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Dirque 2015/01/30

Riecht schon sehr röstmalzig und beim Antrunk gibts dann auch die Kaffeearoma-Kelle. Aber auch eine leichte Süße kommt durch. Wird dann mit der Zeit auch weniger Kaffee, dafür nen schritt Richtung Malzbier, sprich milder, minimal süßlicher. Etwas schade, hätte ruhig sperriger bleiben dürfen.

Nerf 2016/12/17 16:16

Die Brauerei Bosch braut in Bad Laasphe in der ein oder anderen Form schon seit dem frühen 19. Jahrhundert. Insgesamt stimme ich Dirk zu, sehr mildes Porter, die Süße, die man anderswo sehr viel penetranter hat, ist hier ziemlich mild ausgefallen. Das Kaffeearoma ebenso, insgesamt passiert alles auf einer soliden Basis auf Röstmalz, mit der Zeit gibt es etwas Anklänge an Schokolade und Kandis, aber nichts, was irgendwie groß auftrumpfen würde. Nicht übel, aber etwas brav.

shub 2017/07/07 15:51

Porter mit einem Alkoholgehalt von 5,3% vol. aus der Brauerei Bosch im nirdrhein-westfälichen Bad Laasphe am Fuße des Rothaargebirges. Es hat eine pechschwarze Farbe und verfügt über hellbeigefarbene, cremig, feinporige und feste Schaumkrone durchschnittlicher Größe. Der Geruch ist satt malzig mit leichtem Süßton, vor allem herrschen aber Röstnoten vor. Der Antrunk ist vollmundig und wunderbar weich, geschmacklich dominiert eine ausgeprägte Röstnote mit feinem Kaffeearoma, die perfekt mit der toffeartigen und schokoladigen Süße des Malzes harmoniert. Im mittellangen Abgang wird das Porter zunehmend trockener und klingt mit einer leichten Hopfenbittere aus. Mir hat das Pils der Bauerei zwar weitaus besser gefallen, aber unterm Strich hat man es hier schon mit einem soliden Porter zu tun, das sich recht gut wegtrinkt. Nichts Außergewöhnliches, aber in Ordnung.
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  • Zuletzt geändert: 2017/10/08 12:16
  • von shub