Störtebeker Pilsener-Bier
Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten
— Ormic 2009/08/27 16:10
Das Pils finde ich nicht so richtig aufregend, aber Bernstein-Weizen und vor allem das Schwarzbier schmecken selbst einem Biermuffel wie mir vorzüglich. Die Stralsunder Brauerei weiß schon, was sie tut.
— Shub 2009/08/29 03:04
Als nächstes kam dann das reguläre Störtebeker-Pilsener der Brauerei dran, das sich nur in Nuancen vom Eröffnungsbier unterschied, aber irgendwie doch kräftiger im Geschmack war. Ließ sich jedenfalls schnell und gut trinken.
— Nerf 2011/09/15 19:19
Die Pilsener fallen dagegen ab - recht herb, aber ohne richtige Substanz, wobei das 1402 das noch durch einen ausgewogenen Nachhall kompensieren konnte. Das normale Pils leider nur auf Durchschnittsniveau.
— Dirque 2011/09/24 17:38
Fällt nur dadurch auf, das es herb ist, geschmacklich kommt da nicht viel.
— shub 2015/11/29 20:03
Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 4,9% vol. aus der Störtebeker Braumanufaktur im vorpommerschen Stralsund. Es hat eine klare, goldgelbe Farbe und verfügt über sehr viel, feinporigen und festen Schaum, der außerdem recht langanhaltend ist. So muss das bei einem anständigen Pils sein und auch der Geruch überzeugt mit seinem kernigen und würzigen Aroma. Der Antrunk ist wie man es von einem norddeutschen Pils fast schon erwartet. Sehr hopfig und herb und recht bitter geht es los, im Hintergrund schmecke ich aber eine angenehme Malznote raus, die dann im etwas milderen Mittelteil vollends zur Geltung kommt und dem Hopfen etwas den Wind aus den Segeln nimmt. Dennoch bleibt der herbe Hopfen tonangebend und zieht gerade im letzten Drittel in Form einer ausgeprägten Bittere wieder ordentlich an. Schade, dieses Pils hatte ich weitaus besser in Erinnerung. Sicher kein schlechter Sortenvertreter, aber leider auch nichts wirklich Besonderes. Man setzt hier viel zu eindimensional auf den Hopfen und das wirkt auf Dauer leider etwas zu eintönig.
— duenni 2017/01/21 18:37
Zuerst ist es recht malzig, dann kommt der Hopfen aber schnell um die Ecke. Dabei ist es nicht allzu bitter sondern hat eher so einen Einschlag von Ananas. Recht würzig und vollmundig ist es schon, im Verhältnis zu dem schlanken Körper gesehen. Schlecht ist das nicht aber es fehlt irgendwie die klare Linie bei diesem Pils. Mittelmäßig, besonders auch im Vergleich zu den anderen Bieren der Brauerei.