Vúdú
— Dirque 2015/05/11
Dieses dunkle, italienische Hefeweizen macht seinem Namen alle Ehre. Wie ein verzaubertes Chamäleon lässt es sich geschmackstechnisch kaum fassen, weil einen immer neue Aromen treffen. Dick ist es, auch ziemlich herb erstmal, da zeiht sich der Gaumen zusammen. Dann schmeckt es nach Honig, irgendwie auch waldig. Ändert sich halt durchgängig - fruchtig auch mal. Erst am Ende entlässt es einen etwas aus seinem Zauber und bleibt bei Weizen mit waldigem Aroma. Wir waren schwer begesitert. Ich hoffe das eine Bild zeigt auch, wie die Hefe ein traumhaftes Bild ins Glas malt.