrone, sehr schön fruchtig malziger Geruch bis hin zu Toffee/Karamell. Ebenso schön der Antrunk. Im Hintergrund bzw. hintenraus schwingt eine leicht Bittere mit. Insgesamt auch sehr gut.

Lotteraner Helles Weizenbier

Lotteraner Helles Weizenbier RB Bierdaten Untappd

Hagbard Celine 2021/08/24

Gebraut in der Ratskeller Braumanufaktur. 12,5% Stammwürze. Sehr trüb-gelbe Farbe, sehr feine Kohlensäure und feinporige Schaumkrone, bananig bis fruchtiger Geruch und Antrunk. Sehr angenehm.

Louis Barre Imperial

Louis Barre Imperial Louis Barre Imperial Etikett RB Bierdaten

shub 2017/10/13 20:31

Premium Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol. aus der Privatbrauerei Ernst Barre im ostwestfälischen Lübbecke, das nach dem ehemaligen Brauereichef Louis Barre, einem Pionier in der Entwicklung untergäriger Lagerbiere, benannt ist. Im frisch eingegossenen Glas perlt es recht wild, das Bier hat eine kräftige, klare, goldgelbe Farbe und verfügt über nur wenig grobkörnigen Schaum, der sehr schnell in sich zusammenfällt. Es bleibt aber ein fingerbreiter, feinporiger Rest mit einem großen Loch in der Mitte übrig, der sich sich ewig im Glas hält. Der Geruch ist satt malzig und fruchtig, man hat Karamellsüße, Apfel und etwas Pflaume in der Nase. Der Antrunk ist sehr weich und vollmundig, süßmalzig und fruchtig. Man schmeckt Karamell, einen Hauch Marzipan, etwas Zitrus und Ananas, aber von Beginn auch eine kernige Hopfennote. Grasig, vor allem aber blumig nach Parfüm schmeckt der Hopfen, aber der Mitte kommt auch eine leichte Bittere durch, die recht gut mit der Malzsüße harmoniert. Im Abgang wird das Lager trockener und klingt mit einer angenehmen Bittere aus. Unterm Strich schon ein sehr süffiges, aromatisches und komplexes Lager, das sich sehen lassen kann. Gut!

Dirque 2017/10/19

Perlt wie Hulle, güldene Farbe, Schaum mittelporig und fingerbreit. Fruchtig-zitrischer Geruch. Apfel und Zitrus im Antrunk, schäumt gut rein. Zur Mitte herber werdend, etwas Karamello dabei. Die Herbe nimmt zum Abgang nochmal gut zu. Kohlensäure gibt auch gut Gas. Im Abgang hintenraus auch noch etwas weinig/traubig. Trinkt sich ausgezeichnet weg,

Løwlander American Pale Ale

Løwlander American Pale Ale Løwlander American Pale Ale Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/11/18

Mit GRapefruit, Blutorange und Sumak(?) eingebraut. Reichlich feinporiger Schaum mit mittelgroßen Blasen. Heller Bernstein in der Farbe, leichte Trübe, gut am Perlen. Grapefruit und Blutorange in der Nase. Antrunk dann eher gewürzig, vermutlich der Sumak, liegt irgendwo zwischen Wacholder, zitronenmelisse und Rucola. Ziemlich intensiv, Grapefruit und Blutorange kommt mittig etwas durch. Abgang schön trocken herb. Definitiv interessant.

Lowlander I.P.A.

Lowlander I.P.A. Lowlander I.P.A. Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/05/06

Wie schon beim Lowlander White Ale erwähnt, gibts bei deren „Botanical Brewing“-Ansatz Gewürzzugaben. Interessanterweise beim IPA den dem Witbier vorenthaltenen Koriander und noch dazu weissen Tee. Klar in der Farbe, schöner leuchtender Bernstein, der Schaum fein reichlich obenauf, gut perlend. Zitrus und Mango im Geruch. Der Antrunk bringt Zitrus und Harzigkeit. Danachkomm der Tee auf, dazu etwas Stachelbeere und Mandarine. Bittere ist auch gut da, aber nicht zu extrem - nimmt aber zu mit den Schlücken. Der Tee in Verbindung mit dem Hafer macht es etwas weich und süßlich in der Mitte. Den Koriander nehme ich ehrlich gesagt gar nicht wahr. Ist aber auch so ein ausgezeichnetes IPA.

Lowlander Poorter

Lowlander Poorter Lowlander Poorter Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/09/23

Der Schaum ist sensationell, knackig braun und ohne Ende. Riecht derb vollmundig, nach Vanille, Schokolade und etwas Kaffee. Sehr cremig im Antrunk, süßlich gibt erstmal die Vanille den Ton an. Dann schlägt es um, röstmalzig, leicht alkoholisch. Die Lakritze kommt gut bitter durch und zieht in den Abgang. Bleibt auch im Verlauf diesem Aromaprofil treu - vorn die feine Vanille, leicht süßlich und dann kommt der Cut ins Bittere. Super Porter!

Lowlander White Ale

Lowlander White Ale Lowlander White Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/05/06

Die Lowlander-Brauerei in Amsterdam betreibt „Botanical Brewing“, sprich in Anlehnung an Zeiten, als sich der Hopfen noch nicht als Allheilmittel zur Würzung und Konservierung von Bier durchgesetzt hatte, wird mit Kräutern und Gewürzen im Bauprozess experimentiert. Nichtsdestotrotz kommt aber auch Hopfen zum Einsatz. Ihr Witbier, bei dem ja traditionell mit dem Koriander und den Orangenschalen eh schon Gewürz zum Einsatz kommt, enthält aber stattdessen Orange, Holunderblüte und Kamille. Schön trüb und zitronengelb in der Farbe, Schaum ist enorm, schneeweiß, mittelporig, obenauf cremig. Perlt sehr verhalten. Der Geruch ist - wenig überraschend - kräuterig. Der Antrunk ist leicht hefig, dann kommt aber direkt die Kamille kräftig durch. In Richtung Abgang schimmern Orange und Holunder durch, der Abgang selber ist dann ziemlich herbtrocken. Der Abgang wird mit der Zeit noch etwas fruchtiger. Hat mir sehr gut gefallen, wunderbar erfrischende Variation.

Lubuskie Celtyckie

Lubuskie Celtyckie Lubuskie Celtyckie Etikett RB Bierdaten

shub 2016/08/02 23:12

Dunkles mit einem Alkoholgehalt von 4,5% vol. aus der Brauerei Browar Witnica im ehemals brandenburgischen Witnica (dt. Vietz) in Westpolen. Keltisch soll das Bier also sein, hat man es hier etwa mit einer Interpretation eines irischen Stouts zu tun? Nein, soviel kann ich schon mal vorwegnehmen. Die Farbe des Bieres ist jedenfalls ein dunkles Rotbraun, das schon stark ins Schwärzliche geht, die hellbraune, feinporige Blume fällt nur gering aus und erweist sich nicht als sonderlich standfest. Im Geruch gibt es Röstmalz im Überfluss, dazu kommt eine feine Karamellnote, der Antrunk schlägt dann in die gleiche Kerbe. Ordentlich röstmalzig schmeckt das Celtyckie, dann gibt es Karamell, Toffee und Schokolade vom Feinsten, etwas Kaffee kommt auch durch. Ist schon sehr süß in Richtung Malzbier, aber noch im Rahmen. Für die 4,5% vol. hat es recht viel Körper und Volumen, im einigermaßen langen Abgang wird es hopfenbedingt trockener, die intensive Süße und eine zaghafte Hopfenbittere harmonieren recht gut miteinander. Trotz der dominanten Süße ein schönes Stöffchen, das sich sehen lassen kann.

Lubuskie Jasne

Lubuskie Jasne BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/07/30 13:46

Helles Vollbier mit 6,1% vol. Alkohol aus der 1848 gegründeten Brauerei der ehemals brandenburgischen Stadt Vietz, seit 1945 Witnica in der Woiwodschaft Lebus. Dieses Exemplar bestellte ich im polnischen Ostseeurlaub in einem besseren Restaurant, in diversen Supermärkten konnte ich das Lagerbier aus der kleinen Lokalbrauerei leider nicht sichten. Die Farbe ist goldgelb und die Schaumkrone feinporig und normal ausgeprägt. Im Antrunk exzellent-würzig im Geschmack, im langen Abgang wird es dann sehr malzig und aromatisch. Hinzu kommt dann im hinteren Drittel eine leicht bittersüße Note zum Tragen, aber es bleibt insgesamt harmonisch-mild. Wirklich sehr überzeugend und empfehlenswert und sicher nicht nur als Begleiter zu gutem Essen bestens geeignet. Einer meiner Favoriten aus Polen.

Lucifer

Lucifer Lucifer Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/02/15 00:19

Belgisches Strong Ale mit einem Alkoholgehalt von 8,0% vol. aus der Brouwerij Het Anker im flämischen Mechelen. Ursprünglich stammt das Blonde Ale aus der Brouwerij Liefmans in Oudenaarde, die jedoch 2008 Konkurs anmelden musste und von der Brouwerij Duvel Moortgat übernommen wurde. Da sich Duvel Moortgat hauptsächlich für die Fruchtlambic-Biere von Liefmans interessierte und mit dem Strong Ale Duvel bereits ein ähnliches Bier im Angebot hatte, verkaufte man die Markenrechte von Lucifer an die Brouwerij Het Anker. Genug geschwafelt, nun zum Bier selbst. Es hat eine hefetrübe, altgoldene Farbe und verfügt über eine üppige und feinporige Schaumkrone, die sich recht gut im Glas hält. Im Geruch hat man die üblichen Verdächtigen an Bord, die die Biere aus unserem Nachbarland so liebenswert machen. Belgische Hefe, Karamell, florale Noten und Fruchtaromen von Aprikose und Grapefruit hat man in der Nase und auch der Antrunk weiß zu begeistern. Spritzig, moussierend und voluminös ist der erste Schluck und wird von einem süßlichen Malzaroma und einer vielfältigen Fruchtnote dominiert. Man schmeckt hauptsächlich Aprikose und Grapefruit heraus, letztere steuert auch eine zitrische Bittere bei, die aber gut vom Malz aufgefangen wird. Desweiteren kann man noch Mandarine und roten Apfel herausschmecken, bevor es in den trockenen Abgang mit angenehmem Nachklang der Süße und der Fruchtaromen geht. Es gibt sicher komplexere Biere aus Belgien, aber das hier gefällt mir aufgrund seines erfrischenden, milden und leichten Charakters ganz gut. Gibt ein super Sturzbier ab, auch wenn man es bei den 8% vol. sicher schnell bereut.

Dirque 2018/06/13

Perlt wie doll, schäumt wie Hulle, ist von Schlieren durchzogen. Fruchtiger Geruch nach Aprikose und grünem Apfel. Im Antrunk säuerlich da ist der grüne Apfel parat, zur Mitte Kandis, Karamell und Zimt. Mit der Zeit kommen auch Nelke, Grapfruit sowohl in Süße als auch Zitrusbittere und sogar etwas Kirsche durch. Der Abgang zieht dann ordentlich zusammen. Trotz der Aromenvielfalt tatsächlich mit erstaunlicher Drinkability.

Lucky Buddha

Lucky Buddha Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/05/11

Chinesisch aussehendes Bier, dass von einer Australischen Brauerei kommt - mittlerweile aber tatsächlich in Lizenz in China gebraut wird. Die Flasche ist schonmal kultig. Perlt gut, Schaum hält sich auch Fingerbreite, mittel- obenauf cremig feinporig. Hell golden in der Farbe. Ziemlich wässrig im Antrunk, leichter Reisgeschmack im Verlauf und minimale Herbe im Abgang. Wie erwartet keine Erleuchtung in Sachen Aroma, aber das lässt sich zugegebenermassen ohne Schmerzen wegtrinken.

Lucky Lup smooth! India Pale Ale

Lucky Lup smooth! India Pale Ale Lucky Lup smooth! India Pale Ale Etikett RB Bierdaten

shub 2017/06/23 21:17

India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,5% vol., das von den Braukunst Gebrüdern Wiestner (Homepage) aus Berlin in wechselnden Brauereien gebraut wird. Das IPA schäumt wie verrückt und im Glas baut sich eine üppige, feinporige und cremige Schaumkrone auf, die sich sehr lange über dem leicht naturtrüben, goldgelbfarbenen Bier mit leichtem Bernsteinstich hält. Der Geruch ist exotisch-fruchtig nach Mango, Papaya, Grapefruit und Zitrusfrüchten, im Hintergrund nimmt man gut eine süße Malznote wahr. Der Antrunk ist sehr vollmundig und weich, geschmacklich geht es süßmalzig und wunderbar fruchtig zu. Karamell und vor allem Honig schmeckt man hier und jede Menge exotische Früchte wie Mango, Passionsfrucht, Grapefruit und Ananas, aber auch Steinobst wie Aprikosen und gelbe Pflaumen. Der Körper ist insgesamt eher schlank und lässt das IPA schön erfrischend wirken, der Grundtenor des Bieres ist eher mild und ausgewogen und setzt nicht allzu sehr auf die herbe Hopfenkante anderer Sortenvertreter. Die Bittere ist natürlich da, fällt aber mit 36 IBU eher moderat aus, der lange Abgang ist trocken, grasig und harzig im Geschmack. Eignet sich sehr gut als IPA für Einsteiger und hat eine sehr hohe Drinkability.

Lübzer Alkoholfrei

Lübzer Alkoholfrei Lübzer Alkoholfrei Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/12/26 21:53

Alkoholfreies Pilsener aus der Mecklenburgischen Brauerei Lübz, das frisch eingegossen im Glas goldgelb strahlt und über sehr viel feinporigen und recht festen Schaum verfügt. Im Geruch ist es malzig mit brotigem Touch, der Antrunk ist malzig-süßlich, erfrischend-spritzig und leicht sauer. Dann kommt der Hopfen durch und steuert eine mittelmäßig ausgeprägte Bittere bei, die bis in den Abgang erhalten bleibt. Die Süße des Malzes schmeckt wie so oft sirupartig und leicht künstlich, aber es bleibt im tolerierbaren Bereich. Insgesamt ein alkoholfreies Standard-Pilsener ohne große Höhepunkte und Negativmerkmale. Trinkbar, aber doch eher langweilig.

Lübzer Bock

Lübzer Bock Lübzer Bock Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/11/01 19:21

Mit dem Lübzer Bock steht ein Doppelbock aus der Mecklenburgischen Brauerei Lübz bei mir zur Verkostung bereit. Das Bockbier hat einen Alkoholgehalt von 7,0% vol., präsentiert sich in einem dunklen Rotton mit Braunstich und einer durchschnittlichen Schaumkrone, die über keine allzu große Standfestigkeit verfügt. Es riecht sehr süß nach Karamell, röstmalzig, leicht sprittig und ein wenig nach Kaffee. Der Antrunk ist dann auch recht süßmalzig in Richtung Blockmalz, dazu kommen Bitterschokolade, Kaffe und eine einigermaßen ausgeprägte Lakritzenote. Hintenrum läuft es dann etwas herber aus und der Hopfen sorgt für eine leichte Bittere im Finsih. Kein Überflieger, aber schon ein recht süffiges und vor allem nicht zu süßes Bockbier aus Norddeutschland. Geht in Ordnung.

Lübzer Export

Lübzer Export Lübzer Export Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/12/22 22:36

Export mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der Mecklenburgischen Brauerei Lübz. Das Testbier leuchtet goldgelb im Krug, darüber ist nur eine wenig ausgeprägte Schaumkrone, die einigermaßen feinporig ist, aber über eine nur geringe Standfestigkeit verfügt. Dem frisch eingegossenen Glas entströmt ein malziger, leicht süßlicher Geruch, auch der Antrunk geht in die selbe Richtung. Zunächst recht süßlich und dezent malzig, dann im Mittelteil würziger werdend. Sonst bleibt es aber eine durch und durch milde Vorstellung, die eher unspektakulär über die Bühne geht, auch der Hopfen hält sich von Anfang bis Ende ziemlich zurück, Bittere ist fast keine wahrnehmbar. Wirklich schlecht schmeckt hier nichts, aber ich habe selten so ein gewöhnliches, einfalls- und profilloses Bier getrunken. Ohne Ecken und Kanten, die biergewordene Langeweile.

duenni 2017/05/04 20:59

Puh, das ist so lahm, da weiß ich gar nicht was ich schreiben soll. Noch seichter als das Lübzer Urkraft. Es ist immerhin nicht wässrig aber es kommt kein wirklicher Geschmack nach irgendwas auf. Schmeckt wie beliebiges Euro Lager.

Lübzer Grapefruit

Lübzer Grapefruit Lübzer Grapefruit Etikett RB Bierdaten

shub 2017/07/18 21:18

Radler mit einem Alkoholgehalt von 2,0% vol. aus 60% Pink-Grapefruit-Limonade und 40% Lübzer Pils aus der Mecklenburgischen Brauerei Lübz in Mecklenburg-Vorpommern. Rein äußerlich überiwegt hier klar die Grapefruit-Limonade, denn das Mischgetränk verfügt über nur äußerst wenig grobporigen Schaum, der binnen von Sekunden von der Bildfläche verschwunden ist und auch die leicht eingetrübte orangene Farbe wirkt etwas künstlich. Im Geruch keine Spur von Bier, sondern nur zuckrig-süße, aber leicht herbe Grapefruit-Limonade und auch im Antrunk keinerlei Biermerkmale. Spritzig und erfrischend sind die ersten Schlücke, die Süße der Limonade hält sich erstaunlich im Hintergrund und lässt dem zitrischen Aroma der Grapefruit jede Menge Platz zur Entfaltung. Im Abgang kommt sowas wie eine leichte Herbe auf, aber man weiß nicht wirklich, ob die hopfenbedingt oder eher zitrischer Natur ist. Als reine Limonade schon recht lecker und erfrischend, da die Süße doch einigermaßen zurückhaltend ist, aber mit Bier hat das Ganze wirklich recht wenig zu tun.

Dirque 2019/03/24

Trüb orange-rötlich in der Farbe, Schaum geht zügig runter. Gut Pampelmuse in der Nase. Im Antrunk auch kurz säurebitter an den Gaumen, dann aber eher süßlich in der Mitte. Abgang wieder eher bitter und dann auch etwas hopfig-herb und minimal bierig. Geht.

Lübzer Lemon

Lübzer Lemon Lübzer Lemon Etikett RB Bierdaten

shub 2017/07/19 19:03

Radler mit einem Alkoholgehalt von 2,5% vol. aus 50% Zitronenimonade und 50% Lübzer Pils aus der Mecklenburgischen Brauerei Lübz in Mecklenburg-Vorpommern. Farblich liegt ein klares, helles Goldgelb vor, die Schaumkrone darüber ist durchschnittlich ausgeprägt und recht feinporig. Der geruch ist hauptsächlich zuckrig-süß nach Zitronenlimonade oder Zitroneneistee, außerdem schwingt aber auch eine leichte Hopfennote mit, die dem Ganzen einen leichten Biercharakter verleiht. Der Antrunk ist sehr, sehr süß und zuckrig nach Zitronenlimonade, im weiteren Verlauf kommt dann etwas Biergeschmack und Hopfenherbe durch und die Süße nimmt glücklicherweise ab. Unterm Strich ein recht langweiliges Standard-Radler mit viel zu süßem Beginn, aber hopfigem Abschluss.

Lübzer Pils

Lübzer Pils Lübzer Pils Lübzer Pils Glas Lübzer Pils Glas Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2010/03/31 20:10

Konnte irgendwie gar nix. Extrem geschmacklos, fast schon muffig. Ein Glas war da mehr als genug

Sarge 2010/07/02 13:08

Ich wurde mit Lübzer sozialisiert :prost:

Nerf 2013/03/08 19:50

Ist wirklich nicht übel, allerdings muss man erstmal durch die mitunter extrem grob schmeckenden ersten Schlucke durch. Danach ein gutes, solides, süffiges Standardpils.

Hagbard Celine 2014/02/21 15:33

Nach Jahren mit Vorsicht (hatte bei mir damals keinen guten Eindruck hinterlassen) 'mal wieder einige davon weggetrunken. Lief! Gutes, solides, süffiges Standard-Pils - unterschreib' ich so!

Shub 2015/11/07 00:26

Relativ bekanntes Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Mecklenburgischen Brauerei Lübz, das im Geruch leicht süßlich und malzig wirkt. Es hat eine helle goldgelbe Farbe und die Schaumkrone ist üppig und fest. Im Antrunk ist das Pils malzig, dann kommt auch recht bald der Hopfen zur Geltung und zaubert einem eine Bittere an den Gaumen. Der Abgang ist einigermaßen lang und lebt vom Zusammenspiel des leicht süßlichen Malzaromas und der Hopfenbittere. Ein Alleinstellungsmerkmal sucht man vergeblich, aber dennoch lässt sich das Lübzer ganz gut trinken. Alles in allem ein solides Standardpils.

duenni 2017/05/15 20:52

Perlt ganz ordentlich im Glas, riecht aber ziemlich billig. Antrunk grob und muffig, pfui. Es kommt dann eine leichte Malzsüße durch. Hinten dann so ein wenig Hopfen. Flutscht so durch ohne großartig Eindruck zu hinterlassen. Über dem ganzen auch immer leichter Einschlag von Scheuerlappen. Viel kann es nicht.

Lübzer Schwarzbier

Lübzer Schwarzbier Lübzer Schwarzbier Lübzer Schwarzbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2014/02/21 16:21

Humorloses, aussageloses Schwarzes, an das man sich weder im Guten noch im Schlechten zurück erinnern wird.

shub 2015/11/03 00:01

Schwarzbier aus der Mecklenburgischen Brauerei Lübz mit einem Alkoholgehalt von 4,9%vol. Die Farbe ist dunkelrot, fast schwarz, die Schaumkrone ist üppig und sehr feinporig. Der Geruch ist süßlich, der Antrunk ist malzig mit einem leichten Röstaroma, eine leichte Süße ist auch mit im Spiel. Im Abgang kommt dann der Hopfen durch und die Süße tritt zugunsten einer leichten Bittere in den Hintergrund. Schmeckt insgesamt nicht schlecht, aber auch etwas langweilig. Ich kann mich da dem Fazit meines Vorredners nur anschließen.

Lübzer Urkraft

Lübzer Urkraft Lübzer Urkraft Lübzer Urkraft Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2014/02/21 15:41

Auffällig ist auf jeden Fall schon mal die schöne Farbe, die durch die ungewöhnliche klare Flasche gut zur Wirkung kommt. Doch der Schein trügt ein wenig, denn sehr kräftig schmeckt es nicht gerade. Weniger herb als das Pils, trinkbar, aber auch nichts Außergewöhnliches.

Dirque 2014/07/19

Ein leichter Bock - ziemlich herb und mit strengem aber nicht zu dominanten Malzgeschmack. Mit weiteren Schlücken kommt der Malz in den Vordergrund und der Hopfen beschränkt sich auf den Abgang. Insgesamt etwas unfokussiert.

Shub 2015/10/29 21:15

Helles Bockbier aus der Mecklenburgischen Brauerei Lübz mit einem Alkoholgehalt von 6,0% vol. Die Schaumkrone ist recht ordentlich und feinporig, die Farbe geht in Richtung Bernstein. Der Geruch ist würzig und leicht süßlich, der Antrunk ist malzig, ebenfalls leicht süßlich und schön würzig, da der Hopfen eine markante Note beisteuert. Im langen Abgang klingt das Bockbier dann leichtbitter aus, obwohl die Bittere sehr zurückhaltend ist. In der Tat nichts Außergewöhnliches, aber gut trinkbar und einigermaßen süffig.

duenni 2017/05/03 21:17

Sehr schönes Bernstein im Glas, grober Schaum. Riecht quasi gar nicht. Antrunk recht frisch, nicht sehr voluminös, etwas Zitrus dann gleich das Malz. Leicht süßlich und recht langweilig. Da baut sich dann auch nicht mehr viel auf außer etwas prickeln vom Hopfen im Abgang. Nach Bockbier schmeckt es nicht, eher ein etwas kräftigeres Pils. Aber kein Gutes.

Lübzer Zitrone Alkoholfrei

Lübzer Zitrone Alkoholfrei  Lübzer Zitrone Alkoholfrei   Etikett RB Bierdaten

shub 2017/12/16 14:37

Radler aus 60% Zitronenlimonade und 40% Lübzer Alkoholfrei aus der aus der Mecklenburgischen Brauerei Lübz in Mecklenburg-Vorpommern. Es hat eine milchig-trübe, hellgelbe Farbe, die etwas an Grapefruitsaft erinnert und verfügt über nur wenig gemischtporigen Schaum, der sehr schnell in sich zusammenfällt. Riechen tut es hauptsächlich nach Zitronenlimonade und Süßstoff, dazu kommt noch eine zitrische Säuerlichkeit, jedoch kein Biergeruch. Der Antrunk ist spritzig und zitrisch-sauer mit leichter Zitrusherbe, dann kommt die Limonadensüße zum Tragen, die jedoch erstaunlich moderat ausgeprägt ist. Zur Mitte hin wird das Mundgefühl trockener, im Abgang kommt dann noch eine leichte Hopfenherbe auf, die für den bierigen Charakter des Mischgetränks sorgt. Haut mich jetzt nicht unbedingt um, ist aber recht erfrischend und auch nicht zu süß. Kann man definitiv mal trinken.

Lundetangen Pilsnerøl

Lundetangen Pilsnerøl Bierdaten

duenni 2015/08/21 19:36

Im Glas schonmal schön strohig mit astreiner Schaumkrone, steht ordentlich. Im Antrunk dann sehr süffig, malzig, geht schon Richtung Helles. Im Verlauf wird es wässriger, es setzt dann aber noch der Hopfen ein, der eine schöne Herbe bringt. Ja geht doch, ein Pils aus Norwegen was durchaus trinkbar ist. Es ist leicht und frisch, das wässrige wird es leider nicht ganz los, aber schön sanft und bekömmlich.

Luther Bier Pilsner (ehemals Luther Reformations Bier)

Luther Bier Pilsner Luther Bier Pilsner EtikettLuther Reformations Bier Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/11/22

Schäumig herber Antrunk, danach übelst flach abfallend, sprich laff. Die beschriebene Würzigkeit hab ich jedenfalls nicht gefunden.

shub 2018/05/23 18:23

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Brauerei Neunspringe Worbis im thüringischen Leinefelde-Worbis. Es verfügt über sehr viel gemischtporigen und festen Schaum, der einigermaßen langanhaltend ist, sprudelt wie wild und hat eine klare, goldgelbe Farbe. Der Geruch ist hopfenbetont und recht würzig, im Hintergrund nimmt man aber eine dezente Malzsüße und getreidge Noten wahr. Der Antrunk ist spritzig und aufgrund des Brauwassers scher weich, geschmacklich dominiert gleich der Hopfen und steuert ein blumiges Aroma und würzige Töne bei. Im Hintergrund schmeckt man eine leicht süßliche Malznote heraus, im Abgang klingt das Pils mit einer leichten Bittere aus. Definitiv kein Überflieger und ohne Alleinstellungsmerkmale, aber unterm Strich schon ein recht süffiges, milderes Pils. Geht noch in Ordnung.

Luther Porter

Luther Porter Etikett Luther Porter Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2013/12/27 15:28

Auf dem Etikett steht „Biermischgetränk“, sehr verdächtig. Nach studieren der Zutatenliste weiß man warum: Zuckersirup wird hier zugesetzt. Ok, ein Porterbier mit niedrigem Alkoholgehalt und von der süßen Gattung. Der erste Schluck haut auch gleich rein: geradezu ekelhaft süß. Wenn man das überlebt hat, kommt ein durchaus würziges, röstmalziges Bier zum Vorschein, welches rund abgemischt ist. Im Verlauf der Flasche tritt die Süße etwas mehr in den Hintergrund aber der Zucker steht hier sehr im Vordergrund. Mehr als 1-2 Stück am Abend möchte ich davon nicht haben, da zu süß. Trotzdem ein gutes Bier wenn man sich mit der Süße arrangieren kann.

Dirque 2014/07/05

Der Invertzucker drängt sich so in den Vordergrund, dass ich da sonst gar nix mehr zu schreiben will.

Luther Urtyp Dunkel

Luther Urtyp Dunkel Luther Urtyp Dunkel Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/05/02 20:08

Schwarzbier mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der Brauerei Neunspringe Worbis im thüringischen Leinefelde-Worbis. Es hat eine dunkelbraune, nahezu schwarze Farbe mit leichten Rotreflexen und verfügt über eine normal ausgeprägte, beigefarbene und feinporige Schaumkrone, die zügig auf einen etwa 1cm breiten Rest zurückgeht, der sich dann recht lange im Bierglas hält. Der Geruch ist süßmalzig nach Karamell und braunem Zucker, außerdem schwingen eine ausgeprägte Röstnote, brotige Töne nach Schwarzbrot oder Pimpernickel und ein fruchtiges Aroma in Richtung Backpflaume mit. Der Antrunk ist ordentlich spritzig und süßmalzig nach Karamell, aber noch im Rahmen und recht ausgewogen. Der Körper ist eher schlank, weitere Aromen sind Röstmalz, etwas Frucht in Richtung Rosine und Pflaume sowie etwas Bitterschokolade und Kaffee. Der Abgang ist trocken und würzig, aber nicht besonders bitter. Sicher kein Überflieger, aber schon ein recht süffiges Schwarzbier.

Dirque 2018/10/16

Ordentlich feinporiger, beiger Schaum. Das Bier selber zeigt ein sehr dunkles braun in der Farbe, rötlich schimmernd. Malziger, etwas fieser Geruch. Im Antrunk malzig-bitter, etwas metallisch. Die Mitte bleibt flach, leicht nussig, das Bittere hallt durch in den Abgang. Klingt schlimmer als es ist, ist schon ok.

Luxor Classic

Luxor Classic Luxor Classic Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/10/23

Joa, wie erwartet ziemlich dünn, etwas pappig, leicht metallisch. Komisch. Im besten Fall läuft es einfach durch, was nach dem, was ich teilweise über ägyptisches Bier gelesen hab, schon erfreulich ist. Schlechter als Heineken ist das jetzt auch nicht wirklich - aber was heisst das schon.

Luxus Radler

Luxus Radler Luxus Radler Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/09/17

Und wieder mal die Vielbrauer der Browerij Martens. Strohig gelb und extrem trüb, fast schon goseartig sieht es aus. Der Schaum ist mittelporig, weiß und geht schnell runter. Zitrusnote in der Nase. Im Antrunk ist sie auch präsent, dazu orange. Wird ab der Mitte zitrusbitter. Etwas Malzkörper gibt Konsistenz. Nicht zu süß, geht sogar ok.

Lvivske Porter

Lvivske Porter Lvivske Porter Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/08 22:11

Baltic Porter mit einem Alkoholgehalt von 8,0% vol. aus der 1715 gegründeten Brauerei Lvivska Pivovarnya im ehemals ostpolnischen und heute westukrainischen Lwiw (dt. Lemberg/poln. Lwów). Es hat eine nahezu schwarze Farbe mit leichten Rotreflexen und eine durchschnittlich ausgeprägte, beigefarbene Schaumkrone, die äußerst feinporig und cremig ist. Der Geruch ist wirklich wunderbar. Kräftig röstmalzig mit schöner Kaffeenote, süß nach Karamell und fruchtig nach dunklen Früchten ist das Porter, der Antrunk ist ebenfalls grandios. Röstmalz, Süße und tolle Fruchtnoten dominieren die ersten Schlücke, man hat ein weinartiges Aroma und einen leichten Kirschgeschmack auf der Zunge. Es ist anfangs recht viel Säure ihm Spiel, aber die fügt sich bestens ins Geschehen. Dann kommt eine fulminante Aromen-Melange aus Kaffee, Karamell und Milchschokolade durch, die perfekt mit den anderen Aromen harmoniert. Wirklich sehr vielschichtig und komplex schmeckt dieses ukrainische Bier, das hätte man bei der Zugehörigkeit der Brauerei zum Carlsberg-Konzern nicht wirklich erwartet. Hier stimmt wirklich alles. Der Körper ist außerordentlich ausgeprägt, das Bier hat sehr viel Volumen und wirkt samtig-weich. Der Alkohol blitzt das eine oder andere Mal durch, aber sprittig schmeckt das Lemberger Bier nicht. Der Abgang gestaltet sich sehr lang und wartet mit einer leichten Bittere, alkoholischer Wärme und einem trockenen Finish auf. Sehr gut!

Maccabee Lager

Maccabee Lager Maccabee Lager Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/07/30

Riecht ziemlich hopfig, schmeckt gar nicht so. Ziemlich weich erst mal, leicht nach Eisen. Eisen ist wech, dafür setzt sich tatsächlich eine schäumige Herbe durch. Leicht floral kommt der Malz daher. Ne leichte Parfümnote blitzt zwischendurch auf. Insgesamt Richtung der südländischen Lager, aber etwas herber und voller schmeckend.

Mack Arctic Beer

Mack Arctic Beer BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/08/12 21:16

Die Aufschrift auf der Dose sagt, dass dieses Bier in der nördlichsten Brauerei der Welt mit Wasser aus der Arktis gebraut wird, hui. Klar, Golden, wenig Schaum. Riecht nach Malz und geht auch direkt so los. Dabei bleibts auch, der süßliche Geschmack geht Richtung Honig, Röstbrot und bleibt die ganze Zeit über bestehen. Bei arktischem Wasser hätte ich mir eher das Gegenteil vorgestellt: eine ordentliche Hopfenbombe. Das fehlt komplett. Hopfen? Fehlanzeige. Der Abgang wird etwas wässrig. Damit ist es recht eindimensional im Geschmack, aber immerhin nicht plörrig. Löscht gut den Durst aber mehr als unteres Mittelfeld ist da nicht drin.

Mack Isbjørn Lys Pilsner

Mack Isbjørn Lys Pilsner Mack Isbjørn Lys Pilsner Etikett RB Bierdaten

duenni 2015/08/20 19:21

Ein weiteres Bier aus der „nördlichsten Brauerei der Welt“. Strohgelb mit wenig Schaum im Glas. Leider kann auch dieses Pils nicht punkten. Der Antrunk ist sehr seifig und fies. Später dann recht plörrige Malznoten bzw. ist es dann einfach nur süß. Im Abgang wässrig. Nö.

Mad Scientist Jam 72

Mad Scientist Jam 72 Mad Scientist Jam 72 Etikett 1 Mad Scientist Jam 72 Etikett 2 Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/01/31 19:56

India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 7,2% vol. aus der ungarischen Craft-Brauerei Mad Scientist in Budapest, das mit vier Hopfensorten eingebraut wurde, die aber leider nicht näher benannt werden. Es ist hefetrüb und erstrahlt in einem kräftigen Bernstein, die normal ausgeprägte Schaumkrone darüber ist cremefarben, gemischtporig und hält sich relativ gut auf Fingerbreite. Es riecht kräftig nach exotischen Früchten und Karamellmalz, man hat Papaya, Mango und Grapefruit sowie etwas Pinie in der Nase. Der Antrunk ist sehr weich und voluminös, geschmacklich dominieren Tropenfrüchte, Pinie und das süße Malz die erste Hälfte. Mango, Zitrusfrüchte und vor allem Grapefuit geben den Ton an und werden zart vom karamelligen Malz umspielt. Im weiteren Verlauf kommen harzige Noten in Richtung Pinie und auch etwas schwarzer Pfeffer durch, die sortentypische Bittere ist ebenfalls da, fällt aber für die angegebenen 60 IBU realtiv verhalten aus. Sehr süffiges und aromatisches IPA, das runtergeht wie Öl. Gefällt mir gut!

Mad Scientist Puppet Master

Mad Scientist Puppet Master Mad Scientist Puppet Master Etikett 1 Mad Scientist Puppet Master Etikett 2 BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/01/30 18:02

Red Ale bzw. American Amber Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,2% vol. aus der ungarischen Craft-Brauerei Mad Scientist in Budapest. Es hat eine schlammige, braunrote Farbe, sprudelt wie verrückt und entwickelt beim Eingießen eine imposante, beigefarbene und gemischtporige Schaumkrone, die sich sehr lange im Glas hält. Der Geruch ist großartig und schön fruchtig nach Zitrus, Aprikose, Kirsche und Melone, dazu kommen eine intensive Röstnote und süßmalzige Aromen in Form von Karamell, Biskuit und Schokolade. Der Antrunk ist voluminös, weich, satt malzig und sehr süß, man hat braunen Zucker, Karamell, Biskuit sowie kräftige Fruchtnoten auf der Zunge. Aprikose, Melone, Kirsche, saurer Apfel und Dörrobst sind sehr stark ausgeprägt, dazu kommen im Trinkverlauf geröstetes Brot und auch Schokolade. Im langen Abgang klingt das Ale dann schließlich trocken, leicht bitter und mit einem Nachhall der süßlichen Aromen aus. Sehr gut!

Märkischer Landmann

Märkischer Landmann Märkischer Landmann Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/08/19 21:27

Schwarzbier mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Berliner-Kindl-Brauerei. Die Farbe ist wie erwartet nahezu Schwarz, der Schaum ist in normalem Ausmaß vorhanden und sieht sehr cremig aus. Vom Geruch her sehr malzig und leicht nach Lakritze riechend, im Antrunk äußerst kräftig und geprägt von Röstmalzaromen. Schmeckt kernig nach Schwarzbrot und ist auch im Abgang weiterhin ordentlich würzig. Gegen Ende steuert der Hopfen eine knackige Bittere bei, mit der das Schwarzbier harmonisch ausklingt. Insgesamt sehr gut trinkbar, schön süffig und recht lecker. Daumen nach oben!

Dirque 2017/04/08

Schaum baut sich schön auf, mittelporig, fällt aber recht schnell auf fingerbreites Niveau ab. Im Geruch malzig, leicht metallisch, eher dünn. Der Antrunk gut röstig, etwas nach Eisen. Im Mittelteil gibt es dann schön Schwarzbrot und im Abgang angenehm bitter. Wird im Verlauf auch leicht lakritzig. Läuft gut!

Maes Pils

Maes Pils Maes Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/07/31

Im unteren Preissegment angesiedeltes Pilsener. Die Optik überzeugt noch einigermassen - Hellgelbe Farbe, ordentlich am Perlen, der Schaum ist feinporig und weiß. Etwas meh herb im Geruch. Der Antrunk erst ok, herb, dann aber auch schnell pappig. Mittig läufs so durch und zum Abgang wird es eher unangenehm bitterherb. Muss nicht.

Magic Rock High Wire

Magic Rock High Wire Magic Rock High Wire Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/09/03

Trübes orange im Glas, reichlich Schaum, standhaft und mittelporig. Perlt ordentlich, riecht zitrisch, Maracuja und Ananas. Antrunk ist ebenfalls zitrisch, dazu die Ananas und hefig. Etwas Eisbonbonschärfe spielt mit rein, dann gehts bittertrocken in den Abgang, aber noch im Rahmen. Trinkt sich schön weg, hat auch ordentlich Kohlensäure. Litschi- und Grapefruitaromen kommen im Verlauf dazu, auch die Bittere hintenraus nimmt zu.

Mahn & Ohlerich Bier

Mahn & Ohlerich Bier Mahn & Ohlerich Bier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/10/16 21:49

Nach den Gründervätern der Hanseatischen Brauerei Rostock (bis 1945 Brauerei Mahn & Ohlerich) benanntes Pilsener, das nach einem alten Origianlrezept aus dem Jahre 1878 hergestellt wird. Die Farbe ist klassisch goldgelb, Schaum ist recht wenig vorhanden. Riechen tut das M&O etwas süßlich, also eher untypisch für ein Pils. Der Antrunk ist doch recht überraschend. Sehr mild, malzig und leicht süßlich geht es hier zu. Die Kohlensäure ist schön prickelnd und frisch. Auf dem Etikett steht als Zusatz „mild gehopft“ und das trifft den Nagel auf den Kopf. Hier ist keine Herbe oder Bittere vorhanden, das Zeug geht runter wie Öl und ist verdammt süffig. Schmeckt eher wie ein Helles, soll aber angeblich ein Pilsener sein. Mir egal, es gefällt mir jedenfalls ganz gut.

duenni 2017/05/16 20:01

Sehr hellgelb im Glas, wenig grobporiger Schaum, es riecht nach billigem Hopfen. Der Antrunk ist nicht besonders intensiv, etwas fad. Eine gewisse Würzigkeit stellt sich aber mit der Zeit ein, vom Aromahopfen leider nicht viel zu sehen am Anfang. Später dann trocknet es den Mund gut aus, im Abgang legt sich ein kleiner Hopfenteppich an den Gaumen. Trotzdem sehr mild das Ganze. Ja, schmeckt wie ein Helles oder vielleicht auch Euro Lager. Die Kohlensäure prickelt recht grob durch, was den Gesamtgeschmack nochmal etwas aus der Versenkung zieht. Etwas strohig, ganz leicht apfelig und seifig. Mhh, so richtig zünden will das bei mir nicht…Ist einfach zu zahm, man muss sich richtig konzentrieren um irgendeinen Aspekt rauszuschmecken.

Mahou 0.0 Tostada

Mahou 0.0 Tostada Mahou 0.0 Tostada Etikett RB Bierdaten BB Bierdaten

shub 2018/08/15 20:50

Dunkleres, alkoholfreies Lager aus der Brauerei Mahou in der spanischen Hauptstadt Madrid. Farblich legt ein klares Bernstein vor, die Schaumkrone darüber ist normal ausgeprägt, gemischtporig und schnell vom der Bildfläche verschwunden. Der Geruch ist malzig, getreidig und süß und erinnert ein wenig an Malzbier, der Antrunk ist spritzig und recht dünn. Geschmacklich hat man süßliche Getreidenoten und etwas Malz auf der Zunge, die Röstnoten anderer „Tostada“-Biere fehlen hier völlig. Im Abgang kommt dann eine leichte Herbe auf und das Alkoholfreie klingt mit leicht süßlichem Nachklang aus. Nichts Weltbewegendes oder allzu Spannendes, aber schon ein recht erfrischendes, alkoholfreies Lager ohne Fehlgeschmäcker.

Mahou Barrica Original

Mahou Barrica Original Mahou Barrica Original Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/08/12 00:17

In Eichenfässern gelagertes Premium Lager mit einem Alkoholgehalt von 6,1% vol. aus der Brauerei Mahou in der spanischen Hauptstadt Madrid. Es hat eine satt goldgelbe Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte, feinporige und cremige Schaumkrone, die sich sehr lange auf fingerbreitem Niveau hält. Der Geruch wirkt sehr hochwertig und bietet der Nase eine süßmalzige Karamellnote, ein holziges Aroma, jede Menge Vanille und einen Hauch Whisky. Der Antrunk ist vollmundig, schön weich, und samtig, geschmacklich hat man ein süßmalziges Karamellaroma, eine holzige, recht trockene Eichenfassnote und etwas Whisky auf der Zunge. Im trockenen, leicht süßlichen Abgang klingen die angesprochenen Aromen sanft nach, Bittere kommt so gut wie keine auf. Schmeckt schon recht hochwertig und komplex und hebt sich positiv von den spanischen Standard-Lagerbieren ab. Gefällt mir.

Mahou Cinco Estrellas

Mahou Cinco Estrellas Mahou Cinco Estrellas Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2016/05/26 20:00

(Hier vorliegend in 0,5l-Dose; ist aber auch in Flaschenform erhältlich.) Die Farbe ist pilstypisch goldgelb. Gute grobporige Schaumkrone trotz kaum spürbarer, feiner Kohlensäure. Geschmacklich ist es ansonsten aber in Ordnung - malzig, mild würzig und hintenraus hopfig.

shub 2016/08/11 18:28

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus der Brauerei Mahou in der spanischen Hauptstadt Madrid. Es hat eine satte, goldgelbe Farbe und verfügt über sehr viel, feinporigen und cremigen Schaum, der sich recht lange im Bierglas hält. Der Geruch ist malzig mit dezent süßlichem Ton und hopfig mit grasigem Duft. Der Antrunk ist malzig mit leichter Süße, dazu kommt eine leichte Fruchtigkeit, die dann bald einer schönen, würzigen Hopfennote Platz macht. Im letzten Drittel kommt dann eine leichte Bitterkeit zum Tragen und das Pilsener klingt trocken und bittersüß aus. Definitiv ein recht mildes Pils, das für mich schon eher in Richtung Lager geht, aber alles in allem eine sehr süffige und unbeschwerte Angelegenheit. Ganz klar eines der guten, spanischen Mainstream-Biere.

Mahou Clásica

Mahou Clásica Mahou Clásica Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/08/07 18:43

Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus der Brauerei Mahou in der spanischen Hauptstadt Madrid. Es hat eine klassische, golgelbe Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone. Der Geruch ist leicht süßlich nach Äpfeln, aber auch etwas fies nach Kaugummi, der Antrunk ist süßlich und leicht hopfig. Die Konsistenz ist relativ dünn, der Malzkörper insgesamt eher unterdurchschnittlich ausgeprägt. Der Abgang wartet mit einer leichten Hopfenbittere auf und das Lager klingt trocken aus. Läuft einigermaßen unkompliziert durch, ist aber unterm Strich nur ein durchschnittliches Euro Lager ohne großen Wiedererkennungswert.

Mahou Maestra

Mahou Maestra Mahou Maestra Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/08/12 17:53

Strong Lager bzw. Cerveza Tostada (spanisch für dunkles Bier) mit einem Alkoholgehalt von 7,5% vol. aus der Brauerei Mahou in der spanischen Hauptstadt Madrid. Es ist bernsteinfarben und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, feinporige und cremige Schaumkrone, die sich recht lange auf fingerbreitem Niveau im Testglas hält. Der Geruch ist kräftig malzig mit karamelliger Süße, leicht alkoholisch und fruchtig nach dunklen Beeren und Pflaumen. Der Antrunk ist sehr süß, sanft und weich, die Konsistenz ölig und leicht sämig. Geschmacklich dominieren brauner Zucker, Toffee, Karamell, Dörrobst, dunkle Beeren und Pflaumen. Schon ein sehr aromatisches Starkbier ist das, der Alkohol zeigt sich recht stark am Volumen, schimmert aber auch so etwas durch. Im relativ langen Abgang kommt eine leichte, recht angenehme und stimmige Bitterkeit durch, das Finsih ist bittersüß und leicht alkoholisch. Alles in allem schon ein recht gutes und süffiges Starkbier, das sich mehr als positiv von den spanischen 08/15-Lagerbieren abhebt.

Mahou Negra

Mahou Negra Mahou Negra Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/08/03 23:38

Dunkles mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus der Brauerei Mahou in der spanischen Hauptstadt Madrid. Es verfügt über relativ viel feinporigen und beigefarbenen Schaum, der sich relativ lange auf Fingerbeite halten kann und immer cremiger von der Konsistenz wird und hat eine sehr dunkle, braunrote Farbe, die fast schon ins Schwärzliche geht. Der Geruch ist schön malzig mit kernigen Röstaromen und feiner Süße in Richtung Toffee und Karamell, außerdem man hat Kaffee, Bitterschokolade und eine feine Säure in der Nase. Der Antrunk ist gut spritzig und gleich ordentlich malzbetont. Man schmeckt Röstaromen, Kaffee und süße Noten, die in Richtung Toffee, Karamell und Keks gehen, dazu spielt eine feine Säure mit rein. Der Abgang ist relativ lang, fällt recht trocken aus und wartet mit schöner Röstbittere, Bitterschokoladennote und Lakritzaroma auf. Süffiges und aromatisches Dunkles, das sich wunderbar von den ganzen spanischen Einheits-Lagerbieren abhebt. Gefällt mir gut!

Mahou Sin

Mahou Sin Mahou Sin Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/08/10 12:49

Alkoholfreies Lager mit einem Alkoholgehalt von 1,0% vol. aus der Brauerei Mahou in der spanischen Hauptstadt Madrid, auf dessen Zutatenliste zusätzlich noch das Antioxidationsmittel E 330 und Mais stehen. Das Lager sprudelt wie wahnsinnig, hat eine satt goldgelbe Farbe und eine stattliche, feinporige und feste Schaumkrone, die recht standhaft ist. Der Geruch ist typisch für ein Alkoholfreies, sprich malzig, süßlich und getreidig. Im Antrunk kommt dann aber die Ernüchterung. Dünn bis wässrig ist das Mahou Sin, geschmacklich hat man etwas süßliches Malz auf der Zunge, mehr passiert ehrlich gesagt nicht. Im Abgang kommt dann noch eine leichte Herbe durch und das Alkoholfreie klingt sang- und klanglos aus. Schon eine sehr dünne Nummer, aber man kann es zumindest schmerzfrei trinken.

Mahr's Bräu Festtagsweisse

Mahr's Bräu Festtagsweisse Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/05/11

Perlt wenig, karamellige Farbe. Schaum ist feinporig und ganz gut. Schön malziger, karamelliger Geruch. Im Antrunk ebenfalls gut karamellig und vollmundig und hält uach im Körper durch. Zum Abgang geht es ins zitrisch und wird leicht bitter. Sehr süffig.

Mahr's Bräu Hell

Mahr's Bräu Hell Mahr's Bräu Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/11/01

Schaum ist reichlich und feinporig, das Bier perlt eher verhalten. Riecht herb und hat auch schöne Herbe im Antrunk. Im Malzkörper wird es dann auch etwas nussig. Angenehm herbes Helles, mit feiner Malznote. Gefällt.

Mahr's Bräu Kellerbier

Mahr's Bräu Kellerbier Bierdaten RB Bierdaten

Dionysos 2015/04/30 20:15

Fränkisches Hefetrübes. Leicht holzig im Abgang, kaum herb, eher wenig malzig. Kann man insgesamt als süffig und gut trinkbar bezeichnen, ein besonderer Charakter ist aber nicht zu erkennen.

Mahr's Bräu Pils

Mahr's Bräu Pils Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/05/11

Sehr hell-golden in der Farbe, perlt kaum. Leicht zitrisch im Antrunk, etwas Kohlensäurearm. Fruchtiger Körper, etwas Apfel, bitter in den Abgang, der sich mächtig zieht.

Mahr's Bräu Ungespundet-Hefetrüb

Mahr's Bräu Ungespundet-Hefetrüb Mahr's Bräu Ungespundet-Hefetrüb Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/04/22

Gar nicht mal so trüb. Geruchlich schon mal mit ner guten Sauernote am Start. Der Schaum ist mittel- bis grobporig, fällt recht schnell zusammen, bleibt aber immerhin auf nem gewissen Level. Der Antrunk hat auch das Säuerliche, aber auch eine sehr geile, getreidige Malzigkeit. Brotig und erfrischend. Läuft!

shub 2017/06/01 00:23

Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus dem Mahrs Bräu im oberfränkischen Bamberg in Bayern. Farblich liegt hier ien leicht trübes Bernstein bzw. Orange vor, die gemsichtporige Schaumkrone darüber verschwindet relativ schnell von der Bildfläche. Im Geruch ist das „Ungespundete“ süßmalzig und leicht fruchtig und bringt eine ordentliche Honignote, etwas Karamell und Pfirsich mit. Der Antrunk ist butterweich, was sicher der Hefe geschuldet ist und bringt eine dezente Säure mit. Getreidig, brotig, süßmalzig und fruchtig in Richtung Aprikose und Pfirsich schmeckt das Ganze, im Mittelteil gewinnt dann der Hopfen geschmacklich an Intensität. Sehr kernig und würzig entfaltet er sich, im langen und vor allem trockenen Abgang steuert er eine feine Bittere bei, mit der das Traditionsbier harmonisch ausklingt. Ja, das gefällt mir sehr gut. Süffig ohne Ende und schön ausgewogen im Geschmack.

Main Seidla Amber Spezial

Main Seidla Amber Spezial Main Seidla Amber Spezial Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/06/03 21:14

Amber bzw. Red Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,9% vol. aus dem Brauhaus Binkert im oberfränkischen Breitengüßbach in Bayern. Es ist leicht trüb und bernsteinfarben und verfügt über sehr viel feinporigen und hellbeigefarbenen Schaum, der während des Zusammenfallens immer grobporiger wird. Der Geruch ist schön fruchtig nach Maracuja, hefig, karamellig, brotig und leicht röstmalzig, der Antrunk spritzig, aber auch vollmundig und samtig weich. Geschmacklich bekommt man eine schöne, ausgewogene Kombination aus süßlichem, karamelligem Malz, nussigen Nuancen und fruchtigem, exotischem Hopfen in Richtung Maracuja, Mango und Zitrus geboten, die fast keine Wünsche offen lässt. Ab der zweiten Hälfte kommt noch eine schöne Herbe dazu, die im Abgang in eine trockene Bittere mündet, die von einer feinen Röstherbe unterstrichen wird. Schon ein äußerst süffiges, harmonisches und geschmacklich vielfältiges Amber Ale, das runtergeht wie Öl.

Maisach Räuber-Kneißl Export Dunkel

Maisach Räuber-Kneißl Export Dunkel Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2014/05/09 19:46

Urig, würzig, vollmundig. Das läuft einwandfrei rein. Malzig aber nicht zu süß, ein herrlich dunkelrotes Exportbier. Da gibts nichts zu meckern, die Kohlensäure ist gut, langanhaltender vollmundiger Geschmack. So muss das!

Maisel & Friends Choco Porter

Maisel & Friends Choco Porter Maisel & Friends Choco Porter Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/04/11

Knackig schwarz im Glas, reichlich Schaum, leicht bräunlich eingefärbt. Wunderbar weich im Geschmack. Schöne Restsüsse, Kaffeebohne und hintenraus feine Schoko. Als wenn man das Dessert direkt beim Essen trinkt.

shub 2017/06/11

Baltic Porter mit einem Alkoholgehalt von 6,5% vol. aus der Brauerei Gebr. Maisel im oberfränkischen Bayreuth in Bayern. Es hat eine pechschwarze Farbe und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, feinporige, hellbraune und cremige Schaumkrone. Der Geruch ist ein Traum und strotzt nur so vor starkem Kaffee, Schokolade und Karamell und bringt auch ein feines Röstaroma mit. Der Antrunk ist sehr weich und sanft, hat aber auch etwas leicht Spritziges. Geschmacklich dominieren das süßliche Malz mit einem schönen Karamellaroma und eine fulminante Espressonote. Der trockene Abgang ist eher milder Natur, bringt aber wieder eine schöne Kaffeenote mit und wird von einem feinen Bitterschokoladenaroma perfekt abgerundet. Genau mein Fall, gefällt mir wirklich sehr gut.

Crumb 2017/2/12

Fickt okay

Maisel & Friends Citrilla

Maisel & Friends Citrilla Maisel & Friends Citrilla Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/04

Wieder so ein Bastard - Mischung aus Weizen und American IPA. Weil für mich deutlich mehr IPA, als Weizen, hab ich es auch erst mal so kategorisiert. Recht hefig im Geruch, dazu Mango-fruchtig. Im Antrunk dominiert dann aber erst mal die Ananas. Im Mittelteil verstärkt die Hefe eine Art vergorenen Geschmack, recht alkoholisch, in Richtung Feige schmeckend. Hintenraus geht es ganz gut trocken ab, da kommen dann auch die Zitrusnoten mehr ins Spiel.

Shub 2016/09/03 23:08

Weizen IPA mit einem Alkoholgehalt von 6,0% vol. aus der Brauerei Gebrüder Maisel im bayerischen Bayreuth. Es verfügt über nur sehr wenig Schaum, der schnell in sich zusammenfällt und die Farbe ist trüb goldgelb. Im Geruch ist das Citrilla wunderbar fruchtig nach Litschis, Ananas und Limetten, dazu kommt eine schöne Malzsüße. Der Antrunk ist spritzig und sehr erfrischend, dann wird es ordentlich hopfig und eine feine Bittere kommt durch. Fruchtig nach Mangos, Ananas und Zitrusfrüchten schmeckt das IPA, der Abgang ist hingegen sehr mild und weich, der Hopfen ist beinahe nur noch durch seine Trockenheit spürbar. Gefällt mir ganz gut und gibt ein klasse Sommerbier ab.

Maisel & Friends Hoppy Hell

Maisel & Friends Hoppy Hell Maisel & Friends Hoppy Hell Etikett 1 Maisel & Friends Hoppy Hell Etikett 2 Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2020/02/29 22:52

Hopfengestopftes Helles mit einem Alkoholgehalt von 5,3% vol. aus der oberfränkischen Brauerei Gebrüder Maisel im bayerischen Bayreuth.

Maisel & Friends IPA

Maisel & Friends IPA Maisel & Friends IPA Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/06

Farbe Bernstein, klar, ohne große Trübung. Schaum superfein und satt, die Perlage dagegen eher übersichtlich. Geruch wieder eher nach dunklen Früchten. Im Antrunk schon fruchtig, dunkle Beeren erst mal. Mittelteil und Abgang eher dezent zitrisch und gut bitter. Das Mundgefühl könnte etwas voller sein. Kein Schlechtes, aber hatte mir doch etwas mehr versprochen.

Shub 2016/09/03 23:41

India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,3% vol. aus der Brauerei Gebrüder Maisel im bayerischen Bayreuth. Farblich liegt ein minimal trübes Bernstein vor, die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt, feinporig und fest. Der Geruch ist süßlich und geht in Richtung dunkle Beeren gepaart mit dem üblichen exotischen Obstkorb, der Zitrusfrüchte und Mangos enthält. Der Antrunk ist sehr erfrischend und spritzig und schmeckt nach dunklen Beeren, dann kommt der Hopfen recht herb durch und verleiht dem IPA eine knackige Bittere. Ansonsten wirkt das Bier schön weich und wartet mit einer zitrischen Fruchtigkeit auf, der lange Abgang lebt vom Nachklang der erwähnten Aromen und gestaltet sich vergleichsweise mild. Gefällt mir ziemlich gut, auch wenn es jetzt nicht der Überflieger ist.

Maisel & Friends Jeff's Bavarian Ale

Maisel & Friends Jeff's Bavarian Ale Maisel & Friends Jeff's Bavarian Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/07/06

Der Geruchstest bringt schonmal derbstes Beerenaroma hervor. Und so schmeckt es dann auch - mörderbeerig im Antrunk geht es hinten dank Hofen furztrocken aus. Sehr interessant, trinkt sich allerdings fast schon mehr wie ein trockener Weisswein als wie Bier. Knallt auch entsprechend.

duenni 2014/01/30 17:56

Schöne trübe, rötliche Farbe im Glas, mit wunderbar fluffigem Schaum. Schmeckt extrem nach schwarzer Johannisbeere plus einiger Zitrusaromen. Ja, so richtig warm geworden bin ich damit nicht, das Beerenaroma riecht und schmeckt auch leicht künstlich. Geht schön trocken raus, wenig Kohlensäure, so drängt sich der Geschmack eher in den Vordergrund. Der typische Biergeschmack fehlt eben, man hat eher das Gefühl die neueste Hipsterbrause zu trinken. Ist mal was anderes, ja, aber das Chocolate Bock fand ich da passender.

Shub 2015/11/03 22:57

Weizenbock mit einem Alkoholgehalt von 7,1% vol. aus der Brauerei Gebr. Maisel im bayersichen Bayreuth. Die Brauerei hat drei hochwertige Spezialbiere in 0,75l-Flaschen auf den Markt gebracht, die unter dem Namen „Maisel & Friends“ firmieren, abseits des Mainstreams angesiedelt sind und dem anspruchsvollen Biertrinker etwas Besonderes bieten sollen. Bei 4,99 € pro Flasche und der Hintergrundinformation erwarte ich natürlich ein sehr gutes Bier und wurde mit dem zuvor getesten Stout Marc's Chocolate Bock nicht enttäuscht. Das Testbier hat eine feinporige Schaumkrone, die recht ausgeprägt ist, die Farbe ist ein sattes, trübes orange. Der Geruch ist sehr fruchtig und riecht nach Beeren, der Antrunk ist dann ebenfalls stark beerig und süßlich-fruchtig. Im weiteren Trinkverlauf kommt eine hopfenbedingte Zitrusnote durch, im langen Abgang wird das Bier zusehends trockener. Sehr gewöhnungsbedürftige Geschichte, aber spätestens ab der Hälfte der Flasche hat man sich an den Geschmack gewöhnt und es wird immer besser. Nicht schlecht, aber der phänomenale Chocolate Bock bleibt unerreicht.

Maisel & Friends Marc's Chocolate Bock

Maisel & Friends Marc's Chocolate Bock Maisel & Friends Marc's Chocolate Bock Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/07/13

Auch hier geht's wieder leicht beerig-traubig zu, allerdings von einer kräftigen Malznote in den Schatten gestellt - gemahnt schon an die 7,5% - leichtes Raucharoma schwingt auch fein mit. Im Abgang hat man dann tatsächlich das Gefühl eines cremig-schokoladigen Aromas. Und Röstmalz, Baby, Röstmalz.

duenni 2013/10/23 21:46

Das Bier hat eine extrem geile Konsistenz. Ein wenig sämig/dickflüssig, sehr angenehm. Sehr viel Malz- und Raucharoma mit einer leicht bitteren Note. Trauben kann ich da jetzt nicht schmecken, auf dem Etikett steht „Unsere zartbittere Interpretation eines irischen Stouts“ - jep, volle Zustimmung. Wie ein Bock schmeckt es nicht, trotzdem sehr schön vollmundig, kräftig, malzig und ja, eher zartbitter-schokoladig. Sehr gut.

Shub 2015/11/03 18:21

Stout mit einem ordentlichen Alkoholgehalt von 7,5% vol. aus der Brauerei Gebr. Maisel im bayersichen Bayreuth. Die Brauerei hat drei hochwertige Spezialbiere in 0,75l-Flaschen auf den Markt gebracht, die unter dem Namen „Maisel & Friends“ firmieren, abseits des Mainstreams angesiedelt sind und dem anspruchsvollen Biertrinker etwas Besonderes bieten sollen. Bei 4,99 € pro Flasche und der Hintergrundinformation erwarte ich natürlich ein sehr gutes Bier. Farblich liegt ein sehr dunkles rot vor, dass fast schon schwarz ist, die Schaumkrone ist sehr ausgeprägt, bräunlich, feinporig und außerordentlich cremig. Der Geruch ist süßlich und schön malzig und hinterlässt einen positiven Eindruck. Der Antrunk ist karamellartig süß, das Stout ist sehr sämig und cremig. Das Malzaroma ist absolut wunderbar, es liegt in der Tat ein großartiger Schokoladengeschmack vor. Der Abgang scheint sich ewig hinzuziehen und ist kräftig, vollmundig und aromatisch, Im Finish gibt es dann nochmal eine herrliche zartbittere Note. Wirklich ein außergewöhnliches Bier haben Brauereichef Jeff Maisel und sein langjähriger Freund Marc Goebel hier gebraut. Absolute Weltklasse!

Maisel & Friends Pale Ale

Maisel & Friends Pale Ale Maisel & Friends Pale Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/11/11

Jo, traubig und knackig herb, so kennt man es. Doch was ist das? Schleicht sich hintenraus doch eine malzige Bittere ein, die an ein lecker Altbier gemahnt. Nicht übel! Mit der Zeit wird der Geschmack etwas dünner, das knackig Herbe bleibt aber.

duenni 2015/01/20 21:47

Farbe im Glas wie Pils, Geruch typisch traubig-fruchtig. Geradezu sauer ist der Antrunk, spritzig, frisch. Schlanker Körper, leicht malzig im zu kurzen Abgang. Ja, wird mit der Zeit dünner, könnte mehr Kohlensäure vertragen. Ganz passabel, nettes Sommerbier.

Shub 2015/08/09

Pale Ale aus der Brauerei Gebrüder Maisel im bayerischen Bayreuth. Die Farbe ist bei meinem Exemplar nicht wie bei einem Pils, sondern stumpf gold und leicht trüb, was sicher an der enthaltenen Hefe liegt. Die Schaumkrone ist einigermaßen ausgeprägt, sehr fest und feinporig, der Geruch ist sehr fruchtig und erinnert an Mango und Zitrusfrüchte. Der Antrunk ist dann fruchtig-süß und verdammt bitter, gleich ab dem ersten Schluck gibt es ein herbes Hopfenaroma und eine knackige Bittere, sonst ist das Pale Ale sehr weich. Die Fruchtnoten kommen im Mittelteil richtig gut zur Geltung, Mango, Limette und Mandarine sind definitiv auszumachen. Im Abgang meldet sich das Malz zu Wort und steuert ein schönes Aroma bei, das sehr gut mit den 5 Aromahopfensorten harmoniert. Fruchtig-herbes Bier, das durchaus seinen Reiz hat, obwohl ich es sicher nicht jeden Tag trinken könnte.

Maisel & Friends Stefan's Indian Ale

Maisel & Friends Stefan's Indian Ale Maisel & Friends Stefan's Indian Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/07/10

Antrunk zitrus-traubig, aber mit einer leicht Ingwer-ähnlichen Schärfe versehen. Das Bier bleibt auch im weiteren Verlauf kräftig, hallt aber leicht süßlich aus, dem auf dem Etikett angegebenen Waldhonig tatsächlich nicht unähnlich.

duenni 2014/01/30 19:49

Im Glas wieder eine Augenweide. Bernstein, golden, fester Schaum. Geschmacklich viele bittere und fruchtig, zitrische Noten. Grapefruit, Zitrone fällt einem hier als erstes ein. Den hohen Alkoholgehalt schmeckt man hier, wie auch bei den anderen Maisel's and Friends Bieren nicht. Hinterlässt im Abgang einen angenehm bitteren, sauren Geschmack mit einer leichten Süsse. Das Chocolate Bock gefällt mir im Vergleich besser, aber auch hier kann man sagen: wirklich mal was anderes. Nicht übel.

Shub 2015/11/22 23:09

India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 7,3% vol. aus der Brauerei Gebrüder Maisel im bayerischen Bayreuth. Die Brauerei hat drei hochwertige Spezialbiere in 0,75l-Flaschen auf den Markt gebracht, die unter dem Namen „Maisel & Friends“ firmieren, abseits des Mainstreams angesiedelt sind und dem anspruchsvollen Biertrinker etwas Besonderes bieten sollen. Es verfügt über eine gigantische, feinporige, nahezu cremige und feste Schaumkrone, die sich sehr lange über dem leicht trüben, bernsteinfarbenen Nass hält. Der Geruch vereint exotische Früchte wie Grapefruits und Mangos mit einer schönen, süßlichen Karamellmalznote und macht Lust auf den ersten Schluck. Der Antrunk ist voluminös, weich und moussierend und verfügt über eine erfrischende Spritzigkeit. Es liegt eine fruchtige Süße vor und es kommen Früchte wie Grapefruits, Zitronen, Litschis und Trauben durch, die gemeinsam mit einer amtlichen und vor allem staubtrockenen Bittere die dominanten Aromen sind. Die Bittere zieht sich bis in den langen Abgang, wo nochmal eine schöne Malznote durchkommt, die eine honigartige Süße mitbringt. Insgesamt ein sehr gutes und harmonsiches IPA, dessen Grundtenor trotz der zitrischen Herbe mild und sanft bleibt.

Maisel's Edelhopfen Extra

Maisel's Edelhopfen Extra Maisel's Edelhopfen Extra  Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/12/19 20:23

Energiereduziertes Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus der Brauerei Gebrüder Maisel im bayerischen Bayreuth. Das Bier hat 75% weniger Kohlenhydrate als das reguläre Pilsener der Brauerei und hieß bis vor einiger Zeit noch Maisel's Edelhopfen Diät-Pilsner. Die Farbe ist goldgelb, Schaum ist nur wenig vorhanden. Im Geruch ist das Pils einigermaßen würzig und leicht hopfig, der Antrunk ist spritzig, malzig und leicht würzig, dann wird es erstaunlich mild. Der Abgang ist relativ lang, der Hopfen hält sich leider zu sehr zurück und es ist fast keine Bittere herauszuschmecken. Bei einem Pilsener erwarte ich generell etwas Hopfenbetontheit, bei einem Pilsener mit dem Namen Edelhopfen ist eine ordentlich herbe Hopfennote eigentlich fast schon Pflichtprogramm. Leider Fehlanzeige, denn das Testbier bleibt insgesamt zu mild und geht meiner Meinung nach geschmacklich eher in Richtung Export. Trinkbar, aber einen bleibenden Eindruck hinterlässt es nicht.

Dirque 2016/09/07

Schaumentwicklung etwas spärlich und geht auch schnell runter. Farbe ist schön klar und gülden. Antrunk vollmundig, angenehmer Malzteppich, der auch bis zum Abgang reicht und auf dem sich der Hopfen aufsetzt. Erst mal gar nicht so herb, aber mit der Zeit schon auffe Zunge klebend. Ist ganz gut.

Maisel's Weisse

Maisel's Weisse Maisel's Weisse Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2010/07/03 01:57

Nett hefig und süffig. Es hat nicht wirklich was besonderes eigenes, aber es ist damit nen verdammt gutes Standard-Hefe. :aight:

Shub 2015/09/23

Deutschlandweit bekanntes Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der Brauerei Gebrüder Maisel im oberfränkischen Bayreuth. Die Farbe ist ein sattes und leuchtendes, hefetrübes Orange, die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt, ziemlich feinporig und ausgesprochen cremig. Im Geruch ist das Weißbier schön hefig, sehr fruchtig und frisch, der Antrunk ist spritzig und erfrischend, es breitet sich ein hefiger und süßlicher Geschmack im Mundraum aus. Weich und vollmundig wirkt es und verfügt über eine angenehme Süffigkeit, das Malz leistet sehr gute Arbeit und es kommt eine feine Bananennote durch. So und nicht anders sollte ein Hefeweizen schmecken, der lange Abgang tut dann noch sein Übriges. Sicher verfügt es nicht über die großen Alleinstellungsmerkmale, aber wenn es schmeckt, ist das doch eigentlich egal. Unter den Standard-Weizen mischt es jedenfalls ganz oben mit.

Maisel's Weisse Alkoholfrei

Maisel's Weisse Alkoholfrei Maisel's Weisse Alkoholfrei Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/02/05 15:30

Wirbt mit “voller Geschmack“, schmeckt aber zunächst wässrig. Später jedoch (! bzw. besonders nach dem Weihenstephaner Alkoholfrei) gewinnt es an Geschmack und kann als relativ rundes alkoholfreies Weizen punkten.

Dirque 2015/09/29

Doch, das ist nicht schlecht. Hefig-malzig, leichte Süße mitbringend und stabil über die Laufzeit abliefernd. Ziemlich ok, auch weil es nicht einfach nur nach Malzbier im Weizenglas schmeckt.

Shub 2015/12/18 17:49

Alkoholfreies Hefeweizen aus der Brauerei Gebr. Maisel im oberfränkischen Bayreuth. Die Blume ist fest, feinporig, cremig und recht üppig, die Farbe ist ein sattes, trübes orange. Im Geruch ist das Weizen leicht süß, fruchtig mit einer Apriskosennote und hefig, der Antrunk ist zunächst spritzig und sehr frisch. Im Geschmack ist es malzig, leicht getreidig-brotig, dezent süßlich und leicht fruchtig. Weich und samtig ist es, absolut bekömmlich, die Hefe leistet auch sehr gute Arbeit. Insgesamt ein feines, rundes alkoholfreies Hefeweizen, das ohne lästige Säure und Herbe auskommt und uneingeschränkt weiterempfohlen werden kann.

Maisel's Weisse Bajuwarus

Maisel's Weisse Bajuwarus Maisel's Weisse Bajuwarus Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/07/19

Bernsteinfarben, schön trüb, ordentlich am Perlen, feinporiger und cremefarbener Schaum. Bananig-malzig im Geruch. Kräftig hefig schon im Antrunk, ordentlich Banane auf die Zunge. Sehr vollmundig weich im Mittelteil, Birne, Nelke und Vanille kitzeln am Gaumen. Kandissüsse führt in den Abgang, der leicht lakritzig ausläuft. Wunderbar.

shub 2019/01/04 19:03

Streng limitierter Weizenbock mit einem Alkoholgehalt von 7,5% vol. aus der Brauerei Gebrüder Maisel im bayerischen Bayreuth. Er erstrahlt in einem hefetrüben Bernstein und verfügt über sehr viel sahnigen, feinporigen und hellbeigefarbenen Schaum, der sich ziemlich gut im Glas hält. Der Geruch ist hefig nach reifer Banane, Nelke, Beeren und Pfirsich, außerdem kann man Gewürze, süßliches Malz mit karamelliger Note und Getreide wahrnehmen. Der Antrunk ist butterweich, voluminös und vollmundig, geschmacklich hat man jede Menge Hefe und süßliches Malz auf der Zunge. Reife Banane, Birne, Beeren, Vanille und Gewürznelke treffen auf honigsüßes Malz und Dörrobst wie Rosinen. Der Alkohol ist sehr gut eingebunden und nicht herauszuschmecken, zeigt sich aber überdeutlich am großen Volumen. Dennoch wirkt dieser Weizenbock zu keinem Zeitpunkt zu schwer oder wuchtig, die feinperlige Kohlensäure sorgt für ausreichende Spritzigkeit. Im langen Abgang klingt das Starkbier dann schließlich mit einer feinen Lakritznote sanft und trocken aus. Absolut großartiger Weizenbock, der runtergeht wie Öl. Top!

Maisel's Weisse Dunkel

Maisel's Weisse Dunkel Glas Maisel's Weisse Dunkel Maisel's Weisse Dunkel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2012/07/28

So, nachdem sich der Kasten Maisel's Weisse / Maisel's Weisse Dunkel dem Ende neigt, hier noch ein Kurzkommentar zum dunklen. Auch wenn mir das dunkle im Vergleich zum „Original“ immer noch sehr gut mundet, ziehe ich ihm das „Original“ knapp vor. Das dunkle ist mir dann wohl doch etwas zu malzig.

Nerf 2013/02/09 06:33

Sehr röstmalzig, was an sich ja nichts schlechtes ist. Dazu gesellt sich eine eigenartige Süßigkeit, fast karamellig, die leider auf Kosten des Hefegeschmacks geht. Insgesamt auch nicht verkehrt, aber nicht das womit man rechnet, wenn man ein „dunkles Hefe“ ordert.

Dirque 2015/08/08

Ist schon recht malzig-süßlich, minimal muffig. Aber wenig hefig, wodurch es eher Richtung normales Dunkles geht. Irgendwie fehlt es mir an Tiefe.

shub 2016/05/30 22:21

Dunkles Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der Brauerei Gebrüder Maisel im oberfränkischen Bayreuth in Bayern. Farblich liegt ein trübes Braun vor, die Schaumkrone fällt realtiv klein aus, ist nicht allzu standfest, aber recht feinporig und cremig. Der Geruch ist schön röstmalzig mit leichter Nussnote und fruchtig-hefig nach süßer, reifer Banane. Im Antrunk ist das Weizen sehr malzig mit ordentlicher Röstnote, dazu gesellt sich ein süßes Karamellaroma. Auf der Zutatenliste befindet sich neben den üblichen Inhaltsstoffen auch Röstmalzbier und das schmeckt man sofort. Ich meine da sogar eine dezente Kaffeenote zu erkennen, auch etwas leicht Nussiges schwingt mit. Im langen Abgang geht es einigermaßen mild zu, das Weißbier wirkt insgesamt betrachtet sehr weich und bekömmlich. Nach ungefähr einem halben Glas kommt dann auch das Fruchtige ganz leicht durch und die Hefe steuert ein dezentes Bananenaroma bei, das dieses leckere Weißbier perfekt abrundet. Gefällt mir außerordentlich gut.

Maisel's Weisse Kristall

Maisel's Weisse Kristall Maisel's Weisse Kristall Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/12/18

Riecht doch tatsächlich leicht hefig. Ui, zunächst sogar ein bisschen wie ein Hefe, aber ist dann doch nur komisch süßlich und hintenraus etwas herb. Kristall bleibt halt einfach Quatsch. Macht's halt direkt ein Helles!!!

shub 2015/12/22 00:29

Kristallweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol. aus der Brauerei Gebr. Maisel im oberfränkischen Bayreuth in Bayern. Es hat eine klare, goldgelbe Farbe und verfügt über eine üppige, nahezu cremige und feinporige Schaumkrone, die recht langanhaltend. Der Geruch wirkt sehr frisch und fruchtig in Richtung Zitrone, auch etwas Hefe ist wahrnehmbar. Der Antrunk ist erfrischend und spritzig und bringt eine süßliche Malznote und recht vielfältige Fruchtaromen mit. Die Zitrone aus dem Bouquet ist dabei, aber auch eine schöne Bananennote und etwas Birne. Sehr weich und mild ist das Weißbier, obwohl im langen Abgang etwas der hopfen durchkommt und es mit einer zaghaften Herbe ausklingen lässt. Insgesamt ein sehr angenehmes, mildes und vor allem erfrischendes Kristallweizen, das mir recht gut gefällt.

Maisel's Weisse Light

Maisel's Weisse Light Maisel's Weisse Light Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/08/26 19:01

Alkohol- und kalorienreduziertes Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 3,1% vol. aus der Brauerei Gebrüder Maisel im oberfränkischen Bayreuth in Bayern. Farblich liegt hier ein naturtrübes Orange vor, darüber ist eine durchschnittlich ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die sich sehr lange auf fingerbreitem Niveau hält. Im Geruch hat man eine leichte Säure in der Nase, die in die zitrische Richtung geht, außerdem kann man Weizenmalz und etwas Banane wahrnehmen. Der Antrunk ist butterweich, samtig und mild, geschmacklich hat man eine dezente Malzsüße und die obligatorische Banane auf der Zunge. Wirkt schon sehr süffig und auch erfrischend, da es körperlich recht schlank ist. Im Abgang kommen dann auch noch eine Birnennote und etwas Nelke durch und runden das Ganze ab. Nichts Bahnbrechendes oder die große Geschmacksbombe, aber für ein Leichtbier schon recht aromatisch. Definitiv eine kleine Überraschung.

Maisel’s Weisse Solarus

Maisel’s Weisse Solarus Maisel’s Weisse Solarus Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/06/15 22:41

Streng limitierter Weizenbock mit einem Alkoholgehalt von 7,5% vol. aus der Brauerei Gebrüder Maisel im bayerischen Bayreuth. Er ist hefetrüb und erstrahlt in einem schönen Goldorange, darüber befindet sich eine ausgeprägte, cremige und feinporige Schaumkrone, die relativ langanhaltend ist. Der Geruch kommt sehr gut und wirkt äußerst frisch, man hat Hefe in Form von Banane und Nelke, exotische Früchte wie Papaya, Mango, Honigmelone und Pampelmuse und honigsüßes Malz in der Nase. Der Antrunk ist butterweich, vollmundig und moussierend, die Textur sämig und die Kohlensäure feinperlig. Fruchtig-frisch mit exotischer Note in Richtung Papaya und Honigmelone sowie hefig nach reifer Banane und Gewürznelke schmeckt es, dazu kommen im Trinkverlauf noch ein Hauch Zitrus, etwas Orangenschale und eine schöne Honigsüße. Im langen Abgang kommt eine leichte Herbe auf und der Weizenbock klingt mit einem feinen Nachhall der Fruchtaromen und der Süße harmonisch aus. Sehr gutes Zeug, ist süffig ohne Ende und trinkt sich gefährlich leicht weg.

Malheur 6

Malheur 6 Malheur 6 Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/05/07 19:19

Belgisches Blonde Ale mit einem Alkoholgehalt von satten 6,0% vol. aus der Brouwerij De Landtsheer im ostflanderschen Buggenhout. Es verfügt über sehr viel gemischtporigen und langanhaltenden Schaum, sprudelt wie wild und hat eine hefetrübe, goldgelbe Farbe. Der Geruch ist hefig-fruchtig nach Beeren, Aprikose und Pfirsich, außerdem kann man noch süßliches Malz, Zitrusnoten, Koriander und florale Aromen wahrnehmen. Der moussierende und vollmundige Antrunk steht der delikaten Nase in nichts nach und begeistert mit seiner Frische und Fruchtigkeit. Gelbes Steinobst, Honigmelone, Zitrus, blumige Noten, eine dezente Malzsüße, Nelke und einen Hauch Koriander kann man schmecken, dazu kommt im zweiten Drittel eine knackige Grapefruitherbe. Der Abgang ist lang und trocken und wartet im Nachtrunk mit einer kräuterigen Bittere auf. Süffiges und hochwertiges Blond Ale, das runtergeht wie Öl. Gefällt mir gut!

Malheur 8

Malheur 8 Malheur 8  Etikett RB Bierdaten

shub 2019/05/02 20:14

Belgisches Strong Blond Ale mit einem Alkoholgehalt von 8,0% vol. aus der Brouwerij De Landtsheer im ostflanderschen Buggenhout. Es hat eine trübe, goldgelbe Farbe, perlt wie verrückt und verfügt über eine üppige, feste und gemischtporige Schaumkrone, die obenauf feinporig und cremig daherkommt und sehr langanhaltend ist. Der Geruch kommt sehr gut und ist hefig nach Banane und Aprikose, süßmalzig nach Karamell und Kandiszucker, zitrisch nach Orangenschale und kräuterig nach Koriander. Der Antrunk ist vollmundig, moussierend und schaumig, außerdem alkoholisch wärmend und sehr süß. Karamell, Kandiszucker und Biskuit treffen auf Fruchtnoten, die an Aprikose, Mandarine und Bitterorange erinnern sowie auf eine kräuterige Bittere und ein feines Korianderaroma. Im langen Abgang wird das Starkbier herber und klingt mit einer stimmigen Bittere und einem feinen Nachklang der Süße trocken und harmonisch aus. Hat alles was ein gutes, belgisches Strong Blond Ale braucht und trinkt sich trotz des hohen ABVs gefährlich leicht weg. Gut!

Malheur 10

Malheur 10 Malheur 10 Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/02/21 18:27

Belgisches Strong Blond Ale mit einem satten Alkoholgehalt von 10,0% vol. aus der Brouwerij De Landtsheer im ostflanderschen Buggenhout. Da das Starkbier 2014 bei den World Beer Awards als „World's Best Gold“ ausgezeichnet wurde, wird die Erwartungshaltung natürlich ziemlich hochgeschraubt. Aussehen tut das Blonde schonmal sehr gut. Es hat eine hefetrübe, goldgelbe Farbe mit einer stattlichen, schneeweißen, feinporigen und langanhaltenden Schaumkrone darüber. Auch der Geruch überzeugt auf ganzer Linie und zaubert einem süßliches Malz mit dezenter Honignote, vor allem aber Gewürze und Früchte in die Nase. An Früchten nimmt man Orange, Zitronenschalen und etwas Pfirsich wahr, außerdem liegt eine recht prägnante und traubige Sektnote vor. Der Antrunk ist spritzig und moussierend, der Körper wuchtig und mit einem unglaublichen Volumen gesegnet. Geschmacklich dominiert eine malzige, recht getreidige Note, die über erstaunlich wenig Süße verfügt. Karamell ist so gut wie gar nicht vorhanden, dafür aber eine feine Honigsüße, die sehr gut mit dem ausgeprägten Fruchtaroma harmoniert. Orange satt schmeckt man hier, dazu kommen eine trockene, sektartige Note, Gewürznuancen, etwas Wermutgeschmack und eine kräuterig-zitrisch anmutende Bittere. Der Abgang ist extrem lang und bringt eine schöne, alkoholische Wärme mit, den Alkohol selbst schmeckt man zu keinem Zeitpunkt heraus. Wirkt trotz der 10% vol. und dem vollen Körper teilweise erstaunlich leicht und erfrischend, was natürlich nicht ungefährlich ist. ;-) Alles in allem ein äußerst süffiges und schmackhaftes Blondes, das runtergeht wie Öl. Top!

Malheur 12

Malheur 12 Malheur 12 Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/05/01 20:22

Belgisches Quadrupel mit einem Alkoholgehalt von satten 12,0% vol. aus der Brouwerij De Landtsheer im ostflanderschen Buggenhout. Es ist dunkelbraun mit leichten Rotreflexen und verfügt über sehr viel gemischtporigen und capuccinofarbenen Schaum, der obenauf sehr cremig ist und sich ewig im Glas hält. Der Geruch ist wie erwartet vielfältig, satt malzig und überaus delikat, man hat jede Menge dunkles Malz, Karamell und Kandiszucker in der Nase. Außerdem nimmt man klar Beeren, Dörrobst wie Rosine und Trockenpflaume, Gewürze, Rotwein und Rumtopf wahr und kann den ersten Schluck kaum noch erwarten. Der hält dann auch den hohen Erwartungen stand und begeistert die Sinne mit einer wahren Explosion delikater Aromen. Voluminös, vollmundig, moussierend und wärmend ist der Antrunk, die Konsistenz ist ölig, der Körper wuchtig und das Mundgefühl weich. Aufgrund der feinperligen Kohlensäure ist genug Spritzigkeit vorhanden und erhöht so ungemein den Trinkfluss. Sehr süß und mächtig nach Karamell und Kandiszucker schmeckt das Quadrupel, dazu kommen eine schwere, alkoholische Rumtopfnote und vielschichtige Fruchtaromen, die an Schwarzkirsche, Pflaume, dunkle Beeren und Rosine erinnern. Definitiv ein Brett und es kommen im Trinkverlauf noch andere Aromen hinzu. Ein trockenes, holziges Fassaroma, das an Rotwein erinnert und gegen Ende noch Gewürze, Lakritze und Bitterschokolade. Der Abgang ist überaus lang und bietet dem Gaumen ein trockenes, bittersüßes Finish und einen wärmenden, alkoholischen Nachklang. Unterm Strich ein sehr komplexes, vielfältiges und schmackhaftes Starkbier, das keine Wünsche offen lässt. Weltklasse!

Malibu Beer

Malibu Beer Malibu Beer Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/05/15

Hergestellt für Pernod Ricard Nederland. Perlt ordentlich, Schaum ist erst sehr fein und weiß, zerfällt dann in große Blasen. Riecht nach der früher sehr beliebten Kokosnuss-Sonnenmilch. Im Antrunk ist diese auch geschmacklich direkt da und dazu billiges Lagerbier - in Summe ein Geschmack nach Sonnenmlch-Fett. Durchaus Herbe mit dem zweiten Schluck, aber auch wirklich langweiliges Lager. Die Kokosnuss ist aber dermassen penetrant und dazu noch weit weg von natürlichem Geschmack, dass es unerträglich ist. Pfui Deibel.

Maltos Barley Blanc

 Maltos Barley Blanc  Maltos Barley Blanc Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/10/02 16:38

Helles Bockbier mit einem Alkoholgehalt von 6,9% vol., das von der Mannheimer Privatbrauerei Eichbaum für die Marke Perlenbacher des Discounters Lidl aus dem baden-württembergischen Neckarsulm produziert wird. Im Grunde genommen handelt es sich um eine preisgünstiger produzierte Discounter-Version des Eichbaum Brauhaus Edition Chardonnay Hell, bei der aus Kostengründen zusätzlich Hopfenextrakt verwendet wurde. Es verfügt über eine feinporige Schaumkrone normaler Größe, die Farbe ist naturtrüb goldgelb. Im Geruch ist das Barley Blanc fruchtig nach Rosinen und weinartig und erinnert mit seinem traubigen, leicht blumigen Bouquet tatsächlich an einen Chardonnay. Im Antrunk dominieren Trauben, Rosinen, etwas Vanille und eine hölzerne, erdige Note, außerdem ist eine leichte Säure zu spüren. Ja, geht schon stark in Richtung fassgelagerter Wein, im weiteren Verlauf wird das Bockbier immer trockener, im Hintergrund ist die Grundsüße des Malzes spürbar. Der Abgang gestaltet sich lang und trocken, es kommt nur eine minimale Bittere auf, mit der das Bier recht harmonisch ausklingt. Sicher mehr als ungewöhnlich für ein Bockbier, aber das Ganze hat durchaus seinen Reiz und bietet für ein Bier vom Discounter eine erstaunliche Aromenvielfalt. Ich bin positiv überrascht.

Maltos Barrique Style

Maltos Barrique Style Maltos Barrique Style Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/09/29 19:23

Doppelbock mit einem Alkoholgehalt von stattlichen 7,6% vol., das von der Mannheimer Privatbrauerei Eichbaum für die Marke Perlenbacher des Discounters Lidl aus dem baden-württembergischen Neckarsulm produziert wird. Im Grunde genommen handelt es sich um eine billiger produzierte Discounter-Version des Eichbaum Brauhaus Edition Barrique Bock, bei der aus Kostengründen zusätzlich Hopfenextrakt verwendet wurde. Offenbar wollen nicht nur die großen Brauereien auf der Craft-Bier-Welle mitschwimmen, sondern jetzt auch die Discounter. Es verfügt über recht wenig feinporigen Schaum, der ziemlich schnell von der Bildfläche verschwindet, die Farbe ist ein trübes, schlammiges Braun mit ganz leichtem Rotstich. Der Geruch ist hefig, malzig nach Karamell und fruchtig nach Dörrobst und Pflaumen, außerdem schwingen eine sherryartige Note, Vanille und etwas Holz mit. Der Antrunk ist weich und satt malzig, verfügt über recht viel Säure und ein ausgeprägtes Whisky-Aroma. Außerdem sind dunkle Früchte und ein holziger, leicht torfartiger Geschmack mit an Bord. Im Abgang kommt eine leichte Bittere zur Aromenpalette hinzu und das Maltos klingt bittersüß aus. Sicher nicht der Überflieger schlechthin, aber für den geringen Preis und die Herkunft vom Disounter schon überraschend gut.

Maltos Paradiso Zwickl

Maltos Paradiso Zwickl Maltos Paradiso Zwickl Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/09/28 19:01

Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol., das von der Mannheimer Privatbrauerei Eichbaum für die Marke Perlenbacher des Discounters Lidl aus dem baden-württembergischen Neckarsulm produziert wird. Im Grunde genommen handelt es sich um eine billiger produzierte Discounter-Version des Eichbaum Brauhaus Edition Paradiso Zwickl, bei der aus Kostengründen zusätzlich Hopfenextrakt verwendet wurde. Offenbar wollen nicht nur die großen Brauereien auf der Craft-Bier-Welle mitschwimmen, sondern jetzt auch die Discounter. Farblich liegt ein hefetrübes Goldgelb vor, die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt und sehr feinporig. Im Geruch ist das Kellerbier leicht rauchig, süßlich nach Toffee und fruchtig nach Maracuja und Multivitaminsaft. Der Antrunk ist sehr weich, die Kohlensäure ist auf den Punkt dosiert und sorgt für ausreichend Spritzigkeit. Der Geschmack ist exotisch-fruchtig nach Mango, Papaya, Litschi und Limette, außerdem schmeckt man Malz und Hefe recht gut heraus. Der Hopfen steuert neben den Fruchtaromen auch eine schöne Bittere und eine prägnante Trockenheit bei, die bis in den langen Abgang erhalten bleibt. Ist jetzt nicht das Überbier, aber ausreichend süffig und für ein Discounter-Bier erstaunlich gut gelungen.

Malz & Moritz Blonde Ale

Malz & Moritz Blonde Ale RB Bierdaten

shub 2019/12/08 17:43

Blond Ale mit einem Alkoholgehalt von 4,5% vol. aus der Berliner Craft-Brauerei Malz & Moritz. Es ist hefetrüb und bernsteinfarben und verfügt über eine normal ausgeprägte und gemischtporige Schaumkrone, die relativ schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist blumig und schön fruchtig nach Zitrus, Orange, Aprikose und Honigmelone, außerdem kann man süßliches Amlz und eine leichte Weißweinnote wahrnehmen. Der Antrunk ist weich und spritzig, der Körper relativ schlank. Trocken und hopfig mit feiner Herbe geht es los, man hat Zitronenschale, Orange, Aprikose und Honigmelone auf der Zunge. Dazu kommen dann noch ein weißweinartiges Aroma und eine leicht süßliche Malznote, die sich ebenfalls gut ins Geschehen fügen. Der Abgang gestaltet sich insgesamt eher mild und kommt nahezu ohne Bittere aus. Leichtes, erfrischendes und spritziges Ale, das sich äußerst gut wegtrinkt. Hat mir gut gefallen!

Mamos

Mamos Mamos Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/06/30 17:41

Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol., das bis 1976 von der 1876 gegründeten Mamos Brauerei im westgriechischen Patras gebraut wurde und seit 2017 nach Originalrezept von der Athenian Brewery in der Hauptstadt Athen produziert wird. Das Mamos (in der Landessprache Μάμος) hat eine klare, hellgoldene Farbe, sprudelt recht wild und verfügt über eine üppige, feste und feinporige Schaumkrone, die einigermaßen langanhaltend ist. Der Geruch ist getreidig und süßlich, außerdem kann man Hopfen und eine leichte Zitrusnote erkennen. Im Antrunk ist das Lagerbier spritzig und besticht durch sein weiches Brauwasser, geschmacklich geht es ziemlich süß zu. Malzig, getreidig und süß sind die ersten Schlücke, dann kommt zur Mitte eine trockene Herbe durch, die die Süße glücklicherweise etwas abschwächt. Körperlich ist das Lager dünn, aber nicht wässrig, der Abgang gestaltet sich leicht bitter mit dezent süßlichem Nachtrunk. Insgesamt schmerzfrei und recht einfach zu trinken, aber auch wieder kein Überflieger.

Maneblusser

Maneblusser Maneblusser Etikett Bierdaten BA BierdatenRB Bierdaten

shub 2018/11/01 15:33

Blonde Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,8% vol. aus Brouwerij Het Anker im flämischen Mechelen. Der Name Maneblusser bedeutet soviel wie „Mondlöscher“ und geht auf ein Vorkommnis in einer Nacht im Jahre 1867 zurück, als sich der rötlich schimmernde Mond am nebelverhangenen Turm der Kathedrale von Mecheln widerspiegelte und ein betrunkener Stadtbewohner in Panik die Bevölkerung zusammentrommelte, um den vermeintlichen Großbrand zu löschen. Frisch eingeschenkt erstrahlt das Stadtbier von Mechelen in einem hefetrüben Goldgelb und weist eine stattliche, feinporige und langanhaltende Schaumkrone auf. Der Geruch steht in der Tradition vieler Sortenverteter und begeistert die Nase mit einem schönen Zusammenspiel von Hefe, Malz und Hopfen. Blumig, fruchtig nach Orange und Beeren, leicht süßmalzig sowie nach Vanille riecht es und macht ungemein Lust auf den ersten Schluck. Der ist schön spritzig und schmeckt unglaublich frisch und fruchtig. Orange, Apfel und Zitrus treffen auf süßliches Malz, blumige Noten, Vanille und Kräuter wie Koriander, außerdem kommt im Trinkverlauf eine leichte Pfeffernote durch. Der Körper ist knackig und schlank und trägt zum hohen Erfrischungsfaktor des Bieres bei. Im Abgang wird das Testbier zusehends trockener und klingt mit einer leichten Bittere (20 IBU) aus. Schönes Blonde Ale, das sich hervorragend wegtrinkt. Gefällt mir!

Manns Bräu Original Spezialbier Dunkel

Manns Bräu Original Spezialbier Dunkel RB Bierdaten

Dirque 2018/08/18

Benrather Bierbörse 2018
Bräunlich-rötlich in der Farbe, Schaum auf niedrigem Niveau. Perlt kaum, fruchtiger Geruch. Ebenfalls fruchtiger Antrunk, Richtung roteBeeren. Im Mittelteil angenehm malzig werdend, dazu leicht lakritzig. Sehr gut und süffig.

Maredsous Blonde

Maredsous Blonde Maredsous Blonde Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/03/21 22:17

Belgisches Strong Ale und Abteibier mit einem Alkoholgehalt von 6,0% vol., das von der flämischen Brauerei Duvel Moortgart in Puurs für das Benedektinerkloster Maredsous im wallonischen Denée gebraut wird und den Mönchen täglich zum Abendessen gereicht wird. Die Farbe ist ein leicht trübes Goldgelb, die Schaumkrone ist recht ausgeprägt, aber ziemlich grobkörnig, riechen tut es nach einem klassischen belgischen Blonden, nämlich nach Koriander, Nelke, Karamell und etwas Vanille. Der Antrunk ist voluminös, moussierend und fruchtig, es schwingen Grapefruit, etwas Zitrone, Äpfel und Banane mit. Süßlich schmeckt es, eine leichte Karamellnote und Gewürze wie Nelken und Koriander sind definitiv herauszuschmecken. Im langen Abgang relativ mild, aber ziemlich trocken auslaufend. Sehr einfach und angenehm zu trinkendes belgisches Bier der milderen Sorte. Nichts Außergewöhnliches, aber trotzdem ganz gut.

Dirque 2017/07/05

Schaum wunderbar, fein hell und cremig. Trüb, orange schimmernd, gut am Perlen. Etwa Zitrus, fjdn säuerlich und etwas vanillin in der Nase. Der Antrunk bringt belgische Hefe, Apfel und reife Banane. Trockenobst in der Mitte und auch trockener werdend, leichte Trauben-/Sektherbe, dazu Nelke zum Abgang und auch die Vanille aus der Nase zteigt sich dort wieder. Gefiel mir ziemlich gut.

Maredsous Brune

Maredsous Brune Maredsous Brune Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/03/25 20:03

Belgisches Dubbel und Abteibier mit einem Alkoholgehalt von 8,0% vol., das von der flämischen Brauerei Duvel Moortgart in Puurs für das Benedektinerkloster Maredsous im wallonischen Denée gebraut wird. Das Dubbel verfügt über eine schöne, leicht trübe rotbraune Farbe und eine imposant große, feinporige Schaumkrone. Der Geruch ist absolut großartig, es strömen einem eine leckere Karamellmalznote, Röstaromen und Fruchtnoten von dunklen Früchten wie Pflaumen, Datteln und Rosinen sowie etwas Banane in die Nase. Auch der Antrunk ist großartig. Moussierend und samtig wirkt das Maredsous, es ist süß, aber nicht so extrem wie erwartet. Im Vordergrund stehen geschmacklich dunkle Früchte wie Trockenpflaumen, Rosinen, Datteln, eine leichte rotweinartige Note nehme ich auch wahr. Im weiteren Verlauf kommt eine leichte Herbe durch, die sich in Form einer kernigen Bittere zeigt, eine feine Kaffeenote erfreut den Gaumen ebenfalls. Der Abgang ist lang, das Volumen aufgrund des Alkoholgehalts sehr ausgeprägt. Alles in allem wieder ein sehr gutes Bier aus unserem Nachbarland.

Dirque 2017/07/08

Perlt schön, Schaum ist leicht bräunlich eingefärbt, mittel- bis feinporig und gut standhaft. Farblich ein sattes braun. Im Geruch belgische Hefe und Anklänge von Rotwein. Im Antrunk gibt es auch erst mal Rotwein, dazu Vanille, Lakritz etwas Kandis - schön weich. Schonmal sehr fein. Mittig wird es süß, nach reifer Bananen, bei der Dattel geh ich auch mit. Im Abgang gut säurebitter. Ausgezeichnet.

Maredsous Triple

Maredsous Triple Maredsous Triple Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/03/24 22:43

Belgisches Tripel und Abteibier mit einem Alkoholgehalt von 10,0% vol., das von der flämischen Brauerei Duvel Moortgart in Puurs für das Benedektinerkloster Maredsous im wallonischen Denée gebraut wird. Farblich liegt ein hefetrübes Bernstein vor, die Schaumkrone ist äußerst ausgeprägt, feinporig und fest. Der Geruch ist traumhaft und typisch belgisch, man hat sofort die Süße des Karamells und feine Fruchtnoten von Beeren in der Nase, auch ein delikates Aroma von süßen Keksen liegt in der Luft. Der Antrunk ist moussierend und weich, es herrschen eine karamallartige Süße und Fruchtaromen von Birnen, Aprikosen, Trauben und Pflaumen vor. Schön blumig schmeckt es, dann kommt der Hopfen durch und verleiht dem Tripel eine wunderbare Bittere, der lange, trockene Abgang ist geprägt vom Nachhall der Aromen und einer wärmenden Alkoholnote. Sehr gut!

Dirque 2017/07/06

Der Geruch aus der Flasche ist ne Mischung aus Kaugummi und Sekt. Im Glas erwartet einen farblich ein dunkler, leuchtender Bernstein. Der Schaum ist standhaft. Geruch nach Sauerkirsche und sauren Apfel. Der Antrunk holla, schwer vollmundig, Apfel, Kräuter, Banane, ganz gute Alkoholnote dazu. Das ist viel zu süffig für 10%.

Maria Ehrenberger Pilgerstoff

Maria Ehrenberger Pilgerstoff Maria Ehrenberger Pilgerstoff Bierdaten RB Bierdaten

Dionysos 2015/06/26 23:16

Als „süffig“ und „malzbetont“ wird dieses vorzügliche Helle auf dem Etikett angekündigt, und ausnahmsweise trifft diese Selbstbeschreibung absolut zu. Die rötlich-dunkelgelbe Färbung lässt den Malz schon erahnen, wird vom würzigen Bouquet auch sofort bestätigt und vom Antrunk bis zum letzten Schluck wird man diesbezüglich nicht enttäuscht. Dazu ein gut ausgewogenes Verhältnis zum merklich vorhanden Hopfen. Geht runter wie Öl.

Shub 2015/08/27 23:36

Bierspezialität aus dem unterfränkischen Motten mit 5,3% vol. Alkohol. Als Helles würde ich es nicht bezeichnen, denn die Farbe und der Geschmack sprechen eine andere Sprache. Laut Brauerei soll es ein dunkles Märzenbier sein, Rate Beer sagt es handle sich um ein Bier vom Typus Amber Lager/Vienna. Leicht braunrötlich bzw. bernsteinfarbend ist es im Glas, mit einer sehr ausgeprägten, feinporigen und cremigen Schaumkrone. Der Geruch ist sehr malzig, und erinnert an ein Keller- oder Schwarzbier. Im Antrunk gibt es dann auch die volle Malzbreitseite. Schön würzig, kräftig und vollmundig geht es hier zur Sache. Hier regieren die Röstmalzaromen. Im sehr langen Abgang schmeckt man einen zarten Hauch von Süße, das Wasser ist weich und verleiht dem Pilgerstoff eine samtige Note. Auch der Hopfen bleibt nicht auf der Strecke und sorgt für einen leichtbitteren Nachgeschmack. Super süffiges und vollmundiges Bier. Absolut empfehlenswert!

duenni 2016/06/17 21:04

Schönes Rot im Glas mit leichter Schaumkrone. Kompakter Körper, malzig aber keine Malzbombe, die Süffigkeit steht hier im Vordergrund. Läuft leicht bitter raus. Weiches Wasser, einiges an Kohlensäure, trinkt sich aber butterweich weg. Im Verlauf wird es etwas schwächer, mit der leicht brotigen Note aber noch okay. Schön süffig aber kein bleibendes Erlebnis.

Maria Ehrenberger Pilgerstoff Edelhell

Maria Ehrenberger Pilgerstoff Edelhell Maria Ehrenberger Pilgerstoff Edelhell Etikett 1 Maria Ehrenberger Pilgerstoff Edelhell Etikett 2 RB Bierdaten

duenni 2020/04/30

Ordentlich feinporige Schaumkrone die lange steht, leicht trübe rötlich, goldgelb im Glas. Riecht ein wenig malzig, getreidig, leicht grasig. Im Antrunk auch schön das Getreidefeld im Mund inkl. einer guten Portion Malz. Leicht prickelnd aber wirklich nur ganz leicht, sonst recht geschmeidig am Gaumen. Richtung Abgang wirds wässriger (das verschwindet nach ein paar Schlucken), dann geht es aber leicht karamellig raus mit einer Prise Hopfenbittere. Brotig, süßlich, Getreide aber nicht zu intensiv. Einfacher zu trinken als das Märzen, süffig und aromatisch. Sehr schönes Helles.

Mariestads Alkoholfri

Mariestads Alkoholfri Mariestads Alkoholfri Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

radvlf 2018/03/29 10:17

Nase hopfig und spritzig. Geschmacklich sanft hopfig, leicht malzig mit geringem Grad an Bitternoten. Eher kurzer Abgang. Die 0.5 % tun dem Bier gut. Überraschend gutes Low Alcohol Bier mit Trinkfluss.

Marina S’Agüia

Marina S’Agüia Marina S’Agüia Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/03/26

Geruch geht Richtung Almkräuter. Recht dünn im Antrunk, Mandarina-Bavaria und Citra-Hopfen gar nicht mal so im Vordergrund, wie man es von beiden kennt. Stattdessen dominiert weiterhin das Kräuterige, aber nicht schlecht. Schönes Sommerbierchen.

Marston’s Burton Bitter

Marston’s Burton Bitter Marston’s Burton Bitter Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/15

Hell bräunlich, dunkler Bernstein in der Farbe. Antrunk ist leicht wässrig, schön malzig erst im Abgang, dann auch leicht bitter. Entwickelt über die Zeit doch recht viel Säure, was mir nicht so gut gefällt.

Marston's EPA

Marston's EPA Marston's EPA Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/09/23 19:53

Englisches Ale mit einem Alkoholgehalt von 3,6% vol. aus der Marston's Brewery im mittelenglischen Burton-upon-Trent. Es hat eine hefetrübe, goldgelbe Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte, gemischtporige Blume, die sich relativ gut auf Fingerbreite halten kann. Der Geruch dezent malzig, hauptsächlich aber fruchtig mit Zitrusnoten und harzig. Der Antrunk ist dünn, leicht süßlich, getreidig und würzig-hopfig, es kommt schon im ersten Drittel eine prägnante Bittere durch. Zur Mitte hin schmeckt man dann Zitrusnoten und ein traubiges Aroma, der Abgang ist trocken und angenehm bitter. Nichts Besonderes, aber schon ganz gut trinkbar.

Dirque 2018/09/25

Perlt ordentlich, dunkle goldene Farbe, mittel- bis grobporiger Schaum. Im Geruch fruchtig-traubig. Der Antrunk bringt das auch etwas mit, aber auch ne leichte muffige Herbe. Ist halt nen englischs Pale Ale, demnach ziemlich grasig und zitruslastig. Ist ok, nicht mehr.

Marston’s Owd Rodger

Marston’s Owd Rodger Marston’s Owd Rodger Etikett BA Bierdaten RB BIerdaten

Dirque 2016/09/09

Dunkel rötlich, Schaum nur kurz vorhanden, Geruch kräftig und süss. Kandis im Antrunk, leicht röstig zur Mitte werdend. Es bleibt zum Abgang ein süßlicher Film am Gaumen. Am Ende des Abgangs leicht bitter nachhallend. So als dunkler Bock-Pendant schon schön. Mir allerdings nen Tick zu süsslich insgesamt. Da hätte die Bittere ruhig stärker wirken können. Trotzdem verdamt süffig.

Marston's Pedigree

Marston‘s Pedigree Marston‘s Pedigree Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/06/25

Haselnussbraun, perlt sehr verhalten, Schaum ist übersichtlich und feinporig. Recht fruchtig im Geruch. Im Antrunk leicht fassig und Salmiak. Mittig nach dunklen Beeren und Biscuit, dazu etwas Pferdedecke und minimal Kandis. Der Abgang ist relativ dünn, entwickelt aber mit der Zeit doch ne ordentliche Bittere. Läuft gut runter.

shub 2018/09/19 19:52

Amber Ale mit einem Alkoholgehalt von 4,5% vol. aus der Marston's Brewery im mittelenglischen Burton-upon-Trent. Es hat eine minimal trübe, kupferrote Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte Schaumkrone, die hellbeige und feinporig ist. Der Geruch ist süß nach Karamell und Biskuit, außerdem sind rote Früchte und Beeren wahrnehmbar. Der Antrunk ist erfrischend und leicht wässrig, es ist insgesamt relativ wenig Körper vorhanden. Geschmacklich hat man süßes Malz in Richtung Karamell und Biskuit auf der Zunge, dazu kommen rote Früchte, Beeren und eine grasige Hopfennote. Im Abgang klingt das Ale mit einer leichten Bittere und fruchtig-würzigen Noten im Nachklang aus. Stellenweise schon eine recht dünne Nummer, aber sehr gut trinkbar und noch ausreichend süffig. Okay!

Marston's Strong Pale Ale

Marston's Strong Pale Ale Marston's Strong Pale Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/09/07

Schaum ist fein nach mittelporig, konstant bleibend fingerdick. Farbe leicht trüblich, heller Bernstein. Perlt ordentlich. Antrunk ist fruchtig und Richtung Honig. Erst mal etwas süßlich. Erst spät im Abgang kommt die Herbe mehr und mehr auf. Leichter Karamell kommt im Verlauf mit rein, dazu Würzigkeit und weiterhin auch etwas floral. Schönes Dingen, sehr rund.

Martin's IPA

Martin's IPA Martin's IPA Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/11/18

Ein belgisches IPA mit geröstetem Gerstenmalz, Mais und (leider auch) Zucker. Der Schaum ist gut, aber weniger fest. Geruch nach Mango und Ananas. Der Antrunk gar nicht mal so fruchtig, sondern eher durch die Gerste und den Mais etwas bodenständiger gehalten. Prickelt im Mittelteil, dank leichter Säure etwas auf der Zunge, im Abgang kommt dann die zugehörige Bittere. Mit den weiteren Schlücken spielt das Fruchtige etwas mehr auf, es geht Richtung Pfirsich. Bleibt übre die Trinkzeit spritzig-frisch, hintenraus geht die fruchtige Note dann eher gen Waldbeeren. Keine Referenzklasse, aber doch sehr ordentlich.

Marxim

Marxim Pub

Nerf 2015/05/31

Süffiges Helles, bringt Malz und Hopfen gut in Position und lässt sich einwandfrei wegtrinken. Wurde an diesem lauen Maiabend oft und gerne nachbestellt!

Dionysos 2015/05/31

Ein Helles, so wie es sein muss. Sehr milder Hopfen, gut ausbalanciert mit einer angenehm malzigen Würze. Ein fluffiges Sommerbier, perfekt für einen schönen Nachmittag im Biergarten.

Mashsee Beverly Pils

Mashsee Beverly Pils Mashsee Beverly Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/12/22

Goldgelb, ziemlich trüb, der Schaum ist gut da, verflüchtigt sich aber recht schnell. Aus der Flasche roch es schon extrem fruchtig-zitrisch. Aus dem Glas steigt einem Ananas und Mango entgegen. So ist auch der Antrunk, ein Traum aus Ananas und Mango, der schön in den Mittelteil reinzieht. Ab dann kommt gut Zitrusbittere dazu, aber nicht zu derb. Fast schon IPA-Style. Zu alledem auch noch ein schön getreidiger Körper. Weltklasse, Pils geht eigentlich kaum besser.

Mashsee Captain Blaubeer

Mashsee Captain Blaubeer Mashsee Captain Blaubeer Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/01/07

Das Grundbier ist der Hafensänger, der in der Blaubeer-Variante mit extra viel Comet kaltgehopft wurde. Die dunklen Beeren hat man entsprechend auch direkt voll in der Nase, Zitrus und exotische Früchte dazu. Der Schaum ist feinporig und steht gut, die Farbe des Bieres satt schwarz, minimal rötlich schimmernd. Im Antrunk wunderbar cremig, die Blaubeeren klar da, etwas Salmiak. Kaffee kommt dezent im Hintergrund. Der Abgang bringt dann Zitrusbittere die sich ordentlich zieht. Kaffee kommt mit der Zeit immer mehr durch. Sehr fein.

Mashsee Hafensänger Baltic Porter

Mashsee Hafensänger Baltic Porter Mashsee Hafensänger Baltic Porter (Giallo-Edition) Mashsee Hafensänger Baltic Porter Rücketikett Mashsee Hafensänger Baltic Porter (Neues) Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dionysos 2015/07/31 20:09

Durch dieses tiefbraune Porter geht kein Sonnenstrahl mehr durch, der Schaum ist schön feinporig, aber leider nicht sonderlich stabil. In der Nase dann die erwartbaren, durchaus kräftigen Röstaromen, die beim Antrunk sofort in Form eines angenehmen Geschmacks nach frisch gerösteten Kaffeebohnen und einem leichten Hopfen, der sich aber deutlich im Hintergrund hält, bestätigt werden. Im Abgang intensivieren sich die Röstaromen noch einmal deutlich und liefern mit jedem Schluck ein mehr als gelungenes Finish. Sehr geil!

Dirque 2016/06/25

Ordentlich bräunlicher Schaum, Geruch schön Kaffeeartig. Gut perlend im Glas, Schön cremig in der Konsistenz. Der Antrunk präsentiert dann auch erst mal Kafferöstigkeit, der Alkohol kommt aber trotz der „nur“ 6,1 auch ganz gut durch. Im Verlauf kommt leichter Karamell dazu, die Säure hält sich angenehm zurück. Feines Stöffchen.

duenni 2017/03/30 19:51

Schaum vergeht schnell, ist aber ordentlich und schön grobporig braun. Im Geruch eindeutig Kaffee und sehr viel Röstaroma schonmal vorweg. Antrunk doch sehr schlank, Kaffe und auch Bitterkeit, errinert an kalten Espresso. Im Verlauf wird der Anfang schön cremig und mild während im Mittelteil dann fett die Bitterkeit und Säure zuschlägt. Ist mir persönlich zuviel Säure. Ich kann in die positiven Stimmen nicht einstimmen, das hätte doch mehr Süße vertragen. Wirkt unrund.

Mashsee Trainings Lager

Mashsee Trainings Lager Mashsee Trainings Lager Front Mashsee Trainings Lager Rueck Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten Homepage

duenni 2014/12/28 19:25

Aus einer kleinen Mikrobrauerei in Hannover kommt dieses Lagerbier. Ein dicker, stabiler Schaum beim einschenken, Farbe: Bernstein, nicht übel. Geruchsmäßig schlägt einem sofort Zitrus und Traubenaroma entgegen. So schmeckt es auch, intensiv nach Trauben, Grapefruit und ein ganzer Obstkorb voll Zitrusfrüchte um dann im Abgang nochmal voll den Hopfen reinzuknallen, hui. Kein Bier für jeden Tag, langer Abgang, man sollte es schon bitter mögen. Mittelschwerer Körper, es könnte mehr Kohlensäure vertragen. Nichtsdestotrotz, eine gelungene Abwechslung. Deutsche Mikrobrauerei? Immer her damit!

Dionysos 2015/07/07 19:49

Als Ortsansässiger musste ich einfach mal ran an die lokale Craftbeer-Szene. Und wurde nicht enttäuscht: Die zitronig-orangige Frucht in der Nase und im Geschmack ist tatsächlich ein Traum und harmoniert mit dem kräftigen Hopfen perfekt, der auch im Abgang lange erhalten bleibt und zusammen mit den beerigen Noten ein echtes Erlebnis für den Gaumen bietet. Lohnt sich!

Dirque 2016/03/11

Die Farbe tendierte bei uns schon in ein leichtes rosa, Der Geruch voll von Grapefruit und Beeren. Geschmacklich passt das auch so, unheimlich fruchtig und im Abgang ganz hinten klingt sogar noch etwas Karamell an. Sehr schön, aber ehrlich gesagt doch mehr (I)PA als Lager. Egal, Namen sind Schall und Rauch, Geschmack zählt. :prost:

Mashsee Xoco

Mashsee Xoco Mashsee Xoco BA Bierdaten RB Bierdaten

Dionysos 2015/07/31 22:35

Bernsteinfarben, ansprechende Optik. Eine Schaumkrone ist zwar vorhanden, verschwindet aber sehr schnell. Ein IPA, das unter Zugabe von Kakaobohnen gebraut wurde; nicht nur vom Konzept her, sondern auch im Aroma sehr interessant. Im Geschmack dann der sortentypische, starke Hopfen im gelungenen Zusammenspiel mit einer herben Schokolade, dabei im übrigen kein bisschen süß. Ein Craftbeer wie es sein sollte: Kreativ, unkonventionell, spannend. Und noch dazu verdammt lecker.

Master polotmavý

Master polotmavý BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2013/05/20 16:38

Würzig-herbe Sache, recht süffig und süß im Antrunk, ehe der Hopfen rumkommt. Läuft dann wieder sehr würzig aus.

Dirque 2013/05/11

Karamellig-herb.

Hagbard Celine 2013/09/20 16:00

Leichte Herbe, die es etwas weniger gut durchläufig gestaltet.

Master tmavý

Master tmavý BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/05/11

Malzig-süss bockig.

Hagbard Celine 2013/09/20 16:00

Leicht muffiger Geruch, aber gut malzig und mundend.

Maternus Gold

Maternus Gold Maternus Gold Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/10/03 17:39

Lager bzw. Goldbier mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol., das lange Zeit von der Brouwerij Martens im belgischen Bocholt für Aldi-Nord mit Hauptsitz im nordrhein-westfälischen Essen gebraut wurde. Seit einiger Zeit ist das Frankfurter Brauhaus im brandenburgischen Frankfurt (Oder) allein für die Produktion der Aldi-Hausmarke verantwortlich, vorher produzierten die Brandenburger die Maternus-Biere zumindest für die neuen Bundesländer schon eine Weile für die Brauerei Martens, die diese dann an Aldi-Nord auslieferte. Das Bier kommt standesgemäß in einer durchsichtigen PET-Flasche mit Schraubverschluss, hat eine goldgelbe Farbe und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, einigermaßen feinporige Schaumkrone, die ziemlich schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist typisch für ein „Goldbier“, kommt aber billiger als z.B. Beck's Gold oder Konsorten rüber. Es verstömt eine billig-künstliche Hopfennote, die leicht blumig rüberkommt und eine süßliche Malznote, die ebenfalls nicht sonderlich hochwertig wirkt. Der Antrunk verfügt über sehr viel Kohlensäure und wirkt dadurch recht spritzig, der Geschmack ist süßlich und malzig in die getreidige Richtung. Die Süße mutet dabei schon recht künstlich an und erinnert etwas an Mais, der Hopfen schmeckt ebenfalls leicht billig und künstlich, verleiht dem Maternus Gold aber keinerlei Herbe oder Bittere. Der Grundtenor ist wie bei allen Goldbieren mild, jedoch kann man keinesfalls mit der ebenfalls nur durchschnittlichen Konkurrenz mithalten. Irgendwie hat das Ganze einen leichten Plastik-Unterton, obwohl es überraschendweise nicht wässrig schmeckt. Insgesamt kein besonders großer Wurf, obwohl man dem Bier zu Gute halten kann, dass es nicht allzu sehr weh tut. Wenn man schon gut einen sitzen und nichts Besseres zur Hand zur Hand hat, geht das Maternus Gold erstaunlich gut runter, aber ein gutes Bier ist damit noch lange nicht.

Maternus Premium Pilsener

Maternus Premium Pilsener Maternus Premium Pilsener Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/10/03 18:32

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol., das lange Zeit von der Brouwerij Martens im belgischen Bocholt für Aldi-Nord mit Hauptsitz im nordrhein-westfälischen Essen gebraut wurde. Seit einiger Zeit ist das Frankfurter Brauhaus im brandenburgischen Frankfurt (Oder) allein für die Produktion der Aldi-Hausmarke verantwortlich, vorher produzierten die Brandenburger die Maternus-Biere zumindest für die neuen Bundesländer schon eine Weile für die Brauerei Martens, die diese dann an Aldi-Nord auslieferte. Das Bier kommt standesgemäß in einer PET-Flasche mit Schraubverschluss, hat eine pilstypische, goldgelbe Farbe und eine durchschnittlich ausgeprägte, feinporige Blume. Der Geruch ist leicht hopfig, hauptsächlich aber malzig-süßlich, kommt aber erstaunlicherweise nicht allzu billig rüber. Der Antrunk ist malzig und süßlich und es zeichnet sich ab, dass man es hier mit einem eher milderen Pilsener zu tun hat. Leicht wässrig wirkt das Pils, aber gerade noch so im Rahmen, dann kommt zur Mitte hin der trockene Hopfen durch und es geht leicht bitter und etwas plörrig in den Abgang, in dem das Pils relativ unspektakulär ausklingt. Insgesamt natürlich durch und durch ein Billigbier, aber von der Sorte habe ich schon schlimmere Vertreter getrunken. Tut nicht allzu sehr weh, aber irgendwelche geschmacklichen Höhepunkte oder sowas wie einen eigenen Charakter bekommt man hier nicht geboten.

Matuška Pšenicné

Matuška Pšenicné Bierdaten

Nerf 2013/05/20 16:38

Leckeres Weizen, das zur Hefenote noch einen fruchtigen Beiklang mitbringt.

Dirque 2013/05/10

Hefig-spritzig mit leichter Sauernote.

Hagbard Celine 2013/09/20 16:00

Wenn man fragt, bekommt man es “sogar“ anstatt in einem anscheinend hier üblichen 0,3l-Glas in einem 0,5l-Glas serviert. Mundet schon eher als das letzte Weizen (Pivovarský Dum Pšenicné - A.d.R.). Hat auch eine leichte Zitrusnote.

Matuška Tmavý Ležák

Matuška Tmavý Ležák Bierdaten BA Bierdaten

Nerf 2013/05/20 16:38

Sehr feines Dunkles, gut abgestimmtes Malz, das dominiert ohne aufdringlich zu wirken. Mitunter sogar leichte Süße verspürbar.

Dirque 2013/05/10

Schön kräftig-malzige Rauchnote, die lecker weich ausläuft. Passend für lange Nächte des Bibelstudiums in der Abtei. :laugh:

Hagbard Celine 2013/09/20 16:00

Ordentlich volles malziges dunkles Bier, das schon in Richtung Schwarzbier tendiert. Hallt leicht rauchig nach.

Mauritius Ur-Zwickauer Pilsener

Mauritius Ur-Zwickauer Pilsener Mauritius Ur-Zwickauer Pilsener Etikett Bierdaten

Nerf 2016/05/19 09:12

Das Zwickauer gibt es auch mit der Vorsilbe „Ur-“. Sehr hell im Glas, fein schäumig, im Geschmack gut pilsig, auch mit einigem an Kohlensäure gesegnet. Schlanker Körper, keine Experimente, hat den Hopfen gut im Griff, könnte vielleicht etwas mehr Substanz vertragen, aber für ein rundum solides Blondes reicht es allemal.

Mauritius Zwickauer Bock Dunkel

Mauritius Zwickauer Bock Dunkel Mauritius Zwickauer Bock Dunkel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/02/17 21:16

Dunkler Bock mit einem Alkoholgehalt von 7,1% vol. aus der Mauritius Brauerei im sächsischen Zwickau. Es hat eine sehr dunkle, rotbraune Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte, beigefarbene und gemischtporige Schaumkrone, die schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist satt malzig nach Karamell und Malzbonbon, außerdem liegen kräftige Röstnoten, Vollkornbrot, Schokolade und Dörrobst in der Luft. Der Antrunk ist voluminös, aber auch angenehm spritzig, der Körper relativ schwer. Kräftig malzig und leicht alkoholisch schmeckt das Bier, man hat ordentlich Karamellsüße, Röstaromen und Bitterschokolade am Gaumen. Zur Mitte hin kommt der Hopfen durch und steuert eine feine Herbe bei, der lange Abgang ist nussig und holzig mit bittersüßem Nachklang. Sättigendes und ausgesprochen süffiges Bockbier, das keine Fragen offen lässt. Ausgezeichnet!

Mauritius Zwickauer Bock Hell

Mauritius Zwickauer Bock Hell Mauritius Zwickauer Bock Hell Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/02/21 20:33

Helles Bockbier mit einem Alkoholgehalt von 6,7% vol. aus der Mauritius Brauerei im sächsischen Zwickau. Es hat eine kräftige, goldgelbe Farbe, sprudelt fast nicht und verfügt über relativ viel feinporigen Schaum, der schnell in sich zusammenfällt und dabei immer grobkörniger wird. Der Geruch ist süßmalzig nach Karamell, grasig-hopfig, leicht kräuterig und heuig, der Antrunk weich, kohlensäurearm und ölig. Sehr süß nach Karamell, Honig und Biskuit schmeckt das Starkbier, dazu kommen Früchte wie Birne und süßer Apfel. Wirkt aufgrund der geringen Karbonisierung und der Süße schon sehr wuchtig, erschwerend dazu kommt noch, dass der Alkohol nicht besonders gut eingebunden ist und sich auch geschmacklich niederschlägt. Gegen Ende kommt der Hopfen verstärkter durch und steuert grasige Noten und eine kräuterige Herbe bei, mit der das Starkbier dann auch bittersüß ausklingt. Schon okay, aber auf Dauer etwas zu süß und alkoholisch. Da gefällt mir der wunderbar ausbalancierte dunkle Bock der Brauerei weitaus besser.

Mauritius Zwickauer Pilsener

Zwickauer Mauritius Pilsener Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2010/08/20 10:17

Sehr hopfig, weniger malzig als z.B. das gute Freiberger, also insgesamt recht herb, aber nicht übel. Schöner Nachhall v.a.

Hagbard Celine 2010/08/21 10:32

Yo, die Zwickauer Nummern sind tatsächlich nicht schlecht. Hatte die vor ein paar Jahren Zeit alle 'mal angetestet.

Mauritius Zwickauer Schwarzes Gold

Mauritius Zwickauer Schwarzes Gold Mauritius Zwickauer Schwarzes Gold Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/08/29 18:34

Schwarzbier mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Mauritius Brauerei im sächsischen Zwickau. Es hat eine nahezu schwarze Farbe mit Rotreflexen und verfügt über eine normal ausgeprägte, gemischtporige und beigefarbene Schaumkrone, die relativ schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist röstmalzig, würzig und leicht süßlich, der Antrunk recht dünn, mild und spritzig. Röstmalzig, erdig und leicht süßlich schmeckt das Schwarzbier, im letzten Drittel kommen etwas Kaffee und Lakritze zu den Aromen hinzu. Der Abgang ist trocken und wartet mit einer leichten Röstbittere auf. Könnte durchaus malzaromatischer sein und mehr Körper haben, läuft aber gerade deshalb ganz gut durch. Kein Überflieger, aber noch okay.

Mauritius Zwickauer Urtyp Export

Zwickauer Mauritius Urtyp Export alt Zwickauer Mauritius Urtyp Export neu Zwickauer Mauritius Urtyp Export Glas Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2013/01/24 09:02

Sehr feines Helles, macht für ein Export alles richtig. Sehr süffig und dadurch eingängig, aber eine gewisse Herbe fehlt trotzdem nie. Den zwei Probierfläschchen werden sicherlich noch mehr folgen. :aight:

shub 2019/10/07 19:51

Export mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus der Mauritius Brauerei im sächsischen Zwickau. Es hat eine kräftige, goldgelbe Farbe, sprudelt kaum und verfügt über relativ viel gemischt- bis grobporigen Schaum, der sich ganz gut auf Fingerbreite hält. Der Geruch kommt etwas fies rüber und ist hopfig-würzig, leicht metallisch, fruchtig nach vergorenem Apfel, süßlich, getreidig und leicht kaugummiartig. Der Antrunk ist weich und wirkt aufgrund der geringen Kohlensäure etwas abgestanden, geschmacklich hat man süßliches Getreide, etwas Malz, roten Apfel, eine kernige Würze sowie eine unpassende Säure auf der Zunge. Der Abgang gestaltet sich schließlich trocken und leicht bitter. Kann mich Markus nicht anschließen und finde das Bier insgesamt recht langweilig.

Maxbrauerei Hopfenschweinerei

Maxbrauerei Hopfenschweinerei Maxbrauerei Hopfenschweinerei Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/10/28

Gut trüb, dunkel-orange in der Farbe, mittelporiger Schaum auf guter Fingerbreite, hält sich. Perlt auch ganz gut, riecht nach reifem, hellen Kernobst. Im Antrunk dann schon eher nach überreifen Früchten dazu Zitrus. Schön cremiger Körper, angenehme Hopfenherbe zum Abgang. Mit der Zeit dann auch noch mit dem Aroma von Galia- und Honigmelone. Trinkt sich ausgezeichnet weg.

Maximus Brutus

Maximus Brutus Maximus Brutus Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/08/04

Helle Kastanie in der Farbe, Schaum schln feinporig, leicht beige. Viele kleine, aufsteigende Perlen. Malziger, etwas herb-strenger Geruch - erinnert mich an Altbier. Hat tatsächlich auch im Antrunk sehr viel davon. Schon im Antrunk knackig bitter, aber auch mit malzig weicher Note. Etwa Stachel- und Himbeere, dazu holzige Noten. Der Abgang dann wieder knackig bitter. Schmeckt absolut rund, Weltklasse.

Maximus Pandora

Maximus Pandora Maximus Pandora Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/08/03

Der Schaum ist mittel- bis grobporig, leicht cremefarben, reichlich und standhaft. Das Bier selber perlt ganz gut und ist Bernstein- bzw. Waldhonigfarben in trüb. Riecht nach Mango und Pinie. Leicht im Antrunk, Mango und Maracuja, sehr fruchtig. Im Körper angenehm malzig und süß. Die Maracuja zieht dort auch rein, schmeckt nach Maracuja Split. Im Abgang mild bitter. Sehr schönes PA, super süffig.

Maxlrainer Festbier

Maxlrainer Festbier Maxlrainer Festbier Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/11/19

Das Märzen zum Weihnachtsfest aus dem Hause Maxlrainer. Kräftig perlend, feinporige,kräftige Schaumkrone. Goldig Richtung Waldhonig in der Farbe. Riecht hopfig-würzig. Der Antrunk ist auch gut herb, schäumt aber gut rein. Süßlich-malzig zur Mitte, aber der Abgang ist wieder lang und herb. Ziemlich leicht/dünn für ein Märzen, aber gut. Wird mit jedem Schluck weicher und süffiger. Gutes Märzen.

Maxlrainer Helles

Maxlrainer Helles Maxlrainer Helles Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/02/22

Schaum bleibt anständig stehen, feinporig hell. Hopfig-würziger Geruch mit leichter Note ins spüli-zitrische. Antrunk ist schmal, sehr dünn, aber hintenraus kommts. Angenehme Herbe und unheimlich würzig im Abgang. Mit der Zeit wird es etwas geschmacklich schwächer, leicht fruchtig, aber auch etwas plörrig. Insgesamt aber durch die Herbe noch gut trinkbar.

Maxlrainer Maxl Helles

Maxlrainer Maxl Helles Maxlrainer Maxl Helles Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/10/24 20:58

Helles mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol. aus der Schlossbrauerei Maxlrain im oberbayerischen Tuntenhausen. Es hat eine klare, goldeglebe Farbe, sprudelt recht zünftig und verfügt über eine normal ausgeprägte und gemischtporige Schaumkrone, die schnell auf einen etwa 1cm breiten Rest zurückgeht, der sich dann recht lange hält. Der Geruch ist hellmalzig und honigsüß, außerdem kann man blumige Hopfnennoten wahrnehmen. Der Antrunk ist leicht spritzig und das Mundgefühl einigermaßen weich, geschmacklich dominieren die typischen Aromen eines hellen, bayerischen Lagers. Getreidig und hellmalzig schmeckt es, dazu kommen eine honigartige Süße sowie grasige und blumige Hopfenaromen. Dann kommen leider eine unpassende Kaugumminote und eine unrunde Bittere durch, die den durchaus soliden Eindruck des Bieres erheblich trüben. Im Abgang wird das Helle zusehends trockener und klingt leicht bitter aus. Trinkbar, aber aufgrund der schwachen zweiten Hälfte kein allzu großer Wurf. Da gibt es dutzende von Hellen, die um Längen besser sind.

Maxlrainer Pils

Maxlrainer Pils Maxlrainer Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/05/15 20:13

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Schlossbrauerei Maxlrain im oberbayerischen Tuntenhausen. Es hat eine klare, hellgoldene Farbe, sprudelt sehr stark und verfügt über sehr viel gemischtporigen Schaum, der recht langanhaltend ist. Der Geruch ist würzig, herb und hopfenbetont, man hat außerdem etwas Citrus, Gras und Malz in der Nase. Der Antrunk ist sehr spritzig, der Körper schlank und das Wasser traumhaft weich. Leicht metallisch ist der erste Schluck, dann kommt eine sehr würzige, herbe und grasige Hopfennote mit schöner Hopfenbittere durch, die von einem leicht nussigen Aroma und einer hintergründigen Malzsüße umspielt wird. Der Abgang ist lang und trocken und wartet mit einer sortentypischen Bittere auf, mit der das aromatische und kernige Pils ausklingt. Gutes, recht aromatisches Pils, das sich ausgezeichnet wegtrinkt.

Maxlrainer Schloss Gold

Maxlrainer Schloss Gold Maxlrainer Schloss Gold Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2012/09/16 14:15

Durchschnittliches Helles. Nichts, was irgendwie großartig hervorstechen würde.

Dirque 2017/05/15

Das perlt wie verrückt, der Schaum entsprechend standhaft und üppig. Farblich goldi glänzend. Goldig frischer Geruch. Der Antrunk bringt dann auch ne kernige, würzige Herbe mit. Kohlensäure ist auch gut da. Läuft.

shub 2018/06/21 18:31

Export mit einem Alkoholgehalt von 5,3% vol. aus der Schlossbrauerei Maxlrain im oberbayerischen Tuntenhausen. Es verfügt über sehr viel festen und feinporigen Schaum, der sich gut über dem wild sprudelnden und klaren Goldgelb hält. Der Geruch ist süßlich, getreidig und malzig, außerdem ist eine recht würzige, leicht blumige Hopfennote wahrnhembar. Der Antrunk ist sehr weich und vollmundig, geschmacklich geht es malzbetont und honigsüß los, aber auch der Hopfen lässt nicht lange auf sich warten und steuert eine kernig-würzige Note bei. Im Abgang läuft das Maxlrainer trocken und mit dezenter Herbe aus und hinterlässt einen postiven Gesamteindruck. Mildes, bekömmliches und ausgewogenes Bier, das einwandfrei durchläuft. Okay!

Maxlrainer Zwickl Max

Maxlrainer Zwickl Max Maxlrainer Zwickl Max Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/05/15 20:26

Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 5,3% vol. aus der Schlossbrauerei Maxlrain im oberbayerischen Tuntenhausen. Es hat eine naturtrübe, honiggoldene Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte, feinporige und cremige Schaumkrone, die sich sehr lange auf einem Level von etwa 1cm Breite hält. Der Geruch ist getreidig und brotig nach Sauerteig, nussig und fruchtig-süß nach Aprikose, Apfel und Quittengelee, der Antrunk butterweich, vollmundig und schön feinperlig. Honigsüß, getreidig und brotig nach Sauerteigbrot geht es los, dazu kommen dann schnell Fruchtnoten von Aprikose, Quitte und süßem Apfel sowie eine kernige Aromahopfennote. Im langen Abgang kommt eine schöne Herbe auf und das Zwickel klingt bittersüß aus. Ist wirklich unglaublich süffig, sanft und aromatisch und gefällt mir ausgesprochen gut!

McFarland Traditional Red

McFarland Traditional Red McFarland Traditional Red Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/06/28 15:16

Irisches Red Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. aus der Brauerei Murphy's im irischen Cork, das in Lizenz von Heineken Italia in Mailand gebraut wird und von mir in Griechenland getrunken wurde. Es hat eine klare, kupferrote Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die recht schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist malzig und karamellig-süß, außerdem auch fruchtig-süß nach Beeren und rotem Obst. Der Antrunk ist weich und relativ kohlensäurearm, geschmacklich geht es süßmalzig, röstaromatisch und fruchtig zu. Man hat süßes Karamell, Kandiszucker, Röstnoten, rote Früchte und Beeren auf der Zunge, dazu kommt eine trockene, leicht ausgeprägte Herbe. Im Abgang klingt das Red Ale mit etwas Restsüße und einer dezenten Bittere aus. Trinkt sich ganz gut weg, könnte aber etwas abwechslungsreicher und kräftiger im Geschmack sein.

McGargles Cousin Rosie's Pale Ale

McGargles Cousin Rosie's Pale Ale McGargles Cousin Rosie's Pale Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/08

Farbe gülden/Honigfarben, Schaum ohne Ende, fein und cremig. Perlt auch reichlich, Geruch nach Zitrus & Stachelbeere. Die ist auch im Antrunk, dazu etwas Eisbonbon. Im Abgang ganz gut herb, kräftige Zitrusnote, die in Bittere übergeht. Nett, aber auf Dauer ein Bisschen einseitig.

McGargles Francis’ Big Bangin’ IPA

McGargles Francis’ Big Bangin’ IPA McGargles Francis’ Big Bangin’ IPA Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/27

Hellgoldene Farbe, Schaum ist fein, geht aber zügig auf ein Finger breites Level zurük. Geruch nach Zitrus, Maracuja und leicht Karamell. Sehr fruchtiger Antrunk, vollmundig, Herbe dann erst mal relativ verhalten, vor allem für 70 IBU. Da kommt mit jedem Schluck ein ganzer Fruchtkorb bei - Ananas, die Maracuja, minimal Himbeere. Schon geil, aber mir fehlt da mehr Kraft bei der Bittere als Ausgleich, dann wäre es absolute Weltklasse.

shub 2018/01/27 22:41

India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 7,1% vol. aus der Rye River Brewing Company im irischen Celbridge. Es erstrahlt in einem trüben, blickdichten Bernstein, verfügt über sehr viele Resthefepartikel und eine durchschnittlich ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die recht schnell auf einen circa 1cm breiten Rest zusammenschrumpft. Im Geruch hat man exotsiche Früchte wie Maracuja, Mango und Mandarine, sowie karamelliges, süßes Malz in der Nase, der Antrunk ist erfrischend prickelnd und vollmundig weich. Exotisch nach Mango, Maracuja und Ananas schmeckt das IPA, dazu kommen noch eine schöne beerige Note und ein süßliches, karamelliges Malzaroma. Der Körper ist stabil, die aufkommende Bittere für die angegebenen 70 IBU recht verhalten, aber im langen Abgang durchweg präsent. Grasig-hopfig geht es gegen Ende zu, das Finish ist trocken, könnte aber eine Idee bitterer sein. Unterm Strich ein sehr entsapnntes und ausgewogenes IPA, das mir ziemlich gut gefällt.

McGargles Granny Mary’s Red Ale

McGargles Granny Mary’s Red Ale McGargles Granny Mary’s Red Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/30

Farbe ist wunderbar rot, Schaum eher englisch, sprich flach. Riecht extrem malzig, nach Kandis. Antrunk bringt das auch, dann wird es röstmalzig ohne die Süße aussen vor zu lassen. Hat auch die Red Ale-typische Herbe aber ohne Aschenbecher-Feeling, da die Süße super auffängt. Sehr ausgewogen, sehr süffig. Top.

McGargles Uncle Jim’s Stout

McGargles Uncle Jim’s Stout McGargles Uncle Jim’s Stout Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/10

Der Schaum von fein nach grob zerfallend. Rauchig und leicht hefig-traubig im Antrunk. Leichte cremigkeit in der Konsistenz im Mittelteil und karamellig herb. Richtig herbe Nummer im Abgang, sehr gute Bitterness.

shub 2018/02/05 21:08

Irish Dry Stout mit einem Alkoholgehalt von 4,5% vol. aus der Rye River Brewing Company im irischen Celbridge. Es hat eine pechschwarze farbe und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, hellbraune, feinporige und cremige Schaumkrone. Der Geruch ist traumhaft und bietet der Nase ein schönes Gemisch aus Kaffee, einer leichten Säure, etwas Schokolade und einer hintergründigen Karamellnote. Der Antrunk ist aufgrund der Kohlensäure gut spritzig, die Konsistenz des Stouts weich und cremig. Ordentlich rauchig mit amtlicher Röstbittere und einer schönen Kaffeenote geht es los, dann kommen eine feine Karamellsüße und Schokoladennoten zum Aromenspektrum hinzu. Der Abgang trocken und ordentlich bitter, der Körper stellenweise etwas dünnerer Natur. Könnte unterm Strich etwas mehr Körper vertragen, ist aber trotzdem schön aromatisch und weiß sehr gut zu gefallen.

McMüller's Alt

McMüllers Alt RB Bierdaten

Dirque 2013/07/19

Leider nicht der erhoffte große Wurf. Der Hopfen haut zwar mächtig Bittere in die Arena, aber ansonsten schmeckt mir da der McMüller's-Standard-Ansatz zu sehr durch, sprich die Hefe-Basis. Gut gekühlt läufts aber schon.

McMüller's Anisbier

Dirque 2011/05/12 01:32

in kleinen Dosen wirklich lecker

McMüller's Bitter Ale

McMüllers Bitter Ale McMüllers Bitter Ale Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/02/25

Kohlensäure scheint reichlich, wenn man aufsteigende Bläschen und Schaum in Betracht zieht. Riecht recht säuerlich, was mir nach den letzten beiden Enttäuschungen mit der Brauerei etwas Angst macht. Der Antrunk zeigt, es ist zum Glück unbegründet. Eine gewisse Säuerlichkeit ist drin, aber die gibt's bei McMüller's durch die Hefe meistens. Tatsächlich kommt nach der Hefe-Säuerlichkeit im Antrunk aber ziemlich zügig eine amtliche Bitterkeit, die der Name des Bieres ja versprochen hat. Ja, das ist gut. Vorne etwas zitrisch-frisch und hinten bis lang in den Abgang saftig bitter - Respekt. Wird mit der Zeit etwas milder, was vermutlich dem erhöhten Hefeanteil in der zweiten Hälfte der Literflasche geschuldet ist. Bleibt trotzdem gut.

McMüller’s Black Lion Stout

McMüller's Stout McMüller's Stout Etikett RB Bierdaten

Dirque 2010/06/03 00:42

Oh welch Gaumenfreude. Extrem cremig, dabei leicht süß mit sehr angenehmer Bitterkeit. Sensationelles Bier, bei dem ich jetzt schon überlege eine Karaffe (2L) zum UT mitzubringen. :love:

Dirque 2012/04/30 16:15

… ABER das allerschlimmste, das Bier hat mich nicht gerockt. Das Stout war scheinbar fasstechnisch ganz am Ende, denn die Farbe war enttäuschend und zudem schmeckte es viel zu hefig. Der Weizebnbock war auch eher ein Schatten seiner selbst. :'(

Dirque 2012/08/01

Juchu, vllt. hatte ich nur Glück das Ende des Fasses zu erwischen, aber das ist das Stout was ich lieben gelernt hab. Schön cremig und wundervoll rund schmeckend.

Dirque 2016/09/07

Ich bin jetzt wohl endgültig durch mit dem Stout. Vor ungefähr nem Jahr das erste mal ein völlig Saures in der Kneipe bekommen (Walter war leider nicht da, um ihm Bescheid zu geben und die Bedienung sah nicht so aus, als würde sie es auf die Kette bekommen). Für Sylvester extra ne Flasche Lakritz-Stout organisiert, nur um die dann nach dem Einschenken und ersten Probieren direkt in den Ausguss zu schütten. Nun also nochmal ne Flasche Stout gekauft und wieder ist es total sauer. Keine Ahnung was er da macht, aber irgendwas macht er beinm Stout definitiv falsch.

McMüller's Imperator

McMüllers Imperator McMüllers Imperator McMüllers Imperator Etikett McMüllers Imperator Rücketikett RB Bierdaten

Dirque 2014/05/31

Als Doppelstout angeboten ist es genaugenommen (nach Gespräch mit Wirt Walter) ein Russian Imperial Stout, welches er für ein Hotel, welches einem Russen gehört entwickelt hat. Mit gut 7% haut es auch verdammt rein, allerdings will Walter es noch an die 8% bringen. Geschmacklich ist es einwandfrei - Sämig, röstmalzig, leicht Richtung Schoko-/Kaffelikör, dabei aber jederzeit sausüffig. Die Bittere ist gegenüber dem normalen Stout etwas zurückgefahren, aber das passt schon.

Dirque 2016/12/30

Konnte ich damals ja praktisch noch nen Probesud probieren, gibt es das Bier mittlerweile standardmässig in der Flaschenabfüllung und wird nun als Doppelbock bezeichnet. Sei's drum. Viel schlimmer ist, das es sich nicht zum Guten entwickelt hat. Es hat im Geruch und Antrunk was von Sauerkraut. Aber auch malzig, cremig, lakritzig und alkoholisch. Auch Schoko kommt mit der Zeit dazu, allerdings geht das Sauerkraut nur bedingt zurück. Muss nicht sein.

McMüller's IPA

McMüllers IPA McMüllers IPA Flasche McMüllers IPA Etikett RB Bierdaten

Dirque 2014/05/31

Auch hier schwingt wieder die McMüllers Hefe schwer mit, allerdings passt es richtig gut. Der Aromahopfen bringt das Fruchtige und hinten raus lässt er es bitter ausklingen. Sehr schönes Biergartenbier!

McMüller's Kellerbock

McMüller's Kellerbock McMüller's Kellerbock Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/02/13

Da ist mir doch tatsächlich beim trinkgut ein weiteres McMüllers ins Auge gefallen, das ich noch nicht getrunken hatte. Sehr dunkler Bernstein in der Farbe, reichlich Schaum, der von mittelporig zu grobkörnig, mit großen Löchern übergeht. Im Antrunk malzig, Zitrus lauert schon im Hintergrund. Gut Kohlensäure auch. Im Mittelteil weich, etwas Hefe spielt rein der Malz kann sich ausbreiten und auch die die Zitrussäuerlichkeit wagt sich mehr hervor. Diese zieht sich auch in den Abgang, wo noch etwas Röstbittere dazu kommt. Doch, sehr süffig, nicht zu süss, gut. Endlich mal wieder was Positives vom Watler zu berichten.

McMüller's Lakritz

McMüllers Lakritz-Stout McMüllers Lakritz-Stout RB Bierdaten

Dirque 2013/01/24

Überraschend angenehm. Normales Stout anfangs und hinten im Abgang prickelt das Lakritz. Das Schöne bei dem Lakritz ist, es ist angenehm dezent, aber spürbar gegenwärtig. Wirklich super.

Nerf 2013/02/09 06:33

Japp, superlecker! Sehr unsämig für ein Stout, aber wunderbar cremig. Zu Beginn mild malzig, sehr schnell kommt dann aber die feine doch prägnante Lakritznote und bleibt einem länger erhalten.

Hagbard Celine 2013/04/22 20:37

Mein Highlight dieses Wochenendes!!

McMüller's Maibock

McMüller's Maibock RB Bierdaten

Dirque 2013/05/01

Cremige Konsistenz und dank der Mischung aus Wiener und Münchner Malz (Ja, Walter hat mal wieder aus dem Nähkästchen geplaudert :laugh:) fein süsslich und mit knackiger dunkler Farbe versehen. Donnert noch dazu wie Hulle. Laut Walter 7%, könnte aber auch was mehr sein - fühlte sich eher nach mehr an.

McMüller's Martinsbier

Dirque 2010/10/19 11:17

macht ganz böse Kopfaua

Nerf 2011/09/05 12:44

Sehr gehaltvoll, lange gereift und mit etlichen Gewürzen versetzt - in Maßen durchaus fein, aber definitiv kein Saufbier.

McMüller's Weizen

McMüllers Weizen McMüllers Weizen Etikett RB Bierdaten

Dirque 2012/08/01

Derb sauer - leider nicht nur ein leichter Zitrushauch, sondern ganz derbe allen anderen Geschmack übertünchend inklusive Hefesäurigkeit. Gar nicht mein Ding.

Dirque 2016/06/21

Konnte mein Urteil von damals gar nicht bestätigen - allerdings liegen ja auch knapp 4 Jahre Lernkurve dazwischen :-D. Sehr angenehm hefig, Süße verhalten, aber durchaus vorhanden. Sauberes, klassisches Weizen.

McMüller's Weizenbock

McMüller's Weizenbock McMüller's Weizenbock Flaschenabfüllung RB Bierdaten

Dirque 2010/06/03 00:42

OMG, welch wunderbare Symbiose aus Hefigkeit und der leichten Süßlichkeit des Zwickels (ohne die mich störende, auffällige Spritzigkeit). Wirklich ein Traum der Geschmack mit Schmackes (bzgl. Dröhnung) vereint. :winke:

Dirque 2011/05/12 01:32

Sensationell wie immer oder sogar noch besser das/der Weizenbock. Hat etwas an Süsse eingebüßt, dafür an Hefe-lastigkeit zugelegt. Mir solls recht sein und mit knapp 7 Prozent eh nen Kracher.

Dirque 2012/04/30 16:15

… ABER das Allerschlimmste, das Bier hat mich nicht gerockt. Das Stout war scheinbar fasstechnisch ganz am Ende, denn die Farbe war enttäuschend und zudem schmeckte es viel zu hefig. Der Weizenbock war auch eher ein Schatten seiner selbst. :'(

Nerf 2013/02/09 06:33

Anscheinend haben sie sich wieder gefangen, der Weizenbock war ausgesprochen köstlich. Hefebombe plus unaufdringliche Süße, sehr vollmundig und sättigend. Hatte das Pech dass es zu gleicher Zeit das Lakritz-Stout im Angebot gab, sonst hätten wir wohl 2 Pullen hiervon mitgenommen.

McMüller's Winterbier

McMüllers Winterbier McMüllers Winterbier 2016 McMüllers Winterbier 2016 Etikett McMüllers Winterbier 2016 Rücketikett

Dirque 2013/01/24

Sehr voller, runder Geschmack mit leichter Anisnote.

Dirque 2016/12/29

Diesmal als Flaschenabfüllung im trinkgut gefunden und riskiert. Ein Glück nicht sauer. Hat schon nen ziemlichen Glühweincharakter, recht nelkig, aber immerhin auch malzig-bierig. Schmeckt ganz gut als Winterbier.

McMüller's Zwickl

RB Bierdaten

Dirque 2010/06/03 00:42

Das schwächste der drei Biere, aber immer noch auf hohem Niveau. Sehr voller Geschmack, mir allerdings zu süßlich und vor allem zu fruchtig-spritzig. Auch toll, aber nicht wirklich mein Ding.

McOrkney

McOrkney McOrkney Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/09/19

Schaum ist wenig und flüchtig. Geruch sehr IN Richtung abgestandener sekt. Geschmack ähnlich übel. Ist wohl der Whiskey-Malz, sagt mir aber gar nicht zu und schmeckt wie gesagt am ehesten Richtung altem, schalem Sekt. Das lässt auch nur langsam nach und übrig bleibt dann auch noch ein erschreckend dünnes Bier. Geht gar nicht.

Meantime Chocolate Porter

Meantime Chocolate Porter Meantime Chocolate Porter Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/13

Seher leckerer Porter, bei dem die Schokoladennoten klar da, aber doch angenehm dezent eingebunden sind. Dabei noch schön fruchtig im Mittelteil, um im Abgang herbbitter auszulaufen. Sehr fein.

Meantime India Pale Ale / London IPA

Meantime India Pale Ale Meantime India Pale Ale Etikett Meantime London IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/06/24

Ziemlich heftiger Rosinen-Geruch. Geschmack sehr überraschend für ein IPA, denn neben der Rosine gibt es auch kräftig Karamell. Die Bittere dagegen ist erstmal zurückhaltend, mit nem weiteren Schluck dann aber dominierend. Mit 7,4% auch sehr gut unterwegs, was das Bier für ein IPA aber unnötig schwer macht. Mit der Zeit auch immer mehr bitter und malzig, zudem mehr nach Honig als nach Fruchtigkeit schmeckend. Hatte ich mir nach dem Yakima Red etwas mehr versprochen.

Meantime Table IPA

Meantime Table IPA Meantime Table IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/03/04

Goldhelle, nahezu klare Farbe, gut am Perlen. Schaum auf Fingerbreite und feinporig. Zitrus und etwas Kiwi im Geruch. Der Antrunk auch so, aber relativ dezent - Kohlensäure kommt gut rein. Der Körper ist eher weich, weniger Zitrus, es geht eher Richtung Pfirsisch. Im Abgang gute Bittere, allerdings nicht zu ausgeprägt. Für ein Session schon ganz gut.

Meantime Yakima Red

Meantime Yakima Red Meantime Yakima Red Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/06/18

Schon der Geruch aus der Flasche ist ein fruchtiger Traum. Mango, Trauben, herrlich. Dann die Farbe, schimmernd, aber doch wunderbar rötlich. Der Schaum fest, von fein nach grobporig wechselnd. Antrunk prickelnd, sehr nach Traube und eine feine Bittere vermittelnd. Körperlich dabei aber gar nicht mal so massiv. Auf der Zunge einen nach schwarzem Tee schmeckenden Pelz hinterlassend. Schon geil, man wird aber das Gefühl nicht los das mit mehr als den 4,1% was noch Gehaltvolleres drin gewesen wäre. Zumal der Malz über die Zeit die Fruchtigkeit ablöst, aber halt mehr Druck vertragen könnte. Mit Dauer immer offensichtlicher - zu dünn, nur noch Traube. Schade für den grandiosen Auftakt.

Meckatzer Fest-Märzen

Meckatzer Fest-Märzen Meckatzer Fest-Märzen Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/03/09 20:08

Märzen mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol. aus dem Meckatzer Löwenbräu im schwäbischen Heimenkirch im bayerischen Westallgäu, das nur zur Winterzeit erhältlich ist. Die Farbe ist eine Mischung aus dunklem Goldgelb und hellerem Bernstein, die gemsichtporige Schaumkrone darüber ist sehr groß und einigermaßen langanhaltend. Im Geruch ist das Festbier würzig nach Hopfen und kernigem Brot, außerdem malzig und honigsüß. Der Antrunk ist vollmundig und schön malzig, man hat kernige und brotige Noten sowie eine karamellige Süße und auch Honig auf der Zunge. Der Hopfen sorgt dabei für einen kräftigen, äußerst würzigen Grundton, der als Gegenpol zur Süße perfekt ins Geschehen passt. Im langen und trockenen Abgang klingt das Märzen dann mit einer schönen Herbe bittersüß aus. Wirklich ein sehr gut ausbalanciertes und überaus süffiges Festbier. Gefällt mir!

Meckatzer Hell

Meckatzer Hell Glas Meckatzer Hell Meckatzer Hell Etikett Bierdaten RB Bierdaten

radvlf 2018/07/17 07:44

Nase hopfig. Spritziger Antrunk der relativ schnell abflacht. Minimal grasig, kaum malzig mit nachhaltigem Hopfenaroma und dezenter Süße. Läuft schön nach hinten aus… hoher Trinkfluss. Gutes Helles ohne Ecken und Kanten!

shub 2018/07/28 19:11

Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus dem Meckatzer Löwenbräu in Heimenkirch im bayerischen Westallgäu. Es hat eine satte, goldgelbe Farbe und sprudelt ordentlich im Glas, die Schaumkrone darüber ist feinporig und üppig, wird aber während des Zusammenfallens immer grobkörniger. Der Geruch bietet einem eine schöne Melange aus getreidigen, süßmalzigen und würzig-hopfigen Noten, der Antrunk ist wunderbar weich und zunächst malzig. Man hat Getreide und eine angenehme Malzsüße auf der Zunge, die stark an Honig erinnert, dann kommt eine würzige, grasig schmeckende Hopfennote durch. Der Körper ist insgesamt schlankerer Natur und trägt positiv zum Erfrischungsfaktor bei, der aufgrund der gut dosierten Kohlensäure eh schon recht hoch ist. Im Abgang bleibt dieses Helle weiterhin mild, es kommt lediglich eine minimale Herbe mit grasigem Touch durch, mit der es trocken ausklingt. Nicht wirklich etwas Besonderes, aber unterm Strich schon ein süffiges Helles, das sich wunderbar wegtrinkt. Gefällt mir.

duenni 2018/07/29

Leicht süßlich, grasig im Antrunk. Flacht schnell ab und wird wässriger. Im Abgang kommt aber noch mal eine feine Hopfennote. Jo, schon gut süffig, etwas zu mild vielleicht.

Meckatzer Urweizen

Meckatzer Urweizen Meckatzer Urweizen Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/05/02 22:56

Dunkles Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus dem Meckatzer Löwenbräu im schwäbischen Heimenkirch im bayerischen Westallgäu. Es verfügt über eine normal ausgeprägte, relativ grobporige und hellbeigefarbene Schaumkrone, die schnell auf einen etwa 1mm breiten Rest zurückgeht, die Farbe darüber ist ein dunkleres, hefetrübes Braunorange. Der Geruch ist hefig nach Nelke und Banane, leicht süßmalzig und bringt eine schöne Röstnote mit. Der Antrunk ist überaus weich, vollmundig und angenhem spritzig, geschmacklich hat man Nelke, etwas Zitrussäure und Röstmalz am Gaumen. Leicht erdig schmeckt es außerdem, im weiteren Verlauf kommen süßliche Malznoten, Brombeere, nussige Nuancen und die obligatorische Banane durch. Der trockene Abgang ist dann würzig-herb, aber nicht sonderlich bitter. Süffiges und erfrischendes Dunkelweizen, das sich einwandfrei wegtrinkt.

Meckatzer Weiss-Gold

Meckatzer Weiss-Gold Meckatzer Weiss-Gold Etikett Meckatzer Weiss-Gold Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/01/05 20:08

Ich weiß nicht wo die ganzen positiven Rezensionen von anderen Seiten herkommen. Das Bier hat ein schön weiches Brauwasser, keine Frage. Dahinter versteckt sich aber alles. Sehr blass, es prickelt etwas im Abgang und das wars. Ziemlich langweilig und gesichtslos. Leicht malzig, viel Kohlensäure, pff und schon fällt mir nix mehr dazu ein. Gefiel mir nicht wirklich.

shub 2016/12/08 16:32

Export mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus dem Meckatzer Löwenbräu im schwäbischen Heimenkirch im bayerischen Westallgäu. Die Brauerei selbst bezeichnet es als „Allgäuer Sonntagsbier“, was wohl suggerieren soll, dass man es hier mit einem besonders edlen Tropfen zu tun hat. Rein äußerlich ist jedenfalls alles im Lot, denn das Weiss-Gold macht mit seiner goldgelben Farbe und seiner normal ausgeprägten und feinporigen Schaumkrone eine recht gute Figur und kann auch geruchlich überzeugen. Schön würzig riecht es und vereint eine süßliche Malznote mit einer leicht blumigen Hopfenbrise und etwas Honigduft. Der Antrunk ist voluminös, weich ohne Ende und von einer würzigen Hopfennote geprägt, die recht floral daherkommt. Ebenfalls recht dominant ist im weiteren Verlauf das Malz mit seiner dezenten Süße, die geschmacklich etwas in Richtung Honig geht. Der Abgang fällt eher mild aus und man bemerkt den Hopfen nur an der Trockenheit, die gegen Ende immer mehr zunimmt. Ja, der absolute Überflieger ist es nicht und verfügt auch nicht über das große Alleinstellungsmerkmal, aber es trinkt sich schon ganz gut weg und ist schön süffig. Geht meiner Meinung nach in Ordnung.

Dirque 2017/01/12

Perlt wie hulle, Schaum ist auch reichlich obenauf und standhaft, dabei aber nicht fein-, sondern mittel- bis grobporig. Riecht recht würzig und so ist auch der Antrunk. Schöne hopfenherbe kommt zügig, dazu aber auch ne malzige Weiche im Mittelteil. Der Abgang schält immer mehr Herbe raus. Mit der Zeit kommt ein minimal vanilliger Ton. Sehr würzig und doch süffig. Finde es schon sehr gut - Weltklasse würde ich jetzt nicht behaupten.

Meckatzer Weizen

Meckatzer Weizen Meckatzer Weizen Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/01/05 19:42

Schön trüb und goldgelb im Glas, riecht bananig. Schmeckt im Antrunk hefig, dicht, fühlt sich schön voluminös im Mund an bis dann der fruchtig-spritzige Charakter durchkommt, dadurch verliert es an Körper. Zitrisch, leicht hopfig im Nachhall. Ein fruchtiges Hefe, leicht trinkbar, nicht übel. Verliert leider schnell an Kohlensäure. Es hat mich doch irgendwie positiv überrascht nachdem ich das lieblos gestaltete Etikett gesehen hab.

Dirque 2018/10/24

Perlt ok, helles gelborange in der Farbe, Schaum ist in Ordnung. Sehr fruchtiger Geruch, schön karamellig im Mittelteil, etwas Banane. Der Abgang ist dann eher zitrisch geprägt. Mir hat es ziemlich gut gefallen.

Mecklenburger Pilsener

Mecklenburger Pilsener Mecklenburger Pilsener Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/11/10 22:29

Billig-Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Darguner Brauerei im mecklenburgisch-vorpommerschen Dargun. Es hat eine klare, goldgelbe Farbe, sprudelt wie wild und verfügt über eine üppige, gemsichtporige Schaumkrone, die sich relativ gut im Glas behauptet. Der Geruch trübt das bisher positive Erscheinungsbild aber sogleich und holt einen auf den Boden der Tatsachen zurück. Süßlich-getreidig, plörrig und nach billigen Hopfen riecht das Pils und auch der Antrunk ist eine Herausforderung. Sehr spritzig und wässrig geht es los, dann kommen schon die ersten fiesen Aromen durch. Das Malz schmeckt pappig und viel zu süß, der unrunde Hopfen wirkt äußerst billig und leicht muffig. Dazu kommen die überdosierte Kohlensäure, die sehr aggressiv wirkt und die kantige Bittere im Abgang, die einen stumpfen, pelzigen Nachgeschmack hinterlässt und der man sofort das Hopfenextrakt anmerkt. Unterm Strich ein äußerst lieblos zusammengepanschtes Billig-Pils, das einfach nur minderwertig und plörrig schmeckt.

Meierhof Alt Meierhof Dunkel

Meierhof Alt Meierhof Dunkel RB Bierdaten Brauerei

Dirque 2013/10/30

Leicht malzig im kurzen Antrunk, direkt in ein fieses Beerenaroma übergehend. Ab da hat mein Gaumen aus Sicherheit jegliche Zusammenarbeit verweigert. Es wurde und wurde nicht besser.

Meierhof Landbier Hell

Meierhof Landbier Hell RB Bierdaten Brauerei

Dirque 2013/10/30

Ein Landbier das eher über eine pilsige herbe, als Würze kommt.

Meissner Schwerter Elbsommer

Meissner Schwerter Elbsommer Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2013/10/28 20:51

Schmeckt so wie es heißt, halt was Leichtes, Erfrischendes für den Sommer. Sehr spritzig und süffig, Richtung gutes Lager, geht locker rein.

Meissner Schwerter Privat Pils

Meissner Schwerter Privat Pils Meissner Schwerter Privat Pils Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2016/09/05 18:15

Aus Sachsens ältester Privatbrauerei, der Brauerei Wohlers im schönen Meißen. Schäumig beim Einschenken, relativ helle Farbe, im Antrunk kommt dann gleich der Hopfen, aber holla, keine herbe Breitseite, sondern erstaunlich lieblich. Daran ist sicher auch das Malz schuld, das hier gleich präsent ist. Im weiteren Verlauf florale Noten, von grasig bis brotig alles dabei. Sehr weich und eingängig, im Ausklang blitzt die Würze nochmal auf. Schert mutig aus der Riege sächsischer Standardpilsener aus, ich finde es nicht übel.

Meissner Schwerter St. Afra

Meissner Schwerter St. Afra Meissner Schwerter St. Afra Etikett RB Bierdaten

Nerf 2016/09/05 18:55

Ein Dunkles aus Meißen, benannt nach dem 1205 gegründeten Meißner Kanonikerstift. Und als wollte man dem altehrwürdigen Namen gerecht werden, ein verdammt leckeres Gebräu, ein Dunkelbier wie aus dem Lehrbuch. Köstliche Malzigkeit ab dem ersten Schluck, unterfüttert von hopfiger Würzigkeit. Zu Beginn ist auch noch die Kohlensäure gut dabei. Die Süße und vor allem Röstmalzigkeit hält sich im Rahmen, und man schmeckt die charakteristischen Aromen dieser Biergattung schnell raus: Karamell, Kaffee, Toffee, Bitterschokolade. Alles schön im Rahmen, nicht zu übertrieben, aber immer spürbar gegenwärtig. Wirklich sehr gut!

Meissner Schwerter Urhell

Meissner Schwerter Urhell BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2013/10/28 20:51

Davon hat sich mir, wie ich zugeben muss, kaum was eingeprägt. War eher eine harmlose Angelegenheit und ließ sich wegtrinken, ohne dass was hängenblieb.

Meisterfels Export

Meisterfels Export Meisterfels Export Etikett RB Bierdaten

shub 2016/10/19 20:48

Export mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol., das laut Ratebeer vom bayerischen Weiss-Rössl-Bräu in Roßstadt als Eigenmarke für den Lebensmitteldiscounter Netto Marken-Discount aus dem bayerischen Maxhütte-Haidhof gebraut wird. Ich vermute hinter dem Bier allerdings eher die Darguner Brauerei, das Frankfurter Brauhaus oder die Mauritius Privatbrauerei, die alle für verschiedene Discounter produzieren, denn auf dem Etikett steht „Im Osten Deutschlands für Sie gebraut“. Es verfügt über eine goldgelbe Farbe und eine durchschnittlich ausgeprägte, einigermaßen feinporige Schaumkrone, die sich nicht allzu lange im Glas hält. Der Geruch ist malzig und dezent süßlich und bringt auch eine würzige Note mit. Der Antrunk ist spritzig und malzig-süßlich, dazu kommt noch eine getreidige Note. Der Körper ist erwartungsgemäß recht schlank, das Bier stellenweise ziemlich wässrig. Im Abgang kommt der Hopfen durch und verleiht dem Export eine leichte Würzigkeit, im Finsih kommt sowas wie eine dezente Bittere auf. Natürlich absolut kein Überflieger und auch recht langweilig und dünn, aber für ein Billigbier für 0,29 Cent pro Flasche doch ganz okay. Ich habe jedenfalls schon weitaus Schlimmeres trinken müssen.

Meisterfels Pilsner

Meisterfels Pilsner Meisterfels Pilsner Etikett RB Bierdaten

shub 2016/10/20 20:46

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol., das laut Ratebeer vom bayerischen Weiss-Rössl-Bräu in Roßstadt als Eigenmarke für den Lebensmitteldiscounter Netto Marken-Discount aus dem bayerischen Maxhütte-Haidhof gebraut wird. Ich vermute hinter dem Bier allerdings eher die Darguner Brauerei, das Frankfurter Brauhaus oder die Mauritius Privatbrauerei, die alle für verschiedene Discounter produzieren, denn auf dem Etikett steht „Im Osten Deutschlands für Sie gebraut“. Das Pils verfügt über eine überdurchschnittlich große, feinporige und feste Blume, die einigermaßen langanhaltend ist und eine pilstypische, goldgelbe Farbe. Der Geruch ist malzig mit süßem Unterton und getreidig, der Antrunk erfrischend und spritzig. Es dominieren zunächst süßliche Getreide- und Malznoten, dann kommt der Hopfen durch und verleiht dem Pils einen würzig-kernigen Touch. Recht trocken kommt der Hopfen und steuert im Abgang eine dezente Bittere bei, mit der das Pils etwas pappig ausklingt. Läuft relativ unkompliziert durch und geht alles in allem in Ordnung für ein Billigbier, das für gerade mal 0,29 Cent über den Ladentisch geht.

Melbourne Lager

Melbourne Lager Melbourne Lager Etikett RB Bierdaten

Dirque 2014/09/19

Wenig überraschend ein sehr dünner Körper. Recht wässrig mit hopfiger Herbe hintenraus. Heineken-Klasse!

Memminger Bergler Bier Bayerisch Pils

Memminger Bergler Bier Bayerisch Pils Memminger Bergler Bier Bayerisch Pils Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/11/15

Gut am Perlen, reichlich feinporiger Schaum. Riecht etwas stumpf-herb. Im Antrunk auch, aber vor allem kommt dann ne ziemliche melassige Süße rein. Und dann kommt die Herbe auch erst mal nicht wieder. Erst wenn das Bier schon die Kehle runter ist, hallt der Abgang herb nach. Sehr komisch und definitiv zu süß und zu wenig herb für ein Pils.

Memminger Gold

Memminger Gold Memminger Gold Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/01/11

Ordentlich was am Perlen, Schaum ist feinporig, sieht recht fragil aus, hält sich aber. Schön goldene Farbe, streng hopfiger Geruch. Der Antrunk ist dem entgegen malzig-fruchtig. Zur Mitte wirds getreidig, Kohlensäure schäumt gut rein. Hopfige Herbe kommt dann aber doch noch auf und zieht lang in den Abgang. Schmeckt anfangs etwas billig, weil es etwas unharmonisch daherkommt, wird aber runder und weicher mit der Zeit.

Menabrea La 150° Bionda

Menabrea La 150° Bionda Menabrea La 150° Bionda Etikett Menabrea La 150° Bionda (Italia) BA Bierdaten RB Bierdaten Bierdaten (Brauerei)

shub 2016/06/18 23:39

Premium Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus der Brauerei Birra Menabrea im norditalienischen Biella. Das Lager wurde zum 150. Jubiläum der 1846 gegründeten Brauerei auf den Markt gebracht, verfügt über eine schöne, goldgelbe Farbe und eine durchschnittlich ausgeprägte, feinporige Blume. Der Geruch ist getreidig, dezent fruchtig nach Äpfeln und süßlich nach Honig, der Antruk erfrischend und spritzig. Relativ mild und leicht schmeckt das Lager, es herrscht eine getreidige Malznote vor, der enthaltende Mais sorgt für einen dezent süßlichen Geschmack. Es liegt ein fruchtiges, leicht apfelartiges Aroma vor, im mittellangen Abgang steuert der Hopfen eine leichte Bittere bei, mit der das Menabrea würzig-herb ausläuft. Nicht unbedingt die große Geschmacksbombe, aber man kann es für ein Lager schon als recht aromatisch bezeichnen. Sehr angenehm zu trinken, gefällt mir.

Dirque 2016/07/02

Hab sowohl die Flasche, die Daniel verkostet hat, nun am WE aber erstmal die Flasche aus Italien getrunken. Würde behaupten, ds ist der gleiche Schnack…. Schaum nicht besonders langanhaltend. Relativ dünn im Antrunk, Mittelteil bringt aber nen leichten karamello, ganz leicht. Herbe bleibt etwas am Gaumen haften. Schon nett, aber halt immer noch ein Lager.

Menabrea Original

Menabrea Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Marko 2015/08/04 09:50

Minimal malzig, ziemlich weich, will heißen: insgesamt ziemlich lasch.

Merlin Tmavý Ležák

Merlin Tmavý Ležák BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2013/05/20 16:38

Fein malzig und das Aroma ist anhaltend. Nix Außergewöhnliches, aber schon gut.

Metalman Sgt. Pepper

Metalman Sgt. Pepper Metalman Sgt. Pepper Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/07/17

Ein Saison, eingebraut mit Salbei und weißem Pfeffer. Entsprechend aromatisch riecht es schon aus der Dose. Perlt ordentlich, Schaum ist grobporig, cremig obenauf. Farblich ein hellerer Bernstein, leicht eingetrübt. Der Antrunk bringt auch gut Aroma, der Pfeffer schmeckt deutlich heraus und bringt auch ne gute Schärfe. Der Körper wird vom kräuterigen Aroma dominiert, es wird aber auch durch ein leichtes Orangenaroma fruchtig abgefedert. In der Sonne wunderbar erfrischend und eine interessante Kombination sowieso. Gelungen.

Meta Premium

Meta Premium Meta Premium Etikett RB Bierlink

Dirque 2015/06/09

Ziemlich schäumig, fällt aber fast genauso schnell wie er kommt immer wieder zusammen. Geruch etwas komisch. Geschmack durchaus auch, hat son leichten Hang Richtung Reiswein, bzw. es erinnert geschmacklich auch an Reisbier. Hopfen sehr zurückhaltend. Na ja.

Meteor Lager

Meteor Lager Meteor Lager Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/03/09 22:21

Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Brasserie Meteor im elsässischen Hochfelden in Frankreich. Es hat eine klare, goldgelbe Farbe, sprudelt ordentlich und verfügt über eine fein- bis mittelporige Schaumkrone, die sich einigermaßen lange im Glas hält. Der Geruch ist leicht blumig und süßlich nach Malz, hauptsächlich nimmt man aber eine Zitrusnote in Richtung Radler und grasigen Hopfen wahr, der leicht an Marihuana erinnert. Der Antrunk ist weich, mild und recht dünn, man hat etwas Malz, süßliches Getreide und eine zitrische Süße auf der Zunge, die wie im Geruch leicht an ein Radler erinnert. Zitrusaroma oder gar Limonade sind aber nicht enthalten, laut Zutatenliste wurden nur Wasser, Hopfen, Malz und Mais verarbeitet. Im weiteren Trinkverlauf kommt noch eine leichte Säure durch, bevor das Lager schleißlich mit einer leichten Bittere (18 IBU) ausklingt. Trinkbares, aber auch recht langweiliges 08/15-Lager, das man schnell wieder vergisst.

Mexicali Cerveza Negra

Mexicali Cerveza Negra Mexicali Cerveza Negra Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/01/10

Bräunlich in der Farbe, der Schaum fein, aber nur bedingt beständig. Ne kleine Schicht bleibt aber. Perlt eher übersichtlich, der Geruch geht am ehesten in Richtung Kakao. Im Antrunk relativ schäumig, der Kakao kommt im Mittelteil wieder auf, zum Abgang leicht herbbitter auslaufend. Weiter im Abgang kommt etwas Süße als auch weitere Bittere hinzu. Auch ne angenehme Röstigkeit kommt mit de rZeit auf als auch ein leichtes Aroma von dunklen Beeren. Nicht schlecht.

Mexicali Pilsener

Mexicali Pilsener Mexicali Pilsener Etikett Bierdaten

Dirque 2018/03/31

Perlt kräftig, Schaum is ok. Der Geruch zwischen süß und Spüli. Im Antrunk malzig, Toffee-süsslich. Zum Abgang leichte Herbe, der Toffee schwingt noch etwas mit. Trinkt sich insgesamt sogar ganz gut weg, die Kohlensäure ist auch gut dabei und hilft.

Mežpils Alus

Mežpils Alus Mežpils Alus Etikett 1 Mežpils Alus Etikett 2 RB Bierdaten

duenni 2019/06/09 20:48

Goldgelbe Farbe, feiner Schaum der schnell auf Fingerbreite runtergeht. Es riecht hopfig/pilsig. Etwas Malz kommt in Antrunk und dann gleich Hopfenbitternoten. So geht es weiter: immer ein wenig bitter und auch sauer, dann sofort wieder das süße Malzbett was auch leicht nach Getreide schmeckt. Diese Aromen wechseln sich ständig im Mund ab. Selbst im Abgang, der von Hopfen dominiert wird, kommt immer mal wieder ein süßlicher Malzgeschmack hoch. Ist noch ok, den etwas sauren Hopfen muss man aber abkönnen, es schrammt gerade so an plörrigem Geschmack vorbei. Die Brauerei gehört zur Carlsberg Gruppe, die haben auch schlechtere Biere im Angebot.

Mikes Wanderlust India Pale Ale

Mikes Wanderlust India Pale Ale Mikes Wanderlust India Pale Ale  Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/02/01

Farblich im dunkleren, Bernsteinbereich. Schaum ist reichlich, geht von fein- recht zügig nach grobporig, hält sich aber und es perlt auch ordentlich. Im Geruch Mandarine, im Antrunk noch verhalten. Zur Mitte kommts recht malzig-süßlich rein. Zitrus kommt dann ab der Mitte auch rein, aber relativ undefiniert, Pampelmuse vllt.. Zum Abgang geht's dann zum Bitteren hin, hat aber auch ne eukalyptische Frische. Im Im Verlauf kommt noch Dörrobst, Rosine und etwas Harzigkeit mit rein. Typisches (nicht West Coast) American IPA - nicht unbedingt meine Lieblingsrichtung. Nicht schlecht, aber mir fehlt da ne klare Kante, da es für mich nicht richtig rund, sondern eher schwammig/beliebig wirkt.

Mikes Wanderlust Mild Porter

Mikes Wanderlust Mild Porter Mikes Wanderlust Mild Porter Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/01/29

Farblich schwarz und blickdicht, Schaum minimal eingefärbt, geht schnell zurück. Geruch ist kakaoig. Antrunk dann eher blockmalzig, etwas rosinig. Zum Mittelteil kommt leicht die Schokolade rein . Der Abgang ist mild bitter. Kakao nimmt mit der Zeit etwas zu, aber das Bier ist schon auf Drinkability fokussiert. PAssend zum Namen eine milde Kandis/Blockmalz/Kakao-Melange. Was zum Wegtrinken, statt zum gemütlichen Geniessen.

Mikes Wanderlust Session Pale Ale

Mikes Wanderlust Session Pale Ale Mikes Wanderlust Session Pale Ale Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/01/27

Schäumt wie bekloppt. Trüber, heller Bernstein in der Farbe, perlt ganz gut. Geruch geht Richtung Pfirsich. Antrunk ist die Frucht nur leicht da, zum Pfirsisch auch Mirabelle. Kohlensäure ist recht übersichtlich. Bitterness ist ganz gut und dreht zum Abgang auf. Fort kommt dann auch leichte Mandarine mit rein. Insgesamt relativ dünn, aber dafür ist es ja auch ein Session, von daher ok.

Mikkeller Amass B & W Red

Mikkeller Amass B & W Red Mikkeller Amass B & W Red Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/09/12

Leicht Traubig, lecker herb, dabei aber malzig angenehm. Schönes, rundes, aber doch abwechslungsreiches Red Lager.

Mikkeller Drink'in the Sun

Mikkeller Drink'in the Sun Mikkeller Drink'in the Sun  Etikett 1 Mikkeller Drink'in the Sun  Etikett 2 BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/12/23 16:13

Alkoholfreies Wheat Ale mit einem Alkoholgehalt von 0,3% vol., das von den dänischen Gypsy-Brauern von Mikkeler in der De Proefbrouwerij im belgischen Lochristi gebraut wird. Es hat eine hefetrübe, strohgelbe Farbe, perlt fast gar nicht und verfügt über eine normal ausgeprägte und gemischtporige Schaumkrone, die sich ganz gut auf Fingerbreite hält. Der Geruch wirkt sehr frisch und ist schön fruchtig, man Exoten wie Grapefruit und Zitrus, aber auch Stachelbeere und Pfirsich in der Nase. Der Antrunk ist spritzig, erfrischend und moussierend, geschmacklich gibt es Fruchtaromen bis zum Abwinken. Man kann schmeckt Steinobst wie Pfirsiche und Aprikosen sowie exotische Früchte wie Orange und Grapefruit, die von einer leichten Malzsüße umspielt werden. Im letzten Drittel kommt dann eine feine, zitrische Bittere (37 IBU) auf, mit der das Wheat Ale harmonisch ausklingt. Erfrischendes, gut gelungenes Alkoholfreies und auch insgesamt ein tolles Sommerbier. Gefällt mir!

Dirque 2018/12/27

Zitrus und Maracuja im Geruch. Süßlich-fruchtiger Antrunk, kommt auch etwas Volumen im Körper, bevor die Bittere dazu kommt. Im Abgang schwingt die Maracuja aber auch noch mal süßlich mit. Jo, schon fein für ein Akoholfreies.

Mikkeller Green Gold

Mikkeller Green Gold Mikkeller Green Gold Etikett RB Bierdaten

duenni 2015/10/30 21:02

Sehr viele Schwebstoffe im trüben Orange, die Schaumkrone ist schön klebrig, fällt aber schnell zusammen. Der Antrunk haut einem den Bitterhopfen ins Gesicht, Hut ab, da weiß man gleich was Sache ist. Es folgen fruchtige Noten nach Orangenschale und Grapefruit. Nachdem sich das Gesicht wieder etwas entknüllt hat, merkt man, dass der Körper doch moderat ist, auch in Anbetracht der 7% Alkohol. Ein wenig Malz stoppt dann die Bitterkeit aber im Abgang wieder die volle Ladung Hopfen. Wenig Kohlensäure, macht aber nix, eine schöne ölige Konsistenz und der lange Abgang reißen es raus. Kann was.

Dirque 2016/02/17

Ganz Gypsy-Brauer hat Mikkeller dieses Bier (bzw. die Charge) in der Brauerei „De Proef Brouwerij, Lochrist-Hijfte, Belgien“ gebraut. Beim Öffnen der Flasche verströmt sofort Melonen- und extremer Maracuja-Geruch. Der erste Schluck bringt mit dem Schaum krachende Zitrusbittere, holla die Waldfee. Leider kommt die Fruchtigkeit dann aber nicht mehr ganz raus, es bleibt stark zitrusbitter. Beeindruckend was die Bitterness angeht, aber es wirkt als hätte man sich zu sehr darauf konzentriert.

shub 2017/03/16 20:51

India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 7,0% vol., das von den dänischen Gypsy-Brauern von Mikkeler in der De Proefbrouwerij im belgischen Lochristi gebraut wird. Es hat eine hefetrübe, honigbraune Farbe und verfügt über eine überdurchschnittlich große Schaumkrone, die sehr feinporig, fest und langanhaltend ist. Der Geruch ist ungemein fruchtig nach Maracuja, im Hintergrund schwingt jede Menge Karamellsüße mit. Der Antrunk ist wunderbar weich, samtig und moussierend, geschmacklich hat man eine wunderbare Kombination aus süßem, karamelligen Malz und einer knackigen, zitrischen Bittere am Gaumen. Grasig, leicht harzig und nach Grapefruit und Bitterorange schmeckt das IPA, der Abgang ist sehr lang und amtlich bitter, dennoch klingen das Malz und die exotischen Fruchtaromen sanft nach. Alles in allem ein tolles, harmonisches IPA, das sich ausgezeichnet wegtrinkt und gar nicht so herb ist wie ich nach Dirks Beschreibung gedacht hätte. Sehr gut!

Mikkeller Hair In The Mailbox

Mikkeller Hair In The Mailbox Mikkeller Hair In The Mailbox Etikett 1 Mikkeller Hair In The Mailbox Etikett 2 Mikkeller Hair In The Mailbox Etikett 3 BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2019/03/13

Dicke Schaumkrone auf hellem Orange, trübe ist es auch. Süßlich-fruchtiger Geruch nach Mango. Herb und bitter zu Beginn, gleich die volle Ladung Harzigkeit. Wird dann gutmütiger, ist gut vom Malz unterfüttert. Tolle Balance. Mittlere Intensität durch einsetzendes Malzbett, läuft dann langsam aus und kann nochmal mit Hopfengeschmack punkten. Pampelmuse, grasig, harzig. Ein sehr schönes süffiges IPA was aber trotzdem einen ordentlichen Bittergeschmack hat, es dabei aber nicht übertreibt. Einfach eine runde Sache. Toll.

Dirque 2018/12/01

Perlt ok, reichlich feinporiger Schaum. Hell-gelb und minimal trüb. Sehr fruchtiger, süßlicher Geruch nach Ananas und Mango. Im Antrunk ist beides auch gut da, süßlich zur Mitte schönes Mundgefuhl. Hintenraus wird es dann bitter, ordentlich aber für Mikkeller-Berhältnisse nicht zu derb. Sehr schön. Die Bittere nimmt mit der Zeit noch zu.

Mikkeller Monk's Brew

Mikkeller Monks Brew Mikkeller Monks Brew Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/05/07

Auf der Mikkeller-Seite selbst als „Belgian Dark Ale“ beschrieben. Riecht nach Vanille, Milch und Papaya. Der Schaum ist üppig, cappuccinofarben und feinporig. Die Farbe des Bieres am ehesten Ebenholz mit rubinrotem Einschlag. Rosine & Vanille dominieren im Antrunk, sehr fruchtig dazu. Ein Mundgefuhl, traumhaft, weich cremig und fein perlend. Calvados im Mittelteil, alkoholisch-fruchtig. Birne, Pflaume, dazu exotische Früchte, Kiwi & Banane - was ne Aromenexplosion. Geht zum Abgang dann ins Bittere Richtung Lakritz über. Sehr geil.

Mikkeller Peter, Pale and Mary

Mikkeller Peter, Pale and Mary Mikkeller Peter, Pale and Mary Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten Braufactum

Dirque 2015/09/02

Wow, zitrussaure Herbe gleich von Beginn, aber saftigst. Haferflocken auf der Zutatenliste(!!!) - und man meint sie auch leicht zu schmecken. Die Fruchtnote ist stark, ohne viel identifizieren zu können, weil die Pampelmuse durch die starke Bittersäure dominiert. Dementsprechend auch knochentrocken im Abgang. Zwischen all der Zitrussäure ab und an aber sogar mal leicht traubig. Sehr extreme Angelegenheit und ehrlich gesagt nicht ganz unanstrengend. Mikkeller hat auch ein Bier mit 1000 IBU gebraut, aber so wie das hier schon reinhaut, dürfte das dann eine wirklich schmerzhafte Erfahrung sein.

duenni 2015/10/29 20:28

Schöne grobporige Schaumkrone, trübe, helles Orange. Riecht zitrisch, leicht künstlich. Joa, der Antrunk knallt einem gleich die Grapefruit ins Gesicht, danach geht es zitronig weiter. Auch im Abgang sauer. Mit der Zeit wird es gefälliger aber man muss es schon sauer mögen, Kompromisse werden hier nicht gemacht. Das ist schon recht mutig, auch für ein Pale Ale. Insgesamt ist es aber auch nicht übertrieben bitter, der Körper ist nicht allzu dicht. Macht es zu einem schönen Durstlöscher. Kann schon was.

shub 2016/02/19 00:37

Mikkeller, das sind die beiden dänischen Bierbrauer Mikkel Borg Bjergsø und Kristian Klarup Keller, die in der Craft-Bier-Szene international für Furore sorgen. Mikkel Borg Bjergsø ist auch als Gyspsy-Brauer bekannt, der durch die Welt bummelt und in verschiedenen Brauereien neue Bierkreationen braut. Das Pale Ale „Peter, Pale and Mary“ mit einem Alkoholgehalt von 4,6% vol. hat er in der De Proefbrouwerij im belgischen Lochristi gebraut, der Stammsitz der Brauerei ist aber nach wie vor in Kopenhagen. Das Pale Ale hat eine leicht trübe, hellorange Farbe und verfügt über sehr viel, feinporigen Schaum. Der Geruch ist fruchtig, Zitrusfrüchte und Mangos stehen im Vordergrund. Der Antrunk ist dann ebenfalls äußerst zitrisch und zwar auf die herbe Tour. Grapefruit und Zitrone geben den Ton an, eine leichte Schärfe ist ebenfalls wahrnehmbar, sonst ist das Bier sehr säurelastig. Dann kommt wie mit dem Brecheisen eine ziemlich kräftige Bittere zum Tragen, die sich fast schon aggressiv an den Gaumen heftet und bis in den knochentrockenen Abgang hinein wirkt. Noch Minuten nach dem letzten Schluck hat man die Bittere im Mundraum, dieses Bier ist nichts für Anfänger oder Waschlappen. Definitiv nichts was ich tagtäglich trinken könnte, aber durchaus ein interessantes Trinkerlebnis.

Mikkeller Stick a Finger In The Soil

Mikkeller Stick a Finger In The Soil Mikkeller Stick a Finger In The Soil Etikett 1 Mikkeller Stick a Finger In The Soil Etikett 2 Mikkeller Stick a Finger In The Soil Etikett 3 Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/12/13 20:16

Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 4,6% vol., das von den dänischen Gypsy-Brauern von Mikkeler in der De Proefbrouwerij im belgischen Lochristi gebraut wird. Es ist hefetrüb und bernsteinfarben und verfügt über eine ausgeprägte und mittelporige Schaumkrone, die sehr langanhaltend ist. Der Geruch strotzt nur so vor exotischen Früchten wie Grapefruit, Orange und Mango, es schimmern aber auch eine harzige Note und jede Menge süßliches Karamellmalz durch. Der Antrunk ist sehr erfrischend und angenehm spritzg, der Körper knackig, schlank und leicht. Exotische Früchte und die Harzigkeit aus dem Geruch geben den Ton an, lassen aber dennoch genug Platz für das Malz. Mango, Grapefruit, Orange, grüner Apfel und andere Zitrusfrüchte treffen auf grasige Noten, Pinie und das karamellige Malz mit seiner ausgewogenen Süße. Zu dem erwähnten Aromen kommt schon recht früh eine schöne Bittere, die sich perfekt ins Geschehen fügt, sehr harmonisch wirkt und sich bis in den langen Abgang zieht. Wirklich ein aromatisches, aber doch entspannt und mild wirkendes Pale Ale, das sich hervorragend wegtrinkt. Gefällt mir sehr gut!

Dirque 2018/12/13

Perlt fast gar nicht, relativ dunkel mit reichlich Schaum. Kräftig Ananas und Zitrus im Geruch. Im Antrunk auch wunderbar fruchtig, leider kaum Kohlensäure. Die Bittere ist für Mikkeller-Verhältnisse überraschend gezähmt. Läuft ausgezeichnet.

duenni 2019/02/23

Optisch top, leicht orange leuchtet es im Glas, äußerst standfeste Schaumkrone. Süß-fruchtiger Geruch, intensiv. Schöne Harzigkeit im Antrunk, Grapefruit, florale Noten, bitter auslaufend. Die Kohlensäure ist auf den Punkt, etwas gröber prickelnd, genau richtig dosiert. Volles Aroma aber trotzdem ein mildes Bier, Pale Ale eben. Mango kommt noch mit, leichte Harzigkeit, Zitrus. Langer Abgang, eine nette Bitternote klebt lange am Gaumen. Gefiel mir richtig gut. Ausgezeichnetes Pale Ale von Mikkeller.

Mikkeller Texas Ranger / Chipotle Porter

Mikkeller Texas Ranger / Chipotle Porter Mikkeller Texas Ranger / Chipotle Porter Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/06/30

Farblich gleicht es Motoröl, der Schaum dazu Cappuccinofarbe. Röstig im Geruch, aber amtlich. Der Antrunk ist gut rauchig, dazu kommt eine leichte Schärfe, die zunächst mal eher kräuterig anmutet und erst zum Ende hin chiliartig schmeckt. Die Schärfe nimmt mit der Zeit zu, bleibt dabei aber immer im Hintergrund. Passt schön zu dem röstig-rauchigen Geschmack. Gefällt mir, die Kombination.

Mikkeller The American Dream

Mikkeller The American Dream Mikkeller The American Dream Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/06/28

Orange-braune Farbe, recht trüb. Schaum von fein- nach mittel-, bis grobporig zerfallend. Perlt dünn, aber stetig. Der Geruch ist fruchtig, nach Aprikosen. Antrunk auch, dazu Pfirsich und leichte Süßholz-Anklänge, die überraschend gut passen. Der Abgang ist lang und wird trockener und trockener ohne zu bitter zu wirken. Man muss immer wieder trinken, weil die Trockenheit echt derb ist. Sehr schön, gerade diese Süßholz-/Lakritznote ist schön eingebunden.

Millenium Öl 3,5%

Millenium Öl 3,5% RB Bierdaten

Hagbard Celine 2017/09/28

Ein Billigbier aus der Carlsberg-Brauerei. Geschmacklich kann man gerade so ein Bier erahnen. Und das, was überhaupt an Geschmack da ist, ist auch noch schlecht. Aber bei dem Preis und der Aufmachung erwartet man sowieso nicht viel.

Miller Genuine Draft

Miller Genuine Draft Miller Genuine Draft Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/04/29

Schaum ist extrem dünn und schnell verflogen. Der Mais kommt etwas durch und verleiht tatsächlich auch Körper. Alles andere ist eher schwach oder mild - wie man es halt nennen will.

Shub 2016/02/16 19:01

US-amerikanisches Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,7% vol. aus der Miller Brewing Company in Milwaukee im Bundesstaat Wisconsin. Die derzeit zweitgrößte US-amerikanische Brauerei wurde 1855 vom deutschen Einwanderer Friedrich Eduard Johannes Müller aus dem württembergischen Riedlingen gegründet, der sich in der neuen Heimat nur noch Frederick Miller nannte. Die Farbe des Lagers ist goldgelb, eine Schaumkrone ist fast nicht vorhanden. Im Geruch ist das Miller süßlich und hopfig, es schwingt eine apfelartige Note mit. Auch im milden Antrunk sind die Äpfel wieder da, aufgrund des enthaltenen Maises ist es dezent süßlich. Etwas Malzgeschmack kommt durch, sonst ist es relativ lasch und an der Grenze zur Wässrigkeit. Bis in den Abgang bleibt der Apfelgeschmack erhalten, Bittere nimmt man kaum wahr. Insgesamt eher eine schwache Vorstellung, die das Klischeebild vom verwässerten US-Bier voll erfüllt.

Miller High Life

Miller High Life BA Bierdaten RB Bierdaten

Dionysos 2015/07/17 18:17

Amerikanisches Standardbier, ganz stilecht direkt aus der Dose zu konsumieren. Der Mangel an Hopfigkeit wird hier durch eine merklich Süße ersetzt, nach hinten raus ist das Gesöff aber nur noch wässrig und mit wenig eigenem Charakter gesegnet. Lässt sich ganz gut und in rauen Mengen wegsüppeln, ist aber natürlich nichts besonderes.

Mill Street Cobblestone Stout

Mill Street Cobblestone Stout Mill Street Cobblestone Stout Logo BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/07/10

Kaffee, Kakao, Toffee, reichlich zu erschmecken. Sehr interessant und auch noch schön sämig dabei.

Miłosław Koźlak

 Miłosław Koźlak  Miłosław Koźlak Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/07 00:11

Dunkler Bock mit einem Alkoholgehalt von 7,5% vol. aus der Brauerei Fortuna in Miłosław in der Woiwodschaft Großpolen. Die Farbe ist ein klares Dunkelrot, die Schaumkrone sieht wie aus dem Bilderbuch aus. Üppig, feinporig, cremig und sehr standfest ist sie, auch der Geruch überzeugt auf ganzer Linie. Sehr malzig riecht es, man hat Kekse, Karamell, Früchte wie Kirschen und Pflaumen in der Nase, dazu kommen eine schöne Portion Schokolade und eine alkoholische Note. Der Antrunk wartet mit einer ordentlichen Malznote und einem süßen Karamellaroma auf, dann holt der Hopfen aus und es heftet sich einem eine herbe Bitternote an den Gaumen. Im weiteren Verlauf sind Früchte wie Pflaumen und saure Kirschen auszumachen, den Alkohol schmeckt man hier eindeutig heraus, aber das stört mich weniger. Der Körper ist okay, der Abgang recht lang, malzig und gegen Ende von einer leichten Bittere geprägt. Es gibt sicher bessere Bockbiere, aber das hier ist einigermaßen süffig und läuft ohne größere Probleme durch. Geht in Ordnung.

Miłosław Marcowe

Miłosław Marcowe Miłosław Marcowe Etikett RB Bierdaten

shub 2015/08/06

Polnisches Märzen mit einem Alkoholgehalt von 6,0% vol. aus der Brauerei Fortuna in Miłosław in der Woiwodschaft Großpolen. Die Farbe ist ein dunkles goldgelb, das fast schon ins Bernsteinfarbene geht. Es verfügt über eine wenig ausgeprägte Schaumkrone, die jedoch recht feinporig ist und riecht malzig und frisch. Der Antrunk schmeckt einen Sekundenbruchteil metallisch, dann dominieren das Malz und eine leicht brotige Note. Eine leichte karamellartige Grundsüße ist ebenfalls vorhanden. Im langen Abgang meldet sich dann auch der Hopfen zu Wort, jedoch ohne allzu große Bittere. Insgesamt schon eine mildere Angelegenheit, die mich nicht so vom Hocker reißt. Da hat mir das Märzen Żywiec Marcowe weitaus besser gefallen. Durchschnitt.

Miłosław Niefiltrowane

Miłosław Niefiltrowane Miłosław Niefiltrowane Etikett RB Bierdaten

shub 2016/08/05 17:10

Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus der Brauerei Fortuna in Miłosław in der Woiwodschaft Großpolen. Es verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte Blume, die schön feinporig und cremig aussieht, die Farbe ist ein trübes Dunkelgold. Im Geruch ist das unfiltrierte Bier malzig und aromatisch hopfig, man hat Honig, Marzipan, Äpfel und Birnen in der Nase. Ein getreidiger Malzgeschmack dominiert den Antrunk, dann wird es süßlich und fruchtig. Äpfel kann man schmecken, der Hopfen sorgt für eine äußerst trockene Note. Im langen Abgang kommt eine leichte Herbe auf, die ganz gut mit der Süße und dem Apfelaroma harmoniert. Unterm Strich betrachtet etwas zu süß und mild, zumindest für meinen Geschmack. Ich hätte mir gerade im Abgang etwas mehr Herbe gewünscht. Tut nicht weh, aber muss man nicht unbedingt getrunken haben.

Miłosław Pilzner

Miłosław Pilzner Miłosław Pilzner Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/10 20:45

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol. aus der Brauerei Fortuna in Miłosław in der Woiwodschaft Großpolen. Bisher waren alle von mir getesteten Pilsener aus Polen nichts weiter als Lagerbiere, daher wurde ich hier äußerst positiv überrascht. Farblich liegt ein kräftiges Goldgelb vor, die Schaumkrone ist üppig, feinporig und schön fest. Im Geruch ist das Pils zitrisch-hopfig und wirkt recht frisch, der Antrunk ist spritzig und dann sofort ordentlich hopfig. Sehr trocken, zitrisch und grasig ist das Hopfenaroma, zur Mitte hin blitzt das Gerstenmalz mit einer ganz zaghaften Süße durch, nur um dann erneut dem Hopfen das Feld zu überlassen. Aromatisch und würzig-herb geht es den langen Abgang, in dem dann eine kernige, pilstypische Bittere durchkommt, die sich einem an die Gaumen heftet und noch einige Minuten nach dem letzten Schluck spürbar ist. Erstaunlich stimmiges Pilsener, das mir gut gefallen hat.

Miłosław Witbier

Miłosław Witbier Miłosław Witbier Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/09 23:17

Belgisches Witbier mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus der Brauerei Fortuna in Miłosław in der Woiwodschaft Großpolen. Die Farbe ist ein minimal trübes Goldgelb, die Schaumkrone darüber durchschnittlich ausgeprägt, sehr standfest, feinporig und fest. Der Geruch ist malzig-süßlich, hauptsächlich dominiert aber eine fruchtige Orangennote und der obligatorische Koriander. In Kombination erinnert das stark an Orangenkekse oder Buttermilch mit Orangengeschmack, ein bißchen auch an das Eis Cornetto Bottermelk Zitrone. Wirkt recht ungewöhnlich, kommt aber ziemlich gut und steigert die Spannung auf den ersten Schluck. Der Antrunk ist zunächst sehr weich und schmeckt malzig nach süßen Keksen und fruchtig nach Orangenschalen. Dann wird es plötzlich arg metallisch und zitrisch herb, dazu kommt der enthaltene Koriander mit seinem kräuterigen Aroma und recht viel Säure. Im Abgang kommt hefebedingt etwas Banane durch und der Hopfen steuert ein leichte zitrische Bittere bei, die an Bitterorangen erinnert. Riecht und schmeckt gerade im Antrunk sehr gut, wenn da nicht dieser metallische Unterton wäre. An den gewöhnt man sich aber im Trinkverlauf und es bleibt eine sehr ungewöhnliche, aber interessante Interpretation eines belgischen Witbiers stehen. Geht in Ordnung.

Minibrowar Kowal Irlandzkie Ciemne

Minibrowar Kowal Irlandzkie Ciemne Minibrowar Kowal Irlandzkie Ciemne Etikett RB Bierdaten

shub 2016/09/15 21:35

Dunkles mit einem Alkoholgehalt von 6,5% vol. aus der Brauerei Minibrowar Kowal im pommerschen Koszalin (dt. Köslin). Laut Brauerei ein „Irish Black“, Ratebeer stuft es stattdessen als „Irish Ale“ ein. Wie schon beim grünen und hellen Irlandzkie der Brauerei soll das Bier nach einem alten irischen Rezept hergestellt worden sein und wird einem als „Traditional Craft Beer“ verkauft. Farblich liegt ein sehr dunkles Braun mit leichtem Rotstich vor, die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt, hellbeige und recht feinporig. Im Geruch dominieren Blockmalz, Karamell und Röstmalz das Geschehen, der Antrunk ist dann was den Süßegrad angeht auch nicht von schlechten Eltern. Schmeckt schon sehr süß in Richtung Malzbonbon, dazu kommt eine metallische Note und ein dezentes Röstaroma. Der Körper ist ganz okay, das Mundgefühl im Großen und Ganzen recht weich. Das Metallische verschwindet recht schnell, im Abgang wird das Irlandzkie trockener und klingt trotz einer zaghaften Bittere insgesamt recht mild aus. Bis auf den sirupartig-süßen und metallischen Antrunk eigentlich ganz passabel, obwohl das nichts für den ganzen Abend für mich wäre. Geht aber noch in Ordnung.

Minibrowar Kowal Irlandzkie Jasne

Minibrowar Kowal Irlandzkie Jasne Minibrowar Kowal Irlandzkie Jasne Etikett RB Bierdaten

shub 2016/09/03 22:02

Laut der Brauerei Minibrowar Kowal ein Irish Lager, das über einen Alkoholgehalt von 6,5% vol. verfügt und im pommerschen Koszalin (dt. Köslin) gebraut wird. Auf dem Etikett stehen markige Sprüche wie „Traditional Craft Beer“ und „Old Irish Recipe“, die Brauerei selbst sieht sich in der Tradition der alten Kösliner Aktienbrauerei, die das Bier angeblich von 1888 bis 1945 gebraut hat. Wieviel Wahres daran ist, kann ich nicht sagen, aber ich bezweifle, dass ein deutsche Brauerei zu damaliger Zeit ein Bier im irischen Stil produziert hat. Farblich leigt ein minimal trübes Bernstein vor, die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt, sehr feinporig und cremig und hält sich recht lange auf feingerbreitem Niveau. Der Geruch ist schön malzig und karamellig, der Antrunk dann erstmal ordentlich röstmalzig. Dann kommen eine schöne Herbe und eine Karamellnote durch, wobei man sagen muss, dass die Süße sehr zurückhaltend ist. Der Körper ist ganz gut ausgeprägt, im Mittelteil wird das Bier aber ein klein wenig dünner. Der mittellange, würzig-bittere Abgang macht dieses kleine Manko aber wieder mehr als wett, im Finsih kommt dann noch eine schöne, bittersüße Note auf. Wirklich eine Überraschung und schon ziemlich süffig und gut. Würde ich mir nochmal kaufen.

Minibrowar Kowal Irlandzkie Zielona Wyspa

Minibrowar Kowal Irlandzkie Zielona Wyspa Minibrowar Kowal Irlandzkie Zielona Wyspa Etikett

shub 2016/09/06 22:17

Irisches Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,7% vol. aus der Brauerei Minibrowar Kowal im pommerschen Koszalin (dt. Köslin). „Zielona Wyspa“ bedeutet übersetzt Grüne Insel und spielt natürlich auf Irland an, die Rezeptur soll angeblich auf ein altes irisches Rezept zurückgehen. Die Farbe des Bieres ist ein leicht trübes, dunkles Grün, die hellgrünlich verfärbte Schaumkrone fällt recht gering aus und verschwindet schnell, ist aber wenigstens schön feinporig. Bier mit grüner Farbe wird traditionell am St. Patrick's Day getrunken, den Iren oder Irischstämmige vor allem in Irland und den USA feiern. Mit diesem Bier ist mir der zweite polnische Vertereter dieser Art in die Hände geraten, hatte ich doch bereits das eher mäßige Krajan Irlandzkie Zielone im Test. Laut Zutatenliste ist neben den herkömmlichen Inhaltsstoffen Zucker und Farbstoff enthalten, irgendwoher muss die grüne Farbe ja kommen. Der Geruch ist erstaunlich malzig und wartet mit einer leichten Röst- und Karamellnote auf, der Antrunk ist wie erwartet zuckrig süß und malzig und erinnert zunächst an Malzbier. Schnell kommt aber ein brotiger Ton durch, auch Röstmalz kann man schmecken und eine dezente Hopfenherbe. Der Abgang ist mittellang, recht trocken und schön würzig, im Finish kommt eine zaghafte Bittere auf. Hätte nach dem bereits erwähnten grünen, irischen Bier aus der Brauerei Krajan weitaus Schlimmeres erwartet. Unterm Strich überraschend gut trinkbar und als solide einzustufen.

Minnesang Honigbier

Minnesang Honigbier Minnesang Honigbier Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/12/09

Riecht etwas säuerlich, wenig perlend, Schaum ok. Antrunk dann sehr mild, leichter Honig ist dabei. Im Verlauf spielt dann die im Geruch wahrgenommene Säuerlichkeit in den Antrunk mit rein. Gefällt ganz gut, weil der Honig tatsächlich ins Bier eingebunden ist und nicht dominiert.

Mittenwalder Berg Gold Export

Mittenwalder Berg Gold Export Mittenwalder Berg Gold Export Mittenwalder Berg Gold Export Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/07/23

Erster Schluck ein bisschen fies, aber dann geht es eigentlich. Bisschen Malz hintenraus, insgesamt recht vollmundig-schwer - nicht unbedingt als Saufbier geeignet.

Shub 2015/09/18 21:51

Export aus der Mittenwalder Privatbrauerei im oberbayersichen Mittenwald. Der Schaum ist feinporig und sieht stattlich aus, die Farbe ist ein helles goldgelb. Im Geruch ist das Export ziemlich würzig und frisch, irgendwie rieche ich da auch einige zaghafte Honignote mit raus. Der Antrunk schmeckt malzig-süß, das Wasser ist sehr weich. Im Abgang kommt der Hopfen fast überhaupt nicht durch und es dominiert auch hier der leichtsüßliche Malzton. Schmeckt schon ganz süffig das Berg Gold Export, aber ich kann meinem Vorredner nur zustimmen, dass es aufgrund der Süße einen recht schweren Eindruck macht.

Mittenwalder Berg Pils

Mittenwalder Berg Pils Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2013/09/20 16:00

Für mich eindeutig zu herb.

Mittenwalder Karwendel Hell

Mittenwalder Karwendel Hell Mittenwalder Karwendel Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2011/09/24

Ein recht leicht daherkommendes Helles, mit einer Zitrusnote die sehr angenehm vom dazwischendrängenden Malz konterkariert wird. Feines Sommerbierchen. Hat sogar Claudia, die den bayrischen Bieren sonst nicht viel abgewinnen kann, geschmeckt - Zitat „Das schmeckt aber nicht so hefig, wie die sonst“ - macht Sinn, ist ja auch keine Hefe drin. :laugh:

Nerf 2014/05/05 18:35

Gutes Helles, süffig im Antrunk, dann kommt ein feines Hopfenaroma um die Ecke. Nichts besonderes, aber schon nett.

Shub 2015/09/25 22:15

Helles aus dem bayerischen Mittenwald, das über nahezu keinen Schaum verfügt (jedenfalls war es bei mir so). Riechen tut es leicht süßlich und würzig, der Antrunk ist feinwürzig und leicht malzig. Ja, schmeckt schon sehr süffig und erfrischend, was sich auf die gutdosierte Kohlensäure zurückführen lässt, die für jede Menge Pep sorgt. Im Abgang herrscht eine angenehme Süßnote vor, bitter oder herb ist hier gar nichts. Rinnt die ausgetrocknete Kehle runter wie Öl und eignet sich sehr gut als Feierabendbierchen oder eben Sommerbier. Insgesamt ein recht mildes Helles ohne größere geschmackliche Auffälligkeiten, aber die hat das Karwendel Hell auch nicht nötig. Nettes Bier aus Bayern.

Modelo Especial

Modelo Especial Modelo Especial Glas Modelo Especial Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dionysos 2015/07/14 21:05

Sehr süffiges Lager (hier vom Fass), praktisch ohne jede Bitternote, das am ehesten mit einer Mischung aus Kölsch und einem sehr milden deutschen Hellen vergleichbar ist. Trinkt sich eiskalt wahnsinnig gut und schnell weg, bietet darüber hinaus eine leichte Zitronennote, die wohlgemerkt nicht nur von selbiger herrührte, die am Glasrand hing und mit der das Gesöff für gewöhnlich serviert wird. Schönes Sommergebräu.

shub 2018/08/05 18:46

Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,5% vol. aus der Cervecería Modelo in Mexiko-Stadt, die weltweit für das Lager Corona Extra bekannt ist. Wie beim zuvor getesteten Negra Modelo stehen auf der Zutatenliste Reis, Papain, Ascorbinsäure, Zuckerkulör und dem Stabilistator E 405, optisch sprudelt es normal, hat eine kräftige goldgelbe Farbe und verfügt über nur wenig grobporigen Schaum, der schnell in sich zusammenfällt. Auch der Geruch geht in die selbe Richtung und erinnert außerdem an sogenannte „Goldbiere“ wie zum Beispiel das Beck's Gold. Man riecht Hopfen, süßes Getreide und jede Menge Mais, der Antrunk ist im Geschmack ähnlich. Weich und mild ist der erste Schluck, dann dominieren eine süßliche Getreidenote und der Mais. Körperlich ist das Lager etwas dünner unterwegs, aber zu keinem Zeitpunkt wirklich wässrig, den Hopfen schmeckt man insgesamt nicht wirklich heraus. Im trocken auslaufenden Abgang kommt so gut wie keine Herbe auf und so bleibt das „Modelo Especial“ isngesamt eine recht langweilige und geschmacksarme Nummer. Man muss dem Bier jedoch zugutehalten, dass es sich schmerzfrei wegtrinkt und auch recht erfrischend ist.

Mölmsch Echt

Mölmsch Echt Mölmsch Echt Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/04/18

Kölsch-typische hellgoldene Farbe, Schaum steht ganz ordentlich. Hopfig, malzig-süßlich im Geruch. Im Antrunk leicht metallisch, etwas herb. Im Mittelteil entfaltet sich ein angenehmer Malzkörper, schon getreidig, und vermischt sich mit der Herbe. Immer noch etwas leicht zwar, aber durchaus lecker wegzutrinken.

Mölmsch Pilsener

Mölmsch Pilsener Mölmsch Pilsener Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/04/18

Aussehen schön klar, heller, fein- bis mittelporigem Schaum. Perlt ganz gut. Antrunk mit der straffen Ruhrgebiets-Herbe versehen, anfangs nach wenig Kohlensäure schmeckend, aber die schäumt ab dem Mittelteil gut und auch weitere Herbe auf. Leichte zitrusnoten spielen mit. Hintenraus etwas metallischer - ziemliches Standardpils das leider mit der Zeit verflacht.

Mönchshof Bayerisch Hell

Mönchshof Bayerisch Hell Mönchshof Bayerisch Hell Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/09/04

Liegt deutlich mehr auf der herben als auf der malzigen Schiene. Insgesamt auch etwas dünn, da hallt nix nach. Als Sommerbier also noch akzeptabel reinschüttbar, aber nix fürs Langzeitgedächtnis.

duenni 2014/02/22 18:43

Etwas wässrig, hat hintenraus auch einen merkwürdigen Eigengeschmack. Viel Kohlensäure, es meldet sich nach jedem Schluck nochmal zu Wort. ;-) Ne, das ist nicht der Bringer. Schade.

Nerf 2015/03/22 21:44

Ist schon nicht übel, sehr mildes Helles, leicht und meinetwegen auch dünn, aber dadurch sehr eingängig - auf die klassische Süffigkeit muss man nicht verzichten.

Shub 2015/08/10

Vor mir steht ein Helles aus der Kulmbacher Brauerei im bayerischen Kulmbach mit einem Alkoholgehalt von 4,9%vol. Die Farbe ist hell goldgelb, es verfügt über viel, feinporigen Schaum und riecht schön würzig. Der Antrunk ist aufgrund der Kohlensäure sehr spritzig, sonst schmeckt es malzig und äußerst mild. Ja, schon etwas dünn das Ganze, aber im Sommer sehr erfrischend wirkend. Im langen Abgang weiterhin sehr mild, aber dennoch süffig genug, um es runterzukippen wie nichts. Definitiv ein Sommer- oder Sturzbier, das fast schon zu dünn und leicht wirkt.

Mönchshof Bockbier

Mönchshof Bockbier Mönchshof Bockbier 6,9% Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2014/11/15 17:18

Fängt süß und sirupartig an, dies lässt aber nach ein paar Schlucken nach. Leicht säuerlich im Abgang. Dabei doch relativ gemäßigt, keine Malzbombe, zumindest für ein Bockbier. Ja, da gehen auch mehrere hintereinander. Ein eher fruchtiges Bock, die Röstmalzaromen fehlen. Würde ich im Mittelfeld einordnen, ein wenig intensiver darf es ruhig sein.

shub 2016/09/13 19:36

Bockbier mit einem Alkoholgehalt von 6,9% vol. aus der Kulmbacher Brauerei im oberfränkischen Kulmbach in Bayern. Es verfügt über unglaublich viel feinporigen und stabilen Schaum und hat eine schöne rubinrote, bernsteinähnliche Farbe. Der Geruch ist fulminant malzig nach Karamell, außerdem riecht man Früchte wie Pflaumen, Birnen und Äpfel. Der vollmundige Antrunk ist fruchtig-süß und malzig, man hat feine Karamell- und Fruchtnoten von Äpfeln und Pflaumen auf der Zunge, dazu kommt das würzige Hopfenaroma. Sehr süffig und weich schmeckt dieser Bock, der Abgang ist sehr trocken und wartet mit einer dezenten Bittere in Richtung Lakritze auf. Gefällt mir ausgesprochen gut, nur das angekündigte Röstmalzaroma nehme ich nicht wahr.

Dirque 2018/05/07

Großartiger, feinporiger Schaum, bräunliche Farbe, dunkler Bernstein, perlt gut. Schöner malzig-fruchtiger Geruch. Im Antrunk Kakao minimal röstig. Lakritze kommt ab der Mitte, etwas Rosine und ne ordentliche Süße. Vollmundig aber nicht aufdringlich. Trinkt sich ausgezeichnet weg.

Mönchshof Exportbier Unfiltriert

Mönchshof Exportbier Unfiltriert Mönchshof Exportbier Unfiltriert Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/04/22

Schön strohfarben und trüb ist es, wie erwartet. Obwohl es durch das Trübe automatisch eher dick wirkt ist der Antrunk angenehm leicht. Etwas zitrus-säuerlich, aber nicht aufdringlich. Im Abgang leisten Malz und Hopfen ganze Arbeit - herb und würzig. Das ist so ungefähr das, was ich mir von nem guten Kölsch erwarten würde.

Mönchshof Heller Bock

Mönchshof Heller Bock Mönchshof Heller Bock Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/11/15

Leichte Trübe im Braunorange, gut am Perlen, gut Schaum. Riecht malzig-getreidig, fast eher nach einem Zwickel. Im Antrunk sehr vollmundig, dickflüssig, volles Mundgefuhl. Süßlich-fruchtig in der Mitte, dazu etwas salmiakig. Zum Abgang kommt dann Herbe dazu. Kräftig, aber für einen Bock nichtmal so süss. Leichte zitrische Bittere und Mandarine guibt eine Fruchtigkeit, die den Bock wirklich angenehm zu trinken macht. Der Alkohol macht aber ordentlich warm. Sehr gut ausbalanciert.

Mönchshof Historisches Märzen

Mönchshof Historisches Märzen Mönchshof Historisches Märzen Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/03/28 19:02

Märzen mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus der Kulmbacher Brauerei im oberfränkischen Kulmbach. Das Bier markiert den Anfang einer neuen Sparte der Brauerei, die sich Mönchshof Manufaktur nennt und sich naturbelassenen Bieren nach alt überlieferten Rezepturen annehmen will. Das Historische Märzen sieht optisch jedenfalls schon mal sehr ansprechend aus. Es verfügt über eine leicht trübe, goldgelbe Farbe und eine üppige, reinweiße, feinporige und cremige Schaumkrone. Im Geruch ist es leicht süßlich und sehr malzig, es schwingt aber auch eine dezente Zitrusnote mit. Der Antrunk ist verdammt weich und vollmundig, das Malz mit seiner Süße steht klar im Vordergrund. Im weiteren Verlauf kommt eine leichte Hopfennote zum Tragen, die eine wunderbare Würzigkeit und eine zaghafte Bittere verströmt. Das Brauwasser ist butterweich, im Mittelteil schwingt eine leckere Honignote mit. Der Abgang ist lang und bietet dem Malz erneut genug Spielraum sein Aroma zu entfalten. Insgesamt ein relativ mildes und süßes Märzen, dem im Abgang etwas mehr Herbe gut zu Gesicht gestanden hätte, aber es läuft auch so ziemlich gut durch. Nette Vorstellung.

Dirque 2016/04/02

Im Antrunk ein schöner Wechsel zwischen Säuerlichkeit und Süße. Im Mittelteil kommt sowohl eine abrundende Malzigkeit, als auch eine dezente Herbe dabei. In den süßen Tönen kann man tatsächlich eine leichte Honignote nicht von der Hand weisen. Trinkt sich exzellent weg, und so soll ein Märzen ja sein. Gefällt!

Mönchshof Kellerbier

Mönchshof Kellerbier Mönchshof Kellerbier Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2009/08/31 11:11

Nachdem die erste Flasche nicht so geschmeckt hatte (im Nachhinein wenig verwunderlich nach dem Edelstoff), nochmal hervorgezaubert als das Alt alle war. Und siehe da, es schmeckt doch ganz ordentlich. Die Farbe ist einmalig schön rötlich. Geschmacklich war es mir aber ein bißschen zu laff (was diesmal vermutlich am vorherigen Alt lag :lol:). Ich muß da wohl nochmal ran. :hide:

Shub 2015/08/18 23:14

Mit dem Mönchshof Kellerbier aus dem bayrischen Kulmbach steht erneut ein Kellerbier vor mir. Naturtrüb und rötlich-bernsteinfarbend ist es, der Schaum ist reichlich und wirkt cremig. Riechen tut es malzig, aber irgendwie auch fruchtig. Sehr aromatisch-malzig im Antrunk, dann im langen Abgang sehr weich und angenehm. Zwischendrin meldet sich auch kurz der Hopfen und verleiht eine leichte Bitternote. Alles in allem eine angenheme Angelegenheit.

Mönchshof Lager

Mönchshof Lager Mönchshof Lager Glas Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2015/06/15 19:55

Boah, ist das süffig. Super Würze, die sich mit der Entfaltung Zeit lässt und dem Bierchen einen schönen Körper beschert. Nicht zu süßlich-laff, der Hopfen spielt gut mit und fügt sich ein. Lecker!

Dirque 2015/09/09

Jo, leichte Süße im Antrunk, würzige Herbe hintenraus. Lässt sich gut an. Kämpft etwas an der Grenze zu traubig zu werden, hält sich aber gerade noch auf der „guten“ Seite. Läuft.

Shub 2016/09/15 21:10

Helles mit einem Alkoholgeahlt von 4,9% vol. aus der Kulmbacher Brauerei im bayerischen Kulmbach. Es verfügt über viel, feinproigen Schaum und eine schöne goldgelbe Farbe. Der Geruch ist süßlich-malzig, eine leichte Hopfenbrise schwingt aber ebenfalls mit. Der Antrunk ist bestimmt vom süßlichen Malz, dann kommt der Hopfen durch und verleiht dem Hellen eine schöne Würzigkeit. Die Herbe hält sich zwar in Grenzen und der Greundtenor ist eher mild, aber im Abagng kommt eine feine Bittere durch, die dieses süffige Bier perfekt abrundet. Es gibt zwar bessere Helle aus Bayern, aber das hier ist schon ein grundsolides Saufbier, das runtergeht wie Öl.

Mönchshof Landbier

Mönchshof Maingold Landbier Mönchshof Maingold Landbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/11/23

Süßlich-malziger Antrunk, Abgang herb auslaufend. Schmeckt schon vollmundig, ohne dabei jetzt die ganz großen Aromen zu entfalten.

Shub 2015/11/21 22:15

Landbier aus der Kulmbacher Brauerei im bayerischen Kulmbach mit einem Alkoholgehalt von 5,4%vol. Die Farbe ist goldgelb, die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt, fest und feinporig. Im Geruch ist das Export malzig und süßlich, der Antrunk schlägt haargenau in die selbe Kerbe. Süßlich und malzig geht es hier zur Sache, dann setzt eine hopfenbedingte Kernigkeit ein. Im Abgang klingt das Export dann mit einer leichtherben Bittere aus. Ja, kann man schon gut trinken, aber besonders spektakulär schmeckt das Landbier nicht. Es fehlt irgendwie das Besondere, der Wiedererkennungswert.

Mönchshof Lebkuchen-Bier

Mönchshof Lebkuchen-Bier BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/12/04

Der Hopfen kommt einem beim Antrunk schon entgegen, bevor dem ausgeprägten, aber nicht aufdringlichem Malz Platz macht. Im Nachhall wechseln sich Hopfen und Malz ab. Insgesamt bleibt es aber doch eher blass.

Mönchshof Maibock

Mönchshof Maibock Mönchshof Maibock Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/04/04

Schöner Schaum, der aber schnell zusammensackt. Malzig riecht er und schmeckt auch so, lässt aber euch eine leichte Herbe mitschwingen. Der Malz bleibt aber im Vordergrund, angenehm leicht süß aber auch etwas röstig.

Shub 2016/02/23 22:18

Bockbier aus der Kulmbacher Brauerei im bayerischen Kulmbach mit einem Alkoholgehalt von 6,9% vol. Die Farbe des Maibocks ist ein sattes, dunkles Bernstein bzw. Kupferrot, die Schaumkrone ist überdurchschniitlich groß, sehr feinporig, cremig und fest. Im Geruch ist es malzig und würzig, der Antrunk ist ebenfalls malzig und zwar auf die kräftige Art und Weise. Es liegt eine zünftige Karamellsüße vor, leichte Röstnoten sind auch feststellbar. Das Bier hat sehr viel Tiefe und Volumen, den Alkohol schmeckt man nicht raus. Im Mittelteil sorgt der Hopfen für eine ordentliche Portion Würzigkeit, im langen Abgang kommt eine leichte Bittere auf. Insgesamt ein schön süffiges Saisonbier, das gut runtergeht.

Mönchshof Naturtrüb's Alkoholfrei

Mönchshof Naturtrüb's Alkoholfrei Mönchshof Naturtrüb's Alkoholfrei Etikett RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/02/05 15:34

Wenig Schaum, ansonsten recht hefig.

Shub 2015/12/04 23:45

Alkoholfreies Bier aus der Kulmbacher Brauerei im bayerischen Kulmbach. Mein Exemplar verfügt über überdurchschnittlich viel, festen und feinporigen Schaum und ist von naturtrüber hellorangener Farbe. Der Geruch ist leicht malzig und frisch, der Antrunk ist dezent malzig, erfrischend und leicht süßlich, es liegt zudem ein leichtes Cornflakes-Aroma vor. Im Abgang kommt dann der Hopfen zur Geltung und steuert eine schöne, leichte Bittere bei, die sehr gut mit dem süßlichen Malzaroma harmoniert. Insgesamt ein sehr gelungenes und angenehmes alkoholfreies Bier.

Dirque 2015/12/11

Hell-trüb, knackig weißer feinporiger Schaum. Malzig-süß mit feiner Restherbe. Gut ausbalanciert - sehr gut!

Mönchshof Natur Radler

Mönchshof Natur Radler Mönchshof Natur Radler Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/07/23 00:37

Radler aus 50% hellem, naturtrüben Vollbier und 50% Limonade mit Zitronensaft aus der Kulmbacher Brauerei im oberfränkischen Kulmbach in Bayern. Es hat einen Alkoholgehalt von 2,5% vol. und verfügt über eine überdurchschnittlich große, feinporige und feste Schaumkrone, die sich sehr lange auf dem trüben, hellgelben Bier hält. Der Geruch ist recht zitronig und süßlich nach Limonade, im Hintergrund kann man eine leichte Hopfennote wahrnehmen. Im Antrunk geht es erstmal süß und zitronig zu, die Limonade ist klar herauszuschmecken, aber wirkt nicht allzu künstlich. Zur Mitte hin kommen getreidige und malzige Nuancen durch, die Zitrone sorgt sowohl für Erfrischung, als auch für eine trockene Note im Mundraum. Hier hat das Radler seine besten Momente und wirkt ausgewogen und keinesfalls zu süß. Der Abgang ist relativ mild gehopft, aber man schmeckt doch klar heraus, dass hier zu 50% Bier enthalten ist. Könnte zu Beginn etwas weniger süß sein, ist aber ansonsten ein gut trinkbares und erfrischendes Radler.

Mönchshof Original Pils

Mönchshof Original Pils Mönchshof Original Pils Glas Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2014/02/22 17:25

Bei dem Mönch auf dem Etikett denkt man eher an bayrisch-süffiges Bier. Dieses hier haut einem nach schön intensiv-würzigem Antrunk aber ordentlich den Hopfen um die Ohren. Weiches Wasser, schön bitter im langen Abgang. Hat auch einiges an Kohlensäure drin. Grundsolide, traut man den Bayern gar nicht zu, so ein schönes Pils zu brauen.

Nerf 2015/03/18 07:12

Hmja, ganz so euphorisch bin ich nicht. Süffig ist das Bierchen sicherlich, der Hopfen will mir aber nicht recht dazu passen. Bisschen unrund. Die Kohlensäure kommt aber gut, sorgt für eine gewisse Spritzigkeit, bei einem Pils nie verkehrt. An den Mönch auf dem Etikett: weitermachen!

Shub 2015/08/21

Ein Pils aus dem bayerischen Kulmbach steht vor mir und Schaum und Farbe sehen schon mal aus wie sie aussehen müssen. Auch der Geruch überzeugt durch seine Würzigkeit und Frische. Der Antrunk enttäuscht dann auch keineswegs und löst ein was der Nase als Versprechen gegeben wurde. Schön würzig und erfrischend schmeckt das Pilsener und auch der Hopfen ist wohl dosiert und verleiht eine angenehme Bitternote im Abgang. Gutes Pilsener.

Dirque 2016/05/17

Schaum steht wie ne eins, von fein- bis grobporig alles dabei. Der Antrunk leicht herb, aber schnell sehr weich malzig und rund werdend, um so erstmal in den Abgang zu gleiten, in dessen Verlauf es wieder gut würzig-herb wird. Das ist schon alles ganz fein, allerdings wird es über die Zeit deutlich laffer, was bei mir persönlich die höheren Weihen verhindert.

Mönchshof Schwarzbier

Mönchshof Schwarzbier Mönchshof Schwarzbier Glas Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/02/08 18:48

Hefig trüb aber mit fester, grobporiger Schaumkrone. Riecht leicht muffig. Antrunk sehr wässrig, kurz schauen die Röstaromen vorbei aber das war echt nix. Mit der Zeit wird es besser, schokoladiges Aroma kommt auf, langer Nachhall im Mund. Ein schlankes Schwarzbier, läuft angenehm durch ist doch aber eher schlicht. Mönchshof hat nicht gerade die vollmundigsten Biere im Sortiment und so ist es leider auch hier, nicht schlecht im Geschmack aber doch eher flach. Naja.

Nerf 2015/03/08 19:51

Fein cremiger Schaum im Glas, fast Stout-artig. Antrunk: Röstmalz, und zwar richtig. Ordentlich kräftiger Geschmack, der aber Raum lässt für eine feine Süße - und für eine Aromapalette von Schokolade bis braunem Kandis. Genau richtig abgewogen, bleibt auch länger am Gaumen haften, was das I-Tüpfelchen ist. Super schwarzes, in diesem Preissegment ganz klar an der Spitze dabei.

Dirque 2015/04/07

Ich kann euch beiden irgendwie recht geben. Das Bierchen entfaltet wirklich schöne Kaffee- und Schokonoten, ist aber körperlich etwas dünn, bzw. lässt Sämigkeit vermissen. Hat mich jetzt nicht wirklich gestört, da ich ja kein Stout erwartet hatte, aber ich kann auch verstehen, wenn man es für „hintenraus wässrig“ hält. Für mich buch ich es unter „erfrischend“ ab. :lmao:

Shub 2016/09/13 20:03

Schwarzbier mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Kulmbacher Brauerei im oberfränkischen Kulmbach in Bayern. Mein Exemplar verfügt über äußerst viel beigefarbenen, feinporigen und cremigen Schaum und hat eine tief dunkelbraune Farbe mit ganz leichten Rotrefelxen. Der Geruch ist schön malzig und bringt eine schöne Röstnote mit, man hat Kakao, Kaffee und eine fruchtige Süße in der Nase. Der Antrunk ist ordentlich röstmalzig und wunderbar hefig-weich und sämig. Es kommt schnell eine süßliche Note auf, die an Milchschokolade und Kandiszucker erinnert, dazu kommt noch ein delikates Kaffeearoma. Hintenraus wird es milder, der Hopfen bleibt eher im Hintergrund und das Schwarzbier klingt rund und harmonisch aus. Insgesamt ein eher mildes Schwarzes, das auch nicht über das größte Volumen verfügt, aber dünn finde ich es nicht. Mir gefällt es ausgesprochen gut.

Mönchshof Weihnachtsbier

Mönchshof Weihnachtsbier Mönchshof Weihnachtsbier Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2011/12/27 11:21

Schon weihnachtlicher als das Oetti, dh. weniger herb. Anfangs eher mild, wobei auch das Malz gut mitspielt, zum Ende hin wird es dann richtig würzig und auch der Abgang weiß zu gefallen. Unterm Strich nichts, was einen jetzt vom Hocker hauen würde, aber schon lecker.

Shub 2015/11/08 21:34

Märzen aus der Kulmbacher Brauerei im bayerischen Kulmbach mit einem Aloholgehalt von 5,6%vol. Die Farbe ist satt goldgelb, es verfügt über viel, feinporigen Schaum und riecht schön malzig und würzig. Im Antrunk ist das Weihnachtsbier malzig und süßlich, die Kohlensäure sorgt für ein ordentliches prickeln am Gaumen und auf der Zunge. Im Mittelteil schmeckt es leicht metallisch und auch der Hopfen wird hier weitaus dominanter und sorgt für eine ordentliche Portion Würzigkeit. Der Abgang ist relativ lang und bietet ein angenehmes Zusammenspiel vom süßlichen Malz und dem kernigen, trockenen Hopfen. Es gibt bessere Märzen, aber das hier ist solide gemacht, schmackhaft und einigermaßen süffig.

Dirque 2015/11/26

Schaum Ist feinporig, steht sauber und lang. Geruch ist angenehm leicht malzig. Im Antrunk erst mal recht dünn, leicht malzig. Hopfen und damit Würzigkeit nehmen mit den Schlücken zu. Ok, aber ohne allzu große Tiefe zu erzeugen

Mönchshof Zoigl

Mönchshof Zoigl Mönchshof Zoigl Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/05/17

Trüber Bernstein, perlt kaum, Schaum ist ok, fällt aber zusammen. Oh, schön fruchtig-süßlich und malzig. Dazu eine leichte Bananennote. Butterweich und nah an einem Weizen, aber doch etwas süffiger, weil leichter vom Körper. Sehr schön.

shub 2017/06/20 01:21

Zwickel bzw. Zoigl mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol. aus der Kulmbacher Brauerei im oberfränkischen Kulmbach in Nordbayern. Sowohl das urige Etikett, als auch das Bier selbst machen eine mehr als gute Figur. Es verfügt über eine üppige, schneeweiße, feinporige und feste Schaumkrone, die sich sehr lange im Glas hält und erstrahlt in einem satten, hefetrüben Bernstein. Auch der Geruch macht einiges her und ist wunderbar hefig, süßmalzig und fruchtig in Richtung Aprikose. Im Antrunk ist das Zoigl butterweich und süßlich mit toller Fruchtnote und verfügt über einen schönen Malzkörper. Aprikosen, Bananen, Karamell, Honig und Nüsse sind schmeckbar, das ganze erinnert in der Tat etwas an ein Hefeweizen. Der Abgang ist lang, süßlich und nur wenig herb, das Bier insgesamt sehr süffig und gut.

duenni 2018/05/19 20:49

Kräftige Farbe im Glas, der Schaum ist ok, geht schnell zurück ist aber gut feinporig. Riecht süß-malzig auch leicht holzig. Im Antrunk süffig und süßlich, auch wieder was leicht holziges, weich und rund. Etwas Hefe und Fruchtigkeit auch etwas Honig. Zieht sich auch so durch den Abgang, Hopfen eher dezent aber das macht es nur süffiger. Es übertreibt nicht mit der Süße und auch nicht mit der Kohlensäure, ist schon echt okay. Hat jetzt keine großen Alleinstellungsmerkmale aber ist eine schön süffig-würzige Angelegenheit.

Moinette Blonde

Moinette Blonde Moinette Blonde Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/03/13 19:16

Belgisches Strong Ale mit einem Alkoholgehalt von 8,5% vol. aus der Brasserie Dupont im wallonischen Tourpes. Das Starkbier erstrahlt in einem hefetrüben Goldgelb und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, recht grobkörnige Blume und sehr viele Schwebeteilchen. Der Geruch ist süß, fruchtig und gewürzartig, man hat sofort Karamell und süße Kekse, sowie Banane, Himbeere, Trauben, Nelke und Koriander in der Nase und vor Augen. Der Antrunk ist äußerst schäumig, voluminös, es herrscht eine wunderbare Balance zwischen einer keks- und kuchenartigen Süße mit Karamell- und Honigtouch, Fruchtigkeit in Form von Aromen von Birne, Banane und Aprikose und einer leichtherben, hopfenbedingeten Bittere vor. Wirklich sehr gut ausbalanciert und rund wirkend, im weiteren Verlauf kommt an Früchten noch die Orange durch, die sehr likörartig in Richtung Cointreau geht. Sonst ist der Alkohol nicht wirklich herauszuschmecken, lediglich am Volumen und Körper ist er zu erahnen. Im langen Abgang wird das Moinette Blonde zunehmend trockener und klingt bittersüß aus. Wirklich ein sehr gutes Bier aus Wallonien, das seine sehr guten Bewertungen auf Ratebeer und Beer Advocate mehr als verdient hat.

Moinette Brune

Moinette Brune Moinette Brune Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/05/30 23:36

Belgisches Dubbel mit einem Alkoholgehalt von 8,5% vol. aus der Brasserie Dupont im wallonischen Tourpes. Es verfügt über eine trübe, rotbraune Farbe und viele Schwebeteilchen, die üppige, beigefarbene Schaumkrone ist wunderbar feinporig und steht wie eine Eins. Riechen tut das Starkbier wirklich taumhaft gut, die belgsiche Hefe, das Malz und der Hopfen sorgen für ein fruchtig-süßes Bouquet. Man riecht eine süße Karamell- und Toffeenote und reife Früchte wie Pfirsiche, Waldbeeren, Pflaumen und auch Dörrobst wie Rosinen. Dazu kommen noch ein Hauch Vanille, Nüsse und eine schöne Likörnote. Der sehnlich erwartete Antrunk ist wie gewohnt schäumig und moussierend, dann ordentlich malzig mit leichten Röstnoten, süßlich nach Karamell und ordentlich fruchtig nach Trauben und Dörrobst. Etwas Säure ist vorhanden, dann kommt im Abgang eine leichte Kaffeenote durch und das Dubbel klingt mit einer zarten, wohldosierten Bittere aus. Das Mundgefühl ist recht sämig, der Malzgeschmack zwichendrin leicht brotig. Sehr geil, man möchte schon fast anfangen das Bier zu kauen… Den Alkohol schmeckt man nicht wirklich raus, aber die traubige Note hat stellenweise schon etwas leicht Rotweinartiges. Wirklich ein grandioses Dubbel, das in der 0,33l Flasche leider viel zu schnell ausgetrunken ist. Wirklich großartig und unbedingt zu empfehlen!

Molen Bier Cerveza Malta 100%

Molen Bier Cerveza Malta 100% Molen Bier Cerveza Malta 100% Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/08/07 23:58

Auf niederländisch getrimmtes Billig-Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol., das von der Brauerei Font Salem in der Kleinstadt Salem für die Supermärkte der spanischen Grupo IFA mit Sitz in Madrid gebraut wird. es hat eine klare, goldgelbe Farbe und verfügt über einigermaßen viel Schaum, der feinporig, aber nicht besonders langlebig ist. Der Geruch ist leicht fruchtig und apfelartig, dazu kommt noch süßliches Getreide. Der Antrunk ist weich, süßlich und getreidig, der Körper ist für so ein Billigbier in Ordnung. Im Mittelteil hat man einen leichten Malzfilm und eine parfümartige Note auf der Zunge, der Abgang ist weiter süßlich und leicht bitter. Nichts Besonders und recht langweilig, aber schmerzfrei trinkbar.

Molen Bier Lager

Molen Bier Molen Bier Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/08/12 01:17

Auf niederländisch getrimmtes Billig-Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol., das von der Brauerei Font Salem in der Kleinstadt Salem für die Supermärkte der spanischen Grupo IFA mit Sitz in Madrid gebraut wird. Neben Mais stehen auf der Zutatenliste noch Zuckercouleur (Farbstoff E 150d) und der Emulgator Propylenglycolalginat (E 405), was neben dem Namen und dem billigen Dosendesign für ein ungutes Gefühl sorgt. Das Bier selbst hat eine helle, goldgelbe Farbe und verfügt über eine einigermaßen haltbare, durchschnittlich ausgeprägte Schaumkrone, die recht feinporig daherkommt. Der Geruch ist getreidig und süßlich, was sicher vom enthaltenen Mais kommt, der Antrunk ist recht spritzig. Leicht wässrig ist das Lager und hat für ein paar Sekunden einen unangenehmen metallischen Geschmack, der jedoch schnell verschwindet. Ansonsten geht es malzig-getreidig und maisartig-süß zu, der Malzgeschmack wirkt allerdings recht billig, pappig und stumpf. Ansonsten schon arg dünn und ab der Mitte trockener werdend. Im kurzen Abgang wird das Mundgefühl irgendwie pelzig, dazu kommen auf geschmacklicher Ebene eine leichte Bittere und ein süßlicher Nachhall. Ein ziemlicher Reinfall.

Mongozo Banana

Mongozo Banana Mongozo Banana Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/07/24 21:10

Fruchtbier mit einem Alkoholgehalt von 3,6% vol., das nach afrikanischem Originalrezept von der renomierten belgischen Brouwerij Huyghe (u.a. Delirium Tremens) für die Mongozo B.V. im niederländsichen Boxmeer gebraut wird. Das Bier beinhaltet 20% Bananensaft und so ist auch die Banane absolut dominant was den Geruch angeht. Farblich liegt ein schönes Honiggelb mit minimaler Trübung vor, Schaum ist durchschnittlich viel vorhanden, zwar feinporig, aber schnell von der Bildfläche verschwunden. Der Antrunk ist spritzig, sehr süß und schmeckt fruchtig nach Bananen. Etwas Malz kann man auch schmecken, im Abgang kommt auch ein wenig Hopfen durch und es wird ein wenig würziger. Vorherrschend ist aber die ganze Zeit über der süße Bananengeschmack und der wirkt mir ein wenig zu künstlich oder unrund. Irgendwie passt die Banane nicht so recht mit den biertypischen Komponenten zusammen, das Bier ist viel zu süß und wirkt nicht harmonisch oder ausbalanciert. Ich habe sicher schon Schlimmeres getrunken, aber nochmal brauche das hier sicher nicht.

Dirque 2017/04/08

Goldene Farbe, perlt praktisch gar nicht. Schaum gibt es bei mir auch kaum. Riecht nach Banane und belgischer Hefe. Im Antrunk gibt es direkt gut Banane, aber es ist auch bierig, Richtung Witbier. Die belgische Hefigkeit zieht gut in den Abgang, wo sogar etwas Hopfen aufkommt. Ich fand es gerade wegen des Witbier-Einschlags gar nicht mal so schlecht.

Mongozo Buckwheat White Beer

Mongozo Buckwheat White Beer Mongozo Buckwheat White Beer Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/05/24

Perlt verhalten, trüb und Messingfarben, Schaum ist minimal. Leicht alkoholischer Geruch, Richtung Reiswein. Der Antrunk geht auch in die Richtung, aber auch etwas vanillin. Zur Mitte kommt eher Apfel und Pflaume durch. Im Abgang mit leicht zitrischer Bittere. Eigenwillig, aber nicht so schlecht (wie es sich anhört).

Mongozo Coconut

Mongozo Coconut Mongozo Coconut Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/10

Ein in Kooperation mit der belgischen „Brouwerij Huyghe“ gebrautes Fruchtbier. Die Farbe sieht eher nach Ananassaft aus, der Geruch aber deutlich Kokosnuss. Antrunk auch gut Kokosnuss, auch mit der Süße, die aber nicht zu penetrant ist, weil sie gen Abgang von ner angenehmen Säure abgefangen wird. Hatte Schlimmeres erwartet.

Mongozo Premium Pilsener

Mongozo Premium Pilsener Mongozo Premium Pilsener Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/25 15:55

Schaum ist relativ flott weg. Glutenfrei, riecht schon wieder wie abgestandener Sekt. Geschmacklich geht es noch einigermaßen. Der abgestandene Sekt ist da, aber im Rahmen. Große Herbe gibt es keine, zumindest wird der Geschmack recht vollmundig rund transportiert. Aber haben muss man das nicht.

Monteith's Brewer's Series India Pale Ale

Monteith's Brewer's Series India Pale Ale Monteith's Brewer's Series India Pale Ale Etikett Monteith's Brewer's Series India Pale Ale Etikett Rueck Bierdaten

duenni 2017/11/25 21:24

Kupferrot im Glas, der gropborige Schaum verschwindet schnell. Es riecht süßlich nach Malz. Der erste Schluck bringt auch gut Malz, dann folgen erdige Töne die sehr schnell in Richtung Scheuerlappen umschlagen. Hintenraus moderat hopfig. Viel Kohlensäure, soll vielleicht den muffigen Geschmack überdecken. Es schmeckt noch mit viel wohlwollen nach überreifer Orange, das geht aber mit einem Geschmack nach Spülwasser einher plus eine deutliche Alkohol-/Baldriannote. Wird weder der Sorte gerecht noch ist das ein gutes Bier. Je länger man es im Glas hat umso übler wird es.

Møn Bogø Bock

Møn Bogø Bock Møn Bogø Bock Etikett 1 Møn Bogø Bock Etikett 2 Bierdaten

duenni 2020/11/04

Dunkelbraun und trübe, feinporiger Schaum, bleibt auf Fingerbreite stehen. Im Geruch nach Backkakao. Dieses Aroma gibt es auch im Antrunk, noch etwas Karamell und leicht brotig. Kohlensäure im Mittelfeld, schöner Teppich auf der Zunge. Zu Beginn sind die Aromen gar nicht so präsent, erst zum Ende hin wird das Bock intensiver. Langer, malziger Abgang, wieder Kakao und leicht nach Brot, Trockenfrüchte sind auch dabei. Klebt noch lange am Gaumen und dabei kommt auch eine nette Hopfennote auf. Insgesamt von mittler Intensität aber schon ein ganz okayes Bock.

Møn Dronning Fanes Brown Ale

Møn Dronning Fanes Brown Ale Møn Dronning Fanes Brown Ale Etikett 1 Møn Dronning Fanes Brown Ale Etikett 2 Bierdaten

duenni 2020/04/11

Perlt ordentlich, ich brauche ewig zum einschenken. Schaumkrone ist recht grob, steht aber gut. Schlammig braun im Glas. Geruch leicht zitrisch. Im Antrunk ordentlich Zitrusfrüchte, Grapefruit, Orangenschale. Das Malz kommt dann aber gleich um die Ecke und übernimmt. Leicht röstig, etwas Karamell. Sehr sprudelnd ist die Kohlensäure. Hintenraus ordentlich Hopfen. Ein sehr schönes Zusammenspiel. Die Aromen sind von mittlerer Intensität, es geht recht fluffig runter, nur die Kohlensäure hält einen davon ab größere Schlucke zu nehmen. Es ist wirklich sehr perlig. Gefiel mir trotzdem sehr gut, schön frisch und spritzig, leicht am Gaumen.

Møn Fanefjord Pilsner Økologisk

Møn Fanefjord Pilsner Økologisk Møn Fanefjord Pilsner Økologisk Etikett 1 Møn Fanefjord Pilsner Økologisk Etikett 2 RB Bierdaten

duenni 2020/05/08

Gülden im Glas, auch gut Schaum, geht dann aber zügig auf Fingerbreite zurück. Im Geruch malzig und auch leicht muffig. Der Antrunk fruchtig und süßlich. Traubenzucker kommt auf, grüne Äpfel. Grasig, kräuterig, sehr frisch. Volles Mundgefühl, sprudelte Kohlensäure, sehr lebendig. Der Hopfen kommt dann später und geht in einen langen Abgang über. Ja cool, das schmeckt richtig gut und erfrischend. Vielleicht nicht unbedingt sortentypisch, da etwas zu fruchtig, aber trotzdem sehr schönes Ding!

Møn Grønjægers Pilsner

Møn Grønjægers Pilsner Møn Grønjægers Pilsner Etikett 1 Møn Grønjægers Pilsner Etikett 2 RB Bierdaten

duenni 2020/05/10

Leicht Orange, sonst leuchtend gelb im Glas. Schöne Schaumkrone, fest und standhaft, geht auf Fingerbreite zurück. Der Antrunk bringt Traubenzucker und Zitrusfrüchte. Mittelteil nicht sehr ausgeprägt, dafür zieht im Abgang der Hopfen nochmal an. Leicht getreidig, grasig und etwas Zitrone. Hat auch ein etwas erdiges Aroma mit drin. Easy to drink, nettes Sommerpils. Keine Geschmacksbombe aber schöne Spritzigkeit und ein sehr erfrischendes, mildes Aroma. Gefällt.

Møn Kong Asgers Hvede

Møn Kong Asgers Hvede Møn Kong Asgers Hvede Etikett 1 Møn Kong Asgers Hvede Etikett 2 RB Bierdaten

duenni 2020/05/10

Goldig und trübe, wenig Schaum. Säuerlich-zitrisch im Geruch. Im Antrunk Mango, Koriander, fruchtig. Körper leider ziemlich wässrig. Leichter Unterbau von Malz und Hopfen. Im Abgang prickelt es ganz gut auf der Zunge. Erst beim nachlesen habe ich gemerkt, dass dies ein Hefeweizen sein soll. Schmeckt überhaupt nicht danach, geht eher Richtung Pale Ale oder vielleicht Witbier. Ganz erfrischend aber der wenig voluminöse Körper und die blasse Aromenvielfalt sind eher enttäuschend. Als Sommerbier für zwischendurch aber akzeptabel.

Møn Liselund India Pale Ale

Møn Liselund India Pale Ale Møn Liselund India Pale Ale Etikett 1 Møn Liselund India Pale Ale Etikett 2 RB Bierdaten

duenni 2020/05/21

Wow, die Farbe im Glas! Kräftig leuchtendes dunkelorange. Im Geruch schon harzig nach Zitrus. Der Antrunk bringt dann auch ein kräftiges und vollmundiges Aroma nach Pampelmuse und Orangenschale. Schön ölig, malziger Unterbau, das kräftige Zitrusaroma dominiert auch den bitterer werdenden Abgang. Sehr schön. Die Kommentare bei ratebeer kann ich absolut nicht nachvollziehen, für mich bisher das beste Bier aus dieser Brauerei. Stellt auch die anderen Sorten in Punkto Intensität und Aroma in den Schatten. Evtl. Wurde da was an der Rezeptur gedreht?

Møn Nordfeld Guld

Møn Nordfeld Guld Møn Nordfeld Guld Etikett 1 Møn Nordfeld Guld Etikett 2 RB Bierdaten

duenni 2020/06/02

Orange leuchtendes Bier mit feinporiger, fester Krone. Riecht malzig und fruchtig, leicht angegorenes Obst. Kommt im Antrunk ordentlich malzig und alkoholschwer, nach Pils schmeckt das nicht. Mittelteil bringt Aroma nach Brot und Getreide, etwas Obst, Beeren. Hintenraus dann schön hopfig. Vollmundig und frisch, hat mit 5,7% auch gut Wumms. Schön weich und rund im Mund. Den leicht angegorenen Geschmack verliert es nicht, passt aber gut zusammen mit dem Malz. Der Abgang ist sehr lang und kann nochmal beim Hopfen punkten. Die Sortenbezeichnung würde ich nochmal überdenken aber sonst ein Top-Bier.

Moosbacher Bockbier

Moosbacher Bockbier Moosbacher Bockbier Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/04/11

Perlt wie Hulle, Schaum ist auch reichlich, mittelporig und standhaft. Hell goldene Farbe, im Geruch stark malzig-süßlich. Der Antrunk kommt auch süßlich rein, aber auch mit hefiger säuerlicher Note. Die Kohlensäure fehlt ertsmal total, kommt aber in der Mitte doch auf. Das Säuerliche wird grade in der Mitte recht anstrengend und zieht dann zitrusbitter in den Abgang. Der säuerliche Ton wirkt auf mich eher wie ne Verunreinigung, glaub nicht dass das so gewollt ist - hoffe es zumindest. Aber auch der süßliche Ton ist mir zu penetrant und zu künstlich - Sodbrennen wird erwartet.

Moosbacher Export

Moosbacher Export Moosbacher Export Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/07/26

Schaum ist schnell weg und der Antrunk ist leicht muffig. Kohlensäure ist eher nicht existent. Behält nen fiesen Beigeschmack über die Laufzeit bei.

Moosbacher Kellerbier

Moosbacher Kellerbier Moosbacher Kellerbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/07/12

Schaum gut dickporig und im Glas stehend. Leichter Zitrus-Spüli-Geruch strömt einem entgegen. Im Antrunk auch so, es geht dann aber direkt in ne herb-bittere Bremse, bevor es kräftig malzig wird (mit Rauchspeck-Tendenzen). Im Abgang bleibts dann furztrocken am Gaumen hängen. Ein leicht fieser Beiton bleibt leider über die ganze Laufzeit bestehen. Für ein Zwickel auf jeden Fall sehr komisch. Hätte ich ohne weitere Info so hingestellt bekommen, hätte ich eher auf ein Dunkles getippt.

Moosbacher Lager Hell

Moosbacher Lager Hell Moosbacher Lager Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/07/11

Leicht blockmalzig im Antrunk, Herbe nur im Abgang leicht spürbar. Dort klammert sie aber schon ziemlich am Gaumen. Dafür wird es hintenraus etwas muffig schmeckend, reguliert sich aber im Laufe wieder. Durchschnittliches Helles.

Moosbacher Pilsener

Moosbacher Pilsener Moosbacher Pilsener Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/07/21

Beim Antrunk zieht es einem schon leicht die Fresse zusammen. Ist dann aber doch nicht so schlimm, leicht säuerlich-herb, aber durchaus erfrischend. Hintenraus schon ziemlich trocken. Der MAlz kommt dann auch etwas, aber das Säuerliche in Abgang ist mir auf Dauer deutlich zu penetrant.

Moosbacher Weissbier

Moosbacher Weissbier Moosbacher Weissbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/07/11

Schaumbildung ist zurückhaltend und hält auch nicht lang. Leicht muffiger Geruch, der sich aber erst mal nicht im Geschmack widerspiegelt. Leicht bananig kommt es daher, aber dann nicht ins Süße, sondern ins Herbe schwenkend. Etwas gewöhnungsbedürftig, aber gar nicht mal so schlecht. Der Hopfen bleibt auch gut an Zunge und Gaumen haften. Doch, das kann was!

Moosbacher WinterZauber

Moosbacher WinterZauber Moosbacher WinterZauber Etikett

Dirque 2019/04/05

Laut Ratebier ist das einfach der Moosbacher Bock in Winterverpackung - kann sein. Perlt wie hulle, grobporiger Schaum. Kräftig malzig-süßlich und auch fruchtig im Geruch. Im Antrunk leicht seifig, ansonsten kommt aber das Fruchtige aus dem Geruch schön durch. Ab der Mitte recht herb für so ein hochprozentiges Bier. Zum Abgang auch leicht alkoholisch, dazu und etwas süsslicher Lakritz.

Moosbacher Zoigl

Moosbacher Zoigl Moosbacher Zoigl Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/07/15

Schäumt wie Hölle und entsprechend gibt auch die Kohlensäure gut sichtbar Gas. Antrunk butterweich, leicht traubig-säuerlich, aber noch im Rahmen. Die Säure läuft dann auch angenehm mit, ansonsten bleibt das Bier mild. Verwunderlich auch, wie cremig die Konsistenz ist, wo doch keine Hefe dabei ist. Sehr angenehmes Zwickel.

Moosehead Lager

Moosehead Lager Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/09/23

Es schlägt einem erst mal ein traubiger Geruch entgegen. Der Antrunk ist schäumig-mild, der typische Maisgeschmack schlägt an. Unterschwellig wird noch ein bisschen traubig agiert, aber alles schon eher dünn. Insgesamt aber gar nicht mal schlecht.

Moosehead Pale Ale

Moosehead Pale Ale Moosehead Pale Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/04/03

Antrunk ist körperlich dünn, haut dann aber kräftig die Herb-Bremse rein. Minimale Fruchtigkeit und Malz kommt zwar mit der Zeit, aber es bleibt insgesamt unglaublich dünn. Und da man sich an die Herbe ja nach spätestens 2-3 Schlücken auch gewöhnt hat, bleibt dann leider so gut wie nix übrig.

Moritz

Moritz Moritz Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/05/23

Ein Blick auf die Zutatenliste macht wenig Mut: Stabilisator E405 und Antioxidationsmittel E300 - was soll son Scheiss immer? Farbe und Schaumkonsistenz wie bei den südeuropäischen Bieren bekannt. Perlt auch wieder gut, Geruch ist leicht muffig. Im Antrunk ist der ebenfalls enthaltene Reis direkt sehr präsent. Leicht sektisch schmeckend, recht meh insgesamt. Nee, das ist gar nicht mein Fall.

Shub 2016/06/09 20:22

Spanisches Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol. aus der Brauerei Cervezas Moritz in Barcelona. Bei meinem Exemplar sind nur Wasser, Gerstenmalz, Reis und Hopfen als Zutaten angegeben, die Stabilisatoren fehlen glücklicherweise oder wurden unter den Teppich gekehrt. Die Farbe ist goldgelb, die durchschnittlich ausgeprägte Schaumkrone ist gemischtporig und nicht sehr standfest. Im Geruch ist das Moritz hopfig und süßlich, der Antrunk ist ebenfalls recht süßlich und schmeckt fruchtig nach hellen Trauben. Für mich schemckt das Ganze gar nicht mal so sehr nach Sekt, sondern eher nach Traubensaft mit einer dezenten Hopfenbittere. Der Abgang ist relativ mild und weiterhin von einer leichten Süße geprägt, gegen Ende macht sich eine trockene Note breit. Der enthaltene Reis verleiht dem Lager irgendwie einen Geschmack, der mich an diverse asiatische Biere erinnert, besonders begeistern tut mich das ehrlich gesagt nicht. Kann man trinken, wenn man keine Alternativen hat, aber andere spanische Biere wie das San Miguel Especial oder das Estrella Damm gefallen mir da schon besser.

Moritz Fiege Alt

Moritz Fiege Alt Moritz Fiege Alt Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/02/05

Hmm, malzig-süßer Antrunk und dann… kommt keine merkliche Bittere. Leicht herb ist es, allerdings auch leicht metallisch. Die Süße wird gewöhnungsbedingt weniger, dafür schleicht sich eine dezente Fruchtnote ein. Aber weiterhin keine Bittere und das Metallische verflüchtigt sich nur sehr langsam. Nicht meine Art Altbier.

Moritz Fiege Bernstein

Moritz Fiege Bernstein Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/11/14

Malziger Einstieg, hintenraus leicht hopfig. Insgesamt geschmacklich etwas dünn, aber gut trinkbar.

Moritz Fiege Charakter Pilsbock

Moritz Fiege Charakter Pilsbock Moritz Fiege Charakter Pilsbock Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/03/04

Das „Moritz Fiege Charakter“ scheint ein wechselndes Jahresbier zu sein. In diesem Fall wohl aus dem Jahr 2015, was im Nachhinein die kurze Haltbarkeit für einen Bock erklärt. Leuchtend orange und trüb im Glas, ganz gut perlend. Der Schaum grobporig, auf zwei Finger Breite. Riecht gut fruchtig, der Antrunk ust dann aber erst mal eher hefig-weich, dann sehr trocken werdend. Ingwer und Banane kommen dann durch. Zitrische Bittere in den Abgang rein, ansonsten in Sachen Fruchtigkeit schon am Start, aber schwer einzuordnen. Noch hefiger und es hätte auch gut ein Weizenbock werden können.

Moritz Fiege Frei

Moritz Fiege Frei Moritz Fiege Frei Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/02/05 15:38

Zuerst eine ordentliche Schaumkrone, die allerdings nicht lange anhält. Herb-wässrig. das muss doch nicht sein!

Dirque 2018/05/18

Perlt ok, Schaum ist wunderbar - feinporig, weiß und üppig. Der Antrunk ist dann leider sehr flach, Herbe kommt dann, Malz in homöopathischen Dosen. Der Abgang ist ziemlich schroff herb aber das immerhin lang. Zu wässrig insgesamt.

Moritz Fiege Gründer

Moritz Fiege Gründer Moritz Fiege Gründer Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/09/02

Riecht toll, leichte Herbe gepaart mit vollmundiger, vielversprechender, malziger Süße. Schmeckt auch gut, leicht süß, aber dann auch würzig und gut herb. Bekommt mit der Zeit sogar ne kleine Karamellnote rein und der Abgang ist schön lang vom Hopfen geprägt. Hintenraus wird es leider etwas beliebiger, langweiliger.

Moritz Fiege Helles

Moritz Fiege Helles Moritz Fiege Helles Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/08/26

Hmm, schöner, würziger Geruch auf einem anständigen Schaumteppich. Geschmacklich nicht schlecht. Zwar etwas säuerlich zu Beginn, aber daraus entwickelt sich ne kernige, malzig-hopfigherbe Kombination. Wirkt mit dem zweiten, dritten Schluck zwar nicht mehr ganz so ausgeprägt, aber trotz der Leichte noch schön herb im Abgang. Gutes Helles für den warmen Tag - so soll es sein.

Moritz Fiege Leichter Moritz

Moritz Fiege Leichter Moritz Moritz Fiege Leichter Moritz Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/03/20

Eins dieser leichten Biere - 3 Tage über MHD, daher mal wieder für lau mitgenommen. Farbe sieht gut aus, Schaum ist ordentlich und sehr schön weiß. Geruch etwas traubig, der Antrunk dann aber recht zügig ins herb-würzige gehend. Gar nicht schlecht, wobei schon der zweite Schluck dünner wird in Sachen Würzigkeit. Etwas mehr Kohlensäure hätte auch ganz gut getan. Ansonsten aber nicht so schlecht für die halben Prozente. Wobei es natürlich trotzdem Quatsch ist, irgendwie.

Moritz Fiege Pils

Moritz Fiege Pils Moritz Fiege Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/07/17

Aus Bochum und überraschenderweise ist nicht der Ruhrpott-metallische auffällig. Der Antrunk ist sogar äußerst mild. Geht danach dann aber recht schnell in ne knackige Herbe über, bevor der Malz überhaupt groß faxen machen kann. Hui und die Herbe hallt saftigst lang im Abgang. Die Kohlensäure schwächelt allerdings etwas.

Moritz Fiege Radler

Moritz Fiege Radler Moritz Fiege Radler Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/05/17

Basierend auf dem Moritz Fiege Gründer. Recht herb gehalten, Ruhrpott halt. Dazu versucht sich die süssliche Zitruslimo durchzusetzen. Insgesamt aber recht herb, dadurch schon noch bierig. Ist ok.

Moritz Fiege Schwarzbier

Moritz Fiege Schwarzbier Moritz Fiege Schwarzbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/08/13

Leicht rauchmalzig im Antrunk, gut bitter im Abgang. Der Röstmalz hält auch ganz gut an, ansonsten wird es milder ohne wässrig zu wirken. Leichte Lakritznote ist mittig auch auszumachen.

Moritz Fiege Weizen

Moritz Fiege Weizen Moritz Fiege Weizen Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/06/26

Überraschend gut abgemischtes Weizen. Leichte Süße, insgesamt recht rund und Hefe ist auch am Start. Dem Outdoor-Mann war es fast schon zu brav.

Moritz Fiege Zwickel

Moritz Fiege Zwickel Moritz Fiege Zwickel Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/08/11

Perlt gut, mittelporige gute Schaumkrone, strohig-trüb in der Farbe. Riecht getreidig und leicht säuerlich. Der Antrunk ist etwas stumpf, dann kommt gut Herbe und eine florale Getreidigkeit, etwas Viola. Kernig-würzig zum Abgang. Nicht übel.

Morland Old Golden Hen

Morland Old Golden Hen Morland Old Golden Hen Morland Old Golden Hen Morland Old Golden Hen Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/07/19

Extrem fruchtig-hopfig nach Trauben schmeckend. Schlimm genug, das ich nicht mehr angewiedert war. Claudias Kommentar: Umprgrmpfl.

shub 2017/05/31 23:53

Golden Ale mit einem Alkoholgehalt von 4,1% vol. aus der Greene King Brewery im westenglischen Bury St Edmunds, die 1990 die Morland Brewery übernommen hat. Es verfügt über eine klare, goldene Farbe und eine durchschnittlich ausgeprägte und feinporige Schaumkrone. Der Geruch ist äußerst hopfenbetont, wirkt tropisch-exotisch und erinnert klar an Limetten oder Garpefruits. Auch der Antrunk schlägt voll den fruchtigen Pfad ein und knausert nicht mit Zitrusaromen in Richtung Grapefruit und Limette. Zu dieser Fruchthopfendröhnung kommt noch eine schöne Bitterkeit, die bis in den trockenen, grasigen und dezent kräuterigen Abgang erhalten bleibt. Nicht der absolute Überflieger, aber schon ein sehr entspanntes und süffiges Ale, das man gut trinken kann. Okay!

Morland Old Speckled Hen

Morland Old Speckled Hen Morland Old Speckled Hen Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/06/10

Schaum englisch, also wenig und der dann auch schnell weg. Riecht recht traubig-fies, schmeckt aber gar nicht so. Eher leicht rauchig-karamellig. Hintenraus kommt dann auch etwas Traubenbittere durch - nicht schlecht.

shub 2018/08/05 23:28

Extra Special Bitter mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Greene King Brewery im westenglischen Bury St Edmunds, die 1990 die Morland Brewery übernommen hat. Es ist kupferfarben und klar und verfügt über eine normal ausgeprägte feinporige und cremige Schaumkrone, die sich nicht allzu lange hält. Der Geruch ist schön malzbetont nach Toffee und Blockmalz, außerdem schwingen eine rauchige Note, etwas Anis und Lakritz mit. Der Antrunk ist sehr weich und relativ kohlensäurearm, der Körper eher dünnerer Natur. Süßmalzig nach Karamell und auch röstmalzig schmeckt es, dazu kommt im Trinkverlauf eine feinwürzige Hopfenherbe. Im Abgang kommt eine schöne Lakritznote durch und das Ale klingt mit einer dezenten Röstbittere trocken aus. Äußerst süffig und gut trinkbar. Gefällt mir!

Mort Subite Blond Lambic

Mort Subite Blond Lambic Mort Subite Blond Lambic Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/01/26

Reichlich feinporiger Schaum, perlt vereinzelt. Erfrischend spritzig, leicht säuerlich und auch noch etwas kirschig schmeckend. Hinten gut zusammenziehend.

Mort Subite Framboise

Mort Subite Framboise Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/05/05

Getrunken auf dem Bierfest Hückelhoven. Ob das Bier mehr Schaum hatte, bevor es am Tisch ankam, kann ich nicht beurteilen. Als es vor mir Stand war nur noch ein leichter Teppich obenauf. Im Antrunk gibt es direkt schöne Säure, die Himbeere kommt richtig gut durch, man schmeckt praktisch jedes einzelne Körnchen. Dazu gibt es etwas malzige Süsse. Zum Abgang darf auch mal der Hopfen ran und es wird trocken. Insgesamt auch nicht zu süß. Ein ausgezeichnetes Fruchtlambic.

Mort Subite Gueuze Lambic

Mort Subite Gueuze Lambic Mort Subite Gueuze Lambic Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/05/15

Relativ dunkel in der Farbe, perlt ganz gut, Schaum ist hellweiss und fällt relativ zügig zusammen. Schöner säuerlicher Pferdedeckengeruch. Antrunk ist fast schon mild, leicht orangig. Zur Mitte kommt etwas malzige Süsse (oder auch vom zugegebenen Zucker) auf, zum Abgang wieder bittertrocken. Aromatisch wird es dann etwas kirschig, und auch wenn es säuerlich bleibt ist das Aromatische eher von der Süßkirsche. Sehr fruchtige Gueuze - gefällt.

Mort Subite Kriek Lambic

Mort Subite Kriek Lambic Mort Subite Kriek Lambic Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/08/04 18:51

Fruchtlambic mit einem Alkoholgehalt von 4,0% vol. aus der Brouwerij Mort Subite in Kobbegem in der belgischen Provinz Flämisch-Brabant. es hat eine typische rosarote Farbe mit minimaler Trübung und verfügt über erstaunlich viel feinporigen, rosafarbenen Schaum, der allerdings ziemlich schnell in sich zusammenfällt. Im Geruch dominiert klar die Sauerkirsche mit ihrer fruchtigen Säure, es ist aber auch eine süßliche Note vorhanden, die an die Kirschlollis aus der Kindheit erinnert. Der Antrunk ist spritzig und erfrischend, aber auch recht süß. Dann kommt die Fruchtsäure der Sauerkirsche durch und wirkt der Süße sehr gut entgegen, außerdem kann man auch leicht erdige und nussige Noten schmecken, die sehr gut ins Geschehen passen. Im Abgang klingen die Fruchtaromen nach und das Testbier läuft trocken aus. Unterm Strich ein äußerst erfrischendes und ausgewogen schmeckendes Frauchtlambic, das sich gerade in der spanischen Sommerhitze hervorragend wegtrinkt.

Mort Subite Kriek Lambic Tradition

Mort Subite Kriek Lambic Tradition Mort Subite Kriek Lambic Tradition Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/04/07

Rötliche, ins rosa gehende Farbe, gut mittelporiger Schaum, perlt gut. Säuerlicher Ton, leicht Kirsche in er Nase. Schöne Säure im Antrunk, dazu Sauerkirscharoma, perlt angenehm leicht. Für 5 Jahre Reifung hätte ich mir etwas mehr Körper erhofft, aber die Leichtigkeit hat natürlich auch was. Schön spritzig.

Mort Subite Witte Lambic

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Dirque 2018/12/23

Riecht sehr süß nach Pfirsich und Aprikose. Im Antrunk kommt beides auch durch, aber der Körper hält es nur bedingt. Angenehm säuerlich hinten raus. Etwas flach, aber somit auch leicht trinkbar.

Motel Beer White Sands

Motel Beer White Sands Motel Beer White Sands Etikett Brauerei

Dirque 2017/03/02

Ein Bier von der Gypsy-Brauerei Motel Beer, welche von einem Kanadier, einem Amerikaner und einem Neuseeländer in Berlin-Kreuzberg gegründet wurde. Trübe Honig- Bernsteinfarbe, Schaumentwicklung gering. Im Geruch nach Zitrus und Litschi. Im Antrunk schön zitrisch, körperlich etwas schwach. Sehr hopfig-trocken für ein Pale Ale, da haut der Hopfen gut durch.

Mückenschlösschen Spezialbier

Mückenschlösschen Spezialbier

Hagbard Celine 2015/07/12 18:52

Speziell abgefüllt für das Mückenschlösschen. Helltrüb leuchtende Farbe, herrlich hefig bis malzig im Antrunk, hintenraus noch etwas Herbe, leicht orangig-spritzig nebenher. Eben ein schön sommerliches und sehr süffiges Bierchen, das am ehesten den Witbieren zuzuordnen ist.

Mücke Ingwer Pale Ale

Mücke Ingwer Pale Ale Mücke Ingwer Pale Ale Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/02/24

Perlt eher übersichtlich, Schaum geht recht schnell auf halbe Ffingerbreite. Riecht schon ziemlich anstrengend nach Ingwer. Der Antrunk ist dann auch so und geht weiter in den Körper - Ingwer und dazu ziemlich süßlich. Nee, geht gar nicht gut für mich.

Mücke Single Hop Comet

Mücke Single Hop Comet Mücke Single Hop Comet Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/01/30

Eine neue Craftschmiede aus Essen, mit deren Bieren ich mal wieder von meinem Oberhausener Kollegen versorgt wurde. Honiggelb und trüb in der Farbe, sehr viele kleine Perlen. Schaum entsprechend voluminös, langanhaltend und sehr fein. Der Geruch ist süßlich, nach Blaubeer(-Joghurt). Der Antrunk hat auch den Blaubeerjoghurt, sehr weich, süßlich-fruchtig und cremig. Im Mittelteil kommt eine leichte kräuterige Schärfe dazu. Zum Abgang ordentlich bitter werdend, etwas zitrisch. Ordentlich aromatisch für ein Pale Ale, macht Spaß.

Mühlen Kölsch

Mühlen Kölsch Mühlen Kölsch Mühlen Kölsch Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2013/11/17 16:00

Kommt Dank des Malzes nicht ganz so lasch, wie man es sonst vom Kölsch gewohnt ist, daher und ist tatsächlich trinkbar! Ach ja, es wurde standesgemäß in der Malzmühle verzehrt.

Dirque 2015/08/28

Würziger Geruch, leicht zitrisch. Geschmacklich natürlich recht dünn - Kölsch - aber hintenraus doch ganz gut würzig und mit einer angenehmen, leichten Bitterherbe. Schon süffig.

Mühlen Weizen

Mühlen Weizen Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2013/11/17 16:00

Ebenfalls in der Malzmühle verköstigt, entgegnete mir trotz des Werbespruchs „Fremdgehen ohne schlechtes Gewissen“ beim Bestellen ein leicht verzerrtes Gesicht. :D Dennoch: nachdem der Schaum recht schnell verschwunden ist, fällt vorwiegend der karamellige Geruch bzw. Geschmack auf. Später kommt dann doch noch leicht Bananiger-Citrus-Geschmack durch. Gerne nochmal!

Müllerbräu Imperial Stout (Black Star Edition)

Müllerbräu Imperial Stout (Black Star Edition) Müllerbräu Imperial Stout (Black Star Edition) Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/02/04

Stark limitiert - das liest man gerne :-D. Mit 9,8% gut dabei - liest man auch gerne. Der Schaum will sich zunächst fast gar nicht entwickeln, hält sich dann aber beständig auf niedrigem Level. Es steigen einem sofort Kaffee- und Bitterschokoladen-Noten in die Nase. Oh ja, und das gibt's auch geschmacklich an den Gaumen. Und dazu ne ausgeprägte Alkoholnote. Schöner Absacker.

Müllerbräu Neuöttinger Festbier

Müllerbräu Neuöttinger Festbier Müllerbräu Neuöttinger Festbier Etikett

Dirque 2016/12/02

Heller Bernstein in der Farbe, Perligkeit und Schaum sehr übersichtlich. Leicht rauchig-herb im Antrunk, dann kommt aber ne schöne dunkelmalzige Süsse, die dann in ein florales, fruchtiges Aroma übergeht. Hat beim zweiten Schluck im Abgang auch ne gut alkoholische Note dabei. Interessant.

Müller Bräu Kasalla Home-Brewn Hopfentee

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Nerf 2013/02/09 06:33

Der Antrunk stimmt noch - mild süffig. Doch dann: ein Festival der Sprittigkeit. Es mischt sich eine Säure ein, die nicht von schlechten Eltern ist. Ab da kaum noch trinkbar. Vielleicht wollten wir da zu schnell zu viel, auf den Nachtest in einigen Monaten bin ich gespannt. :alkmalzwei:

Dirque 2013/05/20 10:24

Nun ja, der Nachtest ist ja auch schon einige Wochen her und war leider noch disaströser. :facepalm: Es schmeckte mittlerweile von vorn bis hinten nur noch nach vergorener Scheisse, weshalb ich schweren Herzens die Entsorgung vornahm.

duenni 2013/05/31 20:58

Ich möchte darüber nicht sprechen.

Münstereifeler Landbier

Münstereifeler Landbier BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/12/14

Sehr erfrischend. Wenig hopfig, eher leicht zitrus-malzig. Vermutlich ein super Sommerbier, schmeckte aber auch so.

Münstereifeler Schwarzbier

Münstereifeler Schwarzbier RB Bierdaten

Dirque 2012/12/14

Der etwas leichte Geschmack, der dem Landbier noch zum Vorteil gereichte, passt beim Schwarzbier gar nicht. Schmeckt wie ein verdünntes Malzbier.

Müritz-Gold Pils

Müritz-Gold Pils

Hagbard Celine 2015/05/27 18:11

Herbhopfig, malzig. Kann man trinken.

Munich Brew Mafia Don Limone

Munich Brew Mafia Don Limone Munich Brew Mafia Don Limone Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/03/28

Schaum ist reichlich und standhaft, perlt auch ordentlich. Gelb-orange und trüb in der Farbe. Jo, der Citra, mit dem das Bier mehrfach gestopft ist, kommt kräftig durch. Schön Zitrone im Antrunk, mittig wirds malziger, leicht süßlich. Zum Abgang dann wirde Zitrusbittere und hopfige Herbe. Jo, läuft ganz gut - schönes Sommerpils.

Munich Brew Mafia Golden Jail Ale

Munich Brew Mafia Golden Jail Ale Munich Brew Mafia Golden Jail Ale Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/08/19

Bernsteinfarben, trüb, gut am Perlen. Der Schaum reichlich und fein- bis mittelporig. Zitrus und leicht Ananas im Geruch. Im Antrunk auch, dazu noch etwas Litschi. Im Mittelteil dann leicht karamellig und hefig. Zum Abgang hefig-säuerlich und bitter werdend. Minimal seifiger Geschmack. Ist ok, aber kein ganz grosser Wurf.

Munich Brew Mafia Harakiri

Munich Brew Mafia Harakiri Munich Brew Mafia Harakiri Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/12/19

Reichlich grobporiger Schaum, reichlich Schwebeteile im Glas, in der Nase Geruch Zitrus und Kokos. Gut Kohlensäure, ordentlich Säure und der Sorachi Ace mit seinen Kokosnoten passt sehr gut zum Saison. Sehr schön.

Murauer Märzen

Murauer Märzen Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/02/06 00:11

Frischherb hopfig - leicht malzig-würzig im Nachhall. Geht schon etwas in Richtung Pils.

Murphy's Irish Red

Murphy's Irish Red Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2011/10/19 15:04

Neben Guinness und Beamish mein Lieblingsbier im Pub. Dolle kupferrote Farbe, rauchig-malziger Geschmack. Macht auch nicht so satt und träge wie die Stouts, d.h. man kann davon auch gerne mehr trinken (wenn es nicht so teuer wäre).

Dirque 2012/03/30

Sehr wohlschmeckend-erfrischend, mit einer wunderbar kohlensäurigen Frische daherkommend.

duenni 2013/10/18 17:14

Vom Fass. Direkt nach Murphy's Irish Stout habe ich das „Red“ verköstigt. Vielleicht ein Fehler - es kam mir sehr wässrig vor, wenig Malz. Erfrischend ja, aber ansonsten…ging ein wenig in Richtung Duckstein, nur lascher, leicht rauchiges Aroma. Das Stout ziehe ich da eindeutig vor.

Murphy's Irish Stout

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duenni 2013/10/18 17:09

Vom Fass. Sehr cremiger, weicher Schaum, wie sich das gehört. Der Schaum war ja fast geiler als das Bier. :-) Der Antrunk war etwas wässrig aber dann…Rauchig, würzig, hintenraus der Hopfen, nach einem halben Glas wird das Raucharoma immer besser. Wow, definitiv ein „Grower“, großartiges Stout.

Musa Red Zeppelin Ale

Musa Red Zeppelin Ale RB Bierdaten BA Bierdaten

Hagbard Celine 2017/07/10

Bernsteinfarben, leichte Schaumkrone, viel sehr feine Kohlensäure, Citrus-Geruch. Geschmacklich stark pampelmusig und ziemlich bitter, nicht besonders fruchtig, vielleicht sogar leicht sprittig. Die Bitterkeit bleibt mit der feinen Kohlensäure lange auf der Zunge hängen. Nicht so geil.

Mystic Krieken

Mystic Krieken Mystic Krieken Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/03/15

Rosa Schaum, dunkelrot in der Farbe. Geruch nach Kirsche und etwas nach Badezusatz. Im Antrunk gobts keine Überraschungen. Im Mittelteil weich immer noch der Kirschlolli, aber auch noch seifig. Dafür dass Kriek draufsteht, ist die Säure enttäuschend, weil praktisch nicht vorhanden. Ok, mit der Zeit kommt sie doch minimal. Insgesamt allerdings eher Richtung Ahoi Brause. Nicht meins.

Mythos

Mythos Mythos Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/07/01

Im Prinzip wie Wasser. Kein Malz, total dünn und ein My Hopfen… schimmert aber auch nur ab und an durch. Keine Ahnung wofür man da dann auch noch Glukosesirup reinmischen musste. Der Outdoor-Mann bestätigte „Schmeckt wie Römerwall (Wasser)“.

radvlf 2015/06/01

Mythos schmeckt genauso nach Nichts wie Dirque es beschrieben hat.

shub 2017/09/17 20:38

Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,7% vol. aus der 1968 gegründeten Mythos Brewery im griechischen Thessaloniki, die mittlerweile zum Carlsberg-Konzern gehört. Es hat eine satte, goldgelbe Farbe und verfügt über durchschnittlich viel, gemischtporigen Schaum, der recht schnell auf einen fingerbreiten Rest zusammenschrumpft und dann recht cremig aussieht. Der Geruch ist süßlich, leicht malzig und ein wenig fruchtig, am ehesten nehme ich sowas wie süßen, roten Apfel wahr. Der Antrunk ist spritzig und süßmalzig, ansonsten passiert geschmacklich nicht mehr allzuviel. Leichte Fruchtnoten lassen sich noch erahnen, im Abgang wird das Lager trocken und hopfig und läuft mit einer dezenten Bittere aus. Hat wirklich fast gar keinen Körper, ist mehr als dünn und äußerst geschmacksarm, aber immerhin relativ schmerzfrei trinkbar.

duenni 2017/10/30 18:23

Farbe und Schaum sind ok, der Schaum hält sich allerdings nicht lange. Es riecht schon etwas muffig. Im Antrunk dann etwas Süße vom Malz und dann nichts mehr. Respekt, so dünn muss man das erstmal hinbekommen. Ab und zu etwas süßlich, das wars.

Mythos Radler

Mythos Radler Mythos Radler Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/07/01 12:26

Radler mit einem Alkoholgehalt von 2,0% vol. aus der 1968 gegründeten Mythos Brewery im griechischen Thessaloniki, die mittlerweile zum Carlsberg-Konzern gehört. Es hat eine trübe, hellgelbe Farbe in Richtung Zitronensaft und verfügt über eine normal ausgeprägte, gemischt- bis grobporige Schaumkrone, die schnell auf einen etwas 1cm breiten Rest zurückgeht. Im Geruch nimmt man zwar klar die zuckerhaltige Limonade mit ihrer Süße wahr, dominant ist aber deutlich die Zitrone. Riecht wirklich wie Zitronensaft mit der dazugehörigen Säure, Biergeruch gibt es dafür aber keinen. Anders als der Geruch suggeriert, ist der kohlensäurearme Antrunk hingegen zuckersüß und schmeckt erstmal nur nach Zitronenlimonade. Im weiteren Verlauf kommen etwas Säure und Zitrusherbe durch und nehmen der Süße ein wenig den Wind aus den Segeln, zur Mitte melden sich dann auch das Malz und auch der Hopfen und steuern etwas Herbe und Würze bei. Nichtsdestotrotz überwiegt im Endeffekt der süße Limonadengeschmack und lässt die Aromen, die an Bier erinnern nur äußerst kurz durchblitzen. Im mehr als kurzen Abgang klingt das Radler dann trocken und ohne jegliche Herbe aus. Ziemlich langweilig und zu süß und daher insgesamt kein allzu großer Wurf.

Naabecker Bock Dunkel

Naabecker Bock Dunkel Naabecker Bock Dunkel Etikett Naabecker Bock Dunkel Flaschenhals RB Bierdaten

shub 2018/02/16 19:01

Dunkles Bockbier mit einem Alkoholgehalt von 6,4% vol. aus der Schlossbrauerei Naabeck im bayerischen Schwandorf in der Oberpfalz. Es hat eine klare, dunkle und rotbraune Farbe, die recht ausgeprägte Schaumkrone ist cremefarben und grobporig und geht schnell auf einen etwa fingerbreiten Rest zurück, der dann feinporig und cremig aussieht. Der Geruch ist ordentlich süßmalzig nach Kandiszucker und Karamell, außerdem nimmt man eine schöne Röstnote und Früchte wie dunkle Pflaumen und Dörrobst wahr. Im Antrunk ist das Bockbier überaus weich und vollmundig, der Geschmack geht eindeutig in die selbe Richtung wie der angenehme Geruch. Satt malzig mit schönem Röstaroma und süß nach Kandis und Karamell schmeckt es, dazu gesellen sich Trockenfrüchte wie gedörrte Aprikosen und Backpflaumen und ein würziger, recht erdiger Ton. Im langen Abgang kommen eine leichte Lakritznote, gewürzartige Nuancen und erneut eine schönes Röstaroma zum Tragen und das Starkbier klingt mit einer feinen Bittere aus. Sehr süffiger und aromatischer Bock, der sich ausgezeichnet wegtrinkt. Gefällt mir viel besser als der Naabecker Bock Hell aus der selben Brauerei.

Naabecker Bock Hell

Naabecker Bock Hell Naabecker Bock Hell Etikett Naabecker Bock Hell Flaschenhals RB Bierdaten

shub 2018/02/14 19:52

Heller Bock mit einem Alkoholgeahlt von 6,4% vol. aus der Schlossbrauerei Naabeck im bayerischen Schwandorf in der Oberpfalz. Farblich liegt bei dem Starkbier ein kräftiges Goldgelb mit Bernsteinstich vor, die Schaumkrone darüber ist normal ausgeprägt, feinporig und relativ langanhaltend. Der Geruch ist satt süßmalzig nach Honig, Marzipan und Karamell, man kann außerdem etwas Walnuss, Rosine und grasigen Hopfen wahrnehmen. Der Antrunk ist sehr süß, die Konsistenz ölig und sirupartig. Aufgrund der gut dosierten Kohlensäure wirkt das Starkbier aber nicht allzu schwer, geschmacklich dominiert zu Beginn klar das süße Malz mit Anklängen an Karamell und Honig. Im weiteren Verlauf gesellen sich zu dem süßen Malzaroma eine kräuterige Nuance, etwas Alkohol und Fruchtnoten von Birnen und Äpfeln. Im Abgang schmeckt man wieder Kräuter und auch etwas Lakritze und das Bockbier klingt mit einer leichten Bittere aus. Geht insgesamt schon in Ordnung, ist mir auf Dauer doch schon eine Spur zu süß.

Naabecker Dunkel

Naabecker Dunkel Naabecker Dunkel Etikett RB Bierdaten

shub 2018/02/20 19:39

Dunkles mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol. aus der Schlossbrauerei Naabeck im bayerischen Schwandorf in der Oberpfalz. Es verfügt über eine üppige, feinporige, dichte und beigefarbene Schaumkrone, die sehr stabil ist und hat eine dunkle, braunrote Farbe. Der Geruch ist schön malzig und bietet eine gelungene Melange aus Röstmalz und Karamellsüße, dazu kommen noch ein nussiger Ton und dunkle Früchte. Der Antrunk ist aufgrund der gut dosierten Kohlensäure sehr erfrischend und spritzig, geschmacklich dominieren Röstaromen und eine süßmalzige Karamellnote. Der Körper ist normal ausgeprägt, die Aromen gut ausblanaciert, im trockenen Mittelteil kommen ein Hauch Schokolade und würzige Hopfennoten durch. Im weiterhin trockenen Abgang kommt eine leichte Herbe auf, die Schokoladennote nimmt ebenfalls etwas zu. Alles in allem ein süffiges Dunkles, das sich recht gut wegtrinkt.

Naabecker Edel Märzen

Naabecker Edel Märzen Naabecker Edel Märzen Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/10/03 16:31

Märzen mit einem Alkoholgehalt von 5,7% vol. aus der Schlossbrauerei Naabeck im bayerischen Schwandorf in der Oberpfalz. Es hat eine satte, goldgelbe Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone. Im Geruch ist das Märzen so wie es sein sollte und bietet der Nase eine schön Mischung aus süßem Malz und einer würzigen Hopfennote. Der Antrunk ist weich, süßmalzig und fruchtig nach Karamell und rotem Apfel, im weiteren Verlauf steuert der Hopfen eine kernige Würzigkeit bei. Der Abgang ist recht trocken und mild, es kommt nur eine verhaltene Bittere im Finsih auf. Wirkt schon recht rund, bekömmlich und ausgewogen und verfügt auch über die nötige Süffigkeit, die ein Märzen mitbringen sollte. Okay!

Naabecker Hell

Naabecker Hell Naabecker Hell Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/04/20

Sehr mild, schmeckt fast etwas Richtung Weizen, als wenn weiche Hefe mitspielt. Läuft sehr gut.

Namysłów Niepasteryzowane

Namysłów Niepasteryzowane Namysłów Niepasteryzowane Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/02 22:51

Lager mit einem Alkoholgehalt von 6,0% vol. aus der Brauerei Namysłów im schlesischen Namysłów (dt. Namslau), das über eine kräftige goldgelbe Farbe und eine normal ausgeprägte, feinporige Blume verfügt, die schnell bis auf einen fingerbreiten Rest zusammenschrumpft. Der Geruch ist typisch für ein polnisches Lager und verfügt über eine malzig-getreidige Note, mit leichtem Süßton, der in Richtung Honig geht. Auch der Antrunk ist süßlich und lebt vom getreidigen Malzgeschmack, der recht schnell von einer trockenen Hopfennote ergänzt wird. Spritzig ist das Testbier, die Kohlensäure ist auf den Punkt dosiert und sorgt für einen erfrischenden Charakter. Im weiteren Verlauf nimmt das Malz wieder die Zügel in die Hand, es kommt eine süßliche Honignote durch, die man bereits im Bouquet angetroffen hat. Im erstaunlich langen Abgang gibt es dann ein schönes Zusammenspiel vom süßlichen Aroma und einer leichten Hopfenbittere, die gegen Ende aufkommt. Wirklich ein mehr als solides und harmonisches Lager, das runtergeht wie Öl und ordentlich süffig rüberkommt. Sticht definitiv aus der Masse polnischer Sortenvertreter heraus und gefällt mir ziemlich gut.

Namysłów Pils

Namysłów Pils Namysłów Pils Etikett Namysłów Pils Etikett Rueck RB Bierdaten

shub 2016/08/13 20:59

Angebliches Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 6,0% vol. aus der Brauerei Namysłów im schlesischen Namysłów (dt. Namslau). Die Farbe ist normal goldgelb, die feinporige und feste Schaumkrone ist durchschnittlich groß und recht ansehlich. Der Geruch ist hopfig, im Hintergrund liegt eine dezente, leicht brotige Malzsüße vor. Der Antrunk ist süßlich und metallisch zugleich und kann schon als recht fies bezeichnet werden. Der süßliche Geschmack geht in Richtung Honig, das Metallische verschwindet zum Glück nach 1-2 Schlücken. Im Mittelteil entfaltet der Hopfen sein feinwürziges Aroma, eine fruchtige Note in Richtung Streuobstwiese schwingt ebenfalls mit. Gerade hier macht das Bier jede Menge verlorenen Boden wett und lässt den verpatzten Antrunk fast in Vergessenheit geraten. Der mittellange Abgang verläuft recht mild und lebt vom Nachklang der Süße und des kernigen Hopfens. Nie im Leben ein Pilsener, sondern ein lupenreines Lagerbier, das mir auf Dauer auch etwas zu süßlich daherkommt. Bis auf den Antrunk aber trotzdem ganz gut trinkbar.

duenni 2019/08/10

Im Antrunk recht süß, Honig, etwas Apfel. Der Mittelteil fällt durch feinperlig prickelnde Kohlensäure auf. Leichtes Hopfenaroma kommt auf. Im Abgang passiert nicht mehr allzu viel. Zustimmung: ein Pils ist das nicht. Süffiges Lager, etwas Getreide, Apfelaroma und eher auf der süßen Seite, vorallem nach Honig. Gar nicht schlecht.

Nankendorfer Schroll Bräu Landbier

Nankendorfer Schroll Bräu - Landbier 1000Getränke RateBeer

Klugscheisser 2017/09/22 20:46

5.2%iges Märzen aus der privaten Kleinbrauerei Schroll (Homepage) im fränkischen Kaff Waischenfeld. Ordentliche Schaumkrone auf herrlich bernsteinfarbenem Bier; beim erste Schluck kommt einem sofort das Malz entgegen, um dann hintenraus kräftig hopfig und mit noch einer Kelle mehr Karamell richtig lange rauszudrehen. Kein Saufbier und echt lecker.

NBG Hop Burst Interstellar IPA

NBG Hop Burst Interstellar IPA NBG Hop Burst Interstellar IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/10/25

Sehr trüb, farblich zwischen Honig und hellem Bernstein, dazu ohne Ende Schaum. Ganz kleine Perlen steigen auf, davon aber reichlich. Geruch deutlich nach Zitrusnoten. Der Antrunk ist auch sehr zitrisch, etwas Litschi mit dabei. Der Abgang ist erst mal übersichtlich herb (bei 45 IBUs). Insgesamt nen bissken dünn vom Körper her, mir fehlt da auch etwas Karamello, vor allem wo doch Caramelmalz mit drin ist. Immerhin nimmt der Abgang in Sachen zitrischer Bittere mit der Zeit Fahrt auf. Hatte mir ehrlich gesagt etwas mehr versprochen, ist aber auch beileibe kein schlechtes Bier.

NBG IPA

NBG IPA NBG IPA Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/06/22

NBG - die New Beer Generation sind zwei amerikanische Brauer, die sich in Franken angesiedelt haben und dort jetzt ihre Biere brauen. Hier jetzt das IPA - leicht trüb, feiner bis mittlerer Schaum, Zitrustöne im Geruch. Für ein American IPA überraschend fruchtig. Statt dem sonst gerne im Vordergrund stehenden Aroma von dunklen Beeren, gibt es hier Himbeer-Töne die sehr schön weich eingebettet sind und dann erst in die Säurebittere übergehen, aber ohne zu zitrisch zu werden. Die Zitrusnoten kommen dann eher mit der Zeit leicht rein. Find ich gut.

Neckarsulmer Bernstein

Neckarsulmer Bernstein RB Bierdaten Untappd

Nerf 2017/10/13

Ein Saisonbier aus dem Brauhaus meiner Heimatstadt - kenne schlechtere Alternativen! Auf Untappd wird es als Amber Lager bezeichnet, es ist aber definitiv ein Märzen: die herrliche Farbe im Glas sorgt für den Namen, und es verfügt über eine exzellente Süffigkeit von Anfang bis Ende. Wunderbar malzig und vollmundig, dazu auch mit einer gewissen Spritzigkeit. Verdammt lecker, und es muss sich nicht vor den Platzhirschen verstecken, die auf dem Cannstatter Wasen ausgeschenkt werden.
Wenn es was zu kritisieren gäbe, dann, dass die dröge Homepage der Brauerei es nicht für nötig hält, irgendwelche tiefergehenden Infos zu ihren Kreationen bereitzuhalten - so war es mir auch nicht möglich, den Alkoholgehalt zu eruieren.

Neckarsulmer Brauhaus Hefe hell

RB Bierdaten

Nerf 2010/09/12 18:34

Annehmbares Einsteigerhefe aus meiner Heimatstadt, geschmacklich i.O., schöne Farbe im Glas. Könnte etwas mehr Kick vertragen, so nur „unter ferner liefen“.

Neckarsulmer Brauhaus Roter Flitzer

RB Bierdaten

Nerf 2010/09/12 18:34

Sehr, sehr süffiges Bier mit rötlichem Touch, wahrscheinlich (wie das Distelhäuser Dinkel) auch unter Beteiligung irgendwelcher obskurer Getreidesorten entstanden. Schmeckt ebenso verdammt würzig, geht exzellent runter, ich war sehr angetan!

Neder Keller Bier

Neder Keller Bier Neder Keller Bier Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2017/10/16

Leicht trüb bernsteinfarbig, Schaumkrone hält sich gut, sehr feine Kohlensäure. Anständig hefig-säuerlich-gäriger Geruch und Antrunk. Dann gesellt sich noch Malz dazu, wobei sich die Hefe immer wieder in den Vordergrund spielt. Später kommt geruchs- und geschmackstechnisch sogar noch eine nicht von der Hand zu weisende Honignote hinzu. Letzendlich eine schöne runde Sache!

Negra Modelo

Negra Modelo Negra Modelo Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/08/04 18:33

Dunkles Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol. aus der Cervecería Modelo in Mexiko-Stadt, die weltweit für das Lager Corona Extra bekannt ist. Die Zutatenliste mit den Zusätzen Reis, Papain, Ascorbinsäure, Zuckerkulör und dem Stabilistator E 405 sorgt ein wenig für Unmut, vom Geruch und vom Aussehen her geht das „Negra Modelo“ aber in Ordnung. Es riecht röstmalzig und süß nach Karamell, farblich erstrahlt es in einem dunklen Bernstein und verfügt über eine normal ausgeprägte, beigefarbene und feinporige Schaumkrone, die sich relativ gut im Glas hält. Der Antrunk ist schön röstmalzig und wartet mit feiner Karamellsüße auf, die Kohlensäure ist relativ gut dosiert, der Körper ziemlich schlank bis dünn. Zur Mitte hin steuert der Hopfen eine trockene Note bei, im Abgang kommt dann eine angenehme Hopfenherbe durch, die die vorhandene Röstbittere recht gut unterstreicht. Ja, schon recht aromatisch und auch erfrischend, das hätte ich beim Herkunftsland Mexiko und den Zusätzen so nicht erwartet. Okay!

Nerchauer Brauhaus Hefeweizen

Nerchauer Hefeweizen Nerchauer Hefeweizen Glas RB Bierdaten

Nerf 2015/04/06 14:03

Setzt extrem auf die Hefe, ohne dabei aber die obligatorische Bananennote zu entfalten. Ab und zu blitzt dagegen etwas Hopfen-Herbheit auf, hält sich aber auch nicht lange. Nicht so der Bringer, hat mich ziemlich an das Pivovarský Dům Pšeničné erinnert.

Hagbard Celine 2015/04/07 20:55

Leicht fruchtig-säuerlich hefig, aber leider ohne jegliches Bananiges. Nicht gerade der große Renner.

Nerchauer Brauhaus Lager

Nerchauer Lager RB Bierdaten

Nerf 2013/08/19 18:00

Ist hier aus der Gegend, aber wird so gut wie nirgends ausgeschenkt - was ein Fehler ist, denn es ist angenehm kohlensäurig und süffig-spritzig, also ein gutes Sommerbier.

Nerchauer Brauhaus Maibock

Nerchauer Brauhaus Maibock Nerchauer Brauhaus Maibock Glas RB Bierdaten

Nerf 2015/04/24 21:50

Typisch bockiges Aroma: süffig, süßlich-strenges Aroma, schnell zu Kopf steigend. :yay: Das Malz bleibt hinterher noch eine Weile am Gaumen kleben. Bin kein Bockbier-Spezialist, aber so schlecht fand ich das gar nicht.

Nerchauer Brauhaus Pumpernickel

Nerchauer Pumpernickel Nerchauer Pumpernickel Glas RB Bierdaten

Nerf 2015/04/06 13:58

Rauchige Duftnote, Geschmack wie lecker Schwarzbrot. Kräftig malzig und würzig, mit der Zeit kommt dann eine sehr eigene Süßnote Richtung Lakritz und Rosinen. Im Ausklang dann wieder Raucharoma pur. Wirklich fein.

Hagbard Celine 2015/04/07 20:47

Schon im Geruch macht sich der Rauch anständig bemerkbar. Im Antrunk wird dies dann definitiv bestätigt. Hintenraus wird's dann noch recht fruchtig-malzig. Interessante Mischung, die selbst Rauchbierverweigerer nicht gänzlich unbegeistert zurück lassen dürfte.

Nerchauer Brauhaus Schottendicht

Nerchauer Brauhaus Schottendicht Nerchauer Brauhaus Schottendicht Glas RB Bierdaten

Nerf 2015/04/24 21:36

Kommt dem Nerchauer Schwarzen sehr nahe: Erst mal Röstmalz auf breiter Front, süßlich-aromatischer Geschmack. Hier gibt es aber sogar ein wenig Fruchthopfen abzugreifen, der das Malz mitunter in Richtung Feige/Traube zu lenken weiß. Leckeres Bierchen und, wie das Etikett vermeldet, auch „dudelsüffig“.

Nerchauer Brauhaus Schwarzbier

Nerchauer Brauhaus Schwarzbier Nerchauer Brauhaus Schwarzbier Glas RB Bierdaten

Nerf 2015/04/24 21:48

Wow, extremes Raucharoma, Geschmack fast Stout-artig. Im Antrunk wird einem erst mal Röstmalz um die Ohren gehauen, wenn das Malz dann abebbt, bekommen auch Geschmacksvarianten von Karamell und Kaffee ihre Chance. Im Ausklang ist das Röstmalz aber wieder voll da. Insgesamt, auch mit dem stets präsenten rauchigen Unterton, ein sehr kräftiges Bier.

Nerchauer Brauhaus Spitzen Pils

Nerchauer Brauhaus Spitzen Pils Nerchauer Brauhaus Spitzen Pils Glas RB Bierdaten

Nerf 2015/04/24 21:51

Holla, extrem schäumig, die Flasche sprudelte nach dem Öffnen gleich über, auch im Glas ist der Schaum schwer zu bändigen. Nun ja! Geschmacklich reichlich eigenartig: Hopfen ist klar dabei, aber eher von der muffigen Sorte; dazu kommt dann auch noch eine (für ein Pils) sehr ausgeprägte Malzigkeit, und im Ausgang wird es manchmal fast fruchtig-bitter. Geht fast in Richtung Kellerbier, was natürlich auch daran liegt, dass es (wie alle Nerchauer) unfiltriert ist.

Nettelbeck Black

Nettelbeck Black Nettelbeck Black Etikett

shub 2016/08/22 23:34

Schwarzbier mit einem Alkoholgehalt von 6,6% vol., das von der Browar Fuhrmann im pommerschen Połczyn-Zdrój (dt. Bad Polzin) für das Museum Patria Colbergiensis im ca. 70km enfernten Kołobrzeg (dt. Kolberg) gebraut wird. Namenspatron ist der im In- und Ausland berühmteste Kolberger Joachim Nettelbeck, der Sprößling einer Brauerfamile war und im Jahre 1807 als Verteidiger der preußischen Festung Kolberg gegen die französischen Truppen Napoleons berühmt wurde. Die Wahl eines Deutschen als Namensgeber für ein polnisches Bier ist in Kolberg nicht allerorts auf Begeisterung gestoßen, aber das Museum hält an dem Entschluss fest. Neben dem Konterfei Nettelbecks schmückt das Etikett noch der Spruch „Bierologisches Institut und Hektoliteratur“, der einem schon ein Schmunzeln abringt. Farblich ist das Bier nahezu schwarz und verfügt über recht wenig feinporigen und beigefarbenen Schaum, der nicht besonders standfest ist. Der Geruch ist brotig-malzig und süß, es strömt einem ein Gemisch aus Pumpernickel und Karamell in die Nase, der Antrunk ist vollmundig, süß und kräftig malzig. Wie schon im Geruch dominieren hier Karamell und Schwarzbrot den Geschmack, im Trinkverlauf kommt dann auch eine herbe Röstnote durch, die für eine rauchige Bittere sorgt. Im langen Abgang ist das Schwarze weiterhin malzig und süßlich, im Finish kommt dann noch eine feine Hopfenbittere durch, die den Schlußpunkt markiert. Wenn man das ganze historische Drumherum mal außer Acht lässt, bleibt leider nur ein recht durchschnittliches Schwarzbier stehen. Sicher ganz gut trinkbar und einigermaßen aromatisch, aber leider auch nicht sonderlich aufregend.

Nette Edel Pils

Nette Edel Pils Bierdaten BA Bierdaten RB BIerdaten

Dirque 2017/05/27

Ursprünglich mal aus Neuwied kommend, wurde das Bier ab 1938 von der Königsbacher Brauerei in Kolbenz gebraut (mittlerweile in der Bitburger-Gruppe angesiedelt), von daher nehm ich auch mal Koblenz als Herkunft. Der Bier-Romantiker in mir tenidert zu Neuwied :D. Sehr hell in der Farbe, minimal eingetrübt. Gut perlend, ganz feiner, Weißer Schaum, hopfiger Geruch. Der Antrunk bringt minimal Zitrusfrüchte, ist ansonsten hopfenblumig. Mittig wird es etwas dünn, wässrig. Der Abgang ist aber wieder schön hopfig-herb. Insgesamt angenehm weich, könnte vllt. etwas mehr Kohlensäure vertragen. Der Abgang nimmt mit der Zeit mehr Hopfenbittere auf und zieht sich so schön. Gefällt mir überraschend gut.

Neumarkter Lammsbräu Aktivmalz

Neumarkter Lammsbräu Neumarkter Lammsbräu Etikett Bierdaten

shub 2018/01/15 21:39

Alkoholfreies Bio-Malzbier aus dem Neumarkter Lammsbräu im bayerischen Neumarkt in der Oberpfalz. Es hat eine einigermaßen klare und dunkelbraune Farbe mit leichten Rotreflexen und verfügt über sehr viel feinporigen, cremigen und dichten Schaum, der beigefarben und langanhaltend ist. Der Geruch ist süß nach Honig und Blockmalzbonbon, leicht röstmalzig und dezent hopfig, der Antrunk ist weich, sehr süß und satt malzig. Blockmalzbonbon, Honig, Karamell und ein leicht brotiges Aroma herrschen hier vor, dazu kommt noch eine dezente Röstnote, die sich sehr gut ins Geschehen fügt. Die Konsistenz ist sirupartig und ölig, Kohlensäure ist recht wenig enthalten. Im Abgang kommt keine nennenswerte Herbe auf und das Malzbier klingt mit ordentlich Restsüße trocken aus. Solides Malzbier!

Neumarkter Lammsbräu Alkoholfrei

Neumarkter Lammsbräu Alkoholfrei Neumarkter Lammsbräu Alkoholfrei Etikett RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/02/05 15:44

Mildherb, mit malziger Nebennote. Angenehm.

shub 2016/01/21 22:39

Alkoholfreies Pilsener aus dem bayerischen Neumarkt in der Oberpfalz, für dessen Herstellung ausschließlich Rohstoffe aus ökologischem Anbau verwendet werden. Die Farbe des Gerstensaftes ist goldgelb, die Schaumkrone ist feinporig und durchschnittlich ausgeprägt, der Geruch ist wunderbar hopfig. Der Antrunk ist zunächst leicht süßlich und vom Malzgeschmack geprägt, dann kommt eine schöne hopfig-herbe Note zum Tragen, die dann im Mittelteil wieder vom Malz abgelöst wird. Im Abgang kommt dann eine dezente Bittere durch, die perfekt mit der Malzsüße harmoniert. Wirklich ein ausgewogenes, gutes alkoholfreies Pils. Klare Empfehlung!

Neumarkter Lammsbräu Blond

Neumarkter Lammsbräu Blond Neumarkter Lammsbräu Blond Neumarkter Lammsbräu Blond Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/08/06

Jo, Richtung all der üblichen Gold-Bier-Varianten. Aber mit einem leichten Apfelaroma hintenraus. Keine Offenbarung, aber für ne Sommerbier-Variante noch anständig aromatisch oder wie man so gern sagt vollmundig.

Shub 2016/04/13 20:36

Pilsener aus Rohstoffen aus ökologischem Anbau mit einem Alkoholgehalt von 4,7% vol. aus dem bayerischen Neumarkt in der Oberpfalz. Mein Testexemplar stand etwas länger im Schrank und ist drei Wochen über dem MHD, in der Flasche waren jede Menge Schwebeteilchen, die sich nach dem Eingießen am Boden des Glases absetzen. Riechen tut das Lammsbräu Blond hopfig und dezent süßlich, die Farbe ist goldgelb und die feinporige Schaumkrone eher unterdurchschnittlich ausgeprägt. Der Antrunk ist hopfig und kernig, ohne jedoch sonderlich bitter zu werden. Das angesprochene Apfelaroma nehme ich schwach wahr, im letzten Drittel kommt eine zaghafte Bittere auf, mit der das oberpfälzische Bier nach einem kurzen Abgang ausklingt. Reißt mich ehrlich gesagt nicht so vom Hocker, ist aber ganz gut trinkbar. Wenn man an das sehr gute Portfolio der Brauerei denkt, wirkt dieses Goldbier aber doch mehr als durchschnittlich.

Neumarkter Lammsbräu Dinkel

Neumarkter Lammsbräu Dinkel Neumarkter Lammsbräu Dinkel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/08/06

Sehr angenehm, gute Hefenote, kräftige Säure, die dank entsprechender Süße ausgeglichen wird. Guter Stoff, leider aber nicht ganz billig.

duenni 2017/02/18

Schlecht ist das nicht. Angenehm cremig und frisch. Dinkel schmeckt man nicht aber statt einer Bananennote ist es schon sehr getreidig. Hefe kommt gut raus und Richtung Abgang ist es auch leicht fruchtig. Es fehlt vielleicht etwas Kohlensäure.

shub 2018/04/25 16:34

Bio-Speciality Grain im Weißbier-Stil mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus dem Neumarkter Lammsbräu im bayerischen Neumarkt in der Oberpfalz. Es verfügt über wenig Schaum, der ziemlich feinporig, aber nur recht kurzlebig ist und ertsrahlt in einem hefetrüben, blickdichten Orange. Der Geruch geht klar in Richtung Hefeweizen und wartet mit einem fruchtigen Aroma in Richtung reife Banane und Honigmelone auf, dazu kommen eine süßliche, getreidge Note und etwas Hopfen. Der Antrunk ist schön spritzig und ordentlich hefig, es dominieren überreife, süßliche Banane, Getreide und eine frisch schmeckende Säüre in Richtung Citrus. Der Körper ist recht schlank, die Konsistenz aber dennoch sämig und butterweich. Im Abgang kommt eine leichte Herbe auf und das süffige Dinkelbier klingt harmonisch aus. Gefällt mir gut!

Neumarkter Lammsbräu Dunkel

Neumarkter Lammsbräu Dunkel Neumarkter Lammsbräu Dunkel Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2011/10/03 16:11

Sehr kräftig im Geschmack, wobei auch der Hopfen gut mitspielt. War das Antesten wert, aber mehr wird wohl nicht draus, da im Osten nur als kostenintensiver Import erhältlich.

shub 2015/12/20 15:56

Dunkles aus Rohstoffen aus ökologischem Anbau mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus dem bayerischen Neumarkt in der Oberpfalz. Die Farbe sieht im Glas herrlich bräunlich mit einem leichten Rotstich aus, die feste und feinporige Schaumkrone ist wie aus dem Bilderbuch und besticht durch ihre Üppigkeit. Der Geruch ist wunderbar röstmalzig und leicht karamellartig, der Antrunk ist wirklich fantastisch. Zuerst schön spritzig, dann bekommt man eine kräftige Röstmalznote auf die Zunge und an den Gaumen gezaubert, die es wirklich in sich hat. Wirklich sehr aromatisch, mit einem feinen Kaffee- und Schokoladengeschmack, dann setzt eine würzig-herbe Hopfennote ein, die perfekt mit den Malzaromen harmoniert. Das Mundgefühl ist angenehm weich und samtig, der Körper des Dunklen sehr voluminös. Im langen Abgang wird das Bio-Bier hopfenbedingt etwas trockener, die große Bittere bleibt aber aus. Alles in allem ein sehr gutes, harmonisches, süffiges und vollmundiges Dunkles, das ich jedem nur ans Herz legen kann.

Dirque 2016/01/13

Schmeckt unheimlich dicht, täuscht eine Konsistenz vor die das Bier eigentlich gar nicht hat. Sehr schöner Malz hallt Richtung Röstigkeit, schmeckt aber trotzdem unheimlich rund und geht im Abgang herb aus. Wird nie anstrengend, sondern bleibt unheimlich süffig. Auch dank der leichten Süße (Tendenz Kandis), die sich zusammen mit einer bitteren Herbe ganz leicht an den Gaumen krallt und den Abgang lang zieht. Wirklich gut.

Neumarkter Lammsbräu Dunkel Alkoholfrei

Neumarkter Lammsbräu Dunkel Alkoholfrei Neumarkter Lammsbräu Dunkel Alkoholfrei Etikett RB Bierdaten

shub 2016/04/20 18:17

Alkoholfreies Dunkles aus dem bayerischen Neumarkt in der Oberpfalz, für dessen Herstellung ausschließlich Rohstoffe aus ökologischem Anbau verwendet werden. Es verfügt über eine kastanienbraune Farbe mit Rotstich und eine beigefarbene, feinporige und feste Schaumkrone, die sich recht lange hält. Der Geruch ist malzig und leicht muffig, der Antrunk ist ebenfalls malzig-getreidig und recht süßlich. Die Süße schmeckt wie bei vielen alkoholfreien Bieren etwas aufdringlich, dann kommt eine herbe Hopfennote durch, die dem Alkoholfreien eine dezente Bittere verleiht, die bis in den recht kurzen Abgang wirkt. Reißt mich jetzt nicht so vom Hocker, aber man kann es trinken, wenn man es angeboten bekommt. Nichts Besonderes und im Vergleich zum Neumarkter Lammsbräu Dunkel eine eher schwache Vorstellung.

Dirque 2017/06/15

Farblich ein dunkler Bernstein, reichlich Schaum. Südlicher Malzbiergeruch, leicht nach Honig. Der Antrunk erscheint dann erst mal dünn, von dem was man gerochen hat kommt nicht viel auf. Danach wird es ziemlich bitterherb, leicht fies. Der Abgang ist ebenfalls von Bittere geprägt. Vielleicht lag es am Alter des Bieres, welches kur vor MHD war, aber Süße kam da nicht bis kaum durch.

Neumarkter Lammsbräu Dunkle Weiße (ehemals Neumarkter Lammsbräu Schwarze)

Neumarkter Lammsbräu Schwarze Hefeweissbier Neumarkter Lammsbräu Dunkle Weisse Neumarkter Lammsbräu Dunkle Weisse Glas Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2011/08/25 21:35

Heidewitzka, das Bier hat den Namen „Schwarze“ definitiv verdient, so dunkel ist es. Geschmacklich auch gar nicht so verkehrt, wobei sich für meinen Geschmack die Hefe und das Malz einen etwas zu sehr hervorstechenden Kampf liefern.

Nerf 2015/08/21 10:03

Feines dunkles Hefe, das früher offenbar als „Neumarkter Lammsbräu Schwarze“ firmierte. Es setzt vor allem auf sein Röstmalz, das einem schon aus dem Glas in die Nase weht. Zunächst viel Kohlensäure, die sich aber im Verlauf des Trinkens legt. Die Hefe braucht dafür ihre Zeit, kommt erst im letzten Drittel, dann aber mit Macht. Das Röstmalz ist aber ständiger Begleiter und lässt sich auf der Hefebasis den ein oder anderen süßlichen Beiklang entlocken. Nicht übel, wenn auch nicht der ganz große Wurf.

Shub 2016/01/30 22:33

Dunkles Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol. aus dem bayerischen Neumarkt in der Oberpfalz, für dessen Herstellung ausschließlich Rohstoffe aus ökologischem Anbau verwendet werden. Farblich liegt ein trübes Kastanienbraun vor, die Schaumkrone darüber ist normal ausgeprägt und schön feinporig. Im Geruch ist das Weizen fruchtig und leicht bananig, etwas Röstmalz schwingt ebenfalls mit. Der erste Schluck ist aufgrund des hohen Kohlensäuregehalts sehr spritzig, dann schmeckt es fruchtig, aber nicht zu süß und man hat einen zünftigen Hefeteppich auf der Zunge. Im weiteren Verlauf kommen leichte Röstaromen durch, im langen Abgang hält sich der Hopfen ziemlich zurück und das Weißbier klingt leicht trocken aus. Insgesamt ein rundes, solides Dunkles Hefeweizen.

Neumarkter Lammsbräu Dunkle Weiße Alkoholfrei

Neumarkter Lammsbräu Dunkle Weiße Alkoholfrei Neumarkter Lammsbräu Dunkle Weiße Alkoholfrei Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/01/11

Der Schaum ist schon mal schön dick und er riecht leicht hefig und sehr malzig. Jo, der Antrunk geht - die Hefe ist wieder leicht dabei, der Malz dominiert aber. Nichtmal zu süß, sondern ganz leicht röstig und ins Herbe auslaufend. Nicht so schlecht, halt nur dünner als ein „richtiges“ Hefeweizen.

Shub 2016/01/31 18:33

Dunkles, alkoholfreies Hefeweizen aus dem bayerischen Neumarkt in der Oberpfalz, für dessen Herstellung ausschließlich Rohstoffe aus ökologischem Anbau verwendet werden. Die Farbe des Bio-Bieres ist ein trübes Braun mit Rotstich, die Schaumkrone ist recht stattlich, sehr feinporig und cremig. Beim Eingießen schlägt einem ein hefiger, leicht malziger Geruch entgegen, der etwas süßlich ist und an Cornflakes erinnnert. Der Antrunk ist dann malzig-süßlich mit leichter Röstnote und einigermaßen hefig, gegen Ende kommt noch eine leichte Herbe mit ins Spiel. Der Körper ist wie erwartet nicht sonderlich ausgeprägt und lässt das Bier doch recht dünn wirken, aber das ist bei alkoholfreien Bieren ja fast immer so. Alles in allem ein solides alkoholfreies Weizen, wenn auch kein Überflieger. Als Durstlöscher aber einwandfrei.

Neumarkter Lammsbräu EdelHell

Neumarkter Lammsbräu EdelHell Neumarkter Lammsbräu EdelHell Etikett RB Bierdaten

shub 2016/01/27 19:03

Helles mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus dem bayerischen Neumarkt in der Oberpfalz, für dessen Herstellung ausschließlich Rohstoffe aus ökologischem Anbau verwendet werden. Die durchschnittlich ausgeprägte, feinporige Blume steht vorbildlich auf dem goldgelben Bier, der Geruch ist dezent malzaromatisch und würzig, eine leichte Süße schwingt auch mit. Im sehr spritzigen Antrunk ist das EdelHell leicht malzig, getreidig, schön würzig und wunderbar gehopft. Schmeckt sehr frisch und süffig, der Hopfen kommt angenehm aromatisch daher. Der Abgang ist lang und im Finish gibt es dann noch eine leichte Bittere, die dieses tolle Helle perfekt abrundet.

Dirque 2016/04/08

Hui, das ist aber herb-würzig - ziemliche Gerste drin. Muss sagen gefällt mir anfangs nicht so, aber mit der Zeit wird es deutlich gefälliger, fruchtiger, süffiger. So ganz begeistert es mich aber nicht.

Neumarkter Lammsbräu Fastenbier Alkoholfrei

Neumarkter Lammsbräu Fastenbier Alkoholfrei Neumarkter Lammsbräu Fastenbier Alkoholfrei Etikett RB Bierdaten

shub 2018/08/27 20:19

Alkoholfreies Dunkles mit einem Alkoholgehalt von 0,3% vol. aus dem Neumarkter Lammsbräu im bayerischen Neumarkt in der Oberpfalz. Es ist kastanienbraun und verfügt über eine normal ausgeprägte, hellbeigefarbene und feinporige Blume, die sich recht gut auf Fingerbreite hält. Der Geruch ist süßmalzig nach Karamell und Malzbonbon, dazu kommen Honig, dunkles Brot und Kandsiszucker. Der Antrunk ist recht spritzig, geschmacklich dominieren süßliches, karamelliges Malz, Cornfalkes, Schwarzbrot und eine nussige Note. Erinnert stellewnweise schon sehr an ein Malzbier, kann aber der Süße mit einer guten Hopfung entgegenwirken. Eine leichte Herbe schwingt ab der zweiten Hälfte die ganze Zeit über im Hintergrund mit, im Abgang kommt dann eine trockene Bittere durch, mit der das Fastenbier ausklingt. In Ordung für ein Alkoholfreies.

Neumarkter Lammsbräu Festbier

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Dirque 2015/08/23

Gut malziger Geruch und der Antrunk ist dann auch voll des Malzes, angenehm süßlich. Leichte Bockrichtung - leicht weil der Körper nicht übermäßig ausgebildet ist, aber trinkt sich schon gut süffig weg. Allerdings ohne große Bitter/Hopfen-Bremse, nur hintenraus im Abgang gibt es eine sehr dezent ausfallende Malzbittere.

shub 2019/08/29 21:42

Bio-Märzen mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. aus dem Neumarkter Lammsbräu im bayerischen Neumarkt in der Oberpfalz. Es ist bernsteinfarben und klar und verfügt über eine gering ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die recht schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist nussig und süßlich nach Honig und Marzipan, außerdem kann man getreidige Noten und den würzigen Hopfen wahrnehmen. Der Antrunk ist sanft, weich und kohlensäurearm, geschmacklich dominieren süßes Malz in Richtung Honig und Marzipan sowie nussige Röstaromen. Im Trinkverlauf steuert der Hopfen dann nach und nach würzigere Noten bei, der Abgang ist aber nur mäßig bitter. Alles in allem ein süffiges Märzen, das sich gut wegtrinkt. Okay!

Neumarkter Lammsbräu Glutenfrei

Neumarkter Lammsbräu Glutenfrei Neumarkter Lammsbräu Glutenfrei Etikett Bierdaten RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2016/01/26 19:01

Glutenfreies Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,7% vol. aus dem bayerischen Neumarkt in der Oberpfalz, für dessen Herstellung ausschließlich Rohstoffe aus ökologischem Anbau verwendet werden. Die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt und feinporig und steht fest über dem flüssigen Goldgelb. Beim Eingießen strömt einem ein würziger, leicht hopfiger Geruch in die Nase, der sofort Lust auf den ersten Schluck macht. Der schmeckt dann auch sehr gut und ist schön spritzig und erfrischend. Brotig, getreidig und leicht nussig ist der Antrunk, der Hopfen ist omnipräsent und steuert eine fulminante Würze bei. Das Wasser ist ungemein weich, eine leicht traubige Note kommt im Mittelteil durch. Der Abgang ist lang und geprägt von einer dezenten Bittere, die sehr ausgewogen und rund daherkommt. Nach dem enttäuschenden und direkt zuvor getrunkenen Neumarkter Lammsbräu Glutenfrei Alkoholfrei schon eine kleine Offenbarung. Tolles Bier!

Dirque 2017/01/17

Leichte trübe, Schaum übersichtlich. Riecht hefig-süßlich. Sehr weich im Antrunk, hat was von nem weichen, leicht süßlichen Zwickel. Zum Abgang dann aber ordentlich herbbitter. Insgesamt sehr getreidig schmeckend. Mit Abstand das beste glutenfreie Bier, was mir bisher untergekommen ist und auch unter „normalen“ Gesichtspunkten wirklich gut.

Neumarkter Lammsbräu Glutenfrei Alkoholfrei

Neumarkter Lammsbräu Glutenfrei Alkoholfrei Neumarkter Lammsbräu Glutenfrei Alkoholfrei Etikett RB Bierdaten

shub 2016/01/26 18:36

Gluten- und alkoholfreies Pilsener aus dem bayerischen Neumarkt in der Oberpfalz, für dessen Herstellung ausschließlich Rohstoffe aus ökologischem Anbau verwendet werden. Die Farbe des Bio-Bieres ist goldgelb, die Schaumkrone durchschnittlich ausgeprägt, sehr fest und feinporig. Im Geruch ist es süßlich-malzig und leicht getreidig, der Antrunk ist dann recht süßlich und metallisch. Im Mittelteil dominiert das Malz, im kurzen Abgang steuert der Hopfen noch etwas Herbe bei und das Bier klingt bittersüß aus. Schon eine ziemlich dünne, fast schon wässrige Veranstaltung und ziemlich seifig im Geschmack. Nein, bei bestem Willen kein gutes Bier und sicher das Schlechteste aus der guten Neumarkter Brauerei. Ich rate klar ab.

Neumarkter Lammsbräu Glutenfrei & Weiß

Neumarkter Lammsbräu Glutenfrei & Weiß Neumarkter Lammsbräu Glutenfrei & Weiß Etikett RB Bierdaten

shub 2018/04/06 20:58

Glutenfreies Bio-Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol. aus dem Neumarkter Lammsbräu im bayerischen Neumarkt in der Oberpfalz. Es verfügt über sehr wenig grobporigen Schaum, der blitzschnell von der Bildfläche verschwindet und hat eine leicht trübe, dunkelgoldene Farbe. Der Geruch ist leicht hefig nach Banane und getreidig, außerdem kann man noch einen Hauch Aprikose und etwas Gewürznelke wahrnehmen. Der Antrunk ist aufgrund der prickelnden Kohlensäure schön spritzig, das Mundgefühl insgesamt schön weich. Geschmacklich geht es schön fruchtig zu und man hat eine Bananen- und eine Aprikosennote auf der Zunge, die gut mit einem Hauch Zitrone und einer leichte Nelkennote harmonieren. Im Abgang meldet sich dann auch der Hopfen zu Wort und das Weißbier klingt mit einer leichten Herbe aus. Ein Malzkörper ist so gut wie nicht vorhanden und insgesamt ist die Angelegenheit auch recht dünn, erfrischend und schön fruchtig schmeckt es aber trotzdem. Für ein glutenfreies Bier schon recht gut.

Neumarkter Lammsbräu Pilsner

Neumarkter Lammsbräu Pilsner Neumarkter Lammsbräu Pilsner Etikett Bierdaten RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2015/12/21 21:56

Pilsener aus Rohstoffen aus ökologischem Anbau mit einem Alkoholgehalt von 4,7% vol. aus dem bayerischen Neumarkt in der Oberpfalz. Die Farbe ist ein helles goldgelb, die Schaumkrone ist recht gering ausgeprägt, feinporig und kaum standfest. Im Geruch ist das Bio-Pils würzig und verströmt eine feine Malznote, der Antrunk ist geprägt von einem herrlichen, nussigen Hopfenaroma und ist einigermaßen spritzig und erfrischend. Im Hintergrund besticht das Pils durch eine dezent süße Malznote, das Brauwasser ist traumhaft weich und lässt es sehr bekömmlich wirken. Im langen Abgang übernimmt wieder der Hopfen das Ruder und steuert diesmal eine leichte, sehr harmonisch wirkende Bittere bei, mit der das Pilsener perfekt ausklingt. Wirklich ein sehr gutes, rundes, ausgewogenes und süffiges Pilsener. Absolute Empfehlung meinerseits!

Dirque 2016/01/15

Kann mich nur anschliessen. Schön weich, leicht traubig und knackig herb im unheimlich langen Abgang. Claudia hats auch gut gefallen. Klasse Pils.

Neumarkter Lammsbräu Radler

Neumarkter Lammsbräu Radler Neumarkter Lammsbräu Radler Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/01/12

Riecht sehr herb mit einem Zitronenton dabei. Der Antrunk dann genau andersherum, sehr zitronig, die Herbe kommt erst im Mittelteil. Angenehm dabei, das es eher zurückhaltend mit der Süße ist. Im Abgang hallt dann der Malz ganz gut. Leider geht das Malzige mit der Zeit mehr und mehr zurück und der Zitronengeschmack dominiert. Hat mir trotzdem ganz gut gefallen, weil sehr erfrischend und nicht so aufdringlich mit der Süße.

shub 2017/08/04 15:19

Radler aus 50% Bio-Vollbier und 50% Bio-Zitronenlimonade mit einem Alkoholgehalt von 2,5% vol. aus dem bayerischen Neumarkt in der Oberpfalz. Es hat eine goldgelbe Farbe und verfügt über eine üppige und feinporige Schaumkrone, die sich ganz gut für ein Radler im Glas hält. Der Geruch ist primär zitrisch und herb, es ist aber auch leicht die süßliche Limonade wahrnehmbar. Der Antrunk ist spritzig und schön erfrischend, geschmacklich hat man hauptsächlich Zitrone und eine leichte, zuckrige Süße auf der Zunge. Die hält sich erfreulicherweise aber sehr in Grenzen und bietet genug Spielraum für die Bierkomponenten. Leicht malzig schmeckt es im Mittelteil, im trockenen Abgang kommt dann auch der Hopfen durch und steuert eine angenehme Herbe bei, mit der das Radler ausklingt. Unterm Strich schon eines der besseren Radler, da die Süße eher verhalten ist und der Erfrischungsfaktor groß geschrieben wird. Nicht schlecht!

Neumarkter Lammsbräu Schankbier

Neumarkter Lammsbräu Schankbier Neumarkter Lammsbräu Schankbier Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/12/30

Alkoholreduziertes Helles - 2,9% also, sagt das Etikett. Riecht ziemlich malzig. Kommt auch im Antrunk ziemlich malzig, leicht hopfig herb. Fällt mit der Zeit etwas ins Traubige ab. Ist ok, aber schon sehr dünn.

Shub 2016/04/18 22:25

Alkoholreduziertes Helles aus Rohstoffen aus ökologischem Anbau mit einem Alkoholgehalt von 2,9% vol. aus dem bayerischen Neumarkt in der Oberpfalz. Die Farbe ist satt goldgelb, die Schaumkrone durchschnittlich ausgeprägt, feinporig und fest, leider aber nicht allzu langlebig. Der Geruch ist schön malzig und wirkt frisch, der Antrunk ist ebenfalls malzig, alsbald kommt dann aber der kernige, würzige Hopfen durch, der für eine leichte Herbe sorgt. Etwas wenig Kohlensäure hat das Helle, wirkt dadurch etwas schal und auf Dauer zusätzlich auch etwas dünn, der Körper ist schon recht reduziert und schlank. Dennoch für ein Alkoholreduziertes okay, da das Malz in Kombiantion mit dem Hopfen schon eine gute Arbeit leistet. Die Rohstoffe machen halt viel aus und sind beim Lammsbräu bekanntlicherweise relativ hochwertig. Würde ich mir nicht nochmal kaufen und dann doch lieber zu den regulären oder alkoholfreien Bieren der Brauerei greifen, aber für ein Schankbier mit 40% weniger Alkohol geht das hier schon noch in Ordnung.

Neumarkter Lammsbräu Urstoff

Neumarkter Lammsbräu Urstoff Neumarkter Lammsbräu Urstoff Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2012/09/14 18:04

Wird als Öko-Bier verkauft. Überall Bio-Siegel auf der Flasche. :3herrenineinemraum: Kommt sehr intensiv nach dem ersten Schluck, viel Hopfen und feine Malznote, verfliegt aber schnell. Ganz ok für ein Helles.

shub 2015/12/20 16:40

Helles aus Rohstoffen aus ökologischem Anbau mit einem Alkoholgehalt von 4,7% vol. aus dem bayerischen Neumarkt in der Oberpfalz. Die Farbe ist satt goldgelb mit einem leichten Bernsteinstich, die Schaumkrone ist sehr ausgeprägt, äußerst feinporig und cremig. Das Bio-Bier verströmt einen frischen und malzigen Geruch, der Antrunk ist ebenfalls malzig, grasig und dezent süßlich. Sehr mild und bekömmlich wirkt es, das Brauwasser ist traumhaft weich, die Kohlensäure sorgt für eine erfrischende Spritzigkeit. Auch der Hopfen ist gut dabei und steuert eine ausgewogene und würzige Note bei, im langen Abgang kommt eine leichte Bittere durch, die aber wirklich nur zaghaft und sehr ausbalanciert daherkommt. Wirklich ein gutes und harmonisch wirkendes Helles, das angenehm zu trinken ist und runtergeht wie Öl.

Dirque 2016/01/13

Oh, sehr würzig direkt. Gute Herbe, die verbunden mit der Kohlensäure kräftig anschlägt. Im Mittelteil ne schöne Malzigkeit, leicht ins traubig-fruchtige gehend. Schön süffig.

radvlf 2018/06/06

Äußerst würzig, kräftig und hopfig. Antrunk ist rund. Danach wird es eher untypisch und sehr schnell zu schwer. Geht mir für ein Helles eindeutig zu weit über's Ziel hinaus. Folglich entsteht kaum Trinkfluss. Ist OK, macht allerdings keine Lust auf mehr.

Neumarkter Lammsbräu Weiße

Neumarkter Lammsbräu Weiße Neumarkter Lammsbräu Weisse Flasche Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2013/11/17 16:00

Gut hefig, minimal Citrus-spritzig, aber das bananige fehlt mir etwas. Dennoch eines der besseren Bio-Biere.

Marko 2013/12/08 15:11

Aus der Flasche: Naja, irgendwie etwas dünn, von Hefe merke ich da nicht grad viel. Würde ich nicht mehr kaufen.

Shub 2015/10/06 21:43

Ökologisches Weißbier aus Neumarkt in der Oberpfalz. Am äußerlichen Erscheinungsbild gibt es schonmal nichts auszusetzen: Eine trübe goldgelbe Farbe und viel fester feinporiger Schaum sehen aus wie es bei einem Hefeweizen sein sollte. Auch der Geruch ist standesgemäß fruchtig und süßlich, leicht bananig. Schmecken tut es sehr spritzig und frisch, dann kommt das Weizenmalz durch und sorgt für jede Menge Fruchtigkeit, wobei allerdings relativ wenig Süße im Spiel ist. Manch einer sieht das als Kritikpunkt an, aber mich hat es weniger gestört. Es gibt weitaus bessere Weißbiere, aber das Bio-Bier hier geht schon in Ordnung. Kann man trinken.

Dirque 2016/01/03

Der Geruch ist auf jeden Fall schon sehr bananig. Im Geschmack dann eher im Hintergrund bleibend und im Abgang hallend. Vorneweg eher zitrisch angehaucht und durchaus auch herb auslaufend. Süße ist vllt. nicht so ausgeprägt, aber durchaus auch vorhanden. Ich finde es recht gut! Ich habs allerdings auch aus nem Glas getrunken :hide:

duenni 2019/02/15 18:37

Leuchtend Orange und trübe, sehr feinporige Krone. Macht schonmal gut was her im Glas. Im Geruch etwas muffig. Der Antrunk ist hefig und sämig, gleich kommt auch die Kohlensäure dazu und verleiht dem Bier eine schöne Spritzigkeit. Wird im Verlauf fruchtiger, zitrischer. Keine aufdringliche Süße aber etwas Banane gibts doch. Leider fällt es im Mittelteil etwas ab und wird fast wässrig. Hintenraus dann aber wieder eine markante Hopfennote, hat man bei Weißbier jetzt auch nicht so oft. Nicht übel, schön frisch, etwas eindimensional und im Mittelteil könnte man mehr rausholen. Macht aber schon Spaß.

Neumarkter Lammsbräu Weiße Alkoholfrei

Neumarkter Lammsbräu Weiße Alkoholfrei Neumarkter Lammsbräu Weiße Alkoholfrei Etikett RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/09/02 19:13

Schöne Schaumkrone, die sich auch recht gut hält, hefig-trübe Farbe, malziger Geruch. Etwas wässrig-malzig im Antrunk, sehr feine bis fast gar nicht mehr spürbare Kohlensäure. Hintenraus kommen noch ein Hauch Hopfen und vielleicht ein µ Hefe ins Spiel. Letzendlich bleibt es dann doch eine ziemlich wässrige Angelegenheit.

Shub 2015/12/20 14:38

Alkoholfreies Hefeweizen mit Rohstoffen aus ökologischem Anbau aus dem bayerischen Neumarkt in der Oberpfalz. Die Farbe ist ein schönes, hefetrübes orange, die Schaumkrone ist unterdurchschnittlich ausgeprägt, aber sehr feinporig. Im Geruch ist das Alkoholfreie hefig und malzig, es schwingt eine leicht honigartige und ein brotige Note mit. Der Antrunk ist süßlich, malzig und getreidig, eine leicht saure Note schwingt auch mit. Die Süße kommt recht angenehm, aber etwas mehr Kohlensäure wäre wirklich wünschenswert gewesen. Ab dem Mittelteil wird es zunehmend dünner und ein leichter Hauch von Wässrigkeit kommt auf, insgesamt geht es aber trotz der angesprochenen Mängel noch in Ordnung. Kann man trinken, obwohl es klar bessere alkoholfreie Weizen gibt.

Dirque 2016/1/4

Riecht malzig und ganz leicht säuerlich. Im Antrunk dann Malz und dezente Süße hintenraus. Herbe schwingt auch mit, etwas Hefe bleibt im Mundraum kleben. Nicht so übel.

Neumarkter Lammsbräu Weiße & Grapefruit Alkoholfrei

Neumarkter Lammsbräu Weiße & Grapefruit Alkoholfrei Neumarkter Lammsbräu Weiße & Grapefruit Alkoholfrei Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/08/04

Grapefruit-pinker Einschlag in der Farbe, Schaum bleibt übersichtlich, mittelporig. Perlt ganz ok, Grapefruit in der Nase. Angenehm hefig-leicht im Antrunk, mittig kommt Grapefruit spritzig mit rein. Gut ausgewogen zwischen süß und sauer. Abgang leicht brotig. Schöne erfrischende Alternative.

Neumarkter Lammsbräu Winterfestbier

Neumarkter Lammsbräu Winterfestbier Neumarkter Lammsbräu Winterfestbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2009/12/31 13:55

Das Winterfestbier war ne durchaus süffige Angelegenheit. Relativ süßlich, malzig, damit aber auch gut (in mich) einflößbar. Harmonierte auch gut mit dem aufgeschnittenen Camembert, den Tomaten und Weintrauben (Jap, die Plautze ist nicht nur angesoffen. :oberlehrer:).

Dirque 2015/12/06

Ist zwar immer noch ok, hat aber schon immer mal wieder nen recht strengen Beigeschmack.

duenni 2016/11/23 19:23

Schön feste, feinperlige Schaumkrone auf kupferrotem Bier, gute Standzeit. Es riecht nach Malz und auch der Antrunk geht ordentlich brotig und malzig rein. Karamellig, leicht röstig, im Mittelteil spielt die Kohlensäure auf und leitet in einen kurzen Abgang über. Etwas Hopfen, merkt man aber kaum. Der Körper ist dicht und voll. Nicht die große Geschmacksbombe, es ist ganz ok aber auch etwas eintönig. Kann man mal statt einem Glühwein trinken.

shub 2017/12/15 21:01

Saisonales Bio-Märzen mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. aus dem Neumarkter Lammsbräu im bayerischen Neumarkt in der Oberpfalz. Es hat eine klare, satt goldgelbe Farbe mit Bernsteinstich und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die sich einigermaßen gut im Glas hält. Der Geruch ist süßmalzig mit Karamellnote und nussig nach Mandeln bzw. Marzipan. Im Antrunk ist das Festbier ebenfalls süßmalzig nach Karamell und Marzipan, außerdem kann man eine leichten Kaugummigeschmack wahrnehmen. Der ist aber noch im Rahmen und wird im Mittelteil von einem brotigen Aroma und leichten Röstnoten übertüncht. Im Abgang kommt eine dezente Hopfenwürze auf und das Märzen klingt trocken aus. Kein Überflieger, aber definitiv in Ordnung.

Neumarkter Lammsbräu Zwickl (ehemals Neumarkter Lammsbräu Kellerbier)

Neumarkter Lammsbräu Kellerbier Neumarkter Lammsbräu Kellerbier Etikett Neumarkter Lammsbräu Zwickl Neumarkter Lammsbräu Zwickl Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/01/26 19:52

Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol. aus dem bayerischen Neumarkt in der Oberpfalz, für dessen Herstellung ausschließlich Rohstoffe aus ökologischem Anbau verwendet werden. Das obergärige Bier erstrahlt in einem naturtrüben Hellorange, die Schaumkrone ist normal ausgeprägt und sehr feinporig. Im Geruch ist das Kellerbier fruchtig und hefig, leichte Duftnoten von Pfirsich und Nelke steigen einem in die Nase. Auch der Antrunk ist schön fruchtbetont, sehr spritzig und schäumig. Der Pfirsich ist wieder mit dabei, auch Trauben sind herauszuschmecken. Eine dezente Süße und etwas Säure liegen vor, eine leichte Nelkennote schwingt ebenfalls mit. Wirklich ein sehr komplexes, aromatisches Bier, das stellenweise an ein Hefeweizen erinnert. Im langen Abgang entfaltet sich eine dezente Karamellnote, die sehr gut mit der einsetzenden Hopfenbittere harmoniert. Alter Schwede, wirklich ein verdammt süffiges Bierchen haben die Oberpfälzer da kreiert. Großartig!

Dirque 2016/05/18

Ein wirklich tolles Bier und der Vergleich mit einem Weizen durchaus berechtigt. Beim Geruch fällt einem erstmal die tolle florale Blume auf. Diese rettet sich auch in den Atnrunk, sehr blumig, sehr fruchtig, schöner Hefekörper und im Abgang dann herb-trocken. Sehr angenehm leicht im Prinzip, aber doch hefig-cremig. Sehr erfrischend noch dazu. Einziges Manko: Die Flasche ist einfach zu klein.

Neumarkter Lammsbräu Zzzisch Edelpils

Neumarkter Lammsbräu Edel Pils Neumarkter Lammsbräu Edel Pils Neumarkter Lammsbräu Edel Pils Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2010/04/26 13:45

welches wahrlich nicht schlecht ist.

taakeferd 2010/07/14 14:35

Lammsbräu kann man nicht trinken, total widerliche Plörre.

Dirque 2010/07/14 14:40

überraschend gut.

taakeferd 2010/07/14 16:59

Gibts bei uns immer im Kino und ich find es geschmacklich äußerst gewagt. Aber evtl. verwechsel ich auch grad das Pils mit dem Weizen oder so, kann auch sein.

Shub 2010/07/17 12:01

Geht überhaupt nicht. :rolleyes:

duenni 2014/07/21 18:32

Sehr mild. Nicht so schlecht, schöne Hopfennote, es hat aber einen ganz eigenen Nachgeschmack der erstmal etwas seifig rüberkommt. Optisch einwandfrei und auch der Geruch ist gut, aber dieser Nachgeschmack, naja.

Shub 2015/12/22 02:01

Pilsener aus Rohstoffen aus ökologischem Anbau mit einem Alkoholgehalt von 4,7% vol. aus dem bayerischen Neumarkt in der Oberpfalz. Die Farbe des Gerstensaftes ist strohgelb, die Schaumkrone darüber äußerst feinporig, aber nur gering ausgeprägt. Der Geruch ist hopfig und leicht blumig und wirkt sehr frisch, der Antrunk wartet dann auch mit einer intensiven Hopfennote auf, die eine ordentliche Bittere beisteuert. Darüber hinaus wirkt das Pils erfrischend und spritzig, das Wasser ist angenehm weich. Im weiteren Verlauf wird das Edelpils etwas milder, das Malz entfaltet einen dezent süßlichen Geschmack. Im langen Abgang gewinnt dann wieder der Hopfen an Fahrt und lässt das Testbier mit einer pilstypischen Bittere ausklingen. Für mich kommt das Edelpils nicht an das hervorragende Neumarkter Lammsbräu Pilsner ran, ist aber dennoch in Ordnung. Meine Meinung von 2010 muss ich eindeutig revidieren.

Neunspringer Carl Kuntze Jubiläumsbräu

Neunspringer Carl Kuntze Jubiläumsbräu RB Bierdaten

duenni 2018/08/03

Startet verhalten um dann im Mittelteil eine kräftige Malznote hervorzubringen. Würzig, leicht süß, etwas Heu. Viel Kohlensäure. Läuft dann langsam aus. Easy to drink, nettes Helles, betont malzig und auch nicht viel mehr. Das ist aber positiv gemeint.

Neunspringer Whisky Ale

Neunspringer Whisky Ale Neunspringer Whisky Ale Etikett RB Bierdaten

Hagbard Celine 2016/11/20

Die Schaumkrone verschwindet recht schnell, Kohlensäure ist sehr fein. Im Antrunk fruchtig-hopfig bis malzig, hintenraus herb-hopfig mit einem Hauch Whisky. Obwohl auch dieser Bier-Whisky-Mix hier 8,5% aufweist, kommt er nicht so penetrant sprittig daher wie beim Whisky Stout, sondern schmeckt im Vergleich dazu sogar direkt angenehm. Alles in allem müsste ich trotzdem auch dieses nicht noch einmal trinken. Dann lieber Bier und Whisky getrennt voneinander.

Neunspringer Whisky Stout

Neunspringer Whisky Stout Neunspringer Whisky Stout Etikett RB Bierdaten

Hagbard Celine 2016/11/16

Sehr dunkle Farbe, Schaumkrone kaum vorhanden, viel feine Kohlensäure. Schmeckt mit seinen 8,5% schon im Ansatz sehr sprittig, dann kann man tatsächlich Single Malt - unterstützt von röstaromatischem Gerstenmalz - hervorschmecken. Nun ja, wie erwartet (das billig gestaltete Etikett lässt es ja auch schon irgendwie vermuten) nichts Großartiges und mir eindeutig zu sprittig. Wenn die Schwere eines Stouts auf die Stärke eines Whiskys trifft, dann ist das wohl zu viel des Guten.

Neusser Schützenbräu

Neusser Schützenbräu Neusser Schützenbräu Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/08/24

Von der Bolten-Brauerei eingebrautes Saisonbier, anlässlich der größten Schützenfestes Deutschlands in der Nachbarstadt Neuss. Güldene Farbe, perlt kräftig, grobporiger Schaum, der sich dafür aber ganz gut hält. Riecht etwas pappig-streng. Im Antrunk hat es auch was von Toilettenwagen auffe Kirmes - passt ja. Mitte ist ebenfalls pappig, der Abgang dann sehr hopfig-rau, aber man ist ja schon froh, dass der vorherige Geschmack wenigstens weggeht. Gar nicht gut.

Neuzeller Kloster-Bräu Ginger Bier

Neuzeller Kloster-Bräu Ginger Bier Neuzeller Kloster-Bräu Ginger Bier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/03/31 17:12

Gewürzbier mit einem Alkoholgehalt von 3,6% vol. aus der Klosterbrauerei Neuzelle im brandenburgischen Neuzelle in der Niederlausitz. Neben Gerstenmalz, Wasser und Hopfen stehen Invertzuckersirup, Zitronensaftkonzentrat und natürliches Ingwerextrakt auf der Zutatenliste, der Geruch geht auch stark in Richtung Zitronenlimonade und Ingwer, wobei auch etwas Hopfiges mitschwingt. Farblich liegt ein ganz minimal trübes Goldgelb vor, darüber ist eine durchschnittlich ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die recht schnell in sich zusammenfällt. Der Antrunk ist zunächst spritzig und erfrischend und verfügt über sehr viel Kohlensäure, geschmacklich hat man ein zuckersüßes Aroma nach Zitronenlimonade und Ingwer auf der Zunge. Die Ingwernote ist recht ausgeprägt und verleiht dem Ganzen im Abgang eine leichte Schärfe, dazu kommt dann im Finish eine leichte Bittere, die einen daran erinnert, dass man hier ein Bier im Glas hat. Schmeckt schon sehr künstlich, viel zu süß und nur wenig nach richtigem Bier, allenfalls im letzten Drittel macht sich sowas wie Hopfenherbe bemerkbar. Nicht wirklich meins, nochmal brauche ich das nicht.

Neuzeller Kloster-Bräu Kirsch Bier

Neuzeller Kloster-Bräu Kirsch Bier Neuzeller Kloster-Bräu Kirsch Bier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/07/15 22:18

Fruchtbier mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus der Klosterbrauerei Neuzelle im brandenburgischen Neuzelle in der Niederlausitz. Es handelt sich um ein Gemisch aus Bockbier und Kirschmuttersaft mit Invertzuckersirup, das im Geruch dezent fruchtig nach Kirschen ist. Farblich liegt ein sattes, ansehliches Rubinrot vor, die hellrosafarbene Schaumkrone ist sehr ausgeprägt und feinporig. Der Antrunk ist fruchtig und süß, die Süßkirschen geben den Ton an, der Invertzuckersirup ist auch recht dominant. Im weiteren Verlauf kommt etwas Fruchtsäure durch und bremst die sirupartige Süße gut aus. Im Abgang wird das Kirschbier würziger und der Hopfen sorgt für eine leichte Herbe. Gar nicht mal so schlecht und überraschend gut trinkbar das Ganze. Gerade der säuerliche Mittelteil wirkt sehr erfrischend und bietet einen guten Gegenpart zum süßen Antrunk.

Neuzeller Klosterbräu Apfelbier

RB Bierdaten

Sarge 2010/08/15 17:34

Schmeckt gar nicht so sehr nach Apfel, wie man annehmen würde. Beileibe kein Alkopop, aber man wird auch nie das Gefühl los, dass diese Kombination von der Natur so vorgesehen ist.

Neuzeller Klosterbräu Schwarzer Abt

Neuzeller Klosterbräu Schwarzer Abt Neuzeller Klosterbräu Schwarzer Abt Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2011/03/27 20:10

Letztens auch mal Neuzeller Klosterbräu Schwarzer Abt probiert - holla die Waldfee. Verdammt süßes Zeug, da kann sich manches Malzbier dahinter verstecken. Auf 1000getraenke schreibt einer was von einem Hauch Caro-Kaffee, das kommt absolut hin. Fand ich gar nicht übel, aber mehr als eine Flasche auf einmal geht wohl eher nicht…

Shub 2015/11/03 01:00

Schwarzbier bzw. Porter aus der Klosterbrauerei Neuzelle im Osten Brandenburgs mit einem Alkoholgehalt von 3,9% vol. Auf der Zutatenliste steht Invertzuckersirup, der es der Brauerei lange verbot den Schwarzen Abt als Bier zu vermarkten, jetzt darf er sich nach einer Gerichtsentscheidung aber offiziell als Schwarzbier bezeichnen. Die Farbe ist dunkelrot, fast schwarz, die Schaumkrone üppig, feinporig und sehr cremig. Der Geruch ist malzig und leicht süßlich, im Antrunk ist es dann wie erwartet sehr süß, zuckrig und malzig. Der Abgang ist recht kurz und von einer leichten Bittere geprägt, die aber stets von der anhaltenden Süße des Antrunks begleitet wird. Kann man mal trinken, aber umhauen tut es mich nicht wirklich, da es mir doch etwas zu süß ist. Etwas mehr Röstmalzaromen wären auch wünschenswert gewesen.

Dirque 2017/08/30

Ebenholzfarben, reichlich Schaum, feinporig mit großen Blasen, leicht bräunlich-beige. Der Geruch ist malzig-kakaoig. Im Antrunk sehr süß, Malzbierig. Mittig auch etwas metallisch und Röstnoten bringend. Aber insgesamt bleibt es sehr, sehr süß. Der Kakao kommt mit der Zeit auch leicht durch, aber es bleibt ziemlich sirupig/melassig. Hatte es aus der Vergangenheit aber sogar noch schlimmer in Erinnerung. :laugh:

Neuzeller Klosterbräu Stout Beer 1722

Neuzeller Klosterbräu Stout Beer 1722 Neuzeller Klosterbräu Stout Beer 1722 Etikett Bierdaten RB Bierdaten Brauerei-Shop

Dirque 2016/08/07

Stout oder (IMperial) Porter - da scheint man sich bei der Brauerei selbst nicht ganz sicher. Egal, im Glas ist es schwarz wie die Nacht, der Schaum reichlich, leicht bräunlich und steht ohne Ende. Der Geruch rauchig, leicht säuerlich. Schön cremig im Antrunk, süsslich im Mittelteil und gut rauchig in den Abgang. Der Abgang wird mit der Zeit leicht säuerlich. Auch wenn das Bier in der Konsistenz schön cremig ist, lässt es etwas körper vermissen. Minimal zu süßlich, wenn man Erbsen zählen möchte, weil insgesamt schon gut.

shub 2017/03/23 21:26

Imperial Stout oder Porter mit einem stattlichen Alkoholgehalt von 8,1% vol. aus der Klosterbrauerei Neuzelle im brandenburgischen Neuzelle in der Niederlausitz. Es hat eine pechschwarze Farbe und verfügt über recht viel, feinporigen und hellbraunen Schaum, der sich bei mir nur durchschnittlich lange im Glas hält. Der Geruch ist fulminant röstmalzig und bringt Kaffee- bzw. Espresso zum Abwinken mit, dazu kommen ein leicht säuerlicher Ton und jede Menge brauner Zucker. Der Antrunk ist vollmundig, cremig, moussierend und schwer, die Konsistenz des Stouts ist ölig und sämig. Der Geschmack ist kräftig malzig und bietet ein schönes Zusammenspiel von karamellartiger Süße und einem tollen Röstaroma. Zur Mitte hin wird das Bier etwas süßlicher und es kommen feine Schokoladennoten durch, auch der Alkohol wird hier geschmacklich spürbarer. Der bittersüße Abgang fällt ziemlich lang und trocken aus und rundet das süffige Bier harmonisch ab. Egal, ob man es jetzt hier mit einem Porter oder Stout zu tun hat, das Ergebnis kann sich jedenfalls mehr als sehen lassen. Gefällt mir sehr gut.

Neuzeller Klosterbräu Unser Schlaubetaler Landbier

Neuzeller Klosterbräu Unser Schlaubetaler Landbier BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/08/18

Benrather Bierbörse 2018
Sehr hell in der Farbe, perlt ok. Hopfig-frisch im Geruch, der Antrunk ist leicht, schmeckt aber leicht parfümiert. Wird recht würzig im Mittelteil, dazu auch mit leichter Süße und hintenraus angenehm hopfig. Wenn man über den etwas unangenehmen Antrunk hinwegsieht schon lecker.

Neuzeller Lebensfreude

Neuzeller Lebensfreude Neuzeller Lebensfreude Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/06/26

Mal wieder glutenfrei. Das war bisher ein Gütesiegel für Ausguss-Bier. Schaum ist mittelporig und fällt schnell zusammen - bleibt auch nicht viel, obwohl es einigermaßen perlt. Riecht wie Sekt, der mehrere Tage rumgestanden hat. Schmeckt so ähnlich, etwas abgemildert, dafür aber auch metallisch. Nach Blick auf die Zutatenliste (Wasser, Invertzuckersirup, Malt Compound, Malz-Aroma, Bier-Aroma, Hopfen, Hopfenextrakt, E405 (Schaumstabilisator)) wurde die Ausguss-Genehmigung erteilt.

shub 2017/03/28 23:15

Glutenfreies Bier mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus der Klosterbrauerei Neuzelle im brandenburgischen Neuzelle in der Niederlausitz. Es hat eine goldgelbe Farbe und verfügt über nur wenig gemischtporigen Schaum, der innerhalb kürzester Zeit von der Bildfläche verschwunden ist. Der Geruch geht in der Tat in Richung abgestandener Sekt, der Antrunk schlägt dem Fass dann den Boden aus. Schmeckt ungelogen wie abgestandener, süßer Sekt, dazu kommt dann noch eine metallische, recht kantige und stumpfe Hopfenbittere, die dem ganzen die Krone aufsetzt. Wie auch schon bei Dirk landete über die Hälfte der Flasche im Ausguss. Der Name ist der blanke Hohn, wirklich übel.

Nevskoe Klassicheskoe

Nevskoe Klassicheskoe Nevskoe Klassicheskoe Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/05/09 23:58

Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,7% vol. aus der international bekannten Baltika Brauerei im russischen Sankt Petersburg. Es kommt in einer 0,44l Flasche, hat eine satt goldgelbe Farbe und eine üppige, feinporige und feste Schaumkrone, die recht beständig ist. Der Geruch fällt recht schwach aus, man kann aber mit etwas Anstrengung klar etwas süßliches Malz und eine ganz dezente Hopfenbrise wahrnehmen. Der Antrunk ist spritzig und recht mild, geschmacklich dominiert eine süßliche, leicht getreidige Malznote. Schmeckt schon recht erfrischend und läuft einwandfrei durch, zur Mitte hin kommt eine leichte, hopfenbedingte Herbe auf, die sich im trockenen Abgang zu einer leicht ausgeprägten Bittere entwickelt. Nichts wirklich Bahnbrechendes, aber für ein sogenanntes Euro-Lager schon okay und ziemlich gut trinkbar.

Nevskoe Svetloe

Nevskoe Svetloe Nevskoe Svetloe Etikett RB Bierdaten

shub 2017/05/09 23:36

Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,6% vol. aus der international bekannten Baltika Brauerei im russischen Sankt Petersburg. Es kommt in einer komischen 0,44l Flasche, hat eine satte, goldgelbe Farbe und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, feinporige Schaumkrone, die recht schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist recht schwach ausgeprägt, wenn man sich anstrengt riecht aber man aber einen Hach süßliches Malz und ein leicht apfelartiges Fruchtaroma. Der Antrunk ist relativ spritzig und süßlich im Geschmack, neben eienr Apfelnote schwingt auch etwas Traubiges mit. Zur Mitte hin kommt etwas Herbe durch, der Abgang gestaltet sich weiter recht süßlich, außerdem entfaltet sich gegen Ende eine trockene Note, mit der das Lager ausläuft. Alles in allem etwas zu süß und stellenweise auch zu dünn, um wirklich überzeugen zu können, aber noch im erträglichen Rahmen. Trinkbar, aber eben nichts Besonderes.

Newcastle Brown Ale

Newcastle Brown Ale Newcastle Brown Ale Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2010/03/31 20:10

Nicht so dick und herb wie das altbekannt Guiness, tut dem Geschmack aber keinen Abbruch. Sehr süffig, daher ja auch ein zweites Glas als
Nachschlag.

Nerf 2010/07/02 11:36

Süffig und malzig, hat mich ein bisschen an diese Hustenbonbons von früher erinnert, was aber in diesem Kontext unbedingt positiv gemeint ist.

Hagbard Celine 2010/07/03 08:14

Newcastle Brown Ale rult! Ist eines meiner Lieblingsbiere. :beer:

duenni 2014/07/24 17:57

Es ist ganz ok, aber mehr auch nicht. Zu dünn um im Gedächtnis zu bleiben. Schmeckt tatsächlich leicht nach Hustenbonbon, ansonsten ganz nette Bitternote, ist aber schnell verflogen. Ne.

shub 2015/09/10 01:11

Englisches Ale aus Newcastle upon Tyne, das mittlerweile zur Heiniken-Gruppe gehört. Die Farbe ist dunkelrot mit Braunstich, die Schaumkrone üppig, feinporig und cremig. Der Geruch ist malzig-würzig und leicht süßlich. Im Antrunk ist es sehr malzbetont, dann geht es rasch ins Süßliche. Auch ich schmecke das angesprochene Hustenbonbonaroma raus, aber das ist keinesfalls als negativ einzustufen. Im recht kurzen Abgang wird das Bier dann leicht bitter und dann kommt leider nicht mehr viel. Gerade im Finish viel zu dünn, fast schon wässrig. Relativ schade, denn der Antrunk war wirklich interessant und angenehm. Bei einem stolzen Preis von 2,49 € pro Flasche greife ich dann doch lieber zu anderen Bieren.

Next Level Brewing Five O’Clock

Next Level Brewing Five O’Clock Next Level Brewing Five O’Clock Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/08/06

Ein mit Earl Grey Tee angereichertes IPA, klingt nicht verkehrt. Reichlich kleine Perlen, Bernsteinfarben bis bräunlich, reichlich feinporiger, langanhaltender Schaum. Im Antrunk schmeckt es eher Richtung Zitronentee, aber auch die Bergamott-Note des Earl Grey kommt schon durch. Kräuterig im Mittelteil. Nimmt mit der Zeit auch gut zu, schmeckt am ehesten Richtung Veilchen. Abgang ist dem Namen verpflichtet trocken herb mit leichter Orangennote. IPA & Tee - passt wirklich sehr gut zusammen.

Niederrhein Alt

Niederrhein Alt Niederrhein Alt Etikett Bierdaten BA Bierdaten

Dirque 2015/06/16

Schaum ist nur ein kurzes Vergnügen, Geruch Toilette ganz unten. Erster Geschmack, nicht so übel. Etwas unerwartet, aber der Malz geht sogar ins Karamellige, wenn man Geduld hat und die Bittere ist auch da. Nicht sehr ausgeprägt, aber doch den Abgang bestimmend. Im Antrunk auch immer mit einem leicht strohigen Geschmack. Sodbrennengefühl allerdings auch inklusive.

Nittenauer Doldenzwerg Bayrisch Pale Ale

Nittenauer Doldenzwerg Bayrisch Pale Ale Nittenauer Doldenzwerg Bayrisch Pale Ale Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/11/20

Schlammig trüb im Glas, sieht fast aus wie Multivitaminsaft. Perlt reichlich, entsprechend üppig ist auch die Schaumkrone. Sehr fruchtiger Geruch nach exotischen Früchten und reifer Banane. Im Antrunk sehr spritzig, gut Kohlensäure. Im Geschmack erinnert es wieder etwas an Multivitamin, sehr fruchtig. Dazu aber auch gut floral, dann malzig vollmundig zur Mitte. Da ist dann auch die Banane wieder. Puh, das hat Körper, als hätte es deutlich mehr Prozente. Leichte Zitrussäure - Grapefruit und Orange - zum Abgang, der dann knackig bitter ausläuft. Sehr schön, da ist man mal in die Vollen gegangen!

Nittenauer Le Chauffeur FreIPA

Nittenauer Le Chauffeur FreIPA Nittenauer Le Chauffeur FreIPA Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/12/07

Bernsteinfarben, leicht trüb. Der Schaum ist üppig und fein, das Bier perlt eher verhalten. Im Geruch grasig und nach Mango. Der Antrunk zeigt sich auch so, dazu schon leicht karamellig. Zur Mitte dann noch fruchtiger werdend, Richtung Maracuja. Harzigkeit kommt auch mit dazu. Die Kohlensäure ist gut dabei, der Malzkörper inkl. Süße auch. Zitronenteearoma schwingt mit. Der Abgang ist bittertrocken aber noch im Rahmen. Sehr gutes Alkfreies.

Nittenauer Meine Hopfenkreuzfahrt

Nittenauer Meine Hopfenkreuzfahrt Nittenauer Meine Hopfenkreuzfahrt Etikett 1 Nittenauer Meine Hopfenkreuzfahrt Etikett 2 Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2020/01/07 21:20

Kaltgehopftes Strong Lager mit einem Alkoholgehalt von 7,5% vol. aus dem Brauhaus Nittenau in der bayerischen Oberpfalz, das mit Hopfensorten aus Australien, den USA, Deutschland und England eingebraut wurde. Es erstrahlt in einem leuchtenden, trüben Bernstein und vefügt über üppige und langanhaltende Schaumkrone, die im oberen Bereich fest und feinporig ist, im unteren Bereich aber eher mittel- bis grobporig daherkommt. Der Geruch ist schön fruchtig nach Exoten wie Maracuja, Citrus und Limette, außerdem hat man Beeren und Steinobst wie Pfirsich sowie eine süßliche Karamellnote in der Nase. Wie der Geruch weiß auch der Antrunk zu überzeugen und besticht durch seine erfrischende Spritzigkeit und seine Fruchtaromen. Citrus, Maracuja, Mango und Pfirisch trumpfen gtoß auf und werden von einer feinen, süßlichen Karamellmalznote umspielt. Der Alkohol ist sehr gut eingebunden und nicht herauszuschmnecken, der Körper normal ausgeprägt. Der lange Abgang ist leicht harzig und der Ausklang ausgewogen bitter. Schön fruchtiges Strong Lager, das auch als India Style Lager mit etwas mehr Körper durchgehen könnte. Gut!

Nittenauer Mein Boomerang

Nittenauer Mein Boomerang Nittenauer Mein Boomerang Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/11/25

Teil der Nittenauer „Hopfenkreuzfahrt“-Serie, wo ein „Grund“-Lager mit Mosaik-Hopfen eingebraut und dann jeweils mit einem anderen Hopfen kaltgehopft wurde. Die Variante Hopfenkreuzfahrt wurde mit allen 4 Sorten kaltgehopft. Einen ähnlichen Ansatz hatte ja auch schon Oliver Wesseloh auf IPA-Basis mit seiner SHIPA-Serie gefahren. Perlt gut im Glas, der Schaum ist mittel- bis grobporig. Farblich leuchtend orange. Melone und Pfirsich im Geruch. Der Antrunk bringt dann eher Rosinen, auch Pfirsich, ab der Mitte dann etwas lakritzig bitter. Zum Abgang bleibt es angenehm leicht bitter. Die Prozentwerte merkt man, nicht unbedingt alkoholisch gesehen, aber der Körper und auch die Konsistenz ist schon kräftig. Schön!

Noctua Head Twister

Noctua Head Twister Noctua Head Twister Etikett 1 Noctua Head Twister Etikett 2 BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/07/03 15:13

Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der Athens Noctua Microbrewery in der griechischen Hauptstadt Athen. Es sprudelt normal, hat eine minimal trübe, goldgelbe Farbe und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, mittel- bis grobporige Schaumkrone, die sich recht lange im Glas hält. Der Geruch ist hefig nach Beeren, hauptsächlich aber exotisch-fruchtig nach Maracuja, Citrus und Mango. Der Antrunk ist spritzig und weich, das Bier schäumt ordentlich im Mundraum. Der Geschmack ist fruchtig und hopfig nach exotischem Obstsorten wie Mandarine, Grapefruit, Orange und Maracuja, allesamt auf einem schlanken Malzkörper mit leicht karamelliger Süße. Im weiteren Verlauf kommt dann eine sortentypische Bittere auf (35 IBU), die sich harmonisch in den zitrisch-milden Abgang fügt. Nichts wirklich Besonderes, aber unterm Strich schon ein solides Pale Ale, das sich ganz gut wegtrinkt.

Nörten-Hardenberger Pils

Nörten-Hardenberger Pils Nörten-Hardenberger Pils Etikett Nörten-Hardenberger Pils Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2012/09/03 20:06

Najaaa. Solide, aber mehr nicht - halt ein typisches Pils, das schnell und gut reingeht und auch mild hopfig daherkommt. Marktführer wird man damit aber nicht.

Duenni 2012/09/03

Oh Gott Nörten-Hardenberger. Das ist das Öttinger Südniedersachsens bzw. Nordhessens. :laugh: Billigste Plörre die es hier bei jeder Studentenparty gibt. :kotz:

Shub 2015/12/15 00:31

Pilsener aus der Martini Brauerei im hessischen Kassel, das ursprünglich aus dem südniedersächsischen Nörten-Hardenberg kommt und als Billigbier keinen allzu guten Ruf zu haben scheint. Die Farbe ist ein helles goldgelb, die Schaumkrone ziemlich ausgeprägt, feinporig und fest. Lediglich die Standfestigkeit der Blume lässt etwas zu wünschen übrig, der Geruch ist leicht malzig und süßlich und erinnert mich eher an ein Helles. Der Antrunk ist dezent malzig und leicht würzig, sonst geht es mit süßlichem Unterton recht mild zu. Wie schon geruchlich angedeutet, geht das Ganze auch geschmacklich in Richtung Helles und erinnert zu keinem Zeitpunkt an ein Pilsener. Auch im Abgang weiter malzig und mild, von Herbe oder Bittere keinerlei Spur. Insgesamt ein sehr mildes, eigentlich schon lasches Pilsener. Betrachtet man das Nörten-Hardenberger stattdessen als Helles hat man es mit einem soliden, aber unauffälligen Durchschnittsbier zu tun, das trinkbar ist, sich aber nicht von anderen Hellen abhebt und über keine großen geschmacklichen Höhepunkte verfügt. Da möchte man gar nicht wissen wie das reguläre Helle der Brauerei schmeckt.

Nörten-Hardenberger Weizen

Nörten-Hardenberger Weizen Nörten-Hardenberger Weizen Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/10/20

Gar nicht mal so schlecht. Hefe ist in Ordnung, Süße auch. Oberes Mittelmaß würde ich meinen. Nix Dolles, aber es gibt schlechteres im Mainstream.

Nøgne Ø - Brown Ale

Nøgne Ø - Brown Ale Nøgne Ø - Brown Ale BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2013/10/18 17:28

Riecht schokoladig. Sehr sehr viel Röstaroma, das Röstmalz dominiert hier, schöne Hopfenbremse im Abgang. Es ist von Anfang voll da, kein wässriger Antrunk aber trotzdem ist es nicht schwer und mächtig sondern sehr erfrischend leicht. Der Abgang fährt schön hopfig ein und steigert sich, so dass es immer trockener wird. Wow, die Norweger können es doch, nachdem ich zuvor Borg Pilsner und Hansa Pilsner ertragen musste. Ein Klasse Bier.

Nøgne Ø - Havrestout

Nøgne Ø - Havrestout Nøgne Ø - Havrestout BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2013/10/18 17:35

Ein Haferstout, sowas hatte ich auch noch nicht. Dieses hier riecht jedenfalls nach Kaffee. Geschmacklich fand ich es nicht ganz so cremig wie andere Stouts, eher leicht und mild ohne das abwertend zu meinen. Kaffee und schokoladiges Aroma, malzig mit einem wunderbar hopfigem Abgang. Nach einem halben Glas wurde der Kaffeegeschmack noch intensiver. Hat mir sehr gut gefallen. Diese Brauerei hats definitiv raus.

Nøgne Ø Imperial India Pale Ale #500

Nøgne Ø Imperial India Pale Ale #500 BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/11/21

Hab ein kleines Probierglas von einem Mittrinker eingeschenkt bekommen. Ein Imperial IPA mit 10% und 100IBU. Entsprechend happig ist es auch, mörderisch fruchtig, Ananas und Grapefruit dominierend. Kräftig cremig in der Konsistenz, schön Karamell kommt im Mittelteil rein. Der Abgang geht in Sachen Bittere eigentlich noch und ist eher grasig. Super Bier.

Nøgne Ø Wit

Nøgne Ø Wit Nøgne Ø Wit Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/05/05

Nur vereinzelt steigen Perlen im Glas auf, der Schaum weiß, feinporig und auf Fingerbreite. Gelb-orange in der Farbe und gut trüb. Ordentlich Koriander in der Nase. Der Antrunk bringt Kandissüsse und der Koriander spielt auch gut rein. Die Orangenschalen werfen auch früh ihr Aroma in die Waagschale und ziehen in den Mittelteil - fruchtig und leicht zitrisch. Im Abgang dann vanillin am Gaumen verbleibend. Jo, schönes, leichtes Sommerbier und ein sehr klassischer Witbier-Vertreter.

Noir De Dottignies

Noir De Dottignies Noir De Dottignies Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/08/12 20:29

Strong Dark Ale mit einem Alkoholgehalt von 8,3% vol. aus der Brouwerij De Ranke im wallonischen Dottignies. Es hat eine dunkle, rotbraune Farbe und ist schlammig-trüb, die Schaumkrone darüber ist normal ausgeprägt, beigefarben und feinporig und hält ich recht lange auf Fingerbreite. Der Geruch ist großartig und strotzt nur so vor Malzigkeit und dunklen Fruchtaromen. Man hat Röstmalz, Karamell, Toffee, Schokolade, Sauerkirschen und Dörrobst wie Rosinen und Trockenpflaumen en masse in der Nase und auch der Antrunk weiß zu begeistern. Butterweich, vollmundig und malzig ist er, man hat jede Menge Röstmalz mit schönem Kaffeearoma und einer ordentlichen Röstbittere sowie süßmalzige Aromen nach Toffee, Karamell und Schokolade auf der Zunge. Die Süße wird sehr gut von den herben Röstaromen und dem erdig-kräuterigen, leicht bitteren Hopfen im Zaum gehalten, sodass das Dark Ale sehr ausgewogen und ausblanciert wirkt. Auch der Alkohol ist sehr gut eingebunden und fast überhaupt nicht herauszuschmecken, man erahnt ihn aber am Volumen und der Aromenvielfalt. Im langen Abgang klingt das Noir De Dottignies dann mit einer gewürzartigen, pfeffrigen Note trocken und leicht bitter (46 IBU) aus. Hat mir sehr gut gefallen!

Norderneyer Brauhaus Pils

Norderneyer Brauhaus Pils RB Bierdaten

Dirque 2016/09/15

Sehr trüb im Glas, also streng genommen wohl eher ein Zwickel, aber geschenkt. Schaum ist fein- nach mittelporig und auch wenn er mal schön aufgetürmt war, geht er doch relativ schnell runter. Im Antrunk mild, etwas hefig im Mittelteil, dadurch aber ein bisschen Zitrusnote - erfrischend. Hintenraus dann leicht gehopft. Auch im Geschmack eher zwickelig, aber schon gut.

Norderneyer Brauhaus Weizen

Norderneyer Brauhaus Weizen RB Bierdaten

Dirque 2016/09/16

Dunkel, bernsteinig in der Farbe, kräftiger Schaum. Der Antrunk ist vollmundig, schön cremig und karamellig. Dazu kommt im Mittelteil schön die Banane rein, um dann leicht säuerlich auszulaufen. Hat mir sehr gut gefallen.

Nordgold Gold Bier

Nordgold Gold Bier Nordgold Gold Bier Etikett RB Bierdaten

shub 2017/01/21 22:39

Lager bzw. Goldbier mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol., das von der Darguner Brauerei im mecklenburgischen Dargun für den ursprünglich aus Dänermark stammenden Discounter Netto (auch als Netto Nord oder umgangssprachlich „Netto mit Hund“ bekannt) mit deutschem Firmensitz im mecklenburgischen Stavenhagen gebraut wird. Auf dem Rückenetikett der durchsichtigen PET-Flasche wird Netto nicht mit einer Silbe erwähnt, daher habe ich Dargun als Herkunftsort gewählt. Es verfügt über eine goldgelbe Farbe und eine gering ausgeprägte, feinporige Schaumkrone, die recht schnell in sich zusammenfällt. Im Geruch ist das Lager getreidig und leicht süßlich, dazu kommt noch eine etwas künstlich wirkende Hopfennote, die viele „Goldbiere“ verströmen. Der Antrunk ist äußerst spritzig, sehr mild und leicht wässrig, dann kommt der grasige, ein wenig billig wirkende Hopfen zum Zug und bringt eine dezente Herbe mit. Ab der Mitte übernimmt das Malz mit einer süßlichen Note, der Abgang gehört dann wieder dem Hopfen, der eine leichte Bittere und eine trockene Note beisteuert. Bringt einen sicher nicht um und ist gerade noch so trinkbar, aber wirklich brauchen tut man sowas nicht. Alles in allem ein sellenloses „Goldbier“ vom Discounter, das weder positiv, noch besonders negativ aus der blassen Masse anderer Sortenvertreter heraussticht.

Nordgold Hefeweizen

Nordgold Hefeweizen Nordgold Hefeweizen Etikett RB Bierdaten

shub 2016/10/24 22:24

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol., das von der Darguner Brauerei im mecklenburgischen Dargun für den ursprünglich aus Dänermark stammenden Discounter Netto (auch als Netto Nord oder umgangssprachlich „Netto mit Hund“ bekannt) mit deutschem Firmensitz im mecklenburgischen Stavenhagen gebraut wird. Auf dem Rückenetikett der PET-Flasche wird Netto nicht mit einer Silbe erwähnt, daher habe ich Dargun als Herkunftsort gewählt. Farblich liegt ein hefetrübes Orange vor, die feinporige Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt und nicht besonders standfest. Der Geruch geht soweit in Ordnung und ist süßlich, leicht nelkig, fruchtig nach Beeren und hefig nach Banane. Der Antrunk ist äußerst spritzig und kohlensäurehaltig, dazu noch leicht zitrisch und traubig im Geschmack. Wie es sich für ein Billigbier gehört, ist das Weizen natürlich recht dünn bis wässrig, aber gerade diese Tatsache lässt es auch ungemein leicht und erfrischend wirken. Im weiteren Verlauf ist das Weizen fruchtig-süß, etwas malzig und wartet mit der obgligatorischen Bananennote auf, im Abgang läuft es trocken und mit einer dezenten, aber spürbaren Herbe aus. Natürlich kein Überflieger, aber für einen Preis von 0,29 Cent pro Flasche echt überraschend gut gelungen und trinkbar. Unter den Billigweizen sicher eines der besseren Exemplare, schon allen wegen dem hohen Erfrischungsfaktor.

Nordgold Pilsener

Nordgold Pilsener Nordgold Pilsener Etikett RB Bierdaten

shub 2016/10/25 00:23

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol., das von der Darguner Brauerei im mecklenburgischen Dargun für den ursprünglich aus Dänermark stammenden Discounter Netto (auch als Netto Nord oder umgangssprachlich „Netto mit Hund“ bekannt) mit deutschem Firmensitz im ebenfalls mecklenburgischen Stavenhagen gebraut wird. Auf dem Rückenetikett der PET-Flasche wird Netto nicht mit einer Silbe erwähnt, daher habe ich Dargun als Herkunftsort gewählt. Die Farbe des Pilseners ist klassisch goldgelb, die Schaumkrone durchschnittlich ausgeprägt und feinporig, fällt aber recht schnell in sich zusammen. Im Geruch ist das Billigpils unnatürlich süß, etwas muffig und leicht traubig, der Antrunk ist äußerst wässrig und wird von einer unangenehmen Hopfennote heimgesucht. Pappig, pelzig und trocken schmeckt der Hopfen und verleiht dem Pils in Verbindung mit dem viel zu süßlich schmeckenden Malz einen abgestandenen und plörrigen Charakter. Dazu kommt dann auch noch eine traubige Note, die das ganze Unterfangen nicht wirklich besser macht. Im Abgang nimmt die Trockenheit zu und der Hopfengeschmack wird stumpfer und bitterer. Alles in allem ein waschechtes Billigbier, das in nahezu allen Kategorien Minuspunkte einfährt. Dann lieber doch ein Stier-Bier Pilsener oder ein Norgold Hefeweizen, wenn man wenig Geld ausgeben will und zufällig bei Netto sein sollte.

Norrlands Guld 3,5%

Norrlands Guld 3,5% Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2017/09/27

Jaja, das in Schweden allgemein erhältliche maximal 3,5%ige schwedische Bier… Aber sei es drum! Goldgelbe Farbe, schnell verschwindende Schaumkrone, sehe feine Kohlensäure. Hopfig-malzig lasch, nichts besonderes.

Norrlands Guld Export

Norrlands Guld Export Norrlands Guld Export Etikett Norrlands Guld Export Etikett 2 RB Bierdaten

duenni 2017/11/29

Überraschend hübsche Schaumkrone, daneben ist das Norrlands Export goldgelb im Glas. Es riecht schal. Geht durch wie Wasser, etwas Malzsüße, bestenfalls Honig. Im Abgang prickelt es kurz, ob das am Hopfen oder der Kohlensäure liegt weiß man nicht. Das schwedische Äquivalent zu Heineken. Tut nicht weh, das war es aber auch.

North Coast Brewing Blue Star Wheat Beer

Blue Star Wheat Beer BA Bierdaten RB Bierdaten

Dionysos 2015/07/21 18:36

Hefig-süßlicher Geruch, hellgelb-hefetrübe Optik, die durchhaus appetitlich wirkt. Der Schaum verschwindet dagegen relativ schnell. Im Geschmack dann eine angenheme Balance zwischen malziger Süße und leichtem Hopfen, der sich im Abgang noch einmal deutlich intensiviert. Trotzdem insgesamt süffig wie Helles.

North Coast Brewing Old Stock Ale

North Coast Brewing Old Stock Ale North Coast Brewing Old Stock Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/11/23

Ein Old Ale nach britischem Vorbild und mit importiertem Hopfen und Malz gebraut. In diesem Fall sogar richtig old, da von 2014 :kennste:. Im Glas rot-bräunlich und trüb. Der Schaum geht zügigst auf Minimum Zurück. Sofort nach dem Einschenken verströmt ein Geruch nach Rosinen und Kakao - es ist schnell klar, dass hier keine Gefangenen gemacht werden. Perlt enorm, das überrascht doch ein Bissken. Antrunk bringt erst mal kräftig Schoko. Zur Mitte kommen stark rote Beeren durch, die Schoki schwingt weiterhin mit und es kommt auch Lakritz ins Spiel. Gut Kohlensäure im Spiel, was die Prozente etwas auflockert. Schäumt gut rein, Erdbeere klatscht an den Gaumen. Der Abgang nimmt Säure mit und prickelt herb bitter weg. Wirkt schon mächtig aber nicht so sehr alkoholisch… das nimmt aber zu mit der Zeit. Kirsche und Honig gesellen sich mit der Zeit im Abgang dazu. Brecher, geil!

North Coast Brewing Ruedrich's Red Seal Ale

North Coast Brewing Ruedrich's Red Seal Ale BA Bierdaten RB Bierdaten

Dionysos 2015/08/01 00:19

Das namentliche „Red“ würde ich eher als irgendwas zwischen dunkles orange und bernsteinfarben betrachten, Schaum ist pratisch keiner vorhanden. In der Nase dann tatsächlich Honig (!) und ein deutlicher, im gleichen Maße aber auch nicht aufdringlicher Malz, der im Antrunk einige Röstaromen offenbart, die wiederum nach hinten raus einem durchaus knackigen Hopfen weichen. Eine runde Sache, sehr lecker.

Nya Carnegiebryggeriet 100W

Nya Carnegiebryggeriet 100W Nya Carnegiebryggeriet 100W BA Bierdaten RB Bierdaten

radvlf 2018/03/27 20:40

Schöne goldgelbe Farbe, fester Schaum. Nase ist offen fruchtig, tropisch, beerig. Primär ziemlich Grapefruit lastig, leicht grasig und minimal malzig süß. Im Anschluß mittelmäßig hopfig mit überschaubarer Bitternote. Schöne runde Sache! Lecker.

Oberhausener Steigerbräu

Oberhausener Steigerbräu Oberhausener Steigerbräu Etikett RB Bierdaten Brauerei

Dirque 2016/02/02

Im Prinzip gleiche Geschichte wie beim Oberhausener Zechen Gold. Wird auch unter den Namen „Xantener Landbier“, „Emmericher Landbier“, „Klever Landbier“ & „Weseler Landbier“ vertrieben. Zum Bier: Feinporiger beständiger Schaum, malzig-herber Geruch. Antrunk recht schäumig, leichte Bittere und dezentes aber spürbares Malzaroma - angenehm. Durch die Kohlensäure durchgängig spritzig. Schönes dunkles Zwickel, sehr süffig. Die bessere Wahl der beiden Zwickel aus Xanten.

Oberhausener Zechen Gold

Oberhausener Zechen Gold Oberhausener Zechen Gold Etikett RB Bierdaten Brauerei

Dirque 2016/02/01

Winfried Jäger aus Xanten füllt dieses Bier exklusiv für den trinkgut Sowa in Oberhausen ab. Abgefüllt ist hier wichtig, gebraut wäre falsch, da das Bier auch unter den Namen „Xantener Gold“, „Gocher Gold“, „Emmericher Gold“, „Klever Pils“ & „Weseler Edelpils“ vertrieben wird. Je nach Bedarf wird wohl einfach ein anderes Etikett drauf gepappt. Fin dich etwas fragwürdig, aber gut. Zum Bier selber: Säuerlich herb im Antrunk, aber noch relativ dünn. Das Los der Literflasche eventuell, vllt. kommt die Hefe mit dem zweiten halben Liter ins Spiel. Im Mittelteil bis in den Abgang macht sich der Malz mal bemerkbar, aber die Säurebittere sticht weiterhin hervor. Mit der Zeit kommt auch leichte Süße auf. Der zweite Halbe kommt tatsächlich etwas milder. Säuerlich immer noch, aber doch gedämpfter. Ist ok, aber kein besonderer Zwickel.

Obolon Oksamytove

Obolon Oksamytove Obolon Oksamytove Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/08/14 10:21

Dieses Bier der ukrainischen Obolon-Brauerei aus Kiew habe ich in Polen bei Kaufland erworben. Auf dem Etikett steht „Obolon Velvet“, es scheint international aber eher unter dem Namen „Obolon Oksamytove“ bekannt zu sein. Der Alkoholgehalt beträgt 5,3% vol. und farblich ist es bräunlich bis rubinrot und mit einer imposanten Schaumkrone gesegnet. Sieht sehr gut aus und riechen tut es malzig, süßlich und ein wenig nach geröstetem Getreide. Im Antrunk sofort sehr kräftig, malzig und fruchtig, im Abgang entwickelt sich eine angenehme, leicht süßliche Würze, die an Karamell erinnert. Sehr süffiges Dunkles, das man gut trinken kann.

Obolon Premium

Obolon_Premium Obolon_Premium Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/01 16:08

Lagerbier mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Obolon Brauerei im ukrainischen Kiew. Das Bier scheint vor einiger Zeit noch einen Alkoholgehalt von 5,2% vol. gehabt zu haben, auf der Flasche und der Website der Brauerei werden aber 5,0% vol. angegeben. Auf der Zutatenliste steht neben Wasser, Gerstenmalz und Hopfenextakt zusätzlich Reis, man ahnt schon welche Richtung hier eingeschlagen werden wird. Optisch ist aber noch alles im Lot, das Lager verfügt über eine üppige, feinporige Schaumkrone und leuchtet in einem hellen Goldgelb. Der Geruch ist hopfig und frisch, der Antrunk ist süßlich und leicht getreidig. Dann kommt der Hopfen durch und steuert ein recht künstlich wirkendes Aroma und eine leichte Bittere bei, ein ganz leichter Fruchtgeschmack nach Äpfeln schwingt ebenfalls noch mit. Recht dünn wirkt das Lager und der Körper ist nicht sonderlich ausgeprägt. Der Abgang bietet keine weiteren Höhe- oder Tiefpunkte und das Lager klingt sang- und klanglos aus. Schon ziemlich langweilig, dünn und stellenweise künstlich im Geschmack. Sollte man meiden und lieber zum deutlich besseren Obolon Svitle greifen, wenn man die Wahl hat.

Obolon Pshenichne

Obolon Pshenichne Obolon Pshenichne  Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/11 22:10

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Obolon Brauerei im ukrainischen Kiew, das auch unter den Namen „Obolon Pshenychne“ oder „Obolon Weizenbier“ bekannt zu sein scheint. Farblich liegt ein trübes Goldgelb vor, die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt und feinporig, fällt aber schnell in sich zusammmen. Im Geruch ist das Weißbier süßlich, hefig in Richtung Banane und leicht zitrisch. Der Antrunk ist sehr weich, fruchtig-süß und dann leicht zitrisch, dann kommt zur Mitte hin eine schöne Bananennote durch. Der Körper ist recht voluminös, das Malz nimmt immer mehr an Fahrt auf, im langen Abgang kommt nochmal eine dezente, fruchtige Süße zum Tragen und das Bier klingt trocken mit einer Zitrusnote aus. Sicher kein absoluter Überflieger, aber wenn man sich die Tatsache vor Augen führt, dass man es hier mit einem Hefeweizen aus der Ukraine zu tun hat, schon mehr als solide. Geht definitiv in Ordnung.

Obolon Soborne

Obolon Soborne Obolon Soborne Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/25 22:59

Lagerbier mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Obolon Brauerei im ukrainischen Kiew. Farblich ist es goldgelb mit ganz minimaler Trübung, die feinporige Schaumkrone ist eher durchschnittlicher Größe und relativ schnell von der Bildfläche verschwunden. Der Geruch ist hopfig, aber irgendwie auf die billige Art und Weise, im Hintergrund kann man noch etwas süßes Malz wahrnehmen. Der Antrunk ist einigermaßen spritzig und erfrischend, es liegen eine süßliche Malznote und ein leicht blumiges Hopfenaroma vor. Die Rohstoffe wirken nicht sonderlich hochwertig, der Geschmack wirkt irgendwie leicht künstlich. Ansonsten geht es relativ mild, geschmacksarm und stellenweise arg dünn bis wässrig zu. Im Abgang kommt keine nennenswerte Herbe oder Bittere auf und das Lager klingt mit einer trockenen Note aus. Insgesamt betrachtet ein unterdurchschnittliches Industrie-Lager, das man meiden sollte. Ich empfehle eher das gute Dunkle oder das passable Obolon Svitle der Brauerei.

Obolon Svitle

Obolon Svitle Obolon Svitle Etikett RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2015/10/30 21:24

Lager aus der ukrainischen Obolon-Brauerei in Kiew mit einem Alkoholgehalt 4,5% vol. Mein Testexemplar stammt aus einem russischen Supermarkt in Berlin und auf dem Etikett der 1l Plastikflasche steht Obolon Hell. Die Farbe ist satt goldgelb mit einem leichten Bronzeschimmer, die Schaumkrone fällt durchschnittlich aus, ist aber schön feinproig. Der Geruch ist etwas süßlich und brotig, der Antrunk sehr mild, malzig, ebenfalls brotig und leicht süßlich. Im Abgang schmeckt man eine ganz schwache Bitternote raus, sonst bleiben die malzige Grundsüße und die Milde tonangebend. Irgendwie ist da im Antrunk und im Finish auch ein schwer zu beschreibener, leicht apfelartiger, Geschmack mit im Spiel. Lässt sich überraschend angenehm trinken und ist weitaus besser als ich bei der billig wirkenden Aufmachung der Plastikflasche angenommen habe.

Dirque 2018/09/07

Komisch trübe, unappetitlich bräunliche Farbe, schäumt nur unter Protest und perlt entsprechend nur verhalten. Ein Geruch zum Wegrennen. Extrem schwarzbrotig, vergoren schmeckt es. Eher Brottrunk als Bier. Na ja, ein Glas reingewürgt, dann ab dafür.

Obolon Zhigulevskoe

Obolon Zhigulevskoe Obolon Zhigulevskoe Etikett RB Bierdaten

shub 2017/05/18 23:24

Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,2% vol. aus der Obolon Brauerei im ukrainischen Kiew. Das Bier ist auch unter den Namen Obolon Zhiguli und Obolon Zhigulivske oder Obolon Shigulewskoe bekannt und wird in Deutschland von der Monolith Gruppe vertrieben, die sich auf den Import und Vertrieb osteuropäischer Lebensmittel spezialisiert hat. Das Zhigulevskoe (oft auch Zhiguljovskoje oder Zhiguljovskoye) wird von verschiedenen Brauereien in Russland und der Ukraine gebraut und war das verbreiteste Bier in der Sowjetunion. Die Variante der Kiewer Brauerei kommt in Deutschland in einer billig wirkenden 1l-PET-Flasche, verfügt über nur wenig gemischtporigen Schaum, der schnell von der Bildfläche verschwindet und ist bernsteinfarben. Sieht irgendwie ein bißchen wie Apfelsaft aus und auch der Geruch bringt eine leicht süßliche Fruchtnote mit, die stark an Äpfel erinnert. Der Antrunk ist sehr mild und recht kohlensäurearm und geht wie der Geruch in Richtung Apfel. Neben der Fruchtsüße kann man auch süßliches Malz und eine getreidige Note schmecken. Der Körper ist recht schlank, das Bier wirkt stellenweise schon sehr dünn und laff und wird ab der Mitte immer trockener. Der Abgang ist weiter trocken und mild und kommt fast vollständig ohne nennenswerte Herbe aus. Bringt einen nicht um, aber von gepfelgtem Biergenuss ist man doch recht weit entfernt. Schmeckt auf Dauer viel zu süß und langweilig, um Akzente setzen zu können.

Ochakovo Originalnoe

Ochakovo Originalnoe Ochakovo Originalnoe Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/08/11

Der bärtige Säufer auf dem Etikett gefällt schon mal. Sattgoldene Farbe, reichlich am Perlen. Grobporiger Schaum, der sich aber sogar etwas hält, dazu allerdings ein traubig-fieser Geruch. Antrunk stark schäumig, pappige raue Herbe. Mittig hält es sich etwas zurück, bevor es metallisch-stumpf in den Abgang geht. Hört sich insgesamt aber schlimmer an, als es ist, im Gesamtgeschmack geht das gerade noch.

shub 2019/02/02 22:17

Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,6% vol. aus der Ochakovo Brauerei in der russischen Hauptstadt Moskau. Es hat eine kräftige, goldgelbe Farbe, perlt nur leicht und verfügt über eine normal ausgeprägte und gemischtporige Schaumkrone, die sich ganz gut im Glas hält. Der Geruch ist getreidig mit leichter Süße und komisch traubig, der Antrunk relativ weich und schaumig. Süßlich-getreidig und leicht pappig schmeckt es, dazu kommen eine sprittige Note sowie etwas Apfel und helle Trauben. Im weiteren Verlauf kommt eine leicht stumpfe Herbe auf und das Lager klingt mit einer unrunden Bittere aus. Absolut kein großer Wurf, aber unterm Strich gerade noch so schmerzfrei trinkbar.

Öcher Lager

Öcher Lager RB Bierdaten

Dirque 2016/05/05

Ziemlich herbe im Antrunk, dann kommt allerdings schnell ein fieser Zwischengeschmack, um dann hinten wieder ziemlich trocken auszulaufen. Im besten Fall könnte man es mit traubig beschreiben, aber das wäre fast schon zu gut. Auch Claudia war gar nicht angetan.

Oedipus Gaia

Oedipus Gaia Oedipus Gaia Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/07/29

Sieht sehr schlammig aus, wie sehr trüber Apfelsaft. Schaum ist grobporig und geht auch schnell zurück. Sehr zitrisch im Geruch. Stark mandarinig im Antrunk, leichte Schärfe. Zitrusbittere dann zum Abgang, aber schon auch mit Restsüsse. Im Körper zeigt sich Litschi und Ananas. Gute Ausgewogenheit zwischen fruchtiger Süsse und Bitterkeit. Gefällt sehr gut.

Oedipus Mama

Oedipus Mama Oedipus Mama Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/07/31

Bernstein in der Farbe, Schaum mittel- bis grobporig. Beim Nachschenken ist der Schaum viel feinporiger. Perlt sehr verhalten, riecht nach Zitrus und Ananas. Zitrus und Ananas kommen auch schön im Antrunk durch, dann wirds schnell bitter. Schmeckt im Mittelteil etwas nach schwarzem Tee. Der Abgang dann knochentrocken, da zieht es zusammen. Knackiges PA.

Oedipus Mannenliefde

Oedipus Mannenliefde Oedipus Mannenliefde Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/07/31

Ein mit Szechuanpfeffer und Zitronengras eingebrautes Saison. Reichlich Schwebeteile im Glas, perlt kaum, de Schaum ist mittelporig und auf niedrigem Niveau. Der Pfeffer riecht gut fruchtig raus. Der Antrunk ist auch fruchtig, Zitronengras und auch Pfefferaroma kommen gut raus und halten sich. Mittig mit leichter Süße, der Sorachi Ace bringt minimal Kokos mit rein, zitrusbitter im Abgang. Gefällt mir gut mit der eher floralen Ausrichtung.

Oedipus Slomo

Oedipus Slomo Oedipus Slomo Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/02/23

Reichlich weißer, feinporigster Schaum, perlt auch entsprechend. Zitrus saurer in der Nase. Im Antrunk sehr prickelnd, leichte Säure, dazu Pferdesattel. Mittig kommt minimal Vanille, sonst eher dünn, leicht. Zum Abgang wieder ordentlich Säure, Pampelmuse. Klares Sommerbierchen.

Oedipus Thai Thai

Oedipus Thai Thai Oedipus Thai Thai Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/07/29

Ein mit Galgantwurzel, Koriander, Orangenschalen und Chili gewürztes Tripel. Farblich dunkelorange, leicht ins Braune gehend. Schaum ist ok, aber geht schnell runter, perlt auch kaum. Der Koriander geht gut in die Nase und auch im Antrunk ist er direkt am Start. Geht dann schön ins Fruchtige, leicht süßlich und dabei kommt aber auch schon die Chili im Hintergrund mit guter Schärfe. Orange kommt fein durch, die Galgantwurzel auch - nachdem ich ergoogelt hab, dass sie aus der Familie der Ingwerwurzel ist und dann auch zuordnen konnte. Schmeckt vllt. nicht wirklich wie ein Tripel, extrem leicht und frisch, aber ich finde es geil.

Oettinger Alkoholfrei

Oettinger Alkoholfrei Oettinger Alkoholfrei Etikett RB Bierdaten

shub 2015/12/05 21:25

Alkoholfreies Pilsener aus Deutschlands Billigbierbrauerei Nr. 1, der Oettinger Brauerei aus dem schwäbischen Oettingen in Bayern. Die Farbe ist goldgelb, die Schaumkrone normalen Ausmaßes und einigermaßen feinporig. Der Geruch ist brotig, der Antrunk ist leicht süßlich und etwas wässrig geraten, im Mittelteil kommt eine starke Brotnote zum Tragen, die irgendwie auch etwas Honigartiges an sich hat. Sehr eigenwillig, aber nicht wirklich schlecht. Im kurzen Abgang schaut dann auch der Hopfen kurz vorbei und sorgt für ein leicht bitteres Finish. Kein überragendes Alkoholfreies, aber es tut auch nicht weh und geht für den niedrigen Preis in Ordnung.

Dirque 2017/06/25

Perlt ordentlich, farblich heller Bernstein. Schaum ist gut, mittelporig und hält sich auch. Malzig-süßlich im Geruch und Antrunk - Malzbier-Style. Ab Mitte kommt aber auch Herbe rein, die sich bis in den Abgang zieht. Den brotigen Geschmack kann ich auch bestätigen. Der herbe Abgang hält sich auch über die Zeit. Ich finde es für den Preis sehr in Ordnung.

Oettinger Alt

Oettinger Alt Oettinger Alt Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/12/08 22:37

Altbier mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus Deutschlands Billigbierbrauerei Nr. 1, der Oettinger Brauerei aus dem schwäbischen Oettingen in Bayern. Dieses Bier wird jedoch nicht im bayerischen Stammsitz, sondern in der Zweigniederlassung im rheinischen Mönchengladbach gebraut. Die Farbe ist dunkelrot, die Schaumkrone durchschnittlich ausgeprägt, sehr feinporig und cremig. Im Geruch ist das Alt malzig und leicht würzig, der Antrunk ist ebenfalls recht würzig und malzig und wartet mit einer leicht fruchtigen, süßlichen Note auf. Etwas Lakritze schmecke ich auch heraus, im Abgang setzt sich dann der Hopfen durch und verleiht dem Alt eine feinherbe Bittere. Nicht wirklich schlecht, aber irgendwie hat dieses Oettinger einen leicht medizinischen Touch, den ich auf die Kombination von Lakritzaroma und der Bittere im Abgang zurückführe. Trinkbar, aber nochmal brauche ich das nicht.

Dirque 2016/07/19

Geruch leicht metallisch und wie gerne mal beim Altbier nach Sitzgelegenheit nahe der Toilette. Am Aussehen gibt es wenig auszusetzen. Im Geschmack ist die von Daniel angesprochene Lakritze leicht da, ansonsten schon Malzkörper, nicht zu dünn. Ist insgesamt durchaus ok, leicht bitter im Abgang, gut malzig im Mittelteil und ohne große Fehlgeschmäcker. Da gibt es duetlich teurere, schlechter schmeckende Mainstream-Altbiere.

Oettinger Bock

Oettinger Bock Oettinger Bock Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/07/18

Jo, malzig-alkoholisch. In besten Momenten sogar karamellig - wer hätte das gedacht.

Shub 2015/11/17 17:23

Bockbier mit einem Alkoholgehalt von 6,7% vol. aus Deutschlands Billigbierbrauerei Nr. 1, der Oettinger Brauerei aus dem schwäbischen Oettingen in Bayern. Es ist satt bernsteinfarben und verfügt über eine üppige und feinporige Schaumkrone, im Geruch ist es kräftig malzig, süß und würzig, also so wie es bei einem ordentlichen Bock sein sollte. Der Antrunk ist spritzig, malzig und süßlich nach Alkohol und Karamell. Zur Mitte hin wird das Bockbier würziger und auch fruchtiger, es treten eine leichte Lakritznote und ein traubiges Aroma zu Tage. Im langen Abgang kommt dann endgültig der Hopfen (bzw. das Hopfenextrakt) durch und das Testbier klingt mit einer angenehmen Bittere aus. Es gibt ganz klar bessere Bockbiere, aber für den Preis ist das hier echt nicht schlecht. Ich bin wirklich überrascht wie solide einige Biere der Brauerei doch sind.

Oettinger Dunkles Hefeweizen

Oettinger Dunkles Hefeweizen Oettinger Dunkles Hefeweizen Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2015/03/03 21:23

Hefe: check. Röstmalz: check. Man merkt also schon, was man gerade trinkt, aber damit hat es sich dann. Keinerlei besondere Noten, keine erinnernswerten Aromen. Ex und hopp.

Shub 2015/12/16 18:08

Dunkles Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus Deutschlands Billigbierbrauerei Nr. 1, der Oettinger Brauerei aus dem schwäbischen Oettingen in Bayern. Die Farbe ist ein trübes dunkelbraun, es liegt nur wenig Schaum vor, der einigermaßen feinporig ist, aber über keinerlei Standfestigkeit verfügt. Der Geruch ist leicht malzig, etwas bananig und zitrisch, der Antrunk bringt eine malzige, süßliche und fruchtige Note mit sich und ist von der reichhaltigen Kohlensäure geprägt, die fast schon aggressiv am Gaumen perlt. Außerdem mache ich noch eine dezente Zitronennote aus, die allerdings nur kurz aufblitzt. Im Mittelteil dominiert die Hefe, die fast schon etwas muffig daherkommt, im hinteren Drittel wird das Weizen zunehmend dünner und läuft recht trocken aus. Für den geringen Preis durchaus in Ordnung, da es trinkbar ist und nicht weh tut. Mehr als ein Durchschnittsweizen ist aber nicht, aber das hat auch niemand erwartet.

Dirque 2018/12/06

Macht sich ganz gut im Glas, schön trüb und braun, ordentlich feiner Schaum. Malzig-hefig im Geruch, der Antrunk dann aber recht flach. Leichte Haselnuss im Mittelteil und hintenraus lakritzig. Alles aber nicht besodners ausgeprägt. Der Abgang hallt ganz leicht säuerlich nach. Durchschnitt, aber wirklich auch nicht schlechter.

Oettinger Export

Oettinger Export Oettinger Export Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2015/03/08 19:42

Das klassische Oetti! Der Geruch im Glas verspricht, was der Geschmack dann auch halten kann. Muffig vom ersten bis zum letzten Schluck. Ich kann dabei nicht mal sagen, worauf das zurückzuführen ist. In besseren Momenten schmeckt es minimal süffig, dann kommt der Muff wieder um die Ecke. Wird seinem Ruf also vollauf gerecht! :prost:

shub 2015/11/20 17:27

Export mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol. aus Deutschlands Billigbierbrauerei Nr. 1, der Oettinger Brauerei aus dem schwäbischen Oettingen in Bayern. Die Brauerei, die hauptsächlich für dieses Export bundesweit bekannt ist, hat absolut keinen guten Ruf, aber ich bemühe mich hier objektiv an die Sache heranzugehen. Die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt und etwas grobkörnig, die Farbe ist satt goldgelb. Im Geruch ist das Oetti kräftig würzig, der Antrunk ist dann leicht süßlich, ebenfalls sehr würzig und kann mit einer lebhaften Kohlensäure aufwarten. Im Abgang kommt dann noch der Hopfen zur Geltung und sorgt für eine kernige Bittere, die aber nicht zu dominant ist. Ja, schmeckt zwischendrin schon irgendwie leicht muffig, aber es blitzt ab und an auch eine gewisse Süffigkeit durch. Mal Butter bei die Fische: Es tut nicht wirklich weh und es gibt weitaus schlimmere Biere. Nicht besonders gut, aber für die Preisklasse geht das klassische Oetti eigentlich schon in Ordnung.

Dirque 2018/12/20

Sieht ok aus, der Schaum ist recht grob. Riecht na ja. Ziemlich meh im Mittelteil, leicht sprittig. Im Verlauf dann aber belanglos werdend und somit immerhin ohne Schmerzen trinkbar.

Oettinger Hefeweissbier

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Dirque 2009/06/28 00:10

Letztens noch ein Oettinger Weissbier getrunken, da mein Nachbar (passionierter Nichtbiertrinker!) meinte das wäre gar nicht schlecht. Es war wirklich nichtmal so schlecht wie befürchtet, aber auch nix, was allzuviel Charakter hat. Vielleicht bin ich mit dem König Ludwig schon zu verwöhnt. :schulterzuck::

Nerf 2015/03/08 19:55

Leider ein Flop. Die Hefe ist zwar am Start, dazu auch eine gewisse Säure, die definitiv nicht an Zitrus erinnert wie bei manch anderem Weizen, sondern an umgekippte Milch. Tatsächlich schmeckt es ab und zu wie abgestandene Gose, kein Flachs! In jedem Fall abzuraten.

shub 2015/12/05 22:55

Helles Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus Deutschlands Billigbierbrauerei Nr. 1, der Oettinger Brauerei aus dem schwäbischen Oettingen in Bayern. Es hat eine hefetrübe, goldgelbe Farbe mit leichtem Orangestich und verfügt über durschnittlich viel, feinporigen Schaum, der sich auch ganz gut im Glas hält. Der Geruch ist hefig in Richtung Banane und leicht malzig, der Antrunk einigermaßen spritzig und erfrischend. Leicht süßlich und dezent fruchtig in Richtung Zitrus geht es los, dann kommt zur Mitte hin etwas mehr das Malz durch, aber leider auch verstärkt die Säure, die mir dann doch ein wenig zu dominant ist. Der Körper fällt recht schlank aus, stellenweise wirkt das Hefeweizen auch arg dünn und schrammt an der Wässrigkeit vorbei. Nach einem kurzen Abgang klingt das Weißbier im Finish trocken und ohne nennenswerte Herbe aus. Naja, war ja eigentlich schon klar, dass das kein Überflieger sein wird. Alles in allem nicht ganz so übel wie befürchtet, aber auch nicht besonders gut. Wirkt insgesamt doch sehr langweilig und irgendwie auch lieblos zusammengepanscht.

Oettinger Hell

Oettinger Hell Oettinger Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/09/23 22:07

Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,7% vol. aus Deutschlands Billigbierbrauerei Nr. 1, der Oettinger Brauerei aus dem schwäbischen Oettingen in Bayern. Die Farbe ist klassisch goldgelb, die Schaumkrone durchschnittlich ausgeprägt und feinporig. Der Geruch ist erstaunlich vielversprechend, man hat eine schön süßliche Malznote in der Nase, die an Honig und Karamell erinnert, dazu kommt ein kernig-würziges Aroma. Der Antrunk ist malzig-süßlich, dann kommt der Hopfen durch und steuert ein leichtherbes Aroma bei. Zur Mitte hin wird das Helle etwas dünner, das Hopfenaroma überdeckt dieses Manko aber einigermaßen gut. Der Abgang ist recht mild und trocken, Im Finish klingt das Helle mit einer zaghaften, bittersüßen Note aus. Natürlich nichts Weltbewegendes und von der Klasse manch anderer Sortenvertreter entfernt, aber beileibe nicht schlecht. Man muss sich nur mit dem Trinken beeilen, denn je länger es steht, desto schaler schmeckt es. Für den geringen Preis, aber mehr als in Ordnung.

Dirque 2017/04/06

Vom Aussehen her gibt es nicht viel auszusetzen. Geschmacklich finde ich es etwas steril herb, ansonsten spielt der Malz ganz gut rein. Rund ist anders, aber auch nicht schmerzhaft. Ist tatsächlich ok.

Oettinger Kellerbier

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Nerf 2015/03/03 21:15

Ein ungefiltertes Bierchen, schmeckt man auch, aber dieses markant Hopfige, Kräftige anderer Kellerbiere fehlt. Durchaus süffig und aromatisch ist es aber. Solide Mittelklasse!

Dirque 2015/07/18

Säuerlich im Geruch, geschmacklich eher weniger, stattdessen eher malzig. Ansonsten sowieso eher dünn. Leicht fieser Beigeschmack.

Shub 2015/11/16 22:05

Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. aus Deutschlands Billigbierbrauerei Nr. 1, der Oettinger Brauerei aus dem schwäbischen Oettingen in Bayern. Es verfügt über überdurchschnittlich viel, feinporigen Schaum und eine naturtrübe hellbräunliche Farbe in Richtung Bernstein. Der Geruch ist malzig, leicht säuerlich und nussig und macht einen recht frischen Eindruck, der Antrunk ist schön weich und wird von malzigen Geschmack dominiert. Schmeckt schon recht süffig und wird zur Mitte hin etwas würziger, die große Hopfenherbe bleibt aber bis auf eine leichte Bittere im Finish aus. Man merkt natürlich schon ein wenig, dass man es hier mit einem Billigbier zu tun hat, aber für den geringen Preis schmeckt das Kellerbier schon ganz in Ordnung.

Oettinger Kristall-Weizen

Oettinger Kristall-Weizen Oettinger Kristall-Weizen Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/11/27 18:06

Kristallweizen aus Deutschlands Billigbierbrauerei Nr. 1, der Oettinger Brauerei aus dem schwäbischen Oettingen in Bayern. Die Farbe ist ein leuchtendes goldgelb, die Schaumkrone sieht wie aus dem Bilderbuch aus und ist sehr fest, feinporig und vor allem sehr üppig. Der Antrunk kommt überraschend gut. Sehr malzig, etwas süßlich und vor allem spritzig ist das Kristallweizen. Im Mittelteil kommt dann eine leicht zitrische Note zum Tragen, dann wird es sehr mild, fast schon wässrig. Der Antrunk war wie gesagt in Ordnung, der Rest ziemlich einfallslos und langweilig. Große Wettbewerbe wird man hiermit nicht gewinnen, aber für einen Kastenpreis von 5 bis maximal 7 Euro kann man einfach nicht mehr erwarten. Hinterlässt keinen bleibenden Eindruck, tut aber zu keinem Zeitpunkt weh.

Dirque 2019/01/11

Reichlich am Perlen und bringt dies auch als ordentlich Kohlensäure in den Antrunk. Dazu malzig und auch überraschend bananig. Recht gut eigentlich.

Oettinger Leicht

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shub 2016/10/11 18:33

Kalorien- und alkoholreduziertes Leichtbier nach Pilsener Art mit einem Alkoholgehalt von 2,8% vol. aus Deutschlands Billigbierbrauerei Nr. 1, der Oettinger Brauerei aus dem schwäbischen Oettingen in Bayern. Es verfügt über recht viel feinporigen und festen Schaum und eine satte, goldgelbe Farbe. Der Geruch ist leicht hopfig und süßlich und erinnert etwas an Apfel, der Antrunk ist ordentlich spritzig und kohlensäurelastig. Von Anfang an dominiert hier ein hopfiger Geschmack mit leichter Bittere, die sich im weiteren Verlauf noch steigert, sonst kann man kaum etwas anderes schmecken. Es ist so gut wie kein Malzkörper vorhanden und das Leichtbier schmeckt arg dünn und wässrig, dazu kommt eine ganz leichte süßlich-pappige Note, die im Mittelteil durchblitzt. Die unharmonische Bitternote, die sich durch den kurzen Abgang bis zum Finish zieht, bleibt im Großen und Ganzen das einzig wahrnehmbare Aroma. Schmeckt wie Wasser, das mit Hopfenextrakt versetzt wurde. Eine mehr als schwache Vorstellung.

Dirque 2018/11/15

Perlt verhalten, Schaum ist ganz ok - mittelporig. Riecht leicht hopfig-herb. Schmeckt im Antrunk etwa so, wie die Spüle an Bierständen riecht - metallisch-muffig. Hopfig, aber etwas stumpf und minimale Malzigkeit im Mittelteil. Der Abgang ist lieblos - pappig herb. Wirklich schwach. Etwas Getreidigkeit kommt später auf, aber viel reisst das auch nicht mehr.

Oettinger Leichte Weiße

Oettinger Leichte Weiße Oettinger Leichte Weiße Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/01/11

Sehr schlierig in der Farbe. Sehr muffig im Antrunk, fies. Wächst auch schwerlich aus der Fiesigkeit raus. Ende der Mitte kommt dann mal Weizengeschmack. Minimal Vanillin später im Abgang, aber das rettet nix. Nee, das taugt nicht.

Oettinger Malz

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shub 2017/09/06 18:17

Malzbier mit einem Alkoholgehalt von weniger als 0,5% vol. aus Deutschlands Billigbierbrauerei Nr. 1, der Oettinger Brauerei im schwäbischen Oettingen in Bayern. Es hat eine dunkle, braunrote Farbe und verfügt über eine große, beigefarbene und feinporige Schaumkrone, die sich wacker im Glas hält. Der Geruch ist süßmalzig nach Blockmalz, aber irgendwie auch unschön säuerlich. Im Antrunk ist das Malzbier sehr süßmalzig nach Blockmalzbonbons, aber auch stark sirupartig und klebrig-süß nach dem enthaltenen Invertzuckersirup. Die Konsistenz ist ausgesprochen ölig, was den sirupartigen Charakter unterstreicht, dazu kommen dann eine metallische Note und eine unrunde Herbe, das Finish ist schließlich bittersüß. Unterm Strich viel zu süß und unausgegoren. Die herbe, leicht bittere Note ist ja löblich, wirkt aber absolut unharmonisch und passt nicht wirklich ins Bild. Eine ganze Flasche davon ist fast schon eine Qual…

Oettinger Pils

Oettinger Pils Oettinger Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/11/24 21:28

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,7% vol. aus Deutschlands Billigbierbrauerei Nr. 1, der Oettinger Brauerei aus dem schwäbischen Oettingen in Bayern. Die Farbe ist goldgelb, die Schaumkrone relativ üppig und feinporig. Im Geruch ist das Pils hopfig und leicht malzig, der Antrunk ist dezent malzig, süßlich und leicht zitrisch. Insgesamt nicht besonders kräftig, eher mild, fast schon lasch. Dann kommt der Hopfen durch und sorgt für eine leichtherbe Bittere. Irgendwie unrund im Geschmack, für ein Pils fast schon zu süßlich und auch leicht plörrig. Man muss aber sagen, dass es teurere Pilsbiere gibt, die schlechter sind. Reißt mich absolut nicht vom Hocker, aber tut auch nicht wirklich weh.

Dirque 2016/09/20

Farbe und Schaum können sich sehen lassen, perlt auch ok. Der Geruch ist schon weniger appetitlich, leicht plörrig. Antrunk dann etwas süßlich, leichte Sodbrennen-Säure. Im Abgang hintenraus dann hopfig. Im weiteren Verlauf ein okayes Pils ohne grosse Fehlgeschmäcker.

Oettinger Radler

Oettinger Radler Oettinger Radler Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/10/06

Beim Etikett wird der Begrif Radler schonmal ernst genommen. Farbe, Schaum und perligkeit ok, nicht mehr. Riecht chemisch-zitrisch. Schmeckt auch erst mal so. Im Hintergrund auch etwas Biergeschmack, so nach abgestandenem Pils. Zitrus ist auch eher dünn, süß schon, aber so ne Süßstoff-süße. Gar nicht gut!

Oettinger Schwarzbier

Oettinger Schwarzbier Oettinger Schwarzbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/11/18 20:57

Schwarzbier mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus Deutschlands Billigbierbrauerei Nr. 1, der Oettinger Brauerei aus dem schwäbischen Oettingen in Bayern. Die Brauerei hat absolut keinen guten Ruf, aber ich bemühe mich hier objektiv an die Sache heranzugehen. Die Farbe ist schwarz, die Schaumkrone ist feinporig und cremig, aber nicht allzu ausgeprägt. Der Geruch ist malzig und leicht rauchig, der Antrunk röstmalzig und aufgrund der Kohlensäure recht spritzig geraten. Neben dem Röstmalz liegt eine leichte Kaffeenote vor, im Mittelteil ist das Schwarze etwas schwach auf der Brust und dünn. Im Abgang entfaltet sich eine leichte Schokoladennote, im Finish kommt eine hopfenbedingte Bittere zum Tragen. Natürlich habe ich schon etliche bessere, aber auch weitaus schlechtere Schwarzbiere getrunken. Für einen Kastenpreis zwischen 5 und 7 € ist das Oettinger Schwarzbier vollkommen in Ordnung.

Dirque 2017/04/05

Schaum mit bräunlichem Touch, zerfällt ins Mittel- bzw. Grobporige, hält sich aber zumindest ne Zeit. Im Geruch gut röstig, ganz leicht Lakritz. Antrunk bringt das Rötaroma, aber auch ganz leicht metallisch. Wirkt dank gut Kohlensäure aber recht frisch. Abgang ist dann nur leicht bitter. Ist ok.

Oettinger Super-Forte

Oettinger Super-Forte Oettinger Super-Forte Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/07

Von der Oettinger-Brauerei unter dem Label Preussen für den Export bestimmt, laut meinem Nachbarn in dem Fall für Südafrika. Zucker und Hopfenextrakt auffe Zutatenliste, na ja. Farbe ist klar und golden, Schaum ist gut, gerade für die Prozente hält er sich erstaunlich. Geruch und Antrunk sind nicht verheerend, aber schon plörrig und im Abgang ist es übel süß. Ich hatte es schlimmer erwartet, die ganz grossen Fehlgeschmäcker bleiben aus, aber gut ist auch anders.

Oettinger Urtyp

Oettinger Urtyp Oettinger Urtyp Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2015/03/03 21:19

Schöne Farbe im Glas, geschmacklich nicht so schlimm wie befürchtet. Klar ein Export, recht süffig, aber man schmeckt es raus: die Zutaten sind nicht die teuersten. Im Abgang grätscht der Hopfen nochmal ein wenig rein. Widerlich ist anders, aber es ist und bleibt ein Oetti.

Shub 2015/11/16 21:34

Märzen mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. aus Deutschlands Billigbierbrauerei Nr. 1, der Oettinger Brauerei aus dem schwäbischen Oettingen in Bayern. Es ist bernsteinfarben und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte Schaumkrone, der Geruch ist vom Malz bestimmt und leicht süßlich. Der Antrunk ist malzig und leicht süßlich, die Kohlensäure ist recht angenehm, das Wasser schön weich. Im Mittelteil kommt der Hopfen (bzw. das Hopfenextrakt) durch und steuert eine würzige, kernige Note bei, im Abgang sorgt er dann für eine dezente Bittere. Insgesamt sicher kein Überflieger, aber schon recht süffig und gut trinkbar für den geringen Preis. Da kann man eigentlich nicht meckern.

Oettinger Weissbier 12 Naturtrüb

Oettinger Weissbier 12 Naturtrüb Oettinger Weissbier 12 Naturtrüb Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/01/13

Ordentlich trüb und kräftig am Perlen. Im Geruch gut hefig-bananig. Der Antrunk ist ziemlich spritzig, die Konsistenz im Mittelteil dickflüssig. Bananig und nelkig, aber im Rahmen. Solides Weizen.

Oettinger Weissbier Alkoholfrei

Oettinger Weissbier Alkoholfrei Oettinger Weissbier Alkoholfrei Etikett RB Bierdaten

shub 2015/12/07 23:54

Alkoholfreies Hefeweizen aus Deutschlands Billigbierbrauerei Nr. 1, der Oettinger Brauerei aus dem schwäbischen Oettingen in Bayern. Die Farbe ist ein hefetrübes helles orange, die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt und einigermaßen feinporig. Im Geruch ist das alkoholfreie Weißbier realtiv frisch und etwas säuerlich, der Antrunk ist spritzig, leicht zitrisch und dezent süßlich. Die Süße geht leicht in Richtung Honig, ansonsten ist das Bier ab dem Mittelteil ziemlich wässrig und schmeckt nach nichts. Schade, denn der Antrunk war durchaus passabel. Als reiner Durstlöscher vielleicht in Ordnung, sonst eher langweilig und zum Vergessen.

Oettinger Winterbier

Oettinger Winterbier Oettinger Winterbier Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2011/12/21 08:21

Wer bei einem Winterbier was Süffiges Malziges erwartet, wird auf dem falschen Fuß erwischt: Hier regiert der Hopfen, und zwar vom ersten Schluck an. Im Glas eine schöne Kupferfarbe, geschmacklich wie gesagt sehr herb, vor allem im Nachklang, was ich nicht unbedingt begrüßt habe. Ein wenig Malz schimmert hier und da durch, wird aber im Grunde sofort vom Hopfen überdeckt. Keine ganz gelungene Sache, leider.

Shub 2015/11/08 21:57

Kupferfarbenes Märzen mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. aus Deutschlands Billigbierbrauerei Nr. 1, der Oettinger Brauerei aus dem schwäbischen Oettingen in Bayern. Die Brauerei hat absolut keinen guten Ruf, aber ich bemühe mich hier objektiv an die Sache heranzugehen. Die Schaumkrone ist üppig und feinporig, aber absolut nicht satndfest und verschwindet innerhalb von wenigen Minuten. Der Geruch ist leicht malzig und vor allem süßlich, der Antrunk ist ebenfalls leicht malzig, eine leicht süßliche und nussige Note schwingt da auch irgendwie mit. Den Hopfen schmeckt man schon raus, aber besonders herb finde ich den ehrlich gesagt nicht. Ja, im Abgang herrscht eine leichte Bittere vor, aber sonst war es das für mich auch schon mit der Herbe. Ich finde das Winterbier zwischendurch etwas einfallslos und auch langweilig, aber es ist definitiv trinkbar und tut absolut nicht weh. Für den Preis eigentlich recht guter Stoff.

Dirque 2016/12/22

Klar und dunkel im Glas, Schaum ist recht grobporig, Geruch leider recht plörrig. Der Antrunk beruhigt mich, malzig-süßlich, aber noch im Rahmen. Im Abgang mit feiner Herbe dabei. Kommt auch mit gut Kohlensäure rein. Das ist ziemlich ok.

Okocim Jasne Pełne

Okocim Jasne Pełne Okocim Jasne Pełne Etikett BierdatenBA Bierdaten RB Bierdaten

Shub 2015/08/01

Polnisches Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. aus der Brauerei Okocim im südostpolnischen Brzesko, das 48 km östlich von Krakau entfernt liegt. Mittlerweile wurde diese Brauerei ebenfalls von der Carlsberg-Gruppe aufgekauft. Die Farbe ist ein dunkleres goldgelb, es fast kein Schaum vorhanden. Der Geruch ist leicht hopfig und fruchtig, der Antrunk ist aufgrund der Kohlensäure recht prickelnd und leicht malzig. Es kommt eine leichte Süße auf, die irgendwas von Honig und Apfel hat, im Abgang dann hopfig mit einer leichten Bittere. Kann man trinken, aber etwas Besonderes ist das Lager nicht. Da schmeckt das Starkbier Okocim Mocne aus der selben Brauerei weitaus besser.

duenni 2015/10/15 20:31

Kein Schaum im Glas, riecht und schmeckt nach nichts. Leichte Malznoten etwas nach Apfel, wenig hopfig in der Mitte, quasi kein Nachgeschmack, es geht im Abgang schon fast in Richtung Mineralwasser. Viel Kohlensäure.

Okocim Mocne

Okocim Mocne Bierdaten RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2015/07/27

Mit dem Starkbier Okocim Mocne steht ein Testbier mit ordentlichen 7,0% vol. Alkohol auf dem Tisch, das aus der Brauerei Okocim im südostpolnischen Brzesko stammt, das 48km östlich von Krakau entfernt liegt. Mittlerweile wurde diese Brauerei ebenfalls von der Carlsberg-Gruppe aufgekauft. Die Farbe ist ein sattes, dunkleres goldgelb, das fast schon ins Bersteinfarbene geht, die Schaumkrone normal ausgeprägt, der Geruch ist aromatisch malzig und würzig. Im Antrunk dann sehr würzig, fruchtig und süßlich-malzig, fast schon wie bei einem milden Bockbier. Im langen Abgang kommt dann der Hopfen durch und sorgt für eine anständige Herbe, die jedoch nicht zu bitter wirkt. Insgesamt recht süffig und vollmundig, den Alkoholgehalt schmeckt man nicht wirklich raus. Nettes Starkbier, das relativ gut runterläuft.

Okocim Porter Mocno Dojrzałe

Okocim Porter Mocno Dojrzałe Okocim Porter Mocno Dojrzałe Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/01 22:03

Baltic Porter mit einem stattlichen Alkoholgehalt von 8,9% vol. aus der Brauerei Okocim im südostpolnischen Brzesko. Es handelt sich dabei um ein für einen längeren Zeitraum in Eichenfässern gelagertes Okocim Porter, der Name bedeutet übersetzt auch soviel wie gereiftes, starkes Porter. Seine Farbe ist pechschwarz, die beigefarbene Schaumkrone ist feinporig, cremig und von normaler Größe. Im Geruch ist das Starkbier intensiv malzig, man hat ein kräftiges Röstmalzaroma, Karamellsüße und eine fulminante Kaffeenote in der Nase. Man ahnt schon, dass man hier einen ausgezeichneten Tropfen im Glas hat, ist dann aber doch überrascht wie gut dieses Porter schmeckt. Der Antrunk ist äußerst voluminös, stark malzig und wird von einer süßen Karamellnote und dem intensiven Röstaroma samt ordentlicher Bittere dominiert. Kaffee und Schokolade sind hier tonangebend, dazu kommt eine schöne Fruchtigkeit in Richtung Dörrobst, eine leichte Sherry-Note und etwas Säure. Samtig-weich ist es, von der Konsistenz fast sämig, der Körper ist wuchtig und voller Tiefe. Den Alkohol schmeckt man zunächst nicht raus, er ist aber durch eine angenehme Wärme und das Volumen spürbar. Im langen, geschmeidigen Abgang hat man die Kaffee- und Schokoladenaromen immer noch am Gaumen, dazu kommen eine zaghafte Bittere und jetzt auch ein leichter, alkoholischer Touch, die das Ganze harmonisch abrunden. Wirklich ein perfekt ausbalanciertes, aromatisches Porter, das keine Wünsche offen lässt. Weltklasse!

Okocim Pszeniczne

Okocim Pszeniczne Okocim Pszeniczne Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/31 19:29

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol., das von der zum Carlsberg-Konzern gehörigen Brauerei Švyturys im litauischen Klaipeda nach einem Rezept des Okocim-Braumeisters Adam Surmacz für die ebenfalls zu Carlsberg gehörigen Traditionsbrauerei Okocim im südostpolnischen Brzesko gebraut wird. Farblich liegt ein helles, hefetrübes Goldgelb vor, die feinporige, cremige und feste Schaumkrone ist überdurchschnittlich groß und hält sich wacker im Glas. Im Geruch ist das Weißbier süßlich-malzig, fruchtig-zitrisch und wunderbar hefig nach Bananen und Nelken. Der Antrunk ist hefig-weich, die Konsistenz ist sämig und cremig, Kohlensäure ist recht wenig enthalten, aber es reicht gerade noch aus. Die Hefe steuert einen schönen Bananengeschmack bei, zur Mitte hin kommt eine leichte Herbe durch, der Abgang ist weich und von einer leicht zitrischen Note geprägt. An deutschen Standards gemessen eher ein 08/15-Weizen, aber es geht schon ganz gut runter. Etwas mehr Kohlensäure und ein eigenständigerer Geschmack wären zwar wünschenswert gewesen, aber man muss sich auch vor Augen führen, dass wir es nicht mit einem bayerischen Vertreter zu tun haben.

Olimp Morfeusz

Olimp Morfeusz Olimp Morfeusz Etikett RB Bierdaten

Hagbard Celine 2018/03/26

Dreckig-orange Farbe, recht kleine Schaumkrone, sehr feine Kohlensäure. Malzig-hefiger Geruch, der ins Säuerlich-metallisch-muffige geht - soweit also erstmal ziemlich unangenehm. Der Antrunk bestätigt das alles dann leider auch. Das soll wohl den smoked-flavor imitieren (wenn man sich Mühe gibt, kann man geschmacklich tatsächlich sowas wie alten geräucherten Schinken erahnen). Mit einem Pils hat das natürlich nicht wirklich etwas zu tun. Vom Hefe-Gehalt könnte man fast ein (dunkles) Weizen vermuten, aber auch das passt nicht. Irgendwie sehr merkwürdig, zudem es auch noch ziemlich dünn daherkommt. Allerdings leider nicht dünn genug um den schlechten Geschmack zu kaschieren. Unschön und mit Sicherheit eines der schrecklichsten Biere, die ich jemals getrunken habe. Wenn man auf Rauchbier steht, könnte man dem Ganzen vielleicht noch etwas abgewinnen, aber von einem gutem Bier ist es so oder so weit entfernt.
(Das Rauchmalz wurde mit Birnenholz geräuchert. Weitere Zusätze: geräucherte Birnen, Hefe)

OLs Pilsener

OLs Pilsener OLs Pilsener Etikett RB Bierdaten Brauerei

Dirque 2015/07/10

Der Schaum ist schnell weg. Durch die Hefe eher mild von der Herbe her, dafür aber ins Säuerliche gehend, auch etwas ins Traubige. Für mich eher ein Zwickel, welches mal ein Pilsener werden soll.

Omer Traditional Blond

Omer Traditional Blond Omer Traditional Blond Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/08/28

Hell-goldene Farbe, perlt wie Hulle, ohne Ende feinporiger weißer Schaum. Traubig saurer, leicht vanilliner Geruch. Im Antrunk auch leichte Säure, grüner Apfel - sehr spritzig. Dann die typische Nelke, etwas Vanille, leicht harzig. Aber durchgängig ein Cidre- bzw. Sektaroma behaltend. Im Abgang mit der Zeit lakritzig.

Omnipollo & Buxton Original Rocky Road Ice Cream

Omnipollo & Buxton Original Rocky Road Ice Cream Omnipollo & Buxton Original Rocky Road Ice Cream Etikett 1 Omnipollo & Buxton Original Rocky Road Ice Cream Etikett 2 BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/10/14 20:23

Imperial Porter und mit einem Alkoholgehalt von 10,0% vol., das zur Ice Cream Serie der schwedischen Gypsy-Brauer von Omnipollo aus Stockholm und der englischen Buxton Brewery gehört. Die Kollaborationsbiere dieser Serie sind verschiedenen Eissorten nachempfunden und werden unter anderem mit Milchzucker in Buxton eingebraut. Dieses Exemplar wird nach Vorbild einer amerikanischen Eissorte mit Marshmallows und Kakaobohnen gebraut und beinhaltet neben Malz, Hopfen und Hefe auch Laktose, Hafer, Kakaobohnenbruchstücke, Marshmallows und Vanille. Es verfügt über eine normal ausgeprägte, braune und feinporige Schaumkrone, die recht schnell auf einen etwa 1cm breiten Rest zurückgeht und ist ölig und schwarz wie die Nacht. Der Geruch ist großartig und steigert die Vorfreude auf den ersten Schluck ins Unermessliche. Süß nach Karamell, Schokoladenkuchen und Schokoladeneis riecht es, dazu kommen Vanille, etwas Kokosnuss, Kaffelikör und Espresso. Der sehnlich erwartete Antrunk ist vollmundig, samtig weich und schwer. Ordentlich röstmalzig nach Kaffee und süß nach Milchschokolade und Karamell schmeckt das Imperial Porter, man hat saftige Brownies oder Schokoladeneis vor Augen. Außerdem kommen im weiteren Verlauf jede Menge Vanille, gebrannte Erdnüsse, Marshmallows und eine alkoholische Note in Richtung Kräuterlikör durch, die sehr gut mit der Schokolade harmoniert. Im langen Abgang schmeckt man erneut Nüsse, Kakao und Röstaromen, außerdem kommt eine leichte Bittere auf, mit denen das Schwergewicht trocken und bittersüß ausklingt. Wie schon das Omnipollo Original Texas Pecan Ice Cream ein flüssiges Dessert und absolutes Brett, das keine Wünsche offenlässt. Weltklasse!

Omnipollo & Buxton Original Texas Pecan Ice Cream

Omnipollo & Buxton Original Texas Pecan Ice Cream Omnipollo & Buxton Original Texas Pecan Ice Cream Etikett 1 Omnipollo & Buxton Original Texas Pecan Ice Cream Etikett 2 BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/10/14 18:56

Imperial Porter und mit einem Alkoholgehalt von 10,0% vol., das zur Ice Cream Serie der schwedischen Gypsy-Brauer von Omnipollo aus Stockholm und der englischen Buxton Brewery gehört. Die Kollaborationsbiere dieser Serie sind verschiedenen Eissorten nachempfunden und werden unter anderem mit Milchzucker in Buxton eingebraut. Dieses Exemplar wird nach Vorbild einer amerikanischen Eissorte mit Karamell und Pekannüssen gebraut und beinhaltet neben Malz, Hopfen und Hefe auch Laktose, Karamell, Vanilleschoten und Hafer. Die Farbe des Bieres ist pechschwarz und die Konsistenz leicht ölig, die feinporige und braune Schaumkrone darüber ist von nur geringer Größe und ziemlich schnell von der Bildfläche verschwunden. Der Geruch ist phänomenal gut und lässt einem das Wasser im Mund zusammenlaufen. Es duftet süß nach Karamell, Schokoladenkuchen, Waffeln und Vanille, außerdem kann man eine röstige Kaffeenote in Richtung Espresso und nussige Nuancen wahrnehmen. Der Antrunk steht dem Aroma in nichts nach und ist sehr weich, cremig und vollmundig. Röst- und süßmalzig ist es, aber bei weitem nicht so süß wie erwartet. Man hat ein starkes Kaffeearoma, nussige Noten in richtung Hasel- und Pekannuss und die Malzsüße auf der Zunge, außerdem schmeckt man Milchschokolade, Karamell, Baiser, Vanille und Kafeelikör. Bis auf die likörartige Note ist der Alkohol sehr gut eingebunden und zeigt sich nur am großen Volumen und der sich ausbreitenden Wärme im Trinkverlauf. Im langen Abgang kommt eine schöne Röstbittere (30 IBU) durch und das Ausnahmebier klingt mit nussigen Aromen, einer Kaffeenote und dem Nachhall der Süße trocken und bittersüß aus. Hocharomatisches, kompexes und perfekt arrangiertes Imperial Porter, das fast schon ein flüssiges Dessert ist. Absolutes Brett, Weltklasse!

Onkel Albert Saison

Onkel Albert Saison Onkel Albert Saison EtikettOnkel Albert Saison Etikett Neu Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/07/30

Schaumentwicklung ist kräftig, der Geschmack sowohl hefig als auch traubig in Richtung Sekt. Das sektartige schwingt auch im Antrunk mit, aber auch ein kräftig hefiges Aroma. Tendenz eher säuerlich als süß. Grapefruit schimmert mit der Zeit auch leicht durch. Nicht schlecht, aber von der Art her nicht unbedingt mein Fall - auch wenn ein Düsseldorfer dahintersteht, der in Belgien brauen und abfüllen lässt.

Shub 2016/11/20 19:47

Saison mit einem Alkoholgehalt von 5,8% vol., das von der De Proefbrouwerij im belgischen Lochristi für die Craft-Brauerei Onkel Bier im rheinischen Düsseldorf gebraut wird. Das Bier firmiert jetzt offenbar unter dem Namen „Onkel Albert Roggen-Saison“, da 10% Roggenflocken bei der Herstellung verwendet werden. Es verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, fest und feinporige Schaumkrone, die sich sehr lange hält und eine hellgelbe, milchig-trübe Farbe, die an ein Witbier erinnert. Der Geruch ist süßlich, leicht karamellig und zitrisch, ansonsten nimmt man noch Vanille, Nelken und jede Menge belgische Hefe wahr. Der Antrunk ist spritzig, voluminös und moussierend und wird von einer kräuterigen Herbe und einem säuerlichen Zitrusaroma in Richtung Grapefruit bestimmt. Zu diesen Aromen kommen im weiteren Verlauf eine blumige und grasige Hopfennote, ein ausgeprägter pfeffriger Geschmack und etwas Nelke. Im Abgang dominiert weiter der Pfeffer und das Saison klingt mit einer trockenen Bitternote aus. Insgesamt gesehen schon relativ hochwertig und gut, aber mir auf Dauer dann doch zu gewürzlastig im Geschmack.

Onkel Herbert Rhabarber Weisse

Onkel Herbert Rhabarber Weisse Onkel Herbert Rhabarber Weisse Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/01/27

Schaum ist enorm und hält sich gerade für den Bierstil auch enorm lang. Komplett trüb, orange-leuchtend. Perlt auch ziemlich gut. Mild säuerlich im Geruch. Sehr weich im Antrunk, aber dann kommt das Säuerliche knackig rein. Rhabarber jo, aber schon eher schwach. Trotzdem sehr erfrischend, gefällt.

Onkel Joe Breakfast Stout

Onkel Joe Breakfast Stout Onkel Joe Breakfast Stout Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/06/24

Auch hier wurde wieder in Belgien gebraut, um das deutsche Reinheitsgebot nicht einhalten zu müssen - neben Haferflocken ist auch noch Kakao & Kaffee drin. Und der Kaffee kommt auch gut durch, fast schon zu gut. Hintenraus wird es schön bitter, geht lang in den Abgang. Mit der Zeit auch salziger im Geschmack werdend. Das ist schon wirklich was, das zum Frühstück passt, aber irgendwie ist es mir auch etwas suspekt, weil es kaum noch bierig schmeckt.

Onkel Jupp Blütentracht Pale Ale

Onkel Jupp Blütentracht Pale Ale Onkel Jupp Blütentracht Pale Ale Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/04

Mit Blütenhonig versetztes Pale Ale. Farblich ist es auch schon honiggolden. Der Schaum blütenweiß, reichlich, erst fein dann grob zerfallend. In der Nase zeigen sich sowohl florale Noten als auch die (vermutlich) belgische Hefe. Im Antrunk gibt es dann leider etwas Spüli-Zitrus. Wird mit dem zweiten Schluck etwas runder. Der Honig mag sich allerdings nicht sehr deutlich zeigen und auch sonst bleibt es sehr zitrisch ohne sonstigen großen Körper zu entwickeln. War nicht so meins.

Oppigårds Winter Ale

Oppigårds Winter Ale Oppigårds Winter Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/12/23 21:17

Brown bzw. Winter Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,3% vol. aus der Oppigårds Bryggeri im schwedischen Hedemora. Es hat eine leicht trübe und braunrote Farbe, sprudelt ganz gut und verfügt über eine normal ausgeprägte, elfenbeinfarbene und gemischtporige Schaumkrone, die sich ganz gut auf etwa 1cm Breite halten kann. Der Geruch ist exotisch-fruchtig nach Zitrus, Limette, Mango und Maracuja und ordentlich malzig mit süßem Karamellton und schöner Röstnote, man kann aber auch Steinobstsorten wie Kirschen und Pflaumen wahrnehmen. Der Antrunk ist vollmundig, spritzig und herb, man hat vergorenes, exotisches Obst wie Mango und Zitrusfrüchte sowie Pflaumen und eine ordentliche Bittere auf der Zunge. Diese Aromen entfalten sich auf einem soliden Malzfundament, das eine feine karamellige Süße beisteuert, die immer wieder dezent durchkommt. Im langen Abgang kommen noch schöne Röstaromen hinzu und das Ale klingt ausgewogen bitter und trocken aus. Gutes, exotisches Winterbier, das runtergeht wie Öl!

Oproer Uncut IPA

Oproer Uncut IPA Oproer Uncut IPA Etikett 1 Oproer Uncut IPA Etikett 2 BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/11/18 19:36

India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,2% vol. aus der Oproer Brouwerij im niederländischen Utrecht. Es verfügt über sehr viel hellbeigen, festen und gemischtporigen Schaum, der sich sehr lange auf dem hefetrüben und bernsteinfarbenen Bier hält. Der Geruch ist tropisch-fruchtig nach Mango, Maracuja und Zitrus, dazu kommen eine grasige Hopfennote und eine ordentliche Karamellmalzsüße. Der Antrunk ist vollmundig, frisch und angenehm spritzig, der Malzkörper schön ausgeprägt. Süßmalzig und exotisch-fruchtig schmeckt es, man hat Karamell, Zitrusfrüchte wie zum Beispiel Mandarine, Ananas, Mango und Maracuja auf der Zunge, die von einem grasigen Hopfenaroma umspielt werden. Sehr ausgewogen und harmonisch kommt das IPA daher und klingt nach einem langen Abgang mit einer sortentypischen, leicht harzigen und ätherisch angehauchten Bittere aus. Stimmiges, gut ausbalanciertes IPA, das sich hervorragend wegtrinkt.

Orania 800 Jahre Oranienburg Festbier

Orania 800 Jahre Oranienburg Festbier Orania 800 Jahre Oranienburg Festbier Etikett RB Bierdaten

shub 2016/08/21 15:22

Märzen mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol., das von der Hohenthanner Schlossbrauerei in Bayern für das Orania Bierkontor im brandenburgischen Oranienburg bei Berlin gebraut wird. Die Marke und insbesondere dieses Bier wurden 2015 pünktlich zum 800-jährigen Stadtjubiläum vom Betreiber des Restaurants „Alte Fleischerei“ ins Leben gerufen, im Moment gibt es aufgrund der hohen Nachfrage Überlegungen in eine eigene Brauanlage zu investieren. Das Festbier erstrahlt in einem kräftigen Goldgelb mit einem minimalen Bernsteinstich, die Schaumkrone ist durchschnittlicher Natur und schnell verschwunden, aber recht feinporig. Der Geruch ist sehr stark malzig und süßlich, man hat Karamell und etwas Fruchtiges in Richtung kandierter Apfel in der Nase. Der Antrunk ist voluminös und vollmundig, geschmacklich dominiert das sehr süße Malz mit seinem markanten Karamellaroma. Die Süße ist sehr ausgeprägt, bekommt aber mit einer schönen Röstnote einen Gegenpart, die für eine gute Balance sorgt. Desweiteren kommt der Hopfen zur Mitte hin durch und zwar auf die fruchtige Tour à la Apfel. Die Konsistenz ist leicht ölig, der Körper ganz gut ausgeprägt. Im milden Abgang klingen die Aromen langsam aus, Herbe kommt so gut wie keine auf. Nicht wirklich etwas Besonderes, aber schon recht süffig und lecker. Insgesamt ein mehr als solides Märzen.

Orania Hell

Orania Hell Orania Hell Etikett

shub 2016/08/16 21.08

Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol., das von der Hohenthanner Schlossbrauerei in Bayern für das Orania Bierkontor im brandenburgischen Oranienburg bei Berlin gebraut wird. Die Marke wurde 2015 pünktlich zum 800-jährigen Stadtjubiläum vom Betreiber des Restaurants „Alte Fleischerei“ ins Leben gerufen, im Moment gibt es aufgrund der hohen Nachfrage Überlegungen in eine eigene Brauanlage zu investieren. Farblich liegt ein schönes Goldgelb mit minimaler, kaum wahrnehmbarer Trübung vor, die Schaumkrone fällt sehr gering aus und ist innerhalb kürzester Zeit in sich zusammengefallen. Beim Eingießen strömt einem ein fulminantes, wunderbar blumiges Hopfenaroma in die Nase, außerdem kann man noch etwas Marzipan und süßliches Malz wahrnehmen. Kommt wirklich sehr gut und macht Appetit auf den ersten Schluck, der sehr voluminös und malzig-süßlich daherkommt. Schnell kommt eine wunderbare, aromatische und florale Hopfennote zur Geschmackspalette hinzu, die wirklich an eine Blumenwiese erinnert. Außerdem blitzen noch kurz etwas Zitrone und Honig durch, die das Ganze perfekt abrunden. Sehr weich und bekömmlich wirkt dieses Helle, im Abgang ist es relativ mild, beinahe ohne jegliche Bittere und läuft trocken aus. Mit diesem Bier ist dem Gastronom Dirk Arndt ein absoluter Volltreffer gelungen und man kann nur hoffen, dass daraus eine Erfolgsgeschichte wird. Absolut harmonisches und hochgradig süffiges Helles mit angenehmer Süße und einem tollen Hopfenaroma. Sehr gut!

Oranjeboom 8.5 Extra Strong

Oranjeboom 8.5 Extra Strong Oranjeboom 8.5 Extra Strong Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/08/31

Die Erwartungen bei dieser Billigdose sind gering, auch aufgrund von Farbstoffzugabe. Weißer Schaum, recht üppig und mittelporig. Perlt ok, honiggelb in der Farbe. Süßlicher Geruch. Antrunk auch, schäumig, aber auch etwas pappig. Etwas Tee, recht grasig und mit ner gut alkoholischen Note im Geschmack. Der Abgang wird hintenraus tatsächlich etwas herbtrocken. Gibt deutlich Schlimmeres in der Kategorie, das schmeckt schon noch moderat und einigermaßen angenehm, da es hintenraus sogar noch milder und eingängiger wird.

Ørbæk Brown Ale

Ørbæk Brown Ale Ørbæk Brown Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/08/11

Kastanienbraun in der Farbe, der feinporige Schaum mit einzelnen größeren Bläschen ust ebenfalls leicht bräunlich. Malzig-holziger Geruch. Vollmundig-süßlich schon im Antrunk, nach Karamell & Kandis, zur Mitte spielt noch leichter Salmiak mit rein. Im Abgang mit holziger Herbe. Sehr schön.

Ørbæk Dark Horse

Ørbæk Dark Horse Ørbæk Dark Horse Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/12/12

Der Geruch ist direkt gut da, lecker nach Kakao. Farblich ein sehr dunkles braun. Der Schaum minimal bräunlich, feinporig mit vereinzelten Blasen. Der Antrunk wartet mit Kakao und Schoko auf, leicht süßlich. Der Körper ist cremig-milchig, kommt weiter mit Schokolade. Der Abgang ziert sich zunächst, nimmt dann aber mehr und mehr Röstbittere auf, allerdings sehr angenehm dosiert. Saugut abgemischt, unheimlich harmonisch. Kohlensäure ist auch gut aktiv. Super Schwarzbier!

Ørbæk Fynsk Forår

Ørbæk Fynsk Forår Ørbæk Fynsk Forår Etikett Ørbæk Fynsk Forår Etikett Rueckseite BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/04/27

Ein Witbier, das statt mit Koriander und Orangenschalen mit Holunderblüten und zusätzlich Dinkelmalz eingebraut wurde. Der Schaum ist schneeweiß, fein und cremig. Hell und trüb ist das Ber selber, wenig perlend. Holunder und leicht zitrisch im Geruch. Der Holunder ist im Antrunk auch direkt da, sehr erfrischend, auch weil gut Kohlensäure mit kommt. Zur Mitte wird es weich, Orangenaroma kommt durch und vor allem auch ganz gut hefig. Zum Abgang leicht bitter auslaufend. Dazu minimal lakritzig ab dem zweiten, dritten Schluck. Mal was anderes, hat mir wirklich gut gefallen.

duenni 2020/05/07

Mit Holunderblüten. Hellgelb, trübe und mit wenig Schaum, dafür prickelt es nach dem Öffnen direkt aus der Flasche. Im Geruch leicht nach Traubenzucker. Im Antrunk ziemlich wässrig, dann ein leicht saurer Geschmack, etwas nach Fermentation schmeckt es. Im Hintergrund leicht der Traubenzucker und auch etwas Holunderblüte. Es kommt nicht mehr viel, leichte Malzsüße. Es ist wirklich sehr leicht, die Säure geht mit der Zeit zurück und es wird süßer. Ja, den Holunder schmeckt man auch. Insgesamt ist es mir zuwenig Bier, geht schon in Richtung Limo.

Ørbæk IPA

Ørbæk IPA Ørbæk IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/04/26

Bernsteinfarben, leicht trüb, perlt sehr ordentlich. Schaum ist gut, feinporig mit größeren Bläschen. Riecht nach Mango und leicht Zitrus. Der Antrunk bringt Zitrus, dann Stachelbeere und vor allem harzige Noten. Es wird auch recht zügig knackig bitter und zieht sich bis in den Abgang rein. Nimmt im Verlauf auch grasige Noten an. Dazu leicht süßlich im Abgang. Insgesamt etwas schwach auf der Brust, da hätte man auf die 4.8% gerne noch etwas draufpacken dürfen. Dafür aber schon gut.

Original Crocodile Lager Beer

Original Crocodile Lager Beer Original Crocodile Lager Beer Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/09/13

Laut eigener Aussage der Verkaufsschlager der schweidischen Krönleins Bryggeri.
Perlt kräftig, schäumt auch ganz gut, geht dann auf fingerbreites Level runter. Riecht nach dem üblichen Adjunct Lagern, ist auch Mais mit drin. Im Antrunk gut herb, leichte Zitrusnote. An nem heißen Tag ne nette Erfrischung, aber auch nichts Tiefergehendes.

Original Ritterguts Gose Bärentöter

Original Ritterguts Gose Bärentöter Original Ritterguts Gose Bärentöter Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/12/31

Schönes rötliches braun in der Farbe, perlt wie verrückt. Schaum ist gut ausgeprägt und mittelporig. Im Geruch säuerlich und nach roten Beeren. Der Antrunk bringt direkt Salz und Orange in den Mundraum. Zimt kommt auch durch, zum Abgang schön kräftig sauer. Sehr gut.

duenni 2018/12/20 21:27

Super Farbe im Glas, im Geruch, wer hätte es gedacht, sauer. Zieht einem in Antrunk ordentlich das Gesicht zusammen. Kräftig sauer, Orange und etwas Salz. Bleibt durchgängig sauer bis in den langen Abgang. Man merkt förmlich wie es den Rachen runterläuft und sich alles zusammenzieht. Man ist zuerst über die Säuerlichkeit erschrocken, muss dann aber unbedingt nachlegen weil es so saftig und erfrischend ist. Geile Sache.

Original Ritterguts Gose (ehemals Döllnitzer Ritterguts Gose)

Original Ritterguts Gose Original Ritterguts Gose Etikett Döllnitzer Ritterguts Gose Bierdaten BA Bierdaten BA Bierdaten II RB Bierdaten

Nerf 2010/07/20 14:13

Diesmal vom Fass und nicht ganz so sauer charismatisch wie die aus der Flasche (@Dirk)

Nerf 2011/09/05 12:59

Gut gekühlt auch weiterhin der Renner bei großer Sommerhitze, da wirkt die Milchsäure außerordentlich erfrischend. Quasi ein Arthaus-Bier - nur wenigen Eingeweihten zugänglich, aber die schwören dann drauf.

Shub 2017/02/12 16:27

Gose mit einem Alkoholgehalt von 4,7% vol., die momentan von der Chemnitzer Brauerei Reichenbrand für die Ritterguts Gose GmbH im sächsischen Borna bei Leipzig gebraut wird. Vor der Umbennung scheint die Leipziger Bierspezialität einen weitaus geringeren Alkoholgehalt von nur 3,9% vol. gehabt zu haben und wurde vom Brauhaus Hartmannsdorf im mittelsächsischen Hartmannsdorf gebraut. Das obergärige Bier hat eine durchschnittlich ausgeprägte, einigermaßen feinporige Schaumkrone und eine hefetrübe, goldgelbe Farbe. Der Geruch ist minimal sektartig und leicht malzig, hauptsächlich aber zitrisch-sauer und geht in Richtung Berliner Weiße. Die Hefe verströmt eine leicht muffige Note, die sich aber glücklicherweise nicht im Geschmack niederschlägt. Spritzig, frisch und äußerst sauer ist der Antrunk, man hat hier aufgrund der Milchsäuregärung ein lupenreines Zitrusaroma auf der Zunge, das man auch bei der Berliner Weiße vorfindet. Der große Unterschied ist, dass der Gose traditionell noch Kochsalz und Koriander beigeben werden, die man auch hier gut herausschmecken kann. Malzig und leicht kräuterig schmeckt die Gose zur Mitte hin, das Salz sorgt neben dem Zitrusaroma zusätzlich für eine erfrischende Note. Der Abgang ist recht trocken und bietet weiter eine schöne Kombination aus erfrischender Säure und dem dezent salzigem Aroma. Wirklich ein hochgradig erfrischendes Bier, das im Sommer sicher noch besser kommt. Gefällt mir richtig gut. Danke an Markus fürs Zusenden! :aight:

Dirque 2017/03/25

Auch von mir einen herzlichen Dank an Markus fürs Zusenden. Ich möchte auch noch mal dafür Abbitte leisten, dass ich auf meinem allerersten Usertreffen dieses Bier abgelehnt hab. Was für ein Quatsch. Super Sommerbier. Die Säure schallt einem schön im Antrunk entgegen, entwickelt sich zu einem leicht mandarinigen Aroma, welches sogar minimal Süsse durchlässt. Dann kommt im Abgang noch das Salz mit durch. Super Bier. Erfrischend, leicht und doch durch die Konsistenz auch etwas sättigend.

Original Ritterguts Gose Urgose Märzen

Original Ritterguts Gose Urgose Märzen Original Ritterguts Gose Urgose Märzen Etikett RB Bierdaten

Nerf 2018/03/04 11:08

Eine traditionelle Brauart der Gose, laut Brauerei zusätzlich mit „geräuchertem Halleschen Salinensalz, Ceylonzimt und Zirbenzapfen“. Sehr kohlensauer geht es ins Glas, doch der Schaum hält nur Sekunden durch und ist dann weg. Im Antrunk zunächst sehr prickelnd, die gewohnte Säure kommt sofort durch, auch das Salzaroma stellt sich schnell ein. Der Körper ist überraschend schlank, fast dünn. Mit der Zeit schmeckt man auch den klassischen Koriander raus, die Säure bleibt stets markant. Was mir schmerzlich fehlt, ist die Hefenote, die die Original Gose so gut unterfüttert. Es ist zwar sehr erfrischend, aber mit Bier hat es wenig zu tun, in schlimmen (Gottseidank seltenen) Momenten schmeckt es gar wie vergorene Limonade. Bin mir noch nicht sicher, wie ich das finde.

Dirque 2018/04/27

Reichlich feinporiger Schaum, der sich bei mir überraschend gut hält, perlt auch wie Hulle. Farblich zeigt sich ein trüber, heller Bernstein. Feine Säure direkt im Antrunk. Geht dann ins Fruchtige über, grüner Apfel aufgrund der Säure, aber auch kirschige Töne schimmern durch. Etwas malzige Süße schimmert durch. Das ganze wird durchgängig von einer kräftigen Salznote begleitet, die dann schön in den sauren Abgang reinläuft. Den Koriander hatte ich nur minimal auf der Zunge. Sehr gelungen. Vielen Dank für die Zusendung an Markus.

shub 2018/06/18 19:58

Gose mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol., die momentan von der Chemnitzer Brauerei Reichenbrand für die Ritterguts Gose GmbH im sächsischen Borna bei Leipzig gebraut wird. Auf der Zutatenliste stehen neben drei Malzsorten, Hefe und Hopfen zusätzlich Koriander, Kochsalz, Zimt und Zirbenzapfen. Sie ist bernsteinfarben und minimal trüb und verfügt über eine stattliche, gemischtporige Schaumkrone, die sehr schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist aufgrund der Milchsäurebakterien durchweg sauer und erinnert an sauren Apfel, Apfelsessig und Zitrus, Koriander, Malz oder die Kiefernzapfen nehme ich nicht wahr. Der Antrunk ist wie erwartet sauer, erfrischend und spritzig, man schmeckt sauren Apfel, Zitrusnoten, Apfelessig und Milchsäure. Geht schon stark in Richtung Berliner Weisse, allerdings aufgrund der Zapfen und des Kochsalzes mit ausgeprägter mineralischer und waldiger Note. Den Zimt schmecke ich nicht heraus, dafür dann aber im zweiten Drittel den Koriander, der sich sehr gut ins Geschehen fügt. Körperlich ist die Gose eher dünner unterwegs, dadurch erhöht sich aber der ohnehin schon große Erfrischungsfaktor ungemein. Vielen Dank an Markus für die Besorgung, gefällt mir ausgesprochen gut!

Original Sternla

Original Sternla Original Sternla Etikett Würzburger Hofbräu Original Sternla Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/06/22

Super mildes, süffiges Helles, welches ans Augustiner Helle erinnert. Einzig die komplett fehlende Hopfenbremse ist gefährlich - was es aber natürlich zum perfekten Saufbier macht. Das Etikett ist auch sehr geil oldschool.

shub 2017/12/21 22:24

Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus dem Würzburger Hofbräu im unterfränkischen Würzburg in Bayern. Es hat eine klassische, goldgelbe Farbe und verfügt über eine üppige, schneeweiße und feinporige Schaumkrone, die sich ganz gut im Glas hält. Der Geruch ist kernig und hopfig mit blumigen Untertönen und süßmalzig mit feiner Honignote. Im Antrunk ist das Helle mit dem schönen Etikett angenehm spritzig und erfrischend, geschmacklich geht es aromatisch-hopfig und blumig los, auch das Malz kommt nicht zu kurz und steuert eine feine Süße in Richtung Honig bei. Sehr weich, mild und bekömmlich wirkt dieses Helle, der Abgang ist nur wenig herb und bietet einen wunderbaren Nachhall der Aromen. Schönes, süffiges Helles, das sich bestens als Sturzbier eignet. Toll!

Original Sternla Radler

Original Sternla Radler Original Sternla Radler Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/12/26 20:33

Radler aus 50% Vollbier und 50% Zitronenlimonade mit einem Alkoholgehalt von 2,5% vol. aus dem Würzburger Hofbräu im unterfränkischen Würzburg in Bayern. Die Farbe ist ein helles, trübes Gelb, das an Grapefruitsaft erinnert, die Schaumkrone darüber ist normal ausgeprägt, feinporig und recht gut haltbar. Der Geruch ist süß nach Limonade, ausgeprägt zitronig und bringt auch eine leichte Herbe mit, der Antrunk ist spritzig und ausgesprochen süß. Stark nach zuckerhaltiger Limonade schmeckt es, dazu kommen das trockene Zitronenaroma mit leichter Säure und im Mittelteil ein leichter Malzfilm. Im Abgang läuft das Radler dann trocken und ohne nennenswerte Herbe aus. Trinkbar, aber keine allzu große Offenbarung, da insgesamt nicht „bierig“ genug und zu süß.

Dirque 2018/06/03

Hell gelb, leichte Trübe, perlweißer mittelporiger Schaum. Riecht angenehm zitronig. Im Antrunk auch, aber auch recht süßlich. Ab der Mitte kommt ne schöne brotige Malznote mit rein, zitrusbitter iin den Abgang. Das Brotige lässt mit der Zeit leider nach und dann wird’s wie von Daniel beschrieben zu süß.

Orkney Dragonhead

Orkney Dragonhead Orkney Dragonhead Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/07/16

Riecht nach Rotwein, schwer malzig. Oh ja, röstmalzig im Antrunk. Im Abgang allerdings relativ wässrig - scheint ein generelles Problem der Brauerei zu sein bzw. die niedrigen Prozente (hier 4,0). Im Antrunk immer wieder schön, die Mitte eher ein Nichts und im Abgang dann leichte Bittere. Da wäre mehr drin gewesen.

Orkney Northern Light

Orkney Northern Light Orkney Northern Light Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/07/21

Hui, die auf dem Etikett angepriesene Aprikose ist im Geruch tatsächlich vorhanden. Und auch im Antrunk kurz da, bevor es schnell in ein leicht karamelliges, aber vor allem herbes Aroma verfällt. Im Abgang dann wieder fruchtig dabei. Schon ganz fein, hält das Ganze über die Zeit.

Orkney Raven Ale

Orkney Raven Ale Orkney Raven Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/07/10

Riecht noch recht fruchtig, lässt dieses aber schon im Antrunk dann vermissen. Stattdessen gibt es leichten Karamell und sonst eher wenig, gerade auch die fehlende Hopfenherbe enttäuscht. Einfach zu dünn, weshalb man vllt. besser mal mit mehr als nur 3,8% gearbeitet hätte.

Orkney Red MacGregor

Orkney Red MacGregor Orkney Red MacGregor Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/07/12

Geschmacklich voll auf der traubigen Schiene unterwegs. Das sonst gerne mal bei Red Ales aufkommende Aschenbecher-Aroma bleibt zum Glück aus. Leider ist aber auch wenig des sonst ebenfalls beliebten Karamell zu schmecken. Dafür gibt es vom ersten Schluck bis zum Ende eine heftige Bitternote. Schon recht geil, wenn es auch etwas Tiefe vermissen lässt - aber auch das ist ja bei den Red Ales öfters der Fall.

Orval

Orval Orval  Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/05/14 23:06

Belgisches Ale und Trappistenbier aus der Brauerei der Zisterzienserabtei Notre-Dame d'Orval im wallonischen Villers-devant-Orval in der Provinz Luxembrug. Der auf der Flasche angegebene Alkoholgehalt von 6,2% vol. ist lediglich ein Durchschnittswert, denn zum Zeitpunkt der Abfüllung hat das Bier einen Alkoholgehalt von 5,2% vol., der während der Flaschengärung auf bis zu 7,2% vol, ansteigen kann. Als Trappistenbier bezeichnet man ein durch oder unter Aufsicht von Trappistenmönchen gebrautes Bier, das in einem Trappistenkloster oder in dessen unmittelbarer Umgebung hergestellt werden muss. Neben Orval dürfen in Belgien nur fünf weitere Brauereien das gesetzlich geschützte Label Authentic Trappist Product tragen. Das frisch eingegossene Orval verfügt über eine stattliche, recht grobporige Schaumkrone und leuchtet in einem schönen, trüben Bernstein mit Rotstich. Im Geruch ist es fruchtig, süß und leicht säuerlich, man hat sofort den Kandiszucker von der Zuatatenliste und Sauerkirschen vor Augen. Der Antrunk ist moussierend, malzig und sehr trocken, dann kommen Fruchtnoten von saurem Apfel und Zitrone zum Tragen. Ja, das Trappistenbier verfügt schon über recht viel Säure, dazu kommt dann ein erdiges Aroma, ein leicht traubiger Geschmack und schließlich eine ordentliche Hopfenbittere, die sich bis in den langen, sehr trockenen Abgang zieht, in dem noch eine dezente Lakritznote durchkommt. Für ein belgisches Bier schon sehr herb und daher ungewöhnlich, aber aufgrund seiner Komplexität und seinen vielschichtigen Aromen doch sehr gut.

Dirque 2016/12/19

Farblich ein trüber Bernstein, der Schaum ordentlich, mittel- bis grobporig. Der Geruch ist leicht sauer, etwas lederig. Sehr säuerlich im Antrunk, das zieht schon ordentlich zusammen. Die Kirschen hab ich erst mal nicht im Geschmack, aber Zitrone und sonstige Zitrusfrüchte, samt der im Geruch schon angedeuteten Lederigkeit. Ok, ok, am Ende des ewig langen Abgangs, wenn das Bier schon längst die Kehle runter ist, kommen Sauerkirsche und saurer Apfel. Mit der Zeit gewöhnt man sich dran, dann wird es eingäniger. Hat schon etwas Champagner-Style.

Oscar Maxxum Alt

Oscar Maxxum Alt Oscar Maxxum Alt Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/09/26

Schöne, bräunliche Farbe. Schaum ist dick, cremig, zerfällt nach oben hin ins Mittelporige. Geruch angenehm, dezent malzig. Antrunk hat den Malz, leichten Karamell, etwas rauchig. Dann aber auch minimal metallisch. Allerdings kaum Herbe sondern eher leichte Süße. Es ist ok, das Metallische hallt weiter leicht mit, aber es kratzt nur an der Oberfläche eines Altbiers, da die typische Bittere komplett fehlt.

Oscar Maxxum Export

Oscar Maxxum Export Oscar Maxxum Export Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/02/12

Perlt ok, Schaum auch ok, geht aber schnell auf niedriges Level zurück. Riecht recht würzig. Antrunk auch erst mal so, dann malzig-süßlich. Zum Abgang wirds wieder würzig und vor allem auch gut herb. Auf Dauer ist sowohl der Hopfen etwas arg bitter, als auch die Süße etwas sehr ausgeprägt. Geht aber als Standard-Export noch durch den TÜV.

Oscar Maxxum Pils

Oscar Maxxum Pils Oscar Maxxum Pils Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/12/11

Schaum pilsig ok, aber praktisch nicht perlend. Entsprechend laff kommt der Antrunk daher, bevor ein leicht pappiger Geschmack einsetzt. Schmeckt „dank“ fehlender Kohlensäure ziemlich abgestanden. Malzkörper ist ansonsten eigentlich ok. Insgesamt schon trinkbar, aber richtig lecker halt nicht.

Oscar Maxxum Weizen

Oscar Maxxum Weizen Oscar Maxxum Weizen Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/31

Die zweite trinkgut-Eigenmarke neben Traugott Simon. Diese hier wird von der Privatbrauerei Iserlohn hergestellt. Auch gut trüb im Glas, etwas dunkler in der Farbe, schlammiger als z.B. das Traugott Simon Weizen Hefetrüb. Der Antrunk ist ok, recht getreidig, Weizenmalz, keine Banane und eh nur wenig Süße hintenraus. Stattdessen minimal Säure. Ist aber noch ok, eher ein kerniger Vertreter. Muss man nicht mögen, aber ich finde es sogar etwas besser als der Konkurrent im eigenen Hause.

Osser Gold

Osser Gold Osser Gold Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/04/05

Perlt ganz gut, Schaum ist fein und hält sich, obenauf leicht cremig. Farblich zwischen Stroh und Goldfarben. Der Geruch deutet schon Sprittigkeit an. Der Antrunk ist wild, brotig, wässrig, metallisch, alles drin. Die Sprittigkeit auch am Anfang. Nee, das wird auch im zweiten Schluck nicht viel besser. Hintenraus leicht hopfig herb. Fängt sich etwas, aber irgendwie nen Plastikgeschmack bleibt auch noch. Nicht gut.

Ostheimer Bürgerbräu Pils Exquisit

Ostheimer Bürgerbräu Pils Exquisit Ostheimer Bürgerbräu Pils Exquisit Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/06/16 17:22

Bio-Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus dem Ostheimer Bürgerbräu im unterfränkischen Ostheim vor der Rhön in Bayern. Hinter der Brauerei steckt übrigens die Bionade GmbH, die bundesweit durch das Erfrischungsgetränk Bionade bekannt sein dürfte und zur Radeberger Gruppe gehört. Farblich liegt ein klares Goldgelb vor, die schneeweiße Schaumkrone ist feinporig und fällt recht üppig aus, erweist sich aber nicht als besonders standfest und fällt schnell in sich zusammen. Der Geruch ist süßlich und getreidig, auch etwas Hopfenaroma schwingt mit, der erste Schluck ist erstaunlich kohlensäurearm und dünn. Getreidig schmeckt es, durch das Malz dezent süßlich, auch der Hopfen ist dabei und liefert einerseits ein traubiges, andererseits ein leicht zitrisches Aroma, das leicht an Spüli erinnert. Der Körper ist nicht besonders ausgeprägt, zwischendrin schmeckt es auch minimal wässrig. Im Abgang legt der Hopfen etwas zu und steuert eine pilstypische, feinherbe Bittere bei, die dann auch den Schlußpunkt für dieses Bio-Bier markiert. Nein, das trifft nicht wirklich meinen Geschmack.

Ottakringer Gold Fassl Zwickl

Ottakringer Zwickl BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/06/20

Ist leider gar nicht so weit weg vom Ottakringer Hellen - hat halt noch ein wenig hefig-säuerlichen Ton mit drin, aber nicht allzu ausgeprägt.

Ottakringer Gold Fassl Zwickl Rot

Ottakringer rotes Zwick'l BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/06/21

Traubig-würzig und tatsächlich mit ner angenehmen Hefenote versehen.

Ottakringer Helles (aka Ottakringer XVI)

Ottakringer Helles Ottakringer XVI Ottakringer XVI Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/06/19

Schmeckt wie Radler nur ohne Limogeschmack - im negativen Sinn.

Hagbard Celine 2015/02/05

Keine Ahnung, was es ist, aber es macht das Bier nicht wirklich genießbar. Das Warsteiner Österreichs.

Marko 2015/08/04

Einfach nur ekelhaft, mir ist schleierhaft, warum das so oft getrunken wird. Ich verstehe ja, warum man es trinkt, wenn es sonst nichts gibt (Festivals usw, wobei da eher Zipfer das Monopol hat), aber warum kauft man sowas? Schmeckt jedenfalls nicht nach viel, aber was man schmeckt geht in Richtung Pisse.

Dirque 2017/11/16

Bin beim Essen in der Kizbüheler Stuben mit nem Kollegen auf den Etikettenschwindel hereingefallen und hab es als „Ottakringer XVI“ bestellt. Fand es diesmal aber nicht ganz so schlimm. Wahrlich auch nicht toll, aber mal eins ging schon.

Ottakringer Wiener Original

Ottakringer Wiener Original Ottakringer Wiener Original Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/03/06

Perlt sehr kräftig, Schaum ist fein und reichlich. Farblich ein Bernstein, im Geruch sehr hopfig. Trinkt sich locker an, sowohl ganz angenehm malzig, als auch dann die hopfige Herbe, die hintenraus noch was zulegt. Minimale Fiese im Verlauf, aber insgesamt schon ok.

Otter Creek Copper Ale

Otter Creek Copper Ale BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2011/04/09 23:34

Die einzige Entdeckung auf dem US-Trip. Extrem leckeres Gebräu mit schöner Bernsteinfarbe, ausgewogenes Hopfen-/Malz-Aroma. Im Glas sehr an Altbier erinnernd, im Geschmack weniger.

Ott Spezial

Ott Spezial Ott Spezial Etikett Ott Spezial Etikett Rueck RB Bierdaten

duenni 2017/05/27 18:10

Gebraut von der Schussenrieder Brauerei. Goldgelb, der grobe Schaum machts nicht lange. Der typisch süßmalzige Antrunk eines Oktoberfestbiers, etwas Frucht und brotige Aromen. Hintenraus dann moderater Hopfen. Süffig, mild, süßlich, da gibts nichts auszusetzen, läuft gut durch. Etwas monoton.

Owusu Dark

Owusu Dark Owusu Dark  Etikett RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2015/12/19 19:26

Sehr kurioses Bier, das von der belgischen Brouwerij Strubbe im flämischen Ichtegem für den Hamburger Biergroßhändler Haus der 131 Biere produziert wird. Das angebliche Stout mit einem Alkoholgehalt von 6,5% vol. soll den Eindruck suggerieren, dass es aus Afrika stammt, manche Seiten im Internet listen es tatsächlich als Bier aus dem Benin und haben sich offenbar vom Namen und der Voodoo-Puppe auf dem Etikett in die Irre führen lassen. Auf dem Etikett stehen dann noch markige Sprüche wie „Good for Love Makers“ und „With Magic Taste“, die nichts Gutes ahnen lassen, aber ich bleibe so objektiv wie nur möglich. Die Farbe des Owusus ist ein leicht trübes Braun und es verfügt über nur sehr wenig gemischtporigen Schaum, im Geruch ist es fruchtig und riecht nach Beeren. Der Antrunk geht dann auch die selbe Richtung und ist fruchtig, süßlich, malzig und sehr spritzig. Neben dem Beerenaroma schmeckt es etwas zitrisch und traubig nach Sekt, das Mundgefühl ist sehr weich und voluminös. Im weiteren Verlauf kommt eine knackige, zitrisch anmutende Hopfenbittere durch, die bis in den Abgang reicht und sehr trocken wirkt. Insgesamt ein recht harmonisches Bier, das fast nichts falsch macht und recht gut schmeckt. Hätte ich nicht gedacht.

Ožujsko

Ožujsko Ožujsko Etikett Ožujsko Flasche Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/07/01

Perlt kaum, Schaum feinporig, aber übersichtlich. Traubig-herber Geruch. Im Antrunk auch so, bleibt ansonsten aber eher dünn, gerade im Mittelteil. Der Abgang bringt etwas Herbe, leicht süßlich umgarnt. Wird mit der Zeit fruchtiger im Mittelteil und entwickelt dann doch etwas Charakter. Kann man definitiv gut wegtrinken.

shub 2018/07/05 21:20

Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Zagrebačka Pivovara in der kroatischen Hauptstadt Zagreb. Es hat eine kräftige goldgelbe Farbe, die wahrscheinlich auf den Farbstoff E 150c zurückzuführen ist, sprudelt zünftig und verfügt über eine normal ausgeprägte, feinporige und feste Schaumkrone, die recht langanhaltend ist. Der Geruch ist getreidig, dezent süßlich und hopfenbedingt würzig, der Antrunk spritzig, mild und weich. Geschmacklich dominiert ein blumiges, leicht parfümartiges Aroma, das auf helles Malz und getreidige Noten mit leichter Süße trifft, die sicher auch auf den Mais von der Zutatenliste zurückgeht. Der Körper ist insgesamt schlank, stellenweise auch ein wenig zu dünn, aber stets noch im Rahmen. Der mittellange Abgang gehört dann dem Hopfen, der das Lager mit einer leichten Bittere ausklingen lässt. Nichts Weltbewegendes, aber für ein klassisches Euro-Lager recht gut trinkbar.

O'Hara's Curim Gold

O'Hara's Curim Gold O'Hara's Curim Gold Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/20

Ein Irish Wheat Ale. Farbe ist nur sehr wenig trüb. Geschmacklich kommt es butterweich, leicht vanillin, etwas nach Apfel. Im Abgang etwa traubig und auch Pfirsisch. Wenn man so etwas wie ein Weizen erwartet ist es natürlich viel zu dünn, aber als sommerliche Erfrischung, die trotzdem Geschmack hat, schon schön.

O'Hara's Double IPA

O'Hara's Double IPA O'Hara's Double IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/31

Wunderbarer Schaum, Bernsteinfarben. Viele kleine Perlen steigen auf. Vollmundiger Antrunk, dunkle Früchte, Dörrobst, Pflaume. Für die 80 IBU sehr verhalten in der Bitterness, da auch Süße im Abgang mitspielt. Sehr vollmundig, schöner Karamello. Nach den ettwas enttäuschenden IPAs zahlt sich hier wohl der höhere Alkoholgehalt aus.

O’Hara’s Hop Adventure Aramis

O’Hara’s Hop Adventure Aramis O’Hara’s Hop Adventure Aramis Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/08/18

Farbe Richtung waldhonig, sehr grasig im Geruch, etwas Pfirsich. Leicht grasig auch im antrunk, aber dann eher erdig, waldig werdend. Bittere ist übersichtlich. Etwas saurer Apfel spielt mit der Zeit mit rein. Ist ok.

O’Hara’s Hop Adventure Galaxy

O’Hara’s Hop Adventure Galaxy O’Hara’s Hop Adventure Galaxy Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/08/17

Single Hop IPA aus der Hop Adventure Series, scheinbar eine Art Pendant zu den Kerhwieder SHIPAs. Riecht aus der Flasche nach Gras, im Glas noch mehr. Dunkel, honigfarben. Im Antrunk dann auch sehr grasig, trocken und mit einer guten Zitrussäure. Über die Zeit kommt auch mehr Süße rein. Ist jetzt kein Überbrett, da auch etwas Körper fehlt, aber bei 5.0% vielleivht auch nicht zu erwarten. Der halbe Liter trinkt sich dafür aber auch recht flockig weg.

O'Hara's Imperial Stout 20th Anniversary Limited Edition

O'Hara's Imperial Stout 20th Anniversary Limited Edition O'Hara's Imperial Stout 20th Anniversary Limited Edition Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/11/01

Imperial Stout mit knackigen 10%. Bräunlicher Schaum, natürlich schnell auf Minimallevel runter. Im Geruch extrem nach Schokolade und Krokant. Sehr ölige Konsistenz im Antrunk. Der weiche Mittelteil schmeckt nach Rotwein und Schattenmorellen, bis der Abgang lakritzbitter einschlägt. Bei all der Aromatik wahnsinnig geschmeidig - Hammerbier.

O'Hara's Irish Lager

O'Hara's Irish Lager O'Hara's Irish Lager Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/07/17

Perlt enorm, Schaum ist feinporig, reichlich und standhaft. Farblich liegt ein feines Gold/heller Bernstein vor. Riecht etwas seifig-herb und so ist es auch im Antrunk. Wobei das Seifige nur ganz am Anfang durchkommt, dann wird es sehr schnell knackig herb. Leichte Malzsüße kommt zur Mitte rein, mit der Zeit ins Karamellige gehend, aber die Herbe bleibt schon vorherrschend. Für ein Helles find ich es etwas zu sehr auf die Hopfenschiene setzend.

O'Hara's Irish Pale Ale

O'Hara's Irish Pale Ale O'Hara's Irish Pale Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/22

Wie bei allen britischen IPAs der letzten Zeit enorm grasiger Geruch. Der Antrunk auch - wo ist die Frucht? ImM Mittelteil sogar recht wässrig. Die Bittere im Abgang ist eher übersichtlich. Beim weiteren Trinken tut sich dann immerhin noch etwas Aprikose auf. Etwas enttäuschend.

O'Hara's Irish Red

O'Hara's Irish Red O'Hara's Irish Red Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/05/27

Der erste Schluck kommt leicht, fast laff… zumindest bis die Bittere ankommt, die leicht ins Getreidige geht. So weit, so gut, doch später mischt sich der berüchtigte Aschenbecher-Geschmack bei, welcher zwar später wieder abflacht, dem Bier aber den Weg zu meinem Herzen verbaut.

O'Hara's Irish Stout

O'Hara's Irish Stout O'Hara's Irish Stout 2 O'Hara's Irish Stout Rueck Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/05/31

Oha, das hat eine kräftige Röstmalzung, Richtung Kaffee. Und es bleibt konsequent so ohne große Abweichungen. Wurde offensichtlich früher als Celtic Stout vertrieben.

duenni 2016/09/22 21:14

Blickdicht, pechschwarz, ein dunkler Schaumteppich obenauf. Geruch ist dezent. Im Antrunk sofort ungemein cremig, Kaffee/Espresso und gleich ist auch der Hopfen da. Macht sofort Spaß, 4,3% Alkohol, es schmeckt nach mehr. Es entwickelt sich mit der Zeit, entfaltet mehr Geschmack. Hier stimmt alles: das Malz ist nicht zu kräftig, dennoch eine schön röstige Note nach Kaffee, mit der Zeit dezent süßer werdend. Der Hopfen baut sich langsam auf und ist ebenfalls perfekt balanciert, herrlich frische Bitterkeit in Richtung Abgang. Schön stoffiger Körper, sehr dichtes Mundgefühl. Dieses Stout macht alles richtig. Höchstnote!

O'Hara's Leann Folláin

O'Hara's Leann Folláin O'Hara's Leann Folláin Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/06/16

Riecht wunderbar schokoladig-kaffeeartig. Oh ja, der Antrunk bestätigt es, die Schokolade kommt gut durch. Auch die auf dem Etikett angesprochene Vanille, wenn auch nur leicht, blitzt auf. Geschmacklich abgerundet von einer Kaffee-Bittere. Dazu auch noch schön cremig, sehr schön.

O'Hara's 'Opsession IPA

O'Hara's 'Opsession IPA O'Hara's 'Opsession IPA Etikett BA Bierdaten RB BIerdaten

Dirque 2016/08/24

Farbe heller Bernstein/waldhonig. Schaum fein und reichlich - beständig. Geruch wieder das Grasige, aber auch exotisch, Richtung Mango. Hopfigkeitn auch im Antrunk, fruchtig-grasig, aber auch Karamello um dann am Körper vorbei Bitter in den Abgang gehend. Den schwachen Körper kann man bei dem Session-Charakter noch akzeptieren. Hat auch wieder ne gewisse Lederigkeit. Auch wenn es kein schlechtes Bier ist, bin ich doch etwas enttäuscht von den O'Hara's IPAs im Gesamteindruck. Ob O’Hara’s Hop Adventure Aramis, O’Hara’s Hop Adventure Galaxy, O'Hara's Irish Pale Ale oder dieses hier - die schmecken alle sehr nah beieinander. Keine Ahnung, ob es an der Lagerung liegt, am Transport, der Lagerzeit oder ob es einfach so ist, aber die Hopfenspezifika, die gerade bei den Single Hop-IPAs zu erwarten waren, traten nur sehr sehr dezent hervor. Na ja, nicht schlecht zwar, aber dafür brauch ich keine 4 verschiedenen Biere.

Pabst Blue Ribbon

Pabst Blue Ribbon Pabst Blue Ribbon Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2016/10/31 19:06

Ein berühmt-berüchtigtes US-Lager, ursprünglich aus Milwaukee, das in der ein oder anderen Form seit 1844 gebraut wird und mehrerer Quellen zufolge das Leib- und Magenbier des „white trash“ ist. Sprudelt hell und spritzig ins Glas, Geruch mild hopfig. Schaum verfliegt sehr schnell, Spritzigkeit bleibt aber. Geschmacklich passiert ausgesprochen wenig, mildes Hopfenaroma gepaart mit einer metallischen Unternote, die sich alle paar Schlucke meldet. Im Ausklang dann wieder leicht hopfig-herb, aber mehr auch nicht, insgesamt eine Liga mit Heineken.
Für knallheiße texanische Sommer aufgrund der Kohlensäure sicher ein guter Durstlöscher, oder wenn die Kumpels den Wohntrailer entern, um das Footballspiel gemeinsam anzugucken - mir wird es nicht in Erinnerung bleiben.

Pacifico Clara

Pacifico Clara Pacifico Clara Pacifico Clara Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Marko 2015/06/26 08:47

Im Antrunk schmeckt das Bier leicht nach Mais, ein Blick auf das Etikett zeigt aber, dass nur Reis verwendet wird. Nix mit deutschem Reinheitsgebot. Insgesamt ok, Abgang ist leicht metallisch und sonst nicht der Rede wert. Hat jedenfalls mehr Gehalt als Corona.

Dirque 2018/05/06

In der Zutatenliste findet sich neben Reis & Antioxidationsmittel E300 auch noch Papain (noch nie gehört, ist aber wohl ein aus der Papaya gewonnenes Enzym :skeptisch:). Schaumkrone ist schmal, perlt ok. Der Reis lässt sich geschmacklich nicht verkennen, passt aber ganz gut rein. Groß Herbe kommt nicht wirklich, aber als Sommerbier taugts, ist dafür sogar recht aromatisch.

Paderborner Alt

Paderborner Alt Paderborner Alt Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/01/21

Farbe ist dunkler Bernstein, Schaum kurzlebig, der Geruch leicht muffig - aber das kennt man ja durchaus vom Alt. Der Antrunk geht, relativ dünn, dann bitter-herb. Schmeckt relativ schroff vom Hopfen her, der den Malz, der versucht aufzukeimen, ziemlich unterdrückt. Find ich aber insgesamt gar nichtmal so schlecht wie erwartet, auch wenn die Zutaten nicht wirklich hochwertig wirken.

Paderborner Export

Paderborner Export Paderborner Export Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dr_Phibes 2010/05/15 11:05

LOL, Paderborner gab es das letzte Mal beim Bund. Zum Glück.

duenni 2010/07/02 14:05

Ich würde auch Paderborner oder Wicküler trinken. :laugh: Aber objektiv gesehen ist das doch kein Maßstab. :prost:

Dirque 2017/10/25

Schäumt super, feinporig mit größeren Bläschen. Perlt auch enorm, dazu eine güldene, klare Farbe. Hopfig-würzig im Geruch. Der Antrunk ist auch durchaus ok. Leicht hopfig, zur Mitte würziger werdend. Im Abgang getreidig,leicht brotig. Im Verlauf minimal sprittiger Beigeschmack vom Hopfen, aber das kann man trotzdem ganz gut trinken.

Paderborner Pilger Naturtrüb

Paderborner Pilger Naturtrüb Paderborner Pilger Naturtrüb Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/06/01 19:42

Naturtrübes Landbier mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der zur Warsteiner-Gruppe gehörigen Paderborner Brauerei im westfälischen Paderborn. Es ist leicht trüb und bernsteinfarben und verfügt über eine ausgesprochen üppige Schaumkrone, die durch ihre cremige Konsistenz und Feinporigkeit glänzt. Der Geruch vereint eine süßliche Malzigkeit und eine fruchtige, leicht säuerliche Frische unter einem Dach, auch der Antrunk geht absolut in Ordnung. Recht spritzig und fruchtig-süß ist der erste Schluck, dann kommt eine brotige und malzig-süßliche Note zum Tragen, die schnell auf Früchte wie süßen Apfel und Aprikose trifft. Ja, schmeckt trotz eines leicht wässrigen Körpers schon ziemlich süffig, eine zitrische Note sorgt im weiteren Verlauf für einen erfrischenden Charakter. Im recht kurzen Abgang kommt kaum Bitterkeit auf, der Hopfen macht sich aber in Form eines trockenen Finishs bemerkbar. Eigentlich nichts Außergewöhnliches, aber für ein Zwickel aus der unteren Preisklasse (ca. 0,59€ pro Dose) definitiv mehr als in Ordnung.

Dirque 2018/03/04

Schöne Trübe, Bernsteinfarben, ordentlich Schaum. Im Antrunk malzig-hefig, im Verlauf finde ich es etwas dünn. Nichtsdestotrotz aber sehr süffig und entsprechend gut trinkabr.

Paderborner Pilger Ur-Radler

Paderborner Pilger Ur-Radler Paderborner Pilger Ur-Radler Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/10/09

Leichte Trübe, perlt ok. Relativ dunkel für ein Radler. Zitronig im Geruch, Antrunk geht aber eher in die Säure-Richtung. Mitte eher neutral, Abgang bringt dann kernige Malzwürze und etwas Süße. Ist mir im Ganzen etwas zu süß mit der Zeit.

Paderborner Pilsener

Paderborner Pilsener Paderborner Pilsener Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/12/22 01:03

Billigbier mit recht zweifelhaftem Ruf aus dem westfälischen Paderborn. In Berlin kriegt man das Pils fast nur an Tankstellen oder in Spätis, wo es dann gar nicht mehr so preiswert ist. Das Pils hat einen Alkoholgehalt von 4,8% vol., ist von goldgelber Farbe und verfügt über eine üppige und feinporige Schaumkrone, die wie eine Eins steht. Der Geruch des Paderborners ist würzig, der Antrunk ist dann ebenfalls würzig, dezent malzig und sehr hopfig. Die Hopfennote kommt recht gut, das Malzaroma ist relativ süß und wirkt irgendwie leicht billig. Im Mittelteil verschwindet der billige Malzgeschmack und ein leicht brotiges bzw. getreidiges Aroma kommt zum Vorschein. Im langen Abgang geht der Hopfen nochmal in die Vollen und steuert eine normal ausgeprägte Bittere bei, die bei einem Pils nicht fehlen darf. Sicher kein herausragendes oder außergewöhnliches Pilsener, aber für ein Billigbier noch einigermaßen in Ordnung. Da habe ich schon weitaus teurere Kandidaten getrunken, die gleichwertig oder schlechter waren.

Dirque 2016/11/23

Fängt wirklich übel an - leicht metallisch im Antrunk und die Herbe im Abgang ist eher pappig. Mit der Zeit aber durchaus weicher werdend. Für ein gutes Pils aber weiterhin zu wenig herb. Kann man aber noch trinken.

Paderborner Radler

Paderborner Radler Paderborner Radler Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/04/05

Golden, heller Bernstein im Glas. Perlt kaum, Schaum ist auch schnell runter. Chemisch-zitrisch im Geruch und auch im Antrunk. Dahinter muffig, wie schlechtes Kölsch. Nicht wirklich doll.

Päffgen Kölsch

Päffgen Kölsch Päffgen Kölsch Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2013/11/17 16:00

Leicht muffig, aber dennoch ziemlich würzig. Hat hintenraus dann noch etwas malzig-fruchtiges. Ist wohl auch eher eine angenehme Ausnahme, was Kölsch angeht.

Dirque 2016/12/28

Das Päffgen gilt gemeinhin als eine, wenn nicht die, beste Hausbrauerei in Köln. Da es deren Bier ausserhalb Köln nicht gibt, weil nicht in Flaschen abgefüllt wird, hatte ich schon bei meinem letzten Köln-Besuch geplant reinzuschauen, war aber dann im Craft Beer Corner versackt. Wäre fast wieder passiert, allerdings hatte das/die Craft Beer Corner diesmal noch nicht auf. :laugh: Hellgelb zeigt sich das Päffgen im Glas, nur leicht perlend. Der Schaum ist super-fein und hält sich gut. Angenehm malzig im Antrunk, dann kommt aber recht schnell ne knackige Herbe dazu. Die zieht sich durch, wird aber zum Abgang noch mit leichter Süße unterfüttert. Sehr erfrischend. Bleibt lange und wùrzig am Gaumen zurück. Da hab ich mir nicht zu viel von versprochen, äusserst süffiges und doch aromatisches Kölsch. Selbst Claudia konnte sich damit anfreunden.

@Steffen: Da ich bei dir nen Pfaffen-Bierdeckel sehe - bist du sicher Päffgen getrunken zu haben und nicht Pfaffen Original? Soweit ich weiss haben sich die Gebrüder Päffgen schon vor einiger Zeit zerstritten, weshalb einer dann die „Brauerei zum Pfaffen“ eröffnete. Würde mich wundern, wenn sie da Päffgen ausgeschenkt hätten.

Paljas Blond

Paljas Blond Paljas Blond Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

radvlf 2018/08/03 22:31

Die Kohlensäure steigt unmittelbar in die Nase. Hinzu kommt ein leicht fruchtig, grasig-grünes Bouquet. Der erste Schluck hat einiges zu bieten. Eine Mischung aus Karamell, Malz, Orange und Banane dazu grasig, hopfig und minimal süß. Die Kohlensäure dämmt die etwas heftige Bitterness im recht langen Abgang ein. Nichts außergewöhnliches aber gut trinkbar. Einem Vergleich mit dem hervorragenden Leffe Blonde hält es allerdings nicht stand!

Paljas IPA

Paljas IPA Paljas IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/30

Ein mit diversen Auszeichnungen (unter anderem bestes IPA Belgiens) versehenes Bier der Brauerei Henricus aus Brügge. Der Schaum ist fein- bis mittelporig, später grob werdend. Aber auf jeden Fall viel und anhaltend. Farbe dunkler, trüber Bernstein, fast bräunlich. Der Antrunk ist fruchtig, etwas dörrig, Pfirsich auch, dann kommt im Mittelteil aber Pampelmuse, saftig bitter. So gehts auch weiter in den Abgang, samt etwas Karamello und leichter Pflaumigkeit. Jo, das ist schon wirklich ein Gutes, Fruchtigkeit, Volumen dank Aromenvielfalt und kräftig bitter. Und das bei „nur“ 6%. Ausgezeichnet… auch von mir.

Palma Cristal

Palma Cristal Palma Cristal Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/02/12

Zucker mal wieder :( Recht schäumig und der Schaum hält sich überraschend lang. Schon hopfig im Antrunk, aber doch schnell ins Süßliche gehend. Kurzer Geschmack von Esspapier. Schmeckt etwas Richtung Reisbier. Na ja, geht grad noch.

shub 2017/08/12 15:26

Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Cerveceria Bucanero in Holguín auf Kuba. Es hat eine recht helle, goldgelbe Farbe und verfügt über eine nur gering ausgeprägte, gemischtporige Schaumkrone, die sehr schnell in sich zusammenfällt. Beim Öffnen der Flasche strömt einem eine billige Hopfennote in die Nase, die stark an Marihuana erinnert, dazu kommt noch eine süßliche Getreidenote. Der Antrunk ist sehr spritzig und verdammt mild, das Lager schrammt nur knapp an der Wässrigkeit vorbei. Leicht süßlich schmeckt es, hauptsächlich nach dem enthaltenen Zucker und etwas Getreide, den Hopfen muss man sich hinzudenken. Das Finish ist sehr trocken, aber weiterhin ohne jegliche Herbe. Schon eine lasche Vorstellung, aber man muss fairerweise auch sagen, dass es keine größeren Fehlgeschmäcker gibt. Als Durstlöscher im Sommerurlaub noch vertretbar.

Palmbräu Barrique Landbier

Palmbräu Barrique Landbier

Nerf 2013/08/19 18:00

Im Barriquefass gereift, was dem Bier eine deutlich würzig-hefige Note verleiht. Allerdings nichts, was sich nach einem Glas großartig einprägen würde, was bei dem Preis (4,50 € pro halber Liter) schade ist.

Palmbräu Das Original

Palmbräu Das Original Palmbräu Das Original Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/12/01

Das naturbelassene Pils erhält durch die Hefe eine orange-trübe Färbung. Obenauf ein schneeweißer, feinporiger Schaum, der sich ordentlich hält. Der Geruch ist knackig-herb und leich säuerlich. Der Antrunk ist durch die cremige Konsistenz schön weich im Mund, die kräftige Kohlensäure schäumt Herbe bei. Im Mittelteil darf der Aromahopfen fruchtig in Richtung Mandarine/Orange arbeiten - nicht zu aufdringlich, aber deutlich spürbar. Im Abgang wird es würziger, behält dabei sowohl den fruchtigen Teppich, als auch die Herbe bei. Mit der Zeit etwsa mehr ins Zitrus-fruchtige gleitend - bissken Fanta-like. Nicht das typisch herbe Pils, aber super süffig - ich finds geil.

Palmbräu Unser Bestes

Palmbräu Unser BestesPalmbräu Unser Bestes RB Bierdaten

Nerfs Vater 2014/01/01 18:12

Alk. 5,3% vol. Kerniges würziges Premium Pils mit feinherbem Hopfen-Aroma. Das besondere Bier für besondere Anlässe.

Nerf 2015/02/08 17:55

Jo, stimmt, ist schon eins der herberen Sorte. Sehr herzhaft, nicht aufdringlich, feiner Aromahopfen.

Palmbräu Weihnachtsbier

Palmbräu Weihnachtsbier Palmbräu Weihnachtsbier Glas Bierdaten

Nerf 2015/02/08 17:52

Nicht ganz typisches Festbier, da die Süffigkeit etwas zugunsten einer nicht zu verhehlenden Herbheit zurücktritt. Im Antrunk erst mal erwartet gut runtergehend, dann meldet sich aber umgehend der Hopfen. Sehr würzig, aber nie wirklich eingängig.

Nerf 2015/12/31 12:45

Muss mich korrigieren, das geht mittlerweile ganz ausgezeichnet runter. Hopfen und Malz aufs Glücklichste vereint, unglaublich süffig, klassisches Festbier eben. Und es kommt in kultigen Ploppfläschchen, what's not to like? Guter Stoff!

Palm Royale

Palm Royale Palm Royale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/09/04

Das Bier wurde zum 90. Geburtstag des Brauers Alfred Van Roy kreiert und hiess früher auch „Royal Van Roy-Ale“
Dunkel-orange bis gülden in der Farbe, perlt so gut wie gar nicht, Schaum ist erstmal üppig und grobporig, geht aber schnell auf Minimallevel zurück. Honig im Geruch. Im Antrunk auch (Wald)Honig, sehr süsslicher Charakter, dann wird’s waldig. Erdige Töne, aber auch Nelke unbd Kandis. Das Honigaroma bleibt aber schon durchgängig recht dominant. Zum Abgang gut Säure und die Kohlensäure prickelt auch nochmal. Ist mir ehrlich gesagt zu anstrengend, weil zu süßlich. Erinnert schon fast an Met.

Palm Speciale

Palm Belgium‘s Amber Beer Palm Speciale Belge Palm Speciale Belge Etikett Palm Speciale Belge BraufactuM Katalogseite Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten BraufactuM

Dirque 2012/09/01

Mild rauchiger Geschmack, leicht malzig. Geht mal, aber nix für nen ganzen Abend.

Nerf 2012/09/03 20:06

Kann mich dem anschließen. Sieht aber im Glas wirklich gut aus (schön rotgolden, wie der kleine Stiefbruder vom Duckstein).

Dirque 2015/11/03

Im Rahmen des BraufactuM-Portfolios in einer verkorkten 0,75L-Flasche am Start. Gut schäumig, wobei der Schaum bis auf nen Grundpegel auch gut schnell zusammensackt. Riecht leicht säuerlich. Leichtes Sekt-Aroma im Antrunk, das aber hintenrum etwas malziger ausläuft. Schmeckt schon eher leicht, was für den Sommer - erfrischend. Saurer Apfel spielt beim Aroma auch mit. Immer noch nicht unbedingt meine Präferenz, aber geht schon ganz gut.

shub 2016/05/25 23:51

Belgisches Ale oder Amberbier mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol. aus der Brouwerij Palm im flämischen Steenhuffel. Farblich liegt ein schönes, minimal trübes Bernstein mit Kupferstich vor, die Schaumkrone ist relativ üppig und feinporig, aber nicht besonders standfest. Im Geruch ist das Palm satt malzig, neben einer schönen Portion Karamell ist auch eine ansprechende Fruchtnote vorhanden. Der Antrunk ist schön malzig, süßlich und fruchtig, die Süße erinnert an Karamell und den Mais von der Zutatenliste. An Fruchtaromen sind Äpfel und Birnen an vordester Front dabei, dezente Röstnoten sorgen für eine angenehme Würzigkeit. Dennoch ist der Grundtenor dieses Bieres mild und leicht und lässt es wie ein Sommer- oder Sturzbier wirken. Im langen, milden Abgang wird das Ale hopfenbedingt recht trocken, eine allzu große Bittere stellt sich aber nicht ein. Insgesamt ein mildes, süffiges und recht erfrischendes Bier, das sich sehr angenehm trinken lässt. Geht definitiv in Ordnung.

Park Pils

Park Pils Park Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/10/06

Grober, kurzlebiger Schaum. Stumpfe Herbe, minimal traubig, insgesamt aber eher blass.

Passauer Bullenbier

Passauer Bullenbier Passauer Bullenbier Etikett Ratebeer

Dirque 2018/06/15

Die Brauerei ist die „Löwenbrauerei Passau“ ;-)
Perlt ok, hell-goldene Farbe. Schaum steht gut, im Geruch hopfig-blumig. Herbe und gut Kohlensäure im Antrunk. Dann kommt aber eine malzige Weiche, die dann zum Anbgang würzig-herb ausläuft. Sehr süffiges ordentliches Helles. Danke an Christian fürs Besorgen und Zusenden. :aight:

Nerf 2018/07/13

Gebraut von einer anonym bleiben wollenden Passauer Brauerei für die Nordflügel Alkohol OHG in Berlin. :kennste:
Die Aufmachung schreit „Hipsterbier“, aber es ist dann doch ein fast klassisches Helles. Blassgolden im Glas, anständige Spritzigkeit. Antrunk grasig, bisschen zitrisch, auf jeden Fall etwas mehr gehopft als das durchschnittliche bayerische Helle. Im weiteren Verlauf wird es dann deutlich süffiger, gut malzig. Schlanker Körper insgesamt. Ist okay.

Patagonia Amber Lager

Patagonia Amber Lager Patagonia Amber Lager Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/04/05

Gebraut von der argentinischen Quilmes-Brauerei. Dunkler Bernstein liegt farblich vor, Schaum ist mittelporig, aber hält sich ganz gut. Perlt auch gut. Im Geruch malzig und Richtung dunkler Beeren. Im Antrunk dann überraschend kräftig und deutlich Brombeere, dazu etwas holzig. Süßlich malzig in den Körper rein. Hat auch gut Kohlensäure. Sehr eigen, aber nicht schlecht - interessant.

Pater Lieven Kerstpater

Pater Lieven Kerstpater Pater Lieven Kerstpater Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/05/07 23:09

Belgisches Strong Dark Ale und Weihnachtsbier mit einem Alkoholgehalt von 9,0% vol. aus der Brouwerij Van Den Bossche im flämischen Herzele. Es hat eine blickdichte, dunkelbraunrote Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte, beigefarbene, feinporige und cremige Schaumkrone, die sich sehr lange auf Fingerbreite hält. Der Geruch ist süßmalzig nach Karamell, hefig nach Beeren und fruchtig nach Dörrobst wie Backpflaume und Rosine, außerdem kann man sehr gut Kirsche, Schokolade und Gewürze wahrenhmen. Der Antrunk ist spritzig, schaumig, vollmundig und moussierend, geschmacklich hat man jede Menge Malz und Früchte auf der Zunge. Sehr süßes, dunkles Malz, Karamell, Kandiszucker und Milchschokolade treffen auf Schwarzkirschen und Dörrobst wie Rosinen und Backpflaume und sorgen für eine schöne Aromenexplosion am Gaumen. Der hohe Alkoholgehalt sorgt für ein wohlig wärmendes Gefühl und eine leicht likörartige Note. Im weiteren Verlauf kommen eine erdige Hopfennote und ein feines Lakritzaroma durch, bevor das Starkbier im langen Abgang bittersüß ausklingt. Sehr gutes Weihnachtsbier, das über über die Komplexität und Tiefe eines Trappistenbieres verfügt. Großartig!

Pater Vinzenz Original Hell

Pater Vinzenz Original Hell Pater Vinzenz Original Hell Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/02/24

Herber, leicht metallischer Geruch. Antrunk ist recht würzig und diese Würze hält an, wird im Abgang dann von ner passablen Herbe unterstützt. Fängt überraschend gut an, da ich ein Billigbier erwartete. Etwas stumpf in der Herbe zwar, aber geht. Mit der Zeit etwas beliebiger werdend, weniger würzig und hauptsächlich mit der Herbe punktend. Obwohl, zum Ende kommt auch noch mal Malz durch. Siche rkein Überflieger, aber doch überraschend solide.

Patrizier Hell

Patrizier Hell Patrizier Hell Etikett Bierdaten

Dirque 2019/02/25

Perlt ok, Schaum auch ordentlich, weiß und hält sich. Im Antrunk etwas streng, leicht pappig dann zur Mitte aber auch sehr getreidig. Die dann aufkommend überharte und raue Herbe stört doch ziemlich. Etwas Süße kommt leider nur ab und an durch. OK, mehr nicht.

Patrizier Bräu Königstrunk Export Hell

Patrizier Bräu Königstrunk Export Hell Patrizier Bräu Königstrunk Export Hell Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2014/02/01 12:16

Schon beim Antrunk lecker malzig, ein Versprechen, das das Bier auch hält. Süffig ist auch hier Trumpf - ein leckeres Export.

Dirque 2014/01/31

Leichter Malz, wenig Hopfen. Anständiges Export.

Hagbard Celine 2014/02/21 17:09

Durchaus nicht übel, was man den Gebräu der Aufmachung zufolge gar nicht zutraut. Schön malzig, trinkt sich gut weg.

Patrizier Weißbier

Patrizier Weißbier Patrizier Weißbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/08/12

Sehr, sehr mild, auch von der Hefe her. Dank einer angenehmen Süße und cremigen Konsistenz aber verdammt gut wegzutrinken. Im Abgang mischt auch noch der Malz mit.

Patronus Weissbier

Patronus Weissbier Patronus Weissbier Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/03/02 20:51

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol., das von der Privatbrauerei Eichbaum in Mannheim für die Marke Perlenbacher des Discounters Lidl im baden-württembergischen Neckarsulm gebraut wird. Es ist hefetrüb und erstrahlt in einem kräftigen Bernstein bzw. Braunorange und verfügt über eine cremige und feinporige Schaumkrone, die recht voluminös ist, aber schnell auf einen fingerbreiten Rest zurückgeht. Der Geruch ist hefig nach reifer Banane, leicht zitrisch und dezent malzig, der Antrunk vollmundig, aber auch sehr erfrischend und spritzig. Die Konsistenz ist sämig und das Mundgefühl weich, im Geschmack ist das Weißbier mild und fruchtig. Hefig nach Banane, aber auch nach Birne und leicht süßmalzig schmeckt es, zur Mitte hin wird der Hopfen präsenter und steuert etwas Trockenheit bei, die im Abgang in eine leichte Herbe übergeht. Unterm Strich schon ein süffiges und aromatisches Hefeweizen mit ausgezeichnetem Preis-Leistungs-Verhältnis (0,59 € pro Flasche). Echt eine Überraschung!

Dirque 2018/04/07

Perlt ordentlich, schöne golden-orange Farbe. Der Schaum ist mittelporig, aber auch gut dabei. Im Geruch hefig und nach Toffee. Der Antrunk ist angenehm, fruchtig - etwas Apfel - dazu nelkig, aber in Grenzen, sehr ausgewogen schon cremig-hefig dazu. Später Orangig-bananig im Körper. Wirklich gut.

Patronus Weissbier Alkoholfrei

Patronus Weissbier Alkoholfrei Patronus Weissbier Alkoholfrei Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/05/19

Perlt gut, der mitelporige Schaum steht auch gut. Farblich ein trüber Bernstein. Reicht angenehm malzig-süß. Im Antrunk auch malzig, leicht hefig. Mittig kommt der Malz noch mehr raus, minimal Richtung Vanille. Zwischendurch mal leicht pappig, aber insgesamt doch sehr ordentlich.

shub 2018/08/16 21:06

Alkoholfreies Hefeweizen, das von der Privatbrauerei Eichbaum in Mannheim für die Marke Perlenbacher des Discounters Lidl im baden-württembergischen Neckarsulm gebraut wird. Farblich liegt ein dunkleres, hefetrübes Braunorange vor, der Schaum ist cremig und fest und einigermaßen langanhaltend. Der Geruch ist getreidig und süßmalzig und erinnert an ein Malzbier, außerdem ist eine leichte Hefenote in Form der obligatorischen Banane mit an Bord. Der Antrunk ist schön spritzig, getreidig, malzig und süßlich. Die Süße geht leicht in die maischige Richtung und auch Cornflakes schimmern durch, dann kommt eine feine Säure durch, die an Zitrone und sauren Apfel erinnert. Im Abgang ist das Weißbier weiter süßmalzig und klingt mit einer minimalen Herbe aus. Natürlich kein Überflieger, aber für ein alkoholfreies Hefeweizen vom Discounter doch mehr als in Ordnung.

Patronus Weizen-Mix Grapefruit

Patronus Weizen-Mix Grapefruit Patronus Weizen-Mix Grapefruit Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/10/10

Grapefruit-rötlich, perlt ok, gut trüb. Der Schaum sehr grobporig und geht dann auch schnell runter. Die Grapefruit ist vorne weg beim Geruch und im Antrunk. Hefigkeit kommt erst beim Abgang wirklich durch. Fruchtige Erfrischung, aber halt kaum Weizen.

Paulaner Braumeister Edition No. 2 Weibersud

Paulaner Braumeister Edition No. 2 Weibersud Paulaner Braumeister Edition No. 2 Weibersud Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/06/24

Ganz am Anfang ein ganz leicht künstlicher Geschmack, aber dann gibts die volle Zitrus- und Traubenkelle. Interessant, aber etwas zu sehr ins Extrem gehend für meinen Geschmack.

Paulaner Hefe-Weißbier Dunkel

Paulaner Hefe-Weißbier Dunkel Paulaner Hefe-Weißbier Dunkel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/09/27 21:51

Dunkles Hefeweizen aus dem Hause Paulaner in München. Die Farbe ist bräunlich, die Schaumkrone relativ ausgeprägt und feinporig. Der Geruch ist süßlich und malzig, der Antrunk einen Moment leicht säuerlich, dann wird es hefig, malzig und fruchtig-süßlich. Mit Kohlensäure wird hier nicht gegeizt, aber die ist genau richtig dosiert und sorgt für Frische und Spritzigkeit. Der Abgang ist mir etwas zu kurz geraten, gegen Ende schwingt noch eine ganz zurückhaltende Bitternote mit. Insgesamt aber eine recht angenehme und erfrischende Vorstellung für ein Supermarktweizen, das man praktisch überall kaufen kann. Hätte ich wirklich nicht erwartet.

Paulaner Hefe-Weißbier Naturtrüb

Paulaner Hefe-Weißbier Naturtrüb Paulaner Hefe-Weißbier Naturtrüb Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2010/09/12 18:34

Schwaches Hefe, keinerlei erinnernswerte Eigenschaften, nicht mal der sonst so typische Bananen-Touch kam durch.

Sarge 2010/09/13 11:27

Hat mich auf den Weizengeschmack gebracht. Ich trink es immer noch sehr gerne, vor allem, da es nicht ganz so bananig ist. Der Supermarkt-Primus ist es aber nicht, da thront König Ludwig.

Hagbard Celine 2015/07/26

Hefig-muffig mit vielleicht minimaler Citrusnote. Es bleibt dabei, die Paulaner Brauerei kann einfach kein vernünftiges Bier brauen. Schade, dass es dennoch so verbreitet ist.

Dirque 2015/08/16

Schaum ist ok, aber nicht besonders für ein Weizen. Riecht leicht hefig, aber auch muffig. Geschmacklich dominiert der Muff - Hefe ja, aber keine Banane oder sonstige echte Süße. Leicht metallisch sogar im Antrunk - bei nem Weizen noch nie gehabt. Etwas milder werdend aber mit dem stetigen Muff - ansonsten leichte Säure, die schon auf der Habenseite notiert werden muss. Auch etwas Süße kommt später dabei, aber da ist schon Hopfen und Malz verloren.

Shub 2015/09/27 01:12

Hefeweizen aus der Münchner Paulaner Brauerei. Die Farbe ist ein trübes hellorange, die Schaumkrone ist üppig, fest und feinporig. Riechen tut das Weißbier hefig und süßlich-fruchtig, der Antrunk ist leicht metallisch und hefig, die Kohlensäure geht in Ordnung und sorgt für Spritzigkeit und Frische. Im Abgang schmeckt es zunächst leicht zitrisch, dann dominiert eine fruchtige Süßnote das Geschehen, während der Nachgeschmack dann leicht bitter ist. Ich gehe nicht ganz so hart mit dem Hefeweizen ins Gericht wie meine Vorredner, denn es ist durchaus trinkbar und schmeckt auch nicht sonderlich schlecht, aber wirklich gut ist es auch nicht. Im Vergleich mit anderen Supermarktweizen wie Erdinger oder Franziskaner zieht das Paulaner deutlich den Kürzeren, von den richtig guten Hefeweizen ist es meilenweit entfernt.

Paulaner Hefe-Weißbier Alkoholfrei

Paulaner Hefeweissbier Alkoholfrei Paulaner Hefeweissbier Alkoholfrei Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/02/05 15:45

Ähnlich wie das alkoholfreie Franziskaner, ansonsten eventuell ein µ muffiger.

Shub 2015/11/21 18:21

Alkoholfreies Hefeweizen aus dem Hause Paulaner in München. Die Farbe ist ein naturtrübes Orange, die Schaumkrone ist überdurchschnittlich ausgeprägt, sehr feinporig und fest. Im Geruch ist das Weizen süßlich, leicht malzig und hefig, der Antrunk ist erfrischend pricklend und von einer süßlichen Malznote geprägt. Im Mittelteil lässt die Süße etwas nach und es beginnt eine säuerliche, zitrische Note zu dominieren. Bisher alles noch im Lot, die Zitrusnote trägt neben der Kohlensäure des Antrunks sehr zum erfrischenden Charakter des Weizens bei. Der Abgang ist dann leider etwas enttäuschend, da er ziemlich schmalbrustig, langweilig und wässrig wirkt. Trotzdem noch ein passabler Durstlöscher.

Dirque 2015/12/14

Riecht eigentlich nur muffig. Und der Antrunk ist es auch, bevor es ins Metallische übergeht. Malz kaum spürbar, Süße schon gar nicht, etwas herb ist es. Kann nix.

Paulaner Isar Weisse

Paulaner Isar Weisse Paulaner Isar Weisse Etikett RB Bierdaten

shub 2018/11/11 20:43

Leichtes Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 3,4% vol. aus der Paulaner Brauerei in der bayerischen Landeshauptstadt München. Es erstrahlt in einem hefetrüben Bernstein udn verfügt über viel feinporigen und festen Schaum, der sich relativ gut im Glas hält. Der Geruch ist weizenmalzig, leicht süßlich und hefig nach Banane, außerdem steuert der Citra-Hopfen ein zitrisches, exotisches Aroma bei. Der Antrunk ist spritzig, frisch und zitrisch, die Hefe sorgt für ein weiches Mundgefühl. Brotig und malzig ist der Geschmack, dazu kommen die prägnanten Aromen des Hopfens und der Hefe. Nach grüner Banane und exotisch nach Zitrusfrüchten schmeckt es, der Körper ist sehr schlank und sorgt zusätzlich für den hohen Erfrischungsfaktor. Im Abgang kommt dann eine leichte Herbe auf, mit der das Weizen harmonisch ausklingt. Verfügt nicht nur über 40% weniger Alkohol, als das reguläre Paulaner Hefe-Weißbier, sondern schmeckt auch deutlich besser. Spritziges und leichtes Sommerbier, das trotz des geringen Alkoholgehaltes aromatisch genug ist, um zu überzeugen. Wirklich eine kleine Überraschung.

Paulaner Münchner Dunkel

Paulaner Münchner Dunkel Paulaner Münchner Dunkel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/08/01

Sehr in Richtung Malzbier von Geschmack und Süße, halt nur mit ner Hopfenbremse hinten raus. Schon ok.

shub 2017/09/23 18:29

Dunkles mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Paulaner Brauerei in der bayerischen Landeshauptstadt München. Es hat eine dunkelbraune Farbe mit Rubinstich und verfügt über eine normal große, beigefarbene Schaumkrone, die feinporig und nicht sehr langanhaltend ist. Der Geruch ist schön süßmalzig nach Karamell und Schokolade, dazu kommt eine feine Fruchtnote, die an dunkle Obstsorten erinnert. Der Antrunk ist satt malzig und süß nach Karamell, Kakao und Milchschokolade und wird wunderbar von feinen Fruchtaromen unterstrichen. Kirschen, Cassis und Beeren schmecke ich heraus, die Kohlensäure ist sehr lebhaft und prickelnd. Im zweiten Drittel kommen eine leichte Röstnote und ein Hauch Anis durch, der Abgang ist trocken und im Finish leicht hopfig im Geschmack. Donnerwetter, das gefällt mir wirklich ausgesprochen gut. Ich hatte da weitaus weniger erwartet und bin wirklich positiv überrascht. Mit Abstand das beste Bier der Brauerei.

Paulaner Münchner Hell

Paulaner Münchner Hell Paulaner Münchner Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/06/07

Leicht malzig, leichte Herbe hintenraus. Nichts Großes, aber jetzt auch nicht so schlecht. Beim Zweiten ging es leicht fies aus, musste sich da aber auch direkt einem vorangegangenen Augustiner stellen.

duenni 2015/06/10 23:12

Absolut nichts tolles. Leicht malzig, jo mei, Im Mittelteil prickelt es auf der Zunge, etwas zuviel Kohlensäure. Der Abgang ist leicht sauer, das bringt mit der Zeit den leicht fiesen Geschmack. Da hat München definitiv bessere Helle zu bieten.

shub 2015/09/26 23:06

Helles aus dem Hause Paulaner. Die Farbe ist normal, Schaum ist mittelmäßig vorhanden und einigermaßen feinporig. Geruchlich ist das Münchner Hell feinwürzig, leicht malzig und ein wenig ins Süßliche gehend. Der Antrunk ist leicht malzig und im ersten Monmnt auch etwas metallisch. Im Abgang schmecke ich eine leichte Zitrusnote raus und im letzten Drittel kommt eine leichtherbe Bitternote zum Tragen. Nicht wirklich gut, aber auch nicht sonderlich schlecht. Wie mein Vorredner bereits gesagt hat: Es gibt weitaus bessere Helle aus München.

Paulaner Münchner Urtyp

Paulaner Münchner Urtyp Paulaner Münchner Urtyp Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/20

Der etwas höhere Alkoholgehalt gegenüber dem Paulaner Münchner Hell wurde gewinnbringend eingesetzt. Wegen des Alkoholgehalts könnte man wohl tatsächlich streiten, ob es eher als Export zu klassifizieren ist, aber gut. Das Bier hat nen schönen Malzton, etwas traubig dabei und eine gute Herbe im Abgang. Von der Würzigkeit hat es was von nem guten Zwickel, finde ich tatsächlich nicht schlecht.

shub 2017/06/30 22:51

Helles mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus der Paulaner Brauerei in der bayerischen Landeshauptstadt München. Es hat eine klare, goldgelbe Farbe und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, feinporige Schaumkrone. Im Geruch ist das helle Exportbier ausgeprägt malzig mit leichtem Süßton, hauptsächlich aber hopfig mit würziger und blumiger Note. Der Antrunk ist spritzig, aber auch ziemlich weich, geschmacklich geht es würzig und malzig zu. Dezent süßlich ist das Helle, blumige Noten liefern sich ein schönes Wechselspiel mit getreidigen Malzaromen. Im Abgang nimmt nochmal der Hopfen die Zügel in die Hand und steuert eine angenehme Herbe bei, mit der das Urtyp trocken ausklingt. Alles in allem schon ein sehr süffiges Helles mit einer extrem hohen Drinkability, das schon fast einem Augustiner Edelstoff Konkurrenz macht. Definitiv eine kleine Überraschung, die ich so nicht erwartet hätte.

Paulaner Natur Radler

Paulaner Natur Radler Paulaner Natur Radler Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/05/04

Zitronengelb leuchtend, leichte Trübe, fingerbreit weisser und mittelporiger Schaum. Zitrus auch gut im Geruch. Der Antrunk bringt ein volles Mundgefuhl, gute Konsistenz. Leicht malzig im Mittelteil, aber der Zitrusgeschmack ist dann im Verlauf doch ziemlich dominant. Immerhin eher sauer als süß. Kann man trinken, gibt aber genug bessere naturtrübe Radler.

Paulaner Oktoberfest Bier

Paulaner Oktoberfest Bier Paulaner Oktoberfest Bier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2011/12/19 22:08

Fand ich nicht schlecht, recht würzig, mit hopfigen Zwischentönen, harmonisches Ganzes. Allerdings fehlt der letzte Kick, der die guten von den fantastischen Bieren trennt. Immerhin, die Literdose ging schnell und befriedigend runter.

Shub 2015/08/16 03:19

Endlich wieder Oktoberfestzeit. In Berlin kriegt man in Supermärkten fast nur das Paulaner Oktoberfest Bier oder das Gegenstück von Löwenbräu. Wie jedes Jahr landen beide Vertreter desöfteren in meinen Einkaufswagen und das Märzen von Paulaner steht jetzt zu einer gründlichen Betrachtung auf dem Tisch. Farblich wie ein Pilsener oder Helles aussehend, vom Geruch her äußerst delikat und appetitlich. Im Antrunk ordentlich würzig, dann im langen Abgang sehr aromatisch und äußerst süffig. Es gibt sicher bessere Märzen, aber das Paulaner kann man schon gut trinken.

Dirque 2015/08/28

Schaum ist leider flott weg, Geruch ist süßlich. Jo, etwas zu sehr ins Akoholisch-süßliche gehend, aber immerhin mit guter Herbe konterkariert. Aber die ganz große Süffigkeit bleibt aus, weil es etwas stumpf schmeckt. Nee, im Verlauf sogar immer „pappiger“ schmeckend.

Paulaner Premium Pils

Paulaner Premium Pils Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/09/15 17:42

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Paulaner Brauerei in der bayerischen Landeshauptstadt München. Es ist goldgelb und klar, sprudelt nur wenig und verfügt über eine normal ausgeprägte, feste und feinporige Blume, die sich relativ lange auf Fingerbreite hält. Der Geruch ist hopfenbedingt würzig und grasig, im Hintergrund nimmt man aber auch eine leichte Malzsüße wahr. Der Antrunk ist weich und erstaunlich kohlensäurearm, geschmacklich geht es malzig mit dezenter Süße und leicht blumig und grasig-hopfig zu. Relativ mild ist dieses Pilsener, wartet aber im Abgang mit der erwarteten sortentypischen Bittere auf. Unterm Strich nichts Besonderes oder Innovatives, aber trotzdem ein recht süffiges Standard-Pils, das sich ohne Umschweife wegtrinkt.

Paulaner Salvator

Paulaner Salvator Paulaner Salvator Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Shub 2009/07/30 00:54

Jetzt ist das Salvator fast leer und knallt recht ordentlich rein. Geschmacklich finde ich es ganz okay, bleibe aber in Zukunft lieber bei Berliner Kindl Bock Hell/Dunkel. :laugh:

taakeferd 2009/07/30 02:16

Das Paulaner Salvatore ist in Ordnung. Das erste schmeckt meistens nicht so, das zweite ist in Ordnung, das dritte dann wirklich lecker und ab dem vierten geht es bergab.

Dirque 2009/07/30 10:05

Anfangs fand ich es noch ganz nett (auch wg. der Umdrehungen natürlich :beer:), aber umso mehr man davon trinkt, desto widerlicher wird es mMn.Meine letzte Erinnerung daran verbinde ich mit dem Geschmack von Maggi. :lol: Ist aber auch schon lange her… :old:

duenni 2013/07/06 21:23

Wenn das Bier warm ist, schmeckt es einfach zu sehr nach Medizin. Wie Baldriantropfen. Kalt gehts einigermaßen (gekühlt schmeckt ja bekanntlich alles gut). Diesen Geschmack hat man z.b. beim Einbecker Winter-Bock auch aber beim Paulaner ist er aufdringlicher, intensiver und widerlicher. Nebenher gibts noch eine okaye Malznote, naja. Bei Bockbier bleib ich beim Einbecker.

shub 2015/09/30

Doppelbock mit einem Alkoholgehalt von 7,9% vol. aus der Münchner Paulaner Brauerei in Bayern. Die Farbe ist ein leicht trübes Rubinrot, die Schaumkrone ist üppig, feinporig und fest. Im Geruch ist das Bockbier süß und blockmalzig, der Antrunk ist äußerst voluminös und ordentlich malzig. Ordentlich süß ist das Salvator, der Geschmack erinnert an Karamell und Blockmalz. Ab der Mitte kommt dann ein würzigeres Aroma durch, eine recht prägnante Lakritznote ist ebenfalls auszumachen. Im langen Abgang kommt zunehmend der Hopfen durch und verleiht dem Doppelbock eine leichte und trockene Bitternote. Den hohen Alkoholgehalt spürt man leicht am Geschmack, hauptsächlich aber an der Tiefe und dem Volumen. Definitiv das beste Bier aus der Paulaner Brauerei.

Paulaner Weißbier-Zitrone

Paulaner Weißbier-Zitrone Paulaner Weißbier-Zitrone Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/12/12

Bissken heller in der Farbe, als normales Weizen, Schaum ist auch nicht so opulent. Antrunk ist gut zitronig, im Mittelteil hefig-weich, aber ohne großen Biergeschmack zu entwickeln. Hintenraus etwas trocken-herb auslaufend. Für den Sommer vermutlich ganz ok. Hat mit der Zeit sogar was von nem Witbier, wenn man sich and die Limo gewöhnt hat. Man meint dann irgendwo Koriander zu schmecken, ganz weit entfernt.

shub 2017/07/22 00:09

Radler bzw. Russ mit einem Alkoholgehalt von 2,7% vol. aus der Paulaner Brauerei im bayerischen München. Farblich liegt ein hefetrübes Hellorange vor, die Schaumkrone ist mittelmäßig ausgeprägt und feinporig, aber echt schnell von der Bildfläche verschwunden. Der Geruch ist hauptsächlich zitronig und leicht herb, außerdem schwingt eine süßliche, leicht malzige Note mit, die irgendwie an Zitronenkuchen erinnert. Der Antrunk ist erfrischend und spritzig, das Mundgefühl relativ weich. Geschmacklich geht es zitrisch-süß und limonadenartig zu, es ist aber auch eine leichte Zitrusherbe mit an Bord, die die Süße recht gut abfedert. Im Abgang kommt dann eine leichte, trockene Herbe auf, die einen daran erinnert, dass man es mit einem Bier zu tun hat. Mir persönlich zu Beginn etwas zu süß, aber der Mittelteil und der Abgang gehen schon in Ordnung. Unterm Strich ein solider Durstlöscher für heißere Tage.

Paulaner Weißbier-Zitrone Alkoholfrei

Paulaner Weißbier-Zitrone Alkoholfrei Paulaner Weißbier-Zitrone Alkoholfrei Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/03/24

Das geht überraschend gut, schmeckt tatsächlich eher zitronig als süß. Wenn man gut aufpasst, hat man sogar noch was Hefiges am Gaumen. Das hab ich deutlich schlimmer erwartet. Sehr erfrischend.

shub 2017/09/06 21:17

Alkoholfreies Radler bzw. Russ aus 50% alkoholfreiem Weißbier und 50% Zitronenlimonade aus der Paulaner Brauerei im bayerischen München. Es hat eine hefetrübe, goldgelbe Farbe und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte und feinporige Blume. Der Geruch ist zitrisch-süß nach Zitronenlimonade, der Antrunk spritzig und zitrisch-süß nach Limonade. Zur Mitte hin blitzt ganz gut die Hefe durch und es kommt eine zitrische Herbe zum Tragen, im trockenen Abgang klingen die Aromen sanft nach. Ist schon relativ erfrischend, aber der Antrunk ist mir etwas zu süß geraten. Trotzdem noch okay.

Paulaner Weißbier Alkoholfrei 0,0%

Paulaner Weißbier Alkoholfrei 0,0% Paulaner Weißbier Alkoholfrei 0,0% Etikett RB Bierdaten Untappd

Hagbard Celine 2021/08/17

Trüb dunkelorange Farbe, gute feste Schaumkrone, die allerdings nicht super lange hält, hefigfruchtiger Geruch. Ebenso der Antrunk, nur etwas dünn - bleibt dann auch so. Später kommt dann noch etwas leicht säuerlicher bzw. bitterer Beiton um die Ecke. Etwas besser als erwartet, aber dennoch nicht besonders gut.

Paulaner Weissbier Kristallklar

Paulaner Weissbier Kristallklar Paulaner Weissbier Kristallklar Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/03/27

Natürlich dünn wie erwartet, aber tatsächlich kommt ein leicht bananiger Geschmack auf. Ansonsten aber lash bis fies. Vor allem ist das Bananige nach dem Antrunk auch vorbei, stattdessen gibt es Muffigkeit und eine sehr stumpfe Herbe am Gaumen. Claudia sagte noch „Da keine Hefe drin ist, müsste das kja eher was für mich sein.“ dann „Das riecht aber als wäre Hefe drin“ und dann nach dem Schluck „Eh, öh, bah“.

Shub 2015/09/28 18:53

Kristallweizen aus der Paulaner Brauerei In München. Die Farbe ist goldgelb, die Schaumkrone üppig, feinporig und fest, der Geruch geht in Richtung Banane und Weizenmalz. Im Antrunk relativ spritzig und erfrischend wirkend, was der Kohlensäre geschuldet ist. Ansonsten leicht süßlich und fruchtig, schon in Richtung Banane gehend. Im Abgang dann leicht trocken-metallisch, etwas milder und dann dezent bitter im Finish. Das ist mein erstes Kristallweizen seit einigen Jahren und ich muss sagen, dass ich es gar nicht mal so schlecht finde. Definitiv trinkbar und einigermaßen erfrischend.

Paulaner Zwickl Naturtrüb

Paulaner Zwickl Naturtrüb Paulaner Zwickl Naturtrüb Etikett Paulaner Zwickl Naturtrüb Etikett Rueck RB Bierdaten

shub 2017/03/02 00:11

Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus der Paulaner Brauerei im bayerischen München. Es kommt in einer ansprechenden und schlichten 0,4l-Flasche im schönen Retro-Design, erstrahlt in einem hefetrüben Hellorange und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, feinporige und feste Blume, die sehr langanhaltend ist. Der Geruch ist malzig mit dezenter Nussnote, fruchtig nach Aprikose und leicht zitrisch-säuerlich. Der Antrunk ist sehr vollmundig und hefig-weich, geschmacklich dominieren zunächst eine getreidige, brotige Malznote mit ganz dezenter, hintergründiger Süße und die Aprikose, die man bereits im Geruch wahrnehmen konnte. Ansonsten hat man ein leichtes, nussiges Aroma und eine fruchtige, leicht zitrische Säure auf der Zunge, dazu kommt noch eine zaghafte, fast nicht wahrnehmbare Kräuternote und etwas Orangenschale. Im Abgang steuert der Hopfen eine ganz leichte Bittere bei, mit der das Kellerbier harmonisch ausklingt. Unterm Strich nichts wirklich Besonders, aber schon ein süffiges Zwickel, das sich einwandfrei wegtrinkt. In Ordnung.

Dirque 2017/05/16

Hellgelb trüb, Schaum sehr flach. Zitrusfrüchte im Antrunk, sehr erfrischend und mit gut Kohlensäure versehen. Angenehm malzig, das Nussige ist auch dezent da, leicht orangig. Jetzt wo ich es lese, tatsächlich auch Aprikose. Der Abgang ist leicht trocken. Ist wirklich nicht schlecht und sehr süffig. Nur was das 0,4L-Mass soll… :rolleyes:

duenni 2017/11/05 17:48

Paulaner entdeckt wohl das Craftbeer. Kein Standard-Etikett, keine Standardflasche, keine Standardfüllmenge. Immerhin schreiben sie die verwendeten Malz- und Hopfensorten auf das Etikett, löblich. Die Schaunkrone ist sehr feinporig und vergeht schnell, das Bier ist Hellorange und vorallem trübe, es riecht nach Hefe und leicht säuerlich. Im Antrunk erstmal etwas flach aber schön hefig und sämig. Ja, Nussaroma kommt da durch. Etwas Orange im Mittelteil. Hintenraus dann trockener. Eine nette Cremigkeit hat es die ganze Zeit über. Ja, nicht schlecht, die Kohlensäure ist ganz gut, drängelt sich nicht auf, so muss das bei Zwickel. Das nussige Aroma sorgt für das gewisse Extra, und wenn mans dann noch cremig mag….Gut!

Pauwel Kwak

Pauwel Kwak Pauwel Kwak Etikett Pauwel Kwak Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/02/11 20:20

Schönes kuperrotes bzw. bernsteinfarbenes Strong Ale, dessen feinporige Schaumkrone nur gering ausfällt und über nahezu keine Standfestigkeit verfügt. Es hat einen Alkoholgehalt von 8,4% vol. und stammt aus der Brouwerij Bosteels im flämischen Buggenhout. Beim einschenken verströmt es einen würzig-fruchtigen Geruch, der an Beeren und Pflaumen erinnert, der Antrunk ist dann ebenso fruchtig, süß, kräftig-malzig und voluminös. Leicht schäumig ist das Mundgefühl, an Früchten schmecke ich Erdbeere, Himbeere und Pfirsich raus, alle mit einem leicht alkoholischen Touch, als ob sie in einen Rumtopf eingelegt worden wären. Im weiteren Trinkverlauf kommt der Hopfen durch und es wird würziger, nun sind auch eine leichte Apfelnote und ein fabelhaftes Nussaroma auszumachen, die perfekt mit dem Karamellmalz harmonieren. Wirklich vollmundig und süffig, strotzt dieses Starkbier nur so von perfekt ausbalancierten Aromen und klingt nach einem ellenlangen Abgang harmonisch und rund aus. Ein wahnsinnig gutes Bier auf Weltniveau.

Dirque 2016/05/06

Ich woltle es erst gar nicht in dem Lokal trinken, da ich die Flasche noch im heimischen Keller wusste. Doch als es am Nachbartisch kredenzt wurde, war klar, dass es zumindest einmal aus diesem Glas genossen werden muss. Ich hatte nach Daniels Worten etwas Schweres erwartet, stattdessen fand ich es leicht, fast schon dünn von der Konsistenz. Das bezieht sich aber auch wirklick nur auf die Konsistenz, denn bei den Aromen wird mit dem ganz dicken Pinsel aufgetragen. Es ist grasig, torfig, säuerlich. Mal kommen Kirschen surch, mal Pflaume, immer wieder Karamell - toll. Werde bestimmt bei der Heimverköstigung noch mehr Aromen finden, denn es fühlt sich an, als würden 0,33 nicht ausreichen, um das Bier ganz zu erfassen.

Pepinovo Tmavé

Bierdaten

Hagbard Celine 2010/06/01 22:00

finde ich mittlerweile (nachdem der Kasten endlich fast alle ist) auch nicht mehr so schlimm, wie anfangs noch.

Nerf 2010/06/03 13:46

Trinkbar ist es fjdn. ;-)

Perła Chmielowa

Perła Chmielowa Perła Chmielowa Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/02 19:59

Lager mit einem Alkoholgehalt von 6,0% vol. aus der Browary Lubelskie im ostpolnischen Lublin. Es verfügt über eine normal ausgeprägte, feinporige Blume, die sich nicht als besonders standfest erweist und eine satte goldgelbe Farbe. Der Geruch ist wie der Name ankündigt recht hopfig (chmiel = Hopfen) und zitrisch, im Hintergrund kann man eine dezente Malzsüße wahrnehmen. Im Antrunk ist das angebliche Pils äußerst spritzig und malzig und zwar in die süßliche und getreidige Richtung, dann kommt der grasig-zitrische Hopfen durch. Schmeckt leicht nach Spüli, geht aber noch in Ordnung, der Körper ist mittelmäßig ausgeprägt, die Süße des Malzes nimmt zur Mitte hin zu. Im mittellangen Abgang wird es hopfiger und das Lager klingt mit einer dezenten Bittere aus. Das ist nie im Leben ein Pils, sondern ein lupenreines, landestypisches Lager, aber immerhin ein Exemplar der besseren Sorte. Läuft jedenfalls ganz gut durch und geht somit in Ordnung.

Perła Export

Perła Export Perła Export  Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/03 21:46

Lager mit einem Alkoholgehalt von 6,0% vol. aus der Browary Lubelskie im ostpolnischen Lublin. Es hat eine satte goldgelbe Farbe und verfügt über viel feinporigen Schaum, der Geruch ist süßlich-malzig und leicht hopfig. Der Antrunk ist sehr mild und weich, dann kommt eine blumige Hopfennote zum Tragen. Im Mittelteil entfaltet das Malz sein leicht süßliches Aroma, im Abgang wird es hopfenbedingt trocken, eine größere Bittere bleibt aber aus. Kein Überflieger, aber doch ein ganz passables Lager, das sich zügig und angenehm wegtrinkt. Weitaus besser und malziger als Heineken und Konsorten.

Perła Miodowa

Perła Miodowa Perła Miodowa  Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/12 22:50

Honigbier mit einem Alkoholgehalt von 6,0% vol. aus der Browary Lubelskie im ostpolnischen Lublin. Farblich liegt ein klares, sattes Goldgelb vor, die schneeweiße Schaumkrone ist normal ausgeprägt und recht feinporig. Der Geruch wird natürlich vom Honig dominiert, im Hintergrund schimmert aber das Malz durch. Der Antrunk ist weich und wie erwartet recht süß, aber noch im Rahmen. Man schmeckt Honig und süßliches Malz, auch eine leicht blumige Hopfennote ist wahrnehmbar. Der Abgang kommt ohne größere Herbe aus, der Hopfen steuert lediglich einen würzigeren Ton bei. Alles in allem definitiv trinkbar und nicht zu süß, aber auch nicht besonders aufregend. In Sachen Honigbier schlägt halt nichts den Odin-Trunk.

Perła Mocna

Perła Mocna Perła Mocna Etikett RB Bierdaten

shub 2016/08/07 22:47

Strong Lager mit einem Alkoholgehalt von 7,6% vol. aus der Browary Lubelskie im ostpolnischen Lublin. Die Farbe ist satt goldgelb, die Schaumkrone durchschnittlich ausgeprägt, schön feinporig und fest. Im Geruch ist das Starkbier süßlich und leicht malzig, dazu kommen eine grasige Hopfennote und fruchtige Töne, die an Rosinen und Äpfel erinnern. Der Antrunk ist süßlich und getreidig, irgendwie schwingt da auch eine Maisnote mit, auch der Apfel aus dem Bouquet ist am Start. Hopfenbedingte Herbe ist kaum spürbar, die Süße dominiert den Geschmack und zwar bis in den Abgang hinein. Der Körper ist aufgrund des teilweise schmeckbaren Alkohols ziemlich wuchtig, der Abgang fällt ziemlich trocken aus und wartet noch mit einer würzigen Note auf, Bittere dringt keine durch. Kann man schon trinken, aber wirklich umhauen tut mich das Bier nicht. Ist mir auf Dauer etwas zu eindimensional und sticht nicht sonderlich aus der Masse heraus. Durchschnitt.

Perła Niepasteryzowana

Perła Niepasteryzowana Perła Niepasteryzowana Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/02 20:19

Lager mit einem Alkoholgehalt von 6,0% vol. aus der Browary Lubelskie im ostpolnischen Lublin. Farblich liegt hier ein kräftiges Goldgelb vor, die schneeweiße Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt und feinporig. Der Geruch ist süßlich und malzig, man hat Getreide und einen ganz leichten Hauch Karamell in der Nase. Der erste Schluck ist sehr erfrischend und spritzig, dann kommt eine getreidige Malznote durch und entfaltet ihr süßliches Aroma. Der Hopfen ist ebenfalls präsent, wenn auch nur beiläufig, verleiht dem Lager aber eine leicht würzige Note. Der Körper ist recht schmal, stellenweise wird das Bier etwas dünner, aber nie wässrig. Im Abgang mischt sich eine dezente Bittere unter den süßlichen Grundton und es kommt zu einem recht harmonischen Abschluss. Solides, polnisches Lager, das sich angenehm wegtrinken lässt, ohne sonderlich aus der Masse herauszustechen oder über besonders ausgefallene Aromen zu verfügen.

Perlenbacher Alkoholfrei

Perlenbacher Alkoholfrei Perlenbacher Alkoholfrei Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/09/29 21:31

Alkoholfreies Pilsener, das vom Frankfurter Brauhaus in Frankfurt an der Oder für die Disounter-Kette Lidl mit Sitz im baden-württembergischen Neckarsulm produziert wird. Die Farbe ist satt goldgelb, Schaum ist nur sporadisch vorhanden und binnen weniger Sekunden komplett verschwunden. Der Geruch ist malzig und sehr süß, auch der Antrunk ist extrem süß und schmeckt getreidig, maischig und malzig. Man merkt, dass die Zutaten nicht sonderlich hochwertig sind, der Körper ist kaum erwähenswert. Zur Mitte hin wird das Bier immer wässriger und pappiger im Geschmack, da kann auch das leicht bittere Hopfenaroma im Abgang nicht mehr viel reißen. Insgesamt viel zu süß und und lasch schmeckt dieses Alkoholfreie, um irgendwelche Akzente zu setzen. Schmeckt im Grunde genommen so wie man es von einem Billigbier vom Discounter erwartet, aber es hätte auch weitaus schlimmer kommen können.

Dirque 2017/03/19

Schaum entwickelt sich kaum, perlt auch kaum. Farblich recht dunkel. Riecht nach Malzbier. So in der Art ist auch der Antrunk, dazu aber irgendein fieser, etwas bitterer Ton. Insgesamt aber schon ok, etwas zu süßlich.

Perlenbacher Alt

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Dirque 2017/08/21

Mal wieder ein Perlenbacher-Bier, das von der Brauerei Mönchengladbach für die Discounter-Kette Lidl mit Sitz im baden-württembergischen Neckarsulm produziert wird. Altypisch zeigt es sich kupferfarben im Glas. Es perlt ok, der Schaum ist grobporig und nicht lang anhaltend. Geruch eher muffig. Der Antrunk na ja, schon malzig, aber etwas zu süßlich. Bittere kommt auch schon mit, aber auch leicht Toilette. Der Abgang lässt die Bittere auffem Gaumen recht lang ausklingen. Der Antrunk bleibt immer wieder unangenehm mit der unschönen Süße. Ansonsten war es ok.

Perlenbacher Extra Herbes Alkoholfrei

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shub 2017/07/27 16:22

Alkoholfreies Pilsener, das vom Frankfurter Brauhaus in Frankfurt an der Oder für die Disounter-Kette Lidl mit Sitz im baden-württembergischen Neckarsulm produziert wird. Im Gegensatz zum normalen Perlenbacher Alkoholfrei soll dieses Exemplar hier stärker gehopft sein und für Freunde herberer Biere gedacht sein. Farblich liegt ein normales Goldgelb vor, die Schaumkrone ist eher untersurchschnittlich ausgeprägt und realtiv gemischtporig. Der Geruch ist brotig und süßmalzig und erinnert etwas an ein Malzbier, etwas Hopfen nimmt man ebenfalls wahr. Im Antrunk ist das Alkoholfreie recht spritzig und malzig-getreidig mit süßlicher Note, dann kommt Sekunden später der bittere und herbe Hopfen durch. Wie mit dem Brecheisen kommt die Bittere und klebt sich einem an den Gaumen, zur Mitte hin gewinnt aber wieder kurz das süßliche Malz die Oberhand, um im Abgang wieder der würzigen Bittere Platz zu machen. Wirkt stellenweise etwas unrund und auch dünn, geht aber für ein alkoholfreies Pils vom Discounter absolut In Ordnung.

Dirque 2017/12/07

Ist schonmal nicht allzu leicht überhaupt Schaum drauf zu bekommen. Mit Hängen und Würgen maximal nen Finger breit. Farblich relativ dunkel für nen Pils. Riecht ziemlich süßlich, eher Richtung Malzbier. Der Antrunk ist recht wässrig dünn. Dnn kommt Honigsüsse auf, aber auch eine durchaus beachtliche Herbe. Relativ billig im Geschmack, recht kantig. Die Kohlensäure könnte etwas mehr sein. Vermutlich spielt mit rein, dass man Schlimmeres erwartet hat, aber ich muss mich anschliessen, das ist gar nicht mal so übel.

Perlenbacher Festbier

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Nerf 2015/09/25 18:41

Nun also das speziell für die LIDL-Märkte gebraute Oktoberfestbier. Kommt inkl. schmucklosem Maßkrug, auch die Schankmaid auf der Dose schaut sehr grimmig drein, aber die inneren Werte zählen bekanntlich. Und im Glas sieht es nicht mal schlecht aus, amtliche Schaumkrone (⇒ Bild). Geschmacklich schielt man ganz klar nach den aus Bayern bekannten Festgebräuen, ohne deren Qualität erreichen zu können. Das soll nicht heißen, dass es schlecht ist, die Süffigkeit ist definitiv da, allerdings immer mit einem gewissen muffmalzigen Beiklang - zum Ende hin hat man sich den aber weggetrunken und er stört nicht weiter. Ansonsten ist das Gebotene durchaus solide, man erinnert sich dran, wo man das Bier gekauft hat, und setzt nicht gleich so strenge Maßstäbe an. Klar, kein Fall für Biergourmets, aber ein interessantes Experiment.

Shub 2016/10/03 15:01

Saisonales Märzen mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol., das momentan vom Frankenthaler Brauhaus im rheinland-pfälzischen Frankenthal für die Disounter-Kette Lidl mit Sitz im baden-württembergischen Neckarsulm produziert wird. Letztes Jahr wurde das nur zur Oktoberfestzeit erhältliche Bier noch im sächsischen Zwickau von der Privatbrauerei Mauritius hergestellt, davor war die Privatbrauerei Eichbaum im baden-württembergischen Mannheim damit beauftragt. Auch mein Exemplar macht im Glas eine mehr als gute Figur und verfügt über eine gigantische Schaumkrone, die durch ihre Feinporigkeit überzeugt und fest auf dem schönen bernsteinfarbenen Nass sitzt. Der Geruch geht ebenfalls in Ordnung und verströmt eine malzige Karamellnote mit entsprechender Süße und eine hopfenbedingte Würzigkeit. Bisher kann man nicht meckern, aber man wird schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, sobald man zum ersten Schluck ansetzt. Der Antrunk ist zwar recht würzig, aber auch unschön metallisch, dann entfaltet das süßliche Malz sein Aroma, um ziemlich unsanft vom einer kantigen Hopfenherbe in den Hintergrund gedrängt zu werden. Ist stellenweise schon einigermaßen süffig, aber besonders harmonsich wirkt das Zusammenspiel von Malz und Hopfen nicht. Der Abgang gestaltet sich dann recht lang und wartet mit einer kernigen Bittere im Finsih auf. Reißt mich ehrlich gesagt nicht so vom Hocker, aber für den Preis und die Herkunft vom Discounter drückt man nochmal ein Auge zu, obwohl Netto das mit dem Falkenfelser Festbier Märzen doch erheblich besser hinbekommen hat.

Dirque 2016/10/12

Fand es insgesamt ok. Schaum gibts reichlich, da brauchte es nen Moment, bis man die gnaze Dose im Glas hatte. Farblich etwas dunkler, wie man es von einem Märzen erwartet. Geschmacklich wird auf vollmundige Malzigkeit gesetzt, die soweit auch in Ordnung ist. Zwischendurch kommt einem mal etwas Sprittigkeit an den Gaumen. Gesamteindruck ist durchaus ok, wenig Eigenes aber durchaus gut wegtrinkbar.

Perlenbacher Gipfelstürmer Bier

Perlenbacher Gipfelstürmer Bier Perlenbacher Gipfelstürmer Bier Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/11/12 19:37

Dunkles mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol., das vom Frankfurter Brauhaus in Brandenburg für den Discounter Lidl aus dem baden-württembergischen Neckarsulm produziert wird und in einer edlen 0,33l-Reliefflasche kommt. Es hat eine dunkelbraune Farbe mit leichtem Rotstich, die etwas an Cola erinnert und verfügt über eine gering ausgeprägte, beigefarbene und mittelporige Schaumkrone, die sehr schnell auf einen circa 1mm breien Rest zurückgeht. Der Geruch ist malzig mit Röstnoten und Karamellsüße, man hat außerdem etwas Kaffee, Kakao, Kräuter und dunkle Früchte in der Nase. Der Antrunk ist recht spritzig und das Mundgefühl weich, geschmacklich dominiert hier klar das Malz. Röstig und süß nach Blockmalz und Karamell schmeckt es, dazu kommen eine kräuterige Herbe und etwas Dörrobst. Der Mittelteil wirkt ziemlich wässrig und auch sonst klingen die bereits genannten Aromen besser, als sie in Wirklichkeit sind. Irgendwie merkt man, dass die Inhaltsstoffe nicht besonders hochwertig sind und auch von der Abmischung wirkt das Winterbier unstimmig und unrund. Unterm Strich noch trinkbar, aber definitiv weit entfernt von gut.

Dirque 2018/12/17

Schaum geht direkt weg, perlt auch irgendwie nicht. Im Antrunk etwas Richtung Wein, aber nicht gut. Sehr nach Malzbonbon/Likör. Keine Kohlensäure. Entweder nur flach oder fies schmeckend. Übel. Hab alles außer der Probierflasche weggeschüttet.

Perlenbacher Gold

Perlenbacher Gold Perlenbacher Gold Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/10/20 17:36

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol., das vom Frankfurter Brauhaus in Frankfurt (Oder) für die Disounter-Kette Lidl mit Sitz im baden-württembergischen Neckarsulm produziert wird. Es kommt standesgemäß in einer 0,5l-PET-Flasche mit Schraubverschluss und verfügt über eine goldgelbe Farbe und wenig feinporigen Schaum, der recht schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist geprägt von einer süßlichen Getreidenote, etwas Hopfen und einer leichten Muffigkeit, der Antrunk ist spritzig und frisch. Zuallererst dominert eine ausgeprägte Hopfennote mit erstaunlich prägnanter Herbe das geschmackliche Geschehen, im weiteren Verlauf kommen etwas süßliches Malz und Getreidenoten durch. Recht dünn und körperlos wirkt das Bier gerade zur Mitte hin, der Abgang ist recht kurz und von einer etwas kantigen Bittere geprägt, die man bei einem derartigen Bier nicht erwartet hätte. „Milder Genuss“ steht da auf dem Etikett, aber man hat es schon mit einem recht hopfenbetonten Exemplar seiner Gattung zu tun, was man wohlwollend als ein kleines Alleinstellungsmerkmal bezeichnen könnte. Gut ist es deshalb aber noch lange nicht, denn es schmeckt wie ein billiges, recht langweiliges Pils, das mit nicht besonders hochwertigen Zutaten hergestellt wurde. Es gibt sicher Schlimmeres, aber nochmal brauche ich das nicht.

Dirque 2017/01/17

Schaum bildet sich reichlich und hält sich auch ganz gut. Perlt dazu wie hulle. Leicht hopfig und vor allem süßlich im Geruch. Im Antrunk zeigt es sich auch erst mal so, um dann zum Mittelteil und Abgang noch süßer zu werden - fast schon klebrig. Am Ende des langen Abgangs dann trockener werdend am Gaumen. Man kann es trinken, bekommt jetzt nicht direkt Plack von, aber braucht auch kein Mensch.

Perlenbacher Hefeweißbier

Perlenbacher Hefeweißbier Perlenbacher Hefeweißbier Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/10/01 20:24

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol., das vom Frankfurter Brauhaus in Frankfurt (Oder) für die Disounter-Kette Lidl mit Sitz im baden-württembergischen Neckarsulm produziert wird. Es kommt standesgemäß in einer 0,5l-PET-Flasche mit Schraubverschluss, sieht aber im Glas relativ in Ordnung aus. Zwar ist die Schaumkrone nur unterdurchschnittlich ausgeprägt und schnell von der Bildfläche verschwunden, aber dafür schön feinporig. Farblich liegt hier ein hefetrübes Orange vor, der Geruch ist hefig mit starkem Bananenaroma und dezent zitrisch. Der Antrunk fällt recht spritzig aus und ist hauptsächlich malzig, dann kommt die Hefe durch und sorgt für einen leichten Bananengeschmack. Zur Mitte hin wird das Weißbier etwas dünner, aber zu keinem Zeitpunkt wässrig. Im Abgang kommt schließlich eine leichte, traubig anmutende Herbe durch und das Hefeweizen klingt erstaunlich harmonisch aus. Definitiv kein Überflieger, aber für ein Billigweizen überraschend solide und gut tinkbar.

Dirque 2016/11/30

Recht dunkel und stark bananig riechend. Antrunk auch schön bananig-süßlich, Mittelteil und Abgang bringen noch etwas Malzigkeit. Hat auch gut Kohlensäure und wirkt daher auch spritzig. Einzig eine leichte Muffigkeit bringt Abzüge. Muss sagen insgesamt ein grundsolides Weizen.

Perlenbacher IPA Alkoholfrei

Perlenbacher IPA Alkoholfrei Perlenbacher IPA Alkoholfrei Etikett RB Bierdaten

shub 2019/01/26 14:42

Alkoholfreies IPA mit einem Alkoholgehalt von 0,5% vol., das vom Frankfurter Brauhaus in Brandenburg für den Discounter Lidl aus dem baden-württembergischen Neckarsulm produziert wird und in einer edlen 0,33l-Reliefflasche kommt. Es ist nur minimal trüb und bernsteinfarben und verfügt über eine gering ausgprägte und feinporige Blume, die schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist leicht maischig und pappig, ansonsten nimmt man karmellige Süße, harzige Noten und Tropenfrüchte wie Mango oder Zitrus wahr. Der Antrunk ist spritzig und recht dünn, geschmacklich hat man eine maischige und getreidige Süße auf der Zunge, die glücklicherweise schnell den Aromen des Hopfens weicht. Floral, exotisch-fruchtig in Richtung Zitrus und harzig ist der Geschmack nun, dann kommen ein zwiebelartiges Aroma und eine moderate Bittere auf, mit der das IPA ausklingt. Unterm Strich kein besonders großer Wurf. Man merkt sofort, dass die Zutaten billig sind und eine Großbrauerei dahinter steckt.

Perlenbacher Kellerbräu Bier

Perlenbacher Kellerbräu Bier Perlenbacher Kellerbräu Bier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/07/17 21:14

Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol., das vom Frankfurter Brauhaus in Brandenburg für den Discounter Lidl aus dem baden-württembergischen Neckarsulm produziert wird und in einer edlen 0,33l-Reliefflasche kommt. Es hat eine trübe, strohgelbe Farbe und verfügt über eine gering ausgeprägte, gemischtporige Schaumkrone, die schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist leicht süßlich, getreidig, fruchtig-hefig in Richtung Aprikose und ein wenig säuerlich, der Antrunk spritzig, erfrischend und mild. Getreide, süßliches Malz, Honig und etwas Säure sind zu schmecken, dann kommt der Hopfen durch und verleiht dem Zwickel etwas mehr Würze. Der Abgang gestaltet sich trocken und wartet schließlich mit einer leichten Bittere auf. Nichts Besonders und auch ein wenig dünn, aber unterm Strich für ein Bier vom Discounter schon recht süffig.

Dirque 2018/10/03

Hellgelb, kräftig perlend, gut entwickelter weißer Schaum. Angenehm herb im Geruch. Herb auch im Antrunk, leicht pappig, etwas Apfelsüße. Geht mir insgesamt vom Grundton her etwas zu sehr in die Sekt/Cidre-Richtung. Als Sommerbier ok, aber nicht mehr.

Perlenbacher Mai Bock Bier

Perlenbacher Mai Bock Bier Perlenbacher Mai Bock Bier Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/05/09 20:39

Bockbier mit einem Alkoholgehalt von 7,2% vol., das vom Frankfurter Brauhaus in Brandenburg für den Discounter Lidl aus dem baden-württembergischen Neckarsulm produziert wird und in einer edlen 0,33l-Reliefflasche kommt. Es verfügt über sehr wenig, grobporigen und beigefarbenen Schaum, der sehr schnell in sich zusammenfällt und hat eine sehr dunkle, braunrote Farbe, die fast schon ins Schwärzliche geht. Definitiv zu dunkel für einen Maibock, aber mal abwarten was der Nase und dem Gaumen geboten wird. Der Geruch ist schön süß- und röstmalzig, man hat etwas Karamell, Vanille, Kaffee, Kakao und Nüsse sowie eine dezente Trockenobstnote in der Nase. Der Antrunk kann sich ebenfalls sehen lassen und ist wunderbar weich und vollmundig. Die Textur ist ölig und trocken, geschmacklich kann man geröstete Haselnüsse, Schokolade und Karamell herausschmecken, auch eine brotige Note und ein Hauch dunkler Früchte sind eindeutig dabei. Im Abgang klingt das Bockbier recht mild aus und hätte gerade hier etwas mehr Biss in Form einer leichten Hopfenherbe vertragen können. Nichtsdestotrotz schon eine süffige und überraschend solide Angelegenheit für ein Billigbier vom Discounter, obwohl definitiv kein Maibock.

Dirque 2018/05/20

Dafür, dass das unter dem Label Maibock läuft, überraschend dunkel. Der Schaum geht sofort auf Minimallevel runter. Riecht malzig-holzig. Der Antrunk ist eher streng malzig-holzig. Lakritz & Honig im Mittelteil - schwerer Bock. Kein schlechter Bock, aber Maibock. nu wirklich nicht.

Perlenbacher Mount Eagle

Perlenbacher Mount Eagle Perlenbacher Mount Eagle Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/04/05 20:13

American Adjunct Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,3% vol., das vermutlich von der Mauritius Brauerei im sächsischen Zwickau für die Disounter-Kette Lidl mit Sitz im baden-württembergischen Neckarsulm gebraut wird. Es verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, feste und recht feinporige Schaumkrone, die sich einigermaßen lange auf Fingerbreite hält und hat eine sehr helle, goldgelbe Farbe. Der Geruch ist süßlich und getreidig, als ob Mais drin wäre, eine zaghafte Hopfennote schwingt ebenfalls mit. Der Antrunk ist spritzig, aber sehr dünn, säuerlich und süßlich. Getreide, leichte Brotnoten und auch ein maisartiges Aroma sind herauszuschmecken, dazu kommt dann noch eine leichte Bittere, die aber auch nicht mehr viel reißen kann. Langweilig, uninspiriert, wässrig und auch leicht pelzig schmeckt es und ist daher schnell vergessen. Tut nicht wirklich weh, aber hat mit Biergenuss absolut nichts zu tun.

Dirque 2018/03/25

Extrem dünn in der Farbe, Wahnsinn. Schaum ist ordentlich, weiß und mittelporig. Perlt nur sehr verhalten. Industriebier-Geruch. Alles sehr lasch, bestenfalls mal sprittig. Läuft wie Wasser.

Perlenbacher Pils

Perlenbacher Pils Perlenbacher Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/10/01 20:53

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol., das vom Frankfurter Brauhaus in Frankfurt (Oder) für die Disounter-Kette Lidl mit Sitz im baden-württembergischen Neckarsulm produziert wird. Es kommt standesgemäß in einer 0,5l-PET-Flasche mit Schraubverschluss und auch das Bier selbst sieht nicht unbedingt gut aus. Es hat eine satte goldgelbe Farbe und verfügt über eine gering ausgeprägte Schaumkrone, die äußerst grobporig ist und schnell in sich zusammenfällt. Im Geruch ist das Pils muffig-malzig und sehr süß und man macht sich auf das Schlimmste gefasst. Der Antrunk ist malzig-süß und pappig, dann kommt eine kantige Hopfenherbe durch. Der Hopfen wirkt billig und ist sehr trocken, man hat das Gefühl einen Pelz auf der Zunge zu haben. Der Körper ist durchschnittlich ausgeprägt, der Abgang mittellang, leicht plörrig und vom süßlichen Malz und dezent bitteren Hopfen geprägt. Definitiv nicht gut und unrund im Geschmack, da sollte man lieber zum Perlenbacher Hefeweißbier greifen.

Dirque 2016/12/22

Im Glas sieht es ganz gut aus. Perlt reichlich, Schaum ist fein und anhaltend. Der Antrunk kommt herb, dann etwas unrund malzig süßlich, wird aber von ner ziemlichen Herbe wieder eingefangen. Die herbe ist recht rau, kratzt hintenraus. Der Malz ist tatsächlich etwas zu süßlich, ansonsten geht der Fehlgeschmack aber noch. Gibt Schlimmeres.

Perlenbacher Premium Pils

Perlenbacher Premium Pils Perlenbacher Premium Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/10/02 19:41

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol., das momentan von der Mauritius Brauerei im sächsichen Zwickau für die Disounter-Kette Lidl mit Sitz im baden-württembergischen Neckarsulm produziert wird. Es kommt in einer Einweg-Glasflasche mit Kronkorken zum Aufschrauben und wurde vor kurzem noch im Frankfurter Brauhaus in Frankfurt (Oder) hergestellt. Es verfügt über eine feste, gemischtporige Schaumkrone durchschnittlicher Größe und hat eine pilstypische, goldgelbe Farbe. Der Geruch ist relativ unspektakulär und geht in die leicht würzige und dezent süßliche Richtung, kommt aber nicht fies oder billig rüber. Der Antrunk ist recht mild für ein Pils und wird vom süßlichen Malz beherrscht. Der Hopfen wirkt recht würzig und steuert eine moderate Bittere bei, die sich bis in den trockenen, relativ langen Abgang zieht. Hätte bei einem derartigen Discounter-Bier ehrlich gesagt Schlimmeres erwartet. Schmeckt natürlich nicht allzu hochwertig, geht aber einigermaßen gut runter und tut nicht weh. Insgesamt ein Standardpils, das keine großen Akzente setzt oder über irgendein Alleinstellungsmerkmal verfügt, aber für den Preis geht das schon in Ordnung.

Dirque 2017/01/11

Schöner Schaum, perlt kräftig. Sehr herb beim Antrunk, nicht zu kantig, aber schon gut knackig. Körper ist auch ok, schön angenehm malzig. Abgang ist bittertechnich im Rahmen, bleibt strohig am Gaumen zurück. Keine großen Fehlgeschmäcker, wirklich ein solides Pils.

Perlenbacher Premium Pils Bier

Perlenbacher Premium Pils Bier Perlenbacher Premium Pils Bier Etikett Bierdaten

shub 2018/11/ 20 19:26

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol., das angeblich vom Frankfurter Brauhaus in Brandenburg für den Discounter Lidl aus dem baden-württembergischen Neckarsulm produziert wird und in einer ansehlichen, mattgoldenen 0,33l-Dose kommt. Es verfügt über eine durchschnittlich große und gemischtporige Blume, perlt normal und hat eine klare, goldgelbe Farbe. Der Geruch ist recht malzig für ein Pils, man nimmt eine leichte Süße, blumige Noten und etwas Fruchtiges wahr. Im Antrunk ist das Pils recht spritzig, aber auch ordentlich metallisch. Würzig, aber von der Hopfung auch recht kantig ist es, dazu kommt ein blumiges Aroma, das ziemlich schnell kippt und dann nur noch seifig schmeckt. Zur Mitte hin kommen getreidige Noten durch und das süßliche Malz aus dem Geruch klopft kurz an, um dann dem Hopfenextrakt das Feld zu überlassen. Trocken und herb geht es in den Abgang, die aufkommende Bittere hinterlässt ein pelziges Gefühl auf der Zunge. Ziemlich unrundes und auch langweiliges Bier, das unterm Strich wie ein unterdurchschnittliches Billig-Pilsener schmeckt. Auf der Dose steht übrigens, dass man Hallertauer Hopfen verwendet, auf der Zutatenliste steht allerdings nur Hopfenextrakt.

Dirque 2018/11/24

Perlt wenig, aber dafür reichlich weißer mittelporiger Schaum. Fruchtig-herber Geruch. Der Antrunk auch eher fruchtig, gut Kohlensäure im Mittelteil, leicht apfelig. Im Abgang ganz gut herb. Etwas zu süßlich für ein Pils und insgesamt billig schmeckend.

Perlenbacher Radler

Perlenbacher Radler Perlenbacher Radler Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/06/23

Gebraut vom berüchtigten Frankfurter Brauhaus. Perlt sehr ordentlich, Schaumniveau ist ok, recht grobporig. Ziemlich dunkel für ein Radler. Riecht chemisch-zitrisch. Schmeckt dann auch ziemlich nach chemischen Aromen, recht süßlich. Das einzige Biermerkmal ist etwas Hopfen zum Ende, der auch eher billig schmeckt. Kann nix.

Perlenbacher Schwarzbier

Perlenbacher Schwarzbier Perlenbacher Schwarzbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/04/06

Mal wieder ein Perlenbacher-Bier, das vom Frankfurter Brauhaus in Frankfurt (Oder) für die Disounter-Kette Lidl mit Sitz im baden-württembergischen Neckarsulm produziert wird. Der Schaum ist mittelporig und schnell runter. Es schimmert leicht rötlich. Riecht schon malzig, abber insgesamt doch eher neutral. Im Antrunk erstmal röstmalzig, dann kommt aber Honigsüße. Bleibt aber sehr flach vom Körper her. Der Abgang ist leider kaum vorhannden. Na ja.

Perlenbacher Strong

Perlenbacher Strong Perlenbacher Strong Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/11/21 20:58

Strong Lager mit einem Alkoholgehalt von 7,9% vol., das vom Frankenthaler Brauhaus in Rheinland-Pfalz für die Disounter-Kette Lidl mit Sitz im baden-württembergischen Neckarsulm produziert wird. Es hat eine kräftige, goldgelbe Farbe, sprudelt nur wenig und verfügt über sehr viel feinporigen Schaum, der sich recht lange auf Fingerbreite hält. Der Geruch ist süßmalzig und fruchtig nach Apfel, außerdem kann man etwas Marzipan und grasigen Hopfen wahrnehmen. Der Antrunk ist weich und kohlensäurearm und wirkt etwas abgestanden und schal, der Geschmack ist sirupartig süß, pappig, getrteidig und fruchtig in Richtung Apfel. Im weiteren Verlauf wird das Starkbier zusehends sprittiger und wartet dann mit einer medizinischen Bittere auf, die einem wie ein Pelz am Gaumen kleben bleibt. Sehr unharmonisch, billig und anstrengend, über die Hälfte landete im Ausguss.

Perlenbacher Weißbier Alkoholfrei

Perlenbacher Weißbier Alkoholfrei Perlenbacher Weißbier Alkoholfrei Etikett RB Bierdaten

shub 2016/09/28 22:09

Alkoholfreies Hefeweizen, das von der zur Oettinger Brauerei gehörigen Brauerei Braunschweig für die Discounter-Kette Lidl mit Sitz im baden-württembergischen Neckarsulm produziert wird. Es kommt standesgemäß in einer Plastikflasche mit Schraubverschluss, verfügt über durchschnittlich viel feinporigen Schaum, der recht schnell in sich zusammenfällt und ist orange- bis bernsteinfarben mit sehr vielen Schwebeteilchen. Im Geruch ist es malzig-süß und maischig und erinert stark an ein Malzbier, etwas Honig schwingt auch noch mit. Der Antrunk ist extrem süß und getreidig-malzig und geht wie schon der Geruch in Richtung Malzbier. Sowas wie ein Körper ist kaum vorhanden, das Weizen schmeckt dadurch ziemlich dünn und wässrig und kann dieses Manko nicht mal durch Spritzigkeit ausgleichen, da viel zu wenig Köhlensäure enthalten ist. Zitrone oder Banane sind ebenfalls nicht mit an Bord, nur die Süße ist allgegenwärtig. Kann man sich getrost sparen und lieber gleich ein Malzbier trinken.

Perlenzauber German Pale Ale (2017)

Hohenthanner Schlossbrauerei Perlenzauber Hohenthanner Schlossbrauerei Perlenzauber  Etikett RB Bierdaten

shub 2017/10/13 20:46

Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol., das von der Hohenthanner Schlossbrauerei im niederbayerischen Hohenthann für die Kalea GmbH im österreichischen Salzburg eingebraut wurde. Es leuchtet in einem schönen, leicht trüben Bernstein und verfügt über eine normal ausgeprägte, feinporige Schaumkrone. Der Geruch ist satt süßmalzig nach Karamell, Honig und Biskuit und exotisch-fruchtig nach Mango, Orangenschale und Apfel. Der Antrunk ist spritzig, vollmundig und weich und schmeckt fruchtig nach Mango, Orange und Apfel. Dazu kommen ein sehr stark ausgeprägtes, süßliches und karamelliges Malzaroma und eine leicht pfefferige Note. Im langen, trockenen Abgang kommt dann etwas Bitterkeit auf, die jedoch recht verhalten für diesen Bierstil ist. Schon ein sehr mildes, erfrischendes und entspanntes Pale Ale, das sich recht gut wegtrinkt. Nichts wirklich Besonderes und teilweise etwas zu zahm, aber unterm Strich schon in Ordnung.

Dirque 2017/10/18

Perlt ok, Schaum ist feinporig, reichlich und standhaft. Schöne Bernsteinfarbe. Ananas und Mango im Geruch. Im Antrunk sind diese auch da, rund malzig zur Mitte und etwas kräuterig. Bitter in den langen Abgang gehend. Wirklich nicht schlecht, aber mir fehlte auch etwas Besonderes.

Perlenzauber German Pale Ale (2018)

Perlenzauber German Pale Ale (2018) Perlenzauber German Pale Ale (2018) Etikett RB Bierdaten

shub 2018/12/07 19:35

Limitiertes Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol., das vom Herrnbräu im oberbayerischen Ingolstadt für die Kalea GmbH im österreichischen Salzburg eingebraut wurde. Es hat eine minimal trübe, goldgelbe Farbe und verfügt über recht wenig feinporigen Schaum, der schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist leicht fruchtig nach Trauben und Äpfeln, außerdem kann man im Hintergrund das Malz mit seiner leichten Süße wahrnehmen. Der Antrunk ist sehr frisch und spritzig, der Körper relativ schlank. Malzig-süß und fruchtig ist der Beginn, hauptsächlich schmecke ich helle Trauben und grünen Apfel, aber auch Stachelbeere und etwas Zitrus mit dazugehöriger Säure. Der sortentypische Bittere ist auch da, fällt aber relativ moderat aus (27 IBU). Insgesamt schon gut und einfach zu trinken, aber auch etwas uninspiriert und aromenarm. Erinnert mich mehr an ein India Pale Lager, als an ein Pale Ale.

Dirque 2018/12/13

Perlt ganz gut, Schaum mittelprächtig und flach. Riecht ebenfalls recht flach, der Antrunk ist aber durchaus fruchtig, Richtung Aprikose, aber nicht allzu ausgeprägt. Die Bittere ist kaum da. Wirkt eher wie ein fruchtiges Helles - was zugegebenermaßen ja auch nicht das Schlechteste ist.

Perlenzauber German Pale Ale (2019)

Perlenzauber German Pale Ale (2019) Perlenzauber German Pale Ale (2019) Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/11/07 18:17

Limitiertes Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,3% vol., das von der renormierten Craft-Beer-Brauerei Camba Bavaria im oberbayerischen Seeon-Seebruck für die Kalea GmbH im österreichischen Salzburg eingebraut wurde. Es erstrahlt in einem hefetrüben Strohgelb und verfügt über eine normal ausgeprägte und mittelporige Schaumkrone, die sich recht alnge auf Fingerbreite hält. Der Geruch ist exotisch und süß nach überreifen, tropischen Früchten, vor allem Maracuja, Mango und Zitrus stechen klar hervor. Der Antrunk ist erfrischend und spritzig, man hat exotische Früchte wie Maracuja, Mango und Zitrus am Gaumen, außerdem kann man eine feine Malzüße und auch Stachelbeeren herausschmecken. Im langen Abgang kommen harzige Töne auf und das Perlenzauber klingt mit einer ausgewogenen Bittere (31 IBU) stimmig aus. Gelungenes Pale Ale mit hoher Drinkability. Gefällt mir!

Peroni

Peroni Peroni Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/12/22

Schaum geht recht schnell runter, perlt aber ok. Sehr mildes, weiches und malziges Bierchen. Nichts Außergewöhnliches, macht aber auch nicht viel falsch.

Peroni Nastro Azzurro

Peroni Nastro Azzurro Peroni Nastro Azzurro Etikett Peroni Nastro Azzurro 2019 Bierdaten BA Bierdaten

Dirque 2015/04/13

Jo, der übliche Urlaubsbier-Eindruck. Dünn vom Geschmack und Konsistenz. Minimale Herbe, etwas weicher Malz. Sommerschlabberbier, aber innerhalb der Kategorie schon ok.

shub 2015/02/16 20:37

Italienisches Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol. aus der Brauerei Peroni in der Ewigen Stadt Rom, neben den üblichen Zutaten wurde diesem Bier noch Mais-Grieß zugesetzt. Die Farbe ist standardmäßig goldgelb, die Schaumkrone durchschnittlich ausgeprägt und feinporig. Im Geruch ist das Peroni ziemlich würzig, der Hopfengeruch strömt einem schon beim Öffenen der Flasche in die Nase. Der Antrunk ist ziemlich spritzig und erfrischend, darüber hinaus leicht malzig und mit einer dezenten Hintergrundsüße versehen, die sicher aus dem Zusammenspiel vom Malz und dem Mais herrührt. Im Mittelteil kommt das Hopfenaroma durch, Bittere ist aber so gut wie keine wahrnehmbar. Der Abgang ist einigermaßen lang, insgesamt ist das Lager etwas dünn, aber nie wässrig. Geht in Ordnung, auch wenn es jetzt kein Überflieger ist. Im Italien-Urlaub kommt es sicher recht gut.

duenni 2019/12/30

Süß, fluffig, prickelnd. Der Anflug Hopfen vergeht recht schnell, es bleibt süßer Malzgeschmack. Nicht pappig und durch die Kohlensäure recht spritzig. Das war’s dann aber auch. Glattgebügeltes Standardlager.

Peters Kölsch

Peters Kölsch Peters Kölsch Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/01/26

Die Bittere sucht man vergeblich, aber dafür schwingt eine leichte Herbe durchgängig mit. Lässt man es etwas länger im Mundraum kann man auch den Malz rausschmecken, bei normalem Durchlauf bleibt dies eher verborgen. Nicht schlecht, ziemlich dünn insgesamt, aber ich häte ihm den Status als gutes Saufbier durchaus verliehen. ABER, umso mehr sich der Gaumen dran gewöhnt, desto wässriger schmeckt es.

Shub 2015/12/26 02:44

Kölsch mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus dem Haus Kölscher Brautradition, das zur Radeberger Gruppe gehört und weitere Marken wie Küppers Kölsch, Gilden Kölsch oder Sion Kölsch produziert. Das obergärige Bier verfügt über eine ausgeprägte, feinporige und cremig wirkende Schaumkrone, die Farbe ist gewöhnlich goldgelb. Im Geruch ist das Kölsch würzig und malzig, der Antrunk ist malzig, ziemlich süß und recht mild. Dann beginnt ein recht fieser Beigeschmack zu dominieren, der vom Hopfen herrührt und in Kombination mit der Süße des Malzes fast schon unerträglich ist. Im hinteren Drittel wird das Peters etwas würziger und eine leichte Bittere kommt durch, im langen Abgang wird dann die unangenhme Hopfennote aus dem Antrunk wieder stärker. Nein, das geht überhaupt nicht. Es passiert nur sehr selten, aber von der 0,33l Flasche habe ich nicht mal die Hälfte runtergekriegt.

Petrus Blond

Petrus Blond Petrus Blond Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/03/15 20:46

Belgisches Strong Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,6% vol. aus der Brouwerij De Brabandere im flämischen Bavikhove, das über eine äußerst augeprägte, feinporige und feste Schaumkrone verfügt, die obendrein sehr standfest ist. Farblich liegt hier ein hefetrübes Goldgelb mit leichtem Bernsteinstich vor, es sind sehr viel Schwebeteilchen im frisch eingeschenkten Glas. Das Ale verströmt einen Geruch der an Kandiszucker, Karamell, Apfel und Kräuter erinnert, der Antrunk ist voluminös, weich und moussierend. Es schmeckt relativ mild und süß nach Karamell, kandierten Äpfeln, Birne und brotigem Malz. Im langen Abgang ist es recht gut gehopft und klingt mit einer schönen Bittere aus. Einfach zu trinkendes, nicht allzu komplexes Starkbier aus Belgien. Recht gut, aber kein Überflieger. Das Dubbel aus der selben Brauerei ist da weitaus besser.

Petrus Dubbel Bruin

Petrus Dubbel Bruin Petrus Dubbel Bruin Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/03/15 20:02

Belgisches Dubbel mit einem Alkoholgehalt von 6,5% vol. aus der Brouwerij De Brabandere im flämischen Bavikhove. Farblich liegt ein sattes Dunkelbraun mit leichtem Rotstich vor, die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt, beige und gemischtporig, es duftet beim Einschenken nach Karamell, Schokolade und Rotwein. Der Antrunk ist schäumig und sehr weich, das Dubbel moussiert sehr angenehm, der Geschmack ist vom süßen Karamellaroma geprägt. Fruchtig schmeckt es und zwar nach Rosinen und Pflaumen, dann kommt eine wirklich fulminante Schokoladennote durch, die ihresgleichen sucht. Wirklich eine wunderbare Aromenkomposition liegt hier vor, die dann noch von einer traubigen Rotweinnote abgerundet wird. Man glaubt es kaum, aber das Fruchtige, die Schokolade und der Rotwein harmonieren perfekt miteinadner. Der Abgang ist mittellang und wird durchgehend von der Schokoladennote begleitet, dazu kommt dann noch eine dezente Hopfenbittere, die das i-Tüp­fel­chen für dieses schmackhafte Bier ist. Wirklich grandioser Stoff!

Petrus Oud Bruin

Petrus Oud Bruin Petrus Oud Bruin Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/09/21

Dunkel, rötlich schimmernd. Schaum sitzt feinporigst und cremig obenauf. Es riecht schon auf Entfernung nach Rot- bzw Glühwein und Sauerkirsche. Der Antrunk hat direkt was Lederiges, wilde Hefe nehme ich an, dazu die Sauerkirsche, etwas saurer Apfel. Wirklich beachtliche Säuerlichkeit. Ich geb zu, da muss ich mich noch reinarbeiten, aber so hab ich mir den Bierstil vorgestellt, nicht wie die Heineken- bzw. Brand-Scheisse

Petrus Speciale

Petrus Speciale Petrus Speciale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/05/23 19:51

Belgisches Ale oder Amberbier mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus der Brouwerij De Brabandere im flämischen Bavikhove. Farblich liegt ein relativ klares Bernstein mit nur minimaler Trübung vor, die Schaumkrone ist nur gering ausgeprägt und innerhalb kürzester Zeit in sich zusammengefallen. Das obergärige Bier riecht gut malzig mit einer leichten Röstnote, außerdem ziemlich süß nach Karamell. Im Antrunk ist das Petrus Speciale recht spritzig und erfrischend, dann kommt eine feine Röstmalznote durch, die gut mit der aufkommenden Karamellsüße und dem Fruchtaroma von Äpfeln harmoniert. Insgesamt hat das Bier relativ wenig Körper und Volumen und wirkt dadurch mild und leicht, im Abgang läuft es bittersüß und trocken aus. Nicht wirklich außergewöhnlich, aber schon ganz gut trinkbar. Geht in Ordnung, aber andere belgische Biersorten wie Dubbel, Tripel oder Quadrupel sind dann doch eher meins.

Pfungstädter Edel-Pils

Pfungstädter Edel-Pils Pfungstädter Edel-Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/03/02

Reichlich Schaum, hell fast zitronengelb, perlt gar nicht. Zitrisch-herber Geruch. Im Antrunk sehr frisch, ebenfalls zitrisch. Der Körper ist dünn aber im positiven Sinne, der Abgang schön herb-bitter. Kein Überpils, aber es macht auch nix falsch.

Pfungstädter Export Classic

 Pfungstädter Export Classic  Pfungstädter Export Classic Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/18

Perlt wie hulle, dabei ist der Schaum eher übersichtlich. Dafür aber fein und hält sich. Geruch ist gut herb. Herb-frisch auch im Antrunk. Ganz leicht Kaugummi im Mittelteil, der ziemlich Süße reinbringt. Im Abgang dann wieder leicht herb-trocken auslaufend. Ist mir insgesamt zu süßlich für ein Export.

Pfungstädter St. Nikolaus

Pfungstädter St. Nikolaus Pfungstädter St. Nikolaus Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/12/26 15:51

Dunkler Bock und Weihnachtsbier mit einem Alkoholgehalt von 6,9% vol. aus der Pfungstädter Brauerei Hildebrand im hessischen Pfungstadt. Es hat eine dunkle, braunrote Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte, beigefarbene ind mittelporige Schaumkrone, die schnell auf einen circa 1cm breiten Rest zurückgeht. Der Geruch bietet einem eine Melange aus süßen Karamell- und Blockmalztönen, die auf dunkle Früchte wie Pflaumen und Kirschen sowie Dörrobst wie Rosinen treffen. Der Antrunk ist vollmundig, aber auch feinperlig-prickelnd, geschmacklich geht es erstmal äußerst süßmalzig zu. Man hat eine karamellige, fast schon sirupartige Süße auf der Zunge, außerdem kann man Süßkirschen, Backpflaumen und Rosinen herausschmecken. Zu der starken Süße kommen dann eine leicht sprittige Alkoholnote, Lakritze und ein unrundes Hopfenaroma mit leicht kantiger Bittere. Der volle Körper und die kräftige Süße lassen den Bock schwer und anstrengend wirken, der traubige und kratzig-bittere Abgang tut dann ein Übriges. Kann man zwar noch relativ schmerzfrei trinken, aber insgesamt ist das St. Nikolaus viel zu unharmonisch und süß, um größere Akzente zu setzten. Schade…

Phoenix 14 Imported Ultra Strong Beer

Phoenix 14 Imported Ultra Strong Beer Phoenix 14 Imported Ultra Strong Beer Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/11/16

Ein 14%iger Kracher der „United Dutch Breweries“, scheinbar ein Konsortium der InBev-Gruppe. Das zusammen mit den Zutaten Glucose und E300 als Antioxidant lässt Schlimmstes vermuten. Macht im Glas gar keine schlechte Figur. Perlt ganz gut, Schaum auch erst gut, mittelporig, geht aber unter Getöse schnell runter - alkoholbedingt war das aber zu erwarten. Farblich zeigt sich ein dunkles Gold, im Geruch geht es stark Richtung Cidre. Im Antrunk auch apfelig, leicht pappig, dann kommt auch schon die kräftige Alkoholnote. Die geht auch nicht mehr weg und dominiert. Zum Abgang wirds nochmal etwas säuerlich. Übel süß, Richtung Honig, aber in er anstrengenden Variante. Ballert wenig überraschend gut rein. Schmeckt nach Sodbrennen, hätte es aber tatsächlich (noch) schlimmer erwartet.

Phoenix Beer

Phoenix Beer Phoenix Beer Etikett Phoenix Beer Etikett rueck Bierdaten

duenni 2017/01/03

Schaum recht grob, es bleibt ein dünner Teppich. Hell und goldgelb im Glas, riecht nach Malz. Im Antrunk unerwartet vollmundig, es sprudelt gut los und haut einem das Malz um die Ohren. Der Körper ist nicht sehr voluminös. Das Malz dominiert bis in den Abgang, hier gibts einen leichten Anflug von so etwas wie Hopfengeschmack, ein wenig grasig hintenraus. Das Malz geht etwas in die Vitamalz-Ecke. Eindimensionale Geschichte, grosse Aromenvielfalt gibts nicht zu entdecken. Nicht gut aber auch nicht der Horror. Auf einer Punkteskala würde ich da immer noch 3/10 geben.

Pietra

Pietra Pietra Etikett Bierdaten BA BierdatenRB Bierdaten

Dirque 2015/11/13

Maronenbier also, bzw. mit Maronenmalz gebraut. So ganz schmeckt man das „Besondere“ nicht raus. Es ist ein durchaus gutes Lager, mit leichter Herbe, karameliger Note und alkoholischer Süße. Aber dann doch nix, was man unbedingt getrunken haben muss… aber auch nicht ablehnen muss, wenn es angeboten wird.

Pilsator Export

Pilsator Export Pilsator Export RB Bierdaten

shub 2015/08/16 02:49

Nach dem Pilsator Pilsener ist nun das Export mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus dem Frankfurter Brauhaus in Frankfurt/Oder dran und will getestet werden. Die Farbe ist goldgelb, etwas dunkler als das Pilsener vielleicht. Riechen tut es etwas süßlich und leicht malzig. Im Antrunk gibt es zunächst die volle Kohlensäurebreitseite, dann meldet sich leise das Malz. Im Abgang kommt dann eine leichte Süßkomponente ins Spiel, der Rest wirkt dann nur noch wässrig und schmeckt nahezu nach nichts. Eventuell lässt sich im hintersten Drittel noch eine leichtherbe Bitternote herausschmecken, das war es dann aber endgültig an Aroma. Ich habe schon Schlimmeres getrunken, aber gut schmeckt anders.

Pilsator Pilsener

Pilsator Pilsener Pilsator Pilsener Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/08/16 02:24

Preisgünstiges Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus Frankfurt/Oder, das keinen allzu guten Ruf besitzt. Als Schüler und Student habe ich das Pilsener oft und im bereits alkoholisierten Zustand am Nachtschalter diverser Tankstellen erworben und getrunken. Die Farbe geht in Ordnung, die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt. Riechen tut es leicht süßlich und leicht würzig. Im Antrunk dezent malzig, dann wird es leicht süßlich und driftet in lasche Gefilde ab. Ziemlich wässrig und irgendwie langweilig wirkt es. Der lange Abgang kann da auch nicht viel retten.

Dirque 2018/03/04

Perlt kaum, Schaum ist feinporig und vor allem aber reichlich und standhaft. Komisch süßlicher Malzgeruch. Ziemlich steril im Antrunk. Minimale herbe und dann schon wässrig. Süßlich Richtung Honig am Ende des Abgangs. Lasch trifft es ziemlich gut. Positiv - es schmeckt auch nicht richtig fies.

Pilsator Radler Naturtrüb

Pilsator Radler Naturtrüb Pilsator Radler Naturtrüb Etikett BB Bierdaten

shub 2019/12/01 21:07

Radler mit einem Alkoholgehalt von 2,5% vol. aus dem Frankfurter Brauhaus im brandenburgischen Frankfurt (Oder), das zu je 50% aus Bier und Erfrischungsgetränk mit Zitronengeschmack besteht. Es verfügt über eine normal ausgeprägte, aber äußerst grobporige Schaumkrone, die sich relativ lange auf Fingerbreite behaupten kann, farblich liegt ein trübes Honiggelb vor. Bereits beim Eingießen steigt einem ein künstlich wirkender, sehr süßer Zitronenlimonadengeruch in die Nase, nach Bier riecht hier erst einmal gar nichts. Der Antrunk ist weich und erstaunlich kohlensäurearm und so wirkt die vorherrschende Süße umso intensiver und sirupartiger. Zitronenlimo, etwas Orange und Zitronenschale sind herauszuschmecken, zur Mitte hin kommt auch etwas Hopfen durch. Ist gerade noch trinkbar, obwohl insgesamt viel zu süß und zu wenig nach Bier schmeckend.

Pilsner Urquell

Pilsner Urquell Pilsner Urquell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/02/14 21:43

Das ist es nun, das Original Pilsener. Schöne goldgelbe Farbe, jedoch verschwindet der Schaum recht schnell. Vordergründig herbhopfig am Gaumen und leichtmalzig im Abgang. Wird auf Grund der anfänglichen Herbe wahrscheinlich nie mein Lieblingsbier werden, aber lässt sich dennoch gut trinken.

Shub 2015/09/14

Der Prototyp des Pilseners aus dem böhmischen Pilsen mit einem Alkoholgeahlt von 4,4% vol. Die Schaumkrone ist feinporig und von mittlelgroßem Ausmaß, die Farbe satt goldgelb und der Geruch ist aromatisch würzig und vom Malz geprägt. Der Antrunk ist relativ bitter, der Hopfen stürmt recht wuchtig mit dem Brecheisen ins Geschehen. Im Abgang dann milder werdend und malzig im Geschmack. Der Körper ist von ausgeprägtem Ausmaß, im Nachhall macht sich eine süffige Note mit angenehmer Süße breit. Insgesamt ganz gut, aber im Antrunk wäre etwas weniger Herbheit mehr gewesen.

Dirque 2015/10/23

Schön vollmundig im Antrunk, leicht traubig im Körper. Im Abgang dann mit einer knackigen Herbe. Klassiker und gut so, auch wenn ich es noch etwas kräftiger im Geschmack in Erinnerung hatte.

Pils Hellas

Pils Hellas Pils Hellas Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/06/26

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,5% vol. aus der Hellenic Brewery of Atalanti im griechischen Atalanti. Es verfügt über eine üppige, relativ grobporige Schaumkrone, die ziemlich schnell in sich zusammenfällt und hat eine helle, goldgelbe Farbe. Der Geruch ist süßlich, gretreidig, leicht fruchtig nach Apfel und blumig-hopfig, außerdem kommt auch etwas Kaugummi durch. Der Antrunk ist dünn, ziemlich kohlensäurearm und ein wenig schal, geschmacklich hat man süßliches Getreide, pappiges Malz und eine Apfelnote auf der Zunge. Der Hopfen schmeckt irgendwie parfümartig, sonst passiert eigentlich nicht mehr allzu viel. Im Abgang kommt noch etwas Säure auf und das Pils klingt mit einer leichten Herbe sang- und klanglos aus. Schon sehr mild für ein Pils und auch sonst ziemlich langweilig, aber immerhin einigermaßen schmerzfrei trinkbar.

Pinkus Alkoholfrei

Pinkus Alkoholfrei Pinkus Alkoholfrei  Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/01/02

Trüb hell-gelb, kaum am Perlen. Im Antrunk sehr getreidig/brotig. Malzig-süßlich in der Mitte, zum Abgang dann eher säuerlich-bitter. Erinnert etwas an Kvass, aber noch ok.

Pinkus Bock

Pinkus Bock Pinkus Bock Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/01/22

Perlt verhalten, schön leuchtender Bernstein in der Farbe. Der Schaum ist für nen Bock überraschend üppig, mittelporig und bräunlich. Malzig-süßlich nach Karamell im Geruch. Schöner milder Antrunk, karamellig. Etwas Viola in der Mitte, leichte bittere nur zum Abgang. Wunderbar mild, fruchtig-karamellig. Bringt auch gut Kohlensäure in den Mundraum. Ausgezeichneter Bock.

Pinkus Extra

Pinkus Special Pinkus Special Etikett Pinkus Special Etikett Rückseite BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2016/06/14 19:47

Die Schaumkrone ist schonmal zum niederknien, es verströmt einen schönen Hopfengeruch beim Einschenken. Pilsener-typisch goldgelbe Farbe im Glas. Frischer Einstieg, hopfig ja, geht in die Richtung Zitrus. Unterschwellige Honigsüße und sehr schön weiches Wasser, samtiges Mundgefühl. Eine schöne Fruchtigkeit ist die ganze Zeit über da. Recht subtil, durch den weichen Körper, es wirkt aber nie wässrig. Der Abgang stellt nochmal den Hopfen heraus und dieser Geschmack hallt lange nach. Schönes Ding!

Dirque 2017/03/16

Perlt recht verhalten, Schaum ist aber schön hel,fein und standhaft. Riecht zitrisch-hopfig. Antrunk erst etwas metallisch, dannn knackig-herb werdend. Blumiger, zitrischer Körper. Die Herbe ist nicht von schlechten Eltern und setzt nen sehr schönen Kontrast zum Mittelteil. Fürwahr ein schönes Dingen

Pinkus Hefe Weizen

Pinkus Hefe Weizen Pinkus Hefe Weizen Glas Pinkus Hefe Weizen Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/09/04

Perlt kräftig und mündet in einem säuerlichen Antrunk. Das Säuerliche bleibt, ohne sonstige Geschmacksentwicklung. Hat schon was Gose-artiges. Ich rate ab. ;-)

Nerf 2015/06/30 21:44

Die Säure kann ich nicht bestätigen! Zunächst freilich Hefeteppich im Mund, nachdem der Duft schon verheißungsvoll süßlich war - und dann wird es sehr fein fruchtig, wie bei einem guten Hefe halt. Kein Überknaller, aber schon schulbuchmäßig. Meine Vermutung: Dirques Exemplar stand zu lange in der Sonne auf der Fensterbank.:hide:

shub 2019/12/01 18:17

Bio-Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Pinkus Müller Brauerei im westfälischen Münster. Es hat eine recht helle, gelbe Farbe, ist hefetrüb und verfügt über eine normal ausgeprägte, mittelporige Blume, die sich recht lange auf etwa 1cm Breite hält. Der Geruch ist süßlich und getreidig nach Weizenmalz, außerdem ist die Hefe sehr präsent und steuert die Aromen von Nelke, Banane und Vanille bei. Der Antrunk ist erfrischend und spritzig, das Mundgefühl aufgrund der Hefe sehr weich. Schön fruchtig mit erfrischender Säure schmeckt es, man hat Zitrone und sauren Apfel, aber auch Banane, Nelke und eine feine Malznote mit hintergründiger Süße auf der Zunge. Der Abgang ist trocken und leicht herb mit zitrischer Note. Ja, hat tatsächlich ein wenig etwas von einer Gose und gerade das kommt meiner Meinung ganz gut. Vielen Dank an Flo fürs Mitbringen nach Babke.

duenni 2020/04/10

Feiner Schaum, aber wenig. Leuchtend Gelb und trübe, es riecht sauer. Im Antrunk auch recht säuerlich, Richtung grüne Äpfel. Es kommt dann eine leichte Süße nach Traubenzucker mit rein. Im Abgang passiert nix mehr. Nicht wirklich gut.

Pinkus Jubilate

Pinkus Jubilate Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/01/22

Perlt kaum, dunkler Bernstein in der Farbe, bräunlich eingefärbt. Der Schaum etwas beige, fein- nach mittelporig. Antrunk schön herb-malzig. Herbbitter ist auch der Grundton im Mittelteil, im Hintergrund schwingt eine leichte Süße mit. Rote Beeren kommen durch, wird mit der Zeit immer gefälliger. Läuft.

Pinkus Müller's Lagerbier

Pinkus Müller's Lagerbier Pinkus Müller's Lagerbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/01/22

Hell gelb im Glas, leichte Trübe. Perlage sehr verhalten, Schaum mittelporig. Zitrisch-hopfig im Geruch. Der Antrunk ist sehr leicht, fruchtig und zitrisch. Sehr schlank auch im Körper. Der Abgang bringt Zitrussäure. Klassisches Sommerbier, leicht reingekippt, aber ohne den ganz grossen Erinnerungswert.

Pinkus Münstersch Alt

Pinkus Münstersch Alt Pinkus Münstersch Alt Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/10/21

Ein helles Alt - na ja. Hui, sehr ins fruchtig-traubige gehend im Antrunk. Leicht säuerlich herb auslaufend. Schmeckt gar nicht nach Alt, aber auch erst mal gar nicht so schlecht. Im Verlauf dann doch zu sektisch schmeckend, zu sehr nur auf die traubig-säuerliche Schiene setzend.

shub 2019/12/09 20:01

Bio-Altbier mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol. aus der Pinkus Müller Brauerei im westfälischen Münster. Wie Dirk schon richtig erwähnt, ist es mit seiner trüben, strohgelben Farbe sehr hell für ein Alt, die Schaumkrone darüber ist normalen Ausmaßes, gemischtporig und schnell in sich zusammengefallen. Der Geruch ist fruchtig mit leichter Zitrus- und Traubennote, auch schwingen eine Milchsäurenote wie bei einer Berliner Weiße oder Gose sowie eine feine Süße in Richting Marzipan mit. Der Antrunk ist spritzig und recht säurelastig, man hat Zitrus, eine trockene Weißweinnote und ein traubiges Frauchtaroma auf der Zunge. Asd dem Hintergrund blitzt zwischendurch etwas Malz durch, der Grundtenor bleibt aber traubig und sektartig. Der Abgang ist trocken und leicht bitter und erneut von der Säure geprägt. Schmeckt überhaupt nicht nach einem Altbier und ist mehr als gewöhnungsbedürftig.

Pinkus Pils

Pinkus Pils Pinkus Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/02/09

Schaum schneeweiß und kräftig, der Geruch schön hopfig. Im Antrunk auch gut hopfig, mit kräftiger Kohlensäure die ein schönes, leicht fruchtiges Aroma transportiert. Sehr weich im Mittelteil, aber mit einer anständigen Herbe im Abgang. Gefällt mir gut.

Shub 2016/06/13 22:16

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Pinkus Müller Brauerei im westfälischen Münster, das ausschließlich aus biologischen Rohstoffen hergestellt wurde. Die feinporige Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt, die Farbe des Bio-Pilseners ein relativ helles Goldgelb. Der Geruch ist irgendwie komisch. Schon hopfig, aber auch zitrisch, metallisch und irgendwie seifig. Der Antrunk ist butterweich und hopfenbetont, das Pils schmeckt blumig und grasig, im Mittelteil kommt das Malz sehr gut zur Geltung. Hier wirkt das westfälische Bier mild und bekömmlich, im langen Abgang wird es dann zunehmend würziger. Eine ordentliche Hopfenherbe beginnt hier zu dominieren und lässt das Pinkus Pils mit einer feinen Bittere ausklingen. Insgesamt ein sehr gutes, rundes und perfekt ausbalanciertes Pilsener, nur der Geruch ist gewöhnungsbedürftig.

Pinkus Special

Pinkus Special Pinkus Special Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/12/05

Erfrischend bitter-malzig und einen leicht hefigen Film am Gaumen hinterlassend. Leichter Zitrusanklang ist ebenfalls im Angebot. Keine Weltklasse, wobei ich ja auch nicht der größte Zwickel-Fan bin, aber immerhin so ungewöhnlich abgemischt, das mein Interesse bis zum Ende wach blieb.

Shub 2016/06/10 19:58

Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol. aus der Pinkus Müller Brauerei im westfälischen Münster, das ausschließlich aus biologischen Rohstoffen hergestellt wurde. Die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt und gemischtporig, die Farbe des Bieres ist ein leicht trübes Goldgelb. Im Geruch ist das Biobier dezent süßlich und malzig, der Antrunk ist ziemlich spritzig und ebenfalls schön malzig und recht getreidig. Es schwingt eine angenehme Süße mit, die Hefe sorgt für ein weiches, samtiges Mundgefühl. Eine dezente Bittere ist schmeckbar, dazu gesellt sich eine leicht zitrische Note. Ja, schön kernig und süffig ist dieses westfälische Bier und klingt nach einem langen Abgang harmonsich aus. Gefällt mir!

duenni 2016/06/14 21:15

Zwickelig trüb mit wenig Schaum im Glas. Recht spritzig ist es, ich würde aber bei „ungewöhnlich abgemischt“ auch zustimmen. Es schmeckt irgendwie wie ein Alkoholfreies. Im Mittelteil recht schöne würzige Note, leider ist der Rest etwas zu zurückhaltend, im Antrunk eher wässrig. Recht eigenwillig, was ja grundsätzlich zu begrüßen ist, das Special konnte mich aber nicht wirklich überzeugen.

Pinkus Weizen alkoholfrei

Pinkus Weizen alkoholfrei Pinkus Weizen alkoholfrei Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/01/22

Milchig trüb, leichter Grauschleier. Der Schaum ist doch sehr übersichtlich. Malzig und nach Honig im Geruch. Sehr malzig-süß, der Honiggeschmack zeigt sich auch im Antrunk. Kräftig nach Getreide im Körper - Richtung Treber. Sehr eigen, aber gar nicht mal schlecht.

Pinta Król Lata

Pinta Król Lata Pinta Król Lata Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2020/08/16

Angepriesen als „Hoppy Oat Whitbier“; so zählen zu den Zutaten neben getrockneten Bitterorangenschalen und Koriandersamen auch noch Curaçao und Haferflocken. Helle, leicht trübe (fast klare) gelbe Farbe. Kleine Schaumkrone, Kohlensäure ist sehr zurückhaltend. Citrisch-frischer Geruch, der Antrunk ist bitter-citruslastig und minimal hefig. Der Koriander kommt auch noch mit, ist aber nicht so stark vertreten - was gar nicht so schlimm ist. Das (bittere) citruslastige steht im Vordergrund und macht das Bier zum sommerlichen Durstlöscher. Allerdings dürfte es für meinen Geschmack gerne noch ein kleinwenig fruchtig-süßer sein.

Pionier Pilsener

Pionier Pilsener Pionier Pilsener Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/06/02

Mal wieder was Glutenfreies - das bedeutete bisher nie was Gutes. Schaum ist erst mal ganz gut, fällt aber schnell gnadenlos zusammen. Farbe ist für ein Pils ziemlich dunkel, bernsteinfarben. Geruch ist übel, kann ich gar nicht beschreiben. Und so ist auch erst mal der Geschmack - sehr bäh. Im Abgang kommt dann etwas Herbe auf, aber für ein Pils und um den üblen Geschmack zu übertünchen zu wenig. Hat was von billigem, schlechten Wein. Pfui.

Shub 2016/06/07 19:16

Glutenfreies Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,5% vol. aus der Binding Brauerei im hessischen Frankfurt am Main. Die Farbe ist satt goldgelb mit Bernsteinstich, die durchschnittlich große Schaumkrone ist gemischtporig und fällt schnell in sich zusammen. Der Geruch ist leicht süßlich und irgendwie apfelartig, der Antrunk auffällig kohlensäurearm und getreidig-süßlich. Der Apfel, den man schon riechen konnte, ist auch geschmacklich vertreten, dazu kommt eine traubige Note und ein äußerst seltsames Aroma, das an Kaugummi erinnert. Aufgrund des geringen Kohlensäuregehaltes schmeckt das Ganze darüber hinaus sehr schal und abgestanden, im kurzen Abgang kann man auch nicht mehr viel reißen. Hier kommt zwar eine leichte Bittere auf, aber die ist, wie Dirk schon richtig schreibt, für ein Pils viel zu schwach ausgeprägt und kommt nicht gegen den penetranten Geschmack an. Schwache Vorstellung, sollte man tunlichst meiden.

Piraat

Piraat Piraat Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/03/10 23:03

Belgisches Strong Ale mit einem Alkoholgehalt von 10,5% vol. aus der Brouwerij Van Steenberge im flämischen Ertvelde. Das Piratenbier verfügt über eine üppige, grobporige Schaumkrone und erstrahlt in einem schönen, leicht trüben Bernstein, der Geruch ist wunderbar malzig, fruchtig und süß. Bananen, Beeren und Äpfel herrschen hier vor und machen richtig Lust auf den ersten Schluck. Der ist zunächst sehr spritzig und schäumig, das Piraat verfügt über sehr viel Volumen und wirkt sehr kräftig und schwer. Der Geschmack ist süß und fruchtig, das Karamellmalz und ein rumtopfartiges Aroma dominieren hier. Die Aromenpallette ist sehr vielfältig, neben Birne, Pfirsich, Beeren, Honig und Nelke schwingt auch eine leichte Zitrusnote mit, der Hopfen steuert eine leichte Lakritznote bei. Der Abgang ist sehr wärmend und lang und von einer leichten Bittere geprägt, mit der dieses Ausnahmebier harmonisch ausklingt. Sehr komplex und vielschichtig, aber dennoch schön süffig und angenehm zu trinken. Ein absolutes Spitzenbier aus Belgien!

Dirque 2016/06/13

Ich würde lügen, wenn ich behaupte, ich könne die Begeisterung hier teilen. Kräftiger, typisch belgischer Geruch. Im Antrunk sind die 10,5% direkt gut am Start. Ich schmeckte noch Vanille und ab ab dann brannte es auch ein Bisschen. Im Folgenden konnte ich mich leider nicht mehr groß von dem alkoholischen Geschmack lösen. Ist wohl nicht so sehr für Nicht-Schnaps-Trinker geeignet. :schulterzuck::

Piraat Triple Hop

Piraat Triple Hop Piraat Triple Hop Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/05/09 20:08

Dry Hopped Strong Ale mit einem stattlichen Alkoholgehalt von 10,5% vol. aus der Brouwerij Van Steenberge im flämischen Ertvelde in Belgien. Es verfügt über sehr viel, festen und gemischtporigen Schaum, der sich sehr lange über dem orangefarbenen, trüben Bier hält. Im Geruch schlägt einem die geballte Kraft des Hopfens entgegen, der exotisch-fruchtig nach Mango und Aprikose und herb und frisch nach Zitrusfrüchten duftet, aber auch Platz für eine süßliche, karamellige Malznote lässt. Der Antrunk ist moussierend, schäumig und butterweich, die prickelnde Kohlensäure sorgt für ausreichend Spritzigkeit. Geschmacklich nimmt man sehr gut das süße Malz mit seiner karamelligen Note, belgische Hefe und Früchte wie Äpfel, Birnen und Trauben wahr, die auf exotische Zitrusnoten von Orangen und eine knackige Zitrusbittere treffen. Den hohen Alkoholgehalt schmeckt man zu keinem Zeitpunkt heraus, der Körper und das wohlig warme Gefühl, das sich gerade gegen Ende im Kopfbereich und in der Magengegend ausbreiten, sprechen aber eine eindeutige Sprache. Der lange Abgang gestaltet sich schließlich recht trocken und wartet mit einer leicht scharfen, pfeffrigen Note auf. Gefällt mir ausgesprochen gut!

Pirate Brew Crazy Bastard Chili Porter

Pirate Brew Crazy Bastard Chili Porter Pirate Brew Crazy Bastard Chili Porter Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/05/17

Basis ist der Pirate Porter, der mit „Trinidad Scorpion Chili“ von Crazy Bastard Sauce verfeinert wurde. Aggressiv eingeschüttet, trotzdem bleibt der Schaum auf kümmerlichem Niveau. Riecht beerig und nach Kakao. Der Antrunk auch eher beerig, mittig kommt Kakao dazu. Und dann kommt tatsächlich Chili, aber ordentlich. Zieht die Schärfe in den Abgang mit und wirkt nach. Kommt gut.

Pirate Brew Pirate Porter

Pirate Brew Pirate Porter Pirate Brew Pirate Porter Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/05/17

Schaumkrone ist minimal und dann auch zügig ganz weg. Riecht nach Kakao und Rumaroma. Im Antrunk kommt dazu auch noch Schoko mit rein, ganz leicht auch Vanille. Der Mittelteil bringt leichte Bittere mit, die sich zum Abgang lakritzig entwickelt, Vanille ist aber auch immer noch dabei. Doch sehr ordentlich, auch wenn insgesamt vllt. etwas dünn.

Pitt Bier

Pitt Bier Pitt Bier Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/09/13

Ein für den niederländischen Lebensmittel-Großhändler „Euroselect BV“ gebrautes Lager. Früher wohl durch die niederländische Bavaria Brauerei, mittlerweile wohl auch durch die Bierbrowerij Martens gebraut. Und wieder Lager, sieht schon dünn aus. :laugh: Antrunk zumindest kein Metall… oh doch, zu früh gefreut, da isses am Ende. Ansonsten ziemlich fiese Geschmäcker, Hopfen pappig, Malz unangenehm. Wird minimal eingängiger, aber weit entfernt von gut.

Pivovarský Dům Pšeničné

Pivovarský Dům Pšeničné Bierdaten BA Bierdaten

Nerf 2013/05/20 16:38

Relativ hefiges Weizen, zugleich aber verdammt unfruchtig. Außer der Hefe kommt wenig bei rum, schmeckt dadurch etwas muffig.

Dirque 2013/05/09

Enorm auf Hefe setzend ohne wirklich Tiefe zu erlangen. Die dazu gereichte Zitrone bleibt suspekt - bringt allerdings auch den einzig fruchtigen Akzent.

Hagbard Celine 2013/09/20 16:00

Recht unaufdringliches (weil recht blasses) Weizen. Von dem leicht bananigen Geruch bleibt im Geschmack nicht viel übrig.

Piwo Kołobrzeskie Ciemne

Piwo Kołobrzeskie Ciemne Piwo Kołobrzeskie Ciemne Etikett RB Bierdaten

shub 2016/08/18 21:00

Dunkles mit einem Alkoholgehalt von 4,5% vol. aus der Minibrowar Kowal im pommerschen Koszalin (dt. Köslin), das nach der 42km westlich gelegenen Hafenstadt Kołobrzeg (dt. Kolberg) benannt ist und auch ein historisches Motiv der Stadt auf dem Etikett trägt. Farblich liegt ein dunkles Braun mit leichten Rotreflexen vor, die durchschnittlich ausgeprägte Schaumkrone ist hellbeige und sehr feinporig. Im Geruch ist das Dunkle sehr brotig und malzig und erinnert an Schwarzbrot bzw. Pumpernickel und süße Blockmalzbonbons, dazu kommt noch ein leichtes Röstaroma. Der Antrunk ist sehr weich und sämig, Kohlensäure ist fast keine spürbar. Im Geschmack ist das Dunkle sehr malzig und süß in Richtung Blockmalz, außerdem wirkt es leicht muffig und weist eine brotige Note auf. Geht schon stark in Richtung Malzbier, eine leichte Röstherbe ist auch dabei, im Abgang läuft es trocken mit einer ganz dezenten Bittere aus. Haut mich ehrlich gesagt nicht wirklich um und schmeckt größtenteils wie flüssiger Malzbonbon mit etwas Hopfen. Zwar bei weitem besser als das Glühbier, aber um Längen schwächer als das passable Lager der Brauerei.

Piwo Kołobrzeskie Grzaniec

Piwo Kołobrzeskie Grzaniec Piwo Kołobrzeskie Grzaniec Etikett RB Bierdaten

shub 2016/08/04 20:28

Gewürzbier mit einem Alkoholgehalt von 5,7% vol. aus der Minibrowar Kowal im pommerschen Koszalin (dt. Köslin), das nach der 42km westlich gelegenen Hafenstadt Kołobrzeg (dt. Kolberg) benannt ist und auch ein historisches Motiv der Stadt auf dem Etikett trägt. „Grzaniec“ bedeutet auf deutsch Glühwein, auf dem Etikett steht darüber hinaus, dass das Testobjekt über Honig- und Ingwergeschmack verfügen soll. Das kann ja heiter werden, war mein letztes Ingwerbier in Polen doch ein Totalreinfall und auch das Glühbier von Störtebeker fand ich ziemlich schwach. Farblich liegt hier jedenfalls ein leicht trübes Bernstein vor, Schaum ist so gut wie nicht vorhanden und schnell von der Bildfläche verschwunden. Der Geruch ist süßlich nach Glühwein, man kann Nelken, Zimt und undefinierbare Früchte wahrnehmen. Ein Blick auf die Zutatenliste sorgt für Aufklärung. Neben Zucker wurden dem Glühbier Honig, Himbeersaft, Himbeeraroma, Zimtaroma und Ingweraroma beigeben. Wie erwartet ist der Antrunk dann auch zuckersüß, fast schon sirupartig-klebrig, zum Glück ist aber eine leichte Herbe/Bittere dabei. Man schmeckt klar den Honig, Zimt, etwas Nelke und eine Fruchtnote in Richtung Süßkirsche. Himbeeren und Ingwer kann ich nicht schmecken, aber es hat definitiv einen starken Glühweintouch. Im Abgang wird es hopfenbedingt trockener, dazu kommt eine leichte Bittere, die aber nur äußerst schwer gegen den Nachhall der intensiven Süße ankommt. War eigentlich klar, dass das nicht mein Fall ist. Brauche ich defintiv nicht nochmal.

Piwo Kołobrzeskie Jasne

Piwo Kołobrzeskie Jasne Piwo Kołobrzeskie Jasne Piwo Kołobrzeskie Jasne Etikett RB Bierdaten

shub 2015/07/28

Helles polnisches Vollbier mit einem Alkoholgehalt von 6,0% vol., das nach der pommerschen Ostseestadt Kołobrzeg (dt. Kolberg) benannt ist, allerdings in der Mikrobrauerei Minibrowar Kowal in Koszalin (dt. Köslin), ebenfalls in Pommern und an der Ostsee gelegen, gebraut wird. Die Marke wurde 2012 angbelich eigens zur Fußball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine gegründet und wird in den drei Geschmackssorten Jasne (dt. Hell), Ciemne (dt. Dunkel) und Miodowe (dt. Honig) angeboten. Im Urlaub fiel mir lediglich das Piwo Kołobrzeskie Jasne in die Hände, das auf dem Etikett ein schönes Bild des Kolberger Leuchtturms aus der Vorkriegszeit zeigt. Die Farbe des Lagers ist hell goldgelb, die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt und sehr feinporig. Im Geruch ist es etwas malzig und leicht süßlich mit einer schwachen Fruchtnote. Im Antrunk ist es recht würzig und dezent süßlich-malzig, im Abgang kommt dann auch der Hopfen durch und verleiht dem Lager eine leichte Bittere, die fast schon Pilsener-Qualität besitzt. Im Finish kämpft sich wieder das Malz an die Oberfläche zurück und lässt das Bier mit einer leichten Süßnote ausklingen. Gar nicht mal so übel, lässt sich gut wegtrinken.

Plank Dunkler Weizenbock

Plank Dunkler Weizenbock Plank Dunkler Weizenbock Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/12/10

Schaum Cappuccinofarben, baut sich gut auf, mittelporig, ist aber nur mäßig stabil. Farbee des Bieres ist dunkelbraun und trüb. Im Geruch hefig-nelkig. Der Antrunk zeigt sich dann auch sehr nelkig, relativ wenig süsslich. Im Mittelteil wird es sogar bitterherb, etwas Lakritze. Der Abgang ist zitrisch-säuerlich. Alkohol spürt man kaum. Kohlensäure ist gut dabei. Mit der Zeit nimmt das Säuerliche zu und ein Viol-Geschmack kommt dabei - wärmt auch mehr die Birne mit der Zeit. Hat was, mit dem im Zuammenspiel mit der Kohlensäure spritzig-säuerlichen, macht den Bock recht leicht, allerdings ist es mir dabei insgesamt etwas arg in die lakritzig Richtung.

Plank Heller Weizenbock

Plank Heller Weizenbock Plank Heller Weizenbock Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/11/23

Perlt wie hulle, Schaum entsprechend reichlich und fein-cremig. Die Farbe des Bocks ist schlammig, dunkelstes Orange, schon ins Braune gehend. Riecht nach reifer Banane und Melone. Im Antrunk hats auch direkt Banane, dann aber auch zitrisch und umgehend sehr süßlich werdend. Feigen- und Maracujaaroma blitzen im Körper auf. Schönes, dickflüssiges Mundgefuhl. Der Abgang überrascht dann nochmal, ist er doch für die Sorte eher unüblich bitter und trocken. Grosser Sport!

Platan Granát Polotmavý Lezák 11%

Platan Granát Polotmavý Lezák 11% BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/08/18

Benrather Bierbörse 2018
Polotmavý ist wohl eine tschechische Eigenart des Amber Ale. Entsprechend gibt es Bernstein in der Farbe, wenig perlend, relativ wenig Schaum. Holzig-malziger Geschmack, läuft aber gut.

Platan Premium

Platan Premium RB Bierdaten

Dirque 2018/08/18

Benrather Bierbörse 2018 - kleine Kostprobe von Claudias Glas
Verhalten am Perlen, gülden in der Farbe. Schäumig im Antrunk, geschmacklich sehr weich, aber auch mit nem Nebengeschmack, den ich nicht so mag. Nicht direkt Spüli, aber leicht pappig.

Podróże Kormorana Witbier

Podróże Kormorana Witbier Podróże Kormorana Witbier Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/05 21:52

Witbier mit einem Alkoholgehalt von 4,6% vol. aus der polnischen Craft-Brauerei Browar Kormoran im ehemals ostpreußischen Olsztyn (dt. Allenstein). Auf der Zutatenliste stehen neben Hopfen, Gerstenmalz und Weizenmalz auch noch Weizen, Hafer, Dinkel, Koriander, Bitterorangenschalen, Orangenschalen und Hefe. Da das Bier auf Ratebeer den zweiten Platz in der Top 50 der Witbiere belegt und somit besser bewertet ist als alle belgischen Sortenvertreter, hat man natürlich besonders große Erwartungen. Rein optisch sieht das Weizenbier 1A aus und fährt schonmal die volle Punktzahl ein. Es verfügt über eine feste und feinporige Schaumkrone durchschnittlicher Größe, farblich liegt ein trübes, milchiges Hellgelb vor. Auch der Geruch ist lecker, beim Eingießen steigt einem ein schöner, frischer Duft von Orangenschalen, Koriander und Karamell in die Nase, der sofort Lust auf den ersten Schluck macht. Der kommt dann auch überaus gut und ist sehr erfrischend und zitrisch im Geschmack. Sehr sanft, mild und weich ist das Witbier, fruchtig nach Orangenschalen und Grapefruit schmeckt es, dazu kommen eine tolle Koriandernote und eine angenehm dosierte Süße. Der Körper ist nicht allzu ausgeprägt, das Bier wirkt leicht und bekömmlich, im Mittelteil entfaltet das Malz sein Aroma. Der Abgang ist sehr mild, es kommt aber eine zaghafte Herbe zum Aromenspektrum hinzu und rundet das Ganze perfekt ab. Schmeckt wirklich sehr gut und überzeugt auf ganzer Linie, die guten Bewertungen sind meiner Meinung nach vollkommen gerechtfertigt. Für mich das beste Witbier, das ich bisher getrunken habe. Dagegen stinken alle getesteten Vertreter aus Belgien oder den Niederlanden gewaltig ab. Großartg!

Põhjala Must Kuld

Põhjala Must Kuld Põhjala Must Kuld Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/11/21

Põhjala war mir schon länger ein Begriff, da die Brauerei eigentlich nur gelobt wird. Hier also mal deren Porter, kräftig mit 7,8% und Lactose eingebraut. Must Kuld heisst wohl Schwarzes Gold und das isses ja auch. Es geht direkt gut zur Sache, Kaffee knallt rein, aber es wird auch recht schnell fruchtig-süss. Etwas Honignote und Kirschsäure spielen mit rein. Hintenraus dann nochmal Schokolade und Röstnoten nachlegend. Geiler Stoff.

Põhjala Öö

Põhjala Öö Põhjala Öö Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/12/30

Ein Imperial Baltic Porter mit knackigen 10,5% - die Übersetzung von Öö ist wohl „Nacht“. Entsprechend duster läuft es auch wie Motoröl ins Glas, der Schaum ist mitteporig und braun - nicht bräunlich, sondern braun. Im Geruch zeigt sich Kaffee und Kakao. Derb dickflüssig im Antrunk, süßlich und bitter nach Hartlakritz schmeckt es. Im Abgang kommt dazu noch Zartbitterschokolade rein. Beim nächsten Antrunk dann schon wie ein Likörchen. Etwas kirschig wird es auch, aber vor allem die Lakritzbittere zieht saftig an. Schwerer, guter Stoff.

Polar Pilsener

Polar Pilsener Polar Pilsener Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/06/13

Heineken-like - kein Hopfen, kein Malz. Wässrig.

Poltava Bochkove

Poltava Bochkove Poltava Bochkove Etikett RB Bierdaten

shub 2016/04/16 20:07

Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,6% vol. aus der Brauerei Poltavpivo im zentralukrainischen Poltawa. Es verfügt über eine helle goldgelbe Farbe, viel Kohlensäure und eine überdurchschnittliche große Schaumkrone, die durch ihre Feinporigkeit und Festigkeit besticht. Im Geruch ist das Bier malzig und dezent hopfig, der Antrunk ist aufgrund der gut dosierten Kohlensäure spritzig und erfrischend und äußerst mild geraten. Eine leichte Malznote ist herauszuschmecken, eine dezente Süße und ein blumiges Hopfenaroma herrschen ebenfalls vor, im Abgang läuft das Bochkove recht trocken und mit einer kaum wahrnehmbaren Bittere aus. Geht leicht in Richtung Helles und wirkt recht mild und bekömmlich. Sicher keine Geschmacksbombe und insgesamt etwas langweilig, aber ganz gut trinkbar.

Poltava Rigas Rizhskoe

Poltava Rigas Rizhskoe Poltava Rigas Rizhskoe Etikett RB Bierdaten

shub 2016/04/18 19:47

Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,6% vol. aus der Brauerei Poltavpivo im zentralukrainischen Poltawa, das sich schon zu Sowjetzeiten großer Beliebtheit erfreut haben soll und nach der lettischen Hauptstadt Riga benannt ist. Farblich liegt ein sattes Goldgelb vor, die Schaumkrone ist üppig, fest und feinporig, aber nicht allzu standfest. Im Geruch ist das Rigas süßlich, getreidig und blumig, der Antrunk ist malzig und mild. Getreidig und leicht hopfig schmeckt es, es kommen süßliche Töne und leicht florale Anklänge durch. Im mittellangen Abgang läuft das Lager hopfenbedingt trocken aus, ohne jedoch herb oder bitter zu werden. Kann man ganz gut trinken, aber etwas Besonderes ist es nicht. Solides Standardlager aus Osteuropa, das ein wenig an Helles erinnert.

Poltava Yachminniy Kolos

Poltava Yachminniy Kolos Poltava Yachminniy Kolos Etikett RB Bierdaten

shub 2016/04/16 20:32

Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,4% vol. aus der Brauerei Poltavpivo im zentralukrainischen Poltawa. Es verfügt über eine durchschnittliche, feinporige und feste Schaumkrone und eine helle goldgelbe Farbe, der Geruch ist malzig, getreidig und dezent hopfig. Der Antrunk ist malzig und recht mild, dann kommt eine aromatische Hopfennote durch. Dezent süßlich schmeckt das Lager, etwas getreidig und brotig ist es im Geschmack. Im Mittelteil sehr malzbetont, im langen Abgang wird es hopfenbedingt würziger und läuft mit einer leichten Herbe trocken aus. Insgesamt sehr mild und erfrischend, aber definitiv keine Geschmacksbombe. Tut nicht weh und ist einigermaßen gut trinkbar, aber auch nichts Außergewöhnliches.

Poltava Zhigulevskoe

Poltava Zhigulevskoe Poltava Zhigulevskoe Etikett RB Bierdaten

shub 2016/04/17 22:37

Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,4% vol. aus dem zentralukrainischen Poltawa, das auch unter dem leicht abweichenden Namen „Poltava Zhigulivske“ bekannt zu sein scheint. Die Biermarke Zhigulevskoe (oft auch Zhiguljovskoje, Zhigulivske oder Zhiguljovskoye genannt) wird heue noch von verschiedenen Brauereien in Russland und der Ukraine gebraut und war das mit Abstand verbreiteste Bier in der Sowjetunion, das zeitweise von über 700 Brauereien hergestellt wurde. Hier steht die Variante der Brauerei Poltavpivo aus der Ukraine zur Verkostung bereit. Die Farbe des Lagers ist goldgelb und es verfügt über sehr viel Schaum, der feinporig und fest ist. Optisch schon mal 1A und auch der Geruch geht in Ordnung. Malzig, leicht gerteidig, blumig-hopfig und dezent süßlich riecht das Zhigulevskoe, der Antrunk ist ebenfalls malzig und getreidig, dann kommt der Hopfen mit seinem würzigen und blumigen Aroma durch. Wirkt weich und mild, im Abgang meldet sich der Hopfen in Form einer zaghaften Bittere zurück und verleiht dem Lager eine trockene Note, eine leichte Süße schwingt ebenfalls mit. Wirklich nichts Besonderes, aber es lässt sich schnell und unkompliziert wegtrinken, ohne weh zu tun.

Pomorskie Premium Lager

Pomorskie Premium Lager Pomorskie Premium Lager Etikett RB Bierdaten

shub 2015/08/01

Polnisches Lagerbier aus der Brauerei Staropolski in Zduńska Wola bei Łódź mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol. Der Name des Bieres kommt angeblich daher, dass der Brauereibesitzer aus Pommern stammt. Der Geruch ist dezent malzig und leicht süßlich, die Farbe goldgelb und die Schaumkrone durchschnittlich ausgeprägt. Im Antrunk ist das Lager einigermaßen würzig und malzig, im Abgang entfaltet sich eine herbere Bitternote, die recht prägnant ist. Irgendwie schmeckt das Bier auch leicht metallisch. Vom süßlichen Geruch ist geschmacklich keinerlei Spur. Insgesamt in Ordnung, aber es gibt weitaus Besseres auf dem polnischen Biermarkt.

Poperings Hommel Bier

Poperings Hommel Bier Poperings Hommel Bier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2012/11/05 14:04

Es bedarf eigentlich keiner Erwähnung, dass der Name des Bieres schon Grund genug war, es zu bestellen. ;) Schon recht hefig im Geruch und dann muffig hefig im Geschmack. Hat auch ein wenig 'was von Hühnchen. :laugh:

Dirque 2017/05/06

Bei mir reichte die Erinnerung, es mitzunehmen :). Farblich golden, reichlich Schwebeteile, von den 4 Hopfensorten nehme ich an. Weißer Schaum, sehr grobporig und fällt rasch zusammen. Der Geruch nach belgischer Hefe, dazu leicht grasig und Honig. Der Antrunk hat gut Herbe, dann zeigt sich aber auch der aus der Nase bekannte Honig. Ausserdem fruchtig, etwas Lakritz - bittersüß. Der Abgang ist knackig bitter. Hat auch ein bisschen Pferdedecke, aber sonst angenehm süß. Gefällt. Das Hühnchen hab ich leider (?) verpasst. :laugh:

Poppels American Pale Ale

Poppels American Pale Ale Poppels American Pale Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

radvlf 2018/09/23 21:08

Poppels Bryggeri, American Pale Ale - Alkoholgehalt 5,4 %, IBU 30.
Nase ist leicht malzig, klassische Zitrusaromatik (Grapefruit/Zitrone) mit einer Spur Karamell und schöner Kohlensäure. Antrunk frisch und unterstreicht die Nase inklusive einer medium-bitter Hopfennote. Ausklang ist sauber und sortentypisch mir aber zu kantig; dennoch gutes Pale Ale.

Dirque 2019/02/27

Bernsteinfarben, perlt wenig, riecht nach Mango. Im Antrunk Mango, aber auch rote Beeren. Malzig-süß zur Mitte, gen Abgang harzig werdend. Recht fruchtig-malzig im Gesamteindruck, der Abgang eher dezent bitter, erst am Ende wird es kräftiger.

Poppels Belgisk Wit

Poppels Belgisk Wit Poppels Belgisk Wit Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/03/21

Hellgelb milchig-trüb in der Farbe, kräftig Koriander und Zitrus in der Nase. Im Antrunk auch gut Koriander, zur Mitte extrem weich werdend. Im Abgang leicht orangig und dezent zitrisch-bitter spritzig. Sehr solides, klassisches Wit ohne Schnörkel.

Poppels DIPA

Poppels DIPA Poppels DIPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/12/30

Perlt verhalten, dafür aber ohne Ende Schwebeteile/Hopfen im Glas. Süßlich fruchtig im Geruch, Maracuja und leicht karamellig. Sehr vollmundig fruchtig und leicht süßlich im Antrunk. Dickflüssig in der Mitte, Harzigkeit kommt auf. Zum Abgang wirds dann zitrusbitter, aber nicht zu viel. Den Alkhoholgehalt merkt man deutlich.

Poppels Passion Pale Ale

Poppels Passion Pale Ale Poppels Passion Pale Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/02/27

Güldene Farbe, gut am Perlen, der Schaum ist flach, mittelporig, hält sich aber. Zitrisch-pampelmusig im Geruch. Im Antrunk auch leicht so, dazu Litschi und etwas Kiwi. Gut Kohlensäure, körperlich aber eher leicht, Grapefruit und Bitterorange. Angenehme aber doch kräftige bittere im Abgang. Etwas Granatapfel spielt mit der Zeit auch mit rein. Guter Stoff.

Poppels Session IPA

Poppels Session IPA Poppels Session IPA Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/12/30

Perlt ok, der Schaum ist feinporig auf Fingerbreite, im Geruch nach pferdesatttel. Etwas beerig im Antrunk, Litschi und der Sattel. Ganz gute Konsistenz/Körper, etwas Harzigkeit und Honigmelone. Die Bittere zum Abgang ist verhalten aber da. Gutes Session.

Porterhouse Hop Head

Porterhouse Hop Head Porterhouse Hop Head Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/09/01

Farblich ein richtig dunkler Bernstein, Schaum ist kräftig, cremig und hält sich erst mal gut. Der Antrunk bringt einem direkt eine ölige Konsistenz in den Mundraum. Und er zeigt, das der Name Programm ist - der Hopfen stampft voran, aber wie. Leider nicht allzu fruchtig, sondern eher harzig, waldig im Geschmack. Im Abgang gibts dann nochmal richtig, angeblich hat es „nur“ 42 IBU, aber es zieht einem derbst die Falten raus. Und das wird mit den folgenden Schlücken eher mehr als weniger. Ich hätte mir etwas mehr Frucht dazu gewünscht, aber für den der es knackig bitter mag, schon mal nen Gläschen wert.

PostBier Wies'n Märzen

PostBier Wies'n Märzen RB Bierdaten

Dirque 2011/10/29

Jo, nicht schlecht, hat halt nen sehr hopfigen Beigeschmack. Bremst ein Bisschen.

Postel Blond

Postel Blond Postel Blond Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/08/16

Dunkelgoldene Farbe, mittelporiger, weißer und üppiger Schaum, perlt ok. Limette und Lederigkeit im Geruch . Kurz Limette im Antrunk, dann aber direkt sehr vollmundig werdend - Salmiak, Anis, Nelke, dazu sehr schäumig. Leichtes sektaroma Richtung Abgang, der dann ganz zum Ende zitrusbitter am Gaumen hängen bleibt. Feines, spritziges Blonde.

Postel Dobbel

Postel Dobbel Postel Dobbel Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/08/16

Dunkles rotbraun in der Farbe, beiger Schaum, mittel- bis grobporig, reichlich erst, aber recht zügig zerfallend. Perlt ganz ordentlich, riecht nach Kirsche, Gewürzen und Lakritz. Im Antrunk schaumig, Nelke im Vordergrund, dazu Zimt und dunkle Schokolade. Mittig kommt dann Sauerkirsche aber ohne großen Säureanteil und Lakritz. Der Abgang bringt dann kräftig Säure(bittere) mit.

Postel Tripel

Postel Tripel Postel Tripel Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/08/16

Perlt wie doll, farblich strohgelb und trüb, weißer fein- bis mittelporiger üppiger Schaum. Zitrisch-vanilliner Geruch. Im Antrunk lederig und mit gut Kohlensäure reinschäumend, dann wirds zitrisch-säuerlich und es gesellen sich Vanille und Nelke zur Mitte hinzu. Außerdem fruchtig, Birne, grüner Apfel und leichte Pampelmuse, die Kohlensäure spielt auch hier noch gut auf. Zum Abgang gewürzig und zitrusbitter weglaufend. Wärmt auch gut die Birne. Sehr schönes Tripel.

shub 2019/05/06 23:17

Belgisches Tripel und Abteibier mit einem Alkoholgehalt von 9,0% vol. aus der Brouwerij De Smedt im flämischen Opwijk. Es hat eine trübe, hellgoldene Farbe, sprudelt wie wild und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, gemischtporige und langanhaltende Schaumkrone. Der Geruch ist vielfältig und delikat und begeistert mit dem Duft von Beeren, grüner Banane, gelbem Apfel, Zitronenschale, Orange und Wacholder. Der Antrunk ist feinperlig, butterweich und leicht moussierend, geschmacklich ist das Tripel wie der Geruch äußerst vielschichtig und facettenreich. Süßmalzig und weißbrotig ist der Beginn, dann kommen eine zitrische Säure und Fruchtnoten in Richtung unreife Banane, Aprikose, Birne und Apfel durch, die ab der Mitte von Gewürznelke und Vanille umspielt werden. Jetzt setzt auch eine grasige Hopfennote ein, die im langen Abgang in eine kräuterig-zitrsiche Bittere umschlägt, mit der das Starkbier zusammen mit einer wärmenden Alkoholnote stimmig ausläuft. Kann mich Dirk da nur anschließen. Ausgezeichnetes Tripel!

Post Scriptum Lapa APA by Pedro Sousa

Post Scriptum Lapa APA by Pedro Sousa

Hagbard Celine 2017/07/10

Dieses American Pale Ale wurde im Cervejaria do Carmo - Craft Beer House getrunken und hat vorweg folgende Eigenschaften: bernsteintrübe Farbe, feinporige Schaumkrone, ebenso feine Kohlensäure, herborangiger Geruch. Das herborangige macht sich auch im Antrunk gut bemerkbar, im Mittelteil (der mir am besten gefällt) schön fruchtig-orangig und auch in Richtung Maracuja gehend. Im Abgang bleibt wieder ein wenig Herbe auf der Zunge hängen. Insgesamt aber nicht schlecht!

Potsdamer Rex Pils

Potsdamer Rex Pils Potsdamer Rex Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2010/03/31 20:10

Keine Besonderheit, aber auch nicht ganz schlecht.

Nerf 2010/08/20 10:17

sehr magenschonendes Anfängerbier. Geschmacklich jedoch annehmbar.

Shub 2015/08/26

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus der Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei. Ursprünglich stammt dieses Pils aus der ehemaligen preußischen Königsbrauerei aus dem brandenburgischen Potsdam bei Berlin, der ehemaligen Residenzstadt der Könige von Preußen. Im Namen des Pilseners und auf dem Etikett begegnet uns dann auch der preußische König Friedrich II., der auch als Friedrich der Große, der Alte Fritz oder Fredericus Rex bekannt ist. Die Farbe ist hell goldgelb, die Schaumkrone ist eher geringen Ausmaßes. Im Geruch ist das Pils einigermaßen würzig, der Antrunk ist leicht malzig, würzig und aufgrund des hohen Kohlensäuregehalts sehr spritzig. Sonst geht es im Mittelteil sehr mild zu, im Abgang meldet sich dann leise der Hopfen zu Wort und steuert eine zaghafte Bittere bei. Auch als Lokalpatriot muss ich sagen, dass das nur ein Durchschnittspils ist. Unter einem „königlichen Bier“ stelle ich mir dann doch etwas mehr vor. Kann man problemlos trinken, aber mehr als Standardware ohne große geschmackliche Höhepunkte bekommt man hier leider nicht geboten. Meiner Meinung nach hat der Alte Fritz da weitaus mehr verdient.

Dirque 2015/10/24

Jo, wie gesagt Standard mit leicht stumpf schmeckender Herbe.

Pottbrew Honey Pepper Ale

Pottbrew Honey Pepper Ale Pottbrew Honey Pepper Ale Etikett

Dirque 2016/11/23

Ein mit Waldhonig und Szechuan Pfeffer eingebrautes Bier, welches neben dem Pils als zweite eigene Sorte vom Oberhausener Craftbeer-Shop kommt. Farblich ein trüber Bernstein im Glas, perlt ganz ordentlich. Der Schaum ist gut da und feinporig. Im Geruch kommt der Waldhonig gut durch, dazu harzig und Hagebutte. Im Antrunk auch sehr waldig, dann zur Mitte eher kräuterig scharf, dann kommt der Honig. Im Abgang arbeitet sich der Pfeffer durch. Interessanter Mix von Süße und Schärfe.

Pottbrew Pilsner

Pottbrew Pilsner Pottbrew Pilsner Etikett

Dirque 2016/11/07

Neue Marke, die im Zuge der Eröffnung eines Oberhausener Craftbeer-Shops auftaucht. Bis jetzt ist nichtmal die Homepage erreichbar. Farblich ist das Pils leuchtend goldgelb und trüb. Schaum ist ok, der Geruch leicht lederig. Der Antrunk ist recht hefig, leichte Zitrusfruchtigkeit zur Mitte aufnehemend. Sehr voll im Geschmack, auch hier leichtes Leder, vllt. Quitte und sehr fruchtig, Richtung Mandarine/Maracuja gehend. Es zeigt sich auch ganz gut Restsüsse. Nichtdestotrotz kommt auch der Pilsener-Charakter durch, der sich im Abgang in einer zitrischen Bittere zeigt. Aufgrund der Fruchtigkeit schon fast Richtung IPA tendierendes Pils, das Spaß macht. Bin mal auf das Honey Pepper Ale aus der gleichen Brauerei gespannt, welches leider ausverkauft war.

Pott’s Barleywine (Jahrgangsspezialität No. 2)

Pott’s Barleywine (Jahrgangsspezialität No. 2) Pott’s Barleywine (Jahrgangsspezialität No. 2) Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/10/31

Kräftig Fass und Vanille im Geruch. Cremig-bräunlich in der Farbe. Schaum hält sich ganz gut und ist auch schön cremig. Im Geschmack eine wunderbare Melange aus Rosine, Rotwein und Kandis. Alkoholisch aber sauweich, sehr gutes Stöffchen.

Pott's Brauatelier Farmhouse Ale

Pott's Brauatelier Farmhouse Ale Pott's Brauatelier Farmhouse Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/12/16 21:38

Saison bzw. Farmhouse Ale mit einem Alkoholgehalt von nur 3,9% vol. aus der Pott's Naturpark-Brauerei im nordrhein-westfälischen Oelde. Es erstrahlt in einem hefetrüben Bernstein und verfügt über eine normal große und gemischtporige Schaumkrone, die sich relativ stabil auf Fingerbreite hält. Der Geruch ist gewürzartig nach Pfeffer und Koriander, fruchtig nach Limone und Zitrone und dezent süßmalzig. Der Antrunk ist gut spritzig und schaumig, der Körper aufgrund des ABVs etwas schlanker. Zitrisch nach Zitronen- und Orangenschale schmeckt das Saison, das Mundgefühl ist trocken wie bei einem Weißwein. Im Mittelteil kommen dann noch eine leichte Malzsüße und gewürzartige Noten zum fruchtigen Zitrusaroma, besonders weißen Pfeffer und Koriander kann ich herausschmecken. Der Abgang ist weiter trocken und leicht herb mit kräuteriger Bittere. Entspanntes, leichtes, aber aromatisches Farmhouse Ale, das sich ausgezeichnet wegtrinkt.

Pott's Brauatelier Hopfen-Weisse

Pott's Brauatelier Hopfen-Weisse Pott's Brauatelier Hopfen-Weisse Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/12/15 22:19

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 6,3% vol. aus der Pott's Naturpark-Brauerei im nordrhein-westfälischen Oelde. Es erstrahlt in einem leuchtenden Dunkelorange, sprudelt recht zünftig und verfügt über eine üppige, hellbeigefarbene und feinporige Schaumkrone, die sehr langanhaltend ist. Der Geruch verbindet die klassischen Elemenete eines Hefeweizens mit den exotischen Komponenten eines modernen Craft Bieres und bietet der Nase süßliche Malztöne, hefige Noten in Form der obligatorischen Banane und tropische Früchte wie Mandarine, Mango, Papaya und Grapefruit. Der Antrunk ist schön spritzig und sehr erfrischend, das Mundgefühl aufgrund der Hefe wunderbar weich. Schön hefig nach Banane und Nelke und exotisch-fruchtig nach Mango, Ananas, Mandarine und Grapefruit schmeckt es, dazu kommt als Fundament eine feine, leicht süßliche Malznote. Der Hopfen steuert außerdem eine knackige Bittere (40 IBU) bei, die sehr ausgewogen und harmonisch wirkt und bis in den langen Abgang erhalten bleibt. Hier zieht die Bitterkeit noch einmal etwas an und es kommen Aromen von Koriander und grünem Tee auf, bevor das Weißbier trocken ausklingt. Aromatisches, fruchtig-hofiges Hefeweizen, das sich ausgezeichnet wegtrinkt. Gefällt mir!

Pott's Landbier

Pott's Landbier Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2009/08/31 11:11

Wunderbar herbes kräftiges Bier. Muß definitiv lecker kalt sein, aber dann macht es richtig Spaß. Voller runder Geschmack. Wer vor herb-bitteren Bieren zurückschreckt, sollte es aber lieber stehen lassen.

Pott's Leeze

Pott's Leeze Pott's Leeze Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/08/06

Sehr hell, erinnert farblich an Cidre. Perlt kräftig, Schaum bleibt auch gut auf Fingerbreite. Ziemlich zitroniger Geruch. Der Antrunk bringt die Zitrone, aber zur Mitte kommt tatsächlich auch Biergeschmack. Im Abgang noch deutlicher werdend, Malz und Herbe. Die Süße ist auch sehr übersichtlich. Gefällt mir ausgezeichnet.

Pott's Prinzipal

Pott's Prinzipal Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/09/06

Unheimlich weiches Pils, das trotzdem seine hopfige Herbe nicht vernachlässigt - die bleibt nämlich an Zunge und Gaumen haften, wenn das kühle Nass schon per Rachen gen Magen unterwegs ist. Ganz leichter Traubenanklang spielt auf dem Malzbett auch noch mit.

Pott's Weizen

Pott's Weizen Pott's Weizen Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/07/11

Leicht bananig, aber auch leicht Kaugummi-Richtung, hintenraus tatsächlich auch etwas hopfig. Konsistenz ist ein bisschen dünn und mir fehlt etwas Süße, daher insgesamt eher durchschnittlich.

Pott‘s Weizen Alkoholfrei

Pott‘s Weizen Alkoholfrei Pott‘s Weizen Alkoholfrei Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/07/21

Ins Bernstein gehende Farbe, perlt ordentlich, gute mittelporige Schaumkrone, die dann aber auch recht flott abbaut. Malzbierig im Geruch und Antrunk. Angenehm süßlich zur Mitte, im Abgang zitrisch werdend. Doch, ordentlich, könnte nur etwas hefiger/bananiger sein.

Pravda Trudeau

Pravda Trudeau Pravda Trudeau Etikett 1 Pravda Trudeau Etikett 2 Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2020/01/10 22:19

India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 7,2% vol. aus der Craft-Brauerei Pravda Beer Theatre (Teatr Piva Pravda) im westukrainischen Lwiw (dt. Lemberg), das nach dem kanadischen Premierminister Justin Trudeau benannt ist, weil er und die kanadische Regierung sich seit Beginn des Konfliktes mit Russland im Jahre 2014 politisch für die Ukraine einsetzen. Es erstrahlt in einem schön leuchtenden und naturtrüben Bernstein und verfügt über ausgesprochen viel elfenbeinfarbenen, mittel- bis feinporigen und festen Schaum, der äußerst langanhaltend ist. Der Geruch ist exotisch-fruchtig, leicht harzig und süßmalzig, man hat beim Eingießen sofort Citrus, Orange, Mandarine, Pinie und Karamell in der Nase. Der vollmundige Antrunk ist aufgrund der lebendigen Karbonisierung erfrischend und spritzig, das Mundgefühl angenehm weich. Die 7,2% vol. merkt man sofort am Körper, die Textur ist leicht sämig und milchig. Exotisch-hopfig nach Mandarine, Bitterorange, Citrus, Orangenmarmelade und süßmalzig nach Karamell schmeckt es, dazu kommt eine schöne, ausgewogene Bittere, die sich bis in den langen und bittersüßen Abgang zieht. Unterm Strich ein überaus gelungenes IPA aus dem Wilden Osten.

Pravda Trump

Pravda Trump Pravda Trump Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/04/06

Eingebraut mit Limettenschale, -saft und Cornflakes. Perlt wie Teufel, schwer trüb und reichlich Schwebeteile. Der Schaum hält sich ziemlich gut, ist auch recht üppig und fest. Gelb-/Orangeton in der Farbe, im Geruch kommen die Limetten gut durch. Cremig-weicher Antrunk, die Limette ist auch hier kräftig dabei. Malzig-weicher, leicht süßlicher Körper. Im langen Abgang prickelt es bittersüß. Die gut 7 Prozent merkt man kaum. Sehr frisch, aber irgendiwe auch recht wenig bierig.

Prażubr Niepasteryzowany

Prażubr Niepasteryzowany Prażubr Niepasteryzowany  Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/04 22:33

Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der zum SABMiller-Gruppe gehörigen Brauerei Dojlidy im ostpolnischen Białystok, die vor allem für das Bier Żubr bekannt ist. Es hat eine klare goldgelbe Farbe und verfügt über eine üppige, schneeweiße, feste, äußerst feinporige Schaumkrone. Im Geruch ist das Bier mit dem Wisent auf dem Etikett malzig-süßlich, der Antrunk ist ebenfalls malzbetont und leicht getreidig. Dann kommt ein grasiges Hopfenaroma zum Tragen, eine ganz leichte Fruchtnote in Richtung Apfel und eine dezente Honigsüße sind ebenfalls präsent. Der Körper ist normal ausgeprägt, der Abgang ist recht lang, mild und trocken, kann dann aber im Finish noch mit einer kernigen Bittere aufwarten. Geht soweit in Ordnung und läuft gut durch, ist aber nichts Außergewöhnliches.

Presidente Pilsener

Presidente Pilsener Presidente Pilsener Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/08/22

Schaum ist ganz anständig, sehr feinporig langanhaltend. Riecht herb-komisch. Geschmacklich wenig herb, aber dafür durchaus vollmundig-malzig - also für ein „Sommerland-Bier“. Leicht traubiger Stich mit der Zeit, bleibt aber im Rahmen. Claudia mag es übrigens.

Preußens Pilsener

Preußens Pilsener Preußens Pilsener Etikett RB Bierdaten

shub 2017/12/19 19:49

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol., das vom Hofbrauhaus Wolters im niedersächsischen Braunschweig für die 2017 gegründete Kgl. Preußische Biermanufactur aus Berlin gebraut wird. „Das Bier der Hohenzollern“ soll es sein, einer der Firmengründer ist auch Prinz Georg Friedrich von Preußen, seines Zeichens Oberhaupt des Hauses Hohenzollern. Es hat eine satte, goldgelbe Farbe, sprudelt normal und verfügt über wenig feinporigen Schaum, der nicht allzu langlebig ist. Der Geruch ist malzig mit leichter Süße, strohig und leicht honigartig, der Antrunk äußerst spritzig und ein wenig wässrig. Hopfig, würzig und sehr trocken geht es hier zu, ein leichter Malzfilm mit hintergründiger Süße und getreidige Noten lassen sich aber ebenfalls herausschmecken. Der Körper ist pilstypisch schlank, der Abgang sehr trocken und dezent herb mit leichter Bittere. Durchaus trinkbar, aber ohne Alleinstellungsmerkmale oder größere Höhepunkte. Den auf dem Rückenetikett angekündigten „majestätischen Genuss“ stelle ich mir dann doch etwas anders vor.

Pride of Paddington

Pride of Paddington

Dirque 2012/07/17

Pub-Hausmarke. Leichte Traube, gemischt mit Aschenbecher-rauchig. Extrem grenzwertig.

Primátor 11 Ležák

Primátor 11 Ležák Primátor 11 Ležák Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2020/01/02

Goldgelbe Farbe, viel Kohlensäure, gute Schaumkrone. Malziger Geruch, ebenso der Antrunk, dann wird es leicht würzig-fruchtig. Trinkt sich gut, aber für ein Craft-Bier etwas zu wenig aussagekräftig.

Primátor English Pale Ale

Primátor English Pale AlePrimátor English Pale AlePrimátor English Pale Ale Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2016/12/18

Schaumkrone ist Ok, viel feine Kohlensäure, rotbräunlich leuchtende Farbe. Schön fruchtig-hopfig (citrus, aber auch etwas Erdbeer) und minimal bitter über die gesamte Trinkzeit. Leicht und gut süffig.

Nerf 2017/08/15 19:46

Ich kann das auch für die Flaschenversion bestätigen, Steffen hatte das damals vom Fass. Die Früchte sind definitiv da, schon beim Einschenken zu schnuppern und später auch zu schmecken. Bitternoten halten sich in Grenzen, sind zu Beginn stärker ausgeprägt, kommen da aber mit extremer Verzögerung: Man trinkt, man schmeckt, man schluckt - und so 'ne halbe Minute später hat man die Bitterkeit am Gaumen. Wow! Zum Ende hin verfliegt das leider etwas, aber gut süffig ist es bis zum Ende, da stimme ich zu!

Primátor India Pale Ale

Primátor IPAPrimátor IPA Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2017/06/30 16:15

Sehr schäumig im Glas und es umweht einen auch schon die obligatorische Hopfenbrise. Im Antrunk dann schwingt überraschend viel Malzsüße mit, die die Bitternoten passend konterkariert. Mit der Zeit übernehmen selbige aber die Regie und man weiß, was man im Glas hat. Wirklich schön herb und dabei sehr fruchtig.

Dirque 2017/09/02

Auf der Bierbörse Jülich verköstigt, leider nur als Flaschenbier. Schaum ist auch hier üppig. Der Antrunk fruchtig-süsslich, Mango ist gut dabai und Maracuja. Mit der Zeit kommt noch Ananas dabei und es ist wirklich überraschend süss. Zumindest bis der Abgang kommt, der dann doch noch knackig herb ausbremst. Gefällt mir.

Primátor Stout

Primátor Stout Primátor Stout Etikett Bierdaten BA Bierdaten

Nerf 2017/08/15 19:47

Das Stout der Brauerei. Beim Eingießen bereits überzeugend sämig, feinperliger Schaum, Röstmalzaroma. Schmeckt auch zünftig stout-ig, mit zarten Kaffeenoten und feiner Malzsüße. An die irischen Klassiker reicht es freilich nicht heran, das wäre aber auch viel verlangt. Immerhin hält sich hier das Röstaroma im Rahmen, sodass man das Bier gut wegtrinken kann. Anständiges Stout insgesamt.

Primátor Weizenbier

Primátor Weizenbier Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/09/02

Als Flaschenbier auf der Bierbörse Jülich verköstigt. Sehr hefig, mit einer ausgepräten Nelkennote. Dazu gibt es aber auch noch ein angenehm eingebundenes Orangenaroma. Wirklich ein sehr feines Weizen, das kräftig und aromatisch, aber auch mit hoher Drinkability daherkommt.

Prison Break Breakout Pilsner

Prison Break Breakout Pilsner Prison Break Breakout Pilsner Logo BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/07/10

Zieht einem Einiges zusammen weil, wirklich derb-herb. Daneben hat es aber auch noch ne Lemon-Richtung dabei. Kümmel wurde auch genannt - bzw. wir haben uns am Ende auf Richtung Becherovka geeinigt. :lmao:

Privatbrauerei Gessner Dunkler Bock

Gessner Dunkler Bock Gessner Dunkler Bock Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/07/31

Anfangs leicht metallischer Geschmack, der sich aber schnell legt. Dann wird's sämig und es entfaltet sich ein angenehm süßlicher Malzgeschmack. Die 6,8% merkt man dabei nicht. Fein, fein.

Shub 2015/11/07 20:36

Dunkles Bockbier mit einem Alkoholgehalt von 6,8% vol. aus der Privatbrauerei Gessner im thüringischen Sonneberg. Es verfügt über sehr viel hellbräunlichen, cremigen und feinporigen Schaum und die Farbe ist dunkelrot, fast schwarz. Der Geruch ist süßlich und röstmalzig, im Antrunk liegt eine feine Karamellmalznote vor, die Kohlensäure ist recht gut dosiert und sorgt für eine leichte Spritzigkeit. Neben leichten Röstaromen, kommt im Mittelteil eine zarte Kaffeenote durch, im langen Abgang klingt das Bockbier mit einer leichten Bittere aus. Insgesamt ein sehr süffiges und vollmundiges Bockbier, das ich definitiv weiterempfehlen kann. Toll!

Privatbrauerei Gessner Heller Doppelbock

Privatbrauerei Gessner Doppelbock Privatbrauerei Gessner Doppelbock Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/10/27 18:45

Heller Doppelbock mit einem zünftigen Alkoholgehalt von 7,5% vol. aus dem thüringischen Sonneberg. Die Farbe ist satt goldgelb, die Schaumkrone ist sehr ausgeprägt und feinporig. Der Geruch ist würzig und leicht süß, der Antrunk ist malzig und süßlich mit einer fruchtigen Birnennote. Im Abgang kommt dann der Hopfen zur Geltung und sorgt für eine schön würzige Note, die jedoch nicht zu bitter ist. Insgesamt ein anständiges und süffiges Bockbier, dessen hohen Alkoholgehalt man zu keinem Zeitpunkt merkt.

Privatbrauerei Gessner Original Festbier

Gessner Original Festbier Gessner Original Festbier Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2013/01/05 18:52

Kommt aus dem thüringischen Sonneberg nahe der bayerischen Grenze und kann sich mit den dortigen Bieren durchaus messen. Sehr süffiges Helles, vielleicht ohne den allzu langen Nachklang, aber rundum brauchbar.

Shub 2015/10/19 22:38

Märzen mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. aus dem thüringischen Sonneberg. Die Farbe ist ein herrliches bernstein, die Schaumkrone durchschnittlich ausgeprägt. Der Geruch ist schön kräftig malzig und lässt einem das Wasser im Mund zusammenlaufen. Im Antrunk ist das Original Festbier dann auch sehr malzig und süßlich. Das ist fast schon eine Karamellnote, die hier vorliegt und die ist sehr schmackhaft. Die Kohlensäure ist auf den Punkt genau dosiert und sorgt für eine gewisse Spritzigkeit. Ansonsten ist dieses Märzen sehr weich und rund im Geschmack und ziemlich süffig. Angenehme Sache.

Privatbrauerei Gessner Premium Pils

Privatbrauerei Gessner Premium Pils Privatbrauerei Gessner Premium Pils Glas Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2015/07/16 18:09

Kommt in zünftiger Bügelflasche mit Prägung und Aufdruck auf dem Korken - hat schon was. Ansonsten würde ich es in den Grenzbereich zwischen Export und Pils einordnen - sehr eingängig und malzaromatisch, aber auch mit unverkennbarem Einsatz des Hopfens. Insgesamt ein Pilsner der milden Sorte, den Hopfennoten wird etwas wenig Platz eingeräumt, die Herbe kommt nie ganz durch. So gesehen vielleicht etwas zu eingängig, aber das muss nicht zwangsläufig schlecht sein, denn es läuft ganz ausgezeichnet, woran sicher auch das sehr weiche, angenehme Brauwasser nicht unschuldig ist.

Shub 2015/10/29 22:11

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Privatbrauerei Gessner im thüringischen Sonneberg. Optisch macht das Pils jedenfalls schon mal eine recht gute Figur, denn es verfügt neben der typischen goldgelben Farbe über eine üppige, feinporige und feste Schaumkrone. Im Geruch ist es würzig und leicht süßlich, man kann das Malz ganz gut wahrnehmen. Der Antrunk ist schön spritzig und erfrischend und vom leicht süßlichen Malzgeschmack geprägt. Wirkt schon sehr mild für ein Pils und erinnert tatsächlich mehr an ein Export, da man den Hopfen nur unterschwellig wahrnimmt. Im langen Abgang wird es aufgrund des Hopfens etwas herber, es kommt allerdings nur eine äußerst schwache Bittere auf. Aufgrund der Malzbetontheit und des butterweichen Brauwassers schon sehr süffig und in Richtung Saufbier gehend. Vollkommen in Ordnung, auch wenn es für ein Pils etwas zu zahm daherkommt.

Privatbrauerei Gessner Radler

Privatbrauerei Gessner Radler Privatbrauerei Gessner Radler Etikett RB Bierdaten

shub 2017/09/13 19:03

Radler aus 50% Gessner Premium Pils und 50% Zitronenlimonade mit einem Alkoholgehalt von 2,5% vol. aus der Privatbrauerei Gessner im thüringischen Sonneberg. Es verfügt über eine üppige und feinporige Schaumkrone, die beim Zusammenfallen immer grobkörniger wird und hat eine recht helle, goldgelbe Farbe. Im Geruch dominiert die süße, zuckrige Limonade, man kann aber auch eine leichte Hopfenbrise wahrnehmen. Der Antrunk ist sehr süß und schmeckt nach Zucker pur, dazu kommt dann noch eine leichte Zitronennote. Spritzig ist das Radler zwar, aber wirkliche Efrischung kann es bei so einem Süßegead nicht geben. Zur Mitte hin kommt eine trockene Citrusherbe durch und auch etwas Malziges, der Hopfen lässt sich aber bis in den zitrisch-süßen Abgang nicht blicken. Unterm Strich schon ein schwacher Vertreter seiner Zunft, der obendrein auch noch recht künstlich schmeckt. Brauche ich nicht nochmal.

Privatbrauerei Gießen Black Porter

Privatbrauerei Gießen Black Porter Bierdaten

duenni 2014/01/24 16:09

Der erste Schluck errinert sehr an Vitamalz. Dieses Porter hat dann aber doch mehr zu bieten, erstens die 4,6% und im Abgang einen schönen röstmalzigen Teppich im Mund. Man kann die verschiedenen Malzsorten schon fast rausschmecken, Röstbrot, Karamell, sogar leicht nach Kirsche. Die Süße ist auch nicht von schlechten Eltern, ist halt ein Porter, im Vergleich zum Luther Porter aber erträglich. Gekühlt sehr erfrischend. Schönes Ding!

Privatbrauerei Reh Der Helle Reh-Bock / Maibock

Privatbrauerei Reh Der Helle Reh-Bock / Maibock BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/05/12

Auf dem „Wilder Rose“-Keller getrunken, wird da als Maibock ausgeschenkt. Da es von der Brauerei scheinbar keinen speziellen Maibock gibt, gehe ich daon aus, dass es der helle Bock ist. Kommt mit ner anständigen Herbe rein und wird auch nicht allzu süsslich. Sehr ausgewogen, gefällt mir, die 7.1% merkt man aber.

Privatbrauerei Specht Schwarzer Specht

Privatbrauerei Specht Schwarzer Specht Privatbrauerei Specht Schwarzer Specht Etikett Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2018/07/14

Feinporiger Schaum. Im Antrunk recht süß und danach ein wunderbares Aroma von schwarzen, überreifen Kirschen. Cremig, sanft. Hinten kommt die Kohlensäure und etwas Hopfen. Schon ein recht süßes Bier, aber wunderbare Balance, vollmundig, kräftig. Top.

Proefbrouwerij Bloemenbier

Proefbrouwerij Bloemenbier BA Bierdaten RB Bierdaten

Marko 2015/08/04 10:03

Schmeckt wie es heißt, nämlich wie eine Blumenwiese riecht. Viel zu süß, komm damit gar nicht klar. Hab noch 2 Flaschen da… Billig ist das Zeug auch nicht grad, evtl. mal kredenzen, wenn Frauen da sind.

Propeller Aufwind

Propeller Aufwind Propeller Aufwind Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/03/09 22:12

Habe das jetzt mal als IPA eingetragen, ist aber „technisch“ ein Double IPA. Der Alkohol ist für diese Sorte am unteren Ende der Skala, 6,5%. Riecht schön blumig, fruchtig, nach Gummibärchen, der Schaum ist grobporig und schnell verschwunden. Der Hopfen schlägt im Antrunk schon zu, als Fan vom norddeutschen Pils kann man das aber verkraften. Im Abgang unterlagert findet sich auch das Malz wieder. Es fehlen ein wenig die blumigen, fruchtigen Noten wie man sie vom IPA her kennt. Trotzdem würde ich das hier als gelungen bezeichnen, es trinkt sich wie ein Pils auf Steroiden. Kohlensäure passt schon und es ist gut balanciert. Hut ab.

Dirque 2015/08/03

Fruchtig süß, leicht karamellig dabei auch mit einer schönen Bittere. Im Obstkorb-Detail würde ich sagen Ananas-Süße gepaart mit einer Grapefruit-Bittere. Lecker.

shub 2017/12/05 19:56

Imperial IPA mit einem recht geringen Alkoholgehalt von 6,5% vol., das von der Propeller Getränke GmbH, einer Tochtergesellschaft der Privatbrauerei Bosch im nordrhein-westfälischen Bad Laasphe gebraut wird. Es verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, schneeweiße Schaumkrone, die sehr feinporig ist und sich recht gut im Glas halten kann, die Farbe ist ein sattes und trübes Dunkelorange bzw. Bernstein. Der Geruch wirkt frisch, blumig und fruchtig nach Citrus und Mango, außerdem nimmt sehr gut das süße Malz mit seinem feinen Karamellaroma wahr. Der Antrunk ist weich und prickelnd, der Körper gut proportioniert, aber nicht so voluminös wie beim zuvor getesteten Camba Bavaria Imperial IPA. Exotisch-fruchtig, hopfig und hintergründig malzig schmeckt es, man hat Mango, Ananas, Citrus, ein grasiges, kräuteriges Aroma und eine feine Karamellnote auf der Zunge. Dann kommt eine schöne Hopfenbittere (65 IBU) in Richtung Grapefruit durch und leitet den langen, leicht kräuterig-ätherischen Abgang ein. Gefällt mir ganz gut!

Propeller Nachtflug

Propeller Nachtflug Propeller Nachtflug Etikett Propeller Nachtflug Propeller Nachtflug Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/03/03 19:23

Fließt ölig ins Glas, cremiger Schaum. Riecht alkoholisch (9,1%) und auch verbrannt. Der Antrunk kommt schön kaffee-artig daher, die Röstaromen fehlen jedoch etwas. Leichter Körper, im Abgang wird es bitterer was den leichtfüßigen Eindruck noch verstärkt. Der Hopfen tummelt sich länger auf der Zunge, das gefällt. Im Nachhall dann sehr schokoladig, den Geschmack hat man noch lange im Mund. Da wäre gefühlsmäßig aber noch mehr drin gewesen, das Malz entfaltet nicht seine volle Wirkung, das Bier wird mit der Zeit auch leicht muffig. Mittelmäßig. Nachtrag: 2 Stück hintereinander und ich habe sofort Kopfschmerzen.

Dirque 2015/08/29

Fruchtig im Geruch, aber eher traubig-zitrisch. Im Antrunk dann leichte Rosine und leichte Kakao-Note. Kackt im direkten Vergleich gegen das Crew Republic Roundhouse Kick ziemlich ab, obwohl nicht schlecht. Konsistenz aber deutlich öliger, Bitternote ist ok, aber nicht ganz „sauber“. Schokonote im Ausklang ist lecker.

shub 2017/11/26 19:36

Imperial Stout mit einem Alkoholgehalt von 9,1% vol., das von der Propeller Getränke GmbH, einer Tochtergesellschaft der Privatbrauerei Bosch im nordrhein-westfälischen Bad Laasphe gebraut wird. Die Farbe ist pechschwarz, die braune und feinporige Schaumkrone darüber ist durchschnittlich ausgeprägt. Der Geruch ist intensiv malzig und fruchtig, man nimmt eine kräftige Röstnote, starken Kaffee, süßes Malz in Richtung Karamell, Bitterschokolade, Waldbeeren und Rosinen wahr. Der Antrunk ist samtig-weich, die Konsistenz zähflüssig und ölig, die Kohlensäure ist aber gut genug dosiert, um das Starkbier nicht zu schwer wirken zu lassen. Der Geschmack ist intensiv malzig, man hat eine kräftige Karamellsüße auf der Zunge, die sich sofort gegen eine starke Kaffeenote und eine amtliches Röstaroma behaupten muss. Dazu kommen eine ausgeprägte Säure und Fruchtnoten, die an Trauben, Beeren und ein wenig an Citrus erinnern. Im langen Abgang kommen dann eine leichte Bittere mit Lakritzaroma und eine schöne Schokoladennote auf, die gut mit der Restsüße harmonieren. Wirkt stellenweise etwas unrund und könnte etwas mehr Tiefe vertragen, ist aber unterm Strich schon ein gutes Imperial Stout.

Propeller Turbo Prop

Propeller Turbo Prop Propeller Turbo Prop Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/01/20

Imperial Pils aus der Craft-Abteilung der Brauerei Bosch. Klare dunkel-goldene Farbe. Perlt sehr verhalten, Schaum auf Fingerbreit, mittelporig und fragil. Fruchtiger Geruch. Grasig und Litschi im Antrunk, leicht metallisch dabei. Fruchtiger Körper, hier zeigt sich Kiwi, leicht süß, aber auch schon Herbe aufnehmend. Der Abgang ist dann schön herb aber auch vollmundig. Voller, leicht alkoholischer Körper. Doch, das Pilsken kann schon was.

Prost! Export

Prost! Export Prost! Export Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/09/25 20:46

Export mit einem Alkoholgehalt von 5,3% vol., das für das Frankfurter Brauhaus im brandenburgischen Frankfurt an der Oder hergestellt und offenkundig nur bei Kaufland verkauft wird. Wo die Biere der Marke Prost! tatsächlich gebraut werden ist unbekannt, aber bis vor kurzem war die niederländische Bavaria Brauerei in Lieshout dafür verantwortlich und das Bier hatte noch einen höheren Alkoholgehalt von 5,5% vol. Das Export kommt in einer 0,5l-Dose, die billig und lieblos gestaltet wurde, der Preis variiert je nach Angebot zwischen 0,22 und 0,29 Cent pro Dose. Da schlägt wahrhaftig jedes Pennerherz hoch, erstaunlich ist aber, dass man offenbar auf die Verwendung von Hopfenextrakt verzichtet hat und stattdessen echter Hopfen auf der Zutatenliste steht. Rein optisch gibt es nichts zu meckern, denn das goldgelbe Bier verfügt über eine üppige, feinporige, fast schon cremige Schaumkrone, die sich auch recht wacker im Glas hält, auch der Geruch geht in Ordnung und ist süßlich-malzig und leicht heuig. Im Antrunk wird das Export dann aber seinem Billig-Image gerecht und schmeckt süßlich-malzig und unschön metallisch. Nach 1-2 Schlücken ist das Metallische verschwunden und überlässt dem billig wirkenden und äußerst kantigen Hopfen das Feld, der dem Export eine recht bittere Note verleiht, die bis in den Abgang erhalten bleibt. Im Mittelteil wirkt es etwas abgestanden und ist dünn bis wässrig unterwegs, der Abgang ist recht trocken und bittersüß. Insgesamt ein unspektakuläres, waschechtes Billigbier, das für den geringen Preis aber gerade noch so annehmbar ist. Bei weitem besser als das grottenschlechte Pilsener, aber trotzdem meilenweit von einem guten Bier entfernt.

Prost! Hefe

Prost! Hefe Prost! Hefe Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/09/26 19:43

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol., das für das Frankfurter Brauhaus im brandenburgischen Frankfurt an der Oder hergestellt und offenkundig nur bei Kaufland verkauft wird. Wo die Biere der Marke Prost! tatsächlich gebraut werden ist unbekannt, aber bis vor kurzem war die niederländische Bavaria Brauerei in Lieshout dafür verantwortlich. Das Bier kommt in einer 0,5l-Dose, die lieblos und billig gestaltet wurde, der Preis variiert je nach Angebot zwischen 0,22 und 0,29 Cent pro Dose. Man hat es hier also mit einem waschechten Billigstbier zu tun, das sicher so manches Pennerherz höher schlagen lässt, ertsaunlich ist allerdings, dass auf der Zutatenliste Hopfen und kein Hopfenextrakt angegeben ist. Optisch sieht das Billigbier allerdings relativ ansprechend aus. Von der häßlichen Dose befreit, erstrahlt es in einem hefetrüben Goldgelb mit leichtem Orangestich, die Schaumkrone ist überdimensional ausgeprägt, feinporig, fest und nahezu cremig. Im Geruch ist das Weizen ziemlich fruchtig und süßlich, man hat die obligatorische Banane in der Nase, der Antrunk ist recht kohlensäurearm, süßlich-malzig und schmeckt etwas nach Nelke. Im weiteren Verlauf wirkt es recht dünn, fast schon wässrig, dann steuert die Hefe ein leichtes Bananenaroma bei, wirkt aber auch recht muffig. Auch der Hopfen kommt durch und sorgt für eine leichte, hintergründig wahrnehmbare Bittere, die irgendwie kantig und unharmonisch wirkt, im Abgang kommt noch eine säuerliche Note hinzu. Bringt einen sicher nicht um und ist für den Preis eigentlich noch erstaunlich annehmbar, aber dennoch meilenweit von einem guten Hefeweizen entfernt.

Dirque 2018/05/09

Perlt übersichtlich, knackig-orange Farbe, Schaum ok. Riecht hefig-nelkig. Antrunk auch eher nelkig-hefig, das ist soweit ok, dann kommt aber nicht viel. Körperlich sehr flach, minimal bananig. Ist natürlich nen ganz dünnes Lüftchen, aber ich hatte deutlich Schlimmeres erwartet.

Prost! Pils

Prost! Pils Prost! Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/09/21 22:29

Angebliches Premium-Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol., das für das Frankfurter Brauhaus im brandenburgischen Frankfurt an der Oder hergestellt und offenkundig nur bei Kaufland verkauft wird. Wo die Biere der Marke Prost! tatsächlich gebraut werden ist unbekannt, aber bis vor kurzem war die niederländische Bavaria Brauerei in Lieshout dafür verantwortlich. Das Bier kommt in einer 0,5l-Dose, die wie ein Billigabklatsch von Warsteiner aussieht, der Preis variiert je nach Angebot zwischen 0,22 und 0,29 Cent pro Dose. Definitiv ein Pennerbier erster Güte, ertsaunlich ist aber, dass man offenbar auf die Verwendung von Hopfenextrakt verzichtet hat und stattdessen echter Hopfen auf der Zutatenliste steht. Farblich ist das Pils klassisch goldgelb und verfügt über eine feste, feinporige Schaumkrone durchschnittlicher Größe, die sich recht lange auf fingerbreitem Niveau hält. Der Geruch sorgt dann aber für die erste Ernüchterung und holt einen wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Leicht süßlich-malzig, plörrig und nach billigem Hopfen riecht das Pilsener, der Antrunk wird dann noch um einiges fieser. Pappig-malzig, etwas süßlich und vor allem billig schmeckt das Prost!, dann kommt der kantige, ebenfalls billig wirkende Hopfen durch und sorgt für eine trockene, unrunde Bittere. Bei jedem Schluck wird das Pils anstrengender und ungenießbarer, man hat arge Probleme das Gebräu runterzukriegen. Wirklich abratig das Zeug, ich habe mit Mühe und Not die halbe Dose geschafft, der Rest wurde dann im Ausguss entsorgt.

Publiner

Publiner Publiner Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/05/03

Ein Dunkles von der Schlossbrauerei Herrngiersdorf, das wohl als Irish Red („Irisch im Charakter“) unter dem Label „Product of Germany“ in den Export geht - sehr strange. Zumal es dann auch noch von der Privatbrauerei Egerer gebraut zu sein scheint. Egal, zum Bier: Rötlich-braun in der Farbe, perlt ok. Schaum ist schon fein, cremig und steht ganz gut. Der Geruch ist blockmalzig, Richtung Kandis. Der Antrunk ist auch primär malzig, dann wird es allerdings etwas dünn und auch leicht metallisch. Der Abgang ist nichtssagend. Insgesamt bleibt der Eindruck auch so - zu wenig.

Puerto Dorado Cerveza Sin Gluten

Puerto Dorado Cerveza Sin Gluten Puerto Dorado Cerveza Sin Gluten Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/08/03 13:49

Glutenfreies Billig-Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol., das von der Brauerei Castello Di Udine im norditalienischen San Giorgio di Nogaro für die spanische Supermarktkette Mercadona mit Sitz in Valencia gebraut wird. Es hat eine klare, goldgelbe Farbe, sprudelt recht kräftig und verfügt über eine normal ausgeprägte, einigermaßen feinporige Blume. Der Geruch ist süßlich, getreidig und leicht hopfig und nicht anders als bei einem Großteil anderer Lagerbiere. Der Antrunk ist spritzig und wässrig, das Wasser recht weich. Geschmacklich hat man süßliches Getreide, etwas Apfel und eine traubige Note auf der Zunge, sonst passiert eigentlich nicht mehr besonders viel. Der Abgang ist recht kurz und fällt trocken und minimal herb aus. Für ein glutenfreies Bier noch annehmbar, aber insgesamt schon recht langweilig und geschmacksarm.

Puntigamer Das "bierige" Bier

Puntigamer Das "bierige" Bier Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/01/27

Sehr dünn im Antrunk, dann ins Herbe mündend. Leicht malzig im Mittelteil, aber schon nicht einfach davon überhaupt was mitzubekommen. Es fehlt einfach Geschmack, erst recht für ein Märzen.

Pupen-Schultzes Schwarzes

Pupen-Schultzes Schwarzes Pupen-Schultzes Schwarzes Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2014/05/05 18:36

Ja ja, auf dem Etikett grinst er, der Pupen-Schultze. Was er einem dann aber als Schwarzbier unterjubeln will, ist ein krudes Gebräu, bei dem auch Farbstoffe und Zuckerzusätze involviert sind… Geht gar nicht!
Kommt übrigens aus demselben Haus wie die ganzen Landskron-Biere, die auch nicht die Renner sind.

Shub 2015/11/19 22:02

Schwarzbier mit einem Alkoholgehalt von 3,8% vol. aus der Landskron Brau-Manufaktur im sächsichen Görlitz, das auf ein traditionelles Rezept aus dem brandenburgischen Cottbus zurückgeht. Äußerst unangenehm fällt sofort die Zutatenliste auf, die etliche Süßstoffe enthält. Farblich liegt ein dunkles Rot mit Schwarzstich vor, die Schaumkrone wirkt cremig, ist aber nur von geringem Ausmaß und schnell verschwunden. Der Geruch ist röstmalzig und etwas süßlich, der Antrunk ist metallisch und zuckersüß, fast schon sirupartig. Einige Sekunden nach dem Zuckerschock kämpft sich das Malz an die Oberfläche und enfaltet ein leichtes Kaffeearoma mit einem leichten Hauch von Bitterschokolade, die jedoch kaum gegen die Süße ankommen. Sonst ist das Bier sehr dünn und hat kaum Volumen. Im kurzen Abgang gibt sich dann auch kurz der Hopfen die Ehre und sorgt für eine zaghafte Bittere, die weiter von der Süße begleitet wird. Naja, kann man zur Not trinken, wenn man etwas mit dem Lausitzer Porter anfangen kann. Ich gebe dem Pupen-Schultze aufgrund der Malznote im Antrunk im Direktvergleich den Vorzug, aber auf Dauer ist mir das Zeug zu süß. So schlecht wie Markus die Brauerei übrigens reden will, ist sie gar nicht. Der Landskron Maibock und das Festbier Landskron Winterhopfen sind beide ganz gut.

Dirque 2017/04/17

Schaum ok, schön röstig im Geruch. Antrunk bringt dann reichlich Süße, die auch nicht mehr verschwindet. Zu penetrant. Im Abgang zeigt sich immerhin mal wieder etwas röstmalzig. Das ist mir zu sirupig süss und damit zu anstrengend.

Pyramid Hefeweizen

Pyramid Hefeweizen BA Bierdaten RB Bierdaten

Dionysos 2015/07/17 18:19

Eine merkbare Hefe ist optisch wie geschmacklich durchaus vorhanden, dafür einmal mehr eine deutliche Zitronennote (nein, kam nicht nur von der angehängten Zitronenscheibe) statt Banane und im Abgang nur noch wässrig und fad. Insgesamt trotzdem gut trinkbar, wenn auch einfach langweilig.

Pyraser 6-Korn Bier

Pyraser 6-Korn Bier Pyraser 6-Korn Bier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2012/09/04 10:06

Von der Flasche ins Glas ziemlich dunkel und sämig, geschmacklich dann aber eher brav, eher in Richtung 1- oder 2-Korn. Mild rauchig und alles, aber auf den erhofften Würzekick wartet man vergebens.

Dirque 2016/04/20

Antrunk sehr weich und rund. Malzig-getreidig wirkt es im Mund, mehr aber auch erst mal nicht. Nimmt mit der Zeit mittig sowohl etwas Süße, als auch im Abgang etwas kernige Würze zu, aber bleibt schon alles eher im Rahmen.

Pyraser Angerwirts Weizen

Pyraser Angerwirts Weizen Pyraser Angerwirts Weizen Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/07/26

Sehr spritzig im Antrunk, die Hefe kommt auch mit leichter Süße daher - aber es gibt Tendenzen zur Muffigkeit. Zum Glück lugt die nur kurz zu Anfang durch, so dass ein erfrischendes, angenehm hefiges Weizen zu Buche steht.

Pyraser Angerwirts Weizen Alkoholfrei

Pyraser Angerwirts Weizen Alkoholfrei Pyraser Angerwirts Weizen Alkoholfrei Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/03/13

Leicht hefig, relativ herb, etwas wenig malzig. Ok, kann man trinken, aber um eine echte Weizenalternative zu sein fehlt es an Malz und Süße.

Pyraser Gutsherrn Pils

Pyraser Gutsherrn Pils Pyraser Gutsherrn Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/09/28

Saphirhopfen, kennt man ja schon aus dem Duckstein Pils. Der Antrunk ist auch entsprechend sowohl sehr weich wirkend, aber doch auch etwas herb-frisch, dabei leicht traubig. Die „richtige“ Herbe kommt erst ganz hinten im Abgang. Schon fein rund, das Ganze.

Pyraser Helles / Hellas

Pyraser Helles / Hellas Pyraser Helles / Hellas Etikett RB Bierdaten

radvlf 2018/06/13 12:22

Pyraser Helles in einer kleinen 0,33l Euro-Flasche. Die Nase ist frisch und hopfig. Antrunk kräftig malzig und sanft hopfig. Die leichte, milde Bitternote hält sich konstant und läuft nach hinten schön aus, gefolgt von einer angenehmen Süße. Harmonisches Helles mit sehr intensiver Malzaromatik. Trinkfluss eher gering aber in vorliegendem Gebinde im positiven Sinne durchaus gefährlich.

Pyraser Herzblut Imperial Pale Ale

Pyraser Herzblut Imperial Pale Ale Pyraser Herzblut Imperial Pale Ale Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/03/11

Schmeckt wunderbar rund, mit floralen Tönen. Honigsüße ist dabei, etwas Karamell. Ganz ganz hinten kommt etwas Zitrusbittere zusammen mit einem Hauch von Rosine. Kräftiges Stöffchen.

Pyraser Hopfenpflücker Pils

Pyraser Hopfenpflücker Pils Pyraser Hopfenpflücker Pils Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/12/01

Gelblich-orange, trübe Farbe - wieder ein naturbelassenes Pils. Antrunk leicht zitrisch, aber herb-trocken auslaufend. Legt sich furztrocken an den Gaumen und lässt dabei das Fruchtige gemeinsam mit dem aufkommenden Malzgeschmack im Mundraum aufgeigen. Auch ne feine Sache.

Pyraser Jubeltrunk

Pyraser Jubeltrunk Pyraser Jubeltrunk Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/09/30

Geruch klar nach dem Münchner Malz, welches dann im Geschmack auch wie üblich gen Blockmalzig geht. Leicht süßlich also, angenehme Herbe dabei, läuft gut durch - sehr süffig.

Pyraser Kellerbier

Pyraser Kellerbier Pyraser Kellerbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/09/23

Riecht relativ unangenehm. Geschmacklich dann butterweich, aber ich tu mich schwer zu beschreiben wonach es wirklich schmeckt. Am ehesten nach angebrannten Keksen… oder Salzstangen ohne Salz. Auf jeden Fall auch mit ner anständigen Herbe unterwegs. Eventuell ist es auch leicht speckisch vom Geschmack her. Keine Ahnung, aber auch nicht unbedingt schlecht.

Pyraser Landbier Helles

Pyraser Landbier Helles Pyraser Landbier Helles Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/12/17

Recht herb und traubig das Ganze. Der Malz entwickelt sich erst im Abgang so richtig. Recht stumpf ist der Hopfen am Anfang, bremst den Trinkgenuss ziemliech aus und macht es nicht grad süffigt. Nee der geht irgendwie in ne komische Richtung und hängt dann auch noch bis in den Abgang mit drin. Ist nicht meine Art Helles.

Pyraser Natur Radler

Pyraser Natur Radler Pyraser Natur Radler Etikett RB Bierdaten

Dirque 2019/02/08

Kräftig am Perlen, gut trüb, Schaum auch ganz gut. zitroniger Geruch. Im Antrunk auch zitrisch, dazu aber auch flott malzig-bitter und minimal holzig. Säure zieht sich etwas durch, aber zieht immerhin nicht zu sehr an den Zähnen. Wenig malzig-herb im Körper und hintenraus, ist aber ok.

Pyraser Radler

Pyraser Radler Pyraser Radler Etikett RB Bierdaten

Dirque 2019/02/08

Perlt ganz gut, der Schaum bleibt flach. Riecht tatsächlich bierig und natürlich auch nach Limo. Trinkt sich auch so, Antrunk noch eher Limo, aber immerhin nicht zu süß, mittig wird es dann malzig, bierig. Im Abgang tatsächlich mit Herbe, dazu angenehm zitrisch. Sehr schönes Mischungsverhältnis.

Pyraser Rotbier

Pyraser Rotbier Pyraser Rotbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/10/28

Vom Grundgeschmack her wie ein mildes Malzbier daherkommend. Mild dahingehend, dass der Malz eine butterweiche, ausgezeichnete Figur macht. Dazu ein Hopfen der zwar spürbar gegenwärtig, aber halt nicht zu dominierend wirkt, sondern einen feinen Kontrast zur Malzigen Süße bildet. Sehr gut, auch wenn der Hopfen hintenraus leicht dominanter wurde.

Pyraser Schwarzbier

Pyraser Schwarzbier Pyraser Schwarzbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/10/20

Mit Hefe und mit 5,2% auch für ein Schwarzbier gut unterwegs. Geruch auch hefig, schon eher wie ein Stout. Oha, Rauchmalzigkeit im Antrunk - relativ heftig, dann aber weich cremig leicht ins Süßliche gleitend. Diese ist aber wirklich nur angedeutet. Hintenraus mit einer schönen Herbe, ansonsten dominiert Kaffebittere. Gutes Dingen.

Pyraser Ultra

Pyraser Ultra Pyraser Ultra Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/12/05

Geruch eher herb, der Antrunk alkoholisch und würzig-kräftig. Sehr brotig unter der Süße. Mit der Zeit geht die Süße überraschend stark zurück und es wird mehr und mehr strohig-brotig. Mal ne angenehme Abwechslung im Doppelbock-Bereich. Nichtsdestotrotz donnern die 8,3% natürlich amtlich rein.

Pyraser Weihnachts Festbier

Pyraser Weihnachts Festbier Pyraser Weihnachts Festbier Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/12/21

Schaum ist recht grobporig, Geruch angenehm hopfig. Jo, hopfig-schäumig ist auch der Antrunk, läuft dann aber in eine weiche Malznote hinein. Im Abgang wird's dann nochmal würzig. Schönes, rundes Märzen und mit 6,1% auch festlich am Start. :-D

Quartiermeister Bio-Bier

 Quartiermeister Bio-Bier  Quartiermeister Bio-Bier Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/06/12 23:14

Bio-Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol., das von der Stadtbrauerei Wittichenau in der nordsächsischen Niederlausitz für das Berliner Projekt Quartiermeister gebraut wird und erst seit kurzem auf dem Markt ist. Bei Quartiermeister Berlin handelt es sich um eine Non-Profit-Organisation, die Bier für den Kiez herstellt. Das normale Pilsener wurde hier ja auch schon besprochen. Alle Erlöse fließen in soziale Projekte und man hat als Konsument sogar ein Mitspracherecht, wofür die erwirtschafteten Gelder ausgegeben werden sollen. Mehr dazu hier. Nun aber zum Bier selbst: Die Farbe ist sortentypisch goldgelb, die Schaumkrone durchschnittlich ausgeprägt, feinporig und fest. Der Geruch ist ordentlich hopfig und würzig und auch der Antrunk geht in diese Richtung. Sehr hopfenbetont und herb ist das Bio-Bier, es liegt eine dezente Zitrusnote vor, dann kommt eine kräftige Bittere durch, die ewig anhält und sich bis in den langen Abgang zieht. Zwischendurch gibt es aber auch etwas Spielraum für das Malz, der Grundtenor bleibt aber immer herb und frisch. Insgesamt ein sehr hopfenbetontes Pilsener, das sich sehen lassen kann. Nicht schlecht!

Quartiermeister*in Rotbier

Quartiermeister*in Rotbier Quartiermeister*in Rotbier Etikett RB Bierdaten

shub 2018/02/21 20:21

Bio-Rotbier mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol., das von der Stadtbrauerei Wittichenau in der Niederlausitz für das Berliner Non-Profit-Projekt Quartiermeister gebraut wird. Schon krass, dass der linksgrüne Genderwahnsinn jetzt auch die Bierwelt erreicht hat, aber ich versuche mal einigermaßen objektiv zu bleiben. Optisch gibt es bei diesem Rotbier nichts auszusetzen. Es hat eine klare kupferrote Farbe und verfügt über sehr viel beigefarbenen, feinporigen und langanhaltenden Schaum. Auch der Geruch kommt gut und verwöhnt die Nase mit einer schönen Malznote, die voll von Karamellsüße und Röstaromen ist und darüber hinaus über fruchtige Töne verfügt. Der Antrunk ist sehr weich und malzig und bietet eine schöne Kombination aus Süße in Richtung Karamell und einem nussigen Röstaroma. Dazu kommen rote Früchte wie Johannisbeeren mit der dazugehörigen Säure, etwas Orange, Hagebutte, Honigmelone und eine kernig-würzige Hopfennote. Der Abgang ist schließlich trocken und leicht bitter und hinterlässt ein leicht pelziges Gefühl auf der Zunge. Bis auf dieses kleine Manko im letzten Drittel wirklich ein süffiges, gut gemachtes Bier, aber das Konzept dahinter finde ich doch ziemlich haarsträubend.

Quartiermeister Premium Pils

Quartiermeister Premium Pils Quartiermeister Premium Pils Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/05/20 20:29

„Not-for-Profit - Sozial - Unabhängig - Regional - Transparent - Partizipativ“ (klick) - ein politisch korrektes Bier also. So weit, so gut. Der Schaum hält sich wacker, und das obwohl nicht viel Kohlensäure zu spüren ist. Dadurch kommt es allerdings extrem süffig daher. Mild-hopfig, leicht malzig, ok.

Quartier Bier Q Pale Ale

Quartier Bier Q Pale Ale Quartier Bier Q Pale Ale Etikett Quartier Bier Q Pale Ale Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/10/05

Bernsteinfarben, reichlich Schaum, perlt kräftig. Kräftig ist auch der Geruch, der sich in den Raum legt, Erdbeere vor allem. Im Antrunk dann eher rote Beeren inkl. Säuerlichkeit. Zum Mittelteil fruchtig süß, Richtung der Haribo Schaumerdbeeren. Der Abgang ist dann leicht zitrusbitter, wird mit der Zeit noch trockener. Sowohl Süße als auch Säuerlichkeit gehen etwas zu sehr ins Extreme, da könnte noch etwas Ausgewogenheit rein - trotzdem beileibe nicht schlecht. Danke an den neuen Bierdealer No. 1 :aight:

duenni 2017/10/25 18:40

Sehr dunkel, orange Farbe und trübe. Schaum gibt es ordentlich, die Krone fällt dann nach angemessener Zeit zusammen. Im Geruch zitrisch. Im Antrunk schön vollmundig, dann Zitrus, Traubenzucker. Es wird dann immer zitrischer bzw. saurer, zerrt ordentlich am Gaumen. Nicht schlecht. Wenn man sich daran gewöhnt hat bemerkt man das Malz als Grundgerüst im soliden Körper. Dadurch gewinnt es auch gut an Tiefe, obwohl die Aromen nicht sehr komplex sind. Frischer Geschmack, der Abgang hält auch lange an. Kann was, sehr ordentlich, gefiel mir besser als das Pils. Danke an Bier-Aficionado Christian fürs zusenden!

Quartier Bier Q Pilsener

Quartier Bier Q Pilsener Quartier Bier Q Pilsener Etikett Quartier Bier Q Pilsener Etikett Rueck RB Bierdaten

Dirque 2017/10/10

Perlt gut, Schaum schön weiß und feinporig. Farblich zeigt sich das Pils relativ dunkel, braun-orange und gut trüb. Zitrushefig im Geruch. Im Antrunk ist auch gut Zitrus am Start, dazu leichte Lederigkeit und Säure. Gut trocken zur Mitte und erst recht gen Abgang -zieht gut zusammen. Nicht schlecht, aber etwas eintönig, zu zitruslastig. Trotzdem natürlich höchsten Dank für die Zusendung ans Gayporn-Center.

duenni 2017/10/25 18:35

Recht dunkelgelb für Pils, es riecht leicht hopfig, grasig. Die Schaumkrone steht ganz gut und geht dann auf Fingerbreite zurück. Im Antrunk kommt es recht seifig rüber, auch gar nicht bitter sondern ein Geschmack der eher an Limette erinnert. Der Körper ist schön schlank und knackig. Zitrisch-fruchtig bleibt es, auf die süßlichere Art. Weich und mild auch im Abgang. Kohlensäure sprudelt gut ist aber nicht aufdringlich. Schlecht ist das sicher nicht, etwas unrund aber schon. Es hat aber eine schöne frische Note. Danke an Bier-Connaisseur Christian fürs zusenden!

Quartier Bier Q Red Lager

Quartier Bier Q Red Lager Quartier Bier Q Red Lager Etikett Quartier Bier Q Red Lager Etikett Rueck Bierdaten

Dirque 2018/03/08

Biere auf dem Styl0r-Treffen, da wirds mit dem Text meist etwas dünn. Perlt sehr gut, Schaum feinporig, Rotbraun und trüb in der Farbe. Insgesamt dominierte für mich ein holziger Ton und eine hopfige Trockenheit. Was ja nicht per se was Schlechtes ist.

duenni 2018/03/23 17:56

Grober Schaum, auch recht wenig, kupferfarben im Glas. Im Antrunk Ananas. Schöner frischer Körper. Man schmeckt überraschend wenig Malz, es hat einen eher sauren Ton. Für Red Lager sicher gewöhnungsbedürftig aber es ist schön frisch und lebhaft. Das Malz kommt dann im Verlauf besser raus, der Abgang bringt zitrische Hopfenfrische. Hat auch wieder was von Traubenzucker und kommt recht fruchtig rüber. Super Durstlöscher, keine Aromenbombe aber sehr erfrischend und vollmundig fruchtig. Nicht das was ich unter dem Etikett „Red Lager“ erwarten würde aber das macht ja nichts.

Nerf 2018/04/12 10:14

Ich weiß nicht, was man generell unter dem Etikett „Red Lager“ erwarten sollte, aber das Bier überzeugt auf ganzer Linie. Die blumigen Fruchtnoten hat Micha ja schon erwähnt, und sie sind der große Trumpf dieses Bieres. Wirklich sehr spritzig und frisch, das ganze, im Antrunk eher malzig, dann aber hat man das Obst am Gaumen. Eher traubig-lieblich als zitrisch, im Verlauf dann etwas Grapefruit und Orange. Ausgesprochen lecker und eine echte Entdeckung.

Queen Bohemian Lager

Queen Bohemian Lager Queen Bohemian Lager Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/12/26

Dieses Pilsener tschechischer Art wird von der Platan Brauerei in Protivín, Tschechische Republik für die „RnR Brew“ aus England gebraut. Heller Bernstein, stark perlend, Schaum fein und gut haltend. Schöner, herber Geruch vermischt mit Aroma von Wiener Malz. Der Antrunk ist recht fruchtig, traubig. Der Malz meldet sich dannn mit einer minimalen, weichen Röstnote. Leider aber auch etwas metallisch. Der Abgang ist lang und erst ganz am Ende spielt die Herbe am Gaumen. Leichter Toffee und etwas zitrisch mit dem zweiten Schluck. Ist ok, aber schmeckt irgendwie nicht ganz harmonisch.

Quilmes

Quilmes Quilmes Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Chili 2010/07/21 09:40

ich kann mich einfach nicht für das argentinische Quilmes erwärmen, auch wenn der Kollege zehnmal betont, dass er das seinerzeit vor Ort geliebt hat.

Dirque 2014/06/13

Auch das ohne den großen Geschmack, aber Konsistenz ist zumindest etwas dicker. Den Mais schmeckt man leicht raus und hintenraus auch etwas Hopfen.

Shub 2015/09/29

Argentinisches Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Cervecería y Maltería Quilmes in der Stadt Quilmes in der Provinz Buenos Aires. Quilmes ist mit Abstand die kommerziell erfolgreichste Brauerei Argentiniens, wurde 1888 vom deutschen Auswanderer Otto Bemberg gegründet und gehört heute zum Konzern Anheuser-Busch InBev. Auf der Zutatenliste stehen neben Hopfen, Malz und Wasser auch Mais, das Antioxidationsmittel E224 und der Stabilisator E405. Das kann ja heiter werden, aber ich gebe dem Lager eine faire Chance. Rein optisch ist das Quilmes nicht so der Renner, denn es verfügt über nur sehr wenig Schaum, der sehr grobkörnig ist und eine standardmäßige goldgelbe Farbe. Im Geruch ist es einigermaßen würzig und leicht süßlich, der Antrunk ist ebenfalls leicht süßlich und äußerst mild geraten. Ja, den Mais schmeckt man schon leicht raus, etwas Malz ist auch zu erkennen. Im ziemlich kurzen Abgang passiert nicht mehr besonders viel, etwas Hopfen schmeckt man aber noch raus. Nicht wirklich wässrig, aber definitiv keine Geschmacksbombe. An europäischen Standards gemessen eher belanglos und schwach, aber wenn man den Exotenbonus dazurechnet, geht es gerade noch so in Ordnung.

Radeberger Pilsner

Radeberger Pils Radeberger Pils Bierdaten BA Bierdaten

Dirque 2010/03/31 20:10

Getrunken aus den Türmen natürlich mit zusätzlichem Event-Bonus. Ein angenehm herbes Pils.

Nerf 2010/09/12 18:34

Gutes Allroundbier, aber weniger ausgewogen als z.B. Krosti oder Freiberger. Verdammt hopfig im Abgang, v.a. wenn es nicht anständig gekühlt ist.

Shub 2015/12/23 01:01

Deutschlandweit bekanntes Fernsehbier aus der Radeberger Exportbierbrauerei im sächsichen Radeberg in der Nähe von Dresden. Das Pils verfügt über eine üppige, schön feste und feinporige Schaumkrone, die sehr ansehlich auf dem flüssigen Goldgelb sitzt. Im Geruch ist der einstige Exportschlager der DDR ziemlich würzig, der Antrunk ist vom kernigen Hopfen geprägt, der sehr trocken und kräftig schmeckt. Zur Mitte hin kommt das leicht süßliche Malz durch und entfaltet ein feines Aroma, im langen Abgang dominiert dann wieder der Hopfen, der einem eine knackige Bittere an den Gaumen zaubert. Insgesamt ein recht ordentliches Pils, das absolut nichts falsch macht. Es könnte ein Quäntchen mehr Eigenständigkeit besitzen, aber bei einem Mainstream- bzw. Fernsehbier drücke ich da ein Auge zu.

Radeberger Pilsner 2017 Edition No. 1 - Frisch

Radeberger Pilsner 2017 Edition No. 1 - Frisch Radeberger Pilsner 2017 Edition No. 1 - Frisch Etikett

Dirque 2018/01/24

Perlt ganz gut, Schaum ist reichlich, fein- bis mittelporig. Hell goldene Farbe, herb und etwas floral im Geruch. Im Antrunk auch sehr floral, mittig wird es etwas milder, minimal pappig. Der Abgang ist dann gut herb, schon kantig, aber auch das Florale noch mitnehmend. Nicht übel.

Radeberger Pilsner 2017 Edition No. 2 - Kräftig

Radeberger Pilsner 2017 Edition No. 2 - Kräftig Radeberger Pilsner 2017 Edition No. 2 - Kräftig Etikett

Dirque 2018/01/24

Perlt ok, Schaum wieder gut. Riecht eher schwach, was durchkommt verspricht aber Vollmundigkeit. Der Antrunk bringt dann direkt klare Kante. Der Hopfenschlag wirkt erst etwas rau, aber das Bier wird zur Mitte hin getreidiger. Insgesamt fand ich das Frisch hopfiger als das hier und damit auch etwas besser.

Radeberger Pilsner 2017 Edition No. 3 - Golden

Radeberger Pilsner 2017 Edition No. 3 - Golden Radeberger Pilsner 2017 Edition No. 3 - Golden Etikett

Dirque 2018/01/24

Perlt ok, Schaum steht wieder gut, fein- bis mittelporig. Riecht aber eher malzig. Sehr weich im Antrunk, malzig im Körper. Herbe kommt nur ganz leicht durch, das Bier klingt eher süßlich im Abgang aus. Ganz gut, aber fürn Pils fehlt mir die Herbe. Kommt zwar etwas mehr mit der Zeit durch, aber trotzdem ein sehr milder Vertreter.

Radegast Original

Radegast Original Radegast Original Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/25

Riecht relativ neutral. Antrunk erst etwas traubig, dann sehr würzig. Leicht metallisch, aber hier so, das es in dem Würzigen aufgeht. Im Abgang zunehmend herber werdend, so dass man ne Minute nach dem Schluck immer trockener am Gaumen wird. Interessant. Nicht super aber schon ziemlich gut und zumindest mal was Anderes als Standardpils.

Rainier Mountain Fresh Ale

Rainier Mountain Fresh Ale BA Bierdaten RB Bierdaten

Dionysos 2015/07/23 21:22

Bezeichnet sich selbst als Ale, ist aber eigentlich nur ein billig hergestelltes Lager mit ordentlich Wumms (7,7%), in den USA als Malt Liquor bezeichnet. Hellgelb und mit leichter Schaumkrone, wenn es denn untypischerweise ins Glas schüttet. Im Geschmack dann ziemlich kräftig, in malzig-süßliche tendierend, im Geruch eher muffig und leicht süßlich. Für ein Standard-Dosenbier vom Liquor Store nebenan aber insgesamt ganz ok.

Ralf Comandante Chinook Amber

Ralf Comandante Chinook Amber Ralf Comandante Chinook Amber Etikett RB Bierdaten

shub 2017/08/16 18:35

Red bzw. Amber Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol. aus der Craft-Brauerei Cervesa de Maria in Maria de la Salut auf der Baleareninsel Mallorca. Es hat eine trübe, rötlich-braune Farbe und verfügt über eine ausgeprägte, hellbeigefarbene, feinporige und cremige Schaumkrone, die sehr langanhaltend ist. Der Geruch ist kräftig malzig, brotig und leicht karamellig, außerdem riecht man exotischen Hopfen im Übermaß. Fruchtig nach Grapefruit und Mandarine duftet es, dazu kommt noch ein waldiger Geruch in Richtung Pinie. Der Antrunk begeistert ebenso wie der Geruch und ist schön weich und vollmundig. Es verfügt über einen schönen Malzkörper mit leichter Röstnote und Karamellsüße, außerdem schmeckt es fruchtig-hopfig nach Mandarine, Mango und auch waldig nach Pinie. Im Abgang wird das Red Ale zusehends trockener und klingt mit einer leichten Bitterkeit (37 IBU) harmonisch aus. Alles in allem ein leichtes, aber trotzdem aromatisches und süffiges Ale, das runtergrht wie Öl. Gefällt mir ausgesprochen gut.

Ralf Tuareg Pale Ale

Ralf Tuareg Pale Ale Ralf Tuareg Pale Ale Etikett RB Bierdaten

shub 2017/08/16 17:53

Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus der Craft-Brauerei Cervesa de Maria in Maria de la Salut auf der Baleareninsel Mallorca. Es verfügt über viel, feinporigen Schaum, der sich recht gut und lange hält und hat eine hefetrübe, golgelbe Farbe mit leichtem Orangestich. Der Geruch ist exotisch-fruchtig nach Mangos und Zitrusfrüchten, außerdem ist eine süßmalzige Karamellnote noch sehr prägnant. Der Antrunk ist spritzig, wunderbar erfrischend und fruchtig nach Mango, dann kommt der Hopfen durch und steuert gleich eine ordentliche und zitrisch anmutende Bittere (45 IBU) bei, die in Richtung Grapefruit, Mandarine und Limette geht. Leicht harzig und etwas nach Pinie schmeckt das Ganze auch irgendwie, der Körper bleibt die ganze Zeit über schlank und erfrischend, zur Mitte hin wird dem süßlichen Malz etwas Raum zur Entfaltung geboten. Im Abgang nimmt wieder der Hopfen die Zügel in die Hand und das Pale Ale klingt mit einer trockenen Bittere aus. Unterm Strich schon ein schönes Sommerbier, das schön erfrischend wirkt. Gut!

Raschhofer Lebenskünstler Witbier

Raschhofer Lebenskünstler Witbier Raschhofer Lebenskünstler Witbier Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/10/11 21:34

Witbier mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der 1645 gegründeten Brauerei Raschhofer im oberösterreichischen Altheim, die jetzt wie soviele alteingesessene, mittelständische Brauereien auch eine Craft-Serie am Start hat. Ein Bier dieser Serie ist dieses Witbier, das ohne Weizenmalz, dafür aber mit Bitterorangen, Koriander, Haferflocken und einer Prise Salz eingebraut wurde. Es verfügt über eine überdurchschnittlich große, schneeweiße, feinporige und cremige Schaumkrone, die sich sehr lange im Glas hält und hat eine leicht trübe, hellgelbe Farbe. Der Geruch ist sortentypisch nach Orangenschalen und Koriander, außerdem schwingen noch eine mineralische Note und eine hintergründige Malzsüße mit. Der Antrunk ist schön spritzig und erfrischend, die Konsistenz ist wunderbar weich. Es ist eine leichte Süße schmeckbar, die in Richtung Traubenzucker geht, sonst geht es geschmacklich kräuterig und zitrisch zu. Koriander und Orangenschalen sind zu schmecken, außerdem ist eine leicht süßliche Malznote zu attestieren und auch ein Hauch Nelke ist auszumachen. Im weiteren Verlauf kommt eine leichte Bittere auf, die grasige, aber auch zitrische Züge hat und toll mit einer salzigen/mineralischen Note und der Süße des Malzes harmoniert. Schmeckt ausgewogen und rund, der schlanke Körper macht es zu einem perfekten Durstlöscher. Alles in allem ein schön entspanntes Sommerbier, das runtergeht wie Öl.

Dirque 2017/10/14

Gelb-orange und trüb im Glas, der Schaum feinporig weiß, auf Fingerbreite. Perlt eher verhalten. Riecht nach Koriander und Salz, dazu bananig. Leicht zitrisch im Antrunk, vanillin weich in der Mitte. Im Abgang kommen zunächst die Bitterorangen durch, später das Salz. Koriander läuft schön nebenher. Weich und erfrischend, gefällt.

Raschhofer Zwickl

Raschhofer Zwickl Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/06/21

Jo, recht süffig. Säure relativ zurückhaltend, aber dafür hintenraus einigermaßen gut gehopft.

Nerf 2014/07/16 15:02

Ich bestätige das gerne. Geht gut runter.

Hagbard Celine 2015/02/06

Leicht fruchtig, naturtrüb. Nicht schlecht.

Raschofer Musenkind Porter

Raschofer Musenkind Porter Raschofer Musenkind Porter Etikett Raschofer Musenkind Porter Etikett Rueck Bierdaten

Dirque 2018/03/12

Sehr heller Porter, dunkler Bernstein Richtung Kastanie in der Farbe. Perlt ok, Schaum bleibt auf niedrigem Niveau. Etwas Rotwein im Geruch, sonst eher flach. Rote Johannsbeere im Antrunk. Salmiak und Viola im Mittelteil, aber von der Konsistenz und Gehalt eher leichter Körper. Im Abgang wird es ganz am Ende erst leicht trocken.

duenni 2018/03/23 17:27

„Leuchtend dunkelbraun mit rötlichem Schimmer“ liest man auf dem Etikett - volle Zustimmung. Im Antrunk mild, es hat tatsächlich was von Kastanien, etwas Kakao. Hintenraus eine gute Portion Hopfen. Kein Aromenfeuerwerk aber gar nicht so schlecht. Das Aroma bleibt noch lange am Gaumen. Was es runterzieht ist die fehlende Kohlensäure, es wirkt etwas laff, dabei ist es eigentlich schön balanciert. Da wäre mehr drin gewesen, es ist insgesamt zu brav.

Ratinger Alt

Ratinger Alt Maich- & Läuterbottich im Brauhaus Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2011/09/03

Endlich mal ins Ratinger Brauhaus geschafft, um mir mal nen Überblick zu verschaffen was ausserhalb von D'dorf so hausgebraut wird. Ich bin etwas enttäuscht, da es mir für ein Alt einfach viel zu wenig bitter ist. Schöne Farbe hats, das Malz kommt auch kräftig zum Zug, so dass das Bier fast schon süsslich schmeckt, aber der Hopfen bekommt kaum Chancen. Mit der Zeit (sprich 7-8 Bierchen) kommt ganz leicht auch ne Bitterkeit durch, aber nix im Vergleich zu den Düsseldorfer Referenzbieren. Immerhin kann man nen langen Abgang und damit anhaltenden Geschmack im Gaumenbereich nicht verleugnen.

Rato-Bhaat

Rato-Bhaat Rato-Bhaat Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/06/19

Perlt ganz gut, haselnussbraun, leichte trübe. Der Schaum leicht beige, auf knapper Fingerbreite. Reiswein und Pflaume im Geruch. Im Antrunk ist beides auch da, aber nicht zu extrem, leichte Säure dazu. Minimal Spüli im Mittelteil, Malzkörper nicht allzu ausgeprägt aber schon da. Geht eigentlich, ganz nett fruchtig.

Ratsherrn Zwickel

Ratsherrn - Zwickel Bierdaten RB Bierdaten

Klugscheisser 2017/11/17 18:08

5.2%iges Zwickel aus der Hamburger Ratsherrn Brauerei in den Schanzenhöfen, das es nur in Hamburch und dann auch nur vom Fass gibt. Weltexklusiv.
Zwickel ist überhaupt nicht mein Ding - dieses schmeckt mir ok. Diese lasche leichte Süße eines Zwickels ist zwar stets präsent, aber insgesamt kommt doch etwas Knackiges durch, der der lange Abgang ist angenehm trocken. Die Schaumkrone hält sich durchaus lange, was auch für den Ausschank spricht.
D.h. jetzt, entweder ist es kein richtiges Zwickel (weil u.a. schon etwas hopfig) oder eben weltbestes Zwickel. :soeinfachistdas:

Ratsherrn Backyard Beach Summer Ale

Ratsherrn Summer Ale Pulle Ratsherrn Summer Ale Ratsherrn Summer Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Chili 2014/07/18

Eine Mischung aus nicht weniger als sechs Hopfensorten, die laut Braumeister für zitronige Sommerfruchtigkeit mit einem Hauch von Blutorange sorgen. Gut, das schmecken dann wohl eher Leute heraus, die beim Rotwein auch Sonnenuntergang hinter einem vom Sommerregen benetzten Grabhügel herausfiltern, aber die Fruchtnote ist auf jeden Fall da. Lediglich diese typische Ale-Süße hat mir ein wenig die Erfrischung geraubt, die einem ein frisches Pils bei solchen Temperaturen immer noch unübertroffen beschert.

Dirque 2015/07/16

Hmm, Mango-Ananas-Aroma. Dann allerdings nicht mit einer knackigen Bitteren wie sonst bei einem Pale Ale, sondern einer ganz dezenten Herbe und ansonsten eher süß auslaufend. Da dies nicht zu penetrant ist schon lecker.

duenni 2015/07/20 20:42

Wenig Schaum. Dezent-zitrisch, fruchtig, leicht hopfig und ja, dann im Abgang wird es süßlich. Das alles ist gut abgemischt, leichtfüßig und frisch. Bei sommerlichen Temperaturen ist das ein sehr guter Durstlöscher. Sechs Hopfensorten hätte ich da nicht vermutet aber das kurz aufblitzende Hopfenaroma ist schon Klasse. Der Körper könnte ruhig noch etwas voluminöser sein, Richtung Abgang kommt leichte Langeweile auf. Aber das ist meckern auf hohem Niveau.

Ratsherrn Beef!

Ratsherrn Beef! Ratsherrn Beef! Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/02/22

Gülden in der Farbe, minimal getrübt, leicht perlend. Der Schaum ist ok, geht aber recht zügig auf Minmalhöhe zurück. Der Geruch ist zitrisch-frisch, der Antrunk entsprechend fruchtig, aber eher etwas nach Lischi und Feige. Wenig Kohlensäure leider. Zur Mitte kommt Zitrus dazu und leitet herb in den Abgang. Schon ein schön herb-fruchtiges Pils, aber der ganz große Kick fehlt mir. Noch viel mehr fehlt mir anständig Kohlensäure. Eine Enttäuschung auf hohem Niveau.

duenni 2017/12/30 21:28

Goldgelb und klar. Schaum verzieht sich schnell, riecht leicht fruchtig wie ein Pale Ale. Ja, kommt recht fruchtig rüber im Antrunk, aber Pils-typische Hopfennoten sind auch drin. In der Mitte recht schwach, süßlicher werdend. Kohlensäure fehlt eindeutig. Der Abgang hat wieder nettes Hopfenaroma. Zustimmung: nett herb und fruchtig aber so wahnsinnig toll ist es nicht. Ein bisschen langweilig.

Ratsherrn Cherry Pie Kirsch-Dubbel

Ratsherrn Cherry Pie Kirsch-Dubbel Ratsherrn Cherry Pie Kirsch-Dubbel Etikett Ratsherrn Cherry Pie Kirsch-Dubbel Etikett Rueck RB Bierdaten

duenni 2018/01/14

Dunkelrot im Glas, der Schaum baut sich auf und sprudelt sofort wieder weg, was ist da los? Es schäumt erst um sofort wieder zusammenzufallen. Aus der Flasche riecht es tatsächlich nach Kirsche und auch hefig-sauer. Im Antrunk zunächst recht schlank, trocken, säuerlich. Ja, Sauerkirsche ist da schon drin, eine Note von angegärtem Obst hängt aber drüber. Schmeckt auch ein wenig nach Himbeergeist. Hintenraus dann wie abgestandener Sekt. Körper ist schlank mit viel Kohlensäure. Insgesamt ist mir das etwas zu alkoholisch im Geschmack und das Obst etwas zu diffus. Ne, muss nicht sein.

Dirque 2018/03/20

Schaum geht schnell runter, riecht kirschig-seifig. Farblich Ebenholz, wenig bis gar nicht lichtdurchlässig. Im Antrunk schwer, säuerlich und kirschig, aber auch Orange - recht unentschlossen. Der Mittelteil ist überraschend dünn, etwas Kandis Zum Abgang dann zitrisch säuerlich. Leider wirklich nicht gut. Hatte mir was schweres Tortenartiges erwartet und bekomme etwas gewollt und nicht Gekonntes. Die Sauerkirsche im Bäuerchen, das ist im Endeffekt schon das Beste.

Ratsherrn Coast Guard Westküsten IPA (ehemals Ratsherrn Westküsten India Pale Ale)

Ratsherrn Westküsten India Pale Ale Ratsherrn Westküsten India Pale Ale Pulle Ratsherrn Westküsten India Pale Ale Etikett Ratsherrn Westküsten India Pale Ale Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/05/14 08:38

Das Etikett alleine (Hai mit Hopfen im Maul) ist den Kauf schon wert! Das Bier selbst schmeckt citrusfruchtig-herb und hier sogar für mich 'mal hopfig-schön. Die laut Zutatenliste versprochene Hefe konnte ich nicht ausmachen. Macht aber nichts - es ist auch so ein sehr gutes IPA.

Dirque 2015/06/10

Jo, sehr schöne Pampelmusen-Note. Die Herbe hätte für mich gerne noch ausgeprägter sein dürfen, aber war ok. Die Hefe hab ich auch weder bei der Farbe, noch bei der körperlichen Fülle ausmachen können.

duenni 2017/05/21 16:20

Schön feinporiger Schaum auf kupferrotem Bier. Geruch nach Zitrusfrüchten. Im Antrunk sofort Grapefruit ohne Ende. Recht füllig und ölig im Mund. Bis zum Abgang kommt noch gut Bitterhopfen dazu, das hält sich dann erstmal am Gaumen. Im Mittelteil etwas Malz aber da muss man schon genau nachschauen, Hefe habe ich auch keine gefunden. Stört aber nicht, sehr erfrischendes, bissiges IPA, grasig, herb. So muss das schmecken.

shub 2017/06/05 22:39

India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,3% vol. aus der 2012 gegründeten Ratsherrn Brauerei in Hamburg. Bei meinem Exemplar weichen die Malz- und Hopfensorten etwas ab und sind im Einzelnen Wiener Malz, Biscuitmalz, Caramelmalz und auf der Hopfenseite Magnum, Simcoe, Whitbread Golding, Amarillo und Herkuls. Keine Ahnung, ob da außer dem Namen nicht auch die Rezeptur etwas abgeändert wurde. Optisch sieht das IPA schon mal einwandfrei aus und erstrahlt in einem hefetrüben Kupferrot, darüber ist eine durchschnitllich ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die sich ganz gut im Glas hält. Der Geruch fährt die erwartete exotisch-fruchtige Schiene in Richtung Zitrus, Grapefruit und Mango und wirkt sehr frisch und einladend. Der Antrunk ist voluminös und ebenfalls äußerst frisch und sehr spritzig und wartet mit einer fulminanten Grapefruitnote auf. Sher sämig und samtig wirkt das IPA, der Körper ist gut ausgeprägt, die Bittere mit 66 IBU auch. Bis zum Finish zieht sie sich durch den leicht kräuterigen und trockenen Angang und kommt auf die grasige und zitrisch-herbe Tour. Erfindet das Rad sicher nicht neu, trinkt sich aber einwandfrei weg. Gutes IPA, gefällt mir!

Ratsherrn Dark Lantern

Ratsherrn Dark Lantern Ratsherrn Dark Lantern Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/08/06

Kürbisbier der Hamburger - neben Kürbispürree auch noch mit dunklem Kandiszucker, Piment, Ingwer, Muskat und Zimt eingebraut. Dunkelbraun, reichlich Schwebeteile, Schaum auf niedrigem Niveau. Riecht eher nach Ingwer, als nach Kürbis. Im Antrunk auch, dann etwas Lakritze und Eukalyptus, mittig schwer dunkelmalzig. Läuft im Abgang trocken ausl. Der Kürbis kommt erst mit der Zeit mit rein. Irgendwie leicht, aber doch auch gehaltvoll schmeckend, kann man definitiv mal so machen. Danke an Flo fürs Mitschleppen nach Rendsburg. :aight:

Ratsherrn Dreizack

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Dirque 2018/04/12

Gelb-orangene Farbe, reichlich Hefeteilchen. Der Schaum ist etwas enttäuschend für den Stil, feinporig, aber schnell auf Minimum runter. Sehr nelkig im Geruch. Im Antrunk auch nelkig, fast schon Richtung Weizen. Jägerlatein (wtf? :lol:, keine Ahnung, was das mal heissen sollte - danke Autokorrektur m() spielt auch schön weich rein. Sehr mildes, weiches tripel, die große Aromenvielfalt gibt es erstmal nicht - Orange ,etwas Banane und halt viel Nelke. Für die 8,5% schmeckt es aber recht leicht. Eine alkoholische Note schleicht sich erst im Verlauf ein. Minimal lederig, etwas Apfel und Zimt kommt mit der Zeit rein. Zum Ende Rohrzuckersüße. Vielen Dank an Flo fürs Mitbringen.

Ratsherrn Kaventsmann

Ratsherrn Kaventsmann Ratsherrn Kaventsmann Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/04/11

Reichlich Schaum, größtenteils sehr feinporig mit wenigen größeren Perlen. Dunkelröstiger Geruch, mit fruchtigen Anklängen. Im Antrunk dann uach röstig, minimale Säure. Sonst recht weich im Mittelteil, knackig bitter in den Abgang - Espressoartig. Leichtes Schokoaroma dazu. Kräftiger Bursche.

duenni 2017/12/12 19:27

Tiefschwarz im Glas, es riecht röstig, ich habe etwas weniger Schaum der dann auf fingerbreite auf dem Bier bleibt. Im Antrunk sofort angenehm cremig und weich, dazu die volle Dosis Röstaromen. Brot, Kaffee, Espresso, Schokolade. Trotzdem ist es angenehm schlank und auch nicht zu süß. Leichte Säure spielt immer mit, im Abgang gehts dann auch recht hopfig zu. Die 6,6% schmeckt man nicht aber man merkt eine gewisse Schwere, die Hopfigkeit hält das aber gut im Zaum. Das ist sehr gut balanciert. Tolles Gebräu, macht Spaß. Genug Alkohol um die Aromen vorzubringen, dabei nicht schwer oder zu süß und sehr cremig und reich an Aromen. Sehr gut!

shub 2019/05/10 21:06

Baltic Porter mit einem Alkoholgehalt von 6,6% vol. aus der 2012 gegründten Ratsherrn Brauerei in Hamburg. Es ist pechschwarz und verfügt über sehr viel feinporigen, cremigen und hellbraunen Schaum, der sich recht gut im Glas hält. Es riecht kräftig nach dunklem Malz mit feiner Röstnote und schön süß nach Karamell und Schokoladenkuchen, außerdem klingen Trockenfrüchte wie Backpflaumen oder Rosinen an. Der Antrunk ist voluminös und schön feinperlig, man hat sofort eine satte Ladung Malz auf der Zunge. Röstmalzig nach Espresso und schön süß nach Karamell und Schokolade schmeckt es, dazu kommen brotige Noten in Richtung Schwarzbrot, ein Hauch Dörrobst und etwas Kaffeelikör. Im langen Abgang steuert der Hopfen eine schöne Herbe bei, die gemeinsam mit den Röstraromen für eine angenehme Bittere im Finish sorgt. Wirklich sehr gut und für mich mit Abstand das beste Bier der Hamburger Brauerei. Vielen Dank an Flo fürs Zusenden!

Ratsherrn Lager

Ratsherrn Lager Ratsherrn Lager Etikett Ratsherrn Lager Etikett Neu Ratsherrn Lager Etikett Rueck Neu Ratsherrn Lager Kronkorken Neu Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/07/15

Der Geruch legt einem schon ne (I)PA-ähnliche Zitrusherbe an den Riechkolben. Im Antrunk ist dann sowohl Zitrusbittere als auch Malzigkeit im Spiel. Leichte Orange bringt der zweite Schluck mit, der hintenraus auch die Falten außem Sack zieht. Bleibt bis zum letzten Schluck lecker fruchtig-frostbitten.

duenni 2015/11/13 17:08

Fand ich völlig langweilig. Außer etwas malzig-würzigem Geschmack, der nicht besonders intensiv ist, bleibt hier nicht viel hängen. Es hat nebenbei auch einen leicht seifigen Geschmack, der sich mit der Zeit etwas legt. Abgang nicht vorhanden. Das schwächste Gebräu aus der Ratsherrn-Palette.

shub 2016/11/09 17:27

Wiener Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol. aus der 2012 gegründten Craft-Beer-Schmiede Ratsherrn Brauerei in Hamburg. Es verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, recht feinporige Blume, die leider nicht allzu standfest ist, die Farbe ist ein minimal trübes, helleres Bernstein. Der Geruch ist leicht fruchtig in Richtung Apfel, dazu kommen eine schöne Karamellnote, etwas Honig und Marzipan. Von Zitrusherbe keine Spur bei meinem Exemplar, das aber leider auch schon rund zwei Wochen über dem MHD ist. Der Antrunk ist malzig mit leichter Karamellnote, dazu kommt ein leicht fruchtiger Geschmack, der etwas zitrisch nach Orange schmeckt und eine nur ganz leichte zitrische Bittere mitbringt. Der Hopfen wirkt recht trocken, aber nicht allzu herb, im Abgang kommen etwas reife Früchte durch. Insgesamt recht mild und ganz gut trinkbar, aber auch nicht allzu aufregend.

Ratsherrn Lazy in Red

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Dirque 2017/08/18

Laut Rücketikett ein Red IPA - auch noch nie gehört. Perlt ordentlich raus, farblich ein trüber Bernstein mit rötlicher Note, Schaum leicht bräunlich, feinporig mit einzelnen größeren Blasen und standhaft. Toffee und dunkle Beeren in der Nase. Im Antrunk kommen dann mehr die roten Beeren durch, dann gut harzig werdend Richtung Pinie. Trocken Herbe in den Abgang. Etwas Mango ist auch drin, dazu eukalyptische Frische wenn man mit dem Bier im Mundraum spielt. Schön, der Name passt, entspanntes Bier.

duenni 2017/12/17 20:53

Trübes rot, Schaum steht ordentlich. Es riecht fruchtig und kräftig, ich mache da vorallem Ananas aus. Der Antrunk geht bitter rein, Grapefruit, holzig. Auch schwer Alkoholisch schmeckt es aber nicht unangenehm, „wuchtig“ ist vielleicht das bessere Wort. Es bleibt sehr hopfig, man merkt das Malzbett aber viel Platz bekommt es nicht. Sehr harzig, viele Bitternoten. Ist schon nicht so einfach zu trinken aber es gefällt. Der volle wuchtige Körper und das Zusammenspiel der Hopfensorten sind schon nett. An die Holzigkeit muss man sich gewöhnen. Beeren schmecke ich da jetzt nicht. Kohlensäure moderat, Abgang durch den Hopfen ewig lang. Hübsches Ding.

Ratsherrn Lumberjack Winter Ale

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Dirque 2017/03/02

Rotbraun in der Farbe, leicht bräunlicher, fein- bis mittelporiger Schaum - allerdings auf niedrigem Niveau. Süßlich, nach Kandis im Geruch. Im Antrunk malzig, etwas Kakao. Angenehme Konsistenz, leicht cremig. Zum Abgangg angenehm bitter, mit der Zeit zunehmend. Dazu etwas Weihnachtsgewürz-aroma. Schönes Winterbierchen, welches Aromakörper mit Leichtigkeit verbindet.

duenni 2017/12/14 20:37

Nettes Rot, äußerst feinporiger Schaum der sehr lange steht. Im Antrunk Malz, dann etwas wie Holzfass plus eine sehr angenehm malzige Note. Im Mittelteil wird es dann gleich fluffiger und hinten dann etwas Hopfen. Die fein süßliche Karamellnote steht mit dem leicht hopfigen Abgang in gutem Kontrast. Insgesamt sehr süffig und einfach rund, nicht zu schwer. Die leichte Holznote gefällt mir. Sehr schön.

Ratsherrn Matrosenschluck

Ratsherrn Matrosenschluck Ratsherrn Matrosenschluck Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/16

Ein Oat Wheat IPA… Hell, trüb, bissken milchig. Antrunk bringt ne Fruchtigkeit, u.a. Mandarine mit, leichte Säure und Milde vom Hafer. Dazu gesellen sich schöne Orangennote, welche nen Witbier-Touch mitbringt. Das ist alles einfach total geil abgestimmt, dass man hier ein erfrischendes, unheimlich süffig-mildes und doch aromatisches Bier hat. Geiles Dingen.

duenni 2018/01/17 19:31

Sahnige Schaumkrone auf trübem, hellgelbem Bier. Es riecht leicht nach Orange. Im Antrunk auch gut Orange, tropische Früchte, die Kohlensäure sprudelt auf der Zunge. Dabei ist es sehr schlank und frisch. Es folgt was kräuteriges, ja, es schmeckt wie eine Mischung aus IPA und Witbier. Und ich bin froh, dass der Witbier-Teil nicht überwiegt. Sehr schön abgemischt, herb, trocken und zitronig hintenraus. Sehr schön! Spritzig, frisch und die Mischung aus Orange vom IPA und Kräutern vom Witbier passt einfach.

shub 2018/01/06 22:08

Weizen IPA mit einem Alkoholgehalt von 6,5% vol. aus der 2012 gegründeten Ratsherrn Brauerei in Hamburg. Die Hopfensorten meines Exemplars weichen etwas ab und sind im Einzelnen Citra, Saphir und Ariana, die Malzsorten stimmen aber überein. Es verfügt über sehr viel Schaum, der durch seine Feinporigkeit besticht und sich recht gut im Glas behaupten kann und hat eine milchig-trübe, goldgelbe Farbe. Der Geruch ist exotisch-fruchtig nach Mango, Orange und anderen Zitrusfrüchten, aber auch leicht malzig mit süßlicher Karamellnote. Der Antrunk ist spritzig und überaus erfrischend und schmeckt in erster Linie nach einem exotischen Obstkorb. Mango, Honigmelone, Mandarine, Aprikose und Orange geben sich ein Stelldichein, dazu kommt noch eine süßliche Malznote, die eher hintergründig wirkt, aber stets präsent ist. Im Abgang kommen eine ordentliche Grapefruitbittere (41 IBU) und eine kräuterige Note zum Tragen und das IPA klingt sehr harmonisch aus. Ja, schon ein ausgewogener und süffiger Bastard aus IPA und Witbier. Gefällt mir!

Ratsherrn Moby Wit Belgian White Ale

Ratsherrn Moby Wit Belgian White Ale Ratsherrn Moby Wit Belgian White Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/07/10

Wenn man über den Koriander hinweg ist, kann man tatsächlich das auf dem Etikett erwähnte Pfeffrige schmecken. Vor allem aber die Kamille haut kräftig durch. Orange schwingt auch mit, aber eher knapp. Interessant, aber weiterhin nicht wirklich mein Ding, das Witbier.

Dirque 2017/01/31

Da ich ja mittlerweile regelrechter Witbier-Fan bin, musste die Ratsherrn-Variante nochmal ins Glas. Und dort ist es eine Schönheit, blassgelb und leicht trüb, perlt ganz gut, der Schaum ist sehr fein und blütenweiß. Geschmacklich läuft es fein süsslich, sehr weich, leicht vanillin rein. Der Kamillenton ist schön da, die Orangenschalen bringen eine schöne säuerliche Bittere rein. Den Pfeffer habe ich diesmal fast am wenigsten am Gaumen. Nichtsdestotrotz ein Witbier mit komplexen Aromen, welches sich aber trotzdem die dem Stil entsprechende Leichtigkeit bewahrt. Ganz starker Vertreter!

duenni 2018/01/05 21:36

Die Schaumkrone ist zum niederknien: sehr feinporig und steht ewig auf dem Glas. Farblich ein trübes hellgelb. Im Antrunk kommt die Orangenschale durch, genauso der Koriander. Der Körper ist schlank. Die Hefe kommt auch gut raus und in der Mitte hat es eine gewisse Würzigkeit. Kommt schon recht vollmundig und cremig obwohl der Körper nicht so dick aufträgt. Feinperlige Kohlensäure aber nicht viel. Hintenraus moderat trockene Hopfigkeit. Schön erfrischend, knackig, kann man machen!

Nerf 2018/05/21

Antrunk schön hefig und mit ordentlich Koriander am Gaumen. Danach passiert aber nicht mehr viel. Ausgesprochen schlanker Körper, sehr leicht, wenig Fruchtaromen. Herbe sucht man ebenfalls vergebens, immerhin der Koriander bleibt einem erhalten. Läuft dann aber relativ unspektakulär aus. Fand ich jetzt nicht so den Bringer.

Ratsherrn New Era Pilsener Dry Hopped

Ratsherrn New Era Pilsener Dry Hopped Ratsherrn New Era Pilsener Dry Hopped Etikett 1 Ratsherrn New Era Pilsener Dry Hopped Etikett 2 BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/05/06 22:51

Dry Hop Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der 2012 gegründten Ratsherrn Brauerei in Hamburg. Es hat eine helle, trübe und strohgelbe Farbe, perlt fein und verfügt über sehr viel grobporigen und langanhaltenden Schaum. Der Geruch ist beerig nach Erd- und Himbeere, leicht apfelartig, blumig-hopfig, honigsüß und exotisch nach tropischen Früchten wie Zitrone, Mango, Honigmelone und Maracuja. Wirklich sehr gut bisher und auch der Antrunk überzeugt auf ganzer Linie. Spritzig und erfrischend ist der erste Schluck, der Körper ordentlich knackig und schlank. Sehr trocken und zitrisch schmeckt es, dazu kommen etwas Apfel, Exoten wie Ananas und Mango und eine schöne pilstypische Herbe. Im langen Abgang kommt eine feine Pfeffernote durch und das Pils klingt mit einer trockenen Bittere aus. Ausgezeichnetes Pils mit ordentlich Wumms, gefällt mir sehr gut. Danke an Flo fürs Zusenden!

Ratsherrn New Era Pilsener Imperial

Ratsherrn New Era Pilsener Imperial Ratsherrn New Era Pilsener Imperial Etikett 1 Ratsherrn New Era Pilsener Imperial Etikett 2 BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/05/22 18:36

Imperial Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 7,5% vol. aus der 2012 gegründten Ratsherrn Brauerei in Hamburg. Es ist minimal trüb und erstrahlt in einem helleren Bernstein, darüber ist eine normal ausgeprägte, feste und mittelporige Schaumkrone, die sich recht gut im Glas hält. Der Geruch ist fruchtig mit exotischem Anstrich, man nimmt eine dezente Süße und Früchte wie Mangos, Mandarinen, Äpfel und Litschis sowie etwas Zitronengras wahr. Der Antrunk ist vollmundig und feinperlig, der Körper für ein Pils schon recht ausgeprägt. Geschmacklich geht es fruchtig nach Apfel und Aprikose los, dazu gesellen sich schnell eine feine Malzsüße und eine schöne, sortentypische Herbe. Im langen Abgang kommt eine Orangennote durch und das Imperial Pils klingt mit einer amtlichen Bittere und etwas alkoholischer Wärme im Finish harmonisch aus. Sehr aromatisches und kräftiges Pils, das dennoch eine hohe Drinkability besitzt und recht erfrischend rüberkommt. Gefällt mir gut! Vielen Dank an Flo fürs Zusenden!

Ratsherrn New Era Pilsener Pfeffersack

Ratsherrn New Era Pilsener Pfeffersack Ratsherrn New Era Pilsener Pfeffersack Etikett 1 Ratsherrn New Era Pilsener Pfeffersack Etikett 2 BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/05/06 20:21

Gewürz-Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der 2012 gegründten Ratsherrn Brauerei in Hamburg, das Koriander, Kardamon, Tellicherry-Pfeffer, Zimt, Piment, Ingwer, Rosenblütenblätter, Macis, Lavendelblüten, Minze, Zitronenmyrte und Vanille enthält. Es hat eine trübe, goldgelbe Farbe, perlt nur verhalten und verfügt über eine normal ausgeprägte, gemischtporige und feste Schaumkrone, die sich einigermaßen gut im Glas hält. Der Geruch wirkt sehr frisch und ist aufgrund der verwendeten Gewürze überaus interessant geraten. Neben einem blumigen Hopfenaroma, Zitrusnoten und einer dezenten Malzsüße kann man recht gut Apfel, Pfeffer und orientalische Gewürze wie Kardamom oder Minze riechen. Der Antrunk ist spritzig und trocken-hopfig, der Körper knackig und schlank. Man hat eine ordentliche Hopfenherbe am Gaumen, die von gewürzartigen und orientalischen Aromen umspielt wird. Eine Pfeffernote ohne die dazugehörige Schärfe ist recht prägnant, außerdem kann man Ingwer, Zimt, etwas Minze, blumigen Hopfen und Zitrusfrüchte wie Blutorange oder heimisches Obst wie Äpfel herausschmecken. Im Abgang schmeckt man dann Piment und weiter Ingwer und Pfeffer, bevor das Pils mit einer knackigen Bittere ausklingt. Nichts was ich tagtäglich trinken würde, aber schon ein interessantes und gelungenes Experimental-Pils. Vielen Dank an Flo fürs Zusenden!

Ratsherrn New Era Pilsener Session

Ratsherrn New Era Pilsener Session Ratsherrn New Era Pilsener Session Etikett 1 Ratsherrn New Era Pilsener Session Etikett 2 BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/05/08 18:46

Leichtpils bzw. Session Pils mit einem Alkoholgehalt von 3,0% vol. aus der 2012 gegründten Ratsherrn Brauerei in Hamburg. Es hat eine leicht trübe, hellgoldene Farbe und verfügt über eine grobporige Schaumkrone, die sich gut auf Fingerbreite hält. Der Geruch ist exotisch-fruchtig nach Mandarine, Mango und Grapefruit, außerdem schwingt eine dezente Malzsüße mit. Der Antrunk ist sehr spritzig und erfrischend, das Mundgefühl äußerst trocken und der Körper knackig und schlank. Zitrisch, exotisch-fruchtig und blumig ist der Geschmack, man hat Grapefruit, Mandarine, Guave, florale Noten und nasses Gras auf der Zunge. Die Süße des Malzes ist nur hintergründig schmeckbar, frische und zitrische Aromen dominieren weitgehend das Aroma. Im Abgang kommt eine angenehme Bittere durch, mit das Pils äußerst stimmig ausklingt. Leichtes, aber aromatisches und fruchtiges Pils, das ein super Sommerbierchen abgibt. Vielen Dank an Flo fürs Zusenden!

Ratsherrn Nightfall Chocolate Stout

Ratsherrn Nightfall Chocolate Stout Ratsherrn Nightfall Chocolate Stout Etikett Ratsherrn Nightfall Chocolate Stout Etikett 2 Bierdaten

Dirque 2017/11/13

Schäumt heftig. Schaum ist bräunlich und feinporig, wird dann grobporiger. Die bei den Zutaten angegebenen Kakaosplitter sind sowohl im Schaum als auch am Glasboden sichtbar. Im Geruch hat man auch Schoko, aber vor allem Hefe. Im Antrunk sehr fein perlende Kohlensäure. Dezente milchschokolade, sehr cremiges Mundgefühl. Eine leichte Vanillenote schwingt mit, keine große Bittere aber auch nicht zu süß. Könnte gerne noch was kräftiger sein.

duenni 2017/12/29 20:17

Nettes Retrowave-Etikett. Das Chocolate Stout wurde mit Kakao und Vanilleschoten eingebraut und das riecht man auch sofort. Schaum gibts dafür nicht. Im Antrunk ist erstmal Säure da und es schmeckt röstig-verbrannt. Der Körper ist dünn, fast schon wässrig. Großartige Aromentiefe kann ich auch im Verlauf nicht ausmachen. Es schmeckt vordergründig nach verbranntem Malz und sonst sprudelt die Kohlensäure fluffig im Mund rum. Die versprochenen, vollmundigen Schoko- und Vanillearomen sind nicht da. Auch im Abgang kurz und enttäuschend. Das ist nicht gut, da ist man von Ratsherrn wesentlich Besseres gewohnt. Nach einer Weile an der Luft wird der Geschmack nach verbranntem Malz immer fieser und es geht in Richtung verbranntes Gummi. Ekelhaft.

Ratsherrn Pale Ale

Ratsherrn Pale Ale Ratsherrn Pale Ale ETikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/04/10

Wunderbar fruchtiger Mangogeruch. Geschmacklich kommt es eher auf die Herbe fokussiert daher, fruchtig geht's nur sehr kurz beim Antrunk zu. Relativ dünn, was der nicht vorhandenen Hefe geschuldet ist, aber das macht es zu einem wunderbar herben Sommerbier - ganz im Gegensatz zu den sonst so labberigen Sommerbieren.

Hagbard Celine 2015/05/14 08:37

Weniger fruchtig und hopfig als das IPA, obwohl die hier reichlicher vorhanden scheinenden Hopfensorten anderes vermuten lassen. Mild, leicht malzig, angenehm.

shub 2016/11/17 17:42

Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. aus der 2012 gegründten Craft-Beer-Schmiede Ratsherrn Brauerei in Hamburg. Es hat eine schöne und üppige Schaumkrone, die fest und feinporig auf einem naturtrüben Bernstein sitzt, der Geruch ist angenehm fruchtig in Richtung Mango und kann auch eine malzige Süße nicht verhehlen. Der Antrunk ist äußerst hopfenbetont und zwar auf die zitrisch herbe Art mit einer ordentlichen Bittere im Gepäck. Limette und Grapefruit dominieren den Geschmack, aber auch eine grasige bzw. kräuterige Note ist mit an Bord. Zur Mitte hin kommt eine leichte Beerennote durch und das Pale Ale wird im Grundtenor etwas milder und bietet dem Malz mehr Spielraum. Der Abgang ist lang, dezent malzig-süßlich und weiterhin von der schönen Bittere geprägt. Alles in allem ein erfrischendes und angenehmes Pale Ale, das ich uneingeschränkt weiterempfehlen kann.

duenni 2018/01/20 21:01

Grober Schaum und schönes Bernstein im Glas. Gruch ist nicht besonders ausgeprägt. Im Antrunk eine schön knackige Herbe, der Körper recht dünn. Im Mittelteil kommt dann langsam das Malz durch und rettet sich auch bis in den langen Abgang. Fruchtigkeit ist nicht viel da, der Hopfen ist auf der Bitterschiene, man könnte fast schon ein Pils vermuten. Etwas Frucht gibts nur zu Beginn. Ist aber halb so wild, frisch schmeckt das Bier und leichtfüßig, trotz 5,6%. Stimme zu: tolles Sommerbier, herb aber angenehm, leicht aber nicht lasch, erfrischend und knackig. Kann was.

Ratsherrn Pilsener

Ratsherrn Pilsener Ratsherrn Pilsener Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/02/12

Sehr herb, aber danach passiert nicht mehr viel. Schmeckt daher etwas lieblos.

duenni 2015/03/28 18:17

Knallt herb-würzig rein, perlt auch ordentlich. Im Abgang darf dann auch mal etwas Malz ran. Es hat einen kurzen Nachhall, was irgendwie schade ist, denn es schmeckt schon ordentlich, nicht plörrig oder billig. Sehr guter Durstlöscher, der Abgang dürfte aber länger sein.

shub 2016/11/14 18:06

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der 2012 gegründten Craft-Beer-Schmiede Ratsherrn Brauerei in Hamburg. Es verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, feinporige und feste Schaumkrone, die sich lange auf fingerbreitem Niveau auf dem hellen Goldgelb hält. Der Geruch ist ordentlich hopfig, herb und frisch, eine hintergründige Malzsüße schwingt aber ebenfalls leicht mit. Der erste Schluck ist sehr spritzig und kräftig hopfig, das Pils schmeckt sehr würzig und herb und hat einen recht schlanken Körper. Im weiteren Verlauf komt etwas das Malz zur Geltung, der Hopfen gibt die Zügel aber nicht aus der Hand. Der Abgang ist geprägt von einer amtlichen, pilstypischen Bittere, mit das erfrischende Pils ausklingt. Definitiv ein grundsolides Pils, das sich gut wegtrinkt, aber bei einem Craft-Bier habe ich ehrlich gesagt etwas mehr erwartet. Es fehlt irgendwie das Besondere oder ein Alleinstellungsmerkmal.

Ratsherrn Rasenmäher Dry Hopped Session

Ratsherrn Rasenmäher Dry Hopped Session Ratsherrn Rasenmäher Dry Hopped Session Etikett Ratsherrn Rasenmäher Dry Hopped Session Etikett 2 Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2017/12/22 19:25

Nur 3% Alk. aber eine Schaumkrone vor dem Herrn, feinporig und steht ewig. Fahles Gelb im Glas und im Geruch zitrisch und fruchtig. Im Antrunk dann Gras, Frucht, Orangenschale, Zitrus. Der Körper ist natürlich nicht der Intensivste, dafür hat man mehr Kohlensäure reingetan, die sprudelnd grob die Zunge entlang läuft. Passt aber, sehr lebhaft und unterstützt die Fruchtigkeit sehr gut. Hopfen kommt auch gut raus, es hat eine angenehme Herbe. Grapefruit, Limette, Zitrus, für 3% steckt hier einiges drin, beachtlich wie frisch und lebendig es schmeckt. Geht trocken raus, Bitterkeit klebt noch lange am Gaumen. Einwandfreier Durstlöscher, nicht nur nach der Gartenarbeit. Top!

Dirque 2018/02/22

Schaumkrone wunderbar, perlt ok, trüb und dunkles, fast schon ins bräunliche gehende goldene Farbe. Grasig-zitrischer Geruch. Im Antrunk dann auch, zur Mitte etwas wässrig, geht dann aber gut herb weg. Etwas lederig in der Mitte, Limetten, Zitronentee, Bergamotte. Nicht so schlecht für ein Session.

Ratsherrn Rotbier

Ratsherrn Rotbier Ratsherrn Rotbier Pulle Ratsherrn Rotbier Front Ratsherrn Rotbier Back Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/01/04 22:00

Aus einer kleinen Brauerei in Hamburg stammt dieses Bier, ein Wiener Export, eine Sorte die es fast nicht mehr gibt. Diese Mikrobrauerei möchte das Traditionsgebräu wiederbeleben. Und die Farbe im Glas ist eine Wucht: kräftig Kupferrot, ähnlich wie Altbier, vielleicht etwas heller und kirschiger. Riecht nach Malz und so kommt auch der Antrunk daher: süßlich-fruchtig, dazwischen schwingt eine schöne säuerliche Note, im Abgang kommt wunderbar der Hopfen durch und die Säure stellt sich nochmal schön heraus. Leider ist der Mittelteil etwas lasch. Leicht fruchtig, beerig aber auch wässrig, mittlere Intensität und etwas Kohlensäure fehlt, es könnte ein wenig mehr Volumen/Körper vertragen. Der Abgang haut es raus, erfrischende Säure, herrliche Bitternoten, geht schon Richtung Altbiergeschmack. Insgesamt traf es nicht ganz meine Erwartungen ist aber guter Stoff.

Dirque 2015/06/11

Sattes Malzaroma schon im Geruch - holla, die Waldfee. Antrunk Karamell-galore in Röstmalz auslaufend, ohne dabei zu schwer zu wirken. Kohlensäure prickelt auch durchgängig am Anschlag. Im Abgang macht sich dann der Hopfen am Gaumen zu schaffen und das nicht zu knapp. Super Bier.

shub 2017/12/09 20:26

Rotbier bzw. Wiener Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der 2012 gegründeten Ratsherrn Brauerei in Hamburg. Es verfügt über eine relativ gering ausgeprägte, aber feinporige Schaumkrone, die recht schnell in sich zusammenfällt und hat eine leicht trübe, rubinrote Farbe. Im Geruch gibt es Malz satt und zwar in süßlicher Ausprägung Richtung Karamell und Blockmalz. Der Antrunk ist sanft prickelnd und vollmundig und bietet eine schöne Kombination aus Fruchtaromen und dem kräftigen Malznoten. Leicht nach Pflaume und etwas fruchtig-sauer schmeckt es, dominiert wird das Aroma aber klar vom Malz, das zu Beginn leicht röstig, dann aber hauptsächlich süßlich in Richtung Karamell und Blockmalz in Erscheinung tritt. Zur Mitte hin kommt eine trockene und würzige Hopfenherbe durch, im Abgang gibt es ein feines Zusammenspiel von Fruchtsäure, Bitterschokolade und Hopfen. Schon ein erfrischendes und vor allem süffiges Wiener Lager, das sich sehen lassen kann. Gut!

Ratsherrn Springbock Helles Bockbier

Ratsherrn Springbock Helles Bockbier Ratsherrn Springbock Helles Bockbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/07/14

Schon der Geruch verspricht Fruchtiges und Herbes. Der Antrunk bietet dann erst mal Karamell, der aber sofort in ein süffig-alkoholisch-süßes Aroma verfällt. Im Abgang bleibt ein Dattelaroma am Gaumen hängen, verbunden mit der schon im Geruch angekündigten Herbe, die aber moderat ausfällt. Sowohl das Karamellige, als auch die Datteln bleiben über die Trinkzeit stabil erhalten. Dadurch dass das Bier auch noch butterweich daherkommt, ist es ein unglaublich bekömmlicher, samt wirkender Bock.

Ratsherrn Weißbier

Ratsherrn Weißbier Ratsherrn Weißbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/05/14 09:18

Leicht citrusfrisch, der Hopfen (verschiedene Hopfensorten werden auch hier auf dem Etikett angepriesen) kommt auch nicht zu kurz. Hefe ist sichtlich vorhanden, aber das Bananige kommt hier leider viel zu kurz, d.h. es ist so gut wie nicht vorhanden.

Dirque 2015/06/11

Das läuft schon cremig aus der Flasche raus, Geruch ist leicht säuerlich. Hui, der Schaum ist zum Beißen dick. Der erste Schluck tut erst mal gar nicht so die Fruchtnoten auf, aber dafür hefiges, leicht karamelliges Aroma. Mit dem nächsten geht es aber los - Pflaume, auch etwas Grapefruit. Spritzig, leicht säuerlich - weniger Weissbier als fast schon Richtung IPA unterwegs, aber schon samtweich, geil. Ich finde super.

duenni 2015/08/02 18:30

Als erstes fällt einem das wirklich samtweiche Wasser auf. Herrlich. Hefig ja, Fruchtnoten machen ich da jetzt auch eher weniger aus, Banane is' hier nicht. Es wird dann im Verlauf etwas zitrischer. Spritzig erfrischend, nicht übel, aber die Bayern können das irgendwie besser.

Ratsherrn/Zagovor - Apricot Uprising

Ratsherrn/Zagovor - Apricot Uprising Ratsherrn/Zagovor - Apricot Uprising Etikett Ratsherrn/Zagovor - Apricot Uprising Etikett 2 RB Bierdaten

duenni 2017/12/30 18:06

Co-Gebräu zwischen Ratsherrn und der russischen Zagovor-Brauerei. Der Stil des Bieres wird beschrieben als ein Haufen frischer Aprikose mit der leichten Säuerlichkeit einer Weisse. Man riecht es direkt beim Öffnen der Flasche. Sonst Strohgelb und trübe im Glas, viele Schwebstoffe, der grobe Schaum geht schnell zurück und bleibt als leichter Teppich auf dem Bier zurück. Im Antrunk schmeckt es wie Weisse: säuerlich, Zitrone, etwas Traubenzucker. Sehr erfrischend, die Säure zieht einem ordentlich den Gaumen zusammen. Die Säuerlichkeit drückt ordentlich auf die Tube. Im Mittelteil wirds dann entspannter und es verliert etwas an Intensität. Sehr langer, furztrockener Abgang. Und nur 3.3% Alkohol, wow. Natürlich nicht überaus komplex in den Aromen aber egal, außerordentlich frisch und lebhaft schmeckt das. Die Aprikose kommt im Geruch besser raus als im Geschmack, es schmeckt hauptsächlich nach Zitrone, im Mittelteil kommt eine leichte Süße mit rein. Aprikose hat es nur hintergründig. Macht aber nix, ist auch so eine super Gebräu. Nach der Flasche fühlt man sich wie frisch geduscht. Top.

Ratskrone Alsterwasser / Radler

Ratskrone Alsterwasser / Radler Ratskrone Alsterwasser Etikett Ratskrone Radler Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/04/09

Ein Radler, das laut Ratebeer vom Kronen Brauhaus in Offenburg für die zum EDEKA-Verbund gehörige EUCO GmbH in Hamburg gebraut wird. Wie schon beim Turmbräu Alsterwasser / Radler geht man auch hier auf Nummer sicher und hat auf einer Seite der Dose Radler, auf der anderen Alsterwasser gedruckt. Der Schaum ist umgehend weg. Sieht im Glas hell-gelb, schon wässrig aus. Leicht zitrisch im Geruch. Der Antrunk ist sehr dünn, nichtmal viel Zitrus, tatsächlich ziemlich wässrig. Zum Abgang kommt (abgestandener) Biergeschmack. Die Plörre braucht kein Mensch.

Ratskrone Export

Ratskrone Export Ratskrone Export Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/01/27 20:49

Billig-Export mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol., das vom badischen Hatz-Moninger Brauhaus in Karlsruhe für die zu Edeka gehörige EUCO GmbH in Hamburg gebraut wird. Die Farbe ist normal goldgelb, die Schaumkrone durchschnittlich ausgeprägt und feinporig, fällt aber sehr schnell in sich zusammen. Der Geruch ist leicht würzig und dezent malzig, der Antrunk süßlich und malzig, dann kommt eine ziemlich unrunde Hopfennote zum Tragen. Im Abgang wirkt die etwas künstlich wirkende Süße nach, dann kommt eine schwache, minimale Bittere durch, etwas muffig und plörrig ist es hintenraus ebenfalls. Besser als das unterirdische Ratskrone Pilsener, aber trotzdem weit entfernt von gutem Bier.

Ratskrone Gold

Ratskrone Gold Ratskrone Gold Etikett RB Bierdaten

shub 2016/10/23 16:04

Lager bzw. Goldbier mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol., das laut Ratebeer vom badischen Hatz-Moninger Brauhaus in Karlsruhe für die zum EDEKA-Verbund gehörige EUCO GmbH in Hamburg gebraut wird. Es kommt in einer durchsichtigen PET-Flasche mit Schraubverschluss, hat eine satte goldgelbe Farbe und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte Schaumkrone, die schnell in sich zusammenfällt, aber einen recht feinporigen und festen Eindruck macht. Beim Aufschrauben der Flasche steigt einem ein süßlicher, getreidiger Geruch in die Nase, außerdem ist da noch eine billig wirkende Hopfennote, die recht unschön rüberkommt. Der Antrunk ist recht spritzig, dann kommt eine künstlich schmeckende Hopfennote mit leichter Herbe durch. Im weiteren Verlauf beginnt ein getreidiger, süßlich-malziger Geschmack zu dominieren, dem leider auch eine leichte Plörrigkeit attestiert werden muss. Der Körper ist natürlich nicht besonders ausgeprägt, aber erstaunlicherweise ist das Goldbier nicht dünn oder wässrig. Der Abgang gestaltet sich recht unspektakulär und schmeckt weiter nach süßem Getreide, das dann auf eine hopfige Note samt dazugehöriger Bittere trifft. Insgesamt betrachtet ein Billigbier mit vielen Fehlern, das man innerhalb kürzester Zeit wieder vergessen hat, weil es so belanglos und langweilig schmeckt.

Ratskrone Pilsener

Ratskrone Pilsener Ratskrone Pilsener  Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/01/27 19:49

Billig-Pilsener mit zweifelhaftem Ruf und einem Alkoholgehalt von 4,7% vol., das vom badischen Hatz-Moninger Brauhaus in Karlsruhe für die zu Edeka gehörige EUCO GmbH in Hamburg gebraut wird. Das Hauspils der Edeka hat eine helle goldgelbe Farbe und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte Schaumkrone, die einigermaßen feinporig daherkommt, aber nicht sonderlich standfest ist. Der Geruch ist ordentlich hopfig, leicht brotig, etwas muffig und ein wenig würzig, der Antrunk ist dann schon recht hopfenbetont, eine leichte Grundsüße im Hintergrund kann dem Pils ebenfalls attestiert werden. Im Mittelteil wird es relativ nichtssagend, langweilig, fast schon wässrig, es ist fast kein Malzkörper vorhanden. Der Abgang ist schal und bitterherb, es klingt mit einem unangenehmen, muffigen Nachgeschmack aus. Das nenne ich doch mal ein richtiges „Pennerbier“. Sollte man tunlichst meiden.

Dirque 2017/08/31

Perlt ok, Schaum üppig. Hat nen kmoischen, süßlichen Geruch. Schmeckt auch so im Antrunk, dazu metallisch. Und dann wird es steril knüppelherb, da hat sich bei mir alles zusammengezogen. Geht gar nicht. Süß fies, herb fies, alles fies.

Rats Kölsch

Rats Kölsch Rats Kölsch Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/08/06

Perlt wie hulle, mittelporige, haltbare Schaumkrone. Recht fruchtig im Geruch. Schäumt iom Antrunk gut rein, ist zwar leicht pappig aber irgendwie doch auch gut süffig. Getreidig-würzig im Mittelteil, der schön herb in den Abgang führt. Dafür, dass es ein eher unbekanntes Kölsch ist, sehr ordentlich.

RavenKraft Draufgängerin Pale Ale

RavenKraft Draufgängerin Pale Ale RavenKraft Draufgängerin Pale Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/02/02

Lauter Knall beim Öffnen, entsprechend ist das ganze Glas erstmal voll Schaum. Perlt dafür so gut wie gar nicht, was aber auch ne Folge sein kann. Farblich orange leuchtend mit trüben Schlieren. Geruch nach Zitrus und Feige. Im Antrunk ziemlich hefig, leider wirklich null Kohlensäure. Feige und Maracuja kommen durch, dazu ein recht alkoholischer Touch. Bittere ist nicht so kräftig, hängt erst am Ende des langen Abgangs am Gaumen - dort entwickelt sie sich aber. Ganz gut, aber nichts was wirklich hängen bleibt.

RavenKraft Wanderer Black IPA

RavenKraft Wanderer Black IPA RavenKraft Wanderer Black IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/01/10

Sehr schwarz, blickdicht. Schaum ist leicht bräunlich, von fein- bis grobporig. Malz, Kaffee und Blaubeeren im Geruch. Im Antrunk Kandis, dann kommen die Blaubeeren leicht durch, dazu Lakritz mit leichter Bittere. Schokonoten hallen ebenfalls mit durch. Sehr cremig, moussierend im Mundgefuhl. Leichte Schärfe im Abgang, aber insgesamt doch sehr weich, zurückhaltend - bis auf den leicht alkoholischen Touch. Süß-bittere Kombi, nicht übel.

Ravenkraft Zauberin Red Ale

Ravenkraft Zauberin Red Ale Ravenkraft Zauberin Red Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/02/08

Bräunlich trüb, gen Bernstein in der Farbe. Der Schaum ist feinporig und auf Fingerbreite, perlt ziemlich gut. Vanille und Zitrus in der Nase. Der Antrunk bringt auch Vanille, etwas Nelke dazu. Zitrus ist auch dabei, zur Mitte kommt etwas Toffee-Süßlichkeit, und vor allem Bitttere mit Aroma von schwarzem Tee. Im Zusammenspiel Mit dem Zitrus Richtung Eistee.

Reckendorfer Dunkelbier

Reckendorfer Dunkel Reckendorfer Dunkel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/05/02 20:33

Dunkles mit einem Alkoholgehalt von 5,3% vol. aus der Schloßbrauerei Reckendorf im oberfränkischen Reckendorf in Bayern. Es hat eine dunkle, rotbraune Farbe und verfügt über eine gering ausgeprägte, hellbeigefarbene und feinporige Schaumkrone, die schnell auf einen etwa 1cm breiten Rest zurückgeht. Im Geruch ist das Testbier kernig und würzig nach Röstmalz, aber auch süßlich nach Karamell und Malzbonbon. Der Antrunk ist feinperlig und schön weich, geschmacklich halten sich würzige und süßliche Aromen die Waage. Karamell und Blockmalz treffen auf eine schöne Röstnote mit dazugehöriger Herbe, außerdem kommen im weiteren Verlauf erdige Noten und Anklänge von Nüssen, Kakao und Kaffee durch. Dieses Dunkle ist wirklich mehr als süffig und hat einen schönen, vollen Körper, der die Aromen ausgezeichnet trägt. Im langen Abgang kommt schließlich eine kräuterige Herbe mit feiner Bitterkeit durch, mit der das Dunkelbier trocken und harmonisch ausläuft. Wirklich ein sehr gutes und leckeres Dunkles, das keine Wünsche offen lässt. Danke an Flo fürs zusenden!

Reckendorfer Henrici Bock

Reckendorfer Henrici Bock Reckendorfer Henrici Bock Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/05/21 20:06

Dunkler Bock mit einem Alkoholgehalt von 7,0% vol. aus der Schloßbrauerei Reckendorf im oberfränkischen Reckendorf in Bayern, der nach Kaiser Heinrich II. benannt ist. Er ist schlammig-trüb und haselnussbraun und verfügt über eine normal ausgeprägte, feinporige und cremige Schaumkrone, die sich recht lange auf circa 1cm Breite hält. Der Geruch ist süßmalzig nach Malzbonbon und Karamell, außerdem kann man ein feines Röstaroma und eine Fruchtnote in Richtung Apfelkompott wahrnehmen. Der Antrunk ist butterweich und kohlensäurearm, die Konsistenz sämig und das Mundgefühl samtig-zart. Der Geschmack ist süßmalzig nach Honig und Karamell, außerdem hat man Röstmalz, Nüsse, dunkles Brot und wie im Geruch Apfelkompott auf der Zunge. Der Körper ist mittel ausgeprägt und der Alkohol nicht herauszuschmecken, auch der Hopfen und die Süße sind eher zurückhaltend. Mild und erstaunlich leicht wirkt der Henrici Bock und erinnert mich stellenweise eher an ein Dunkles, als an ein Starkbier. Der Abgang ist weiter malzbetont, lediglich im Finish kommt eine ganz leichte Herbe auf. Süffiges und leicht wirkendes Bockbier, das sich wegtrinkt wie nichts. Danke an Flo fürs Zusenden!

Reckendorfer Keller-Bier

Reckendorfer Keller-Bier Reckendorfer Keller-Bier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/02/14

Perlt sehr gut, Schaum ist auch üppig und feinporig. Farblich zeigt sich ein mitteldunkler Bernstein, ganz leichte Trübe. Riecht etwas nach Altstadttoilette, schmeckt zum Glück besser. Kohlensäure haut direkt gut rein, Herbe ist kräftig am Start. Röstmalzig im Körper mit etwas Süße. Die herbe ist aber stets präsent und zieht dann auch lang in den Abgang rein. Süffigkeit leidet etwas unter der kräftigen Herbe aber mir gefällts trotzdem.

Redhook ESB

Redhook ESB Redhook ESB Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/05/10 13:02

Schaum übersichtlich, mittelporig, Geruch am ehesten Pflaume. Diese ist auch leicht im Antrunk vorhanden welcher kaum Kohlensäure erahnen lässt. Richtung Abgang schäumt es dann etwas. Bitterness ja, aber find ich doch gerade für ein Bitter sehr übersichtlich. Langweilig, nicht wirklich doll.

Redhook Long Hammer IPA

Redhook Long Hammer IPA Redhook Long Hammer IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/03/26

Schon fruchtig-herber Geruch. Geschmacklich am ehesten in Richtung Pfirsich gehend, was mal ne nette Abwechslung ist. Insgesamt recht weich in Antrunk und Mittelteil, dafür aber im langen Abgang knochentrocken. Schönes Dingen.

Redlbacher Bayrisch Hell

Redlbacher Bayrisch Hell Redlbacher Bayrisch Hell Etikett Bierdaten

Nerf 2018/10/19 18:09

Sehr gutes Helles. Süffig im Antrunk, sehr malzig und gut spritzig. Im Ausgang kommt der Hopfen auch nochmal rum. Geht exzellent rein, so wie es eben sein muss.

Redlbacher Jager Bier

Redlbacher Lager Bier Redlbacher Lager Bier Etikett RB Bierdaten

duenni 2015/06/12 21:46

Schaum ist schnell verschwunden. Es riecht recht merkwürdig. Der Antrunk startet leicht seifig, uhh, das war fies. Nach ein paar Schlucken ist das erstaunlicherweise verschwunden. Ein malzbetontes Helles kommt zum Vorschein, relativ viel Kohlensäure aber doch noch ganz süffig. Recht ausgewogen, dichter Körper, ja, ganz gefällig. Nur der Geruch ist merkwürdig säuerlich.

Redlbacher Ur-Märzen

Redlbacher Ur-Märzen Redlbacher Ur-Märzen RB Bierdaten

duenni 2015/06/12 20:06

Auch hier eine sehr schöne Schaumkrone, goldgelb, strohig im Glas. Riecht nicht besonders. Der Antrunk ist schön würzig, kräftig, urig und auch leicht alkoholisch, die 5,6% kommen definitiv durch. Süffig ist es, dabei relativ kernig, flutscht gut wobei der Abgang etwas leicht metallisches hat. Okay. Wie beim Redlbacher Weißbier sind auch hier keinerlei Infos aus dem Netz aufzutreiben.

Redlbacher Waldler Weiße

Redlbacher Waldler Weiße Redlbacher Waldler Weiße Vorderseite Redlbacher Waldler Weiße Rückseite RB Bierdaten

duenni 2015/06/12 19:47

Sehr schön fester und lange stehender Schaum. Der Antrunk kann überzeugen, hefig, sämig, feinporig im Mund. Doch dann leider nix mehr. Im Mittelteil flacht es sehr schnell ab und der Abgang geht schneller als er gekommen ist. Es hat eine feine Hefenote und auch ordentliche 5,4%, was definitiv fehlt ist Kohlensäure. Das macht es dann etwas fad im weiteren Verlauf. Schade. Ich finde leider keinerlei Angaben im Netz zu diesem Bier, die gängigen Bierdatenbanken enthalten keine Einträge und auch die Suche nach dem Biernamen fördert nichts brauchbares zu Tage. Das Bier ist im Vertrieb der Schlossbrauerei Irlbach, evtl. eine sehr neue Sorte?

Red Horse Beer

Red Horse Beer Red Horse Beer Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/04/11

Gebraut von der San Miguel Brauerei auf den Philippinen. Der Schaum ist umgehend weg, perlt aber ok. Farblich ein dunkles Gold, der Geruch ist chemisch, schwer zu beschreiben, aber fjdn fies. Der Antrunk ist extrem sprittig, sehr medizinisch-alkoholisch. Danach dann nur noch wässrig, was positiv zu werten ist, da der Geschmack aus dem Antrunk zügig abschwächt. Trotzdem bleibt es übel, schmeckt schwer vergoren.

Red Pig Mexican Ale

Red Pig Mexican Ale Red Pig Mexican Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/06/10

Schaum schön dick und kräftig. Geruch leicht aschig, beim Geschmack gehts etwas Richtung Asche/Karamell. Mit ner unterschwelligen aber hintenraus knackigen Herbe geht sich as aber ganz gut aus.

Red Stripe

Red Stripe Red Stripe Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/05/30

Riecht nicht gut, ist aber geschmacklich sehr in Ordnung. Wenig gehopft, aber dafür mittig mit einer angenehmen süßlichen Note. Doch, schön süffig.
Auf meiner Flasche wurden entgegen dem Bierdaten-Link nur Wasser, Gerstenmalz & Hopfen als Zutaten verwendet.

Reh-Bier Ellertaler Landbier Altfränkisch / Dunkel

Reh-Bier Ellertaler Landbier Altfränkisch / Dunkel Reh-Bier Ellertaler Landbier Altfränkisch / Dunkel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/07/18

Haselnussbraune Farbe, kaum am Perlen, grobporiger Schaum, hält sich aber einigermaßen auf Niveau. Riecht malzig-herb und leicht nussig. Im Antrunk auch so, leichte Herbe und haselnussig. Der Körper ist schlank, zum Abgang zieht die Bitterherbe kurz an, pausiert kurz und hängt dann im langen Abgang am Gaumen.

Reichelt Pilsener

Reichelt Pilsener Reichelt Pilsener Etikett RB Bierdaten

shub 2016/10/19 19:56

Billig-Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol., das vom Frankfurter Brauhaus in Frankfurt (Oder) für die mittlerweile zur Edeka-Gruppe gehörige Berliner Traditions-Supermarktkette Reichelt gebraut wird. Man setzt die Erwartungen an dieses Pils sehr niedrig an, denn die für diverse Handelsketten gebrauten Biere aus dem Frankfurter Brauhaus sind nicht unbedingt als Qualitätsware bekannt und auch das Etikettendesign sieht billig und lieblos gestaltet aus, vom Flaschenpreis von 0,29 € mal ganz zu schweigen. Das Pils verfügt über eine klassisch goldgelbe Farbe und eine durchschnittlich ausgeprägte, gemischtporige Blume, die nicht besonders standfest ist. Der Geruch ist relativ süßlich und bringt auch eine leichte Fruchtnote in Richtung Apfel mit, der Antrunk ist zuallererst spritzig, malzig und leicht fruchtig-süßlich, dann kommt eine ordentliche, recht herbe Hopfennote zum Tragen. Etwas kantig wirkt der Hopfen schon, aber er bringt auch eine amtliche Bittere mit, die zu gefallen weiß und den recht dünnen Körper mit leichtem Hang zur Wässrigkeit sehr gut übertüncht. Der erstaunlich lange Abgang bietet ein passables Zusammenspiel vom Gerstenmalz und der hopfigen Bittere, die wacker bis zum Finish anhält und einem noch einige Minuten nach dem letzten Schluck im Mundraum klebt. Sicher kein Überflieger, aber für ein Billigbier doch schon mehr als solide und eine kleine Überraschung. Kann so manchem „Fernsehpils“, das mehr als doppelt so viel kostet locker das Wasser reichen.

Reichenberger Bernstein

Reichenberger Bernstein Reichenberger Bernstein Etikett BB Bierdaten

shub 2015/09/16 21:13

Rotbier aus der nordböhmischen Brauerei Pivovar Konrad in Liberec (dt. Reichenberg). „Bierspezialität aus hellem Lagerbier und Schwarzbier“ steht da auf dem Etikett und das klingt für mich so, als ob da einfach zwei Biersorten zusammengepanscht wurden. In diesem Preissektor ist ja bekanntlich alles möglich… Die Farbe ist weitaus dunkler als bernstein und fast schon rubinrot, die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt, feinporig und sehr cremig. Der Geruch ist dezent malzig, sonst eher unauffällig. Der Antrunk ist geprägt vom äußerst herben Röstmalzaroma, das fast schon rauchig daherkommt und dann schnell ins kernig Bittere übergeht. Kommt fast schon wie mit dem Brecheisen und recht schonungslos. Der Körper ist nicht allzu mächtig, der Abgang mittellang und von einer schwachen Malznote und einem zartbitteren Ausklang geprägt. Schlecht ist anders, aber der Antrunk ist dann doch nicht so mein Fall, da er viel zu brachial daherkommt und das Malz und der Hopfen etwas zu unrund und kantig schmecken.

Reichenberger Export

Reichenberger Export Reichenberger Export Etikett RB Bierdaten

shub 2015/09/16 21:17

Exportbier aus der nordböhmischen Brauerei Pivovar Konrad in Liberec (dt. Reichenberg). Die Farbe ist ein sattes goldgelb, Schaum ist relativ wenig vorhanden, aber dennoch recht feinporig. Zum Geruch lässt sich sagen, dass einem während des Eingießens ein würziges und malziges Aroma in die Nase steigt. Der Antrunk ist malzig, dann kommt der Hopfen zum Wirken und sorgt für eine dezente Bitternote, das Finish ist dann leicht süßlich. Unterm Strich betrachtet ein relativ kurzer Abgang und recht schmaler Körper. Irgendwie zwischendrin wirkt das Export auch leicht wässrig, aber es ist immer noch süffig genug, um das Glas problemlos und schnell auszutrinken. Nichts Besonderes, aber führt man sich den geringen Preis vor Augen, geht das schon in Ordnung.

Reichenberger Helles Schankbier

Reichenberger Helles Schankbier RB Bierdaten

duenni 2019/05/03

Kommt gleich recht hopfig. Sprudelnde Kohlensäure, etwas Zitrone, hintenraus auch leicht seifig aber geht noch. Ziemlich spritzig und Hopfenbitter für Helles. Aber nunja, angesichts des Preises (29c) und des Alkoholgehaltes gar nicht mal so übel. Nicht lasch oder pappig zumindest.

Reichenberger Pilsner

Reichenberger Pilsner Reichenberger Pilsner Etikett RB Bierdaten

shub 2015/09/16 18:17

Tschechisches Pilsener aus der Brauerei Pivovar Konrad in Liberec (dt. Reichenberg) in Nordböhmen. Die Farbe ist pilstypisch goldgelb, die Schaumkrone ist ziemlich unterdurchschnittlich ausgefallen, aber recht feinporig. Im Geruch ist das Pilsener einigermaßen würzig und verströmt dazu noch eine süßliche Duftnote. Der Antrunk ist zunächst würzig und leicht herb und wird von der starken Kohlensäure geprägt. Irgendwie schmecke ich da auch eine metallische, bittere Note mit raus. Im weiteren Verlauf dann etwas lascher und minimal wässrig werdend, dann kommt im Nachklang eine leichte Süßnote zum Tragen. Akzeptabel, aber nichts Herausragendes. Bei dem geringen Preis geht das aber vollkommen in Ordnung. Da habe ich schon weitaus Schlimmeres trinken müssen.

Reichenberger Premium Gold

Reichenberger Premium Gold Reichenberger Premium Gold Etikett

shub 2017/12/30 22:49

Speziell für den deutschen Markt abgefülltes Billig-Pilsener mit einem Alkohlgehalt von 5,4% vol. aus der Brauerei Pivovar Konrad im nordböhmischen Liberec-Vratislavice (dt. Reichenberg) in Tschechien. Es hat eine klare, goldgelbe Farbe und verfügt über eine üppige und feinporige Blume, die sich recht lange auf Fingerbreite hält. Optisch geht das Pils also schonmal in Ordnung, der Geruch ist malzig mit süßlichem Ton und hopfig mit unschöner metallischer Note, die auch gleich im Antrunk auftaucht. Neben dem Metallischen schmeckt man einen leicht süßlichen Malzfilm und eine würzige Hopfennote, die grasig und recht herb daherkommt. Im Abgang kommt nochmal die Malzsüße durch und das Pils klingt mit einer dezenten Bittere trocken aus. Wirkt schon recht langweilig, unrund und nicht allzu hochwertig, lässt sich aber einigermaßen schmerzfrei wegtrinken.

Reininghaus Pils

Reininghaus Pils BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/06/21

Leicht fruchtig und nur leicht herb. Angenehm erfrischend.

Reissdorf Alkoholfrei

Reissdorf Alkoholfrei Reissdorf Alkoholfrei Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/05/25

Perlt kräftig, Schaumkrone steht schön und feinporig obenauf. Riecht frisch-herb und malzig, schon Richtung Kölsch. Der Antrunk bringt direkt gut Malz, ist dabei recht süsslich. Im Abgang leicht herb. Ganz gut süffig, nen Tacken zu süß für meinen Geschmack.

Reissdorf Kölsch

Reissdorf Kölsch Reissdorf Kölsch Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/04/01

Zu Beginn leicht metallisch-stumpf, aber immerhin auch herb-malzig. Das weich-malzige bleibt einigermaßen, aber sonst passiert nicht mehr viel ausser dass eine leichte zitrussäure unangenehm auffällt. Geht.

Rethia Guna Chocolate Stout

Rethia Guna Chocolate Stout Rethia Guna Chocolate Stout Etikett Rethia Guna Chocolate Stout Etikett Rueck RB Bierdaten

duenni 2018/12/17

Pechschwarz, wenig Schaum, im Geruch gut röstmalzig. Der Antrunk bringt Kaffee und vor allem viel dunkle Schokolade. Wieder ein schönes, weiches Brauwasser und weiche Kohlensäure. Transportiert gut die Schokoaromen. Ab dem Mittelteil wird’s zunehmend bitterer. Der Hopfen spielt gut auf und zieht den Gaumen zusammen. Die 6% schmeckt man nicht, schön vollmundig ist es trotzdem. Keine Schnörkel, Chocolate Stout steht auf der Flasche und das bekommt man auch. Durch das dunkle Schokoladenaroma und den Hopfen hintenraus ist es ingesamt recht bitter, aber da gibts nichts zu meckern. Gutes Stout.

Rethia Jet-Lag American IPA

Rethia Jet-Lag American IPA Rethia Jet-Lag American IPA Etikett Rethia Jet-Lag American IPA Etikett Rueck RB Bierdaten

duenni 2018/09/27

Riecht sehr süß-malzig und nach Mango beim einschenken. Üppige Schaumkrone und Dunkelorange im Glas. Kommt gut vollmundig im Antrunk. Zuerst recht dicht und malzig, die Bitterkeit breitet sich im Verlauf aber immer mehr aus. Zitrus, Orange und hintenraus immer mehr Zesten. Knüllt einem schon ordentlich das Gesicht zusammen. Körper ist medium, eine schöne Balance hat es. Erst malzig dann immer bitterer werdend. Etwas Tiefe vermisse ich, keine großartige Aromenvielfalt. Dafür gute drinkability und rund abgemischt. Gut!

Rethia Little John Strong Bitter

Rethia Little John Strong Bitter Rethia Little John Strong Bitter Etikett Rethia Little John Strong Bitter Etikett Rueck RB Bierdaten

duenni 2018/12/17

Üppige Schaumkrone, ich brauche über 10min um das Bier ins Glas zu bekommen. Dunkelorange und trübe ist es, der Schaum ist der Hammer und steht quasi ewig. Im Antrunk Zitrus, Pampelmuse, Ananas. Ab der Mitte wird es malzig und hier schmeckt man auch etwas den Alkohol, eine leichte medizinische Note. Schön vollmundig und kräftig, dabei mit weichem Brauwasser und einer feinporigen Kohlensäure gesegnet. Hätte blind eher ein IPA vermutet, „Strong Bitter“ soll es aber sein. Auch gut. Nach etwas Luft verschwindet die alkoholische Note und das Malz bekommt etwas mehr Platz. Schön kräftig, dichter Körper, fettes Malzbett und obenauf leichte Fruchtnoten, vornehmlich Pampelmuse. Nicht zu komplex aber süffig und stoffig. Ein sehr schönes Bier!

Retter Bier Export

Retter Bier Export RB Bierdaten

Nerf 2014/12/12 18:22

Schön bernsteinfarben im Glas, Schaum lässt auch auf ein Bier der besseren Sorte hoffen. Geschmacklich wird dann allerdings voll ins Klo gegriffen bzw. in die Kiste mit dem Billighopfenextrakt. Ziemlich herb, und was noch schlimmer ist, es kommt sehr bald ein säuerlich-metallischer Nachgeschmack mit dazu. Unbedingt vermeidenswert!

Retter Premium Hell

Retter Premium Hell RB Bierdaten

Nerf 2014/12/05 09:14

Schmeckt leider dem Preissegment angemessen. Ziemlich dünne Geschichte, der Schaum ist nach kurzer Zeit weg, zudem hat das Bier keinen richtigen Körper, verlässt sich nur auf den Hopfen, der wiederum reichlich grob daherkommt. Keine Spur von Aroma, nur herb, fast ins Säuerliche gehend, auch vom Ausklang her.

Reudnitzer Premium Pilsner

Reudnitzer Premium Pilsner Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2011/05/10 18:26

Rundum solides, leckeres Pils direkt hier aus Leipzig. Mild hopfig, ohne größeren Nachhall, aber nicht etwa lasch. Mittlerweile hat Radeberger auch seine Finger hier drin, aber den Lokalfavoriten zu verhunzen, haben sie noch nicht geschafft.

Reudnitzer Ur-Bock

Reudnitzer Ur-Bock Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2010/05/15 08:25

Holla die Waldfee. Das haut rein. :laugh: Sehr zünftiges Bockbier aus der allseits bewährten Reudnitzer-Brauerei (@Hagbard Celine: wollten wir nicht mal 'ne Brauereiführung…?). Definitiv sehr fein, könnte geschmacklich vielleicht einen Tick herber sein, aber wir wollen nicht meckern.

Hagbard Celine 2010/05/15 09:54

Yo, die beiden rocken wirklich den Gaumen!

Reutberger Export Dunkel

Reutberger Export DunkelBierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/08/05

Köstlich-süßlicher Einstieg, bevor der Röstmalz die Hütte rockt. Und trotz Allem bleibt auch dem Hopfen noch Platz um nachzuhallen. Ausgezeichnet!

Reutberger Kloster-Hell

Reutberger Kloster-Hell Reutberger Kloster-Hell Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/05/02

Perlt kräftigst, Schaum ist auch gut und hält sich. Sehr schäumig ist auch der Antrunk, gut Kohlensäure. Dazu schön ausgewogen, herb und doch auch etwas süßlich. Insgesamt nen Ticken zu süßlich für meinen Geschmack, aber schon ein sehr gutes Helles.

Reutberger Kloster-Weisse

Reutberger Kloster-WeisseBierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/08/05

Super hefig-fruchtiger Geschmack und so dick das man fast dran knabbern muss. Hintenraus nimmt die Säure leider etwas Überhand und die Tiefe ab.

Rhaner 1776 Oak-Aged Bock ROB

Rhaner 1776 Oak-Aged Bock ROB Rhaner 1776 Oak-Aged Bock ROB Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/02/10 21:10

Über 15 Wochen im amerikanischen Whiskey-Eichenfass gereifter Bock mit einem Alkoholgehalt von 7,0% vol. aus dem Rhanerbräu in Schönthal-Rhan in der ostbayerichen Oberpfalz. Das Jahr 1776 steht sowohl für die Unabhängigkeit der USA, als auch die Übernahme des Rhanerbräu durch die heutige Eigentümerfamilie. Es verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, hellbeigefarbene und feinporige Schaumkrone, die sich recht lange auf ca. 1cm Breite hält und hat eine dunkelbraune, blickdichte Farbe. Im Geruch hat man erstmal klar Whiskey und Eichenfass in der Nase, es schimmern aber auch Karamell, brauner Zucker, getreidige Noten und Rosine durch. Der Antrunk ist sehr weich und schmeckt süß nach braunem Zucker und satt malzig, der Körper verfügt über das nötige Volumen. Trocken, holzig und torfig nach Eichenfass geht es weiter, langsam kommen noch weitere Aromen wie Vanille, Whiskey, ein Hauch Pflaume, Kaffee und Bitterschokolade durch. Die lebhafte Kohlensäure sorgt dafür, dass der Bock nicht zu schwer wirkt, der Alkohol ist gut versteckt und nicht herauszuschmecken. Im Abgang gibt es einen sanften Nachklang der oben beschriebenen Aromen und der Dunkle Bock klingt trocken und harmonisch aus. Gefällt mir recht gut!

Rhaner Export Hell

Rhaner Export Hell Rhaner Export Hell Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/04/18

Schaum ist ziemlich dünn und schnell weg. Beim Geruch dominiert der Malz. Der erste Schluck bringt eine kräftig säuerlich-erfrischende Note mit, bevor sich der Malz durchsetzen kann. Schmeckt nach lecker Landbrot, wenn sich leichte Säure mit dem malzig-süßlichen verbindet.

Rhaner Kellerbier

Rhaner Kellerbier Rhaner Kellerbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/10/18 19:58

Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus dem Rhanerbräu in Schönthal-Rhan in der ostbayerichen Oberpfalz. Es erstrahlt in einem hefetrüben Goldgelb mit leichtem Bernsteinstich und verfügt über relativ viel feinporigen Schaum, der jedoch nicht besonders stabil ist. Der Geruch ist hefig-fruchtig nach Aprikose, Pfirsich und Birne, außerdem schwingen eine süßliche, karamllige Malznote und eine zitrische Säure mit. Der Antrunk ist sehr weich, die Kohlensäure ausreichend prickelnd und erfrischend. Leicht nussig und hopfenbetont würzig ist der erste Schluck, dann enfalten sich hefige Fruchtaromen und das Malz. Steinobst, gelbe Früchte und eine honigartige Malzsüße sind herauszuschmecken und harmonieren gut mit dem kernigen Hopfen. Der trockene Abgang ist lang und nur moderat bitter, das Zwickel insgesamt sehr mild und bekömmlich. Ohne allzu große Alleinstellungsmerkmale oder Überraschungen, aber schon sehr süffig und gut trinkbar.

Dirque 2018/12/16

Kräftig trüb, Schaum auf Fingerbreite, im Geruch getreidig-brotig. Cremiger Antrunk, sehr weich, Toffee und Birne im Körper, dazu super Mundgefühl/Konsistenz. Zum Abgang leicht süßlich und angenehm trocken.

Rhaner Lilly Bock

Rhaner Lilly Bock Rhaner Lilly Bock Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/09/22 20:17

Weizenbock mit einem Alkoholgehalt von 6,5% vol. aus dem Rhanerbräu in Schönthal-Rhan in der ostbayerichen Oberpfalz. Die Farbe ist ein hefetrübes Bernstein bzw. Dunkelorange, die Schaumkrone darüber ist von nur geringer Größe, relativ gemischtporig und binnen von Sekunden vollständig von der Bildfläche verschwunden. Der Geruch ist überwiegend hefig und süßmalzig, man hat jede Menge reife Banane, ein blumiges Aroma, Beeren, Gewürznelke und einen leichten alkoholischen Ton in der Nase. Im Antrunk ist der Weizenbock vollmundig, voluminös und überaus weich, aber auch prickelnd und spritzig wie ein Sekt oder Schaumwein. Geschmacklich dominieren fruchtige Aromen nach Bananen, Beeren, Trauben, Äpfeln und Birnen und eine leichte Sektnote das Geschehen. Diesen Aromen liegt ein schönes, leicht süßliches Malzbett zugrunde, das von einer würzigen Hopfennote abgerundet wird, die vor allem Abgang durchkommt. Hier breitet sich dann auch eine wohlige, alkoholische Wärme aus und der Weizenbock klingt harmonisch und trocken aus. Ein Blick auf die Website der Brauerei verrät, daß die zweite Vergärung des Bieres der der Champagner-Herstellung ähnelt und ich finde, dass man das auch herausschmeckt. Schon ein ungewöhnlicher, aber doch recht guter Sortenvertreter. Gefällt mir!

RheinCraft Frohnatur

RheinCraft Frohnatur RheinCraft Frohnatur Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/01/30

Und noch ne neue Craft-Schmiede, angesiedelt in Köln. Das Bier ist bernsteinfarben, verhalten perlend, dafür aber gut mittelporiger Schaum. Sehr fruchtiger Geruch, Zitrus, Mango & Ananas. Im Antrunk kommt die Ananas, leicht Mango. Zum Mittelteil gibt der Polaris dezent Eisbonbon mit rein. Im Abgang leichte zitrische Bittere, die mit der Zeit anzieht. Der Antrunk wird mit der Zeit grasiger. Die leichte Schärfe zieht auch an. Super erfrischend. Gutes Stöffchen.

Rheinhell

Rheinhell Rheinhell Etikett Rheinhell Etikett Rueckseite Bierdaten

duenni 2016/07/19 19:00

Die Winzerfamilie Lergenmüller entdeckte neben ihrem Weinberg wild wachsenden Hopfen und kam auf die Idee, daraus ein Bier zu brauen. Herrliche Schaumkrone, das Bier orange und sehr trüb, fast schlammig im Glas. Es verströmt schon einen leicht süßlich-sektartigen Geruch beim Öffnen der Flasche. Der Antrunk ist schön kräuterig und grasig, sehr frisch, angenehme Säure. Der Hopfen ist gar nicht so präsent, geschmacklich kommt die Hefe raus. Kohlensäure ist nicht soviel vorhanden aber dafür ist es auch ein Zwickel. Im Verlauf dann fruchtiger und es verliert auch etwas an Fahrt, macht aber nix das kann schon was. Angenehm süffig-cremiges Zwickel. Toll!

Rheinland Stange

Rheinland Stange Rheinland Stange Etikett RB Bierdaten

Dirque 2019/01/02

Perlt und schäumt kräftig. Bissken Spüli im Geruch und säuerlich. Im Antrunk auch nicht so doll, metallisch. Mittig wird es dann malzig-brotig, die Herbe zum Abgang fehlt. Recht lasch… von daher ein Standard-Kölsch. :lmao:

Richmodis Kölsch

Richmodis Kölsch Richmodis Kölsch Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/04/12

Schaum ist recht dünn und entsprechend schnell weg. Der Hopfen geht eher auf Würzigkeit, als auf reine Herbe. Das geht ganz gut mit dem leicht süßlichen Malz zusammen. Es hapert etwas an der Kohlensäure, um zur Top-Erfrischung zu werden. Ausserdem minimal zur Muffigkeit tendierend hintenraus, aber insgesamt schon sehr brauchbar.

Richmodis Kölsch-Radler

Richmodis Kölsch-Radler Richmodis Kölsch-Radler Etikett

Dirque 2017/04/24

Von Richmodis-Bräu für die REWE Markt GmbH, Zweigniederlassung West in Hürth abgefüllt. Sehr hell, strohig in der Farbe. Leicht trüb, perlt gut, Schaum entsprechend, baut sich aber relativ zügig ab. Geruchlich reiner Zitrussaft. Der Antrunk ist entsprechend. Immerhin mehr Zitrusbitter als süß - die Süße hält sich angenehm zurück. Zum Abgang kommt sogar die Kölsch-Malzigkeit durch. Ist ok.

Richrath's Original Landbier

Richrath's Original Landbier Richrath's Original Landbier Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/06/15

Ein von der Bolten-Brauerei für REWE-Richrath gebrautes Bier - ah ja, interessant. Puh, riecht streng und schmeckt auch so. Wirklich nach Landleben, man schmeckt beinahe den Kuhfladen durch. Gar nicht negativ gemeint - und gut gehopft ist es, holla watt ne herbe Bittere. Malzig wird es etwas im Verlauf, aber eher dezent. Definitiv mit eigenem Charakter, aber sicherlich nicht Jedermanns Sache. Ich finde es schon sehr interessant, müsste aber auch nicht mehr als eins trinken. In Verbindung mit nem Camembert kommt auch der strohige Charakter noch mehr zum Vorschein.

Ricklinger Dunkel

Ricklinger Dunkel Ricklinger Dunkel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/04/12

Schäumt schonmal wie Hölle beim Einschenken und der Schaum hält sich ewig. Brauchte gute 5 Minuten, um die ganze Flasche ins Glas zu bekommen. Antrunk ist sehr angenehm fruchtig und weich. Zitrus, am ehesten Mandarine, aber nicht nur bitter, sodnern auch in die süße Richtung. Dazu kernig, getreidig und auch herb. Puh, das hat erst mal alles, was man sich wünschen kann, schmeckt großartig. Geht dann mit der Zeit eher etwas ins Herbe, behält aber auch die anderen Geschmacksrichtungen aufrecht. Großartiges Bier!

duenni 2017/07/21

Zitat Website: Die Ricklinger Landbrauerei ist eine der kleinsten Gasthausbrauereien mit den meisten selbstgebrauten Bieren. Alle unsere Biere sind mit Naturhopfen gebraut, völlig unbehandelt und nicht zusätzlich haltbar gemacht, was sich auch in ihrem unverwechselbar vollen Geschmack widerspiegelt.
Leuchtet herrlich orange/rot im Glas und ist gut trübe. Der Schaum legt sich bei mir sehr schnell, bin auch nur fünf Tage vor dem MHD. Zitrus und Säure im Antrunk dann kommt ein leichter Hefeteppich auf. Der Körper ist schön dicht, in Punkto Intensität könnte es aber noch eine Spur zulegen. Hintenraus lugt das Malz mal rein, kommt aber nicht richtig zur Geltung. Mhh, ich hatte mir da etwas mehr versprochen, süffig ist es schon aber ich würde es mir aromatischer wünschen. Es schwingt die ganze Zeit eine gute Portion Säure mit, die die anderen Aromen verdrängt, nicht gerade das was man von einem Dunkel erwartet.

shub 2019/10/10 20:13

Dunkles mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Ricklinger Landbrauerei im schleswig-holsteinischen Rickling. Es hat eine trübe, rotbraune Farbe, verfügt über viele Hefepartikel und eine üppige, feinporige und beigefarbene Schaumkrone, die sich recht lange auf Fingerbreite hält. Der Geruch bei meinem Exemplar ist sehr malzbetont, ich rieche süßes Karamell, Kakao und Holz, eine feine Säure schwingt aber dennoch mit. Der Antrunk ist sehr spritzig und schön malzig, man hat eine feine Röstnote, Karamell, Nüsse, Honig und einen Hauch Schokolade auf der Zunge. Eine leichte Säure blitzt ab und an durch, aber von Zitrusnoten würde ich bei meinem Exemplar nicht unbedingt sprechen. Vielmehr schmecke ich ich hier Erdbeeren heraus, die eine feine Fruchtsäure mitbringen und sich wunderbar ins Geschehen fügen. Im Abgang kommt dann der Hopfen durch und steuert erdige, recht würzige Aromen und eine schöne Bittere bei. Sehr gutes und süffiges Dunkles! Danke an Micha fürs Mitbringen zum Usertreffen.

Ricklinger Dunkelbock

Ricklinger Dunkelbock Ricklinger Dunkelbock Etikett Bierdaten

duenni 2019/03/27

Rot-braun im Glas, feste und lang stehende Schaumkrone, es riecht schon recht süßlich. Der Antrank beginnt weich und cremig. Süßer, voller Malzcharakter. Ein superweiches Mundgefühl. Die Süße steigt weiter auf, Malz ohne Ende. Erwartungsgemäß eher wenig Kohlensäure. Gerade im richtigen Moment setzt eine anständige Hopfenbremse ein und nimmt dem Malz etwas an Boden. Aber das ist schon ein richtiges schönes Doppelbock. Süffig, süß, cremig, volle Breitseite Blockmalz. Vom Alkohol keine Spur, der Abgang ist lang und hopfig, die süßen Aromen kommen aber immer wieder durch. Da will man mehr. Top, einfach nur ein starkes Doppelbock. Daumen hoch.

Ricklinger Imkertrunk

Ricklinger Imkertrunk Ricklinger Imkertrunk BA Bierdaten

duenni 2017/08/07 18:18

Kommt sofort aus der Flasche geschossen. Sehr viel Schaum, ich brauche fast zehn Minuten zum Einschenken. Den Honig riecht man schon. Im Antrunk sehr weich, Malz, Honig. Dann kommt ein ordentlicher Schwall Bitterhopfen und krallt sich am Gaumen fest. Gras, Kräuter, einfach Bitter. Im Abgang dann wieder Honig, dieser unterstützt sehr schön das weiche Malzaroma. Sehr schön, gefällt mir bis jetzt am Besten aus dieser Brauerei. Auch der Körper ist nicht zu schwer und es ist etwas mehr Kohlensäure drin. Toll.

Ricklinger Jubel-Bockbier

Ricklinger Jubel-Bockbier Ricklinger Jubel-Bockbier Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/04/08

Farblich schönes, durchsichtiges Bernstein. Der Schaum ist cremig und mittelporig. Im Geschmack wirds dann malzig-herb, ziemlich bitter im Abgang. Kernig und schön rauchig in der Gesamterscheinung. Süffiges Stöffchen, das schon weg war, bevor ich mehr aufschreiben konnte. :laugh:

Ricklinger K.O.

Ricklinger K.O. Ricklinger K.O. Etikett Bierdaten

duenni 2019/07/10

Äußerst feinporige und standfeste Schaumkrone. Schlammig braun mit etwas kupferrot im Glas. Es riecht fast gar nicht. Schwere Malzsüße im Antrunk. Woah, das knallt einem das Malz und den Alkohol vor den Gaumen. Sehr wuchtig. Zuckersüß im Mittelteil und auch noch lange im Abgang. Es schmeckt fast wie Sirup. Erst im Abgang kommt etwas Hopfen hinzu der auch eine ordentliche Bitternote reinmischt. Das ist aber auch schnell wieder vergessen weil das Malz einfach unbeeindruckt weiter seinen süßen Geschmack verbreitet. Karamell, rote Trockenfrüchte und Zuckersüß. Der Körper ist echt wuchtig aber noch handhabbar, man braucht durchaus etwas Gewöhnungszeit. Eine gewisse Süffigkeit ist schon da, ölige Textur und auch rund abgemischt. Der Hopfen kommt mit der Zeit besser raus. Sehr schönes Bock, das ist ein Bier welches man vor dem Kamin trinkt oder als Dessert. Langsam genießen, lohnt sich.

Ricklinger Kakabellen Bier

Ricklinger Kakabellen Ricklinger Kakabellen Etikett BA Bierdaten

duenni 2017/08/04

Laut Webseite im 16 Jhr. als verdauungsförderndes Heilmittel getrunken, zurückzuführen auf schwefelhaltiges Brauwasser. Mit dem Reinheitsgebot war es dann vorbei mit der verdauungsfördernden Wirkung und das Bier verschwand vom Markt. Heute ist das Rezept an den modernen Gaumen angepasst und gibt es exklusiv im Eckernförder Raum. Orange und braun im Glas, es schießt gleich ordentlich aus der Flasche. Die Schaumkrone steht sehr lange und wird dann schön feinporig. Im Geruch eindeutig Karamellmalz. Der Antrunk hat was von Traubenzucker unterlegt mit einer feinen Säure. Völlig anders als es riecht. Die ganze Zeit über bleibt es sehr säurebetont. Man merkt den Malzteppich, der die Grundlage bildet, aber der saure Charakter behält die Oberhand. Ein Sauerbier, Erinnerungen ans Insel-Brauerei Meerjungfrau werden wach. Nicht schlecht, es fehlt mir etwas an Volumen und Kohlensäure. Auf der Habenseite stehen der frische Geschmack und die Süffigkeit, die sich nach etwas Eingewöhnungszeit einstellt.

Ricklinger Märzen

Ricklinger Märzen Ricklinger Märzen Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/04/09

Schön naturtrüb, orange-braun in der Farbe. Sehr frischer Antrunk, schön malzig. Im Mittelteil hefig-säuerlicher Geschmack. Insgesamt schön weich, säuerliche Herbe im Abgang an dessen Ende sogar noch etwas Süsse aufkeimt. Schmeckt eher nach Zwickel als nach Märzen, aber seis drum.

duenni 2017/07/27 19:40

Trübe und Orange mit herrlicher Schaumkrone, es riecht nach Malz. Die ersten Schlucke butterweich und ordentlich malzig. Leichtes Karamell, ziemlich subtil, ab der Mitte mehr Säure. Es hat eine schöne Kernigkeit, kompakter Körper, geht dadurch runter wie nix. Es gibt wenig zu meckern, vielleicht könnte etwas mehr Kohlensäure rein. Aber ansonsten Top, süffig, würzig, kernig, hintenraus leicht hopfig.

Ricklinger Maibock

Ricklinger Maibock Ricklinger Maibock Etikett Bierdaten

Dirque 2016/04/30

Hat im Geruch etwas Prosecco-artiges und so gehts auch im Antrunk los. Wunderbar leicht-fruchtig kommt der daher. Bin mir ziemlich sicher, dass da Cascade-Hopfen am Werk ist. Auch in Mittelteil und Abgang wird es nie bockig schwer, die 6.5% werden einem butterweich eingeflösst. Wenn man etwas bemängeln könnte, dann vllt. die etwas wenige Kohlensäure, aber das stört eigentlich nicht. Super Maibock!

Ricklinger Pils

Ricklinger Pils Ricklinger Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/04/08

Schönes Aussehen, wunderbarer Schaum fein- und mittelporig. Steht auch lang. Geruch fruchtig - würde auf Cascade-Hopfen tippen. Im Antrunk fruchtig, aber auch getreidig-vollmundig, schöne Herbe hintenraus. Wird auch leicht säuerlich im Abgang. Find ich ziemlich gut.

duenni 2017/07/25 19:41

Zitat Website: „Die Ricklinger Landbrauerei ist eine der kleinsten Gasthausbrauereien mit den meisten selbstgebrauten Bieren. Alle unsere Biere sind mit Naturhopfen gebraut, völlig unbehandelt und nicht zusätzlich haltbar gemacht, was sich auch in ihrem unverwechselbar vollen Geschmack widerspiegelt.“
Trüblich Gelb steht das Pils im Glas, exzellent feinporige Schaumkrone, es riecht fruchtig-frisch. Im Antrunk fruchtig zitrisch, dabei auch schön cremig. Die Herbe ist nicht zu verachten, hängt sich ordentlich an den Gaumen und hat gut Gewicht. Süße Töne gibts eher unterschwellig, der Körper ist schön leicht, wie man es von einem Pils erwartet. Auch im Abgang hat der Hopfen die Oberhand, vor allem Grapefruit und Zitrone kommen raus. Auch grasige und Kräuternoten sind drin. Einwandfreies Pils, frisch und knackig mit ordentlich Bitterkeit und nicht zu kompliziert. Läuft.

Ricklinger Pils 2.0

Ricklinger Pils 2.0 Ricklinger Pils 2.0 Etikett RB Bierdaten

shub 2019/08/31 14:39

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus der Ricklinger Landbrauerei im schleswig-holsteinischen Rickling, das etwas herber und würziger als das reguläre Pils der Brauerei schmecken soll. Es hat eine stumpfe, goldgelbe Farbe, perlt normal und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, feinporige Schaumkrone, die relativ schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist leicht brotig, hauptsächlich aber grasig und würzig-hopfig in die kräuterige Richtung. Der Antrunk ist weich und hopfenbetont, man hat von Beginn an eine trockene, relativ stark ausgeprägte Bittere auf der Zunge, die sich durch den ganzen Trinkverlauf bis in den Abgang zieht. Dazwischen ist aber noch etwas Platz für brotig-getreidge Noten, Kräuter und ein Aroma, das etwas an Suppengemüse erinnert. Unterm Strich ein solides, herbes Pils mit ungewöhnlicher, aber interessanter Aromatik. Danke an Micha fürs Mitbringen zum Usertreffen!

Ricklinger Porse

Ricklinger Porse Ricklinger Porse Etikett RB Bierdaten

duenni 2019/04/19

Porse ist die Bezeichnung für unterschiedliche Straucharten die in Skandinavien und Norddeutschland heimisch sind. In früheren Zeiten hat man damit Bier gebraut. Hopfen war teuer und musste aus dem Süden herangekarrt werden und so nahm man diese Sumpsträucher als Ersatz. Heute gibt es nur noch wenige Brauereien die mit Porse Bier brauen. Im Glas ein trübes Hellgelb, der recht feine Schaum hält sich nicht allzu lange. Es riecht nach nicht viel, leicht säuerlich. In Antrunk auch herrlich sauer. Schmeckt sehr frisch und spritzig, die Säure zieht einem den Mund zusammen. Zitrone, Traubenzucker und eine sehr knackige Säure Richtung sehr junger Weißwein. Von 5% Alkohol keine Spur. Zieht sich lang in den Abgang. Wer Sauerbier mag, kann zuschlagen. Sehr erfrischend und mit ordentlich saurem Wumms.

Ricklinger Rauchbock

Ricklinger Rauchbock Ricklinger Rauchbock Etikett RB Bierdaten

duenni 2019/03/28

Recht helle Farbe, geht ins Orange, leicht trüb und wieder eine feste Schaumkrone. Es riecht gut rauchig. Der Antrunk bringt eine schöne Cremigkeit und dann Schinken und Rauchgeschmack ohne Ende, hui. Das Aroma füllt erstmal den Mund und man schmeckt nichts anderes. Beim zweiten Schluck geht es dann schon, Hopfennoten gesellen sich in der Mitte dazu, die Süße des Malz kommt auch durch, hintenraus dann auch eine schöne Bitternote. Gar nicht zu intensiv, süßlich, rauchig und nach Schinken schmeckend, dabei doch sehr süffig. Etwas Hopfen um die Süße einzudämmen. Sehr ausgewogen, rund. Das Raucharoma passt wunderbar und fließt in das Gesamtbild ein statt alles zu dominieren. Da kann man auch ruhig eine zweite Flasche öffnen. Unglaublich süffig, großartig!

Ricklinger Rickel

Ricklinger Rickel Ricklinger Rickel Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/10/25 21:04

Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Ricklinger Landbrauerei im schleswig-holsteinischen Rickling. Es ist strohgelb und naturtrüb und verfügzt über relativ viel feinporigen und festen Schaum, der sich gut im Glas hält. Der Geruch ist getreidig, leicht fruchtig nach Aprikose und Zitrus, im Hintergrund schwingen eine feine Süße in Richtung Waldhonig und etwas grasiger Hopfen mit. Der Antrunk ist trocken und bitter in Richtung norddeutsches Pils, das Mundegfühl aufgrund der Hefe und der spärlich dosierten Kohlensäure recht weich. Leicht getreidig schmeckt es, dazu kommr auch etwas Zitrus samt leichter Säure, ansonsten dominiert der Hopfen mit seiner Herbe das Geschehen und sorgt im Abgang für eine trockene Bittere. Kein allzu großer Wurf und mir persönlich deutlich zu herb und unharmonisch für ein Zwickel. Danke an Micha fürs Mitbringen zum Usertreffen in Babke!

Ricklinger Sommerbrise

Ricklinger Sommerbrise Ricklinger Sommerbrise Etikett RB Bierdaten

shub 2019/11/06 20:18

Leichtbier mit einem Alkoholgehalt von 3,3% vol. aus der Ricklinger Landbrauerei im schleswig-holsteinischen Rickling. Es hat eine trübe, strohgelbe Farbe und verfügt über relativ viel langanhaltenden Schaum, der obenauf feinporig und fest ist, im unteren Bereich aber eher mittel- bis grobporig daherkommt. Der Geruch ist hopfenbetont und zitrisch nach Mandarine und Zitrone, dazu kommen eine ausgeprägte Säure und etwas Malzsüße im Hintergrund. Der Antrunk ist recht dünn und leicht prickelnd, geschmacklich gibt der Hopfen den Ton an. Trocken-hopfig mit pilsartiger Herbe und Bitterkeit schmeckt die Sommerbrise, man hat außerdem grasige und zitrische Aromen auf der Zunge. Im Abgang kommt dann eine kräftige Portion Säure durch und das Leichtbier klingt trocken und pilsartig bitter aus. Schon eine ziemlich dünne Nummer und auch die gebotenen Aromen reißen mich jetzt nicht vom Hocker. Für ein Leichtbier zwar noch okay, sonst aber eher uninteressant. Danke an Micha fürs Mitbringen zum Usertreffen!

Ricklinger Stout

Ricklinger Stout Ricklinger Stout Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/04/10

Dunkel wie die Nacht. Rauchig-bitter im Geschmack. Knallhartes Kaffee-Aroma, im Abgang maximal in Richtung Espresso wechselnd. Mag vllt. eindimensional sein, aber ich finde es nicht übel. Kompromisslos.

Riedenburger Brauhaus 5-Korn-Ur-Bier

Riedenburger 5-Korn-Ur-Bier Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2011/08/26 18:49

Die 5 Körner sind kein leeres Versprechen. Demnach schmeckt das ganze etwas Richtung Landbier, zumindest was den Geschmack einer guten Vollkornstulle betrifft. Die Hefe spielt dabei im Hintergrund auch noch ne nette Geige, so bleibt ein lecker Biergenuss, der noch lange am Gaumen hängt. Viel kann man davon aber nicht trinken, denn es macht auch satt wie ne Stulle. ;-)

Riedenburger Brauhaus Alkoholfrei

Riedenburger Brauhaus Alkoholfrei Riedenburger Brauhaus Alkoholfrei Etikett RB Bierdaten

shub 2016/01/19 22:26

Unfiltriertes alkoholfreies Helles aus dem Riedenburger Brauhaus im niederbayerischen Riedenburg, das nur Zutaten aus biologischem Anbau verwendet. Die Farbe ist ein naturtrübes Goldgelb, die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt und sehr feinporig und cremig. Im Geruch ist das Alkoholfreie malzig und süßlich, etwas Hefe ist auch wahrnehmbar, der Antrunk ist ebenfalls malzig und süßlich, es schwingt aber auch eine herbe Note mit, die sich in Form eine leichten Bittere äußert. Irgendwie erinnert mich das Alkoholfreie stellenweise an das Krombacher Alkoholfrei, gerade was den Malzgeschmack und die leichte Süße angeht. Alles in allem ein solides alkoholfreies Bier, das gut runter geht und sehr erfrischend wirkt.

Dirque 2017/02/21

Strohige Farbe, dank der Resthefe entsprechend trüb. Schaum bleibt gut auf Fingerbreite. Im Geruch sehr malzig. Antrunk sehr kohlensäurehaltig, leicht säuerlich. Schonmal erfrischend. Dann leichte Malzsüsse, um dann anständig hopfig-bitter auszulaufen. Das geht ziemlich gut rein.

Riedenburger Brauhaus Anstoß-Bier

Riedenburger Brauhaus Anstoß-Bier Riedenburger Brauhaus Anstoß-Bier Etikett

Dirque 2018/08/24

Perlt wenig, minimal trüb, Schaum ist mitteporig und auf Minimallevel. Riecht hefig-weich, leicht fruchtig, Richtung Pfirsich. Im Antrunk ist auch der Pfirsisch da, zieht schön in den Mittelteil rein, der butterweich ist. Zum Abgang wird es dann etwas dünner von der Konsistenz und Herbe kommt auf. Sehr mild insgesamt, also ausgezeichnetes Fußball-Saufbier.

Riedenburger Brauhaus Dinkel-Malz

Riedenburger Brauhaus Dinkel-Malz Riedenburger Brauhaus Dinkel-Malz Etikett Bierdaten

shub 2018/01/20 22:12

Alkoholfreies Bio-Malzbier aus dem Riedenburger Brauhaus im niederbayerischen Riedenburg, das Dinkelmalz und Agavensirup enthält. Es verfügt über sehr viel, beigefarbenen, feinporigen und cremigen Schaum, der sehr langanhaltend ist, farblich liegt ein minimal eingetrübtes Rotbraun vor, das ein wenig an ein Altbier erinnert. Der Geruch ist sehr süß nach Malzbonbon, Honig und Karamell, es schwingt aber auch ein ausgeprägtes Brotaroma mit, das an ein rustikales Mischbrot erinnert. Der Antrunk ist sehr süß und außerordentlich weich, die Kohlensäure sorgt für eine angenehme Rezenz. Das Malzbier wirkt wirklich sehr ausgewogen und verfügt trotz seiner sämigen Konsistenz über einen erfrischenden Charakter. Der Geschmack ist süßmalzig ohne Ende, man hat tonnenweise Blockmalz und Karamell auf der Zunge, zur Mitte hin kommen aber schöne brotige Noten durch. Im Abgang kommt eine leichte Hopfenbittere auf, die sehr gut mit einer feinen Honignote harmoniert. Ausgezeichnetes Malzbier!

Riedenburger Brauhaus Dinkel&Radler

Riedenburger Brauhaus Dinkel&Radler Riedenburger Brauhaus Dinkel&Radler Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/07/18

Wow, der Dinkel kommt sehr schön durch und passt als Kontrast ganz gut zu der Süße. Mir zwar noch nen Tacken zu süß, aber definitiv ne schöne Kombi. Kerniges Radler, das erfrischt.

Riedenburger Brauhaus Dolden Bock

Riedenburger Brauhaus Dolden Bock Riedenburger Brauhaus Dolden Bock Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/11/29

Dunkler Bernstein in der Farbe, bräunlich trüb. Schaum sehr schön, fein und hält sich. Perlt auch gut nach. Geruch sehr hefig, fruchtig - sehr Weizenbock. Der Antrunk ist süßlich, samtig-hefig weich. Dann kommt die Fruchtbombe, aber holla. Reife Bananen, Pfirsich, etwas Litschi, auch Mango. Dazu kommt aus der Gewürzecke noch Nelke und etwas Vanille dazu. Aromatisch wirklich super, aber tatsächlich auch sehr, sehr süß. Ein echtes Dessert.

shub 2018/02/15 23:19

Bio-Weizenbock mit einem Alkoholgehalt von 7,9% vol. aus dem Riedenburger Brauhaus im niederbayerischen Riedenburg. Im hefetrüben, bernsteinfarbenen Bier schwimmen jede Menge Hefebrocken, die feinporige Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt und hält sich recht wacker. Der Geruch ist süßmalzig nach Karamell und wunderbar fruchtig nach überreifer Banane, Pfirsich und Mango, dazu kommen noch eine schöne Nelkennote und ein harziges Aroma. Man hat hier also die klassischen Geruchsmerkmale eines traditionellen Weizenbocks und exotische Aromen, die von der Kalthopfung mit speziellen Aromahopfensorten herrühren. Der Antrunk ist sehr weich und voluminös, das Mundgefühl der Wahnsinn und die Konsistenz ölig und sämig. Geschmacklich geht es gleich satt süßmalzig mit stark ausgeprägter Karamellnote los, dazu kommen tolle Fruchtaromen von riefer Banane, Pfirsichen, Zitrus und Mango sowie ein Hauch Gewürznelke und Vanille. Im letzten Drittel steuert der Aromahopfen einen harzigen Ton bei und das Starkbier klingt nach einem langen, trockenen Abgang bittersüß und harmonisch aus. Unterm Strich ein hocharomatischer, perfekt ausbalancierter Weizenbock mit exotischem Touch. Gefällt mir sehr gut!

Riedenburger Brauhaus Dolden Dark

Riedenburger Brauhaus Dolden Dark Riedenburger Brauhaus Dolden Dark Etikett BierdatenBA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/01/12 21:50

Porter im englischen Stil mit einem Alkoholgehalt von 6,9% vol. aus dem Riedenburger Brauhaus im niederbayerischen Riedenburg, das nur Zutaten aus biologischem Anbau verwendet. Beim Eingießen des pechschwarzen Bieres entwickelt sich nur wenig Schaum, der von bräunlicher Farbe ist und sehr cremig wirkt, der Geruch geht in Richtung Kaffee und Karamell, bringt aber auch eine appetitliche Röstmalznote mit. Der heiß ersehnte Antrunk ist leicht süßlich, dann beginnt das rauchige Röstmalz zu dominieren und wie auf dem Etikett versprochen schmeckt man Kaffee und Schokolade raus. Wirklich gut gelungen und nicht zu süß ist es und auch das Mundgefühl ist toll, denn das Dolden Dark wirkt von der Konsistenz sehr cremig und sämig. Wirklich einen wuchtigen Körper besitzt das Porter, verfügt über ausreichend Tiefe und einen sehr langen Abgang. Den Alkohol schmeckt man zu keinem Zeitpunkt raus, dafür kommt im Finish nochmal der Hopfen durch und lässt das Dolden Dark mit einer schönen, harmonischen Bittere ausklingen. Alles in allem ein rundes, vollmundiges und süffiges Trinkerlebnis. Wirklich gut!

Dirque 2016/03/30

Sud 016 steht vor mir. Wunderbar tiefschwarz, selbst gegen das Licht gehalten. Auch der Schaum ist schön bräunlich und hält sich auch überraschend gut. Der Geruch zeugt von Kaffee und wird ansonsten von Kakao dominiert, aber holla. Dickflüssige Konsistenz, fast sirupartig läuft es weich in den Mundraum. Dort entfalten sich Kakao- und Lakritznoten, inklusive Süße. Dunkle Beeren spielen mit der Zeit mit rein, die Säure bleibt dabei wirklich auf ein Minimum reduziert. Im langen Abgang wird dann noch mit einer Bittere aufgewartet. Wirkt fast eher wie ein Stout, statt Porter, ist aber trotzdem einfach nur geil!

Marko 2016/03/31

Das Porter hab ich letztens auch getrunken, das ist übelst geil.

Riedenburger Brauhaus Dolden Null

Riedenburger Dolden Null Riedenburger Dolden Null Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/06/25

Schlammige, orange-bräunliche Frarbe. Perlt verhalten, Schaum ist aber gut. Der Geruch fruchtig nach Mango und Maracuja, dazu Eis- bzw. schwarzer Tee. Zitrus und etwas Mango im Antrunk, dann aber bitterherbe in die Mitte rein. Zitrusfrüchtebitter und wieder der Tee zum langen Abgang. Zitrusbitter dominiert dabei aber am Abgang. Kann man mal machen, wenns kein Alkohol sein darf.

shub 2018/04/12 20:27

Alkoholfreies Bio-IPA aus dem Riedenburger Brauhaus im niederbayerischen Riedenburg. Es erstrahlt in einem hefetrüben, blickdichten Goldgelb und verfügt über sehr viel festen und feinporigen Schaum, der relativ beständig ist. Es riecht sortentypisch nach exotischen Früchten wie Mango, Mandarine, Passionsfrucht und Ziturs und süßlichem Malz, der Antrunk ist erfrischend und spritzig, zugleich aber auch vollmundig und moussierend. Geschmacklich geht es exotisch-fruchtig und zitrisch mit hintergründiger Frucht- und karamelliger Malzsüße zu, dazu kommen eine grasige, leicht ätherische Hopfennote, getreidige Nuancen und eine ordentliche Hopfenbittere (42 IBU), die sich bis in den Abgang zieht. Unterm Strich ein aromatisches und leichtes IPA mit hoher Drinkability. Für ein alkoholfreies Bier schon sehr gut.

Riedenburger Brauhaus Dolden Sommer Sud

Riedenburger Dolden Sommer Sud Riedenburger Dolden Sommer Sud Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/08/22

Schaum ist recht flüchtig, im Geruch macht der Mandarina-Bavaria-Hopfen Dampf. Freu mich schon auf den Hopfen namens „Spalter Selekt“,der auch dabei ist LOL. Perlt gut beim Antrunk, neben dem sehr ausgeprägtem Zitrus- kommt aber auch leicht Spüli-Aroma bei. Letzteres hat sich aber nach dem Antrunk erledigt und es kommt dafür ganz leicht im Hintergrund Karamell dazu. Im Abgang entwickelt sich eine anständige, säurebedingte Bitternote.

shub 2017/08/04 15:47

Ale mit einem Alkoholgehalt von 4,2% vol. aus dem Riedenburger Brauhaus im niederbayerischen Riedenburg, das nur Zutaten aus biologischem Anbau verwendet. Laut Beer Advocate und Ratebeer ein Blond bzw. Golden Ale, die Brauerei selbst bezeichnet es als Bavarian Summer Ale. Farblich liegt ein hefetrübes Goldgelb vor, die Schaumkrone darüber ist durchschnittlich ausgeprägt und feinporig, fällt aber ziemlich schnell in sich zusammen. Reichen tut das Ale exotisch nach Mandarine und leicht nach Mango, außerdem kann man klar eine süßliche Karamellnote wahrnehmen. Der Antrunk ist zitrisch im Geschmack und äußerst spritzig, vornehmlich hat man Grapefruit und Zitrone gepaart einer leichten, karamelligen Malzsüße auf der Zunge. Der Körper ist dabei immer schlank und setzt auf Spritzigkeit und Erfrischung, im Abgang kommt dann eine zitrisch-saure Herbe mit anständiger Bittere zum Tragen. Hat ein bißchen etwas von einem Session IPA und gibt ein prima Sommerbier ab. Gut!

Riedenburger Brauhaus Dolden Sud

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duenni 2015/01/27 20:42

Sehr viele Schwebstoffe im Glas. Riecht süßlich-fruchtig. Laut Etikett 6,5% Alk. und 55 Bittereinheiten, mhh, dafür ist der Antrunk überraschend mild. Leicht hopfig geht es zu, die Bitternoten transportieren ein leichtes Zitrusaroma. Im Abgang dann mehr Hopfen, leider ein recht kurzes Vergnügen. Es ist mir insgesamt doch zu mild, kommt nicht richtig in Fahrt. Mäßiges Volumen, mäßige Kohlensäure, für ein IPA nicht bitter genug. Beeindruckt mich nicht wirklich.

Dirque 2015/06/08

Zitrus-hefiger Geruch. Gar nicht mal so zitronisch im Geschmack und auch sonst sehr zahm. Fruchtig eher in Sachen Ananas unterwegs. Kohlensäure sehr übersichtlich. Insgesamt zu wenig riskiert für ein gutes IPA.

Shub 2016/01/14 23:08

India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,5% vol. und 55 Bittereinheiten aus dem Riedenburger Brauhaus im niederbayerischen Riedenburg, das nur Zutaten aus biologischem Anbau verwendet. Die Farbe ist ein naturtrübes Orange mit leichtem Bernsteinstich, die Schaumkrone ist üppig, sehr fest und feinporig. Im Geruch ist das IPA leicht süßlich und vor allem fruchtig, wobei hier klar Zitrusfrüchte den Ton angeben. Der erste Schluck ist dann auch leicht süßlich, zitrisch-herb, fruchtig und knochentrocken, Zitrone, Orange und Mango lassen sich dirket verorten. Im langen Abgang kommt dann auch die standesgemäße Bittere, die sehr zitrisch daherkommt, aber für 55 Bittereinheiten doch recht zaghaft ist. Ja, ich stimme zu, dass es ein rechtes mildes und zahmes IPA ist, finde es aber dennoch nicht schlecht.

Dirque 2016/03/21

Bei SUD101 wag ich doch nochmal nen Test. Riecht wunderbar nach tropischen Früchten, vor allem die fast schon obligatorische Mango hängt stark in der Nase. Im Antrunk kommen dann eher Zitrusfrüchte zum Zug, Mandarine und Pampelmuse, die dann auch ne gute, aber nicht zu kräftige Bittere bringen. Zusätzlich hat das Bier auch eine überraschend ausgeprägte Restsüsse, welches es wohl fast schon zu einem idealen Anfänger-IPA macht. Mir gefällt es mittlerweile auch besser, wobei mir weiterhin die kräftigere Bittere mehr liegt.

Riedenburger Brauhaus Emmer Bier

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Dirque 2010/07/02 09:12

Schmeckt Richtung dunkles Weizen, vielleicht etwas dünn. Bei den Temperaturen ist das aber eher von Vorteil.

Nerf 2015/06/30 21:35

Ja, kann zustimmen. Bei „ungefiltert“ und „getreidig“ sollte man mehr erwarten dürfen - es ist schon recht würzig, jedenfalls wenn man sich gut reinschmeckt, lässt sich aber erstaunlich widerstandsfrei wegtrinken. Aber vielleicht ist Emmer auch nicht das Übergetreide, wer weiß das schon…?

duenni 2015/07/05 22:18

Der Schaum ist schnell verflogen, es riecht auch nicht sehr intensiv. Ja, es ist schon ganz würzig, hat aber auch so einen leicht sauren Unterton. Etwas wenig Kohlensäure und auch nicht wirklich eine Geschmacksbombe. Im Abgang wird es wässrig. Nunja.

Shub 2016/01/13 20:36

Unfiltriertes Spezialbier mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol. aus dem Riedenburger Brauhaus Michael Krieger im niederbayerischen Riedenburg. Wirklich ein sehr interessantes Bier, denn neben der Tatsache, dass alle Zutaten aus biologischem Anbau stammen, werden neben Gerste und Weizen die Urgetreidesorten Emmer, Einkorn und Dinkel verwendet, die bis ins hohe Mittelalter die Grundlage für Bier und Brot bildeten. Das Etikett der Bügelflasche ziert dann auch eine mittelalterliche Miniatur, der Zusatz „historisch“ prangt ebenfalls dort. Die Farbe ist ein naturtrübes braun, die Schaumkrone ist imposant, feinporig, cremig und fest. Beim Eingießen strömt einem ein würziger, schön malziger Geruch in die Nase, auch eine hefebedingte Fruchtnote schwingt mit. Der Antrunk ist dann malzig und leicht süßlich, die verschiedenen Malzsorten sorgen für eine angenehme Würzigkeit. Im Mittelteil ist eine leichte Säure herauszuschmecken, die jedoch einen sehr erfrischenden Charakter hat. Ja, geht schon leicht in Richtung Weizenbier und ist auch sehr mild, aber wirklich wässrig finde ich es zu keinem Zeitpunkt. Im leider recht kurzen Abgang klopft dann auch der Hopfen an und meldet sich mit einer leichten Bittere zu Wort. Lässt sich schnell wegtrinken, wirkt sehr bekömmlich und süffig. Gefällt mir ganz gut.

Riedenburger Brauhaus Festbier

Riedenburger Brauhaus Festbier Riedenburger Brauhaus Festbier Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/10/23

Aus der Flasche riecht es erst mal nach Kaugummi, im Glas dann eher malzig. Geschmack, puh, malzig-fies - im besten Fall traubig. Pelzig. Geht irgendwie gar nicht, auch wenn man sich etwas an den „Geschmack“ gewöhnt.

Shub 2016/01/12 23:25

Festbier mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus dem Riedenburger Brauhaus im niederbayerischen Riedenburg, das nur Zutaten aus biologischem Anbau verwendet. Beim Eingießen entwickelt sich sehr viel, fester, cremiger und feinporiger Schaum, der sehr lange über dem naturtrüben Rotbraun steht, es steigt einem ein malziger und süßlicher Geruch in die Nase. Der Antrunk ist dann ebenfalls malzbetont und recht süßlich geraten, ein leichtes Karamellaroma ist rauszuschmecken. Das Mundgefühl ist sehr weich, das Märzen insgesamt sehr vollmundig. Traubig und pelzig finde ich es nicht, im langen Abgang ist zu guter letzt noch eine leichte Hopfenbittere am Gaumen spürbar. Ist schon recht süß und geschmacklich etwas gewöhnungsbedürftig, aber nicht so schlecht wie Dirk sagt. Nicht der Überflieger, aber recht gut trinkbar.

duenni 2016/11/17 20:12

Rotbraun, dichter Schaum, einige Schwebstoffe sind da im Glas unterwegs, das Bier ist unfiltriert und nicht pasteurisiert. Ja, es riecht wirklich etwas fies, künstlich. Im Antrunk ganz spritzig aber das wird vom süßen Malz überstrahlt. Das Malz gibt hier den Ton an, von vorne bis hinten. Die süße ist gerade noch erträglich, da der Körper auch nicht zu voluminös ist. Im Abgang leicht holzig. Nunja, geht so. Irgendwie wie ein Bockbier ohne „wumms“.

Riedenburger Brauhaus Hefe-Weizen Alkoholfrei

Riedenburger Brauhaus Hefe-Hefeweizen Alkoholfrei Riedenburger Brauhaus Hefe-Hefeweizen Alkoholfrei Etikett RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2016/01/15 19:26

Alkoholfreies Hefeweizen aus dem Riedenburger Brauhaus im niederbayerischen Riedenburg, das nur Zutaten aus biologischem Anbau verwendet. Farblich liegt ein trübes, recht dunkles orange vor, das schon fast ins Bräunliche geht, die Schaumkrone ist nicht besonders ausgeprägt und standfest, aber schön feinporig. Im Geruch ist das Weißbier süßlich und hefig, ein leichter Honiggeruch schwingt auch mit, der Antrunk geht dann in die selbe Richtung ist zunächst süßlich und von der Hefe geprägt. Die Kohlensäure ist auf den Punkt dosiert und verleiht dem Hefeweizen einen sehr erfrischenden und spritzigen Charakter. Im weiteren Verlauf schlägt sich die Honignote auch geschmacklich nieder und harmoniert sehr gut mit dem Weizenmalzaroma. Etwas dünn wirkt das Alkoholfreie, den Hopfen spürt man auch zu keinem Zeitpunkt, aber man hat es dennoch mit einem recht guten alkoholfreien Weizen zu tun. Sehr erfrischende Angelegenheit.

Dirque 2017/02/10

Relativ dunkel, Schaum verhalten, Perlage auch. Antrunk und Mittelteil sehr malzig-süßlich - blockmalzig. Abgang bringt ne ordentliche Herbe rein. Ist ganz ok, für ein alkoholfreies schon eher vorne dabei.

Riedenburger Brauhaus Hefe-Weizen Hell

Riedenburger Brauhaus Hefe-Weizen Hell Riedenburger Brauhaus Hefe-Weizen Hell Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/06/22 18:19

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus dem Riedenburger Brauhaus im niederbayerischen Riedenburg, das nur Zutaten aus biologischem Anbau verwendet. Farblich liegt ein hefetrübes Hellorange vor, die Schaumkrone ist überdurchschnittlich groß und feinporig, aber nicht besonders standfest. Der Geruch ist hefig, frisch und fruchtig, reife, süße Bananen und eine Zitrusnote dominieren das Geschehen. Der Antrunk ist zunächst sehr sprizig und erfrischend, dann übernimmt souverän die Hefe und verleiht dem Weißbier ein samtig-weiches Mundgefühl. Fruchtig und süßlich schmeckt es, etwas Säure ist auch vorhanden. Die Süße des Malzes und das hefebdingte Bananenaroma kommen wirklich gut, das Weizen wirkt rund, ausgewogen und sehr vollmundig. Im langen, milden Abgang klingen die Aromen sanft aus, der Hopfen hält sich eher im Hintergrund. Wirklich ein tolles, schmackhaftes Hefeweizen, das keine Fragen offen lässt. Sehr gut!

Riedenburger Brauhaus Pilsner

Riedenburger Brauhaus Pilsner Riedenburger Brauhaus Pilsner Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/06/28 21:02

Bio-Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,7% vol. aus dem Riedenburger Brauhaus im bayerischen Riedenburg. Es hat eine leicht trübe, hellgoldgelbe Farbe, die mittelgroße Schaumkrone ist wunderbar cremig und feinporig. Der Geruch ist leicht hopfig und zwar in die blumige Richtung, der Antrunk ist recht kohlensäurearm und sehr hopfenbetont. Blumig und grasig, leicht nach Kräutern schmeckt das Pils, dann kommt eine feine Bittere durch, die sich einem an den Gaumen heftet und dort bis zum Finish kleben bleibt. Das Gerstenmalz kommt im Mittelteil ganz gut zur Geltung und schmeckt schön getreidig, tragend bleibt aber die ganze Zeit über das erlesene Aroma des Hallertauer Aromahopfens. Der anfangs erwähnte, recht geringe Kohlensäureanteil wirkt sich nicht nachteilig für das Pils aus, sondern lässt es umso süffiger wirken. Der Abgang ist lang und trocken, die Bittere aus dem Antrunk wirkt hier immer noch nach. Trotz der Hopfenbetontheit insgesamt ein sehr bekömmlich wirkendes Pils, was sicher an den hochwertigen Zutaten und dem butterweichen Brauwasser liegt. Ein wirklich gutes Pils, das aus der Masse heraussticht und seinen eigenen Charakter hat.

Riedenburger Brauhaus Plankstettener Dinkel

Riedenburger Brauhaus Plankstettener Dinkel Riedenburger Brauhaus Plankstettener Dinkel Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/07/07 20:43

Kein Schaum, sieht aus wie naturtrüber Apfelsaft. Es kommt im Antrunk erstmal sauer, perlig und auch leicht cremig. Das war nichts. Leichter Körper, durch die Säure ganz erfrischend aber es schmeckt doch irgendwie wie nicht ganz durchgegärt. Es kommt leicht brotig daher, die gewisse Cremigkeit kann ich dem Bier zugute halten. Sonst nicht viel. Nicht sehr intensiv, einfach nur irgendwie sauer, ein ziemlicher Reinfall.

Riedenburger Brauhaus Ur-Helles

Riedenburger Brauhaus Ur-Helles Riedenburger Brauhaus Ur-Helles Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/05/02

Recht dünne Angelegenheit. Malzkörper ist wenig ausgeprägt, dafür leicht säuerliche Herbe. Läuft rein, aber ohne groß auf sich aufmerksam zu machen.

Shub 2016/06/10 20:27

Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus dem Riedenburger Brauhaus Michael Krieger im niederbayerischen Riedenburg. Die Schaumkrone ist durchchnittlich ausgeprägt, feinporig und cremig, farblich liegt ein leicht trübes Goldgelb vor. Im Geruch ist das Biobier leicht malzig und würzig, der Antrunk geht in die blumig-hopfige Richtung, dann kommt gut das aromatische Malz durch. Leicht nussig schmeckt das Ganze, die Süße erinnert sehr an Honig, etwas Säure spielt auch mit rein. Der Abgang gestaltet sich mild und sanft, Bittere kommt so gut wie gar keine auf. Insgesamt ein angenehmes, bekömmliches Helles, das stellenweise wie ein Zwickel schmeckt und runtergeht wie Öl.

Riedenburger Brauhaus Ur-Weizen

Riedenburger Ur-Weizen Riedenburger Ur-Weizen Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2011/08/25 21:15

Ein Bernstein-Weizen also, dementsprechend ist die schöne Farbe nicht verwunderlich. Der Geschmack ist aber beileibe auch nicht zu verachten. Ein verdammt gut abgerundetes Geschmackserlebnis. Leicht bananig, leicht spritzig, im Abgang regelrecht an den Gaumen klammernd. Das einzige was man vermissen könnte ist eine kräftigere Hefenote. Sehr lecker, aber nichts um davon richtig zu zechen, dafür ist es dann doch tatsächlich zu dick im Geschmack.

shub 2018/01/08 22:09

Bio-Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol. aus dem Riedenburger Brauhaus im niederbayerischen Riedenburg. Es hat eine recht dunkle Farbe, die in Richtung trübes Bernstein geht und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, feinporige und cremige Schaumkrone. Der Geruch ist hefig-fruchtig nach Banane und Birne und leicht süßmalzig, sehr prägnant sind aber auch eine leichte Röstnote und brotige Töne. Der Antrunk ist spritzig und erfrischend, geschmacklich dominieren erstmal fruchtige Töne das Geschehen. Hefig nach Banane, ein wenig nach Birne und säuerlich in Richtung Citrus schmeckt es, außerdem kommt auch das Malz ganz gut zur Geltung. Leicht getreidig und brotig schmeckt es, im Hintergrund schwingt auch eine dezente Malzsüße mit. Im Abgang kommt eine minimale Herbe auf und das Weizen läuft mit einer trockenen Note aus. Gut!

Riedenburger Brauhaus Viva Bavaria Festbier

Riedenburger Brauhaus Viva Bavaria Festbier Riedenburger Brauhaus Viva Bavaria Festbier Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2011/10/19 15:04

Was Untergäriges aus der Riedenburger Brauerei, auch der Emmer darf wieder mitmischen. Kommt in zünftiger Bügelflasche und präsentiert sich im Glas bernsteinfarben und mit doller Schaumkrone, schmeckt ausgezeichnet, sehr malzig-süffig, leicht süßlich, kaum hopfig und hat vor allem einen verdammt langen Abgang. Absolut genial.

Dirque 2012/08/8

Lecker malzig, leicht gehopft, guter Durchlauf. Einzig die Hefe kommt etwas zu kurz, wodurch das Bier leicht dünn wirkt. Ist aber auf hohem Niveau gemeckert, denn es schmeckt ausgezeichnet.

Shub 2016/01/14 22:06

Märzen mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus dem Riedenburger Brauhaus im niederbayerischen Riedenburg, das nur Zutaten aus biologischem Anbau verwendet. Die Schaumkrone ist sehr ausgeprägt, feinporig und fest, farblich liegt ein naturtrübes Bernstein mit Rotstich vor. Der Geruch ist malzig und leicht nussig, der Antrunk dann fulminant malzig und leicht süßlich. Das Nussige, das man schon beim Eingießen gerochen hat, schlägt sich auch geschmacklich nieder und verleiht dem vollmundigen Märzen eine einzigartige Note. Der Hopfen ist auch gut dabei und sorgt für eine feine Würze, die sehr ausgewogen und rund wirkt. Der Abgang ist lang, das Märzen verfügt über einen tollen Körper und sehr viel Tiefe. Wirklich ein großartiges Bier mit einem eigenen Charakter. Sehr gut!

Riedenburger Brauhaus Weizen-Bock Doppelbock

Riedenburger Brauhaus Weizen-Bock Doppelbock Riedenburger Brauhaus Weizen-Bock Doppelbock Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/02/26

Limitierte Edition - gekauft. Im Glas schön bräunlich-orange und derb trüb. Der Anrunk dickflüssig ohne Ende. Reife Pfirsiche schmeckt man raus, einen Anflug von Rosine. Sehr süffig und knallt definitiv rein.

duenni 2016/05/31 21:30

Gabs im Bioladen weil Biobier. Verströmt beim Einschenken schon den Geruch überreifer Bananen, Schaum gibts nicht viel, farblich blickdicht bräunlich-orange. Der Antrunk ist voluminös, dickflüssig, sehr dicht-schaumig! Aromen von sehr reifem Obst, Banane, Rosinen aber auch die Hefe kommt nicht zu kurz. Die Intensität lässt dann im Mittelteil etwas nach, es bleibt aber sehr süß. Der Abgang geht dann schnell unter, etwas Hopfenaroma kommt auf. Schade, etwas mehr Komplexität wäre wünschenswert aber der Anfang ist top. Nicht übel.

Rieder Helle Weisse

Rieder Helle Weisse Rieder Helle Weisse Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/06

Sehr helle Trübnis in der Farbe, sieht fast etwas wie Bananenweizen aus. Recht säuerlich im Antrunk. Hefe kommt schon schön mit durch, auch ne Sämigkeit, nur die Süße mag sich nicht wirklich zeigen. Mit der Zeit, wärmer werdend etwas mehr bananig und dann auch süßlicher werdend. Solides Weizen.

Rieder India Pale Ale

Rieder India Pale Ale Rieder India Pale Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/05/04

Geruch, der typische Mango-Ananas-Flash, der natürlich auch im Antrunk präsent ist. Dazu kommt aber dann direkt auch eine geile, karamellige Malznote. AWESOME. Der Hopfen schlägt dann zwar nicht mehr ganz so krass ein, aber scheiß drauf.

shub 2017/07/07 16:57

India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 7,0% vol. aus der Brauerei Ried im oberösterreichischen Ried im Innkreis. Es erstrahlt in einem schönen, leicht trüben Bernstein und verfügt über eine große, feinporige und cremige Schaumkrone mit leichtem Beigeton. Auch der Geruch erfreut die Nase mit einer fabelhaften Mixtur aus exotischem Fruchtaroma in Richtung Mango und Ananas und einer satten Karamellmalznote. Der Antrunk ist vollmundig und weich und setzt den positiven Gesamteindruck nahtlos fort. Geschmacklich dominieren süßes Malz mit satter Karamellnote und ein schönes Frauchtaroma in Richtung reife Ananas, Mango und Passionsfrucht das Geschehen und werden von einer knackigen, sortentypischen Bittere untermalt, die zitrische Züge besitzt und bis in den langen Abgang anhält, in dem das IPA trocken und bittersüß ausklingt. Kommt schön ausgewogen, harmonisch und süffig. Gefällt mir gut!

Rieder Schwarzmann

Rieder Schwarzmann Rieder Schwarzmann Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/12/04

Wow, schwarz wie die Nacht und ein bräunlicher, fein nach grob gehender Schaum. Kräftig röstmalziger Geruch. Und jo, röstmalzig ohne Ende, dabei aber auch schön weich. Weiter gerade im Abgang wunderbar rauchig und von der Konsistenz her sämig ohne Ende. Sehr geiles Schwarzbier, das eher an ein schönes Stout erinnert.

Riegeler Landbier

Riegeler Landbier Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2014/04/28 19:28

Vom Fass. Sehr mild und weich, leicht malzig. Wahrlich keine Geschmacksexplosion aber hui, lief das durch. Errinerte mich fast ein wenig an Spatenbräu. Sehr süffig und fluffig. Passt.

Riegele Æchtes Dunkel

Riegele Æchtes Dunkel Riegele Æchtes Dunkel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/07/25

Saftige Malznote in der Nase, dementsprechend gibt es sowohl röstig, als auch süßlich um die Ohren. Irgendwas leicht Sprittiges im Unterton stört mich aber. Als Belag bleibt eine leicht hopfige Note angenehm am Gaumen hängen.

Riegele Alte Weisse (ehemals Riegele Commerzienrat Riegele's Alte Weisse)

Riegele Commerzienrat Riegele's Alte Weisse Riegele Commerzienrat Riegele's Alte Weisse Etikett Riegele Commerzienrat Riegele's Alte Weisse Riegele Commerzienrat Riegele's Alte Weisse Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/11/03

Konnte mich gar nicht begeistern. Die Hefe schwankt zwischen Muffigkeit und Sekt-artigen Geschmack hintenraus. Ab er zweiten Hälfte verflüchtigte sich das zwar etwas, aber dann war auch nix Besonderes mehr. Scheinbar seh ich das aber relativ alleine so, denn sowohl der Biertest als auch mein Stammtischkumpan mochten es deutlich lieber.

shub 2016/06/22 19:00

Dunkles Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus dem Brauhaus Riegele im bayerischen Augsburg. Das Bier heißt jetzt nur noch „Riegele Alte Weisse“ und auch das Etikettendesign wurde verändert. Farblich liegt hier ein naturtrübes Bernstein mit starkem Braunstich vor, die üppige Schaumkrone ist die reinste Augenweide und besticht durch ihre Cremigkeit und Feinporigkeit. Im Geruch ist die Alte Weisse dezent süßlich, hefig und fruchtig, eine leichte Zitrusnote ist vorhanden, aber auch reife Bananen und Dörrobst kann man erkennen. Der Antrunk ist äußerst spritzig und malzig, dann kommen Fruchtnoten in Richtung Trauben und Banane zum Tragen. Das Malz versprüht eine wunderbare Karamellnote, die Hefe hinterlässt einen schönen Teppich im Mundraum und lässt das Bier sehr samtig wirken. Dazu kommt dann noch das überaus weiche Brauwasser, das dem Weizen einen milden und bekömmlichen Charakter verleiht. Im sehr langen Abgang wird das Obergärige etwas würziger, ohne jedoch bitter oder herb zu wirken. Insgesamt betrachtet ein vollmundiges und vor allem süffiges Weizen, dessen Aromen perfekt ausbalanciert sind. Wirklich ausgezeichnet!

Dirque 2016/07/06

Hatte es jetzt nochmal im Glas und muss zugeben, dass es mir jetzt deutlich besser geschmeckt hat. Sekt & Muffigkeit war gar nicht mehr zu verspüren. Wirklich butterweich und doch mit Charakter. Eventuell hat es mit der Änderung des Etiketts & Namens auch eine der Rezeptur gegeben - wobei ich das bei so einer alteingesessenen Brauerei kaum glauben mag. Von daher war es wohl einfach Tagesform oder ein Problem mit der Flasche.

Riegele Augsburger Herren Pils

Riegele Augsburger Herren Pils Riegele Augsburger Herren Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/02/13

Schöne Perlage, guter Schaum, feinporig mit Bläschen. Gülden in der Farbe. Großartiger, fruchtiger Geruch in der Nase. Geht mit ordentlich Kohlensäure in den Antrunk, zitrisch-fruchtig nach Limetten und grasig. Herbe kommt auch direkt gut, zieht trocken rüber in den Abgang. Jo, wahrlich ein Herren-Pils - aromatisch gut, aber auch knackig bitter. Ausgezeichnet!

Riegele BierManufaktur Amaris 50

Riegele BierManufaktur Amaris 50 Riegele BierManufaktur Amaris 50 Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/04/02 18:40

Strohgelb im Glas mit hübscher Schaumkrone. Riecht nach nichts. Im Antrunk geht es hopfig, pilsig los. Hinterlässt ein sauer-bitteres Aroma im Mund welches sich nach dem Antrunk noch steigert (50 IBU). Körper trotzdem sehr schmal, Kohlensäure ebenso. Wenn man sich an die Bittere gewöhnt hat, wirkt es mitunter wässrig bis seifig. Die Zunge zieht es schön zusammen aber insgesamt verlässt es sich nur auf den Hopfen und sonst passiert nicht mehr viel. Mäßig.

Shub 2015/11/06 21:25

Eins von acht hochwertigen Spezialbieren, die Biersommelier-Weltmeister Sebastian Priller-Riegele für das Brauhaus Riegele im bayersichen Augsburg kreiert hat. Alle Biere der Spezialreihe kommen in 0,66l Flaschen. Die Schaumkrone ist aufgrund der hohen Hopfenkonzentration üppig, feinporig und sehr fest, die Farbe ist ein hefetrübes hellgelb. Im Geruch ist das Amaris 50 stark hopfig und leicht zitrisch. Der Antrunk ist geprägt vom Hopfen, der hier von Anfang an herb und kernig zur Sache geht. Der Hopfen verbreitet ein Aroma von Zitrusfrüchten und ist verdammt bitter. Es hat 50 Bittereinheiten, die aus der Kombination der vier verwendeten Aromahopfensorten gewonnen werden. Diese Bittere bleibt bis in den Abgang bestehen, wird dann aber abgeschwächt und es wird im Finish etwas milder. Kann mich Micha da nur anschließen und sagen, dass dieses Bier sich zu 100% über den Hopfen definiert, das Malzige aber dabei viel zu kurz kommt bzw. überhaupt nicht wahrnehmbar ist. Würde ich nicht nochmal kaufen.

Dirque 2016/04/30

Auch hier gab es eine einhellige Meinung, die mit Michas & Daniels übereinstimmt. Hopfen ist reichlich vorhanden und auch geschmacklich fein, aber dafür gibt es null Malzkörper und damit auch keine sonstige Substanz oder nennenswerten Abgang.

Riegele BierManufaktur Ator 20

Riegele BierManufaktur Ator 20 Riegele BierManufaktur Ator 20 Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/06/27

Geruch röstmalzig, schön. Kräftig malzig im Geschmack, allerdings ist nicht viel von den Röstaromen bemerkbar, sondern es geht eher ins süßlich-alkoholische. Alles ganz gut abgemischt, weich schmeckend, aber irgendwie auch etwas zu langweilig. Da hatte ich mir mehr versprochen.

Shub 2016/04/26 23:36

Doppelbock mit einem Alkoholgehalt von 7,5% vol. aus dem Brauhaus Riegele im bayerischen Augsburg. Es handelt sich bei diesem Bier um eines von acht hochwertigen Spezialbieren, die Biersommelier-Weltmeister Sebastian Priller-Riegele entwickelt hat. Alle Biere der Spezialreihe kommen in 0,66l Flaschen und sind im höhreren Preissegment angesiedelt. Farblich liegt hier ein dunkles Rubinrot mit Braunstich vor, die beigefarbene Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt, glänzt aber durch ihre cremige Konsistenz und Feinporigkeit. Im Geruch ist das Ator 20 schön malzig und karamellartig süß, ein kräftiges Röstaroma mit leichtem Kaffeetouch steigt einem in die Nase. Der Antrunk ist süß und kräftig, das Malz geht hier wirklich in die Vollen, das Röstaroma ist zwar deutlich schwächer als man es in der Nase hatte, aber definitiv vorhanden. Dazu kommen Fruchtnoten von Dörrobst wie Rosinen und Backpflaumen und auch ein ganz dezenter Hauch Kaffee. Der Doppelbock wirkt wirklich weich und samtig und verfügt über einen ausgeprägten Körper und sehr viel Volumen. Den Alkohol schmeckt man nicht so stark raus, lediglich an der Schwere und dem Volumen ist er eindeutig zu erkennen. Ab der Mitte macht sich der Hopfen in Form einer knackigen Bittere bemerkbar, die sehr gut mit der Malzsüße und der Schwere des Alkohols harmoniert. Im langen Abgang klingen die Aromen nach, eine leichte Bitterschokoladennote gesellt sich zur Aromenpalette hinzu. Gefällt mir sehr gut.

Riegele BierManufaktur Augustus 8

Riegele BierManufaktur Augustus 8 Riegele BierManufaktur Augustus 8 Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/02/13

Hefig-malzig zu Beginn, ganz Weizenbock, mit etwas Banane. Dann aber, ganz anders, kommt knochentrockene Herbe, die kurz bremst, um dann endgültig dem Fruchtigen den Weg zu ebnen. Mit Fortschreiten der Flasche wird es naturgemäß hefiger, bananiger, dafür kann sich dann aber auch der Hopfen nicht mehr so ins Spiel bringen - schade eigentlich, denn gerade das fand ich recht interessant.

Shub 2015/09/14

Eins von acht Spezialbieren, die Biersommelier-Weltmeister Sebastian Priller-Riegele für das Brauhaus Riegele im bayersichen Augsburg kreiert hat. Alle Biere der Spezialreihe kommen in 0,66l Flaschen. Das Augustus 8 ist ein Weizenbock mit stattlichen 8% vol. Alkohol. Die Schaumkrone ist gewaltig, feinporig und sehr fest, die Farbe ein schön anzusehendes dunklelorange. Im Geruch ist es bananig und leicht zitrig und auch der Alkohol schlägt sich hier nieder und sorgt für einen leicht sprittige Nuance. Der Antrunk ist dann von Hefe, Malz und einem dominanten Bananenaroma geprägt. Besonders herb finde ich es eigentlich nicht, aber irgendwas stört mich hier. Da ist dieser alkoholische, sprittige Unterton und eine traubenartige Note, eventuell auch ein minimal bitterer Ton, den ich irgendwie unpassend finde. Sonst ist der Abgang recht fruchtig, süßlich und samtig. Wie schon beim Riegele BierManufaktur Auris 19 aus der selben Reihe, habe ich mir hier weitaus mehr erwartet und bin ein wenig enttäuscht.

Riegele BierManufaktur Auris 19

Riegele BierManufaktur Auris 19 Riegele BierManufaktur Auris 19 Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/03/22

Güldene Farbe, das passt doch. Ein Geruch, der die 9% schon andeutet. Kohlensäure ist ok und es schlägt einem sofort eine karamellige Malznote an den Gaumen. Und holla, die 9% riecht man nicht nur, die macht auch direkt die Birne warm. Die bittere Herbe kommt nur im Hintergrund, macht sich vor allem im Abgang bemerkbar. Wird aber über die Zeit vordergründiger. Zu dem Karamell gesellt sich auch eine kernig-nussige Note hinzu. Was für den gepflegt-gemütlichen Abend.

Shub 2015/09/10

Eins von acht Spezialbieren, die Biersommelier-Weltmeister Sebastian Priller-Riegele für das Brauhaus Riegele im bayersichen Augsburg kreiert hat. Alle Biere der Spezialreihe kommen in 0,66l Flaschen. Das Auris 19 verfügt über nur sehr wenig Schaum, der jedoch sehr feinporig ist und hat einen Alkoholgehalt von 9% vol. Die Farbe ist wie der Name schon andeutet ein sattes goldgelb, der Geruch ist fruchtig, malzig und leicht nussig. Der Antrunk ist sehr malzibetont und leicht süßlich, das verwendete Brauwasser ist sehr weich. Im langen Abgang kommt eine bittere Herbe zum Tragen, die vom kernigen Hopfen herrührt. Ich muss zugeben, dass ich da weitaus mehr erwartet habe, aber in Ordnung ist das Auris 19 auf jeden Fall.

Riegele BierManufaktur Dulcis 12

Riegele BierManufaktur Dulcis 12 Riegele BierManufaktur Dulcis 12 Riegele BierManufaktur Dulcis 12 Rueckseite Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/03/24 19:42

Enthält sehr viele, grobe Schwebeteilchen, ich war zu Anfang etwas erschrocken, muss das so sein? Schaumkrone fast nicht vorhanden, farblich wie ein Hefeweizen. So gehts auch los, im Antrunk schmeckt es wie ein Hefe ohne den bananigen Anteil. Die 11% merkt man nicht, da sie im weiteren Verlauf von der Süße überdeckt werden. Es wird Richtung Abgang immer süßer, Honig und Karamell werden dem Bier zugegeben und so schmeckt es auch. Jedoch ist mir das eindeutig zuviel. Es ist widerlich süß und wird dadurch immer anstrengender, ich hatte Probleme die Flasche leer zu bekommen. Ein schweres Bier und geschmacklich ist es mir zu einseitig, Honig und Hefe herrschen vor, dazu ist es sehr klebrig als hätte man sich einen Löffel Zucker in den Mund gesteckt. Nein, Danke.

Shub 2016/04/21 15:52

Belgisches Dubbel mit einem Alkoholgehalt von zünftigen 11,0% vol. aus dem Brauhaus Riegele im bayerischen Augsburg. Es handelt sich bei diesem Bier um eines von acht hochwertigen Spezialbieren, die Biersommelier-Weltmeister Sebastian Priller-Riegele entwickelt hat. Alle Biere der Spezialreihe kommen in 0,66l Flaschen und sind im höhreren Preissegment angesiedelt. Das Starkbier verfügt über fast keinen Schaum, das bißchen was sich beim Eingießen entwickelt, ist ziemlich grobporig und verschwindet sehr schnell wieder von der Bildfläche, farblich liegt eine Mischung aus Orange und Bernstein mit minimaler Trübung vor, Schwebeteilchen sind bei mir nicht vorhanden. Der Geruch zeigt gleich, dass das hier ein süßes Trinkvergnügen werden wird. Es riecht süß nach Honig und Kandiszucker, sehr hefig, fruchtig und nach Gewürzen. An Früchten erkenne ich Pflaumen, Dörrobst wie Rosinen und dunkle Beeren, eine alkoholische, liköraritige Note ist ebenfalls wahrnehmbar. Der Antrunk ist unglaublich gut. Sehr voluminös und moussierend ist das Dubbel, die Konsistenz ist sirupartig, samtig und weich. Es schmeckt definitiv sehr, sehr süß nach Honig und Karamell, wirkt sehr schwer und kräftig, der Körper ist wuchtig ohne Ende. Koriander und Früchte wie Pfirsiche schimmern durch, im Mittelteil ist eine leichte alkoholische Schärfe zu spüren, die sehr wärmend wirkt, dazu kommt eine leicht bittere Lakritznote, die gut mit der sirupartigen Süße harmoniert. Der Abgang ist ellenlang und lebt vom Nachklang der Aromen, die Süße dominiert in abgeschwächter Form aber weiterhin das Geschehen. Insgesamt ein wirklich zuckersüßes Bier, das einem einiges abverlangt und nicht einfach zu trinken ist, aber eine schöne Aromenpalette liefert. Als Liebhaber belgischer Biere ziehe ich hier meinen Hut. Wirklich gut gelungen dieses bayerische Dubbel.

Dirque 2016/04/30

Nelke und Banane im Geruch. Sehr weich süß-malzig, im Abgang dann etwas ins Säuerliche gehend. Der Hopfen kitzelt dabei schön auf der Zungenspitze. Mir hats gefallen.

Riegele BierManufaktur IPA Liberis 2+3

Riegele BierManufaktur IPA Liberis 2+3 Riegele BierManufaktur IPA Liberis 2+3 Etikett Riegele BierManufaktur IPA Liberis 2+3 Rücken BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/12/07 19:31

Alkoholfreies India Pale Ale aus dem Brauhaus Riegele im bayerischen Augsburg. Es erstrahlt in einem hefetrüben Orange und verfügt über eine üppige und feinporige Schaumkrone, die nicht allzu langanhaltend ist. Der Geruch ist tropisch-fruchtig nach Mango, gelber Pfalume, Aprikose und Maracuja, außerdem kann man eine schöne, malzige Karamellsüße wahrnehmen. Der Antrunk ist fruchtig, spritzig und erfrischend, man hat einen wunderbar fruchtigen Hopfen auf der Zunge, der nach Mango, Maracuja, Grapefruit, Zitrone und Limette schmeckt. Der Körper ist recht schlank, das IPA wirkt dadurch sehr erfrischend und isotonisch, im Hintergrund kann man eine karamellige Süßmalznote schmecken. Im weiteren Verlauf kommen eine zitronige Säure und eine grapefruitartige Bittere durch, letztere zieht sich dann bis in den trockenen Abgang. Schon ein hocharomatisches und super frisch wirkendes IPA, dem man kaum anmerkt, dass es auch ein Alkoholfreies ist. Gefällt mir sehr gut!

Dirque 2018/06/16

Sattes orange und trübin der Farbe, perlt ok. Der Schaum ist weiss, mittelporig, hält sich ganz gut. Mango und Orange im Geruch. Der Antrunk ist auch schön fruchtig, Blutorange, Mango, Papaya, Kohlensäure schön dabei. Leicht süssliches Malzbett in der Mitte. Die Bittere im Abgang ist da, aber angenehm verhalten. Sehr schönes IPA, dass sich auch vor „richtigen“ IPA's nicht verstecken braucht.

Riegele BierManufaktur Noctus 100

Riegele BierManufaktur Noctus 100 Glas Riegele BierManufaktur Noctus 100 Etikett Riegele BierManufaktur Noctus 100 BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/02/10 19:50

Russian Imperial Stout mit 10%, dies merkt man schon beim einschenken: dickflüssig und schwarz wie die Nacht. Es läuft wie Altöl ins Glas, selbst der Schaum ist schwarz. Wow. Es riecht ein wenig wie verbrannte Erde und röstmalzig, streng. Den Antrunk muss man dann erstmal verkraften, sehr intensiv, das Aroma von tonnenweise dunkler Schokolade, Röstmalz, Kaffee und schwer nach Alkohol. Das Gefühl im Mund ist sehr dickflüssig, man kann dieses Bier fast kauen. Durch die Wucht des Alkohols kann ich auch nur kleine Schlucke nehmen, diese sind aber ungemein cremig. Der hopfig/schokoladig-bittere Abgang neutralisiert etwas, den Geruch hat man aber noch ewig in der Nase. Wirklich krass, selten habe ich ein solch intensives/voluminöses Bier getrunken. Daumen hoch.

Shub 2016/03/22 22:17

Russian Imperial Stout mit einem Alkoholgehalt von 10,0% vol. aus dem Brauhaus Riegele im bayerischen Augsburg. Es handelt sich bei diesem Bier um eines von acht hochwertigen Spezialbieren, die Biersommelier-Weltmeister Sebastian Priller-Riegele entwickelt hat. Alle Biere der Spezialreihe kommen in 0,66l Flaschen und sind im höhreren Preissegment angesiedelt. Die Farbe des Noctus 100 ist nahezu pechschwarz, die dunkelbraune Schaumkrone ist üppig, feinporig und unglaublich cremig. Im Geruch ist das Imperial Stout röstmalzig und rauchig, Bitterschokolade und Kaffenoten sind definitiv wahrnehmbar. Der erste Schluck haut einen dann förmlich um. Intensiv und kräftig nach Röstmalzen schmeckt es, äußerst rauchig und nach starkem Kaffee und feinster Bitterschokolade. Moussierend wirkt es, sehr sämig und cremig ist die Konsistenz. Den hohen Alkoholgehalt schmeckt man meines Erachtens gar nicht mal so stark heraus, er ist aber am schier endlosen Volumen und am schweren, wuchtigen Körper mehr als nur spürbar. Der Abgang ist ellenlang und vom Nachklang des Schokoladenaromas und einer großartigen Bittere geprägt. Herrlich, ein absoluter Traum! Das ist wirklich ein Weltklasse-Bier zum Genießen und Niederknien.

Dirque 2016/04/30

Das ist wirklich ein Brett und wurde in unserer Vier-Mann-Verköstigungsrunde einhellig und spielend als Bestes aus der Riegele-Biermanufaktur-Reihe eingestuft. Lakritz & Kandis im Geschmack, dazu eine großartige Cremigkeit. Im Abgang dann noch lange Bittere und etwas Rotweinaroma.

Riegele BierManufaktur Robustus 6

Riegele BierManufaktur Robustus 6 Riegele BierManufaktur Robustus 6 Back Riegele BierManufaktur Robustus 6 Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/04/27 19:35

Macht im Glas den typischen Eindruck, schwarz eben. LOL Schaum geht von voluminös und grobporig schnell in flach und feinporig über. Riechen tut es schwer nach Malz, Robustus 6 steht eben für 6 verschiedene Malze. Der Antrunk ist wahnsinnig cremig, Kaffee und Schwarzbrot. Dabei erdrückt es einen aber nicht, die Süße des geballten Malzfestes ist halb so wild weil im Mittelteil der Hopfen übernimmt und einem im Abgang schön die Kehle runterflutscht. Sehr schön, weich und ausgewogen. Es ist doch eher unaufgeregt und bietet einen leichten Einstieg, die Ecken und Kanten fehlen etwas aber geschmacklich einwandfrei und süffig. Wer es kräftiger will, greift zum Noctus. Würde ich wieder nehmen, toll!

Dirque 2015/11/05

Schon im Geruch schwingt leicht Schokolade mit. Und der Geschmack erst - Kaffeeröstnote und schokoladiger Abgang. Leichte Bitterness auch im Abgang. Und für „nur“ 5% schmeckt es schon nach mehr Wumms.

shub 2016/03/23 23:07

Porter mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus dem Brauhaus Riegele im bayerischen Augsburg. Es handelt sich bei diesem Bier um eines von acht hochwertigen Spezialbieren, die Biersommelier-Weltmeister Sebastian Priller-Riegele entwickelt hat. Alle Biere der Spezialreihe kommen in 0,66l Flaschen und sind im höhreren Preissegment angesiedelt. Die Farbe des Robustus 6 ist ein tiefes Dunkelbraun, das schon ins Schwärzliche geht, die cremige und feinporige Blume ist beigefarben. Beim Eingießen schlägt einem ein wunderbarer Geruch entgegen, der die Erwartungshaltung ordentlich hochschraubt. Wunderbar nach Schokolade, Röstmalz und Kaffee riecht das Robustus 6, der Antrunk ist dann auch absolut erhaben. Leicht spritzig ist es, wunderbar röstmalzig und nach Kaffee schmeckend. Das Mundgefühl ist äüßerst cremig, im langen Abgang kommt eine fulminante Schokoladennote durch, im Finish gesellt sich eine leichte Hopfenbittere dazu. Hier wird alles richtig gemacht, großartiges Porter der Extraklasse.

Riegele BierManufaktur & Sierra Nevada Bayerisch Ale 2

Riegele BierManufaktur & Sierra Nevada Bayerisch Ale 2 Riegele BierManufaktur & Sierra Nevada Bayerisch Ale 2 Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/09/12

Nachdem Riegele bei Sierra Nevada ein Oktoberfestbier in Kollaboration gemacht hat, nun die „Revanche“. Sierra Nevada mach zusammen bei Riegele ein sommerliches Pale Ale. Und was für eins das geworden ist. Hell gelblich, trüb im Glas - sonnig sozusagen. Wunderbarer Schaum, fruchtiger Geruch. Der Antrunk bringt auch direkt Frucht ohne Ende. Spritzig-erfrischend gibt es ein Gemisch aus Ananas und Maracuja. Das hält auch komplett in den Mittelteil durch und vermischt sich dort mit einer leichten Zitrusbittere. Super süffig, super Sommerbier. Weltklasse!

shub 2018/01/02 18:34

Collabrew und Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. vom Brauhaus Riegele im bayerischen Augsburg und der Sierra Nevada Brewing Company im kalifornischen Chico in den USA. Es hat eine trübe, leicht milchige, hellgelbe Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte, feste und feinporige Schaumkrone. Der Geruch wirkt sehr vielversprechend und frisch und ist wunderbar fruchtig und exotisch. Maracuja, Aprikose, etwas Pfirsich und einen Hauch Mango kann man wahrnehmen, dazu kommt eine schöne Karamellsüße. Der Antrunk ist spritzig und sehr erfrischend, geschmacklich geht das Pale Ale in die selbe Richtung wie schon im Geruch. Schön fruchtig nach Maracuja, Ananas, Aprikose und Pfirsisch schmeckt es, zur Mitte hin wird es trockener und es kommt eine leichte Malznote mit hintergründiger Süße durch. Im Abgang geben grasiger Hopfen, etwas Pinie und eine ausgewogene Zitrusbittere (32 IBU) den Ton an und das Bayerisch Ale 2 klingt bittersüß und harmonisch aus. Wirklich ein leichtes, frisches, aber auch aromatisches und süffiges Sommerbier mit sehr hoher Drinkability. Sehr gut!

Riegele BierManufaktur Simco 3

Riegele BierManufaktur Simco 3 im Glas Riegele BierManufaktur Simco 3 Front Riegele BierManufaktur Simco 3 Back BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/01/19 21:08

Mit über 4€ pro Flasche wahrlich kein Pappenstiel, dafür bekommt man 0,66l Flaschen. Einerseits angenehm weil mehr Bier, andererseits fehlt einem garantiert das passende Glas. Schöne Pfirsichfarbe im Glas, orange, trüb, riecht fruchtig-hopfig. Butterzarter Antrunk, fruchtig, grasig, irgendwie „stoffig“, ein sehr schön feinperliger Teppich im Mund, saugeil. Schmeckt schon ein wenig nach Zitrusfrucht aber auch säuerlich, sehr vollmundig und wunderbar ausgewogen. Die Bittere gibt hier den Ton an, wie es sich für ein IPA gehört, dabei ist das Bier aber immernoch wunderbar cremig und fruchtig-erfrischend. Zwar kann ich den auf der Rückseite genannten Obstsalat nicht schmecken, eine Zitrusnote ist aber zu vernehmen, schmeckt für mich eher grasig nach Sommerwiese. Leicht hopfiger Nachhall, da will man mehr. Zum Glück 0,66l, da kann man nochmal nachschütten. Awesome!

Dirque 2015/07/31

Extremes Zitrus-Aroma, trotzdem wirkt es insgesamt aber schön leicht. Die Bittere fand ich noch relativ dezent. Mandarine, Grapefruit & Mango spielen auf der Obst-Geige groß auf.

Shub 2015/11/03

India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus dem Brauhaus Riegele im bayerischen Augsburg. Es handelt sich bei diesem Bier um eines von acht hochwertigen Spezialbieren, die Biersommelier-Weltmeister Sebastian Priller-Riegele entwickelt hat. Alle Biere der Spezialreihe kommen in 0,66l Flaschen und sind im höhreren Preissegment angesiedelt. Farblich liegt ein hefetrübes, etwas dunkleres Orange vor, die Schaumkrone sieht wie aus dem Bilderbuch aus und ist üppig, feinporig und schön fest. Der Geruch ist fruchtig und hopfig und erinnert an Südfrüchte wie Zitronen und Mangos, eine schöne Aprikosennote schwingt ebenfalls mit. Der Antrunk ist voluminös und äußerst weich und wird von einer zitrischen Fruchtnote und etwas Mango in Verbindung mit einer amtlichen Bittere dominiert. Auch Mandarinen und etwas Grapefruit sind herauszuschmecken, dazu ist relativ viel Säure vorhanden, die sich aber harmonisch in die Gesamtkomposition einfügt. Der lange Abgang wird weiter vom Hopfen dominiert, der Grundtenor dieses IPAs ist aber insgesamt betrachtet leicht und bekömmlich. Alles in allem ein wirklich angenehmes IPA, das sich nicht hinter den anderen Bieren der Spezialreihe verstecken zu braucht.

Riegele Commerzienrat Riegele Privat

Riegele Commerzienrat Riegele Privat Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/11/26

Sehr angenehmes Malz-Hopfen-Mischungsverhältnis, wo keins besonders herausragt, aber beides spürbar gegenwärtig ist. Dazu noch ein langer Abgang, der den Geschmack lange an Gaumen und Zunge nachhallen lässt. Sehr gut.

Riegele Feines Urhell

Riegele Feines Urhell Riegele Feines Urhell Etikett Riegele Feines Urhell neues Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2014/01/11 17:36

Sehr feinperliges Helles, leicht Bitter und zitronig/spritzig. Schmeckt sehr rund und fein-würzig, entfaltet langsam seine Aromen, sehr filigran. Das zitronige ist mir fast eine Spur zuviel aber trotzdem: Kann was!

Dirque 2014/11/03

Jo, sehr gutes Helles. Wirkt im Antrunk erst sehr malzig, kommt dann aber volles Pfund hopfig. Interessanterweise wirkt es dabei aber nicht überhopft, was zum einen auch dem von Micha schon angesprochenen, leichten Zitrusaroma des Hopfens geschuldet ist, zum anderen das auch der Malz immer wieder Platz bekommt.

Riegele Golden

Riegele Golden Riegele Golden Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/02/26

Für ein Bier, das ohne Hefe bei den Zutaten angegeben wird, hatte sich reichlich am Boden abgesetzt. Nix, was mich abschreckt zumindest, aber andere scheinbar schon, denn bei der Preisanfrage beim Chef, wurde mir das Bier geschenkt. Schonmal was auf der Habenseite. Strohgelbe, naturtrübe Farbe, leicht säuerlicher Geruch. Der Antrunk zeigt sich mild säuerlich. Geht dann hintenraus in eine angenehme Herbe über. Etwas wenig malzig, aber ziemlich erfrischend. Gutes Sommerbier.

Riegele Hefe Weisse

Riegele Hefe Weisse Riegele Hefe Weisse Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Klugscheisser 2017/02/19 17:56

Sieht im Glas lecker aus und das Etikett wirkt aufwändig gestaltet. Das war's aber auch schon. Das Weißbier aus der Augsburger Brauerei Riegele entspricht exakt seinem Alkoholgehalt von 5.00%: in allen relevanten Bereichen absoluter Durchschnitt. Langweilig.

Dirque 2018/05/29

Helles, trübes gelbes, der Schaum schneeweiß, feinporig und relativ schnell in größere Blasen zerfallend. Gut zitrisch aber vor allem nelkig im Geruch. Der Antrunk bringt auch die Nelke. Mittig kommt leichte Orange und schöne Hefigkeit rein - etwas Karamello dazu. Zum Abgang spritzig fruchtig und leicht Vanille. Mir gefällt das sehr gut. Kann mich Flo in diesem Fall zum Glück nicht anschliessen, in meinen Augen ein ausgezeichnetes Weizen.

Riegele Kellerbier

Riegele Kellerbier Riegele Kellerbier Etikett Riegele Kellerbier neues Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/07/27

Feine säuerliche bzw. Zitrusnote ins Malzige auslaufend und im Abgang dann knochentrocken. Gefällt mir!

Riegele Speziator Dunkel

Riegele Speziator Dunkel Riegele Speziator Dunkel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/08/06

Rötlich schimmernd, cremiger Schaum , riecht extrem nach Barrique-Fass. Schmeckt auch so, Vanille, Lakritz und alkoholstark. Aber zugegebenermassen auch sehr süffig. Guter Stoff.

Riegele Speziator Hell

Riegele Speziator Hell Riegele Speziator Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2020/01/03 21:16

Heller Doppelbock mit einem Alkoholgehalt von 8,5% vol. aus dem Brauhaus Riegele im bayerischen Augsburg. Er ist klar und kräftig goldelb, perlt ganz leicht und verfügt über eine nur gering ausgeprägte und feine Schaumkrone, die sehr schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist sehr süß nach Honig und fruchtig nach Trauben, Pflaume und Apfel, außerdem schwingt eine alkoholische Note in Richtung Likör mit. Der kräftige Antrunk ist vollmundig, weich und voluminös, geschmacklich dominiert zunächst eine starke, honigartige Süße, die jedoch ganz gut von einer würzigen Hopfnnote ausgebremst wird. Im Trinkverlauf schmeckt man Früchte wie Äpfel und Pflaumen, außerdem hat man ganz klar eine Alkoholnote auf der Zunge, die aber gut ins Geschehen passt und äußerst stimmig daherkommt. Im langen Abgang kommt nochmal der würzige Hopfen zum Tragen und das Starkbier klingt trocken und bittersüß (25 IBU) aus. Unterm Strich ein äußerst süffiger und gut ausbalancierter Bock, der sich gefährlich einfach wegtrinkt.

Riegele Weisse Alkoholfrei

Riegele Weisse Alkoholfrei Riegele Weisse Alkoholfrei Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/06/02

Macht im Glas nen super Eindruck. Schöne Schaumentwicklung, feinporig und weiß. Perlt eher verhalten, gelb-orange Farbe, milchige Trübe. Malziger, leicht säuerlicher Geruch. Im Antrunk malzig-süßlich, mittig wird’s spritzig, leicht säuerlich bevor der Malz wieder durchkommt. Der Abgang zeigt sich angenehm herbbitter. Mehr als ordentlich.

Riegele Weizen Doppelbock

iegele Weizen Doppelbock iegele Weizen Doppelbock Etikett Riegele Weizen Doppelbock Augustus Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2017/08/25 17:51

„Fruchtig & Stark“ preist das Etikett diesen Doppelbock an. Im Glas erst mal sehr sämig und mit urst viel Kohlensäure - amtliche Schaumkrone. Geschmacklich dann eine treffende Kombi aus Hefebombe kombiniert mit bockiger Malzsüße, die 8 Prozent knallen dabei erst mit der Zeit richtig. Durchaus fruchtig, Richtung Rosine, kann man lassen, zum Ende hin wird es minimal sprittig, aber nicht wild. Ist schon gut, aber die perfekte Symbiose aus Hefe und Bock ist für mich weiterhin das Gutmann.

shub 2020/01/09 21:16

Weizendoppelbock mit einem Alkoholgehalt von 8,0% vol. aus dem Brauhaus Riegele im bayerischen Augsburg. Farblich liegt hier ein dunkles, hefetrübes Bernstein vor, die Schaumkrone darüber ist normal ausgeprägt, fein- bis mittelporig und hält sich relativ gut auf Fingerbreite. Der wunderbare Geruch ist hefig und fruchtig nach reifer Banane, Birne und Aprikose, außerdem hat man eine ausgeprägt süße Malznote mit karamelligem Ton in der Nase. Der Antrunk ist samtig weich, vollmundig und schön spritzig, der Körper voluminös und das Konsistenz sämig. Ausgesprochen hefig und süß nach überreifer Banane, Karamell und Toffee schmeckt das Starkbier, außerdem kommen Früchte wie Birne, Backpflaumen und Rosinen zum Tragen, die perfekt mit einer brotigen Note und etwas Gewürznelke harmonieren. Gegen Ende schlägt sich der Alkohol sowohl anhand der sich langsam ausbreitenden Wärme, als auch geschmacklich nieder, jedoch ohne irgendwie sprittig zu wirken. Im langen und insgesamt sanften Abgang klingt das Starkbier schließlich mit einer feinen Säure und einer dezenten Herbe harmonisch aus. Ausgezeichneter Weizenbock, gefällt mir sehr gut!

Ringlas Helles

Ringlas Helles RB Bierdaten

Dirque 2018/05/12

Hausbier des Hotel Alt-Ringlein in Bamberg. Perlt verhalten, Schaum ist gut und mittelporig. Im Antrunk mit leichter Herbe, dann mit schön weichem Malzkörper. Der Abgang ist lang und herb. Etwas wenig Kohlensäure, aber ansonsten ausgezeichnet.

Ringnes Pilsner

Ringnes Pilsner BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2013/10/18 17:50

Etwas über den Durchschnitt gehopftes Pils, gute Bitternote, sonst nicht viel. Eiskalt war es ganz erfrischend, Abgang verfliegt schnell bzw. ist gar nicht vorhanden. Zu wenig Kohlensäure. Geh fott.

Ringwood Boondoggle

Ringwood Boondoggle Ringwood Boondoggle Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/08/05 20:37

Golden Ale mit einem Alkoholgehalt von 4,2% vol. aus der Ringwood Brewery im südenglischen Ringwood. Es ist bernsteinfarben und verfügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die sich realtiv lange auf einer Breite von etwa 1cm hält. Der Geruch ist grasig, malzig nach karamell und Biskuit sowie fruchtig nach Ananas und Zitrus, der Antrunk erfrischend, aber recht wässrig geraten. Der Körper ist schlank bis dünn, dennoch ist das Ale aromatisch genug und verfügt über genug Malzigkeit. Man schmeckt Karamell, Getreide, Biskuit und Honig, außerdem Früchte wie Beeren und etwas Zitrus sowie schwarzen Tee. Der Abgag ist schließlich trocken und angenhem bitter. Kein Überflieger, aber schon recht erfrischend und süffig. Okay.

Ringwood Circadian

Ringwood Circadian Ringwood Circadian Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/18

Ein Session IPA aus 5 exotischen Hopfensorten - was auch immer das für Engländer heisst, die Sorten verraten sie jedenfalls nicht. Die Farbe ist sehr klar, Ton geb akazienhonig. Perlt ordentlich. Recht grasig im Antrunk, dazu etwas Pfirsich/Aprikose. Bitterness dabei übersichtlich. Nicht so prall. Klar, es ist ein Session IPA, da erwarte auch ich keinen grossen Körper, aber dann dürfte schon gerne etwas mehr von den Hopfen kommen.

Ringwood Razorback

Ringwood Razorback Ringwood Razorback Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/09/25 20:11

Bitter mit einem Alkoholgehalt von 3,6% vol. aus der Ringwood Brewery im südenglischen Ringwood. Es ist minimal trüb und bernsteinfarben und verfügt über eine durchschnittlich große, cremefarbene und gemischtporige Schaumkrone. Der Geruch ist süßmalzig nach Karamell und leicht röstig, außerdem kann man rote Früchte wie Beeren und Hagebutte wahrnehmen. Der Antrunk ist spritzig und erfrischend, der Körper wie beim geringen ABV erwartet sehr schlank. Geschmacklich dominiert zunächst das süßliche Malz mit leichter Karamellnote, dann kommen Fruchtnoten und weitere Aromen durch. Beeren, Hagebutte, Röstaromen, schwarzer Tee und Nüsse kann ich herausschmecken, die Süße agiert dabei nur noch schwach im Hintergrund. Im trockenen Abgang kommt noch eine Lakritznote durch und das Ale klingt mit einer feinen Bittere aus. Gut trinkbares und süffiges Bitter, das trotz des geringen Alkoholgehaltes sehr aromatisch daherkommt. Gefällt mir.

Dirque 2018/10/05

Perlt kaum, dunkler Bernstein in der Farbe, feinporiger Schaum, obenauf grobporig. Ein Geruch von eingeschlafenen Füßen, der auch im Antrunk geschmacklich erstmal da ist. Dann wird es etwas besser, aber auch nicht wirklich gut. Leichter Aschenbecher kommt durch und ich weiß es nicht, total unausgegoren. Wird besser mit der Zeit, aber mit gut hat das nix zu tun, eher weil es wässriger wird.

Rise Ærø Hertug Hans No. 5 Valnød

Rise Ærø Hertug Hans No. 5 Valnød Rise Ærø Hertug Hans No. 5 Valnød Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/09/13

Winzige Perlen steigen auf, schöner klarer Bernstein in der Farbe. Der Schaum ist ok, feinporig, bleibt auf Fingerbreite. Leicht fruchtiger Geruch. Der Antrunk dann schäumig, sehr fruchtig, nach roten Beeren. Leichte Alkoholnote und sanfter Malzeinschlag zur Mitte. Der Abgang ist dann weich herb, auch hier schwingt noch angenehm eine Fruchtsüße mit. Ausgezeichnet.

Ritter Export

Ritter Export Ritter Export Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/04/26/

Perlt ordentlich, hellgold in der Farbe. Schaum steht ganz gut und feinporig. Ziemlich würziger Geruch. Der Antrunk ist etwas meh, dann kommt aber hopfige Würzigkeit und ein ganz guter Malzkörper. Der Hopfen bleibt aber im Vordergrund, vllt etwas zu viel. Auf jeden Fall würzig, aber auch etwas metallisch. Fehlt etwas die Drinkability. Wird eingängiger mit der Zeit, aber so richtig rund wird es nicht, dafür schmecken die einzelnen Teile zu billig. Ist noch ok.

Ritter First Premium-Pils

Ritter First Premium-Pils Ritter First Premium-Pils Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/03/27

Riecht schön herb. Üppiger, feiner Schaum. Antrunk ist gut, angenehm weich. Der Hopfen bringt dann die Herbe, die ausgeprägt, aber nicht aufdringlich ist. Gut Kohlensäure hat es auch - Runde Sache.

Ritter Kahlbutz Hopfenstange

Ritter Kahlbutz Hopfenstange Ritter Kahlbutz Hopfenstange Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/09/01 20:11

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol., der von der sächsischen Privatbrauerei Eibau in Kottmar für die Lebensmittelfirma CRECK Limited in Berlin gebraut wird. Man setzt hier auf die Legende des Ritter Kahlbutz, der irdischen Freuden wie Fleischeslust und Biergenuss nicht abgeneigt gewesen sein soll und so ziert das Etikett der Spruch „Das sinnliche Pilsener“ und ein schlüpfriges Bild des lüsternen Ritters und einer barbüsigen Dame. Es hat eine klare, goldgelbe Farbe, sprudelt normal und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die sich relativ gut auf Fingerbreite hält. Der Geruch ist süßlich, getreidig, leicht würzig und grasig, der Antrunk im ertsen Moment kurz metallisch. Ansonsten dominieren ein würziger, getreidiger Geschmack, dezent süßliches Malz und eine blumige, leicht parfümartige Hopfennote. Letztere wirkt etwas unrund und billig, der Abgang ist trocken und verhalten bitter. Milderes, nicht besonders aufregendes Pils mit kleinen Fehlern, das man aber insgesamt schmerzfrei wegtrinken kann. In Erinnerung behält man es aber nur wegen der Aufmachung.

Ritter Kahlbutz Liebestrank

Ritter Kahlbutz Liebestrank Ritter Kahlbutz Liebestrank Etikett RB Bierdaten

shub 2019/03/24 17:05

Schwarzbier mit Süßungsmittel und einem Alkoholgehalt von 4,2% vol. nach Art Oud Bruin, das von der sächsischen Privatbrauerei Eibau in Kottmar für die Lebensmittelfirma CRECK Limited in Berlin gebraut wird. Man setzt hier auf die Legende des Ritter Kahlbutz, der irdischen Freuden wie Fleischeslust und Biergenuss nicht abgeneigt gewesen sein soll und so ziert das Etikett der Spruch „Das erotische Dunkle“ und ein schlüpfriges Bild des lüsternen Ritters und zwei barbüsigen Damen. Es verfügt über sehr viel, hellbeigefarbenen und cremigen Schaum, der sich einigermaßen lange auf Fingerbreite halten kann und hat eine sehr dunkle, braunrote Farbe, die schon ins Schwärzliche geht. Der Geruch ist recht schwach ausgeprägt, man hat aber leichte Röstnoten und süßes Malz in der Nase. Der Antrunk ist weich, dünn und zuckersüß, dann kommt eine leichte Röstnote durch. Das süßliche Malz und das Süßungsmittel dominieren aber die ganze Zeit über und so wirkt dieses Bier auf Dauer eindimensional, langweilig und anstrengend. Im trocken auslaufenden Abgang kommt dann zwar noch eine leichte Herbe durch, die aber den Gesamteinndruck nicht verändert. Insgesamt zu süß, langweilig, flach und dünn, um zu überzeugen. Trinkbar, aber schnell wieder vergessen. Wenn mich mein Gedächtnis nicht trügt, geht das Ganze stark in Richtung Eibauer Lausitzer Dunkel aus der gleichen Brauerei, wenn es nicht sogar ein und dasselbe Bier ist.

Ritter Kahlbutz Männerstolz

Ritter Kahlbutz Männerstolz Ritter Kahlbutz Männerstolz Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/08/28 20:47

Heller Bock mit einem Alkoholgehalt von 6,8% vol., der von der sächsischen Privatbrauerei Eibau in Kottmar für die Lebensmittelfirma CRECK Limited in Berlin gebraut wird. Man setzt hier auf die Legende des Ritter Kahlbutz, der irdischen Freuden wie Fleischeslust und Biergenuss nicht abgeneigt gewesen sein soll und so ziert das Etikett der Spruch „Das potente Starkbier“ und ein schlüpfriges Bild des Ritters mit Bierkrug und einigen barbüsigen Damen. Es verfügt über eine normal ausgeprägte und gemischtporige Schaumkrone, die sich relativ lange halten kann, sprudelt normal und hat eine kräftige, goldgelbe Farbe mit leichtem Bernsteinstich. Der Geruch ist alkoholisch, süßmalzig und fruchtig nach Pflaume und Apfel, der Antrunk spritzig, mild und voluminös. Geschmacklich ist das süße Malz vorherrschend, außerdem schmeckt man Fruchtnoten in Richtung Pflaume und Apfel und den enthaltenen Alkohol. Im Trinkverlauf kommt ab der Mitte eine parfümartige Note auf und der Kohlensäuregehalt nimmt sehr schnell ab. Dadurch nimmt die Süße gefühlt zu, hat aber fast keinen Gegenpart, da der Hopfen lediglich in Form einer zaghaften Würze kurz vorbeischaut. Definitiv trinkbar, aber auf Dauer viel zu süß und etwas zu unausgegoren.

Ritter Pils

Ritter Pils Ritter Pils Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/03/27

Riecht schon deutlich rauer als das Ritter First Premium-Pils. Ist auch kantiger, weniger weich, obwohl das Weiche auch hier leicht mitschwingt. Es wird hier eher auf die grobe, herbe Kante gesetzt. Ist noch Ok, aber weniger rund.

Rittmayer Bitter 42

Rittmayer Bitter 42 Rittmayer Bitter 42 Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/02/02

Da hat man sich bei Rittmayer vorgenommen das ultimative Pils zu brauen. Die 42 steht dabei für die Bittereinheiten und das ist für ein Pils ja wirklich schon ne ganz gute Hausnummer. Die 5,5% sind ja auch nicht zu verachten. Bierchen perlt auch ordentlich im Glas, der Schaum ist feinporig auf gut zwei Finger Breite. Hefiger Geruch, Litschi kommt durch. Der Antrunk ist auch so, schon eher mild zur Mittte, mandarinig. Die Herbe ruft aber schon und kommt auch im Abgang - jedoch eher dezent. Durch die Hefe ist mir das insgesamt für ein Pils, gerade bei dem Anspruch, etwas zu weich. Aber schlecht ist es beileibe auch nicht.

Rittmayer Hallerndorfer Hefeweizen

Rittmayer Hallerndorfer Hefeweizen Bierdaten .BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/05/10

Zitronengelb und trüb in der Farbe. Schaumkrone ist ok, aber nicht übermäßig. Zitrus und Nelke im Geruch und so ist auch der Antrunk. Zur Mitte aber wird’s interessant, sowohl vanillin als auch rauchig. Etwas schwach an Kohlensäure, aber ansonsten sehr lecker.

Rittmayer Hallerndorfer Landbier Hell

Rittmayer Hallerndorfer Landbier Hell Rittmayer Hallerndorfer Landbier Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/12/14

Perlt ok, Schaum wird schnell grobporig. Herber Geruch, Antrunk zeigt sich auch sehr herb. Kohlensäure ist gut dabei, der Malz zeigt sich erst, wenn es langsam Richtung Abgang geht. Dann aber schön getreidig-würzig. Insgesamt gibt aber die Herbe schon derb den Ton an. Geschmackssache, schon gut, für mich hätte es aber gerne etwas eingängiger sein dürfen.

Rittmayer Hallerndorf Aischbüffel

Rittmayer Hallerndorf Aischbüffel Rittmayer Hallerndorf Aischbüffel Etikett RB Bierdaten

Hagbard Celine 2017/12/21

Klare dunkelbraune bis fast rubinrote Farbe, grobporige Schaumkrone, viel Kohlensäure. Anständig Röstmalziger Geruch, ebenso der Antrunk. Dann kommt Fruchtigkeit durch - Erdbeere, Honigpomelo, aber auch Toffee und etwas Kakaobohne bzw. Zartbitterschokolade. Nicht schlecht, ein schöner Bock - ach nee, ist ja ein Büffel!

Rittmayer heller Bock

Rittmayer heller Bock Rittmayer heller Bock Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/03/28

Perlt verhalten, goldene Farbe, Schaum ist üppig, mittelporig und hält sich ganz gut. Hopfig, grasig und Kernobst im Geruch. Sehr schön fruchtiger Antrunk, zitrisch und etwas Mango. Süßlich-malzig in der Mitte, etwas grasig und nach Apfel schmeckend, ordentlich Kohlensäure. Der Abgang ist angenehm hopfig-herb. Sehr schöner Maibock.

Rittmayer Smoky George

Rittmayer Smoky George Rittmayer Smoky George Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/03/22

Perlt enorm, farblich ein gelbliches, leuchtendes hellbraun. Schaum ist ok, geht aber recht schnell und tosend runter. Der Geruch ist derb rauchig, schinkig und torfig. Und das geht auch so heftig in den Antrunk. In der Mitte ist wie aus dem Nichts dann Platz für Malzsüsse, leichte apfelige Fruchtigkeit, aber man muss schon verdamm gut aufpassen, denn das Fenster schließt sehr schnell und dann ist wieder Rauchschinken angesagt. Aber abgesehen davon ist der Körper doch butterweich. Feines Stöffchen.

Rittmayer Weizenbock

Rittmayer Weizenbock Rittmayer Weizenbock Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/11/20

Dunkel, trüb, sehr gut perlend und auch reichlich und beständiger Schaum. Geruch nach Südfrucht, etwas Kakao. Antrunk bringt Süße, Kandisaroma. Dann etwas Kaffee, Nelke und reife Banane. Im Abgang kommt auch wieder etwas Kakao rein. Sehr dickflüssig, hat aber auch etwas Erfrischendes, Eisbonbon kommt von ganz hinten etwas durch (Die Selbstbeschreibung verweist da auf Sternanis - auch gut). Mächtige Aromabombe.

Robens' Bottled Xmas Winter Ale

Robens' Bottled Xmas Winter Ale Robens' Bottled Xmas Winter Ale Etikett RB Bierdaten

Nerf 2016/01/10 14:59

Ein auf Weihnachten getrimmtes Ale. Sehr würzig schon im Antrunk, schweres Malz, auf dieser Basis Aromen von Kardamom bis Lebkuchengewürz, von Muskat bis Vanille. Trotz all dieser Geschmacksnoten immer noch recht süffig, Respekt! Hintenraus wird's dann hopfig-trocken, nimmt man als Gegenpol gerne mit.

Robens' Red Russian Rye Ale

Robens' Red Russian Rye Ale Robens' Red Russian Rye Ale Etikett RB Bierdaten

Nerf 2016/01/10 14:51

Fürs Protokoll: Robert und Jens aus Eldagsen bei Hannover haben sich unter dem Namen Robens' zusammengetan und brauen exquisite Stöffchen zusammen.
Dieses „Rye Ale“ kommt einem Rauchbier sehr nahe, weswegen ich es dort einsortiert habe. Dunkles Rotbraun im Glas, der Antrunk stimmt mit seinem schweren, kraftvollen Röstmalz schon auf das ein, was kommt. Aromen von Nüssen, Schwarzbrot und Rosinen werden freigesetzt, der Hopfen kommt im weiteren Verlauf zum Tragen und beschert dem Rye Ale im Abgang eine milde, aber fruchtige und vor allem langanhaltende Bittere. Herzhaftes Bierchen, ich mochte es.

Robens' Snow Man Doppelbock

Robens' Snow Man Doppelbock Robens' Snow Man Doppelbock Etikett Bierdaten

Nerf 2016/06/01 21:58

Klassischer Doppelbock, extrem malzig, durchdringende traubige Süße. Recht weich und eingängig im Antrunk, ehe dann die Prozente reinhauen, und das mit Macht. An Aromen lassen sich Schokolade, Feigen und Rosinen konstatieren, alles mit Vehemenz, hintenraus wird es mitunter sogar etwas sprittig. Auch der Hopfen setzt seine Akzente, insgesamt ist aber klar das Malz am Drücker. Sicher nicht schlechter als manch anderer Vertreter seiner Gattung, die mir aber nach wie vor zu anstrengend ist.

Robens' Take-Off Dry Hopped IPA

Robens' Take-Off Dry Hopped IPA Robens' Take-Off Dry Hopped IPA Etikett RB Bierdaten

Nerf 2016/01/10 15:10

Ein IPA der leichteren Sorte. Klar herb, klar hopfig, und auch die Bitternote kommt wie vorbestellt - aber alles eine Nummer kleiner ausgefallen, sehr gefällig, aber ohne wirkliche Höhepunkte. Der Fruchthopfen kommt auch hier über die Südfrucht-Schiene, dabei aber eher mit einer gewissen orangigen Lieblichkeit statt Grapefruit-Offensive. Bis hierhin alles okay, Problem ist nur, dass das Aroma mit zunehmender Dauer immer weiter nachlässt. Zum Schluss ist man fast in Pils-Gefilden angelangt, da auch der bittere Nachbrenner fast verschwunden ist.

Roben's Rudis Delirium Eisbock

Roben's Rudis Delirium Eisbock Roben's Rudis Delirium Eisbock Etikett RB Bierdaten

Hagbard Celine 2016/11/19

Niedliche 0,25l-Flasche. Aber bei 11,5% reicht das auch. Farblich undurchschaubar dunkelbraun bis fast schon schwarz. Sehr gute, standhafte Schaumkrone. Extrem röstmalzig im Antrunk mit bitterem Nachhall, welcher bei den Prozenten allerdings etwas weniger sprittig als erwartet ausfällt. Nebenher kann man vielleicht sogar noch ein wenig Kaffeebohne ausmachen.

Robinsons Beardo

Robinsons Beardo Robinsons Beardo Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/12/30 21:29

India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,0% vol. aus der Robinsons Family Brewery im englischen Stockport. Es ist klar und bernsteinfarben, sprudelt ganz leicht und verfügt über eine normal ausgeprögte, elfenbeinfarbene und feinporige Blume, die sich ganz gut auf etwa 1cm Breite hält. Der Geruch ist exotisch und fruchtig nach Grapefruit und anderen Zitrusfrüchten, außerdem kann man schwarzen Tee, erdige Nuancen und eine hintergründige Malzsüße mit Biskuitnote wahrnehmen. Der Antrunk ist spritzig und vollmundig, das Mundgefühl recht weich und trocken. Man hat Zitrusfrüchte wie Grapefruit mit dazugehöriger Herbe, leicht süßliches Malz mit karamelliger Note und schwarzen Tee auf der Zunge, im Trinkverlauf kommen noch Rosinen, Honig und etwas Vanille dazu. Im langen Abgang klingt das IPA dann trocken, holzig und bittersüß aus. Geht mehr als in Ordnung!

Robinsons Blonde Tom

Robinsons Blonde Tom Robinsons Blonde Tom Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/04/20

Ein Blonde nach belgischem Vorbild mit belgischer Hefe und englischen und kontinentalen Hopfensorten eingebraut. Beim Schaum bleiben sich die Engländer schonmal treu, da gibts nur fingerbreit aber immerhin schneeweiß. Das Bier selbst zeigt sich in einer güldenen Farbe, (ebenfalls englisch) wenig perlend. Sehr traubiger Geruch. Im Antrunk auch traubig, die erwähnte Banane und Vanille schmeck ich nicht wirklich raus. Finde es eher Weinartig insgesamt. Ist aber noch ok.

Robinsons Old Tom Chocolate

Robinsons Old Tom Chocolate Robinsons Old Tom Chocolate Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/07/02

Mit feinem Kakao eingebraut. Sehr dunkler Bernstein, leicht rötlich angehaucht. Schaum ist zwar übersichtlich, aber noch ganz nett, sowohl feinporig als auch mit großen Blasen aufwartend. Im Antrunk hat man sofort eine angenehme Note von Milchschokolade. Ab der Mitte spielt diese aber kein große Rolle mehr, dann wird es englisch bitter, was zum Abgang kräftig zunimmt. Wer ein Schokobier erwartet wird enttäuscht sein, aber so als Strong bzw. Bitter Ale mit Schokoflavour schon schön.

Robinsons Old Tom Ginger

Robinsons Old Tom Ginger Robinsons Old Tom Ginger Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/02/15

Farbe dunkel, leicht rötlich, perlt ziemlich gut. Schaum ist fein, bleibt auf Fingerbreite. Im Geruch ist die Ingwernote deutlich vorhanden. Im Antrunk noch malzig-lakritzig, wird es im Anschluss sehr ingwerig. Leicht scharf, aber vor allem alles andere übertünchend. Im Abgang kommt am Ende gerade noch ein Malzfilm an den Gaumen. Ich mag Ingwer, aber das ist mir viel zu intensiv.

Robinsons Old Tom Original

Robinsons Old Tom Original Robinsons Old Tom Original Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/08/03

Geruch schwer malzig mit etwas Aprikose und saurem Apfel - der Nachbar und ich haben tatsächlich erstmal 2-3 Minuten nur den Riechkolben in unsere Gläser gehalten und nur gerochen. :laugh: Der Geschmack ist dann dunkel malzig immer wieder von verschiedenen Aromen durchströmt. Mal lakritzig, mal Schoko- und Kaffenote, mal eine leichte Sauerkirsche oder Rotwein. Jeder Schluck ist aber auf jeden Fall säuerlich-bitter bis zum Gaumen, wo es dann etwas gemildert runterläuft. Geiles Stöffchen, aber definitiv das letzte Bier, das man probieren sollte. Danach dürfte alles andere Richtung Heineken schmecken.

Robinsons Trooper

Robinsons Trooper BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/12/29

Kurz fruchtiger Ansatz, der ins typische bittere übergeht, dabei aber nen faden Beigeschmack mitbringt. Aschenbecher-Flair.

duenni 2018/12/08 20:48

Das offizielle „Iron Maiden“-Bier, hat wenig Schaum und ist rotbraun im Glas. Es riecht billig nach Malz und sauer. Im Antrunk leicht sauer-fruchtig, vollmundiger als erwartet. Malz ist da, ganz süffig im Mittelteil und hintenraus wirds auch Hopfenbitter. Holzige Töne, traubig und eine etwas überbetonte saure Note. Das Saure hängt dem Bier leider nach, zerstört den Gesamteindruck. Sortentypisch wenig Kohlensäure. Nach etwas Zeit an der Luft wird es echt fies und immer säuerlicher und plörriger. Ich rate ab.

Robinsons Trooper Light Brigade

Robinsons Trooper Light Brigade Robinsons Trooper Light Brigade Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/11/24

Goldene Farbe, perlt ganz ordentlich, Schaum auf Fingerbreite, mittel- nach grobporig. Fruchtiger Geruch. Im Antrunk auch herb-fruchtig, leicht beerig. Ordentlich bitter hintenraus. Kann man trinken.

Robinson‘s Trooper Hallowed

Robinson‘s Trooper Hallowed Robinson‘s Trooper Hallowed Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/09/02

Eine englische Interpretation eines belgischen Dubbel soll es sein. Die Farbe ist sehr klar, ins rötliche gehend, Schaumentwicklung ist ganz gut aber auch nicht übermässig üppig. Perlt aber ordentlich. Riecht leicht röstig und nach Rotwein. Im Antrunk kommt dann eher der Rotwein durch, dazu etwas holzig-aschig. Etwas beerige Süße und Säure gen Abgang. Da fehlt definitiv der Körper für ein Dubbel. Eher englisches Red oder Bitter Ale. Die Süße nimmt zu mit der Zeit, Richtung Honig. Macht auch ziemlich warm in der Birne dank des Met-/Glüh-/Rotweingeschmacks. Dann lieber ein echtes belgisches Dubbel.

Rockbier - Old Rock Lager

Rockbier - Old Rock Lager Rockbier Rückseite - Old Rock Lager RB Bierdaten Homepage

duenni 2014/12/27 11:07

Malzbetont, sonst nicht viel. Moderate Kohlensäure, dünner Körper. Das relativ fluffige Malz drängelt sich beständig in den Vordergrund, eine gewisse Würzigkeit kann man dem Bier nicht absprechen aber das überzeugt mich nicht. Wie der Name schon sagt: auf einem Festival o.ä. kann man sich das reintun, sonst nicht. Saufbier ohne Ecken und Kanten.

Rodenbach Classic

Rodenbach Classic Rodenbach Classic Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/04/06

Rotbräunlich in der Farbe, Schaum kaum vorhanden. Weinartiger, säuerlicher Geruch. Angenehm kirschig und säuerlich im Antrunk. Kräftig Kohlensäure. Zur Mitte leicht holzig und Richtung Calvados gehend. Im Abgang wieder säurebitter und knochentrocken.

Rodenbach Grand Cru

Rodenbach Grand Cru Rodenbach Grand Cru Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/07/30

Geruch gut alkoholisch & Rosine. Omg, Geschmack wie Sauerkirsche mit Brause - d.h. auf jeden Fall prickelnd. Rotwein kann man auch damit verbinden. Hintenraus dann Kirsche-Karamell mit extremem Alkohol-Beigeschmack. Sicher irgendwie ein sehr Gutes seiner Art, sonst wäre es wohl auch nicht ausgezeichnet, aber so gar nicht mein Geschmack.

Röhrl Hell

Röhrl Hell Röhrl Hell Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/04/20

Komischer Geruch. Fruchtig-säuerlich ist es, leicht malzig, welcher sich auch am Gaumen ablegt. Hopfen ist aber gar nicht spürbar. Nicht so dolle.

Rössle Bräu Ehingen Edel-Ross

Rössle Bräu Ehingen Edel-Ross RB Bierdaten

duenni 2020/07/13

Goldgelb, wenig Schaum. Würziger Antrunk. Feinherbe Note im Abgang, hat alles was ein richtig gutes Export braucht.

Rössle Bräu Ehingen Edel-Spezial

Rössle Bräu Ehingen Edel-Spezial RB Bierdaten

duenni 2020/07/13

Läuft unspektakulär mit malzig-süßem Aroma durch. Nett.

Rogue 4 Hop IPA

Rogue 4 Hop IPA Rogue 4 Hop IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/06/24

Ein Session IPA der Rogue-Brauerei, die dafür auf den eigenen Ländereien angebauten/erzeugten Hopfen & Malz nehmen. Interessanter Ansatz schonmal. Geruchlich kommt es wie ein American (I)PA rüber. DEr Antrunk dann mit sehr, sehr blumiger Note. Im Abgang wird es dann derb drüsch. Ist mir etwas zu dünn vom Malzkörper her, wodurch der Hopfen schon sehr mit seiner Bitteren dominiert - ist halt aber auch ein Session IPA.

Rogue 7 Hop IPA

Rogue 7 Hop IPA Rogue 7 Hop IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/06/24

Im Prinzip gleicher Ansatz wie beim Rogue 4 Hop IPA. Eigener Malz & Hopfen auch hier, aber in Form eines Imperial IPA und wie der Name schon andeutet, mit 7 Hopfensorten, statt 4. Dank des Alkoholgehalts auch deutlich weicher im Antrunk und auch im Abgang. Auch hier wieder blumig, gar grasig im Antrunk, aber mit einem sehr schön dichten Malzkörper gesegnet. Enbtsprechend scheppert der Hopfen auch nicht so ne Bittere rein, sondern ist viel besser eingebunden. Schon eher ne Reise wert.

Rogue Chocolate Stout

Rogue Chocolate Stout Rogue Chocolate Stout Etikett Rogue Chocolate Stout Rücketikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/15

Geruch ist super schokoladig. Der Antrunk dann eher dünn, schokoladig, aber nicht zu cremig. Im Abgang dafür saftig bitter und gut röstmalzig. Da machen sich die für ein Sweet Stout bemerkenswerten 69 IBU bemerkbar. Ob der großen Flasche kam die Hefe nach und nach mehr ins Glas und dann wird dsa Stout auch cremiger und runder. Schönes Dingen, man darf halt nur nicht die süßliche Richtung, wie beim Samuel Smith's Organic Chocolate Stout erwarten, sondern Bitterschokolade. Lustig, während bei Ratebeer von 10 Zutaten die Rede ist, bei beeradvocate von 12, stehen auf meiner Flasche 11. :-)

Rogue Dead Guy Ale

Rogue Dead Guy Ale Rogue Dead Guy Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/12/24

Ist seit ca. 10 Monaten abgelaufen, aber nem geschenkten Gaul… und sollte auch nix machen, bei diesem German Style Maibock. Farblich ein schöner Bernstein, Schaum übersichtlich. Perligkeit kann man nicht sehen, liegt aber evtl. An der Trübung. Der Antrunk ist fruchtig, nach Stachelbeere. Dann wird es aber sehr hefig und malzig, zum Abgang aber wieder relativ trocken. Der Körper ist süßlich, beerig und schon auch gut alkoholisch. Schwerer Stoff.

Rogue Hazelnut Brown Nectar

Rogue Hazelnut Brown Nectar Rogue Hazelnut Brown Nectar Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/08/28

Rötlich braune Farbe, Richtung helle Kastanie. Schaum übersichtlich, leicht beige-bräunlich. Perlt sehr gut. Geruch malzig-nussig. Der Antrunk ist Nugat pur, dazu gebackene Waffel. Körper dann eher übersichtlich, zum Abgang bitter werdend. Der Nugat-Pralinen-Geschmack ist schon abgefahren geil.

Rogue Juniper Pale Ale

Rogue Juniper Pale Ale Rogue Juniper Pale Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/06/09

Also ein Pale Ale mit Wacholderbeeren… ok. Im Geruch auch schon mitschwingend, etwas Angst verbreitend. Die Wacholderbeeren gehen dann geschmacklich eigentlich, eher mild. Leider ist es auch von der Bittere viel zu mild, selbst ohne das I im PA. Hintenraus noch etwas Toffee und dann auch Minimal Bittere. Für ein Pale Ale gerade noch im rahmen.

Rogue Nation Brutal IPA

Rogue Nation Brutal IPA Rogue Nation Brutal IPA Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/08/28

Mango-galore im Geruch. Im Geschmack gar nicht mal so sehr Mango, aber jedenfalls mit ner knackigen Bitternote. Dörrobst bzw. rosinig im Geschnmack, leicht ins Karamellige übergehend. Schon sehr gut, aber nicht die ganz große Offenbarung.

Roja Ruiva

Roja Ruiva Roja Ruiva Etikett RB Bierdaten

shub 2018/08/02 23:44

Strong Ale im belgischen Stil mit einem Alkoholgehalt von 8,5% vol., das von der belgischen Brauerei Haacht (u.a. bekannt für die Tongerlo-Biere) im flanderschen Boortmeerbeek für die spanische Supermarktkette Mercadona mit Sitz in Valencia gebraut wird. Es ist klar und erstrahlt in einem dunklen Bernstein bzw. Kastanienbraun, perlt nur leicht und verfügt über eine normal ausgeprägte, mittelporige Schaumkrone, die schnell auf einen etwa 1cm breiten Rest zurückgeht, der sich dann sehr lange im Glas hält. Der Geruch ist süßmalzig nach Karamell und fruchtig nach sauren Kirschen, Pflaumen und dunklen Beeren, außerdem kann man geröstetes Brot und eine alkoholische Note wahrnehmen. Der Antrunk ist süß und malzig mit ausgeprägter Alkoholnote, die Konsistenz sirupartig und ölig. Karamell, Gewürze wie Zimt und Pfeffer, Kirschen, Waldbeeren, Rosinen und eine portweinartige Note dominieren den Geschmack, außerdem kommen mit der Zeit eine nussige Note und ein tabakartiges Aroma durch. Im Abgang kommt eine leichte Bittere auf, die auch etwas von Lakritze hat und das Starkbier klingt recht stimmig aus. Für eine Eigenmarke einer Supermarktkette wirklich erstaunlich gut, aromatisch und komplex, aber wenn man sich in Erinnerung ruft, dass da eine preisgekrönte Brauerei aus Belgien hinter steckt, nicht wirklich verwunderlich.

Rolinck Pilsener Premium

Rolinck Pilsener Premium Rolinck Pilsener Premium Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/12/11

Minimal trüb, Schaum ist gut, aber es perlt fast gar nicht. Entspricht dann auch beim Antrunk, da kaum Kohlensäure, dazu leicht süßlich. Der Abgang ist lang und ganz am Ende wird's trocken herb. Der Mittelteil bleibt ziemlich flach, sprich nicht so der Körper, aber noch ok.

Rosen Edel-Hell

Rosen Edel-Hell Rosen Edel-Hell Glas Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2015/07/16 18:01

Ein weiteres solides Helles aus dem Osten, bedient eher die milde Kategorie. Feine goldgelbe Farbe im Glas, auch mit amtlicher Schaumkrone. Insgesamt bleibt es geschmacklich vom ersten bis zum letzten Schluck im gewohnten Rahmen. Keine Geschmacksexplosionen zwischendrin, dafür grundsolide, süffig, würzig, harmonischer Einsatz des Malzes, leichte Süße bestenfalls. Mit 4% vol. ein leichtes Helles, etwas mehr Prozente hätten vielleicht auch prägnantere Aromen beschert, aber trotz allem - kann man lassen.

Rosen Pils

Rosen Pils Rosen Pils Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2012/11/07 09:59

Aus Pößneck/Thüringen stammende Hausmarke im Flowerpower. Für ein Pils verdammt mild, aber mit genug Eigenaroma, um dem an gleicher Stelle ausgeschenkten Grolsch locker den Rang abzulaufen. :oberlehrer:

Dirque 2013/11/23

Pils halt, das herb nachhallt. Ansonsten jo, nix Dolles.

Rosen Spezial

Rosen Spezial Rosen Spezial Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/09/10 23:30

Pilsener aus der thüringischen Rosenbrauerei in Pößneck. Es hat eine goldgelbe Farbe und sehr wenig Schaum, im Geruch ist ordentlich hopfig und ziemlich frisch. Der Antrunk ist zunächst für einen Sekundenbruchteil mild und dezent malzig, dann gibt es jedoch einen gewaltigen, aus einer Kombination aus Kohlensäure und Hopfen bestehenden, Frontalangriff auf Gaumen und Zunge. Ist mir fast schon etwas zu viel Kohlensäure, das Hopfenaroma hingegen ist sehr angenehm und vor allem würzig. Im langen Abgang kommt hopfenbedingt eine leichtbittere Geschmacksnuance zum Tragen und so und nicht anders sollte es bei einem anständigen Pilsener ja auch sein. Ein solides bis gutes Pilsbier, aber mir fehlt da bis auf die kurzzeitig recht aggressive Kohlensäure irgendwie der Wiedererkennungswert, um aus der Masse herauszustechen.

Rossberger Bock

Rossberger Bock Rossberger Bock Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/12/07

Perlt enorm im Glas, schönes rötliches braun in der Farbe. Schaum ist gut standhaft, fein- bis mittelporig. Der Geruch ist enorm fruchtig, nach reifen Erd- und Waldbeeren. Im Antrunk sind diese Aromen auch da, aber auch direkt ne gute Alkoholnote. Mittig kommt Mandel mit rein, etwas holzig auch. Im Abgeng gibt es eine angenehm weiche Bittere und etwas Schärfe. Mit der Zeit spielt im Antrunk auch Apfel mit rein. Und wieder ein lecker Bierchen aus Wassenberg.

Rossberger IPA

Rossberger IPA Rossberger IPA Etikett RB Bierdaten Brauerei

Dirque 2016/04/02

Das saisonale Bier aus der „Brauerei am Roßtor“ in Wassenberg, direkt an der holländischen Grenze. Gab es im gegenüber liegenden Braukeller schon immer Selbstgebrautes unter dem Namen Rurtaler, scheint sich die Brauerei 2014 neu oder zumindest eigenständig aufgestellt zu haben und die Biere jetzt unter dem Label „Rossberger“ zu vertreiben. Bei 3€ pro Literflasche können die da meinetwegen drauf schreiben was sie wollen :-D. Der Brauereiverkauf war an dem Freitag für 2 Stunden von 17-19 Uhr und da saß dann auch fast die komplette Brauerei im kleinen Verkaufsraum. Der relativ junge Brauer war auch recht erzählfreudig, was ich natürlich begrüße, aber wegen Zeitdrucks etwas abwürgen musste. Immerhin hat es aber noch gereicht die verwendete Hopfensorte zu erfahren - nächstes mal mit mehr Zeit dann hoffentlich noch mehr Infos. Schöne goldene Farbe, reichlich Schaum, im Geruch Honigmelone. Geschmacklich erst mal recht sanft. Honigmelone ja, dazu Kiwi. Im Mittelteil leicht alkoholischer werdend - vergorene Kiwi, etwas Stachelbeere. Der Abgang bringt eine feine, aber gute Bittere. Über die (1 Liter) Zeit entwickelt sich auch mehr und mehr ein in Richtung Weißwein gehendes Aroma. Hat mir bei Sonne auf der Terrasse ausgezeichnet gefallen.

Rossberger Landbier

Rossberger Landbier Rossberger Landbier Etikett RB Bierdaten Brauerei

Dirque 2016/04/03

Leicht erdige Töne und dunkle Beeren bilden den Antrunk und Mittelteil. Hintenraus wirds dann getreidiger. Insgesamt eher dünn gehalten, dafür das Resthefe drin ist. Im Abgang dann erst sehr spät bitter nachhallend. Schon ein leichtes, aber doch vollmundiges Bierchen, welches sich gut wegtrinkt- das IPA hat mir aber besser gefallen.

Rossberger Maibock

Rossberger Maibock RB Bierdaten

Dirque 2017/05/08

Ein neuer saisonaler Ausstoß der Wassenberger Brauerei - angemessenerweise ein Maibock. Perlt gut, farblich ein schöner Bernstein, etwas trüb. Der Schaum ist nicht überschwänglich, aber sehr fein, cremig und hält sich konstant auf Fingerbreite. Im Antrunk unheimlich fruchtig und angenehm karamellig malzig. Dann breitet sich die Frucht mit leichtem Alkoholtouch aus, Maracuja, Papaya und Passionsfrucht umschmeicheln den Gaumen. Angenehm süßlich. Im Abgang wird's dann trockenbitter - nicht zu sehr, aber doch mehr als erwartet. Trinkt sich ausgezeichnet weg. Ein wirklich großartiger (neuer Lieblings-) Maibock.

Rossberger Pale Ale

Rossberger Pale Ale Rossberger Pale Ale Etikett

Dirque 2017/11/25

Perlt wunderbar, der feinporige Schaum ist auch üppig und standhaft. Farblich leicht trüb, Orange gen Bernstein gehend. Im Geruch fruchtig, Honigmelone. Im Antrunk süßlich, die Melone kommt auch hier gut durch, dazu noch Feige. Ab der Mitte kommt ne knackige Bitterbremse, um dann vermischt mit dem Fruchtigen - saurer Apfel hier - in den Abgang und gehen. Das Ganze ist insgesamt schön hefig-weich. Gefällt.

Rossberger Pils

Rossberger Pils Rossberger Pils Etikett RB Bierdaten Brauerei

Dirque 2016/04/05

Sehr fruchtig im Antrunk, recht ähnlich dem IPA - es scheint wieder der Cascade-Hopfen zu sein. Mit der Zeit kommt auch die typische pilsige Herbe in den Abgang, aber insgesamt hätte es gerne noch mehr sein können. Als Bierchen schon lecker, als Pils etwas zu wenig hopfig.

Rossberger Saison

Rossberger Saison Rossberger Saison Etikett

Dirque 2017/04/13

Schaum entwickelt sich schön, perlt auch gut. Farblich Richtung helle Kastanie. Angenehm weicher Antrunk, hefig, minimale Schärfe - dazu nach Pferdedecke. Im Abgang wieder schöne hefige Note, etwas Kandis.

Rossberger Sunshine

Rossberger Sunshine Rossberger Sunshine Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/05/08

Perlt wie hulle, entsprechend üppig ist auch die Schaumkrone. Gelb, hellgolden in der Farbe. Riecht zitrisch, vor allem Mandarine. Antrunk bringt auch ein Obstkörbchen, zur Mandarinekommen noch Apfel und Pfirsisch hinzu. Mittig ist das Bier süßlich und leicht brotig, aber auch die Zitrussäure schwingt weiter mit und läuft bitter in den Abgang. Da zieht es schon leicht die Backen zusammen. Der Name ist Programm, ausgezeichnets Helles für den Sommer.

Rossberger Weizen

Rossberger Weizen Rossberger Weizen Etikett RB Bierdaten Brauerei

Dirque 2017/04/11

Ewig viel Schaum, zieht sich beim Einschenken entsprechend hin. Perlt auch ganz gut. Farblich ein schöner trüber Bernstein. Im Geruch stark weizenmalzig. Der Antrunk dann leicht säuerlich, dicke Konsistenz im Mundraum. Gut hefig, kräftig Kohlensäure. Ganz wenig Banane, eher nelkig, entsprechend auch nicht so süß. Hat auch ne feine Vanille-Note drin. Die Kohlensäure macht es spritzig-erfrischend, trotz der „schweren“ Konsistenz. Toll, hat mir wirklich gut gefallen.

Rostocker Bock Dunkel

Rostocker Bock Rostocker Bock Etikett Rostocker Bock Etikett Rueck RB Bierdaten

duenni 2017/04/29 20:33

Auch hier kein Schaum, dafür eine schöne, kräftige rubinrote Farbe. Riecht nach nicht viel. Malzige Schwere im Antrunk, leicht rauchiger Einschlag. Jetzt schon besser als das Helle Bock, der Körper bleibt leider auch hier recht kraftlos. Das Malzaroma geht aber in die richtige Richtung. Würze ist auch da, alkoholische Schwere auch etwas. Die Malzsüße dominiert bis in den Abgang und mehr gibts auch nicht zu holen. Kein Totalausfall wie das Helle Bock aber gut ist das auch nicht.

Rostocker Bock Hell

Rostocker Bock Rostocker Bock Etikett Rostocker Bock Etikett Rueck RB Bierdaten

duenni 2017/04/30 20:34

Null Schaum obwohl ich schon zügig eingeschenkt habe. Die Farbe hingegen super: kräftig leuchtendes kupferrot. Riecht nach billigem Malz und alkoholisch. Im Antrunk widerlich süß, das Malz ist sehr aufdringlich, später kommt auch der Alkohol dazu. Fast keine Kohlensäure, was es umso schlimmer macht denn die Süße hat freie Fahrt. Nach ein paar Schlucken bleibt nur die Malzsüße, der Abgang wird wässrig. Der Körper ist zwar recht saftig aber der Rest passt nicht. Einseitig, zu süß und anstrengend. Mies.

Rostocker Pils

Rostocker Pils Rostocker Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Sarge 2010/08/15 17:34

Meine Erinnerungen sind schon etwas verblasst, trank ich jedoch einmal im Rostocker Studentenkeller. Es hat schon seinen Grund, dass Rostock von Lübzer regiert wird. Könnte auch umgefülltes Oetti sein. Ungefähr so muss Pisse schmecken.

shub 2015/12/22 22:05

Norddeutsches Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Hanseatischen Brauerei Rostock, das über eine normale goldgelbe Farbe verfügt und mit einer ausgeprägten, feinporigen und sehr festen Schaumkrone aufwarten kann. Beim Eingießen strömt einem ein würziger, dezent süßlich-malziger Geruch in die Nase, der erste Schluck ist ebenfalls sehr würzig und sehr hopfenbetont. Dezente Malz- und Getreidenoten sind wahrnehmbar, im Hintergrund ist eine leichte Süße auszumachen. Steht definitiv nicht in der herben Tradition anderer norddeutscher Pilsbiere, hier geht es doch eher etwas milder und leider auch gewöhnlich zu. Im Abgang kommt dann doch eine leichte Bittere ins Spiel, die jedoch nicht außergewöhnlich daherkommt. Insgesamt ein eher mildes Durchschnittspils, das nicht weh tut, aber auch nicht sonderlich aufregend ist. Die vernichtende Kritik meines Vorredners kann ich so nicht unterschreiben.

duenni 2017/04/13 21:03

Schaumkrone ist schnell weg. Riecht nach nicht viel, leicht nach Malz. Der Antrunk schmeckt nach nicht wirklich was bis sich dann plötzlich im Abgang eine sehr eigenartige, leicht würzige Muffigkeit aufbaut, oha. Die Bitterkeit dringt dann auch langsam durch aber von intesivem Hopfengeschmack zu reden, wäre doch zuviel des Guten. Hängen bleibt auf jeden Fall der Mittelteil der merkwürdig im Hals kratzt und auch einen sauren Nachgeschmack mit sich bringt. Ja Hopfen ist schon drin aber die Muffigkeit gewinnt doch die Oberhand, zudem dieses Kratzen im Hals. Hat irgendwie was von Wischwasser. Die milde Kritik meines Vorredners kann ich so nicht unterschreiben. Ziemlich eklig.

Rostocker Zwickel Naturtrüb

Rostocker Zwickel Rostocker Zwickel Etikett Rostocker Zwickel Etikett Rueck RB Bierdaten

duenni 2017/04/30

Sehr feinporiger Schaum auf trübem Strohgelb. Riecht leicht grasig. Im Antrunk auch was grasiges aber auch gleich wässrig. Leicht kräuterig, zitrisch aber es fehlt der Körper. Zu dünn und zu kraftlos, quasi kein Abgang. Geschmacklich im Vergleich zu den anderen Rostockern durchaus trinkbar, es fehlt aber an Schmackes.

Rothaar Landbier

Rothaar Landbier Rothaar Landbier Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/06/06

Prickelt mächtig auffe Zunge, die Hefe schwingt auch (leicht fruchtig) gut mit, aber das wars auch. Körperlich schon ganz ok, aber nen Bissken wenig, insgesamt.

Rothaus Eiszäpfle

Rothaus Eiszäpfle Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2013/01/13 15:28

Ein leckeres Märzen, sehr süffig, leicht süßlich, rund im Geschmack. Für ein Helles der Spitzenklasse fehlt etwas die prägnante Würze, aber wir wollen nicht meckern. ;)

duenni 2018/11/27 19:38

Goldgelb und glasklar, die Schaumkrone geht recht schnell zurück. Es riecht kernig-würzig aber auch etwas sauer-seifig. Im Antrunk erstmal schön würzig, die Kohlensäure passt. Süßlich, Malz, auch etwas brotiges hat das Eiszäpfle sowie ein leichter Anflug von Banane. Milde Geschichte. Im Abgang dann etwas Hopfen aber da muss man schon mit der Lupe suchen. Insgesamt sehr süffig mit schön weichem Brauwasser, geschmacklich aber doch etwas zahm und mir eine Spur zu süßlich.

Dirque 2018/10/20

Jo, relativ süßlich traubig im Gesamteindruck, aber zum Abgang durchaus würzig und dann auch ganz gut herb.

Rothaus Hefe Weizen

Rothaus Hefe Weizen Rothaus Hefe Weizen Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2014/02/21 16:46

Vollmundig, leicht bananig, leicht zitrusnotig, fruchtig. So wie ein Weizen schmecken muss.

Dirque 2015/09/25

Schön hefig-weich, leichte Zitrus-Note, gut bananig und wieder dieses sauweiche Brauwasser, dass die Rothäusler haben. Ausgezeichnet.

Rothaus Märzen Export

Rothaus Märzen Export Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2014/04/28 19:43

Nicht so würzig wie andere Exportbiere, Rothaus schmeckt doch immer etwas hopfiger als die Anderen. Das butterweiche Brauwasser schmeckt man auch hier gut durch. Der Antrunk enttäuscht etwas aber gut trinkbar. Wurde schnell fad an der Luft, schnelles trinken ist angesagt, zu wenig Kohlensäure.

Dirque 2014/08/08

Also an der Würzigkeit, gabs für mich nix zu meckern. Kam zwar haupsächlich über die Herbe, aber in Kombination mit der leichten Süße ne runde Sache. Schwiegervatter war auch sehr angetan.

Rothaus Schwarzwald Maidle

Rothaus Schwarzwald Maidle Rothaus Schwarzwald Maidle Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/04/21

Ein Kellerbier von Rothaus, klingt nach ner guten Idee. Helles Zitronengelb im Glas, die Trübe ist sehr gering. Perlt ganz gut, Schaum schön weiß, mittelporig, hält sich auf Fingerbreite. Leicht hefig-säuerlich im Geruch… irgendwie auch nach Kölsch. Schmeckt auch so, aber ein wirklich angenehmes weiches Mundgefuhl. Getreidiger und etwas grasiger Geschmack, dazu leichte Säure. Mit der Zeit kommt dann auch Süße zu, leicht nach Honig und Traubenzucker. Sehr lecker, ausgezeichnetes, erfrischendes Zwickel.

shub 2018/07/14 22:10

Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol. aus der höchsteglegenen Brauerei Deutschlands, der Badischen Staatsbrauerei Rothaus in Grafenhausen im Schwarzwald, das ertsmals 2016 zum 225-jährigen Brauereijubiläum eingebraut wurde. Es hat eine milchig-trübe, hellgelbe Farbe, sprudelt normal und verfügt über eine normal ausgeprägte, mittelporige und feste Schaumkrone, die sich einigermaßen gut auf Fingerbreite hält. Der Geruch ist getreidig und malzig mit leichter Honigsüße und bringt eine hefebedingte, leicht zitrische Säure mit. Der Antrunk ist wunderbar weich und vollmundig, schmeckt schön hefig und honigsüß. Getreide, brotige und auch grasige Noten kommen sehr gut zur Geltung, im letzten Drittel kommt eine erfrischende Säure durch, die an Zitrus und grünen Apfel erinnert. Im Abgang kommt dann eine harmonische Herbe dazu und das Kellerbier klingt trocken aus. Tolles Zwickel, das sich sehr angenehm wegtrinkt.

Rothaus Tannenzäpfle Alkoholfrei

Rothaus Tannenzäpfle Alkoholfrei Rothaus Tannenzäpfle Alkoholfrei Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/08/06

Leicht malzig, auch ganz gut hopfig. Etwas wenig Körper insgesamt, aber für ein alkfreies schon ganz ok.

shub 2018/08/28 14:08

Alkoholfreies Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 0,5% vol. aus der höchsteglegenen Brauerei Deutschlands, der Badischen Staatsbrauerei Rothaus in Grafenhausen im Schwarzwald. Es hat eine klare, goldgelbe Farbe und sprudelt feinperlig, die ausgeprägte Schaumkrone darüber ist feinporig und recht langanhaltend. Der Antrunk ist aufgrund der reichhaltigen Kohlensäure äußerst spritzig, leider aber auch metallisch-herb. Würzig und hopfig schmeckt es und ist auch recht dünn, ein richtiger Malzkörper oder eine feine Hintergrundsüße sind kaum voranden. Der Abgang ist trocken, leicht säuerlich und bitter, wobei die Herbe irgendwie unrund daherkommt. Schon eine kleine Enttäuschung. Hat mir nicht gefallen…

Rothaus Tannenzäpfle / Pils

Rothaus Tannenzäpfle Rothaus Tannenzäpfle Rothaus PilsBierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dionysos 2009/09/18 17:03

rult :aight:

Dirque 2009/09/18 21:41

Hmm, das Tannenzäpfle ist mir etwas zu schäumig, schmeckt aber ansonsten.

duenni 2009/09/18 21:46

Schmeckt echt sehr gut und auch ziemlich süffig…

Dirque 2009/09/18 22:01

Es schmeckt halt immer so als wenn man ewig Schaum mit trinkt … grob gesagt.

duenni 2009/09/18 22:06

im Mund entfaltet es sich nochmal. ;D Mir kommt es so vor als ob etwas mehr Kohlensäure drin ist, was aber pauschal nichts schlechtes sein muss.
Passt hier auch ganz gut.

Nerf 2013/01/13 15:28

Auch hier gilt, solider Vertreter seiner Zunft, allenfalls etwas milder gehopft als man es von einem Pilsner erwarten darf, was das Rothaus durch den insgesamt doch sehr vollmundigen Geschmack wettmachen kann. Man kann also sagen, ich habe meinen Frieden mit der badischen Brauerei gemacht. :aight:

shub 2015/09/02 22:27

Kultbier mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol. aus der höchsteglegenen Brauerei Deutschlands, der Badischen Staatsbrauerei Rothaus in Grafenhausen im Schwarzwald. Das süddeutsche Pilsener entwickelt nur durchschnittlich viel Schaum, der nicht besonders standfest ist und sieht auch etwas blass aus. Goldgelb zwar, aber ziemlich hell. Kohlensäure scheint hier ordentlich enthalten zu sein, denn es sprudelt hier ohne Unterlass. Der Geruch ist ziemlich würzig und macht den etwas schwachen optischen Eindruck wieder wett. Der Antrunk ist malzig-würzig und geprägt von der Kohlensäure. Holla, hier geht was. Trotz der Säure, sehr weiches Wasser und im langen Abgang kommt der wohldosierte, erlesene Hopfen zum Tragen und sorgt für ein tolles Aroma und eine leichte Bittere. Der Kultstatus ist vollkommen berechtigt. Wirklich ein großartiges Pilsener!

Rothaus Weizenzäpfle Alkoholfrei (ehemals Rothaus Hefe Weizen Alkoholfrei)

Rothaus Hefe Weizen Alkoholfrei Rothaus Hefe Weizen Alkoholfrei Etikett Rothaus Weizenzäpfle Alkoholfrei (ehemals Rothaus Hefe Weizen Alkoholfrei) Rothaus Weizenzäpfle Alkoholfrei (ehemals Rothaus Hefe Weizen Alkoholfrei) Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/07/31

Riecht sehr hefig. Der Antrunk dann auch überraschend kräftig hefig, der Malz ist für ein alkfreies Weizen überraschend dezent. Süße fehlt leider auch ziemlich, was die Hefe leicht muffig schmecken lässt. Insgesamt schon noch ok.

shub 2020/02/13 20:33

Alkoholfreies Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 0,5% vol. aus der Badischen Staatsbrauerei Rothaus in Grafenhausen im Schwarzwald. Es erstrahlt in einem hefetrüben Orange, sprudelt recht ordentlich und verfügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die sich relativ gut im Glas hält. Es riecht getreidig und leicht süßlich nach Weizenmalz, außerdem hat man eine saure Note in Richtung Citrus in der Nase. Der Antrunk ist spritzig und recht erfrischend, geschmacklich dominieren die Getreidenoten des Weizenmalzes und ein deutliches Citrusaroma mit entsprechender Säure und leichter Herbe im trockenen Abgang. Man schmeckt fast keine Süße und auch die obligatorische Banane fehlt hier. Das hätte ich mir schon fruchtiger und etwas süßer gewünscht, aber für ein alkoholfreies Weizen ist das schon nicht schlecht. Geht noch in Ordnung.

Rother Bräu Öko Urtrunk

Rother Bräu Öko Urtrunk Rother Bräu Öko Urtrunk Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2011/10/19 15:04

Noch ein Ökobier, schmeckt man aber auch: Mild würzig, kaum herb, sehr weiches Brauwasser (soweit ich das beurteilen konnte :laugh:). Kein absoluter Kracher, aber eine interessante Erfahrung zwischenrein.

Dirque 2015/08/26

Schön strohfarben und mit dem zwickeligen Geruch präsentiert es sich. Geschmacklich mit leichter Säure im Antrunk, dann am ehesten mit grasig zu bezeichnen. Später dann säuerlich-herb im Mittelteil und mit am Gaumen durchlugender süßlicher Note. Der Abgang selbst ist aber schon schön lang und herb.

Shub 2016/02/27 23:28

Bio-Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 4,7% vol. aus der Rother Bräu im mittelfränkischen Roth in Bayern. Das unfiltrierte Bier verfügt über eine ansehliche Schaumkrone wie aus dem Bilderbuch, die von enormer Größe ist und durch ihre wunderbare Feinporigkeit und Cremigkeit besticht und sich ewig hält. Die Farbe ist ist ein leicht trübes, recht helles Goldgelb, der Geruch ist schön frisch und würzig. Der Antrunk ist sehr spritzig und vollmundig, es liegt eine gut ausbalancierte Mischung aus Würzigkeit und einem blumigen, leicht grasigen Aroma vor, im Hintergrund schwingt eine malzbedingte Süße mit. Der Öko-Urtrunk schmeckt aufgrund der Zutaten aus ökologischem Anbau und wegen seines weichen Wassers sehr bekömmlich, man meint, dass man seinem Körper etwas Gutes tut, wenn man dieses naturbelassene Bier trinkt. Zur Mitte hin wird es dann hopfenbetonter und herber, im langen Abgang kommt eine feine Bittere durch, die eindeutig in Richtung Pilsener geht. Insgesamt ein recht angenehmes Bier.

Route US 66

Route US 66 Route US 66 Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/04/13

Riecht mittelmäßig. Puh, geschmacklich nicht mein Ding. Wieder so ne Torfrichtung - überraschenderweise fand es Claudia gar nicht so schlecht, halt nur nicht kalt genug. Es wird mit der Zeit angenehmer, geht weg vom Torfigen in ein leicht traubige Süße. Herbe wird leider kaum entwickelt.

Royal Export

Royal Export Bierdaten RB Bierdaten

Klugscheisser 2017/11/17 18:49

5.4%iges Export aus der dänischen Brauerei Royal Unibrew in Faxe (gekauft und getrunken in Dänemark). Kaum Schaum, kaum Glanz, kaum was von irgendwas. Zum Glück nicht zu süß, etwas Hopfen kommt leicht durch. Für ein dänisches Bier ganz ok, ansonsten absolut verzichtbar!

Royal X-Mas Blå

Royal X-Mas Blå Royal X-Mas Blå Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/01/12

Aus der Faxe-„Schmiede“ Royal Unibrew. Bräunliche Farbe, Perlage nicht existent. Schaum auf niedrigem Niveau und mittelporig. Riecht nicht besonders intensiv, etwas nach dunklem Malz. Der Antrunk ist herb, rote Beeren in der Mitte aber dezent. Hat eh nicht viel Körper. Trinkt sich dadurch aber eigentlich ganz gut weg. Herbe ist da, Fruchtigkeit, auch etwas alkoholisch, aber halt alles sehr übersichtlich.

Royal X-Mas Hvid

Royal X-Mas Hvid Royal X-Mas Hvid Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/01/12

Hier also die Pale Lager-Variante des Roayl X-Mas Blå. Entsprechend ist die Farbe ein heller Bernstein, perlt sehr verhalten, Schaum auch nur auf minimalem Level. Riecht etwas sprittig. Schmeckt traubig im Antrunk, dann schnell ins Metallische gehend. Süßlich in der Mitte im Abgang rau herb. Nicht gut. Hat was von Apfelwein und das auch nur in den guten Momenten.

Rudgate Jorvik Blonde

Rudgate Jorvik Blonde Rudgate Jorvik Blonde Fass RB Bierdaten

Dirque 2015/04/30

Fruchtig, Pfirsich- Noten mit einer angenehmen herben Note - nicht zu viel - die es sehr bekömmlich machen. Durch die 3,8% kann man natürlich keinen „Tiefgang“ erwarten, aber so als natutrübes Sommerbier ausgezeichnet.

Rugenbräu Zwickel Bier

Rugenbräu Zwickel Bier Rugenbräu Zwickel Bier Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/09/23

Leuchtet wunderbar im Glas, farblich zitronengelb und trüb, der Schaum weiß, feinporig und anhaltend. Perlt ok. Im Geruch nach Heu/Gras, etwas Apfel. Im Antrunk gibts nen Anflug von Orange, dann trocken-hopfig werdend. Mittig malzig-getreidig, die Hopfenherbe schwingt aber mit durch und zieht im Abgang dann auch ganz gut zusammen. Sehr erfrischendes, zitrisches Zwickel. Hat mir ausgezeichnet gefallen.

Ruppaner Bodensee Pils

Ruppaner Bodensee Pils Ruppaner Bodensee Pils Etikett Ruppaner Bodensee Pils Etikett Rueck Bierdaten

duenni 2017/05/28

Leuchtendes goldgelb im Glas mit einer etwas enttäuschenden, da schnell zusammenfallenden, Schaumkrone. Das Aroma ist fruchtig, blumig, kurz auch was muffiges. Schlanker Körper, angenehme Kohlensäure. Das Malz hält gut die Waage. Nach etwas Luft geht der Hopfen etwas aggressiver zur Sache, es wird gut bitter und weniger fruchtig. Der Abgang zieht sich dann ordentlich, den Gaumen freuts, zumindest wenn man Hopfen mag. Sanft aber nicht zu sanft, man merkt jederzeit den Pilscharakter. Feine Sache!

Saalfelder Bock

Saalfelder Bock Saalfelder Bock Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/08/20

Angenehm erfrischend, fruchtig malzig und nicht so schwer wie ein Bock sonst gerne mal daherkommt. Trinkt sich gut weg.

Saalfelder Jubiläumsbier

Saalfelder Jubiläumsbier Saalfelder Jubiläumsbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/09/04 19:59

Märzen mit einem Alkohlgehalt von 5,6% vol. aus dem Bürgerlichen Brauhaus Saalfeld in thüringischen Saalfeld an der Saale. Es ist klar und hat eine kräftige, goldgelbe Farbe, sprudelt fast gar nicht und verfügt über reichlich feinporigen Schaum, der sich recht lange auf etwa 1cm Breite hält. Der Geruch ist getreidig und süßmalzig in Richtung Honig und Karamell, hopfig-würzig und fruchtig nach Apfel. Der Antrunk ist aufgrund der gering dosierten Kohlensäure sehr weich, vollmundig und süffig, das Märzen hat einen schönen Malzkörper, dem eine karamellige Süße und ein feines Honigaroma zu Grunde liegt. Zu der Malzsüße kommt die kernige Würzigkeit des aromatischen Hopfens, der sowohl blumig, als auch fruchtig daherkommt. Der lange Abgang gestaltet sich würzig, trocken und recht mild, da kaum Bittere aufkommt. Unterm Strich ein äußerst süffiges Märzen, das sich einwandfrei wegtrinkt. Gefällt mir!

Saalfelder Ur-Saalfelder

Saalfelder Ur-Saalfelder Saalfelder Ur-Saalfelder Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/09/08 00:22

Dieses Märzen in der Bügelflasche und einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. stammt aus dem beschaulichen Saalfeld an der Saale in Thüringen. Im Glas präsentiert sich das Märzen in einem satten Bernstein, die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt, aber wunderbar cremig und feinporig. Der Geruch ist sehr malzig und würzig, der Antrunk macht dann auch keine Gefangenen und bietet ein Malzfeuerwerk ohne Kompromisse. Geschmacklich geht es neben den Malzaromen auch leicht ins Nussige, was mir sehr zusagt. Im langen Abgang entwickelt das Ur-Saalfelder dann eine malzbedingte Süße, die sehr schmackhaft daherkommt und wunderbar ausbalanciert ist. Sehr harmonisch und vor allem süffig ist dieses Märzen. Ein wahrer Gaumenschmaus, der mehr als nur zu empfehlen ist.

Sachsengold Helles

Sachsengold Helles Sachsengold Helles Etikett Bierdaten

Nerf 2016/04/25 18:34

Auch das Helle von Sachsengold erfüllt nicht wirklich höchste Ansprüche. Schaumentwicklung befriedigend, Geruch grasig, milde Herbe, ebenso dann der Antrunk. Das Helle entfaltet zumindest eine gewisse Süffigkeit, die aber immer in einer recht substanzlosen Herbe ausklingt. Es schmeckt dünn und, nun ja, plörrig. Die billig schmeckenden Hopfenintermezzi bestätigen dieses Bild nur noch.

Sachsengold Landbier

Sachsengold Landbier Sachsengold Landbier Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/07/01

Das Würzige an Anfang hält sich ganz gut, da spielen Hopfen und Malz gut zusammen. Im Abgang präsentiert es sich leicht dünn, aber doch immerhin malzig-weich, welches von der Herbe leicht gebrochen wird. Bei den Temperaturen momentan ok.

shub 2015/12/13 16:43

Landbier mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol., das in der Mauritius Brauerei im sächsichen Zwickau hergestellt wird. Die Marke Sachsengold ist eher dem niederigen Preissegment zuzuordnen, daher bin ich gespannt, ob das Export wirklich etwas taugt. Im Geruch ist das Landbier würzig und malzig, optisch bietet es eine mittelmäßige, feinporige Schaumkrone, die nicht gerade von Standfestigkeit gesegnet ist und ist von klassischer goldgelber Farbe. Der Antrunk ist schön würzig und malzig, Im Hintergrund agiert eine dezente, angenehme Süße. Hintenrum läuft es etwas dünner aus, aber ist hier aufgrund des Hopfens immer noch würzig genug, um zu überzeugen. Wirklich überraschend gut, das hätte ich so nicht erwartet.

Sachsengold Landbier Dunkel

Sachsengold Landbier Dunkel Sachsengold Landbier Dunkel Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2014/12/05 09:12

Für die Preisklasse [Sachsengold läuft hier noch unter Sternburg und Co., Anm. d. Red.] nicht mal so schlecht. Dominantes Malz, kräftiger Geschmack. Allerdings ist das kein Eindruck, den das Bier halten kann, mitunter schleicht sich ein etwas plörriger Unterton ein, und das Malzaroma wirkt im Nachgang etwas aufdringlich.

Dirque 2015/11/08

Schaum ist eher grob, hält sich auch. Der Geruch ist malzig-süss. Der Antrunk bringt rauchiges Aroma mit, das aber auch ins Süßliche driftet. Leicht schinkig schmeckt es mit der Zeit.

Sachsengold Pils

Sachsengold Pils Pulle Sachsengold Pils Sachsengold Pils ETikett Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2013/09/20 16:00

Neulich auf dem Flohmarkt (schon mit niedrigen Erwartungen) 'mal eben ein Bierchen an der Würstchenbude gekauft - als „Wegbier“ quasi… Doch dann dies: Die Zunge wird von Schluck zu Schluck pelziger. Aber der Durst besiegt den Ekel dann doch letztendlich. :laugh:

Dirque 2015/08/14

Schaum sehr flüchtig. Gute Herbe im Antrunk, leicht strohiger Geschmack. Kurz vorm Abgang kurz Milde vermittelnd, aber kernig herb und lang auslaufend. Malzigkeit oder Fruchtigkeit ist leider komplett Fehlanzeige.

Shub 2015/12/16 21:48

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol., das von der Mauritius Brauerei im sächsichen Zwickau hergestellt wird. Die Farbe ist goldgelb, die Schaumkrone ziemlich ausgeprägt, feinporig und fest. Im Geruch ist das Pils hopfig und recht würzig, der Antrunk ist einigermaßen spritzig, dezent malzig und etwas süßlich. Der Hopfen sorgt für eine angenheme Herbe und kernige Würzigkeit, dann wird das Pils erstaunlich mild. Im Abgang kommt erneut der Hopfen stärker durch, aber ein bitteres Finish bleibt aus. Ich fand dieses Billigbier jetzt nicht so schlecht wie meine beiden Vorredner, für die Preisklasse geht es eigentlich in Ordnung. Sicher kein absolutes Top-Pilsener, aber man kann es ohne Probleme trinken, wenn man nicht allzu große Ansprüche hat.

Sachsenkrone Pilsener Premium

Sachsenkrone Pilsener Premium RB Bierdaten

Nerf 2014/12/08 20:13

Pils der unteren Mittelklasse, würde ich mal sagen. Wird auch von den Leutchen aus Köthen abgefüllt und müsste daher eigentlich Sachsen-Anhalt-Krone heißen, aber Scherz beiseite: Es schmeckt so, dass man es schon als Pils identifizieren kann. D.h. hopfiger Antrunk, danach steigt unerwartet das Malz ein, für eine gewisse Würze ist also gesorgt. Habe schon schlechteres getrunken (aber halt auch besseres).

Sagres 5.0% (mini)

Sagres (mini) Sagres) Sagres Etikett) Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2013/11/17 16:00

Leicht herb, sehr mild, aber am Ende nichts Besonderes.

Dirque 2017/16/02

Perlt kräftig, gülden aber etwas dünn in der Farbe. Schaum ist ok. Der Mais ist im Geruch dabei. Antrunk recht vollmundig, überraschend würzig-herb. Die Kohlensäure schäumt auch gut rein. Der Abgang packt dann nix mehr drauf, aber ok.

Sagres Bohemia Original

Sagres Bohemia Original Sagres Bohemia Original Etikett Sagres Bohemia Original Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/04/18

Schaum ist praktisch umgehend weg, perlt aber ganz ordentlich. Farblich ein sehr dunkler Bernstein bzw. Kastanie. Im Geruch eher unangenehm, bisschen Richtung medizinischem Alkohol. Im Antrunk auch sehr alkoholisch, dazu sehr schäumig. Leichte holznoten. Zum Abgang hin süßlicher werdend und etwas nach dunklen Beeren. Am Ende des Abgangs leicht herb. Das Dunkle sollten die Portugiesen besser den Bayern überlassen.

Hagbard Celine 2017/07/18

Das hab' ich ganz anders empfunden - ob's an der portugiesischen Luft lag? Klare, rotbraune bis tiefrote Farbe, Schaumkrone verschwindet recht schnell, Kohlensäure ist aber reichlich vorhanden. Malziger Geruch, der schon ein wenig in Richtung Mandel/Amaretto geht. Schön malziger Antrunk, dann kommt aber auch die Mandel wieder durch, zu welcher sich noch etwas Karamell gesellt. Eine hopfige Herbe ist so gut wie nicht spürbar. Eine sehr angenehme und vollmundige Sache!

Nerf 2017/08/25 17:47

Ich bin hier ehrlich gesagt bei Steffen, denn ich fand das Bier auch sehr angenehm. Ein leichtes Dunkles, das überraschend süßlich daherkommt - der Vergleich mit Amaretto trifft es durchaus. Likörige oder gar sprittige Noten sollte man dennoch keinesfalls erwarten, es herrscht milde, aber jederzeit präsente Malzigkeit vor und am Ende gibt es diese feine Süße. Geht gut rein!

Sagres Bohemia Trigo

Sagres Bohemia Trigo Sagres Bohemia Trigo Etikett RB Bierdaten

Hagbard Celine 2017/07/19

Trübgelbe Farbe, Schaumkrone verschwindet relativ schnell, schön fruchtig-hopfiger Geruch, viel feine Kohlensäure. Hopfig-hefiger Antrunk, geht dann ins Säuerliche bzw. fast schon Säuerlich-muffige oder gar Vergorene. Zwischendurch schimmert wieder ganz leicht das fruchtige durch und im Abgang kommt sogar etwas Malz zum Vorschein. Einzustufen wäre es schon als Sommergetränk, aber insgesamt ist es irgendwie nicht so schön. Es sei denn, man steht auf diesen vergorenen Touch.

Saigon Export

Saigon Export Saigon Export Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/05/13 19:53

Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol., das von der Saigon Beer Company (Sabeco) im vietnamnesischen Ho-Chi-Minh-Stadt (bis 1975 Saigon) gebraut wird. Es hat eine satte, goldgelbe Farbe, sprudelt recht ordentlich und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte und gemischtporige Schaumkrone, die ziemlich schnell auf einen circa 1cm breiten Rest zurückgeht. Der Geruch ist typisch für ein asiatisches Bier und ist leicht malzig, süßlich, fruchtig nach Apfel und getreidig nach Reis, der auch auf der Zutatenliste steht. Der Antrunk ist aufgrund der Kohlensäure sehr spritzig und geht geschmacklich in Richtung Apfel und Reis. Leicht süßlich und trocken schmeckt das Ganze, der Körper ist dabei normal ausgeprägt, das Bier somit nicht zu dünn. Im Abgang kommt eine leicht traubige Herbe (19 IBU) durch, die man von vielen asiatischen Bieren kennt. Okay für ein Bier aus Asien, aber kein Überflieger.

Dirque 2019/03/26

Perlt ganz gut, schmeckt leicht pappig, läuft aber sonst gut durch.

Saint-Louis IPA Amarillo

Saint-Louis IPA Amarillo Saint-Louis IPA Amarillo Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/09/24

Sehr dunkel, eher bräunlich, feinstporiger Schaum ohne Ende. Der Geruch eher malzig. Antrunk ist kurz hopfig, aber der Mittelteil ist enorm malzig, röst- und blockmalzig. Dazu im Abgang etwas Harzigkeit vom Hopfen. Schon lecker, aber irgendwie am Stil vorbei - schmeckt eher wie ein Dunkles.

Saison Dupont

Saison Dupont Saison Dupont Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/01

Farbe trübe gelblich-braun, Schaum ok. Geruch eher herb-getreidig. Oha, getreidig ja, aber auch ganz, ganz kräftig Säurebittere. Läuft furztrocken aus. Ziemlich anstrengend. Eher wie ein sehr herber Zwickel.

Sakara Gold

Sakara Gold Sakara Gold Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/12/21

Golden im Glas, ordentlich perlend, feiner Cremeschaum - so weit so gut. Im Geruch etwas herb und wirklich ekelig, nach alten Socken. Zitat Claudia anchdem sie mal riechen „durfte“: „Bäh das würde ich aber nicht trinken“. Hab ich natürich trotzdem gemacht, aber zugegeben schon etwas widerwillig. Im Antrunk geht es auch etwas in diese strenge Richtung, aber nicht ganz so schlimm. Bringt dann sogar etwas malzige Süße und eine leichte Herbe mit. Im Geruch hat man bei jedem Schluck dann son Spüli-Aroma dabei. Und mit der Zeit wirds im Geschmack dann eher pappig. Hat irgendwie was von muffigem Marzipan bzw. Mandel. Fies.

Salitos Tequila

Salitos Tequila Salitos Tequila Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/07/13 23:16

Mischgetränk aus 58% Lagerbier und 42% Erfrischungsgetränk mit Limetten-Zitrone-Tequila-Geschmack, das von der Krombacher Brauerei im nordrhein-westfälischen Kreuztal für die MBG Global Brands im westfälischen Paderborn hergestellt wird. Das Ganze hat einen Alkoholgehalt von 5,9% vol., eine goldgelbe Farbe und eine durchschnittlich ausgeprägte, recht grobporige Schaumkrone, die binnen kürzester Zeit in sich zusammenfällt. Der Geruch ist zitrisch und erinnert an Zitroneneistee, man hat auch Tequila und Limetten in der Nase. Im Antrunk ist das Mischgetränk sehr süß und zitrisch, man kann etwas künstliche Zitrone und Limette schmecken. Dazu kommt ein dezentes Tequila-Aroma, im Abgang dann noch eine leichte Bittere, die einen daran erinnert, dass es sich bei dem Testobjekt überhaupt um ein Bier handelt. Hier hat man versucht das Partygetränk Desperados zu kopieren und ist dabei kläglich gescheitert. Viel zu süß und künstlich schmeckt das Salitos Tequila, Biergeschmack findet man hier wie beim Desperados ebenfalls fast keinen. Finger weg!

Dirque 2016/12/19

Schmeckt nach Zitrus + Spüli. Unsinn.

Samba do Brasil

Samba do Brasil Samba do Brasil Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/09/05

Ein Bier von der Familienbrauerei Huyghe. Im Glas türmt sich ein Wölkchenschaum auf, sieht schon mal wunderbar aus. Traubig und herb im Geruch. Der Antrunk bestätigt die Trauben, sehr sektisch, leicht säuerlich. Im Abgang dann ne trockene Herbe. Nicht mein Fall, auch wenn das Sektige leicht zurück geht. Erinnert mich an meine schlimmen Erfahrungen mit glutenfreien Bieren. Gerade wenn man bedenkt, was für großartige Biere die Brauerei sonst so im Portfolio hat, eine böse Überraschung.

Sambrook's Pumphouse Pale Ale

Sambrook's Pumphouse Pale Ale Sambrook's Pumphouse Pale Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/11/04

Schön goldene Farbe, minimal getrübt. Perlt sehr ordentlich. Schaum ist englisch-traditionell übersichtlich. Grasiger Geruch, so auch m Antrunk, dazu leichter Toffee. Sehr frisch schmeckend, übersichtlich bitter. Trinkt sich weg, ist aber jetzt keine herausragende Erscheinung.

Samson Premium

Samson Premium Bierdaten BA Bierdaten

Nerf 2012/10/06 17:12

Feinwürziges Helles mit sehr weichem Brauwasser. Braucht allerdings seine Zeit, bis es seinen Charakter voll entfalten kann.

Samuel Adams Boston Ale

Samuel Adams Boston Ale Samuel Adams Boston Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/03/05 17:09

Red bzw. Amber Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Boston Beer Company im US-ame­ri­ka­nischen Boston an der Ostküste. Es ist naturtrüb und bernsteinfarben und verfügt über viel feinporigen, teils cremigen und hellbeigen Schaum, der sich sehr lange auf Fingerbreite hält. Der Geruch ist fruchtig nach Beeren, süß nach Karamell, Honig und Ahornsirup, außerdem schwingen brotige Noten und etwas schwarzer Tee mit. Der Antrunk ist vollmundig und leicht spritzig, geschmacklich hat man Malz und eine leichte Süße in Richtung Honig und Karamell auf der Zunge. Im weiteren Verlauf kommen erdige Nuancen und eine schöne Bittere (32 IBU) durch, die an schwarzen Tee erinnert und sich bis in den langen Abgang zieht. Hier kommen noch exotische Fruchtnoten in Richtung Papaya und Zitrus zur Aromenpalette hinzu und das Ale klingt trocken und angenehm bitter aus. Gefällt mir gut!

Samuel Adams Boston Lager

Samuel Adams Boston Lager Samuel Adams Boston Lager Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/07/14

Schaum steht schön, Farbe im Glas ist helles Bernstein. Der Geruch versprüht florale Töne. Der Antrunk ist leicht karamellig mit einer knackigen trockenen Herbe gemischt. Und so hält es sich eigentlich auf der ganzen Strecke, wobei die herbe mehr in eine weiche Bittere übergeht und etwas Luft für leichte Fruchtaromen lässt, die ich aber nicht wirklich spezifizieren konnte. Ich hatte mich sehr auf mein erstes Samuel Adams gefreut und wurde nicht enttäuscht.

Samuel Adams Latitude 48 IPA

Samuel Adams Latitude 48 IPA BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/12/27 22:00

Schön viel feinporiger Schaum, schöne Bernsteinfarbe, pampelmusig-hopfig-herb im Geruch und Ansatz, minimal malzig im Abgang. Nach und nach lässt es aber etwas mehr Tiefe und Fruchtigkeit vermissen, was vielleicht auch dem etwas höheren Alkoholgehalt zuzuschreiben ist.

Samuel Adams Rebel IPA

Samuel Adams Rebel IPA Samuel Adams Rebel IPA Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/05/29

Schaum ist gut dabei, unten fein, nach oben hin grobporig werdend. Im Geruch ist Mango und Ananas präsent. Im Antrunk sehr weich und voll, angenehm karamellig, dabei schwingt die Ananas mit. Bittere ist da aber noch nicht so dominant, sondern eher im Abgang schön auflaufend. Anfangs dachte ich, das bringt nicht viel, aber ist schon ein feines IPA.

duenni 2020/01/01

Versprüht beim einschenken schon gut Zitrusaroma. Fester Schaum, sieht gut aus. Zuerst etwas fad im Antrunk. Erst Richtung Abgang wird’s geschmacklich interessant. Zitrus, Ananas und immer knackiger werdend was den Hopfen betrifft. Samtige Kohlensäure, schön vollmundig. Keine Aromabombe aber absolut süffig durch den moderaten Beginn. Macht Spaß, schönes IPA.

Samuel Smith's Imperial Stout

Samuel Smith's Imperial Stout Samuel Smith's Imperial Stout Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/02/23 20:20

Riecht getreidig und schokoladig, relativ stabiler Schaum und sonst schwarz wie die Nacht, wie das bei einem Imperial Stout so ist. Im Antrunk überraschend zurückhaltend, klar bekommt man erstmal eine Ladung Kaffee- und Schokonoten, hintenraus gleitet dann schön das Malz rein, aber es haut einen nicht direkt aus den Socken. Schön dichter Körper, wunderbar cremig aber eben nicht erdrückend sondern überraschend frisch. Nach ein paar Minuten zieht es einem im Abgang den Gaumen zusammen und die Bittere kommt hoch, das fetzt. Jetzt hab ich Bock auf Körnerbrot. Super!

Dirque 2016/04/06

Wunderschön schwarz im Glas, bräunlich eingefärbter, kräftiger Schaum und ein Aroma von Schoko und Sauerkirsche im Geruch. Der Antrunk ist schwer, röstig, sehr nach Lakritz. Im Abgang wird es gut bitter, zieht schön zusammen - auch durch die Säure, ist aber noch ok. Etwas holzig, Rotwein-Style mit der Zeit. Ich finde es geil, gerade auch wegen der awesomen Bittere.

shub 2018/08/06 21:36

Russian Imperial Stout mit einem Alkoholgehalt von 7,0% vol. aus der 1758 gegründeten Samuel Smith's Old Brewery im nordenglischen Tadcaster in Yorkshire. Es ist pechschwarz und verfügt über eine normal ausgeprägte, cremige, feinporige und hellbraune Schaumkrone, der Geruch ist satt malzig und leicht fruchtig. Man hat Schokolade, Karamell, Kaffee, Sauerkirschen und eine ledrige Note in der Nase, der Antrunk ist ebenfalls nicht von schlechten Eltern. Sehr weich, vollmundig und sämig ist er, geschmacklich hat man Röstmalz, Kaffee, dunkle Früchte und Karamell auf der Zunge. Im weiteren Verlauf kommen weitere Aromen auf, die die Komplexität dieses Stouts unterstreichen. Lakritz, eine holzige Note, Rotwein und Sauerkirsche kann man schmecken, der Abgang ist trocken, lang und wartet im Finish mit einer schönen Bittere (35 IBU) auf, die sowohl vom Hopfen, als auch von den Röstaromen herrührt. Absolut großartig!

Samuel Smith's India Ale

Samuel Smith's India Ale Samuel Smith's India Ale BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/08/01 16:17

Gleich die Farbe macht Bock drauf: bräunlich-orange leuchtet es, Geruch heuig. Samtig gehts los, schöne Fruchtnote, cremig, mittelschwerer Körper, mittlere Kohlensäure. Das kann was. Im Abgang ein hopfiges Finish. „Easy to drink“ IPA welches schön fluffig runterläuft. Top.

Dirque 2016/07/06

Farbe ein traumhaftes, dunkles Bernstein, Schaum perfekt. Perlt auch wie Sau. Geruch nach dunklen Früchten, dunkle Trauben. Im Antrunk auch direkt präsent, dazu leichter karamello, etwas rosinig. Der Körper ist dabei relativ leicht, auch vom mundgefühl her. Bittere ist gut da, aber nicht zu knüppelig - entwickelt sich aber im Abgang. Insgesamt etwas waldig schmeckend, aber süffig.

Samuel Smith's Nut Brown Ale

Samuel Smith's Nut Brown Ale BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/04/13 19:30

Sehr grobporiger Schaum, schnell verflogen, Ale eben, rötlich-braun im Glas. Der Antrunk ist herb-hopfig, das Malz verleiht dem ganzen Körper, es ist schön „stoffig“. Die Malzaromen bleiben jedoch moderat, im Abgang nimmt die Säure zu. Nussiges Aroma kann ich da nicht wirklich ausmachen, ich denke, der Name bezieht sich auf die Farbe des Bieres. Ein richtiger Bringer ist es nicht, ganz okay, unkompliziert, eher säuerlich.

Dirque 2016/08/13

Kann mich da größtenteils anschliessen. Das nussige konnte ich auch nicht finden, eher beerige Töne, mit entsprechender Säure. Etwas Karamello kommt mit der Zeit auf, es hat durchaus Cremigkeit und ne schön Herbe im Abgang. Insgesamt aber nicht der große Wurf.

Samuel Smith's Oatmeal Stout

Samuel Smith Oatmeal Stout Samuel Smith Oatmeal Stout Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/06/24

Säure im Angang, leicht Rotwein. Im Mittelteil kommt Kaffebittere, dann Süße im Abgang. Ist wirklich gut, aber wenig spektakulär und nicht besonders haferlastig.

Samuel Smith's Organic Apricot

Samuel Smiths Organic Apricot Samuel Smiths Organic Apricot Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/07

Aprikosengeruch ist gut da. Farbe schön , Überraschung, Aprikose. Gut Säure, schön fruchtig. Etwas Herbe im Abgang. Die Süße erinnert etwas an Traubenzucker. Geht grad noch, aber außer der Herbe hat es wenig Bieriges.

Samuel Smith's Organic Cherry Fruit Beer

Samuel Smith's Organic Cherry Fruit Beer Samuel Smith's Organic Cherry Fruit Beer Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/07/02

Das alte Spiel mit den Fruchtbieren. Bierig ist auch hier sehr wenig, nichtsdestotrotz schmeckt das schon hochwertig und lecker. Der Kirschgeschmack erinnert an die Doppelkirsche von Haribo. Ist relativ süß, aber auch mit nem gewissen Säureanteil. Ziemlich gut ausbalanziert, kann man mal machen, wenn es Fruchtbier sein soll.

Samuel Smith's Organic Chocolate Stout

Samuel Smith's Organic Chocolate Stout Samuel Smith's Organic Chocolate Stout Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/06/24

Farbe knackig dunkel, Schaum sehr ordentlich, appetitlich, mittelporig. Und dann der Antrunk - Hammer! Super schokoladig, schön cremig, und auslaufend in eine feine Bittere. Und mit jedem Schluck immer wieder Schoki. Super Dessert-Bier.

Crumb 2016/08/19

Das ist jetzt n Tick zu bitter, ansonsten ist es gut.

Samuel Smith's Organic Pale Ale

Samuel Smith's Organic Pale Ale Samuel Smith's Organic Pale Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/03/05 19:06

Schönes kupferrot. Riecht sehr malzig bei 5%. Auch der Antrunk ist überraschend malzig. Wenig Kohlensäure, nach einiger Zeit setzt der Hopfen im Abgang ein. Es fehlt mir an fruchtigen Noten, es setzt malzig ein und ist im Abgang bitter, dabei zu wenig rezent, einfach kraftlos. Gefiel mir nicht, zu fad und nichtssagend.

Dirque 2016/07/22

Riecht noch relativ nichtssagend. Der Antrunk bringt dann aber ne sehr malzige Süße. Sehr frisch, aber fruchtig kommt erst mal Nix, am ehesten traubig-bitter. Schmeckt jetzt nicht schlecht, aber pale Ale??? Bei ner Blindverkostung hätte ich da am ehesten auf ein Dunkles getippt.

Samuel Smith's Pure Brewed Organic Lager

Samuel Smith's Pure Brewed Organic Lager Samuel Smith's Pure Brewed Organic Lager Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/07/16 19:47

Das Etikett ist ja zum niederknien. Im Glas strohgelb, wenig aber relativ fester Schaum. Strohig gehts auch los, mild, leicht fruchtig-süß, später hat es was grasiges. Das Wasser ist samtweich und im Abgang kommt der Hopfen schön raus. Ja, das kann schon was, ein leichtes Bier, trotz 5% Alkohol. Schönes Lager, flutscht durch wie nix.

Samuel Smith's The Famous Taddy Porter

Samuel Smith's The Famous Taddy Porter Samuel Smith's The Famous Taddy Porter Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/04/12 18:34

Das Etikett bekommt schonmal 10 Punkte. Bei einschenken wie man sich ein Porter vorstellt, schwarz, nicht viel Schaum. Es riecht auch nicht sehr stark, leicht nach Röstmalz. Es beginnt doch relativ verhalten. Schlanker Körper der die Aromen zu Anfang nicht sonderlich hervorhebt, 5% Alkohol. Mit der Zeit kommt das Röstmalz durch und auch etwas Toffee und Milchkaffeegeschmack. Dagegen steht auch eine sehr schöne Bitternote die im Abgang zum tragen kommt. Zu süß ist es nicht, sogar süffig. Es ist cremig und trotz des schlanken Körpers relativ vollmundig. Interessant, jedoch verstecken sich die Aromen etwas zu sehr. Man hat immer das Gefühl, dass hier doch geschmacklich noch mehr passieren müsste, etwas mehr Intensität wäre wünschenswert.

Dirque 2015/05/15

Kann mich Micha in allen Punkten anschliessen. Das Etikett ist wunderbar old-school (daher auch mal in Großaufnaheme hinzugefügt). Der Geruch ist schön, transportiert eine Malzbiersüße. Oha im Antrunk dann auch erstmal wie ein Malzbonbon, im Mittelteil dann röstig und etwas lakritzig. Holzige Noten spielen auf, im Abgang allerdings sehr säurehaltig. Tatsächlich meint man die ganze Zeit, dass Bier steht noch auf der Bremse, da müsste noch was kommen.

Samuel Smith's Yorkshire Stingo

Samuel Smith's Yorkshire Stingo Samuel Smith's Yorkshire Stingo Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/01/03

Mindestens 1 Jahr in Eichenfässsern gereift. Cremiger Schaum, bräunlich-rote Farbe, reichlich Schwebeteile. Whiskey/Rum im Geruch. Im Antrunk auch cremig und fruchtig-bitter, Zitrusrichtung. Ziemlich alkoholisch ab der Mitte, dazu Rosinen und Toffeearoma. Mit der Zeit kommt auch Kirsche mit rein, dazu natürlich die Fassaromen. Schon ein schweres Bier, aber doch süffig dabei.

Sancti Adalberti Miraculum Novum Egmondse Blonde

Sancti Adalberti Miraculum Novum Egmondse Blonde Sancti Adalberti Miraculum Novum Egmondse Blonde Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/06/03

Farblich wunderbar leuchtend-orange und trüb. Weißer Schaum, fein- bis mitteporig, perlt ok. Säuerlich im Geruch, dazu Pflaume und Dörrobst. Im Antrunk erst mal Calvados und gut Kohlensäure. Zur Mitte salmiakig und mit kräuteriger Schärfe. Knochentrocken und bitterherb im Abgang. Das Calvadosaroma bringt auch ne ordentliche Alkoholnote, schmeckt schon wie fassgelagert. Ab der Hälfte dann entsprechend auch Whiskey- und Vanille-Noten. Für ein Blonde wirklich enorm mächtiges Stöffchen.

Sancti Adalberti Miraculum Novum Egmondse Dubbel

Sancti Adalberti Miraculum Novum Egmondse Dubbel Sancti Adalberti Miraculum Novum Egmondse Dubbel Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/04/02

Kastanienbraune Farbe, reichlich Schaum, mittelporig mit großen Blasen. Perlt auch mehr als ordentlich. Im Geruch Kakao, Karamell und Fruchtigkeit. Der Antrunk kommt auch mit Kakao, sehr gut Kohlensäure, leicht scharf. Mittig fruchtig leicht, nach Orange und Zitrone, dadurch zum Abgang hin auch kräftig zitrusbitter. Mit weiteren Schlücken hält ein holziger Unterton einzug. Ungewöhnliches Dubbel, durch das Zitrische sehr leicht daherkommend.

Sancti Adalberti Miraculum Novum Egmondse Tripel

Sancti Adalberti Miraculum Novum Egmondse Tripel Sancti Adalberti Miraculum Novum Egmondse Tripel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/05/24

Massig kleinste Perlen, satte orange-trübe Farbe, die Schaumkrone ist gut standhaft und mittelporig. Fruchtig, nach Maracuja im Geruch. Der Antrunk ist auch so, Koriander kommt ebenfalls leicht durch. Gute Säurebittere zieht mit durch. Schmeckt angenehm leicht, aber doch sehr vollmundig. Minimaler Salmiak hintenraus.

Sancti Adalberti Miraculum Novum Egmondse Witte

Sancti Adalberti Miraculum Novum Egmondse Witte Sancti Adalberti Miraculum Novum Egmondse Witte Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/03/24

Mit Lindenblüten eingebrautes Witbier. Strohgelb und schön trüb in der Farbe, reichlich weißer, und feinporgier Schaum. Floraler Geruch. Antrunk auch floral, erfrischend, butterweich mit Vanille gehts direkt weiter in den Mittelteil. Leicht cremig, unheimlich weich, aber im Abgang auch gute Herbe aufwartend. Sehr eigener Geschmack, aber mir gefällt es gut.

Sander Saure Susi

Sander Saure Susi Sander Saure Susi Etikett Bierdaten

Dirque 2018/02/02

Sortentypisch für ein Sauerbier ist der Schaum direkt runter. Perlt auch kaum, Schwebeteile im Glas - der für die Kalthopfung eingebrachte Hallertauer Blanc. Das Bier leuchtet als heller Bernstein. Säure im Geruch hält sich in Grenzen. Der Antrunk bringt auch eher angenehme Säure, eine leichte Weinnote. Abgang hat was Salziges obwohl kein Salz drin ist. Fand es doch etwas langweilig, ehrlich gesagt.

Sankt Bartholomäus Hefeweizen Hell

Sankt Bartholomäus Hefeweizen Hell Sankt Bartholomäus Hefeweizen Hell Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/11/09 21:13

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der Privatbrauerei Eichbaum im baden-württembergischen Mannheim, das offenbar für den Export ins Ausland produziert wird. Es erstrahlt in einem hefetrüben Bernstein bzw. Dunkelorange und verfügt über eine normal ausgeprägte, cremige und feinporige Schaumkrone, die sich recht lange auf Fingerbreite hält. Der Geruch ist malzig und brotig mit süßlichem Unterton, hauptsächlich aber hefig nach Banane und Nelke sowie dezent zitrisch. Der Antrunk ist spritzig und erfrischend, der Körper relativ dünnm aber noch im Rahmen. Hefig-fruchtig nach Banane schmekt es, dazu kommen Nelke, brotige Töne, etwas Süße und ab der Mitte eine feine Zitrusnote. Im Abgang steuert der Hopfen eine leicht kräuterige Bittere bei, mit der Weißbier schließlich ausläuft. Passables 08/15-Weizen, das kein Überflieger ist, sich aber flott und problemlos wegtrinkt.

Sankt Jaro Černý Ležák

Sankt Jaro Černý Ležák Bierdaten BA Bierdaten

Hagbard Celine 2015/02/06 13:36

Wahnsinn! Schön sanfte Malzbombe, die eine leichte Zitrusnote nicht zu kurz kommen lässt, um das ganze nicht zu schwer wiegen zu lassen. Wie gesagt - schön wohlig sanft. Wird gezapft in der Gaststätte Kollektiv.

Sankt Jaro Světlý Ležák

Sankt Jaro Světlý Ležák Sankt Jaro Světlý Ležák Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/02/06 13:29

Herrlich böhmisches Pils - leicht malzig und rund! Wird gezapft in der Gaststätte Kollektiv.

Shub 2017/02/02 21:49

Tschechisches Pilsener bzw. Světlý Ležák mit einem Alkoholgehalt von 4,7% vol. aus der Brauerei Pivovar Litovel im mährischen Litovel. Das Bier wird speziell für den deutschen Markt produziert und wurde bis vor einiger Zeit noch von der Brauerei Budějovický Měštanský Pivovar im böhmischen České Budějovice (dt. Budweis) gebraut. Es verfügt über eine stattliche, feinporige und feste Blume, die sich recht lange hält und eine klare, goldgelbe Farbe. Im Geruch ist das Pils würzig-hopfig und leicht metallisch, im Hintergrund nimmt man eine süßliche Malznote wahr. Der Antrunk ist sehr spritzig und äußerst hopfig, das Wasser ungemein weich. Der Körper ist recht schlank, aber noch im Rahmen, zur Mitte hin beginnt das Malz zu dominieren und es kommt eine süßliche, getreidige Note zum Tragen. Im letzten Drittel reißt dann wieder der Hopfen das Ruder an sich und es kommt ein grasige Note mit leichter Bittere durch, mit das Sankt Jaro nach einem mittellangen Abgang ausklingt. Tschechisches Standard-Pilsener ohne Alleinstellungsmerkmale, das man zwar ganz gut trinken kann, aber nicht allzu lange im Gedächtnis behält.

Sankt Jaro Tmavý Lezák

Sankt Jaro Tmavý Lezák Sankt Jaro Tmavý Lezák Etikett Bierdaten

shub 2016/09/25 20:11

Tschechisches Schwarzbier mit einem Alkoholgehalt von 4,0% vol. aus der Brauerei Pivovar Litovel im mährischen Litovel, das speziell für den deutschen Markt produziert wird. Es verfügt über unglaublich viel, gemischtporigen und beigefarbenen Schaum, der beim Zusammenfallen immer grobkörniger wird und hat eine dunkelrot bis schwarzbraune Farbe. Der Geruch ist sehr malzig, süß und brotig, man hat Karamell und Schwarzbrot in der Nase. Auf der Zutatenliste stehen Glukose-Fruktose-Sirup und Zucker und das riecht und schmeckt man auch. Der Antrunk ist malzig, sirupartig-süß und zuckrig, eine leichte Röstnote sorgt aber noch für die ausreichende Balance zwichen Süße und rauchiger Herbe. Aufgrund des geringen Alkoholgehalts ist recht wenig Körper vorhanden und lässt das Sankt Jaro etwas dünn, aber dafür recht erfrischend wirken, wozu auch die gut dosierte Kohlensäure nicht unwesentlich beiträgt. Im Mittelteil vereinen der Hopfen und das Röstmalz ihre Kräfte und lassen das Schwarzbier zunehmend bitterer werden, der Abgang gestaltet sich einigermaßen lang und ist eher in milderen Gefilden angesiedelt. Insgesamt schon ein recht süffiges Dunkles bzw. Schwarzbier, obwohl mir das erste Drittel ein wenig zu süß geraten ist und mir auch der Tiefgang fehlt. Anzumerken ist noch, dass die Marke Sankt Jaro bis vor einiger Zeit noch von der Brauerei Budějovický Měštanský Pivovar im böhmischen České Budějovice (dt. Budweis) gebraut wurde, nun aber eine komplett andere Brauerei aus einem anderen Landesteil die Marke übernommen hat.

Sankt Jaro Urtyp

Sankt Jaro Urtyp Sankt Jaro Urtyp Etikett Bierdaten

shub 2017/05/22 11:58

Laut Rückenetikett ein obergäriges Bio-Spezialbier mit einem Alkoholgehalt von 4,3% vol., für dessen Herstellung Bio-Gerstenmalz, Bio-Roggenmalz und Bio-Hopfen verwendet wurden. Produziert wird das Ganze von der Brauerei Litovel im mährischen Litovel und zwar speziell für den deutschen Markt. Farblich liegt ein sattes, klares Bernstein vor, die Schaumkrone darüber ist normal ausgeprägt und sehr feinporig und cremig. Der Geruch ist malzig und zwar auf die süßliche Art in Richtung Karamell, der Antrunk ist ebenfalls malzig-süßlich mit leichter Röstnote. Dann kommt der Hopfen durch und zaubert einem eine ordentliche Herbe an den Gaumen, die sich nbus in den Abgang zieht. Etwas dünn wirkt das Ganze leider schon, aber in Verbindung mit der prickelnden Kohlensäure verleiht das dem Bier eine gewisse Drinkability und Süffigkeit. Im Abgang dominiert klar der markante Hopfen und verleiht dem Sankt Jaro eine ordentliche Bittere, ab und an blitzt aber auch das süßliche Malz durch und sorgt für etwas Auflockerung. Ja, geht schon in Ordnung, obwohl es jetzt auch nicht allzu ausßergewöhnlich schmeckt. Geht für mich aufgrund der Hopfenkante schon stark in Richtung Tschechisches Pilsener, darum ordne ich es auch so ein.

Sanwald Hefe dunkel

Sanwald Hefe dunkel Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2011/06/12 13:51

Die Spritzigkeit von nem guten Hefe mit schönem Malzeinschlag. Sehr lecker.

Sanwald Hefe hell

Sanwald Hefe hell Sanwald Hefe hell Etikett Sanwald Hefe hell Etikett alt Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2012/06/17 18:26

Dem dunklen unterlegen, da der typische Hefegeschmack kaum durchkam. Immerhin leicht fruchtig, aber sehr wenig Kohlensäure. Daher kein Spitzenweizen.

Dirque 2019/03/21

Neues Etikett und mit 5.0% minimal mehr Wumms. Recht dunkel in der Farbe, orange-bräunlich. Perlt sehr gut, Schaum passt auch. Hefemuffig und etwas nelkig im Geruch. Im Antrunk auch eher die muffige Variante, dann geht es aber auf, orangig und ordentlich Kohlensäure. Banane dann noch in der Mitte, die Nelke kommt erst im Abgang wieder, der eine leichte aber doch wahrnehmbare Bittere aufweist. Gefällt mir recht gut, der schwere Körper in Kontrast mit der spritzigen orange und der Kohlensäure.

Sanwald Kristall Weizen

Sanwald Kristall Weizen Sanwald Kristall Weizen Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/03/09

Perlt enorm, güldene Farbe, üppige fein- bis mittelporige Schaumkrone. Hefig und leicht Zitrisch im Geruch. Im Antrunk spritzig, leicht karamlig. Mittig schön bananig, die Kohlensäure weiter gut am Drücker. Zum Abgang leicht zitrisch-säuerlich. das ist schon ziemlich gut.

San Miguel 0,0%

San Miguel 0,0% San Miguel 0,0% Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/12/02

Perlt kräftig, Schaum hält sich auf niedrigem Level. Wässrig im Antrunk, dann kommt es erst mal nur metallisch. Hintenraus eher traubig. Das Traubige spielt dann im Weiteren die Haupgeige, aber nicht zu aufdringlich. Zudem bleibt ein leichter Malzteppisch an Zunge und Gaumen. Ist schon ok, hab schon Schlimmeres getrunken.

shub 2017/08/09 18:18

Alkoholfreies Lager aus der San Miguel Fabricas De Cervaza Y Maltas im katalanischen Barcelona in Spanien. Es hat eine kräftige, goldgelbe Farbe und verfügt über eine ausgeprägte, feste, feinporige und langanhaltende Schaumkrone. Der Geruch ist süßmalzig und leicht hopfig und erinnert entfernt an Malzbier. Im Antrunk dominiert ein süßlicher Malzton mit getreidiger Note, dazu kommt ein leicht säuerlicher Geschmack. Der Körper ist absolut überschaubar, die Konsistenz des Alkoholfreien relativ dünn. Im kurzen Abgang kommt eine leichte Hopfenbittere zum Tragen, mit der das San Miguel 0,0% dann ausklingt. Natürlich kein Überflieger, aber für ein Alkoholfreies gar nicht mal so schlecht. Da habe ich schon schlechtere Sortenvertreter aus deutschen Landen getrunken.

San Miguel 1516

San Miguel 1516 San Miguel 1516 Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/08/10 18:24

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,2% vol. aus der San Miguel Fabricas De Cervaza Y Maltas im katalanischen Barcelona in Spanien. Wie man schon am Namen erkennt, wurde das Pils nach dem deutschen Reinheitsgebot von 1516 gebraut, hat eine klare, goldgelbe Farbe und eine normal ausgeprägte, feinporige, cremige und langanhaltende Schaumkrone. Der Geruch ist malzig mit süßlichem Ton und hopfig, der Antrunk ist zunächst malzig und getreidig. Eine leichte Süße schwingt mit, dann kommt der Hopfen durch und verleiht dem Pils eine leichtherbe Note. Der Körper ist erwartungsgemäß recht schlank, sorgt aber so für einen leichten und erfrischenden Charakter. Im Abgang steuert der Hopfen dann noch eine dezente Bittere bei, mit das Pils recht harmonisch ausklingt. Nichts wirklich Außergewöhnliches, aber schon ein angenehm zu trinkendes, mildes und süffiges Pils, das sich positiv von den herkömmlichen, spanischen Lagerbieren abhebt.

San Miguel Clara

San Miguel Clara San Miguel Clara Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/03/27

Heuig und trüb im Glas, perlt ok. Schaum bleibt auf halber Fingerbreite, weiß und fein mit ein paar Bläschen obenauf. Sehr zitronig im Antrunk, Mittelteil kommt etwas Malz durch. Im Abgang eher pappig trocken auslaufend. Fängt sich mit der Zeit etwas, daher noch ok.

San Miguel Especial

San Miguel Especial San Miguel Especial Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/09/13

Mainstream-Bier schmeckt aus Spanien auch nicht besser, als aus Deutschland. Das vermutlich Bekannteste sogar nochmal ne Ecke schlechter, da der Hopfen irgendwie nen fiesen Beigeschmack mitbringt. Touristen-Holzklasse.

Shub 2015/09/10

Beim San Miguel Especial handelt es sich wohl um das bekannteste spanische Bier weltweit, das über einen Alkoholgehalt von 5,4% vol. verfügt. Es ist ein Lager, verfügt über nur wenig gemischtporigen Schaum und ist von heller, goldgelber Farbe. Der Geruch ist leicht würzig und geht etwas ins Süßliche, im Antrunk fällt erstmal auf, dass es über ziemlich viel Kohlensäure verfügt. Sonst ist es recht malzig, hat einen sehr schlanken Körper, wenig Tiefe und einen nur kurzen Abgang. In dem wird das Lager leicht hopfig und läuft mit einer dezenten Bittere aus. Alles in allem absolut nichts Besonderes, aber ich habe mir beim Herkunftsland weitaus Schlimmeres vorgestellt. Kommt im Spanienurlaub bei über 30°C Hitze mangels Alternativen vielleicht trotzdem ganz gut.

San Miguel Pale Pilsen

San Miguel Pale Pilsen San Miguel Pale Pilsen Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/02/15 20:37

Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der 1890 gegründeten San Miguel Brewery im philippinischen Mandaluyong in der Nähe der Hauptstadt Manila. Es hat eine satte, goldgelbe Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte, einigermaßen feinporige Schaumkrone, die nicht besonders langanhaltend ist. Der Geruch ist süßlich und getreidig, man kann außerdem eine traubige Note und etwas Hopfen wahrnehmen. Der Antrunk ist weich und leicht wässrig, geschmacklich geht es leicht süßlich, traubig und reisartig zu. Zur Mitte hin kommt eine trockene Hopfennote durch, die für etwas Würze sorgt und eine leichte Bittere beisteuert, die sich dann bis in den trockenen Abgang zieht. Nichts Besonderes und bei weitem kein Überflieger, aber mit Exotenbonus noch im Rahmen. Laut Brauerei und einiger Bier-Rating-Seiten soll es sich hier übrigens um ein Pilsener handeln, schmecken tut es aber klar nach einem Lager.

San Miguel Selecta

San Miguel Selecta San Miguel Selecta Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/08/10 17:31

Strong Lager mit einem Alkoholgehalt von 6,2% vol. aus der San Miguel Fabricas De Cervaza Y Maltas im katalanischen Barcelona in Spanien. Es handelt sich um ein fassgereiftes Cerveza Tostada, was in Spanien soviel wie ein dunkleres Bier ist, das drei Malz- und Hopfensorten enthalten soll, die leider nicht näher benannt werden. Farblich liegt ein klares Bernstein vor, die Schaumkrone darüber fällt recht üppig aus, ist feinporig, fest und obenauf schön cremig. Der Geruch ist süßmalzig nach Toffee und fruchtig, der Antrunk vollmundig und schön weich. Geschmacklich dominiert das süßliche Malz, das wie im Geruch in Richtung Toffee geht, außerdem hat man einen holzigen Geschmack auf der Zunge, der sicher von der Fasslagerung stammt. Zu diesen Aromen kommen dann noch Fruchtnoten, die an Dörrobst und Äpfel erinnern, im langen Abgang ebnet sich der Hopfen den Weg und steuert eine dezente Bittere bei, die gut mit dem ebenfalls aufkommenden Lakritzaroma harmoniert. Definitiv um Längen besser als die herkömmlichen spanischen Lagerbiere und schön süffig. Gefällt mir.

Sapporo Premium Beer

Sapporo Premium Beer Sapporo Premium Beer Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/12/13 22:36

Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,7% vol. aus der Sapporo Brauerei, die 1876 in der japanischen Stadt Sapporo gegründet wurde, aber ihren Firmensitz heutzutage in der Hauptstadt Tokio hat. Es hat eine satte goldgelbe Farbe mit leichtem Bernsteinstich, darüber befindet sich eine durchschnittlich ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die sich nicht allzu lange im Glas hält. Der Geruch ist nur schwach ausgeprägt, mit etwas Konzentration kann man aber eine leichte Hopfennote, etwas süßes Malz und rote Äpfel erahnen. Der Antrunk ist mild und leicht, die Kohlensäure normal dosiert und recht prickelnd. Man schmeckt eine leichte Malznote mit dazugehöriger Süße und etwas würzigen Hopfen heraus. Der Körper ist recht schlank, der Abgang leicht bitter und trocken. Nichts Außergewöhnliches oder etwas, dass im Gedächtnis hängen bleibt, aber schon okay für Industrie-Lager.

Satan Black

Satan Black Satan Black Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/02/19 20:43

Belgisches Strong Dark Ale mit einem Alkoholgehalt von 7,0% vol. aus der Brouwerij De Block im flämischen Peizegem. Es hat eine trübe, dunkelbraune Farbe, die fast schon ins Schwärzliche geht und verfügt über eine normal ausgeprägte, beigefarbene, feste und gemischtporige Schaumkrone. Der Geruch ist röstmalzig nach Espresso und süßmalzig nach Karamell und Toffee, dazu kommen Schokolade und eine leichte Kaffeelikörnote. Der Antrunk ist moussierend und sehr schäumig, geschmacklich dominiert eine satte Malznote, die süß nach Karamell und stark röstig schmeckt. Kaffee und etwas Bitterschokolade kann man recht gut ausmachen, weitere Aromen erinnern an Zuckerrübensirup, Melasse und reife, dunkle Früchte. Zur Mitte hin wird das Starkbier etwas dünner, im Abgang kommt eine dezente, trockene Bittere durch, die gut mit dem süßen, leicht alkoholischen Geschmack harmoniert. Alles in allem wieder ein recht gutes Strong Ale aus Belgien, das sich angenehem wegtrinkt und gerade durch seine Röstnoten etwas aus der Masse heraussticht.

Satan Gold

Satan Gold Satan Gold Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

radvlf 2010/06/04 20:21

Wie die meisten belgischen Starkbiere. :kotz:

Shub 2010/06/05 19:56

Das Bier schmeckt absolut ekelhaft. Irgendwie nach Chemie pur. :kotz: Keine Ahnung, ob es an der Sorte lag, aber ungefähr 1-2 Stunden nach dem „Genuss“ habe ich Dünnschiss bekommen…

Dirque 2010/06/06 16:55

Wie so ziemlich alle belgischen Starkbiere. :kotz:

Shub 2015/12/19 18:35

Mit dem belgischen Strong Ale Satan Gold steht mein achtes Testbier aus unserem westlichen Nachbarland auf dem Tisch. Wenn ich meine fünf Jahre alte Schmähkritik weiter oben lese, gehe ich mit eher gemischten Gefühlen an das Unterfangen. Das Bier im Namen des Gehörnten hat einen Alkoholgehalt von 8,0% vol. und stammt aus der Brouwerij De Block im flämischen Dorf Peizegem in der Gemeinde Merchtem. Die Farbe ist ein trübes Goldgelb, die Schaumkrone ist nur geringen Ausmaßes, recht grobkörnig und nicht sehr standfest. Der Geruch des Strong Ales ist wunderbar fruchtig und dezent süßlich, beim Eingießen steigt einem ein schönes Beerenaroma in die Nase. Der Antrunk ist ebenfalls sehr fruchtig und schmeckt leicht nach Pfirsich und Beeren, darüber hinaus wirkt das Bier einigermaßen spritzig und schmeckt traubig und sektartig. Das Mundgefühl ist sehr trocken, ingesamt ist das Strong Ale sehr mild, es schimmert hier und da eine angenehme Malznote durch. Der Angang ist lang und von einer leichten Kräuternote geprägt, die aber recht gut kommt. Wirklich ein vielschichtiges Bier, das über viele Aromen verfügt und überhaupt nicht nach Chemie schmeckt. Ich muss meine idiotische Meinung von damals korrigieren und befinde das Satan Gold für äußerst gelungen. Fabelhaftes Starkbier!

Dirque 2017/01/12

Honigfarben und trüb, Geruch nach belgischer Hefe und leicht säuerlich, lederig. Der Schaum hält sich nicht so lange, der kleine Rest ist aber feinporig obenauf. Geschmacklich erst mal eher herb-streng, das lederige vom Geruch, leichte Honigsüße dazu. Kohlensäure ist ebenfalls gut dabei. Im Verlauf Lakritz- und auch Fruchtaromen entwickelnd. Wie sich der Geschmack doch verändert… 6,5 Jahre später schmeckt es auf einmal. :laugh:

Satan Red

Satan Red Satan Red Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/05/15 15:08

Belgisches Strong Ale mit einem Alkoholgehalt von 8,0% vol. aus der Brouwerij De Block im flämischen Dorf Peizegem in der Gemeinde Merchtem. Es ist dunkel bernsteinfarben mit leichtem Rotstich, leicht trüb und verfügt über sehr viel grobporigen Schaum, der schnell in sich zuammenfällt. Ein kleiner Rest hält sich aber ewig und sieht nun auch sehr feinporig und cremig aus. Hält man die Nase über das frisch eingegossene Starkbier strömt einem eine Melange aus Malz, Früchten und Süße in die Nase. Eine Spur Karamell trifft auf ein leichtes Röstaroma und Beeren, Rosinen, saure Kirschen und Pflaumen. Ja, so kennt und schätzt man die belgischen Biere und auch der Antrunk ist typisch belgisch. Sehr spritzig, frisch, schäumig und moussierend ist das Satan Red, das Strong Ale verfügt über sehr viel Volumen, ist satt malzig und süß nach Kandiszucker und Karamell im Geschmack. Es wirkt trocken wie ein Sekt und ist äußerst fruchtig und leicht säuerlich. Vorrangig Pflaumen und Waldbeeren stehen im Fokus, ich nehme neben einer leicht alkoholischen Note, aber auch noch etwas Zitrisches, Vanille und eine dezente Pfeffernote wahr. Im langen Abgang kommt eine leichte, hopfenbedingte Bitterkeit zum Tragen und das Starkbier klingt sehr trocken aus. Insgesamt ein schönes, süffiges Standard-Starkbier aus Belgien, das sich sehr angenehm trinken lässt, ohne besonders aus der Masse herauszustechen.

Sauerland Märzen

Sauerland Märzen Sauerland Märzen Etikett RB Bierdaten

Dirque 2019/03/14

Ein vom Willinger Brauhaus für die Sauerland Bier GbR in Schmallenberg eingebrautes Märzen. Bernsteinfarben, perlt verhalten, üppige feinporige Schaumkrone. Riecht blockmalzig-süßlich. Blockmalz und Kandissüsse zeigen sich auch im Antrunk, nimmt zur Mitte auch noch zu. Zum Abgang dann etwas bitterer werdend. Nicht zu kräftig im Körper, aber läuft doch trotz der Süße sehr gut durch.

Sauer & Hartwig Urstrom

Sauer & Hartwig Urstrom Sauer & Hartwig Urstrom Etikett RB Bierdaten

duenni 2014/08/21 14:10

Trägt verschiedene Bio-Siegel und ist unfiltriert. Sehr schöne, feinperlige Kohlensäure, der Antrunk schickt erstmal das Malz vor. Viel Körper, schön ausgewogen, im Abgang dann etwas Hopfen. Entwickelt nach ein paar Schlucken schöne Bitteraromen im Mund, leicht säuerliche Note, sehr cool. Runde Sache, ein sehr stimmiges Bier mit Gesicht, hat mir sehr gut gefallen!

Dirque 2015/06/04

Geruch leicht hefig. Leicht gehopft und auch leicht malzig im Geschmack. Alles gut abgemischt und angenehm weich. Insgesamt mir etwas zu brav, Herbe hallt aber immerhin etwas nach.

Sauer & Hartwig Urstrom Ale

Sauer & Hartwig Urstrom Ale Sauer & Hartwig Urstrom Ale Etikett Sauer & Hartwig Urstrom Ale Etikett Rueck RB Bierdaten

Dirque 2018/02/07

Schön trüb-orange, auch Festteile schweben im Bier. Der Schaum ist mittelporig, sieht aber obenauf schön cremig aus. Perlt sehr gut, riecht fruchtig-frisch. Der Antrunk ist sehr weich, leichte Säure spielt auf, Maracuja und Bitterorange klingen an. Der Mittelteil bringt ein moussierendes Mundgefühl, geschmacklich in Richtung vergorener Früchte. Zum Abgang bitterherb auslaufend.

duenni 2018/03/04

Schöner, fester Schaum, leuchtend Orange im Glas und dabei hefetrüb. Im Antrunk hefesauer, zitronig, erfrischend und auch etwas nichtssagendend. Prickelt auch gut auf der Zunge. Es kommt leider nicht mehr viel im Mittelteil. Im Körper schon recht voluminös. Ist eigentlich ganz gut ausgewogen, eine kräuterige Note und Hopfen hintenraus, nicht zu süß, zitronig, limettig. Läuft angenehm durch. Keine Geschmacksbombe aber okay.

Saverne Licorne Black

Saverne Licorne Black Saverne Licorne Black Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/09/14 00:36

Schwarzbier aus dem französischen Saverne (dt. Zabern) im Elsass. Der Alkoholgehalt beträgt 6,0% vol., die Farbe ist dunkelrot. Das Bier verfügt so gut wie über keinen Schaum, der dazu noch eine äußerst geringe Lebensdauer hat. Der Geruch ist süßlich und malzig, aber wirkt irgendwie auch künstlich. Na, das kann ja heiter werden… Vor allem, wenn man dann noch liest, dass Zucker und Glucosesirup entahlten sind. Der Antrunk ist dezent malzig mit leichter Karamellnote und elendig süß. Man könnte fast meinen, dass man hier irgendein Cola-Bier-Mixgetränk mit wenig Kohlensäure im Glas hat. Sehr schmaler Körper, keine Tiefe, der Abgang ist mehr als kurz und hier wird das sirupartige, pappsüße Grundaroma von einer leichten Bitternote durchbrochen, die allerdings auch nicht viel retten kann. Einmal und nie wieder.

Dirque 2016/05/02

Die Zutatenangabe macht etwas Angst: Glucosesirup, Zucker, Farbstoff, Aromen & Raucharoma. Schaum ist gut vorhanden, mittelgroße Perlen, hält sich auf Level. Der Geruch bietet ein leichtes Raucharoma, aber vor allem dunkle Beeren. Geschmacklich erstmal unheimlich weich und cremig, leichte Beerensäure. Im Abgang kann man Kaffee & Schokolade ausmachen und im Nachgang dann auch etwas Raucharoma. Trotz alledem leicht und süffig daherkommend. Bin positiv überrascht.

Sawyer's Arms

Sawyer's Arms

Dirque 2012/07/18

Pub-Hausmarke. Sehr angenehmes Bier mit feiner Bittere hintenraus.

Schädelbrau Kühles Blondes

Schädelbrau Kühles Blondes Schädelbrau Kühles Blondes Etikett Schädelbrau Kühles Blondes Etikett Rückseite Schädelbrau Kühles Blondes Bierdaten RB Bierdaten Homepage

duenni 2016/03/15 19:06

Das Schädelbräu aus Köln wird in 0,25l Fläschchen serviert. Was soll der Quatsch? Schaum verfliegt sehr schnell, hellgold im Glas. Riecht nach nicht viel. Im Antrunk gutes Volumen, es schlägt einem gleich die Malzsüße entgegen. Relativ floral, süß nach Honig und dann nicht mehr viel, ordentlich Kohlensäure. Hintenraus ein zartes Hopfengeschmäckle am Gaumen. Ne, kann man sein lassen. Es ist nicht lasch aber Lager-typisch entfaltet sich da kein großer Körper, außer der flachen Süße des Malz passiert nix. Hipstermist.

shub 2016/06/21 18:02

Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus dem Schädelbräu in nordrhein-westfälischen Köln, das in einer recht ungewöhnlichen 0,25l Flasche kommt. Es verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, feinporige Blume, die tatsächlich recht schnell in sich zusammenfällt, die Farbe ist klar goldgelb. Im Geruch ist das Lager leicht hopfig, der Antrunk ist angenhem spritzig, darüber hinaus leicht malzig und süßlich mit dezenter Honignote, dazu kommt dann noch der leicht blumig schmeckende Hopfen (bzw. das Hopfenextrakt). Der Abgang ist recht kurz und gestaltet sich sehr mild und einigermaßen geschmacksneutral. Naja, so schlecht wie Micha finde ich es jetzt nicht, aber mehr als ein Durchschnittslager kommt nicht bei rum. Kann man definitiv trinken, aber irgendwelche bleibenden Eindrücke hinterlässt das Bier nicht. Der Name und die ungewöhnliche Flaschenform gaukeln einem da mehr vor, als letztendlich dahintersteckt.

Dirque 2018/08/18

Benrather Bierbörse 2018
Klar und golden in der Farbe, perlt kaum, dafür gut Schaum drauf. Recht malzigies, süßes Helles, hintenraus leicht gehopft. Nichts Dolles, aber trinkt sich halt weg.

Schäffler Bräu Premium Gold

Schäffler Bräu Premium Gold Schäffler Bräu Premium Gold Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/03/30 17:21

Export mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der Brauerei Schäffler im schwäbischen Missen-Wilhams im bayerischen Oberallgäu. Die Farbe ist satt goldgelb, die Schaumkrone ist äußerst ausgeprägt, feinporig und cremig. Im Geruch ist das Premium Gold malzig und süß, es liegt ein feines Apfelaroma in der Luft. Der Antrunk ist ebenfalls malzig und süß, darüber hinaus ist eine leichte Säure vorhanden. Im ersten Moment denkt man, dass etwas mehr Kohlensäure sicher nicht geschadet hätte, aber dieser Eindruck verfliegt recht schnell. Sehr fruchtig nach Äpfeln schmeckt das Export, im Mittelteil kommt eine leicht herbe Hopfennote durch, die einem eine dezente Bittere an den Gaumen zaubert. Sonst ist das Testbier eher im milderen Sektor angesiedelt, das weiche Brauwasser sorgt zusätzlich für einen bekömmlichen Charakter. Insgesamt ein recht süffiges Export mit schöner Fruchtnote, das schnell und unkompliziert die Kehle runterläuft.

Schäffler Bräu Premium Pils

Schäffler Bräu Premium Pils Schäffler Bräu Premium Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/03/29 20:19

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Brauerei Schäffler im schwäbischen Missen-Wilhams im bayerischen Oberallgäu. Die Farbe ist klassisch goldgelb, die Schaumkrone fällt recht klein aus, ist aber schön feinporig. Im Geruch ist das Pils hopfig und grasig, der Antrunk ist spritzig und erfrischend, für einen Sekundenbruchteil schmeckt das Pils leicht metallisch. Dann kommt eine dominate Hopfennote durch und bringt ein blumiges und grasiges Aroma mit sich, das wirklich recht gut kommt. Dazu gesellt sich das Gerstenmalz und entfaltet sein Aroma, eine leicht zitrische Note schwingt auch noch mit. Das Wasser ist sehr weich, das Pils ingesamt relativ mild und bekömmlich. Im Abgang kommt dann noch eine dezente Bittere durch, die aber nicht am milden Grundcharakter des süddeutschen Pilseners rütteln kann. Insgesamt ein gut trinkbares, mildes Pils mit schöner Aromahopfennote.

Schäffler Bräu Weissbier

Schäffler Bräu Weissbier Schäffler Bräu Weissbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/03/29 19:52

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der Brauerei Schäffler im schwäbischen Missen-Wilhams im bayerischen Oberallgäu. Farblich liegt ein hefetrübes Orange vor, das Weißbier verfügt über erstaunlich wenig Schaum, der dafür aber umso langanhaltender und schön feinporig und cremig ist. Der Geruch ist sortentypisch hefig und fruchtig, es steht eine angenehme Bananennote im Vordergrund. Der Antrunk ist spritzig und sehr weich und vollmundig, es ist relativ viel Säure vorhanden. Wirklich süß ist es nicht, sondern leicht zitrisch und traubig im Geschmack. Im Mittelteil bietet sich etwas mehr Spielraum für die Hefe, die aber nicht wirklich gegen das Zitronenhafte ankommt. Wirkt schon sehr erfrischend, aber ich hätte mir da etwas mehr Süße und Fruchtigkeit in Richtung Banane gewünscht. Nichts Besonderes, aber als Durstlöscher ganz gut geeignet.

Schäffler Bräu Winterzauber

Schäffler Bräu Winterzauber RB Bierdaten

Dirque 2012/12/26

Malzig und sehr rauchig schmeckend, dafür kaum Hopfen. Interessant, aber gewöhnungsbedürftig.

Schäffler Bräu Zwickl

Schäffler Bräu Zwickl Schäffler Bräu Zwickl Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/03/30 19:57

Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der Brauerei Schäffler im schwäbischen Missen-Wilhams im bayerischen Oberallgäu. Wie man an den verlinkten Seiten sieht, hat das Bier vor einiger Zeit noch einen geringeren Alkoholgehalt gehabt und scheint in seiner Rezeptur verändert worden zu sein. Farblich liegt ein hefetrübes, dunkles Bernstein vor, die Schaumkrone ist normal ausgeprägt und ziemlich feinporig. Im Geruch dominiert das Malz in Kombination mit einer feinen Honignote, der Antrunk ist spritzig und malzbetont. Eine leichte Säure ist nicht von der Hand zu weisen, eine dezente Grundsüße ist klar zu erkennen. Die Hefe ist gut wahrnehmbar und sorgt für ein sehr weiches Mundgefühl, der Hopfen kommt auch gut zur Geltung und steuert eine leicht kernige Würzigkeit und eine dezente Trockenheit bei. Insgesamt ist das Bier aber klar auf der milden Seite, wirkt recht süffig, weich und rund. Gefällt mir ganz gut.

Schalchner 5-Korn

Weissbräu Schwendl Schalchner 5-Korn Weissbräu Schwendl Schalchner 5-Korn Etikett RB Bierdaten

shub 2017/07/09 17:44

Obergäriges Spezialbier mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus dem Weissbräu Schwendl in der oberbayerischen Gemeinde Tacherting im Landkreis Traunstein. Ratebeer und auch Untappd listen es als Specialty Grain, da zur Herstellung fünf verschiedene Malzsorten verwendet wurden. Farblich leigt beim 5-Korn ein hefetrübes Orangebraun bzw. Bernstein vor, darüber befindet sich eine üppige, feinporige und cremige Schaumkrone. Der Geruch ist in erster Linie hefig nach Banane, auch Vanille, süßliches Malz und Nelken sind wahrnehmbar. Erinnert definitiv an ein Hefeweizen und auch der Geschmack geht stellenweise in diese Richtung. Der Antrunk ist spritzig und erfrischend, das Mundgefühl überaus weich. Man schmeckt etwas Nelke, Koriander und Orangenschalen, dazu kommen eine zitrusartige Säure, Bananen, brotige und getreidige Noten und eine honigartige Malzsüße. Schmeckt schon recht komplex und vielschichtig, im trockenen Abgang kommt eine leichte Herbe auf, die von einer dezenten Vanillenote begleitet wird. Erinnert wie bereits erwähnt an ein getreidiges Hefeweizen, hat aber auch einen leichten Witbier-Einschlag. Gefällt mir ziemlich gut und ist gerade aufgrund der Zitrusnoten ungemein erfrischend.

Schalchner Ursprung

Schalchner Ursprung Schalchner Ursprung Etikett RB Bierdaten

Nerf 2016/12/17 16:06

Aus der 1935 gegründeten Brauerei Schwendl in Tacherting-Schalchen kommt dieses Hefe, das mit einer Mischung aus dunklem und hellem Weizen- und Gerstenmalz aufwartet - was ihm seine prächtige Bernsteinfarbe im Glas beschwert. Obendrauf eine amtliche, feinporige Schaumkrone, so kann es losgehen. Und geschmacklich ist das echt eine Wucht. Sehr feinhefig und vollmundig, und dazu dieser üpppige Malzteppich mit fein-süßlichen Noten. Sehr, sehr gut! Ganz leicht kommen andere Aromen durch, von Feige bis Rosine, und alles mündet in einen sehr langen, wieder von der Hefe dominierten Abgang. Verdammt lecker!

Dirque 2017/02/10

Wunderschön bernsteinfarben, leicht getrübt, leicht perlend. Schaum ist ebenfalls wunderschön und hält auch gut. Herb-hefiger Geruch. Sehr angenehm weich und doch auch leicht säuerlich im Antrunk. Zur Mitte etwas bitter-zitrisch, leicht süßliches Malzaroma. Mit der Zeit hat man dank des Abgangs nen schönen, feinherben und hefigen Teppich am Gaumen. Das läuft schon butterweich rein.

Schalchner Weisser Bock

Schalchner Weisser Bock Schalchner Weisser Bock Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/02/03

Schaum steht kräftig auf dem Bier. Geruch ist gut hefig, auf geht's. Interessanter Antrunk, sehr intensiv, leichte Schärfe - leck mich fett, aber es geht leicht in Richtung Senf. Unheimlich dick ist es auch, sehr cremig, untermalt von dem kräftigen Malz-Hefe-Körper. Interessant-eigenwillig, aber auch so sättigend, das mehr als eins nicht muss. Dies eine allerdings gerne - guter Weizenbock.

Schalchner Weisse hell

Schalchner Weisse hell Schalchner Weisse hell Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/01/26

Kräftig schäumig und dabei hefemuffig riechend. Antrunk bringt die Hefe voll hervor, aber auch Würze und kurz vorm Abgang kommt dann etwas Süße auf. Abgang selber dann aber eher herb und lang. Guter Stoff, auch wenn hintenraus wieder etwas mehr der Muff durchkommt.

Scheldebrouwerij Dulle Griet

Scheldebrouwerij Dulle Griet Scheldebrouwerij Dulle Griet Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/06/02 18:16

Dubbel mit einem Alkoholgehalt von 6,5% vol. aus der Scheldebrouwerij im flämischen Hoogstraten. Das Bier ist nach einem mittelalterlichen Riesengeschütz aus der Stadt Gent benannt, das auch als Zeichnung auf dem Etikett abgebildet ist. Farblich liegt ein trübes, dunkles Braunrot vor, die beigefarbene Schaumkrone ist mittelmäßig ausgeprägt, gemischtporig und fällt schnell in sich zusammen. Es riecht süß, weinartig und fruchtig und ist geprägt von der belgsichen Hefe. Man hat Karamell und Früchte wie dunkle Trauben, Pflaumen, Waldbeeren, aber auch reife Bananen und Dörrobst wie Rosinen in der Nase und kann den ersten Schluck kaum erwarten. Der Antrunk ist moussierend und schäumig, das Dulle Griet ist wunderbar malzig mit leichten Röstaromen. Kakao und Kaffee schmeckt man gut raus, dazu kommt eine schöne Karamellnote und das fruchtige Aroma von Trauben und Trockenfrüchten wie Rosinen und Backpflaumen. Im langen Abgang kommt der Hopfen durch und lässt das Dubbel mit einer leichten Bittere ausklingen. Insgesamt ein harmonisches, angenehm zu trinkendes Dubbel mit der typisch belgischen Aromenkomplexität. Gefällt mir gut.

Scherdel Lager

Scherdel Lager Scherdel Lager Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bieraten

Dirque 2017/12/27

Perlt enorm, Schaumkrone ist auch üppig und feinporig. Malziger Geruch. Der Antrunk schäumt enorm Kohlensäure rein. Ziemlich würzig im Mittelteil, Abgang ist knackig herb. Am Gaumen schimmert am Ende des langen Abgangs sogar auch mal Süße durch. Für nen Helles fast schon etwas sperrig - von daher könnte auch die Einordnung Export passen - aber mir gefällts so oder so, sehr gut.

Scherdel Zoigl

Scherdel Zoigl Scherdel Zoigl Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/04/18

Bernsteinfarben und trüb, relativ wenig Schaum, knappe Fingerbreite, feinporig. Perlt fast gar nicht. Im Geruch recht flach, eher malzig. Im Antrunk kommt erst mal fast gar nix, aber dann wird es doch leicht blockmalzig, etwas nach Toffee, bevor es richtig würzig wird. Sehr brotig und auch mit guter Herbe. Noch herber wird es im Abgang, der zieht sich auch gut. Negativ fällt leider die fehlnde Kohlensäure auf, die es etwas anstrengend macht. Ansonsten ordentliches Zwickel.

Schierlinger Hell

Schierlinger Hell Schierlinger Hell Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/11/09

Perlt kräftig, farblich schön golden. Zwei Finger breiter Schaum. Leicht malzig-hopfiger Geruch. Der Antrunk zeigt sich angenehm herb, dann wird es sehr schön weich malzig, um zum Abgang wieder fein herb auszulaufen. Ausgezeichnet abgemischt, wird nur getrübt durch eine minimale Pappigkeit hintenraus. Trotzdem sehr gut.

Schinkels Brauhaus Bio-Pilsener

Schinkels Brauhaus Bio-PilsenerSchinkels Brauhaus Bio-Pilsener Etikett RB Bierdaten Homepage

duenni 2015/07/09 21:08

Astreines blond im Glas, Schaum steht ewig. Leichter Einstieg, Hopfen und Malz gut abgemischt, es ist nicht wässrig aber die Aromen sind doch eher zurückhaltend. Macht es aber ganz süffig. Schmeckt hintenraus leicht nach….Butter. Mittelmäßig.

Schinkels Brauhaus Bio-Weizen

Schinkels Brauhaus Bio-Weizen RB Bierdaten Homepage

duenni 2015/06/29 21:03

Holla schäumt das, nach der halben Flasche muss sich erstmal der Schaum setzen. Mehrere Minuten später passt erst der Rest ins Glas. Farblich wunderbar orange bis gelblich trübe. Geruch leicht sauer, schau 'mer mal. Im Antrunk doch sehr wässrig, wird dann auch leicht sauer. Das war nix. Im Verlauf wird der Geruch so wie Geschmack immer seifiger, da kommt nix mehr außer der saure Abgang. Schmeckt wie alter Scheuerlappen. Nach dem sehr guten IPA eine herbe Enttäuschung. Bäh.

Schinkels Brauhaus Dunkel

Schinkels Brauhaus Dunkel Schinkels Brauhaus Dunkel Etikett RB Bierdaten Homepage

duenni 2015/07/01 20:53

Dunkles Rotbraun, Schaumkrone nicht sehr üppig. Riecht leicht röstmalzig. Antrunk doch recht wässrig. So richtig viel Aroma kommt auch im Abgang nicht mehr raus, leicht karamellig, sonst nix. Schade. Süffig ist es schon aber sehr blass.

Schinkels Brauhaus Indian Pale Ale

Schinkels Brauhaus Indian Pale Ale Schinkels Brauhaus Indian Pale Ale Etikett RB Bierdaten Homepage

duenni 2015/06/23 22:07

Die „erste Witzenhäuser Privatbrauerei“ braut dieses IPA mit 5,5%. Im Glas IPA-typisch dunkelorange, voluminöse Schaumkrone. Es riecht lecker süßlich, fruchtig, etwas nach Honig. Der Antrunk kommt sehr süßlich malzbetont daher, es hat so einen geilen Unterton der nach Blockmalz schmeckt, richtig gut. Orange und Honig kann man auch vernehmen, zumindest bis der Hopfen übernimmt. Astreine Bittere im Abgang. Der Hopfen zieht einem nach Minuten noch den Gaumen zusammen, so muss das sein. Kohlensäure ebenfalls gut dosiert. Das weiss zu gefallen! Top!

Schinner 1860 Urstoff

Schinner 1860 Urstoff Schinner 1860 Urstoff Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/07/12

Schön herb ist es, wirkt eher wie ein Pils als ein Helles, auch weil der Malz doch deutlich zu kurz kommt. War jetzt nicht unbedingt meine Vorstellung eines süffigen Hellen.

Schinner Braunbier

Schinner Braunbier Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/08/18

Benrather Bierbörse 2018
Rotbraun in der Farbe, der Schaum cremig, aber flach. Malz und Honig in der Nase. Der Antrunk bringt etwas Rotwein-/Glühweinaroma aber sauweich das Ganze. Dazu eine recht cremige Konsistenz, die das Bier gut den Rachen runtergleiten lässt. Doch, auch für Nicht-Glühwein-Fans wie mich lecker.

Schinner Kellerbier

Schinner Kellerbier Schinner Kellerbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/03/09

Recht grobporiger Schaum, dunkler Bernstein in der Farbe, reichlich Schwebeteile im Glas. Malzig-süß im Geruch. Süßlich auch der Antrunk, im Mittelteil wird es dann etwas schinkig. Aber alles sehr gut ausgewogen, Sehr vollmundig. Ausgezeichnet.

Schiøtz Gylden IPA

Schiøtz Gylden IPA Schiøtz Gylden IPA Etikett 1 Schiøtz Gylden IPA Etikett 2 RB Bierdaten

duenni 2020/01/01

Klar und goldgelb-orange im Glas, der Schaum ist grob und geht schnell zurück. Es riecht nach Rosmarin und so kommt es auch im Antrunk daher: leicht zitrisch, mild und sanft und dazu etwas Rosmarin. Hintenraus zieht es an: bitter und hopfig. Kohlensäure ist nur leicht prickelnd, was es ziemlich süffig macht. Der Rosmarin passt besser als ich dachte, wirklich nicht schlecht im Zusammenspiel mit den fruchtigen Zitrusnoten. Empfehlung!

Schiøtz Mørk Mumme

Schiøtz Mørk Mumme Schiøtz Mørk Mumme Etikett Schiøtz Mørk Mumme Etikett Rueck BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/09/17

Ein mit diversen Fruchtsäften gebrautes Bier (u.a. schwarze Johannisbeere & Hagebutte). Kupferne Altbierfarbe, leicht bräunlicher fein- bis mitteporiger Schaum. Es perlt eher verhalten, der Geruch ist fruchtig, rote Beeren dazu nach Kandis. Fruchtig-schäumig im Antrunk. Der Kandis kommt zur Mitte, leichte Bittere im Abgang. Wird lakritzig mit der Zeit, aber das Fruchtige bleibt schon präsent. Doch, geht gut rein.

duenni 2020/01/01

Schwarz, wenig Schaum. Riecht nach abgestandener Kirschcola und kommt auch im Antrunk so daher. Nach etwas Luft schön Hopfen hintenraus. Laut Etikett mit Schwarzdorn, schwarzer Johannisbeere und Hagebutte eingebraut, davon schmecke ich nix. Es hat zwar etwas leicht beeriges, dieser Geschmack verschwindet aber schnell und es bleibt etwas leicht süßliches mit Aroma von Kirschcola zurück. Wenig Kohlensäure und so ist es ziemlich süß und auch etwas fad. Der Hopfen kann das auch nicht ausgleichen. Nicht so mein Fall.

Schladminger Märzen

Schladminger Märzen Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/06/21

Und wieder ein leicht traubiger Geschmack, aber für ein Märzen wenig Süße. Eher leicht, dafür hintenraus recht herb.

Schlappeseppel Dunkel

Schlappeseppel Dunkel Schlappeseppel Dunkel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/01/11

Kräftig schlägt einem direkt das Malz entgegen - leicht süßlich bevor es ins röstmalzige Bittere übergeht. Danach hat die Süße erstmal Sendepause und es regiert Bittere und eine sich eingeschlichene Herbe. Bis zum Ende hin bleibt es würzig, aber auch die Süße kommt tatsächlich etwas zurück.

Schlappeseppel Hefe Weißbier

Schlappeseppel Hefe Weißbier Schlappeseppel Hefe Weißbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/03/03

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus der Eder & Heylands Brauerei im unterfränkischen Großostheim in Bayern. Die Farbe ist ein hefetrübes Goldgelb, die Schaumkrone ist überdurchschnittlich groß, feinporig, cremig und reinweiß. Im Geruch ist das Weißbier malzig und hat einen leicht bananigen Touch, es wirkt überaus frisch. Der Antrunk ist dann auch schön spritzig und prickelnd, eine leicht ausgeprägte Süße ist wahrnehmbar, das Weizenmalz gibt den Ton an. Angenehm hefig ist es, das Mundgefühl ist wunderbar weich und es kommt eine feine Bananennote durch. Wirklich sehr mild, erfrischend und bekömmlich. Insgesamt ein recht gutes Standardweizen, das fast alles richtig macht, aber nicht wirklich über große Alleinstellungsmerkmale verfügt. Leider wird statt Hopfen nur Hopfenextrakt verwendet, was den positiven Gesamteindruck etwas trübt.

Dirque 2016/06/07

Geruch noch leicht muffig, die Trübe ist aber schonmal super. Der Antrunk zeigt sich dann schön cremig-weich, angenehme bananige Süße transportierend. Hätte dem Hopfenextrakt-Argument ja noch entgegengebracht, dass der Hopfen bei nem Weizen eh nicht so wichtig ist, aber das hier hat tatsächlich auch ne schöne Herbe im Abgang. Negativ im Geschmack fällt das Extrakt also nicht auf. Wirklich ein mehr als solides Weizen.

Schlappeseppel Helles Bayrisch Mild

Schlappeseppel Helles Bayrisch Mild Schlappeseppel Helles Bayrisch Mild Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/10/30

Reichlich mittelporiger Schaum. Dafür dass das Bier den Untertitel „Bayrisch mild“ trägt, gibt es im Antrunk erstmal ne überraschend kräftige Herbe. Ansonsten läuft das Bier aber süffig durch. Keine Großtat, aber auch keine Fehlgeschmäcker. Sauberes, herbes Helles.

Schlappeseppel Kellerbier

Schlappeseppel Kellerbier Schlappeseppel Kellerbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2012/07/28

Erinnert mich leider zu sehr an Sternburg Export, obwohl dieses hier letztendlich doch etwas kräftiger wirkt.

Dirque 2014/11/06

Geruch: hefig-hopfig. Der Geschmack lässt dann erstmal nicht so sehr Hefe durchschimmern, sondern eine hopfige Würzigkeit. Diese bleibt auch im Abgang erhalten und erst wenn die Kehle langsam wieder trockener wird, schmeckt man auch den Malz. Ich fands nicht übel.

Shub 2015/03/15 17:31

Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus der Eder & Heylands Brauerei im unterfränkischen Großostheim in Bayern. Die Schaumkrone ist normal ausgeprägt, sehr feinporig, fest und cremig, die Farbe ist ein leuchtendes, naturtrübes Hellgelb. Der Geruch ist wunderbar hopfig, eine schöne Hefenote schwingt ebenfalls mit. Der Antrunk ist recht erfrischend, dann kommt eine wunderbare Würzigkeit durch, die dem Hopfen geschuldet ist. Eine leichte Säure liegt vor und im Mittelteil kommt auch langsam das Malz durch, auch die Hefe entfaltet ihr feines Aroma. Im langen Abgang dreht der Hopfen wieder auf und verleiht dem Zwickel eine sehr trockene Note und eine minimale Herbe. Unterm Strich ein recht angenhemes Kellerbier, das sehr bekömmlich und süffig wirkt.

Schlappeseppel Specialität

Schlappeseppel Special Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/07/30

Lecker malziges Gebräu ohne eine große Bittere zu verbreiten. Geht locker runter.

Nerf 2013/02/09 06:33

Mild malzig, angenehmes Aroma, aber ansonsten passiert recht wenig und es ist alles schnell verflogen.

duenni 2013/09/09 20:21

Ja, nett. Leicht malzige Note zu Anfang, im Abgang drängt sich der Hopfen vor. Süffig, mild und rund. Abgang könnte länger sein. Astreines Sturzbier.:D

Schlappeseppel Winterbock

Schlappeseppel Winterbock Schlappeseppel Winterbock Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/12/11

Güldene Farbe, Schaum extrem flüchtig. Riecht ziemlich hopfig und schmeckt auch erstmal wie ein Pils. Vollmundig, leicht herb aber dann auch mehr alklastig. Insgesamt aber samtig weich angenehm.

Schlegel Urtyp

Schlegel Urtyp Schlegel Urtyp Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/06/17

Reichlich feinporiger Schaum, perlt ok. Hell-golden in der Farbe, hopfig-fruchtiger Geruch. Im Antrunk schön frisch, nur leicht herb, dafür angenehm malzig-weich. Minimal metallisch. Im Abgang dann der raue Ruhrpott-Hopfen aber ganz gut dosiert. Minimal traubig mit der Zeit, aber insgesamt ein sehr gutes Export.

Schleppe No. 1 Pale Ale

Schleppe No. 1 Pale Ale Schleppe No. 1 Pale Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/03/04

Heller, minimal trüber Bernstein in der Farbe. Der Schaum fein, obenauf mit grossen Blasen, hält sich auf Fingerbreite. Im Geschmack zitrisch, aber nicht zu bitter. Kann man ausgezeichnet trinken.

Schleppe No. 4 Belle Saison

Schleppe No. 4 Belle Saison Schleppe No. 4 Belle Saison Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/03/10

Trüb gelb-orange, reichlich Schaum, mittel- bis grobporig. Sehr floral, kräuterig und grasig im Geruch. Angenehm leicht im Antrunk, feine Herbe. Etwas Ledersattel mit drin, gutes, volles Mundgefähl. Schönes Saison.

Schlösser Alt

Schlösser Alt Schlösser Alt Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/02/27

Kräftig malzig füllt es den Mund und lässt schnell eine erste Bittere aufblitzen. Der Abgang wechselt zwischen herb und leichter malziger Süße. Der minimal metallische Geruch stört zwar etwas, aber insgesamt ein anständiges Alt, mit anständigem Abgang. Im weiteren Verlauf dann leider laffer und nur noch auf die Bittere setzend.

Schloßbräu Doppelbock

Schloßbräu Doppelbock Schloßbräu Doppelbock Etikett RB Bierdaten

Dirque 2014/11/18

Sehr karamelliger Geschmack am Anfang. Etwas wenig Kohlensäure und auch sonst wenig Abwechslung, aber zunächst ost das halb so schlimm. Leider lässt das karamellige nach und weicht einem leicht sprittigen Eindruck, welcher dann auch offenbart, das ausser dem anfänglichen karamelligen ansonsten wenig Substanz vorherrscht, welche geschmackliche Abwechslung generieren kann. Sprich, es wird sehr langweilig.

Schloßbräu Fürstlich Drehna Odin-Trunk

Odin-Trunk Odin-Trunk Etikett Bierdaten RB Bierdaten BA Bierdaten

Sarge 2010/08/15 17:34

Ein Honigbier, das gar nicht so süß schmeckt, wie man annehmen würde. Beileibe kein Alkopop, aber man wird auch nie das Gefühl los, dass diese Kombination von der Natur so vorgesehen ist.

Shub 2015/08/22

Honigbier mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol. aus der Brauerei Fürstlich Drehna im brandenburgischen Luckau, das ich in jungen Jahren regelmäßig in der Stamm-Metalkneipe getrunken habe. Frisch ins Glas eingegossen erstrahlt der Odin-Trunk in einem satten Bernstein, die Schaumkrone ist sehr cremig und durchschnittlich ausgeprägt. Es riecht sehr malzig und nach Honig, der Antrunk geht in die selbe Richtung und ist zuerst sehr aromatisch malzig, dann süßlich und nach Honig schmeckend. Die Süße bleibt dabei aber vollkommen im Rahmen des Erträglichen. Im langen Abgang betritt der Hopfen dann die Bühne und liefert eine schöne Darbietung ab. Zu dem schmackhaften Honigaroma gesellt sich im langen Abgang eine würzige, leichtherbe Bitternote, die sehr gut mit dem Malz und der Süße harmoniert und das Honigbier perfekt abrundet. Sicher nicht jedermanns Sache, denn man muss dem Honigaroma schon etwas abgewinnen können und darf sich am süßlichen Geschmack nicht stören, mir gefällt der vollmundige Göttertrank sehr gut. Allein das kultige Etikett, das den Göttervater Odin auf seinem Thron Hliđskialf zeigt ist schon das Geld wert.

Dirque 2016/10/18

Ziemlich dunkel, fast bräunlich im Glas. Geruch auch eher wie ein Dunkles, malzig unterwegs. Schaum bleibt wunderbar stehen. Der Antrunk ist malzig süß, läuft von der Konsistenz her butterweich rein. Da ist allerdings auch erst mal nen ziemlich metallischer Geschmack, bevor der Honig sich zeigen kann. Metall geht nicht ganz weg, aber das Hönig-malzige spielt sich schon schön in den Vordergrund. Hat auch etwas rauchige Speckigkeit. Gefällt.

Schloßbräu Hefe-Weizen

Schloßbräu Hefe-Weizen Schloßbräu Hefe-Weizen Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/10/18

Hefe leicht muffig am Anfang. Danach wird es aber besser, wobei aber etwas Süße fehlt.

Schloßbräu Husaren-Trunk

Schloßbräu Husaren-Trunk Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/10/20

Sehr hopfig, vor allem hintenraus leicht sprittig. Sehr mittelmäßig.

Schloßbräu Jubiläumsbier 1686

Schloßbräu Rheder Jubiläumsbier 1686 Schloßbräu Rheder Jubiläumsbier 1686 Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/10/17

Fast etwas zu süsslich, aber eine enorm süffige Angelegenheit.

Schloßbräu Rheder Jubiläumsbier 333

Schloßbräu Rheder Jubiläumsbier 333 Schloßbräu Rheder Jubiläumsbier 333 Etikett Bierdaten BA Bierdaten

shub 2019/10/21 20:52

Märzen mit einem Alkoholgehalt von 5,7% vol. aus der Gräflichen von Mengersen'sche Dampfbrauerei Rheder im ostwestfälischen Brakel, das exklusiv zum 333. Brauerei-Jubiläum eingebraut wurde. Es ist bernsteinfarben und minimal trüb und verfügt über eine gering ausgeprägte, feinporige und sahnige Schaumkrone, die schnell auf einen etwa 1cm breiten Rest zurückgeht. Es riecht süßmalzig nach Karamell, Honig und Marzipan, leicht nussig und würzig-hopfig. Der Antrunk ist relativ spritzig und das Mundegfühl weich, geschmacklich hat man feine Getreidenoten, süßes Malz in Richtung Karamell und Nüsse am Gaumen. Im zweiten Drittel gewinnt der kernige, würzige Hopfen an Fahrt, der Abgang wartet schließlich mit einer leichten Bittere auf. Nichts Weltbewegendes, aber unterm Strich schon recht süffig und einwandfrei trinkbar.

Schloßbräu Rheder Original Pils (ehemals Schloßbräu Rheder Pils)

Schloßbräu Rheder Pils Schloßbräu Rheder Pils Schloßbräu Rheder Original Pils Schloßbräu Rheder Original Pils Etikett Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2013/08/31 12:21

Schönes weiches Pils mit feinperliger Kohlensäure. Eher malzig, süßlich. Etwas Hopfen hintenraus, geht gut runter. Da gibts nichts zu meckern, leicht gekühlt flutscht das wie verrückt.

Dirque 2013/10/30

Sehr erfrischendes, rundes Pils mit leichter Herbe.

shub 2017/07/09 21:59

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Gräflichen von Mengersen’sche Dampfbrauerei Rheder im ostwestfälischen Brakel. Es hat eine klare, goldgelbe Farbe und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, feinporige und feste Schaumkrone. Der Geruch ist pilstypisch hopfig, aber auch leicht fruchtig in Richtung Apfel und dezent süßmalzig nach Honig. Der Antrunk ist schön spritzig und erfrischend, das Wasser wirklich butterweich. Geschmacklich geht es hopfig-würzig mit grasiger Note los, dann kommen brotige und getreidige Töne durch, die in eine angenehme Bittere übergehen. Der Abgang ist lang, trocken und ausgewogen bitter. Erfindet das Rad sicher nicht neu, aber unterm Strich schon ein angenehmes Pils, das sich ausgezeichnet wegtrinkt.

Schloßbräu St. Annen Dunkel

Schloßbräu Rheder St. Annen Dunkel Schloßbräu Rheder St. Annen Dunkel Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/10/17

Sehr malzig-süsslich und geht mit mehr und mehr Flaschen leider ins leicht Sprittige eines Bocks.

Schlossbrauerei Au-Hallertau Auer Helles

Auer Helles Auer Helles Etikett Auer Helles Etikett (Audi-Edition) Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/10/08 00:25

Helles aus der Schlossbrauerei Au-Hallertau in Bayern. Rein optisch ist alles im grünen Bereich. Sowohl die goldgelbe Farbe, als auch die feinporige, mittelmäßige Schaumkrone sehen solide aus. Im Geruch ist das Helle leicht süßlich und hopfig, der Antrunk ist süßlich und malzig und leicht würzig, aber dennoch durchweg mild. Im langen Abgang kommt der Hopfen zum Tragen und verbreitet sein Aroma, das im Finish in einer leichten Bitternote endet. Ja, trinkt sich ganz gut weg und ist gar nicht mal so schlecht dieses Helle. Gibt klar bessere Vertreter der Gattung, aber auch um Längen schlechtere.

Dirque 2018/03/30

Gabs von Audi als Dankeschön an die Mitarbeiter und so bin ich über meinen Nachbarn Chris dran gekommen - sollte sein Schaden nicht sein, hab ihm dafür ne Flasche Jrön gegeben. Hellgelb, gut perlend, üppiger und mittelporiger Schaum. Malzig-süßlicher Geruch. Der Antrunk dann eher etwas herb, zieht sich so auch recht lang in den Mittelteil, bevor es leicht fruchtig-süß aber mit der Zeit auch durchaus würzig wird. Der Abgang zieht sich dann wieder lang herb. Sauberes Helles, vllt sogar nen Tacken zu herb.

Schlossbrauerei Au-Hallertau Holledauer Weisse

Schlossbrauerei Au-Hallertau Holledauer Weisse Schlossbrauerei Au-Hallertau Holledauer Weisse Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/03/30

Gabs von Audi als Dankeschön an die Mitarbeiter und so bin ich über meinen Nachbarn Chris dran gekommen - sollte sein Schaden nicht sein, hab ihm dafür ne Flasche Jrön gegeben. Schwer Hefig-trüb, eher milchig. Perlt sehr ordentlich. Schaum Ist gut und hält sich. Kräftig hefiger, leicht säuerlicher Geruch. Im Antrunk sehr spritzig, gut Kohlensäure und leicht Zitrussäure. Dann wird es aber butterweich hefig und nimmt Nelkengeschmack auf. Gut cremiges Mundgefuhl. Mit der Zeit dann mehr orangig im Körper, Banane gibt es minimal. Gefällt mir sehr gut.

Schlossbrauerei Au-Hallertau Willibald's Schlossweisse

Schlossbrauerei Au-Hallertau Willibald's Schlossweisse Schlossbrauerei Au-Hallertau Willibald's Schlossweisse Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/11/20 21:37

Hefeweizen aus der Schlossbrauerei Au-Hallertau in Bayern. Das Bier ist nach dem ehemaligen Schloßherrn und Brauerei-Inhaber Willibald Freiherr Beck von Peccoz benannt, die Brauerei befindet sich auch heute noch in Familienbesitz. Die Farbe ist satt orange, die Schaumkrone üppig, feinporig und sehr cremig. Im Geruch ist das Weizen hefig und riecht nach Banane, der Antrunk ist sehr spritzig und fruchtig. Es liegt eine süßliche Note vor, das Weizenmalz ist auch recht dominant. Ansonsten sehr weich und rund im Geschmack, im Mittelteil kommt dann auch eine angenheme Bananennote durch. Im langen Abgang kommt dann noch ein würzigerer Ton zum Tragen, der das gute Hefeweizen perfekt abrundet. Wirklich ein leckeres und erfrischendes Weißbier, das sich gut und angenehm wegtrinken lässt.

Schlossbrauerei Herrngiersdorf Hallertauer Hopfen-Cuvée

Schlossbrauerei Herrngiersdorf Hallertauer Hopfen-Cuvée Schlossbrauerei Herrngiersdorf Hallertauer Hopfen-Cuvée Etikett RB Bierdaten

shub 2016/06/21 20:59

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus der 1131 gegründeten Schlossbrauerei Herrngiersdorf in Niederbayern, die laut eigener Aussage die älteste Privatbrauerei der Welt ist. Mittlerweile hat man mit dem Ingolstädter Herrnbräu einen Kooperationsvertrag abgeschlossen und der Braubetrieb wurde nach Ingolstadt verlegt. Das Pils verfügt über eine üppige, feinporige Schaumkrone und erstrahlt in einem blanken Goldgelb und sieht wirklich wie aus dem Bilderbuch aus. Im Geruch ist es würzig-hopfig, aber auch etwas Malz schimmert durch, der Antrunk ist in erster Linie spritzig und überraschend mild. „Die vier besten Hallertauer Aromahopfen, vereint in einer besonderen Bierkreation“ prangt da auf dem Etikett und aromatisch schmeckt das Ganze auch, allerdings vermisse ich die pilstypische Herbe. Der Hopfen kommt auf die sanfte Tour und steuert ein grasiges Aroma bei, das sehr gut mit dem brotig-getreidigen Gerstenmalz harmoniert, aber irgendwie könnte da hopfentechnisch schon etwas mehr Wums hinterstecken. Auch im Abgang kommt keine nennenswerte Bittere auf, das Hopfen-Cuvée schmeckt frisch und bekömmlich, aber für ein Pils ist es schon ziemlich mild. Beileibe nicht schlecht, aber irgendwie zu gesichtslos, um aus der Masse herauszustechen oder einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Insgesamt betrachtet aber doch noch guter Durchschnitt.

Dirque 2017/04/03

Feintrüb, wenig perlend, Schaum geht schnell zurück. Hopfig-herber Geruch. Im Antrunk hopfig, der Körper bringt minimal Karamell, dazu angenehm fruchtig. Zum Abgang wieder gut trocken. Der Hopfen scheint hier größtenteils fürs Aroma zuständig zu sein, denn für ein Pils „nur“ durchschnittlich bitterherb. Trinkt sich trotzdem gut weg.

Nerf 2017/07/06 16:19

Viermal Aromahopfen, aber insgesamt ein mildherbes Gebräu. Schlanker Körper, mäßig spritzig, der Hopfen ergibt einen grasig-floralen Unterton, Malz darf auch sporadisch hervorblitzen. Unterm Strich ein leichtes Sommerbierchen - für sich gesehen schon okay, aber dafür, dass die vier besten Hallertauer Hopfensorten drinstecken, hätte es mehr Charakter sein dürfen.

Schlossbrauerei Herrngiersdorf Sündenbock

Schlossbrauerei Herrngiersdorf Sündenbock Schlossbrauerei Herrngiersdorf Sündenbock Etikett RB Bierdaten

shub 2017/10/08 19:47

Saisonaler Doppelbock mit einem Alkoholgehalt von 7,3% vol. aus der 1131 gegründeten Schlossbrauerei Herrngiersdorf in Niederbayern, die laut eigener Aussage die älteste Privatbrauerei der Welt ist. Mittlerweile hat man mit dem Ingolstädter Herrnbräu einen Kooperationsvertrag abgeschlossen und der Braubetrieb wurde nach Ingolstadt verlegt. Farblich liegt ein dunkles Rot bzw. Kastanienbraun vor, die äußerst ausgeprägte Schaumkrone ist cappuccinofarben und sehr feinporig. Im Geruch ist das Bockbier kräftig malzig und süß, man riecht jede Menge braunen Zucker, Blockmalz und Kandiszucker, dazu kommen dunkles Brot, etwas Karamell, Zimt und Dörrobst wie getrocknete Kirschen, Rosinen oder Backpflaumen. Der Antrunk ist sehr weich und kräftig malzig, man hat eine ordentliche Röstmalznote mit dazugehöriger Röstbittere, ein süßmalziges Aroma und Früchte auf der Zunge. Man schmeckt verbranntes Getreide, Asche und schwarzen Tee, zu Beginn auch etwas Weinartiges, das an einen schweren, knochentrockenen Rotwein erinnert. Dazu kommen weitere komplexe Aromen von Kaffee, Bitterschokolade, dunklen Früchten, Dörrobst wie Rosinen und eine recht prägnante Fruchtsäure. Der lange Abgang ist sehr trocken, leicht bitter und holzig und hat im Finish etwas von einem fassgelagerten Bier. Alles in allem ein vielschichtiger, facettenreicher und aromatischer Doppelbock, der wie gemacht für die kalte Jahreszeit ist. Gefällt mir sehr gut.

Dirque 2017/12/01

Rötlich braun im Glas, Schaum geht schnell auf Minimum runter, zeigt sich cremig und cappuccinofarben, perlt ok. Sowohl süßliche als auch röstige Kakaonoten im Geruch. Der Antrunk bringt zunächst Kandis, dann wird es blockmalzig mit Röstnoten. Der Abgang bringt Bittere an den Gaumen ohne dass das Blockmalzige verschwindet. Hat auch ne schöne, cremige Konsistenz. Doch, dieser Bock gefällt mir auch sehr gut. Süßlich zwar, aber durch die Bittere im Abgang immer ausgewogen schmeckend und dadurch unheimlich süffig.

Schloßbrauerei Schwarzbach Raubritter Dunkel

Schloßbrauerei Schwarzbach Raubritter Dunkel Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/09/25

Komisches Dunkel. Nicht richtig rauchig (schon leicht röstmalziger im Abgang), nicht richtig süß - stattdessen gibts nen ganz leicht fruchtigen Einschlag. Und ne Muffigkeit gibts auch noch - nicht mein Ding.

Schloßbrauerei Schwarzbach Sonnen Weisse

Schwarzbacher Sonnen Weisse Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/09/24

Sehr, sehr säuerlich. Viel zu hefig und leider nicht die gute Art Hefe.

Schlossbrauerei Söldenau Hell

Schlossbrauerei Söldenau Hell Schlossbrauerei Söldenau Hell Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/12/29

Die Schloßbrauerei Söldenau wurde von Arcobräu 1992 gekauft und geschlossen, seitdem läuft das Bier bei der Arcobräu vom Band. Perlt ordentlich, der Schaum ist fein- bis mittelporig, hält sich gut, hopfiger Geruch. Der Antrunk läuft leicht süßlich rein, mittig wird’s dann sehr würzig-hopfig. Die Herbe zieht auch gut lang in den Abgang. Die leichte Malzsüsse klingt durchgängig parallel mit. Süffige Angelegenheit.

Schloßbrauerei Stein Heinz vom Stein Hefeweissbier

Schloßbrauerei Stein Heinz vom Stein Hefeweissbier Schloßbrauerei Stein Heinz vom Stein Hefeweissbier Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/02/03

Schlammig orange-braun, feinporiger und cremiger Schaum. Hefig-weizenmalzig im Geruch. Im Antrunk orangig-spritzig, minimal Spüli, aber fjdn schöne Konsistenz. Dezent bananig im Mittelteil, dazu Mandarine und leicht brotig, ordentlich Kohlensäure dazu. Im Abgang säurebitter. Gut!

Schloßbrauerei Stein Heinz vom Stein Zwickelbier

Schloßbrauerei Stein Heinz vom Stein Zwickelbier Schloßbrauerei Stein Heinz vom Stein Zwickelbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/03/28

Perlt gut, mittelporiger und üppiger Schaum, die Trübe ist sehr dezent. Herb-süßlich im Geruch. Im Antrunk erst herb, dann wird es vollmundig malzig-süßlich. Geht in Würzigkeit über und läuft trocken, aber recht rau aus. Ansonsten aber schon süffig, diese Mischung im Körper aus Süße und Würzigkeit kommt ziemlich gut.

Schloßbrauerei Stein Steiner Advents Bier

Schloßbrauerei Stein Steiner Advents Bier Schloßbrauerei Stein Steiner Advents Bier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/03/27

Perlt ok, heller Bernstein in der Farbe, mittelporiger okayer Schaum. Riecht sehr süßlich-malzig, etwas sprittig. Im Antrunk sehr vollmundig, fruchtig-malzig. Etwas alkoholisch in der Mitte, angenehme Süße und leichte Herbe die in den Abgang rein zunimmt. Im Verlauf auch beerig und gewürzig, weihnachtlich.

Schloßbrauerei Stein Steiner Chiemgau Hell

Schloßbrauerei Stein Steiner Hell Schloßbrauerei Stein Steiner Hell Etikett Schloßbrauerei Stein Steiner Chiemgau Hell Etikett (alt) Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/01/10

Der erste Schluck kommt erst mal kohlensäure-prickelnd mit ner frischen Brise Hopfen angerauscht, um zum Ende hin den Malz sehr angenehm zu offenbaren. Das Herbe geht im weiteren Verlauf leider etwas flöten, insgesamt tut das dem Leckerchen aber keinen Abbruch.

Nerf 2012/01/23 14:19

Hmm, war etwas ernüchtert. Recht herb, von Malz kaum eine Spur. Insgesamt auf dem Niveau eines Durchschnittspilsner, da geschmacklich außer dem ständig präsenten Hopfen wenig rumkommt.

Dirque 2019/02/27

Perlt ganz ok, minimale Trübe, Schaum steht gut, feinporig und weiß. Malzig-würziger Geruch. Ordentlich Kohlensäure im Antrunk, dazu recht herb. Mittig wird’s dann weicher, getreidiger und leicht süßlich, bevor der Abgang wieder herb abgeht. Trinkt sich ausgezeichnet weg.

Schloßbrauerei Stein Steiner Export

Schloßbrauerei Stein Steiner Export Schloßbrauerei Stein Steiner Export Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/04/03

Perlt ganz gut, Schaum ist auch gut und feinporig. Würzig-hopfiger Geruch. Im Antrunk auch hopfig und gut würzig, dann geht’s aber in ne ordentliche Fruchtigkeit rein, Apfel und leicht traubig. Der Abgang ist lang und gut herb. Sehr schön das Ganze.

Schloßbrauerei Stein Steiner Medium

Schloßbrauerei Stein Steiner Medium Schloßbrauerei Stein Steiner Medium Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/03/16

Perlt verhalten, Schaum ist feinporig und auch ganz ordentlich vom Volumen her. Getreidig im Geruch. Der Antrunk ist sehr kohlensäurehaltig, geschmacklich eher fruchtig Richtung Birne. Mittig eher flach und leicht metallisch. Im Abgang auch eher flach, hauptsächlich Kohlensäureprickeln, minimal trocken. Das Metallische geht mit dem zweiten Schluck weg und dann läuft es einfach gut durch für ein Medium, dann auch leicht getreidig im Gesamteindruck.

Schloßbrauerei Stein Steiner Pils

Schloßbrauerei Stein Steiner Pils Schloßbrauerei Stein Steiner Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/02/06

Perlt ok, leicht trüb goldene Farbe. Der Schaum ist von der Ausprägung her ok und mittelporig. Im Geruch hopfenbetont. Der Antrunk bringt etwas Zitrussäure, in der Mitte dann recht neutral, etwas nach Pferdedecke. Leicht süßlich-malzig, insgesamt sehr weich. Der Abgang ist dann gut herb und lang, da kommt auch wieder die zitrische Säure etwas durch, Pampelmuse. Ist mir etwas zu säuerlich-bitter, aber darin ist es zumindest konsequent.

Schloßbrauerei Stein Steiner Urdunkel

Schloßbrauerei Stein Steiner Urdunkel Schloßbrauerei Stein Steiner Urdunkel Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/02/05

Kastanienbraun in der Farbe, ordentlich feinporiger Schaum, dazu ein malzig-süßlicher, Kandis verströmender Geruch. Der Antrunk ist sehr malzig - süßlich, aber auch etwas streng. Süßlich auch in der Mitte, aber nicht übertrieben. Im Abgang leicht röstbitter und zunehmend mit der Zeit. Gefällt mir gut, weil mit ner angenehmen würzigen Kernigkeit daherkommend.

Schlossplatzbrauerei Coepenick Buchweizenbier

RB Bierdaten

Dirque 2010/03/31 20:10

Sehr extremer Weizengeschmack. Nicht schlecht, aber gewöhnungsbedürftig.

Schlossplatzbrauerei Coepenick Dunkles

BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2010/03/31 20:10

Sehr süffig, aber kräftig im Geschmack.

Schlossplatzbrauerei Coepenick Helles

BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2010/03/31 20:10

Nicht sehr herb, aber auch mit einem kräftigen eigenen Geschmack. Dabei noch schön trüb .

Schlossplatzbrauerei Coepenick Kirsch-Chili-Bier

RB Bierdaten

Dirque 2010/03/31 20:10

Konnte bei mir wie vorauszusehen kaum punkten, war auch mehr zur Komplettierung bestellt. Leider deutlich mehr Kirsch- als Chili-Geschmack.

Schlossplatzbrauerei Coepenick Porter

RB Bierdaten

Dirque 2010/03/31 20:10

Richtig dunkle Suppe, die Richtung Kilkenny schmeckt. Mein zweiter Favorit (was sich Dienstag noch auswirken sollte :laugh:)

Schlossplatzbrauerei Coepenick Rauchbier

BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2010/03/31 20:10

Erster Eindruck: Wow, sehr lecker. Zweiter Eindruck: Wow, das schlägt ein. :laugh: Da die Kellnerin später erwähnte, das diese Sorte etwas mehr kawumm hätte, so Richtung Doppelbock, wurd mir einiges klar. Nämlich, das ich nach der Verkostung der restlichen Sorten noch mal 2 mehr zu mir nehmen musste, was ich auch tat. War auch der Favorit meiner fr0w.

Schloss Edel

Schloss Edel Schloss Edel Etikett RB Bierdaten

shub 2016/11/02 19:39

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol., das von der Darguner Brauerei in Mecklenburg-Vorpommern als Eigenmarke für den Lebensmitteldiscounter Netto Marken-Discount mit Firmensitz im bayerischen Maxhütte-Haidhof gebraut wird. Das Bier kommt in einer durchsichtigen 0,5l-PET-Flasche mit Schraubverschluss in sieht optisch wie viele andere „Goldbiere“ vom Discounter aus. Ich vermute mal, dass das Bier vorher unter dem Namen Schloss Gold vertrieben wurde, aber hundertprozentig sicher ist das nicht. Es verfügt über eine mittelmäßig ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die recht schnell von der Bildfläche verschwindet, die Farbe ist ein klassisches Goldgelb. Beim Aufschrauben der Flasche strömt einem ein recht fieser Hopfengeruch in die Nase, der schon etwas Billiges an sich hat, im Glas ist dieser immer noch vorhanden, aber weitaus abgeschwächter und mit einer getreidigen Malzsüße vermengt. Der Antrunk ist spritzig und recht erfrischend und bietet eine Kombination aus einem leicht süßlichen, getreidigen Malzgeschmack und einer grasigen Hopfennote, die auch eine leichte Herbe mitbringt und im Abgang für eine leichte Bittere sorgt. Hat schon diesen typischen Goldbiergeschmack und wirkt insgesamt auch recht mild, große Fehlgeschmäcker liegen glücklicherweise nicht vor. Haut mich jetzt nicht wirklich um und wirkt wenig aufregend, aber für eines dieser meist unterdurchschnittlichen „Goldbiere“ und die Tatsache, dass es sich um ein lupenreines Billigbier handelt, schmeckt es eigentlich noch ganz annehmbar.

Dirque 2018/03/22

Perlt gut, farblich ein satter Goldton, der Schaum feinporig, weiß und auf Fingerbreite bleibend. Riecht wenig herb, aber auch nicht zu fies. Der Antrunk schlgät dann ein, schmeckt wie eingeschlafene Füße. Mittig kommt aber sogar getreidige Würzigkeit auf, das ist gar nicht so übel. Im Abgang dann mild herb. Tut nach dem ersten Schrecken nicht mehr so weh, halt wie son Goldbier.

Schloss Eggenberg Samichlaus Barrique

Schloss Eggenberg Samichlaus Barrique Schloss Eggenberg Samichlaus Barrique Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/03/09 21:29

Limitierter Barlywine mit einem Alkoholgehalt von 14% vol. aus der Brauerei Schloss Eggenberg im oberösterreichischen Vorchdorf, der zur Reifung 10 Monate in Stahl- und 5 Wochen in Chardonnayfässern gelagert wurde. Er hat eine dunklere, rotbraune Farbe mit leichter Trübung und verfügt über sehr wenig weißen und feinporigen Schaum, der schnell von der Bildfläche verschwindet. Der Geruch hat es in sich und ist intensiv malzig, alkoholisch und fruchtig nach Dörrobst. Süß nach Karamell, Toffee und Zuckersirup duftet es, dazu kommen Backpflaumen, Rosinen und ein likörartiges Aroma. Der Antrunk ist sehr weich und vollmundig, der Körper wuchtig und schwer. Ölig und sirupartig ist die Konsistenz, geschmacklich geht es überaus süß zu. Intensiv malzig und süß nach Karamell und Zuckersirup schmeckt es, dazu kommen Dörrobstaromen in Richtung Pflaume und Rosine sowie eine kräuterige Bittere und eine alkoholische Note, die an einen gehaltvollen Likör erinnert und auch dementsprechend wärmt. Im weiteren Verlauf kann man noch eine feines Schokoladenaroma herausschmecken, außerdem kommt eine holzige Weinnote mit dazugehöriger Säure durch, die vom Chardonnayfass stammt. Im ellenlangen Abgang klingen die Aromen sanft nach und das Starkbier schließlich bittersüß aus. Wirklich ein hochkomplexes und vielschichtiges Bier zum Genießen. Trotz der intensiven Süße absolute Spitzenklasse!

Schloss Eggenberg Samichlaus Classic

Schloss Eggenberg Samichlaus Classic Schloss Eggenberg Samichlaus Classic Etikett RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2015/12/18 22:56

Doppelbock mit einem Alkoholgehalt von 14% vol. aus der Brauerei Schloss Eggenberg im oberösterreichischen Vorchdorf. Das einst stärkste Bier der Welt wird nur an einem Tag im Jahr gebraut und zwar am Nikolaustag. Samichlaus ist die Schweizer Bezeichnung für den Nikolaus, denn das Starkbier stammt ursprünglich aus Zürich und wurde bis 1997 von der Brauerei Hürlimann gebraut, die aufgekauft und dann geschlossen wurde. Im Jahre 2000 sicherte sich die Brauerei Schloss Eggenberg die Markenrechte und nahm die Produktion des traditionsreichen Doppelbocks wieder auf. Beim Eingießen kommt nur sehr wenig Schaum auf, der innerhalb kürzester Zeit wieder verschwunden ist, die Farbe geht in Richtung Bernstein und erinnert im Glas etwas an Whisky. Der Geruch hat es in sich und ist malzig, erwartungsgemäß alkoholisch und äußerst fruchtig. An Früchten sind Trauben, Pflaumen und Feigen wahrzunehmen, der Antrunk ist sehr malzig, würzig und stark, das Bockbier wirkt sehr schwer, süß und vor allem alkoholisch-rumtopfartig. An Fruchtnoten sind Datteln, Feigen und Pflaumen herauszuschmecken, die Süße ist leicht sirupartig und geht eindeutig in Richtung Karamell. Die Konsistenz ist sehr cremig und samtig, Volumen ist ohne Ende vorhaden. Wirklich ein toller Körper, der Abgang ist ellenlang, Bittere kommt auch gegen Ende keine auf. Wirklich ein schweres, vollmundiges und vor allem leckeres Bockbier. Applaus and die Österreicher, dass sie diese großartige Biermarke wiederbelebt haben. Genau richtig für diese Jahreszeit.

Dirque 2016/03/24

Heidewitzka, das knallt wie bei den 14% zu erwarten ist. Unheimlich malzig-samtig, im Mittelteil an den karamellisierten Zucker auf einer Crème brûlée erinnernd. Am Ende gibt es dann ein leichtes, alkoholbedingtes Brennen. Wenn man über den Winter kommen will, dann so.

Schloss Eggenberg Samichlaus Schwarzes

Schloss Eggenberg Samichlaus Schwarzes Schloss Eggenberg Samichlaus Schwarzes Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/03/09 20:37

Barlywine mit einem Alkoholgehalt von 14% vol. aus der Brauerei Schloss Eggenberg im oberösterreichischen Vorchdorf, der zur Reifung 10 Monate in Stahlfässern gelagert wurde. Er hat eine pechschwarze Farbe und verfügt über nur wenig feinporigen und beigefarbenen Schaum, der innerhalb kürzester Zeit verschwunden ist. Der Geruch ist äußerst veilfältig und lässt erahnen mit was für einem komplexen Bier man es hier zu tun hat. Man riecht süßes Malz, Karamell, Zuckersirup, Röstmalz, Bitterschokolade, Lakritze, Dörrobst und Cognac und kann den ersten Schluck kaum noch erwarten. Der hält dann auch ein was der Geruch versprochen hat und sorgt für eine kleine Aromenexplosion im Mundraum. Sehr schwer und wuchtig ist das Bier, die Konsistenz ist ölig und das Mundgefühl weich. Sehr, sehr süß ist der Antrunk, man hat jede Menge Karamell und Zuckersirup auf der Zunge, dazu kommen Dörrobst wie Rosine und Backpflaume sowie eine kräftige, alkoholische Note, die an an einen schweren Cognac erinnert. Im weiteren Veraluf kommen leichte Röstnoten und auch Bitterschokolade durch, der lange Abgang gestaltet sich trocken und leicht bitter. Hier schmeckt man dann auch noch eine feine Laktitznote, bevor das Starkbier mit ordentlich alkoholischer Wärme ausklingt. Wirklich ein komplexes Bier mit sehr viel Tiefgang, für das man sich Zeit nehmen muss. Sehr süß, aber auch ausgesprochen gut!

Schloss Eggenberg Silver Bottle Beer

Schloss Eggenberg Silver Bottle Beer RB Bierdaten

Dirque 2017/03/04

Die Brauerei weist es als Märzen aus, was bei 4.9% etwas gewagt erscheint. Leichte Trübe im Glas, Schaum ok. Die Hipster-Flasche lässt es schon befürchten, das Bier ist sehr lasch und wässrig. Braucht kein Mensch.

Schloss Eggenberg Urbock 23°

Schloss Eggenberg Urbock 23° Schloss Eggenberg Urbock 23° Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/11/13

Geruchsmässig ganz klar Wiener Malz, Schaum faast nicht existent. Kommt dann im Antrunk aber doch sehr schäumig und entwickelt sich im Mundraum. Breitet sich da mit dem Malz noch aus, wirkt wärmend und rund, entsprechende Süsse inklusive. Sehr runder, heller Bock.

shub 2015/12/18 23:45

Heller Doppelbock mit einem Alkoholgehalt von 9,6% vol. aus der Brauerei Schloss Eggenberg in Vorchdorf in Oberösterreich. Die Farbe ist satt goldgelb, die Schaumkrone gering ausgeprägt und nicht besonders standfest, dafür aber sehr feinporig. Im Geruch ist das Bockbier malzig und süß, etwas alkoholisch und sehr fruchtig. Der Antrunk geht dann in die selbe Richtung und ist sehr voluminös, fruchtig und süß. Das Fruchtaroma geht in Richtung Pfirsich, andere Steinobstsorten lassen sich ebenfalls erahnen. Sehr stark, schwer, vollmundig und angenehm wärmend ist es, das Mundgefühl ist cremig und weich. Den Beinamen „Cognac der Biere“ trägt der Doppelbock also nicht umsonst. Im langen Abgang kommt dann noch eine leichte Herbe zum Tragen, die für einen harmonischen Abschluss sorgt. Wirklich ein schmackhaftes, rundes und süffiges Bockbier aus unserem Nachbarland. Sehr gut!

Schloss Export

Schloss Export Schloss Export Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/03/23 20:57

Export mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol., das von der Darguner Brauerei in Mecklenburg-Vorpommern für den Lebensmitteldiscounter Netto Marken-Discount aus dem bayerischen Maxhütte-Haidhof gebraut wird. Wirft man einen Blick auf die Zutatenliste, ist man erstmal erstaunt, dass man hier kein Hopfenextarkt verwendet, obwohl die 0,5l Dose für gerade mal 0,29 Cent über den Ladentisch geht. Optisch geht das Billigbier jedenfalls in Ordnung und wartet mit einer durchschnittlich ausgeprägten und feinporigen Schaumkrone und einer goldgelben Farbe auf. Es ist relativ geruchsarm, aber man kann eine leichte honigartige Süße und etwas Fruchtiges in Richtung roter Apfel wahrnehmen, wenn man sich anstrengt. Der Antrunk ist relativ dünn bis wässrig und hopfig-herb, dann kommen eine dezente Malzsüße und auch der rote Apfel, denn man schon gerochen hat, zum Tragen. Der Abgang ist ziemlich hopfig und wartet mit einer recht stumpfen Bittere auf, mit der das Export recht unrund ausklingt. Eisgekühlt gerade noch so trinkbar und sogar einigermaßen erfrischend, aber besonders hochwertig schmeckt das Ganze natürlich nicht.

Dirque 2018/03/21

Perlt so gut wie gar nicht, nur vereinsamte Perlen zu sehen. Der Schaum ist ok, mittelporig, baut recht schnell ab. Goldene Farbe, sprittig im Geruch. Der Antrunk ist dünn und dann passiert auch nicht viel. Leicht fies und etwas metallisch schmeckt es. Keine Würzigkeit, keine große Herbe, nur leichte Süße. Schemckt irgendwie nach Lippenstift. Dann kommt doch auch mal Herbe im Abgang, aber lecker ist anders.

Schloss Hefeweizen

Schloss Hefeweizen Schloss Hefeweizen Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/10/21 19:52

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol., das laut diverser Quellen von der Darguner Brauerei in Mecklenburg-Vorpommern als Eigenmarke für den Lebensmitteldiscounter Netto Marken-Discount aus dem bayerischen Maxhütte-Haidhof gebraut wird. Seine Farbe ist ein hefetrübes Hellorange, die feinporige Schaumkrone ist nur gering ausgeprägt und fällt schnell in sich zusammen. Der Geruch ist überraschend vielfältig und bietet der Nase eine Melange aus Vanille, Nelke, einem säuerlichen, zitrischen Ton, etwas Banane und süßlichem Malz. Für ein Billigbier ist das schon mal eine Menge und auch der befürchtete Hefe-Muff ist nicht dabei. Der Antrunk fällt dann erstmal durch seinen hohen Kohlensäuregehalt etwas negativ auf. Spritzige Hefeweizen sind ja schön, aber hier ist die Kohlensäure regelrecht aggressiv und sorgt später auch für ziemlich unangenhme Rülpser. Der Geschmack ist süßlich-malzig, nelkig und traubig, dann kommt die Hefe durch, die Im Gegensatz zum Geruch schon eine leichte muffige Note hat und nach überreifer Banane schmeckt. Der Körper ist ziemlich schlank und so wirkt das Hefeweißbier stellenweise auch arg dünn. Im Abgang kommt der Hopfen durch, der dem Weizen eine trockene, vor allem aber herbe Note verleiht, die etwas unstimmig und kantig daherkommt. Nicht so schlecht wie befürchtet, aber es ist und bleibt eben ein Billigbier und das schmeckt man dann auch.

Dirque 2017/08/07

Aussehen und Geruch sind sehr ordentlich. Antrunk ist auch ok, hefig-nelkig, etwas Süße mit drin. Dann wird es tatsächlich muffig(er) und provoziert enorme Rülpser. Find ich geschmacklich aber noch ok, obwohl das Aufstoßen schon sehr zunimmt. Nachgeschmack ist auch nicht so doll. Geht noch.

Schloss Pilsener

Schloss Pilsener Schloss Pilsener Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/10/13 21:02

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol., das als Eigenmarke für den Lebensmitteldiscounter Netto Marken-Discount mit Firmensitz im bayerischen Maxhütte-Haidhof gebraut wird. Das Billigpils hieß bis vor kurzem noch „Schloss Premium Pils“ und wurde offenbar von verschiedenen Brauereien hergstellt. Nach der minimalen Namensänderung und einem kleinen Facelift soll wohl die Darguner Brauerei im mecklenburgischen Dargun für die Produktion verantwortlich sein. Es kommt in einer standesgemäßen 0,5l-PET-Flasche mit Schraubverschluss und verfügt über eine normale goldgelbe Farbe und eine durchschnittlich ausgeprägte Schaumkrone, die feinporig und fest ist. Im Geruch ist das Pils leicht würzig, etwas muffig und süßlich-malzig, der Antrunk ist spritzig und recht wässrig. Malzig und süßlich, aber auch recht pappig ist der Geschmack, dann kommt eine dezente Hopfenwürze durch und verleiht dem Pils eine leichte Bittere. Ich habe schon schlimmere Billigbiere getrunken, aber vom Hocker reißen tut mich das Pils hier nicht. Tut weniger weh als erwartet, bereitet aber auch keinerlei Freude beim Trinken, da es viel zu einfallslos, billig und langweilig daherkommt.

Dirque 2018/03/02

Feinporiger Schaum, allerdings keine Perlen im Glas. Riecht ganz ok, fruchtig-herb. Der Antrunk zeigt sich auch ziemlich fruchtig, beerig, dann aber flott sehr streng-herb werdend. Hätte es aber schlimmer erwartet. Hat was von Birne mit der Zeit. Wirklich mit einer unangenehmen Herbe, aber zum Saufen noch ok.

Schlüssel Alt

Schlüssel Alt Schlüssel vom Fass, Ratingen Schlüssel Alt Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2011/08/06

Schüssel Alt hatte ich ungerechtfertigterweise bisher vernachlässigt. Sehr süffig, aber trotzdem mit der nötigen kernigen Note. Definitiv was für Alt-Quereinsteiger.:applause:

Dirque 2011/09/03

Gestern zwei Bierchen vom Fass gezischt. Ich muss tatsächlich eingestehen, dass es mir aus der Flasche besser schmeckt. Vielleicht wurd aber auch nur scheisse gespült, denn es schmeckte wenig charakteristisch. :-(

Nerf 2012/01/23 14:48

Da hat sich doch glatt ein zweites Alt in mein Säuferherz geschlichen ;)
Definitiv süffig, der Hopfen mit gebremsten Schaum, aber man merkt doch durchweg, welche Biersorte man gerade trinkt. Wirklich fein… und wäre mir eine Bestellung wert, falls die Karawane aus DüDo mal wieder gen Osten zieht. :alkmalzwei:

Shub 2017/01/04 21:57

Altbier mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Hausbrauerei „Zum Schlüssel“ in der Düsseldorfer Altstadt. Es verfügt über sehr viel, feinporigen, festen und cremigen Schaum mit leichtem Beigeton und eine dunkle braunrote Farbe. Der Geruch wird vom süßlichen Malz mit leichter Karamellnote dominiert, dazu kommen Fruchtnoten und eine schöne Würzigkeit. Der Antrunk ist geprägt vom Röstmalz und süßlich nach Karamell, aber auch wunderbar fruchtig und nussig in Richtung Mandel bzw. Marzipan. Ja, das ist schon ordentlich süffig und lecker und aufgrund der Spritzigkeit und dem leichten Körper auch ungemein erfrischend. Im langen Abgang steuert der Hopfen eine trockene Note bei, im Finish kommt dann eine moderate Bittere auf, die weitaus weniger ausgeprägt ist als bei anderen Sortenvertretern aus der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt. Wirklich schon sehr mild für ein Alt, dafür aber wunderbar malzbetont und süffig. Gefällt mir sehr gut und trinkt sich weg wie nichts. Top!

duenni 2017/03/08 20:40

Wunderbar kupferrot im Glas mit festem, klebrigem Schaum. Der Antrunk ordentlich röstmalzig, viel malziger als andere Altbiere, Karamell und ja, Marzipan, da würde ich auch zustimmen. Dann kommt aber gleich die herrliche Frische, der Hopfen baut sich auf. Nicht ganz so grimmig Bitter wie bei anderen Vertretern, macht aber nix. Sehr schön frisch, extrem süffig, der Abgang zieht sich schön in die Länge. Gemäßigter Körper was nur zur Süffigkeit beiträgt. Die drei „großen“ Altbiere aus Düsseldorf gefallen mir insgesamt besser aber dann kommt gleich das Schlüssel. Hervorragend.

Schlüssel Hopfen Symphonie

Schlüssel Hopfen Symphonie Schlüssel Hopfen Symphonie Etikett Schlüssel Hopfen Symphonie Karton-Rückseite Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/03/04

Schlüssel jetztr also auch was am Craften dran. Aufmachung ist sehr gut, Karton und edle schwarz gehaltene und golden bedruckte Steingutflasche, die zusätzlich mit dem Clou punktet, dass sie mit nem Kronkorken verschlossen ist, aber zusätzlich auch einen Bügelverschluss hat, falls man die Flasche nicht ganz schafft (sic). Farblich zeigt sich das Craft-Altbier braun-rötlich, mit eienr guten Menge an kleinen, aufsteigenden Perlen. Der Schaum ist feinporig und standhaft. Fruchtiger Geruch - Zitrusfrüchte. Sehr fruchtiger Antrunk, Richtung Mandarine. Der Körper ist typisch Altbier, angenehm malzig karamellig und dazu bitter. Der Abgang zieht die Bittere weiter, aber nicht zu derb. Bissken wenig Kohlensäure hat die Chose. Mit der Zeit schwingt dann auch die Maracuja mit. Sicher ein sehr guter Vertreter des Altbieres, aber irgendwie hatte ich mir nen größeren Knaller erhofft.

Schmucker Rosé Bock

Schmucker Rosé Bock Schmucker Rosé Bock Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2020/01/18 23:47

Doppelbock mit einem Alkoholgehalt von 8,0% vol. aus der Privat-Brauerei Schmucker im hessischen Mossautal. Es hat eine klare, rotbraune Farbe, sprudelt so gut wie gar nicht und verfügt über nur wenig beigefarbenen und feinporigen Schaum, der schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist süßmalzig nach Karamell, Honig und Blockmalz, dazu kommen rote Beeren wie Erdbeeren. Der Antrunk ist feinperlig, vollmundig und weich, geschmacklich dominiert zunächst das Malz. Ordentlich süß nach Malzbonbon, Karamell und Honig schmeckt es, die Süße bleibt aber im Rahmen, da sie gut vom Hopfen aufgefangen wird. Leicht herb und kernig schmeckt er und verleiht dem Bock eine schöne Würze, außerdem kommen noch Fruchtnoten nach rotem Apfel und roten Beeren durch. Der Abgang ist lang, trocken auslaufend und leicht bitter, der Bock insgesamt sehr süffig und gut trinkbar. Gut!

Schmucker Weizen Bock

Schmucker Weizen Bock Schmucker Weizen Bock Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/12/26 21:39

Weizenbock mit einem Alkoholgehalt von 6,8% vol. aus der Privat-Brauerei Schmucker im hessischen Mossautal. Er erstrahlt in einem hefetrüben Bernstein und verfügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die sich sehr gut auf Fingerbreite hält. Der Geruch kommt gut und strotzt nur so vor delikaten Aromen wie reifer Banane, süßlich-getreidigem Malz, Gewürznelke, Birne und einem Hauch Zitrus, der Antrunk weiß ebenfalls nicht zu enttäuschen. Sehr weich, sämig und vollmundig ist der Einstieg, die aufkommenden Aromen sind gut aufeinander abgestimmt. Schön hefig und fruchtig nach reifer Banane und Gewürznelke schmeckt das Bockbier, außerdem hat man süßliches Malz mit Honig- und Karamellnoten, Pflaume, Birne und eine leicht zitrische Säure auf der Zunge. Der Abgang ist lang und dezent hopfig, der Nachgang angenehm fruchtig und würzig. Alles in allem ein klassischer und süffiger Weizenbock ohne Fehler. Gut!

Schnaitl Stille Nacht

Schnaitl Stile Nacht Schnaitl Stile Nacht Etikett Oberndorf 1818 Stille Nacht Oberndorf 1818 Stille Nacht Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/12/18

Überraschend dunkel in der Farbe. Entsprechend malzig kommt es auch daher. Kaffeearomatisch mit langem Abgang, wo dann auch die Bittere aufspielt. Macht ne ganz gut warme Birne. Schön, wie ein etwas leichteres Stout.

Nerf 2016/12/24

Zu Ehren des 1818 komponierten Weihnachtsliedes gebrautes Festbier, standesgemäß an Heiligabend verkostet, die Zipfelmütze lag der Flasche tatsächlich bei. Relativ dunkel im Glas, geschmacklich dann aber voll auf Linie: süffig-süßlich mit mild-herben Untertönen. So richtig vom Hocker reißt es einen zwar nicht, es ist aber sehr eingängig. Das Malz baut mit der Zeit seinen Körper richtig auf und verschafft einem dann noch ein schönes, vollmundiges Finish.

Schneeeule Marlene

Schneeeule Marlene Schneeeule Marlene Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/11/18

Erst mal nur Schaum im Glas o.O . Der baut sich irgendwann mit Getöse schnellstens ab, bis gar keiner mehr übrig bleibt. Dann nur noch milchig trüb im Glas, säuerlich-salziger Geruch mit leichtem Touch von Limette. Sehr erfrischender Antrunk, gar nicht mal so sauer, dafür leichte Lederigkeit. Sehr kohlensäurelastig. Geschmack dann mehr Richtung Traubenzucker, etwas fruchtig gehend. Sehr geile Weisse!

Schneider Weisse Aventinus Eisbock

Schneider Weisse Aventinus Eisbock Schneider Weisse Aventinus Eisbock Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/07/04

Kräftig hefig-malzig-alkoholischer Geruch. Kohlensäure perlt wie Hölle. Auauau, dann der erste Schluck. Derb alkoholisch, da wird nicht um die 12% rumdiskutiert. Sehr malzig-süß, fast schon wie bei nem Weinbrand leicht brennend hintenraus. Das Hefige ist dabei permanent zu spüren hat aber zu Begin wenig zu melden. Mir schon fast zu heftig (süß), da der Hopfen auch auf ziemlich verlorenem Posten steht. Etikett hat nicht unrecht, bittere Mandel bzw. Marzipan kann man schon rausschmecken - vor allem „wärmend am Gaumen“ ist nicht gelogen :lmao:. Mit der Zeit deutlich bananiger werdend mit starkem Nelkeneinschlag. Schon geiles Zeuch, aber auch ein Brett zu trinken - hat sich gezogen.

duenni 2015/12/11 19:51

Es riecht schon sehr intensiv schwer und alkoholisch. Schaumkrone ist echt gut, hält nur nicht lange an. Woah, der Antrunk knallt gut rein, Hefe und eine schwere, alkoholische Süße, überreife Bananen. Der Alkohol ist direkt spürbar aber es geht nicht in die Baldrianecke, ein leichtes Nachbrennen im Abgang. Voll ausgeprägter Körper, sehr süß aber gut balanciert, dunkle Früchte in der Mitte, errinert an Portwein. Recht ölige Konsistenz obwohl die Kohlensäure auch gut mitspielt. Das muss man erstmal Verdauen, eine sehr intensive Sache. Es ist trotz seiner Intensität gut trinkbar, nach etwas Gewöhnung nippt man öfter mal und trinkt mitunter schneller als man sollte, die 12% bleiben doch recht „gefährlich“ wenn man sonst auch große Schlucke nimmt. :-D Schönes Ding!

shub 2016/07/24 00:17

Weizen-Eisbock mit einem stattlichen Alkoholgehalt von 12,0% vol. aus dem Bräuhaus G. Schneider & Sohn im niederbayerischen Kelheim. Farblich liegt ein trübes Rotbraun bzw. Mahagoni vor, die Schaumkrone ist durschnittlich ausgeprägt, recht grobkörnig und schnell von der Bildfläche verschwunden. Der Geruch ist kräftig malzig, leicht alkoholisch, hefig, süßlich und fruchtig. Erinnert schon fast an ein belgisches Starkbier, denn es steigen einem vielschichtige Aromen von dunklen Früchten wie Pflaumen und Beeren, etwas Banane und Birne sowie Gewürze wie Nelken und Vanille in die Nase. Durch die alkoholische Note erinnert mich das Ganze schon stark an einen Rumtopf. Der Antrunk begeistert dann auf ganzer Linie. Intensiv malzig, süß und fruchtig ist der Weizen-Eisbock, kräftig im Geschmack, alkoholisch schwer, von der Konsistenz ölig und sämig, die Hefe sorgt für ein weiches Mundgefühl. Sehr viel Volumen und einen wuchtigen Körper hat das hochprozentige Bier, die Aromenvielfalt ist absolut großartig. An Früchten schmecke ich Dörrobst wie Rosinen, dunkle Trauben und Bananen heraus, auch Nelken und die auf dem Etikett erwähnte Marzipannote sind auszumachen. Stellenweise fühlt man sich an einen schweren Rotwein oder einen Portwein erinnert, es entfaltet sich eine schöne alkoholische Wärme in der Kehle und im Bauchraum. Der Abgang ist ellenlang und lebt vom Nachklang der tollen Aromen, der Hopfen steuert eine leichte Bittere bei, die an Lakritz erinnert. Insgesamt betrachtet ein sehr schweres, aber absolut erhabenes, komplexes und aromatisches Weltklasse-Bier, das jeder Bierliebhaber mal getrunken haben sollte.

Hagbard Celine 2017/01/13

Gute Schaumkrone, viel feine Kohlensäure, matschig-braune Farbe. Im Antrunk knallen einem die röstmalzigen 12% direkt entgegen, dann kommt eine rauchige/nelkige Nachnote. Das Sprittige wird etwas durch die Hefe kaschiert, leider aber nicht komplett.

Schneider Weisse TAP 1 - Meine blonde Weisse

Schneider Weisse Tap1 - Meine blonde Weisse Schneider Weisse Tap1 - Meine blonde Weisse Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/04/07

Puh, mächtig dickflüssig, mit einer feinen zitrusfruchtigen Note. Danach passiert aber nix mehr - auf malzige Süße wartet man vergebens. Sattmacher ohne große Herausforderung.

Shub 2016/05/29 22:44

Helles Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus dem Bräuhaus G. Schneider & Sohn im niederbayerischen Kelheim. Farblich liegt ein hefetrübes, etwas dunkleres Goldgelb vor, die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt und sehr feinporig und cremig. Der Geruch ist vorrangig weizenmalzig, aber auch äußerst hefig-fruchtig und recht süßlich. Man hat reife Bananen und Erdbeeren in der Nase und nach dem spritzigen Antrunk eine zitrische Note und eine feine Süße auf der Zunge. Durch die Hefe wirkt das Weizen sehr weich und rinnt wie Blasam die Kehle herunter, außerdem kommt eine dezente, sortentypische Bananenote durch, die gut mit dem Weizenmalzgeschmack harmoniert. Der Abgang ist einigermaßen lang und gestaltet sich relativ mild. Insgesamt betrachtet ein qualitativ gutes Standardweizen, das schon recht gut schmeckt, aber keine allzu großen Höhepunkte oder Besonderheiten bietet.

Schneider Weisse TAP 2 - Mein Kristall

Schneider Weisse TAP 2 - Mein Kristall Schneider Weisse TAP 2 - Mein Kristall Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/08/05 20:09

Hellgelb, leicht schäumig. Es riecht sogar leicht bananig und, ich kann mir nicht helfen, nach verbranntem Gummi. Geschmacklich bleibt es halt ein Kristall, wobei es noch geht. Ein wenig Bananengeschmack ist da doch auszumachen, es geht dann im Abgang Richtung seichtes Export. Es ist nicht plörrig, Körper ist gut und doch, es schmeckt als hätte man einem guten Weizen die besten Geschmacksstoffe entzogen. Leicht zitrisch und getreidig, viel Kohlensäure, prickelt ohne Ende, aber eben eine Biersorte mit der ich nicht so wirklich was anfangen kann (wer kann das schon?).

Shub 2016/04/01 20:22

Kristallweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,3% vol. aus dem Bräuhaus G. Schneider & Sohn im niederbayerischen Kelheim. Farblich liegt ein helles Goldgelb vor, es sprudelt zünftig Im Glas, was auf einen recht hohen Kohlensäuregehalt schließen lässt. Die Schaumkrone ist stattlich, sehr fest und feinporig, der Geruch des Weißbiers malzig und hefig mit leichter Fruchtnote in Richtung Banane, etwas Nelke meine ich auch wahrzunehmen. Der Antrunk ist wie erwartet äußerst spritzig und erfrischend, die Kohlensäure ist wirklich sehr gut dosiert. Eine leichte Grundsüße liegt dem Bier zu Grunde, es kommt schnell eine traubige Note durch, die alsbald in ein feines Birnenaroma übergeht, auch leichte Bananentöne sind herauszuschmecken. Insgesamt sehr mild mit recht langem Abgang, Hopfenherbe ist keine vorhanden. Insgesamt doch recht überzeugend für ein Kristallweizen, mir gefällt vor allem die Spritzigkeit und das Birnenaroma. Schöner Durstlöscher für heiße Sommertage.

Dirque 2019/02/03

Perlt gut, enorm bananig, aber auch leicht muffig im Geruch. Der Antrunk bringt Banane, sehr fruchtig (Birne passt auch) und mit saftig Kohlensäure auch gut erfrischend. Süßlich in der Mitte und in den Abgang gut Säure bringend. Perlt am Ende schon fast zu viel. Definitiv eins der guten Kristallweizen.

Schneider Weisse TAP 3 - Mein Alkoholfreies

Schneider Weisse TAP3 Mein Alkoholfreies Schneider Weisse TAP3 Mein Alkoholfreie Etiketts Brauerei BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/02/05 12:57

Ordentlich hefig, nebenher kommt aber auch das Malz ziemlich gut durch.

Dirque 2015/11/25

Schöne Schaumkrone, angenehm malzig-hefig-süßlicher Geruch. Geschmacklich bleibt es etwas flacher. Malz ist ok, leichte Süße auch, Hefe bleibt etwas zurück. Dies bleibt dafür im Abgang leich säuerlich am Gaumen hängen. Als reiner Durstlöscher sehr gut geeignet.

Shub 2015/12/18 17:14

Alkoholfreies Hefeweizen aus dem Bräuhaus G. Schneider & Sohn im niederbayerischen Kelheim. Die Farbe ist ein schön sattes dunkelorange, die Schaumkrone sieht aus wie aus dem Bilderbuch und ist fest, feinporig und von überdurchschnittlicher Größe. Der Geruch ist malzig und süßlich mit einem ordentlichen Hefetouch, der Antrunk ist malzig, zitrisch und dann leicht süßlich. Im Abgang wird die Säure etwas dominanter, der Hopfen hält sich was Herbe angeht sehr zurück. Für meinen Geschmack nicht fruchtig genug, aber als Durstlöscher eine super Sache, denn aufgrund der Säure wirkt es doch sehr erfrischend.

Schneider Weisse TAP 5 - Meine Hopfenweisse

Schneider Weisse Tap5 Meine Hopfenweisse Schneider Weisse Tap5 Meine Hopfenweisse Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/05/23

Geruch: schwer Zitrus. Und der Geschmack ist auch so, zunächst schon zu extrem, aber am Ende kommt die Hefe kräftig. Die 8,2% merkt man erstmal nicht, aber das ändert sich ebenfalls, denn schon bald ballert es ordentlich. Mir blieb der Zitrusgeschmack etwas zu ausgeprägt, trinkt sich aber trotzdem ordentlich weg.

Shub 2016/09/24 22:36

Weizenbock mit einem Alkoholgehalt von stattlichen 8,2% vol. aus dem Bräuhaus G. Schneider & Sohn im niederbayerischen Kelheim. Farblich liegt ein trübes Bernstein vor, die Schaumkrone ist normalen Ausmaßes, feinporig und fest. Der Geruch ist zitrisch und von Südfrüchten wie Mangos, aber auch Beeren, reifen Bananen, Zucker und einer alkoholischen Note geprägt. Der Antrunk ist weich und moussierend, die Konsistenz recht sämig. Der Hopfen ist sofort da und verleiht dem Weizenbock eine kernige Bittere, die äußerst zitrisch rüberkommt. Bitterorange schmecke ich raus, dazu kommen Mangos, Beeren und etwas Apfel. Den Alkohol schmeckt man nicht heraus, aber man spürt ihn am Volumen und an der Schwere des Bieres. Die Bittere zieht sich bis in den langen Abgang, in dem die Hopfenweisse hefig-weich, dezent süßlich und harmonisch ausklingt. Feines Stöffchen, gefällt mir gut.

duenni 2019/12/19 21:21

Sieht im Glas schon dickflüssig aus, fester Schaum, es riecht alkoholisch, etwas angegoren. Im Antrunk ziemlich leichtfüßig zu Beginn, prickelnd auf der Zunge, es schmeckt nach Trockenfrüchten, reife Banane und etwas alkoholisch. Im Mittelteil kommt dann ordentlich Bitternote und es wird schwer zitrisch-bitter, Grapefruit. Langer Abgang, süßlicher, immer noch Bitter, weich und rund, süffig sogar. Ja, das kann schon was, vielleicht eine Spur zu zitrisch aber so insgesamt ist das echt gut.

Schneider Weisse TAP 6 - Unser Aventinus

Schneider Weisse Tap6 - Unser Aventinus Schneider Weisse Tap6 - Unser Aventinus Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/04/08

Vollmundig weicher Antrunk, malzig-süß macht es sich breit und bleibt bis zum Abgang butterweich. Dort hallt dann der Hopfen nach und es mischt sich Traubenaroma ein. Am Gaumen klingt im Nachgang noch die Hefe lange nach. Im weiteren Verlauf kommt der traubige Geschmack, vermischt mit der Säure der Hefe, mehr in den Vordergrund. Die 8,2% merkt man zu keiner Zeit. Sehr gutes Stöffchen.

shub 2015/09/22

Weizendoppelbock mit einem Alkoholgehalt von stattlichen 8,2% vol. aus dem Bräuhaus G. Schneider & Sohn im niederbayerischen Kelheim. Die Farbe ist ein trübes Dunkelbraun mit Rotstich, die Schaumkrone fällt recht unterdurchschnittlich aus und hält sich auch nicht lange, ist dafür aber feinporig und cremig. Im Geruch ist das Aventinus fruchtig nach Banane und malzig-süß, es schwingen auch exotische Gewürze mit. Der Antrunk ist vollmundig und sehr weich, das Malz schmeckt sehr süß in Richtung Karamell und braunem Zucker. Der Hopfen steuert eine Vielzahl von Fruchtaromen bei, im Einzelnen schmecke ich Trauben, Birnen, Dörrobst wie Rosinen oder Trockenpflaumen und Beeren raus, die Hefe zaubert einem eine schöne Bananennote auf die Zunge. Den erhöhten Alkoholgehalt schmeckt man meines Erachtens nicht wirklich heraus, man spürt ihn aber in Form eines wärmenden Gefühls im Bauchraum und im Kopf und anhand des kräftigen Körpers und seiner Tiefe. Im langen Abgang lugt dann noch eine schöne Röstnote durch, etwas Lakritze und Gewürze sind auch zu verorten. Definitiv kein Sturz- oder Sommerbier, sondern etwas wofür man sich etwas Zeit nehmen sollte. Gefällt mir sehr, sehr gut.

duenni 2015/12/05 18:18

Recht schlammiges Braun im Glas, der Schaum hält nicht lange vor, das ist aber bei einem Weizendoppelbock nicht ausschlaggebend. Im Antrunk schmeckt es erstmal wie ein „normales“ Weizen, kurz darauf wird es dann schwerer, recht subtil. Leicht süßlich, brauner Zucker, etwas beerig aber immer im Zusammenspiel mit der Hefe. Ja, butterweiches Wasser, kein Alkohol schmeckbar aber nach 5 Minuten hat man einen warmen Bauch. Interessante Sache.

Schneider Weisse TAP 6 - Unser Aventinus Vintage 2012

Schneider Weisse TAP 6 - Unser Aventinus Vintage 2012 Schneider Weisse TAP 6 - Unser Aventinus Vintage 2012 Etikett Bierdaten

duenni 2015/12/07 20:26

Es handelt sich hier um das Schneider Weisse TAP 6 - Unser Aventinus welches 3 Jahre lang im Felsenkeller der Kelheimer Weissbierbrauerei eingelagert wurde. Eine hübsche Umverpackung ziert die Flasche, das Etikett trägt den Hinweis „Brewed in 2012“, sonst ist es äußerlich nicht vom normalen TAP6 zu unterscheiden. Im Glas etwas dunkler als die nicht eingelagerte Variante. Auch hier ist die Schaumkrone nicht sehr üppig oder langanhaltend. Im Geruch kurze Baldriannoten. Davon ist beim Antrunk zum Glück nichts mehr übrig. Es schmeckt überraschenderweise sehr sanft. Dunkle Aromen, etwas Beerig, es kommen aber hier mehr Schokoaromen raus, auch ist die Süße hintenraus nicht mehr so präsent. Für ein Doppelbock welches 3 Jahre lang gelagert wurde ein doch recht leichtfüßiger Auftritt. Klar, es hat eine gewisse Schwere, erdrückt einen aber nicht. Recht dichter Körper, wenig Kohlensäure, das leichte Prickeln des TAP6 ist komplett weg. Das Wasser ist natürlich auch hier wieder sehr weich, eine gute Cremigkeit ist gegeben. Okayes Stöffchen, ich hätte es mir insgesamt aber doch intensiver gewünscht und bin doch etwas enttäuscht. Es schmeckt anders als die ungelagerte Variante aber eine Steigerung ist es nicht unbedingt.

Dirque 2016/01/20

Riecht sauhefig, schmeckt butterweich, mit leichtem Rotweinaroma. Sehr schön hefig, hintenraus im Abgang klingelt der Malz am Gaumen an. Das leicht Beerige kann ich bestätigen, das fehlende Prickeln nicht, das ist schon ok.

Schneider Weisse TAP 7 - Unser Original

Schneider Weisse TAP 7 - Unser Original Schneider Weisse TAP 7 - Unser Original Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2010/08/13 02:02

Für ein Dunkles überraschend hefig. Gefällt mir ganz gut, aber die meisten Hellen sind besser. Für ein Dunkles erschreckend wenig malzig.

duenni 2013/04/30 20:20

Spritzig wie Sau, Kohlensäure ist reichlich vorhanden. Dann kommt die Hefe und joaaaa, im Abgang fehlts dann etwas. Trotzdem obere Mittelklasse.

shub 2015/09/22

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol. aus dem Bräuhaus G. Schneider & Sohn im niederbayerischen Kelheim. Farblich liegt ein hefetrübes Bernstein vor, die Schaumkrone ist äußerst üppig, feinporig, fest und cremig. Rein optisch also ein Weißbier wie aus dem Bilderbuch. Auch der Geruch ist überzeugend und punktet durch seine leicht zitrische Frische und seine Würzigkeit. Der Antrunk ist äußerst spritzig, die Kohlensäure prickelt wie wanhnsinng am Gaumen und auf der Zunge. Relativ viel Säure ist auszumachen, ein leicht zitroniges Aroma liegt vor, Süße schmeckt man nur dezent im Hintergrund. Im Mittelteil kommt das Malzaroma durch und auch die Hefe lässt sich blicken. Der Abgang fällt relativ lang aus und ist schön vollmundig und süffig. Gutes Weißbier, das im Sommer sicher noch besser kommt.

Schneider Weisse TAP 4 - Mein Grünes / Meine Festweisse

Schneider Weisse Tap4 Mein Grünes Schneider Weisse Tap4 Mein Grünes Schneider Weisse Tap4 Meine Festweisse Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/04/06

6,2%, nicht übel. Kräftig hefig und leicht säuerlich im Antrunk - durchaus erfrischend, auch wenn es insgesamt schon vollmundig schwer daherkommt. Süße ist kaum vorhanden, dafür bleibt aber eine hopfige Herbe im Abgang. Nicht ganz einfach, aber bei Weitem auch nicht schlecht.

duenni 2014/12/28 21:04

Sehr schöne Farbe im Glas, mehr hefetrüb geht nicht. Im Antrunk dann ebenfalls sehr hefig und bananig, sehr schön vollmundig. Super! Leichte Hopfennote im Abgang. Der Alkohol zieht einen dann schön runter, es schmeckt aber zu keiner Zeit sprittig. Wie Dirque schon sagt, trägt das eher zum Körper und dem Gefühl der Vollmundigkeit bei ohne störend zu wirken. Nach einiger Zeit an der Luft verliert es etwas an Geschmack. Trotzdem ein Klasse Hefeweizen!

Shub 2016/12/01 18:34

Hefeweizen mit einem ordentlichen Alkoholgehalt von 6,2% aus dem Bräuhaus G. Schneider & Sohn im niederbayerischen Kelheim. Offenbar wird das Weißbier unter zwei Namen vertrieben, nämlich zum einen als „TAP 4 - Mein Grünes“, zum anderen als „TAP 4 - Meine Festweisse“. Laut Beer Advocate scheint das Weizen auch noch unter dem Namen „TAP 4 - Wiesen Edel-Weisse“ bekannt zu sein. Wie auch immer, nun zum Bier selbst. Es verfügt über eine normal ausgeprägte, feinporige Schaumkrone, sehr viele Resthefepartikel und eine hefetrübe, goldgelbe Farbe. Der Geruch ist wunderbar hefig und fruchtig, man hat Banane und jede Menge Nelke in der Nase. Der Antrunk ist weich, vollmundig und samtig, von der Hefe bestimmt und erstaunlich hopfenbetont. Der Hopfen ist zunächst nicht bitter, sondern steuert ein blumiges, vor allem aber gewürzartiges und kräuteriges Aroma bei. Banane, vor allem aber die Nelke steht geschmacklich im Vordegrund und das nicht zu knapp. Im langen Abgang ergreift dann endgültig der Hopfen das Zepter und die Festweisse klingt mit einer prägnanten Bittere aus. Schon ein hervorragendes Weizen ist das, das mir gerade wegen der schönen Nelkennote gefällt. Hat stellenweise ein bißchen was vom großartigen Leffe Blonde aus Belgien, obwohl es trotzdem eindeutig nach einem Weißbier schmeckt. Toll!

Schneider Weisse TAP X - Marie's Rendezvous

Schneider Weisse TAP X - Marie's Rendezvous Schneider Weisse TAP X - Marie's Rendezvous Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/03/15

10-prozentiger Weizenbock - auf geht's. Bräunlich dunkel, schlammig im Glas, gerade noch durchsichtig. Schaumbildung ist eher übersichtlich, Perligkeit kann man nicht sehen. Im Geruch steigt einem Feige und Karamell in die Nase. Der Antrunk ist fruchtig, auch leicht schinkig, malzig, lakritzig. Bananigkeit ist vorhanden, Maracuja, eine leichte Schärfe und leicht holzige Noten. Trocken bitter auslaufend. Schwerer, aber geiler Stoff.

Schneider Weisse TAP X - Nelson Sauvin

Schneider Weisse TAP X - Nelson Sauvin Schneider Weisse TAP X - Nelson Sauvin Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/12/31

Honigmelone und etwas Banane im Geruch. Orange-trüb in der Farbe, Schaum Ist auch gut für nen Bock. Sehr spritziger Antrunk, sehr leicht schmeckend, die Honigmelone kommt schön durch. Zur Mitte wirds klassich, da spielen Banane und leicht Nelke rein. Im Abgang merkt man dann doch leicht die Alkoholnote, bleibt aber trotzdem immer noch spritzig leicht. Feine Säure hintenraus mit etwas Maracujaaroma. Wunderbarer Weizenbock, der viel zu gefährlich ist, weil er einem nicht unbedingt einen Bock suggeriert.

shub 2018/12/02 21:56

Weizenbock mit einem Alkoholgehalt von 7,3% vol. aus dem Bräuhaus G. Schneider & Sohn im niederbayerischen Kelheim. Er erstrahlt in einem hefetrüben Orange und verfügt über eine normal ausgeprägte und gemischtporige Schaumkrone, die während des Zusammenfallens immer grobkörniger wird. Der Geruch ist schön hefig nach Banane, blumig, süßmalzig und exotisch-fruchtig nach Honigmelone, Ananas und Zitrone. Der Antrunk ist spritzig und frisch, das Mundgefühl samtig und weich. Geschmacklich dominieren fruchtige und süßliche Aromen das Geschehen, aber auch gewürzartige Komponenten kommen sehr gut zur Geltung. Man schmeckt klar die obligatorische Banane und die Honigmelone aus dem Geruch, die sanft von süßlichem Malz und Gewürznoten wie Nelke, Muskatnuss oder Pfeffer umspielt werden. Der Körper ist trotz des ABVs von nur mittlerem Ausmaß und lässt das Starkbier gefährlich leicht wirken, auch kann man den Alkohol nach meiner Auffassung nicht wirklich herausschmecken. Im weiteren Verlauf kommen exotische Aromen mit einer feinen Säure durch, die an Maracuja und Stachelbeere erinnern, bevor das Bockbier mit einer trockenen Herbe harmonisch ausklingt. Aüßerst süffiger, frischer und aromatischer Weizenbock, der keine Fragen offen lässt. Sehr gut!

Schneider Weisse TAP X - Mathilda Soleil

Schneider Weisse Tap X Mathilda Soleil Schneider Weisse Tap X Mathilda Soleil Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/06/03

Es strömt einem schon von dem kräftigen Schaumkrönchen ein unheimlich fruchtiger Mix von Aromen entgegen. Und das Etikett behält recht, mit Aromen von Apfel, Birne und mehr. Dazu kommt im Abgang eine leichte Zitrusnote, die auf den sämigen kräftigen Körper folgt. Und ja doch auch die erwähnte Nussigkeit ist spürbar gegenwärtig. Der Alkohol von 7% schimmert durch, aber bleibt unaufdringlich. Sehr schön, leider mit 0,375 Liter etwas zu wenig in der Flasche.

Schneider Weisse TAP X - Meine Porter Weisse

Schneider Weisse Tap X Meine Porter Weisse Schneider Weisse Tap X Meine Porter Weisse Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/06/08 08:08

Schöner Kaffeegeruch, Schaum sämig und auch gut anhaltend. Konsistenz schön dick, geschmacklich mit angenehmer Bitternote, die an Kaffeelikör erinnert. Hat ausgezeichnet zum Karamellgebäck vom Grill gepasst, allerdings hätte es durchaus noch etwas vielfältiger im Aromenbereich aufgeigen dürfen.

Schnitzer Bräu German Hirse Premium

Schnitzer Bräu German Hirse Premium Schnitzer Bräu German Hirse Premium Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/08/09

Mal wieder was Glutenfreies. Neben Hirsemalz findet sich auch noch Erbsenprotein und Ascorbinsäure auf der Zutatenliste. Strohig trüb in der Farbe, Schaum entwickelt sich fast gar nicht - perlt auch nix. Der Geruch erinnert eher an Cider, als an Bier, allerdings nicht wirklich in lecker. Im Antrunk leicht seifig und Richtung Kokosnuss, zur Mitte dann tatsächlich Richtung Apfel gehend. Kohlensäure ist schon auch gut da. Im Abgang minimal säurebitter. Schmeckt besser als es riecht und auch besser als so manch anderes glutenfreies, was mir die Kehle runter ist.

Schnoor Bräu Dunkelbier

Schnoor Bräu Dunkelbier Schnoor Bräu Dunkelbier EtikettSchnoor Bräu Dunkelbier Etikett Rueck RB Bierdaten

duenni 2018/06/29

Klares Kastanienbraun im Glas mit einer kleinen Schaumkrone die sich schnell verzieht. Beginnt verhalten, leicht karamellig, röstig. Hopfen kommt dann im Mittelteil und zieht sich durch den trockenen Abgang. Hat ein gutes Volumen, trinkt sich angenehm weg. Schmeckt ganz nett nach Karamell, könnte hier aber intensiver sein. Der Abgang ist okay. Solide Sache.

Schöfferhofer Dunkles Hefeweizen

Schöfferhofer Dunkles Hefeweizen Schöfferhofer Dunkles Hefeweizen Etikett Schöfferhofer Dunkles Hefeweizen Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/01/31

Siehe Schöfferhofer Hefeweizen - schlimm genug.

shub 2015/12/16 19:07

Dunkles Hefeweizen aus der Binding Brauerei im hessischen Frankfurt am Main. Die Farbe ist naturtrüb braun, die Schaumkrone ist mittelmäßig ausgeprägt, einigermaßen feinporig, aber nicht sonderlich standfest. Der Geruch ist malzig und etwas muffig-hefig, der Antrunk ist malzig, leicht hopfig und spritzig. Im Mittelteil kommt ein leichtes Röstaroma durch, das gar nicht mal so übel ist, die Hefe steuert ein leicht fruchtiges Aroma bei. Im Abgang meldet sich wieder der Hopfen zu Wort und steuert eine leichte Bittere bei, die allerdings nicht zu herb schmeckt. Um Längen besser als das helle Hefeweizen der Brauerei und einigermaßen angenehm zu trinken. Trotzdem sollte klar sein, dass es nicht mehr als ein Durchschnittsweizen ist, das meilenweit von der Champions League entfernt ist.

Dirque 2016/01/03

Aus Versehen nochmal gekauft. Eigentlich nett malzig im Antrunk, aber dann wird es schnell metallisch und später nur noch nichtssagend. Kann man mal trinken, wenn man Durst hat und nix anderes zur Hand ist.

Schöfferhofer Granatapfel + Guarana

Schöfferhofer Granatapfel + Guarana Schöfferhofer Granatapfel + Guarana Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/07/16

Die Farbe sieht schön chemisch aus. Claudia meinte es schmeckt beerig - jo, wie die Beeren in Haribo Colorado. Oder Brausepulver. Ganz dezent gibt es Hefeweizen zu finden, aber insgesamt halt wieder der übliche Quatsch.

Schöfferhofer Grapefruit

Schöfferhofer Grapefruit Schöfferhofer Grapefruit Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/20

Farbe natürlicherweise schön chemisch. Relativ gut ausgewogen zwischen süßlich und bitter, von daher noch ok. Hefeweizigkeit mal wieder maximal etwas im Abgang. Auf Dauer aber halt auch zu zuckerhaltig.

Schöfferhofer Hefeweizen

Engel Kristallweizen Engel Kristallweizen Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

radvlf 2009/06/28 23:58

Maisels, Schöfferhofer und Krombacher Hefe nehmen sich nicht wirklich viel! Kurioserweise alle diesen Monat noch getrunken. ;)
Grundsätzlich sind alle 3 keine großen und stinken locker gegen König Ludwig ab, wobei das Schöfferhofer noch am besten abschneidet, weil es richtigen Nachhall im Gegensatz zu den anderen beiden besitzt.

Nerf 2010/07/20 14:13

auch sehr trinkbar, aber dem Gutmann an Charakter weit unterlegen.

duenni 2011/05/02 21:57

Schmeckt schön bananig. Wenn ich die Wahl zwischen den 5-6 Standard-Weizen hab, die einem in jeder Spelunke nachgeschmissen werden, dann kommt es in die engere Wahl.
Finde ich auch besser als Erdinger.

Dirque 2015/09/27

Bin weniger begeistert. Geruch ok, Antrunk na ja, leicht hefemuffig, ansonsten zitrisch und vor allem dünn! Bananig kann ich jetzt gar nicht bestätigen. Leicht Spüli und insgesamt halt sehr aufs Zitrische setzend. Ist vllt. erfrischend, aber nicht viel mehr.

Shub 2015/12/15 18:49

Hefeweizen aus der Binding Brauerei im hessischen Frankfurt am Main. Das Schöfferhofer ist ein Fernsehbier erster Güte, denn jedem dürfte der Werbespot mit der Französin und dem Bier, das so schön im Bauchnabel prickelt, geläufig sein. Die Farbe ist trüb orange, die Schaumkrone mittelmäßig ausgeprägt, feinporig und fest, verschwindet allerdings relativ rasch. Der Geruch ist hefig und fruchtig, der Antrunk ist hefig, aber auf die unangenehme Art und Weise. Muffig beschreibt es schon ganz gut, von einer angenehmen Süße und Fruchtaromen ist fast nichts zu merken. Stattdessen ist das Weißbier unangenehm sauer und zitrisch und kommt ziemlich herb daher. Im Abgang steuert der Hopfen dann noch eine Bitternote bei, die bei mir endgültig alle Lichter ausgehen lässt. Mit Abstand das schlechteste Hefeweizen, das ich bisher getrunken habe.

Nerf 2018/06/01 13:49

Hmnaja. Ganz so schlimm ist es nicht, aber es markiert wohl die Grenze zwischen den trinkbaren und den ungenießbaren Hefeweizen, wobei es sich noch auf der trinkbaren Seite bewegt (das „sehr“ von oben nehme ich zurück). Das mit der fehlenden Bananennote kann ich bestätigen, das Zitrisch-Säuerliche bzw. Herbe definitiv nicht. Es ist ganz gut hefig, verhalten spritzig und geschmacklich okay. Wenn ich die Wahl habe zwischen Schöfferhofer und „gar kein Hefe“, trinke ich es. Der Fall war vor wenigen Wochen dann auch eingetreten.

Schöfferhofer Hefeweizen Alkoholfrei

Schöfferhofer Hefeweizen Alkoholfrei Schöfferhofer Hefeweizen Alkoholfrei Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/02/05 13:29

Uiuiui, verdammt bitterhefig bis scheuerlappenmuffig. Geht gar nicht! Jeder weitere Schluck ist ein K( r )ampf.

Dirque 2015/12/17

Muffigkeit und metallischer Geschmack spielen auf. Der Malz kann sich jedenfalls nicht wirklich zeigen, nur Hefe und Herbe. Gut, hintenraus kommt das Malz etwas, aber nicht wirklich viel und schon gar nicht um der Herbe ernsthaft Süße entgegen zu setzen.

shub 2015/12/18 20:29

Alkoholfreies Hefeweizen aus der Binding-Brauerei im hessischen Frankfurt am Main. Die Farbe ist trüb hellorange, die Schaumkrone ist unterdurchschnittlich ausgeprägt, aber recht feinporig. Im Geruch ist das Weizen leicht hefig und dezent fruchtig, der Antrunk ist dann aber wie erwartet ein Totalreinfall. Muffig-hefig, metallisch und bitter schmeckt das Schöfferhofer. Im Mittelteil schmeckt man etwas das Weizenmalz raus, aber von Süße oder Fruchtaromen keinerlei Spur. Wie schon das alkoholische Hefeweizen der Brauerei ein absolutes Desaster. Die Schöfferhofer Weizen sind dermaßen überbewertet, man glaubt es kaum.

Schöfferhofer Kaktusfeige

Schöfferhofer Kaktusfeige Schöfferhofer Kaktusfeige Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/05/23

Erst mal zitrisch-süsslicher, exotischer Geschmack der Kaktusfeige. Recht positiv überrascht, dass der malzig-hefige Geschmack dahinter noch gut durch kommt. Mir am End zu chemisch-süsslich, aber geht noch durch.

Schöfferhofer Kristallweizen

Schöfferhofer Kristallweizen Schöfferhofer Kristallweizen Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/12/16 20:01

Kristallweizen mit einem Alkoholgehalt aus von 5,0% vol. aus der Binding-Brauerei im hessischen Frankfurt am Main. Die Farbe ist klar goldgelb, die Schaumkrone ist nicht besonders ausgeprägt und standfest, aber einigermaßen feinporig. Riechen tut das Testbier nach Weizenmalz, der erste Schluck ist sehr kohlensäurehaltig und dadurch erfrischend spritzig. Sonst ist der Antrunk leicht säuerlich und metallisch, dann setzt sich das Weizenmalz durch. Im Mittelteil wird das Weizen zunehmend hefiger, im langen Abgang meldet sich zaghaft der Hopfen zu Wort und es wird leicht kernig und minimal bitter. Insgesamt wirkt das Kristallweizen irgendwie langweilig und bietet keine geschmacklichen Höhepunkte, obwohl es nicht weh tut oder bersonders schlecht schmeckt. Es ist einfach nur relativ nichtssagend und bleibt nicht lange im Gedächtnis.

Schöfferhofer Weizen 0,0% Alkoholfrei

Schöfferhofer Weizen 0,0% Alkoholfrei Schöfferhofer Weizen 0,0% Alkoholfrei Etikett RB Bierdaten Untappd

Hagbard Celine 2021/08/16

Trüb gelbbraune Farbe, schöne feinporige und feste Schaumkrone, hefigfruchtiger Geruch mit leichter Spülinote. Antrunk typisch schöfferhoferischer Scheuerlappen, zwischendurch wechseln sich hefigfruchtig und scheuerlappig ab, hintenraus säuerlich bis hin zu bitter, was dann auch so am Gaumen hängen bleibt.

Schöfferhofer Zitrone

Schöfferhofer Zitrone Schöfferhofer Zitrone Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/06/13

Wieder mal son Standard-Weizen-Mix von Schöfferhofer, der viel zu süss ist. Es fehlt im Gegensatz zur Kaktusfeige auch ein wenigstens interessanter Geschmack. Hintenraus zwar immerhin auch etwas herb, aber ansonsten nix Dolles.

Schönbuch Hefeweizen Hell

Schönbuch Hefeweizen Hell Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/03/07

Hellgelb trüb in der Farbe, feinporiger Schaum. Kräftig Weizenmalz im Geruch und Nelke. Antrunk nelkig, dann kommt aber ganz gut Bananenaroma. Dazu leicht zitrisch und vanillin. Sehr erfrischend.

Schönbuch Naturtrüb

Schönbuch Naturtrüb Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/03/07

Wunderschön anzusehen, trüb-gelbe Farbe, perlt wie Hulle, feinporige und standhafte Schaumkrone. Leicht säuerlicher im Geruch, Richtung Sauerkraut und Kartoffel. Leicht säuerlich und etwas malzig-herb im Antrunk. Spritzige Säure in der Mitte, dann wunderbar getreidig zum Abgang. Dazu gibt es ordentlich Kohlensäure und eine leicht pfeffrige Gewürznote. Sehr gut.

Schönbuch Pils

Schönbuch Pils Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/03/07

Perlt ordentlich, sehr fruchtig blumig im Geschmack. Im Abgang zunächst angenehme Herbe, mit der Zeit zunehmend. Sehr gutes Pils

Schönbuch Ur-Edel

Schönbuch Ur-Edel Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/03/07

Perlt kaum, Schaumkrone feinporig, leicht pappiger Geruch. Wenig Kohlensäure leider auch im Antrunk, aber schön malziger Körper. Leichte Süßlichkeit am Ende. Guter Durchschnitt, aber auch nicht mehr.

Schönbuch Weizenbock

Schönbuch Weizenbock

Dirque 2019/03/07

Den Weizenbock gibt es nur ab Aschermittwoch und solange der Vorrat reicht - Glück gehabt 8-). Perlt wenig, hat aber trotzdem gut Kohlensäure. Süße Banane galore. Sehr angenehm sehr weich trotzdem. Ausgezeichnet.

Schönramer Bayrisch Pale Ale

Schönramer Bayrisch Pale Ale Schönramer Bayrisch Pale Ale Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/07/29

Mandarina-Bavaria kommt schwer im Geruch. Antrunk dann auch so, aber auch leicht Spüli. Insgesamt sehr mild, hintenraus aber knackig herb. Ist mir etwas zu sehr in der Zitrus-Richtung unterwegs, da hätte aus meiner Sicht eine weitere Hopfensorte zur Abrundung gut getan.

Schönramer Grünhopfen Pils

Schönramer Grünhopfen Pils Schönramer Grünhopfen Pils Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/02/06

Hellgelb in der Farbe, perlt kaum, gut Hopfenschwebeteile im Glas. Riecht sehr frisch-heuig. Antrunk auch so, grasig und Limette, hin zu Gurke in der Mitte. Der Abgang ist trocken herb aber nicht zu extrem.

Schönramer Hell

Schönramer Hell Schönramer Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/06/11

Sehr eigen für ein Helles. Durchaus auch etwas traubig, im Abgang balgen sich Herbe und leichte Süße. Der Malz hält sich dabei eher im Hintergrund, ist aber spürbar gegenwärtig. Oha mit der Zeit findet aber auch der Malz seinen Weg - sehr süffig.

Schönramer Imperial Stout

Schönramer Imperial Stout Schönramer Imperial Stout Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/04/06

Wirkt noch dunkler, der Schaum noch brauner als beim zuvor getrunkenen Samuel Smith's Imperial Stout. Der Geruch ist jedoch deutlich reduzierter, fruchtiger. Konsistenz ist wahnsinnig cremig. Extrem Röstbittere, Rosinen, Sauerkirsche treffen einen beim Antrunk, fast schon Barrique Style. Und es ballert! Holla! Leicht Lakritz, leicht Pflaume spielen mit der Zeit noch mit. Gut, aber nicht ganz Weltklasse.

shub 2017/11/26 00:09

Imperial Stout mit einem zünftigen Alkoholgehalt von 9,5% vol. aus der Privaten Landbrauerei Schönram im oberbayerischen Petting. Es hat eine dunkelbraune, nahezu schwarze Farbe und verfügt über nur wenig, braunen und feinporigen Schaum, der sehr schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist satt malzig mit intensivem Röstaroma, dazu kommen eine schöne Süße, die an Karamell, Toffee und Schokolade erinnert. Der Antrunk wirkt weich und cremig, die Konsistenz des Starkbieres ist sämig und ölig. Geschmacklich geht es malzig mit einer kräftigen Röstbittere los, man schmeckt Asche und verbranntes Getreide, die von einer ordentlichen, karamelligen Malzsüße umspielt werden. Desweiteren kommen Fruchtnoten in Richtung Rosine und Pflaume und eine ausgeprägte Fruchtsäure in Richtung Sauerkirsche durch, die sehr gut ins Bild passen. Im sehr langen Abgang kommt ein Hauch Lakritze durch, dann klingt das Imperial Stout mit einer amtlichen Herbe bitter aus. Starkes, schweres Zeug, gefällt mir ausgesprochen gut.

Schönramer India Pale Ale

Schönramer India Pale Ale Schönramer India Pale Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/04/08

8% ok. Schaum steht anständig und sämig. Fruchtig geht's los, um dann knochentrocken umzuschlagen. Mango, Zitrus, Traube alles am Start. Schon während des Trinkens haut der Hopfen mit rein, aber vor allem im Abgang hängt er sich wie ne Klette an den Gaumen. Hintenraus kommt parallel sogar noch was Süße auf. Hat mir sehr gut gefallen, hat auch den 8% alle Ehre gemacht. :laugh:

Schönramer Pils

Schönramer Pils Schönramer Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/01/27

Hmm, der Aromahopfen bringt eine leicht fruchtige Note, die aber recht zügig in eine knackige Herbe übergeht. Im Abgang kommt etwas Malz durch, wird aber eher von der Herbe dominiert. Ok, das Fruchtige feiert im Abgang auch nochmal ein Revival. Gut, gut.

Schönramer Saphir Bock

Schönramer Saphir Bock Schönramer Saphir Bock Etikett Schönramer Saphir Bock Etikett 2 Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/11/16 19:44

Schnell ist er weg, der Schaum. Mhh, so hell, wie ein Bock sieht es wirklich nicht aus. Die auf dem Etikett angesprochene „Hinterfotzigkeit“ kommt schon beim Antrunk raus. Hopfengalore, könnte ein Pils sein, das Ganze jedoch bei 8%. Dann langsam kommt die Malzsüße und legt sich auf die Zunge, schön ölig und ausgewogen rund. Trotzdem ist es sehr leichtgewichtig. Hintenraus auch mit dezenten alkoholischen Noten, etwas nach Honig und auch immer wieder der Hopfen. Der Hopfen verdeckt die Schwere des Bieres gekonnt, interessante Sache. Kein Standard-Bock aber originell.

Dirque 2018/08/21

Leuchtend strohgelb im Glas, perlt ziemlich gut. Feinporiger Schaum, mit größeren Bläschen obenauf - hält sich bei mir auch ganz gut. Hefig-fruchtiger Geruch. Im Antrunk auch kurz, Richtung helles Kernobst, dann kommt aber direkt kräftig Rosine. Holzig-bitter in der Mitte und der Alkohol schlägt geschmacklich durch. Der Abgang zeigt sich leicht limettig und ist dabei furztrocken.

Schön Trinken

Schön Trinken Schön Trinken Etikett RB Bierdaten Homepage

shub 2016/06/16 16:33

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol., das von der Eschweger Klosterbrauerei in Hessen für die modern times GmbH im ostwestfälischen Bielefeld hergestellt wird. Keine Ahnung was das schon wieder für ein komisches Trend- oder Hipsterbier sein soll, aber getestet werden muss es ja. Das Etikett ist gelb und sehr schlicht gehalten und erinnert etwas an das Berliner Bier. Am Flaschenhals sieht man einen durchtrainierten Schönling mit freiem Oberkörper, auf der anderen Seite eine recht heiße Blondine, deren Brüste leider von ihren Haaren verdeckt werden. In der Mitte prangt dann der Spruch „Auch Dein Partner kann so aussehen!“. Das soll wohl suggerieren, dass man sich selbst die häßlichsten Kaliber mit diesem Wunderbier schön trinken kann. Auf dem Rückenetikett gibt es dann noch ein paar hohle Sprüche wie „Kein Alkohol ist auch keine Lösung“, „Der Klügere kippt nach“ oder „Nüchtern siehst Du furchtbar aus“, außerdem soll es das offizielle PARTEI- und Wahlkampfbier von Martin Sonneborns Die PARTEI sein. Die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt, einigermaßen feinporig, aber nicht sehr standfest. Die Farbe ist standardmäßig goldgelb, der Geruch ist ordentlich hopfig und malzig-süßlich. Im Antrunk ist das Pils sehr spritzig und frisch, dann geht es sehr hopfenbetont zu. Man schmeckt eine zitrische Note heraus, dann wird es getreidig-malzig und im Hintergrund dezent süßlich. Ansonsten bewegt man sich hier eher auf milden Pfaden, stellenweise schmeckt das Pils auch etwas dünn. Im Abgang kommt der Hopfen erneut durch und verleiht dem Bier eine pilstypische Bittere, mit dem es schließlich ausklingt. Kann man trinken, denn es tut zu keinem Zeitpunkt weh, aber es hebt sich auch nicht von anderen Standard-Pilsenern ab. Kommt recht einfallslos und unauffällig daher, wenn man von dem ganzen Brimborium drumherum absieht.

Schoppes Blauer Bär India Pale Ale

Schoppes Blauer Bär India Pale Ale Schoppes Blauer Bär India Pale Ale Etikett RB Bierdaten

shub 2017/11/24 22:34

India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,5% vol. aus der 2001 gegründeten Craft-Brauerei Schoppe Bräu in Berlin-Kreuzberg. Bei der Reihe Schoppes BÄR handelt es sich um drei Bio-Craft-Biere (Pils, IPA und Porter), die ausschließlich in Bio-Supermärkten verkauft werden. Farblich liegt ein trübes, dunkles Bernstein vor, die Schaumkrone darüber ist normal ausgeprägt, feinporig, cremig und einigermaßen langanhaltend. Im Geruch hat man satt Karamell und Honig, sowie Beeren, Mango und Ananas in der Nase. Der Antrunk ist spritzig und erfrischend, geschmacklich geht es schön süßmalzig mit ausgeprägter Karamellnote und exotisch-fruchtig nach Mango und Zitrusfrüchten zu. Im weiteren Verlauf kommen grasige, kräuterige und waldige Aromen mit schöner, ausgewogener Bittere zum Tragen, die sich bis in den langen Abgang zieht. Kein Überflieger, aber schon ein grundsolides, angenehmes und unkompliziert zu trinkendes IPA.

Dirque 2018/06/23

Wenig Schaumentwicklung bei mir, sehr Karamellig im Geruch. Der Geruch legt auch schon die Marschrichtung vor, ein FRuchtmonster ist hier ncht zu erwarten. Stattdessen wir der Malz betont und bringt eine tolle Toffee-süße und damit ein unheimlich weiches IPA. Die sortentypische Bittere gen Abgang ist zwar vorhanden, spielt sich aber nicht all zu sehr in den Vordergrund. Mal eine andre Art IPA. Danke an Daniel fürs Zusenden. :aight:

Schoppes Brauner Bär Englisches Porter

Schoppes Brauner Bär Englisches Porter Schoppes Brauner Bär Englisches Porter Etikett RB Bierdaten

shub 2017/11/26 20:16

Porter mit einem Alkoholgehalt von 5,8% vol. aus der 2001 gegründeten Craft-Brauerei Schoppe Bräu in Berlin-Kreuzberg. Bei der Reihe Schoppes BÄR handelt es sich um drei Bio-Craft-Biere (Pils, IPA und Porter), die ausschließlich in Bio-Supermärkten verkauft werden. Es hat eine dunkle, schlammige, braune Farbe, die schon ins Schwärzliche geht und verfügt über recht wenig feinporigen, hellbraunen Schaum, der schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist süßmalzig nach Karamell und verfügt über eine leichte Röstnote, der Antrunk ist erstaunlich dünn und recht spritzig. Geschmacklich hat man Röstmalz mit leichter Bittere, Kaffee, vor allem aber eine karamellige Süße auf der Zunge, der Körper ist dabei mehr als schlank. Im weiteren Verlauf kommt eine leichte Trockenfruchtnnote in Richtung Rosine und Backpflaume durch und das Porter klingt mit einer leichten, aber recht trockenen Bittere aus. Schmeckt schon in Ordnung, aber etwas mehr Körper hätte dem Bier sicher nicht geschadet.

Dirque 2018/08/27

Ebenholzfarben im Glas, feinporiger, bräunlicher Schaum. Perlt ganz gut, Lakritz und etwas Kaffee im Geruch. Im Antrunk erst mit Kaffee, darauf setzt sich aber wunderbar fruchtiges Aroma, helles Kernobst, Richtung Aprikose. Im Mittelteil wechselt es dann zu Lakritz behält aber den Kaffee. Der Abgang läuft angenehm bitter und leicht milchschokoladig weg. Sehr schön. Danke an Daniel fürs Zusenden :aight:

Schoppes Gelber Bär Pilsner

Schoppes Gelber Bär Pilsner Schoppes Gelber Bär Pilsner Etikett RB Bierdaten

shub 2017/12/01 20:29

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der 2001 gegründeten Craft-Brauerei Schoppe Bräu in Berlin-Kreuzberg. Bei der Reihe Schoppes BÄR handelt es sich um drei Bio-Craft-Biere (Pils, IPA und Porter), die ausschließlich in Bio-Supermärkten verkauft werden. Es hat eine recht dunkle, satt goldgelbe Farbe mit minimaler Trübung und verfügt über auffällig wenig Schaum, der recht feinporig, aber innerhalb weniger Sekunden spurlos verschwunden ist. Der geruch ist relativ schwach ausgeprägt, man kann aber leicht blumige Hopfennoten und etwas Honigsüße wahrnehmen. Der Antrunk ist gut spritzig und erfrischend, geschmacklich geht es würzig und angenehm malzig mit brotiger Note und süßlich in Richtung Honig und Karamell zu. Der kernige Hopfen lässt nicht lange auf sich warten und steuert ein blumiges Aroma mit schöner Würze bei, das ab der Mitte in eine dezente Bitterkeit umschlägt, die bis in den langen und trockenen Abgang erhalten bleibt. Unterm Strich schon ein süffiges Pilsener mit schöner Balance zwichen Hopfen und Malz. Gut!

Dirque 2018/08/22

Ohne Ende Schwebeteile im satt-orangen Bier, mittelporiger Schaum. Fruchtig orangig im Geruch. Der Antrunk auch, dann malzig-süsslich bevor es knackig-herbbitter und zitrisch in den Abgang geht. Jo, gute Balance und trotzdem ordentlich herb, feines Pilsken. Danke an Daniel fürs Zusenden :aight:

Schoppes Goldener Bär Glühbock

Schoppes Goldener Bär Glühbock Schoppes Goldener Bär Glühbock Etikett RB Bierdaten

shub 2020/02/17 20:39

Bio-Doppelbock und Glühbier mit einem Alkoholgehalt von 8,0% vol. aus der 2001 gegründeten Craft-Brauerei Schoppe Bräu in Berlin-Kreuzberg, das kalt oder heiß getrunken werden kann und mit Ingwer, Orangenschale, Zimt, Nelke, Kardamom, Sternanis und Piment eingebraut wurde. Es ist minimal trüb und kupferrot und verfügt über sehr wenig hellbeigen und gemischtporigen Schaum, der innerhalb kürzester Zeit verschwunden ist. Der Geruch ist sehr süß und geht eindeutig in Richtung Glühwein, man riecht Karamell, Pfeffer- bzw. Lebkuchen, Nelke, Zimt und Sternanis, auch die Orangenschale kommt gut durch. Der Antrunk ist weich, mild und kohlensäurearm, man schmeckt zunächst primär süßes Malz und Orange. Im weiteren Trinkverlauf kommen nach und nach die winterlichen Gewürze wie Zimt, Anis und Nelke durch und man hat klar das Aroma von Lebkuchen auf der Zunge. Im zweiten Drittel kommt der Ingwer durch und verleiht dem Bock eine leichte Schärfe, auch betritt jetzt der Hopfen die Bühne und steuert eine würzige Herbe bei. Der Abgang ist lang, leicht bitter und wärmmed, der Alkohol sonst aber ganz gut eingebunden. Nichts was ich tagtäglich trinken würde, aber für ein Glühbier schon recht gut gelungen.

Schoppes Grüner Bär Pale Ale

Schoppes Grüner Bär Pale Ale Schoppes Grüner Bär Pale Ale Etikett RB Bierdaten

shub 2019/05/30 14:02

Bio-Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. aus der 2001 gegründeten Craft-Brauerei Schoppe Bräu in Berlin-Kreuzberg. Es ist leicht trüb und bernsteinfarben und sprudelt recht zünftig, die üppige Schaumkrone darüber ist gemischtporig und hält sich normal lang im Glas. Der Geruch ist sehr süß und tropisch-fruchtig, man hat Multivitaminsaft, Mango, Papaya, Grapefruit, reife Banane, Honigmelone und süßes, karamelliges Malz in der Nase. Der Antrunk ist vollmundig und schön spritzig, man hat süßes Malz, Karamell und tropische Früchte bis zum Abwinken im Mundraum. Mango, Mandarine, Grapefruit und eine knackige Zitrusherbe treffen eine harzige Note, die hauptsächlich im Abgang durchkommt. Erfrischendes und aromatisches Pale Ale, das keine Fragen offen lässt. Gefällt mir gut!

Schoppes Oranger Bär Weizen

Schoppes Oranger Bär Weizen Schoppes Oranger Bär Weizen Etikett RB Bierdaten

shub 2019/10/21 18:26

Kaltgehopftes Bio-Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. aus der 2001 gegründeten Craft-Brauerei Schoppe Bräu in Berlin-Kreuzberg. Es erstrahlt in einem hefetrüben Orange und verfügt über sehr viel grobporigen Schaum, der äußerst langanhaltend ist. Der Geruch ist hefig nach Banane und Gewürznelke, außerdem kann man Honigmelone, Gewürze und eine seltsame Note wahrnehmen, die irgendwie an Bambussprossen erinnert. Der Antrunk ist aufgrund der Hefe sehr weich, die lebendige Kohlensäure sorgt für ausreichende Spritzigkeit. Geschmacklich hat man Früchte wie Galia- und Honigmelone sowie traubige Noten auf der Zunge, die von einer kräftigen Hopfennote mit dazugehöriger Herbe und einer leichten, hintergründigen Malzsüße begleitet werden. Im weiteren Verlauf kommen dann noch gewürzartige Aromen, eine Pfeffernote und kräuterige Nuancen auf, der Abgang ist trocken mit bitterem Finish. Unterm Strich ein sehr experimentelles Weizen, das leider nicht ganz meinen Geschmack trifft.

Schoppes Roter Bär Alkoholfreies Pale Ale

Schoppes Alkoholfreier Bär Schoppes Alkoholfreier Bär Etikett RB Bierdaten

shub 2018/08/23 19:56

Alkoholfreies Bio-Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 0,4% vol. aus der 2001 gegründeten Craft-Brauerei Schoppe Bräu in Berlin. Im hefetrüben Dunkelorange schwimmen jede Menge Hefepartikel, die Schaumkrone drüber ist nur gering ausgeprägt, einigermaßen feinporig und schnell verschwunden. Der Geruch ist exotisch-fruchtig, hauptsächlich nimmt man Zitrus und etwas Mango wahr, es schwingt aber auch eine leichte Teenote mit. Der Beginn ist spritzig und erfrischend, das Mundgefühl weich, der Körper nicht zu dünn. Zitrusnoten und ein Hauch Mango sorgen für die obligatorische, exotische Komponente, die auf einem brotigen, leicht karamelligen Malzkörper gebettet ist. Im Abgang kommt dann eine harzige, schön bittere Hopfennote zum Tragen, mit der das Pale Ale stimmig ausklingt. Sehr gut gelungenes Alkoholfreies.

Schoppe Bräu Berlin.Ale

Schoppe Bräu Berlin.Ale Schoppe Bräu Berlin.Ale Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/01/04

Schön trüb von dunklem Bernstein ins orange gehend, sieht aus als ob die Sonne aufgeht. Der Schaum ist cremig und fest, Geruch schön fruchtig. Im Antrunk kommt auch kurz die Frucht - Stachelbeere - bevor zackig eine knackige Bittere reinhaut. Diese zieht sich auch knallhart in den Abgang rein. Schöne Säure ist mit drin, Pampelmuse, leichter Karamello dazu. Die Konsistenz ist ziemlich dickflüssig für ein Pale Ale. Doch, ist schon ein wirklich knackig zitrisch-bitterer Vertreter.

shub 2017/06/18 23:07

Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. aus der 2001 gegründeten Craft-Brauerei Schoppe Bräu in Berlin-Kreuzberg. Farblich liegt ein hefetrübes Bernstein bzw. Orange vor, die Schaumkrone darüber ist sehr fest und wunderbar feinporig. Der Geruch ist exotisch-fruchtig in Richtung Mango und Citrus, daneben schwingen eine grasige Note und eine leichte Malzsüße mit. Der Antrunk ist weich und sanft und die Konsistenz sämig bis ölig. Schön fruchtig schmeckt es und zaubert einem Aromen von Stachelbeere, Mango und Zitrusfrüchten auf die Zunge, dazu gesellt sich eine grasige Hopfennote, die im Hintergrund von einer karamelligen Malznote begleitet wird. Im langen Abgang klingt das Pale Ale dann schließlich mit einer ordentlichen und zitrischen Bittere trocken aus. Schon ein recht gutes Pale Ale, das sich einwandfrei wegtrinkt, aber ich hatte mir irgendwie etwas mehr erwartet. Dennoch mehr als solide Kost.

Schoppe Bräu Berliner Schnauze

Schoppe Bräu Berliner Schnauze Schoppe Bräu Berliner Schnauze Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/12/26

Sehr dunkel bräunlich, leichter Rotstich, trüb. Der Schaum ist cremig, außen ganz fein, obenauf mit mittleren Bläschen. Der Geruch ist röstig, leicht nach Kaffee und Kakao. Der Antrunk ebenfalls cremig, leicht schokoladig, dann haut erst mal saftig Kohlensäure rein, bevor es röstig und angenehm bitter ausläuft. Leichte Kandissüsse läuft noch mit, welche für ordentlich Süffigkeit sorgt. Etwas Kirsche kommt noch dazu und im Abgang immer schön bitter auslaufend. Ausgezeichnetes Dunkles.

shub 2017/06/18 22:16

Dunkles mit einem Alkoholgehalt von 5,8% vol. aus der 2001 gegründeten Craft-Brauerei Schoppe Bräu in Berlin-Kreuzberg. Es hat eine trübe, dunkelbraune Farbe mit deutlichem Rotstich und verfügt über nur wenig Schaum, der nicht beosnders langanhaltend ist, aber durch seine Feinporigkeit und Cremigkeit punkten kann. Der Geruch ist schön malzig mit leichter Röstnote und süßlichem Ton und bringt ebenfalls Aromen von Kakao, dunklen Früchten und Kirschen mit. Der Antrunk ist sehr weich und röstmalzig mit ordentlicher Röstbittere, dann dominieren süßliches Malz, Schokolade und Früchte wie Kirschen und Trockenpflaumen das Geschehen. Der trockene Abgang fällt sehr lang aus und wartet mit einer schönen Bittere auf. Alles in allem erneut ein sehr gutes und süffiges Bier aus dem Hause Schoppe Bräu, das runtergeht wie Öl. Toll!

Schoppe Bräu Black Flag

 Schoppe Bräu Black Flag  Schoppe Bräu Black Flag Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/11/09 21:16

Imperial Stout mit einem Alkoholgehalt von satten 9,0% vol. aus der 2001 gegründeten Craft-Beer-Brauerei Schoppe Bräu in Berlin-Kreuzberg. Auf dem Rückenetikett steht, dass es „schwarz wie ein Berliner Kohlekeller oder die Seele Kreuzbergs“ ist und das trifft den Nagel auf den Kopf. Die Schaumkrone über dem flüssigen Dunkel ist durchschnittlich ausgeprägt, bräunlich, feinporig und äußerst cremig. Der Geruch ist großartig und duftet leicht süßlich nach Karamell, Kaffee, Schokolade und Schokoladenkuchen und lässt einem wahrlich das Wasser im Mund zusammenlaufen. Der Antrunk ist erstaunlich spritzig, kräftig röstmalzig mit ordentlicher Röstherbe und einer ausgeprägten Säure, die aber sehr gut ins Geschehen passt. Geschmacklich dominieren Zartbitterschokolade, starker schwarzer Kaffee, brauner Zucker, Karamell und Nüsse. Den hohen Alkoholgehalt schmeckt man zu keinem Zeitpunkt heraus, aber man spürt ihn am ausgeprägten Volumen und der Tiefe, das Mundgefühl ist balsamartig, weich und samtig. Der lange Abgang ist leicht säuerlich und lebt von einer schönen Lakritznote und einer amtlichen Kaffeebittere, mit das Ausnahmebier harmonisch ausklingt. Wirklich ein sehr gutes Starkbier zum Genießen, für das man sich Zeit nehmen sollte.

Dirque 2018/03/10

Knüppelschwarz im Glas, brauner Schaum. Dieser ist auch ganz standhaft und reichlich. Schwer wiegt schon der Antrunk, dickflüssig und süßlich. Nimmt mehr und mehr Bittere mit der Zeit auf, behälrt sich aber auch nen schönen, malziger Körper, in dem Karamell, Schoki und Röstigkeit durchkommt. Ja, mehr Zeit für das Bier wäre besser gewesen, aber es war halt Styl0r-Treffen. :laugh:

Schoppe Bräu Brut x Ale

Schoppe Brut x Ale Schoppe Brut x Ale  Etikett 1 Schoppe Brut x Ale  Etikett 2 RB Bierdaten

shub 2018/09/13 20:33

Mit Champagner-Hefe vergorenes Ale bzw. Bière brut mit einem Alkoholgehalt von 6,0% vol. aus der 2001 gegründeten Craft-Brauerei Schoppe Bräu in Berlin, das auch als Schoppe Cuvée Brut x Ale bekannt ist. Es erstrahlt in einem hefetrüben Orange, sprudelt ordentlich und verfügt über eine normal ausgeprägte und gemischtporige Schaumkrone, die relativ stabil ist. Der Geruch ist wunderbar fruchtig, frisch und hefig, man hat reife Banane, Zitrusnoten, Apfel und eine Sektnote in der Nase. Der Antrunk ist spritzig, erfrischend, trocken und schaumig, geschmacklich dominieren zunächst süßliches Malz, die Hefe und der Hallertau Blanc Hopfen. Man hat reife Banane, Apfel, Zitrus, Trauben, Weißwein, Champagner und etwas Kräuteriges in Richtung Koriander am Gaumen. Im langen Abgang nimmt die Trockenheit etwas zu und es kommt eine schöne Zitrusherbe auf, mit der das Brut X Ale harmonisch ausklingt. Wirklich ein sehr erfrischendes, weiches, rundes und angenehm zu trinkendes Bier hat Thorsten Schoppe hier eingebraut. Gefällt mir sehr gut!

Schoppe Bräu Flower Power

Schoppe Bräu Flower Power Schoppe Bräu Flower Power Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/12/21

Ein Session IPA, dafür aber mit 4,7% schon relativ gut dabei. Perlt ordentlich, farblich von hellem zu dunklem Bernstein gehend. Der feine Schaum hält sich stramm, wunderbar fruchtiger Geruch, leicht harzig, steigt einem in die Nase. Im Antrunk etwas schwächer vom Aroma - Session halt - aber sehr spritzig, reichlich Kohlensäure. Man kann Pfirsich und Ananas, leicht Harzigkeit schmecken, bevore die knackige Zitrusbittere, die sich lang in den Abgang zieht, zum Zug kommt. Im Verlauf schmeckt es nach Blutorange, minimal Karamello, etwas nach saurem Apfel, sauerer Birne. Für ein Session schon sehr schön geschmackvoll und trinkt sich durch den hohen Kohlensäureanteil extrem erfrischend weg. Im Sommer sicher noch geiler!

shub 2017/05/30 21:49

Session IPA mit einem Alkoholgehalt von 4,7% vol. aus der 2001 gegründeten Craft-Brauerei Schoppe Bräu in Berlin-Kreuzberg. Die Farbe ist ein trübes Orange, die Schaumkrone darüber äußerst ausgeprägt und wunderbar feinporig. Im Geruch dominieren süßes Malz in Richtung Karamell, exotische Früchte wie Grapefruit und Mango und eine harzige Note, die an Pinien oder Nadelhölzer erinnert das Geschehen. Der Antrunk ist aufgrund der prickelnden Kohlensäure ungemein erfrischend und spiritzig, geschmacklich geht es harzig, aber auch äußerst fruchtig zu. Ich kann Dirk da nur beipflichten, denn auch ich nehme klar Ananas und Pfirsich wahr. Dazu kommt eine knackige Bittere (45 IBU), die sowohl kräuterige, als auch zitrische Elemente hat und sehr gut mit einer brotigen, leicht süßlichen und karamelligen Malznote harmoniert. Alles in allem ein sehr angenehmes, erfrischendes und leichtes IPA, das wie für den Sommer gemacht zu sein scheint. Gefällt mir!

Schoppe Bräu Holy Shit Ale

Schoppe Bräu Holy Shit Ale Schoppe Bräu Holy Shit Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/06/22 21:43

Imperial bzw. Double IPA mit einem stattlichen Alkoholgehalt von 10,0% vol. aus der 2001 gegründeten Craft-Brauerei Schoppe Bräu in Berlin-Kreuzberg. Es verfügt über durchschnittlich viel Schaum, der feinporig und sahnig daherkommt, farblich liegt ein naturtrübes Bernstein vor. Der Geruch ist malzig, fruchtig und gewürzartig, man hat hauptsächlich Trauben, Pflaumen Aprikosen, Karamell, florale Noten und Gewürze in der Nase. Exotische Früchte kann man hier keine wahrnehmen und auch geschmecklich schlägt dieses Double IPA ungewohnte Pfade ein. Weder Limetten, Grapefruit oder Mangos prägen hier den Geschmack, vielmehr kommen die Früchte geschmacklich durch, die man bereits im Bouquet wahrgenommen hat. Neben einer prädominanten Süßmalznote mit starken Karamelltönen dominieren Trauben und Pflaumen das Geschehen und werden von einem leichten Orangen- bzw. Bitterorangenaroma untermalt. Dazu kommen eine leichte Schärfe, die geschmacklich an Pfeffer erinnert sowie kräuterige und gewürzartige Geschmacksnuancen. Der Malzkörper ist sehr gut ausgeprägt und verleiht dem IPA in Eintracht mit dem reichlich vorhandenen Alkohol die nötige Tiefe und ein ausgeprägtes Volumen, das Mundgefühl ist sehr weich und sanft. Zur Mitte hin kommt dann eine amtliche, knackige Bittere durch (100 IBU), die einem die Falten aus dem Sack zieht und bis zum bittersüßen Finsih erhalten bleibt. Gegen Ende blitzen dann auch exotische Zitrusnoten durch und runden dieses vielschichtige und komplexe Bier harmonisch ab. Absoluter Wahnsinn!

Dirque 2018/06/23

Ordentliche Schaumkrone, wenn man die Prozente bedenkt. Im Geruch wie fassgelagert, holzig und nach angegorenen dunklen Früchten. So komtm auch der Antrunk rein, zur Mitte dann eher erdig/torfig werdend, mit guter Alkoholnote aufwartend und einer öligen Konsistenz. Zum Abgang gibt es kräuterige Schärfe und holzige Noten. Jo, Brett. Danke an Daniel fürs Zusenden. :aight:

duenni 2020/03/29

Schönes Bernstein im Glas, ordentlich feinporiger Schaum. Im Geruch leicht angegoren. Im Antrunk schmeckt man Gewürze und rote Früchte, guter Wumms. Sogleich kommt auch eine angenehm holzige Bitterkeit auf und etwas Pfeffer. Der Abgang dann hopfiger. Es wird immer Bitterer und hält sich noch ewig am Gaumen. Ölig, harzige Konsistenz, schwerer Körper durch den Alkohol, ein richtiges Brett. Sehr geil, diese Pfeffernote gefällt mir echt gut und wie es hintenraus den Hopfen abfackelt. Astrein. Danke Daniel!

Schoppe Bräu Hoppy Schoppy Pilsener

Schoppe Bräu Hoppy Schoppy Pilsener Schoppe Bräu Hoppy Schoppy Pilsener Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/01

Schöne dunkelorange Farbe, schön trüb. Schaum dick, mittelporig bis grob, fliehend aber fingerdick verharrend. Antrunk recht vollmundig pilsig schmeckend, etwas mandariniges, bevor der Hopfenhammer einsetzt. Wirklich ein Pils, dass den Namen verdient aufgrund der Herbe, dabei aber trotzdem auch Luft für Aroma lässt.

shub 2017/10/26 22:54

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der 2001 gegründeten Craft-Brauerei Schoppe Bräu in Berlin-Kreuzberg. Farblich liegt ein leicht trübes Hellorange vor, die durchschnittlich ausgeprägte Schaumkrone darüber ist feinporig und hält sich sehr lange auf Fingerbreite. Der Geruch ist schön malzig und fruchtig, man hat brotige Töne, Karamell, Mandarine und Orange in der Nase. Der Antrunk ist spritzig und das Mundgefühl schön weich, geschmacklich geht es erstmal malzig mit schöner Süße los, dann kommen ein blumiges Aroma und Fruchtnoten nach Mandarine und süßer Orange durch. Der Bitterhopfen lässt nicht lange auf sich warten und haut einem eine amtliche Bittere (40 IBU) um die Ohren, die leicht grasige und kräuterige bzw. ätherische Züge hat. Diese Bitterkeit zieht sich bis in den langen Abgang und liefert sich immer wieder ein schönes Wechselspiel mit der Malzsüße und den Fruchtkomponenten. Schon ein sehr gutes, weil ausgefallen und hochwertig schmeckendes Pils, das sich positiv von den Berliner Standard-Pilsbieren abhebt.

duenni 2020/03/30

Da kommt mir beim Öffnen schon die halbe Flasche entgegen. Dichter, fester Schaum auf orangefarbenem Bier. Schmeckt leicht nach Mandarine, Grapefruit, samtig weich und vollmundig. Die Malzsüße schmeckt man als brotig/getreidigen Unterton. Aber dann knallt es mit dem Hopfen los. Schön harzig wird es und immer herber. Das zupft auch noch nach Minuten am Gaumen. Dabei wirkt es aber nicht zu roh und aggressiv, man hat immer noch das süße Malzbett in der Hinterhand. Hopfen dominiert aber eindeutig. Starkes Pils, geht eher in die fruchtigere Richtung, macht aber alles richtig. Top. Danke an Daniel!

Schoppe Bräu Juice

Schoppe Bräu Juice Schoppe Bräu Juice Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/07/23

Das im Trend liegende New England IPA (NEIPA) nun also in der Variante von Schoppe. Dunkler Bernstein bzw. Haselnuss in der Farbe. Perlt wie hulle, Schaum entwickelt sich auch entsprechend, mittelporig und ganz leicht beige angehaucht. Im Geschmack zeigt es sich klassisch, zum einen kräftig zitrisch, dazu exotische Früchte, wie z.B.Kiwi im Fruchtkorb. Der Körper ist dickflüssig und vollmundig. Im Abgang weicht man etwas ab vom Standard ab, denn die trockene Bittere ist schon knackig. Sehr schön.

shub 2018/10/19 20:58

New England IPA mit einem Alkoholgehalt von 6,0% vol. aus der 2001 gegründeten Craft-Brauerei Schoppe Bräu in Berlin. Es erstrahlt in einem dunklen und hefetrüben Bernstein mit jeder Menge Schwebeteilchen und verfügt über eine üppige und feinporige Schaumkrone, die beim Zusammenfallen immer grobkörniger wird. Der Geruch ist exotisch-fruchtig und süßmalzig, man hat Orange, Grapefruit, Zitrus, etwas Mango und Honig am Gaumen. Der Antrunk ist schön spritzig und vollmundig, das Mundgefühl angenehm weich. Geschmacklich ist es schön hopfig mit fruchtiger, exotischer Note, man hat Zitrusfrüchte wie Mandarine und Grapefuit, Kiwi und etwas Mango am Gaumen. Im weiteren Verlauf kommen feine Steinobstaromen, eine hintergründige Honigsüße und eine harmonische Bittere (40 IBU) dazu, die sich bis den trockenen, grasigen Abgang zieht. Unterm Strich ein süffiges, gut ausbalanciertes NEIPA mit hoher Drinkability. Gefällt mir.

Schoppe Bräu Katerfrühstück

Schoppe Bräu Katerfrühstück Schoppe Bräu Katerfrühstück Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/03/31

Ein mit Vanilleschoten eingebrautes Imperial Stout. Schaum kommt erst gar nicht auf, schwarz wie die Nacht im Glas. Der Geruch ist lakritzig. Im Antrunk schmeckt es nach Rübenkraut - geil. Der Alkohol kommt auch richtig gut durch. Ab dem zweiten Schluck erdiger werdend, dominant bleibt die Zuckerrübe. Ich hatte es etwas vielfältiger erwartet, aber da ich durchaus Rübenkraut-Fan bin, fand ich es trotzdem sehr geil.

shub 2017/04/07 22:29

Imperial Stout mit einem stattlichen Alkoholgehalt von 12,0% vol. aus der 2001 gegründeten Craft-Beer-Brauerei Schoppe Bräu in Berlin-Kreuzberg, das echte Madagascar-Vanilleschoten auf der Zutatenliste hat. Die Farbe ist pechschwarz, darüber befindet sich eine gering ausgeprägte, cremige und hellbraune Schaumkrone, die innerhalb von Sekunden von der Bildfläche verschwunden ist. Der Geruch ist intensiv malzig, man hat Vanille, Karamell, Schokolade, etwas Säure und Asche in der Nase. Im Antrunk ist das Vanilla-Stout samtig, weich und von öliger Konsistenz, Kohlensäure ist so gut wie keine vorhanden. Der Geschmack ist wie der Geruch intensiv malzig und kräftig, der Alkohol ist omnipräsent und sorgt gleich für ein wärmendes Gefühl und vermittelt stellenweise den Eindruck eines Likörs. Man schmeckt süßes Malz, leichte Röstnoten in Richtung Kaffee, die beigegebene Vanille, Schokolade, dunkle Früchte und auch den von Dirk erwähnten Zuckerrübensirup. Meiner Meinung nach schon sehr vielschichtig und auch komplex, im langen Abgang kommen noch eine Lakritznote, ein Hauch Pfeffer und eine leichte Bittere zum Tragen und das großartige Stout klingt harmonisch aus. Top!

ratz 2019/09/18

Ziemlich geil! Sehr rund und würzig mild, dabei überhaupt nicht sprittig. Dabei doch so gehaltvoll, daß ich es langsam wie einen gutem Wein getrunken habe - und für einen Wein wäre der Preis dann auch voll OK. Also wenn mir davon mal einer vor der Flinte kommt (mein Stamm-Kaufland führt das leider nicht), schlag ich zu!

duenni 2020/01/26 20:16

Der hellbraune Schaum geht schnell zurück, schwarz im Glas. Es riecht schwer malzig mit einem Hauch Vanille. Kräftiger Antrunk, süßlich, auch die Vanille kommt sogleich durch. Harzig, ölig, kräftig und nur leicht prickelnde Kohlensäure. Hui, da hat man erstmal zu kauen. Im Verlauf kommt etwas Hopfen, vorallem Richtung Abgang. Es schmeckt dann auch schärfer (Pfeffer). Röstig, aroamtisch, schwer. Genau mein Ding. Sehr gut! Danke an Daniel für die Flasche!

Schoppe Bräu Molle

Schoppe Bräu Molle Schoppe Bräu Molle Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/15

Knackig orange in der Farbe, schön trüb. Recht zwickelig im Antrunk, im Mittelteil nen schönes, leicht saures Orangen-Aroma. Im Abgang dann moderat bitter-herb. Wieder ein Schoppe, wo nicht mit der Herbe geknausert wird. Gefällt mir.

shub 2017/05/30 21:31

Helles mit einem Alkoholgehalt von 7,0% vol. aus der 2001 gegründeten Craft-Brauerei Schoppe Bräu in Berlin-Kreuzberg. Farblich liegt ein trübes Orange vor, die Schaumkrone ist durchschnittlicher Größe, aber dafür sehr fest und feinporig. Der Geruch ist schön malzig mit leichtem Karamellaroma und ordentlich hefig. Geht schon leicht in Richtung Zwickel und auch der Antrunk bestätigt diesen Eindruck. Hefig-säuerlich geht es los, dann reißt das Malz das Ruder an sich und steuert eine schöne Karamellnote bei, die jedoch nicht zu süß ausfällt. Im weiteren Verlauf kommt eine leichte Hopfenherbe auf, die wunderbar mit einer fruchtigen Orangennote und einem schönen Kuchen- bzw. Keksaroma harmoniert. Der Abgang gibt der Hopfen nochmal alles und das Berliner Helle klingt mit einer knackigen Bittere aus. Wirklich gut ausbalanciert und harmonisch im Geschmack und dazu noch süffig ohne Ende. Gefällt mir sehr gut.

Schoppe Bräu No Juice

Schoppe Bräu No Juice Schoppe Bräu No Juice Etikett RB Bierdaten

shub 2018/11/14 20:08

Alkoholfreies Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 0,5% vol. aus der 2001 gegründeten Craft-Brauerei Schoppe Bräu in Berlin. Es erstrahlt in einem hefetrüben Orange und verfügt über eine nur gering ausgeprägte, aber feinporige Schaumkrone, die sehr schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist exotisch nach Zitrusfrüchten, Mango und Maracuja, im Hintergrund kann man eine leichte Malznote mit brotigem Unterton wahrnehmen. Der Antrunk ist frisch und spritzig, der Körper relativ schlank. Brotiges, getreidig schmeckendes Malz mit süßem Unterton und exotische Früchte wie Ananas, Maracuja, Mango und Zitrus dominieren das Geschehen, dazu kommt eine schöne, harzige Bittere (30 IBU), die ein Pinienaroma mitbringt und sich bis in den Abgang zieht. Erfrischendes und aromatisches Alkoholfreies, das sich ausgezeichnet wegtrinkt.

Schoppe Bräu Saurer Nick (Blaubeeren)

Schoppe Bräu Saurer Nick (Blaubeeren) Schoppe Bräu Saurer Nick (Blaubeeren) Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/03/31

Die Berliner Brauerei mit einem Heimspiel. Aber natürlich wäre es nicht Schope, wenn man einfach profan ne Weisse gebraut hätte. Bei ordentlichen 5% kam nicht nur die auf dem Etikett vermerkten Blaubeeren und Rosmarin in den Sud, sondern auch noch Chilischoten. Und wow, die Farbe knallt direkt mal dunkelrosa rein, geht am Ende, wenn die HEfe mit reinkommt schon eher Richtung Kirschrot. Der Schaum ist auch rosa eingefärbt, üppig und feinporig. Der Geruch ist auch heftig mit dem Rosmarin und den Früchten unterwegs, perlt ganz ordentlich. Im Antrunk schmeckt es dann eher nach Sauerkirsche. Der Rosmarin schwingt aber auf jeden Fall auch gut mit. Im Abgang dreht es nochmal amtlich an der Sauerschraube. Sehr erfrischend und durchaus vollmundig.

Schoppe Bräu Sommermärchen

Schoppe Sommermärchen Schoppe Sommermärchen Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/07/22

Ein mit 5,6% kräftiges Hefeweizen aus der Hauptstadt. Der Schaum ist schonmal schön cremig, das Bier dunkel orange, gut perlend. Im Geruch schwer bananig, etwas Orange und Karamell. Der Antrunk wunderbar fruchtig, mit leichter Kräuterfrische. Herbes Prickeln im Abgang. Schöne Konsistenz. Karamellig-malzig im Körper, dazu reife Banane und Aprikose. Sehr schön, aber mit 0,33 natürlich im falschen Format :laugh:.

shub 2017/10/29 19:03

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. aus der 2001 gegründeten Craft-Brauerei Schoppe Bräu in Berlin-Kreuzberg. Farblich liegt ein schönes, hefetrübes Bernstein vor, darüber baut sich eine riesige, hellbeigefarbene und feinporige Schaumkrone auf, die sich sehr lange im Glas halten kann. Der Geruch ist schön hefig nach Banane, süßmalzig nach Karamell und exotisch-fruchtig nach Maracuja und Bitterorange. Genauso toll wie das Bouquet ist auch der samtweiche Antrunk, der süßlich und fruchtig-hopfig schmeckt. Leicht malzig, vor allem aber fruchtig nach Maracuja und Aprikose mit amtlicher, aber harmonischer Hopfenbittere (30 IBU) schmeckt es, zur Mitte hin kommen etwas Karamellaroma, vor allem aber die obligatorische Banane und ein Hauch Nelke durch. Der Körper ist normal ausgeprägt und setzt auf Erfrischung, der Abgang fruchtig-süß und leicht bitter mit trockener Note im Finish. Unterm Strich ein schönes Weizen und Sommerbier, das gut ausbalanciert ist und erfrischend anders schmeckt. Toll!

Schoppe Bräu XPA X-Berg Pale Ale

Schoppe Bräu XPA X-Berg Pale Ale Schoppe Bräu XPA X-Berg Pale Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/03/21

Dunkler Bernstein, perlt großartig, Miniperlen en masse. Der Schaum baut sich auch schön feinporig auf und hält sich ewig. Im Geruch hat man Erd- und Stachelbeere, dazu sehr harzig. Im Antrunk dann auch erdbeerig und stark zitrisch. Zur Mitte wieder beerig, um zum Abgang mit leichter Schärfe saftig bitter auszulaufen. Etwas wenig Kohlensäure. Die Schärfe nimmt mit der Zeit durchaus zu.

shub 2017/06/05 21:59

India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 7,0% vol. aus der 2001 gegründeten Craft-Brauerei Schoppe Bräu in Berlin-Kreuzberg. Farblich liegt ein dunkles, hefetrübes Bernstein vor, darüber ist eine mittelmäßig ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die recht schnell in sich zusammenfällt, sich aber dann sehr lange auf fingerbreitem Niveau hält. Der Geruch ist wirklich allererste Sahne und bietet der Nase feine Duftnoten von Erdbeeren, Mangos, Stachelbeeren, süßlichem Malz und auch etwas Kirsche. Der Antrunk ist sehr weich und voluminös, die Konsistenz des XPA's ist leicht sämig. Geschmacklich geht es mehr als fruchtig zu, denn man hat eine wahren Obstkorb vor sich und schmeckt Mangos, Erd- und Himbeeren, Nekatrinen und Zitrusfrüchte, dazu kommen eine trockene Note und eine standesgemäße Bittere. Die hat es schon in sich und zieht sich durch den langen Abgang bis zum Finish, kommt aber schwächer als die angegeben 70 IBU daher. Alles in allem ein charaktervolles, süffiges, harmonsiches und komplexes IPA, das sich sehen lassen kann. Gefällt mir ziemlich gut!

duenni 2020/03/31

Trüb und bernsteinfarben, die Schaumkrone ist der Hammer: steht ewig, sehr feinporig. Kirsche im Geruch, auch die Harzigkeit riecht man. Im Antrunk etwas Beeren und dann volle Kanne zitrische Bitterkeit, Grapefruit. Wenn man das verdaut hat schmeckts auch mehr süßlich, nach Obst, wieder etwas Kirsche, reife Früchte, Pflaume. Sehr voluminös und vollmundig, schöne Konsistenz. Der bittere Abgang zieht sich ewig hin. Top IPA, schön kräftig. Danke an Daniel für die Flasche!

Schorschbräu Schorschbock 13

Schorschbräu Schorschbock 13 Schorschbräu Schorschbock 13 Etikett RB Bierdaten Brauerei

shub 2016/04/07 23:39

Doppelbock mit einem zünftigen Alkoholgehalt von 13,0% vol. aus dem Schorschbräu im mittelfränkischen Gunzenhausen in Bayern. Die Kleinbrauerei hat sich ausschließlich auf Starkbiere spezialisiert und hat mit dem 2011 eingebrauten Schorschbock 57 für einige Zeit den Weltrekord für das stärkste Bier der Welt gehalten. Im Jahre 2013 wurde das fränkische Bier mit seinen 57,5% vol. jedoch vom Snake Venom der schottischen Brauerei Brewmeister übertrumpft, das über einen Alkoholgehalt von unglaublichen 67,5% vol. verfügen soll. Genug geschwafelt, jetzt wird die Bügelflasche geöffnet und der Schorschbock eingeschenkt. Ins Glas ergießt sich ein dunkles, braunrotes Bier, das fast schon ins Schwärzliche geht, eine Schaumkrone ist nicht vorhanden. Auffällig ist, dass sich sehr viele Schwebeteilchen im Glas befinden, die sich nach kurzer Zeit am Glasboden absetzen. Im Geruch ist der Schorschbock kräftig, malzig, süß und fruchtig, man hat sofort ein alkoholisches Rumtopfaroma, dunkle Früchte wie Pflaumen, Rosinen und Beeren sowie eine ordentliche Karamellnote in der Nase. Riecht wirklich gut und macht Lust auf den ersten Schluck. Der Antrunk ist dann allerdings ziemlich ernüchternd, um nicht zu sagen eine herbe Enttäuschung. Verflucht sauer und sehr trocken ist der Doppelbock, Biergeschmack kann man hier absolut keinen ausmachen. Das Ganze schmeckt traubig, weinartig, man könnte glatt glauben, dass man hier einen süßen Billigrotwein von der Tankstelle trinkt. Der Abgang ist lang und furztrocken, man hat einen erdigen, metallischen Geschmack im Mund. Da kann auch das leichte Aroma von Feigen und Backpflaumen nichts mehr retten, das gegen Ende noch durchkommt. Absolut nicht mein Fall und für einen Preis von fast 7€ für die 0,33l-Flasche schon mehr als ärgerlich.

Schorschbräu Schorschbock Ice 13

Schorschbräu Schorschbock Ice 13 Schorschbräu Schorschbock Ice 13 Etikett RB Bierdaten Brauerei

shub 2016/04/07 23:55

Dunkler Eisbock mit einem zünftigen Alkoholgehalt von 13,0% vol. aus dem Schorschbräu im mittelfränkischen Gunzenhausen in Bayern. Infos zur Brauerei habe ich ausführlichst bei meiner Besprechung zum Schorschbock 13 gegeben. Der Eisbock hat eine dunkelbraune Farbe und verfügt wie schon der Schorschbock 13 über keine Schaumkrone. Im Glas befinden sich sehr viele Schwebeteilchen, die ich als Resthefe einordne, der Geruch ist sehr kräftig, süßlich und malzig. Karamell ist eindeutig im Spiel, ansonsten Fruchtnoten von Dörrobst wie Rosinen, Feigen und Datteln, aber auch Pflaumen und dunkle Beeren sowie eine ordentliche Portion Alkohol. Schon mal sehr gut, aber wie beim zuvor getesteten Bier der Kleinbrauerei ist der Antrunk auch hier eine herbe Enttäuschung. Sehr süß und zugleich äußerst sauer ist das Ice 13, der Geschmack ist weinartig und geht in Richtung Rotwein. Knochentrocken und metallisch nach Zahnfleichbluten schmeckt das Bockbier, eine leichte Bittere und eine Lakritznote kommen ebenfalls durch. Im langen Abgang kommt noch ein Aroma von Beeren, Trockenfrüchten und Kakao auf, aber das kann das verkorkste Bier auch nicht mehr retten. Schon etwas besser als der Schorschbock 13, aber es schmeckt gerade in der ersten Hälfte zu sehr nach einem Billigrotwein, satt nach einem Bier. Bei einem Preis von fast 7€ für die 0,33l-Flasche schon sehr ärgerlich. Ich rate klar ab!

Schorschbräu Schorschweizen 13

Schorschbräu Schorschweizen 13 Schorschbräu Schorschweizen 13  Etikett RB Bierdaten Brauerei

shub 2016/04/09 22:17

Dunkler Weizenbock mit einem zünftigen Alkoholgehalt von 13,0% vol. aus dem Schorschbräu im mittelfränkischen Gunzenhausen in Bayern. Infos zur Brauerei habe ich ausführlichst bei meiner Besprechung zum Schorschbock 13 gegeben. Farblich liegt ein trübes Dunkelbraun vor, Resthefe ist in Form vielen Schwebeteilchen vorhanden, eine Schaumkrone existiert nicht. Der Geruch ist alkoholisch, hefig, süß und fruchtig nach Beeren, Rosinen und Pflaumen, der Antrunk wie beim Schorschbock 13 und beim Schorschbock Ice 13 enttäuschend und unbefriedigend. Extrem sauer, traubig-weinartig, knochentrocken und süß schmeckt der Weizenbock, man ist der Meinung, dass man eine billige Rotweinschorle trinkt. Wie bei den beiden anderen Vertretern der Brauerei herrscht hier absolut kein Biergeschmack vor, es gibt eigentlich keinen Unterschied zum Doppel- oder Eisbock, außer dass dieses Gebräu hier noch stärker nach Rotwein schmeckt. Pfui Teufel, mit der Brauerei bin ich endgültig durch.

Schorschbräu Schorsch Rubin

Schorschbräu Schorsch Rubin Schorschbräu Schorsch Rubin Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2020/01/05 20:49

Imperial Red Ale mit einem zünftigen Alkoholgehalt von 12,8% vol. aus dem Schorschbräu im mittelfränkischen Gunzenhausen in Bayern. Es erstrahlt in einem klaren Kupferrot im Glas und verfügt über eine normal ausgeprägte, beigefarbene und mittelporige Schaumkrone, die relativ schnell auf einen circa 1cm breiten Rest zurückgeht. Im Geruch ist es zuckersüß, karamellig, alkoholisch nach Likör und fruchtig nach Sauerkirschen und anderen roten Früchten. Der Antrunk ist schaumig und erinnert vom Mundegfühl stark an Sekt, geschmacklich hat man zunächst eine kräftige Süße nach Karamell und Honig auf der Zunge. Neben der Süße kommen eine likörartige Alkoholnote, Aromen von roten Früchten wie Kirschen und Erdbeeren sowie eine intensive Säure auf, die an vergorene Früchte bzw. an Gärungsnoten eines Federweißers erinnert. Im Trinkverlauf kommen noch einige Dörrobstnoten zum Aromenspektrum hinzu und das Schwergewicht klingt mit holzigen Noten und einem leichten alkoholischen Brennen im Abgang trocken und leicht bitter aus. Wirklich sehr süß und leicht sprittig, aber unterm Strich schon recht angenhem.

Schreckenskammer Kölsch

Schreckenskammer Kölsch Schreckenskammer Kölsch Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/09

Schaum ist schön fein und cremig, perlt auch mächtig. Kölsch halt, Mundgefühl eher wässrig, aber im Abgang kommt dann schon etwas würzige Herbe als auch etwas Säuerlichkeit. Zweiter Schluck bringt schon etwas mehr Malz im Mittelteil. Die Herbe zieht sich weiterhin schon gut in den Abgang. Als Durtlöscher schon brauchbar.

Schremser Bio Naturpark Bier

Schremser Bio Naturpark Bier Schremser Bio Naturpark Bier Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/04/28

Perlt kräftig, farblich geht es Richtung orange-schlammig. Schaum ist mittelporig, hält sich auf halber Fingerbreite. Der Geruch ist recht säuerlich, Richtung vergorenes Gras. Im Antrunk dann auch leicht säuerlich, eher seifig, aber zur Mitte wird's weicher und dann getreidig. Im Abgang entfaltet sich ein leichtes Orangenaroma. Insgesamt bleibt es aber eher seifig - nicht so doll.

Schremser Doppelmalz

Schremser Doppelmalz BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/02/06 00:02

Doppelt röstmalzig, aber nicht erdrückend. Kein Bier für den ganzen Abend, aber dennoch gut trinkbar.

Schremser Roggen Bio Bier

Schremser Roggen Bio Bier Schremser Roggen Bio Bier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/03/22

Nach dem Einschenken meinte Claudia, es riecht nach Gras. Hält man die Nase drüber kommt schon eher das malzig-getreidige durch. Sehr trüb ins schlammig-braune gehend, der Schaum schnell weg, aber ganz gut perlend. Leicht zitrisch, ziemlich schäumend im Antrunk. Sehr weiches Mundgefuhl, etwas Brause/Waschmittel-„Aroma“. Hinten dann wieder leicht säuerlich weglaufend. Ist schon ok, allerding auch nen bissken anstrengend auf Dauer.

Schremser Vienna I.P.

Schremser Vienna I.P. Schremser Vienna I.P. Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/03/05

Fruchtig, bitter, herb mit einem Anflug von Ananas.

Schröder Helles

Schröder Helles Schröder Helles Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/08/13

Unbeschreiblich. Komplett fies und sowohl Fechti als auch ich beschließen nach zwei kräftigen Schlücken den Rest wegzuschütten.

Schubert Cascade Craft Pils

Schubert Cascade Craft Pils Schubert Cascade Craft Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten Brauerei

Dirque 2017/01/11

Leichte Trübe, farblich ins orange gehend, perlt ok. Schaum türmt sich schön auf, geht ins Mittelporige. Der Antrunk ist fruchtig, leicht mandarinig, sehr erfrischend. Leichte Süße kommt im Mittelteil, etwas saure Bittere kommt auch über die Hefe. Zitrusherbe prickelt an Zunge und Gaumen. Hintenraus schön trocken am Gaumen hängen bleibend. Leichte Alkoholnote, Richtung vergorene Frucht. Nicht schlecht, aber auch keine Offenbarung.

Schubert Neanderle 1 Craft Pils

Schubert Neanderle 1 Craft Pils Schubert Neanderle 1 Craft Pils Etikett BR Bierdaten Brauerei

Dirque 2015/11/04

Schaum steht gut und lange im Glas. Riecht pilsig-herb, mit leichter Hefenote. Schmeckt erstmal deutlich weniger intensiv als erwartet. Wenig fruchtig, wenig herb. Neben fruchtig wirbt das Etikett mit waldigen Aromen und die kommen schon eher hin. Erinnert von der Warte her an ein American (I)PA, die ja auch gerne etwas in die Richtung gehen. Hintenraus kommt auch gut Herbe mit rein. Diese wird dann im Verlauf eher zu einer säuerlichen Bittere, die den Geschmack in Richtung brotig verschieben. Blind verkostet hätte ich wohl am ehesten auf ein Zwickel getippt. Insgesamt aber keine Offenbahrung.

Schubert Neanderle 3 Weihnachts Bier

Schubert Neanderle 3 Weihnachts Bier Schubert Neanderle 3 Weihnachts Bier Etikett Bierdaten

Dirque 2019/02/11

Recht dunkel-trüb in der Farbe, der Schaum ist ordentlich und standhaft - mittel- bis grobporig. Perlt verhalten, im Geruch süß-säuerlich. Der Antrunk ist fruchtig, nach Apfel und Orange mit Tendenz zum leicht angegorenen zur Mitte, Kohlensäure ist ok. Mittig zunächst süßlich, bevor es eher säuerlich bitter in den Abgang geht. Dort blitzt nochmal Birne auf, bevor endgültig die Bittere zunimmt.

Schultenbräu Pilsener

Schultenbräu Pilsener Schultenbräu Pilsener Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten RB Bierdaten 2

shub 2016/10/03 19:56

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol., das von verschiedenen Brauereien aus Deutschland, den Niederlanden und Belgien für Aldi-Nord mit Firmensitz im nordrhein-westfälischen Essen hergestellt wird. Mein Testexemplar stammt aus der Brouwerij Martens im belgischen Bocholt, aber es scheint auch Exemplere aus der niederländischen Bavaria Brouwerij in Lieshout und Exemplare aus der zu Oettinger gehörigen Brauerei Gotha in Thüringen und der Karlsberg Brauerei im saarländischen Homburg zu geben. Das Pils kommt in einer billig aufgemachten 0,5l-Dose, die offenbar alle Braustandorte gemein haben, der Alkoholgehalt bei der holländischen Variante ist laut Beer Advocate mit 5,0% vol. aber höher als bei den deutschen und der hier vorliegenden belgischen Abfüllung. Die Farbe ist pilstypisch goldgelb, die Schaumkrone durchschnittlich ausgeprägt und einigermaßen feinporig. Der Geruch ist leicht muffig und ansonsten malzig in die süßliche Richtung. Der Antrunk ist recht spritzig, dann kommen sowohl eine metallische, als auch eine malzig-muffige Note durch, die überwiegend ins Süßliche geht. Leicht wässrig wirkt das Schultenbräu und auch der im weiteren Verlauf durchkommende Hopfen macht die ganze Sache nicht wirklich besser. Sehr trocken, aber auch leicht billig und kantig wirkt er und hinterlässt einen leichten Pelz auf der Zunge. Im kurzen Abgang steuert er eine moderate Bittere bei und das Pils klingt sang- und klanglos aus. Natürlich meilenweit entfernt von gut und definitiv ein Bier, das so manches Pennerherz höherschlagen lassen dürfte, aber ich habe da schon weitaus üblere Billigbiere getrunken.

Schultheiss Pilsener

Schultheiss Pilsener Glas Schultheiss Pilsener Schultheiss Pilsener Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2008/07/21 00:55

Wird in Berlin oftmals schlechter geredet als es in Wirklichkeit ist, aber was will man von diesen typischen Beck's oder Warsteiner Trinkern auch anderes erwarten. ;D

Dirque 2012/03/28

Sehr anständiges Pils, welches wenig falsch macht, aber jetzt auch nicht das große Alleinstellungsmerkmal besitzt.

shub 2015/08/16

Traditionsreiches Pilsener aus der ehemaligen Berliner Schultheiss Brauerei, die vor einiger Zeit mit Berliner Kindl und Berliner Pilsener zur Großbrauerei Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei fusioniert ist. Das Pils genießt in der Hauptstadt nicht den besten Ruf und wird oft als Bauarbeiterbier bezeichnet, aber das ist Humbug. Optisch sieht es jedenfalls wie aus dem Bilderbuch aus. Es glänzt mit einer schönen hellgoldenen Farbe und hat eine üppige, feste Schaumkrone, die einigermaßen feinporig ist und sich sehr lange hält. Der Geruch ist sehr würzig, der Antrunk ist malzorientiert und schön herb und würzig. Der Hopfen kann hier einiges und im langen Abgang steuert er dann eine mittelherbe Bittere bei, die aber recht harmonisch daherkommt. Ja, schon ziemlich kernig, aber geht sehr gut runter. Sicher nicht das Maß aller Dinge, aber ein solides Pilsener, das man ohne Bedenken trinken kann. Von mir gibt es natürlich noch Bonuspunkte, da es aus meiner Heimatstadt kommt.

Schumacher 1838er

Schumacher Alt 1838er Schumacher Alt 1838er Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/09/02

Holla, der Antrunk ist schwer gewöhnungsbedürftig. Der Aromahopfen haut einem erstmal ne fette zitrus-traubige Note an den Gaumen. Mit der Zeit geht es dann mehr und mehr in den Altgeschmack über, wobei die Bittere dem Fruchtigen zu Liebe weiter im Hintergrund bleibt, was dem Bier leider etwas an Tiefe verwehrt. Ich hatte mir ehrlich gesagt mehr versprochen, auch wenns wahrlich kein schlechtes Bier ist. Erschreckenderweise erinnert es vom Geschmack her etwas ans Gaffel Sonnenhopfen. Die Farbe ist allerdings sensationell geil rötlich schimmernd.

Hagbard Celine 2013/11/17 16:00

Schön fruchtig (aber nicht zu extrem), sehr lecker! Und 'ne tolle Farbe hat's ohnehin!

Dirque 2015/08/26

Schon Ende März beim Kollegen in Dortmund auf der „Tanz in den Mai“-Feier hatte ich mti dem Bier schon große Verkostungs-Erfolge gefeiert. Mittlerweile find ich es auch nur noch geil. Im Prinzip ein Bastard aus Alt und PA. Die Fruchtigkeit ist dezenter und dafür wird auch die Bitterness etwas zurückgefahren. Aber beides auf so geil ausgewogenem Niveau, dass das hier doch immer noch enorme Tiefe hat ohne anstrengend zu sein. Gut, dass die Pulle immer direkt nen Liter bereithält. :prost:

duenni 2016/03/08 19:43

Ja, eine recht wilde Mischung aus Pale Ale und Alt, passt aber. Geschmacklich kommt die Fruchtigkeit zusammen mit dem Malz, es schmeckt irgendwie nach Gummibärchen. Wird im Verlauf so ungemein süffig dabei aber sehr schön frisch, das Beste aus beiden Bierstilen vereint, dabei ungemein rund und ausgewogen. Hat was, kann was!

Shub 2016/12/21 23:56

Altbier mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der traditionsreichen Brauerei Schumacher in der Düsseldorfer Altstadt. Die älteste Hausbrauerei der Stadt hat im Jahre 2013 sein 175-jähriges Jubiläum gefeiert und deshalb dieses Bier auf den Markt gebracht, das in der typischen 1l-Bügelflasche kommt. Es verfügt über außerordentlich viel, feinporigen und beigefarbenen Schaum, der sehr fest und langanhaltend ist und wie eine stattliche Krone auf dem satten Bernstein sitzt. Neben dem äußerlichen Erscheinungsbild begeistert auch der Geruch, der süßlich nach Karamell, vor allem aber exotisch-fruchtig wie ein Pale Ale riecht. Beim Eingießen riecht man Aromahopfen bis zum Abwinken und hat Orange, Mango und eine leichte Zitrusnote in der Nase. Der Antrunk steht dem Ganzen in nichts nach und trumpft mit einer fulminanten Fruchtigkeit auf, die zum Einen recht traubig daherkommt und zum Anderen an exotische Obstsorten wie Mango, Passionsfrucht und Limette erinnert. Dazu kommt eine knackige, zitrische Herbe mit ordentlicher Bittere, die wunderbar vom süßlichen Malz im Zaum gehalten wird. Wirklich süffig ohne Ende und ungemein frisch schmeckt dieses Alt, das dann nach einem langen und trockenen Abgang harmonisch ausklingt. Stimme voll zu, das Schumacher 1838er schmeckt wie eine perfekte Kreuzung aus Alt und Pale Ale und findet eine wunderbare Balance zwichen Malzigkeit, Fruchtaromen und knackiger Herbe. Wirklich formidabler Stoff! Vielen Dank an Dirk, der mir diese Flasche zukommen lassen hat.

Schumacher Alt

Schumacher Alt Schumacher Alt Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/09/20

Der erste Schluck verpasst einem die volle Kelle Herbe - als wenn man den Hopfen pur durchkaut. Aber hat man sich daran erst mal gewöhnt, wird es weicher und weicher und das zarte Pflänzchen Malz bahnt sich seinen Weg. Es bleibt aber ein schmaler Pfad der auch nachhaltig von der bitteren Herbe im Würgegriff gehalten wird. Geilomat.

Dirque 2014/12/13

Und ich gestehe ich mag auch den trashigen Charme der Schumachers :hide:

duenni 2016/03/11 16:26

Auch hier: hat man die steile Lernkurve des Hopfens gemeistert, wird man mit einem unglaublichen süffigen Bier belohnt. Malz kommt später und der Hopfen verschwindet nie, es schmeckt aber herrlich frisch und ist sowas von Rund, würzig, auch leicht fruchtig und die Kohlensäure bringt sich ebenfalls perfekt ein. Absolutes Top-Altbier.

Shub 2016/12/23 00:06

Altbier mit einem Alkoholgehalt von 4,6% vol. aus der traditionsreichen Brauerei Schumacher in der Düsseldorfer Altstadt, die als älteste Hausbrauerei der Stadt gilt. Der rheinische Klassiker kommt in einer gigantischen 1l-Bügelflasche und verfügt über schönes, altmodisches Etikettendesign. Auch das Bier selbst macht optisch eine wunderbare Figur und erstrahlt in einem ansehlichen Rotbraun bzw. Bernstein, darüber sitzt eine stattliche, feinporige und feste Schaumkrone, die sich sehr lange im Glas hält. Auch der Geruch überzeugt auf ganzer Linie und bietet der Nase feinstes Malz in Richtung Karamell, darüber hinaus eine würzige, brotige Note und etwas Zitrusaroma. Der Antrunk ist ordentlich würzig und fruchtig-hopfig und bringt eine leichte Zitrusnote mit, dann kommt eine amtliche Bittere durch, die es in sich hat. Trotz aller Herbe ist das Schumacher aber schön süffig, denn zur Mitte hin kommt das Malz sehr gut zum Tragen und bringt eine feine Süße mit. Dennoch gibt der Hopfen nie das Zepter aus der Hand und steuert im langen Abgang eine trockene Note bei, mit der das Alt schön herb ausklingt. Absolutes Highlight, gefällt mir sehr gut! Vielen Dank wieder an Dirk, der mir ein Exemplar zukommen lassen hat.

Schumacher Latzenbier

Schumacher Latzenbier Schumacher Latzenbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/10/06

Etwas süßlicher als das normale Alt, aber auch bitterer hintenraus. Wirkt etwas voluminöser, sicher auch durch das Prozentchen mehr Alt. Feine Alternative.

Schussenrieder Festbräu No.1

Schussenrieder Festbräu No.1 RB Bierdaten

Dirque 2012/10/09

Ziemlich unausgegoren, raue Nummer. Für Festbier sehr, sehr hopfig. Geht mit weiterem Trinken etwas in den Hintergrund, aber butterweich ist anders.

Schussenrieder Josefsbock

Schussenrieder Josefsbock Schussenrieder Josefsbock BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/03/27

Kräftig malzig, ganz leicht ins Sprittige gehend, aber schon noch im Rahmen. Wie ein gutes Malzbier halt… mit 6,8%. Hintenraus dann tatsächlich auch noch gut röstmalzig.

Schussenrieder Naturtrüb Original No 1

Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2010/07/07 00:31

Dem Jubel im Test kann ich mich nicht ganz anschliessen. Das Bier ist fein malzig und sehr süffig. Da ich es aber gerne kräftig im Geschmack habe, kann ich nur bedingt zufrieden sein. Mir isses zu dünn und zu wenig hefig!

Schussenrieder Natur Radler

Schussenrieder Natur Radler Schussenrieder Natur Radler Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/12/07

Gelblich milchig im Glas, Schaum hält sich nicht allzu lange, Geruch stark zitronig. Antrunk zitronig-bitter, aber auch etwas süßlich. Sehr frisch, im Abgang etwas herb auslaufend. Biergeschmack ansonsten Fehlanzeige. Schmeckt insgesamt eher Richtung Zitruskonzentrat, nur süßlicher. Na ja, noch ok.

Schussenrieder Schwarzbier No.1

Schussenrieder Schwarzbier No.1 Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/03/21

Für'n Schwarzbier kaum röstmalzig und insgesamt wenig malzig. Dafür aber recht herb. Komisches Verständnis von Schwarzbier.

Nerf 2014/05/05 18:27

Röstmalz: check, Herbe: uncheck, insoweit alles okay. Nur wird die typisch karamellige Süße eines schwarzen hier sehr zugunsten einer muffigen Strenge vernachlässigt.

Schutters Premium Pilsener

Schutters Premium Pilsener Schutters Premium Pilsener Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/03/14

Ein für die niederländische Supermarktkette „C.I.V. Superunie B.A.“ gebrautes Bier. Auf dem Etikett steht zwar Kaulille Brouwerij, dahinter versteckt sich die bekannt-berüchtigte belgische Brauerei Martens. Goldfarben, perlt ganz gut, Schaum ist schwach ausgeprägt. Riecht herb und etwas sprittig. Sehr rau-herb im Antrunk, dann etwas süßlich-pappig an den Gaumen gehend. Schäumt sonst aber ganz gut rein, recht flach aber nicht zu schmerzhaft.

Schwaben Bräu - Das Echte Märzen

Schwaben Bräu - Das Echte Märzen Schwaben Bräu - Das Echte Märzen Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2014/01/29 19:23

Das bisher beste Bier von „Schwaben Bräu“. Süffig, süffig, süffig, ein feiner Stoff. Es perlt im Mund dann kommt das malzig, fruchtige mit einem Hauch Honiggeschmack. Schön langer, feinperliger Abgang. Sehr gut!

Dirque 2015/06/24

Deutlich malzbetonter als das Helle und demnach direkt auch süffiger. Mit 5,7% auch entsprechend gut dabei. Hopfen kommt mit der Zeit auch anständig, insgesamt aber nicht der Knaller.

Schwaben Bräu - Das Helle

Schwaben Bräu - Das Helle Schwaben Bräu - Das Helle Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2014/01/18 17:34

Bügelverschluss. Auf dem Etikett liest man: „Das Bier für jeden Tag“. Sympathisch. Klar, goldgelb im Glas mit schöner Schaumkrone die nach ein paar Minuten verschwindet. Malzig süß, wenig Hopfen. Schmeckt im Abgang ein wenig schal, auch sonst ziemlich mild. Keine großartige Würze zu schmecken, vielleicht ist das auch mit „Bier für jeden Tag“ gemeint. Durchschnitt, kein Wiedererkennungswert.

Dirque 2015/06/24

Jo, recht herb, dabei aber auch etwas wässrig. Malz kommt sehr übersichtlich. Schwach.

Schwaben Bräu - Das Naturtrübe

Schwaben Bräu - Das Naturtrübe Schwaben Bräu - Das Naturtrübe Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/03/22

Ohne Rest-Hefe, trotzdem schön trüb und mit festen Schaum, der zwar anfangs recht schnell einfällt, dann aber auf gutem Level verharrt. Geruch ist schon Hefe-säuerlich und so kommt auch erst mal der Antrunk an. Allerdings recht dünn dabei. Die Säure bringt leichte Bittere, im Abgang geht es sich dann herb aus. Minimale Süße ist dabei, aber insgesamt doch eher etwas eindimensional.

Schwaben Bräu - Das Schwarze

Schwaben Bräu Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2014/01/18 19:39

Schaum verschwindet schnell aus dem Glas. Süßlicher Geruch. Antrunk leicht muffig. Malzig, süß, im Abgang kitzelt der Hopfen kurz am Gaumen aber insgesamt zu lasch, leicht wässrig. Ich stehe ja schon eher auf kräftige Biere, dieses ist mir zu mild, gerade auch weil es ein Schwarzbier ist.

Schwaben Bräu - Das Weizen

Schwaben Bräu - Das Weizen Schwaben Bräu - Das Weizen ETikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2014/01/29 18:58

Sieht im Glas sehr schön aus, mächtige Schaumkrone. Geschmacklich ganz ok, leichte Banane eher weizenlastig. Ein mildes Bier und daher nicht sehr aufregend, könnte auch mehr Kohlensäure vertragen. Nichts tolles.

Dirque 2016/04/21

Antrunk ok, bissken stumpf. Banane kann ich da kaum finden. Stattdessen eher malzig-herb. Schmeckt schon wie es die alkoholfreien Weizen tun, wenig Hefe, eher kernig. Maximal gehobener Durchschnitt.

Schwaben Bräu - Heller Bock

Schwaben Bräu - Heller Bock Schwaben Bräu - Heller Bock Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/12/17

Hoppla, der zunächst üppige Schaum verfällt ja schneller als man gucken kann. Wenig aussagender Antrunk, doch dann wird es samtig-weich alkoholisch und macht die Birne warm. Leichtes Weinaroma schwingt mit. Umso länger der Abgang dauert, desto trockener wird es. Auch nicht zu süß, gefällt mir recht gut.

Schwaben Bräu - Weihnachtsbier

Schwaben Bräu - Weihnachtsbier Schwaben Bräu - Weihnachtsbier Etikett RB Bierdaten Brauerei

duenni 2014/11/08 17:14

Weihnachtsbier, da erwartet man natürlich eine Malzbombe. Bekommt man zwar aber nicht so heftig wie ich dachte. Ist mit einer schönen Leichtgängikeit gesegnet, wirkt frisch und rund. Süffig zum runterspülen, leichte herbe im Abgang. Stimmig abgemischt. Schwaben Bräu kann hier überzeugen, es hätte aber genausogut Oktoberfestbier draufstehen können.

Dirque 2016/11/16

Perlt enorm, Schaum hält sich lange. Riecht malzig und auch etwas hopfig. Im Antrunk etwas säuerlich, der Hopfen schießt auch quer, aber im Mittelteil erfrischend, leicht würzig. Zum Abgang dann trocken herb auslaufend und vor allem nen schönen brotigen Geschmack entwickelnd. Etwas zu säuerlich am Anfang, aber ansonsten ne feine Sache. Würde aber zustimmen, dass es eher Oktoberfest- als Weihnachtscharakter hat.

Schwaben Bräu NaturRadler

Schwaben Bräu NaturRadler Schwaben Bräu NaturRadler Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/04/08

Schaum ist schnell runter auf Fingerbreite. Wenige, dafür aber dicke Perlen steigen auf. Trüb-heuig in der Farbe. Sehr zitrisch im Antrunk, wunderbar erfrischend. Der Biergeschmack bleibt allerdings schon auf der Strecke, die Limo dominiert doch sehr. Guter Durstlöscher ja, auch nicht zu süss, aber Abzüge in der A-Note.

Schwaben Bräu Volksfestbier

Schwaben Bräu Volksfestbier Schwaben Bräu Volksfestbier Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/08/26

Recht hell für ein Märzen, der Schaum ist schnell runter. Traubiger Geruch und auch der Antrunk kommt damit um die Ecke. Dazu eine recht unangenehme Metallnote. Im Mittelteil und zum Abgang hin herb werdend. Wird dann mit der Zeit süffiger, auch der Metallgeschmack verfliegt. DAmit immer noch kein besonderes, aber doch zumindest solides Märzen.

Schwaben Bräu Zwickl

Schwaben Bräu Zwickl Schwaben Bräu Zwickl Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/05/17

Dunkelorange und trüb im Glas. Perlt reichlich, Schaum ist auch reichlich und fein. Schön malzig, leicht fruchtig und auch süßlich. Zum Abgang dann mit guter Herbe. Gute Mischung, grundsolides Zwickel. Vollmundig und süffig.

Schwalbe-Bräu Bock

Schwalbe-Bräu Bock Schwalbe-Bräu Bock Etikett RB Bierdaten

shub 2019/03/03 19:49

Bockbier mit einem Alkoholgehalt von 6,5% vol. aus dem Einsiedler Brauhaus Emil Schwalbe im sächsischen Chemnitz. Es ist bernsteinfarben und verfügt über recht viel langanhaltenden Schaum, der feinporig und hellbeige ist. Der Geruch ist süßmalzig in Richtung Karamell, würzig-hopfig, grasig und alkoholisch, der Antrunk vollmundig und aufgrund der Kohlensäure ordentlich spritzig. Die Konsistenz ist leicht ölig und sirupartig, geschmacklich geht es ausgesprochen süß zu. Süßes, karamelliges Malz und Marzipan bestimmen hier die Marschrichtung, ansonsten schmeckt man noch getreidige Noten und den enthaltenen Alkohol. Im Abgang kommt dann der Hopfen durch und steuert eine leichte Herbe bei, mit der das Starkbier bittersüß ausklingt. Keine Offenbarung und weitaus schwächer als der Doppelbock der Brauerei, aber trotz der intensiven Süße noch recht süffig.

Schwalbe-Bräu Doppelbock

Schwalbe-Bräu Doppelbock Schwalbe-Bräu Doppelbock Etikett RB Bierdaten

shub 2019/02/14 23:49

Doppelbock mit einem Alkoholgehalt von 7,5% vol. aus dem Einsiedler Brauhaus Emil Schwalbe im sächsischen Chemnitz. Die Farbe ist kastanienbraun undgeht fast schon ins Schwärzliche, die gering ausgeprägte Schaumkrone darüber ist beigefarben und feinporig und geht schnell auf einen etwa 1cm breiten Rest zurück. Es duftet süß nach Karamell, Malzbonbon, Nüssen, Schokolade, Dörrobst und Pflaumen, geschmacklich geht es fast in die selbe Richtung. Sehr weich und vollmundig ist der Antrunk und strotzt nur so vor Malzigkeit. Sehr süß nach Karamell, Toffee und Schokolade schmeckt es, dazu kommen eine schöne Röstnote, nussige Nuancen und feine Fruchtaromen. Dörrobst wie Rosine und Backpflaume kann man herausschmecken, außerdem kommt gegen Ende eine feine Kaffeenote durch. Im langen Abgang kommt eine leichte Herbe auf und das Starkbier klingt bittersüß und harmonisch aus. Ausgesprochen süffiger und aromatischer Doppelbock, den ich nur weiterempfehlen kann. Sehr gut!

Schwalbe-Bräu Landbier Dunkel

Schwalbe-Bräu Landbier Dunkel Schwalbe-Bräu Landbier Dunkel Etikett BB Bierdaten

shub 2019/12/19 21:20

Dunkles mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus dem Einsiedler Brauhaus Emil Schwalbe im sächsischen Chemnitz. Es verfügt über eine stattliche, beigefarbene und gemischtporige Schaumkrone, die sich recht lange auf Fingerbreite hält und hat eine dunkelbraune, nahezu schwarze Farbe mit leichten Rotrefelexen. Der Geruch ist süßlich nach Blockmalzbonbon und Karamell, man kann aber auch eine ausgeprägte Röstaromatik wahrnehmen. Der Antrunk ist weich und malzig mit leichter Süße, man hat wie im Geruch Karamell und Blockmalz auf der Zunge, denen eine kräftige Röstnote und der würzige Hiofen gegenüberstehen. Der Körper ist reltiv schlank, aber nicht zu dünn, die Dosierung der Kohlensäure ist genau richtig. Im Abgang klingt das Dunkle dann trocken und leicht bitter aus. Kein Überflieger, tut aber auch nicht weh und geht somit insgesamt in Ordnung.

Schwale Bräu Premium Craft Beer

Schwale Bräu Premium Craft Beer Schwale Bräu Premium Craft Beer Etikett Schwale Bräu Premium Craft Beer Etikett 2 Schwale Bräu Premium Craft Beer Etikett 3 Bierdaten

duenni 2018/06/21 17:54

Dunkelbraun im Glas, kein Schaum, es riecht gut malzig. Im Antrunk malzig, getreidig und Karamell. Wird dann recht schell immer milder zur Mitte hin und läuft dann ohne große Gegenwehr aus. Etwas Hopfen gibts schon, ist aber nicht der Rede wert. Zu wenig Kohlensäure. Es fehlt an Spritzigkeit. Das gesamte Aroma legt den Fokus auf den Malzcharakter, der geschmacklick so Richtung Vitamalz geht. Zu dünn und leblos obwohl es gar nicht so schlecht beginnt.

shub 2018/07/21 22:24

Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus dem Schwale-Bräu im schleswig-holsteinischen Neumünster. Es hat eine relativ dunkle und trübe braune Farbe und verfügt über nur sehr wenig gemsichtporigen Schaum, der schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist ordentlich malzig nach Karamell, außerdem kann man eine feine Röstnote, Schokolade, Anis und Kräuter wahrnehmen. Der Antrunk ist satt malzig und süß, Kohlensäure ist recht wenig vorhanden. Man schmeckt Karamell, Malzbonbon, Kandis und Getreide, der Hopfen hält sich ziemlich zurück. Gegen Ende kommen Anis und eine leichte Baldriannote durch und das Kellerbier klingt kräuterig, leicht herb und trocken aus. Ja, nicht unbedingt ein Überflieger und auch stellenweise recht dünn und mild, aber insgesamt noch im Rahmen. Okay! Vielen Dank an Micha fürs Zusenden des Testexemplars!

Dirque 2018/07/29

Kräftig trüb, kräftig am Perlen. Recht dunkel ind er Farbe, haselnussbraun. Der Schaum geht schnell auf Minimum runter, im Geruch nussig-holzig. Im Antrunk auch nach Haselnüssen, dazu leicht kirschig. Geht auch ganz gut in einen leicht karamelligen Malzkörper über. Kohlensäure ist da, aber nicht wirklich viel. Der Abgang ist dann allerdings sehr flach - da kommt nix mehr. Auch von mir Danke an Micha fürs Zusenden!

Schwanen Brauerei Ehingen Zwickel

Schwanen Brauerei Ehingen Zwickel Schwanen Brauerei Ehingen Zwickel Etikett RB Bierdaten

duenni 2020/07/13

Schöne Schaumkrone, sehr cremig im Antrunk. Süßliches Malzbett, feinperlige Kohlensäure. Getreidig, süffig ohne Ende. Feine Sache.

Schwarzbräu Bayerisch Hell

Schwarzbräu Bayerisch Hell Schwarzbräu Bayerisch Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/10/14 20:47

Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus der Familienbrauerei Schwarzbräu im schwäbischen Zusmarshausen in Bayern, hier vorliegend als „Mini“ in einer 0,33l-Steinie-Flasche. Im Glas sprudelt es ordentlich, die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt und gemischtporig, die Farbe satt goldgelb und klar. Der Geruch bietet eine Melange aus blumigem Hopfen und süßem Malz, der Antrunk sehr spritzig und kohlensäurehaltig. Geschmacklich geht es getreidig und malzig mit leichter Honigsüße zu, dazu kommt eine kernige, leicht grasige Hopfennote mit dezenter Herbe, die sich bis in den Abgang zieht. Unterm Strich kein außergewöhnliches Helles, aber es trinkt sich ganz gut weg. Okay.

Dirque 2017/10/15

Perlt enorm, Schaum ist feinporig und auf Fingerbreite stabil. Malzig-hopfig im Geruch. Im Antrunk minimal traubig, getreidig-würzig zur Mitte. Abgang mit leichter Herbe. Nicht aufregend, macht aber auch nicht viel falsch.

Schwarzbräu Weissbier Hell

Schwarzbräu Weissbier Hell Schwarzbräu Weissbier Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/10/31

Holla, Kohlensäure- & Fruchtsäure-Attacke im Antrunk. Danach geht's in ruhigere, weichere Gefilde. Allerdings ohne von der vordergründigen Fruchtigkeit abzulassen. Insgesamt zu aggressiv.

SchwarzwaldGold Tripel

SchwarzwaldGold Tripel SchwarzwaldGold Tripel Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/06

Wegen des Namens natürlich ein Tripel erwartet und dann erst entdeckt, dass es ein Weizendoppelbock ist. Mittlerweile von 10 auf 9,5% runtergefahren. Zusätzlich verwirrend ist, dass keine resthefe mehr vorhanden ist, .d.h das Bier ist sehr klar im Glas, der Schaum eher unterentwickelt. Im Geruch und Antrunk gibt es erstmal Banane extrem und leichte Kokosnoten. Sehr süß bis in den Mittelteil rein, zu der Banane kommt auch noch Vanille dazu. Im Abgang dann alkoholisch scharf, da machen die Prozente keine Gefangenen. Schon was zum Geniessen und den Tag beenden.

Schwechater Zwickl

Schwechater Zwickl BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/06/21

Wie ne leichte Form von Gose, aber nicht schlecht.

Schweiger 1516 Bayerisch Hell

Schweiger 1516 Bayerisch Hell Schweiger 1516 Bayerisch Hell Etikett Bierdaten

Nerf 2016/12/17 16:20

Im Glas verdammt unschäumig, auch geschmacklich mit angezogener Handbremse. Im Antrunk gibt es etwas herbe Würze, danach passiert aber nicht viel. Ich war erschrocken, wie wenig das Bier aus seinem Malz zu machen vermag, kaum Aroma, sehr dünn, fast wässerig. Zum Ende hin blitzt das Malz dann doch ein wenig auf, aber unterm Strich schmeckt es wie ein Billig-Lager. Sehr enttäuschend und schade!

Schweiger Dunkler Bock

Schweiger Dunkler Bock Schweiger Dunkler Bock Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/05/18

Kohlensäure kommt kräftig, fast schon schäumig und bringt eine strenge Note mit sich, die am ehesten Richtung Lakritz geht. Als ich das sagte Griff Claudia zum Glas, um zu probieren und quittierte das Bier mit dem fast schon obligatorischen Bäh. Mir hats ganz gut gefallen, war zwar relativ dünn, aber durch die ungewöhnliche Geschmacksrichtung mal was anderes.

Schweiger Helles Export

Schweiger Helles Export Schweiger Helles Export Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/01/04

Prickelnder Antrunk, der gut durchläuft und minimal herb endet. Im Abgang macht sich der Malz am Gaumen zu schaffen - nicht aufdringlich, sondern angenehm mild würzig. Zum Ende hin gleitet es ganz leicht ins Metallische ab.

Schwelmer Pils

Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2010/06/09 11:09

Das Bier ist nicht wirklich schlecht, nur als Saufbier absolut ungeeignet. Mein Kumpel war schon nach der ersten Pulle fertig mit der Welt (ist aber auch etwas jammerläppisch in dieser Beziehung), bei mir ging es ab der 3. oder 4. Flasche nicht mehr wirklich gut rein. Es ist einfach extremst hopfig. Hopfig mag ich ja an sich schon gerne, aber hier war es deutlich zu übertrieben. Selbst der Trick, das Bier richtig derb zu kühlen, um den Geschmack nicht so sehr durchschimmern zu lassen (sonst sind wir eher gegenteilig am Weg) half nur zeitweise. Bei Flasche 6 oder 7 paarte sich dann auch schon Aufstoßen mit Sodbrennen, so daß ich ab da auf Wasser umgestiegen bin. schulterzuck::

Schwendl Don No. 1 Impala

Schwendl Don No. 1 Impala Schwendl Don No. 1 Impala Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/01/19

Schaum ist zwar wenig, dafür aber recht hartnäckig. Die Farbe ist schön trüb, zwischen Orange und Bernstein. Riecht, wie man es auch gerne von den belgischen Bierchen kennt, u.a. nach Feige und etwas traubig. Im Geschmack sehr fruchtig-würzig, neben der Feige und leichter Banane läuft es etwas ins Honige raus. Aber ist dabei nicht zu schwer, sondern schon auch sehr spritzig. Über die Zeit bietet sich praktisch ein ganzer Fruchtkorb an … Litschi, leichte zitrusnoten und was weiss ich noch. Sehr nett!

Scotch C.T.S.

Scotch C.T.S. Scotch C.T.S. Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/06

Auf dem Rücketikett wird als Herkunft Brüssel angegeben, wo auch die mittlerweile geschlossene Brouwerij Wielemans ansässig war, die das Bier ursprünglich gebraut hat. Fast schwarz und ohne Schaum ist es im Glas. Der Geruch überraschend - weniger Scotch als mehr in Richtung Pfirsich. Im Antrunk auchn kurz, dann wird's etwas fasslastiger, bleibt insgesamt aber erstmal vanillig. Auch wenn es mir in die Karten spielt, bin ich etwas über den wenigen Scotch-Geschmack enttäuscht. Für die 7,2% ist es dadurch aber sehr leicht schmeckend. Kein Überflieger, aber ok.

Scottish Ale

Scottish Ale Scottish Ale Etikett RB Bierdaten Brauerei

Dirque 2016/04/07

Und noch ein Bierchen aus dem Brauhaus Jäger aus Xanten. Riecht malzig-hefig. In Geschmack erstmal hauptsächlich malzig, Mittelteil bringt die Hefe mit ins Spiel, leichte Säure. Im Abgang entickelt sich eine durchaus amtliche, trockene Säurebittere. Minimal Whiskyaroma schwingt mit. Ist mir deutlich zu brav geblieben. Nicht schlecht, aber muss auch nicht wieder.

Sebaldus Weizen Dunkles Hefe

Sebaldus Weizen Dunkles Hefe Sebaldus Weizen Dunkles Hefe Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dionysos 2015/06/13 23:26

Es beginnt verheißungsvoll: Cremig-feste Schaumkrone nebst überdurchschnittlich hohem Hefeanteil, ähnlich der hellen Variante. Überraschenderweise merkt man von deren Qualitäten hier weder im Antrunk noch später sonderlich viel. Die typische Banane ist zwar ausgeprägt und markant, aber bei weitem nicht so intensiv und ein erwartbares Malzplus hat man hier auch nicht zu bieten. Immer noch ein gutes, dunkles Hefeweizen, aber nicht überragend.

Shub 2015/09/22

Dunkles Hefeweizen mit zünftigen 6,0% vol. Alkohol aus der traditionsreichen und angesehenen Nürnberger Tucher Brauerei. Zunächst sticht erstmal das urige, toll anzusehende Etikett mit dem Schutzpatron der Stadt, dem heiligen Sebaldus von Nürnberg, positiv ins Auge, aber auch das restliche Äußere weiß zu gefallen. Die Blume ist überdurchschnittlich groß, sehr feinporig, fest und cremig, die Farbe ist ein schönes, trübes Dunkelbraun. Im Geruch ist das Sebaldus sehr frisch und angenehm hefig, eine tolle Bananennote liegt in der Luft. Der Antrunk ist sehr fruchtig und süß, die Kohlensäure sorgt für die nötige Spritzigkeit und verleiht dem Weizen einen frischen Charakter. Auch das Malz kommt gut zur Geltung und die Konsistenz ist angenehm sämig. Definitiv ein gutes Dunkles Weizen, aber irgendwie fehlt mir das gewisse Extra. Auch ich ziehe klar das helle Sebaldus vor.

Dirque 2015/09/25

Schön sämig, erfrischend, mit angenehmen Malzeinschlag. Nicht zu übertrieben, sondern das Hefige schön begleitend. Gut, aber das Helle ist klar besser.

Sebaldus Weizen Helles Hefe

Sebaldus Weizen Helles Hefe Sebaldus Weizen Helles Hefe Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dionysos 2015/05/02 22:03

Sehr bananig und fruchtig, extra hefig, trotzdem frisch und süffig, einfach ein Traum von einem hellen Weizenbier und in meiner Gunst ebenbürtig mit dem eigentlich unschlagbaren Gutmann Weizen (wurde nebeneinander verkostet).

Shub 2015/09/15 22:33

Helles Hefeweizen mit zünftigen 6,0% vol. Alkohol aus der traditionsreichen und angesehenen Nürnberger Tucher Brauerei. Zunächst sticht erstmal das urige, toll anzusehende Etikett mit dem Schutzpatron der Stadt, dem heiligen Sebaldus von Nürnberg, positiv hervor. Auch das restliche Äußere weiß zu gefallen: Es erstrahlt in einem trüben goldgelb und verfügt über äußerst viel Schaum, der sehr feinporig und vor allem fest ist. Der Geruch ist ebenfalls ansprechend, weil sehr hefig, süß und fruchtig. Im Antrunk ist das Sebaldus Weizen malzig, hefig, fruchtig und süßlich. Es hat relativ wenig Kohlensäure, wirkt aber aufgrund des Fruchtaromas und einer netten, dezenten Banannote trotzdem sehr frisch. Der Abgang ist sehr lang, das Weizen insgesamt sehr süffig und vollmundig. Wirklich ein tolles Hefeweizen der Oberklasse.

Dirque 2015/09/24

Geruch ist schön hefig, aber nicht hefemuffig. Die Konsistenz wie ein dicker, trüber Schleier. Der Antrunk schön hefig, lecker sämig ist es. Leichte Banane kommt schon durch, angenehme Süße und immer noch unheimlich hefig. Leicht zitrisch mit dem zweiten Schluck und so geil sämig. Hier wurden die Extraprozente schön genutzt um dem Bier nen amtlichen Geschmack und Körper mitzugeben. Wunderbares, klassisches Weizen.

Hagbard Celine 2016/03/03

Es ist schon beim ersten Einschenken sehr trüb, wird aber noch weitaus trüber, wenn man die restliche schwer am Boden sitzende Hefe komplett aufschüttelt und eingießt. (Muss man wissen!) Der Schaum hält sich sehr lange, geschmacklich ist es sehr schön bananig, hefig weich mit leichter Bitterorangennote. Super Hefeweizen!

duenni 2016/03/05

Man braucht zum Einschenken tatsächlich 10 min bevor die ganze Hefe aus der Flasche rausgeschüttelt ist. Sehr cremig sieht es aus, lange Schaumkrone. Der Antrunk knallt einem die Hefe vor den Latz, holla. Unglaublich sämig, fruchtig, bananig. Sehr dichter Körper, schön weich weil auch nicht viel Kohlensäure, was aber äußerst gut ins Bild passt. Hammer!

Nerf 2016/04/12 18:29

Sehr, sehr angenehm. Hefe auf breiter Front (wenn man sie dann erst mal aus der Flasche raus hat), dann sehr aromatisch, feine Süße und richtig süffig. So muss das sein, gediegenes Referenzweizen, Schäumigkeit richtig dosiert und zum Ende hin sogar mit der liebgewonnenen Bananennote. Für mich seit dem Treffen in Rendsburg, zusammen mit Augustiner und Gutmann, das strahlende Hefe-Dreigestirn.

Seef Bier

Seef Bier Seef Bier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/19

Säufer auffem Etikett? Und auf dem Kronkorken? Top! Diverse Auszeichnungen zieren zudem das Etikett (World Beer Cup, World's Beer Award, …). Schön trüb, blasses orange im Glas. Schaum ist erst mal reichlich, mittelporig. Klebt leicht beim Zusammenfallen am Glas. Geruch ist hefesäuerlich frisch. Super erfrischend der Antrunk. Schön cremig hefig, sehr spritzig-fruchtig, Orange & Zitrone, und am Ende dann säuerlich bitter und lang auslaufend. Leichtes Champagner-Aroma klingt im Abgang auch noch an. Die Säure ist schon nicht zu verachten, aber trotzdem ein großartiges aromatisches Bier, welches im sonnigen Garten einfach nur awesome ist.

Seef Bootje's Bier

Seef Bootje's Bier Seef Bootje's Bier Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/07/31

Trüber, dunkler Bernstein, grobporiger, aber standhafter Schaum, perlt ordentlich. Fruchtiger, mandariniger Geruch und auch im Antrunk so plus Koriander. Sehr vollmundig-fruchtig auch in der Mitte, Limette & Pampelmuse leiten bitter in den Abgang, der dann auch noch den Ingwer mit seiner Schärfe reinbringt. Ausgezeichnetes Bier.

Segelschiff Mumme Bier

Segelschiff Mumme Bier BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/10/18

Eine malzig-karamellige Bombe schlägt ein, butterweich wie Malzbier. Erst im Abgang klingt etwas hopfige Herbe an, die dafür aber auch nach dem Schluck nachhallt. Im weiteren Verlauf hat sich der Gaumen an den Malz gewôhnt, so dass es nicht mehr so sehr einschlägt. Aber es bleibt zumindest ein lecker Belag am Gaumen.

Septem 8th Day India Pale Ale

Septem 8th Day India Pale Ale Septem 8th Day India Pale Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/07/05 13:24

India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 7,0% vol. aus der Septem Microbrewery im Dorf Avlon auf der mittelgriechischen Insel Euboea. Es erstrahlt in einem trüben, helleren Bernstein, sprudelt sehr stark und verfügt über sehr viel feinporigen und elfenbeinfarbenen Schaum, der sich sehr lange auf Fingerbreite hält. Der Geruch ist unglaublich fruchtig und frisch nach einem exotischen Obstkorb, der prall mit Zitrusfrüchten, Mango, Papaya und Maracuja gefüllt ist, außerdem riecht man deutlich eine kräftige Karamellmalznote mit schöner Süße. Der Antrunk ist vollmundig, spritzig und schaumig, der körper ist schön voluminös, wirkt aber aufgrund der Kohlensäure keinesfalls zu schwer. Süßmalzig und satt nach Karamell und ordentlich nach exotischem Fruchthopfen schmeckt das IPA, man hat tonnenweise Zitrusfrüchte, reife Mango, Papaya und weitere Tropenfrüchte auf der Zunge. Dann setzt eine sortentypische Bittere (65 IBU) ein, die aber aufgrund der harmonischen Abmischung sehr sanft und moderat rüberkommt, sich aber bis in den langen Abgang zieht. Hier klingt das 8th Day dann trocken, harzig und leicht ätherisch mit einem schönen Nachklang der Fruchtnoten aus. Tolles IPA, gefällt mir sehr gut!

Septem Friday's Pale Ale

Septem Friday's Pale Ale Septem Friday's Pale Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/07/04 18:23

Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 4,7% vol. aus der Septem Microbrewery im Dorf Avlon auf der mittelgriechischen Insel Euboea. Es erstrahlt in einem hefetrüben und recht hellen Bernstein, sprudelt sehr stark und verfügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die sich recht lange auf einer Breite von etwas 1cm hält. Der Geruch ist exotisch nach Zitrusfrüchten, Mango und Maracuja, dazu kommt eine recht ausgeprägte Karamellmalznote, die eine ordentliche Süße beisteuert. Der Antrunk ist sehr spritzig und erfrischend, der Körper nicht zu dünn, aber angenehm schlank. Geschmacklich geht es gleich schön exotisch und fruchtig zu. Mango, Maracuja und diverse Zitrusfrüchte geben hier den Ton an und haben ein leicht karamelliges und süßes Malzbett als Fundament. Im weiteren Verlauf kommt dann im Abgang die obligatorische, sortentypische Bittere auf, die sich harmonisch ins Geschehen fügt. Sehr gutes, erfrischendes und rundes Pale Ale. Gefällt mir gut!

Septem Monday's Pilsner

Septem Monday's Pilsner Septem Monday's Pilsner Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/07/19 21:50

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Septem Microbrewery im Dorf Avlon auf der mittelgriechischen Insel Euboea. Es verfügt über wirklich viel festen und feinporigen Schaum, der sehr langanhaltend ist und hat eine kräftige, goldgelbe Farbe mit ganz leichter Trübung. Der Geruch ist hopfig-herb, grasig, malzig mit süßlichen, getreidigen Noten und fruchtig nach Citrus, der Antrunk sehr weich und feinperlig. Getreidig und malzig mit feiner Süße ist der Beginn, dann entfaltet der grasige Hopfen sein Aroma und feuert sowohol Zitrusnoten, als auch eine ordentliche, sortentypische Herbe hinterher. Der Körper ist dabei durchweg schlank und knackig, im Abgang wird das Pils zusehends trockener und klingt mit einer schönen Bittere aus. Echt ein mehr als solides Pils, das ich bei dem Herkunftsland so nicht erwartet hätte. Gut!

Septem Thursday's Premium Red Ale

Thursday's Premium Red Ale Thursday's Premium Red Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/07/04 23:22

Red Ale mit einem Alkoholgehalt von 4,5% vol. aus der Septem Microbrewery im Dorf Avlon auf der mittelgriechischen Insel Euboea. Es hat eine trübe, kupferrote Farbe, sprudelt recht ordentlich und verfügt über eine normal ausgeprägt, beigefarbene und grobporige Schaumkrone, die relativ schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist karamellig-süß und fruchtig nach roten Früchten, außerdem kann ich eine gewisse Hopfenwürze, etwas Milchschokolade und einen Hauch Pfirsich wahrnehmen. Der Antrunk ist spritzig und trocken, der Körper schlank, die Konsistenz dünn, aber nicht wässrig. Geschmacklich hat man eine hamonische Mischung aus süßem Malz mit Karamell- und Toffeenoten, roten Früchten und erdigem Hopfen mit feiner Würze auf der Zunge. Im Trinkverlauf kommen noch leicht holzige Töne und eine Gewürznote in Richtung Zimt auf, der Abgang ist schließlich moderat bitter und weiterhin trocken. Schon süffiges und erfrischendes Red Ale, das sich hervorrangend wegtrinkt. Gut!

Serengeti-Beer Banana

Serengeti-Beer Banana Serengeti-Beer Banana Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/04/23

Wieder mal ne investigative Herausforderung. Ratebeer gibt an, das Bier sei von der Vielbraurei Strubbe gebraut. Diese wird auf dem Rücketikett nirgendwo erwähnt, stattdessen „Kilimanjaro Beer Works“ mit einer Addresse in Tansania. Hellgelb, trüb im Glas, schäumt ohne Ende. Geruch recht säuerlich und so ist auch der Antrunk. Sehr überraschend, hatte ich doch nen Bananenoverkill erwartet. Sehr spritzig, leicht süsslich, die Banane kommt nur dezent ganz am Ende durch. Gefiel mir gar nicht so schlecht.

Serengeti-Beer Mango

Serengeti-Beer Mango Serengeti-Beer Mango Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/06/04

Hell trüb-gelblich im Glas. Wieder leicht säuerlich und eher nach Banane als nach Mango schmeckend. Meine Nachbarn konnten auch keinen Mangogeschmack ausmachen. Auch wenn die Bananenvariante schon was her ist, würde ich behaupten, dass ist das gleiche Bier.

Sester Kölsch

Sester Kölsch Sester Kölsch Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/03/17

Riecht metallisch, schmeckt aber zum Glück nicht so. Ziemlich vollmundig weich malzig - doch wo bleibt der Hopfen? Merkt man nix von und ändert sich auch bis zum Ende nicht. Hintenraus geht der Malz auch leicht fiese Wege.

Shakhterskoe Syrasy Pivo

Shakhterskoe Syrasy Pivo Shakhterskoe Syrasy Pivo Etikett Shakhterskoe Syrasy Pivo Etikett (2L-Pulle) Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/08/20 20:24

Bei diesem hellen Bier handelt es sich wie beim zuvor getesteten Zhigulevskoye Svetloe nicht um ein russisches Bier, obwohl zunächst alles darauf hindeutet. Auch dieses Bier wird von der Wolfshöher Privatbrauerei aus Mittelfranken für die Monolith-Gruppe hergestellt, einem Großhändler für den Import und Vertrieb osteuropäischer Lebensmittel. Das Etikett ziert ein Berg- oder Grubenarbeiter, der eins zu eins einem kommunistischen Propagandaplakat entsammen könnte. Das Bier hat 5,5% vol. Alkohol, ist von heller goldgelber Farbe und verfügt über eine durchschnittliche Schaumkrone. Riechen tut es leicht süßlich, im Antrunk schmeckt es dann sehr eigenartig. Ich kann den Geschmack nicht genau einordnen… Irgendwie etwas chemisch, im Abgang leicht süßlich und zugleich etwas säuerlich. Ich schmecke da irgendwie auch eine Traubennote raus und die will mir ebenfalls nicht gefallen. Im Nachgeschmack wird es dann hopfenbedingt leicht bitter, aber auch ziemlich wässrig. Passiert mir selten, aber ich konnte dieses Bier nicht zu Ende trinken. Nie wieder!

Dirque 2018/03/15

Ist bei den Monolith-Gruppen schwer zu sagen, aber ich glaube, ich hatte das gleiche Bier im Glas. Allerdings aus der handlichen 2Liter-Pulle und mit 5.1%. Die Maisgrütze bei den Zutaten hat mir auch schon vor dem ersten Schluck aufgestossen, dazu noch das Antioxidationsmittel E300. Sieht im Glas eigentlich ganz ok aus, satt goldene Farbe, minimal trüb. Perlt ganz gut, der Schaum sieht etwas schwächlich aus und geht auch relativ schnell runter. Der Geruch ist dann schon eher meh, leicht chemisch und sprittig - und der Antrunk bestätigt das. Das Aetallische im Antrunk ist fast noch das Beste. Mittig kommt mal kurz Würze auf, aber das schmeckt trotzdem wie ein billiger Unfall - fies-süßlich. Nach wenigen Schlücken ist klar, 2 Liter sauf ich davon sicher nicht. Schmeckt dazu auch noch laff und provoziert trotzdem ein Sodbrennen-Gefühl. Eigentlich nicht zu glauben, dass das aus einer bayrischen Brauerei kommen soll. Es verursacht schon ne leichte Übelkeit und fühlt sich im Magen auch nicht gut an. Mehr als nen halben Liter werde ich davon wohl nicht trinken. Ne Art Toffee-Geschmack kommt noch mit rein, aber da ist es längst zu spät.

Shepherd Neame Bishops Finger

Shepherd Neame Bishops Finger Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/12/28

Hui, trotz leichter Fruchtnote ist es regelrecht bösartig bitter. Durch die Gewöhnung wird die Bittere dann aber immer verträglicher und das Bier geiler und geiler. Geilomat.

Shepherd Neame Christmas Ale

Shepherd Neame Christmas Ale Shepherd Neame Christmas Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/01/02

Leuchtend hell-bräunlichim Glas, wenig perlend. Kakaoiger Geruch. Im Antrunk dann auch gut Kakao dazu fruchtig. Kommt auch mit reichlich Kohlensäure daher. Wird mittig dazu leicht lakritzig bevor es bitter in den Abgang leitet. Sehr süffig.

Shepherd Neame Double Stout

Shepherd Neame Double Stout Shepherd Neame Double Stout Glas Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2015/02/24 20:53

Weniger sämig als z.B. Guinness, etwas mehr Kohlensäure am Start - aber Röstmalz ohne Ende. Im Antrunk ein Anflug von Bohnenkaffee, leichte Bitternote durchweg, die vor allem im Ausklang zum Tragen kommt. Insgesamt sehr kräftiges Aroma, auch im Geruch. Was etwas fehlt, ist die karamellige Süße, die andere Stouts so ausgewogen macht.

Dirque 2015/03/24

Kann größtenteils zustimmen. Mir hat zudem etwas die Sämigkeit gefehlt, da ist es leider etwas dünn, im wahrsten Sinne des Wortes. Bzgl. der fehlenden Süße ist es besonders schade, weil der Geruch einem schon Kakao-schokoladiges Aroma unterjubelt.

Shepherd Neame India Pale Ale

Shepherd Neame India Pale Ale Shepherd Neame India Pale Ale im Glas Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2015/02/23 22:17

Geruch im Glas fruchtig-traubig, Antrunk direkt sehr herb, minimal malzig, mit einer sofort einsetzenden, sehr dominanten und auch hintenraus lang anhaltenden Bitternote. Der Geschmack verlagert sich vom Traubigen direkt ins Zitrusartige - und dazu dieses Bitteraroma, dieses Bitteraroma. Es wird sehr schnell sehr prägnant, fast abartig. Mir ist klar, dass andere das Bier genau dafür lieben werden, aber mir war es einfach zu extrem, hatte Mühe das Glas leerzukriegen.

Dirque 2015/07/22

Farbe wunderschöner Bernstein. Traubig-karamellig sind sowohl Geruch als auch Antrunk. Und die Bittere ist tatsächlich Hammer. Sowohl im Antrunk schon vorhanden, als auch im Abgang. Herrlich wie es einem in er Halsgegend fast alles zusammenzieht. :lmao: Langer Abgang, lang und bitter. Wenig überraschend finde ich es sehr geil.

Shepherd Neame Spitfire Kentish Ale

Shepherd Neame Spitfire Kentish Ale Shepherd Neame Spitfire Kentish Ale Glas Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/12/29

Überraschend stark hopfig und dabei wenig fruchtig. Toffee gibt das Etikett auch noch als Geschmacksrichtung an und tatsächlich lässt es sich rausschmecken. Interessant, aber nicht ganz meine Wellenlänge.

Nerf 2015/06/15 20:14

Jo, ein Ale reinsten Wassers halt. Extremer Hopfen, der aber das Kunststück fertigbringt, trotz seiner Dominanz nicht aufdringlich zu sein; bringt sogar traubig-rosinige Untertöne ins Spiel. Im Abgang freut man sich zunächst über malzige Anklänge, die die Sache wieder etwas Richtung Süffigkeit verschieben, aber mit der Zeit meldet sich auch da verstärkt Freund Bitternote. Ein Ale reinsten Wassers halt!

Shepherd Neame Whitstable Bay Organic Ale

Shepherd Neame Whitstable Bay Organic Ale Shepherd Neame Whitstable Bay Organic Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/02/20

Fruchtig ist knapp, dafür knackige Herbe, allerdings fast schon eher Richtung Pilsken. Später steigt der Malz aber ein. Hatte mir etwas mehr Tiefe versprochen, muss dem Bier aber zu Gute halten, dass es auch etwas zu kalt getrunken wurde.

Sibirskaya Korona Klassicheskoe

Sibirskaya Korona Klassicheskoe Sibirskaya Korona Klassicheskoe Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/10/19 17:59

Russisches Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,3% vol. aus der Brauerei Pivzavod AO Rosar im sibirischen Omsk. Es sprudelt stark, hat eine klare, goldgelbe Farbe und vefügt über eine normal ausgeprägte und gemischtporige Schaumkrone, die ziemlich kurzlebig ist. Der Geruch wirkt künstlich und ist sehr süß nach Karamell, Marzipan und Kaugummi, außerem kann man noch roten Apfel wahrnehmen. Der Antrunk ist erstaunlich schal und auch sehr wässrig, geschmacklich hat man eine starke Süße, pappiges Malz, vergorenen Apfel und eine traubige Note auf der Zunge. Zur Mitte hin steuert der Hopfen etwas würzige Nuancen bei, der Abgang ist leicht bitter und trocken mit kräftigem Nachhall der oben beschriebenen Süße. Kann man relativ schmerzfrei runterkippen, aber unter Genuss stelle ich mir etwas anderes vor. Unterer Durchschnitt.

Sierra Nevada Bigfoot Barleywine Style Ale 2015

Sierra Nevada Bigfoot Barleywine Style Ale 2015 Sierra Nevada Bigfoot Barleywine Style Ale 2015 Etikett Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/06/30 19:13

Dicker fester Schaum, schön kupferrot im Glas. Es riecht sehr kräftig und streng nach Orangenschalen. Der Antrunk bietet auch kräftiges Malz, eine schwere Süße die aber direkt von den Orangenschalen abgelöst wird. Dabei kommt eine so herbe Bittere auf, das man denkt man kaut auf ein paar Orangenschalen und einer Grapefruit rum. Holla. Die derben Bitternoten zerknüllen einem direkt das Gesicht, sehr intensiv. Erst nach einer Gewöhnungszeit kann man die Süße des Malz im vorderen Teil überhaupt wahrnehmen. Die 9,6% tun ihr Übriges. Sierra Nevada typisch hat auch das Bigfoot wieder diesen Frischegeschmack, der Körper ist auch für den Alkoholgehalt angenehm schlank. Legt sich mit der Zeit trotzdem schwer auf die Zunge, dem Alkohol seis gedankt. Schmeckt wie ein potenziertes IPA. Gefällt mir, Starkbiere mag ich eben, 1-2 davon pro Abend genügen aber denn sperrig ist es. Nix zum mal eben wegtrinken.

Sierra Nevada Bigfoot Barleywine Style Ale 2017

Sierra Nevada Bigfoot Barleywine Style Ale 2017 Sierra Nevada Bigfoot Barleywine Style Ale 2017 Etikett Sierra Nevada Bigfoot Barleywine Style Ale 2017 Etikett Rueck Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2017/07/19 20:28

Bräunlich Orange, die feine Schaumkrone hält sich sehr lange, wieder hat es 9,6%. Riecht ordentlich kräftig nach Orangenschalen. Die Zunge prickelt schon im Antrunk, Bitterkeit macht sich bemerkbar. Sogleich kommt die Schwere des Alkohol gepaart mit einer Bitternote die sich Richtung Abgang immer weiter potenziert und einem direkt in die Magengrube boxt. Scheiße, knüppelt das rein! 90 IBU, man denkt, man würde die pure Orangenschale kauen. Mit der Zeit merkt man dann auch was vom Malz. Ein schweres Malzbett welches sehr süß, aber nicht zuviel, sich um die Zunge legt und einen wunderbaren Kontrast zum Hopfen bildet. Hier gibts Honig, Kräuter und weinartige Öligkeit. Der Wechsel zwischen Süß und Bitter, der schlanke Körper und trotzdem die wuchtige Intensität, Orange und Honig sowie Kräuter. Ganz, ganz großes Kino!

Dirque 2017/11/03

Rötlich-bräunlich in der Farbe, leichter Braunton im Schaum. Im Antrunk gehts direkt in die Vollen. Rote Beeren mit malzigem Kandiston, dazu schön alkoholisch. Sehr weich, angenehm süsslich aromatischin der Mitte. Dann kommt die Bittere rein, aber amtlich - Bitterlakritz. Und der Alkohol hat die Birne endgültig aufgewärmt. Jo, definitiv ein Brett.

Sierra Nevada Celebration Fresh Hop IPA

Sierra Nevada Celebration Fresh Hop IPA Sierra Nevada Celebration Fresh Hop IPA Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/06/23

Hier vorliegend in der 2015er Edition. Relativ dunkel in der Farbe - American IPA like. Zitrustöne im Geruch, aber auch typisches, waldiges Aroma, welches dann auch im Antrunk aufspielt. Zu dem waldigen kommen Aromen von dunklen Beeren dazu. Gutes Bier ja, mein Fall sind American IPAs immer noch nicht wirklich.

Sierra Nevada & Faust Oktoberfest

Sierra Nevada & Faust Oktoberfest BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/07/01

Ebenfalls auf der Erkelenzer Bierbörse 2018 getrunken. Perlt verhalten, schön orangene etwas trübe Farbe, der Schaum ist ok, geht aber schnell runter. Im Geruch leicht holzig und Richtung Pflaume. Im Antrunk dann eher Aprikose und schön orangig-spritzig. Mittig kommt Malzbittere dazu, die zum Abgang leicht holzige Töne reinbringt.

Sierra Nevada Kellerweis

Sierra Nevada Kellerweis Sierra Nevada Kellerweis Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/11/04 19:16

Sieht im Glas tatsächlich aus wie ein Hefeweizen und ist auch das erste ausländische Hefeweizen, was für mich tatsächlich wie ein „Original“ Hefeweizen schmeckt. Ist der Geruch noch leicht säuerlich, bringt der Antrunk ein nettes Bananenaroma und ist dabei relativ vollmundig. Wird dann im Verlauf säuerlicher, recht prickelnde Kohlensäure. Im Abgang hat es dann etwas Schwierigkeiten, hier verliert es schnell an Aroma und wird etwas fad. Nicht der große Wurf und sicher nicht das Beste was Sierra Nevada auf Lager hat, aber recht ordentlich für ein Hefeweizen aus dem Ausland. Meine Erfahrungen sind da bisher eher schlecht, hier kommt aber der sortentypische Geschmack auf. Okay.

Dirque 2016/03/03

Sehr hefig und kräftig im Antrunk, auf Süße wartet man erst mal vergeblich, es geht getreidig zu. Im Mittelteil kommt etwsa Zitrus/Mandarine durch und hintenraus dann auch etwas leichte Süße. Nix für Spaßtrinker, das ist schon mit Arbeit verbunden.

Sierra Nevada Narwhal

Sierra Nevada Narwhal Sierra Nevada Narwhal Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/05/18

Schwarz wie die Nacht, reichlich feinporiger brauner Schaum. In der Nase Kaffee, Kakao & Biscuit. Läuft ölig rein, regelrecht schmierig. Geschmacklich Richtung Kaffee und Schwarzwälder Kirschtorte - voluminös. Die Alkoholnote hält sich dabei sogar noch in Grenzen. Im Abgang ordentlich lakritzig bitter. Brett!

Sierra Nevada Nooner Pilsner

Sierra Nevada Nooner Pilsner Sierra Nevada Nooner Pilsner Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/04/02

Trotz Resthefe relativ klar im Glas. Klar auch vom Geruch: hopfig. Der Antrunk ist relativ unspektakulär, etwas karamellig, doch dann kommts schäumig gut herb. Etwas süßlich, leicht kaugummiartig, aber nicht mal unangenehm. Etwas nach Himbeere und später auch Brombeere schmeckt der Mittelteil. Schon ein interessantes, gutes Bier, aber laut Etikett wollte man eine Variation eines deutschen Pilseners abliefern und da fehlt mir das Hopfenbetonte… obwohl mit der Zeit kommt der Hopfen schon noch stärker auf.

Sierra Nevada Northern Hemisphere Harvest Wet Hop IPA 2014

Sierra Nevada Northern Hemisphere Harvest Wet Hop IPA 2014 RB Bierdaten Brauerei

duenni 2015/02/24 18:33

Bei diesem Bier wird der frisch geerntete Hopfen nicht getrocknet, sondern innerhalb von 24 Stunden verarbeitet und dieses Bier gebraut. Beim einschenken merkt man das erstmal nicht, es kommt der typisch traubige IPA-Geruch auf, sehr schöne Schaumkrone und kupferrote Farbe. Der Geruch ist schnell aus der Nase, daher erstmal antrinken. Traubig und nach Orangenschalen schmeckend geht es los, perfekte Kohlensäure, es schmeckt schon frisch, im Mittelteil übernimmt auch der Hopfen, fegt direkt einmal über die Zunge und man weiß was Sache ist. Der ewig lange Abgang zieht einem ordentlich das Gesicht zusammen, die Bittere ist einfach geil. Ich kann nicht behaupten das es irgendwie anders schmeckt aufgrund der Zubereitungsart, es ist eben ordentlich überhopft, besonders im Abgang und kommt nebenher mit schönen Gras- und Zitrusaromen. Frisch, zitrisch, hopfig, ohne es vollständig zu übertreiben. Im Vergleich zum Torpedo Extra IPA schmeckt es etwas frischer/intensiver und fruchtiger und eine Spur bitterer. Es setzt sich damit nicht großartig ab, ist aber trotzdem ein tolles Bier. Wer es Bitter mag sollte einen Blick riskieren, allein schon aufgrund der 710ml Flasche und 6,7%.:-)

Sierra Nevada Otra Vez

Sierra Nevada Otra Vez Sierra Nevada Otra Vez Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/06/09

Die Gose von Sierra Nevada, hier noch in der alten Variante mit Kaktus & Grapefruit eingebraut. Aktuell wird Limette & Agave verwendet. Trüb strohig-gelb in der Farbe. Perlt ok, Schaum fein- nach mittelporig, weiß, hält sich ganz gut. Grapefruit und Kaktus zeigen sich im Geruch, leicht salzig auch. Der Antrunk bringt direkt gut Säure, zieht gut zusammen, die Grapefruit ist auch hier sehr gut präsent. Schmeckt tatsächlich salzig obwohl keins drin ist. Sehr fein ausbalanciert, Kohlensäure perlt auch angenehm. Etwas Traubenzuckersüße im Abgang.

Sierra Nevada Pale Ale

Sierra Nevada Pale Ale Sierra Nevada Pale Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/09/12

Traubig in Geruch und Antrunk, aber auch sehr schnell mit der Herb-Bremse einsetzend, was dann leider den anfänglichen, fruchtigen Geschmack sehr übertüncht. Aber mit weiteren Schlücken verschafft sich der Malz mehr Platz - schon besser.

duenni 2015/03/04 19:49

Schöne grobporige Schaumkrone. Riecht nach Mandarinen bzw. Orangen. So schmeckt es auch, schön fruchtig bis der Hopfen einsetzt. Es ist dabei aber doch ausgewogen, nicht so Bitter wie ein IPA. Der Körper bietet wenig Kohlensäure, wirkt aber sehr schön erfrischend. Es ist schön süffig, fruchtig und löscht optimal den Durst, aber keine Geschmacksbombe. Gefällt mir trotzdem. Kann man gut wegtrinken.

Sierra Nevada Porter

Sierra Nevada Porter Sierra Nevada Porter Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/02/16

Röstmalz-Geruch allererster Kajüte! Holla, und es ist röstmalzig - diese rauchige Bittere knallt rein. Lässt man es etwas im Mund kann man aber schon eine kommende leichte Süße wahrnehmen. Überhaupt gibt es unter der bitteren Oberfläche einen sehr runden, vollmundigen Malzgeschmack zu entdecken. Kann was!

duenni 2015/06/28 19:10

Die grobporige Schaumkrone fällt schnell zusammen, das Bier hat eine schöne haselnussbraune Farbe. Rauchig, röstig gehts los, wenig Kohlensäure. Schöne malzige Süße, karamellig, eine leichte Bittere schwingt auch mit. Viel Charakter entwickelt es dann nicht mehr. Es schmeckt mitunter wässrig im Mittelteil. Der Abgang bringt dann aber wieder Aroma. Könnte aber alles etwas mehr ausgeprägt sein. Schlecht ist es nicht, rund und gut abgemischt aber geschmacklich doch etwas leise.

Sierra Nevada Sidecar

Sierra Nevada Sidecar Sierra Nevada Sidecar Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2017/12/28 16:39

Ale mit Orangenschale gebraut. Es riecht ganz unauffälig auch danach, die Schaumkrone macht eine schöne Figur und steht auch lange. Im Antrunk gut Hopfen und, natürlich, Orange. Es schmeckt zunächst nach künstlichem Aroma, der zweite Schluck kommt aber besser und bringt ein ausgewogeneres, frischeres Aroma. Malzbett ist spürbar aber Hopfen- und Zitrusaroma stehen im Vordergrund. Schön bittere Noten, fruchtig, aber auch etwas „rohere“ Töne, die Orangenschale ergänzt die fruchtigen Hopfensorten gut. Sierra Nevada übertreibts aber nicht: wie andere Sorten der Brauerei ist auch das hier schön rund. Zur Mitte kommt mehr Malzsüße und im Abgang gibts nicht mehr viel zu holen. Da der Antrunk aber so trocken reingeht, klammern sich die Bitternoten gut am Gaumen fest und der leichtfüßige Abgang fällt nicht so ins Gewicht. Könnte vielleicht etwas mehr Kohlensäure vertragen. Frisch und Rund, schönes Pale Ale mit Betonung auf der Orangenschale.

Dirque 2017/12/29

Perlt kräftig, wunderbarer Bernstein in der Farbe, ordentlich Schaum auffen Pinsel. Im Geruch Orange und auch Kokos. Im Antrunk Richtung Orange und grasig. Mittig geht es auch etwas gen Mango und wartet mit ner guten Bittere auf. Trotzdem wirkt es sehr weich, auch wenn sich die Bittere an den Gaumen klammert.

Sierra Nevada Stout

Sierra Nevada Stout Sierra Nevada Stout Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/06/27 19:40

Rabenschwarz wandert es ins Glas, schöne Schaumkrone, verschwindet schnell und hinterlässt einen wenige Millimeter hohen Schaumteppich. Ein Stout eben. Der Geruch bietet einen Anflug verbrannten Malzes sowie auch fruchtige Aromen. Der Antrunk ist fruchtig-herb und zwar nicht zu knapp, wie ein IPA, das hatte ich so nicht kommen sehen. Nach der Gewöhnung wird es sehr samtig und cremiger. Durch den niedrigen Kohlensäuregehalt auch leicht trinkbar. Sehr gefällig. Sehr hopfig. So richtig bekommt man das Malz auch im Abgang nicht zu packen, aber es ist da, bremst den Hopfen aus und verleiht dem Bier die Samtigkeit. Ein Hauch Röstaromen sind zu erahnen, die 5,8% merkt man überhaupt nicht, es ist sehr leichtfüßig aber auch schön Rund und frisch, einfach süffig ohne Ende. Sierra Nevada schafft es immer wieder dieses Gefühl der Frische in die Biere zu packen. Toll!

Sierra Nevada Stout West Coast Style

Sierra Nevada Stout West Coast Style Sierra Nevada Stout West Coast Style Etikett

Dirque 2016/11/03

Hmm, bin jetzt tatsächlich unsicher, ob ein eigener Eintrag gerechtfertigt ist. Dieses scheint einfach nur der neue Name für das Sierra Nevada Stout zu sein, weswegen man eigentlich nicht zwingend einen eigenen Eintrag braucht. Andererseits unterscheiden sich Malz- & Hopfensorten doch erheblich, was wieder für einen eigenen Eintrag spricht. Im Zweifel erst mal für den Eintrag LOL. Beim Einschenken steigen direkt schön Schokonoten in die Nase. Schaumentwicklung und -haltbarkeit ist fantastisch. Antrunk hat ne harzige Fruchtigkeit, etwas Ananas, Mango & Grapefruit. Da könnte man noch fast meinen, man trinkt ein Black IPA. Doch dann kommt der Konter - ne amtliche Röstbittere ballert rein. Dabei wird das Bier aber keinesfall schwer, es behält seine fruchtige Leichtigkeit, super Drinkability. Im Verlauf konnt eich dem Früchtekorb auc noch Pfirsich hinzufügen. Fantastisches Stout.

Sierra Nevada Torpedo Extra IPA

Sierra Nevada Torpedo Extra IPA Sierra Nevada Torpedo Extra IPA Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/02/09

Sehr angenehm traubig, mit einer lockeren Herbe - nicht ganz so krass wie man es von manchen IPA's kennt, aber das macht es nur süffiger. Dabei noch mit einem langen Abgang gesegnet. Zu den Trauben gesellt sich auch noch ein Aroma von Mango und sonstigen Südfrüchten hinzu. Hat mir sehr gut gefallen.

duenni 2015/02/14 20:17

Feinstes rotblond im Glas, trübe mit lang stehender Schaumkrone. Der Schaum bleibt am Rand des Glases kleben wenn man abtrinkt, so muss das. Riecht leicht malzig, fruchtig und traubig. So ist dann auch der Antrunk, schmeckt nach Zitrusfrüchten, Grapefruit, Zitrone, grasiges Aroma und zwar nicht zu knapp bis plötzlich die Bittere reinknallt, holla. Eine durchdringende Bitternote macht sich breit und bleibt lange bestehen. Man gewöhnt sich dran und mit jedem Schluck wird dieser Geschmack wieder aufgefrischt, sehr geil. Körper ist angenehm, nicht zu viel, macht die Sache sehr frisch und ausgewogen. Geradlinig und ohne viel Firlefanz, gefiel mir ebenfalls sehr gut. Wer auf Hopfen steht, muss das mal probieren.

Sierra Nevada Tropical Torpedo

Sierra Nevada Tropical Torpedo Sierra Nevada Tropical Torpedo Etikett Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2018/03/05

Solide Schaumkrone, leuchtend Orange im Glas, es riecht typisch fruchtig/zitrisch. Im Antrunk Zitrusfrucht, Mango, grüne Früchte, Hopfen und alles auf solidem Malzbett. Nicht ganz so intensiv wie das Torpedo Extra aber auch mit einer kralligen Hopfennote. Nicht viel Kohlensäure aber das macht es geschmacklich wett. Frisch, klar, nach etwas Eingewöhnung beißt der Hopfen im Abgang ordentlich zu. Wie immer bei Sierra Nevada: ausgewogen, rund, intensiv genug, frisch.

Dirque 2018/09/05

Trüb orange leuchtend, perlt ok, der Schaum ist feinporig, üppig und standhaft. Grasig und nach Zitrusfrüchten im Geruch. Sehr erfrischend im Antrunk, Maracuja erst, dann Pampelmuse - schön moussierend in der Mitte. Bittere kommt da schon gut auf und zieht auch lang in den Abgang. Sehr Pampelmuse aber auch auch minimal Süße. Mango ist auch noch mit drin. Knackig bittere Fruchtbombe - wunderbar.

Simba Lager

Simba Lager Simba Lager Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/09/16

Mit Hirse eingebraut. Perlt ganz gut, mittelporiger Schaum, ok. Riecht etwas nach Zitrusspüli. Der Antrunk ist schäumig, dann kommt das aus dem geruch bekannte Spüli, hintenraus wirds dann noch wässrig-metallisch. Nicht ganz so eklig, wie es sich hier liest, aber auch wahrlich nix Dolles.

Simmentaler Lager Bier

Simmentaler Lager Bier Simmentaler Lager Bier Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/11/10

Leuchtend orange und trüb im Glas. Die Orange zeigt sich auch im Geruch. Minimal metallisch in Geruch und Antrunk. Dieser ist erst mal etwas flach, leicht orangig, dann kommt etwas die Hefe. Zutzelt zum Abgang hin leicht zitrisch am Gaumen. Schöne, leicht cremige Konsistenz, fruchtig frisch im Mittelteil, herb im Abgang. Super Lager.

Simmentaler Märzen Bier

Simmentaler Märzen Bier Simmentaler Märzen Bier Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/10/21

Schaum ist rapzap weg, Farbe ist ein schöner dunkler Bernstein, Perlen sind sehr übersichtlich. Riecht schon sehr waldig, nach Kiefer und schmeckt im Antrunk auch so, dazu leicht rauchig. Bringt auch überraschend viel Kohlensäure mit. Im Mittelteil wandelt es sich dann geht über Waldfrüchte und dunkle Beeren in eine angenehme Süße über - etwas Erdbeere schwingt auch mit. Macht warm, schmeckt nach mehr als 4,8%. Sehr schönes Märzen, mit sehr eigenem Geschmack.

Singha

Singha Singha Etikett Singha Glas Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/01/06

Schmeckt wie Wasser mit Sekt… wenig Sekt… und kein Guter obendrein!

Nerfs Vater 2015/04/24 21:55

Das Singha-Bier schmeckt ähnlich unserem Pilsner, leicht herb, aber sehr frisch und gut.

Shub 2016/01/12 18:41

Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Boon Rawd Brauerei im thailändischen Bangkok. Es ist goldgelb und verfügt über eine feinporige, nicht allzu ausgeprägte Schaumkrone, der Geruch ist süßlich mit leichten Hopfentönen. Der Antrunk ist süßlich und äußerst traubig und erinnert geschmacklich wirklich sehr stark an Sekt oder Prosecco und ist sonst sehr wässrig. Im recht kurz geratenen Abgang kommt noch eine leichte Bittere durch, mit der das Lager dann unspektakulär ausklingt. Wie schon das Chang Beer ziemlich schwach, aber bei tropischen Temparaturen im Thailand-Urlaub kommt es eventuell besser.

Sint Gummarus Dubbel

Sint Gummarus Dubbel Sint Gummarus Dubbel Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/06/18 21:22

Belgisches Dubbel mit einem Alkoholgehalt von 7,1% vol. aus der Brouwerij Cornelissen im flämischen Opitter-Bree. Es verfügt über eine nur gering ausgeprägte, beigefarbene und mittelporige Schaumkrone, die recht schnell von der Bildfläche verschwindet und hat eine dunkle und trübe rotbraune Farbe. Der Geruch kommt gut und ist schön vielfältig, man hat belgische Hefe, rote Beeren, Schokolade, braunen Zucker, Karamell und Rotwein in der Nase. Der Antrunk ist vollmundig und moussierend, die Kohlensäure feinperlig und ausreichend spritzig. Süßmalzig nach Karamell und Schokolade schmeckt es, dazu kommen Gewürze, eine erdige Hopfennote und diverse Früchte. Dörrobst wie Datteln, Rosine und Backpflaume, aber auch frische Beeren wie Erd- und Johannisbeere sind klar auszumachen. Im langen Abgang kommt neben einer erdigen Hopfenbittere auch noch etwas Grüner Tee durch. Gutes Dubbel, das sich einwandfrei wegtrinkt und aufgrund seiner Aromatik in Erinnerung bleibt.

Sint Gummarus Tripel

Sint Gummarus Tripel Sint Gummarus Tripel Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/06/19 20:54

Belgisches Tripel mit einem Alkoholgehalt von 8,3% vol. aus der Brouwerij Cornelissen im flämischen Opitter-Bree. Es ist bernsteinfarben, leicht trüb und perlt wie wild, die Schaumkrone darüber ist normal ausgeprägt, feinporig und hält sich recht lange auf Fingerbreite. Der Geruch ist hefig, fruchtig und leicht alkoholisch, man hat Zitrusfrüchte, Orangenschale, Banane, Steinobst wie Pfirsche, Aprikosen und Nektarinen sowie Kräuter wie Koriander, Vanille, karamellig-süßes Malz und Biskuit in der Nase. Der Antrunk ist vollmundig und äußerst weich, geschmacklich geht es gleich ordentlich süßmalzig und fruchtig zu. Karamell, Citrus, Orangenschale, Aprikose und Pfirsich sind ganz klar da, aber auch der Hopfen macht sich mit einer leichherben Note bemerkbar. Kräuter und Gewürze wie Koriander und Pfeffer sind ebenfalls dabei, der Alkohol steuert außerdem eine leichte Schärfe bei. Im langen Abgang kommt eine kräuterige Bitterkeit zum Tragen, mit der das Starkbier bittersüß ausklingt. Schon recht ordentlich, aber im Vergleich mit anderen Sortennvertretern nicht der ganz große Überflieger.

Sion Kölsch

Sion Kölsch Sion Kölsch Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/03/27

Antrunk ist nicht schlecht. Malzig-weich, kernig-getreidig und doch mit einer leichten Herbe aufwartend. Schmeckt nach ner Stulle Brot, wie ein gutes Landbier. Kohlensäure ist allerdings etwas schwach. Der vollmundige Geschmack lässt über die Zeit nach, aber insgesamt schon nicht schlecht.

Shub 2015/11/15 19:42

Kölsch mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus dem Haus Kölscher Brautradition, das zur Radeberger Gruppe gehört und weitere Marken wie Küppers Kölsch, Gilden Kölsch oder Peters Kölsch produziert. Das obergärige Bier verfügt über viel Schaum, der feinporig und fest ist. Die Farbe ist goldgelb, der Geruch ist würzig und vom Hopfen geprägt. Der Antrunk ist leicht malzig und getreidig, das Brauwasser ist sehr weich. Dann übernimmt der Hopfen das Zepter und es beginnt eine kernige Bittere zu dominieren, die gegen Ende des langen Abgangs etwas schwächer wird. Kann man trinken, aber ich finde es geschmacklich etwas unspektakulär und langweilig.

Skands Egtvedpigens Bryg

Skands Egtvedpigens Bryg Skands Egtvedpigens Bryg Etikett Skands Egtvedpigens Bryg Etikett 2 Bierdaten

duenni 2018/04/22

Farblich ein trübes Orange, fast kein Schaum. Ein Wheat Ale, also die amerikanische Variante eines Hefeweizen, riechen tut es schonmal so: leicht säuerlich. Im Antrunk fruchtig, reife Orange aber es hat auch eine leichte Sämigkeit durch die Hefe. Eher wenig Kohlensäure, hat es aber doch eine nette Spritzigkeit. Etwas Honigaroma kommt auch durch. Der Abgang ist nicht der längste aber macht nix. Langweilig wird’s hier nicht. Wirklich ein schönes Gebräu mit schöner Intensität und Aromenfülle. Kann definitiv was, ein Frevel das es in 250ml Fläschchen verkauft wird.

Skands Juellingekvindens Bryg

Skands Juellingekvindens Bryg Skands Juellingekvindens Bryg Etikett Skands Juellingekvindens Bryg Etikett 2 Bierdaten

duenni 2018/04/26 22:10

Laut Etikett ist das Bier mit Preiselbeeren versetzt und mit Gagel gebraut, es gehört damit zu den Grutbieren. Es leuchtet sehr schön Orange im Glas, wenig Schaum, Geruch geht in die süß-malzige Richtung. Angenehme Textur im Antrunk und süßes Malz. Dann sogleich ordentliches Beerenaroma. Sehr angenehm, nicht künstlich oder so, ein schönes beeriges Fruchtaroma. In der Mitte etwas bittere Kräuter. Macht sich angenehm im Rachen breit. Eher wenig Kohlensäure. Die 6,5% merkt man überhaupt nicht. Schönes fruchtig-würziges Gebräu, leicht säuerlich und hintenraus schaut auch der Hopfen kurz vorbei. Wirkt ungemein frisch und durstlöschend. Sehr gut.

Skands Lagerthas Bryg

Skands Lagerthas Bryg Skands Lagerthas Bryg Etikett Skands Lagerthas Bryg Etikett 2 Bierdaten

duenni 2018/04/26 22:13

Ebenfalls mit der Gagelpflanze eingebraut. Dunkles Braun, fast kein Schaum. Das Bier hat einen merkwürdigen Eigengeruch, ob das der Gagel ist? Im Antrunk auch recht streng, kräuterig aber auf die bitter-medizinische Art. Mittelschwerer Körper. Es wird mit der Zeit weicher, runder und cremiger. Milchschokolade, das medizinische Aroma tritt in den Hintergrund, es bleibt aber ein eigenwilliges Bitteraroma, erinnert mich etwas ans Lille Honk-A-Tonk. Hintenraus angenehm hopfig. Bin etwas unschlüssig, der Geschmack ist schon gewöhnungsbedürftig, es fehlt auch an Röstmalz.

Skands Margrete 1.'s Bryg

Skands Margrete 1.'s Bryg Skands Margrete 1.'s Bryg Etikett Skands Margrete 1.'s Bryg Etikett 2 Bierdaten

duenni 2018/04/22

Trübes Orange, fast schon braun im Glas. Schaum ist feinporig und steht ganz okay. Im Antrunk leicht süßlich, etwas Orangenschale, richtig intensiv ist das aber nicht. Hintenraus dann Bitterhopfen. Wird gefälliger mit der Zeit, recht fruchtig und würzig aber auch leichtfüßig, schlank. Die 6,4% tragen zu einem fülligen Mundgefühl bei, lassen es aber nicht zu schwer werden. Insgesamt mehr auf der hopfigen Seite, Kräuter- und Orangenschalenaroma kommen schön raus. Malz und Alkoholgehalt bilden ein schönes Grundegrüst auf dem der Hopfen aufsetzt. Runde Sache, gefällt mir.

Skovby Lokis List

Skovby Lokis List Skovby Lokis List Etikett

duenni 2018/04/24 20:58

Aus einer in 2018 gegründeten Mikrobrauerei in Schuby, entsprechend gibt es auch (noch?) keine Webseite oder sonstige Informationen. Kupferfarben im Glas, trübe, grobporiger Schaum der schnell zusammenfällt. Es riecht etwas nach dunklen Früchten und auch irgendwie angegoren/schwefelig. Im Antrunk dunkle, eingelegte Früchte, hat was von Pflaume. Mundgefühl ist okay, gutes Volumen, perlt gut. Im Abgang hopfiger. So geht es dahin, mit der Zeit geht es in Richtung Apfelsaft. Nunja, da ist noch Potential nach oben vorhanden. Es ist zwar eine 0,75l Flasche aber den aufgerufenen Preis von 6,75€ wird es nicht gerecht. Wirkt langweilig und unausgereift, eine gewisse Würzigkeit kann man dem Bier nicht absprechen aber das geht besser.

Skovlyst Økologisk Humlebryg

Skovlyst Økologisk Humlebryg Skovlyst Økologisk Humlebryg Etikett 1 Skovlyst Økologisk Humlebryg Etikett 2 RB Bierdaten

duenni 2019/08/24

Kupferfarben im Glas, kräftige Färbung, feinporige und standfeste Schaumkrone. Kommt mit viel kräftigem Malz im Antrunk, Karamell, fast wie Bockbier, die 7% Alkohol heizen kräftig ein. Im Mittelteil dann aggressives Zitrusaroma das sich schwer nach vorne kämpft, was keine leichte Aufgabe ist bei dem wuchtigen Malz zu Beginn. Ölig im Mund, harzig aber echt geil. Der Hopfen sorgt für ein leichtes Kratzen im Hals aber die Süße gewinnt im Abgang doch wieder die Oberhand. Wenig Kohlensäure, geht gut rein obwohl es schon echt wuchtig ist. Sehr schönes Bier, hat ordentlich Wumms und kräftige Aromen, die auch noch lange nachhallen.

Sloeber

Sloeber Sloeber Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/04/28 22:30

Belgisches Strong Ale mit einem Alkoholgehalt von 7,5% vol. aus der Brouwerij Roman im flämischen Oudenaarde. Sloeber bedeutet auf niederländisch oder flämisch soviel wie armer Schlucker, armer Teufel oder Schmutzfink und zeigt mal wieder, dass die Belgier sehr erfindungsreich sind was die Benennung von Biermarken angeht. Die Farbe ist trüb goldgelb, die stabile Schaumkrone ist recht imposant, feinporig und fest. Im Geruch ist das Starkbier süßlich und fruchtig, Karamell, Orange und eine leichte blumige Note hat man sofort in der Nase. Der Antrunk ist spritzig, firsch und ordentlich karbonisiert, die Karamellsüße und die zitrischen Fruchtnoten dominieren das Geschehen. Orange und Zitrone sind zu erkennen, aber ohne allzu große Säure, eine ordentliche Portion Koriander schwingt ebenfalls mit. Der Hopfen steuert ein blumiges Aroma bei und verleiht dem Sloeber im langen Abgang eine trockene Note und eine leichte Bittere. Im Finish blitzt nochmal etwas Orange und Malzsüße durch, den Alkohol schmeckt man zu keinem Zeitpunkt raus. Insgesamt ein schön erfrischendes Bierchen aus Belgien, das sich sehr angenehm wegtrinken lässt. Nicht besonders komplex, aber trotzdem recht gut.

Slurfke

Slurfke Slurfke Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/03/05 15:39

Belgisches Dubbel mit einem Alkoholgehalt von 8,5% vol. aus der Schloßbrauerei Van Honsebrouck im flanderschen Ingelmunster. Das dunkle Starkbier geht auf das Origninalrezept aus der populären, flämischen Fernsehserie Tuhuis (dt. Zuhause) zurück, in der der Hauptcharakter Eddy Van Noteghem mit seinen Freunden ein Bier namens Slurfke (dt. Rüsselchen) braut. Es hat eine dunkelbraune Farbe mit leichten Rotreflexen und verfügt über recht wenig, gemischtporigen, beigefarbenen Schaum, der schnell auf einen feingerbreiten Rest zusammenschrumpft, der dann aber ungemein cremig und langanhaltend ist. Der Geruch ist fruchtig nach dunklen Trauben, Kirschen und Dörrobst wie Rosinen und Trockenpflaumen und süßmalzig nach Karamell und braunem Zucker. Der Antrunk ist moussierend und weich, ausgesprochen süßmalzig nach Karamell und Kandiszucker und fruchtig nach Dörrobst und roten Beeren. Die Früchte bringen eine leichte Säure mit, außerdem schwingen auch etwas Vanillearoma und eine schöne Röstnote mit, die einen leichten Hauch von Kaffee versprüht. Im letzten Drittel kommt eine leichte Bittere durch, der Abgang ist trocken und der Nachgeschmack weiterhin süß. Alles in allem eine Spur zu süß für meinen Geschmack, aber bei weitem nicht schlecht und noch ganz gut trinkbar.

Smithwick's Blonde Brewmaster Edition

Smithwick's Blonde Brewmaster Edition Smithwick's Blonde Brewmaster Edition Etikett Smithwick's Blonde Brewmaster Edition Rueckseite Bierdaten

duenni 2016/11/06

Recht üppige, grobporige Schaumkrone auf einem schönen rotblond. Im Antrunk fällt die sehr feinperlige Kohlensäure auf, es folgt leichte Honigsüße, Karamell. Ein Abgang ist nicht wirklich vorhanden. Leichter Körper, gut wegzutrinken, tut nicht weh aber fällt auch nicht auf. Die Kohlensäure gefällt, der Hopfen fehlt mir. Leichtes Ale ohne grobe Fehler, trinkt sich angenehm weg.

Smuttynose Smuttlabs Daily Brett

Smuttynose Smuttlabs Daily Brett Smuttynose Smuttlabs Daily Brett Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/08/16

Leuchtend strohig-gelb und trüb. Reichlich feinporiger und obenauf cremiger Schaum, dazu steigen viele feine Perlen auf. Frischer, säuerlicher Geruch, Brettanomyces halt. Im Antrunk lederig-säuerlich. Zitrus zur Mitte, allerdings auch etwas dünn. Der Abgang ist angenehm leicht trocken. Auf den Lippen bleibt ein leicht metallischer Geschmack zurück, ansonsten aber wirklich ein schönes leichtes Sour Ale.

Sol

Sol Sol Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/01/10

Feinporiger, weißer Schaum, der sich sogar einigermaßen hält. Farbe schön golden. Antrunk minimal herb, Malz kommt etwas auf, der sich sogar bis in den Abgang an den Gaumen schmiegt. Mittelteil aber sehr wässrig und insgesamt praktisch kein Körper.

shub 2017/03/14 20:55

Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,5% vol. aus der Cervecería Cuauhtémoc Moctezuma im südmexikanischen Orizaba, das erstmals 1899 von einem ausgewanderten deutschen Braumeister gebraut wurde. Es hat eine klare goldgelbe Farbe und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, relativ feinporige Schaumkrone, die recht schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist getreidig in Richtung Cornflakes und Mais und hopfig mit leicht zitrischen Anklängen. Ein Blick auf die Zutatenliste verrät, dass tatsächlich Mais enthalten ist, den man auch im weichen Antrunk herausschmeckt. Malzig-getreidig mit leichter Süße schmeckt das Lager, eine ganz leichte zitrische Herbe schwingt auch mit. Der Grundtenor bleibt aber leicht und mild, besonders viel Körper oder Aussagekraft besitzt das Lager nicht. Wirkt nicht wirklich wässrig, ist aber schon recht dünn und setzt mehr auf Erfrischung als auf Geschmack. Wie erwartet kein Überflieger, aber es trinkt sich zügig weg, tut nicht weh und ist definitiv besser als das ähnlich angelegte Corona Extra.

Solizo Premium Cerveza

Solizo Premium Cerveza Solizo Premium Cerveza Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/02/19

Ein „Mexican Style“-Bier, hergestellt von der „HKS Premium Brands GmbH Cloppenburg“ und gekauft bei Lidl, wenn ich mich recht erinnere. Ich vermute der Mais und die Maltose als Zutaten sollen es mexikanisch machen - na ja. Perlt sehr verhalten, Schaum auf sehr niedrigigem Level, mittelporig. Chemischer Touch in der Nase. Der Mais kommt direkt mit dem Antrunk rein dazu leicht Toffee, süßlich. Nicht so schlimm, wie befürchtet, allerdings kaum Kohlensäure. Insgesamt auch etwas pappig zwar aber gerade noch ok. Sogar ne leichte Herbe im Abgang.

Solotoye Piwo

Solotoye Piwo Solotoye Piwo Etikett RB Bierdaten

shub 2017/08/17 18:37

Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol., das in Litauen für den auf osteuropäische Produkte spezialisierten Lebensmittelgroßhändler Dovgan mit Sitz in Hamburg hergestellt wird. Es kommt in einer 0,5l-Dose mit Retro-Design, die ein knallbuntes Bild eines sommerlichen Strandes in Sowjet-Chic ziert. Es hat eine minimal trübe, goldgelbe Farbe und verfügt über nur wenig, feinporigen Schaum, der sehr schnell in sich zusammenfällt. Im Geruch dominiert der blumige Hopfen, der sehr gut mit dem süßen Malz mit Honigaroma und deutlichen Getreidenoten harmoniert. Im Antrunk ist auffällig, dass das Lagerbier über recht wenig Kohlensäure verfügt und recht trocken ist, das Brauwasser wirkt dafür aber sehr weich. Geschmacklich hat man Honig, süßliches Getreide, eine leichte Säure und das blumige Hopfenaroma auf der Zunge. Herbe oder Bitterkeit kommen hier fast keine auf und das Lager klingt trocken und mild aus. Erinnert stellenweise etwas an ein Zwickel und geht definitiv noch in Ordnung, obwohl etwas mehr Spritzigkeit schön gewesen wäre.

Dirque 2018/05/08

Perlt so gut wie gar nicht, recht trüb, Schaum ok, geht aber recht schnell runter. Hefe und Honig im Geruch. Der Antrunk kommt praktisch ohne nennenswerte Kohlensäure daher, dafür stark nach Honig schmeckend, entsprechend süßlich. Viel passiert dann aber auch gar nicht mehr. Etwas Getreidigkeit, leichte Pappigkeit, minimal herb im Abgang. Hat was von ner Mischung zwischen Lambrusco und Met, nur etwas positiver als diese Kombination klingt.

Somm's Craft Pale Lager

Somm's Craft Pale Lager Somm's Craft Pale Lager Etikett Beerpage

Dirque 2017/09/24

Für eine Sommelier-Vereinigung vom Braumeister des Hilfarther Brauhaus' Wilhelm Fell eingebraut. Perlt ordentlich und auch der feinporiger Schaum türmt sich gut auf. Farblich zeigt es sich strohig bis gülden. Reicht grasig in der Nase, auch die Champagnerhefe kommt durch. Im Antrunk amtlich trocken, boah. Zitrus, dann wird es aber vom Körper her weich, Aprikose spielt rein. Nichtsdestotrotz zieht sich der trockene Champagnercharakter durch. Geht auch direkt in den Kopf, obwohl nur 5,2%. Auch leicht traubig im Verlauf, aber ich hatte doch etwas mehr Aroma erwartet. Wieder mal steht einem Bier sein Preis im Weg - wahrlich nicht schlecht, aber sicher keine 13,60€ wert.

Sonnenbräu Lichtenberg Lichtenberger Pils

Sonnenbräu Lichtenberg Lichtenberger Pils Sonnenbräu Lichtenberg Lichtenberger Pils Etikett RB Bierdaten

Hagbard Celine 2019/07/18

Goldgelbe leicht trübe Farbe, gute Schaumkrone, sehr feine Kohlensäure. Hopfig-malzigerer Geruch, hopfiger Antrunk, dann schimmert für einen winzigen Augenblick etwas Malz durch, bis dann der herb- bis bitterhopfige Abgang das Ganze abschließt. Naja…

Sonnenbräu Lichtenberg Sonnen-Weisse Hefetrüb

Sonnenbräu Lichtenberg Sonnen-Weisse Hefetrüb Sonnenbräu Lichtenberg Sonnen-Weisse Hefetrüb Etikett RB Bierdaten

Hagbard Celine 2019/07/14

Sehr trübe orangebraune Farbe, sehr feine Kohlensäure, kaum Schaumkrone. Hefig-muffiger bis leicht fruchtiger Geruch, hefiger Antrunk mit rauchigem Beigeschmack, dann wird es etwas fruchtiger, sogar leicht karamellig, jedoch immer mit dem leicht bitter-rauchigen Hauch nebenher.

Sophie's Brauhaus Hausbier Hell

Sophie's Brauhaus Hausbier Hell Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/03/06

Sehr trüb, cremiger Schaum, riecht etwas streng. Im Antrunk auch relativ streng, zur Mitte aber sehr weich und cremig. Geht Richtung Mandarine und läuft dann leicht säurebitter aus.

Sophie's Brauhaus India Pale Ale

Sophie's Brauhaus India Pale Ale Brauerei

Dirque 2019/03/06

Leichte Trübe, mittelporiger Schaum. Zitrus und etwas lederig im Geruch. Im Antrunk dann überraschend Pfirsisch, sehr frisch, dazu eine schöne Zitrusnote, die Bittere in den Abgang zieht. Blumig, sehr angenehm.

Soproni 1895

Soproni 1895 Soproni 1895 Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/09/20

Wieder Plastikbecher, auf dem auch noch Pfand war, was gar nicht einfach wieder zu bekommen war … und wieder ein karamelliges Lager, das sich gut wegtrinkt, aber auch nicht groß im Gedächtnis bleibt.

Soproni Fekete Démon

Soproni Fekete Démon Soproni Fekete Démon Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/05/29

Geruch wie auch der Antrunk röstmalzig. Danach ist es doch eher dünn, leicht sämig. Minimal Karamell entwickelt sich mit der Zeit, aber ohne dabei ins Süße zu gehen.

Hagbard Celine 2015/06/02 21:16

Leicht röstmalzig, dann aber auch leicht wässerig und hintenraus macht sich noch etwas Herbe auf der Zunge breit.

Soproni Klasszikus

Soproni Klasszikus Soproni Klasszikus_Glas BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/05/31

Recht vollmundig, schön malzig, allerdings mit der Hopfenherbe etwas sparsam umgehend. Kohlensäure und Schaum sind eher knapp bzw. schnell weg. Ansonsten ist es aber durchaus gut trinkbar.

Nerf 2015/05/29

Auch wieder ein sehr süffiges Helles. Im Antrunk recht hopfig, im Abgang wechselt es zwischen süßlich und fies-muffig. Insgesamt aber anständig.

Dionysos 2015/05/29

Feine Kohlensäure, sehr milder Hopfen, die Würzigkeit tendiert zum Ende ein wenig ins Süßliche. Ein süffiges Helles, sowohl frisch gezapft als auch direkt aus der Flasche gut wegzutrinken.

Soproni Óvatos Duhaj IPA

Soproni Óvatos Duhaj IPA BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/09/20

Auch hier traf mich ein in Ungarn scheinbar gängiges Problem - Bier aus Plastikbechern. Und das obwohl in dem Ruin Pub diverse andere Biere im Glas ausgeschenkt wurden.
Reichlich Schaum, sehr trüb. Sehr fruchtig-zitrisch in der Nase. Der Antrunk auch so, Grapefruit und von der Konsistenz sehr cremig. Die Bittere ist ok. Bei 4.8 ist das ja fast ein Session IPA und so trinkt es sich auch locker weg.

Spalter Alkoholfrei

Spalter Alkoholfrei Spalter Alkoholfrei Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/03/05

Perlt verhalten bis ok, schöne Farbe, Schaum ist auch ganz gut, wird aber schnell grobporig und geht runter bis auf Fingerbreite. Riecht nen Bissken fies-sprittig. Der Antrunk ist ziemlich herb. Dann kommt die Mitte mit wenig Geschmack, wirkt aber trotzdem irgendwie dick. Im Abgang übernimmt die Hopfenherbe wieder das Kommando, inklusive grasig-bitterer Note. Schade, mit etwas malzigerer Mitte, wäre das schon sehr gut für ein Alkfreies.

Spalter Helles Vollbier

Spalter Helles Vollbier Spalter Helles Vollbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/02/03

Perlt ganz gut, Schaum ist mittelporig, reichlich und standhaft. Goldene Farbe, hopfiger Geruch. Der Antrunk schäumt gut rein ist aber auch mit rauer Hopfenherbe gesegnet, ziemlich stumpf, minimal pappig. Malzigkeit zeigt sich höchstens mal kurz mittig und im Abgang als Film am Gaumen. Es dominiert schon sehr die Herbe und das ist mir dann doch etwas zu wenig.

Spar Cerveza Clásica

Spar Cerveza Clásica Spar Cerveza Clásica Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/02/07 22:45

Billig-Lagerbier mit einem Alkoholgehalt von 4,5% vol., das von der spanischen Großbrauerei Font Salem für die Handelskette Spar Española mit Sitz im katalanischen Barcelona gebraut wird. Das Dosendesign wirkt billig und die Zutatenliste lehrt einem das Fürchten. Zwar wird angeblich echter Hopfen verwendet, aber Inhaltsstoffe wie den Farbstoff E 150 und den Stabilisator E 405 braucht man nicht wirklich in einem Bier. Es hat eine klare, goldgelbe Farbe, sprudelt nur leicht und verfügt über eine gering ausgeprägte, aber feinporige Schaumkrone, die sehr schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch wirkt billig, süß und maischig und erinnert aufgrund des enthaltenen Maises etwas an Cornflakes. Der Antrunk ist spritzig und wässrig, aber aufgrund der starken Süße nur wenig erfrischend. Im Geschmack dominieren pappiges Getreide, Mais und Cornflakes, die auf eine zuckrige Süße und eine recht fiese parfümartige Note treffen. Im Abgang kommt so gut wie keine Herbe auf und das Billigbier klingt mit einem penetrant süßlichen und pelzigen Nachgeschmack aus. Übel!

Spaten Münchner Hell

Spaten Münchner Hell Spaten Münchner Hell Spaten Münchner Hell Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2010/08/13 02:02

Freunde des süsslichen Hellen werden enttäuscht sein. Aber mir hat es nach kurzer Eingewöhnungszeit (1/2 Flasche) gut geschmeckt. Nicht ganz so leicht süffig, aber schon sehr gut.

Dirque 2014/02/02 00:07

Wir trinken es gerade im Flowerpower vom Fass und es ist keinerlei hinderliche Herbe zu verspüren. Es läuft einfach nur awesome durch.

Nerf 2015/07/15 09:23

Doch, doch, die Herbe kommt - aber erst gegen Ende, und ist dann nicht mal unwillkommen. Vorher präsentiert sich das Spaten als einwandfreies, sehr süffiges Helles. Einwandfrei trinkbar, aber stets mit der nötigen Dosis Würze. Lecker!

Shub 2015/09/17

Bierklassiker aus der bayerischen Landeshauptstadt München. Das Helle verfügt über sehr viel feinporigen und festen Schaum, die Farbe ist ein klares Goldgelb. Im Geruch ist es lecker würzig, sehr frisch und leicht süßlich. Im Antrunk ist dann eine angenehme Malznote tonangebend, das Brauwasser ist unglaublich weich und trägt zur bekömmlichen Milde des Bieres bei. Im langen Abgang wird das Helle leicht süßlich, gegen Ende rundet eine schmackhafte herbe Note das süffige, volllmundige Bier perfekt ab. Hier ist alles erstklassig ausbalanciert, das geht runter wie Öl. Schmeckt mir fast noch besser als das grandiose Augustiner Lagerbier Hell. Weltklasse!

Spaten Oktoberfestbier

Spaten Oktoberfestbier Spaten Oktoberfestbier Etikett Spaten Oktoberfestbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/09/01

Sausüffig. Süßlich, vollmundig im Antrunk und Mitte (Süße zunehmend), dann schön mit einer leichten Herbe langsam ausgebremst.

Shub 2015/09/16 23:00

Oktoberfestbier aus der Münchner Spaten-Franziskaner-Brauerei mit einem Alkoholgehalt von 5,9% vol. Das Märzen hat eine goldgelbe Farbe und verfügt neben einem würzigem Geruch über eine absolut üppige Schaumkrone, die sehr feinporig und fest ist. Der Antrunk ist sehr kernig und malzig. Verdammt ist das ein vollmundiges und süffiges Bierchen, das zur Mitte hin süßlicher wird und sich hintenrum, im langen Abgang, gut gehopft in herbere Gewässer manövriert. Mit das beste Oktoberfestbier, das ich bisher getrunken habe. Toll!

Spencer Trappist Ale

Spencer Trappist Ale Spencer Trappist Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/03/27

Patersbier aus der einzigen Trappistenbrauerei in den USA. Trüber, schlammig-dreckiger Bernstein in der Farbe, darauf ein feinporiger, gut fingerbreiter Schaum. Honig-süßlich und gewürzig im Geruch, Sternanis, Zimt und Kardamom. Im Antrunk auch so, Honig kommt im im Körper wieder, dazu Kandis und malzig. Zimt und auch Muskatnuss fügen sich ein. Der Abgang läuft lang und dann trocken bitter aus. Kann was.

Sperber Bräu Graf Gebhard Weisse

Sperber Bräu Graf Gebhard Weisse Sperber Bräu Graf Gebhard Weisse Etikett RB Bierdaten

shub 2017/09/28 19:26

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,7% vol. aus dem Brauereigasthof Sperber Bräu im bayerischen Sulzbach-Rosenberg in der Oberpfalz. Die Farbe ist ein naturtrübes Bernstein bzw. Dunkelorange, die Schaumkrone darüber ist gering ausgeprägt, grobporig und schnell von der Bildfläche verschwunden. Der Geruch ist süßmalzig, hauptsächlich aber fruchtig nach Banane, Aprikose und Apfel. Der Antrunk ist spritzig und die Konsistenz samtweich, es entwickelt sich relativ viel Säure, die starke Zitrusnoten aufweist. Ansonsten schmeckt man im Hintergrund leicht das Malz mit seiner dezenten Süße, überreife, tropische Früchte und eine leicht bananige Hefenote. Im Abgang kommt relativ wenig Herbe auf und das Weißbier klingt trocken aus. Schon recht erfrischend, aber für meinen Geschmack könnten sowohl der Körper, als auch das Hefearoma etwas ausgeprägter sein. Okay, aber kein Überflieger.

Sperber Bräu Steiger Schwarze

Sperber Bräu Steiger Schwarze Sperber Bräu Steiger Schwarze Etikett RB Bierdaten

shub 2017/09/28 20:17

Dunkles Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,7% vol. aus dem Brauereigasthof Sperber Bräu im bayerischen Sulzbach-Rosenberg in der Oberpfalz. Es hat eine nahezu pechschwarze Farbe und verfügt über eine äußerst ausgeprägte, beigefarbene, feinporige und langanhaltende Schaumkrone. Der Geruch ist vielfältig und interessant und bietet der Nase eine schöne Melange aus kräftigen Malztönen und fruchtiger Hefe. Man nimmt ein ausgeprägtes Röstaroma mit starker Kaffeenote wahr, außerdem riecht man Schwarzbrot, süßes Malz in Richtung Toffee und Karamell und die obligatorische Banane. Der Antrunk ist weich und sämig, fruchtig nach Banane und leicht zitrisch. Ansonsten schmeckt man sehr gut das süßliche Malz heraus, zur Mitte hin wird das Ganze würziger und es kommen ein dunkles Brotaroma und kräftige Röstmalznoten durch. Im Abgang wird das Dunkelweizen zusehends trockener und klingt fruchtig-mild und harmonisch aus. Schon sehr malzbetont für ein Weißbier, aber mir hat es recht gut gefallen.

Spey Valley Spiced Oot

Spey Valley Spiced Oot Spey Valley Spiced Oot Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/04/30

Ein Stout eingebraut mit Orangen, Mandarinen, Sternanis, Zimt, Ingwer, Chili und in Rum eingelegter Vanille. Klingt extrem und so war auch der Geschmack. Sehr kräuterig und tatsächlich auch ganz gut scharf. Vom ursprünglichen Stout ist dafür wenig übrig gebliebnen. Definitiv aber eine interessante Erfahrung.

Spezial Rauchbier Lager

Spezial Rauchbier Lager Spezial Rauchbier Lager Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/05/29 20:19

Rauchbier mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der 1536 gegründten Brauerei Spezial im oberfränkischen Bamberg in Bayern. Farblich liegt ein dunkles Bernstein vor, darüber befindet sich eine durchschnittlich ausgeprägte und feinporige Blume, die sich nicht allzu lange im Glas hält. Der Geruch ist erwartungsgemäß rauchig nach geräuchertem Schinkenspeck, im Hintergrund kann man aber auch etwas süßliches Malz riechen. Der Antrunk ist ordentlich rauchig und es gibt erstmal die volle Breitseite an Raucharomen. Schinkenspeck, gegrillter Bauchspeck und Schwarzwälder Schinken kommen einem in den Sinn, dazu kommt eine hintergründige Malzsüße, die zusammen mit dem überaus weichen Wasser für jede Menge Süffigkeit sorgt. Zur Mitte hin schmeckt man den Hopfen stärker heraus, der eine leicht fruchtige Komponente ins Spiel bringt, die perfekt mit den Raucharomen harmoniert. Der Abgang ist lang und fällt recht mild aus, Schinkenspeck, Asche und Buchenrauch sind aber weiterhin recht dominant. Alles in allem natürlich sehr markant im Geschmack und sicher nicht jedermanns Sache, aber weitaus süffiger, ausgewogener und eingängiger als zum Beispiel das Aecht Schlenkerla Rauchbier Märzen aus der selben Stadt. Gut!

Dirque 2018/05/12

Sehr rauchige Nase. Antrunk wie verkohltes Holz, mittig wird’s gefälliger, angenehm malzig. Im Abgang sogar etwas zitrisch. Definitiv gefälliger als das Schlenkerla.

Spezial Weissbier

Spezial Weissbier Spezial Weissbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/05/12

Bernsteinfarben, perlt auch ganz gut, soweit man das erkennen kann. Schaumentwicklung ist ok, hat man aber bei Weizen schon besser gesehen. Leicht rauchig im Geruch. Der Antrunk bringt auch eine leichte Rauchnote, hintenraus Nelke und Orange, sehr weich. Das Rauchige zieht noch in den Abgang, aber alles eher dezent gehalten, so dass der Weizencharakter noch durchkommt.

St. Alpine Österreichisches Bockbier

St. Alpine Österreichisches Bockbier St. Alpine Österreichisches Bockbier Etikett

Dirque 2016/09/28

Mal wieder ein für Norma hergestelltes Bier, in diesem Fall kommt es von der österreischichen Privatbrauerei Fritz Egger, welche u.a. auch für Aldi braut bzw. gebraut hat. Schaum ist schnell weg, perlt aber ganz gut. Der Antrunk ist sehr mild, etwas sprittig. Hatte den Mittelteil deutlich malziger erwartet, ist mir etwas sehr zitrisch. Geht insgesamt ok, leichter Sodbrenner.

St. Alpine Österreichisches Märzenbier

St. Alpine Österreichisches Märzenbier St. Alpine Österreichisches Märzenbier Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/01/30

Wie das Bockbier wird auch dieses Märzen von der Privatbrauerei Fritz Egger für Norma gebraut. Golden in der Farbe, Schaum ist ok, zerfällt aber schnell ins grobporige und geht auch zügig zurück. Perlt recht verhalten riecht leicht nach Spüli. Antrunk ist streng, leicht plörrig im Mittelteil, um zum Abgang hin wieder streng herb zu werden. Anstrengend, körperlich recht leichtgewichtig und viel zu unsüffig für ein Märzen. Nicht gut.

St. Bernardus Abt 12

St. Bernardus Abt 12 St. Bernardus Abt 12 Etikett Bierdaten RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2016/02/07 21:46

Belgisches Quadrupel und Abteibier mit einem Alkoholgehalt von 10,0% vol. aus der St. Bernardus Brouwerij in der Stadt Poperinge in der Gemeinde Watou in Westflandern. Ein Abteibier ist ein in belgischen Klöstern oder nach überlieferter Klosterrezeptur hergestelltes obergäriges Bier. Die Farbe ist dunkelbraun mit Rotstich, die Schaumkrone ist beige, durchschnittlich ausgeprägt, cremig und feinporig. Der Geruch ist fruchtig und süßlich, es liegt ein Aroma von Dörrobst, Feigen und braunem Zucker in der Luft. Der Antrunk ist vollmundig und schäumig, die Konsistenz des Quadrupels ist sämig und cremig, fast schon dickflüssig ist es vom Mundgefühl her und verfügt über sehr viel Volumen und Tiefe. Der Geschmack ist weinartig, malzig, fruchtig und süß, Karamell und Honig sind herauszuschmecken und gesellen sich zu einem Aroma, das an in Rumtopf eingelegte Früchte erinnert. Sehr wärmend und weich ist das Abteibier, Im Mittelteil kommen feine Gewürze wie Muskat und Nelke durch, auch rote Äpfel sind mit von der Partie. Der Abgang ist ellenlang, eine leichte Hopfennote rundet das St. Bernardus im Finish dann perfekt ab. Wirklich ein Bier der Extraklasse und zurecht überall über den grünen Klee gelobt. Wirklich sehr gut!

Dirque 2016/04/17

Mahagoni braun-rötlich in er Farbe, mit mittelporigem Schaum, der wie ne Eins steht. Die belgische Hefe liegt in der Luft. Hui, und dann der Antrunk - sirupartig läuft es rein, Kandis, brauner Zucker erst mal im Geschmack. Dann kommt Sauerkirsche, Zimt und zum Abgang leicht trockene Herbe. Ach guck, Vanille schmeckt man auch noch…. undw as weiss ich auch. In jedem Fall ein Brett an Aromen - sehr gut.

St. Bernardus Christmas Ale

St. Bernardus Christmas Ale St. Bernardus Christmas Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/10/05 21:47

Belgisches Quadrupel, Abtei- und Weihnachtsbier mit einem Alkoholgehalt von 10,0% vol. aus der St. Bernardus Brouwerij in der Stadt Poperinge in Westflandern. Mein Exemplar kommt in einer edlen 0,75l Flasche mit Korken, ist dunkelbraun mit leichtem Rotstich und verfügt über eine große, gemischtporige und beigefarbene Schaumkrone, die sich sehr lange im Glas hält. Der Geruch ist wunderbar und strotzt nur so vor delikaten Aromen, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Man riecht jede Menge süßliches Malz in Richtung Karamell und Honig, Früchte wie Pflaumen, Aprikosen, Dörrobst und Kirschen, wobei letztere auch eine feine Säure beisteuern. Der Antrunk ist weich, moussierend, voluminös und schwer, die lebhafte Kohlensäure sorgt aber für eine hohe Drinkability. Geschmacklich ist das Starkbier sehr vielschichtig und besticht durch seine Malzigkeit, schöne Fruchtnoten und Aromen, die an weihnachtliche Gewürze erinnern. Man schmeckt klar ein solides Malzfundament mit süßlichen Noten in Richtung Karamell und Honig sowie röstaromatischer Komponente und jede Menge Frucht- und Hefearomen. Die Süße hält sich dabei aber wirklich in Grenzen und ist nahezu perfekt ausbalanciert. Aprikose, Kirschen, Backpflaumen und andere Trockenfrüchte stechen hervor, dazu kommen Aromen von Gewürzen und Kräutern. Marzipan, Muskatnuss, Zimt und ein Hauch Nelke und Anis kommen durch, im ellenlangen, leicht bitteren Abgang kann man dann noch Lakritz, Barriquenoten und ein trockenes, rotweinartiges Aroma herausschmecken. Der Alkohol ist geschmacklich sehr gut eingebunden, entfaltet aber von Beginn an eine wohlige Wärme und ist auch am wuchtigen Körper spürbar. Unterm Strich ein äußerst süffiges, aber auch komplexes Starkbier mit sehr viel Tiefe und toller Aromatik. Besser geht es kaum.

St. Bernardus Pater 6

St. Bernardus Pater 6 St. Bernardus Pater 6 Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/03/13 20:29

Belgisches Dubbel und Abteibier mit einem Alkoholgehalt von 6,7% vol. aus der St. Bernardus Brouwerij in Poperinge in der Gemeinde Watou in Westflandern. Für dieses Bier wird der Hefestamm des weltbekannten Trappistenklosters Westvleteren verwendet, auch das Rezept stammt von den dortigen Mönchen. Das Abteibier hat eine trübe kastanienbraune Farbe mit Rotstich, die große Schaumkrone ist gemischtporig und äußerst standfest. Der Geruch ist großartig und geprägt von einer schönen Karamellnote und einer fulminanten Fruchtigkeit. Man hat duftende Waldbeeren, Rosinen und auch etwas Honig in der Nase und ist voller Vorfreude auf den ertsen Schluck, der es dann auch in sich hat. Wunderbar vollmundig, voluminös und spritzig ist er, es schwingen etwas Säure und eine dezente Röstnote mit. Sehr fruchtig ist das Dubbel, Waldbeeren, Trauben, Rosinen und Birne sind zu erkennen, auch eine leicht nussige Note kann man ausmachen. Dabei ist es gar nicht mal so süß, obwohl die obligatorische Karamellnote nicht fehlt. Der Abgang ist lang, der Hopfen sorgt für ein trockenes Mundgefühl und eine leichte, zaghafte Bittere, mit der das Dubbel harmonisch ausklingt. Auch dieses Bier aus der St. Bernardus Brouwerij ist auf absolutem Topniveau und stellt die Kunstfertigkeit der belgischen Braukunst eindrucksvoll unter Beweis. Wirklich sehr gut!

Dirque 2016/05/15

Das Dubbel konnte mich nicht so begeistern, wie das Quadrupel aus der gleichen Brauerei. Zugegeben, es war das letzte Bier an einem bierreichen Abend. Den Geruch fand ich überraschend wenigsagend. Es ist aber schon mit nem massiven Malzkörper ausgestattet, hefig und transportiert die „üblichen Verdächtigen“, wie Vanille, Nelke, Dörobst. Das Bierchen hier wirkt aber auch sehr sprittig dabei. Nicht übel, aber die großen Aromen konnte ich nicht (mehr?) rausschmecken.

St. Bernardus Prior 8

St. Bernardus Prior 8 St. Bernardus Prior 8 Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/03/13 19:40

Belgisches Dubbel und Abteibier mit einem Alkoholgehalt von 8,0% vol. aus der St. Bernardus Brouwerij in der Stadt Poperinge in der Gemeinde Watou in Westflandern. Farblich liegt ein trübes Dunkelbraun mit Rotstich vor, die Schaumkrone ist äußerst üppig und gemischtporig. Der Geruch des Dubbels ist karamellartig süß, weinartig und fruchtig. Im Vordergrund stehen Rosinen und Nelke, der Antrunk ist sehr voluminös, weich, spritzig und schäumig. Süß und fruchtig ist es im Geschmack, dunkle Beeren, Rosinen, Pflaumen und Datteln sind herauszuschmecken, dazu kommen eine fulminante Karamellnote, Toffee, brauner Zucker und sogar etwas Schokolade. Wirklich eine schöne Aromenvielfalt, die im langen, trockenen Abgang noch durch eine leichte, hopfenbedingte Bitternote ergänzt wird. Weltklasse!

Dirque 2016/05/24

Sehr dunkel beerig & schäumig im Antrunk, dabei kommt kräftiges, dunkles Malz. Bei dem (rot)weinartigen geh ich mit, die Säure ist aber nicht unangenehm. Ganz hinten im Abgang find ich auch die Schokolade und auch der Karamell kommt, wenn auch erst spät nach einigen Schlücken. Auch Kandis blitzt auf. Bei all dem Aroma aber doch auch butterweich. Wunderbar.

St. Bernardus Tripel

St. Bernardus Tripel St. Bernardus Tripel  Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/02/11 18:45

Belgisches Tripel und Abteibier mit einem Alkoholgehalt von 8,0% vol. aus der St. Bernardus Brouwerij in der Stadt Poperinge in der Gemeinde Watou in Westflandern. Die Farbe ist ein hefetrübes, helles Strohgold, die Schaumkrone ist normal ausgeprägt und gemischtporig, aber extrem standfest. Im Glas befinden sich hefebedingt relativ viele Schwebeteilchen, der Geruch ist fruchtig-süß und geprägt von einem schönen Beerenaroma, wobei vorrangig die Himbeere im Vordergrund steht. Auch der Antrunk ist großartig. Schäumig-spritzig ist der erste Schluck, es ist wirklich recht viel Kohlensäure enthalten und es prickelt ordentlich auf der Zunge. Dann kommt das feine Fruchtaroma von roten Beeren durch. Primär natürlich wieder die Himbeere, aber auch Erdbeere und Johannisbeeren sind mit an Bord. Ansonsten ist das Bier sehr weich und vollmundig, im Mittelteil wird es würziger und hopfenbedingt kommt ein trockenes Mudngefühl auf. Im langen Abgang gesellt sich eine leichte Bittere zur Geschmackspalette und das St. Bernardus klingt bittersüß aus. Und erneut ein Bier der Extraklasse aus dem Bier-Mekka Belgien.

Dirque 2016/05/26

Der Schaum ist massiv und perlt praktisch durchgängig von unten nach. Die Farbe dunkel, nahezu blickdicht. Der Geruch ist sehr, sehr floral. Antrunk Hammer, zitrisch nach Orange/Mandarine, dazu Vanille und unheimlich weich. Prickelt auch auffe Zunge, etwas saurer Apfel macht sich breit. Trockener Abgang.

St. Bernardus Wit

St. Bernardus Wit St. Bernardus Wit Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/05/16 16:31

Wit- und Abteibier mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus der St. Bernardus Brouwerij in Poperinge in der Gemeinde Watou in Westflandern. Farblich liegt ein sehr helles, milchig-trübes Gelb vor, die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt und feinporig, hält sich aber nicht sonderlich lange. Im Geruch ist das belgische Weißbier sehr zitrisch und wirkt ungemein frisch, außerdem nimmt man Gewürze und Kräuter wie Nelke und Koriander wahr. Der Antrunk ist dann sehr spritzig, schäumig und erfrischend. Sehr fruchtig und leicht säuerlich nach Orange, Zitrone, Grapefruit und auch Aprikosen schmeckt es, Koriander und Nelke sind ebenfalls an Bord und werden von einer dezenten Karamellsüße begleitet. Sehr mild, leicht und wie für den Sommer gemacht wirkt das Witbier, der Körper ist nicht allzu ausgeprägt, daher wirkt es stellenweise etwas dünn und hat was von Orangen- oder Zitronenlimonade. Das soll jetzt keine Herabwürdigung sein, sondern spielt lediglich auf die Fruchtigkeit und den Erfrischungsfaktor an. Im Abgang wird es dann etwas würziger und der Hopfen steuert eine zaghafte Bittere bei, die bis zum Finish erhalten bleibt. Insgesamt schon ein leichtes, erfrischendes Sommerbierchen, das recht ausgewogen daher kommt, aber nicht mit den schweren Geschützen der Brauerei mithalten kann.

St. Bonifatius Hefeweizen

St. Bonifatius Hefeweizen St. Bonifatius Hefeweizen ETikett Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/06/15 18:49

Im Glas wunderbar, bernstein-orange, Schaum ok. Riecht schön fruchtig-hefig. Der Antrunk kommt auch ganz passabel rüber, schön weich, hefig. Im Abgang lässt es dann wieder nach, da fehlt etwas der Bums. Wie auch schon beim Kellerbier fällt es gegen Ende geschmacklich zu stark ab. Die Hefe ist aber okay. Standard, den man durchaus trinken kann.

Dirque 2019/02/18

Farblich noch durchaus ansprechend, schön orange, haut der Antrunk direkt fies rein. Muffig, aber nicht mal groß hefig. Die kommt dann minimal, aber na ja. Keine Banane, keine Nelke, sehr flach. Nee das ist nix. Etwas spritziger-fruchtiger mit der Zeit, aber es hilft nicht mehr wirklich.

St. Bonifatius Pils

St. Bonifatius Pils St. Bonifatius Pils Etikett Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/06/01 19:46

Die Schaumkrone weiß zu gefallen, schön dicht und langanhaltend. Farblich leicht dunkleres Gelb. Der Geruch ist recht fies. Es geht malzig los und bleibt auch dabei. Sonst ist hier nicht viel auszumachen. Der Körper ist schwach, minimaler Hopfen im Abgang. Es schmeckt wie ein Helles aber nicht wie ein Gutes.

Dirque 2019/01/20

Schaum ist reichlich, perlt ok, im Geruch rau-herb. Der Antrunk ist etwas pappig, leicht fruchtig-süß im Mittelteil, zum Abgang würzig-herb, aber nicht zu herb. Gut Kohlensäure, die Herbe nimmt mit der Zeit zu, die malzige Süße auch. Kein Überflieger, finde es aber auch nicht so übel.

St. Bonifatius Zwick'l Kellerbier

St. Bonifatius Zwick'l Kellerbier RB Bierdaten

duenni 2015/06/01 17:59

Im Glas sieht es schlammig aus, Schaumkrone schwach. Im Antrunk sehr süß, schmeckt nach Honig und Karamell. Körper schwach ausgeprägt, Kohlensäure zwickeltypisch nicht sehr üppig. Im Abgang kommt der Hopfen leicht hoch ist aber nicht der Rede wert. Da hätte ich mir ein wenig mehr Bums erhofft, die honig-artige Süße mag auch nicht so recht passen.

St. Erhard

St. Erhard St. Erhard Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/05/24

Wunderschön klares Bernstein zeichnet die Farbgebung aus. Mild-malzig geht es los - karamalzig, Kandis-Richtung. Dann kommt aber auch schnell das hopfig-herbe und nicht zu knapp - friesisch-herb behaupte ich mal. Wenn sich das wieder gelegt hat, was etwas dauert, darf man im Abgang nochmal den Malz entdecken, diesmal in einer leichten Karamellnote daherkommend. Auch wenn beide Bierlinks Keller-/Zwickelbier als Sorte angeben, ist das aus meiner Sicht völliger Schwachsinn. Es wird auch auf dem Etikett nirgendwo erwähnt. Das Bild sollte klar zeigen, dass das Bier fjdn filtriert ist.

St. Feuillien Blonde

St. Feuillien Blonde St. Feuillien Blonde Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/01/08

Schön trüb, hellgelb in der Farbe. Schaum ist feinporig und hält sich, perlt ganz gut. Geruch nach belgischer Hefe. Antrunk nach Koriander, Zitrus und Nelke, der Mittelteil läuft mit gut Kohlensäure schäumig rein, weiss dem Antrunk nicht mehr viel hinzuzufügen - allerdings war der ja auch schon relativ komplex. Im Abgang leicht zitrusbitter auslaufend. Setzt schon sehr auf Erfrischung, leichtes, gut trinkbares Bierchen für die 7,5%.

St. Feuillien Brune

St. Feuillien Brune St. Feuillien Brune Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/10/25

Schaum ist super fein und ohne Ende. Riecht beim Einschenken schon nach Kirsche und Krokant, vermischt mit einem leichten Sektgeruch. Bräunliche, leicht durchsichtige Farbe, perlt schön. Im Antrunk dann Kirsche, sehr, sehr stark Lakritz und leichte Lederigkeit. Hintenraus gut trocken werdend, ohne zu sauer zu sein. Hat mit der Zeit auch was Traubiges und etwas Richtung Feige. Torotz des kräftigen Aromas nicht ganz so schwer schmeckend, wie andere Dubbel. Schon eigen für ein Dubbel, wirklich gut, aber bei den Aromen nicht ganz mein Fall.

St. Feuillien Cuvée De Noël

St. Feuillien Cuvée De Noël St. Feuillien Cuvée De Noël Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/02/17 22:21

Belgisches Strong Ale und Weihnachtsbier mit einem Alkoholgehalt von 9,0% vol. aus der Brasserie St. Feuillien im wallonischen Le Rœulx. Farblich liegt ein dunkles Rubinrot vor, die leicht beigefarbene und üppige Schaumkrone ist überaus feinporig, fest und langanhaltend. Der Geruch ist süßmalzig nach Karamell und schön weihnachtlich nach Sternanis, Lakritze, Kirschen und Rosinen, darüber hinaus schwingt eine leichte Rotweinnote mit. Der Antrunk ist wie erwartet schäumig, moussierend und äußerst voluminös, geschmacklich dominieren Malz, Früchte, Gewürze und Kräuter das Geschehen. Süß nach Karamell, fruchtig nach Orangen, dunklen Früchten wie Pflaumen und Rosinen, Vanille, Kräutern, Lakritze und Anis schmeckt das Festbier, der Abgang ist lang, verläuft aber recht mild. Der Alkohol verbreitet im letzten Drittel eine wohlige Wärme und im Finish gibt es einen schönen, sanften Nachklang der oben geschilderten Aromen. Wirklich ein tolles Festbier, das eine wunderbare Aromenvielfalt bietet, ausbalanciert und harmonisch wirkt und beim Trinken weihnachtliche Stimmung aufkommen lässt.

St. Feuillien Grand Cru

St. Feuillien Grand Cru St. Feuillien Grand Cru Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/02/12

Honiggelb bis sehr heller Bernstein ind er Farbe. Schaum mittelporig, fällt nahezu umgehend zusammen. Minimal perlend. Geruch nach belgischer Hefe, aber noch mehr nach Champagner. Im Antrunk Vanille, sehr spritzig, Kohlensäure schäumt gut rein. Sehr weich zur Mitte, da kommt dann der Champagner rein. DAzu noch ruchtige Noten von Apfel, Granatapfel & Bitterorange, etwas Karamell. Zum Abgang entsprechend säurebitter und furztrocken. Könnte man auf jedem Empfang den Champagner mit ersetzen, sicher ein super Aperitif-Bier.

St. Feuillien Triple

St. Feuillien Triple St. Feuillien Triple  Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/05/14 20:39

Belgisches Tripel mit einem Alkoholgehalt von 8,5% vol. aus der Brasserie St. Feuillien im wallonischen Le Rœulx. Es hat eine trübe, goldgelbe Farbe, sprudelt wie wild und verfügt über sehr viel schneeweißen, gemischtporigen Schaum, der im obereb Bereich fest und feinporig ist und sich sehr lange im Glas hält. Der Geruch ist fruchtig nach Zitronenschale, Birne und saurem Apfel, süßmalzig und gewürzartig nach Pfeffer. Der Antrunk moussierend, vollmundig und spritzig. Süßes Malz, Zitronenschale und Früchte wie Pfirsich, Banane und saurer Apfel geben den Ton an, dazu kommen Gewürze und kräuterige Noten. Der Körper ist voll, aber nicht zu wuchtig, der Alkohol kommt geschmacklich nicht wirklich durch, sorgt aber im zweiten Drittel gemeinsam mit einer Pfeffernote für eine leichte Schärfe auf der Zunge und im Finish für ein wärmendes Gefühl im Bauchraum. Im langen, würzig-hopfigen und kräuterigen Abgang klingt das Starkbier mit einer ausgewogenen Bittere (28 IBU) und der bereits erwähnten Wärme harmonisch aus. Sehr gutes Tripel, das einem in Erinnerung bleibt. Schön!

St. Georgen Bräu Buttenheimer Hopfenzupfer

St. Georgen Bräu Buttenheimer Hopfenzupfer Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/04/23

Enorm fruchtiger Antrunk, der danach sehr hopfig wird, fast schon ruppig-hopfig. Das Fruchtige bleibt zwar immer vorhanden, allerdings kommt danach auch nichts anderes als die hopfige Bremse. Ist kein schlechtes Bier, aber ein großer Fan von fruchtigen Hopfensorten werde ich wohl nicht mehr. Außerdem bin ich der Meinung, das etwas mehr Malz dem ganzen noch mehr Tiefe verliehen hätte.

St. Georgen Bräu Georgi Sud

St. Georgen Bräu Georgi Sud St. Georgen Bräu Georgi Sud Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/07/05

Schön röstmalziger Antrunk. Neben dem Röstmalz hat aber auch noch etwas Süße Platz, bevor es hopfig ausläuft. Gutes Schwarzes.

St. Georgen Bräu Goldmärzen

St. Georgen Bräu Goldmärzen St. Georgen Bräu Goldmärzen Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/02/28

Heller Bernstein, perlt wie verrückt, die Schaumentwicklung ist auch üppig. Riecht herb-fruchtig beerig. Grasig im Antrunk, vollmundig malzig und beerig in der Mitte. Kohlensäure ist etwas schwach. Im Abgang dezent herb mit der Zeit zunehmend. Sehr schön süffig.

St. Georgen Bräu Helles

St. Georgen Bräu Helles St. Georgen Bräu Helles Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/06/05 19:16

Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,6% vol. aus dem St. Georgen Bräu im oberfränkischen Buttenheim in Bayern. Es hat eine kräftige, goldgelbe Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die sich recht lange auf etwa 1cm Breite hält. Der Geruch ist süßlich nach Honig, malzig und wunderbar blumig, der Antrunk schön weich und vollmundig. Süß nach Honig und schön kernig nach Hopfen schmeckt es, eine feine Herbe ist auch dabei, die sehr gut mit dem süßlichen Malz und dem blumigen Aroma harmoniert. Im langen Abgang liefern sich eine feine Hopfenbittere und die honigartige Malzsüße einen schönen Schlagabtausch und das Helle klingt leicht trocken und harmonisch aus. Süffiges, gut ausbalanciertes Helles, das sich ausgezeichnet wegtrinkt. Wirklich gut!

Dirque 2019/01/12

Perlt verhalten, recht dunkel-golden in der Farbe. Würzig-süßlicher Geruch. Im Antrunk würzig, mittig mit angenehmer Süße, leicht fruchtig mit der Zeit. Ordentliche Herbe und Getreidegeschmack im Abgang. Sehr ordentlich.

St. Georgen Bräu Kellerbier

St. Georgen Bräu Kellerbier St. Georgen Bräu Kellerbier Etikett St. Georgen Bräu Kellerbier neues Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2014/04/12 20:40

Woah, der erste Antrunk ist sowas von butterweich, unglaublich. Das Bier zerfällt auf der Zunge buchstäblich wie ein gut durchgebratenes Steak. Süffigkeit vom feinsten. Ungespundet - hefetrüb, so steht es auf dem Etikett und deswegen hat das Bier auch so seine Ecken und Kanten. Ein leicht holziger und säuerlicher Geschmack sind zu vernehmen bevor sich der Hopfen vordrängelt, insgesamt aber sehr bekömmlich. Vielleicht ein Tick zuviel Kohlensäure, aber dieses weiche Wasser macht viel aus, ein Traum am Gaumen. Sehr schön!

Dirque 2016/04/22

Riecht schon nach Feld und dann wird's auch im Antrunk extrem getreidig-würzig. Im Mittelteil dann etwas säuerlich, welches sich im Abgang wieder mit dem Kernigen vereint. Ganz am Ende bleibt am Gaumen eher eine herb-säuerliche Note. Mit der Dauer wird die Sauernote mehr und mehr dominant und streng. War mir zum Ende zu viel.

shub 2018/06/11 18:24

Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus dem St. Georgen Bräu im oberfränkischen Buttenheim in Bayern. Es ist hefetrüb und bernsteinfarben und verfügt über eine normal ausgeprägte, feinporige und cremige Schaumkrone, die relativ schnell auf einen ca. 1cm breiten Rest zusammenschrumpft. Der Geruch ist wirklich ausgezeichnet und begeistert mit einer schönen Melange aus Hopfen, Malz und Hefe. Getreide, Honig, Nüsse, Marzipan, etwas Säure und eine würzige, grasige Note erfreuen die Nase und auch der wirklich butterweiche Antrunk kann einiges. Getreidig-malzig, leicht nussig, hefig und kernig schemckt es, dazu kommt eine zitrische Säure, die für ordentlich Frische sorgt und gut mit den bereits erwähnten Aromen harmoniert. Im Abgang kommt dann eine schöne Herbe mit feiner Bittere auf und das süffige Zwickel klingt trocken aus. Kann mich Micha eigentlich nur anschließen. Wiklich ein sehr gutes Zwickel, das runtergeht wie Öl.

St. Georgen Bräu Pilsener

St. Georgen Bräu Pilsener Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/05/10

Perlt gut, Schaum mittelporig und gut ausgeprägt. Schöner herber Grundton, aber auch angenehm fruchtig. Der Abgang geht gut trocken weg. Sehr süffig.

St. Georgen Bräu Ritter 1645 Ur-Märzen

St. Georgen Bräu Ritter 1645 Ur-Märzen St. Georgen Bräu Ritter 1645 Ur-Märzen Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/07/04

Beim Riechtest knallt einem schonmal mächtig Malz in die Visage! Anfangs und mittig leisten sich Hopfen und Malz ein Duell auf hohem Niveau, welches der Malz hintenraus locker gewinnt. Am Gaumen und auf der Zunge bleibt dank langem Abgang ein feiner Blockmalz-Film.

St. Georgen Bräu Schwarzer Ritter

St. Georgen Bräu Schwarzer Ritter St. Georgen Bräu Schwarzer Ritter Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/07/05

Schön sämig und für ein dunkles Hefeweizen enorm hefig-bananig. Malz spielt nur eine eher untergeordnete Rolle, damit ebens die Süße.

St. Georgen Bräu Weißbier

St. Georgen Bräu Weißbier Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/05/10

Recht hell, wenn auch trüb. Grobporiger Schaum, geht relativ schnell runter, perlt auch sehr verhalten. Leicht zitrischer Geruch, und so ist das Bier auch, eher spritziges Weizen. Leicht daherkommend, aber dafür auch schön erfrischend. Nicht schlecht.

St. Idesbald Blond

}} St. Idesbald Blond St. Idesbald Blond Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/04/03

Dunkel-goldene Farbe, perlt sehr gut, gute Trübe. Schaum ist auch reichlich. Kräuterige Zitrusfrische im Geruch, dazu Koriander. Im Antrunk auch Zitrus, schön Mandarine, leicht Koriander und vor allem gut nach Pfeffer schmeckend, aber ohne die große Schärfe. Viola im Körper, kräuterig. Zitrusbittere auch, aber sehr dezent, die nimmt erst im Abgang etwas zu.

St. Idesbald Dubbel

St. Idesbald Dubbel St. Idesbald Dubbel Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/04/02

Eine weitere Reihe aus der Familienbrauerei Huyghe. Wie bei den Huyghes üblich wird auch hier nicht mit dem Prozenten gegeizt, daher kommtdas Dubbel mit gepflegten 8% daher. Ebenholzfarben im Glas, kaum lichtdurchlässig. Grobporig Schaum, der recht schnell zusammenfällt. Belgische Hefe, fruchtig und vanillin im Geruch. Der Antrunk bringt grünen Apfel, gut Kohlensäure, alkoholisch. Mittig kommen Trockenfrüchte und leichter Rotwein dazu. Traubige süße, sehr schäumig, Nelke und leicht vanillin. Der Abgang ist dann ordentlich zitrusbitter.

St. Idesbald Rousse

St. Idesbald Rousse St. Idesbald Rousse Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/04/12

Egal wie vorsichtig man schüttet, das Glas füllt sich direkt mit feinporigem Schaum. Perlt entsprechend auch wie verrückt. Farblich ein haselnussbraun, mit leichtem Rotstich. Hefig-beeriger Geruch. DEr Antrunk haut direkt gut rein. Nelkig, sehr fruchtig, Apfel und Pfirsisch. Karamell im Mittelteil dazu, etwas Vanille. Spritzig zitrusbitter im Abgang. Kohlensäure kommt gar nicht mal so durch. Im Abgang mit guter Bittere die über die Zeit zunimmt.

St. Idesbald Tripel

St. Idesbald Tripel St. Idesbald Tripel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/04/03

Perlt verhalten, honiggoldene Farbe, der Schaum ist mittelporig und reichlich. Im Geruch belgische Hefe und Banane. Hefiger Antrunk, kräftiges Aroma, zitrisch & bananig, schäumt auch gut rein und bringt ne ordentliche Alkoholnote mit. Nelke, Vanille und Kokosnuss runden im Mittelteil ab. Sauerlich bitter im Abgang. Sehr spritziges Tripel.

St. Louis Kriek

St. Louis Kriek St. Louis Kriek Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/02/16 22:13

Vor mir steht eine Flasche St. Louis Kriek mit einem Alkoholgehalt von 4,0% vol. aus der Brouwerij Van Honsebrouck im flämischen Ingelmunster. Kriek ist das flämische/niederländische Wort für die Sauerkirsche, die auch Bestandteil dieses Fruchtbieres ist. Es handelt sich im Grunde genommen um ein Lambic-Bier, einer belgischen Bierspezialität, die durch Spontangärung entsteht. Die Zutaten für Lambic sind wie bei anderen Bierbrauverfahren Wasser, Malz und Hopfen, es wird aber keine Hefe zugesetzt, sondern diese wird durch eine offene Lagerung des Sudes aus der Umgebungsluft eingefangen. Aus dem Lambic-Bier können dann in weiteren Verarbeitungsschritten die Biersorten Geuze, Faro, Kriek oder andere Fruchtlambic-Biere hergestellt werden. In diesem Fall werden dem Lambic Sauerkirschen zugefügt, die 6 Monate zwecks zweiter Gärung durch Fruchtzucker im Fass bleiben. Diesem Fruchtlambic wurden zusätzlich noch Zucker, der Süßstoff Stevia, Kirsch- und Holundersaft beigefügt. Die Farbe des Lambics ist rubinrot und es verfügt über sehr wenig, grobkörnigen Schaum, der binnen weniger Sekunden verschwunden ist. Riechen tut das Lambic sehr fruchtig nach Kirschen, der Antrunk ist ebenfalls fruchtig, das Geschehen wird von einem säuerlichen Kirschgeschmack dominiert, der überraschenderweise nicht sonderlich süß ist. Das Ganze wirkt aufgrund der Säure sehr erfrischend und erklärt warum Kriek in Belgien gerne als sommerlicher Durstlöscher getrunken wird. Neben dem Kirschgeschmack kann man noch ein leichtes Mandelaroma wahrnehmen, dass von den Kirschkernen kommen soll, im Finish wird das Lambic zunehmend trockener. Schmeckt schon in Ordnung, aber wirklichen Biergeschmack gibt es hier keinen.

Dirque 2016/07/10

Farblich natürlich wunderschön kirschig, schöne Röte. Der Schaum für ein beögisches Bier überraschend dezent. Der Antrunk halt sauerkirschig, süß und sauer, aber dei Säure hält sich sogar noch in Grenzen. Noch überraschender, es kommt im Abgang sogar etwas Bieriges durch.

St. Louis Kriek Fond Tradition

St. Louis Kriek Fond Tradition BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/07/31

Perlt verhalten Schaum ist flott runter. Voller, kirschiger Geruch. Der Antrunk ist extrem spritzig, gut Säure aber auch angenehme Süße. Sehr gut ausbalanciert, dazu leicht lederig. Fein.

St. Louis Premium Faro

St. Louis Premium Faro

BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/08/04

Rötlicher Bernstein, reichlicher, feinporiger Schaum. Fruchtig-saurer Geruch. Vollmundig und schäumig im Antrunk. Sehr kirschiger Körper, auch etwas Erdbeere dazu. Stark in Richtung Schattenmorellen zum Abgang hin, mit angenehmer Säure. Leicht holzig. Vllt. nen Tacken zu süss statt sauer, aber ich fand es schon sehr geil.

St. Louis Premium Framboise

St. Louis Premium Framboise St. Louis Premium Framboise Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten Beertourism Bierdaten

shub 2016/07/19 20:32

Fruchtlambic mit einem Alkoholgehalt von 2,8% vol. aus der Schloßbrauerei Van Honsebrouck im flämischen Ingelmunster. Das spontan vergorene Bier besteht zu 25% aus Himbeersaft und hat eine schöne, kräftige rosarote Farbe. Schaum ist nur sehr wenig vorhanden, aber recht feinporig, der Geruch ist wunderbar fruchtig nach Himbeeren, eine säuerliche Note schwingt ebenfalls mit. Als ob man seine Nase über einen Korb frisch gepflückter Himbeeren hält, herrlich. Der Antrunk ist dann erwartungsgemäß fruchtig und wird vom süß-säuerlichen Aroma der Willamette-Himbeeren dominiert. Etwas Johannisbeere schmecke ich auch noch raus, dazu kommt eine ganz leichte zitrische und sektartige Note, die etwas an Berliner Weiße erinnert. Wirklich ein sehr erfrischendes, leichtes und vor allem leckeres Bier, das über eine perfekte Balance zwischen Süße und Säure verfügt und wie für den Sommer gemacht ist. Sehr gutes Lambic!

Dirque 2017/02/03

Licht schimmert grad noch durch, Schaum ist rosa angehaucht. Der Geruch extrem himbeerig. Der Antrunk dann auch entsprechend himbeerig süß. Im Mittelteil kommt ne leichte Essigsäure, trotzdem wirkt das Bier noch weich. Zum Abgang gibt es dann wieder schön Fruchtsäure. Diese könnte aus meiner Sicht noch etas ausgeprägter und das Bier dadurch spritziger sein. Nichtsdestotrotz ein sehr guter Vertreter. An das Lindemans Framboise reicht es meiner Meinung nach aber nicht ran.

St. Louis Premium Glühkriek

St. Louis Premium Glühkriek BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/12/09 14:39

Fruchtlambic und Glühbier mit einem Alkoholgehalt von 3,2% vol. aus der Brouwerij Van Honsebrouck im flämischen Ingelmunster, das während der Winterzeit auf 65 °C erhitzt getrunken wird. Es hat eine klare, kräftig rote Farbe und verfügt über eine rosafarbene und feinporige Schaumkrone, die nicht besonders langanhaltend ist. Da dem Kriek zur weiteren Reifung noch eine winterliche Gewürzmischung und Honig zugesetzt werden, schlägt sich dies natürlich auch im Geruch nieder. Neben der sortentypischen Sauerkirsche, nimmt man nämlich klar Gewürze wie Zimt, Nelke und Sternanis sowie etwas Honig wahr. Der Antrunk ist fruchtig, süß und säuerlich, man schmeckt klar die Sauerkirsche heraus. Außerdem schlagen sich die winterlichen Gewürze im Geschmack nieder, wenn auch deutlich verhaltener als erwartet. Etwas Zimt und Nelke kann man schmecken, dazu kommt dann auch noch eine nussige Note, die von den mitvergorenen Kirschkernen herrührt. Der Abgang ist leicht herb, vor allem aber trocken. Schmeckt natürlich kaum nach Bier, ist aber wirklich eine schöne Alternative zum herkömmlichen Glühwein, die sich auch auf deutschen Weihnachtsmärkten immer größerer Beliebtheit erfreut.

St. Louis Premium Gueuze

St. Louis Premium Gueuze St. Louis Premium Gueuze Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/03/01

Klarer, dunkler Bernstein in der Farbe, ganz gut perlend - wobei man das bei Lambic auch gerne mal spritziger sieht. Der Schaum ist ok, hält sich auf Fingerbreite, ist feinporig. Der Geruch ist nach Kirschen, Beeren und lederig. Der Antrunk bringt dann eher sauren Apfel. Gut Säure, aber gibt Schlimmeres. Zur Mitte kommt etwas Erdbeere, aber vor allem Karamell und Kandis, ne angenehme süßliche Note. Recht weich insgesamt. Zum Abgang dann gut bitter, ins pampalmusig-zitronige gehend. Durch die Ausgewogenheit vllt. nicht das stärkste, spritzigste Lambic, aber dadurch auch ein gutes Bier für Stil-Anfänger.

St. Louis Premium Pêche

St. Louis Premium Pêche St. Louis Premium Pêche Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/07/19 16:44

Fruchtlambic mit einem Alkoholgehalt von 2,6% vol. aus der Schloßbrauerei Van Honsebrouck im flämischen Ingelmunster. Dem spontan vergorenen Bier wurde während des Brauprozesses Pfirsichsaft zugegeben, der es in einem klaren Altgold erstrahlen lässt. Schaum ist nur sehr wenig vorhanden, der Geruch ist fruchtig, frisch und leicht säuerlich. Man hat eine dezente Pfirsichnote in der Nase, ansonsten dominiert die weinartige Säure des Basisbieres. Der Antrunk ist sehr spritzig und erfrischend, dann kommen Fruchtnoten von Pfirsichen und Äpfeln durch, die perfekt mit einer sektratigen, leicht zitrisch anmutenden Säure in Richtung Berliner Weiße harmonieren. Hat ein wenig etwas von Pfirsichsekt und wirkt angenehm leicht und ungemein erfrischend. Gefällt mir sehr gut und eignet sich bestens als Sommergetränk.

St. Marienstern Klosterbräu Dunkel

St. Marienstern Klosterbräu Dunkel Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/04/08 17:04

Ordentlich Kohlensäure, wodurch sich der Schaum auch lange hält. Malzigkeit ist ok, aber hintenraus schmeckt es leider etwas metallisch-herb.

St. Michaelis Tafelbier

RB Bierdaten

Chili 2015/02/05 17:55

Aus dem Prospekt der Brauerei „Brauhaus Eutin“: „Handgebrautes, unfiltriertes Bier aus einer Brauerei, wo das Gefühl des Braumeisters wichtiger ist als jedes Thermometer. Eine Brauerei, wo man die Maische noch riechen kann, wo die Vorderwürze auf den glühenden Sudpfannenboden einspringt, caramelisiert und in den Gärtanks Schaumgebirge von Kräusen stehen. Bei uns gibt es keine Computer, bei uns arbeiten noch Menschen, die mit Leib und Seele die Bierherstellung von der Schrotmühle bis ins abgefüllte Fass begleiten“. Soweit die Prosa. Das Bier: Hell und klar, mit ordentlicher Blume. Sehr mild, im Abgang kommt dann unerwartet die Herbe hinzu.

St. Peter's Cream Stout

St. Peter's Cream Stout Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/03/30

Ausgezeichnetes Bier, welches die Cremigkeit und Bitterkeit eines Guiness mit einer ganz leicht süsslichen Note + Spritzigkeit verbindet. Die 6,5% tun ihr Übriges.

St. Peter's Stormtrooper Galactic Pale Ale

St. Peter's Stormtrooper Galactic Pale Ale St. Peter's Stormtrooper Galactic Pale Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2020/01/04 22:26

Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 4,2% vol., das in der St. Peter's Brewery im ostenglischen Bungay eingebraut wird und nach den Frontsoldaten des Galaktischen Imperiums in George Lucas' Star-Wars-Universum benannt ist. Es ist bernsteinfarben und klar mit nur minimalster Trübung und verfügt über eine üppige, feinporig-feste und langanhaltende Schaumkrone. Der Geruch ist tropisch fruchtig nach Citrus, Grapefruit und Orange, außerdem kann man etwas Birne und eine süße Malznote in Richtung Toffee wahrnehmen. Der Antrunk ist spritzig und das Mundgefühl schaumig, geschmacklich dominieren die exotischen Früchte, die man bereits im Geruch angetroffen hat. Citrus dominiert hier, vor allem Grapefruit, außerdem hat man eine harzige Piniennote, ein kräuteriges Aroma und eine leichte Malzsüße im Hintergrund auf der Zunge. Zu diesen Aromen kommt dann recht schnell eine eine ordentliche Bittere, mit der das Pale Ale trocken ausklingt. Nichts Weltbewegendes, aber recht gut trinkbar.

St. Peter's Suffolk Gold

St. Peter's Suffolk Gold St. Peter's Suffolk Gold Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/11/18

Minimal getrübt, leichter Schaum. Antrunk weich, etwas Toffee. In der Mitte etwas Zitrusfahrt aufnehmend mit ganz leichten Aromen von Asche. Abgang dann wieder zitrisch-toffee. Schon schön süffig, wenn auch nicht weltbewegend.

Stades Leicht

Stades Leicht Stades Leicht Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/01/18

40 Prozent weniger Alkohol, 40 Prozent weniger Kalorien. Perlt ok, Schaum ist ok, fein und mittelporig. Der Geruch ist herb, bissken fies. Antrunk eher herb, ziemlich klinisch. Der Körper bleibt sehr flach, schwach malzig. Abgang dann wieder streng herb, trocknet den Gaumen praktisch aus. Etwas zu eintönig, aber ich hatte Schlimmeres erwartet.

shub 2017/03/05 20:29

Alkohol- und kalorienreduziertes Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 2,8% vol. aus der Dortmunder Actien-Brauerei im nordrhein-westfälischen Dortmund. Es hat eine normale goldgelbe Farbe, perlt recht ordentluch und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte und feinporige Blume. Der Geruch ist hopfig-herb, im Hintergrund schwingt auch eine leicht süßliche Getreidenote mit. Der Antrunk ist aufgrund der Kohlensäure recht spritzig, leicht metallisch und recht hopfenbetont und herb. Viel Körper hat es nicht und wirkt eher dünn, eine leichte Malznote nehme ich aber ebenfalls wahr. Der Abgang ist sehr trocken und erneut recht herb und das Pils klingt mit einer pilstypischen Bittere aus. Ganz klar kein Überflieger und erwartungsgemäß recht dünn, aber für ein Leichtbier schon noch in Ordnung. Positiv hervorzuheben ist jedenfalls die Herbe, die bei einem Pils aus dem Ruhrpott natürlich nicht fehlen darf.

Stände Export

Stände Export Stände Export Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/02/03 22:18

Export mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol., das für die NGV GmbH nahe Hamburg hergestellt wird und von der Frankfurter Brauerei in Frankfurt an der Oder abgefüllt wird. Schon mal sehr dubios, das keine Brauerei das Bier gebraut haben will, also ahnt man schon, dass man es hier mit einem lupenreinen Billigbier zu tun hat. Preislich lag es an der Tankstelle auch auf einem Niveau mit dem Paderborner Pilsener im Regalplatz nebenan. Auf Beer Advocate und 1000 Getränke meint man, dass das Bier von der Störtebeker Braumanufaktur in Stralsund gebraut wird, was die Hoffnung auf einen einigermaßen genießbaren Tropfen wieder aufflammen lässt. Die Farbe ist goldgelb, die Schaumkrone durchschnittlich ausgeprägt und relativ grobporig, der Geruch ist malzig und süßlich. Der Antrunk ist ebenfalls vom süßlichen Malz geprägt, etwas mehr Kohlensäure wäre nicht schlecht gewesen. Leicht würzig wird es im Mittelteil, aber irgendwie auch plörrig und dünn bis wässrig. Im Abgang kommt eine zurückhaltende Bittere auf, mit der das Export dann relativ unspektakulär ausklingt. Kann man schon recht schnell runterkippen, aber ein geschmackliches Highlight ist das definitiv nicht. Insgesamt nur ein unterdurchschnittliches Billig-Export.

Stände Pilsener

Stände Pilsener Stände Pilsener Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/07/10

Wie auch das Stände Export für die NGV GmbH nahe Hamburg abgefüllt. Metallischer Geruch, metallischer Geschmack. Ansonsten sehr weich, kein Hopfen zu verspüren. Geschmack bleibt Richtung Eisen - ein Bier wie Zahnfleischbluten. Geht gar nicht! - ausser der Schaum, der steht wie ne Eins m(

Staffelberg Bräu Hefe-Weißbier

Staffelberg Bräu Hefe-Weißbier Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2011/07/18 13:26

Aus Loffeld in Franken. Sehr hefig und vollmundig, nicht so spritzig wie vergleichbare Biere, daher also nicht unbedingt das ideale Sommerhefe. Tut dem Geschmack aber keinen Abbruch.

Stara Cervisia Superior

Stara Cervisia Superior Stara Cervisia Superior EtikettStara Cervisia Superior RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/02/06 12:11

Schon nach dem zweiten Schluck hat man einen leichten Pelz auf der Zunge, von der Herbe, die an der Zunge hängen bleibt. Später bzw. ab dem Rachenbereich fließt nur noch geschmacklose Brühe die Kehle herunter. Nun ja, was will man auch von einem Billigstbier (hergestellt für Netto) erwarten?

Shub 2015/12/13 18:57

Vor mir steht ein waschechtes Billigbier, die Flasche kostet bei Netto gerade mal 0,28 €. Die Herkunft dieses Bieres ist sehr dubios, denn auf dem Rückenetikett steht nur, dass es für die Netto Marken-Discount AG & Co. KG hergestellt wird. Es wird keine Brauerei und kein Herkunftsland angegeben. Es soll jedenfalls ein Schankbier nach böhmischer Brauart sein, früher gab es bei Netto ein ähnliches Billigbier namens Stara Bohemia, das tatsächlich aus Tschechien kam. Die Farbe ist satt goldgelb mit einem leichten Bernsteinstich und es verfügt beim Eingießen über recht viel und feinporigen Schaum. Im Geruch ist es leicht hopfig und irgendwie billig, der Antrunk geht dann erstmal einigermaßen in Ordnung. Ziemlich mild, süßlich und dezent malzig ist der Antrunk, dann kommt eine kantige, unrunde Hopfennote ins Spiel, die eine leichte Bittere beisteuert, vor allem aber für sehr viel Trockenheit im Mundraum sorgt. Der Hopfen schmeckt künstlich, sonst wird das Bier zunehmend wässriger und hat kaum Volumen und keine Tiefe. Gut, der Alkoholgehalt ist mit 4,4% vol. nicht besonders hoch, die Zutaten werden bei dem Preis garantiert auch nicht besonders hochwertig sein. Bis auf die billige Hopfennote lässt sich das Zeug relativ zügig wegtrinken, was sicher auch Sinn der Sache sein soll. Ein Billigbier, das man wie Wasser runterkippen kann, um möglichst schnell betrunken zu werden. Auf dem Billigbiersektor sicher eines der besseren Biere, aber gut ist es damit noch lange nicht.

Starkenberger Tiroler Märzen

Starkenberger Tiroler Märzen Starkenberger Tiroler Märzen Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/09/04

Hmm, nicht so dolle. Der Malz etwas fies und der Hopfen sehr aromafrei herb. Das mit dem Malz trinkt sich weg, aber der Hopfen bleibt hintenraus ziemlich dominant.

Stark Cerveza Especial

Stark Cerveza Especial Stark Cerveza Especial Etikett RB Bierdaten

shub 2017/08/09 18:53

Billig-Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol., das von der französischen Brasserie Champigneulles in Lothringen für die spanische Supermarktkette Mercadona mit Sitz in Valencia gebraut wird. Das Bier kommt in einer 0,33l Dose für 0,22 Cent, auf der Zutatenliste befinden sich zusätzlich Karamellfarbe E 150c und Mais. Farblich liegt aufgrund des Zusatzstoffes ein sattes Goldgelb vor, darüber befindet sich viel, feinporiger und recht langanhaltender Schaum. Der Geruch ist süßmalzig nach Karamell, Zucker und kandiertem Apfel, der Antrunk ist sehr süß und weich. Wirkt im ersten Moment schon etwas sprittig und fies das Ganze, die nächsten Schlücke werden aber dann besser. Der zugegebene Mais ist klar herauszuschmecken, dazu kommen Karamell und etwas süßer Apfel. Der Körper ist okay, im Abgang kommt eine leichte Herbe durch und das Lager klingt mit einer bittersüßen, leicht alkoholischen Note trocken aus. Wie erwartet nicht besonders gut, aber für den Preis definitiv noch okay.

Starnberger Brauhaus Starnberger Hell

Starnberger Brauhaus Starnberger Hell Starnberger Brauhaus Starnberger Hell Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/11/10

Farbe dunkelgold, feiner Schaum, Perlung ok. Antrunk bringt nen ziemlichen Kohlensäureschub, leichten Metallgeschmack und vor allem Säure. Wenn es sich am Gaumen anschmiegt kommt langsam der Malz zum Zug und im Abgang entwickelt sich auch die Herbe. Das Metallische geht weg, so das sich die Säure mit dem Malz ziemlich würzig verbindet. Dank der Kohlensäure auch ordentlich frisch schmeckend. Gutes Helles, mir minimalem Säureüberschuss.

Starobrno Medium Nepasterizované

Starobrno Medium nepasterizované Starobrno Medium nepasterizované Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/09/28

Schaum ist schnell runter. Geruch üblich, aber etwas meh. Antrunk eher malzig-fies, Herbe dann erst im Abgang. Insgesamt ne wilde Mischung aus süßlich und streng. Happig herb zum Ende hin.

Staropramen Černý

Staropramen Černý Blondes Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/05/09

Sehr dünn leider, wenig Malz, kaum gehopft. Wir vermuteten allerdings auch, dass das Bier gestreckt war.

Nerf 2013/05/20 16:38

Mh, recht dünne Angelegenheit. Das Malzaroma ist fein, aber verfliegt schnell. Gibt Besseres.

Dirque 2018/08/18

Benrather Bierbörse 2018
Perlt kaum, schön rötlich in der Farbe, cremiger Schaum. Angenehm röstiges Aroma, insgesamt aber sehr mild. Leichte Holznote mit der Zeit.

Staropramen Granat

Staropramen Granat Staropramen Granat Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2013/11/17 16:00

Tolle rötliche Farbe! Daher stammt auch der Name; das Bier hat nichts mit Granatapfel zu tun. ;D Ansonsten ist es ein würziges, leicht hopfiges Bier. Aber auch das Malz kommt nicht zu kurz.

Dirque 2018/09/20

Jo, malziges Bierchen, das einen leichten Kirscheinschlag hat und anständig hopfenbitter ausläuft.

Staropramen Nefiltrovaný (Ungefiltert)

Staropramen Nefiltrovaný (Ungefiltert) Staropramen Nefiltrovaný (Ungefiltert) Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dionysos 2015/05/29 23:07

Natürtrüb, untergärig hergestellt aus Gersten- und Weizenmalz und „verfeinert“ mit Korianderextrakt. Klingt in der Beschreibung aber deutlich spektakulärer als es sich letztendlich darstellt. Den Koriander nimmt man als leicht zitronig wahr, ansonsten nur eine ganz milde Hopfennote und angenehm prickelnde Kohlensäure. Trinkt sich als Abwechslung zwischendurch ganz gut weg, ist aber nichts erinnerungswürdiges.

Dirque 2018/09/20

Leichte zitrusbetonte Erfrischung, im Körper aber schon recht cremig. Mildes Saufbier.

Staropramen Premium

Staropramen Premium Staropramen Premium Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2009/06/06 23:31

Geschmacklich macht die erste Flasche einen guten Eindruck. Schöner runder würziger Geschmack. Schäumig wie bei den tchechischen Bieren üblich, aber nicht zu übermäßig. Kommt erstmal ganz gut. :beer:

Chili 2009/06/07 00:41

Einen Schönheitsfehler hat Staropramen aber: Maltosesirup. :skeptisch:
Ich trinke es aber auch ganz gerne.

Crumb 2009/06/07 00:49

Das kaufe sogar ich als Nichtbiertrinker ab und an :laugh:

Dirque 2011/08/06

Staropramen geht in Gesellschaft von wirklich guten Bieren gnadenlos unter. Der Maltosesirup tut dem Bier gar nicht gut.:-?

Nerf 2013/02/12 20:49

Ich hatte es als gutes Allroundbier in Erinnerung, aber die erste Flasche nach langer Abstinenz ließ sich fast ohne Widerstand runtertrinken: kaum Aroma, kaum Charakter. Schade.

Shub 2015/09/18 21:17

Neben Budweiser und Pilsener Urquell wahrscheinlich der Klassiker des tschechischen Bieres aus der Goldenen Stadt Prag. Es erstrahlt in einem satten Goldgelb, die Schaumkrone ist von durchschnittlicher Größe, aber äußerst feinporig. Im Geruch ist das Pilsener feinwürzig und hopfig. Zu erwähnen ist noch, dass sich neben den typischen Zutaten auch noch Maltosesirup enthalten ist. Der Antrunk ist leicht malzig und würzig und ebnet im langen Abgang dem leichtbitteren Hopfen den Weg. Die Kohlensäure sprudelt ganz amtlich und lässt das Bier relativ erfrischend und spritzig wirken. Grundsolides, aber recht mildes Lager, dem aber irgendwie das gewisse Etwas fehlt, um es zum Spitzenbier zu machen.

Dirque 2016/08/31

Interessant, kein Maltosesirup mehr. Dafür „Isometrischer Hopfenextrakt“ - was auch immer das bedeutet. Schmeckt nun etwas pilsiger, allerdings auch leicht metallisch und insgesamt eher wässrig. Mittelprächtig.

Staropramen Světlý

Staropramen Světlý Staropramen Světlý Etikett Bierdaten

duenni 2017/06/4

Schöne Blume auf goldgelbem Bier, es prickelt ordentlich. Geruch ist grasig-hopfig und auch sauer. Antrunk beginnt mit Hopfen, recht weich. Dann kommt auch das Malz hoch und süßlich gehts weiter. Würzig, floral, für 4,0% durchaus nicht schlecht. So einen leicht schalen Geschmack hat es, aber die Kohlensäure kann da gut drüberstehen. Geschmacklich gibts nicht viel zu entdecken, dafür kann man da eins mehr trinken. Schönes Saufbier.

Staropramen Výjimečná Jedenáctka

Staropramen Výjimečná Jedenáctka Staropramen Výjimečná Jedenáctka Etikett BA Bierdaten

Hagbard Celine 2020/01/04

Schöne goldgelbe Farbe, gute grobporige Schaumkrone. Malziger Geruch, malziger Geschmack mit leicht hopfig-würzigem Beiklang. Staro halt…

Stary Melnik Iz Bochonka Bezalkogolnoe

Stary Melnik Iz Bochonka Bezalkogolnoe Stary Melnik Iz Bochonka Bezalkogolnoe Etikett RB Bierdaten

shub 2018/01/17 22:58

Alkoholfreies Lager aus der Moskva-Efes-Brauerei in der russischen Hauptstadt Moskau. Es hat eine klare, goldgelbe Farbe und sprudelt recht ordentlich, die Schaumkrone darüber ist üppig, dicht und feinporig und hält sich sehr lange im Glas. Der Geruch ist dezent hopfig, vor allem aber süßlich und getreidig in Richtung Mais. Der Antrunk ist rezent und außerordentlich spritzig, leider aber auch sehr wässrig. Geschmacklich hat man etwas Hopfen mit moderater Bitterkeit auf der Zunge, ansonsten dominiert hier der sdüßliche und getreidige Geschamck, den man auch schon in der Nase hatte. Erinnert auch wieder an Mais und schmeckt recht maischig, Körper ist so gut wie keiner vorhanden. Im Abgang wird das Alkoholfreie trockener und klingt dann mit einer leichten Bittere aus. Gut ist natürlich etwas anderes, aber es ist definitiv trinkbar und einigermaßen erfrischend.

Stary Melnik Iz Bochonka Myagkoe

Stary Melnik Iz Bochonka Myagkoe Stary Melnik Iz Bochonka Myagkoe Etikett RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2015/10/20 20:09

Russisches Lager aus der Moskva-Efes-Brauerei in Moskau mit 4,3% vol. Alkohol. Die Farbe ist goldgelb und es entwickelt sehr viel feinen Schaum beim Eingießen. Der Geruch ist frisch und süßlich, der Antrunk sehr mild, schwach malzig und eine kleine Idee sauer. Im Mittelteil dringt eine leichte Süßnote an die Oberfläche, dann passiert nicht mehr viel. Es gibt keinerlei Tiefe, das Lager ist wässrig ohne Ende. Gegen Ende gibt es noch eine ganz zaghafte, künstlich schmeckende Bitternote, die dann endgültig alle Lichter ausgehen lässt. Ziemlich schwache Vorstellung.

Stary Melnik Svetloe

Stary Melnik Svetloe Stary Melnik Svetloe Etikett Stary Melnik Svetloe (german edition) Bierdaten RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2015/10/20 21:21

Russisches Lager aus der Moskva-Efes-Brauerei in Moskau mit 4,7% vol. Alkohol. Direkt davor habe ich das Stary Melnik Iz Bochonka Myagkoe aus der selben Brauerei getestet, das ehrlich gesagt ein Komplettreinfall war. Mal sehen, ob das Bier hier überzeugen kann… Optisch sieht das Stary Melnik Svetloe jedenfalls recht gut aus. Die Farbe ist ein leuchtendes goldgelb und es hat sehr viel, feinporigen und cremigen Schaum. Der Geruch ist auch einigermaßen vielversprechend, denn es duftet angenehm würzig und ordentlich hopfig. Der Antrunk ist malzig und zunächst recht mild, dann dringt ein dezent süßer Ton durch und das Lager schrammt haarscharf an der Wässrigkeit vorbei, um dann im mittellangen Abgang weitaus würziger zu werden. Ja, hier meldet sich dann auch mal der Hopfen, aber nur auf die sanfte, leicht bittere Tour. Nichts Weltbewegendes, aber durchaus trinkbar. Im Direktvergleich mit dem Stary Melnik Iz Bochonka Myagkoe fast schon eine Offenbarung. :laugh:

Dirque 2017/01/06

Russisches Lager der Efes-Brauerei in Moskau. Das mir vorliegende Exemplar wurde hier in Duetschland unter Lizenz von Efes in Köln gebraut. Perlt ordentlich, Schaum ist ganz fein, fällt auf ein standhaftes Maß zurück. Geruch nicht so doll, etwas Spüli, etwas metallisch. Im Antrunk zieht direkt etwas Zitrussäure zusammen. Die ist auch im weiteren Geschmack da, aber im sehr angenehmen Rahmen. Der Körper flutscht beim ersten Schluck durch, aber der Abgang weiss durch feine Herbe zu überzeugen. Die Malzigkeit stellt sich mit der Zeit auch am Gaumen ein. Überraschend gut.

Star Lager

Star Lager Star Lager Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/02/14 22:38

Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol., das von den zum Heineken-Konzern gehörenden und 1946 gegründeten Nigerian Breweries in der nigerianischen Millionenstadt Lagos gebraut wird. Neben den gängigen Zutaten beinhaltet das Testobjekt übrigens auch Sorghumhirse, die laut gesetzlicher Regelung Bestandteil jedes nigerianischen Bieres sein muss. Farblich liegt bei dem Lager ein sattes, leicht eingetrübtes Goldgelb vor, die Schaumkrone darüber ist gering ausgeprägt und einigermaßen feinporig, fällt aber sehr schnell in sich zusammen. Der Geruch ist hopfenbetont und zwar auf die würzige und leicht blumige Art, außerdem nimmt man klar einen süßlichen, getreidigen Ton wahr. Der Antrunk ist sehr mild und weich, man hat eine maisartige, getreidige Süße auf der Zunge, die irgendwie etwas pappig wirkt. Dazu kommen eine leichte Säure und ein parfümartiges Aroma und ab der Mitte auch eine unharmonisch wirkende, recht kantige Herbe, die nicht unbedingt zum Vorteil des Biers arbeiten. Der Abgang verläuft recht unspektakulär und bietet dem Gaumen eine leichte, recht trockene Bittere, mit der das beliebteste Bier Nigerias schließlich ausklingt. Schmeckt trotz Exotenbonus insgesamt schon recht billig und unstimmig. Das brauche ich definitiv kein zweites Mal.

Statement Mad Red Bastard

Statement Mad Red Bastard Statement Mad Red Bastard Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/08/14 20:16

Red Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,9% vol. aus der Privatbrauerei Eichbaum im baden-württembergischen Mannheim, das es zusammen mit dem Statement Session Pale Ale und dem Statement Peace, Love & Zwickl als 3er-Pack im Rahmen der Craft-Beer-Woche bei Lidl gab. Negativ fällt erneut auf, dass nur Hopfenextrakt verwendet wurde, das in rot gehaltene Etikettendesign mit Stinkefinger ist hingegen einigermaßen gelungen. Äußerlich macht das Ale mit seiner trüben, braunroten Farbe und seiner normal großen, hellbeigen und feinporigen Schaumkrone, die sich recht gut auf Fingerbreite hält, jedenfalls eine relativ gute Figur und auch der Geruch ist zufriedenstellend. Schokoladig und süß nach Toffee ist er, außerdem kann man verbrannte Brotkruste, rote Beeren und auch etwas Orange wahrnehmen. Der Antrunk ist weich und die Kohlensäure feinperlig, geschmacklich geht es zunächst süßmalzig und fruchtig zu. Karamell, Toffee und Schokolade treffen auf rote Früchte und Orange, der Hopfen steuert außerdem eine leichte Würze bei. Im Abgang kommt so gut wie keine Bittere auf und das Red Ale klingt schließlich trocken aus. Etwas dünn und stellenweise wäre auch ein bißchen mehr Wumms wünschenswert gewesen, aber unterm Strich recht süffig und noch ganz gut trinkbar. Für den Preis definitiv okay.

Statement Peace, Love & Zwickl

Statement Peace, Love & Zwickl Statement Peace, Love & Zwickl Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/08/17 22:39

Session IPA mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Privatbrauerei Eichbaum im baden-württembergischen Mannheim, das es zusammen mit dem Statement Mad Red Bastard und dem Statement Session Pale Ale als 3er-Pack im Rahmen der Craft-Beer-Woche bei Lidl gab. Negativ fällt erneut auf, dass nur Hopfenextrakt verwendet wurde, das in grün und gelb gehaltene Etikettendesign im Hippie- und Flower-Power-Look ist hingegen recht gelungen. Es hat eine hefetrübe, goldgelbe Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, der ziemlich schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist hefig und zitrisch-säuerlich, außerdem kann man Aprikose, brotiges Malz, grasigen Hopfen und eine feine Süße wahrnehmen. Im Antrunk ist das Zwickel aufgrund der Hefe recht weich, die feinperlige Kohlensäure sorgt aber für ausreichende Spritzigkeit. Kernig-hopfig, hefig mit leichter Säure und brotig-getreidig geht es los, dann kommen im Trinkverlauf nach und nach eine leichte Hintergrundsüße, nussige Nuancen, etwas Zitrus und eine dezente Hopfenherbe durch. Der Körper ist insgesamt dünn, das Mundgefühl teilweise recht wässrig. Im Abgang klingt das Zwickel dann trocken und mit einer leichten Bittere (30 IBU) aus. Schon recht gut trinkbar und frei von größeren Fehlern, aber unterm Strich definitiv nichts Weltbewegendes. Für den Preis okay, aber mir haben das Red und Pale Ale etwas besser gefallen.

Statement Session Pale Ale

Statement Session Pale Ale Statement Session Pale Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/08/16 19:11

Session IPA mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Privatbrauerei Eichbaum im baden-württembergischen Mannheim, das es zusammen mit dem Statement Mad Red Bastard und dem Statement Peace, Love & Zwickl als 3er-Pack im Rahmen der Craft-Beer-Woche bei Lidl gab. Negativ fällt erneut auf, dass auch Hopfenextrakt verwendet wurde, aber das ist man inzwischen bei den Eichbaum-Bieren bei Lidl gewohnt. Es hat eine trübe, goldgelbe Farbe, perlt fein und verfügt über eine recht ausgeprägte und feinporige Blume, die sich gut im Glas hält. Der Geruch ist tropisch und süß nach Multivitaminsaft, man riecht insbesondere Maracuja, Mango und Zitrusfrüchte, der Antrunk spritzig und recht dünn. Das Mundgefühl ist weich und der Körper schlank, geschmacklich hat man helles, leicht süßliches Malz und Exoten wie Zitrusfrüchte und Maracuja auf der Zunge. Im Abgang kommen dann eine trockene Bittere und eine harzige Note auf, mit denen das Pale Ale ausklingt. Ist etwas wässrig und auch sonst nichts Besonderes, geht aber dennoch gut runter und ist für den geringen Preis in Ordnung.

Stauder Bierchen

Stauder Bierchen Stauder Bierchen Etikett Bierdaten RB BIerdaten

Dirque 2018/05/28

Klare gelbe Farbe, perlt sehr ordentlich, der Schaum ist schneeweiß, mittelporig und auf Fingerbreite. Riecht zitrisch etwas nach Radler im Geruch. Der Antrunk wirkt auch erst mal so. Malzigkeit in der Mitte, zitrusbitterer Abgang, die Bittere bleibt aber in Grenzen. Wirkt etwas so, als wenn jemand unbedingt kalthopfen wollte, ohne wirklich zu wisen, was er mit dem Hopfen machen soll. Rund wirkt das jedenfalls nicht. Schade um den schönne Namen.

Stauder Jacob Jubiläums-Festbier

Stauder Jacob Jubiläums-Festbier Stauder Jacob Jubiläums-Festbier Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/04/17 17:11

Zu ihrem 150jährigen Jubiläum hat die Stauder-Brauerei in Essen ein auf den Ur-Ur-Großvater Jacob Stauder getauftes Märzen eingebraut. Sieht schonmal gut aus, die Flasche liegt Handgranatenmässig in der Hand, das Etikett ist sehr schön, verbindet Moderne und Oldschool. Das Bier zeigt im Glas farblich dunklen Bernstein, perlt ganz ordentlich, der Schaum ist fein und beständig. Riecht hopfig. Der Antrunk ist schäumig, schön weich-malzig. Hopfiger, aber wenig bitterer Abgang - nimmt etwas zu mit der Zeit. Der Malz liefert ausserdem eine eine leichte Röstigkeit. Sehr süffiges Märzen - so soll es sein.

Stauder Premium Pils

Stauder Premium Pils Stauder Premium Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2016/03/20 18:45

Vom Fass, schöne feinporige Schaumkrone. Recht milde Geschichte, geht gut hopfig rein und läuft dann dünn raus. Wird mit der Zeit recht süß und der Hopfen auch plörrig. Insgesamt nicht sehr hochwertig das Ganze. Gekühlt vom Fass noch erträglich aber das war ne knappe Geschichte. Am nächsten morgen hatte ich einen fiesen Metallgeschmack im Mund, beim trinken fiel aber nichts in der Richtung auf.

Dirque 2016/06/02

Schaum ok, relativ wenig Perlage. Im Antrunk auch entsprechend wenig Kohlensäure, ansonsten klassisches Ruhrpott-Pils. Der Malz hat wenig zu melden, es dominiert der Hopfen, sehr rau, sehr roh, ganz leicht metallisch dabei. Ist mir auf Dauer zu wenig.

Stauder Radler

Stauder Radler Stauder Radler Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/12/26

Sehr dünn in der Farbe, hellgelb. Perlt ganz ok. Leicht zitrisch, nicht zu süß. Ab der Mitte kommt der Malz dazu, um zum Abgang feinherb pilsig auszulaufen. Leichte Pappigkeit, aber insgesamt schon ok, da es nicht zu süss daherkommt und auch dem Biergeschmack eine Chance gibt.

Stauder Ruhrtyp Hell

Stauder Ruhrtyp Hell Stauder Ruhrtyp Hell Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/06/25

Fruchtig-süß vorne raus, angenehm herb im Abgang. Ab dann geht's steil bergab und es zeigt sich eine nur noch unwohl schmeckende, hopfige Plörre.

Dirque 2017/01/15

Etwas Spüli-zitrisch, aber durchaus auch angenehm würzig. Könnte etwas mehr Kohlensäure vertragen. Sicherlich immer noch nicht eins der besten Hellen, aber doch deutlich besser als damals wahrgenommen. Kann man mal trinken.

Steamworks Craft Lager

Steamworks Craft Lager Steamworks Craft Lager Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2020/01/02 19:56

Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Craft-Brauerei Steamworks im kanadischen Vancouver. Es perlt fein, ist goldgelb und minimal trüb und verfügt über eine durchschnittlich große, relativ feinporige Schaumkrone, die nicht besonders beständig ist. Der Geruch ist fruchtig und frisch nach Maracuja und Zitronenschale, außerdem kann man blumige Noten, einen traubigen Ton und eine ausgeprägtes Weißweinaroma feststellen. Der Antrunk ist sehr spritzig und überaus erfrischend, der Körper schlank und knackig. Zitrusaromen treffen auf florale Noten, grasigen Hopfen und Kräuter, im Abgang kommt dann eine feine, pilstypische Bittere (30 IBU) auf, mit der das Lager rund und stimmig ausklingt. Keine Aromenbombe und insgesamt eher mild, aber unterm Strich schon ein erfrischendes, gut trinkbares und süffiges Sommerbier.

Steamworks Heroica Red Ale

Steamworks Heroica Red Ale Steamworks Heroica Red Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/02/03

Kupferfarben, gut perlend, Schaum feinporig, geht aber recht schnell zurück. Riecht angenehm nach Schokolade und Holzaroma. Im Antrunk auch etwas nach Fassholz, zur Mitte hin kommen Jasmin und rote Beeren dazu. Zum Abgang gut trocken werdend, Schwarztee-Aroma. Leichte kräuterige Schärfe zieht sich auch durch. Sehr entspanntes, aber doch aromatisches Red Ale. Sehr gut.

shub 2017/04/09 22:38

Red bzw. Amber Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. aus der Craft-Brauerei Steamworks im kanadischen Vancouver. Es hat eine leicht trübe, kupferrote Farbe und verfügt über nur sehr wenig, feinporigen Schaum, der recht schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist süßmalzig und fruchtig und zwar einerseits nach roten Beeren, andererseits exotisch angehaucht nach Maracuja und Mango. Geschmacklich hat man zunächst ein holziges, leicht fassgelagertes Aroma auf der Zunge, das sehr gut von roten Beeren und exotischen Zitrusfrüchten ergänzt wird. Es kommt eine amtliche zitrische Bittere (45 IBU) auf, dazu gesellen sich eine kräuterige Schärfe und ein waldiges Pinienaroma, die im Hintergrund allesamt stets vom süßlichen Malz in Richtung Karamell begleitet werden. Der Abgang ist sehr trocken und wartet mit einer leichten Bittere auf, mit der das Red Ale harmonisch ausklingt. Geht für mich stellenweise in Richtung IPA und gefällt mir insgesamt ganz gut.

Steamworks Jasmine IPA

Steamworks Jasmine IPA Steamworks Jasmine IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/11/14

Ein mit ~5% Jasminblüten eingebrautes IPA. Honiggolden in der Farbe, trüb und gut perlend. Geruchlich nach Zitrus und Kiwi. Zitrisch im Antrunk, dazu noch kräuterig und floral im Mittelteil. Etwas Schärfe und zum Abgang schön trocken auslaufend. Fein.

shub 2017/04/20 21:16

India Pale Ale mit einem 5%igen Anteil Jasminblüten und einem Alkoholgehalt von 6,5% vol. aus der Craft-Brauerei Steamworks im kanadischen Vancouver. Es verfügt über nur recht wenig, aber feinporigen Schaum, die Farbe ist ein trübes Dunkelorange. Der Geruch ist sehr frisch und exotisch-fruchtig, man hat Melone, Kiwi, Litschi, Mango, Maracuja, Zitrus und hefebedingt etwas Banane in der Nase. Der Antrunk ist sehr sanft und weich, geschmacklich dominieren Zitrusfrüchte, allen voran die Grapefruit. Dazu kommt eine kräftige Bittere (60 IBU), die es in sich hat, im Hintergrund schmeckt man gut das Malz mit einer schönen Karamellnote heraus. Wirkt wirklich sehr frisch, im weiteren Verlauf kommen Kräuter, eine leichte Schärfe, Pinie und eine florale Note durch, die sich sehr gut ins Geschehen fügen. Der Abgang ist sehr lang und nochmal ordentlich bitter, der Körper ist recht schlank und hat einen erfrischenden Charakter. Insgesamt ein feines IPA, das sich ausgezeichnet wegtrinkt. Gut!

Steamworks Killer Cucumber Ale

Steamworks Killer Cucumber Ale Steamworks Killer Cucumber Ale Etikett Steamworks Killer Cucumber Ale RB Bierdaten

Nerf 2016/06/01 21:12

Ein Bier mit Gurkennote, warum nicht. Fast kein Schaum im Glas, aber trotzdem spritzig-erfrischend. Brotige Malzigkeit im Antrunk, Hopfen hält sich eher bedeckt und steuert milde Zitrusaromen bei, ehe dann im Ausklang die Gurke ihren (dezenten) Auftritt hat, unterfüttert wieder von malziger Süße und - ganz zum Ende - ale-typischer Bitterkeit. Im Zusammenspiel aller Faktoren ergibt sich dabei aber durchaus ein leckeres, süffiges und vor allem erfrischendes Gebräu. Nett!

Dirque 2016/11/21

Das mit dem Schaum kann man nicht dem Bier anlasten (siehe Foto :P). Das Bier ist auf jeden Fall sehr erfrischend, klares Sommerbierchen. Die Gurke kommt schon durch, aber doch sehr dezent. Die Bittere fand ich ebenso dezent. Läuft halt, d.h. für die Kerbe im Bettpfosten kann man es mal trinken, aber nix was man getrunken haben muss.

shub 2017/04/08 20:41

Mit Gurken eingebrautes Ale mit einem Alkoholgehalt von 4,7% vol. aus der Craft-Brauerei Steamworks im kanadischen Vancouver. Auf meiner für den deutschen Markt produzierten Flasche sind im Gegensatz zur Website der Brauerei die Hopfensorten Magnum und Cascade angegeben, die Malzsorten stimmen überein. Farblich liegt ein minimal trübes Goldgelb vor, die Schaumkrone darüber ist durchschnittlich groß und feinporig, aber nicht besonders langanhaltend. Der Geruch bietet der Nase eine schöne Melange aus süßem Malz, einem frischen Gurkenaroma und einer leichten Fruchtigkeit in Richtung Birne, der Antrunk ist wunderbar spritzig und erfrischend. Man hat eine schöne Salatgurkennote, ein grasiges Aroma, süßes Malz und Zitrusfrüchte wie Orangen am Gaumen und auf der Zunge, im weiteren Verlauf kommt noch eine leichte Pfeffernuance dazu. Der Körper ist recht schlank, im letzten Drittel wird das Ale trockener und klingt mit einer feinen Bittere (25 IBU) aus. Definitiv ein süffiges und hochgradig erfrischendes Sommerbier und wirklich einmal etwas komplett Anderes. Gefällt mir ziemlich gut.

Steamworks Pale Ale

Steamworks Pale Ale Steamworks Pale Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/02/18

Honiggold, kaum perlend, schöner, feiner Schaum, geht aber schnell runter. Riecht nach Mango und Maracuja. Der Antrunk ist dezent fruchtig im Antrunk, eher Zitrus welche sich in den Abgang rein knackig bitter entwickelt (40ibu), Richtung Pampelmuse. Bitterorange kommt mit der Zeit dazu. Kohlensäure ist auch gut da, schäumt erfrischend rein. Mit der Zeit ein Karamellton, zum Ende auch kräuterig, etwas scharf und nach Jasmin schmeckend. Wunderbar erfrischend.

shub 2017/04/29 22:49

Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der Craft-Brauerei Steamworks im kanadischen Vancouver. Farblich liegt ein hefetrübes Bernstein vor, die Schaumkrone ist nur gering ausgeprägt, aber überaus feinporig. Der Geruch ist exotisch-fruchtig und bringt Noten von Melonen, Litschis und Mangos mit, der Antrunk geht eher in die traubige Richtung. Dazu kommen ein süßliches Karamellaroma und eine prägnante Zitrusnote mit knackiger Bittere. Hauptsächlich Grapefruit schmecke ich da heraus, im trockenen Abgang kommt noch eine leichte Kräuternote durch, die auch etwas Schärfe mitbringt. Ja, läuft gut durch und macht Spaß beim Trinken.

Steamworks Pumpkin Ale

Steamworks Pumpkin Ale Steamworks Pumpkin Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/11/17 20:09

Pumpkin Ale bzw. Kürbisbier mit einem Alkoholgehalt von 6,5% vol. aus der Craft-Brauerei Steamworks im kanadischen Vancouver, das neben 5% Kürbis zusätzlich noch Gewürze wie Zimt, Muskat, Nelke und Ingwer enthält. Es ist bernsteinfarben und minimal trüb und verfügt über relativ wenig feinporigen und hellbeigen Schaum, der sehr schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist süßmalzig und gewürzartig, man hat Karamell, Nelke, Muskatnuss und auch Zimt in der Nase und fühlt sich ein wenig an Glühwein oder Winter-Punsch erinnert. Der Antrunk ist aufgrund der gut dosierten Kohlensäure spritzig und das Mundgefühl schön weich, geschmacklich hat man winterliche Gewürze und fruchtige Noten auf der Zunge. Man schmeckt klar den Kürbis heraus, der von einer feinen Malzsüße in Richtung Honig und Karamell umspielt wird, außerdem kann man klar Nelke, Muskat und Zimt erkennen und denkt unweigerlich an Glühwein oder Lebkuchen. Im Abgang ist das Pumpkin Ale nicht besonders bitter (25 IBU) und klingt mit der leichten Schärfe des enthaltenen Ingwers trocken aus. Schon sehr speziell, aber alles in allem gelungen.

Steamworks White Angel IPA

Steamworks White Angel IPA Steamworks White Angel IPA Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/08/30

Neben den üblichen Zutaten hat das IPA noch die Witbier-Zugaben Orangenschalen & Koriander dabei. Die Farbe ist leicht orange, Richtung Honig, etwas trüb, einige Schwebestoffe. Der Schaum ist eher übersichtlich, obenauf grobporig. Im Antrunk kommt direkt die Orange durch, nicht zu dominant. Im Mittelteil kommt ein leichter Karamello und etwas Dörrobst dazu, in den Abgang geht es dann knackig bitter mit Zitrus. Schon nicht schlecht, aber hatte mir irgendwie noch mehr versprochen.

shub 2017/12/04 19:13

White IPA mit einem Alkoholgehalt von 6,9% vol. aus der Craft-Brauerei Steamworks im kanadischen Vancouver. Farblich liegt hier ein leicht trübes Hellorange vor, die Schaumkrone darüber ist durchschnittlich ausgeprägt, feinporig und recht langanhaltend. Im Geruch ein schöner, tropischer Obstkorb mit Mango, Grapefruit und Orange, dazu kommen süßes Malz mit einem Hauch Karamell und eine ausgeprägte Koriandernote. Die kommt nicht von ungefähr, denn auf der Zutatenliste stehen auch Orangenschalen und Koriandersamen. Der Antrunk ist vollmundig und sehr weich und bietet eine schöne Melange aus exotischer Hopfenfrucht und einer satten Malznote. Süßlich und karamellig schmeckt es, dazu kommen Orangen und andere Zitrusfrüchte, belgische Hefe, Koriander, etwas Kaugummi und Nelke. Im Abgang kommt dann eine schöne Zitrusbittere durch, mit der das White IPA harmonisch ausklingt. Schon ein erfrischendes, fruchtiges und ausgewogenes IPA, das sich sehen lassen kann. Gefällt mir!

Steamworks White Stout (ehemals Winter White Stout)

Steamworks White Stout (ehemals Winter White Stout) Steamworks White Stout (ehemals Winter White Stout) Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/08/28

Neben Gersten- und Hafermalz wurden dem Sud auch noch geröstete Kaffee- & Kakaobohnen zugegeben. Golden in der Farbe, riecht aber wie übelster Kaffeesud - positiv gemeint. Perlt sehr ordentlich, Schaum ohne Ende, perlweiß und feinporig. Der Antrunk ist sehr leicht und doch ist die Kaffeenote schon kräftig da. Orangige Note und sehr rund und weich in der Mitte. Etwas Zitrusbittere zum Abgang. Angenehm leicht vom Körper her gesehen und doch mit schönem Aroma. Mit Steamworks-Bieren scheint man nie was falsch zu machen - Daumen hoch.

Steam Brew German Red

Steam Brew German Red Steam Brew German Red Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/05/08 21:19

Strong Ale bzw. Strong Red Ale mit einem Alkoholgehalt von 7,9% vol., das von der Mannheimer Privatbrauerei Eichbaum für die neue Billig-Craft-Beer-Marke Steam Brew des Discounters Lidl aus dem baden-württembergischen Neckarsulm produziert wird. Das Design der 0,5l-Dose ist ziemlich gelungen und orientiert sich am Steampunk-Stil, unpassend finde ich allerdings den Aufdruck „German Craft Beer Resistance“, der bei der ausschließlichen Verwendung von Hopfenextrakt mehr als lächerlich wirkt und eigentlich schon eine Frechheit ist. Es hat eine minimal trübe, kuperrote Farbe und verfügt über durchschnittlich viel hellbeigefarbenen und feinporigen Schaum, der ziemlich schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist süßmalzig nach Karamell und recht fruchtig nach rotem Obst, außerdem schwingt auch ein brotiger Unterton mit. Der Antrunk ist süßmalzig nach Karamell und Kandis und fruchtig nach süßem, roten Obst, vornehmlich Äpfel, Süßkirschen und Erdbeeren schmecke ich heraus. Sehr schnell gewinnt dann aber auch der Hopfen bzw. das Hopfenextrakt an Fahrt und man verspürt eine würzige, ordentlich trockene Bitternote im Mundraum, die noch durch eine einsetzende Röstnote intensiviert wird. Im mittleren Abgang manifestiert sich dann auch der hohe Alkoholgehalt durch eine leicht sprittige Note, die von einer etwas metallischen Bittere begleitet wird. Definitiv kein Überflieger und etwas zu süß, unrund und alkoholisch im Geschmack, aber für den geringen Dosenpreis von nur 0,69€ durchaus noch okay.

Dirque 2018/05/09

Selbst bei dem Red wird mit den Prozenten nicht gekleckert. Farblich wirklich ein schönes Rotbraun, die Schaumkrone ist üppig, standhaft und feinporig, perlt aber sehr verhalten. Auch hier metallisch im Geruch, dazu herber Malz. Antrunk bringt dann eher Süße, zur Mitte leicht lakritzig. Abgang zieht sich bitter, wenn auch mit Handbremse. Keine anderen großen Spirenzchen aber das ist vielleicht auch ganz gut so. Auch hier etwas zu sirupig, aber nicht so schlimm wie beim Imperial Stout, auch wenn es zunimmt und Sodbrennen provoziert. Hat was von nem Altbier.

Steam Brew Imperial IPA

Steam Brew Imperial IPA Steam Brew Imperial IPA Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/05/07 19:53

Imperial IPA mit einem Alkoholgehalt von 7,8% vol., das von der Mannheimer Privatbrauerei Eichbaum für die neue Billig-Craft-Beer-Marke Steam Brew des Discounters Lidl aus dem baden-württembergischen Neckarsulm produziert wird. Das Design der 0,5l-Dose ist ziemlich gelungen und orientiert sich am Steampunk-Stil, unpassend finde ich allerdings den Aufdruck „German Craft Beer Resistance“, der bei der Verwendung von Hopfenextrakt ad absurdum geführt wird. Frisch eingegossen erstrahlt das Starkbier in einem hefetrüben Bernstein, die Schaumkrone darüber ist durchschnittlich ausgeprägt, feinporig und nicht besonders standfest. Der Geruch ist süßmalzig in Richtung Karamell und exotisch-fruchtig, insbesondere Mango, Grapefruit, Limette und Mandarine lassen sich erahnen. Der Antrunk ist spritzig, fruchtig in Richtung tropischer Obstkorb und gleich ordentlich bitter. Limetten, Mangos und Grapefruit meine ich herauszuschmecken, die Herbe hat leicht zitrische, hauptsächlich aber grasige und kräuterige Züge. Außerdem blitzt immer wieder das karamellige, süßliche Malz durch, der Körper ist aber gerade zur Mitte hin etwas dünn für so einen Hochprozenter. Im mittellangen Abgang klingt das Double IPA schließlich trocken und knackig bitter aus. Für den Kampfpreis von 0,69€ pro Dose definitiv okay, aber man merkt schon, dass hier nicht die hochwertigsten Rohstoffe verwendet wurden.

Dirque 2018/05/14

Perlt wie verrückt, bernsteinfarben und reichlich feinporiger Schaum. Zitrus und etwas Tee im Geruch. Der Antrunk auch so, mittig mit leichter Süße, der Abgang geht bittertrocken ab. Ja, kein Hochgenuss, aber schon im soliden Bereich.

Steam Brew Imperial Stout

Steam Brew Imperial Stout Steam Brew Imperial Stout Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/05/07 18:37

Imperial Stout mit einem Alkoholgehalt von 7,5% vol., das von der Mannheimer Privatbrauerei Eichbaum für die neue Billig-Craft-Beer-Marke Steam Brew des Discounters Lidl aus dem baden-württembergischen Neckarsulm produziert wird. Das Design der 0,5l-Dose ist ziemlich gelungen und orientiert sich am Steampunk-Stil, unpassend finde ich allerdings den Aufdruck „German Craft Beer Resistance“, der bei der ausschließlichen Verwendung von Hopfenextrakt mehr als lächerlich wirkt und eigentlich schon eine Frechheit ist. Es hat eine pechschwarze Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte, feinporige und beigefarbene Schaumrkone, die jedoch sehr schnell in sich zusammenfällt. Der Antrunk ist spritzig mit Röstmalznote und dazugehöriger Röstbittere, die Textur leicht wässrig und der Körper eher schlank. Neben der Röstaromatik schmaeckt man eine leichte Süße nach Toffee, etwas Kaffee und Schokolade sowie eine leichte weinartige Säure und eine kräuterige Note in Richtung Liebstöckel oder Maggi-Würze heraus. Der Abgang ist dann schließlich mittellang, trocken und leicht bitter. Für den geringen Preis von 0,69€ pro Dose definitiv annehmbar, aber eben nicht mehr. Das Ganze hat schon recht wenig Körper für den hohen Alkoholgehalt und schmeckt irgendwie mehr gewollt, als gekonnt.

Dirque 2018/05/09

Schön bräunlicher Schaum, reichlich, fein und standhaft. Das Bier minimal durchsichtig, rötlich. Im Geruch malzig-metallisch. Antrunk ist auch leicht metallisch, dann wird’s röstig und süßlich, schmeckt nach Rübenkraut. Zum Abgang kommt Salmiak auf. Die Konsistenz wirkt am Anfang überraschend dünn, hintenraus wird’s aber besser. Das Metallische schwingt auch im Verlauf weiter mit, das Süßliche wird mir etwas zu arg, zu sirupig.

Steam Brew IPA Radler

Steam Brew IPA Radler Steam Brew IPA Radler Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/11/13 20:36

Radler aus 50% Imperial IPA und 50% Zitronenlimonade mit einem Alkoholgehalt von 3,7% vol., das von der Mannheimer Privatbrauerei Eichbaum für die neue Billig-Craft-Beer-Marke Steam Brew des Discounters Lidl aus dem baden-württembergischen Neckarsulm produziert wird. Es hat eine trübe, goldgelbe Farbe, perlt recht ordentlich und verfügt über eine normal ausgeprägte, mittel- bis grobporige Schaumkrone, die schnell auf einen circa 1cm breiten Rest zurückgeht. Der Geruch ist fruchtig nach Multivitaminsaft und leicht zitrisch-sauer, der Antrunk spritzig und exotisch-fruchtig im Geschmack. Süße Zitronenlimonade trifft auf zitrisch-herbe Aromen von Bitterorange, Grapefruit und Mandarine. Die Abmischung ist wirklich gelungen und die süße Limonadenkomponente harmoniert gut mit den Eigenschaften des Imperial IPAs. Im Abgang ist das IPA Radler weiter hopfenbetont und trocken und klingt mit einer schönen Zitrusbittere aus. Für den Preis ein wirklich gelungenes Radler.

Steam Brew Session IPA

Steam Brew Session IPA Steam Brew Session IPA Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/11/18 19:17

Session IPA mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol., das von der Mannheimer Privatbrauerei Eichbaum für die neue Billig-Craft-Beer-Marke Steam Brew des Discounters Lidl aus dem baden-württembergischen Neckarsulm produziert wird. Es erstrahlt in einem hellen, trüben Goldgelb und verfügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die schnell auf etwa 1cm Breite zurückgeht. Der Geruch ist fruchtig und exotisch nach Ananas, Maracuja und Zitrus, außerdem schwingen eine feine Süße und eine frisch wirkende Säure mit. Der Antrunk ist spritzig und recht wässrig, der Körper ausgesprochen schlank. Exotisch nach Tropenfr+üchten wie Zitrus, Ananas und maracuja schmeckt es , im trinkverlauf kommen eine leichte Süße und eine angenheme Grapefruitbittere dazu. Der Abgang ist recht kurz und trocken, die bereits erwähnte Bittere zieht sich bis zum Ende und wird von einer harzigen Note umspielt. Für ein Billig-Bier vom Discounter definitiv in Ordnung, obwohl es schon sehr dünn daherkommt und keine bleibenden Eindrücke hinterlässt.

Steam Brew Weizen Pale Ale

Steam Brew Weizen Pale Ale Steam Brew Weizen Pale Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/11/12

Wheat Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol., das von der Mannheimer Privatbrauerei Eichbaum für die neue Billig-Craft-Beer-Marke Steam Brew des Discounters Lidl aus dem baden-württembergischen Neckarsulm produziert wird. Es erstrahlt in einem hefetrüben, blickdichten Orange und verfügt über normal viel feinporigen Schaum, der ziemlich schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist geprägt von tropischen Früchten wie Zitrus und Maracuja, außerdem ist eine feine Süße wahrnehmbar, die an Honig und Karamell erinnert. Der Antrunk ist erfrischend und schlank, geschmacklich hat man eine trockene Weißweinnote und exotische Früchte auf der Zunge. Maracuja und Zitrus sind dabei die dominantesten Vertreter, außerdem kann man eine leichte Malzsüße wahrnehmen, obwohl der Malzkörper sonst nicht weiter erwähnenswert ist. Dünn bis wässrig ist der Körper stellenweise, der Abgang ist nur verhalten bitter und kaum herb. Unterm Strich recht langweilig und absolut nichts Besonderes, aber noch einigermaßen gut trinkbar und recht erfrischend.

Steenbrugge Blond

Steenbrugge Blond Steenbrugge Blond Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/08/08

Perlt ordentlich, reichlich Schaum, orange-braune trübe Farbe. Riecht getreidig-hopfig. Im Antrunk belgische Hefe, nelkig dazu, dann wirds zur Mitte fruchtig - Aprikose und etwas Pflaume. DAzu klingen kräuterige Töne an, bevor eine schöne Säurebittere in den Abgang führt. Fein, fein.

Steenbrugge Dubbel Bruin

Steenbrugge Dubbel Bruin Steenbrugge Dubbel Bruin Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/10/27 20:23

Belgisches Dubbel und Abteibier mit einem Alkoholgehalt von 6,5% vol. aus der Brouwerij Palm im flämischen Steenhuffel. Es hat eine trübe und dunkle, rotbraune Farbe, sprudelt orfentlich und verfügt über eine üppige, beigefarbene und feinporige Schaumkrone, die sich sehr lange auf Fingerbreite hält. Der Geruch ist satt malzig und süß nach Karamell, Kandiszucker und Schokolade, man nimmt aber auch Gewürze wie Nelke und Sternanis, eine Rotweinnote, Dörrobst wie Rosine und Pflaume sowie kräuterige Nuancen in Richtung Coca-Cola wahr. Der Antrunk ist vollmundig und weich, geschmacklich geht es ordentlich süß und malzbetont zu. Man kann braunen Zucker, Karamell, Röstnoten und Schokolade schmecken, dazu kommen kräuterige und gewürzartige Komponenten sowie dunkle Früchte. Hat aufgrund der Süße schon eine leichte Colanote, die gut mit den Aromen von Backpflaumen, Rosinen, trockenem Rotwein und Kirschen sowie dem erdigem Hopfen harmoniert. Im langen und trockenen Abgang kommen dann eine moderate Bittere und ein feines Lakritzaroma auf. Komplexes, aromatisch vielfältiges Dubbel, das sich ausgezeichnet wegtrinkt. Danke an Dirk fürs Mitbringen zum Usertreffen!

Steenbrugge Tripel

Steenbrugge Tripel Steenbrugge Tripel Etikett Steenbrugge Tripel BraufactuM Katalogseite Bierdaten BA BIerdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/12/26

Starke Schaumbildung. Ziemlich säurelastig im Antrunk, mit dem bei belgischen Tripel üblichen Beigeschmack. Insgesamt aber doch eher mild und vor allem stark blumig schmeckend.

shub 2016/02/17 23:44

Belgisches Tripel und Abteibier mit einem Alkoholgehalt von 8,7% vol., das früher von Benediktinermönchen in der Abtei St. Pieters im flämischen Steenbrugge (heute ein Teil von Brügge) gebraut wurde. Seit 2003 ist die Marke ein Teil der Brauerei Palm Breweries im flämischen Steenhuffel und wird auch dort produziert. Neben Hopfen, Malz und Hefe befinden sich auf der Zutatenliste Mais, Zucker und eine Kräutermischung nach mittelalterlichem Rezept, die sich Grut bzw. Gruit nennt, das Tripel wird in Deutschland von BraufactuM vertrieben und kommt in einer ansehlichen 0,75l-Sektflasche samt Korken. Beim Eingießen entwickelt sich sehr viel Schaum, der feinporig, fest und vor allem langhaltend ist, die Farbe ist ein glänzendes Goldgelb mit minimaler Trübung, die man fast nicht wahrnimmt. Der Geruch ist exzellent und schön fruchtig und süßlich. Pfirsich, etwas Apfel und Beeren nehme ich wahr, der Antrunk ist sehr spritzig und schäumig, Kohlensäure ist reichhaltig enthalten. Sehr fruchtig und süßlich nach Karamell schmeckt es, es schießen einem sofort etliche Obstsorten in den Kopf. Pfirsich, Aprikose, gelbe Pflaumen und Quitten kann man schmecken, die Hefe ist gut dabei, es liegt wie so oft bei belgischen Starkbieren eine traubige Sektnote vor. Es schmeckt leicht floral, die Kräutermischung macht sich in Form einer Melissennote bemerkbar. Den Alkohol schmeckt man nicht direkt raus, aber ingesamt ist das Abteibier sehr wärmend und verfügt über ein gigantisches Volumen. Das Mundgefühl ist schön cremig, im langen Abgang kommt dann der Hopfen durch und eine dezente Bittere setzt ein. Hier entfaltet sich dann ein leichter Kräutergeschmack, der mit einer blumigen Hopfennote einhergeht. Was soll man sagen? Die Belgier haben es einfach drauf. Erneut ein ziemlich gutes, facettenreiches und komplexes Abteibier aus unserem Nachbarland.

Stefanus Dunkel

Stefanus Dunkel Stefanus Dunkel Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/08/10

Rötlich-bräunlich Farbe, der Schaum ebenfalls leicht bräunlich eingefärbt und mittelporig. Perlt ok, leicht säuerlicher Geruch. Im Antrunk etwas bitter, im Körper karamellig und säuerlich zum Abgang. Auch süffig, aber mir insgesamt doch etwas zu dünn.

Stefanus Hell

Stefanus Hell Stefanus Hell Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/08/10

Leichte Trübe, schön hell strohig gelb, Schaum gut dabei. Leicht im Antrunk, dann aber sehr schön getreidig im Körper und der Abgang knackig herb. Sehr süffig.

Stefanus Weizen

Stefanus Weizen Stefanus Weizen Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/08/10

Mittelporiger Schaum, gut am PErlen, schöne orangene und trübe Farbe. Im Antrunk fruchtig, etwas (erd)beerig. Nelke, Vanille und Bananennoten im Körper. Abgang leicht Zitrus. Klassisch mit eigener Note, gefällt.

Steffl Bier

Steffl Bier Steffl Bier Etikett Steffl Bier Etikett 2 Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/05/27 18:48

Lagerbier mit einem Alkoholgehalt von 4,2% vol., das von Heineken Hungária Sörgyárak in der Brauerei Sopron an der österreichischen Grenze gebraut wird. Das originale Steffl stammt ursprünglich aus der Schwechater Brauerei in Wien und wurde in Ungarn in Lizenz hergestellt, mittlerweile wurde die Produktion in Österreich aber eingestellt. Offenbar gibt es das Lager mit verschiedenen Alkoholgehalten, denn es gibt auch Einträge im Netz mit einem ABV von 5,0% vol. und 5,3% vol. Optisch überzeugt das Lager auf voller Linie und punktet mit seiner satten goldgelben Farbe, anständigen Perlage und seiner üppigen, feinporigen und festen Schaumkrone, die sich eingermaßen gut im Glas hält. Der Geruch ist leicht fruchtig in Richtung Apfel, etwas getreidig-süßlich und hopfig-würzig. Der Antrunk ist spritzig und schaumig, die Konsistenz leicht wässrig. Geschmacklich geht es hellmalzig und getreidig mit leichter Süße los, dazu kommen eine leichte Fruchtigkeit, die am ehesten an Apfel erinnert und eine dezente Herbe vom Hopfen. Im zweiten Drittel wird das Lager zunehmend trockener und klingt dann im Abgang mit einer leichten Bittere aus. Relativ erfrischend, aber sonst schon eine ziemlich dünne Nummer. Trinkbares 08/15-Lager, das man schnell wieder vergessen hat.

Steinbach Bräu Storchenbier

Steinbach Bräu Storchenbier Steinbach Bräu Storchenbier Etikett Steinbach Bräu Storchenbier Etikett Rueck Bierdaten Homepage

duenni 2017/08/23

Sehr schön weicher Schaum. Antrunk leicht malzig, sehr süffig. Etwas Hopfen schwingt mit, ist aber sehr gut ausbalanciert. Extrem süffige Angelegenheit und auch schön cremig, malzig aber nicht zu süß, etwas Apfel. Kohlensäure nicht viel aber das macht nix. Top Helles, geht runter wie Öl. Toll. Danke an Stefan fürs Besorgen!

Steinburg Clásica

Steinburg Clásica Steinburg Clásica Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/08/09 22:55

Billig-Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol., das von der französischen Brasserie Champigneulles in Lothringen für die spanische Supermarktkette Mercadona mit Sitz in Valencia gebraut wird. Auf der Zutatenliste befinden sich wie beim zuvor getesteten Stark Cerveza Especial Mais und die Karamellfarbe E 150c, preislich liegt man in etwa auf dem selben Niveau. Es sprudelt recht heftig im Glas und über dem goldgelben Bier befindet sich eine üppige und feinporige Schaumkrone. Der Geruch ist malzig und getreidig mit einem süßlichen Ton, der etwas an Toffee erinnert, der Antrunk ist dezent malzig, süßlich und recht dünn geraten. Etwas plörrig und leicht säuerlich schmeckt das Lager stellenweise, ansonsten schmeckt man auch den süßlichen Mais recht stark heraus. Im trockenen Abgang kommt dann eine unrunde Herbe durch und das Lager klingt bittersüß aus. Wirkt schon recht kantig und lieblos zusammengepanscht, aber im Notfall kann man das gerade noch so trinken.

Steinburg Ley De Pureza

Steinburg Ley De Pureza Steinburg Ley De Pureza Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/08/13 14:29

Billig-Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol., das von der französischen Brasserie Champigneulles in Lothringen für die spanische Supermarktkette Mercadona mit Sitz in Valencia gebraut wird. „Ley de Pureza“ heißt übersetzt soviel wie Reinheitsgebot und soll suggerieren, dass das Lager nach dem deutschen Reinheitsgebot von 1516 gebraut wurde. Es hat eine recht helle, goldgelbe Farbe, sprudelt recht ordentlich und verfügt über eine ziemlich ausgeprägte, feinporige Blume, die sich einigermaßen lange im Glas hält. Der Geruch bietet der Nase leicht süßliches Malz und etwas Hopfen, der Antrunk ist süßlich und hopfig, aber auch recht fies im Geschmack. Leicht getreidig schmeckt es zur Mitte hin, bleibt aber weiter dünn und bietet kaum Malzkörper, im Abgang kommt eine dezente Bitterkeit durch, die auf die Restsüße des Malzes trifft. Kann man mangels Alternativen im Notfall trinken, aber wirklich gut ist dieses Billigbier nicht.

Steinburg Negra

Steinburg Negra Steinburg Negra Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/08/13 18:31

Dunkles Bockbier mit einem Alkoholgehalt von 7,2% vol., das von der französischen Brasserie Champigneulles in Lothringen für die spanische Supermarktkette Mercadona mit Sitz in Valencia gebraut wird. Es ist nahezu schwarz und verfügt über recht wenig, beigefarbenen, feinporigen und cremigen Schaum, der sich erstaunlich lange hält. Der Geruch ist malzig nach süßem Karamell und Kaffee, fruchtig nach Backpflaumen und Dörrobst und auch etwas alkoholisch mit leichter Kaffeelikörnote. Im weichen, satt malzigen Antrunk ist gleich die Süße präsent, die stark in Richtung Toffee und Karamell geht und von einer doch recht prägnanten Alkoholnote begeleitet wird. Dazu kommen Dörrobstnoten und Kaffee, der Abgang ist recht trocken, aber nur wenig herb oder bitter. Insgesamt schon ein süffiges Bierchen, das gerade im Sommerurlaub schnell für eine warme Birne sorgt. Für ein Billigbier vom Discounter schon eine positive Überraschung.

Steinburg Suave

Steinburg Suave Steinburg Suave Etikett RB Bierdaten

shub 2018/08/03 17:58

Billig-Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol., das von der Brasserie de Saint-Omer im nordfranzösischen Saint-Omer für die spanische Supermarktkette Mercadona mit Sitz in Valencia gebraut wird. Das Dosendesign ist billig und auch die Zutatenliste verunsichert mit dem Zusatzstoff Ammoniak-Zuckerkulör (E150c) ein wenig. Dank dieses hinzugesetzten Farbstoffes hat das Lager eine kräftige, goldgelbe Farbe, die Schaumkrone darüber ist normaler Ausprägung und relativ feinporig und fest. Der Geruch ist getreidig mit Maissüße, leicht würzig und minimal fruchtig nach Apfel, der Antrunk wässrig, säuerlich und leicht pappig. Man schmeckt süßes Getreide, Mais, sauren Apfel und eine komische, parfümartige Note, das letzte Drittel ist dann dezent herb mit trockenem Abgang. Schon eine ziemlich schwache Nummer, da habe ich in Spanien schon bessere Billigbiere vom Discounter getrunken.

Steinburg Tostada

Steinburg Tostada Steinburg Tostada Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/08/13 15:01

Strong Lager und Cerveza Tostada (spanisch für dunkleres Bier) mit einem Alkoholgehalt von 6,6% vol., das von der französischen Brasserie Champigneulles in Lothringen für die spanische Supermarktkette Mercadona mit Sitz in Valencia gebraut wird. Glukosesirup und Zuckerkulör stehen auf der Zutatenliste, die Farbe ist dadurch auch satt goldgelb mit leichtem Bernsteinstich, die Schaumkrone feinporig, normal groß und einigermaßen langanhaltend. Der Geruch ist süßmalzig nach Karamell, fruchtig nach Äpfeln und hat eine leichte Röstnote, der Antrunk ist sehr süß, sirupartig und weich. Leicht sprittig, nach Toffee und Karamell, süßem Apfel und Vanille schmeckt das Lager, zur Mitte hin kommt auch ein leicht nussiger Ton durch. Der Körper geht in Ordnung, im Abgang kommt eine dezente Herbe durch, die Süße bleibt aber bis zum Ende dominant. Für ein Billigbier schon okay, aber auf Dauer dann doch erheblich zu süß.

Steinfelder Klosterbier

Steinfelder Klosterbier Steinfelder Klosterbier Etikett Bierdaten

Dirque 2016/09/03

Gebraut bei der Gemünder Brauerei für das Kloster Steinfeld in Kall-Steinfeld. Hell rotbräunlich, heller Bernstein in der Farbe. Perlt wie irre, reichlich und unheimlich schnell aufsteigende Bläschen. Schaum is ok, Geruch leicht karamellig und etwas floral. Antrunk dann erst mal karamellig, etwas Kandis, dann aber auch metallisch und leichter Spüli. Recht stumpf im Abgang. Insgesamt ok.

Steinhuder Hecht Landbier

Steinhuder Hecht Landbier Steinhuder Hecht Landbier Etikett Steinhuder Hecht Landbier Rückseite RB Bierdaten

duenni 2016/04/05 19:58

Gebraut in Niedersachsen wird dieses Bier vertrieben durch die coop-Supermärkte in Schleswig-Holstein. Null Schaum, kupferfarben im Glas. Der Antrunk ist widerlich muffig und malzig. Der muffige Ton wird weniger, verschwindet aber nicht vollständig. Sonst leichtes Karamellaroma und getreidig. Körper ist aber relativ schwach, vom Abgang hat man nicht viel. Es schäumt nochmal kurz leicht hopfig aus und ist dann weg. Nichts was im Gedächtnis bleibt, zu dünn insgesamt.

steinie² das geniale bier

steinie² das geniale bier steinie² das geniale bier Etikett steinie² das geniale bier Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/01/21 19:31

Steini-Flasche (is klar, ne), darauf Albert Einstein mit seinem berühmtesten Portrait. Warum nicht. Recht würziger Antrunk, genug Kohlensäure. Eine angenehme hopfig-malzige Würzigkeit macht sich breit, grasig, trocken. Sehr süffig, der Abgang leider zu kurz. Das schmeckt jetzt nicht übermäßig herausragend aber ist insgesamt doch gut ausbalanciert. In einem Wort: solide.

Dirque 2018/08/22

Perlt wie doll, der weisse Schaum ist auch entsprechend ausgeprägt. Malziger Antrunk mit leichter Trauebnnote. Die Kohlensäure schäumt auch ordentlich rein. Hat irgendwie nen leicht anstrengenden Nebengeschmack. Durchschnittlich.

Steininger Hefe Weissbier

Steininger Hefe Weissbier Steininger Hefe Weissbier Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/11/09 20:51

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus dem Frankenthaler Brauhaus im rheinland-pfälzischen Frankenthal, das offenbar nur für den Export ins Ausland produziert wird. es verfügt über eine üppige, sehr feinporige und feste Schaumkrone, die sich sehr lange im Glas hält und ist hefetrüb und dunkelorange. Der Geruch ist sortentypisch und solide und bietet der Nase die obligatorische Banane, die in Gesellschaft von etwas Zitrussäure und einer süßlichen Malznote daherkommt. Der Antrunk ist hefebedingt weich, der Körper insgesamt recht dünn. Geschmacklich hat man die Banane aus dem Geruch auf der Zunge, die durch eine Nelkennote und ein brotiges Malzaroma ergänzt wird. Dezent süßlich schmeckt das Ganze, der Abgang ist dann aufgrund des Hopfens leicht herb. Nichts wirklich Besonderes und schon austauschbar und ohne eigenen Charakter, aber auch relativ erfrischend und ohne größere Fehler.

Stella Artois

Stella Artois Stella Artois Stella Artois Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/07/18

Sehr erfrischendes Lager mit reichlich Kohlensäure und einer fruchthopfigen Note. Claudia war ja allein schon mit der Kohlensäure zufrieden, so dass das fruchtige nicht bemerkt wurde. Felix hat allerdings nach nem Probierschluck den fruchtigen Geschmack bestätigt - guter Junge. :laugh:

Hagbard Celine 2013/10/11 13:00

Immer und immer wieder ein gern getrunkenes Bier!

Shub 2016/05/16 15:22

Belgisches Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus dem flämischen Leuven (dt. Löwen). Farblich liegt hier ein helles Goldgelb vor, die feinporige Blume ist durchschnittlich ausgeprägt und hält sich einigermaßen wacker. Das weltbekannte Lager riecht fruchtig nach Apfel und malzig mit einem Hang ins Süßliche. Der Antrunk ist leicht spritzig und wirkt sehr erfrischend, es liegt eine dezente Honigsüße vor, dazu gesellt sich eine fruchtige Apfelnote. Im Mittelteil lässt das Fruchtige etwas nach und der Hopfen steuert eine kernig-würzige Note bei, die im mittellangen Abgang in eine trockene Bittere übergeht, mit der das Stella Artois harmonisch ausklingt. Wirklich ein wunderbares Lagerbier mit eigenem Charakter, das vollkommen zurecht einen so großen, internationalen Bekanntheitsgrad genießt. Einziger Minuspunkt ist für mich die viel zu kleine 0,25l Flasche, die innerhalb weniger Minuten weggetrunken ist.

Stella Lager Beer

Stella Lager Beer Stella Lager Beer Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/04/09

Schaum ist ganz gut, aber recht grobporig, perlt ganz ok. Im Geruch ziemlich fies-sprittig. Antrunk geht dafür noch. Toll ist er nicht, aber zumindest nicht penetrant. Mittig kann man sogar etwas Toffee ausmachen. Zum Abgang hin harsch herb, schmeckt billig. Insgesamt hatte ich - gerade nach dem Geruch - Schlimmeres erwartet.

Stephansbräu Export

Stephansbräu Export Stephansbräu Export Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/03/20 19:48

Billig-Export mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol., das zur Zeit von der Feldschlößchen Brauerei im sächsischen Dresden für die Lebensmittel-Einzelhandelskette Kaufland mit Sitz im baden-württembergischen Neckarsulm gebraut wird. Es hat eine kräftige, goldgelbe Farbe und perlt nur leicht, die Schaumkrone darüber fällt recht üppig aus, ist zunächst feinporig und fest, während des langsamen Zusammenfallens wird sie aber immer grobkörniger. Der Geruch ist süßlich, malzig und leicht würzig, der Antrunk erstaunlich spritzig und erfrischend, aber auch ein wenig wässrig. Süßmalzig, getreidig und hopfenbedingt würzig geht es los, dann kommen zur Mitte hin getreidige und grasige Noten durch. Der Abgang gestaltet sich hopfig mit leichter, aufkommender Herbe. Mildes, einigermaßen süffiges Export ohne Fehlgeschmäcker und Besonderheiten. Für den Dosenpreis von 29 Cent kann man da eigentlich nicht meckern.

Dirque 2018/10/05

Güldene Farbe, perlt verhalten, Schaum ist ganz gut, weiß. Riecht allerdings nicht sehr verheißungsvoll, am positivsten noch mit apfelig beschrieben. AIm ntrunk schäumig, raue Herbe. Flacher Geschmack, lakritzig o.O. Abgang nichtssagendend. Tut nicht weh, aber das ist es auch schon.

Stephansbräu Hefe-Weizen

Stephansbräu Hefe-Weizen Stephansbräu Hefe-Weizen  Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/08/19 21:47

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol., das zur Zeit von der Feldschlößchen Brauerei im sächsischen Dresden für die Lebensmittel-Einzelhandelskette Kaufland mit Sitz im baden-württembergischen Neckarsulm gebraut wird. Es kommt in einer 0,5l Dose, ist orangefarben und hefetrüb und verfügt über viel festen und feinporigen Schaum, der sich recht lange im Glas halten kann. Optisch sieht das Billig-Weißbier einwandfrei aus, der Geruch geht auch in Ordnung und ist süßlich, leicht malzig, hefig nach Banane und Nelke sowie fruchtig nach Zitrus. Der Antrunk ist spritzig, erfrischend und leicht wässrig, der Körper ist äußerst schlank. Geschmacklich hat man süßliches Malz, Getreide, Gewürznelke und ein wenig Banane auf der Zunge. Im zweiten Drittel kommt eine recht ausgeprägte Herbe auf und das Weizen klingt trocken aus. Etwas langweilig und auch recht dünn, aber für den Kampfpreis von 0,35 € für den halben Liter definitiv in Ordnung und auch schmerzfrei trinkbar.

Dirque 2018/10/03

Leuchtend orange, gut perlend, allerdings ist der Schaum übersichtlich. Riecht schwach hefig, eher neutral. Im Antrunk süßlich-hefig, Nelke im Mittelteil, leicht zitrisch. Nicht zu aromatisch, aber doch recht angenehm wegzutrinken.

Stephansbräu Pils

Stephansbräu Pils Stephansbräu Pils Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/08/20 18:53

Billig-Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol., das zur Zeit von der Feldschlößchen Brauerei im sächsischen Dresden für die Lebensmittel-Einzelhandelskette Kaufland mit Sitz im baden-württembergischen Neckarsulm gebraut wird. Es kommt in einer 0,5l Dose, sprudelt normal, hat eine blanke, goldgelbe Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die sich durchschnittlich lange hält. Der Geruch ist süßlich, getreidig, hopfenblumig und fruchtig nach Apfel, der Antrunk spritzig und leicht wässrig. Man schmeckt eine würzige Hopfennote, süßliches Malz und Getreide, dann kommt eine blumige, leicht strohige Note durch. Im Abgang kommt dann eine kantige, recht metallisch wirkende Hopfenherbe durch und das Pils klingt trocken und bittersüß aus. Langweiliges Billig-Pils, das zunächst mild und dünn daherkommt, gegen Ende dann herber, aber auch unharmonischer wird. Für den Preis von 0,29 € pro Dose ist das Endergebnis dann aber noch trotz aller Fehler passabel, denn man kann es einigermaßen schmerzfrei wegtrinken.

Dirque 2018/09/06

Perlt verhalten, die üppige Schaumkrone geht ins Mittelporige hält sich aber ganz gut, goldene Farbe. Der Geruch ist etwas plörrig. Im Antrunk recht pappig, der Hopfen knallt rau gegen den Gaumen und krallt sich dort fest. Der Malz spielt nur im Hintergrund, schmeckt aber ganz ok. Kann man Trinken, muss man aber sicher nicht.

Stephansbräu Radler Naturtrüb

Stephansbräu Radler Naturtrüb Stephansbräu Radler Naturtrüb Etikett RB Bierdaten

shub 2019/05/16 20:07

Billig-Radler aus 50% Bier und 50% Zitronenlimonade und einem Alkoholgehalt von 2,5% vol., das zur Zeit von der Feldschlößchen Brauerei im sächsischen Dresden für die Lebensmittel-Einzelhandelskette Kaufland mit Sitz im baden-württembergischen Neckarsulm gebraut wird. Es hat eine trübe, milchige, hellgelbe Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte, feinporige und feste Schaumkrone, die sich recht lange auf etwa 1cm Breite hält. Der Geruch ist leicht malzig, vor allem aber zitrussauer und süß nach Limonade, der Antrunk spritzig und recht dünn. Sauer, zitrusherb und erstaunlich wenig süß ist der Beginn, obwohl man klar die zuckerhaltige Limonade schmecken kann. Neben der Zitrusherbe kommt auch der Hopfen recht gut durch und steuert eine etwas unrunde Bittere bei, mit der das Radler im Abgang trocken ausklingt. Für die Preiklasse noch ganz gut trinkbar und für meinen Geschmack auch nicht zu süß, aber doch etwas unrund geraten.

Stephans Bräu Premium Lager

Stephans Bräu Premium Lager Stephans Bräu Premium Lager Etikett RB Bierdaten

shub 2018/11/15 19:27

Billig-Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol., das von der Privatbrauerei Eichbaum im baden-württembergischen Mannheim für die Mammut Getränke GmbH im thüringischen Sangershausen gebraut wird und vor allem ins Ausland exportiert wird. Es hat eine helle, goldgelbe Farbe, sprudelt ein wenig und verfügt über relativ viel langanhaltenden Schaum, der obenauf fest und feinporig ist, im unteren Bereich aber ziemlich grobkörnig daherkommt. Der Geruch ist süßlich und getreidig, außerdem kann man eine leichte Fruchtnote in Richtung roter Apfel wahrnehmen. Der Antrunk ist leicht spritzig und vom Mundgefühl recht weich, geschmacklich dominieren süßliches Malz, Getreide und etwas süßer Apfel die erste Hälfte. Ansonsten ist das Lager ziemlich dünn und nicht besonders geschmacksintensiv und dümpelt bis zum Abgang recht eintönig vor sich hin. Hier kommt dann eine hopfenbedingte Herbe durch und es klingt bittersüß aus. Langweiliges 08/15-Lager ohne größere Fehler oder Höhepunkte.

Sternburg Doppel Karamel

Sternberg Doppel Karamel Sternberg Doppel Karamel  Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/12/10 18:01

Malzbier mit einem Alkoholgehalt von weniger als 0,5% vol. aus dem Leipziger Brauhaus zu Reudnitz im sächsischen Leipzig. Auf der Zutatenliste stehen der Farbstoff Zuckerkulör und Invertzuckersirup, die Farbe ist dann auch ein sehr dunkles Braun, das fasst in Schwärzliche geht. Die Schaumkrone ist beigefarben, feinporig und recht langanhaltend, der Geruch ist süß nach Malzbonbons und nach Melasse bzw. Zuchersirup. Der Antrunk ist butterwich und samtig, die Textur ölig bis sämig. Geschmacklich geht es sehr süß zu, man hat jede Menge Zuckerrübensirup und Blockmalz auf der Zunge, dazu kommt eine leichte Hopfenherbe, die sich bis in den Abgang zieht. Ist mir insgesamt deutlich zu süß, aber die Herbe kommt schon recht gut und ist weitaus harmonischer als zum Beispiel beim Oettinger Malz. Geht noch in Ordnung.

Sternburg Export

Sternburg Export Sternburg Export Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2010/05/15 11:03

Ich war jung und hatte kein Einkommen, Sterni gabs an jeder Tanke.

Nerf 2008/07/18 16:10

Leipziger Billigbier, um das man bei Feten im hiesigen Freundeskreis aber absolut nicht herumkommt

duenni 2008/07/18 18:09

:kotz:

Crumb 2010/07/02 16:27

Nur mal zu Sarges Bierverständnis: er findet Sternburg Export gut. :old:

Sarge 2010/07/02 17:18

Sagen wir mal so, es ist 'nen richtig guter Notnagel. :P

Dirque 2012/03/28

Solange es kalt ist, tut es nicht weh, aber wehe der wahre Geschmack kommt durch, dann wird das Plörrige gewahr.

Shub 2015/10/12 18:55

Für die einen Kult, für die anderen ein plörriges Billigbier. Das klassische „Sterni“ aus Leipzig spaltet die Massen. Studenten, Punks und Penner lieben das Zeug, andere verziehen eher angewidert die Mundwinkel. Die Farbe ist klassisch goldgelb, die Schaumkrone normal ausgeprägt, aber relativ schnell verschwunden. Der Geruch ist sehr würzig, der Antrunk ist malzig und ebenfalls sehr würzig. Das Malz sorgt für einen leicht süßen Grundton, aber da ist tatsächlich auch dieser leicht plörrige Geschmack auszumachen. Nur sehr leicht, aber er ist da. Das Negative hält sich aber einigermaßen in Grenzen und im Abgang gibt es noch einen anständigen Auftritt des Hopfens. Gut gekühlt kann man das Sternburg Export trinken, wenn man keine anderen Alternativen hat. Für ein Billigbier ist es eigentlich einigermaßen okay.

Sternburg Export Alkoholfrei

Sternburg Export Alkoholfrei Sternburg Export Alkoholfrei Etikett RB Bierdaten

shub 2016/05/23 17:20

Alkoholfreies Export aus der Sternburg Brauerei im sächsischen Leipzig. Die Farbe ist satt goldgelb, die Schaumkrone recht stattlich und gemischtporig. Im Geruch ist das Export ziemlich hopfig, eine leicht muffige Malznote schwingt auch mit, der Antrunk ist recht herb, es ist recht wenig Kohlensäure vorhanden. Der Hopfen hat hier klar das Zepter in der Hand und sorgt von Anfang an für eine recht herbe Note, etwas Malz schimmert aber ebenfalls durch und schmeckt etwas brotig und wie schon im Geruch recht muffig. Im Mittelteil wird das Bier ziemlich dünn und leicht plörrig, man meint stellenweise bitteres Wasser zu trinken. Im Abgang wird es erneut etwas hopfiger und das Export klingt sang- und klanglos mit einer leichten Bittere aus. Nicht gut.

Sternburg Pilsener

Sternburg Pilsener Sternburg Pilsener Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/10/12 19:29

Pilsener aus der Leipziger Sternburg Brauerei, die für das Sternburg Export bundesweit bekannt ist. Die Farbe ist klassisch goldgelb, die Schaumkrone relativ üppig, aber ziemlich grobkörnig. Der Geruch ist würzig, der Antrunk ebenso. Gut gehopft ist dieses Pilsener, aber nicht zu herb. Auch die Kolensäure ist auf den Punkt genau dosiert und sorgt für etwas Spritzigkeit. Gegen Ende beginnt eine leichtherbe Bitternote zu dominieren, wie man sie von einem Pils erwartet. Insgesamt etwas dünn, aber für ein Billigbier überraschend solide. Kann man durchaus trinken, wenn das Budget schmal ist oder keine besseren Alternativen vorhanden sind.

Sternburg Schwarzbier

Sternburg Schwarzbier Sternburg Schwarzbier Etikett Bierdaten RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2015/11/01 20:06

Vor mir steht ein Schwarzbier mit 4,9% vol. Alkohol aus dem Leipziger Brauhaus zu Reudnitz, das unter anderem für das bundesweit bekannte Sternburg Export verantwortlich ist. Die Farbe ist dunkelrot, fast schwarz und es verfügt über eine üppige Schaumkrone, die sehr feinporig und cremig ist. Der Geruch ist leicht malzig und etwas süßlich, der Antrunk dann würzig und malzig. Im Mittelteil kommt eine leichte Süße durch, die sich auch noch einmal dezent im langen Abgang zu Wort meldet, bevor es ein leicht bitteres Finish gibt. Die Kohlensäure ist auch gut dosiert und sorgt für eine lebendige Spritzigkeit. Ich reibe mir verwundert die Augen und überprüfe, ob es sich wirklich um ein Sternburg handelt und muss feststellen, dass es tatsächlich ein Exemplar aus der Leipziger Brauerei ist. Wirklich ein ziemlich süffiges und angenehm zu trinkendes Bier, das auch noch sehr preisgünstig ist. Das hätte ich wirklich nicht gedacht.

Sternburg Weizen

Sternburg Weizen Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2010/07/20 14:13

eine arg brave Sache, die schnell fad und abgestanden schmeckt.

Sternquell Bürgerbräu Pilsner

Sternquell Bürgerbräu Sternquell Bürgerbräu Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/07/10

Schäumt gut, wenn auch flüchtig. Farbe goldgelb. Erster Schluck ist recht hart hopfig, gerade im Abgang. Leichte Zitrusnote bringt es aber immerhin mit. Der Malz versucht sich am Gaumen etwas in Stellung zu bringen, wird aber von Hopfen zügig herbst niedergeknüppelt. Hart, aber wenig herzlich.

Nerf 2015/07/18 18:40

Eine „zarte Hopfennote“ verspricht das Etikett, das ist natürlich untertrieben. Der Hopfen prägt dieses Bier, dadurch schmeckt es aber auch klassisch pilsig. Die Fruchtnoten habe ich verpasst, die Herbe hätte man auch zugunsten des Malz austarieren können, aber so richtig hart schmecken wirklich nur die ersten Schlucke, danach wird es gaumenschonender. Insgesamt rustikal, aber nicht fies, hat mich sehr an das Lübzer Pils erinnert.

Sternquell Bürgerbräu Vollbier

Sternquell Bürgerbräu Sternquell Bürgerbräu Glas Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2015/04/29 18:13

Laut den Gurus von 1000getraenke ein Export, geht aber fast in Richtung bayrisches Helles. Sehr süffig, Würze stimmt, Kohlensäure auch. Zunächst malzig, im weiteren Verlauf meldet sich auch der Hopfen. Gutes Sturzbier, wie der Micha sagen würde :laugh: Liegt leider auch daran, dass sich die Aromen brav im Rahmen halten und das gewisse Etwas fehlt, aber ich habe schon Schlimmeres verkostet.

Dirque 2015/06/26

Schaum ist sehr schnell in sich zusammengefallen. Antrunk schön mild malzig, aber auch schon eine gute Hopfennote aufbietend. Im Verlauf kommt auch Süße auf immer schön mit der Herbe gekontert. Wahrlich nicht herausragend, aber sehr solide und ein gutes Saufbier.

Shub 2015/08/30

Export mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol. aus der Sternquell-Brauerei im sächsischen Plauen. Die Farbe ist goldgelb, die Schaumkrone ist nur durchschnittlich ausgeprägt und fällt schnell in sich zusammen, ist aber recht feinporig und cremig. Der Geruch des Exports ist würzig, der Antrunk malzig, leicht süßlich und sehr mild. Der Hopfen steuert eine leicht würzige Note bei, im langen Abgang sorgt er für eine dezente Bitternote. Nichts Besonderes, aber ein solides Bierchen, das sich recht gut trinken lässt. Sturz- oder Saufbier trifft es schon ganz gut.

Sternquell Kellerbier

Sternquell Kellerbier Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2010/05/15 08:25

Schmeckt so, wie es sich anhört: Rustikal, würzig, herzhaft, verdammt lecker. Im Abgang sogar leicht fruchtig. Vom normalen Sterni krieg' ich ja Kopfweh, aber das hier geht wirklich ausgezeichnet runter. :applause:

Sternquell Natur Radler

Sternquell Natur Radler Sternquell Natur Radler Etikett RB Bierdaten

shub 2017/07/23 21:57

Radler mit einem Alkoholgehalt von 2,5% vol. aus der Sternquell-Brauerei im sächsischen Plauen im Vogtland. Farblich liegt ein helles, milchig-trübes Gelb vor, die durchschnittlich ausgeprägte darüber ist feinporig und einigermaßen langanhaltend. Riechen tut es nach Zitrone und süßer Limonade, Biergeruch hat so gut wie keinen in der Nase. Der Antrunk ist weich, zitrisch und süßlich nach Limonade, zur Mitte hin kommt eine leicht malzige Note durch und fängt das Limonadenaroma etwas auf. Im Abgang kommt dann etwas der Hopfen durch und das Radler klingt mit einer leichtherben Note aus. Absolut nichts Besonderes, aber zum Glück nicht ganz so süß wie manch andere Radler. Geht noch in Ordnung.

Sternquell Premium Pils

Sternquell Premium Pilsener Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2014/12/05 09:10

Sehr schäumig, viel Kohlensäure. Antrunk erst mal relativ dünn, dann recht strenges Hopfenaroma. Das Dünne bleibt einem leider weiterhin erhalten, die Farbe erinnert auch eher an Apfelschorle… und der Hopfen kann sich nicht zu einem substantiellen Aroma durchringen.

Sternquell Schwarzbier

Sternquell Schwarzbier Sternquell Schwarzbier Glas Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2015/05/24 16:39

Schickes golden-schwarzes Etikett, auf der Zutatenliste wird es einem auch noch mal in Fettdruck verkündet: Röstmalzbier. Nach den ersten Schlucken weiß man auch warum, denn allein vom Geschmack her könnte man nicht auf ein Schwarzes schließen. Zunächst enttäuscht die fast ganz fehlende Kohlensäure, die Flasche könnte man wohl in einem Schwung einschenken und es würde nichts überschäumen - siehe Bild.
Die ersten Schlucke bringen dann zwar das Röstmalz ins Spiel, das aber nicht von langer Dauer ist oder wenigstens für einen Moment kräftig auftrumpft - alles eher mild, ein Hauch von braunem Kandis, aber das war es auch schon. Mit der Zeit schmeckt es gar muffig, Gottseidank hält die Muffnote sich ebenso wenig am Gaumen wie die Kandisnote, aber begeistern konnte mich dieses Sternquell nicht.

Sternquell Siebziger

Sternquell Siebziger Sternquell Siebziger Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/08/20

Muffig, metallisch, nichtmal all zu kräftig gehopft. Lustlos.

Sternquell Sommerbier

Sternquell Sommerbier Sternquell Sommerbier Etikett RB Bierdaten

Dirque 2014/08/20

Erwartungsgemäß dünn, wie die 3,6% vermuten lassen. Sehr spritzig, bissken wie Radler mit zu wenig Bieranteil.

Sternquell Weihnachtsbier

Sternquell Weihnachtsbier BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2012/11/07 09:59

Auch eine feine Sache, sehr herzhaft-süffig und tatsächlich ein bisschen weihnachtlich schmeckend. ;)

Stieglgut Wildshut Wildshuter Gmahde Wiesn

Stieglgut Wildshut Wildshuter Gmahde Wiesn Stieglgut Wildshut Wildshuter Gmahde Wiesn Etikett Stieglgut Wildshut Wildshuter Gmahde Wiesn Etikettrückseite RB Bierdaten

duenni 2018/09/06

Hellgelb, trübe mit feinporigem Schaum. Es riecht kräuterig. Im Antrunk erstmal verhalten grasig, zitronig und nach Kräutern schmeckend. Die Kräuter drängen sich dann gut in den Vordergrund, es ist aber nicht bitter sondern eher floral, herbal. Körper ist auch nicht sonderlich dicht, wenig feinperlige Kohlensäure. Schmeckt mir irgendwie zu sehr nach Blumenwiese, der Biercharakter rückt zu sehr in den Hintergrund. Läuft leicht süß aus. Mhh, hat nicht so meinen Geschmack getroffen.

Stieglgut Wildshut Wildshuter Männerschokolade

Stieglgut Wildshut Wildshuter Männerschokolade Stieglgut Wildshut Wildshuter Männerschokolade Etikett Stieglgut Wildshut Wildshuter Männerschokolade Etikett Rueck RB Bierdaten

duenni 2018/12/12 11:36

Tiefschwarz im Glas, leicht bräunlicher Schaum. Im Geruch leicht torfig, röstmalzig und nach Schokolade. Im Antrunk schön schokoladig, Röstmalz, süßlich. Es fällt auch gleich die prickelnde Kohlensäure auf, die ab der Mitte den furztrockenen Abgang einläutet. Hintenraus eine starke Hopfennote, da erinnert nichts mehr an die Schokolade. Körper ist nicht zu intensiv. Runde Sache, die Kohlensäure trägt mir etwas zu dick auf, es könnte etwas cremiger sein. Die Karamell- und Schokonoten zu Beginn sind aber echt gut.

Stieglgut Wildshut Wildshuter Sortenspiel

Stieglgut Wildshut Wildshuter Sortenspiel Stieglgut Wildshut Wildshuter Sortenspiel Etikett Stieglgut Wildshut Wildshuter Sortenspiel Etikett 2 RB Bierdaten

duenni 2018/07/25

Das Stieglgut reklamiert für sich das 1. Biergut Österreichs zu sein. Eigene Felder mit eigenem Getreide sowie Mälzerei und Rösterei bis hin zum Brauprozess, alles findet dort statt. Ein schönes Konzept. Sehr feinporiger Schaum mit langer Standzeit. Im Antrunk fein getreidig und auch gleich mit etwas Honig. Dann kommen Getreidenoten, Dinkel schmecke ich auf jeden Fall, Hafer mit etwas Phantasie. Sehr mild und sehr, sehr weicher Körper. Hintenraus dann zart Hopfen. Nach etwas Zeit kommt eine gute Portion Pfirsichgeschmack rein. Wirklich super, Sortenspiel ist genau der passende Name, das weiche Wasser ist echt toll und die verschiedenen Geschmäcker umspielen sanft den Gaumen. Experiment gelungen, tolles Bier.

Stiegl Columbus 1492

Stiegl Columbus 1492 Stiegl Columbus 1492 Etikett Stiegl Columbus 1492 Rücketikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/03/04

Leichte Trübe, schöne goldene Farbe, Perlt ok. Schaum ist ganz gut, feinporig und weiß. Hopfig-fruchtig und grasig im Geruch. Der Antrunk dann auch fruchtig, zitrisch und nach Mango. Im Körper eher schlank, angenehme Bittere kommt auf. Läuft dann im Endeffekt aber eher leicht-süßlich aus. Gute Drinkability.

duenni 2018/07/26

Nicht sehr stabile Schaumkrone und ich kann mir nicht helfen: es riecht etwas nach Käsefuß. Perlt gut los, orange hat’s im Antrunk, etwas Mango. Leider sind die Aromen nicht so präsent, sprudelnde Kohlensäure und eine lederige Note überdecken die Zitrusfrüchte. Geht trocken raus. Ist irgendwie näher an einem Euro Lager als an einem Pale Ale. Meh.

Stiegl Freibier

Stiegl Freibier Stiegl Freibier Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/04/15

Reichlich weißer, feinporiger Schaum. Perlt kaum, trüb gelblich - Richtung Urin - in der Farbe. Malzbieriger Geruch. Der Antrunk schäumt gut mit Kohlensäure rein. Ne feine Malznote ist direkt da, leicht süßlich und fruchtig. In der Mitte kommt dann aber auch ne ordentlich Herbe dazu, die sich in den Abgang zieht. Gefäält mir sehr gut und erinnert an das 0,0er Krombacher Pils. Auch hier Dank an den Grafen fürs Mitbringen.

Stiegl Goldbräu

Stiegl Goldbräu Stiegl Goldbräu Etikett Bierdaten BA Bierdaten Stiegl Goldbräu

Dirque 2011/11/17

Hatte ich irgendwie besser im Gedächtnis. Recht herb geraten, aber vor allem auch grob zusammengerührt. Geht, aber schmeckt Richtung deutschem Standard-Pils (aber keins der richtig guten).

Shub 2015/09/08

Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Stiegl Brauerei im österreichischen Salzburg. Die Farbe ist satt goldgelb, die Schaumkrone üppig und feinporig, der Geruch leicht malzig und süßlich. Im Antrunk ist das Goldbräu sehr mild und weich, es wirkt sehr erfrischend und geht leicht ins Süßliche. Der Hopfen hält sich sehr zurück und sorgt im langen Abgang für eine leicht würzige Note, Bittere schmeckt man fast gar keine heraus. Insgesamt ein typisches Helles ohne große Höhepunkte. Definitiv trinkbar, aber eben so ein Bier, das jedermann schmecken will und auf die großen Aromen verzichtet.

Stiegl Hausbier Gipfelstürmer

Stiegl Hausbier Gipfelstürmer Stiegl Hausbier Gipfelstürmer Etikett Stiegl Hausbier Gipfelstürmer Stiegl Hausbier Gipfelstürmer Etikett 1 Stiegl Hausbier Gipfelstürmer Etikett 2 Stiegl Hausbier Gipfelstürmer Etikett 3 RB Bierdaten

Dirque 2016/03/05

Schön hefiges Bier, mit einer fruchtigen Note. Im Mittelteil klingen auch immer wieder Kräutertöne an. Gefiel mir sehr gut, weil aromatisch & süffig.

Hagbard Celine 2016/03/05

Fruchtig hopfighefiger Geruch, feinporiger Schaum, der sich nicht all zu gut hält. Schön orangig-fruchtiger Antrunk mit hefigem Abgang, später schwingt noch etwas Pampelmuse mit. Schön erfrischendes Sommerbier, schmeckt aber auch im Winter sehr lecker.

Nerf 2016/04/12 18:26

Hefe auf breiter Basis, schmeckt trotz Dinkel wie ein klassisches, leichtes Zwickel. Sprich: hopfig-fruchtig-herb, bisschen Zitrus und Kräuter hintenraus.

duenni 2018/08/11 18:43

Das einzige Stiegl Hausbier welches ganzjährig verfügbar ist. Gülden und trübe im Glas, viel feinporiger Schaum der sich lange hält. Leicht bananig in der Nase. Es geht erstmal spritzig und zitrisch los. Dinkel schmeckt man nicht. Es gesellt sich etwas Hefe hinzu. Der Körper bleibt aber sehr leicht, es ist kurz vor wässrig. Hinten dann Hopfenherbe, leicht kräuterig. Ordentlich Kohlensäure, ist mir schon etwas zu spritzig. Man schmeckt ein wenig Hefe aber insgesamt ist es mir zu spritzig-zitrisch. Ich habe das Gefühl, die Kohlensäure überdeckt einen guten Teil an Aroma. Mhh, Schade. War nicht so mein Fall.

Stiegl Hausbier Grenzgänger

Stiegl Hausbier Grenzgänger Stiegl Hausbier Grenzgänger Etikett Stiegl Hausbier Grenzgänger Etikett Stiegl Hausbier Grenzgänger Etikett RB Bierdaten

duenni 2018/07/24

Ein weiteres Hausbier der Stieglbrauerei, erhältlich vom 1. Mai bis 30. Juni 2018. Rosafarben ist es und das liegt nicht allein am Bierkrug. Sehr feinporiger Schaum mit mittlerer Standzeit. Es riecht nach Hibiskus. Im Antrunk gleich herrlich erfrischend: säuerlich, leicht salzig dann direkt der Hibiskus, etwas Himbeere. Hier schmeckt es fast wie Limo. Im Abgang dann wieder mehr salzig und Säure sowie Hopfenbittere. Vollmundig und schaumiges Mundgefühl, leichter Körper, prickelnde Kohlensäure. Es sind gerade 28°C und das Bier hier kommt wie gerufen. Sehr belebend und frisch. Astrein.

Stiegl Hausbier Honigbier Christkindl

Stiegl Hausbier Honigbier Christkindl Stiegl Hausbier Honigbier Christkindl Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/03/03

Bernstein-Honig-Farbe, Schaum feincremig. Belgische Hefe im Geruch und auch im Antrunk. Dazu kommt der Honig, der mit gut Kohlensäure reinspült. Passt scho.

duenni 2017/03/03

Ja, die Hefe fällt gleich auf, bringt auch etwas prickeliges mit sich und unterstützt die Kohlensäure gut. Mir gefiel es vorallem weil es nicht zu süß ist, der Honig ist präsent hält sich aber schön im Hintergrund und rundet das Bier sehr gut ab. Bringt auch eine feine Cremigkeit mit rein die gut mit dem eher groben Hefegeschmack harmoniert. Gefiel mit gut.

Hagbard Celine 2017/03/03

Sehr viel feine Kohlensäure, kaum Schaumkrone, orangetrübe Farbe. Leicht säuerlicher Geruch und Antrunk mit feiner Honignote nebenher. Für ein Honigbier könnte die Honignote gerne etwas ausgeprägter sein.

Stiegl Hausbier Milchstraße

Stiegl Milchstraße Vanilla Milk Stout Stiegl Milchstraße Vanilla Milk Stout Etikett 1 Stiegl Milchstraße Vanilla Milk Stout Etikett 2 Stiegl Milchstraße Vanilla Milk Stout Etikett 3 Bierdaten

duenni 2018/04/10

Das Hausbier Milchstraße wird als „Kreativbier“ vermarktet und war erhältlich von 01.01.2018 bis 28.02.2018, danach „solange Vorrat reicht“. Alle Zutaten haben Bio-Qualität, auf der Zutatenliste findet sich neben Hafer auch Milchzucker und Vanille - das Etikett sagt entsprechend auch „Vanilla Milk Stout“. Dunkelrot, sehr dunkel, feinporiger Schaum, geht schnell zurück, es bleibt ein feiner Teppich auf dem Bier. Im Geruch herrlich nach Vanille, Röstnoten, Malz. Im Antrunk Karamell, ja, den Milchzucker schmeckt man auch, süßlich, dann Backkakao, etwas Kaffee. Gutes Mundgefühl, vollmundig und recht cremig. Das wandelt sich im Mittelteil, es wird hopfiger und leider auch dünner. Moderate Kohlensäure, etwas Trockenfrüchte und dann eine schöne Bitternote die sich bis in den Abgang zieht. Schade das es im Mittelteil so lasch wird, der Rest ist gut. Durch den Milchzucker kommt so ein leicht künstliches Aroma rein, Karamellbonbon. Der Geruch nach Vanille ist toll. Süffig wegtrinkbar, es fehlt etwas das Röstmalz. Trotzdem ein schönes Gebräu, nicht zu schwer, leicht trinkbar, angenehm balanciert.

Stiegl Hausbier Pausenbrot

Stiegl Hausbier Pausenbrot Stiegl Hausbier Pausenbrot Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/03/02

Trüb, aber doch leuchtend im Glas, Richtung hellem Bernstein. Der Schaum ist reichlich, fein und sieht wolkig aus. Im Geruch leicht gewürzig und nach belgischer oder Champagner-Hefe. Im Antrunk auch sehr spritzig, leichte Schärfe im Mittelteil, ansonsten eher zitrisch. Für ein Saison fand ich es etwas wenig brotig bzw. getreidig, aber als erfrischendes Mittagsbier schon schön.

Hagbard Celine 2017/03/02

Sehr viele feine Kohlensäure, gelbtrübe Farbe. Sehr hefiger Antrunk, dann kommt etwas (aber nicht viel) spritzig-herbfruchtiges nebenher.

Stiegl Hausbier Stilblüten

Stiegl Hausbier Stilblüten RB Bierdaten

duenni 2018/08/05 21:15

Hausbier, und zwar ein hopfengestopftes Pilsener, erhältlich von 01. Juli bis 31. August 2018. Sehr hell und meine Fresse sprudelt das im Glas. Auch sprudelnder Antrunk, geschmacklich erstmal verhalten. Aber dann baut sich eine sehr schöne Hopfenbitterkeit auf die sich durch Mittelteil bis in den langen Abgang zieht. Dabei wirkt es durchgehend frisch, knackig und sehr erfrischend. Vollmundig, schöner dichter Körper, knackige Bitterkeit wie man es sich bei Pils wünscht. Astrein.

Stiegl Max Glaner’s IPA

Stiegl Max Glaner’s IPA Stiegl Max Glaner’s IPA Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/03/03

Jo, schon fruchtiger Geruch und Antrunk, auch schön herb, insgesamt aber etwas zu zahm, um richtig positiv herauszustechen.

duenni 2018/07/24

Riecht stark harzig. Schön fruchtig, Zitrus und auch Tannenwald. Eher mild und im Abgang, etwas zu flach. Dieses waldige Aroma ist echt gut, das Bier könnte aber insgesamt intensiver sein. Eine gewisse Harzigkeit hat es aber. Der Abgang müsste knackiger sein. Sicher nicht schlecht, als Pale Ale würde es seiner Sortenbezeichnung gerechter.

Stiegl Max Glaner’s Wit

Stiegl Max Glaner’s Wit Stiegl Max Glaner’s Wit Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/03/03

Erster Eindruck: Reltiv dünn vom Geschmack, der Koriander schwingt schon gut mit, sommerbier-mäßig. Zweiter Eindruck 1-2 Tage später: Im Gaumenbereich kommt es doch recht amtlich, da spielen Orange & Koriander nochmal lecker auf.

Hagbard Celine 2016/03/05

Bananig-trüb, feinporiger Schaum, der sich kaum hält. Fruchtig im Geruch und superfruchtig im Geschmack. Sehr schön, da werde ich doch mehr und mehr zum Wit-Bier-Fan.

Stiegl Paracelsus Glutenfrei

Stiegl Paracelsus Glutenfrei Stiegl Paracelsus Glutenfrei Etikett Stiegl Paracelsus Glutenfrei Etikett Rueck Bierdaten

Dirque 2018/03/10

Schöne orange Trübe. Perlt kaum, Schaum ist mittelporig und schnell auf knappe Fingerbreite runter. Sehr getreidig im Geruch. Schmeckt dann etwas nach Reis, vergoren. Minimal orangig im Mittelteil, Abgang zieht gut Bittere. Gibt deutlich schlechtere Vertreter im glutenfreien Bereich.

duenni 2018/03/26 20:03

Riecht aus der Flasche nach Hopfen. Schaum steht gut und hält sich einigermaßen. Im Antrunk etwas seifig und auch etwas nach verbranntem Malz. Es kommt dann aber eine nette getreidige Würzigkeit hervor und im Abgang ist es auch recht frisch. Das leicht verbrannte Aroma wird es nicht ganz los. Trotz diesem Fehlgeschmack schmeckt es nicht so schlimm wie ich befürchtet hatte. Der Mittelteil ist echt okay, da ist es auch schön vollmundig. Wird mit der Zeit leider etwas laff.

Stiegl Paracelsus Zwickl

Stiegl Paracelsus Zwickl Stiegl Paracelsus Zwickl Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/09/06

Jo, sehr vollmundig. Fruchtig, malzig, würzig und angenehm gehopft. Ausgezeichnetes Zwickel.

Shub 2016/02/25 23:06

Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Stiegl Brauerei im österreichischen Salzburg, für dessen Herstellung auf Zutaten aus ökologischem Landbau zurückgegriffen wurde. Farblich liegt ein trübes Hellbraun bzw. Bernstein vor, die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt und wunderbar feinporig. Malzig und leicht süßlich mit dezenter Honignote riecht es, der Antrunk ist sehr spritzig und ebenfalls malzig und leicht süßlich. Neben der Süße hat das Malz vor allem einen brotigen und getreidigen Geschmack, schön aromatische und fruchtige Hefenoten schwingen ebenfalls mit. Im Mittelteil wird das Kellerbier hopfenbedingt etwas würziger, der lange Abgang bleibt aber insgesamt recht mild. Insgesamt wirkt der Paracelsus Zwickl gut ausbalanciert und rund, angenehem weich und bekömmlich. Sehr schönes Kellerbier. Top!

duenni 2018/07/19

Sehr fruchtig und vollmundig mit feinperlender Kohlensäure. Leicht Orange, würziger Mittelteil. Hefenoten, nicht schwer aber süffig ohne Ende. Absolut runde Sache. Top.

Stiegl Pils

Stiegl Pils Stiegl Pils Etikett RB Bierdaten

duenni 2018/07/25

Riecht beim einschenken schon nach schalem Hopfen, Schaumkrone ist aber top. Prickelt recht grob los, direkt Hopfen, Heu, Gras und auch Würzigkeit. Dennoch irgendwie recht aggressiv. Malz gibts auch etwas, wird aber vom Hopfen gut im Zaum gehalten. Ein schaler Beigeschmack ist auch immer dabei. Ich mag ja intensive Pilsener aber die grobe Kohlensäure zusammen mit dem unrunden Hopfen und der schalen Note verderben das Stiegl Pils.

Stiegl Radler Grapefruit

Stiegl Radler Grapefruit Stiegl Radler Grapefruit Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/10/27 21:07

Radler mit einem Alkoholgehalt von 2,0% vol. aus der Stiegl Brauerei im österreichischen Salzburg, das zu 40% aus Stiegl Goldbräu und 60% Mehrfruchtlimonade mit echtem Grapefruitsaft besteht. Es verfügt über eine gering ausgeprägte, gemischtporige Schaumkrone, die recht schnell in sich zusammenfällt und hat eine milchig-trübe, hellgelbe Farbe, die sehr natürlich aussieht. Der Geruch ist leicht limonadenartig, hauptsächlich aber zitrisch-herb und frisch nach Grapefruit. Der Antrunk ist spritzig und überaus erfrischend, die Limonade ist klar herauszuschmecken, aber definitiv nicht zu süß. Schmeckt erstaunlich gut nach echter Grapefruit, schön zitrisch-herb und frisch, dazu kommt eine leichte Hopfennote mit minimaler Herbe, die sich bis in den trockenen Abgang zieht. Schon ein sehr erfrischender Durstlöscher und ein tolles Sommergetränk, obwohl auch hier etwas mehr Biergeschmack wünschenswert gewesen wäre. Nichtsdestotrotz eines der besten Radler, die ich bisher getrunken habe.

Dirque 2018/03/10

Naturtrüb wird großgeschrieben, heieiei ist das ne trübe Brühe. Perlt ganz gut, Schaum geht aber direkt runter. Schäumt im Antrunk gut rein, schon gut zitrusbitter, Grapefruit finde ich nur bedingt. Ist trotzdem gut, aber halt mit de ralten Radlerkrankheit - kein Biergeschmack. Zitrussäure nimmt mit der Zeit zu.

Stiegl Radler Zitrone

Stiegl Radler Zitrone Stiegl Radler Zitrone Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/03/12

Leuchtendes gelb, weisser, mittelporiger und reichlicher Schaum. Sieht im Glas sehr gut aus. Der Schaum geht dann aber schnell runter. Sehr zitroniger Geruch. Antrunk auch sehr zitrisch, zieht fast schon an den Zähnen, die Säure. Mittig kommt etwas Malz, aber vorwiegend mit Süße. Geht aber noch, die Zitronensäure finde ich schlimmer. Erfrischend ja, nicht zu chemisch auch, aber Bier gibts eigentlich nur ganz am Ende mit etwas Hopfenherbe.

Stiegl Weisse

Steigel Weisse Steigel Weisse Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/06/21

Die Hefe ist ein bisschen eeh. Sehr säuerlich. Geht hintenraus etwas besser.

Nerf 2014/07/16 15:00

Mir schmeckte es nicht schlecht. Sehr fruchtige Hefe freilich, aber das ist bei einem Weißen nie verkehrt. Kein Über-Bier, aber auch kein Flop.

Hagbard Celine 2015/02/05

Wenig Malz, noch weniger bananiges. Schaumkrone ist auch nur knapp vorhanden. Ok, aber auch nicht mehr.

Shub 2015/12/15 19:26

Helles Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol. aus der Stiegl Brauerei im österreichischen Salzburg. Die Farbe ist trüb orange, die Schaumkrone ist einigermaßen üppig, feinporig und cremig. Im Geruch ist die Weiße süßlich, hefig und leicht bananig, der Antrunk ist hefebedingt süßlich, dezent fruchtig und leicht säuerlich. Die Säure hält sich zum Glück in Grenzen, was das Fruchtaroma angeht, kommt tatsächlich eine leichte Bananennote durch. Ansonsten ist der Kohlensäuregehalt genau richtig dosiert und verleiht dem Weizen einen spritzigen und erfrischenden Charakter. Auch der Hopfen macht eine gute Arbeit und harmoniert gut mit Hefe und Malz. Insgesamt ein solides Hefeweizen, das sich angenehm wegtrinken lässt.

duenni 2018/07/19

Fruchtiges Weizen, auch eher auf der hefe-sauren Seite. Sprudelt gut los, ist aber angenehm frisch. Bananenaroma fehlt. Solide Sache aber da gibts bessere Weizen.

Stier-Bier Export

Stier-Bier Export Stier-Bier Export Etikett RB Bierdaten

shub 2016/10/14 21:11

Export mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol., das von der Darguner Brauerei im mecklenburgischen Dargun für den ursprünglich aus Dänermark stammenden Discounter Netto (auch als Netto Nord oder umgangssprachlich „Netto mit Hund“ bekannt) mit deutschem Firmensitz im mecklenburgischen Stavenhagen gebraut wird. Auf dem Rückenetikett wird Netto nicht mit einer Silbe erwähnt, daher habe ich Dargun als Herkunftsort gewählt. Mein Testexemplar kommt in einer 0,5l-Dose und hat schlappe 0,29 Cent gekostet, auf dem Etikett sieht man den Stier mit Krone und heraushängender Zunge aus dem Wappen Mecklenburgs. Sowohl das Aussehen, als auch der Geruch des Billigbieres gehen soweit in Ordnung. Die Farbe ist satt goldgelb, die Schaumkrone darüber durchschnittlich ausgeprägt und feinporig, fällt aber doch recht schnell in sich zusammen. Beim Eingießen strömt einem ein süßlicher Malzgeruch in die Nase, etwas Fruchtiges in Richtung Apfel schwingt ebenfalls mit. Der Antrunk ist wie der Geruch süßlich und malzig, dann wird das Export verdammt dünn und leicht wässrig. Im Mittelteil kommt etwas Würze durch, der Abgang ist geprägt vom süßlichen Malzgeschmack, der auf eine leichte Bittere und etwas vergorenen Apfel trifft. Schon eine recht wässrige Angelegenheit, aber geschmacklich insgesamt einigermaßen in Ordnung. Tut nicht weh, ist frei von Muff und Plörrigkeit und trinkt sich recht flott weg. Für den geringen Preis kann man da eigentlich nicht meckern. Der Stoff aus dem Pennerträume sind. :laugh:

Stier-Bier Pilsener

Stier-Bier Pilsener Stier-Bier Pilsener Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/10/16 15:16

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol., das von der Darguner Brauerei im mecklenburgischen Dargun für den ursprünglich aus Dänermark stammenden Discounter Netto (auch als Netto Nord oder umgangssprachlich „Netto mit Hund“ bekannt) mit deutschem Firmensitz im mecklenburgischen Stavenhagen gebraut wird. Auf dem Rückenetikett wird Netto nicht mit einer Silbe erwähnt, daher habe ich Dargun als Herkunftsort gewählt. Wir haben es hier mit einem Billigstbier zu tun, denn die 0,5l-Flasche geht für gerade mal 0,25 Cent über den Ladentisch, das Etikett mit dem mecklenburgischen Stier mit herausgestreckter Zunge und der bedruckte Kronkorken sehen für diese Preisklasse aber einigermaßen ansprechend gestaltet aus. Die durchschnittlich ausgeprägte Schaumkrone ist feinporig und fest, aber leider nicht allzu standfest, farblich liegt ein helles Goldgelb vor. Der Geruch ist süßlich und malzig, wird aber von einer leichten Hopfennote begleitet, der Antrunk ist spritzig und recht erfrischend und wird von einer malzigen Note mit leicht süßem Unterton dominiert. Im weiteren Verlauf kommt eine feinwürzige Hopfennote durch, die allerdings nicht die leichte Wässrigkeit und den mangelnden Körper übertünchen kann. Im Abgang wird das Pils zusehends trockener und klingt dann mit einer leichten Bittere aus. Insgesamt schon relativ mild und auch stellenweise ziemlich wässrig, aber es liegen auch keinerlei Fehlgeschmäcker vor. Sicher kein Überflieger oder etwas Besonders, aber für den Tiefpreis schon in Ordnung.

Stifts Pils

Stifts Pils Stifts Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2010/06/16 14:46

sehr gutes Saufbier

Dirque 2018/05/04

Perlt verhalten, Schaum ist reichlich und standhaft. Schön herber Antrunk, mittig leicht fruchtig, aber auch etwas metallisch. Der Abgang ist dann wieder rau herb. Kein Überflieger, aber immer noch ein solides Pils und gutes Saufbier.

Stift Engelszell Benno

Stift Engelszell Benno Stift Engelszell Benno Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/09/11

Seit 2012 wird auch im österreichischen Engelhartszell Trappistenbier gebraut. Die Einordnung dieses Bieres in eine Stil ist nicht ganz so einfach, meist als Dubbel kategorisiert, steht auf der Flasche selber „Gersten-Honig-Spezialbier“, daher hab ich es mal als Honigbier einsortiert.
Farblich erinnert es an Mezzo Mix, perlt ohne Ende, reichlich Schwebestoffe im Bier, obenauf ein feinporiger Schaum. Zitronentee und kräftig Karamell im Geruch. Der Antrunk geht auch erst mal in Richtung Zitronentee, dazu Karamell, aber ne ganz feine Note. Sehr spritzig auch im Antrunk, ordentlich Kohlensäure. Zitrusbittere kommt dann gut durch und Nelke. Zimt und Anis fügen sich mti der Zeit in dem butterweichen Körper mit ein. Tolle Balance aus Malz und Säuerlichkeit - extrem spritzig und leicht schmeckend. Sehr schönes Stöffchen.

Stillwater Cellar Door

Stillwater Cellar Door Stillwater Cellar Door Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/03/28

Wird auf ratebeer als Witbier angegeben und dem Geschmack nach kann man da durchaus mitgehen, aber da auf der Flasche selbst Farmhouse Ale steht, hab ich es auch mal als Saison eingetragen. Heller Bernstein, minimal trüb, leicht perlend. Schaum ist ok, mittelporig, auf Fingerbreite. Riecht sehr kräuterig. Im Antrunk ist auch direkt Koriander da und auch Anisschärfe. Zur Mitte breitet sich Zitrusfrucht aus, aber immer noch von einer Eisbonbonartigen Schärfe begleitet. Läuft dann einfach zitrusbitter aus. Gefällt mir sehr gut, das kräuterige macht es unheimlich frisch schmeckend. Die 6.6% merkt man jedenfalls zu keinem Zeitpunkt.

Stimberg Dunkel

Stimberg Dunkel Stimberg Dunkel Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/11/03

Ähnlich wie beim Stimberg Pilsener handelt es sich auch hier um ein anders gelabeltes Bier aus dem Brauhaus Rütershoff. Schöner Schaum, leicht bräunlich, löst sich langsam zum Grobporigen hin auf. Leichte Schokonote im Geruch. Im Antrunk etwas dünn, fast wässrig wirkend, dann aber recht schnell ne ordentliche Kakao- und Röstbittere entwickelnd. Die Konsistenz bleibt eher dünn, was aber ja auch zum Bierstil passt, denn es ist auch verdammt süffig. Ausserdem stört sich die Bittere im langen Abgang auch nicht dran. Für ein Dunkles sehr anständig.

Stimberg Pilsener

Stimberg Pilsener Stimberg Pilsener Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/10/30

Zu Stimberg findet man so gut wie nix im Netz, was daran liegt, dass das Brauhaus Rütershoff, ähnlich wie mein Freund von der Xantener Brauerei, wohl lokal passend labelt. D.h. es handelt sich hier um das Castroper Pilsener in anderem Gewand. Schöne Schaumentwicklung, gute Perligkeit. Farbe wunderbar golden klar. Recht hefig im Geruch. Antrunk ist ziemlich malzig-würzig, auch etwas fruchtig. Sehr interessant und erstmal wenbig pilsig. Das wird es erst im Abgang, wo ne schöne pilsige Herbe aufkommt. Doch, das hat was, ist mal was Anderes.

Stimberg Zwickelbier

Stimberg Zwickelbier Stimberg Zwickelbier Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/11/17

Ähnlich wie beim Stimberg Pilsener & Dunkel handelt es sich auch hier um ein anders gelabeltes Bier aus dem Brauhaus Rütershoff, d.h. es handelt sich hier um das Castroper Zwickelbier in anderem Gewand. Schöne dunkle Honigfarbe, anständig perlend. Schaum ist reichlich und beständig. Der Antrunk bringt ne erfrischende Zitrusbittere rein, etwas nach Quitte. Diese Bittere zieht sich allerdings komplett durch, so dass zunàchst kaum Malz durchkommt und der Abgang pappig-herb ausläuft. Wird mit dem 3-4 Schluck etwas angenehmer, der Malz bekommt im Mittelteil etwas Luft. Mit der Zeit kommt auch mehr Hefe aus der Flasche rein, was es auch etwas milder macht. Schade, da wäre noch deutlich mehr drin gewesen, denn zumindest der Antrunk ist super!

Störtebeker 1402 Bio-Pils

Störtebeker 1402 Bio-Pils

Ormic 2009/08/27 16:10

Das Pils finde ich nicht so richtig aufregend, aber Bernstein-Weizen und vor allem das Schwarzbier schmecken selbst einem Biermuffel wie mir vorzüglich. Die Stralsunder Brauerei weiß schon, was sie tut.

shub 2009/08/29 03:04

Begonnen habe ich mit „1402“, dem Bio-Pils der Brauerei, das eigentlich in Ordnung ging. Etwas mehr Würze wäre aber nicht schlecht gewesen.

Nerf 2011/09/15 19:19

Die Pilsener fallen dagegen ab - recht herb, aber ohne richtige Substanz, wobei das 1402 das noch durch einen ausgewogenen Nachhall kompensieren konnte.

Dirque 2011/09/24 17:34

Absolutes dito den Vorgängern, die Pilsener sind komischerweise das Schwachste in der Schatzkiste, dieses hier geht aber noch in Ordnung.

Störtebeker 1402 Keller-Bier

Störtebeker 1402 Keller-Bier Störtebeker 1402 Keller-Bier Etikett Störtebeker 1402 Keller-Bier Etikett 2 Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2012/09/10 19:36

Doch ganz lecker, sieht im Glas etwas plörrig aus, kann geschmacklich aber überzeugen: fein hopfig, mit leichter hefiger Fruchtigkeit, sehr würzig auch im Abgang. Insgesamt in der Nähe eines guten Export.

Shub 2015/10/03

Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus der guten Störtebeker Braumanufaktur im vorpommerschen Stralsund. Das Keller-Bier leuchtet in einem schönen, trüben Strohgold und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, sehr feinporige Schaumkrone. Der Geruch ist schön würzig und leicht hefig, der Antrunk ebenfalls würzig und fulminant malzig. Die Hefe sorgt für ein äußerst weiches Mundgefühl, es schwingt eine feine Fruchtigkeit von Zitrusfrüchten mit, die dem Ganzen eine leicht säuerliche Note verleiht, die schön erfrischened wirkt. Im Abgang verleiht der Hopfen dem Kellerbier eine herbe, trockene Note und das Stralsunder Bier klingt mit einer knackigen Bittere aus. Gefällt mir recht gut.

duenni 2015/12/12 19:16

Im Glas ganz zwickelig trüb und hellgelb, Schaum ist schön fluffig und hält sich ganz gut. Recht saurer Antrunk, zwickeltypisch wenig Kohlensäure, was dem leichten Körper nicht gerade in die Hände spielt. Es schmeckt durch die Säure und die zitrischen Noten recht frisch, wirkt aber doch seicht und dünn. Im Abgang nimmt es nochmal etwas Fahrt auf, nach dem runterschlucken hat man auch den Hopfengeschmack im Hals. Recht mild, ein schöner Durstlöscher aber für mich eher im Mittelfeld, da gibt es bessere Zwickelbiere.

Dirque 2016/02/24

Ui, Antrunk sehr spritzig, leicht Zitrus, etwas hefig. Erfrischend angenehme Säure. Mir gefällt es gut, kommt im Sommer sicher geil.

Störtebeker Arktik Ale

Störtebeker Arktik Ale Störtebeker Arktik Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/06/14 20:49

Eisbock mit einem Alkoholgehalt von 8,5% vol. aus der Störtebeker Braumanufaktur im vorpommerschen Stralsund. Das Starkbier basiert auf dem IPA Störtebeker Atlantik Ale und wurde zusätzlich mit den Hopfensorten Lemondrop und Simcoe kaltgestopft. Farblich liegt ein klares, sattes Goldgelb vor, die feinporige, feste und zugleich cremige Schaumkrone fällt äußerst üppig aus und ist sehr langanhaltend. Der Geruch ist hopfig-frisch und leicht harzig, vor allem aber exotisch-fruchtig nach Ananas, Mango und Zitrus. Der Antrunk ist vollmundig und gleich ordentlich bitter, die Konsistenz ist ölig und sämig. Zu einer satten süßmalzigen Note gesellt sich im weiteren Verlauf eine exotische Fruchtigkeit mit Anklängen an Mangos, Zitrusfrüchte und einer intensiven Grapefruitbittere. Den Alkohol spürt man klar anhand des wuchtigen und schweren Körpers, außerdem sorgt er für eine ordentliche Portion Wärme im Mund- und Bauchraum. Im letzten Drittel kommt ein kräuteriger, harziger Geschmack durch und der Eisbock klingt mit einer äußerst kräftigen Bittere aus. Schon sehr gut, aromatisch und komplex, aber aufgrund der Intensität und Schwere auch nicht gerade einfach zu trinken.

Dirque 2017/07/02

Gold leuchtend im Glas, Schaum ist reichlich. Viele Schwebeteile, aber kaum Perlen. Zitrischer Geruch. Im Antrunk dann auch Zitrusfrüchte, Mandarine, dazu grasig. Gute Bitterherbe ab der Mitte, dazu geschmacklich Bitterorange. Sehr fruchtig, erfreulich wenig alkoholisch. Im Abgang kommt es dann pampelmusig. Ich fand es überraschend eingängig, für den Alkoholgehalt.

duenni 2018/12/19 20:40

Güldene Farbe, zitrischer Geruch, ordentlich Schaum. Im Antrunk zitrisch, Pampelmuse und auch schon sehr geil harzig. Schmeckt wie ein dickes IPA, zur Mitte hin kommt dann aber der Bockbiercharakter: es wird malziger und man schmeckt die Schwere des Alkohols. Dichter Körper, sehr intensiv, da geht was. Langer Abgang, ganz hinten nochmal Hopfen. Da hat man ordentlich was dran zu kauen aber gleichzeitig ist es auch süffig. Ganz wunderbar.

Störtebeker Atlantik-Ale Alkoholfrei

Störtebeker Atlantik-Ale Alkoholfrei Störtebeker Atlantik-Ale Alkoholfrei Etikett RB Bierdaten

shub 2019/07/26 19:36

Alkoholfreies Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 0,5% vol. aus der Störtebeker Braumanufaktur im vorpommerschen Stralsund. Es hat eine minimal trübe, goldgelbe Farbe mit leichtem Bernsteinstich, sprudelt recht ordentlich und verfügt über eine üppige, feinporige und feste Schaumkrone, die sich ziemlich lange im Glas hält. Im Geruch nimmt man eine leichte Malzsüße wahr, hauptsächlich aber die obligatorischen Exoten wie Zitrusfrüchte, Maracuja und auch Mango. Der Antrunk ist sehr spritzig und leicht wässrig, Malzkörper ist so gut wie keiner vorhanden. Eine leichte, getreidige Süße ist zu verorten, ansonsten dominieren exotische Zitrusfrüchte und eine knackige Bittere. Im zweiten Drittel kommen kommen noch etwas Maracuja und Mango durch, der Abgang ist dann trocken und weiter sortentypisch bitter. Geht für ein alkoholfreies Pale Ale in Ordnung, ist aber kein Überflieger, da im Hintergrund diese typisch maischige Süße mitschwingt, an der leider viele alkoholfreie Biere kränkeln.

Störtebeker Atlantik Ale

Störtebeker Atlantik Ale Störtebeker Atlantik Ale Störtebeker Atlantik Ale Etikett Störtebeker Atlantik Ale Zutaten Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/09/19

Ein mildes Ale. Sehr schöne Fruchtnoten, allerdings grätscht der Hopfen nicht so derb rein. Leichtes, fruchtiges Sommerbier. Vllt. etwas zu viel Citra-Hopfen…

Nerf 2015/03/12 09:02

Kann mich dem anschließen. Eine generelle Herbe ist zwar auszumachen, allerdings ist sie für ein Ale sehr im Rahmen. Die Fruchtnote gefällt auch sehr, macht das Ganze sehr spritzig und ist nicht übertrieben. Zum Abschluss kommt die bekannte Bittere kurz, aber heftig.

shub 2015/11/30 20:33

Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol. aus der guten Störtebeker Braumanufaktur im vorpommerschen Stralsund. Die Farbe ist trüb golgelb, die Schaumkrone ordentlich ausgeprägt, feinporig und fest. Das IPA riecht nach Mango, Litschi und Mandarine, der Antrunk ist fruchtig und erinnert leicht an Grapefruit und Orange. Der Hopfen sorgt für eine ziemlich trockene Note, die Kohlensäure für jede Menge Spritzigkeit. Im langen Abgang kommt dann die IPA-typische Bittere durch und lässt das Atlantik-Ale herb ausklingen. Ziemlich erfrischend und nicht zu bitter. Geht in Ordnung.

duenni 2015/12/12 22:35

Hell und strohgelb im Glas. Geruch ist nicht so stark ausgeprägt. Auch der Antrunk ist doch etwas flach. Leicht zitrisch, ja auch Litschi aber einen Obstkorb bekommt man hier nicht. Der Hopfen klammert sich im Abgang an den Gaumen aber alles doch sehr moderat. Frisch wirkt es und auch rund abgemischt ist es. Ganz ok, ich hatte mir da aber mehr erhofft.

Störtebeker Baltik-Lager

Störtebeker Baltik-Lager Störtebeker Baltik-Lager Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/04/27

Kräftiger Schaum, leicht bräunlich bis bernsteinfarben. In der Luft liegt ein malziger karamelliger Geruch. Der Antrunk zeigt sich zunächst mal süßlich-malzig. Tatsächlich zeigt sich ein Geschmack von Marzipan hintenraus. Über die Zeit setzt sich dann mehr ein Art Weinsüsse durch. Kann man mal machen, wirklich nicht schlecht, aber nicht unbedingt ein Saufbier.

shub 2016/06/17 18:06

Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus der Störtebeker Braumanufaktur im vorpommerschen Stralsund. Es liegt eine sehr schöne, üppige, feinporige, nahezu cremige Schaumkrone vor, das Bier selbst ist bernstein- bzw. kupferfarben und weist eine minimale Trübung auf. Im Geruch ist das Lager wunderbar malzig und süßlich-karamellig und auch im Antrunk geht das Malz in die Vollen. Ein fulminante, süßliche Karamellmalznote hält hier die Zügel in der Hand, auch das erwähnte Marzipan kann ich so herausschmecken. Hintenraus sorgt die Hopfung für eine trockene Note, besonders herb gestaltet sich der Abgang aber nicht. Weinsüße kann ich hier nicht ausmachen und finde im Gegensatz zu Dirk, dass sich das Bier ausgezeichnet als Saufbier eignet. Mein Exemplar ging jedenfalls fix runter wie Öl. Gefällt mir, werde ich wieder kaufen.

duenni 2017/02/04 16:53

Schöne Schaumkrone. Im Antrunk angenehm malzig-süß. Weiches Wasser und auch die Kohlensäure ist unaufdringlich. Etwas Honig und etwas Fruchtnote kommen dann ins Spiel. Der Abgang enttäuscht mit zu wenig Hopfen. Recht süffig im vorderen Drittel. Ich habe es auf Zimmertemperatur getrunken, leicht gekühlt würde das sicher mehr Spaß machen. Ganz okay.

Nerf 2017/07/01 09:46

Wirklich eine sehr eingängige, angenehme Geschichte. Definitiv malzig, milde Süße, ein wahrer Gaumenschmeichler. Statt Marzipan meinte ich hier Anklänge an braunen Kandis herauszuschmecken, aber das sind meistens nur kleine Momente, die auf der soliden Malzbasis aufblitzen. Insgesamt ausgesprochen süffig, leicht und, nun ja, ein Saufbier.

Störtebeker Bernstein-Weizen

Störtebeker Bernstein-Weizen Störtebeker Bernstein-Weizen Etikett Störtebeker Bernstein-Weizen Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Shub 2009/08/29 03:04

Nach dieser geschmacklichen Enttäuschung ging es dann aber wieder steil bergauf, als das Bernstein-Weizen entkorkt wurde. Ich bin zwar kein großer Weizenspezialist, empfand es aber als sehr erfrischend und rund im Geschmack. :aight:

Dirque 2010/04/23 01:21

Leckere Geschichte, das dem KL nicht unähnlich ist, ohne ganz dessen Klasse zu erreichen. Aber das ist wahrlich Jammern auf hohem Niveau. :aight:

Nerf 2011/09/15 19:19

Am besten hat mir das Bernstein-Weizen gefallen, sehr schöne vollmundige Hefenote und tolle Farbe im Glas.

Shub 2015/12/14 21:01

Helles Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,3% vol. aus der guten Störtebeker Braumanufaktur im vorpommerschen Stralsund. Die Farbe ist ein trübes orange bzw. geht schon in die helle Bernsteinrichtung, die Schaumkrone ist fast schon überdimensional, sehr feinporig, cremig und fest. Rein optisch schon mal ein Volltreffer und auch der Geruch weiß mit seiner süßlich-fruchtigen Bananennote mehr als zu überzeugen. Der Antrunk ist dann auch nicht von schlechten Eltern und besticht durch eine fruchtige Süße und seine Spritzigkeit. Schön mild und vor allem weich ist dieses Hefeweizen, im Mittelteil arbeitet die Hefe auf Hochtouren und steuert eine leckere Bananennote bei, die wirklich sehr gut kommt. Im langen Abgang ist das Weizen dann recht ordentlich gehopft und wird durch eine kernige Herbe ergänzt, die jedoch sehr ausgewogen und gut ausbalanciert daherkommt. Nach wie vor, ein sehr gutes Weißbier und sicher eines der Besten außerhalb Bayerns.

duenni 2015/12/30 20:50

Optisch einwandfrei, so muss ein Weizen im Glas aussehen: hefetrüb, orange-gelb leuchtend, fester Schaum. Antrunk schön weich, fruchtig um dann gleich an die Hefe abzugeben. Ab hier kommt dann auch die Säure ins Spiel und im Abgang gut gehopft. Spritzig, fruchtig jedoch zu Beginn auch immer schön samtig weich. Ja, das kann schon was, das „Bananige“ fehlt etwas, dafür geht es mehr in die fruchtig-saure Offensive. Da kann man nicht meckern, jedoch kann ich da nicht mehr als 2 trinken, eben wegen der Säure. Aber das muss man ja nicht dem Bier anlasten.;-) Gutes Weizen!

Störtebeker Bernstein-Weizen Alkoholfrei

Störtebeker Bernstein-Weizen Alkoholfrei Störtebeker Bernstein-Weizen Alkoholfrei  Etikett RB Bierdaten

shub 2015/12/13 14:30

Alkoholfreies Hefeweizen aus der guten Störtebeker Braumanufaktur im vorpommerschen Stralsund. Es ist naturtrüb und bernsteinfarben und verfügt über eine riesige, feinporige und feste Schaumkrone. Der Geruch ist hefig und malzig, im Antrunk ist das Weißbier fruchtig und malzig-süß, sonst dominiert die Hefe und ein leicht brotiger Geschmack, im Abgang hält sich der Hopfen sehr zurück. Insgesamt ein recht leckeres alkoholfreies Weizenbier, das eventuell ein wenig mehr Kohlensäure und Spritzigkeit vertragen könnte. Dennoch sehr gut für ein Alkoholfreies.

Dirque 2016/07/18

Jo, das ist wirklich schön hefig-fruchtig in Antrunk und Mittelteil, während Richtung Abgang es dann malzig wird. Da auf dem Etikett extra auf die kurze Gärung verwiesen wird, vermute ich fast, dass hier nicht im Nachhinein der Alkohol entzogen, sondern die Alkoholentstehung abgebrochen wurde. Wenn ja, muss man sagen, dass es dem Biergeschmack definitiv gut tut. Allerdings würde dann die bleibende Restsüsse auch die 4,1g Zucker pro 100ml erklären, welche das Bier doch etwas zu süss macht. Wem die Aufnahme von gut 20g Zucker egal ist, der macht hier aber sicherlich gar nix verkehrt, wenn es um alkoholfreies Bier geht.

duenni 2017/02/24 18:52

Eine wirklich astreine Schaumkrone, feinporig, sehr stabil, langlebig. Der Antrunk geht cremig los, sämig, hefig und auch ziemlich süß. Etwas zu wenig Kohlensäure. Der typische süßmalzige Geschmack eines alkoholfreien hat man hier nur hintenraus kurz. Ansonsten voll in Ordnung. Gutes Hefearoma, vollmundig, zumindest in der ersten Hälfte. Dafür aber auch recht süß. Im Abgang lässt es geschmacklich etwas nach, hier merkt man die fehlende Kohlensäure. Definitiv aber ein sehr gutes alkoholfreies Weizen.

Störtebeker Eis Lager

Störtebeker Eis Lager Störtebeker Eis Lager Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/06/14 20:07

Eisbock mit einem stattlichen Alkoholgehalt von 9,8% vol. aus der Störtebeker Braumanufaktur im vorpommerschen Stralsund. Das Starkbier basiert auf dem Störtebeker Baltik-Lager und wurde zusätzlich mit der Hopfensorte Calypso kaltgestopft. Es hat eine klare, kupferrote Farbe und verfügt über sehr viel Schaum, der ungemein feinporig, cremig und stabil ist. Der Geruch ist satt malzig mit schöner Süße und außerordentlich fruchtig. Dörrobst wie Rosinen, Pflaumen und Pfirsiche nehme ich wahr, dazu kommt noch eine fulminante alkoholische Note, die an einen schweren Likör erinnert. Der Antrunk ist vollmundig und moussierend, das Mundgefühl weich und die Konsistenz ölig. Der Körper wirkt wuchtig und schwer, was eindeutig dem hohen Alkoholgehalt geschuldet ist, der sich im weiteren Verlauf auch geschmacklich niederschlägt. Es dominieren ein süßmalziges Aroma mit Karamell- und Honigtönen, sowie Fruchtnoten, die an Dörrobst, Pfirsiche und Zitronenschale erinnern. Zwischendrin blitzen immer wieder leichte Alkoholnoten durch, die für eine wohlige Wärme im Körper sorgen. Im ellenlangen und sanften Abgang kommt eine leichte Bittere auf, mit der der Eisbock schließlich harmonisch ausklingt. Unterm Strich ein äußert süffiges, hocharomatisches und komplexes Bier, das sich sehen lassen kann. Gefällt mir ausgesprochen gut!

Dirque 2017/08/26

Kam spät auf dem Strassenfest zur Verkostung auf den Tisch, von daher nur eine kleine Menge davon gekostet und noch weniger aufgeschrieben. Das klingt aber gut :laugh: : Honig, Karamell, sahnig, Biskuit. Alkoholich.

Störtebeker Frei-Bier

Störtebeker Frei-Bier Störtebeker Frei-Bier  Etikett RB Bierdaten

shub 2016/02/17 17:27

Alkoholfreies Pilsener aus der guten Störtebeker Braumanufaktur im vorpommerschen Stralsund. Die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt und einigermaßen feinporig, die Farbe ist klar goldgelb. Der Geruch des Bieres aus der Hansestadt ist frisch, hopfig und leicht grasig, der Antrunk erfrischend und malzig. Dann kommt die typisch norddeutsche Herbe durch, der Hopfen versprüht eine kernige Bittere, die sich bis in den Abgang zieht. Wer ein herbes, alkoholfreies Pils sucht, das auch nach einem Pilsener schmeckt, ist hier goldrichtig. Geht vollkommen in Ordnung.

Dirque 2016/03/23

Riecht schon nach malzig-herber Mischung und das wird auch geschmacklich umgesetzt. Leichter Anflug von Malzbier im Antrunk, die aber von einer überraschend saftigen Herbe im Griff gehalten wird. Doch, das hat wirklich Charakter für ein alkoholfreies, auch wenn es über die Zeit etwas nachlässt.

Störtebeker Glüh-Bier

Störtebeker Glüh-Bier Störtebeker Glüh-Bier Etikett RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2015/11/09 22:42

Fruchtbier mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Störtebeker Braumanufaktur im vorpommerschen Stralsund. Das Glüh-Bier hat auf der Zutatenliste Holundersaft, Zitronensäure und Zucker und kann laut Etikett sowohl kalt, als auch warm getrunken werden. Ich habe das Testobjekt gekühlt getrunken. Die Farbe ist ein dunkleres Rot, die Schaumkrone ist von geringem Ausmaß, einigermaßen feinporig und wenig standfest. Der Geruch ist sirupartig süß und riecht nach Holunder, der Antrunk ist ebenfalls mehr als süß und schmeckt fast nur nach Holundersaft. Neben dem Holundergeschmack sind auch winterliche Gewürze wie Nelke und Zimt rauszuschmecken und verleihen dem Mischgetränk einen leichten Glühweintouch. Zwischendrin ist mal eine leicht herberer Ton zu erahnen, der daran erinnert, dass man hier keine Brause trinkt, aber sonst dominieren die schon angesprochenen Aromen. Insgesamt eine recht schwache Vorstellung, denn nach Bier schmeckt hier überhaupt nichts. Auf eine erwärmte Variante verzichte ich dankend.

Dirque 2016/12/14

Wenn man Glühweingeschmack erreichen wollte, dann ist das einigermaßen gelungen. Hat auch was von Punsch, dafür keinerlei Biergeschmack. Null.

Störtebeker Hanse-Porter

Störtebeker Hanse-Porter Störtebeker Hanse-Porter Störtebeker Hanse-Porter Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2009/08/29 03:04

Das dritte Untersuchungsobjekt war dann das Hanse-Porter, das eindeutig das schlechteste Bier der Schatzkiste war. DÜnni hat mich zwar vorgewarnt, aber ich war dann doch relativ überrascht über den Süßegrad des Bieres. :-\ Sicher habe ich schon Schlimmeres getrunken, aber regulär kaufen würde ich es mir nie. :laugh:

Nerf 2011/09/15 19:19

Auch das Hanse-Porter war absolut in Ordnung, zwar recht süß, aber im Bereich, wo es noch aromatisch wirkt.

Dirque 2011/09/24 17:37

Klar ist das Porter recht süß, aber noch im Rahmen. Ich fands in Ordnung, wenns auch für mich etwas herber hätte sein dürfen. Meine Schwiegereltern waren aber begeistert und haben sich der Sache angenommen. :-D

shub 2015/12/15 01:45

Porter mit einem Alkoholgehalt von 4,0% vol. aus der Störtebeker Braumanufaktur im vorpommerschen Stralsund. Es hat eine nahezu schwarze Farbe mit leichten Rotreflexen und verfügt über wenig Schaum, der feinporig und hellbräunlich ist. Der Geruch ist malzig mit Röst- und Kaffeenote und süßlich nach Karamell, der Antrunk einigermaßen spritzig und süßlich. Es liegt zwar ein Röstmalzaroma mit Kaffeenote vor, dominant ist aber klar die Süße, die in Richtung Karamell und Blockmalzbonbon geht. Der Körper ist etwas schmal und es fehlt dem Hanse-Porter etwas an Tiefe, zur Mitte hin kommt auch eine dezente Schokoladennote durch. Der Abgang ist erstaunlich lang und dezent würzig, besonders herb wird das Porter nicht. Ja, geht schon in Ordnung, hätte aber etwas mehr Tiefe und weniger Süße vertragen können.

duenni 2017/02/04 23:29

Dunkelbraun im Glas mit mäßigem Schaum. Antrunk knallt süß-malzig rein, etwas Röstaroma aber die Süße drückt. Wenig Kohlensäure, das verstärkt die Süße noch. Es geht so in die Richtung Blockmalz und hintenraus schmeckt es eigentlich nur noch nach Cola. Sehr eindimensional, sehr süß, es fehlt an Cremigkeit und Abwechslung. Gefällt mir nicht.

Störtebeker Mittsommer-Wit

Störtebeker Mittsommer-Wit Störtebeker Mittsommer-Wit Etikett Bierdaten RB Bierdaten Untappd

Hagbard Celine 2021/06/11

Leicht trübe gelb-orangene Farbe, kaum Schaumkrone, sehr feine Kohlensäure, leicht hefiger bis sommerlich fruchtiger Geruch. Hefig-säuerlich bis leicht fruchtiger Antrunk, dann kommt Orange, Koriander und etwas Pfeffer schimmern leicht durch. Schön und gut.

Störtebeker Nordik-Porter

Störtebeker Nordik-Porter Störtebeker Nordik-Porter Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/06/07

Die Jungs von Störtebeker haben sich einfach mal 4 ihrer Biere geschnappt und Eisbock draus gemacht. Das Nordik-Porter basiert auf ihrem Stark-Bier. Der Schaum ist ganz gut, leicht bräunlich und hält sich überraschend lange. Farblich ist es schwarz, blickdicht. In der Nase hat man kräftig Espresso und Zartbitter-Schokolade. Im Antrunk gibt es ebenfalls Kaffee. Zur Mitte etwas süßlich, zartbitter aber auch etwas milchig. Der Abgang bringt dann wieder gut Röstbittere und auch Säure, die aber gut von der Milchigkeit eingefangen wird. Holla die Prozente machen aber hurtig die Rübe warm. In den kaffeebitteren Körper mischt sich noch Rosine, Kirsche, Wein- oder Obstbrandaroma mit rein. Sehr komplex, sehr aromatisch, schwer wie Sonstwass, so muss ein Eisbock sein.

shub 2017/06/18 21:02

Eisbock mit einem Alkoholgehalt von 9,1% vol. aus der Störtebeker Braumanufaktur im vorpommerschen Stralsund, dem der Doppelbock Störtebeker Stark-Bier zu Grunde liegt. Es hat eine tiefschwarze Farbe und verfügt über relativ viel bräunlich gefärbten, feinporigen und cremigen Schaum. Der Geruch ist absolut erhaben und strotzt nur so vor Malzigkeit und geht deutlich in Richtung Baltic/Imperial Porter. Röstaromen, starker Kaffee, Bitterschokolade und ein Hauch Karamell dringen einem in die Nase und steigern die Vorfreude auf den ersten Schluck ins Unermessliche. Der ist dann auch so etwas wie eine kleine Offenbarung und haut einen fast um. Samtig-weich und überaus vollmundig ist der Antrunk, die Konsistenz des Eisbocks ist sämig bis ölig. Der Körper ist erwartungsgemäß wuchtig und schwer, den reichlich vorhandenen Alkohol spürt man nicht nur, er schlägt sich auch geschmacklich auf formidable Weise nieder. Neben jeder Menge Kaffee und Bitterschokolade schmeckt man süßes Malz, Trockenfrüchte wie Backpflaumen und Rosinen, dazu kommen Kirschen und die bereits angesprochene alkoholische Note, die etwas an einen Rumtopf erinnert. Im langen Abgang ist etwas Säure schmeckbar, die hier auf die feine Röstbittere trifft. Wirklich ein sehr gutes, hocharomatisches und komplexes Bier ist der Stralsunder Brauerei hier gelungen, das wie ein Imperial Porter schmeckt. Top!

Störtebeker Pilsener-Bier

Störtebeker Pilsener-Bier Störtebeker Pilsener-Bier Etikett Störtebeker Pilsener Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Ormic 2009/08/27 16:10

Das Pils finde ich nicht so richtig aufregend, aber Bernstein-Weizen und vor allem das Schwarzbier schmecken selbst einem Biermuffel wie mir vorzüglich. Die Stralsunder Brauerei weiß schon, was sie tut.

Shub 2009/08/29 03:04

Als nächstes kam dann das reguläre Störtebeker-Pilsener der Brauerei dran, das sich nur in Nuancen vom Eröffnungsbier unterschied, aber irgendwie doch kräftiger im Geschmack war. Ließ sich jedenfalls schnell und gut trinken. :beer:

Nerf 2011/09/15 19:19

Die Pilsener fallen dagegen ab - recht herb, aber ohne richtige Substanz, wobei das 1402 das noch durch einen ausgewogenen Nachhall kompensieren konnte. Das normale Pils leider nur auf Durchschnittsniveau.

Dirque 2011/09/24 17:38

Fällt nur dadurch auf, das es herb ist, geschmacklich kommt da nicht viel.

shub 2015/11/29 20:03

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Störtebeker Braumanufaktur im vorpommerschen Stralsund. Es hat eine klare, goldgelbe Farbe und verfügt über sehr viel, feinporigen und festen Schaum, der außerdem recht langanhaltend ist. So muss das bei einem anständigen Pils sein und auch der Geruch überzeugt mit seinem kernigen und würzigen Aroma. Der Antrunk ist wie man es von einem norddeutschen Pils fast schon erwartet. Sehr hopfig und herb und recht bitter geht es los, im Hintergrund schmecke ich aber eine angenehme Malznote raus, die dann im etwas milderen Mittelteil vollends zur Geltung kommt und dem Hopfen etwas den Wind aus den Segeln nimmt. Dennoch bleibt der herbe Hopfen tonangebend und zieht gerade im letzten Drittel in Form einer ausgeprägten Bittere wieder ordentlich an. Schade, dieses Pils hatte ich weitaus besser in Erinnerung. Sicher kein schlechter Sortenvertreter, aber leider auch nichts wirklich Besonderes. Man setzt hier viel zu eindimensional auf den Hopfen und das wirkt auf Dauer leider etwas zu eintönig.

duenni 2017/01/21 18:37

Zuerst ist es recht malzig, dann kommt der Hopfen aber schnell um die Ecke. Dabei ist es nicht allzu bitter sondern hat eher so einen Einschlag von Ananas. Recht würzig und vollmundig ist es schon, im Verhältnis zu dem schlanken Körper gesehen. Schlecht ist das nicht aber es fehlt irgendwie die klare Linie bei diesem Pils. Mittelmäßig, besonders auch im Vergleich zu den anderen Bieren der Brauerei.

Störtebeker Polar-Weizen

Störtebeker Polar-Weizen Störtebeker Polar-Weizen Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/06/12

Und der nächste Eisbock von Störtebeker. Das Polar-Weizen basiert dabei auf dem Bernstein-Weizen und ist mit 9.5% soweit ich weiss, der stärkste Vertreter der Reihe. Trüber Bernstein zeigt sich im Glas, der Schaum ist ganz ordentlich für die Prozente, hält sich auf Fingerbreite. Hefig-bananiger Geruch. der Antrunk ist nicht mal so derb dick, aber trotzdem intensiv. Maracuja, Banane, leicht Lakritz, Stachelbeere, holla, hier fliegen einem die Aromen nur so in den Gaumen. Schönes Stöffchen für den Abschluss eines sommerlichen Tages.

shub 2017/06/18 21:38

Eisbock mit einem Alkoholgehalt von 9,5% vol. aus der Störtebeker Braumanufaktur im vorpommerschen Stralsund, dem das Hefeweizen Störtebeker Bernstein-Weizen zu Grunde liegt, das zusätzlich noch mit der Hopfensorte Lemondrop kaltgestopft wurde. Farblich liegt hier wie beim Ausgangsbier eine hefetrübes Orange bzw. Bernstein vor, die üppige Schaumkrone ist feinporig und cremig. Der Geruch ist hefig nach Banane und süßmalzig mit leichter Karamellnote, der Antrunk sehr weich, sanft und samtig. Die Konsistenz ist sämig und ölig, der Körper ausgesprochen wuchtig. Geschmacklich dominiert eine wunderbare Hefenote mit schönem Aroma nach reifer Banane, aber auch Zitrusnoten, Passionsfrucht und Beeren kann man herausschmecken. Der Alkohol hält sich geschmacklich ganz gut zurück, ist aber am endlosen Volumen und der sich ausbreitenden Wärme im Bauchraum und der Kopfregion spürbar. Im sehr langen Abgang kommt dann noch eine feine Lakritznote durch und das Polar-Weizen klingt mit einer leichten Herbe trocken und harmonisch aus. Erinnert mich geschmacklich sehr an einen Weizenbock und ist mehr als gelungen. Sehr gut!

duenni 2018/12/18 20:51

Dunkles Orange im Glas, für mich riecht es nach Brot. Kräftiger Antrunk, überreife Banane, hefig, etwas Maracuja. Schön sämig im Mund, ich würde auch sagen: nicht so intensiv wie erwartet in Anbetracht der 9,5% aber schon ein sehr dichter und vollmundiger Körper. Eher wenig Kohlensäure. Langer Abgang, trockene Herbe, etwas Zitrus kommt noch ins Spiel. Harmonisch, rund, wärmend. Kann was.

Störtebeker Roggen-Weizen

Störtebeker Roggen-Weizen Störtebeker Roggen-Weizen Etikett Störtebeker Roggen-Weizen Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Shub 2009/08/29 03:04

Nachdem das leckere helle Weizen bis zum letzten Tropfen verköstigt war, steuerte der Biertest auf seinen Höhepunkt zu. Voller Zuversicht öffnete ich die Flasche Roggen-Weizen und wurde nicht enttäuscht. Ein wirklich vorzüglich schmeckendes dunkles Weizen, das auch mit großen Namen jenseits des Weißwurstäquators konkurrieren kann. :prost:

Dirque 2010/04/23 01:21

Zwischendurch mal zwei Roggen-Weizen getrunken. Nicht übel, auch die Farbe macht was her.

Nerf 2011/09/15 19:19

Dicht dahinter das Roggen-Weizen, das etwas milder und mit weniger Nachklang daherkam, dafür aber mit einem tautologischen Name für Unterhaltung sorgt.

Shub 2015/11/22 22:13

Dunkles Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol. aus der Störtebeker Braumanufaktur im vorpommerschen Stralsund. Es hat eine hefetrübe kastanienbraune Farbe und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, feinporige und feste Schaumkrone. Der Geruch kommt ausgesprochen gut und ist fruchtig in Richtung Banane und leicht süßlich, auch etwas leicht Rauchiges schwingt mit. Der Antrunk ist zunächst sehr spritzig, dann wird es wunderbar malzig mit leichter Süße im Gepäck. Samtig weich ist das Roggen-Weizen und wird im weiteren Verlauf von schönen Getreidenoten dominiert, die sehr gut mit einem aufkommenden Vanillearoma und roten Früchten harmonieren. Der kernige Hopfen steuert eine angenehme Würzigkeit bei, die sehr gut ins Geschehen passt, im Mittelteil schimmert auch eine delikate Bananennote durch. Wirklich ein verdammt süffiges und perfekt ausbalanciertes Bier haben die Stralsunder hier in ihrem Portfolio, das man immer wieder gerne trinkt. Sehr gut!

duenni 2017/01/14 20:26

Sehr schöne, nussige Farbe, es riecht nach Banane, der Schaum verfliegt recht schnell. Antrunk sehr schön samtig weich, cremig, ordentlich Banane. Es wird dann schön getreidig, die Kohlensäure kommt besser raus und steuert ein frisches Mundgefühl bei. Mit der Zeit wird es wieder etwas säuerlich, insgesamt aber doch recht süffig. Vorallem die Cremigkeit gefällt mir hier. Schönes Ding!

Störtebeker Schwarz-Bier

Störtebeker Schwarzbier Störtebeker Schwarzbier Etikett Störtebeker Schwarzbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Ormic 2009/08/27 16:10

Das Pils finde ich nicht so richtig aufregend, aber Bernstein-Weizen und vor allem das Schwarzbier schmecken selbst einem Biermuffel wie mir vorzüglich. Die Stralsunder Brauerei weiß schon, was sie tut.

shub 2009/08/29 03:04

Zum Abschluss folgte dann das Schwarzbier der vorpommerschen Brauerei, das selbst mir als Schwarzbiermuffel ganz gut mundete. :applause:

Nerf 2011/09/15 19:19

Das Schwarzbier war ausgezeichnet, das Malz braucht eine Weile zum Durchkommen, dann aber richtig.

duenni 2015/01/24 14:52

Leichte Bittere im Antrunk aber dann geht es direkt mit dem Malz zur Sache. Schön karamellig, Röstmalz. Hat auch was von Bitterschokolade. Auf der Flasche steht „samtweich“, ja, kann man so stehen lassen. Weiches Wasser, Kohlensäure ist etwas zu wenig. Im Mittelteil dünn, es könnte schon noch mehr Körper vertragen. Dafür ein langer Abgang, das Mundgefühl bleibt lange bestehen. Macht aber Spaß, gutes Schwarzbier.

Dirque 2015/06/24

Geruch noch wenig aufreizend, überzeugt der Antrunk direkt: sämig, Schokolade- und Kaffeenote bietend. Mit der Zeit auch schön einer Süße Platz bietend. Leider zugunsten der Kaffeebittere. Hat hintenraus auch wenig nachzulegen. Nicht schlecht, aber da ist noch Luft nach oben.

shub 2015/12/27 01:54

Schwarzbier mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Störtebeker Braumanufaktur im vorpommerschen Stralsund.Es hat eine dunkelbraune Farbe, die schon fast ins Schwärzliche geht und verfügt über eine üppige und beigefarbene Schaumkrone, die wunderbar cremig und feinporig ist. Der Geruch ist satt malzig und rauchig mit schönem Röstaroma und ausgeprägter Kaffeenote, der Antrunk schön weich und vollmundig und von sämiger Konsistenz. Schön röstmalzig und süßlich ist der Geschmack, man hat Karamell, Bitterschokolade und Kaffee auf der Zunge. Im langen Abgang kommt der Hopfen ganz gut durch und sorgt für ein leicht bitteres Finish. Alles in allem ein sehr gutes Schwarzbier, das runtergeht wie Öl.

Störtebeker Scotch-Ale (ehemals Störtebeker Whisky-Bier)

Störtebeker Whisky-Bier Störtebeker Whisky-Bier Etikett Störtebeker Whisky-Bier Beschreibung Störtebeker Scotch-Ale Störtebeker Scotch-Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/03/09

Wenig Schaumentwicklung und dass Bisschen fällt auch praktisch direkt in sich zusammen. Geruch ist torfig-whiskyartig, wie nach dem Text zu erwarten war. Und holla, das vermeintlich Torfige haut saftigst rein. Erinnert mich leider aber auch sehr an das Räuchersalz-Bier. Hintenraus läuft es sanft-süsslich aus, aber da ist es schon zu spät. Das ist nicht mein Ding, hab mich durchgequält. Der allerletzte Schluck war dann doch noch etwas sanfter, warum nicht die ganze Zeit so?

shub 2015/11/26 23:26

Spezialbier mit einem stattlichen Alkoholgehalt von 9,0% vol. aus der guten Störtebeker Braumanufaktur im vorpommerschen Stralsund. Das Whisky-Bier ist laut Rückenetikett ein Strong Ale und auch BeerAdvocate ordnet es so ein, für 1000 Getränke ist es stattdessen ein Rauchbier. Das Testobjekt ist bernsteinfarben und entwickelt beim Eingießen nahezu keinen Schaum. Das Bisschen was sich Schaumkrone schimpft, ist dann binnen Sekunden auch wieder verschwunden. Der Geruch ist süßlich, rauchig und whiskyartig, auf der Zutatenliste befindet sich neben Wasser, Gerstenmalz, Hopfen und Hefe auch Zucker. Der Antrunk ist zunächst karamellmalzig und sehr süß, dann kommt mit voller Wucht der rauchige, torfige Geschmack durch, der einen Moment etwas an Schinkenspeck erinnert. Whisky schmecke ich nicht wirklich raus, obwohl britisches Whiskymalz verwendet wurde, den hohen Alkoholgehalt bemerkt man auch nicht wirklich, man erahnt ihn nur anhand des starken, voluminösen Körpers. Der Abgang ist lang und etwas vom leichtherben Hopfen geprägt, der allerdings nur eine minimale, kaum wahrnehmbare Bittere beisteuert, bevor das Whisky-Bier recht sanft und süßlich ausklingt. Ich bin ziemlich unentschlossen wie ich das Bier finde. Aufgrund der gebotenen Aromen einerseits sehr interessant, aber auch recht schwierig zu trinken. Das Rauchige und Torfige ist nicht wirklich mein Fall und hat mir schon beim Aecht Schlenkerla Rauchbier Märzen Schwierigkeiten bereitet, aber das Bier hat auch angenehme Momente, die vor allem zu Beginn des Antrunks und im Abgang zu verorten sind.

Shub 2017/02/02 20:55

Habe das Bier irrtümlich nochmal zum Testen gekauft, da es aus rechtlichen Gründen umbenannt werden musste. Es firmiert jetzt unter dem Namen „Störtebeker Scoth-Ale“ und ich dachte, dass das ein neues Bier der Brauerei wäre. Die Zutatenliste ist haargenau dieselbe, auch der Text auf dem Rückenetikett ist identisch. Der Geruch ist sehr süß nach Karamell, leicht rauchig nach Schinkenspeck und bringt ein torfiges, holziges bzw. fassgelagertes Aroma mit Whiskynote mit. Der Antrunk ist verdammt schwer, die Konsistenz ölig und weich. Im Geschmack dominiert die mehr als ausgeprägte Süße, aber innerhalb von Sekunden grätscht schon das rauchige, torfige Aroma mit seiner Schinkenspecknote dazwischen. Beim letzten Mal habe ich das Bier aus dem Kühlschrank genossen, jetzt halte ich mich an die Temperaturempfehlung und trinke es bei Zimmertemperatur. Macht schon einen kleinen Unterschied, denn diesmal habe ich in der Tat ein holziges Aroma, das an Whisky erinnert auf der Zunge. Im Abgang schmecke ich diesmal sogar sowas wie alkoholische Schärfe heraus, sonst gibt es bis zum Finish einen Nachklang des süßen Malzaromas und der Rauchnote. Wird wohl niemals mein Lieblingsbier werden, aber ich fand die Zweitverkostung durchaus interessant.

duenni 2017/02/06 18:31

Fast kein Schaum ist das braune Scotch-Ale, riechen tut es sehr süßlich und rauchig. Im Antrunk direkt eine sehr rauchige Note die von einer schweren Malzsüße begleitet wird. Da hat man erstmal zu kauen. Durch das Raucharoma kommt schon etwas Whisky-Feeling auf, die sirup-artige Süße ist aber schon ein dicker Brocken, hier merkt man das es doch ein Bier ist und kein Whisky. Etwas Hopfen kommt im Abgang ins Spiel, so wird die Süße halbwegs erträglich. Mit der Zeit wird es aber doch pappig und damit recht anstrengend. Als Experiment gar nicht übel, eine 0,33er Flasche hätte mir da aber auch gereicht.

Störtebeker Stark-Bier

Störtebeker Stark-Bier Limited Edition Störtebeker Stark-Bier Störtebeker Stark-Bier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2012/11/05 12:41

(<lbs>hier vorliegend: die Limited Edtition, was sonst?!</lbs>)
Dass dieses Bier seinen Namen zu Recht erhalten hat, wird einem schon beim ersten Schluck klar. Allerdings kommt hierbei das Malzige auch sehr gut durch. Wahrscheinlich nicht zuletzt deshalb ist es etwa im Vergleich zum „Carlsberg Elephant“ doch weitaus angenehmer zu trinken.

Dirque 2015/06/10

Samtweich in der Konsistenz und mit einer wunderbaren Kaffeenote gesegnet, die über die ganze Trinkzeit anhält. Zwischendurch lugt auch gerne mal eine leichte Lakritznote durch. Saugeiler Stoff.

Shub 2015/11/09 22:27

Doppelbock mit einem Alkoholgehalt von 7,5% vol. aus der Störtebeker Braumanufaktur im vorpommerschen Stralsund. Das Bier ist von nahezu schwarzer Farbe, der Schaum ist reichlich vorhanden, feinporig, cremig und von ein hellbrauner Farbe, verschwindet allerdings ziemlich schnell. Der Geruch ist süßlich und malzig, der Antrunk ist sehr weich, fast schon cremig und sämig. Es liegt eine süßliche Malznote vor, die bereits angesprochene Kaffeenote ist großartig. Ich schmecke da aber zusätzlich noch Schokolade mit raus, die erwähnte Lakritznote lässt sich ebenfalls nicht leugnen. Der Abgang ist lang und weiterhin vom Kaffee- und Kakaoaroma geprägt, der Hopfen hält sich sehr zurück. Wirklich ein tolles, leckeres Bier aus der guten norddeutschen Brauerei.

duenni 2017/01/15 19:26

Kein Schaum, die kleine Krone verschwindet schnell. Im Geruch leicht seifig. Der Antrunk schwer und sehr süß aber auch cremig. Kaffee kann ich hier kaum schmecken, eher fällt eine medizinische Note negativ auf. Malzzucker dominiert, etwas Röstaroma, im Abgang eine trockene Bitterkeit. Die fehlende Kohlensäure gefiel mir auch nicht so gut. Das wird mit der Zeit ziemlich anstrengend. Für mich bisher das schwächste Gebräu aus der Störtebeker Familie.

Störtebeker Strandräuber Kirsche Keller-Bier

Störtebeker Strandräuber Kirsche Keller-Bier Störtebeker Strandräuber Kirsche Keller-Bier Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/01/15

Die Farbe macht schon Angst. Eher hopfige Geruch. Antrunk auch erstmal herb, dann aber schnell ins Säuerliche gehend. Dann übernimmt die Kirsche komplett, sowohl sauer als auch süßlich. Biergeschmack ist auf jeden Fall nur noch auf der Metaebene vorhanden.

Störtebeker Strandräuber Quitte Weizen-Bier

Störtebeker Strandräuber Quitte Weizen-Bier Störtebeker Strandräuber Quitte Weizen-Bier Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/09/05

Aussehen und so ähnlich dem Sandkorn. Weizenmalz kommt gut durch im Antrunk. Zitrus ist zwar drin, aber nicht so vordergründig, stattdessen eher weich, etwas Richtung Maracuja (bzw. Quitte, nehme ich an). Das harmoniert tatsächlich ganz gut. Ich bin angetan.

Störtebeker Strandräuber Sanddorn Weizen-Bier

Störtebeker Strandräuber Sanddorn Weizen-Bier Störtebeker Strandräuber Sanddorn Weizen-Bier Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/09/05

Sehr schlammig im Glas, Schaum geht flott runter. Weizenmalz ist direkt präsent, dann schmeckt es etwas nach Traubenzucker, leichte Säure im Abgang. Allerdings auch ne Muffigkeit im Mittelteil. Geht insgesamt in Richtung süßlicher Zwickel, dabei recht zitronig.

Störtebeker Strandräuber Zitrone Keller-Bier

Störtebeker Strandräuber Zitrone Keller-Bier Störtebeker Strandräuber Zitrone Keller-Bier Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/09/24

Trübe des Kellerbiers, amtlicher Schaum. Geruch nach Zitrone und Limette, kein Bier in der Nase. Im Antrunk auch nur Zitrus. Etwas Körper, aber bierig wird es erst ganz hinten im Abgang, wenn etwas Getreide vom Kellerbier aufkommt. Noch ok.

Störtebeker Übersee-Pils

Störtebeker Übersee-Pils Störtebeker Übersee-Pils Etikett 1 Störtebeker Übersee-Pils Etikett 2 Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/05/21 19:26

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der Störtebeker Braumanufaktur im vorpommerschen Stralsund. Es hat eine klare, recht kräftige, goldgelbe Farbe und verfügt über sehr viel gemischtporigen Schaum, der obenauf fest und feinporig ist und sich insgesamt recht lange im Glas hält. Der Geruch ist fruchtig nach Zitrus, blumig, grasig und leicht malzig mit minimaler Süße, der Antrunk spritzig und der Körper knackig-schlank. Ordentlich herb und leicht metallisch geht es los, das Malz ist nur marginal auszumachen, man schmeckt so gut wie keine Süße. Im Trinkverlauf verschwindet die metallische Note und es kommen ein leichtes, zitrisches Aroma und florale Hopfennoten durch. Der Abgang ist schließlich trocken und nochmal ordentlich bitter. Herbes, typisch norddeutsches Pils, das sich sehen lassen kann. Ich hatte mir nur etwas mehr „exotik“ oder dominantere Übersee-Hopfensorten erhofft.

Stone Arrogant Bastard Ale

Stone Arrogant Bastard Ale Stone Arrogant Bastard Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/10

Schaum ist unendlich cremig, in der Mitte bleibt regelrecht ein Loch, wo ich nachgeschüttet hab. Boah, erster Schluck geil, keine Ahnung, kann die Aromen noch nicht einordnen, aber die 100 IBU sind da - voll in die Fresse. Frostbitten. Vollmundig, cremig, Aromen von dunklen Beeren, dazu waldig, erdig… und immer wieder awesome bitter. Sehr geil.

shub 2016/12/03 22:12

Strong Ale mit einem Alkoholgehalt von 7,2% vol. aus der Stone Brewing Company im südkalifornischen Escondido in den USA. Seit Ende 2015 hat die Craft-Brauerei auch eine europäische Zweigniederlassung in Berlin und will den hiesigen Biermarkt erobern. Das Arrogant Bastard Ale ist das Flaggschiff der preisgekrönten Brauerei und verfügt über sehr viel, feinporigen, cremigen, festen und vor allem stabilen Schaum, der einen leicht hellbräunlichen Ton hat, die Farbe des Bieres selbst liegt irgendwo zwischen Rubinrot und Kastanienbraun. Bereits beim Öffnen der Dose strömt einem ein sehr schönes Bouquet in die Nase, das das Beste aus Hopfen und Malz vereint. Satt malzig nach Karamell und fruchtig nach Pflaumen, dunklen Beeren und exotischen Obstsorten riecht es, dazu kommt irgendwie noch eine erdige bzw. waldige Note. Der Antrunk ist dann auch eine kleine Offenbarung und bietet dem Gaumen die volle Breitseite an Aromen. Sehr voluminös ist der erste Schluck und strotzt nur so vor Malzigkeit. Süß und fruchtig schmeckt das Arrogant Bastard Ale, man hat Karamell und Röstmalz auf der Zunge und schmeckt Espresso, tropische und dunkle Früchte wie Mango und Pflaumen, aber auch Stachelbeeren heraus. Dann kommt endgültig der erwartete Hopfenhammer und es kommt ein grasiges, erdiges und holziges Aroma auf, das von einer unglaublichen Bittere begleitet wird, die einfach nur grandios ist. Ich hätte mir bei 100 IBU zwar weitaus Schlimmeres vorgestellt, aber das Gebotene ist schon ordentlich. Bis in den ellenlangen und staubtrockenen Abgang zieht sich die herbe Bittere, lässt aber genug Platz für weitere großartige Aromen wie Schokolade, Kaffee und schöne Röstnoten. Man ist fast sprachlos, so geil schmeckt dieses Strong Ale, das trotz der amtlichen Herbe absolut harmonisch und rund wirkt. Die Top-Bewertungen auf Ratebeer und Beeradvocate kommen nicht von ungefähr. Weltklasse!

Stone Cali-Belgique IPA

Stone Cali-Belgique IPA Stone Cali-Belgique IPA Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/16

Schaum ist recht schnell weg. Geruch nach belgischer Hefe. Diese kommt im Antrunk auch durch. Gute Bittere im Abgang, Fruchtigkeit eher übersichtlich, hat was Kräuteriges. Schmeckt insgeamt irgendwie weinlastig - nicht so mein Fall.

shub 2017/04/09 01:13

India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,9% vol. aus der Stone Brewing Company im südkalifornischen Escondido in den USA. Seit Ende 2015 hat die Craft-Brauerei auch eine europäische Zweigniederlassung in Berlin und will den hiesigen Biermarkt mit seinen kompromisslosen Bieren aufmischen. Das Testexemplar hat eine relativ klare, goldgelbe Farbe mit kaum wahrnehmbarer Trübung, die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt und schön feinporig und langanhaltend. Der Geruch lebt klar von der belgischen Hefe, dazu kommen eine satt süßmalzige Note und ein exotischer Obstkorb, der definitiv Passionsfrüchte und Mangos mit an Bord hat. Im Antrunk geht es gleich gut bitter los, wobei die Hefe und die exotischen Fruchtaromen sich sehr gut gegen die Hopfenherbe behaupten können und das Ganze etwas abfedern. Schön zitrisch und nach Gewürzen schmeckt das IPA, man kann klar Nelke und hefebedingt eine zaghafte Bananennote und etwas Kaugummi ausmachen. Der Abgang ist relativ lang, weiterhin stiltypisch bitter und ordentlich trocken. Schon ein grundsolides IPA, obwohl ich mir weitaus mehr darunter vorgestellt habe. Definitiv kein Überflieger, aber dennoch ganz gut und angenehm zu trinken…

Stone Enter Night Pilsner

Stone Enter Night Pilsner Stone Enter Night Pilsner Etikett 1 Stone Enter Night Pilsner Etikett 2 BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/12/04 21:38

In Zusammenarbeit mit der Metal-Band Metallica entwickeltes Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,7% vol. aus der Stone Brewing Company im südkalifornischen Escondido in den USA. Es hat eine trübe, goldgelbe Farbe und verfügt über ungalublich viel festen und grobporigen Schaum, der sich relativ lange im Glas hält. Der geruch ist fruchtig nach Apfel, Mirabelle, Quitte und Zitrus, dazu kommen grasige Hopfennoten und ein süßliches Honigaroma. Der Antrunk ist vollmumndig und recht trocken, der Körper und der Kohlensäuregehalt sind normal ausgeprägt. Zitrus, Apfel, blumige Noten, nasses Gras und Pinie dominieren den Geschmack, eine leichte, aber hintergründige Süße schwingt die ganze Zeit über mit. Im zweiten Drittel kommt dann eine ordentliche, pilstypische Bittere (45 IBU) auf, mit der das Pils harmonisch ausklingt. Schönes, modernes Pils, das sich angenehm und leicht wegtrinkt und stellenweise an ein Indian Style Lager erinnert. Gefällt mir!

Stone Go To IPA

Stone Go To IPA Stone Go To IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/09/27 20:16

Session IPA mit einem Alkoholgehalt von 4,7% vol. aus der Stone Brewing Company im südkalifornischen Escondido in den USA, das mit 9 verschiedenen Hopfensorten eingebraut wurde. Das vorliegende Exemplar stammt aus der europäischen Zweigniederlassung in Berlin und kommt in einer 0,33l Dose. Es hat eine trübe, goldgelbe Farbe und verfügt über sehr viel, feinporigen und cremigen Schaum, der recht langanhaltend ist, während des Zusammenfallens aber immer grobkörniger wird. Der Geruch ist ungemein fruchtig, exotisch, hefig und süßmalzig, man hat Mango, Grapefruit, Maracuja, Ananas, Banane und etwas Karamell in der Nase. Der Antrunk ist schöm spritzig und erfrischend, der Körper mittel bis schlank. Geschmacklich domineren zunächst der exotische Fruchthopfen und grasige Noten, das Malz ist nur im Hintergrund zu erahnen. Grapefruit, Zitrone, Ananas, Kiwi und Maracuja sind herauszuschmecken, dann kommen eine harzige Note und eine amtliche Bittere (65 IBU) durch, die sich durch den gesamten Abgang zieht und auch noch lange nach dem Finish am Gaumen haftet. Sehr aromatisches und wunderbar erfrischendes Session IPA, das auf ganzer Linie überzeugt.

Stone IPA

Stone IPA Stone IPA Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/24

Geruch von exotischen Früchten und etwas muffig. Antrunk gut bitter, dazu Stachelbeere, Honigmelone, etwas Kiwi. Aber vor allem saftig bitter trocken (77 IBU) mit der Zeit auch etwas traubig werdend. Absoluter IPA-Prototyp - fruchtig und frostbitten.

shub 2016/12/05 20:26

India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,9% vol. aus der Stone Brewing Company im südkalifornischen Escondido in den USA. Seit Ende 2015 hat die Craft-Brauerei auch eine europäische Zweigniederlassung in Berlin und will den hiesigen Biermarkt erobern. Das Westcoast Style IPA verfügt über sehr viel feinporigen, stabilen und festen Schaum und hat eine goldgelbe Farbe mit minimaler Trübung. Der Geruch ist wunderbar und strotzt nur so von exotischen Früchten wie Mango, Grapefruit, Limette und Ananas, dazu kommt noch eine süßliche Malznote. Der Antrunk ist ordentlich fruchtig und herb und bietet schöne Aromen von Zitrusfrüchten, reifen tropischen Früchten, süßlichem Malz und harzigen Noten. Man hat Tannennadeln, Karamell, Mangos, Stachelbeeren, Limetten und Bitterorangen vor Augen, begleitet wird das Ganze von einer amtlichen Bittere (77 IBU), die sich bis in den schier ewig währenden Abgang zieht und noch einige Minuten nach dem leeren der Dose am Gaumen kleben bleibt. Alles in allem erneut ein großartiges Bier der Amerikaner, das keinerlei Fragen offen lässt. Top!

Stone Ripper

Stone Ripper Stone Ripper Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/05/12 21:07

San Diego Style Pale Ale mit 5,7% vol. aus der Stone Brewing Company im südkalifornischen Escondido in den USA. Das vorliegende Exemplar wurde von der europäischen Zweigniederlassung in Berlin gebraut und abgefüllt. Es ist hefetrüb und bernsteinfarben und verfügt über sehr viel Schaum, der feinporig, fest und langanhaltend ist. Im Geruch hat man jede Menge exotische Früchte auf einem schönen Malzbett in der Nase, hauptsächlich Mangos und Zitrusfrüchte sowie süßes Karamellmalz und brotige Noten. Der Antrunk ist spritzig und frisch, der Körper eher schlank. Geschmacklich dominiert klar der fruchtige Hopfen, der in Richtung Mango und Zitrus geht und von einer harzigen Note, etwas Pinie und einer knackigen Bittere (40 IBU) untermalt wird. Auch das Malz kommt gut zur Geltung und bildet mit einer schönen, süßlichen Karamellnote ein solides Fundament für die exotischen Hopfenaromen. Im Abgang wirkt die Bittere weiter nach und das Pale Ale klingt harmonisch aus. Sehr gutes Pale Ale, gefällt mir ausgesprochen gut!

Dirque 2018/06/20

Schöner Bernstein im Glas, perlt gut, feinporiger, üppiger Schaum. Exotischer Geruch nach Papaya und Mango in der Nase. Der Antrunk auch so, dazu etwas grasig. Zuzr Mitte leicht harzig werdend, Aprikose spielt rein, aber doch angenehm leicht. Zum Abgang dann aber mit knackiger Bittere. Sehr schön. Danke an Daniel fürs Zusenden :aight:

Stone Ruination Double IPA 2.0

Stone Ruination Double IPA 2.0 Stone Ruination Double IPA 2.0 Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/09/09

Das in Berlin gebraute Ruination Double IPA ist wohl die 2.0er Variante, entsprechend trag ich es auch mal so ein. Perlt gut, Farbe Akazienhonig, reichlich feinporiger Schaum, Duft nach exotischen Früchten. Antrunk hat Mango, etwas Ananas und ne Mörderbittere. Mal wieder schlanke 100 IBU. Im Verlauf schön harzig im Abgang. Süßlich und furztrocken zugleich. Süppelt sich überraschend gut weg für nen Double bzw. Imperial IPA.

shub 2016/12/07 17:38

Double IPA mit einem stattlichen Alkoholgehalt von 8,5% vol. aus der Stone Brewing Company im südkalifornischen Escondido in den USA. Seit Ende 2015 hat die Craft-Brauerei auch eine europäische Zweigniederlassung in Berlin und will den hiesigen Biermarkt mit seinen kompromisslosen Bieren aufmischen. Es hat eine leicht trübe, honiggelbe Farbe und verfügt über eine üppige, feinporige und feste Schaumkrone, die sich sehr lange im Glas hält. Der Geruch bietet der Nase exotische Früchte (u.a. Mango, Ananas, Grapefruit und Limette) bis zum Abwinken, kann aber auch mit einer schönen Karamellnote und einem waldigen Pinienduft punkten. Der Antrunk ist voluminös, erfrischend und spritzig und wartet mit einer ordentlichen Hopfenkelle mit kräftiger Bittere (100 IBU) auf, die bis zum Finsih tonangebend bleibt, aber genug Platz für andere Aromen lässt. Sehr fruchtig schmeckt das Double IPA, vor allem Mango und Ananas dominieren zusammen mit einer fulminanten Aromen-Melange aus Kräutern, Pinie und Tanne das Geschehen, dazwischen ist aber immer wieder Platz für das süßliche Malz und Beerennoten. Der Abgang ist lang und trocken und mündet in ein bittersüßes Finish, das dieses Ausnahmebier perfekt abrundet. Auch dieses Bier aus dem Hause Stone Brewing ist absolut großartig und mehr als empfehlenswert.

Stone White Geist Berliner Weisse

Stone White Geist Berliner Weisse Stone White Geist Berliner Weisse Etikett RB Bierdaten

shub 2017/12/22 20:24

Berliner Weisse mit einem Alkoholgehalt von 4,7% vol., die in der europäischen Brauerei-Niederlassung in Berlin für die Stone Brewing Company mit Sitz im südkalifornischen Escondido in den USA gebraut wird. Es hat eine hefetrübe, strohgelbe Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die nicht allzu langlebig ist. Der Geruch ist nur leicht sauer und geht eher in die exotisch-fruchtige und süßmalzige Richtung. Man riecht etwas Mango, Zitrusfrüchte, Aprikose und eine leichte Karamellnote, im spritzigen Antrunk kommen die Milchsäurebakterien dann aber voll zur Geltung. Sehr sauer nach Zitrone und Milchsäure schmeckt die Weisse, dazu kommt eine furztrockene Grapefruitbittere, die gleich zeigt wo es hier langgeht. Im weiteren Verlauf kommen Früchte wie Aprikosen und Honigmelone durch und auch dem süßlichen Malz wird etwas Platz zur Entfaltung geboten. Trotz der schlappen 12 IBU wirkt mir diese Weisse insgesamt etwas zu herb, ist aber unterm Strich immer noch eine äußerst erfrischende Nummer. Geht in Ordnung, obwohl ich mir irgendwie weitaus mehr versprochen habe.

Dirque 2018/06/10

Im Geruch enorm fruchtig, Mango, Papaya, durch die Säure sogar etwas nach Rhabarber. Der Schaum ist eher grobporig, hält sich aber einigermaßen, auch wenn er stetig zerfällt. Im Antrunk dann ordentlich Säure, Rhabarber auch hier mit dabei, dazu Mango. Mittig dazu Noten von Grapefruit und Orange, die zum Abgang gut zusammenziehen. Insgesamt fast etwas zu zahem für eine Weisse, eher wie ein sehr zitrisches IPA.

Stone Xocoveza

Stone Xocoveza Stone Xocoveza Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/03/22

Schwarz im Glas, Licht fällt minimalst durch. Schaum ist reichlich, feinporig, cappuccinofarben. Im Geruch malzig und gewürzig. Im Antrunk erstmal Zimtgalore. Sehr cremig, sehr weich. Sternanis schmeckt man raus, hat was von Spekulatius - staubig trocken, kekskrümelig. Der Alkohol kommt zum Abgang auch schon gut durch, dann gehts in Richtung Glühwein. Mit der Zeit auch Lakritzaroma annehmend, aber Spekulatius bleibt immer schön dabei. Hammerbier!

shub 2020/02/16 01:09

Imperial Stout mit einem Alkoholgehalt von 8,1% vol. aus der Stone Brewing Company im südkalifornischen Escondido in den USA, das mit Kaffee, Kakao, Laktose, Chili, Zimt, Vanille und Muskatnuss eingebraut wurde. Es verfügt über eine imposante Schaumkrone, die feinporig und langanhaltend ist und eine schöne hellbraune Farbe hat. Der geruch ist vielfältig und vielversprechend, man hat Schokolade, Toffee, Röstmalznoten in Richtung Espresso und geröstete Nüsse sowie Grewürze wie Muskat oder Zimt in der Nase. Der Antrunk ist sehr weich, voluminös und vollmundig, geschmacklich geht es gleich satt malzig in die Vollen. Röstaromen dominieren klar das Geschehen, man schmeckt jede Menge Espressso oder Mokka mit kräftiger Röstbittere. Dazu kommen dann nach und nach Milchschokolade, Vanille, Karamell, Zimt, Muskatnuss und ein Hauch Spekulatius, der Abgang ist ausgesprochen lang, ordentlich bitter (50 IBU) und wartet mit einer feinen Chilinote auf. Komplexes und hocharomatisches Imperial Stout für das man sich Zeit nehmen sollte. Sehr gut!

Straffe Hendrik 9°

Straffe Hendrik 9° Straffe Hendrik 9° Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/11/29

Schaum steht schön, verabschiedet sich aber recht hurtig. Der Geruch ist sektisch-alkoholisch. Der Antrunk leicht Richtung Sekt, wird aber samt Mittelteil von dunklen Beeren dominiert, hauptsächlich Brombeere kann ich ausmachen. Eine Zitrus-säuerliche bittere im Abgang. Sehr erfrischend, sehr knallend. Wird das etwa doch noch was, mit mir und den belgischen Bieren?

shub 2016/05/18 17:45

Belgisches Tripel mit einem Alkoholgehalt von 9,0% vol. aus der Hausbrauerei De Halve Maan im malerischen Brügge in Flandern. Farblich liegt ein schön anzusehendes trübes Bernstein vor, die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt und sehr feinporig. Beim Eingießen entsteigen dem Glas ein wunderbar süßer Karamellgeruch und Aromen von Früchten wie Bananen, Mango und Ananas. Der Antrunk ist typisch belgisch und sehr moussierend und schäumig, dann kommen wunderbare Fruchtaromen von Trauben, Melonen, dunklen Beeren und Granatäpfeln durch. Dazu kommt natürlich die obligatorische Süße in Form einer ordentlichen Karamellmalznote und ein Hauch von Lakritze. Der lange Abgang ist trocken und geprägt von einer einsetzenden Bittere, die in der Tat zitrische Züge hat. Den Alkohol schmeckt man nicht heraus, lediglich der leicht weinartige Geschmack und das große Volumen verraten ihn dann doch. Insgesamt ein schön komplexes Tripel, das über eine wunderbare Aromenvielfalt verfügt und sehr harmonsich daherkommt. Ausgesprochen gut!

Straffe Hendrik 11°

Straffe Hendrik 11° Straffe Hendrik 11° Etikett Straffe Hendrik 11° BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/30

Schaum ohne Ende, Geruch von Nelke, Vanille und sauren Äpfeln und Kirschen. Und das alles geht auch schön in den Antrunk und Mittelteil rein. Dazu noch Kandiszucker, ganz minimal metallisch im ersten Schluck. Im Abgang wird es dann alkoholisch, aber es geht noch für 11%. Eine Zimtnote spielt in den weiteren Schlücken auch noch rein. Kracher.

shub 2018/10/19 22:39

Belgisches Quadrupel mit einem Alkoholgehalt von 11,0% vol. aus der Hausbrauerei De Halve Maan im malerischen Brügge in Flandern. Mein Exemplar kommt in einer edlen 0,75l Flasche mit Sektkorken, hat eine dunkelbraune, nahezu schwarze Farbe und verfügt über sehr viel hellbraunen, feinporigen und langanhaltenden Schaum. Der Geruch ist absolut großartig und begeistert die Sinne mit einer Vielfalt von delikaten Aromen. Man riecht süßes Malz mit karamelligen Anklängen, tonnenweise belgische Hefe, sauren Apfel, Sauerkirschen, dunkle Früchte, Dörrobst, Gewürze und Kräuter. Samtig-weich, vollmundig und moussierend ist der Antrunk, der Körper ist schwer, die Konsistenz ölig. Satt malzig und süß schmeckt das Starkbier, man hat Karamell, Kandiszucker und Melasse auf der Zunge, die von vielfältigen Frucht- und Gewürzaromen umspielt werden. Sauerkirsche, dunkle Früchte, Waldbeeren, Trockenpflaumen, Rosinen, Nelke, Vanille, Koriander und Anis kann man schmecken, die Süße bleibt dabei aber absolut im Rahmen, da ihr von Beginn an eine würzige Hopfennote gegenübersteht, die für die nötige Balance sorgt. Ab dem zweiten Drittel kommt der wärmende Alkohol auch geschmacklich durch und verleiht dem Quadrupel Aromen, die an Portwein oder Weinbrand erinnern. Im ellenlangen Abgang kommen dann leicht rauchige Röstaromen und eine feine Hopfenbittere (35 IBU) mit Anklängen an Bitterschokolade, Kaffee und Lakritz auf und das Ausnahmebier klingt bittersüß und harmonisch aus. Wirklich unglaublich gut, komplex und aromatisch. Weltklasse!

Straffe Hendrik Wild 2015

Straffe Hendrik Wild 2015 Straffe Hendrik Wild 2015 Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/11/20

Schaum eher grobporig, hält sich aber. Geruch strange. Antrunk traubig-sektisch mit, keine Ahnung, bissken Richtung eingeschlafene Füße. Auf jeden Fall ballern die 9% kräftig rein. Ziemlich (dunkel)beerig. Irgendwie komisch, aber auch ne interessante herb-süße Mischung.

Stralsunder Frühlingsbock

Stralsunder Frühlingsbock Stralsunder Frühlingsbock Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/03/09 16:59

Maibock mit einem Alkoholgehalt von 6,5% vol. aus der Störtebeker Braumanufaktur im vorpommerschen Stralsund, die 1827 als Stralsunder Brauerei gegründet wurde. Farblich liegt ein klares, kräftiges Bernstein vor, darüber befindet sich eine stattliche und feinporige Schaumkrone, die einigermaßen stabil ist. Der Geruch ist süß nach Karamell, dezent grasig und fruchtig nach Dörrobst, Orangen und etwas Erdbeere, der Antrunk sehr weich und vollmundig. Sehr süß schmeckt das Bockbier, es dominieren jede Menge Honig, etwas Karamell, süße Früchte wie kandierte Äpfel und eine getreidige Note. Die Konsistenz ist leicht ölig, Kohlensäure ist nur wenig vorhanden. Dadurch wirkt der Frühlingsbock relativ schwer und sirupartig. Im Abgang kommt eine dezente alkoholische Note durch, ansonsten geben weiter die Süße und die süßen Fruchtnoten den Ton an. Eine ganz dezente Herbe kann man noch schmecken, aber die hätte ruhig etwas ausgeprägter ausfallen können, um für mehr Abwechslung zu sorgen. Geht soweit in Ordnung, ist mir auf Dauer aber etwas zu eintönig und süß.

duenni 2017/05/01 20:49

Kräftige Farbe, Schaum hält sich nicht lange. Bei mir riecht es fast gar nicht. Antrunk kräftig vollmundig, süß, würzig. Es dominieren süße Töne nach Honig, etwas Karamell und eine schöne Würze. Wenig Kohlensäure, leider. Dadurch recht schwer, klebrig und auch laff nach gewisser Zeit. Abgang geht recht schnell vorbei, etwas Alkohol. Es drückt einen zwar nicht zu Boden aber bei einem Frühligsbock darf es ruhig etwas erfrischender sein. Und auch sonst hat es außer der Honigsüße nicht viel zu bieten. Mittelmäßig bestenfalls.

Stralsunder Pils

Stralsunder Pils Stralsunder Pils Etikett Stralsunder Pils Etikett Rueck Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Sarge 2010/08/15 17:34

Man stelle sich jemanden vor, der nach einem 100-m-Lauf seine Socken auswringt und das mit Ethanol vermengt.

duenni 2017/05/02 21:12

Typisch strohgelb im Glas, grobporige Schaumkrone die schnell verschwindet, riecht billig malzig. Im Antrunk ganz perlig und malzig süß, Richtung Honig. Naja, das wars dann auch. Hintenraus irgendwie sowas wie Hopfengeschmack. Körper lasch, die Kohlensäure kann da auch nicht drüber hinwegtäuschen. Wässrig, ohne Charakter, mies.

shub 2019/02/13 23:19

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Störtebeker Braumanufaktur im vorpommerschen Stralsund, die 1827 als Stralsunder Brauerei gegründet wurde. Es hat eine helle, goldgelbe Farbe, sprudelt recht verhalten und verfügt über recht viel festen und feinporigen Schaum, der beim Zusammenfallen immer grobkörniger wird. Der Geruch ist süßlich, leicht malzig, etwas zitrisch, grasig und apfelartig, der Antrunk sehr mild, leicht spritzig und wässrig. Geschmacklich kann man ein bißchen Getreide, etwas Honigsüße und blumige Noten ausmachen, der Körper ist sehr schlank und fast zu dünn. Zur Mitte hin kommt etwas Hopfenwürze durch, der Abgang ist leicht herb und dezent süßlich. Sehr mildes und ausgesprochen langweiliges Pils, das man schnell wieder vergessen hat.

Stralsunder Traditionsbock

Stralsunder Traditionsbock Stralsunder Traditionsbock Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/01/16 20:51

Dunkler Bock mit einem Alkoholgehalt von 6,5% vol. aus der Störtebeker Braumanufaktur im vorpommerschen Stralsund, die bis 2011 unter dem Namen Stralsunder Brauerei firmierte. Das Bier erhielt 2010 den European Beer Star in der Kategorie bestes Bockbier und macht äußerlich schon mal eine sehr gute Figur. Es hat eine dunkelbraune Farbe mit dezentem Rotstich und verfügt über eine hellbraune, feinporige und cremige Schaumkrone durchschnittlicher Größe. Auch der Geruch kommt sehr gut und ist leicht röstmalzig mit sehr schönen Kakao-, Kaffee- und Karamellnoten. Der Antrunk steht dem in nichts nach und ist satt malzig, aromatisch, samtig weich und voluminös. Die Süße und die schönen Röstnoten dominieren das Geschehen und man hat Kakao, Bitterschokolade, Vanille, Kaffee und dunkle Beeren auf der Zunge. Im langen, trockenen Abgang kommt nochmal das Röstmalz durch und das Bockbier klingt harmonisch mit einer leichten Bittere aus. Alles in allem ein sehr gutes Bockbier, das wunderbar süffig und weich schmeckt, mit einer vielfältigen Aromenpalette aufwartet und nicht zu schwer daherkommt.

Strange Brew Jasmine IPA

Strange Brew Jasmine IPA Strange Brew Jasmine IPA Etikett 1 Strange Brew Jasmine IPA Etikett 2 BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/07/05 18:46

India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,2% vol. aus der Craft-Brauerei Strange Brew in Athen. Es hat eine milchig-trübe, hellgelbe Farbe, die am ehesten an ein Mango-Lassi oder einen Fruchtsaft erinnert und verfügt über eine eher gering ausgeprägte, feinporige Schaumkrone, die recht schnell von der Bildfläche verschwunden ist. Wie das Aussehen erinnert auch der Geruch an einen Saft und begeistert mit exotischen und süßen Fruchtnoten in Richtung Maracuja, Mango und Citrus. Der Antrunk ist wie erwartet sehr weich, aber auch erstaunlich spritzig, die enthaltenen Haferflocken und die Hefe sorgen für ein samtig-geschmeidiges Mundgefühl. Geschmacklich gibt der fruchtige Hopfen den Ton an, man hat Exoten wie Limette, Grapefruit, Mandarine, Maracuja und Mango auf der Zunge. Untermalt wird die Fruchtigkeit von einer schönen und ausgewogenen Malzsüße und einer schönen Bittere (40 IBU), die sich bis in den langen, leicht kräuterigen Abgang zieht. Tolles IPA, gefällt mir wirklich sehr gut!

Strange Brew Mandy Black

Strange Brew Mandy Black Strange Brew Mandy Black Etikett 1 Strange Brew Mandy Black Etikett 2 BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/07/05 19:01

Griechisches Export Stout mit einem Alkoholgehalt von 7,0% vol. aus der Craft-Brauerei Strange Brew in Athen. es hat eine dunkelbraune, nahezu schwarze Farbe und verfügt über nur wenig feinporigen und braunen Schaum, der sehr schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist wunderbar malzig mit Röstaromen und einer schönen Süße, es duftet bei Eingießen satt nach Karamell, Schokolade und Espresso, eine leichte likörartige Note schwingt ebenfalls mit. Der Antrunk ist sehr weich, das Mundgefühl leicht ölig, die spritzige Kohlensäure lockert das Ganze aber auf und sorgt für den richtigen Trinkfluss. Schmecken tut das Stout röstaromatisch nach Espresso bzw. Kaffee, gepaart mit einer schönen karamelligen Süße und Zartbitterschokolade. Im trockenen Abgang klingt das Stout dann insgesamt recht mild aus, es kommt aber noch eine leichte Röstherbe auf. Schönes Stout, hat mir ziemlich gut gefallen.

Stromberger Urbräu Alé Hopp

Stromberger Urbräu Alé Hopp Stromberger Urbräu Alé Hopp Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/02/28

Leicht trüb, perlt so gut wie gar nicht, mittelporiger Schaum und extrem beerig im Geruch. Im Antrunk dann auch beerig, zur Mitte kakaoig und leicht lakritzig werdend, schöne Konsistenz. Im Abgang trocken-herb und leicht bitter. Gar nicht übel für ein Altbier aus RP.

Stromberger Urbräu Dinkel

Stromberger Urbräu Dinkel Stromberger Urbräu Dinkel Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/01/29

Perlt wie Hulle und schäumt auch so. Mächtig trüb, riecht etwas parfümiert. Im Antrunk auch so, sehr blumig - floral. Dazu auch ziemlich säurehaltig. Sehr anstrengend. Und der Parfümgeruch geht auch über die Zeit nicht weg. Nee, nicht gut.

Stromberger Urbräu Hell

Stromberger Urbräu Hell Stromberger Urbräu Hell Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/01/17

Perlt wie hulle, entsprechend schäumt auch erst mal das ganze Glas voll. Fruchtiger Geruch nach Ffeige und Pflaume. Der Antrunk schmeckt schwer nach belgischer Hefe. Die Feige kommt im Mittelteil, dazu Maracuja, fruchtig-süß. Bitterherb ist der Abgang, aber angenehm. Ordentlich Kohlensäure hats auch. Sehr lecker, aber fast schon zu viel Kohlensäure - strengt auf der Schiene etwas an.

Strubbes Chocolat

Strubbes Chocolat Strubbes Chocolat Etikett Bierdaten

duenni 2015/07/14 20:39

Ganz hübsch im Glas, kupferrot, der Schaum ist wenig vorhanden aber okay. Der Geruch bringt ordentlich Schokinoten, hui. Geschmacklich dann eher weniger Schokolade. Es schmeckt frisch aber auch leicht wässrig und wird im Abgang zu sauer. Naja.

Stuhlmacher Lager

Stuhlmacher Lager RB Bierdaten

Dirque 2018/01/21

Das in Bayern gebraute Hausbier des urigen Gasthauses Stuhlmacher in Münster direkt am Prinzipialmarkt gelegen. Neben diesem hängen noch diverse andere Biere an den Zapfhähnen, keine ganz großen Exoten, aber doch eine überraschend große Bandbreite. Das Stuhlmacher Lager perlt kaum, Schaum ist aber feinporig und üppig. Der Antrunk ist schön herb, getreidig und zur Mitte lecker würzig werdend. Im Abgang angenehm leicht, wird hintenraus aber nochmal süßlich herb. Sehr süffig, ausgezeichnetes Lager, hat sowohl Claudia als auch mir gut geschmeckt.

Stuttgarter Hofbräu Bügel Premium

Stuttgarter Hofbräu Bügel Premium Stuttgarter Hofbräu Bügel Premium Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/03/09

Perlt wenig, reichlich mittelporiger Schaum. Hopfig und leicht pappig im Geruch. Der Antrunk ist auch eher pappig, mittig auch etwas süßlich, insgesamt aber recht herb in der Grundstimmung. Ist ok, nicht mehr.

Stuttgarter Hofbräu Herren Pils

Stuttgarter Hofbräu Herren Pils Stuttgarter Hofbräu Herren Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/07/20

Perlt ordentlich, hell-goldene Farbe, feinporiger und weisser Schaum, im Geruch hopfig-kantig. Schäumt gut rein, sehr weich sehr fruchtig erstmal. Vollmundiger Körper, schön malzig-rund. Zum Abgang kommt ne ziemlich strenge Herbe rein, relativ rau, wird aber durch den weichen Mittelteil noch ganz gut abgefedert.

Stuttgarter Hofbräu Malteser Weizen Hefe Hell

Stuttgarter Hofbräu Malteser Weizen Hefe Hell Stuttgarter Hofbräu Malteser Weizen Hefe Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/03/22

Milchig-trüb, braun orange in der Farbe, Perlen sind nicht zu sehen. Etwas fies-muffig im Geruch. Dickflüssig, etwas zitrisch und leicht Richtung Scheuerlappen. Dezent nelkig. Eher (unterer) Durchschnitt.

Stuttgarter Hofbräu Pilsner

Stuttgarter Hofbräu Pilsner Stuttgarter Hofbräu Pilsner Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2014/10/12 13:16

Eins der guten Allroundpilsner, bei denen man nichts falsch macht. Gut gehopft, ziemlich hell in der Farbe, weiß vor allem in Antrunk zu überzeugen. Keine Experimente, einfach ein anständiges Bierchen.

Dirque 2016/10/12

Aussehen war noch top, siehe Schaumkrone, aber ansonsten nur ein Standardpils, welches einen ziemlich stumpfen Beigeschmack hat.

Stuttgarter Hofbräu Weihnachtsbier

Stuttgarter Hofbräu Weihnachtsbier Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerfs Vater 2014/01/01 18:12

über 400 Jahre Brautradition. Alk: 5,7 % vol. Eine traditionelle Bierspezialität mit höherem Hopfenanteil und stärker eingebraut. Herzhaft und süffig. Ein Festbier, so richtig zum Genießen.

St Austell Admiral's Ale

St Austell Admiral's Ale St Austell Admiral's Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/10/06

Rötlich gefärbt, feiner nach grober Schaum, cremig obenauf. Fruchtig-malzig im Geruch. Antrunk ist grasig, ins Malzige gehend - leichter Biskuit. Hintenraus röstig-bitter. Etwas brauner Zucker spielt auch noch rein. Doch schöner Mix zwischen süßlich und röstig.

St Austell Big Job

St Austell Bilg Job St Austell Bilg Job Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/07

Hell leuchtens in der Farbe, der Schaum eher mittelporig. Fruchtiger Geruch, Pfirsich dominiert. Antrunk relativ leicht, hat aber schon Körper. Im Abgang zieht zitrisch eine anständige Bittere rein. Malzkörper fast etwas dünn für ein DIPA, aber das macht es auch ganz gut trinkbar.

St Austell Proper Black

St Austell Proper Black St Austell Proper Black Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/01/18

Black IPA, das aus der Flasche sehr nach Kakao riecht. Der Schaum ist extrem viel, fein obenauf, zwischendrin mittelporig und Cappuccinofarben. Das Bier selber ist schwarz, nichtmal gegens Licht gehalten ist was zu sehen. Daher keine Ahnung ob und wie das perlt. Der Geruch im Glas bringt auch den Kakao, dazu aber auch Fruchtigkeit, am ehesten Richtung Honig- und etwas Wassermelone. Geschmacklich kommt es röstig rein, dann wird's sehr lakritzig, schon in Richtung Salmiakschärfe gehend. Der Abgang wird dann sehr kräftig röstbitter, Kaffeenoten. So richtig kann sich der Hopfen nicht durchsetzen, aber zumindest Zitrusnoten kommen mit der Zeit deutlich stärker durch, auch die Honigmelone aus der Nase ist dezent da. Für nen Black IPA eher enttäuschend, würde es eher als fruchtiges Stout bezeichnen und das macht das Bier gut.

St Austell Proper Job

St Austell Proper Job St Austell Proper Job Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/01/27

Perlt wie Sau, leuchtend dunkel-orange in der Farbe. Schaum hält sich schön, feinporig. Recht grasig im Geruch und auch im Antrunk. Etwas Gummigeschmack im Mittelteil, hintenraus zitrisch-bitter auslaufend, zieht auch gut zusammen. Die Fruchtigkeit ist eher übersichtlich, abgesehen von der Zitrone. Dazu noch etwas mandarinig. Schon nicht schlecht, hatte nur bei der Ankündigung „Powerfully hopped“ etwas mehr erwartet. Kann aber sein, dass die Flasche einfach schon länger im Laden stand.

St Austell Ruby Jack

St Austell Ruby Jack St Austell Ruby Jack Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/04/26

Perlt kräftig, dunkles rotbraun in der Farbe. Schaum ist nen guten Fingerbreit und hält sich, feinporig und leicht beige. Sowohl malzig-süßlich als auch grasig-hopfig im Geruch. Antrunk auch grasig, leicht Schoki dazu - perlt auch gut rein. Etwas schärfe ist auch mit drin, bei der Grasigkeit. Minimal süßlich zum Abgang, es dominiert aber eine frische Bittere. Schmiegt sich im langen Abgang aber irgendwie weich an den Gaumen. Sehr rundes Bierchen.

St Austell Tribute Cornish Pale Ale

St Austell Brewery Tribute Cornish Pale Ale St Austell Brewery Tribute Cornish Pale Ale Etikett St Austell Brewery Tribute Cornish Pale Ale Etikett 2 Bierdaten

duenni 2016/08/31 19:04

Recht mild mit schönem malzigem Unterton. Riecht auch sehr malzig. Sehr langer Abgang der Zitrus bringt. Voller Körper, durch das Malz und die damit verbundene Süße sehr leicht wegzutrinken. Im Abgang dann etwas nach Frucht. Nicht schlecht aber etwas zu sehr auf Massengeschmack getrimmt, weniger Malz und mehr Hopfen wären schön.

Sudden Death The Wolfman ate my Homework

Sudden Death The Wolfman ate my Homework BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/12/08

Ein (Double-)NEIPA wie aus dem Lehrbuch. Sautrüb, ordentlich Schaum und im Geruch Ananas galore. Der Antrunk bringt’s auch sofort kräftig fruchtig-süßlich, aber auch gut Kohlensäure-frisch. Die Bittere ist ebenfalls da, aber schwingt eher mit.

Sudden Death Tough Guy Ale

Sudden Death Tough Guy Ale Sudden Death Tough Guy Ale Etikett 1 Sudden Death Tough Guy Ale Etikett 2 BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/11/28 19:11

American Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,9% vol. aus der Craft-Brauerei Sudden Death Brewing in der Gemeinde Timmendorfer Strand in Schleswig-Holstein. Es erstrahlt in einem hefetrüben, helleren Bernstein und hat eine üppige und gemischtporige Schaumkrone, die teils feinporig daherkommt, aber auch über einige größere Löcher verfügt. Der Geruch ist exotisch und satt fruchtig nach Maracuja, Stachelbeere, Zitrus und Grapefruit, im Hintergrund schwingt aber auch eine dezente Malzsüße in Richtung Karamell mit. Der Antrunk ist vollmundig und fast schon moussierend, die Kohlensäure ungemein prickelnd und erfrischend. Geschmacklich hat man eine stimmige Symbiose aus karamellig-süßem Malz und tropischen Früchten wie Zitrus und Mango auf der Zunge, außerdem schwingt eine harzige Piniennote mit. Im langen Abgang klingt das Pale Ale mit einer sortentypischen Bittere (40 IBU) und einem sanften Nachklang der Süße und der Fruchtaromen aus. Gut!

Sudhaus Pils

Sudhaus Pils Sudhaus Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/09/08

Die Brauerei scheint kein Mensch zu kennen, das Rücketikett verrät nur „Hergestellt für Dursty Getränkemärkte GmbH & Co. KG, 58119 Hagen“. Aber dieses behauptet ja auch, das Bier wäre mit viel Liebe und Sorgfalt gebraut, von daher vllt. auch gelogen :hide:. Vorliegend ist die 4,8%-Variante. Schaum hält nicht allzu lange, billiger Hopfen im Geruch. Antrunk wässrig plus Hopfen, aber nicht so doll. Im Mittelteil dann süßlich - was soll das? Auch echt fies mit dem Hopfen. Der Geruch ist auch unschön bei Trinken. Leider genau das, was zu erwarten war. Finger weg!

Sudmeister Bayrisches Hausbrauerbier

Sudmeister Bayrisches Hausbrauerbier Sudmeister Bayrisches Hausbrauerbier Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/07/22

Spritzig-süßlich, wenig Hopfen zu Beginn. Der kommt dann beim zweiten Schluck in würziger Art dazu. Insgesamt wird es so zu einem sehr süffigen Hellem, das Würzigkeit mit angenehmer Süße verbindet. Gutes Teil.

Sudmeister Biergarten Bergbock Hell

Sudmeister Biergarten Bergbock Hell Sudmeister Biergarten Bergbock Hell Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/01/11

Perlt ok, leichte Trübe drin. Der mittelporige Schaum geht relativ schnell runter. Riecht ziemlich säuerlich. Der säuerliche Ton schwingt auch im Antrunk mit, wird aber erst mal von malziger Süße kaschiert. Wenn er dann wiederkommt ist er einigermassen gezähmt. Schmeckt trotzdem etwas sprittig. Im Abgang nach Traubenzucker schmeckend. Kohlensäure ist ok, im Antrunk sogar sehr präsent. Leicht pappig im Abgang. Mit der Zeit dann im Abgang auch wieder mit der Sauernote. Komisches Bier.

Sudmeister Biergarten Hausbrauer Pils

Sudmeister Biergarten Hausbrauer Pils Sudmeister Biergarten Hausbrauer Pils Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/12/30

Verhalten perlend, Schaum ganz gut, geht aber auch relativ schnell runter. Herb süßlich-fruchtig mit Zitrus im Geruch. Der Antrunk auch etwas an Radler erinnernd. Mitte etwas Spüli, dann wirds aber ziemlich rau herb und so zieht es sich kantig in den Abgang. Sehr wild und nicht wirklich das gute Wilde.

Sudmeister Biergarten Märzen

Sudmeister Biergarten Märzen Sudmeister Biergarten Märzen Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/01/17

Perlt ordentlich, Schaum bleibt aber etwas zurück, mittel- bis grobporig. Goldene Farbe, im Geruch herb- süßlich. Der Antrunk ist dann erst mal herb, leichter Kaugummigeschmack. Bleibt im Mittelteil flach, etwas getreidig, die Hopfenherbe beibehaltend und in den Abgang ziehend. Körperlich nimmt es dann noch etwas zu, wird auch süßlicher. Etwas beerig hintenraus, süffig. Gefällt ganz gut.

Sudmeister Biergarten Urig-Würzig Hell

Sudmeister Biergarten Urig-Würzig Hell Sudmeister Biergarten Urig-Würzig Hell Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/12/28

Perlt verhalten, Schaum mittelporig und relativ fragil. Riecht etwas pappig-streng. Sehr traubig im Antrunk, dann wird’s leider auch metallisch. Das wenige Perlen spiegelt sich auch in der fehlenden Kohlensäure im Bier wider. Im Körper kommt das Bier dann eigentlich ganz gut, sehr weich, leicht süßlich. Im Abgang angenehm herb. Der zweite Schluck bringt dann auch Würzigkeit, allerdings will der Eisen- bzw. Blutgeschmack nicht so recht weggehen. Der 3./4. Schluck lässt das Metall endlich verblassen und es kommmt sogar etwas Fruchtig-/Beerigkeit auf. Potential ist definitiv da, leider wegen Metallgeschmack und fehlender Kohlensäure etwas verschenkt. Außer auf untappd findet man auch Nix zu dem Bier.

Sudmeister Biergarten Urig Kellerbier

Sudmeister Biergarten Urig Kellerbier Sudmeister Biergarten Urig Kellerbier Etikett

Dirque 2018/02/14

Perlt verhalten, farblich trüber Bernstein. Schaum ist ok, geht aber recht schnell auf Fingerbreite runter. Säuerlich im Geruch. Der Antrunk bringt dann auch direkt gut Säuerlichkeit. Im Verlauf leicht Spüli dabei - scheint mir das Sudmeister-Markenzeichen zu sein. Zumindest hat es was Frisches und gut Kohlensäure - toll ist aber anders.

Sudmeister Biergarten Zwickel

Sudmeister Biergarten Zwickel Sudmeister Biergarten Zwickel Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/01/20

Ein mit 5.8% ziemlich kräftiges Zwickel. Perlt wie verrückt, reichlich weißer Schaum, fein- nach mittelporig. Trüber, heller Bernstein in der Farbe. Sehr säuerlicher Geruch. So knallt auch der Antrunk rein. Kohlensäure fehlt überraschenderweise, bei der Perlage. Mittig schmeckt's nach Traubenzucker, Herbe hier noch sehr übersichtlich. Strohige Herbe gibt es dann zum Ende hin. Na ja, geht so.

Sudmeister Dinkel Weisse

Sudmeister Dinkel Weisse Sudmeister Dinkel Weisse Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/12/05

Eigentlich farblich heller Bernstein, aber durch die enorme Trübe wirkt es aber noch dunkler. Perlt enorm, Schaumentwicklung ist auch heftig, sieht aber fragil aus - hält sich aber trotzdem gut. Riecht vergoren und leicht sprittig. Im Antrunk schwingt das auch minimal mit, dazu geschmacklich etwas nach überreifen Erdbeeren. Mittig wird es (Schwarz)brotig und hefig. Die Konsistenz ist für das Aussehen überraschend dünn. Der Abgang bringt Säurebittere. Der Antrunk ist mir auf Dauer zu aufdringlich. Eigen, aber nicht wirklich toll.

Sudmeister Hopfen Gaudi

Sudmeister Hopfen Gaudi Sudmeister Hopfen Gaudi Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/07/10

Schwebestoffe sind reichlich zu erkennen. Kräftig Kohlensäure hat es und geht Richtung Zitrus. Da es auch ziemlich suerlich ist, hat es schon was von Sekt - ansonsten überraschend dünn. Wieso das Ganze Hopfen Gaudi heisst, wo eigentlich kaum Hopfengeschmack - zumindest die Herbe betreffend - vorhanden ist, bleibt mir ein Rätsel.

Sudmeister Hütt'n Gaudi

Sudmeister Hütt'n Gaudi Sudmeister Hütt'n Gaudi Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/04/27

Dunkler, ins bräunliche gehender Bernstein in der Farbe, perlt sehr verhalten. Schaum ist ok, aber nicht übermäßig. Süßlich-malziger, leicht an Honig erinnernder Geruch. Im Antrunk auch leicht Honig, dazu aber sehr sehr rauer Hopfen. Minimal metallisch auch zur Mitte, aber dann wieder sehr nach Honig. Zum Abgang trocken herb. Etwa Kandis, aber auch seifig. Sehr zwiespältig, aber für mich definitiv nen Zacken zu süßlich.

Sudmeister Roggenbier

Sudmeister Roggenbier Sudmeister Roggenbier Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/07/12

Oh ja, der Roggen kommt gut, der Schaum steht voll. Kräftig bitter, leicht Richtung Lakritz, alles von saftig Kohlensäure in den Rachen gespült. Insgesamt aber fast etwas überaschend dünn wirkend.

Sudmeister's Spießbraten Bier

Spießbraten Bier Spießbraten Bier Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2011/12/12

Zugegeben, ich hatte Angst. Allerdings wurde die einigermassen genommen, als ich die erlaubten Zutaten und die zusatzinformation, das dass Bier nur zum Spießbraten gereicht werden soll und keiner drin ist, erspähte. ;D Sehr erfrischend mit viel Kohlensäure. Zunächst gibts nen leichten Hopfen beim Antrunk, der dann in ein sehr mildes Malz übergeht. Feines Bierchen, das tatsächlich zu nem deftigen Braten ausgezeichnet schmecken dürfte.

shub 2018/10/01 20:49

Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol., das seit 2017 vom niederbayerischen Arcobräu in Moos für die Sudmeister GmbH im oberbayerischen Bad Tölz gebraut wird und laut Ratebeer vorher von der Dampfbierbrauerei Zwiesel in Niederbayern hergestellt wurde. Es hat eine hefetrübe, hellgoldene Farbe und verfügt über eine üppige und gemischtporige Schaumkrone, die sich durchscnittlich lange hält. Der Geruch ist getreidig, malzig mit leichter Süße und säuerlich nach Zitrus und saurem Apfel, der Antrunk spritzig und erfrischend, das Mundegfühl aufgrund der Hefe schön weich. Mild und malzig schmeckt es, man hat jede Menge Getreide und süßliche Malznoten auf der Zunge, zur Mitte kommen würzigere Aromen durch. Kerniger Hopfen, eine parfümartige Note und eine leichte Säure sind jetzt zu schmecken, letztere geht in Richtung Zitrone und saurer Apfel. Im Abgang kommt dann eine leichte Bittere auf und das Kellerbier klingt trocken aus. Kein Überflieger, aber unterm Strich recht süffig und gut trinkbar.

Sünner Hefeweizen

Sünner Hefeweizen Sünner Hefeweizen Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/06/09

Schaum steht gut, ict auch gut am Perlen, schön trüb. Riecht allerdings nicht so anenehm, hefemuffig-säuerlich. Trinkt sich auch so an, zum Glück etwas weniger muffig, eher hefig-nelkig. Dazu kommt zur Mitte aber auch ne kernige Malz und leichte Orangennoten. Nicht schlecht, aber auch nix Herausragendes.

Sünner Hircus

Sünner Hircus Sünner Hircus Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/11/25

Bräunlich, rötlich leuchtend in der Farbe, perlt verhalten. Der Schaum ist auch etwas bräunlich und geht schnell runter. Im Geruch zeigt sich Blockmalz und Kandis. Der Antrunk ist süßlich, leichtes Schinkenaroma. Sehr süßlich-süffig auch im Mittelteil, recht leicht, wenig Körper. Mit der Zeit spielen noch rote Beeren mit rein. Ist ok.

Sünner Kölsch

Sünner Kölsch Sünner Kölsch Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/03/07

Wenig herb gehopft, besonders malzig auch nicht gerade. Allerdings kann es durchaus mit einer mit der Zeit zunehmenden fruchtigen Note punkten.

Nerf 2016/12/26

Och, die Herbe kommt schon, wenn man sie lässt. Leicht fruchtig ist es dadurch auch, das stimmt. ich fand es sehr angenehm, dürfte vor allem im Sommer als Durstlöscherbier gut zu trinken sein.

Sünner Lager

Sünner Lager Sünner Lager Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/01/22

Riecht wie Kölsch, schmeckt wie Kölsch. Wo sich die Hefe versteckt ist mir ein Rätsel. Allerdings schmeckt es insegsamt nicht so schlecht - ein leichtes Bierchen, schwach gehopft, dafür recht angenehm malzig - Sommerbier-Richtung. Mit der Zeit kippt der Malz doch etwas ins Fiese - Kölner halt.

Sullerica Original

Sullerica Original Sullerica Original Etikett RB Bierdaten

shub 2018/08/02 16:36

Kräuter- bzw. Gewürzbier nach Ale Brauart mit einem Alkoholgehalt von 4,6% vol. aus der Brauerei Sullerica Cervesa Artesana in Sóller auf der spanischen Baleareninsel Mallorca. Wie alle Biere der Brauerei beinhaltet dieses Exemplar neben Wasser, drei Hopfen- und zwei Malzsorten als Hauptzutat Orangenblüten, außerdem sind in diesem Fall noch Rosmarin und Zitronenverbene mit in den Braukessel gegeben worden. Es erstrahlt in einem leuchtenden, hefetrüben Orange, schäumt und perlt wie wahnsinnig und verfügt über unglaublich viel festen und feinporigen Schaum, der sehr langanhaltend ist. Der Geruch ist leicht malzig mit feiner Süße, vor allem aber kräuterig nach Rosmarin, blumig und fruchtig nach Zitrus, Orangenschale und Mandarine. Der Antrunk ist spritzig und erfrischend, geschmacklich hat man süßliches Malz, eine blumige Note, Orangen und Kräuter auf der Zunge. Der Rosmarin harmoniert sehr gut mit dem Malz und dem zitrischen Aroma, die Konsistenz ist cremig, das Mundgefühl schön weich. Im Abgang kommt hopfenbedingt eine leichte Herbe auf und das Ale klingt harmonisch mit einer kräuterigen Bittere (20 IBU) aus. Sehr süffiges und rundes Bierchen, das sich hervorragend in der Sommersonne wegtrinkt. Schön!

Superfreunde GPA

Superfreunde GPA Superfreunde GPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/03/17

GPA steht hier für Golden Pale Ale, nicht für German Pale Ale, wie man auch denken könnte. Und wahrlich golden ist auch die Farbe. Perlt wie Hulle, schäumt auch entsprechend, mittelporig. Mango, Kiwi und Ananas im Geruch. Die Ananas ist auch direkt im Antrunk wieder zu finden, Mango kommt dann dazu. Weich und fruchtig im Mittelteil, dazu der erste Anklang der Bittere. Zum Abgang nochmal kurz leichte Süße, aber vor allem knackige Bittere. Und immer wieder kommt schön die Ananas durch. Sehr fein.

Superfreunde Monumental

Superfreunde Monumental Superfreunde Monumental Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/04/04

Schäumt und perlt wie hulle, in der Nase Kiwi und Mango. Im Antrunk auch, im Hintergrund etwas Schoko. Gut bittertrocken ab der Mitte, schön cremiger Körper, leichte Maracujasüße und dann Grapefruit zum Abgang. Fein, fein.

Superfreunde Pils

Superfreunde Pils Superfreunde Pils Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/01/20

Hellgolden in der Farbe, wenig perlend, aber ordentlich Schaum. Zitrisch-fruchtiger Geruch. Im Antrunk Vanille und fruchtig. Gut Kohlensäure, Herbe kommt im Abgang und ist ganz gut, zieht auch noch gut lang im Abgang. Es fehlt mir vllt. etwas mehr Mut, für die ganz großen Jubelstürme, aber das ist trotzdem schon gut.

Superfreunde Till Death

Superfreunde Till Death Superfreunde Till Death Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/07/01

Ein Altbier aus Berlin, na da wollen wir doch mal sehen. Kupferfarben, schöne, üppige und feinporige Schaumkrone. Perl kräftig und ein fruchtiger Geruch entströmt dem Glas. Sehr fruchtig auch der Antrunk, rote Beeren. Schöne malzig und bitter ab der Mitte, einzig der Abgang ist etwas kurz. Ausgezeichneter Altbiervertreter!

Superunie Export

Superunie Export Superunie Export Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/05/22

Ein für die niederländische Supermarktkette „C.I.V. Superunie B.A.“ gebrautes Billig-Dosenbier aus der holländischen Bavaria-Brauerei, wo auch das Bavaria 8.6 Original herkommt. Der Schaum ist eigentlich anständig. Sieht zwar gebrechlich aus, hält sich aber doch recht lange stabil. Der Geruch ist schlimm, sehr sprittig. Der Antrunk recht schäumig, dann auch sprittig, bevor es in eine herbe Pappigkeit geht. Schon sehr anstrengend. Mit der Zeit gewöhnt man sich etwas dran und immerhin hat es etwas Herbe (ohne die Pappe), aber schön ist ganz anders.

Super Bock 5,2% (mini)

Super Bock (mini) Super Bock (mini) Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2013/11/17 16:00

Herbmalzig; mit etwas Fantasie kann man sogar ein wenig Mais durchschmecken.

Dirque 2015/11/17

Riecht ganz angenehm, etwas Richtung Maisbier. Antrunk eher wässrig-dünn. Hopfen kommt minimal, aber etwas fies. Bleibt leider über die gesamte Trinkzeit extrem dünn.

Nerf 2017/08/16 09:56

Ein typisches Lager, das mich an seine nordamerikanischen Verwandten erinnert hat. Sprich, wirklich sehr schlanker Körper, aber zu würzig, um wirklich „dünn“ zu sein, da gibt es sehr viel schlimmeres in der Richtung. Leichte Herbe, ein wenig Malz sind immer dabei, insgesamt sicher sehr tauglich für den heißen portugiesischen Sommer.

Super Bock Selecção 1927 Bavaria Weiss

Super Bock Selecção 1927 Bavaria Weiss Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2017/07/10

Ein weiteres Bier aus der Super-Bock-Reihe Selecção 1927. Sehr schön bananig-hefig-fruchtig im Geruch, kleine feinporige Schaumkrone, ebenso fein die Kohlensäure, leicht trübe gelbe Farbe. Geschmacklich anfangs leicht säuerlich, aber nicht nur angenehm citrus, sondern auch schon fast in Richtung Essig gehend, zudem etwas wässrig. Von der gerochenen Banane bleibt geschmacklich leider nicht allzuviel übrig. Später bleibt das säuerliche zu sehr im Vordergrund, aber auch das Wässrige. Unter der Bezeichnung hatte ich mir etwas anderes vorgestellt bzw. ist es von einem anständigen Bayerischen Hefeweizen doch noch zu weit entfernt; ich würde es eher in Richtung Witbier einsortieren.

Super Bock Selecção 1927 Bengal Amber IPA

Super Bock Selecção 1927 Bengal Amber IPA RB Bierdaten

Hagbard Celine 2017/07/10

Super Bock ist wohl die bekannteste portugiesische Biermarke. Und diese ist nun anscheinend auch auf den Craft-Beer-Zug aufgesprungen - die markeneigene Reihe dazu nennt sich Selecção 1927. Zu aller erst steht das IPA an. Leicht säuerlich bis muffiger Geruch, feinporige Schaumkrone, ebenso fein die Kohlensäure, bräunlich-trübe Farbe. Schön kräftig-hopfig-citruslastig, vor allem Orange, aber auch etwas Pampelmuse. Schön erfrischend.

Super Bock Selecção 1927 Munich Dunkel

Super Bock Selecção 1927 Munich Dunkel Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2017/07/10

Ein weiteres Bier aus der Super-Bock-Reihe Selecção 1927. Dunkelbraun-rötliche Farbe, feinporige flache Schaumkrone, leicht malziger und mildhefiger Geruch, viel feine Kohlensäure. Geschmacklich gut röstmalzig, aber nicht aufdringlich, sondern sehr angenehm bis sogar leicht (erd-)beerig-fruchtig. Schön. Bisher mein Favorit von Super Bock.

Super Bock Stout

Super Bock Stout Super Bock Stout Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/01/27

Farbstoff und Zucker auf der Zutatenliste trüben das Vergnügen schon vorab, unvermalzte Gerste weckt allerdings wieder Interesse. Im Glas schäumig, der Geschmack minimal röstig leicht süß. Irgendwie wenig stoutig, eher wie ein Dunkles. Was auch erklärt, warum man je nach Bierseite entweder Stout, Dunkles oder Schwarzbier als Angabe hat. Hat was von Sirup - nicht von der Konsistenz, aber vom Geschmack her. Das ist wohl was man sich in Portugal unter Stout vorstellt bzw. zutraut. Danke, muss nicht.

Super Cadix

Super Cadix Super Cadix Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/12/05

Wie die meisten Biere der „Antwerpse Brouw Compagnie“ hat auch dieses diverse Auszeichnungen gewonnen. Es wurde mit Hopfen von 3 Kontinenten gehopft, wie da Etikett verrät. Leider bleibt sowohl das Etikett als auch die Website schuldig, welche Hopfen verwendet wurden.
Orange in der Farbe, satt trüb und kräftig am Perlen gibt es schonmal ein gutes Bild im Glas ab. Dazu üppiger Schaum, mittel- bis grobporig. Fruchtig-frisch im Geruch, Pampelmuse. Im Antrunk auch ordentlich pampelmusig, dazu kräftig Kohlensäure. Ab der Mitte kommt schon ordentlich Bittere dazu, aber auch eine leichte Süße und Blutorange. Im Sommer ein Gedicht, kräftig im Geschmack und doch erfrischend im Gesamtbild.

Svalbard Bryggeri Spitsbergen Pilsner

Svalbard Bryggeri Spitsbergen Pilsner Svalbard Bryggeri Spitsbergen Pilsner Etikett Svalbard Bryggeri Spitsbergen Pilsner Etikett Rueck Bierdaten

duenni 2017/10/31 16:40

Ein Pils aus Spitzbergen und damit noch nördlicher gebraut als Mack Arctic Beer. Die Svalbard Bryggeri gibt es erst seit 2015, vorher war es nicht erlaubt Alkoholika auf Spitzbergen zu produzieren. Die Brauerei trug dazu bei, das alte norwegische Gesetz zu ändern und ist damit wohl die nördlichst gelegene Brauerei der Welt. Schöne Schaumkrone die leider schnell zusammenfällt. Hellgelb und trübe das aussehen, es riecht fruchtig und auch etwas seifig. Der Antrunk ist sehr wässrig, leicht floral, Limette. Im Abgang etwas hopfige Fruchtnoten. Diese Geschmacksnoten muss man aber mit der Lupe suchen. Sehr wenig Kohlensäure, gepaart mit dem dünnen Körper ist das fatal - es schmeckt und läuft durch wie Wasser. Mit der Zeit kommt der Hopfen im Abgang etwas mehr durch. Das kann es dann aber auch nicht mehr retten, nicht gut aber immerhin nicht plörrig oder seifig.

Svaneke Classic

Svaneke Classic Svaneke Classic Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/08/23

Heller Bernstein, perlt enorm, Schaum ist reichlich, fein- bis mittelporig. Toffee und vor allem Herbe im Geruch. Herbe ist auch direkt im Antrunk präsent. Leicht Toffee dann dabei, wird auch weicher, aber die Bittere zieht schon gut zusammen, auch weiter in den Abgang. Ist schon sehr dominant und leider auch etwas pappig. Geht so.

Svaneke Don't Worry

Svaneke Don't Worry Svaneke Don't Worry Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/08/18

Ein dänisches, alkoholfreies Pale Ale - interessant. Mächtig trüb fast schon milchig im Glas. Schaum ist gut, recht grob, aber standhaft. Der Geruch liegt zwischen Zitrus und Kefir. Der Antrunk ist gut vollmundig, tatsächlich auch son Bisschen milchig, dazu Mango, Papaya und Grapefruit. Apropos Grapefruit - ab der Mitte haut die Zitrusbittere rein, aber volles Pfund. Sehr erfrischendes Gesamtpaket und für ein Alkoholfreies wirklich ausgezeichnet.

Svijanský Fanda 11°

Svijanský Fanda 11° Svijanský Fanda 11° Etikett Bierdaten

Nerf 2016/12/18

Kupferfarben und fein schäumig im Glas. Lager-typisch klassisch süffig mit feinem Malz, im Ausgang gibt es dann eine feine Hopfennote.

Svijany Svijanská Desítka

Svijany Svijanská Desítka Svijany Svijanská Desítka Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/24

Dunkelgolden in der Farbe, Schaum ist gut, Geruch eher etwas malzig. Im Antrunk erst mal vollmundig, malzig, leicht traubig, aber dann leider auch leicht metallisch. Im Abgang setzt sich dann eine Herbe am Gaumen fest, die es trocken auslaufen lässt. Körperlich ganz anständig dabei für die 4%. Für ein Pils fast ein bisschen zu wenig hopfig, aber schön vollmundig und gut trinkbar, zumal das Metallische auch nur anfangs da ist.

Svijany Svijanský Máz 11°

Svijany Svijanský Máz Svijany Svijanský Máz 11° Svijany Svijanský Máz 11° Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2013/11/17 16:00

Ja ja, die gezapften tschechischen Biere - wie soll man nur die ganzen einzelnen Sorten auseinanderhalten bzw. richtig zuordnen? Ich gehe 'mal in gutem Glauben, dass ich das richtige herausgefunden habe, an die ganze Sache ran. Schmeckt mir für ein Helles vielleicht etwas zu herb. 5 Stück ließen sich aber dennoch locker hintereinander wegtrinken.

shub 2018/08/23 19:08

Tschechisches Pilsener bzw. Světlý Ležák mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus der Brauerei Svijany im nordböhmischen Příšovice (dt. Prischowitz). Es hat eine kräftige, relativ dunkle, goldgelbe Farbe, die schon fast ins Bernstein geht, sprudelt recht amtlich und verfügt über viel Schaum, der gemischtporig und recht langanhaltend ist. Der Geruch ist würzig, grasig und leicht metallisch, außerdem kann man im Hintergrund eine süßliche Malznote sowie etwas Fruchtiges wahrnehmen. Der Antrunk ist weich und malzig, man hat eine hintergründige Süße und eine leichte Röstnote auf der Zunge. Dann setzt auch schon der Hopfen mit einer trockenen Herbe und ordentlichen Bittere ein, die ein wenig pfeffrig und im trockenen Abgang auch leicht muffig daherkommt. Insgesamt noch in Ordnung, aber bei weitem kein Überflieger.

Swannay Orkney Session

Swannay Orkney Session Swannay Orkney Session Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/08/05

Farblich strohgelb, leicht trüb, perlt wie Hulle. Feinporiger Schaum auf guter Fingerbreite und sehr standhaft. Im Geruch grasig. Schäumig und grasig im Antrunk. Dann gibts direkt ne knackige Herbe in die Fresse, inklusive Zitrusnoten. Minimale Whiskeynote im Abgang. Für nen Session mehr als ordentlich.

Świeże Niepasteryzowane

Świeże Niepasteryzowane Świeże Niepasteryzowane Etikett BA Bierdaten

Dirque 2014/08/13

Recht vollmundig. Fruchtig, auch malzig, hintenraus leicht gehopft. Nicht so schlecht, abre nix was ich den ganzen abend trinken könnte, weil es doch recht säurelastig daherkommt.

Swinckel's Superior Pilsner

Swinckel's Superior Pilsner Swinckel's Superior Pilsner Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/06/14

Ein Bier aus der Bavaria-Gruppe, die ja durchaus Viel- und nicht unbedingt Qualitätsbrauer sind. Ich hatte entsprechende Bedenken, aber das Swinckels konnte überzeugen. Perlt im Glas schonmal ganz gut, farblich ins goldene gehend. Der Schaum ist feinporig und ordentlich. Hopfig-floral im Geruch. Der Antrunk ist erfrischend, reichlich Kohlensäure, gut gehopft und fruchtig-blumig rund im Geschmack. Am Ende des Abgangs kommt auch wieder gut Herbe an den Gaumen. Hab den Fehler gemacht und mein Entzücken zu früh gezeigt - sowas führt im Besonderen bei Pilsken dazu, dass Claudia auch probieren will. Und trotz der guten Herbe konnte es auch Claudia überzeugen. Sehr schönes, rundes Bier.

Sylter Hopfen Ernte 2014

Sylter Hopfen Ernte 2014 Sylter Hopfen Ernte 2014 Etikett Sylter Hopfen Ernte 2014 Halsbinde BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/03/04

Matschig, dunkelorange, bräunlich im Glas. Der Schaum geht schnell auf ein Minimum zurück. Im Antrunk sehr lederig. Schmeckt nach Traubenzucker, in der Bitterness etwas nach Orangenschalen. Hat insgesamt überraschend wenig Körper. Definitiv nicht die Menge Geld wert, aber Dank an Micha für den monetären Einsatz. ;-)

duenni 2017/03/04

Der Preis von 23,99€ pro Flasche ist in jedem Fall überteuert. Aber was erwartet man von einem Bier dieser Preisklasse? Jedenfalls nicht das es so widerlich ist. Der Geruch war schon sehr lederig und modrig, dies setzt sich im Antrunk fort. Der Muff kommt einem nur so entgegen in den ersten Schlucken. Zum Abgang hin deutlich Traubenzucker und Orangenschale. Körper dünn, spritzig war es auch nicht gerade. Meine Hoffnung, dass es nach etwas Zeit an der Luft besser wird hat sich ebenfalls nicht erfüllt. Es blieb einfach nur penetrant muffig. Flasche und Herstellungsverfahren (Stichwort: Degorgieren) lassen auf einen sektartigen Geschmack schließen, aber selbst das hat sich nicht erfüllt. Kommt mir garantiert nicht nochmal in den Einkaufskorb, eine einzige Enttäuschung.

Synde Bräu Blondes

Synde Bräu Blondes Synde Bräu Blondes Etikett RB Bierdaten

Nerf 2020/02/02 17:54

Unfiltriert und sehr schäumig. Prickelt richtig auf der Zunge. Malz und Hopfen im Gleichschritt, wird aber mit der Zeit klar hopfiger. Leichte Ale-artige Bitternote hintenraus. Ist okay!

Synde Bräu Heller Bock

Synde Bräu Heller Bock Synde Bräu Heller Bock Etikett RB Bierdaten

Hagbard Celine 2020/04/29

Trübe orangebraune Farbe, gute Schaumkrone, viel feine Kohlensäure. Gut malziger bis stark hopfiger Geruch. Ebenso der Antrunk - allerdings kommt dann extrem schnell eine so krass bittere Walze mit, die den Rest erstmal komplett überrollt. Von Schluck zu Schluck gewöhnt man sich mehr daran, sodass auch immer mehr Fruchtiges durchschimmern kann. Das Bittere fällt jedoch zu sehr ins Gewicht, als dass ich es als gut oder angenehm empfinden könnte. Für ein Bock fjdn auch untypisch. „bockig, bitter, anders“ - das trifft's schon ganz gut.

Synde Bräu Helles

Synde Bräu Helles Synde Bräu Helles Etikett Untappd

Hagbard Celine 2021/05/31

Orangetrübe Farbe, feine Kohlensäure, Schaumkrone hält sich gut, hopfigfruchtiger bis leicht hefiger Geruch. Gut hopfigfruchtiger karamellmalziger (bis Kandis) Antrunk. Das gefällt mir sehr gut!

Synde Bräu IPA

Synde Bräu IPA Synde Bräu IPA Etikett RB Bierdaten

Nerf 2020/02/02 17:59

Zunächst zu Beginn eines Glases wie erwartet Bitternote. Trocken und deutlich, aber nicht so kompromisslos wie bei anderen IPAs. Mit der Zeit wird es aber deutlich fruchtig, der Hopfen lässt die Muskeln spielenm. Angenehm zitrisch, Grapefruit mit ein bisschen Limone. Schön langer Abgang. Ein IPA, das auch Einsteiger begeistern könnte.

Synde Bräu Kellerbier

Synde Bräu Kellerbier Synde Bräu Kellerbier Etikett RB Bierdaten

Nerf 2020/02/02 17:57

Schön bernsteinfarben im Glas, Antrunk überraschend süffig und vollmundig-hefig. Im Nachgang dann aber der Hopfen, zart aber mit Nachhall. Nicht übel.

Synde Bräu Lagerkoller

Synde Bräu Lagerkoller Synde Bräu Lagerkoller Etikett RB Bierdaten Untappd

Hagbard Celine 2021/05/31

Schön rotbraune Farbe, feine Kohlensäure, Schaumkrone hält sich gut, röstmalziger Geruch. Ebenso herrlich der Antrunk - röstmalzig-karamellig, ziemlich weich, aber mit etwas herbem Abgang.

Synde Bräu Pumpkin Ale

Synde Bräu Pumpkin Ale Synde Bräu Pumpkin Ale Etikett RB Bierdaten

Nerf 2020/02/02 18:08

Guter, fester Schaum. Antrunk eher mild, zitrisch, sogar leicht malzig-süß. Wenn wirklich Kürbis drin ist, dann nur marginal. Ausgang dann grasig-bitter, langer Nachhall.

Synde Bräu Stout

Synde Bräu Stout Synde Bräu Stout Etikett RB Bierdaten

Nerf 2020/02/02 18:03

Amtlich feinporiger, cremiger Schaum im Glas, dunkel, fast schwarz in der Farbe. Süßliche Aromen, Antrunk erst mal Malz ohne Ende, zart süß, Kaffee und Karamell. Hinten raus Zartbitterschokolade, leicht torfig und rauchig mit langem Abgang. Super!

Synde Bräu Südwind

Synde Bräu Südwind Synde Bräu Südwind Etikett Bierdaten

Nerf 2020/02/02 18:06

Wenig Schaum, sehr klar im Glas. Hopfige Brise zu Beginn, florale Töne, wenig Malz. Leichte Bitternote im Ausgang. Nett, was für die heißeren Tage.

Synde Bräu Weizen

Synde Bräu Weizen Synde Bräu Weizen Etikett RB Bierdaten

Hagbard Celine 2020/10/06

Leicht trübe hellgelbe Farbe, feine Kohlensäure, kaum Schaumkrone. Herb-fruchtiger Geruch, hopfigfruchtiger Antrunk, die Hefe bleibt eher im Hintergrund. Fruchtig ist und bleibt es - Blutorange wechselt sich mit Pampelmuse, Orange und Maracuja ab. Herrlich erfrischend. Mal ein etwas anderes Weizen.

Szigeti Beer

Szigeti Beer Szigeti Beer Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/03/05

Wie Graf Stübegger zu berichten wusste, handelt es sich bei Szigeti um eine Sektkellerei. Entsprechend wird dieses Bier auch mit Champagner-Hefe gebraut. Beim Antrunk zeigt sich eine angenehm-erfrischende Säure und ein leichter Körper. Nachdem die Hefe einmal aus der Flasche rausgedreht wurde, etwas körperlicher, aber auch die Säure etwas abfedernder. Schöner Tagesauftakt.

Hagbard Celine 2016/03/05

Gelbtrübe, etwa Orangensaft-ähnliche, Farbe. Gut feinporiger, fester, lange haltender Schaum. Säuerlicher Geruch und säuerlicher Antrunk, der an Schaumwein erinnern lässt. Hinten raus kommt die Hefe noch durch, welche (auch bei dieser großen Flasche selbstverständlich vorher aufgeschüttelt werden sollte! und) noch etwas Milde mitbringt, dann kommt aber nicht mehr viel.

Nerf 2016/04/12 18:28

Irgendwie ein Bastard aus Sekt und Bier. Sehr sprudelig, hefig-herb, deutlicher Fruchteinschlag Richtung Zitrus, aber auch immer eine gewisse sektige Süßigkeit. Sicher nichts zum Dauerkonsum, aber eine lohnende Erfahrung zwischendurch.

Tangermünder Kuhschwanzbier Elblicht

Tangermünder Kuhschwanzbier Elblicht Tangermünder Kuhschwanzbier Elblicht Etikett RB Bierdaten

Hagbard Celine 2017/12/26

Dieses unfiltrierte Biobier wird in den Exempel Gaststuben gebraut. Trübe gelbe Farbe, feinporige Schaumkrone verschwindet recht schnell, sehr viel feine Kohlensäure. Hefiger und leicht malziger Geruch, ebenso der Antrunk. Dann kommt das Malz richtig gut durch. Zwischendrin bringt der Hopfen noch etwas spritzige Fruchtigkeit (geht in Richtung Apfel) ins Spiel, sodass das Ganze nicht zu sehr malzig-süß wirkt. Hintenraus dann wieder hefig bis malzig. Läuft sehr gut und angenehm rein.

Tangermünder Kuhschwanzbier Goldene Bulle

Tangermünder Kuhschwanzbier Tangermünder Kuhschwanzbier Etikett RB Bierdaten

Hagbard Celine 2017/12/19

Dieses unfiltrierte Biobier wird in den Exempel Gaststuben gebraut. Trübe dunkelbraune Farbe, eine feinporige Schaumkrone, viel feine Kohlensäure. Sehr schön röstmalziger Geruch und Antrunk, nicht drückend schwer, sondern angenehm weich. Dann kommt direkt etwas Frucht hinterher: Honigmelone und Brombeere. Hintenraus flacht es ein wenig ab, jedoch nicht so sehr, dass es zu schwach wird, sondern einfach ein angenehm zu trinkendes Dunkles bleibt. Wunderbar!

Tatra Jasne Pełne

Tatra Tatra Tatra Jasne Pełne Tatra Jasne Pełne Etikett Bierdaten RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2015/08/09 01:53

Vor mir steht eine 0,5l Flasche Tatra Jasne Pełne, die man mittlerweile in jedem Berliner Kaufland erwerben kann. Es handelt sich um ein traditionsreiches, helles Vollbier aus dem schlesichen Żywiec (dt. Saybusch) mit einem Alkoholgehalt von 6,0% vol. Auf dem Etikett sieht man einen Goralen (südpolnischer Bergbauer) in regionaler Tracht und es wird als polnische Bierspezialität mit Charakter angepriesen. Tatra ist der Name eines Gebirgskomplexes in den Karpaten. Der Großteil liegt in der Slowakei, ein kleiner Teil im südlichen Polen. Da mein Schwiegervater aus dieser Region Polens stammt und das Bier mehrmals positiv erwähnt hat, war ich umso gespannter auf das Tatra. Die Farbe ist goldgelb, die feinporige Schaumkrone durchschnittlich ausgebildet. Vom Geruch ist es malzig und ordentlich würzig, im Antrunk schlägt einem ein brotiger Malzgeschmack entgegen, der eine leichte Röstnote und eine dezente karamellartige Süße mitbringt. Der Körper ist nicht allzu ausgeprägt, aber für ein Lager ist es noch ganz gut dabei und meiner Meinung nach nicht zu dünn. Im langen Abgang entwickelt sich eine leichte Bittere, dann kommt erneut die leichtsüße Note zum Tragen, die jedoch nicht zu penetrant ist und perfekt mit Herbe harmoniert. Ein sehr süffiges und urwüchsiges Bier, das voll und ganz die rauhe, aber schöne Natur seiner Herkunftsregion repräsentiert und absolut überzeugen kann. Meiner Meinung nach das beste polnische Mainstream-Bier.

duenni 2015/10/15 20:30

Sehr schöne Schaumkrone, feinporig und sehr langanhaltend. Auch dieses Lager ist eher auf der süßen Seite, dabei aber recht würzig und mild. Kohlensäure ist auch ok. Da passiert nicht mehr viel aber es ist gut trinkbar.

Dirque 2017/02/07

Perlt ordentlich, Schaum ist feinporig, reichlich und hält sich auch wacker. Gülden in der Farbe. Im Geruch leicht Spüli. Der Antrunk hat davon aber nix mehr, stattdessen ist er malzig-würzig. Im Mittelteil ist recht schnell Karamell am Start, aber ohne zu süß zu sein. Dazu leichter Zitrus, aber vor allem kommt auch gut Lakritz mit rein. Zieht sich auch mit der passenden Bittere in den Abgang, wo dann auch noch etwas Süße reinspielt. Wirklich eigenwillig, aber auch ziemlich gut. Hatte nix Besonderes erwartet, daher ne sehr positive Überraschung. Danke an Daniel für die Zusendung. :aight:

Tatra Mocne

Tatra Mocne Tatra Mocne Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/07/30 23:22

Strong Lager mit einem Alkoholgehalt von 7,0% vol. aus der Żywiec Brauerei im südpolnischen Żywiec (dt. Saybusch). Es verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte Schaumkrone, die sehr feinporig und fest daherkommt, die Farbe ist ein sattes Goldgelb. Im Geruch ist das Starkbier malzig und süßlich, dazu kommen Fruchtnoten von Äpfeln und hellen Trauben. Der Antrunk ist recht weich und dezent fruchtig in Richtung roter Apfel, dann kommt eine getreidige, recht süßliche Malznote zum Tragen. Schon eine recht milde Angelegenheit, im mittellangen Abgang kommt ein wenig Hopfen durch und lässt das Starkbier im Finish etwas würziger werden. Insgesamt betrachtet relativ geschmacksarm, da hätte ich für ein hochprozentiges Bier mehr erwartet, gerade auf der Herbeskala. Kommt defintiv nicht an das großartige Tatra Jasne Pełne ran, obwohl es schon trinkbar und einigermaßen süffig ist.

Tatra Niepasteryzowane

Tatra Niepasteryzowane Tatra Niepasteryzowane Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/08 19:58

Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Brauerei Żywiec im südpolnischen Żywiec (dt. Saybusch) am Rande der Beskiden (Äußere Westkarpaten). Es hat eine schöne, leuchtende goldgelbe Farbe und verfügt über eine üppige, feinporige Schaumkrone, die sich sehr lange hält. Im Geruch ist es hopfig und süßlich nach Honig und kann auch auf dieser Ebene punkten. Rein äußerlich gibt es also schonmal nichts zu meckern, mal sehen wie es um die inneren Werte des Testbieres bestellt ist. Der Antrunk ist spritzig und schmeckt malzig nach Getreide und recht süß nach Honig, dann kommt eine kernige Hopfennote durch und sorgt für einen würzigeren Charakter. Der Abgang ist mittellang und größtenteils mild, lediglich gegen Ende kommt eine zaghafte Bittere auf, mit der das Tatra schließlich ausklingt. Kein Überflieger, aber es läuft schnell und unkompliziert durch ohne weh zu tun und ist dabei noch einigermaßen süffig. Obwohl die Qualität des guten Tatra Jasne Pełne nicht erreicht wird, immer noch ein solides Saufbier.

Távoli Galaxis

Távoli Galaxis BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/05/29

Traubiger Geruch, auch etwas Mango ist dabei. Geschmacklich etwas schwächer als es riecht, dafür kommt aber sogar etwas Maracuja-Geschmack dabei. Zusätzlich richtig schön kräftig herb. Ausgezeichnet bei dem Sommerwetter, das wir hatten.

Tegernseer Dunkel Export

Tegernseer Dunkel Export Tegernseer Dunkel Export Etikett

Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/07/30

Im Nntrunk noch kräftig und rauh malzig wird es im Mund und weiteren Verlauf angenehm mild - regelrecht butterweich. Zurück bleibt eine leicht Herbe, die an vergangene Schlücke erinnert.

Shub 2014/09/06

Dunkles aus dem Herzoglich Bayerischen Brauhaus Tegernsee in Oberbayern mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. Die Farbe ist rötlich-bräunlich, die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt, sehr feinporig und cremig. Der Geruch ist malzig mit einer schönen Karamellnote, der Antrunk ist wunderbar röstmalzig und leicht süßlich mit einer leichten Karamell- und Kakaonote. Im weiteren Verlauf angenehm mild und weich, der lange Abgang ist geprägt vom Nachklang des Malzaromas und einer leichtherben, würzigen Note. Wirklich ein sehr gutes, harmonisches Dunkles, das ich uneingeschränkt weiterempfehlen kann. Toll!

Tegernseer Hell

Tegernseer Hell Tegernseer Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2012/11/07 09:59

Feines Bierchen, ausgewogenes Aroma, ausgezeichnet trinkbar.

duenni 2013/06/11 20:48

Süffiges Helles. Schön mild und weich. Ein bayrisches Helles wie es im Lehrbuch steht, geht runter wie Öl. Feine Sache!

Shub 2015/08/26

Bundesweit bekanntes und geschätztes Helles aus dem Herzoglich Bayerischen Brauhaus Tegernsee in Oberbayern mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. Die Farbe ist ein sehr helles goldgelb, die Schaumkrone ist üppig, fest und feinporig. Im Geruch ist das Helle sehr frisch und hopfig, der Antrunk ist hopfig-würzig, malzig und leicht süßlich. Sehr weich, mild, vollmundig und süffig ist dieses Helle, der lange Abgang ist geprägt vom tollen Hopfenaroma, das sehr gut ausbalanciert ist und dem Hellen eine leichte Herbe verleiht. Was soll man da noch groß sagen? Sicher eines der besten Hellen überhaupt. Ganz großes Kino.

Dirque 2015/09/19

Herber Geruch, vollmundiger, würziger Geschmack. Ganz leicht süßlich im antrunk, unheimlich rund im Mittelteil und schön herb auslaufend.

radvlf 2018/06/06

Frische, hopfige Nase. Antrunk minimal süß, würzig-malzig. Schöner lang ausklingender Abgang mit leichtem Ferrit-Ton. Wunderbar rundes, ausgewogenes Helles. Eines der Besten seiner Art!

Tegernseer Max I. Joseph Jubiläums Export

Tegernseer Max I. Joseph Jubiläums Export Tegernseer Max I. Joseph Jubiläums Export Etikett

Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2010/06/16 14:46

Auch nicht schlecht, das JagaHalbe hatte an dem Abend aber leicht die Nase vorn.

Dirque 2015/11/11

Riecht sehr pilsig-herb. Der feinporige Schaum steht ganz gut im Glas. Hat nen sehr brotigen Geschmack, hintenraus tatsächlich gut herb. Das Süße kommt erst langsam am Gaumen auf, wenn der Schluck schon die Kehle runter ist. Wird immer weicher, süffiger mit der Zeit.

Tegernseer Spezial

Tegernseer Spezial Pulle Tegernseer Spezial Tegernseer Spezial Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2009/08/28 22:29

sehr gut

duenni 2015/02/21 18:06

Riecht leicht süßlich, grasig. Antrunk ganz leicht metallisch, süß, charakteristische Würze. Diese bleibt auch lange bestehen. Etwas mehr Hopfen hätte mir besser gefallen, es ist aber sehr schön ausbalanciert. Läuft einfach angenehm durch, sehr sehr süffig. Ein muffiger Unterton ist aber vorhanden. Leicht und süffig genug um den Durst zu stillen, Kohlensäure ist auch genug, es ist ok aber nicht mehr.

Dirque 2015/06/20

Wunderbar malzig-frischer Geruch. Und der Antrunk ist auch direkt weich und erfrischend. Der Hopfen ist schon da, aber mehr im Abgang am Gaumen kitzelnd und da fühlt er sich auch ganz wohl. Ansonsten einfach spritzig-frisch, mit der Zeit etwas süsslicher werdend und auch mal in die Zitrus-Richtung abschweifend.

shub 2015/08/30

Export aus dem Herzoglich Bayerischen Brauhaus Tegernsee in Oberbayern mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. Die Farbe ist goldgelb und es verfügt über sehr viel, feinporigen Schaum. Im Geruch ist es malzig, leicht süßlich und frisch, der Antrunk ist ebenfalls leicht süßlich, malzig und wirkt sehr frisch und mild. Wirklich sehr süffig, vollmundig, rund und weich wirkt das Bier, im langen Abgang kommt der grandiose Hopfen durch und verleiht dem Tegernseer Spezial einen würzigen und kernigen Anstrich. Wirklich ein bekömmliches und rundes Export, das in einer Liga mit dem großartigen Augustiner Edelstoff spielt. Sehr gut!

Tektonik's Dizzy IPA Amerikana

Tektonik's Dizzy IPA Amerikana Tektonik's Dizzy IPA Amerikana Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/05/11 19:49

India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,1% vol. aus der Tektonik Kraft Pivovarna in der slowenischen Hauptstadt Ljubljana. Es erstrahlt in einem leicht trüben Bernstein und verfügt über viel, feinporigen Schaum, der jedoch nicht allzu standfest ist. Der Geruch kommt ausgesprochen gut und ist stark süßmalzig nach Karamell und satt fruchtig nach einem exotischen Obstkorb, der prall mit Mangos, Passionsfrüchten, Ananas und Zitrusfrüchten gefüllt ist. Der Antrunk ist sehr weich und das Mundgefühl ölig, geschmacklich hat man süßliches Karamellmalz auf der Zunge, das sehr gut mit tropischen Früchten wie Mangos und Maracujas und hellem Steinobst harmoniert. Dazu kommt eine sortentypische, ordentlich knackige Bittere (42 IBU), die sich bis in den langen, trockenen Abgang zieht. Gefällt mir gut!

Dirque 2018/05/20

Honiggoldene Farbe, perlt gut, reichlich feinporiger, weißer Schaum. Beeriger und vor allem sehr harziger Geruch. Im Antrunk etwas Litschi, Kiefer und Harzigkeit kommen in der Mitte dazu, sowie ganz gut Bittere. Mit der Zeit klingt sogar Erdbeere mit durch. Die Bittere geht dann mit einem leicht scharfen Ton in den Abgang. Sehr gefällig, weil nicht zu überladen.

Tell Tale Heart IPA

Tell Tale Heart IPA Tell Tale Heart IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/03/31

Hmm, riecht recht streng. Der Geschmack ist schwer zu beschreiben. Torfig/moosig und doch auch leicht traubig und zitrusartig. Recht voll schmeckt es und doch nicht zu sehr in eine einzige Richtung. Kohlensäure gibt es praktisch gar nicht. Bekommt hintenraus eher ne süße Richtung statt einer klaren bitteren Kante. Ungewöhnlich, würde ich aber eher nicht nochmal kaufen.

Templers Agnus Dei Spezial

Templers Agnus Dei Spezial Templers Agnus Dei Spezial Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/01/26 15:41

Märzen mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol., das vom Einsiedler Brauhaus im sächsichen Chemnitz für die Karlex Handels- und Vertriebsgesellschaft in Berlin gebraut wird. Agnus Dei, das Lamm Gottes, ist im Christentum ein verbreitetes Symbol für Jesus Christus und die Auferstehung. Auf dem Rückenetikett befindet sich ein kurzer Abriss über die Geschichte des Templerordens, am Flaschenhals prangt das Tatzenkreuz des Ordens. Alles schön und gut, aber was hat ein Bier aus Berlin/Chemnitz mit dem im Jahre 1312 aufgelösten Templerorden zu tun? Was haben die Templer überhaupt mit Bier zu tun? Die Templer waren ein geistlicher Ritterorden und keine Mönche, die Bier gebraut haben, wahrscheinlich werden sie aber welches getrunken haben. Wie auch immer, zum Bier selbst lässt sich sagen, dass es über eine satte, goldgelbe Farbe mit leichtem Bernsteinstich und über viel, feinporigen, cremigen und festen Schaum verfügt. Beim Eingießen verbreitet sich ein süßlicher, würzig-getreidiger Geruch, der Antrunk ist ebenfalls getreidig, brotig und dazu noch gut malzig. Eine leichte Süße ist mit im Spiel, dann entfaltet sich das Hopfenaroma und zaubert einem eine mittelstarke Bittere an Gaumen und Zunge. Im langen Abgang wirkt die Bittere leicht nach, die dezente Süße ist ebenfalls noch spürbar, das Bier schmeckt wie ein etwas stärker gehopftes Landbier. Definitiv trinkbar, aber wirklich umhauen tut es mich nicht. Dazu schmeckt es zu gewöhnlich und austauschbar. Außerdem ist mir die süßliche Note auf Dauer auch zu penetrant und künstlich.

Templers Fruchtbier Kirsch

Templers Fruchtbier Kirsch Templers Fruchtbier Kirsch Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/06/25

Invertzuckersirup :facepalm:. Farbe wie zu erwarten war rötlich, Schaum rosa angehaucht, fein- bis mittelporig und recht standhaft. Ahoi Brause im Geruch. Perlt ordentlich. Brause auch im Antrunk, komischerweise schmeckt es auch etwas Richtung Waldmeister. Immerhin, Sauerkirsche auch. Vom zu Grunde liegenden Bockbier kommt kaum was durch. Etwas Nelke gibt es noch und nach dem 2. bis 3. Schluck hat man mal etwas Malz. Braucht kein Mensch.

Templers Original

Templers Original Templers Original Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/06/01

Güldene Farbe, perlt ganz gut. Schaum ist übersichtlich, hält sich aber, weiß, fein und obenauf cremig. Hopfiger Geruch, Antrunk dann aber ziemlich wässerig, etwas unangenehmer traubig-fieser Geschmack. Hintenraus gibts dann zum Abgang eine raue Herbe. Nicht wirklich doll.

Templers Schwarzbier

Templers Schwarzbier Templers Schwarzbier Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/08/09

Schwarz, minimal rötlich in der Farbe. Feinporiger Schaum, mit einigen größeren Löcher. Röstiger, aber vor allem auch metallischer Geruch. Sehr flach im Antrunk, leicht malzig, wenig röstig. Sehr mild im Körper. Da fehlt es mir deutlich an Bittere. Sehr laffes Schwarzbier.

Tennent’s Scottish Export Stout

Tennent’s Scottish Export Stout Tennent’s Scottish Export Stout Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/12/22

Farblich düster wie die Nacht, Schaum schön bräunlich gefärbt. Sehr runder Antrunk, stark nach Walnuss schmeckend. Etwas Cremigkeit vermissen lassend. Wird auch etwas säurelastig auf Dauer, aber am Anfang sehr geil, gerade wegen des Walnuss-Aromas. Dafür aber relativ wenig röstig für ein Stout.

Tennent's Super

Tennent's Super Tennent's Super Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/06/26

Für die 9 Prozent ist der Schaum amtlich und langanhaltend, perlt auch kräftig. Die auf der Flasche angegebene doppelte Malzmenge schmeckt man schon - voluminös im Mund, kräftig alkoholisch. Herbe kommt hintenraus dabei, wird aber übder die Zeit von der alkoholischen Süße dominiert. Nicht unbedingt mein Bierstil, aber geht schon noch ganz gut rein.

Ter Dolen Donker

Ter Dolen Donker Ter Dolen Donker Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/07/21 21:31

Belgisches Dubbel und Abteibier mit einem Alkoholgehalt von 7,1% vol. aus der Kasteelbrouwerij Ter Dolen im flämischen Houthalen-Helchteren. Es ist hefetrüb und hat eine sehr dunkle, rotbraune Farbe, darüber befindet sich eine normal ausgeprägte, beigefarbene und cremig-feinporige Schaumkrone, die sich sehr lange auf Fingerbreite im Glas hält. Der Geruch ist absolut überzeugend und steigert die Vorfeude auf den ersten Schluck immens. Vollmundig, weich und moussierend ist er, die enthaltene Kohlensäure sorgt dabei ausreichend für Spritzigkeit. Geschmacklich dominiert hier erstmal klar das Malz und zwar in Form von süßen Aromen in Richtung Karamell und braunem Zucker. Dazu kommen eine schöne Schokoladennote, eine feine Fruchtsäure, Dörrobst wie Rosinen, getrocknete Äpfel und Pflaumen sowie Waldbeeren und Schwarzkirschen. Im langen Abgang kommen dann erdige Noten duch und das Starkbier klingt trocken und leicht bitter aus. Wirklich ein sehr gutes, süffiges und komplexes Dubbel mit viel Tiefe, das ich uneingeschränkt weiterempfehlen kann.

Ter Dolen Kriek

Ter Dolen Kriek Ter Dolen Kriek Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/12/27

Sehr kirschlolliger Geruch, schön satte rote Farbe, trüb. Schaum geht schnell runter. Der Antrunk ist ein Traum, stark Richtung Mandel bzw. Marzipan. Die Kirsche kommt schön im im Körper durch, der Abgang wird dann säurebitter. Die 3 verschiedenen Phasen fügen sich großartig zusammen. Große Klasse und definitiv eins, wenn nicht das beste Kriek, das ich bisher getrunken hab.

Tettnanger Keller-Pils

Tettnanger Keller-Pils Tettnanger Keller-Pils Etikett RB Bierdaten

duenni 2017/05/27

Strohgelb und trübe mit feiner Schaumkrone, die aber nicht lange hält. Im Antrunk wunderbar grasig und hopfig herb, hat was von Limette, der Hopfen knallt direkt los. Fruchtig ist es, leicht gekühlt sehr erfrischend. Im Mittelteil dann mehr Malz, es wird kräuterig, würzig, frisch. Hefe steht mit auf der Zutatenliste, man schmeckt es nicht direkt aber das Bier hat eine tolle Textur, leicht ölig. Starkes Bier, vor allem der Hopfen macht zu Anfang ordentlich Dampf, das gefällt, andere Pilsener sollten sich da mal eine Scheibe abschneiden. Und auch sonst kann ich das nur empfehlen, ein wirklich sehr schönes Aroma durchgängig bis in den Abgang wo der Hopfen auch ab und zu noch aufblitzt. Assoziationen zu Wald, Wiese, Kräutern kommen da auf plus die Frische und der tolle Körper. Uneingeschränkte Empfehlung.

Texels Bock

Texels Bock Texels Bock Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/07

Dunkel in der Farbe, blickdicht. Schaum steht erst mal ganz gut, sieht gut cremig aus, fällt dann aber auf das Bier gearde noch bedeckendes Level. Geruch ist Rauch- und Blockmalzig. Im Antrunk dickflüssig, malzig-süßlich und leicht lakritzig. Schön herbbitter im Abgang, ansonsten butterweich. Sehr schön.

Texels Donkerd

Texels Donkerd Texels Donkerd Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/06

Dunkel, bräunlich in der Farbe, der Schaum reichlich und mittelporig. Riecht ziemlich nach citra, dank Brauereiführung weiß ich aber dass Sie von den amerikanischen Hopfen nur Cascade nutzen. Und der kommt auch im Antrunk, allerdings sehr weich eingebettet. Kohlensäure ist mir etwas wenig, mag aber am Transport liegen. Zitrus ist da, leichte Honigmelone, Kiwi, etwas Prosecco-artig. Das ganze schön malzig eingebettet und zum Ende etwas vanillig werdend. Wieder mal eine ganz eigene Interpretation der Brauerei, aber auch wieder geil.

Texels Dubbel

Texelse Texels Dubbel Texelse Texels Dubbel Texelse Texels Dubbel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2012/09/03 20:06

Lichtblick in der Amsterdamer Bierhölle, und was für einer. Bombiges Dunkles, sehr röstmalzig und süffig. Knallt nicht so sehr wie verwandte Starkbiere, aber das lässt dem Aroma mehr Platz zur Entfaltung.

Hagbard Celine 2012/11/05 12:25

Das kann ich so unterschreiben!

Dirque 2016/08/03

Geruch malzig-herb. Antrunk auch sehr röstmalzig, dann kurze Säure, bevor es wieder röstmalzig und leicht bitter ausläuft. Leichte Rotwein- und Dörrobstnote dazu. Sehr schön.

Texels Eyerlander

Texels Eyerlander Texels Eyerlander Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/01

Die Einordnung der Biere der Texelse Bierbrouwerij fällt immer recht schwer, weil sie eigentlich nie was Eindeutiges sind. Hier hab ich von Pale Ale zu allen Belgian Ale-Varianten aiuch alles gelesen. Sehr dunkel(braun) für ein Pale Ale eigentlich. Schaum ist gut, fein- bis mittelporig. Riecht nach hellen Beeren. Ui, Antrunk sehr malzig, etwas Rauch, etwas Blockmalz. Leichte Fruchtigkeit im Abgang und ne angenehme Bittere. Im Nachhall auch noch Lakritze und wieder die Fruchtigkeit. Auch hier wieder ein sehr komplexes Bier, das sich kaum in eine Ecke drängen lässt, aber auf jeden Fall auch wieder sehr lecker ist.

Texels Goudkoppe

Texels Goudkoppe Texels Goudkoppe Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/31

Wieder ein satt dunkel orange, trübe Farbe und ordentlich Schaum. Leichte Himbeere im Antrunk, die entsprechend etwas Süße mitbringt. Ansonsten vollmundig malziger & hefiger Geschmack. Leicht trocken im Abgang. Schön süffig, kann man sich reinlegen.

Texels Noorderwiend (ehemals Texels Winterbier)

Texels Noorderwiend Texels Noorderwiend Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/30

Farbe dunkel-bräunlich, Geruch leicht malzig. Geschmack dann eher rauchmalzig und fruchtig, nach Pflaumen, sehr gehaltvoll. Feine Bittere im Abgang. Die Curaçao-Schale (getrocknete Citrus-Schale) kommt auch gut durch. Mit der Zeit mehr und mehr Fruchtigkeit annehmend. Schön.

Texels Skuumkoppe

Texels Skuumkoppe Texels Skuumkoppe Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2012/11/05 14:04

Ein angenehmes Weizen, gut hefig, leichte Malznote. Lässt sich locker wegtrinken.

Dirque 2016/07/31

Orange bräunliche Farbe, gut perlend. Der Antrunk wunderbar weich-malzig. Dazu eine säuerliche Note und hefig im Mittelteil und süßlich. Sehr süffig, sehr gutes dunkles Weizen, das für sich steht.

Texels springtij

Texels springtij Texels springtij Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/31

Ein Lentebok, das holländische Pendant zu unserem Maibock. Farblich ähnlich dem Skuumkoppe. Deutlich hopfiger und fruchtiger im Antrunk, aber auch weich im Mittelteil und Abgang. Etwas saurer Apfel spielt rein. Prinzipiell schon gut, aber ich bin froh, dass für eine genauere Begutachtung noch ein Fläschchen im Keller steht.

Texels StormBock

Texels StormBock Texels StormBock Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/01

Schön duster, sehr malzig vollmundig. Leicht rauchig, alkoholische Note. Leichte Sauerkirsche. Etwas rosinig auch, aber trotzdem noch relativ leicht für 10%. Sehr geiler Bock, vollmundig, aber trotzdem gut trinkbar.

Texels Tripel

Texels Tripel Texels Tripel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/01

Trüber Bernstein in der Farbe, hefiger Geruch. Antrunk vollmundig, sehr rund mild, bevor dann die Säure reinkommt. Dazu aber auch eine feine Süße. Etwas Rohrzucker. Sehr schön weich, trinkt sich ausnehmend süffig weg für 8,5%.

shub 2019/12/02 23:23

Tripel mit einem Alkoholgehalt von 8,5% vol. aus der Texelse Bierbrouwerij in Oudeschild auf der niederländischen Nordseeinsel Texel. Es ist bernsteinfarben und trüb mit vielen Hefebrocken und verfügt über eine normal ausgeprägte, feinporige und cremige Schaumkrone, die sich relativ lange auf Fingerbreite hält. Im Geruch Steinobst wie Aprikose, Pfirsich und gelbe Pflaume, jede Menge belgische Hefe, karamellig-süßes Malz, Toffee, Vanille, Orangenschale und ein Hauch Kirsche, der Antrunk ist moussierend und vollmundig. Viel Volumen hat dieses Tripel, die Konsistenz ist cremig und das Mundgefühl butterweich und zart. Der Beginn ist süßmalzig, bringt aber auch eine ordentliche Bittere mit, dann kommen eine feine Fruchtsäure, ein Aroma in Richtung Aprikose und eine recht kräftige Alkoholnote durch. Im weiteren Verlauf sch,eckt man gewürzartige Aromen in Richtung Pfeffer und Koriander heraus, auch Rotwein und Lakritze sind recht dominant. Im langen Abgang klingt das Starkbier dann trocken und bittersüß aus. Gefällt mir recht gut!

Texels Vuurbaak

Texels Vuurbaak Texels Vuurbaak Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/02

Das Texels Vuurbaak (Leuchtturm) ist die Interpretation eines Red Ales - und was für eine! Wie alle Biere der Brauerei auch naturtrüb gehalten. Der Schaum bleibt auf Halbfingerlevel. Riecht malzig, leicht rauchig. Im Antrunk dann malzbombig, Wiener Malz würde ich aufgrund des feinen Karamelltons sagen. Sehr fein, sehr vollmundig, super süffig und viel zu schnell leer. Saugeiler Stoff!

Texels Wit

Texels Wit Texels Wit Etikett BA Bierdaten RB Biedaten

Dirque 2016/07/30

Na ja, Schaum ist enttäuschend, wasman aber dem Glas auf der Fähre zuschreiben darf. Leicht zitronisch, eher als orangig im Antrunk, dazu entsprechende Säure, aber doch nochdezent. Insgesamt schon dünn, aber im Abgang kommt der Weizenmalz und auch etwa Herbe. Schöner Durstlöscher.

Th. König Brauwerke Zwickl

Th. König Brauwerke Zwickl Th. König Brauwerke Zwickl Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/06/03

Die König-Brauerei will nun also auch mitmischen und hat wie auch schon vorher Veltins und Warsteiner die risikofreieste und langweiligste Variante gewählt - ein Zwickel. Schönes Bernstein, gut am perlen. Jo, schön malzig isses, etwas säuerlich. Leichter Karamell. Malzig-würzig, aber halt auch Nix wirklich gewagt.

duenni 2016/11/22

Leuchtendes kupferrot/orange im Glas, leider sehr wenig Schaum. Der Hopfen steigt schon leicht in die Nase, fruchtig riecht es. Sehr vollmundig im Antrunk, füllt den Mund sehr aus, Honigsüße, Malz. Recht schwer für ein Zwickel und süß. Im Mittelteil legt sich das, neue Aromen kommen aber nicht hinzu, hintenraus kurz der Hopfen, nicht der Rede wert. Leider wird es mit der Zeit immer laffer und uninteressanter. Die Flasche sollte man schnell austrinken, je mehr Luft dran kommt, desto mehr drängt sich die Süße in den Vordergrund und erdrückt alles. Passt nicht zum Stil, wo ist das spritzige, jugendhafte eines Zwickels? Hier nicht, fand ich nicht gut.

Theakston Old Peculiar

Theakston Old Peculiar Theakston Old Peculiar Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/06/18

Rubinrot, beiger und feinporiger Schaum auf Fingerbreite. Fasslastiger Geruch nach Rotwein und dunklem Malz. Im Antrunk ölig in der Konsistenz, Rotwein, Sauerkirsche und Lakritz klingen an. Schön dickflüssig auch in der Mitte, Pflaumenaroma kommt durch. Zum Abgang holzig im Geschmack, dazu leicht scharf und ordentlich bitter werdend. Sehr aromatisches und schweres Old Ale.

The Crafty Brewing Company Irish IPA

The Crafty Brewing Company Irish IPA The Crafty Brewing Company Irish IPA Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/05/11 20:33

India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,0% vol. aus der Rye River Brewing Company im irischen Celbridge. Es ist bernsteinfarben und hefetrüb und verfügt über eine ausgeprägte, feste und feinporige Schaumkrone, die sich sehr lange im Glas hält, aber mit der Zeit immer grobkörniger wird. Es riecht exotisch und fruchtig nach Maracuja, Aprikose und leicht kräuterig nach Minze, außerdem steigt einem eine feine, süße und karamellige Malznote in die Nase. Das IPA beginnt sehr weich und moussierend und geht gleich mit schönen Fruchtnoten und einem karamelligen Malzaroma in die Vollen. Sehr voluminös und gut ausbalanciert ist das Ganze, dazu kommt dann eine sortentypische Bittere, die grasig und leicht ätherisch bzw. kräuterig schmeckt. Im Abgang klingt die Bitterkeit sanft nach, außerdem kommt noch das Aroma von Schwarzem Tee durch. Aromatisches und ausgewogens IPA, das sich ausgezeichnet wegtrinkt. Gut!

Dirque 2018/09/25

Leicht trüb, feine üppige Schaumkrone, perlt praktisch nicht. Zitrischer Geruch und Antrunk. Malzig-süßlich im Mittelteil, Aprikose dabei. Ordentlich Zitrusbittere im Abgang. Jup, trinkt sich prima weg.

The Crafty Brewing Company Irish Lager

The Crafty Brewing Company Irish Lager The Crafty Brewing Company Irish Lager Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/09/18 19:59

Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Rye River Brewing Company im irischen Celbridge. Es hat eine trübe, helle, goldgelbe Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die nach relativ kurzer Zeit in sich zusammenfällt. Der Geruch ist grasig, leicht süßmalzig mit Karamellanklängen, dezent fruchtig und blumig, der Antrunk leicht wässrig und angenhem spritzig. Süßmalzig, leicht getreidig und zitrisch schmeckt das Lager, zur Mitte hin steuert der Hopfen grasige Töne bei. Im Abgang legt der Hopfen nochmal nach und das Testbier klingt mit einer sanften Bittere aus. Erfrischend und recht gut trinkbar, aber unterm Strich auch nichts Besonderes.

Dirque 2018/10/05

Strohgelb, trüb, wenig perlend, weißer feinporiger Schaum. Leicht zitrisch-hopfiger Geruch. Zitrischer Antrunk, zieht gut zusammen. Heuiger, schmackhaft hopfiger Grundton, daher auch eher leicht schmeckend - Sommerbier. Schmeckt eher zwickelig.

The Crafty Brewing Company Irish Pale Ale

The Crafty Brewing Company Irish Pale Ale The Crafty Brewing Company Irish Pale Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/09/17 21:09

Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 4,5% vol. aus der Rye River Brewing Company im irischen Celbridge. Es ist leicht trüb und bernsteinfarben, die Schaumkrone darüber ist hellbeige, gemischtporig und langanhaltend. Der Geruch ist süßmalzig nach Karamell und exotisch-fruchtig nach Mango und Zitrus, der Antrunk weich und angenehm spritzig. Man hat eine schöne Malzsüße, Zitrusfrüchte wie Mandarine und Zitrone sowie ätherische, harzige Noten in Richtung Pinie auf der Zunge. Dazu kommt eine schöne, ausgewogene Bittere, die sich bis in den langen Abgang zieht. Insgesamt sehr harmonisch, sanft und aufgrund des schlanken Körpers ungemein erfrischend. Trinkt sich flott und unkompliziert weg und verfügt über eine schöne Hopfenaromatik. Gut!

Dirque 2018/10/02

Gelb orange leuchtende Farbe, trüb und gut perlend. Der Schaum ist ok, gut Zitrus in der Nase. Im Antrunk dann auch erst mal zitrisch, mittig dazu noch Honigmelone, etwas Pferdedecke und eine angenehm dosierte Süße. Zum Abgang dann mit harziger Bittere auslaufend. Sehr gut ausbalanciert, gefällt mir sehr gut.

The Crafty Brewing Company Irish Red Ale

The Crafty Brewing Company Irish Red Ale The Crafty Brewing Company Irish Red Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/09/18 19:18

Red Ale mit einem Alkoholgehalt von 4,1% vol. aus der Rye River Brewing Company im irischen Celbridge. Es hat eine leicht trübe, rotbraune Farbe und verfügt über wenig feinporigen Schaum, der hellbeige und relativ schnell verschwunden ist. Der Geruch ist malzig und fruchtig, man hat Karamell, Blockmalz, leichte Röstnoten und rote Früchte wie zum Beispiel Beeren in der Nase. Der Antrunk ist spritzig und recht dünn, geschmacklich dominieren süßliches, karamelliges Malz, Röstnoten und rote Früchte das Geschehen. Im weiteren Verlauf kommt eine leichte Hopfenherbe auf, die im Abgang in eine trockene Bittere mündet. Nichts Weltbewegendes, aber ganz gut trinkbar.

Dirque 2018/11/03

Perlt übersichtlich, schön dunkelrote Farbe, Schaum ist ok auf Fingerbreite. Malzig, Kandissüß im Geruch. Der Antrunk kommt auch süß rein, Kandis und rote Beeren. Mittig dominieren die Beeren, wo auch leichte Säure reinkommt. Zum Abgang bringt der Hopfen dannn Bittere, die sich lang zieht. Ordentlich.

The Crafty Brewing Company Irish Stout

The Crafty Brewing Company Irish Stout The Crafty Brewing Company Irish Stout Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/06/01 18:53

Irish Dry Stout mit einem Alkoholgehalt von 4,5% vol., das von der Rye River Brewing Company im irischen Celbridge gebraut wird. Bei Ratebeer ist man der Meinung, dass das McGargles Uncle Jim’s Stout aus der selben Brauerei und dieses Bier hier identisch sind, andere Seiten listen es als eigenständiges Bier. Es hat eine nahezu pechschwarze Farbe und verfügt über sehr viel beigefarbenen, feinporigen und cremigen Schaum, der sich ganz gut im Glas hält. Der Geruch bringt eine leichte Säure mit, ist aber hauptsächlich malzig und das nicht zu knapp. Man riecht jede Menge Röstaromen, Schokolade und auch etwas Kaffee, der Antrunk schlägt in die gleiche Kerbe. Sehr rauchig und von einer schönen Röstnote ist der Auftakt geprägt, etwas Säure, eine starke Kaffeenote und ein Hauch Bitterschokolade sind ebenfalls vorhanden. Die Konsistenz ist sämig, das Mundgefühl wunderbar cremig und weich. Im Hintergrund schmeckt man eine leichte Malzsüße heraus, die gut mit der Röstherbe harmoniert, der Abgang ist äußerst trocken und von einer kernigen Bitterkeit geprägt. Schönes Dry Stout, das eine gute Balance zwichen Malzigkeit und Herbe aufweist. Gefällt mir recht gut.

Dirque 2017/06/14

Schaum ist fein und cremig. Es perlt sehr ordentlich. Riecht nach Espresso und Zartbitterschokolade. Im Antrunk kommt auch erstmal schön die Kaffeebittere rein. Fühlt sich gut im Mund an, etwas Schokoaroma im Mittelteil. Zum Abgang spielt die Bittere wieder ganz gut auf. Erfindet das Rad nicht neu, ist aber mehr als solide.

The Foxes Rock Red Ale

The Foxes Rock Red Ale The Foxes Rock Red Ale Etikett The Foxes Rock Red Ale Etikett Rueck RB Bierdaten

duenni 2016/09/18

Schöne feinporige Schaumkrone auf dem dunkelroten Red Ale, riechen tut es schön malzig. Im Antrunk wunderbar weich und cremig, dann pumpt das Malz ordentlich, begleitet von einer Honigsüße. So bleibt es, Honig, leichtes Karamell. Im Abgang dann Hopfennoten, heuig, grasig. Guter Körper, ölig. Nett, es fehlt ein wenig das Alleinstellungsmerkmal.

The Foxes Rock Stout

The Foxes Rock Stout The Foxes Rock Stout Etikett The Foxes Rock Stout Etikett Rueck BA Bierdaten

duenni 2016/09/16

Wieder ein sehr, sehr schönes Etikett. Wenig Schaum, dunkelstes rubinrot, man riecht auch schon das Malz. Es prickelt beim Antrunk gleich auf der Zunge, dann geht es in einen mild-malzigen Teppich über. Das Malz entwickelt nicht die große Geschmacksvielfalt, geht leicht Richtung Kaffee. Dieser Geschmack wird dann gleich vom Hopfen abgelöst. Von Hinten schleicht sich dann das Röstmalz wieder an, und die Kohlensäure prickelt weiter. Guter Körper, nicht wässrig, insgesamt aber doch sehr mild, was aber nicht hinderlich ist. Im Abgang regiert hauptsächlich der Hopfen. Mit der Zeit kommt das Malz besser raus. Die Balance zwischen Malz und Hopfen finde ich gut getroffen, die Kohlensäure ist mir etwas zu grob, so geht dem Stout das cremige Mundgefühl etwas ab und das Malz kommt nicht ganz zur Geltung. Gutes Dry Stout, könnte etwas cremiger sein.

The Monarchy Münchhausen

The Monarchy Münchhausen The Monarchy Münchhausen Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/03/11

Ein Sour Altbier also. Wirkt im Antrunk erst mal saurer als das Freigeist Bierkultur Atlantis Gose, wird dann aber tatsächlich gut von einem Altbiergeschmack eingefangen. Und wenn man nach ner Zeit wieder ansetzt, denkt man „Och, da ist das Saure ja wieder“. Nette Kombination.

The Monarchy Othello Porter

The Monarchy Othello Porter The Monarchy Othello Porter Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/03/11

Riecht aus der Flasche schon sehr sauer für ein Porter. Im Glas riecht es eher nach Salzwasser und schmeckt tatsächlich erstmal so. Lässt außer salzigem Geschmack nichts zu und auch wenn ich es durchgezogen hätte, war ich der Anfrage des Kollegen „Wegschütten?“ nicht ausreichend abgeneigt und so wanderte es gen Ausguss. Es fiel auch das Wort kodderig

The Monarchy Preußen Weiße

Vormann Preußen Weiße Vormann Preußen Weiße Etikett RB Bierdaten

Dirque 2014/11/21

Doch weniger kräftig im Geschmack, als nach der Zutatenliste (Ingwer & Wacholder) gedacht. Den Wacholder schmeckt man leise, den Ingwer verpass ich noch. Ansonsten schwingt eine leichte Säure im angenehmen Level mit. Im weiteren Verlauf gibts dann doch ein Ingwer-Schärfe bedingtes Prickeln auffe Zunge.

The Monarchy Viking Gose

Viking Gose Viking Gose Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/12/05

Ok, das ist extrem. Wacholder ok, aber das Rauchsalz dominiert derbstens. Ein Bier wie Pökelfleisch… man gewöhnt sich mit der Zeit dran, aber insgesamt nicht so meins. Schmeckt mir zu wenig nch Bier.

The Raven Special Lager

The Raven Special Lager The Raven Special Lager Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/11/08

Dunkel in der Farbe im beständigem Schaum. Geruch geht Richtung abgestandener Sekt, extrem. Geschmacklich geht es zum Glück mehr in die fruchtige Ecke. Das traubig-sektige kommt schon mit durch, aber in Maßen. Dazu mischen sich waldige, erdige Töne. Insgesamt ist es mir aber etwas zu säurelastig.

Thisted Bryghus Boston

Thisted Bryghus Boston Thisted Bryghus Boston Etikett RB Bierdaten

duenni 2019/10/04

5,8% die auch geschmacklich einiges beitragen. Schön ölig, harzig mit fruchtigem Hopfen. Holunder, Mandarine. Im Abgang ordentlich Hopfen, zieht sich lang und klebt lange am Gaumen. Vollmundig, prickelnd, süffig. Schönes Stöffchen!

Thisted Bryghus IPA

Thisted Bryghus IPA Thisted Bryghus IPA Etikett 1 Thisted Bryghus IPA Etikett 2 Bierdaten

duenni 2020/09/08

Hübsch Orange und trübe im Glas. Fingerbreiter Schaum. Im Antrunk ordentlich zitrussauer und nach Pampelmuse, holla. Leicht kräuterig auch, Orange, Zitrone. Hintenraus dann immer noch knackig bitter. Im Abgang etwas nach schwarzem Tee. Knallt einem ordentlich was vor den Latz, schön kräftiges Mundgefühl und Volumen. Kann was.

Thisted Bryghus Klithede

Thisted Bryghus Klithede Thisted Bryghus Klithede Etikett 1 Thisted Bryghus Klithede Etikett 2 RB Bierdaten

duenni 2020/03/28

Strohgelb im Glas mit feiner Schaumkrone die auch lange stehen bleibt. Antrunk schön sprudelig mit lebhafter Kohlensäure. Leicht zitrisch, etwas nach Traubenzucker und feinperlig. Die Kohlensäure lässt dann etwas nach, geschmacklich gehts in die Kräuterecke und auch leicht harzig. Im Vordergrund aber zitrisch und auch etwas nach roten Beeren. Das ist sehr erfrischend und spritzig. Der Abgang bleibt nicht lang aber durch die aufkommende Hopfenbittere zieht es den Gaumen schön zusammen. Kann was.

Thisted Bryghus Lønstrup Pilsner

Thisted Bryghus Lønstrup Pilsner Thisted Bryghus Lønstrup Pilsner Etikett 1 Thisted Bryghus Lønstrup Pilsner Etikett 2 Bierdaten

duenni 2020/07/11

Schön leuchtend Gelb im Glas, Schaum geht schnell zurück. Kommt schön grasig im Antrunk, Noten nach Getreide und Brot und auch recht hopfig. Hintenraus passiert nicht mehr viel. Wird im Verlauf lascher und pappiger. Schade, der erste Schluck war echt gut. Nach einem halben Glas ist es ziemlich wässrig und fad, die Kohlensäure sorgt für einen kurzen, frischen Effekt weil sie sehr feinporig ist. Puh, nach etwas Luft wird es echt fies. Nää.

Thisted Bryghus Madagascar

Thisted Bryghus Madagascar Thisted Bryghus Madagascar Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/12/27

Ein mit echter Bourbon-Vanille aus Madagascar eingebrautes Stout. Der Schaum ist bräunlich und reichlich, das Bier schimmert minimal rötlich. Perlt ok, riecht schön nach Kakao. Im Antrunk auch gut Kakao, die Vanille klingt aber auch gut durch. Bittere kommt ganz am Ende des Abgangs erst und ist sehr dezent. Mildes, sehr angenehmes Sweet Stout.

Thisted Bryghus & Mikkeller Beer Geek Limfjords Porter

Thisted Bryghus & Mikkeller Beer Geek Limfjords Porter Thisted Bryghus & Mikkeller Beer Geek Limfjords Porter Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/07/15

Schwarz wie die Nacht im Glas, üppiger feinporiger und cappuccinofarbener Schaum obenauf, im Geruch zeigt sich Espresso und dunkle Schokolade. Im Antrunk kommt erst mal voll die dunkle Schokolade, leicht likörig auch von der Konsiostenz her. Zur Mitte kommt die kaffeebittere, aber knochentrocken. Etwas lakritzig Richtung Abgang, der regelrecht Kaffeepulver-staubig endet, so trocken-bitter kommt er daher. Kompromisslos.

Thisted Bryghus Monterey

Thisted Bryghus Monterey RB Bierdaten

duenni 2019/10/04

Malzig und auch dünn Hopfig im Antrunk. Der Hopfen kommt etwas mehr durch im Mittelteil, leichte Anflüge von Apfel. Sonst gut nach Getreide. Recht einfach, flutscht aber gut durch. Schmeckt eher wie ein gutes Lager. Nach etwas Luft wird der Hopfen etwas plörrig hintenraus.

Thisted Bryghus Seattle

Thisted Bryghus Seattle Thisted Bryghus Seattle Etikett 1 Thisted Bryghus Seattle Etikett 2 RB Bierdaten

duenni 2019/12/11

Tiefschwarz im Glas, ein fingerbreit Schaum, es riecht leicht bitter. Der Antrunk röstmalzig, nach Kaffee, sehr lecker. Etwas Bitteraroma im weiteren Verlauf. Der Kaffeegeschmack dominiert, schmeckt auch leicht nach Schokolade. Im Abgang wird es dünner dafür prickelt die Kohlensäure nochmal los. Der Bitterhopfen kommt dann nach ein paar Minuten den Gaumen hochgeschlichen und hält sich sehr lang. Süffig, nicht zuviel Aroma, sehr schöne Balance. Runde Sache, astreines Stout.

Thisted Bryghus Thagaard

Thisted Bryghus Thagaard Thisted Bryghus Thagaard Etikett 1 Thisted Bryghus Thagaard Etikett 2 RB Bierdaten

duenni 2020/03/20

Schaum fällt schnell zusammen, hellgelb und trüb. Im Antrunk zitrisch und nach Traubenzucker. Ganz gut vollmundig, wenig Kohlensäure. Das Zitrusaroma kommt die ganze Zeit über gut durch und zieht am Gaumen. Sonst grüne Früchte, Apfel, Limetten. Sehr sommerlich erfrischend, dabei nicht zu leicht an Alkohol und Geschmack. Es sind wohl noch Birkenblätter und Kiefernzapfen mit drin, davon schmeckt man nichts. Vielleicht trägt das aber zu dem zitrischen, leicht bitteren Aroma bei. Schönes Bier.

Thurn und Taxis Hell

Thurn und Taxis Hell Thurn und Taxis Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/01/28

Zu Beginn schlägt einem direkt mal der Malz entgegen. Hintenraus ist es leicht gehopft, lässt aber insgesamt etwas Kohlensäure vermissen. Sowohl Malz als auch Hopfen lassen hintenraus geschmacklich nach, so dass es etwa laffer schmeckt, sich dadurch aber als ausgezeichnetes Saufbier anbietet (auch wenn es nur 4,7% hat).

Shub 2016/05/31 16:47

Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,7% vol., das von der Auerbräu GmbH in Rosenheim für die Fürstliche Brauerei Thurn und Taxis im oberpfälzischen Regensburg in Bayern gebraut wird. Es hat eine helle goldgelbe Farbe und eine üppige, feinporige und cremige Schaumkrone. Beim Eingießen steigt einem ein wunderbar hopfiger Geruch in die Nase, der leicht grasig riecht. Der Antrunk ist erfrischend und sehr hopfig, dann kommt das leicht süßliche Malz recht gut durch und steuert in Eintracht mit dem Hopfen ein schön würziges Aroma bei. Man hat schon nach dem ersten Schluck eine leichte Bittere am Gaumen, die sich bis in den langen Abgang zieht, wo das Helle recht harmonisch ausklingt. Dennoch ist das fürstliche Bier nicht besonders herb, denn der Grundcharakter ist eher in milden Gefilden beheimatet. Lässt sich schon gut trinken und zu meckern gibt es auch nichts, dennoch vermisse ich irgendwie den besonderen Kick oder sowas wie ein Alleinstellungsmerkmal. Alles in allem ein solides Standard-Helles, nicht mehr und nicht weniger.

Thurn und Taxis Pilsener

Thurn und Taxis Pilsener Thurn und Taxis Pilsener Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/05/31 18:33

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Fürstlichen Brauerei Thurn und Taxis im oberpfälzischen Regensburg in Bayern. Die Farbe ist goldgelb, die Blume nur mittelmäßig ausgeprägt, aber sehr feinporig. Im Geruch ist das fürstliche Pils würzig und gut hopfig, der Antrunk ist kurz leicht metallisch, dann kommt eine etwas unrunde Hopfennote durch, die den Mundraum mit einer leichten Bittere füllt. Ab dem Mittelteil wird das Hopfige dann aber vom leicht süßlichen Gerstenmalz zurückgedrängt und das Pils bekommt einen harmonsicheren Charakter. Im Abgang kommt wieder etwas Bitterkeit auf, die sich ein schönes Wechselspiel mit der Malzsüße liefert. Sicher kein Überflieger, aber es läuft trotz des etwas unrunden Antrunks ganz gut durch.

Thurn und Taxis Roggen

Thurn und Taxis Roggen Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2011/11/14

Wer schonmal diese Blockmalz-Bonbons gegessen hat, kann sich ganz gut vorstellen, wie das Bier schmeckt. Hintenraus nochmal son leichten süssen Geschmack, wirklich ausgezeichnet. Zum Reinknien das Bier, vermutlich das beste Dunkle, was ich seit sehr langer Zeit getrunken hab. :hail:

Nerf 2012/03/09 14:31

Bombiges Bierchen. Röstmalzig, süsslich, kräftig und würzig und schön lang anhaltender Geschmack. Dem Primus in der Kategorie, dem Distelhäuser Dinkel, absolut ebenbürtig!

Thurn und Taxis St. Wolfgang Dunkel

Thurn und Taxis St. Wolfgang Dunkel Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2011/11/22

Nen Malzbad, da legt man sich gerne rein. Hintenraus passiert aber nicht mehr viel. Malz ist super, aber verläuft sich im Sande.

Thurn und Taxis Weissbier

Thurn und Taxis Weissbier Thurn und Taxis Weissbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/01/28

Riecht von hefig-bananig bis sprittig. Geschmacklich dann auch sehr bananig-süß mit leichtem Malz-Touch. Es mach keine großen Schlenker abseits dessen, aber muss auch nicht, läuft gut runter.

Shub 2016/05/18 17:17

Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol., das von der Auerbräu GmbH in Rosenheim für die Fürstliche Brauerei Thurn und Taxis im oberpfälzischen Regensburg in Bayern gebraut wird. Was das Äußerliche angeht, gibt es schon mal die Höchstpunktzahl, denn das fürstliche Weizenbier verfügt über eine gigantische Blume, die schön feinporig und cremig ist und sich ewig hält. Auch die Farbe sieht schön trüb orange mit einem leichten Bernsteinstich aus, außerdem sprudelt es wie wild im Glas. Der Geruch ist ebenfalls recht ansprechend und punktet durch eine angenehme Hefenote, Malzigkeit und ein schön fruchtiges Bananenaroma. Der Antrunk ist spritzig und fruchtig-süß und wartet mit einer angenehmen, ziemlich erfrischenden Säure auf. Leicht zitrisch schmeckt das Hefeweizen, hauptsächlich Orange schmecke ich da raus, dann kommt die Hefe mit einer sortentypischen Bananennote durch. Der Körper ist normal ausgeprägt, das Mundgefühl sehr weich. Im Mittelteil entfaltet das Weizenmalz eine getreidige Note, der Abgang ist lang und recht mild. Nichts wirklich Außergewöhnliches, aber schon ein gut gemachtes Hefeweizen, das sich schnell und unkompliziert wegtrinken lässt und dabei noch einen hohen Erfrischungsfaktor hat. Gefällt mir.

Thwaites Crafty Dan 13 Guns

Thwaites Crafty Dan 13 Guns Thwaites Crafty Dan 13 Guns Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/03/14

Dunkler, bräunlicher Bernstein, reichlich feinporiger Schaum, perlt ok. Waldiger, harziger Geruch. DEr Antrunk ist dann überraschend dünn. Harzig wird es dann auch, aber auch eine feine, malzige Süße spielt mit. Der Abgang bringt dann nochmal waldige nach Pinien schmeckend Bittere. Leichter AIPA-Vertreter. Find ich nicht so schlecht, wenn einem das Harz nicht so in die Fresse gehauen wird.

Tiger Lager Beer Singapur

Tiger Lager Beer Singapur Tiger Lager Beer Singapur Etikett Tiger Lager Beer Singapur Tiger Lager Beer Singapur Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2013/04/23 16:37

Ein Lager, und das schmeckt man! Die Würze kommt etwas durch, insgesamt ist es aber auch nichts Besonderes.

Shub 2015/10/08 00:45

Mit diesem Lagerbier aus Singapur steht ein regelrechter Exot vor mir, der aber optisch bereits einen Minuspunkt einfährt, denn es ist schlichtweg kein Schaum vorhanden. Die goldgelbe Farbe geht okay, aber auch geruchlich sieht es eher mau aus. Ich kann da meine Nase so lange wie ich will über das Glas halten, ich rieche fast gar nichts. Eventuell noch eine leichte, süßliche Hopfenbrise sonst nichts. Der Antrunk ist dann gleich etwas besser, aber keinesfalls überragend. Sehr mild und leicht süßlich schmeckt das Lager, etwas würzig, aber der Körper ist mir zu schlank, es gibt kaum Tiefe. Im Abgang dann weiter süßlich, gegen Ende leicht bitter werdend, aber noch im Rahmen. Wenn man den Exotenbonus gelten lässt, einigermaßen okay. Habe sicher schon schlechtere Biere getrunken und im Asienurlaub schmeckts bestimmt gleich doppelt so gut. Ansonsten eher ein wässrigeres Vergnügen, nicht wirklich etwas Besonders.

Dirque 2015/11/15

Sehr dünn im Antrunk, ganz leichter Spüli-Geschmack dabei. Etwas Herbe im Hintergrund, dazu aber auch komisch süß. Na ja.

Tilmans Brown Ale

Tilmans Brown Ale Tilmans Brown Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/06/03

Wow, beim Öffnen der Flasche strömt einem schon die exotische Frucht entgegen. Im Glas zeigt sich das Bier dunkelbraun, wenig Licht drchlassend, der Schaum ist mittel- bis grobporig und standhaft. Im Antrunk ne milde Ananas, um dann in einen braunmalzigen Geschmack überzugehen. Schön herb trocken im Abgang etwas mit traubiger/zitrischer Säure. Im Verlauf klingen auch beerige Töne, vor allem Himbeere an. Sehr schönes Dingen, der Tilman kann was!!!

Tilmans Das Helle

Tilmans Das Helle Tilmans Das Helle Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/03/28

OMG, der Geruch ist awesome für ein Helles - Mango & Maracuja, aber holla. Beides rettet sich auch in den Antrunk, um dann sehr geil, ganz dezent und weich ins Malzige zu gehen und am Ende hopfig herb zu werden. Das Fruchtige dominiert, Hopfenherbe bzw. -bittere und Malz kommen nur dazu und runden ab. Aromatisch & sausüffig. Mit Abstand das beste Helle, das ich bisher getrunken hab!!!

duenni 2017/03/24 17:43

Ja, sehr schöner Geruch nach Mango. Die Farbe ist auch eher ungewöhnlich für Helles, geht ins Kupferrot. Im Antrunk ordentlich fruchtig, Mango. Samtig weiche Kohlensäure. Der Hopfen ist auch gleich da und steuert eine grasig/heuige Note bei. Das Malz rundet sehr schön ab, langsam arbeitet es sich vor um dann dezent mit auszuklingen. Wirklich sehr süffig. Ich hätte da eher auf ein Pale Ale getippt. Nicht das beste Helle was ich je trank aber schon ein sehr gutes.

Hagbard Celine 2020/08/29

Es ist immer noch eines meiner absoluten Lieblingsbiere. Ein Traum!

Tilmans Der Weizen

Tilmans Der Weizen Tilmans Der Weizen Etikett Bierdaten

Nerf 2018/10/19 17:41

Gebraut von Braumeister Tilman Ludwig in der Tachertinger Brauerei Schwendl für die eigene, in München vertriebene „Tilmans“-Reihe. Der Name schreit „Hipsterbier“, aber es ist im Grunde ein klassisches Weizen. Gute Hefenote, zart süß und durchaus prägnant bananig mit einem hauch Koriander. Nicht übel.

Dirque 2019/02/14

Fantastisch aussehender Schaum, feinporigst und cremig weiß. Hellgelbe, trübe Farbe und kräftig am Perlen. In der Nase Zitrus und ordentlich Nelke. Im Antrunk auch Nelke, hat auch tatsächlich was von Koriander, butterweich in der Mitte mit super Mundgefuhl, leicht bananig, dazu zitrisch. Der Abgang kommt dann auch entsprechend mit angenehmer Säure.

Tilmans Die Dunkle

Tilmans Die Dunkle Tilmans Die Dunkle Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/06/22

Schaum ist gut, haut aber schnell ab. Geruch ist heftig malzig-rauchig, leicht süßlich, etwas rote Trauben. Antrunk ist kräftig, erschreckt erst mit kurzzeitigem, leichtem Parfümaroma, dann aber schnell rauchig und holzig werdend, schöne weiche Bittere hintenraus - klingt komisch, ist aber so. Etwas kakaoig, später kann man auch noch Rosinen & Dörrobst ausmachen. Ausserdem nimmt das Rauchige mehr und mehr zu. Bin weiterhin von den Tilmans-Bieren begeistert - gewöhnlich gibts hier nicht.

Tilmans Hopfenbohne

Tilmans Hopfenbohne Tilmans Hopfenbohne Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/10/29

Überraschend hell in der Farbe für ein Stout, eher Richtung dunkler Eistee. Der Schaum ist feinporig, aber nicht sehr üppig. Deutliche Kaffee(Pulver)Nase. Im Antrunk auch Kaffee, in der Mitte kommt Schoko dazu. Gut Kohlensäure ist mittig auch dabei, dazu Zitronenteearoma. Der Abgang ist trocken, bItter. cremig aber nicht zu schwer. Sehr nett.

Tilmans Pale Ale Sud No 1

Tilmans Pale Ale Sud No 1 Tilmans Pale Ale Sud No 1 Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/10/30

Der erste Sud des Pale Ales wurde unter anderem mit einem Experimental-Hopfen aus der Hallertau eingebraut. Reichlich fein- bis mittelporiger Schaum, farblich heller Bernstein, perlt ganz gut. In der Nase hat man Zitrus, Maracuja und Pflaume(!). Im Antrunk sogar auch noch so, schön weicher Körper, gut Kohlensäure. Kiwi kommt mit der Zeit rein. Der Abgang ist dezent bitter. Super gut trinkbar.

Timișoreana

Timișoreana Timișoreana Timișoreana Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/11/10 22:24

Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus dem westrumänsichen Timișoara im Banat, das einst ein Teil des Königreichs Ungarn war. Mittlerweile gehört die Brauerei aus dem ehemals ungarischen Temesvár zur Ursus Brauerei in Cluj und somit zum international agierenden SABMiller-Konzern. Als ich 2007 während einer Uni-Exkursion in der Stadt war, habe ich das Bier mehrfach getrunken und hatte nichts auszusetzten. Mal sehen wie es heute abschneidet. Auf der Zutatenliste fällt erstmal der Mais unangenehm auf, das Aussehen geht aber in Ordnung. Die Schaumkrone ist normal ausgeprägt und feinporig, die Farbe ist ein schönes Goldgelb. Im Geruch ist das Timișoreana malzig, leicht süßlich und wirkt frisch. Der Antrunk ist dann ebenfalls süßlich und sehr mild. Wässrig ist es zum Glück nicht, im Mittelteil kommt der Hopfen durch und sorgt für eine trockene, leichtherbe Bittere, die bis in den langen Abgang wirkt. Laut Etikett ein Lux Premium Pils, aber man hat es hier eindeutig mit einem typischen Lagerbier zu tun. Tja, in den eigenen vier Wänden schneidet das Lager deutlich schlechter ab als in den Biergärten und Kneipen der schönen Altstadt Timișoaras. Insgesamt wirklich nichts Besonderes, aber trinkbar ist es definitiv.

Timmermans Kriek Lambicus

Timmermans Kriek Lambicus Timmermans Kriek Lambicus Etikett RB Bierdaten Brauerei

shub 2016/12/05 17:26

Kirschlambic mit einem Alkoholgehalt von 4,0% vol. aus der ältesten Lambicbrauerei der Welt, der 1702 gegründten Brouwerij Timmermans im flämischen Itterbeek bei Brüssel. Auf Ratebeer und Beeradvocate findet man das Bier in dieser Form nicht, beide listen aber ein Kriek der Brauerei mit abweichendem Namen und Alkoholgehalt. Siehe hier und hier. Auf der Zutatenliste stehen neben Wasser, Gerstenmalz und Hopfen noch Zucker, Weizen und Fruchtsaft von Kirschen und Holunder, äußerlich präsentiert sich das Fruchtlambic in einem satten Rot mit gering ausgeprägter und kurzlebiger Schaumkrone. Der Geruch ist fruchtig nach Kirschen und sowohl süßlich, als auch leicht säuerlich, der Antrunk erfrischend und erwartungsgemäß fruchtig. Recht sauer geht es hier zu, tonangebend ist ganz klar die Sauerkirsche (=Kriek), aber auch den Holundersaft schmeckt man ganz gut heraus. Der enthaltene Zucker sorgt für eine angenehme Süße, die einen guten Gegenpart zur Säure abgibt, ab der Mitte wird das Lambic zusehends trockener und im Abgang meldet sich sogar der Hopfen zu Wort und steuert eine ganz leichte Herbe bei, die einem in Erinnerung ruft, dass es sich immer noch um ein Bier handelt. Alles in allem nichts wirklich Besonderes, aber schon ganz angenehm und vor allem erfrischend.

Dirque 2017/07/21

Ratbeer hat jetzt diese Variante auch gelistet - Link hinzugefügt. Der Geruch ist kräftig kirschig, Richtung Haribo-Kirsche. Jo, schön kirschig auch im Geschmack, aber angenehmerweise hält sich die Süße nur kurz auf. Danach gehts gut in Richtung Säure, die dann auch in einen trockenen, herben Abgang leitet. Hat mir gerade wegen der herbsauren Note und reduzierten Süße gut gefallen.

Tiny Rebel Beat Box

Tiny Rebel Beat Box Tiny Rebel Beat Box Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/02/27

Hell golden, leicht eingetrübt, perlt ganz gut, reichlich Schwebeteile und auch reichlich mittelporiger Schaum. Riecht nach Grapefruit, Litschi und Kiwi. Der Antrunk bringt dann vornehmlich die Litschi, etwas grasig, geht aber rasch in knackige Grapefruit und entsprechender Bittere über. Die krallt sich dann auch bis in den Abgang am Gaumen fest - holla. Hintenraus klingt noch eine leichte Eisbonbon-Schärfe an. Ziemlich frostbitten die Angelegenheit.

Tiny Rebel Cali

Tiny Rebel Cali Tiny Rebel Cali Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/09/09

Leuchtend gelb-orange und leicht trüb. Perlt verhalten, Schaum ist fein- nach mittelporig. Hält sich ne gute Zeit. Geruch zitrisch/karamellig. Zitrisch auch im Antrunk, zum Mittelteil schon bitter werdend, um im Abgang Orange mit einfließen zu lassen. Schön dick, hinterlässt ein gutes Mundgefühl. Erfrischend spritzig, bitter und doch vollmundig. Gut.

Tiny Rebel Cwtch

Tiny Rebel Cwtch Tiny Rebel Cwtch Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

radvlf 2018/09/23 22:15

Tiny Rebel Cwtch Welsh Red Ale - Alkoholgehalt 4,6 %, IBU 50, 11,5°P.
Nase ordentlich Bitterorange, Mandarine und leicht hopfig. Klasse! Antrunk sehr mild, leicht malzig und fruchtig. Bei der Nase etwas enttäuschend. Ausklang würzig, hopfig, kaum noch Fruchtnoten und einen Tick zu bitter. Eher durchschnittlich trotz der tollen Nase.

Dirque 2018/06/26

Extrem trüb, haselnussbraun mit Schwebeteilen, perlt gut. Der Schaum steht feinporig gut obenauf. Zitrus und Beeren im Geruch. Im Antrunk kräftig zitrisch, zur Mitte dann eher grasig und karamellig werdend. Orange kommt minimal mit durch. Happige Zitrusbittere im Abgang dazu leichte Schärfe. Insgesamt tatsächlich auch etwas wenig für meinen Geschmack. Das können die winzigen Rebellen besser.

Tiny Rebel Dirty Stop Out

Tiny Rebel Dirty Stop Out Tiny Rebel Dirty Stop Out Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/11/24

Ein Smoked Oatmeal Stout - ok. Schön dunkel in der Farbe, mit reichlich Cappuccino-farbenem Schaum. Guter kaffegeruch. Der Kaffee ist auch im Antrunk da, dazu auch eine leichte Säure. Im Mittelteil ist es etwas rauchig, aber wirklich sehr, sehr dezent. Im Abgang dann verhalten bitter auslaufend. Mit der Zeit kommt noch etwas Schoko dazu. Hatte mir ehrlich gesagt etwas mehr Ruach erhofft - wirkt wie mit angezogener Handbremse.

Tiny Rebel The Full Nelson

Tiny Rebel The Full Nelson Tiny Rebel The Full Nelson Etikett Tiny Rebel The Full Nelson Etikett 2 BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/03/10

Mit neuseeländischen Hopfen gebraut. Schaumentwicklung ist enorm, ganz fein, weich und weiß sieht er aus. Geruchlich relativ übersichtlich, da kommt hauptsächlich Grapefruit. Im Antrunk ist diese auch da, aber noch dezent, dafür perlt es ganz enorm und bringt Maracuja im Mittelteil dazu. Im Abgang ist dann aber wieder die Zitrusbittere recht amtlich, wo sich auch noch Mandarine zur Grapefruit hinzugesellt. Ist schon gut dabei, wirkt dabei aber nicht ganz so körperlich schwer. Gutes Stöffchen aus Wales.

Tip Pilsener Feinherb

Tip Pilsener Feinherb Tip Pilsener Feinherb Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/06/02

Perlt verhalten, Schaum geht auch zügig zurück. Schmeckt recht weich, der Hopfen dann aber schon kantig-billig. Bleibt auch so, die weiche Art ist nicht mal übel, da kann man über den nicht ganz so feinen Hopfen hinwegsehen. Für die Preisklasse absolut ok.

Tölzer Mühlfeldbräu / Dietrachinger Schwarze Tinte

Tölzer Mühlfeldbräu / Dietrachinger Schwarze Tinte Tölzer Mühlfeldbräu / Dietrachinger Schwarze Tinte Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/01/07

Bräunliche Farbe, beiger, feinporiger Schaum. Kakao und rote Beeren in der Nase. Antrunk kommen auch erstmal die Beeren durch, relativ süßlich. Kaffee kommt zur Mitte, aber Bittere trotzdem ist kaum da. Eher ne Sweet Stout-Variante, Richtung Schoki/Kakao. Ist ganz gut, minimale Schärfe kommt hintenraus noch durch.

Tölzer Mühlfeldbräu Tölzer Hell

Tölzer Mühlfeldbräu Tölzer Hell Tölzer Mühlfeldbräu Tölzer Hell Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/10/06 23:03

Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus dem Tölzer Mühlfeldbräu im oberbayerischen Bad Tölz. Es hat eine klare, goldglebe Farbe, sprudelt beachtlich und verfügt über eine normal große, recht grobporige Schaumkrone, die sich ganz gut auf Fingerbreite hält. Der Geruch ist leicht malzig mit feiner Süße, würzig-hopfig, blumig und fruchtig nach Trauben und Apfel, der Antrunk schön spritzig und aufgrund des Brauwassers angenehm weich. Getreidig, hellmalzig und leicht süßlich nach Honig schmeckt es, außerdem ist der blumige Hopfengeschmack recht dominant. Ab der Mitte wird das Aroma kerniger und würziger, im Abgang kommt schließlich eine feine Herbe auf. Recht süffiges Helles, das sich einwandfrei wegtrinkt.

Dirque 2018/12/02

Hellgelb in der Farbe, perlt wie verrückt, fingerbreiter mittelporgier Schaum. Süsslich und leicht fruchtiger Geruch. Im Antrunk auch recht süßlich, der Körper dann doch arg dünn. Der Abgang dann noch mit etwas Herbe. Nicht so meins, war mir im Gesamtbild zu süß.

Tongerlo Blond (aka Tongerlo Lux)

Tongerlo Blond Tongerlo Blond Etikett Tongerlo Lux Tongerlo Lux Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/02/08

Riecht sehr hefig, schmeckt hefig-säuerlich. Im Abgang mischt der Malz etwas Süße bei. Kohlensäure ist ok, aber mit der Zeit geht der Geschmack zu sehr in Richtung abgestandenem Sekt. Das Sektige kommt sogar noch in nem Malzigen Bett daher. Und dann geht die Säure zurück und es wird fast schon süffig. Ist auf jeden Fall ständig Bewegung drin.

shub 2018/08/01 19:01

Preisgekröntes Blonde Ale und Abteibier mit einem Alkoholgehalt von 6,0% vol. aus der Brouwerij Haacht in der flämisch-brabantschen Stadt Boortmeerbeek. Es hat eine trübe, goldgelbe Farbe und sprudelt ordentlich, die Schaumkrone ist überdurchschnittlich groß, feinporig und langanhaltend. Der Geruch ist wunderbar und betört die Sinne mit blumigen Noten, dem Duft von Nelke, Vanille, süßem Malz, Beeren und Zitrusfrüchten. Der Antrunk ist äußerst schaumig, vollmundig, moussierend und weich, geschmacklich dominiert zunächst das süßliche Malz. Im weiteren Verlauf kommen gewürzartige Noten und auch etwas Säure durch, man schmeckt Nelke, Vanille und auch Zitrusfrüchte wie Bitterorangen, Zitrone und Orangenschalen. Den Alkohol schmeckt man zwar nicht heraus, aber spürt ihn im Trinkverlauf an einer leichten Wärme, die einem in den Kopf steigt. Der Abgang ist lang und trocken und kommt mit einer ganz leichten Herbe daher. Wirklich ein absolut süffiges und aromatisches Blonde Ale, das keine Fargen offen lässt. Nicht umsonst wurde es bei den World Beer Awards 2014 zum „World's Best Beer“ gekürt. Sehr gut!

Tongerlo Bruin (aka Tongerlo Nox)

Tongerlo Bruin Tongerlo Bruin Etikett Tongerlo Nox Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/02/18

Schaum steht 1a, riecht aromatisch, malzig nach Beeren und hopfig. Im Antrunk sind sie auch direkt da, die Beeren und ein schwerer Körper macht sich breit. Bleibt trotzdem über die Trinkzeit unglaublich fruchtig-frisch, inklusive Säure im Abgang, die sich mit leichtem Röstmalz vermischt. Gutes Stöffchen.

Tongerlo Christmas

Tongerlo Christmas Tongerlo Christmas Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/02/20 23:19

Belgisches Ale und Weihnachtsbier mit einem Alkoholgehalt von 7,0% vol. aus der Brouwerij Haacht im flanderschen Boortmeerbeek. Es ist satt bernsteinfarben und naturtrüb und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, gemischtporige Schaumkrone, die sich nicht allzu lange im Glas hält. Der Geruch geht stark in Richtung Karamell und ist satt malzig mit leichter Röstnote, darüber hinaus kann man belgische Hefe, dunkle Früchte und Gewürze wie Nelke und Pfeffer wahrnehmen. Der Antrunk ist wie gewohnt moussierend und samtig weich, geschmacklich dominieren süßes Malz mit Karamellnote, dunkle Früchte, Dörrobst wie Rosine, etwas Orange und Gewürze wie Koriander und Nelke das Geschehen. Im langen Abgang kommt nur wenig Bittere auf, der Alkohol verbreitet aber etwas Wärme und es gibt ein trockenes Finish. Auch dieses belgische Weihnachtsbier überzeugt auf ganzer Linie und und besticht durch seine Komplexität und Aromenvielfalt. Toll!

Tongerlo Prior Tripel

Tongerlo Prior Tripel Tongerlo Prior Tripel Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/02/08

Im Prinzip wie das Tongerlo Blond nur mit mehr Wumms und Körper. Leider auch mit deutlicherem Säureproblem.

Torfkopp Honig-Bier

Torfkopp Honig-Bier Torfkopp Honig-Bier Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/04/25

Dunkelgold, minimal getrübt. Perlt sehr gut, der Schaum ist ok, mittelporig und hält sich auf Fingerbreite. Im Geruch Ist erst mal nicht groß Honig auszumachen, dafür riecht es eher fies nach schlechtem Hopfen. Im Antrunk ist der Honig jedoch direkt da, der Hopfen ist aber auch dabei, schmeckt billig, minimal metallisch. Konsistenz ist auch recht zäh. Im Mittelteil ist der Honig angenehm, der Hopfen bzw. das Metallische aber immer noch störend. Dafür gibt's zum Abgang ne schöne malzige würze. Zwiespältig, ist aber schon nicht schlecht.

Torgauer Landbier

Torgauer Landbier Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2010/08/23 13:33

Auch das zweite Bier aus Torgau ist für den Gewinn. Sehr süffig, sehr lecker, hätte ich glatt noch ein paar verputzen können. Kommt natürlich noch besser, wenn man sich beim Trinken am Rande eines sommerlichen Getreidefeldes visualisiert, vor sich einen prallgefüllten Picknickkorb.

Torgauer Landbock

Torgauer Landbock Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2013/05/19 20:53

Die Flasche ist schon cool. 0,5er Bügelflasche mit einem Goat auf dem Etikett.:laugh: 6,5% Alkohol versprechen ein schönes Bock und draußen ist Mai. Aber schon beim Einschenken kommts - Schaumkrone nicht vorhanden, nichtmal ein wenig. Kohlensäure? Fehlanzeige. Der erste Schluck ist dementsprechend - schmeckt einfach nur nach Zuckerwasser. Auch nach dem halben Glas wird es nicht besser. Süßlich, malzig und sonst nichts. Es klebt einfach nur, sieht aus und schmeckt wie 3 Tage alte Cola. Bäh.

Torgauer Maibock

Torgauer Maibock Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2011/03/27 20:10

Süffig und nicht zu süß war der auch, gedonnert hat er aber weniger bis gar nicht - zumindest bei mir.

Torgauer Original Helles

Torgauer Original Helles RB Bierdaten

Nerf 2011/08/07 14:18

Recht herb, viel Kohlensäure, würziger Nachgeschmack. Gute Kombi.

Torgauer Ritter Dunkel

Torgauer Ritter Dunkel BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2010/08/23 13:33

Ein Starkbier, und als solches fast dem McMüllers Stout vom UT ebenbürtig (auch von der Konsistenz her). Geschmacklich eine echte Malzbombe, sehr karamellig, von der Süße her aber noch im Rahmen. Von den 6,9% kriegt man wenig mit.

Torgauer Weihnachtsbier

Torgauer Weihnachtsbier RB Bierdaten

Nerf 2011/12/27 11:21

So langsam habe ich die Torgauer alle durch :laugh:
Das Weihnachtsbier erinnert dabei sehr an das Pilsner der Brauerei, d.h. aromatisch-hopfig. Geschmacklich dem Mönchshof etwas unterlegen, da das Röstmalz nicht so wirklich zur Entfaltung kommt, aber trotzdem ganz anständiges Gebräu.

Totengräber Schattenbier

Totengräber Schattenbier Totengräber Schattenbier Glas Bierdaten BA Bierdaten BA Bierdaten

Nerf 2015/07/06 08:45

Stammt aus demselben Haus wie das Industriebier, leider eine sehr durchschnittliche Angelegenheit. Das Röstmalzaroma ist zwar da, aber dermaßen verwässert, dass es kaum Spaß macht. Im Zusammenspiel mit der sparsam dosierten Kohlensäure enttäuschend, zumal auch die sonst übliche Aromenpalette des Malzes fehlt.

Totenhopfen Six Hands & The Lying Dog

Totenhopfen Six Hands & The Lying Dog Totenhopfen Six Hands & The Lying Dog Etikett 1 Totenhopfen Six Hands & The Lying Dog Etikett 2 RB Bierdaten

shub 2019/12/15 21:39

India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,7% vol. aus dem Totenhopfen Brauhaus in Luxemburg, das im ungarischen Budapest bei Sörmuves Kft. eingebraut wird. Es ist bernsteinfarben und trüb, sprudelt fein und verfügt über eine normal große Schaumkrone, die gemischtporig und fest daherkommt und sich lange im Glas behaupten kann. Der Geruch ist relativ vielfältig, wobei natürlich die exotischen Fruchtaromen nach Maracuja, Mango und Zitrusfrüchten dominieren. Daneben können sich aber auch ein blumiges Aroma und süßmalzige Noten nach Karamell und Biskuit behaupten. Der Antrunk ist vollmundig und wunderbar spritzig, das Mundgefühl butterweich und voluminös. Tropische Früchte wie reife Mango, Zitrus und Grapefruit dominieren hier und haben einen schönen Malzkörper mit süßem Toffee- und Karamellaroma als Basis. Im Trinkverlauf kommt dann alsbald eine knackige Bittere (42 IBU) auf, die gut mit den Frucht- und Malzaromen harmoniert und bis zum Finsh erhalten bleibt. Im Abgang wird die Aromenpalette um eine waldige Note in Richtung Pinie erweitert und das IPA klingt fruchtig-bitter aus. Guter Sortenvertreter, gefällt mir!

Tou Pilsner

Tou Pilsner Tou Pilsner Etikett Bierdaten

duenni 2017/11/02 21:32

Feinporiger Schaum, der schnell verfliegt. Ein weiteres Bier welches zu Ringnes und damit zu Carlsberg gehört. Im Antrunk hopfig, Heu. Die Kohlensäure prickelt frisch auf, das kann über den dünnen Körper aber nicht hinwegtäuschen. Es wird im Geruch muffiger. Schmecken tut es zwar etwas besser aber gut ist das nicht. Hintenraus wird es sehr dünn. Etwas grasiges Aroma vorne und das wars dann. Einen leicht metallisch/muffigen Einschlag hat es auch. Plörrig.

To Øl Sofa King Pale

To Øl Sofa King Pale To Øl Sofa King Pale Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/08/18

Farbe relativ dunkel, trübes orange, perlend, reichlich Schaum, lang anhaltend. Geruch sehr zitrisch. Auch schön im Antrunk da, aber nicht zu sauer - Richtung Mandarine/Pampelmuse. Im Abgang dann aber lang und bitter. Mit dem zweiten, dritten Schluck kommt Karamello mit rein, bleibt aber weiter frisch-fruchtig. Sehr gut.

Trappistes Rochefort 6

Trappistes Rochefort 6 Trappistes Rochefort 6 Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/02/08 20:10

Belgisches Dubbel und Trappistenbier mit einem Alkoholgehalt von 7,5% vol. aus der Abtei Notre-Dame de Saint-Rémy in Rochefort in der wallonischen Provinz Namur. Als Trappistenbier bezeichnet man ein durch oder unter Aufsicht von Trappistenmönchen gebrautes Bier, das in einem Trappistenkloster oder in dessen unmittelbarer Umgebung hergestellt werden muss. Neben Rochefort dürfen in Belgien nur fünf weitere Brauereien das gesetzlich geschützte Label Authentic Trappist Product tragen. Das Abteibier hat eine hefetrübe, braune Farbe mit leichtem Rotstich und verfügt über eine üppige, feste und feinporige Schaumkrone, der Geruch ist fruchtig und süßlich und erinnert an rote Beeren, allen voran Himbeere. Spritziger, schäumiger Antrunk, sehr fruchtig in Richtung Himbeere, leicht weinartig-trocken und angenehm malzig mit leichter Nussnote. Im weiteren Verlauf gesellt sich Birne zu den Obstaromen, Trauben und ein Anflug von Mango sind ebenfalls dabei. Der Abgang ist lang und ist geprägt vom Nachhall der delikaten Fruchtaromen. Alles in allem erneut ein Weltklasse-Bier aus Belgien. Vollmundig, fruchtig, rund und weich, einfach nur großartig.

Dirque 2017/04/08

Farblich ein schöner Übergang von hellem zu dunklem Bernstein. Schaum schön cremig, viele kleine Miniperlen steigen auf. Geschnacklich hab ich am ehesten Apfel bzw. Calvados am Gaumen, fein hefesäuerlich. Hat allerdings auch nen ziemlichen alkoholischen Touch. Hintenraus mit Rotweinaroma. Ist natürlich wie erwartet von hoher Qualität, aber so ganz hat mich dieses hier nicht überzeugt.

Trappistes Rochefort 8

Trappistes Rochefort 8 Trappistes Rochefort 8 Etikett Bierdaten RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2015/12/18 21:39

Belgisches Tripel und Trappistenbier mit einem Alkoholgehalt von 9,2% vol. aus der Abtei Notre-Dame de Saint-Rémy in Rochefort in der wallonischen Provinz Namur. Als Trappistenbier bezeichnet man ein durch oder unter Aufsicht von Trappistenmönchen gebrautes Bier, das in einem Trappistenkloster oder in dessen unmittelbarer Umgebung hergestellt werden muss. Neben Rochefort dürfen in Belgien nur fünf weitere Brauereien das gesetzlich geschützte Label Authentic Trappist Product tragen. Die Farbe des Tripels ist ein trübes braun mit leichtem Rotstich, die Schaumkrone ist üppig und gemischtporig. Der Geruch ist malzig, süßlich und fruchtig, primär liegr hier ein feines Kirscharoma vor, eine leicht traubige Sektnote ist auch nicht von der Hand zu weisen. Der Antrunk ist dann wirklich fulminant, sehr schäumig und spritzig. Unheimlich fruchtig nach Kirschen schmeckt das Trappistenbier, den Alkohol nimmt man ebenfalls wahr, man fühlt sich ein wenig an einen guten Obstschnaps erinnert. Das Wasser ist sehr weich, die Hefe macht eine gute Arbeit, der Körper ist unheimlich voll und dicht. Der Abgang ist mehr als lang, traubig-sektartig und trocken, das Fruchtaroma umspielt weiterhin den Gaumen. Nur dezent schmeckt man den Hopfen raus, im Finish gibt es dann noch eine schöne Röstmalznote. Unfassbar was hier wieder für eine Aromenpalette geboten wird, belgisches Bier scheint fast schon eine höhere Kunstform darzustellen. Auch mein fünftes Testbier aus Belgien ist wieder absolute Weltklasse.

Dirque 2016/08/01

Farbe dunkel, Schaum voluminös. Der erste Antrunk ist enorm nach Pfirsich schmeckend. Schmeckt dabei fast schon fassgereift. Etwas Rotwein, leicht Lakritz & hefig. Schon sehr, sehr vollumundig.

Trappistes Rochefort 10

Trappistes Rochefort 10 Trappistes Rochefort 10 Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/08/18

Geruch extrem fruchtig, Richtung Aprikose, etwas Himbeere. Farbe extrem dunkel. Geschmack, ja kräftigst. Aprikose ist voll da, Weißwein wurde ich sagen. Etwas Apfel im Abgang. Schwerer Malzbrocken noch dazu. Schlimm, ich mag es irgendwie.

Shub 2016/02/07 21:12

Belgisches Quadrupel und Trappistenbier mit einem Alkoholgehalt von 11,3% vol. aus der Abtei Notre-Dame de Saint-Rémy in Rochefort in der wallonischen Provinz Namur. Als Trappistenbier bezeichnet man ein durch oder unter Aufsicht von Trappistenmönchen gebrautes Bier, das in einem Trappistenkloster oder in dessen unmittelbarer Umgebung hergestellt werden muss. Neben Rochefort dürfen in Belgien nur fünf weitere Brauereien das gesetzlich geschützte Label Authentic Trappist Product tragen. Die Farbe ist ein trübes Dunkelbraun, das schon fast ins Schwärzliche geht, die Schaumkrone ist ausgesprochen ausgeprägt, feinporig und fest. Der Geruch ist fruchtig und süß, Aprikose und Beeren sind hier eindeutig wahrzunehmen. Der erste Schluck haut einen förmlich um. Das Quadrupel hat eine cremige, sämige Konsistenz, das Mundgefühl ist mehr als angenehm. Darüber hinaus ist es sehr malzig, kräftig und schwer, man schmeckt den Alkohol sofort raus. Es wirkt sehr wein- oder rumtopfartig und sehr fruchtig und süß, erneut betreten die Aprikose und die dunklen Beeren das Parkett, auch die Hefe ist kräftig mit dabei und steuert eine Note bei, die in Richtung reife Banane geht. Im langen Abgang schmeckt man tatsächlich noch Äpfel raus, Bittere gibt es so gut wie keine. Definitiv kein Bier für den alltäglichen Genuss, sondern für besondere Anlässe oder Momente. Absolute Weltklasse.

Trappist Achel 8° Blond

Trappist Achel 8° Blond Trappist Achel 8° Blond Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten Beertourism Bierdaten

shub 2016/02/16 22:53

Belgisches Tripel und Trappistenbier mit einem Alkoholgehalt von 8,0% vol. aus der Brauerei der Abtei Sankt Benedikt im flämischen Hamont-Achel an der Grenze zu den Niederlanden. Als Trappistenbier bezeichnet man ein durch oder unter Aufsicht von Trappistenmönchen gebrautes Bier, das in einem Trappistenkloster oder in dessen unmittelbarer Umgebung hergestellt werden muss. Neben Achel dürfen in Belgien nur fünf weitere Brauereien das gesetzlich geschützte Label Authentic Trappist Product tragen. Das Abteibier erstrahlt in einem leicht trüben Goldgelb und vefügt über eine üppige, feste und feinporige Schaumkrone, riechen tut es fruchtig, leicht malzig und hefig und verströmt einen süßen Orangengeruch. Der Antrunk ist sehr spritzig und traubig-weinartig, fruchtig und süßlich. An Früchten schmecke ich Zitrusfrüchte raus, Grapefruit, süße Orange und Mango treffen auf eine ordentliche Karamellmalznote. Hinzu kommen leichte Kräuternoten, der Hopfen verleiht dem Tripel ein sehr trockenes Mundgefühl. Den Alkohol spürt man nur aufgrund des großen Volumens und des ausgeprägten Körpers, der Abgang ist sehr lang und geprägt von einer dezenten Bittere, die erneut leichte Kräteraromen mit sich bringt. Wirklich ein kräftiges, vollmundiges und süffiges Abteibier ist den Mönchen aus dem kleinsten Trappistenkloster Belgiens hier gelungen. Wirklich sehr gut.

Dirque 2017/03/11

Golden im Glas, eingetrübt. Perlt ganz gut, der Schaum ist fein und aufgetürmt - wolkig. Geruch nach belgischer Hefe, aber auch weich, leicht vanillin. Im Antrunk noch sehr weich, dann kommt Säure, leicht kirschig. Die Kohlensäure schäumt gut rein. Dann wird es etwa süßlich, bevor es zitrusbitter in den Abgang geht - Bitterorange am Gaumen. Im Verlauf etwas süß-lakritzig, leichtes Rum-/Rotweinaroma. In der zweiten Hälfte dann weicher werdend, da kommt auch die Vanille wieder. Die Säure zeigt sich dann nur noch hintenraus.

Trappist Achel 8° Bruin

Trappist Achel 8° Bruin Trappist Achel 8° Bruin Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten Beertourism Bierdaten

shub 2019/05/01 22:40

Trappistenbier und Dubbel mit einem Alkoholgehalt von 8,0% vol. aus der Brauerei der Trappistenabtei De Achelse Kluis im flämischen Hamont-Achel in Belgien. Es hat eine trübe, braune Farbe mit leichtem Rotstich und verfügt über sehr viel, cremefarbenen und gemischtporigen Schaum, der obenauf sehr cremig und äußerst langanhaltend ist. Der Geruch ist süßmalzig nach Karamell, Kandiszucker und Honig, außerdem riecht man eine weinartige Säure, Dörrobst wie Trockenpfalume und Rosine und Beeren. Der Antrunk ist vollmundig, aber auch sehr spritzig, das Mundgefühl angenehm weich. Geschmacklich ist das Dubbel sehr süß, malzig und fruchtig, man hat Karamell, Biskuit, Kekse, Kandis- und Rohrzucker auf der Zunge, dazu kommen dunkles Obst, gedörrte Plaumen, Rosinen, Kirschen und auch Birne. Der Alkohol ist sehr gut eingebunden und nicht herauszuschmecken, gegen Ende kommen noch ein feines Lakritzaroma und Bitterschokoladennoten durch. Im langen Abgang steuert der Hopfen eine erdige Herbe bei und das Trappistenbier klingt schließlich bittersüß und trocken aus. Sehr süffiges und aromatisches Dubbel, das runtergeht wie Öl. Sehr gut!

Traugott Simon 0,0% Alkoholfrei

Traugott Simon 0,0% Alkoholfrei Traugott Simon 0,0% Alkoholfrei Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/12/27

Perlt fast gar nicht, riecht hopfig-muffig. Geschmacklich dann auch eher hopfig steril, ein Malzkörper ist da, aber wenig ausgeprägt. Wässrig.

Traugott Simon Alkoholfrei

Traugott Simon Alkoholfrei RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/02/05 16:00

Wässrig herb, verursacht einen leichten Pelz auf der Zunge. Schlimm!

Traugott Simon Alt

Traugott Simon Alt Traugott Simon Alt Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/06/07

Riecht schon fies - das kennt man allerdings von Standard-Altsorten. Im Antrunk dann allerdings auch, dazu ne süssliche Note Richtung Lakritz, aber Sirup- oder Likörartig. Das es hintenraus noch ganz gut herb wird, hilft auch nicht mehr viel. Es schaudert mich - das eine Glas reichte, der Rest ist in den Ausguss gegangen.

Traugott Simon Cola und Bier

Traugott Simon Cola und Bier Traugott Simon Cola und Bier Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/01/13

Farbe wieder Cola-like, Schaum ist ganz gut dabei. Colageschmack nicht so ausgeprägt bzw. Richtung Aldi-Cola. Von der Konsistenz wässrig. Dann kann man das Bier auch ganz raus lassen.

Traugott Simon Green Lemon

Traugott Simon Green Lemon Traugott Simon Green Lemon Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/09/25

Klar, grünlich, dünner Schaum, aber ganz ok. Perlt übersichtlich. Im Antrunk noch Herbe, dann der leicht chemische Lemongeschmack. Süße geht noch, etwas säuerlich im Abgang. Ja, Gott, kann man trinken… aber wofür?

Traugott Simon Kellerbier

Traugott Simon Kellerbier Traugott Simon Kellerbier Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/05/04

Orange-bräunlich in der Farbe, perlt ok, Schaum ist gut und feinporig. Riecht hefig-säuerlich und würzig. Eher säuerlich im Antrunk und im Verlauf bis in den Abgang, dazu komm im Mittelteil noch Brotigkeit mit rein. Einen leicht fiesen Beigeschmack hat es aber schon auch. Insgesamt noch ok, aber auch nicht mehr.

Traugott Simon Kölsch

Traugott Simon Kölsch Traugott Simon Kölsch Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/09/24

Farblich Richtung Mittelstrahl. Schaum sehr fragil und entsprechend schnell weg, perlt ok. Fies im Geruch, recht traubig. Antrunk ähnlich, nicht ganz so schlimm, weil es auch recht dünn ist. Herbe kaum existent. Kohlensäure na ja. Geht mit der Zeit, aber beileibe Nix was muss.

Traugott Simon Pilsener

Traugott Simon Pilsener Traugott Simon Pilsener Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/12/11

Güldene Pilsener-Farbe, perlt kräftig, guter Schaum, fein nach mittelporig zerfallend. Geruch sowohl leicht herb, als auch etwas süßlich. Antrunk erstmal herb, im Mittelteil aber auch gute Malzigkeit auffahrend, leicht süßlich. Im Abgang kommt nochmal die Herbe wieder, allerdings nicht zu ausgeprägt. Für ein Pils eher malzig weich, kann man aber schmerzfrei trinken.

Traugott Simon Radler

Traugott Simon Radler Traugott Simon Radler Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/09/24

Von der Farbe her recht dunkel, tatsächlich pilsig, Schaum hält sich auf halber Finger Dicke. Geruch tatsächlich Zitrus UND Pils. Und hey, der Antrunk auch. Zitrone erst mal, minimal süßlich, aber dann Herbe. Und mittig bis hintenraus ganz gut malzig. Da war ich positiv überrascht, das geht ganz gut.

Traugott Simon Schwarzbier

Traugott Simon Schwarzbier Traugott Simon Schwarzbier Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/04/08

Schaum mittelporig, leicht bräunlich. Riecht dunkel, schwer, malzig. Der Antrunk erstmal eher holzig schmeckend. Dann wird's röstmalzig, aber auch etwas säuerlich. Insgesamt im Verlauf dann eher weich, das holzige und ein Kastanien-Aroma bleiben aber. Etwas unrund in Sachen Hopfen bzw. Röstbittere, für den Preis aber noch ok.

Traugott Simon Weizen Alkoholfrei

Traugott Simon Weizen Alkoholfrei Traugott Simon Weizen Alkoholfrei Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/12/16

Relativ dunkel in der Farbe, Schaum übersichtlich für ein Weizen. Riecht sehr malzig. Antrunk auch malzig, süßlich und zur Mitte sogar leicht herb. Abgang ist etwas dünn, aber geschmacklich schon sehr ok. Wird hintenraus minimal stumpf, braucht sich aber nicht vor der prominenteren Konkurrenz zu verstecken.

Traugott Simon Weizen Banane

Traugott Simon Weizen Banane Traugott Simon Weizen Banane Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/09/04

Farbe hat was von Zitronenlimo. Geruch leicht säuerlich, Schaum hält sich zwar lange, aber erst nachdem er gut zusammengesackt ist. Hat im Geruch was von Witbier. Geschmack im Antrunk dann überraschenderweise auch so, aber dann kommt die Banane. Schon recht süßlich, geht aber erst noch, weil auch etwas Säure dagegenhält. Mit der Zeit nimmt die Banane mehr Platz ein, aber man kann es trinken.

Traugott Simon Weizen Dunkel

Traugott Simon Weizen Dunkel Traugott Simon Weizen Dunkel Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/12/09

Macht nen sehr pappigen Eindruck. Malzig ist da nix, wirklich hefig auch nicht. Gar nicht schön.

Traugott Simon Weizen Grapefruit

Traugott Simon Weizen Grapefruit Traugott Simon Weizen Grapefruit Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/09/23

Schaum war übersichtlich, eines Weizen unwürdig und dann auch schnell weg. Farbe nicht ganz so chemisch wie befürchtet - sieht fast noch nach Weizen aus. Geruch Grapefruit-limonadig. Antrunk weit davon entfernt, eher chemisches Bonbon. Am ehesten schmeckt es noch in Richtung Orange - „Nimm 2“-Bonbon. An Weizen erinnert da nix - reine Limo.

Traugott Simon Weizen Hefetrüb

Traugott Simon Weizen Hefetrüb Traugott Simon Weizen Hefetrüb Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/31

Schöne Trübe, Schaum steht gut und hält. Trotz Hefigkeit im Geschmack überraschend dünn im Körper. Eher nelkig als nach Banane schmeckend, wobei die im Abgang irgendwie doch noch anklingt. Dann auch herb, aber ebenso wie die Banane nur ganz hinten am Gaumen. Ziemlich kantig bzw. unrund und mit der Zeit auch nicht besser werdend. Kann man trinken, muss man aber ganz sicher nicht.

Traugott Simon Winterbier

Traugott Simon Winterbier Traugott Simon Winterbier Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/11/15

Ordentliche Schaumkrone, feinporig und cremig wirkend, schöne Bernsteinfarbe. Malziger Geruch. Herber Antrunk, dann schnell röstmalzig bitter werdend. Gross Körper ist nicht. Das Herbbittere dominiert, aber gar nicht so schlecht. Etwas malzige Süße für den Körper und es wäre wirklich gut, so ist es gerade mal ok.

Traventhaler Hengst Jubiläums-Bier Dunkel

Traventhaler Hengst Jubiläums-Bier Dunkel Bierdaten

duenni 2017/04/01

Getrunken auf dem „Landesgestüt Traventhal“ in der Nähe von Bad Segeberg. Leider ist nicht allzuviel über das Bier rauszubekommen, die zugehörige „Landbrauerei“ scheint auch keine Internetseite zu haben. So weiß ich nichtmal den Alkoholgehalt des Gebräus. Das Dunkel knalllt einem vom ersten Moment an den Hopfen um die Ohren, meine Fresse. Körper angenehm cremig, nicht zuviel Kohlensäure. Von Malz aber keine Spur, fährt die volle Hopfenbreitseite. Bitter ohne Ende aber nicht unangenehm. Es kam recht „roh“ und kantig rüber. Gefiel mir trotzdem gut.

Traventhaler Hengst Jubiläums-Bier Hell

Traventhaler Hengst Jubiläums-Bier Pilsener Bierdaten

duenni 2017/04/01

Wie auch beim „Dunkel“ sind die Informationen über das Bier spärlich gesät. Das Pils besticht ebenfalls mit Hopfen ohne Ende. Hat noch was leicht florales vorneraus aber dann knallt das Bitteraroma gnadenlos durch. Da werden keine Gefangenen gemacht, das Gesicht zerknüllt sich anständig. Sehr erfrischend. Sehr roh. Zur Wurst einwandfrei.

Trekhsosenskij Zhigulevskoe Bochkovoe

Trekhsosenskij Zhigulevskoe Bochkovoe Trekhsosenskij Zhigulevskoe Bochkovoe Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/08/27

Ordentlich was am Wegperlen, goldene Farbe, Schaum ist mittelporig und auf flachem Level. Der bei den „günstigen“ russischen Bieren fast übliche, leicht pappige Geruch. Im Antrunk auch erst, aber dann doch sehr frisch dank Kohlensäure und Herbe. Mittig ordentlich brotig und dann wider herb weggehend. Leichte Pappigkeit schimmert die ganze Zeit mit durch, aber doch sehr in Grenzen. Trinkt sich gut weg.

Trekhsosenskij Zhigulevskoe Traditsionnoe

Trekhsosenskij Zhigulevskoe Traditsionnoe Trekhsosenskij Zhigulevskoe Traditsionnoe Etikett RB Bierdaten

shub 2017/10/15 21:06

Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,5% vol. aus der Trehsosensky Brauerei im russischen Dimitrowgrad. Das Zhigulevskoe (oft auch Zhiguljovskoje oder Zhiguljovskoye genannt) wird von verschiedenen Brauereien in Russland gebraut und war das verbreiteste Bier in der Sowjetunion, das zeitweise von über 700 Brauereien hergestellt wurde. Diese Variante hier hat eine satte, goldgelbe Farbe und verfügt über relativ viel Schaum, der feinporig ist, sich aber nicht allzu lange im Glas halten kann. Der Geruch ist süßlich und getreidig mit grasigem Ton und einer apfelartigen Fruchtnote. Der Antrunk ist relativ weich, aber auch erstaunlich kohlensäurearm, wässrig und laff. Irgendwie säuerlich schmeckt das Ganze, dazu kommen dann noch eine leichte Apfelnote und ein traubiges Aroma. Sowas wie ein Malzkörper ist nicht vorhanden, eventuell kann man etwas süßliches Getreide erahnen. Im Abgang wird das Lager trocken und stumpf und klingt mit einer leichten Herbe aus. Es gibt sicherlich weitaus schlimmere Biere, aber das ganze hier ist doch recht weit entfernt von gut und wird im Trinkverlauf von Schluck zu Schluck schlimmer. Einmal und nie wieder.

Trekhsosenskoe Barkhatnoe

Trehsosenskoe Barhatnoe Trehsosenskoe Barhatnoe Etikett RB Bierdaten

shub 2016/03/13 01:01

Dunkles mit einem Alkoholgehalt von 4,6% vol. aus der Trehsosensky Brauerei im russischen Dimitrowgrad, das in einer schönen Flasche in Bierfass-Optik daherkommt. Die Farbe ist dunkelrot, die Schaumkrone ist feinporig und cremig und von durchschnittlicher Größe. Der Geruch ist satt malzig mit Karamell- und Röstnoten, der Antrunk ist ebenfalls statt röstmalzig mit einer leichten Kaffeenote und wirkt recht frisch. Im Hintergrund schmeckt man sofort einen dezenten Süßton heraus, der in Richtung Toffee und Karamell geht und immer wieder durchkommt, der Hopfen steuert eine gewisse Kernigkeit und Würze bei, im Abgang klingt das Dunkle dann mit einer leichten Schokoladennote bittersüß aus. Zur Mitte hin stellenweise etwas dünn, aber insgesamt doch eine recht angenehme, süffige Geschichte. Geht vollkommen in Ordnung.

Tre Fontane Tripel

Tre Fontane Tripel Tre Fontane Tripel Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/03/02

Trappistenbier aus Italien eingebraut mit Eukalyptusblättern. Farblich zeigt sich ein trübes, schlammiges Haselnussbraun, dazu eine üppige Schaumkrone. Abgefahrener Geruch der eine MElange aus Kiwi, Orange und Eukalyptus in die Nase bringt. Im Antrunk Karamell/Toffee, dann kommt die fruchtige Note. Belgische Hefe in der Mitte, extrem Richtung Karamellbonbon mit einem Hauch Rosmarin mit der Zeit. Hintenraus kommt erst kurz Grapefruit, danach Eukalyptus, um dann nochmal ordentlich zitrusbitter in den Abgang zu ziehen. Sehr abgefahren, aber auch sehr geil.

Tripel Karmeliet

Tripel Karmeliet Tripel Karmeliet Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/23

Beim Öffnen ein großer Knall und dann Schaum überall. Dementsprechend auch Schaum im Glas ohne Ende, dauerte seine Zeit, bis ich ans Trinken kam. Geruch saurer Apfel. Auch gut Säure im Antrunk, Apfel, etwas Gewürznelke. Für 8,4% aber fast leicht schmeckend, wobei man die Prozente im Kopf schon merkt. Wirklich kein schlechtes Bier, aber das das Pauwel Kwak aus der gleichen Brauerei kommt, hatte ich schon etwas mehr erwartet.

shub 2018/09/21 21:06

Tripel mit einem Alkoholgehalt von 8,4% vol. aus der belgischen Brouwerij Bosteels im ostflanderschen Buggenhout. Es hat eine trübe, goldgelbe Farbe, sprudelt amtlich und verfügt über eine üppige, mittelporige Schaumkrone, die relativ langanhaltend ist. Der Geruch ist wunderbar und vielfältig und besticht vor allem durch seine Fruchtigkeit. Man riecht belgische Hefe, Banane, Pfirsich, karamelliges, süßes Malz, Vanille, sauren Apfel, Orangenschale und auch etwas Koriander. Der Antrunk ist vollmundig, moussierend und spritzig, das Mundgefühl cremig und weich. Man hat süßes Malz mit Honig- und Karamellaroma, sauren Apfel, etwas Zitrus, Banane, Vanille und auch rote Beeren auf der Zunge, der Alkohol ist sehr gut eingebunden und nicht schmeckbar. Gefährlich leicht und süffig wirkt dieses Tripel, die Aromen sind gut ausbalanciert und aufeinander abgestimmt. Im langen Abgang kommt eine zarte Bittere auf und das Starkbier klingt trocken und mit feinem Nachklang der süßlichen und fruchtigen Aromen harmonisch aus. Vorzügliches Tripel, aber wie auch bei Dirk hat das Strong Ale Pauwel Kwak aus derselben Brauerei die Nase vorn bei mir.

Troubadour Blond

Troubadour Blond Troubadour Blond Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/10/02 20:24

Blond Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,5% vol. aus der Brouwerij The Musketeers im flämischen Sint-Gillis-Waas in Belgien. Es ertsrahlt in einem hefetrüben Goldgelb, sprudelt wie verrückt und hat eine imposante und langanhaltende Schaumkrone, die obenauf sahning und feinporig daherkommt, in den unteren zwei Dritteln aber zum Teil über äußerst große Löcher verfügt. Der Geruch kommt wirklich wunderbar und erfreut die Sinne mit dem Duft nach belgischer Hefe, Vanille, Nelke, Orangenschale, Karamell, Aprikosenmarmelade und Pfirsich. Der Antrunk ist spritzig und schaumig, geschmacklich hat man eine leichte Herbe gepaart mit Gewürzen und Fruchtnoten auf der Zunge. Man schmeckt Nelke, Orangenschale, Bitterorange, Pfirsich und Aprikose auf einem karamellig-süßen Malzbett, im langen Abgang klingt das Blonde mit einer schönen Bittere (30 IBU) harmonisch aus. Sehr stimmiges Blond Ale, gefällt mir sehr gut!

Troubadour Imperial Stout

Troubadour Imperial Stout Troubadour Imperial Stout Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/05/10 21:36

Russian Imperial Stout mit einem Alkoholgehalt von 9,0% vol. aus der Brouwerij The Musketeers im flämischen Sint-Gillis-Waas in Belgien. Es ist nahezu schwarz und verfügt über sehr, sehr viel festen, hellbraunen und gemischtporigen Schaum, der obenauf äußerst cremig ist, im unteren Bereich aber immer löchriger wird und sich sehr lange im Glas hält. Der Geruch ist hervorragend, satt malzig und wunderbar fruchtig, man hat Röstmalz, Espresso, eine karamellige Süße, Schokolade, Dörrobst wie Backpflaume, Rosine oder Feige sowie Kirschen und dunkle Beeren in der Nase. Der Antrunk ist voluminös, die Konsistenz ölig und das Mundgefühl cremig und weich. Röstaromen, Espresso, Kaffeelikör, Karamell, Schokolade und eine leichte Säure dominieren den Geschmack, dazu kommen Trockenfrüchte wie Pflaumen, Rosinen und Feigen und eine feine Rotweinnote. Der Abgang ist lang und trocken und wir von einer schönen Bittere (45 IBU) bestimmt. Kräftiges, schweres und komplexes Imperial Stout, das eine tolle Balance zwischen Süße und kerniger Röstaromatik aufweist. Sehr gut!

Troubadour Magma

Troubadour Magma Troubadour Magma Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/04

Triple IPA und entsprechend fruchtig ist der Geruch - Cascade wenn man mich fragt. Farbe orange leuchtend, gen dunklem Bernstein. Schaum bleibt auf nem Zentimeter-Level. Schön zitrisch im Antrunk, Mandarine & Pampelmuse. Im Mittelteil weich und rund werdend. Im Abgang dann wieder Säurebittere. Sehr schön. Eher IPA als Tripel, leichte Nelke zwar, aber doch deutlich fruchtig, wozu Honigmelonen- & Ananas-Aromen im Verlauf beisteuern.

Troubadour Obscura

Troubadour Obscura Troubadour Obscura Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/09/29 21:03

Strong Dark Ale mit einem Alkoholgehalt von 8,2% vol. aus der Brouwerij The Musketeers im flämischen Sint-Gillis-Waas in Belgien. Es hat eine trübe und dunkelbraune Farbe mit leichtem Rotschimmer und verfügt über eine mehr als ausgeprägte, hellbraune und feinporige Schaumkrone, die sich sehr lange im Glas hält. Der Geruch ist vielversprechend und delikat und verwöhnt die Nase mit schönen Röstaromen in Richtung Kaffee, süßmalzigen Noten nach Karamell und feiner Schokolade, einer subtilen Säure sowie dunklen Früchten und jeder Menge Dörrobst wie Rosinen oder Backpflaumen. Der Antrunk ist vollmundig und stoffig, die Konsistenz des Starkbieres ölig und sämig. Körperlich voluminös und schwer ist es, geschmacklich ist es eine regelrechte Malzbombe. Süß- und röstmalzig bis zum Abwinken schmeckt es, man hat jede Menge Karamell, Kandiszucker, Kaffee und Bitterschokolade auf der Zunge, dazu kommen etwas Dörrobst und eine feine Lakritznote. Der Abgang ist lang und trocken und wartet mit einer feinen Säure sowie einer ausgeprägten Röstbittere (30 IBU) und einem alkoholisch wärmenden Finish auf. Schmeckt fast schon wie ein Imperial Stout und lässt kaum irgendwelche Wünsche offen. Sehr gut!

Trouble Brewing Graffiti Pale Ale

Trouble Brewing Graffiti Pale Ale Trouble Brewing Graffiti Pale Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/07/09

Bernsteinfarben im Glas, zitrisch-grasiger Geruch. Perlt Ordentlich, Schaum is eher grobporig und obenauf cremig. Jo Zitrusfrüchte-mandarinig im Antrunk. Relativ dünn, aber dann doch zur Mitte mit Karamell, Maracujanote und ganz gut Bittere aufwartend. Die Bittere dreht im Abgang auch nochmal gut auf und zieht diesen lang. Setzt schon eher auf die herbe Note und die ist für nen Session PA amtlich - die auf dem Rücketikett „…. created to give an in-your-face hop bitterness…“ wurde definitiv umgesetzt.

Trumer Hopfenspiel

Trumer Hopfenspiel Trumer Hopfenspiel Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/08/17

Ein Leichtpils mit nur 2,9%. Hell und trüb, Schaum ordentlich, bleibt nicht zu lange stehen, klebt dann aber noch am Glas. Perlt ganz gut. Der Geruch ist herb & grasig und so schmeckt es auch recht intensiv, von vorne weg bis in den Abgang rein. Der ganz große Malzkörper ist bei den Prozenten natürlich nicht zu erwarten, aber auch da schlägt es sich verhältnismäßig wacker. Für ein Sommer- bzw. Leichtbier beeindruckend aromatisch. Schön.

shub 2017/08/24 00:56

Leichtpils bzw. Session Pils mit einem Alkoholgehalt von nur 2,9% vol. aus der Trumer Privatbrauerei im österreichischen Obertrum am See im Salzburger Land. Es hat eine sehr helle und milchig-trübe gelbe Farbe und erinnert etwas an Grapefruitsaft oder Witbier, die Schaumkrone darüber ist nur gering ausgeprägt und schnell verschwunden, dafür aber recht feinporig. Der Geruch ist überaus frisch und tropisch-fruchtig in die zitrische Richtung à la Grapefruit, außerdem nimmt man auch eine grasige Herbe, süße Ananas und etwas karamelliges Malz im Hintergrund wahr. Der Antrunk ist wunderbar spritzig, frisch und leicht, aber auch sehr aromatisch. Trotz des geringen Alkoholgehalts wirkt das Hopfenspiel weder wässrig, noch geschmacksarm, der Hopfen reißt hier den eventuell fehlenden Körper perfekt raus. Das Aroma ist fruchtig und exotisch nach Grapefruit und bringt eine knackige Bittere mit, die sich bis in den Abgang zieht. Dazu kommen grasige und kräuterige, zitrisch-herbe Noten, im Hintergrund blitzt aber immer wieder das leicht süßliche Malz durch. Teufel nochmal, das ist echt ein schönes und erfrischendes Sommerbier, das seinesgleichen sucht. Gefällt mir richtig gut!

Trumer Pils

Trumer Pils Trumer Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/06/21

Geht halt durch, ein wenig malzig. Der Hopfen ist im Prinzip nicht vorhanden.

Hagbard Celine 2015/02/06

Etwas herber, zu wenig malzig. Nicht meins.

Dionysos 2015/07/24

An der Westküste tatsächlich sehr beliebt und in Berkeley nach „Originalrezept“ nachgebraut. In der Nase eine angenehme Würze, die im Geschmack ganz nach Pilsener Art von markantem Hopfen begleitet wird, der im Abgang gut nachwirkt. Dennoch ein insgesamt einfaches, relativ mildes Standardpils ohne nennenswerten Eigencharakter.

Marko 2015/08/04

Ich mag es. Hopfig leicht, dennoch herb. Erinnert mich an Pilsner Urquell. Finde so muss ein Pils schmecken.

Dirque 2016/08/10

Hellgolden, gut perlend, Schaum feinporig. Vollmundiger, leicht fruchtiger Geruch. Antrunk sehr frisch, etwas zitrisch, dann vollmundig malzig im Mittelteil werdend um im Abgang feinherb auszulaufen. Und der Abgang ist dank des Malzkörpers lang.

Trybunał Trójsłodowe

Trybunał Trójsłodowe Trybunał Trójsłodowe Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/20 21:46

Rotgoldenes Lager mit einem Alkoholgehalt von 6,0% vol. aus der Brauerei Cornelius aus der zentralpolnischen Stadt Piotrków Trybunalski, das über eine üppige, recht schöne Schaumkrone verfügt, die sehr dicht, feinporig und cremig ist. Der Geruch ist sehr malzig mit einer ordentlichen Portion Karamell, außerdem ist eine leichte Hopfennote wahrnehmbar. Der Antrunk ist vollmundig, folgt der Nase und ist malzig-süß und würzig zugleich. Das Caramelmalz und der Hopfen harmonieren von Beginn an sehr gut miteinander, der Körper ist recht gut ausgeprägt und weitere Aromen kommen im Trinkverlauf hinzu. Man kann Biskuit und Honig herausschmecken, auch kommt eine kräuterige Note und ein traubiger Geschmack durch. Im langen Abgang klingt das Lager schließlich mit einer schönen, gut ausbalancierten Bittere aus. Das nenne ich mal erfrischend anders! Ein wunderbar süffiges Lager, das über einen ganz eigenen Charakter verfügt und positiv aus der Masse polnischer Sortenvertreter heraussticht. Wirklich gut!

Tsingtao Beer

Tsingtao Beer Tsingtao Beer Etikett Tsingtao Beer Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2014/07/17 17:49

Geschmacksarmes Reisbier aus China. So eine kleine geschmackliche Entwicklung gibts schon, der Hopfen kommt aus dem Hintergrund um dann im Mittelteil gleich wieder abzufallen, läuft dann ohne großen Nachklang runter. Nicht sehr komplex, eher mild-wässrig das Ganze. Reis kann ich auch nicht schmecken.

Dirque 2014/07/23

Sehr erfrischender Antrunk, dann nur noch wässrig.

Shub 2016/01/12 19:06

Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,7% vol. aus der Qingdao Brauerei im chinesischen Qingdao, das neben Wasser, Hopfen und Malz auch Reis auf der Zutatenliste hat. Farblich liegt ein sehr helles goldgelb vor, die Schaumkrone ist recht spärlich, grobporig und verfügt über nahezu keine Standfestigkeit. Im Geruch ist das Tsingtao hopfig, aber auf die fiese, künstliche Art, der Antrunk ist ziemlich mild, schäumig und spritzig, dann kommt eine würzige Note und etwas Süße durch. Im weiteren Verlauf wird das Lager zusehends wässriger und dünner, im kurzen Abgang kommt dann noch eine leichte Bittere durch, die die wässrige Süße kurz zu durchbrechen vermag. Eine recht unspektakuläre und fade Veranstaltung, aber Bier aus China sollte man vielleicht nicht nach deutschen Maßstäben bewerten.

Tuborg

Tuborg Pilsener Tuborg Pilsener Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten Offizielle Webpräsenz

Marko 2008/07/25 14:05

Geht auch gut runter.

Tuborg Julebryg

Tuborg Julebryg Tuborg Julebryg Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/01/12

Dunkler Bernstein im Glas, kräftig perlend, Schaum auf Fingerbreite, mittelporig, aber recht standhaft. Riecht nach dunklem Malz und süßlich. Der Antrunk bringt Kandis, dann etwas herbe Malzigkeit. Rote Beeren im Hintergrund, dazu leichte Sprittigkeit. Ist ok, aber nicht mehr.

Tuborg Pilsener

Tuborg Pilsener Tuborg Pilsener Etikett Tuborg Pilsener Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/02/18 20:43

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol., das von der Carlsberg-Tochter Tuborg Deutschland in Hamburg gebraut und abgefüllt wird. Das Pils ist sozusagen die deutsche Version des dänischen Pilseners Tuborg (auch als Tuborg Grøn/Green bekannt), das über einen geringeren Alkoholgehalt verfügt. Tuborg Pilsener ist seit den 1960ern als Import in Deutschland verbreitet, besonders das alte Etikett mit dem Gemälde „Der durstige Mann“ des dänischen Malers Erik Henningsen dürften einige noch im Gedächtnis haben. Die Farbe des Testkandidaten ist standardmäßig goldgelb, die Schaumkrone durchschnittlich ausgeprägt und schön feinporig. Im Geruch ist das Tuborg dezent malzig, es steht klar eine grasige Hopfennote im Vordergrund. Der erste Schluck ist ziemlich mild und leicht malzig, dann kommt das Hopfenaroma zum Tragen und verleiht dem Pils einen blumigen und grasigen Geschmack. Leicht süßlich schmeckt es, aber noch vollkommen im Rahmen, stellenweise erinnert es mich gerade im Mittelteil an ein Helles. Im Abgang kommt eine leichte pilstypische Bittere durch, die bis zum Finish anhält. Insgesamt nichts Außergewöhnliches, aber schon gut trinkbar.

Dirque 2016/05/30

Herb und metallisch im Antrunk, malzig im Hintergrund, ganz leicht süßlich. Insgesamt finde ich es recht dünn, leicht wässrig.

Tuborg Weihnachts-Pilsener

Tuborg Weihnachts-Pilsener Tuborg Weihnachts-Pilsener Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/11/15

Metallisch, muffig, seifig. Und wenn das Weg ist, schmeckt es bestenfalls laff.

Shub 2016/11/28 19:04

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol., das von Tuborg Deutschland mit Sitz in Hamburg im nordrhein-westfälischen Mönchengladbach gebraut und nur im Winter vertrieben wird. Im Ursprungsland Dänemark vertreibt die zur Carlsberg-Gruppe gehörige Tuborg Brauerei ein Bier mit nahezu identischem Design, das sich Tuborg Julebryg nennt, aber über einen höheren Alkoholgehalt verfügt und ein Lager sein soll. Das deutsche Weihnachtsbier verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, feinporige Schaumkrone und erstrahlt in einem klaren Bernstein. Der Geruch ist nur schwach ausgeprägt und leicht süßlich in Richtung Karamell, der Antrunk ist leicht metallisch und geht in die von Dirk beschriebene Richtung. Hopfig schmeckt es, aber auf die unangenheme pappige und trockene Art, auch den seifigen Geschmack kann ich bestätigen. Im Mittelteil blitzt kurz sowas wie eine süßliche Malznote durch und das Testobjekt wird zusehends dünner. Im Abgang steuert der Hopfen eine recht trockene und leicht bittere Note bei, die ein pelziges Gefühl auf der Zunge hinterlässt und den Schlusspunkt für dieses Bier markiert. Kann man sich getrost sparen, da schmeckt so manches Bier vom Discounter besser. Bis auf das Etikett mutet hier auch absolut nichts weihnachtlich an.

Tucher Aecht Nürnberger Kellerbier

Tucher Aecht Nürnberger Kellerbier Tucher Aecht Nürnberger Kellerbier Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/09/12

Leuchtende Farbe - orange/Honigfarben - schön trüb, feinporiger, reichlicher Schaum. Leicht hefig im Geruch und Antrunk, gut fruchtig im Mittelteil. Würzig-herb im Abgang. Wird dann insgesamt etwas süßlicher und sehr süffig. Gefällt.

Tucher Bajuvator Doppelbock

Tucher Bajuvator Tucher Bajuvator Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2013/06/23 19:48

Typischer Doppelbock, extrem malzig, deutliche Süße, und donnert ziemlich. Lieblingsbier wird's wohl nicht mehr werden, aber der Tucher geht eigentlich.

Dirque 2015/01/06

Typisch ist wohl richtig. Süßliches Malzbier mit Wumms, nix Besonderes, tut aber auch nicht übermäßig weh.

Shub 2015/09/17

Doppelbock mit stattlichen 7,5% vol. aus dem Hause Tucher in Nürnberg. Die Farbe ist dunkelrot, beinahe schon schwarz, die Schaumkrone ist feinporig, cremig und üppiger Natur. Der Geruch des Bajuvators ist malzig und er verströmt eine Karamellnote. Der Antrunk ist ordentlich malzig, ziemlich süß und schmeckt nach Karamell und dezent nach Schwarzbrot. Im Abgang dann sehr weich und milder werdend, das Malz klingt weiter nach. Ich kann meinen beiden Vorrednern nur zustimmen, dass es sich hier um einen typischen Doppelbock handelt. Hier wird das Rad nicht neu erfunden, aber auch nicht viel falsch gemacht. Wie gewohnt solide Tucher-Qualität.

Tucher Bergkirchweih Festbier

Tucher Bergkirchweih Festbier Tucher Bergkirchweih Festbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/08/14

Schön malzig, mit leichter Hopfennote und angenehmer Kohlensäure. Einzig die 6,0% wollen sich nicht so recht hervortun, aber ansonsten ein gutes Märzen, welchem vielleicht etwas die ganz besondere, eigene Note abgeht.

Tucher Christkindlesmarkt Bier

Tucher Christkindlesmarkt Tucher Christkindlesmarkt Etikett Tucher Christkindlesmarkt Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/12/03

Ganz gut ausgewogene Mischung mit Malzeinschlag und einer süsslichen Note hintenraus.

Shub 2015/10/29 20:25

Fest- bzw. Weihnachtsbier aus der angesehenen Tucher Traditionsbrauerei in Nürnberg mit einem Alkoholgehalt von 6,0% vol. Das nach dem weltbekannten und traditionsreichen Nürnberger Weihnachtsmarkt benannte Märzen riecht würzig und leicht süßlich, das Aussehen ist ein wahrer Augenschmaus. Die Farbe ist satt und kräftig goldgelb, die Schaumkrone äußerst ausgeprägt, feinporig und cremig. Der Antrunk ist süßlich und malzig, es liegt eine honigartige Note vor und das Wasser ist sehr weich. Sehr süffig, muss ich schon sagen. Im langen Abgang kommt dann der Hopfen durch und sorgt für eine knackige Würzigkeit. Sehr runde Sache, gut ausbalanciert und lecker. Gefällt mir gut.

Tucher Dunkles Hefe Weizen

Tucher Dunkles Hefe Weizen Tucher Dunkles Hefe Weizen Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/09/14

Hefig-frischer, leicht malziger Geruch. Geschmacklich leichte Banane, etwas säuerlich, minimal malzig. Sehr mild rund und doch frisch wirkt es. Man könnte die für ein dunkles Weizen schwache Malzigkeit bemängeln, für mich war's ok. Keine große Offenbarung, kann man aber gut wegtrinken.

Tucher Hefe Weizen Leicht

Tucher Hefe Weizen Leicht Tucher Hefe Weizen Leicht Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/08/02 16:42

Kalorien- und alkoholreduziertes Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 2,9% vol. aus der Tucher Brauerei im mittelfränkischen Nürnberg in Bayern. Das Leichtbier hat eine trübe, goldgelbe Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte, feinporige und cremige Schaumkrone. Es riecht hefig nach Banane, leicht zitrisch und nach Weizenmalz, der Antrunk ist recht spritzig und erfrischend. Geschmacklich dominieren erstmal das leicht süßliche Malz und eine säuerliche Zitrusnote, etwas Nelke und ein Hauch Banane sind aber ebenfalls schmeckbar. Körperlich geht es hier schon recht schlank bis dünn zu, eine Portion mehr Hefe würde auch nicht schaden. Im Abgang kommt etwas zitrische Herbe durch und das Leichtbier klingt mit einer dezenten Bittere aus. Für ein Leichtbier gerade noch in Ordnung und bei weitem besser als das Pilsener Tucher Leicht, aber besonders gut ist es ehrlich gesagt trotzdem nicht.

Tucher Helles Hefeweizen

Tucher Helles Hefeweizen Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2014/05/05 18:32

Geht kein Risiko ein und verlässt sich auf seine Fruchthefe. Da die amtlich wohlschmeckend ist, ist das nicht die schlechteste Strategie.

Shub 2015/09/13

Helles Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der bekannten Tucher Brauerei im mittelfränkischen Nürnberg. Es verfügt über sehr viel und feinporigen Schaum von cremiger Konsistenz und leuchtet in einem hefetrüben hellorange. Der Geruch bietet ein hefiges, leicht fruchtiges Bouquet. Im Antrunk ist es süßlich und wird von delikaten Fruchtaromen geprägt. Die Kohlensäure verleiht ausch diesem Weizenbier eine unerhörte Spritzigkeit und lässt es ungemein erfrischend wirken. Von Banane keine Spur, aber dennoch sehr ansprechend. Mir gefällt es ziemlich gut.

Dirque 2016/05/04

Feinhefig mild. Leichte fruchtige süße kommt auf, aber auch mit einer gewissen Herbe hintenan. Wirkt insgesamt leicht, aber doch gehaltvoll. Mehr als solide und das für einen sehr moderaten Preis!

Tucher Helles Hefe Weizen Alkoholfrei

Tucher Helles Hefe Weizen Alkoholfrei Tucher Helles Hefe Weizen Alkoholfrei  Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/12/17 19:18

Alkoholfreies Hefeweizen aus der angesehenen Tucher Traditionsbrauerei in Nürnberg. Die Farbe ist trüb orange mit Bernsteinstich, die Schaumkrone ist üppig, feinporig und sehr fest. Im Geruch ist das Alkoholfreie süßlich-fruchtig und leicht zitrisch, der Antrunk ist säuerlich und sehr zitrisch, dann kommt leicht das Weizenmalz durch. Im Mittelteil wird etwas Hefe spürbar, aber die Säure ist auch hier der dominierende Faktor. Im Abgang läuft das Weizen etwas herber aus, was an einer ganz leichten Hopfenbittere in Kombination mit dem Zitrusaroma liegt. Aufgrund der zitrischen Note und der Kohlensäure einigermaßen erfrischend, aber ich vermisse hier ganz klar etwas Süßliches und das auf dem Rückenetikett versprochene Fruchtaroma.

Dirque 2017/10/01

Perlt kräftig, orange-bräunlich in der Farbe. Sehr hefig im Geruch. So auch im Antrunk, dazu leicht zitrisch und nelkig - Richtung Kaugummi. Mittig malzig aber wenig rund, eher streng, minimal bananig. Der Abgang ist für ein Weizen sehr herb. Mir mit der Zeit insgesamt zu streng die Geschichte.

Tucher Kristall Weizen

Tucher Kristall Weizen Tucher Kristall Weizen Etikett RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2015/09/29

Kristallweizen aus der traditionsreichen Tucher Brauerei im fränkischen Nürnberg. Die äußeren Komponenten sehen vielversprechend aus, denn es hat eine satte goldgelbe Farbe, eine üppige, feste und feinporige Schaumkrone und es sprudelt wie wild im Glas. Der Geruch ist leicht hefig, süßlich und zitrisch, der Antrunk hat es dann in sich. Schön fruchtig und süßlich und aufgrund der Kohlensäure sehr erfrischend und spritzig ist das Kristallweizen. Im langen Abgang kommt dann eine leichte Zitrusnote zum Tragen, die für noch mehr Frische sorgt. Sehr lecker und ein verdammt guter Durstlöscher. Diese gute Nürnberger Brauerei enttäuscht mal wieder nicht.

Tucher Lager Hell

Tucher Lager Hell Tucher Lager Hell Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/09/02

Wird laut Etikett mit in Eichenholzfässern gereiftem Bier veredelt - was auch immer das genau heisst.
Goldenfarben, gut am Perlen, schöner feinporiger Schaum. Leicht säuerlich im Geruch. Der Antrunk hinterlässt zunächst einen leicht pappigen Eindruck. Zur Mitte wird es getreidig, dann kommt aber auch das aus dem geruch schon bekannte Säuerliche durch. Im Abgang wird es wieder eher getreidig. Ist mir insgesamt zu säuerlich, das kann Tucher besser.

shub 2019/07/20 16:41

Helles mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der Tucher Traditionsbrauerei im fränkischen Nürnberg in Bayern, das mit einem gelungenen Retro-Etikett daherkommt. Es hat eine kräftige, goldgelbe Farbe und perlt recht ordentlich, die Schaumkrone darüber ist gut ausgeprägt, deinporig und fest und hält sich recht lange auf Fingerbreite. Der Geruch ist grasig-hopfig und leicht säuerlich, außerdem nimmt man noch blumige Noten und eine honigartige Süße wahr. Der Antrunk ist spritzig und recht erfrischend, das Mundgefühl angenehm weich. Geschmacklich hat man helles Malz, getreidige Noten, eine leichte Süße und die von Dirk erwähnte Säure auf der Zunge, die im Trinkverlauf um eine grasige, leicht kernige Hopfennote und ein apfelartiges Fruchtaroma ergänzt werden. Im Abgang kommt dann eine leichte Bittere auf und das Helle klingt trocken und leicht holzig aus. Unterm Strich ein trinkbares Standard-Helles ohne Schnörkel oder größere Höhepunkte. Mir war es zwar nicht zu säuerlich, dafür aber auf Dauer ein wenig zu langweilig. Aus dem Hause Tucher habe ich wie auch Dirk schon weitaus bessere Biere getrunken.

Tucher Leicht

Tucher Leicht Tucher Leicht Etikett RB Bierdaten

shub 2017/07/30 19:46

Kalorien- und alkoholreduziertes Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 2,8% vol. aus der Tucher Brauerei im mittelfränkischen Nürnberg in Bayern. Es hat eine pilstypische, goldgelbe Farbe und verfügt über relativ viel, feinporigen Schaum, der beim Zusammenfallen immer grobporiger wird. Der Geruch ist hauptsächlich hopfig und schwach malzig, der Antrunk spritzig und relativ wässrig. Sehr dünn ist das Leichtbier und geschmacklich kann es nicht überzeugen. Hopfig, aber auch leicht plörrig schmeckt es, zur Mitte hin wird es trockener und bleibt wässrig, sowas wie ein Malzkörper ist kaum vorhanden. Im Abgang kommt neben einer leichten Bittere eine säuerliche Note auf, die überhaupt nicht ins Bild passt, aber den negativen Gesamteindruck abrundet. Wirklich eine enttäuschende und mehr als schwache Vorstellung.

Tucher Nürnberger Pils

Tucher Nürnberger Pils Tucher Nürnberger Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/03/24 22:12

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der traditionsreichen Tucher Brauerei im fränkischen Nürnberg in Bayern. Der Unterschied zum normalen Tucher Pilsener ist, dass dieses Bier mit der Hopfensorte Saphir kaltgestopft wurde und so noch armoatischer schmecken soll. Die Farbe ist sortentypisch goldgelb, die Schaumkrone relativ ausgeprägt, reinweiß, feinporig und fest. Im Geruch ist das Pils hopfig-frisch und würzig, der Antrunk ist schön spritzig und angenehm hopfenbetont. Sehr aromatisch und rund schmeckt das Ganze, im Mittelteil kommt das Gerstenmalz gut zur Geltung. Das Brauwasser ist angenehm weich und sorgt für einen bekömmlichen Charakter, im langen Abgang setzt sich eine schöne Bittere durch, mit der das erfrischende Pils harmonsich ausklingt. Feines Pils!

Tucher Original Nürnberger Rotbier Naturtrüb

Tucher Original Nürnberger Rotbier Naturtrüb Tucher Original Nürnberger Rotbier Naturtrüb Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/09/13

Wie auch bem Tucher Lager Hell wird laut Etikett mit in Eichenholzfässern gereiftem Bier veredelt.
Rotbraun in der Farbe, sehr trüb tatsächlich, gute fingerbreiter, mittelporiger und beiger Schaum, perlt auch gut. Kräftig malziger Geruch, Richtung Kandis. In Antrunk angenehm weich, Kandis auch, aber dann kommt vor allem ein schön karamelliger Teppich und es wird leicht getreidig. Im Abgang angenehm leicht bitter. Sehr süffiges Bierchen.

shub 2019/07/17 20:18

Rotbier mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus der Tucher Traditionsbrauerei im fränkischen Nürnberg in Bayern, das über ein sehr schönes Etikett im Retro-Stil verfügt. Es hat eine hefetrübe, rotbraune Farbe und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, beigefarbene und feinporige Blume, die sich recht gut auf ungefähr 1cm Breite hält. Der Geruch ist ordentlich malzig nach Karamell und Kandiszucker, außerdem nehme ich rote Früchte wie zum Beispiel Erdbeere und eine feine Säure in Richtung Rhabarber wahr. Der Antrunk ist sehr weich und kohlensäurearm, der Körper ist insgesamt mittel ausgeprägt. Geschmacklich dominiert klar das Malz und steuert eine feine Süße in Richtung Karamell und Kandis bei, außerdem kann man etwas Kakao wahrnhemen. Weitere prägnante Aromen sind eine würzige Hopfennote, fruchtige Nuancen in Richtung Erdbeere und Hagebutte sowie im zweiten Drittel ein Hauch schwarzer Tee. Im trockenen Abgang klingt das süffige Rotbier dann mit einer leichten Bittere aus. Unterm Strich ein wirklich guter Sortenvertreter!

duenni 2019/12/22

Schaum geht schnell zurück und bleibt auf Fingerbreite. Orange und trüb im Glas. Sehr süß im Antrunk. Getreidenote. Geschmeidige Kohlensäure, etwas Apfel. Schön süffig, würzig, die Malzsüße dominiert.

Tucher Pilsener

Tucher Pilsener Tucher Pilsener Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/07/21

Knackig trocken im Antrunk, aber ohne Säure. Mit dem zweiten Schluck schon milder werdend. Insgesamt nen schön drüsches Pilsken.

Shub 2015/09/30

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der traditionsreichen Tucher Brauerei im mittelfränkischen Nürnberg. Seine Farbe ist klassich goldgelb, die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt und schön feinporig. Im Geruch ist das Pils hopfig und würzig, man freut sich förmlich auf den ersten Schluck, der zunächst vom Malz geprägt ist, aber schnell dem Hopfen das Feld überlässt. Trocken und feinherb wirkt das Tucher jetzt, sehr würzig und durch und durch aromatisch. Das butterweiche Brauwasser, das alle Biere von Tucher haben, lässt das Pils sehr bekömmlich wirken und sorgt zusammen mit dem leicht süßlichen Malzgeschmack im Hintergrund für einen perfekten Kontrast zum dominanten Hopfen. Im langen Abgang legt der Aromahopfen noch eine Schippe drauf und steuert eine herbe Bittere bei, die perfekt ins Geschehen passt. Wirklich ein rundes, harmonisches Pilsener mit einem eigenen Charakter. Toll!

Tucher Reifbräu Alkoholfrei

Tucher Reifbräu Alkoholfrei Tucher Reifbräu Alkoholfrei Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/12/17 18:58

Alkoholfreies Pilsener aus der angesehenen Tucher Traditionsbrauerei in Nürnberg. Die Farbe ist klar goldgelb, die Schaumkrone eher gering ausgeprägt, aber sehr feinporig. Im Geruch ist das Reifbräu hopfig und wirkt recht frisch, der Antrunk ist sehr spritzig, ordentlich malzig, leicht süßlich und mild. Auch der Hopfen ist an Bord und steuert einen leichtherbes Aroma bei, das Mundgefühl ist recht voll, auch wenn das Alkoholfreie natürlich nicht allzu viel Volumen hat. Im Abgang steuert der Hopfen zusätzlich noch eine angenehme Bittere bei, mit der das Alkoholfreie harmonisch ausklingt. Wirklich toll für ein alkoholfreies Pils.

Tucher Übersee Export

Tucher Übersee Export Tucher Übersee Export Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/08/24 20:39

Exportbier mit 5,5% vol. Alkoholgehalt aus der bekannten Nürnberger Tucher-Brauerei. Die Farbe ist goldgelb, die Schaumkrone ist üppig, feinporig und fest. Der Geruch ist angenehm malzig und macht förmlich Lust auf den ersten Schluck. Der ist wie erwartet dann auch geprägt vom Malz und fällt sehr würzig aus. Man schmeckt für einen Sekundenbruchteil den Alkohol raus, dann wird das Bier leicht süßlich. Langer Abgang, der Hopfen verleiht eine leichte Bitternote, die jedoch die Süße nicht überlagern kann. Insgesamt sehr vollmundig und süffig. Nette Vorstellung.

Tucher Urbräu Nürnberger Hell

Tucher Urbräu Nürnberger Hell Tucher Urbräu Nürnberger Hell  Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/09/18 00:39

Helles aus der Nürnberger Tucher Brauerei, das vorher als „Tucher Original Urbräu“ vertrieben wurde. Die Schaumkrone ist imposant, feinporig und fest, farblich liegt ein sattes, klares goldgelb vor. Im Geruch ist das Urbräu würzig, der Antrunk ist dezent malzig und angenehm mild, aber dennoch herzhaft, die Kohlensäuredosierung stimmt und sorgt für die nötige Frische. Der Abgang fällt recht lang aus, bietet aber keine allzu großen Überraschungen. Muss er auch nicht, denn das Helle hat zwar keinen besonders großen Wiedererkennungswert, schmeckt dafür aber verdammt süffig und erfrsichend. Erneut ein gutes Bier aus dem Hause Tucher.

Dirque 2016/04/07

Hopfiger Geruch. Antrunk auch erst in die hopfige Richtung, dann kommt aber auch weiches, helles Malz im Mittelteil und hintenraus wieder Hopfenbittere. Sehr würzig und doch auch mit leichter süße. Ein guter, klassischer Vertreter des Hellen. Enorm süffig.

Tui East India Pale Ale

Tui East India Pale Ale Tui East India Pale Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/07/29

Seit 3 Monaten abgelaufen, dafür umsonst. Vom Geruch her kräftig malzig-beerig, ganz leicht Zitrus. Konsistenz leicht ölig, geschmacklich recht verhalten - Malzbier-Aroma, sonst eher wässrig erstmal. Dann kommt ganz leicht Brombeere mit rein. Insgesamt bleibt es ein eher dünner IPA-Vertreter (mit nur 4% ja auch sehr schmal gehalten), bringt aber mit jedem Schluck eine ungemeine Frische mit.

Tullibardine 1488 Whisky Beer

Tullibardine 1488 Whisky Beer Tullibardine 1488 Whisky Beer Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/08/10 23:06

Schottisches Strong Ale mit einem Alkoholgehalt von 7,0% vol., das in Zusammenarbeit von der Black Wolf Brewery in Stirling und der Whiskybrennerei Tullibardine in Blackford hergestellt wird. Es verfügt über relativ wenig, sehr cremigen und feinporigen Schaum, der sich ewig auf Fingerbreite hält und hat eine leicht hefetrübe, goldgelbe Farbe. Der geruch ist süßmalzig nach Toffee, hauptsächlich nimmt man aber Whisky und Vanille wahr. Der Antrunk ist sehr weich und vollmundig, die Konsistenz ölig und cremig. Geschmacklich dominieren klar das Whiskyaroma, eine holzige Eichenfassnote und süßliches Malz, das in Richtung Karamell und Toffee geht. Zur Mitte hin kommen leichte Fruchtnoten durch, der Abgang ist mild, süßlich und recht trocken. Schmeckt äußerst süffig und hochwertig und gefällt mir sehr gut.

Turmbläser Landbier

Turmbläser Landbier Turmbläser Landbier Etikett Turmbläser Landbier Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2012/03/07 08:16

Da Ober-Biermeister Dirk auch schon Aldi-Biere durchgezogen hat, gab es hier jetzt eine Flasche der Netto-Hausmarke. Kräftiger Geschmack schon bei den ersten Schlucken, wofür aber auch das ziemlich eigene, irgendwie unnatürliche Zusammenspiel von Malzig- und Hopfigkeit verantwortlich ist. Das mit der Landbier-üblichen Würze haut schon hin, aber das Gefühl, dass das Gesöff weniger aus dem Braukessel als eher aus dem Reagenzglas stammt, wird man nie los.

shub 2018/03/14 16:25

Landbier bzw. Export mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Luckenwalder Spezialitätenbrauerei im brandenburgischen Luckenwalde, das über den Lebensmitteldiscounter Netto Marken-Discount aus dem bayerischen Maxhütte-Haidhof vertrieben wird. Es verfügt über sehr viel, feinporigen und dichten Schaum, der recht langanhaltend ist, sprudelt ordentlich und hat eine klare, recht satte, goldgelbe Farbe. Der Geruch ist malzig und dezent süßlich, außerdem kann man eine sowohl blumige, als auch würzige Hopfennote wahrnehmen. Der Antrunk ist ordentlich spritzig und erfrischend, geschmacklich geht es getreidig-malzig los, aber der Hopfen lässt nicht lange auf sich warten. Blumig, aber auch leicht würzig ist das Hopfenaroma und harmoniert recht gut mit dem Malz. Im Abgang kommt dann eine leichte Herbe durch und das Landbier klingt feinwürzig aus. Gut trinkbares und recht süffiges Bier aus dem unteren Preissegment. Okay.

Turmbräu Alsterwasser / Radler

Turmbräu Alsterwasser / Turmbräu Radler Turmbräu Alsterwasser / Turmbräu Radler Etikett Turmbräu Alsterwasser / Turmbräu Radler Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/10/06

Man geht auf Nummer sicher, auf der einen Seite steht Alsterwasser, auf der anderen Radler. Gebraut für die REWE-Gruppe von der Feldschlößchen Brauerei in Dresden. Mit naturtrüber Zitronenlimonade, was man auch entsprechend im Glas sieht, und Hopfen statt Extrakt. Strömt auch guten Zitrusgeruch aus, der Schaum hält sich nicht allzu lange. Riecht schon sehr nach Limo und so ist auch der Geschmack. Eher Richtung Bitter Lemon, aber keinerlei Biergeschmack - da hätte man dann wohl auch Hopfenextrakt nehmen können :laugh:. Kommt auch nicht viel im Verlauf. Immerhin nicht so anstrengend süss.

Turmbräu Premium Pils

Turmbräu Premium Pils Turmbräu Premium Pils Etikett Bierdaten BA BierdatenRB Bierdaten

shub 2015/12/15 20:22

Billigbier aus der Dose, das eigentich von der Karlsberg Brauerei im saarländischen Homburg für die REWE Handelsgruppe hergestellt wird. Dieses Exemplar ist jedoch im rheinischen Mönchengladbach im Hause Oettinger gebraut worden. Die Farbe ist goldgelb, die Schaumkrone durchschnittlich ausgeprägt, einigermaßen feinporig, aber nicht sonderlich standfest. Der Geruch ist dezent süßlich und billig-muffig, eine leicht zitrische Note ist ebenfalls auszumachen. Der Antrunk ist süßlich malzig, aber von der billigen Sorte, ab dem Mittelteil kommt eine künstlich schmeckende Hopfennote hinzu, die ebenfalls unrund, seifig und billig daherkommt. Im Abgang klingt das Pils dann mit einer leichten Bittere aus und hinterlässt einen trockenen, pappigen Nachgeschmack. „Feiner Pilsgenuss aus besten Rohstoffen“ steht da auf dem Etikett und ein Premium Pils soll es auch noch sein. Diese Worte sind natürlich blanker Hohn, denn man hat es hier wahrhaftig mit absoluter Billigplörre zu tun. Wirklich mies, aber ich habe gewusst worauf ich mich einlasse.

Dirque 2017/08/05

Es gibt Daniels Worten nicht mehr viel hinzuzufügen. Das ist wirklich unterste Schublade. Hat was von Plastik im „Geschmack“.

Turmbräu Weizen / Weissbier

Turmbräu Weizen / Weissbier Turmbräu Weizen / Weissbier Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/11/24

Ein von der Brauerei Mönhcngladbach (jo, so heisst sie, laut Dosentext) für die REWE-Gruppe gebrautes Weizenbier. Wie schon beim Turmbräu Alsterwasser / Radler geht man auch hier auf Nummer sicher und hat auf eine Seite der Dose „Weizen“ auf der anderen Seite „Weissbier“ gedruckt. Eingeschenkt macht es gar nichtmal so einen schlechten Eindruck. Schaum, trübe Farbe, alles erst mal gut. Der Geschmack ist dann allerdings mehr als ernüchternd - Kaugummi und Pappe. Dazwischen etwas hefig und leichte Süße. Gar nicht gut.

shub 2018/10/29 20:06

Billig-Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol., das von der zur Oettinger-Gruppe gehörenden Brauerei Mönchengladbach für die REWE Handelsgruppe mit Sitz in Köln gegbraut wird. Es erstrahlt in einem hefetrüben Orange, sprudelt normal und verfügt über eine ansehliche und feinporige Schaumkrone, die sich recht lange auf etwa 1cm Breite halten kann. Auch der Geruch geht soweit in Ordnung und hat die typischen Merkmale eines Weizenbieres. Man riecht die Hefe in Form von Banane, Nelke und Vanille, aber auch eine leicht süßliche Malznote. Der Antrunk ist spritzig und recht wässrig, das Mundgefühl aufgrund der Hefe weich. Geschmacklich hat man etwas Zitrus, Banane, Kaugummi und Nelke auf der Zunge, das Malz steuert eine leichte Süße bei und schmeckt in der Tat ein wenig pappig. Gegen Ende kommt dann eine leichte Herbe auf und das Weißbier läuft trocken aus. Natürlich weit entfernt von gut, aber nicht so schlimm wie nach Dirks Kritik und dem wirklich üblen Turmbräu Premium Pils befürchtet.

Turmbräu Winterbier

Turmbräu Winterbier Turmbräu Winterbier Etikett RB Bierdaten

shub 2018/11/04 20:18

Dunkles mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol., das von der Feldschlößchen Brauerei im sächsischen Dresden für die REWE Handelsgruppe mit Sitz in Köln gebraut wird. Es verfügt über eine normal ausgeprägte, gemischtporige und beigefarbene Schaumkrone, die relativ schnell auf einen 1cm breiten Rest zurückgeht und ist im Glas schwarzbraun mit leichten Rotreflexen. Der Geruch ist kräftig malzig mit Röstaromen und dezent süßer Komponenete, man hat verbranntes Getreide, etwas Maggi-Würze, Kaffee, Schokolade und Toffee bzw. Karamell in der Nase. Der Antrunk ist röstmalzig und metallisch, die erwartete Süße ist erstaunlich zurückhaltend und eher im Hintergrund angesiedelt. Der Körper ist normal ausgeprägt, die Konsistenz leicht ölig, die feinperlige Kohlensäure sorgt jedoch für ausreichend Spritzigkeit. Im weiteren Verlauf dominiert das Röstmalz mit Anklängen an Kaffee und Bitterschokolade und dazugehöriger Röstbittere weiter das Geschehen, zwischendurch blitzt aber doch die eine oder andere Karamellnote durch. Im Abgang kommt noch etwas Säure dazu und das Winterbier klingt trocken und mit leichter Bittere aus. Nichts Besonderes, aber für den geringen Preis noch in Ordnung.

Turn - The Hemp Beer

Turn - The Hemp Beer RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/04/13 16:51

Würzig, leicht malzig, mild hopfig, mit ordentlich Kohlensäure. Vom Hanf schmeckt man nicht all zu viel, es ist laut Etikett auch THC-arm. Trotzdem ok! ;D

Tusker Lager

Tusker Lager Tusker Lager Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/01/31 19:36

Kenianisches Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,2% vol. aus den Kenya Breweries in Nairobi. Tusker bedeutet auf Englisch soviel wie „Stoßzahnträger“ und bezieht sich auf den Afrikanischen Elefanten, der unter anderem in Kenia beheimatet ist und auch das Etikett der Flasche ziert. Es hat eine helle, goldgelbe Farbe, sprudelt normal und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, einigermaßen feinporige Schaumkrone, die relativ schnell auf einen etwa 1cm breiten Rest zurückgeht. Der Geruch ist hopfig und erinnert etwas an ein Billigpils, dazu kommen noch eine getreidige Note, eine leichte Süße und ein sektartiges Aroma. Der Antrunk ist wässrig und mild, geschmacklich hat man süßliche Getreidenoten und ein parfümartiges Aroma auf der Zunge. Der Hopfen ist sehr zurückhaltend, kommt aber im Abgang ein wenig mehr zur Geltung. Hier klingt das Lager mit etwas Restsüße fruchtig und leicht herb aus. Etwas zu süß und natürlich absolut nichts Besonderes, aber für afrikanisches Bier definitiv noch okay.

Two Chefs Brewing Funky Falcon

Two Chefs Brewing Funky Falcon Two Chefs Brewing Funky Falcon Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB BIerdaten

Dirque 2018/12/18

Perlt ok, minimal trüb, messingfarben und reichlich Schaum. Sehr fruchtiger Geruch Richtung Mango und Maracuja. Im Antrunk noch mit der Mango, recht schnell kommt aber Harzigkeit und für die 22 IBU saftige Bittere mit rein. Dabei aber trotzdem super süffig.

Two Roads Honeyspot Road IPA

Two Roads Honeyspot Road IPA Two Roads Honeyspot Road IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/03/09

Hellgelbe Farbe, gut Schwebeteile im Glas. Exotisch-fruchtiger Geruch. Kiwi und Mango im Antrunk, angenehme bittere dazu. Fruchtig spritzig im Gesamteindruck, Feige kommt aromatisch dazu. Die Bittere im Abgang nimmt mit der Zeit zu. Gefällt mir gut.

Two Roads Lil' Heaven Session IPA

Two Roads Lil' Heaven Session IPA Two Roads Lil' Heaven Session IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/03/21

Gut trüb-orange, reichlich Schwebeteile im Glas. Der Schaum ist auch ordentlich und mittelporig, perlt verhalten. Die Nase verspricht gut Ananas und Maracuja, der Antrunk ist erwartungsgemäß etwas gemäßigter, Ananas kommt aber noch gut durch. Im Körper eher flach, wird durch Bittere dominiert - nicht zu arg aber schon ordentlich. Mango und Maracuja klingen mit der Zeit auch durch. Für ein Session ziemlich gut.

Two Roads Road 2 Ruin Double IPA

Two Roads Road 2 Ruin Double IPA Two Roads Road 2 Ruin Double IPA Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/02/20

Perlt verhalten, heller Bernstein, gut feinporiger Schaum. Litschi und Honigmelone im Geruch. Im Antrunk auch so, mittig kommt Harzigkeit und etwas Kräuterschärfe auf. Dazu noch Fruchtigkeit in Form von Kiwi, Stachelbeere und Grapefruit. Im Abgang trockenbitter aber doch leicht. Gute Drinkability.

Two Roads Worker's Comp Farmhouse Ale

Two Roads Worker's Comp Farmhouse Ale Two Roads Worker's Comp Farmhouse Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/07/12

Gelbliche Farbe, perlt wie hulle, obenauf weißer Schaum, mittelporig und üppig. Zitrus, Vanille und Koriander in der Nase. Koriander und Zitrusfrüchte auch im Antrunk. Mittig dann perlt sich Mandarine raus, getreidig mit etwas Enzianfrische. Gen Abgang lakrtizig werdend, bevor es zitrisch bitter ausläuft. Schmeckt schön leicht, super Saison.

Tyris IPA

Tyris IPA Tyris IPA Etikett RB Bierdaten

shub 2018/08/01 16:50

India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,0% vol. aus der spanischen Craft-Brauerei Cerveza Artesanal Tyris aus Valencia. Es erstrahlt in einem naturtrüben Bernstein und sprudelt recht stark, die Schaumkrone ist üppig, fest und feinporig und sehr langanhaltend. Der Geruch ist süßmalzig und exotisch-fruchtig, man hat Ananas, Mango, Mandarine und weitere Zitrusfrüchte in der Nase. Der Antrunk ist schön weich und vollmundig, geschmacklich dominiert erstmal der fruchtige Hopfen. Zitrisch und herb schmeckt das IPA, besonders Grapefruit und Mandarine und eine amtliche Hopfenbittere (50 IBU) mit leichter, kräuteriger Note sind vorherrschend. Zur Mitte hin bahnt sich das Malz seinen Weg an die Oberfläche und man schmeckt jetzt Karamell und Honig, die mit ihrer Süße einen guten Gegenpart zur zitrischen und kräuterigen Bittere des Hopfens abgeben. Im langen Abgang klingen die Fruchtaromen, die Malzsüße und die Hopfenherbe nach und das IPA klingt bittersüß und harmonisch aus. Süffiges und ausgewogenes IPA, gefällt mir gut!

Tyris Original

Tyris Original Tyris Original Etikett RB Bierdaten

shub 2017/08/13 23:33

Blonde Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der spanischen Craft-Brauerei Cerveza Artesanal Tyris aus Valencia. Es hat eine trübe, goldgelbe Farbe und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte und feinporige Blume. Der Geruch ist exotisch-fruchtig nach US-Hopfen in Richtung Grapefruit und Mango, außerdem steigt einem eine satt malzige Karamellnote in die Nase. Der Antrunk ist spritzig, sehr weich und sanft, geschmacklich geht es in die selbe Richtung wie im Geruch. US-Hopfen, Hefe und Malz sind hier am Ruder, man schmeckt Grapefruit, Mango, Maracuja, einen Hauch Banane, geröstetes Weißbrot und Karamell, der Körper ist schlank und sorgt für einen hohen Erfrischungsfaktor. Im weiteren Verlauf kommt eine knackige Bittere durch, die im trocken auslaufenden Abgang sehr gut mit der Restsüße harmoniert. Alles in allem ein unbeschwertes, süffiges, erfrischendes, leichtes, aber trotzdem aromatisches Ale, das runtergeht wie Öl. Gefällt mir!

Tyskie Gronie

Tyskie Gronie Tyskie Gronie Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/06/05 18:53

Mein Exemplar hat 5,5% Alkohol, das scheint auch mal anders gewesen zu sein. Geruch, Schaumkrone und Aussehen = 0. Schmeckt leicht malzig, sonst ist da nicht viel auszumachen. Zuviel Kohlensäure und je länger es im Glas bleibt, desto plörriger wird es. Ganz schwache Vorstellung.

Nerf 2015/07/25 11:01

Kann ich nicht bestätigen. Ist ein typisches Lager, das vor allem im letzten Drittel eine erfreuliche Hopfenbrise mitbringt. Schmeckt dadurch ausreichend würzig und nicht schlecht.

shub 2015/08/09 22:39

Auch ich muss hier vehement widersprechen, denn das Tyskie Gronie ist gut und kann viel. Neben dem Żywiec und Lech Premium ist das Tyskie Gronie wohl das erfolgreichste polnische Bier weltweit und das vollkommen zurecht. Es stammt aus der oberschlesischen Stadt Tychy (dt. Tichau) und wird seit 1629 gebraut. Es hat 5,5% vol. Alkohol und sieht im Glas hellgolden wie ein Pilsener aus. Die Schaumkrone ist eher unterdurchschnittlicher Natur, optisch scheint viel Kohlensäure enthalten zu sein. Der Geruch ist leicht süßlich, fast schon fruchtig, auch der Hopfen ist präsent. Im Antrunk leicht malzig und sehr erfrischend, im Abgang entwickeln sich eine schmackhafte Getreidenote und eine angenehme Süße, die beide jedoch nicht zu intensiv daher kommen. Insgesamt ein eher milderes, aber dennoch vollmundiges, süffiges Bier aus Polen, das seinen guten Ruf voll und ganz verdient und nur zu empfehlen ist.

Dirque 2015/08/21

Ich muss mich eher Micha anschliessen. Schaum war praktisch direkt nach dem Einschenken weg. Geruch leicht Richtung Toilette. Geschmacklich einigermassen in Ordnung, aber auch durchaus wässrig. Es ist noch ok, aber warum man für so einen 08/15-Geschmack dann noch Glukosesirup braucht, bleibt mir ein Rätsel.

Tyskie Klasyczne

Tyskie Klasyczne Tyskie Klasyczne Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/08/08

Polnisches Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Tyskie Brauerei aus der oberschlesischen Stadt Tychy (dt. Tichau), die in Deutschland vor allem für das Lager Tyskie Gronie bekannt ist. Die Farbe ist goldgelb, die Schaumkrone feinporig und normal ausgeprägt. Vom Geruch her leicht süßlich und würzig getreidig, der Antrunk ist ebenfalls malzig, getreidig und würzig, eine leichte Süße ist hier vorherrschend. Die Kohlensäure sorgt für eine gute Portion Spritzigkeit, sonst sehr leicht und mild wirkend. Im Abgang leicht zitrisch, was sicher vom Hopfen herrührt, der auch für ein trockenes Finish sorgt, aber keine Bittertöne beisteuert. Einigermaßen erfrischendes, weil spritziges und mildes Lager, größere geschmackliche Höhepunkte bleiben aber aus. Kann man ganz gut wegtrinken, aber ich finde das bereits erwähnte Tyskie Gronie besser.

Tyskie Radler

Tyskie Radler Tyskie Radler Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/09/26 16:04

Radler aus 42% Tyskie Gronie und 58% Zitronenlimonade mit einem Alkoholgehalt von 2,0% vol. aus der Tyskie Browary Książęce im schlesischen Tychy in Polen. Im Glas ordentlich Kohlensäure und ein sattes Goldgelb, die Schaumkrone darüber ist durchschnittlicher Natur, grobporig und schnell verschwunden. Der Geruch ist radlertypisch süß nach zuckerhaltiger Zitronenlimonade, es schwingen aber auch eine leichte Zitrusherbe und eine Hopfennote mit. Der Antrunk ist einigermaßen spritzig und recht weich, geschmacklich hat man zuckerhaltige Zitronenlimonade auf der Zunge, deren Süße aber durch eine trockene Zitrusnote etwas abgeschwächt wird. Zur Mitte hin kommen getreidige Töne und etwas das Malz durch, der Abgang ist leicht hopfig und trocken, unterm Strich aber eher milder Natur. Nichts Besonderes, aber insgesamt doch einigermaßen erfrischend.

ÜberQuell Lieblings Imperial Lager

ÜberQuell Lieblings Imperial Lager ÜberQuell Lieblings Imperial Lager Etikett ÜberQuell Lieblings Imperial Lager Etikett Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2018/06/14

Sehr viel Schaum, ich brauche lange um alles aus der Flasche ins Glas zu bekommen. Feinporige Krone, steht ewig. Das Bier selbst leuchtet trüb-orange und riecht ganz leicht nach Frucht. Im Antrunk Zitrus, Grapefruit, Maracuja, Ananas. Im Mittelteil kommt Süßmalz dazu, harzig. Wirkt ab da auch etwas schwachbrüstig, zu wenig Kohlensäure ist drin. Der Körper ist eher dünn, es hat aber eine alkoholische Note die dem Bier etwas Schwere verleiht. Geht sehr trocken raus. Nicht schlecht. Die Alkoholnote stört etwas, genau wie die wenige Kohlensäure aber sonst ist es schon rund. Wie ein Lager trinkt es sich nicht aber ja, kann man machen.

Dirque 2018/07/02

Honiggolden Farbe, gut feinporiger, wolkiger Schaum. Perlt ok, Mango in der Nase. Im Antrunk kommt erst mal Mango und Kiwi, dazu zitrische Bittere, aber im angenehmen Rahmen. Die Bittere schwingt auch gut mit, wenn im Mittelteil Honigsüße dazustösst. Der Abgang ist schön trocken und zieht sich. Gefällt mir ausgezeichnet, sehr aromatisch.

ÜberQuell Palim Palim Pale Ale

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duenni 2018/02/23

Schaum ist oben fein und unten grob und hält sich ganz ordentlich. Trübes Orange im Glas, es riecht verhalten zitrisch. Im Antrunk etwas Zitrus, hefig, beerig. Leicht süßer Unterton. Im Abgang dann mehr Zitrus und ordentlich Bitterhopfen. Das macht Spaß, das leicht Malzige bringt einen schönen Geschmack rein, hat was erdiges. Nicht zu aufdringlich, prickelnde Kohlensäure, recht spritzig aber verhaltener Körper. Runde Sache, schönes Pale Ale, gefiel mir sehr gut!

Dirque 2018/06/02

Perlt ordentlich, der Schaum ist auch üppig, feinporig und standhaft. Bernsteinfarben mit leichter Trübe. Grasig-beeriger Geruch. Im Antrunk ebenfalls, dazu gut zitrisch. Eisbonbon-Schärfe und Harzigkeit ab der Mitte, dazu leichte Süße, Orange, etwas Toffee, bevor der Abgang angenehm zitrusbitter und mit Kiwiaroma daherkommt. Ja, sehr fein.

ÜberQuell Supadupa IPA

ÜberQuell Supadupa IPA ÜberQuell Supadupa IPA Etikett ÜberQuell Supadupa IPA Etikett Rueck BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2018/02/25

Grober Schaum, geht schnell auf halbe Fingerbreite zurück. Kupferfarben, es riecht schwer malzig, harzig. Recht schwerer Antrunk, dickes Malzbett, obenauf Kräuter. Der Mittelteil nimmt die Schwere raus und es wird furztrocken, langer Abgang. Obligatorisches Zitrusaroma ist natürlich auch dabei, sonst eher auf der Kräuterseite. Der Körper ist gar nicht so dicht wie der Antrunk einem erst weismachen will, man gewöhnt sich dran. Eine gewisse Harzigkeit hat es. Feinperlige Kohlensäure und auch nicht wenig davon sorgen für eine prickelnde Zunge. Schönes IPA, hat den notwendigen Wumms und eine anständige Herbe hintenraus, so muss das sein.

Dirque 2018/06/02

Dunkler Bernstein, perlt ganz gut, Schaum auch gut, feinperlig. Exotische Früchte im Geruch. Der Antrunk sehr fruchtig, Viola zur mitte, schönes Malzbett. Zm Abgang zieht ordentlich Bittere die Wangen zusammen. Jo, stimme Micha bzgl. des Wumms zu. :laugh:

ÜberQuell World White IPA

ÜberQuell World White IPA ÜberQuell World White IPA Etikett ÜberQuell World White IPA Etikett Rueck Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2018/03/04

Seeeeehr viel Schaum, sowohl im Glas als auch beim aufschütteln der Hefe in der Flasche. Die schöne Blume geht recht schnell zurück auf Fingerbreite. Farblich sieht es wie ein Hefeweizen aus, sehr trübe und gelblich. Es riecht auch ungefähr so aber etwas säuerlicher und nach Mango. Im Antrunk auch ordentlich Mango dazu Banane, Hefe, Alkohol in der Nase. Ja, fast wie ein Hefeweizen aber schwerer vom Körper her. Es kommt dann etwas Vanille dazu, fruchtige Noten und eine nette Cremigkeit. Im Abgang kommt schwer der Alkohol durch. Insgesamt recht trocken, trotzdem schön fruchtig, bittersüß, gute Balance mit phenolischen Aromen im Abgang. Körper ist dicht, gute Stoffigkeit. Nett!

shub 2019/10/08 21:34

Weizen-IPA mit einem Alkoholgehalt von 6,5% vol. aus den ÜberQuell Brauwerkstätten im Hamburger Stadtteil St. Pauli. Es ist hefetrüb und goldgelb und verfügt über recht viel feinporigen Schaum, der relativ schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist hefig nach Banane und exotisch-fruchtig nach Mango, Ananas und Zitrus, außerdem kann man etwas Vanille, ein blumiges Aroma und eine kräuterige Note wahrnehmen. Der Antrunk ist butterweich und das Mundegfühl cremig, die Kohlensäure genau richtig dosiert. Schön exotsich nach Orange, Mango, Kokos und Ananas schmeckt es, dazu kommen im Trinkverlauf noch Vanille, Banane, Nelke und eine schöne Malznote mit Biskuitaroma. Der Abgang ist lang und wird zunehmend trockener, außerdem kommt eine gut ausbalancierte Bittere (45 IBU) zum Tragen, die hervorragend mit der Fruchtsüße harmoniert. Schöne Mischung aus IPA und Hefeweizen, gefällt mir ausgesprochen gut!

Uerige Alt

Uerige Alt Uerige Alt Uerige Alt Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2010/03/19 00:25

Um mal weiter die Werbetrommel für das Bier meiner Heimat zu rühren: Das schmeckt so dermaßen frostbitten, dass man das Gefühl hat, man leckt den Braukessel aus. Geilomat. :hail:

Dirque 2011/09/03 13:27

Gestern im Biergarten in Ratingen lecker vom Fass getrunken. OMG, wie geil war das. Zunächst dieses Strenge bittere dominant, wobei es einfach nur geil ist. Mit der Zeit (2-4 Bierchen) dann hat man sich dran gewöhnt und kann sich auch vom restlichen Geschmack verwöhnen lassen. Immer noch ein großartiges Bier.

Hagbard Celine 2013/11/17 16:00

Nee, definitiv nicht mein Bier; viel zu herb/bitter!

shub 2016/12/26 18:01

Traditionsreiches Altbier mit einem Alkoholgehalt von 4,7% vol. aus der berühmten Hausbrauerei Uerige in der Düsselsdorfer Altstadt. Es verfügt über sehr viel beigefarbenen und feinporigen Schaum und eine schöne, leicht trübe dunkelrote Farbe in Richtung Kupfer. Der Geruch ist würzig und hopfig, aber auch satt malzig mit süßlichem Ton und feiner Röstnote, dazu kommen leichte Fruchtnoten von Pflaumen und Orangen. Von Beginn an ist das Uerige Alt hopfig und herb vom Feinsten und wird von einer ungeheuren, trockenen Bittere dominiert, die keine Gefangenen macht und sich bis in den ellenlangen Abgang zieht. Darüber hinaus schmeckt der Aromahopfen wunderbar blumig und fruchtig in Richtung Orange und auch das süßliche Malz leistet wacker Widerstand und entschärft die allgegenwärtige Herbe zwischenzeitlich immer wieder etwas und sorgt für eine schöne Portion Süffigkeit. Wirklich sehr herb, aber dabei immer süffig, erfrischend und gut ausbalanciert. Sehr gutes Alt!

duenni 2018/03/27 21:45

Viel feinporiger Schaum auf dem herrlich kupferfarbenem Bier. Gleich von Anfang an tritt der Hopfen aufs Gas. Dabei ist es aber nicht einfach bitter sondern auch wunderbar fruchtig. Mittelteil und Abgang sind schön weich und samtig, daber aber ebenfalls hopfig und fruchtig. Das krallt sich am Gaumen fest. Mit der Zeit wird das Malz zu Begin dominanter, röstig, süffig. Der Hopfen behauptet sich aber zum Schluß. Man braucht schon 1-2 Gläser Eingewöhnungszeit aber dann ist es einfach nur top. Hat auch eine herrliche Frische. Super Alt.

Uerige Doppelsticke

Uerige Doppelsticke Uerige Doppelsticke Eikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/12/17

Sehr, sehr vollmundig. Kräftige Bittere wie bekannt, aber dazu merkt man die 8,5% sehr. Es bleibt immer das Altbier erkennbar, aber die Farbe zeigt schon, hier gibts mehr. Und was alles, mal schmeckt es fast schon Richtung Wein/Likör was den Alkohol betrifft, dann wieder schmeckt man eine schokoladige Richtung, die einen an ein schönes dick-cremiges Stout erinnert. Ach und ne fruchtige Note ist auch latent am Start. Nach den 0,33 war ich regelrecht satt, so einen vollen Körper hat es. Sehr, sehr geil!

Shub 2016/05/08 20:17

Alt- und Starkbier mit einem Alkoholgehalt von 8,5% vol. aus der Hausbrauerei Uerige im rheinischen Düsselsdorf, das seit 2005 hauptsächlich für den amerikanischen Markt gebraut wird. Es kommt in einer schönen Bügelflasche, verfügt über sehr viel beigefarbenen, feinporigen Schaum von nahezu cremiger Konsistenz, seine Farbe ist Dunkelbraun, fast Schwarz. Im Geruch ist das obergärige Starkbier malzig, fruchtig nach dunklen Beeren, Trauben und Pflaumen und süß nach Karamell, der Antrunk ist sehr malzig, süßlich und trocken. Die Hopfenherbe lässt nicht lange auf sich warten und zaubert einem eine recht kräftige Bittere an den Gaumen, die jedoch auch weitere Aromen zulässt. Etwas Schokolade ist tatsächlich wahrnehmbar, eine erdige Note ist dabei und Früchte wie Erdbeeren, etwas Cassis und Trauben sind ebenfalls an Bord. Den hohen Alkoholgehalt schmeckt schon ein wenig raus, das Starkbier hat eine leichte rumartige Note, der Körper ist unglaublich ausgeprägt und voluminös. Wirklich sehr gehaltvoll und schwer, der Abgang ist ellenlang und vom Nachklang der Aromen und der herben Bittere geprägt. Insgesamt ein vollmundiges, vielschichtiges, facettenreiches Starkbier, das mir jedoch auf Dauer eine Spur zu bitter ist.

Uerige Doppelsticke Edition 1862

Uerige Doppelsticke Edition 1862 Uerige Doppelsticke Edition 1862 Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/12/24

Sehr dunkel braun bis schwarz, der Geruch rosinig. Der Antrunk butterweich und doch sehr gehaltvoll. Aromen von Rosine und Dattel, im Abgang schlägt dann der Alkohol rein - holla, die 11,8% merkt man. Hintenraus etwas Säure und hopfige Bittere. Mit de rZeit schwingt auch Lakritz mit und mit der Hefe wird es sogar noch etwas weicher. Sehr geiles Bier, aber leider auch sehr teuer.

Uerige & Kehrwieder Kreativbrauerei Jrön

Uerige & Kehrwieder Kreativbrauerei Jrön Uerige & Kehrwieder Kreativbrauerei Jrön Etikett Bierdaten RB Bierdaten Entstehungsprozess

Dirque 2016/02/03

Riecht awesome, nach Landwirtschaft im besten Sinne - Heu, Stroh und irgendwie auch nach Mist :laugh:. Selbst für ein Alt ist es sehr dunkel und mit langanhaltendem Schaum. Der Antrunk Hammer. Ein Körper so dick wie der eines Imperial Stouts oder Ähnlichem in der prozentklasse, geschmacklich leicht zitrisch, strohig und knackig bitter ohne zu aufdringlich dabei zu sein. Karamellnoten schwingen im Verlauf mit. Geilomat, knallt als wenn es den doppelten Alkoholgehalt hätte.

Uerige Sticke

Uerige Sticke Uerige Sticke Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/11/20

Schaum steht wie ne eins. Geruch schon röstmalzig. Oha, schöne Süsse, aber auch wudnerbar malzig. Leichter Lakritz mittig, leichte Rosine hinten raus. Sehr schön.

Shub 2016/08/05 19:34

Alt mit einem Alkoholgehalt von 6,0% vol. aus der Hausbrauerei Uerige im rheinischen Düsselsdorf, das an nur zwei Dienstagen im Jahr ausgeschenkt wird und mit mehr Malz und Hopfen gebraut wird als das normale Uerige Alt. Das obergärige Bier verfügt über sehr viel gemischtporigen Schaum, seine Farbe ist ein trübes Dunkelbraun mit Rotstich. Im Geruch ist das Alt malzig, fruchtig und leicht süßlich, es strömt einem ein Bukett von dunklen Früchten wie Trauben und Pflaumen sowie eine Röstmalz- und Karamellnote in die Nase. Der Antrunk ist sehr malzig und dezent süß, es liegt ein recht blumiger Geschmack vor, der auf eine Lakritznote und dezente Fruchtaromen von dunklen Trauben, etwas Limette und Orange trifft. Im langen Abgang kommt dann der Hopfenhammer und das Alt klingt mit einer recht kernigen Bittere aus. Rheinische Biere wie Alt und Kölsch werden wohl nie meine Lieblingssorten werden, aber das hier ist wirklich ziemlich gut.

Uerige Weizen

Uerige Weizen Uerige Weizen Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/08/07

Sehr wenig trüb, dafür perlend wie Sau. Schaum sieht gut aus, riecht allerdings sehr kölschig. Der Antrunk sehr weich, sehr gewürzig. Nelke, aber es schmeckt auch nach Gebirgskräutern und etwas nach Koriander. Mittig kommt dann etwas Birne durch, mit dem 3-4 Schluck dann auch Banane. Leicht trockener Abgang. Wird nicht mein Lieblingsweizen, aber die Jungs von Uerige haben zumindest mal was anderes gewagt.

Ugly Duck Amarillo & Citra IPA

Ugly Duck Amarillo & Citra IPA Ugly Duck Amarillo & Citra IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/03/09

Bernstein in der Farbe, ohne Ende aufsteigende Miniperlen, Schaum ist reichlich, von fein- nach mittelporig zerfallend. Gut Pampelmuse und Mango im Geruch. Der Antrunk erst mal grasig, dann kommt Zitrus durch. Schon gut, aber nicht zu derb. Zum Abgang geht es leicht süßlich Richtung Ananas, bevor die Bittere nochmal gut zuschlägt. Gutes volles Mundgefuhl. Im Verlauf weiter schön auf der bitteren Schiene fahrend.

Ugly Duck Hop Devil

Ugly Duck Hop Devil Ugly Duck Hop Devil Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/03/09

Ebenfalls Bernsteinfarben, aber in trüb. Perlt kaum, Schaum ist eher mittelporig. Geruch nach Zitrus und kirschig. Im Antrunk etwas Mango, Zitrus. Dann kommt ne kräuterige Schärfe. Hintenraus knackig zitrusbitter. Im Verlauf kommt Kiwi durch, dazu noch harzig und etwas rosinig.

Ugly Duck Imperial Vanilla Coffee Porter

Ugly Duck Imperial Vanilla Coffee Porter Ugly Duck Imperial Vanilla Coffee Porter Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/04/17

Schwarz wie die Nacht, der Schaum Cappuccinofarben, feinporig und obenauf mittlere Bläschen. Geruch ist Kaffee pur. Der Antrunk auch, zur Mitte geht es dann leicht Richtung Vanille und Lakritz. Abgang erstmal noch recht leicht, minimal alkoholisch. Mit der Zeit nimmtdie Säure auch Fahrt auf. Der Kaffe setzt sich mehr durch als die Vanille, welche eher im Abgang aufspielt. Happiges Kaliber.

Ugly Duck Putin

Ugly Duck Putin Ugly Duck Putin Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/03/12

Russian Imperial Stout. Schwarz wie die Nacht, der Schaum schön, überraschend standhaft, bräunlich eingefärbt. Im Geruch gibts die Kaffeekelle. Im Antrunk erst mal weich, dann kommt Säure, etwas Fruchtigkeit. Zum Abgang dann der Kaffee samt Bittere und wieder etwas Säure. Schön cremiges Mundgefühl. Etwas Sauerkirsche spielt mit der Zeit auch mit rein. Sehr schöner Schlummertrunk.

Uiltje Bird of Prey IPA

Uiltje Bird of Prey IPA Uiltje Bird of Prey IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/08/30

Orange, Richtung Honig in der Farbe, ohne Ende feinporiger Schaum, perlt auch ordentlich. Harzig-fruchtiger Geruch. Im Antrunk harzig-bitter. Kohlensäure prickelt gut rein. Honigmelone im Körper, dazu unreife säuerliche Orange/Mandarine. Oha die säurebittere zieht kräftig in den Abgang. Hätte körperlich gerne noch ausgeprägter sein dürfen. So ist es „nur“ sehr gut.

Uiltje FF Lekker Met Je Bek In Het Zonnetje

Uiltje FF Lekker Met Je Bek In Het Zonnetje Uiltje FF Lekker Met Je Bek In Het Zonnetje Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/08/03

Da läuft man auf Texel an was vorbei, das wie eine Bäckerei aussieht und findet diesen Biernamen (ausgeschrieben) mit dem Vermerk „on tap“ auf der Tafel. Beim Kampf mit der Aussprache ist man auch direkt in Kontakt mit der Bedienung - entweder war das der Plan der Namensgeber oder sie lachen sich einfach bei dem Gedanken kaputt, wie die Leute ihre Biere bestellen. Wenn ich an das Bier der Brauerei denke, dass ich den nächsten Tag getrunken hab, vermute ich eher Letzteres. Egal, zum Bier. Ein Session IPA - Feinporiger, obendrauf mittelporiger Schaum. Das Bier in Bernsteinfarben leuchtend, wenig perlend. Riecht fruchtig-zitrisch. Im Antrunk auch Zitrus und Mango. Gut bitter abgehend ab der Mitte. Könnte allerdings etwas mehr Kohlensäure vertragen. Im Abgang dann zu der Bittere noch harzig. Körperlich natürlich eher übersichtlich, was bei nem Session nicht so verwundert, aber für „Lecker mit dem Arsch in der Sonne“ zu trinken sehr schön.

Uiltje F*ck The Caravan Is On Fire! / F*ck De Caravan Staat In De Fik!

Uiltje F*ck The Caravan Is On Fire! / F*ck De Caravan Staat In De Fik! BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/08/04

Auch bei dieser Bestellung hatte ich direkt Spass mit der Bedienung :laugh:. Honigfarben, Schaum Ohne Ende, fein bis mittelporig. Keine Perlen zu sehen. Schöne Zitrusnote in der Nase. Im Antrunk Zitrus und Mango. Waldig zur Mitte und ganz ordentlich Bittere aufnehmend. Schön trockener Abgang. Körperlich etwas dünn. Claudias Kommentar: „Das schmeckt ja wie Grapefruit, das zieht ja alles zusammen“. Oder so :-D

Uiltje Me Myself & IPA

Uiltje Me Myself & IPA Uiltje Me Myself & IPA Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/12/18

Relativ trüb, gut perlend, der Schaum ist ok. Fruchtiger Geruch, beerig aber auch etwas zitrisch. Im Antrunk erdbeerig süß, wird harzig zur Mitte. Schärfe und Viola kommen durch, dann geht es trocken bitter zum Abgang. Mit der Zeit kommt Orangenaroma dazu, sehr gut.

Uiltje Miss Hooter

Uiltje Miss Hooter Uiltje Miss Hooter Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/08/16

Viele kleine aufsteigende Perlen, reichlich Schaum, feinporig. Strohgelbe Farbe. Hui, Mango, Ananas und Maracuja im Geruch. Der Antrunk bringts auch so in den Mundraum, dann gehts aber auch direkt in ne moderate Bittere rein. Körperlich relativ dünn, da läuft es einfach Zitrisch weiter in den Abgang - 4,4%, Session hält. Etikett ruled natürlich. Schönes Session zum Zechen.

Uiltje Sir Turnaround

Uiltje Sir Turnaround Uiltje Sir Turnaround Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/08/16

Mal wieder ein Black IPA. Leicht bräunlicher, sehr feinporiger und reichlicher Schaum. Schöne dunkle Farbe des Bieres. Röstig-fruchtiger Geruch. Im Antrunk direkt gut röstbitter. Die Fruchtigkeit bleibt eher im Hintergrund, aber mit dem Aroma von Gaia-Melone immerhin mal ne andere Richtung. Im Abgang dann gar nicht mal so bitter, kommt eher mit der Zeit trocken durch. Der Stil Black IPA überzeugt mich weiterhin nur bedingt. Aber schlecht ist es natürlich trotzdem nicht.

Unertl Gourmet Weisse

Unertl Gourmet Weisse Unertl Gourmet Weisse Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2018/10/19 17:50

Gourmet fürwahr. Super hefig und lecker malzig. Sehr vollmundig und doch spritzig, erschlägt einen nicht mit seinem Aroma. Karamell und Blockmalz im Ausgang, zwischenrein einwandfrei süffig. Nie zu süß, nie aufdringlich, sehr ausgewogen. Eins der besten Weizen, die ich bisher getrunken habe.

Unertl Leichte Weisse

Unertl Leichte Weisse Unertl Leichte Weisse Etikett RB Bierdaten

Dirque 2013/08/03

Genauso dünn wie die 2,9% vermuten lassen, entbehrt dabei aber nicht einer gewissen Muffigkeit. Unsinnig!

Unertl Mühldorfer Weissbier

Unertl Mühldorfer Weissbier Unertl Mühldorfer Weissbier Etikett Bierdaten

Nerf 2018/10/19 17:58

Dunkles Hefe von den Jungs der Unertl-Hefebrauerei. Erstaunlich unhefig im Antrunk, die Hefe kommt dann mit der Zeit, wird aber nie dominant. Richtiges Aroma baut sich auch nicht auf, im Ausgang wird es dann muffig-süßlich. Hm. Das kann die Brauerei viel besser.

Unertl Ursud

Unertl Ursud Unertl Ursud Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/12/26

Ein dunkles Hefeweizen mit knackigen 5.8% aus der Weissbierbrauerei Unertl zur Erinnerung an die Schlacht von Hohenlinden. Fast pechschwarz im Glas, grober Schaum und geruchlich kräftig röstmalzig. Antrunk hat ne malzig-süßliche Note, aber schon auch recht säuerlich. Das Säuerliche geht mit weiteren Schlücken weg, dafür kommt etwas Karamello und Kakao dazu, hintenraus immer butterweich weglaufend. Schön weich und süffig, ne echte Mahlzeit.

Unertl Weissbier

Unertl Weissbier Unertl Weissbier Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2011/11/22

Sehr komisch im Geschmack, hat erstmal was von Kaugummi. Wies weiterging weiss ich nicht, hab vergessen das Sprachmemo fortzusetzen. :-(

Dirque 2016/07/01

Farbe ist satt dunkel und trüb, Geruch sehr hefig-weizenmalzig. Doch schon ein Gutes, kräftig, aber auch angenehm süßlich. Läuft.

Unertl Weißbier Bock

Unertl Weißbier Bock Unertl Weißbier Bock Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/12/29 21:53

Dunkler Weizenbock mit einem Alkoholgehalt von 6,7% vol. aus der Unertl-Weißbier-Brauerei in Haag in Oberbayern. Er ist dunkelbraun mit leichtem Rotstich und verfügt über eine gewaltige, beigefarbene und gemischtporige Schaumkrone, die im oberen Bereich fest, feinproig und cremig ist, weiter unten aber relativ grobporig daherkommt und sich lange im Glas hält. Der Geruch hat es in sich und ist hefig-fruchtig nach reifer Banane, vor allem aber auch ordentlich malzbetont. Eine süße Karamellnote trifft auf ein kerniges Röstmalzaroma, außerdem hat man Schokolade, Gewürze und Dörrobst wie Feigen und Backpflaumen in der Nase. Erinnert nicht nur optisch, sondern auch vom Geruch her an das großartige Aventinus aus dem Hause Schneider Weisse, mal sehen ob es auch geschmacklich in der selben Liga spielt. Der Antrunk ist sehr weich, voluminös und moussierend, die Kohlensäure sorgt für ausreichend Spritzigkeit und nimmt dem Bock etwas die Schwere. Sehr sanft, mild und fruchtig nach überreifer Banane schmeckt er, dazu kommen Trockenfrüchte wie Rosinen, Feigen und Backpflaumen sowie vielfältige Malzaromen. Sehr süß nach Karamell schmeckt das Starkbier, es kommen aber auch getreidge Aromen in Richting Schwarzbrot sowie Röstnoten durch, die ein wenig an Kaffee und Bitterschokolade erinnern. Im Trinkverlauf klingen noch Gewürze wie Zimt und Nelke an und das Starkbier läuft in einem langen Abgang trocken und mild aus. Wirklich ein vortrefflicher und süffiger Weizenbock voller Tiefe und Charakter, der keine Wünsche offen lässt. Kommt zwar meiner Meinung nach nicht ganz an das Aventinus ran, ist aber schon sehr nah dran. Top!

Union Svetlo Pivo

Szimpla Bierdaten

Nerf 2015/05/29

Laut Steffen verbirgt sich hinter der Hausmarke des Szimpla Kert ein unter anderem Namen hergestelltes Gebräu - in dem Fall bitte ich um Korrektur. :) In jedem Fall fügt es sich in die Riege der bis dato getrunkenen ungarischen Hellen ein: Antrunk hopfig, im Ausklang malzig, Nachgeschmack zeitlich begrenzt. Abr im Glas wirklich schön feinperlig und goldgelb.

Dionysos 2015/05/29

Akzeptables Schankbier, ein guter Kompromiss aus leichtem Hopfen und malziger Süffigkeit. Trinkt sich ganz gut weg, bleibt vom Gesamteindruck her aber weniger in Erinnerung als die Location, in der es für gewöhnlich konsumiert wird.

Unser Bürgerbräu Alpenstoff

Unser Bürgerbräu Alpenstoff Unser Bürgerbräu Alpenstoff Etikett RB Bierdaten

duenni 2016/06/10 16:30

Recht dünne Schaumkrone, grobporig. Kupferfarben, rötlich im Glas. Auf dem Etikett einfach als Vollbier benannt, geht für mich eindeutig Richtung Export. Antrunk getreidig malzig, schon Richtung Süßstoff. Vom Mundgefühl her gar nicht so schlecht, recht voluminös. Die Würzigkeit kommt langsam durch, leider bleibt dieser süßliche Geschmack zu aufdringlich. Im Abgang dann Anflug von Hopfen, wird aber ebenfalls von der Süße verdrängt. Recht süffig aber zu Charakterlos und insgesamt auch zu lasch. Gesichtslos. Für ein Bier das sich auf dem Etikett „Das Bier der Berge“ nennt dann doch zu wenig.

shub 2017/02/22 21:01

Export mit einem Alkoholgehalt von 5,3% vol. aus dem Bürgerbräu Bad Reichenhall in Oberbayern. Es hat eine mittelmäßig ausgeprägte und feinporige Schaumkrone und eine satte, goldgelbe Farbe. Der Geruch ist malzig und süßlich und bringt ein leichtes Apfelaroma mit, der Antrunk ist recht kohlensäurearm, voluminös und weich. Sehr mild wirkt das Export und wie im Geruch dominieren hier eine ausgeprägte Malzsüße und eine Fruchtnote, die klar in Richtung roter Apfel geht. Zur Mitte hin kommt eine leichte hopfenbedingte Würzigkeit durch, die jedoch nur schwer gegen den Apfel und Zucker ankommt. Kann mich Micha in meinem Urteil eigentlich nur anschließen. Es gibt sicher schlechtere Biere, aber unterm Strich ist das Alpenstoff für meinen Geschmack zu süß, zu einfallslos und zu langweilig. Das brauche ich definitiv nicht nochmal.

Dirque 2018/01/30

Perlt eher wenig, Schaum ist aber feinporig und üppig. Riecht zitrisch. Der Antrunk ist dann ziemlich pappig und dann wird es langweilig. Mit der Zeit etwas gefälliger werdend, aber das hebt es dann auch nicht mehr über den Durchschnitt.

Unser Bürgerbräu Gustl

Unser Bürgerbräu Gustl Unser Bürgerbräu Gustl Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/12/11

Schön weich malzig und hintenraus leicht herb auslaufend. Allerdings im Mittelteil und weiteren Schlücken auch etwas beliebig, unrund. Dann auch eher pilsig schmeckend - ok, nicht mehr.

shub 2016/03/20 23:40

Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus dem oberbayerischen Bürgerbräu Bad Reichenhall, das zu Ehren des Brauereigründers August Röhm nach einer Rezeptur von 1901 eingebraut wurde. Seine Farbe ist goldgelb, die Schaumkrone ist schön feinporig und cremig und von normaler Größe, aber leider nicht allzu standfest. Im Geruch ist das Gustl blumig-hopfig und leicht süßlich, der Antrunk ist malzig-weich, der Hopfen steuert ein blumiges, dezent süßliches Aroma bei. Im Mittelteil tatsächlich etwas beliebig und unspektakulär, aber noch im Rahmen. Im Abgang zieht der Hopfen wieder etwas an und lässt das Helle mit einer leichten Herbe ausklingen. Auf jeden Fall trinkbar, aber definitiv kein Bier, das aus der Masse heraussticht.

duenni 2016/06/18 15:34

Mir schmeckt dieses Helle aus der Flasche deutlich besser als aus dem Glas. Kein Wunderwerk, hat aber einen okay-würzigen Mittelteil und läuft auch sonst sehr gut durch. Honigsüße Malztöne im Mittelteil, die von der Kohlensäure recht gut in Schach gehalten werden, zum Ende der Flasche hin schmeckt es dann etwas schal. Geht so.

Unser Bürgerbräu Hefe-Weizen

Unser Bürgerbräu Hefe-Weizen Unser Bürgerbräu Hefe-Weizen Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/02/09

Kommt süßlich, allerdings in der Kaugummi-Variante. Leider konnte ich weder dem viel abgewinnen, noch andere Aromen auftun. Enttäuschend.

Unser Bürgerbräu Rupertus

Unser Bürgerbräu Rupertus Unser Bürgerbräu Rupertus Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/03/28

Gushing-Alarm, Tisch direkt nach dem Öffnen der Flasche voll Schaum. Nachdem sich die Lage beruhigt hat, zeigt sich im Glas ein braune, leicht ins Rötliche gehende Farbe. Dazu reichlich Schwebeteile. Perlt gut, Schaum wirft Blasen, ist aber schön cremig obenauf. Kräftig Banane im Geruch. Antrunk ebenfalls gut bananig, dazu leicht Richtung Kiwi. Kandissüsse in der Mitte, kräftiger Körper, ordentlich bananig-alkoholische Note. Mango & Papaya blitzen auch im Körper auf, hintenraus entwickelt sich dann noch Nelke. Sehr schön.

Ur-Krostitzer Pilsener

Ur-Krostitzer Pilsener Ur-Krostitzer Pilsener Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2010/09/12 18:34

Nur knapp hinter dem Freiberger, eins meiner hiesigen Lieblingsbiere. Schön herb, sehr gut trinkbar, kann ich nur empfehlen.

Dirque 2012/03/31

Durchschnittliches Pils, welches ohne große Geschmacksmerkmale die Kehle runterläuft.

Shub 2015/11/02 20:28

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus dem sächsischen Ort Krostitz bei Leipzig. Das Markenzeichen der Brauerei ist das Porträt des schwedischen Königs Gustav II. Adolf, der während des Dreißigjährigen Krieges im Jahr 1631 als Gast im Rittergut zu Krostitz verweilte und angeblich hellauf begeistert von dem hier gebrauten Bier war. Äußerlich hat das sächsische Pils alles was ein anständiges Pils haben muss. Es riecht schön würzig und hopfig, hat eine satte goldgelbe Farbe und eine üppige, feinporige und ordentlich feste Schaumkrone, die sich prächtig im Glas hält. Der Antrunk ist recht spritzig und malzig, dann kommt eine würzige Hopfennote durch. Das Wasser ist butterweich, im Mittelteil nimmt die Hopfenwürze zu und steuert im Abgang eine feinherbe Bittere bei, mit der das Pils dann ausklingt. Schon ganz gut trinkbar und auch recht süffig, aber auch nicht wirklich etwas Besonderes. Alles in allem ein solides Standardpils, nicht mehr und nicht weniger.

Ur-Krostitzer Schwarzes

Ur-Krostitzer Schwarzes Ur-Krostitzer Schwarzes Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2012/10/17 21:30

Eins der milderen schwarzen, von eher mäßiger Malzigkeit. Immerhin, das Aroma an sich stimmt, hält leider nicht lange durch.

Shub 2015/11/05 00:05

Schwarzbier mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus dem sächsischen Ort Krostitz bei Leipzig. Das Markenzeichen der Brauerei ist das Porträt des schwedischen Königs Gustav II. Adolf, der während des Dreißigjährigen Krieges angeblich vor Ort war und ein Bier der Brauerei getrunken haben soll. Die Farbe des Schwarzen ist nahezu schwarz, im Licht wirkt es dunkelrot. Die Schaumkrone ist üppig, cremig und feinporig, der Geruch leicht malzig. Der Antrunk ist würzig röstmalzig und wartet mit einer leichten Kaffeenote auf, sonst wirkt das Schwarze sehr weich und vollmundig. Im Abgang kommt schließlich eine leichtherbe Bittere durch und sorgt für einen würdigen Abschluss. Wirklich eine recht angenehme Vorstellung.

Ur-Krostitzer Schwedenquell

Ur-Krostitzer Schwedenquell Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2013/03/08 19:35

Durchschnitt. Mitunter etwas plörrig im Antrunk, dünn im Geschmack, der Hopfen ohne wirkliche Substanz. Hintenraus wird es etwas besser.

Urbanus Festmärzen

Urbanus Festmärzen Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/10/01

Schön runder Geschmack. Malz schmettert gut rein, anständig Kohlensäure und hintenraus leicht hopfig ausgehend.

Urbanus Kellerweizen

Urbanus Kellerweizen Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2011/11/22

…mit exquisiter Sekthefe. Schmeckt tatsächlich auch schwer Richtung Sekt und dementsprechend auch nicht so mein Ding. Mal ganz interessant aber doch eher boah. Mit der Zeit schwingt auch etwas Hefe mit, macht das Ganze aber nur minimal erträglicher. Hat auch viel zu viel Säure.

Urbanus Premium Hell

Urbanus Premium Hell BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2011/10/29

Eins von denen, das mir fast zu rund schmeckt. Aber schon nicht schlecht. :-D

Urbanus Weißbier Hell

Urbanus Weißbier Hell Urbanus Weißbier Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/05/15

Ziemlich mild, was leider auch wenig bananig bedeutet. Süße kommt auch nicht gross vor, ist halt in allem sehr gemäßigt. Joa, langweilig.

Urban Chestnut Hallertauer Hopfenperle Lager

Urban Chestnut Hallertauer Hopfenperle Lager Urban Chestnut Hallertauer Hopfenperle Lager Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/02/12

Der Schaum ist recht grobporig und nicht allzu standhaft, helles trübes gelb in der Farbe, perlt ok. Riecht zwickelig-heuig und getreidig. Leicht säuerlich im Antrunk, mittig schön getreidig,grasig und leicht süßlich. Im Abgang ebenfalls heuig und leicht säuerlich wieder. Klingt unspektakulär ist aber sehr rund.

Urban Chestnut Hallertauer Wollamot Doppelbock

Urban Chestnut Hallertauer Wollamot Doppelbock Urban Chestnut Hallertauer Wollamot Doppelbock Etikett RB Bierdaten

Dirque 2019/03/11

Bräunlich mit leichtem Rotstich, der Schaum mittelporig, geht recht schnell zurück. Perlt ganz gut, reichlich Schwebeteile im Bier. Wunderbarer Geruch nach roten Beeren und Karamell. Cremiger Antrunk, beerig. Süßlich und lakritzig im Mittelteil plus Karamell. Butterweich und ordentlich schäumig dank reichlich Kohlensäure. Im Abgang angenehm herb mit leichtem Zittronentee-Touch. Ausgezeichnet.

Urban Chestnut Hallertauer Zuagroast Pale Ale

Urban Chestnut Hallertauer Zuagroast Pale Ale Urban Chestnut Hallertauer Zuagroast Pale Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/02/01

Heller Bernstein, leicht trüb, perlt sehr gut, Schaum ist feinporig, cremig und überaus standhaft. Zitrisch und malzig-süßlich im Geruch. Zitrisch-herber Antrunk, ordentlich cremiges Mundgefühl. Etwas floral in der Mitte und malz-süßlich. Der Abgang kommt ordentlich zitrusbitter trocken. Mit der Zeit spielen auch Aromen von Haselnuss und Melone mit rein. Ausgezeichnetes ausgewogenes Pale Ale.

Urban Chestnut Hallertauer Zwickel Hell

Urban Chestnut Hallertauer Zwickel Hell Urban Chestnut Hallertauer Zwickel Hell Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/02/02

Leichte Trübe nur, gut am perlen, mittelporiger Schaum. Leicht säuerlicher Geruch. Im Antrunk auch leicht säuerlich, minimal nelkig, aber doch ungemein mild. Sehr weich auch im Mittelteil, etwas süßlich, um dann schön hopfig-herb aufzulaufen. Ausgezeichnet.

Urböhmisch Gold

Urböhmisch Gold Urböhmisch Gold Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/10/25 00:53

Offenbar speziell für den deutschen Markt gebrautes tschechisches Pilsener aus der Brauerei Pivovar Konrad in Liberec (dt. Reichenberg) in Nordböhmen. Die Farbe ist schön goldgelb, der Schaum einigermaßen üppig, cremig und feinporig. Der Geruch ist dezent malzig und leicht süßlich. Der Antrunk ist aufgrund der Kohlensäure recht spritzig und malzig. Das Malzaroma sorgt für eine Grundsüße, die bis in den langen Abgang hinein im Hintergrund agiert. Jedoch wird dieser Süßton recht schnell vom Hopfenaroma überlagert, das gerade im Abgang recht dominant ist und für eine herbe Bittere sorgt. Ist definitiv trinkbar, aber irgendwie fehlt mir das gewisse Etwas.

Urböhmisch Schwarz

Urböhmisch Dunkel Urböhmisch Dunkel Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/10/25 18:39

Offenbar speziell für den deutschen Markt gebrautes tschechisches Schwarzbier aus der Brauerei Konrad in Liberec (dt. Reichenberg) in Nordböhmen. Auf der Zutatenliste fällt erstmal der Maltosesirup unangenehm auf, aber warten wir erstmal ab. Die Farbe ist ein dunkles Rot, das fast schon ins Schwärzliche geht, die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt, sehr cremig, feinporig und leicht hellbräunlich gefärbt. Es verströmt einen süßlichen, kräftig malzigen Geruch. Der Antrunk ist äußerst würzig und röstmalzig, leicht brotig im Geschmack. Es liegt auch eine leichte karamellartige Kaffeenote vor, im Abgang setzt dann ordentlich der kräftige und kernige Hopfen ein, der dem Schwarzen eine herbe Bitternote verleiht, die einen leichten Touch von Bitterschokolade hat. Echt eine amtliche Vorstellung, die sich sehen lassen kann. Viel besser als das gestern getestete Pilsener Urböhmisch Gold.

Urböhmisch Stark

Urböhmisch Stark Urböhmisch Stark Etikett Bierdaten

shub 2017/11/14 18:56

Offenbar speziell für den deutschen Markt abgefülltes Strong Lager mit einem Alkoholgehalt von 6,0% vol. aus der Brauerei Pivovar Konrad im nordböhmischen Liberec-Vratislavice (dt. Reichenberg) in Tschechien. Ich vermute hinter dem Bier das Strong Lager Konrad Spytihněv, Hinweise dazu findet man aber nirgends im Netz. Es verfügt über sehr viel, gemischtporigen Schaum, der leicht cremefarben ist und beim Zusammenfallen immer grobkörniger wird, die Farbe ist ein sattes, klares Bernstein. Der Geruch ist malzig mit süßlichem Ton, fruchtig nach Apfel und hopfenbedingt würzig. Der Antrunk ist spritzig und süßmalzig in die karamellige Richtung, dann kommt neben einer leichten Vanillenote eine recht herbe Hopfenkante durch. Unrund und bitter mit einem seltsamen, süßlichen Unterton schmeckt das Bier und hinterlässt auch ein pelziges Gefühl auf der Zunge. Im trockenen Abgang klingt das Bier schließlich bittersüß und unharmonisch aus. Insgesamt auf Dauer viel zu süß und kantig-bitter, ohne die rihtige Balance zu finden. Brauche ich definitiv nicht nochmal.

Urfels Alt

Urfels Alt Urfels Alt Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/10/21

Ein Alt aus Duisburg. Im Antrunk erst mal ganz kurz etwas zwischen fies und Kakao-aromatisch pendelnd, dann aber durchaus weich werdend, leicht nussig. Danach nimmt die Herbe Fahrt auf, um im Abgang dann bitter am Gaumen hängen zu bleiben. Nicht so schlecht. Bekommt mit der Zeit auch eine rauchige Note. Das ist alles keine Weltklasse, aber doch Einiges mehr als andere Standard-Altbiere hinbekommen.

Urfels Pils

Urfels Pils Urfels Pils Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/02/11

Schaum steht gut im Glas, riecht hopfig-metallisch. Antrunk ist extrem hopfig-stumpf, aber immerhin nicht metallisch. Etwas weicher Malz versucht sich im Hintergrund, kommt aber erst mal nicht am Hopfen vorbei. Der Malz kann sich im Verlauf etwas durchsetzen, insgesamt bleibt aber immer ein stumpfer Geschmack zurück. Insgesamt noch ok, aber nix, was man getrunken haben muss.

Ursus Premium

 Ursus Premium  Ursus Premium Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/11/10 20:21

Rumänisches Lager aus dem transsilvanischen Cluj-Napoca (dt. Klausenburg), das über einen Alkoholgehalt von 5,0% vol. verfügt. Die Brauerei wurde 1878 gegründet, als Transsilvanien noch ein Teil des Königreichs Ungarn war. Heutzutage ist das Ursus Premium das bekannteste und meistverkaufteste Bier Rumäniens. Ich habe das Lager bereits 2007 während einer Uni-Exkursion nach Siebenbürgen getrunken und habe es als recht angenehm in Erinnerung. Mal sehen, ob es heute auch so gut abschneidet. Es verfügt über eine üppige, cremige und feinporige Schaumkrone, die sich recht lange hält, die Farbe ist strahlend goldgelb. Im Geruch ist das Ursus würzig, der Antrunk ist ebenfalls würzig und gut gehopft. Im Hintergrund liegt eine subtile Süße vor, im Mittelteil entfaltet das Malz sein Aroma. Im langen Abgang dominiert dann wieder etwas mehr der Hopfen und lässt das Lager mit einer leichten Bittere ausklingen. Im Vergleich mit deutschen Bieren eher Durchschnitt, aber insgesamt doch ein recht stimmiges Bierchen, das sich gut wegtrinken lässt. Wohl zurecht Rumäniens Nr. 1.

Urthel Hop-It

Urthel Hop-It Urthel Hop-It Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/05/19 16:37

Belgisches Strong Ale mit einem stattlichen Alkoholgehalt von 9,5% vol., das von der flämischen Brauerin Hildegard van Ostaden gebraut wird. Gemeinsam mit ihrem Mann, dem Künstler und Autor Bas van Ostaden, hat sie die Brouwerij De Leyerth im flämischen Ruiselede gegründet und die Biermarke Urthel ins Leben gerufen. Der Name stammt aus einer Geschichte ihres Mannes, in der kleine gnomenhafte Wesen namens Erthel die Hauptrolle spielen und das Kräutergebräu Urthel trinken, welches ihnen wieder Haare wachsen lassen soll. Mittlerweile hat das Ehepaar seine Kleinbrauerei geschlossen und braut ihr Bier jetzt in der niederländischen Brouwerij De Koningshoeven in Berkel-Enschot, aus der auch das berühmte Trappistenbier La Trappe stammt. Die Farbe des Hop-Its ist ein trübes Bernstein, im Glas befinden sich auffällig viele Schwebeteilchen, die ich als Resthefe deute. Die Schaumkrone ist riesig, feinporig und von nahezu cremiger Konsistenz, der Geruch ist blumig und hopfig und voller Fruchtaromen. Südfrüchte wie Mango und Ananas sind an vorderster Front anzutreffen, aber auch Trauben und eine feine Karamellnote nehme ich wahr. Der Antrunk wirkt sehr frisch und ist wunderbar fruchtig, malzig und süß. Karamell und Früchte wie Aprikosen, Birnen, Kräuter und leicht alkoholische Töne schmecke ich raus, dann kommt eine ordentliche Hopfenherbe durch und verleiht dem Hop-It eine kernige Bitterkeit. Der Abgang ist lang, der Körper ziemlich ausgeprägt. Im Finish blitzen nochmal das Karamell und das Fruchtige durch und das Bier klingt bittersüß und harmonisch aus. Wirklich ein außergewöhnliches, vollmundiges und komplexes Starkbier mit recht herber Note, das eine Vielfalt an Aromen in petto hat. Sehr gut.

Urthel Saisonnière

Urthel Saisonnière Urthel Saisonnière Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/05/19 17:01

Saison bzw. Farmhouse Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,0% vol., das von der belgischen Brauerin Hildegard van Ostaden gebraut wird. Gemeinsam mit ihrem Mann, dem Künstler und Autor Bas van Ostaden, hat sie die Brouwerij De Leyerth im flämischen Ruiselede gegründet und die Biermarke Urthel ins Leben gerufen. Der Name stammt aus einer Geschichte ihres Mannes, in der kleine gnomenhafte Wesen namens Erthel die Hauptrolle spielen und das Kräutergebräu Urthel trinken, welches ihnen wieder Haare wachsen lassen soll. Mittlerweile hat das Ehepaar seine Kleinbrauerei geschlossen und braut ihr Bier jetzt in der niederländischen Brouwerij De Koningshoeven in Berkel-Enschot, aus der auch das berühmte Trappistenbier La Trappe stammt. Frisch eingegossen leuchtet das Saisonnière in einem trüben Orange und verfügt über eine üppige, feinporige und cremige Schaumkrone. Im Geruch wirkt es sehr frisch, blumig, fruchtig und süß, man erkennt eine ordentliche Portion Karamell und Kräuter sowie Früchte wie Mangos und Ananas. Der Antrunk ist schön spritzig und fruchtig, das Saison hat eine zitrische Note und schmeckt nach Aprikosen und Banane. Der Hopfen steuert darüber hinaus eine grasige, kräuterartige Note bei, etwas Pfeffer schmecke ich ebenfalls raus. Im Abgang wird es etwas herber und eien ordentliche Bittere übernimmt das Ruder, die aber von der Restsüße aufgefangen wird und etwas Fruchtiges von Bitterorangen hat. Insgesamt ein sehr facettenreiches und komplexes Bier, das durch seinen frischen Charakter überzeugt. Gefällt mir!

Urthel Samaranth

Urthel Samaranth Urthel Samaranth Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/05/18 19:27

Belgisches Quadrupel mit einem stattlichen Alkoholgehalt von 11,5% vol., das von der flämischen Brauerin Hildegard van Ostaden gebraut wird. Gemeinsam mit ihrem Mann, dem Künstler und Autor Bas van Ostaden, hat sie die Brouwerij De Leyerth im flämischen Ruiselede gegründet und die Biermarke Urthel ins Leben gerufen. Der Name stammt aus einer Geschichte ihres Mannes, in der kleine gnomenhafte Wesen namens Erthel die Hauptrolle spielen, sich auf der Sprache Samaranth unterhalten und das Kräutergebräu Urthel trinken, welches ihnen wieder Haare wachsen lassen soll. Mittlerweile hat das Ehepaar seine Kleinbrauerei geschlossen und braut ihr Bier jetzt in der niederländischen Brouwerij De Koningshoeven in Berkel-Enschot, aus der auch das berühmte Trappistenbier La Trappe stammt. Das Starkbier hat eine trübe rotbraune Farbe und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, feinporige und cremige Schaumkrone. Der Geruch ist absolut großartig, ein süßes Toffee- und Karamellaroma und Fruchtnoten von Pflaumen, Rosinen, Waldbeeren und reifen Bananen dominieren hier das Geschehen. Man kann den ersten Schluck nach diesem fulminanten Bouquet kaum noch erwarten und wird keineswegs enttäuscht. Sehr voluminös, moussierend und vollmundig ist der Antrunk, das Quadrupel schmeckt sehr süß nach Karamell und verfügt über eine sirupartige, sämige Konsistenz. Wahrlich eine Malzbombe ist das, es schwingen eine feine Schokoladennote und Marzipan mit und auch Fruchtnoten von reifen Sommerfrüchten wie Ananas und Zitrone und Dörrobst kommen durch. Samtig-weich rinnt das Samaranth die Kehle herunter, der Körper ist sehr ausgeprägt, den Alkohol schmeckt man aufgrund einer likörartigen Note schon leicht heraus. Der Abgang ist ellenlang und aufgrund des Hopfens sehr trocken, im Finish kommt eine leichte Lakritznote durch und das Quadrupel klingt harmonisch mit einer feinen Bittere aus. Wirklich ein grandioses belgisches Starkbier mit einer schönen Armomenpalette. Sehr gut!

U Fleků Flekovský Ležák

U Fleků Flekovský Ležák Bierdaten BA Bierdaten

Nerf 2013/05/20 16:38

Extrem röstmalzig, lang anhaltendes Aroma und schwarz wie die Nacht. Fast etwas zuviel des Guten, was das Aroma angeht, Richtung Acrylamid.

Dirque 2013/05/09

Wirkt dünn im Antrunk, entwickelt aber zügig eine malzig-bittere Note.

Hagbard Celine 2013/09/20 16:00

Schon ein zünftiges Schwarzbier.

Val-Dieu Blonde

Val-Dieu Blonde Val-Dieu Blonde Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/01/15

Ein Blonde Ale, sehr trüb und für den Stil ziemlich dunkel in der Farbe. Perlt sehr kräftig, Schaum ist ausgeprägt. Herb und leicht lederig im Geruch. Der Antrunk bringt erst mal Säuerlichkeit und ist auch schon etwas lederig. Im Mittelteil wird's malzig-süßlich. Der Abgang hält feine Herbe parat. Zitrussäuerlichkeit kommt im Verlauf mehr in den Vordergrund, recht pampelmusig, garniert mit leichter Süße und etwas Vanille. Gutes Bier, aber da macht die Konkurrenz deutlich Spannenderes.

Val-Dieu Brune

Val-Dieu Brune Val-Dieu Brune Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/05/04

Schaum ist reichlich und grobporig, das Bier in der Farbe dunkle Kastanie und undurchsichtig. Im Geruch schwer malzig, Kaffeenote. Der Antrunk bringt ein sehr weiches Mundgefühl, dazu die Kaffeenote. Diese verliert sich aber zur Mitte und es wird auch vom Geschmack her sehr weich, leicht Toffee, leicht Schoko. Mit der Zeit auch etwas schinkig. Der Abgang fängt mit minimaler Säurebittere an, wird dann mit der Zeit säurelastiger, kirschig. Dazu kommen Rotwein- und Fassaroma, etwas lakritzig dazu. Schon schön.

Val-Dieu Grand Cru

Val-Dieu Grand Cru Val-Dieu Grand Cru Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/03/30

Der Schaum ist fein- nach mittelporig, in der Nase Calvados und Süßholz. Im Antrunk kräuterig, sehr süß, Richtung Süßholz und Honig, dazu etwas Basilikum. Kirschlolli kommt zur Mitte auch rein, mit der Zeit noch etwas Nugat. Leicht medizinisch gen Abgang, säurebitter trocken. Etwas Rum und Rosinen. Einzig der medizinische Touch verhindert absolute Weltklasse. Macht auch schwer die Birne warm.

Val-Dieu Triple

Val-Dieu Triple Val-Dieu Triple Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/01/15

Farblich ähnlich dem Blonde, etwas heller und mit Schwebeteilen. Schaum ist dafür cremiger. Perlt wie hulle, Säure, lederigkeit und grüner Apfel im Geruch. Im Antrunk etwas Sauerkirsche, saurer Apfel, Dosenpfirsisch und Weintraube - nen echter Fruchtkorb. Im Abgang dann bittersauer. Gut Kohlensäure, wie kommt dadurch wie nen fruchtiger Sekt bzw. Champagner rein. Vanillenoten sind auch noch dabei. Super frisch und fruchtig - finde es super.

shub 2019/09/19 20:47

Belgisches Tripel und Abteibier mit einem stattlichen Alkoholgehalt von 9,0% vol. aus der Brasserie de l'Abbaye du Val-Dieu im wallonischen Aubel in der Provinz Lüttich. Es ist hefetrüb und bernsteinfarben und hat eine gigantische und gemischtporige Schaumkrone mit langer Haltbarkeit, die im oberen Bereich feinporig und cremig ist, in den restlichen Bereichen jedoch schon über einige größere Löcher verfügt. Beim Eingießen entsteigen dem Glas sowohl süßmalzige und getreidige Noten, als auch belgische Hefe, saurer Apfel und etwas Vanille. Der Antrunk ist sehr weich, voluminös und vollmundig, die Kohlensäure sorgt für die entsprechende Spritzigkeit und lässt das Tripel nicht zu schwer wirken. Kann mich Dirk bei den Fruchtaromen nur anschließen, denn auch ich schmecke Dosenpfirsich, helle Trauben, grünen Apfel und Sauerkirschen heraus, dazu aber auch noch etwas Banane. Aus dem Hintergrund blitzen im Trinkverlauf immer wieder getreidige Nuancen und süßes Malz durch, im zweiten Drittel kommen Vanille, kräuterige Aromen und eine feine Champagnernote durch. Der lange und trockene Abgang ist eher milder Natur und wartet mit einer nur schwach ausgeprägten Bittere (20 IBU) und einer angenehmen, alkoholischen Wärme auf. Unterm Strich ein erfrischendes und süffiges Tripel, das sich gefährlich einfach wegtrinkt. Gefällt mir sehr gut!

Valaisanne Ämrich Weizen

Valaisanne Ämrich Weizen Valaisanne Ämrich Weizen Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/08/19

Extrem schlammig/milchig im Glas. Reichlich Schaum, perlt auch ganz gut. Hefig und leicht vanillin im Geruch. Der auf dem Etikett erwähnte Hauch Aprikose ist im Antrunk da, etwas kräuterig dazu - angenehm frisch. Leicht Banane und auch etwas nelkig im Mittelteil. Sehr hefige Konsistenz auch. Recht trocken mit Koriander-Note im Abgang. Schönes Dingen.

Valente's Double Espresso

Valente's Double Espresso Valente's Double Espresso Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/13

Schmeckt wie Eis-Espresso, ganz am Ende schmeckt man etwas Bier raus. Dort dann aber auch schön malzig, mit leichten Schokonoten. Insgesamt aber schon ein Kaffeebrecher und schon sehr eigen.

Valmiermuiža Gaišais Alus

Valmiermuižas gaišais alus Valmiermuižas gaišais alus Etikett Valmiermuižas gaišais alus Etikett Rueck RB Bierdaten

Dirque 2017/12/19

Da hat mir mein Nachbar mal wieder was Feines von Montage mitgebracht. Laut Brauerei-Aussage ein Baltic Amber Ale. Perlt sehr gut, schöner, leuchtender Bernstein. Mittelporiger Schaum, der aber recht üppig ist und sich hält. Geruchlich halten sich Malz und Herbe schön die Waage. Im Antrunk dann erstmal herb, aber auch schon sehr vollmundig. Schäumt gut rein. Schmeckt sehr rund im Körper, gut würzig und auch die Herbe kommt wieder gut auf. Das alles zieht lang in den Abgang. Zusätzlich gibt's in der Mitte auch ne dezente Süße. Perfekt ausgewogenes Lagerbier - großartig.

duenni 2019/06/09 22:55

Bei mir hält sich der Schaum nicht allzu lange. Schön leuchtend Orange im Glas. Es riecht nicht sehr intensiv. Im Antrunk etwas Orange, süßlich, dann kommt die Herbe. Der Hopfen schmeckt grasig, die süße ist dezent und nicht zuviel. Wirklich sehr schön balanciert. Hat durchgehend eine dezente Note nach Orange, Kohlensäure ist auch ordentlich lebhaft. Sehr schönes Lager, süffig, vollmundig und keineswegs langweilig. Super.

Valmiermuiža Tumšais Alus

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duenni 2019/06/07

Grober Schaum, schnell verflogen. Super Farbe im Glas, ein sattes, dunkles Rubinrot, toll. Es riecht leicht getreidig-süßlich. Kommt erstmal recht bitter, schnell gesellt sich süßes Malz dazu. Röstbrot, etwas Frucht, Rosinen. Moderat süß, wenig Kohlensäure. Im Abgang leicht säuerlich, leicht bitter, hat ein bisschen was von Likör. Sehr solide, sehr schön, vielleicht etwas einfach aber wunderbar vollmundig, leicht cremig, trinkt sich super weg. Gefällt mir sehr gut.

Valmiermuiža Ziemas Alus

Valmiermuiža Ziemas Alus Valmiermuiža Ziemas Alus Etikett 1 Valmiermuiža Ziemas Alus Etikett 2 RB Bierdaten

duenni 2019/05/31

Rubinrot im Glas, fast kein Schaum. Es riecht sehr süßmalzig und sprittig. Antrunk bringt kräftige, den Mund ausfüllende Malzsüße. Dazu aber auch kernige Getreidenoten. Kohlensäure hat es nicht viel. Da werden keine Gefangenen gemacht, Malz und nochmal Malz. Hat eine schöne Intensität, nicht zu süß. Ein sehr schöner Unterton von kräftigem Getreide. Das gefällt mir ausgezeichnet. Würzig und süffig ohne Ende, eine gewisse alkoholschwere Note aber alles sehr gut in Balance. So stelle ich mir ein Winterbock vor. Wirklich toll.

vandeStreek Playground Non Alcoholic IPA

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Dirque 2019/03/22

Ordentlich am Perlen, orange leuchtend und trüb, fein- bis mittelporiger Schaum. In der Nase Harzigkeit und dunkle Beeren. Im Antrunk auch so, zur Mitte überraschend süßlich dabei. Sehr floral, Viola. Der Abgang nur sehr dezent bitter (gerade für die angegebenen 60 IBU). Gut aromatisch für ein Alkfreies.

vandeStreek Turf 'n Surf

vandeStreek Turf 'n Surf vandeStreek Turf 'n Surf Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/12/31

Trübe braunorangene farbe, Schaum hält sich auf Fingerbreite. Im Geruch eher flach, Richtung Toffee. Der Antrunk bringt auch Toffee, dazu leichte Schärfe. Dickflüssiger Körper, Espresso-Aroma kommt auf. Mit der Zeit weicher und fruchtiger Richtung Pfirsich. Ganz ungewohnt für ein Tripel, aber nicht übel. Die 8.5 sind jedenfalls super verpackt.

Van Moll & De Natte Gijt Eindbaas

Van Moll & De Natte Gijt Eindbaas Van Moll & De Natte Gijt Eindbaas Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/08/22

Kollaborationssud mit De Natte Gijt, seit 2018 mit Tonka-Bohne eingebraut. Rötliche Farbe, reichlich beiger, feinporiger und überraschend standhafter Schaum. Perlen sieht man im Glas nicht aufsteigen, aber dafür reichlich Schwebeteile. Riecht malzig-süßlich, karamellig. Der Antrunk ist extrem fruchtig, Himbeere und Schaumerdbeere, sehr süß und sehr cremig-schäumig. Zur Mitte kräftiger werdend, ordentlich Bittere spielt rein, Lakritz. Zum Abgang kommt auch die Tonkabohne durch und eine leichte alkoholische Schärfe schleicht sich ein.

Vedett Extra Blond

Vedett Extra Blond Vedett Extra Blond Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/05/06

Nach dem Vedett Extra Ordinary IPA und dem Vedett Extra White nun „endlich“ das letzte Bier aus Duvel Moortgats Bierserie fürs hippe Publikum. Sehr hell, strohig in der Farbe. Schaum ist schneeweiß, zerfällt von cremig fein nach mittel- bis grobporig. Perlt ordentlich, riecht sehr herb. Der Antrunk ist auch herb, etwas zitrusfruchtig, ganz leicht gewürzig - Koriander? Es passiert dann nicht mehr allzuviel, für ein Lager bleibt es auf überraschend konstantem Herbe-Niveau, so dass man bei ner Blindverkostung definitiv am ehesten auf ein Pils tippen würde. In dieser Kategorie weiss es dann sogar einigermassen zu überzeugen.

Vedett Extra Ordinary IPA

Vedett Extra Ordinary IPA Vedett Extra Ordinary IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/06/14

Not really from India and not really a Pale Ale - Na vielen Dank, ihr scheiß Belgier. Riecht leicht nach Nelke, schmeckt aber leider zusätzlich nach Koriander, das Fruchtige wird jedenfalls gut überdeckt. Für mich ganz klar ein Witbier, kein IPA. Hui, ab und an kommt auch Klostein durch.

Dirque 2016/08/03

Kam ich doch jetzt deutlich besser mit klar. Ist halt ein Belgian IPA, sprich sehr säurelastig. Der Klostein war wohl eher die sehr gute Dosis Citra-Hopfen, die ich vermute. Die Homepage spricht leider nur von 4 US-Hopfensorten.

Vedett Extra Session IPA

Vedett Extra Session IPA Vedett Extra Session IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/08/01

Perlt ok, strohig aber etwas dünn in der Farbe. Der Schaum ist mittel- bis gribporig und fragil. Zitrisch im Geruch. Der Antrunk auch so, schäumig und leicht nelkig. Mittelteil ist schon ziemlich dünn, der Abgang aber schön getreidig und leicht bitter. Für die wenigen Prozente ists ok.

Vedett Extra White

Vedett Extra White Vedett Extra White Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/20

Klassisches Witbier mit Orangenschalen und Koriander eingebraut. Hell gelb trüb in der Farbe, Schaum mit allen Variationen, fein-, mittelporing und große Blasen. Geruch verspricht ordentlich Koriander. Und ja, zusammen mit der Hefe kommt das auch erst mal im Antrunk. Danach aber direkt Zitrus mit gut dosierter Säure, um Richtung Abgang noch etwas Vanille durchscheinen zu lassen. Kohlensäuregehalt passt auch gut, prickelnd-spritzig. Gefällt mir sehr gut.

Veedels Ale

Veedels Ale (1. Bier links) RB Bierdaten

Dirque 2016/11/21

Hausbier des „Craftbeer Corner Coeln“ und dort vom Fass verkostet - 1. Bier links. Gebraut wird es von Freigeist bei der Vormann-Brauerei. Passenderweise hat man ein Kölsch gewählt bzw. eine Wiess, d.h. ein unfiltriertes Kölsch. In diesem speziellen Fall wegen des erhöhten Alkoholgehalts als Imperial Wiess ausgewiesen. Wie vom Kölsch bekannt, sollte man kein allzu grosses Aromenspiel erwarten, es soll ja eher süffig sein. Immerhin spielt hier aber ein schöner Pampelmusenton mit rein, d.h. im Antrunk ist es spritzig-sauer, während es hintenraus etwas lederig wegläuft. Guter Durstlöscher.

Veldensteiner Bierwerkstatt Bavarian Amber Ale

Veldensteiner Bierwerkstatt Bavarian Amber Ale Veldensteiner Bierwerkstatt Bavarian Amber Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/11/21

Schaum reichlich und anhaltend, Geruch hefig-säuerlich. Antrunk noch zurückhaltend geschmacklich gesehen, aber im Abgang dann prickelnd, alkoholisch, Säure, traubig, leicht Pfirsich. Dabei auch erdig/torfig. Nicht ganz mein Ding, aber interessant. Abgang fjdn gut trocken.

Veldensteiner Bierwerkstatt California Common

Veldensteiner Bierwerkstatt California Common Veldensteiner Bierwerkstatt California Common Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/11/12

Californa Common ist eine alte Bierart, die zur Zeit des Gold Rush seine Blütezeit hatte. Zeichnet sich wohl durch eine besondere Hefe und „warme Gärführung“ bei höheren Temperaturen aus. Die Farbe ist hell gelb, trüb, perlt ohne Ende. Geruch ist zitrisch, leicht nach Kaugummi. Im Antrunk kommt das zitrische, aber auch ein strenger, nicht unangenehmer Geschmack. Sehr frisch dank der Kohlensäure. Schmeckt sehr vollmundig, hinten im Mittelteil hat es etwas (erd)beerig Leichtes. Zum Abgang dann knackig bitter, langanhaltend.

Veldensteiner Bierwerkstatt Five Continents

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Dirque 2018/10/28

Ein Hopfen pro Kontinent wurde in diesem APA verbraut, Herkules aus der Hallertau in Deutschand, Ella aus Australien, Qingdao Flower aus China, Southern Promise aus Südafrike und Chinook aus den USA.
Perlt wie Hulle, reichlich feinporiger Schaum. Goldene Farbe, im Geruch Kokos-fruchtig. Recht wild im Geschmack, fruchtig Richtung Zitrus dazu etwas Jasmin, trockenbitter auslaufend. Gut Kohlensäure und die Fruchtigkeit über die ganze Länge haltend, fast mit der Zeit noch ausbauend. Definitiv interessant.

Veldensteiner Bierwerkstatt Imperial Pils

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Dirque 2014/11/10

Heidewitzka, harter Tobak. Der Aromahopfen haut so dermaßen zitrus-fruchtig rein, das kaum Platz für was anderes bleibt. Der Stammtischkollege hat jedenfalls bitterst gelitten. Wirkt wie eine Feldstudie, ob es durch Aromahopfen möglich ist, ein Bier absolut nicht mehr nach Bier schmecken zu lassen. Immerhin hat es 6,3%.

Veldensteiner Bierwerkstatt Mandarina Bavaria (auch als Sonderedition Mandarina Bavaria Sommerweisse)

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Dirque 2014/04/24

Der Flavour-Hopfen hält, was er verspricht. Mandarinen- und Orangenaroma geben klar den Ton an. Aber auch die Hefe ist kräftig dabei. Gute Mischung das. Durch die Schwere hätte etwas kräftigere Kohlensäure gut getan, aber auch so ist es ein hochinteressantes, gelungenes Experiment.

Dirque 2017/08/07

Im Moment auch unter dem Sondereditions-Namen „Mandarina Bavaria Sommerweisse“ erhältlich. Kam mir dieses mal etwas weicher vor, nicht so sehr zitrisch. Dazu gibts auch einen ausgeprägten vanillinen Ton.

Veldensteiner Bierwerkstatt Red Rye

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shub 2018/10/27 21:58

Limitiertes Spezialbier mit einem Alkoholgehalt von 6,1% vol. aus dem Kaiser Bräu im mittelfränksichen Neuhaus an der Pegnitz in Bayern, das laut Brauerei eine Kombination der beiden historischen Biersorten Rot- und Roggenbier ist. Da Rotbiere im klassischen Sinn mit untergäriger Hefe vergoren werden und streng genommen Lagerbiere sind, ordne ich dieses Bier als Amber Ale bzw. Red Ale ein, da man hier obergärige Hefe verwendet hat. Es ist hefetrüb und hat eine kupferbraune Farbe, die hellbeigefarbene Schaumkrone darüber ist üppig, feinporig, sahnig und einigermaßen langanhaltend. Der Geruch ist malzig, getreidig, leicht honigsüß und schön hefig, man hat Beeren, etwas Banane und Kaugummi in der Nase. Die Hefe macht sich dann auch im Antrunk bemerkbar und verleiht dem fränkischen Bier ein sehr weiches, geschmeidig sanftes Mundgefühl und ein feines Bananenaroma, das sofort für Assoziationen an ein Hefeweizen sorgt. Angenehm getreidig und malzig geht es weiter, man schmeckt den würzigen Roggen mit seinen Aromen in Richtung Knäcke- und Vollkornbrot sowie röst- und süßmalzige Noten. Toffee und Honig kann man herausschmecken, ansonsten sind da noch Nüsse und weitere Früchte wie Birne und Orange. Letztere macht sich vor allem durch eine leichte Säure bemerkbar, die im langen Abgang anklingt und gut mit der moderat herben Hopfennote harmoniert, die hier aufkommt. Trotz seiner Würzigkeit insgesamt sehr mild und bekömmlich und mehr als süffig. Gefällt mir wirklich sehr gut!

Veldensteiner Festbier

Veldensteiner Festbier Veldensteiner Festbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/10/01

Hui, zunächst fällt mal die malzige Süße auf, die der eines Bocks nicht unähnlich ist. Eine leichte Herbe spielt eher beim Antrunk als beim Abgang auf und diese macht das Trinken nicht grade zu einer runden Sache. Kein übles Bier, aber bei der bisherigen Qualität der anderen Veldensteiner Sorten hatte ich einfach auf mehr gehofft.

Veldensteiner Landbier

Veldensteiner Landbier Veldensteiner Landbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/09/25

Rauchig, röstmalziger Antrunk, der am Gaumen angekommen aber zügig in deutlich mildere Gefilde übergeht. Danach bleibt es dort und ist einfach nur noch unheimlich süffig.

Shub 2016/03/31 18:33

Dunkles mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol. aus dem Kaiser Bräu in Neuhaus an der Pegnitz in der Fränkischen Schweiz. Ins Glas eingeschenkt präsentiert sich das fränkische Bier in einem satten Dunkelrot, die Schaumkrone ist nicht sonderlich ausgeprägt und verfügt über keine allzu große Standfestigkeit. Riechen tut das Dunkle nach Karamell und Röstmalz, der Antrunk schlägt in die gleiche Kerbe. Sehr röstmalzig und leicht rauchig schmeckt das Landbier, dazu kommt eine leichte Karamellsüße. Im Mittelteil wird das Echt Veldensteiner würziger und es kommt eine dezente Bittere durch. Im langen Abgang kommt eine brotige, nussige Note zum Tragen und es wird deutlich milder. Wirklich ein süffiges und angenehmes Dunkles, das runtergeht wie Öl.

Veldensteiner Pils

Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2009/06/28 21:55

Sehr, sehr lecker. Hat zwar für meinen Geschmack wenig mit Pils gemein, dafür sehr malzig und voll, trotzdem ist im Abgang der Hopfen spürbar gegenwärtig. Mir gefällts ziemlich gut, ist aber leider auch wieder nicht wirklich ne günstige Variante.

Veldensteiner Rotbier

Veldensteiner Rotbier Veldensteiner Rotbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/01/29 21:02

Rotbier bzw. Wiener Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol. aus dem Kaiser Bräu im mittelfränksichen Neuhaus an der Pegnitz in Bayern. Es hat eine klare, kupferrote Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte, elfenbeinfarbene und feinporige Schaumkrone, die sich ganz gut im Glas hält. Der Geruch kommt sehr gut und ist schön malzig mit delikater Röstnote, ordentlicher Karamellsüße und einem Hauch Kakao. Der Antrunk ist weich und relativ vollmundig, die Kohlensäure ist gut dosiert und prickelt angenehm. Geschmacklich geht es zu Beginn fulminant röstmalzig zu, dazu gesellen sich eine schöne Süße, die sowohl an Honig, als auch an Karamell erinnert, eine feine Schokoladennote, fruchtige Aromen in Richtung Erdbeere und Pflaume und eine kernige Hopfenwürze, die das Aromenspiel wunderbar abrundet. Der Abgang gestaltet sich trocken und eher mild, gegen Ende kommt nur eine leichte Bittere auf. Erfindet das Rad sicher nicht neu, ist aber ungemein süffig und gut ausbalanciert. Gefällt mir wirklich gut.

Dirque 2019/01/15

Grobporiger Schaum, rotbräunliche Farbe, perlt ganz gut. Malzig-süßlicher Geruch. Im Antrunk dann erst mal leicht röstig, dazu mischen sich rote Beeren, dann Kandis und der Abgang läuft leicht bitter aus. Sehr gefällig.

Veldensteiner Saphir Bock

Veldensteiner Saphir Bock Veldensteiner Saphir Bock Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/12/05

Dunkelbraun, leicht rötlich schimmerndes Bier, auch der Schaum minimal bräunlich. Geruch Blockmalz/Kandis. Antrunk enorm vollmundig - Blockmalz, röstmalzig, leichter Honig. Im Abgang hallt das Röstige. Leicht florale Töne im Mittelteil. Die 7,7% lassen sich auch nicht verhehlen, holla das zieht schon durch. Vanille schimmert durch, aber das Alkoholische wird schon ziemlich stark - leider etwas zu übertönend. Wird hintenraus zum Glück wieder etwas weicher.

shub 2017/03/25 23:03

Doppelbock mit einem Alkoholgehalt von stattlichen 7,8% vol. aus dem Kaiser Bräu in Neuhaus an der Pegnitz in der Fränkischen Schweiz in Bayern. Farblich liegt ein sattes Dunkelrot mit leichten Brauntönen vor, die Schaumkrone darüber ist durchschnittlich ausgeprägt, feinporig, cremig und beigefarben. Der Geruch ist süß und malzig und erinnert sofort an Blockmalzbonbons, dazu kommt eine fruchtige Kirschnote. Der Antrunk ist sehr vollmundig und moussierend, neben der Süßmalzigkeit in Richtung Malzbonbon und Honig, spielt auch noch eine leichte Säure rein. Zur Mitte hin kommt ein leicht blumiges Hopfenaroma durch, dann eine ordentliche Röstherbe und eine trockene Note, die sich bis in den Abgang zieht. Hier klingt das Bockbier mit einer leicht bitteren Lakritznote relativ stimmig aus. Die Kombination aus Blockmalz und Lakritze hat mich nicht hundertprozentig mitgerissen, aber unterm Strich bleibt schon ein überdurchschnittlicher Doppelbock stehen.

Veldensteiner Vollbier Hell

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shub 2018/02/13 19:14

Helles mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol. aus dem Kaiser Bräu im mittelfränksichen Neuhaus an der Pegnitz in Bayern. Es hat eine klare, goldgelbe Farbe, perlt ganz gut und verfügt über relativ viel, feinporigen Schaum, der einigermaßen langanhaltend ist. Der Geruch ist hopfenbetont und zwar auf die blumige und leicht würzige Art, außerdem kann man sehr gut das süßliche Malz riechen, das einen feinen Honigduft hat. Der Antrunk ist spritzig und bringt eine leichte Säure mit, dann beginnen der blumige Hopfen und das süßliche Malz mit klarer Honignoe zu dominieren. Im zweiten Drittel wird der Hopfen würziger und grasiger im Geschmack und steuert im Abgang eine trockene und leicht bittere Note bei. Alles in allem nichts Besonderes, aber schon ein gut trinkbares Helles. Definitiv in Ordnung.

Dirque 2019/01/12

Perlt kaum. Geschmacklich eher süßlich-malzig, aber noch im Rahmen. Der Abgang kommt erst ganz am Ende mit Herbe. Wenig Kanten, aber sehr süffig. Wird etwas würziger mit der Zeit.

Veldensteiner Weißbier

Veldensteiner Weißbier Veldensteiner Weißbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/11/01

Wenig Säure, kaum Süße, aber durchaus erfrischend. Nen Schlag mehr Hefe hätte nicht geschadet.

Veldensteiner Zwick'l

Veldensteiner Zwick'l Veldensteiner Zwick'l Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/06/06

Das ist mal ein Zwickel das mir in die Karten spielt. Schön malzig vorne raus und hinten mit einer dezenten Sauernote. Erfrischend!

Veltins Alkoholfrei

Veltins Alkoholfrei Veltins Alkoholfrei Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/02/05 16:10

Auch gut schaumkronig, im Antrunk aber ziemlich wässrig und später auch nicht viel besser. Schade.

Dirque 2017/08/03

Metallisch im Antrunk, komisch süßlich zwischendurch, raue Herbe im Abgang. Na ja, taugt nicht viel.

shub 2017/09/07 21:46

Alkoholfreies Pilsener aus der Brauerei C. & A. Veltins im nordrhein-westfälischen Meschede. Es sprudelt ganz ordentlich im klaren Goldgelb, darüber ist eine durchschnittlich ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die recht schnell auf einen fingerbreiten Rest zusammenschrumpft. Der Geruch ist leicht hopfig, fällt aber vor allem durch eine seltsame, säuerliche Note unangenehm auf, auch der Antrunk kann nicht überzeugen. Sehr lasch und schal wirkt das Pils, obwohl augenscheinlich ja genug Kohlensäure enzhalten zu sein scheint. Dazu kommt ein unangenehmer säuerlicher und metallischer Geschmack, den auch der Hopfen nicht übertünchen kann. Zur Mitte hin wird die Konsistenz zusehends wässriger und eine unpassende getreidige Süße kommt durch. Im Abgang klingt das Alkoholfreie dann mit einer leichten Herbe aus und der Spuk ist vorüber. Wirklich ein langweiliges Alkoholfreies mit vielen Fehlern, das man schnell wieder vergessen möchte.

Veltins Malz

Veltins Malz Veltins Malz Etikett Bierdaten

shub 2017/09/05 20:08

Malzbier mit einem Alkoholgehalt von 0,5% vol. aus der Brauerei C. & A. Veltins im nordrhein-westfälischen Meschede. Es hat eine dunkle, rötlich-braune Farbe, die etwas an Cola erinnert und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, feinporige und beigefarbene Schaumkrone, die sich nicht allzu lange im Glas halten kann. Der Geruch ist malzig-süß nach Karamell und Malzbonbon, der Antrunk spritzig, aber auch schön weich. Süßmalzig nach Blockmalz, Karamell und Honig schmeckt das Malzbier, allerdings ist die Süße recht ausgewogen und bleibt immer im Rahmen. Die Konsistenz ist weder zu dünn, noch zu dickflüsig und sorgt dafür, dass das dieses Veltins einen äußerst erfrischenden Charakter besitzt. Direkt nach dem sehr schlechten Flensburger Malz verkostet, wirkt dieses Malzbier hier schon wie eine kleine Offenbarung. Gefällt mir.

Veltins Pilsener

Veltins Pilsener Veltins Pilsener Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/10/19 22:06

Das bekannte Fernsehbier aus Meschede-Grevenstein im Sauerland steht heute zur Verkostung bereit. Optisch sieht es ganz gut aus, die Schaumkrone ist üppig und feinporig, die Farbe wunderbar goldgelb. Der Geruch ist schön würzig und hopfenbetont, der erste Schluck ist äußerst lecker. Schön malzig und würzig ist das Veltins, dann steuert der Hopfen eine tolle herbe Note bei, die jedoch nie zu bitter ist. Wirklich ein tolles Pilsener mit hohem Wiedererkennungswert und bestimmt eines der wenigen richtig guten Fernsehbiere. Top!

Veltins Pilsener 0,0%

Veltins Pilsener 0,0% Veltins Pilsener 0,0% Etikett Bierdaten

shub 2018/04/22 20:32

Alkoholfreies Pilsener mit 0,0% vol. Alkohol aus der Brauerei C. & A. Veltins im nordrhein-westfälischen Meschede, das offenbar der Nachfolger des Veltins Alkoholfrei ist. Es hat eine kräftige, goldgelbe Farbe und sprudelt ordentlich im Glas, die gering ausgeprägte Schaumkrone darüber ist gemischtporig und schnell von der Bildfläche verscheunden. Der Geruch ist getreidig, süßlich und maischig, außerdem blitzt eine leichte Hopfennote durch. Trotz der hoch dosierten Kohlensäure ist der Antrunk leicht plörrig, der Geschmack ist süßlich und maischig nach Getreide und Mais, der Hopfen steuert eine leichte Herbe bei, die den Antrunk gerade noch so retten kann. Im weiteren Verlauf klingt das Alkoholfreie schließlich mit einer schwach ausgeprägten Bittere aus, die weiter von der getreidigen Süße begleitet wird. Insgesamt kein sonderlich großer Wurf, da viel zu süß, abgestanden und pappig im Geschmack. Das kann die Konkurrenz von Krombacher oder Bitburger weitaus besser.

Veltins Radler 0,0% Alkoholfrei

Veltins Radler 0,0% Alkoholfrei Veltins Radler 0,0% Alkoholfrei Etikett Bierdaten

shub 2019/03/21 19:26

Alkoholfreies Radler mit einem Alkoholgehalt von 0,0% vol. aus der Brauerei C. & A. Veltins im nordrhein-westfälischen Meschede, das zu 60% aus Veltins Pilsener 0,0% und 40% Zitronenlimonade besteht. Es hat eine helle, godlgelbe Farbe, perlt fast gar nicht ind verfügt über nur sehr wenig grobporigen Schaum, der schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist haptsächlich süß nach Zitronenlimonade, man kann aber im Hintergrund auch etwas Hopfen wahrnehmen. Der Antrunk ist leicht spritzig und wässrig, der Körper mehr als dünn. Man hat das typische Aroma von Zitronenlimonade auf der Zunge, aber das ist erstaunlicherweise nur verhalten süß und lässt neben sich auch etwas Biergeschmack zu. Etwas Malz, vor allem aber der Hopfen schimmern duch, letzterer verleiht dem Mischgetränk auch eine leichte Herbe im trockenen Abgang. Nichts Besonderes, aber für ein alkoholfreies Radler noch okay.

Veltins V+ Curuba

Veltins V+ Curuba Veltins V+ Curuba Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/12/07

Die Zutatenliste lässt mich meine Stirn schon wieder in Falten werfen. Färbendes Konzentrat, Säureregulator, WTF? Klare, goldene Farbe, sehr schwach perlend, Schaum ist ok. Riecht eher chemisch, so was Red Bull-artiges. Der Antrunk ist auch künstlich, natürlich schön süßlich. Hintenraus tatsächlich auch mit Herbe, aber die kommt so abrupt und passt gar nicht, als wäre es plötzlich ein anderes Getränk. Tequila, jo, irgendwo auch mit dabei. Wenn ich was positiv hervorheben müsste, dann dass es 5% hat. Geht nicht.

Veltins V+ Lemon

Veltins V+ Lemon Veltins V+ Lemon Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/01/15

Oha, Zucker und Chemie - widerlich. Nuff Said.

Veltins V+ Remix Citrus

Veltins V+ Remix Citrus Veltins V+ Remix Citrus  Etikett RB Bierdaten

shub 2017/01/24 17:42

Biermischgetränk mit einem Alkoholgehalt von 4,3% vol. aus 90% Bier (wahrscheinlich Veltins Pilsener) und 10% Erfrischungsgetränk mit Zitronengeschmack aus der der Brauerei C. & A. Veltins in Meschede-Grevenstein im Sauerland. Es hat eine klare, goldgelbe Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die sich einigermaßen gut im Glas hält. Der Geruch ist leicht malzig, geht aber hauptsächlich in Richtung Zitronenlimonade und wirkt wie bei einem stinknormalen Radler. Der Antrunk ist leicht hopfig und zitrisch in Richtung Zitrone und Limette, aber auch das Malz kommt ganz gut durch. Natürlich schmeckt man die Limonade heraus und es geht auch etwas süßlicher zu, aber das geschieht alles noch im Rahmen. Im Abgang steuert der Hopfen eine ganz angenehme Herbe bei, mit der das Radler trocken ausklingt. Natürlich absolut nichts Besonderes, aber für ein Radler finde ich es einigermaßen in Ordnung, recht erfrischend und nicht allzu zu süß.

Veltins V+ Remix Malt

Veltins V+ Remix Malt Veltins V+ Remix Malt Etikett RB Bierdaten

shub 2017/01/24 17:10

Biermischgetränk mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus 90% naturtrübem Bier und 10% Erfrischungsgetränk mit Malzgeschmack aus der der Brauerei C. & A. Veltins in Meschede-Grevenstein im Sauerland. Auf dem Etikett steht anders als auf dem Rückentikett, dass 90% Dark Beer enthalten sind, aber ich gehe mal davon aus, dass die Brauerei hier einfach Grevensteiner verwendet hat, das dann mit dem angegebenen Farbstoff E150c (=Zuckerkulör) eingefärbt wurde. Farblich liegt hier ein trübes Braun vor, die Schaumkrone ist feinporig, aber nicht besonders ausgeprägt oder langanhaltend. Im Geruch ist es malzig und süßlich und erinnert an ein Malzbier, der Antrunk ist süßlich und geht ebenfalls in Richtung Malztrunk. Leicht zitrisch in Richtung Zitroneneistee schmeckt es auch, denn neben Zitronensaftkonzentrat, steht auch Zitronenaroma auf der Zutatenliste. Im Abgang kommt dann etwas mehr Biergeschmack durch und der Hopfen steuert eine minimale Herbe und eine trockene Note bei, mit der das V+ Remix Malt dann ausläuft. Ich habe sicher schon schlimmere Biermischgetränke im Glas gehabt, aber wirklich brauchen tut man sowas eigentlich nicht. Schmeckt mir insgesamt nicht „bierig“ genug, um zu überzeugen.

Velvet Bitter

Velvet Bitter Bierdaten BA Bierdaten

Dirque 2013/05/10

Extrem sämiger Schaum. Leicht malzig, hintenraus mit der leichten Bittere, die mit der Zeit etwas zunimmt. Optisch auf jeden Fall ein echter Augenschmaus.

Verzet Moose Blues

't Verzet Moose Blues 't Verzet Moose Blues  Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/11/11 21:06

Belgisches Strong Dark Ale mit einem Alkoholgehalt von 7,5% vol. aus der Brouwerij 't Verzet im flämischen Anzegem, das zusätzlich kanadischen Ahornsirup auf der Zutatenliste stehen hat. Es ist schlammig-braun und trüb mit Rotstich, die beigefarbene Schaumkrone darüber ist normaler Ausprägung, feinporig und cremig und geht schnell auf einen etwa 1mm breiten Rest zurück. Der Geruch ist recht sauer nach Sauerkirschen, Hefe und Johannisbeeren, außerdem hat man eine kräftige Rotweinnote, Röstaromen, Schokolade und Karamell in der Nase. Der Antrunk ist sehr weich, voluminös und vollmundig, man hat ein samtig-zartes und moussierendes Mundgefühl und vielfältige Malzaromen auf der Zunge. Süß nach Karamell, Ahornsirup, Toffee und Zartbitterschokolade schmeckt es, dazu kommen schöne Röstaromen und eine angenehme Fruchtigkeit mit feiner Säure. Rote Früchte, vor allem Kirschen und Beeren dominieren hier, außerdem ist auch Dörrobst im Spiel, so zum Beispiel Backpflaumen und Rosinen, die von einer feinen Zimtnote unterstrichen werden. Der lange Abgang ist ausgewogen bitter (30 IBU), leicht gewürzartig und erdig. Aromatisches und gut ausbalanciertes Strong Dark Ale, das sich sich ausgezeichnet wegtrinkt.

Vestfyen Støckel Sweet Stout

Vestfyen Støckel Sweet Stout Vestfyen Støckel Sweet Stout  Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/09/13

Schwarz wie die Nacht, bräunlicher Schaum, feinporig mit größeren Bläschen. Riecht nach Hagebutte und Birne(nbrand). Antrunk lederig, nach Pferdedecke, dann nach ziemlich dünnem Körper in ne Bittere übergehend. Bergamotte und rauchig. Paradiesapfel in den süßlichen Momenten und Sangria. Sehr komischer Aromenmix.

Vicaris Generaal

Vicaris Generaal Vicaris Generaal Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/06/25 20:36

Belgisches Dubbel mit einem Alkoholgehalt von 8,5% vol. aus der Brouwerij Dilewyns im flämsichen Dendermonde. Es ist blickdicht-trüb und hat eine dunkelbraune Farbe, im Glas schweben sehr viele Hefebröckchen umher. Die Schaumkrone ist überdurchschnittlich groß, gemischtporig und cappuccinofarben und hält sich sehr lange im Glas. Der Geruch kommt wirklich gut und begeistert die Nase mit einer Vielfalt delikater Aromen. Man hat geröstetes Malz, ordentlich Karamell, Kaffee, Schokolade, Nüsse, Dörrobst wie Rosinen und Trockenpflaumen sowie Waldbeeren in der Nase. Der Antrunk ist vollmundig, moussierend und schaumig, der Körper aber nicht allzu wuchtig, sondern eher im mittleren Bereich. Geschmacklich geht es sehr, sehr süß zu, man hat jede Menge Karamell, Toffee und braunen Zucker auf der Zunge, außerdem schmeckt man röstmalzige Aromen in Richtung Kaffee, geröstetes Weißbrot, Nüsse, Schokolade und Nougat heraus. Im Trinkverlauf kommen schöne Fruchtnoten durch, die an Pflaume, Dörrobst und Waldbeeren erinnern, außerdem macht sich langsam eine wohlige, alkoholsiche Wärme breit. Im sehr langen, milden und zarten Abgang kommt eine feine Gewürznote durch und das Starkbier klingt fast ohne jegliche Herbe sanft und entspannt aus. Aromatisches, äußerst süffiges und perfekt ausbalanciertes Dubbel, das ich uneingeschränkt empfehlen kann. Sehr gut!

Vicaris Tripel

Vicaris Tripel Vicaris Tripel Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/05/23 20:02

Belgisches Tripel mit einem Alkoholgehalt von 8,5% vol. aus der Brouwerij Dilewyns im flämsichen Dendermonde. Es verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, recht feinporige Blume, die sich allerdings nicht allzu lange im Glas hält. Farblich liegt hier ein trübes Goldgleb mit leichten Bernsteinreflexen vor, das Bouquet ist wie bei fast allen Landesvertretern dank der belgischen Hefe wirklich großartig. Es riecht frisch und fruchtig nach Äpfeln und Pfirsichen, Vanille und Zimt sind zu verorten, eine süßliche Honignote ist ebenfalls vorhanden. Auch geschmacklich werden keine Gefangenen gemacht, der Antrunk ist wirklich sehr angenehm. Schäumig und moussierend ist das Tripel und verfügt über einen schönen Körper und viel Volumen. Sehr malzig-süß nach Karamell, Honig und süßem Gebäck schmeckt es, dann kommen die leckeren Fruchtaromen von Äpfeln, Aprikosen, Pfirsichen und Birnen und auch etwas Nelke durch. Wirklich eine sehr komplexe Aromenvielfalt bekommt man hier geboten, im langen Abgang wird es etwas würziger, aber nicht allzu bitter. Lediglich eine leichte alkoholische Bittere ist wahrnehmbar, ansonsten klingt das Vicaris sehr sanft aus. Insgesamt ein sehr gutes, harmonisches und vielschichtiges Tripel aus Flandern. Toll!

Victoria Bitter

Victoria Bitter Victoria Bitter Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/03/21

Schaum vergeht zügig, Geruch ist malzig-toilettig. Schmeckt leicht nach Sekt, süßlich. Bittere? Herbe? Fehlanzeige! Minimal Malz kommt durch, ansonsten laff. Schwach.

Victoria Session IPA

Victoria Session IPA Victoria Session IPA Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/12/11

Der Italiener an sich spritzt wohl gerne, jedenfalls schäumt das Bier nach dem Öffnen sofort los. Zitrusduft breitet sich auch direkt aus. Farbe ist bräunlich-trüb, der Schaum grobporig, aber reichlich. Hatte zwischendurch das Gefühl der wächst noch nach. Zitrisch auch im Antrunk, dazu leicht Richtung Himbeere, aber auch erdige Töne. Im Abgang auf jeden Fall furztrocken. Für 3,5% ne Menge Geschmack. Sehr ok, dafür das es Richtung American IPA geht.

Viechtacher Vollbier Hell

Viechtacher Vollbier Hell Viechtacher Vollbier Hell  Etikett 1 Viechtacher Vollbier Hell  Etikett 2 Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/12/22 20:17

Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus der Gesellschaftsbrauerei Viechtach im niederbayerischen Viechtach. Es hat eine kräftige, goldgelbe Farbe, perlt wunderbar und verfügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die relativ schnell in sich zusammenfällt. Im Geruch dominieren der blumige Hopfen, eine feine Malzsüße mit Biskuit- und Marzipannoten, etwas Apfel und ein wenig Zitrus. Der Antrunk ist schön spritzig und das Wasser überaus weich, geschmacklich hat man eine gut aufeineander abgestimmte Melange aus süßlichem Malz, floralenAromen, grasigem Hopfen und einem hauch Zitrus auf der Zunge. Wirkt mild und bekömmlich und sehr gut ausbalanciert, der Abgang ist dann schließlich trocken, lang und fein gehopft mit schöner Würzigkeit. Unterm Strich ein sehr süffiges und aromatisches Helles, das sich sehen lassen kann. Gut!

Vielanker Ankertau Dunkel

Vielanker Ankertau Dunkel Vielanker Ankertau Dunkel Etikett BB Bierdaten

shub 2018/12/30 20:17

Dunkles mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus dem Vielanker Brauhaus im mecklenburgisch-vorpommerschen Vielank. Es hat eine leicht trübe, braunrote Farbe und verfügt über eine üppige, gemischtporige und hellbeigefarbene Schaumkrone, die nicht allzu langanhaltend ist. Im Geruch ist das Testbier malzig, man hat Röstaromen, Karamell, Biskuit, Nüssse und Schokolade in der Nase. Der Antrunk ist spritzig und der Körper schlank, das Mundgefühl relativ trocken. Im Geschmack ist das Dunkle malzig mit süßlicher Karamellnote und leicht herbem Röstaroma, im weiteren Verlauf kommen noch etwas Honig, Haselnuss und ein Hauch Schokolade durch. Der Abgang ist relativ lang und trocken und wartet mit einer leichten Bittere im Finish auf. Kein Überflieger, aber schon ein süffiges Dunkles, das sich gut wegtrinkt.

Dirque 2019/02/02

Gut trüb und gut am Perlen. Malziger, kakaoiger Geruch. Im Antrunk kommt auch gut Kakao, mittig wird es weich, sehr süffig mit leichter Malzsüsse, rote Beeren spielen mit rein. Im Abgang dann bitter werdend, der Kakao mit Röstnoten meldet sich zurück.

Vielanker Ankertau Pilsener

Vielanker Ankertau Pilsener Vielanker Ankertau Pilsener Etikett RB Bierdaten

shub 2018/12/30 15:26

Unfiltriertes Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus dem Vielanker Brauhaus im mecklenburgisch-vorpommerschen Vielank. Es ist naturtrüb und ertsrahlt in einem helleren Bernstein, die Schaumkrone ist normal ausgeprägt, gemischtporig und hält sich ganz gut auf Fingerbreite. Der Geruch ist hopfenbetont und würzig, lässt aber auch etwas Platz für das Malz und die Hefe. Man nimmt grasige Noten, eine leichte Herbe und Zitrus wahr, außerdem etwas Apfel, süßliches Malz und eine zwickelartige Säure. Der Antrunk ist sehr frisch und gleich ordentlich herb, man schmeckt den grasigen Hopfen, eine Zitrusnote und eine amtliche Bittere, die sich sofort an den Gaumen heftet und sich bis in den Abgang zieht. Dazwischen blitzen aber noch grüner Apfel, eine leichte Malzsüße mit Biskuitaroma und nussige Noten durch, die für etwas Abwechslung sorgen. Im Abgang läuft das Pils dann schließlich trocken und knackig bitter aus. Typisch norddeutsches Pils mit kräftiger Hopfung, das zwischendurch immer wieder an ein Zwickel erinnert. Nicht schlecht!

Dirque 2019/02/02

Perl ok, schäumt ordentlich, fruchtig und karamellig im Geruch. Der Antrunk kommt auch so rein, dazu etwas Pfirsisch. Malzig-mild im Mittelteil, die Fruchtigkeit ist durchgängig da. Im Abgang kommt ordentlich Herbe und zieht auch lang.

Vielanker Craft Beer Amber Lager

Vielanker Craft Beer Amber Lager Vielanker Craft Beer Amber Lager Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/08/28 22:14

Wiener bzw. Amber Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol. aus dem Vielanker Brauhaus im mecklenburgischen Vielank. Die Farbe ist ein dunkles, blickdichtes Bernstein, die Schaumkrone darüber ist feinporig, fest und sehr langanhaltend. Der Geruch ist süßmalzig nach Karamell und Blockmalz, dazu kommen schöne Fruchtnoten von Pflaumen und Beeren, sowie blumiger Hopfen, Nüsse und Honig. Da bekommt man richtig Lust auf den ersten Schluck, der überraschend spritzig daherkommt und sogleich mit einer ordentlichen Hopfenwürze überrascht. Die Malzsüße ist sehr verhalten und bleibt eher im Hintergrund, etwas Honiggeschmack ist aber präsent und harmoniert sehr gut mit dem blumigen und auch recht fruchtigen Hopfen. Die Hefe lässt das Ganze leicht zwickelig wirken, außerdem schmeckt man gerade im letzten Drittel eine schöne Nussnote heraus. Der Abgang ist recht lang und wartet mit einer leichten Bittere im trockenen und aromatischen Finish auf. Gefällt mir ziemlich gut.

Vielanker Craft Beer Brown Ale

Vielanker Craft Beer Brown Ale Vielanker Craft Beer Brown Ale Etikett RB Bierdaten

shub 2017/09/10 20:01

Brown Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus dem Vielanker Brauhaus im mecklenburgischen Vielank, das mit zwei neuseeländsichen Hopfensorten eingebraut wurde. Es hat eine trübe dunkelbraune Farbe mit leichten Rotreflexen und verfügt über eine üppige, beigefarbene, cremige und feinporige Scahumkrone. Der Geruch kommt wirklich sehr gut und ist malzig und fruchtig vom Feinsten. Satt nach Karamell und Toffee, schön nussig und fulminant nach Aprikose duftet es, außerdem kann man Pflaume und Dörrobst wahrnehmen. Der Antrunk ist sehr weich und die Konsistenz wunderbar sämig, geschmacklich geht es von Beginn an sehr würzig zu. Kräftig malzig und kernig-hopfig schmeckt das Brown Ale, man hat eine leichte Röstnote auf der Zunge und schmeckt klar Toffee und Karamell heraus, die von der Herbe des Hopfens im Zaum gehaltern werden und so nicht zu süß wirken. Wirklich gut ausbalanciert und ausgewogen wirkt das Ganze, der Körper wirkt voll, aber nie zu wuchtig. In der zweiten Hälfte kommen ein nussiges Aroma und Fruchtnoten von Pflaumen und Dörrobst durch, im Abgang rundet eine harmonische Bittere das Bier perfekt ab. Schmeckt sehr naturbelassen und bekömmlich und bietet dem Gaumen ein schönes Zusammenspiel von Herbe und feinen Malzaromen. Gefällt mir wirklich gut!

Vielanker Craft Beer Pale Ale

Vielanker Craft Beer Pale Ale Vielanker Craft Beer Pale Ale Etikett RB Bierdaten

shub 2017/09/17 19:10

Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol. aus dem Vielanker Brauhaus im mecklenburgischen Vielank, das zur Reihe Vielanker Craft beer gehört. Farblich liegt eine hefetrübes, blickdichtes Bernstein vor, die elfenbeinfarbene Schaumkrone darüber ist äußerst ausgeprägt, feinporig und schön cremig. Der Geruch bietet einem eine schöne Melange aus Fruchthopfen und Malz, man hat exotisches Obst, Zitrusfrüchte, Pflaumen und Beeren und auch süßliches Malz und etwas Brotiges in der Nase. Der Antrunk ist erfrischend und spritzig und bietet dem Gaumen schöne, exotische Fruchtnoten in Richtung Zitrone, Limette und Grapefruit, die ein solides Malzbett mit nur hintergründiger Süße zugrunde haben. Körperlich bewegt man sich eher in schlanken Regionen, was den Erfrischungsfaktor unterstreucht, im weiteren Verlauf kommt eine kräuterig anmutende herbe mit kräftiger Hopfenbittere durch, die weitaus stärker als die 35 Bittereinheiten daherkommt. Im langen Abgang kommen auch erdige Töne durch und das Pale Ale klingt mit einer saftigen Bittere aus. Schon ein absolut solides Pale Ale mit schöner Herbe, aber irgendwie haben mir die anderen drei Vertreter der Reihe mehr zugesagt.

Dirque 2019/02/01

Reichlich Schwebeteile im Glas, kaum am Perlen, Schaum ist übersichtlich, der Geruch etwas angegoren. Im Antrunk auch so, lederig und recht bitter. Grapefruit in der Mitte. Etwas eindimensional zitrisch, aber die Bittere im Abgang ist schon amtlich, das muss man dem Bier lassen.

Vielanker Craft Beer Stout (ehemals Vielanker Jahrgangsbier 2016 Stout)

Vielanker Jahrgangsbier 2016 Stout Vielanker Jahrgangsbier 2016 Stout Etikett Vielanker Craft Beer Stout Vielanker Craft Beer Stout Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/11/03

Limitierte Auflage, dass fördert natürlich den Kaufreflex :laugh:. Kräftig-cremiger Schaum, schöne, dunkle, gerade noch leicht durchsichtige Farbe. Antrunk bringt gleich Fruchtigkeit, etwas Honigmelone und Kiwi, dazu wunderbare Cremigkeit und dann aber zum Mittelteil auch schon ne gute Röstmalzbittere. Diese geht in den langen Abgang und nimmt da nochmal was an Fruchtigkeit auf. Kaffee klingt dazu an. Sehr toll, kräftig bitter ohne die Fruchtigkeit komplett zu dominieren.

shub 2017/09/10 20:36

Stout mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus dem Vielanker Brauhaus im mecklenburgischen Vielank. Das ehemalige Jahrgangsbier 2016 war offenbar so erfolgreich oder beliebt, das man es jetzt mit in die Reihe Vielanker Craft Beer aufgenommen hat. Das Etikettendesign wurde dementsprechend angepasst und auch das Rezept wurde etwas verändert, da sich nun zusätzlich die Hopfensorte Perle auf der Zutatenliste befindet. Die Farbe ist nahezu schwarz, darüber befindet sich sehr viel, hellbrauner, cremiger und feinporiger Schaum, der sehr langanhaltend ist. Der Geruch ist großartig und satt malzig, man hat jede Menge Röstaromen, Karamell, Kaffee bzw. Kaffeelikör und Bitterschokolade in der Nase. Der Antrunk ist cremig und butterweich, die Konsistenz sämig bis ölig. Geschmacklich legen der Hopfen und das Malz gleich richtig los und feuern aus allen Rohren. Ein sehr schöner Fruchthopfen, der leicht nach Honigmelone und auch Kiwi schmeckt, trifft auf eine ordentliche Kaffeenote mit schöner Röstbittere und ein süßmalziges Karamellaroma. Etwas Säure schwingt ebenfalls mit, außerdem nehme ich noch ein nussiges Aroma, Vanille und Milchschokolade wahr, die immer wieder von der Fruchtigkeit und den Röstaromen umschmeichelt werden. Im Abgang kommt dann schließlich eine schöne Bittere auf (32 IBU), die sehr gut mit den Malz- und Fruchtaromen harmoniert. Sehr gutes Stout!

Vielanker Dunkel

Vielanker Dunkel Vielanker Dunkel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/03/12

Haselnussbraun, schö trüb. Reichlich Schaum, feinporig und standhaft, perlt dazu kräftig. Der Geruch nach dunklem Malz. Ist ok, süffig, schön malzig, leicht röstig, finde es aber nichts übermässig Besonderes. Könnte vor allem mehr Kohlensäure vertragen.

Vielanker Pilsener

Vielanker Pilsener Vielanker Pilsener Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/05/17

Der Stier, der einem auf dem Etikett die Zunge rausstreckt macht schonmal Laune. Das Bier schäumt gut, dieser hält sich aber nicht lange. Perlt auch nur sehr mäßig. Farbe ist relativ dunkel, was mit der Resthefe zusammenhängen mag. Sehr traubiger Geruch. Der Antrunk zunächst noch recht verhalten, kommt im Mittelteil das Getreidige kräftig durch, dazu der Hopfen, der einem in den Abgang dank säurebittere die Kehle leicht zuschnürt. Kommt durch das Hefesäuerliche ziemlich zwickelig. Find ich nicht schlecht.

Shub 2016/08/25 02:15

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus dem Vielanker Brauhaus im mecklenburgischen Vielank. Es verfügt über viel feinporigen Schaum, der fest über dem goldgelben, leicht trüben Nass steht. Der Geruch ist ansprechend hopfig und leicht malzig mit schöner Honigsüße, der Antrunk ist aufgrund der Resthefe ungemein weich, auch das tolle Brauwasser hat seinen Anteil daran. Süßlich und honigartig schmeckt das Malz zu Beginn, dann wird es zusehends getreidiger und der würzige Hopfen bekommt ausreichend Spielraum. Der Abgang ist recht lang und außerordentlich trocken, dann kommt eine schöne, herb-würzige Bittere mit leichter Säure durch. Wirklich ein süffiges, aromatisches Pils, das auf ganzer Linie überzeugt!

Vielanker Schwarz

Vielanker Schwarz Vielanker Schwarz Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/04/09

Reichlich feinporiger und bräunlicher Schaum. Kakao/Kaffee im Geruch. Der Antrunk ist weich, leicht röstig, dann kommt aber erstmal etwas Schoki. Die zieht auch durch, cremiges Mundgefühl dazu, aber auch die Kphlensäure schäumt ganz gut rein. Zum Abgang wird es dann wieder etwas röstbitter, zieht sich mit der Zeit bitterer werdend und bleibt so am Gaumen zurück. Nichtdestotroz auch gut süffig. Gefällt.

Vier Vogel Ka-Radler

Vier Vogel Ka-Radler Vier Vogel Ka-Radler Etikett 1 Vier Vogel Ka-Radler Etikett 2 RB Bierdaten

duenni 2019/03/10

Astreine Schaumkrone. Es riecht recht säuerlich aber auch etwas nach Traubenzucker. Hell und trübe im Glas. Kommt im Antrank schön zitronig rüber. Von der Kalthopfung ahnt man erstmal nichts. Auch im Abgang bleibt es recht limonadenartig, Hopfen kann man maximal im Nachgeschmack etwas erahnen. Mir gefällt es trotzdem, den es ist nicht so süß und löscht den Durst ziemlich gut. Der Körper ist zurückhaltend und die Süße moderat. Legt den Focus auf die zitronige Frische. Etwas mehr Kohlensäure könnte rein aber ansonsten eine nette Erfrischung und ein wirklich gutes Radler.

Vier Vogel Pils

Vier Vogel Pils Vier Vogel Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2017/06/18 12:31

Ein neues sächsisches Hipsterbier, diesmal aus Dresden. Macht alles richtig und hat auch den nötigen Hopfenkick mit dabei, der dem Durchschnittshipster schon wieder zuviel sein dürfte. Schönes grasiges Zitrusaroma macht sich schnell breit, unfiltriert-hefige Freude halt, zwischen Grapefruit und Zitrone blitzt auch etwas Malz auf. Nicht übel!

Dirque 2017/07/28

Strohgelb und trüb, Schaum geht schnell zurück. Perlt glaub ich auch wenig, schwer zu sehen bei der Trübe. Geruch nach Zitrone. Antrunk bringt diese auch. Körperlich sehr weich, schöne hefige Konsistenz. Herbe kommt erst mit dem zweiten Schluck auf, aber auch eher mild. Erinnert mich im Geschmack eher an nen Radler, ist mir persönlich zu zitronig.

duenni 2018/11/12 20:44

Hellgelb, strohig, bei mir nicht ganz so trüb. Schaum zieht sich schnell zurück. Es riecht etwas muffig und kommt im Antrunk grasig-zitronig. Hintenraus dann schöne Hopfigkeit, das kribbelt noch ein paar Minuten am Gaumen. Schönes Mundgefühl, hefig, leicht sämig. Nette Sache, macht nix falsch und hat eine nette Zitrusfruchtigkeit. Gefällt.

Viru

Viru Viru Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/08/03

Die Flasche ist natürlich sensationell. Das Bier selber eine ziemlich weiche Geschichte, Hopfen spielt keine Rolle. Eins der üblichen „Drink & Forget“-Lager.

Vitamalz

Vitamalz Vitamalz Etikett RB Bierdaten

shub 2017/09/05 20:57

Alkoholfreies Malzbier, das an verschiedenen Standorten für die Krombacher-Tochter Vitamalz GmbH im nordrhein-westfälischen Kreuztal gebraut wird. Vitamalz ist Marktführer in Sachen Malzbier und neben Karamalz wohl die bekannteste Marke im deutschen Sprachraum. Farblich liegt hier ein dunkles Braunrot vor, die Schaumkrone darüber ist einigermaßen üppig, beigefarben und feinporig. Der Geruch ist süßmalzig nach Malzbonbon und ordentlich karamellig, der Antrunk schön spritzig und erfrischend, das Mundgefühl weich und die Konsistenz wunderbar sämig. Geschmacklich geht es süßmalzig in Richtung Blockmalz, Karamell und Honig zu, die Süße ist intensiv, aber recht ausgewogen und absolut noch im Rahmen. Für die Ausgewogenheit sorgt vor allem auch eine dezente Herbe, die im letzten Drittel aufkommt und einen wunderbaren Gegenpart zur Malzsüße bietet. Im Abgang kommen brotige Töne durch und das Malzbier klingt mit einer feinen Restsüße aus. Wenn es um Malzbier geht, ganz weit vorne dabei. Gut!

Viven Bruin

Viven Bruin Viven Bruin Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/07/25 20:36

Belgisches Dubbel mit einem Alkoholgehalt von 6,1% vol. aus der Brouwerij van Viven im Dorf Sijsele in Westflandern. Es hat eine hefetrübe, rotbraune Farbe und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, hellbeigefarbene und mittelporige Schaumkrone, die sich ganz gut auf Fingerbreite hält und obenauf schön cremig ist. Der Geruch ist satt malzig und schön fruchtig, man hat karamellig-süßes Malz, Schokolade, Dörrobst wie Backpflaumen und Rosinen sowie jede Menge Birne in der Nase. Der Antrunk ist weich und schaumig, der Körper normal ausgeprägt. Der Geschmack wird klar vom süßlichen und röstaromatischen Malz dominiert, man hat Karamell, Milchschokolade und geröstetes Brot auf der Zunge, die Fruchtaromen aus dem Geruch kommen fast gar nicht durch. Etwas Apfel schimmert durch, ansonsten schmecke ich noch Zimt, schwarzen Tee und gegen Ende eine erdige Bittere, die sich bis in den trockenen Abgang zieht. Gut!

Viven Master IPA

Viven Master IPA Viven Master IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

radvlf 2018/08/05 23:10

Die Nase ist von ordentlich Kohlensäure geprägt. Ansonsten eher säuerlich-strohig. Geschmacklich primär etwas Bitterorange und Pfirsisch gefolgt von Grapefruit. Im Anschluss massiv heuhopfig und säuerlich-bitter. Langer, grasig-bitterer Ausklang mit minimaler Süße. Der Alkoholgehalt ist deutlich spürbar. Nicht mein Ding!

Vleteren Blond

Vleteren Blond 12° Vleteren Blond 12°  Etikett Vleteren Blond 12°  Etikett RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2016/03/09 00:29

Belgisches Tripel mit einem Alkoholgehalt von ordentlichen 12,0% vol. aus der Brauerei Deca Services im flämischen Vleteren. Das Starkbier wird laut Etikett aus zwei Sorten Hopfen, vier Getreidesorten und Honig hergestellt und zur Gärung in alten Whiskyfässern aus Eiche gelagert. Im Kleingedruckten werden als Zutaten aber nur Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe, Zucker und Honig aufgeführt. Farblich sieht das Vleteren Blond wunderbar aus und leuchtet in einem hefetrüben Bernstein, die reinweiße Schaumkrone ist nicht allzu ausgeprägt, punktet aber durch ihre Feinporigkeit. Beim Öffnen der Flasche ist Vorsicht geboten, denn das Zeug schäumt schlimmer als ein Sekt, was zur Folge hatte, dass ein nicht unerheblicher Teil des Bieres auf dem Tisch, anstatt im Glas gelandet ist. m( Im Geruch ist das Tripel typisch belgisch, das heißt fruchtig, süß und alkoholisch. Die Obstsorten sind Pfirsche, Aprikosen und Trauben, es schwingt eine sektartige Note mit, den Bourbon Whiskey erkennt man auch. Der Antrunk ist erwartungsgemäß sehr schäumig und spritzig, die Konsistenz butterweich und sämig, fast schon sirupartig. Geschmacklich dominiert klar die Süße, die es wirklich in sich hat. Karamell und Honig schmecke ich sofort, an Fruchtaromen sind vornehmlich Pfirsiche und süße Äpfel zu erkennen, ein holziger, alkoholischer Geschmack und etwas Vanille schwingen ebenfalls mit. Der Alkohol hinterlässt sofort in wärmendes Gefühl in der Kehle und im Bauchraum, man nimmt zwischendurch immer wieder eine leichte Whiskynote wahr. Wirklich nicht schlecht, aber auf Dauer ist mir dieses Tripel einfach eine Spur zu süß, schwer und sirupartig, da es schon fast wie ein Likör wirkt. Insgesamt weit über dem Durchschnitt, aber mehr als eine 0,33l Flasche kriege ich nur schwer runter.

Vleteren Dark Old Strong Ale

Vleteren Dark Old Strong Ale Vleteren Dark Old Strong Ale Etikett Vleteren Dark Old Strong Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/05/16 18:20

Dunkles Strong Ale mit einem Alkoholgehalt von 8,0% vol. aus der Brauerei Deca Services im flämischen Vleteren, das auch unter der Bezeichnung Vleteren Alt bekannt ist. Es hat eine trübe braune Farbe und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, gemischtporige Schaumkrone. Im Geruch ist es ein typischer Sortenvertreter seines Landes, denn es stehen Früchte wie Pflaumen, Rosinen, Beeren und reife Bananen im Vordergrund, dazu kommen eine recht prägnante Karamellnote und ein leicht säuerlicher Ton. Der Antrunk ist wie erwartet kräftig malzig, süß, schäumig und moussierend. Es liegt eine säuerlich-zitrische Note vor, dazu gesellen sich Fruchtaromen von Pflaumen und Trauben und eine gehörige Portion Karamell. Bitterschokolade und ein weinartiger Geschmack sind ebenfalls zu verorten, den Alkohol schmeckt man nicht raus, er spiegelt sich lediglich am großen Volumen wider. Im langen Abgang wird es etwas herber und bitterer, im Finish kommt dann noch eine holzige Note durch. Insgesamt erneut ein gutes Strong Ale aus Belgien, das vollmundig, rund und süffig schmeckt und eine Vielfalt von delikaten Aromen bietet.

Vliegende Valk Faro

Vliegende Valk Faro Vliegende Valk Faro Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/05/06

Der Vliegende Valk wird von der Familienbrauerei Huyghe gebraut. Der Zusatz Faro ist etwas verwirrend, handelt es sich beim Faro eigentlich um ein dem Lambic bzw. der Gueuze verwandten Bierstil. Bei untappd ist das Bier auch als Faro klassifiziert, was aus meiner Sicht aber komplett daneben ist, da es zum einen keinerlei Säure gibt, zum anderen der Alkoholgehalt viel zu niedrig ist. Wenn ich es klassifizieren müsste, würde ich es als Malzbier einordnen. Im Glas zeigt es sich sehr dunkel, Ebenholzfarben. Der Schaum ist ganz gut, mittlere Bläschen, geht dann aber auf Minimum runter. Perlt aber ganz gut. Riecht sehr malzig und der Antrunk bestätigt das. Sehr nach Malzbier, auch von der Süße her. Gut Kohlensäure, aber ansonsten recht langweilig. Immerhin geht es mit der Süße auf Dauer. Im Nachhinein erklärt sich nun aber, warum die 0,75er Flasche nur 1,25€ gekostet hat.

Voll-Damm Doble Malta

Voll-Damm Doble Malta Voll-Damm Doble Malta Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/08/08 18:24

Spanisches Märzen mit einem stattlichen Alkoholgehalt von 7,2% vol. aus der Brauerei Damm im katalanischen Barcelona. „Das Originale Märzenbier“ prangt da in deutscher Sprache auf dem Etikett, was sicher damit zu tun hat, dass die Brauerei 1876 von dem aus dem Elsass eingewanderten Deutschen August Kuentzmann Damm gegründet wurde. Das bernsteinfarbene Bier sprudelt recht ordentlich und verfügt über eine üppige, feinporige und feste Schaumkrone mit mittellanger Standzeit. Der Geruch ist kräftig malzig und würzig, man hat eine süße Karamellnote und Früchte wie süße Äpfel, Zwetschgen und Pflaumen in der Nase. Der Antrunk ist vollmundig, malzig und recht süßlich nach Karamell und Mais, außerdem schmeckt man den Alkohol schon recht stark heraus. Außerdem recht prägnant sind Früchte wie Pflaumen und Trauben, die gerade zur Mitte ganz gut mit dem süßlichen Malz harmonieren. Wirkt stellenweise schon recht schwer, im letzten Drittel kommt ein kräuteriger Ton zum Aromenspektrum hinzu, der etwas an Lakritze erinnert. Der Abgang gestaltet sich relativ lang und wartet mit einer kräuterigen Bittere auf. Geht für mich schon fast in Richtung Bockbier und ist auch einigermaßen okay, aber definitiv nichts für einen heißen Sommertag auf Mallorca.

Von Freude Ale Primeur

Von Freude Ale Primeur Von Freude Ale Primeur Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/03/12

Bernstein in der Farbe, trüb-leuchtend. Schaum geht von fein- bis grobporig, alles dabei. Hält sich auch schön obenauf. Hopfig-fruchtig im Geruch. Der Antrunk ist grasig, leicht cremig. Kiwi & Stachelbeere zeigen sich im Körper. Zum Abgang knackig trocken auslaufend. Im Verlauf minimal bananig mit Orangenbittere. Sehr schönes Dingen.

Von Freude Boulevard

Von Freude Boulevard Von Freude Boulevard Etikett Von Freude Boulevard Etikett Rückseite Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten Homepage

duenni 2016/02/20 17:07

Wird vermarktet als „Session IPA“, d.h. ein sehr leichtes IPA. Hellgelb und sehr trüb kommt es ins Glas, Schaumkrone ist gering aber dafür sehr feinporig. Es riecht schön fruchtig-zitrisch und auch sehr frisch. Der Antrunk ist sehr toll: butterzart und sehr fruchtig, vorallem Pfirsich gibts hier zu schmecken. Dabei ist der Körper sehr schlank lässt aber den Fruchtaromen viel Platz. Es ist auch nicht zu süß, Kohlensäure medium aber ungemein frisch. Erstaunlich was man hier aus den 4,3% herausgeholt hat. Ein wunderbares Stöffchen für den lauen Sommerabend, hintenraus leichte Kräuternoten und eine fein nuancierte Hopfenbittere im Abgang. Sicher nicht das klassische IPA, hat schon einen Einschlag von Witbier aber damit kann der Sommer kommen. Sehr gut!

Dirque 2017/12/21

Nebelig trüb und dabei hell-orange leuchtend, Schaum ganz gut, feinporig mit Bläschen obenauf. Perlt auch ganz gut. Erfrischend zitrisch im Geruch und auch im Antrunk. Angenehm mild-hefiger Teppich. Bittere ist dezent aber zum Abgang vorhanden. Sehr mild und leicht fruchtig im Mittelteil, etwas Pfirsich und Orange. Definitiv ein feines Sommerbierchen.

Von Freude Das IPA

Von Freude Das IPA Von Freude Das IPA Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/09/02 19:47

India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol., das vom 2013 gegeründeten Craft Beer Start-up Von Freude aus Hamburg gebraut wird. Es hat eine hefetrübe, goldgelbe Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte, mittelporige Schaumkrone, die nicht allzu stabil ist. Der Geruch ist süßmalzig mit leichter Karamellnote und grasig, hauptsächlich aber fruchtig nach Mango und Zitrus. Der Antrunk ist spritzig und etwas dünn geraten, der Malzkörper insgesamt recht schlank. Etwas Karamell und Getreide sind schmeckbar, außerdem hat man ein blumiges Aroma, Zitrus und Mango auf der Zunge, die von einer angenhmen Bittere (32 IBU) begleitet werden, die sich bis in den grasigen Abgang zieht. Nicht allzu aufregend, aber unterm Strich ein mildes und entspanntes IPA, das sich gut für als Einsteiger eignet.

Dirque 2018/12/17

Gelborange, perlt kaum, reichlich feinporiger Schaum. Mango in der Nase, im Antrunk auch. Sehr weich im Mittelteil, sanft und mit etwas Pfirsischaroma daherkommend, mit der Zeit gesellen sich Mandarine und Orange dazu. Die Bittere kommt spät und nimmt erst im Abgang zu. Kohlensäure ist ganz gut. Sehr gut trinkbar und mit den 4,8% eher im Session-/Sauf-Bereich.

Von Freude ElbBlond

Von Freude ElbBlond Von Freude ElbBlond  Etikett 1 Von Freude ElbBlond  Etikett 2 RB Bierdaten

shub 2019/10/10 15:17

Helles mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol., das in einer unbenannten Brauerei in Bayern für die Hamburger Craft-Brauer von Von Freude und die EDEKA-Märkte Niemerszein in Hamburg eingebraut wurde. Es hat eine klare, goldgelbe Farbe, sprudelt recht ordentlich und verfügt über eine nirmal ausgeprägte und mittelporige Schaumkrone, die schnell auf einen etwa 1mm breiten rest zurückgeht. Der Geruch ist süßmalzig nach Bskuit, angenehm blumig und fruchtig nach Apfel, außerdem schwingt etwas nasses Gras mit. Der Antrunk ist schön spritzig und erfrischend, der Körper knackig-schlank wie bei einem Pils. Geschmacklich geht es süßmalzig und getreidig los, man hat Waldhonig, blumigen Hopfen und Weißbrot auf der Zunge. Im Trinkverlauf nimmt der Hopfen etwas an Fahrt auf und steuert würzige Nuancen bei, der Abgang ist moderat bitter mit leichtem Nachklang der Süße. Anständiges Helles aus dem Norden, das mich stellenweise etwas ans Augustiner Edelstoff erinnert hat. Danke an Flo fürs Mitbringen zum Usertreffen!

duenni 2020/06/09

Schöne Zwei-Finger-Schaumkrone, steht fest auf einem blonden Bier. Im Geruch Getreide, Im Antrunk zunächst süß, malzig, brotig, Getreide. Danach kommt der Hopfen zum Tragen und bringt eine schöne Würze mit rein. Samtig geht es in den Abgang, weiches Mundgefühl, gute Kohlensäure. Etwas Zitrus im Nachgang noch. Astreines Helles, sehr ausgewogen und rund, leicht gekühlt einfach nur geil. Top.

Von Freude Just Pils

Von Freude Just Pils Von Freude Just Pils Etikett Von Freude Just Pils Etikett Rückseite BA Bierdaten RB Bierdaten Homepage

duenni 2016/03/01 20:36

Schade das ausgerechnet beim Pils nicht die verwendeten Hopfensorten angegeben sind. Sonnengelb im Glas, fast kein Schaum, auch ist es sehr trübe. Sehr vollmundig geht es rein, leicht zitrisch und auch viel Malz. Nochmal die Webseite angesehen: es ist gar kein Pils sondern ein Lager. Schade, die Hopfenbittere bleibt aus. Schön frisch schmeckt es ja, auch grasig und die Kohlensäure ist gut dabei. Süffelt sich gut weg, jedoch könnte es mehr Hopfen vertragen.

Dirque 2016/04/02

Schön gülden, naturtrüb und blickdicht im Aussehen. Der Geruch in Richtung Mango, etwas Honigmelone. Im Antrunk wirds erst mal recht hefig, das Fruchtige eher ins Zitrische gehend - Mandarine. Dabei aber auch mit Getreideeinschlag, was etwas Tiefe verleiht. Trinkt sich gut weg, die Bittere könnte ausgeprägter sein, aber schon sehr süffig.

Von Freude Sonnenøl

Von Freude Sonnenol Von Freude Sonnenol Etikett Von Freude Sonnenol Etikett Rückseite RB Bierdaten Homepage

duenni 2016/03/01 19:28

Mhh, so gut wie kein Schaum, trüb-orange. Riecht sehr schwach sauer und etwas nach Frucht. Es schmeckt sehr nach Mandarine und auch kräuterig, die Kohlensäure prickelt recht grob rein und auch eine ordentliche Hopfigkeit ist von Anfang an da. Es wirkt etwas unrund, gibt kaum Fruchtigkeit preis, die Mandarine will nicht recht mit der restlichen Hopfigkeit zusammenspielen. Der Körper ist recht dünn. Wird mit der Zeit gefälliger, das Mundgefühl wird öliger was den Geschmack intensiviert. Brauchbar aber nicht die Wucht.

Dirque 2016/03/11

Riecht sehr nach Honigmelone, auch Orangenschalen und Koriander sind auszumachen, also Richtung Witbier eher. Geschmacklich dann schon fruchtig, aber auch kräuterig und gut reinschäumend. Hintenraus schön herb-bitter. Mit der Zeit wird der Antrunk weniger fruchtig und mehr und mehr etwas meh.

Von Freude Sonnenøl Season 2

Von Freude Sonnenøl Season 2 Von Freude Sonnenøl Season 2 Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/02/07

Die diesjährige Neuauflage des Von Freude Sonnenøl ist nur minimal stärker im Alkoholgehalt, dafür aber mit anderem Hopfen kaltgestopft. Die Ratebeer-Beschreibung bezieht sich noch auf die alte Auflage. Auf dem Rücketikettsteht klar Enigma. Dunkel-orange und trüb, Schaum auf Fingerbreite, sehr fein und cremig, hält sich. Im Geruch wie das gute alte Maracuja-Split, sprich Maracuja & Vanilleeis. Der Antrunk bringt auch Maracuja, bekommt dann etwas Kräuterschärfe. Die Konsistenz ist recht dickflüssig. Zum Abgang wird es erstmal leicht trocken, dann deutlich anziehend. Jo, so stell ich mir ein Feldarbeiter-Bier vor, erfrischend und doch auch sättigend. Schön.

Von Mühlen

Von Mühlen Von Mühlen Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/10/29

Wird auf Ratebeer als Weizenbock geführt, was aber allein schon auf Grund der fehlenden Resthefe ziemlich Quatsch ist. Die untappd-Einstufung als „Bière de Champagne“ passt da schon deutlich besser, nicht nur aber auch aufgrund der verwendeten Champagnerhefe. Entsprechend haben wir es im Herbsturlaub auch schön Mittags bei Sonne aus den Sektflöten gepichelt. Dort zeigt sich im Glas eine sattgoldene Farbe und kräftig Perlage. Die Säure im Antrunk ist überraschend übersichtlich, es dominiert eine eher fruchtig-süssliche Note. Leichte Karamellnote in der Mitte, Birne und Banane spielen auch schön rein. Im Abgang kommt die Säure dann angenehm durch. Super Mittagsbier!

Von Raven Pilsener

Von Raven Pilsener Von Raven Pilsener Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/12/14 16:13

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus der zur Oettinger-Gruppe gehörigen Brauerei Braunschweig in Niedersachsen. Früher wurde das Pils übrigens von der Mecklenburgischen Brauerei Lübz gebraut, mir war auch so, dass auf den Dosen früher „Mecklenburgisches Pilsener“ stand. Vielleicht trügt mich meine Erinnerung aber auch, denn das Von Raven Pilsener habe ich zuletzt in den späten 90ern getrunken. Wie heute gab es dieses Bier in Berlin hauptsächlich an Tankstellen, wo es preislich in einer Liga mit Paderborner spielte. Ein lupenreines Billigbier also, dass meine Freunde und ich damals in rauen Mengen an der Tankstelle neben unserer Stammdisco getrunken haben. Optisch macht das Pils mit dem grimmigen Ritter auf dem Etikett eine gute Figur. Es hat eine klare goldgelbe Farbe und verfügt über eine üppige und feinporige Schaumkrone, die sich recht lange auf fingerbreitem Niveau hält. Der Geruch ist süßlich und getreidig und wirkt etwas billig, aber sowas in die Richtung habe ich erwartet. Der Antrunk ist spritzig, für einen Augenblick leicht metallisch und dann hauptsächlich getreidig und süßlich im Geschmack. Besonders hochwertig schmeckt das Ganze nicht unbedingt und gerade zur Mitte hin wird das Von Raven auch arg dünn. Im Abgang wird der Hopfen spürbar und steuert eine ganz leichte Bittere und trockene Note bei, mit der das Pils stumpf ausklingt. Natürlich ein Billigbier allererster Kajüte, das auch wirklich billig schmeckt. Geht eher in Richtung Export und ist für ein Pils viel zu süßlich und mild, aber früher hat es offenbar seinen Zweck erfüllt.

Dirque 2017/02/01

Übersichtlich perlend, Schaum weiß fein aber echt schnell zerfallend. Riecht süßlich komisch. Im Antrunk nen Anklang von Süsskirsche :skeptisch:. Süßlich ist es auch im Mittelteil, dazu aber auch ne strenge, raue Herbe. Geht schon, aber fein abgemischt ist anders. Und ja, für ein Pils definitiv zu süss.

Voreia Imperial Porter

Voreia Imperial Porter Voreia Imperial Porter Etikett 1 Voreia Imperial Porter Etikett 2 BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/07/03 14:19

Limitiertes Imperial Porter mit einem Alkoholgehalt von 9,0% vol. aus der Siris MicroΒrewery im griechischen Serres, das speziell für die Wintermonate konzipiert wurde. Auf der Zutatenliste stehen Ceylon Zimt, Madagaskar Vanille, Kardamom, Tonkabohnen und frisch gerösteter äthiopischer Kaffee, die in sieben Jahre alten Rum eingelegt wurden. Klingt schon mal ausgesprochen gut und auch der Geruch macht einiges her. Röstmalzig und süß nach Karamell riecht das Starkbier, außerdem hat man Kaffee, Zimt und Vanille in der Nase und auch optisch betrachtet ist es ein absoluter Hingucker. Es hat eine pechschwarze Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte, hellbraune, cremige und feinporige Schaumkrone, die relativ schnell auf einen etwas 1mm breiten Rest zurückgeht. Der Antrunk ist vollmundig, voluminös und weich, geschmacklich hat man jede Menge Malz und die enthaltenen Gewürze auf der Zunge. Süß nach Karamell und schön röstmalzig schmeckt es, man kann klar den Kaffee, den Zimt, die Vanille, den Kardamom, etwas Säure, den Rum und eine holzige Eichenfassnote herausschecken. Der Körper ist dabei recht wuchtig, die Aromen sehr gut aufeinander abgestimmt. Der Alkohol ist sehr gut eingebunden und nur am Volumen und der Tiefe zu erkennen, der Abgang ist sehr lang und sanft. Im Finish kommt eine schöne Röstbittere auf und das Imperial Porter klingt harmonisch aus. Sehr gutes und aromatisches Bier, das alllerdings bei über 30°C ziemlich schnell in die Birne geht. :laugh:

Vormann Alt aus Dahl

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Dirque 2015/05/08

Recht malzig, auch süßlich, aber die mir so lieb gewonnene Alt-Bittere vermiss ich ziemlich. Nichtsdestotrotz bleibt der Hopfen beim Abgang am Gaumen hängen. Ist aber nicht ganz meins.

Vormann Export

Vormann Export Vormann Export Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/08/17

Trübes Export, perlt kräftig, der Schaum türmt sich entsprechend auf. Riecht leicht säuerlich. Im Antrunk erst mal malzig-mild, aber auch hier kommt ne hefige Säure rein, wirkt sehr zwickelig. Mit der Zeit kommt etwas mehr Würze, leicht brotig, und überdeckt das Saure. Nicht unbedingt mein Fall.

Vormann Hasper Gold

Vormann Hasper Gold Vormann Hasper Gold Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/04/30

Naturtrübes Pils. Schaum ist übersichtlich, perlt ganz gut. Ziemlich süßlich im Antrunk, die Mitte zunächst dünn, die Malznote kommt erst mit weiteren Schlücken durch. Im Abgang leider wenig herb. WEist insgesaqmt eine leichte Sektnote auf, entsprechend nicht wirklich mein Ding.

Vormann Maibock/Doppelbock

Vormann Maibock/Doppelbock Vormann Maibock/Doppelbock Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/04/30

Sehr gut abgestimmt. Süß, aber überhaupt nicht so, das es penetrant wird, weil hintenraus schön Hopfenherbe kommt. Die 8% merkt man beim Trinken auch nicht wirklich, ausser dass sie dem Bier einen wohlgeformten Körper geben.

Dirque 2015/05/13

Aus der Flasche nicht ganz so süffig, weil etwas roher schmeckend.

Vormann Malzbier

Vormann Malzbier Vormann Malzbier Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/03/24

Ein Malzbier dass mal nicht groß auf Süße setzt - die es aber natürlich auch schon hat - sondern sich auch ne gut Herbe bewahrt hat. Find ich gut - die 1,5% auch :-D

Vormann Pils-Eisbock

Vormann Pils-Eisbock

Dirque 2018/02/07

War wohl ein experimenteller Sud von Christian Vormann, von meinem Braukollegen direkt an der Brauerei gekauft und hat nicht mal ein Label bekommen - entsprechend findet man auch null Infos im Netz. Einzige mündlich übermittelte Infos - Es sei ein Pils-Eisbock mit ca 10%. Schlierig schlammig am Boden der Flasche. Trüb orange-bräunlich mit Festteilen im Glas. Perlen sind gar nicht zu sehen, der Schaum ist ganz ordentlich für die Prozente, feinporig und auf Fingerbreite. Riecht alkoholisch, nach Rosine aber auch leicht hopfig. Der Antrunk ist dickflüssig, sogar etwas Kohlensäure zeigt sich. Süßlich nach Praline, Grapefruit, Blutorange und Mandarine. Noch süßer im Mittelteil werdend, Richtung Marzipan und Schwarzwälder Kirschtorte. Der Abgang ist zitrussauer-bitter und zieht sich ewig hin. Die 10% hat es locker, gefühlt mehr. Lecker Tagesabschlussbier, danach ging eh nix mehr.

Vormann Rotbier

Vormann Rotbier Vormann Rotbier Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/04/30

Jo, wie ein Red Ale halt, herb-malzig, etwas süßlich. Es war sehr spät nach sehr vielen anderen Bieren…

Vormann Rotgold (ehemals Vormann Bernstein)

Vormann Rotgold Vormann Rotgold Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/06/15

Farbe leicht rötlich, wie man es von einem Amber Lager erwarten darf, der Schaum anständig. Feinporig, im Niedergang auch mittelporig ausbildend. Der Geruch Export-typisch, aber auch son leichter Malzbonbon ist schon leicht dabei. Im Antrunk schwingt sofort eine leichte Kandisnote mit, di eSpass macht. Im Mittelteil wird es dann allerdings etwas dünn. Der Abgang nimmt dann aber wieder etwas Fahrt auf und präsentiert eine würzige Herbe, die auch den Kandis wieder leicht aufnimmt. Doch, das ist schon schön süffig.

Vormann Sauerländer Weizenbier

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Dirque 2015/08/05

Geruch prinzipiell fruchtig, aber ich kann es nicht wirklich zuordnen. Geschmack dann sehr vollmundig, leicht süßlich, aber auch säuerlich, bissken rauchsalzig. Geschmacklich eher grasig, heuig das Ganze. Schon interessant.

Vormann Sauerländer Weizenbier Dunkel

Vormann Sauerländer Weizenbier Dunkel Vormann Sauerländer Weizenbier Dunkel Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/08/10

Geruch kräftig hefig mit einer Mischung aus Nelke und Sauertopf. Und der Geschmack geht in Richtung Brot mit Schinkenspeck. Sehr eigen. Lasst mit der Zeit zwar nach, bleibt aber sehr hefig und lässt leider keinerlei Platz für Süße. Meins ist es nicht.

Vormann's Vorder

Vormann's Vorder Vormann's Vorder Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/04/30

Süßlich-malziger Geruch. Antrunk sehr weich, Malzbier-süßlich, um hinten raus mit Herbe zu kommen. Wirkt recht leicht, trotz der exportigen 5%. Schönes Saufbier.

Vormann Volmetaler Pilsener Premium Dark Brillant

Vormann Volmetaler Pilsener Premium Dark Brillant Vormann Volmetaler Pilsener Premium Dark Brillant Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/17

Dunkles Pils, ok. Da scheiden sich bei der Einordnung offensichtlich die Geister. Ich tendiere ja auch eher zu nem Dunklen. Sehr düster, dunkel rotbraun im Glas, wenn man es gegen das Licht hält. Schaum ok, fein bis mittelporig und sehr hell im Kontrast zum Bier. Sehr malzig im Geruch und der dunkle Malz dominiert auch den Geschmack, aber körperlich trotzdem pilsig leicht. Rauchig und etwas süß im Abgang. Ganz hinten aber schon wieder mit gut Biterherbe kommend. Hat nen Bissken Fehlgeschmäcker zwischendurch.

Vormann Weinbier (Dornfelder & Landbier)

Vormann Weinbier (Dornfelder & Landbier) Vormann Weinbier (Dornfelder & Landbier) Etikett

Dirque 2016/04/30

Mischgetränk aus 55% Bier & 45% Wein. War eigentlich klar, dass es nix für mich ist, aber nen Test konnte ja nicht schaden. Konnte er doch - Pennerbombe meets Bier. Die Variante mit Weissbier & WEißburgunder hab ich mir dann gespart, auch wenn nmir versichert wurde, dass die wirklich gut ist. Gab noch genügend anderes zu ertrinken.

Vúdú

Vúdú Vúdú Magie Vúdú Etikett Vúdú Katalogseite BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/05/11

Dieses dunkle, italienische Hefeweizen macht seinem Namen alle Ehre. Wie ein verzaubertes Chamäleon lässt es sich geschmackstechnisch kaum fassen, weil einen immer neue Aromen treffen. Dick ist es, auch ziemlich herb erstmal, da zeiht sich der Gaumen zusammen. Dann schmeckt es nach Honig, irgendwie auch waldig. Ändert sich halt durchgängig - fruchtig auch mal. Erst am Ende entlässt es einen etwas aus seinem Zauber und bleibt bei Weizen mit waldigem Aroma. Wir waren schwer begesitert. Ich hoffe das eine Bild zeigt auch, wie die Hefe ein traumhaftes Bild ins Glas malt.

Vulcan Ale

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Dirque 2014/07/10

Ein beerig-fruchtiges und fein herbes Red Ale, das souverän den sonst schon mal aufkommenden Aschenbecher-Geschmack vermeidet. Ganz am End hintenraus kommt er dann doch ganz wenig, aber dafür hat das Bier zuvor schon ausreichend überzeugt.

Vulkan Bourbon Barrel Doppelbock

Vulkan Bourbon Barrel Doppelbock Vulkan Bourbon Barrel Doppelbock Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/08/26

Auch hier nur nen Probierschluck abbekommen und wenig notiert. Hellbraun und klar im Glas, Schaum ist quas nichtexistent. Das Bourbon-Fass riecht man gut raus. Vanille, Karamell und Kirsche dominieren, aber alles butterweich abgemischt. Hintenraus wirds etwas säuerlich bitter. Schoko mit der Zeit. Die Runde war sich einig, super Bier.

Vulkan Dunkles

Vulkan Dunkles Vulkan Dunkles Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/10/10

Schön schwarz im Glas, Schaumkrone steht anständig aufgetürmt, cremig und leicht bräunlich. Röstmalziger Geruch. Leicht säuerlich im Antrunk, dann kommt es aber auch röstig. Hätte es etwas weicher gen Abgang erwartet. Ist insgesamt mehr Richtung Schwarzbier als Dunkles unterwegs. Ordentlich.

Vulkan Helles

Vulkan Helles Vulkan Helles Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB BIerdaten

Dirque 2016/10/10

Farbe Orange-braun, Schaum türmt sich ordentlich auf. Im Antrunk erstmal leicht fruchtig, dabei auch karamellig. Die Herbe im Abgang ist dezent. Minimal Zwickel-säuerlich, insgesamt vllt. etwas wenig Körper. Aber unheimlich süffig.

Vulkan IPA

Vulkan IPA Vulkan IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/05/26

Dunkler, trüber Bernstein, ins Bräunliche gehend - erinnert an Mezzo Mix. Wenig perlend. Schaum ist auch nicht übermäßig, fein- bis mittelporig, hält sich aber. Exotische Früchte im Geruch, Maracuja drängt sich auf. Im Antrunk ist die auch direkt da, dazu etwas Stachelbeere und rote Beeren. Die Bittere kommt auch zügig und ist wirklich amtlich, zitrisch. Zieht auch ewig in den Abgang. Mehr als ein solider Vertreter!
Disclaimer: Roter Sonnenschirm machts Bier rot :lol:

Vulkan Pale Ale

Vulkan Pale Ale Vulkan Pale Ale Vulkan Pale Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/09/02 20:59

Dreckiges Orange im Glas mit grobporiger Schaumkrone. Es riecht extrem nach Mango! Normalerweise rieche ich da nicht so die einzelnen Obstsorten raus, aber hier sticht die Mango eindeutig hervor. Es geht im Antrunk auch schön fruchtig los, Mango-Time, Baby. Im Mittelteil prickelt dann die Kohlensäure auf und hintenraus kommt leider der Scheuerlappen zum Vorschein. Wird sehr schnell wässrig und dann passiert nicht mehr viel. Sehr schade! 4,9%, das trägt sicher zum laschen Körper bei. Der Hopfen ist aber echt gut, wenn es doch nur etwas kräftiger wäre.

Dirque 2017/04/02

Bernstein in der Farbe, perlt ohne Ende. Schaum ist mittelporig, hält sich lange. Zitrone/Limetten im Geruch. Im Antrunk auch Zitrus, dann Kiwi und Stachelbeere. Angenehm leicht bitter auslaufend. Ist zwar tatsächlich relativ dünn, aber schon intensiv genug, um nen sonnigen Tag fruchtig zu begleiten.

Vulkan Pils

Vulkan Pils Vulkan Pils Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/05/29

Gelblich trüb, perlt ganz ok. Schaum iat auch ok, aber hält nicht lang. Der Geruch ist wunderbar hopfig-floral. Herber Antrunk, dann wirds blumig im Geschmack. Zum Abgang kommt sowohl Hopfen als auch eine leichte Kräuterscharfe rein - Enzian-like. Die Herbe zieht nen schönen, langen Abgang. Ausgezeichnetes Pils, sowohl für Freunde der herberen, als auch der aromatischen Gangart!

Vulkan Porter

Vulkan Porter Vulkan Porter Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/06/30

Ölig schwarz, perlt sehr ordentlich. Schaum Ist schön feinporig, leicht braun eingefärbt. Geruch nach Kaffee und Zartbitterschokolade. Im Antrunk kommt auch schön der Kaffee, dann etwas kräuterige Scharfe, die in Bittere in den Abgang mündet. Wird dann mit der Zeit schokoladiger im Körper und bitterer im Abgang. Säure bleibt dabei im Rahmen. Sehr gut.

shub 2018/03/16 20:44

Porter mit einem Alkoholgehalt von 6,0 % vol. aus der Vulkan Brauerei im rheinland-pfälzischen Mendig im Herzen der Eifel. Es ist nahezu schwarz und verfügt über eine gering ausgeprägte, bräunliche und feinporige Schaumkrone, die recht schnell von der Bildfläche verschwindet. Der Geruch ist satt malzig mit ausgeprägter Röstnote in Richtung Kaffee, besonders dominant ist aber die Bitterschokolade, die noch von einer leichten Säure begleitet wird. Der Antrunk ist schön spritzig, die Konsistenz des Porters wunderbar weich. Geschmacklich hat man eine ordentliche Röstnote, etwas Säure, Kaffee und Bitterschololade auf der Zunge, dazu kommen ein rotweinartiges Aroma, eine schöne Karamellsüße und Geschmack, der etwas an Hühnerbrühe erinnert. Mag komisch klingen, fügt sich aber sehr gut ins geschehen und harmoniert wunderbar mit den anderen Aromen des Bieres. Im weiteren verlauf kommt eine kräuterige Herbe zum Tragen, die im trockenen Abgang in eine feine Bittere (30 IBU) mündet. Unterm Strich ein gutes und aromatisches Porter, das sich wunderbar wegtrinkt.

Vulkan Weizen

Vulkan Weizen Vulkan Weizen Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/05/29

Perlt enorm, farblich schön leuchtend-orange. Schaum ist fein und cremig. Hefiger Geruch mit Anflug von Koriander und Nelke. Sehr weicher Antrunk, Fruchtigkeit, leichte Orange. Zum Abgang hin kommt etwas Nelke rein und die Kohlensäure lässt es gut prickeln. Sauweich, minimal Karamell, teigig, auch bananig, aber verhalten. Noch etwas mehr Fruchtigkeit fehlt mir zur Weltklasse, aber trotzdem ein ausgezeichnetes Weizen.

Wacken Anstoss Frisches Helles

Wacken Anstoss Frisches Helles Wacken Anstoss Frisches Helles Etikett Wacken Anstoss Frisches Helles Etikett Rueck Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2018/07/06

Gebraut anlässlich der Fußball WM 2018. Trübes goldgelb mit wenig Schaum im Glas, der Geruch ist auch schwach. Prickelt im Antrunk gut los, solides Malzbett. Leicht fruchtig, hat was von Mandarine und Birne. Der Körper ist eher dünn, das Malz gibt dabei schon den Ton an. Dezent Fruchtiges Sommerbier, mehr bleibt nicht hängen. Ja, nett.

Dirque 2018/07/11

Kräftig was am Perlen, dunkelgelb und trüb. Schaum ist ok, lässt aber relativ schnell nach. Die Nase ist kräuterig-floral. Im Antrunk auch so, dazu Feige, Birne und eine leichte Schärfe. Zur Mitte wird es kernig getreidig mit einer leicht alkoholisch-süßliche nNote. Leichtes Bierchen, aber trotzdem durchaus aromatisch, finds ganz gut.

Wacken Baldur Nordic Märzen

Wacken Baldur Nordic Märzen Wacken Baldur Nordic Märzen Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/10/09 19:43

Märzen mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus der 2016 gegründeten Wacken Brauerei im schleswig-holsteinischen Dorf Wacken, das weltbekannt für sein alljährliches Heavy-Metal-Festival sein dürfte. Die Biere der Craft-Brauerei sind allesamt nach germanischen Gottheiten benannt, dieses hier nach Baldur, dem Gott der Sonne, des Lichtes, des Frühlings, des Guten und der Gerechtigkeit. Es verfügt über nur wenig gemischtporigen Schaum, der sehr schnell in sich zusammenfällt, die Farbe ist ein naturtrübes, kräftig leuchtendes Bernstein, das sich sehen lassen kann. Der Geruch kommt auch sehr gut und bietet der Nase ein schönes Gemisch aus süßem Malz, Karamell, Beerenfrüchten, Honig und frisch gemähtem Gras. Der Antrunk ist satt malzig und süß nach Honig und Karamell, dazu kommt eine feine Fruchtnote in Richtung Pfirsich. Im weiteren Trinkverlauf kommen strohige und brotige Noten zum Tragen, die hervorrangend mit dem grasigen und floralen Hopfen harmonieren. Der Körper ist dabei normal ausgeprägt und gut ausbalanciert, das Mundgefühl durchgängig weich. Im Abgang wird das Märzen trockener und herber und klingt mit einer bittersüßen Note stimmig aus. Schönes, süffiges Bierchen, gefällt mir sehr gut!

duenni 2018/01/26 17:49

Grobporiger Schaum, der schnell verfliegt. Sehr schönes Kupferrot, leuchtet im Glas. Es riecht süß nach Honig. Im Antrunk gehts auch direkt so los: Honig, Karamell, Malz. Einen leicht säuerlichen Einschlag hat es auch. Frucht gibts etwas Orange aber nicht sehr dominat. Der Abgang geht schön Bitter raus, bringt eine würzige Kernigkeit. Der Körper ist okay, Kohlensäure kitzelt etwas an der Zunge. Ich finde es schön kompakt, süßer Beginn (Honig) und hopfiges auslaufen mit etwas Orange drin, sehr süffige Angelegenheit. Schön balanciert. Da gibts nichts zu meckern. Schönes Bier!

Wacken Crafty Loki Nordic Pale Ale

Wacken Crafty Loki Nordic Pale Ale Wacken Crafty Loki Nordic Pale Ale Etikett Wacken Crafty Loki Nordic Pale Ale Etikett Rueck Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2018/02/08

Feiner Schaum, der schnell grobporiger wird und dann auch in sich zusammenfällt. Es riecht süßlich, nach Honig und auch gut kräuterig. Im Antrunk auch Kräuter auf Malzbett. Der Körper ist moderat. Hintenraus Hopfen mit mittlerer Intensität. Hat was von Ananas und Orange, die Kräuternote verliert es auch nicht. Frisch wirkt es, prickelnde Kohlensäure. Ganz anständig.

Dirque 2018/04/06

Honiggolden, reichlich Schwebeteile, perlt wenig. Fingerbreiter, weißer und feinporiger Schaum. Im Geruch eher Eher grasig. Kräuterige Antrunk jo, im Mittelteil schon malzig, aber vor allem schwingt auch schon gut Bittere mit, die im langen Abgang gut zunimmt. Körperlich bleibt es aber eher dünn.

Wacken Einherjer Sold Jahrgangsbier 2017

Wacken Einherjer Sold Jahrgangsbier 2017 Wacken Einherjer Sold Jahrgangsbier 2017 Etikett 1 Wacken Einherjer Sold Jahrgangsbier 2017 Etikett 2 RB Bierdaten

duenni 2019/12/21

Trübe und dunkelbraun, fester Schaum der mittelmäßig ausgeprägt ist. Im Antrunk verhalten, Beerenaroma, etwas Pfirsich. Wenig Kohlensäure und auch aromatechnisch passiert nicht mehr viel. Abgang geht schnell vorbei, etwas Süße bleibt. Insgesamt enttäuschend. Viel zu wenig Aroma und auch der Alkohol versteckt sich und bringt nicht die aromatische Unterstützung die man sich wünschen würde. Wird an der Luft dann bitterer und leider auch immer seichter. Schade.

Wacken Einherjer Sold Jahrgangsbier 2019

Wacken Einherjer Sold Jahrgangsbier 2019 Wacken Einherjer Sold Jahrgangsbier 2019 Etikett 1 Wacken Einherjer Sold Jahrgangsbier 2019 Etikett 2 RB Bierdaten

shub 2019/09/02 20:02

Barley Wine mit einem Alkoholgehalt von satten 9,5% vol. aus der 2016 gegründeten Wacken Brauerei im schleswig-holsteinischen Dorf Wacken, das weltbekannt für sein alljährliches Heavy-Metal-Festival sein dürfte. Die Biere der Craft-Brauerei sind allesamt nach Inhalten der nordischen bzw. germanischen Mythologie benannt, dieses hier nach den Einherjern. Die Einherjer sind die in der Schalcht gefallenen Krieger, die von den Walküren vom Schlachtfeld zu Odin nach Walhall geführt werden und dort bis zum Weltuntergang Ragnarök an einer Tafel mit dem Göttervater zechen und speisen. Es verfügt über eine normal ausgeprägte, elfenbeinfarbene, fein- bis mittelporige Schaumkrone, die sich recht lange auf Fingerbeite hält und hat eine trübe, rotbraune Farbe. Der Geruch kommt wirklich gut und ist süßmalzig nach Karamell, leicht alkoholisch nach Whisky und Likör sowie fruchtig nach Pflaume, rotem Apfel, Dörrobst und Beeren. Der Antrunk ist weich, kohlensäurearm und vollmundig, geschmacklich hat man sehr süßes Malz in Richtung Karamell, Biskuit und Toffee sowie rote Früchte, Vanille, Whisky und holzige Fassaromen auf der Zunge. Im Abgang kommt dann eine leichte Herbe zur Aromenpalette hinzu und das Starkbier klingt trocken und leicht bittersüß aus. Gefällt mir! Danke an Micha fürs Mitbringen zum Usertreffen.

Wacken Freya Frühjahrs Bock

Wacken Freya Frühjahrs Bock Wacken Freya Frühjahrs Bock Etikett Wacken Freya Frühjahrs Bock Etikett Rueck Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2018/07/07 20:30

Trübes Gelb-Orange, es prickelt ordentlich, sehr feinporiger Schaum der nicht lange steht, ein fingerbreit bleibt auf dem Bier. Im Antrunk gleich schön kernig, Getreide. Süffig, nicht zu süß, auch etwas Hopfen zwischendurch. Etwas unspannend vielleicht, könnte mehr Charakter vertragen aber ist ja ein Frühjahrs- und kein Winterbock. Rund ist es auf jeden Fall und süffig sowieso, bringt auch eine schöne Weichheit bzw. Cremigkeit mit. Nett.

Dirque 2018/07/09

Orange gen Bernsteinfarben, gut Schwebeteile im Glas, perlt kaum, der Schaum auf niedrigem Level. Riecht grasig-frisch. Schön fruchtig-süßlich, sehr cremig. Mittig mit einer kernigen Malzbittere, um zum Abgang dezent zitrisch-bitter auszulaufen. Ganz nett, vor allem da ja die sonstigen Frühjahrs-/Maiböcke gerne mal sehr süß daherkommen.

shub 2018/08/13 20:49

Maibock mit einem Alkoholgehalt von 6,3% vol. aus der 2016 gegründeten Wacken Brauerei im schleswig-holsteinischen Dorf Wacken, das weltbekannt für sein alljährliches Heavy-Metal-Festival sein dürfte. Die Biere der Craft-Brauerei sind allesamt nach germanischen Gottheiten benannt, dieses hier nach Freya, der Göttin der Fruchtbarkeit und des Frühlings, des Glücks und der Liebe. Es erstrahlt in einem hefetrüben Bernstein bzw. Dunkelorange, die normal ausgeprägte Blume darüber ist gemischtporig und relativ schnell verschwunden. Der Geruch ist süßmalzig nach Honig und Karamell, fruchtig nach Mirabelle und Quitte, blumig und etwas gewürzartig. Der Antrunk ist weich und süßmalzig. Getreidige Noten, Honig und etwas Karamell sind dominant, die Süße hält sich aber noch im Grenzen, da eine kernig-würzige Hopfennote dagegensteuert. Im weiteren Verlauf kommen florale Noten durch und der Frühlingsbock klingt leicht herb mit einer feinen Bittere aus. Gut ausblanciert, süffig und angenehm zu trinken. Vielen Dank an Micha fürs Zusenden der Flasche.

Wacken Heimdalls Willkomm

Wacken Heimdalls Willkomm Wacken Heimdalls Willkomm Etikett Wacken Heimdalls Willkomm Etikett Rueck RB Bierdaten

duenni 2018/02/12

Biermischgetränk aus Bier und Met, man riecht es nicht. Leicht trübe und kräftig Orange im Glas, fast kein Schaum. Der Antrunk ist enttäuschend: es schmeckt schal. Von honigsüßem Met auch keine Spur. Im Mittelteil überraschend dünn und hintenraus irgendwie Bitter. Von Hopfennote möchte ich da aber nicht sprechen. Wird mit etwas Zeit an der Luft so richtig fies. Bisher das schlechteste Bier aus der Wacken Brauerei. Bäh.

Dirque 2018/02/01

Schaum ist mittelporig und auf Fingerbreite. Orange trüb in der Farbe, perlt ganz gut. Der Met dominiert ziemlich den Geruch. Der Antrunk ist schon gut ölig in der Konsistenz. Met ist da, aber gar nicht so stark wie gedacht. Mittig kommt der Malz sogar gut durch. Im Abgang ist es zitrisch-fruchtig und bringt dann auch etwas Bittere. Auch Kräuterschärfe im Abgang. Wärmt ordentlich die Birne. Durch den Zitrusfrucht-Charakter aber überraschend leicht schmeckend. Fand ich nicht so schlecht.

Wacken Hymir Giant Stout

Wacken Hymir Giant Stout Wacken Hymir Giant Stout Etikett Wacken Hymir Giant Stout Etikett Rueck RB Bierdaten

duenni 2018/07/05

Pechschwarz, blickdicht, feine Schaumkrone. Es riecht röstig-schokoladig. 55 IBU und ein sehr kräftiger Körper zusammen mit 8,5% Alkohol, das ist eine Ansage, die man im Antrunk direkt am Gaumen spürt. Sehr Bitter, sehr kräftig, dicht, voluminös. Dazu kommt eine ausgezeichnete Cremigkeit. Geschmacklich Richtung Mokka, Schokolade, hat auch was von Weinbrand aber die Alkoholnoten fügen sich passend ins Gesamtbild. Etwas Kakao und dann gehts in den bitteren Abgang. Der Nachhall auf der Zunge ist ebenso kräftig wie der Beginn. Ausgezeichnet, das bisher beste Bier aus der Wacken Brauerei.

Wacken Mjölnir Nordic Lager

Wacken Mjölnir Nordic Lager Wacken Mjölnir Nordic Lager Etikett Wacken Mjölnir Nordic Lager Etikett Rueck Wacken Mjölnir Nordic Lager Dose Wacken Mjölnir Nordic Lager Etikett Dose BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2018/02/14

Das Mjölnir ist leicht Orange im Glas und hat eine sehr feine Shaumkrone die aber schnell zusammenfällt. Im Antrunk gleich eine nette Bitterkeit: zitronig, etwas Apfel, grasig, waldig. Kommt recht roh rüber aber das ist gut, ist schließlich ein Pils. Prickelt auch im Abgang noch gut auf der Zunge. Körper ist moderat, leicht malziger Unterbau. Hat sonst nicht mehr viel zu bieten aber ich fands gar nicht schlecht, geradlinig ohne viel Schnörkel.

Dirque 2018/03/12

Schön orange-trüb, Schaum ist auch gut. Angenehm zitrischer Geruch. Jo, Antrunk ist auch direkt zitrisch-bitter, leichte Grasigekeit. Etwas Pinie im Körper, aber schon eher leicht schmeckend. Der Abgang zieht sich lang und ist Grapefruit-bitter. Nettes Pilsken.

shub 2018/06/08 17:36

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus der 2016 gegründeten Wacken Brauerei im schleswig-holsteinischen Dorf Wacken, das weltbekannt für sein alljährliches Heavy-Metal-Festival sein dürfte. Mein Exemplar kam in einer 0,33l Dose, hatte 5,5% vol. und war zusätzlich noch mit der Hopfensorte Comet gehopft. Es ist leicht trüb und erstrahlt in einem satten, leuchtenden Orange und verfügt über recht viel, festen und feinporigen Schaum, der sehr langanhaltend ist. Der Geruch ist grasig-hopfig und leicht zitrisch, außerdem auch dezent getreidig und honigsüß. Der Antrunk ist spritzig und gleich ordentlich hopfig in Form einer zitrischen Bittere (40 IBU) und grasigen Noten. Zitrus, Bitterorange, aber auch ein süßmalziger Ton sind wahrnehmbar, der Körper ist sortentypisch schlank. Im trockenen Abgang hat man weiter die Bittere am Gaumen, im Nachklang kommt noch etwas Honig dazu. Gutes Pils, das aus der Masse heraussticht!

Wacken Sleipnir Schnelles Helles

Wacken Sleipnir Schnelles Helles Wacken Sleipnir Schnelles Helles Etikett 1 Wacken Sleipnir Schnelles Helles Etikett 2 RB Bierdaten

duenni 2019/06/05

Strohgelb, viel Kohlensäure steigt auf, ordentlich feste Schaumkrone. Riecht leicht süßlich, fruchtig. So gehts auch los: recht sprudelig, ziemlich süß, etwas Zitrus. Bleibt dann die ganze Zeit ziemlich süßlich und wirkt so etwas fad. Im Abgang blitzt zwar nochmal kurz etwas Hopfen auf, aber insgesamt ist es mir zu süß und zuviel Kohlensäure. Nach etwas Zeit an der Luft verfliegt die Süße ein wenig. Trotzdem, da gibts Besseres aus der Wacken Brauerei.

shub 2019/10/16 22:23

Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus der 2016 gegründeten Wacken Brauerei im schleswig-holsteinischen Dorf Wacken, das weltbekannt für sein alljährliches Heavy-Metal-Festival sein dürfte. Die Biere der Craft-Brauerei sind allesamt nach Figuren aus der germanischen Götterwelt benannt, dieses hier nach Sleipnir, dem achtbeinigen Pferd des Göttervaters Odin. Es verfügt über recht viel gemischtporigen Schaum, der schnell von der Bildfläche verschwindet, sprudelt einigermaßen gut und hat eine leicht eingetrübte goldgelbe Farbe. Der Geruch ist leicht blumig und süßlich, außerdem nimmt man Fruchtnoten in Richtung Aprikose und Citrus wahr. Der Antrunk ist spritzig und süßmalzig in Richtung Honig, außerdem kommen blumige Noten und ein feines Zitrusaroma zum Tragen. Im zweiten Drittel nimmt der Hopfen etwas mehr an Fahrt auf und steuert eine leichte Bittere bei, der Abgang ist schließlich bittersüß und trocken. Nichts Besonderes und definitiv kein Überflieger, aber schon noch okay. Muss mich Micha aber anschließen und sagen, dass die Brauerei weitaus Besseres in petto hat.

Wacken Surtr

Wacken Surtr Wacken Surtr Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/08/21

Feinporiger bräunlicher Schaum, Farbe natürlich schwarz, jedoch sind einige Perlen erkennbar. Gut rauchiger schinkiger Geruch. Im Antrunk auch erst mal gut Schinken, löst sich zur Mitte aber in weiche Malzigkeit, wo etwas Schoko durchschimmert, auf. Im Abgang aber wieder rauchig und salzig. Wird weicher mit der Zeit, lässt dann im Mittelteil auch Platz für Aromen von Milchschokolade, dunklen und roten Beeren. Gefällt mir gut.

duenni 2018/02/01 19:17

Smoked Porter benannt nach Surtr, dem Feuerriesen. Er ist der Feind der Götter und entfachte den Weltenbrand. Im Glas hat das Bier eine üppige, feinporige Schaumkrone mit langer Standzeit, ansonsten Pechschwarz. Es riecht nach Schinken. Im Antrunk rauchig, voluminös und schön weich. Leicht süßlich, die Intensität nimmt dann etwas ab, es ist sogar leicht wässrig, durch die röstige Süße wird es aber nicht zu viel. Hintenraus dann Hopfen und ein schokoladiger Nachhall. Schlecht ist das nicht, schöne Aromenvielfalt, der Alkoholgehalt macht auch ordentlich Dampf, der Körper könnte aber ruhig einen Ticken intensiver sein. Aber schon gut balanciert, rund. Gefällt.

shub 2019/10/23 15:44

Smoked Porter mit einem Alkoholgehalt von 6,2% vol. aus der 2016 gegründeten Wacken Brauerei im schleswig-holsteinischen Dorf Wacken, das weltbekannt für sein alljährliches Heavy-Metal-Festival sein dürfte. Die Biere der Craft-Brauerei sind allesamt nach Figuren aus der germanischen Götterwelt benannt, dieses hier nach dem Feuerriesen Surtr, der während der Götterdämmerung den Weltenbrand entfacht und alles Leben vernichtet. Dunkelbraun, fast schwarz, ergießt sich das Porter ins Glas, die hellbraune Schaumkrone ist übersichtlich und kurzlebig, aber feinporig und sahnig. Der Geruch ist leicht rauchig nach Schinkenspeck, aber auch süßmalzig in Richtung Toffee, Karamell und Schokolade, etwas Kaffee schwingt ebenfalls mit. Der Antrunk ist rauchig und röstmalzig, man hat Schinkenspeck, etwas Säure und eine schöne Kaffeebittere auf der Zunge. Schokolade und süßmalzige Noten sind ebenfalls mit an Bord, der Körper ist mitteleren Ausmaßes, die Kohlensäure recht lebendig. Hintenraus dominieren Schokolade und eine trockene Hopfenherbe (24 IBU) das Geschehen und das Surtr klingt bittersüß aus. Gelungene Kreuzung aus Porter und Rauchbier, wobei das Rauchige insgesamt nicht allzu intensiv zum Tragen kommt. Gefällt mir gut, danke an Micha fürs Mitbringen zum Usertreffen!

Wacken Tanngnjostir und Tanngrisnir Weizendoppelbock

Wacken Tanngnjostir und Tanngrisnir Weizendoppeldock Wacken Tanngnjostir und Tanngrisnir Weizendoppeldock Etikett Wacken Tanngnjostir und Tanngrisnir Weizendoppeldock Etikett Rueck Bierdaten

duenni 2018/02/09 18:51

Orange-rot im Glas, fast kein Schaum. Es riecht fast nicht. Im Antrunk leicht rauchig, fruchtig und etwas zu wenig Kohlensäure. Im Verlauf dann typisches Bananenaroma. Leicht malzig, recht mild. Den Alkohol schmeckt man null. Nette Cremigkeit. Im Verlauf kommt der Alkohol dann etwas durch und das fruchtige und rauchige geht zurück. Ein hefiges Grundaroma hat man aber immer dabei. Schade, etwas zaghaft im Aroma aber doch ganz süffig insgesamt.

Wacken TYR Warrior IPA

Wacken TYR Warrior IPA Wacken TYR Warrior IPA Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/08/21

Dunkler Bernstein im Glas, perlt ordentlich, Schaum ist cremefarben, feinporig und gut standhaft. Sehr exotische Früchte im Geruch - Mango, Papaya, Maracuja. Antrunk bringt die auch gut rüber, dazu extrem cremiges Mundgefühl. Entsprechend kräftig ist der Körper, süßlich-malzig. Der Abgang bringt dann ordentlich Zitrusbittere. Den Alkohol merkt man auch ganz gut. Mit der Zeit kommt dann die Minzfrische des Polaris, im letzten Drittel auch noch Eistee Zitrone und Birne. Sehr leckeres Imperial IPA.

duenni 2018/02/07 19:32

Ich habe eher weniger Schaum auf dem trüben, rot-orangen Bier. Es riecht tatsächlich nach Maracuja, Mango, etwas grasiges ist auch dabei. Im Antrunk sehr saftig, mundfüllend, zuerst reichlich Malz, Honigsüß. Wird dann direkt abgelöst durch Bitterhopfen. Dieser krallt sich auch länger am Gaumen fest, Harzigkeit ist da. Das Malz schwächt das im Verlauf noch ab. Mir fehlt etwas der Tiefgang, es dürfte ruhig mehr Wumms haben. Mit 70 IBU und 8,3% ist doch recht zahm. Der Geruch verspricht auch mehr als der Geschmack dann hält, Aromentiefe ist nicht die Stärke des Tyr. Ausbaufähig aber nicht schlecht.

Wacken Ullr Julbock

Wacken Ullr Julbock Wacken Ullr Julbock Etikett Wacken Ullr Julbock Etikett Rueck RB Bierdaten

shub 2018/10/13 21:46

Bockbier mit einem Alkoholgehalt von 6,5% vol. aus der 2016 gegründeten Wacken Brauerei im schleswig-holsteinischen Dorf Wacken, das weltbekannt für sein alljährliches Heavy-Metal-Festival sein dürfte. Die Biere der Craft-Brauerei sind allesamt nach germanischen Gottheiten benannt, dieses hier nach Uller bzw. Ullr, dem Gott des Winters, der Jagd, des Zweikampfes, der Weide und des Ackers. Es hat eine kräftige, trübe und rotbraune Farbe und verfügt über recht viel gemischtporigen und hellbeigefarbenen Schaum, der relativ schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist angenehm und bietet der Nase ein süßmalziges, recht karamelliges Aroma, grasigen Hopfen, Getreide und fruchtige Hefe. Der Antrunk ist ordentlich spritzig und schön vollmundig, geschmacklich hat zunächst das Malz die Zügel in der Hand. Süß nach Honig, Karamell und Marzipan schmeckt es, außerdem hat man eine ausgeprägte getreidige Note am Gaumen. Im weiteren Verlauf kommen eine kräuterige Note udn feine Fruchtaromen durch, die an Apfel, Birne und Himbeere erinnern und gut miteinander und der Malzsüße harmonieren. Im trockenen Abgang gewinnt dann der grasige Hopfen an Fahrt und steuert eine leichte Hopfenbittere bei, mit der das süffige Bockbier stimmig ausklingt. Einwandfrei, gefällt mir!

Dirque 2018/12/16

Satt dunkle, bernsteinige Farbe, der Schaum grobporig und auf niedrigem Level. Perlt ok, reichlich Schwebeteile im Glas. In der Nase fruchtig und kräftig alkoholisch. Beerig-fruchtiger Antrunk, Richtung Erdbeere. Zur Mitte mit erdigen Tönen, dazu lakritzig, aber auch mir guter Restsüsse. Im Abgang leicht röstbitter. Sehr schöner Bock.

duenni 2018/12/21

Rotbraun und trübe um Glas, der Schaum ist eher grob und steht nicht allzu lang. Es riecht leicht säuerlich. Geht etwas flach rein, malzig, toastig und Karamell. Hat auch eine gewisse Kräuterigkeit die ganz nett vom süßen Malz umspielt wird. Hintenraus etwas Hopfenherbe. Prickelnde Kohlensäure und voller Körper. Gar nicht übel, vielleicht insgesamt doch etwas zu zahm. Das könnte schon etwas mehr Wumms vertragen.

Wacken Walküren Schluck Nordic Strong Ale

Wacken Walküren Schluck Nordic Strong Ale Wacken Walküren Schluck Nordic Strong Ale Etikett Wacken Walküren Schluck Nordic Strong Ale Etikett Rueck RB Bierdaten

duenni 2018/02/15 21:44

Dunkelrot im Glas mit vielen feinen Schwebstoffen. Der Schaum zieht sich schnell zurück. Es riecht alkoholisch und nach eingelegten Früchten, hat was von Rumtopf. Im Antrunk auch recht unangenehm alkoholisch, dann kommt aber gleich Malz, sirupartig. Richtung Abgang dann Hopfen mit der groben Kelle. Körper ist dabei aber nicht zu schwer, wenig Kohlensäure. Wirkt etwas platt bzw. unrund.

Dirque 2018/08/05

Haselnussbraun und trüb, reichlich Schwebeteile - Hopfengalore, feinporiger Schaum mit größeren Blasen. Rote Beeren und etwas hefig-seifig im Geruch. Recht fruchtig im Antrunk, exotisch nach Ananas und Mango, dazu die roten Beeren, erdbeerig, dann malzig-lakritzig im Körper. Im Abgang dann zitrusbitter, aber leider nicht frisch sondern schwer auszulaufen. Die fehlende Kohlensäure macht es unnötig anstrengend, da wäre mehr drin gewesen.

Wacken Yggdrasil Nordic Red Ale

Wacken Yggdrasil Nordic Red Ale Wacken Yggdrasil Nordic Red Ale Etikett 1 Wacken Yggdrasil Nordic Red Ale Etikett 2 Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/09/02 16:36

Red Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. aus der 2016 gegründeten Wacken Brauerei im schleswig-holsteinischen Dorf Wacken, das weltbekannt für sein alljährliches Heavy-Metal-Festival sein dürfte. Die Biere der Craft-Brauerei sind allesamt nach Inhalten der nordischen bzw. germanischen Mythologie benannt, dieses hier nach Yggdrasil, der Weltenesche, die den gesamten Kosmos verkörpert. Es hat eine trübe, kupferrote Farbe, sprudelt leicht und verfügt über eine gering ausgeprägte, hellbeigefarbene und feinporige Schaumkrone, die schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist lecker süßmalzig nach Toffee und Karamell und schön fruchtig nach roten Beeren. Der Antrunk ist schlank und recht erfrischend, man hat eine trockene Hopfennote, süßes Malz und Beerenfrüchte am Gaumen. Karamellig und nach Toffee sowie nach Erdbeere, Johannisbeere und Hagebutte schmeckt es, dazu kommt der kernige Hopfen, der dem Ganzen eine schöne Würze verleiht und ein gutes Gegengewicht bildet. Im Abgang wird das Obergärige trockener und klingt mit einer ganz leichten Herbe aus. Harmonisches und süffiges Red Ale mit hoher Drinkability, gefällt mir! Danke an Micha fürs Mitbringen nach Babke.

duenni 2020/04/01

Wenig Schaum aber hübsches Dunkelrot im Glas.Es riecht intensiv süßlich und malzig. Fast lasch im Antrunk, etwas Hopfen aber sonst eher mau. Erst nach etwas Zeit kommt das Malz raus und bringt beerige Noten mit. Eingelegte Erdbeeren habe ich am Gaumen. Hintenraus dann bitterhopfig. Gar nicht schlecht, wird besser, der spätere Verlauf kann den enttäuschenden Antrunk wieder wett machen. Gut.

Wäldches Kirsch+Bier

Wäldches Kirsch+Bier Wäldches Kirsch+Bier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/06/21

Farbe dunkelrot, Schaum ebenfalls rötlich eingefärbt. Geruch wie diese billigen Kirsch-Lollis vom Büdchen, die es in meiner Jugend gab. Antrunk auch so bis in den Mittelteil, dann kommt tatsächlich eine Bierherbe dazu, die sich in den Abgang reinzieht. Auf komische Weise faszinierend.

Wainwright

Wainwright Wainwright Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/08/04 22:25

Golden Ale mit einem Alkoholgehalt von 4,1% vol. aus der Thwaites Brewery in Mellor Brook im Nordwesten Englands. Es hat eine satte, goldgelbe Farbe, sprudelt verhalten und verfügt über normal viel, gemischtporigen Schaum, der schnell auf Fingerbreite zurückgeht. Der Geruch ist fruchtig nach Birnengelee und Apfelmarmelade, süßlich nach Biskuit und dezent nach Zitrus. Der Antrunk ist erfrischend und wartet mit einer feinen Zitrusnote auf, außerdem kommen etwas gelbe Pflaume und Pfirsich durch. Mild-hopfig mit dezenter Hintergrundsüße schmeckt es, der Körper ist knackig und schlank. Im zweiten Drittel kommt eine erdige Hopfennote durch und das Ale klingt zitrisch, trocken und leicht bitter aus. Unterm Strich ein erfrischendes und süffiges Ale, das trotz des relativ geringen Alkoholgehalts schön aromatisch daherkommt.

Waldhaus Diplom Pils

Waldhaus Diplom Pils Glas Waldhaus Diplom Pils Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2014/04/28 19:49

Sehr weich und absolut butterzart, Mild, sehr malzig. Das ist es was ich dem Bier ankreide: der Hopfen fehlt, es ist schließlich ein Pils. Hintenraus geht es etwas hopfiger zu, durch das weiche Wasser schmiegt es sich schön um die Zunge, auch im Zusammenspiel mit der sehr gut abgestimmten Kohlensäure. Ja, schon fein, aber da muss doch mehr Hopfen rein.

shub 2020/01/12 19:54

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Privatbrauerei Waldhaus im baden-würrtembergischen Weilheim im Schwarzwald. Es verfügt über eine normal ausgeprägte und gemischtporige Schaumkrone, die schnell auf einen etwa 1cm breiten Rest zurückgeht, hat eine klare, goldgelbe Farbe und sprudelt ordentlich. Der Geruch ist hopfig auf die würzige und grasige Art, man riecht aber auch einen Hauch Honig und das Gerstenmalz bzw. eine getreidie Komponente. Der Antrunk ist schön weich und spritzig, man hat eine stimmige Mischung aus malzigem Getreidearoma und Hopfen am Gaumen. Aromatisch und würzig ist der Hopfen und steuert ein grasiges Aroma, eine Citrusnote und eine pfeffrige Bittere bei, im Hintergrund bildet das leicht süßliche Malz ein schönes Fundament. Wirklich ein ausgewogenes, geradezu süffiges Pils, das sich einwandfrei wegtrinkt. Gefällt mir!

Waldhaus Hopfenzauber Selection

Waldhaus Hopfenzauber Selection Waldhaus Hopfenzauber Selection Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/11/03

Ein Amber Ale in Session-Variante. Dem fehlenden Alkohol wird hier mit Massen an Malz und Hopfen entgegengewirkt. Bernsteinfarben im Glas, perlt verhalten, Schaum mittelporig und entsprechend schnell weg. Malzig, Kandis im Geruch. Zitrisch schäumend spült der Antrunk rein, der Malz kommt dann auch gut auf, aber man merkt im Körper schon den geringen Alkohol. Etwas Waldmeisteraroma schimmert durch. Mit der Hefe (aufgrund des kleinen Glases erst mit dem letzten Schwung) kommt auch eine leicht säuerliche Note auf. Gutes Vormittagsbier definitiv.

Wallburg Hell

Wallburg Hell Wallburg Hell Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/09/07

Kräftig am Perlen, feinporige, standhafte und üppige Schaumkrone. Hopfiger, minimal säuerlicher Geruch. Im Antrunk recht rau-herb, mittig auch ziemlich schroff. Nen weichen Mittelteil vermisst man. Bleibt schon kratzig an der Zunge und geht auch herb in den Abgang. Erst da kann der Malz mit der Zeit etwas getreidige Weiche bringen. Bleibt aber insgesamt zu sehr auf die Hopfenherbe reduziert.

Warburger Helles

Warburger Helles Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/10/29

Läuft ziemlich gut durch, was aber daran liegt das es eher geschmacksfrei ist.

Warburger Landbier

Warburger Landbier Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/11/04

Süffig im Sinne von geschmacksfrei, leicht herb hintenraus.

duenni 2015/06/08 19:39

Im Glas ein schönes Bernstein mit okayer Schaumkrone. Leider kann es dann nicht weiter überzeugen. Es ist durchgängig leicht malzig und sonst nicht mehr viel. Dünner, wässriger Körper ohne Highlights. Hintenraus kitzelt es kurz (sehr kurz) am Gaumen, aber nicht wegen dem Hopfen sondern durch die Kohlensäure. Abgang schmeckt praktisch nach nichts. Schade, auch hier ist das Brauwasser wieder schön weich, da muss man doch mehr rausholen können.

Warburger Pils

Warburger Pils Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/06/08 19:11

Im Glas ganz anständig, riecht leicht muffig nach Malz. Antrunk ebenso malzig, zu wenig Kohlensäure. Der Hopfen lugt hintenraus mal hervor aber insgesamt doch zu lasch. Der Mittelteil ist kraftlos. Insgesamt schmeckt es eher wie ein schlechtes oder maximal durchschnittliches Helles. Schade, das Wasser ist doch schön weich. Da muss mehr Hopfen rein, es ist charakterlos. Nicht so toll.

Warburger Urtyp

Warburger Urtyp Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/10/29

Schön malzig. Nicht Übermäßig süffig, aber lecker süßlich.

duenni 2015/06/08 22:10

Zu wenig Kohlensäure. Malzig, süß, etwas gefälliger als das Warburger Landbier aber auch hier wieder etwas zu fad. Es passiert einfach nicht viel. Meh.

Warburger Weisser Bock Volume II

Warburger Weisser Bock Warburger Weisser Bock Etikett Warburger Weisser Bock Steckbrief Warburger Weisser Bock Steckbrief RB Bierdaten

duenni 2017/05/19 20:44

Schöne Blume, sehr feinporig, davon bleibt ein fingerbreit stehen. Es riecht recht hefig und sämig. Im Antrunk ebenso sämig, man spürt den Alkohol der drin steckt. Es schmeckt sehr bananig und hefig. Körper ist schon recht intensiv durch den Alkohol, wirkt aber nicht aufdringlich. Kohlensäure ist nicht viel drin. Wie ein Weizen mit ordentlich Dampf. Reife Früchte, vor allem auch Banane, vollmundig, die Sämigkeit ist toll dazu fruchtige Süße ohne über die Stränge zu schlagen. Es lässt auch immer wieder den Alkoholgehalt durchscheinen mit einer gewissen Bitterkeit. Hintenraus dann etwas Hopfen aber die Hefe gibt hier durchgängig den Ton an. Gefällt mir, sehr ausgewogen!

Warka

Warka Warka Etikett Bierdaten RB Bierdaten BA Bierdaten

Dirque 2015/04/23

Hui, sehr überraschend im Antrunk. Statt Herbe wird man hier von leichtem Röstmalz empfangen. Das schwächt zwar hintenraus ab, bleibt aber durchaus die Hauptgeschmacksruchtung. Hopfen spielt jedenfalls eher ne Nebenrolle. Nicht schlecht.

Shub 2015/08/06

Polnisches Lagerbier mit 5,7% vol Alkohol aus der Stadt Warka in der Woiwodschaft Masowien, die circa 65 km südlich von der Landeshauptstadt Warschau liegt. Das Logo der Marke ist ein geflügelter Krieger der polnischen Reiterei (Hussaria), die Marke selbst gehört mittlerweile zur Grupa Żywiec, einer Tochtergesellschaft des niederländischen Heineken-Konzerns. Die Farbe des Lagers ist satt goldgelb, die Schaumkrone ist üppig und feinporig. Im Geruch ist das Warka leicht süßlich und fruchtig. Ja, hier liegt in der Tat eine dezente Apfelnote vor. Im Antrunk dann dann sehr würzig, karamellartig und leicht röstmalzig, wirklich sehr aromatisch und süffig schmeckend. Im langen Abgang weiterhin süßlich, der Hopfen wird im Finish spürbarer, aber verleiht nur eine würzige, kaum bittere Note. Insgesamt ein verdammt süffiges und recht gutes polnisches Bier.

Warka Radler

Warka Radler Warka Radler Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/10/13

Schlammig-trübes hellgelb, Schaum auf niedrigem Niveau, perlt ok. Zitroniger Geruch, überraschend wenig chemisch. Im Antrunk spritzig-zitronig, leicht säuerlich. Ordentlich Kohlensäure schäumt rein. Bleibt im Verlauf auch angenehm wenig süß, dazu eine schöne Bierherbe ab dem Mittelteil. Gefällt mir recht gut.

Warka Radler Czarna Porzeczka

Warka Radler Czarna Porzeczka Warka Radler Czarna Porzeczka Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/10/06

Im Trinkgut Wickrath gesehen und gedacht_ „Das sieht so ekelig aus, dass musst du mitnehmen“. Schwarze Johannisbeeren und Limette. Im Glas leuchtend rot, sowohl das Bier als auch der Schaum. Der Geruch ist Johannisbeere pur. Im Antrunk auch da, dann kurz Traubenzucker, dann wieder Johannisbeere. Heftig Kohlensäure, das erfrischt zumindest. Aber Biergeschmack ist nicht. Etwas Zimtaroma kommt noch mit der Zeit. Interessant… irgendwie… aber mit Bier hat das mal wieder nix zu tun.

Warka Radler Malina Z Cytryną

Warka Radler Malina Z Cytryną Warka Radler Malina Z Cytryną Etikett RB Bierdaten

Dirque 2020/09/09 08:28

Rosa, sowohl das Bier als auch der Schaum. Ziemlich zitrussauer im Geruch. Der Antrunk auch zieht etwas an den Zähnen, die Himbeere schwingt eher im Hintergrund mit und das auch ziemlich chemisch. Im Abgang etwas Herbe aber Biergeschmack gibts eigentlich nicht. Nicht so meins weil, dazu auch noch recht süß.

Warka Strong

Warka Strong Warka Strong Etikett Warka Strong Etikett Neu Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/04/29

Röstmalz ist zu riechen und dann auch im Antrunk zu schmecken - allerdings unter einer ziemlich süßlichen Schicht. Diese ist mir fast schon etwas zu viel, auch wenn sie nach dem Antrunk etwas nachlässt, um dann etwas Platz für leichte Fiese zu lassen. Es schmeckt etwas, als wäre Sirup drin, was aber laut Zutatenliste nicht der Fall ist. Geht aber schon noch.

Shub 2016/07/31 21:32

Strong Lager mit einem recht geringen Alkoholgehalt von 6,5% vol. aus der Stadt Warka in der Woiwodschaft Masowien, die circa 65 km südlich von der Landeshauptstadt Warschau liegt. Es hat eine klare, satt goldgelbe Farbe mit Bernsteinstich und verfügt über sehr viel feinporigen Schaum. Im Geruch ist es süßlich mit dezenter Karamellnote und recht röstmalzig, der Antrunk ist malzig-süß und das nicht zu knapp. Schmeckt in der Tat fast schon sirupartig, wird aber glücklicherweise schnell durch eine angenehme Röstmalznote aufgefangen, die verlorenen Boden gutmacht. Außerdem entfaltet sich im Trinkverlauf eine fruchtige Note, die etwas an süße, rote Äpfel erinnert, der Körper ist dabei nur mittelmäßig ausgeprägt, sodass das Starkbier stellenweise etwas dünn wirkt. Der mittellange Abgang gestaltet sich recht mild und hätte für meinen Geschmack etwas stärker gehopft sein können, sodass unterm Strich nur ein durchschnittliches Starkbier dabei herauskommt. Definitiv trinkbar und einigermaßen süffig, aber es sticht nicht aus der Masse heraus und hinterlässt keinen bleibenden Eindruck.

WarPigs Der Alte

WarPigs Der Alte (2. Bier von rechts) BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/11/21

Verkostet vom Fass im „Craftbeer Corner Coeln“ - 2. Bier von rechts. Schön grasig im Antrunk, dann eine Altbier entsprechende gut Bitter aufbauend. Sehr süffig. Hat mich ziemlich an das Jrön erinnert, nur ohne dessen karamellige Süße - kenne schlechtere Alternativen.

WarPigs Die For Flan

WarPigs Die For Flan RB Bierdaten

Dirque 2016/11/21

Verkostet vom Fass im „Craftbeer Corner Coeln“. Auf meine Anfrage, ob ich da richtig lese, dass da „Metbier“ steht, bekam ich die Antwort „Ja, probier das lieber erst mal“. Und so gabs das Probierglas für lau und hat auch gereicht. Die Farbe mach schonmal etwas Angst - leuchtend rosa. Im Geruch ist es ziemlich sauer. Wird wohl laut Info neben Honig auch mit Himbeeren vergoren, im Antrunk hatte ich aber eher unreife Erdbeeren - sowohl was das Säuerliche, als auch den Geschmack selber betrifft. Dazu macht die Kohlensäure ganz gut Druck. Bis dahin schmeckt es Richtung Fruch-/Lambicbier, der Honig schmiegt sich erst gen Abgang dazu. Tatsächlich nicht so schlimm, wie befürchtete, zumindest wenn man Spaß an Sauerbier hat. Aber auch nix, wovon ich mehr als das Probierglas trinken musste.

WarPigs House of Dongo

WarPigs House of Dongo BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/11/21

Verkostet vom Fass im „Craftbeer Corner Coeln“ - Bier in der Mitte. Im Antrunk dominieren Lederigkeit und Kaffee, etwas überraschende Mischung für ein Brown Ale. Sehr dick auch in der Konsistenz. Im Verlauf kommen Pflaumenaromen mit rein, Im Abgang gibt es Zitrusbittere. Sehr strange Aromenkombination für ein Brown Ale, aber nicht schlecht.

WarPigs Lights Out, Rick

WarPigs Lights Out, Rick (2. Bier von links) BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/11/21

Verkostet vom Fass im „Craftbeer Corner Coeln“ - 2. Bier von links. WarPigs ist ein Brewpub in Kopenhagen, welches eine schier unglaubliche Menge an verschiedenen Bieren ausstößt. In diesem Fall heir handelt es sich um ein helles(!!!) Rauchbier. Der Schinken kommt einem auch direkt in die Nase. Sehr cremig im Antrunk, schinkig, etwas nach verbranntem Holz. Dazu schmeckt es noch leicht säuerlich. Ziemlich ungewöhnlich ein helles Bier mit so starker Rauchnote zu trinken, passt aber gut.

WarPigs See Ya Lederhosen

WarPigs See Ya Lederhosen (2. Bier links) BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/11/21

Verkostet vom Fass im „Craftbeer Corner Coeln“ - 2. Bier links. Riecht extrem fruchtig, dazu etwas nach Essig. Der Geschmack enttäuscht dann erstmal, weil ziemlich dünn wirkend. Im Verlauf schon kräftiger werdend, pflaumig, etwas herb. Auch der Essig bleibt leicht dabei. Mal was anderes, aber nicht wirklich meins.

Warsteiner Alkoholfrei

Warsteiner Alkoholfrei Warsteiner Alkoholfrei Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/02/05 16:17

Entschäumt recht schnell und schmeckt minimal malzig und ansonsten genau so herbmuffig schlecht wie das normale Warsteiner, nur hier eben ohne Alkohol.

Shub 2015/11/23 22:14

Alkoholfreies Pilsener aus der Warsteiner Brauerei Haus Cramer im nordrhein-westfälischen Warstein, die für das milde Mainstreampils Warsteiner Premium Pilsener bekannt ist. Die Farbe des Testkandidaten ist goldgelb, die Schaumkrone recht kurzlebig, von durchschnittlichem Ausmaß, aber recht fest und feinporig. Der Geruch ist malzig, der Antrunk ebenso, dazu leicht süßlich und spritzig. Etwas metallisch schmeckt dieses Warsteiner, im kurzen Abgang meldet sich dann auch der Hopfen zu Wort und steuert eine leichte Bittere bei. Naja, trinkbar, aber nicht wirklich gut. Insgesamt eine ziemlich langweilige Angelegenheit.

Warsteiner Braumeister Edition

Warsteiner Braumeister Edition Warsteiner Braumeister Edition Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/03/22 22:14

Naturtrübes, untergäriges Bier mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der Warsteiner Brauerei Haus Cramer im nordrhein-westfälischen Warstein. Das limitierte Bier ist anlässlich des 500-jährigen Jubiläums des Reinheitsgebotes und zu Ehren des ersten beurkundeten Braumeisters Fritz Peters gebraut worden und soll an ein altes Rezept von eben diesem angelehnt sein. Optisch sieht es schon mal recht ordentlich aus und kommt in einem minimal trüben Bernstein mit einer durchschnittlich ausgeprägten, recht feinporigen Schaumkrone daher. Im Geruch ist es malzbetont und karamellartig süßlich, eine leichte Hopfennote schwingt ebenfalls mit. Der Antrunk ist ordentlich malzig, dann kommt eine kernige Hopfennote zum Tragen. Erst in Richtung Pils, dann schmeckt man eindeutig die Hopfensorte Cascade raus. Sehr blumig-fruchtig ist der Geschmack, dezent nach Grapefruit und anderen Zitrusfrüchten. Sonst eher ein Bier der zahmen bzw. milden Sorte, aber doch recht angenehm zu trinken. Im Mittelteil abwechselnd malzig und fruchtig, klingt das Bier dann im Abgang weich mit einer trockenen, zurückhaltenden Bittere aus. Sicher nicht das Maß aller Dinge, aber wirklich nicht schlecht.

Dirque 2016/04/14

Leichte Trübung ist vorhanden, der Schaum ist ok, hält aber nicht lang. Der Geruch am ehesten getreidig. Und so ist auch der Geschmack, kernig-getreidig. Ganz am Ende minimale Süsse. Grundsolides Zwickel, kann man wirklich gut trinken.

Nerf 2016/05/02 21:02

Schließe mich an, Warsteiner trinke ich sonst nie - aber die Braumeister Edition trägt ihren Namen zu Recht. Malzig geht es los, herzhaft getreidig, hernach meldet sich kurz die Hopfenherbe, ehe es dann wieder würzig-süffig ausklingt. Kellerbier wie aus dem Lehrbuch, fein, fein.

Warsteiner Brewers Gold

Warsteiner Brewers Gold Warsteiner Brewers Gold Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2020/02/26 20:14

Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der Warsteiner Brauerei Haus Cramer im nordrhein-westfälischen Warstein.

Warsteiner Ginger

Warsteiner Ginger Warsteiner Ginger Etikett

shub 2017/01/29 17:09

Limitiertes Biermischgetränk mit einem Alkoholgehalt von 2,5% vol. aus 50% Warsteiner Premium Pilsener und 50% Erfrischungsgetränk mit Ingwer-Minzgeschmack aus der Warsteiner Brauerei Haus Cramer im nordrhein-westfälischen Warstein. Es verfügt über sehr wenig, gemnischtporigen Schaum, der recht schnell in sich zusammenfällt, darunter hat man ein minimal trübes Hellgelb. Der Geruch wirkt wie erwartet mehr als künstlich, man hat süßen Zitroneneistee und etwas Ingweraroma in der Nase. Im Hintergrund kann man noch ganz schwach etwas Hopfiges wahrnehmen, aber besonders ausgeprägt ist der Bieranteil nicht. Der Antrunk ist zunächst recht spritzig, dann wird es elendig süß mit einem unnatürlichen Zitrus-Ingwer-Aroma und leichten Spuren von Minze. Boah, das geht überhaupt nicht. Klebrig-zuckrig und chemisch schmeckt das Zeug, Bier kann man hier fast überhaupt nicht rausschmecken. Ein absoluter Totalreinfall und weit entfernt von der auf dem Rückenetikett angepriesenen „Erfrischung des Jahres“.

Warsteiner Herb

Warsteiner Herb Warsteiner Herb Etikett Bierdaten RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2015/11/02 19:06

Pilsener aus der Warsteiner Brauerei Haus Cramer im nordrhein-westfälischen Warstein, die für das milde Mainstreambier Warsteiner Premium Pilsener bekannt ist. Dieses Bier hier beinhaltet doppelt soviel Hopfen wie das reguläre Pilsener der Brauerei und soll durch seine besondere Herbe bestechen. Rein optisch bekommt das Pils schon mal die Bestnote. Die Schaumkrone ist üppig, feinporig und sehr fest, die Farbe ein glänzendes Goldgelb. Beim Eingießen verströmt das Warsteiner Herb einen starken Hopfengeruch, der auf ein nordisch-herbes Trinkvergnügen hoffen lässt. Im Antrunk sofort würzig und sehr hopfenbetont herb, Im Mittelteil bleibt aber Platz für eine feine malzige Note. Im langen Abgang dann weiter würzig und kernig und mit einer herben Bitternote ausklingend. Ja, das ist ein ordentliches Pils wie man es sonst aus dem hohen Norden Deutschlands kennt. Geht schon stark in Richtung Jever Pils, dessen Qualität aber nicht ganz erreicht wird. Dennoch überraschend gut.

Dirque 2015/11/24

Riecht hopfig herb. Antrunk dann eher butterweich, aber im Mittelteil und dann vor allem im Abgang kommt tatsächlich kräftig Herbe. Etwas rau zwar, aber schon lang reichend. Im Mittelteil hat der Malz tatsächlich auch noch ein weiches Bett. Nicht so schlecht, einzig der etwas zu kantige Hopfen im Abgang verwehrt höchste Pilsnoten. Ich schliesse mich Daniels Urteil an: Überraschend gut!

Warsteiner Herb Alkoholfrei

Warsteiner Herb Alkoholfrei Warsteiner Herb Alkoholfrei Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/04/24

Schäumt gut, fein bis mittelporig, hält sich gut. Perlt ok. Malzig aber auch hopfig-herber Geruch. Antrunk direkt mit herbem Einschlag. Der Malz kommt etwas dabei, aber es dominiert ne herbe Würzigkeit. Der Abgang ist dann auch entsprechend knackig-trocken. Wird hintenraus etwas dünner, aber wer was Alkfreies und trotzdem Herbes haben möchte, ist hier überraschenderweise ganz gut aufgehoben.

shub 2017/06/05 16:21

Alkoholfreies Pilsener aus der Warsteiner Brauerei Haus Cramer im nordrhein-westfälischen Warstein. Es verfügt über eine gemischtporige, durchschnittlich ausgeprägte Schaumkrone und verfügt über eine sortentypische, goldgelbe Farbe. Der Geruch ist ordentlich hopfig-herb, im Hintergrund blitzt aber auch eine leicht süßliche Malznote durch. Wie der Geruch angekündigt hat, geht es von Beginn an hopfenbetont und herb zu, im Hintergrund schmeckt man aber gut das Malz mit seiner Grundsüße heraus. Im weiteren Verlauf gibt weiter der Hopfen den Ton an und zaubert einem eine angenehme Würzigkeit an den Gaumen, auch körperlich ist man für ein alkoholfreies Bier erstaunlich gut dabei. Der Abgang ist trocken und knackig herb mit pilstypischer Bittere bis ins Finish. Ja, trinkt sich sehr angenehem weg. Gutes, alkoholfreies Pils der herberen Art.

Warsteiner Lemon

Warsteiner Lemon Warsteiner Lemon Etikett Bierdaten

shub 2018/07/17 20:54

Radler aus 60% Warsteiner Pilsener und 40% Erfrischungsgetränk mit Limetten- und Zitronengeschmack aus der Warsteiner Brauerei Haus Cramer im nordrhein-westfälischen Warstein. Farblich liegt ein klares Goldgelb mit ganz schwachem Grünstich vor, die grobporige Schaumkrone darüber ist nahezu nicht vorhanden und binnen Sekunden von der Bildfläche verschwunden. Der Geruch ist hauptsächlich zitrisch-süß nach Zitronen- und Limettenlimomade, es schimmert aber auch ein wenig Hopfen durch. Der Antrunk ist sehr süß nach zuckerhaltiger Limonade, der Limetten- und Zitronengeschmack wirkt künstlich und kann keine Akzente setzen. Im kurzen Abgang kann man dann eine leichte Hopfennote und etwas Zitrusbittere wahrnehmen. Nicht gut, weil insgesamt zu künstlich und süß im Geschmack.

Warsteiner Premium Pilsener

Warsteiner Premium Pilsener Warsteiner Premium Pilsener Etikett Bierdaten RB Bierdaten BA Bierdaten

proximo 2011/06/14

Ich trinke weierhin am Liebsten Warsteiner und Wicküler. Für Warsteiner in 0,33 L Dosen bin ich sogar regelmäßig bereit zu ner 20km entfernten Tanke zu fahren!!

shub 2015/10/29 18:53

Das Warsteiner Premium Pilsener dürfte wohl zu den beaknntesten Bieren Deutschlands gehören und ist das Fernsehbier schlechthin. Gebraut wird es im nordrhein-westfälischen Warstein und genießt den Ruf besonders mild und langweilig zu sein. Das Aussehen ist jedenfalls wie aus dem Bilderbuch. Es hat hat eine feste, üppige und feinporige Schaumkrone, die Farbe ist strahlend goldgelb. Auch der malzige Geruch kommt gut. Der Antrunk ist malzig und würzig zugleich, im Hintergrund liegt eine dezente Süßnote vor. Im langen Abgang wird die Süße etwas dominanter, aber auch der Hopfen steuert eine würzige Note bei, die jedoch zu keinem Zeitpunkt wirklich bitter ist. Mild ist das Warsteiner ganz klar, langweilig finde ich es nicht unbedingt. Es gibt sicher aufregendere Biere, aber aufgrund der Milde lässt es sich wegtrinken wie nichts und schmeckt dabei noch ziemlich anständig. Ganz klar ein Produkt für die breite Masse, aber von der angenehmeren Sorte.

Warsteiner Radler Alkoholfrei

Warsteiner Radler Alkoholfrei Warsteiner Radler Alkoholfrei Etikett Bierdaten

shub 2017/09/08 19:45

Alkoholfreies Radler aus 60% Warsteiner Alkoholfrei und 40% Zitronenlimonade aus der Warsteiner Brauerei Haus Cramer im nordrhein-westfälischen Warstein. Es hat eine goldgelbe Farbe mit minimaler Trübung und verfügt über eine grobkörnige und normal ausgeprägte Schaumkrone, die sehr schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist erstaunlich hopfig, dazu kommt eine leicht süßliche Zitrusnote. Der Antrunk ist spritzig und recht erfrischend, geschmacklich kann man klar die Limonade mit ihrem zitrisch-süßlichen Aroma herausschmecken, dazu gesellt sich eine angeneheme Citrusherbe, die die Süße gut auffängt. Zur Mitte hin kommt sogar eine malzige Note durch, im trockenen Abgang kann man sogar etwas Hopfen herausschmecken. Für ein alkoholfreies Radler schon recht gelungen, da sich die Süße in Grenzen hält und sogar etwas Herbe mit an Bord ist.

Warsteiner Weihnacht

Warsteiner Weihnacht Warsteiner Weihnacht Etikett Bierdaten RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2015/11/03 21:40

Weihnachtsbier mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. aus der Warsteiner Brauerei Haus Cramer im nordrhein-westfälischen Warstein, die deutschlandweit und über die Grenzen hinaus für das Mainstreambier Warsteiner Premium Pilsener bekannt ist. Das Märzen kam bereits letzten Winter auf den Markt und wird auch dieses Jahr wieder als das Feierabendbier des Weihnachtsmanns angepriesen. Im Glas prästeniert sich das Festbier von seiner Schokoladenseite und strahlt kräftig bernsteinfarben, die Schaumkrone ist zwar nur durchschnittlich ausgeprägt, aber sehr feinporig. Beim Eingießen verströmt das Märzen einen süßen Karamellgeruch mit Fruchtnote, der Appetit auf den ersten Schluck macht. Der Antrunk ist dann auch hervorragend. Schön würzig und malzig geht es hier zur Sache, es liegt eine karamellartige Süße vor, Im Mittelteil dominieren Röstmalzaromen. Im langen Abgang kommt der Hopfen durch, der für eine anständige Würzigkeit und eine leichte Bittere sorgt. Insgesamt sehr vollmundig, harmonisch und süffig. Gefällt mir ganz gut.

Dirque 2015/12/18

Riecht ziemlich malzig, fast schon bockig. Antrunk. hat ne leichte Röstmalzigkeit, kippt dann aber recht schnell in Richtung Aschenbecher. Fehlt auch etwas Kohlensäure. Leichter Karamell kommt dann später sogar auf, es hat also Potential, aber es fehlt noch was. Wirkt sehr wie ne vertane Chance, wo man immer meint, jetzt wirds und dann doch gerade nicht. Geht schon, muss aber nicht.

Waterloo Récolte

Waterloo Récolte Waterloo Récolte Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/08/12

Ordentlich am Perlen, üppiger, feinporiger Schaum. Gelb-trübe Farbe, zitrisch und getreidiger Geruch. So ist es auch im Antrunk, der kräftig ist, dann ein relativ mächtiger Körper, kräuterig, Koriander und vor allem auch Piment. Der Abgang ist dezent zitrisch-säurebitter. Mit der Zeit kommt auch noch etwas Vanille mit durch. Sehr erfrischend wegzutrinken.

Waterloo Strong Dark

Waterloo Strong Dark Waterloo Strong Dark Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/05/19 20:31

Belgisches Strong Dark Ale mit einem Alkoholgehalt von 8,0% vol. aus der Brasserie de Waterloo im wallonischen Waterloo. Es hat eine dunkle, braunrote Farbe und verfügt über recht wenig feinporigen und hellbeigefarbenen Schaum, der recht schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist süßmalzig nach Karamell, Toffee und Schokolade, röstmalzig nach verbranntem Toast, ledrig und fruchtig nach Dörrobst wie Feige, Pflaume oder Rosine. Der Antrunk ist vollmundig, spritzig und moussierend, geschmacklich geht es süß und röstmalzig zu. Karamell, Toffee und brauner Zucker treffen auf ein nussiges Aroma und geröstetes Weißbrot, außerdem kommen mit der Zeit Gewürze und gedörrte Früchte durch. Pflaume und Rosine sind es hauptsächlich, außerdem kann man im zweiten Drittel auch etwas Kaffee ausmachen. Der Körper ist für den Alkoholgehalt recht schlank und sorgt für eine erhöhte Drinkability, der Abgang ist lang und nur moderat bitter. Süffiges Strong Dark Ale, das sich gefährlich einfach wegtrinkt und über schöne Aromen verfügt. Gefällt mir sehr gut!

Waterloo Triple Blond

Waterloo Triple Blond Waterloo Triple Blond Etikett 1 Waterloo Triple Blond Etikett 2 Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/08/03 22:29

Belgisches Tripel mit einem Alkoholgehalt von 8,0% vol. aus der Brasserie de Waterloo im wallonischen Waterloo. Es erstrahlt in einem minimal trüben Altgold, sprudelt wie wild und verfügt über sehr viel gemischtporigen Schaum, der relativ langanhaltend ist. Der Geruch kommt sehr gut und erfreut das Biertrinkerherz mit dem Duft nach belgischer Hefe, einer zitrischen Note in Richtung Orangenschale und den Aromen von karamellig-süßem Malz und Koriander. Der Antrunk ist spritzig, schaumig und vollmundig, der Körper recht voluminös. Süßes Malz mit Honig-, Biskuit- und Karamellaroma, Dörrobst wie Feigen und Datteln sowie eine schöne Portion Orange sind geschmacklich dominant, außerdem schmeckt ab der zweiten Hälfte Kräuter wie Koriander und auch den Alkohol leicht heraus. Im Abgang kommt eine dezente Bittere auf und das Tripel klingt trocken aus. Relativ simples, aber durchaus süffiges Tripel, das nicht aus der Masse heraussticht, sich aber gut und unkompliziert wegtrinkt.

duenni 2019/08/10

Dunkel-Orange und trübe im Glas, der Schaum ist eher grob und geht schnell auf Fingerbreite zurück. Im Antrunk relativ verhalten, prickelt gut los, Trockenobst. Der Alkohol kommt im Mittelteil, leicht holzige Note. Wird recht fruchtig an der Luft, auch die Alkoholnote wird weniger, es wird geradezu süffig. Im Abgang leicht säuerlich und sonst keine großen Überraschungen. Naja, für ein Triple zu wenig Aroma, für ein Blonde etwas zu sprittig.

WATT Blondes

WATT Blondes WATT Blondes Etikett 1 WATT Blondes Etikett 2 Bierdaten

duenni 2019/06/23

Orange leuchtend und trübe im Glas, feinporiger Schaum mit okayer Standzeit. Es riecht ganz leicht fruchtig. Im Antrunk schön frisch und fruchtig, Orange und Maracuja würde ich sagen. Prickelt gut auf der Zunge, grobe Kohlensäure. Dazu auch Hefegeschmack, hat definitiv was von belgischem Blondes. Malzbett im Abgang. Schön vollmundig. Süffig und unkompliziert, da gibts nix zu meckern. Schönes Bier.

WATT Dunkles

WATT Dunkles WATT Dunkles Etikett WATT Dunkles Etikett Rueck RB Bierdaten

duenni 2018/12/20

„Gebraut aus dem reinen Kondensat der Salzgewinnung des Sylter Meersalzes aus Nordseewasser“, dann schauen wir mal. Farblich erstmal sehr hübsch dunkelrot-kupferfarben, der Schaum ist recht cremig, steht aber nicht allzu lang. Ein kleiner Schaumteppich bleibt aber oben auf. Im Geruch unauffällig nach Getreide. Im Antrunk erstmal sehr unspektakulär, ab dem Mittelteil kommt das Aroma dann aber massiver. Sehr röstmalzig und bitterhopfig. Etwas Karamell aber wirklich zurückhaltend. Der Hopfen gewinnt im Abgang die Oberhand und es geht kernig-würzig raus. Viel Kohlensäure, recht grob prickelnd, die 6% Alkohol schmeckt man nicht. Im Antrunk ist es sehr leise, ab der Mitte gehts aber los: Röstaromen und kernige Noten dominieren, etwas Säure und holzige Noten und im Abgang kann es nochmal gut mit Hopfen punkten. Beim Brauwasser hätte ich durch die Kondensation jetzt einen sehr weichen Geschmack erwartet, so weich ist das Bier aber gar nicht. Spielt aber keine Rolle, es gefällt mir auch so echt gut.

WATT 'n Pale Ale

WATT 'n Pale Ale WATT 'n Pale Ale Etikett 1 WATT 'n Pale Ale Etikett 2 Bierdaten

duenni 2019/08/3

Leuchtet im Glas schön Orange, der Schaum ist nicht sehr hoch aber feinporig und fest. Im Geruch typisch nach Zitrusfrüchten. Die ersten Schlucke erinnern stark an Zitrone, zudem eine schöne grasige Note. Etwas Tannennadeln und ein öliges Mundgefühl. Etwas mehr nach Zitrusfrüchten im Mittelteil. Der Abgang dagegen wieder saurer, was es äußerst erfrischend macht. Wenig Kohlensäure, trotzdem schön vollmundig und frisch-sauer. Malzbett schmeckt man nur leicht, ist aber auch nicht wichtig. Schönes sommerliches Pale Ale, das ginge sogar als IPA durch. Erfrischend, spritzig, schönes Bierchen.

Watzdorfer 1411 Festpils

Watzdorfer 1411 Festpils Watzdorfer 1411 Festpils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/07/14 21:33

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Watzdorfer Traditions- und Spezialitätenbrauerei im thüringischen Bad Blankenburg. Das Pils kam 2011 zum 600jährigen Jubiläum der Brauerei auf den Markt und kommt in einer 0,33l-Seinie-Flasche mit Aufreißverschluss daher. Es verfügt über relativ wenig, aber recht feinporigen Schaum, der sich ziemlich lange auf fingerbreitem Niveau im Testglas hält und eine helle, goldgelbe Farbe. Beim Eingießen steigt einem ein getreidiger, malziger Geruch mit hintergründiger Süße in die Nase, außerdem kann man sehr gut grasige und fruchtige Hopfennoten in Richtung Apfel wahrnehmen. Der Antrunk ist sprudelig und erfrischend spritzig, geschmacklich geht es erstaunlich mild und leicht süßlich-getreidig zu. Im Trinkverlauf kommt schon bald eine fruchtige Hopfennote zur Aromenpalette hinzu, dann kommt eine recht trockene und ordentliche Herbe auf. Im langen Abgang kommen dann grasige Noten zum Tragen und eine leichte Bittere mit Kräuteraromatik auf. Geht schon in Ordnung, obwohl es nicht wirklich außergewöhnlich schmeckt.

Watzdorfer Burg Pils

Watzdorfer Burg Pils Watzdorfer Burg Pils Watzdorfer kronkorken@Pilot Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/01/29

Ziemlich malzig im Mundraum und wenn man denkt es ist vorbei heißt es „och, wat is dat denn“ und man hat die Herbe am Gaumen hängen.

Nerf 2014/01/31 12:22

Milde Hopfigkeit, die aber anhält, zusätzlich recht viel mit Kohlensäure arbeitend. Stubbi-Flasche für den Gewinn!

Hagbard Celine 2014/02/21 16:50

Selbst nach dem Gutmann ein nicht vom Gaumen abzuweisender Geschmack. Leicht malzig, dennoch gut süffig, stark würzig.

duenni 2014/11/08 17:21

Schön feinwürzig, fängt mild an und entfaltet hintenraus sein Aroma. Eher malzlastig aber schön mild, sehr feines Aroma, feinperlig, lecker.

shub 2015/11/17 19:01

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Watzdorfer Traditions- & Spezialitätenbrauerei im thüringischen Bad Blankenburg. Es kommt in einer 0,33l-Steinie-Flasche mit Kronkoren zum Abreißen, verfügt über äußerst viel, feinporigen und festen Schaum und eine klare, goldgelbe Farbe. Der Geruch ist hopfig und ordentlich würzig, der Antrunk sehr weich, hopfenbetont und herb. Man hat sofort eine äußerst würzige Hopfenbittere am Gaumen, die aber gerade im milden Mittelteil gut vom Malz aufgefangen wird. Der Abgang ist lang und gehört wieder voll dem Hopfen, der das Burg Pils mit einer schönen Bittere ausklingen lässt. Schmackhaftes Pilsener, das eine gute Balance zwischen Süffigkeit und Herbheit findet und sich einwandfrei wegtrinkt.

Watzdorfer Landbier

Watzdorfer Landbier Watzdorfer Landbier Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2014/02/01 12:21

Ja, Getreidefeld zum Trinken halt. Dabei eine gewisse Herbe nicht verhehlend, die v.a. im Ausklang einsetzt.

Dirque 2014/01/31

Getreidemässiger Einstieg, sprich das Malz hat das erste Wort. Am Gaumen hinterlässt es samt dem Hopfen einen wonnigen Teppich.

Hagbard Celine 2014/02/21 17:15

Hopfig-gerstig-herb, ländlich, aber nun ja… Landbier ist anscheinend allgemein nicht so meins.

shub 2015/11/17 18:21

Landbier mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Watzdorfer Traditions- & Spezialitätenbrauerei im thüringischen Bad Blankenburg. Es kommt in einer 0,33l-Steinie-Flasche mit Kronkoren zum Abreißen und riecht beim Eingießen sehr malzbetont und würzig. Es hat eine klare, goldgelbe Farbe und verfügt über nur wenig Schaum, der jedoch recht feinporig daherkommt. Der Antrunk ist sehr erfrischend und spritzig, die Kohlensäure ist sehr lebhaft und auf den Punkt dosiert. Leider ist der Beginn auch etwas säuerlich, dann kommt aber glücklicherweise das Malz durch und macht diesen Einstieg fast vergessen. Schön getreidig schmeckt das Bier nun, dazu kommt eine leichte Süße im Hintergrund, die sich bestens ins Geschehen fügt. Zur Mitte hin wird das Bier würziger, da der Hopfen eine ordentlich kernige Note beisteuert, die im Abgang in eine angenehme Bittere umschlägt. Rustikales, ländliches Bier, das auch eine gute Portion Süffigkeit mitbringt.

Watzdorfer Schwarzbier 5,1%

Watzdorfer Schwarzbier 5,1% Watzdorfer Schwarzbier 5,1% Flasche Watzdorfer Schwarzbier 5,1% Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2014/02/01 12:27

Kein schlechtes Schwarzes, das typische Aroma stimmt. Mit der Zeit wird es sogar fein karamellig, was mir sehr entgegenkommt. Sehr prägnante, lang anhaltende Würze insgesamt.

duenni 2014/02/08 11:40

Sehr schön intensives Schwarzes. Langanhaltender, röstmalziger Geschmack, süßlich und mit 5,1% haut es auch gut rein. Hat mir gefallen. Die Flasche hat einen „Aufreißnippel“, kannte ich so auch noch nicht.

Hagbard Celine 2014/02/21 17:23

Schön vollmundiges Schwarzbier.

Dirque 2016/03/22

Schön bräunlich eingefärbter Schaum beim Einschenken. Röstmalzgeruch-galore. Antrunk kommt mit der nötigen Bittere, aber trotzdem süffig. Kohlensäure schäumt gut rein. Sehr solide.

Weidensdorfer Landbier

Weidensdorfer Landbier BA Bierdaten

Hagbard Celine 2013/10/11 13:00

Ein weiteres Bier aus Sachsen. Für ein Landbier ganz ok.

Weihenstephaner 1516 Kellerbier

Weihenstephaner 1516 Kellerbier Weihenstephaner 1516 Kellerbier Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/07/27 21:06

Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. aus der Bayerischen Staatsbrauerei Weihenstephan im bayerischen Freising. Es handelt sich um eine limitierte Abfüllung zum 500-jährigen Jubiläum des Bayerischen Reinheitsgebots, beim Brauverfahren haben sich die Braumeister an die traditionelle Herstellungsweise eines Märzenbieres gehalten. Die Schaumkrone fällt recht üppig aus, ist feinporig und nahezu cremig, farblich liegt ein hefetrübes Bernstein vor, das an naturtrüben Apfelsaft erinnert. Der Geruch ist fruchtig-hopfig, getreidig und süßlich nach Honig, der Antrunk geht in die gleiche Richtung. Süßlich nach Honig und Karamell schmeckt das 1516, dazu kommt eine angenehme malzig-getreidige Note. Das Mundgefühl ist samtig-weich und voluminös, der aromatische Hopfen lässt nicht lange auf sich warten und steuert leicht bittere Spuren bei. Der Abgang gestaltet sich lang und gehört voll und ganz den drei Hopfensorten. Aromatisch-würzig, fruchtig und schön bitter geht es dem Finish entgegen, der Grundcharakter des Kellerbieres bleibt aber trotz aller Würze mild und bekömmlich. Insgesamt ein ordentlich süffiges, aromatisch-hopfiges Kellerbier, das keine Fragen offen lässt. Gut!

Dirque 2017/06/21

Farbe ist schön leuchtend orange/sehr heller Bernstein. Schaum ist relativ wenig, perlt ok, aber nicht übermäßig. Herb-süßlicher Geruch. Im Antrunk schön zitrusfruchtig. Sowohl säuerlich-herb, als auch dezente, fruchtige Süße. Der Abgang zieht sich schön trocken hin. Sehr süffig, süßlich, karamellig, herb. Die Jungs aus Weihenstephan liefern mal wieder ab und zeigen den ganzen Industriebier-Trittbrettfahrern, wie Kellerbier geht.

Weihenstephaner Hefe-Weißbier

Weihenstephaner Hefe-Weißbier Glas Weihenstephaner Hefe-Weißbier Glas Weihenstephaner Hefe-Weißbier Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2010/07/17 11:01

Das kommt meinem Verständnis von nem anständigen Hefe schon wieder sehr nahe. Kräftig, bissig, leider eine Spur zu süsslich für meinen Geschmack.
Geht aber schon gut rein. :beer:

duenni 2014/03/13 13:59

So muss ein Hefe schmecken. Schön weich, die Hefe breitet sich sehr schön im Mund aus, die Kohlensäure auf den Punkt, leicht fruchtig. Das geht runter wie Öl. Auch nach einer halben Stunde im Glas schmeckt es wie frisch eingeschenkt. Sehr gut! Ja, das geht mit unter die Referenzweizen.

Nerf 2015/06/25 20:54

Referenzweizen passt! Wirklich sehr spritzig, gleichzeitig mit feinem, vollem Hefearoma. Die Fruchtnoten sind dominant, ohne überhand zu nehmen. Ohne Frage ein Hefeweizen der Spitzenklasse.

shub 2015/08/30

Helles Hefeweizen aus der ältesten Brauerei der Welt im bayerischen Freising. Die äußerst ausgeprägte Schaumkrone ist cremig, fest und feinporig, im Glas leuchtet das Weißbier in einem schön anzusehenden trüben goldgelb. Der Geruch ist hefig, süßlich, frisch und fruchtig. Sowohl Banane, als auch eine leichte Zitrusnote sind auszumachen. Der Antrunk ist aufgrund der gut dosierten Kohlensäure schön spritzig und erfrischend und geschmacklich von feinen Hefearoma geprägt. Leicht süßlich und schön fruchtig ist das Weizen, man schmeckt klar ein delikates Bananenaroma raus. Der Abgang ist sehr lang, der Körper voluminös. Wirklich ein vollmundiges, erfrischendes Hefeweißbier, das man trinken kann wie Wasser. Referenzweizen passt wirklich, denn wir haben es hier mit einem der besten Vertreter seiner Zunft zu tun. Sehr gut!

Weihenstephaner Hefeweißbier Alkoholfrei

Weihenstephaner Hefeweissbier Alkoholfrei Weihenstephaner Hefeweissbier Alkoholfrei Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/02/05 16:19

Schaum verschwindet recht schnell, prickelt aber vordergründig. Leicht Herb-fruchtig mit citrus-Abgang.

Shub 2015/12/15 01:23

Alkoholfreies Hefeweizen aus der ältesten Brauerei der Welt im bayerischen Freising. Die Farbe ist ein hefetrübes orange, die Schaumkrone ist mittelmäßig ausgeprägt, feinporig und sehr fest. Im Geruch ist es leicht bananig und süßlich, der Antrunk geht dann aber in eine ganz andere Richtung. Weizenmalzig ist der erste Schluck und säuerlich-herb. Im Mittelteil regiert die Hefe, steuert aber kaum Fruchtaromen bei, sonst schmeckt das Weizen leicht brotig. Im Abgang weiterhin von der leichtherben, zitrischen Säure geprägt, die aber gut vom angenehmen Weizenmalz ausgebremst wird. Kann natürlich überhaupt nicht mit dem guten Weihenstephaner Hefe-Weißbier mithalten und hätte anstatt der Säure etwas mehr Süße und Fruchtigkeit vertragen können, ist aber immer noch ein passabler Durstlöscher.

Weihenstephaner Hefeweissbier Dunkel

Weihenstephaner Hefeweissbier Dunkel Weihenstephaner Hefeweissbier Dunkel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/09/06 19:37

Dunkles Hefeweizen aus der ältesten Brauerei der Welt, die sich im bayerischen Freising befindet. Die Farbe ist ein trübes Hellbraun, die Schaumkrone ist üppig, feinporig und cremig. Riechen tut das Weizen nach Hefe und leicht nach Banane. Im Antrunk ist es malzig, fruchtig-süßlich und aufgrund der Kohlensäre sehr erfrischend. Es hat einen voluminösen Körper und einen langen Abgang und wirkt äußerst süffig. Tolles Dunkles Hefeweizen, das eine perfekte Kombination aus den Aromen von Malz und Hefe bietet.

Weihenstephaner Korbinian

Weihenstephaner Korbinian Weihenstephaner Korbinian Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/07/27

Schon der Geruch verspricht Röstmalzigkeit allererster Kajüte. Und genau das bekommt man auch serviert, zusammen mit einer angenehmen bockigen Süße. Passt sehr gut, warte dann auf den Einschlag der 7,4%.

shub 2020/02/19 20:34

Doppelbock mit einem Alkoholgehalt von 7,4% vol. aus der Bayerischen Staatsbrauerei Weihenstephan im bayerischen Freising. Er hat eine dunkle, braunrote Farbe, ist blickdicht und verfügt über eine normal ausgeprägte, feinporige und beigefarbene Schaumkrone mit nur kurzer Halbwertszeit. Der Geruch ist karamellig-süß, schokoladig und röstmalzig, außerdem hat man rote Früchte und Dörrobst wie Rosinen in der Nase. Der Antrunk ist weich, vollmundig und recht kohlensäurearm, das Starkbier hat einen schweren, voluminösen Körper, das Mundgefühl ist samtig und moussierend. Geschmacklich ist der Doppelbock natürlich eine wahre Malzbombe und kommt süß, komplex und vielfältig daher. Karamell, Malzbonbon, Bitterschokolade, Röstaromen und ein Hauch Kaffee treffen auf Beeren und Dörrobst wie Rosinen oder Trockenpflaumen, dazu gesellt sich dann gegen Ende noch Lakritze. Der Abgang ist ellenlang, trocken und insgesamt mild, man schmeckt aber dennoch den kernigen, leicht erdigen Hopfen heraus. Sehr aromatischer und ausgewogener Doppelbock, der mit seiner Süffigkeit und Aromenvielfalt punkten kann. Top!

Weihenstephaner Kristallweizenbock

Weihenstephaner Kristallweizenbock Weihenstephaner Kristallweizenbock Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/04/14 21:31

Mischung aus Kristallweizen und Weizenbock mit einem Alkoholgehalt von 7,5% vol. aus der Bayerischen Staatsbrauerei Weihenstephan im bayerischen Freising. Es hat eine klare, goldgelbe Farbe, darüber ist eine durchschnittlich ausgeprägte und feinporige Schaumkrone mit normaler Halbwertszeit. Der Geruch ist süßmalzig, hefig und fruchtig nach Bananen und Birnen, auch Gewürznelke ist klar erkennbar. Im spritzig-frischen Antrunk sind dann auch das süßliche Malz und die Fruchtnoten dominant, besonders Banane, Birne und auch die Nelke sind sehr prägnant. Der Weizenbock ist sehr vollmundig und hat einen voluminösen Körper, die Spritzigkeit lässt ihn aber alles andere als schwer oder wuchtig wirken, auch den hohen Alkoholgehalt schmeckt man nur bedingt heraus. Im Abgang zieht der Bitterhopfen etwas an und durchdringt die Melange aus süßlichem Malz und der Fruchtigkeit und es kommt eine angenehme, harmonische Herbe auf. Ja, kann schon was, ist ordentlich süffig und mit einer hohen Drinkability ausgestattet. Daumen nach oben!

Weihenstephaner Kristall Weissbier

Weihenstephaner Kristall Weissbier Weihenstephaner Kristall Weissbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/10/02 20:57

Kristallweizen aus der ältesten Brauerei der Welt im bayerischen Freising. Optisch sieht es wunderbar aus. Es hat eine schöne, klare goldgelbe Farbe, die Kohlensäure sprudelt zünftig und es verfügt über viel festen und feinporigen Schaum. Riecht man an dem Weizen steigt einem ein frischer und leicht zitrischer Geruch in die Nase. Da bekommt man sofort Lust auf den ersten Schluck. Der Antrunk enttäuscht dann auch nicht und sehr angenehm. Sehr spritzig und erfrischend ist es, schön fruchtig, mild und leicht süßlich im Geschmack. Der Abgang ist lang, schön würzig und süffig. Das geht runter wie Öl, Weltklasse! Wirklich ein absolut tolles Kristallweizen aus der Weihenstephaner Qualitätsbrauerei.

Dirque 2017/05/26

Perlt wie verrückt. Schaum ist entsprechend reichlich und dazu sehr fein. Extrem frisch im Antrunk dank der Kohlensäure und des leichten Zitrusgeschmacks. Mittig kommt Banane und das überraschend voll. Auch Hefigkeit schmeckt man noch raus. Läuft auch wunderbar, leicht hopfig aus. Für ein Kristall wirklich sehr sehr gut.

Weihenstephaner Original Helles (ehemals Weihenstephaner Original Bayrisch Mild)

Weihenstephaner Original Weihenstephaner Original Weihenstephaner Original Weihenstephaner Original

Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/03/7

Insgesamt sehr dünn vom Geschmacksvolumen mit einer leichten pilsigen Herbe versehen. Nicht der erhoffte Knaller.

Nerf 2013/06/18 21:11

Mir mundete es eigentlich ganz gut, da der Hopfen für die nötige Würze sorgt, aber nicht ins Herbe rüberkippt - sicher keine Geschmacksgranate, aber es heißt ja auch nicht Bayrisch Brutal. :P

Shub 2015/10/02 21:24

Das Helle aus der ältesten Brauerei der Welt im bayerischen Freising heißt seit einiger Zeit Weihenstephaner Original Helles. Die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt, glänzt aber durch ihre Feinporigkeit und Cremigkeit. Die Farbe des Hellen ist typisch goldgelb, im Geruch ist es etwas süßlich und leicht honigartig. Es schmeckt leicht malzig, wirkt einigermaßen süffig und sehr mild. Im langen Abgang bringt der Hopfen noch etwas Pep in die milde Vorstellung und sorgt für eine anständige Würzigkeit. Schmeckt ganz anständig, aber die Weizen von Weihenstephan sind weitaus besser.

Weihenstephaner Pilsner

Weihenstephaner Pilsner Weihenstephaner Pilsner Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/04/09

Geruch: Friesisch-herb. Kohlensäure ist leider sehr schwach. Ansonsten schön würzig-herb, aber auch mit einer süffigen Süße versehen. Sehr gut vom Geschmack, wobei die fehlende Kohlensäure tatsächlich die ganz hohen Weihen verwehrt.

Weihenstephaner & Sierra Nevada Braupakt

Weihenstephaner & Sierra Nevada Braupakt Weihenstephaner & Sierra Nevada Braupakt Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/05/04

Wunderbare orangene Farbe, perlt ohne Ende und der feinporige Schaum ist ebenfalls üppig und standhaft. Riecht hefig und etwas nach Koriander obwohl dieser gar nicht drin ist. Der Antrunk ist spritzig, knackig nach Maracuja. Mittig kommt etwas Säure auf, läuft in ne trockene Bittere aus. Kräftiger Körper, schön hefig und dickflüssig, sehr feines Stöffchen.

Weihenstephaner Tradition Bayrisch Dunkel

Weihenstephaner Tradition Bayrisch Dunkel Weihenstephaner Tradition Bayrisch Dunkel Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/12/25

Dunkles mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der Bayerischen Staatsbrauerei Weihenstephan im bayerischen Freising. Es hat eine klare, kastanienbraune Farbe und verfügt über viel hellbeigen und feinporigen Schaum, der sich relativ lange auf etwa 1cm Breite hält. Der Geruch ist durch und durch malzig und bietet der Nase jede Menge Röstnoten, eine karamellige Süße und Aromen in Richtung Blockmalzbonbon und Schokolade. Der Antrunk ist vollmundig, aber auch recht spritzig, geschmacklich geht es wie im Geruch erstmal röstmalzig mit anständiger Röstherbe in die Vollen. Dem Röstmalz gegenüber stehen süße Aromen in Richtung Karamell und Blockmalz, die ebenfalls schon zu riechen waren und sorgen so für eine schöne Balance. Im Trinkverlauf kommen noch Nuancen von roten Früchten durch, in der zweiten Hälfte nimmt der Hopfen an Fahrt auf und steuert würzige Aromen bei. Im langen, moderat bitteren Abgang (24 IBU) kommt noch eine leichte Lakritznote zum Aromenspektrum hinzu und das Dunkle klingt trocken aus. Gutes Dunkles, aber man erwartet eigentlich auch nichts Anderes aus Weihenstephan.

Weihenstephaner Vitus

Weihenstephaner Vitus Weihenstephaner Vitus Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/12/17

Die Duftnote zeigt schon, das die Hefe hier die „Kaugummi-Richtung“ einschlägt. Beim Trinken stört es aber keineswegs. Man wird regelrecht von der Leichtigkeit überrascht. 7,7% schmeckt man zu keiner Zeit. Es kommt eher wie ein Sommerbier rüber, nicht schwer, leichte Süße, Hefe ja, aber auch nicht zu sehr im Vordergrund. Am Ende meldet sich noch der Hopfen und dann hat man den Arsch auch schon zu - hat halt doch 7,7%.

Nerf 2015/07/15 08:48

So wie man sich einen Weizenbock vorstellt: die Eigenschaften eines klassischen Hefe, aber alles noch einmal potenziert, entsprechend süffig, hefig, süßlich-aromatisch - und naturgemäß schnell zu Kopf steigend. Zunächst noch die von Dirque beschworene Leichtigkeit, aber die weicht bald einer vollmundigen Schwere. Es schmeckt wirklich ganz ausgezeichnet, aber macht später umso rascher eine warme Birne… Die Flasche wurde mir nicht umsonst mit den Worten „In der Ruhe liegt die Kraft“ verkauft.

shub 2016/11/25 00:46

Weizenbock mit einem stattlichen Alkoholgehalt von 7,7% vol. aus der Bayerischen Staatsbrauerei Weihenstephan im bayerischen Freising. Farblich liegt ein hefetrübes, recht helles Strohgelb vor, die Schaumkrone sieht aufgrund ihrer Größe, Feinporigkeit und Festigkeit wie aus dem Bilderbuch aus. Der Geruch überzeugt auf ganzer Linie und bietet der Nase eine schöne Hefenote, die süß und zugleich fruchtig riecht. Banane bis zum Abwinken, leichte Beerennoten und süßliches Malz erfreuen hier das Testerherz und steigern die Vorfreude auf den ersten Schluck ins Unermessliche. Der Antrunk ist mild, weich und samtig und wird sofort von angenehmen Fruchtaromen dominiert. Man schmeckt Banane, Erdbeere und Nelke heraus, dazu kommt auch noch eine leichte Birnennote und ein schön malziger Geschamck mit süßlichem Aroma. Den hohen Alkoholgehalt schmeckt man zu keinem Zeitpunkt heraus, aber gerade im letzten Drittel macht das Vitus schon eine warme Birne. Im langen, milden Abgang spürt man dann auch den Hopfen, aber der kommt wirklich auf die sanfte Tour und steuert hauptsächlich eine trockene Note bei. Wirklich sehr guter Stoff!

Weihenstephaner Winterfestbier

Weihenstephaner Winterfestbier Weihenstephaner Winterfestbier Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/10/12 22:44

Saisonales Märzen mit einem Alkoholgehalt von 5,8% vol. aus der Bayerischen Staatsbrauerei Weihenstephan im bayerischen Freising. Es ist klar und kräftig goldgelb, perlt relativ verhalten und verfügt über eine normal ausgeprägte und gemischtporige Schaumkrone, die schnell auf einen etwa 1mm breiten Rest zurückgeht. Der Geruch ist malzbetont und leicht süßlich, man hat Honig, Biskuit und Marzipan, es schwingt aber auch eine kernig-würzige Hopfennote mit. Der Antrunk ist vollmundig und kohlensäurearm, das süßliche Malz und das weiche Brauswasser tun dann ihr Übriges. Sehr süffig wirkt es, geschmacklich hat das Malz das Zepter in der Hand und steurt schöne Aromen in Richtung Honig, Karamell und Marzipan bei. Dazu kommen ein würziges Hopfenaroma und im zweiten Drittel eine ausgewogene Bittere (25 IBU), der Abgang ist trocken und wartet mit einer leichten Kaugumminote und einem bittersüßen Finish auf. Schönes Märzen, das eine gute Balance zwischen Süße und würzigen Aromen findet.

Weiherer Rauch

Weiherer Rauch Weiherer Rauch Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/07/07

Dunkler Bernstein, Schaum weiß, feinporig und mengenmäßig ok. Perlt allerdings so gut wie gar nicht. Rauchig im Geruch, geht Richtung Mettwurst. Schmeckt im Antrunk auch nach Mettwurst, aber die mild geräucherte Variante. Mittig mit leichter Fruchtigkeit und schöner Hopfenherbe , die auch gut in den Abgang rein geht. Ziemlich geiler Stoff, mild-süffig und doch genügend aromatisch.

Weiherer Schwärzla

Weiherer Schwärzla BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/08/18

Benrather Bierbörse 2018 - Lief dort als „Kundmüller Fränkisches Stout“
Blickdicht dunkel in der Farbe, cremiger mittelporiger und beiger Schaum. Leichter Antrunk, überraschend zitrisch. Im Mittelteil dann sehr weich und cremig. Röstmalzig, ohne dabei zu bitter zu sein und mit einer angenehmen Nussnote.

Weiherer Urstöffla

Weiherer Urstöffla Weiherer Urstöffla Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/02/06

Perlt ok, schöner, dunkler Bernstein in der Farbe. Mittel- bis grobporiger Schaum auf zwei Finger breite, geht relativ schnell runter. Malziger, aber auch leicht zitrischer Geruch. Im Antrunk blockmalzig, zur Mitte auch gut bitter werdend. Läuft trotzdem süffig durch. Der Abgang zieht die Bittere schon gut in die Länge, bringt dazu aber noch einen Anklang rote Beeren. Schöner Stoff!

Weiherer Weizenbock

Weiherer Weizenbock Weiherer Weizenbock Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2020/02/25 19:54

Weizenbock mit einem Alkoholgehalt von 6,8% vol. aus der Brauerei Kundmüller im oberfränkischen Viereth-Trunstadt bei Bamberg im Norden Bayerns.

Weismainer Püls-Bräu Dunkel

Nerf 2011/07/18 13:26

Anständiges Dunkles mit schöner Farbe. Leider ohne große Höhepunkte und mit wenig Nachklang.

Weissenburg Pilsener

Weissenburg Pilsener Weissenburg Pilsener Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/04/13

Aus der Paderborner-Brauerei. Farblich sehr hell, wie auch der feinporige Schaum. Geruch ist herb, leicht plörrig. Der Antrunk süßlich-malzig, dann entwickelt sich im Mundraum eine strenge Herbe nur um wieder süßlich zu werden. Schmerzt jetzt nicht, aber wahrlich nix Herausragendes und zudem zu süß für ein Pils. Anmerkung: Das Hofenextrakt ist wohl laut Rücketikett aus Hallertauer.

Weißenoher Klosterbrauerei Altfränkisch Klosterbier

Weißenoher Klosterbrauerei Altfränkisch Klosterbier Weißenoher Klosterbrauerei Altfränkisch Klosterbier Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2013/06/18 09:03

Sehr leckeres, da herzhaftes und würziges Gebräu. Schon im Antrunk macht sich das Malz breit, ein wenig Hopfen schwingt auch immer mit und es entfaltet sich ein wunderbar kräftiges Aroma mit langem, mitunter sogar leicht süßlichem Nachhall.

duenni 2014/12/22 20:51

Nach aufmachen der Flasche macht sich schon ein malziger Geruch breit. Das Malz schlägt einem beim ersten Schluck dann auch direkt entgegen. Das legt sich aber nach ein paar Schlucken. Schön würzig und erfrischend, dabei aber ein doch eher leichter Körper. Mittlere Kohlensäure. Sehr leicht trinkbar, auch leicht fruchtig. Hatte ich etwas anders erwartet aber schlecht ist das nicht.

shub 2015/09/17

Bier mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol. aus der oberfränkischen Weißenoher Klosterbrauerei. Die Bierseiten sind sich ziemlich uneins um was für eine Biersorte es sich hier handelt, die Brauerei selbst macht auch keine aufschlußreichen Angaben. Von Zwickel, über Wiener bis hin zum Märzen gehen die Angaben auseinander. Einen Zwickel würde ich eher ausschließen, da das Bier eine klare Bernstein- bzw. Kupferfarbe hat und definitiv gefiltert wurde, darüber steht eine üppige, cremige und äußerst feinporige Schaumkrone. Der Geruch ist schön malzig und würzig und kann eine leichte Süße nicht verhehlen. Im vollmundigen Antrunk geht das Malz gleich in die Vollen und zaubert einem eine schöne Karamellnote auf die Zunge, dazu kommt ein recht leckeres Röstaroma. Das Brauwasser ist hervorragend weich und auch der Hopfen hält sich nicht zu sehr im Hintergrund und steuert eine kernige Würze bei. Wirklich sehr süffig und angenehm zu trinken. Verdammt guter Stoff!

Dirque 2016/03/25

Bernstein in der Farbe, perlt sehr gut, Schaum ist gut, fein- bis mittelporig. Im Geruch süßlich und herb. Der Antrunk leicht malzig-süßlich. Dann wird es schön würzig und zum Abgang herb-bitter auslaufend. Super Märzen, Saufbier und doch charakterstark.

Weißenoher Klosterbrauerei Bonator

Weißenoher Klosterbrauerei Bonator Weißenoher Klosterbrauerei Bonator Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/12/14 20:41

Doppelbock mit einem stattlichen Alkoholgehalt von 8,0% vol. aus der Weißenoher Klosterbrauerei im oberfränkischen Weißenohe in Bayern. Es erstrahlt in einem leuchtenden Dunkelrot und verfügt über eine normal ausgeprägte, beigefarbene und feinporige Schaumkrone, die sich als 1cm breiter, cremiger Rest ewig im Glas hält. Der Geruch ist satt malzig und süß nach Karamell und Kandiszucker, außerdem kann man ausgeprägte Fruchtnoten und Schokolade wahrnehmen. Der Antrunk ist voluminös und samtweich, gschmacklich gibt klar das süßliche Malz den Ton an. Man schmeckt jede Menge Karamell und Kanids, die Textur ist sämig und der Körper recht wuchtig. Zur Mitte hin kommen Trockenfrüchte wie Backpflaumen und Rosinen, eine Schokoladennote und etwas Hopfenwürze durch. Im langen Abgang wird das Bockbier zusehends trockener und klingt mit einer Lakritznote bittersüß aus. Schon ein sehr süffiger Doppelbock, der über die nötige Tiefe und Aromatik verfügt und weder zu süß, noch zu sprittig daherkommt. Gefällt mir wirklich sehr gut!

Dirque 2019/02/08

Perlt wie hulle, der feinporige Schaum ist auch gut ausgeprägt. Süßlicher, malziger Geruch. Süßliche Malzigkeit auch im Antrunk, dazu rote Beeren und zum Mittelteil auch gut Bittere. Ordentlich Kohlensäure mischt sich auch rein. Gen Abgang wird der Bock sowohl lakritzig-bitter als auch süß. Der Abgang zieht trocken. Sehr süffig, alkoholisch aber wenig schwer, weil wirklich gut ausgewogen.

Weißenoher Klosterbrauerei Bonifatius Dunkel

Weißenoher Klosterbrauerei Bonifatius Dunkel Weißenoher Klosterbrauerei Bonifatius Dunkel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2019/01/26

Rotbraune Farbe, größere Bläschen im mittelporigen Schaum. Schöne Malzbombe, wo sowohl der süßliche als auch der bittere Charakter schön durchkommt. Sehr süffiges Dunkles.

Weißenoher Klosterbrauerei Classic Export

Weißenoher Klosterbrauerei Classic Export Weißenoher Klosterbrauerei Classic Export Glas Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2015/06/25 17:24

Ein weiterer Fall, wo ich der Sortenangabe auf dem Etikett (und noch mehr dem verlinkten Biertest) kaum Glauben schenken kann, weil beide dem eigenen Geschmackserlebnis völlig widersprechen:
„Export“ steht drauf, aber das Bier ist eine Hopfengranate: sehr herb schon ab dem ersten Schluck (obwohl der Duft noch eine gewisse Süffigkeit vermuten ließ), und zwar so kompromisslos, dass etwaige Malztöne kaum eine Chance haben. Nicht unangenehm, zumal sich auch ein harmonischer Körper auftut, aber doch sehr prägnant - insgesamt würde ich das Ganze fast in die Ale-Schiene stecken. Ein Export im eigentlichen Sinn ist es keinesfalls.

Dirque 2015/07/16

Bzgl. der Sortenzuordnung stimme ich teils zu, ich würde es auch nicht als Export, jedoch eher als Helles einordnen. Bei dem Geschmackserlebnis liege ich aber wohl so weit weg, wie es nur geht… Schön malziger Antrunk, danach passiert aber auch nicht viel. Butterweiches Brauwasser auf jeden Fall, aber wo bleibt der Hopfen? Ach, da kommt er ja dezent. Insgesamt etwas zu brav.

Weißenoher Klosterbrauerei Eucharius Pils

Weißenoher Klosterbrauerei Eucharius Pils Weißenoher Klosterbrauerei Eucharius Pils Etikett Bierdaten RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2015/09/16 16:59

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus der oberfränkischen Weißenoher Klosterbrauerei, das über eine nur gering ausgeprägte Schaumkrone verfügt, die aber sehr feinporig wirkt. Auch scheint das klare, goldgelbe Pilsbier über einen hohen Kohlensäregehalt zu verfügen, denn es sprudelt recht zünftig im frisch eingegossenen Glas. Das Bouquet wirkt frisch, würzig und hopfig, der Antrunk ist dann auch nicht enttäuschend und angenehm malzig. Eventuell kurz etwas metallisch, aber dank der Kohlensäure auf jeden Fall erfrsichend. Ordentlich gehopft geht es dann in den langen Abgang, in dem die Herbe mit einer zarten, blumigen Süßnote des Malzes um die Vorherrschaft ringt. Wirklich ein hervorragendes Pilsener.

Weißenoher Klosterbrauerei Glocken Hell

Weißenoher Klosterbrauerei Glocken Hell Weißenoher Klosterbrauerei Glocken Hell Etikett Weißenoher Klosterbrauerei Glocken Hell Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2014/12/17 21:24

Feine Malznoten zu Anfang, eher wenig Kohlensäure. Feinperlig und rund, keine Geschmacksbombe aber sehr süffig, kernig. Leicht süß, sehr weiches Wasser. Der Hopfen bekommt dann später seinen Auftritt wenn man den Rest schon runtergeschluckt hat, ein blumiger Nachgeschmack bleibt, ist nicht ganz mein Fall und wirkt auch leicht seifig, das Malz hält aber alles noch in Waage. Leichter Körper, nicht sehr komplex aber bekömmlich, ein durchschnittliches Helles. Der Kloster-Sud aus der gleichen Brauerei gefiel mir besser.

Shub 2015/08/30

Helles mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der oberfränkischen Weißenoher Klosterbrauerei. Die Farbe ist ein helles Goldgelb, die Schaumkrone ist üppig, feinporig und sehr cremig. Ja, dieses Helle macht optisch einiges her und auch der Geruch mit seiner würzigen-malzige Note weiß zu überzeugen. Der Antrunk ist dann auch als positiv einzustufen. Angenehm malzig und bekömmlich mild ist das Helle, das Brauwasser ist sehr weich, eine leichte Süße ist im Hintergrund zu verorten. Der Hopfen hält sich was Bittere angeht zurück, steuert aber eine feinwürzige Note bei, die sehr gut mit dem Malz harmoniert. Insgesamt ein süffiges Helles, das man gut und schnell wegtrinken kann. Daumen nach oben.

Dirque 2017/11/29

Perlt ok, der feinporige Schaum steht gut. Süßlich-malziger Geruch. Antrunk ist ziemlich traubig. Ab der Mitte auch mit leichter Herbe am Start, aber das Traubige bleibt. Süffig, trinkt sich gut weg, aber mir schmecken Helle in ne andere Richtung besser.

Weißenoher Klosterbrauerei Kloster-Sud

Weißenoher Klosterbrauerei Kloster-Sud Weißenoher Klosterbrauerei Kloster-Sud Weißenoher Klosterbrauerei Kloster-Sud Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2013/06/13 20:50

Erstmal Pluspunkte für das kultige Etikett, sehr stylish. Das Bier macht auch einen feinen Eindruck. Sehr sehr röstmalziges Aroma, rauchig, süßlich. Im Abgang dann eine feine Hopfennote, die Betonung liegt hier aber eindeutig auf dem Malz. Auch der Abgang ist lang und intensiv, eine feine Sache wenn man es malzig mag. „Technisch“ handelt es sich hier um ein Kellerbier, ohne das nachzulesen hätte ich es aber nicht gewusst. Riecht, schmeckt und sieht aus wie Schwarzbier. Macht ja nix, schmeckt wirklich sehr gut, Schwarzbiertrinker sollten zugreifen.

Shub 2015/08/28 01:08

Das untergärige Bier aus der oberfränkischen Weißenoher Klosterbrauerei hat einen Alkoholgehalt von 5,4% vol., eine üppige, feinporige Schaumkrone und ist von einer wunderbar anzusehenden Bernsteinfarbe. Der Geruch ist kräftig malzig, eine Karamellnote ist hier ebenfalls im Spiel, der Antrunk ist geprägt von Röstmalzaromen und einer aromatischen süßlichen Note. Der Abgang ist sehr lang und gibt dem Hopfen etwas Spielraum, obwohl das Malz immer die absolute Oberhand behält. Insgesamt sehr vollmundig, süffig, würzig, weich und aromatisch im Geschmack. Wirklich ein großartiges Bier aus dem Frankenland! Ich muss meinem Vorredner übrigens widersprechen. Es ist weder ein Zwickel, noch ein Schwarzbier, sondern ganz klar ein Märzen.

Dirque 2019/01/16

Kaum Kohlensäure, aber schön malzig und angenehm süßlich nach Kandis. Dazu leichte Säure zwischendurch und eine angenehme Röstmalzigkeit. Jup, sehr süffig, ausgezeichnet.

Weisse Düne Saukalt

Weisse Düne Saukalt Weisse Düne Saukalt Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/09/17

Mal wieder ein Grenzfall in Sachen Herkunftsangabe. Gebraut von der schwäbischen Brauerei Hilsenbeck (siehe Hilsenbeck's Brunnenbier "naturtrüb"), welche es wohl auch unter eigenem Namen vertreibt, hier aber für die Strandbar Weisse Düne auf Norderney gebraut und auch entsprechend etikettiert wurde. Ich gebe daher mal Norderney als Ort an, da ich zwar vermute, dass das gleiche Rezept wie für das eigene Helle genutzt wird, es aber nicht sicher weiss. Zu Farbe usw. kann ich nix sagen, da wir es am Strand direkt aus der Flasche getrunken haben. Vom Geschmack her ein typisches Standard-Helles. Leicht traubig und wenig herb. Saufbier halt, ohne großes Alleinstellungsmerkmal.

Weisse Elster Monohop Helles

Weisse Elster Monohop Helles Weisse Elster Monohop Helles Etikett RB Bierdaten

Hagbard Celine 2017/10/23

Gelbtrübe Farbe, die Schaumkrone ist in Ordnung und hält sich auch gut, sehr viel Kohlensäure. Herb-citrusfruchtiger Geruch, im Antrunk hopfig-fruchtig und ganz leicht bitter - in Richtung Blutorange gehend, dann noch beerig-fruchtig und auch etwas malzig. Im Nachhall bleibt dann noch etwas von der fruchtigen Bitterkeit auf der Zunge hängen. Kommt einem Pale Ale ziemlich nahe. Sehr schön und mit Sicherheit auch ein exzellentes Sommerbier!

Weisse Elster Pale Ale

Weisse Elster Pale Ale Weisse Elster Pale Ale Etikett RB Bierdaten

Hagbard Celine 2017/04/16

Oha, ein Craftbier aus Leipzig also - die Marke benannt nach dem sich durch Leipzig schlängelnden Fluss. Allerdings wurde das Bier nur in Leipzig kreiert; gebraut wird es in der Brauerei Reichenbrand in Chemnitz. Es ist unfiltriert und hat eine orangetrübe Farbe, viel feine Kohlensäure und eine gute feinporige Schaumkrone. Schon im Antrunk ist es sehr herbhopfig citrusfruchtig (vor allem Pampelmuse). Im Mittelteil gibt's etwas Malz, bevor sich der Hopfen wieder breit macht. Für meinen Geschmack dürfte es gerne etwas weniger herb und dafür noch fruchtiger sein. In Ordnung ist es aber dennoch.

Nerf 2017/07/03 13:24

In Ordnung ist es zweifelsohne. Die Zitrusnote kann ich bestätigen, sie kommt schon zum Tragen beim Einschenken. Feinperlige Angelegenheit, der Hopfen trumpft ab dem ersten Schluck groß auf und die Bitternote ist auch sofort präsent. Neben Zitrus gibt es auch feine Traubennoten zu vermelden, ab und zu wird es sogar leicht süßlich, ehe dann der Hopfen wieder extrem durchkommt. Meiner Ansicht nach gar nicht so weit entfernt vom normalen Pilsener der Brauerei.

Dirque 2018/03/08

Der Schaum geht schnell runter, im Geruch lederig. Zitrus ok, aber ansonsten ist die Fruchtigkeit eher übersichtlich. Dafür kommt im Abgang Bittere und Pferdesattel durch.

duenni 2018/04/12 19:51

Fester Schaum, leicht trübes Goldgelb im Glas. Es riecht wie ein Pale Ale riechen soll: fruchtig. Im Antrunk gut zitrisch und auch gleich recht herb. Das Wasser ist weich, im Mittelteil wird es gefälliger, etwas Kohlensäure fehlt. Malzig Süße kommt dazu, rundet das Bier gut ab, im Abgang wieder Hopfen. Grapefruit, Zitrone und auch Kräuternoten herrschen hier vor. Sehr solide Sache, gefällt mir gut, etwas mehr Kohlensäure wäre nett.

Weisse Elster Pilsener

Weisse Elster Pilsener Weisse Elster Pilsener Etikett Biertest BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2017/06/03

Ein weiteres Bier der Leipziger Craft-Beer-Kreateure. Leicht trüblich-gelbe Farbe, gute Schaumkrone, sehr feine Kohlensäure. Im Antrunk mild hopfig-herb bis leicht bitter, dann kommt das Malz durch und der Hopfen wird etwas fruchtiger; das leichte Bittere schwingt aber immer mit. Da leistet die vierfache Hopfenbeigabe anständige Arbeit. Insgesamt schlägt das Pils schon leicht die Richtung des Pale Ale ein.

Nerf 2017/06/30 16:18

Definitv ale-artig, so viel lässt sich sagen. Die Herbe ist von Beginn an da, und bringt im weiteren Verlauf auch eine amtliche Bitternote mit sich, die mich an Zitrusfrüchte und Feigen denken ließ. Das Malz bleibt da eher im Hintertreffen. Sehr charakterstarkes Pils, hat definitiv Erinnerungswert.

Dirque 2018/03/08

Hat etwas Pferdesattel und Säuerliches im Geruch. Schmeckt nicht schlecht, hat sowohl gut Herbe als auch Leichtigkeit. Etwas Nelke schwingt noch mit.

duenni 2018/04/08

Bombige Schaumkrone, sehr fest und standfest. Trübes strohgelb im Glas, riecht grasig frisch. Im Antrunk sehr grasig, zitrisch, floral und frisch. Hintenraus wird’s dann sortentypisch: trockener Hopfengeschmack und das nicht zu knapp. Angenehme Sache, eher schwach in der Kohlensäure, leicht butteriges Aroma und ordentlich hopfig. Die Hopfenpalette geht dabei aber gut ins zitrische. Schönes Ding, für heiße Tage optimal.

Weisse Elster Red Ale

Weisse Elster Red Ale Weisse Elster Red Ale Etikett

Hagbard Celine 2017/10/28

Dunkel-orange und sehr trübe Farbe, Schaumkrone ist OK, viel feine Kohlensäure, leicht hefiger Geruch. Hopfig-fruchtig herb (in Richtung Pampelmuse gehend) im Antrunk, auch die Hefe kommt hier schon durch. Dann wird es etwas fruchtiger - Orange, aber auch Beerenfrüchte gesellen sich dazu. An und für sich ok, könnte aber gerne etwas weniger hefig sein.

Dirque 2018/03/08

Schöne rote Farbe, Schaum ok. Im Antrunk leichte Holzigkeit, dann kommt der Malz, hat was von Marzipan. Auch ordentlich Bittere Richtung Grapefruit und Blutorange. Sehr schön.

duenni 2018/04/21 14:55

Schönes rot-orange im Glas, wenig Schaum, es riecht fruchtig süß und nach Orangenschale. Im Antrunk ordentlich Hopfen der aber auch spürbar von einem süßen Malzbett unterfüttert ist. Das nenne ich satt und vollmundig. Der Hopfen geht stark ins Zitrische und hält sich lange am Gaumen fest. Das Malz ist süßlich schwer, klebriger Honig und hat schon fast was von Bock. Wasser ist sehr weich, Kohlensäure gibts wenig, Hefe kommt auch raus. Daran muss man sich gewöhnen: dunkles, süßes Malz und sehr bitterer Hopfen. Ich finde es durchaus gelungen, sehr kräftig und vollmundig. Rund abgemischt obwohl hier schon zwei Extreme Hopfen- und Malzgeschmäcker vereint werden. Sehr gut.

Weisse Taube Weizen

Weisse Taube Weizen Weisse Taube Weizen Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/07/23

Es handelt sich hier um ein historisches Weizenbier, welches bis zur Einstellung des Braubetriebs im Jahr 1917 von der Bamberger Weißtaubenbräu gebraut wurde. Nun wird es wieder gebraut und zwar von der Brauerei Rittmayer in Hallerndorf für die Weißtaubenbräu UG in Bamberg.
Schöne gelbe Farbe, kräftig trüb, feinporiger und weißer Schaum. Der Geruch zeigt sich kräftig nelkig. Im Antrunk kommt auch direkt gut Nelke rein, allerdings nicht so extrem wie der Geruch vermuten liess. Im Mittelteil schöne Fruchtigkeit und leicht Vanille. Sehr schön weich und mit der Zeit auch mi etwas Karamello. Der Abgang zeigt sich dezent herbtrocken. Doch, sehr schön.

Weiss Rössl Export

Weiss Rössl Export RB Bierdaten

Dirque 2014/09/15

Im Prinzip wie das Pils, nur ohne den extremen Hopfen. Dafür zeigt sich, dass der Malz auch nicht der Knaller ist. Wurde vorher wohl vernebelt.

Weiss Rössl Hefeweizen Hell

Weiss Rössl Hefeweizen Hell Weiss Rössl Hefeweizen Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/09/29

Zitrus, Check. Hefe, Check. Klingt gut, ist aber beides etwas zu engagiert. Bei der Hefe halb so wild, aber die Säure lässt jetzt schon Freude aufs Sodbrennen aufkommen. Brennt mit der Zeit auch regelrecht auf der Zunge.

Weiss Rössl Pilsener

Weiss Rössl Pilsener Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/09/15

Recht malzig für ein Pils, der Hopfen hintenraus wird dann fies… auch etwas säuerlich. Musste mich später gar schütteln.

Weiss Rössl Urhell

Weiss Rössl Urhell Weiss Rössl Urhell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/09/15

Tjoa, ne ähnlich fiese Geschichte wie das Pils, ohne ganz so hopfig zu sein.

Dirque 2018/06/14

Reisst jetzt keine Bäume aus, aber doch ein sehr solides, gutes und würziges Helles.

Weizen Falk Dunkles Falk

Weizen Falk Dunkles Falk Weizen Falk Dunkles Falk Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/02/26 19:37

Untergäriges Dunkles mit einem Alkoholgehalt von 5,3% vol. aus der Brauerei Bruckmüller im bayerischen Amberg in der Oberpfalz, das ursprünglich von der 1976 geschlossenen Weizenbierbrauerei Hans Falk aus Amberg gebraut wurde. Es hat eine trübbraune Farbe und verfügt über eine beigefarbene und gemischtporige Schaumkrone recht ordentlichen Ausmaßes. Der Geruch ist komplex und abwechslungsreich und bietet der Nase süßes Malz, Karamell, Zitrone, etwas Banane, Rosine und eine ausgeprägte Röstnote. Der Antrunk ist spritzig und haut einem gleich ordentlich Röstmalz mit rauchigem Unterton um die Geschmacksknospen. Dazu kommen Karamell, Kaffee, Schokolade und die schon im Geruch präsente Zitrusnote. Im Mittelteil wird das Spezialbier trockener und nimmt aufgrund des Hopfens an Würzigkeit zu, im Abgang kommt eine leichte Bittere auf. Gut!

Welde Badisch Gose

Welde Badisch Gose Welde Badisch Gose Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/02/01 23:14

Gose mit einem Alkoholgehalt von 4,6% vol. aus dem Weldebräu im baden-württembergischen Plankstadt. Farblich liegt ein hefetrübes Strohgelb vor, das ein wenig an eine Mischung aus einem Hefeweizen und einer Berliner Weiße erinnert. Die Schaumkrone darüber ist durchschnittlich ausgeprägt und feinporig, fällt aber doch recht schnell in sich zusammen. Beim Eingießen strömt einem eine hefebedingte Bananennote und ein frisches, zitrisches Aroma in die Nase. Man nimmt aber zusätzlich auch den beigegebenen Koriander, süßliches Malz und eine mineralische Note wahr. Der Antrunk ist sehr mild und wirkt äußerst frisch, man hat erstmal ein zitrisches Aroma am Gaumen, das allerdings nicht besonders sauer daherkommt. Der Körper ist schlank, das Mundgefühl aufgrund der Hefe butterweich. Die Hefe schlägt sich auch geschmacklich durch eine feine Bananennote nieder, die jedoch nicht so ausgeprägt wie bei einem Hefeweizen ist. Desweiteren kommt dann auch eine kräuertige Note in Richtung Koriander zum Tragen und man schmeckt immer wieder das enthaltene Salz heraus. Wirklich eine schöne Kombination ist das, die für einen sehr hohen Erfrischungsfaktor sorgt. Im insgesamt recht milden Abgang zieht der Hopfen ein klein wenig an und die Gose klingt mit einer leichten zitrisch-kräuterigen Herbe harmonisch aus. Alles in allem ein wirklich erfrischendes und gut ausbalanciertes Bier, das als Durstlöscher im Sommer sicher noch etwas besser kommt. Gefällt mir gut!

Dirque 2017/04/22

Zitronig-gelb, trüb. Schaum verhalten, aber hält sich. Perlt wenig. Geruch nach Koriander und Mandarine. Im Antrunk ist direkt Koriander da, schön cremig von der Konsistenz. Mandarine und Banane lassen sich im Mittelteil rausschmecken. Der Abgang bringt etwas Zitrusbittere und ist dazu leicht salzig. Prickelt auch ganz gut. Insgesamt ne sehr weiche, fruchtige Gose. Gefällt.

Welde Bourbon Barrel Bock

Welde Bourbon Barrel Bock Welde Bourbon Barrel Bock Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/02/02 23:17

Heller Bock mit einem Alkoholgehalt von 6,6% vol. aus dem Weldebräu im baden-württembergischen Plankstadt, der zur Reifung drei Monate in Bourbon-, Rum- und Tequilafässern gelagert wurde. Farblich liegt ein leicht trübes Kupferorange bzw. Bernstein vor, die durchschnittlich ausgeprägte Schaumkrone darüber ist recht feinporig, aber nicht besonders langanhaltend. Der Geruch ist sehr facettenreich und bietet eine große Fülle von Aromen, die es in sich haben. Satt malzig, süßlich nach Karamell, Toffee und Vanille riecht es, dazu kommen ein Hauch Kokos, Streuobst, Holz und natürlich das Whiskyaroma. Der Antrunk ist sehr weich und samtig und zunächst außerordentlich süßlich und malzig, dann kommen neben dem holzigen Fassaroma mit starken Bourbon- und Rumnoten weitere Aromen hinzu. Äußerst fruchtig nach Aprikose, Ananas und Kokosnuss schmeckt es, dazu kommt noch eine Vanillenote, die teilweise etwas säuerlich nach Vanille-Joghurt schmeckt. Im langen Abgang kommt so gut wie keine nennenswerte Herbe oder Bittere auf, vielmehr klingen die vielschichtigen Aromen sanft nach. Alles in allem ein wirklich aromatisches, harmonisches und abwechslungsreiches Bockbier, das recht ungewöhnlich, aber äußerst gut schmeckt. Gefällt mir!

Dirque 2017/06/19

Dunkler Bernstein, schneeweißer Schaum. Perlen sieht man nicht. Im Geruch Rosinen, Calvados, Weinbrand. Im Antrunk holzig mit Apfel, dann kommt Karamell mit alkoholischer Note. Zum Abgang etwas Zitrusfrüchte, bitter. Hat dabei aber ne überraschende Leichtigkeit. :hide:

duenni 2020/04/13

Bernstein, fester Schaum. Im Geruch schon etwas Holzfass und ja, Calvados. Im Antrunk Toffee, Vanille, Kokos. Im Hintergrund immer eine schöne Malzsüße. Wenig Kohlensäure, sehr geschmeidig im Mund. Nicht sehr intensiver oder dichter Körper. Im Abgang klingt alles langsam aus. Trifft nicht ganz meinen Geschmack, Ich mag Kokosaroma generell nicht. Der Holzfasscharakter, nunja….nicht meine Wellenlänge.

Welde Citra Helles

Welde Citra Helles Welde Citra Helles Welde Citra Helles Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/05/14

Helles mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus dem Weldebräu im baden-württembergischen Plankstadt. Es erstrahlt in einem leicht trüben Goldgelb und verfügt über eine normal ausgeprägte und gemischtporige Blume, die nicht besonders langanhaltend ist. Der Geruch ist exotisch-fruchtig nach Zitrus und ein klein wenig nach Mango, außerdem sind grasige Hopfennoten und süßliches Malz wahrnehmbar. Der Antrunk wirkt frisch und ist schön spritzig, das Brauwasser ist wunderbar weich. Man hat angenehme Zitrusnoten in Richtung Limette, Zitrone und Mandarine auf der Zunge, dazu kommen eine feine Honigsüße und ein grasiges Hopfenaroma. Sehr mild, entspannt und nur leicht bitter (16 IBU) ist dieses Helle, der Abgang ist zitrisch-fruchtig und trocken. Erfrischendes, schlankes Sommerbier, das sich unbeschwert und einfach wegtrinkt.

Dirque 2018/09/08

Leuchtend gelb, leicht trübe, Der Schaum ist ordentlich, mittelporig, perlt kraftig. Den Citra-Hopfen riecht man dann auch vornehmlich raus und ist auch im Antrunk sehr präsent. Körperlich dann butterweich, beim Waldhonig geh ich auch mit, aber der Yellow Sub-Hopfen bringt so was rein - Sternfrucht? - was Mir nicht so zusagt. Abgang schön bittertrocken. Auch wenn es nicht ganz meinen Geschmack trifft, trotzdem ein ausgezeichnetes Helles.

radvlf 2018/10/16 11:39

Weldebräu Citra Helles - Alkoholgehalt 5,2 %, IBU 16, Stammwürze 12,4°P
Die Nase ist grasig-hopfig mit Zitrusaromatik und etwas Säure. Der Antrunk ist erfrischend, leicht würzig-strohig, sehr Richtung Zitronengras wobei der Hopfen eindeutig im Vordergrund steht. Malz ist kaum wahrnehmbar. Sehr schlanker Körper, der hinter den primären Zitrusaromen (Zitrone/Grapefruit/Ananas) auch etwas Mandarine durchschimmern lässt. Läuft sauber nach hinten aus ist aber bis auf den Hopfen leider ziemlich schnell weg. WYSIWYG! Eher was für den Sommer.

duenni 2019/08/01

Trübes, helles Gelb, gute Schaumkrone, steht nicht allzu lang. Es riecht gleich sehr fruchtig aus der Flasche heraus. Auch im Antrunk schön zitrisch, sanft, cremig. Hat ein sehr schönes, weiches Brauwasser. Ab Mittelteil süßer, Honig, hält sich bis in den Abgang. Wenig Kohlensäure, läuft gut, hintenraus krallt sich nochmal der Hopfen fest. Schönes Bierchen, süffig und leicht Honigsüß mit etwas Zitrusaroma ausbalanciert. Macht man nix falsch mit.

Welde & Himburgs BrauKunstKeller Pepper Pils

Welde & Himburgs BrauKunstKeller Pepper Pils Welde & Himburgs BrauKunstKeller Pepper Pils Etikett RB Bierdaten

shub 2017/01/31 18:23

Collaboration Brew vom Weldebräu im baden-württembergischen Plankstadt und dem unfreiwiligen Gypsy-Brauer Alexander Himburg aus dem hessischen Michelstadt. Nachdem seine Craft-Brauerei BrauKunstKeller letztes Jahr Insolvenz anmelden musste, lebt Himburg in München und braut unter dem Namen Himburgs BrauKunstKeller in verschiedenen Brauereien. Auf dem Etikett sind die Logos beider Brauereien abgebildet und den Kronkorken ziert der Hopfenzapfen aus dem Logo vom BrauKunstKeller. Auf dem Rückenetikett ist nur die Anschrift vom Weldebräu angegeben, daher habe ich Plankstadt als Herkunftsort des Bieres gewählt. Das Pils hat einen Alkoholgehalt von 4,8% vol., beinhaltet neben den herkömmlichen Zutaten Rosa Pfeffer und hat eine ungewöhnlich dunkle Farbe. Naturtrüb und hellorange ist es, die Schaumkrone darüber ist von durchschnittlicher Größe, recht feinporig, aber nicht besonders langlebig. Der Geruch ist exotisch-fruchtig und erinnert etwas an Multivitaminsaft, der namengebende Pfeffer ist auch recht gut wahrnehmbar. Der Antrunk wirkt sehr frisch, ist fruchtig nach Grapefruit und Mango und vom Pfefferaroma geprägt, die Schärfe ist aber nur recht gering ausgeprägt. Der Körper ist realtiv schlank, zur Mitte hin wird das Bier malziger und klingt dann im blumigen, relativ milden Abgang mit einer nur geringen Bittere im Finish und einem Nachklang der Pfeffernote aus. Schmeckt schon recht ungewöhnlich und überhaupt nicht nach einem Pilsener, ist aber sehr interessant und hat aber eine hohe Drinkability. Gefällt mir.

Dirque 2017/04/02

Dunkler Bernstein in der Farbe, trüb, perlt ok. Schaum geht zügig runter auf Fingerbreite, mittelporige Bläschen. Sehr floral der Geruch und auch der Antrunk, der Pfeffer kommt auch gut durch. Für ein Pils wenig herb, vor allem auch zum Abgang hin. Trotz der relativen Milde auf jedenfall interessantes Experiment. Pfeffrig, aber trotzdem auch fruchtig.

Welde Hop Stuff Ella + Equinox

Welde Hop Stuff Ella + Equinox Welde Hop Stuff Ella + Equinox  Etikett RB Bierdaten

shub 2017/06/24 21:31

Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. aus dem Weldebräu im baden-württembergischen Plankstadt. Das mit den den Hopfensorten Ella und Equinox kaltegstopfte Bier erstrahlt in einem naturtrüben, hellen Orange und verfügt über eine üppige, schneeweiße und feinporige Schaumkrone, die sich einigermaßen gut im Glas hält. Der Geruch ist süßmalzig und säuerlich-hefig, dazu kommen eine blumige Hopfennote und exotische Früchte wie Guaven, Mangos, Grapefruit und Melonen. Der Antrunk ist vollmundig und hefig-weich, geschmacklich hat man Hefe, süßliches Malz mit Honignote und fruchtigen Hopfen auf der Zunge. Darunter sind Zitrusfrüchte wie Zitrone und Limette und andere Exoten wie Papaya, Melone und Guave. Zu diesen gut ausbalancierten Aromen kommt dann noch eine feine grapefruitartige Bittere (18 IBU), die sich harmonisch ins Geschehen fügt. Alles in allem in schön leichtes, erfrischendes und angenehm zu trinkendes Zwickel mit Überseehopfennote. Gefällt mir.

Dirque 2017/10/29

Schöne orange Trübe, Schaum geht relativ schnell runter. Grapefruit im Antrunk, aber in weich. Zur Mitte Aprikose und Dosenpfirsisch. Schöne Herbbittere hintenraus. Extrem weiches, aber doch fruchtiges Bierchen. Lecker!

Welde IPA

Welde IPA Welde IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/09/08

Bernsteinfarben, perlt ganz gut. Schaum eher übersichtlich auf Fingerbreite, von fein- zu grobporig gehend. Im Geruch kommt sowohl Zitrus als auch der Kokos vom „Sorachi Ace“ durch durch. Im Antrunk harzig, etwas Kandissüsse, Kokos ist kräftig dabei. Kräftige Bittere im Abgang, gut trocken. Mango klingt mittig auch an. Hat insgesamt was von nem fassgereiften Bier durch das Kokosaroma.

shub 2018/12/20 19:59

India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,7% vol. aus dem Weldebräu im baden-württembergischen Plankstadt. Es ist minimal trüb und bernsteinfarben, die hellbeigefarbene Schaumkrone darüber ist normal ausgeprägt, feinporig und recht langanhaltend. Der Geruch ist schön exotisch nach Kokosnuss, Ananas, Zitrus und Mango, außerdem kann man das karamellige Malz mit seiner feinen Süße wahrnhmen. Der Antrunk ist sehr weich und ordentlich fruchtig, man hat exotische Obstsorten wie Zitursfrüchte, Ananas und Mango am Gaumen, die von der karamelligen Malzsüße und dem Kokosaroma des Sorachi Ace Hopfens umspielt werden. Gegen Ende kommen dann grasige, leicht harzige Noten und eine amtliche Bittere (55 IBU) auf und das IPA klingt trocken aus. Unterm Strich schon ein aromatisches und süffiges IPA, das sich ausgezeichnet wegtrinkt.

Welde Jahrgangsbier 6. Edition

Welde Jahrgangsbier 6. Edition Welde Jahrgangsbier 6. Edition Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/01/01

Das Jahrgangsbier kommt in einer fetten 1,5L-Flasche daher. Das Bier selber, ein Bock, der mit neuseeländischem Hopfen gebraut wurde. Insgesamt fand ich es unheimlich weich, gar nicht zu bockig (hat aber auch „nur“ 6,7%). Die Herbe ist zurückhaltend, es dominieren feine Malztöne, die mal eher ins Fruchtige, mal in Karamellrichtung gehen. Läuft auf jeden Fall unheimlich locker durch und dank der Flaschengröße haben wir da gemütlich mit 5 Leutchen vord er Tür aufs neue Jahr angetrunken.

Welde Kurpfalzbräu Helles

Welde Kurpfalzbräu Helles Welde Kurpfalzbräu Helles  Etikett RB Bierdaten

shub 2017/10/30 22:39

Helles mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus dem Weldebräu im baden-württembergischen Plankstadt. Es perlt ganz ordentlich im Glas, hat eine satte goldgelbe Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die schnell auf einen ca. 1cm breiten, cremigen Rest zusammenfällt, der sehr langanhaltend ist. Der Geruch ist getreidig und süßmalzig nach Honig, die Hopfennote blumig, aber auch ein wenig grasig. Der prickelnde Antrunk ist süßlich und malzig mit feiner Honignote und schmeckt getreidig. Die Konsistenz des Hellen ist weich, der aromatische Hopfen steuert ein blumiges Aroma und eine würzige Herbe mit leichter Bitterkeit bei. Der Abgang gestaltet sich relativ mild, es kommt lediglich eine schwache Bittere auf, bevor das Helle trocken ausklingt. Nichts Besonderes, aber schon ein süffiges Standard-Helles, das sich gut wegtrinkt.

Dirque 2018/09/27

Perlt ordentlich, Schaum ok. Leuchtend golden ind er Farbe, etwas traubig im Geruch. Der Antrunk ist gut herb, dann wird es getreidig-malzig. Schön weich und ausgewogen, im Mittelteil leichte Süße. Zum Abgang mit milder Bitterherbe. Ausgezeichnetes Helles.

Welde Kurpfalzbräu Kellerbier

Welde Kurpfalzbräu Kellerbier Welde Kurpfalzbräu Kellerbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/05/10 20:07

Zwickel mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus dem Weldebräu im baden-württembergischen Plankstadt. Es verfügt über eine prächtige, feinporige Schaumkrone, die beim langsamen Zusammenfallen auf einen fingerbreiten Rest immer cremiger wird und hat eine hefetrübe, strohgelbe Farbe. Der Geruch ist süßmalzig und getreidig, eine leicht säuerliche Hefenote ist aber auch wahrnehmbar. Der Antrunk ist weich und vollmundig und wartet mit einem getreidigen, leicht brotigen Aroma auf. Süßmalzige und feine Fruchtnoten harmonieren im weiteren Verlauf mit dem kernigen Hopfen, der einem im Abgang schließlich ein trockenes Mundgefühl und eine leichte Bittere an den Gaumen zaubert. Hier wird das Rad definitiv nicht neu erfunden, aber im Grunde genommen auch fast alles richtig gemacht. Unterm Strich hat man hier ein grundsolides, äußerst süffiges Zwickel vor sich stehen, das sich angenehm wegtrinkt.

Welde Kurpfalzbräu Ur-Radler

Welde Kurpfalzbräu Ur-Radler Welde Kurpfalzbräu Ur-Radler Etikett RB Bierdaten

shub 2019/11/30 22:43

Radler aus 50% Kellerbier und 50% Zitronenlimonade mit einem Alkoholgehalt von 2,0% vol. aus dem Weldebräu im baden-württembergischen Plankstadt. Es hat eine milchig-trübe, hellgelbe Farbe, die an Zitronensaft erinnert und verfügt über nur wenig mittelporigen Schaum, der innerhalb kürzester Zeit von der Bildfläche verschwindet. Der Geruch ist radlertypisch süß nach Limonade, die Zitrone ist allerdings recht dominant und wirkt natürlich und frisch. Der Antrunk ist erfrischend und schön spritzig, geschmacklich hat man die Süße der Limonade auf der Zunge, der jedoch eine schöne zitrische Herbe gegenübersteht. Im Trinkverlauf kommt ganz gut das Malz durch, der Abgang gestaltet sich dann trocken und dezent bitter. Geht vollkommen in Ordnung.

Welde Kurpfalzbräu Ur-Weizen

Kurpfalz Bräu Ur-Weizen Kurpfalz Bräu Ur-Weizen Etikett RB Bierdaten

Nerf 2020/07/25 13:43

Ein Hefeweizen aus dem Herzen der Kurpfalz, genauer gesagt aus der 1752 gegründeten Privatbrauerei Weldebräu im schönen Plankstadt-Schwetzingen.
Ich muss zugeben, dass meine Erwartungen an das Bier mäßig hoch waren, aber das Bier hat sie weit übertroffen: ein wirklich sehr gutes, leckeres, klassisches Hefeweizen. Schön hefebtrüb im Glas, feine Schaumkrone, angenehme, leicht süßliche Brise beim Einschenken, und dann die vollmundige Hefenote mit Bananenaromen und malziger Blume beim Trinken. Überhaupt nichts Außergewöhnliches, aber in jeder Hinsicht schulbuchmäßig. Für mich ein Geheimtipp und eine Empfehlung.

Welde Pale Ale

Welde Pale Ale Welde Pale Ale Etikett 1 Welde Pale Ale Etikett 2 RB Bierdaten

duenni 2019/08/01

Orange, trübe, wenig Schaum. Riecht nach dunklen Früchten, und im Antrunk bekommt man Maracuja, Orange, Mandarine etwas Zitrus. Leichter Körper, prickelnde Kohlensäure aber eher wenig davon. Hintenraus hopfig und bitter, etwas grasig. Alles moderat, leichtfüßig und schlank, läuft gut rein. Schönes PA.

Wells Banana Bread Beer

Wells Banana Bread Beer Wells Banana Bread Beer Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/02/05 19:46

Schöne goldbraune Farbe. Schmeckt und riecht vor allem tatsächlich sehr nach Bananenbrot. Allerdings schmeckt man den Alkohol auch ziemlich stark durch. Kann man mal getrunken haben!

Dirque 2016/03/26

Riecht leicht nach Bananensirup. Die Banane kommt geschmacklich auch schön durch, dazu der mitvergorene Mais. Bei all dem ist das Bier aber schon auch noch herb. Ist schon ok, wenn auch nicht wirklich mein Fall.

Wells Bombardier Burning Gold

Wells Bombardier Burning Gold Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/01/30

Riecht sehr hopfig, kommt beim Trinken aber gar nicht so. Sehr runder Geschmack, leicht fruchtbetont, leicht herb. Mittig mach ich sogar etwas Toffee-Geschmack aus. Sehr schön.

Nerf 2014/01/31 12:24

Ja, kleines Highlight! Der Hopfen kommt sehr über die aromatische Schiene, statt brutaler Herbe gibt es die angesprochene Fruchtnote, zusätzlich auch sehr spritzig. Tolles Bier!

Hagbard Celine 2014/02/21 16:53

Leicht hopfig-herb, aber nicht ohne dem Malz genügend Beachtung zu schenken. Nicht schlecht, aber dennoch kein Bier für den ganzen Abend.

Wells Bombardier English Premium Bitter

Wells Bombardier English Premium Bitter Wells Bombardier English Premium Bitter Etikett Wells Bombardier English Premium Bitter (neues Etikett) Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/06/01

Zucker, Farbstoff, Stabilisator? WTF? Um das zu rechtfertigen müsste es schon deutlich besser schmecken. Ist nicht schlecht - die zu erwartende Bittere hat es, aber ansonsten kommt nicht all zu viel. Ganz leicht Malz, minimal Richtung Karamell zwischendrin.

Weltenburger Kloster Anno 1050

Weltenburger Kloster Anno 1050 Weltenburger Kloster Anno 1050 Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/05/21

Fruchtig-malziger Antrunk, der in einem leicht herben Abgang mündet. Ziemlich erfrischende Angelegenheit.

duenni 2015/01/22 21:46

Schöne Kupferfarbe im Glas, riecht malzig. Malziger Antrunk der auch leicht ins alkoholische geht, da kommt ein wenig Bock-Feeling auf. Die Süße hält sich dann aber dezent zurück. Im Abgang deutlich bitterer, erfrischend. Recht dünner Körper, das Malz kann das aber gut ausgleichen. Guter Stoff, ausgewogen und gefällig.

Shub 2015/09/07

Märzen mit 5,5% vol. Alkohol aus der 1050 gegründeten bayerischen Brauerei in Weltenburg, der ältesten Klosterbrauerei Deuschlands. Im Glas schimmert es in einem schönen Bernstein und verfügt über eine üppige Schaumkrone, die feinporig und cremig zugleich ist. Im Geruch ist es etwas süßlich und malzig, der Antrunk ist ebenfalls malzig und zwar von der äußerst angenhemen Sorte. Nicht zu süß geht es in den langen Abgang, der dann schön hopfig und etwas herber wird. Insgesamt sehr ausgewogen und süffig. Sehr gutes Bier.

Weltenburger Kloster Asam Bock

Weltenburger Kloster Asam Bock Weltenburger Kloster Asam Bock Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/09/06 01:42

Dunkler Doppelbock aus der 1050 gegründeten bayerischen Brauerei in Weltenburg, der ältesten Klosterbrauerei Deuschlands. Der Alkoholgehalt beträgt 6,9% vol., die Farbe ist dunkelrot, die Schaumkrone durchschnittlich und relativ kurzlebig, aber feinporig und sehr cremig. Der Geruch ist das pure Blockmalz, süßlich und sehr intensiv. Der Antrunk ist dann auch keine Überraschung, denn hier regiert mit eiserner Hand das Malzaroma. Zuerst sehr ins Süßliche abgleitend, aber dann im Abgang herber werdend und vom Hopfen aufgefangen, der für eine strengere Grundstimmung sorgt. Schmeckt insgesamt sehr stark und kernig, gegen Ende hat man fast schon einen an Kaffee erinnernden Geschmack auf der Zunge und auch Schokoladenoten sind auszumachen. Ja, so muss ein Doppelbock schmecken. Nichts für Zartbesaitete. Guter, schwerer Stoff!

Dirque 2017/03/25

Braun, leicht rötlich schimmernd, Schaum gut fein- nach mittelporig gehend. Leichtes Röstaroma im Antrunk, sehr fein. Dann süßlicher werdend, schmeckt dann auch fast schon etwas nach Trüffel, minimal Kakao. Zum Abgang nimt die Röstigkeit wieder Fahrt auf, geht schön bitter weg. Sehr gut, aber wahrlich nichts, was man mal eben wegtrinkt.

Weltenburger Kloster Barock Hell

Weltenburger Kloster Barock-Hell Weltenburger Kloster Barock-Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2011/11/22

Antrunk extrem malzig, dann schlägt der Hopfen ein bisschen unangenehm durch… erstmal. Wenn man sich dran gewöhnt hat, wird die Sache aber doch ganz rund und von einer Zitrusnote begleitet. Schön.

Nerf 2012/10/02 18:16

Bei mir hielt sich der Hopfen zusammen mit dem Malz eher im Hintergrund, sorgte so aber für die Grundlage, auf der die besagte Zitrusnote auftrumpfen konnte. Sehr erfrischende Angelegenheit.

shub 2015/09/20

Helles mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol. aus der 1050 gegründeten Klosterbrauerei Weltenburg im niederbayerischen Kelheim. Die Farbe ist ein helles Goldgelb, die Schaumkrone ist nicht allzu ausgeprägt, aber wunderbar feinporig und fest. Der Geruch ist recht würzig und leicht hopfig, im Antrunk ist das Helle ordentlich malzig, dann kommt der Hopfen durch und verleiht dem Bier einen kernigen und recht kräftigen Geschmack. Im langen Abgang steuert der Hopfen eine leichte Herbe bei, die sehr gut mit dem Malz harmoniert und für ein zartbitteres Finish sorgt, das in der erwähnten Zitrusnote gipfelt. Insgesamt ein recht gutes, süffiges und erfrischendes Helles.

Weltenburger Kloster Barock Dunkel

Weltenburger Kloster Barock Dunkel Weltenburger Kloster Barock Dunkel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/05/27

Extrem röstmalzig-kräftig im Antrunk, dann aber überraschend dünn auslaufend.

duenni 2014/04/28 20:01

Fand ich großartig. Sehr röstiger Antrunk, schokoladig. Es fehlt etwas das Rauchige, wirkt dadurch etwas „glattgebügelt“. Leichte Hopfennoten im Abgang, hinterlässt ein angenehmes Aroma im Mund.

Shub 2015/09/26

Dunkles aus der 1050 gegründeten bayerischen Brauerei in Weltenburg, der angeblich ältesten Klosterbrauerei der Welt. Die Farbe ist bräunlich-bersteinfarben und es verfügt über sehr viel Schaum, der äußerst feinporig und von cremiger Konsistenz ist. Der Geruch ist äußerst malzig, der Antrunk ist geprägt vom puren Röstmalzaroma. Es schmeckt nach geröstetem Getreide, sehr kräftig und wunderbar kernig. Im langen Abgang schwingt dann der Hopfen mit und verleiht dem Dunklen im Ausklang eine leichtbittere Note. Schokolade kann ich hier nicht rausschmecken, dünn auslaufend finde ich es auch nicht. Insgesamt ein sehr gutes Dunkles.

Weltenburger Kloster Dunkles Radler

Weltenburger Kloster Dunkles Radler Weltenburger Kloster Dunkles Radler Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/02/22

Ein Gemisch aus dem Weltenburger Barock dunkel und Zitruslimonade (leider keiner besonders natürlichen). Perlt verhalten, Schaum ist ok, recht mittelporig, aber hält sich einigermaßen. Blockmalzig und zitronig im Geruch. Der Malz ist schon im Antrunk sehr präsent, dazu auch das Zitronige. Mitte bleibt malzig, geht leicht süßlich in den Abgang rein. Schmeckt irgendwie Richtung Cola. So richtig gut passt es für mich nicht zusammen, aber zumindest nicht uninteressant.

Weltenburger Kloster Hefe-Weißbier Dunkel

Weltenburger Kloster Hefe-Weißbier Dunkel Weltenburger Kloster Hefe-Weißbier Dunkel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/02/25 18:41

Dunkles Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,3% vol., das von der Regensburger Brauerei Bischofshof für die bayerische Klosterbrauerei Weltenburg produziert wird. Es hat eine hefetrübe, haselnussbraune Farbe mit leichtem Rotstich und verfügt über eine üppige, hellbeigefarbene und feinporige Schaumkrone. Der Geruch ist süßmalzig mit leichten Röstnoten, außerdem kann man gut die Hefe in Form von reifer Banane wahrnehmen. Der Antrunk ist sehr weich, vollmundig und sämig, geschmacklich tritt zunächst das Malz in den Vordergrund und entfaltet eine feine Süße und ein würziges Röstaroma. Neben dem Malz geigt natürlich die Hefe groß auf und steuert ein schönes Bananenaroma bei, dazu kommt eine leichte Zitrusnote mit dazugehöriger Säure. Die Geschmackskomponenten sind dabei gut aufeinander abgstimmt und wirken recht harmonisch. Im langen und milden Abgang wird das Weizenbier etwas trockener und klingt mit einer schönen Mischung aus Banane und karamelliger Süße aus. Gutes und süffiges Dunkelweizen!

Weltenburger Kloster Hefe-Weißbier Hell

Weltenburger Kloster Hefe-Weißbier Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2012/09/10 19:36

Zitrus gibt es auch hier, was bei einem Hefe ja nicht verkehrt ist - allerdings überdeckt die Säure fast durchweg die (ohnehin zahlenmäßig unterlegene) Hefe, sodass das Bier leider relativ dünn schmeckt, fast in Richtung Radler. Und das muss ja nicht.

Dirque 2013/05/27

Die Hefe ist tatsächlich sehr unaufdringlich und lässte der Zitrusnote reichlich Platz. Der Vergleich mit dem Radler ist nicht unpassend. Für nen knackigen Sommertag daher durchaus geeignet - ne wirkliche Herausforderung ist es aber nicht.

Weltenburger Kloster Kellerbier

Weltenburger Kloster Kellerbier Weltenburger Kloster Kellerbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/09/16

Der schöne, dichte Schaum steht wie ne Eins. Riecht leicht malzig-karamellig. Im Antrunk schön frisch. Leicht karamellig im Geschmack, sämig von der Konsistenz und im Abgang säuerlich-herb. Auch von der Kohlensäure her sehr gut dosiert. Top!

Weltenburger Kloster Oster-Festbier

Weltenburger Kloster Oster-Festbier Weltenburger Kloster Oster-Festbier RB Bierdaten

Dirque 2014/03/31

Überraschend hopfig-herber Antrunk für ein Märzen. Durchaus erfrischend aber aber halt ungewöhnlich. Im Abgang legt sich dann der Malzschleier auf dem Gaumen ab, aber insgesamt bleibt es dünn und hat auch wenig Kohlensäure. Für ein Helles wärs ok, als Märzen kann man es nicht ernst nehmen.

Weltenburger Kloster Pils

Weltenburger Kloster Pils Weltenburger Kloster Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/02/08 18:44

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol., das von der Regensburger Brauerei Bischofshof für die bayersiche Klosterbrauerei Weltenburg produziert wird. Es hat eine satte, goldgelbe Farbe und sprudelt recht zünftig, die Schaumkrone ist normal ausgeprägt, feinporig und fest und hält sich sehr lange auf Fingerbreite. Der Geruch ist aromatisch und würzig und vom blumigen und grasigen Hopfen und einer leicht süßlichen Malznote geprägt, der Antrunk ist spritzig und äußerst erfrischend. Malzig mit süßlichem Aroma, aber auch kernig und hopfig geht es los, leider ist auch eine metallische Note im Antrunk dabei, die aber zum Glück recht schnell verfliegt. Grasig und auch leicht blumig schmeckt der Hopfen und steuert eine amtliche Herbe mit pilstypischer Bittere bei, die sich an den Gaumen heftet und dort bis in den langen, trocken auslaufenden Abgang erhalten bleibt. Gutes Pils!

Weltenburger Kloster Urtyp Hell

Weltenburger Kloster Urtyp Hell Weltenburger Kloster Urtyp Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/04/17

Riecht malzig-fruchtig, was auch im Geschmack bestätigt wird. In Sachen Malz wird die Blockmalz-Richtung eingeschlagen, während der Hopfen eher säuerlich mitspielt. Obwohl es sich direkt an den Gaumen schmiegt ist der Abgang eher übersichtlich und auch durchs Säuerliche dominiert. Nicht so ganz meins.

Shub 2015/10/01 21:47

Helles, das von der Regensburger Brauerei Bischofshof für die bayerische Klosterbrauerei Weltenburg produziert wird. Der Geruch ist süßlich mit einer Fruchtnote, die Farbe ein klares goldgelb und die üppige, feinporige Schaumkrone steht wie eine Eins. Der Antrunk ist zunächst malzig und süßlich, dann bekommt man auch den Hopfen zu schmecken, der jedoch den milden Grundcharakter des Hellen nicht schmälern kann. Nur leicht und im Hintergrund vernimmt man im Abgang einen zartbitteren Geschmack. Die von meinem Testerkollegen angesprochene Säure schmecke ich auch raus und sie wirkt irgendwie trocken am Gaumen. Als ob man Sekt trinken würde… Insgesamt ein durchschnittliches Helles, das man mangels Alternativen durchaus trinken kann. Mir fallen da aber sofort ein Dutzend Helle aus Bayern ein, die um Längen besser sind.

Dirque 2017/05/21

Gut gekühlt, bei sonnigem Wetter und Bierbörsen-Atmosphäre hat mir das doch deutlich besser gefallen. Sehr gut Kohlensäure, sehr süffig. Abgang ist schön herb, aber nicht zu sehr. Angenehm leichter Malzkörper. Ausgezeichnet.

duenni 2018/07/22

Zunächst gut malzig, etwas röstig sogar. Sanft perlige Kohlensäure, es schmiegt sich schön an den Gaumen. Im Abgang etwas leichter Hopfengeschmack. Sehr rund und auch schöne Würzigkeit im Mittelteil. Gefällt mir gut.

Weltenburger Kloster Winter-Traum

Weltenburger Kloster Winter-Traum Weltenburger Kloster Winter-Traum Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/11/18 20:19

Weihnachtsbier mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol., das von der Regensburger Brauerei Bischofshof für die bayersiche Klosterbrauerei Weltenburg produziert wird. Farblich liegt ein schönes, sattes Bernstein vor, die Schaumkrone ist ungemein cremig und feinporig. Beim Eingießen verströmt das Märzen einen würzigen Geruch, der Antrunk ist geprägt von der lebhaften, auf den Punkt dosierten Kohlensäure und einem kräftigen Malzaroma. Wirklich ein tolles Zusammenspiel von Röstaromen und einer süßlichen Karamellmalznote liegt hier vor, das butterweiche Wasser tut sein Übriges. Im Mittelteil entfaltet dann der Hopfen eine kernige Würzigkeit, im langen Abgang steuert er eine leichte Bittere bei, die das Märzen perfekt abrundet. Wirklich ein sehr süffiges, harmonisches Festbier mit sehr viel Volumen und Tiefe, das ich mehr als nur empfehlen kann. Eines der besten Weihnachtsbiere überhaupt. Grandios!

Dirque 2017/12/27

Schön bernsteinfarben, perlt ziemlich gut. Schaum ist mittelporig, größere Löcher entwickelnd. Blockmalzig im Geruch. Im Antrunk auch, aber dazu auch ne kernige, röstige Bittere. Beerig in der Mitte, angenehm rund. Sehr süffig, schöne bitterfruchtige Kombi.

Wendlandbräu Bockbier

Wendlandbräu Bockbier Wendlandbräu Bockbier Etikett Homepage RB Bierdaten

duenni 2016/01/06 17:25

Aus Niedersachsens „Wildem Osten“, eine kleine Brauerei die damit wirbt, dass „kein Computer den Brauprozess übernimmt“. Keine Filtrierung und Pasteurisierung, entsprechend sind alle Biere nur kurz haltbar. Keine Werbung, die Flaschen kommen als Literflasche mit minimalem Etikett. Alle Zutaten aus Öko-Anbau. Das Bockbier macht beim Einschenken schon Spaß: feinstes rubinrot auf einer stattlichen Schaumkrone. Geruch sehr schön malzig. Der Antrunk dann ein Traum, ein astreiner dunkler Malzteppich legt sich um den Gaumen, süßlich, getreidig. Bock-typisch nicht zuviel Kohlensäure, im Abgang steigt eine leichte Hopfenherbe auf, kein Alkoholgeschmack. Perfekt ausbalanciert, so muss ein Bock schmecken! Vollmundig, leichte Kakaonoten, dunkel und kräftig bei 7%. Das Brauwasser ist absolut butterzart, der volle Malzgeschmack hängt noch ewig am Gaumen, der Hopfen sorgt für das gewisse etwas hintenraus. Höchstnote!

Wendlandbräu Pils

Wendlandbräu Pils Homepage RB Bierdaten

duenni 2016/01/09 21:39

Kurzer Exkurs zur Brauerei gibts hier. Auch hier gibts eine minimal etikettierte Literflasche. Strohgelb und ganz leicht trüb, ordentliche Schaumkrone. Riecht schön hopfig. Im Antrunk grasig, hopfig um dann ganz leicht eine subtile Fruchtnote aufkommen zu lassen, das bringt auch mehr Malz. Im Abgang dann eine anständige nordische Hopfenherbe. Viel Kohlensäure, was den frischen Eindruck nur verstärkt. Ein Pils geradeaus auf den Punkt, knackig, frisch, vollmundig. Das weiß zu gefallen, klasse Stoff.

Wendlandbräu Weizen

Wendlandbräu Weizen Wendlandbräu Weizen Etikett Homepage RB Bierdaten

duenni 2016/01/08 20:42

Zur Brauerei wurde hier schon was geschrieben. Dunkelorange im Glas mit einer stattlichen Schaumkrone die lange vorhält. Geruch verspricht Malz und reife Orangen. Recht säuerlich im Antrunk, fruchtig, reife Orange, generell das Aroma nach reifen Zitrusfrüchten. Die Kohlensäure prickelt schön auf der Zunge, hält sich aber im Hintergrund, sehr nett könnte aber mehr vertragen. Wird mit der Zeit etwas zitrischer. Zu Anfang schön frisch und prickelnd um im Abgang etwas mehr Cremigkeit zu bieten. Nach dem Runterschlucken zieht der Hopfen am Gaumen. Insgesamt ist der Körper aber doch eher leicht, das würde ich mir doch intensiver wünschen. Trotzdem gutes Stöffchen, ein wunderbarer Durstlöscher.

Werdenfelser Weisse

Werdenfelser Weisse BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2013/09/20 16:00

Dass die enthaltene Hefe eher fein ist, sieht und schmeckt man. Leicht malzig, hintenraus aber auch irgendwie zu hopfig.

Wernesgrüner 1436

Wernesgrüner 1436 Wernesgrüner 1436 Etikett RB Bierdaten BI Bierdaten

Nerf 2015/08/28 19:17

Ein helles Vollbier „nach böhmischer Brauart“. Würziger Odeur schon im Glas, das Bier selbst ist zunächst mal sehr süffig, wobei Malz und Hopfen beide ordentlich Gas geben. Die angenehme Hopfenherbe ist dabei eher die Grundlage, das Malz sorgt für brotig-süßliche Farbtupfer. Sehr kräftiges Aroma. Im Ausklang kommt der Hopfen dann besser durch. Leckeres und vor allem harmonisches Gebräu insgesamt.

shub 2015/08/31

Das Vollbier mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus dem sächsischen Steinberg im Vogtland hat eine ausgeprägte Schaumkrone, die feinporig und fest ist. Die Farbe ist ein sattes Goldgelb, der Geruch ist malzig, leicht süßlich und frisch. Im Antrunk ist das 1436 sehr mild, leicht malzig und geht etwas ins Süßliche. Schmeckt wie ein würzigere Version eines bayerischen Hellen, ist sehr erfrischend und vor allem süffig. Im Finish bleibt dann auch noch genug Raum für den Hopfen, der es zartbitter ausklingen lässt. Das nenne ich mal ein grundsolides Sturzbier.

Wernesgrüner Alkoholfrei

Wernesgrüner Alkoholfrei Wernesgrüner Alkoholfrei RB Bierdaten Brauerei

Hagbard Celine 2015/02/05 16:23

So könnte der Werbespruch lauten: Wernesgrüner Alkoholfrei - der Alkohol geht, der schlechte Geschmack bleibt.

shub 2015/12/03 20:31

Alkoholfreies Pilsener aus der Wernesgrüner Brauerei im sächsischen Steinberg. Die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt, recht feinporig, aber kaum standfest, die Farbe des Pilseners ist standardmäßig goldgelb. Beim Eingießen ist das Alkoholfreie nahezu geruchlos, man muss die Nase schon tief ins Glas halten, um dann eine leichte Malznote wahrnehmen zu können. Der Antrunk ist zunächst sehr spritzig, aber leider auch ziemlich lasch und wässrig. Außer einer leicht metallischen Note ist hier kaum etwas auszumachen. Im Mittelteil kommt endlich eine schwacher Anflug von Malz durch, im Abgang gesellt sich dann noch eine leichte Hopfenbittere dazu, aber weder Hopfen noch Malz können da noch etwas retten. Absolut schwaches alkoholfreies Pils. Finger weg!

Wernesgrüner Pils

Wernesgrüner Pils Wernesgrüner Pils Glas Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2013/01/13 15:28

Laut Werbung bekanntlich eine „Pils-Legende“ - auf jeden Fall sehr süffig, gleichzeitig auch lecker hopfig, eine gelungene Gratwanderung, wenn man so will… Ein sehr angenehm zu trinkendes Bier mit Charakter.

Shub 2015/10/14

Bundesweit bekanntes „Fernsehbier“ aus der Wernesgrüner Brauerei im vogtländischen Steinberg in Sachsen. Das Pilsener hat einen Alkoholgehalt von 4,9% vol., eine goldgelbe Farbe und verfügt über eine ausgeprägte, feinporige und feste Blume. Im Geruch ist es würzig und bietet eine schöne Kombination aus Malz- und Hopfennoten, der Antrunk ist sehr würzig, trocken und hopfenbetont. Der knackige Hopfen zaubert einem schnell eine kernige Bittere an den Gaumen, im Hintergrund schmeckt man das Malz sehr gut raus. Das Brauwasser ist sehr weich und bildet mit dem Malz einen schönen Gegenpol zum Hopfen. Definitiv ein recht süffiges Pilsener, das sich sehr angenehm trinken lässt und sicher zu den besten „Fernsehbieren“ der Republik gehört. Daumen nach oben!

Dirque 2017/01/12

Perlt kaum, Schaum geht recht schnell ins Grobe über. Der Geruch ist etwas metallisch. Im Antrunk streng herb, etwas strohig. Zum Mittelteil fand ich es etwas meh, aber zum Abgang dann wieder knackig herb. Fand ich nur durchschnittlich.

Wernesgrüner Radler

Wernesgrüner Radler Wernesgrüner Radler Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/08/20 19:28

Radler mit einem Alkoholgehalt von 2,5% vol. aus der Wernesgrüner Brauerei im vogtländischen Steinberg in Sachsen. Es besteht zu 50% aus Wernesgrüner Pils und 50% Zitronenlimonade mit Süßungsmitteln, hat eine hellere, goldgelbe Farbe und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, gemischtporige Schaumkrone, die nicht besonders stabil ist. Der Geruch ist leicht hopfig und zitrisch-herb, die zuckrige Süße der Limonade kommt aber auch recht stark durch. Der Antrunk ist süß und spritzig, Zitronenlimonade und Zucker bzw. Süßstoff geben geschmacklich erstmal den Ton an, zur Mitte hin kommt dann aber der Hopfen besser zur Geltung und die Vorstellung wird ein wenig herber. Etwas Hopfenbittere und zitrische Herbe spielen jetzt rein und dominiert auch im Abgang gemeinsam mit der Restsüße das Aroma. Wirkt gegen Ende etwas unrund, aber wenisgtens schmeckt man hier das enthaltene Pilsener ganz gut raus. Nicht umwerfend, aber noch okay für ein Radler.

Westerwald Bräu

Westerwald Bräu Westerwald Bräu Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/02/04

Riecht herb und leicht fruchtig. Schmeckt trotz schwacher Kohlensäure enorm spritzig. Die Herbe ist gut da und auch der Malz kann sich positionieren und eine leichte Süße mitgeben. Danach passiert zwar nicht mehr viel, aber das ist ok.

Westheimer Graf Stolberg Dunkel

Westheimer Graf Stolberg Dunkel Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/10/30

Leicht malzig, dann schnell herb werdend ohne rechtes Röstmalz Aroma oder ne Süße zu entwickeln.

Westheimer Hirsch-Bräu

Westheimer Hirsch-Bräu Westheimer Hirsch-Bräu Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/11/07 16:06

Helles mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Gräflich zu Stolberg'schen Brauerei Westheim im sauerländischen Marsberg in Nordrhein-Westfalen. Es hat eine kräftige, goldgelbe Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die sich relativ gut auf Fingerbreite hält. Blumig-hopfig, leicht karamellig und fruchtig nach Apfel riecht es, der Antrunk ist aufgrund der reichhaltigen Kohlensäure äußerst spritzig, der Körper ziemlich schlank. Geschmacklich geht es hellmalzig mit leichter Süße und grasig-hopfig los, das Mundgefühl ist dabei eher trocken. Zur Mitte hin steuert der Hopfen blumige Nuancen und eine feine Herbe bei, eine gewisse Wässrigkeit lässt sich aber dennoch nicht verhehlen. Der Abgang ist schließlich mittellang und dezent bitter. Absolut nichts Besonderes, aber problemlos trinkbar.

Westheimer Premium Pilsener

Westheimer Premium Pilsener Westheimer Premium Pilsener Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/02/25

Riecht schon metallisch und schmeckt auch so. Zudem kaum Kohlensäure und Malz, der/die/das nicht nach Qualität schmeckt. Und der Hopfen kommt auch nicht ausse Puschen. Lieblos.

Westheimer Wildschütz Klostermann Naturtrüb

Westheimer Wildschütz Klostermann Naturtrüb Westheimer Wildschütz Klostermann Naturtrüb Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/01/26

Überraschend hopfig für ein Zwickel und minimal hefig. Malz hat leider nicht viel zu sagen. Weich isset, aber es fehlt irgendwie was Rausragendes - laaaangweilig.

Westheimer Winter

Westheimer Winter Westheimer Winter Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/01/13

Kupferfarben, fein bis mittelporiger Schaum - hält sich aber nicht so lang. Wenig Perlen. Dunkelmalzig und süßlich im Geruch. Antrunk ist überraschend schäumig. Im Mittelteil kommt erst mal Röstigkeit, dann süßlicher werdend, leicht nach dunklen Beeren (Brombeerigkeit). Im Abgang kommt die röstige Bittere wieder auf. Der zweite Schluck bringt leider auch etwas Metalligkeit. Ansonsten ist die Schäumigkeit mit der leichten Röstbittere im Antrunk immer wieder ganz nett. Im Abgang bleibt dann aber eher eine Malzbiersüße hängen. Völlig ok, aber kein ganz großer Wurf.

Westmalle Trappist Dubbel

Westmalle Trappist Dubbel Westmalle Trappist Dubbel Etikett Westmalle Trappist Dubbel Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/06/24

Geruch ist schon heftig - ziemlich traubig gen Sekt gehend. Schaum ist grobporig, aber hartnäckig. Geschmack ist wohlwollend mit rotweinartig beschrieben. Entsprechend sauer ist die Chose. Auch die Herbe hallt entsprechend mit. Wirklich erschreckend: so langsam gewöhn ich mich auch an diesen Geschmack und find es nicht mal schlecht.

Shub 2015/12/19 00:39

Belgisches Dubbel und Trappistenbier mit einem Alkoholgehalt von 7,0% vol. aus der Brauerei der Trappistenabtei Westmalle im flämischen Malle in der Provinz Antwerpen. Als Trappistenbier bezeichnet man ein durch oder unter Aufsicht von Trappistenmönchen gebrautes Bier, das in einem Trappistenkloster oder in dessen unmittelbarer Umgebung hergestellt werden muss. Neben Westmalle dürfen in Belgien nur fünf weitere Brauereien das gesetzlich geschützte Label Authentic Trappist Product tragen. Die Farbe des Dubbels ist ein trübes braun mit dunklem Rotstich, die Schaumkrone ist mittelmäßig ausgeprägt, relativ grobkörnig und äußerst standfest. Im Geruch ist das Trappistenbier malzig, äußerst süßlich und traubig an Sekt erinnernd, der Antrunk ist dann erstmal sehr spritzig, süßlich und fruchtig nach Orange und Trauben schmeckend. Die traubige Note geht dabei wie Dirk schon richtig erkannt hat in Richtung Rotwein. Im weiteren Verlauf beginnt bis in den langen Abgang eine ordentlich herbe Bittere zu dominieren und das Mundgefühl wird zunehmend trockener. Insgesamt sehr gewöhnungsbedürftig, aber auch äußerst gut. Auch mein sechstes belgisches Testbier ist mehr als überzeugend.

duenni 2018/12/05 20:37

Riecht aus der Flasche wie Frischhefe, im Glas dann eher sauer, etwas Kirsche vielleicht. Schaum steht gut und es bleibt ein schöner Teppich auf dem Bier. Sehr dunkel und blickdicht im Glas. Im Antrunk vollmundig, etwas nach Sekt, Frucht und Süße, dann kommt sehr stark das Malz, schön vollmundig und röstig. Lebhafte Kohlensäure, es prickelt förmlich im Mund. Traubig und säuerlich wird es Mittelteil bevor das Westmalle mit einer langanhaltenden Hopfenbittere auftrumpft. Behält man das Bier eine Weile im Mund kann man noch weitere Geschmacksnuancen festellen, Karamell, Honig, Trockenobst. Etwas zu säuerlich im Mittelteil für meinen Geschmack aber ingesamt schon recht facettenreich. Nicht schlecht, leider kommt auch ab und zu der Geschmack von abgestandener Cola hoch.

Westmalle Trappist Tripel

Westmalle Trappist Tripel Westmalle Trappist Tripel Etikett Westmalle Trappist Tripel Bierdaten RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2015/12/19 17:37

Belgisches Tripel und Trappistenbier mit einem Alkoholgehalt von 9,5% vol. aus der Brauerei der Trappistenabtei Westmalle im flämischen Malle in der Provinz Antwerpen. Als Trappistenbier bezeichnet man ein durch oder unter Aufsicht von Trappistenmönchen gebrautes Bier, das in einem Trappistenkloster oder in dessen unmittelbarer Umgebung hergestellt werden muss. Neben Westmalle dürfen in Belgien nur fünf weitere Brauereien das gesetzlich geschützte Label Authentic Trappist Product tragen. Die Farbe ist trüb goldgelb, die grobkörnige Schaumkrone ist mittelmäßig ausgeprägt und sehr standfest. Der Geruch ist süßlich und sehr fruchtig, wahrnehmbare Fruchtaromen sind Trauben, die dem Tripel eine leichte Sektnote geben, Aprikosen, Pfirsiche und Bananen. Leicht alkoholisch riecht es, man fühlt sich leicht an einen Rumtopf erinnert. Der Antrunk ist sehr fruchtig, süßlich und spritzig, die Fruchtaromen von Grapefruit und Trauben sind herauszuschmecken. Das Mundgefühl ist äußerst weich und angenhem mild, die Konsistenz ist leicht sämig und wunderbar cremig. Die Fruchtsüße wird noch vor dem Mittelteil von einer ordentlichen Hopfenbitteren ausgebremst, die etwas von Blutorange hat. Der sehr lange Abgang wird von der trockenen, ausgewogenen Hopfenbittere beherrscht, im Hintergrund ist das leicht süßliche Karamellmalz am Wirken. Im Nachhall entafltet sich schließlich eine angenehme alkoholbedingte Wärme im Körper. Insgesamt ein sehr komplexes Bier mit vielen Facetten und einer wunderbaren Aromenvielfalt, das erneut die Kunstfertigkeit des belgischen Brauwesens unter Beweis stellt. Auch mein siebtes Testbier aus unserem Nachbarland ist wieder absolute Spitzenklasse.

Dirque 2016/05/06

Hui, da zieht der Alkohol aber direkt mal saftigst rein. Gut Säure hintenraus, vorne schon wieder Vanille und Nelke. Das Fruchtige hatte ich jetzt nichtmal so explizit, faür aber eine gewisse kräuterige Schärfe. Fands aber in jedem Fall geil.

duenni 2018/12/08 21:32

Goldgelb, geht ins Orange mit einer sehr schönen und festen Schaumkrone. Im Geruch eher unauffällig. Der Antrunk haut dann aber rein, überreife Banane, Sekt und alkoholische Schärfe. Wenn man das verdaut hat, wird einem der weiche, cremige Unterbau bewusst. Wirklich sehr, sehr weicher Körper. Das Aroma wird weiter von überreifem, fast faulem Obst bestimmt, Banane, Blutorange, ja, vorne auch Kräuter. Recht komplexe Sache, fast jeder Schluck schmeckt ein wenig anders. Man muss sich da schon reinkämpfen, durch den Alkoholgehalt recht wuchtig und anstrengend aber doch gibts hier viel zu entdecken.

Westvleteren 8

Westvleteren 8 Westvleteren 8 Flasche Westvleteren 8 Kronkorken BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/01/10 00:26

Belgisches Dubbel und Trappistenbier mit einem Alkoholgehalt von 8,0% vol. aus der Trappistenabtei Sankt Sixtus (Sint-Sixtusabdij) im westflämischen Vleteren, die momentan drei verschiedene Biersorten herstellt. Das Bier wird ausschließlich am Kloster oder in einem nahegelgenenen Café verkauft, ein Vertrieb über Händler existiert nicht. Die Mönche produzieren nur in kleinen Mengen, außerdem muss das Bier (maximal zwei Holzkisten zu je 24 Flaschen) über ein „Biertelefon“ reserviert und persönlich vor Ort abgeholt werden. Solch eine Reservierung ist nur alle 60 Tage möglich und erklärt neben den Bestbewertungen auf diversen internationalen Bier-Rating-Seiten warum die Biere der Abtei so begehrt sind und recht teuer gehandelt werden. Das hier vorliegende Westvleteren 8 beinhaltet lokalen Hopfen, Westmalle Hefe, Gerstenmalz und Zucker, kommt in einer 0,33l-Flasche ohne Etikett und ist nur am blauen Kronkorken erkennbar. Das begehrte Dubbel hat eine trübe kastanienbraune Farbe und verfügt über sehr viel, hellbeigefarbenen und grobporigen Schaum, der recht schnell auf einen fingerbreiten Rest zusammenschrumpft. Der hält sich jedoch ewig und sieht nun wunderbar feinporig aus. Der Geruch bietet der Nase eine fulminante Aromenvielfalt wie sie wohl nur belgische Brauer hinbekommen können. Hier regieren belgische Hefe, süßliches Malz, brauner Zucker, eine leicht alkoholische Rotweinnote und Früchte wie dunkle Trauben und Kirschen und Dörrobst wie Rosinen und Feigen. Wirklich sehr gut und auch der Antrunk weiß mehr als zu begeistern. Sehr weich und moussierend ist er, das Mundgefühl ist angenehm samtig und sämig, aber aufgrund der lebhafen Kohlensäure wird dem Abteibier jegliche Schwere genommen. Gechmacklich dominieren brauner Zucker, Karamell, süßliches, brotiges Malz, hauptsächlich aber dunkle Früchte und Dörrobst. Man schmeckt Rosinen, Feigen, Kirschen und Pflaumen, außerdem noch etwas Birne und einen Hauch Schokolade. Der Malzkörper ist ordentlich ausgeprägt, der Alkohol verleiht dem Dubbel die richtige Tiefe und das nötige Volumen und verbreitet ein wohlig wärmendes Gefühl im Bauchraum. Der ellenlange Abgang ist weiterhin malzig-süßlich, aber es kommt auch eine schöne gewürzartige Note auf, die an Lakritze und Anis erinnert. Im weiteren Verlauf wird das Dubbel hopfenbedingt trockener und klingt im Finish mit einer leichten Bittere aus. Das Westvleteren 8 ist ein wirklich komplexes, vielschichtiges, perfekt ausbalanciertes und facettenreiches Bier mit einer hervorragenden Aromenvielfalt, das zurecht überall Bestbewertungen erhält. Dennoch gibt es in Belgien andere Dubbel, die da mithalten können oder nur geringfügig schwächer, dafür aber weitaus preisgünstiger und um Längen leichter erhältlich sind. Ganz klar Weltklasse, aber der Hype und damit verbundene hohe Preis (in meinem Fall 12,90 € für die 0,33l-Flasche) ist natürlich etwas überzogen.

Westvleteren 12 (XII)

Westvleteren 12 (XII) Westvleteren 12 (XII) Flasche Westvleteren 12 (XII) Kronkorken BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/01/12 21:21

Quadrupel und Trappistenbier mit einem Alkoholgehalt von strammen 10,2% vol. aus der Trappistenabtei Sankt Sixtus (Sint-Sixtusabdij) im westflämischen Vleteren, die momentan drei verschiedene Biersorten herstellt. Das Bier wird ausschließlich am Kloster oder in einem nahegelgenenen Café verkauft, ein Vertrieb über Händler existiert nicht. Die Mönche produzieren nur in kleinen Mengen, außerdem muss das Bier (maximal zwei Holzkisten zu je 24 Flaschen) über ein „Biertelefon“ reserviert und persönlich vor Ort abgeholt werden. Solch eine Reservierung ist nur alle 60 Tage möglich und erklärt neben den Bestbewertungen auf diversen internationalen Bier-Rating-Seiten warum die Biere der Abtei so begehrt sind und recht teuer gehandelt werden. Das hier vor mir stehende Westvleteren 12 gilt als das beste Bier des Klosters, ist mit internationalen Preisen überhäuft worden und wird auf Ratebeer seit Jahren zum besten Bier der Welt gewählt. Der Hype um das Quadrupel, das viele Liebhaber als den heiligen Gral unter den Bieren bezeichnen, ist enorm und stört das Klosterleben der Mönche in erheblichem Maße. Wie die anderen Biere der Brauerei beinhaltet das Westvleteren 12 Gerstenmalz, lokale Hopfensorten, Westmalle Hefe und Zucker, die genaue Zusammensetzung wird aber strenger gehütet als die Rezeptur von Coca-Cola. Das Trappistenbier kommt in einer 0,33l-Flasche ohne Etikett, ist nur am gelben Kronkorken von den anderen Sorten zu unterscheiden und verfügt über eine gigantische, gemischtporige Schaumkrone und eine dunkelbraune Farbe mit leichtem Weinrotstich. Die Schaumentwicklung beim Eingießen ist wirklich enorm, es hat locker fünf Minuten gedauert die ganze Flasche ins Bierglas zu bekommen. Der Geruch ist absolut großartig und verströmt eine derartige Vielfalt von delikaten Aromen, dass man es kaum glauben mag. Fulminant malzig und nach bester belgischer Hefe riecht das Quadrupel, man hat braunen Zucker, Karamell, einen Hauch Vanille, Honig, dunkle Früchte wie rote Trauben, Feigen und Pflaumen, Dörrobst wie Rosinen und und eine schöne Sherrynote in der Nase. Der ersehnte Antrunk ist sehr vollmundig und moussierend, die Konsistenz leicht ölig und die Textur äußerst samtig und weich. Sehr kräftig malzig und süß schmeckt das Quadrupel, man hat dunkles Brot, Kuchen, braunen Zucker, Karamell und auch etwas Honig auf der Zunge, dazu kommen absolut vielschichtige und delikate Fruchtaromen sowie eine schöne nussige Note. Es beherrschen dunkle Früchte und Dörrobst wie Rosinen, Pflaumen und Feigen das Geschmacksbild, man kann aber auch etwas Steinobst wie Aprikose und Pfirsich wahrnehmen. Der Alkohol versteckt sich zwar ganz gut und ist hauptsächlich nur am großen Volumen und der unendlichen Tiefe schmeckbar, verleiht dem Bier aber gerade in Verbindung mit den Fruchtaromen einen rumtopfartigen Geschmack und bringt auch eine Sherrynote mit, die man ja bereits im Bouquet wahrgenommen hat. Außerdem schlägt sich der hohe Alkoholgehalt durch eine sich langsam ausbreitende, äußerst angenehme Wärme im Kopf- und Bauchraum nieder. Das bisher gebotene kann man wikrlich als eine wahre Aromen-Explosion bezeichnen und auch der ellenlange Abgang weiß voll und ganz zu überzeugen. Hier stellt sich eine hopfenbedingte Trockenheit ein, die von einem trockenen Rotwein stammen könnte, außerdem kommen eine wunderbare, gewürzartige Note, die auch etwas von Süßholz bzw. Lakritze hat und eine leichte, gut ausblancierte Bittere durch. Wirklich absolute Weltklasse was man hier geboten bekommt. Sehr komplex, facettenreich und voller vielfältiger Aromen ist dieser Bierklassiker, aber bei all dem Lob ist der hohe Preis, den so mancher Händler für das rare Bier nimmt, mehr als überzogen. Ich für meinen Teil habe 12,90€ für eine Flasche bezahlt, ein schottischer Freund von mir in einer Amsterdamer Bar sogar 20€. So großartig das Westvleteren 12 auch sein mag, es gibt ein paar belgische Sortenvertreter, die da geschmacklich gleichauf oder nur geringfügig schwächer sind. Ich persönlich finde zum Beispiel, dass das grandiose St. Bernardus Abt 12 dem Westvleteren 12 absolut ebenbürtig ist, wobei es natürlich den Vorteil genießt weitaus preisgünstiger und einfacher erhältlich zu sein. Trotzdem bleibt das Quadrupel aus der Sint-Sixtusabdij natürlich etwas absolut Besonderes für jeden Bierliebhaber, denn wenigstens einmal im Leben will man den „Heiligen Gral“ unter den Bieren getrunken haben. Es soll sich übrigens auch lohnen einige Flaschen über Jahre im Keller reifen zu lassen, da das Bier mit der Zeit immer komplexere Aromen annehmen soll.

Westvleteren Blond

 Westvleteren Blond  Westvleteren Blond Flasche  Westvleteren Blond Kronkorken BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/01/08 23:47

Belgisches Ale und Trappistenbier mit einem Alkoholgehalt von 5,8% vol. aus der Trappistenabtei Sankt Sixtus (Sint-Sixtusabdij) im westflämischen Vleteren, die momentan drei verschiedene Biersorten herstellt. Das Bier wird ausschließlich am Kloster oder in einem nahegelgenenen Café verkauft, ein Vertrieb über Händler existiert nicht. Die Mönche produzieren nur in kleinen Mengen, außerdem muss das Bier (maximal zwei Holzkisten zu je 24 Flaschen) über ein „Biertelefon“ reserviert und persönlich vor Ort abgeholt werden. Solch eine Reservierung ist nur alle 60 Tage möglich und erklärt neben den Bestbewertungen auf diversen internationalen Bier-Rating-Seiten warum die Biere der Abtei so begehrt sind und recht teuer gehandelt werden. Das hier vorliegende Westvleteren Blond ist das Hauptbier der Mönche, beinhaltet drei Sorten lokalen Hopfens, Westmalle Hefe, Gerstenmalz und Zucker und wird von ihnen beim gemeinsamen Essen getrunken. Wie auch die anderen Biere aus der Klosterbrauerei kommt es in einer 0,33l-Flasche ohne Etikett und ist nur am grünen Kronkorken erkennbar. Es hat eine leicht hefetrübe, goldgelbe Farbe und eine normal ausgeprägte, gemischtporige Schaumkrone, die sich sehr lange auf fingerbreitem Niveau hält und in diesem Stadium äußerst cremig und feinporig aussieht. Im Geruch gibt es belgische Hefe zum Abwinken, die ungemein fruchtig nach Banane riecht und bestens mit den Geruchskomponenten von Hopfen und Malz harmoniert. Wunderbar blumig riecht der Hopfen und steuert außerdem noch eine frische Zitrusnote bei, die an Grapefruit erinnert, dazu kommt das süßliche Malz, das das Bouquet perfekt abrundet. Der Antrunk ist recht spritzig und hopfenbetont-herb, dann kommen Fruchtnoten durch, die an Zitrusfrüchte und grünen Apfel erinnern. Auch das süßliche Malz kann man gut schmecken, das einen leichten Honiggeschmack hat und sehr gut mit einem aufkommenden grasigen und heuigen Aroma und einer feinen Pfeffernote harmoniert. Wirklich recht facettenreich und komplex schmeckt dieses Blonde Ale, dazu kommen noch der schön ausgeprägte Körper und das äußerst weiche Mundgefühl, das der ausgezeichneten Hefe geschuldet ist. Der Abgang ist lang und recht trocken und bietet einen schönen Nachhall des Zitrus- und Malzaromas, im Finish kommt dann eine moderate Bittere auf und das Westvleteren Blond klingt harmonisch und rund aus. Keine Frage, man hat es hier mit einem verdammt guten belgischen Ale zu tun, das eine schöne Aromenvielfalt in petto hat, recht erfrischend wirkt und nicht zu süß ist. Dem Hype wird dieses Bier dann aber doch nicht ganz gerecht, denn es gibt weitaus preisgünstigere und besser verfügbare Sortenverteter aus Belgien, die da geschmacklich mithalten können. Trotzdem natürlich etwas ganz Besonderes, das man als Bierliebhaber einmal im Leben im Glas gehabt haben muss.

Dirque 2019/03/02

Extrem trübe-orange, Richtung braun -chlammig. Der weiße Schaum ist mittelporig und cremig obenauf. Im Geruch Hefe und Pfirsisch, sehr fruchtig. Der Antrunk ist fruchtig, gewürzig Richtung Nelke und Muskat. Honig und Banane, dazu Orange in der Mitte. Zitrusbittere zum Abgang etwas Pfefferschärfe, die zum Ende Richtung Grapefruit geht. Im Gesamteindruck dazu noch (Toast)brotig. Ja, ist natürlich super, aber wie immer bei so nem Hype erwartet man zwangsläufig noch mehr.

Wicküler D-Pils

Wicküler D-Pils Wicküler D-Pils Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/11/30

Das Diätpils aus der Wicküler-Brauerei kommt mit 160 kcal in der Flasche ums Eck. Perlt ordentlich, Schaum ist ganz fein, nahezu wolkig. Geruch sehr friesisch-herb. Antrunk leicht fruchtig, aber auch etwas fies. Im Mittelteil ziemlich weich, bevor es streng-herb ausläuft. Im Mittelteil setzt sich mit jedem Schluck eine Honignote mehr und mehr durch. Etwas komisch in nem Pils, vor allem weil es ansonsten geschmacklich schon dem Wicküler nahe ist - schmerzt nicht wirklich, aber ist auch relativ charakterlos.

Wicküler Pilsener

Wicküler Pilsener Wicküler Pilsener Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2008/07/18 23:30

Der Becks-Ersatz, wenn mal da Geld etwas knapp ist. Vermutlich aber nicht wegen des Geschmacks, sondern weil alleine die grüne Flasche schon placebomässig wirkt. :D

duenni 2008/07/19 11:09

Hehe jo, Wicküler geht schon wenn es kalt ist.

radvlf 2008/07/20 14:12

Mir ist mal im Laden ne Kiste davon runtergefallen und allein der Gestank dieser Flüssigkeit war nicht zum aushalten! Wie kann man sich sowas nur antun?!

Dionysos 2008/07/20 15:20

Laber nicht…dank dem Netto-Markt um die Ecke (dort regelmäßig im Angebot) hat Wicküler mein Studentenleben sehr bereichert ;D

duenni 2010/07/02 14:05

Ich würde auch Paderborner oder Wicküler trinken. :laugh: Aber objektiv gesehen ist das doch kein Maßstab. :prost:

proximo 2011/06/14 13:21

Ich trinke weierhin am Liebsten Warsteiner und Wicküler.

Shub 2015/11/15 20:53

Pilsener mit recht zweifelhaftem Ruf aus der Wicküler-Brauerei in Dortmund. Die Farbe ist goldgelb, die Schaumkrone durchschnittlich ausgeprägt, feinporig und fest. Im Geruch ist das Pils hopfig und würzig, der Antrunk ist geprägt von der reichhaltigen Kohlensäure, die einerseits für jede Menge Spritzigkeit sorgt, andererseits auch schon fast zu hoch dosiert ist. Sonst ist der Antrunk von einem leichten Malzaroma und einer würzigen Note geprägt, die dann das Feld für den kernigen, kantigen Hopfen räumen müssen, der etwas unrund erscheint. Im Mittelteil lugt nochmal kurz das Malz durch, dann übernimmt wieder der Hopfen und lässt das Wicküler im Abgang mit einer herben, trockenen Bittere ausklingen. Wirkt gerade im Mittelteil ziemlich unharmonisch, aber es gibt weitaus schlimmere Biere.

Widmer Brothers Hefe

Widmer Hefeweizen BA Bierdaten RB Bierdaten

Dionysos 2015/07/14 16:48

In diesem Fall ein Weizenbier vom Fass mit wenig Schaum, aber guter Hefe, die sich etwas im Geruch, im Geschmack aber nur wenig manifestiert. Darüber hinaus findet man statt der Banane nur etwas zitroniges in der Nase und auf der Zunge, im Abgang auch von einem leichtem Hopfen begleitet. Lässt sich gut wegtrinken, aber ohne dabei einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Langweilig.

Dirque 2016/08/15

Ganz gut fruchtig, leicht Mandarine, Hefigkeit ist nicht so ausgeprägt. Dafür hats im Abgang eine ganz gute Bittere. Insgesamt sehr leicht, angenehm fruchtig, erfrischend und hintenraus einen Karamello entwickelnd.

Widmer Brothers Upheaval IPA

Widmer Brothers Upheaval IPA Widmer Brothers Upheaval IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/15

Honiggoldene Farbe, Schaum schön, fein nach grobporig werdend. Geruch nach Stachelbeere, perlt nicht so kräftig. Antrunk sehr erfrischend, dann aber hurtig derb bitter werdend. Die Stachelbeere ist da, Ananas auch, aber wirklich nur sehr kurz, weil die Bittere superschnell zuschnappt. Find ich tatsächlich etwas zu extrem.

Wieckse Radler

Wieckse Radler Wieckse Radler Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/08/04

Ein Witbier-Zitronen-Radler. Hell zitronengelb und trüb. Schaum auf halber Fingerbreite maximal. Zitrus im Geruch, leicht vanilliner, weicher Ton im Antrunk, dann kommt aber auch schon Zitrus. Aber nicht zu aufdringlich, ab der Mitte kommt der Weizenmalz mit dem vanillinen wieder etwas durch. Hat auch nen minimalen Koriandertouch. Ist ok, hat auch ganz gut Kohlensäure.

Wieckse Rosé

Wieckse Rosé Wieckse Rosé Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/03

Farbe wenig überraschend rötlich, Schaum schwach. Riecht nach Dr. Oetker Erdbeerpudding. Schmeckt auch etwas im Antrunk so, nur spritziger, säuriger. Wird dann aber recht schnell süß und bleibt so. Karies-Abgang.

Wieckse Witte

Wieckse Witte Wieckse Witte Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/19

Von Orangenschalen und Koriander, wie beim Witbier üblich, ist bei den Zutaten keine Rede, dafür von „natuurlijke aroma's“. Na ja, da weiss man ja, wie die Holländer so was sehen. Schmeckt etwas streng im Antrunk, zum Mittelteil dann ziemlich süß werdend, dabei vanillig. Reguliert sich etwas mit der Zeit und wird dann gefälliger. Könnte etwas (ge-)würziger sein. Der leichte Muff am Anfang bleibt allerdings auch über die Zeit, auch wenn er sich nicht zu übel auswirkt. Hintenraus nen Tacken zu süß, zu viel Vanille für meinen Geschmack.

Wieden Bräu Dunkles

Wieden Bräu Dunkles BA Bierdaten

Dirque 2014/06/19

Ein schön rauchmaziger Einstieg, dem ein deutlicherer Nachhall fehlt. Irgendwie kommt dann irgendwann noch der Hopfen, aber dazwischen klafft ein leichte geschmacksneutrale/wässrige Lücke.

Wieden Bräu Helles

Wieden Bräu Helles BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/06/19

Die Kohlensäure scheint generell spärlich eingesetzt. Ein leichtes Sommerbier, das zwar nen anständigen Körper aufweist, mir aber insgesamt fast schon zu mild ist. Claudias Lieblingsbier.

Hagbard Celine 2015/02/05

Schön gehopft, angenehm mild, auch leicht erfrischend.

Wieden Bräu Märzen

Wieden Bräu Märzen BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/06/19

Etwas wenig Kohlensäure, aber schön malzig im Mittelteil. Der Hopfen schlägt dann erst ganz spät im Abgang, dafür aber amtlich, zu.

Hagbard Celine 2015/02/06

Gut würzig-malzig, etwas spritzig, aber doch ein wenig zu schwer.

Wieden Bräu WM Bier

Wieden Bräu WM Bier RB Bierdaten

Dirque 2014/06/19

Hat was von Apfelsaft dabei. Süßlich, wenig hopfig, wenig malzig. Strange.

Wieninger Bräufaß

Wieninger Bräufaß Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/10/01

Der Antrunk ist reinstes Malzbier, welches dann geschmacklich sanft dünner wird und einen leichten Malzfilm hinterlässt. Extrem gut laufend.

Wieninger Hefe Weissbier

Wieninger Hefe Weißbier Wieninger Hefe Weißbier Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2011/09/03

Verzell

Hagbard Celine 2017/08/23

(Auf Hüttentour im Ingolstädter Haus vom Fass getrunken.) Helltrübe gelbe Farbe, anständige grobporige Schaumkrone, viel feine Kohlensäure. Geruch und Antrunk hefig, dann mild fruchtig-spritzig, leicht bananig, letzendlich aber auch ein wenig wässrig. Ansonsten insgesamt ok.

Wieninger Teisendorfer Hell

Wieninger Teisendorfer Hell Wieninger Teisendorfer Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/08/28

Früher wohl als Wieninger Helles bekannt. Sehr vollmundiger Antrunk. Und das Etikett lügt nicht, leichte Hopfenbittere wechselt sich mit malziger Süße ab. Einziger Wermutstropfen ist die schwache Kohlensäure. Ansonsten aber wunderbar brotig schmeckend. Auf dem Rückenetikett steht „… Und regt angenehm zum Weitertrinken an“… na dann :laugh:.

Wieselburger Bier Gold

Wieselburger Bier Gold Wieselburger Bier Gold Wieselburger Bier Gold Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/02/06 00:52

Erinnert an Sterni & Co. - ergo: muss nicht sein!

Dirque 2015/06/25

Riecht ziemlich herb. Ist auch so, dazu ein wenig milder Malz, der ungeschliffen Richtung Malzbier schielt. Na ja.

Wieselburger Schwarzbier

Wieselburger Schwarzbier Wieselburger Schwarzbier Etikett Wieselburger Schwarzbier Etikett 2 BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/04/09

Schön malzig-röstig im Geruch, der Schaum ist erstmal ganz gut dabei, mittel- bis grobporig, leicht bräunlich, geht dann auf Fingerbreite runter. Der Antrunk ist weich, Kandissüsse, sehr cremig. Mittig kommt dann Röstmalz auf, dazu leicht kakaoig. Der Abgang ist sehr weich, ganz hinten kommt minimal Bittere. Angenehm mildes Schwarzbier, läuft ausgezeichnet.

duenni 2018/05/16

Schwarz im Glas, die grobporige Schaumkrone hält sich nicht lange, es bleibt ein minimaler Schaumteppich auf dem Bier. Geruch ist dezent aber schön kernig. Im Antrunk cremig, dunkel, röstmalzig, Toffee, sehr schön. Körper ist leicht, im Abgang dann auch eine leichte Hopfennote die gut abrundet. Etwas zu wenig Kohlensäure. Der Rösztmalzgeschmack nach Toffee und Schokolade kommt am besten im ersten Drittel raus und ist wirklich top. Bei Körper und Kohlensäure könnte es noch eine Schippe drauflegen, ist aber insgesamt ein feines Schwarzbier.

Wiesenbacher Landbier Bernstein

Wiesenbacher Landbier Bernstein Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/05/25

Extrem malzig, leicht rauchig, allerdings ohne dabei zu schwer zu schmecken. Bernstein ist natürlich ein Etikettenschwindel, das Bier ist duster wie die Nacht.

Wiesenbacher Landbier Edel Hell

Wiesenbacher Landbier Edel Hell Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2012/10/06 17:12

Recht mildes Helles, feinwürzig und spritzig, aber keine wirkliche Geschmacksbombe.

Wiesenbacher Weissbier

Wiesenbacher Weissbier Wiesenbacher Weissbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2012/09/03 20:06

Wunderbar fruchtige Angelegenheit, dank reichlicher Kohlensäure auch sehr spritzig und feinhefig noch dazu. Top-Sommerhefe!

Dirque 2014/07/16

Fruchtig-säuerlich mit kräftiger Konsistenz, aber leider fehlender Süße für den ganz großen Wurf.

Wiibroe Porter Imperial Stout

Wiibroe Porter Imperial Stout Wiibroe Porter Imperial Stout Etikett 1 Wiibroe Porter Imperial Stout Etikett 2 RB Bierdaten

duenni 2020/05/04

Wenig dunkler Schaum, absolut blickdicht schwarz im Glas. Riecht gar nicht stark, etwas röstig. Im Antrunk angenehm weich, wuchtiger Körper. Schokolade, Kaffee, sehr intensives Aroma. Hat schon fast was von Likör. Wenig Kohlensäure, es prickelt leicht auf der Zunge. Im Abgang wird’s dann richtig schön bitter und bleibt lange am Gaumen. Hat hintenraus auch was schön öliges. Wow, das ist richtig gut ausbalanciert, vollmundig und kräftig. Erstklassiges Imperial Stout.

Wildbräu JagaHalbe

Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2010/06/16 14:46

Sehr süffiges, malziges Helles. Voller Geschmack, der zum Kauen anregt. :laugh:

Wildbräu Meistersud

Wildbräu Meistersud Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2010/07/20 14:00

Ebenfalls sehr malzig und extrem rund im Geschmack. Fand ich gestern ganz großes Kino. Das einzige „Problem“ ist, dass es nicht so sehr hopfig schmeckt und damit die natürliche Bremse fehlt. beer: :laugh:

Dirque 2010/11/14 22:46

Bestätigte den ersten Eindruck vollkommen. Immer noch extrem süffig, aber halt immer noch sehr wenig gehopft.

duenni 2013/12/03 20:41

Fand ich nicht gut. Schmeckt malzig und das war es dann. Verlässt sich nur aufs Malz und hat sonst nichts. Dadurch süffig, ok, aber sonst? Ziemlich langweilig.

Wilderen Goud

Wilderen Goud Wilderen Goud  Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/06/05 15:04

Belgisches Blond Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,2% vol. aus der Brouwerij Wilderen im flämischen Wilderen. Farblich liegt ein trübes Orange mit Bernsteinstich vor, das Blonde schäumt beim Öffenen der Flasche wie Sau und entwickelt nach dem Eingießen eine gigantische, cremige Schaumkrone. Der Geruch ist sehr süß nach Honig und Toffee, auch die belgische Hefe ist intensiv dabei und verleiht dem Wilderen Goud Fruchtnoten von Aprikosen, Himbeeren, Pfirsichen und saurem Apfel, dazu kommt etwas Gewürzartiges. Der Antrunk ist weich und moussierend, das Blonde recht süß und fruchtig im Geschmack. Die Kohlensäure ist gut dosiert, die Textur sehr angenehm. An Früchten dominieren Äpfel, Birnen und Himbeeren, dazu kommt eine getreidige, malzige Note und eine ordentliche Portion Karamell. Im langen Abgang kommen leichte Bitternoten auf und das Testbier läuft trocken aus. Solides belgisches Standard-Blondes, das nicht sonderlich aus der Masse heraussticht, aber trotzdem recht gut schmeckt.

Wilderen Tripel Kanunnik

Wilderen Tripel Kanunnik Wilderen Tripel Kanunnik Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/06/20 20:43

Belgisches Tripel mit einem Alkoholgehalt von 8,2% vol. aus der Brouwerij Wilderen im flämischen Wilderen. Es erstrahlt in einem hefetrüben Bernstein, sprudelt wie verrückt und verfügt über sehr viel gemischtporigen Schaum, der sich sehr lange im Glas hält und mit der Zeit obenauf immer feinporiger und cremiger wird. Der Geruch ist fruchtig und kräuterig nach Zitronenschale, Orange und Koriander, außerdem kann man eine dezente Malzsüße und belgische Hefe wahrnehmen. Der Antrunk ist vollmundig, moussierend und sehr weich, der Körper nicht zu wuchtig, sondern im mittleren Bereich angesiedelt. Geschmacklich geht es süßmalzig und fruchtig zu, man hat karamelliges Malz, Kandiszucker und Orangenschale sowie eine kräuterige Koriandernote auf der Zunge. Insgesamt hat man es hier mit einem recht entspannten und milden Bier zu tun, im Abgang kommen lediglich eine leichte Hopfenherbe und etwas alkoholische Wärme auf. Im Grunde genommen nichts wirklich Besonderes, aber trotzdem wunderbar süffig und sehr unkompliziert zu trinken. Astreines Sturzbier, was aber aufgrund der 8,2% vol. schon recht gefährlich ist.

Wilde Rose Kellerbier

Wilde Rose Kellerbier BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/05/12

Riecht schon würzig und der Antrunk bestätigt das. Leckt mich fett, aber da kommt auch ein leichter Rosengeschmack durch. Würzige Bittere zur Mitte, die in einem leicht süßlichen Ton in den Abgang ausläuft. Sehr süffig.

Wilde Rose Pils

Wilde Rose Pils RB Bierdaten

Dirque 2018/05/12

Leicht traubiger Ton im Antrunk, sehr vollmundig im Mittelteil. Die Herbe kommt erst spät im Abgang, ist dann aber ganz gut ausgeprägt. Trinkt sich wunderbar weg.

Wilde Rose Weizenbier

Wilde Rose Weizenbier BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/05/12

Perlt ganz gut, hell-gelb bis Bernstein in der Farbe, sehr trüb. Der Schaum ist feinporig und ganz gut dabei. Sehr hefiger Geruch, entsprechend kräftig-hefiger Geschmack. Mittig kommt es erst leicht vanillin, dann aber sehr brotig, kernig. Kräftiges Weizen, hat mir gefallen.

Wildwuchs Bock Orange

Wildwuchs Bock Orange Wildwuchs Bock Orange Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/03/12

Helles, aber trübes braun, der Schaum ist gut feinporig. Im Geruch nach Orangenschalen. Der Antrunk dann ebenfalls orangig, zur Mitte eher ins Grasige gehend. Cremiger Körper, kräuteriges Aroma. Der Abgang dann mit leichter schärfe. Geht für die Prozente angenehm leicht rein.

Wildwuchs Fastmoker Pils

Wildwuchs Fastmoker Pils Wildwuchs Fastmoker Pils Etikett Wildwuchs Fastmoker Pils Etikett 2 Bierdaten

duenni 2017/02/03

Sehr schöne standfeste Schaumkrone, äußerst feinporig. Ist eher orange-trüb im Glas, sieht aus wie ein IPA. Geruch ist leicht unangenehm seifig. Antrunk ebenfalls künstlich, seifig, etwas Richtung Traubenzucker. Schlanker Körper, es schmeckt im Verlauf sehr nach Traubenzucker. Grasig, Heu aber immer mit diesem seifigen Gefühl im Mund. Ne, keine Ahnung, das kann ich mir nicht weiter antun. Der Abgang ist auch schnell verschwunden. Kann man bleiben lassen.

Wildwuchs X-TRA Imperial Dark Ale

Wildwuchs X-TRA Imperial Dark Ale Wildwuchs X-TRA Imperial Dark Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/06/06

Farblich schwarz wie Ebenholz, beiger feinporiger Schaum obenauf. Dazu ordentlich was am Perlen dran. Schokoladige Noten in der Nase. Der Antrunk ist fruchtig-schokoladig, RIchtung Kirsche und Dörrobst. Sehr frisch im Mittelteil, etwas kräuterige Schärfe. Die Kohlensäure spielt auch schön rein. Im Abgang bleibt ein Schokifilm und eine leichte Rotweinnote am Gaumen hängen.

Will-Bräu Original Bayerisch Malz

Will-Bräu Original Bayerisch Malz Will-Bräu Original Bayerisch Malz Etikett Bierdaten

shub 2017/09/07 20:26

Malzbier mit einem Alkoholgehalt von 0,5% vol. aus dem Hochstiftlichen Brauhaus Will-Bräu im unterfränkischen Motten in Bayern. Es hat eine sehr dunkle, braunrote Farbe und eine durchschnittlich ausgeprägte, beigefarbene und feinporige Schaumkrone, die sich aber nicht allzu lange im Glas hält. Nichtsdestotrotz optisch einwandfrei und auch der Geruch ist recht angenehm. Schön malzig und süß nach Blockmalz riecht das Malzbier, auch Honig- und Karamellnoten schimmern eindeutig durch. Der Antrunk ist sehr süß, kräftig malzig und erinnert an flüssigen Malzbonbon. Die Konsistenz ist sämig, geschmacklich sind auch jede Menge Karamell, etwas Honig und Zuckerrübensirup dabei. Die große Herbe kommt in Abgang nicht unbedingt auf, der Hopfen steuert aber eine trockene Note, mit das Malzbier schließlich ausklingt. Ja, schon ganz gut, aber irgendwie habe ich mir bei dem urigen Etikett und Namen mehr erwartet. Keine Ahnung warum…

Willemoes Porter

Willemoes Porter Willemoes Porter Etikett 1 Willemoes Porter Etikett 2 RB Bierdaten

duenni 2019/12/31

Der Schaum verschwindet schnell, schwarz im Glas, im Geruch angenehm bitterschokoladig. Im Antrunk ein weiches, rundes Aroma nach Schokolade und Kaffee oder Kaffeelikör. Wenig Kohlensäure, im Abgang kommt der Bitterhopfen. Wie das Stout eher simpel aber wesentlich weicher, runder und angenehmer zu trinken. Auf dem Etikett ist als Zutat noch Lakritz angebeben, davon schmecke ich absolut nichts.

Willemoes Stout

Willemoes Stout Willemoes Stout Etikett 1 Willemoes Stout Etikett 2 Bierdaten

duenni 2019/12/31

Schwarz und fast ohne Schaum. Geruch schwach nach Bitterschokolade. Im Antrunk zuerst recht bitter, recht zaghaft kommen dann Malzaromen die Kaffee und Schokolade mitbringen. Nicht sehr komplex, die Bitterkeit vom Anfang verschwindet und taucht im Abgang wieder auf. Es könnte etwas besser balanciert sein. Ganz gefällig aber nix weltbewegendes. Schoko- und Kaffeenoten bleiben moderat. Wenig Kohlensäure. Geht so.

Williams Bros. Alba Scots Pine Ale

Williams Bros. Alba Scots Pine Ale Williams Bros. Alba Scots Pine Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/04/23

Fruchtig-urig mit herber Bremse. Der Alkohol lässt sich auch nicht lumpen und auch das waldige Aroma lässt sich nicht wegdiskutieren.

Williams Bros. Birds & Bees

Williams Bros. Birds & Bees Williams Bros. Birds & Bees Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/07/30

Schaum bleibt anständig stehen. Floraler Duft inklusive Zitrusnote. Antrunk dann auch wie ein bunter Blumenstrauß in einer Zitrusbitteren endend. Zieht schon recht konstant die Fresse zusammen - nicht schlecht, aber auch nich ganz unanstrengend.

Williams Bros. Caesar Augustus

Williams Bros. Caesar Augustus Williams Bros. Caesar Augustus Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/03/12

Golden in der Farbe, perlt wie hulle, Schaum ist fein und entsprechend reichlich. Grasig-zitrisch im Geruch. So geht's auch in den Antrunk, dann etwas nach Teig schmeckend, minimal vanillin. Im Abgang zitrusbitter auslaufend. Schönes Sommerbier.

Williams Bros. Ebulum Elderberry Black Ale

Williams Bros. Ebulum Elderberry Ale Williams Bros. Ebulum Elderberry Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2014/01/01 18:12

Sehr wenig Schaum, dafür (freilich) sehr prägnante Fruchtnote auf Röstmalz-Basis, kommt v.a. im Abgang zur Entfaltung.

Dirque 2015/05/15

Jo, Kaffee-Aromen die durch die Beere kommen. Viel mehr konnte ich nicht mehr schmecken, weil mein Nachbar Spaß dran hatte und ich es generös abgetreten hab.

Williams Bros. Fraoch Heather Ale

Williams Bros. Fraoch Heather Ale Williams Bros. Fraoch Heather Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2014/01/01 18:12

Sehr süffig, leicht traubiger Unterton, der sich aber angenehm einfügt. Leckere Sache.

Dirque 2015/05/15

Traubiges konnte ich nicht entdecken, dafür dominiert zu sehr das angegebene Heidekraut komplett die Bühne. Ich hab mich echt durchgequält.

Williams Bros. Grozet Gooseberry & Wheat Ale

Williams Bros. Grozet Gooseberry & Wheat Ale Williams Bros. Grozet Gooseberry & Wheat Ale Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2014/01/01 18:12

Wie das Fraoch sehr süffig, aber leichter, Richtung Export. Hintenraus sehr blumig, nicht dominant, aber stets gegenwärtig.

Dirque 2015/06/04

Holla, die angegebene Stachelbeere ist klar dabei. Ganz hintenraus kommt auch der Hopfen noch und legt die Kehle trocken. Ansonsten spielt noch was Kräuterartiges, aber dezent, mit. Nicht übel.

Williams Bros. Joker I.P.A.

Williams Bros. Joker I.P.A. Williams Bros. Joker I.P.A. Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/03/08

Heller Bernstein/golden ind er Farbe, perlt sehr kräftig, Schaum ist reichlich, fein und cremig, schön standhaft. Riecht sehr traubig und grasig. Der Antrunk ist auch grasig, mittig ins süsslich-malzige gehend. Dort nimmt aber auch schon die knackige Bittere fahrt auf, die sich gut in den Abgang zieht. Schon fein, aber bei all dem Hopfen hätte ich mir noch deutlich mehr Aroma erwartet.

Williams Bros. Kelpie Seaweed Ale

Williams Bros. Kelpie Seaweed Ale BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2014/01/01 18:12

Lässt sich im Grunde als gutes, solides Schwarzbier klassifizieren, eins von der besonders malzigen Sorte und kaum süßlich.

Williams Bros. March Of The Penguins

Williams Bros. March Of The Penguins Williams Bros. March Of The Penguins Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/07/08

Schokoladig-fruchtig und hintenraus hopfig herb. Feine Sache, hätte von der Konsistenz her allerdings gerne sämiger sein dürfen - so bleibt leider ein absoluter Spitzenplatz verwehrt. Tiernamen - scheint mir auch son Williams Bros. Merkmal zu sein.

Williams Bros. Midnight Sun

Williams Bros. Midnight Sun Williams Bros. Midnight Sun Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/05/30

Leicht sämiger Antrunk, der dann leicht röstmalzig daherkommt, später dank des Ingwer auch ein bissschen Schärfe mitbringt und ins Bittere ausläuft. Ab der Mitte kam so was Richtung Rotweinaroma dazu.

Williams Bros. Seven Giraffes

Williams Bros. Seven Giraffes Williams Bros. Seven Giraffes Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/07/07

Krasser Zitrusgeruch schon mal. Und so schmeckt es auch, allerdings hinten weich auslaufend. Die versprochene Holunderblüte (die Brüder mögen das, wie mir scheint) geigt auch nebenher mit. Und wenn das Bier schon die Kehle runter ist, bleibt einem noch ein feiner Malzgeschmack am Gaumen kleben und noch nen Moment später gesellt sich auch die hopfige Herbe mit der Zeit immer dominanter dazu.

Willianbräu Lager Beer

Willianbräu Lager Beer Willianbräu Lager Beer Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/09/13

Die Vielbrauer von der Browerij Martens mal wieder (u.a. ja auch für diverse Aldi-Biere verantwortlich). Farbe wie ein Lager halt, relativ dunkel, Schaum ist schnell weg. Geruch nichtssagend. Oha, die Dose schlägt übel durch, metallisch, eisenhaltig, hat was von Blut gemischt mit Zitrus-Brausetablette. Ansonsten wässrig - wirklich übel.

Willianbräu Weizen

Willianbräu Weizen Willianbräu Weizen Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/06/15

Der hefig-süssliche Geruch, der sich während des Einschenkens schon kräftig ausbreitet ist recht vielversprechend. Antrunk ist dann etwas ernüchternd, kaum Geschmack wird transportiert, eine malzige Süße kommt nur ganz kurz mal im Mittelteil auf. Ganz leicht Banane stellt sich im Verlauf ein, aber auch eine leichte Säure. Ansonsten weiter sehr „mild“. Nichts wirklich Besonderes, aber zumindest auch nicht fies.

Willinger Brauhaus Dunkles

Willinger Brauhaus Dunkles Willinger Brauhaus Dunkles Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/05/31

Dunkle Kastanie im Ton, Schaum reichlich, erst fein- dann nach mittelporig gehend, dazu leicht bräunlich eingefärbt. Kräftiger Malzgeruch strömt in die Nase. Malzig auch im Antrunk, zunäcst mal die leicht süßliche Schiene. Zur Mitte dann etwas Röstnote aufnehmend, minimal schinkig. Am Ende des Abgang angenehm bitterherb auslaufend. Zwar das Schwächste der drei Willinger Biere, aber trotzdem gut, weil vollmundig und doch noch leicht schmeckend.

Willinger Brauhaus Helles

Willinger Brauhaus Helles Willinger Brauhaus Helles Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/05/24

Perlt wie Sau, Schaum ist mittelporig mit cremiger Krone und hält sich lang. Golden in der Farbe, recht klar trotz Resthete. Die kommt vermutlich erst bei der zweiten Hälfte der Literflasche ins Spiel. Trinkt sich dünn an, wird dann aber schnell sehr vollmundig. Erst noch leicht süßlich, minimal traubig, dann getreidig und gen Abgang richtig schön kräftig-würzig. Der Abgang ist sehr lang und auch ganz gut bitter. Ich bin recht begeistert, auch das zweite Bier aus dem Brauhaus nach dem Weizen schmeckt ausgezeichnet.

Willinger Brauhaus Leo Strong

Willinger Brauhaus Leo Strong Willinger Brauhaus Leo Strong Etikett

Dirque 2017/06/04

Hmm, wird teils als Bock geführt, aber da hintendrauf Vollbier steht und wegen der 5.5 Prozent, seh ich es eher als Märzen. Bernstein-klar in der Farbe, perlt reichlich. Der Schaum ist feinperlig. Im Antrunk direkt malzig, gut Richtung Kandis, dazu minimal lakritzig. Recht süßlich, die Kohlensäure gibt ganz gut Gas. Wird auch zum Abgang nur wenig herb. Reisst keine Bäume aus, sprich schwächer als die anderen Willinger Sorten, aber nicht schlecht.

Willinger Brauhaus Weizen

Willinger Brauhaus Weizen Willinger Brauhaus Weizen Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/05/22

Perlt kräftig, farblich orange-trüb, Schaum reichlich fein- nach mittelporig. Im Geruch sehr fruchtig-frisch. Zitrus und etwas Erdbeere kann man ausmachen. Der Antrunk ist erstmal gut hefig. Die Erdbeere zeigt sich dann wieder und es spielt gut Weizenmalz rein. Leichte Säure, dezent süß. Die Erdbeere bleibt im Verlauf präsent, dazu noch etwas Nelke. Sehr interessant, gefällt mir ausgesprochen gut.

Will Pils deLuxe

Will Pils deLuxe Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2012/07/28

Kommt ziemlich wässrig daher, im Abgang noch ein Hauch von Hopfen, der mich schon leicht an Altbier erinnern ließ. Aber dennoch: nein, danke!

Windhoek Lager

Windhoek Lager Windhoek Lager Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/02/09 21:41

Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,0% vol. aus den Namibia Breweries Limited in der namibischen Hauptstadt Windhoek (dt. Windhuk), die 1920 von zwei Deutschen gegründet wurde. Es verfügt über sehr wenig Schaum, der äußerst grobporig und instabil ist, sprudelt normal und hat eine klare, goldgelbe Farbe. Der Geruch ist würzig, hopfig und leicht malzig und erinnert ein wenig an ein Pils, der Antrunk ist erfrischend und leicht wässrig. Hellmalzig, leicht getreidig und ein wenig süßlich schmeckt das Lager, außerdem kommen im Trinkverlauf noch eine dezente Zitrusnote und eine leichte Würze durch. Insgesamt ist das Lager aber doch sehr mild und dünn und hat einen mehr als schlanken Körper. Herbe kommt so gut wie keine auf, auch der Abgang ist nur minimal bitter und sehr mild. Unterm Strich ein eher unspektakuläres Standard-Lager, das sich schnell und unkompliziert wegtrinkt und einen guten Durstlöscher für heiße Sommertage abgibt.

Winkler Alt-Amberger Doppelbock

Winkler Alt-Amberger Doppelbock Winkler Alt-Amberger Doppelbock Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/02/21 18:24

Saisonaler Doppelbock mit einem Alkoholgehalt von 7,5% vol. aus der 1617 gegründeten Privatbrauerei Winkler im oberpfälzischen Amberg in Bayern. Es hat eine klare braunrote Farbe und verfügt über unglaublich viel Schaum, der cremefarben, feinporig und sehr langanhaltend ist. Dem frisch eingegossenen Glas entsteigt ein satt malziger Geruch, der sehr vielfältig ist. Man kann sehr gut Kandiszucker, brotige Noten, Karamell und Röstaromen wahrnehmen, außerdem sind da noch fruchtige Komponenten, die an Dörrobst und dunkle Pflaumen erinnern. Im Antrunk gibt es dann auch die erwartete Malzbreitseite und zwar in süßlicher und röstmalziger Form. Brauner Zucker und Kandiszucker treffen auf brotige Töne, Alkohol, dunkle Früchte, Dörrobst wie Rosinen und Backpflaumen, Bitterschokolade, eine ledrige Note und ein intensives Röstaroma mit kräftiger Röstbittere. Die Textur ist leicht ölig, der Körper recht wuchtig, ab der Mitte kommt zur Röstbittere auch noch eine ordentliche Hopfenherbe, die sich bis in den langen, leicht kräuterigen Abgang zieht. Schon recht aromatisch und komplex, aber mir für ein Bockbier eine Spur zu bitter.

Winkler Bräu Lengenfeld Hell

Winkler Bräu Lengenfeld Hell Winkler Bräu Lengenfeld Hell Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/08/31 12:04

Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus dem Winkler Bräu Lengenfeld im bayerischen Velburg in der Oberpfalz. Es hat eine helle, goldgelbe Farbe, perlt normal und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte und gemischtporige Schaumkrone, die sich recht lange auf Fingerbreite hält. Der Geruch ist malzig in die honigsüße und getreidige Richtung, schön blumig und ansprechend fruchtig nach rotem Apfel und Quitte, der Antrunk äußerst spritzig und erfrischend. Mild, blumig, honigsüß und leicht fruchtig nach Orange schmeckt es, ab der zweiten Hälfte kommen ein grasiges Hopfenaroma eine leicht würzige Note zur Aromenpalette hinzu. Im langen Abgang klingt das süffige Helle mit einer moderaten Bittere rund und harmonisch aus. Ein Helles wie aus dem Lehrbuch, gefällt mir sehr gut! Danke an Dirk fürs Mitbringen zum Usertreffen.

Winkler Bräu Lengenfeld Kupfer Bock

Winkler Bräu Lengenfeld Kupfer Bock Winkler Bräu Lengenfeld Kupfer Bock Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/02/11 20:43

Dunkler Bock mit einem Alkoholgehalt von 6,4% vol. aus dem Winkler Bräu Lengenfeld im bayerischen Velburg-Lengenfeld in der Oberpfalz. Er hat eine dunkle, braunrote Farbe und verfügt über eine enorme, beigefarbene Schaumkrone, die durch ihre Feinporigkeit besticht und sehr langanhaltend ist. Der Geruch ist von einer leichten Röstnote geprägt und satt malzig und bringt schöne Aromen von Karamell, Schokolade, gedörrten Pflaumen und Rosinen mit. Der Antrunk ist sehr weich, die Konsistenz des Bocks schön cremig. Satt malzig und süß nach Karamell schmeckt es, dazu kommen eine feine Röstnote und Fruchtaromen, die an Trockenpflaume, Rosine und auch Blaubeere erinnern. Zur Mitte hin wird das Starkbier zusehends trockener und es kommen eine Kakaonote und ein nussiges Aroma durch, der Abgang ist lang, mild und klingt mit einer bittersüßen Note aus, die an Honig und Bitterschokolade erinnert. Sehr süffiger und aromatischer Bock, ausgezeichnet!

Winkler Bräu Lengenfeld Kupfer Spezial

Winkler Bräu Lengenfeld Kupfer Spezial Winkler Bräu Lengenfeld Kupfer Spezial Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/09/23 18:09

Dunkles mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol. aus dem Winkler Bräu Lengenfeld im bayerischen Velburg in der Oberpfalz. Es hat eine schöne, klare Farbe, die irgendwie eine Mischung aus kastanienbraun und kupferrot ist und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, beigefarbene, feinporige und cremige Schaumkrone, die recht schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist satt malzig nach Wiener Malz, Karamell und Kandiszucker, dazu kommen eine schöne Röstnote, Schokolade, Kirschen und Zwetschgen. Der Antrunk ist vollmundig und weich, die Konsistenz wunderbar cremig. Geschmacklich geht es sehr süß nach Kandiszucker und Karamell zu, die Süße wird aber gut von einer schönen Röstnote aufgefangen. Außerdem ist das Dunkle fruchtig nach roten Beeren und Datteln, in der zweiten Hälfte kommt eine würzige Hopfennote ins Spiel, die im Abgang eine leichte Herbe und eine trockene Note mitbringt. Alles in allem schon eine sehr süße Nummer, aber dennoch recht aromatisch und gut.

Dirque 2018/08/14

Reichlich beiger, feinporiger Schaum, dunkles Bier, kupferfarben und gut am Perlen. Malziger, leicht fruchtiger Geruch. Im Antrunk auch eher fruchtig, Richtung Birne. Mittig schön röstig, aber auch beerig fruchtig-süß und dabei vor allem sehr süffig. Der Abgang läuft trocken bitter aus.

Winkler Jubilatus Weizenbock

Winkler Jubilatus Weizenbock Winkler Jubilatus Weizenbock Etikett RB Bierdaten

shub 2018/02/10 19:51

Weizenbock mit einem Alkoholgehalt von 6,9% vol. aus der 1617 gegründeten Privatbrauerei Winkler im oberpfälzischen Amberg in Bayern, der 2017 als limitierter Sondersud zum 400-jährigen Brauerei-Jubiläum eingebraut wurde. Er verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte und feinporige Blume, die sich recht lange im Glas hält und erstrahlt in einem hefetrüben Bernstein. Im Glas schwimmen einige Hefebröckchen und auch im Geruch ist die Hefe mehr als dominant. Fruchtig nach reifer, sehr süßer Banane riecht das Starkbier, dazu kommen Nelke, Pfirsich, etwas Orange und ein feiner Malzton. Der Antrunk ist vollmundig und moussierend, geschmacklich dominieren Hefe und Malz den Beginn. Fruchtig nach überreifer Banane und nach Aprikose und Pfirsich schemckt es, außerdem kann man sehr gut das süßliche Malz mit seinem Karamellaroma herausschmecken. Der Körper ist wohl ausgeprägt, aber nicht zu wuchtig, den Alkohol schmeckt man nicht heraus, spürt ihn aber am großen Volumen. Im Abgang kommt eine leichte, rosinige Herbe durch, die sehr gut mit der Frucht- und Malzsüße harmoniert. Wirklich ein Weltklasse-Weizenbock!

Wirts Madl Bayrisch Hell 1516

Wirts Madl Bayrisch Hell 1516 Wirts Madl Bayrisch Hell 1516 Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/04/24

Ein von der Löwenbrauerei Passau für die „REWE Markt GmbH Süd“ eingebrautes Helles. Perlt wie verrückt, Schaum ist auch reichlich. Hopfig-würzig im Geruch. Der Antrunk ist angenehm hopfig, leicht fruchtig zum Mittelteil - Apfel. Läuft locker mild aus. Sehr süffiger Vertreter - nicht der Würzigsten einer, aber läuft.

Witnicki Porter Lubuskie

Witnicki Porter Lubuskie Witnicki Porter Lubuskie Etikett RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2016/07/31 22:45

Baltic Porter mit einem Alkoholgehalt von 8,5% vol. aus der Brauerei Browar Witnica im westpolnischen Witnica (dt. Vietz). Das Bier ist offenbar auch unter dem Namen Black Boss Porter 8.5% bekannt und wird erfolgreich in die USA, nach Schweden und Deutschland exportiert. Das Starkbier ist nahezu schwarz mit ganz leichtem Rotstich, die beigefarbene Schaumkrone ist nur durchschnittlich ausgeprägt, sehr feinporig und cremig. Der Geruch ist kräftig röstmalzig und verfügt über eine süße Karamellnote, es schwingt ganz dezent ein rauchiges Aroma nach Schinkenspeck mit. Der Antrunk ist geprägt von einer fulminanten Röstmalznote, dazu kommt eine feine Karamellsüße und eine leichte Säure. Kaffee und Schokolade dominieren das Aroma, immer dabei ist eine herrliche Röstbittere, die keine Fragen offen lässt. Das Mundgefühl ist mehr als angenehm und weich, der Körper ist sehr voluminös, den Alkohol schmeckt man nicht heraus. Im langen Abgang steuert der Hopfen eine schöne Bitternote bei, die sehr gut mit der Süße des Bieres harmoniert. Wirklich ein äußerst aromatisches, gut ausbalanciertes und süffiges Porter, das runtergeht wie Öl. Sehr gut!

Wittekerke Rosé

Wittekerke Rosé Wittekerke Rosé Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/01

Rötlich eingefärbt Richtung Blutorange/Grapefruit, im Geruch eher Brausepulver. Durch die Säure schmeckt es tatsächlich etwas wie mit Rose verschnitten, aber die Süße geht gar nicht. Himbeere schmeckt man auch kaum raus, weil zu süss. Nope, weiterhin nicht meins.

Wittorfer Brauerei 5. Stern Helles Lagerbier

Wittorfer Brauerei 5. Stern Helles Lagerbier Wittorfer Brauerei 5. Stern Helles Lagerbier Etikett Wittorfer Brauerei 5. Stern Helles Lagerbier Etikett Rueck Bierdaten

duenni 2018/07/30

Anlässlich der Fußball WM 2018 gebraut. Trübes Goldgelb, wenig Schaum, riecht wie im Gerstenfeld. Im Antrunk gehts so weiter: kernige Getreidenote, leicht süßlich-malzig. Gut stoffig, voluminös im Mund, feine Kohlensäure. Im Abgang klingt es dann langsam aus, der Hopfen zupft nur nochmal kurz am Gaumen. Jeder Schluck lässt einem wieder das Wasser im Mund zusammenlaufen, sehr geiler kernig-würziger Geschmack. Wow, das ist extrem süffig. Sehr gutes Helles!

Wittorfer Brauerei D.H. Hinselmann Braunbier

Wittorfer Brauerei D.H. Hinselmann Braunbier Wittorfer Brauerei D.H. Hinselmann Braunbier Etikett Wittorfer Brauerei D.H. Hinselmann Braunbier Etikett Rueck RB Bierdaten

duenni 2018/07/03

Rötlich-braun im Glas, feine Schaumkrone mit mittlerer Standzeit, es riecht ein wenig eklig. Im Antrunk erdig, malzig und dann kommt etwas moderiges, morastiges. Klingt schlimmer als es ist, kam aber überraschend. Die Süße des Malz spielt noch gut mit, hintenraus dann Hopfen, zitrisch. Insgesamt moderater Körper. Die muffigen Töne verschwinden, es wird mit der Zeit nussiger und mehr Röstmalz kommt raus. Ich fand es eigentlich ganz nett, etwas gewöhnungsbedürftig sicher aber durchaus rund abgemischt und vor allem süffig. Der Abgang ist vielleicht etwas nichtssagendend aber sonst schon gut.

Dirque 2018/09/27

Kastanienbraune leicht rötliche Farbe. Feinporiger, beiger Schaum mit größeren Bläschen. Erdig aber auch leicht medizinisch-alkoholisch im Geruch. Der Antrunk geht auch in die Richtung, dazu minimal kirschig und Pferdesattel. Im Abgang recht säuerlich. Das nussige geht mir ab, find es eher erdig. Danke an Micha fürs Zusenden :aight:

Wittorfer Brauerei Ping Pong Pils

Wittorfer Brauerei Ping Pong Pils Wittorfer Brauerei Ping Pong Pils Etikett Wittorfer Brauerei Ping Pong Pils Etikett Rueck Bierdaten

duenni 2018/06/30 19:53

Hellgelb, feiner Schaum. Riecht leicht fruchtig. Antrunk bringt Ananas um dann gleich in eine kernige, würzige Frische überzugehen. Malziger Ton, Hopfen dann mehr im Abgang, 30 IBU. Schönes Mundgefühl, dichter Körper, angenehm feine Kohlensäure. Könnte vielleicht etwas hopfiger sein aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Super Bier. Frisch, süffig, fruchtig.

Wittorfer Brauerei Soso Sondersud Hans Dampf

Wittorfer Brauerei Soso Sondersud Hans Dampf Wittorfer Brauerei Soso Sondersud Hans Dampf Etikett Wittorfer Brauerei Soso Sondersud Hans Dampf Etikett Rueck Bierdaten

duenni 2018/06/30 17:49

Gelblich-Orange und trübe im Glas, sehr feinporiger Schaum der gut steht und fingerbreit auf dem Bier verbleibt. Riecht getreidig. Im Antrunk kommt es frisch und getreidig, man denkt es sei ein Hefeweizen. Bananengeschmack gibts aber nicht. Dafür fruchtig, grüner Apfel hauptsächlich, leicht säuerlich und der Körper ist auch passend. Vollmundig nicht zu schwer. Feinperlige Kohlensäure, leichte Cremigkeit. Astrein, äußerst süffig, gefiel mir sehr sehr gut.

shub 2018/08/13 21:19

Dampfbier mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Wittorfer Brauerei im schleswig-holsteinischen Neumünster. Es ist hefetrüb und erstrahlt in einem kräftigen Orange, die Schaumkrone ist normal groß und feinporig und geht relativ fix auf einen 1mm breiten Rest zurück. Der Geruch ist getreidig und hefig, man kann eine feine Bananennote wahrnehmen, die neben dem Aussehen an ein Hefeweizen erinnert. Der Antrunk ist spritzig, süßlich, malzig und getreidig, das Mundgefühl schön weich. Im weiteren Verlauf kommen etwas Kaugummigeschmack und fruchtige Noten auf, bei mir ebenfalls grüner, saurer Apfel, aber auch etwas Banane. Der Abgang ist leicht herb mit bittersüßem Finish. Insgesamt ein super süffiges und harmonisches Spezialbier, das immer wieder Assoziationen an ein Hefeweizen weckt, aber sehr eigenständig im Geschmack ist. Hat mir wirklich gut gefallen, vielen Dank an Micha fürs Zusenden!

Wittorfer Brauerei Trick 17 American Pale Ale

Wittorfer Brauerei Trick 17 American Pale Ale Wittorfer Brauerei Trick 17 American Pale Ale Etikett Wittorfer Brauerei Trick 17 American Pale Ale Etikett Rueck Bierdaten

duenni 2018/07/03

Hübsche, feinporige Schaumkrone. Goldgelb und trübe, es riecht nach Mango. Für jeden Sud werden die Hopfensorten gewechselt, hier gibts jetzt Vic Secret und Nelson. Im Antrunk auch direkte Breitseite Zitrusfrüchte: Mango, Ananas, Zitrone, Limette. Sanfter Körper, recht weiches Wasser. Es klingt dann langsam aus, der Abgang zieht sich eine ganze Weile. Das ist ok, intensiver Beginn und langsames auslaufen. Kohlensäure ist wenig drin, trägt zur Süffigkeit bei. Vom Malz merkt man nicht viel. Frisch, fruchtig, zitrisch, gibt sicher abwechslungsreichere Pale Ales aber das hier geht auch voll in Ordnung.

shub 2018/07/26 23:07

Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. aus der Wittorfer Brauerei im schleswig-holsteinischen Neumünster. Es verfügt über reichlich feinporigen Schaum, der recht langanhaltend ist und hat eine hefetrübe, goldgelbe Farbe. Im ist es Geruch sowohl malzig mit karamelliger Süße, als auch exotisch-fruchtig nach Mangos und Zitrusfrüchten. Der Antrunk ist erfrischend, spritzig und exotisch-fruchtig im Geschmack. Man hat Zitrusfrüchte wie Limetten und Zitrone, aber auch Mango, Ananas und einen leichten Malzfilm auf der Zunge. Letzterer bringt allerdings erstaunlich wenig Süße mit und so liegt der Fokus dieses Pale Ales ganz klar auf der Hopfenfrucht. Ab der Mitte setzt dann auch die sortentypische Herbe ein, die im Abgang in eine knackige, leicht kräuterige und zitrische Bittere mündet (30 IBU), mit der das „Trick 17“ harmonisch ausklingt. Vielen Dank an Micha fürs Zusenden des Testexemplars.

Witvoetje

'T Volen Witvoetje BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/09/01

Hefig zu Beginn, dann schmeckt es als hätte man eine halbe Flasche Weizen eingeschenkt und dann das Glas mit Wasser aufgefüllt.

Wojak Jasny Pełny

Wojak Jasny Pełny Wojak Jasny Pełny Wojak Jasny Pełny 5% Wojak Jasny Pełny 5% Etikett RB Bierdaten

shub 2015/08/09 12:34

Helles Lagerbier aus dem südostpolnischen Kielce mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. Das Bier gehört heutzutage zur SABMiller-Gruppe und kommt in einer 0,5l Flasche daher, auf der ein stattlicher Adler prangt. Die Farbe ist goldgelb, die ausgeprägte Schaumkrone feinporig. Der Geruch ist leicht malzig und spritzig-frisch, leichte Süßtöne sind ebenso zu erahnen. Optisch fällt noch auf, daß das Lager sehr viel Kohlensäure beinhalten muss, denn es sprudelt hier schon recht ordentlich im Glas. Im Antrunk ist es relativ würzig, den hohen Kohlensäuregehalt bemerkt man zu keinem Zeitpunkt. Dann driftet das Bier aber schnell in mildere Gefilde ab und wird diese auch nicht mehr verlassen. Im letzten Drittel kommt noch eine schwach ausgeprägte Bittersüße ins Spiel, die den milden Charakter aber nicht überlagern kann. Manche würden boshaft sagen, dass es ein wässriges Bier ist, aber ich fand es bei Temperaturen von über 30°C relativ erfrischend und es ging runter wie Öl. Kein weltbewegendes, aber trinkbares Lager, das sich gut als Saufbier eignet.

duenni 2015/10/15 20:22

Klar, wenig Schaum. Trocken durch viel Kohlensäure, leicht malzig. Recht pappiger Geschmack. Sehr wässrig im Abgang, puh, ne. Mit der Zeit kommt eine recht billig wirkende Malzsüße mit rein. Ein weiteres langweiliges Lager.

Wolf-Bier Helles

Wolf-Bier Helles Wolf-Bier Helles Etikett RB Bierdaten

Dirque 2018/03/31

Wird mittlerweile von der Kauzen-Braueerei gebraut. Sattes, dunkles Gold, perlt ok, Schaumkrone ist mittelporig und üppig obenauf. Malziger, leicht traubiger Geruch. Schäumt im Antrunk gut rein. Sehr runder malzig-fruchtiger Geschmack, angenehme herb. Schöne Getreidigkeit, bevor es im Abgang wieder herb ausläuft. Minimale Pappigkeit spielt mit der Zeit rein, bleibt aber im Rahmen. Gutes Helles.

shub 2018/06/03 20:46

Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol., das ursprünglich in der Brauerei Wolf-Bier im bayerischen Fuchsstadt hergestellt wurde. Seit 2009 gehört die Marke Wolf-Bier zum Kauzen-Bräu im unterfränkischen Ochsenfurt und wird dort nach dem Originalrezept eingebraut. Es hat eine klare, goldgelbe Farbe und sprudelt ordentlich im Glas, die üppige Schaumkrone ist feinporig, fest und sehr langanhaltend. Der Geruch ist getreidig, malzig mit leichter Süße, dezent fruchtig nach Apfel und hopfig in die blumige Richtung. Der Antrunk ist erfrischend und aufgrund der lebendigen Kohlensäure schön spritzig. Geschmacklich bekommt man hier, was man von einem bayerischen Hellen erwartet. Leicht süßliches Malz, etwas Frucht und getreidige Noten, die auf einen harmonisch abgemischten Hopfen treffen, der schön blumig schmeckt und auch eine schöne Würze mitbringt. Im Abgang kommt eine leichte Bittere durch, mit das Helle schließlich ausklingt. Nichts Besonderes, aber schon ein süffiges Standard-Helles, das sich ausgezeichnet wegtrinkt.

Wolf-Bier Pils

Wolf-Bier Pils Wolf-Bier Pils Etikett RB Bierdaten

shub 2019/11/07 16:15

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol., das ursprünglich in der Brauerei Wolf-Bier im bayerischen Fuchsstadt hergestellt wurde. Seit 2009 gehört die Marke Wolf-Bier zum Kauzen-Bräu im unterfränkischen Ochsenfurt und wird dort nach dem Originalrezept eingebraut. Es hat eine klare, goldgelbe Farbe, sprudelt fast gar nicht und verfügt über eine durchschnittlich große und mittelporige Blume, die sich recht laneg auf Fingerbreite hält. Der Geruch ist vornehmlich hopfig, vor allem grasige Töne kann man eindeutig wahrnehmen, im Hintergrund blitzt aber auch etwas süßliches Malz durch. Der Antrunk ist relativ kohlensäurearm, aber nicht unerfrischend, der Körper pilstypisch schlank. Malzig, mit dezenter Süße im Hintergrund, geht es los, dann übernimmt der Hopfen und steuert eine herbe Bittere bei, die bis ins trockene Finish erhalten bleibt. Kann man trinken, aber besonders aufregend finde ich das Gebotene nicht. Absolutes 08/15-Pils, das man schnell wieder vergessen hat.

Wolfscraft Brutal Alkoholfrei

Wolfscraft Brutal Alkoholfrei Wolfscraft Brutal Alkoholfrei Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/12/17

Perlt kaum merklich, strohig-gelb und trüb im Glas. Schaum ist ok, aber nicht übermassig. Riecht fruchtig-zitrisch und etwas grasig. Der Antrunk ist weich, sehr fruchtig, Litschi und Aprikose. Ab der Mitte auch mal etwas Kohlensäure, die fehlt im Antrunk nämlich komplett. Angenehme, ganz ordentlich Bitterherbe, zieht den Abgang recht lang wo auch das Fruchtige hängenbleibt. Hat auch was von Dosenpfirsisch. So kann man sich ein Alkoholfreies gefallen lassen.

shub 2018/04/12 19:49

Alkoholfreies Bio-Lager, das vom vom Projekt Wolfscraft aus dem bayerischen Freising in Schlossbrauerei Stein im oberbayerischen Traunreut gebraut wird. Es verfügt über eine relativ kurzlebige, feinporige und gering ausgeprägte Schaumkrone und erstrahlt in einem hellen Orange. Der Geruch ist exotisch-fruchtig nach Maracuja, Stachelbeere, Limette und Zitrus, der Antrunk ist ordentlich spritzig und süßlich. Schön erfrischend und fruchtig nach Beeren, Maracuja und Zitrus schmeckt es, dazu kommt eine schöne Honigsüße, die gut mit der Fruchtsäure harmoniert. Der Körper ist insgesamt recht schlank, im Abgang kommt eine angenehme Bittere auf, mit der das Alkoholfreie mit einer leichten Kräuternote ausklingt. Wirklkich sehr erfrischend, aromatisch und süffig. Gutes Alkoholfreies.

Wolfscraft Das Helle!

Wolfscraft Das Helle! Wolfscraft Das Helle! Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/02/08

Strohgelb und trüb. Schaum stabil auf Fingerbreite, fein bis mittelporig, obenauf cremig. Perlt sehr ordentlich. Zitrischer geruch. Im Antrunk ist auch Zitrus da, aber noch übersichtlich. Zur Mitte getreidig werdend, ein fruchtiger Film setzt sich am Gaumen fest, nach Litschi und säuerlicher Mandarine schmeckend. Im Abgang selbst zieht es dann leicht zusammen, geht gut bitter ab. Für ein Helles schon sehr aromatisch. Guter Stoff.

shub 2018/02/02 23:09

Bio-Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol., das vom vom Projekt Wolfscraft aus dem bayerischen Freising in Schlossbrauerei Stein im oberbayerischen Traunreut gebraut wird. Es verfügt über eine üppige, feste und feinporige Schaumkrone, die sich sehr lange hält und hat eine minimal trübe, goldgelbe Farbe. Der Geruch ist schön fruchtig nach Litschi und Maracuja und bringt auch eine leichte Zitrusnote mit. Der Antrunk ist mild und sehr erfrischend, geschmacklich geht es exotisch-fruchtig in Richtung Mandarine und Litschi zu, Zitrusnoten und etwas Maracuja sind ebenfalls herauszuschmecken. Der Körper ist schlank und setzt voll auf Erfrischung, im Mittelteil hat man aber einen leicht süßlichen Malzfilm auf der Zunge. Der Abgang ist weiter fruchtig und dezent süßlich, es kommt aber jetzt auch eine feine Herbe auf, die das leicht wirkende Helle perfekt abrundet. Unterm Strich ein mildes, aromatisches und erfrischendes Helles, das sich bestens als Sommer- und Saufbier eignet. Gefällt mir gut!

Wolfscraft Frisch-Pils

Wolfscraft Frisch-Pils Wolfscraft Frisch-Pils Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/11/06

Naturtrüb und zitronengelb, Schaum ok, aber übersichtlich für ein Pils. Antrunk ist fruchtig, Richtung Litschi. Im Mittelteil geht es Richtung Stachelbeere & Nektarine, zusammen mit einer leichten Lederigkeit. Sehr frisch, mit einer trockenen, nicht allzu ausgeprägten Herbe. Minimal zitrisch im Abgang. Interessant.

shub 2018/01/23 20:32

Bio-Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol., das vom vom Projekt Wolfscraft aus dem bayerischen Freising in Schlossbrauerei Stein im oberbayerischen Traunreut gebraut wird. Es hat eine milchig-trübe, hellgelbe Farbe und verfügt über nur wenig Schaum, der recht schnell in sich zusammenfällt, aber immerhin schön feinporig ist. Der Geruch ist ungewöhnlich für ein Pils, aber verwundert bei einer jungen Craft-Brauerei nicht. Fruchtig nach Litschi und Mango riecht es, dazu kommen eine blumige Note und ein dezentes Citrusaroma. Der Antrunk ist sehr erfrischend und schön rezent, geschmacklich dominiert Menge Hopfenfrucht, die sich auf einem soliden Malzbett befindet. Leicht süßmalzig schmeckt es, vor allem aber fruchtig nach Litschi, Stachelbeere und Quitte, dazu kommen eine leichte Säure und grasige, leicht blumige Hopfennoten. Im Abgang kommt dann noch eine furztrockene Bittere ins Spiel, die dieses frische und schlanke Pils perfekt abrundet. Gefällt mir sehr gut!

Wolfscraft Super Lager

Wolfscraft Super Lager Wolfscraft Super Lager Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/01/17

Hellgelb, minimal trüb, perlt ordentlich. Schaum ist cremig, fein, zwar nur auf Fingerbreite, aber beständig. Im Geruch leicht fruchtig. Antrunk bringt Litschi und Kiwi. Sehr weich im Mittelteil, vollmundig. Herbe kommt da auch schon auf und zieht sich lang indem Abgang rein. Im Verlauf kann man auch noch Pfirsich und Mandarine rausschmecken, dazu ein minimaler Karamello. Kastenbier, läuft.

shub 2018/01/31 19:52

Bio-Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,3% vol., das vom vom Projekt Wolfscraft aus dem bayerischen Freising in Schlossbrauerei Stein im oberbayerischen Traunreut gebraut wird. Es hat eine hellgelbe, leicht trübe Farbe und verfügt über eine relativ üppige, feinporige und feste Blume, die einigermaßen langanhaltend ist. Der Geruch ist fruchtig nach Mandarine und Aprikose, der Antrunk vollmundig, schön spritzig und rezent, das Mundgefühl butterweich. Schön fruchtig nach Litschi, Mandarine, Pfirsich und Aprikose schmeckt es, dazu kommt eine leichte Bitterkeit, die zwar nicht besonders intensiv wirkt, aber konstant bis in den langen Abgang erhalten bleibt. Aus dem Hintergrund schimmert immer wieder eine angenehme Malzsüße durch, die im Zusammenspiel mit den Fruchtaromen für jede Menge Süffigkeit sorgt. Unterm Strich ein wirklich tolles, entspanntes, fruchtig-aromatisches Lager, das sich einwandfrei wegtrinkt.

Wolfscraft The Export

Wolfscraft The Export Wolfscraft The Export Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/09/01 14:41

Bio-Export mit einem Alkoholgehalt von 5,6% vol., das vom vom Projekt Wolfscraft aus dem bayerischen Freising in Schlossbrauerei Stein im oberbayerischen Traunreut gebraut wird. Es hat eine helle, goldgelbe Farbe mit leichter Trübung, sprudelt fein und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte und feinporige Blume, die sich relativ gut auf Fingerbreite hält. Der Geruch ist leicht süßlich und fruchtig mit exotischer Note und erinnert mit seinem Zitrus-, Mango- und Maracujaaroma leicht an ein IPA oder Pale Ale. Der Antrunk ist schön spritzig und erfrischend, man hat eine trockene Zitrusnote und süßes Malz in Richtung Biskuit auf der Zunge. Dazu kommen im Trinkverlauf eine leichte Herbe, blumige Aromen und auch etwas Mango. Im Abgang klingt das fruchtige Export dann mit einer grasig-kräuterigen Note und einer ausgewogenen Bittere aus. Definitiv eine äußerst erfrischende Neuinterpretation dieses Bierstils. Gefällt mir gut!

Wolfscraft Viel Weizen

Wolfscraft Viel Weizen Wolfscraft Viel Weizen Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/04/29

Schöne Trübe, leicht orange in der Farbe. Perlt kräftig, Schaum steht wunderbar. Schöner hefig-fruchtiger Geruch. Hefig ist auch der Antrunk, sehr ausgeprägte Nelkennote. Etwas Zitrusfrucht zur Mitte, aber ohne große säure. Der Abgang ist dann angenehm hopfenherb und mit leichter Banane. Anders, aber sehr gut. Hat mir sehr gut gefallen und meiner Meinung nach das beste Bier aus dem Wolfsrudel bisher.

shub 2018/06/05 20:19

Bio-Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol., das vom vom Projekt Wolfscraft aus dem bayerischen Freising in Schlossbrauerei Stein im oberbayerischen Traunreut gebraut wird. Farblich liegt ein hefetrübes Orange vor, die Schaumkrone darüber ist gering ausgeprägt, feinporig und sehr schnell von der Bildfläche verschwunden. Der Geruch ist exotisch-fruchtig und verwöhnt die Nase mit den Aromen von Ananas, Grapefuit, Zitrus und Orangenschale, außerdem nimmt man noch eine prägnante Nelkennote und süßliches Malz wahr. Der Antrunk ist sehr spritzig und erfrischend, das Mundgefühl aufgrund der Hefe weich. Fruchtig und trocken schmeckt es, man hat hefebedingt jede Menge Nelke auf der Zunge, die auf ein blumiges Aroma und die exotischen Früchte treffen, die sich bereits im Geruch angedeutet haben. Zitrone, Grapefruit und Orange mit leichter Säure kann ich schmecken, dazu kommt im Abgang eine leichte Herbe mit kräuterigen Zügen. Erinnert aufgrund der Zitrusnote und der kräuterigen Komponente leicht an ein Witbier und ist aufgrund des schlanken Körpers absolut erfrischend. Schönes Sommerbier, gefällt mit gut!

Wolfshöher Ur-Hell

Wolfshöher Ur-Hell Wolfshöher Ur-Hell Etikett RB Bierdaten

Dirque 2014/10/19

Relativ mild, mit sehr weichem Malzunterton. Dieser wird mit der Zeit allerdings gemeinsam mit dem Hopfen etwas dominanter. Immer noch ok, aber nicht ganz vorne bei de Musik.

Wolf Bräu Wölfle - Das Kleine Pils

Wolf Bräu Wölfle - Das Kleine Pils Wolf Bräu Wölfle - Das Kleine Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/07/17

Frisch-spritziger Antrunk, etwas säuerlich bevors ins Herbe geht. Hintenraus noch mal etwas Zitrusnote. Die Herbe haut aber doch ganz schön in den Abgang, ansonsten hätte ich es fasst zu zahm genannt.

Wolf Bräu Wolfsblut

Wolf Bräu Wolfsblut Wolf Bräu Wolfsblut Etikett RB BIerdaten

Dirque 2015/05/02

Wolfsblut, was ein Name. Und das Bier gibt sich geruchstechnisch alle Mühe - ungemein malzig umweht es einem die Nase. Und der Malz dominiert, aber holla. Über Block- zum Röstmalz-Aroma geht es mit leichtem Hopfen in eine schokoladige Richtung aus. Mild steht drauf und das ist es auch, aber beileibe nicht die laffe Variante von mild.

Wolters Märzen

Wolters Märzen Wolters Märzen Etikett Wolters Märzen Etikett Rueck RB Bierdaten

duenni 2018/07/08

Wenig Schaum, bräunlich im Glas. Antrunk leicht würzig, stumpf, malzig. Der Hopfen kommt dann langsam durch, schmeckt aber irgendwie schal. Prickelnde Kohlensäure. Vorneraus eigentlich ganz süffig, karamellig, süße Töne, hat aber immer so einen stumpfen, schalen Beigeschmack. Trotzdem noch besser als das Pils, eine gewisse Süffigkeit ist da, 6% sind auch nicht zu verachten.

Wolters Pilsener

Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dionysos 2008/07/20 15:20

Ansonsten gibt es für mich nur ein wahres Bier (…) Hat mir auch gestern einen schönen Abend beschert :prost:

Dionysos 2015/05/02 23:15

Das Braunschweiger Kultbier! In der Stadt von privater Hand gebraut, vertrieben und selbstverständlich auch im Stadion ausgeschenkt. Ein klassisches, relativ herbes Pilsener Bier, wie es in der Region seit jeher geschätzt wird. Der Autor ist damit praktisch aufgewachsen, von daher sollte ein objektives Urteil besser von anderer Seite getroffen werden ;-)

duenni 2018/07/08 17:24

Perlt wie verrückt im Glas. Die Blume hat eine ordentliche Standzeit, es riecht ein bisschen billig-würzig. Antrunk erstmal seicht, dann kommt aber ein kernig-würziger Geschmack nach Getreide und Mais durch. Ist nicht allzu intensiv und wird mit der Zeit einfach süßlich. Etwas Hopfen im Abgang als Gegenpart. Zuviel Kohlensäure. Glattes Pils ohne viel Charakter. meh.

Wolters Weizen

Wolters Weizen Wolters Weizen Etikett Wolters Weizen Etikett Rueck RB Bierdaten

duenni 2018/07/08

Klassische Farbe im Glas, Schaum auch gut feinporig. Beginnt hefig, bananig, nicht sehr süß. Hat im Verlauf einen recht sauren Einschlag. Körper sowie Intensität moderat. Floral, läuft trocken raus. Nicht das schlechteste Weizen.

Worthington's White Shield

Worthington's White Shield Worthington's White Shield Ettikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/05/26

Hui, Kohlensäure, schäumig. Dann schlägt eine Bittere am Gaumen ein, die sich gewaschen hat. Und dann haut es mit seinen 5,6% auch ganz schön rein („…for true IPA Connoisseurs“ - jawoll ja :laugh:). Der zweite, dritte Schluck läuft schon lockerer durch. Und ab dann darf man auch leichtes Traubenaroma verspüren… aber hintenraus bleibts verdammt frostbitten - schön.

Wüllner's Braumeister Export

Wüllner's Braumeister Export Wüllner's Braumeister Export Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/08/20

Vom Körper her klar nen Export, aber auch langweilig, abgestanden.

Nerf 2016/09/08 13:13

Der Antrunk ist noch halbwegs süffig, dann macht sich aber ein muffmalziger, zum Ende hin unangenehm plörriger Ton breit, der die Sache vollends zum Flop werden lässt.

Wüllner's Braumeister Landbier

Wüllner's Braumeister Landbier Wüllner's Braumeister Landbier Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2010/07/17 11:01

Schmeckt leider dem Preis entsprechend billig. Komplett lustlos zusammengemischt und entsprechend unrund im Geschmack. Kann man auch jegliches Billigpils trinken, schmeckt genauso.

Wüllner's Braumeister Premium Pilsener Feinherb

Wüllner's Braumeister Premium Pilsener Feinherb Wüllner's Braumeister Premium Pilsener Feinherb Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/06/21

Perlt gut, Schaum is schneeweiß , etwas verhalten, hält sich aber auf Fngerbreite, mittel- bis grobporig. Hopfig-herber Geruch. Der Antrunk geht auch direkt gut herb ran, wird dann aber durch kräftig Kohlensäure abgefedert. Mittig etwas schwach, aber im Abgang ist dann wieder die Herbe da und verbleibt am Ende bitter schmeckend am Gaumen. Entwickelt mit weiteren Schlücken sogar mittig etwas Karamellaroma. Völlig ok, vllt. etwas stumpf schmeckend an der Hopfenfront.

Wüllner's Braumeister Weizen Naturtrüb

Wüllner's Braumeister Weizen Naturtrüb Wüllner's Braumeister Weizen Naturtrüb Glas Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2015/04/29 18:05

Die Wüllners-Biere sind im allgemeinen wohl nicht so die Bringer, das Weizen geht aber eigentlich: Die Hefe ist bei jedem Schluck präsent und auch nicht so grob im Geschmack wie bei echten Billigsorten. Bisschen Bananenaroma gibt es auch, kommt nie richtig durch, ist aber auch nicht zu leugnen, eher milde Süße. Spritzigkeit fehlt etwas. Ansonsten aber in Ordnung. Ob es mit dem verlinkten „Weißbier Hell“ identisch ist - keine Ahnung, ansonsten war zu dem Gebräu wenig im Netz zu finden. :schulterzuck::

Würzburger Hofbräu Pilsener

Würzburger Hofbräu Pilsener Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/05/19 20:57

Sieht im Glas gut aus, strohgelb, Schaum steht okay. Geschmacklich sehr samtig weich, das Wasser ist top. Leicht süßlicher Einschlag, jedoch noch als Pils zu erkennen. Grasig und frisch, macht seinen Job ordentlich. Gute Balance, schlanker aber realativ würziger Körper. Okay!

Wulle Biere Vollbier Hell

Wulle Biere Vollbier Hell Wulle Biere Vollbier Hell Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/09/28

Jo, amtlich herber Antrunk, leicht stumpfe Herbe. Und es bleibt immer wieder im Antrunk so. Hintenraus recht süffig mild, leicht malzig auslaufend. Bleibt mir insgesamt aber etwas zu stumpf/steril, will irgendwie nicht ganz rund laufen.

shub 2017/04/28 17:29

Helles mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol., das vom Dinkelacker-Schwaben Bräu im baden-württembergischen Stuttgart gebraut wird. Es hat eine durchschnittlich ausgeprägte, feste und feinporige Schaumkrone und eine goldgelbe Farbe, der Geruch ist süßmalzig nach Honig und blumig-hopfig. Der Antrunk ist malzig mit süßlicher Honignote, dann kommt der kernige Hopfen durch und steuert im Mittelteil eine leichte Herbe und ein blumiges Aroma bei. Der Körper ist relativ schlank und verleiht dem Testbier einen leichten, erfrischenden und bekömmlichen Charakter. Im trockenen Abgang kommt eine dezente Bittere auf, mit der das Helle schließlich harmonisch ausklingt. Unterm Strich ein angenehmes Helles, das sich wunderbar wegtrinkt.

Wuppertaler Brauhaus Brauhaus Weizen

Wuppertaler Brauhaus Brauhaus Weizen Wuppertaler Brauhaus Brauhaus Weizen Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/06/13

Konsistenz ist hef(t)ig - sehr milchig-trüb. Riecht streng Richtung Spüli, geht vom Geschmack aber. Etwas bananig, aber doch auch etwas muffig. Bin da hin und hergerissen - durchaus interessant, aber so richtig überzeugt es mich nicht. Süße Hefe, aber leider auch latent muffig… und hintenraus dann doch leider immer mehr Spüli-Zitrus-artig. Pfui.

Wuppertaler Brauhaus Dunkles Schwarzbier

Wuppertaler Brauhaus Dunkles Scharzbier Wuppertaler Brauhaus Dunkles Scharzbier Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/10/29

Schäumt erstmal das ganze Glas voll, im Geruch leicht Kaugummi. Im Antrunk spüli-säuerlich, fast schon fruchtig. Röstmalzigkeit kommt erst ganz spät im Abgang und auch eher verhalten. Sehr komisch. Etwas süß und weiter zitrisch-säuerlich werdend. Hat mit klassischem Schwarzbier wenig zu tun.

Wuppertaler Brauhaus Goldenes

Wuppertaler Brauhaus Goldenes Pils Wuppertaler Brauhaus Goldenes Pils Etikett RB Bierdaten

Dirque 2014/08/20

Malzig-schäumig, aber in die fiese Richtung, auch weil der Hopfen fies muffig daher kommt.

Wuppertaler Brauhaus Helles

Wuppertaler Brauhaus Helles Wuppertaler Brauhaus Helles Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/06/17

Geruch wenig überraschend leicht säuerlich. Beim Antrunk schwingt direkt ne leicht malzige süße mit seifigem Beigeschmack mit. Ansonsten gibts über die Zeit ne ganz anständige Säure und auch Herbe, aber das beibleibende Seifige macht es nicht grad angenehm.

Wuppertaler Brauhaus Radler

Wuppertaler Brauhaus Radler Wuppertaler Brauhaus Radler Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/11/18

Sehr trüb, blickdicht. Perlt wie verrückt, Schaum auch entsprechend. Zitronig angenehm, leicht süß nur. Dazu aber tatsächlich auch hefig und malzig, etwas Biergeschmack vermittelnd. Gar nicht schlecht.

Wuppertaler Brauhaus Rotes

Wuppertaler Brauhaus Rotes Wuppertaler Brauhaus Rotes Etikett RB Bierdaten

Dirque 2014/12/08

Riecht leicht nach Kaugummi. Im Antrunk ist nichts mehr davon zu spüren, stattdessen sehr malzig, leicht süßlich. Im Abgang leichte Hopfenherbe, dazwischen fehlt allerdings etwas Körper. Insgesamt etwas dünn, aber geschmacklich nicht schlecht.

Wuppertaler Brauhaus Winterbock Dunkel

Wuppertaler Brauhaus Winterbock Dunkel Wuppertaler Brauhaus Winterbock Dunkel Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/03/22

Dunkel, bräunlich im Glas, dank Resthefe auch ziemlich trüb. Schaum ist gut, minimal bräunlich auch, mittelporig. Hält sich ganz gut. Riecht eher hefig-säuerlich. Im Antrunk auch erst do, dann ganz kurz etwas schinkig. Danach ins Süßliche gehend, sehr schön karamellig, aber in nem angenehmen Rahmen. Minimal lakritzig und dann feinherb in den Abgang laufend. Fehlt nur etwas Tiefe für ne richtig hohe Wertung - andererseits behält er so eine angenehme Leichtigkeit. Doch, der gefällt mir recht gut.

Wurmhöringer Märzen Bier

Wurmhöringer Märzen Bier Wurmhöringer Märzen Bier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/10/20

Schaum schön feinporig, aber auch recht flüchtig. Antrunk leicht metallisch, sehr Kohlensäurelastig. Leicht traubig im Geschmack und sehr herb auslaufend. Das Metallische, leicht seifige bleibt und es ist insgesamt zu herb für ein Märzen, da vom Malz kaum was durchkommt.

Wurzener Ringelnatz-Pils

Wurzener Ringelnatz-Pils

Hagbard Celine 2012/08/13

Da verspricht die Verpackung - fast wie erwartet - mehr, als der Inhalt hergibt. Standard-Pils.

Wychwood Arrowaine

Wychwood Arrowaine Wychwood Arrowaine Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/06/30

Überraschend schwarz im Glas, kaum Lichtdurchfall. Schaum sieht super aus, leicht bräunlich eingefärbt und feinporig-cremig. Geruch ganz leicht röstmalzig. Der Antrunk bringt direkt etwas Rotweinaroma, dazu malzig-süß, hat auch nen Bissken was von Medizin. Für 3,6 schmeckt es schon ziemlich nach Alkohol :reschpecktoli:. Der Körper blockmalzig mit öliger Konsistenz. Doch, irgendwie schön, gefällt mir.

Wychwood Bah Humbug

Wychwood Bah Humbug Wychwood Bah Humbug Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/01/02

Braun und klar in der Farbe. Kräftig perlend, der Schaum hält sich auch schön. Nelke und Koriander ist mit drin, riecht auch etwas keksig, glühweinig - irgendwie auch nach Kaugummi. Der Kaugummi kommt auch im Antrunk. Relativ wässrig, im Mittelteil kommt praktisch gar kein Malzkörper. Zum Abgang dann Bittere, die aber immer noch Kaugummi-süß gekontert ist und sich erst mit der Zeit mehr trocken auslebt. Mit dem zweite Schluck kommt dann auch mal etwas Malz, es bleibt aber trotzdem eher dünn. Der Koriander kommt gar nicht durch, die Nelke schon. Schon sehr eigen und nicht wirklich mein Fall.

Wychwood Black Wych

Wychwood Black Wych Wychwood Black Wych Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/12/29

Antrunk dünn, nur um einem dann ne bittere Breitseite zu geben. Ein leichter Kaffeegeschmack ist gegeben, wird aber unnauffälliger mit der Zeit, welches das Bier auf Dauer etwas wässrig erscheinen lässt, zumal die Bittere auch nachlässt.

Wychwood Dr. Thirsty's No. 4 Blonde

Wychwood Dr. Thirsty's No. 4 Blonde Dr. Thirsty's No. 4 Blonde Dr. Thirsty's No. 4 Blonde Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/02/11

Riecht herb-bitter - Ist es dann aber gar nicht. Am Anfang kommt zwar Herbe mit, allerdings auch traubig-malziger Geschmack. Dann läuft es ziemlich dünn aus, nur die Herbe hallt nach. Schade, guter Anfang, aber zu wenig Körper - kommt davon wenn man mit den Prozenten knausert (4,1%).

Dirque 2015/06/10

Geruch knackig, exotisch-herb, fast schon ein IPA versprechend. Der Geschmack kann es leider nicht halten. Das Mango-Aroma schwingt zwar mit, aber insgesamt schmeckt es eher wässrig. Die Bitter-Herbe kommt auch erst ganz am End beim Abgang dabei. Mir zu dünn.

Wychwood Fire Catcher

Wychwood Fire Catcher Wychwood Fire Catcher Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/12

Leichte Zitrusnoten, die auf dem Rücketiket erwähnte Stachelbeere ist kaum schmeckbar, der Honig auch nur wenig. Insgesamt ziemlich wässrig, leichte Bittere im Abgang. GRad noch ok für die nur 3,5%.

Wychwood Ginger Beard

Wychwood Ginger Beard Wychwood Ginger Beard Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/08/22

Der Geruch deutet es schon an - der Ingwer ist ganz weit vorne. Mir etwas zu weit, weil auch vordergründig sehr süß. Hintergründig kommt die Schärfe auch schon gut durch, aber insgesamt schmeckt es aber mehr nach Kräuterlimo als nach Bier.

Wychwood Goliath

Wychwood Goliath Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/12/28

Fruchthopfen Galore mit feiner hopfig-mslzigen Bittere, die aber nicht zu streng ist, so dass das Bier angenehm leicht daherkommt.

Wychwood Hobgoblin

Wychwood Hobgoblin Wychwood Hobgoblin Ettikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/05/26

Wow, auf das Worthington's kommt das hier butterweich. Auch leicht bitter hintenraus, aber davor gibts die Aromenkelle. Leichtes Sektaroma, ziemlich deutliche Schoko-Note und mehr, was ich gar nicht alles identifizieren konnte - dabei cremig ohne Ende. Mit der Zeit schwächt das Alles etwas ab, das Bier bleibt trotzdem ausgezeichnet trinkabr.

shub 2018/08/04 23:55

Extra Special Bitter mit einem Alkoholgehalt von 5,2% vol. (vom Fass und aus der Dose mit 4,5% vol.) aus der Wychwood Brewery in Witney im mittleren Süden Englands. Es hat eine klare, rotbraune Farbe und verfügt über relativ viel Schaum, der feinporig, hellbeige und einigermaßen langanhaltend ist. Im Geruch dominiert klar das Malz und so hat man Röstnoten, Karamell und eine ordentliche Portion Blockmalz in der Nase, die von gewürzartigen Aromen wie Anis und Lakritz umspielt werden. Der Antrunk ist süßmalzig nach Karamell und auch gut röstig mit trockener Herbe, dann kommt sehr gut ein feines Lakritzaroma zur Geltung. Der Körper ist stellenweise etwas dünnerer Natur, das Mundgefühl aber schön weich. Im Abgang kommen eine schöne Röstherbe und eine subtile Schokoladennote durch und das Hobgoblin klingt harmonisch aus. Sehr süffiges, englisches Ale, das sich wunderbar wegtrinkt.

Wychwood Hobgoblin Gold

Wychwood Hobgoblin Gold Wychwood Hobgoblin Gold Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/08/19

Schön golden im Glas, anständig Schaum. Der Geruch kommt leicht fruchtig, Zitrus. So ist dann auch der Antrunk, zitrisch mit etwas Stachelbeere drin. Im Abgang feine Bittere. Soweit ganz gut, aber es hat nahezu keinen Malzkörper, was das ganze etwas wässrig erscheinen lässt. Irgendwie das „Problem“ fast aller Wychwood-Biere - vllt. aber auch deren Markenzeichen. Mir wäre etwas kräftger lieber.

Wychwood Hobgoblin IPA

Wychwood Hobgoblin IPA Wychwood Hobgoblin IPA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/03/04

Perlt ordentlich, dunkles Orange bis heller Bernstein in der Farbe. Schaum ist auch gut, feinporig mit großen Blasen. Riecht gut hopfig-bitter, dazu Litschi. Der Antrunk bringt dann auch gute Herbe, läuft schön trocken rein. Auf fruchtiger Seite gehts auch in die Litschirichtung, leicht traubig. Sehr süffiges IPA.

Wychwood Imperial Red

Wychwood Imperial Red Wychwood Imperial Red Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/02/11

Kräftig Kohlensäure, schon etwas zu schäumig für meinen Geschmack. Malziges kann man noch wahrnehmen, bevor ne völlig abrupte herb-bitter-Bremse einsetzt. Leichter Aschenbecher-Abgang, aber ganz hinten im Abgang lugt auch Karamell durch. Und wenn das Aufschäumende etwas nachlässt, dann merkt man, das der Karamell schon immer dabei war, nur weggeschäumt wurde. Ich bin unentschlossen.

Wychwood King Goblin

Wychwood King Goblin BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/02/04

Fruchtiger Geruch. Und so geht's auch los, um dann hopfig-herb und dann bitter zu werden. Trotzdem bleibt das Fruchtige spürbar gegenwärtig. Das kohlensäure-herbe Prickeln auf der Zunge bleibt aber auch.

Wychwood Pile Driver

Wychwood Pile Driver Wychwood Pile Driver Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/12/27

Fruchtig-malzig zu Beginn, dann wird's kräftig, aber nicht unangenehm herb. Überhaupt wirkt das Bier relativ leicht, was bei den 4,3% aber auch nicht zu sehr verwundert. Geht gut weg.

Wychwood Scarecrow

Wychwood Scarecrow Wychwood Scarecrow Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/06/05

Recht dünner Antrunk mit Herbe hintenraus, erst mal so Richtung mildes Pils. Mittendrin schmeckt es mit der Zeit wie frisches Heu und nimmt auch an Bittere zu. Insgesamt überwiegt aber der „dünn und bitter“-Eindruck und das ist dann doch etwas wenig.

XHamster Beer

XHamster Beer XHamster Beer Etikett XHamster Beer RB Bierdaten Bierdaten

Crumb 2017/05/01 19:10

Flasche soll edel aussehen, deswegen ist der Hals samt Kronkorken wie Sekt mit Plaste versiegelt. Beim Eingießen fällt sofort auf: Kein Schaum und so gut wie keine Kohlensäure. Schmeckt dann auch schal wie abgestandenes Bier. Leicht süßliche Note durch den Honig und grundsätzlich gar nicht so verkehrt. Nur eben die fehlende Kohlensäure… Die 8,5% hauen auch gut rein, aber der Preis von 5,90€ pro 0,5l-Flasche ist nicht gerechtfertigt. Mein Bruder meinte, schmeckt wie Kindl Bock in schlecht.

Xingu Black Beer

Xingu Black Beer Xingu Black Beer Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/12/22

Black Beer hat man bei der Farbe wörtlich genommen und der Schaum ist ebenfalls gut düster. Antrunk sehr dünn und geschmacklich erst mal nicht einzuordnen. Am ehesten säuerlich, etwas gen Rum tendierend. Leider ändert es sich über die Zeit nicht und bleibt fad.

Yankee & Kraut Eden

Yankee & Kraut Eden Yankee & Kraut Eden Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/09/22

Leicht trüb, Richtung bernsteinfarben. Dazu ein schöner Schaum, feinporig, am Rand klebend. Im Geruch Mango, Antrunk noch verhalten fruchtig, eher harzig. Hinten im Abgang schön bitter auslaufend. Mit der Zeit kommt etwas Kiwi rein, Papaya. Schönes Dingen.

Yankee & Kraut & Raven Woda Portowa

Yankee & Kraut & Raven Woda Portowa Yankee & Kraut & Raven Woda Portowa Etikett Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/12/25 23:17

Baltic Porter mit einem stattlichen Alkoholgehalt von 10,47% vol., das von den Ingolstädter Gypsybrauern von Yankee & Kraut in Kol­la­bo­ra­ti­on mit der tschechischen Craft-Brauerei Pivovar Raven aus Pilsen gebraut wird. Es ist tiefschwarz mit leichten Rotreflexen und verfügt über eine gewaltige, braune und gemischtporige Schaumkrone, die sehr langanhaltend ist. Im oberen Breich ist sie sehr feinporig, dicht und fest, während sie in der Mitte und im unteren Drittel sehr grobporig daherkommt und teilweise sehr große Löcher aufweist. Der Geruch kommt wirklich gut und bietet einem wunderbare Aromen nach Milchschokolade, Karamell, rauchigem Röstmalz und Kaffee, außerdem schwingt auch eine leckere Rumnote mit. Der Antrunk ist vollmundig und voluminös, bringt aber eine schöne Spritzigkeit mit, die dem Starkbier ein wenig die Schwere nimmt. Röstmalzig und leicht rauchig schmeckt es, man hat eine schöne Röstbittere auf der Zunge, die gut von der unaufdringlichen Süße des Malzes aufgefangen wird. Kaffee trifft auf Aromen von Karamell und Milchschokolade, im Trinkverlauf kommen Rosinen und Backpflaumen zum Aromenspektrum hinzu. Wirklich sehr komplex, tiefgründig und gut ausbalanciert ist dieses Baltic Porter, der Alkohol ist dabei sehr gut eingebunden und nur am Volumen und seiner wärmenden Wirkung zu spüren. Im langen Abgang klingt das Schwergewicht mit einer feinen Zartbitterschokoladennote und einer ordentlichen Kaffebittere harmonisch aus. Wirklich ausgesprochen gut!

Yarpivo Yantarnoe

Yarpivo Yantarnoe Yarpivo Yantarnoe Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/05/05 22:11

Amber bzw. Wiener Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,7% vol. aus der Baltika-Yaroslavl-Brauerei im zentralrussischen Jaroslawl, die zur Baltika Brauerei und somit zur Carlsberg-Gruppe gehört. Das Bier ist auch unter dem Namen Yarpivo Amber bekannt und kommt in einer seltsamen 0,47l Flasche mit einem stattlichen Braunbär auf dem Etikett. Von Bernstein ist hier keine Spur, die Farbe geht meines Erachtens eher in Richtung dunkleres Goldgelb, die Schaumkrone ist nur gering ausgeprägt, recht feinporig und fällt schnell in sich zusammen. Der Geruch ist leicht malzig mit leichter Karamellnote, dazu kommen etwas Röstmalz und ein fruchtiges Apfelaroma. Der Antrunk ist süßmalzig und leicht fruchtig in Richtung Apfel, Kohlensäure ist recht wenig vorhanden. Recht dünn ist das Ganze schon, teilweise schon fast wässrig, aber auch ziemlich eingängig. Der Abgang ist recht mild und kommt fast ohne Herbe aus, das Finish ist trocken, der Nachgeschmack leicht grasig. Unterm Strich ein trinkbares, aber doch recht eintöniges 08/15-Lager aus Osteuropa.

Ybnstoker Kill 'Ya Idols

Ybnstoker Kill 'Ya Idols Ybnstoker Kill 'Ya Idols Etikett 1 Ybnstoker Kill 'Ya Idols Etikett 2 Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/12/31 19:09

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Craft-Brauerei Ybnstoker im sächsischen Eibenstock. Es hat eine trübe, hellgoldene Farbe und verfügt über eine durchschnittlich große und feinporige Blume, die relativ schnell in sich zusammenfällt. Der Geruch ist exotisch-fruchtig nach Zitrus und Maracuja, außerdem schwingt eine feine Süße mit, die sicherlich vom Malz stammt. Der Antrunk ist sehr weich, spritzig und schaumig, der Körper genauso wie man es von einem Pils erwartet, nämlich knackig und schlank. Tropisch-fruchtig nach Maracuja und Mandarine schmeckt es, der getreidige Malzkörper im Hintergund ist solide ausgeprägt, aber nicht tonangebend. Hier und da blitzt eine leichte Süße durch, ansonsten hat aber der Hopfen das Zepter in der Hand. Grasig, leicht blumig und zitrisch mit leichter Säure schmeckt er, ist dabei aber nicht allzu herb und nur moderat bitter. Unterm Strich ein süffiges Bierchen mit hoher Drinkability, das mich weniger an ein Pils, sondern eher an ein India Style Lager oder Session IPA erinnert.

Yellowstone Road Block Lager

Yellowstone Road Block Lager Yellowstone Road Block Lager Etikett Bierdaten

Nerf 2017/04/21 10:56

Mitbringsel aus dem USA-Urlaub meines Bruders, anscheinend ein Bier, was in und um den Yellowstone Nationalpark verkauft wird - teilweise auch mit schöner Schutzhülle, siehe Bild. Das Lager selbst ergießt sich klassisch hellgolden ins Glas und bringt eine kleine, nicht sonderlich stabile Schaumkrone mit. Geruch bereits überraschend fruchtig, was der Antrunk dann bestätigt. Im Hintergrund sogar ein wenig Hefe, nie dominant immer präsent, und darauf eben die unerwartete Fruchtnote, traubig-beerig, wenig süß und - das Wichtigste - fast nie so wässrig wie andere US-Lager. Im Ausgang dann sogar ein wenig Herbe verspürbar. Insgesamt nicht übel, und für ein Touri-Bier sogar sehr gut!

Yo-Ho Suiyoubi No Neko

Yo-Ho Suiyoubi No Neko Yo-Ho Suiyoubi No Neko Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/05/28

Relativ wenig Schaum, nur leichte Trübung. Geruchlich witbier-üblich, nach Koriander & Hefe. Im Antrunk sehr ,sehr mild, der Koriander spielt mit. Erst im Abgang kommt die Orange mit rein. Der Hopfen schlägt hier und da leicht fiese Haken. Insgesamt schon ok, aber war mir dann doch fast zu gewöhnlich.

Yo-Ho Tokyo Black

Yo-Ho Tokyo Black Yo-Ho Tokyo Black Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2016/07/13

Beim Öffnen der Dose verteilt sich direkt ein kräftiger Kaffeegeruch. Die Farbe pechschwarz, Schaum wunderbar fein, cremig ins bräunliche gehend. Geruch hat ein Bisschen was von Farbe 8-O. Antrunk dann erst mal dünner als gedacht, geschmacklich kommt der erwartete Kaffee, in den Abgang schmeckt es dann Richtung Hartlakritz. Am Gaumen bildet es einen regelrechten Film. Das war es dann auch mit der Dünne, die weiteren Schlücke wirken sehr, sehr dickflüssig im Mund - so wie es auch aussieht. Gefällt mir sehr gut.

Yorkshire Dales Brewery Askrigg Ale

Yorkshire Dales Brewery Askrigg Ale BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2018/01/22

Trotz der nur 4.3%, laut der Brauerei handelt es sich um ein IPA, auch wenn viele Seiten Golden Ale angeben. Und hier wurde es dann im Pub auch richtig traditionell. Das Bier wurde mit Unterdruck gezapft, d.h. es wurde am Zapfhahn geackert, um mein Glas vollzubekommen. Traditionell perlt auch nix und es ist leicht warm :laugh:. Der Schaum ist flach, aber sehr feinporig. Waldhonig, heller Bernstein in der Farbe. Sehr Zitrisch im Antrunk, ordentlich bitter. Ganz ok, wie bei einem English IPA üblich abgesehen vom zitrischen wenig Fruchtigkeit. Die fehlende Kohlensäure macht es einem auch nicht wirklich einfach. Sicherlich im Stil sehr gut, aber nicht ganz meine Kragenweite.

Yorkshire Dales Brewery Drovers Arms

Yorkshire Dales Brewery Drovers Arms Yorkshire Dales Brewery Drovers Arms Etikett BA Bierdaten

Dirque 2018/01/22

Pechschwarz, minimal rötlich schimmernd. Der Schaum Cappuccinofarben und auf minimalstem Level. Frucht und Kaffee im Geruch. Schöner, beeriger Antrunk, zur Mitte volle malznote, Mokkaaroma aber ohne zu bitter zu werden. Schön leicht und doch aromatisch. Im langen Abgang kommt dann aber schon noch ne amtliche Bittere an den Gaumen. Super Bierchen.

Yuengling Traditional Lager

Yuengling Traditional Lager BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2011/04/09 23:34

Eins der wenigen US-Biere, die zumindest ansatzweise so was wie eigenes Aroma entfalten. Für den verwöhnten europäischen Gaumen schmeckt's wie Diätpils, aber als Saufbier allemal geeignet.

Zapfanstalt Zwickel

Zapfanstalt Zwickel RB Bierdaten

duenni 2018/07/14

Hausbier der Zapfanstalt in Dresden, laut Webseite gebraut in Hartmannsdorf. Leicht fruchtig, mild malzig. Wenig Kohlensäure aber sehr samtig weich. Süffig. Abgang ist schnell durch.

Žatecký Gus

Žatecký Gus Žatecký Gus Etikett Žatecký Gus Etikett RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2015/10/20 22:23

Pilsener aus der Sankt Petersburger Baltika Brauerei, das nach tschechischer Rezeptur und unter Verwendung des weltberühmten nordböhmischen Aromahopfens aus Žatec (dt. Saaz) gebraut wurde. Der Alkoholgehalt beträgt 4,6% vol., die Farbe ist klassich goldgelb, die Schaumkrone überproportional und feinporig. Der Geruch ist hopfig, der Antrunk mild und malzig, leicht ins Süßliche gehend. Es liegt ebenfalls eine aromatische Hopfennote vor. Im langen Abgang ist weiterhin die leicht süße Note tonangebend, von Herbe oder gar Bittere keinerlei Spur. Insgesamt ein sehr, sehr mildes Pils, das aber recht süffig daherkommt. Lässt sich recht gut wegtrinken.

Dirque 2018/03/12

Schaum ok, perlt ok, farblich etwas dunkler als andere Pilsener. Herber Geruch, leichte pappigkeit. Im Antrunk find ich es doch eher recht herb. Im Mittelteil dann aber schön malzig, die Pappigkeit kommt mit der Zeit allerdings wieder etwas durch. Kohlensäure fehlt mir etwas, aber insgesamt sehr solide.

Žatec Dark 14,5°

Žatec Dark 14,5° Žatec Dark 14,5° Etikett Bierdaten

Nerf 2018/05/20

Tschechisches Dunkles aus Žatec. Überraschend süffig bereits im Anrunk und ja, eine nicht zu verhehlende Süße ist mit dabei. Offenbar wird hier mit Karamellmalzen hantiert - aber sei's drum, es schmeckt. Gut malzig ist es, ohne größere Röstaromen. Kaum herb. Geht sehr gut rein.

Zhigulevskoye Svetloe

Zhigulevskoye Svetloe Zhigulevskoye Svetloe Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/08/20 19:39

Sehr kurioses Bier, das ich in einem russischen Supermarkt in Berlin gekauft habe. Ich dachte, dass es sich um ein Bier aus Russland handelt, aber weit gefehlt. Wie ich nach einigen Recherchen erstaunt festellen musste, stammt das Bier aus der Wolfshöher Privatbrauerei in Mittelfranken und wurde für die Monolith Ost GmbH, einem Großhändler für den Import und Vertrieb osteuropäischer Lebensmittel, hergestellt. Offenbar wird das Bier speziell für russische Einwanderer und/oder Russlanddeutsche gebraut. Siehe auch Shakhterskoe Syrasy Pivo. Das Pilsener hat 4,9% vol. Alkohol, eine standardmäßige goldgelbene Farbe und eine feste, üppige Schaumkrone. Vom Geruch her ist es würzig und riecht insgesamt wie ein gewöhnliches Pilsener. Der Antrunk ist sehr hopfig und herb, es wird schlagartig ziemlich bitter. Im Abgang kommt dann das Malz durch, aber die Bitterkeit bleibt dominant und einem förmlich am Gaumen kleben. Nicht unbedingt mein Fall.

Zhiguli Barnoe

Shiguli Zhiguli Barnoe Zhiguli Barnoe Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2013/04/23 16:37

Auffällig ist vor allem die dominierend spritzige Schaumigkeit, die nachgiebig auf der Zunge prickelt. Relativ herb bis mittelwürzig. Erwähnenswert wäre dann noch, dass die Flasche einen Schraubverschluss hat.

shub 2015/08/14 00:37

Lagerbier aus einem Moskauer Vorort mit 4,9% vol. Alkoholgehalt, das ich in einem russischen Supermarkt um die Ecke gekauft habe. Optisch sieht es sehr ansprechend aus. Goldene Farbe, die Schaumkrone beeindruckt ebenfalls. Geruchlich dominieren ein fein-würziges Malzaroma und eine leichtsüße Note. Ja, die oben erwähnte spritzige Schaumigkeit spürt man sofort und geschmacklich ist es im Antrunk sehr aromatisch. Herb finde ich es weniger, eher leicht süßlich und süffig. Kann man sich durchaus geben, ich hätte da weitaus Schlimmeres erwartet.

Dirque 2018/02/22

Perlt kaum, Schaum ist aber ok und hält sich auf Fingerbreite. Goldene Farbe, Geruch sowohl herb als auch malzig-süß. Kernig herb im Antrunk. Bleibt auch durchgehend herb, find ich nicht schlecht. Im Mittellteil gibt es etwas Aprikose und Trauben rauszuschmecken. Gibt defintiv Schlimmeres.

Zhiguli Barnoe Barkhatnoe

Zhiguli Barnoe Barkhatnoe Zhiguli Barnoe Barkhatnoe Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/04/15 21:10

Dunkles mit einem Alkoholgehalt von 4,0% vol. aus der Moskovskaya Pivovarennaya Kompaniya im russischen Mytischtschi bei Moskau, für dessen Herstellung fünf Malzsorten, Wasser, Hopfen und Zucker verwendet wurden. Die Farbe ist dunkelrot mit leichtem Braunstich, es liegt eine nur gering ausgeprägte, grobkörnige Schaumkrone hellbrauner Färbung vor. Im Geruch ist das Zhiguli Barnoe malzig und süßlich, ein leichtes Aroma von Pflaumen hat man ebenfalls in der Nase. Der Antrunk ist relativ spritzig und süß und wird vom Röstmalzaroma dominiert. Es hat wenig körper, gleicht das aber durch eine schöne Kaffeenote aus, etwas Kakao kommt auch durch. Der Abgang ist ziemlich kurz und wird von einer leichten Bittere bestimmt, mit der das Dunkle ausklingt. Stellenweise etwas dünn, aber Röstmalz, Kaffee und Bitterschokolade gleichen dieses Manko ganz gut aus. Geht vollkommen in Ordnung, könnte aber eventuell eine Spur weniger süß sein.

Ziehbrunner Zwickel

Ziehbrunner Zwickel

Hagbard Celine 2019/11/23

Aus der hauseigenen Brauerei des sehr guten Ungarischen Restaurants „Zum Ziehbrunnen“.
Dunkeltrübe Farbe (mehr lässt sich leider durch den Krug nicht erkennen), viel feine Kohlensäure. Malziger Antrunk, leicht würzig, aber auch gut süffig. So geht's dann auch weiter. Schöne Sache!

Zimbru

Zimbru Zimbru Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2015/11/10 18:39

Rumänisches Lager aus der Stadt Bacău in der Region Moldau mit einem Alkoholgehalt von 4,0% vol. Die Brauerei gehört mittlerweile zur Brauerei Albrau aus Onești. Auf der Zutatenliste befindet sich neben den herkömmlichen Inhaltsstoffen auch Maismehl. Die Schaumkrone ist üppig, leicht grobkörnig und nicht besonders standfest, farblich liegt ein sattes goldgelb vor. Der Geruch ist süßlich und dezent malzig, der Antrunk dann zunächst ebenfalls süßlich. Die Süße wird schnell von einem etwas unangenehmen metallischen und säuerlichen Geschmack ausgebremst, der dann in eine kantige und etwas unrunde Hopfennote übergeht, die am Gaumen eine herbe Bittere entfaltet, die sich mit der fortlaufenden Süße abwechselt. Ansonsten eine recht dünne Sache, ohne allzu großes Volumen. Kann man sich getrost sparen, eher unterer Durchschnitt.

Zipfer Märzen

Zipfer Märzen Zipfer Märzen Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/04/09

Extrem dünn und schlecht abgemischt. Der Malz schmeckt wie übers Datum und der Hopfen ist auch Standard.

Hagbard Celine 2015/02/06

Herrlich muffig widerlich. Wenn man darauf steht…

Marko 2015/08/04

Schlimmer als Ottakringer, das trinke ich in der Regel nichtmal, wenn es sonst nix gibt. Eiskalt geht es eventuell (!) noch runter, aber sonst einfach nur zum Kotzen. Wird oft bei Konzerten ausgeschenkt… Jedes Pennerbier vom Hofer ist besser. :aldi:

Zipfer Original

Zipfer Hell Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2011/10/09

Recht mild am Anfang, wird es hintenraus hopfig, fast schon Richtung Pils, allerdings sehr angenehm durch das weiche Brauwasser abgefangen. Über die Zeit schwingt dann auch mehr und mehr ein leichter Malzton mit. Nicht übel.

duenni 2020/04/15

Ja, schöne hopfige Note. Standard Helles das etwas mehr auf der hopfigen Seite ist. Ich hatte da schlimmeres erwartet. Echt ganz okay.

Zirndorfer Kellerbier

Zirndorfer Kellerbier Zirndorfer Kellerbier Glas Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2013/08/27

Malzig-weicher Antrunk, der mit der Zeit in eine malzig-säuerliche Richtung geht und da verbleibt. Böse Zungen würden behaupten es fehlt an Kanten bzw. Tiefe, andere einen runden, sanften Geschmack attestieren. Ich lieg irgendwo in der Mitte.

Nerf 2015/06/15 20:18

Ich mag es eigentlich, wenn ein Bier nicht mit der Brechstange versucht, geschmacklich anzuecken charismatisch zu wirken - insofern ist das Zirndorfer Kellerbier eine gelungene Mischung aus kräftiger Hopfennote und aromatischer Süffigkeit. Keine Experimente, souveränes Bierchen, alles richtig gemacht.

shub 2015/09/07

Kellerbier aus dem mittelfränkischen Zirndorf im Landkreis Fürth. Im Glas lacht mich ein wunderschönes, naturtrübes goldgelb mit Bernsteinstich an. Der Geruch ist würzig und der Antrunk dann malzig und sehr weich, leicht ins Süßliche gehend. Da schmecke ich schon auch eine Karamellnote mit raus… Schön süffiges Kellerbier aus dem Frankenland. Angenehm!

Zirndorfer Keller Radler

Zirndorfer Keller Radler Zirndorfer Keller Radler  Etikett RB Bierdaten

shub 2017/12/26 19:59

Radler aus 50% Zirndorfer Kellerbier und 50% Zitronenlimonade mit einem Alkoholgehalt von 2,5% vol. aus der Brauerei Zirndorf im mittelfränkischen Zirndorf in Bayern. Die Farbe geht in Richtung naturtrübes Bernstein bzw. Dunkelorange, die ausgeprägte Schaumkrone darüber ist weiß, feinporig und recht langanhaltend. Der Geruch bietet der Nase wenig Biermerkmale, hauptsächlich entsteigen dem Glas ein zitroniger Duft und die Süße der enthaltenen Limonade. Der Antrunk ist zitronig und recht süß nach zuckerhaltiger Limonade, eine leichte Zitrusherbe kommt aber ebenfalls auf und sorgt so für Balance. Beim zweiten Schluck kommt gleich deutlich mehr Säure zum Tragen und die Süße rückt weiter in den Hintergrund. Trocken und erfrischend schmeckt das Radler jetzt, im Abgang kommt dann auch der Hopfen durch und verleiht ihm im Ausklang eine leichte Herbe. Unterm Strich ein recht gutes und erfrischendes Radler, das im Sommer sicher noch etwas besser kommt.

Dirque 2018/03/02

Farblich leuchtend orange, sehr trüb, der Schaum fein- bis mittelporig und weiß. Säuerlicher und hefiger Geruch. Fehlt etwas Kohlensäure, angenehm zurückhaltend mit der Säure, eher orangig. Butterweich, wirklich nur leicht säuerlich. Angenehm hopfig auch im Abgang. Zitrus kommt mit der Zeit dann doch etwas mehr auf, aber Süße hält sich extrem zurück. Gefällt mir ziemlich gut.

Zirndorfer Landbier

Zirndorfer Landbier Zirndorfer Landbier Glas Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

radvlf 2009/07/26 00:47

Süffig, leicht, süß. Sommerbier

Dirque 2010/04/01 19:02

Leckere Sache, schmeckt wie ne feine Stulle Brot. So wie sich das für Landbier gehört. :oberlehrer:

Dirque 2010/04/01 19:25

Wirklich süß fand ich das nicht mal. Auch nicht wirklich herb, aber schon mit nem kernigen Geschmack.
Als wennse ins blühende Getreidefeld reinbeißt. :laugh:

Nerf 2013/02/09 06:33

Süffig-malzig, mild süßlich - so wie ein gutes Landbier halt daherkommt. Auch einen feinen Nachhall haben sie hinbekommen. Lecker.

shub 2015/08/24

Landbier mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Brauerei Zirndorf im mittelfränkischen Zirndorf. Es verfügt über sehr viel Schaum, der durch seine Cremigkeit und Feinporigkeit besticht. Die Farbe ist ein sattes goldgelb mit leichtem Bernsteinstich, der Geruch ist malzig mit einem leicht süßlichen Unterton. Der Antrunk ist schön malzig und leicht ins Süßliche gehend, im Mittelteil wird das Testbier mild und weich und angenehem brotig und getreidig. Der Körper ist voller Volumen, es wirkt sehr vollmundig und süffig. Im langen Abgang steuert der Hopfen eine würzigere Note bei, die das Landbier perfekt abrundet. Alles in allem ein gutes Landbier aus dem Frankenland.

Zirndorfer Landweizen

Zirndorfer Landweizen Zirndorfer Landweizen Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2014/10/23

Beim Einschenken verbreitet sich schon mal ein vielversprechender Bananenduft. Der erste Schluck kann es nur bedingt einlösen. Erst mal kommt zitrus, bevor ein weicher hefiger Geschmack durchkommt, der dann auch leicht bananig daherkommt. Schon angenehm weich und durchaus auch würzig, die Säure ist aber doch zu vordergründig, für höhere Weihen.

Zischke Kellerbier

Zischke Kellerbier Zischke Kellerbier Etikett Zischke Magnum Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2009/07/25 22:54

Zunächst enttäuschend wenig würzig, aber dann tut sich doch eine sehr überzeugende Süffigkeit auf.
Sehr lecker, aber leider nicht günstig genug, um Standardbier zu werden (knapp 8 Taler für nen 8-Flaschen-Kasten).

Nerf 2013/03/08 19:35

Ungefiltert, daher freilich recht hefig, was aber mit der feinen Hopfennote gut harmoniert. Die Süffigkeit entfaltet sich auch recht schnell. Nicht übel also, aber für knapp einen Euro pro Flasche kein Schnäppchen.

Hagbard Celine 2013/04/23 18:10

Unglaublich gut würzig und süffig zu gleich. schade, dass es zu teuer für den täglichen Genuss ist.

Shub 2015/09/15 20:50

Kellerbier aus der Koblenzer Brauerei, das schön naturtrüb im Glas schimmert. Der Schaum ist fest, feinproig und recht üppiger Natur, der Geruch ist ungemein würzig und frisch. Der Antrunk ist sehr würzig und von einer feinen Hopfennote geprägt, was dem Zwickel erstmal einen herberen Anstrich verleiht. Das Malz ist jedoch stets präsent und sorgt für einen süffigen Grundton. Ja, lässt sich ganz gut trinken, obwohl ich die stehenden Ovationen nicht uneingeschränkt teilen kann, denn es gibt meiner Meinung weitaus bessere Zwickel. Oberes Mitteleld würde ich sagen.

Zischke Kellerbier Dunkel

Zischke Kellerbier Dunkel Zischke Kellerbier Dunkel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2015/08/25

Sehr, sehr mild - fast schon zu mild. Hopfen ist sehr dezent und nur im Abgang. Der Malz hat nen leicht komischen Beigeschmack - son Bissken wie Feuchtigkeitscreme. Nee, nicht so doll.

Zittauer Bürgerbräu

Zittauer Bürgerbräu Zittauer Bürgerbräu Etikett RB Bierdaten

shub 2019/12/18 19:19

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol., das seit 2008 von der Privatbrauerei Eibau im sächsischen Kottmar in der Oberlausitz gebraut wird, da die Produktion in Zittau eingetstellt und die Markenrechte an die dortige Brauerei übertragen wurden. Seine Farbe ist ein klares und kräftiges Goldgelb, die Schaukrone darüber ist ganz gut ausgeprägt und dazu noch feinporig, fest und langanhaltend. Im Geruch fällt zunächst ein metallischer Ton auf, es überwiegen aber der würzig-kernige Hopfen, eine florale Note und eine honigartige Süße. Der Antrunk ist ziemlich weich, säuerlich und kohlensäurearm und wirkt dadurch ein wenig plörrig, das Malz hat darüber hinaus ein leicht pappiges Aroma. Der Hopfen steuert eine leichte Würzigkeit und florale Noten bei, die aber auch nicht mehr allzu viel retten können. Im Trinkverlauf kommt irgendwann noch ein leicht süßlicher Ton auf, die Bittere im Abgang ist für ein Pils deutlich zu zahm. Unterm Strich ein recht ideen- und charakterloses Pils, das man schnell wieder vergessen hat.

Zlatá Koruna Premium Alkoholfrei

Zlatá Koruna Premium Alkoholfrei Zlatá Koruna Premium Alkoholfrei Etikett RB Bierdaten

shub 2015/12/17 15:25

Alkoholfreies Pilsener aus der tschechischen Brauerei Pivovar Konrad in Liberec (dt. Reichenberg) in Nordböhmen, das in Tschechien unter dem Namen „Konrad Vratislavický Pilot“ vermarktet wird. Die Farbe ist goldgelb, die Schaumkrone nur geringen Ausmaßes, wenig standfest und sehr grobkörnig. Der Geruch ist intensiv hopfig und brotig, der Antrunk ebenfalls sehr herb und hopfenbetont, dann kommt das süßliche, getreidig schmeckende Malz durch. Im Mittelteil wird das Testbier etwas dünner, im sehr kurzen Abgang gibt es dann nochmal eine kurze Hopfenoffensive, die in eine trockene Bittere mündet. Der Hopfen kommt zu Beginn etwas zu sehr mit dem Brecheisen und schmeckt sehr kantig, das Malz schmeckt nicht unbedingt wie das Hochwertigste. Der Mittelteil schrammt haarscharf an der Wässrigkeit vorbei, das Ende ist dann kurz und knackig. Positiv hervorheben möchte ich, dass das eines der wenigen alkoholfreien Pilsbiere ist, das tatsächlich nach Pilsener schmeckt. Trotz einiger Mängel noch annehmbar.

Zlatá Koruna Premium Bernstein

Zlatá Koruna Premium Bernstein Zlatá Koruna Premium Bernstein Etikett Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2014/12/11 19:05

Den Urteilen auf der verlinkten Seite kann ich mich nicht anschließen. Klar ist es eine Malzbombe mit typischem Röst-Aroma, aber ich fand es sehr aromatisch und fast zu gut trinkbar. Sehr süffig, auch wenn der Geschmack verrät, dass es nicht ganz zur Spitzenklasse gehört.

Dirque 2015/10/27

Jo, das kommt schon kräftig röstmalzig und dementsprechend auch knackig herb-bitter läuft es aus. Allerdings fehlt mir beim Malz etwas das Aromatische, z.b. ne Kaffeenote. Dafür wirkt es trotz seiner Würzigkeit irgendwie auch leicht - gutes Brauwasser vermutlich? Leicht karamellig-herb zum Ende hin.

shub 2015/11/04 22:36

Dunkles bzw. Polotmavý mit einem Alkoholgehalt von 4,7% vol. aus der tschechischen Brauerei Pivovar Konrad im nordböhmischen Liberec (dt. Reichenberg), das in Tschechien unter dem Namen „Konrad Eso Polotmavý Ležák 11°“ bekannt ist. Es verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte und feinporige Schaumkrone und erstrahlt in einem kräftigen Bernstein. Beim eingießen strömt einem eine wunderbare Mischung aus Röstmalz und einer feinen Karamellsüße in die Nase und auch der Antrunk ist sehr gelungen. Man hat eine leckere, karamellartige Malzsüße auf der Zunge, dann kommt eine amtliche Röstnote durch, die gemeinsam mit dem Hopfen eine recht herbe Bittere beisteuert. Die wird jedoch sehr gut vom Malz aufgefangen und so wirkt das Bier insgesamt weich, mild und bekömmlich. Im Abgang steuert der Hopfen im Finish eine leichte Bittere bei, mit der das süffige Bier harmonisch ausklingt. Gefällt mir recht gut.

Zlatá Koruna Premium Lager Hell

Zlatá Koruna Premium Lager Hell Zlatá Koruna Premium Lager Hell Etikett RB Bierdaten

Dirque 2015/08/05

Ganz weich im Antrunk, aber nur sehr, sehr kurz. Dann saftig metallisch im Abgang, mit leicht alkoholischem Einschlag. Das Metallische weicht mit der Zeit, ebenso das Alkoholische. Dafür kommt die Herbe ziemlich derb und leider auch sehr unrund, stumpf übermässig ins Spiel.

Zlatá Koruna Premium Schankbier

Zlatá Koruna Premium Schankbier Zlatá Koruna Premium Schankbier Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2014/12/06 13:52

Sehr obskures Bierchen, im Netz findet man kaum Infos - laut Etikett in Liberec gebraut, aber unter der Marke bekommt man anscheinend alles mögliche aus Tschechien serviert. Jedenfalls schmeckte es mir doch ganz gut, würzig-herb wie ein anständiges Export. Macht man nichts falsch mit.

Shub 2015/10/26 16:53

Tschechisches Schankbier mit einem Alkoholgehalt von 4,0% vol. aus der Brauerei Pivovar Konrad in Liberec (dt. Reichenberg) in Nordböhmen. Die Farbe ist goldgelb, die Schaumkrone üppig, cremig und feinporig. Augenscheinlich ist sehr viel Kohlensäure enthalten, der Geruch ist würzig und vom Malz geprägt. Der Antrunk ist knackig würzig und malzig, die Kohlensäure sorgt für eine ordentliche Portion Spritzigkeit. Im Abgang entfaltet dann auch der Hopfen sein Aroma und sorgt für eine leichte Bitternote. Für nur 4,0% vol Alkohol ist der Körper sehr voluminös, von Dünne oder Wässrigkeit keine Spur. Meiner Meinung nach schmeckt das Zlatá Koruna eher wie ein Pils und nicht wie ein Export, aber ich bin gerne für Diskussionen offen. Insgesamt ein feines Bierchen aus Tschechien, das auch unter dem Namen Konrad Svetlé Výčepní (Vratislav) 10° vertrieben werden soll.

Zlatopramen Anno 1642

Zlatopramen 11 Zlatopramen Anno 1642 Etikett RB Bierdaten BA Bierdaten

Hagbard Celine 2015/06/17 22:27

Ein Bier, dass ich tatsächlich nur in 1,5l-Plastikflaschenform kenne - für den Paddelurlaub recht praktisch. Es kommt mit leicht hopfig-herbem Ansatz und malzigem Abgang daher. Warum sich da weiße Flocken am Boden absetzen bleibt mir ein Rätsel. Falsche Lagerung? Jedenfalls wäre es wohl auch ohne diesen Zusatz kaum ein Bier für den täglichen Gebrauch. Die schöne goldbraune Farbe täuscht doch sehr über den maximal durchschnittlichen Geschmack hinweg.

shub 2015/12/29 22:04

Tschechisches Pilsener aus der Starobrno Brauerei im mährischen Brno (dt. Brünn), das in Deutschland nur in 1,5l-Plastikflaschen vertrieben wird. Die Farbe ist satt goldgelb, die Schaumkrone äußerst ausgeprägt, sehr feinporig und fest. Im Geruch ist das Zlatopramen leicht süßlich und grasig, der Antrunk ist dezent süßlich und vom Hopfenaroma geprägt, das zuerst in die blumige und grasige Richtung geht und dann leicht herb und etwas bitter wird, bevor es kurzzeitig vom Malz abgelöst wird. Im Abgang wird das Pilsener zunehmend trockener, die große Bittere bleibt hintenrum aus. Insgesamt ein Bier ohne große Höhepunkte oder Schwächen. Trinkbar, aber nichts Besonderes.

Dirque 2016/01/28

Farblich überraschend dunkel, fast schon Richtung kupferfarben. Perlt okay, Schaum ist fein und sieht leicht cremig aus. Riecht etwas plörrig. Antrunk direkt etwas malzig, aber vor allem recht streng herb werdend. Diese zieht sich auch lang in den Abgang rein. Mit der Zeit kommt auch etwas Süsslichkeit. Leicht grasige Noten mit der Zeit. Die Herbe ist nicht nach meinem Geschmack und dafür zu dominierend, aber relativ schmerzfrei trinkbar ist das schon.

Zlatý Bažant

Zlathy Brazant Bierdaten RB Bierdaten

Dionysos 2015/05/30 19:06

Ein leichtes Helles für die wärmeren Tage des Jahres. Sehr mild und süffig, fast ohne merkbaren Hopfen. Würde es nicht deutlich ins Süßliche tendieren könnte man es glatt für ein Kölsch halten. Aber immerhin für ein sehr gutes.

Zlatý Bažant 12%

Zlatý Bažant 12% Zlatý Bažant 12% Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/01 00:42

Tschechisches Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der zum Heineken-Konzern gehörigen Brauerei Pivovar Zlatý Bažant (dt. Goldener Fasan) im slowakischen Hurbanovo. Satt goldgelb leuchtet es im Glas, darüber steht eine feste und feinporige Schaumkrone durchschnittlicher Ausprägung, der Geruch wirkt würzig und frisch, eine aromatische Hopfennote und ein malziges Aroma steigen einem in die Nase. Der Antrunk ist äußerst spritzig und wirkt sehr erfrischend, dann kommt eine schöne, getreidige Malznote durch und entfaltet ihr Aroma. Dezent süß und mild schmeckt es, das Wasser ist butterweich, der Körper normal ausgeprägt. Der Abgang gestaltet sich weiter recht mild und ohne größere Herbe, der Hopfen steuert lediglich eine trockene Note bei, mit der das Bier harmonisch ausklingt. Unterm Strich sicher keine Geschmacksbombe, aber schon verdammt süffig, gut ausbalanciert und lecker. Geht runter wie Öl und eignet sich bestens als Saufbier. Sehr schön!

Zlatý Bažant Tmavé 10%

Zlatý Bažant Tmavé 10% Zlatý Bažant Tmavé 10% Etikett RB Bierdaten

shub 2016/08/07 01:01

Dunkles mit einem Alkoholgehalt von 3,8% vol. aus der zum Heineken-Konzern gehörigen Brauerei Pivovar Zlatý Bažant (dt. Goldener Fasan) im slowakischen Hurbanovo. Farblich liegt ein dunkles Rubinrot vor, das schon fast ins Schwärzliche geht, die durchschnittlich ausgeprägte Schaumkrone ist beigefarben, feinporig und cremig. Der Geruch ist süßlich und malzig, man hat ein schönes Röstaroma in der Nase, das einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt. Der Antrunk ist ordentlich röstmalzig und erstaunlicherweise kaum süß. Ja, da ist schon eine karamellartige Grundsüße vorhanden und auf der Zutatenliste steht auch Zucker, aber ich bin da ehrlich gesagt doch recht überrascht und zwar im positiven Sinne. Im weiteren Verlauf kommt eine schöne Kaffeenote mit dazugehöriger Röstbittere zum Tragen, auch eine feines Bitterschokoladenaroma schwingt mit. Für die 3,8% vol. ist der Körper ziemlich ausgeprägt, man könnte meinen hier wären weitaus mehr Prozente am Start. Auch der Abgang ist erstaunlich lang und bietet einem eine angenehme Bittere, mit der das Schwarzbier harmonisch ausklingt. Sehr süffig, aromatisch und angenehm zu trinken. Gefällt mir sehr gut.

Zötler 1447 Naturtrüb

Zötler 1447 Naturtrüb altes Etikett Zötler 1447 Naturtrüb Zötler 1447 Naturtrüb neues Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2014/01/01 18:12

Fein hefig und auch gut gehopft, ergibt einen sehr passenden fruchtigen Beiklang, der die Süffigkeit aber nie beeinträchtigt.

Dirque 2018/02/23

Schöner, trotz leichter Trübe leuchtender Bernstein im Glas, perlt ok. Der Schaum sieht erst gut aus, hält sich aber nicht besonders. Malziger und leicht säuerlicher Geruch. Im Antrunk dann eher karamellig, mit herbbitterem Unterton. Bleibt auch so, süffig, aber mir nen Tacken zu zitrusbitter. Wird mit der Zeit zwar noch gefälliger, reißt aber im Gesamturteil keine Bäume aus. Gut wegtrinken geht aber schon noch. :)

Zötler Bayerisch Hell

Zötler Bayerisch Hell Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2011/10/09

Direkt wird man von einem malzigen Geschmack empfangen, der dieses Helle sehr eigenständig schmecken lässt, nur um direkt in eine herbe Hopfen-Brise überzugehen. Auf Dauer fast etwas zu hopfig, aber sehr interessant.

Nerf 2014/01/01 18:12

Jop, ist vielleicht etwas hopfiger als ein typisches Helles, aber das verleiht ihm gerade das gewisse Etwas.

Zötler Festwochen Bier

Zötler Festwochen Bier Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2014/01/01 18:12

Keine bayerische Brauerei ohne eigenes Festwochenbier. Leckeres Helles, typisch für seine Art: fein würzig, süffig, richtige Mischung aus Malz und Hopfen.

duenni 2017/01/07 16:35

Heißt wohl mittlerweile nur noch „Fest-Bier“. Grober Schaum auf dunkelgelbem Körper, es riecht recht plörrig. Antrunk ist relativ nichtssagend, etwas Honig, gute Fülle im Körper. Hintenraus dann etwas hopfiger. Bitterkeit wird mehr mit der Zeit, es kommt auch etwas Geschmack von Orangenschale zum malzigen Anfang dazu. Ja, nicht schlecht, läuft durch wie verrückt, gute Würze.

Zötler Gold

Zötler Gold Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2010/09/13 14:33

Sehr vollmundiges Bier aus dem Allgäu, feine Malznote mit ein klein wenig Hopfen in ausgewogener Mischung. Hat mir gut gefallen, leider nur eine Pulle am Start.

Dirque 2012/12/10

Jo, kann man so stehen lassen. Recht kräftig fürn Helles. Gibts jetzt beim trinkgut zusammen mit dem Bayrisch Hell als komplette Kästen zu kaufen. :bananadancer:

Zötler Hefe-Weizen Dunkel

Zötler Hefe-Weizen Dunkel Zötler Hefe-Weizen Dunkel Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2014/01/01 18:12

Sehr hefelastiges Gebräu, dadurch sehr vollmundig im Geschmack. In Kombi mit dem reichlich vorhandenen Malz gar nicht verkehrt.

Dirque 2019/03/17

Das Hefeweizen wird mittlerweile ohne Bindestrich geschrieben, dafür kommt es auch mit „nur“ noch 5.1% daher. Ordentlich Banane schon beim Einschenken in der Nase. Schön braun und trüb, sehr schöner feinporiger Schaum. Im Antrunk ebenfalls schön bananig, im

Körper kräftig malzig-süßlich, karamellig. Im Abgang mit angenehmer Zitrusbittere. Gefällt.

Zötler Hefe-Weizen Hell

Zötler Hefeweizen Zötler Hefeweizen Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2011/08/27

Puh, der erste Geruch ist ziemlich fies, macht Angst. Beim Einschenken merkt man dann, das es eins von den Bieren ist, wo man kräftig rühren muss, um die Hefe überhaupt aus der Pulle zu bekommen. Der erste Schluck, hui auch nicht so lecker… obwohl hinten raus wirds lecker. Der zweite Schluck muffft auch noch am Anfang, ab dann gehts gut durch. Fein hefig, relativ kräftige Zitrusnote, aber vor allem mit einem butterweichen Brauwasser gesegnet. Feines Stöffchen.

Zötler Heilewelt

Zötler Heilewelt Zötler Heilewelt Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/08/06

Farblich liegt ein dunkles Orange vor, ins schlammig-bräunliche gehend. Viele kleine aufsteigende Perlen und Schwebeteile sind auszumachen. Weißer feinporiger Schaum, hält sich auf Fingerbreite. Limetten im Geruch. Der Antrunk ist kräftig und mit guter Konsistenz. Würzig-getreidig, dazu kommt dann eine Zitrusnote und etwas Minzschärfe. Im Abgang läuft es angenehm bitterherb ausläuft. Etwas Kandis im Nachgeschmack. Schmeckt wie ne lecker Blumenwiese, gefällt sehr gut.

Zötler Herzsolo

Zötler Herzsolo Zötler Herzsolo Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/07/22

Für ihre Witbier-Interpretation haben sich die Jungs von Zötler belgische Witbier-Hefe und ihre eigene Weissbierhefe genommen. Allerding wurden die sonst typischen Zutaten Koriander und Orangenschalen nicht verwendet, da verlässt man sich wohl ganz auf die vielen verschiedenen Hopfensorten. Sieht im Glas schonmal gelungen aus, goldgelb, trüb, ganz feinporiger Schaum und viele kleine Perlen. Der Geruch zweigt sich zitrisch und kräuterig. Sehr weich im Antrunk, fruchtig-hefig, leicht zitrisch zur Mitte und etwas vanillin. Gen Abgang kommt dann auch eine kräuterige Schärfe dazu, di im Abgang selbst ins Bittere läuft. Entwickelt sich dann im verlauf generll etwas bitter ohne die Fruchtigkeit zu verlieren, im Gesamten dann orangig. Hat mir sehr gut gefallen.

Zötler Korbinian Dunkel

Zötler Korbinian Dunkel Zötler Korbinian Dunkel Etikett Zötler Korbinian Dunkel Etikett (alt) Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2014/01/01 18:12

Zünftiges Schwarzes, erdrückt einen nicht mit Malz, sondern lässt auch einer feinen Süße immer Platz zur Entfaltung.

Dirque 2016/02/06

Ui, dick, aber auch sehr weich der Antrunk. Super Konsistenz. Süffig, leicht säuerlich und im Abgang zwischen block- und röstmalzig pendelnd. Das butterweiche Brauwasser überträgt sich auf dieses milde Dunkle.

Zötler Maibock

Zötler Maibock BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2012/04/23

Sehr locker-flockiges Bierchen, für einen Bock nicht allzu süsslich und vor allem mit einer sehr angenehmen Hopfennote hintenraus versehen. Ne echte Empfehlung unter den Maiböcken.

Zötler Pils

Zötler Privat Pils Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2010/09/13 14:33

Gutes solides Pils, schön kräftig hopfiger Geschmack und angenehm im Abgang, nicht so ekelhaft bitter wie bei echten Billigplörren.

Zoltners Originālais

Zoltners Originālais RB Bierdaten

duenni 2019/14/05

Leuchtend Orange im Glas. Kommt im Antrunk fast wie ein Helles daher. Getreidenoten, leichte Süße. Wenig Kohlensäure, dafür recht feinperlig. Der Abgang ist schnell weg. Kein großes Geschmackswunder aber recht frisch und ziemlich süffig. Naja.

Żubr

Żubr Żubr Etikett Bierdaten RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2015/08/01

Polnisches Lager mit 6,0% vol. Alkohol in einer 0,66l Flasche, das nach dem Wisent oder europäischen Bison (poln. Żubr) benannt ist, der auch das Etikett der Marke ziert. Das Bier kommt aus dem Osten Polens aus der Dojlidy Brauerei in Białystok, die zur Kompania Piwowarska und somit zur SABMiller-Gruppe gehört. Die Farbe ist satt goldgelb, die Schaumkrone normal ausgeprägt und sehr standfest, im Geruch ist das Żubr sehr würzig und leicht hopfig. Im Antrunk ist es aufgrund der Kohlensäure sehr spritzig, das Brauwasser ist sehr weich. Geschmacklich zu Beginn malzig, leicht süßlich und etwas brotig, dann kommt ein leichtes Hopfenaroma durch. Im Mittelteil weiterhin würzig und sehr süffig, der Körper ist sehr füllig. Im langen Abgang kommt fast keine Bittere auf, es geht hier schon sehr mild zu. Insgesamt ein Bier, das nicht wirklich aus der Masse heraussticht, aber trotzdem ganz gut trinkbar ist. Im Polenurlaub sind jedenfalls einige Liter davon beim allabendlichen Kartenspielen mit dem Schwager geflossen.

duenni 2015/12/07 20:45

Sehr würzig und Getreidig. Schön vollmundig, gute Kohlensäure, das weiß zu gefallen. Weist mehr Körper aus als die vielen anderen langweiligen Lagerbiere.

Dirque 2016/03/04

Recht hopfig, im Antrunk, dann aber schnell weich ins Malzige gleitend. Mir kam es mit der Zeit etwas sprittig werdend vor, aber schmerzhaft war es nicht.

Zundert Trappist 8

Zundert Trappist Zundert Trappist Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/02/22 01:19

Tripel und Trappistenbier mit einem Alkoholgehalt von 8,0% vol. aus der Trappistenbrauerei De Kievit im Kloster Maria Toevlucht (dt. Maria Zuflucht) im niederländischen Zundert in der Region Nordbrabant. Zundert ist die einzige niederländische Biermarke neben La Trappe, die sich selbst als Trappistenbier bezeichnen darf. Farblich liegt ein sattes, leicht trübes bernsteinrot vor, die Blume ist äußerst ausgeprägt und gemischtporig. Der Geruch ist unglaublich facettenreich und vielfältig. Neben Fruchtnoten von Mandarine und der Hefe geschuldeten Banane, dominiert das Malz und zwar auf die süße, karamellige Tour, auch ein Hauch Nelke und Vanille schwingt mit. Den hohen Alkoholgehalt riecht man sofort, man fühlt sich stark an einen Rumtopf oder Likör erinnert. Der Antrunk ist wie bei diesem Bierstil üblich sehr spritzig und schäumig und mit einem ordentlichen Kohlensäuregehalt gesegnet. Sehr stark malzig und rumartig schmeckt das Tripel, die Hefe lässt es sehr weich und samtig auf der Zunge wirken. Leichte Süßholz- und Lakritznoten sind herausschmeckbar, an Früchten ist die Mandarine klar vorherrschend. Im langen Abgang kommt dann der große Auftritt des Hopfens, der für eine trockene Note sorgt und eine dezente Bittere beisteuert, mit der das Tripel dann ausklingt. Ja, schon ziemlich gut, aber die monastische Konkurrenz von La Trappe oder aus Belgien kann es dann doch ein bißchen besser.

Dirque 2016/09/07

Farbe ist ein helles orange, gen Bernstein. Perlt ganz gut, der Schaum verspricht Cremigkeit - zum Reinlegen. Beim Einschenken kommen schon Säure Äpfel und etwas Sauerkirsche in den Luftraum. Auch Vanille deutet deutet sich an. Der Antrunk ist butterweich, alles aus dem Geruch ist drin, aber doch erstmal überraschend dünn. Der zweite Schluck dann schon dickflüssiger, der saure Apfel erst mal dominant. Dann kommt Dörrobst und Sauerkirsche mit rein und auch Pfirsich im Mittelteil. Die Prozente merkt man dabei zu keiner Zeit. Schönes Ding, die Konkurrenz kommt voluminöser, aber das hier hat auch sehr viel Schönes.

Zundert Trappist 10

Zundert Trappist 10 Zundert Trappist 10 Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/09/22 20:57

Quadrupel und Trappistenbier mit einem Alkoholgehalt von 10,0% vol. aus der Trappistenbrauerei De Kievit im Kloster Maria Toevlucht (dt. Maria Zuflucht) im niederländischen Zundert in der Region Nordbrabant. Es hat eine nahezu schwarze, dunkelbraunrote Farbe und verfügt über eine imposante, beigefarbene und gemischtporige Schaumkrone, die sehr langanhaltend ist. Der Geruch ist unheimlich vielfältig und wie so oft bei diesem Bierstil schon eine kleine Offenbarung. Hefig-fruchtig und satt malzig ist er, man hat Zwetschgen, Sauerkirsche, Dörrobst wie Rosine und Backpflaume, karamellig-süßes Malz, Schokolade und etwas Lakritze in der Nase. Der Antrunk hält den hohen Erwartungen stand und ist unendlich weich, voluminös, vollmundig und moussierend, aber bei weitem nicht so süß und schwer wie erwartet. Malzig-süß nach Karamell und braunem Zucker schmeckt es, dazu kommen Banane, dunkle Früchte wie Zwetschgen, dunkle Beeren, Kirschen, Dörrobst wie Backpflaumen und Rosinen, Nüsse, erdiger Hopfen und eine likörartige, angenehm wärmende Alkoholnote. Der ellenlange und sanfte Abgang ist nur moderat bitter und wartet mit einer feinen Lakritznote und einem trockenen Finish auf. Hocharomatisches und facettenreiches Quadrupel mit der nötigen Tiefe und Komplexität. Absolut großartig, gefällt mir sehr gut!

Zwergen Bräu Export

Zwergen Bräu Export Zwergen Bräu Export Etikett RB Bierdaten

shub 2017/04/30 22:49

Billig-Export mit einem Alkoholgehalt von 5,3% vol., das für die GVG Getränkevertriebsgesellschaft im sachsen-anhaltischen Staßfurt gebraut wird. Laut Etikett soll es sich hier um ein „Spitzenprodukt deutscher Braukunst“ handeln, das „einfach zauberhaft“ sein soll, aber bei einem Flaschenpreis von 0,29 Cent ist man in dieser Hinsicht natürlich erstmal skeptisch. Der Geruch geht soweit in Ordnung und ist hauptsächlich malzig mit leicht süßem Ton, außerdem kann man eine fruchtige Komponente wahrnehmen. Optisch geht es ebenfalls in Ordnung, hat eine goldgelbe Farbe, perlt ordentlich und verfügt über eine durchschnittlich ausgeprägte, gemischtporige Blume, die allerdings nicht allzu stabil ist. Der Antrunk ist süßlich und leicht malzig, dann kommt eine kernige Hopfenherbe durch, die sich bis in den Abgang zieht. Zur Mitte hin wird das Ganze schon sehr dünn, geschmacklich kommt neben der süßlichen Note auch noch ein fruchtiges Aroma durch, das am ehesten noch an Äpfel erinnert. Ist natürlich absolut kein Überflieger, aber auch nicht so schlimm wie befürchtet. Für den geringen Preis geht das Gebotene noch in Ordnung.

Zwergen Bräu Pilsener

Zwergen Bräu Pilsener Zwergen Bräu Pilsener Etikett Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2015/08/14 16:18

Auch der Preis ist hier zwergenhaft, ein ganzer Kasten kostet so um die 5€ ohne Pfand. Goldgelb, Schaum verschwindet schnell, hopfige Noten im Geruch, ok. Hopfig gehts los, das verschwindet aber schneller als es kam. Leichte Malzsüße im Abgang. Da gibt es nichts weiter zu erzählen, mit der Zeit wird es dann plörriger. Kohlensäure ist ok und hebt den Geschmack nochmal etwas, für den Preis kann man sicher nicht meckern aber lieber ein besseres Pils als zwei hiervon.

shub 2017/04/18 20:32

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol., das für die GVG Getränkevertriebsgesellschaft im sachsen-anhaltischen Staßfurt gebraut wird. Optisch sieht das Pils wie aus dem Bilderbuch aus, hat eine blanke, goldgelbe Farbe und beeindruckt mit einer ordentlich festen und feinporige Blume, die recht üppig und langanhaltend ist. Preislich handelt es sich um ein lupenreines Billigbier, denn die Flasche kostet bei real,- gerade mal 0,29 Cent. Der Geruch ist süßlich und etwas hopfig, nicht gerade umwerfend, aber noch annehmbar. Der Antrunk ist hopfig-herb und etwas kantig und man hat einen leicht bitteren Pelz auf der Zunge. Der Körper ist mittelmäßig ausgeprägt, im Abgang kommt dann das Malz mit seiner leichten Süße durch. „Einfach zauberhaft!“ steht da auf dem Rückenetikett, aber natürlich ist das Pils davon recht weit entfernt. Für den Preis geht das Gebotene zwar in Ordnung, aber nochmal brauche ich das nicht.

Zwettler Momentum

Zwettler Momentum Zwettler Momentum Etikett RB Bierdaten

Dirque 2016/03/05

Für einen Doppelbock reacht weich. Malzig mit waldigen Aromen und der zugegebene Honig gibt die Konsistenz und vollendet mit einer angenehmen Süsse.

Hagbard Celine 2016/03/05

Kaum Schaum. Super mild honigsüß, aber auch sehr gehaltvoll anmutend, sehr röstmalzig mit spürbarem Lakritz- und Kaffeemitschwung. Schwer, aber auch angenehm schön.

Zwettler Original

Zwettler Original Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Hagbard Celine 2015/02/06 00:27

Leicht malzig, aber sonst kann es nicht viel.

Zwickauer Hopfenkrone Original

Zwickauer Hopfenkrone Original Zwickauer Hopfenkrone Original Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2018/09/01 22:46

Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,1% vol., das erstmals 2009 als Jubiläumsbier zum 150-jährigen Brauerei-Jubiläum der Mauritius Brauerei im sächsischen Zwickau eingebraut wurde. Es hat eine blanke, goldgelbe Farbe, perlt wie verrückt und verfügt über eine normal ausgeprägte, gemischtporige Blume, die sich einigermaßen lange auf Fingerbreite halten kann. Der Geruch ist würzig und hopfig mit grasiger Note, außerdem getreidig, heuig und dezent süßlich. Der Antrunk ist wie erwartet spritzig, der Körper erfrischend schlank. Knackig herb und bitter geht es los, dazu kommen eine malzige Grundsüße und eine grasiges Hopfenaroma. Der Abgang gestaltet sich schlußendlich trocken und pilstypisch bitter. Kein Überflieger, aber unterm Strich ein direktes, schnörkelloses und ehrliches Pils.

Zwickelbier nach Alt-Monschauer Art

Zwickelbier nach Alt-Monschauer Art RB Bierdaten

Dirque 2016/05/05

Recht herb im Antrunk, aber auch süsslich-malzig. Die Hefe ist doch eher dezent, dadurch wirkt es sehr leicht. Im Abgang dann wieder mit feiner Herbe. Hat schon etwas von nem Altbier. Kein Schwergewicht, aber sehr angenehm süffig.

Zwickelfritz Hell

Bierdaten RB Bierdaten

Sarge 2010/08/15 17:34

Die Hausmarke der Braugasthöfe „Zum alten Fritz“ ist im Handel nicht erhältlich, was ihr ideell gesehen eine gewisse Kostbarkeit und Erlesenheit verschafft. Und tatsächlich merkt man dem Bier nicht an, dass es in Stralsund gebraut wird. Für ein Zwickel allerdings ungewöhnlich mild und unsüffig, ohne jedoch wässrig zu sein. Im Nachgang kommt der Hopfen besser zur Geltung.

Zwiebel Soester Dunkel

Zwiebel Soester Dunkel Zwiebel Soester Dunkel Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Dirque 2017/12/03

Reichlich feinporiger, minimal gebräunter Schaum. Perlt kräftig, das Bier selber ist von bräunlich-rötlicher Farbe. Malzig-süßlich und fruchtig im Geruch. Der Antrunk ist auch fruchtig, etwas Zitrus, Richtung Mandarine. Zur Mitte wird es röstig-bitter, der Körper selbst bleibt aber eher leicht. Schön trocken im Abgang und die Herbe zieht sich ewig lang hin. Noch ein wirklich gutes Bier aus dem Brauhaus. Das einzige was man bemängeln könnte ist ein leicht hefig-seifiger Faktor, der sich mit der Zeit in den Antrunk einschleicht. Aber das ist nicht penetrant genug, um das Bier wirklich schlecht zu machen.

Zwiebel Soester Hell

Zwiebel Soester Hell Zwiebel Soester Hell Etikett RB Bierdaten

Dirque 2017/11/27

Laut der Homepage des Brauhauses ist das Bier zwischen Pils, Hellem und Export angesiedelt - da lässt man sich alles Türen offen. Güldene Farbe, reichlich feinporiger Schaum, perlt ordentlich. Herb im Geruch. Der Antrunk ist auch gut herb, etwas nach Pferdedecke. Ordentlich Kohlensäure schäumt in den Mundraum. Zur Mitte schön getreidig, leicht süßlich. Der Abgang zieht lang und gut trocken rein. Schöner voller Körper, nimmt mit der Zeit Hefe- und Orangennoten an. Sehr süffiges, schönes Dingen. Claudia war auch sehr angetan.

Zwönitzer Einhorn & Bier

Zwönitzer Einhorn & Bier Zwönitzer Einhorn & Bier Etikett Bierdaten RB Bierdaten

duenni 2017/12/09

Sehr sprudelige Kohlensäure. Ansonsten war das einfach nur unangenehm süß. Bier habe ich da nicht viel geschmeckt, nach Himbeere schmeckt es auch nicht wirklich, es ist einfach nur süß. Zwar pappte es nicht, dafür taten die Zähne weh.

Dirque 2018/06/18

Rötlich eingefärbt, Schaum feinporig und rosé-farben, einigermaßen standhaft. Das Hefeweizenaroma hält nicht mal über den Antrunk. Dann wird’s pappig-fruchtig und ziemlich säuerlich. Indiskutabel, wie erwartet.

shub 2018/11/01 19:53

Biermischgetränk aus 98% Weißbier und 2% Himbeersirup mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus der sächsischen Brauerei Zwönitz im Erzgebirge. Es ist hefetrüb und magnetafarben und verfügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone mit Rosastich, die recht schnell auf einen circa 1cm breiten Rest zurückgeht. Der Geruch ist süß nach Himbeersirup, es schimmert aber auch noch etwas Weizenmalz durch. Im Antrunk ist das Testbier hefebedingt weich und sprudelt ganz ordentlich. Geschmacklich ist es klebrig süß nach Sirup, das Himbeeraroma schmeckt dabei mehr als künstlich. Dazu kommt dann noch eine recht ausgeprägte Fruchtsäure, die gegen Ende auf eine äußerst unrunde Herbe trifft. Nach Hefeweizen bzw. Bier schmeckt hier so gut wie gar nichts und der Rest ist geschmacklich jenseits von Gut und Böse. Absoluter Totalausfall!

Zwönitzer Feieromd Bier

Zwönitzer Feieromd Bier Zwönitzer Feieromd Bier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2017/10/12 19:37

Wiener Lager mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der sächsischen Brauerei Zwönitz im Erzgebirge. Auf dem Etikett prangt das Konterfei von Anton Günther, einem deutschen Volksdichter und Sänger des Erzgebirges, der von 1876 bis 1937 gelebt und gewirkt hat. Farblich liegt ein schönes, klares Kupferrot vor, die hellbeigefarbene Schaumkrone darüber ist ausgesprochen üppig, fest, feinporig und sehr langanhaltend. Der Geruch ist süßlich nach Wiener Malz, Kandiszucker, Karamell und leicht röstig, dazu kommen fruchtige Noten, die an süße, rote Früchte und Äpfel erinnern. Der Antrunk ist sehr weich und süffig, geschmacklich dominieren das süßliche Malz mit Blockmalzaroma und Kandsissüße, schöne Röstnoten und die Fruchtnoten nach roten Früchten und Apfel, die man schon gerochen hat. Ab der Mitte wird das Wiener herber und es kommt der kernige Hopfen zum Tragen, im Abgang steuert er eine leichte Bittere und viel Trockenheit bei, mit denen das Lager harmonisch ausläuft. Finde ich wirklich sehr ausgewogen und vor allem süffig. Schönes Teil, gefällt mir sehr gut.

Dirque 2017/12/21

Perlt ziemlich gut, dunkler Bernstein, leicht rötlich in der Farbe. Schaum bleibt auf Fingerbreite, mittelporig. (Block)malzig im Geruch. Im Antrunk gar nicht mal so süßlich, wie erwartet. Gute Herbe ist mit drin, Würzigkeit. Kommt viel über den Malz, zur Mitte dann auch Süßlichkeit. Im Abgang darf der Hopfen ran, dann wird’s herbtrocken. Insgesamt auch ne ganz gut bittere, die der Süffigkeit ganz leicht im Wege steht, aber trinkt sich trotzdem noch ausgezeichnet weg.

Zwönitzer India Pale Ale

Zwönitzer India Pale Ale Zwönitzer India Pale Ale Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2015/10/07 17:50

Was eine junge, hippe Craftbrauerei ist, die zwirbelt sich auch ein eigenes IPA zusammen. Und anscheinend hat man bei den Marktführern gut aufgepasst, denn dieses erfüllt eigentlich alle Kriterien, die ein gutes IPA haben muss.
Im Glas ist es zunächst mäßig schäumig, bringt aber sogleich den Fruchthopfen in Stellung (4 Sorten insgesamt), der für eine fruchtige Herbe sorgt. Das Malz hält sich erwartungsgemäß im Hintergrund und überlässt dem Hopfen das Feld, ehe dann am Ende die obligatorische Bitternote rumkommt. Das Schöne dabei ist, dass dieses IPA es schafft, den angenehmen Zitrustouch mit in den bitteren Ausklang einfließen zu lassen. Man schmeckt tatsächlich allerlei Zitrisches raus, Limonen und Grapefruit sind am deutlichsten. Feines Stöffchen.

Dirque 2017/08/09

Schwebeteile ohne Ende im Glas. Schaum ist gut, nicht übermäßig, aber beständig - feinporig. Sehr trüb, Bernstein-orange. Zitrus, etwas Banane und Karamell im Geruch. Antrunk hat auch etwas Beerenaroma, aber Zitrus ist schon im Vordergrund - Grapefruit und unreife Mandarine. Die Zitrusbittere ist fjdn gut am Start und läuft auch schön in den Abgang mit rein. Schön sämig in der Konsistenz. Das ist schon sehr anständig!

Zwönitzer Rauchbier

Zwönitzer Rauchbier Zwönitzer Rauchbier Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2015/10/07 17:55

Ein Rauchbier klassischen Zuschnitts: Tiefrot im Glas, im Antrunk kommt sofort das, was man als Schinkenspeck-Aroma bezeichnen könnte. Kräftiges Malzaroma, sehr würzige Note, wobei der Hopfen für die feinherbe Grundlage sorgt. Sehr süffig und wirklich fein, es erinnert irgendwie an eine Light-Version des Bamberger Klassikers Aecht Schlenkerla. Auf den Kronkorken der Brauerei steht übrigens „We Love Beer“, man glaubt es ihnen!

Dirque 2015/12/11

Leicht bräunlicher Schaum, der aber recht schnell zerfällt. Antrunk leicht säuerlich, leicht speckig. Konsistenz ist schön cremig und das Bier neben dem speckigen auch schön malzig ansonsten, ich finde es auf Dauer aber etwas zu säuerlich. Trotzdem schon gut.

duenni 2018/07/14

Schinken, dunkel, röstig. Im Mittelteil Schokolade. Hinten wird’s dann säuerlich und auch die Kohlensäure spielt nochmal auf. Hopfen bremst gut ein. Schinkiger Rauchgeschmack umspielt lange den Gaumen. Passender Körper, nicht zu schwer. Schlenkerla light würde ich unterschreiben. Guter Stoff.

Zwönitzer Stout

Zwönitzer Stout Zwönitzer Stout Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2015/10/07 18:06

Als letzte Leckerei aus Zwönitz kommt nun das Stout an die Reihe. Amtlich dunkelfarbig im Glas, der Schaum blitzt schön goldbraun dazu auf, ist aber schnell verflogen. Sehr weicher, vollmundiger Antrunk mit deutlichem Röstmalzeinschlag, so wie es eben sein soll. Relativ dünner Körper allerdings, und auch das Röstmalz schwingt hier nie den Taktstock, wie man es eben von den klassischen Stouts gewohnt ist. Immerhin stimmt das Aroma bis zum Schluss, mit der Zeit gibt es feine Anflüge von Kaffe und vor allem braunem Kandis, was das Bier, wenn auch nicht zum Geschmacksknaller, so doch stets sympathisch macht. Lässt man den Zwönitzern noch einige Zeit zum Perfektionieren, wird da vielleicht was richtig Gutes draus.

Dirque 2017/08/20

Der Schaum ist bräunlich eingefärbt, das Bier gut am Perlen. Schaum bleibt auch auf Fingerbreite, Karamell im Geruch. Der Antrunk ist schön röstig, aber auch mit nem Toffee-Einschlag. Schönes Mundgefühl. Den Kaffee hab ich auch und im Abgang bleibt ein lakritzig-bitterer Film. Den Kandis hab ich nicht wirklich am Gaumen gehabt. Nichtsdestotrotz mehr als solide.

Zwönitzer Whiskybock

Zwönitzer Whiskybock Zwönitzer Whiskybock Etikett RB Bierdaten

Nerf 2015/10/07 17:34

Ein Doppelbock aus Zwönitz im Erzgebirge - den Namen trägt es, weil anscheinend Whiskymalze und -fässer beim Brauen involviert sind.
Der Name spiegelt sich auch sofort im torfig-malzigen Duft wider, der manchen an einen guten Single Malt denken lassen mag. Antrunk ist kraftvoll süßlich, dazu gesellt sich ein rauchiger Unterton. Dass der Bock ein doppelter ist, merkt man allerdings kaum; die bockige Schwere kommt schnell durch, aber da schienen mir andere (einfache) Böcke deutlich schwerer. Das feine Whiskyaroma bleibt, und es kommen auch Unertöne von Karamell und (seltener) Schokolade hinzu. Lecker!

Dirque 2017/11/14

Milchig trüb-braun in der Farbe, sehr malzig im Geruch. Der Schaum bleibt flach und geht schnell runter. Gut malzig auch im Antrunk, dann kommt leicht die Whiskynote, holzig. Der Abgang zeigt wenig Bittere. Für 8% recht eingängig. Kandis und Vanille gesellen sich mit der Zeit zum Aromenspektrum, wenn das Bier wärmer wird, kommt auch noch amtlich Rauchspeck dazu. Schönes Stöffchen.

Zwönitzer Ziegenbock

Zwönitzer Ziegenbock Zwönitzer Ziegenbock Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/10/21 21:09

Dunkles Bockbier mit einem Alkoholgehalt von 7,5% vol. aus der sächsischen Brauerei Zwönitz im Erzgebirge. Es ist nahezu schwarz mit leichten Rotreflexen und verfügt über eine normal ausgeprägte, beigefarbene, feinporige und cremige Schaumkrone, die sich recht lange auf Fingerbreite hält. Der Geruch ist süßmalzig nach karamell und Milchschokolade, dazu kommen Zuckerrübensirup und eine feine Röstnote mit schöner Kaffeearomatik. Der Antrunk ist feinperlig, vollmundig und kräftig, das Mundgefühl samtig und weich. Satt malzig und mit vollem Körper kommt der Ziegenbock daher, man hat süßes Malz in Richtung Karamell und Milchschokolade, Vanille sowie Röstmalz mit Kaffeegeschmack und einer subtilen Röstbittere auf der Zunge. Der Alkohol ist sehr gut eingebunden und kaum herauszuschmecken, der Abgang ist lang, sanft und bittersüß mit trockenem Finish. Hat mir sehr gut gefallen!

Zythos VAP

Zythos VAP Zythos VAP Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2019/07/08 20:06

Griechisches Lager mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Brauerei VAP P. Kougios im kleinen Dorf Tsairi auf der Insel Rhodos im Ägäischen Meer. Es hat eine klare, goldgelbe Farbe, sprudelt sichtbar, aber verhalten und verfügt über eine normal große Schaumkrone, die recht feinporig daherkommt, aber nicht besonders langlebig ist. Der Geruch ist hopfenbedingt würzig, weist aber auch eine süßliches, leicht getreidiges Aroma auf. Der Antrunk ist überraschend spritzig, aber auch dünn bis wässrig. Man hat eine leichte getreidige Süße, etwas Zitrus und eine traubige Note auf der Zunge, sonst passiert nicht mehr besonders viel. Der Abgang fällt recht kurz aus und kann in Sachen Herbe oder Bittere kaum Akzente setzen. Trinkbar und recht erfrischend, aber auch sehr dünn und mild. Typisches Euro-Lager, das man schnell wieder vergessen hat.

Żywiec APA

Żywiec APA Żywiec APA Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/10 00:01

American Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol., das von der kleinen Craft-Brauerei Browar Zamkowy Cieszyn im schlesischen Cieszyn (dt. Teschen) für die zum Heineken-Konzern gehörige Brauerei Żywiec im südpolnischen Żywiec (dt. Saybusch) gebraut wird. Farblich liegt hier ein hefetrübes Bernstein vor, die üppige und schneeweiße Schaumkrone ist normal ausgeprägt, sehr fest und feinporig. Optisch schonmal einwandfrei und auch der Geruch kommt ganz gut. Sehr frisch, malzig-süßlich nach Karamell und fruchtig nach exotischem Obst wie Mangos, Ananas und Zitrusfrüchten riecht es und auch der Antrunk geht ertsmal in diese Richtung. Süßlich und fruchtig schmeckt der erste Schluck, dann kommt gleich eine zitrische Herbe in Richtung Grapefruit und Limette durch, eine schöne, trockene Bittere heftet sich an den Gaumen und bleibt bis in den langen Abgang erhalten. Der Körper ist nicht allzu doll ausgeprägt, das APA wirkt leicht, sommerlich und erfrischend. Im letzten Drittel kommt das Malz recht gut zur Geltung, die Bittere aus dem Antrunk ist noch da, hält sich aber im Finish in Grenzen. Schon ganz gut trinkbar, gerade wenn es draußen heiß ist und bei weitem besser als die Bewertungen auf Ratebeer vermuten lassen. Für ein Bier einer Industriebrauerei, die auf der Craft-Bier-Welle mitsurfen will, schon okay.

Żywiec Bezalkoholowe

Żywiec Bezalkoholowe Żywiec Bezalkoholowe Etikett RB Bierdaten

shub 2016/09/26 18:26

Alkoholfreies Lager aus der Brauerei Żywiec im südschlesischen Żywiec (dt. Saybusch), die mittlerweile zum Heineken-Konzern gehört. Es verfügt über eine kräftige, goldgelbe Farbe, die Schaumkrone ist eher gering ausgeprägt, aber recht feinporig und fest. Im Geruch ist das Alkoholfreie süßlich-malzig und leicht metallisch, der Antrunk ist spritzig und hopfig-herb mit recht kantiger Bittere. Der Körper ist erwartungsgemäß kaum ausgeprägt, das Bier wirkt recht dünn und stellenweise leicht wässrig. Leicht getreidig und süßlich schmeckt es im weiteren Verlauf, die Bittere wirkt im Hintergrund weiter und kommt im Abgang wieder an die Oberfläche zurück. Naja, nicht wirklich der Hit, aber ich habe schon schlechtere Alkoholfreie getrunken.

Żywiec Białe

Żywiec Białe Żywiec Białe Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/09 22:16

Polnisches Witbier mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Brauerei Żywiec im südschlesischen Żywiec (dt. Saybusch), die mittlerweile zum Heineken-Konzern gehört. Farblich liegt ein hefetrübes Goldgelb vor, die Schaumkrone fällt recht gering aus und schnell in sich zusammen, ist aber recht feinporig, im Glas perlt es ziemlich stark, was auf einen hohen Kohlensäuregehalt schließen lässt. Der Geruch wird von der Hefe und dem Malz dominiert und bringt Aromen von reifer Banane, Karamell und etwas Vanille mit, den Koriander von der Zutatenliste nehme ich nicht wahr. Der Antrunk ist sehr weich und hefig, Fruchtnoten von Bananen und die sortentypische Orange sind dabei. Dazu kommen etwas Karamell und das kräuterige Aroma des enthaltenden Korianders. Schmeckt meiner Meinung wie eine Mischung aus einem sehr leichten, zitrisch angehauchten Hefeweizen und einem Witbier. Es schmeckt jedenfalls sehr erfrischend und gleitet weich die durstige Kehle herunter. Der Körper ist nicht allzu ausgeprägt, dünn wirkt es aber nicht. Im Abgang gibt es dann auch etwas Herbe und zwar in Form einer einer grapefruitartigen Bittere, mit der dieses Żywiec recht rund ausklingt. Wie auch in Deutschland zu beobachten, versuchen die großen Brauereien beim Craft-Bier-Boom mitzuhalten und bringen speziellere Biere auf den Markt. Das hier kann man durchaus als gelungen betrachten. Gefällt mir.

Żywiec Bock

Żywiec Bock Żywiec Bock Etikett RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2015/08/03

Dunkles Bockbier mit einem Alkoholgehalt von 6,5% vol. aus der Brauerei Żywiec im südschlesischen Żywiec (dt. Saybusch), die mittlerweile zum Heiniken-Konzern gehört. Das Bockbier ist dunkel bernsteinfarben und verfügt über durchschnittlich ausgeprägte, relativ feinporige Schaumkrone. Der Geruch ist ziemlich fruchtig, malzig und süßlich, der Antrunk kräftig malzig und ins karamellartige Süßliche gehend. Im langen Abgang kommt dann der Hopfen durch und sorgt für eine gut dosierte Bittere. Ziemlich süffiges, schweres Bockbier mit einem voluminösen Körper, das man sehr gut trinken kann. Nicht schlecht!

Żywiec Marcowe

Żywiec Marcowe Żywiec Marcowe Etikett RB Bierdaten BA Bierdaten

shub 2015/08/06

Polnisches Märzen mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol. aus der Brauerei Żywiec im südschlesischen Żywiec (dt. Saybusch), die mittlerweile zum Heineken-Konzern gehört. Schön bernsteinfarben im Glas und mit einer normal ausgeprägten, feinporigen Schaumkrone ausgestattet und sehr würzig und malzig im Geruch ist das Märzen, der Antrunk ist stark malzig und trumpft mit einer Karamellnote auf. Im Mittelteil bleibt die leichte Süße tonangebend, im mittellangen Abgang kommt dann auch der Hopfen zu Wort und steuert eine würzige Bittere bei. Schmeckt unterm Strich recht süffig und ist gut trinkbar.

Żywiec Porter

Żywiec Porter Żywiec Porter Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/07/30 21:34

Baltic Porter mit einem stolzen Alkoholgehalt von 9,5% vol., der von der kleinen Craft-Brauerei Browar Zamkowy Cieszyn im schlesischen Cieszyn (dt. Teschen) für die zum Heineken-Konzern gehörige Brauerei Żywiec im südpolnischen Żywiec (dt. Saybusch) in Schlesien gebraut wird. Die Farbe des Porters ist schwarz wie die Nacht, die beigefarbene Schaumkrone ist mehr als imposant, sehr feinporig und cremig. Ja, das sieht schon aus wie aus dem Bilderbuch und auch das Bouquet kann auf allen Ebenen punkten. Satt malzig, leicht alkoholisch und nach Kaffee riecht es, der Antrunk hat es dann ebenfalls in sich. Kräftig malzig schmeckt es, süßlich nach Karamell und leicht alkoholisch. Dazu kommt eine mehr als ausgeprägte Röstbittere nach starkem, schwarzem Kaffee, die noch durch eine schöne Schokoldennote und etwas Dörrobst verfeinert wird. Der Körper ist erwartungsgemäß gewaltig, der Abgang ellenlang und geprägt von einer intensiven Bittere und einer sich langsam ausbreitenden alkoholischen Wärme. Definitiv ein Bier zum Genießen und nichts zum schnell herunterschütten, da es schon sehr mächtig und schwer daherkommt. Wirklich sehr gut.

Dirque 2017/05/21

Schon schwarz, Schaum ist bräunlich und cremig. Geruch sehr röstig. Im Antrunk auch Röstmalz, Konsistenz sehr cremig. Dazu gibt es Schoko- und Kaffeenoten und durchaus auch eine Alkoholnote, aber angenehm. Der Abgang ist knackig bitter. Hat mir auch sehr gut gefallen.

Żywiec Premium

Żywiec Premium Żywiec Premium Bierdaten RB Bierdaten BA Bierdaten

Nerf 2015/07/25 10:43

Die Herkunft „Polen“ ist mit Vorsicht zu genießen, anscheinend hat Heineken seine Finger auch hier mit drin. Klassisch freundlich-hell im Glas, Schaum hält sich in Grenzen. Antrunk muffig-herb, der Hopfen kommt recht kompromisslos, das Malz ist überhaupt nicht präsent. Ändert sich leider auch im weiteren Verlauf nicht, ziemlich grob zusammengeklöppelt.

shub 2015/08/09 21:56

Nerfs Meinung kann ich absolut nicht teilen. Weder ist die Herkunft „Polen“ pauschal mit Vorischt zu genießen, noch wirkt das Żywiec grob zusammengeklöppelt. Das neben Tyskie national und international bekannteste und erfolgreichste polnische Bier stammt aus der 1856 gegründeten Brauerei der südschlesischen Kleinstadt Żywiec (dt. Saybusch). Mittlerweile gehört die Żywiec-Gruppe zum Heiniken-Konzern, aber das muss ja nicht automatisch ein Negativum sein. Das goldgelbe Bier hat einen Alkoholgehalt von 5,6% vol. und eine normal ausgeprägte Schaumkrone. Der Geruch ist frisch und pilsartig und macht sofort Appetit auf den ersten Schluck. Im Antrunk ist das Żywiec sehr würzig-hopfig, dann entwickelt sich eine leichte Süße. Es ist kaum bitter und eher im milderen Geschmackssektor angesiedelt. Kann man aufgrund seiner Süffigkeit auch sehr gut in größeren Mengen trinken. Gefällt mir gut.

Dirque 2015/08/10

Neben Dorti das andere langjährige Standbein des Stammtisches. Günstig, anständig Bums und süffig - mal sehen, was davon noch übrig geblieben ist. Etikett und Kronkorken jedenfalls nicht, die sind leicht abgeändert. Erst mal gibt es ne knackig Herbe die bis in den Abgang beherrscht. Mittig angenehm malzig, die Herbe etwas abfedernd. Hat wie damals auch nen ganz leichten Hang zur Sprittigkeit, aber passt schon. Hintenraus geht ihm etwas die Luft aus, wird beliebiger.

Żywiec Saison

Żywiec Saison Żywiec Saison Etikett BA Bierdaten RB Bierdaten

shub 2016/08/11 23:39

Saison mit einem Alkoholgehalt von 6,5% vol. aus der Brauerei Żywiec im südschlesischen Żywiec (dt. Saybusch), die mittlerweile zum Heineken-Konzern gehört. Die Brauerei ist vor allem durch das Lagerbier Zywiec Premium bekannt, braut aber neuerings auch besondere Biere, die eher untypisch für den polnischen Mainstream-Markt sind und scheint auf der Craft-Bier-Welle mitsurfen zu wollen. In den letzten zwei Jahren hat man ein Bockbier, ein Märzen, ein Witbier, ein Pale Ale und dieses Saison auf den Markt gebracht, die sich durch die Bank weg sehen lassen können. Das äußerliche Erscheinungsbild des Farmhouse Ales ist schon mal recht schön. Es ist kräftig bernsteinfarben und verfügt über eine minimale Hefetrübung und eine durchschnittlich ausgeprägte, langanhaltende Schaumkrone, die durch ihre Feinporigkeit glänzt. Auch der Geruch ist toll, denn dem Glas entseigt ein süßlich-fruchtiges Bouquet, das an Ananas, Passionsfrüchte und sauren Apfel erinnert. Auch der Antrunk macht keine Ausnahme und fügt sich bestens ins positive Geschehen. Sehr weich ist das Saison, gleichzeitig aber auch äußerst erfrischend, leicht süßlich und angenehm fruchtig. Die Ananas und die Maracuja, die man bereits gerochen hat, sind definitiv präsent, Aprikose und Apfel sowie eine zitrische Note sind ebenfalls dabei. Der Körper ist ganz gut proportioniert, der milde Abgang recht lang und trocken, eine nennenswerte Bittere kommt nicht auf. Läuft die Kehle runter wie Öl und wirkt trotz des hohen Alkoholgehalts wie ein leichtes Sommerbier. Gefällt mir sehr gut.
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  • Zuletzt geändert: 2014/01/16 21:01
  • von duenni