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Lausitzer Porter
— Sarge 2010/08/15 17:34
„Eine obergärige sagenhaft süffige, dunkle Brauspezialität, dessen Rezept der Malzmönch in den Archiven der Brauerei wiederentdeckte.“
Eine Kreuzung aus Malz- und Schwarzbier, sagenhaft süß, dass es den Namen Bier eigentlich nicht mehr verdient. Nach der ersten Benetzung mehr Malz, im Abgang dann doch auch ein bisschen schwarz. Gekühlt sehr gut als morgendliches Kater-Konter-Bier geeignet. Finger aber weg von Mischblüten wie „Erdbeer- oder Kirschporter“ - hier herrscht akute Diabetesgefahr.
— Nerf 2015/07/06 08:56
Der Zusatz von Zucker disqualifiziert das Bier eigentlich vornherein, aber da es sich hierzulande einer ungebrochenen Beliebtheit erfreut, wollte ich es auch mal antesten.
So wahnsinnig süß ist es dabei gar nicht, trotz Zucker, schmeckt eher wie ein durchschnittliches Schwarzes - außer im Abgang, da klebt einem auf einmal der Sirup am Gaumen, und das in Dimensionen, die das Bier beim Trinken vorher gar nicht erahnen ließ. So sitzt es zwischen allen Stühlen, sprich: es gibt bessere Schwarzbiere, und wer es richtig porterig-süß braucht, greift sowieso zum Neuzeller Schwarzen Abt.