Füchschen Alt Füchschen Alt Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Nerf 2011/07/06 21:48

Was die Biere angeht, bleibt nur zu sagen, dass (…) Füchschen weiterhin das Alt für echte Kenner bleibt (und auch die trinkerfreundlicheren Flaschen hat).

Hagbard Celine 2011/07/13 20:41

Definitiv! Geiles Zeug, das! Konnte mich nach dem GF-UT 2010 nicht mehr genau erinnern, welches der mitgebrachten mein Lieblings-Alt war, aber nun weiß ich es wieder. :applause:

Nerf 2012/01/23 14:19

Vom Fass eine Offenbarung :love:
Schien mir etwas herber als aus der Flasche, was aber bestens gepasst hat. Halt der charakteristische Alt-Geschmack. Ausgezeichnet!

Dirque 2015/06/20

Wunderbar malzig und mit einer awesome Bittere daherkommend. Mittelteil zunehmend eine leichte Süße entwickelnd. Auch traubige Noten sind nicht zu verachten im Verlauf.

duenni 2016/03/11 16:21

Allein die Farbe ist ja schon zum niederknien. Nachdem man die knackige Bittere verdaut hat offenbart sich ein ungemein süffiger Trinkgenuß. Das Malz nimmt zu und auch etwas Schoki, es legt sich ein schöner Teppich um den Gaumen und man hofft einfach das Glas wird nicht leer. Vorallem kann man das Füchschen den ganzen Abend trinken, es ist sehr bekömmlich und macht auch keinen Schädel. Das oder Schumacher? Ich kann mich nicht entscheiden.

Shub 2016/12/21 00:51

Altbier mit einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. aus der traditionellen Brauerei im Füchschen in der Düsseldorfer Altstadt. Das dürfte neben dem eher untypischen Füchschen Weihnachtsbier mein erstes „richtiges“ Alt sein, habe ich vorher doch nur mal das Mainstream-Bier Diebels und das Billig-Alt von Oettinger getrunken. Gut, das Uerige Doppelsticke und das Uerige Sticke hatte ich auch schon im Test, aber die fallen ja auch ein wenig aus dem Raster, schon allein weil sie stärker eingebraut werden. Hier also jetzt ein wahres Stück Düsseldorfer Biergeschichte in meinem Testglas und das nur Dank Dirk, der so nett war mir mit einem Paket voller Altbiere die Düsseldorfer Braukunst näherzubringen. Im Glas hat man ein schönes Bernstein bzw. rötliches Braun mit einer durchschnittlich ausgeprägten, äußerst feinporigen Schaumkrone darüber. Auch der Geruch macht einiges her und ist satt malzig und wunderbar würzig. Leicht süßlich nach Karamell riecht das Alt, dazu kommt auch noch eine dezente Schokoladennote, die sozusagen das i-Tüpfelchen ist. Der Antrunk ist erfrischend und spritzig, dann reißt der Hopfen das Ruder an sich und es wird ordentlich würzig mit einer kernigen, wunderbaren Bittere. Auch das Malz geigt groß auf und steuert eine schöne, süßliche Karamellnote und einen Hauch Bitterschokolade bei. Meine Fresse, ist das ein großartiges Zusammenspiel von malziger Süffigkeit und Hopfenbittere. Der Abgang ist lang, wird zunehmend trockener und schließlich von einer ordentlich herben Bittere gekrönt. Donnerwetter, ich hätte nie gedacht, dass ich noch zum Altbier-Fan werde, aber ich habe offenbar nie das richtige Alt erwischt. Sehr gutes Zeug!
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  • Zuletzt geändert: 2016/12/27 22:09
  • von shub