Einbecker Ur-Bock Dunkel
Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten
— Nerf 2012/09/10 19:36
Ganz krasser Scheiß, eins der verquersten Biere, die ich bisher getrunken habe. Viel Malz und viel Hopfen, aber irgendwie ziemlich unrund schmeckend, definitiv nichts zum gemütlichen Wegtrinken. Muss ich nochmal bei, hab noch 2 Flaschen da…
— Nerf 2012/09/16 14:15
2 Flaschen später ist zu vermelden dass es doch gar nicht mal so schlecht ist
Es ist halt einfach unglaublich würzig und daher relativ schwer und nicht zum Eben-mal-Wegtrinken geeignet. Wer auf kräftiges Zeugs steht, ruhig mal antesten.
— duenni 2013/10/18 16:59
Für mich der Prototyp eines Bockbiers. Malzig, süßlich, errinert ein wenig an Röstbrot und dann kommt die Schwere des Alkohols aber ohne Medizingeschmack. Der Abgang ist schön lang hopfig/trocken, da hat man was von. Nach 2-3 Flaschen zieht einen der Alkoholgehalt runter, aber so muss das bei Bockbier. Klasse!
— Shub 2015/08/26
Dunkles Bockbier mit einem Alkoholgehalt von 6,5% vol. aus dem niedersächsischen Einbecker Brauhaus in der Bier- und Fachwerkstadt Einbeck. Die Bezeichnung Ur-Bock kommt nicht von ungefähr, denn der Ursprung dieser Biersorte liegt in der ehemaligen Hansestadt Einbeck. Frisch eingeschenkt wartet das Bockbier mit einer durchschnittlichen, aber sehr cremigen Schaumkrone auf, die Farbe ist ein dunkleres bernstein. Der Geruch ist aromatisch und malzig, aber auch der Hopfen ist hier auszumachen. Der Antrunk ist sehr würzig und vom Röstmalz geprägt, den Alkohol schmeckt man ein wenig heraus, aber das passt einigermaßen gut ins Geschehen und unterstreicht die Schwere des Bocks. Im langen Abgang kommt der Hopfen dann endgültig durch und sorgt geschmacklich für eine leichtherbe Bittere und ein trockenes Finish. Insgesamt ein sehr gutes Bockbier.
— Dirque 2015/11/20
Schaum flüchtig, Geruch eher hopfig. Antrunk auch hopfig, allerdings nach dem Antrunk ins malzig-würzige kippend. Dabei aber immer eine herbe Note beibehaltend. Läuft.