Baladin Leön
— Dirque 2016/12/24
Farblich dunkelstes rot und so schimmert es auch schön gegen das Licht. Der Schaum ist wunderbar fein, geht recht schnell zurück, bleibt dann aber auf Fingerbreite erhalten. Im Geruch schön lakritzig. Der Antrunk bringt auch Lakritz, geht dann in malzige Süße über, nach Birne schmeckend und wunderbar cremig. Zum Abgang geht es schön trocken nach saurem Apfel schmeckend säurebitter aus. Mit weiteren Schlücken nimmt man auch eine leichte Aukalyptusschärfe wahr, vermischt mit einer Melange aus Kandissüße und Sauerkirsche. Der Alkohol kommt nicht mal so durch. Wieder mal ein ausgezeichnetes Gebräu vom Baladin'schen Kesselzauberer Teo Musso.