Hövels Craftbock
— Dirque 2017/03/08
Die zweite „Craftbier“-Sorte von Hövels, neben dem fürchterlichen Pale Ale. Natürlich auch hier schön mit Hopfenextrakt. Es wird nur minimal besser…
Helle Kastanie zeigt sich farblich im Glas, klar, ganz gut perlend. Der Schaum ist fein- bis mittelporig, hält sich auch einigermaßen. Malzig-süßlicher Geruch, minimal Kakao. Antrunk leicht herb, dann karamellig, dazwischen lakritzig und sprittig. Komisch süßlich-herb im Abgang. Besser als das Pale Ale, aber auch nicht überzeugend. Mit der Zeit leichte Sauerkirschsäure im Abgang.
— shub 2017/10/29 19:26
Bockbier mit einem Alkoholgehalt von 7,2% vol. aus der Hövels Hausbrauerei im nordrhein-westfälischen Dortmund. Es hat eine leicht trübe, kastanienbraune Farbe und verfügt über eine normal ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die schnell auf einen etwas 1cm breiten Rest zusammenfällt. Der Geruch geht meines Erachtens nach in Ordnung und ist süßmalzig nach Karamell und Backkakao, außerdem noch leicht fruchtig nach Kirschen und Beeren. Der Antrunk ist äußerst süßmalzig und kohlensäurearm, das Bier wirkt dadurch von Beginn an schwer und ölig. Karamell, rote Beeren und eine prägnante Alkoholnote bestimmen zunächst den Geschmack, im Abgang kommt eine leichte Bittere durch, die an Lakritze und bittere Kräuter erinnert. Außerdem mischen sich hier noch eine süße Note und etwas Kirschgeschmack rein und das Bockbier klingt etwas kantig aus. Überzeugt mich als Bockliebhaber nicht wirklich, da es mir eine Spur zu süß, einseitig und unausgegoren daherkommt.