Ayinger Celebrator
Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten
— duenni 2015/08/01 20:45
Ayinger mit Gimmick: zu diesem Doppelbock gibt es einen Ziegenbock aus Plastik der um die Flasche baumelt. Noch besser ist allerdings das Etikett, wie geil ist das bitte? Eines der schönsten Etiketten die ich seit langem gesehen habe! Der Schaum hält nicht lange, so dass es im Glas wie Cola aussieht. Im Geruch schlägt einem aber gleich das Malz entgegen. Leicht alkoholisch im Antrunk, schwere Malzaromen, brotig, Karamell. Das süße (Röst-)Malz gibt hier eindeutig den Ton an, schöner voller Körper, weiches Wasser, süß, aber auf den Punkt und nicht übertrieben. Ganz subtil kommt auch der Hopfen hintenraus durch und verleiht dem ganzen eine schöne ausgewogene Note. Dies neutralisiert auch die schwere Süße und verklebt einem nicht den Gaumen. Sehr gut! Mit 6,7% auch noch am unteren Ende der Doppelbock-Skala. Ich hatte 2 Flaschen, die Erste war gewöhnungsbedürftig, die Zweite hingegen Spitze. Es braucht etwas Eingewöhnungszeit aber dann offenbart sich einem der süße Doppelbock-Himmel.
— Dirque 2016/08/10
Farbe knackig dunkel, fällt kaum Licht durch. Schaum reichlich, fein cremig und bräunlich. Geruch schön röstmalzig. Schaum steht auch nach Minuten noch wie ne eins, saugeil. Der Antrunk vollmundig malzig, die Konsistenz fast wie Sirup. Im Mittelteil Röstmalz, aber auch süßlich. Im Abgang kommt dann zum einen eine röstige Bittere, aber auch wieder eine leichte Süße, die and Zuckerrübe erinnert. Blockmalzig dann auch noch. Absolut geiler Stoff.
— shub 2017/07/07 19:19
Doppelbock mit einem Alkoholgehalt von 6,7% vol. aus der renormierten Brauerei Aying im oberbayerischen Aying in der Nähe von München. Es verfügt über sehr viel, beigefarbenen, feinporigen und cremigen Schaum, der sich sehr lange im Glas hält und hat eine dunkelrote, fast schon ins Schwärzliche gehende Farbe. Im Geruch ist das Celebrator eine wahre Malzbombe und verströmt eine kräftige, rauchige Röstnote und eine subtile Süße. Der Antrunk ist sehr vollmundig, die Konsistenz sämig und das Mundgefühl samtig und weich. Es ist wirklich ein Mordskörper vorhanden, der Doppelbock wirkt schwer und strotzt nur so vor Malzigkeit. Brotig, süß nach Karamell, aber auch gut rauchig und röstmalzig schmeckt er, das Wasser ist wirklich butterweich, die Süße nie zu penetrant und sehr harmonisch. Im langen Abgang kommt eine leichte Röstbittere auf, die sich mit einem schönen Blockmalz- und Zückerrübensiruparoma ein Stelldichein gibt. Weltklasse!