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radvlf 2009/06/28 23:58

Maisels, Schöfferhofer und Krombacher Hefe nehmen sich nicht wirklich viel! Kurioserweise alle diesen Monat noch getrunken. ;)
Grundsätzlich sind alle 3 keine großen und stinken locker gegen König Ludwig ab, wobei das Schöfferhofer noch am besten abschneidet, weil es richtigen Nachhall im Gegensatz zu den anderen beiden besitzt.

Nerf 2010/07/20 14:13

auch sehr trinkbar, aber dem Gutmann an Charakter weit unterlegen.

duenni 2011/05/02 21:57

Schmeckt schön bananig. Wenn ich die Wahl zwischen den 5-6 Standard-Weizen hab, die einem in jeder Spelunke nachgeschmissen werden, dann kommt es in die engere Wahl.
Finde ich auch besser als Erdinger.

Dirque 2015/09/27

Bin weniger begeistert. Geruch ok, Antrunk na ja, leicht hefemuffig, ansonsten zitrisch und vor allem dünn! Bananig kann ich jetzt gar nicht bestätigen. Leicht Spüli und insgesamt halt sehr aufs Zitrische setzend. Ist vllt. erfrischend, aber nicht viel mehr.

Shub 2015/12/15 18:49

Hefeweizen aus der Binding Brauerei im hessischen Frankfurt am Main. Das Schöfferhofer ist ein Fernsehbier erster Güte, denn jedem dürfte der Werbespot mit der Französin und dem Bier, das so schön im Bauchnabel prickelt, geläufig sein. Die Farbe ist trüb orange, die Schaumkrone mittelmäßig ausgeprägt, feinporig und fest, verschwindet allerdings relativ rasch. Der Geruch ist hefig und fruchtig, der Antrunk ist hefig, aber auf die unangenehme Art und Weise. Muffig beschreibt es schon ganz gut, von einer angenehmen Süße und Fruchtaromen ist fast nichts zu merken. Stattdessen ist das Weißbier unangenehm sauer und zitrisch und kommt ziemlich herb daher. Im Abgang steuert der Hopfen dann noch eine Bitternote bei, die bei mir endgültig alle Lichter ausgehen lässt. Mit Abstand das schlechteste Hefeweizen, das ich bisher getrunken habe.

Nerf 2018/06/01 13:49

Hmnaja. Ganz so schlimm ist es nicht, aber es markiert wohl die Grenze zwischen den trinkbaren und den ungenießbaren Hefeweizen, wobei es sich noch auf der trinkbaren Seite bewegt (das „sehr“ von oben nehme ich zurück). Das mit der fehlenden Bananennote kann ich bestätigen, das Zitrisch-Säuerliche bzw. Herbe definitiv nicht. Es ist ganz gut hefig, verhalten spritzig und geschmacklich okay. Wenn ich die Wahl habe zwischen Schöfferhofer und „gar kein Hefe“, trinke ich es. Der Fall war vor wenigen Wochen dann auch eingetreten.
  • bier/schoefferhofer_hefeweizen.txt
  • Zuletzt geändert: 2018/06/01 13:52
  • von nerf