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Odin-Trunk Odin-Trunk Etikett Bierdaten RB Bierdaten BA Bierdaten

Sarge 2010/08/15 17:34

Ein Honigbier, das gar nicht so süß schmeckt, wie man annehmen würde. Beileibe kein Alkopop, aber man wird auch nie das Gefühl los, dass diese Kombination von der Natur so vorgesehen ist.

Shub 2015/08/22

Honigbier mit einem Alkoholgehalt von 5,4% vol. aus der Brauerei Fürstlich Drehna im brandenburgischen Luckau, das ich in jungen Jahren regelmäßig in der Stamm-Metalkneipe getrunken habe. Frisch ins Glas eingegossen erstrahlt der Odin-Trunk in einem satten bernstein, die Schaumkrone ist sehr cremig und durchschnittlich ausgeprägt. Es riecht sehr malzig und nach Honig, der Antrunk geht in die selbe Richtung und ist zuerst sehr aromatisch malzig, dann süßlich und nach Honig schmeckend. Die Süße bleibt dabei aber vollkommen im Rahmen des Erträglichen. Im langen Abgang betritt der Hopfen dann die Bühne und liefert eine schöne Darbietung ab. Zu dem schmackhaften Honigaroma gesellt sich im langen Abgang eine würzige, leichtherbe Bitternote, die sehr gut mit dem Malz und der Süße harmoniert und das Honigbier perfekt abrundet. Sicher nicht jedermanns Sache, denn man muss dem Honigaroma schon etwas abgewinnen können und darf sich am süßlichen Geschmack nicht stören, mir gefällt der vollmundige Göttertrank sehr gut. Allein das kultige Etikett, das den Göttervater Odin auf seinem Thron Hliđskialf zeigt ist schon das Geld wert.
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  • Zuletzt geändert: 2016/02/15 11:03
  • von milla2201