Dies ist eine alte Version des Dokuments!
Hamburger Senatsbock
— Dirque 2016/03/04
Eine Ko-Produktion der Hamburger Brauereien Blockbräu, Gröninger, Joh. Albrecht, Kehrwieder & Ratsherrn. Und heissa, da hat scheinbar jeder kräftig reingelangt. Der Malz dominiert, lässt den Bock auch schön dick erscheinen. Kräftiges Kaffeearoma kommt mit, um hintenraus in eine schöne Süße zu gleiten. Schon mit dem ersten Schluck wird einem die Birne erwärmt. Muss großartig an einem Winterabnd am offenen Kamin schmecken. Geht aber auch so gut.
— duenni 2016/03/13 19:32
Blickdicht im Glas, leicht dunkelrot schimmernd. Der grobporige Schaum hält sich nicht lange. Riecht nach dunkler Schokolade und malzig. So kommt auch der überraschend schlanke Antrunk daher. Dabei ist es extrem cremig. Die süße ist dezent, Schokolade dominiert und auch Kaffeenoten. Der Körper bleibt angenehm schlank aber nicht lasch, das Bier ist aber wunderbar vollmundig, würzig, stoffig. Hintenraus für Doppelbock eine relativ herbe Bittere. Es weiß den Alkoholgehalt gekonnt zu verstecken, was es umso süffiger macht. Röstmalzig, im Verlauf fast sahnige Konsistenz und dezent Bitter abgerundet, die Cremigkeit kommt immer besser raus, dazu Schoko und Kaffenoten. Überragendes Doppelbock, Hut ab!
— shub 2019/04/29 23:51
Doppelbock und Kollaborationsbier der Hamburger Brauereien Block Bräu, Brauhaus Joh. Albrecht, Gröninger Privatbrauerei, Kehrwieder Kreativbrauerei und Ratsherrn Brauerei, der seit 2015 einmal jährlich in limitierter Auflage eingebraut wird. Seit 2018 sind noch die Brauereien Wildwuchs Brauwerk, Landgang Brauerei und die Überquell Brauwerkstätten hinzugekommen und es ist zu einer kleinen Veränderung der Rezeptur gekommen. Der Alkoholgehalt beträgt nun „nur“ noch 7,3% vol. und es werden Wiener Malz, Röstmalz und Caramelmalz sowie die Hopfensorten Amarillo und Hallertauer Mittelfrüh verwendet. Hier vor mir steht die 2018er Auflage mit einem MHD bis zum 11.01.2019.
— shub 2019/04/30 20:37
Die noch recht junge 2019er Version des Hamburger Senatsbocks hat mit 7,3% vol. den gleichen Alkoholgehalt wie die 2018er Auflage und wurde mit den selben Inhaltsstoffen von den selben 8 Hamburger Brauereien eingebraut. Der einzige Unterschied ist, dass man das frisch eingebraute Bier mit einem 2016er Senatsbock verschnitten hat, der 20 Monate im Brandyfass gereift und auf Eichenholzchips gelagert wurde. Klingt durchaus interessant und müsste sich eigentlich auch geschmacklich niederschlagen. Aussehen und Geruch weichen nicht vom Erscheinungsbild der zuvor getesteten 2018er Version ab, geschmacklich gibt es aber tatsächlich einige kleine Veränderungen.