Rostocker Pils Rostocker Pils Etikett Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten

Sarge 2010/08/15 17:34

Meine Erinnerungen sind schon etwas verblasst, trank ich jedoch einmal im Rostocker Studentenkeller. Es hat schon seinen Grund, dass Rostock von Lübzer regiert wird. Könnte auch umgefülltes Oetti sein. Ungefähr so muss Pisse schmecken.

shub 2015/12/22 22:05

Norddeutsches Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Hanseatischen Brauerei Rostock, das über eine normale goldgelbe Farbe verfügt und mit einer ausgeprägten, feinporigen und sehr festen Schaumkrone aufwarten kann. Beim Eingießen strömt einem ein würziger, dezent süßlich-malziger Geruch in die Nase, der erste Schluck ist ebenfalls sehr würzig und sehr hopfenbetont. Dezente Malz- und Getreidenoten sind wahrnehmbar, im Hintergrund ist eine leichte Süße auszumachen. Steht definitiv nicht in der herben Tradition anderer norddeutscher Pilsbiere, hier geht es doch eher etwas milder und leider auch gewöhnlich zu. Im Abgang kommt dann doch eine leichte Bittere ins Spiel, die jedoch nicht außergewöhnlich daherkommt. Insgesamt ein eher mildes Durchschnittspils, das nicht weh tut, aber auch nicht sonderlich aufregend ist. Die vernichtende Kritik meines Vorredners kann ich so nicht unterschreiben.

duenni 2017/04/13 21:03

Schaumkrone ist schnell weg. Riecht nach nicht viel, leicht nach Malz. Der Antrunk schmeckt nach nicht wirklich was bis sich dann plötzlich im Abgang eine sehr eigenartige, leicht würzige Muffigkeit aufbaut, oha. Die Bitterkeit dringt dann auch langsam durch aber von intesivem Hopfengeschmack zu reden, wäre doch zuviel des Guten. Hängen bleibt auf jeden Fall der Mittelteil der merkwürdig im Hals kratzt und auch einen sauren Nachgeschmack mit sich bringt. Ja Hopfen ist schon drin aber die Muffigkeit gewinnt doch die Oberhand, zudem dieses Kratzen im Hals. Hat irgendwie was von Wischwasser. Die milde Kritik meines Vorredners kann ich so nicht unterschreiben. Ziemlich eklig.
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  • Zuletzt geändert: 2019/04/08 23:50
  • von shub