Feldschlößchen Schwarzer Steiger
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— Nerf 2010/09/12 18:29
Ein Schwarzes ohne Saft und Kraft, hatte irgendwie kaum Charakter. Geschmacklich sehr mild, aber da kann ich auch ein Pils aus dem Aldi trinken. Kaum Malz feststellen können, und das nach 2 Gläsern. Schade!
— Sarge 2010/09/13 12:02
Trank ich am Wochenende zufällig auch, ich kann nur zustimmen, ziemlich fades Schwarzes.
— duenni 2015/09/16 20:29
Schaumkrone mit guter Standzeit, riechen tut es nicht sehr stark. Der Antrunk kommt mit viel Kohlensäure. Mahlzeit. Sehr mild, ja, aber nicht wässrig. Malz hält sich zurück, im Mittelteil mischt sich auch viel zu früh der Hopfen ein (der mit der Zeit einen merkwürdig muffigen Eigengeschmack abgibt). Der Abgang ist schön hopfig und gar nicht mal übel, jedoch fehlt es an Süße. Durch die viele Kohlensäure und den Hopfen wirkt es, als wollte es eher eine andere Sorte und kein Schwarzes sein.
— Shub 2016/11/27 19:33
Schwarzbier mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol. aus der Feldschlößchen Brauerei im sächsischen Dresden. Es hat eine dunkelrot bis schwarze Farbe und eine üppige, feinporige und cremige Schaumkrone mit leichtem Braunstich. Der Geruch ist nur schwach ausgeprägt und röstmalzig mit dezenter Kaffeenote, ansonsten etwas süßlich und leicht metallisch. Der Antrunk ist aufgrund der Kohlensäure sehr spritzig und wartet mit einer leichten Röstherbe auf, im Hintergrund nimmt man ganz schwach etwas Malzsüße wahr. Im trockenen, recht langen Abgang kommt dann der Hopfen durch und das Schwarze klingt mit einer würzigen Bittere aus. Reißt mich ehrlich gesagt nicht so vom Hocker, da es mir nicht süffig und malzig genug schmeckt. Kann man trinken, aber in Sachsen gibt es weitaus bessere Schwarzbiere.
— Dirque 2017/16/07
Leichter Rotton, gut Schaum. Geruch hat nen bissken was von Toilette. Im Antrunk gibt es erst mal nen schönen Röstton, Bittere kommt auch ganz nett. Leider auch ein leicht metallischer Ton, dazu etwas nach Kräutern. Zum Abgang ziemlich herb. Wirklich kräftig ist es nicht und setzt auch tatsächlich mehr auf Hopfen als auf Malz. Fand ich aber noch ok.