Füchschen Silberfüchschen Füchschen Silberfüchschen Etikett Füchschen Weizen Etikett

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Dirque 2017/01/10

Vor ewigen Zeiten mal in nem Füchschen-Biergarten getrunken und seitdem nach den Flaschen Ausschau gehalten - ohne Erfolg. Jetzt, wo ich diese Woche nochmal das Weihnachtsbier für nen Kollegen besorgen wollte, finde ich zwar das nicht, dafür aber endlich den Silberfuchs. Farblich ein trübes orange, Schaum steht gut obenauf, perlt wie doll. Der Antrunk ist eher zitrisch, zieht sich auch bis zum abgang durch mit der Säure. Hefigkeit hält sich in Grenzen, die Säure dominiert schon ziemlich. Im Mittelteil hat man dazu auch noch Fruchtigkeit, Aromen von Pflaume und Pfirsich, aber Kohlensäure und Säure sind schon heftig. Wenn man sich an die Säure gewöhnt hat, wird es etwas besser, dann kommt auch noch Mandarine durch. Ist mir insgesamt aber nen Bissken zu anstrengend. Als Sommererfrischung vermutlich ok, aber mir fehlt das Weiche eines Weizens.

Dirque 2018/02/18

Et Füchschen hat ihr Silberfüchschen wohl mittlerweile ganz klassisch in „Füchschen Weizen“ umbenannt. Scheinbar hat man auch an der Rezeptur gedreht, denn es gefällt mir im neuen Gewand deutlich besser: Hellgelb in der Farbe, Schaum mit größeren Bläschen, reichlich und standhaft. Riecht recht zitrisch. Der Antrunk ist auch erst mal so, dann wird es aber sehr weich hefig. Bringt auch ordentlich Kohlensäure mit, spritzig-frisch, gefällt. Der Abgang hat dann noch ne ordentliche Herbe. Nix was mit den Platzhirschen spielen darf, aber doch respektabel.
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  • Zuletzt geändert: 2018/08/17 12:28
  • von milla2201