Satan Gold
Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten
— radvlf 2010/06/04 20:21
Wie die meisten belgischen Starkbiere.
— Shub 2010/06/05 19:56
Das Bier schmeckt absolut ekelhaft. Irgendwie nach Chemie pur.Keine Ahnung, ob es an der Sorte lag, aber ungefähr 1-2 Stunden nach dem „Genuss“ habe ich Dünnschiss bekommen…
— Dirque 2010/06/06 16:55
Wie so ziemlich alle belgischen Starkbiere.
— Shub 2015/12/19 18:35
Mit dem belgischen Strong Ale Satan Gold steht mein achtes Testbier aus unserem westlichen Nachbarland auf dem Tisch. Wenn ich meine fünf Jahre alte Schmähkritik weiter oben lese, gehe ich mit eher gemischten Gefühlen an das Unterfangen. Das Bier im Namen des Gehörnten hat einen Alkoholgehalt von 8,0% vol. und stammt aus der Brouwerij De Block im flämischen Dorf Peizegem in der Gemeinde Merchtem. Die Farbe ist ein trübes Goldgelb, die Schaumkrone ist nur geringen Ausmaßes, recht grobkörnig und nicht sehr standfest. Der Geruch des Strong Ales ist wunderbar fruchtig und dezent süßlich, beim Eingießen steigt einem ein schönes Beerenaroma in die Nase. Der Antrunk ist ebenfalls sehr fruchtig und schmeckt leicht nach Pfirsich und Beeren, darüber hinaus wirkt das Bier einigermaßen spritzig und schmeckt traubig und sektartig. Das Mundgefühl ist sehr trocken, ingesamt ist das Strong Ale sehr mild, es schimmert hier und da eine angenehme Malznote durch. Der Angang ist lang und von einer leichten Kräuternote geprägt, die aber recht gut kommt. Wirklich ein vielschichtiges Bier, das über viele Aromen verfügt und überhaupt nicht nach Chemie schmeckt. Ich muss meine idiotische Meinung von damals korrigieren und befinde das Satan Gold für äußerst gelungen. Fabelhaftes Starkbier!
— Dirque 2017/01/12
Honigfarben und trüb, Geruch nach belgischer Hefe und leicht säuerlich, lederig. Der Schaum hält sich nicht so lange, der kleine Rest ist aber feinporig obenauf. Geschmacklich erst mal eher herb-streng, das lederige vom Geruch, leichte Honigsüße dazu. Kohlensäure ist ebenfalls gut dabei. Im Verlauf Lakritz- und auch Fruchtaromen entwickelnd. Wie sich der Geschmack doch verändert… 6,5 Jahre später schmeckt es auf einmal.