Oettinger Hefeweissbier
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— Dirque 2009/06/28 00:10
Letztens noch ein Oettinger Weissbier getrunken, da mein Nachbar (passionierter Nichtbiertrinker!) meinte das wäre gar nicht schlecht. Es war wirklich nichtmal so schlecht wie befürchtet, aber auch nix, was allzuviel Charakter hat. Vielleicht bin ich mit dem König Ludwig schon zu verwöhnt.
— Nerf 2015/03/08 19:55
Leider ein Flop. Die Hefe ist zwar am Start, dazu auch eine gewisse Säure, die definitiv nicht an Zitrus erinnert wie bei manch anderem Weizen, sondern an umgekippte Milch. Tatsächlich schmeckt es ab und zu wie abgestandene Gose, kein Flachs! In jedem Fall abzuraten.
— shub 2015/12/05 22:55
Helles Hefeweizen mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus Deutschlands Billigbierbrauerei Nr. 1, der Oettinger Brauerei aus dem schwäbischen Oettingen in Bayern. Es hat eine hefetrübe, goldgelbe Farbe mit leichtem Orangestich und verfügt über durschnittlich viel, feinporigen Schaum, der sich auch ganz gut im Glas hält. Der Geruch ist hefig in Richtung Banane und leicht malzig, der Antrunk einigermaßen spritzig und erfrischend. Leicht süßlich und dezent fruchtig in Richtung Zitrus geht es los, dann kommt zur Mitte hin etwas mehr das Malz durch, aber leider auch verstärkt die Säure, die mir dann doch ein wenig zu dominant ist. Der Körper fällt recht schlank aus, stellenweise wirkt das Hefeweizen auch arg dünn und schrammt an der Wässrigkeit vorbei. Nach einem kurzen Abgang klingt das Weißbier im Finish trocken und ohne nennenswerte Herbe aus. Naja, war ja eigentlich schon klar, dass das kein Überflieger sein wird. Alles in allem nicht ganz so übel wie befürchtet, aber auch nicht besonders gut. Wirkt insgesamt doch sehr langweilig und irgendwie auch lieblos zusammengepanscht.